Oldenborstel
Oldenborstel (niederdeutsch: Olenbossel) ist eine Gemeinde im Kreis Steinburg in Schleswig-Holstein.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 54° 4′ N, 9° 31′ O | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Steinburg | |
Amt: | Schenefeld | |
Höhe: | 32 m ü. NHN | |
Fläche: | 4,24 km2 | |
Einwohner: | 116 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 27 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 25560 | |
Vorwahl: | 04892 | |
Kfz-Kennzeichen: | IZ | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 61 081 | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Mühlenstraße 2 25560 Schenefeld | |
Website: | www.gemeinde-oldenborstel.de | |
Bürgermeister: | Jens Löding (KWG) | |
Lage der Gemeinde Oldenborstel im Kreis Steinburg | ||
Geografie
BearbeitenGeografische Lage
BearbeitenDas Gemeindegebiet von Oldenborstel erstreckt sich etwa 3 km nordöstlich des ländlichen Zentralorts Schenefeld im Naturraum Heide-Itzehoer Geest (Haupteinheit Nr. 693).[2][3]
Gemeindegliederung
BearbeitenDie Gemeinde Oldenborstel besteht siedlungsgeografisch aus den Wohnplätzen des namenstiftenden Dorfes sowie (teilweise) der Streusiedlung Pulserdamm.[4]
Nachbargemeinden
BearbeitenUnmittelbar angrenzende Gemeindegebiete von Oldenborstel sind:[3]
Puls | ||
Schenefeld | ||
Pöschendorf | Christinenthal |
Geschichte
BearbeitenVon 1901 bis 1957 hatte Oldenborstel eine Bahnstation an der Rendsburger Kreisbahn.
Politik
BearbeitenGemeindevertretung
BearbeitenBei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt sieben Sitze vergeben. Diese fielen erneut alle an die Kommunale Wählergemeinschaft Oldenborstel. Die Wahlbeteiligung betrug 76,0 %.[5]
Wappen
BearbeitenBlasonierung: „In Grün vier schragenweise gestellte, abgewendete silberne Holzhäuser über einem goldenen Ring im Schildfuß.“[6]
Der Ortsname weist dieses Dorf als „alten Siedlungsplatz“ oder „alte Siedlungsstelle“ aus. Die vier giebelständigen abstrahierten Ställe gehen auf diese Deutung des Ortsnamens ein. Der darunter befindliche goldene Ring bezieht sich auf die frühe Besiedlung dieser Region. Es handelt sich dabei um einen historischen Grabfund in der Gemeinde aus dem Jahre 1929. Der grüne Schild symbolisiert die Bedeutung der Landwirtschaft sowie den reichhaltigen Baumbestand.
Verkehr
BearbeitenDurch das Gemeindegebiet von Oldenborstel führt die Kreisstraße 66 von Steinburg. Sie zweigt im Süden im Bereich der nördlichen Feldmark der Gemeinde Pöschendorf von der hier (grob) in Ost-West-Richtung verlaufenden Bundesstraße 430 ab und führt in nördlicher Richtung zunächst zur schleswig-holsteinischen Landesstraße 128 in Puls.[3] Das Dorf wird dabei westlich umfahren.[3]
Literatur
Bearbeiten- Volker Mehmel: Ruhiges Leben in einem beschaulichen Dorf. In: Schleswig-Holstein-Topographie. Munkbrarup - Pohnsdorf. Band 7. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2006, ISBN 978-3-926055-88-0, S. 240–242.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Liste: Zuordnung der Gemeinden zu den Naturräumen. S. 15, abgerufen am 20. März 2022.
- ↑ a b c d Relation: Oldenborstel (450072) bei OpenstreetMap (Version #12). Abgerufen am 20. März 2022.
- ↑ Wohnplatzverzeichnis Schleswig-Holstein 1987. (PDF) Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein, 1992, S. 115, abgerufen am 20. März 2022.
- ↑ wahlen-sh.de
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein