Targa Florio 1973

Sportwagenrennen

Die 57. Targa Florio auch 57° Targa Florio, Palermo, Piccolo Circuito delle Madonie, Sicilia, auf Sizilien fand am 13. Mai 1973 statt und war der sechste Wertungslauf der Sportwagen-Weltmeisterschaft dieses Jahres.

Der siegreiche Porsche 911 Carrera RSR mit der Startnummer 8
Der Siegerwagen bei der Techno Classic 2018
Die zweitplatzierten Sandro Munari...
...und Jean-Claude Andruet im Lancia Stratos
Andrea de Adamich im Alfa Romeo T33/TT/12

Vor dem Rennen Bearbeiten

Schon vor dem Rennstart war den Veranstaltern der Targa Florio bekannt, dass die 57. Ausgabe dieses Straßenrennens die letzte Targa mit einem Weltmeisterschaftsstatus sein würde. Die Funktionäre der Commission Sportive Internationale hatten unmissverständlich klargemacht, dass diese Entscheidung endgültig sei. Die erste Targa fand 1906 statt und endete mit einem Sieg von Alessandro Cagno auf einem Itala 35/40HP. Itala, das Unternehmen, das das Siegesfahrzeug gebaut hatte, stellte 1935 die Produktion von Automobilen ein. Die Sicherheitsvorkehrungen, die in dieser Frühzeit des Motorsports als ausreichend galten, waren in den 1970er-Jahren völlig inakzeptabel geworden. Während die Veranstalter von Rundstreckenrennen zunehmend versuchten die Streckensicherheit zu verbessern, geschah am Piccolo circuito delle Madonie in dieser Hinsicht so gut wie nichts. Dem Veranstalter war jedoch zugutezuhalten, dass es fast unmöglich war, einen 72 Kilometer langen Straßenkurs komplett zu sichern und abzusperren. Immer wieder liefen Zuschauer auf die Strecke, einige von ihnen nutzten das Rennen zu Mutproben, standen mitten auf der Straße und sprangen erst zur Seite, kurz bevor die Wagen ankamen. Auch 1973 standen während des Trainings Fahrzeuge, darunter Lastkraftwagen, am Streckenrand und damit auf der Fahrbahn der Rennwagen. Auslaufzonen waren kaum vorhanden und Streckenposten eine Seltenheit.

Das Rennen Bearbeiten

Der Unfall von Charles Blyth Bearbeiten

Die Rennwoche begann mit dem ersten fatalen Unfall. Der britische Privatfahrer Charles Blyth hatte für sich und seinen Freund und Teamkollegen Robert Cuthbertson einen Lancia Fulvia HF gemeldet. Bei der technischen Abnahme vor dem ersten Training am Mittwoch, den 9. Mai, wurde der Tank des Lancia von den Kommissären als illegal erklärt und dem Briten aufgetragen, die notwendige Reparatur bis zum Rennstart vorzunehmen. Blyth und Cuthbertson fuhren von der Strecke auf die Straße, die Palermo mit Buonfornello verbindet und die für den normalen Verkehr geöffnet war. Dort kollidierte der Lancia mit einem Fiat 1100, der von Antonio Guagliardo gefahren wurde. Guagliardo saß mit seinem fünfjährigen Sohn Domenico und dem Mechaniker Vincenzo Sollazzo im Auto. Auf einem Anhänger zog der Fiat einen Porsche 911S, den Guagliardo für das Rennen gemeldet hatte. Der Lancia prallte in hohem Tempo auf den Fiat und während die drei Fiat-Insassen nur leicht verletzt wurden, brachte ein Notfallkrankenwagen die beiden Briten in kritischem Zustand in das Ospedale Neurochirurgico in Palermo. Einer der Ersten, die an der Unfallstelle eintrafen, war Arturo Merzario, der im Werks-Ferrari 312PB von der technischen Abnahme kam. Er leistete sofort Erste Hilfe (Merzario hatte in seiner Karriere mehrmals versucht, Fahrerkollegen nach Unfällen zu helfen und dabei auch Leben gerettet. Beim 1000-km-Rennen von Buenos Aires 1971 versuchte er vergeblich, den im brennenden Ferrari 312PB eingeklemmten Ignazio Giunti zu befreien. Beim Großen Preis von Deutschland 1976 auf dem Nürburgring befreite er Niki Lauda aus dem ebenfalls brennenden Ferrari 312T2). Während Cuthbertson überlebte, starb Charles Blyth einen Tag später. Die Kosten für den Rücktransport des Leichnams übernahm der britische Rennfahrer Vic Elford[1].

