Erste internationale Erfahrungen sammelte Wessela Jazinska vermutlich im Jahr 1971, als sie bei den Halleneuropameisterschaften in Sofia mit 2:11,1 min in der Vorrunde im 800-Meter-Lauf ausschied. 1976 belegte sie bei den Halleneuropameisterschaften in München in 4:24,1 min den achten Platz über 1500 Meter und im Juli schied sie bei den Olympischen Sommerspielen in Montreal mit 4:07,89 min im Halbfinale im 1500-Meter-Lauf aus. Im Jahr darauf gewann sie bei den Halleneuropameisterschaften in Donostia / San Sebastián in 4:10,0 min die Silbermedaille hinter der Britin Mary Stewart und im August belegte sie bei der Sommer-Universiade in Sofia in 4:07,2 min den vierten Platz. 1978 gelangte sie bei den Halleneuropameisterschaften in Mailand mit 4:10,5 min auf den vierten Platz und im September wurde sie bei den Europameisterschaften in Prag in 4:04,73 min Neunte. Im Jahr darauf siegte sie bei den Balkanspielen in Piräus im 3000-Meter-Lauf und 1980 schied sie bei den Olympischen Sommerspielen in Moskau mit 1:59,84 min im Semifinale über 800 Meter aus und kam über 1500 Meter mit 4:04,70 min nicht über den Vorlauf hinaus. 1982 belegte sie bei den Halleneuropameisterschaften in Mailand in 4:11,75 min den vierten Platz über 1500 Meter und im September gelangte sie bei den Europameisterschaften in Athen mit 4:06,98 min auf Rang sieben. Daraufhin beendete sie ihre aktive sportliche Karriere im Alter von 31 Jahren.
1980 wurde Jazinska bulgarische Meisterin im 800-Meter-Lauf sowie 1976 und 1982 über 1500 Meter und 1979 und 1981 über 3000 Meter.
- 800 Meter: 1:58,9 min, 6. Juli 1979 in Paris
- 800 Meter (Halle): 2:01,39 min, 28. Februar 1982 in Sofia
- 1000 Meter: 2:35,65 min, 17. August 1982 in Sofia
- 1500 Meter: 4:04,70 min, 30. Juli 1980 in Moskau
- 1500 Meter (Halle): 4:07,68 min, 20. Februar 1982 in Sofia
- Meile: 4:21,52 min, 30. Juni 1982 in Budapest
- 3000 Meter: 8:52,89 min, 5. August 1979 in Turin