Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 53
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Verlängerung der Minderjährigkeit
Ich hab irgendwo mal gelesen, dass es früher in Deutschland möglich gewesen sein soll, die Minderjährigkeit eines Kindes über das 18. Lebensjahr hinaus zu verlängern. Wann war das und wann wurde es abgeschafft? -- Liliana • 11:32, 1. Jan. 2016 (CET)
- Meinst du die Anwendung des Jugendstrafrechts auf Heranwachsende? --Mauerquadrant (Diskussion) 11:46, 1. Jan. 2016 (CET)
- Nein, das nicht. Es ging wohl um behinderte Menschen, denen man mit dem 18. Lebensjahr noch keine Selbständigkeit zutraute. -- Liliana • 11:51, 1. Jan. 2016 (CET)
- Geschäftsfähigkeit--Wikiseidank (Diskussion) 11:55, 1. Jan. 2016 (CET)
- In Österreich konnte die Minderjährigkeit bis Abschaffung dieser Regelung 2001 tatsächlich u. U. verlängert werden: https://verbraucherrecht.at/cms/index.php?id=49&type=98&tx_ttnews%5Btt_news%5D=341&cHash=d58c428afe82263e2e840c4328ba0cfb. Für Deutschland ist mir eine solche/ähnliche Regelung nicht bekannt. --Buchling (Diskussion) 12:01, 1. Jan. 2016 (CET)
- Zur Zeit um 1900 ist mir in Preußen ein Fall bekannt, in dem ein aus heutiger Sicht erwachsenes, aber als »blödsinnig« bezeichnetes Geschwisterpaar als nicht geschäftsfähig bezeichnet wurde. Ihnen waren Vormünder zugestellt, die Rechtsgeschäfte abwickelten. Ganz konkret wird das für die junge Frau bemerkt. Irgendwelche näheren Angaben, wann und wie was genau geschah, habe ich noch nicht finden können. --Gwexter (Diskussion) 12:21, 1. Jan. 2016 (CET)
- Solche Fälle gibt es zuhauf. Das eben mit dem Ablauf der Minderjährigkeit, unmitttelbar die Entmüdigung folgt. Wie weit diese geht, ist natürlich auch von der schwere geistigen Behinderung abhängig. Die Stellung eines amtlichen Vormundes nach Ablauf des Mindejährigkeit ist nicht besoderes. Aber es ist eben keine Verlängerung der Minderjährikeit, sondern ein Ablössung des gesetzlichen Vertretters, einer geschäftsunfähigen Person (z.b. Geschäftsunfähigkeit wegen psychischer Beeinträchtigung). Es kommt eben eine neue juristische Regel zum tragen, die allerdings für die betroffene Person keine direkten Auswirkungen haben muss. Weil die Geschäftsfähigkeit ist nicht von der Minderjährigkeit abhängig. Sondern diese wird altersgerecht von der totalen Geschäftsunfähigkeit zur vollen Geschäftsfähigkeit mit erreichen der Volljährigkeit verändert. Man wird also schon deutlich vor dem 18. Alterjahr feststellen können, dass einer Person weder eine Partielle Geschäftsunfähigkeit noch eine Relative Geschäftsfähigkeit zugetraut werden kann. Weil bei einer gewissen Schwere der psychischer Beeinträchtigung können einer Person ja nicht mal Geschäfte des täglichen Lebens zu getraut werden. Eine BEsonderheit stellt eh die Strafmündigkeit dar, da kann tatsächlich über 18. Jahre noch das Jugend und Kinderstrafrecht zur Anwendung gelangen. Bei der Geschäftsunfähigkeit gibt es eben Regeln, die ein Beibehalten der Einschränkung -die währedn der Minderjährikeit gelten- weiter anzuwenden. Deswegen muss dafür die Minderjährigkeit nicht ausgedehnt werden. Deine Variante Liliana wird damit zusammen hängen das früher die Volljährigkeit ausgesprochen wurde, bzw. an andere Sachen gebunden waren und n icht nur an das Alter. Wenn wer in der alten Eidgenossenschaft nicht wehrfähig war, konnte auch nicht Volljährig werden, und war somit nicht wahlberechtigt. Er war allerding durchaus Geschäftsfähig. Der Knackpunkt ist das die Minderjährigkeit bzw. Volljahrigkeit so wie wir sie heute kennen, in dieser juristischen Form noch nicht wirklch alt ist (So ab 18XX). In alten Texten kann mit „Minderjährigkeit/Volljahrigkeit“ durchaus was anderes gemeint sein. --Bobo11 (Diskussion) 13:06, 1. Jan. 2016 (CET)
- Zur Zeit um 1900 ist mir in Preußen ein Fall bekannt, in dem ein aus heutiger Sicht erwachsenes, aber als »blödsinnig« bezeichnetes Geschwisterpaar als nicht geschäftsfähig bezeichnet wurde. Ihnen waren Vormünder zugestellt, die Rechtsgeschäfte abwickelten. Ganz konkret wird das für die junge Frau bemerkt. Irgendwelche näheren Angaben, wann und wie was genau geschah, habe ich noch nicht finden können. --Gwexter (Diskussion) 12:21, 1. Jan. 2016 (CET)
- In Österreich konnte die Minderjährigkeit bis Abschaffung dieser Regelung 2001 tatsächlich u. U. verlängert werden: https://verbraucherrecht.at/cms/index.php?id=49&type=98&tx_ttnews%5Btt_news%5D=341&cHash=d58c428afe82263e2e840c4328ba0cfb. Für Deutschland ist mir eine solche/ähnliche Regelung nicht bekannt. --Buchling (Diskussion) 12:01, 1. Jan. 2016 (CET)
- Geschäftsfähigkeit--Wikiseidank (Diskussion) 11:55, 1. Jan. 2016 (CET)
- Nein, das nicht. Es ging wohl um behinderte Menschen, denen man mit dem 18. Lebensjahr noch keine Selbständigkeit zutraute. -- Liliana • 11:51, 1. Jan. 2016 (CET)
Ich denke, Liliana interessiert in erster Linie die Rechtslage in Deutschland. In der Bundesrepublik wurde das Volljährigkeitsalter erst per 1. Jan 1975 von 21 auf 18 herabgesetzt; in der DDR war dies schon 1950 geschehen. Die Entmündigung und damit die Vormundschaft über Erwachsene wurde durch das Betreuungsgesetz zum 1. Jan 1991 abgeschafft und durch Betreuung (Recht), nötigenfalls, bei dauernder Geschäftsunfähigkeit, mit der Anordnung eines Einwilligungsvorbehalts, ersetzt. In der Bundesrepublik hat es eine Verlängerung der Minderjährigkeit über das 18. Lebensjahr hinaus nie gegeben. --Vsop (Diskussion) 13:30, 1. Jan. 2016 (CET)
Liliana, frag deine Psychologin!--89.144.202.118 17:52, 1. Jan. 2016 (CET)
- Der Umgangston von einigen hier ist leider schon wieder erbärmlich. --85.180.139.192 17:59, 1. Jan. 2016 (CET)
- Nun es scheint eine deutsche Krankheit zu sein, die Kinder nicht erwachsen werden zu lassen oder ihnen Angst davor zu machen. All dies ist nicht zielführend. Das Versäumnis zum Psychologen zu tragen, ist hilfreich, aber ohne Eigeninitiative es aufzuholen bzw. dies zu wollen, scheitert es als kläglicher bewusster oder unbewusster Versuch den Psychologen zum Lehrer machen zu wollen. Es mag auch am vergangen Ausgesetzt sein gewisser zwischenmenschlicher Behandlungen liegen. --Hans Haase (有问题吗) 19:16, 1. Jan. 2016 (CET)
Und welcher Nationalität ordnen wir die „Krankheit“ zu, zu allem und jedem etwas beizusteuern, auch wenn es oft bloß Geschwätz ist und nichts, aber auch gar nichts mit der Fragestellung zu tun hat? --Vsop (Diskussion) 15:05, 2. Jan. 2016 (CET)
- Frag die Telefobseelsorge, die antworten auch per Post. Hat denn der Postbote schon dein Eckhaus gefunden?--89.144.215.143 19:50, 2. Jan. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vsop (Diskussion) 00:50, 3. Jan. 2016 (CET)
Abzeichen auf Ches Barett
Was ist das, ein 5zackiger Stern, vielleicht aus Metall? cf. Guerrillero Heroico. Gruß --Logo 02:16, 3. Jan. 2016 (CET)
- Roter Stern --Blutgretchen (Diskussion) 02:21, 3. Jan. 2016 (CET)
- Ja nee, gefühlt klar. Nur sieht es nicht danach aus, und in Roter Stern steht darüber genauso wenig wie in Guerrillero Heroico. --Logo 02:35, 3. Jan. 2016 (CET)
- Ich glaube eher nicht, dass Ernesto Guevara, von dem es keine originalen Farbfotos zu geben scheint (File:Che Guevara June 2, 1959.jpg scheint koloriert zu sein), Anhänger einer gewissen Amsterdammer Brauerei war, von daher ist die Antwort Benutzer:Blutgretchens naheliegend. --Rôtkæppchen₆₈ 02:52, 3. Jan. 2016 (CET)
- Ja nee, gefühlt klar. Nur sieht es nicht danach aus, und in Roter Stern steht darüber genauso wenig wie in Guerrillero Heroico. --Logo 02:35, 3. Jan. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Logo 03:11, 3. Jan. 2016 (CET)
- Was ist denn hier schon wieder los? Bleibt doch bitte mal friedlich!!--85.180.136.4 05:12, 3. Jan. 2016 (CET)
- Wirklich ein roter Stern? Dass der fünfzackige Stern an der Mütze des Che als Symbol des Sozialismus oder Marxismus verstanden wurde darf man sicher unterstellen. Dass der Stern tatsächlich auch rot war halte ich für eine voreilige Annahme. In der Tat sind die meisten Aufnahmen von Che in schwarzweiß und die wenigen Farbfilmaufnahmen, die es von ihm gibt daraufhin zu sichten, ob er dort auch diese Mütze trägt, bedarf einer recht aufwändigen Recherche. Tatsächlich gibt es aber auch einige seltene Farbaufnahmen, zwei spät gefundene siehe hier und Farbaufnahmen des getöteten Che. Ein (allerdings nur leichtgewichtiges) Indiz dafür, die Frage der Farbe offenzuhalten, sehe ich in den unter staatlicher Kontrolle in Kuba hergestellten Briefmarken, bei denen die rote Farbe des Sterns nicht eindeutig ist. Siehe z.B. hier und hier. Nicht eindeutig, weil es zumindest bei dieser Briefmarke einige wenige (und aus meiner Sicht zu wenige) rote Pixel zu geben scheint. Ebenso rätselhaft bleibt dieses kolorierte Foto, das eine rote Mütze und einen silberfarbenen Stern präsentiert. Es ist nicht das einzige seiner Art, dass bei der Kolorierung auf eine Rotfärbung des Sterns verzichtet. Insgesamt bleibt die Frage nach der Farbe des Sterns für mich daher noch unbeantwortet. --2003:45:4639:8200:2C7C:969:BA12:31DE 05:30, 3. Jan. 2016 (CET)
- Naja, dass die Frage nach der Farbe des Sterns nicht beantwortet wurde, könnte daran liegen, dass sie gar nicht gestellt wurde. Gefragt war nach dem Symbol, und die wurde von Blutgretchen schon nach fünf Minuten beantwortet. Dem verlinkten Artikel entnimmt der geneigte Leser zudem, dass der "Rote Stern" keineswegs immer wirklich rot sein muss (zugegebenermaßen ist allerdings die dort aufgestellte Behauptung, die nicht-roten Sterne auf manchen Flaggen hätten stets dieselbe Bedeutung, falsch). --Snevern 09:51, 3. Jan. 2016 (CET)
Verschiedene Quellen sprechen davon, dass Che Guevara auf dem Beret einen goldenen Stern trug, der auf seinen Rang des "Comandante" hinwies. Etwa hier, hier oder hier. Genauso finde ich aber auch Che-Biographien, wo von einem roten Stern die Rede ist. --King Rk (Diskussion) 11:49, 3. Jan. 2016 (CET)
Schrickfähre
Was ist eine Schrickfähre, Fähre Ferchland–Grieben, mir ist diese Art von Fähre unbekannt. -- Frila (Diskussion) 11:06, 1. Jan. 2016 (CET)
- Der Schlüssel ist das geheimnisvolle Wort "Schricken" (eine Art Stamm). Das Jahr ist lang, es kommt noch mehr...
- Mal sammeln:
- Hier mit Kahn
- Hier mit Flossholz - also so eine Art Befestigungsstämme.
- Hier die erste Beschreibung
- hier die zweite...
- Also: Die Fähre/der Kahn wurde früher mit Staken und mit Hilfe von Schricken - im Gegensatz zul Seilzug - bewegt.
- "Schricken" ist auch ein Verb
- Hier werden die "Brassen geschrickt"...is' ja auch klar!
- Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:19, 1. Jan. 2016 (CET)
- Das sind ja sehr unterschiedliche Erklärungen. Einmal wird von Seilen gesprochen und dann wieder sind Schricken dicke Rundhhölzer die in den Flussboden gerammt werden. In einer anderen Quelle werden Schricken als Bundstaken beschrieben, aber die sind viel zu schwer um damit ein Schiff zu staken. Vielleicht muss man sich das so vorstellen dass von Ufer zu Ufer mehrere Schricken im Flussbett waren an denen ein Tau befestigt war, an dem die Fähre bewegt wurde. Jedenfalls ist es ein Ausdruck der anscheinend nur im Ostdeutschen Raum vorkam. -- Frila (Diskussion) 15:18, 1. Jan. 2016 (CET)
- Das trifft es. Suche auch mal mit dem Begriff + Tilsit, Ragnit oder Memel. Es gibt auch Hinweise, dass solches in Polen verwendet wurde.
- Hier Beschreibung als besondere Stake. Play It Again, SPAM (Diskussion) 15:41, 1. Jan. 2016 (CET)
- Das sind ja sehr unterschiedliche Erklärungen. Einmal wird von Seilen gesprochen und dann wieder sind Schricken dicke Rundhhölzer die in den Flussboden gerammt werden. In einer anderen Quelle werden Schricken als Bundstaken beschrieben, aber die sind viel zu schwer um damit ein Schiff zu staken. Vielleicht muss man sich das so vorstellen dass von Ufer zu Ufer mehrere Schricken im Flussbett waren an denen ein Tau befestigt war, an dem die Fähre bewegt wurde. Jedenfalls ist es ein Ausdruck der anscheinend nur im Ostdeutschen Raum vorkam. -- Frila (Diskussion) 15:18, 1. Jan. 2016 (CET)
Bilder mit erhöhter Auflösung durch „mous-over“ bei ebay downloaden
Gibt es eine Möglichkeit, mit Windows-Bordmitteln vollständige Bilder in der Auflösung herunterzuladen, die beim Vergrößern mittels „mous-over“ partiell angezeigt wird? Konkret geht es mir um die Bilder dieser Kurbelwelle. --87.163.89.193 12:35, 1. Jan. 2016 (CET)
- Du musst gaanz kräftig auf die linke Maustaste drücken, danach wie üblich abspeichern. --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 1. Jan. 2016 (CET)
- Danke für den Tipp: An dem Rechner hier waren die Knöpfe der beiden Maustasten vertauscht eingestellt. --87.163.89.193 13:01, 1. Jan. 2016 (CET)
- Du kannst auch mit STRG+U den Quelltext oder mit Egenschaften/Prüfen – wie immer Dein Brwoser das nennt – die Elemente ansehen und die JPGs rausfischen. Bedenke aber, das ebay-Bilder geschützt sind. Eine Weiterverwendung kann sehr teuer werden. --Hans Haase (有问题吗) 16:09, 1. Jan. 2016 (CET)
- Wenn es mit Rechtsklick nicht geht sind ebenfalls die Entwickler-Tools tauglich, die bei vielen Browsern integriert sind oder als Addon nachgerüstet werden können. Bei Chrome z.B. F12, dann auf den "Resources"-Tab und "Frames">[Seitenname]>"Images" --StYxXx ⊗ 03:13, 2. Jan. 2016 (CET)
- Du kannst auch mit STRG+U den Quelltext oder mit Egenschaften/Prüfen – wie immer Dein Brwoser das nennt – die Elemente ansehen und die JPGs rausfischen. Bedenke aber, das ebay-Bilder geschützt sind. Eine Weiterverwendung kann sehr teuer werden. --Hans Haase (有问题吗) 16:09, 1. Jan. 2016 (CET)
- Danke für den Tipp: An dem Rechner hier waren die Knöpfe der beiden Maustasten vertauscht eingestellt. --87.163.89.193 13:01, 1. Jan. 2016 (CET)
Adressbuch mit eigenen definierten Feldern
Hallo, in diesem Jahr möchte ich nun mal ein einheitliches, gutes Adressbuch für mich in Angriff nehmen. Ich denke mal, dass die meisten das bieten was ich möchte. Jedoch bei einer Sache wird es denke ich schwieriger werden. Und zwar würde ich gerne eigene Datenfelder kreieren. Als Beispiel: für Kontakte, die ebenfalls ein Xing-Konto haben, möchte ich deren Benutzername dort eintragen können und so später durch einen Klick im Adressbuch auf deren Xing-Profil geleitet werden. Es muss also im Datensatz zu der Person der Xing-Benutzername eingetragen werden, bspw. Max_Musterfrau. Dazu muss dann aber auch noch irgendwo anders definiert werden, dass dann auch noch https://www.xing.com/profile/ davorgestellt werden muss. Dies jetzt nur als Beispiel. Es gibt auch noch andere Websites wo ich dann gerne so Felder definieren würde.
Nun die Fragen:
- Wie nennt sich diese Funktion?
- Welche Open-Source-Adressbücher bieten diese Funktion?
- Kann ich das auch mit einer Tabellenkalkulation machen, wenn ja, wie?
Danke für erkenntnisreiche Antworten und ein Frohes Neues! --87.140.193.2 14:03, 1. Jan. 2016 (CET)
- Wenn jeder Datensatz (=Record, besser verständlich beschrieben als en:Row (database)) eine Zeile ist ohne relativen Bezug, ist die Tabellenkalkulation dazu fähig. In der Zeile 1 definierst Du Deine Felder, die Zeilen ab 2 enthält je einen Datensatz. Neuere Versionen der Office-Software, ungeachtet ob frei oder kostenpflichtig enthält Datenbank-ähnliche Funktionen, die aber nur eingeschränkt benutzbar sind. Sie erwarten beispielsweise vorsortierte Daten.
- Relationale Datenbanken können Daten verbinden. Dazu erhalten die Datensätze eine einmalige (=Primärschlüssel) Nummer in einer separaten Spalte.
- Möchtest Du nun Datensätze verbinden wie ist Mitarbeiter von oder ist Ehepartner von benötigst Du weitere Tabellen wie z.B. Beziehungen Diese beinhaltet Adressnummer1 Adressnummer2, Beziehung, Datum1, Datum2. Der Beziehungen ist dabei eine Zahl, die in einer weiteren Tabelle (Beziehung, Bezeichnung) definiert ist. Beispiel: 1, ist Kind von; 2=ist Ehepartner von; 3=ist angestellter Mitarbeiter von; 4=ist freier Mitarbeiter von; 5=ist Schüler/Student von;…
- Wie Du siehst, sind Großeltern und ganze Lebensläufe aus der Tabelle Beziehungen zu ermitteln. Es ist zweimal der Eltern-Kind Status. Sohn oder Tochter ist das Geschlecht im Adressdatensatz. Dies überfordert jedoch eine Tabellenkalkulation und erfordert mehr als eine einfache Abfrage. Das Stichwort dazu ist SQL. Sie selbst zuschreiben ist ein Aufwand. Sie zu verstehen überfordert teilst auch Akademiker anderer Fachgebiete. Zu verstehen, was Software leisten kann und sie danach auszusuchen ist wohl das, auf was Du nicht verzichten willst. Sollten Dir aber nur die zusätzlichen Felder neben E-Mail und Webseite, auch Xing, Facebook genügen, nimm die Tabellenkalkulation. Sind die Felder nur sporadisch ausgefüllt, lässt sich damit gegenüber der einzelnen großen Tabelle Speicherplatz sparen.
- Ein Beispiel für viele Kontakte zu eine Person ist eine dafür geschaffene Tabelle Kontakte. Sie beinhaltet Adressnummer, Art, Kontakt. Telefonnummer sind Text, da sie mit führenden Nullen oder „+“ beginnen können. Klammern, Leerzeichen und Bindestriche zu entfernen, nennt man das Normalisieren von Daten. Die Definitionstabelle für Art ist beispielsweise 1=Telefon; 2=Telefon privat; 3=Telefon geschäftlich; 4=E-Mail; 5=E-Mail privat; 6=E-Mail geschäftlich; 7=Facebook; 8=Xing; 9=…. Gibt es Duplikate der Art, macht die Tabelle erst richtig Sinn und ist nicht mehr mit der einfachen Tabelle (á la Pivot-Tabelle) zu exportieren. Dafür kann sie viele Telefone und Fake-Profile auf den sozialen Netzwerken auf einen einzigen Kontakt verwalten. --Hans Haase (有问题吗) 16:00, 1. Jan. 2016 (CET)
- Die Adresse auszulagern, ermöglicht Privatadressen, Zweitwohnsitz und Arbeitsplatz in Bezug auf die Firma abzubilden. --Hans Haase (有问题吗) 16:05, 1. Jan. 2016 (CET)
- Adressbücher, die mit CSV zu Importieren oder Exportieren sind, erwarten für den Import eine feste Reihenfolge der Felder. Sie ist mit dem Export einfach zu ermitteln. --Hans Haase (有问题吗) 16:03, 1. Jan. 2016 (CET)
Geburtsdatum Glenn Freemantles gesucht
Hallo,
ich suche gerade das Geburtsdatum Glenn Freemantles. Verschiedene britische online-Firmenverzeichnisse geben es mit dem 20. Mai 1959 an. Sind diese vertrauenswürdig, dvs. in der Wikipedia brauchbar? Danke für eure Hilfe und ein frohes 2016! Catfisheye (Diskussion) 17:14, 1. Jan. 2016 (CET)
Inhaltsverzeichnis in bzw. zu Beginn eines Textes anlegen
Ich möchte im Editor ein Inhaltsverzeichnis für einen Beitrag erstellen. Ich habe schon Einiges darüber gelesen, werde daraus aber nicht ganz schlau. Wie genau erstelle ich ein Inhaltsverzeichnis so, wie es in vielen Artikeln steht und über das dann an die entsprechenden Textstellen im konkreten Beitrag verlinkt wird?
--2003:6B:EE71:7ED3:9CF2:9AE8:F83A:1E8 13:04, 3. Jan. 2016 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Du schreibst den Artikel, gibst den Abschnitten Überschriften und Zwischenüberschriften, und die Software macht das Inhaltsverzeichnis. Prima Sache. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:11, 3. Jan. 2016 (CET)
- Allerdings nur wenn mindestens vier Überschriften vorhanden sind. Bei weniger Überschriften sind die Artikel meist so kurz das man kein Inhaltsverzeichnis Brauch. --Mauerquadrant (Diskussion) 13:24, 3. Jan. 2016 (CET)
__TOC__
bestimmt die Position des Inhaltsverzeichnisses.__NOTOC__
unterdrückt Inhaltsverzeichnis.- Sonst wird das Inhaltsverzeichnis über der ersten Überschrift dargestellt. --Hans Haase (有问题吗) 14:30, 3. Jan. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Speravir (Disk.) 22:11, 3. Jan. 2016 (CET): Erstens wurde auf das eigentlich passende Forum hingewiesen, zweitens ist Frage erschöpfend beantwortet.
Kosmische Mikrowellenhintergrundstrahlung
Gibt es analog zur kosmischen Mikrowellenhintergrundstrahlung so etwas wie zB eine "kosmische Neutrinohintergrundstrahlung", mit der man weiter als 380.000 Jahre nach dem Urknall (eventuell bis zum Urknall?) "zurückschauen" kann? --Rahn schießt! (Diskussion) 19:10, 3. Jan. 2016 (CET)
- Siehe Kosmischer Neutrinohintergrund. Ja, man geht davon aus, dass für Neutrinos das Universum früher transparent geworden ist als für Licht. Den zu messen ist aber noch nicht aussagekräftig gelungen. --Chricho ¹ ² ³ 20:04, 3. Jan. 2016 (CET)
- Danke für die Info. --Rahn schießt! (Diskussion) 21:46, 3. Jan. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rahn schießt! (Diskussion) 21:46, 3. Jan. 2016 (CET)
junger Mann - ältere Frau
Ich (23) habe ein Frau über 30 kennengelernt, mit der ich mich sehr gut verstehe. Einen Vorteil hat es, da sie schon aus dem Party- und Saufalter heraußen ist. Nur ein bisschen irritiert mich der Altersunterschied schon. Kann das in der Praxis funktionieren? Wie sind da eure Erfahrungen? ja die Geschichte vom Lugner kenne ich, aber da ist es anders herum--89.144.232.7 19:19, 3. Jan. 2016 (CET)
- Harold und Maude. Es wird böse enden, aber irgendwie auch sehr, sehr schön... Dumbox (Diskussion) 19:23, 3. Jan. 2016 (CET)
- Auf alten Schiffen lernt man segeln, wenn ich genug Geld verdient habe, kaufe ich mir junge Liebe. Gilt für beide Geschlechter--2003:75:AF16:F600:5DD1:8975:526D:4846 19:27, 3. Jan. 2016 (CET)
- Nun ja, wenn es die Liebe deines Lebens ist, dann geniesse es. Mehr sollte man hier nicht sagen. Denn die Realität - sprich die Chancen, dass es hält - ist auch bei jüngeren (gleichaltigen) Frauen nicht wirklich anders. Ich kenne Fälle, wo sie älter als 10 Jahre ist als er, und es trotzdem mit allem inkl. Kinder geklappt hat. --Bobo11 (Diskussion) 19:37, 3. Jan. 2016 (CET)
- Der Wiener wieder... 79.204.210.97 20:15, 3. Jan. 2016 (CET)
- Es wäre doch das Beste, was ihm und uns passieren könnte, wenn er endlich... --Eike (Diskussion) 20:27, 3. Jan. 2016 (CET)
- Der Wiener wieder... 79.204.210.97 20:15, 3. Jan. 2016 (CET)
- Nun ja, wenn es die Liebe deines Lebens ist, dann geniesse es. Mehr sollte man hier nicht sagen. Denn die Realität - sprich die Chancen, dass es hält - ist auch bei jüngeren (gleichaltigen) Frauen nicht wirklich anders. Ich kenne Fälle, wo sie älter als 10 Jahre ist als er, und es trotzdem mit allem inkl. Kinder geklappt hat. --Bobo11 (Diskussion) 19:37, 3. Jan. 2016 (CET)
- Auf alten Schiffen lernt man segeln, wenn ich genug Geld verdient habe, kaufe ich mir junge Liebe. Gilt für beide Geschlechter--2003:75:AF16:F600:5DD1:8975:526D:4846 19:27, 3. Jan. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Beziehungsgelabertroll, bitte nicht füttern. --94.219.6.146 22:23, 3. Jan. 2016 (CET)
Gibt es eine Bezeichnung für das Phänomen, dass jüngere Menschen den Lebensabstand zu älteren Menschen höher einschätzen, als er tatsächlich ist? früher: Sex mit ner 30-jährigen > niemals, mit so einer "Oma"; heute: Sex mit ner 30-jährigen > ja gerne, ist mit so einer jungen bestimmt auch ganz schön.--Wikiseidank (Diskussion) 12:10, 4. Jan. 2016 (CET)
- Das "tatsächlich" ist relativ: Für ihn ist sie 30% älter, er für sie aber gerade mal 25% jünger. Wenn man selbst älter ist, neigt man zu der Sicht, dass es eher wenig ist. Aber frag mal einen 15jährigen... Keine der Sichten kann eine "Tatsächlichkeit" beanspruchen. --Eike (Diskussion) 12:15, 4. Jan. 2016 (CET)
- Richtig. Das mag auch mit der "gefühlten Lebenszeit" zu tun haben, die in der Psychoszene immer mal wieder diskutiert wird. Für den 23-Jährigen ist die Dreißigjährige ein knappes Drittel Leben älter. Ein Drittel Leben jünger wäre sie für einen 45-Jährigen. 89.12.219.157 12:36, 4. Jan. 2016 (CET)
Was bedeutet VSA?
Es geht hier um den VSA-Verlag. ICh konnte nirgendwo eine Auflösung der Abkürzungen finden. Danke --SFfmL (Diskussion) 20:36, 3. Jan. 2016 (CET)
- Steht im Artikel... --Eike (Diskussion) 20:36, 3. Jan. 2016 (CET)
- Ach so klar. Sorry---SFfmL (Diskussion) 20:40, 3. Jan. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Np. :o) --Eike (Diskussion) 20:42, 3. Jan. 2016 (CET)
Wie bekommt man Katze vom Christbaum runter
Hilfe, die Katze is auf den Christbaum hochgeklettert!! Wenn ich in ihre Nähe greife, fährt sie die Kratzen aus. Und mit Gewalt möchte ich sie nicht runterholen, weil sonst fällt noch der gaunze Baum um. Welches Verhalten ist in einem solchen Falle angebracht? Danke --89.144.202.118 17:50, 1. Jan. 2016 (CET)
- Wenn sie Hunger hat, kommt sie von selber - alles nur eine Geduldsfrage -- Centenier (Diskussion) 17:52, 1. Jan. 2016 (CET)
Hat sich erledigt, der Baum liegt schon am Fußboden. Scheiße. --89.144.202.118 17:54, 1. Jan. 2016 (CET)
- Fürs nächste Mal: Früher hätte man sie mit Futter runtergelockt. Heute sollte man die ganze Sache unbedingt filmen und bei Youtube einstellen. 89.12.227.72 17:57, 1. Jan. 2016 (CET)
- Nix machen! Katzen kommen alleine von Bäumen wieder runter! --Heletz (Diskussion) 18:36, 1. Jan. 2016 (CET)
- Fürs nächste Mal: Früher hätte man sie mit Futter runtergelockt. Heute sollte man die ganze Sache unbedingt filmen und bei Youtube einstellen. 89.12.227.72 17:57, 1. Jan. 2016 (CET)
- Ja, sie kommt von selbst. In der Wohnung würde ich den Zirkus nicht mitmachen. Ziehe eine alte dicke Jacke und Handschuhe an, denen das nichts ausmacht oder die Beschädigungen egal sind und nähere Dich vertrauensvoll. Schnurre selbst und hole die Katze vom Baum. Ist sie jung un unerfahren, wird sie Dir in gewisser Weise auch dankbar sein. --Hans Haase (有问题吗) 19:06, 1. Jan. 2016 (CET)
- Statt zu schnurren, könntest Du auch eine Maus nachmachen. Einfach ein Stück Käse nehmen und die typischen Schmatzgeräusche von Mäusen imitieren. Die Katze wird bestimmt neugierig.--Optimum (Diskussion) 19:32, 1. Jan. 2016 (CET)
- In der Wohnung ist es am einfachsten, in ein anderes Zimmer zu gehen und da rumzurascheln. Katzen sind nämlich neugierig wie zehn Hexen. Die wollen sehen, was man da macht. Geduld braucht's natürlich schon. --Heletz (Diskussion) 19:39, 1. Jan. 2016 (CET)
- Nun ja Heletz, sowas muss nicht zwingend zum Erfolg führen. Je nachdem wie Neugierig die Katze dadurch wird, liegt der Baum danach trotzdem (oder erst recht) am Boden, oder ist sonst wie demoliert. Weil sie dan eben unvorsichtig wird, und einen Start hinlegt, der dem Baum nicht zuträglich ist. --Bobo11 (Diskussion) 19:53, 1. Jan. 2016 (CET)
- Ob der Baum dann liegt, kommt aber von mangelhafter Befestigung. --Heletz (Diskussion) 20:32, 1. Jan. 2016 (CET)
- Nicht zwingend, sondern auch vom Gewicht der Katze und des Baums =) (Man nennt es auch Hebelgesetzt). Klar das Problem liegt auch daruin, das man in der Regel keine Katzenstart von der Baumspitze bei dem Aufstellen des Baumes berücksichtigt. --Bobo11 (Diskussion) 21:04, 1. Jan. 2016 (CET)
- Ob der Baum dann liegt, kommt aber von mangelhafter Befestigung. --Heletz (Diskussion) 20:32, 1. Jan. 2016 (CET)
- Nun ja Heletz, sowas muss nicht zwingend zum Erfolg führen. Je nachdem wie Neugierig die Katze dadurch wird, liegt der Baum danach trotzdem (oder erst recht) am Boden, oder ist sonst wie demoliert. Weil sie dan eben unvorsichtig wird, und einen Start hinlegt, der dem Baum nicht zuträglich ist. --Bobo11 (Diskussion) 19:53, 1. Jan. 2016 (CET)
- In der Wohnung ist es am einfachsten, in ein anderes Zimmer zu gehen und da rumzurascheln. Katzen sind nämlich neugierig wie zehn Hexen. Die wollen sehen, was man da macht. Geduld braucht's natürlich schon. --Heletz (Diskussion) 19:39, 1. Jan. 2016 (CET)
- Statt zu schnurren, könntest Du auch eine Maus nachmachen. Einfach ein Stück Käse nehmen und die typischen Schmatzgeräusche von Mäusen imitieren. Die Katze wird bestimmt neugierig.--Optimum (Diskussion) 19:32, 1. Jan. 2016 (CET)
- Im nächsten Jahr anders dekorieren. Katzen und Christbäume sind in der Regel inkompatibel. Lauschaer Glasschmuck nimmt in der Regel übel, wenn er durch die ganze Wohnung gepfotet wird. Es macht viel mehr Spaß, zuzusehen, wie sich mancher Kater am Adventskranz die Schnurrhaare kräuseln läßt.--Turris Davidica (Diskussion) 22:40, 1. Jan. 2016 (CET)
- Ich hab noch einen anderen Vorschlag: Der Katze einfach einen Troll hinterherschicken. Die kommt dann schon freiwillig runter. --Rôtkæppchen₆₈ 23:42, 1. Jan. 2016 (CET)
- Ein Bindfaden von der Baumspitze an an der Decke befestigt kann vor Umkippen schützen ;) --StYxXx ⊗ 03:09, 2. Jan. 2016 (CET)
- Wasserpistole!--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:04, 2. Jan. 2016 (CET)
Raumwirkung in der Malerei
Durch welche Technik (außer der perspektivischen Darstellung) kommt diese Raumwirkung (3D-Effekt) zustande?
--Mattes (Diskussion) 12:00, 2. Jan. 2016 (CET)
- Nun ja, es ist in erster Linie nur die perspektivische Darstellung. Die gaukelt uns Tiefe vor, wo keine ist. Klar da gibt es noch der eine oder andere Trick dabie, dass die wirklich wirkt. Achte dich mal wie die Personen stehen/sitzen, die sind jeweils recht und links auf einer Fluchlinie angeodnet. Die zusamen bilden ein V, dass mit dem perspetivischen Fluchtpunkt übereinstimmt. Das ist das eigentliche Geheimnis dahinter. Man wird egal wo man anfängt das Bild anzuschauen, zum Fluchtpunkt geführt, der von der Hauptfigur verdeckt wird. --Bobo11 (Diskussion) 12:06, 2. Jan. 2016 (CET)
- Die starke seitliche Beleuchtung hilft auch, indem sie die Oberflächenformen (Faltenwurf, etc) stark betont. Bei Licht von vorne sähe alles viel platter aus. Geoz (Diskussion) 13:03, 2. Jan. 2016 (CET)
- (BK)Schattenwirkung --Vsop (Diskussion) 13:05, 2. Jan. 2016 (CET)
- Klar eine natürlich wirkende Beleuchtung ist immer von Vorteil. Aber erzeugt alleine keine Tiefenwirkung. Sie ist nur sekundär dafür verantwortlich, das es wirkt. Die Beleuchtung braucht eben Dinge die wir -zusammen mit schaten- als "Tiefe" wahrnehmen. Das eben einem Stuhl, die dem Licht zugewante eine Seite heller sein muss, als die andere sichtbare Seite. Dan sagt sich eben unser Gehirn; Ok, die dunkle Seite muss einen anderen Winkel zur Lichtquelle haben, ... . Dafür wird es aber noch auf einen zweiten Punkt zurück greiffen, dass eine Seite "verzogen" ist, udn geanu dafür sorgt die perspektive Darstellung. Sind es zwei gleiche Quadrate nebeneinander, interpretiert das Gehirn das als zwei unterschiedliche Farben und nicht als Schatten. -Bobo11 (Diskussion) 13:24, 2. Jan. 2016 (CET)
Quadrate zu schattieren, bringt in der Tat wenig Tiefenwirkung; anders ist es bei Quadern. Bei der Darstellung einer Kugel versagt hingegen die Zentralperspektive: Tiefenwirkung lässt sich hier nur durch Schattierung erzielen, und entsprechendes gilt für Gesichter, Körper usw. --Vsop (Diskussion) 14:46, 2. Jan. 2016 (CET)
- Sfumato nicht direkt, es wird ja alles sehr scharf dargestellt. Im rechen Bild gibt es aber durchaus Farbperspektive mit einem bläulichen Schimmer im Hintergrund, gestützt durch rötliche Elemente im Vordergrund. Rot wird als nah, Blau als entfernter wahrgenommen. Im linken Bild wird stark mit Überschneidungen gearbeitet Das Mariengewand z. B. fällt effektvoll über die Kante des Podests. Rainer Z ... 15:47, 2. Jan. 2016 (CET)
- Die Maltechnik eines Herrn Rubens studieren, toll was der da so an Oberweiten und Hintern in 3D gemalt hat.--2003:75:AF1C:1D00:255D:49C1:E782:A7B5 16:03, 2. Jan. 2016 (CET)
- Sfumato nicht direkt, es wird ja alles sehr scharf dargestellt. Im rechen Bild gibt es aber durchaus Farbperspektive mit einem bläulichen Schimmer im Hintergrund, gestützt durch rötliche Elemente im Vordergrund. Rot wird als nah, Blau als entfernter wahrgenommen. Im linken Bild wird stark mit Überschneidungen gearbeitet Das Mariengewand z. B. fällt effektvoll über die Kante des Podests. Rainer Z ... 15:47, 2. Jan. 2016 (CET)
Scharia - Körperteile
Was geschieht nach der Scharia, bzw. deren Auslegung in Saudi Arabien mit abgetrennten Körperteilen nach Verurteilungen wegen Raub und Diebstahl? Müll, Bestattung durch Gericht, Übergabe an Verurteilten bzw. dessen Familie zur Bestattung oder was anderes? (zb. öffentliche Zurschaustellung) Oliver S.Y. (Diskussion) 13:38, 2. Jan. 2016 (CET)
- Ulfkotte schrieb einmal er habe gesehen wie man abgehackte Hände öffentlich sichtbar aufgehängt habe. Keine Ahnung, ob das üblich ist.--Antemister (Diskussion) 14:54, 2. Jan. 2016 (CET)
- Naja Ulfkotte würde ich nicht für eine seriöse Quelle halten. Catrin (Diskussion) 17:48, 2. Jan. 2016 (CET)
- Ich setze mal voraus, dass kein Unterschied zwischen Händen, Köpfen oder Körpern gemacht wird, denn es geht darum, den betroffenen Opfern Recht zukommen zu lassen, und nicht um Pietät zu üben oder den Schuldigen Respekt zu gewähren.
- Hier letzter Satz: Zurschaustellung.
- Man könnte auch noch im Koran nachsehen, aber die Auslegung wird wohl unterschiedlich sein. Play It Again, SPAM (Diskussion) 18:48, 2. Jan. 2016 (CET)
- Naja Ulfkotte würde ich nicht für eine seriöse Quelle halten. Catrin (Diskussion) 17:48, 2. Jan. 2016 (CET)
- Also das Geköpfte zeitgleich beerdigt werden, setze ich heute mal voraus. Es geht um den Verbleib nach der "Amputation", welche ja teilweise Jahrzehnte vor dem Tod stattfindet.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:33, 2. Jan. 2016 (CET)
- Dafür, dass Recht im islamischen Verständnis Bestrafungen setzt, um sich den Opfern zukommen zu lassen, hätte ich gern eine Quelle. Strafzwecktheorie ist leider recht beschränkt auf römisch-christlich-deutsch und liefert zur Scharia nichts. --Chricho ¹ ² ³ 21:33, 2. Jan. 2016 (CET)
- Ich hatte zitiert, was der bekannteste Exekutierer von Saudi-Ariabien, Muhammad Saad al-Beshi, in einem Interview sagte.
- Nach weiteren 20 Min. mit diesem Thema finde ich nichts anderes, als dass die Bestrafung hinterher sichtbar demonstriert wird. Hier wird in alten Schriften einem Mann die abgeschlagene Hand um den Hals gehängt und ein Getöteter wird zum Austrocknen auf den Felsen gelassen. Dort wird auch erwähnt, dass heutzutage Handamputierte danach ins Krankenhaus gefahren werden (dort Entsorgung der Körperteile?). Für Somalia habe ich gefunden, dass ein ganz Pfiffiger die Hand mitnahm und sich von einem Arzt wieder annähen liess.
- Der Eindruck verstärkt sich, dass nach der Amputation keine festen Rituale erfolgen. Das abgetrennte Teil ist ja symbolisch die abgetrennte böse Tat, nach der "man wieder so unschuldig wie bei der Geburt ist." Play It Again, SPAM (Diskussion) 00:20, 3. Jan. 2016 (CET)
- Dafür, dass Recht im islamischen Verständnis Bestrafungen setzt, um sich den Opfern zukommen zu lassen, hätte ich gern eine Quelle. Strafzwecktheorie ist leider recht beschränkt auf römisch-christlich-deutsch und liefert zur Scharia nichts. --Chricho ¹ ² ³ 21:33, 2. Jan. 2016 (CET)
Könnte man durch Telomerase unsterblich werden?
Telomere begrenzen bei Tieren und Menschen die Anzahl der Zellteilungen und sorgen damit für den Alterungsprozess. Wenn das Enzym Telomerase die Telomere wieder verlängert, könnte man dann nicht durch künstliche Einnahme die eigene Lebensdauer verlängern? Und wenn das theoretisch möglich ist, warum hat das noch keiner ausprobiert? Ist es zu riskant? --89.0.7.167 14:41, 2. Jan. 2016 (CET)
- Was ist künstliche Einnahme?--2003:75:AF1C:1D00:C467:E6B1:C44F:6306 14:47, 2. Jan. 2016 (CET)
- Es wurde bei Mäusen versucht,[1] erhöht aber vermutlich auch die Krebshäufigkeit. Diesbezüglich wird unter anderem der Nacktmull untersucht, der selten Krebs entwickelt.[2] Weiterhin ist die dafür notwendige Gentherapie noch mit einigen Nebenwirkungen behaftet, zudem werden nicht alle Zellen und Gewebe erreicht. Telomere haben in langlebigen Organismen die Funktion der Begrenzung von Mutationen in einer Zelle und somit den Schutz vor Krebs. Andere Berichte weisen im Übrigen nur eine geringe Korrelation zwischen Telomeren und Alterung auf.[3] Grüße, --Ghilt (Diskussion) 15:20, 2. Jan. 2016 (CET)
Bitte um Mithilfe (elektrisches Gerät im Raum Halle(Saale))
--87.158.60.172 19:53, 2. Jan. 2016 (CET) Hilfe bei selbstständiger Reparatur eines elektrischen Gerätes. In Halle(Saale) gibt es Tüftler an die ich mich gerne wenden möchte. Leider habe ich die Anschrift verlegt.