Teams, Fahrzeuge und Fahrer Bearbeiten

Die Abwesenheit von Matra Sports und von Gulf Research machte auf die Sizilianer wenig Eindruck. 700.000 Zuschauer sollen laut Angaben des Veranstalters das Rennen an der Strecke verfolgt haben. Ihr Interesse galt den italienischen Werkswagen von Ferrari, Alfa Romeo und Lancia. Ferrari meldete zwei 312PB für die Fahrerpaarungen Arturo Merzario/Nino Vaccarella und Jacky Ickx/Brian Redman. Für die Sizilianer war der in Palermo geborene Vaccarella ein Volksheld, der die Targa Florio – 1965 mit Lorenzo Bandini im Ferrari 275P2 und 1971 mit Toine Hezemans im Alfa Romeo T33/3 – bis dahin zweimal gewonnen hatte. Jacky Ickx gab im zweiten 312PB sein Targa-Florio-Debüt[2]. Autodelta meldete zwei Alfa Romeo T33/TT/12 für Clay Regazzoni/Carlo Facetti und Rolf Stommelen/Andrea de Adamich. Auch Lancia war mit einem Werkswagen vertreten. Den Stratos fuhren Sandro Munari und Jean-Claude Andruet.

Die stärkste Konkurrenz für die italienischen Wagen kam von Porsche. Drei Carrera RSR-Prototypen wurden nach Sizilien gebracht. Gefahren wurden die Porsche von Herbert Müller, Gijs van Lennep, Leo Kinnunen, Claude Haldi, Günter Steckkönig und Giulio Pucci. Giulio Pucci war der Sohn von Baron Antonio Pucci, der die Targa 1964 als Partner von Colin Davis im Werks-Porsche 904 GTS gewonnen hatte.

Weitere schwere Unfälle Bearbeiten

Auch das Rennen war von schweren Unfällen und dem Tod von drei Zuschauern überschattet. Knapp vor dem Start kam es zum ersten Zwischenfall. Bei der Anfahrt zum Rennstart kam der Chevron B23 von Stefano Buonapace und Matteo Sgarlata in der Nähe der Stadt Cefalù von der Strecke ab und überschlug sich in eine zu nahe am Streckenrand stehende Zuschauergruppe. Der Wagen fing Feuer und brannte aus. Während die beiden Fahrer mit leichten Verletzungen überlebten, starben die beiden jungen Sizilianer Sebastiano di Natale (20 Jahre) und Antonio di Scilipoti (17 Jahre) noch an der Unfallstelle. Mehrere Personen wurden mit Knochenbrüchen in umliegende Krankenhäuser eingeliefert. Ein weiterer junger Sizilianer, Santi Siracusa (19 Jahre), überlebte schwer verletzt.

In der siebte Runde kam der Sarde Ferruccio Deiana, der einen Alpine A110 fuhr, im Dorf Scillato von der Strecke ab und fuhr ebenfalls in eine Zuschauergruppe. Zwei Männer wurden schwer verletzt: Giuseppe Bono (60 Jahre) und Giuseppe Mazzola (33 Jahre), beide aus Montelepre. Mazzola überlebte und konnte wieder vollständig genesen. Giuseppe Bono erlag am Abend im Krankenhaus von Termini Imerese seinen Verletzungen.[3]

