Mitsubishi Colt

Kompaktwagen des japanischen Autoherstellers Mitsubishi Motors

Mitsubishi Colt ist der Name einer Reihe von Personenkraftwagen des japanischen Automobilherstellers Mitsubishi Motors. Von Herbst 1962 bis Herbst 1969 hießen alle Pkw von Mitsubishi, außer dem kleinen Minica und dem großen Debonair, „Colt“, ergänzt um eine Zahl für den Hubraum, die von 600 bis 1500 reichte.

Mitsubishi Colt
Produktionszeitraum: 1962–2012
seit 2023
Klasse: Kleinwagen, Untere Mittelklasse, Kompaktklasse
Karosserieversionen: Limousine, Kombilimousine, Kombi, Kombicoupé, Cabriolet
Vorgängermodell: Mitsubishi 500
Nachfolgemodell: Mitsubishi Space Star

Seit Ende 1978 ist Colt eine Modellbezeichnung. Die ersten vier Modellgenerationen werden der Kompaktklasse zugeordnet; die fünfte und sechste Generation waren kleiner und gelten daher nach heutigen Maßstäben als Kleinwagen. Der ab 2004 zeitweise in Born von NedCar gebaute Colt war von 2006 bis 2009 auch als Cabriolet erhältlich. Seit Oktober 2023 wird in Europa die siebte Generation des Colt verkauft, die auf dem Renault Clio V aufbaut.[1]

In einigen Ländern wurde der Colt unter der Bezeichnung Mirage verkauft.[2]

Namensursprung

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Colt heißt „männliches Fohlen“ bzw. „junges Pferd“. Möglicherweise sollte mit der Namenswahl signalisiert werden, dass der Colt das kleinste Fahrzeug der Mitsubishi-Produktpalette ist. Unabhängig davon ist 'Colt' eine umgangssprachliche Bezeichnung für Revolver.

Geschichte

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Im Herbst 1962 kam der Colt 600 als Nachfolger des Mitsubishi 500 auf den Markt. Bei gleicher Technik mit Zweizylinder-Heckmotor und gleichem Radstand wurde die Karosserie überarbeitet und vergrößert. Einige Monate später wurde auch eine Stufenhecklimousine der unteren Mittelklasse angeboten. Der Designer Giovanni Michelotti zeichnete den Colt 1000 mit relativ großen Fensterflächen. Bald kam auch ein dreitüriger Lieferwagen (Mitsubishi Colt Van) auf den Markt. 1964 verkaufte Mitsubishi fast 30.000 der Lieferwagen-Version.

1965 belegte Mitsubishi mit 46.000 verkauften Exemplaren den vierten Platz unter allen japanischen Herstellern. Im gleichen Jahr erschien das Nachfolgemodell des Typs 600, der Colt 800 F, und nur einen Monat vor dessen Markteinführung der größere Colt 1500. Dank der erfolgreichen Colt-Modell-Familie erreichte die Produktion 1968 mit 130.253 Pkw einen neuen Höchststand.

In den 1970er- und frühen 1980er-Jahren wurde der Colt mit Vorgelege-Getrieben mit zwei getrennten Schalthebeln geliefert. Durch die Kombination der vier Vorwärtsgänge mit zwei schaltbaren Untersetzungen am Achsantrieb waren acht Vorwärtsgänge möglich, von denen jedoch nur sechs sinnvoll zu nutzen waren.

Die Blütezeit des Colt waren die 1990er Jahre. Im Frühjahr 1992 erschien die vierte Generation[3] (CA0) und im Sommer 1996 die fünfte (CJ0). Die Stufenheckversion des Colt wurde in u. a. in Europa als Mitsubishi Lancer verkauft.

Mitte 2004 brachte Mitsubishi die sechste europäische Generation des Colt auf den Markt. Dieser hatte die gleiche Bodengruppe wie der Smart Forfour, und Daimler-Benz war mit technischem Know-how erheblich an der Entwicklung beteiligt. Er war als Dreitürer (CZ3), als Fünftürer und von 2006 bis 2009 auch als viersitziges Cabriolet (Colt CZC) erhältlich.

Colt 600 (1962–1965)

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Colt 600 (1962–1965; im Hintergrund); vorne der Mitsubishi 500

Im Herbst 1962 präsentierte Mitsubishi den neuen Colt 600 als Nachfolger des ersten Nachkriegsfahrzeuges 500. Der 90 km/h schnelle Wagen ähnelte dem Goggomobil und dem Fiat 500. Der Hubraum des ersten Colt betrug 594 cm³ und seine Leistung betrug 18 kW/25 PS. Die Karosserie war deutlich kantiger und moderner ausgeführt als beim Vorgänger.