- Repair Café Halle. -- Density Disk. 20:33, 2. Jan. 2016 (CET)
- Beschreibe den Defekt und lade uns ein paar Bilder hoch. Welches Gerät? Was macht es nicht? --Hans Haase (有问题吗) 00:15, 3. Jan. 2016 (CET)
Flußtal
Hallo zusammen. Gerade scheibe ich über die Handlung eines Kinderfilms und will auf den Begriff Flusstal verlinken und kann es kaum glauben: Der Link ist rot. Daher (m)eine kurze Umfrage an dieser Stelle, um eine zweite (dritte, vierte) Meinung einzuholen. WL auf Tal mit Fettschrift Lemma in der Einleitung? Ein eigener Artikel schein mir überflüssig/redundant. Was denkt ihr? Besten Dank schon mal. Gruß --Mailtosap (Diskussion) 01:50, 2. Jan. 2016 (CET)
- Mir scheint eine Weiterleitung auf Flussbett passender zu sein. --Sonnesatt (Diskussion) 04:47, 2. Jan. 2016 (CET)
- Mir scheint ein Flussbett etwas gänzlich anderes zu sein als ein Flusstal. --Snevern 08:42, 2. Jan. 2016 (CET)
- +1, das Flussbett ist auf die Breite des Wasserlaufes bezogen, während das Flusstal die gesamte geologische Formation, inklusive der seitlichen Berge/ Hügel einbezieht.--2003:75:AF1C:1D00:F112:3F0B:8936:D0AE 09:35, 2. Jan. 2016 (CET)
- Mir scheint ein Flussbett etwas gänzlich anderes zu sein als ein Flusstal. --Snevern 08:42, 2. Jan. 2016 (CET)
- Einfach eine Weiterleitung anlegen, denn, dass Täler meist von Flüssen gebildet werden, steht schon in der Einleitung des Artikels. Aber nicht den Begriff "Flusstal" in Fettschrift in die Einleitung einpflegen, denn "Tal" und "Flusstal" sind keine Synonyme. Flusstäler sind die häufigste, aber nicht die einzige Art von Tälern. Geoz (Diskussion) 09:12, 2. Jan. 2016 (CET)
- Sieht nach einem Wort für eine schöne Partie Scrabble aus. Im Artikel Tal#Ria kommt es dennoch vor. Ein Tal entsteht fast immer durch die Auswaschung von Fließgewässern, andere Gräben durch Verschiebungen in der Plattentektonik, begleitet von Erdbeben. --Hans Haase (有问题吗) 10:24, 2. Jan. 2016 (CET)
Weiterleitungen sollten stets nur auf Synonyme gesetzt werden. Flusstal ist kein Synonym von Tal, sondern ein Spezialfall. Daher sollte es hier einen eigenen Artikel geben. In der Anfangszeit von Wikipedia wurde diese Regel oft nicht eingehalten. Dies hat zu oftmals sehr langen und unschönen Sammelartikeln geführt, die das Auffinden von Informationen erschweren, eben wegen der Länge. Daraufhin hat sich folgende Idee herausgebildet: Lieber sehr kurze aber dafür gut vernetzte Artikel. Das entspricht der Suchstrategie der Nutzer der Wikipedia. Das heisst aber auch, dass der Begriff Tal dann prominent, ruhig an mehren Stellen im Artikel Flusstal verlinkt werden sollte. Ausserdem hat Wikipedia kein Platzproblem. Wer etwas über ein Flusstal erfahren will, will eben keinen Artikel über Täler lesen. Wenn jemand dann doch etwas über Täler im Allgemeinen erfahren will, dannn wird sie schon auf den entsprechenden Link klicken. Ob Flusstal = Flussbett ist, weiss ich allerdings nicht. Das solltest Du vorher prüfen. 90.184.23.200 11:39, 2. Jan. 2016 (CET)
- Nein, bitte keinen eigenen Artikel "Flusstal" anlegen. Der könnte nämlich nur die Aussage enthalten: Ein Flusstal ist ein Tal, in dem ein Fluss fließt. Punkt. Mehr gibt es da nicht zu sagen. Nicht eine Silbe mehr. Das wäre nicht einmal ein Substubb, den man ausbauen könnte, sondern einfach nur eine Banalität. Geoz (Diskussion) 13:13, 2. Jan. 2016 (CET)
- Man könnte aber noch dazu schreiben, dass ein Flusstal ohne Fluss ein ehemaliges Flusstal ist.--2003:75:AF1C:1D00:C467:E6B1:C44F:6306 15:09, 2. Jan. 2016 (CET)
- Nein, nicht einmal das kann man sagen. Ein Wasserriss (oh, noch rot!) ist ein Tal, dass ausschließlich durch abfließendes Regenwasser eingeschnitten wurde. Es gibt also keine Quelle am Anfang des Tals, also auch keinen Fluss. Ebenso werden Trogtäler typischerweise durch Gletscher gebildet. Wenn der Gletscher abgeschmolzen ist und sich nicht zufälligerweise irgendwo eine Quelle bildet, gilt dasselbe. Es gibt also durchaus Täler ohne Fluss, die kein ehemaliges Flusstal sind. Geoz (Diskussion) 15:30, 2. Jan. 2016 (CET)
- Man könnte aber noch dazu schreiben, dass ein Flusstal ohne Fluss ein ehemaliges Flusstal ist.--2003:75:AF1C:1D00:C467:E6B1:C44F:6306 15:09, 2. Jan. 2016 (CET)
- Na da haben wir ja ein schönes Thema ausgegraben :-). Erstmal vielen Dank für die zahlreichen Wortmeldungen. Ich persönlich tendiere auch zum Einbauen in Tal, genauer dort in die Einleitung. Das reicht wirklich aus. Allerdings würde ich den Begriff „Flusstal“ in Fettschrift setzen (so wie ich es schon unzählige Male gesehen habe und die WP-Regeln es vorschlagen. In etwa so:
- Ein Tal ist eine durch das Wechselspiel von Erosion und Denudation entstandene, für gewöhnlich langgestreckte, nach mindestens einer Seite offene Hohlform in der Landschaft. Die linienhafte Erosion erfolgt durch einen Fluss (Flusstal), die flächenhafte Denudation durch gravitative Massenbewegungen.
- --Mailtosap (Diskussion) 15:47, 2. Jan. 2016 (CET)
- O.K. so in Klammern lasse ich mir den Begriff noch gefallen. Aber reicht da nicht kursiv á la umgangssprachlich, oder so? Fett sollten in der Einleitung nur echte Synonyme geschrieben werden (wobei es allerdings Leute gibt, die bestreiten, dass es sowas überhaupt gibt...) Geoz (Diskussion) 16:11, 2. Jan. 2016 (CET)
- Du hast Recht, Kursiv ist auch ausreichend. Einbauen? Gruß --Mailtosap (Diskussion) 17:58, 2. Jan. 2016 (CET)
- O.K. so in Klammern lasse ich mir den Begriff noch gefallen. Aber reicht da nicht kursiv á la umgangssprachlich, oder so? Fett sollten in der Einleitung nur echte Synonyme geschrieben werden (wobei es allerdings Leute gibt, die bestreiten, dass es sowas überhaupt gibt...) Geoz (Diskussion) 16:11, 2. Jan. 2016 (CET)
Da unterschätzt Ihr aber die Kreativität der Wikipedia-Autoren. Es gab Zeiten, da wurde für alles Mögliche ein Sammelartikel angelegt, etwa für die Kreaturen aus dem Simpson-Universum. Mit Eurem Argument hätte man den Artikel Homer Simpson dort eingearbeitet: "Homer Simpson ist der Vater von Bart Simpson." Doch wie Ihr sehen werdet, gibt es heute einen sehr schönen Artikel dazu. Und dasselbe wird für Flusstal oder Flussbett geschehen. Da werden typische Tiere und Pflanzen in einem solchen Flusstal beschrieben, die bedeutendsten Flusstäler, geologische Entstehung solcher sehr speziellen Täler, Gedichte und Anekdoten über Flusstäler gesammelt und sehr viel mehr. Die Zeiten von Sammelartikeln sind wirklich vorbei! 90.184.23.200 18:15, 2. Jan. 2016 (CET)
- Wieso? Alles was ich über Homer Simpson im Sammelartikel Figuren aus Die Simpsons finde, ist: Die Familie Simpson besteht in der Hauptsache aus Vater Homer, Mutter Marge und den drei Kindern Bart, Lisa und Maggie. Von dort wird auf einen Hauptartikel "Familie Simpsons" verwiesen und von dort vermutlich auf den Spezialartikel zu Homer. Der von dir vorgeschlagene Sammelartikel "Flusstal", in dem alle typischen Tierarten und Pflanzen aller Flusstäler der Welt, mitsamt aller über sie bekannten Gedichte und Anekdoten zusammengetragen werden soll, wäre ein Monstrum von leviathanischen Ausmaßen. Kannst du dir vorstellen, wie viele Täler mit einem Fluss es auf diesem, unseren Planeten gibt? Dagegen ist die Zahl der Charaktere im Marvell-Universum Killefitz! @ Mailtosap: Ja, einbauen. Geoz (Diskussion) 19:42, 2. Jan. 2016 (CET)
- Was hast Du denn mit "alle XYZ"? Die IP schrob ganz zurecht von "typisch" und "bedeutend" - das kann man nicht ernsthaft mit solch absurden Übertreibungen kontern. Zur Typo noch der Hinweis, daß WL im Intro gefettet werden sollen. --88.68.87.183 23:17, 2. Jan. 2016 (CET)
- Ich gebe zu, dass ich die IP genau falsch herum verstanden hatte. Sie hat sich ja in der Tat dagegen ausgesprochen, alle Infos aus den Spezialartikeln in einen Sammelartikel zu stopfen. Wenn aber die Zeit der Sammelartikel vorbei ist, warum plädiert sie dann für ein Lemma "Flusstal", dass nur für einen Sammelartikel taugen kann? Das einzig Typische an einem Flusstal ist, das es sich um ein Tal handelt, durch das ein Fluss fließt. Alles andere ist variabel. Diese Variablen werden in den Artikeln "Tal" und "Fluss" bereits erläutert. Warum sollte man diese Inhalte in einem Artikel "Flusstal" verdoppeln? Nun könnte man einwenden: Es gibt doch auch einen Artikel Flussdelta. Warum dann nicht auch "Flusstal"? 1) Es gibt kein Delta ohne Fluss (tatsächlich hätte es ein Lemma "Delta (Fluss)" genau so gut getan, um es vom Buchstaben zu unterscheiden). Es gibt aber durchaus Täler ohne Fluss, und Flüsse ohne Tal. Wenn man für alle Täler mit Fluss einen Sammelartikel anlegen will, warum dann nicht auch für die Ausnahmen? 2) Deltas haben gewisse Gemeinsamkeiten, die erläutert werden müssen. Flusstäler haben nur eine einzige Gemeinsamkeit, und die ist offensichtlich. 3) Die Anzahl von Deltas weltweit ist überschaubar. Im Listenanteil des Artikels werden alle aufgeführt. Die Anzahl von Flusstälern weltweit ist unüberschaubar. Darüber hinaus gibt es Täler in denen mehrere Flüsse fließen und Flüsse, die durch mehrere Täler fließen. Wo willst du die Grenze ziehen, welche noch bedeutsam sind, und welche nicht? Und die Anekdoten und Gedichte über bestimmte Flüsse und Täler gehören natürlich in die Spezialartikel zu ebendiesen Flüssen und Tälern. Auch dafür braucht man kein allgemeines Lemma "Flusstal". Zur Typographie: Ich glaube nicht, dass alle Weiterleitungen im Intro fett geschrieben werden sollen. Es gibt ja auch Weiterleitungen, die nur auf einen Unterabschnitt eines Artikels verweisen und gar nicht auf die Einleitung. Geoz (Diskussion) 13:14, 3. Jan. 2016 (CET)
- Gemeint ist, alle WL, die namentlich im Intro erwähnt werden, sollen gefettet werden. Zur Begrifflichkeit: Es gibt Unterschiede zwischen Sammelartikeln, die eher beliebig Inhalte kumulieren, und sorgfältig strukturierten Übersichtsartikeln, die eine wichtige Ergänzung zu den spezialisierteren Artikeln darstellen. ich denke, sowas hat die IP gemeint. Und da muß auch nicht zwingend eine Liste dabei sein, denn dafür haben wir Kategorien;) --94.219.6.146 14:24, 3. Jan. 2016 (CET)
- Ja, mittlerweile glaube ich auch, dass die IP das so gemeint hat. Ich hoffe aber, dass aus meinen (für meine Verhältnisse bereits ziemlich länglichen) Ausführungen klar geworden ist, warum ich mir unter dem Lemma "Flusstal" keinen solchen gut strukturierten Übersichtsartikel vorstellen kann, sondern nur eine nichtssagende Liste, oder irgendwas redundantes zu bereits bestehenden Artikeln. Geoz (Diskussion) 18:59, 3. Jan. 2016 (CET)
- Eine gewisses Maß an Redundanz ist bei Übersichtsartikeln kein Nachteil, sondern liegt in der Natur der Sache. Übersichtsartikel sind wie eine zusammenfassende Einleitung zu einem ganzen Cluster an Artikeln. --94.219.6.146 21:45, 3. Jan. 2016 (CET)
- Erneut prinzipielle Zustimmung. Aber welcher Cluster von Artikeln soll das sein, der nicht schon von den jetzigen Übersichtsartikeln "Tal" und "Fluss" abgedeckt wäre? Geoz (Diskussion) 22:56, 3. Jan. 2016 (CET)
- Das herauszufinden wäre die Aufgabe desjenigen, der sowas schreiben möchte. Ich kenne mich zu wenig im Thema aus, um das beurteilen zu können, fand aber die Vorschläge der anderen IP gar nicht mal schlecht;) Es wäre wohl irgendetwas in Richtung Schnittmenge + Kunst. Aber man könnte das Thema durchaus auch erschöpfend in Tal und Fluß abhandeln, ohne Flußtal als eigenes Lemma. --94.219.6.146 23:23, 3. Jan. 2016 (CET)
- Erneut prinzipielle Zustimmung. Aber welcher Cluster von Artikeln soll das sein, der nicht schon von den jetzigen Übersichtsartikeln "Tal" und "Fluss" abgedeckt wäre? Geoz (Diskussion) 22:56, 3. Jan. 2016 (CET)
- Eine gewisses Maß an Redundanz ist bei Übersichtsartikeln kein Nachteil, sondern liegt in der Natur der Sache. Übersichtsartikel sind wie eine zusammenfassende Einleitung zu einem ganzen Cluster an Artikeln. --94.219.6.146 21:45, 3. Jan. 2016 (CET)
- Ja, mittlerweile glaube ich auch, dass die IP das so gemeint hat. Ich hoffe aber, dass aus meinen (für meine Verhältnisse bereits ziemlich länglichen) Ausführungen klar geworden ist, warum ich mir unter dem Lemma "Flusstal" keinen solchen gut strukturierten Übersichtsartikel vorstellen kann, sondern nur eine nichtssagende Liste, oder irgendwas redundantes zu bereits bestehenden Artikeln. Geoz (Diskussion) 18:59, 3. Jan. 2016 (CET)
- Gemeint ist, alle WL, die namentlich im Intro erwähnt werden, sollen gefettet werden. Zur Begrifflichkeit: Es gibt Unterschiede zwischen Sammelartikeln, die eher beliebig Inhalte kumulieren, und sorgfältig strukturierten Übersichtsartikeln, die eine wichtige Ergänzung zu den spezialisierteren Artikeln darstellen. ich denke, sowas hat die IP gemeint. Und da muß auch nicht zwingend eine Liste dabei sein, denn dafür haben wir Kategorien;) --94.219.6.146 14:24, 3. Jan. 2016 (CET)
- Ich gebe zu, dass ich die IP genau falsch herum verstanden hatte. Sie hat sich ja in der Tat dagegen ausgesprochen, alle Infos aus den Spezialartikeln in einen Sammelartikel zu stopfen. Wenn aber die Zeit der Sammelartikel vorbei ist, warum plädiert sie dann für ein Lemma "Flusstal", dass nur für einen Sammelartikel taugen kann? Das einzig Typische an einem Flusstal ist, das es sich um ein Tal handelt, durch das ein Fluss fließt. Alles andere ist variabel. Diese Variablen werden in den Artikeln "Tal" und "Fluss" bereits erläutert. Warum sollte man diese Inhalte in einem Artikel "Flusstal" verdoppeln? Nun könnte man einwenden: Es gibt doch auch einen Artikel Flussdelta. Warum dann nicht auch "Flusstal"? 1) Es gibt kein Delta ohne Fluss (tatsächlich hätte es ein Lemma "Delta (Fluss)" genau so gut getan, um es vom Buchstaben zu unterscheiden). Es gibt aber durchaus Täler ohne Fluss, und Flüsse ohne Tal. Wenn man für alle Täler mit Fluss einen Sammelartikel anlegen will, warum dann nicht auch für die Ausnahmen? 2) Deltas haben gewisse Gemeinsamkeiten, die erläutert werden müssen. Flusstäler haben nur eine einzige Gemeinsamkeit, und die ist offensichtlich. 3) Die Anzahl von Deltas weltweit ist überschaubar. Im Listenanteil des Artikels werden alle aufgeführt. Die Anzahl von Flusstälern weltweit ist unüberschaubar. Darüber hinaus gibt es Täler in denen mehrere Flüsse fließen und Flüsse, die durch mehrere Täler fließen. Wo willst du die Grenze ziehen, welche noch bedeutsam sind, und welche nicht? Und die Anekdoten und Gedichte über bestimmte Flüsse und Täler gehören natürlich in die Spezialartikel zu ebendiesen Flüssen und Tälern. Auch dafür braucht man kein allgemeines Lemma "Flusstal". Zur Typographie: Ich glaube nicht, dass alle Weiterleitungen im Intro fett geschrieben werden sollen. Es gibt ja auch Weiterleitungen, die nur auf einen Unterabschnitt eines Artikels verweisen und gar nicht auf die Einleitung. Geoz (Diskussion) 13:14, 3. Jan. 2016 (CET)
- Was hast Du denn mit "alle XYZ"? Die IP schrob ganz zurecht von "typisch" und "bedeutend" - das kann man nicht ernsthaft mit solch absurden Übertreibungen kontern. Zur Typo noch der Hinweis, daß WL im Intro gefettet werden sollen. --88.68.87.183 23:17, 2. Jan. 2016 (CET)
- Ich glaube, es geht zunächst nichts schief, wenn ich den Begriff in den Artikel „Tal“, wie oben beschrieben, einbaue. Sollte sich in naher oder ferner Zukunft jemand finden, der mehr dazu weiß oder mit reichlich Quellmaterial bestückt ist, dann kann er sofort loslegen. --Mailtosap (Diskussion) 01:18, 4. Jan. 2016 (CET)
- Ja, das sollte passen. --88.68.80.100 19:11, 4. Jan. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: ---88.68.80.100 19:35, 4. Jan. 2016 (CET)
Warum ist Neujahr in vielen Ländern, z.B. D-A-CH, ein Feiertag?
Nur weil viele Arbeitnehmer die Jahreswende nachts miterleben will (was bringt das) und daher länger aufbleibt. Was ist am 1.1. sonst so toll, dass man ihn feiern muß? Einen neuen Monat oder ein neues Zeitalter feiert man ja auch nicht. --93.134.160.231 17:22, 1. Jan. 2016 (CET)
- Weil es ursprünglich um circumcisio domini (Beschneidung des Herrn) geht. --Heletz (Diskussion) 17:27, 1. Jan. 2016 (CET)
- Weil die meisten Arbeitnehmer die Jahreswende nachts miterleben wollen - und viele auch noch Alkohol trinken. Überraschenderweise ist dem Gesetzgeber egal gewesen, ob du verstehst, was das bringt. --Eike (Diskussion) 17:56, 1. Jan. 2016 (CET)
- Übrigens fielen auch alle möglichen Jahresanfänge, die früher mal üblich waren, auf Feiertage, wie man hier nachlesen kann. --Heletz (Diskussion) 18:34, 1. Jan. 2016 (CET)
- Weil die meisten Arbeitnehmer die Jahreswende nachts miterleben wollen - und viele auch noch Alkohol trinken. Überraschenderweise ist dem Gesetzgeber egal gewesen, ob du verstehst, was das bringt. --Eike (Diskussion) 17:56, 1. Jan. 2016 (CET)
Siehe Rauhnacht. Die zwölf Tage ab Mittwinter sind schon seit so langer Zeit besondere Tage, dass man gar nicht mehr sagen kann, seit wann. --Optimum (Diskussion) 19:28, 1. Jan. 2016 (CET)
- Nö, mit den Rauhnächten hat das nix zu tun! --Heletz (Diskussion) 19:37, 1. Jan. 2016 (CET)
- Und zwar warum nicht? "Beschneidung des Herrn" ist ja nur mehr oder weniger zufällig an diesem Tag gelandet, weil man sich auf den 25.12. als Christi Geburt geeinigt hat. --Optimum (Diskussion) 19:44, 1. Jan. 2016 (CET)
- Eine Rauhnacht war nie ein Feiertag. Der Feiertagsstatus kommt natürlich aus der christlichen Tradition. Deshalb ja auch die Feiertagsgesetze. --Heletz (Diskussion) 20:31, 1. Jan. 2016 (CET)
- Weil da sonst wie irr am Stück gearbeitet wird, da braucht man zum Ausgleich mehr/die Feiertage. In Ländern mit täglicher Siesta braucht man die nicht.--2003:75:AF1C:1D00:F112:3F0B:8936:D0AE 09:48, 2. Jan. 2016 (CET)
- Eine Rauhnacht war nie ein Feiertag. Der Feiertagsstatus kommt natürlich aus der christlichen Tradition. Deshalb ja auch die Feiertagsgesetze. --Heletz (Diskussion) 20:31, 1. Jan. 2016 (CET)
- Und zwar warum nicht? "Beschneidung des Herrn" ist ja nur mehr oder weniger zufällig an diesem Tag gelandet, weil man sich auf den 25.12. als Christi Geburt geeinigt hat. --Optimum (Diskussion) 19:44, 1. Jan. 2016 (CET)
Neujahrsfest#Westlich-christliche_Kultur --2003:76:E4C:F1AD:907C:A58B:4A67:45B 16:17, 2. Jan. 2016 (CET)
- In diesem Artikel wird explizit auf Papst Innozenz XII. verwiesen - der von Rauhnächten sicher nichts wußte. --Heletz (Diskussion) 10:21, 3. Jan. 2016 (CET)
(botanische) Taxonomen gefragt - infraspezifische Klassifizierung
Hallo,
es gibt einige Pflanzenarten (etwa bei den Orchideen), bei denen einige Formae beschrieben sind (als infraspezifische Klassifizierung), oft etwa forma alba für reinweiße Blüten (als Mutation tauchen gelegentlich solche Albinos auf). Nun kommt es vor, dass es dazu noch vor der Forma Unterschiedliche Subspecies oder Varietäten gibt (etwa Populationen, die aufgrund regionaler Unterschiede auch deutliche unterschiedliche morphologische Merkmale aufweisen, etwa verschiedene Blütenformen). Jetzt ist es so, dass in diesen Subspecies/Varietäten auch zufällig Albinos auftauchen, die mit der Formenbeschreibung für reinweiße Blüten übereinstimmen. Meine Frage ist jetzt, ob die Beschreibung einer Form (etwa forma alba für reinweiße Albino-Blüten) auf beide Subspecies angewandt werden darf. Als Beispiel:
Phal. equestris var. rosea f. alba Phal. equestris var. equestris f. alba
Damit würde ein niedrigerer Rang für mehrere höhere Ränge gelten. Das ist für mich fraglich, weil die forma alba - Pflanzen in den unterschiedlichen Subspecies-Regionen einen unterschiedlichen Ursprung haben - und außerdem abgesehen von der weißen Färbung ganz andere Blütenmerkmale aufweisen.
Müsste für jede Subspecies separat eine Form beschrieben werden (etwa für reinweiße Blüten, die es in beiden Subspecies gibt)?
Falls ja, dürfte dann der gleiche Name für diese Form verwendet werden? Also zwei unterschiedliche Beschreibungen einer forma alba (mit gleichem Namen, nämlich alba), aber eben für die beiden unterschiedlichen Subspecies.
Und: Wenn vor der Unterteilung in Subspecies schon eine forma alba beschrieben wurde, die allgemein für alle reinweiße Blüten in der Species galt/angewandt wurde, und nun eine Unterteilung in Subspecies kommt - gilt dann die Beschreibung der forma alba nur für die Subspecies, aus der das Typusexemplar der reinweißen forma-alba-Blüte stammt?
Lebensversicherung - widerrufen oder rückkaufen?
Hallo, kennt sich hier jemand mit Lebensversicherungen aus?
Angenommen, man hat die Möglichkeit, eine fondsgebundene Lebensversicherung zu widerrufen oder zurückzukaufen. Angenommen, in beiden Fällen ist die ausbezahlte Summe gleich groß (und kleiner als die gezahlten Beiträge).
Unterscheiden sich die beiden Möglichkeiten? Oder anders: Wann ist welche Alternative besser?
--89.15.237.104 22:30, 2. Jan. 2016 (CET)
- Verkaufen is' auch 'ne Alternative. Sonst keine sachbezogene Antwort von mir. 84.153.87.19 22:34, 2. Jan. 2016 (CET)
- Die Frage solltest Du mit Deinem Finanzberater (der hoffentlich nicht der Verkäufer der LV ist ist...) besprechen. Eine pauschale Antwort ist nicht sinnvoll, weil es auf die individuelle Situation ankommt. (Wann abgeschlossen, welcher Garantiezins? - und vor allem: Warum soll gekündigt werden?) Ggf. ist es besser, den Vertrag vorübergehend ruhen zu lassen (keine weiteren Einzahlungen), statt zu kündigen. Kurzfristiger Geldbedarf kann u.U. über einen Kredit abgedeckt werden. Vielleicht ist es aber eben doch sinnvoll, die LV zu beenden.
- Dass Du weniger rausbekommst, als Du einbezahlt hat, ist nicht überraschend. Gerade am Anfang fließt relativ viel von den Einzahlungen in die Abschlussprovision für den "Berater". Zudem besteht vom ersten Tag an (bzw. sobald/solange die lfd. Raten gezahlt werden) Versicherungsschutz. Genau deshalb kann es aber auch sinnvoll sein, einen älteren Vertrag nicht vorzeitig zu beenden, weil ein späterer Neuabschluss u.U. nochmal wieder die gleichen Kosten verursacht.
- Fazit: Mit jemandem besprechen, der Deine ganze finanzielle Situation kennt und auf der Basis einen fundierten Rat geben kann. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:53, 2. Jan. 2016 (CET)
- Danke für den Tipp, ich werde mich über einen Verkauf informieren!
- Die Versicherung besteht seit über 15 Jahren, wir haben ein Börsenhoch und dennoch ist die Versicherung immer noch im Minus. Die Versicherung wurde meinen Eltern unter Ausnutzung einer Abhängigkeitssituation (!) aufgedrängt, als ich noch minderjährig war. Eine Versicherung für den Todesfall benötige ich nicht und als Geldanlage ist die Police offenbar wenig geeignet. Der Mist würde noch 30 Jahre laufen. Garantiezins gibt es übrigens keinen, weil das ganze eben fondsgebunden ist.
- Einen Berater gibt es dazu auch nicht. Dem "Berater" von damals wurde angeblich gekündigt, und die Versicherungsgesellschaft hat sich verweigert, auch nur zu verraten, wieviel von meinem Geld monatlich in den Vermögensaufbau fließt und wieviel in die anderen Töpfe (Verwaltung, Risikoversicherung usw.).
- Der einzige Vorteil der Versicherung, von dem ich weiß, wäre eine steuerfreie Auszahlung, worunter ich mir bisher aber nichts vorstellen kann. Wäre die Versicherung zumindest finanziell einigermaßen lukrativ, dann würde ich mich evtl. überwinden und sie behalten. Da ich das aber nicht wirklich beurteilen kann bin ich eher froh, wenn ich den Ballast los werde.--89.15.239.204 23:20, 2. Jan. 2016 (CET)
- Die Todesfallabsicherung brauchst nicht Du - sondern Deine Angehörigen. ;-) Wenn es keine gibt, dann ist sie überflüssig. Wenn Du aber vor 15 Jahren noch minderjährig warst, ist Deine Familienplanung möglicherweise noch nicht abgeschlossen. Du bist aber in der Zwischenzeit älter geworden, damit ist Dein Sterblichkeitsrisiko gestiegen. Eine neue LV (Risiko oder Leben) wäre damit möglicherweise teurer als die bestehende. Nachdem bereits viel Geld in die LV geflossen ist, solltest Du jetzt nichts überstürzen. Such Dir einen kundigen Berater! --Vertigo Man-iac (Diskussion) 23:48, 2. Jan. 2016 (CET)
- Wo könnte man so jemanden finden? Da fallen mir nur Honorarberater ein. Aber ob die so einen kleinen Auftrag bearbeiten? Werde mich informieren... --89.204.153.183 00:06, 3. Jan. 2016 (CET)
- Wenn Du ein Konto bei einer Filialbank hast, wird Dir auch dort ein Berater weiterhelfen können. Bei reiner Onlinebank wird das in der Tat schwer. Ggf. auch mal mit der Verbraucherzentrale sprechen. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:50, 3. Jan. 2016 (CET)
- Eine fondsgebundene LV, die 15 Jahre läuft, ist kein "kleiner" Auftrag. Die beste Wahl für die Beratung ist ein Versicherungsmakler, Betonung liegt auf Makler, weil der im Auftrag des Kunden handelt und für diesen das passende Produkt findet. Ein Makler haftet bei Falschberatung, ein Versicherungsfuzzi im Schlepptau einer Versicherung haftet nicht, denn da heißt es dass der Kunde selber wählen kann und selber am Markt vergleichen muss. Wenn die Fonds in dem Vertrag nicht viel abwerfen trotz Börsenhoch, so kann es sein, dass es sich um Rentenfonds oder Immobilienfonds handelt, die an der Börsenentwicklung nicht teilnehmen. Dieses ist eine strategische Frage und bei sicherheitsorientierten Anlegern, also solchen, die keine großen Wertschwankungen vertragen können oder wollen, war das lange eine gängige Anlagestrategie. Vor fünfzehn Jahren waren Immofonds durchaus eine Anlage mit solider Wertentwicklung, bis die Anleger mit ihrer Unvernunft erst Milliarden in diese Fonds pumpten, der Fond musste nun das Geld in Immobilienprojekte stecken. Als alles in Beton investiert war, zogen die Anleger wieder im großen Stil Geld ab und fraßen die Liquidität auf, die Fonds zahlten nicht mehr aus. Das wiederum versetzte die Anleger in Panik und viele der Immofonds wurden dann einfach Zwangsabgewickelt, die Immobilien verhöckert und die Erlöse ausgezahlt, die Rendite, die eigentlich dort von Mieteinnahmen und zum Teil von Verkaufsgewinnen stammt, war dann auch futsch. Der Versicherungsmakler wird dein Produkt analysieren, kennt die Hintergründe der Versicherungsgesellschaft und die Anlagestrategie des Produktes, wird deine finanzielle Situation einschätzen und prüfen, ob das Produkt zu deiner Situation passt und entsprechende Vorschläge unterbreiten, was statt dessen zu tun wäre.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:14, 3. Jan. 2016 (CET)
- Jaja, die Versicherungsmakler lassen die Kunden gerne (und offenbar erfolgreich) im Glauben, sie würden für den Kunden das beste Produkt heraussuchen. Aber natürlich arbeiten auch Makler gewinnorientiert; sie vermitteln daher die Produkte, die für sie selbst langfristig am meisten bringen. Das kann, muss aber nicht im Interesse des Kunden sein - und eine Versicherung, die einem Makler einen fetten Bonus für seine Abschlüsse gewährt, muss diesen Bonus irgendwie auch in ihrer Kalkulation unterbringen. --Snevern 16:39, 3. Jan. 2016 (CET)
- Eine fondsgebundene LV, die 15 Jahre läuft, ist kein "kleiner" Auftrag. Die beste Wahl für die Beratung ist ein Versicherungsmakler, Betonung liegt auf Makler, weil der im Auftrag des Kunden handelt und für diesen das passende Produkt findet. Ein Makler haftet bei Falschberatung, ein Versicherungsfuzzi im Schlepptau einer Versicherung haftet nicht, denn da heißt es dass der Kunde selber wählen kann und selber am Markt vergleichen muss. Wenn die Fonds in dem Vertrag nicht viel abwerfen trotz Börsenhoch, so kann es sein, dass es sich um Rentenfonds oder Immobilienfonds handelt, die an der Börsenentwicklung nicht teilnehmen. Dieses ist eine strategische Frage und bei sicherheitsorientierten Anlegern, also solchen, die keine großen Wertschwankungen vertragen können oder wollen, war das lange eine gängige Anlagestrategie. Vor fünfzehn Jahren waren Immofonds durchaus eine Anlage mit solider Wertentwicklung, bis die Anleger mit ihrer Unvernunft erst Milliarden in diese Fonds pumpten, der Fond musste nun das Geld in Immobilienprojekte stecken. Als alles in Beton investiert war, zogen die Anleger wieder im großen Stil Geld ab und fraßen die Liquidität auf, die Fonds zahlten nicht mehr aus. Das wiederum versetzte die Anleger in Panik und viele der Immofonds wurden dann einfach Zwangsabgewickelt, die Immobilien verhöckert und die Erlöse ausgezahlt, die Rendite, die eigentlich dort von Mieteinnahmen und zum Teil von Verkaufsgewinnen stammt, war dann auch futsch. Der Versicherungsmakler wird dein Produkt analysieren, kennt die Hintergründe der Versicherungsgesellschaft und die Anlagestrategie des Produktes, wird deine finanzielle Situation einschätzen und prüfen, ob das Produkt zu deiner Situation passt und entsprechende Vorschläge unterbreiten, was statt dessen zu tun wäre.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:14, 3. Jan. 2016 (CET)
- Wenn Du ein Konto bei einer Filialbank hast, wird Dir auch dort ein Berater weiterhelfen können. Bei reiner Onlinebank wird das in der Tat schwer. Ggf. auch mal mit der Verbraucherzentrale sprechen. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:50, 3. Jan. 2016 (CET)
- Wo könnte man so jemanden finden? Da fallen mir nur Honorarberater ein. Aber ob die so einen kleinen Auftrag bearbeiten? Werde mich informieren... --89.204.153.183 00:06, 3. Jan. 2016 (CET)
- schau mal da: Honorarberatung --KleinerTimmy (Diskussion) 19:27, 3. Jan. 2016 (CET)
Pflegekosten
Von Finanztest gibt es Zahlen zur Versorgungslücke im Pflegefall. Je nach Pflegestufe bewegt sich diese von ca. 750 bis ca. 1300 Euro. Wenn man sich aber auf Websites von Pflegeheimen über die Kosten informiert, sehen die Zahlen anders aus. Dort ist der Eigenanteil an den Pflegekosten je nach Pflegeheim sehr unterschiedlich (ca. 1000 bis 2000 Euro pro Monat) - und die Kosten sind weitgehend unabhängig von der Pflegestufe.
Nun frage ich mich, wie sich diese Unterschiede erklären lassen. Arbeitet hier jemand in dem Bereich und hat eine Erklärung?--89.204.138.130 22:37, 2. Jan. 2016 (CET)
- Siehe Heimentgelt. Der größte Unterschied entsteht durch die Investitionskosten, welche nicht immer am Zustand oder Standard des Gebäudes abzuleiten sind. So sind Heime aus den 90er Jahren schon deshalb teurer, weil die Kreditzinsen damals höher waren, trotz selben Baustandards. Ansonsten hängt es halt auch sehr vom Standard der Verpflegung oder Größe des Zimmers oder der simplen Frage von 1- oder 2-Bettzimmer ab. Habe mit Opa im selben Heim alle 3 Stufen durch, selbes Zimmer, ca. 300 Euro Abstand durch intensivere Pflege.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:07, 3. Jan. 2016 (CET)
Mantel als Aufprallschutz aus großer Höhe
"Alle Beteiligten trugen weite schwere Mäntel, die den Fall stark dämpften." heißt es mit Quellenangabe im Artikel Zweiter Prager Fenstersturz. Ist das nicht eher eine Vermutung von Hellmut Diwald oder kann ein Mantel bei einem Fall aus 17m Höhe tatsächlich eine schützende Funktion haben? --79.242.80.41 11:20, 3. Jan. 2016 (CET)
- Ein bissl hiervon, ein bissl davon: Kein freier Fall:
- "Mit viel Glück konnten alle drei den gewaltigen Sturz überleben. Gründe hierfür dürften u.a. die nach aussen schräge Wand, ihre dicken dämpfenden Mäntel und die Tatsache, dass sie sich teilweise noch festklammern konnten, sein."
- "In Wirklichkeit ging es natürlich profaner zu: Wegen der ungewöhnlich kühlen Jahreszeit trugen die drei dicke Mäntel, zudem wurde der Fall mehrfach unsanft gebremst. Vor Prellungen und Stauchungen dürften die kaiserlichen Statthalter also nicht einmal sämtliche Heiligen bewahrt haben; Slavata erlitt zudem schwere Kopfverletzungen. Doch alle drei kamen mit dem Leben davon."
- "" Auch hier.
- In Bezug auf die Vorfrage: Sie haben Schwein gehabt... Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:29, 3. Jan. 2016 (CET)
Auf jeden Fall sollte man unsere Artikel in Übereinstimmung bringen, wenn das möglich ist. In Zweiter Prager Fenstersturz war es "kein Misthaufen, sondern Mäntel", in Wilhelm Slavata war es "ein Reisighaufen". --King Rk (Diskussion) 11:56, 3. Jan. 2016 (CET)
- Bei einem Aufprall wirkt Kraft auf die Haut bzw. den Mantel. Zuvor wurden diese durch Beschleunigung (beim Fall die Erdbeschleunigung) in der Masse des Körpers gespeichert. Das verzögern der Masse bewirkt Druck gegen die Oberfläche auf die er prallt. Da das innere des Körpers an der Haut abprallt und gegen eine andere Stelle dieser drückt, entsteht Spannung durch Verformung. Siehe Platzwunde. Ebenso können innere Organe platzen. Es ist vergleichbar mit einem mit Wasser gefüllten, der auf den Boden fällt. Die Knochen und die mit Luft gefüllte Lunge stören dabei, wenn der Mantel als stabilere Haut geschlossen wäre. Den Mantel als Polster zu benutzen, wäre die Berechnung der Kräfte aus der Verzögerung um die Festigkeit und Dicke des Polsters. Hierfür sind die meisten bereits ab einem Fall aus geringen Höhen zu weich und zu dünn. Effektiver benutzt die Natur Arme und Beine dafür. Hier sind einige Tiere überlegen. Auch in der Gruppe der Insekten ist hier einiges zu finden, von Exoskeletten und Panzern über Beine und Flügel. Nur müssen diese kein dem Menschen in relativer Größe und Gewicht vergleichbares Gehirn transportieren. --Hans Haase (有问题吗) 14:48, 3. Jan. 2016 (CET)
- Manno Mann, das ist wieder mal ein Haase zum Thema Platzwunde und 75%-Wassergehalt des Menschen. Sowas muss seine Energie hier unter Wert verplempern. Gibt es keine Uni, die dem Menschen eine Professur anbieten kann?--2003:75:AF16:F600:6D38:5112:B618:EDE6 15:47, 3. Jan. 2016 (CET)
- Ein Mantel alleine sicher nicht, aber er kanndas Züglein an der Wage speilen. Es spielen beim Zweiter Prager Fenstersturz sicher noch andere Sachen mit. Denn wenn du genau liest haben schon beim ersten Sturz einige überlebt, wer schon tot ist, kann nicht noch mal Totgeprügelt werden. Ein Fall aus 17 Meter ist somit nicht absolut tödlich, sondern er kann nur tödlich sein. Es auch eine Frage wie hart unten der Boden ist, und mit welchem Körperteil unten zuerst aufkommst. Kopfvoran auf Pflastersteine ist sicher ungesünder als mit Beinen voran auf durch Regen aufgewichten Erdboden (Oder Stroh oder Mist usw.). Im ersten Fall wird es aus der Höhe zimlich sicher zu sofortigen Tod führen. Im zweiten hast du reelle Überlebschancen, wenn auch mehrer Knochenbrüche sehr wahrscheinlich sind. Aber eben ein gebrochener Schädel ist um einiges schlimmer, als gebrochene Beine. Denn gebrochene Beine sind für sich alleien betrachtet in der Regel nicht tödlich. Hast du unterwegs noch das Glück, und deine Kleidung bleibt kurz irgend wo hängen (Auch wenn es die Kleidung dabei zerreist), bremst das und diese Zeit beschleunigt man nicht. Jede noch so kleine Verzögerung unterwegs steigert deine Überlebeswahscheinlichkeit. Und eben es macht für die Fallhöhe schon um die 2 Meter aus, ob man jemande Hochkannt (also ohne berühren des Festerrahmens) aus dem Fester geschmissen wird, oder ob der sich am Schluss mit den Finger noch am Festerbrett festklammer kann, was im aber dan mit gewissem Nachdruck abgewöhnt wird. Nach dem Festklammern rutscht er eben auch der Wand entlang, udn holt sich etliche Schrammen. Aber eben genau das verhindert, dass der Fallende die maximal mögliche Beschleunigung erfährt. Ein dicker Mantel kann dabei natürlich hilfreich sein. Da es durch ihn weniger Aua gibt, und man nicht in Versucheung gerät, sich von der Aua machenden Wand weg zustossen. Sondern die Bremswirkung der Wand auskosten kann, die -wenn die Wand auch nur ganz wenig nach aussen geht- nicht zu vernachlässigen ist. Weil es dann eben keine frier Fall mehr ist, sondern ein abrutschen an einer schiefen Ebene. Dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass unten direkt an der Wand noch was steht, dass nachgeben kann um einiges höher als -sagen wir mal 1 Meter- davon entfernt. Glück spielt dabei natürlich auch noch eine Rolle.--Bobo11 (Diskussion) 15:42, 3. Jan. 2016 (CET)
- Hallo Uni, es sind 2.--2003:75:AF16:F600:6D38:5112:B618:EDE6 15:51, 3. Jan. 2016 (CET)
Siehe auch Igor Belikow. --87.163.65.9 17:23, 3. Jan. 2016 (CET)
Man muss auch die damals aktuelle Spanische Kleidermode berücksichtigen. Dazu gehörte ein wattiertes Wams, darüber eine Schaube, eine Art gefalteter Mantel, der vorne offen war. Als Beinkleid trug man mit Werg ausgestopfte Pluderhoden, die sog. Heerpauke. Die Menge des benutzten Stoffs war ein Zeichen für Reichtum, Prunk ging vor Bequemlichkeit. Und weil damals größere Räume kaum anständig beheizbar waren, trug man über allem ziemlich sicher noch einen Wintermantel. Das waren also nicht "Personen in Wintermänteln" im heutigen Sinne, sondern das ging eher in Richtung Michelinmännchen.--Expressis verbis (Diskussion) 12:09, 4. Jan. 2016 (CET)
Krankenversicherung als Student
Hallo, ich habe letztes Jahr mein Studium für ca. ein Semester abgebrochen und bin in eine neue Hochschule gewechselt. Jetzt habe ich das leider nicht der Krankenversicherung mitgeteilt. Jetzt ist mein Problem das ich den jetzigen Studiengang an der Hochschule wieder abbrechen will und im Wintersemester einen anderen Studiengang anfangen will. Bei der Versicherung bin ich noch auf meiner alter Uni eingeschrieben. Die wissen also gar nix davon das ich 1 Semester lang den Beitrag für Studenten gezahlt habe obwohl ich nicht in einer Hoschchule eingeschrieben war und das ich dann zu einer anderen Uni gewechselt habe. Kann ich jetzt einfach wieder zu den nicht studenten Beiträgen wechseln? Oder muss ich denen eine Exmatrikulationsbscheinigung hinschicken? (Die wäre dann von meiner ersten Uni, nicht von der auf der ich als zweites Studiert habe, von denen die Krankenversicherung (noch) nichts weis) Hätte ich auch irgendwelche Strafen zu erwarten? Oder müsste ich das Geld nur zurück zahlen? Allerdings hat die Krankenversicherung auch nie einen nachweis zum Anfang des Semesters gefordert--78.50.216.189 15:28, 3. Jan. 2016 (CET)
Hallo! Unsere Experten werden mir sicher wiedersprechen, aber ich versuche es mal. Da Du nicht gekündigt hast, bist Du weiter Mitglieder Deiner KV als freiwillig Versicherter. Ein "einfacher Wechsel" zum Normaltarif ist nicht möglich. Die KV will von Dir nicht nur einen aktuellen Einkommensnachweis, sondern da dafür die Vorjahre mit einbezogen werden, auch Nachweise dafür. Eigentlich fordern sie freiwillig Versicherte auch regelmäßig zum Nachweis des Einkommens auf. Wenn Du diese Briefe nicht erhalten hast, solltest Dich gerade dringend an Deine Kasse wenden, um die Sache zu klären. Denn Fehlverhalten in der Vergangenheit schließt den günstigeren Versicherungsschutz für die Zukunft nicht automatisch aus. Eine Strafe ist allein dafür nicht zu erwarten, aber Säumniszuschläge von 1% pro Monat werden fällig. Oliver S.Y. (Diskussion) 16:01, 3. Jan. 2016 (CET)
- Die Uni könnte (und manche tun das) zu Beginn jedes Semesters einen Nachweis über das Bestehen der Krankenversicherung fordern. Die Krankenkasse könnte ebenfalls einen Nachweis fordern; ich glaube allerdings, dass die meisten sich mit einem Hinweis begnügen, dass man Änderungen gefälligst selbst unaufgefordert mitzuteilen habe (na gut, vielleicht ein bissel höflicher formuliert). Damit hast du den schwarzen Peter und riskierst zwar nicht den Versicherungsschutz, aber Nachzahlungen. Wenn du aktuell Student bist, schicke eine aktuelle Studienbescheinigung an die Uni. Oder du informierst die Kasse, dass du deinen Informationspflichten nicht nachgekommen bist und bittest um einen Bescheid über Nachtragsbeiträge. --Snevern 16:23, 3. Jan. 2016 (CET
- Du hast: "Änderungen in den Verhältnissen, die für die Feststellung der Versicherungs- und Beitragspflicht erheblich sind und nicht durch Dritte gemeldet werden, unverzüglich mitzuteilen." (§ 206 SGB V) Du kannst erwarten: "Ordnungswidrig handelt, wer vorsätzlich oder leichtfertig 2. entgegen § 206 Abs. 1 Satz 1 eine Auskunft oder eine Änderung nicht, nicht richtig, nicht vollständig oder nicht rechtzeitig erteilt oder mitteilt oder 3. entgegen § 206 Abs. 1 Satz 2 die erforderlichen Unterlagen nicht, nicht vollständig oder nicht rechtzeitig vorlegt. Die Ordnungswidrigkeit kann mit einer Geldbuße bis zu 2.500 EUR geahndet werden." (§ 307 SGB V). Die Studentische Versicherungspflicht gilt von Semester zu Semester, wenn du vorher exmatrikuliert wurdest, wäre das zu berücksichtigen. In solchen Fällen, - das Kind liegt schon im Brunnen - lässt man sich ein Urlaubssemester eintragen. Ich würde der Kasse gegenüber auch argumentieren, dass es ein Urlaubssemester war, wenn man auch aus Unwissenheit den Formalitäten nicht gerecht wurde. Du machst ja weiter, das ist schon mal gut, du wirst zwischendrin nicht die Welt verdient haben, sodass das Bußgeld weniger relevant wird.--2003:75:AF16:F600:6D38:5112:B618:EDE6 16:47, 3. Jan. 2016 (CET)
Pflegehilfsmittel ja oder nein
wird eine Seniorenwanduhr oder Demenzuhr bei der Bezuschussung oder Vollzahlung bei der Krankenversicherung oder Pflegeversicherung berücksichtigt ? --Erdmöbel (Diskussion) 18:09, 3. Jan. 2016 (CET)
Kinderreisepass „verlängern“ versus „aktualisieren“ und die Sache mit der Nummer
Nabend zusammen!
Als meinem Nachwuchs ein Kinderreisepass ausgestellt wurde, war die Dame in der Meldebehörde so nett, darauf hinzuweisen, dass später mal „verlängern“ sinnvoller sein würde als „aktualisieren“, weil beides je 6 € kosten würde, die Verlängerung aber ohnehin neben einem neuen Foto auch die Geltungsdauer verlängere (während die Aktualisierung nur Foto, Größe und so anpasst). So weit, so gut. Nun stellt sich mir aber wegen bereits gebuchter Außer-EU-Reisen die Frage, ob die Verlängerungs-Methode bei Kinderreisepässen einer Neu-Ausstellung samt neuer Passnummer gleichkommt! Bei uns Erwachsenen gibt es ja keine Verlängerung, sondern nur einen neuen Pass, der naturgemäß eine neue Nummer hat.
Kurz also: Wird mein Sohn bei Verlängerung seines Kinderreisepasses eine neue Kinderreisepassnummer bekommen, oder wird tatsächlich im Sinne des Wortes nur die Gültigkeitsdauer des bestehenden Dokuments erhöht?
Besten Dank! —[ˈjøːˌmaˑ] 19:37, 3. Jan. 2016 (CET)
- Cool. Habe ich mal was getroffen, was hier auch keiner weiß? :D —[ˈjøːˌmaˑ] 22:24, 3. Jan. 2016 (CET)
- Der Kinderreisepass stellt eine Ausnahme der gesetzlichen Regelung dar, wonach die Gültigkeitsdauer eines deutschen Passes nicht verlängert werden darf (§ 5 Abs. 4 PassG). Es wird also kein neuer Pass ausgestellt; der alte Pass bleibt über den bisherigen Gültigkeitszeitraum hinaus gültig - und er bekommt daher natürlich auch keine neue Nummer. (Gedankenspiel: Wäre ein Pass mit einer neuen Nummer überhaupt noch derselbe Pass? Und wenn er das nicht wäre, wäre dann die Neuausstellung nicht mit der Verlängerung identisch?) --Snevern 23:31, 3. Jan. 2016 (CET)
- Danke für die juristische Info. Gesetzliche Regelungen und Formulierungen mit Menschenverstand zu deuten, hat mein Vater (VRiLG i.P.) mir gründlich ausgetrieben! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 23:46, 3. Jan. 2016 (CET)
Ort und Methode von Katarakt OP bei Neugeborenem
Als betreuende Hebamme eines Neugeborenen mit Down-Syndrom, AV-Kanal (Herzfehler) und beidseitigem Katarakt frage ich mich ob es Sinn macht den Eltern ggf zu empfehlen einen spezialisierten Ort aufzusuchen, statt einfach ins regionale Krankenhaus zu gehen. Da ich mit Katarakt keine Erfahrung habe, stelle ich die Frage hier.
--94.222.135.202 20:39, 3. Jan. 2016 (CET)
- Bitte, bitte, bitte: So eine Frage stellt man einem Arzt, der sich vorher die konkrete Situation ansieht.
- Alles was nach diesem Beitrag kommt, bitte ignorieren. Play It Again, SPAM (Diskussion) 20:57, 3. Jan. 2016 (CET)
- yep, sicher ganz und garnicht Aufgabengebiet einer Hebamme. -andy_king50 (Diskussion)
- Du kannst Dich hier in das Thema einlesen, wenn es Dich interessiert. Zur weiteren Behandlung würde ich mit meinem Kind in eine Klinik meines Vertrauens gehen, die sowohl in Augenchirurgie als auch in Kinderheilkunde gut aufgestellt ist. Das können große Kinderkliniken sein oder Unikliniken. Die HBK in Zwickau sieht aber der Webseite zufolge auch nicht schlecht aus und hat für beide Fachbereiche eigene Abteilungen inklusive Neointensiv, die in solch einem Fall vorhanden sein muß. Vielleicht wäre das eine geeignete Option für Euch, die näher beim Wohnort liegt. Alles Gute für den Zwerg --94.219.6.146 22:46, 3. Jan. 2016 (CET)
Messung der Ruhemasse des Elektrons
Wie wird die (Ruhe-)Masse eines Elektrons gemessen? --Dhawmainz (Diskussion) 22:18, 3. Jan. 2016 (CET)
- Siehe MPG. -- FriedhelmW (Diskussion) 22:31, 3. Jan. 2016 (CET)
Welche ist die älteste erhaltende Notation eines Schachspiels?
--Zulu55 (Diskussion) Unwissen 15:24, 2. Jan. 2016 (CET)
Ich gebe mal 1619 vor: [4] --Proofreader (Diskussion) 16:25, 2. Jan. 2016 (CET)
- Die Frage ist schwierig: Was gilt als Notation?
- Die ersten Notationen wurden von Philipp Stamma (1705–55) verwendet.
- Das erste gedruckte Schachbuch von Luis Ramírez Lucena (um 1465 - um 1530) geschrieben.
- Das älteste Spiel on record soll zw. Francesco di Castellvi und Narciso Vinyoles (1475) stattgefunden haben. Play It Again, SPAM (Diskussion) 18:11, 2. Jan. 2016 (CET)
- Castellvi-Vinyoles ist definitiv die älteste erhaltene Partie von etwas, was die Bezeichnung "Schach" verdient - die Regeln sind fast die gleichen wie heute, nur ohne Rochade und ohne En-Passant-Schlagen. Was ist aber mit dem Vorläufer dieses Spiels, Shatranj, das mit gleichem Figurensatz und gleicher Startaufstellung gespielt wurde - aber die Zugweisen nur bei Turm und Springer gleich sind? Was ist das älteste erhaltene Spiel da?--Alexmagnus Fragen? 20:29, 2. Jan. 2016 (CET)
- Um meine eigene Frage zu beantworten - hier ist sie wohl, die älteste Shatranj-Partie: http://schach.chess.com/forum/view/game-showcase/the-oldest-chess-game-recorded --Alexmagnus Fragen? 20:44, 2. Jan. 2016 (CET)
- Kann man sagen, ob die damals gut gespielt haben? --Chricho ¹ ² ³ 21:29, 2. Jan. 2016 (CET)
- Zur Shatranj-Partie kann ich nichts sagen - dafür sind die Regeln zu ungewöhnlich, da fehlen "bekannte" Muster. Was Castellvi-Vinyoles angeht, ist sehr schlecht von Schwarz (und nach heutigen Maßstäben auch nicht viel besser von Weiß. So hatte Weiß schon im 6. Zug eine schöne Wahl zwischen Bauergewinn mit Lxf7+ und Mattdrohung mit Se5 (Le6 Lxe6 und schwarze Stellung ist schwer zu spielen) und fand keines von beiden. Allerdings wurde das Se5-Motiv erst 300 Jahre später richtig bekannt).--Alexmagnus Fragen? 21:44, 2. Jan. 2016 (CET)
- Kann man sagen, ob die damals gut gespielt haben? --Chricho ¹ ² ³ 21:29, 2. Jan. 2016 (CET)
- Um meine eigene Frage zu beantworten - hier ist sie wohl, die älteste Shatranj-Partie: http://schach.chess.com/forum/view/game-showcase/the-oldest-chess-game-recorded --Alexmagnus Fragen? 20:44, 2. Jan. 2016 (CET)
- Vielen Dank für die tollen Antworten. Sehr spannend! Auch der Verweis auf Shatranj. Wie die meisten es ja auch verstanden hatten ging es mir bei der Frage um die älteste aufgezeichnete Partie, also dermaßen, dass alle Züge von anfang bis Ende nachvollziehbar sind. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:55, 4. Jan. 2016 (CET)
Wie können animierte Grafiken ohne GIF und Flash funktionieren?
z.B. diese JPEG-Grafik-Meereswellenanimation auf dieser Seite: http://de.jugendrettet.org/index --176.2.100.81 14:53, 3. Jan. 2016 (CET)
- In dem man mehrere jpg-Bilder hinterinander hochladen lässt, und wie dann wie beim einem Bildbetrachter automatisch ablaufen lässt. Aber halt eben um einiges schneller. Hier schätze ich, dass die ca. 0,5 Sekunden angezegit werden, man sieht es ja deutlich wie es ruckelt. -Bobo11 (Diskussion) 15:07, 3. Jan. 2016 (CET)
- (BK) Die Website lädt bei mir nicht, aber allgemein: MPEG, WebM, VP8, per Javascript ein beliebiges Bildformat zyklisch austauschen, ... --Eike (Diskussion) 15:10, 3. Jan. 2016 (CET)
- Und diese Formate erlauben die Optimierung der Datenkompression, indem sie nur die Unterschiede zum vorherigen Bild im folgenden Bild speichern. Ein Masterframe enthält wiederum ein vollständiges Bild, dem relative Änderungen folgen. --Hans Haase (有问题吗) 15:21, 3. Jan. 2016 (CET)
- Wenn man sich den Quelltext der Seite anschaut, findet man schnell heraus, dass der Hintergrund reines Javascript ohne jpg, MPEG, WebM oder VP8 ist. Da wird eine Wellensimulation numerisch berechnet. --Rôtkæppchen₆₈ 15:49, 3. Jan. 2016 (CET)
- Und diese Formate erlauben die Optimierung der Datenkompression, indem sie nur die Unterschiede zum vorherigen Bild im folgenden Bild speichern. Ein Masterframe enthält wiederum ein vollständiges Bild, dem relative Änderungen folgen. --Hans Haase (有问题吗) 15:21, 3. Jan. 2016 (CET)
- Stop-Motion. Der MS Movie-Maker kann das auch weitere Progs und Tuorials zuhauf bei Google. 85.179.222.103 18:17, 3. Jan. 2016 (CET)
- SVG --87.148.93.137 18:55, 3. Jan. 2016 (CET)
- Mit CSS geht das inzwischen auch. Dazu legt man die Keyframes der Bilder in übereinanderliegende divs und animiert dann die opacity-Eigenschaft dieser divs mithilfe der CSS-Eigenschaft animation-name: <name> und eines Pseudoelementes @keyframes <name>. -- Janka (Diskussion) 22:29, 3. Jan. 2016 (CET)
- Wie kommst du darauf dass das JPEGs seien? Meines Erachtens treffen auch alle vorhergehenden Antworten nicht auf diese Website zu, auf den ersten Blick wird da irgendetwas prozedural in einen Canvas-Tag hineingeneriert. --Cubefox (Diskussion) 22:47, 3. Jan. 2016 (CET)
- Schau Dir den Quelltext von
http://jugendrettet.org/
und der darin verlinkten Javascript-Quelldateienhttp://jugendrettet.org/js/simulation.js
undhttp://jugendrettet.org/js/waves.js
an und erkläre bitte, warum meine obige Antwort darauf angeblich nicht zutrifft. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 3. Jan. 2016 (CET)
- Schau Dir den Quelltext von
- Es ist ein Canvas-Element (id="wellen"), der Inhalt wird durch das Script berechnet. Stichwort WebGL, zumindest nach dem Inhalt der simulation.js zu urteilen. Man kann noch viel tolleres damit basteln: chromeexperiments (für Wellen im Hintergrund wäre aber ein nahtloses Video einfacher gewesen) --StYxXx ⊗ 10:38, 4. Jan. 2016 (CET)
aktuell schärfste Chili?
