Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche 26

Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von PaterMcFly in Abschnitt Totes Meer in der Badewanne?


Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 26 im Jahr 2010 begonnen wurden.

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Evakuierung des Bundeskanzlers im Kalten Krieg

Anfang der 1980er Jahre, mitten im Kalten Krieg: Es entwickelt sich eine schwere politische Krise zwischen den USA und der Sowjetunion, es findet bei beiden Militärblöcken eine allgemeine Mobilmachung statt. Schließlich spitzt sich die Lage zu, und bei den US-Streitkräften wird DEFCON 1 ausgelöst! Wohin wäre der deutsche Regierungschef evakuiert worden? Dorthin, dorthin oder dorthin? Wo wäre er am Sichersten gewesen? --Mama Leone 03:14, 28. Jun. 2010 (CEST)

Wenn du wenigstens den Bunkerartikel gelesen hättest, wüsstest du, dass der nicht sicher war. Alles andere ist reine Spekulation, die von deinem Szenario abhängt. --77.176.219.11 07:50, 28. Jun. 2010 (CEST)
Hier etwas dabei ? Die meisten der damaligen Politiker sind heute sowieso in Sicherheit... Geezernil nisi bene 11:20, 28. Jun. 2010 (CEST)
Es wird aber doch wohl Den Plan gegeben haben... --Eike 12:01, 28. Jun. 2010 (CEST)
Vielleicht verstehe ich Dich falsch: Der Plan war ein sogenannter „AdVB“ als „Dienststelle Marienthal“ unter dem Decknamen „Rosengarten“. Ist ja von Bonn nicht sooo weit weg. Für 3000 Menschen, darunter den Bundespräsidenten, den Bundeskanzler (nach dem ja gefragt wurde), den Gemeinsamen Ausschuss und den Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts. Und wer nicht kommt zur rechten Zeit, der muß halt sehen, was übrigbleibt. Ob da auch wirklich jemand hingegangen wäre, obwohl alle wußten, daß der Bunker einem Atomschlag nicht standhält, bleibt im Reich der Spekulation. --84.191.57.179 15:52, 28. Jun. 2010 (CEST)
@77.176.219.11: Ich habe den Artikel Regierungsbunker (Deutschland) gelesen, und weil alle wussten, dass der Bunker einem Atomschlag nicht standhalten würde, hätte mich interessiert, ob der Kanzler im V-Fall tatsächlich dort hingeschickt worden wäre. --Mama Leone 23:34, 28. Jun. 2010 (CEST)

englische flagge

Frage: warum spielt die fußballmannschaft Englands nicht für Großbritannien unter dem union- jack, sondern unter der St.Georgs Flagge ? England ist kein Nationalstaat. (nicht signierter Beitrag von 79.229.232.252 (Diskussion) 08:50, 28. Jun. 2010 (CEST))

Eine traditionelle Sonderregelung in den Sportarten Fußball, Rugby und Hockey. Siehe z.B. Englische_Fußballnationalmannschaft. --Logo 08:54, 28. Jun. 2010 (CEST)
<klugscheißen_ist_einfach_wenn_man_WP_zu_nützen_weiß>Großbritannien benennt heutzutage eine, die Insel und nicht das Vereinigte Königreich, dessen Flagge der Union Jack ist und das nicht nur aus England (Begriffsver[w]irrung siehe auch dort) hervorging.</klugscheißen_ist_einfach_wenn_man_WP_zu_nützen_weiß> --Geri 09:18, 28. Jun. 2010 (CEST)
Im Übrigen kann man nicht so pauschal sagen, dass England kein Nationalstaat sei. Da gibt es durchaus andere Auffassungen. -- j.budissin+/- 09:19, 28. Jun. 2010 (CEST)
Aber erst seit kurzem: Lange Zeit hatten die anderen Teile des UK keine eigene Staatsgewalt und damit keinen Staat. Nordirische Regierung und Parlament gibt es ja erst seit recht kurzer Zeit; davor wurden die von der britisch/englischen Zentralregierung staatsgewaltet. kragenfaultier 12:23, 28. Jun. 2010 (CEST)
Mal so nebenbei: englische Fans haben früher ganz selbstverständlich den Union-Jack geschwenkt. Das sieht man zum Beispiel auf alten Fotos oder Filmaufnahmen, auch bei der WM 1966. Kann aber auch sein, dass das damals noch englischer Kulturimperialismus oder auch banal eine nicht so ausgefeilte Fahnenindustrie war *g*. --84.172.19.197 19:29, 28. Jun. 2010 (CEST)

Wer zieht Auswärtstrikot an bei Weltmeisterschaften?

Welche Manschaft muss das Auswärtstrikot bei Weltmeisterschaften tragen? Deutschland - Ghana Deutschland in schwarz, Deutschland- England, England in rot?--Holderi 13:48, 28. Jun. 2010 (CEST)

Fußballregeln#Trikotfarben. Und so kommst du dort hin: 7. Treffer, 3. Treffer (einfach deine Fragen gegoogelt!) --тнояsтеn 13:51, 28. Jun. 2010 (CEST)
Danke--Holderi 13:56, 28. Jun. 2010 (CEST)
(BK)Hey, das hat mich jetzt wirklich überrascht... Aber ich werde das Gefühl nicht los, daß Du einfach zu faul zum Suchen bist - oder Du sitzt da und hast eine Wette mit Deinen Kumpels laufen, entweder wann die Auskunft aufgibt oder Du hier gesperrt wirst.82.83.117.147 13:57, 28. Jun. 2010 (CEST)
Juhu - ich hab's als erster gemerkt! Wenn ich jetzt einen Trolljäger-Orden bekomme, melde ich mich an! 82.83.117.147 14:03, 28. Jun. 2010 (CEST)
So schnell kann's gehen... Rednoise 15:31, 28. Jun. 2010 (CEST)

Gibt es einen Unterschied zwischen äquatorial und äquatoriell?

Man findet diese Begriffe in WP-Texten in, aus meiner Sicht, ähnlichem Zusammenhang.--80.136.189.105 15:11, 28. Jun. 2010 (CEST)

Beispiele--Ottomanisch 15:18, 28. Jun. 2010 (CEST)
(BK) Das Wort "äquatoriell" gibt es meines Wissens nicht. Es taucht in vier WP-Artikeln auf, an mindestens drei Artikeln ist jeweils der gleiche Autor beteiligt. Wiktionary kennt auch nur äquatorial, Duden habe ich nicht zur Hand. Vermutlich also ein Fehler. --Wrongfilter ... 15:20, 28. Jun. 2010 (CEST)
(BK) Exakt, auch laut Duden so. --тнояsтеn 15:21, 28. Jun. 2010 (CEST)
korrigieren?--Ottomanisch 15:23, 28. Jun. 2010 (CEST)
Hab ich schon. --тнояsтеn 15:25, 28. Jun. 2010 (CEST)
Danke.--80.136.189.105 15:33, 28. Jun. 2010 (CEST)

Abstoß-Tor

Moin, kam es schon vor, dass ein Abstoß DIREKT zum Tor führte? Beim Googeln fand ich nur dieses Eigentor nach Abstoß. Gruß, --Flominator 19:39, 28. Jun. 2010 (CEST)

Es gibt doch bekanntlich nichts, was es nicht gibt: [1]. Aber wie hast du denn gegoogelt? Grüße 85.180.192.159 19:55, 28. Jun. 2010 (CEST)
Da muss ich nicht googln. Solche Clips kennt man doch zu Hauf. Besonders wenn du z.B. nicht auf WM-Ebene meinst, sondern auch untere Liegen. --WissensDürster 20:30, 28. Jun. 2010 (CEST)
Bitte den Abstoß nicht mit Abschlag verwechseln. Und "echte" Abstoßtore scheinen eher selten zu sein, aber gibts auch. --iogos Disk 20:35, 28. Jun. 2010 (CEST)
Das gab es nicht nur in unteren Ligen, sondern auch schon auf Länderspielebene, z.B. vor 4 Jahren bei einem WM-Vorbereitungsmatch zwischen Kolumbien und Polen [2] --Jeses   00:07, 29. Jun. 2010 (CEST)

Starhembergruinenhöhle 1863/19

Ich suche Informationen über die Starhembergruinenhöhle (Katasternummer: 1863/19) bei Dreistetten (NÖ). Ich habe schon auf der Suchhilfe angefragt, bekam dort leider keine brauchbare Antwort.--178.112.56.108 19:49, 28. Jun. 2010 (CEST)

Ich würd's so machen: Anderen Wikipedia-Artikel über eine Burg/Ruine suchen und unten in den Quellen/Weblinks nach einer offiziellen Seite gucken. So kommt man dann zu dieser Seite. --Die Schwäbin 20:00, 28. Jun. 2010 (CEST) Gut, ist keine offizielle Seite, war aber das erste, was mir auf die Schnelle unter die Maus gekommen ist. --Die Schwäbin 20:08, 28. Jun. 2010 (CEST)
Hast du denn schon versucht, an den von mir in der Suchhilfe genannten Artikel ranzukommen oder Kontakt zur genannten Organisation aufzunehmen? Auch Wrongfilter hat dir dort Tipps zur weiteren Suche gegeben; hast du diese denn inzwischen umgesetzt? Ralf G. 20:12, 28. Jun. 2010 (CEST)
Sorry Ralf, ich hab erst jetzt dort gesehen, dass Ihr Euch schon sehr viel Mühe mit ihm gegeben hattet, er die aber nicht zu würdigen (und auch nicht umzusetzen) wusste. Sonst hätt ich das da oben nicht geschrieben. --Die Schwäbin 20:24, 28. Jun. 2010 (CEST)

Auch wenn ihr euch schon viel Mühe gemacht habt, habt ihr leider noch nichts gefunden. Ich kann auch nichts dafür, dass nirgends Informationen über diese Höhle stehen. Sucht bitte weiter. Dankeschön! (nicht signierter Beitrag von 178.112.56.108 (Diskussion) 20:34, 28. Jun. 2010 (CEST))

Falls Sie mit dieser Organisation den "Landesverein für Höhlenkunde in Wien und NÖ" meinen, dann kann ich nur dazu sagen, dass ich ihn früher schon öfters kontaktiert habe und dass es eigentlich nicht möglich ist, von denen etwas zu bekommen, da sie für "ihre" Informationen und Kopien, immer eine Menge Geld verlangen wollen, sonst schicken sie nichts. Die glauben wohl, dass ihnen alle Höhlen gehören. Ich persönlich würde nie irgentwelche Tropfsteine zerstören u.dgl.& habe soetwas noch nie gemacht. Ihr könnt mir ruhig Informationen über die Höhle schreiben.Dankeschön! (nicht signierter Beitrag von 178.112.56.108 (Diskussion) 20:53, 28. Jun. 2010 (CEST))

Ich sag's noch mal zum Mitschreiben: Wir wissen nichts ueber diese Hoehle und wir werden von da, wo wir sitzen (naemlich ueber den ganzen deutsch- und anderssprachigen Raum verteilt) auch nicht mehr ueber die Hoehle herausfinden koennen als Sie, der Sie direkt nebenan wohnen. Deshalb koennen wir auch nichts schreiben. --Wrongfilter ... 20:57, 28. Jun. 2010 (CEST)
(BK)Du hast viele gute Tipps bekommen, wo/wie Du recherchieren kannst. Erwartest Du wirklich jetzt von den ehrenamtlichen Wikipedianern einen vierseitigen Aufsatz über diese Höhle, und dann auch noch in diesem Tonfall, als hättest Du einen Anspruch darauf, bedient zu werden? Na gut, mein Stundensatz liegt bei 60 €, dann mache ich die Recherchearbeit für Dich und liefere Dir einen Aufsatz. Ich werde dann den Verein befragen, den man Dir nannte, die Zeitschrift lesen, die man Dir nannte und ich würde das empfohlene Buch lesen. Kannst Dir auch das Geld sparen und das selbst tun. Ein Besuch in Deiner Stadtbücherei wäre ein Anfang! --Die Schwäbin 20:59, 28. Jun. 2010 (CEST)

Die Bücher "Die Höhlen Niederösterreichs" gibt es in keiner Buchhandlung & Bücherei, sondern nur beim Landesverein , die Zeitschriften ebensowenig. (nicht signierter Beitrag von 178.112.56.108 (Diskussion) 21:16, 28. Jun. 2010 (CEST))

Dir wurde ein Besuch in deiner Stadtbücherei empfohlen. Wie kommst du denn darauf, dass man dir dort nicht weiterhelfen kann? Wahrscheinlich gibt's die Bände nicht ausgerechnet in deiner Stadtbücherei, aber dort kann man dir zumindest bei der Suche weiterhelfen, denn - wie man innerhalb weniger Sekunden online herausfinden kann - gibt's die Bände natürlich in einigen Öffentlichen Bibliotheken.--Niki.L 22:05, 28. Jun. 2010 (CEST)
Nun ja, dass Fotokopien Geld kosten, ist doch bekannt. Und wenn sie Dir die Kopien schicken sollen, kostet es auch Arbeit und Porto. Und wenn es ein Buch ist, gibt es das auch nicht umsonst. Das herzustellen, kostet Geld. Und in glücklichen Fällen bekommt auch der Autor noch was. Bekommst Du für Deine Arbeit Geld? Ja? Na, andere wollen das auch. BerlinerSchule 22:01, 28. Jun. 2010 (CEST)

Ich habe inzwischen meine Suchanfrage auch auf Forum Gipfeltreffen geschrieben. Dort bekam ich sofort Informationen über diese Höhle(von jmd. ,der sie selbst einmal befahren hat).Ich weiß nicht, warum das hier nicht geht. Dies ist mein letzter Beitrag Auf Wiedersehen! (nicht signierter Beitrag von 178.112.56.108 (Diskussion) 22:15, 28. Jun. 2010 (CEST))

Na, wir werden Dich ja gerade nicht wiedersehen... Und nur schwer einen neuen ebenso netten Fragesteller bekommen... BerlinerSchule 22:17, 28. Jun. 2010 (CEST)
Im Nachhinein hatte ich noch ein richtig schlechtes Gewissen gegenüber der armen Bibliothekarin, auf die ich ihn möglicherweise gehetzt hatte. Die ihm für die Steuergelder anderer Leute tatsächlich die energisch geforderte Information hätte liefern müssen. Ich sollte dem Forum Gipfeltreffen was spenden (haben die schon einen Flattr-Button auf der Seite?). --Die Schwäbin 23:05, 28. Jun. 2010 (CEST) Muss i denn, muss i denn, zuhum Städtele hinaus...

Jungs und Mädels, ruhig bleiben. Dies ist ein typischer Fall aus der Aussenwelt: Wikipedia weiss alles. So ist nun mal ihr Ruf. Klopfen wir uns dafür selbst auf die Schulter. Nur versucht einmal die Enttäuschung eines Fragestellers nachzuvollziehen, der es nicht gewöhnt ist, mit Quellen umzugehen oder eine Bücherei nur aus seiner Schulzeit kennt... Gruss --Nightflyer 23:42, 28. Jun. 2010 (CEST)

Film mit ähnlicher Handlung wie Inception (erl.)

Durch den Trailer von Inception habe ich mich an einen Film erinnert, der mir damals recht gut gefallen hat. Gesehen habe ich den Ende der 80er oder Anfang der 90er. Das Produktionsjahr würde aus der Erinnerung in der 80ern sehen, bin mir aber nicht sicher.
Im dem Film lernt der Hauptdarsteller, in Träume anderer einzudringen. Da er sich bewusst ist, dass er sich in einem Traum befindet, ist er dort quasi allmächtig (kann z.B. eine andere Gestalt annehmen). Ein wesentlicher Punkt dabei ist, dass wenn jemand im Traum stirbt, er dies auch in der Realität tut, so dass das Eindringen in Träume für Attentate genutzt werden soll. Der Hauptdarsteller verweigert sich dessen und muss in einem (seinem?) Traum gegen einen anderen Teilnehmer des Projekts kämpfen und besiegt diesen.
Am Ende steht meiner Erinnerung nach der Auftraggeber des Projekts (irgendein Senator o.ä.) vor einem Aufzug. Als sich die Aufzugtür öffnet, steht dort der Hauptdarsteller und reißt sich seinen eigenen Kopf auf, wodurch ein Reptilienkopf sichtbar wird, mit dem er den Auftraggeber angreift - er war also in dessen Traum. Es kann sein, dass danach noch eine Szene kam, in der im Radio oder Fernsehen berichtet wird, dass der Auftraggeber im Schlaf gestorben ist.
Ich hoffe, mir kann da jemand weiterhelfen, ich zermartere mir schon seit Wochen das Hirn, aber mir fällt der Titel einfach nicht ein. --Jogy sprich mit mir 21:58, 28. Jun. 2010 (CEST)

Ist es der da: Dreamscape – Höllische Träume?--Sylvia Anna 22:48, 28. Jun. 2010 (CEST)
Genau der ist es. Vielen Dank. --Jogy sprich mit mir 23:43, 28. Jun. 2010 (CEST)

Höchste Baum der Welt!

Hey Leute, weis jemand, wie hoch der höchste Baum der Welt ist, und welcher Baum das ist, und wo er steht?--Holderi 13:11, 28. Jun. 2010 (CEST)

So etwas ? Geezernil nisi bene 13:15, 28. Jun. 2010 (CEST)
Hyperion (Baum) --тнояsтеn 13:17, 28. Jun. 2010 (CEST)
In "meiner Liste" ist er 1 cm höher... Geezernil nisi bene 13:20, 28. Jun. 2010 (CEST)
Und in der angegebenen Quelle noch höher. WOW! --тнояsтеn 13:25, 28. Jun. 2010 (CEST)
Das kommt, weil der "Gliedermeßstab metrisch" anderen Gravitationsbedingungen unterliegt als der "Gliedermaßstab zöllig" und somit weniger von der in der Umgebung solch eines Giganten herrschenden Schwerkraft gestaucht wird... Nee, im Ernst: soweit ich weiß, wachsen die Teile ja immer noch. Das könnte die verschiedenen Angaben erklären - oder einfache Meßungenauigkeit. 82.83.117.147 13:31, 28. Jun. 2010 (CEST)
Beziehungsweise die Unfähigkeit, Einheiten umzurechnen: http://www.mdvaden.com/redwood_hyperion.shtml --тнояsтеn 13:32, 28. Jun. 2010 (CEST)
(BK/BK)Siehe hier. Bitte schön. (Und vor der nächsten eigentlich pretty simple answerabelen question: "Baum" in das Suchfeld oben rechts eintippen. Artikel anschauen. Ganz unten, unter "siehe auch" gibt es dann weiteres...) 82.83.117.147 13:18, 28. Jun. 2010 (CEST)
Danke--Holderi 13:26, 28. Jun. 2010 (CEST)

Zusatzfrage

Welche Höhe ist eigentlich maximal möglich? (Habe mal gehört, ab einer gewissen Höhe reicht die Kraft des natürlichen Verdunstungsstroms nicht mehr aus. --CCC2 21:21, 28. Jun. 2010 (CEST)

haa, da kann ich was anbieten: [3] --Hareinhardt 01:28, 29. Jun. 2010 (CEST)
ok, link geht wohl nicht mehr. Aber da kann man sichs noch anschauen: [4], rechts runterscrollen, zum Punkt 4 von "News and Specials". --Hareinhardt 01:34, 29. Jun. 2010 (CEST)
Da findet sich was in Stratosphere Giant, zweiter Absatz. Kurz, ca. 130 m, es gab mal einen Baum mit 132,58 m. Gr., Rednoise 10:17, 29. Jun. 2010 (CEST)

Unsportlichkeit beim Fußball und anderen Sportarten

Wieso wird es eigentlich (auch in den Medien) nicht als ganz grobe Unsportlichkeit verurteilt, wenn eine Mannschaft sich ein Tor geben lässt, das ihr eigentlich ganz offensichtlich gar nicht gehört? Wird es generell als Glücksfall o.ä. angesehen, wenn einem so etwas passiert? Auf der anderen Seite schießt man aber z.B. den Ball ins Aus, wenn sich ein gegnerischer Spieler verletzt hat. Wo liegt die Grenze der Sportlichkeit, und wie sieht es eigentlich bei falschen Schiedsrichterentscheidungen bei anderen Sportarten wie Tennis usw. aus? --79.217.45.32 11:42, 28. Jun. 2010 (CEST)

Weil es nicht die Aufgabe der Spieler ist zu beurteilen, ob es ein reguläres Tor war, sondern des Schiedsrichters. --MrBurns 11:45, 28. Jun. 2010 (CEST)
Jeder Spieler kann entscheiden, ob er den Ball zu einem Mistspieler, auf's gegnerische Tor oder ins Seitenaus spielt. Aber er hat nicht die Befugnis, über Abseits oder nicht zu entscheiden oder darüber, ob sich der Ball hinter der Torlinie befand. Weder im positiven Fall ("Das war aber ganz klar ein Tor, Herr Schiedsrichter!") noch im negativen. Für solche Entscheidungen gibt es das Schiedsrichterteam (und nur das Team, also nicht auch noch eine Videoaufzeichnung).
Wenn der Neuer auf Nachfrage gesagt hätte "der Ball war drin", hätte der Schiri das wahrscheinlich als wahr anerkannt. Und wenn der Argentinier gesagt hätte, ich war doch im Abseits, vielleicht auch. Aber wenn der Argentinier das wirklich in dieser Situation wusste, wieso hätte er dann überhaupt erst auf's Tor schießen sollen - nur um dann hinterher zu sagen: das gilt nicht?
Wenn eine Mannschaft partout nicht aufgrund eines irrtümlich anerkannten Tores gewinnen will, kann sie ja ein Eigentor schießen. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:34, 28. Jun. 2010 (CEST)
Genau, als Spieler sieht man meist selbst am schlechtesten, ob man im Abseits steht. Klingt komisch, ist aber so. --MrBurns 13:39, 28. Jun. 2010 (CEST)
Ja, ich denke, wir sehen alle, wie Charakter-Fördernd Mannschaftssport auf die Jugend wirkt. Yotwen 14:03, 28. Jun. 2010 (CEST)
Und was hat das jetzt mit der Abseitsposition oder der ursprünglichen Frage zu tun? --MrBurns 14:20, 28. Jun. 2010 (CEST)
Fußball und Alkohol sind doch Zwillinge (siehe auch bei den Fans), überprüft eigentlich jemand ob die bei ihren Entscheidungen immer nüchtern sind? --91.56.202.216 15:54, 28. Jun. 2010 (CEST)
"Das war Unsportlichkeit!" "Nein, Sportlichkeit..." Diese Dinge - Netzer deutete es an - sind (weil man sie vermeiden könnte, dies aber nicht will) gewollt. Hand Gottes (Fußball), Wembleytor, und Schlitzohrigkeit (Netzer!) tragen zur Legendenbildung bei. Der Sport ist nicht nur samstags, sondern auch noch Montag und Dienstag und 44 Jahre danach ein Thema. Das bindet, das prägt, das muss man gesehen haben. Herrrreinspazierrrrt!!! 512953nil nisi bene 17:21, 28. Jun. 2010 (CEST) Mal nachdenken: Den letzten Fair-Play-Pokal, den hat doch der ... der Dings gekriegt, wie heisst der noch gleich...? Weisste nich', weil er ... was hat der gleich noch getan ...?
Ich glaub nicht, dass das jemand überprüft [5] [6]. Dass sowas oft vorkommt glaub ich allerdings nicht, wobei bei vielen Entscheidungen hat man schon den Eindruck, dass der Schiri schwerst betrunken und/oder fehlsichtig ist. --MrBurns 02:26, 30. Jun. 2010 (CEST)
Ganz spannend war in diesem Kontext ja der Fall vom brasilianischen Spieler mit dem Doppelhandspiel (dessen Name mir jetzt aber so gar nicht einfallen will). Denn da hat der Schiri offenbar gefragt und - laut deutschem Fernsehen - hätte es dann doch Ärger geben können, wenn der Spieler gelogen hat und der Schiri seine Aussage in seinem Report festhält. Hm. Stelle fest, dass ich jetzt nicht weiß, wie das ausgegangen ist...--Nocheine 21:34, 28. Jun. 2010 (CEST)
Jaja, in Brasilien passieren überhaupt lustige Sachen, das spielen gerne sogar Zuschauer mit [7], aber auch in Holland [8]. Wobei im 2. Fall wäre der Ball wohl doch daneben gegangen, wenn man sich die Flugbahn anschaut. Zu Fabiano: Ich denke, dass nur die zweite Ballberührung mit der Hand Absicht und daher Handspiel war (wobei das reicht natürlich auch). Und dass ein Speiler wegen einer Lüge bestraft werden kann ist mir neu (mal abgesehen von Sanktionen vom eigenen Verein oder Verband). --MrBurns 02:49, 30. Jun. 2010 (CEST)

Straußenei das größte Ei?

Legt der Strauß die größten Eier, oder gibt es Tiere die größere legen. Wie groß ist das größte Ei der Welt?--Holderi 13:31, 28. Jun. 2010 (CEST)

Soviel ich weiß ist das Straußenei zumindest das größte Vogelei, im Verhältnis zur Größe des Vogels aber das kleinste. --MrBurns 13:37, 28. Jun. 2010 (CEST)
Google. 1.Treffer. Und was kommt als nächstes? Größter Fisch? Kleinstes Säugetier? Größtes Lebewesen? Schnellste Schnecke? Man darf gespannt sein... 82.83.117.147 13:40, 28. Jun. 2010 (CEST)
Danke--Holderi 13:42, 28. Jun. 2010 (CEST)
schnellste schnecke wäre doch malw was; also art nicht einzeltier :D ...Sicherlich Post / FB 13:52, 28. Jun. 2010 (CEST)
Zählen Lufttransporte von französischen Weinbergschnecken? Yotwen 14:00, 28. Jun. 2010 (CEST)
NEIN!!! 82.83.117.147 14:01, 28. Jun. 2010 (CEST)
Die sind ziemlich flott: http://www.br-online.de/wissen/umwelt/wasserschnecken-schnecken-wasser-ID1214827762684.xml . Ansonsten sind schwimmende Meeresschnecken je nach Strömungsgeschwindigkeit des Wassers wohl die Spitzenreiter. --тнояsтеn 14:48, 28. Jun. 2010 (CEST)

Einen habe ich noch... Die Österreicher haben den grössten Bonsai gezüchtet, 6 Meter hoch. --Netpilots 02:06, 29. Jun. 2010 (CEST)

Das wirft zwingend die Frage auf: Wie groß ist der kleinste Mammutbaum? Das wäre doch ein schönes Bonsai-Projekt. Rainer Z ... 14:57, 29. Jun. 2010 (CEST)
http://static.twoday.net/mammutbaum/images/mammutbaumwald.jpg --тнояsтеn 15:02, 29. Jun. 2010 (CEST)

Fußball WM - zwei Statistikfragen

Hallo zusammen, ich bin mir ziemlich sicher, dass ich einfach nach den falschen Begriffen google, also frage ich mal hier. In der Hoffnung, dass ihr da cleverer seid oder es vielleicht so wisst.

(1) Wer ist der dienstälteste Trainer bei der aktuellen Fußball-WM? (2) Gibt es irgendwo eine Statistik der Schiedsrichter(entscheidungen) bei dieser WM? Also wer wieviele Karten gezückt hat usw.

Danke euch! --Nocheine 21:47, 28. Jun. 2010 (CEST)

zu (2): gibts hier ("WM-Statistik" - "Die WM-Schiedsrichter"). Allerdings ohne Angaben, wie viele Fehlentscheidungen auf ihre Kappe gehen;-) --TheRunnerUp 22:19, 28. Jun. 2010 (CEST)
Ich mein gelesen zu haben, dass Otto Rehagel (Griechenland) sogar der älteste WM-Trainer überhaupt gewesen sein soll (mit seinen 70+ Lenzen) Grüße--92.192.115.202 22:39, 28. Jun. 2010 (CEST)
TheRunnerUp - vielen Dank für den Link. Das ist was ich gesucht habe. Aber jetzt wo die die Fehlentscheidungen erwähnt hast...das wäre auch spannend. ;)
Und liebe IP, ich meinte dienstältest, d.h. nicht den ältesten Trainer (obwohl das auch nicht uninteressant ist) sondern denjenigen, der am längsten im jetzigen Amt, d.h. Trainer dieser Mannschaft ist. Also sozusagen das Nationaltrainerequivalent zu den 25+ Jahren von Manchester United's Sr Alex Ferguson.--Nocheine 23:37, 28. Jun. 2010 (CEST)
Die erste Frage kannst Du Dir selbst leicht beantworten, indem Du im Abschnitt Fußball-Weltmeisterschaft 2010#Qualifikation und Teilnehmer auf die 32 Ländernamen klickst und dann ggf. weiter zum verlinkten Nationaltrainer. So kann man innert 5 Minuten herausfinden, dass Morten Olsen der dienstälteste Trainer ist (seit 2000 bei den Dänen). Otto Rehakles war immerhin auf Platz 2. --Andibrunt 00:13, 29. Jun. 2010 (CEST)
Siehste, aufs Naheliegendste bin ich irgendwie nicht gekommen. Danke dir für die fünf Minuten deiner Zeit und die Antwort auf meine Frage. :) --Nocheine 20:10, 29. Jun. 2010 (CEST)

Noch eine Fußballwehemmfrage...

Hat es schon mal ein WM-Halbfinale unter vier südamerikanischen Mannschaften gegeben? Die Chance besteht ja diesmal... BerlinerSchule 22:15, 28. Jun. 2010 (CEST)

Nein, siehe hier: Fußball-Weltmeisterschaft/Teilnehmerübersicht. Die Plätze 1 bis 4 müßten dann von Südamerikaner belegt sein. -- Wiprecht 22:37, 28. Jun. 2010 (CEST)
Absit omen! Das bisschen Fantum sei erlaubt. Grüße 85.180.192.159 22:43, 28. Jun. 2010 (CEST)
Don't feed the trolls! Das hätte Berliner Schule auch alleine herausfinden können - sie selbst verlangt das ja auch von anderen. Diese IP:84.164.109.209 23:18, 28. Jun. 2010 (CEST)
Ich hätte verlangt, andere sollten die Halbfinalteilnehmer herausfinden? Wann denn?
Die oben verlinkte Tabelle kannte ich nicht, finde sie aber auch sehr unpraktisch für die Beantwortung der Frage. Und da habe ich, statt alle Artikel einzeln durchzugehen, mal hier gefragt.
Aber Du kannst auch gerne, werte IP, den Verdacht hegen, ich wolle nur, wenn es denn wirklich dazu kommen sollte, dass nur südamerikanische Mannschaften im Halbfinale sind, dann darauf hinweise können, dass ich es ja vorausgesagt hatte. Aber bestätigen tu' ich den Verdacht erstmal nicht. Mögen die Besten gewinnen, BerlinerSchule 23:27, 28. Jun. 2010 (CEST)
(Hier PA entfernt) BerlinerSchule 20:06, 29. Jun. 2010 (CEST)
So schwierig ist die Frage mit ein wenig Fußballwissen gar nicht. Ich wäre so vorgegangen: Es gab bislang nur drei südamerikanische Weltmeister - Brasilien (1958, 1962, 1970, 1994, 2002), Argentinien (1978, 1986) und Uruguay (1930, 1950). Einige der Finalbegegnungen hat man vielleicht noch im Kopf, z. B. 1986 und 2002 (jeweils Deutschland). Einige ältere fußballbegeisterte Nutzer hier werden auch die anderen Finalbegegnungen noch wissen: 1958 Schweden, 1962 Tschechoslowakei, 1970 und 1994 Italien, 1978 die Niederlande - bleiben also nur noch 1930 und 1950. 1950 gab es kein richtiges Finale, aber so etwas wie ein Endspiel zwischen Uruguay und Brasilien, bliebe also nur noch 1930, was ich dann nachgeschaut hätte. Dort war Jugoslawien im Halbfinale. Fazit: Wenn es also - 1930 und 1950 mal außen vorgelassen - immer eine europäische Mannschaft ins Finale geschafft hat, dann wäre damit die Frage per Ausschlußverfahren weitestgehend gelöst. Vielleicht erhellt das dann ja auch die Tabelle ein wenig.--IP-Los 01:46, 29. Jun. 2010 (CEST)
Ich bestätige Dir gern, dass ich weniger Fußballwissen habe als Du. Ich hatte nur den augenblicklichen Stand der WM gesehen und da ist schon viel Südamerika drin. BerlinerSchule 02:22, 29. Jun. 2010 (CEST)
Südamerikaner: Siehe auch hier die Endspiele und 3. Platz. Fällt etwas auf in der Reihenfolge der Sieger seit 1962, also seit fast 50 Jahren...? Geezernil nisi bene 09:18, 29. Jun. 2010 (CEST)
Immer schön abwechselnd eine südamerikanische und eine europäische Mannschaft Weltmeister. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 09:30, 29. Jun. 2010 (CEST) P.S. Berücksichtigt man Titelverteidigungen, gilt diese Regel übrigens seit Erschaffung der W^W^W^WAustragung der Fußball-WM: Es sind immer abwechselnd europäische und südamerikanische Mannschaften Weltmeister gewesen, nur daß Italien und Brasilien je einmal acht Jahre lang Weltmeister waren. So gesehen muß es diesmal wieder eine südamerikanische Mannschaft werden, da Titelverteidigung ja nicht mehr in Frage kommt. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 09:39, 29. Jun. 2010 (CEST)
Da kam vor kurzem ein Beitrag im Radio: irgendjemand hat anhand der "statistischen Gesetzmäßigkeiten ausgerechnet", dass diesmal Brasilien im Endspiel gegen Spanien gewinnen wird. Mal sehen. --Zerolevel 09:58, 29. Jun. 2010 (CEST)
Ein besser "Beweis": Noch nie wurde eine europäische Mannschaft außerhalb Europas Weltmeister... --Vexillum 10:04, 29. Jun. 2010 (CEST)
Und welche Mannschaft war bereits auf nicht eigenen Kontinenten erfolgreich (z.B. Asien, Nordamerika oder Oiropa)...? ;-) Geezernil nisi bene 10:13, 29. Jun. 2010 (CEST)
Brasil (1958 in Sverige, 1970 in Mexico, 1994 in U.S. of A. und 2002 in Asia) sowie Argentina 1986 in Mexico --Vexillum 10:21, 29. Jun. 2010 (CEST)
Brasilien ist auf vier Kontinenten Weltmeister geworden (Südamerika, Nordamerika, Europa, Asien) und war bei den letzten dreien jeweils die erste Mannschaft, die nicht von diesem Kontinent stammte, aber auf diesem Weltmeister wurde. Auch von daher wären sie wieder dran. (Argentinien wurde immerhin in Süd- und Nordamerika Weltmeister.) -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 10:25, 29. Jun. 2010 (CEST)
Nord- und Südamerika sind aber ein Kontinent und nicht zwei. Gegen Brasilien spricht indes, daß es ihnen noch nie gelang in Afrika Weltmeister zu werden. ;-)
Und wo wir grade spekulieren noch die Feststellung, daß Deutschland bisher auf allen austragenden Kontinenten Vizeweltmeister wurde und demzufolge es auf jeden Fall ins Finale schaffen wird! -- Wiprecht 11:22, 29. Jun. 2010 (CEST)
Die Conclusio Deiner Spekulation wäre nur dann zutreffend, wenn D auch bisher schon jedesmal bei der ersten Austragung auf einem (Sub-)Kontinent – bzw. bei D's erster dortiger Teilnahme – Vize geworden wäre. Das aber war bisher ausschließlich bei einer WM in Asien (2002) der Fall, jedoch nicht in Südamerika (1930, D: 1962), Europa (1934) oder Nord-/Mittelamerika (1970). Es ist also wahrscheinlicher, dass le Mannschaft mindestens bis 2026 (oder wann immer Afrika wieder eine WM beherbergen wird) wird abwarten müssen. --Wwwurm Mien Klönschnack 11:39, 29. Jun. 2010 (CEST)
Über Anzahl und Aufteilung der Kontinente ist das letzte Wort wohl noch nicht gesprochen. Auch sonst ist nicht jedes Deiner Argumente überzeugend. :-) -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 11:47, 29. Jun. 2010 (CEST)
Wichtig is' aufm Platz. --Komischn 11:59, 29. Jun. 2010 (CEST)

Auf jeden Fall kann man sagen, dass Deutschland der Weltmeister im Vizeweltmeisterwerden ist. Und das auf sehr vielen Kontinenten.--Rabe! 14:01, 29. Jun. 2010 (CEST)

Ich hatte mich ja erst gefreut, dass ich eine Antwort erhalten hatte. Dann habe ich mich noch mehr gefreut, weil die bescheidene Frage eine interessante Diskussion ausgelöst hat. Nun aber hat eine IP - vermutlich die nämlich Person, die bereits in der Vergangenheit hier auf der Auskunft mein persönlicher Stalker war - einen persönlichen Angriff trotz sofortiger Löschung noch einmal eingestellt. Da wurde über die Frage gelästert (die ja, wie gesagt, zu interessanten Antworten geführt hatte). Und es wurde über "Denkmuster" des Fragestellers, also über persönliche Eigenschaften des Fragestellers diskutiert. Ehrlich, langsam habe ich die Schnauze voll von diesen Leuten - und immer als IP, also ohne jede Verantwortung. Ich ziehe daher die Frage zurück. Sie steht noch da, gilt aber nicht mehr. BerlinerSchule 21:20, 29. Jun. 2010 (CEST)

Fahrradfrage: Gebrauchtes Rennrad Cube

Hi Leute, ich weiß ja dass hier einige Fahrradexperten rumhängen, also: Eine Kollegin will ein gebrauchtes "Cube Peloton Comp" kaufen. Das Fahrrad wurde 2 Jahre Sommer wie Winter täglich etwa 40 km bewegt (Fahrten zum Arbeitsplatz). Laufleistung etwa 15.000 Kilometer. Meiner Meinung nach sieht es auch so aus. Neupreis war 1.000 Euro. Nach meinem Wissen wurde an dem Rad kein Kundendienst gemacht. Frage 1: Was ist zu erwarten, was wohl demnächst kaputt geht? Frage 2: Ich habe geraten nicht mehr als 300 Euro zu zahlen. Ist das realistisch? Merci für Eure Antworten. Grüße --Hosse Talkshow 12:11, 29. Jun. 2010 (CEST)

Ach ja noch was: Das Bike hat nur 2 Kränze vorne (und dann auch noch ziemlich große!). Ist das normal? Beim Googlen hab ich nur 27 Gang Räder gefunden (statt 18 Gang). Grüße--Hosse Talkshow 12:24, 29. Jun. 2010 (CEST)
Das dritte Ritzel bauen sich viele Leute selbst ab; spart Gewicht und ist eh nur was für Weicheier. ;-) --Wwwurm Mien Klönschnack 12:33, 29. Jun. 2010 (CEST)
Nicht Ritzel, Kettenblatt!!! Ritzel is' hinten! Rednoise 12:39, 29. Jun. 2010 (CEST)
Purist! Laut Ritzel: „In fast allen Bereichen technischer Anwendungen haben sich abweichende Gebräuche des Ausdrucks festgesetzt, ... [so auch] im Radsport“. :-) --Wwwurm Mien Klönschnack 12:47, 29. Jun. 2010 (CEST)
"Ritzel ist laut DIN die Bezeichnung für das kleinere Zahnrad einer Zahnradpaarung." Das ist der erste Satz aus dem von Dir verlinkten Artikel; das mit der abweichenden Bezeichnung bezieht sich auf Übersetzungen kleiner als 1, wo dann das Ritzel tatsächlich größer als das Kettenblatt ist. Du dürftest also (außer im Radsport... eigentlich) zu dem kleinsten Kettenblatt auch Ritzel sagen, aber nur, wenn es weniger Zähne als das größte tatsächliche Ritzel hat - da Du aber geschrieben hast "das dritte Ritzel" deucht mir, Du habest auf diesen Umstand keine Rücksicht genommen alldieweil das große und mittlere Kettenblatt immer mehr Zähne als das größte Ritzel haben. Purist??? Reicht mir nicht, meine Frau sagt "Korinthenkacker". Gr., Rednoise 13:04, 29. Jun. 2010 (CEST)
(BK) Naja, das mit der Schaltung ist nicht so wichtig - diese ganzen superkurzen Übersetzungen sind was für MTBs, bei Rennern eher überflüssig. Verschleißteile sind Kette, Decken, Bremsklötze. Nach 15.000 km ist wohl auch der Antrieb fällig (Kettenblätter, Ritzel, Kette sowie die beiden Schaltungsrädchen). Sichtkontrolle auf "Haifischzähne". Ich neige dazu, regelmäßig Schalt- und Bremszüge zu tauschen, das ist aber Ansichtssache. Karbongabel, wenn ich richtig informiert bin? P E N I B E L kontollieren, schon relativ kleine Beschädigungen können zur spontanen Zerlegung und damit zu fiesesten, unbeherrschbaren Stürzen führen. Felgen kontrollieren, auf den Bremsflächen gibt es so Indikatoren, die den Verschleiß des Materials ("Wegbremsen") anzeigen - wenn die nicht mehr zu sehen sind, neue Laufräder erwerben (oder je nach Können selber einspeichen...). Fazit: 300 Tacken können deutlich zuviel sein! Für das, was ich da erwähnt habe sind, aus der Hüfte geschossen, nochmal min. 300,- Schekel fällig... Andere Frage: weiß Deine Kollegin eigentlich, welche Rahmengröße sie braucht? Passt das? Will sie wirklich so einen recht fortgeschrittenen Renner? Ohne Licht und Gepäckträger, vielleicht sogar mit Klick-Pedalen? Ich mag sowas, das kann aber nerven... Gr., Rednoise 12:37, 29. Jun. 2010 (CEST)
Mit den "Ritzeln" scnr habe ich auch gerechnet, Kette sowieso. Hätte dabei aber mit Einbau mit etwa 150 Euronen geplant. An die Laufräder hab ich nicht gedacht, aber ist ein guter Tip (ebenso wie die Karbongabel! Du bist richtig informiert!). Und ja ihr passt das Rad - soll ein "Sportgerät" sein - andere Fahrräder sind vorhanden :-). Und Klickis hat das Bike nicht. Grüße und danke schonmal --Hosse Talkshow 13:25, 29. Jun. 2010 (CEST)
Mir ist noch was eingefallen: Das Teil hat eine Shimano 105 Schaltung. Wenn man im Winter bei Sauwetter fährt ist das bestimmt auch nicht gut (Stichwort "Salz" und "Matsch") für die Gummis und Lager, oder wie seht Ihr das? --Hosse Talkshow 13:55, 29. Jun. 2010 (CEST)
Ob da nun "Campa" oder "Shimano" draufsteht oder 105 oder Veloce... Den Bremsklötzen und der Schaltung ist das mit dem Wetter relativ Jacke. Es gibt gute und nicht so gute Paarungen Felge/Bremse. Auf Alufelgen fahre ich "KoolStop" (auch wegen des tollen Namens;-), das bremst naß ganz gut, trocken wie ein Anker, quietscht kaum und hält recht lange. Für ganz Vorsichtige: eine Radumdrehung sollte man aber kalkulieren, dann ist das Wasser 'runter und die Bremswirkung wird besser. Ich hab' aber das Gefühle, daß meine Paarung "durch" Wasser bremst. Salz ist nur für Rost gut, sonst wie Sand (und seine Erscheinungsform "Matsch") eher als Schmirgelmittel für Bremsen und Felgen anzusehen. Sämtliche Lager am Fahrrad sind gedichtet, so ähnlich wie Labyrinthdichtungen, zusätzlich meistens noch mit einer Packung Fett - wenn man das regelmäßig erneuert, reinigt usw., ist das ausreichend für eine und mehrere Wintersaisons (komischer Plural, keine Lust, das jetzt nachzusehen...). Hochdruckreiniger ist allerdings völlich counter; der drückt das Wasser durch jede Dichtung. Fazit: Rennrad geht auch im Winter prima. Technisch problemlos, über Fahrtechnik könnte ich jetzt Zeile um Zeile füllen... Any mo' questions? Gr., Rednoise 14:11, 29. Jun. 2010 (CEST) P.S.: Ich seh' gerade, daß das eigentlich keine Labyrinthdichtungen sind, eher so WDRs. Aber auch nicht so ganz. KA, wie der korrekte gattungsbegriff ist. Rednoise 14:18, 29. Jun. 2010 (CEST)
No more Questions!! Mille Grazie! Schaun wir mal was draus wird. Grüßle --Hosse Talkshow 14:41, 29. Jun. 2010 (CEST)
Die unselige Ritzel-Diskussion haben wir hier regelmäßig. Der Fahrradmonteur kennt keine Ritzel sondern Kettenblätter und Zahnkramzpaket. Beides und die Kette sind mit ziemlicher Sicherheit hinüber. Felgen muß man halt sehen, Bremsklötze sollten auch erneuert werden, Koolstop ist ne gute Idee. Ansonsten ist 300 ein sehr fairer Preis für 2 Jahre. Es ist mehr wert. --Marcela   14:49, 29. Jun. 2010 (CEST)

(Nach links)Ah, Marcela, der lokale Fahrradpapst! Ich lass' mich gern belehren, das erweitert die Bildung... Ich schraube halt alles selber und benutze die Begriffe nur aus Gewohnheit und "das haben wir schon immer so genannt!" Jetzt muß ich mir auf meine alten Tage noch was neues angewöhnen. Ich habe mal bei E-Bay geschaut, 300 scheint 'ne Hausnummer zu sein, allerdings war das Teil deutlich neuer. "Wert" ist es halt soviel, wie man dafür bezahlen mag. Gr., Rednoise 15:03, 29. Jun. 2010 (CEST)

Deine Bemerkung stimmt natürlich. Ich meine, daß man als Fahrradladen das Rad für 300 durchaus ankaufen würde, es ist jedenfalls nicht überteuert. Es würde dann für 500 weiterverkauft werden. Verschleißteile ersetzen, große Durchsicht und Gewährleistung... Wenn die Laufräder was weg haben, siehts freilich anders aus, die sind teuer. --Marcela   15:16, 29. Jun. 2010 (CEST)
Sommer wie Winter gefahren bedeutet jedenfalls, dass man genauer hinsehen sollte. Die Fahrweise hinterlässt auch ihre Spuren. Schwere, langsam tretende Kraftmaxen belasten das Material weit mehr als Leichtgewichte mit lockerer Fahrweise. Auch die Felgenabnutzung hängt sehr von der Fahrweise ab. Wenn Laufräder, Lager und Rahmen einen guten Eindruck machen, dürfte der mögliche Reparaturbedarf überschaubar bleiben. Rainer Z ... 16:12, 29. Jun. 2010 (CEST)

Bundespräsidentenwahl - Uhrzeit?

Wann genau (Uhrzeit) wird der Bundespräsident gewählt? Wann ist 1. Wahlgang, wann (ungefährt und wenn) 2. und 3.? Und wie lange dauert es ungefähr? --77.64.181.91 20:49, 29. Jun. 2010 (CEST)

um 12 Uhr geht es los --fl-adler •λ• 21:18, 29. Jun. 2010 (CEST)
Und wie lange es dauert, kann man ja logischerweise auch noch nicht abschätzen. Phoenix ist der Meinung, dass es gegen 14.00 Uhr vorbei ist. --Ipmuz 21:22, 29. Jun. 2010 (CEST)
  • 9:45 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst in der St. Hedwigs-Kathedrale in Berlin
  • ab 10:30 Uhr: Fraktionssitzungen
  • 12:00 Uhr: Eröffnung der Bundesversammlung und Ansprache durch Bundestagspräsidenten Norbert Lammert (CDU)
  • anschließend Formalien: Feststellung der Beschlussfähigkeit, Übernahme der Geschäftsordnung des Deutschen Bundestags, Bestimmung der Schriftführer, Hinweise zum Wahlverfahren
  • 12:15 Uhr: Erster Wahlgang mit Namensaufruf und anschließender Auszählung (erwartetes Ende gegen 14:00 Uhr)
  • gegebenenfalls weitere Wahlgänge
  • nach der Wahl: Nach Annahme der Wahl durch den Kandidaten, Blumenübergabe, anschließend kurze Ansprache des neuen Staatsoberhauptes
  • anschließend: Schlussworte von Bundestagspräsident Lammert und Nationalhymne
  • bei einem erfolgreichen ersten Wahlgang voraussichtliches Ende 15:00 Uhr --Hjaekel 21:53, 29. Jun. 2010 (CEST)

Übersetzung "bent"

Wie übersetzt man "bent" in "Each tower consisted of two bents" [9]? Ich überlege schon eine ganze Zeit, komme aber auf nichts Vernünftiges. --NCC1291 10:59, 29. Jun. 2010 (CEST)

Such dir was aus: http://dict.leo.org/?search=bent . Portalrahmen (Stahlbau) könnte passen. --тнояsтеn 11:01, 29. Jun. 2010 (CEST)
Siehe auch en:bent (structural). --Komischn 11:31, 29. Jun. 2010 (CEST)
Danke, auch wenn mir Portalrahmen nicht viel sagt. Mal sehen ob trotzdem eine verständliche Brückenbeschreibung zustande bringe. --NCC1291 12:20, 29. Jun. 2010 (CEST)
Beispiele: [10], [11]. Also zwei senkrechte Träger, einer quer oben drauf. Wenn ich es richtig verstehe, ist es bei der betreffenden Brücke so, dass pro Stütze zwei Portalträger verwendet werden, die leicht schräg gegeneinander laufen und dann mit Querstreben verstärkt wurden. --188.174.29.84 11:22, 30. Jun. 2010 (CEST)
Wäre eigentlich an der Zeit, den Artikel Portalrahmen zu bläuen... hat jemand ein Baulexikon oder sowas zur Hand mit einer klaren Definition? --тнояsтеn 12:53, 30. Jun. 2010 (CEST)

bizzares Spielende

Bei welchem Spiel, wahrscheinlich PS2 oder 3, erscheinen in der Endsequenz dutzende schwebende übermenschengroße Babys, die um die Protagonisten kreisen? --92.202.76.87 19:18, 29. Jun. 2010 (CEST)

Drakengard Ende D. Da geht allerdings etwas mehr ab als nur umkreisen. Nier basiert übrigens entfernt auf Ende E und Drakengard 2 auf Ende A.--89.246.207.173 19:21, 29. Jun. 2010 (CEST)

Ah ja. Danke. Wenn Japaner mythologisch werden, wirds immer sehr abgespaced ;) --92.202.76.87 20:33, 29. Jun. 2010 (CEST)
Folgefrage: Sind japanische Spieler eigentlich jünger oder kindischer als nicht-japanische oder muss man den Entwicklern die Schuld geben? (Trotz der bizarren Cutscenes erinnert mich das Spiel wie viele andere japanische eher an Lillifee (gut, Lillifee mit Drachen). --92.202.76.87 20:37, 29. Jun. 2010 (CEST)
Das Spiel war in Japan wie bei uns auch ab 16 und ich denke nicht, dass Menschenrösten bzw abschlachten, potentieller Inzest, Pädophilie, Kinderfressen und ähnliches in Prinzessin Lillifee vorkommt. ---89.246.207.173 21:56, 29. Jun. 2010 (CEST)
Dass das Spiel ab 16 ist heißt aber noch lange nicht, dass es nur oder hauptsächlich von über-16-Jährigen gespielt wird. --MrBurns 02:15, 30. Jun. 2010 (CEST)
Es sagt aber wer die Zielgruppe war und das waren nicht die Lillifee-Freunde, dementsprechend ist auch der Inhalt. --89.246.206.118 07:22, 30. Jun. 2010 (CEST)
Super, bei jedem Bearbeitungskonflikt ist mein Beitrag weg. Danke, verbesserte Oberfläche, und Tschüss. Von meiner Seite daher hier EOD. F*** --92.202.100.214 07:25, 30. Jun. 2010 (CEST)

Software

Welche Software braucht man, um soetwas (Karussell) zu programmieren? www.mostracorreggioparma.it/

--217.189.229.123 03:31, 30. Jun. 2010 (CEST)

Z.B. Adobe Flash CS4 Professional. Das ganze lässt sich aber auf modernen Browsern (also nicht-IE) auch schon problemlos per Javascript und entweder Canvas oder SVG realisieren. Dann braucht man nur nen Texteditor. -- Jonathan Haas 05:55, 30. Jun. 2010 (CEST)

Autor und Titel einer Romanreihe gesucht

Ich brauch auch eure Hilfe um ein Buch bzw. mehrere zu finden. Es handelt sich um eine Romanreihe aus dem Bereich SF und Fantasy. Die Namen klingen so ähnlich wie "Die goldene Stadt" oder "Der gläserne Fluß" soweit ich das in Erinnerung habe. Aber unter den Namen habe ich nichts Entsprechendes googeln können. Zum Inhalt: Der Bruder(?) einer afrikanischen Studentin (auch afrikanischer Name) in London(?) fällt bei Nutzung des Netzes (sowas wie Second Life, in das man über Brille und Anzug ganz einsteigt) ins Koma. Die Studentin nutzt anfangs ihren Universitätszugang um rauszufinden was mit ihrem Bruder (und anderen) passiert ist. Sie findet immer mehr Verbündete im Netz und in der realen Welt um eine Verschwörung von Industriellen aufzudecken. Sie wird im Netz und im realen Leben von Auftragskillern gejagd. Dabei wechselt die Perspektive immer wieder zwischen den Welten und den handelnen Personen. Im Netz jagen sich Verschwörer, die "Guten" und die Killer durch verschiedene Welten (u.a. das alte Ägypten). Ein weiterer Verbündeter, an den ich mich erinnere, ist ein totkranker Junge, der im realen Leben ans Bett oder Rollstuhl gefesselt ist, im Netz aber gesund und stark ist und der letztendlich sein Ich auf Dauer ins Netz transferiert. Es waren insgesamt 6 oder 7 Bücher. Vielleicht kennt die jemand. --Da7id 07:52, 30. Jun. 2010 (CEST)

Otherland. --Vexillum 07:56, 30. Jun. 2010 (CEST)
Das wars. Danke. --Da7id 08:02, 30. Jun. 2010 (CEST)

Zwischen Fertighaus und Gartenlaube

Es gibt hierzulande fertige Fertighäuser, und es gibt fertige Gartenlauben für Schrebergärten zu erwerben. Gibt es bzgl. Größe und Gestalt noch etwas dazwischen, also ein sehr kleines Fertighaus, eher Hütte, oder aber eine gemauerte, stabilere und größere Gartenlaube, und wenn ja, wo? --91.5.219.117 00:45, 28. Jun. 2010 (CEST)

Vor einem hiesigen Baumarkt (südlich Wiens) – hier der mit dem Kopfschmuck mancher Tiere bzw. deren Hufmaterial und dem kleinen fließenden Gewässer – steht eine erkleckliche Anzahl an Hütten, kleinen Häuser, in Blech oder Holz, zum Besichtigen rum. Denke, das wird bei Dir oft nicht viel anders sein. --Geri 08:04, 28. Jun. 2010 (CEST)
Hmmm, ich weiß nicht so recht - vielleicht sinds im Hamburger Lokalkolorit doch eher Strandkörbe? *scnr* --78.42.72.223 08:07, 28. Jun. 2010 (CEST)
Suche mal unter Freizeithaus oder Ferienhaus. Im Netz wirst Du dann z. B. hier oder hier fündig. --78.42.72.223 08:15, 28. Jun. 2010 (CEST)
Je nach Verwendungsabsicht könnte sich auch die Suche nach Fertiggaragen lohnen - die gibt es ja auch als Doppel- oder Trippleausführung mit Türen und Fenstern statt großem Tor. (Der Unterschied zwischen Fertig- und Gartenhäusern ist übrigens nicht nur die Fläche, sondern vor allem die baurechtliche Eignung zum Dauerwohnen. Die unterschiedlichen Anforderungen z. B. an die Wärmedämmung sind wohl der Grund für die heftige Preisdifferenz.) --Rudolph Buch 17:18, 28. Jun. 2010 (CEST)

Da gäbe es dann noch den Wohncontainer - hier ein Beispiel ... der WP-Link Containergebäude geht da etwas wenig auf die Details von Einzelwohneinheiten ein. Was mich an Deiner Frage etwas irritiert: für Dich scheint etwas erst dann ein Haus zu sein, wenn es eine bestimmte Größe hat - dabei gibt es doch Häuser - sowohl fertige als auch traditionell gebaute - in unteerschiedlichsten Größen und einige traditionell gebaute Häuser sind wesentlich kleiner als manche Fertighäuser (es ist sogar so, daß viele Fertighäuser größer sind als so manche "normal" gebauten, weil durch die Fertigbauweise Geld gespart wird und man daher für das gleiche Geld größer bauen kann, als wenn man "normal" baut ... wie würdest Du denn etwas nennen, daß ausschaut wie ein Haus, größer ist als das, was Deineserachtens der Größe einer Gartenlaube entspricht, aber nich groß genug ist, als daß Du es als "Haus" anerkennen würdest? (nebenbei - so mancher, deer Geld genug hat, baut auf seinem Anwesen "Gartenlauben", in die locker komplette Familien einziehen könnten ... Chiron McAnndra 01:06, 1. Jul. 2010 (CEST)

website gesucht

Hey everybody,
was mich grade ohne jegliche Vorwarnung angesprungen hat: Es gab doch so 'ne Website, wo Leute sich gegenseitig halfen, irgendwelche Dinge zu erledigen, und man bekam durch Erledigen von Dingen Punkte, mit denen man Dinge fuer sich erledigt haben konnte; irgendwas in die Richtung. Glaube, der Name hatte irgendwas mit Hilfe und/oder Austausch zu tun. Weiss irgendjemand irgendwas? Es dankt--Zenit 06:25, 28. Jun. 2010 (CEST)

Tauschkreis ist wohl die erste anlaufstelle. Gruß--ot 06:33, 28. Jun. 2010 (CEST)
Da hab ich leider nichts gefunden... mir faellt grade ein, da war noch eine andere Website, wo Jobs angeboten werden, die zwar nicht bezahlt sind, aber wo man freie Unterkunft und/oder Essen erhaelt... weiss jemand vielleicht da was von, wenn wir schon beim Thema sind?--Zenit 20:56, 28. Jun. 2010 (CEST)
Inland? Ausland? Schau mal hier, hier und nach diesen ergänzenden Infos. --82.212.23.54 23:21, 28. Jun. 2010 (CEST)
Waren auf englisch, wenn ich mich recht erinnere... weniger sowas wie wwoof oder volunteerorganisationen, sondern mehr so Privatpersonen. Ich sollte mir wirklich meine Links irgendwo aufschreiben :0--Zenit 00:26, 29. Jun. 2010 (CEST)
Für den Senior Experten Service bist Du sicher noch zu jung? Ist aber eine gute Sache. --Bremond 19:08, 30. Jun. 2010 (CEST)

Rücknahme einer Entscheidung nach "Videobeweis" erlaubt.

Gestern bei ARG-MEX hat ja der Hilfsschiri offensichtlich vor Wiederanpfiff des Spiels selber auf dem Videowürfel im Stadion gesehen, dass das Tor wegen Abseits keins war: Nun die Frage: Der Videobeweis ist ja verboten, auch die Wiederholung von Spielszenen im Stadion, über die noch nicht entschieden wurde (sonst faktischer Videobeweis nur zu Gunsten der Heimmannschaft: In Dortmund: "Spiel das nicht auf den Würfel, sonst sieht der Schiri, dass der Scheiß-Schalker beim Tor doch nicht im Abseits stand!"). Aber wie sieht das aus: Ist es für den Schiri verboten, eine Fehlentscheidung vor der Fortsetzung des Spiels zurückzunehmen, wenn er nur aufgrund des unechten Videobeweis seinen Fehler erkennt? kragenfaultier 12:21, 28. Jun. 2010 (CEST)

In den einschlägigen Nachrichten-Seiten (zB Spiegel Online) wird genau das seit gestern abend diskutiert und dort hab ich gelesen, dass der Schiedsrichter sich tatsächlich von solchen Wiederholungen auf Stadion-Leinwänden nicht beeinflussen darf. Das nennt sich dann Tatsachenentscheidung. Er darf aber Spieler fragen, ob der Ball im Tor war oder nicht. Heisst im Klartext: Wenn die Szene auf dem Videowürfel läuft, darf der Schiedsrichter nicht hinsehen (wird er meist eh nicht können, weil es so hektisch zu geht) Er hätte aber (gestern abend) den Neuer fragen dürfen, ob der Ball im Tor war oder nicht. Ob er das getan hat, weiß ich nicht, aber so schnell wie Neuer sich den Ball gekrallt und wieder weggeschlagen hat (komm ja nicht auf die Idee, dass der drin gewesen sein könnte, Schiri!) wäre die Antwort aber klar gewesen. Deutlicher war dies beim ersten Tor des Mexiko-Argentinien-Spiels, als die Mexikaner schon beim Anstoss waren, die Szene auf der Videowand gesehen haben und erst dann zum Schiedsrichter gerannt sind (Pech gehabt - wie Günter Netzer gestern mittag sagte: Pro Tatsachenentscheidung - Fußball ist Dramatik! Gruß--92.192.115.202 12:31, 28. Jun. 2010 (CEST)
Liebe IP, muss ich dir völlig rechtgeben. So frustrierend und herzzerreißend diese Tatsachenentscheidungen sein können - sie gehören doch zur Faszination Fußball. Und es ist ja auch viel besser, wenn alle den Schiri beschimpfen können und nicht einander. ;D --Nocheine 21:36, 28. Jun. 2010 (CEST)
Lieber Nocheine, ich kann dir da überhaupt nicht recht geben. Für mich schmälert das die Faszination für diesen Sport um ein Wesentliches. Wenn ich mir offensichtliche Ungerechtigkeiten geben will, sehe ich mir gerne Tagesschau oder/und Nachrichten an, aber nicht einen Sport in dem Fairness (Wasser predigen, Wein trinken?) ja ach so hochgehalten wird. Auch halte ich es für geradezu unfassbar, dass in einem Business in dem weltweit Milliarden umgesetzt werden Amateure an die entscheidenden Entscheidungen herangelassen werden und diese dann nicht einmal, zumindest in Profiligen, die technischen Mittel z.V. gestellt bekommen, die anderswo seit zig Jahren erfolgreich funktionieren. --Geri 07:52, 29. Jun. 2010 (CEST)
Die Wiederholung im Stadion darf das Schiedsrichterteam nicht in die Entscheidung einfließen lassen. Ich habe ja als Fernsehzuschauer diese eigenartigen Diskussion zwischen Schieds- und Linienrichter eigentlich damit gerechnet, dass sie das Tor nicht anerkennen und sich offiziell eine andere Begründung als die Videowand einfallen lassen - z.B. hätte der Schiedsrichter den Linienrichter fragen können, ob er überhaupt gemerkt hat, dass der Abseits stehende Mexikaner den Ball noch berührt hat; oder ob er berücksichtigt hat, dass es nicht um die Position des letzten Verteidigers, sondern - weil der Tormann ja weit draußen war - um die des VORletzten Verteidigers ging.--Niki.L 21:47, 28. Jun. 2010 (CEST)
(Eben in der Halbzeitpause zwischen Brasilien und Chile gehört: Um das Problem mit den Entscheidungen der Schiedsrichter und einer möglichen Korrektur mit Hilfe der Videowand zu beheben, sollen strittige Situationen nicht mehr während des Spiels gezeigt werden (pragmatische Lösung - so gehts auch) Grüße--92.192.115.202 22:43, 28. Jun. 2010 (CEST)
Ja, die Vogel-Strauß-Politik war schon und ist noch immer unter Dummen sehr beliebt. --Geri 07:52, 29. Jun. 2010 (CEST)
Das ist ja noch ein Schritt weiter weg von Gerechtigkeit. Für wie dumm und entmündigt haltet die FIFA die Leute? Ist das super, wenn man noch jahrelang bedauert oder Vorwürfe hören kann, auf die Art: wenn uns das Tor nicht vorenthalten würde, würde es anders aussehen. Auch die Aussage von Günther Netzer, der das derzeitige System verteidigt, verstehe ich überhaupt nicht (von wegen weniger Spass und Emotionen; was soll dieser Unsinn?). Ein Videobeweis würde voll genügen (Chip im Ball braucht man gar nicht). Es würde die Autorität des Schiris überhaupt nicht untergraben und im Gegenteil ihm und den Spielern eine gerechte und nützliche Hilfe sein. Verstehe nicht warum die FIFA so stur sind. Richtig betonierte Apparatschiks. --FrancescoA 12:46, 29. Jun. 2010 (CEST)
Blatter lenkt ein: "Wir müssen dieses Thema wieder diskutieren" --Cubefox 14:21, 29. Jun. 2010 (CEST)
Und die FIFA hat doch Recht: Im Tennis gibt es das Computerauge, sogar im erzkonservativen Sumo können die Shimpan per Videobeweis den Ringrichter korrigieren - und beide Sportarten haben prompt jede Attraktivität verloren, Sumo gibt's nicht mehr bei Eurosport, und auch Tennis will wirklich keiner mehr sehen. (SCNR) --Zerolevel 15:36, 29. Jun. 2010 (CEST)
Ob jetzt ein Ball von fünfzig über der Linie oder nicht ist, wird nicht so spielentscheidend sein als ein falsch gegebenes (oder eben nicht gegebenes) Tor. --188.22.147.175 16:47, 29. Jun. 2010 (CEST)
beide […] haben prompt jede Attraktivität verloren“. Dieses Zusammenzimmern von Kausalitäten versteige ich mich jetzt mal Burns'sch zu nennen. --Geri 18:36, 29. Jun. 2010 (CEST)
Jetzt mal ehrlich und ad personam: Wann hast Du in letzter Zeit einem Sumo-Turnier zugeschaut? ;-) Das war nur die konsequente Fortführung in absurdum der Behauptung "Schiri-Fehler = Faszination Fußball". --Zerolevel 11:04, 30. Jun. 2010 (CEST)
Wieso ad personam? Empfinde ich nicht so. Oder sollte das jetzt wieder ironisch, in absurdum gemeint sein und ich begehe die Peinlichkeit das schon zum zweiten Mal nicht mitbekommen zu haben. ;-)
Einem Sumo-Turnier habe ich, soweit ich mich erinnern kann, irgendwann im letzten Jahr zugesehen. Ist als Abwechslung ganz lustig. Wobei ich in den letzten Monaten sehr wenig fernsehe. Ich bin lieber selber sportlich und auch sonst aktiv und ein weiterer Grund findet sich in einem meiner Beiträge von vor ein paar Tagen. (Ja, und auch der hat irgendwie mit aktiv und körperlicher Betätigung zu tun. ;-) --Geri 12:22, 30. Jun. 2010 (CEST)
Bongggg - das hat getroffen! Selber tun ist immer besser als gucken; und macht auch mehr Spaß, solange der Schiedsrichter (oder was da sonst fungiert) keine allzu dicken Fehler macht. (NB beim Sumo finde ich immer wieder verblüffend, wie wendig und gelenkig diese scheinbaren Fleischklopse sind!) Gruß --Zerolevel 14:32, 30. Jun. 2010 (CEST)

Folgen des Wirtschaftsliberalismus

Ich arbeite hier in der WP zwar mit, will trotzdem nicht mein Benutzernamen bekannt geben. Ich brauche jedoch eure Hilfe.

Ich bekam einen Auftrag formuliert und verstehe den nicht ganz und kann ihn daher nicht lösen.

Der Auftrag: "Tragen Sie in Stichworten zusammen, wie die Idee des Wirtschaftsliberalismus die wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse posisitiv und/oder negativ beeinflusst hat. (Erstellen Sie eine Tabelle)".

Könnt ihr mir helfen? --178.198.93.60 20:58, 29. Jun. 2010 (CEST)

Ohne Liberalismus: Weissrussland/Nordkorea.--Radh 21:12, 29. Jun. 2010 (CEST)

Versteh ich nicht. --178.198.93.60 21:36, 29. Jun. 2010 (CEST)
Ich würde an Deiner Stelle mit dem Artikel Wirtschaftsliberalismus anfangen, mir dort die wichtigsten Positionen und Forderungen heraussuchen, in eine Spalte eintragen und dann überlegen, ob und wie diese Punkte z.B. in Deinem Land umgesetzt wurden, also Beispiele finden (ggf. die verlinkten Artikel rund um Wirtschaftsliberalismus lesen). Deine Bewertungen dann in einer dritten Spalte. Wäre vielleicht ein Anfang. --elya 21:16, 29. Jun. 2010 (CEST)
Gute Idee, Elya. Aber wie auf das Land - Schweiz - beziehen? --178.198.93.60 21:36, 29. Jun. 2010 (CEST)
Vorschlag: auf Nationmaster.com die Schweiz und andere Länder Deiner freien Wahl raussuchen und wirtschaftliche Daten vergleichen (z.B. BIP pro Kopf, Arbeitslosigkeit, Steuerlast, ...). TF betreiben, inwieweit die gefundenen Unterschiede mit dem Grad an Wirtschaftsliberalismus zusammenhängen, das ist ja eher eine Hausaufgabe als ein WP-Artikel. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:21, 29. Jun. 2010 (CEST)
PS: Die Heritage Foundation (eine wirtschaftsliberale Organisation) publiziert eine Liste der ihrer Ansicht nach mehr oder weniger wirtschaftsliberalen Länder, die auf objektiv messbaren Parametern beruht. Wenn Du diese Liste mit dem Nationmaster kombinierst, sollten dabei eigentlich recht brauchbare Resultate herauskommen. --Cú Faoil RM-RH 22:41, 29. Jun. 2010 (CEST)
Negativ: Dadurch, dass wir das Kapital und Arbeit ins Zentrum stellen, nützen wir den Wirtschaftsliberalismus aus. Wir bieten Arbeitsplätze für wenig Geld an (weil auch Studenten Geld brauchen, nehmen sie diesen Job), siehe Working poor, wir beuten die Natur aus, weil sie ja freies Gut ist. Positiv: Er bringt wenigen Reichen noch mehr, und macht die Armen noch ärmer. Aber beide denken, dass sie frei im wirschaftlichen Handeln sind, weil sie Freiheit wollen. --dodo  (disk) 06:59, 30. Jun. 2010 (CEST)
Dir ist aber schon klar, dass die Länder mit der tiefsten Arbeitslosigkeit, dem höchsten Durchschnittseinkommen und der geringsten Armenquote alle den Grundprinzipien des Wirtschaftsliberalismus folgen und diejenigen mit den höchsten Armutsquoten, schlechtesten Durchschittseinkommen und höchsten Arbeitslosigkeitsquoten allesamt anti-wirtschaftsliberale Politik verfolgen? Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:43, 30. Jun. 2010 (CEST)
Natürlich, aber das Gleicht die sozialen Probleme eines jeden wirtschaftsliberalen Staat nicht in den Schatten. Die skandinavischen Staaten verfolgen eine sozialliberale Wirtschaftspolitik, deren Konsens ist nahezu perfekt. Deutschland, Schweiz, Frankreich und die USA strahlen nicht mit tiefen Arbeitslosigkeitszahlen, mit tiefer Armenquote etc. Die Staaten, die eine anti-liberale Wirtschaftspolitik verfolgen oder verfolgten, allen voran die afrikanischen Staaten, ehemalige USSdR-Republiken werden vom IWF, WHO unter Druck gesetzt: Geld gibts, wenn ihr liberale Wirtschaftspolitik betreibt, sonst Handelsembargos… die Diskussion könnte man weiter führen, aber es gilt: Auf WP:AU soll nicht als politische Diskussionsplattform dienen. --dodo  (disk) 19:27, 30. Jun. 2010 (CEST)
Das ist eine durchaus objektive Fragestellung, also: Welche Staaten "strahlen" mit tieferen Armenquoten, Arbeitslosenzahlen etc. als die von Dir soeben genannten? Quellen zur Recherche findest Du oben ja genug. Ad Skandinavien: Die gewiss nicht linke Heritage Foundation stuft Dänemark als etwa so wirtschaftliberal ein wie die USA (und damit wesentlich höher als D und F), Schweden ebenfalls wirtschaftsliberaler als D und F. Wenn Du Finnland und Island auch mit zu Skandinavien zählst, sind die ebenfalls wirtschaftsliberaler als D und F. Nur Norwegen ist weniger wirtschaftsliberal als D, aber immer noch wesentlich wirtschaftsliberaler als F... Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:45, 30. Jun. 2010 (CEST)

Ich würde mir Argumente/Fakten von Befürwortern und Gegnern zusammenstellen. Für Deutschland wären das weniger die Parteien (die sind zu dem Thema in letzter Zeit recht schweigsam geworden), sondern Quellen wie INSM und Nachdenkseiten. Vielleicht gibts sowas ja auch in CH. Eure Bahn gehört ja auch noch euch, weiß jetzt nicht wie es mit Krankenhäusern und sowas ist, aber insofern entfällt da evtl. auch manches an Problemen/Kritik. --217.83.187.85 10:03, 30. Jun. 2010 (CEST)

"Like a wildcat of pray"

Diesen Satz hab ich auf einem (strassbesetzten) Damenoberteil gesehen. Kann mir jemand sagen, wie man das übersetzt, bzw. was das bedeuten soll?!? "Wie eine predigende Wildkatze" wird es ja wohl nicht sein....--91.62.206.142 09:54, 30. Jun. 2010 (CEST)

Das sieht verdammt nach "Englisch ist cool und verkauft sich gut, pappen wir was aufs T-Shirt, Rechtschreibung egal" gepaart mit "Ich hab zwar keine Ahnung was draufsteht, aber Englisch ist cool, kauf ich das T-Shirt" aus. Das soll wohl ursprünglich "Like a wildcat of prey" heißen, was dann soviel wie "Wie eine wilde Raubkatze" heißt, was auch nicht so ganz funktioniert, da wildcat die Wildkatze ist und cat of prey die Raubkatze. --89.246.206.118 10:01, 30. Jun. 2010 (CEST)
ihr seid aber verbiestert, die Japaner massakrieren Englisch auf t-shirts etc. noch viel toller, wildcat of pray ist doch nicht schlecht "der letzte Versuch...".--Radh 10:07, 30. Jun. 2010 (CEST)
ack 89.246.. ack Radh beast of prey ist Raubtier, wobei prey Beute bedeutet. Meine Übersetzung inklusive vorangehender Rechtschreibkorrektur: „Wie eine Beute schlagende/suchende Wildkatze“ War’s denn soo scharf, das Oberteil? Naja kommt immer auf die Frau an, die drinsteckt… Grüße, der Sperber d! 10:44, 30. Jun. 2010 (CEST)
aber wieso dann "like a", ist das eine Zitat-Anspielung? Ansonsten ist's doch überflüssig... --Aalfons 10:49, 30. Jun. 2010 (CEST)
Das ist eine (leicht misslungene) Anspielung auf den anglo-amerikanischen Slangausdruck cougar ("Puma", Berglöwe", "Wildkatze"), also eine reifere Frau, die es auf junge Hüpfer abgesehen hat. Ugha-ugha 11:36, 30. Jun. 2010 (CEST)
Quetsch: haben wir hier auch unter Cougar (Slang) --тнояsтеn 14:05, 30. Jun. 2010 (CEST)
"You like a wildcat of prey, pray?" -- The Bird of Prey ia! 11:40, 30. Jun. 2010 (CEST) edit der Sperber d! 12:46, 30. Jun. 2010 (CEST)
  • lach* Ich bin auch eine Frau! Und die Frau die in dem Ding steckte, war... nun ja... sexy ist halt anders. ;0)

Sie saß in einem Imbiss mir längere Zeit schräg gegenüber. Und dieser Golddruck mit den Stass-Steinchen sah einfach zu albern aus. Deswegen ist sie mir nur aufgefallen. Und halt der Text. Was ihr geschrieben habt, stimmt. Die wird echt nur gedacht haben: Cooooool, englisch! *g* --

Das "beste", was ich bisher in diesem Zusammenhang gesehen habe, war eine ältere Dame in einem T-shirt mit der Aufschrift: It's hard to be a bitch, but someone has to do the job. Also kein Einzelfall! Ugha-ugha 13:10, 30. Jun. 2010 (CEST)
Und die hat nicht gewusst was sie da anhatte?! Danke auch für den Hinweis auf cougar, wieder was gelernt.--Radh 13:20, 30. Jun. 2010 (CEST)
Na, einen hab' ich auch; der ist aber nicht so lustig: Grevesmühlen, NWM, Frühjahr vor ein paar Jahren. Einige ganz üble Jungglatzen hängen an der Bushalte ab, aus dem tragbaren Tonkassettenwiedergabegerät vulgo Ghettoblaster dröhnt Landser. Die T-Hemden vulgo Shirts sind einschlägig bedruckt, die Aufnäher auf den Bomberjacken (jaja... jedes gängige Vorurteil kann stimmen) eindeutig. 'Ne Bomberjacke is' nich' billich, wa?! So trug die eine Jungglatzenfrau einen billigen Nachbau einer solchen und auf deren Rücken stand:
I Pledge Alliance To The American Flag
Ok. War doch lustig. Aber vor'm Losprusten bin ich mit immer röter werdenden Kopf ersma umme Ecke gegangen. Die waren mehr als ich und außerdem: "Angst lähmt und Dummheit macht frech!" Gruß, Rednoise 13:57, 30. Jun. 2010 (CEST)
Gibt's auch ein Wort für einen Alten Sack der auf junge Dinger steht? -- The Bird of Prey ia! 13:53, 30. Jun. 2010 (CEST)
Lustmolch! In Amiland heißt der Sugardaddy, glaube ich. Gr., Rednoise 13:58, 30. Jun. 2010 (CEST)
Siehe Sugardaddy. --тнояsтеn 14:03, 30. Jun. 2010 (CEST)
Ich staune immer wieder über die WP...Rednoise 14:07, 30. Jun. 2010 (CEST)
Ja, Stelzbock. --81.200.198.20 13:59, 30. Jun. 2010 (CEST)
Ist Stelzbock nicht eher ein Stalker ? -- Vinceres 14:03, 30. Jun. 2010 (CEST)
@Rednoise: ein "Lustmolch" muss nicht alt sein. Der Begriff Lustgreis trifft's wohl besser, hat bei uns aber, anders als die englischen Slangausdrücke, seltsamerweise noch keinen eigenen Artikel... Ugha-ugha 14:19, 30. Jun. 2010 (CEST)
Stimmt. Ich kenne den Molch aus diesen schrecklichen 70er-Sendungen mit brutal verstümmelten und grauenvoll ge-voice-overten Kommentaren wie "Väter der Klamotte" und so. Da waren's halt immer alte Männer, deren Tun mit einem pikierten Aufschrei "Lustmolch!!!" begleitet wurde. Ansonsten, die Schwester weiß es: http://de.wiktionary.org/wiki/Lustgreis Gr., Rednoise 14:26, 30. Jun. 2010 (CEST)
Und jetzt wird's völlig off-topic: Lurchi war doch auch ein "lustiger Molch" und gar nicht alt ;-) Ugha-ugha 14:36, 30. Jun. 2010 (CEST)
(BK) Aha - also ein "Mann höheren Alters, der in außerordentlicher Weise Interesse an sexuellen Dingen und sexuelle Begierde zeigt." Soweit garnix klar - welches Alter ist das höhere (und höher als was?), welches Interesse ist noch ordentlich und welches schon außerordentlich? Und wie nennt man dann bitte einen "Mann höheren Alters", der nur in ordentlicher Weise Interesse an sexuellen Dingen und sexuelle Begierde zeigt? (Impotenter Pedant?) --Zerolevel 14:47, 30. Jun. 2010 (CEST)

"Er, wie der andere Lustgreis, trieft förmlich vor Begehrlichkeit; wir sehen, dass jeder Nerv in diesen aufgeregten alten Männern zittert und bebt und giert..." Erstnennung bei GBS erst 1889, selbst bei ausgeschaltetem SafeSearchSexFilter. Erstaunlich. --Aalfons 15:05, 30. Jun. 2010 (CEST)

Lust hin, Lust her: Zur ursprünglichen Frage der IP möchte ich noch bemerken, daß es sich nicht um eine predigende (to preach), sondern um eine (um was auch immer) betende, flehende, inständig bittende (to pray) Wildkatze (oder auch, Himmel hilf!, Bohrung auf unerforschtem Gelände, tech.) handelt. --Bremond 16:00, 30. Jun. 2010 (CEST)
O Gott! Wenigstens stand da nicht „wildcat to pray“. Rainer Z ... 17:37, 30. Jun. 2010 (CEST)

Hernieoperation bei Enterostoma

Nach einer Krebsoperation (alle inneren Organe betroffen) vor 10 Jahren wurde bei meiner Mutter ein Enterostoma gelegt. Seit rund 5 Jahren hat sie eine schmerzhafte Hernie (halbmondförmig) und soll sie nun mit 70 Jahren operieren lassen. Sie nimmt auch rund 10 Tabletten pro Tag zu sich (Blutverdünnung etc.) Die Hernie befindet sich beim künstlichen Darmausgang. Der versierte "Hernie-Arzt" hat aber auch keine Erfahrung mit der Kombination Enterostoma-Hernie. Gibt es Erfahrungsberichte? --Chardon 10:22, 30. Jun. 2010 (CEST)

Frage lesbar gemacht. --Die Schwäbin 10:26, 30. Jun. 2010 (CEST)
Die Meinung eines zweiten Arztes einholen und vielleicht jemanden suchen, der mit dieser Art Operation Erfahrungen hat. Im Artikel Enterostoma findest du ganz unten auch einen Link auf die Selbsthilfegruppen, das ist sicher ein sinnvollerer Ansprechpartner als die Auskunft. Uwe G. ¿⇔? RM 12:01, 30. Jun. 2010 (CEST)
Und - ganz wichtig - wegen der Probleme Narkose vs Blutverdünnung lange vor der Operation mit dem Anästhesisten sprechen. Ganz toll wäre es natürlich, wenn hier ein Facharzt mitliest, aber die sind vermutlich dünn gesät. BerlinerSchule 16:13, 30. Jun. 2010 (CEST)

Woraus bestehen Künstliche_Herzklappen?

Aus Titan und Kunststoffen. Welche Kunststoffe kommen da zum Einsatz? --Logo 13:29, 30. Jun. 2010 (CEST)

Pyrolit-Carbon (wenn auch kein "klassischer" Kunststoff), Silikonkautschuk (zumindest in den 1960ern). --тнояsтеn 13:39, 30. Jun. 2010 (CEST)
Danke, die Antwort reicht für meine Zwecke. --Logo 13:44, 30. Jun. 2010 (CEST)
Ich hoffe das geht nicht in Richtung http://thereifixedit.com/ :-) --Zulu55 22:55, 30. Jun. 2010 (CEST)

Facebook und Spiegel Online

Ich habe versucht, bei meinem Facebook-Account den maximal möglichen Schutz meiner Daten einzustellen. Heute bin ich bei Spiegel Online auf einer Seite gewesen, zu dessen Inhalt live gechattet wird - offenbar von Facebookern, denn es guckte mich meine eigene Fresse von oberhalb des Chats an. Irgendwie weiß also Spiegel Online, dass ich bei Facebook und gerade auf diesem Computer hier online bin. Das möchte ich nicht. Wie kann ich das möglichst dauerhaft verhindern (ohne dazu meinen Facebookaccount zu deaktivieren, was aber durchaus der letzte Schritt wäre, den ich bereit bin zu gehen)? --Krächz 14:37, 30. Jun. 2010 (CEST)

HTTP-Cookies ? Plaintext 15:15, 30. Jun. 2010 (CEST)
Der SPON weis das nicht. Vermutlich hast du einfach ein Facebook Cookie auf deinem Rechner oder die Facebook Session noch offen gehabt. In diesem Fall Zeigt die SPON Seite eben dein Facebookprofilbild über dem Chat. Das Sicherheitsproblem mit Facebook ist eigentlich, das wenn man alle Securityoptionen in Facebook aktiviert macht die komplette Seite keinen Sinn mehr. Die gesamte Funktionalität basiert auf freiwilliger Datenpromiskuität. --81.200.198.20 15:20, 30. Jun. 2010 (CEST)
Merci. Ich habe gerade die Browsereinstellung so geändert, dass keine Cookies akzeptiert werden, (prompt musste ich zur Wiederanmeldung der Wikipedia eine Ausnahmegenehmigung einräumen) die gruselige Spiegel-Connection ging nunmehr flöten. Danke. Zum Sinn der Facebook-Seite mit maximaler Sicherheitsstufe: ich kann noch den Freunden Nachrichten schreiben und diese mir, das gleiche mit der Pinnwand. Der Hauptvorteil gegenüber der klassischen Emailist aber, dass kann ich sehen, welche Freunde meine Freunde haben, so dass ich ggbflls. hierüber meinen Freundeskreis erweitern kann. Mehr brauche ich nicht. Also den ganzen Bin-Fan-Von, Gefällt-mir und Welcher-XXX-Typ-bist-du?-Quatsch, dazu habe ich keine Lust. --Krächz 15:38, 30. Jun. 2010 (CEST)
Einfach bei Facebook ausloggen tut es auch. Facebook nennt die Möglichkeit, von anderen Seiten auf sein Konto zuzugreifen, übrigens "soziale Plug-ins", mehr dazu unter http://www.facebook.com/help/?page=1068. Genauer: das Live-Stream-Plugin war im Einsatz. Dieses wird von Facebook-Servern eingebunden, Spiegel "weiß" also nichts von deinem Besuch. --тнояsтеn 15:42, 30. Jun. 2010 (CEST)
Aha. Ich komme der Sache näher. Spiegel Online bindet hier lediglich eine Facebook-Unterseite ein, die mich - sofern ich eingeloggt bin - zum Mitmachen auffordert. Über Spiegel geht da also nichts, gibt es bei Facebook eine Einstellung, die das verhindert - unabhängig davon, ob ich eingeloogt bin oder nicht? --Krächz 15:52, 30. Jun. 2010 (CEST)
Nein... Die Hilfeseite gelesen? Da stehts nämlich drin ;) --тнояsтеn 16:03, 30. Jun. 2010 (CEST)
Über Cookies sollte das eigentlich nicht gehen. Siehe HTTP-Cookie #Funktionsweise: „die zum Webserver und Verzeichnispfad des aktuellen Aufrufs passen […] womit die Cookies jeweils an jenen Webserver zurückgehen, von dem sie einst stammten“. Krächz: Welchen Browser verwendest Du denn und in welcher Version? Alle diesbezüglichen Auskenner: Welcher Trick, welches evtl. Ausnützen einer nicht Standardkonformität könnte das sein? --Geri 15:59, 30. Jun. 2010 (CEST)
Reicht ja eigentlich, wenn Facebook beim Aufruf schaut, ob die IP des Nutzers im Moment eingeloggt ist. Zu deinem Zitat: die eingebundenen "Plug-ins" liegen ja auf dem Facebook-Server, ein Facebook-Cookie kann also schon wirken. --тнояsтеn 16:03, 30. Jun. 2010 (CEST)
[BK, und wenn's mal sinnvoll wäre funkt. sie nicht so ganz] Ja, stimmt, aber um FB selber geht's ja nicht. Die Frage war/ist, woher die SPON-Seite die Info bekommt. Überlesenes bzw. noch nicht da Gewesenes (lässt einen manchmal doof aussehen, diese Anti-BK-Funktion) von 15:52 klärt das aber vermutlich auf. --Geri 16:10, 30. Jun. 2010 (CEST)
[BK] PS: ad „doof aussehen lassen“: tun während einer Antwort veränderte Beiträge meist auch. --Geri 16:14, 30. Jun. 2010 (CEST)
Hier benutze ich gerade Firefox 3.0.19. Auf der Facebook-Hilfeseite werde ich vornehmlich darüber informiert, wie praktisch doch die ganzen Funktionen sind, um mit meinen Freunden alles mögliche auszutauschen. Eventuell habe ich die Hilfeseite daher nicht mit der notwendigen Akribie gelesen, um mir meine Frage selbst zu beantworten. --Krächz 16:12, 30. Jun. 2010 (CEST)
http://www.facebook.com/help/?faq=17097 . Statt diesem Ablenken von der eigentlichen Frage hätte hier ein einfaches "Nein" allerdings auch gereicht. --тнояsтеn 16:17, 30. Jun. 2010 (CEST)
Diese Hilfe-Seite hatte ich nicht gesehen, danke dafür. Was soll der Kasernenhofton? --Krächz 16:25, 30. Jun. 2010 (CEST) By the way demonstriert die von dir verlinkte Hilfeseite doch exakt meine Beobachtung: "Wie kann ich einstellen, dass mir soziale Plug-ins nicht angezeigt werden?" ist meine Frage und geantwortet wird, wie ich die Funktion verwenden kann. --Krächz 16:27, 30. Jun. 2010 (CEST)
Sorry, falls es falsch rübergekommen ist. Meine Kritik am Ablenken von der Frage bezog sich nicht auf deinen Beitrag, sondern auf die Antwort von Facebook auf der verlinkten Seite. Die Antwort dort wäre kurz und bündig "Nein". Somit gehen wir ja d'accord. --тнояsтеn 16:46, 30. Jun. 2010 (CEST)
Okay, sorry meinerseits für meinen Argwohn, danke dir für die Mühe und Expertise. --Krächz 16:48, 30. Jun. 2010 (CEST)
Ohne jetzt noch mal Öl ins Feuer gießen zu wollen: die gaaanz korrekte Antwort – auf eine Wie-Frage – wäre dort doch „Gar nicht.“, oder? ;-) --Geri 16:52, 30. Jun. 2010 (CEST)
Hmmm, gebe mich geschlagen ;) --тнояsтеn 16:54, 30. Jun. 2010 (CEST)

Gemälde gesucht, ca. 19./20. Jh.

Hallo,

weiß jemand, von wem dieses Gemälde ist und wie es heißt (3:35 bis 04:03)?

--217.189.229.123 15:33, 30. Jun. 2010 (CEST)

 
Das Bild heißt Åsgårdsreien, ist von Peter Nicolai Arbo (1831 - 1892) 1882 gemalt worden.--out4blood 16:29, 30. Jun. 2010 (CEST)
Korrektur: Laut seinem Artikel ist es von 1872.--out4blood 16:35, 30. Jun. 2010 (CEST)

Dänischer Name

Hallo. Peter Øvig Knudsen (da-WP) ist ein dänischer Journalist. Ich habe überhaupt keine Ahnung von dänischen Namensgepflogenheiten, deswegen frage ich hier mal: Was ist bei ihm Nachname und was Vorname? Im dänischen Artikel (siehe link) wird als Bezeichnung immer „Øvig Knudsen“ verwendet. In der englischen Wikipedia (z.B. hier) wird er oft nur „Øvig“ genannt. Auch seine eigene Webpräsenz < http://www.oevig.dk/ > läuft nur unter diesem Wort (was aber nicht unbedingt viel heißen muss). Das eigentliche Problem ist nun, dass „Øvig“ im englisch- und deutschsprachigen Internet meist als Mittelname interpretiert wird und entsprechend oft sogar unter den Tisch fällt. Ich vermute, dass das nicht unbedingt richtig ist, und möchte diesen Fehler nicht auch machen. Deswegen meine Frage: Was ist an dem Namen Vorname, und was Nachname? Und weiter: Wie würde ich den Herrn in einem Text nur mit Nachname ansprechen? Nur mit „Knudsen“, vollständig mit „Øvig Knudsen“ oder sogar nur mit „Øvig“? Vielen Dank! Stefanie (--141.20.106.60 15:35, 30. Jun. 2010 (CEST))

Øvig und Knudsen sind beides Nachnamen, zu den sonstigen Gepflogenheiten der Dänen: keine Ahnung. --188.174.29.84 15:55, 30. Jun. 2010 (CEST)
Kiek man hier, besonders § 4. Der mittlere Name ist "zumeist" von der Mutter, der letztere der Nachname. Später kann ich mal jemanden anrufen, der mal so, mal so firmiert. Bis später --Dansker 16:37, 30. Jun. 2010 (CEST)
(BK)Doppel-Nachnamen sind in Dänemark recht häufig, besonders wenn ein Teil davon eins der häufigen Patronyme ist (siehe auch en:Scandinavian family name etymology, aber da steht nichts zu den Doppelnamen). Ob sich derjenige dann mit beiden oder nur einem Namen bezeichnet, kann man nicht generell sagen. Möglich wäre auch eine Abkürzung wie z.B. "Peter Ø. Knudsen". Ich habe mal was dazu gelesen, finde es aber nicht wieder. Leider fehlt noch der Artikel Dänischer Name (im Vergleich z.B. zu Spanischer Name). --131.173.17.161 16:42, 30. Jun. 2010 (CEST)

Vielen Dank schon mal für diese Informationen, damit wäre also schon einmal geklärt, dass „Øvig“ kein Vorname ist. Scheinbar läuft es ja aber darauf hinaus, dass jeder über die Verwendung selbst entscheiden kann, und damit hilft es mir ersteinmal nicht weiter. Um keine Fehler zu machen müsste ich jetzt wohl wissen, wie Herr Peter Øvig Knudsen das mit seinem Namen so macht, oder? Wie machen das denn Dänen, wenn Sie auf einen solchen Fall treffen, gibt es da eine Standardvorgehensweise? Stefanie (--141.20.106.60 16:57, 30. Jun. 2010 (CEST))

Janee. Amtlich ist eben der letzte Name der Nachname. Damit stehst Du im Telephonbuch. Wie eine Person genannt wird, hängt davon ab, wie sie sich vorstellt, wie man sie - so der Vorname nicht reicht - am treffensten benennen kann, wie es Usus ist, wie ... --Dansker 17:19, 30. Jun. 2010 (CEST) P.S.: Man ist in Dänemark ja generell eher unformell.
Davon abgesehen wechseln einige Dänen bei der Heirat auch noch diesen "mittleren" Nachnamen. Also sprich, ein Peder Hansen Pedersen kann durchaus den Nachnamen seiner Frau einverleiben und danach Peder Olsen Pedersen heißen. Recht merkwürdig. Speziell Träger der teilweise sehr häufigen Namen wie Hansen bevorzugen darum ihren mittleren Namen, der (aus mir unbekannten Gründen) meist sehr viel individueller ist. --Schnatzel 17:58, 30. Jun. 2010 (CEST)
Meines Wissens gibt es auch den Fall, dass die beiden Nachnamen fest zusammengehören und auch so "weitervererbt" werden und der "Mittelname" dann ursprünglich mal dazu gedacht war, die vielen Patronymsträger zu unterscheiden. Da ist dann der zweite Nachname also ein -sen und der erste "individueller", weil es z.B. ein Orts- oder Berufsname ist. So ähnlich wie bei Müller-Lüdenscheid & Co. ;-) Beispiele aus der Fußballerkategorie: Andreas Granskov-Hansen, Jan Højland Nielsen, Allan Kierstein Jepsen, Richard Møller Nielsen, Peter Skov-Jensen u.v.m. Oder auch die ganzen Namen auf -gaard, das dürften Ortsnamen sein. Wahrscheinlich steht das alles auch in dem vom Dansker verlinkten Dokument, ich verstehe es nur leider nicht.
Darüber hinaus gab es vor ein paar Jahren eine radikale Reform des Namensrechts in Dänemark, bei der sich das meiste hier diskutierte schon erledigt haben dürfte. --131.173.17.161 18:46, 30. Jun. 2010 (CEST)

Anfrage zu einem Eintrag

Wir bitten um folgende Auskunft: Wer ist der Autor der Seite mit dem folgenden Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Wolf_Vollmar Ich bin Ehefrau und Mitarbeiterin von Wolf Vollmar und würde gern Kontakt zum Autor des Eintrags aufnehmen, da der Eintrag nicht vollständig ist. Renate Vollmar: xxx@xxx.xxx --217.232.48.245 17:14, 30. Jun. 2010 (CEST)

Die Liste der Autoren findet man ueber die Versionsgeschichte eines Artikels (ein Reiter ganz oben). Im vorliegenden Fall ist nur ein Autor, der auch noch aktiv ist. Ihre Emailadresse habe ich entfernt, wie es hier ueblich ist. --Wrongfilter ... 17:20, 30. Jun. 2010 (CEST)
Ich habe Benutzer:Schnatzel informiert, vielleicht meldet er sich ja auch einfach hier. --Rudolph Buch 17:30, 30. Jun. 2010 (CEST)
Tach zusammen. Ich musste grade selbst nachsehen, offenbar bin ich der einzige Bearbeiter gewesen. Vermutlich habe ich den Namen dereinst rot im Nekrolog vorgefunden und mittels frei verfügbarer Quellen geschrieben. Anspruch auf Vollständigkeit erhebe ich nicht - wenn es enzyklopädisch wichtige Ergänzungen gibt, sollten diese hinzugefügt werden. Diese sollten dann jedoch nicht aus der privaten Erfahrung (WP:IK) stammen, sondern belegbar sein (WP:Q). --Schnatzel 17:51, 30. Jun. 2010 (CEST)
Spricht denn was dagegen, sich mit der Dame in Verbindung zu setzen? Oft sammeln Promis oder ihre Angehörigen Zeitungsausschnitte, womit oft sehr einfach Aussagen oder Erinnerungen bequellt werden können. --Aalfons 18:11, 30. Jun. 2010 (CEST)
Da spricht nichts dagegen. Mach es doch einfach. --Schnatzel 18:31, 30. Jun. 2010 (CEST)
Du als Hauptautor willst es offenbar nicht machen. Schade. --Aalfons 19:08, 30. Jun. 2010 (CEST)
Du als Vorschlager willst es offenbar nicht machen. Schade. --Eike 19:13, 30. Jun. 2010 (CEST)
Was soll die Nachäfferei? Benutzer:Schnatzel hat den Eintrag geschrieben und kennt sich also aus. --Aalfons 19:22, 30. Jun. 2010 (CEST)
Du meinst vermutlich Effizienz, nicht Effektivität. Und für seine Zeit ist es deutlich effizienter, wenn du es tust. Effizienz ist eine Frage der Perspektive, wenn nicht alle Ressourcen in derselben Hand sind. Oder, in kurz: Anderen freiwillige Arbeit aufdrängen zu wollen ist schlechter Stil. --Eike 19:41, 30. Jun. 2010 (CEST)
Besser hätte ich es auch nicht sagen können... --Schnatzel 19:48, 30. Jun. 2010 (CEST)
Von mir aus war es eine Anregung, kein Aufdrängen. Aber besser EoD zur Vermeidung einer UöD. --Aalfons 20:11, 30. Jun. 2010 (CEST)
Eike, Effizienz ist keine Frage der Perspektive. Eine Sache kann von der Person effizienter gelöst werden, die sich besser auskennt -- unabhängig von der Perspektive. --Cubefox 21:02, 30. Jun. 2010 (CEST)
Doch, ich denke schon, dass Effizienz eine Frage der Perspektive ist. Wenn ich (ich verlasse hier das konkrete Beispiel) unter maximaler Ausnutzung öffentlicher Ressourcen und minimalem eigenen Einsatz maximalen eigenen Gewinn erwirtschafte, habe ich als Firma effizient gehandelt. Aus Sicht der Öffentlichkeit ist das nicht unbedingt effizient. Oder ich hole Öl aus der Erde und verbrenne es in Automobilen - aus Sicht einer Generation mag das effizient sein, über die Jahrtausende betrachtet eher nicht. Doch, ganz sicher: Effizienz ist eine Frage der Perspektive. Natürlich kann man immer versuchen, Die Eine Globalgalaktische Perspektive einzunehmen. Aber man kann schlecht mit dieser Begründung (und da bin ich wieder beim Thema) die Lebenszeit anderer Leute verplanen. Bei weiterem Interesse am Thema - das nicht mehr die Fragestellung trifft - lade ich auf meine Benutzerdiskussionsseite ein. --Eike 21:12, 30. Jun. 2010 (CEST)

Hallo Frau Vollmar, den Autor eines Artikels anzusprechen, bevor man Änderungen an "seinem" Artikel vornimmt, ist sehr höflich und wird hier oft gemacht. Es ist aber keineswegs notwendig. Sie können den Artikel selbst ergänzen und korrigieren, wenn Sie, wie oben erwähnt, reputable Quellen nachweisen. Alternativ können Sie auch die Diskussionsseite des Artikels nutzen und die Informationen dort hinterlegen, dann findet sich sicher schnell jemand, der sie in den Artikel einpflegt. Gruß --Centipede 21:02, 30. Jun. 2010 (CEST)

Fußball (bezüglich Diego Maradona)

Sind Fußballspieler eigentlich von der FIFA her alters- und/oder gewichtsbeschränkt oder könnte sich Diego Maradona rein rechtlich auch reaktivieren (lassen) und wieder für Argentinien spielen, oder ein Eusebio für Portugal? Ich will keine Diskussion über Kondition oder sonstwas, nur von den Regeln her. --Eu-151 20:27, 30. Jun. 2010 (CEST)

Rein rechtlich könnte auch ein 100-jähriger noch spielen. Allerdings muss jeder Profi-Fußballer medizinische Tests bestehen. Tut er dies nicht, werden ihn die Ärzte kaum auflaufen lassen. Und ich bezweifle, dass Maradona die Tests bestehen würde. -- Chaddy · D·B - DÜP 20:45, 30. Jun. 2010 (CEST)

Danke für die Antwort. --Eu-151 20:46, 30. Jun. 2010 (CEST)

Die Frage ist aber: wer verlangt diese Tests? Die FIFA? Oder die nationalen Verbände? Wenn Argentinien oder Portugal es der Eigenverantwortung jedes Spielers überlassen würde - könnten Maradona und Eusebio dann...? --Snevern (Mentorenprogramm) 20:58, 30. Jun. 2010 (CEST)
Die Frage bei Maradona ist zunächst einmal, ob tatsächlich keine Kokainspuren mehr nachweisbar sind, ansonsten wäre er wohl tatsächlich von der Teilnahme ausgeschlossen. Die medizinischen Tests sind wohl ansonsten eher im Interesse der Mannschaft zum Nachweis der Fitness, als dass die FIFA sich interessieren täte (man weiß natürlich nicht, wie schnell sich der Präsident dieser Organisation dann wieder zu einer publikumswirksam verkündeten Regeländerungsinitiative hinreißen ließe). -- Arcimboldo 22:15, 30. Jun. 2010 (CEST)

aktuelle Auto-Werbung, nirgends im Internet?? (erl.)

Wie komme ich an die aktuelle Werbung zum Renault Mégane GT Line ... ich hätte gedacht so nen 2min Clip könnte man im Netz finden. Aber nichts da. Hab schon alles rauf und runter gegoogelt. Vllt. hat hier jemand noch ne gute Idee? Hat jemand ne TV-Karte und nimmt ihn mir auf? 0:) --WissensDürster 18:14, 28. Jun. 2010 (CEST)

Mal bei youtube geguckt? --Snevern (Mentorenprogramm) 19:51, 28. Jun. 2010 (CEST)
Mit Hab schon alles rauf und runter gegoogelt hab ich das gemeint ;-) auch die Google-Video-Suche generiert gefühlte 90% der Treffer einfach aus YouTube ... kann mir jemand vllt. wenigstens sagen, wie "neu" dieses Auto ist?? Ist das Auto so unbekannt, dass niemand die Werbung (bisher) aufgezeichnet hat - kommt das vllt. noch? Sie wäre ein Paradebeispiel in Wirtschaftstheorie. --WissensDürster 20:29, 28. Jun. 2010 (CEST)
Du könntest es mal unter "www.kampagnenfinder.de" versuchen. Das scheint identisch mit der (m. E. sehr guten) Advision-Datenbank - aber mit dem wesentlichen Unterschied, dass über diesen Umweg die ersten 24 Stunden Zugang offenbar kostenlos sind :-) --Rudolph Buch 21:04, 28. Jun. 2010 (CEST)

http://renault.de/renault-modellpalette/renault-pkw/megane-grandtour/tv-spot/ (nicht signierter Beitrag von 134.2.105.29 (Diskussion) 13:52, 29. Jun. 2010 (CEST))

Danke IP genau den Beitrag meine ich. Nur kann ich das swf(?) irgendwie nicht runterladen :/ --WissensDürster 11:53, 1. Jul. 2010 (CEST)
Ahhh endlich, nicht unter "GT line" sondern Stichwort "Grandtour" bei youtube gefunden. Danke --WissensDürster 12:01, 1. Jul. 2010 (CEST)

Elementverteilung der inneren Planeten

Leider finde ich in den Artikeln der inneren Planeten keine Angaben (ausser bei der Erde, wobei ich hier nicht sicher bin, ob der Kern oder die Erde als gesamtes gemeint sind) über die Verteilung der chemischen Elemente. Sie müsste ja eher ähnlich sein, wenn sie aus der Urwolke entstanden sind. Eine Gegenüberstellung in der Reihenfolge abnehmender Häufigkeit wäre interessant (Stoffanteil (Anzahl der Atome) wäre besser als eine Gegenüberstellung von Massenanteilen). Weiss oder findet jmd. das? --FrancescoA 07:50, 30. Jun. 2010 (CEST)

evtl. findet sich da und da was darüber; ein unsicheres --Gravitophoton 15:45, 30. Jun. 2010 (CEST)

Hilft Liste der Häufigkeiten chemischer Elemente? Viele Grüße --Orci Disk 18:09, 30. Jun. 2010 (CEST)
Danke, ist zwar noch nicht ganz, was ich erhoffte, aber schon ein Ansatzpunkt. --FrancescoA 20:04, 30. Jun. 2010 (CEST)

Das mag u.a. daran liegen, daß wir in der Realität noch keine Materie-Sensoren haben, wie sie des öfteren in der Science Fiction auftauchen - selbst was den Aufbau unserer Erde betrifft, besteht unser Wissen darüber zu einem großen Teil auf Hypothesen - die zwar gute Begründungen haben und sich sehr häufig irgendwann bestätigen - dennoch handelt es sich um Hypothesen. Bei andern Himmelskörpern ist das noch gravierender, da wir hier fast ausschließlich auf Fernerkundung angewiesen sind und so gut wie nie Daten aus erster Hand haben ... wir arbeiten mit Modellen, die auf Hypothesen aufbauen und intrepretieren aus Fragmenten von Fakten (etwa den Daten aus spektroskopischen Analysen), wie sich daraus Rückschlüsse auf Dinge ableiten lassen, die aus diesen Daten nicht direkt hervorgehen ... bislang haben wir auch gar keine andere Wahl.
Aus welchem Grund nimmst Du an, daß die Verteilung ähnlich sein müsse, nur weil die Planeten aus derselben Urwolke entstanden seien? Allein die Entfernung von der Sonne hat beispielsweise einen massiven Einfluß auf den prozentualen Anteil leichterer Elemente - bei atmosphärischen Gasen spielt die Gravitation eine entscheidende Rolle ... Chiron McAnndra 21:53, 30. Jun. 2010 (CEST)

zu 1) Aha, wenn das noch gar nicht so bekannt ist (und das glaube ich gleich, dass das schwierig bzw. unmöglich zu bestimmen ist), kann man gar nichts finden 2) Warum ich das annehme? Die inneren 4 sind Gesteinsplaneten. Natürlich kann die Zusammensetzung in 60 Mio. km (Merkur) Abstand zur Sonne gegenüber 230 Mio. (Mars) nicht ganz gleich gewesen sein, aber ich *vermute* doch so ähnlich, dass man sagen kann, dass zb Eisen und Sauerstoff (von der Masse) her wahrscheinlich die häufigsten waren. Wie sich die Elemente dann chemisch verbinden, ist wieder eine andere Sache. Besonders Sauerstoff wird kaum als reines Element bestehen, da er sehr reaktionsfreudig ist. (bin kein Chemiker) Auf der anderen Seite ist ein Nachweis von O oder O2 in der Atmosphäre fast sicher ein Anzeichen von Leben (lt. Rare-Earth-Hypothese), da er immer wieder nachgeliefert werden muss. Sonst verbindet er sich sehr schnell zu anderen chemischen Verbindungen. --FrancescoA 22:04, 30. Jun. 2010 (CEST)
Merkur besitzt anteilmässig viel Eisen, die Erde auch. Die beiden sind an der Umlaufbahn jedoch fast 100 Mio. km getrennt. --FrancescoA 22:17, 30. Jun. 2010 (CEST)
Sind zwar Massenanteile (Stoffmengenanteile lassen sich ja über die molaren Massen einfach berechnen), aber für Merkur, Venus und Erde gibt es in PMID 16592930 eine Liste mit den Häufigkeiten der Elemente. O2 wird es kaum auf anderen Planeten des Sonnensystems geben, der ist entweder als CO2 oder in Silikaten gebunden. Viele Grüße --Orci Disk 23:36, 30. Jun. 2010 (CEST)
Interessant könnten auch doi:10.1023/A:1005247329412, doi:10.1038/225354a0 und für den Mars doi:10.1016/0016-7037(79)90180-7 sein. Man muss immer bedenken, dass man in Planeten nicht rein schauen kann, man kann nur die Atmosphäre und teilweise die Oberfläche untersuchen sowie aus Meteoriten-Untersuchungen Rückschlüsse ziehen. Viele Grüße --Orci Disk 23:42, 30. Jun. 2010 (CEST)
Danke, das sind interessante Quellen. --FrancescoA 08:31, 1. Jul. 2010 (CEST)

& [12] --Gravitophoton 08:11, 1. Jul. 2010 (CEST)

Vielen Dank, Gravitophoton. Sehr schöne Übersicht, das ist genau das, was ich gesucht habe. Also scheint sich das doch zu bestätigen (Merkur der innnerste hat den höchsten Anteil am (schweren) Eisen, wo hingegen der Anteil des Sauerstoffs nach außen hin zum Mars ansteigt). Die Venus scheint auch in dieser Hinsicht ein Zwillingsplanet der Erde zu sein. --FrancescoA 08:31, 1. Jul. 2010 (CEST)

Prothetisiert?

Gibt es auf Deutsch bzw. Englisch einen Ausdruck für "mit einer Prothese ausgestattet"? --KnightMove 08:57, 30. Jun. 2010 (CEST)

Mir fällt kein spezielles Verb ein, aber dein Beispiel ("mit einer Prothese ausgestattet") ist schon ein Ausdruck, weitere gibt's dann für spezielle Prothese: "hat Holzbein/Glasauge/die Dritten", etc. --89.246.206.118 09:04, 30. Jun. 2010 (CEST)
Prothesenträger ist wohl ein gängiger Begriff. --141.15.31.1 09:16, 30. Jun. 2010 (CEST)
Nicht offiziell (Duden) und nicht genau definiert. Sollte eigentlich beprothetisiert / beprothesiert (analog bebrillt, behütet, bekleidet...) sein (was man aber nicht findet). Im Englischen "fitted with" oder (wie oben) "equipped with". Geezernil nisi bene 09:18, 30. Jun. 2010 (CEST)
Nee, Grey, im Sinne von "ausgestattet mit" wäre die Analogform zu bebrillt beprothest. Prothetisiert wäre als Alternative durchaus richtig (wie stigmatisiert, traumatisiert), denn das präpositionale be- steckt bereits in der Form prothetisiert. Die ist grammatisch korrekt, aber, klar, unvorhanden. --Aalfons 09:37, 30. Jun. 2010 (CEST)
Ja, so sei es ;-) Aber schon merkwürdig, dass die Brille es geschafft hat, die Prothese aber nicht. Vermutung: Der Begriff "Prothese" ist zu neu !? ...noch gefunden. Geezernil nisi bene 10:10, 30. Jun. 2010 (CEST)
Zu neu wird's wohl sein. Aber auch der Bedeutungswandel mag dazu beigetragen haben, denn nicht nur das Holzbein, sondern auch das Anbringen des Holzbeins konnte Prothese bedeuten, ein Vorgang wie Anamnese u.a.; zudem gab's auch in der Grammatik eine Prothese, und in weiteren Bedeutungen. Vielleicht hat der Volxmund da lieber die Finger von gelassen, um mal in Bilderverwirrung zu sprechen. Und: Fremdwörteln war auch früher schon schick. --Aalfons 10:37, 30. Jun. 2010 (CEST)
Der Anlass der Frage ist übrigens en:Oscar (bionic cat). Mit Bionik hat das Tierchen gar nix zu tun, aber wie könnte man es sonst nennen? --KnightMove 13:25, 30. Jun. 2010 (CEST)
Ich hab jetzt zwar nur die Einleitung des englischen und des deutschen Bionik-Artikels gelesen, aber für mich hört sich das mti der Katze schon so an, als könnte es unter Binoik laufen. Im Artikel selbst ist es augenscheinlich nicht nötig den Begriff Bionik zu verwenden, wenn man nicht will und als Lemma wäre immernoch Oscar (Katze) frei. --89.246.206.118 13:44, 30. Jun. 2010 (CEST)
Grey Geezer hat mich vor einiger Zeit dankeswerterweise darauf hingewiesen, dass Oscar ein recht beliebter Name für außergewöhnliche Kater zu sein scheint. Lemmakonflikt vorprogrammiert! ;-) Ugha-ugha 14:53, 30. Jun. 2010 (CEST) P.S.: Gerade erst realisisert: Auch der Zweitname der Bordkatze der Bismarck lautete Oscar! Ugha-ugha 17:03, 30. Jun. 2010 (CEST)
Mediziner und Orthopädiehäuser sprechen im Zusammenhang mit Hilfsmitteln auch gern von Versorgung. Ich schlage daher prothesenversorgt vor. --Enzyklofant 15:47, 30. Jun. 2010 (CEST)
Kann sehr weit gehen... "Geniales Wortspiel!" "Danke." Geezernil nisi bene 16:25, 30. Jun. 2010 (CEST)
Und statt "bebrillt" "brilliert"? Dann aber auch "kontaktiert" statt "kontaktbelinst". BerlinerSchule 16:17, 30. Jun. 2010 (CEST)
„entbeint“ passt auch nicht in die Logik... --Die Schwäbin 19:03, 30. Jun. 2010 (CEST)
Nochmal zur Ausgangsfrage: In dem speziellen Fall - würde man das nicht eher als Implantate (im engl. Artikel implants) bezeichnen? Mit Prothese assoziiere ich, dass es (in den meisten Fällen) nicht permanent fixiert ist (wie im vorliegenden Fall). Vergl. Zahnprothese vs. Zahnimplantat. Hüftprothese ist eher veraltet, Hüftgelenksimplantat oder -Endoprothese ist da genauer. Aber gleiches Problem: Es wäre keine "implantierte Katze"... Geezernil nisi bene 09:13, 1. Jul. 2010 (CEST)

Wahlumschlag

Bei der Übertragung der Bundespräsidentenwahl sagte die Phoenix-Kommentatorin eben sinngemäß: "Der Stimmzettel wird selbstverständlich wie bei jeder Kommunalwahl in der Wahlkabine in einen Umschlag gesteckt". Das kann ich nicht bestätigen, wäre auch sehr mühsam beim Auszählen. Ich bin seit ca. 10 Jahren Wahlhelfer in Niedersachsen und kenne solche Umschläge nur durch alte Leute, die sich bei jeder Wahl darüber wundern, dass es diese Umschläge nicht mehr gibt. Eine Kollegin aus NRW kann sich auch nicht daran erinnern. Wann und wo gab es Wahlumschläge und gibt es sie noch irgendwo? Ist das in den Landeswahlgesetzen geregelt und müsste es bei der Bundestagswahl dann nicht einheitlich (also ohne Umschlag) sein? Google findet fast nur Hinweise zur Briefwahl, um die geht es nicht. --Wahlhelfer Heinz-Horst 13:28, 30. Jun. 2010 (CEST)

Google mal nach "Wahlumschlag Wahlkabine", dann findest du jede Menge Hinweise auf die Verpflichtung bei Kommunalwahlen, den Wahlzettel in der Wahlkabine in den Wahlumschlag zu stecken. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:42, 30. Jun. 2010 (CEST)
Früher gab es bei Bundestagswahlen Briefumschläge, in die die Wahlzettel gesteckt werden mussten. Diese wurden damit begründet, dass das Wahlgeheimniss besser gewährleistet sein sollte. Die Begründung hinkte allerdings, da sie unterstellte, bei anderen Wahlen (Komunal, Landtag, ...) wäre das Wahlgeheimniss nicht sichergestellt. Die Wahlhelfer waren auch nicht begeistert von den Umschlägen, da das Auszählen der Stimmen natürlich länger dauerte. Außerdem Verursacht es nicht unerhebliche Kosten, wenn für jeden Wahlberechtigten so ein Unschlag gekauft werden muss. Ich kenne einen Wahlhelfer, der sich deswegen an den Petitionsausschuss des Bundestages wandte. Aus der Antwort war ersichtlich, das er nicht der Einzige mit dieser Beschwerde war. Da man dort ähnlicher Ansicht war, schafte man die Umschläge daraufhin ab. Zeitlich weiß ich nur noch, 1998 (Schröder wurde Kanzler) das letzte mal mit Umschlag, oder das erste mal ohne war.--194.95.112.73 10:15, 1. Jul. 2010 (CEST)

Eine ungültige Stimme bei der Wahl des deutschen Bundespräsidenten 2010 - Welche Art?

Ob man wohl an diesen Stimmzettel rankommt bzw. dokumentiert wird auf welche Weise er ungültig war. Würde mich mal interessieren. Leerer Zettel? Zwei Kreuze? "... du @$#%!!!"? --Zulu55 16:35, 30. Jun. 2010 (CEST)

Bei anderen Wahlen hättest Du mit dieser Vermutung recht, deshalb hier sicher auch. Ferner: durchgerissen, Zeichnungen, Unterschrift uva. -- Bremond 17:35, 30. Jun. 2010 (CEST)
Nicht zur Wahl stehende Kandidaten. --dodo  (disk) 19:46, 30. Jun. 2010 (CEST)
Sicher? Ich dachte, es sei schon einmal eine händisch eingetragene Stimme für Karl Dönitz mit dem Ergebnis durch den Versammlungspräsidenten verkündet worden, was auch der entsprechende Artikel hergibt. -- Arcimboldo 22:59, 30. Jun. 2010 (CEST)
Nicht zur Wahl stehende Kandidaten. ->Könnte ich mir nur in dem Sinn erklären, dass der Name einer Person, die nicht über das passive Wahlrecht zum Bundespräsidenten verfügt, aufgeschrieben wird, also Beispielsweise ein Ausländer oder ein Deutscher der noch nicht 40 ist... Denn an sonsten ist jeder Wählbar, egal ob er Kandidat einer Partei ist oder nicht. --Jeses   00:28, 1. Jul. 2010 (CEST)
Ich glaube, das wurde schon vor etlichen Jahrzehnten geändert. Kandidat einer Partei muss er/sie nicht sein, aber doch vorgeschlagener und als solcher registrierter Kandidat. BerlinerSchule 00:39, 1. Jul. 2010 (CEST)
Nein, zum Bundespräsidenten ist jeder Deutsche wählbar, der das Wahlrecht zum Bundestage besitzt und das vierzigste Lebensjahr vollendet hat. zitat. Eine Vorschlagspflicht besteht nicht. --Jeses   10:29, 1. Jul. 2010 (CEST)
@Jeses, ich glaube da irrst du. Es gibt durchaus "Wahlvorschläge". § 9 Abs. 1 BPräsWahlG sagt: "Wahlvorschläge für die Wahl des Bundespräsidenten kann jedes Mitglied der Bundesversammlung beim Präsidenten des Bundestages schriftlich einreichen. [...] Die schriftliche Zustimmungserklärung des Vorgeschlagenen ist beizufügen." - Das bedeutet für mich, dass niemand ohne Wahlvorschlag (und sein Einverständnis) gewählt werden kann. Joyborg 10:51, 1. Jul. 2010 (CEST)
gut, dann sollte der wikipedia-artikel entsprechend ergänzt werden. --Jeses   11:51, 1. Jul. 2010 (CEST)

Herbert Hoffmann, Tätowierer

Hallo, ich habe eine Frage: Warum existiert kein Wikipedia-Artikel zu Herbert Hoffmann?

M.f.G. --JCJ 22:32, 30. Jun. 2010 (CEST)

Oh, das ist einfach: Weil du noch keinen geschrieben hast. Grüße, j.budissin+/- 22:35, 30. Jun. 2010 (CEST)
Da gibt es mehrere Möglichkeiten. Entweder es hat schon mal jemand den Artikel geschrieben, der aber gelöscht wurde, da der Artikel zu schlecht war oder aber der Tätowierer nicht relevant im Sinne unserer Wikipedia:Relevanzkriterien war. Oder es hat sich bis heute noch niemand gefunden, der den Artikel schreibt. Wenn du meinst, dass Herr Hoffmann den Relevanzkriterien entspricht, und du passende Quellen dazu hast, dann bist du eingelade, den Artikel selbst zu schreiben.--Krächz 22:39, 30. Jun. 2010 (CEST)
ist das der Herbert Hoffmann, der es sogar in einen John-Irving-Roman geschafft hat? Das gäbe sicher einen interessanten Artikel. --elya 11:19, 1. Jul. 2010 (CEST)
Nur um nicht wieder die üblichen Verschwörungstheorien wider des freien Wissens aufkommen zu lassen: Es wurde noch kein Artikel zu einem Tätowierer dieses Namens angelegt und dementsprechend auch noch nicht gelöscht. Same on en: --Zinnmann d 11:31, 1. Jul. 2010 (CEST)

Ölverschmutzung der Meere

Gibt es eigentlich verlässliche Angaben darüber, wieviel Öl durch Schiffsversenkungen im 2. Weltkrieg z.B. in den Atlantik gelangte ? Dann könnte man die Dimensionen der heutigen Ölkatastrophen besser einschätzen.Joschkajaeger 07:55, 1. Jul. 2010 (CEST)

Jedenfalls Bruchteile von dem, was jetzt ausströmt - -- ωωσσI - talk with me 12:36, 1. Jul. 2010 (CEST)

Frankfurt heute Morgen

In Frankfurt fahren gerade Lautsprecherwagen durch die Gegend und warnen vor irgendeinem entflohenen Straftäter. Weis jemand wo man nachlesen kann was passiert ist oder was genau passiert ist? --81.200.198.20 09:28, 1. Jul. 2010 (CEST)

Welches Frankfurt? Vielleicht im Onlineangebot einer örtlichen Tageszeitung? --Schmiddtchen 09:31, 1. Jul. 2010 (CEST)
FFM natürlich :) --81.200.198.20 09:35, 1. Jul. 2010 (CEST)
Schau doch in den OnlinLokalteil der FR oder höre Lokalradio - -- ωωσσI - talk with me 09:37, 1. Jul. 2010 (CEST)
Wie hoch ist das Kopfgeld? --89.14.225.71 09:42, 1. Jul. 2010 (CEST)
(BK) Soweit ich weiß, ist es ein Serientäter, der wohl mehrmals in Folge auf den Bürgersteig gespuckt und sogar einmal einen Zigarettenstummel hat fallen lassen. Hochgefährlicher Mann.-- Alt Wünsch dir was! 09:46, 1. Jul. 2010 (CEST)
In welchem Stadtteil? Hier in Seckbach habe ich nichts gehört. -- Martin Vogel 09:55, 1. Jul. 2010 (CEST)
Innenstadt anscheinend. Die Brücken sind teilweise dicht usw. Online kann man noch nichts dazu lesen. Deswegen habe ich ja gefragt. --81.200.198.20 09:57, 1. Jul. 2010 (CEST)
Kannst ja mal hier Dein Glück versuchen. --Vexillum 10:55, 1. Jul. 2010 (CEST)

externes rechnungswesen:bestandsveränderungs konto

Ist das Bestandsveräanderungskonto sozusagen das Lager eines Unternehmens, wenn es um die Buchung von Geschäftsvorfällen geht?(Frage bezieht sich auf Industrieunternehmen) --91.7.112.207 12:05, 1. Jul. 2010 (CEST)

Zur Definition siehe hier: www.wirtschaftslexikon24.net/d/bestandsveraenderung/bestandsveraenderung.htm - -- ωωσσI - talk with me 12:17, 1. Jul. 2010 (CEST)

Drei Fragen zur Bundespräsidentenwahl

Warum werden eigentlich für das Amt des Bundespräsidenten relativ oft "unbedeutende" Persönlichkeiten aufgestellt? Gesine Schwan, Dagmar Schipanski, Roman Herzog und nicht zuletzt Horst Köhler waren dem Durchschnittsdeutschen doch vorher größententeils kein Begriff. Wäre es nicht angemessener, den höchsten Repräsentanten der BRD aus den Reihen derer zu wählen, mit denen sich das Volk identifizieren kann? Warum schon so lange keine altgedienten Politiker mehr, oder andere Personen der öffentlichen Lebens? Welche Intention steckt dahinter, den deutschen Bürgern verhältnismäßige "Nobodys" als Staatsoberhaupt zu präsentieren?

Die Mehrheit der Bevölkerung hätte ja -zumindest lt. öffentlicher Umfragen - scheinbar lieber Gauck, aber durch die aktuelle Mehrheit in der Bundesversammlung werden wir vermutlich Wulff bekommen - ist das nicht ein unterlaufen der Demokratie? Das Volk sagt doch, was es möchte, aber die Politik entscheidet eigenmächtig dagegen?

Und wie kann man Wulff eigentlich aufstellen, mit welcher Intention? Ich meine, er hat doch einen "Job" als Ministerpräsident, in den ihn "seine" Wähler für eine Legislaturperiode hineingewählt haben. Einen Nachfolger zu bestimmen, falls Wulff Präsident würde, würde ja bedeuten, dass der Wunsch des Wählers nach einem Ministerpräsidenten Wulff ignoriert wird. Warum also und mit welcher Begründung ausgerechnet er? Holstenbär 00:18, 28. Jun. 2010 (CEST)

Ähm, sorry, aber dir scheinen grundlegende Kenntnisse des politischen Systems Deutschlands zu fehlen... Ministerpräsidenten werden nicht vom Wähler gewählt. Der Wähler wählt das Parlament, die Hälfte der Abgeordneten direkt, die andere Hälfte indirekt. Den Ministerpräsidenten wählt aber das Parlament. Insofern ist der Wunsch der Wähler nach einer bestimmten Person als Ministerpräsident ziemlich irrelevant. Genauso ist es auch beim Amt des Bundespräsidenten. Den wählt die Bundesversammlung, nicht das Volk (das hatten wir in der Weimarer Republik und es ist furchtbar gescheitert, daran war aber hauptsächlich die ziemlich vermurkste Weimarer Verfassung und die geringe Akzeptanz der Demokratie in weiten Teilen der Bevölkerung Schuld). Wir haben keine direkte Demokratie, sondern eine repäsentative Demokratie.
Der Wille des Volkes äußerst sich nicht direkt an Entscheidungen über konkrete Sach- oder Personalfragen (das entscheiden die gewählten Abgeordneten für uns), sondern lediglich in der politischen Zusammensetzung der von den Bürgern gewählten Parlamenten (mal abgesehen von Volksbegehren bzw. -entscheiden, die es aber nur auf Landes- und Kommunalebene gibt). -- Chaddy · D·B - DÜP 00:37, 28. Jun. 2010 (CEST)

Was soll der Angriff auf meine angeblich fehlenden Grundkenntnisse des politischen Systemes in Deutschland? Wie Du an meinen Anführungszeichen erkennst, habe ich lediglich versucht, mich bildlich auszudrücken. Die Einleitung ist unhöflich und in der Wiki-Auskunft unpassend, sie trägt nicht zur Beantwortung der Frage bei und impliziert, dass nur wissende Menschen auch Fragen stellen dürfen. Für den Rest der Antwort danke ich Dir jedoch. Holstenbär 01:10, 28. Jun. 2010 (CEST)

Ich habe meiner Aussage das Wörtchen "scheinen" vorangestellt. Durch die Formulierung deiner Frage hast du nun mal den Eindruck erweckt, dass du nicht so gut über unser politisches System informiert bist, denn du verwechselt gleich mehrfach eigentlich grundlegende Dinge... -- Chaddy · D·B - DÜP 03:36, 28. Jun. 2010 (CEST)
Naja, indirekt wählen die Menschen natürlich schon den Ministerpräsidenten, Stichwort Personalisierung in Wahlkämpfen. Sie geben ihre Stimme einer Partei in der (nicht allzu unbegründeten) Hoffnung, dass die Partei bei Erlangen einer Mehrheit eine Parlamentsfraktion bildet, die auch ihren Spitzenkandidaten wählt. --Stefan »Στέφανος«  00:44, 28. Jun. 2010 (CEST)
Du wählst eine Partei, nicht einen Ministerpräsidenten, also nichts mit Anrecht auf "Ministerpräsidenten Wulff" für vier Jahre. Aufgestellt wurde er, weil er der letzte CDU-Fürst war, der Merkel gefährlich werden konnte. Die offizielle Begründung ist sicherlich so etwas wie "verdienter Politiker, erfahren, usw. usw." und damit entspricht er doch genau deiner ersten Frage. Zu deinen anderen Fragen: Meinst du ernsthaft, das Politik auf kurzfristige Meinungsumfragen und Stimmungsschwankungen aufgebaut sein sollte (noch mehr?)? Wir haben nun mal aus historischen Gründen keine Direktwahl des Bundespräsidenten, sondern leben in eienr repräsentativen Demokratie. D.h. du kannst dich bei dem vom dir gewählten Abgeordneten beschweren, falls er einen anderen Bundespräsidnenten wählt, als der den du haben möchtest. "Demokratie unterlaufen" wird aber nicht. --88.70.232.23 00:49, 28. Jun. 2010 (CEST)
BK:
1. Andere Personen des öffentlichen Lebens - wer sollte das sein? Meinst Du, Gerhard Richter oder Wolfgang Grupp würden auf die Arbeit verzichten, mit der sie bekannt geworden sind? Selbst Iris Berben täte das wohl nicht. Allenfalls Giovanni Di Lorenzo. Aber wer soll den aufstellen? Und auch viele andere öffentlich bekannte würden zu sehr polarisieren: Wolf Biermann? Frank Bsirske? Günter Schabowski? Bernd Pischetsrieder? Günter Grass? Dieter Lenzen? Oder wir fallen nicht unter die Wulffe, sondern noch tiefer und stellen Thomas Gottschalk auf. Einen Bundesverfassungsrichter hatten wir mal als Buprä; der hat seine Sache auch gut gemacht. Die meisten von denen sind aber eher unbekannt im Volke. Und bei den Politikern ist die Personaldecke inzwischen so knapp, dass alle gebraucht werden (es sei denn, einer riskiere Merkel Konkurrenz zu machen). Und in beiden Kategorien wollen dann mit 70 oder so die meisten in den Ruhestand und nicht ins Bellevue. Dazu kommen die Parteienmachtspiele; sonst hätte die Regierungskoalition ja Stäuber aufstellen können. Oder die SPD ihren Münte (der aber auch in der aktiven Politik weiter gebraucht wird). Oder alle zusammen Genscher.
2. So ist es gewollt. Wird aber offensichtlich immer weniger gewollt, dass es so gewollt ist.
3. Tja. Andererseits konnte er das wirklich nicht voraussehen.
4. Drücken wir dem Gauck alle Daumen. Die Wahl ist geheim...
BerlinerSchule 00:51, 28. Jun. 2010 (CEST)

Auch Dir vielen Dank für die Antwort. Das Wulff Merkel gefährlich werden kann/soll, habe ich auch schon öfter gehört, nur warum? Was ist damit gemeint? Holstenbär 01:10, 28. Jun. 2010 (CEST)

Die schwarz-gelbe Koalition hat bis zu den nächsten Bundestagswahlen eine Mehrheit im Bundestag. Mit der hat sie Merkel und deren Regierung gewählt. Mit der kann sie aber auch eine andere Regierung wählen. Deren Chef wird sicherlich nicht einer dritten Partei angehören und auch ein parteiloser Kandidat ist sehr unwahrscheinlich. Der kleinere Koalitionspartner, die FDP, wird ihn auch nicht stellen dürfen (und hätte auch keinen...). Und da bleiben in CDU und CSU nur wenige mögliche Kandidaten übrig - manche sind zu alt, andere zu jung, manche zu links oder zu rechts oder sonst nicht beliebt. Unter den möglichen ist Wulff wohl der wahrscheinlichste. Aber wenn er Bundespräsident ist, nicht mehr (keine Ahnung, ob er dann, so wie er jetzt Ministerpräsident bleibt, bis er sicher gewählt ist, auch als amtierender Bundespräsident sich im Bundestag als Kanzler wählen lassen könnte, um erst nach erfolgter Wahl den Bellevueschlüssel zurückzugeben; ist vielleicht nicht einmal verboten; aber so tief ist auch die CDU noch nicht gesunken). Es ist so, als schlüge sie einen möglichen Gegner tot. Aber viel eleganter. Und hofft vermutlich (und vermutlich zu Recht) darauf, dass der Wulff nie sehr kritisch wird wie Weizsäcker oder Heinemann und auch nicht so ein bisschen kritisch wie Heuss, Herzog oder Köhler. Und womöglich auch nie beliebter als der Regierungschef (was ja die fünf genannten geschafft hatten und andere auch...). BerlinerSchule 02:05, 28. Jun. 2010 (CEST)

Wie jeder Chef in einem Unternehmen, sofern er nicht der Eigentümer ist, hat auch eine Bundeskanzlerin sich selbst zu sichern. Dazu gehört, mögliche Alternativen und Mitbewerber zu unterdrücken/ zu beseitigen. Dazu gehört Kaputtmachen/ Frustrieren (siehe Koch, Lafontaine unter Schröder, Späth unter Kohl), kräftigen Nachwuchs rechtzeitig ausstechen (siehe Merz) und last not least das Wegloben, wie das mit Wulff der Fall ist oder Öttinger ins Englischsprehende Neuland. Dazu gehört auch die Konzentrierung der Macht, wie z.B. Kanzlerin und Vorsitzende der Partei zu sein. Eigentlich alles Dinge, die wir kennen, sofern wir in einem grösseren Betrieb arbeiten. Auch bei den Behörden läuft das ähnlich ab, wenn die Ränkespiele da auch etwas anders sind. Die scheinbar Unterlegenen der Merkel sind auch Machtpolitiker, beide Koch und Wulff wissen, dass die Zeit von Schwarz-Gelb vorbei ist und höchtswahrscheinlich die nächste Regierung beim Bund sowas wie in NRW wird, beide haben beschlossen daher nicht weiter zu lauern, sondern sich jetzt schon in Sicherheit zu bringen, wie es auch Rüttgers mit seinem Gang in die Wirtschaft tut. Da werden noch einige folgen, denn die Posten in der Wirtschaft sind nicht gerade dick gesät. Das wird noch lustig.--91.56.204.16 14:51, 28. Jun. 2010 (CEST)

Ein Bundespräsident sollte über den Parteien stehen. Dem jeweilgen Bundespräsidenten muß auch die Opposition zutrauen, unparteiische oder überparteiische Entscheidungen zu fällen. Er muß immer in Würde auftreten, Deutschland repräsentierend. Bei bereits bekannten Politikern ist das aber unwahrscheinlich. Genau das wird wohl auch ein schwerer Kritikpunkt bei Wulf sein. Der von der SPD vorgeschlagene Kandidat hat diese negativen Punkte eben nicht. Deswegen hat er auch Chancen auf Stimmen aus der Koalition.-- JLeng 14:30, 28. Jun. 2010 (CEST)

Oder wir fallen nicht unter die Wulffe, sondern noch tiefer und stellen Thomas Gottschalk auf - Super, danke an Berliner Schule für diesen sachlichen und keinesfalls diskriminierenden Gedanken!
Mal im Ernst, weiter oben über einen angeblich Engländer-feindlichen Beitrag wettern und sich dort in der Argumentation immer weiter verzetteln und dann so was? Ne, danke. Lass mal jut sein! (Ist klar, war ja nur [ ] polemisch [ ] ironisch [ ] nicht so gemeint). Diese IP:84.164.56.99 20:22, 28. Jun. 2010 (CEST)
Angeblich? Da wurde behauptet, die Engländer (an sich) schlügen Deutsche zusammen. Meine Geringschätzung der Herren Wulff und Gottschalk stellt selbstverständlich keine Verallgemeinerung dar (wie "die Engländer"), sondern bezieht sich ausschließlich auf die Herren Wulff und Gottschalk. Und übrigens - wie unschwer aus dem Kontext ersichtlich - nicht einmal auf die beiden Personen an sich, sondern nur auf deren jeweilige Eignung zum Bundespräsidenten. BerlinerSchule 21:27, 28. Jun. 2010 (CEST)

Johannes Rau stand ja als langjähriger Ministerpräsident auch nicht über den Parteien. Und ich denke, das sich bei Wulff die anfängliche Aufregung auch legen wird. --Eingangskontrolle 17:06, 1. Jul. 2010 (CEST)

"Christologie im Koran" und "Judenchristen" in Mekka/Medina?

Hallo. Ich habe neulich irgendwo erzählt bekommen, einige Historiker würden bestimmte Aspekte der "Christologie" im Koran (Jesus tat Wunder, aber ist nicht Gottes Sohn usw.) damit erklären, dass Mohammed da einiges von einfachen Judenchristen seiner Umgebung aufgeschnappt hat. Kann mir jemand sagen, welche Historiker solche Thesen wo genau publiziert haben und vielleicht auch, wie andere darauf reagiert haben? Vielen Dank! Walk-on-by 12:34, 30. Jun. 2010 (CEST)

Als grundlegende Studie gilt Günter Riße: "Gott ist Christus, der Sohn der Maria": eine Studie zum Christusbild im Koran. Bonn: Borengässer 1989 (Begegnung; 2), zugl.: Bonn, Univ., Diss., 1988/89 ISBN 3-923946-17-1 --Concord 20:49, 1. Jul. 2010 (CEST)

Wie kann ich für Musikalben ein Cover hinzufügen?

In der englischen Wiki sind für manche Alben ein Cover verfügbar. Wie kann ich die denn auch für die deutsche Seite übernehmen? Danke im Voraus für die Hilfe. --NoJoker 16:35, 30. Jun. 2010 (CEST)

Das ist bei uns zu 99,9% nicht möglich, da die Lizenz Fair Use bei uns nicht akzeptiert wird. --Krächz 16:39, 30. Jun. 2010 (CEST)
Du nimmst mir die Antwort aus dem Mund. Bleiben mir nur noch die Hinweise auf WP:Fragen zur Wikipedia und WP:Urheberrechte beachten. --Geri 16:47, 30. Jun. 2010 (CEST)
Bei einfachen Covern, die keine Schöpfungshöhe haben geht das aber. -- Chaddy · D·B - DÜP 23:35, 30. Jun. 2010 (CEST)
Wie bei dem hier. --HAL 9000 09:27, 1. Jul. 2010 (CEST)
Oder das Cover ist ein gemeinfreies Bild wie das hier. Oder jemand bemüht sich um eine Freigabe wie bei diesem hier. Deshalb schrub ich 99,9%. Schade eigentlich...--Krächz 23:41, 1. Jul. 2010 (CEST)

Boulevardzeitung

An die Schweizer Kollegen: Kann man 20 Minuten und Blick am Abend als Boulevardzeitung bezeichnen? Die werden ja auch auf Plätzen, Bahnhöfen, also Boulevards verteilt. --dodo  (disk) 19:51, 30. Jun. 2010 (CEST)

Boulevardzeitung heißt heute nur, dass hier nicht Seriosität und Qualität der Berichterstattung geachtet wird sondern eher auf Klatsch, Spektakuläres usw. Ich vermute das ist bei beiden Zeitungen eindeutig der Fall. --Cubefox 20:39, 30. Jun. 2010 (CEST)
Blick am Abend ist eindeutig eine Boulevardzeitung, praktisch ausschliesslich auf Unterhaltung ausgerichtet. 20 Minuten hingegen besteht zu einem grossen Teil aus Nachrichten, einfach in kürzester Form. Ich würde das nicht als Boulevardzeitung bezeichnen. --217.162.119.40 00:55, 1. Jul. 2010 (CEST)
20 Minuten ist so halb und halb, also von der Qualität besser als Blick am Abend aber auch nur ein Gratisblättchen. Also ich denke man kann beide als Boulevardzeitung bezeichnen. --Archwizard 16:03, 1. Jul. 2010 (CEST)

Warum kein sechster Gang in normalen Auto?

Hallo, heute ist mir der Gedanke gekommen, warum man eigentlich keinen sechsten Gang einbaut. Wenn ich bedenke, dass ich auf der Autobahn so 120, 130 fahre, dann fahre ich in einem Drehzahlbereich, so 3500. Ich brauche bei Autobahnfahrten bis zu einem Liter mehr Benzin auf 100 km, als wenn ich normal auf Freilandstraßen fahre. Erstens muss man öfters abbremsen und beschleunigen, wenn kurz vor einem ein PKW oder LKW herausschert. Zweitens eben fährt man auf einem höhreren Drehzahlbereich. Freilich könnte man sagen, fahrst halt nur 90 oder 100 km/h auf der Autobahn, das wird aber kaum jmd. tun. Ausserdem stellt man mit so einer Geschwindigkeit schon eher ein Hindernis dar. Da der optimale Spritverbrauch so bei 2500 liegt (+/- ein paar hundert) wäre es doch vernünftig, noch höhere Gänge oder größere Abstufungen zu haben. Ich schätze, mit diesem geringen Aufwand könnten ein paar Prozente vom Spritverbraucht generell eingespart werden. Warum macht man so etwas nicht oder hat man das einmal in Erwägung gezogen, fragt sich --FrancescoA 19:55, 30. Jun. 2010 (CEST)

Aber es gibt doch "normale" Pkws mit sechs Gängen. --Komischn 20:03, 30. Jun. 2010 (CEST)
Hmm, ich meine die "üblichen" und "standardmässig", ein 08/15 Kleinwagen, etliche Jahre alt, wie ich ihn z.B habe. . ;) --FrancescoA 20:06, 30. Jun. 2010 (CEST)
(BK x2)Genau. Wie so oft, hat das auch in der Oberklasse angefangen und sich langsam nach unten verbreitet, aber inzwischen haben das sogar schon Kleinwagen, z.B. der aktuelle Opel Corsa D in bestimmten Varianten. Vor 30 Jahren waren übrigens noch 4-Gang-Getriebe Standard.
Und ich würde das heute schon als "üblich" bezeichnen, habe aber keinen kompletten Überblick über den aktuellen Markt mehr. --88.70.234.232 20:10, 30. Jun. 2010 (CEST)
Etwas höherer Drehzahlbereich schont die Auspuffanlage. Hab es erst selbst spüren müssen, dass nach häufigen Kurzstrecken und Fahren im niederen Drehzahlbereich sich schön viel Feuchtigkeit ansammeln konnte. Wer immer schön Gas gibt, tut etwas für den Gesundheitszustand seines Kfz. Der Auspuff fängt nämlich von innen an zu korridieren. Deshalb: Rohr frei! (Und das geht nur im hohehen Drehzahlbereich). --Meisterschuss 21:08, 30. Jun. 2010 (CEST)
Ahmm, das kann man aber mit niedrigeren Gängen auch erreichen. Aber sonst bin ich auch Anhänger der "Auspuffdurchputztheorie". Obwohl hier die Meinungen auseinandergehen; einige Bekannte meinen, das sei eine urban legend. Könnte der Auspuff nicht im Gegenteil auch schneller durchbrennen, wenn man den dauerhaft zu sehr belastet? Mir hat einmal ein Mechaniker gesagt, dass ich zuwenig bremse (durch meinen defensiven Fahrstil) und das für die Bremspacken auch nicht gut ist. Aber das ist wieder eine andere Geschichte... --FrancescoA 21:22, 30. Jun. 2010 (CEST)
Es findet jeder eine Ausrede für den Fahrstil, den er gerne pflegen möchte. Meisterschuss: du wirst mit deiner Taktik vielleicht erreichen, dass dein Auspuff deinen Motor und dein Getriebe überlebt. Auch ohne die Mehrkosten durch den Spritverbrauch wirst du aber am Schluss merken, dass du dabei draufzahlst - aber du hattest wenigstens deinen Spass. ;o) --Snevern (Mentorenprogramm) 21:37, 30. Jun. 2010 (CEST)
Meist macht es schon mehr Spass, schneller zu fahren. Autobahn ist nun auch mal dazu da, eine bestimmte Strecke schneller zu bewältigen als auf der Landstrasse. Optimal ist es, schnell und (relativ) sparsam fahren zu können. --FrancescoA 21:44, 30. Jun. 2010 (CEST)
Jeder Gang mehr bedeutet konstruktiven sowie fertigungstechnischen Aufwand und somit auch Mehrkosten. Und ein Kleinwagen soll in der Regel preiswert sein. Zum Auspuff durchpusten: wenn es ein Diesel mit Partikelfilter ist, so muss von Zeit zu Zeit mal gut Gas gegeben werden, damit die Partikel verbrannt werden und er Filter wieder frei wird. Teilweise wird das auch so gelöst, dass Kraftstoff extra eingeblasen wird und im Partikelfilter verbrennt und so die benötigten hohen Temperaturen schafft. Gibt es diesen Mechanismus nicht, dann killt defensives Fahren auf Dauer den Filter. Gilt nur für Sonntagsfahrer, die nie über 80 fahren und auch nie über 2500 Umdrehungen rauskommen .---79.239.141.178 22:37, 30. Jun. 2010 (CEST)

Es liegt auch einfach an der Auslegung des Getriebes: Mein alter Golf III TDI hatte 5 Gänge, die absichtlich lang ausgelegt waren, so dass die Höchstgeschwindigkeit im 4. Gang erreicht wurde. Im 5. Gang bei 120 km/h drehte er nur ca. 2200 Touren. Ok, das war ein Diesel, aber für mein neues Auto (ein Benziner) würde ich mir auch so eine lange Übersetzung wünschen, das würde bestimmt Sprit sparen. Es braucht also keinen 6. Gang, sondern man kann die vorhandenen Gänge ohne Verlust einfach ein bisschen weiter aufspreizen, also die Stufen von einem Gang zum nächsten größer auslegen. Hat vielleicht jemand ein paar Zahnräder rumliegen, mit denen ich meinen neuen umbasteln könnte? --PeterFrankfurt 01:45, 1. Jul. 2010 (CEST)

Die Anzahl Gänge ist nicht nur ein Problem des Getriebes, sondern auch des Motors. Der Motor muß in seiner Leistung und Drehmoment auch bei der gewünschten niedrigeren Drehzahl noch Beschleunigungen annehmen können. Das ist in der Regel nur bei großvolumigen Motoren mit Leistungsüberschuß der Fall, bzw. sinnvoll.--79.252.201.126 12:01, 1. Jul. 2010 (CEST)

Noch etwas gibt es, was gegen ein Getriebe mit vielen Gängen spricht: dadurch wird das Getriebe nicht nur teurer, sondern auch schwer und braucht mehr Platz. Wenn man sich z.B. die Motorhaube moderner Autos anschaut merkt man, dass die ziemlich vollgestopft ist, was z.B. bei älteren Autos meist nicht der Fall war, bei modernen Autos wird anscheinend der gesamte zur Verfügung stehende Platz genutzt, daher wenn man ein größeres Getriebe einbauen will, muss man entweder das Auto vergrößern oder wo anders Platz einsparen. --MrBurns 07:26, 2. Jul. 2010 (CEST)

Ja, eine größere Übersetzung zwischen den Gängen wäre da weniger Aufwand. --FrancescoA 08:49, 2. Jul. 2010 (CEST)
Wenn die Physik ein Sechsganggetriebe für sinnvoll hält, findet sich auch Platz im Auto. Die Karosse wird nach den Innereien konstruiert und nicht umgekehrt.--91.56.219.27 10:04, 2. Jul. 2010 (CEST)

Video von der Verkündung des Ergebnisses der bpw, Reaktion von Gauck

Hallo, kennt jemand ein Video, in dem das zu sehen ist? Danke. --88.65.207.187 22:00, 30. Jun. 2010 (CEST)

Phoenix war live dabei, vielleicht senden die später noch eine Zusammenfassung. Ich hab's live gesehen, und er bekam standing ovations für seine Kandidatur, ging dann zu Wulff und gratulierte ihm und sprach kurz mit ihm. --Sr. F 22:22, 30. Jun. 2010 (CEST)
Danke, ich habe es nur halb im Parlamentsfernsehen gesehen, dann wurde ich unterbrochen. Ich habe versucht, seine Gefühle zu deuten, die Auflösung war nur ziemlich schlecht. --88.65.207.187 22:29, 30. Jun. 2010 (CEST)
der war anfangs staatsmännisch, nach ca. 1 minute gerührt und deswegen nach ca. 2 minuten dankbar, dass der applaus endlich aufhörte. --Aalfons 22:31, 30. Jun. 2010 (CEST)
Die Sozis haben für seinen (auch meinen) Geschmack vermutlich einfach zu lange geklatscht. Die Schwarzen auch, aber Wulff hat sich daran nicht so gestört. Der hat allerdings ja auch keine Erfahrung mit real existierendem Sozialismus. -- j.budissin+/- 22:34, 30. Jun. 2010 (CEST)
weiß jemand warum taz.de von "Standig Ovations" faselt? Ist das fehlende "n" Absicht, Unwissenheit oder Schlamperei? --Duckundwech 22:39, 30. Jun. 2010 (CEST)
die leserkommentare sind unten im artikel der taz. ... frag doch da direkt mal nach oder ruf den zuständigen redakteur an .oO ...Sicherlich Post / FB 22:53, 30. Jun. 2010 (CEST)
(BK) Seltsame Frage. Das steckt doch ganz offensichtlich ein Plan zur Erringung der Weltherrschaft durch den Sozialismus dahinter! Ein Tippfehler kann ja nun ausgeschlossen werden...! --Eike 22:54, 30. Jun. 2010 (CEST)
Ja, der böse Sozialismus ist Schuld... Verbietet die CSU (sozial leitet sich von Sozialismus ab), die trägt ihn ja sogar im Namen! SCNR -- Chaddy · D·B - DÜP 23:33, 30. Jun. 2010 (CEST)
sozial dürfte sich von socius ableiten und eher nicht von Sozialismus. BerlinerSchule 23:43, 30. Jun. 2010 (CEST)
Du solltest Nachhilfe im Ironie finden nehmen... (Im übrigen leitet sich auch Sozialismus von socius ab, also insofern...) -- Chaddy · D·B - DÜP 00:39, 1. Jul. 2010 (CEST)
Wer lesen kann, sieht dass sich scheinbar alle Nachrichtenmagazine einen Wettbewerb um die meisten und fettesten Tippfehler liefern. Meiner Wenigkeit schier unbegreiflich. Vielleicht wollen sie nicht mit der Wikipedia verwechselt werden!? --Itu 04:05, 1. Jul. 2010 (CEST)
Öhmm - was meinst Du mit "nicht verwechselt"? --Zerolevel 10:31, 1. Jul. 2010 (CEST)
Ich verstehe das so, dass es bei uns, in der WP, (vermutlich, [höchst-]wahrscheinlich) in den Artikeln, im Verhältnis zum Umfang, nur sehr wenige Tippfehler gibt bzw. diese meist rasch erkannt und korrigiert werden. --Geri 14:43, 1. Jul. 2010 (CEST)
Genau. Offensichtliche tippos werden ja ~immer korrigiert. Vielleicht meinen Spiegel und Co ja auch dass Tippfehlerfreiheit nur im Bezahlmodus geliefert werden kann. --Itu 20:18, 1. Jul. 2010 (CEST)
Tscha, irgendeiner korrigiert immer mal wieder, aber ob man es damit schon als fhelerferi fehlerfrei bezeichnen kann .... </skepsis> --Zerolevel 20:27, 1. Jul. 2010 (CEST)

Woher kommt das Wort Schmutz ?

Der Artikel legt Wert darauf, die jiddische Aussprache zu betonen (meiner Meinung nach irrelevant, da jiddisch als mhd. Sprachart dem Deutschen nahe verwandt ist). --土 文) 13:08, 1. Jul. 2010 (CEST)

Die jiddische Etymologie wird von der Fachliteratur nicht gedeckt. Ich ändere das. --Aalfons 13:17, 1. Jul. 2010 (CEST)
Ich hab mal die Erklärung aus dem Kluge eingetragen, Frühneuhochdeutsch des 15.Jh klingt plausibler. Auch wenns sicher im Jiddischen diesen Begriff auch gibt.Oliver S.Y. 13:22, 1. Jul. 2010 (CEST)
Hab's weiter ausgebaut. Fortsetzung der Diskussion bei Bedarf auf der Artikeldisk. --Aalfons 13:52, 1. Jul. 2010 (CEST)
„ich bin feucht, verderbe von der Nässe, verwese“; wer hätte gedacht, dass man im Kluge sone Bekenntnislyrik findet...--Janneman 14:12, 1. Jul. 2010 (CEST)

Motoren

Sommer. Der Motorradfahrer verlässt das Haus. Er holt die Maschine aus der Garage und startet sie. Er lässt den Motor aufheulen. Mal 30 Sekunden, mal mehrere Minuten. Nun beginnt er, seine Montur anzulegen. Der Motor läuft. Nocheinmal aufs Gas. Ja, doch, der Motor ist noch da. 10 Minuten sind vergangen, der Motorradfahrer steigt auf und fährt davon.

Der Literat ahnt bereits die subtil angedeutete Frage: Muss das sein? Sachlicher: Wozu ist das gut? Muss der Motor erwärmt werden? Oder vor jedem Start "durchgeputzt" werden? --*DuckundWeg* 14:17, 1. Jul. 2010 (CEST)

Genauso unsinnig und verboten, wie das warmlaufenlassen des Automotors im Winter während man die Scheibe freikratzt - -- ωωσσI - talk with me 14:28, 1. Jul. 2010 (CEST)
Sehe ich bei geschlossenen KFZs mit Frontscheibe, und ohne Standheizung, nicht ganz so – also das unsinnig, ob verboten weiß ich nicht. Je schneller der Motor, der Heizluftstrom warm ist, desto schneller ist die Scheibe frei und desto weniger schnell wird sie wieder beschlagen. Das Eis vom Helmvisier hingegen kann ich mir auch schon im Haus abkratzen.
Übrigens: Klappe halten und für einige Zeit nach dem Einsteigen durch die Nase atmen hilft ungemein. Erinnere ich mich da gerade an den Winnetou-Spiegel-tot-oder-lebend-Test? Und ja, ich weiß: dieser Tipp ist ein Segen für vom Mitteilungsdrang des Beifahrers geplagte Fahrer [„Männer“ verkniff ich mir jetzt zu sagen ;-]. Also: „Klappe, Schatz, bitte. Die Scheiben beschlagen!“ --Geri 16:00, 1. Jul. 2010 (CEST)
<reindrängel> Uralt, aber nach wie vor unschlagbar in seiner Aussagekraft: Der Aufkleber für die Beifahrerseite „Anschnallen, Kippe aus, Maul halten!“ --Die Schwäbin 17:24, 1. Jul. 2010 (CEST)
Eigentlich testosteronanreicherndes Verhalten... Allerdings hat meine XT (Bj. 1988, ein Zylinder, nix Einspritzanlage, nix Startautomatik) das ganz gerne, nach dem Ankicken bei gezogenem Choke zwei-, dreimal im Stand über die Leerlaufdrehzahl hinaus gebeten zu werden, sonst geht sie gerne gleich noch mal aus. Woran's liegt? Keine Ahnung, ich nehme an, die Schwimmerkammer muß mit frischem Sprit gefüllt werden. Das heißt, 'rein in die Klamotten, anlassen, kurze Gasstöße, Helm aufsetzen und WRROAMMmmmmmmm. Wech isser. Bei neueren Fahrzeugen überflüssig. Da kann man ja nicht mal mehr das Leerlaufgemisch oder das Standgas einstellen, das macht alles irgendsoeine Elektronik. Gruß, Rednoise 14:35, 1. Jul. 2010 (CEST)
Brunftschrei. --84.164.61.70 16:06, 1. Jul. 2010 (CEST)
Ein plötzliches Hochjagen der Drehzahl schadet im Übrigen dem noch kalten Motor. Die Lager sind durch langes Stehen nahezu schmierfilmfrei, das Öl außerdem dickflüssiger als bei warmem Motor. Das gilt genauso für Autos. Warmlaufenlassen im Stand bringt auch nicht viel, die zunächst leichte Belastung durch langsames Losfahren ist immer am besten. --Schlesinger schreib! 16:12, 1. Jul. 2010 (CEST)

schriftsteller Leicht

--84.56.88.218 14:45, 1. Jul. 2010 (CEST)

Siehe Robert Leicht (Journalist) --Rudolph Buch 14:59, 1. Jul. 2010 (CEST)

Hab ich zuerst auch dran gedacht. Aber Robert Leicht ist kein Schriftsteller, näh. --Aalfons 15:01, 1. Jul. 2010 (CEST)

Evtl. Hans Leicht. Ohne genauere Angaben ist das sowieso nur ein Ratespiel. Ralf G. 15:10, 1. Jul. 2010 (CEST)

Ich hab noch den hier im Angebot: Sebastian Leicht, wobei auch der eher unter Künstler läuft als unter Autor. Finden kann man solche Leute in der Wikipedia übrigens entweder über die Liste der Biografien oder über Appers Suchtool. --Proofreader 21:58, 1. Jul. 2010 (CEST)

MAG

Nachdem mir Google die Antwort nicht sagen konnte probiere ich es mal hier: Ich habe das PS3-Spiel: MAG (Computerspiel) das leider hier noch keinen Artikel hat. In dem Spiel kann man seine Teamkollegen wiederbeleben. Leider ist mir das bis jetzt noch nicht gelungen obwohl ich die Vorraussetzungen haben sollte. Kennt jemand das Game und weiß welche Buttons ich genau drücken muß? Generator 15:51, 1. Jul. 2010 (CEST)

"Funktion zum Medical Kit hinzugefügt, sodass sich Spieler neben der Selbstheilung mit L1 auch andere Spieler mit der R1-Taste heilen oder wiederbeleben können.." Im nächsten Patch gibts dann improved Grammatik.
hm...bei mir heilt er sich mit R1 immer selber. Aber ich werds heite abend noch mal ausprobieren. Generator 16:10, 1. Jul. 2010 (CEST)
Vielleicht hilft das [13] ?
Wollte ich auch grad posten … Das ist der erste Treffer, wenn Du nach "PS3 MAG resurrect" googlest. – vıכıaяפ‎  16:42, 1. Jul. 2010 (CEST)
Hmmm...hat mir leider nicht geholfen. Ich habe das Problem das ich nicht weiß welchen Button ich drücken muß. R1? oder L1? oder ganz was anderes? Generator 12:54, 2. Jul. 2010 (CEST)

Das mit dem Deutsch

ich bin kürzlich auf eine datumsangabe gestößen, die das wort Jänner für Januar verwendet. dies ist ja nicht falsch, aber gibt es einen beschluss für solche synonyme?--Pristina- Hier-werden-Sie-geholfen ... 18:27, 1. Jul. 2010 (CEST)

Siehe Jänner. Hier in der WP: Wikipedia:Datumskonventionen#Jänner. -- Rosenzweig δ 18:43, 1. Jul. 2010 (CEST)

Termine von Gerichtsverhandlungen

Hallo,

kann mir jemand sagen, wo ich (möglichst online) Termine von (öffentlichen) Gerichtsverhandlungen finde? Beispielsweise von LG oder OLG Frankfurt. Danke und Grüße--89.204.153.205 18:36, 1. Jul. 2010 (CEST)

Das wäre natürlich praktisch: Dann könnte man ganz einfach ergooglen, wie oft jemand schon vor dem Strafrichter stand... ;-) Für Versteigerungen gibt es das ja, aber bei Straf- und Zivilprozessen scheint es in Datenbankform wegen der Persönlichkeitsrechte der Beteiligten kaum möglich. Ich erinnere mich aber, dass die Pressestellen der Gerichte Journalisten zumindest Einsicht in die Terminsliste geben und auch Lehrern bereitwillig helfen, die eine geeignete Verhandlung für den Schulklassenbesuch suchen. --Rudolph Buch 19:43, 1. Jul. 2010 (CEST)
Online höchst unwahrscheinlich. Beste Möglichkeit wäre, die Infothek/Pforte/Eingangsschalter sich geben zu lassen, die haben in der Regel aktuelle Sitzungspläne vom aktuellen Tag. Um Tage voraus ist vereinzelt möglich, aber eher selten. Es ist nicht ungewöhnlich, das auch 5 min vor der Angst der Sitzungszettel am Sitzungssaal angebracht wird, ich spreche da aus beruflicher Erfahrung. Soll es ein Schulbesuch sein, gibt es an jedem Gericht einen Ansprechpartner für Besuche, die haben auch Einblicke in die Geschäftsstellen.-- scif 23:04, 1. Jul. 2010 (CEST)
Kommt auf das jeweilige Gericht an. Manche, z.B. das LG Augsburg, haben Online-Gerichtstafeln. -- 95.90.70.249 23:02, 1. Jul. 2010 (CEST)
Ah - abgekürzte Nachnamen, so kann´s natürlich funktionieren. --Rudolph Buch 09:38, 2. Jul. 2010 (CEST)

Dresden - Betreutes Wohnen für junge Familie

In meiner Not, frag ich einfach mal hier nach. Vielleicht hilft ja die Weisheit der Masse. Kennt jemand eine Organisation, die im Raum Dresden betreutes Wohnen für junge Familien anbieten (wenn möglich kein Altenpflegeheim). Bei einem jungen Paar, wo einer schwer-behindert ist und der andere normal arbeiten gehen muss, bleibt wahrscheinlich nur die Alternativen "betreutes wohnen" oder "ambulanten Pflege" für ein halbwegs normales Leben. Für Tipps und Anregungen besten Dank. -- 217.235.118.37 19:13, 1. Jul. 2010 (CEST)

Hallo, auf der Seite der Stadt Dresden findet man diese Broschüre: http://www.dresden.de/media/pdf/behinderte/Flyer_Lebenskuenstler_Aufl2010.pdf Dort wird u. a. auf diesen Verein verwiesen: [14] Ich hatte mit noch keinem der Vereine zu tun, aber die Broschüre bietet erste Anhaltspunkte und ansonsten auch bei der Stadt nachfragen! Kontakt Die ist dafür da. Viel Glück und liebe Grüße --Catfisheye 19:28, 1. Jul. 2010 (CEST)
Tante Google liefert auch nur die üblichen Verdächtigen, von denen ich nur die Autos auf der Straße aus eigener Anschauung kenne. Diakonie AWO DRK. Catfisheye hat ja schon auf die Lebenskünstler verwiesen. Vielleicht kann auch der Verein für Körper- und Mehrfachbehinderte e. V. helfen. Viel Erfolg, WikiAnika 19:45, 1. Jul. 2010 (CEST)
Ich sehe hier oft den Pflegedienst Ina Feist. Dessen Mitarbeiter fahren zu den Pflegebedürftigen nach Hause. --Toffel 21:15, 1. Jul. 2010 (CEST)

FLV offline

Hallo, ich nutze im Mozilla Firefox das DownloadHelper-AddOn (beides immer in aktuellster Version), um ab und zu, z.B. von YouTube, Flash-Videos (.flv) herunterzuladen. Zur Wiedergabe der Dateien nutze ich dann meist den VLC media player oder aber auch manchmal den Adobe Media Player. Dabei habe ich manchmal (nicht in allen Fällen, aber besonders oft bei Filmen hoher Qualität) den Eindruck, dass die Bildqualität des Films bei YouTube, d.h. im Internet online abgerufen, besser ist, als die Qualität der Filme auf meiner Festplatte. Woran liegt das? Wird bereits beim Herunterladen eine Dateiversion geringerer Qualität gespeichert? Oder liegt es an den Wiedergabeprogrammen? Und, je nach Antwort, daran anknüpfend: Wie kann ich die Datei bestmöglicher Qualität herunterladen? Oder: Mit welchem Wiedergabeprogramm erreiche ich bei der Wiedergabe von flv-Dateien die beste Qualität? Danke --92.225.71.146 19:50, 1. Jul. 2010 (CEST)

Was im kleinen YouTube-Videofenster gut aussieht, ist als Vollbild auf einem großen Bildschirm oft komplett verpixelt. Kann es daran liegen? Normalerweise sollte jedenfalls weder die Qualität beim Download verringert werden noch sollten die Media-Player die Qualität verringern. --::Slomox:: >< 20:13, 1. Jul. 2010 (CEST)

Naja, Vollbild geht ja sowohl bei YouTube als auch im VLC, und das sieht dann schon anders aus. Ich, das hatte ich oben vergessen zu erwähnen, schau beim Herunterladen übrigens schon nach, dass ich die HQ-Version herunterlade, und habe, als ich das Problem bemerkt habe, auch mal systematisch alle zur Verfügung stehenden Versionen heruntergeladen. Beim direkten Vergleich der gespeicherten Datei (im Vollbild) und der der Version bei YouTube (im Vollbild) fällt dann aber auf, dass die Wiedergabe im VLC- oder Adobe-Mediaplayer schlechter aussieht. Wie kommt das?--92.225.71.146 20:59, 1. Jul. 2010 (CEST)

Nehme Linux (www.ubuntu.com)und greif die Flashxxxxxxx Datei aus dem \tmp Order ab. Da hast genau die gleiche Datei die dein Browser abspielt.--HannaBa 21:31, 1. Jul. 2010 (CEST)
Dafür ist Linux nicht notwendig, das geht auch mit Firefox Add-on CacheViewer. --Cubefox 22:31, 1. Jul. 2010 (CEST)
Der von dir beschriebene Fall ist mir noch nicht untergekommen. Kannst du den Link zum entsprechenden Video posten inklusive der verwendeten Qualitätsstufe? --Cubefox 22:31, 1. Jul. 2010 (CEST)

Strukturiertes Behandlungsprogramm

Mir wurde von meinem Lungenarzt ein "Strukturiertes Behandlungsprogramm" (für Asthma) empfohlen. Welche Vor- und Nachteile hat das, vor allem aus Sicht des Patienten? Ich müsste dafür wohl auch den Arzt zum Teil von seiner Schweigepflicht entbinden. Ist das empfehlenswert? --87.160.229.139 20:05, 1. Jul. 2010 (CEST)

Gesundheitshinweis eingebaut --ProfessorFether 20:17, 1. Jul. 2010 (CEST)

Warum ist am 21.Juni nicht Hochsommer?

weis das jemand? Die Sonne steht doch da am höchsten--HannaBa 21:45, 1. Jul. 2010 (CEST)

Weil Land und Gewässer noch eine Weile benötigen, um sich aufzuwärmen. Erst in Juli und August wird es deshalb am wärmsten. Im Winter gilt das eben so: zwar sind die Tage um den 21.12. am kürzesten, aber bis sich Land und Wasser völlig abgekühlt haben, ist es Januar. Deshalb ist es meist im Januar am kältesten. --adornix 21:48, 1. Jul. 2010 (CEST)
Aber zwischen Tag und Nacht schwagt doch die Temperatur auch schon um 10 grad. Warum brauch das dann so lange für den durchschnitt?--HannaBa 22:03, 1. Jul. 2010 (CEST)
Unser Wetter ist sehr stark ozeanisch geprägt und daher stark abhängig von der Temperatur großer Wassermassen. Die regagieren auf Wärmezufuhr recht langsam mit Temperaturerhöhung. Das ist jetzt nur Theoriefindung, aber ich glaube, dass bei kontinentalem Klima die Temperaturen recht zeitnah zum 21.6. ihr Maximum und zum 21.12 ihr Minimum erreichen (vorrausgesetzt man befindet sich auf der Nordhalbkugel). --out4blood 22:20, 1. Jul. 2010 (CEST)
Ich habe mal 2 Klimadiagramme rausgesucht: einmal Wüste Gobiund einmal Erfurt. Meine Theorie scheint sich nicht zu bestätigen. Beidesmal ist es im Januar am kältesten und im Juli am wärmsten. Nun intressiert mich auch, warum es so ist - auch bei kontinentalem Klima. *mich der Frage anschließ* --out4blood 22:29, 1. Jul. 2010 (CEST)
@out4blood: lesen, da steht Land und Wasser und nicht nur Wasser ;)
Die Temp. der Jahreszeit hat wenig mit den Tag- und Nachttemperaturen zu tun. Du kennst doch sicher das Beispiel einer aufgeheizten Hauswand, oder? Abends gibt sie noch Wärme ab und es ist in ihrer Nähe wärmer als im Garten. So ähnlich es auch mit der Erde (Land und Meer), beide brauchen ein Weilchen, um sich aufzuwärmen, wirken dann aber wie eine erwärmte Hauswand und geben im Hoch- und Spätsommer die gespeicherte Wärme langsam wieder ab. (ein Tag ist zu kurz um die Erde deutlich zu erwärmen. Ihre Masse ist zu groß. Eine Tasse Wasser wird im Wasserkocher auch schneller heiß, als der ganze Liter.) --WikiAnika 22:53, 1. Jul. 2010 (CEST)
Das ist mir alles bewusst. Dennoch wird es ja in sehr kontinentalen Lagen nachts furchtbar kalt, was nicht gerade für eine große Wärmekapazität des Erdreichs spricht. In der Gobi gibt es also keinen guten Wärmespeicher. Wieso ist es dann dennoch erst im Januar am kältesten? --out4blood 23:00, 1. Jul. 2010 (CEST)
Könnte an den fehlenden Wolken liegen? Was am Tag die Sonnenstrahlen (und damit die Wärme) durchlässt, setzt auch dem Wärmeverlust in der Nacht nichts entgegen (wolkenloser Himmel am Tag = sehr heiß; sternenklare Nacht = arschkalt) --WikiAnika 23:19, 1. Jul. 2010 (CEST)
Jetzt reden wir übrigens nicht mehr über Verschiebung der Extremwerte der Jahrestemperaturen, sondern die Spanne der Tag-/Nacht-Temperaturen und die hat mehr mit Wärmestrahlung zu tun. --WikiAnika 23:28, 1. Jul. 2010 (CEST)
(BK)Ja! Gerade das ist es ja! Die Wüste strahlt nachts recht fix ihre Wärme ins All ab, weil die Wolken fehlen, beim Meer geht das nicht so fix, sondern braucht Wochen oder gar Monate. Nun ist es um so erstaunlicher, dass ein Gebiet wie die Gobi, in dem die Temperatur so stark vom Sonnenstand abhängt, die gleiche Verzögerung bei den maximalen und minimalen Durchschnittstemperaturen zeigt, wie eins, das wesentlich mehr vom ozeanischen Klima geprägt ist. --out4blood 23:37, 1. Jul. 2010 (CEST)
Es sind zwei verschiedene Effekte. Bitte nicht miteinander vermengen. Tag und Nacht hat etwas mit der Rotation der Erde um die eigene Achse zu tun und geht fix (nämlich innerhalb von 24 Stunden). Hauptsächlich hat hier die Wärmeübertragung durch Strahlung Einfluss auf die Temperatur. Die Jahreszeiten sind von der Neigung der Erdachse zur Sonne (und der Rotation um die selbe) abhängig, die diesbezüglich abhängigen Effekte auf die Temperatur haben etwas mit Konvektion zu tun. Ausschlaggebend ist primär der Breitengrad an dem sich ein Ort befindet, nicht das Klima. --WikiAnika 23:57, 1. Jul. 2010 (CEST)
Ok, da gehe ich mit. Danke für deine Geduld mit mir. Das heißt also, dass die Konvektion - was die durchschnittliche Temperatur angeht - überall etwa die gleiche Verzögerung zum Stand der Sonne auf der Ekliptik hat!? --out4blood 00:09, 2. Jul. 2010 (CEST)
Die Konvektion selbst ist nicht verzögert, ihr Ausmaß ist unterschiedlich groß (es kann halt nur Wärme abgeben, was auch Wärme gespeichert hat). Die Jahreszeiten sind von der Ekliptik abhängig. Welche Faktoren im Detail einen Einfluss auf das örtliche Ausmaß der Verzögerung der Extrema der Jahrestemperaturen hat entzieht sich meiner Kenntnis (ich gebe hier meine bescheidenes Schulwissen wieder und das ist ein paar Jährchen her). Möglicherweise haben auch Meeresströmungen einen Einfluss, da möchte ich mich ungern festnageln lassen. --WikiAnika 00:46, 2. Jul. 2010 (CEST)
Juhu, dank Google habe ich eine gut recherchierte Antwort gefunden. Hans Schipper vom Institut für Meteorologie und Klimaforschung der Universität Karlsruhe bestätigt darin sogar meine Theoriefindung (kühlender Effekt des Ozeans / Extrema näher an den Sonnenwenden in kontinentalen Lagen) *freu*. Jetzt kann ich beruhigt schlafen gehen. --out4blood 01:03, 2. Jul. 2010 (CEST)

Name Grün

Wie bekommt man seinen Benutzernamen grün?--HannaBa 22:25, 1. Jul. 2010 (CEST)

Siehe Da und Dort! --out4blood 22:35, 1. Jul. 2010 (CEST)
(nach BK) Hallo HannaBa, auch wenn dies eigentlich auf WP:FzW gehört, Antwort ausnahmsweise hier: von rot weg hin zu automatisch blau kommt Deine Signatur, wenn Du Deine Benutzerseite einweihst. Schau mal unter WP:BNR. Ansonsten empfehle ich Dir Hilfe:Signatur und einen Blick auf das laufende Meinungsbild zum Thema Signaturen. Hier bist Du allerdings, da Dein Account gerade wenige Stunden alt ist, noch nicht stimmberechtigt. Darf ich Dich noch was fragen? Du bist hier mit diesem Account erst seit wenigen Stunden angemeldet - wie kommst Du auf so eine Frage? --78.42.74.44 22:40, 1. Jul. 2010 (CEST)
weil out4blood auch grün ist--HannaBa 22:44, 1. Jul. 2010 (CEST)
Indem man ihn grün einfärbt. Kannst mal mit 'Bearbeiten' in den Quelltext schauen und du wirst sehen dass man sowas mit span macht.
Etwa so sieht es dann aus: <span style="color:#008B00;">Hier der Text der grün erscheinen soll.</span> --Netpilots 22:49, 1. Jul. 2010 (CEST)
Nebenbei: Gab es nicht mal eine Art Konsens, so etwas zu vermeiden, nämlich die eigene Signatur durch Gimmicks hervorzuheben? Grüße 85.180.198.176 23:14, 1. Jul. 2010 (CEST)
=> Siehe hier. Geezernil nisi bene 23:32, 1. Jul. 2010 (CEST)
Das funktioniert aber nur bei grün, wegen Grünspan. ;-) --Toffel 23:17, 1. Jul. 2010 (CEST)

Klappbare Navigationsleisten

Hallo, zwecks Übersichtlichkeit wollen wir auf ein- und ausklappbare Navigationsleisten zurückgreifen. Ich habe die Navigationsleiste selber erstellen können und die common.js und common.css mit der eurigen abgestimmt. Entweder ich schaffe es die gewünschte Optik zu erstellen, dann kann ich aber nicht Ein- und Ausklappen, oder ich kann Ein- und Ausklappen, aber die Optik haut nicht hin. Könnt ihr mir da weiterhelfen? Was benötigt ihr dafür? Danke schon mal für die Antwort. (nicht signierter Beitrag von 83.221.85.181 (Diskussion) 06:02, 2. Jul 2010 (CEST))

Hallo, vor allem müsste man wissen, um welches Wiki es geht, damit man sich mal ansehen kann was ihr dort gemacht habt. Gruß --Schniggendiller Diskussion 09:31, 2. Jul. 2010 (CEST)
Hallo, vielen Dank trotz allem, ich habe nun solang herumgebastelt, bis es irgendwie funktionierte. Schönes Rest-We!

4. Juli: "Absolutes" Rauchverbot in Bayern?

Am 4. Juli findet in Bayern ein Volksentscheid statt, bei dem über einen verschärften Nichtraucherschutz abgestimmt wird. Beim momentanen Nichtraucherschutzgesetz gibt es eine Menge Ausnahmen für öffentliche geschlossene Orte. Wenn der Volksentscheid erfolgreich ist, ändert sich das. Ausnahmen für kleine Kneipen, Bierzelte, "Raucherclubs" usw. fielen dann weg. Das Ursprüngliche Nichtraucherschutzgesetz von 2008 enthielt außer Raucherclubs noch keine Ausnahmen, auf Druck der FDP (die mittlerweile in Bayern mitregiert) wurde es aber 2009 deutlich gelockert. Der Volksentscheid will den ursprünglichen Zustand wiederherstellen, aber ohne Raucherclubs.

Soll ich nun dafür oder dagegen stimmen?

Momentan neige ich dazu, den Volksentscheid zu unterstützen. Warum ich ein Rauchverbot an öffentlichen geschlossenen Räumlichkeiten generell für sinnvoll halte:

  • Passivrauchen schadet der Gesundheit erheblich, das wurde in zahlreichen Studien nachgewiesen.
  • Nichtraucher sind in der Bevölkerung stark in der Überzahl. Deshalb müssen Raucher auf Nichtraucher Rücksicht nehmen, nicht umgekehrt. Das Argument "Wenn du den Rauch nicht magst, dann geh halt nicht ins Wirtshaus" ist deshalb nicht nachvollziehbar. Stattdessen sollte es heißen: "Wenn du rauchen willst, musst du dazu aus Rücksicht vor den Anderen vor die Tür gehen". Zumal es, wie oben gesagt, nicht nur um Höflichkeit geht, sondern vor allem um die Schädigung der Gesundheit der Passivraucher.
  • Angestellte (Barkeeper usw.) sind dem Rauch sehr lange und regelmäßig ausgesetzt. Sie können ihm auch nicht so einfach entgehen, denn im Gegensatz zu Kunden können sie das Lokal / die Disco etc. nicht nach belieben verlassen. Der Hinweis "Dann arbeite doch woanders wenns dir nicht gefällt" ist genauso unsinnig wie selbiges von Lidl-Mitarbeitern zu fordern, die kameraüberwacht werden.
  • Für die Raucher ist es natürlich ärgerlich, zum Rauchen vor die Tür gehen zu müssen. Aber ich finde nicht dass es wirklich "schlimm" wäre. Es ist zumutbar.
  • Laut Medienberichten war die Gastronomie kaum von Umsatzeinbußen des ursprünglichen Gesetzes betroffen, entgegen der Untergangsprophezeiungen der Gastronomiebranche.

Warum ich momentan gegen das bisherige Nichtraucherschutzgesetz bin:

  • Es gibt Schlupflöcher. Z. B. werden fast alle Discos in "Raucherclubs" umgewandelt. Dann braucht man eine Mitgliedskarte um reinzukommen, mehr aber auch nicht. Rauchen ist in diesen Raucherclubs uneingeschränkt erlaubt. Das ist besonders ärgerlich, weil in Discos bekanntlich extrem viel geraucht wird. Passivrauchen ist hier also meist deutlich schädlicher als anderswo.
  • Die Ausnahmen sind kompliziert und laden zu kreativer Auslegung ein. So darf bisher geraucht werden, wo Speisen eine "nachgeordnete" Rolle spielen, "nicht einfache" Speisen dürfen aber serviert werden. (Ich erinnere mich an einen TV-Bericht, dass das dazu führte, dass Gerichte nur in kleineren Töpfen zubereitet werden dürfen!?) Solche komplizierten Regeln sind imho unfair und nützen den Nichtrauchern wenig.
  • Andere Ausnahmen sind einfach widersinnig. Warum darf man in Bierzelten rauchen? Doch nicht weil dort das Passivrauchen weniger schädlich wäre als anderswo. Der einzige Grund für diese Ausnahme ist wahrscheinlich die Idee der FDP, ein Rauchverbot in Bierzelten könnte dem Oktoberfest schaden.

Das spräche meines Erachtens alles für den Volksentscheid. Allerdings ist mir bewusst das staatliche Verbote (besonders von diesem Ausmaß) grundsätzlich eher vermieden werden sollten. Doch wirkliche Gegenargumente fallen mir nicht ein. Allein dass beim Volksentscheid auch das Rauchen in geschlossenen Nebenräumen verboten wird, leuchtet mir nicht ganz ein. Insgesamt überwiegen aber die anderen bereits genannten Punkte zugunsten des verschärften Nichtraucherschutzes.

Darum meine Frage:

Was spricht generell gegen ein Rauchverbot in öffentlichen geschlossenen Räumen?
Und was spricht speziell gegen den Volksentscheid zu Verschärfung des bestehenden Rauchverbots? --Cubefox 01:59, 28. Jun. 2010 (CEST)

Es sprichtes nichts für ein Rauchverbot in öffentlich geschlossenen Räumen, solange diese Räume kleine Glaskästen (damit man die Raucher wie exotische Tiere begaffen kann) mit Luftschleuse und ordentlichem Rauchfilter nach aussen sind. Die Qualmwolken an den Gaststätten-, Universitäts-, etc- Eingängen sind auch alles andere als toll und haben die dämliche Eigenschaft ins Gebäude reinzuziehen, vor allem im Winter wenn die ganzen Suchties es warm haben wollen und deshalb die Tür auflassen (was eine pure Energieverschwendung ist). --89.246.193.245 07:38, 28. Jun. 2010 (CEST)

Gibt es dafür keine (Nicht-)Raucherforen? --77.176.219.11 07:51, 28. Jun. 2010 (CEST)

Na, ein Forum ist doch auch wieder ein öffentlicher Raum... BerlinerSchule 09:28, 28. Jun. 2010 (CEST)

Stimme dagegen:

  • Nichtraucher schaden der Volkswirtschaft (Nichtraucher zahlen keine Tabaksteuern! Sie prellen also den Staat Jährlich um Milliarden!)
  • Nichtraucher schaden dem Sozialstaat (Nichtraucher erkranken seltener, bringen somit die Ärzteschaft um ihren Verdienst Nichtraucher werden älter als Raucher, somit liegen sie den Rentenversicherungsträgern länger auf der Tasche.) CCC2 11:00, 28. Jun. 2010 (CEST)
Wieso gegen etwas stimmen, das allen nützt? Die Tabaklobby bekommt mehr Geld, die Gastronomielobby muss sich nicht umstellen, die Raucher müssen ihr Leben nicht in Ordnung bringen, die Nichtraucher werden nicht um die Gesellschaft der coolen Leute gebracht und das Personal darf öfter krank zuhause bleiben.-- Alt Wünsch dir was! 11:04, 28. Jun. 2010 (CEST)
Höre ich da Zynismus raus? Ich hoffe du meinst das nicht ernst. --Cubefox 13:02, 28. Jun. 2010 (CEST)
Ist sowieso völlig wumpe, für was du stimmst. Das totale Rauchverbot in geschlossenen Arbeitsräumen wird definitiv kommen, über Arbeitsschutz und Diskriminierungsverbot von Nichtrauchern. Aus der EU-Kommission wurde das WIMRE im letzten Jahr schonmal so rausgelassen, als Replik auf den typisch deutschen Lobby- und Föderalismuswahnsinn. -- Janka 11:47, 28. Jun. 2010 (CEST)
Gegen ein Rauchverbot in Kneipen spricht, daß Kneipen historisch und kulturanthropologisch der Ort sind, an dem traditionell öffentlich und gemeinschaftlich Drogen konsumiert werden. Das ist die Aufgabe von Kneipen. Dazu sind sie da. Gegen ein Verbot spricht auch, daß bereits vor der ganzen Verbieterei jeder die Freiheit hatte, nicht in eine Raucherkneipe zu gehen und jeder Gaststättenbetreiber auch ohne Verbot die Freiheit hatte, seinen Laden rauchfrei zu konzipieren oder eben nicht. Man mag die Interessen von Nichtrauchern an den öffentlichen Orten schützen, an denen zwangsläufig Raucher und Nichtraucher aufeinandertreffen (z.B. Bahnhöfe). Wo sich jemand aussuchen kann, ob er dort bleiben mag oder nicht, ist kein Schutz nötig. --84.191.57.179 12:14, 28. Jun. 2010 (CEST)
Diesen Punkt hatte ich bereits angesprochen. Mit deinem Argument könnte man auch gegen ein Rauchverbot in Discos votieren. Denn schließlich könnte man die Discos ja auch meiden. Doch warum sollte die Mehrheit auf Discos (bzw. andere Orte) verzichten, weil ein paar Leute rauchen? Und wo könnte man denn als Nichtraucher dann noch hingehen? Fast Nirgends. Als Nichtraucher kommt man kaum umhin den Rauch in kauf zu nehmen. Und wie ich ebenfalls geschrieben hatte: Die Angestellten haben gar keine Möglichkeit dem Rauch zu entkommen außer zu kündigen. --Cubefox 13:02, 28. Jun. 2010 (CEST)
Jeder Discobesitzer sollte selbst entscheiden, ob er generelles Rauchverbot, bestimmte Raucherräume oder keinerlei Rauchverbot will. Entsprechend wird zu ihm das Publikum kommen, das die Regelung gut findet. Die Mehrheit ist kein Argument. Die Mehrheit findet Volltrunkene ekelhaft und die Musik in Discos zu laut. Die Mehrheit lamentiert: Ich bin benachteiligt, ich kann nicht zu einem TokioHotel-Konzert gehen, weil die Musik zu laut ist </Ironie>. Und die Angestellten können sich schon selbst vertreten, wenn ihnen das wirklich wichtig ist, oder? Wer ignoriert, daß die Ururgroßväter mal das Kolitionsrecht erkämpft haben und sonst nichts für seine Interessen tut (besondere Arbeitszeiten, -bedingungen, Entlohnung, Belüftungssysteme... - all das kann man, wie die Geschichte lehrt, durchsetzen, statt wegzulaufen und zu kündigen), wer also nicht für sich kämpfen will, der muß eben leiden. --84.191.57.179 13:37, 28. Jun. 2010 (CEST) p.s.: Um einem Mißverständnis vorzubeugen: ich finde es gut und erstrebenswert, wenn die Gesellschaft die Schwachen schützt. Discobesucher gehören aber in der Regel nicht dazu (wenn man eine hier eher ineffektive Diskussion über Schwäche und den Zusammenhang zu intellektuellen und sozialen Kompetenzen mal lieber vermeidet). Sie (die Discobesucher) können ihre Interessen artikulieren (wir lassen ja den Disput über intellektuelle und soziale Kompetenzen beiseite). Was hindert also Discobesucher daran, ihre Interesse an einer rauchfreien Disco zu bekunden? (Etwa: „Ich würde ohnehin niemals in der Disco jemand abschleppen wollen, der sich danach im Bett eine Kippe anzünden will.“) Wenn ein Discobetreiber oder potentieller Discobetreiber von den Bekundungen so überzeugt ist, daß er sich ein sicheres Geschäft für eine rauchfreie Disco ausrechnet, dann wird über kurz oder lang auch eine rauchfreie Disco entstehen. Die ökologisch hergestellten Nahrungsmittel haben auch ihren Weg in die Supermarktregale gefunden, obwohl Ökos mit Birkenstock-Sandalen, selbstgetrickten Pullovern und Jutetaschen über Jahrzehnte hinweg als das Allerletzte dargestellt wurden. --84.191.57.179 14:22, 28. Jun. 2010 (CEST)
Das Argument "Wehrt euch doch selber!" könnte man auch bei überwachten Lidl-Mitarbeitern bringen. Doch zum Glück sind solche Überwachungsmaßnahmen illegal. Denn die Mitarbeiter haben in Wirklichkeit oft kaum Möglichkeiten, sich wirksam dagegen zu wehren. Beim Nichtraucherschutz siehts noch viel düsterer aus. Eine Bedienung die einen wirksamen(!) Nichtraucherschutz von ihrem Chef fordert, wir höchstens das Lachen des Chefs zu hören kriegen. Zudem gehts nicht vorrangig ums "leiden", wie du sagst, sondern um Langzeitschäden durch Passivrauchen. Der Rauch selbst ist zunächst wenig unangenehm: Die potentiellen Rauchfreien Discos die du ansprichst, gibt es deshalb nicht. Dass der Rauch nicht übermäßig unangenehm ist und deshalb nicht besonders abschreckend wirkt, macht ihn aber nicht weniger schädlich. Deshalb ist es notwendig, Nichtraucher davor zu schützen. Nichtraucherschutz funktioniert auf freiwilliger Basis nicht (jedenfalls nicht in Gastronomie, Diskotheken usw.), das haben die vergangenen Jahrzehnte gezeigt. --Cubefox 14:28, 28. Jun. 2010 (CEST)
Lieber Cubefox, mir kommen die Tränen. Die gesetzlichen Regelungen sind nicht vom Himmel gefallen. Sie sind der Ausdruck und das Ergebnis von Sich-Wehren bzw. Sich-Nichtwehren. Die armen Lidl-Mitarbeiter treten durch ihre Passivität diese Kämpfe mit Füßen. Sie haben nicht verstanden, daß man Erkämpftes auch verteidigen muß. (Alle Lidl-Mitarbeiter – und da gibt es übrigens einige – die sich wie auch immer zur Wehr setzen, mögen mir diese Pauschalität verzeihen.) Sich-Wehren ist nicht wie Einkaufengehen: „Ich hätte bitte ein bißchen Bürgerrechte. Darf es etwas mehr sein? Ja, gerne. Bitteschön. Dankeschön.“ Rechte erkämpfen ist ein Prozeß, mit Erfolgen und mit Rückschlägen, oft über mehrere Generationen hinweg, mit Blut, Schweiß und Tränen. Man erntet nicht immer, was man selbst gesät hat. Aber wir ernten, was andere gesät haben. Das verpflichtet. Eine Demokratie ohne Demokraten ist zum Scheitern verurteilt. Sie fällt der politischen Prostitution zum Opfer. Wie kann man bei jemand, der noch nichtmal in seiner Stadt etwas so Unproblematisches wie eine rauchfreie Disco erkämpfen will, erwarten, daß er elementare demokratische Rechte, notfalls mit seiner Gesundheit und seinem Leben verteidigen wird? Demokratie, Gerechtigkeit, Freiheit, Frieden, Menschlichkeit sind kein Geschenk. --84.191.57.179 14:47, 28. Jun. 2010 (CEST) p.s. (weil wir ein Kultursender sind): „Es gibt keinen entscheidenden Tag, es gibt kein Schlachtfeld, keinen großen Sieg der Freiheit. Ist eine Seite der Geschichte herabgeschrieben, werden Zahlen addiert, und diese Summe nennt man eine Revolution. Fällt das Buch wieder in die Hand des Feindes, glaubt er die Revolution vernichtet zu haben, wenn er jene Summe nicht als Transport auf die neue Seite setzt. Er meint die Rechnung von vorn anzufangen, er merkt nicht, daß die alte Rechnung fortgeht - er ist ein Esel. Aber seid ihr keine Esel! Ihr werdet nie etwas zu addieren bekommen, wenn ihr nicht täglich aufschreibt, Brüche zu Brüchen, Zahlen zu Zahlen gestellt. Es gibt nur Minuten, nur kleine Händel, kleine Zänkereien der Freiheit, Spottreden, Epigramme, Prügel, Ohrfeigen, Türe hinaus, Treppe hinunter werfen. Aber jeder Tag hat vierundzwanzig Stunden, jede Familie hat fünf Seelen, und ihr glaubt es nicht, was fünf Seelen in vierundzwanzig Stunden verrichten können, wenn sie ernstlich und immer wollen.“ L.B. (1833) --84.191.57.179 14:54, 28. Jun. 2010 (CEST)
Mit der Behauptung, die Mehrheit Lidl-Mitarbeiter (und offensichtlich auch viele andere, die von ihrem Arbeitgeber überwacht oder sonstwie ausgneutzt wurden) hätten einfach zu wenig für sich getan, machst du es dir allzu leicht. Mitarbeiter stehen in einem Abhängigkeitsverhältnis. Die Möglichkeiten auf ihren Arbeitgeber Druck auszuüben sind in vielen Bereichen stark begrenzt. Mit dem Verweis auf Demokratie und den Kampf um Rechte argumentierst du imho gegen dich selbst. Denn das Volksbegehren (und nach dessen Erfolg der Volksentscheid) in Bayern war bzw. ist solch ein demokratischer (sogar basisdemokratischer) Vorgang. Vorhin sagtest du auch "Die Mehrheit ist kein Argument". Aber in der Demokratie, auf die du dich jetzt berufst, bestimmt die Mehrheit wos langgeht. --Cubefox 23:06, 28. Jun. 2010 (CEST)
Wenn die Lidl-Mitarbeiter genug für sich getan hätten, hätten sie nicht so schlechte Arbeitsverhältnisse. Die Möglichkeiten, auf ihren Arbeitgeber Druck auszuüben haben sie bei Weitem nicht ausgeschöpft. Daß dies „in vielen Bereichen stark begrenzt“ ist halte ich für einen fatalen Irrtum und die Geschichte lehrt es auch. Du argumentierst mir da zu hasenherzig.
Die Diskussion um Mehrheiten bezieht sich auf Dein Argument, die Mehrheit der Bevölkerung sei Nichtraucher. Aber was wächst denn daraus? Das Recht der Mehrheit, der Minderheit Vorschriften zu machen, hat seine Grenzen in den Rechten der Minderheit und des Einzelnen. Wenn es einen – wohlgemerkt privaten – Raucherclub als Disco gibt, hat da niemand reinzureden. Privat ist privat. Und wenn ein Wirt im Rahmen der Gewerbefreiheit eine Raucherkneipe hat, sind die Interessen der Mehrheit nicht dadurch eingeschränkt.
Wir reden ja immerhin über Eingriff in und Zerstörung einer Kultur (Die Kneipe als Ort, an dem traditionell öffentlich und gemeinschaftlich Drogen konsumiert werden, privat war in großbürgerlichen Kreisen, die sich das leisten konnten, dieser Ort der Rauchersalon.). Wir kennen solche Versuche der Verbieterei aus der Zeit der Prohibition. Der Geist ist sich da imho ähnlich. Heute ist es kein Moralkult, der leitet, sondern ein Gesundheitskult. Das Gesundheitsargument ist zwar sachlich durchaus richtig, aber ich halte es dennoch für einen Ausdruck von Bigotterie. Beim Alkohol wird ja wohlweislich auch nicht so ein Bohei gemacht, obwohl der Konsum reichlich Opfer und Kosten erzeugt.
Alternativ zur Verbieterei gäbe es die Möglichkeit der verstärkten Gesundheitsaufklärung, vor allem auch bei Kindern und Jugendlichen. Aber offenbar sind ja gegängelte Bürger angenehmer als mündige Bürger. Das ist m.E. der Kernkonflikt, der dahintersteht. Deshalb auch mein Meta-Exkurs zur Demokratie. Aus gegängelten Bürgern werden keine selbstbewußten, informierten, kritischen Demokraten, die ihre Demokratie verteidigen, aber gleichzeitig auch dem Staat das gebotene und für das Überleben der Demokratie notwendige Mißtrauen entgegenbringen. Es ist der mündige Bürger, der emanzipierte Citoyen, der sich als Subjekt der Geschichte betrachtet, der einer Demokratie Leben gibt, und nicht der jammende Untertan. --84.191.53.20 13:14, 29. Jun. 2010 (CEST) Ergänzung --84.191.53.20 14:30, 29. Jun. 2010 (CEST) p.s.: Jede Gesellschaft, über alle Zeiten hinweg, hatte ihre Drogen und einen akzeptierten Drogenkonsum. Mit der Verbieterei soll das hier nicht einer evolutionären Entwicklung überlassen werden sondern durch Gesetzgebung und Verwaltungsakt als Eingriff von oben bestimmt werden. Der Staat will sich dieses Recht nehmen (und tut es einfach) - aber ich zumindest möchte dem Staat dieses Recht nicht geben. --84.191.53.20 13:37, 29. Jun. 2010 (CEST)
Die Verhältnisse haben sich über die Jahrzehnte gewandelt. Rauchen galt mal als ganz normal, heute ist das nicht mehr so. Es ist sehr richtig, dass Nichtraucher im öffentlichen Raum nicht von Rauch behelligt werden sollen. Daraus folgt aber nicht zwingend, dass das für den gesamten öffentlichen Raum gelten muss. Ein gewisser, nicht unerheblicher Anteil der Menschen möchte in der Kneipe rauchen und was spricht dagegen, ihnen das an bestimmten Orten zu erlauben? Das steht dann außen dran, den Rest entscheiden Angebot und Nachfrage. Wenn Mitarbeiter von vorne herein Bescheid wissen, haben auch sie die Wahl. Warum sollte man in Lokalen, wo der Wirt raucht und praktisch alle Gäste auch, die Leute zu ihrem Glück zwingen?
Solche Konflikte gibt es immer wieder; daran, wie eine Gesellschaft damit umgeht, kann man ihre Toleranz ermessen. Das Rauchen überall zu erlauben, war sicher nicht gut, es überall zu verbieten ist unter diesem Gesichtspunkt nicht besser. Es ist auch immer wieder abzuwägen, wie weit der Staat in das Leben der Menschen durch Ver- und Gebote eingreifen darf und sollte.
Rainer Z ... 15:12, 28. Jun. 2010 (CEST)
Ich stimme dir zu, dass das Rauchverbot nicht in allen Fällen notwendig ist. Doch Ausnahmen scheinen kaum ohne deutliche Probleme machbar zu sein, wie ich im ersten Posting geschrieben hatte. Abgetrennte Raucherräume würde ich OK finden. Die von dir erwähnten Kneipen, in denen fast alle rauchen, sind mir noch nicht untergekommen. Gibt es die wirklich in nennenswerter Zahl? Ich wüsste auch nicht, wie eine sinnvoll formulierte Ausnahme aussehen könnte. Dass Mitarbeiter von vorn herein wissen, welchen Gefahren sie sich aussetzen, nützt diesen vermutlich wenig. Sehr viele Leute können sich den Job nicht einfach aussuchen, sondern müssen nehmen, was sie bekommen. Auch in allen anderen Berufen muss der Arbeitgeber dafür sorgen, dass die Gesundheit der Angestellten geschützt wird. Beim Rauchen sollte da keine Ausnahme gelten. Ich glaube nicht dass der Volksentscheid wirklich optimal ist. Doch die jetzigen Regelungen sind es noch weniger. Außerdem sind die Folgen für Raucher wirklich nicht erheblich. IMHO ist es kein großes Ding, beim Rauchen kurz vor die Tür zu gehen um seinen Mitmenschen nicht zu schaden. --Cubefox 23:06, 28. Jun. 2010 (CEST)
Hier in Berlin gibt es hunderte von Lokalen, in denen praktisch alle rauchen, auch der Wirt und seine Mitarbeiter. Da klebt dann ein Zettel „Raucherlokal“ am Fenster. Dazu gibt es noch zahllose andere, in denen so ab zehn Uhr abends Rauchen gestattet wird. Und natürlich welche mit getrennten Räumen. Das funktioniert gut. Die meisten Lokale sind rauchfrei, doch wer zum Bier eine rauchen will, findet Lokale in der Nähe. Ich wüsste nicht, warum man das durch Gesetz ändern sollte. Rainer Z ... 23:32, 28. Jun. 2010 (CEST)
Mein Senf dazu: ich weiss nicht wie du stimmen sollst, aber ich wäre dagegen. Am besten der Wirt sollte selber entscheiden, Raucher oder Nichtraucher. Die Leute haben jahrzehnte in Gasthäusern geraucht und war nie ein Thema. Wie viele verschiedene Meinungen und Behauptungen habe ich schon gehört. Bei denen, die behaupten, dass die Gäste mehr werden, weil mehr Nichtraucher kommen, kann man argumentieren, dass mehr Raucher dann nicht mehr oder nicht mehr so oft kommen. Gerade die rauchende Kundschaft konsumiert meist mehr als die nichtrauchende (zB auch Alkohol, der ein wichtiger Faktor im Umsatz ist). Das ist zwar nur eine Vermutung von mir, habe ich aber auch schon öfters gehört. Dieses Fernbleiben wiegt den Nichtraucherzugewinn mehr als auf. Gehts nur um die Sache: Nichtraucherschutz, ok, dann wärs mir egal, aber aus Prinzip nein: Es kommt immer mehr die Gleichmacherei und der Einheitsbrei in Europa und vor allem aus der EU. Zwei Schritte zu weit vom Weg abgekommen, und man wird zurückgepfiffen. Will man die Leute zu ihrem Glück zwingen oder denken sie: Die wissen nicht was das beste ist für sie, aber wir sagen es ihnen. Sicherheitsfanatismus und Bevormundung werden noch mehr forciert, aus diesem Grund: nein. Sollten sich lieber wichtigeren Problemen (mir kommt das als willkommene Ablenkung und Arbeitsbeschaffung vor) kümmern und davon gibt es nicht zuwenige. --178.191.5.52 23:41, 28. Jun. 2010 (CEST)
Will man die Leute zu ihrem Glück zwingen“ Ja, genau, richtig so, viele brauchen genau das. Ich erinnere mich an eine ähnliche Diskussion anlässlich der Einführung der Gurtenpflicht. Und wenn man sich dann vor Augen führt, dass Dein, mein, unser aller sauer verdientes Geld für Dinge wie Therapien und Rehabilitationen, plus Organisation und Infrastruktur derselben, ausgegeben werden muss, die aber mit Leichtigkeit und zu einem guten Teil vermieden werden hätten können.
Sicher gäbe es auch andere Dinge zu tun, aber irgendwo muss man mal anfangen. Ein Weltreise beginnt auch mit dem ersten kleinen Schritt. --Geri 09:31, 29. Jun. 2010 (CEST)

Ich (Nichtraucher) war ja aus Toleranz-Gründen immer gegen ein Rauchverbot, aber seitdem man nicht mehr allerorten vollgequalmt wird, stinken die Klamotten nicht mehr so bestialisch, so dass man sich sogar überlegen kann, einen Pullunder auch mal nach einem abendlichen Gaststättenbesuch am nächsten Tag anzuziehen ohne ihn zwischenzeitlich waschen zu müssen. Diesen Vorteil des Rauchverbots will ich keineswegs mehr missen, Toleranz hin oder her. --Krächz 00:20, 29. Jun. 2010 (CEST)

Ich (als – leider – Raucher) war aus Toleranz-Gründen immer für ein Rauchverbot. U.A. auch aus diesem Grund. Und auch im Sinne meines, unser aller Kinder, beispielsweise. Und weil es mir hilft meinen Konsum nicht ausufern zu lassen. Und...und...und... Ein paar Schritte ins Freie nehme ich für meine Sucht jederzeit und gerne in Kauf. --Geri 09:18, 29. Jun. 2010 (CEST)
Was ich an der ganzen Sache nicht verstehe und ablehne ist diese Entweder/oder-Haltung. Es ist völlig legitim, dass sich die Nichtraucher einen zu weiten Teilen rauchfreien öffentlichen Raum erobert haben. Es gibt aber eine große Minderheit von Rauchern in der Bevölkerung ( ~ 25 % plus 25 % Gelegenheitsraucher). Es handelt sich um eine legale Droge. Warum sollten sie nicht einen gewissen Teil des öffentlichen Raums für sich beanspruchen können, solange sie andere nicht übermäßig belästigen? Das unangenehme an dieser Debatte ist immer wieder der bevormundende, herabsetzende Impetus mancher Nichtraucher, der Mangel an Toleranz, auch wenn es nicht mehr um die direkte Belästigung geht. Es soll auch da sauber und gesund zugehen, wo man selbst eh nie einen Fuß hineinsetzen würde. Die bayerischen Raucherclubs und die formlos geduldeten Raucherkneipen in Berlin zeigen, dass solche Zwangsbekehrung auf Widerstand stößt, verständlicherweise.
Das Rauchverbot war sinnvoll, um die der gesellschaftlichen Situation nicht mehr angemessene Haltung, Rauchen überall zu dulden, zu ändern. Das ist gut so. Der Rest sollte aber der Gesellschaft und der Nachfrage überlassen werden. Nichtraucher- und Raucherlokale werden sich nach Bedarf halten oder etablieren. Da sollten sich Politik und Gesetzgeber so wenig wie möglich einmischen. Man male sich aus, welche Eingriffe ins Privatleben nach diesem Muster noch denkbar wären. Diese Art von „Weltreise“ möchte ich nicht erleben. Rainer Z ... 15:42, 29. Jun. 2010 (CEST)
In Österreich ändert sich auch ab 1. Juli (wieder einmal) etwas. Am ärgsten finde ich dann selbsternannte Hilfsscheriffs und andere Behördenpetzer, die dann andere Gäste und Betreiber denunzieren wollen. Diese Anpatzer sind wirklich widerlich. ;( --188.22.147.175 16:43, 29. Jun. 2010 (CEST)
Mal eine Anmerkung zu "Nichtraucher- und Raucherlokale werden sich nach Bedarf halten oder etablieren" die auch weiter oben schon in ähnlicher Form steht: Es ist doch abwegig, bei Suchtverhalten so zu tun, als ob die Entscheidung über den Besuch der jeweiligen Etablissements von rationalen Individuen aus freiem Willen getroffen werden. Genauso abwegig wie jegliche auf "Freiheit" rekurrierende Argumentation contra Rauchverbot im Allgemeinen. --Wiggum 18:31, 29. Jun. 2010 (CEST)
Das musst du mir erklären. Bedarf hat doch gar nichts mit Rationalität zu tun. Rainer Z ... 18:46, 29. Jun. 2010 (CEST)
Ich glaube Wiggum meint das: Die Achillessehne des Homo oeconomicus-Modells ist die folgende: Ich als Nichtraucher hasse Zigarettenrauch (mittlerweile wirklich aus ganzem Herzen). Darum dürfte ich eigentlich nicht mehr in Raucherkneipen gehen. Jetzt habe ich aber nunmal ein paar Freunde, die ich wirklich gerne habe und nur sehr selten sehe. Die rauchen und wollen/können nicht damit aufhören. Die sind halt (ganz wertfrei) suchtkrank. Was tu ich jetzt? Ich will nicht dauernd an sie hinquatschen, damit wir die Kneipe mit der guten Musik meiden und uns stattdessen in die Bionadebar mit Bier für 3.50 € setzen. Da kann ich ja schließlich auch mit meinen Nichtraucherfreunden hingehen, und obendrein wird derjenige dann vielleicht ungemütlich, wenn er eine Viertelstunde ruhig ohne Zigarette sitzen muss. Also beiß ich halt in den sauren Apfel, hock mich ins Qualmkabuff und krieg daheim dann wieder das Kotzen, wenn ich an meinen Kleidern rieche. Darum wird natürlich auch ein Wirt nicht auf die Raucher verzichten wollen (die können nur in eine Sorte Lokal), wenn er mit einer Raucherkneipe auch Nichtraucher als Kunden kriegt (die können in jede Art von kneipe). Klar könnte ich jetzt konsequent sein und als Missionar meine Freunde nerven, sie sollen doch das rauchen aufhören. Ich fürchte aber, sie werden nicht auf mich hören, weil ihre Mutter hatte ja da auch keinen Erfolg, und zweitens sind mir die kleineren Macken meiner Freunde ja sonst auch wurscht. Was ich aber nicht so toll finde, ist dass manche von ihnen und Fremde sowieso als Freibrief nehmen, neben mir an der Bushaltestelle zu rauchen oder in geschlossenen Räumen etc.
Klar, Rauchen ist für viele angenehm, aber es verdirbt mir nicht nur die gute Luft (ich wache regelmäßig auf, wenn nachts jemand bei mir vor dem Fenster raucht) sondern schadet auch ihnen selbst am allermeisten. Es verstellt ihnen die Sicht auf ihre eigentlichen Probleme und es frisst ihnen den Geldbeutel leer. Sich selbst und anderen zu schaden ist kein Menschen- oder Bürgerrecht, wenn die anderen nur das "Right to leave" haben. Ich werde deshalb für ein absolutes Rauchverbot stimmen, weil ich der Meinung bin, dass das für einen Fortschritt im gesundheitsbewusstsein nötig ist.-- Alt Wünsch dir was! 19:13, 29. Jun. 2010 (CEST)
Deiner Auffassung, daß der Mensch nicht das Recht hat, sich selbst zu schaden, kann ich überhaupt nicht folgen. Das ist eine sehr weitreichende Behauptung, die in letzter Konsequenz die „fürsorgliche“ Diktatur des Staates legitimiert. Das solltest Du schon erläutern. auf wen oder was Du Dich da berufst.
Wir hatten gerade ein BverfG-Urteil (Quatsch! Ich meine natürlich:) BGH-Urteil, das sehr deutlich den Schutz der Menschenwürde in einen Bezug zum „sich selbst schaden“ gestellt hat. Das Recht weist den Menschen Rechte und Freiheiten zu und setzt dabei die Grenzen in der Verantwortung für das eigene Handeln und dem Respekt vor den Rechten anderer, bzw. dem Schutz dieser Rechte. Der Mensch hat in diesem Rahmen sehr wohl die Freiheit, sich selbst zu schaden. Dies ist sogar im Freitod die letzte Freiheit, die ihm bleibt, wenn ihm bereits alle anderen Freiheiten genommen wurden. --84.191.53.20 20:33, 29. Jun. 2010 (CEST) Korrektur --84.191.31.11 02:32, 1. Jul. 2010 (CEST)
Ich hab nur gesagt, was meine Motive sind. Und Raucher sind keine Wachkomapatienten.-- Alt Wünsch dir was! 23:25, 29. Jun. 2010 (CEST)
Es gibt kein von der deutschen Verfassung gedecktes "Recht auf Suizid"! Ganz im Gegenteil, Suizid kann in Deutschland als strikt verboten betrachtet werden. Menschen die sich umbringen wollen dürfen von der Polizei daran gehindert werden. Anschließend werden sie meist (auch gegen ihren Willen!) in psychiatrische Kliniken eingewiesen. Wenn weiterhin Suizidgefahr besteht, können weitere Sicherheitsmaßnahmen angeordnet werden. Auch aktive Sterbehilfe (was nicht anderes als Hilfe zum Suizid ist) ist nach wie vor in Deutschland streng verboten und kann mit hohen Strafen belegt werden. Das nur nebenbei. --Cubefox 01:33, 30. Jun. 2010 (CEST)
Das wird Menschen, die ernsthaft den Freitod suchen, sicher zutiefst beeindrucken. Man kann richtig froh sein, daß auf den Selbstmordversuch nicht die Todesstrafe steht. </ironie> Ich habe den Eindruck, daß Du Dir viel Mühe gibtst, mich nicht zu verstehen. Es gibt auch keinen Anlaß, sich zu streiten. Du behauptest: "Sich selbst [...] zu schaden ist kein Menschen- oder Bürgerrecht [...]". Und ich behaupte, daß der Mensch das Recht hat, sich selbst zu schaden (übrigens auch in Form einer Drogenabhängigkeit) und dieses Recht aus seinen Freiheiten wächst. Ich kann kein Gesetz entdecken, welches regelt, daß "Suizid [...] in Deutschland als strikt verboten betrachtet werden [kann]". Das widerspricht auch der Rechtsdogmatik und ich vermute, daß Du die Regelungen hinsichtlich unterlassener Hilfeleistung fehlinterpretierst. --84.191.31.11 18:26, 30. Jun. 2010 (CEST)
Ersteres Zitat stammt nicht von mir! Das Rauchverbot heißt übrigens auch Nichtraucherschutz, aber _nicht_ Raucherschutz. Die Raucher "vor sich selbst zu schützen" ist nicht Ziel dieses Gesetzes, anders als z.B. bei der Gurtpflicht, beim Verbot diverser anderer Drogen und beim faktischen Verbot von Suizid.
Deine Ironie ist daneben völlig fehl am Platze. Hast du schon mal drüber nachgedacht, dass durch die Tatsache, dass Suizid in Deutschland verboten ist, viele Leute zu äußerst brutalen und schmerzhaften Selbstmordmethoden getrieben werden? Weißt du wie schwer es ist, sich selbst sicher und schmerzfrei zu töten? Wenn Suizid erlaubt wäre, dann wäre das alles kein Problem. Ein Arzt könnte auf Wunsch Mittel verabreichen, die sicher funktionieren (keine Gefahr hinterher z.B. als gelähmter Krüppel in der eigenen Kotze aufzuwachen) und die schmerzfrei sind (das sind nämlich viele Suizidmethoden nicht). Mich wundert auch dass du nicht auf aktive Sterbehilfe eingehst. Manche Leute haben nämlich (anders als wir) gar nicht die _Möglichkeit_ Suizid zu begehen, weil sie körperlich (z.B. durch schwere Krankheit oder Behinderung) nicht dazu in der Lage sind. Sie bräuchten Hilfe von anderen Menschen. Doch diese Hilfe können sie nicht in Anspruch nehmen, da auf aktive Sterbehilfe hohe Haftstrafen stehen (juristisch wäre es Mord oder Totschlag). Dass die Betroffenen weiterleiden wie Hunde (ohne Grund will niemand Suizid begehen) ist dabei völlig unerheblich. Davon abgesehen fehlinterpretiere ich überhaupt nichts. Das gesagte zur aktiven Sterbehilfe entspricht den Tatsachen. Es ist ebenfalls eine Tatsache, dass ein Mensch, der einen Suizid ankündigt oder einen Suizidversuch durchführt, gegen seinen Willen am Suizid gehindert werden muss. Und nicht nur das, wenn ein Arzt eine weiterhin vorhandene Suizidgefahr nicht ausschließen kann, muss er den Menschen in eine geschlossene Psychiatrie zwangseinweisen. Offenbar hast du von den Thema noch nicht übermäßig viel Ahnung aber das kann man ja ändern. Ein "Recht auf selbstbestimmten Tod" jedenfalls gibt es in Deustchland eindeutig nicht. Dieses Recht gibt es nur in einem sehr speziellem Ausnahmefall: Dem der passiven Sterbehilfe. --Cubefox 20:26, 30. Jun. 2010 (CEST)
Es stimmt: das erste Zitat stammt von Toter Alter Mann, sorry dafür. Allerdings scheint sich da eure Sicht auf das Recht zu gleichen. Ich kann jedenfalls noch immer kein Gesetz entdecken, welches regelt, „dass Suizid in Deutschland verboten ist“. Vielleicht, damit es klarer wird: Ich schreibe nicht von Tötung und auch nicht von Beihilfe zur Tötung (und habe dazu auch nicht geschrieben) sondern von Selbsttötung. Ich wüßte also gerne Näheres, denn dann wäre ja der Artikel Suizid zu überarbeiten, oder?
Dort lese ich bisher in dem Kapitel Juristische Bewertung im Abschnitt Verfassungsrecht: „In Deutschland bildet den äußeren Rahmen für die rechtliche Bewertung der Suizidproblematik das Grundgesetz.“ Mit einem Hinweis auf die Unantastbarkeit der Menschenwürde nach Art. 1 GG, vor allem „in der Gestalt, wie der einzelne Mensch sich in seiner Individualität begreift und sich seiner selbst bewusst wird.“ und einem Exkurs zur Problematik, „zum Objekt von Menschenwürdedefinitionen anderer zu werden“, der wiederum auf die „Konkretisierung“ der Unantastbarkeit der Menschenwürde im Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit verweist. Das verstehe ich so, daß der Suizid Teil der freien Entfaltung der Persönlichkeit ist, die als Teil der Menschwürde unantastbar geschützt ist. Und von einem Verbot kann ich nichts dort lesen. Über die Vereinbarkeit mit dem Sittengesetz nach Art. 2 GG besteht lediglich „Uneinigkeit“.
Im Abschnitt Strafrecht lese ich im Unterabschnitt Situation in Deutschland „Der Suizidversuch ist in Deutschland als Ausdruck des Selbstbestimmungsrechts straffrei, ebenso die Teilnahme (Beihilfe und Anstiftung).“ Es wird dann auf die Problematik und die Ebenen der Verpflichtung zur Hilfeleistung/Lebensrettung eingegangen und dann lese ich: „In der Vergangenheit wurde nämlich vom Bundesgerichtshof die Meinung vertreten, dass das Auffinden eines bewusstlosen, aber noch nicht verstorbenen Suizidenten einen Unglücksfall im Sinne des § 323 c StGB darstelle. Dies ist in der Strafrechtswissenschaft umstritten und wird vor allem mit dem Argument abgelehnt, dass ein frei verantwortlicher Bilanzsuizid kein Unglücksfall, sondern Ausdruck des Selbstbestimmungsrechts des Einzelnen sei.“
Und nun hätte ich, so uninformiert wie ich offenbar bin, doch gerne gewußt, worin sich „die Tatsache, dass Suizid in Deutschland verboten ist“ niederschlägt – diesmal habe ich aufgepaßt, das Zitat ist von Dir als Bekräftigung Deiner bereits in einem früheren Edit aufgestellten Behauptung: „Suizid kann in Deutschland als strikt verboten betrachtet werden.“. --84.191.31.11 22:16, 30. Jun. 2010 (CEST) p.s.: Ich wäre nicht so hartnäckig, ginge es nicht um Grundrechte. Bei Fragen der Menschwürde, Entfaltung der Persönlichkeit und dem Selbstbestimmungsrecht des Menschen bin ich immer sehr hartnäckig, schon wegen der Unantastbarkeit, für die natürlich eingetreten werden muß, das bekommt man ja nicht geschenkt (vgl. das Börne-Zitat weiter oben). --84.191.31.11 22:36, 30. Jun. 2010 (CEST)
Leider muss ich feststellen dass du offenbar meinen Beitrag und die verlinkten Teile nicht richtig gelesen hast. Dass der Suizident nicht direkt mit Strafe belegt wird, heißt noch lange nicht, dass es ein Recht auf Suizid gibt! Diesem Recht widersprechen mindestens zwei Dinge eindeutig: Erstens das Verbot der aktiven Sterbehilfe, zweitens die Tatsache, dass jemand, der einen Suizidversuch unternimmt oder unternehmen möchte gegen seinen Willen daran gehindert werden kann bzw. sogar gehindert werden muss und dies i.d.R. mit einem Freiheitsentzug (Zwangseinweisung) einhergeht. Beide Punkte habe ich im vorherigen Posting ausführlich dargelegt. Willst diese beiden Fakten bezweifeln? Offensichtlich, denn sie widersprechen einem von dir postulierten "Recht auf Suizid" massiv. Ich habe auch in meinem Beitrag zwei Artikel verlinkt, die du offensichtlich (aus welchen Grund auch immer) nicht gelesen hast. Ich empfehle dir das nachzuholen, dort wird Punkt zwei relativ ausführlich beschrieben. Dass aktive Sterbehilfe (Punkt eins) in Deutschland verboten ist, wird in diversen anderen Wikipedia-Artikeln ausführlicher behandelt. Ich hoffe du findest sie selbst, falls du auch diese Tatsache anzweifelst. Es nützt auch überhaupt nichts, sich auf die Verfassung oder vermeintliche dementsprechende Menschenrechte zu berufen (jedenfalls bist du dafür bei mir da an der falschen Adresse), wenn es eindeutig nationale Regelungen gibt wie in Deutschland, die einem "Recht auf Suizid" völlig klar widersprechen. Ich wiederhole: Das Suizid nicht im StGB steht, heißt noch lange nicht dass man ein "Recht" darauf hat. Ich hoffe du beantwortest die weiter oben gestellte Frage. --Cubefox 23:01, 30. Jun. 2010 (CEST)
Der Suizid als nicht strafbewehrte Handlungsoption erwächst aus Rechten. Aus dem Selbstbestimmungsrecht des Menschen und dem Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit, beides eine Konkretisierung der Menschenwürde und damit unantastbar. Das ist der rechtsdogmatische Weg. Garantenpflicht, unterlassene Hilfeleistung, aktive Sterbehilfe und Beihilfe zu Tötung interessieren mich hier nicht, ich habe dazu auch kein Wort verloren. Daraus leitet sich m.E. auch nichts ab. Ich habe Deiner Behauptung widersprochen, „dass Suizid in Deutschland verboten ist“. Das ist er nicht.
Daß es Ärzte gibt, die – weitgehend unkontrolliert und möglicherweise zum Teil mit hoher krimineller Energie – auf widerliche Art Menschen zwangstherapieren und damit bestrafen können, die ihrem Leben eigentlich ein Ende setzen wollen, sagt nichts über die Rechte dieser Ärtzeopfer aus. Nur, daß die Grundrechte im Reich der Medizin offenbar mehr ihre Grenzen finden, als man es zulassen darf. Und daß die kontrollierenden Gerichte möglicherweise in der Praxis personell und inhaltlich zu überfordert sind und zu wenig Handhabe für eine kritische Kontrolle medizinischer „Diagnosen“ haben. Zumindest sollte man sich genau überlegen, wem man ausgeliefert ist, wenn man zu so einem selbsternannten Halbgott in Weiß in aller Ehrlichkeit sagt: „Ich will mich nicht von Dir behandeln lassen sondern mich umbringen, also laß mich gefälligst in Ruhe.“ Solche Unbotmäßigkeit wird natürlich bestraft. Aber nicht nach dem Gesetz sondern im weitgehenden (faktisch oft auch rechtsfreien) Freiraum der „Diagnose“.
Die Zwangspsychiatrisierung von Menschen, die ihrem Leben ein Ende setzen wollen und nicht gleich erfolgreich sind, ist umstritten. (Und das ist ja auch nicht das einzige, das im Psychiatriesektor umstritten ist.) Normalerweise versagt hier jede Kontrolle, ob sich da nicht ein paar Ärzte ohne großen Widerstand die Belegungsplätze in ihren Kliniken auffüllen. Wenn die zwangseingewiesenen „Patienten“ dann noch mit Psychopharmaka vollgepumpt werden, kann man ja ohnehin nicht mehr zu irgendeiner sicheren Diagnose kommen. Das ist aber nicht eine Frage der Rechtssituation sondern eine Frage von verbrecherischen Auswüchsen unseres Gesundheitssystems. Nicht umsonst heißt es in Suizid: „Ob sie [d.i. behandlungsbedürftige Depression] im Einzelfall auch tatsächlich vorliegt, wird gelegentlich erst im Zirkelschluss durch den Selbsttötungsversuch „diagnostiziert“: „Ein gesunder Mensch würde nicht versuchen, sich umzubringen, also muss er psychisch krank sein“.“ Heinrich Kramer läßt grüßen.
All das mag also sein, hat aber nichts mit den Rechten zu tun, die Du hast sondern nur mit der Rechtssicherheit, in der Du Dich befindest. Du hast Deine Rechte auch noch in einer Diktatur, obwohl sie diese Rechte aufs Übelste mit Füßen tritt. „Unantastbar“ und „unteilbar“ ist ja nicht so dahingesagt. Daraus wächst ja schließlich dann das ganze Widerstandsrecht. oder?
Die Generellität, mit der Du das darstellst, wird im Artikel allerdings auch nicht bestätigt. Ich lese: „Schwere Depressionen gehen zwar oft mit Suizidgefährdung einher, führen aber statistisch seltener zu Zwangseinweisungen.“ Ob und inwieweit das stimmt, werde ich allerdings nicht untersuchen.
In Anlehnung an Deine Argumentation „Dass der Suizident nicht direkt mit Strafe belegt wird, heißt noch lange nicht, dass es ein Recht auf Suizid gibt!“ sage ich daher: Dass der Suizident von Ärzten zwangspsychiatrisiert wird, heißt noch lange nicht, dass es kein Recht auf Suizid gibt! --84.191.31.11 00:52, 1. Jul. 2010 (CEST) p.s.: Beim nochmaligen Lesen: Kann es sein, daß wir beide mit einer völlig unterschiedlichen Auffassung über den Begriff Recht operieren? Daß Du von einem faktischen, umsetzbaren bzw. in der Praxis gegebenen Rechtsbegriff ausgehst und ich von einem rechtsdogmatisch gewachsenen theoretischen Rechtsbegriff unabhängig von und jenseits seiner Erfüllbarkeit? --84.191.31.11 01:19, 1. Jul. 2010 (CEST) p.p.s.: Auf aktive Sterbehilfe bin ich hier indirekt eingegangen. Das frische BverfG-Urteil (Quatsch! Ich meine natürlich:) BGH-Urteil stützt meine Sichtweise, insbesondere der explizite Verweis auf das Selbstbestimmungsrecht. --84.191.31.11 01:50, 1. Jul. 2010 (CEST)
Das sind ja mal eine Menge Punkte die du da ansprichst. Ich gehe schrittweise darauf ein.
"Der Suizid als nicht strafbewehrte Handlungsoption erwächst aus Rechten." - du machst es schon wieder – wie ich bereits gesagt hatte, ist dies ein Fehlschluss. Dass es etwas nicht strafbewehrt ist, heißt noch lange nicht, dass man ein Recht darauf hat. Straflosigkeit ist ein notwendiges, aber kein hinreichendes Kriterium. In einem Land, in dem man von Staat an freier Meinungsäußerung gehindert wird, gibt es kein "Recht auf freie Meinungsäußerung". Dass das Äußern dieser Meinung evtl. nicht direkt mit Strafe belegt ist, ändert daran nichts.
"Aus dem Selbstbestimmungsrecht des Menschen und dem Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit, beides eine Konkretisierung der Menschenwürde und damit unantastbar." – Wenn du der Ansicht bist, dass dies ein "Recht auf Suizid" impliziert, dann musst du dich an das Bundesverfassungsgericht oder an eine andere Rechtsinstanz wenden. Wenn sie dir recht geben würde (was ich eher bezweifle) müsste in Deutschland gängige, legale und vorgeschriebene Praxis, die Suizid verhindert, abgeschafft werden.
"Garantenpflicht, unterlassene Hilfeleistung, aktive Sterbehilfe und Beihilfe zu Tötung interessieren mich hier nicht, ich habe dazu auch kein Wort verloren." – Dass dich das nicht interessiert, merke ich leider. Wenn du nicht verstehen kannst, dass straffreiheit noch lange nicht bedeutet, dass es ein "Recht" darauf gibt, dann kann ich auch nichts machen.
"Daß es Ärzte gibt, die – weitgehend unkontrolliert und möglicherweise zum Teil mit hoher krimineller Energie – auf widerliche Art Menschen zwangstherapieren und damit bestrafen können" – Das ist – sorry – absoluter Quatsch und eine bösartige Unterstellung gegenüber Ärzten und Therapeuten, die ihre Pflicht tun, wenn sie Menschen bei Suizidandeutungen einweisen lassen müssen. Ich empfehle dir, dich mit solchen Unterstellungen zurückzuhalten. Denn offensichtlich hast du keine Ahnung von dem Thema.
"Nur, daß die Grundrechte im Reich der Medizin offenbar mehr ihre Grenzen finden, als man es zulassen darf." – Wenn du glaubst, dass bestehende gesetzliche Regelungen irgendwelchen vorhandenen Grundrechten widersprechen, dann wende dich ans Bundesverfassungsgericht oder gleich an den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte.
"Solche Unbotmäßigkeit wird natürlich bestraft. Aber nicht nach dem Gesetz sondern im weitgehenden (faktisch oft auch rechtsfreien) Freiraum der „Diagnose“." - Das ist falsch. Dass Ärzte und Therapeuten regieren müssen, wenn Suizidgefahr angedeutet wird, ist nicht die Schuld der Ärzte und Theapeten, wie du es absurderweise hindrehen möchtest.
"Die Zwangspsychiatrisierung von Menschen, die ihrem Leben ein Ende setzen wollen und nicht gleich erfolgreich sind, ist umstritten." – dass sie umstritten ist, ist eine banale Feststellung. Sie ändert nicht das geringste daran, dass diese "Zwangspsychiatrisierung" nicht nur völlig legal, sondern auch vorgeschrieben ist. Du wehrst dich gegen diese Feststellung, aber das ändert nichts an den Tatsachen.
"Wenn die zwangseingewiesenen „Patienten“ dann noch mit Psychopharmaka vollgepumpt werden, kann man ja ohnehin nicht mehr zu irgendeiner sicheren Diagnose kommen." – Deine Ahnungslosigkeit schlägt langsam den Fass aus dem Boden aus! Hast du irgendeine Erfahrung mit Psychopharmaka? Insbesondere mit Antidepressiva? Ich schon. Und ich kann dir versichern, mit "vollgepumpt" hat die Verabreichung dieser Medikamente rein gar nichts zu tun! Erstens handelt es sich nicht um "Drogen" wie bei Schmerz- und Schlafmitteln. Man wird davon nicht "stoned" und auch nur in allerseltensten Fällen süchtig. Außerdem entfalten sie ihre Wirkung erst nach ca. zwei Wochen, nur Nebenwirkungen können sofort auftreten. Von "vollpumpen" kann jedenfalls keine Rede sein. Zweitens ist die Einnahme von Antidepressiva freiwillig. Drittens ist es ein verdammter Segen, dass es diese Medikamente gibt. Depression ist eine schreckliche Krankheit, eine Folter im Kopf. Das kann sich nur jemand vorstellen, der selbst mal unter einer psychischen Störung (z.B. Depression oder Angst) gelitten hat. Jeder einzelne Fall den diese Medikamente erfolgreich behandeln (oftmals müssen viele verschiedene Medikamente durchprobiert werden) ist verdammt viel wert. Wenn man selbst nie in der Lage war, kann man das vermutlich nicht nachvollziehen. Es ist nachgewiesen, dass Psychotherapie (insbesondere KVT) zusammen mit einer medikamentösen Therapie die besten Heilungschancen bietet. Und ja, Depression ist eine Krankheit (genauer: eine "Psychische Störung" nach ICD-10) die für die meisten Suizide verantwortlich ist. Andere häufige Auslöser sind andere psychische Krankheiten (z.B. Phobien, Psychosen) die oft auch mit depressiven Episoden einhergehen. "Freiwillig" bringt sich so gut wie niemand um. Auch unheilbar Krebskranke tun dies nicht, wenn ihre Leiden nicht unerträglich werden. Ob man unter Berücksichtigung dieser Tatsachen eine Verhinderung von Suizid gegen den Willen eines Menschen (wie in Deutschland der Fall) gutheißen will oder nicht, will ich hier nicht erörtern. Ich will nur die Tatsache unterstreichen, dass es an Zynismus nicht zu überbieten wäre wenn man behaupten würde, in Deutschland gäbe es ein "Recht auf Suizid".
"Das ist aber nicht eine Frage der Rechtssituation sondern eine Frage von verbrecherischen Auswüchsen unseres Gesundheitssystems." - Das ist wieder eine bösartige und völlig haltlose Unterstellung.
"Nicht umsonst heißt es in Suizid: „Ob sie [d.i. behandlungsbedürftige Depression] im Einzelfall auch tatsächlich vorliegt, wird gelegentlich erst im Zirkelschluss durch den Selbsttötungsversuch „diagnostiziert“: „Ein gesunder Mensch würde nicht versuchen, sich umzubringen, also muss er psychisch krank sein“." - Dir sollte doch bekannt sein, dass man mit Zitaten aus der Wikipedia nichts belegen kann. Jedenfalls ist die Aussage ohne zusätzliche Quelle nicht haltbar bzw. sogar grundsätzlich falsch. Denn um eine psychische Störung im allgemeinen und eine Depression im speziellen zu diagnostizieren, hat das ICD-10 bestimmte Kriterien genau festgelegt. Selbstgefährdung (Suizidversuch) ist nur eines von mehreren Merkmalen, und reicht für eine Diagnose nicht aus! Aber das ist sowieso irrelevant, denn es muss keine Depression diagnostiziert werden, um jemanden wegen drohendem Suizid in eine Klinik einzuweisen. Therapeuten können ohnehin keine Diagnosen durchführen.
"All das mag also sein, hat aber nichts mit den Rechten zu tun, die Du hast sondern nur mit der Rechtssicherheit, in der Du Dich befindest. Du hast Deine Rechte auch noch in einer Diktatur, obwohl sie diese Rechte aufs Übelste mit Füßen tritt." - Ich glaube jetzt kommen wir dem dem entscheidenden Punkt näher. In einer Diktatur gibt es kein objektives Recht auf freie Meinungsäußerung und dergleichen. Dieses Recht "gibt" es zwar in der Menschenrechtserklärung (auf dem Papier), mit der Realität hat das aber nichts zu tun. Worauf du dich unbewusst beziehst ist wahrscheinlich das "Naturrecht". Diese historische philosophische Position ging davon aus, dass es tatsächliche, objektiv vorhandene, "natürliche" Rechte gibt. Dass diese Rechte also nicht menschengemacht sind (wie man heute annimmt), sondern irgendwie unsichtbar über unseren Köpfen schweben. Schiller drückte es im Wilhelm Tell so aus:
wenn unerträglich wird die Last – greift er | hinauf getrosten Mutes in den Himmel, | und holt herunter seine ew'gen Rechte, | die droben hangen unveräußerlich | und unzerbrechlich wie die Sterne selbst
Heute gilt die philosophische Position der Naturrechte als veraltet. Es gibt kaum noch jemanden, der glaubt, "ew'ge Rechte" würden tatsächlich "unveräußerlich am Himmel hangen". Rechte sind sind weder ewig noch "natürlichen" Charakters wie ein Naturgesetz. Sie sind menschengemacht. Und so lange sie nicht umgesetzt werden, existieren sie in der nur auf dem Papier. Ein Recht auf Suizid gibt es in der Realität Deutschlands nicht, dazu gibt es zu viele Vorschriften die dem diametral widersprechen. Und ob es ein "Recht auf Suizid" in der Verfassung oder in der Menschenrechtserklärung (also auf dem Papier) gibt? Ausdrücklich nicht, und offenbar gibt es auch noch kein Gericht das der Ansicht gewesen ist, dass es dort implizit vorhanden wäre.
"„Schwere Depressionen gehen zwar oft mit Suizidgefährdung einher, führen aber statistisch seltener zu Zwangseinweisungen.“ Ob und inwieweit das stimmt, werde ich allerdings nicht untersuchen." – Die Aussage im Artikel klingt sehr plausibel. Denn bei Menschen, bei denen bereits eine Depression diagnostiziert wurde, ist wahrscheinlich in den allermeisten Fällen keine Zwangseinweisung notwendig, weil sie sich freiwillig in Behandlung begeben. Sie wissen nämlich schon dass eine Depression eine Krankheit ist, die man behandeln kann, und häufig auch, dass eine psychiatrische Klinik kein "Irrenhaus" für "Verrückte" ist (das denken immer noch erschreckend viele Menschen!), sondern eine Klinik wie jede andere. Menschen die kaum ärztlich-psychologischen Kontakt hatten, haben da meist viel mehr Vorbehalte und Vorurteile. Weshalb sie sich vermutlich häufiger einer Einweisung widersetzen und es dann zu mehr Zwangseinweisungen kommt.
"In Anlehnung an Deine Argumentation „Dass der Suizident nicht direkt mit Strafe belegt wird, heißt noch lange nicht, dass es ein Recht auf Suizid gibt!“ sage ich daher: Dass der Suizident von Ärzten zwangspsychiatrisiert wird, heißt noch lange nicht, dass es kein Recht auf Suizid gibt!" – Den von dir offenbar so verhassten Psychiater und Therapeuten ist nichts vorzuwerfen. Sie können nichts für bestehende Regelungen, denen sie folgen müssen. Ich kenne viele dieser Menschen. Noch nie habe ich bei jemanden einen bösen Willen bemerkt. Im Gegenteil, diese Leute zeigen in der Regel weit mehr Verständnis für Gefühle und die psychische Lage anderer Menschen. Deutlich mehr als die meisten anderen Menschen oder als andere Ärzte (Was aber nicht verwundern sollte, denn diese haben ja keine entsprechende Ausbildung).
"Daß Du von einem faktischen, umsetzbaren bzw. in der Praxis gegebenen Rechtsbegriff ausgehst und ich von einem rechtsdogmatisch gewachsenen theoretischen Rechtsbegriff unabhängig von und jenseits seiner Erfüllbarkeit?" – Das scheint mir auch so, darauf bin ich oben eingegangen. Leider gibt es keine tatsächlich vorhandenen "ewigen" Rechte, wie noch Schiller etwas naiv glaubte. Rechte sind immer von Menschen gemacht und müssen durchsetzbar sein, sonst handelt es sich nur um einen frommen Wunsch. Das sah auch Kästner beim "Guten" so: "Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!". Ich sage aber nicht dass ich es als gerecht empfinde dass wir so manche Rechte nicht haben, obwohl das nach meiner subjektiven Meinung sinnvoll wäre. In Deutschland gibt es etwa kein Recht darauf, sich im Auto nicht anzugurten. Ob man dies nun gerecht findet oder ungerecht, ist -- wie bei jedem Recht -- subjektiv. Es sei denn du glaubst an Schillers ewige Rechte die -- unabhängig von den Menschen -- am Himmel hängen. Selbst die Erklärung der Menschenrechte ist unvollkommen. Ein recht auf Datenschutz (z.B. in Form informationeller Selbstbestimmung) oder auf Freiheit von Überwachung findet sich darin beispielsweise noch nicht, weil das zur Zeit der Erstellung in den Köpfen der Menschen noch nicht als wichtig erachtet wurde. Auch die Verantwortung des Menschen zum Umweltschutz wird darin noch kaum berücksichtigt. Die Menschenrechte sind ein Versuch, sich an den Bedürfnissen der Menschen zu orientieren, und dabei möglichst viel Gerechtigkeit zu ermöglichen. Vollkommen sind indes nicht und können sie auch gar nicht sein, denn es gibt keine objektive Gerechtigkeit, sondern nur das, was die Ersteller als "Recht" empfinden. Da die Menschen Vertreter einer durch biologischer Evolution entstandenen Art sind, ähneln sich diese Einschätzungen – sie sind nicht nur von der jeweiligen Kultur abhängig. Ein tatsächlich vorhandenes, nicht-subjektives Naturrecht gibt es trotzdem nicht. In hundert Jahren werden vielleicht schon Dinge als als "Recht" bezeichnet werden, über die wir heute nur die Köpfe schütteln würden. Genauso wie Menschen aus dem Mittelalter über viele unserer heutigen Menschenrechte den Kopf schütteln würden.
Auf aktive Sterbehilfe bin ich hier indirekt eingegangen. - Nein, das bist du eigentlich nicht. Das Urteil handelt nämlich in erster Linie von passiver Sterbehilfe. Aktive Sterbehilfe bleibt weiterhin verboten. Mit einem Recht auf Suizid" ist das NICHT vereinbar, egal wie oft du das bestreitest. Wenn du hier anderer Meinung bist, muss ich dir diese Meinung wohl lassen. In dem Beitrag dort schreibst du von einer "fürsorglichen Diktatur des Staates". Exakt diese gibt es auf manchen Bereichen. Denn genau diese staatliche "Fürsorge" ist es, die Menschen am Suizid hindert. Das Urteil stellt nur eine Ausnahme dieser "Fürsorge" dar, indem sie den Abbruch lebenserhaltender Maßnahmen erlaubt. Mann kann aus dieser Ausnahme nicht den Umkehrschluss ziehen, dass das es generell ein Recht auf Suizid gäbe. Das gibt es in Deutschland nicht, denn bestehende Regelungen sind damit vollkommen unvereinbar.
P.S Am Anfang des Beitrags gehst du auf "Menschenwürde" ein. Dieser Begriff ist so nebulös, dass man damit für alles und nichts argumentieren kann. Das wurde gut in diesem Artikel begründet. --Cubefox 20:03, 1. Jul. 2010 (CEST)
Immerhin tröstlich, daß sich in diesem doch etwas mühsamen und leider auch zunehmend langweiligen Disput langsam der eigentliche Kern des Dissens herausschält. Du schreibst: „Heute gilt die philosophische Position der Naturrechte als veraltet.“ Aha. Wer behauptet das? Ich denke: Das ist so formuliert eine sachlich völlig falsche und irreführende Darstellung.
Ich lese stattdessen in Naturrecht: ''„Das Naturrecht (als Idee der unveräußerlichen Rechte) bildet eine wesentliche Argumentationsgrundlage bestimmter Rechtsgebiete wie denen der Menschenrechte oder des Völkerrechts.“ Und das ist auch wieder falsch, weil es in de.wp steht? Ich denke, daß nicht. Das Recht des Menschen auf Selbstbestimmung (eines der zentralen Argumente hier) ist ja nicht nur eine Angelegenheit Kants oder noch älter sondern das BGH bezieht sich in seinem aktuellen Urteil ganz ausdrücklich darauf, oder? Das blendest Du in Deiner Würdigung des BGH-Urteils aber aus, obwohl das genau der Punkt ist, aus, aus dem sich das Recht, „sich selbst zu schaden“ letztlich herleitet. Daß der BGH sich hier auf passive Sterbehilfe bezieht, ist dabei völlig unerheblich – wir diskutieren hier nicht über Fremdeinwirkung sondern über Selbsttötung. Erheblich ist, daß das BGH die Option, sich über passive Sterbehilfe zu schaden bzw. schaden zu lassen, aus dem Recht auf Selbstbestimmung ableitet.
Außerdem wäre in Deinem Mißverständnis des Stellenwerts des Naturrechts, wie ich ja bereits schrieb (um manche zentralen Argumente machst Du ganz gern einen Bogen) der Art. 20 Abs. 4 GG rechtsdogmatisch garnicht abzuleiten. Gleichfalls mit einem naturrechtlichen Hintergrund, und von der Intention her Deiner persönlichen rechtsphilosophischen Auffassung völlig entgegengesetzt ist auch der Art. 79 Abs. 3 GG, eine ganz zentrale Formel des Grundgesetzes. All das läßt sich auf der Basis Deiner privaten rechtsphilosophischen Spekulationen nicht erklären und sollte Dich eigentlich nachdenklich machen.
Nicht nachzuvollziehen ist auch Dein Argumentationsstrang, es gäbe kein Recht, sich selbst zu schaden, weil es (z.B. über Garantenpflicht) Verpflichtungen gibt, von Menschen Schaden abzuwenden. Auch hier ist der inhaltliche Kern wieder die Selbstbestimmung. Die Pflicht der Hilfeleistung geht von einem Menschen aus der nicht mehr oder nur eingeschränkt über sich selbst bestimmen kann. Um die Problematik diagnostischer Zirkelschlüsse (aus bewußtem, selbstbestimmtem Handeln eine fehlende Befähigung zur Selbstbestimmung zu diagnostizieren) drückst Du Dich ja herum, indem Du auf der (ohne Zweifel bestehenden) Unzuverlässigkeit von wp-Artikeln abhebst. Die Problematik gibt es als Grundmuster aber auch unabhängig davon, ob sie in de.wp steht oder nicht. Ich habe nicht umsonst auf Heinrich Kramer verwiesen.
Achja, noch ein letzter Punkt: ich habe nirgendwo argumentiert, weil etwas nicht strafbewehrt sei, wüchse daraus ein Recht. Hör bitte auf, mir sowas zu unterstellen und lies genau. Eine Rechtsquelle ist niemals etwas Fehlendes.
Daß Du einen so unkritischen Blick auf die Psychiatrieszene pflegst, möchte ich hier nicht weiter diskutieren. Ich lebe jedenfalls (leider) nicht in so einer heilen Welt und habe da noch genug Skandale und Kontroversen präsent. Das bringt uns hier aber in der Kernthematik (Darf ein Mensch sich selbst schaden?) nicht weiter.
Deine Ausführungen zum Begriff der Menschwürde halte ich für extrem bedenklich. Es ist Aufgabe der Rechtsprechung, im Einzelnen zu konkretisieren, was Menschwürde ausmacht, und genau so einen Fall führe ich oben aus. Es fällt sogar der Begrifff Konkretisierung. Das Argument darauf, der Begriff Menschwürde sei zu nebulös und damit untauglich (und – unausgesprochen - man könne das deshalb quasi abtun) überzeugt überhaupt nicht. Das ist eine sehr bedenkliche Haltung und ein sehr gefährlicher Umgang. Du kannst Dir aus dem Rechtssystem nicht einfach rauspicken, was Dir paßt, und den Rest mal so eben über Bord werfen. Ist Dir klar, in welche Richtung Du da argumentierst? Wir reden immerhin über den obersten Wert des Grundgesetzes. "Art. 1 Abs. 1 GG? - Find ich doof, weg damit." So geht das keinesfalls. Es gibt viele Rechtsgüter und Problematiken, die diskutabel sind. Der gesellschaftliche Diskurs darüber ist Teil einer lebendigen Demokratie. Damit werden Grundrechte aber nicht obsolet. Es sei denn, Du verstehst Dich als Verfassungsfeind. --84.191.55.135 08:18, 2. Jul. 2010 (CEST) Ergänzung --84.191.55.135 08:40, 2. Jul. 2010 (CEST)
"Du schreibst: „Heute gilt die philosophische Position der Naturrechte als veraltet.“ Aha. Wer behauptet das? Ich denke: Das ist so formuliert eine sachlich völlig falsche und irreführende Darstellung." – Wer das behauptet? Das habe ich schon in der Schule gelernt und des Öfteren gelesen. Heute wird das Naturrecht (wie ich Artikel "Naturrecht" lese) auch abweichend von historischen Bedeutung begründet bzw. definiert. Historisch ist die Beschreibung, die z.B. Schiller verwendete. (Dass mittlerweile auch andere im Umlauf sind, wusste ich nicht.) Allein darauf beziehe ich mich, wenn ich sage dass diese Vorstellung heute keine Rolle mehr spielt. Ich kenne niemanden, der diese Ansicht heute noch vertreten würde. Also hänge dich bitte nicht am Begriff des Naturrechts auf, denn es sollte nun klar sein, worauf ich hinaus wollte.
"Das Recht des Menschen auf Selbstbestimmung (eines der zentralen Argumente hier) ist ja nicht nur eine Angelegenheit Kants oder noch älter sondern das BGH bezieht sich in seinem aktuellen Urteil ganz ausdrücklich darauf, oder?" – Ja, weil es im Grundgesetz steht. Na und? Habe ich auch nie bestritten.
"Das blendest Du in Deiner Würdigung des BGH-Urteils aber aus," – Nein, das mache ich nicht. Ich weise lediglich darauf hin, dass man nicht von Einzelfall ("passive Sterbehilfe erlaubt") auf das Allgemeine schließen kann ("Also gibt es ein generelles Recht auf Suizid"). Das machst du immer wieder, aber es wird nicht richtiger.
"Daß der BGH sich hier auf passive Sterbehilfe bezieht, ist dabei völlig unerheblich" – Wie bitte? Natürlich ist das NICHT unerheblich, denn was das BGH über passive Sterbehilfe sagt, gilt _nur_ für passive Sterbehilfe. Alles Weitere ist Spekulation deinerseits und hat auf die tatsächliche Gesetzeslage keinen Einfluss.
" – wir diskutieren hier nicht über Fremdeinwirkung sondern über Selbsttötung." – Erstens scheinst du nicht zu wissen, dass auch bei passiver Sterbehilfe Fremdeinwirkung beteiligt ist. Zweitens sind Fremdeinwirkung und Suizid keine Gegensätze die sich ausschließen, wie du es hier darstellst. Drittens muss nach deutschem Recht auch Suizid ohne Fremdeinwirkung verhindert werden, wie ich ausführlich darstellte. Du argumentierst hier nur gegen dich selbst.
"Erheblich ist, daß das BGH die Option, sich über passive Sterbehilfe zu schaden bzw. schaden zu lassen, aus dem Recht auf Selbstbestimmung ableitet." – Das stimmt. Es ist erheblich – für passive Sterbehilfe. Weitergehende Schlüsse kann man daraus nicht ziehen. Es ändert schlicht und einfach nichts daran, dass andere Formen von Suizid weiterhin verboten sind (aktive Sterbehilfe) bzw. verhindert werden müssen.
"Außerdem wäre in Deinem Mißverständnis des Stellenwerts des Naturrechts, wie ich ja bereits schrieb (um manche zentralen Argumente machst Du ganz gern einen Bogen) der Art. 20 Abs. 4 GG rechtsdogmatisch garnicht abzuleiten." – Erstens handelte es sich um kein Missverständnis, sondern um eine Frage der Definition des Begriffs. Auf welche Definition ich mich bezog, habe ich mittlerweile eindeutig geklärt. Zweitens versucht du mir hier etwas unterzuschieben, das ich nie behauptet habe. Ich habe nie gesagt, dass irgendwelche Artikel aus dem Grundgesetz direkt aus dem Naturrecht abzuleiten sind. Weder diesen Artikel noch Artikel 79 noch irgendwelche andere. Ich bin über dieses fundamentale Missverständnis doch etwas erstaunt. Ich bezog mich lediglich darauf, dass es kein "ewiges", nicht-menschengemachtes, nicht subjektives, übergeordnetes Recht gibt, wie früher viele Philosophen (und auch Schiller) glaubten. Dass also auch ein Menschenrecht nur auf dem Papier existiert, wenn es nicht verwirklicht wird. Wenn du hier anderer Ansicht bist, dann muss ich dir das wohl ähnlich wie ein religiöses Dogma lassen. Ein Recht das völlig unabhängig von menschlichen Verfassern über den Köpfen schwebt, ist ein solches Dogma, das weder be- noch widerlegbar ist, ähnlich wie Götter, Geister usw. Wo der Glaube anfängt, hören die Argumente auf, also brauchen wir imho hierüber nicht weiter zu diskutieren.
"All das läßt sich auf der Basis Deiner privaten rechtsphilosophischen Spekulationen nicht erklären und sollte Dich eigentlich nachdenklich machen." – Erstens handelt es sich natürlich nicht nur um meine "private Spekulation", zweitens wollte ich das, was du mir hier unterschiebst, damit nie erklären.
"Nicht nachzuvollziehen ist auch Dein Argumentationsstrang, es gäbe kein Recht, sich selbst zu schaden, weil es (z.B. über Garantenpflicht) Verpflichtungen gibt, von Menschen Schaden abzuwenden" – Das habe ich nie behauptet. Bitte hör auf mir irgendwelche Dinge zu unterstellen, die ich nicht gesagt habe. Ich habe nur gesagt dass es kein allgemeines "Recht auf Suizid" gibt. Sich selbst zu schaden dagegen ist im objektiven Recht oft erlaubt, manchmal aber auch nicht (z.B. dient die Gurtpflicht dazu, dies zu verhindern).
"Um die Problematik diagnostischer Zirkelschlüsse (aus bewußtem, selbstbestimmtem Handeln eine fehlende Befähigung zur Selbstbestimmung zu diagnostizieren) drückst Du Dich ja herum, indem Du auf der (ohne Zweifel bestehenden) Unzuverlässigkeit von wp-Artikeln abhebst." – Ich drücke mich keinesfalls darum herum. Die Behauptung in deiner Klammer ist Quatsch und eine Erfindung deinerseits. Es ging nämlich um die Diagnose einer Depression (nicht um eine Diagnose "fehlender Selbstbestimmung", keine Ahnung woher du das plötzlich hast), und um sonst nichts. Und in dieser Hinsicht gelten nun mal mehrere von der ICD-10 festgelegte Merkmale, die keinesfalls zu einem Zirkelschluss führen. Das hatte ich bereits erklärt, aber du scheinst es nicht verstanden zu haben.
"Die Problematik gibt es als Grundmuster aber auch unabhängig davon, ob sie in de.wp steht oder nicht." – Falls es "die Problematik" (die in unserem Fall ja wegen fehlerhaften Prämissen wegfällt) irgendwo anders in irgendeiner anderen Form gibt, hat mit der konkreten Argumentation hier nichts zu tun.
"Ich habe nicht umsonst auf Heinrich Kramer verwiesen." – Du hast darauf verwiesen, ohne im Geringsten darauf einzugehen was du mit diesen Link sagen willst. Das unterlässt du auch jetzt. Falls du einen Link zur Argumentation verwenden willst, muss du schon konkret sagen was du damit begründen, belegen oder zeigen möchtest.
"Achja, noch ein letzter Punkt: ich habe nirgendwo argumentiert, weil etwas nicht strafbewehrt sei, wüchse daraus ein Recht. Hör bitte auf, mir so etwas zu unterstellen und lies genau. Eine Rechtsquelle ist niemals etwas Fehlendes." – Du hast die These aufgestellt, dass die Tatsache, dass Suizid nicht strafbewehrt ist, aus dem Selbstbestimmungsrecht folgt. Das ist deine Interpretation die ich nicht weiter kommentiere. Dass das Selbstbestimmungsrecht aber ein generelles "Recht auf Suizid" impliziert, ist schlicht und einfach nicht haltbar. Denn die meisten Formen von Suizid sind in Deutschland verboten oder werden aufgrund staatlicher Vorgaben verhindert. Wenn du glaubst, dass diese deutsche Realität den Selbstbestimmungsrecht ("Freie Entfaltung der Persönlichkeit") der Verfassung widerspricht, ist das deine private Meinung, die faktisch nicht durch Gesetze gedeckt ist und die du erst mal belegen musst, wenn du damit argumentieren willst. Dazu müsstest du wohl vor den Verfassungsgericht klagen. Ich bezweifle dass du damit Erfolg hättest. Falls du es doch hättest, dann hat dieses mutmaßliche Recht auf Suizid bis jetzt nur auf dem Papier existiert, aber nicht in der Realität.
"Daß Du einen so unkritischen Blick auf die Psychiatrieszene pflegst, möchte ich hier nicht weiter diskutieren." – Das schlägt dem Fass ja wohl den Boden aus. Du hast ausführlich gezeigt, dass du von Psychiatrie nicht den Hauch einer Ahnung hast, und nun wirfst du mir einen unkritischen Blick vor? Das ist an zynischer Ignoranz nicht zu übertreffen.
"Ich lebe jedenfalls (leider) nicht in so einer heilen Welt und habe da noch genug Skandale und Kontroversen präsent." – Ich lebe auch nicht in einer heilen Welt, aber deine Anschuldigungen zeugten von Un- und Halbwissen. Jetzt unterstellst du mir pauschale Allgemeinplätze und berufst dich auf irgendwelche ungenannten Skandale mit ungenanntem näherem Bezug, die du angeblich in der Hinterhand hast. Wenn du ein Argument nicht ausführen kannst, solltest du es gleich für dich behalten.
"Das bringt uns hier aber in der Kernthematik (Darf ein Mensch sich selbst schaden?) nicht weiter." – Das war nie die Kernthematik. Es ging darum ob es ein Recht auf Suizid gibt, was ich bestreite. Zumindest ging es mir in der Diskussion bisher ausschließlich darum. Dass man sich in Deutschland ansonsten durchaus in vielen Fällen selbst schaden darf (beim Rauchen etwa), bestreite ich nicht und habe ich auch nicht bestritten. Das hat nur Toter Alter Mann getan, auf dessen Zitat du dich bezogst, in der irrtümlichen Annahme, es stamme von mir.
"Deine Ausführungen zum Begriff der Menschwürde halte ich für extrem bedenklich. [...]" – Bei der von mir geschriebenen Bemerkung zum Begriff "Menschenwürde" handelte es sich nicht um Ausführungen, sondern nur um einen sehr kurzen (unvollständigen) Anriss der andeuten sollte, um was es in dem verlinkten Artikel ungefähr geht. Die eigentlichen Ausführungen sind im Artikel auf Spiegel Online zu finden. Wenn du Lust hast, lies ihn, wenn nicht ist das natürlich OK, dann will ich hier aber nicht darüber diskutieren. Der Verweis auf den Artikel war nur ein "PS", das mir zufällig in den Sinn kam, aber kaum etwas mit der eigentlichen Argumentation zu tun hat. --Cubefox 15:10, 2. Jul. 2010 (CEST)


(Bearbeitungskonflikt) Toter alter Mann, auch Raucher können in Nichtraucherkneipen gehen, wie kommst du darauf, das sei ihnen unmöglich? Bedenklich finde ich wie mein Vorredner diese Tendenz, die Leute zu ihrem Glück zwingen zu wollen. In der Konsequenz liefe das auf Prohibition hinaus, ein bekanntlich kontraproduktives Mittel. Und es gäbe da noch eine Menge andere Dinge, die im Sinne der Gesundheit und des Gemeinwohls verboten werden könnten. In einem Staat, der das durchsetzt, möchte ich allerdings nicht leben, selbst wenn ich die Ziele solcher Verbote teilen sollte. Rainer Z ... 23:32, 29. Jun. 2010 (CEST) PS: Eine halbe Zeile Text, aber drei Zeilen Unterschrift im Quelltext – muss das sein?
Es gibt ja auch eine ganze Reihe andere Dinge, die im Sinne der Gesundheit und des Gemeinwohls verboten oder anderweitig reguliert sind. Rauchen ist keine freie Entscheidung zum Genuss oder so, wie dass von der Lobby immer propagiert wird. Das ganze Gerede vom Recht zur Freiheit sich selbst zu schaden, wie auch von der IP gleich drüber angeführt, ist komplett absurd bei Süchten/Abhängigkeiten. Perverserweise ist es ja so, dass die Freiheit, irgendwas zu tun oder zu lassen, gerade durch die Sucht begrenzt wird und nicht durch deren Bekämpfung. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ein Raucher kaum die Möglichkeit hat, aus freiem Willen mal eine Woche Verzicht zu üben. Bei mir hat das meistens nichtmal einen Tag geklappt und dann wurde es mit "Jetzt hab ichs ja schon lang durchgehalten, ich könnte noch länger aber ich will ja nicht" rationalisiert. Insofern kann sich, überspitzt ausgedrückt, ein Nichtraucher für eine Nichtraucherkneipe oder eine Raucherkneipe entscheiden, ein Raucher hat diese Wahl im Grunde nicht.--Wiggum 01:11, 30. Jun. 2010 (CEST)
Ich ("leider" Raucher) ist es im Prinzip egal, wenn ich vor die Türe gehen muss, um eine zu qualmen. Ich mein, Nichtraucher haben ein Recht drauf, vor Zigarettenrauch geschützt zu werden; vor allem, wenns ein Speiselokal ist und keine reine Bierkneipe. Mich stört vielmehr, dass das indirekt oder direkt wieder einmal von der EU kommt oder gesteuert wird. Ich finde es nicht in Ordnung, wie hier in Privatsachen eingegriffen wird. Die Gastronomie (ich bin kein Wirt) soll selber entscheiden können, welche Zielklientel (eben Nichtraucher, Raucher die nicht rauchen, oder Raucher und Nichtraucher nebeneinander oder abgetrennt) sie haben möchte. Was kommt als nächstes an Bevormundung oder Freiheitsbegrenzung? Alkoholbegrenzung in Gaststätten, Verbot von fetten Essen oder Mehlspeisen? Noch mehr Entmündigung. --188.22.152.247 07:58, 30. Jun. 2010 (CEST)
Wiggum, es stimmt ja, dass Süchtige eines Teils ihrer Freiheit beraubt sind. Das ist aber zunächst ihre Privatsache. Bei Verboten geht es um eine andere Art von Freiheit, denn sie sie werden einem Menschen von außen, hier vom Staat auferlegt und durchgesetzt. In einem freiheitlichen Gemeinwesen sollte den Menschen so wenig wie möglich/nur so viel wie nötig verboten werden. Es gibt in den letzten zehn, zwanzig Jahren eine aus meiner Sicht ungute Tendenz, mit „gut gemeinten“ Verboten in das Leben der Menschen einzugreifen, das Rauchverbot ist nur ein Beispiel. In den zwanzig Jahren vorher war die Tendenz umgekehrt. Und beim aktuellen Volksentscheid geht es nicht darum, ob das Rauchen wieder überall gestattet werden soll, sondern allein darum, ob es weiterhin erlaubt ist, in einem (kleineren) Teil der Lokale zu rauchen. Überspitzt gesagt geht es um die Versammlungsfreiheit von Rauchern an bestimmten öffentlichen Orten. Nichtraucher gehen da sowieso nicht hin. Rainer Z ... 13:37, 30. Jun. 2010 (CEST)
Nichtraucher gehen da eben schon hin. Der Tote Alte Mann hat imho ganz gut erklärt warum. Auch der in Bayern exzessive Missbrauch der "Raucherclub"-Regelung zeigt das. So gut wie jede Disco ist ein "Raucherclub", und viele Lokale auch. Das heißt aber nicht, dass da nur Raucher oder auch nur ein wenig mehr Raucher als vorher drin wären, nein. Die Regelung wird nur dazu verwendet, das Rauchverbot zu umgehen -- mit Erfolg. Als Nichtraucher hat man praktisch keine eine andere Möglichkeit als da mitzumachen, denn sonst kommt man nirgends mehr rein. --Cubefox 18:35, 30. Jun. 2010 (CEST)

Hat zwar mit dem Rauchverbot nichts zu tun, passt aber gut zum allgemeinen Raucher-Bashing und zur zugehörigen Toleranz/Ignoranz-Debatte: Wie bitte kommen eigentlich Raucher auf die Idee, es sei selbstverständlich und d'accord, seine Kippe genau an dem Ort fallen zu lassen, wo die Zigarette zu Ende geraucht wurde? Sicher gibt es auch Raucher, die ihre Kippen fachgerecht entsorgen und sicher gibt es auch andere Fälle des Zumüllens des öffentlichen Raums. Es gibt vielleicht sogar Orte, wo rumliegende Kippen nicht sonderlich stören. Hauseingänge, Liegewiesen, Trottoires etc. eignen sich m.E. aber keineswegs als "großer" Aschenbecher und die Selbstverständlichkeit, mit der dies ignoriert wird, erstaunt mich so, dass ich mich nicht einmal traue, jemanden dafür anzupflaumen (wozu ich bei anderen Müll-Delikten in extremen Fällen durchaus hin und wieder bereit bin).--Krächz 11:48, 30. Jun. 2010 (CEST)

Mei, alle möglichen Leute schmeißen alles mögliche in die Landschaft, Hundebesitzer ganz besonders nette Sachen. Ist generell nicht okay. Autofahrer pusten Abgase in die Landschaft, machen Krach und fahren gelegentlich Leute zum Krüppel oder gleich ins Jenseits. Auch nicht angenehm. Ect. etc. Rainer Z ... 13:37, 30. Jun. 2010 (CEST)
Ja. Mir erscheint nur das Unrechtbewusstsein bei Rauchern besonders ausgeprägt. Die Stoßrichtung der Beobachtung liegt auf der Selbstverständlichkeit, mit der diese Praxis vollzogen wird. --Krächz 14:12, 30. Jun. 2010 (CEST)
[BK aufgrund manueller, nicht zeitgesteuerter Entfernung des Abschnitts] Ja, das stört auch mich. Aber möglicherweise bin ich auch hierbei atypisch: wann immer ein Müllbehälter in der Nähe ist, entsorge ich meine Zigarettenreste dort und ich habe auch nicht erst einmal meine Stummel in meinem Rucksack von einer Liegewiese mit nach Hause getragen. Aber ich bin sowieso auch Extrem-Mülltrenner – ökologisch bzw. überhaupt bewusst lebend, könnte man es auch nennen, auf unserem, dem einzigen bewohnbaren Planeten von dem wir bislang gesichert wissen. --Geri 14:58, 30. Jun. 2010 (CEST)
Krächz, das ist aber schon etwas selektive Wahrnehmung. Wenn ich mir Berliner Straßen ansehe (da liegt relativ viel rum für deutsche Verhältnisse), fallen mir Zigarettenkippen nicht vordringlich ins Auge. Das ist ein bunter Mix aus allem möglichen. Das führt jetzt aber wirklich weg von Thema. Es geht hier ja um Argumente für und gegen ein absolutes Rauchverbot in öffentlichen, geschlossenen Räumen.
Geri, ganz so vorbildlich bin ich nicht, schmeiße allerdings auch keine Gegenstände in die Landschaft. Da du den ökologischen Aspekt ansprichst: Unter dem betrachtet gibt es eine ganze Reihe allgemein akzeptierter Handlungsweisen, gegen die Rauchen und Kippen wegschmeißen vernachlässigbar harmlos ist. Rainer Z ... 15:25, 30. Jun. 2010 (CEST)
Habe ich mir schon ehrlich überlegt, ob ich hier nur selektiv wahrnehme. Sonst würde ich das auch nicht so unbedarft hierher sülzen. Aber für eine selektive Wahrnehmung kenne ich dann doch zuviele Raucher, die ansonsten nicht zum Rummüllen neigen, bei Kippen aber offenbar keine Bedenken haben. Umgekehrt halte ich es hingegen für unwahrscheinlich, dass Leute, die recht sorglos mit Müll um sich werfen, ausgerechnet ihre Kippen zum nächsten Aschenbecher tragen. Aber das führt hier in der Tat zu weit. --Krächz 01:45, 1. Jul. 2010 (CEST)

Ich habe mir erlaubt den Abschnitt wiederherzustellen. Die (allermeisten) Mitarbeiter in der Auskunft hier wissen, wann sie und wie sie auf etwas antworten sollen oder nicht. Ein Entfernen ohne Hinweis eben hier, unter Berücksichtigung der regen Beteiligung auch langjähriger, erfahrener Wikipedianer, geht für mich in Richtung Bevormundung, u.U. gar Zensur. So wollen wir hier doch nicht miteinander umgehen, oder? --Geri 14:58, 30. Jun. 2010 (CEST)


Am besten ist meiner Meinung nach folgende Regelung, der Wirt entscheidet selbst, ob und wo Rauchen erlaubt ist. Der Betreiber einer Gaststätte mit einem 76qm Gastraum hat keine Wahlmöglichkeit. Das Speiseangebot wird eingeschränkt, egal ob man nun die unklare Regelung mit einfach zubereiteten Speisen wählt oder von getränkegeprägten Gaststätten spricht. Auch das vorgeschobene Argument des Jugendschutzes ist kein Zeichen von Liberalität und Eigenverantwortung. Auch das Verbot von Tanzflächen in den Rauchernebenräumen von Diskotheken ist willkürlich und sinnlos, wenigstens darf man dort essen. Wer wird dadurch geschützt? Das Rauchen außerhalb kann u. U. auch zu Belästigungen der Anwohner führen. Die Möglichkeit, in Mehrraumgaststätten nur einen Raucherraum einzurichten, ist sicherlich für viele Speiselokale ausreichend. In anderen Gaststätten wird dies zu einem überfüllten Nebenraum und einen leeren Hauptraum führen. Es hängt vom Wirt und den Gästen ab, was sinnvoll ist. Jugendschutz ist sicherlich notwendig und sinnvoll, darf aber nicht missbraucht werden, um Ideologien durchzusetzen. Natürlich stärkt aktives Rauchen nicht die Gesundheit, Passivrauchen auch nicht. Man muss dies aber auch im Verhältnis zu anderen nicht verhinderbaren Belastungen sehen, z.B. der natürlichen Radioaktivität, und anderen mit Einschränkungen verhinderbaren Belastungen sehen. Zumindest ich will nicht in einem sterilen Labor leben. Auch die ominöse Studie vom Deutschen Krebsforschungszentrum weist methodische Mängel auf, insbesondere sind die Kranken, auf denen die Hochrechnung auf die 3300 Toten basiert, für eine signifikante Aussage zu alt. Herzerkrankungen in diesem Alter haben viele Ursachen. Kinder und Jugendliche, die zuhause passiv oder aktiv rauchen, erfahren in der Gastronomie keine zusätzliche Belastung. Kinder und Jugendliche, die zuhause keiner Rauchbelastung, ausgesetzt sind, halten sich normalerweise nur für einen geringen Teil ihrer Lebenszeit in gastronomischen Einrichtungen, in denen geraucht wird auf. Außerdem darf man die Verantwortung der Eltern nicht außer Acht lassen. Also ist dieser zusätzliche Jugendschutz nicht notwendig. Natürlich verstehe ich Nichtraucher, die ohne Rauchbelastung essen oder ausgehen wollen. Wenn die von mir unterstützte Lösung umgesetzt wird, bleiben sicherlich viele Restaurants komplett rauchfrei, bzw. erlauben das Rauchen nur in abgetrennten Räumen. Denn jeder vernünftige Wirt richtet sich nach den Wünschen der Kundschaft. Es gibt ja auch Lokale, deren Umsatz nach dem Rauchverbot gestiegen ist. Mit dieser vernünftigen Lösung bleiben also auch genügend rauchfreie Alternativen. Kurz zu meinen Beweggründen: Ich selber bin kein starker Raucher, erst seit Anfang 2008, der Einführung des Rauchverbots, greife ich regelmäßiger zur Zigarette oder auch mal zu einer Zigarre. Mir geht es nicht unbedingt darum, in Gaststätten zu rauchen, sondern darum, rauchen zu dürfen, wenn ich und der Wirt es will. Deutschland und unsere Heimat Bayern steht vor großem Herausforderungen: Finanz- und Wirtschaftskrise, Gesundheitsreform, die Situation der gesetzlichen Rentenversicherung, ... Langsam wird das Hin und Her mit dem Rauchverbot unverständlich. Das Rauchverbot in der Gastronomie greift stark in die Privatsphäre ein. Der nächste Angriff ist Alkohol, wieder unter dem Vorwand Jugendschutz und Volksgesundheit. Was kommt dann? Fettes Essen, Koffein, ... Auch in anderen Bereichen gibt es Tendenzen zur staatlichen Totalkontrolle und Bevormundung. Gut gemeint ist nicht immer gut. Ein zwangsweise steriles Leben darf nicht das Ziel sein. Wehret den Anfängen! Jeder darf nach seiner Fasson glücklich werden. Also mit Nein stimmen!

Mal was anderes: Hält noch jemand die Logik hinter Nichtraucher sind in der Bevölkerung stark in der Überzahl. Deshalb müssen Raucher auf Nichtraucher Rücksicht nehmen, nicht umgekehrt. aus minderheitenrechtlicher Perspektive für arg bedenklich? Ich nämlich schon ;) -- j.budissin+/- 02:24, 1. Jul. 2010 (CEST)

Nein, es wird auch gegen andere Minderheiten oder Mehrheiten vorgegangen, wenn diese eine Gesundheitsgefährdung darstellen. --89.246.188.59 07:47, 1. Jul. 2010 (CEST)
Stichwortartig in Kürze:
„Angriff auf Alkohol“? Längst überfällig! Wenn man sich bewusst macht,
  • dass der ebenso wie Nikotin ein Nervengift ist,
  • dass Unschuldige bei daraus resultierenden Unfällen – auch bis zum Tode (jeder einzelne ist zu viel!) – zum Handkuss kommen – Denkt eigentlich wer bei Unfallmeldungen an die Kinder, Partner/-innen, Mütter, Väter, Großmütter, Großväter, Freunde, Kollegen, usw. die da dahinter stehen und Jahre bis Jahrzehnte oder auch ihr ganzes restliches Leben daran zu leiden oder mindestens zu denken haben?
  • dass Alkohol enthemmt, dass Kinder, Frauen im Suff tagtäglich, und auch schwer, misshandelt werden (jedes, jede einzelne ist zu viel!) – Denkt eigentlich wer dabei an die Folgen z.B. für die Gesellschaft? Wie aus solchen schwer traumatisierten Individuen – nicht nur körperlich, das heilt relativ rasch, sondern vor Allem psychisch – vernünftige, lebensfrohe, wertvolle Menschen werden sollen?
  • Und das alles mal völlig abgesehen vom volkswirtschaftlichen Schaden. Arbeitsun-/-ausfälle, beschädigte/zerstörte öffentliche Einrichtungen, Therapien (physisch und psychisch), Rehabilitation, und, und, und...nur um ein paar wenige der mit Sicherheit Dutzenden zu nennen.
Ich kenne: „Das Gegenteil von gut, ist gut gemeint.“ Hier geht es aber m.E. um „zwingend notwendig“.
Ich meine „Jeder soll nach seiner Façon unglücklich werden.“ trifft es eher.
Das war mein letzter Beitrag hierzu. Der Abschnitt hat für einen in der Auskunft ohnehin schon Überlänge und auf das Niveau von Wahlparolen möchte ich mich weder begeben noch sie mir zu Gemüte führen müssen. --Geri 09:33, 1. Jul. 2010 (CEST)

Paketbox

Paketbox scheint ja von DHL ein gepachteter Begriff zu sein. Ich suche eine Metallbox, die vom Briefboten einmal geöffnet und verschlossen werden kann, und wo man danach nur mit einem Schlüssel reinkommt. Also quasi ein öffentliches Schließfach, was ich mir am Gartenzaun montieren kann. Wie lautet da der fachmännische Begriff. Außer diesem hab ich noch nicht viel mehr gefunden. Wird das auch von UPS und Co benutzt? Da muss man ja immer Unterschrift abgeben. Welche Alternativen gibt es sonst noch außer Postschließfach . Oups wie heißt das bei der Post heute? --sk 07:03, 30. Jun. 2010 (CEST)

Postfach heisst das Ding. --Da7id 07:17, 30. Jun. 2010 (CEST)
Hab selbst keins (obwohl mich der Zusteller heute schon wieder genervt hat, weil er seinen Job nicht anständig macht), weiß aber von einem Kollegen, dass er einen Paketboy nutzt. Wie genau das vor sich geht, kann ich Dir nicht sagen. --Die Schwäbin 09:48, 30. Jun. 2010 (CEST) --Die Schwäbin 13:33, 30. Jun. 2010 (CEST) Nachträglich wiederhergestellt.
Nee, nix Postfach, die befinden sich in den Postfilialen. Bei uns (und wohl auch sonst) hat der Briefbote Schlüssel zu allen Hausfluren, hinter denen sich Briefkästen befinden und die anders als durch die verschlossene Tür nicht zu erreichen sind (also kein Schlitz in der Tür o.ä.) Kannst Du da nicht analog was mit Deinem Briefboten vereinbaren? Der erwähnte Paketboy ist ja im Prinzip das, was ich meine! Gr., Rednoise 11:55, 30. Jun. 2010 (CEST)
Oh, jetzt habe ich das begriffen... Sorry, Da7id... Rednoise 11:57, 30. Jun. 2010 (CEST)
Cool, der Paketboy ist genau das was ich gesucht habe. Vielen Dank. -- sk 17:22, 30. Jun. 2010 (CEST)
Das funktioniert aber nur mit Päckchen, da bei Paketen der Bote den Empfang bestätigen lassen muss. Vermutlich wollen die sich so gegen unzuverlässige Boten schützen, bzw. ihre Transportversicherung zufriedenstellen. -- Janka 17:50, 30. Jun. 2010 (CEST)
Hallo Janka, wenn man die Seite des Paketboy liest, funktioniert es auch mit Paketdiensten - mein Kollege bestätigt es. Natürlich muss man mit den Paketdiensten eine Vereinbarung treffen. @Stefan: So leicht kann man Menschen glücklich machen :-) --Die Schwäbin 18:13, 30. Jun. 2010 (CEST)
 

Und es funktioniert nur einmal - ich bekomme an manchen Tagen 3x Briefpost, Deutsche Post, TNT und manchmal was extra. Meine Bank hatte früher so eine Art Schublade, die mit der Aussenklappe gekoppelt war. Aufklappen, Briefe einlegen, zuklappen, Briefe rutschen nach unten und niemand kann sie wieder herausziehen. Auch die Sammelboxen für Altkleidung haben einen ähnlichen Mechnismus. Oder vielleicht verkauft dir UPS auch einen ihrer Straßenpaketkästen [[15]], die sie in den USA verwenden. Googlebildersuche "Dropbox" könnte dir auch helfen. --Eingangskontrolle 10:55, 2. Jul. 2010 (CEST)

So eine will ich haben!! <hüpf> Können wir eine Sammelbestellung organisieren? ;-) --Die Schwäbin 18:22, 2. Jul. 2010 (CEST)
+1 --91.89.53.63 23:26, 2. Jul. 2010 (CEST)

Perlmutt in der Panke

Weiß jemand, was es damit auf sich hat, dass viele Jahre lang Perlmuttreste in der Panke zu finden waren? Heutzutage sieht man nur noch selten welches, aber in den 90ern war sie auf Höhe Pankow voll damit. Sah nach Stanzresten von Knöpfen aus.. Gab es in der Nähe eine Knopffabrik? --Himbeerchen 15:35, 30. Jun. 2010 (CEST)

Frag am besten Benutzer:Boonekamp, der ist hier wohl der Experte für die Panke.Oliver S.Y. 23:31, 2. Jul. 2010 (CEST)

Beta Blocker

Was geschieht genau, bei einem Menschen, der Beta Blocker nimmt. Der aber keine Herzprobleme hat? Mein Freund hat sich damit umgebracht. Ich habe so viel fragen. Die eine ist, was passiert dabei genau. Muss man dabei leiden? oder oder? Mich lässt diese FRage nicht los.

Vielen dank für Ihre Antwort

SEbastian --77.177.248.136 18:29, 30. Jun. 2010 (CEST)

Im Beipackzettel von Nebivolol dem Generika Name von Betablockern steht bei Überdosierung: Langsamer Puls (Bradikardie), niedriger Blutdruck (Hypotonie), Krämpfe der Atemwege(Bronchospasmen) und plötzliches Herzversagen (akute Herzinsuffiziens).--79.252.201.126 20:06, 30. Jun. 2010 (CEST)
vllt kann man bei sowas ne kurzzeit gesprächstherapie bei der krankenkasse beantragen, bevor sich da was festsetzt? ärzte reden auch in einem geregelten setting über ungewöhnliche todesfälle (da heißt es dann fallvorstellung)... kann also so falsch nich sein... --Heimschützenzentrum (?) 20:52, 30. Jun. 2010 (CEST)
Ob nun eine Gesprächstherapie gegen Medikamentenmissbrauch hilft, wäre vielleicht noch zu untersuchen.
Betablocker sind verschreibungspflichtige Medikamente. Daher wird der behandelnde Arzt zunächst feststellen, ob sie denn nun bei dem Patienten die richtige Therapie darstellen. Er wird dabei selbstverständlich die individuelle Situation des Patienten berücksichtigen und diesen auch während der Einnahme weiter unter Beobachtung halten. Ein Arzt, der ohne tatsächliche medizinische Indikation derart stark (und potentiell letal) wirkende Medikamente verschreibt, handelt kriminell. Wer sich ohne Verschreibung solche Medikamente verschafft und einnimmt, handelt sich selbst gegenüber unverantwortlich, genauso wie jeder andere, der abhängigmachende Substanzen zu sich nimmt.
Leiden musste er vermutlich nicht. Ein Herzstillstand führt innerhalb ganz weniger Sekunden zur Ohnmacht. BerlinerSchule 23:24, 30. Jun. 2010 (CEST)
Wir dürfen wohl davon ausgehen, dass der Vorschlag einer Gesprächstherapie sich auf den Fragesteller bezog, der viele Fragen wegen des Suizids seines Freundes hat. Für Medikamentenmissbrauch sehe ich bei ihm keinen Anhaltspunkt. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:38, 30. Jun. 2010 (CEST)
Die meisten Betablocker werden von Musikern und Schauspielern zur Bekämpfung der inneren Aufregung genommen, ebenso von Schülern bei Prüfungen. Man fragt sich, wie die da ran kommen.--79.252.201.126 10:05, 1. Jul. 2010 (CEST)


Sein Vater war Herzkrank und der schrank war nicht verschlossen. Wer denkt schon daran, dass das passieren kann. Er war 28 und überall beliebt. Den abend zuvor hatten wir noch stammtisch und er war wie immer. Gelacht und wie immer halt. Man kann es bis heut niht begreifen. Ich kannte ihn 20 jahre... und danke für die informationen, aber wie lange dauert es genau. Seine Mutter fand ihn halb 3 nachts, er war am murmeln.... erst im krankenhaus ist er gestorben. Denke die zeit dazwischen war 30 min.....Hat er gelitten? (nicht signierter Beitrag von 217.231.112.114 (Diskussion) 11:54, 1. Jul 2010 (CEST))


Ich habe mal gehört, die Betablocker werden auch von (einigen) Bodybuildern, Boxern, Gewichthebern eingenommen, um die Nebenwirkungen einzudämmen. Da weiß ich aber nichts genaues.
Über die Beta-Rezeptoren wird doch der Herzschlag animiert. Bei Überdosis müßte das wie Einschlafen sein.-- JLeng 12:51, 1. Jul. 2010 (CEST)

Sterben ist immer recht krampfig... Besonders gegen Ende... Da wird es nach _meinen_Überlegungen_ auch nicht schöner, wenn das Bewusstsein schon weg ist... Ich werde es aber nicht an dem Hund der benachbarten Geldfieber-Fighterin ausprobieren... Fernsehen bis zum Schluss und zwischendurch essen und schlafen ist schön... --Heimschützenzentrum (?) 15:36, 1. Jul. 2010 (CEST)

Eine eingeschlafene Hand oder … Bein; das widerliche Gefühl kennt wohl jeder. Durch eingeklemmte Aterien wird da eine mangelhafte Blutversorgung verursacht.
Bei Beta-Blockern ist das ja auch so, aber am ganzen Körper. Also widerlich³. Der Körper wird wohl versuchen, durch verstärkte Adrenalinabgabe den Blutmangel auszugleichen. Dadurch wird das Widerliche noch mehr intensiviert. *Brr* Die Vorstellung ekelt mich schon an. Durch diese körperlichen Gegenmaßnahmen wird die Blutzufuhr aber nicht verbessert → die Betablocker. Deswegen wird da wohl eine Panik ausgelöst, auf die der Körper aber nicht reagieren kann; er ist ja schon bewegungsunfähig. Ob der dann eintretende Vollschock noch ausreichend funktioniert, bezweifel ich, weil die dafür notwendige Gehirnpartie ja auch vom Blutmangel betroffen ist. … Und der Zustand soll mindestens 30 min angehalten haben!
→ Ja, er hat gelitten. -- JLeng 09:05, 2. Jul. 2010 (CEST)
Eingeschlafene Körperteile werden eigentlich durch geklemmte Nerven verursacht. Betablocker bewirken eine Senkung des Blutdrucks und Reduktion der Herzschlagfrequenz. Bei einer Überdosis sollte es zu Schwindel und Benommenheit kommen, vielleicht ähnlich wie manche Menschen es haben, wenn sie schnell aufstehen. Was da noch hizukommt, wird sicherlich auch von der jeweiligen Person und dem genauen Produkt abhängen. Was man so findet, schreibt meist von "kann" bei weiteren Symptomen [16] [17]. Wie weit man hier sagen kann, die Person hat gelitten, wird sich wahrscheinlich nie klar beantworten lassen. Man muss auch überlegen, dass es selbstgewählt war, da vielleicht die Reaktion auf Symptome bereits ganz anders ist und es ihm zumindest psychisch auch davor nicht gut ging (hat er dann nicht schon zuvor gelitten?). Auch, ob Sterben nicht allgemein unangenehm ist. So gesehen war es für ihn vielleicht angenehmer als so manch andere Selbstmordart, wirklich schön aber bestimmt trotzdem nicht. --StYxXx 09:20, 2. Jul. 2010 (CEST)
Leiden ist die Wahrnehmung unangenehmer Zustände. Wer bewusstlos ist, nimmt nichts wahr, leidet also auch nicht. BerlinerSchule 13:05, 2. Jul. 2010 (CEST)
das sehen Anästhesisten und Christen vllt auch anders... user:JLeng scheint andeuten zu wollen, dass es Panik und Bewegungsunfähigkeit aber keine echte Bewusstlosigkeit gab... ich denke immernoch, dass solche Fragen lieber vom Gesprächs-Therapeuten abgeklärt werden sollten... vllt reicht ja schon der Hausarzt, der sich nach der regulären Sprechzeit n Dreiviertel-Stündchen Zeit nimmt... --Heimschützenzentrum (?) 15:27, 2. Jul. 2010 (CEST)

Zahnpasta

Als ausgefallenen Einsatz bei einer Wette, würde ich einem Bekannten gerne vorschlagen, dass der Verlierer der Wette ein "Zahnpastabrot" essen muss, also eine mit Zahncreme bestrichene Brotscheibe. Ist aufgrund der darin enthaltenen Fluoride und dem anderen Zeug mit einer Gesundheitsgefährdung zu rechnen, oder würde einem einfach nur schlecht werden??? Was wäre außerdem, wenn man noch mit nem Glas Listerine nachspült.??? --Jeses   00:38, 1. Jul. 2010 (CEST)

Wenn du dir die Zähne putzt, wirst du wohl auch danach noch kerngesund sein, oder? -- Chaddy · D·B - DÜP 00:40, 1. Jul. 2010 (CEST)
Schluckst du die Zahnpasta nach dem Zähneputzen? --217.162.119.40 00:47, 1. Jul. 2010 (CEST)
Nein, aber es lässt sich kaum vermeiden, dass doch teilweise etwas in den Verdauungstrakt gerät... -- Chaddy · D·B - DÜP 00:57, 1. Jul. 2010 (CEST)
Eben, teilweise.. Meine Frage bezieht sich eben ausdrücklich auf größere Mengen. --Jeses   10:42, 1. Jul. 2010 (CEST)
Selten blöde Idee, es gibt genug widerliche Dinge, die man ohne Gefährdung der Gesundheit essen kann, Ideen siehe z.B. unter Nahrungstabu oder Ekel#Ekel und Nahrungsauswahl. Das macht die Wette zwar nicht weniger blöd, aber immerhin weniger gefährlich. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 01:29, 1. Jul. 2010 (CEST)
Schlämmkreide mit Pfefferminzgeschmack ist nicht weiter gefährlich. -- Martin Vogel 08:49, 1. Jul. 2010 (CEST)
In Listerine sind neben Chemikalien ziemlich viel Alkohol und jede Menge ätherische Öle drin. Ich würde sagen, dass das in größeren Mengen (mehr als nach dem Gurgeln im Mund übrig bleibt) zumindest temporär schädlich für den Magen ist (Reizung?) und bei Vorbelastung sicherlich auch nach hinten losgehen kann. --Schmiddtchen 09:34, 1. Jul. 2010 (CEST)
Nicht schädlicher als ein Nutellabrot (aber weniger nahrhaft). "Listerine trinken" ist keine gute Idee. Aber warum überhaupt noch eine Strafe? Wenn die Person sowieso schon öffentlich ihre (geistige / körperliche / koordinative / extrapolatorische) Unfähigkeit bei einer Herausforderung demonstriert hat ?? Das wäre ja beinahe so, als würde man jemanden, der in der Auskunft falsch antwortet, auch noch persönlich an die Karre fährt, damit er (seltener sie) sich diese Fehlleistung auch noch besonders gut merkt. Ich würde dem Verlierer ein Essen ausgeben - das arme Schwein hat wahrscheinlich sowieso nicht viel Freude im Leben, wenn es sich entscheidet, auf solche Wetten einzugehen... ;-) Geezernil nisi bene 10:34, 1. Jul. 2010 (CEST)
Es geht bei der Wette um nichts weiter als Fußball.. --Jeses   10:57, 1. Jul. 2010 (CEST)
Ah, argentinische Zahnpasta !? ;-) Geezernil nisi bene 12:19, 1. Jul. 2010 (CEST)
Pass auf, daß da nicht jemand was illegales reingeschmuggelt hat: Zahnpastaaffäre ;-) --Erastophanes 12:53, 1. Jul. 2010 (CEST)
Bei mir in der Schule(jetzt schon laaaaaaang her) gabs immer das Gerücht das man mit dem essen von Zahnpasta seine Temperatur hochtreiben kann um als krank durchzugehen und schwänzen zu können. Habs aber nicht ausprobiert. Generator 16:16, 1. Jul. 2010 (CEST)

Zahnpasta ist Giftig! siehe auch Natriumfluorid bzw. den Warnhinweis auf jeder Zahnpastatube, der sich auf Kinder unter 6 Jahren bezieht. 78.51.45.25 19:39, 1. Jul. 2010 (CEST)

Die meisten Zahnpasten enthalten ca. 1500 ppm Fluorid, also 0,33g NaF pro 100g Zahnpasta. Nach unserem Artikel sind 15mg/kg Körpergewicht tödlich. Also ca. 230g Zahncreme für einen 50kg schweren Menschen. Sicherheitshalber sollte man also keine Zahnpastabrote essen. (nicht signierter Beitrag von 78.51.45.25 (Diskussion) 19:46, 1. Jul 2010 (CEST))

0,015g/kg * 50kg / 0,0015 = 500g --Itu 20:30, 1. Jul. 2010 (CEST) *
btw: Angaben auf meinen Zahnpastatuben:
  • Edeka, Elkos Dental: NaF 0,32% = 1450ppm Flourid
  • Dontodent Brilliantweiss 1450ppm
  • Penny All-dent Kräuter 1450ppm
scheinbar alle am maximal erlaubten Wert.
Quelle zur weiteren Auswertung: http://ec.europa.eu/health/ph_risk/committees/sccp/documents/out219_en.pdf
--Itu 20:46, 1. Jul. 2010 (CEST)
*Wieso "/0.0015" und nicht /0.0033? Die Rechnung der IP stimmt m.E. schon. -- Arcimboldo 22:21, 1. Jul. 2010 (CEST)
stimmt, bezieht sich ja auf NaF ...--Itu 23:26, 1. Jul. 2010 (CEST)

Fluorose#Akute_Fluorose: Möglicherweise tödlich: 5 mg Fluorid pro Kilogramm Körpergewicht , Sicher: 32–64 mg Fluorid pro Kilogramm Körpergewicht.
Also besser andere Scherze ausdenken. Gesund ist das nicht. --Itu 23:43, 1. Jul. 2010 (CEST)

Lasst doch, ihr verhindert vielleicht gerade den nächsten Darwin-Award. Daumenhoch@Chaddy für die beste Antwort: "Wenn du dir die Zähne putzt, wirst du wohl auch danach noch kerngesund sein, oder?" Und da man bekanntlich nach dem Autobetanken auch noch kerngesund ist, gleich noch ein paar Liter Benzin hinterhertrinken! --93.129.127.83 23:57, 1. Jul. 2010 (CEST)

Ich finde dich auch witzig... -- Chaddy · D·B - DÜP 00:01, 2. Jul. 2010 (CEST)
Dieter Nuhr ist auch witzig. Weißt du, was der immer sagt? --93.129.127.83 00:06, 2. Jul. 2010 (CEST)

Ok, ich hatte ehrlich gesagt schon mit sowas gerechnet. Also denken wir uns einen anderen Einsatz aus. Danke alle! --Jeses   01:05, 2. Jul. 2010 (CEST)

Gibt es vielleicht fluoridfreie Zahnpasta? -- Martin Vogel 10:54, 2. Jul. 2010 (CEST)
Klar: http://www.ajona.de/ajona.php?c=6 --тнояsтеn 22:59, 2. Jul. 2010 (CEST)

Gemeinfreiheit von Filmen

Bücher werden ja gemeinfrei, wenn der Autor bereits 70 Jahre oder länger tot ist (oder so ähnlich). Gilt sowas auch für Filme? --77.64.181.91 19:42, 1. Jul. 2010 (CEST)

Ja. Aber Filme werden meist von mehreren Menschen gemacht, da können auch mehrere Urheberrechte beanspruchen. Z. B. Drehbuchautor, Regisseur und Kameramann. Rainer Z ... 19:59, 1. Jul. 2010 (CEST)
Gemäß dem Europäischen Urheberrecht werde für die Ermittlung der Schutzrechtdauer der Regisseur, der Urheber des Drehbuches, der Urheber des Dialog und der Komponist der Filmmusik berücksichtigt. 70 Jahre nach dem Tod aller dieser Personen ist ein Film also gemeinfrei (Art 2, Abs. 2). --Andibrunt 00:21, 2. Jul. 2010 (CEST)
In Deutschland steht es in § 65 UrhG. --Kam Solusar 14:54, 2. Jul. 2010 (CEST)

Und was ist mit Schauspielern? --Eingangskontrolle 12:28, 2. Jul. 2010 (CEST)

Schauspieler werden normalerweise nicht als Miturheber eines Films betrachtet. Kamermänner oder Cutter können aber durchaus als Urheber betrachtet werden, sie spielen aber bei der Ermittlung der Schutzdauer keine Rolle. Hier werden die Unterschiede zwischen Urheberrechte, Nutzungsrechte und Schutzdauern bei Filmen sehr schön erklärt. --Andibrunt 18:13, 2. Jul. 2010 (CEST)

Einführung einer Rechtschreibüberprüfung auf den Benutzerseiten

Wie wäre wenn man eine Rechtschreibüberprüfung wie sie mittlerweile fast jedes Textverarbeitungsprogramm hat auch auf den Benutzerseiten von Wikipedia einführen könnteß

--Der kleine Bär 20:01, 1. Jul. 2010 (CEST)

Diese Frage gehört eigentlich auf Wikipedia:Fragen zur Wikipedia, aber ich will mal nicht so sein: Wikipedia:Helferlein/Rechtschreibprüfung. Gruß --Schniggendiller Diskussion 20:38, 1. Jul. 2010 (CEST)
Das funktioniert aber nicht für Benutzerseiten (sondern nur für den Artikel-Namensraum) --TheRunnerUp 21:44, 1. Jul. 2010 (CEST)
Wie auf der von Schniggendiller verlinkten Seite jedoch erklärt wird lässt sich dies, wenn man var RPonAllPages = true; in seine monobook.js bzw. vector.js einfügt auf alle Namensräume, also auch den Benutzernamensraum ausdehnen. --StG1990 Disk. 21:48, 1. Jul. 2010 (CEST)
<quetsch>Sorry. Ja, wer bis zum Ende liest, erfährt am meisten. --TheRunnerUp 08:06, 2. Jul. 2010 (CEST)
hmm - mein browser hat die rechtschreibprüfung gleich mit dabei? Tut es die nicht oder haben das nicht alle? (Opera) ...Sicherlich Post / FB 21:50, 1. Jul. 2010 (CEST)
Du meintest Textverarbeitung, also auch Eingabe? Für Firefox gibt es Wörterbücher für zahlreiche Sprachen als Add-on. Eines von den bei mir installierten zeigt mir z.B. an, dass Du die Shift-Taste am Ende Deines Textes nicht lang genug gedrückt hast. ;-) --Geri 21:59, 1. Jul. 2010 (CEST)
ja - ich ignoriere diese roten wellen regelmäßig auf diskussionsseiten u.ä. :D ...Sicherlich Post / FB 22:04, 1. Jul. 2010 (CEST)
Die sich selbst so nennende automatische Rechtschreibprüfung (egal welchen Programms) ist keine. Ich kann an einem Text häufig erkennen, wer eine einsetzt - viele typische Fehler findet sie nämlich nicht. Ob es also für die Wikipedia hilfreich wäre, wenn bei jedem Benutzer so eine Rechtschreibprüfung automatisch aktiviert wäre, wage ich zu bezweifeln. Gutes Deutsch kann jeder lernen, aber nicht jeder hat Interesse daran, es zu lernen. --Die Schwäbin 22:56, 1. Jul. 2010 (CEST)
Ein typischer Fehler – hier hätte Dir in der Tat auch die Rechtschreibprüfung nicht geholfen – ist übrigens die Verwendung des Viertelgeviert- anstatt des Halbgeviertstrichs. --84.158.233.83 08:33, 2. Jul. 2010 (CEST)
Ja, ist es, natürlich. Geht aber m.E. schon in die höheren Sphären der Typographie bzw. Typotypie (Hey! Gibt's nicht? Hab' ich eben ein Wort erfunden?). --Geri 10:43, 2. Jul. 2010 (CEST)

@Die Schwäbin: "häufig erkennen, wer eine einsetzt - viele typische Fehler findet sie nämlich nicht" - das mag sein, aber sie findet auch viele typische fehler .oO - ein verzicht weil nicht perfekt ist wertfrei und perfekt ist weder mensch noch maschine ...Sicherlich Post / FB 13:42, 2. Jul. 2010 (CEST) 

Sie wiegt die Nutzer in falscher Sicherheit. Kein einziges „das“ (statt dass) oder fehlendes/falsches Komma oder „rettet dem Dativ“ usw. wird durch diese Prüfung gefunden (und kann auch gar nicht). Dass ich selbst auch nicht perfekt bin, geb ich als Erste zu, aber – diese Unbescheidenheit sei mir gestattet – weit besser als eine sogenannte „automatische Rechtschreibprüfung“. Wenn ich gelegentlich an einem fremden Rechner sitze, auf dem diese Rechtschreibprüfung aktiviert ist, ignoriere ich (wie wohl auch Sicherlich) die Wellen einfach, denn sie zeigen mir völlig korrekte, dem Programm aber unbekannte Namen/Begriffe an. Dann bringt's aber auch nix mehr, wenn keiner drauf achtet. Ich bin davon überzeugt, dass die Menschen mit den krassen Schreibfehlern (denen eine Rechtschreibprüfung helfen könnte) ihre Texte nicht nochmals durchlesen und daher auch die Hinweise einer RP nicht beachten würden. Legastheniker nehme ich hiervon aus (die wissen um ihre Schwäche und geben sich in der Regel Mühe), diese fühlen sich bitte nicht angesprochen. --Die Schwäbin 14:08, 2. Jul. 2010 (CEST)
Aber – zugegeben, vielleicht etwas provokant (, arrogant?) – heben sich jene „Auskenner“ nicht implizit selbstwertgefühlsteigernd von jenen Anderen ab? (So etwas wie Elite kam mir dabei auch in den Sinn, wollte ich aber bewusst nicht verwenden.) So wie überall im Leben: einer kann dieses besser, ein anderer Jenes. Ansonsten stimme ich Dir bezüglich des aktiven Ich-muss-das-auch-wollen zu. --Geri 14:38, 2. Jul. 2010 (CEST)
Ich gehöre sicher nicht zur geistigen Elite, ich hab nämlich Deinen ersten Satz nicht verstanden, obwohl ich die verwendeten Begriffe kenne... ;-) --Die Schwäbin 15:22, 2. Jul. 2010 (CEST)
Geri meint, du sollst doch froh sein, dass andere Rechtschreibfehler machen, anstatt zu beklagen, sie verursachten dir angeblich Schmerzen, weil sie dir wie man sieht das Gefühl geben, etwas (besser) zu können. --84.158.233.83 15:28, 2. Jul. 2010 (CEST)
*drängel* Oijeeh! Wenn ich jetzt schon einen Deutsch-Deutsch-Übersetzer brauche, dann werde ich wohl, ob meiner Formulierungskünste, noch einmal in mich gehen müssen. --Geri 19:09, 2. Jul. 2010 (CEST)
Jetzt wird jemand unsachlich, und dann auch noch unter IP. Daher beende ich meine Teilnahme an dieser Diskussion. --Die Schwäbin 15:48, 2. Jul. 2010 (CEST)
So hätte ich es zwar nicht formuliert, und habe ich auch eben nicht, aber dem Sinne nach meinte ich genau das. Und ich schreibe nicht unter IP. Machst Du jetzt wieder mit? *ganzliebschau* --Geri 19:09, 2. Jul. 2010 (CEST)

Kolbenkraftmaschine / Kartoffelkanone

Hallo zusammen, ich habe diese Frage schon auf http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia#Kolbenkraftmaschine_.2F_Kartoffelkanone gestellt, bin aber nicht sicher ob das der richtige Platz ist. Deshalb (bitte um Verzeihung sollte das falsch sein) noch mal hier:

Guten Tag. Wir hatten bei unserem Stammtisch die ernsthafte Diskussion, ob eine Kartoffelkanone zu den Kolbenkraftmaschinen zählt. Meinem technischen Verständnis nach ist es so. Leider werde ich aber aus den Wikipediaartikeln zu "Kolbenmaschine" und "Verbrennungskraftmaschine" diesbezüglich nicht fündig. Offenbar gehen diese Artikel im allgemeinen davon aus, das die Energie sich wiederholender Prozessse zur Kraftgewinnung auf Kurbelwellen von Motoren übertragen wird. Das mit einer einzelnen Zündung die Kraft auf ein Projetil (hier Kartoffel) übertragen werden kann, findet sich in der Therorie dieser Artikel nicht wieder. Ich bin kein Physiker sondern Justizangestellter, hoffe auf diesem Wege Aufklärung zu finden (und bin sicher das mein Stammtisch hier mitliest, weil so an gekündigt). Vielen Dank im Voraus für Ihre Nachsicht und Geduld. MFG Ja. Umsb. (nicht signierter Beitrag von --91.59.59.144 21:17, 1. Jul. 2010 (CEST)

Ich vermute, dass man kein Antwort geben kann, die aller juristischen Spitzfindigkeit genügt. Eine Kartoffelkanone hat mit einer (Hochdruck-)dampfmaschine immerhin die Gemeinsamkeit, dass die Verbrennung außerhalb des Zylinders stattfindet und mit dem Überdruck dann ein dichtender, beweglicher Schieber (bzw. Projektil) im Zylinder bewegt wird. Das war es dann aber auch schon. -- Janka 14:31, 2. Jul. 2010 (CEST)

Säuglingspflege an bayrischen Schulen

Durch diesen SPIEGEL-Artikel bin ich auf den Artikel 131 der Bayerischen Verfassung gestoßen. Abgesehen davon, dass

(2) Oberste Bildungsziele sind Ehrfurcht vor Gott, Achtung 
    vor religiöser Überzeugung...

leicht iritierend für mich ist, frage ich mich bei

(4) Die Mädchen und Buben sind außerdem in der Säuglingspflege, 
    Kindererziehung und Hauswirtschaft besonders zu unterweisen.

(die "Buben" wurden übrigens erst am 20. Februar 1998 hinzugefügt), wie die Unterweisung in der Säuglingspflege an den Bayrischen Schulen gehandhabt wird. Irgendwelche Erfahrungswerte vorhanden? --Chin tin tin 00:17, 2. Jul. 2010 (CEST)

Bei uns gab´s sowas nicht... Wir haben zwar furchtbar interessante mathematische Gleichungen lernen dürfen und noch viel interessantere chemische Verbindungen, aber Säuglingspflege und Hauswirtschaft gab´s bei uns nicht. Vielleicht liegt das aber auch daran, dass wir mit unserem Abitur ja ohnehin für höheres bestimmt sind (laut der Abschlussrede unseres Schulleiters am Tag der Entlassung sollen wir angeblich die geistige Elite unseres Landes sein, naja...). -- Chaddy · D·B - DÜP 00:23, 2. Jul. 2010 (CEST)
...dass wir mit unserem Abitur ja ohnehin für höheres bestimmt sind (laut der Abschlussrede unseres Schulleiters am Tag der Entlassung sollen wir angeblich die geistige Elite unseres Landes sein, naja...).
Au ja, bei uns hies es so ähnlich als einer gefragt hat ob es denn nicht sinnvoll wäre an der Schule wenigstens Schreibmaschinen schreiben zu unterrichten - naja, behilft sich die geistige Elite eben mit dem Zwei-Finger-Adlersuchsystem... --Btr 23:00, 2. Jul. 2010 (CEST)

Zur vorherigen Frage eine juristische

Beim Hinzufügen von "und Buben" am 20. Februar 1998 im Artikel 131 der bay. Verfassung

(4) Die Mädchen und Buben sind außerdem in der Säuglingspflege, 
    Kindererziehung und Hauswirtschaft besonders zu unterweisen.

wurde es anscheinend unterlassen die Wörter "außerdem" und "besonders" zu streichen. Wie sind diese Wörter im jetzigen Kontext zu interpretieren. --Chin tin tin 00:22, 2. Jul. 2010 (CEST)

"Außerdem" ist ein leeres Füllwort ohne selbständige Bedeutung - am Ende einer Aufzählung (Absatz 4) wird eben noch ein weiterer Punkt hinzugefügt. Der Sinn wäre m.E. ohne das Wort "außerdem" identisch.
"Besonders" ergibt sich aus dem Wortsinn: es wird auf dieses Erziehungsziel gegenüber anderen ein gesteigerter Wert gelegt.
Ob vergessen wurde, die beiden Worte zu streichen, erscheint mir fraglich. In der Tat hat sich allerdings die Bedeutung der beiden Wörter durch die Einbeziehung der männlichen Eleven leicht gewandelt: Zuvor hob das Wort "außerdem" hervor, dass Mädchen - im Gegensatz zu Jungs - noch bestimmte zusätzliche Inhalte zu vermitteln waren. Und das Wort "besonders" war so zu verstehen, dassauf diese lebensnotwendigen Fähigkeiten eben nur bei Mädchen ein gesteigerter Wert gelegt wurde. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:27, 2. Jul. 2010 (CEST)

Interessant wäre mal die Frage, ob ein bayerischer Schüler damit einen Rechtsanspruch auf einen Unterricht in Säuglingspflege, Kindererziehung und Hauswirtschaft hat. Das könnte den gymnasialen Lehrplan möglicherweise etwas auflockern :-) Plaintext 07:46, 2. Jul. 2010 (CEST) Wir im Rheinland pflegen so manchen Spott über unsere bayerischen Landsleute zu schütten. Und mit was? Offenbar mit Recht! :-)

Ich schätze Mal, das ist ein typischer Fall von totem Recht. Übrigens ein Begriff, der noch gar keinen Artikel hat und bei dem ein juristisch beflissener User ein unbeackertes Feld bearbeiten könnte. --El bes 09:03, 2. Jul. 2010 (CEST)
Das wird schwierig, darüber einen sauber bequellten Artikel ohne Theoriefindung zu schreiben - denn ich als Jurist halte das für einen umgangssprachlichen und nicht um einen juristischen Ausdruck.
Ziele, die in einem Gesetz formuliert werden, ohne dass der einzelne Bürger (hier: Schüler) daraus einen unmittelbaren, einklagbaren Anspruch ableiten kann, sind deswegen noch lange kein "totes Recht". Die meisten der Grundrechte in unserer Verfassung wären nach dieser Definition "totes Recht". Sind sie aber nicht.
Ziele werden wohl in den meisten Fällen angestrebt, ohne je erreicht zu werden. Das gilt auch für in Gesetzen formulierte Ziele. Nutzlos sind sie deswegen noch lange nicht, denn sie geben ja durchaus eine Richtung vor. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:08, 2. Jul. 2010 (CEST)
Ein klassisches Beispiel für totes Recht war in Österreich die Morgengabe, die nachdem jahrzehntelang kein einziger Rechtsfall nach dem Pragraph judiziert wurde, letztes Jahr endlich abgeschafft wurde. --El bes 12:46, 2. Jul. 2010 (CEST)
Fast so schön wie das Kranzgeld, Ruhe es in Frieden. --Vexillum 18:16, 2. Jul. 2010 (CEST)

Versiegende Erdölquellen

Ich las eben wieder über versiegende Erdölquellen mit dem Unterton das uns bald dieser Rohstoff ausgeht. Gleichzeitig lese ich verblüffend häufig das wiedermal riesige neue Erdöllager entdeckt wurden. Gibt es aktuelle Berechnungen wie lange uns dieser Rohstoff noch zur Verfügung steht? Und damit meine ich sowohl wirklich aktuell (2009/2010) wie auch eine Berechnung welche warscheinliche Quellenfunde in näherer Zukunft mit einkalkuliert wie auch den zu erwartenden zusätzlichen Verbrauch durch aufsteigende Marktwirschaften. Ich höre seit dreißig Jahren das uns in naher Zukunft das Erdöl ausgeht. Mich würde inzwischen einfach mal wirklich interessieren wann das sein soll. 20, 100, 500 Jahre? --81.200.198.20 10:05, 2. Jul. 2010 (CEST)

Niemand kann wirklich in die Zukunft sehen, und das ist das Problem: seriöse Berechnungen sind schwierig - sie müssen einfach zu viele unbekannte, nicht vorhersehbare Faktoren einbeziehen: was wird wirklich noch an Ölfeldern entdeckt (vielleicht gar keins mehr - unwahrscheinlich, aber möglich)? Wie wird sich der Verbrauch entwickeln (hängt z.B. von der Wirtschaftsentwicklung ab, von politischen Zielsetzungen und vielem mehr)? Wie werden sich die Preise entwickeln, was wiederum Einfluss auf die mögliche Ausbeutung bislang schlicht zu kostspielig erschließbarer Vorräte hätte? Wirklich seriöse Aussagen dazu kann es kaum geben. Wir bewegen uns da im Grenzbereich zum Glaubenskrieg, wo jeder, der etwas bestimmtes erreichen oder zum Ausdruck bringen will, die Prognose in seinem Sinne beeinflussen kann. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:15, 2. Jul. 2010 (CEST)
Einen Einblick bietet der jährlich von RWE herausgegebene Weltenergiereport. Der neue Lieblingskonzern aller Amerikaner meint mit Stand Ende 2006, dass Erdöl noch 40,5 Jahre hält, Erdgas 63,3 Jahre und Kohle 147 Jahre (BP Statistical Review of World Energy 2007). --тнояsтеn 10:18, 2. Jul. 2010 (CEST)
(BK) Beziehungweise aktuelle Zahlen hier: BP Statistical Review of World Energy June 2010 --тнояsтеn 10:25, 2. Jul. 2010 (CEST)
Wird bei dieser Rechnung von einem linear hochgerechneten Verbrauchstrend ausgegangen? Vermutlich. BP wird kaum versucht haben, die durch die zu erwartende Verknappung verursachten Preissteigerungen, Technologiewechsel und Konflikte zu berechnen. Insofern ist solchen Zahlen wohl meist hinzuzufügen "wenn wir bis zum Ende ungefähr so weitermachen würden wie bisher, was aber sehr unwahrscheinlich ist". -- Kettenraucherschlumpf 10:23, 2. Jul. 2010 (CEST)
An dieser Stelle eine sicherlich unqualifizierte, da rein subjektive Bemerkung: Ich meine mich erinnern zu können, dass ich schon in der Mittelstufe von meinem Erdkundelehrer die Aussage "Erdöl reicht nur noch 40 Jahre" gehört habe - und das ist immerhin schon rund zwanzig Jahre her. Und natürlich bekommt man auch unterschiedliche Angaben, je nachdem, ob man ein hohes Tier eines Versorgers befragt oder einen Experten von Greenpeace. Gruß, --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 10:30, 2. Jul. 2010 (CEST)
Dieses Phänomen gab es schon viel früher. In einem Kosmos-Bändchen zu alternativen Energieformen von 1931 (Hanns Günther - "In hundert Jahren") ist davon die Rede, dass die Petroleumquellen sehr wahrscheinlich "nur noch 2-3 Jahrzehnte ertragfähig" sind. Vom Stand von 1931 wäre also 1961 das Öl alle +gewesen. Ich weiß nicht worauf dieses Phänomen beruht, aber es hat den Vorteil, dass es größere Anstrengungen verursacht, sich anderen Energieformen zuzuwenden. Würde offiziell verkündet werden, dass das Öl noch tausend Jahre reicht, wären wir wohl zu bequem, erneuerbare und umweltfreundlichere Energien zu verwenden. --out4blood 11:24, 2. Jul. 2010 (CEST)
Soweit ich weiss, heisst es immer 'Die uns bekannten, foerderwuerdigen Oelquellen werden den Bedarf der naechsten 40 Jahre decken.' oder zumindest so aehnlich. Ich nehme einfach mal an, dass es sich nicht auszahlt nach mehr Oelquellen zu suchen, als der Bedarf der naechsten 40 Jahre notwendig macht. Abgesehen davon: Je teurer der Rohstoff Rohoel wird, desto eher werden auch Quellen foerderwuerdig, die bisher noch nicht in Betracht gezogen wurden, da sie im Moment als unwirtschaftlich gelten. --Dubaut 14:31, 2. Jul. 2010 (CEST)
Das wäre so wenn all diese Reports von Umweltorganisationen verfasst würden. Aber Erdölanbieter haben sehr wohl Interesse daran das die Menschheit annimmt wir haben noch Öl für 1000 Jahre. Aber danke für die Links. Dort stehen wiedermal 40 Jahre. Na dann warte ich einfach mal ab :) --81.200.198.20 11:47, 2. Jul. 2010 (CEST)
Nö, daran haben die Erdölanbieter kein Interesse. Wenn sie behaupten würden, dass das Öl noch für 1000 Jahre reicht, dann hätten sie ja keinen Grund, ständig die Preise zu erhöhen. Stichwort Knappheit. --131.173.17.161 23:33, 2. Jul. 2010 (CEST)
Die Suche nach neuen Erdölquellen gleicht ja immer noch einem Stochern im Nebel und nicht einer systematischen Auswertung der Landkarte. Auf den gesamten Globus bezogen wird daher jede bestehende Schätzung sehr spekulativ sein. Das gilt vor allem für großflächige Gebiete wie die Ozeane, Russland etc. Kleinflächiger lassen sich dagegen schon Trends erkennen; Indonesien ist beispielsweise schon vom Erdölex- zum Importeur geworden und aus der OPEC ausgetreten. Staaten am Golf wie Bahrain und Oman erwarten in relativ naher Zukunft das Versiegen ihrer Ölreserven. -- Arcimboldo 12:01, 2. Jul. 2010 (CEST)
Es gibt dazu sogar einen Artikel Erdölkonstante. Meinstest du das? --Shaun72 12:06, 2. Jul. 2010 (CEST)

Das oben angesprochen Problem, die Entdeckung von Erdöllagern zu prognostizieren, hat teils auch mit dem als "schwarzer Schwan" bekannt gewordenen Phänomen zu tun. Bezeichnenderweise sorgt andererseits die Erdölindustrie selbst viel zu oft für schwarze Schwäne (oder eher schwarze See- und Küstenvögel)--Hagman 21:02, 2. Jul. 2010 (CEST)

Spannungsregler "stört" Spannungsteiler

Ich habe als Laie ein elektrisches Problem. Auf meinem Steckbrett regelt ein IC 9V (U0) auf 3.3V (U1). Direkt danach möchte ich noch einen einfachen Spannungsteiler betreiben, um auch ca. 1.5 V abgreifen zu können (U2). Egal wie ich aber die Widerstände des Spannungsteilers dimensioniere, ich erhalte als U2 entweder 3.3V oder aber ca. 0.4 V. Ich denke mir das so, dass der Regler den Effekt des Spannungsteilers kompensiert, bis er an seine Grenzen stösst und die Spannung zusammenbricht. Kann ich die Schaltung z.B. mit einer Diode so umbauen, dass der Regler den Spannungteiler nicht "sieht"?

          GND ... U1         .. U2 ...
           |      .          .       .
+9V  ---- IC -----+---- R1 --+- R2 --+-- GND

Gruß Kettenraucherschlumpf 10:09, 2. Jul. 2010 (CEST)

Nur um das, für mich, etwas klarer darzustellen:
+9 V --+---+
 .     |   |
 .     |   |  +3,3 V
 U0   C1  IC --+---+----+-----------------------------+
 .     |   |   |   |    |    :                        |
 .     |   |  C2  MC  Flash  U1           __ R2 __    |
 .     |   |   |   |    |    :           /        \   |
GND  --+---+---+---+----+------ R1 --+-- R4 -- Rpot --+
                                     :                :
                                     :                : 
                                     +------ R3 ------+
                                     .                .
                                     ....... U2 .......
              
                                     Soll: ~1,5 V
                                     Ist: 3,3 V od. ~0,4 V 
Was heißt „3.3V oder aber ca. 0.4 V“ genau? Unter welchen Voraussetzungen? Springt die Spannung unmotiviert dazwischen herum? Wenn Du uns auch die Daten Deiner Bauteile verrätst, könnte evtl. einer nachsehen und Dir bestätigen, oder dementieren, dass diese günstig dimensioniert sind.
Bedenke auch: wenn Du einen Vebraucher, R3, an U2 schaltest, stellst Du dort ein Parallelschaltung von Widerständen her, was natürlich das Verhältnis des Spannungsteilers verändert. --Geri 11:07, 2. Jul. 2010 (CEST)
Der IC ist ein LF33CV. R1 ist 1 kOhm. R2 setzt sich zusammen aus 440 Ohm in Reihe mit einem 1kOhm Trimmpoti. Nicht eingezeichnet sind 2 Kondensatoren nach Masse vor und nach dem IC. Wie ich den Poti auch trimme, ich erhalte für U2 nur zwei "Zustände", 3.3 V oder 0.4 V. Mit etwas Zeitverzögerung stellt sich das eine oder das andere Messeregebnis ein. -- Kettenraucherschlumpf 11:16, 2. Jul. 2010 (CEST)
Ich habe es auch mit einem LM2935 (2.5 V) versucht, mit dem qualitativ gleichen Resultat. -- Kettenraucherschlumpf 11:20, 2. Jul. 2010 (CEST)
Was ich allerdings nicht habe, ist ein R3 (wenn man Poti und 440 Ohm-Widerstand zusammen als R2 betrachtet). Brauche ich den, und habe das Grundprinzip des Spannungsteilers noch nicht so ganz durchschaut? -- Kettenraucherschlumpf 11:22, 2. Jul. 2010 (CEST)
Naja, wenn Du uns auch die Hälfte Deiner Schaltung unterschlägst kann das ja nix werden. ;-) Passt das oben so mit den Cs?
R3 ist Dein Verbraucher: Lampe, Diode, whatever. Oder misst Du nur? Spannungen? Mit möglichst hochohmigen Voltmeter, natürlich.
Ist mir jetzt fast unangenehm zu sagen, aber Spannungsteiler oder/und ein Lehrbuch der Physik hast du dir sicherlich schon intensiv zu Gemüte geführt, ja?
Und, was möchtest Du mit den Cs bezwecken? Glätten? Filtern? Was ist, wenn Du die mal wegnimmst?
Und, wenn Du immer nur so nach und nach mit Informationen rausrückst, macht das hier keinen Spaß. :-( --Geri 11:25, 2. Jul. 2010 (CEST)
C1 und C2 sind richtig, 100uF, sie glätten. U1 treibt u.a. einen Microcontroller und Flash-Speicher, diese funktioneren nicht wenn man die Cs weglässt. Mit U2 möchte ich betreiben einen billigst-Quarzwecker, der normalerweise mit einer 1.5 V-Batterie funktioniert. Bei diesem messe ich einen Gesamtwiderstand R3 von 933 Ohm. -- Kettenraucherschlumpf 12:01, 2. Jul. 2010 (CEST)
U0 ist also eine gleichgerichtete Wechselspannung, ja?
U2 = U1 • R2 / ( R1 + R2 ) = 3,3 * 440..1440 / ( 1000 + 440..1440 ) = 1,00..1.95 V ... passt grundsätzlich, für den Leerlauf, ohne Verbraucher!
Nein, das Poti brauchst Du grundsätzlich nicht, wenn Du R1 und R2 im Verhältnis zu U1 und U2 richtig wählst. Da es aber für den Hausgebrauch nicht so fein abgestufte Widerstände gibt, siehe Widerstand (Bauelement) #Abstufung der Widerstandswerte, nimmt man eben ein Trimmpotentiometer, stellt das einmal genau ein und fertig. Was Du nicht brauchst ist R4, da Du dann mit Rpot = 1K, im Verhältnis zu R1 = 1K, UR1 = U2 = 1,65 V an beiden hast. An Rpot entsprechend weniger, wenn Du es ein wenig von max. zurückdrehst. Das alles gilt aber nur für den Leerlauf, ja! Bei Belastungen kommt es darauf an, was dein IC verträgt. Ich vermute sehr stark, dass dort mit Deinen dann 3 Verbrauchern genau das Problem liegt. Kannst Du Dir aber über Elektrische Leistung ausrechnen und dann mit dem Datenblatt des IC vergleichen.
Vielleicht sprichst Du auch einmal Benutzer:Heimschützenverein an. Der scheint sich mit Elektronik besser auszukennen. Oder das Portal:Mikroelektronik. --Geri 12:48, 2. Jul. 2010 (CEST)


Das kann so ohnehin nicht funktionieren, weil dein Uhrwerk kein ohmscher Widerstand ist, sondern mal 1µA, mal 5mA aus der Quelle ziehen will. Mach folgendes:

+3,3V ---|1kΩ|---+-----------+-----------+
                 |           |           |
                ---          |           |
                \|/ 1N4148   |           |
               -----         |           |
                 |           |           |
                ---         === +++    ----- +++
                \|/ 1N4148  1µF        |Uhr|
               -----        ===        -----
                 |           |           |
                ---          |           |
                \|/ 1N4148   |           |
               -----         |           |
                 |           |           |
GND -------------+-----------+-----------+

Der 1k-Widerstand begrenzt den Strom im rechten Zweig auf 3,3mA. Die Si-Dioden haben bei 3mA eine Durchlassspannung von ca. 0,5V pro Stück. Drei in Serie also ca. 1,5V. Der Widerstand und die drei Dioden sind ein Spannungsregler für Arme, so hat man das früher gemacht, als es noch keine ICs für den Zweck gab. Der 1µF-Kondensator gleicht Spannungseinbrüche aus, wenn die Uhr mal wieder viel Strom zieht. -- Janka 14:58, 2. Jul. 2010 (CEST)

Am-Rande-Frage: Bastelt ihr diese hübschen ASCII-Schaltpläne mit der Hand, oder gibt's dafür Software? Hans Urian | 15:19, 2. Jul. 2010 (CEST)

Der obige: Von Hand. Es gibt da auch Software für, z.B. aacircuit, das ist aber für einfache Sachen Overkill. Und wenn's komplizierter wird, sind ASCII-Pläne ohnehin scheußlich zu lesen. Dann nimmt man dann lieber Kicad oder die Demoversion von Eagle, da kann man mit minimalem Aufwand grafische Schaltpläne basteln, die dann auch lesbar sind. -- Janka 15:27, 2. Jul. 2010 (CEST)
Ich bastelte meinen oben – im wahrsten Sinn des Wortes – im Schweiße meiner Hände. --Geri 18:50, 2. Jul. 2010 (CEST)
Danke für die Auskünfte - kann mir vorstellen, dass es viel Arbeit ist. Ich überlege gerade, wie man den Aufbau am besten plant – mit einem kleinkarierten Blatt Papier, in dessen Kästchen man Kreuzchen und Strichlein setzt? Hans Urian | 19:07, 2. Jul. 2010 (CEST)
Vielen Dank Janka, das Prinzip funktioniert. Den schwankenden Stromverbrauch hatte ich schon festgestellt, aber als Laie nichts damit anfangen können. Mit den Werten der Bauteile musste ich etwas experimentieren. Mit zwei statt drei Dioden, 100 Ohm, und einem 100uF-Kondensator klappt jetzt aber alles. Thanks a lot! -- Kettenraucherschlumpf 17:57, 2. Jul. 2010 (CEST)
Du, nur zur Information, die meisten hier erwarten sich eh keinen Dank dafür, dass sie anderen geduldig Informationen aus der Nase kitzeln, ihr Wissen bereitwillig zur Verfügung stellen und Bilder erstellen mit denen man etwas anfangen kann. --Geri 18:59, 2. Jul. 2010 (CEST)
Bedanken möchte ich mich auch ganz herzlich bei Geri, den sein Bemühen, mein Problem zu lösen, nach eigener Aussage viel Schweiß gekostet hat. Kettenraucherschlumpf 22:59, 2. Jul. 2010 (CEST)

Länge von Texten nach Übersetzung

Wer weiß, wie ich rausfinden kann, wie lang ein Text in unterschiedliche Sprachen übersetzt ist? Also zum Beispiel: Wenn man ein deutsches Buch ins Englische übersetzt, wird es meist aus weniger Buchstaben/Zeichen bei gleicher Aussage bestehen; fürs Französische dagegen braucht man in der Regel mehr Zeichen. Um es jetzt besonders trickreich zu machen: Ich suche eine solche Untersuchung für Latein und Altgriechisch. Im Vergleich zueinander, zum Deutschen, Englischen oder was auch immer. Irgendwer muss das doch schon mal untersucht haben. Hat jemand eine Idee? --Mushushu 10:56, 2. Jul. 2010 (CEST)

Bei Latein kommen mir gleich die katholischen Messtexte in den Sinn, als Beispiel für bekannte Texte mit standardisierten Übersetzungen. Hier ließe sich schon mal ein wenig Original Research betreiben, andere Sprachversionen ließen sich auch noch finden. Grundsätzlich gehe ich davon aus, dass Chinesisch am unteren Ende, nach Anzahl der Zeichen gerechnet, rangiert. Allerdings ist wohl auch eine "Richtungsverzerrung" zu vermuten, da ein in der Originalsprache elegant entworfener Text oft leichte Umwege beim Übersetzen verursacht, um den Sinn richtig wiederzugeben. -- Arcimboldo 11:13, 2. Jul. 2010 (CEST)
Wolfram Alpha bietet bei modernen Sprachen einen Vergleich der "typical traslation length" aus dem Englischen, bei Latein und Altgriechisch aber leider nicht. --Komischn 14:30, 2. Jul. 2010 (CEST)
Toll, diese Webseite! Genau so etwas suche ich. Schade, dass alte Sprachen fehlen! Aber immerhin habe ich mit "typical translation length" einen möglichen Begriff dafür gelernt.
Arcimboldo, du hast natürlich recht, dass das Kriterium "Zeichenzahl" beim Vergleich von Alphabet- mit anderen Schriftsystemen verzerrt wird. Andererseits interessiert mich genau das: Wieviel Platz braucht man in welcher Sprache, um dasselbe aufzuschreiben?
Jedenfalls danke ich euch beiden! Weitere Hinweise sind gern gesehen! --Mushushu 17:02, 2. Jul. 2010 (CEST)
Hm, wenn das Kriterium "Platz" lautet statt Zeichenzahl, wird die Sache evtl. noch ein wenig komplizierter. Die chinesischen Schriftzeichen sind komplexer und benötigen daher eine etwas größere Minimalgröße als das römische Alphabet, um lesbar zu sein. Das spielt natürlich nur bei eher kleiner Schrift eine Rolle. Definitionsproblem evtl. auch beim Koreanischen, deren Schrift eher aus Elementen denn aus Zeichen besteht, und in der ein "Kästchen" mehrere dieser Elemente (die - vereinfacht gesagt - jedes für sich ein Phonem repräsentieren) enthält. Abgesehen von diesen Fragen ist aber die Wolfram-Alpha-Liste in der Tat sehr interessant.-- Arcimboldo 17:22, 2. Jul. 2010 (CEST)
Ja, das ist wohl wahr mit der Mindestgröße. Ich denke aber, dass sich die von mir hauptsächlich gesuchten Sprachen – Griechisch und Latein – in der Mindestzeichengröße nichts nehmen und man sie ähnlich gut vergleichen kann wie etwa Englisch und Französisch.
Ich kann auch nicht glauben, dass cdas noch keiner gemacht haben soll – es existieren da ja schließlich von der einen Sprache in die andere übersetzte und sogar von vornherein zweisprachige Texte. --Mushushu 19:23, 2. Jul. 2010 (CEST)

Blumenerde

Hallihallo, kann man Blumenerde für Balkonpflanzen auch für Zimmerpflanzen nehmen? Es soll ja keine blöden Fragen geben!!! Habe mich verkauft! VlG Uschi --77.20.50.49 11:09, 2. Jul. 2010 (CEST)

Meine Güte! Wenn das zarte Grün da mal nicht verdorrt... Nee, im Ernst: Siehe hier und hier http://www.testberichte.de/testsieger/level3_gartenbedarf_blumenerde_1079.html , sowie hier http://www.test.de/themen/haus-garten/test/Blumenerde-Die-Wundertueten-1167574-1167782/ . Dann selbst entscheiden. Meine persönliche Meinung vor Lektüre der Links: egal. Meine persönliche Meinung nach Lektüre der Links: egal. Gruß, Rednoise 11:21, 2. Jul. 2010 (CEST)
P.S.: Es riecht nach... ähem... nee, noch nicht. Rednoise 11:23, 2. Jul. 2010 (CEST)
Wenn man die gakaufte Blumenerde für die Kästen mit dem Material von Maulwurfshügeln "verlängert", sitzen die Pflanzen bei starken Wind und Trockenheit fester in ihrem Substrat. --Schlesinger schreib! 11:47, 2. Jul. 2010 (CEST)
Wenn es keine hochedeln Raritäten sind, müssen die Dinger mit dem auskommen was sie kriegen (das schließt Dürre, Hochwasser und keinen Dünger ein). Es gibt trotzdem Zeug das wächst als gäbe es kein morgen mehr. --88.130.161.82 11:54, 2. Jul. 2010 (CEST)
Es soll durchaus auch Zimmerpflanzen geben, die man im Sommer auf den Balkon stellen kann.... Wat nu. So riesig sind die Unterschiede nicht, entscheidender ist eher der Dünger. Also nix mit verkauft. Wenn du uns natürlich die genaue Spezies benennen kannst, die du mit der Erde beglücken willst, könnte man noch genauer drauf eingehen.-- scif 12:01, 2. Jul. 2010 (CEST)

Recht vielen Dank! Es wären die "Australische Kastanie", Christusdorn, Monstera, Porzellanpflanze und ein ca. 70cm hohes Bäumchen mit lauter grünen Blättern. Bin gespannt! Danke sehr. LG Uschi (nicht signierter Beitrag von 91.66.44.6 (Diskussion) 12:58, 2. Jul 2010 (CEST))

Ich würde nur - bei aller berechtigter Furcht vor Geldschneiderei - Blumenerde nur beim Fachmann (Gärtnerei, Baumarkt mit Gartenabteilung) kaufen. Schimmel und schlüpfende Insekten möchte ich weder aufm Balkon noch im Zimmer und das passiert zuweilen bei 20kg-Tüten für 99 Cent aus dem Supermarkt. --Krächz 14:30, 2. Jul. 2010 (CEST)
Schimmel is' immer oder nicht. Da kann der Verkäufer wenig für. Und bei der teuren Blumenerde aus dem lokalen Kompostwerk hatte die Nachbarin dann alles voller Tomaten... Rednoise 14:38, 2. Jul. 2010 (CEST)
Ein vernünftiger Nachtrag: Du solltest Gartenerde nicht mit Blumenerde verwechseln, da erstere viel mehr Mikroorganismen und Kleinstlebewesen enthält, als die im Handel zu beziehende Blumerde. Es besteht die Möglichkeit erstere sehr stark zu erhitzen, dass die Eiweise der dort lebenden Organismen irreversibel zerstört werden (für private Zwecke recht mühsam). Wenn du Samen auskeimen lassen möchtest, empfiehlt sich Anzuchterde, da dort im Grunde keine aggresiven Organismen vorhanden sind, die sich gerne selbst von diesem ernähren möchten. Gruß. --Vergelter 23:39, 2. Jul. 2010 (CEST)

Weiß...

 

...jemand um welches Automobil bzw. um welchen Automobiltyp es sich hier handelt? Gruß, High Contrast 12:14, 2. Jul. 2010 (CEST)

Nö, aber wo es am 02.06.2008 mal stand: [19] Plaintext 12:33, 2. Jul. 2010 (CEST)
Vermutlich ein Eagle SS Plaintext 12:34, 2. Jul. 2010 (CEST)
Sogar ganz sicher, in diesem Bild kann man es auf dem Kotflügel lesen. Joyborg 13:53, 2. Jul. 2010 (CEST)
Psst, ich hatte es auf dem hier gelesen. Jetzt hast Du meinen Nimbus der überragenden Allwissenheit zunichte gemacht :-) Plaintext 13:58, 2. Jul. 2010 (CEST)

Wahrscheinlichkeitstheorie

Ich habe eine eher technische Frage zur Wahrscheinlichkeitstheorie: Ich habe eine Wahrscheinlichkeitsverteilung, von der ich weiß, dass ihr Träger ein sehr kleiner Bereich um den Erwartungswert ist, also auch die zweite Kumulante sehr klein (Faktor kann ~10-10 angenommen werden) gegen das Quadrat der Ersten ist. Nun frage ich mich, ob Abschätzungen der höheren Kumulanten möglich sind im Stil von  . Hat jemand eine Idee, welche Literatur ich konsultieren sollte oder kann gar ein Gegenbeispiel aus dem Ärmel schütteln, in dem die zweite Kumulante und der Träger entsprechend klein sind, aber die dritte Kumulante "groß gegen die dritte Potenz des Erwartungswertes" ist? (Wie hoffentlich schon an der Fragestellung erkennbar ist, geht es hier nicht um das Lösen einer Hausaufgabe; wenn ihrs genau wissen wollt, geht es eher um besseres Verständnis der theoretischen Literatur zum CMB-Temperaturspektrum.) -- 194.95.184.127 13:57, 2. Jul. 2010 (CEST)

Bin mit Kumulaten nicht vertraut, aber ich glaube, man könnte dir eine Betaverteilung mit genügend hoher Schiefe angeben, so dass auch die dritte Kumulante sehr groß wird. --Erzbischof 20:22, 2. Jul. 2010 (CEST)

Großeltern beschenken

Hallo, weiß jemand wie hoch der Schenkungsfreibetrag ist, wenn man seinen Großeltern was schenken will? In der Tabelle sind sie irgendwie nicht drin. --88.130.161.82 14:22, 2. Jul. 2010 (CEST)

Laut diesem Paragraph kommen sie in die gleiche Steuerklasse wie Nichten, Neffen, Geschwister; also demnach 20.000 € (mit Ausnahme von Schenkungen auf den Todesfall: 100.000 €) --TheRunnerUp 15:01, 2. Jul. 2010 (CEST)
(BK):Hab auf die Schnelle im Datev-Heft 2010 Tabellen und Informationen für den steuerlichen Berater (ich bin kein solcher!) gefunden: Da gibt es zur Erbschaft-/Schenkungsteuer diese Freibeträge:
Steuerklasse I = Eltern und Voreltern bei Erwerb von Todes wegen, Freibetrag 100.000 € ABER
Steuerklasse II = Eltern und Voreltern, soweit sie nicht zur Steuerklasse I gehören, Freibetrag 20.000 €. Als Nicht-Steuerberaterin würde ich schließen, Deine Großeltern gehören damit in Steuerklasse II (weil Schenkung unter Lebenden). Aber es gibt auch noch günstigere Bewertungen bei Grundstücken etc. Ohne konkrete Angaben ist die Antwort deshalb schwierig. Du könntest auch einen der Hauptautoren des Artikels mal auf seiner Diskussionsseite ansprechen. --Die Schwäbin 15:03, 2. Jul. 2010 (CEST)

Danke für die Antworten, die reichen so erstmal aus. --88.130.161.82 15:57, 2. Jul. 2010 (CEST)

"Seine oder "ihre"?

Guten Tag,

ich kopiere hier mal eine Eintrag aus der Kommentarspalte unseres lokalen Online-Magazins her:

"Bei allem WIR-Gefühl, das wir dank der Kieler Landesregierung unter PHC entwickeln durften, möchte ich doch anmerken, dass jeder Einzelne für sich noch reflektieren sollte. So möchte ich anmerken, dass der Spruch "Lübeck kämpft für seine Uni" auf den gelben T-Shirts und ähnlichem zu überdenken wäre: " Lübeck kämpft für i h r e Uni" finde ich einfach besser, ja richtig, weil Lübeck d i e Stadt ist, d i e Königin der Hanse war, d i e Lubice, d i e Liebliche, also weiblich und grammatikalisch einwandfrei, oder? Ich setze mich für s i e ein." ( http://www.hl-live.de/aktuell/textstart.php?id=62199&PHPSESSID=0bb3439a63f9f007e552f913d3a5729f )

Hat der Mann recht? Eigentlich ja schon... Und warum klingt die richtige Wortwahl dann so falsch? Ich habe mir jetzt alle möglichen Beispielsätze konstruiert, es ist wirklich nur in diesem Fall so. Ist das eine Ausnahme für geographische Namen? Ratlos, Rednoise 14:54, 2. Jul. 2010 (CEST)

Die Stadt kämpft für ihre Uni, (das) Lübeck kämpft für seine Uni. BerlinerSchule 15:05, 2. Jul. 2010 (CEST)
Ich vermute das liegt daran, dass die Stadt selber gar nicht kämpfen kann, sondern nur der Bürger selber. Und der Bürger kämpft eben für "seine" Uni. --DaB. 15:07, 2. Jul. 2010 (CEST)
(Immer BK mit BS... - und jetzt auch noch mit DaB) Aus dem Grammatikduden: "Ortsnamen sind im allgemeinen neutralen Geschlechts...: das ewige Rom, das herrliche Sevilla...". Im Weiteren wird ausgeführt, dass es im altertümlich dichterischen Gebrauch auch feminin geht: "die rege Zürich, die edle Bern (Schiller), die hohe Rom (Klopstock)". Ergo: Der Kritikus ist ein altertümelnder Dichter. ;) Grüße 85.180.193.45 15:09, 2. Jul. 2010 (CEST)
Dank der IP! So eine Antwort suchte ich! Gruß, Rednoise 15:11, 2. Jul. 2010 (CEST)
Habe als veraltete Ausnahme Den Haag gefunden, das im Deutschen auch der Haag, also Maskulin ist. Aber auch dann hieß es natürlich: "Der Haag kämpft für seine Uni." Ferner erinnere ich mich daran, dass Adalbert Stifter die Gemeinde Lackenhäuser im Plural feminin deklinierte, wenn er sich dorthin zum Faulenzen zurückzog, also "Urlaub in den Lackenhäusern" machte. Also wenn es in diesem Nest Unis gegeben hätte, für die es sich zu kämpfen lohnte, hätte Stifter beobachtend beschreiben können: "Die Lackenhäuser kämpfen für ihre Uni." --Krächz 15:26, 2. Jul. 2010 (CEST)

Würde doch auch keiner sagen: Die schöne Lübeck. Sondern: Das schöne Lübeck. Städtenamen sind eben gewöhnlich Neutra.--Mautpreller 15:34, 2. Jul. 2010 (CEST)

Wie 85.180.193.45 schon erwähnte... Rednoise 15:45, 2. Jul. 2010 (CEST)
Vier Minuten nach mir...
Zum Vergleich: Es gab vor ein paar Monaten die Werbekampagne Die kleine Potsdam sucht ihren großen Bruder. Die kleine Potsdam war ein etwas besorgt aussehendes kleines Mädchen mit Strubbelfrisur(so im Grundschulalter). Gemeint war die Stadt Potsdam. Und gesucht wurde eben nicht Berlin...
Und dass Potsdam hier "sie" war und ein Mädchen, war eben ungewöhnlich. Und das muss Werbung ja sein. BerlinerSchule 16:14, 2. Jul. 2010 (CEST)
Grrr.... Mit Verlaub, geschenkt, die vier Minuten nach Dir. Der Hinweis auf den Grammatikduden und die allgemeine Feststellung, daß usw. usf. war in Deiner Antwort vielleicht verborgen, aber für mich nicht sichtbar. Menno! Rednoise 16:18, 2. Jul. 2010 (CEST)jetzt schreib' ich schon blödsinn wegen hitze... schluß für heute. muss noch sieben stunden arbeiten, hab schon sieben rum...

Russische Armee

Bei der Suche nach einem Auftritt stieß ich auf dieses Video [20] des Alexandrow Ensembles. Frage dazu - was bedeutet die Farbe "Purpur" der Schulterstücken. Zeichen einer besondere Einheit oder Gattung? Der Chor hat ja die normalen gelb/goldenen Klappen.Oliver S.Y. 18:51, 2. Jul. 2010 (CEST)

Purpur - Innenministerium. Hellrot - Armee, Grün - Grenz-Überwachung, Blau - Luftwaffe. --84.142.163.164 19:47, 2. Jul. 2010 (CEST)

Esens in den 1950eer Jahren. Suche nach Butterweg oder Buttergasse.Heute gibt es die Butterstrasse. Identisch?

--91.37.111.59 20:27, 2. Jul. 2010 (CEST)

[21] Dort vielleicht lieber ganze Sätze machen, freundliche Anrede verwenden und Hintergrund der Anfrage erläutern. Gruss --84.73.138.104 21:29, 2. Jul. 2010 (CEST)

Nach nächster WM-Fehlentscheidung - Videobeweis die Lösung?

Hallo zusammen. Ich schon wieder mit noch einer Frage zur Fußball-WM. Nachdem ja gerade Spanien gegen Portugal mit einem wenn auch hachdünnen Abseitstor gewonnen hat, wird das langsam zur WM der Schiris. Deren Fehlentscheidungen - und immerhin sollen die ja auch die Besten sein - scheinen zum 12. Mann zu werden. Wäre da nicht doch der Einsatz von moderner Technik eine Idee? Hierzu eine spannende Aussage von Hrn. Beckenbauer:

„In dem Fall, wenn es noch keinen Torrichter gibt - so wie in der Europa League getestet - hätte der Vierte Offizielle was sagen müssen. Warum sitzt der da draußen? Er hat ja den Bildschirm, er hat ja den Videobeweis und dann gibt er dem Schiri einen Hinweis und dann gibt es ein Tor“, sagte er in Sky."

Habe ich da was verpasst? Gibt es de facto den Videobeweis schon längst? --Nocheine 22:43, 29. Jun. 2010 (CEST)

(Quetsch) Das ist laut FIFA-Regeln eindeutig verboten. Wenn der vierte Offizielle sowas macht ist das ein Schwerer Verstoß, es gab mal eine Aussage von einem FIFA-Funktionär in einer ähnlichen Situation, dass wenn so ein Verhalten dem vierten offiziellen Nachgewiesen wird, dass letzerer dann mit Sicherheit gesperrt wird. Und ich denk wahrscheinlich auch der Schiri, wenn man ihm nachweisen kann, dass er den Hinweis nicht ignoriert hat. --MrBurns 03:07, 30. Jun. 2010 (CEST)
Nein. Herr Beckenbauer gibt nur gerne mal den sogenannten wikt:Dampfplauderer. Zum Fall Zidane wurde letztens nochmal ausdrücklich gesagt, dass es da so gewesen sein könnte, dass das aber eben nicht den Regeln entspricht. --Eike 23:18, 29. Jun. 2010 (CEST)
Es ist allgemein bekannt, dass Fernsehbilder, Videobilder, Fotos etc. nicht unselten manipuliert sind, also z.B. digital bearbeitet sind. Das fängt bei Zeitlupen von Livefußballübertragungen an. Somit ist das menschliche (Schiedsrichter)auge unbestechhlich und objektiv und die beste Lösung. Der Rest ist Willkür und Korruption unterworfen!--Lorielle 23:53, 29. Jun. 2010 (CEST)
Hm. Ist das ein Witz oder meinst du das ernst? --93.129.150.86 23:59, 29. Jun. 2010 (CEST)
Naja, die Schiedsrichter(-augen) mal kurzerhand einfach für unbestechlich zu erklären (nach den jüngsten Bundesligaschiedsrichterskandalen), und stattdessen eine Art korrupte und übereinstimmende Verschwörung von sämtlichen Fernsehsendern (oder gleich dem ganzen Rest der Welt?) zu unterstellen, mit Fälschungen sogar schon während der Liveübertragung, das kann wohl kaum ernst gemeint sein. --93.129.150.86 00:12, 30. Jun. 2010 (CEST)
Naja, etwas Wahrheit ist schon dran, aber wohl eher weniger wegen Fälschungen als wegen Dilettantismus bei manchen Fernsehsendern. Z.B. hab ich einmal im ORF ein Fußballspiel gesehen, wo ein Spieler laut Abseitslinie knapp im Abseits war, in Wirklichkeit war er es nicht, wie ich mit der Einzelbild-Zeitlupe meines Videorekorders eindeutig erkennen konnte. Der Grund: die Abseitslinie wurde nicht im Moment des Abspiels Abspiel, sondern erst ein paar Frames danach eingezogen. Auch in vielen Situationen, wo keine Abseitslinie verwendet wurde, hat der ORF das Bild im falschen Moment angehalten (der ORF hat in den letzten Jahren selten Abseitslinien verwendet und das hauptsächlich bei Großveranstaltungen, manchmal aber selten aber sogar in der Meisterschaft). Wenn es einen Videobeweis gibt, müssen erst genaue Richtlinien ausgearbeitet werden, um solche Fehler zu verhindern, sonst macht das keinen Sinn. Auch die Perspektive muss festgelegt werden, weil im TV sieht man das Geschehen manchmal bei der ersten Wiederholung noch nicht richtig (z.B. weil ein Spieler oder Schiri die Sicht verstellt ist oder wegen einer verzerrten Perspektive z.B. bei Tor-oder-nicht-Tor-Situationen), sondern erst bei einer späteren Wiederholung aus einer anderen Perspektive. --MrBurns 03:07, 30. Jun. 2010 (CEST)
Ja, ja der ORF, Gott sei Dank bekommen wir den hier nicht.--79.252.199.74 08:28, 30. Jun. 2010 (CEST)
Na, dann bin ich ja erstmal beruhigt. Dachte schon, ich hätte alles verpasst. Und ja, das unbestechliche Schiedsrichterauge... Würde mal sagen, Schiris sind auch nur Menschen und sind wie wir alle auch von Sympathien und Antipathien geleitet. Man siehe z.B. das sehr großzügige Verfahren mit den Tätlichkeiten von Kaka und Villa. Und muss sagen, dass ein Videobeweis ja hoffentlich nicht von dieser eingeblendeten Abseitslinie abhängig wäre? Ich würde denken, die Schiri bräuchten einfach Zugriff auf die Fernsehbilder und fertig. Denn ganz offensichtlich werden ja schon alle erdenklichen Winkel und Perspektiven abgedeckt.
Meine Befürchtung ist auch gar nicht, dass mit den Fehlentscheidungen eine Faszination wegfallen würde. Sondern das Fußball dann so quälend langsam wie American Football werden könnte. Wenn pausenlos einer nach dem Videobeweis brüllt für noch jeden kleinen Schubser. Grüße --Nocheine 19:39, 30. Jun. 2010 (CEST)
Neigst Du dazu Dinge zu dramatisieren bzw. bewusst für Deine Argumentation auszulegen? Klar müssten die Details zuerst mal "ausgesessen" werden (in Sitzungen der entsprechenden Gremien um das klarzustellen). Es geht hier eher um Grundsätzliches, denke ich. Sagen Dir Regeln und Durchführungsbestimmungen bzw. der Unterschied zwischen den beiden etwas? Dein Sinneswandel freut mich aber. Weiter oben klang das noch anders.
Weißt Du wie es im A.F. funktioniert? Schon mal Super Bowl angesehen? Dort wird dem Team für eine Challenge, wenn sie sich als unberechtigt herausstellt, ein Timeout abgezogen. Und Timeouts können dort spielentscheidend sein, egal ob in Führung oder im Rückstand. Könnte mir da, übertragen auf Fußball, einen Freistoß am Teilkreis am Strafraum sehr gut vorstellen. Ein bisschen mehr Kreativität und hie und da ein Blick über den Tellerrand ist halt gefragt, nicht immer nur von den Spielern/Trainern/Vereinen, sondern auch aus der Riege der Funktionäre. --Geri 17:54, 1. Jul. 2010 (CEST)
Keine Ahnung womit ich deinen zickigen Ton und den Hinweis auf Regeln verdient habe. Wüsste nicht, dass es schon Regeln für den Videobeweis gibt, wenn der erst diskutiert wird. Und ich wüsste nicht, wo ich 'dramatisiere'. Ist ja nicht so, als hätte ich den Tod des Fußballs vorausgesagt. Und du hast Recht, hätte schreiben sollen, dass meine Befürchtung auch nicht nur ist, dass dann die Faszination wegfällt. Ist mir im gerade wieder aufkochenden Ärger über den ja wirklich spielentscheidenden Fehler im Portugal-Spanien-Spiel wohl tipp-technisch untergegangen.
Und ja, ich habe schon den Super Bowl geschaut. Daher meine Meinung, dass ich zumindest American Football quälend langsam finde. Wobei da natürlich nicht nur der Videobeweis eine Rolle spielt, sondern auch die Time-Outs und der Wechsel von Offense zu Defense. Und bevor du mich gleich wieder anblaffst - damit will ich nicht sagen, dass A.F. 'schlecht' ist. Mir persönlich ist das zu sehr wie Schachspiel inklusive Denkpausen. Was mich am Fußball fasziniert ist gerade die Geschwindigkeit und die Zusammenarbeit des einen Teams, indem dann auch mal der Stürmer hinten aushelfen muss bzw. die Außerverteidiger gleichzeitig als Außenstürmer fungieren.
Stimme dir aber zu, dass es sicherlich Möglichkeiten gibt, einen Videobeweis im Fußball so zu regulieren, dass der den Spielfluss nicht zu sehr aufhält. --Nocheine 19:29, 1. Jul. 2010 (CEST)
Wenn Du Fragen, Argumente vorbringen und Hinweise geben zickig und anblaffen nennst, werde ich mich mit Dir nicht mehr weiter auseinandersetzen. Dazu ist mir meine Zeit zu schade. Dass ich das beim ersten Mal des Lesens als ziemliche Frechheit empfand und mir eigentlich andere, wenig schmeichelhafte Worte in den Sinn kamen, lasse ich jetzt mal hintangestellt. --Geri 21:18, 1. Jul. 2010 (CEST)
Ich kann nur sagen, dass ich schlicht nicht verstehe, was du in meinem Kommentar dramtisierend fandest und warum du meintest, mir könnten u.U. weder Regeln noch A.F. etwas sagen. Und ja, aus meiner Perspketive finde ich deinen Tonfall immer noch nicht so richtig passend. Also in deinem ursprünglichen Kommentar. Und auf deine Argumente bin ich schon eingegangen, nachdem ich mich meinerseits abgeregt hatte ob der von mir als Frechheit empfundenen Beurteilung meines Kommentars. Täte mich immer noch über eine Erklärung freuen, kann aber auch mit Funkstille leben. --Nocheine 22:10, 2. Jul. 2010 (CEST)
Verstehst Du schlicht nicht? Wie wär's mit „Wenn pausenlos einer nach dem Videobeweis brüllt für noch jeden kleinen Schubser.“? [Unterstreichungen von mir.]
Lies bitte genau! Ich meinte nicht, dass Dir Regeln nichts sagen, sondern, ob Dir der Unterschied zwischen Regeln und Durchführungsbestimmungen vertraut ist.
Warum sollte ich annehmen, dass Du A.F. kennst? Nicht jeder mag diesen Sport. Viele ignorieren ihn sogar völlig. Außerdem waren das schlichte Fragen, in die Du – offensichtlich – eine Aussage meinerseits hineininterpretierst. Auf die Art werden Diskussionen mit Dir auch in Zukunft nicht entspannt und konstruktiv verlaufen. --Geri 12:02, 3. Jul. 2010 (CEST)

Ich für meinen Teil bin dagegen das der Videobeweis eingeführt wird. Grund: Das Equipment und die Wartung ist relativ teuer und das kann sich sicher nicht jeder Verein leisten(Es sollen ja nicht alle so reich sein wie die Europäer). Und meiner Meinung sollte Fußball überall auf der Welt nach den gleichen Regeln gespielt werden. Und gerade der Videobeweis würde viel ändern und die Spieler aus den ärmeren Ländern bevorzugen(bezüglich Schwalben usw.). Außerdem sollten Fußballregeln möglichst einfach gehalten werden. 1 Ball, ein Spielfeld, und Schiedsrichter und Spieler sollten genug sein um ein regelkonformes Fußballspiel starten zu können. Technischer Schnickschnack ist da meiner Meinung nach überflüssig. Generator 18:04, 1. Jul. 2010 (CEST)

Darf ich Dir mal Volleyball nur als Beispiel anführen? Dort gibt es auf internationaler Ebene 2 Schieds- und vier Linienrichter für 162 m2 (18 x 9 m) Spielfeld und insgesamt 12 Spieler. Im Beachvolleyball sogar genau so viele für 128 m2 (16 x 8 m) und 4 Spieler. Und jetzt darfst Du gerne selber weiterrechnen. Und das ist kein Sport wo es zusätzlich noch Mann gegen Mann/Frau gegen Frau geht.
Oder Eishockey: ein Feld, das – schätzungsweise, kenn mich da nicht so gut aus – rd. vier Mal in ein Fußballfeld passt. 2 bis 4 SR/LR darauf, 2-3 Torrichter. Und jetzt behaupte einer Eishockey sei kein rasanter Sport.
Die regelüberwachenden Einrichtungen haben im Fußball mit der Entwicklung dieses Sport bezüglich Dynamik, Schnelligkeit, Athletik, ja, auch Schlitzohrigkeit, etc. einfach nicht Schritt gehalten. Wie lange gibt es das 1 SR/2 LR-System? 100 Jahre? Doch "nur" 50? Du würdest Dich vermutlich bei einem Spiel von vor 50-100 Jahren endlos fadisieren, weil sich da "nichts" tut. --Geri 18:21, 1. Jul. 2010 (CEST)
Nachtrag: Lt. Fußballschiedsrichter #Historie gibt es 1 SR, 2 LR seit 1891(!), also seit mehr(!) als hundert(!) Jahren. Braucht man noch mehr zu sagen? --Geri 10:32, 2. Jul. 2010 (CEST)
Das ist sicherlich eine Überlegung wert. Anstatt gleich an die reine technische 'Aufrüstung' zu denken, erst einmal das Schiedsrichterpersonal aufzustocken. Habe ich zugegebenermaßen noch nie drüber nachgedacht. Merkwürdig, dass man solch 'alt-ehrwürdige' Regeln wie 1S/2LR weniger hinterfragt als die technische Seite... Zumindest zwei Torrichter fände ich extrem sinnvoll. Und vielleicht auch insgesamt vier Linienrichter, um mögliche Abseitssituationen aus beiden Blickrichtungen bewerten zu können? --Nocheine 22:21, 2. Jul. 2010 (CEST)
Genau das meinte ich: möglichst alle Möglichkeiten mal grundsätzlich in Betracht ziehen. Freut mich, dass wir uns da näher kommen konnten. --Geri 12:11, 3. Jul. 2010 (CEST)

Aussprache entlehnter Wörter

Da wir uns in den letzten Tagen so schön über die Deutsche Sprache und ihre richtige Anwendung unterhalten – ich hätte da auch eine Frage: Kürzlich fiel mir in einer Schweiz-Sendung auf 3sat auf, dass die Schweizer den Ingenieur offensichtlich französisch aussprechen (also mit einem ɛ̃ am Anfang; ich hoffe, ich hab das richtige Lautschriftzeichen erwischt). Da fragte ich mich, wieso wir im Deutschen das Engagement französisch aussprechen, den Ingenieur aber nicht. Im Artikel Ingenieur gäbe es eine mögliche Erklärung durch die ursprüngliche Herkunft aus dem Italienischen, ich würde aber gerne Fakten nachlesen. Wo müsste ich da suchen? Dankeschön! --Die Schwäbin 15:41, 2. Jul. 2010 (CEST)

Die deutschsprachige Schweiz ist in mehr als einer Hinsicht näher dran am Französischen. Obschon man immer fürchtet, dass die Aussprache mal zu einem Krieg mit Frankreich führt - merci, Glace, excusez, jeweils mit Akzent auf der ersten Silbe... Und da gibt es auch sonst eine Menge an Französismen (?), die in Deutschland eher unbekannt sind (wie die gerade genannten Danke, Eis, tschulljung). Und eine allgemeine Regel scheint es nicht zu geben. Engagement scheint mir übrigens im Deutschen seinen Zenith überschritten zu haben.
Nochmal Schweiz: Alte Häuser auf dem Land haben manchmal einen Schminnee (kein IPA), ebenfalls mit Akzent auf der ersten Silbe - na, was kann das sein? Tip: Diese Woche nicht aktiv... BerlinerSchule 15:55, 2. Jul. 2010 (CEST)
Gallizismen :-)--Zenit 07:30, 3. Jul. 2010 (CEST)
Danke, BS, es ging mir aber um die unterschiedliche Aussprache im Deutschen. Ich sollte mal für die Verwandtschaft in der Schweiz einkaufen gehen und ein Poulet (nur echt mit der Betonung auf der ersten Silbe) mitbringen. Aber das nur nebenbei, ich möchte nicht über Schwitzerdütsch richten, mein Schwäbisch ist auch kein Schriftdeutsch. Der Kamin ist mir bekannt. --Die Schwäbin 16:02, 2. Jul. 2010 (CEST)
Genau die unterschiedliche Aussprache im Deutschen (in D und in CH) meinte ich. Der deutschsprechende Schweizer ist näher dran am Französischen und benutzt einerseits mehr französische Wörter als der Deutsche, andererseits verwendet er bei manchen auch eine französischere Aussprache als der Deutsche das tut. Der Ingenieur mit "in" am Anfang ist eben eine Eindeutschung, jedenfalls teilweise. Und die hat es da, wo mehr Französisch vorhanden ist (CH), nicht so leicht.
Ja, Pùlleh habe ich in der Schweiz auch schon gegessen. BerlinerSchule 16:08, 2. Jul. 2010 (CEST)
Nun lies doch nochmal, was genau die Frage war. Eben nicht die Unterschiede zwischen D und CH, sondern innerhalb von D: Da fragte ich mich, wieso wir im Deutschen das Engagement französisch aussprechen, den Ingenieur aber nicht.. -- Arcimboldo 16:28, 2. Jul. 2010 (CEST)
Da hilft der Kluge weiter: „Ingenieur“ wurde im 16. Jh. aus dem italienischen ingegnere abgeleitet, später beeinflusst durch französisch ingénieur. „Engagement“ dagegen wurde im 17. Jh. aus dem französischen engagement entlehnt. Wobei es wohl keine Regelmäßigkeiten gibt, wie weit ein Wort angepasst wird. Da dürften viele Aspekte eine Rolle spielen. Hier könnte einer sein, dass Französisch im 17. Jh. die Sprache der Diplomatie wurde. Oder das der Ingenieur der Wissenschaft nahe steht, deren Lingua franca das Lateinische war. Rainer Z ... 16:55, 2. Jul. 2010 (CEST)
Danke, Rainer, für die Eintragung aus dem Klugen. Wo/unter welchem Stichwort/bei welcher Wissenschaft würde ich noch weiter fündig werden? Also nicht nur zu den beiden Beispielen? Grüßle, --Die Schwäbin 17:31, 2. Jul. 2010 (CEST)
Das gehört zur Phonetik, Aussprache von Lehnwörtern; im Laufe der Jahre und Jahrhunderte verlieren manche ihren fremdsprachlichen Klang und/oder werden regional anders ausgesprochen (Beispiel). Ralf G. 18:19, 2. Jul. 2010 (CEST)
Die Aussage, dass die Deutschen das Angaschemang französisch aussprechen, würde ich persönlich nicht mit allzu grossem Ogaschmo unterstützen. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:52, 2. Jul. 2010 (CEST)
Das war jetzt aber aus der Lamäng! Rainer Z ... 20:20, 2. Jul. 2010 (CEST)
Eher aus dem Lemang. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:55, 2. Jul. 2010 (CEST)
Den Schwaben liegen die Nasal-Laute glücklicherweise sehr nahe. Bloß die stimmhaften „s“ und „j“ laufen nicht so leicht über die Lippen :-) Danke jedenfalls für den weiterführenden Link. --Die Schwäbin 20:36, 2. Jul. 2010 (CEST)

Hallo Zenit, danke für den Gallizismus, der half mir weiter! --Die Schwäbin 12:08, 3. Jul. 2010 (CEST) Und für die Jäger von BKL-Links gibt's hier viiiiel zu tun!

Offizielle Schreibweise des US-Dollars

Seit drei Jahren schwelt wikipediaintern ein Konflikt hinsichtlich des Lemmas für den Artikel US-Dollar, sh. Diskussion:US-Dollar/Archiv/2007#Lemma (der Artikel wurde bereits in United States Dollar umbenannt, dann wieder auf US-Dollar zurückverschoben).

Wie heißt die Währung richtig?

--Klare Kante 01:39, 3. Jul. 2010 (CEST)

Na ja, was heißt schon richtig? Einen Konflikt sehe ich keinen, der Artikel wurde im Dezember 2007 in die eine Richtung verschoben und im Dezember 2009 in die andere. Man scheint sich auf die übliche Namensform geeinigt zu haben. --84.73.138.104 02:27, 3. Jul. 2010 (CEST)
Ja, und wo ist die stichhaltige und belegte Begründung? Konsense erfolgen mit Argumenten. --Klare Kante 02:33, 3. Jul. 2010 (CEST)
"Einen Konflikt sehe ich keinen" ... Ein Konflikt ist dann existent, wenn bereits ein Individuum ein Problem mit einer Thematik hat. Also bitte nicht den Disput negieren. --Klare Kante
Mit der Frage nach der stichhaltigen und belegten Begründung für ein Lemma bist du hier falsch. Die muss du auf der Diskussionsseite stellen. Aber wie wär's mit Bundesbank, Finanzministerium, EZB, ...? --Eike 10:59, 3. Jul. 2010 (CEST)

*etwas off-topic* Archive als Unterseiten einer (leeren) <Artikel>/Archiv/-Unterseite halte ich für nicht so günstig. Dann geht nämlich der Artikel-Reiter ins Leere. --Geri 02:51, 3. Jul. 2010 (CEST)

Booten

An meinem PC habe ich über 10 Hardwaregeräte angeschlossen. Ist der Zeitraum für das Bootens kürzer, wenn ich die Geräte alle ausstecke? Das BS muß ja alle erstmal erkennen, was ja dauert? Wie viel Zeit würde ich einsparen? --217.189.229.123 15:48, 1. Jul. 2010 (CEST)

Tipp 1: Alles rausbauen was zum Booten nicht benötigt wird, neu starten, Zeit messen, vergleichen.
Tipp 2: Glaskugeln an die Wikipedia-Autoren verteilen, orakeln, Mittelwert bilden, sollte passen. --   15:52, 1. Jul. 2010 (CEST)
Aber nicht vergessen, die Zeit zu messen, die für das An- und Abbauen benötigt wird. --FirestormMD ♫♪♫♪ 16:05, 1. Jul. 2010 (CEST)
Dass es kürzer geht, ist klar. Aber wieviel kürzer, das hängt natürlich vom Betriebssystem, der Hardware und seiner/ihrer Konfiguration ab. --Grip99 01:29, 2. Jul. 2010 (CEST)
Naja so klar finde ich das nicht. Wenn die Dinger alle eingestellt sind kann es durchaus sein das die Timeouts die der Rechner braucht bis er erkennt das das Gerät nicht da ist länger sind als die Antwortzeiten des Geräts. Aber ich würde es einfach mal ausprobieren. Ist ja wirklich kein Aufwand. Zeit messen. Ausstecken und wieder Zeit messen. Generator 11:27, 2. Jul. 2010 (CEST)
Tipp, falls Dir das Hochladen zu lange dauert - in der Zwischenzeit weit ab von der Tastatur eine Tasse Kaffee genießen! Der kann dann zumindest nicht in der Tastatur landen, die zu säubern dauert garantiert noch länger. ;-) --91.89.53.63 23:35, 2. Jul. 2010 (CEST)
Da könntest Du evtl. Recht haben, an diesen Fall hatte ich nicht gedacht. Ich ging unbewusst davon aus, dass der Frager auch dem BIOS mitteilt, dass nichts zu suchen ist. --Grip99 02:22, 4. Jul. 2010 (CEST)

Eigentor

Fußball Deutschland - Argentinien 1:0. Zweite Hälfte. Argentinien hat schon sein Austauschkontingent ausgeschöpft. Plötzlich schießt Lionel Messi ein Eigentor und beginnt aus unerklärlichen Gründen für das deutsche Team zu spielen und versucht den Ball so oft wie möglich ins Argentinische Tor zu versenken(verhält sich aber sonst regelkonform). Was passiert? Hat Diego Maradona eine Möglichkeit ihn auszutauschen? Muß ihn der Schiedsrichter vom Platz schicken? --Generator 16:26, 1. Jul. 2010 (CEST)

Ideen hast Du ja - oder ne Menge Geld, um Messi zu bestechen... Aber das beantwortet wohl noch nicht die Frage. Ich versuchs mal mit einer kreativen Lösung: Maradona springt auf, rennt aufs Feld und haut ihm so feste auf die Zwölf, dass er das nicht nochmal macht (bzw. kann). Messi wird vom Feld getragen, Maradona schaut sich nach Ansicht eines bunten Stück Kartons das restliche Match von der Tribüne aus an. -- Mabschaaf 16:35, 1. Jul. 2010 (CEST)
  --Giftmischer 16:50, 1. Jul. 2010 (CEST)
ok...Gewalt ist auch eine Lösung. Aber ich würde bei denem Kampf Maradona - Messi(Bei Celebrity Deathmatch) nicht unbedingt auf Maradonna tippen :-) Generator 17:00, 1. Jul. 2010 (CEST)
Tja wenn sie sich gegenseitig foulen und schlagen können sie auf jeden Fall ausgeschlossen werden. Aber was ist wenn er wirklich nur regelkonform Fußball spielt. Halt aufs falsche Tor. Generator 17:03, 1. Jul. 2010 (CEST)
(BK) Im Fußballspiel AS Adema – SOE Antananarivo 2002 schoss die eine Mannschaft aus Protest 149 Eigentore. Der Schiedsrichter kann da nichts machen, aber der Verband sperret Trainer und einige Spieler anschließend relativ lange. -- MonsieurRoi 17:04, 1. Jul. 2010 (CEST)
(2*BK) Das ist eine ähnliche Frage wie diejenige, ob es für einen heftigen Streit innerhalb einer Mannschaft Rote Karten geben kann. Vielleicht kann der Schiedsrichter unserem Messe ja mit der Begründung Grobe Unsportlichkeit eine Rote Karte vor die Nase halten. -- Arcimboldo 17:01, 1. Jul. 2010 (CEST)
Ist meines Erachtens eine Unsportlichkeit ("verhält sich respektlos gegenüber dem Spiel"), daher mit Gelber Karte (im Wiederholungsfall mit Gelb-Roter Karte) zu ahnden.--Niki.L 00:29, 2. Jul. 2010 (CEST)
Hm, ich habe vergeblich gewartet ... aber offentlich mussten wir ihn gar nicht aktivieren. -- Arcimboldo 19:56, 3. Jul. 2010 (CEST)

Filmthematik gesucht

Hi, ich suche (Spiel-)Filme über (In-)Toleranz bezüglich dass zb eine Person eine andere Person auf Grund seiner Verhaltensweise/Ansichten nicht toleriert. Und im Film solch eine Thematik mehr oder weniger in den Vordergrund gesetzt wird. Gibt es bzw. kennt ihr solche Filme? Gruß und danke --79.197.251.80 19:31, 1. Jul. 2010 (CEST)

Da fällt mir spontan Die Wutprobe ein. --out4blood 19:51, 1. Jul. 2010 (CEST)
La haine. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 23:42, 1. Jul. 2010 (CEST)
Na, als Liebhaber der Stummfilme fällt mir da aber sofort Intolerance ein. --Vexillum 17:03, 3. Jul. 2010 (CEST)

Warum verdirbt Fischeiweiß schneller als das von Rindfleisch

Von der Suchhilfe hierher kopiert. --Zinnmann d 14:17, 2. Jul. 2010 (CEST)

Sind es andere Bakterien die das Eiweiß abbauen oder giftige Abbauprodukte, oder sonstige Vorgänge die da verantwortlich sind. Danke für eine für Laien leicht verständliche Antwort. --92.105.180.136 13:52, 2. Jul. 2010 (CEST)

Flach gesagt: Fischstrukturen (Proteine, Zellen etc.) sind lockerer also bei höherer Temperatur leichter zugänglich. Der Grund: Fische müssen in der Kälte funktionieren, da wären die steifen bei "Raumtemperatur" funktionierenden Säugersysteme nicht angepasst genug. Fische haben auch "flüssigere" Organ-/Organell-Membranen. Gleicher Grund. Geezernil nisi bene 14:55, 2. Jul. 2010 (CEST) Deswegen besteht Sushi auch vornehmlich aus Fisch - und die Bayern haben koa Rindasushi erfunden - und besonders toughes Fleisch (Wild) muss erst abhängen...
Nebenbei bemerkt: Rinder, Schweine und Konsorten müssen auch abhängen, sonst sind die viel zu zäh. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:43, 2. Jul. 2010 (CEST)

O.K. Aber woher weisst Du ,dass ich ein Bayer bin ? (Ha,Ha, passt scho) (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 19:03, 2. Jul 2010 (CEST))

Noch Zusatz: Die schnelle Freisetzung von methylierten Aminen (typischer Fischgeruch - das Thema hatten wir schon mal in der Auskunft => Archiv!) verstärkt noch den Eindruck, dass Fischfleisch schneller verdirbt (oder leichter verdaulich ist). Lässt sich auch in Asterix nachlesen. Geezernil nisi bene 09:23, 3. Jul. 2010 (CEST)

Super, Danke. Aber mir geht es wie dem Suppenkaspar:" Nein diesen Fisch ess ich nicht". Auch wenn er besser verdaulich ist. Grüsse AA. (nicht signierter Beitrag von 92.105.180.136 (Diskussion) 15:33, 3. Jul 2010 (CEST))

Autobahnen im Vereinigten Königreich - Genusfrage

Hallo zusammen, da ich hier wohl weit mehr Leser antreffe als auf der Disk des o. g. Artikels, stelle ich hier meine Frage. Ich bin eigentlich der Meinung, dass der Begriff "Motorway" (genauso wie Freeway etc.) im Maskulinum steht. Bei fast allen erstellten Artikeln über britische und nordirische Autobahnen wird derzeit jedoch das Femininum verwendet. Es wäre wohl besser, man ändert es entsprechend ab - was meint ihr? Gruß --Dionysos1988 20:36, 2. Jul. 2010 (CEST)

Es heisst ja auch "das Motorrad", aber "die BMW" (jedoch wieder --Hagman 20:44, 2. Jul. 2010 (CEST)"das BMW-Motorrad"). Insofern ist es wohl eine Anpassung an den deutschen Straßenbezeichnungsgebrauch, wenn man "die M1", aber "der Motorway M1" sagt. (In der Originalsprache handelt es sich wohl ohnehin um Neutra)--Hagman 20:44, 2. Jul. 2010 (CEST)
(BK) Genera von fremdsprachlichen Wörtern sind immer heikel. In der Regel richtet sich das deutsche Genus nach einem "mitgedachten" deutschen Begriff (wie "der Bahnhof" in "der gare du nord"). Bei Highway, Freeway, Motorway ist das gewiss "der Weg"; bei den Kürzeln wie "M3" ist es aber eher das analoge "die A3", deshalb feminin. Am Ende einfach eine Frage des mehrheitlichen Sprachgebrauchs. Grüße 85.180.193.45 20:49, 2. Jul. 2010 (CEST)
Dass das System des "mitgedachten" Begriffes in der Zielsprache (zwar verbreitet, aber) selten sinnvoll ist, sieht man ja auch hier. Wenn bei motorway ein deutscher Motorweg mitgedacht wird, dann ist es der motorway - aber ab wieviel Promille denkt man an Motorweg? Und ist man dann noch fahrtüchtig? Ist eine französische Gare du Nord ein Bahnhof (also ein Mann (wie Mark Twain dazu geschrieben hätte)) oder eine Station (also eine Frau)? Oder bleibt sie eine Gare, weil sie (!) eben das im Original ist? Das ist nämlich meistens die bessere Methode. Und diejenige, die die Originalsprache respektiert. Nun braucht vermutlich die Sprache als Abstraktum keinen Respekt (obschon an manchen Orten Abstrakta wie Flaggen, Wappen und ähnlichem Quatsch Respekt verordnet wird...), aber es gibt doch immer mehr Menschen, die mehrere Sprachen zumindest oberflächlich kennen. Und die kriegen dann jedesmal eine Gänsehaut, wenn sich italienische Touristen die Potsdamer Platz in Berlin anschauen, weil da piazza mitgedacht wird (obschon das Ding ja nicht piazza heißt, sondern Platz). Nee, Leute, möglichst Originalgenus(s) erkunden und wiedergeben.
Übrigens vermeidet der kluge Übersetzer oft das Problem. Und schreibt (beispielsweise): die Autobahn M1. Manchmal muss man den Originalbegriff verwenden oder er gibt dem Leser eine echte Information. Oft ist das aber auch nur die Schaffung billigen lokalen Kolorits aus dem leeren Raum im Hirnkastl des Dschuhrnalisten. Nachdem er da im Königreich breakfast gehabt hat. BerlinerSchule 21:13, 2. Jul. 2010 (CEST)
Ich drücke dir ja die Daumen, dass deine Schule Schule macht; ich habe aber nur den Sprachgebrauch beschrieben. Und Hand aufs Herz: Du besuchst in London das Trafalgar Square, besichtigst das Buckingham Palace und gehst abends zum Konzert in das Royal Albert Hall? Grüße 85.180.193.45 21:24, 2. Jul. 2010 (CEST)
Ich werde mich bei meinem nächsten London-Besuch darum bemühen. Es kommt aber auch darauf an, in welcher Sprache ich mit eventuellen Mitreisenden darüber spreche. BerlinerSchule 21:31, 2. Jul. 2010 (CEST)
Ich war im Diskussionszusammenhang von Deutsch ausgegangen. Aber ich bin jetzt still. 85.180.193.45 21:36, 2. Jul. 2010 (CEST)
Und the ist ja nicht nur das, sondern auch der und die.--Zenit 07:26, 3. Jul. 2010 (CEST)
Jo, aber es gibt ja noch he, she und it. Im Englischen existieren also durchaus Genera (und square, palace, hall sind durchweg Neutra). Der Vorschlag zur Verwendung Original-Genus würde auch auf die statt der Blue Moon hinauslaufen - auch das hielte ich persönlich für sehr befremdlich.--Hagman 14:08, 3. Jul. 2010 (CEST)
@Berliner Schule: "Autobahn M1" ist keine gute Lösung, denn man sollte zumindest ganz am Anfang schon das Lemma benutzen und keine andere Wortschöpfung. Außerdem grenzt es schon sehr an WP:TF, wenn man Motorway einfach so als "Autobahn" übersetzt. Das wäre zwar hier vielleicht noch am naheliegendsten, aber was wäre in dem Fall dann mit "Freeway"? Es würde sicher zu weit gehen, jede Straßenform mit zwei getrennten Richtungsfahrbahnen eine "Autobahn" zu nennen. Gruß --Dionysos1988 12:39, 3. Jul. 2010 (CEST)
@85.180.193.45: Na, das ist bei jedem anders. Und wenn die Reisegruppe gemischtsprachig ist, dann ist der Rückgriff auf die dort endemische Originalsprache noch angesagter...
@Moon ist she? Echt? Aber warum?
@Dionysos1988: Ich bezog mich tatsächlich mehr auf Texte allgemein, nicht insbesondere auf einen WP-Artikel (der ja auch dort oder in FzW diskutiert würde). Die Eingemeindung von Gegenständen nach ihrer angenommenen Ähnlichkeit oder Analogie zu bekannten Gegenständen in der jeweiligen Sprache sehe ich auch als großes Problem (das übrigens in der WP oft clam umgangen wird; da werden dann alle möglichen Verkehrssysteme zur U-Bahn und allenfalls versucht man nachher eine hochkomplizierte Definition aufzustellen, damit alle reinpassen). Alternativ einen allgemeineren Begriff in der Sprache der Beschreibung (hier: Deutsch) wählen und dann den Eigennamen appositionieren (wenn das so heißt, was ich mal bezweifle): Die wichtige Verbindungsstraße M1...
Es bleibt schwierig. Und alles auf der falschen Straßenseite... BerlinerSchule 17:16, 3. Jul. 2010 (CEST)

Kühlschrank Ver(schlimm)besserung?

Hi! Würde es meinem Kühlschrank helfen, wenn ich mit einem Lüfter den Wärmetauscher an seinem Rücken kühle, sobald die Temperatur dort deutlich über der Raumtemperatur ist? Bei den derzeitigen Temperaturen quält er sich etwas, glaub ich... Oder kommt es mehr von der Temperatur-Differenz zwischen Innen und Außen? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 21:02, 2. Jul. 2010 (CEST)

Die hinten abgegebene warme Luft muss nach oben steigen können. Wenn also die Lüftungschlitze oder der entsprechende Raum über hinter dem Kühlschrank freigehalten werden/wird, dann muss das reichen. Ansonsten (Tür-)Dichtungen überprüfen. Insgesamt Elektrogeräte und Automobile nie zu sehr verwöhnen. BerlinerSchule 21:22, 2. Jul. 2010 (CEST)
Ein Kühlschrank ist eine Wärmepumpe, das warme Teil hinten dran ist der Kondensator. Wenn die Umgebungstemperatur des Kondensators steigt, wird die aus dem kalten Teil entfernte Wärme weniger schnell an die Umgebung abgegeben, was die Pumpleistung verschlechtert. Von daher könnte Dein Vorschlag schon funktionieren. Und ein Thermometer sollte man zur Kontrolle ohnehin im Kühlschrank haben. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:13, 2. Jul. 2010 (CEST)
Das warme Teil hinten muss genug Platz haben, mehr braucht man nicht zu tun. Der Lüfter macht durch seinen Energieverbrauch evtl. noch wärmer in dem Zimmer. Woher weißt du denn, dass sich der Kühlschrank "quält"? Dass der Motor häufiger anspringt ist bei diesen Temperaturunterschieden denke ich normal. --Sr. F 22:15, 2. Jul. 2010 (CEST)
naja - er kommt kaum auf 8°C runter, obwohl ich ihn schon von 2,75 auf 4,5 hochgedreht habe... vllt habe ich auch zuviel warme Sachen nach dem Einkauf heute mittag reingestellt... aber ich beobachte das schon seit ein paar Tagen, also auch wenn ich nur mäßig viel warmen Kram reingestellt habe... --Heimschützenzentrum (?) 23:00, 2. Jul. 2010 (CEST)

also laut meinen Temperatur-Sensoren (LM35) kommt das warme Teil hinten fast ganz auf Raumtemperatur _bevor_ der nächste Zyklus beginnt... Gefühlsmäßig würde ich meinen, dass also die Effizienz der Wärme-Abgabe nicht verbessert werden muss... Oder könnte es sein, dass ein Teil der Wärme von hinten wieder nach innen zurückwandert, so dass eine schnelle Abkühlung des warmen Teils hinten diesem Effekt entgegenwirken könnte... ich habe keine Ahnung von dem Funktionsprinzip... *blush* --Heimschützenzentrum (?) 22:58, 2. Jul. 2010 (CEST)

@Heimschützenzentrum: Du stellst warme bzw. heiße Speisen in Deinen Kühlschrank??? *Händeübermkopfzusammenschlag* Kleiner Literaturtipp, einer von vielen. --91.89.53.63 23:04, 2. Jul. 2010 (CEST)

hm - naja - Pudding zum Kochen lasse ich nicht ganz auf Raumtemperatur abkühlen (aber im Gemüse-Fach stört es nicht so richtig übermäßig...)... Aber ein 1L-Tetra-Pack Saft weiter oben reicht schon, um den Guten Stunden-lang zu beschäftigen (mit Pausen na klar)... --Heimschützenzentrum (?) 23:18, 2. Jul. 2010 (CEST)
Könnte es sich hier um einen Fall von selektiver Wahrnehmung handeln? --Grottenolm 01:11, 3. Jul. 2010 (CEST)
verstehe ich nicht... soll ich Milch Produkte Stunden-lang bei Zimmertemperatur aufbewahren, oder was? --Heimschützenzentrum (?) 09:25, 3. Jul. 2010 (CEST)

Erinnerung: Die Frage war, ob der Kühlschrank schneller wird, wenn seine Rückseite schneller abkühlt als normal... --Heimschützenzentrum (?) 09:25, 3. Jul. 2010 (CEST)

Ob der Kühlschrank schneller wird hängt dann aber sehr stark von Leistung und OPrientierung des Propellers ab, den du installierst.--Στε φ 09:58, 3. Jul. 2010 (CEST)
Zur Beschleunigung des Kühlschrankes kann man auch dessen Lageenergie ausnutzen. Das geht vor allem aus höheren Stockwerken sehr spektakulär. Nachteil: Mühsam. Vorteil: Er verbraucht danach praktisch gar keine Energie mehr.
Warnhinweis: Liebe Kinder, bitte nicht nachmachen. Und wenn Ihr unbedingt einen Kühlschrank vom Balkon oder aus dem Fenster werfen wollt, bitte vorher (je nach Hausseite) im Hof oder auf der Straße überprüfen, dass entweder überhaupt niemand anwesend ist oder doch nur Leute, die schon Rente bekommen. BerlinerSchule 11:07, 3. Jul. 2010 (CEST)

Noch mal eine ernsthafte Antwort an Heimschützenzentrum: Wie du richtig schreibst, sollte "das warme Teil hinten" (das ist der Kondensator) am unteren Ende wieder Raumtemperatur erreichen. Wenn das der Fall ist, bringt ein Gebläse überhaupt nichts. Im Kondensator muss das Arbeitsgas kondensieren und die gespeicherte Wärme abgeben, und wenn es das vor dem Eintritt in den Kühlraum schafft, gibt es da nichts zu optimieren. Dass Kühlschränke bei diesen Temperaturen an ihre Grenzen geraten, ist übrigens nicht ungewöhnlich. Schau mal auf das Typenschild (bei meinem Kühlschrank innen), da steht mit etwas Glück die Klimaklasse drauf (in meinem Fall SN, bei 32°C ist also offiziell Schluss). Gruß --84.57.166.108 12:34, 3. Jul. 2010 (CEST)

Anmerkung zu "Du stellst warme bzw. heiße Speisen in Deinen Kühlschrank???" Das ist aus der Sicht der Stromsparerin/des Stromsparers sicher Unsinn. Aus Sicht der Lebensmittelhygiene jedoch mehr als sinnvoll. Lebensmittel sollten in einem Temperaturbereich gelagert werden, bei dem möglichst wenig Bakterien überleben bzw. sich vermehren. Und das ist eben heiß – oder kalt. Schnelles kühlen verkürzt somit den (Wärme)Zustand, der von Bakterien so geschätzt wird, erheblich. --Ian DuryHit me  15:01, 3. Jul. 2010 (CEST)

oki - dange - dann werde ich da unten auch mal messen... derzeit messe ich nur an der oberen Seite vom "warmen Teil hinten"... es dampft jetzt aus dem Eisfach, wenn man den Kühlschrank aufmacht, aber das Eis ist auch fast hart und die Temperatur wieder zwischen 6°C und 7°C... :-) --Heimschützenzentrum (?) 14:57, 3. Jul. 2010 (CEST)

in meinem steht übrigens, dass er für "Klimaklasse N" gut (A+) ist (also 16°C..32°C Umgebungstemperatur)... *w00t* --Heimschützenzentrum (?) 16:35, 3. Jul. 2010 (CEST)
Es dampft? Für Dampf braucht man Wärme und Feuchtigkeit. Gibt es in dem coolen Schranke vielleicht irgendwo knutfreundliche Eisschichten? Dann muss er abgetauet werden. Moderne Exemplare machen das, ohne Herrchen zu fragen; bei älteren oder nicht ganz so alten, aber sehr billigen muss man selbst Handtuch anlegen (nachdem man der Gebrauchsanweisung folgend den Abtauvorgang eingeleitet hat). Wenn der Kühlschrank innen aussieht wie die Arktis draußen, dann reicht vermutlich die Energie wirklich nicht mehr für nichtenglische Biertemperaturen. BerlinerSchule 17:00, 3. Jul. 2010 (CEST)
das "deice-ing" ist n anderes Thema (es kommt mir mehr so vor, als würde er nach dem Abtauen öfter aber dafür kürzer hinten warm werden...)... für Dampf reicht eigentlich feuchte warme Luft, die abgekühlt wird... mit Eis hat Dampf nich unbedingt zu tun... --Heimschützenzentrum (?) 17:55, 3. Jul. 2010 (CEST)
Aber auch so gar nicht. Dampf ist gasförmige Feuchtigkeit und Eis ist feste Feuchtigkeit. Aber im Ernst: Wenn Eisschichten drin sind, raus damit, vollständig. BerlinerSchule 18:43, 3. Jul. 2010 (CEST)
dann könnte ich ihn ja wöchentlich abtauen... in welcher weise stört das eis denn? es scheint mir mehr wie ein kondensator zu wirken: http://img714.imageshack.us/i/fridgedeice.png/ --Heimschützenzentrum (?) 19:39, 3. Jul. 2010 (CEST)

nochmal zur Ausgangsfrage zurück: ich habe folgende Experimente gemacht: http://img16.imageshack.us/i/fridgefan.png/ (tFRe ist die Temperatur am wärmsten Bereich da hinten; tFRi ist die Temperatur im mittleren Bereich drinnen; tAek ist die Temperatur am Luftabzug in Decken-Nähe; im rechten Peak: 1W Lüfter von oben; 2. Peak von rechts: 1W Lüfter von schräg unten; die anderen beiden ohne "Zwangsluft"...)... Leider musste ich während der Experimente mehrfach den Kühlschrank öffnen... *seufz* Kann man trotzdem was im Sinne einer Antwort auf meine Frage aus dem Bildchen herleiten? --Heimschützenzentrum (?) 19:39, 3. Jul. 2010 (CEST)

Dauer Schulstunde

Wieviel Minuten hatte eine Schulstunde von 1950 bis 1960. Ab wann hat die Schulstunde 45 Minuten? --217.236.220.50 15:31, 2. Jul. 2010 (CEST)

kopiert von WP:SH. --91.89.53.63 21:24, 2. Jul. 2010 (CEST)
Vermutlich schwer verallgemeinerbar. Von zumindest einigen Bundesländern in Deutschland weiß ich, dass das im Prinzip jede Schule (über die Schulkonferenz) selbst festlegen kann. Und auch die 45 Minuten sind längst nicht mehr die Regel. In BW gab es vor zwei (?) Jahren einen Erlass (?), dass weitgehend auf 90 Minuten umgestellt werden soll. In BW habe ich aber auch 40 Minuten erlebt und in NRW 65 Minuten. Vielleicht tummeln sich ja hier ein paar Leute, die in den 50ern zur Schule gingen und das noch wissen. -- MonsieurRoi 22:10, 2. Jul. 2010 (CEST)
Ich zum Beispiel. Nordrhein-Westfalen, Grundschule 1955-1959: 60 Minuten (wenn ich mich recht erinnere). Gymnasium (ab 1959): 45 Minuten. Das war an Gymnasien aber damals definitiv Standard, und zwar schon sehr lange -- ich meine, mindestens seit vor dem Ersten Weltkrieg, habe aber derzeit keinen Beleg dafür. --Jossi 12:49, 3. Jul. 2010 (CEST)
OK, ich hab den Beleg: Datenhandbuch zur deutschen Bildungsgeschichte Bd. VI, Göttingen 2008, S. 196: „1911 wurde die Unterrichtsstunde von 50 Minuten auf die bis heute üblichen 45 Minuten verkürzt.“ Das bezieht sich wohl auf Preußen. In Österreich ist die Stunde dagegen laut § 4 Schulzeitgesetz (Schulzeitgesetz - mein Gott, was es nicht alles gibt) 50 Minuten lang. --Jossi 13:21, 3. Jul. 2010 (CEST)

Trennung von privater und beruflicher Softwareentwicklung

Hallo,

Wenn man als Softwareentwickler privat Software entwickelt, hat die Firma für die man arbeitet, irgendwelche Rechte daran? --80.132.159.212 21:33, 2. Jul. 2010 (CEST)

Hmm, es gibt, was Nebentätigkeiten betrifft häufig Regelungen in Tarif- oder Arbeitsverträgen. Hast Du Dir Deinen daraufhin schon einmal angeschaut? --91.89.53.63 21:37, 2. Jul. 2010 (CEST)
Ok, was sein könnte, ist, dass du mit der privat entwickelten Software deinem Arbeitgeber keine Konkurrenz machen darfst. Also am mesten was ganz anderes schreiben... --Eike 21:41, 2. Jul. 2010 (CEST)
(BK) Wenn du als Koch zu Hause Essen machst, gehört es deinem Arbeitgeber? In beiden Fällen: Nein. (Ich setze voraus, dass weder deine Arbeit beeinträchtigt wird, noch irgendwelche Ressourcen - Computer, Programme, Server, ... - der Firma genutzt werden.) --Eike 21:40, 2. Jul. 2010 (CEST)
Ein gekochtes Essen unterliegt keinen gewerblichen Schutzrechten. Und der Koch hat sicher keinen Vertrag unterschrieben, in dem er die Urheberrechte an den von ihm während der Vertragslaufzeit geschaffenen Werken seinem Arbeitgeber überträgt. --08-15 21:48, 2. Jul. 2010 (CEST)
Nicht während der Vertragslaufzeit, sondern während der Arbeitszeit. --Eike 21:55, 2. Jul. 2010 (CEST)
Hier noch eine Anwaltskanzlei zu (IMHO) Vergleichbarem. --Eike 21:59, 2. Jul. 2010 (CEST)
Der Artikel sagt nichts zu gewerblichen Schutzrechten. --08-15 22:06, 2. Jul. 2010 (CEST)
Nein, der Artikel sagt nichts zu gewerblichen Schutzrechten, aber er bestätigt das, was einem - wiederum IMHO - auch der "gesunde Menschenverstand" sagt: Was du in deiner Freizeit machst, geht deinen Arbeitgeber nichts an, solange du a) deine Arbeit verrichten kannst und b) dem Arbeitgeber nicht aktiv schadest. Aus b kann man folgern, dass man dem Arbeitgeber in der Freizeit nicht Konkurrenz machen darf. Das war's dann aber auch. Du verkaufst nicht deine Seele, sondern deine Arbeitszeit. Wenn die privat erstellte Software dem Arbeitgeber nicht im Weg steht, geht sie ihn nichts an. Ich kenne übrigens auch mehrere Programmierer persönlich, die genau das tun. --Eike 22:14, 2. Jul. 2010 (CEST)
Was sagt dein gesunder Menschenverstand zu § 4 Arbeitnehmererfindungsgesetz? --08-15 22:27, 2. Jul. 2010 (CEST)
Passt doch: Selbst wenn wir Software ungewöhnlicherweise als Erfindung einstufen wollten, folgt aus dem Gesetz nur, dass der Erfinder seinen Arbeitgeber informieren muss und ihm Lizenzen anbieten muss (und dafür Geld nehmen darf). Beides stört den Fragesteller wohl nicht. Klingt ein klein wenig anders, als dass ein Arbeitnehmer pauschal per Vertrag alle "Urheberrechte an den von ihm während der Vertragslaufzeit geschaffenen Werken seinem Arbeitgeber überträgt." --Eike 22:36, 2. Jul. 2010 (CEST) PS: Aber ich geb zu, dass mich schon die Anbietungspflicht für Erfindungen überrascht.
Die meiste Software ist natürlich keine (patentfähige) Erfindung. Aber bei Urheberrechten geht es genauso wenig wie bei Erfindungen um "Arbeitszeit", sondern nur darum, ob es einen sachlichen Zusammenhang zur Arbeit gibt. --08-15 22:57, 2. Jul. 2010 (CEST)
Ja vielleicht um etwas genauer zu werden: Es ist kleines aber sehr nützliches Tool, die mir die Arbeit als Softwareentwickler vereinfacht. Genutzt hab ich es auch in der Firma, aber "beeinträchtigt" nur in dem Sinne, dass die Arbeit schneller ging. Es ist aber kein Teil der Firmensoftware oder sonstwie integriert in diese Software. Würde ich es weglassen, ginge meine Arbeit nur etwas langsamer. Wenn ich damit Geld verdienen will, brauche ich wohl die Erlaubnis meines Arbeitgebers wegen "Nebentätigkeit muss verabredet werden". Aber was mich eher interessiert: Sagen wir das Tool fänden auch meine Kollegen toll und würden es in der Firma einsetzen und ich irgendwann die Firma verlassen... Darf ich das Tool dann in der neuen Firma einsetzen? Also bis wann ist es meins und wann beginnt es Firmeneigentum zu werden. --80.132.157.37 21:54, 2. Jul. 2010 (CEST)
...und du hast das in der Freizeit programmiert? Dann gehört es erstmal dir. Auch dann, wenn du der Firma Lizenzen schenkst. --Eike 21:59, 2. Jul. 2010 (CEST) (Nur Programmierer, kein Anwalt)
Ja, die ersten Code-Teile habe ich sogar erstellt, als ich bei einem anderen Arbeitgeber war. --80.132.157.37 22:02, 2. Jul. 2010 (CEST)
Aber dann hoffentlich auch nicht während der Arbeitszeit für diesen anderen Arbeitgeber. :-) --Geri 22:40, 2. Jul. 2010 (CEST)
Du musst die Software nach h.M. dem Arbeitgeber anbieten, siehe [22], Rdnr. 8. --08-15 22:45, 2. Jul. 2010 (CEST)
Interessant. Das "typische Beispiel" in dem Text trifft auf meine Situation zu, würde ich sagen. Kann der Arbeitgeber auch sagen "Keine Interesse, aber du bietet es keinem anderen an oder veröffentlichst es in irgendeiner Form"? --80.132.155.221 23:07, 2. Jul. 2010 (CEST)
Die Variante "Kein Interesse, aber ..." würde ausschließliches Nutzungsrecht erfordern, das demnach entsprechend kompensiert werden müsste. (Ein erworbenes ausschließliches Nutzungsrecht dann aus Mangel an Interesse nicht einzusetzen, ist dann natürlich persönliche Doofheit). Interessant wäre, dass du den Code (bzw. Teile davon) ja erst dem alten Arbeitgeber vorschlagen müsstest - und der deinem jetzigen AG (und somit dir an deinem Arbeitsplatz) den Einsatz versagen kann.--Hagman 13:55, 3. Jul. 2010 (CEST)

Wenn man (wie oben geschehen) den Programmierer mit einem Koch vergleicht, dann entspricht dem Programm nicht etwa ein Essen, sondern ein Rezept (nämlich etwas Immaterielles). Wenn ein angestellter Koch ohne spezielle Vereinbarungen privat erfundene Rezepte in das Restaurant seines Arbeitgebers einbringt, dann würde ich auch vom gesunden Menschenverstand her nicht erwarten, dass das Restaurant später die Speisekarte wieder zusammenstreichen muss, wenn der Koch mal kündigt. Dann bekommt der Koch imho bestenfalls eine Entschädigung und das Restaurant verwendet dessen Rezepte auch ohne ihn weiter, wenn es das will. --Mister Universum 23:57, 2. Jul. 2010 (CEST)

Es ging dem Fragesteller nicht darum, ob die alte Firma es weiter einsetzen kann, sondern darum, ob er es woanders einsetzen (lassen) kann. --Eike 00:09, 3. Jul. 2010 (CEST)
Ich weiß, mein Beitrag bezog sich jetzt auch mehr auf deine Antworten als auf die Frage. Du hattest dich ja gewundert, dass es überhaupt eine Anbietungspflicht zugunsten des alten Arbeitgebers gibt. Ich denke, das ist so gesehen etwas klarer. --Mister Universum 00:14, 3. Jul. 2010 (CEST)
Jein... Die Anbietungspflicht ist ja anscheinend unabhängig davon, ob man seine Erfindung in den Betrieb eingebracht hat. Oder ob sie überhaupt was mit der dem Betrieb zu tun hat. Ich sitze im Bleistiftamt, erfinde zu Hause das Perpetuum Mobile, und muss das dann plötzlich dem Bleistiftamt zum Verkauf anbieten?!? --Eike 00:27, 3. Jul. 2010 (CEST)
Wie in dem o.g. Link/Randnotiz 8 von 08-15 steht, muss schon ein sachlicher Zusammenhang zwischen der Erfindung und dem Betrieb bestehen. Wenn ein angestellter Autokonstrukteur privat eine Oper komponiert, dann besteht offensichtlich kein Zusammenhang und die Rechte an der Oper sind seine Privatsache. Wenn der Autokonstrukteur aber angeblich rein privat ein neues Fahrzeug entwickelt haben will, ist der Zusammenhang doch ziemlich klar. Für Grenzfälle sind Gerichte da. Wenn eine Erfindung, ein Tool, Rezept oder Programm aber sogar in die betrieblichen Abläufe schon eingebracht wurde, kann der Zusammenhang mit dem Betrieb klarer eigentlich nicht sein und die Erfindung ist dann also zumindest nicht mehr reine Privatsache des Arbeitnehmers.
Wo endet denn der Sachzusammenhang? Hier geht es um ein Tool zur Erleichterung der Software-Entwicklung. Besteht Zusammenhang nur, wenn es sich um eine SW-Firma handelt? Was ist bei einem z.B. Autohersteller mit eigener Software-Abteilung (deren Software natürlcihnicht vertrieben wird)? Was wäre mit einer Kaffeerezeptur (Beimengen von Kakao u.a. ins Pulver), die das allgemeine Wohlbefinden und so die Arbeitskraft der Arbeitnehmer verbessert?--Hagman 13:55, 3. Jul. 2010 (CEST)
Den Fall des Arbeitgebers, der selber gar kein Interesse an der Erfindung hat und nur dem ehemaligen Arbeitnehmer die Nutzung verbieten will, würde ich übrigens als Verstoß gegen dasSchikaneverbot sehen, jedenfalls wenn es sich wie bei diesem Tool hier wohl eher nicht um ein kommerzielles Konkurrenzprodukt handelt. --Mister Universum 01:58, 3. Jul. 2010 (CEST)

Kühlen mit kaltem Wasser

Wieviele 10l Eimer 10°C kaltes Wasser würde man in einem Zimmer aufstellen müssen um 27m³ 35°C warme Luft um 1°C zu kühlen? (:D) Ist ernst gemeint auch wenn ich nicht vor habe das zu machen. viele Grüße --chh 11:08, 3. Jul. 2010 (CEST)

Diese Frage wird hier nicht beantwortet werden können, da die (Erwärmungs-/Abkühlungs-)Zeitkonstante (ja, Wärmelehre, Maschinenbau, etc. fehlen dort noch vollkommen) konstruktionsabhängig ist und sie daher von Fall zu Fall empirisch ermittelt werden muss. --Geri 11:43, 3. Jul. 2010 (CEST)
Rein energetisch betrachtet, reicht sehr wenig Wasser: Das Zimmer sei vollkommen isoliert (kein Wärmezu- oder -abfluss nach draußen). Wir können Luft grob überschlägig als zweiatomiges Gas (N2) annähern. Bei konstantem Volumen (und nicht etwa konstantem Druck) ist deren Wärmekapazität dann circa 87,5 J/(mol*K). da es sich um ca. 1200 mol handelt, also ca. 100 kJ/K (mit hier nicht ganz richtiger Annäherung von 22,4 l/mol gerechnet). Für Abkühlung um 1 K müssen der Luft also 100 kJ entzogen werden. Dies soll geschehen, indem Wasser um 24 K erwärmt wird. Bei ganz grob 4,1 kJ/(kg*K) braucht es hierzu nicht viel mehr als 1 kg = 1 Liter Wasser. Verdunstungseffekte wurden hierbei nicht berücksichtigt (quasi Deckel auf den Eimer), sondern der reine Temperaturausgleich in Richtung thermisches Gleichgewicht. Könnte allerdings ein wenig dauern.--Hagman 13:17, 3. Jul. 2010 (CEST)
Wow. Dankeschön für die ausführliche Antwort. Das heißt dann auch dass ich von einem naturwissenschaftlichen Standpunkt betrachtet nicht unzurechnungsfähig wäre wenn ich mir einen Eimer voller kaltes Wasser nachts ins Zimmer stellen würde oder? Viele Grüße --chh 20:03, 3. Jul. 2010 (CEST)
Ein fein versprühter Nebel (auch von nur wenig Wasser) könnte vielleicht besser wirken?--Hagman 23:55, 3. Jul. 2010 (CEST)
Wenn du eine unendliche Zeitspanne zum Wärmeaustausch warten kannst (am je kleiner die Temperaturdifferenz zwischen Wasser und Luft wird, desto schwächer ist der Wärmeübergang)... Kleines Problem: DU! Kein Witz, der Mensch ist ein ganz gutes Heizaggregat: [23] --тнояsтеn 00:11, 4. Jul. 2010 (CEST)

Schlauer wäre es nen Wäscheständer zu nehmen und mehrere feuchte Handtücher draufzupacken. Das macht innerhalb von kurzer Zeit schon nen Unterschied. -- 89.196.35.230 02:12, 4. Jul. 2010 (CEST)

Alternativ eine Klimaanlage aus Ventilator, Schläuchen, Aquariumpumpe und Resevoir? Nette Ideen gibt es von hier (en) -- Achates I.R.W.A.T.A.T.R.T.P.I.T.G 02:37, 4. Jul. 2010 (CEST)

Befehlszeile für vlc (doch nicht so ganz erl.)

Moin. Kann mir vielleicht zufällig jemand verraten, wie ich (auf einer Linuxkiste) vlc dazu bekomme, per Befehlszeile direkt das Signal vom per S-Video an die TV-Karte gestöpselten Videorecorder abzunudeln? Mein Dank würde dem Betreffenden ewig nachschleichen... --Björn 11:11, 3. Jul. 2010 (CEST)

Gna... Drei Jahre gesucht, dann gefragt und prompt selbst gefunden. Falls es noch jemand brauchen sollte: vlc v4l2:// :v4l2-vdev="/dev/video0:channel=1" --Björn 11:24, 3. Jul. 2010 (CEST)
Suppa. Kein Ton... --Björn 11:36, 3. Jul. 2010 (CEST)


Sieht so aus, als fehlte mir schlicht das Befehlszeilenäquivalent für "Aufnahmegerät öffnen"... --Björn 11:51, 3. Jul. 2010 (CEST)

geht vllt mit "--v4l-adev"? :-) http://wiki.videolan.org/V4l --Heimschützenzentrum (?) 12:25, 3. Jul. 2010 (CEST)

Leider nein. Des Phänomen ist das Folgende: Klicke ich mich bei vlc durch die Menüs (Aufnahmegerät öffnen), funktioniert auch der Ton. Per Befehlszeile komischerweise nur Bild. --Björn 12:37, 3. Jul. 2010 (CEST)
Wenn's dir wichtig ist: Vielleicht kann man per strace rausfinden, was die GUI da tut? --Eike 12:46, 3. Jul. 2010 (CEST)
Nein. Es ist mir völlig unwichtig. Deshalb jammer ich ja hier auch rum.  Vorlage:Smiley/Wartung/:p   Vorlage:Smiley/Wartung/;)  --Björn 12:49, 3. Jul. 2010 (CEST)
Jammern ist Menschenrecht! ;o) --Eike 12:55, 3. Jul. 2010 (CEST)
Hihi. strace hat es leider nicht gebracht, aber dafür mich auf die Idee, vlc mit -vvv zu starten, bevor ich mich durch die GUI klicke. Da sacht er folgendes:

[0xb6e01168] main input debug: adding slave input 'alsa://' [0xb6e01168] main input debug: `alsa://' gives access `alsa' demux `' path `' [0xb6e01168] main input debug: creating demux: access='alsa' demux= path= [0xb6e07080] main demux debug: looking for access_demux module: 1 candidate [0xb6e07080] access_alsa demux debug: Available alsa capture devices: [0xb6e07080] access_alsa demux debug: Intel (HDA Intel) [0xb6e07080] access_alsa demux debug: hw:0,0 : CMI9880 (CMI9880) [0xb6e07080] access_alsa demux debug: hw:0,1 : CMI9880 Digital (CMI9880 Digital) [0xb6e07080] access_alsa demux debug: SAA7134 (SAA7134) [0xb6e07080] access_alsa demux debug: hw:1,0 : SAA7134 PCM (SAA7134 PCM) [0xb6e07080] access_alsa demux debug: U0x46d0x8da (USB Device 0x46d:0x8da) [0xb6e07080] access_alsa demux debug: hw:2,0 : USB Audio (USB Audio) [0xb6e07080] access_alsa demux debug: opening device 'hw' [0xb6e07080] access_alsa demux debug: 'hw' is an audio device ... [0xb6e07080] access_alsa demux debug: opened adev=`hw' stereo 48000Hz [0xb6e07080] access_alsa demux debug: new audio es 2 channels 48000Hz [0xb6e07080] main demux debug: using access_demux module "access_alsa"

Wird da jemand schlau draus? --Björn 13:05, 3. Jul. 2010 (CEST)

Du hast drei Audio-Quellen - vielleicht öffnet er die falsche? --Eike 13:08, 3. Jul. 2010 (CEST)
Das vermute ich auch. Frage ist, wie bekomme ich ihn dazu, die richtige zu öffnen? --Björn 13:20, 3. Jul. 2010 (CEST)

nochmal: hast du mit "v4l2-adev" rumgespielt? z B: ":v4l2-adev="/dev/video0:channel=1" *duck*nich den homer haun* --Heimschützenzentrum (?) 17:05, 3. Jul. 2010 (CEST)

Habbich. Nutzt bloß nix. --Björn 17:52, 3. Jul. 2010 (CEST)

Aktive leuchtende Großbildwand

Was ist das (Datei:ILA 2010 Samstag 008.JPG)? Eine Bildwand ist es nicht, auch keine Anzeigetafel. Abgespielt wird das Kamerabild von der Flugvorführung. Auf jeder größeren Konferenz oder größerem Konzert sind solche Bildwände, ich komm aber nicht auf den Namen. --Apostoloff 16:25, 3. Jul. 2010 (CEST)

Ist es das ? --Dansker 16:40, 3. Jul. 2010 (CEST)
anscheinend gibt es dafür wegen der Seltenheit keinen speziellen Begriff... also einfach "Display" und dann die Größe/Auflösung/Darstellungs-Technik im speziellen Fall... ist bei nem Hersteller jedenfalls so: http://docs.google.com/viewer?url=http://www.leuro.com/uploads/mit_download/Videobroschuere_0409-dt-web_01.pdf --Heimschützenzentrum (?) 16:57, 3. Jul. 2010 (CEST)
die Sportler nennen es vllt "Videowall" (Wall wie Wand)... http://www.stadionwelt.de/sw_business/index.php?head=LED-Banden-für-Handball-und-Basketball&rubrik=event&site=news_view&news_id=5587&kategorie=anzeigetafel_und_projektion&ukategorie= --Heimschützenzentrum (?) 16:59, 3. Jul. 2010 (CEST)
Ja, en:LED display scheint es zu sein. Und wie müßte dann das dewutsche Lemma lauten? - LED-Videodisplay? --Apostoloff 22:32, 3. Jul. 2010 (CEST)
LED-Videodisplay oder LED-Videowand. In Videowand ist da auch schon einiges drin, Bandenwerbung#Videobanden funktionieren nach demselben Prinzip. --тнояsтеn 23:40, 3. Jul. 2010 (CEST)

Hansenet Namen entschlüsseln

Es gibt:

  • weham.de.hansenet.net
  • asham.de.hansenet.net

Kann das jemand entschlüssel? Gibt es da einen geographischen Bezug? Logisch scheinen sie nebeneinander zu liegen, da sich die Endgeräte denselben Pool teilen, also mal der letzte Router in der, dann in der anderen DNS-Zohne steht. --Franz (Fg68at) 19:45, 3. Jul. 2010 (CEST)

Ins Blaue steht ham für Hamburg, aber das ist schon spekulativ - erst recht spekulativ ist, dass we für Westen stehen könnte (und as? Autobahnabfahrt Schnellingen??). EIn paar weitere Namensbeipsiele könnten hilfreich sein ... --Hagman 23:50, 3. Jul. 2010 (CEST)
Evtl. mal hier anfragen: http://www.hansenet-user-forum.de/ --тнояsтеn 23:53, 3. Jul. 2010 (CEST)
Ham für Hamburg ist naheligend, da sie - wenn geht - IATA-Codes zu verwenden. Es gibt/gab noch die Zonen:
  • wfham.de.hansenet.net für ?
  • acham.de.hansenet.net für ?
  • ber.de.hansenet.net für Berlin.
  • dus.de.hansenet.net für Düsseldorf
  • fra.de.hansenet.net für Frankfurt
  • haj.de.hansenet.net für Hannover
  • erf.de.hansenet.net für Erfurt
  • lej.de.hansenet.net für Leipzig
  • str.de.hansenet.net für Stuttgart
  • muc.de.hansenet.net für München
  • msr.de.hansenet.net für Münster (Nach IATA wäre es Mus in der Türkei)
  • decix.de.hansenet.net für den DECIX in Frankfurt
--Franz (Fg68at) 01:39, 4. Jul. 2010 (CEST)
Es gibt noch mehr, z.B. die selbsterklärenden dui, wup oder alstrdrf. wfham könnte z.B. Wilstorf oder Waltershof heißen, asham Altstadt. Aber bei acham habe ich auch keine Idee.
Weiß übrigens jemand, warum das (laut geo location) über San Francisco läuft? --Grip99 02:16, 4. Jul. 2010 (CEST)

Fernsehshow 'Jetzt oder nie'

Ich erinnere mich dunkel an eine Fernsehshow mit dem Titel 'Jetzt oder nie'. Erinnert sich ausser mir noch jemand daran oder bilde ich mir die nur ein? Auf welchem Sender war sie zu sehen? Wie hiess der Moderator? --Dubaut 21:34, 3. Jul. 2010 (CEST)

Ingo Dubinski, siehe z. B. hier. --Vexillum 21:41, 3. Jul. 2010 (CEST)
Ich erinnere mich auch noch gut daran. Dubinski bekam immer eine Herausforderung, etwas zu bauen oder zu renovieren, in der Regel für einen guten Zweck. Ohne einen Pfennig Geld musste er freiwillige Helfer und kostenlos arbeitende Firmen organisieren ("Bitte, Sie sind meine letzte Hoffnung"). Ich meine mich an eine Folge zu erinnern, in der er ein neues Tierhaus im Zoo bauen sollte, und in der die Herausforderung letztendlich scheiterte, da ein Kran oder ähnliches umkippte. Weiters erinnere ich mich an eine Folge, in der er den Rasen des Fussballplatzes eines Kinderheims erneuerte, und an eine Folge, in der irgendetwas mit einer Flussfähre war... --Jeses   01:04, 4. Jul. 2010 (CEST)
Nachtrag: Habe gerade den von Vexillum verlinkten Artikel gelesen. Ich weiß noch sehr sicher, dass der darin genannte Kindergarten den Namen "Storchennest" bekam... --Jeses   01:08, 4. Jul. 2010 (CEST)

Anrede des russischen Zaren

Moin, mich interessiert gerade, mit welcher Formel die russischen Zaren und Zarinnen angeredet wurden. Wurde da sowas wie "Seine/Ihre kaiserliche Hoheit" verwendet? Und wie steht es mit staatlichen Einrichtungen bzw. Objekten, wie z.B. Seiner Majestät Schiff oder Her Majesty's Treasury? Ich bräuchte da die russische Formulierung. Vielen Dank!-- КГФ, Обсудить! 21:45, 3. Jul. 2010 (CEST)

Also, die Anrede war, wie "überall", Eure (kaiserliche) Majestät. Russisch: Ваше (императорское) Величество. Man muss natürlich beachten, dass es den Kaisertitel erst seit 1721 gab, vorher war man einfach ein Zar und wurde mit "Ваше Величество" angeredet (und auch nachher war das "kaiserliche" nur bei indirekter Erwähnung gebräuchlich - also Seine (Его) kaiserliche Majestät). Wie es mit Objekten etc. gehandhabt wurde, weiß ich nicht, kann aber suchen.--Alexmagnus 22:39, 3. Jul. 2010 (CEST)

Deutschlandspiel per Laptop anschauen

Hallo, ich brauch nen Tipp von den EDVLeuten unter Euch, um einen frisch operierten Fußballfan zu überraschen, dass er doch noch das heutige Spiel der Deutschen sehen kann. Medizinsche Bedenken dagegen, das Spiel zu schauen gibt es nicht. aber: kein Fernseher im Zimmer, Anschluss eines Laptops geht aufgrund von Umbaumaßnahmen in der Klinik nicht. Laptop habe ich. Jetzt zwei Fragen: wie kriege ich überhaupt kurzfristig Zugang zum Internet über ein Funknetz (klar, dass ich mir dann noch die Genehmigung der Station einholen muss), wo wird das Spiel im Netz live übertragen und was braucht man technisch, um zugreifen zu können? Bin für Tipps dankbar. --85.216.81.143 11:31, 3. Jul. 2010 (CEST)

hier gibt es wohl einen Livestream] --85.216.81.143 11:36, 3. Jul. 2010 (CEST)
dvb-t stick? --79.197.94.102 11:38, 3. Jul. 2010 (CEST)
Habe ich nicht. --85.216.81.143 11:47, 3. Jul. 2010 (CEST)
Wenn dort kein (W)LAN verfügbar ist, dann wirst du ohne Investition nicht weiterkommen. Die Alternative wäre ein UMTS-Stick. Wenn dort DVB-T verfügbar ist, würde ich aber das nehmen, denn ob das ZDF genug Streaming-Kapazität hat, ist für das Spiel u. U. fraglich -fl-adler •λ• 11:51, 3. Jul. 2010 (CEST)
Sorry, ich musste erst mal nachlesen, was ein dvb-t stick überhaupt ist. Habe ich das richtig verstanden? Mit dem Stick brauche ich keinen Zugang zum Internet, sondern rüste den Laptop quasi zu einem Fernseher um? --85.216.81.143 11:54, 3. Jul. 2010 (CEST)
Japp. --Björn 11:55, 3. Jul. 2010 (CEST)
Danke - Ihr seid Klasse! --85.216.81.143 12:04, 3. Jul. 2010 (CEST)
Es gibt allerdings noch weiße Lücken, auch in BW (http://www.ueberallfernsehen.de/) bzw. der Empfang in geschlossenen Räumen kann mitunter nicht so toll sein (http://www.swr.de/dvbt/empfangsgebiete.html) --тнояsтеn 12:09, 3. Jul. 2010 (CEST)
Beim Serbien-Spiel haben die Kapazitäten des ZDF nicht ausgereicht ([24]), aber da wollten wohl auch viele Leute aus dem Büro zuschauen. Eine Alternative wäre übrigens Zattoo (damit klappt's aber auch nicht immer). -- kh80 ?! 12:08, 3. Jul. 2010 (CEST)
So, Erlaubnis der Station habe ich, allerdings sagte man mir, dass man einen Empfang nicht garantieren könne. Gebiet auf der Übersichtskarte nicht weiß, aber leider im Bereich der Klinik auch nicht gelb, sonder rot (Dachantenne!). Jetzt kann ich würfeln - ob ichs einfach probieren soll oder - falls es nicht klappt - dem Patienten, der sich vielleicht allmählich beginnt damit abzufinden, dass er nicht schauen kann, ein zweites Mal enttäusche. Auf jeden Fall Euch allen ein herzliches Danke schön! Und den Fußballfans einen spannenden und wunderschönen Fußballnachmittag! --85.216.81.143 12:34, 3. Jul. 2010 (CEST)
Probier's erst auf dem Gang, ohne ihm was davon zu sagen! --Eike 12:38, 3. Jul. 2010 (CEST)
Und falls alle Stricke reissen, nimm noch ein Radio mit, zwar nicht ganz so super wie TV, aber trotzdem spannend (sofern es das Spiel auch ist). --Lichter 14:21, 3. Jul. 2010 (CEST)
Der Radiokommentar ist sowieso viel besser als der Fernsehkommentar - haben wir teilweise statt dem Fernsehton gehört. --Schmiddtchen 15:30, 3. Jul. 2010 (CEST)
Und, konnte er sich gesundjubeln? --Eike 10:38, 4. Jul. 2010 (CEST)

Datei:Dainsyng.gif - Jaaaaaaaaaa, dank Euerer Hilfe!!! Der Suchlauf präsentierte 12 Sender und das ZDF war da dabei! Nochmals herzlichen Dank Euch allen!!! Patient freut sich schon riesig auf Mittwoch! :-) --82.212.23.191 11:05, 4. Jul. 2010 (CEST) Radio ist natürlich eine gute Idee, wäre aber schwierig gewesen.

Jo-Ann Strauss

Welcher Abstammung ist Jo-Ann Strauss, woher stammen ihre Eltern\Vorfahren? Hat sie auch asiatische Vorfahren? -- 78.53.70.139 18:43, 3. Jul. 2010 (CEST)

War das nicht ein er - und ein echter Wiener? --TheRunnerUp 20:34, 3. Jul. 2010 (CEST)
78.53.70.139 meint eine entfernte Verwandte von dem, den Du meinst. Beider Vorfahren stammen aus Afrika. BerlinerSchule 20:54, 3. Jul. 2010 (CEST)
UrururGroßmutter und Urururgroßvater stammen aus dem Elsaß. Ihr Freund seit fünf Jahren kommt aus München, lebt derzeit in Südafrika. [25], [26], [27]. Über mehr Informationen wird man sich wahrscheinlich noch gedulden müssen. --Franz (Fg68at) 22:17, 3. Jul. 2010 (CEST)
Da hab ich wohl ein paar Fußballspiele (zumindest am deutschen Sender) und ein paar Miss-Wahlen der letzten Jahre verschlafen ;-) --TheRunnerUp 11:02, 4. Jul. 2010 (CEST)
PS: Ich hab sie jedenfalls auch hier nachgetragen, wo ich ursprünglich meine Suche begonnen habe.

Bestsellerlisten

Mich würde einmal interessieren auf welchem Rang der langezeit meistgelesenste Deutsche Schriftsteller Karl May sich derzeit befindet. Gruß. --Vergelter 11:10, 4. Jul. 2010 (CEST)

Wenn ich diese Liste richtig interpretiere, liegt er im deutschen Sprachraum auf Platz 1 (während international Agatha Christie knapp vor Shakespeare rangiert). --TheRunnerUp 11:31, 4. Jul. 2010 (CEST)

Lauscha / Bimini Glas

Hallo an das Wikipdia-Team, ich habe Eure Seiten durchforstet, um mich über Glas schlau zu machen, welches gelegentlich mit der Bezeichnung "Lauscha / Bimini" angeboten wird. Ich kenne unter dieser Bezeichnung z.B. Väschen und Messerbänkchen aus dünnem Glas und Likörgläser, deren Kelche von einer Art Venus-Figur getragen werden. Leider bin ich hier nicht fündig geworden. Hab ich vielleicht was übersehen? Ich wüsste gerne, ob es sich um einen Ausdruck für eine Stilrichtung, eine Region oder einen Herstellungsprozess handelt - oder etwas ganz anderes? Bin gespannt auf Eure Antwort! --Neugierige 17:58, 1. Jul. 2010 (CEST)

Schau mal hier: Lauscha --tsor 18:07, 1. Jul. 2010 (CEST)

Danke, dass Lauscha eine Glasbläserstadt ist, war mir bekannt, jedoch kann ich mit "Bimini" nichts anfangen. (nicht signierter Beitrag von Neugierige (Diskussion | Beiträge) 18:17, 1. Jul 2010 (CEST))

Sorry - Signatur vergessen Neugierige 19:23, 1. Jul. 2010 (CEST)

Also: Die Glaswerkstätten "Bimini" sind von Fritz Lampf und David Rosenthal 1923 in Wien begründet worden, hier. Dazu gibt es Ausstellungskataloge: "Bimini - Wiener Glaskunst des Art Déco" ; Schloß Niederweiden, Marchfeld, 3. April bis 31. Oktober 1992. Und: Wiener Glaskunst des Art Déco - Bimini. Österreichische Postsparkasse, Wien, [16. Juli bis 12. September 1997. Beide sind in Deutschland über die Fernleihe zu erhalten oder zu kaufen Ich kann hier zwar nicht genau erkennen, wie die Bezehungen zwischen Bimini und Lauscha waren, aber entweder ließ Bimini bei Lauscha produzieren oder Lauscha stellte Glaswaren im Bimini-Stil her. Aalfons 19:43, 1. Jul. 2010 (CEST)
Fragestellende macht ihrem Namen keine Ehre. --Aalfons 13:36, 4. Jul. 2010 (CEST)

Satzsinn

Hallo, ich bin gerade dabei einen Artikel zu übersetzen doch ich verstehe einen Absatz nicht... Ich würde mich freuen wenn jemand in der Lage ist mir den Sinn zu erklären. Den Teil den ich nicht verstehe ist Kursiv. Wenn jemand sich die Seite ansehen möchte, der gucke hier. Pegaso wurde ein etabliertes Unternehmen bekannt für seine Lkw und Autobusse, sie produzierte jedoch auch Sportwagen für sieben Jahre. Der damalige Pegaso Cheff Technik Manager Wifredo Ricart, ehemaliger designer des Alfa Romeo 512, Kollegen und Rivalen Enzo Ferrari, der zu dieser Zeit ebenfalls gearbeitet hatte, für Alfa Romeo. Der Teil geht so: Pegaso wurde ein etabliertes Unternehmen bekannt für seine Lkw und Autobusse, sie produzierte jedoch auch Sportwagen für sieben Jahre. Der damalige Pegaso Cheff Technik Manager Wifredo Ricart, ehemaliger designer des Alfa Romeo 512, Kollegen und Rivalen Enzo Ferrari, der zu dieser Zeit ebenfalls gearbeitet hatte, für Alfa Romeo.

--Picture8 Bilderbewertung + - 13:20, 2. Jul. 2010 (CEST)

Wo und in welcher Sprache ist denn da der Originaltext? --elya 14:03, 2. Jul. 2010 (CEST)
en:Pegaso Z-102? -- Arcimboldo 14:32, 2. Jul. 2010 (CEST)
Richtig.--Picture8 Bilderbewertung + - 16:47, 2. Jul. 2010 (CEST)

Ich versuch mich mal an einer Entschlüsselung: "Der damalige Pegaso-Chef war der Technikmanager Wifredo Ricard, ehemaliger Designer des Alfa Romeo 512, ein Kollege und Rivale von Enzo Ferrari, der zu dieser Zeit (also als Ricard den Alfa Romeo 512 entworfen hat) ebenfalls für Alfa Romeo gearbeitet hat." Kommt das vom Sinn in etwa hin? Kenne die Herren und ihre Aktivitäten leider nicht, aber so würde ich den Text interpretieren. --Proofreader 20:02, 2. Jul. 2010 (CEST)

Der Originalsatz ist Pegaso chief technical manager by then was Wifredo Ricart, former designer of the Alfa Romeo 512, and fellow rival of Enzo Ferrari, who at the time had also worked for Alfa Romeo. ?
Dann würde ich vorschlagen "Technischer Leiter von Pegaso war damals Wifredo Ricard, früherer Designer des Alfa Romeo 512 und interner Rivale von Enzo Ferrari, der gleichzeitig auch für Alfa Romeo tätig war.. Tatsächlich ist das Problem im Deutschen die unklare Zuordnung des Relativsatzes. BerlinerSchule 20:14, 2. Jul. 2010 (CEST)
Übrigens sollte der spanische Ingenieur umgetauft werden. Wifredo heißt er nur in der Wikipedia. Im Leben hieß er Wilfredo, just wie in Wilkipedia... BerlinerSchule 20:22, 2. Jul. 2010 (CEST)
Na, vielleicht auch nicht. Jedenfalls laufen beide Versionen um. BerlinerSchule 20:32, 2. Jul. 2010 (CEST)
Anders als Berliner Schule halte ich "Wifredo Ricart" für das einzig Brauchbare an Picture8s Bemühungen. Bei Google auf "übersetzen" zu klicken, sollte man nicht Übersetzen nennen, und ein brauchbarer deutscher Wikipedia-Artikel wird auf diese Weise kaum zustande kommen können. --Vsop 17:49, 4. Jul. 2010 (CEST)

Bandwürmer, die Gehirne verändern

... ist bei Tieren ja bekannt.

Nun ist auch bekannt geworden, dass einige Bandwürmer auch Menschen befallen. Wo kann ich das bei Wikipedia nachlesen? Mir ist es unheimlich, wenn ich soetwas habe (Millionen Menschen sind betroffen). Außerdem ist es ein Sicherheitsrisiko (mangelnde Reaktionsfähigkeit z.B., zu sehen im Katzen-Video). --217.189.229.123 00:42, 3. Jul. 2010 (CEST)

Wenn Du den Fuchsbandwurm meinst: Der geht wohl nicht ins Gehirn. Sondern dessen Finnen zerstören in jahrelanger Kleinarbeit die Leber, bis der Mensch stirbt. Daher nach dem Streicheln von Hund und Katze die Hände waschen und nie an Füchsen lutschen. BerlinerSchule 00:59, 3. Jul. 2010 (CEST)
Oh, dabei schmecken Füchse doch so gut... -- Chaddy · D·B - DÜP 01:06, 3. Jul. 2010 (CEST)
Der kann sehr wohl ins Gehirn gehen, siehe Alveoläre Echinokokkose. Das Ding bei den Ameisen ist übrigens kein Bandwurm, sondern ein Saugwurm (genauer: der kleine Leberegel). Auch ganz lustig ist ausserdem Leucochloridium paradoxum. Sarcocystis spp. und Toxoplasma gondii befallen daneben auch gelegentlich das menschliche Gehirn, sind aber für Menschen mit funktionierendem Immunsystem i.a. harmlos. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 02:42, 3. Jul. 2010 (CEST)
Wenn ich mich recht erinnere, sagte mal mein Zoologie-Professor in einer Vorlesung, dass Toxoplasma gondii durchaus das Verhalten beeinflussen kann und zwar dahingehend, dass man risikobereiter wird. Auch ist der Grad der Verbreitung dieses Erregers recht unterschiedlich, was mit regionalen Essgewohnheiten zu tun hat (z.B. rohes Fleisch / Hackfleisch). In Frankreich soll es laut seinen Worten daher mehr Infizierte geben. Ob Franzosen dadurch im Durchschnitt risikobereiter sind, weiß ich nicht. --out4blood 03:18, 3. Jul. 2010 (CEST)
Ach ja, ihr wisst aber schon, dass Toxoplasma gondii tierische Einzeller sind und keine Bandwürmer? Da ist kein allzu großer Unterschied zu Bakterien und die haben wir zuhauf in uns, auf uns und um uns herum. Sind auch Parasiten, sind z. T. aber auch äußerst nützlich (stellt euch mal ein Leben ohne Escherichia coli vor, also ich will die kleinen Dinger nicht missen).
Soo furchtbar tragisch ist Toxoplasma gondii übrigens nicht, da gibt´s wesentlich schlimmeres... -- Chaddy · D·B - DÜP 06:13, 3. Jul. 2010 (CEST)
So auf die leichte Schulter kann man Toxoplasma nicht nehmen, dazu gibt es recht interessante Hypothesen, die durchaus die Ausgangsfrage tangieren (wie ja Out4blood oben schon angedeutet hat). -- Density 07:36, 3. Jul. 2010 (CEST)

Der Quesenbandwurm des Hundes kann auch das Gehirn befallen, siehe Coenurose Uwe G. ¿⇔? RM 08:34, 3. Jul. 2010 (CEST)

Sind zwar auch keine Bandwürmer, aber den Waschbärspulwurm und Toxocara canis sollte man in dem Zusammenhang auch noch erwähnen. --66.53.27.4 19:27, 4. Jul. 2010 (CEST)

TV Programme am PC aufnehmen

Hallo, ich suche nach einem Programm mit dem ich TV Programme aufm PC aufnehmen kann um sie dann zu gucken, ich währe froh wenn mir jemand bis 15:45h eine antwort geben könnte ob er ein kostenloses Programm dafür kennt das man ganz einfach downloaden kann... Ganz wichtig: man muss nickelodeon germany empfangen können. Danke--Picture8 Bilderbewertung + - 13:21, 3. Jul. 2010 (CEST)

Versuchs mal mit vlc. --Björn 13:57, 3. Jul. 2010 (CEST)
Onlinetvrecorder. --78.52.168.1 13:59, 3. Jul. 2010 (CEST)
Du brauchst dafür erst mal einen TV-fähigen PC, spirch TV-Karte und entsprechende Software. Da könnte dann auch eine Aufnahmesoftware dabei sein. Oder du nutzt den von der IP verlinkten Online-Dienst. Der ist aber rechtlich u. U. nicht ganz sauber. -- Chaddy · D·B - DÜP 18:30, 3. Jul. 2010 (CEST)
Also eine TV Karte habe ich.--Picture8 Bilderbewertung + - 18:37, 4. Jul. 2010 (CEST)

ZDF-Sendeausfall ?

Schau wie wohl einige gerade Argentinien - Deutschland, seit etwa 5 Minuten ist der Bildschirm schwarz und kein Ton zu hören, geht es nur mir so ? Andere Sender gehen problemlos--- Zaphiro Ansprache? 17:01, 3. Jul. 2010 (CEST)

Ein Auge zudrücken... BerlinerSchule 17:05, 3. Jul. 2010 (CEST)
wenn ich nun wüsste was mein zweites wäre, das rechte oder linke ;-)--- Zaphiro Ansprache? 17:06, 3. Jul. 2010 (CEST)
hat funktioniert, danke :)--- Zaphiro Ansprache? 17:07, 3. Jul. 2010 (CEST)
echt jetzt? ruf doch mal an: http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/3/0,1872,5243427,00.html --Heimschützenzentrum (?) 17:08, 3. Jul. 2010 (CEST)
Bei mir gab´s keinen Bildausfall... -- Chaddy · D·B - DÜP 18:28, 3. Jul. 2010 (CEST)
bei mir von Mitte der Pause bis zur 5. Spielminute in der zweiten Halbzeit, dann lag es wohl an Unitymedia (kam ja auch kein Störungsbild, Einblendung oder eine Entschuldigung), Hauptsache kein Tor verpasst ;-)--- Zaphiro Ansprache? 18:37, 3. Jul. 2010 (CEST)
Im Westen ist es gewittrig, da geht schon mal der Kontakt zum Satelliten verloren, beim Empfang lokal für Sat-Gucker, oder auch beim Uplink, dann flächendeckend für viele. Die Natur gewinnt halt doch. Grüße 85.180.193.42 18:52, 3. Jul. 2010 (CEST)
hier (Fulda, Osthessen) ist es noch hitzig und nahezu wolkenlos, aber auf den Gedanken kam ich auch schon als ich die Unwetterwarnungen bei Spiegel Online sah ;-) ich freue mich aber schon auf Abkühlung ;-)--- Zaphiro Ansprache? 19:12, 3. Jul. 2010 (CEST)
Bei uns (Mittelthüringen) gab es während der Pause für ca 30 Sekunden einen Bild- und Tonaussetzer, danach gings wieder. --89.246.200.219 19:52, 3. Jul. 2010 (CEST)
Das Darmstädter Echo hat eine Meldung zum Ausfall. --88.70.70.130 14:01, 4. Jul. 2010 (CEST)
Spiegel Online auch, vgl hier "Ausgerechnet während der Live-Übertragung des Viertelfinals zwischen Deutschland und Argentinien ist bei Fernsehzuschauern in Hessen und Nordrhein-Westfalen das ZDF ausgefallen. Während der Halbzeitpause und in den ersten fünf Minuten der zweiten Hälfte blieb der Fernsehschirm bei den betroffenen Zuschauern schwarz, dann kehrte das Bild zurück. Als Ursache nannte ein Sprecher des ZDF am Samstag einen Wechsel des Satellitenkanals. Der Sender habe den Übertragungsweg vorsorglich geändert, um Störungen durch Gewitter zu vermeiden, sagte der Sprecher. Dadurch sei es für das ZDF unvorhersehbar bei einem Kabelnetzbetreiber zu technischen Problemen gekommen. Betroffen waren dem Sender zufolge nur analoge Kabelhaushalte. Die deutliche Mehrzahl der Zuschauer sei von dem Ausfall verschont geblieben. Die Sprecherin des Kabelnetzbetreibers Unitymedia mit Sitz in Köln, Katrin Köster, sagte: "Glück im Unglück war, dass es in der Halbzeit geschah." In Hessen hatten unter anderem Zuschauer in Fulda und Frankfurt über den Bildausfall geklagt. Die Panne erinnert an den Bildausfall während des ebenfalls vom ZDF übertragenen Halbfinals zwischen Deutschland und der Türkei bei der Europameisterschaft 2008. Damals fiel das von einer Tochtergesellschaft des Europäischen Fußballverbandes Uefa produzierte Bild aus. Die Uefa machte ein Gewitter über Wien für die Panne verantwortlich. Quelle ulz/dpa "--- Zaphiro Ansprache? 15:09, 4. Jul. 2010 (CEST)

ZDF - Musik bei den Bildern des Spiels grad eben

Hallo. Weiß jemand, was das für ein Song war? Dieses Metal-Instrumental grad eben vor 1-2 Minuten, als die Bilder des Spiels gezeigt wurden... --SpiegelLeser 18:32, 3. Jul. 2010 (CEST)

Schweini traut man ja zu, dass er noch im Stadion laut und falsch Don't cry for me, Argentina singt... BerlinerSchule 18:39, 3. Jul. 2010 (CEST)
Ist das eine ernstgemeinte Antwort auf die Frage oder trollst du wieder nur herum vor Langeweile? --93.129.226.179 21:39, 3. Jul. 2010 (CEST)
Gelangweilt habe ich mich das vorletzte Mal mit zwölf. War auch nicht lange, ist aber lange her. Und neulich mal bei einem Vortragsabend (und nein, ich war nicht der Vortragende). Aber bist Du sicher, dass ich hier das Thema sein sollte?
Und natürlich war die Antwort ernst gemeint. Noch ernster als es den Anschein hat. Es gibt ja diesen Song, wunderschön, weltbekannt. Und hätte jemand im Stadion eine Instrumentalversion davon auf der Platte Teller gelegt - hui, da wäre aber was losgewesen. Die Schweini-Hypothese war sozusagen nur eine Ersatz-Hypothese. Ich fand sie recht realistisch. Aber es ist gut, dass es nicht so gekommen ist. BerlinerSchule 21:58, 3. Jul. 2010 (CEST)
OT: Es gibt hier m.E. zu viele Leute, die meinen, zu jedem Thema ihren Senf abgeben zu müssen. Ob aus Langeweile oder Geltungsdrang sei mal dahin gestellt. Das ist meist nicht besonders witzig oder unterhaltsam, auf keinen Fall aber dem Fragesteller hilfreich. Oft sind das dann auch noch dieselben Leute, die sich bei Fragen, die nicht unbedingt hierher gehören oder deren Antwort man auch leicht selbst herausfinden hätte können, echauffieren. --84.158.235.196 11:40, 4. Jul. 2010 (CEST)
Das Problem mit den intellektuellen Bildungsbürger-Trollen ist, dass Ignorieren auch nichts hilft, weil es ihnen reicht, sich an ihrer eigenen Rhetorik und ihren süffisanten Off-Topic-Seitenhieben zu erfreuen. --178.115.176.137 12:55, 4. Jul. 2010 (CEST)

Song aus WM-Übertragung

Weiss jemand von euch, von wem die geile speedmetal-Instru-Passage aus der ZDF übertragung stammt ('Trainervergleich')?

Danke--89.204.137.249 18:36, 3. Jul. 2010 (CEST)

habs nicht mehr ganz im ohr, aber kann das Hammerfall - Reign of the Hammer gewesen sein? --knopfkind 21:59, 3. Jul. 2010 (CEST)
Japp, danke. --SpiegelLeser 13:42, 4. Jul. 2010 (CEST)

Kürzeste Existenz eines weitgehend anerkannten Landes in der Neuzeit

Ich suche eine Aufstellung über die kürzesten Bestehen von Ländern (weitgehend völkerrechtlich anerkannt) aus der Neuzeit. Wo finde ich das bei Wikipedia? Ich habe nur en:Category:Short-lived states gefunden, aber keine Auflistung (über 200 Einträge).

Alternativ kann man die Länder auch hier aufzählen (10 oder so). Danke!

  • Bonusfrage 1: Welches Land (irgendwann) hat am längsten bestanden?
  • Bonusfrage 2: Gab es irgendwann mal einen Regierungschef, der ähnlich wie Hitler ein "tausendjähriges Reich" schaffen wollte (oder mehr oder weniger, hauptsache sehr lange)?

Salut, --77.4.85.224 20:05, 3. Jul. 2010 (CEST)

Bonus 2: Ich glaube, Mussolini hatte auch eine Art Römisches Reich um das Mittelmeer herum schaffen wollen, auf dass es dann nicht mehr untergehe.
Und welcher Staat hat noch mal Ewigkeitsklauseln in seiner Verfassung?
Die Kommunisten waren übrigens auch auf Ewigkeit eingestellt, das stand im Programm. Erst viel trouble, dann wäre irgendwann das Arbeiterundbauernparadies ausgebrochen und das hätte wie in manchem Schlager die Sommerliebe nie mehr vergehen sollen.
Bonus 1: Als lang wurde der Pfauenthron angesehen; da wurde irgendwann gegen Ende der Sechziger ein Jubiläum gefeiert, so 2500 Jahre oder so. BerlinerSchule 20:12, 3. Jul. 2010 (CEST)
1971: 2500-Jahresfeier der Iranischen Monarchie --Vsop 13:37, 4. Jul. 2010 (CEST)
Die Frage ist so nicht beantwortbar. Was definierst du als Land und was als weitgehend völkerrechtlich anerkannt? Ist der Kosovo oder Taiwan demnach ein eigenes Land oder nicht? Dasselbe gilt für die 1. Bonusfrage. Deutschland z. B. gibt es schon seit dem 10. Jahrhundert, allerdings einen deutschen Nationalstaat gibt es erst seit 1871 (und den noch heute existierenden deutschen Staat erst seit 1949). Du siehst also, man kann sich trefflich über die Antworten streiten. Problematisch ist v. a., dass es erst seit dem 18./19. Jahrhundert richtige Nationalstaaten gibt, davor bestanden viele Staaten aus lauter einzelnen Königreichen/Fürstentümern (bestes Beispiel ist das Hl. Römische Reich, aber auch Italien, Spanien, China usw.). Auch in der Antike findet man eher keine richtigen Nationalstaaten (das Römische Reich ist da schon eher eine Ausnahme, aber irgendwie dann doch wieder nicht), sonst gab´s eher viele Kleinstaaten (besonders krass war das bei den Griechen), die z. T. nicht lange existierten. Richtig von Staaten kann man aber so oder so erst in der modernen Geschichte sprechen.
Um aber doch mal eine Antwort zu versuchen: Das alte Ägypten gab es mindestens schon seit 3100 v. Chr. spätestens bis Alexander der Große 332 v. Chr. das Land eroberte. Allerdings bestand Ägypten auch danach noch weiter nur eben nicht mehr souverän (bzw. nur noch teilsouverän). Und Ägypten existiert auch heute noch, auch wenn es mit dem historischen Ägypten nicht mehr viel gemeinsam hat. China könnte auch ein Kandidat sein, das gibt´s aber noch nicht ganz so lange und einen chinesischen Nationalstaat gab´s die meiste Zeit lang auch nicht. -- Chaddy · D·B - DÜP 21:02, 3. Jul. 2010 (CEST)
(nach BK) Bonus 1: Bei den noch existierenden Staaten gibt es überhaupt nur zwei ernsthafte Kandidaten, nämlich China und Persien. Die Frage ist, wie man staatliche Kontinuität definiert. Wenn man diverse Eroberungen und faktische Zersplitterungen großzügig ignoriert, kann man die staatliche Tradition im Falle des Iran bis 559 v. Chr. (Kyros der Große) zurückverfolgen, während es für China historisch belegte Kaiser bis mindestens ins 18. Jahrhundert v. Chr., wenn nicht sogar bis 2205 v. Chr. gibt. Nimmt man die kontinuierliche Existenz einer souveränen Zentralregierung (unter Vernachlässigung von Dynastiewechseln und Revolutionen) als Kriterium, so ist der Iran seit 1502 unter dem Schah geeint, China seit mindestens 1260. Beides spricht eindeutig für China als am längsten bestehendes Land der Welt. Nimmt man untergegangene Staaten hinzu, kommt noch das Reich der Pharaonen in Ägypten in die Konkurrenz, das mindestens von der Mitte des 3. Jahrtausends v. Chr. bis mindestens 525 v. Chr. kontinuierlich bestand.
Bonus 2: Wollten das nicht alle dynastischen Herrscher der Geschichte?
Die ursprüngliche Frage lässt sich noch viel weniger beantworten, weil der Begriff der völkerrechtlichen Anerkennung für frühere Zeiten zu unscharf ist. (Wie viele Staaten müssen Botschafter geschickt haben, damit ein Land als „völkerrechtlich anerkannt“ gelten kann? In absoluten Zahlen oder als Prozentsatz der insgesamt bestehenden Staaten oder in Hinblick auf die jeweils tonangebenden Großmächte?) --Jossi 21:06, 3. Jul. 2010 (CEST)
Den deutschen Staat gibt es seit 1867 (zumindest völkerrechtlich). Nicht 1949. --88.70.251.15 21:18, 3. Jul. 2010 (CEST)
Bonus 1: San Marino existiert bereits seit 301, aber die antiken Reiche könnten viel länger überdauert haben. Kurzlebig: Warten wir einfach ab, bis ein neuer Staat entsteht/international anerkannt wird (es gibt ja genug Kandidaten). --xls 21:22, 3. Jul. 2010 (CEST)
Bonus 1: Das römische Reich ist wohl nicht der Gewinner, gehört aber jedenfalls auch zu den 2000+x-ern; 753 vor ist mythologisch, aber selbst wenn wir ein paar Jahre abziehen, hält das seltsame Gebilde eine ganze Weile bis zum Fall Konstantinopels 1453. Grüße 85.180.193.42 21:35, 3. Jul. 2010 (CEST)
Ja, da haben wir schon wieder das Problem: Inwiefern kann man hier vom selben Staat sprechen? Zumal das Byzantinische Reich spätestens ab dem 7. Jahrhundert nicht mehr römisch, sondern griechisch geprägt war und selbst dem Namen nach nicht mehr viel mit Rom zu tun hatte.
@88.70.251.15: Wie kommst du auf 1867 (Gründung des Norddeutschen Bundes)? Von einem deutschen Nationalstaat kann man da jedenfalls noch lange nicht sprechen, da fehlte ja noch die Hälfte (auch wenn der größte Teil der Hälfte, nämlich Österreich, dann später doch nicht aufgenommen wurde). Und völkerrechtlich mag die BRD durchaus Rechtsnachfolger der Weimarer Republik (und damit auch des Dritten Reichs) sein, aber es ist dennoch ein ganz anderer Staat, und das nicht nur allein wegen einer anderen Verfassung. -- Chaddy · D·B - DÜP 21:46, 3. Jul. 2010 (CEST)
Bez. Rom: Ja, darauf wollte ich hinaus. So eine Frage ist letzlich nur für Statistikfreaks und Guinness-Buch-Leser bedeutsam. Für die Annahme eines 2000-jährigen Römischen Reichs spricht die Rechts- und Herrschaftskontinuität; auch der letzte Herrscher von Byzanz war römischer Kaiser. Der Wechsel zur griechischen Prägung ist vielleicht gar nicht so entscheidend, auch Westrom war ordentlich gräzisiert; da ist vielleicht der Wechsel vom polytheistischen Staatskult zum Christentum im 4. Jh. einschneidender. Grüße 85.180.193.42 22:01, 3. Jul. 2010 (CEST)
Titel haben aber auch nur bedingte Aussagekraft. Die Kaiser des Hl. Römischen Reichs (und davor schon Karl der Große) sahen sich auch als legitime Nachfolger der römischen Kaiser... -- Chaddy · D·B - DÜP 22:20, 3. Jul. 2010 (CEST)
@Caddy - wieso kann man da von keinem deutschen Nationalstaat reden? Was zu einem deutschen Nationalstaat gehört und was nicht, ist eine reine und völlig willkürliche Auslegungssache ... je nachdem, wen Du fragst, sind einige dafür, da ein solcher nicht vollständig ist, solange Österreich und Südtirol niicht "wieder" dazugehören ... manche gehen sogar noch so weißt, daß sie erst zufrieden sind, wenn auch die ehemalligen deutschen Ostgebiete, Elsass-Lothringen und sogar die von Deutschen besiedelten Gegenden in Rußland dazuzählen ... womit der Status Quo kein Deutscher Nationalstaat nach Deiner Definition wäre ... In Wahrheit aber sind Staaten nichts weiter als politische Konstrukte .. eine Fiktion, die erfunden wird, um einer Verwaltung einen wie auch immer gearteten Hintergrund und somit eine scheinbare Legitimation zu verleihen ...
In dem Moment, da sich mehrere Personalstaaten einer Völkergemeinschaft zusammenschließen und nach außen hin als eine Art Einheit auftreten, was sie durch einheitliche Regeln dokumentieren und wo dies völkerrechtlich anerkannt wird, handelt es sichh um einen Nationalstaat ... es ist dafür ohne Belang, on dieser Nationalstaat nur einen kleinen Teil dieser Völkergemeinschaft repräsentiert, die Mehrheit oder gar alle Teile dieses Volkes ... es reicht völlig aus, daß der Wandel von einer personal-fokussierten Politik hin zu einer Politik vollzogen wird, in der das verbindende eben dieser Völkergemeinschaft im Vordergrund steht ... Chiron McAnndra 22:22, 3. Jul. 2010 (CEST)
@Caddy. Ich habe vom völkerrechtlichen Standpunkt gesprochen. Und dort besteht nun mal eine Kontinuität vom Norddeutschen Bund bis heute (und natürlich war das ein deutscher Nationalstaat), die paar Grenzänderungen zwischen damals und heute sind dafür egal :) Zitat aus dem Artikel: "Ursprünglich ein 1866 gegründetes Militärbündnis der deutschen Staaten nördlich der Mainlinie, wurde er mit der Verfassungsgebung 1867 zum ersten deutschen Bundesstaat." Der am kürzesten existierende, weitgehend anerkannte Staat dürfte wohl Montenegro sein (die georgische Abspaltung[en] lassen wir mal außen vor). --88.70.70.200 23:01, 3. Jul. 2010 (CEST) Nachtrag: eine ganze Zeit lang gab es sogar zwei deutsche Nationalstaaten.
Welchen Caddy meint ihr? :/
Und ja, du hast schon recht. Natürlich war der Norddeutsche Bund ein Nationalstaat. Allerdings nicht DER deutsche Nationalstaat den sich die Nationalisten damals so sehr wünschten. Der wurde erst 1870 durch den Beitritt der süddeutschen Staaten geschaffen. Der Norddeutsche Bund beanspruchte für sich niemals, ganz Deutschland zu vertreten, das 1870 geschaffene Deutsche Reich aber schon (und dabei ließ man mir voller Absicht Österreich außen vor). Insofern ist in der Geschichtsschreibung erst ab 1870 vom deutschen Einheitsstaat die Rede.
Das ganze hat aber nichts mit der Frage zu tun, denn Deutschland kommt für keine der Fragen (mal von der dritten abgesehen) in Frage.
Und Montenegro übrigens ist älter als der Kosovo. Der ist zwar kein UN-Mitglied, wird aber auch von immerhin 69 Staaten anerkannt. Wie gesagt, es kommt immer auf die Definition von "Staat" und "weitgehend anerkannt" an. -- Chaddy · D·B - DÜP 23:27, 3. Jul. 2010 (CEST)
Ach ja, ich hätte noch die Banater Republik zu bieten. Der Staat existierte nur vom 1. November bis 15. November 1918. Allerdings fehlt es da an weitgehender Anerkennung... Oder wie wär´s mit der Fernöstlichen Republik? Gabs auch nur für gut zwei Jahre. -- Chaddy · D·B - DÜP 23:39, 3. Jul. 2010 (CEST)
@Chhaddy fehlendes h nachgereicht Allerdings nicht DER deutsche Nationalstaat den sich die Nationalisten damals so sehr wünschten'
Auch das ist nur eine Frage der Perspektive ... denn es gab damals ebensowenig Einigkeit unter den Nationalisten wie das heute der Fall ist ... es gab eine Menge Nationalisten, die lediglich einen norddeutschen Staat wollten - ebenso wie es viele Nationalisten gab, die einen süddeutschen Staat als Gegenpol zu Preußen wollten (die waren allerdings nicht so viele und nicht so stark) ... und in Bayern gab es schon immer Nationalisten, die auf einem eigenständig-bayrischen Staat aus waren und sind ... der einzige Nationalstaat, der dem großen Nationalgefühl entgegenkam - und auf den ich bestens hätte verzichten können -, war daher auch der, der die Ostmark ins Reich holte ... Chiron McAnndra 02:30, 4. Jul. 2010 (CEST)

Ein Staat, der relativ kurz existierte, aber – vermute ich – einigermassen anerkannt war, war die Erste Slowakische Republik (1939–1945). --84.73.138.104 03:09, 4. Jul. 2010 (CEST)

Da kann man aber jetzt argumentieren, der Staat existiert in Form der Slowakei auch heute noch (bzw. wieder). -- Chaddy · D·B - DÜP 08:27, 4. Jul. 2010 (CEST)
...und wurde international nur von Deutschland und seinen ihm nahestehenden Staaten anerkannt. Ansonsten kann man noch Mandschukuo dazu rechnen. Benutzer aus Tansania oder Haiti werden argumentieren, Biafra würde unter diese Kategorie fallen. Schließlich wurde das Land von ihren Regierungen anerkannt. Und dann könnte man noch Katanga und die Konföderierte Staaten von Amerika bzw. die Mitgliedsstaaten erwähnen sowie die Staaten der napoleonischen Epoche (Königreich Westphalen, Grafschaft Hohengeroldseck, Republik Wallis etc. ) --Vexillum 10:46, 4. Jul. 2010 (CEST)
Von all den napoleonischen Gründungen ist wohl die Raurakische Republik der beste Kandidat: Existenz vom 17. 12. 1792 bis 23. 3. 1793 --> drei Monate und sechs Tage. --66.53.27.4 19:39, 4. Jul. 2010 (CEST)
Britisch-Somaliland war fünf Tage unabhängig, bevor es mit dem ehemaligen Italienisch-Somaliland zum Staat Somalia verschmolz. --Vexillum 19:45, 4. Jul. 2010 (CEST)

Kleiner Übersetzungswunsch

Kann kein Niederländisch (naja, das eine oder andere Wort kennt man ja doch), habe aber das Gefühl, hier dann doch beleidigt worden zu sein. Kann mir das mal bitte Jemand übersetzen?! Marcus Cyron -   Wikipedia:Literaturstipendium 23:30, 3. Jul. 2010 (CEST)

Laut unzuverlässiger Online-Übersetzung "Hey Ärmel, haben Sie einen sehr dicken Kopf. Versuchen Sie, häufiger das Fahrrad zu stoppen. Dirtbag."--Hagman 23:41, 3. Jul. 2010 (CEST)
Hm. Das... - sagt mir nicht wirklich irgendwas ;). Marcus Cyron -   Wikipedia:Literaturstipendium 23:43, 3. Jul. 2010 (CEST)
Ärmel? Man sollte mit Google niemals in eine andere Sprache außer Englisch übersetzen, da sonst von Orginalsprache → Englisch → Zielsprache übersetzt wird. Aus dem englischen ergibt sich, „Hey Mof. Sie haben einen Dickkopf. Versuchen sie weniger Fahrrad zu fahren. Fettsack.“ --Mps 23:46, 3. Jul. 2010 (CEST)
Hatte ich zwar auch gedacht, aber Google hatte mir tatsächlich "Hey, sleeve ... " geliefert!?--Hagman 23:57, 3. Jul. 2010 (CEST)
Da hat wohl jemand aus den Niederlanden vor Marcus Cyron etwas Moffensausen? ;-) --Vexillum 23:59, 3. Jul. 2010 (CEST)

Ich würde das eher übersetzen mit: „He, Moffe, du hast einen arg dicken Kopf. Probier mal öfter ein Stück mit dem Fahrrad zu fahren. Fettsack.“ --Jossi 00:07, 4. Jul. 2010 (CEST)

Da steht: "Hey Mof, Du hast einen sehr dicken Kopf. Fahre mal öfter Fahrrad. Fettarsch." Grüße, Timk70 Frage? Bewertung NL 00:08, 4. Jul. 2010 (CEST)

Also, den Vetklep sollte man auch wörtlich nachziehen können - unter Berliner Kindern war Fettklops auch mal eine durchaus unfreundlich gemeinte Anrede. Überhaupt scheint die ganze Ansprache nur schwer als nette Kontaktaufnahme interpretierbar zu sein. BerlinerSchule 01:14, 4. Jul. 2010 (CEST)
War denn nun eine wirkliche Übersetzung eines niederländisch sprechenden Benutzers dabei? Ich finde solche Vermutungen immer schwierig. Beispiel: Schriebe ein Deutscher z. B.: „Immer schön den Ball flach halten“, dann würden sich Leute, die nur eine ungefähre Ahnung vom Deutschen haben bzw. ein Übersetzungsprogramm bemühen, auch nicht in die Nähe der eigentlichen Bedeutung verirren. Ist einer vertraut genug mit dem Niederländischen, um das übersetzen zu können? (Ich kann kein Niederländisch, meine mich aber an Mof zu erinnern). --Die Schwäbin 10:32, 4. Jul. 2010 (CEST)
Ich denke schon, der Kollege Timk70 ist Niederländer. Gruß --Schniggendiller Diskussion 10:51, 4. Jul. 2010 (CEST)

Danke. Ich hatte den "Mof" schon verstanden und darum vermutet, daß der Rest auch nicht ganz freundlich ist. Ich kann es nur nicht verstehen, überhaupt nicht zuordnen. Allein schon deshalb nicht, wo ich vorgestern doch für Orane gejubelt hatte ;). Marcus Cyron -   Wikipedia:Literaturstipendium 12:20, 4. Jul. 2010 (CEST)

Beschimpfungen sind nicht immer rational unterfüttert. Hat für dich den Vorteil, dass du den Schuh nicht anziehen musst :) --Hagman 12:30, 4. Jul. 2010 (CEST)
Hat die IP Dich denn schon mal in echt gesehen, Marcus? Ich kann mir Dich auch schlecht auf einem Rennrad vorstellen... *flöt* *duck* --Wwwurm Mien Klönschnack 12:39, 4. Jul. 2010 (CEST)
Wie auch, habe ja nichtmal ein Dreirad - Fahrradfahren kann ich gar nicht mehr, mit einem solchen Ding würde ich leider umkippen. Marcus Cyron -   Wikipedia:Literaturstipendium 22:01, 4. Jul. 2010 (CEST)

Army-General (identifizierung)

 

Wer sitzt ganz rechts am Tisch (***, letztn beiden Buchstaben seines Nachnamens "tz"), ich meine wie heißt er? --77.4.85.224 12:04, 4. Jul. 2010 (CEST)

Aber das ist doch der Herr Metz. Ich hoffe, du weisst meinen Aufwand zu schätzen :-) --84.73.142.247 13:54, 4. Jul. 2010 (CEST)
Wollte ich auch gerade sagen, menno! Rang passt, Scheitel passt, Gesicht passt, und das Fallschirmspringer-Dingsbums oberhalb des U.S.-Army-Schriftzugs auch. Gruß --Schniggendiller Diskussion 14:40, 4. Jul. 2010 (CEST)
Danke an 84.73.142.247 (I owe you) und Schniggendiller! Thomas F. Metz ist übrigens noch rot ... --77.4.85.224 20:21, 4. Jul. 2010 (CEST)

Artikel: Großvenediger

Hallo leute,

könnte mir jemand sagen wie man diesen Fehler:

Expression-Fehler: Unerkanntes Satzzeichen „,“Expression-Fehler: Unerkanntes Satzzeichen „,“

bei dem Artikel: Großvenediger beheben kann? --Jeysan 14:35, 4. Jul. 2010 (CEST)

Offenbar muss die Zahlenangabe bei DOMINANZ= mit Dezimalpunkt statt -komma geschrieben werden (keine Angst, angezeigt wird ein Komma).--Hagman 12:24, 4. Jul. 2010 (CEST)

Vielen Dank Hagman. MfG, --Jeysan 14:35, 4. Jul. 2010 (CEST)

Mediamaster neu einstellen

Guten Tag, wir haben bei uns einen Nokia Mediamaster 9800 S. Da der länger nicht mehr benutzt wurde sind nun die Sender nicht mehr auf den Kanälen auf dem sie mal waren, jetzt versuchte ich den zu reseten, was aber nicht erfolgreich war. Wie kann ich den jetzt auf die neuen Sender aktualisieren?--Sanandros 12:52, 4. Jul. 2010 (CEST)

Vermutlich wirds einfacher mit neuerer Software: [Seite 37] --Pfarrhaus 14:41, 4. Jul. 2010 (CEST)

Mother North

Hallo allerseits, der Artikel zu diesem Black-Metal-Opus kandidiert gerade. Zwar nicht mein Geschmack, aber man lernt nie aus. Anyway, die Band scheint als Intro gerne alle möglichen sinfonischen Hadern zu verwurschten. Wenn man so 'rumgugelt, findet man eine Version des Videos, die tatsächlich den im Artikel beschriebenen Ausschnitt aus Orffs Carmina Burana bringt, das unzensierte Video (das ich eher zum Lachen finde, manch ein Zeitgenosse schien jedoch entsetzt zu sein) fängt aber mit etwas anderem an, und ich komme nicht drauf, wo diese Stelle her ist. Weiß es jemand? --Rainer Lewalter 13:06, 4. Jul. 2010 (CEST)

Erinnert mich irgendwie an Peter und der Wolf. Prokofieff? --79.239.162.2 13:11, 4. Jul. 2010 (CEST)
Romeo und Julia (Prokofjew). http://www.youtube.com/watch?v=ZB3sd2BAxys --тнояsтеn 13:18, 4. Jul. 2010 (CEST)
Fantastisch! 12 Minuten Reaktionszeit! Kriegst nen Orden.--Mautpreller 13:28, 4. Jul. 2010 (CEST)
Das Stückchen selbst ist dann der Tanz der Ritter aus R&J.--Mautpreller 13:41, 4. Jul. 2010 (CEST)
Oh ja, ein Orden. Cool :-) --тнояsтеn 13:54, 4. Jul. 2010 (CEST)
Super, auch von mir ein Danke! --Rainer Lewalter 16:21, 4. Jul. 2010 (CEST)

mmWS oder mmWS

Wie schreibt man diese Einheit? So wie in Torr oder so wie in Wassersäule angegeben? Gruß, --Flominator 13:58, 4. Jul. 2010 (CEST)

Die Brockhaus-Enzyklopädie schreibt die Einheit ohne Tiefstellung. Ralf G. 14:04, 4. Jul. 2010 (CEST) In einigen wenigen Prüfungen in Google-Books (Beispiel) habe ich auch nur die Version ohne Tiefstellung gefunden. Ralf G. 14:13, 4. Jul. 2010 (CEST)
Genau, laut [28] ohne Tiefstellung, teilweise mit Leerzeichen (mm WS). --тнояsтеn 14:14, 4. Jul. 2010 (CEST)
Im Artikel Torr steht netter Weise schon zwei Zeilen nach der Tiefschreibung „Nach Wassersäule Abkürzung nur mWS und mmWS ohne Tiefschreibung.“ (So ist das enzyklopädischer.) --Pfarrhaus 14:36, 4. Jul. 2010 (CEST)

Danke. Ich habe es in Wassersäule geändert. --Flominator 14:51, 4. Jul. 2010 (CEST)

St. Bernhard/Berhardiner/Werbung?

 
Wo liegt der Witz?

Hallo nochmal, versteht einer von euch die Abbildung rechts aus den Fliegenden Blättern? Die Bernhardiner mit der Werbung für Henkel Trocken und Stollwerck sehen zwar schick aus, aber der Witz hinter der Unterschrift St. Bernhard will sich mir einfach nicht erschließen. Ideen? --Flominator 15:13, 4. Jul. 2010 (CEST)

Der Witz besteht darin, dass ein Bernardiner eigentlich ein Lawinenhund war, der der Legende nach ein Fässchen Alkohol zum Aufwärmen der gefundenen Opfer bei sich trug. Diese Hunde tragen Sekt und Schokolade mit sich rum, wohl um zu zeigen, dass das absolut lebensrettende Dinge sind und kein Luxus. Darin liegt der Witz. --Sr. F 15:20, 4. Jul. 2010 (CEST)
Für diese Zeit war das schon extrem schräg: Eine lebensbedrohliche Situation mit Luxusgütern aufzuladen. Analog: Im TV lief/läuft eine Werbung, wo es einen Mann auf eine einsame Insel verschlagen hat (Bart, zerrissenes Hemd etc.). Er macht ein Signalfeuer, um Schiffe auf sich aufmerksam zu machen und als eins kommt und er feststellt, dass es nicht die Cruise Line ist, die er gerne haben möchte, kickt er Sand aufs Feuer... Geezernil nisi bene 15:29, 4. Jul. 2010 (CEST)
Abgemildert wohl durch die Exotizität (heißt das so?) der Situation. Für den Durchschnittsbürger bestand kaum eine Chance, jemals in eine Gletscherspalte zu fallen. Da trank er noch eher Sekt oder lutschte Schokolade. BerlinerSchule 16:40, 4. Jul. 2010 (CEST)
Der lebensrettende Bernhardiner mit dem Schnapsfässchen um den Hals war seinerzeit ein allgemein bekannter Topos. Den Hintergrund der Karikatur sehe ich eher in der um die vorletzte Jahrhundertwende als relativ neues Phänomen rapide im öffentlichen Raum zunehmenden Markenwerbung. Die Karikatur kritisiert das, indem sie in satirischer Überspitzung erklärt, dass demnächst sogar noch die Bernhardiner mit Reklame bepflastert sein werden. Als analoges Beispiel fällt mir eine Witzzeichnung ein, die ich vor einiger Zeit in einer pädagogischen Zeitschrift gesehen habe: Der Lehrer tritt vor die Klasse und sagt: „Die heutige Mathematikstunde wird Ihnen präsentiert von der Deutschen Bank AG.“ --Jossi 19:48, 4. Jul. 2010 (CEST)

Gut riechende Gewuerzpflanzen?

Hi, wir wollen ein paar Pflanzen wie zB Thymian, Lavendel, Rosmarin etc aufstellen damit es zu Hause noch besser riecht. Die Frage ist nur, welche Planzen von sich aus ihren Duft verstroemen. Zerstossen oder Zerreiben wollen wir nichts, es soll schon von selbst duften. Ideen? RichiH 15:52, 4. Jul. 2010 (CEST)

Zwar keine Gewürzpflanze, dafür aber etwas, das beim Berühren oder bei einem Luftzug einen intensiven Duft verbreitet, ist die Zitronengeranie, die sich mit Stecklingen auch ganz einfach vermehren lässt und wenig Ansprüche hat (hält auch in meinem Büro seit zwei Jahren, das ist eine echte Härteprüfung). --lyzzy 19:07, 4. Jul. 2010 (CEST)
Ohne Berührungen duften Kräuter außerhalb der Blütezeit kaum, das wird nicht so funktionieren, wie du dir das vorstellst. Wenn es in der Landschaft würzig nach Kräutern riecht, wachsen dort garantiert sehr viele und die werden auch durch den Wind mehr oder weniger bewegt. Vorübergehend duftet es, wenn man frische Kräuter zum Trocknen aufhängt.
Aber eigentlich ist es doch viel schöner, wenn man solche Kräuter hat und es dann danach riecht, wenn man sie zum Kochen schneidet. Röche es ständig so, würde man sich schnell daran gewöhnen und den Geruch kaum noch wahrnehmen.
Noch was: Kräuter wie die genannten wachsen in der Wohnung nicht besonders gut. Kräftig und aromatisch werden sie nur bei genug Sonne und Luft. Rainer Z ... 19:26, 4. Jul. 2010 (CEST)

Vektorraumaddition = Vektoraddition?

Ist mit Vektorraumaddition das selbe gemeint wie es bei Vektor#Addition sowie Subtraktion erklärt ist? --77.64.181.91 16:28, 4. Jul. 2010 (CEST)

Ein Vektorraum ist eine Menge von Vektoren. Bei Addition von zwei Vektorraeumen A und B ergibt sich ein neuer Vektorraum C, der alle Vektoren   enthaelt, die sich durch Vektoraddition aus zwei Vektoren   und   darstellen lassen, also  . --Wrongfilter ... 17:35, 4. Jul. 2010 (CEST)

smallville

--217.231.95.97 17:32, 4. Jul. 2010 (CEST) kann mir jemand sagen, wann und wo es die Staffel 9 geben wird? Ich warte schon ewig :D

Ich hätte hier im Angebot. Ansonsten tipp ich (ohne irgendwelche Infos oder Gerüchte) auf RTLII im Herbst. --89.246.208.209 19:21, 4. Jul. 2010 (CEST)

Altaun

Aus der Suchhilfe hierher transferiert. Geezernil nisi bene 19:22, 4. Jul. 2010 (CEST)

Was bedeutet ethymologisch die Ortsbezeichnung Altaun --85.3.210.214(11:21, 4. Jul 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt

Wie wärs mit Alte Auen? --92.202.51.186 20:41, 4. Jul. 2010 (CEST)

Glaube ich in dem Fall weniger, jedenfalls wenn der Altaun im Safiental gemeint ist. Das ist keine Aue, sondern ein Berg, und da der sich in Graubünden befindet, müsste man sprachlich Richtung Rätoromanisch denken. Bin der Sprache leider nicht mächtig, aber vielleicht geht das in Richtung Höhe/hoch (lateinisch altum/altus)? --Proofreader 21:58, 4. Jul. 2010 (CEST)

Warum deutscht Piotr Trochowski seinen Namen nicht ein?

Mal eine ganz spezielle Frage: Warum deutscht Piotr Trochowski seinen Vornamen nicht in Peter ein? Diese Möglichkeit hätte er nämlich nach Art. 47 des EGBGB. Will er nicht? Oder hat ihn gar niemand darüber informiert dass das geht? Oder hat er es schon längst getan und hat Piotr nur noch so als eine Art Künstlername? Oder will oder kann er das Geld dafür (zirka 30 Euro) nicht aufbringen? Gerade im Rahmen der Nationalmannschaft könnte er hier doch ein ganz besonderes Beispiel der Integration sein. Gerade bei Fußballern fällt ja immer der Begriff des Vorbildes für die Jugend. Rolz-reus 20:45, 4. Jul. 2010 (CEST)

Ich persönlich würd meinen Vornamen auch nicht einfach ändern wollen und was soll daran vorbildlich sein, seinen Namen zu ändern? 92.105.189.237 20:50, 4. Jul. 2010 (CEST)
Warum nicht gleich in "Fels"? Gerade ein Piotr in der Nationalmannschaft ist ein Beispiel für Integration - nicht mit Assimilation zu verwechseln. --MannMaus 20:55, 4. Jul. 2010 (CEST)
(BK)integration heißt nicht uniformität - vielfältigkeit leben ...Sicherlich Post / FB 20:56, 4. Jul. 2010 (CEST)
Es fällt mir schwer, die Frage ernst zu nehmen. Und "will oder kann er das Geld nicht aufbringen" deutet stark darauf hin, dass sie es wohl tatsächlich nicht ist. Ich schließe mich allen bisherigen Antworten an. --Eike 21:17, 4. Jul. 2010 (CEST)
Ja, oder der Wulff - der sollte sich auch Wolf schreiben. Glücklicherweise ist diese schwachsinnige Mode lange vorbei (ich finde aber Immanuel Kant in italienischen Bibliotheken immer noch oft unter Kant, Emanuele... ). Heute würde man es vielleicht noch machen, wenn der Name in der anderen Sprache irgendeine ganz furchtbare Bedeutung hat. Wenn jetzt jemand (fiktiv) "Dreksak" mit Vornamen hieße, müsste er (nicht nur jedesmal den Namen buchstabieren, sondern auch) immer wieder erklären, dass das zu Hause in Oberpolynesien soviel heißt wie "gutes Kind". Aber sowas ist wohl selten und macht eher der Automobilindustrie zu schaffen...
BerlinerSchule 21:38, 4. Jul. 2010 (CEST)
A propos Kant: Ich wurde gewarnt, seinen Namen in angelsächsichen Ländern auszusprechen, finde aber dennoch nicht, dass er sich umbenennen müsste.--Hagman 22:51, 4. Jul. 2010 (CEST)
Sorry, Rolz-Reus, das ist keine Frage für die Auskunft. Die Frage kann Dir nur Herr Trochowski selbst beantworten! --Die Schwäbin 21:48, 4. Jul. 2010 (CEST)
Geht's noch? Troll dich, Rolz-Reus! Diese IP:84.164.93.172 22:43, 4. Jul. 2010 (CEST)
Schwerter zu Pflugscharen! Melanchthon zu Schwarzerde Polentario Ruf! Mich! An! 00:22, 5. Jul. 2010 (CEST)

Scannen - Bildbearbeitung

Hallo...irgendwelche Bildbearbeitungsprofis da draußen? Folgendes Problem habe ich. Mein Bild ist relativ groß (2*5Meter und 300ppi) und schwarzweiß. Jetzt habe ich eine Fläche (zb. von Pixel 2300-3500x4072-5272) ausgedruckt und mit Tusche modifiziert. Diese will ich einscannen und wieder in das ursprüngliche Bild einfügen. Dabei hab ich das Problem das:

  1. Der Scann nicht exakt gleich und. waagrecht ist. D.h. ich muß das Bild geringfügig verzerren und drehen damit es wieder genau reinpaßt.
  2. Auf dem Bild Verunreinigungen sind(Radierspuren, Fingerabdrücke usw.) und der Hintergrund nicht mehr 100% weiß ist.

Kann mir jemand Tipps geben wie ich das am besten Bewerkstelligen kann? Möglichst mit der Möglichkeit ein Script einzubinden da ich den Vorgang wahrscheinlich sehr oft wiederholen muß. --Generator 16:07, 1. Jul. 2010 (CEST)

Hinweis an WP:Graphikwerkstatt. --78.42.74.44 00:08, 2. Jul. 2010 (CEST)
Also es kommt sicher auf die Art der Änderungen an, aber wäre es nicht einfacher, wenn die Änderung nur digital gemacht werden? Da sparrt man sich auch die evtl. aufwendige Korrektur. --Cepheiden 14:40, 2. Jul. 2010 (CEST)
Also die Veränderungenen sind im grunde Schwarzweis-tusche(0,1-0,3mm)-zeichnungen(Comicartig) die schlussendlich das Bild vollständig bedecken sollen. Den Computer brauch ich um die Verschiedenen Zeichnungen zusammenzufügen. Naja...mit Maus usw. läßt sich leider nicht besonders gut zeichnen. Im Grunde brauch ich den Computer dafür das ich nicht ewigviel Zeichenarbeit zerstöre wenn etwas schief geht(Cafe, oder so). Das Bild ist mit 2x5m ziemlich groß und die einzelnen Zeichnungen so im 1cm-Bereich größe und hängen alle zusammen. Generator 16:04, 2. Jul. 2010 (CEST)
Wenn du die Veränderungen auf Folie machen würdest und die dann scanst, würde das Verunreinigungsproblem weg sein. Uwe Dedering 17:19, 2. Jul. 2010 (CEST)
Auf Folie kann ich leider nicht mit Bleistift vorzeichnen und allgemein ist Zeichnen auf Folie etwas gewöhnungsbedürftig. Generator 11:28, 5. Jul. 2010 (CEST)

Der Hafer und der Ziegenbock

hallo! mein Nachbar hat zwei Ziegen und einen Ziegenbock, um die ich mich während seines Urlaubes kümmere. Das heisst u.a. Ziegen morgens füttern, Ziegenbock an die Leine legen (der hat tatsächlich ein Halsband, wie ein Hund^^), mit ihm an der Leine voran (die beiden Geissen folgen freiwillig), geht's dann auf ein Stück Weide hinterm Hof. Nun meine Frage: wenn ich dem Bock zuviel Hafer zum Futter zugebe (den er offensichtlich gerne mag) - dann ist der Gute nicht mehr zu bändigen. Er kanns gar nicht erwarten, rauszukommen- und auf dem Weg zur weide ist er entweder besonders störrisch und bockig oder aber er zieht wie bescheuert. Woran mag das liegen? --79.197.94.102 11:04, 3. Jul. 2010 (CEST)

Googele mal "sticht der hafer"! Gruß, Rednoise 11:09, 3. Jul. 2010 (CEST)
hmm ja- das habe ich gefunden:

Hafer enthält eine Substanz, die ähnlich wirkt wie das männliche Sexualhormon – der Volksmund hat daraus den Satz "den sticht der Hafer" abgeleitet und schätzte seine stark belebende Wirkung.

und das:

Hafer enthält Dopamine, eine Stoffgruppe, die aktivitätssteigernd wirkt.

sowie dies:

Bekommt ein Pferd mehr Hafer als nötig, scheidet es einen Teil des Futters unverdaut wieder aus und wird dabei (am empfindlichen Darmausgang) von den Spelzen des Hafers gestochen.

??? --79.197.94.102 11:18, 3. Jul. 2010 (CEST)

Ja, mehr kann ich da auch nicht zu sagen. Aber da hast Du doch etliche Hinweise darauf, was dem Bock widerfährt. Für weitere Auskünfte kannst Du Dich ja mal an den Tierarzt / den ziegenhaltenden Nachbarn / ein Ziegenforum wenden. Gr., Rednoise 12:40, 3. Jul. 2010 (CEST)
Werte IP! Ich bezweifele, daß der Fragesteller vor meiner ersten Antwort auf dem Wissensstand war, auf dem er sich jetzt befindet. Wenn da nicht mehr 'rauszuholen ist und der Fragesteller nach dem googeln mit ??? antwortet, finde ich einen Hinweis auf weiterführende Informationsquellen hilfreich. Sich um solche zu bemühen, liegt im Interesse des Fragestellers, nicht in meinem. Deine Meinung ist zwar zu tolerieren, wird von mir aber nicht geteilt. Gr., Rednoise 15:42, 3. Jul. 2010 (CEST)
Nachsatz: Ich sehe, daß Du der Fragesteller warst... hast Du nicht selbst das Gefühl, daß Dein Kommentar etwas unangemessen ist? Oder hattest Du Dich schon um Informationen bemüht und ich habe Dir etwas mitgeteilt bzw. Dir Hinweise auf etwas gegeben, was Du schon wusstest? Dann teile doch beim Fragestelle bitte Deinen Wissenstand mit. Und lies die Regeln für die Auskunft doch bitte selber noch einmal - aufmerksam. EOD. Rednoise 15:47, 3. Jul. 2010 (CEST)
Hafer enthält viel Stärke, das kann eine Pansenazidose hervorrufen, wenn er nicht ausreichend schwer verdauliches Futter (Gras, Heu) zu sich nimmt. Uwe G. ¿⇔? RM 08:45, 5. Jul. 2010 (CEST)

Löwen

--94.222.140.104 18:58, 4. Jul. 2010 (CEST) Können Löwen schwimmen ?

Ja, es gibt sogar einige in Afrika die leben in einer sehr nassen Region (eine Flussdelta, glaub ich) und schwimmen extrem oft, leider hab ich vergessen wo. --89.246.208.209 19:12, 4. Jul. 2010 (CEST)
Am/im Zambesi River... Geezernil nisi bene 19:26, 4. Jul. 2010 (CEST) Es sei denn ... die IP will uns mit Seelöwen aufs Kreuz legen - ABER NICH HIER, WOLL ?!?
Ich habe daran gedacht die Seelöwen mit einzubauen, habe es dann aber bei den schwimmenden Großkatzen belassen. --89.246.208.209 19:31, 4. Jul. 2010 (CEST)
Wäre dem Fragesteller nach einer Scherzfrage mit der Antwort "Seelöwe" gewesen, dann hätte er ja wohl gefragt: "Können Löwen sehen?" --84.191.2.202 21:17, 4. Jul. 2010 (CEST)
Seeschlangen sehen jedenfalls gut. Wenn nicht, sind es Brillenschlangen. Haha. --Sr. F 22:26, 4. Jul. 2010 (CEST)
Oder Blindschleichen? --Cookatoo.ergo.ZooM 22:58, 4. Jul. 2010 (CEST)
Jedenfalls können Schleie eindeutig schwimmen, wohl selbst dann, wenn sie klein und blind sind. -- Arcimboldo 11:25, 5. Jul. 2010 (CEST)

iPad-Kaufempfehlung

--Slagy 22:43, 4. Jul. 2010 (CEST) ich wollte mir vllt das neue IPad kaufen. Kann mir jemand was dazusagen, ob sich der KAuf lohnt, der schon eins hat oder so? Oder eventuell einen vergleichbares Gerät zum Ipad empfehlen? Vielen dank...

Da gibt's doch nun wirklich unzählige Artikel und Tests zu... --Eike 22:51, 4. Jul. 2010 (CEST)
Ich wer mir kein iPad zulegen - das bedeutet aber nicht, daß sich die Anschaffung nicht grundssätzlich lohnen kann - für eine Kaufempfehlung müßtest Du erstmal feststellen, was Du Dir davon versprichst, was Du damit alles tun willst ... erst dann läßt sich beurteilen ob es für Dich sinnvoll wäre, dieses Teil zu kauffen oder nicht ... in meinem Fall beispielsweise ist das iPad das fast genaue Gegenteil dessen, was ich möchte ... und nur weil das, was ich möchte, so noch nicht auf dem Markt ist, ist das für mich kein Grund, etwas zu kaufen, was auf dem Markt ist, aber nicht dem entspricht, was ich erwarte ... Chiron McAnndra 08:34, 5. Jul. 2010 (CEST)

Musik in YT-Video

Kennt die wer? Und weiß auch wer das, von wem das, wie der Name des Titels ist? Kyuss wird in einem Kommentar vermutet. --Geri 13:08, 1. Jul. 2010 (CEST)

Kyuss kann ich ausschließen. --Rudolph H 14:54, 1. Jul. 2010 (CEST)
Danke, ja, daran dachte ich auch schon, nachdem ich von denen nichts fand was dazu passt. Und es wird noch übler: auch eine Suche nach den Lyrics ergibt nichts. Hmmm, muss wohl ein speziell geheimer Geheimtipp sein. Jemand eine Idee für ein einschlägiges Forum wo ich nachfragen könnte? --Geri 15:23, 1. Jul. 2010 (CEST)
El Brujo von Wo Fat (nicht signierter Beitrag von 139.18.179.174 (Diskussion) 23:51, 4. Jul 2010 (CEST))
Cool, Danke! --Geri 16:24, 5. Jul. 2010 (CEST)

Urteil rechtskräftig oder nicht?

Gibt es einen Online-Dienst, bei dem man zu einem Gerichtsurteil, dessen Aktenzeichen bekannt ist, nachschlagen kann, ob das Urteil rechtskräftig ist oder ob Berufung/Revision eingelegt wurde? Konkret geht es mir um ein Urteil des Verwaltungsgerichts Stuttgart. --78.43.71.155 12:09, 2. Jul. 2010 (CEST)

I.d.R. werden nur rechtskräftige Urteile veröffentlicht. Wenn Aktenzeichen vorhanden einfach das VG anrufen und die zuständige Geschäftstelle fragen.-- scif 12:15, 2. Jul. 2010 (CEST)
In der Regel ist angegeben, wenn es zweifelhaft sein könnte, ob ein Urteil rechtskräftig ist, ob es das ist (Letzinstanzliche Entscheidungen brauchen so was nicht). kragenfaultier 12:34, 2. Jul. 2010 (CEST)
Nein, in der Regel werden Urteile der unteren Instanzen nicht veröffentlicht, egal ob rechtskräftig oder nicht.
Es ist schon für die Verfahrensbeteiligten nicht immer ganz einfach, herauszufinden, ob ihr eigenes Urteil nun rechtskräftig geworden ist oder nicht - Sicherheit bietet da erst ein Rechtskraftvermerk, der erteilt werden kann, wenn die Rechtsmittelfrist abgelaufen ist. Eine Datenbank ist schon technisch und rechtlich kaum vorstellbar.
Wenn man aber das Aktenzeichen kennt, kann man auf der Geschäftsstelle des Gerichts anrufen: die Information, ob bereits Rechtskraft eingetreten ist, kann man da durchaus kriegen. Das erscheint mir in diesem Fall der schnellste und sicherste Weg zu sein, die gewünschte Information zu kriegen. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:57, 2. Jul. 2010 (CEST)

Juris ist aber schon ein Begriff, oder?-- scif 15:02, 2. Jul. 2010 (CEST)

Ja, da ist schon so einiges drin - guter Hinweis. Aber Entscheidungen der Instanzgerichte werden auch in Juris nicht vollständig veröffentlicht (es sei denn, es hätte sich in jüngster Zeit sehr viel auf diesem Gebiet geändert). Bin schon seit ein paar Jahren nicht mehr in Juris drin gewesen. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:04, 2. Jul. 2010 (CEST)

Hier nochmal der Fragesteller. In der Juris-Suche finde ich das Urteil, da ich aber keinen Juris-Account habe, kann ich nichts zur Rechtskraft sehen. Ob das mit Zugang anders wäre, oder ich dann einfach nur wieder das Urteil im Volltext angezeigt bekäme (das liegt mir bereits vor, hilft mir also nicht weiter), weiß ich nicht, von daher will ich das Geld nicht einfach auf Verdacht ausgeben. Alle mir vorliegenden Dokumente/Hinweise auf das Urteil enthalten den Hinweis, dass es zum Zeitpunkt der Veröffentlichung noch nicht rechtskräftig sei, weil beide Parteien noch Berufung einlegen können. Die dort ebenfalls angegebene Frist ist mittlerweile längst verstrichen. Neuere Veröffentlichungen, die zeitlich nach Ablauf der Berufungsfrist liegen, finde ich nicht. Allerdings habe ich mittlerweile die Kontaktdaten der obsiegenden Partei erhalten und dort mal per E-Mail angefragt. Falls bis Montag keine Antwort kommt, werde ich wohl scifs und Sneverns Empfehlung folgen und die Geschäftsstelle anrufen. IP dankt! -- 78.43.71.155 21:44, 2. Jul. 2010 (CEST)

Ich hätte am Montag Zugang zu Juris. Wenn aktenzeichen vorhanden, kein Problem.-- scif 22:49, 2. Jul. 2010 (CEST)
Danke für's Angebot, hatte mittlerweile Kontakt, unterlegene Partei hat wohl Berufung eingelegt. -- 78.43.71.155 15:27, 5. Jul. 2010 (CEST)

Über Mikrowellen(öfen)....(ich weiß, blödes Thema^^)

Bei +29·C ist es schon mal ganz gut, wenn man seine Schokoriegel in den Kühlschrank legen kann... Danach werden die aber zu hart zum essen, und man denkt vielleicht drüber nach, die Schokoriegel ungefähr 5 Sekunden in der Mikrowelle auf zu wärmen, und vergisst dabei die Verpackung wegzunehmen... Nach 2 Sekunden fangen die Riegel an zu glühen. Die Flamme und die Funken sind weiß-silber farbig. Welches Metall benutzt man auf der Innenseite von Schokoriegel-Verpackungen? Kann es sein, dass das Metall Magnesium ist? Von der Farbe her könnte es so sein... Was meint ihr? Und noch was: Sind Mikrowellen (damit ist jetzt die Strahlung gemeint) gefährlich; damit meine ich, ob sie Krebs errägend sind?

Ich habe heute leider diesen sehr blöden Fehler gemacht; dabei hab' ich meinen Finger an den Funken verbrannt (ist aber nicht schlimm geworden.... Und ich habe auch noch eine 1 in Physik und Chemie... Das ist soooooo peinlich!!!!! --Alchemistin, das Genie, die das Nachdenken vergessen hat 19:25, 2. Jul. 2010 (CEST)

Das ist üblicherweise Aluminium - -- ωωσσI - talk with me 19:47, 2. Jul. 2010 (CEST)
Zum anderen Teil der Frage: Mikrowellen sind grundsätzlich nicht krebserregend, da die Energie der Photonen bei ihrer Wellenlänge zum Verursachen von DNA-Schäden zu gering ist (Mikrowellenstrahlung ist keine Ionisierende Strahlung). Allerdings können sie natürlich trotzdem zu Verbrennungen führen. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:02, 2. Jul. 2010 (CEST)
Nicht krebserregend? Aber die pöhsen Händiestrahlen doch!!1 --A.Hellwig 21:29, 2. Jul. 2010 (CEST)
Dass die Strahlung primär nicht krebsauslösend wirkt, heißt noch lange nicht, dass es über Sekundäreffekte nicht doch möglich wäre... --Grottenolm 01:06, 3. Jul. 2010 (CEST)
Aha. Die da wären? --Cú Faoil RM-RH 02:33, 3. Jul. 2010 (CEST)
Interessiert mich auch. In der Regel wird das von Leuten gesagt, die alle Strahlungsarten gleichsetzen... -- 141.30.81.231 00:20, 6. Jul. 2010 (CEST)

Dann ist ja gut... Hab' noch mal Glück gehabt! --Alchemistin 19:36, 3. Jul. 2010 (CEST)

Alles Wesentliche zum Strahlenrisiko ist nachzulesen unter Mikrowellenherd#Mikrowellenstrahlung, auch, dass Alchimistin von Strahlung kaum getroffen worden sein kann, falls sie sich nicht zu ihrem Schokoriegel in den Ofen gesetzt hat. --Vsop 18:02, 4. Jul. 2010 (CEST)

Totes Recht

Beim zufälligen Lesen dieser Seite habe ich entdeckt, dass es totes Recht noch nicht gibt. Zwar fallen mir dazu ein paar Sachen ein für diesen fehlenden Artikel, aber bevor ich eine Löschdiskussion riskiere, hätte ich gerne gewusst, was landläufig unter totem Recht verstanden wird. Dazu habe ich vier Theorien:

1) Recht, das wegen geänderter Moralvorstellungen nicht mehr angewandt wird, aber noch formal gilt (ZB in manchen Streitkräften sind Homosexuelle nicht zugelassen, damit aber niemand auf die Idee kommt, dagegen zu klagen, wird Homosexualität zur Privatsache erklärt und bleibt offiziell unberücksichtigt)

2) Recht, dessen Grundlage entzogen ist (ZB Begnadigungsrecht für zum Tode Verurteilte obwohl die Todesstrafe schon abgeschafft ist)

3) Recht, das seit vielen Jahrzehnten nicht mehr angewandt wird, aber es gibt keine politische Linie, die gegen die Anwendung spricht, sondern es wird "zufällig" nicht mehr angewandt (ZB Hochverrat, verpflichtende Wehrübungen im Kriegsfall)

4) Recht einer Gebietskörperschaft oder supernationalen Organisation, das wegen der Mitgliedschaft bzw Nicht-Mitgliedschaft in einem Bund oder einer Union aufgrund eines Staatsvertrages oder Bündnisvertrages nicht angewandt wird, weil eine andere staatsrechtliche Instanz dieses Recht vorrangig ausübt bzw Recht, das so sehr verfassungswidrig oder völkerrechtswidrig ist, sodass es aus politischen Gründen der Staatsräson nicht angewandt werden kann.

Konkret fällt mir das Habsburgergesetz ein, das hinsichtlich der Enteignung noch immer gilt, aber der dauerhafte Landesverweis wird nicht mehr mangels "republikanisches Bekenntnis" verhängt, vielmehr gilt der Besitz des Reisepasses der "Republik" Österreich als einreisefähig, weil auf dem Reisepass das "republikanische Bekenntnis" bereits enthalten ist. Infolgedessen braucht auch der Habsburgervorbehalt bei der Europäischen Menschenrechtskonvention nicht mehr angewandt werden. 188.22.22.243 22:41, 2. Jul. 2010 (CEST)

Ich habe keine Ahnung vom Thema, aber wäre deine Frage nicht auf der Diskussionsseite vom Portal:Recht besser aufgehoben? Das Risiko, dass dein schöner neuer Artikel gelöscht werden könnte besteht immer. Theoriefindung ist nicht gut, besser ist es, wenn du dazu Quellen zitieren kannst (möglichst mit ISNB). Sei mutig. --Apostoloff 16:41, 3. Jul. 2010 (CEST)
Ich kenne diesen Begriff nicht als Fachbegriff der Rechtswissenschaft, deshalb befürchte ich, dass deine Vorschläge oben ohne fachliche Basis und Theoriefindung sind. Ein Artikel auf dieser Basis ist dann ausdrücklich unerwünscht. Grüße --h-stt !? 23:03, 4. Jul. 2010 (CEST)
Auch mir ist der Begriff unbekannt. Google findet allerdings etwa 11.000 Seiten, die den Begriff beinhalten. Davon stammt die Mehrzahl aus Österreich. Eventuell handelt es sich um einen Fachbegriff aus der Rechtssprache Österreichs. --Forevermore 09:17, 5. Jul. 2010 (CEST)
Also in Österreich ist das ein häufiger Begriff(aber eher in der Bevölkerung als als juristischer Fachbegriff). Und er bezeichnet ganz allgemein Gesetzestexte die aus irgendeinen Grund zwar noch drinnenstehen aber nicht mehr angewandt werden. Generator 13:22, 5. Jul. 2010 (CEST)

Sprichwort gesucht - größere Kunst etwas einem Ungebildeten zu erklären als einem Gebildeten

Irgendwer hat mal, vermutlich in elegantere Worte gepackt, zum Ausdruck gebracht, dass es eine größere Kunst/Schwierigkeit sei, etwas einem Ungebildeten zu erklären als einem Gebildeten. Wer war das und wie lautet das Sprichwort original? --Lichter 14:19, 3. Jul. 2010 (CEST)

Eher umgekehrt. Der HERR sprach einst: 'Es ist leichter, daß ein Kamel durch ein Nadelöhr kriecht, als das ein Reicher in den Himmel gelangt.' --Vergelter 14:53, 3. Jul. 2010 (CEST)
der biblische Kamel ist übrigens ein Übersetzungspatzer - sollte ein Strang sein.--Alexmagnus 22:58, 5. Jul. 2010 (CEST)
Nee, das war es nicht. ;)--Lichter 15:14, 3. Jul. 2010 (CEST)
Ich weiß die Antwort leider nicht, möchte aber eine Zusatzfrage anhängen: Es gibt ein Zitat eines (russischen Philosophen?) Menschen, das sinngemäß lautet, dass der Einzelne intelligent, die Masse aber dumm sei. Von wem kommt's und wo finde ich den Originalwortlaut? --Die Schwäbin 15:40, 3. Jul. 2010 (CEST)
Klingt nach Gustave Le Bon: Psychologie der Massen. Allein durch die Tatsache, Glied einer Masse zu sein, steigt der Mensch also mehrere Stufen von der Leiter der Kultur hinab. Als einzelner war er vielleicht ein gebildetes Individuum, in der Masse ist er ein Triebwesen, also ein Barbar. [...] Aus den vorstehenden Betrachtungen ist zu schließen,dass die Masse dem alleinstehenden Menschen intellektuell stets untergeordnet ist. Ugha-ugha 17:17, 3. Jul. 2010 (CEST)
Letzeres gibt es auch bei Freud und - unwissenschaftlicher, aber vielleicht witziger - bei Tucholsky. Der bezieht sich aber wohl nur auf die Deutschen.
Und zum Thema Kompliziertes eher einem Gebildeten oder einem Ungebildeten erklären gibt es eine Gegenansicht von einem (dänischen? Keine Ahnung... ...irgendwas mit Gaarden oder so?) Autor, der über so ungefähr Sofies Welt schreibt. Die junge Sofie (zehn Jahre jung? So etwa? Irgendwann habe ich das mal gelesen, aber eher diagonal...) ist so ein bisschen eine Schwester im Geiste der Endeschen Momo... BerlinerSchule 01:07, 4. Jul. 2010 (CEST)
Der Autor von Sofies Welt heißt Jostein Gaarder <nachreich>. Aber es stimmt, da könnte ich mal wieder reinschauen, vielleicht finde ich dort auch mein gesuchtes Zitat (ist schon um die 11 Jahre her, dass ich es las). Ich such eben immer noch das Zitat im Wortlaut und ich meine (trotzdem danke, Ugha−ugha!), dass jenes von Le Bon es nicht war, das ich im Hinterkopf habe. --Die Schwäbin 10:39, 4. Jul. 2010 (CEST)

Hubschrauber über München

Aus gegebenem Anlaß: gerade eben fliegt ein Hubschrauber über die Häuser meiner Wohngegend - nicht einfach nur in eine Richtung und weg ist er dann, sondern er fliegt die ganze Zeit hin und her als würde er etwas suchen. Suchscheinwerfer sind jedoch keine an ... er schwebt mal hier, mal da und so tief, daß er einen gewaltigen Lärm verursacht. Eine behördliche Suchaktion kann ich mir nicht so vorstellen, denn wenn dem so wäre, dann wären die Behörden noch dämlicher, als sie sich sonst anstellen - immerhin gibt es Modelle, die bedeutend leiser sind und es wäre mehr als nur dämlich, die, die man auf diese Weise aufspüren will, derart lautstark darauf aufmerksam zu machen, daß man hinter ihnen her ist. Einen Rundflug halte ich ebenso für ausgeschlossen, da nach allem, was ich über solche Aktionen in Erfahrung bringen konnte, darf man dabei gar nicht direkt über der Stadt fliegen - schon gar nicht sop tief (ich konnte die Umrisse gegen den Nachthimmel erkennen - das Teil war keine 100m hoch) und erst recht nicht mitten in der Nacht. Verkehrsüberwachung wäre noch denkbar, allerdings kenne ich die Straßen iin der Gegend recht gut und ein Stau wäre selbst für münchner Verhältnisse um diese Nachtzeit äußerst ungewöhnlich ... zudem war das kein einmaliges Ereignis, denn vor etwa 3 Wochen passierte genau dasselbe um eine ähnliche Zeit. Ein Krankentransport kommt meineserachtens auch nicht in Frage ... denn dann müßte der Pilot längst seine Liizenz abgeben .... denn entweder er fliegt ohne jede Ahnung, wohin er ssoll, oder er findet die Richtung nicht - und das macht ihn für einen solchen Job denkbar ungeeignet. Nachdem er jetzt etwa ne halbe Stunde in der näheren Umgebung operiert hat, ist er jetzt etwas weiter weg, aber noch immeer gut zu hören. Ich wüßte nun gern, ob - und wen ja: wo - man in Erfahrung bringen kann, was diese Lärmbelästigung zu bedeuten hatte. Chiron McAnndra 02:17, 4. Jul. 2010 (CEST)

Tut mir leid, aber ehrlich gesagt, dämlich sind hier nur deine Schlüsse und Annahmen. Z.B. dass eine behördliche Suchaktion leise sein müsse. Vielleicht wird eine vermisste Person gesucht, vielleicht ein Kind. Dann wäre ein leises Suchen eher kontraproduktiv. Oder man verfolgt akut flüchtige Verbrecher. Dann wird man nicht auf die Übersicht von oben verzichten bloß weil der Hubschrauber gehört werden kann. Dass es vielleicht auch leisere Hubschraubermodelle gibt, heißt auch noch lange nicht, dass diese Modelle gerade verfügbar sind. --93.129.226.179 02:44, 4. Jul. 2010 (CEST)
Die Hubschrauber sind mit Infrarot- und Nachtsichtsystemen ausgerüstet. Es ist schon eine besondere Art von Sozialverständnis, wenn dieser gelegentliche Lärm, der entweder einen Notstand als Grund oder eine kriminelle Ursache hat, beanstandet wird.--91.56.216.232 06:53, 4. Jul. 2010 (CEST)
mal neugierig aber nicht unhöflich bei der Stadt nachfragen? vllt suchen die ja nur Steinläuse zwecks Rettung der Häuser... --Heimschützenzentrum (?) 09:23, 4. Jul. 2010 (CEST)
Bei uns in Graz haben sie auf diese Art einmal Lecks in der Fernwärmeversorgung gesucht. Allerdings würde sich dafür eher die Winterzeit anbieten. --TheRunnerUp 10:57, 4. Jul. 2010 (CEST)
Es kann eigentlich nur ein Polizeihubschrauber gewesen sein (oder eine andere Art mit einem betrunkenen/verwirrten Piloten, was ich für eher unwahrscheinlich halte). Du mußt also entweder beim Bundespolizeidirektion München oder bei der Pressestelle der Polizeihubschrauberstaffel Bayern um Auskunft ersuchen (ob Du als Privatmann eine erhälst)? Ich denke mal, dass es die Landespolizei war (die BUPOL habe ich in zwei Dekaden, in denen ich hier wohne, noch nie über München fliegen sehen). Alternativ könntest Du im Pressebericht des PP München einen Tag danach nachlesen, was an dem Tag größeres passiert ist bzw. ob jemand vermißt wurde. Um für Verständnis zu werben: Ich glaube nicht, dass es einfach ein Spaßflug war. Frage an alle: In wieweit ist es wahrscheinlich, dass es ein Spaßrundflug war (ohne dienstlichen Anlaß)? Ich meine, es muß ja wie bei der Bundeswehr so eine Art Marschbefehl (zumindest mündlich) geben oder kann der Pilot sagen "so wir fliegen einfach mal ins Blaue"? --77.4.85.224 11:30, 4. Jul. 2010 (CEST)

@Heimschützenzentrum: Die Stadtverwaltung München hat noch nie einen Hubschrauber besessen. Also nicht bei der Stadt nachfragen, die weiß gar nichts darüber. Ich habe mal gehört, dass der Oberbürgermeister offiziell den Polizeifunk mithört. Aber nur im Büro (er hat um die Uhrzeit wohl zu Hause verbracht). Nur für den Hinterkopf: Es muß nicht eine Polizeieinsatzart sein, sondern wie oben erwähnt kann auch etwas anders sein (Suche nach Lecks, Übung etc.). --77.4.85.224 11:39, 4. Jul. 2010 (CEST)

hm - die Stadt münchen weiß aber was los ist... oder die kennen den richtigen ansprechpartner... --Heimschützenzentrum (?) 12:27, 4. Jul. 2010 (CEST)
Logische Herleitung:
1. Hubschrauberfliegen kostet einen Haufen Geld (Treibstoff, sonstige Verbrauchsstoffe, und Wartung, die nicht wie beim Automobil nur so alle paar Jahre fällig ist);
2. Über der Stadt ist es tatsächlich ein gewisses Risiko;
3. Und vor allem macht es Ärger. Da gibt es dann jede Menge Arschlöcher, die bei allen möglichen Ämtern anrufen und sich über den Lärm beschweren. Und noch ein paar Spezialarschlöcher, die dann am nächsten Tag in ihrem Käseblatt schreiben, dass der Bürger gestört wurde!
Daraus leite ich einfach mal ab, dass man derartige Flüge absolut nicht zum Spaß unternimmt.
Und daraus wiederum leite ich mal ab, dass es einen ernsthaften Grund dafür gegeben haben muss.
Ganz subjektive Stellungnahme, weiter nichts.
Will man es abenteuerlicher? OK: Die Verbrecher waren noch in dem Modegeschäft (kein Name, kein Reklame) und hielten seit zwei Stunden den beiden jungen (und extrem niedlichen) Verkäuferinnen unschön metallisch aussehende Schusswaffen vor die gestylten Ponys (Frisur, nicht Pferd). Über einen Mittelsmann auf Tahiti wiesen sie die Münchner Polizei an, vier Millionen Euro in Hunderternoten bereit zu halten und in hellgrüne Säcke zu packen. Dann mussten die Beamten (würde der Journalist hier schreiben) die Säcke in einen Hubschrauber packen. Bisher hatte niemand eine Ahnung, was das werden sollte (außer natürlich, dass die Sache leicht erpresserischen Charakter hatte). Und dann wurde der Hubschrauber über Tahiti angewiesen, über der Innenstadt hin und her (nicht umsonst war München ja mal Hauptstadt der Bewegung) zu fliegen. Was die Polizei nicht wusste: Die Erpresser hatten ein Cabrio. Sie wollten dann mit dem Cabrio losfahren, den Hubschrauber weiter anweisen und dann sich an einem günstigen Ort die Säcke von oben auf die Rücksitze des Cabrios werfen lassen und dann losbrausen. Drei Ecken weiter Autowechsel. Nur kleines Problem: Als der eine Verbrecher schon mal rausging, um den Wagen anzulassen (während der Kollege weiter mit der Schusswaffe fuchtelte), war der Wagen weg. Da hatten doch diese dummen Bullen (na, na, na) das Flucht- und Geldauffangauto abgeschleppt, nur weil es a bisserl im Halteverbot gestanden hatte. Also Verbrecher stinksauer wieder rein (ja, befürchtet es, die Geschichte nimmt kein gutes Ende), dem Kollegen unter Gebrüll Scheißbullen (der Chronist distanciert sich wiederum) die Pistole weggenommen, die beiden süßen Verkäuferinnen erschossen. Dann zu Fuß raus. Aber eben ohne Geld. Dumm gelaufen. Der Polizeihubschrauber erhielt nun keine Anweisungen mehr und landete acht Minuten später friedlich auf seinem Stellplatz. Die nächtliche Ruhestörung der Anwohner war vorbei. Gott sei Dank. BerlinerSchule 15:21, 4. Jul. 2010 (CEST)
Ein "Spaßflug" wird es allein schon aus dem Grund nicht gewesen sein, dass ein Unterschreiten der Sicherheitsmindesthöhe (das bei einer Flughöhe von den oben geschätzten 100 m über bebautem Gelände wohl vorgelegen hat) schlicht verboten ist, wenn es sich nicht um einen Flug mit "besonderem Zweck" handelt (vgl. §6 LuftVO). --El Grafo (COM) 16:11, 4. Jul. 2010 (CEST)

Vielleicht steht das im Zusammenhang mit der Insektenbekämpfung? Am Chiemsee zumindest geht man momentan mit Hubschraubern auf die Mücken los. --Proofreader 19:41, 5. Jul. 2010 (CEST)

Also dass Leute, die in irgendeinem Fluggerät sitzen, oder beispielsweise gerade einen Panzer zur Verfügung haben, auch mal Mist damit machen, ist nicht selten. Anfang Dezember '89, kurz nachdem die Berliner Mauer an mehreren Stellen die ersten größeren Löcher aufwies, fuhr eines nachts, so gegen drei, wir kamen gerade aus einer Besprechung über das weitere Vorgehen, ein eindrucksvoller Sowjetpanzer mit voller Pulle und pechschwarzem Auspuffqualm, eskortiert von reichlich Westberliner Polizei (in höflicher Distanz) durch die Kreuzberger Gneisenaustraße Richtung Hasenheide. Am Morgen konnte man in der bürgerlichen Boulevardpresse lesen, dass der junge Mann Iwan hieß (natürlich), verliebt in 'ne Westtussi (natürlich) war und deshalb mit seinem Gerät durch den Westen düsen musste bis der Diesel oder war es Wodka? alle war. Tja, sowas kommt vor. :-) --Schlesinger schreib! 20:11, 5. Jul. 2010 (CEST)
Und davon lässt Du Dich nun noch über 20 Jahre danach dazu inspirieren, Deinen Beitrag einfach so zwischendrin reinzupanzern?
Doch, das ist beeindruckend. Und das Vorgehen habt Ihr besprochen? Du bist aber jetzt nicht Egon Bahr, oder? BerlinerSchule 20:20, 5. Jul. 2010 (CEST)
Du meinst, der Hubschrauber habe von oben in der Münchner Innenstadt alle Raucher besprüht? BerlinerSchule 19:51, 5. Jul. 2010 (CEST)

Steinpilzrezept gesucht

Meine Mutter war kürzlich in St. Petersburg und hat von dort aufm Markt getrocknete "Weiße Pilze" (ru:Белый гриб) mitgebracht (angeblich sauteuer). Sofern der Interwiki-Link stimmt, ist das der Fichtensteinpilz.

  1. Frage: Im deutschen Artikel (für den russischen ist mein Russisch nicht gut genug) lese ich von Schwermetallbelastung und evtl. Radioaktivität. Ich muss mir beim Verzehr keine Sorgen machen, oder? Die Menge ist nicht so wahnsinnig groß; schätze 1/2 bis 1 Kilo. Und ich fress natürlich nicht alles alleine... ;-)
  2. Frage: Das Zeug riecht dermaßen, äh, geil, dass ich dafür ein möglichst puristisches Rezept zum Zubereiten suche. Vielleicht irgendwas mit ein bißchen Soße aus Rahm o.ä. Hat jemand Vorschläge?

--BerntieDisk. 23:35, 4. Jul. 2010 (CEST)

Günter Rabl ist cool : http://www.canto-crudo.com/arkadien/pilzrezepte-zubereitungsarten.htm Hinweis: Pilze sind so schlecht verdaulich,daß die Schwermetalle eher schlecht rausgehen. Ich würde etwas Zwiebeln und ganz feinen gerächerte speckwürfel in butterschmalz andünsten, die Pilze in feinen scheiben dazugeben und mit etwas sherry und craime fraiche dünsten lassen. Feingehackte Petersilie erst ganz zum schluß dazu und das ganze zu frischen Spätzle und feldsalat mit vinaigrette. Polentario Ruf! Mich! An! 00:03, 5. Jul. 2010 (CEST)
Dein Vorschlag hört sich für mich schon sehr vielversprechend an. Danke. --BerntieDisk. 00:32, 5. Jul. 2010 (CEST)
Zu Frage eins: Genieße sie einfach, Du wirst im Anschluss garantiert net ein mildes grünes Licht ausstrahlen. Begrenzter Genuss von Pilzen ist unbedenklich. VG--Magister 01:41, 5. Jul. 2010 (CEST)
Evtl. mal in dieses Buch schauen: Carluccio: Pilze. Der Fichtensteinpilz ist auch drin. --тнояsтеn 10:03, 5. Jul. 2010 (CEST)
1/2 bis 1 Kilo sind bei getrockneten Steinpilzen sehr viel, da hast du sehr lange von. Puristisch würde ich die aber nicht verwenden, denn auch eingeweicht sind sie von der Konsistenz her nicht aufregend – aber vom Geschmack. Sie sind eher eine Art Gewürz.
Einfach und sehr gut ist Steinpilzrisotto. Rezept kann ich dir gerne auf die Benutzerseite schreiben oder mailen.
Auch gut: Eine klassische Wein-Sahne-Sauce mit Steinpilzen zu kurzgebratenem Rinderfilet o. ä. Überhaupt machen sich getrocknete Steinpilze in Bratenfond sehr gut.
Was die Belastung angeht: Die ist bei Steinpilzen, gerade aus dem Osten, immer noch gegeben, aber bei normalen Verzehrmengen für Erwachsene unbedenklich. Man isst die ja nicht jeden Tag und auch nur in kleinen Mengen. Getrocknet haben die auch viel mehr Aroma als frisch.
Noch was zur Aufbewahrung: Wenns wirklich so viel ist, wie du geschrieben hast, würde ich die Pilze noch mal auf Zeitungspapier ausbreiten und einen Tag offen liegen lassen. Die Pilze müssen spröde sein und leicht brechen. Dann in dichte Schraubgläser packen, so halten sie ewig. Bei zu viel Restfeuchtigkeit kann man Pech haben und es schimmelt.
Ich bekomme Hunger. Rainer Z ... 14:25, 5. Jul. 2010 (CEST)
Rezept bitte gerne per Mail. Danke. --BerntieDisk. 18:33, 5. Jul. 2010 (CEST)
Die Pilze sollten wirklich knochentrocken sein, ggf. bei max. 50°C und spaltweit geöffneter Tür im Backofen nachtrocknen. Mit einer sauberen Kaffeemühle pflege ich einen Teil der Pilze zu pulverisieren.
Dieses Pilzpulver läßt sich gut dosieren und gibt Saucen, Fonds und Suppen das Besondere. Der Panade für Schnitzel beigefügt, macht es das übliche Jägerschnitzel zum nun ja, geht so. Meine Erfahrungen mit getrockneten Pilzen und Pilzpulver in Schraubgläsern sind eher schlecht, weil der äussere Anpressdruck (wie beim Einwecken durch abkühlen) fehlt. Auch Kunststoffbehältern mit Gummidichtung haben sich nicht bewährt, ich vermute wegen Diffussion. Empfehlen kann ich Gläser mit Bügelverschluss und roter(!!!) Gummidichtung, die weißen Dichtungen zerbröckeln mit der Zeit. Außerdem rate ich zur dunkelen Lagerung. Weiterhin stelle ich fest, grandios an Benutzer Berntie vorbei geantwortet zu haben, sorry. Nun steht es hier. Evtl. für Jemanden brauchbar.--M.Bmg 15:39, 5. Jul. 2010 (CEST)

Folgen des Klimawandels: Können Menschen überleben?

Laut Viertem Sachstandsbericht des IPCC, der aufgrund politischer Einflussnahme der USA und China sehr positiv ausfällt wird die Temperatur zum Ende des Jahrhunders bei einem auf Globalisierung und Wirtschaftorientierung fußendem Szenario (also der bisherigen Realität, an der sich nach Kopenhagen wohl wenig ändern wird) bis 2100 um 4,0 °C (Bandbreite 2,4–6,4 °C) ansteigen. 4 °C sind nach oben fast die gleiche Abweichung vom vorindustriellen Weltklima wie nach unten die Abweichung zwischen vorindustriellem Klima und letzter Eiszeit (damals bedeckten Gletscher den Kontinent wie heute Grönland). Auch wenn 4 °C wenig klingen, so muss man sich vor Augen halten, dass der Temperaturunterschied zwischen Berlin und Rom nur 2 °C beträgt. Meine Frage: können Menschen bei einem derartig großen weltweiten Temperaturanstieg überhaupt überleben? Wo auf der Welt würden Inseln mit niedrigem Klima verbleiben, sodass ein Überleben für einen Teil der Menschheit weiterhin möglich wäre. Oder schließen das Forscher in diesem leider nach Kopenhagen wohl wahrscheinlichsten Szenario bereits aus? Vielen Dank für Eure hoffentlich optimistischen Antworten. 92.225.139.230 13:08, 4. Jul. 2010 (CEST)

was meinst Du konkret mit "Überleben"? Also biologisch gesehen ja, da der Mensch relativ anpassbar ist, aber wenn man andere Faktoren wie Nahrungsproduktion, Trinkwasser etc einbezieht, besteht die Gefahr, dass die Menschheit erheblich dezimiert wird, zudem könnten Verteilungskriege dazukommen--- Zaphiro Ansprache? 13:22, 4. Jul. 2010 (CEST)
Da wir auch die Schweinegrippe, BSE, das Waldsterben, den Millenium-Bug und die Urknallmaschine des CERN usw usf überlebt haben, sollten wir langsam mal lernen, etwas optimistischer umzugehen mit Prognosen von hauptberuflichen Panikmachern. --93.129.96.4 13:23, 4. Jul. 2010 (CEST)
Ich glaube kaum, dass man die "Urknallmaschine", vor der kein ernstzunehmender Wissenschaftler gewarnt hat, mit dem Klimawandel, der Klimaforschern Angstschweiß auf die Stirn bringt, vergleichen kann. Dein Optimismus in Ehren, er ist leider wohl unbegründet, wenn man die Modelle der Wissenschaftler betrachtet. Was mich interessiert ist, ob die Menschheit das überleben kann. 92.225.139.230 13:30, 4. Jul. 2010 (CEST)
„[...] die "Urknallmaschine", vor der kein ernstzunehmender Wissenschaftler gewarnt hat [...]“. Also ich finde allgemein zu Otto E. Rössler[29] bei Google-Scholar momentan noch 8770 Treffer [30]. --85.176.142.141 20:01, 4. Jul. 2010 (CEST)
Hmmm Ausbreitung des Menschen. Es gibt deutlich mehr Menschen in den warmen Gegenden der Erde als in den Polarregionen, da sind wir auch ausgezeichnet angepasst. Von einer Klimaerwärmung geht keinerlei Gefahr für das Überleben der Menschheit als solches aus. Eventuell sollte Al Gore öfters mal auf Reisen geschickt werden, der wirkt bekanntlich als wandelnde Klimaanlage (vgl. Gore-Effekt). Polentario Ruf! Mich! An! 13:34, 4. Jul. 2010 (CEST)
Es gibt deutlich mehr Menschen in den kalten (z.B. Europa) und mittelwarmen Regionen (z.B. Südeuropa) als in den heißen (schau Dir mal die Bevölkerungsdichte in Australien, Mauretanien und Namibia an). Ich vermute aber eh, Dein Beitrag war ein Scherz. 92.225.139.230 13:40, 4. Jul. 2010 (CEST)
Nope. Also die Frage, ob Menschen gut leben können (Arizona, Israel, Italien, Kalifornien, Norwegen) oder Probleme haben (Saudi Arabien, Nepal, Sudan) hängt nicht vom Klima ab. Polentario Ruf! Mich! An! 14:32, 4. Jul. 2010 (CEST)
Schau Dir mal bitte eine Weltkarte an, und vergleiche, in welchen Klimazonen besonders viele Menschen leben. kalt- und warmgemäßigte Zonen sind da geradezu der natürliche Lebensraum. Die meisten Menschen leben zudem in Küstenregionen und eben nicht in Arizona oder der zentralaustralischen Wüste oder der Sahara. Das sind aber die Temperaturen, die bei einem 4-Grad-Anstieg interessant werden. Natürlich kann man mit Ölreichtum ein Land so bewässern, dass man darin leben kann (vgl. Saudi-Arabien). Das ist aber die Ausnahme, wenn Du Dir die riesige Sahara anschaust. Schau auch mal auf ein Land wie China. Die meisten leben an der Küste. Die Wüste Gobi oder die innere Mongolei sind fast menschenleer. 92.225.139.230 14:56, 4. Jul. 2010 (CEST)
Polentario schrieb, dass es nicht vom Klima abhänge, wo Menschen gut leben können. Im Prinzip stimmt diese Aussage. Über das Prädikat "gut" lässt sich dabei sicher streiten, aber leben können Menschen nahezu überall auf der Erde. Eine entscheidende Frage ist hierbei: Wieviele. An anderer Stelle hatte ich schon einmal versucht, mehr Ernsthaftigkeit bezüglich dieser Thematik zu fördern (vgl. hier den gesamten grünen Bereich: [31] (über "habitat areas" u.a.)).
Die Bezeichnung „Küstenregionen“ scheint mir unklar bzw. weit gefasst zu sein. --85.176.142.141 15:44, 4. Jul. 2010 (CEST)
Ui, das wird ein langer Thread. Auch wenn Modelle existieren, kann man (man siehts ja schon an der Bandbreite der Schätzung) es (heutzutage) noch nicht genau vorhersagen. Tatsache ist auch, dass es vor Jahrmillionen schon ein paar mal Zeiten gegeben hat, in denen viel mehr CO2 in der Luft war. Ob dies ein Grund für ein Massensterben war...? Man sollte auch noch den Kohlenstoffzyklus beachten, der dem ganzen ein wenig entgegenwirkt. Ausserdem kommt ein Großteil der Anreicherung von Treibhausgasen immer noch von Vulkanen. Je höher die Temperatur, desto höher der Verwitterungseffekt => Bindung von CO2. Also dass das ganze unkontrolliert davonläuft (wie bei Venus), dafür müsste noch das zigfache von dem, was der Mensch bis jetzt in die Atmoshäre gelassen hat (durch das Verbrennen von fossilen Stoffen, die ja auch irgendwann einmal das CO2 von der Atmosphäre aufgenommen haben mussten, und dann damals eben auch shcon mehr in der Atmosühäre war), in die Atmosphäre gelangen. Viel schlimmer finde ich, wie die Menschheit das alles in ein paar Jahrunderten vergeudet und vernichtet, was Jahrmillionen zur Entstehung gebraucht hat. Grundlage allen Übels ist eher die Überbevölkerung der Erde. --FrancescoA 13:35, 4. Jul. 2010 (CEST)
Bitte hier nicht darüber diskutieren, ob ein Klimawandel stattfindet (oder warum) - das war nicht die Frage -, sondern nur über mögliche Auswirkungen. Danke. --Eike 13:36, 4. Jul. 2010 (CEST)
Ok, gegeben: 4°C Erwärumung. Sind und klingen nicht wenig. Denn das ist dann der Schnitt und nicht, dass etwa ein Monat um 4°C zu warm war (auch das ist schon viel). Ich denke oder fürchte eher, der Migrationsdruck und der Kampf (auch Krieg) um Nahrungsmittel, Wasser und Resourcen wird weiterzunehmen. Eine weiter wachsende Weltbevölkerung wird das Problem zusätzlich verschärfen. Nicht nur dass es wärmer und in vielen Gebieten der Erde Dürren (oder auch mehr Niederschläge auftreten können), auch Wirbelstürme werden zunehmen, da einfach mehr Wärmeenergie in der Atmosphäre gespeichert wird, die sich dann heftig entladen wird. --FrancescoA 13:46, 4. Jul. 2010 (CEST)
@Eike: Dass das Klima noch nie statisch war und nie statisch sein wird, bestreitet doch niemand. Natürlich geht es also nur um die Auswirkungen. Ich würde ja auch nicht bestreiten, dass es kürzlich die lächerliche Schweinegrippe und das Waldsterben etc. gab. Und nur weil es 100 Jahre länger dauert, bis unsere Nachfahren genauso über das Thema "Klimawandel" den Kopf über die Wissenschaftler schütteln können, würde ich mir nicht ins Hemd machen. Was den Klimaforschern Angstschweiß auf die Stirn treibt ist vor allem die Frage, wer sie überhaupt benötigen und finanzieren würde ohne das Thema Klimawandel als Angstthema. Normalerweise interessieren sich Menschen schließlich eher für das Wetter als für das Klima. Und da machen es die Meteorologen ja schön vor: An jedem schönen Tag "Hitzewarnung", an jedem Schlechtwettertag "Unwetterwarnung". Diese ständige Warnerei der Meteorologen vor Unwettern, auf die man fast immer vergeblich wartet, nimmt doch auch kein Mensch mehr ernst. Aber scheint sich irgendwie dennoch auszuzahlen. --93.129.96.4 14:07, 4. Jul. 2010 (CEST)
Wäre zwar schön, wenn Du Recht hättest, aber bin ich hier nicht an einer Privatmeinung im Gegensatz zu den nunmal sehr pessimistischen Prognosen der Wissenschaft interessiert, sondern daran, welche Auswirkungen diese immer und immer wieder bestätigten Modelle auf das Überleben der Menschen haben. Du begibst Dich mit Deiner Privatmeinung auf ein Niveau von George W. Bush, dessen Weigerung, den Tatsachen ins Auge zu blicken, der Welt wertvolle Jahre gekostet hat, in denen man schon einen Schritt weiter sein könnte. 92.225.139.230 14:14, 4. Jul. 2010 (CEST)
Bitte nicht füttern. Danke. --Eike 14:25, 4. Jul. 2010 (CEST)
92.225 wolltest du hier nur einen trolligen Laberthread aufmachen, um deine offensichtlich bereits feststehende Meinung über George Bush und das Klimathema zu verbreiten und bestätigen zu lassen? Oder wie ist das zu verstehen, dass du hier eine Frage stellst und einen Antworter samt ehemaliger US-Regierung dann meinst von oben herab belehren zu müssen? --93.129.96.4 16:39, 4. Jul. 2010 (CEST)
Über „diese immer und immer wieder bestätigten Modelle“ wüsste ich gerne mehr, 92.225.139.230, denn mir ist kein Modell bekannt, dass längere Zeit Bestand hatte (jüngstes Beispiel von “Experten”: [32]). --85.176.142.141 18:38, 4. Jul. 2010 (CEST)
92.225.139.230, du schreibst: „Laut Viertem Sachstandsbericht des IPCC [AR4], der aufgrund politischer Einflussnahme der USA und China sehr positiv ausfällt [...]“. Was meinst du mit deinem Einleitungssatz, dass der AR4 aufgrund politischer Einflussnahme von China sehr positiv ausfällt (vgl. a. [33] und [34])?
In den letzten 150 Jahren, so wird es offiziell angegeben, sei die Durchschnittstemperatur um 0,75°C gestiegen, und das Auswärtige Amt berichtet: „Sieben von zehn Katastrophen sind nun klimabedingt[35].“
Wenn ich das richtig sehe, dann geht zum Beispiel Oliver Geden von der Stiftung Wissenschaft und Politik (vgl. “Abkehr vom 2-Grad-Ziel. Skizze einer klimapolitischen Akzentverschiebung” ) davon aus, dass (ortsgebundene/-abhängige) Adaption beim Klimawandel hilft/helfen kann. --85.176.142.141 14:10, 4. Jul. 2010 (CEST)
Mit "positiv" meinte ich "optimistisch". Es ist ja kein Geheimnis, dass der IPCC-Bericht ohne politische Einflussnahme viel höhere Anstiege prognostiziert hätte. Das passt dann natürlich vielen Staaten nicht, deren Wirtschaft unter Gegenmaßnahmen leiden würden. 92.225.139.230 14:25, 4. Jul. 2010 (CEST)
Die Antwort auf die Frage gibt dieser Mathematiker im ersten oder im zweiten Band von Crichtons Jurassic Parc. Da sagt der etwa, dass die Natur schon ihren Weg findet. Der Mensch ist nur ein sehr kleiner Teil der Natur (oder der Schöpfung, wie man sie auch nennen will). Und es geht natürlich wunderbar ohne ihn. Eine Antwort auf die Frage zu finden, interessiert also kein Schwein. Und keine Ameise. Und keine Alge. Und keine Birke. Allenfalls der Blauwal wird fröhlich blasen Wurde ja Zeit. BerlinerSchule 14:42, 4. Jul. 2010 (CEST)
Na bitte: Selbst die Dinos haben Armageddon überlebt und wecken euch jetzt bei Sonnenaufgang...
The good news: J.R. Gott III. hat berechnet, dass eine 95 %-ige Wahrscheinlichkeit besteht, dass ihr es noch weitere 5100 Jahre machen werdet.
The bad news: Es besteht auch eine 95 %-ige Wahrscheinlichkeit, dass in 7,8 Mill. Jahren der "heutige" Mensch die Fackel weiterreicht an "etwas anderes".
Es ist schon viel Schlimmeres passiert und so lange es noch etwa 250-500 von euch gibt (d.h. 99,99 % der heutigen Bevölkerung können problemlos in eine andere Dimension wechseln), besteht noch "Hoffnung". Wie sagte ein grosser Philosoph: "Wichtig is aufm Platz - egal bei welche Temperatur." Geezernil nisi bene 16:02, 4. Jul. 2010 (CEST)
Laut Zeitreihe der Lufttemperatur in Deutschland liegt die Jahresmitteltemperatur für Deutschland bei 7,8 °C. Vier Grad mehr sind 11,8 °C. Rom hat laut Rom eine Jahresmitteltemperatur von 15,5 °C. Laut Dallol hat dieser Ort eine Jahresmitteltemperatur von 34 °C und war trotzdem zur Zeit der Messung bewohnt. Der Mensch wird die Temperaturen also problemlos überleben. Das Problematische am Klimawandel sind nicht die höheren Temperaturen an sich, sondern die Begleiterscheinungen wie Meeresspiegelanstieg, vermehrte Extremwetterlagen, veränderte Niederschlagsmengen etc. Die werden ziemlich unangenehm werden, aber sie sind keine Gefahr für das Überleben der Spezies Homo sapiens. Falls irgendeiner von uns das 22. Jahrhundert erreichen sollte, wird er sich vermutlich fühlen wie unsere Großeltern, wenn sie mit Unverständnis angeblickt wurden und gefragt wurden, wieso ihre Generation Hitler nicht gestoppt hat. Es war doch so offensichtlich, wieso wurde nichts getan? --::Slomox:: >< 16:22, 4. Jul. 2010 (CEST)
Slomox, der Hitler-Vergleich ist sehr “anheizend”. Schon zur luftigen Definition der "Globalen Erwärmung" gibt es überhaupt noch einige Unklarheiten zu klären (vgl. entfernter etwa [36] (bzw. [37] zur “Meerestemperatur”) oder [38] (siehe dort den ges. grünen Bereich)). Auch die Prognosen zu einem „Meeresspiegelanstieg“, die sich zudem stark voneinander unterscheiden, sind in der wissenschaftlichen Gemeinde stark umstritten. Und zu den – bis noch vor kurzem vom IPCC behaupteten – angeblich „vermehrten Extremwetterlagen“ (vgl. bspw. [39]) heißt es mittlerweile verstärkt bei den Wissenschaftlern, dass sich diese Behauptung nicht in der Realität an den beobachtbaren Trends bestätigen/ablesen lässt. --85.176.142.141 17:16, 4. Jul. 2010 (CEST)

Spätestens beim jetzt erreichten unvermeidlichen "Hitler"-Vergleich sollte man das Thema hier abhaken. Zumal man nicht zuletzt auch an manchen Reaktionen des Fragestellers erkennen kann, dass diese Frage gar nicht den Charakter einer Auskunftsfrage hat, sondern eher den Charakter einer polit-pädagogischen Lernzielüberprüfung. --93.129.96.4 17:37, 4. Jul. 2010 (CEST)

Um es mit Radio Eriwan zu sagen: Ja, die Menschheit wird es überleben, aber ... Die lokalen klimatischen Veränderungen werden, auch wegen der hohen Geschwindigkeit der Veränderung, dramatisch sein. Es kann dabei sogar Gewinner geben, aber nur wenige. Was sich genau alles ereignen wird, lässt sich bei einem so komplexen System gar nicht vorhersagen, es kann zu positiven wie negativen Rückkoppelungen kommen, mit Sicherheit wird das Wettergeschehen erheblich dramatischer. Es ist ein Experiment mit ungewissem Ausgang. Aber unabhängig davon ob man nun an die Klimaerwärmung „glaubt“ oder nicht: Eine vollständige Umstellung auf „erneuerbare Energien“, also letztlich auf Sonnenenergie und Geothermie ist früher oder später sowieso unvermeidlich, je schneller das ernsthaft angegangen wird, desto weniger Mittel werden noch für die Ausbeutung fossiler Energieträger durch den Schornstein gejagt. Hätte auch sonst erfreuliche Folgen für Menschen und Umwelt. Es ist ja nicht nur der im Alltag nicht spürbare Klimawandel über Jahrzehnte mit ungewissem Ausgang, fossile Energieträger haben ja auch unmittelbare, massiv negative Auswirkungen. Dummerweise kann man mit dem Zeug sehr viel Geld verdienen. Rainer Z ... 19:59, 4. Jul. 2010 (CEST)

Das gibt eine Eins mit Sternchen :-) --93.129.88.236 20:06, 4. Jul. 2010 (CEST)
Rainers Statement: „[M]it Sicherheit wird das Wettergeschehen erheblich dramatischer“, zeigt, dass sich hier nicht im Geringsten mit dem Thema auseinandergesetzt wurde, bzw. wie wenig ernst die/meine Diskussionsbeiträge genommen werden, oder eben “Glauben” höher bewertet wird als die Wissenschaft. Nur als Beispiel zitiere ich den IPCC-Desaster-Experten Roger Pielke Jr. [40], dessen Forschungen das IPCC auf schändliche Weise falsch darstellte, und zu dem sich ausführliche Diskussionen selbst in Wikipedia finden lassen. Hier hat das IPCC zudem offenbar die politischen Entscheidungsträger durch Falschdarstellung weltweit fehlgeleitet. Aber das interessiert hier ja wohl kaum jemanden... --85.176.142.141 20:59, 4. Jul. 2010 (CEST)
Gähn. Das heisst gar nichts: Auch Solarpanele sind mittlerweile ein Milliardengeschäft. Gekauft werden vor allem Dinge, die viele Leute brauchen, da gehört Energie mit dazu. KLimawandel ist kein Einzelexperiment, angesichts der vielfältigen klimatischen Bedingungen, historischen Veränderungen und der zugehörigen menschlichen Anpassungen gibt es keine globale Antwort zum Thema, genauso wie es die einzelne globale Folge des Klimawandels gibt. Mike_Hulme#Position_zum_Klimawandel samt dem zugehörigen Buch gehört gelesen. Polentario Ruf! Mich! An! 20:47, 4. Jul. 2010 (CEST)
Mir drängt sich eingedenk dessen, was ich hier gelesen hab, mal wieder die Frage in meine Rübe: Was können wir heute lebenden Menschen tun, damit künftige menschliche Lebewesen ein menschenwürdiges Leben in, wenigstens, bescheidenem Wohlstand leben können? fz JaHn 22:35, 4. Jul. 2010 (CEST)
Bevor wir uns darüber austauschen, sollten wir uns erst persönlich besser kennenlernen. Jeder tanzt jetzt bitte seinen Vornamen. --Mister Universum 22:48, 4. Jul. 2010 (CEST)
@ Meister Mister Universum: Guter Plan. In anbetracht dieses, auf primitiver planetarer Technik (PPT) basierenden, Kommunikationsvehikels (Internet) gebe ich jedoch hiermit zu bedenken, daß das nicht so ganz und gar tutti completto ohne weiteres möglich sein wird. Weshalb wir uns wohl diesbezüglich (Tanz-technisch gesehen) anderer (zB verbal-akrobatischer) Kommunikationskanäle werden bedienen müssen. fz JaHn 22:56, 4. Jul. 2010 (CEST)
John Christy meint, um das IPCC zu verbessern: „Wiki Wanted“ – aber, um schnell Fehler zu bereinigen... --85.176.142.141 23:21, 4. Jul. 2010 (CEST)
... interessant. Meinst Du, daß das nicht funktionieren würde? fz JaHn 23:31, 4. Jul. 2010 (CEST)
Wie wir in Wikipedia sehen, sind Artikel, ganz besonders die, die von "tollen" "Experten" stammen, und von einer "alten" "Clique" als "ausgezeichnet" ("Lesenswert", "Exzellent", "Nobelbepreist") bewertet wurden, kaum zu verändern... --85.176.142.141 23:43, 4. Jul. 2010 (CEST)
Meine Rede. Die Verteilung von Nobelpreisen sollten wir ganz schnell wieder abschaffen und wieder diesem königlichen Komitee in Stockholm zurückübereignen. Und neben "L" und "E", wie "Lesenswert" und "Exzellent" sollte gleichberechtigt "T" treten, also "Trollgeprüft". BerlinerSchule 23:59, 4. Jul. 2010 (CEST)
@ 85.176.142.141: Tja. Irgendwie scheint dieses "unser" Universum eine gewisse Tendenz zu haben, sich an Sachen zu gewöhnen, die lange genug und laut genug und so weiter gleichsam an die große Glocke gehängt werden. Das kann sich eine/r, natürlich, auch zunutze machen. fz JaHn 00:05, 5. Jul. 2010 (CEST)
Der Mensch als biologische Spezies wird sich mit Sicherheit anpassen können ... aber die eigetliche Frage ist nicht die nach der Spezies Mensch .... wenn wir uns heute die Frage stellen, ob der Mensch den Klimawandel überleben kann, dann ist damit nicht gemeint, daß wenn ein Bruchteiil der Menschen überlebt, indem sie auf eine Kulturstufe primitiver Jäger und Sammler zurückfällt, daß damit alles in Butter sei, sondern es ist die Frage nach dem kulturellen Niveau und ob dies erhaltten werden kann .... und das ist meineserachtens durchaus fraglich ... wenn iin einem Extremszenario 2% der Menschheit überleben, dann hat damit "der Mensch" überlebt ... das allerdings kann man vielleicht aus einer Perspektive so feststellen, die lange Zeit hinter dem Ereignis liegt ... wenn man relativ dicht davor steht, ist es eher die Frage, wie man den 98%, die möglicherweise nicht überleben werden, klar macht, das das so völlig in Ordnung ist, weil "der Mensch" ja schließlich überleben wird ... Chiron McAnndra 08:01, 5. Jul. 2010 (CEST)
Auch wenn der Fragesteller bereits als Troll entlarvt wurde (diesmal aus dem Pro-Lager der CC-Frage), möchte ich nochmals darauf verweisen, dass die sog. Globale Erwärmung von Kritikern auch als extrem-teure Risikovorsorge betrachtet wird, wenn man die Präventionskosten für dieses Extremszenario einmal in die Betrachtung mit einbezieht. Empfehlenswert dazu ist ein Kurzanalyse des Stern-Reports u.a. von R.A.E.Müller vom Institut für Agrarökonomie an der Uni-Kiel, wo man u.a. zu dem Fazit gelangt: Eine kritische Analyse des Berichts selbst und einiger Ergänzungen zum Bericht zeigt jedoch, dass (a) die zugrunde liegenden Annahmen zur Diskontierung zukünftiger Kosten und Nutzen nicht ökonomisch, sodern weit überwiegend ethisch begründet sind und (b) die ökonomische Vorteilhaftigkeit von diesen ethisch begründeten Annahmen abhängt. Unter Verwendung von Diskontierungsraten die sich an realistischen Zinssätzen orientieren schmiltzt die ökonomische Vorteilhaftigkeit des Umweltschutzes so schnell dahin wie heute die Alpengletscher. Somit lässt sich der Stern-Review als ein Fall von ethischem Rat in ökonomischem Gewand verstehen. Für eine kritische Auseinandersetzung mit der Thematik empfehle ich auch http://www.klimaskeptiker.info/index.php. Vergelter 08:54, 5. Jul. 2010 (CEST)
Aye .... uind diejenigen, die sowas vertreten, gehören dann mehrheitlich zu jenen, die, sobald ihnen das Hochwasser über ihre Designergummilatschen schwappt, zu den ersten gehören, die fragen "Warum habt ihr uns nicht eindringlicher gewarnt?" ... Chiron McAnndra 11:53, 5. Jul. 2010 (CEST)
Dieser ganze Streit Klimawarner versus Klimaskeptiker ist vor allem uninteressant. Auch die besten Klimamodelle und -prognosen sind naturgemäß Glaskugelei mit naturgemäß je nach Parametern abweichenden Ergebnissen. Wir wissen aber, dass wir die Zusammensetzung der Erdatmosphäre signifikant verändern, was nicht ohne Folgen bleiben kann. Wir wissen, dass solche Veränderungen langfristig sein werden und sich nicht kontrollieren lassen, wenn sie im Gang sind. Wir wissen, dass solche Veränderungen sich nicht immer brav graduell auswirken, sondern positive Rückkoppelungen ein System wie das Klima ankündigungslos in Grenzsituationen bringen können, in denen ein schnelles Umkippen möglich ist. Da sind alle Prognosen fragil. Und das sollte einen beunruhigen, nicht die einzelnen Prognosen. Aber das Erdöl geht sowieso zur Neige, Gas und Kohle gibt es noch etwas länger, ist auch alles einerseits Dreckszeug und andererseits zu schade zum Verbrennen. Es ist einfach intelligenter und eine dauerhafte Lösung, auf Sonne und Erdwärme zu setzen. Rainer Z ... 15:20, 5. Jul. 2010 (CEST)
Rainer: „Wir wissen, dass solche Veränderungen sich nicht immer brav graduell auswirken, sondern positive Rückkoppelungen ein System wie das Klima ankündigungslos in Grenzsituationen bringen können, in denen ein schnelles Umkippen möglich ist.“ Also wenn du das weißt, bzw. – wie du meinst – “ihr” das wisst (und du nicht aus Versehen anstelle von "könnten" "können" geschrieben hast), dann bitte her mit den Informationen und in unseren Artikel, der da bisher lediglich zu einem der beliebtesten Punkte der Proaktivisten festhält: „Derzeit wird dieser Begriff (Umkipp-Punkt od. Tipping-Point) häufig im Zusammenhang mit Klimamodellen verwendet. Wissenschaftler vermuten, dass es tipping points in der Klimaentwicklung gibt“. --85.176.169.241 21:50, 5. Jul. 2010 (CEST)
Mei der einzig erreichte Tipperpoint war wohl erreicht, als die Gores die scheidung einreichten. Letzenedes gilt für die Klimahysterie dasgleiche wie für den Beriocht desClub of Rome,daßes sich hier um eine ein ein wissenschaftliches gewand gehüllte bußpredigt handelt.Polentario Ruf! Mich! An! 01:02, 6. Jul. 2010 (CEST)
Du meinst den Cub of Rome, der Ende der 60er für die 80er Jahre zuverlässige Wettervorherssagen und für die späten 90er sogar eine funktionierende Wetterkontrolle vorausgesagt hat? Chiron McAnndra 08:05, 6. Jul. 2010 (CEST)