Colt 800/1000F/1100F (1965–1969)

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800/1000F/1100F
 
Mitsubishi Colt 1100F (1965–1969)

Mitsubishi Colt 1100F (1965–1969)

Produktionszeitraum: 1965–1969
Karosserieversionen: Kombilimousine, Kombicoupé
Motoren: Ottomotoren:
0,8–1,1 Liter
(33–54 kW)
Länge: 3650 mm
Breite: 1450 mm
Höhe: 1370–1389 mm
Radstand: 2200 mm
Leergewicht: 695 kg
 
Schrägheck

Mitte 1965 ersetzte Mitsubishi den 600 durch den deutlich größeren Colt 800. Dieser war auch technisch völlig anders ausgelegt. Anstelle des Zweizylinder-Viertakt-Heckmotors im Colt 600 hatte er einen wassergekühlten Dreizylinder-Zweitakt-Frontmotor mit 843 cm³ Hubraum und einer Leistung von 33 kW/45 PS. Der Wagen war als dreitüriges Schrägheckcoupé erhältlich, später auch als viertürige Schräghecklimousine.

Mitsubishi führte den Dreizylinder-Zweitaktmotor zu einer Zeit ein, als DKW und Saab sich von dieser Bauart verabschiedeten. Aber auch in Japan traf der Zweitaktmotor nicht auf ungeteilte Zustimmung. Ab Herbst 1966 gab es deshalb zusätzlich den Colt 1000F mit dem Einliter-Viertakt-Vierzylindermotor des größeren Colt 1000 mit 40 kW (55 PS). 1968 erschien sogar der Colt 1100F mit dem Motor des Colt 1100. Gleichzeitig wurde der Colt 800, im Mai 1969 auch der Colt 1000F eingestellt. Übrig blieb allein der seit 1968 produzierte Colt 1100F (ab 1969 Bezeichnung Colt 11F) mit 1,1-Liter-Vierzylindermotor, den es auch als Super Sport-Version mit 74 SAE-PS (54 kW) gab.

Colt 1000/1100/1200/1500 (1963–1970)

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Colt 1000/1100/1200/1500
 
Mitsubishi Colt 1200 (1968–1970)

Mitsubishi Colt 1200 (1968–1970)

Produktionszeitraum: 1963–1970
Karosserieversionen: Limousine, Kombi
Motoren: Ottomotoren:
1,0–1,5 Liter
(37–62,5 kW)
Länge: 3820 mm
Breite: 1490 mm
Höhe: 1395–1420 mm
Radstand: 2350 mm
Leergewicht:

Als erstes Modell der unteren Mittelklasse produzierte Mitsubishi ab Juni 1963 den Colt 1000 mit einem Einliter-Vierzylinder-Viertaktmotor, der später auch im 1000F verwendet wurde. Angeboten wurden eine viertürige Stufenhecklimousine und ein fünftüriger Kombi.

1965 kam der Colt 1500 mit einer 70 PS-Maschine hinzu, im September 1966 ersetzte der Colt 1100 den 1000, im Mai 1968 folgte der Colt 1200 mit 46 kW (62 PS) auf den 1100; gleichzeitig wurde auch der Colt 1500 modernisiert. Im August 1968 erschien der 1500 Super Sport mit einer Zweivergaseranlage und 62,5 kW (85 PS) und einer Spitzengeschwindigkeit von 155 km/h.

Mitte 1970 endete die Produktion von 1200/1500. In der Folge trugen in Japan die frühen Galant-Modelle offiziell die Bezeichnung Colt Galant; im Export wurde der Name erst Anfang 1978 mit der Baureihe A150 wiederbelebt, der in Japan Mitsubishi Mirage hieß.

Colt (A150, 1978–1984)

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1. Generation
 
Mitsubishi Colt Dreitürer (1978–1982)

Mitsubishi Colt Dreitürer (1978–1982)

Produktionszeitraum: 1978–1984
Karosserieversionen: Kombilimousine
Motoren: Ottomotoren:
1,25–1,4 Liter
(40–77 kW)
Länge: 3790 mm
Breite: 1590 mm
Höhe: 1345 mm
Radstand: 2300 mm
Leergewicht: 810–860 kg

Nachdem der Colt seine Europa-Premiere auf dem Genfer Salon im Februar 1978 feierte, wurde er im Dezember des Jahres auch in Deutschland eingeführt und etablierte sich schnell als das dort meistverkaufte Mitsubishi-Modell. Ab Mai 1979 war neben dem Dreitürer eine fünftürige Variante mit längerem Radstand lieferbar.

In Japan wurde dieses Modell als Mirage verkauft. In den USA war dieses Modell als Dodge Colt und Plymouth Champ (später ebenfalls Colt) erhältlich.

