Lour (Bobonaro)
Lour ist ein osttimoresischer Suco im Verwaltungsamt Bobonaro (Gemeinde Bobonaro).
Lour | ||
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Daten | ||
Fläche | 11,93 km²[1] | |
Einwohnerzahl | 971 (2022)[2] | |
Chefe de Suco | Miguel Lopes Gomes (Wahl 2016) | |
Aldeias | Einwohner (2015)[1] | |
Galitaz | 362 | |
Heliquei | 246 | |
Olo-Olo | 35 | |
Tazgolo | 318 | |
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Geographie
BearbeitenLour | ||
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Orte | Position[3] | Höhe |
Aimea | 9° 4′ 3″ S, 125° 21′ 7″ O | 606 m |
Aisalgusun | 9° 3′ 26″ S, 125° 20′ 57″ O | 595 m |
Galitaz | 9° 4′ 25″ S, 125° 21′ 44″ O | 550 m |
Heliquei | 9° 4′ 17″ S, 125° 21′ 44″ O | 550 m |
Olo-Olo | 9° 4′ 21″ S, 125° 21′ 42″ O | 550 m |
Tazgolo | 9° 4′ 3″ S, 125° 21′ 27″ O | 602 m |
Vor der Gebietsreform 2015 hatte Lour eine Fläche von 11,61 km².[4] Nun sind es 11,93 km².[1] Der Suco liegt im Osten des Verwaltungsamts Bobonaro. Südlich von Lour liegt der Suco Molop, westlich Sibuni und Ai-Assa, nördlich Bobonaro und nordöstlich Carabau. Im Osten liegt der Suco Zulo (Verwaltungsamt Zumalai, Gemeinde Cova Lima). Der Fluss Loumea bildet die West- und Südgrenze des Sucos Lour. In ihn mündet der Bemutin, der die Grenze zu Zulo bildet. Der Suco ist nur schlecht erreichbar. Für die Parlamentswahlen in Osttimor 2007 mussten die Wahlurnen für das Wahllokal in der Escola Primaria Lour per Hubschrauber transportiert werden.[5]
Tazgolo (Tasgolo, Tazqolo), der größte Ort des Sucos, liegt im Nordosten des Sucos. Etwas westlich davon liegt das Dorf Aimea, südlich ein Siedlungszentrum mit den drei Ortschaften Galitaz (Galitas), Olo-Olo (Oloolo, Oioolo) und Heliquei (Helikei). An der Nordgrenze befindet sich der Ort Aisalgusun.[6] In Tazgolo und im Siedlungszentrum der drei Dörfer gibt es jeweils eine Grundschule.[7]
Im Suco befinden sich die vier Aldeias Galitaz, Heliquei, Olo-Olo und Tazgolo.[8]
Einwohner
BearbeitenIm Suco leben 971 Einwohner (2022), davon sind 480 Männer und 491 Frauen. Im Suco gibt es 200 Haushalte.[2] Etwa 95 % der Einwohner geben Bunak als ihre Muttersprache an. Eine kleine Minderheit sprechen Tetum Prasa.[9]
Politik
BearbeitenBei den Wahlen von 2004/2005 wurde Humberto Barreto zum Chefe de Suco gewählt.[10] Bei den Wahlen 2009 gewann Alvaro dos Santos[11] und 2016 Miguel Lopes Gomes.[12]
Weblinks
Bearbeiten- Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Lour (tetum; PDF; 8,5 MB)
- Ergebnisse des Zensus 2015 für den Suco Lour (tetum; PDF)
- Seeds of Life: Suco information sheets Bobonaro (tetum)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015, abgerufen am 23. November 2016.
- ↑ a b Institutu Nasionál Estatístika Timor-Leste: Final Main Report Census 2022, abgerufen am 18. Mai 2022.
- ↑ Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 ( vom 17. Januar 2021 im Internet Archive) (Direcção-Geral de Estatística DGE).
- ↑ Direcção Nacional de Estatística: Population Distribution by Administrative Areas Volume 2 English ( des vom 5. Januar 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (Zensus 2010; PDF; 22,6 MB)
- ↑ Liste der Wahllokale zu den Parlamentswahlen in Osttimor 2007 (PDF-Datei; 118 kB)
- ↑ Timor-Leste GIS-Portal ( vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
- ↑ UNMIT: Timor-Leste District Atlas version02, August 2008 ( des vom 8. November 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 535 kB)
- ↑ Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 ( vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF; 323 kB)
- ↑ Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Lour (tetum; PDF; 8,5 MB)
- ↑ Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 - Resultados ( vom 4. August 2010 im Internet Archive)
- ↑ Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 - Resultados ( vom 4. August 2010 im Internet Archive)
- ↑ Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2022. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., abgerufen am 17. Juni 2020.