Frage für "Star Trek"-Spezialisten? / Regisseure in amerikanischen TV-Serien

(Konnte der Serie oder den Filmen dazu zwar noch nie viel abgewinnen, aber als ich gestern doch mal wieder reinzappte, habe ich mich schon gefragt:) Die Serie spielt ja weit in der Zukunft und gibt den Figuren sensationell leistungsfähige Technik in die Hand. Was dazu aber überhaupt nicht passt: Wieso gibt es dann nicht wenigstens für die Brückenbesatzung auch simple Rückhaltesysteme (vulgo: Gurte), um größere Erschütterungen abzufangen?
War da ein konzeptionelles "schwarzes Loch" in den Hirnen der Drehbuchschreiber? Oder würde es dann nicht mehr "cool" aussehen? Oder glaubte man, sich sonst eines einfachen und preisgünstigen Mittels für dramatische Momente zu berauben? (Scheint ja auch eine Serie mit stets relativ wenig Budget gewesen zu sein.)
Und noch eine Frage zu US-Serien allgemein: Manchmal tauchen Schauspieler auch zugleich als Regisseure auf, obwohl sie sonst nicht als Regisseure in Erscheinung getreten sind. Was für eine Stellung, Aufgabe und Kompetenz hat eigentlich ein Regisseur in amerikanischen TV-Serien? -- 213.102.92.61 16:56, 4. Jul. 2010 (CEST)

Ich wundere mich eher, dass es beim Bremsen im Weltraum solche Erschütterungen überhaupt gibt. Und Gurte in Autos gibt es noch nicht ganz so lange wie Star Trek. --Sr. F 17:00, 4. Jul. 2010 (CEST)
Ich bin kein Physiker und kann jetzt nur eine Trekkie-Antwort geben: Die Raumschiffe haben Trägheitsdämpfer, die z.B. verhindern sollen, dass man bei Beschleunigung auf mehrfache Überlichtgeschwindigkeit durch die Gegend geschleudert wird. Bei Raumkämpfen und sonstigen Malheuren, die unvorhergesehene und/oder starke Richtungswechsel und/oder Erschütterungen mit sich bringen, sind allerdings auch die Trägheitsdämpfer oft überfordert, so dass alle Schauspieler herumwackeln und auf den Boden fallen müssen. Gurte sind übrigens nicht nur extrem uncool in einem Raumschiff der Zukunft, es sitzen ja auch längst nicht alle Crewmitglieder. Außerdem müssen Führungsoffiziere oft dramatisch aufstehen, um auf den Bildschirm zu starren oder in den Bereitschaftsraum zu gehen etc. -- MonsieurRoi 17:16, 4. Jul. 2010 (CEST)
Unsere englischsprachigen Freunde habe das Thema ausführlich erörtert. Ich schliesse mich dem an, der da sagte: "If you've got [the technology of] artificial gravity - who needs safety belts?" Macht Sinn, oder? Geezernil nisi bene 18:22, 4. Jul. 2010 (CEST)
Addendum: Da muss man sich natürlich fragen - also wenn sie die Schwerkraft beherrschen - also richtig beherrschen - nur mal hypothetisch in der Theorie - da gäbe es doch sicherlich auch einige Anwendungen - oder ein gewisses "Aus der Mode kommen" bei der Damenunterbekleidung, oder? - Also wirklich nur rein theoretisch. Das ginge dann ja auch irgendwie in Richtung Sicherheitsgurt ... Die Lust ein Greis zu sein...nil nisi bene 19:36, 4. Jul. 2010 (CEST)

Es gibt da ein sehr nettes Buch, da werden solche und andere Trekkie-Sachen wissenschaftlich erklärt und erörtert was davon in der Realität machbar ist (Kenntnisstand von vor ca 15 Jahren), heißt "Die Physik von Star Trek" und ist von Lawrence m. Krauss. --89.246.208.209 18:45, 4. Jul. 2010 (CEST)

Ist ja nicht so, als hätten wir gar nix dazu: Star-Trek-Technologie ;-) --elya 18:50, 4. Jul. 2010 (CEST)
Schau mal in die extrem spärlichen Referenzen und die kurze Literaturliste. --89.246.208.209 19:14, 4. Jul. 2010 (CEST)

Es ist keineswegs so das sich die Macher dieses "Problems" nicht bewußt sind. Ein alternatives Ende von Star Trek 10 nimmt das auf die Schippe: (YouTube, ab ca 1:45) --85.180.74.83 20:59, 4. Jul. 2010 (CEST)

Im Vergleich dazu sind die Borg ja geradezu mehr als angeschnallt, jedenfalls die meisten davon. --PeterFrankfurt 02:10, 5. Jul. 2010 (CEST)
Die Borg wissen eben um den Wert des menschlichen Leb ... äääh Körpers ... darum verwenden sie ja seine Einzelteile auch immer wieder ... wenn sich Raumschiffe in sinnvollen Geschwindigkeiten gewegen und dabei kuezeitig die Trägheitsdämpder ausfallen, dann ist die Wahrhscheinlichkeit, daß jemand, den dies gerade herumwirft, nicht Form und Konsistenz eines Lackspritzers an der Wand annimmt, äußerst gering ... wollte man in Raumschiffen auf solche Eventualitäten Rücksicht nehmen, dann müßten folgerichtig auch alle Besatzungsmitglieder ständig mit einer Atemmaske rumlaufen, denn die Wahrscheinlichkeit, daß bei einem Unfall die Luft entweicht, ist um einiges höher als daß die Besatzung den Ausfall der Trägheitsdämpder überlegt ... Gurte würden daran auch nichts ändern ... sie würden allenfalls dazu führen, daß die Leute nicht nur an die Wand geklatscht werden, sondern daß sie sich an den Gurten zuvor ihre Gliedmaßen abreißen - und dann in Einzelteilen an die Wand klatschen ... vorausgesetzt, es gäbe überhaupt eein Material, das als Gurt in Frage käme, um derartige Belastungen auszuhalten ... die einzig sinnvolle Alternative wären personenbezogene Kraftfelder ... und ich weiss nicht, weshalb noch kein Autor auf so eine Sache gekommen ist ... dass Trägheitsdämpfer nur teilweise ausfallen und so dieses - vergleichsweise leichte - Rüttelln verursachen, ist kaum anzunehmen ... Chiron McAnndra 07:48, 6. Jul. 2010 (CEST)

Bundesversammlung

Bekommen die Mitglieder der Bundesversammlung heute eine Aufwandsentschädigung/ein Sitzungsgeld? --84.130.89.89 20:33, 30. Jun. 2010 (CEST)

Ja, Tagesgeld 60,-- Euro, Übernachtung bis 170,-- Euro und Bahnfahrt erster Klasse.--79.252.201.126 20:41, 30. Jun. 2010 (CEST)
Grundlage ist § 12 BPräsWahlG: Die Mitglieder der Bundesversammlung erhalten eine Entschädigung, deren Höhe der Präsident des Bundestages in sinngemäßer Anwendung der für die Mitglieder des Bundestages geltenden Bestimmungen festsetzt. --Aalfons 20:44, 30. Jun. 2010 (CEST)
Zusatz: Die Bundestagsabgeordneten haben aber nichts bekommen, weil die Wahl mit den üblichen Vergütungen abgedeckt war.--79.252.201.126 10:45, 1. Jul. 2010 (CEST)
Bekommen die anderen ihre Überstunden bezahlt? Yotwen 13:21, 1. Jul. 2010 (CEST)
Neun Stunden, vermutlich mit langen Pausen (jedenfalls für die große Zahl der Hinterbänkler), so viele Überstunden seh ich da nicht... --Eike 18:12, 6. Jul. 2010 (CEST)

Welche Überstunden? Arbeitnehmer sind die Mitglieder der Bundesversammlung eigentlich nicht. Siehe auch Gesetz über die Wahl des Bundespräsidenten durch die Bundesversammlung. --Vsop 15:01, 4. Jul. 2010 (CEST)

Maradonna und Müller

Was war mit den beiden im Vorfeld des Spieles? Gab es da irgendwelche Differenzen oder warum titelt eine Zeitung "Diego, der Junge heißt Müller"? --91.56.136.230 13:21, 4. Jul. 2010 (CEST)

Beim letzten Argentinien-Spiel hat Maradona die Pressekonferenz verlassen, weil er Müller nicht kannte: [41], [42], [43] --тнояsтеn 13:27, 4. Jul. 2010 (CEST)
Hielt Maradona ihn wirklich für einen Balljungen?! ;-) vgl [44]--- Zaphiro Ansprache? 14:58, 4. Jul. 2010 (CEST)

Man muss aber fairerweise zugeben: Eine Legende wie Maradona, auf den ganz Argentinien stolz ist, zusammen mit einem (damals) noch völlig unbekannten Jungspieler der Gegenmannschaft als "Pendant" zusammen auf der Pressekonferenz zu platzieren, ist eine unfeine Provokation. Würden Löw oder gar Beckenbauer sich sowas gefallen lassen? Auf der einen Seite Herr Beckenbauer als Vertreter für Deutschland, auf der anderen Seite der argentinische Platzwart als analoger Vertreter für Argentinien? ;-) --93.129.88.236 19:40, 4. Jul. 2010 (CEST)

Ich bin mir sicher, dass Löw damit souveräner umgehen würde, ja. Und es ist auch kein gutes Bild, die gegnerischen Spieler nicht mal zu erkennen. --Eike 19:44, 4. Jul. 2010 (CEST)
Inzwischen ist Maradona hart auf dem Boden der Tatsachen gelandet und wird den Namen "Müller" so schnell nicht wieder vergessen... --FK1954 21:35, 4. Jul. 2010 (CEST)
Dass Löw vielleicht auch zusammen mit dem argentinischen Busfahrer in die Pressekonferenz gehen würde, damit hast du vielleicht sogar Recht, Eike. Wer derart ungeniert vor den Kameras der gesamten Welt seine Popel erntet und verzehrt wie Löw bei dem Englandspiel, der hat vermutlich in der Tat weniger Stolz als ein Diego Maradona... ;-) --93.129.88.236 21:45, 4. Jul. 2010 (CEST)
"Stolz"? --Eike 17:49, 6. Jul. 2010 (CEST)
PS: Da vorhin kurz die gelöschte Rückfrage aufkam: Beckenbauer ist der Typ aus der Suppenwerbung --93.129.88.236 22:11, 4. Jul. 2010 (CEST)

Danke

--217.231.95.97 17:31, 4. Jul. 2010 (CEST) Wollt mich nur mal bei den Leuten bedanken, die sich solche mühe geben mir und anderen zu helfen. So, dat wars auch schon...also danke ;)

Überhaupt wollte ich mal sagen, dass -- unabhängig von dieser wunderbaren Auskunft -- das Wikipedia-Engagement total klasse ist! Gibt's dafür eigentlich eine separate Seite (Wikipedia:Dank)? --217.189.237.34 00:18, 5. Jul. 2010 (CEST)
Nö, aber wir nehmen das immer erfreut entgegen, egal auf welcher Seite :) --Jossi 09:03, 5. Jul. 2010 (CEST)
Das ist überhaupt die Idee - wie wäre es mit Wikipedia:Gästebuch? Da könnte man (moderiert) positive und negative Besucherrückmeldungen sammeln - wie in einem richtigen Gästebuch. Nech? --Schmiddtchen 11:11, 5. Jul. 2010 (CEST)
Die Wikipedia ist doch schon ein riesiges Gästebuch. --AndreasPraefcke 17:58, 6. Jul. 2010 (CEST)

Schland

Hallo, wer hat eigentlich damit angefangen Deutschland zu Schland zu verstümmeln? Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 22:25, 4. Jul. 2010 (CEST)

Ein gewisser Fernsehmoderator, der blond und ziemlich groß ist und eine ziemlich breite Bappn hat und der sich in letzter Zeit auch gerne als Musikproduzent versucht, seltsamerweise sogar recht erfolgreich. --El bes 22:44, 4. Jul. 2010 (CEST)
"In letzter Zeit" heißt seit 20 Jahren. 92.105.189.237 11:24, 5. Jul. 2010 (CEST)
(BK)Google "schland erfunden" --> Stefan Raab. Herausgefunden hat's diese IP:84.164.93.172 22:46, 4. Jul. 2010 (CEST)
Meine WP:TF: Wenn viele Menschen im Stadion (durch die Entfernung automatisch zeitlich versetzt) "Deutschlaaand, Deutschlaaand!" rufen, kann man durch den leichten Versatz die kurze Silbe "deutsch" kaum hören, hängen bleibt "(sch)laaand". Aus demselben Grund wird im Stadion oft ein kurzer Vokal zu einem langen - mir fällt leider grad mein Standardbeispiel dazu nicht ein. --Eike 22:46, 4. Jul. 2010 (CEST)
Typisches Beispiel: "Nuuuhl" statt Null. Wenn die Fans die Anzahl der Gegentore rufen. --93.129.88.236 23:29, 4. Jul. 2010 (CEST)
Damals, als die Leute noch "Rudi" oder sogar "Uwe" riefen, kam auf der anderen Seite auch nur ein langer U-Laut an. Aber man wusste, wer gemeint war. --93.167.194.250 01:08, 5. Jul. 2010 (CEST)
Genau! Lustig ist, dass die Leute mit der Zeit anscheinend tatsächlich dann auch "Nuuuhl" rufen... --Eike 09:13, 5. Jul. 2010 (CEST)
Diese Meinung gibt's auch noch: Wer hat #Schland erfunden? --elya 08:44, 5. Jul. 2010 (CEST)

Erfunden wurde es von den Leuten, die glauben die meisten Fußballfans würden wie Homer Simpson in Fland leben und wären mit zwei Silben "überfordert". Plaintext 09:46, 5. Jul. 2010 (CEST)

NB - Die Macher vom neuesten *eckermann-Katalog halten ihre Kunden für unfähig, mit 4 Silben umzugehen - da gibt's "Jubi-Angebote zu Jubi-Preisen" - igittibäh! --Zerolevel 18:59, 5. Jul. 2010 (CEST)

Danke Euch. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 06:36, 6. Jul. 2010 (CEST)

"Schland" ist übrigens auch eine eingetragene Wortmarke der Raab TV-Produktion GmbH. [45] --Buchling 23:09, 6. Jul. 2010 (CEST)

Mutierte Software Replikanten

Ich habe mal in einem SciFi Buch über einen Versuch gelesen (der angeblich real in den 80ern stattfand) in dem kleine Programme sich selbst repliziert haben. Und durch absichtliche Fehler im Kopierprozess war es ihnen erlaubt zu mutieren. Daraus entstanden angeblich weitere Programme mit verändertem Code die aber weiterhin ausführbar waren und Ihre ursprüngliche Funktion ausüben konnten. Gab es diesen Versuch wirklich? Und falls ja wer hat Ihn durchgeführt und wo findet man den Quellcode. --85.180.186.48 23:38, 4. Jul. 2010 (CEST)

Absichtliche Fehler im Kopierprozess, was? Das würde bei herkömmlichen Kompilaten praktisch immer zur Korruption und damit Unbrauchbarkeit der Software führen. Auf keinen Fall könnte man davon ausgehen, dass die ursprüngliche Funktion weiterhin erhalten bleiben würde. Es gibt Computerviren, die sich als Teil des Infektionsprozesses verändern, dies geschiet aber in deterministischen Bahnen, und nicht auf die Art von Evolution, die von "Fehlern im Kopierprozess" impliziert wird. Die Idee eines der Evolution unterworfenen Virus ist interessant, aber im richtigen Leben unpraktisch. Inspiration für diese Geschichte könnte vielleicht Conways Spiel des Lebens gewesen sein. Dort evolvieren die eingesetzten Programme aber nicht (auf der Metaebene), sondern erzeugen nach einem einfachen Regelwerk neue "Lebensverteilungen", die sich fortpflanzen, ernähren und vergehen. --Schmiddtchen 00:15, 5. Jul. 2010 (CEST)
Nee, das geht schon. Leider weiß aber auch keinen konkreten Link. Vielleicht war es u. a. mal im Spektrum der Wissenschaft beschrieben. Man darf dabei nur nicht an Binärprogramme denken, da führt fast jede zufällige Änderung ins Chaos. Stattdessen muss man an Skriptsprachen denken, wie es sie für solche virtuellen Roboterkampfgeschichten (da fehlt mir auch ein konkreter Name) gibt. Da kann man mit wesentlich weniger Risiko rein zufällige Änderungen einbringen. --PeterFrankfurt 02:04, 5. Jul. 2010 (CEST)
Der Versuch ging noch weiter wie mir mittlerweile eingefallen ist. Es gab einen zweiten Stamm mit der Aufgabe die Kopierer im Speicher zu finden und zu löschen. Angeblich fand dabei eine echte Evolution statt die zur Folge hatte das die Kopierprogramme effektiver wurden. --81.200.198.20 10:50, 5. Jul. 2010 (CEST)

Also...grundsätzlich ist es möglich das Computerprogramme wenn sie sich selbst kopieren und dabei zufällig mutieren(durch Übertragungsfehler, Speicherfehler usw.) noch funktionsfähig bleiben. In den meisten Fällen wird das Programm aber unbrauchbar und stürzt einfach ab. Wenn ein Programm(üblicherweise) absichtlich so programmiert ist das es mutiert wird damit nur die Art und Weise verändert Wie es arbeitet nicht das Was(Also das Ergebnis). Der Sinn davon ist nicht die Evolution sondern das Tarnen vor Virenscannern. So Z.B. kann man z.b eine Addition a+5 in a+3 und a+2 aufteilen. Der Virenscanner tut sich dann schwerer beim Suchen. Richtige Mutationen(Also änderungen im Verhalten) in einen Virus kontrolliert einzubauen ist grundsätzlich auch möglich aber meines Wissens nach in dem Umfang wie es in der SF vorkommt nicht gemacht worden weil das dann eine Reihe von sehr komplizierten Fragen aufwirft. Generator 11:10, 5. Jul. 2010 (CEST)

P.S.: Unter Evolutionärer Algorithmus gibts mehr Infos. Generator 11:15, 5. Jul. 2010 (CEST)
Core War --Eike 11:29, 5. Jul. 2010 (CEST)
Genau! Das meinte ich. --PeterFrankfurt 00:13, 7. Jul. 2010 (CEST)

Batterien und Accus - Haltbarkeit

Im WP-Artikel über Batterien findet man unter Selbstentladung, wie sich Batterien und ACCus nach einer Weile selbst entladen. Was mich jedoch interesssieren würde, ist folgendes: Wen sich eine Batterie irgendwann naheezu vollständig selbst entladen hat, ist sie nicht mehr brauchbar. Accus unterliegen Degenerationsprozessen, wodurch sie nach einer gewissen Anzahl von Ladezyklen immer weniger Ladung aufnehmen, wodurch auch sie irgendwann unbrauchbar werden. Der Grund sind chemische Prozesse, die ungewolt ablaufen und die man nicht kontrolieren kann. Ich wüßte jedoch gern, ob etwas ähnliches auch in einem ungeladenen Accu passiert. Wenn man als Beispiel einen Ni-Cd-Accu nimmt, dann ist der nach einigen Ladezyklen nicht mehr brauchbar. Aber wenn ich ihn ungeladen rumliegen lasse, passiert dann auch etwas, wodurch ich ihn nach etlichen Jahren nicht mehr gebrauchen kann, obwohl er nie benutzt wurde und somit einem Effekt (sei es nun der Memory-Effekt oder irgendein anderer Alterungsgrund) gar nicht unterliegen konnte? Oder kann man einen ungeladenen Accu 50 Jahre lang rumliegen lassen und er funktioniert dann beim ersten Aufladen ebensogut, als hätte man ihn gleich nach seiner Herstellung sofort verwendet? Chiron McAnndra 04:29, 3. Jul. 2010 (CEST)

Ist der Akku vollständig entladen (Urspannung 0), so gibt es keine treibende Kraft, die weitere chemische Veränderungen befördert. Dadurch altern entladene Akkus langsamer als Primärelemente. Allerdings wird der Elektrolyt im Laufe der Jahre nicht besser und die Elektroden können auch ohne Lade-/Entladezyklen nachteiligen Umkristallisationsprozessen unterliegen. Das alles geschieht bei höherer Temperatur schneller. Akkus also kühl und entladen aufbewahren. -- Janka 10:39, 3. Jul. 2010 (CEST)
Genau das mmeinte ich ... gibt es hierzu irgendwelche Aufstellungen, Tabellen o.ä., die genauere Angaben liefern? Denn mit Formulierungen wie "kühl lagern, weils besser ist" oder "im Lauf der Zeit" kann man nicht viel anfangen. Es geht mir eher darum, zu wissen, wie die Unterschiede sind, zwischen einem Accu, der sagen wir bei 5°C 20 Jahre gelagert wird und einem baugleichen, der die 20 Jahre stattdessen bei 20°C gelagert wird, oder einem, der ebenfalls bei 5°C, dafür aber 50 Jahre gelagert ist ... ohne solche Zahlen kann man mit der Info leider nur sehr wenig anfangen ... denn wenn die Unterschiede gravierend sind, dann lohnt es sich, auf Details zu achten ... sind sie es jedoch nicht, dann macht der Aufwand keinen Sinn ... Chiron McAnndra 12:33, 3. Jul. 2010 (CEST)
Diese Angaben musst du im Datenblatt der Akkus, um die es geht, suchen. Notfalls beim Hersteller nachhaken. Inwieweit sich das dann mit der Wirklichkeit deckt steht aber auf einem anderen Blatt. -- Janka 13:23, 3. Jul. 2010 (CEST)
Genau deshalb suche ich ja Informationen, die NICHT vom Hersteller stammen, sondern von unabhängigen Leuten, die dieese Produkte untersucht und fachkundlich beurteilt haben. ... dazu nützt mir das Datenblatt des Herstellers wenig, denn ein Hersteller wäre ja schön blöd, dort Infos unterzubringen, die zeigen, daß seine Produkte Schrott oder zumindest viel wweniger Leisten als etwa die Produkte der Konkurrenz ...Chiron McAnndra 22:39, 3. Jul. 2010 (CEST)
Dann denk mal scharf nach: Glaubst du wirklich, irgendjemand legt sich dutzende Jahre lang einen Haufen Akkus verschiedener Hersteller hin, um dann nach 10 Jahren die Erkenntnis zu haben: Akku A von Hersteller X geht besser als Akku B von Hersteller Y. Diese Erkenntnis ist wertlos, denn nach 10 Jahren gibt es diesen Akku ohnehin nicht mehr zu kaufen. Wenn überhaupt jemand so langfristige Untersuchungen macht, dann sind es die Hersteller im Rahmen der Produktverbesserung. -- Janka 23:48, 3. Jul. 2010 (CEST)
Das mit dem Nachdenken würde ich Dir mal empfehlen ... es gibt gute Methoden, mit denen man solche Ergebnisse auch in kürzeren Abständen messen und approximieren kann ... oder glaubst Du etwa, daß der Hersteller von Festplatten, der seinem neussten Produkt eine MTBF von mehr als 1.000.000h bescheinigt, diese Platte erst nach mehr als 114 Jahren auf den Markt bringt, weil er zuvor die Million Stunden abwarten muß, um auch sicherzugehen, daß der Wert korrekt ist? Es gibt physikalische Methoden, um die degenerativen Vorgänge in Accus zu analysieren und die lassen ssich dann hochrechnen ... für viele andere Anwendungszwecke werden Geräte und Materialien von unabhängigen Gruppen untersucht und die Ergebnisse veröffentlicht ... ich bin mir ziemlich sicher, daß auch schon Accus auf diese Weise untersucht wurden - aber icch habe bislang nichts dazu finden können .... deshalb habe ich die Frage hier eingestellt ... Chiron McAnndra 03:08, 4. Jul. 2010 (CEST)
Die Methode von der du sprichst ist die künstliche Alterung bei höherer Temperatur. Genau das willst du bei den Akkus gerade nicht, denn das Verhalten chemischer Reaktionen ist nicht linear von der Temperatur abhängig, gerade Umkristallisationen treten sprunghaft vermehrt bei bestimmten Temperaturen auf. Die Alternative ist, nur ein paar Monate zu messen und das ganze dann hochzurechnen. Für den Faktor 2..3 mag das noch ausreichend genau sein, darüber wirst du wohl kaum noch Unterschiede zwischen den Akkus verschiedener Hersteller (bei gleicher Technologie) ausmachen können. Das geht alles in der Ungenauigkeit unter. Die Exemplarstreuung müsste man auch noch berücksichtigen.
Und MTBF solltest du dir auch nochmals durchlesen: Die Festplattenhersteller stellen nämlich einfach zusamen, wie wahrscheinlich es ist, dass bestimmte Teile ausfallen. Das ganze wird miteinander verrechnet und dann der Kehrwert gezogen, das ist dann die MTBF. Den Kehrwert nimmt man deshalb, weil die meisten Menschen Probleme damit haben, 1/x-Zahlen miteinander zu vergleichen ("Was ist größer 1/73 oder 1/87?"). -- Janka 11:19, 4. Jul. 2010 (CEST)
Ich sehe nicht, an welcher Stelle ich Anlaß gegeben hätte, welche Methoden zur Prüfung angewandt werden ... mir selbst fallen eine ganze Reihe anderer Methoden ein, über die sich, wenn man sie gezielt und systematisch anwendet, jede Menge Informationen ableiten ließen und die genau die Ergebnisse bringen, die ich suche - mir fehlen leider die Leute, die Labors, die Materialien, das Geld und die Zeit, es selbst in Angriff zu nehmen ... und ich bin mir ziemlich sicher, daß die Prüfmethoden, die mir einfallen, nur einen Bruchteil der Möglichkeiten darstellen, die in echten Expertenlabors angewandt werden ... ich sehe auch keinen Sinn darin, auf diesem eher niedrigen Niveau über die Möglichkeiten, wie solche Tests aussehen könnten, zu reden, denn danach habe ich nie gefragt, soondern danach, ob jemand weiß, wo es solche Ergebnisse gibt ... und dazu hast Du offensichtlich nichts zu sagen ...
Und was die MTBF betrifft .... das war lediglich ein Versuch, Dir darzulegen, wie widersinnig Dein als dümmlich dargestelltes "Testszenario" in Wahrheit ist ... und die Grundlagen der Wahrhscheinlichkeitstheorie brauchst Du hier auch nicht zu erläutern ... die Tatsache, daß und wie Du sie hier darzulegen versuchst, weist für mich eher darauf hin, daß sie für Dich seltsamer erscheinen als für mich ... Chiron McAnndra 12:57, 4. Jul. 2010 (CEST)
Wie kommt es nur, dass der Verlauf der Diskussion mir bekannt vorkommt...? --Eike 13:08, 4. Jul. 2010 (CEST)
Ja, ist der typische Fall mit dem Seil und der Leiter, die der Selbstmörder von einem haben will. So langsam bin ich geneigt, sie ihm zu geben. -- Janka 21:18, 4. Jul. 2010 (CEST)
Mir wären da die hundert Geisterfahrer eingefallen... --Eike 09:14, 5. Jul. 2010 (CEST)
Was ist eigentlich falsch daran, zu erwarten, daß die Fragen, die man gestellt hat, beantwortet werden und nicht irgendwelche anderen Fragen, die nicht gestellt wurden? Chiron McAnndra 08:56, 6. Jul. 2010 (CEST)
Ich hab dir dazu schon mehrfach was gesagt und sehe keinen Grund zum Optimismus, dass du's beim nächsten Mal verstehen würdest. Wenn's dich wirklich interessiert, lies meine alten Erklärungen dazu durch.
Es könnte dir aufgefallen sein, dass dir das ziemlich häufig (und mit verschiedenen Gegenübern) passiert und anderen sehr selten. Du könntest dich für den Grund interessieren.
--Eike 11:40, 6. Jul. 2010 (CEST)


Du hast deine Fragestellung mittendrin mehrfach geändert. Falls du das getan hast, weil dir klargeworden ist, dass deine ursprüngliche Frage zu unpräzise gestellt war, habe ich dir dreimal die Gelegenheit gegeben, intensiver über die Gesamtproblematik nachzudenken. Das hast du allerdings nicht genutzt. Stattdessen hast du auf einmal behauptet, dass du ja extrem gut Bescheid wüsstest und dass dir nur dieses eine einzige Puzzleteil fehlen würde, um dein Problem zu lösen. Nun gibt es aber nach meiner Erfahrung extrem wenige Probleme, die man bei guter Fachkenntnis nicht durch eigenes Nachdenken lösen könnte. Genau dahin wollte ich dich stoßen. Du hattest zu jenem Zeitpunkt zwei Möglichkeiten:
  1. Darüber nachzudenken, wie du trotz der aufgezeigten Widrigkeiten zu einem Ergebnis kommst und uns die Lösung zu präsentieren. Dann hätten wir da vermutlich nochmal nachgehakt und wir wären alle schlauer aus der ursprünglichen Fragestellung rausgegangen als wir zuvor waren.
  2. Darauf zu beharren, dass es eine solche Aufstellung, wie du sie suchst, geben müsse, und dass man dir diese aus purer Bosheit vorenthält.
Du hast dich für 2. entschieden. Der einzige vernünftige Grund, so etwas zu tun ist, um des Diskutierens willen weiterhin den Disput zu suchen. Du kannst dir nun aussuchen ob wir dich für einen Troll oder für jemanden mit beschränkter Einsichtsfähigkeit halten sollen. -- Janka 12:15, 6. Jul. 2010 (CEST)

@Eike - daß mir das bei verscheidenen Leuten und zu verscheidenen Themen so geht, mag daran liegen, daß ich von vorn herein Fragen zu vermeiden suche, die einfach zu beantworten bzw. zu denen ich die Antworten selbst finden kann ... das führt leider dazu, daß manche Leute meinen, unbedingt zu dem Thema etwas beitragen zu müssen, egal, ob es tatsächlich paßt oder nicht ... im Grunde wären mir solche Einwürfe egal, aber ich habe die Erfahrung gemacht, daß manche Fragen dann als beantwortet angesehen werden, wenn sich der Fragesteller zu den Antworten nicht mehr äußert - obwohl sie in Wahrheit nicht beantwortet worden sind ...
@Janka - Ich habe ursprünglich eine Frage gestellt - und Deine erste Antwort half mir, sie näher zu spezifizieren ... ich habe jedoch das, was ich wissen wollte, an keiner Stelle geändert. Die drei mal, die Du mir "Gelegenheit" gabst, nachzudenken, haben mir nur gezeigt, daß Du Dich nicht damit abfinden kannst, daß Deine Antworten keine Antworten auf meine Frage sind ... stattdessen hast Du indirekt nichts anderes behauptet, als daß Organisationen, die sich mit Produkt- und Materialprüfung befassen, sinnlos Zeit verplempern, weil Du ja auf dem Standpunkt stehst, daß man ziemlich dämlich sein muß, um so eine Frage, wie ich sie stelle, zu beantworten ... das legt jedemnfalls Dein als dümmlich dargestelltes Beispiel nahe ... Und ich halte es auch nicht für einen Akt der Bosheit, daß man mir hier die Information, die ich suche, nicht gebeen will, sondern gehe davon aus, daß diejenigen, die etwas dazu geschrieben haben, eben keine passende Antwort wußten - und dies jetzt nicht nicht zugeben wollen ... ein "Ach das wolltest Du wissen? Sorry, aber da kann ich Dir leider nicht weiterhelfen", wäre um einiges hilfreicher als Dein "Hör auf, solche Fragen zu stellen, sondern sei dankbar für die Antworten auf Fragen, die Du nie gestellt hast" ... Chiron McAnndra 15:49, 7. Jul. 2010 (CEST)

Nö. Es liegt vielmehr daran, dass du dich gewohnheitsmäßig auf zahlreiche, gelegentlich falsche Vermutungen stützt und dich grundsätzlich extrem schwer tust zuzugeben, wenn du dich mal wieder geirrt hast. "Ich sehe nicht, an welcher Stelle ich Anlaß gegeben hätte, welche Methoden zur Prüfung angewandt werden ... mir selbst fallen eine ganze Reihe anderer Methoden ein" ...aber ich verrat nicht welche - das ist Kindergarten. Von mir ist hier mal wieder EOD. Ich hatte dir ja schon zu diversen anderen Fragen mehr zu deinem Verhalten geschrieben. --Eike 17:40, 7. Jul. 2010 (CEST)
Vermutlich ist es das beste, wenn du in Zukunft Antworten, die nicht in dein Denkschema passen, einfach komplett ausblendest. Das würde deinem Desinteresse, in jene Richtung weiterzudenken, gut Rechnung tragen und gleichzeitig weniger Verwirrung über deine Absichten stiften. So wäre allen geholfen. -- Janka 18:50, 7. Jul. 2010 (CEST)
@Eike - Janka hatte mir unterstellt, ich wollte eine ziemlich dämliche Vorgehensweise als Hauptuntersuchungsmethode herausstellen, obwohl ich nichts dergleichen geschrieben hatte ... und was die Methooden betrifft, die mir auf die Schnelle einfallen, so liste ich die genau deshalb nicht auf, weil eine Debatte über die Testmethoden nie das Thema meiner Frage waren ... genau das wollt ihr beide hier nicht begreifen: ich frage nicht nach der Art wie untersucht wird, sondern ich frage, wo man gesammelte Ergebnisse zu diesem Thema herbekommen kann ... ist es wirklich so schwer, das herauszulesen?
@Janka - es hat nichts mit meinem Denkschema zu tun ... ich denke nicht schematisch ... und das Problem besteht auch nicht darin, daß ich Antworten, die mir nicht passen, einfach nicht hören will .... das Problem besteht darin, daß ich meineserachtens klar und deutlisch geschrieben habe, daß ich an unabhängigen Untersuchungsergebnissen interessiert bin und daß Du mir stattdessen meine Motive anzweifelst, die Vernunft, überhaupt solche Ergebnisse haben zu wollen und mit stattdessen mit halbseidemem Fachwissen kommst, das niemals Teil meiner Frage war ...
Chiron McAnndra 21:31, 7. Jul. 2010 (CEST)
Eike hat recht, es ist völlig sinnlos, dir zu schreiben. Du kannst für die Zukunft beruhigt sein. Ich werde es nicht mehr tun. -- Janka 22:28, 7. Jul. 2010 (CEST)
Gibt noch ein paar andere, die das beschlossen haben. Ich bin gespannt, wann Chiron gar keine Antworten mehr bekommt - und daraus sicherlich schließt, dass seine Fragen einfach zu intelligent für die Auskunft sind... --Eike 23:42, 7. Jul. 2010 (CEST)

neuer Bildschirm

Nach langer Zeit soll ein größerer Flachbildschirm her, 19 Zoll. Was muss ich beachten, oder kann ich z.B. bei Amazon unter den ersten Ergebnissen beherzt zugreifen? Aus Tradition neige ich zu 4:3 - was spricht für einen Widescreen? Oder ist 100€ gar noch zu viel für den "Hausgebrauch"? (Ballerspiele Killerspiele 3D-Shooter muss er nicht/kaum verarbeiten, aber er wird wohl recht lang und oft an sein --92.202.51.186 22:04, 4. Jul. 2010 (CEST)

Für Grafiker gibt es Bildschirme, die einen größeren Farbraum darstellen können. Und für Leute, die manchmal zu mehreren vor dem Bildschirm sitzen, könnte die Blickwinkelabhängigkeit des Bilds von Bedeutung sein. Und digitales DVI-D sollte ein digitaler Bildschirm IHMO eh haben. Ach ja, HDMI und sowas gibt's ja auch noch, damit hab ich mich noch nicht beschäftigt. --Eike 22:51, 4. Jul. 2010 (CEST)
19 Zoll? Mit so einem Winzteil ärgere ich mich zuhause auch noch rum. Wenn du schon umsteigst, nimm doch besser gleich eine brauchbare Größe. --A.Hellwig 23:06, 4. Jul. 2010 (CEST)
Hatte ich auch erst gedacht. Aber wenn man gerne unter 100€ ausgeben möchte, ist ein 19-Zöller vielleicht besser. Aber man sollte bedenken, dass bei vielen kaum ein Computerteil so lang hält wie der Monitor - für den kann man dann auch entsprechend ein bisschen mehr Geld ausgeben. --Eike 23:15, 4. Jul. 2010 (CEST)
Na, ich habe noch 17 Zoll und find das ganz okay, bei 19 brauch ich 5 Minuten bis das Gefühl weggeht, ich müsse so viel rumschauen. Grafiker bin ich nicht, Blickwinkel ist nicht wichtig und auch was digitales DVI-D und HDMI angeht bin ich notorisch altmodisch (aber besserungswillig). Ich rüste immer erst auf, wenns einen Grund gibt, und, naja.. Ansonsten können es ruhig auch mehr als 100€ sein, meine Frage ist insofern: für was sollte ich mehr Geld ausgeben? --92.202.51.186 23:24, 4. Jul. 2010 (CEST)
Rate zu 20 Zoll Widescreen. Du wirst es nicht bereuen, die ca. 120 EUR sind es wert. Halten echt viele Jahre (auch bei täglichem Gebrauch von jeweils mehreren Stunden). LG, Samsung, HP und Sony sind klasse. Lies einfach die Amazon-Rezensionen. --217.189.237.34 00:13, 5. Jul. 2010 (CEST)
Ob ein Breitbildmonitor oder 4:3 fuer dich besser ist, haengt m.E. v.a. davon ab, was du mit dem Rechner machst. Wenn du z.B. viel Textverabeitung machst und dabei meist Dokumente im Hochformat bearbeitest, ist ein Widescreen-Monitor suboptimal, weil relativ gesehen zuviel Breite und zuwenig Hoehe vorhanden ist. (Da sind Monitore mit Pivot-Funktion super.) Widescreen ist m.E. vor allem fuers Filmegucken und fuer einige Computerspiele besser. --Neitram 06:11, 5. Jul. 2010 (CEST)
Pivot-Funktion ist eigentlich 'ne schöne Sache. Wobei ich für mich festgestellt hab, dass ich es letztlich nicht nutze. Und nochmal eine Lanze für DVI-D: Bei VGA wird ein digitales Signal aus dem Rechner in ein analoges umgerechnet, über's Kabel geschickt und dann wieder digitalisiert. Dass das Ergebnis qualitativ schlechter ist, kann man sich da nicht nur denken, ich war auch überrascht, als ich das erste mal Signale über DVI-D gesehen hab. Schärfer. Bei Breitbild geht's mir wie dem Fragesteller. Ich frag mich, ob ich's beim nächsten Monitor nehmen sollte. Fernsehn tu ich über den Fernseher. Und bei einem Browser, z. B. bei der Wikipedia, ist oft schon 4:3 zu breit... --Eike 09:12, 5. Jul. 2010 (CEST)
Es ist auch eine Frage des Platzes. Wenn du vertikal beschränkt bist, bietet ein 16:9 eine größere Gesamtbildfläche. Wenn du aber horizontal beschränkt bist, bietet ein 4:3 eine größere Gesamtbildfläche. (Abhängig von Rahmenbreit und Lautsprecherposition natürlich) --89.246.197.72 11:08, 5. Jul. 2010 (CEST)
Pivot-Funktion ist eigentlich 'ne schöne Sache. Wobei ich für mich festgestellt hab, dass ich es letztlich nicht nutze - Dem kann ich nur zustimmen. Ich hab auch so einen .... aber verwendet hab ich die Funktion nur ein einziges mal - am Anfang, um zu prüfen, ob sie funktioniert. Der Vorteil besteht darin, daß man sich entscheiden kann, ob man hochkant oder Standard verwenden will - aber ich kenne keinen einzigen, der mal so, mal anders arbeitet ...
19"er rentieren sich kaum noch, da der Preisunterschied zwischen diesen und den 20"ern nicht mehr ins Gewicht fällt. Ich selbst habe sehr gute Erfahrungen mit Samsung gemacht (und überraschenderweise auch mit FSC, wobei ich k.A. habe, ob von denen noch was im Handel ist) ...
Widescreen hat durchaus seine Vorteile, wenn man per PC auch Filme schauen will ... ansonsten ist es kaum von Belang ... allerdings sollte man darauf achten, daß ein 20"er in 16:9 logisscherweise nicht so hoch ist wie ein 20"er in 4:3 ... die Widescreen-Moddelle wirken daher kleiner als sie sind und gerade in den unteren Preisklassen sind die Auflösungen bei Widescreen oftmals geeringer ... diese Daten sollte man ins jeweils andere Format umrechnen, um zu erkennen, welches Display auf dem cm² mehr Pixel hat ... relevant ist auch, daß die optimale Einstellung nur bei maximater Auflösung gewährleistet ist ... wer sich ein Display zulegt, das 1600x1200 Pixel hat und dann feststellt, daß er mit der hohen Auflösung nicht zurecht kommt, weil alles zu klein dargestellt wird, kann natürlich eine geringere Auflösung einstellen, aber dann ist die Darstellung nicht mehr so scharf .... wer also schlechtere Augen hat, sollte lieber wenigeer Pixel kaufen, denn ein günstiges Display mit 1280x1024 stellt im Allgemeinen das Bild besser dar, als ein 1600x1200er Gerät, das auf 1280x1024 läuft ... leider machen sich das noch immer die wenigstenn richtig bewußt ... Chiron McAnndra 11:45, 5. Jul. 2010 (CEST)
Nach dem, was bisher geschrieben wurde, neige ich dann doch stark zu nicht-Widescreen (bin eher pdf als Kino) und einer nicht so hohen Auflösung. Ich empfinde 1280x1024 auf 17 Zoll als das absolute Maximum, danach wirds mir zu klein. Bei 19 Zoll dürfte es mir also grade recht sein. Und Monitore über 19 Zoll scheinen mir dann doch deutlich teurer zu sein, oder suche ich falsch? DVI-D scheinen alle Modelle zu haben, meine GraKa hats jedenfalls. --92.202.85.96 13:49, 5. Jul. 2010 (CEST)
Wie "klein" die Auflösung zu sein scheint, hängt zumindest meiner Erfahrung nach stark von der Größe des Monitors ab. Auf einem großen Monitor wirkt eine hohe Auflösung nicht so "klein" wie auf einem kleinen Monitor. Ich hatte bis vor kurzem einen ziemlich alten (aber immer noch sehr guten) Röhrenmonitor (ein Belinea 108080, war mal "High End"). Der hat 22" (ja, für einen CRT ist das schon richtig monströs). Ich hab damit immer in einer Auflösung von 1600x1200 gearbeitet. Eine höhere Auflösung wirkte für mich dann allerdings viel zu klein. Mittlerweile habe ich einen 24"-Flachbildschirm (ein LG W2442PA-SF für 200 €, also eher ein Gaming-Monitor und damit wahrscheinlich ein wenig an deinen Bedürfnissen vorbei; hat übrigens auch Pivot, das ich bislang nur einmal verwendet habe ;)). Der hat Full HD, also eine Auflösung von 1920x1080. Entgegen meiner Erwartung wirkt diese Auflösung aber keineswegs klein, ich merke in der Hinsicht keinen Unterschied zu vorher (und bin sehr zufrieden mit dem Teil). Insofern wirkt also die höhere Auflösung eben nicht kleiner, was eigentlich ja auch logisch ist, da durch die zusätzlichen 2" ja mehr Platz vorhanden ist.
Ach ja, bei dem Monitor-Umstieg änderte sich natürlich auch das Seitenverhältnis. Mein alter Monitor hatte noch 4:3, mein neuer 16:9. Ich hab den Umstieg auch in der Hinsicht nicht bereut. V. a. ist es angenehm, DVDs ohne schwarze Balken anschauen zu können. 3D-Anwendungen, die kein Widescreen unterstützen, werden natürlich verzerrt dargestellt (allerdings hat mein Monitor eine Taste zum Umschalten in den 4:3-Modus, somit ist auch das Problem nicht wirklich vorhanden; ich weiß aber nicht, ob auch günstigere Monitore so eine Funktion besitzen).
Der zusätzliche Platz in der Breite war anfangs schon ungewohnt ("ui, das ist ja eine Wand"), aber man gewöhnt sich schnell daran und mittlerweile ist der Monitor fast schon wieder zu klein. ;) Jedenfalls ist die zusätzliche Breite durchaus nützlich, z. B. wenn du mit mehreren Programmen gleichzeitig arbeitest.
VGA-Monitore solltest du übrigens nicht mehr kaufen, das macht keinen Sinn mehr. DVI ist längst Standard und die bessere Qualität ist wirklich deutlich zu sehen. Außerdem siehst du dann spätestens wenn du BluRay-Filme anschauen möchtest in die Röhre, denn die haben einen bestimmten Kopierschutz (HDCP), den VGA nicht beherrscht (allerdings längst auch noch nicht jeder DVI-Monitor, also auf die Beschreibung achten). Man sollte beim Hardware-Kauf, besonders bei so langlebiger Hardware wie Monitoren, immer auch an die Zukünftsfähigkeit denken, schließlich soll das Geld ja sinnvoll investiert sein und nicht bald schon wieder ein neuer Monitor fällig sein. -- Chaddy · D·B - DÜP 15:15, 7. Jul. 2010 (CEST)

Die perfekte Butter

Und noch eine Lebensmittelfrage... Jeder kennt das Problem: Butter aus dem Kühlschrank ist steinhart, auf dem Küchentisch zerfließt sie. Im Internet habe ich bisher nur diese ziemlich überteuerte Problemlösung gefunden. Kennt jemand was besseres/günstigeres/einfacheres? Altbewehrte Hausmittel? Geniale Tricks aus der angewandten Physik? Hoffnungsfroh Ugha-ugha 08:28, 3. Jul. 2010 (CEST)

Im Keller, so vorhanden? --Petra 08:33, 3. Jul. 2010 (CEST)
im Butterfach des Kühlschrankes in einer normalen Butterdose.--Στε φ 09:53, 3. Jul. 2010 (CEST)
Weder das eine, noch das andere ist vorhanden... Ugha-ugha 10:21, 3. Jul. 2010 (CEST)
Dann hilft vielleicht schon eine günstige Butterdose.--Στε φ 10:32, 3. Jul. 2010 (CEST)
Irische Butter kaufen, die wird im Kühlschrank nicht so hart. -- Janka 10:43, 3. Jul. 2010 (CEST)
Butter vor dem Duschen aus dem Kühlschrank nehmen, nach dem Duschen frühstücken. --Sr. F 10:45, 3. Jul. 2010 (CEST)
Portionieren, rechtzeitig Verbrauchsportion herausnehmen (z.B. vorm Schlafengehen fürs Frühstück) und isoliert in Styroporkästchen zwischenlagern. --Kharon 10:50, 3. Jul. 2010 (CEST)

Streichfette aus Butter und einem zusätzlichen Anteil an Pflanzenölen sind auch gekühlt streichbar. Die Discounter haben so etwas im ständigen Angebot. 87.123.1.58 11:21, 3. Jul. 2010 (CEST)

Pa_amb_tomàquet statt Butterbrot.--Hagman 13:20, 3. Jul. 2010 (CEST)
Gesehen A.D. 1954 in einem Parador in den Pyrenänen : Hauchfeine Butterröllchen, die in einer Glasschale mit Eiswasser/Eiswürfeln schwimmen. Besonders die Nachkriegsdamen waren davon begeistert. <sigh> Geezernil nisi bene 14:00, 3. Jul. 2010 (CEST)

Einfach Margarine statt Butter aufs Brot schmieren. Die ist weicher und auch noch -wie in der Fragestellung gefordert- günstiger. --Jeses   00:56, 4. Jul. 2010 (CEST)

Es gibt in Neuseeland und Australien Butter zu kaufen, die direkt aus dem Kuehlschrank genommen streichfaehig ist. Reine Butter, nichts sonst dabei. Das Geheimnis der "spreadable butter" nennt sich Fractionation (Fraktionierung, en:Fractionation). Privat kann man es aber auch prinzipiell sehr simpel so machen, dass man zimmerwarme Butter mit Wasser (oder mit Oel) verruehrt. Ich hab mal Butter selbstgemacht (aus Sahne), die war auch entsprechend weicher als normale Butter, weil ich beim Patschen natuerlich nicht alles Wasser raus bekommen habe. --Neitram 07:17, 4. Jul. 2010 (CEST)
Im Archiv haben wir auch schon was dazu. Noch mal aus dem Gedächtnis: Milch von Kühen aus Weidehaltung enthält deutlich mehr ungesättigte Fettsäuren als die von Stallkühen mit Kraftfutter. Das macht die Butter schon mal weicher. Dann kommt es auf das Verfahren des Butterns an. Besser, aber aufwändiger, also teurer, ist es, alle Prozesse während des Butterns bei niedriger Temperatur durchzuführen. Auch das erhöht die Streichfähigkeit. Oft wird aber die Temperatur zwischenzeitlich erhöht, um die Verarbeitung zu erleichtern. Also: Billige, schnell produzierte Butter von Stallkühen ist hart, teuere, sorgfältig produzierte von Weiderindern ist streichfähig(er). Rainer Z ... 15:34, 5. Jul. 2010 (CEST)

Schon mal Dank an alle. Ich habe jetzt Neitrams Vorschlag mit dem eingerührten Pflanzenöl ausprobiert. Scheint zu funktionieren, allerdings ändert sich dadurch natürlich der Geschmack der Butter (was aber ja nicht schlecht sein muss). Dennoch glaube ich immer noch, dass es hier eine Marktlücke zu füllen gäbe... Ich würde auch regelmäßig für die Wikipedia spenden, wenn ich erstmal Millionär bin. Versprochen! Den Slogan hab schon: "Streichzarte Butter, immerda! Und Prozente für Wikipedia"... Ugha-ugha 15:39, 6. Jul. 2010 (CEST)

? - Marktlücke? - naja, siehe http://www.arlafoods.de/produkte/kaergarden/ - ist Butter mit ca. 20 Prozent Öl oder so ähnlich, mit "unvergleichlicher Streiffähigkeit" 188.110.60.49 22:35, 6. Jul. 2010 (CEST)

Doch-doch! Die Marktlücke wäre eben richtige Butter, ohne irgendwas, und trotzdem optimal streichbar, also eine technische Lösung, statt einer physikochemischen Mixtur, aber eben nicht so ein überteuertes Gimmick, wie oben verlinkt, sondern eher eine leicht zu kontrollierende Variante von Grey Geezers "Butterröllchen in Eiswasser", oder etwas ähnlich einfaches. Ugha-ugha 06:38, 7. Jul. 2010 (CEST)
Wie gesagt, die perfekte reine streichzarte Butter (mittels Fraktionierung, deswegen ist sie aber m.E. immer noch "richtige Butter") gibt's laengst als Produkt, z.B. von en:Lurpak, aber auch anderen Herstellern, sie ist bloss anscheinend noch nicht in Deutschland auf dem Markt. Entwickelt wurde sie offenbar bereits in den 1970ern im New Zealand Dairy Research Institute. --Neitram 07:35, 8. Jul. 2010 (CEST)

Fußball-WM-Startplätze nach Kontinenten

Bei der aktuellen WM gibt es insgesamt 5 südamerikanische Teilnehmer, die alle den Einzug in die KO-Phase geschafft haben. Dagegen hat von 6 teilnehmenden afrikanischen Teams nur eines die Vorrunde überstanden. Aufgrund dieser deutlichen Niveau-Unterschiede kam mir folgende Frage: Folgt die Anzahl der den einzelnen Kontinentalverbänden zustehenden WM-Plätze irgendwelchen messbaren (Leistungs-)Kriterien oder ist dies reine Verhandlungssache? Vielen Dank im voraus schon mal! --Saberon 14:42, 1. Jul. 2010 (CEST)

Das ist wohl reine Verhandlungssache, hier ist etwas Lesestoff dazu--Ticketautomat 15:34, 1. Jul. 2010 (CEST)
"Die Dominanz der südamerikanischen Team bei der WM ist durchaus beeindruckend. Sieben der acht gestarteten Teams haben den Sprung ins Achtelfinale geschafft... " Wahrhaft beeindruckend, da überhaupt nur fünf südamerikanische Mannschaften in Südafrika dabei waren. --212.183.78.202 15:44, 1. Jul. 2010 (CEST)
Nord- und Mittelamerika wurden halt kurzerhand noch dazugenommen. Was solls--Ticketautomat 15:52, 1. Jul. 2010 (CEST)
Für Südamerika gibt auch kaum noch Aufstockungspotenzial, da ohnehin die WM-Qualifikation schon innerhalb einer einzigen Gruppe ausgetragen wird. Ansonsten wären dann quasi alle Mannschaften ausser Venezuela bei jeder WM dabei. (Man könnte allenfalls noch Surinam und Guyana nach Südamerika verschieben). -- Arcimboldo 17:35, 1. Jul. 2010 (CEST)
Unnu? Dieses Mal ist das Verhältnis im Halbfinale 3:1 für Europa, letztes Mal war es 4:0. Inzwischen könnte man fast eher darüber diskutieren, ob nicht 14:4 gerechter als 13:5 ist, zumal ja nächstes Mal Brasilien sowieso einen Platz sicher hat. --Grip99 01:23, 6. Jul. 2010 (CEST)
Es muss schon auch in einem Verhältnis zur Anzahl der vorhanden Verbände stehen. Der südamerikanische Verband hat gerade einmal zehn Mitgliedsverbände. Wie Arcimboldo schon schrieb, da ist nicht mehr viel Spielraum. Afrika dagegen ist mit fünf Teilnehmern (es sind diesmal ja nur deshalb sechs, weil Südafrika Gastgeber ist) eigentlich völlig unterrepräsentiert. -- Chaddy · D·B - DÜP 18:22, 1. Jul. 2010 (CEST)
Ich denke, wichtiger sollte doch sein, dass bei der WM die besten Nationalmannschaften dabei sind. In der COMNEBOL mehr als 50% der Mannschaften eine Startplatz zu geben wäre aber natürlich schon heftig, aber ich denke, die UEFA ist mit 13 Startplätzen unterrepräsentiert, für europäische Vereine ist es schwieriger sich für die WM zu qualifizieren, obwohl insgesamt die schwächeren WM-Mannschaften eher schwächer sind als die schwächeren EM-Mannschaften. Ich wär daher dafür, die Startplätze der UEFA aufzustocken auf Kosten der CAF und AFC. Eine weitere Möglichkeit wäre es, den AFC mit dem OFC zusammenzulegen oder Australien aus dem AFC auszuschließen (gehört ja eher zu Ozeanien als zu Asien). Der einzige konkurrenzfähiger Verband der OFC ist Neuseeland und die sind auch eher auf der schwächeren Seite. Damit könnte man den einen Platz, der zwischen OFC und AFC ausgespielt wird abschaffen. --MrBurns 07:41, 2. Jul. 2010 (CEST)
Bei der WM sollen die besten Mannschaften jedes Kontinents gegeneinander spielen. Ansonsten gibt es ja die Kontinentalmeiterschaften --Romulus 08:46, 2. Jul. 2010 (CEST)

Vielen Dank für die Antworten und den Link! Dann gibt's wohl tatsächlich keine objektiven Kriterien und es gibt jedenmal Geschachere und Kuhhandel um die Startplätze. (Man stelle sich mal vor, in der UEFA müssten jede Saison die Champions League-Startplätze neu verhandelt werden!) Ist natürlich auch ein potenzielles Einfallstor für Korruption... Ich persönlich fände da objektive Maßstäbe auch besser. Aber das Abschneiden der Verbände oder ihrer Länder bei vergangenen WMs dürfte nicht das einzige Kriterium sein, wie ihr schon sagt. Auch müsste die Diversität auf jeden Fall gewährleistet bleiben, denn auch das macht eine echte Weltmeisterschaft aus. Die Stärksten kristallisieren sich dann sowieso im Laufe des Turniers heraus. Beides, die Höchstleistungen von Spitzenteams und die Überraschungserfolge von Exoten tragen zur Faszination des Wettbewerbs bei und beides gehört m. E. untrennbar zum Sport. Ich für meinen Teil würde sogar einen festen Startplatz für Ozeanien begrüßen - alleine Neuseelands Tor gegen Italien wäre das schon wert ;-) Bei einer Zusammenlegung von AFC und OFC würden natürlich alle ozeanischen Länder außer vielleicht Neuseeland komplett "untergehen", die würden wohl nicht mal die Vorrunde einer Asienmeisterschaft überstehen können. Insofern ist eine AFC-Mitgliedschaft für Tonga, Samoa usw. ziemlich unattraktiv (und auch die 3 Guyana-Länder dürfte aus dem Grund wenig in den beinharten CONMEBOL ziehen). Interessantes Thema. Grüße, --Saberon 12:31, 2. Jul. 2010 (CEST)

Bei einer Zusammenlegung AFC/OFC könnte man es ja ähnlich machen wie bei der CONCACAF, wo die schlechteren Mannschaften sich erst in einem KO-System für die Gruppenphase der WM-Quali qualifizieren müssen. --MrBurns 13:08, 2. Jul. 2010 (CEST)
Und bei der Vorrunden-Begegnung Jordanien : Samoa sitzen die Mannschaften jeweils mehrere Tage im Flugzeug? Zum Glück hat die FIFA bei der Organisation ihrer Kontinentalverbände nicht viel mitzureden. --NCC1291 13:32, 2. Jul. 2010 (CEST)
Sie könnten ja eine Maschine chartern und direkt hinfliegen. Dann dauerts auch mit Zwischenlandung deutlich weniger als einen Tag. Und falls sich der Fußballverband von Samoa nicht leisten kann, kann er ja auch kampflos ausscheiden. --MrBurns 14:10, 2. Jul. 2010 (CEST)
Ähm, klar, sind ja nur Samoaner, was wollen die überhaupt mit Fußball... Wie war das gleich wieder mit der Toleranz? Wir Europäer sind übrigens nicht das Maß aller Dinge, auch wenn wir das gerne so hätten... -- Chaddy · D·B - DÜP 01:12, 3. Jul. 2010 (CEST)
Ach ja, @Saberon: So ein Durcheinander ist das nicht. Es ist durchaus klar festgelegt, welcher Kontinentalverband wie viele Startplätze hat (Europa 13, Asien 4 + 1 Relegationsplatz mit Ozeanien, Afrika 5, Nordamerika 3 + 1 Relegationsplatz mit Südamerika, Südamerika 4 + eben der eine Relegationsplatz und dann noch der Gastgeber macht 32; von wegen, Europa ist unterrepräsentiert, fast die Hälfte sind europäische Clubs), das muss nicht alle vier Jahre neu durchgekaut werden (wird´s diesmal aber wohl). -- Chaddy · D·B - DÜP 02:05, 3. Jul. 2010 (CEST)
Das hat nichts mit mangelnder Toleranz zu tun, ein kampfloses Ausscheiden von Samoa wäre halt für den Weltfußball kaum relevant, da die Wahrscheinlichkeit, dass sich eine Mannschaft, die noch nie die erste Runde der Qualifikation (die bei der OFC 2 Runden hat), noch nicht mal das Playoff, das immer am Ende der ersten Runde stattfindet, in etwa so groß ist wie die Wahrscheinlichkeit auf einen Lottosechser. --MrBurns 13:16, 8. Jul. 2010 (CEST)

Der Begriff Interkontinentalmeisterschaft für WM die ist doch völlig abwegig. Wie hat es Franz Beckenbauer einst so treffend formuliert: "Die WM ist eigentlich eine EM plus Brasilien und Argentinien". Bei allem Respekt: Dass Mannschaften wie Nordkorea und Australien bei einer WM auflaufen, Mannschaften wie Schweden, Norwegen, Tschechien, Russland und Polen aber an der harten Quali in Europa scheitern zeigt doch, dass die kontinentale Verteilung der Startplätze nicht das geringste mit der sportlichen Leistung zu tun hat. --79.254.170.174 09:38, 6. Jul. 2010 (CEST)

Du kannst ja beantragen, dass die WM auf 128 Teilnehmer aufgestockt wird, dann können von jedem Kontinent auch die schwächeren Teams mit. Oder man lässt die Quali gleich bleiben und spielt die WM unter allen 208 FIFA-Mitgliedern aus...
Es geht nicht darum, dass die besten Mannschaften insgesamt dabei sind, sondern dass die besten des jeweiligen Kontinents dabei sind. Dann kommt es natürlich vor, dass relativ starke Mannschaften wie Russland nicht dabei sind, aber relativ schwache Mannschaften wie Nordkorea und Neuseeland schon. Auf ihren jewiligen Kontinenten gehören diese schwächeren Teams aber zu den besten und deshalb sind sie zu Recht dabei. -- Chaddy · D·B - DÜP 15:33, 6. Jul. 2010 (CEST)
Es stellt doch niemand in Frage, dass die besten der Kontinente dabei sein sollten. Die Frage ist doch nur: Wieviele Startplätze erhält jeder Kontinent? Und dieser Verteilungsschlüssel sollte schon mit der sportliche Leistung korrelieren. Tut er aber nicht. WM-Halbfinalteilnehmer seit 1990: Ozeanien: O, Afrika: 0, Nord- und Mittelamerika: 0, Asien: 1, Südamerika 5, Europa (inkl. Türkei): 18. Im Übrigen geht es nicht um die Kontinente, sondern um die internationalen Verbände. Sonst könnte ja auch die Antarktis Startplätze verlangen.--79.192.104.76 15:01, 7. Jul. 2010 (CEST)

Dauerhaft haltbare Lebensmittel

Kennt jemand Internetsseiten, die dauerhaft haltbare Lebensmittel behandeln - in der Art, daß beschrieben wird, unter welchen Umständen welches Lebensmittel wieviele Jahre gelagert werden kann und welche Prozesse die Haltbarkeit beeinflussen könnten? Chiron McAnndra 04:37, 3. Jul. 2010 (CEST)

Es muss im Web sein? Antworten von Biochemikern zählen nicht? ;-) Geezernil nisi bene 09:14, 3. Jul. 2010 (CEST)
Wenn du hier was schreibst, ist es doch auch im net, oder? --Sr. F 10:45, 3. Jul. 2010 (CEST)
Nein, nicht unbedingt. Manchmal ist es im Kopf und man sucht sich einen Wolf, weil man es im Net (zu Belegen) nicht findet... Geezernil nisi bene 15:01, 3. Jul. 2010 (CEST)
Ich wollte lediglich vermeiden, daß mir jemandd Bücher empfiehlt, die man sich erst kaufen muß, um an die richtigen Infos zu kommen. ... Chiron McAnndra 12:25, 3. Jul. 2010 (CEST)
Es geht also nicht darum, Lebensmittel beim Camping 2 Wochen ohne Kühlschrank "frisch" zu halten? Geht es ums Haltbarmachen wie im Herbst? Oder meinst du Methoden, die 5, 10 oder noch mehr Jahre haltbar machen? (Generell "X Jahre haltbar" wird man nicht finden, da die Lagerbedingungen wichtig sind). Da gibt es Firmen, die so etwas (fürs Militär, die Raumfahrt etc.) herstellen, aber die Methoden wirst du nicht im Web finden. Die geben genau an wie lange - und unter welchen Bedingungen - ihr Zeug hält (aber Methoden sind gut gehütet und genau optimiert). Das ist teuer, da sie Alterungstests machen müssen und nicht nur das Nahrungsmittel sondern auch das Verpackungsmaterial nicht brüchig werden darf.
Zwei Vorgänge will man vermeiden: Autolyse (das Zeug "geht von sich aus kaputt") und Heterolyse ("irgendetwas" macht es kaputt). Also: (a) dunkel lagern (vermeidet Photolyse) (b) kühl lagern (vermeidet "Thermolyse" (c) trocken oder getrocknet lagern (Festkörperchemie ist viel langsamer als Chemie in "wässriger Lösung". (d) Keimfrei (oder sterilisiert) lagern (pasteurisieren oder Hemmstoffe (Salz, Räuchern, in Öl oder Fett verpacken, Bestrahlung etc.) zufügen und (e) wenn möglich Ausschluss von Sauerstoff (z.B. Vakuum oder unter Stickstoff). Das sind die generellen Prinzipien . Weiss nicht ob das hilft...
Habt ihr in der Familie nicht Kochbücher zw. 1900 und 1920 (1. WK) [Flohmarkt...], darin gibt es wunderschöne Anweisungen wie man "Haltbarmachen" kann. Oder hier ? Geezernil nisi bene 15:01, 3. Jul. 2010 (CEST)
Das mit den alten Kochbüchern ist eine verdammt gute Empfehlung, der ich mich gerne anschliesse. Zudem sind viele inzwischen als Reprint erschienen (z. B. Doenings Kochbuch) oder sind viele DDR-Lehrbücher über Internet-Portale verdammt günstig zu erwerben (kann ich nur empfehlen). Zudem ist eine erste Anlaufstelle natürlich der Zivilschutz, die auch Gratisbroschüren für die Vorratshaltung nicht nur für Lebensmittel herausgeben. Ansonsten kann ich Dir als erfahrener Vorratskellerbesitzer zumindest zusichern, dass Lebensmittelkonserven auf die Enkelkinder vererbar sind... ;-) Gruß, --Vexillum 17:29, 3. Jul. 2010 (CEST)
Ich meinte auch nicht Methoden, die man selbst anwenden kann, um in Eigeninitiative Lebensmitttel haltbar zu machen, sondern Informationen über haltbare Lebensmittel, die man kaufen kann.
Die Werkstoffkunde kennt Tabellen, die unterschiedlichste Materialien über bestimte Belastbarkeitsarten einander gegenüberstellt .... die Medizin kennt Listen von Giften und Gefahrstoffen, bei denen Zerfallsraten, Gefährlichkeit usw. gegeneinander gegenübergestellt werden .... soetwas in der Art suche ich für haltbare Lebensmittel mit dem Schwerpunkt ihrer Haltbarkeit ... ich würde gerne wissen, was von den Lebensmitteln, die man heute kaufen kann, tatsächlich nahezu unbegrenzt haltbar ist und unter welchen Umständen - nicht, wie ich selbst Marmelade oder Eingemachtes herstellen kann ... Chiron McAnndra 22:35, 3. Jul. 2010 (CEST)
Es war ja auch nicht gemeint, dass Du selber Marmelade einkochen oder eine Sau verwursten und eindosen sollst. Aber in den guten Werken stand da auch eine ordentliche Warenkunde dabei, u. a. auch zur Haltbarkeit. Und irgendwo im Netz geistert auch eine Liste herum, was man bevorraten sollte und wie lange so was hält. Und als Info: vor einigen Jahren wurde in Hamburg eine Kiste mit Dosenbrot aus Wehrmachtbeständen gefunden. Das Brot war noch vollkommen genießbar und soll nur etwas Fade geschmeckt haben. Generell ist der Inhalt von Konservendosen sehr lange verzehrbar. Ansonsten wird Getreide mit einer Haltbarkeit von ca. 10 Jahren angegeben (ich hoffe, ich lüge jetzt nicht, aber so habe ich es in Erinnerung. Die Bundesrepublik hat doch solche riesigen Lebensmittellager). Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit sagt da nicht viel dazu. --Vexillum 22:51, 3. Jul. 2010 (CEST)
Diese Suche hier mit weiteren Wörtern (Halbwertszeit, Raumtemperatur, Maximal ... etc.) ergänzen. Aber Lebensmittel ist nicht gleich Lebensmittel. Gewisses Processing hilft. Viel Glück! Geezernil nisi bene 16:11, 4. Jul. 2010 (CEST)
http://www.noezsv.at/wastun/grippe_pandemie/der_lebensmittelvorrat.htm "Ein Sicherheitsvorrat mit Lebensmittel die 15-20 Jahre haltbar bleiben braucht wenig Platz, ist einfach zu lagern und im Fall der Fälle schnell zubereitet." --Vsop 18:12, 4. Jul. 2010 (CEST)

siehe Lebensmittelkonservierung - oder eine Universitätsbibliothek. 188.110.60.49 22:30, 6. Jul. 2010 (CEST)

Einfach mal nach Outdoorbedarf googeln, da gibts jede Menge solches Zeugs (für den Atomkrieg ;-) - ist aber überteuert), außerdem auch Empfehlungen. Die meißten (Blech)-Konserven halten in aller Regel kühl gelagert deutlich länger als das Verfallsdatum angibt, selbiges trifft für sämtliches pulverisiertes Zeugs zu (Suppen, Fertiggerichte etc.). Ich hab mir neulich mal eine Buchstabensuppe gekocht deren Mindesthaltbarkeit 2005 abgelaufen ist - null Problemo der Suppe hat nichts gefehlt ;-) --☞☹Kemuer    23:29, 9. Jul. 2010 (CEST)

Totes Meer in der Badewanne?

Könnte man das Tote Meer eigentlich in der eigenen Badewanne simulieren? Also, dass einen das Wasser trägt? Oder bekäme man dermaßen viel Salz im Wasser gar nicht aufgelöst? Es müssten lt. Artikel ja rund 30% Salz im Wasser enthalten sein. Wieviel Salz bräuchte man wohl, wie ist in etwa das Fassungsvermögen einer gewöhnlichen Badewanne? Holstenbär 14:18, 1. Jul. 2010 (CEST)

Ohne Antwort nur ein Gedanke: was sollte am Wasser (ohne Salz) im Toten Meer zu dem in Deiner Badewanne so viel anders sein, dass das dort nicht möglich sein sollte? --Geri 14:28, 1. Jul. 2010 (CEST)

Naja, die Frage steht doch dort: bekäme man eine so große Menge Salz problemlos im Wasser gelöst? Und hätte man tatsächlich die gleiche Eigenschaft, eben die Tragfähigkeit, den Auftrieb, simuliert? Holstenbär 14:32, 1. Jul. 2010 (CEST)

*quetsch* Naja, die Antwort steht doch dort: wenn das (pure) H2O im toten Meer das kann, wieso soll das (pure) H2O in Deiner Badewanne das nicht können?
(Ts, da willst du einmal nicht Oberlehrer sein und sie es selbst erkennen lassen und dann klappt das auch nicht. Die Welt ist schon komisch: Wia ma's mocht is's verkehrt! ;-) --Geri 15:35, 1. Jul. 2010 (CEST)
Fassungsvermögen Badewanne: Rund 200 Liter Wasser minus Deiner Verdrängung, bleiben rund 100 Liter. Bei Badewassertemperatur dürften sich rund 370 Gramm Kochsalz pro Liter Wasser lösen. Also brauchst Du etwa 37 Kilo Salz für den optimalen Effekt. Oder denke ich falsch? Aber ich glaube, der Spaß reduziert sich, weil die meisten Badewannen zu kurz sind, um entspannt ausgestreckt darin zu treiben. --Rudolph Buch 14:34, 1. Jul. 2010 (CEST)
Die meisten Badewannen sind ja schon zu kurz, um entspannt drin sitzen zu koennen... --Wrongfilter ... 14:37, 1. Jul. 2010 (CEST)
Ähem? Darf Holstenbär die Brühe überhaupt noch über die Kanalisation entsorgen oder muss er damit zum Recyclinghof? In Bad Windsheim haben die eine Solequelle aufgetan, die eine dem Toten Meer ähnliche Salzkonzentration aufweist und hatten in der Anfangszeit Probleme bei der Durchleitung der Sole durch die Rohre. -- Achates Too much information and pop goes your head ... 14:45, 1. Jul. 2010 (CEST)
Der Auftrieb ist ja nur eine Frage der Dichte, normales Siedesalz für 15 Euro je Zentnersack funktioniert also genausogut wie Original-Totes-Meer-Salz für 70 Euro. Um die Kanalisation würde ich mir keine Sorgen machen, solange nicht die ganze Stadt auf die Idee kommt, das gleichzeitig zu machen. Bei den Solerohren ist das Problem wohl eher, dass das Salz durch den Temperaturverlust auskristallisiert und langfristig die Leitungen zusetzt. --Rudolph Buch 14:56, 1. Jul. 2010 (CEST)

Klar kann man das simulieren - manche Leute verdienen damit sogar ihren Lebensunterhalt (zum Beispiel hier). Die lösen in 1000 Litern Wasser 700 kg Salz. OK, Bittersalz, aber hey - wenn's nur ums Schweben geht, wird das wohl keinen Unterschied machen. --Schmiddtchen 15:07, 1. Jul. 2010 (CEST)

Amateure... Der Mann von Welt verwendet Caesiumchlorid p.a. DNAse-frei (Löslichkeit: 1,8 kg/Liter Wasser) - Da liegst du praktisch flach oben drauf. Problem: Darf so nicht in die Kanalisation gelassen werden - und wäre auch eine dumme Idee, denn eine Badewannenfüllung damit kostet etwa soviel wie ein Aller-Retour-Ticket ans Tote Meer (und dort hast du die Weite - und die Sonne - und die schicken Damen, die exponiert vorbei-floaten Darf man das sagen, ohne gleich als Lustgreis verschrien zu werden? Besser Lustgreis als Unlustgreis, oder? Geezernil nisi bene 16:23, 1. Jul. 2010 (CEST)
Anfänger. Kaliumacetat musst du nehmen (2,560 kg/l). Wenn man leichte Reizungen in Kauf nimmt, ist Zinn(II)-chlorid noch etwas besser (2,698 kg/l). Sind Verätzungen kein Problem, ist Zinkbromid das Richtige (4,400 kg/l). Hardcore-Bader nehmen Antimon(III)-chlorid (9,315 kg/l). Interessanterweise gehen die Angaben zur Löslichkeit teilweise stark auseinander. Z. B. Kaliumthiocyanat: Laut Seilnacht und [http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/Kaliumthiocyanat.html Uniprotokolle] lösen sich 2,380 kg/l (25°C) bzw. 2,300 kg/l (20°C). Merck gibt aber nur 0,208 kg/l (20°C) an. Das wurde im Artikel auch mal geändert. Ich nehme an, der Grund ist die Hygroskopie der Salze, die sie schwerer machen. Das gleiche wird bei Antimon(III)-chlorid der Grund sein, weshalb im Artikel deutlich weniger angegeben ist. --Toffel 22:42, 1. Jul. 2010 (CEST)

Also im Toten Meer ist die Zusammensetzung der gelösten Salze sicher anders als z.B. in der nur schwach salzigen Ostsee. Die schwerer löslichen Bestandteile sind bestimmt an der Sättigungsgrenze, während andere da noch eventuell etwas mehr sein können. Ob man also mit reinem NaCl das in der Badewanne nachbilden kann ist nicht so trivial. --Eingangskontrolle 12:18, 2. Jul. 2010 (CEST)

Die ganz Harten füllen die Badewanne mit Quecksilber. Die von Salzlösungen sowieso bei weitem nicht erreichbare Dichte ließe sich durch Auflösen von Gold noch steigern, wenn erforderlich. Flüssiges Osmium bringt noch viel mehr Auftrieb, statt des Schwimm- aber eher einen Verpuffungseffekt... Wer ganz billig oben schwimmen will, holt einfach tief Luft und streckt die Arme nach unten. --FK1954 22:12, 4. Jul. 2010 (CEST)

siehe auch: Floating --Gravitophoton 14:23, 5. Jul. 2010 (CEST)

tolle Ideen hier - aber am besten wohl 30 Kilo Meersalz kaufen 188.110.60.49 23:07, 6. Jul. 2010 (CEST)

Ist das schon etwas für das Humorarchiv? :-) --Lemidi 15:43, 9. Jul. 2010 (CEST)

Puh, Ihr seid aber Warmduscher, ich geh zum Baden ins Kalibergwerk und lege mich dort in die Lauge eines Sumpfs :-))) --☞☹Kemuer    23:21, 9. Jul. 2010 (CEST)
Ist Quecksilber eigentlich bei äusserlicher Anwendung auch giftig? Sonst könnte man ja im Quecksilberbrunnen in Barcelona baden gehen (dummerweise haben die eine ziemlich dicke Fensterscheibe davorgestellt). Ansonsten empfehle ich flüssiges Blei. Das ist sicher dicht genug. Und wer es lieber kühl mag, kann auch festes Blei nehmen. Das trägt auch. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 11:59, 10. Jul. 2010 (CEST)