Technische Besonderheit des Colt war sein sogenanntes 4×2-Getriebe, ein Vierganggetriebe mit Vorgelege, das in der Economy-Stufe eine sparsame längere und in der Sport-Stufe eine kürzere, für die Beschleunigung vorteilhafte Übersetzung bot.

Im Januar 1980 folgte der Colt GT mit sportlicher Ausstattung, im September 1981 der Colt Turbo mit 77 kW (105 PS) starkem 1,4-Liter-Motor.

Im Juli 1982 erfuhr der Colt ein kleines Facelift mit einer geänderten Front und einem neuen Armaturenbrett. Zusätzlich gab es bis Sommer 1983 noch einen Lancer F (oder Fiore). Dieser stellte die Stufenheckversion des Colt A150 dar. Der Lancer F verfügte im Gegensatz zum üblichen Lancer über Frontantrieb.

Die Kunden schätzten den Colt vor allem wegen seiner Geräumigkeit, seiner Wirtschaftlichkeit, seiner extrem hohen Zuverlässigkeit und einem günstigen Preis-Leistungs-Verhältnis.

Colt (C10, 1984–1988)

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2. Generation
 
Mitsubishi Colt Dreitürer (1984–1988)

Mitsubishi Colt Dreitürer (1984–1988)

Produktionszeitraum: 1984–1988
Karosserieversionen: Kombilimousine
Motoren: Ottomotoren:
1,2–1,6 Liter
(40–92 kW)
Dieselmotor:
1,8 Liter
(43 kW)
Länge: 3870–39 mm
Breite: 1635 mm
Höhe: 1360 mm
Radstand: 2380 mm
Leergewicht: 855–945 kg

Im Februar 1984 stellte Mitsubishi Motors die zweite europäische Generation des Colt vor. Die Schräghecklimousine war in vier Motorvarianten erhältlich, erstmals auch mit einem Dieselmotor. Den 1,5-Liter-Ottomotor gab es in einer Schalt- und einer Automatikausführung.

Auf dem japanischen Markt wurde das Modell wieder als Mirage verkauft. In den USA wurde dieses Modell ebenfalls als Mirage angeboten sowie zusammen mit dem Lancer auch als Dodge bzw. Plymouth Colt. Auch gab es hier eine Hochleistungsversion mit dem Namen Mirage Turbo bzw. Dodge Colt Turbo.[4] In Kanada wurde das Modell auch als Eagle Vista verkauft.

Dieses Modell bildete außerdem die Basis für den Hyundai Excel.

Ottomotor:

  • 1,2 l, 40–44 kW (55–60 PS), 02.1984–03.1988
  • 1,5 l, 51–55 kW (70–75 PS), 08.1985–03.1988
  • 1,6 l Turbo, 92 kW (125 PS), 02.1984–03.1988
  • 1,6 l Turbo, 77 kW (105 PS), 07.1986–03.1988

Dieselmotor:

  • 1,8 l, 43 kW (58 PS), 02.1984–09.1986
  • 1,8 l, 44 kW (60 PS), 09.1986–03.1988

Colt (C50, 1988–1992)

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3. Generation
 
Mitsubishi Colt (1988–1992)

Mitsubishi Colt (1988–1992)

Produktionszeitraum: 1988–1992
Karosserieversionen: Kombilimousine
Motoren: Ottomotoren:
1,3–1,8 Liter
(44–100 kW)
Dieselmotor:
1,8 Liter
(44 kW)
Länge: 3950 mm
Breite: 1670 mm
Höhe: 1380–1425 mm
Radstand: 2385 mm
Leergewicht: 850–1155 kg
 
Heckansicht

Im April 1988 erschien die dritte Generation. Es gab ihn nur noch als Dreitürer, da der bisherige Fünftürer durch den Lancer mit Fließheck ersetzt wurde.

Alle Modelle besaßen ein Fünfganggetriebe, die Ottomotoren einen geregelten Katalysator. Die leistungsstarken Versionen hatten keinen Turbomotor mehr, sondern einen Hochleistungs-Saugmotor mit vier Ventilen je Zylinder. Als Topmodell fungierte der Colt 1800 GTI-16V mit 100 kW (136 PS), ABS, einer strafferen Federung und Servolenkung.

Im Sommer 1990 wurden die Motoren von 8 Ventilen auf 12 bzw. 16 Ventile umgestellt.

In Japan und den USA wurde dieses Modell wieder als Mirage verkauft. Eine Hochleistungsversion Mirage Turbo war ebenso erhältlich.[5] Zusätzlich gab es in den USA wieder Versionen von Dodge und Plymouth als Dodge bzw. Plymouth Colt.