Der Rennverlauf Bearbeiten

Alfa Romeo musste am Renntag auf den Einsatz eines Fahrzeugs verzichten. Clay Regazzoni hatte im Abschlusstraining einen Unfall im Wagen mit der Nummer 7. Er kam im bergigen Teil der Strecke von der Fahrbahn ab, der Wagen überschlug sich und blieb mit den Rädern nach oben in einem Acker liegen. Regazzoni blieb unverletzt. Vom Start weg führte der Trainingsschnellste Arturo Merzario im Ferrari 312PB vor Rolf Stommelen im Alfa Romeo und seinem Teamkollegen Jacky Ickx. Dahinter folgten Sandro Munari im Lancia und Herbert Müller im Porsche. Noch bevor die dritte Runde zu Ende ging, waren beide Ferrari und der verbliebene Alfa Romeo ausgeschieden. Arturo Merzario hatte am Ende der ersten Runde einen Reifenschaden. Anstatt den platten Reifen durch das mitgeführte Reserverad zu ersetzen, fuhr er bis zu den Boxen auf der Felge weiter. Dort wurde der Reifen endlich gewechselt. Als Merzario wieder auf der Straße war, brach die Hinterradaufhängung, die bei der Fahrt auf der Felge beschädigt worden war. Jacky Ickx touchierte mit dem Ferrari in der zweiten Runde eine Mauer, wobei der Vorderwagen so schwer beschädigt wurde, dass er kurze Zeit später aufgeben musste. Rolf Stommelen hatte Ende der zweiten Runde den Alfa Romeo an Andrea de Adamich übergeben. De Adamich kollidierte im Alfa in der dritten Runde mit dem Lancia Fulvia Sport von Ugo Locatelli. Dabei ging die Aufhängung des T33/TT/12 kaputt.

Ein problemloses Rennen hatten Herbert Müller und Gijs van Lennep im Porsche Carrera RSR, die mit einem Vorsprung von sechs Minuten auf Sandro Munari und Jean-Claude Andruet im Lancia Stratos gewannen.

Ergebnisse Bearbeiten

Schlussklassement Bearbeiten

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Fahrzeug Runden
1 S 3.0 8 Deutschland  Martini Racing Schweiz  Herbert Müller
Niederlande  Gijs van Lennep
Porsche Carrera RSR 11
2 S 3.0 4 Italien  Lancia Corse Italien  Sandro Munari
Frankreich  Jean-Claude Andruet
Lancia Stratos 11
3 S 3.0 9 Deutschland  Martini Racing Finnland  Leo Kinnunen
Schweiz  Claude Haldi
Porsche Carrera RSR 11
4 S 2.0 14 Italien  Luigi Moreschi Italien  Luigi Moreschi
Italien  Francesco di Matteo
Chevron B21 11
5 S 2.0 25 Italien  Antonio Nicodemi Schweiz  Silvio Moser
Italien  Antonio Nicodemi
Lola T290 11
6 S 3.0 107 Deutschland  Martini Racing Deutschland  Günter Steckkönig
Italien  Giulio Pucci
Porsche Carrera RSR 11
7 GT + 2.0 106 Italien  Scuderia Brescia Corse Italien  Giovanni Borri
Italien  Mario Barone
Porsche Carrera RSR 10
8 GT + 2.0 113 Schweiz  Porsche Club Romand Schweiz  Peter Zbinden
Italien  Mario Ilotte
Porsche Carrera RSR 10
9 S 1.6 44 Italien  Porsche Club Romand Italien  Mauro Nesti
Italien  Giovanni Morelli
Chevron B21 10
10 GT 1.6 149 Italien  Maurizio Zanetti Italien  Maurizio Zanetti
Italien  Giancarlo Galimberti
Alfa Romeo Giulia GTAm 10
11 S 2.0 20 Italien  Scuderia Brescia Corse Italien  Armando Floridia
Italien  Mauro Formento
Chevron B21 10
12 GT 2.0 124 Italien  Girolama Capra Italien  Girolama Capra
Italien  Angelino Lepri
Porsche 911S 10
13 S 1.6 42 Italien  Giovanni Boeris Italien  Piero Monticone
Italien  Giovanni Boeris
Chevron B21 10
14 GT + 2.0 109 Italien  Guido Fossati Italien  Guido Fossati
Italien  Angelo Mola
Porsche 911S 10
15 S 1.3 65 Italien  Pasquale Anastasio Italien  Pasquale Anastasio
Italien  Giovanni Lo Voi
AMS 273 10
16 S 2.0 21 Italien  Giovanni Alberti Italien  Giovanni Alberti
Italien  Gianfranco Bonetto
Chevron B21 9
17 GT 1.3 177 Italien  Giada Auto Italien  Sergio Rombolotti
Italien  Gianfranco Ricci
Alpine A110 9
18 GT + 2.0 110 Vereinigtes Konigreich  Comstock Vereinigtes Konigreich  Andrew Hedges
Vereinigtes Konigreich  Dan Margulies
Porsche Carrera RS 9
19 GT 1.6 150 Italien  Citta dei Mille Italien  Pietro Bonfanti
Italien  Gilberto Balocca
Alfa Romeo GTA 9
20 GT 1.6 167 Italien  Scuderia Brescia Corse Italien  Mario Litrico
Italien  Ferragine
Alfa Romeo GTA 9
21 GT 2.0 127 Italien  Giuseppe de Gregorio Italien  Francesco Mannino
Italien  Giuseppe de Gregorio
Porsche 914/6 9
22 GT 2.0 129 Italien  Etna Italien  Angelo Bonaccorsi
Italien  Giuseppe Panto
Opel GT 9
23 S 2.0 24 Italien  Scuderia Pegaso Italien  Giuseppe Vassallo
Italien  Girolama Caci
Abarth 2000 9
24 GT 1.3 181 Italien  Scuderia Pegaso Italien  Giovanni Marino
Italien  Salvatore Sutera
Lancia Fulvia HF 9
25 S 1.3 64 Italien  Scuderia Pegaso Italien  Antonio Riolo
Italien  Giuseppe Garofalo
Gigi P2 9
26 S 2.0 15 Italien  Leandro Terra Italien  Franco Berruto
Italien  Leandro Terra
Ferrari Dino 206S 9
27 S 1.0 85 Italien  Giovanni Maggiorelli Italien  Piero Falorni
Italien  Giovanni Maggiorelli
Fiat-Abarth 1000S 9
28 GT 1.6 148 Italien  Vittoriano Cuttitta Italien  Vittoriano Cuttitta
Italien  Calogero D’Alu
Lancia Fulvia HF 9
29 S 2.0 12 Vereinigtes Konigreich  Jack Wheeler Vereinigtes Konigreich  Martin Davidson
Vereinigtes Konigreich  Jack Wheeler
Daren Mk.3 9
30 GT 1.6 159 Italien  Ateneo Italien  Giovanni Rizzo
Italien  Settimino Balistreri
Lancia Fulvia HF 9
31 GT 1.6 162 Italien  Giada Auto Italien  Romano Ramoino
Italien  Renato D’Avico
Alpine A110 9
32 S 1.6 41 Italien  Bruno Bonacina Italien  Tulio Bottanelli
Italien  Bruno Bonacina
Abarth 1600 Sport 8
33 GT 1.3 178 Italien  Domenico Cedrati Italien  Aldo Fasano
Italien  Domenico Cedrati
Italien  Gianni Varese
Alpine A110 8
34 S 1.6 149 Italien  Marco Crosina Italien  Marco Crosina
Italien  Paolo Pogliano
Lola T290 8
35 T + 2.0 191 Italien  Scuderia Brescia Corse Italien  Romano Martini
Italien  Alessandro Federico
BMW 3.0 CSL 8
36 GT 2.0 123 Italien  Carlo Fabri Italien  Antonio Nieri
Italien  Carlo Fabri
Porsche 914/6 8
37 S 1.3 79 Italien  Sant Paul Italien  Giancarlo Barba
Italien  Mario de Luca
Giliberti A112 8
38 S 1.6 47 Italien  Sant Paul Italien  Vito Veninata
Italien  Gaetano Lo Jacono
AMS 273 8
39 GT 1.3 184 Italien  Giada Auto Italien  Gianni Vacca
Italien  Ferruccio Deiana
Alpine A110 7
40 S 1.0 84 Italien  Stefano Sebastiani Italien  Stefano Sebastiani
Italien  Antonio Palangio
AMS 273 7
41 GT 2.0 130 Italien  Etna Italien  Giuseppe Barbanti
Italien  Giovanni Musumeci
Alfa Romeo Duetto 7
42 T 2.0 198 Italien  Integrate Italien  Sergio Bettoja
Italien  Giuseppe de Gregorio
BMW 2002 Tii 7
Ausgefallen
43 S 1.3 62 Italien  Krista Buchwald Italien  Salvatore Calascibetta
Italien  Alfonso Merendino
CR-CDS 134B 6
44 GT 1.6 147 Vereinigte Staaten  Anatoly Arutunoff Vereinigte Staaten  Brian Goellnicht
Vereinigte Staaten  Allan Girdler
Lotus Europa 6
45 GT 1.6 155 Italien  Scuderia Pegaso Italien  Sergio Mantia
Italien  Giuseppina Gagliano
Alfa Romeo GTA 6
46 GT 1.3 180 Italien  Ateneo Italien  Benedetto Rosolia
Italien  Antonio Adamo
Lancia Fulvia HF 6
47 S 2.0 16 Italien  Scuderia Brescia Corse Italien  Vincenzo Cazzago
Italien  Enrico Pasolini
Lola T290 5
48 S 2.0 22 Italien  Eris Tondelli Italien  Eris Tondelli
Italien  Giuseppe Virgilio
Chevron B21 5
49 GT 2.0 126 Italien  Scuderia Pegaso Italien  Vittorio Maione
Italien  Mario Vigneri
Porsche 911S 5
50 S 2.0 19 Italien  Virgilio Conrero Italien  Giorgio Pianta
Italien  Pino Pica
Momo-Conrero 4
51 GT + 2.0 115 Italien  Carlo Pietromarchi Italien  Carlo Pietromarchi
Italien  Maurizio Micangeli
De Tomaso Pantera 4
52 S 3.0 6 Italien  Autodelta SpA Deutschland  Rolf Stommelen
Italien  Andrea de Adamich
Alfa Romeo T33/TT/12 3
53 S 2.0 11 Italien  Giovanni Fasano Italien  Paolo Gargano
Italien  Giovanni Fasano
Abarth 2000 3
54 S 1.6 45 Italien  Maurizio Polin Italien  Maurizio Polin
Italien  L. Rogliatti
Lola T290 3
55 S 1.0 82 Italien  Scuderia Brescia Corse Italien  Luciano Verrocchio
Italien  Massimo de Antoni
AMS 273 3
56 S 1.0 83 Italien  Alberto Dona Italien  Alberto Dona
Italien  Odoardo Govoni
AMS 273 3
57 GT 2.0 131 Italien  Vittorio Benvenuti Italien  Antonio Runfola
Italien  Vittorio Benvenuti
Porsche 911T 3
58 GT 1.6 157 Italien  Scuderia Pegaso Italien  Raffaele Restivo
Italien  Francesco Jemma
Alfa Romeo GTA 3
59 GT 1.3 179 Italien  Giada Auto Italien  Paolo Monti
Italien  Ferruccio Caliceti
Alpine A110 3
60 GT 1.3 182 Italien  Giovanni Martino Italien  Ugo Locatelli
Italien  Giovanni Martino
Lancia Fulvia Sport 3
61 GT 1.3 186 Italien  Scuderia Pegaso Italien  Libero Marchiolo
Italien  Giuseppe Spatafora
Alpine A110 3
62 S 3.0 3 Italien  Spa Ferrari SEFAC Italien  Arturo Merzario
Italien  Nino Vaccarella
Ferrari 312PB 2
63 S 3.0 5 Italien  Spa Ferrari SEFAC Belgien  Jacky Ickx
Vereinigtes Konigreich  Brian Redman
Ferrari 312PB 2
64 S 1.6 43 Italien  Scuderia Brescia Corse Italien  Arrigo Cocchetti
Italien  Antonio Vimercati
AMS 273 2
65 S 1.0 69 Italien  Mille Miglia Italien  Ignazio Manzo
Italien  Egidio Nicolosi
AMS 273 2
66 GT 2.0 121 Italien  Ricciardo Ricci Italien  Ricciardo Ricci
Italien  Vito Coco
Opel GT 2
67 S 1.0 86 Italien  Scuderia Brescia Corse Italien  Antonio Bramen
Italien  „Jokrysa“
AMS 273 1
68 GT + 2.0 112 Deutschland  Max Moritz Racing Team Deutschland  Gerd Quist
Deutschland  Jürgen Zink
Porsche Carrera RSR 1
69 GT 2.0 125 Italien  Giada Auto Italien  Emilio Paleari
Italien  Giorgio Schön
Alpine A110 1
70 GT 1.6 158 Italien  Scuderia Pegaso Italien  Paolo de Luca
Italien  Giovanni La Mantia
Alfa Romeo GTA 1
71 S 2.0 18 Italien  Scuderia Pegaso Italien  Eugenio Renna
Italien  Vincenzo Mirto Randazzo
Chevron B23 1
72 S 1.3 63 Italien  Scuderia Brescia Corse Italien  Giuseppe di Cristofaro
Italien  Pietro Lo Piccolo
AMS 273 1
73 S 1.3 66 Italien  Giotto Bizzarrini Italien  Massimo Larini
Italien  Giotto Bizzarrini
Bizzarrini 1
74 GT + 2.0 111 Italien  Mario Radicella Italien  Marco Micangeli
Italien  Mario Radicella
Porsche 911 1
75 GT + 2.0 114 Italien  Salvatore Patamia Italien  Salvatore Patamia
Italien  „Carab“
Porsche 911 1
76 GT 1.3 183 Italien  Scuderia Pegaso Italien  Roberto Chiaramonte Bordonaro
Italien  Gualberto Carducci
Alpine A110 1
Nicht gestartet
77 S 3.0 1 Schweiz  Porsche Club Romand Schweiz  Claude Haldi
Schweiz  Bernard Chenevière
Porsche 908/03 1
78 S 3.0 7 Italien  Autodelta SpA Schweiz  Clay Regazzoni
Italien  Carlo Facetti
Alfa Romeo T33/TT/12 2
79 S 1.6 46 Italien  Aretusa Italien  Stefano Buonapace
Italien  Matteo Sgarlata
Chevron B23 3
80 GT + 2.0 116 Italien  Gabriele Gottifredi Italien  Gabriele Gottifredi
Belgien  Gianni Dall’Olio
De Tomaso Pantera 4
81 S 3.0 2 Italien  Scuderia Brescia Corse Italien  Marsilio Pasotti
Italien  Teodoro Zeccoli
Alfa Romeo T33/TT/3 5
82 GT + 2.0 108 Deutschland  Martini Racing Italien  Giulio Pucci
Deutschland  Günter Steckkönig
Porsche Carrera RSR 6
83 GT 1.6 152 Vereinigtes Konigreich  Charles Blyth
Vereinigtes Konigreich  Robert Cuthbertson
Lancia Fulvia HF 7
84 S 3.0 Italien  Lancia Corse Italien  Sandro Munari
Frankreich  Jean-Claude Andruet
Lancia Stratos 8
85 GT + 2.0 T Deutschland  Martini Racing Niederlande  Gijs van Lennep
Schweiz  Herbert Müller
Porsche Carrera RS 9
86 S 3.0 3T Italien  Racing Marabout Belgien  Jacky Ickx
Vereinigtes Konigreich  Brian Redman
Italien  Arturo Merzario
Italien  Nino Vaccarella
Ferrari 312PB 10
Nicht qualifiziert
87 S 2.0 23 Italien  Abele Tanghetti Italien  Abele Tanghetti
Italien  Antonio Zadra
Chevron B21 11
88 S 1.6 48 Italien  Francesco Virzi
Italien  Mario Battistiol
Alfa Romeo Giulia SZ 12
89 S 1.6 50 Italien  Domenico Lo Bello
Italien  Florindo Mollica
Lancia Fulvia F&M Special 13
90 S 1.3 61 Italien  Mirto Antigoni
Italien  Luciano Marini
Alfa Romeo 1300 Special 14
91 S 1.3 67 Italien  Silvestre Semilia
Italien  Piero Donato
Giliberti A112 15
92 S 1.3 68 Italien  Salvatore Barraco
Italien  Giuseppe Virgilio
AMS 273 16
93 S 1.0 81 Italien  Mario Savona
Italien  Francesco Lauria
Fiat-Abarth 1000 17
94 S 1.0 87 Italien  Gianfranco La Mazza
Italien  Massimo Cavatorta
AMS 273 18
95 S 1.0 88 Italien  Mariano Notaro
Italien  P. Randazzo
Fiat-Abarth 1000 19
96 S 1.0 89 Italien  Ernesto Li Mandri
Italien  Paolo Ferrari
Abarth 1000 20
97 S 1.0 90 Italien  Emanuele Fichera
Italien  Cosimo Bonaccorso
Abarth 1000 21
98 S 1.0 91 Italien  „Noel“
Italien  Silvano Gravina
AMS 1000 22
99 S 1.0 92 Italien  Francesco Patané
Italien  Orazio Scaglia
Abarth 1000 23
100 S 1.0 93 Italien  Giampaolo Ceraolo
Italien  Luigi Sartorio
AMS 1000 24
101 S 1.0 94 Italien  Erasmo Bologna
Italien  Vincenzo Ferlito
AMS 1000 25
102 GT 2.0 122 Italien  Giuseppe Pizzo
Italien  Ignazio Serse
Porsche 911 26
103 GT 2.0 128 Italien  Vittorio Coppola
Italien  Gianni Mussolo
Opel GT 27
104 GT 2.0 132 Italien  Gaetano Lo Jacono
Italien  Fulvio Lauricella
Fiat 124 Spider 28
105 GT 2.0 133 Italien  Roberto Manno
Italien  Pio Pollicino
Matra Djet 29
106 GT 1.6 146 Italien  Paolo Russo
Italien  Salvatore Pirrello
Alfa Romeo GTA 30
107 GT 1.6 151 Italien  Alberto Librizzi
Italien  R. Barraja
Lancia Fulvia HF 31
108 GT 1.6 153 Italien  Luciano Trombotto
Italien  Antonio Fassina
Alpine A110 32
109 GT 1.6 154 Italien  Angelo Giordano
Italien  Antonio La Luce
Alfa Romeo GTA 33
110 GT 1.6 156 Italien  Roberto Fioravanti
Italien  Mario Spataro
Alpine A110 34
111 GT 1.6 160 Italien  S. Ganci
Italien  M. La Licata
Alfa Romeo GTA 35
112 GT 1.6 161 Italien  Salvatore Cucinotta
Italien  Salvatore Consolo
Lancia Fulvia HF 36
113 GT 1.6 163 Italien  Alfonso di Garbo
Italien  Claudio Mazza
Lancia Fulvia HF 37
114 GT 1.6 164 Italien  Vincenzo Seminara
Italien  „Jimmy“
Alfa Romeo GTA 38
115 GT 1.6 165 Italien  Alfio Gambero
Italien  Rosario Papa
Alfa Romeo GTA 39
116 GT 1.6 166 Italien  Paolo Massai
Italien  Francesco Varese
Alfa Romeo GTA 40
117 GT 1.6 168 Italien  Girolamo Perniciaro
Italien  „Le Cabotine“
Alfa Romeo GTA 41
118 GT 1.3 176 Italien  Guido Garufi
Italien  Franco Tagliavia
Lancia Fulvia HF 42
119 GT 1.3 185 Italien  A. Ferrara
Italien  Giuseppe Valenza
Lancia Fulvia HF 43
120 T 2.0 194 Italien  Salvatore de Simone
Italien  Giuseppe Perico
Ford Escort Mexico 44
121 T 2.0 195 Italien  Vittorio Anselmi
Italien  Francesco di Matteo
BMW 2002 45
122 T 2.0 196 Italien  Girolama Gulotta
Italien  Pasquale di Monaco
BMW 2002 46
123 T 2.0 197 Italien  Domenico Cottone
Italien  F. Pileri
Alfa Romeo GTV 47
124 T 2.0 199 Italien  „Drambuie“
Italien  Gianni Platania
BMW 2002 48
125 T 2.0 200 Italien  Giuseppe Virzi
Italien  Salvatore Trapani
Ford Escort RS 49

1 Motorschaden im Training 2 Unfall im Training 3 nicht gestartet 4 nicht gestartet 5 Ölverlust im Training 6 Unfall im Training 7 tödlicher Unfall von Blyth 8 Trainingswagen 9 Trainingswagen 10 Trainingswagen 11 nicht qualifiziert 12 nicht qualifiziert 13 nicht qualifiziert 14 nicht qualifiziert 15 nicht qualifiziert 16 nicht qualifiziert 17 nicht qualifiziert 18 nicht qualifiziert 19 nicht qualifiziert 20 nicht qualifiziert 21 nicht qualifiziert 22 nicht qualifiziert 23 nicht qualifiziert 24 nicht qualifiziert 25 nicht qualifiziert 26 nicht qualifiziert 27 nicht qualifiziert 28 nicht qualifiziert 29 nicht qualifiziert 30 nicht qualifiziert 31 nicht qualifiziert 32 nicht qualifiziert 33 nicht qualifiziert 34 nicht qualifiziert 35 nicht qualifiziert 36 nicht qualifiziert 37 nicht qualifiziert 38 nicht qualifiziert 39 nicht qualifiziert 40 nicht qualifiziert 41 nicht qualifiziert 42 nicht qualifiziert 43 nicht qualifiziert 44 nicht qualifiziert 45 nicht qualifiziert 46 nicht qualifiziert 47 nicht qualifiziert 48 nicht qualifiziert 49 nicht qualifiziert

Nur in der Meldeliste Bearbeiten

Zu diesem Rennen sind keine weiteren Meldungen bekannt.

Klassensieger Bearbeiten

Klasse Fahrer Fahrer Fahrzeug Platzierung im Gesamtklassement
S 3.0 Schweiz  Herbert Müller Niederlande  Gijs van Lennep Porsche Carrera RSR Gesamtsieg
S 2.0 Italien  Luigi Moreschi Italien  Francesco di Matteo Chevron B21 Rang 4
S 1.6 Italien  Mauro Nesti Italien  Giovanni Morelli Chevron B21 Rang 9
S 1.3 Italien  Pasquale Anastasio Italien  Giovanni Lo Voi AMS 273 Rang 15
S 1.0 Italien  Piero Falorni Italien  Giovanni Maggiorelli Fiat-Abarth 1000S Rang 27
GT + 2.0 Italien  Giovanni Borri Italien  Mario Barone Porsche Carrera RSR Rang 7
GT 2.0 Italien  Girolamo Capra Italien  Angelino Lepri Porsche 911S Rang 12
GT 1.6 Italien  Maurizio Zanetti Italien  Giancarlo Galimberti Alfa Romeo Giulia GTAm Rang 10
GT 1.3 Italien  Sergio Rombolotti Italien  Gianfranco Ricci Alpine A110 Rang 17
T + 2.0 Italien  Romano Martini Italien  Alessandro Federico BMW 3.0 CSL Rang 35
T 2.0 Italien  Sergio Bettoja Italien  Giuseppe de Gregorio BMW 2002 Tii Rang 42

Renndaten Bearbeiten

  • Gemeldet: 125
  • Gestartet: 76
  • Gewertet: 42
  • Rennklassen: 11
  • Zuschauer: 700.000
  • Wetter am Renntag: warm und trocken
  • Streckenlänge: 72,000 km
  • Fahrzeit des Siegerteams: 6:54:19,900 Stunden
  • Gesamtrunden des Siegerteams: 11
  • Gesamtdistanz des Siegerteams: 792,000 km
  • Siegerschnitt: 114,691 km/h
  • Pole Position: Arturo Merzario – Ferrari 312PB (#2) – 33:38,500 = 128,412 km/h
  • Schnellste Rennrunde: Rolf Stommelen – Alfa Romeo T33/TT/12 (#6) – 34:13,100 = 126,248 km/h
  • Rennserie: 6. Lauf zur Sportwagen-Weltmeisterschaft 1973
  • Rennserie: 3. Lauf zur italienischen Sportwagen-Meisterschaft 1973

Literatur Bearbeiten

  • Peter Higham: The Guinness Guide to International Motor Racing. A complete Reference from Formula 1 to Touring Car. Guinness Publishing Ltd., London 1995, ISBN 0-85112-642-1.
  • Pino Fondi: Targa Florio – 20th Century Epic. Giorgio Nada Editore Vimodrone 2006, ISBN 88-7911-270-8.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Targa Florio 1973 – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Charles Blyth bei Motorsport Memorial
  2. Jacky Ickx und die Targa Florio (italienisch)
  3. Giuseppe Bono bei Motorsport Memorial
Vorgängerrennen
1000-km-Rennen von Spa-Francorchamps 1973
Sportwagen-Weltmeisterschaft Nachfolgerennen
1000-km-Rennen auf dem Nürburgring 1973