Ottomotor:

  • 1.3 8V, OHC (4G13), 44 kW (60 PS), Drehmoment 96 Nm bei 3000/min, (04.1988–06.1990)
  • 1.3 12V, OHC (4G13), 55 kW (75 PS), Drehmoment 102 Nm bei 4000/min, (07.90–03.1992)
  • 1.5 8V, OHC (4G15), 62 kW (84 PS), Drehmoment 122 Nm bei 3000/min, (04.1988–06.1990)
  • 1.5 12V, OHC (4G15), 66 kW (90 PS), Drehmoment 126 Nm bei 3000/min, (07.1990–03.1992)
  • 1.6 GTi 16V, DOHC (4G61), 91 kW (124 PS), Drehmoment 142 Nm bei 5000/min, (04.1988–02.1990)
  • 1.8 GTi 16V, DOHC (4G67), 100 kW (136 PS), Drehmoment 162 Nm bei 5000/min, (03.1990–03.1992)

Dieselmotor:

  • 1.8 8V OHC (4D65), 44 kW (60 PS), Drehmoment 113 Nm bei 3000/min, (04.1988–03.1992)

Zum Stichtag 1. Januar 2022 waren in Deutschland laut KBA noch 8 Mitsubishi Colt GTi (1.6) und 16 GTi (1.8) zugelassen.[6]

Colt (CA0, 1992–1996)

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4. Generation
 
Mitsubishi Colt (1992–1996)

Mitsubishi Colt (1992–1996)

Produktionszeitraum: 1992–1996
Karosserieversionen: Kombilimousine
Motoren: Ottomotoren:
1,3–1,8 Liter
(55–129 kW)
Länge: 3955 mm
Breite: 1680 mm
Höhe: 1365 mm
Radstand: 2440 mm
Leergewicht: 908–1040 kg

Die vierte Generation des Colt wurde im März 1992 auf dem Auto-Salon Paris vorgestellt. Auch diese Baureihe war nur dreitürig lieferbar. In Japan (dort Mirage genannt) gab es diese Version auch mit einem 1,6 Liter großen V6-Ottomotor, der als kleinster in Großserie gebauter V6 gilt. Der Motor wurde auch im Lancer verbaut. Die stärkste, ebenfalls nur in Japan erhältliche Version trug den Namen Mirage Cyborg R und hatte eine maximale Leistung von 175 PS (129 kW).

Diese Version war in den USA nicht mehr erhältlich. Stattdessen wurden weiterhin das Coupé und das Stufenheck des Lancer als Mirage verkauft sowie unter den Namen Dodge Colt und Plymouth Colt.

  • 1.3 ELi\GLi 12V (4G13), 55 kW (75 PS); 03.1992–05.1996
  • 1.5 ELi\GLi 12V (4G15), 66 kW (90 PS), 03.1992–12.1993
  • 1.6 GLi\GLXi 16V (4G92 MVV), 66 kW (90 PS), 01.1994–05.1996
  • 1.6 GLXi 16V (4G92), 83 kW (113 PS), 04.1992–05.1996
  • 1.6 16V (4G92 MIVEC), Mirage Cyborg R, 129 kW (175 PS), 04.1992–05.1996 (Japan)
  • 1.6 V6 24V (6A10), 103 kW (140 PS), 1992–1994 (Japan)
  • 1.8 GTi 16V (4G93), 103 kW (140 PS), 04.1992–05.1996

Zum Stichtag 1. Januar 2022 waren in Deutschland laut KBA noch 15 Mitsubishi Colt GTi dieser Generation zugelassen.[6]

Lizenzbauten

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Baugleich mit dem Colt CA0 ist der vom malaysischen Hersteller Proton gefertigte Satria, der in Deutschland von 1995 bis 2001 als 300er-Serie angeboten wurde.

Colt (CJ0, 1996–2003)

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5. Generation
 
Mitsubishi Colt (1996–1998)

Mitsubishi Colt (1996–1998)

Produktionszeitraum: 1996–2003
Karosserieversionen: Kombilimousine
Motoren: Ottomotoren:
1,3–1,6 Liter
(55–76 kW)
Länge: 3880 mm
Breite: 1680 mm
Höhe: 1365 mm
Radstand: 2420 mm
Leergewicht: 1035–1080 kg

Im Juni 1996 folgte der Colt CJ0, welcher von der Grundform an die bisherigen Generationen angelehnt war. In Japan wurde das Modell wieder als Mirage verkauft.

Bereits im Sommer 1998 wurde der Colt äußerlich modifiziert. Markanteste Veränderungen waren Klarglasrückleuchten, runde statt eckige Nebelscheinwerfer und dass Scheinwerfer und Blinker nun ein Teil waren und nicht wie vorher zweiteilig.

Im September 2000 folgte eine Überarbeitung der Motorenpalette zur Verbesserung der Abgasnormen. Der 1.3-Liter-Motor hatte nun 82 statt 75 PS und der 1.6 Liter-Motor 103 statt 90 PS. Die Motoren besaßen nun alle einen Vorkatalysator, eine geänderte Ansaugbrücke, Zündspulen statt Zündverteiler und 16 Ventile.

In Japan gab es den Colt wieder unter dem Namen Mirage Cyborg in einer schnellen Variante mit einem 1.6-l-MIVEC-Motor und 175 PS. Dieser war ab Werk auf 180 km/h begrenzt. Eine weitere Variante war der Mirage Modarc, der luxuriöser ausgestattet war und verchromte Anbauteile besaß.

Modell Zylinder/Ventile/Nockenwelle Hubraum max. Leistung max. Drehmoment Motorkennung Vmax Beschleunigung 0–100 km/h Bauzeit
1.3 l 4/12/SOHC 1298 cm³ 55 kW/75 PS 108 Nm 4g13 170 km/h 12,5 s 05.1996–09.2000
1.3 l 4/16/SOHC 1298 cm³ 60 kW/82 PS 120 Nm 4g13 170 km/h 12,5 s 09.2000–09.2003
1.6 l 4/16/SOHC 1597 cm³ 66 kW/90 PS 137 Nm 4g92 185 km/h 10,5 s 05.1996–09.2000
1.6 l 4/16/SOHC 1597 cm³ 76 kW/103 PS 141 Nm 4g92 185 km/h 10,5 s 09.2000–09.2003
1.6 l (nur in Japan) 4/16/DOHC MIVEC 1597 cm³ 129 kW/175 PS 167 Nm 4g92 210 km/h 7,8 s 05.1996–09.2003

Colt (Z30, 2004–2012)

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6. Generation
 
Mitsubishi Colt Fünftürer (2004–2008)

Mitsubishi Colt Fünftürer (2004–2008)

Produktionszeitraum: 2004–2012
Karosserieversionen: Kombilimousine, Cabriolet
Motoren: Ottomotoren:
1,2–1,5 Liter
(55–145 kW)
Dieselmotoren:
1,5 Liter
(50–70 kW)
Länge: 3810–3940 mm
Breite: 1680–1695 mm
Höhe: 1535–1550 mm
Radstand: 2500 mm
Leergewicht: 1040–1275 kg
Sterne im Euro NCAP-Crashtest (2005)[7]  

Die Einführung der sechsten Generation des Mitsubishi Colt fand im Juni 2004 statt.

Das Fahrzeug wurde gemeinsam mit dem zeitgleich gestarteten Smart Forfour entwickelt, mit dem sich dieser Colt die Plattform sowie technische Komponenten teilte. Insgesamt waren bei beiden Fahrzeugen etwa 40 Prozent aller Teile gleich. Beide Fahrzeuge wurden in den Niederlanden von der Firma NedCar gebaut.

Den neuen Colt, der zu diesem Zeitpunkt erstmals auch mit dem leistungsstärkeren der beiden vorgesehenen Common-Rail-Dieselmotoren (3-Zylinder von DaimlerChrysler) angeboten wurde, zeichnete im November des gleichen Jahres Bild am Sonntag mit dem Goldenen Lenkrad aus. Nach 1988 war dies das zweite Mal, dass ein Colt-Modell diesen Preis erhielt.

Während die Produktion des Smart ForFour bereits im Juli 2006 eingestellt wurde, lief der letzte Colt Z30 erst am 16. November 2012 vom Band. Nachfolger ist der neue Space Star, der diesem letzten Colt sehr ähnelt und nicht dem alten, ehemaligen Space Star.

Technische Daten

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Modell Hubraum Leistung Max. Drehmoment 0–100 km/h Höchstgeschwindigkeit Besonderheit Bauzeit
Ottomotoren
1.1 MPI 1124 cm³ 55 kW (75 PS) bei 6000 min−1 100 Nm bei 3500 min−1 12,9–13,4 s 165 km/h nicht im CZC 10.2004–08.2008
1.1 MPI 1124 cm³ 55 kW (75 PS) bei 6000 min−1 100 Nm bei 4000 min−1 13,7,–14,1 s 165 km/h nicht im CZC / ab 05.2009: Cleartec und Änderung am Getriebe 09.2008–11.2012
1.3 MPI 1332 cm³ 70 kW (95 PS) bei 6000 min−1 125 Nm bei 4000 min−1 10,4–12,0 s 180 km/h auch mit AMT „Allshift“-Automatik; nicht im CZC 06.2004–11.2012
1.5 MPI 1499 cm³ 80 kW (109 PS) bei 6000 min−1 145 Nm bei 4000 min−1 9,8–10,0 s 190 km/h im Fünftürer auch mit AMT „Allshift“-Automatik 06.2004–08.2008
1.5 Turbo 1468 cm³ 110 kW (150 PS) bei 6000 min−1 210 Nm bei 3500 min−1 8,0 s 210 km/h nur im CZT und CZC; mit Turbolader 03.2005–08.2008
7,4 s 210 km/h Colt Ralliart mit Turbolader 10.2008–01.2011
1.5 Turbo 1468 cm³ 145 kW (197 PS) bei 5290 min−1 303.8 Nm bei 3420 min−1 Colt Ralliart mit Turbolader
Nur in der Schweiz erhältlich
10.2008–01.2011
Dieselmotoren
1.5 DI-D 1493 cm³ 50 kW (68 PS) bei 4000 min−1 160 Nm bei 1600 min−1 14,4 s 160 km/h nicht im CZC 03.2005–12.2007
1.5 DI-D 1493 cm³ 70 kW (95 PS) bei 4000 min−1 210 Nm bei 1800 min−1 9,9–11 s 178–180 km/h nicht im CZC 06.2004–08.2008
1.5 DI-D DPF (offen) 1493 cm³ 70 kW (95 PS) bei 4000 min−1 210 Nm bei 1800 min−1 9,9–11 s 178–180 km/h nicht im CZC, mit Rußpartikelfilter (offenes System) 06.2006–08.2008

Modellpflege

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Auf der Mondial de l’Automobile im Oktober 2008 in Paris wurde eine überarbeitete Version des Mitsubishi Colt vorgestellt, die am 15. November 2008 auf den Markt kam. Die Änderungen an dem drei- bzw. fünftürigen Steilheckmodell betrafen vor allem die Optik.

Die Produktion des Dieselmotors wurde mangels Nachfrage eingestellt. Laut Mitsubishi wurden lediglich 35 % der Karosserieteile des bisherigen Modells beibehalten.[8]

Die Stirnseite der Karosserie wurde an die sogenannte Jet-Fighter-Frontpartie der achten Lancer-Generation angepasst und besaß von da an schmalere und kantiger geformte Scheinwerfer. Der große, zweigeteilte Kühlergrill wurde von einer weniger steil stehenden und höher abschließenden Motorhaube nach oben hin begrenzt. Der untere Teil des Stoßfängers bestand beim überarbeiteten Colt aus schwarzem Kunststoff mit Aussparungen für die Nebelscheinwerfer. Die bisher rundum angebrachten Stoßleisten entfielen. Am Heck des fünftürigen Colt wurden die hohen Rückleuchten verkleinert und schlossen am Heckfenster ab; außerdem wurden in die umgestaltete und nun schwarze Heckschürze Reflektoren integriert.

Im Innenraum erhielt das Lenkrad eine neue Form, weiterhin wurden die bisher drei Rundinstrumente durch zwei ersetzt und um ein Informationsdisplay ergänzt. Neben der Überarbeitung der Mittelkonsole mit modifizierten Reglern zur Bedienung von Klima- und Audioanlage soll die Qualität der verwendeten Materialien erhöht und die Geräuschdämmung verbessert worden sein. Durch eine geänderte Rücksitzbank steigt zudem das maximale Kofferraumvolumen von 854 auf 1032 Liter.

Das ausschließlich dreitürige Topmodell Colt CZT entfiel nach der Modellpflege und wurde durch ein neues Sportmodell namens Ralliart ersetzt. Dieses war nun auch als Fünftürer verfügbar, bei dem weiterhin der turbogeladene 1,5-Liter-Ottomotor mit 110 kW (150 PS) Verwendung fand. Neben einem optimierten Fahrwerk mit größeren Vorderachsstabilisatoren für ein besseres Handling zeichnete sich dieses Modell durch ein Ralliart-Emblem am Kühlergrill, Seitenschweller und einen Dachspoiler aus. Darüber hinaus war es mit einem verchromten Auspuffendrohr am Heck sowie mit titanfarbenen Leichtmetallrädern ausgestattet.

Ab Anfang 2011 war der Colt Ralliart nicht mehr verfügbar.[9] Im Februar 2012 wurde bekannt gegeben, dass die Produktion des Colt und des Mitsubishi Outlander im Werk Born (Niederlande) aufgrund zu geringer Kapazitäten eingestellt wird. Stattdessen werden nun die neuen Modelle aus Osteuropa und Asien geliefert.

Colt ClearTec

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Der Colt ClearTec war eine ab Frühjahr 2009 erhältliche besonders verbrauchs- und emissionsarme Variante des Colt.

Technologien wie Leichtlaufreifen, eine optimierte Getriebeübersetzung, neues Motorenöl mit niedriger Viskosität und eine Start-Stopp-Automatik ermöglichen, dass Verbrauchs- und Emissionswerte weiter gesenkt wurden.

Sondermodelle

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  • 2006: Remix[10]
  • 2009: Polar[11]
  • 2010: In Motion[12]
  • 2010: In Motion PLUS[12]
  • 2010: Edition[13]
  • 2011: Xtra[14]
  • 2012: 35 Jahre / 35 Jahre Plus[15]
  • 2012: Athletic[16]

Colt Plus

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Im Jahr 2004 wurde der Colt Plus in Japan und später auch auf anderen internationalen Märkten eingeführt. Dabei handelte es sich im Wesentlichen um eine längere Version des fünftürigen Colt mit einem um rund 30 cm größeren Kofferraum.

Im Jahr 2013 führte die China Motor Corporation (CMC) als Händler von Mitsubishi-Fahrzeugen in Taiwan eine große Modellpflege des Colt Plus durch. Der überarbeitete Colt Plus wird in Taiwan weiterhin zusammen mit anderen älteren Mitsubishi-Modellen wie dem Grand Lancer (Lancer EX) verkauft.

Im Juni 2017 brachte CMC ein weiteres Facelift für den Colt Plus auf den Markt und integrierte das Dynamic Shield Design, das bereits bei anderen Mitsubishis wie dem Space Star, Outlander oder dem Eclipse Cross verwendet wird.

Colt (seit 2023)

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7. Generation
 
Mitsubishi Colt (seit 2023)

Mitsubishi Colt (seit 2023)

Produktionszeitraum: seit 2023
Karosserieversionen: Kombilimousine
Motoren: Ottomotoren:
1,0 Liter
(49–67 kW)
Otto-Hybrid:
1,6 Liter
(105 kW)
Länge: 4053 mm
Breite: 1798 mm
Höhe: 1439 mm
Radstand: 2583 mm
Leergewicht: 1124–1380 kg

Nachdem Anfang April 2022 die Rückkehr des Mitsubishi Colt verkündet wurde, hatte die siebte Generation am 8. Juni 2023 Weltpremiere. Sie basiert auf dem Renault Clio V und ist damit neben der zweiten Generation des Mitsubishi ASX ein Badge-Engineering-Modell der Marke in Kooperation mit Renault.[17]

Im Vergleich zum Clio hat der Colt eine geänderte Front im Stil des markentypischen Dynamic-Shield-Designs mit einem anderen Kühlergrill und Frontscheinwerfern. Auch die Heckpartie wurde verändert. Ähnlich wie beim ASX wurde beim Colt der Markenname Mitsubishi ausgeschrieben und er hat anstelle des Logos dort eine Rückfahrkamera.[18]

Der Marktstart folgte im Herbst 2023.[19] Gebaut wird das Fahrzeug wie der Clio im türkischen Bursa.[17]

Technische Daten

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Vom Renault Clio V übernimmt der Colt der siebten Generation die beiden Einliter-Dreizylinder-Ottomotoren mit 49 kW (67 PS) bzw. 67 kW (91 PS) als auch den 1,6-Liter-Vierzylinder-Otto-Hybridantrieb mit einer Systemleistung von 105 kW (143 PS).[19]

1.0 1.0 Turbo 1.6 Hybrid
Bauzeitraum seit 10/2023
Motorkenndaten
Motortyp R3-Ottomotor R4-Ottomotor + Elektromotor
Anzahl Ventile pro Zylinder 4
Gemischaufbereitung Saugrohreinspritzung
Motoraufladung Turbolader
Hubraum 999 cm³ 1598 cm³
Verdichtungsverhältnis 10,5 : 1 9,5 : 1 10,8 : 1
max. Leistung bei min−1 49 kW (67 PS)
/6250
67 kW (91 PS)
/4500–5000
105 kW (143 PS)
/5600 a
max. Drehmoment bei min−1 95 Nm
/3600
160 Nm
/2000–3750
148 Nm
/3200–3600
(205 Nm inkl. Elektromotor)
Kraftübertragung
Antrieb Vorderradantrieb
Getriebe 5-Gang-Schaltgetriebe 6-Gang-Schaltgetriebe Multi-Mode-Getriebe mit 2 E-Motoren (DHT)
zur Simulation von 8 Gängen
Messwerte
Höchstgeschwindigkeit 160 km/h 180 km/h
Beschleunigung, 0–100 km/h 17,1 s 12,2 s 9,3 s
Kraftstoffverbrauch auf 100 km
kombiniert
5,2 l Super 4,1 l Super
CO2-Emissionen NEFZ
kombiniert
118 g/km 117 g/km 92 g/km
Tankinhalt [Flüssiggas] 42 l 39 l
Abgasnorm nach EU-Klassifikation Euro 6d
Elektrische Auslegung Akku: 1,2 kWh,
Spannung: 230 VDC,
kein externes Aufladen
a 
Systemleistung, Verbrennungsmotor: 69 kW (94 PS) / Elektromotoren: 51 kW (69 PS)

Zulassungszahlen in Deutschland

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Im ersten Verkaufsjahr nach der Wiedereinführung des Colt sind in Deutschland 864 Fahrzeuge der Baureihe neu zugelassen. 490 davon entfielen auf die Hybrid-Variante.

  • Automobil Revue. Katalognummer 1979.
  • Joachim Kuch: Japanische Automobile. Motorbuch Verlag, Stuttgart 1990, ISBN 3-613-01365-7, S. 121–127.
  • Mitsubishi Colt Betriebsanleitung. dänisch ab 2005.
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Commons: Mitsubishi Colt – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Roland Hildebrandt: Renault Clio vs. Mitsubishi Colt (2023) im Preisvergleich. In: de.motor1.com. 8. August 2023, abgerufen am 8. August 2023.
  2. siehe auch en:Mitsubishi Mirage
  3. siehe auch englische Wikipedia
  4. 1985 Dodge Daytona Z and Colt Turbo | MotorWeek Retro Review. In: youtube.com. MotorWeek, abgerufen am 6. Dezember 2022 (amerikanisches Englisch).
  5. MotorWeek | Retro Review: '89 Mitsubishi Mirage Turbo. In: youtube.com. MotorWeek, abgerufen am 6. Dezember 2022 (amerikanisches Englisch).
  6. a b Kraftfahrt-Bundesamt – Produkte der Statistik – Bestand nach Herstellern und Typen (FZ 6). In: kba.de. Kraftfahrt-Bundesamt – KBA, abgerufen am 19. Januar 2023.
  7. Mitsubishi Colt. Euro NCAP. In: de.euroncap.com. Euro NCAP, 2005, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. Mai 2011; abgerufen am 4. September 2024 (deutsch, englisch, Ergebnisse des Colts (2005) im Euro-NCAP Crashtest).
  8. Auto-Bild Online-Ausgabe vom 7. Oktober 2008: „Mitsubishi Colt in Paris 2008: Große Schnauze
  9. Sascha Gliss: Mitsubishi in Paris: Der kleine Colt wird zum Jetfighter. In: auto-news.de. Auto News Medien GmbH, 2. Oktober 2008, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. März 2016; abgerufen am 4. September 2024 (alternativ bei motor1.com).
  10. Sondermodell Mitsubishi Colt CZ3 "Remix". In: autosieger.de. VolkS-Medien & Marketing, abgerufen am 4. September 2024.
  11. Stephan Bähnisch: Mitsubishi Colt "Polar" – Mitsubishi Colt als eisiges Sonder-Modell. In: autobild.de. Axel Springer Auto Verlag GmbH, 20. November 2009, abgerufen am 4. September 2024.
  12. a b Stephan Bähnisch: Mitsubishi Colt "In Motion" – Colt spart 5000 Euro. In: autobild.de. Axel Springer Auto Verlag GmbH, 26. Juli 2010, abgerufen am 4. September 2024.
  13. Die Autos für Deutschland – Mehr Auto für weniger Geld! Wie DREIst ist das denn? – Autos für Deutschland: Die Mitsubishi „Edition“ Aktionsmodelle. In: Bild.de. Axel Springer SE, 2010, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. Juli 2012; abgerufen am 4. September 2024.
  14. Sondermodell Mitsubishi Colt Xtra: Mehr für weniger. In: Focus Online. 7. April 2011, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. September 2020; abgerufen am 4. September 2024 (Ursprungsquelle: SPS).
  15. Martin Franz (mfz): Mitsubishi Colt: Sondermodelle zum 35. Jubiläum. Heise Auto. In: heise.de. 19. März 2012, abgerufen am 3. Februar 2024.
  16. Mitsubishi Colt-Sondermodell: Athletischer Auftritt. In: Focus Online. 18. Mai 2012, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. Mai 2021; abgerufen am 4. September 2024 (Ursprungsquelle: SPS).
  17. a b Mitsubishi bringt wieder den Colt zurück. In: kurier.at. k-digital Medien GmbH & Co KG, 6. April 2022, abgerufen am 4. September 2024.
  18. Conny Poltersdorf: Mitsubishi Colt (2023) | Die Rückkehr des Colts | Vorstellung mit Conny Poltersdorf. In: youtube.com. Auto Bild, 8. Juni 2023, abgerufen am 12. Juni 2023.
  19. a b Sebastian Friemel: Mitsubishi Colt (2023): Neuer Colt kommt mit Renault-Clio-Technik. In: autobild.de. Axel Springer Auto Verlag GmbH, 8. Juni 2023, abgerufen am 8. Juni 2023.
  20. Neuzulassungen von Personenkraftwagen nach Marken und Modellreihen. In: Kraftfahrt-Bundesamt – KBA. Abgerufen am 10. Januar 2024. Jahr 2023