Weiß jemand, was aktuell die schärfste Chili (schärfste Chilisoße) weltweit ist? Ich finde dazu leider nirgens etwas. Vielen Dank! --Oragrelue (Diskussion) 17:39, 3. Jan. 2016 (CET)
- Mutprobe? Für mehr taugen solche Rekordsaucen nicht. Rainer Z ... 19:08, 3. Jan. 2016 (CET)
- Capsaicin#Messung des Capsaicin-Schärfegehalts,
- Scoville-Skala#Übersicht einiger Scoville-Grade,
- Chilisauce#Extraktsaucen. --Vsop (Diskussion) 06:14, 4. Jan. 2016 (CET)
- Schärfste Chilisorte ist zur Zeit wohl die Carolina Reaper. Bei den schärfsten Chilisorten handelt es sich allesamt um Zuchtformen von Capsicum chinense. --Blutgretchen (Diskussion) 08:14, 4. Jan. 2016 (CET)
Waschanweisung
In der Waschanweisung meiner Funktionsbekleidung steht: "Vermeiden Sie intensive Spülvorgänge sowie „Schleudern"". Es ist mir völlig unerklärlich, was damit gemeint ist. Nach dem Hauptwaschgang und zwischen den Spülvorgängen muss doch geschleudert werden? Und wie soll ich Spülgänge vermeiden? Also nicht spülen, nicht schleudern, diekt mit aus der Waschlauge aufhängen oder wie? Meine Waschmaschine (Miele Novo Stella e) hat nur Feinwäsche, einen Regler für die Schleuderdrehzahl (minimal 600 U/min) und "ohne Endschleudern" sowie "Spülstopp". So wie ich das verstehe bezieht sich ohne ENdschleudern nur auf den letzten Spülgang und "Spülstopp" auch nur auf den letzten Spülgang. Vielen Dank für hilfreiche Ratschläge. --95.112.187.54 23:03, 3. Jan. 2016 (CET)
- Unempfindlichere Kleidung kaufen. --85.212.62.96 23:31, 3. Jan. 2016 (CET)
- Wenn das in die Reinigung darf, würde ich es dort hinbringen, sonst Handwäsche. Vielleicht auch mal beim Hersteller nachfragen. --94.219.6.146 23:43, 3. Jan. 2016 (CET)
- Spülstop bedeutet doch, daß die Maschine mit eingeflossenem Spülmittel wartet, bis man ir sagt, daß es weitergehen soll? Das Endschleudern ist meist besonders intensiv, das solltest du also ausschalten. Feinwäsche mit 600 und ohne Endspülen sollte funktionieren. Was soll schon groß passieren? Seide kann man so waschen. --Pölkkyposkisolisti 00:22, 4. Jan. 2016 (CET)
- Man kann auch nach dem Spülen einfach nur Pumpen ohne Schleudern und hat dann tropfnasse Wäsche. Funktionsbekleidung ist eh aus Kunstfaser, sollte also auch so schnell trocknen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 4. Jan. 2016 (CET)
- Wolle wird nur vorsichtig bewegt, aber auch geschleudert. Kann es sein, dass es sich um Motorradkleidung handelt und die Protektoren, nicht in die Waschmaschine und nicht geschleudert werden dürfen? --Hans Haase (有问题吗) 04:11, 4. Jan. 2016 (CET)
- Man kann auch nach dem Spülen einfach nur Pumpen ohne Schleudern und hat dann tropfnasse Wäsche. Funktionsbekleidung ist eh aus Kunstfaser, sollte also auch so schnell trocknen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 4. Jan. 2016 (CET)
- Spülstop bedeutet doch, daß die Maschine mit eingeflossenem Spülmittel wartet, bis man ir sagt, daß es weitergehen soll? Das Endschleudern ist meist besonders intensiv, das solltest du also ausschalten. Feinwäsche mit 600 und ohne Endspülen sollte funktionieren. Was soll schon groß passieren? Seide kann man so waschen. --Pölkkyposkisolisti 00:22, 4. Jan. 2016 (CET)
Die Hausfrau sagt: Kunstfasern vertragen in der Wäsche meist mehr als Hersteller ausweisen, die wollen sichergehen. Weil wir nicht wissen, welcher Art die Kleidung ist, kann nur schwer geraten werden. Empfindliche Wäsche wie feine Strumpfhosen, die ich früher im Waschbecken gewaschen habe, gebe ich heute in die Waschmaschine, allerdings nur in einem Wäschenetz. Die Antwort auf deine Frage lautet: Kommt drauf an.
In die Reinigung gehört normale Garderobe nicht, das ist ökologischer Schweinkram. Was Reinigung braucht, sollte man nicht kaufen.--80.187.110.100 09:50, 4. Jan. 2016 (CET)
- Da hat die IP nicht unrecht. Vieles kann anderes gewaschen werden als angegeben, halt unter Umständen in Waschnetz usw.. Ein Kleidungsstück aus reiner Baumwolle nur mit 30°? So ein Schwachsinn das geht auch mit 60°, allerdings kann man dann nicht darauf verlassen, dass dann das Teil noch farbecht ist. Aber ist das „farbecht“ bei jeden Kleidungsstück wichtig und notwendig? Auch Kunstfassern vertragen in der Regel eine Waschstuffe „härter“ (60°, statt der angegeben 40°) als angegeben.
- Das Waschproblem ist in der Regel nicht der Stoff selber, sondern das Beiwerk wie der Bedruck bzw. allfällige Applikationen. Ich hatte auch schon der Fall, dass es die Knöpfe waren, die bei 60° statt 40° nicht farbecht waren. Und genau das macht es schwer eine allgemeine Aussage zu machen, wenn man das Teil nicht kenn bzw. gesehen hat. Der Haken liegt in der Regel in irgend einem Detail.
- Und JA, genau da fängt der Umweltschutz im Kleinen an, dass man sich nur Kleider kauft, die man auch normal waschen kann. --Bobo11 (Diskussion) 10:17, 4. Jan. 2016 (CET)
- Was das Schleudern angeht, so soll nur das (Wasch)Wasser aus dem Gewebe durch Fliehkraft entfernt werden. Das Waschwasser geht auch durch „Duschen“ runter. Das würde das Waschen am Fluss oder unter laufendem Wasser bedeuten. Handwäsche im Wasch- oder Duschbecken kann das, die Waschmaschine nicht. --Hans Haase (有问题吗) 12:42, 4. Jan. 2016 (CET)
Zusatzbeiträge Krankenkassen
Die AOK plus hat mit Abstand den geringsten Beitrag. Mitglieder kommen aus Sachsen und Thüringen, Bundesländer wo im Schnitt geringere Gehälter gezahlt werden als im Rest Deutschlands. Die Kosten für Medikamente und Behandlungen werden doch aber ähnlich sein. Warum kann dann die AOK plus vergleichsweise geringe Beiträge leisten? --84.179.149.192 09:47, 2. Jan. 2016 (CET)
- Verwaltungskosten. Die wirtschaftlichen Bedingungen vor Ort spielen keine Rolle, weil die Krankenkassen ihre Beiträge nicht direkt von ihren Versicherten bekommen, sondern aus dem Gesundheitsfonds. -- Liliana • 10:54, 2. Jan. 2016 (CET)
- Bevölkerungsstruktur. Es werden (habe den Artikel in der Wikipedia gerade gelesen) ja nur bestimmte (teure) Krankheiten berücksichtigt. In Sachsen und Thüringen gibt es eine andere Bevölkerungsstruktur als in Westdeutschland.--80.129.139.54 12:01, 2. Jan. 2016 (CET)
- Den Zusammenhang verstehe ich jetzt irgendwie nicht. -- Liliana • 12:04, 2. Jan. 2016 (CET)
- Kaum Migranten in Mitteldeutschland.--80.129.145.127 15:51, 5. Jan. 2016 (CET)
- Sind Migranten häufiger krank als Deutsche? -- Liliana • 15:54, 5. Jan. 2016 (CET)
- wieso soll es keinen Zusammenhang zwischen Einkommen und Gesundheits_kosten_ geben? Bsp.: n Raucher als Mitglied soll angeblich das Beste sein, was ner KV passieren kann (jedenfalls bis der auf die Idee kommt mit seinem Nikotin-Abusus zum Psychiater zu gehen... dann wird's schlimm für alle Beteiligten...)... --Heimschützenzentrum (?) 12:15, 2. Jan. 2016 (CET)
- Die bisherigen Antworten gehen viel zu sehr vom gesunden Menschenverstand aus :-):-):-) Es gibt ein Ausgleichssystem zwischen den Kassen, dass unter bestimmten Umständen dafür sorgen kann, dass die Kassen mit vermeintlich "schlechten" Mitgliedern am Ende besser da stehen, als die "gesunden" Kassen, Stichwort Risikostrukturausgleich. Mindestens eine Kasse hat darunter so sehr gelitten, dass sie am Ende schließen musste, die BKK für Heilberufe. Ob die AOK plus nun aber davon profitiert oder die Gründe ganz woanders liegen, kann nur ein Insider verraten. --2A02:8071:190:1000:9D8C:AC5B:94D8:DF6D 19:16, 2. Jan. 2016 (CET)
Kontrolle von Schweinebefall
In den USA wird immer häufiger von Landstrichen mit einem hohen Befall von wilden Schweinen berichtet, der durch Bejagung nicht mehr wirksam kontrolliert werden kann. Es fehlen einerseits die Beutegreifer, andererseits ist durch die intensive Landwirtschaft ein unbegrenztes Futterangebot vorhanden, so dass stellenweise ein exponentieller Anstieg der Schweinepopulationen beobachtet wird. Man hat daher begonnen, sie zu vergiften. Zunächst werden Stellen mit wohlschmeckenden Futtermitteln angelegt, die von der Art her nur Schweinen zugänglich sind. Nach einer kurzen Anfütterung, wenn sich die Tiere eingewöhnt und Vertrauen gefasst haben, erhalten sie spezielle Präparate wie Hoggone(r) (Wirkstoff: Natriumnitrit) beigemischt, worauf sie sehr gut ansprechen. Die Wirkung tritt zeitverzögert bei allen Tieren einer Rotte gleichzeitig ein. So ist es möglich, innerhalb eines Monats gleichzeitig größere Landstriche von Schweinen komplett zu befreien. Wieso wird sowas nicht mit invasiven Spezies in Australien gemacht, Karnickel, Ziegen, Kamele? 84.62.244.9 09:39, 3. Jan. 2016 (CET)
- Beleg für das Vergiften von Wildschweinen? --Heletz (Diskussion) 09:43, 3. Jan. 2016 (CET)
- HOG-GONE(TM)
- In Australien wurde HOG-GONE (an wildschweinen) mitentwickelt und ersetzt nun frühere Giftköder.
- Warum das bei Wildschweinen und nicht bei Kaninchen eingesetzt wird, sollte in der hier verfügbaren pdf stehen. Dort findet man zwei Referenzen zu Nitrit-Toxizität bei Kaninchen (und Rindern) - aber sonst nichts. Muss etwas Generelles sein. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:05, 3. Jan. 2016 (CET)
- BK In beiden Kontinenten USA wie AUS gibt es zweifelsohne das Problem der eingeschleppten Tiere ohne Fressfeinde. Bis auf gelegentliche Ausnahmen werden die Probleme aber übertrieben, bzw. man hat sie auf natürliche Weise, wie z.B. durch Bejagung (manchmal vom Hubschrauber oder Drohnen aus) im Griff. Zweifelsohne ein Aufwand, der dazu reizt, das einfacher durch Vergiftung zu erledigen. Nur wird hier der weitere Regelkreis der Natur vergessen, was dann mit dem Kadaver passiert. Wenn Vögel und Fliegen/ Maden den vergifteten Körper beseitigen müssen, wenn Füchse daran fressen. Diese Verträglichkeit mit der Natur wird bei solchen Vorschlägen/ Bestrebungen außer Acht gelassen, bzw. man kauft sich ein weiteres Problem ein.--2003:75:AF16:F600:2814:743E:4B3C:3310 10:46, 3. Jan. 2016 (CET)
- Im Prinzip ja.
- Bei den Nitrit-Ködern wurden vergiftete Schweine getestet. Nach Angaben enthalten sie pro kg weniger Nitrit als frei käufliches Gemüse. Man kann das Fleisch eines solchen Schweins sogar essen. Wenn man möchte.
- Man sollte diese Anwendung bei Natriumnitrit einbauen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:52, 3. Jan. 2016 (CET)
- Überlebt auch der Wurm, der daran knabbert?--2003:75:AF16:F600:2814:743E:4B3C:3310 11:07, 3. Jan. 2016 (CET)
- Welche Spezies? Dann suche ich. In 1 kg Pökelsalz ist genug Nitrit, um Tante Hedwig über den Jordan zu schaffen. Da ist ja der Witz, dass Bakterien und Würmer nicht drin überleben sollen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:18, 3. Jan. 2016 (CET)
- Überlebt auch der Wurm, der daran knabbert?--2003:75:AF16:F600:2814:743E:4B3C:3310 11:07, 3. Jan. 2016 (CET)
- BK In beiden Kontinenten USA wie AUS gibt es zweifelsohne das Problem der eingeschleppten Tiere ohne Fressfeinde. Bis auf gelegentliche Ausnahmen werden die Probleme aber übertrieben, bzw. man hat sie auf natürliche Weise, wie z.B. durch Bejagung (manchmal vom Hubschrauber oder Drohnen aus) im Griff. Zweifelsohne ein Aufwand, der dazu reizt, das einfacher durch Vergiftung zu erledigen. Nur wird hier der weitere Regelkreis der Natur vergessen, was dann mit dem Kadaver passiert. Wenn Vögel und Fliegen/ Maden den vergifteten Körper beseitigen müssen, wenn Füchse daran fressen. Diese Verträglichkeit mit der Natur wird bei solchen Vorschlägen/ Bestrebungen außer Acht gelassen, bzw. man kauft sich ein weiteres Problem ein.--2003:75:AF16:F600:2814:743E:4B3C:3310 10:46, 3. Jan. 2016 (CET)
- Nebenbei: In den USA geht es um verwilderte Hausschweine (Razorbacks), nicht um Wildschweine. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:48, 3. Jan. 2016 (CET)
- Es sind "wilde Schweine", eine Mischung aus Hausschweinene verschiedener Rassen, auch alter Rassen von ab 1600, echten Wildschweinen usw.. 84.62.244.9 14:02, 3. Jan. 2016 (CET)
- Der Einsatz von Nitrit ist für die Nahrungskette hinter dem vergifteten Tier völlig unbedenklich. Ungünstig wäre nur, wenn andere als die Zieltiere an die reinen Köder gingen. Aber das kann durch entsprechende Futterautomaten verhindert werden, die jeweils nur an Schweine, Kamele, Ziegen usw. abgeben. Könnte man mit entsprechenden Automaten die Kaninchen in Australien ausrotten? 84.62.244.9 11:17, 3. Jan. 2016 (CET)
- Wie oben geschrieben, muss es ein generelles Argument geben, warum es nicht mit Kaninchen gemacht wird. Evtl. sind Kaninchen nicht so leicht anzufüttern - was bei diesen Schweinen ja gemacht wird - wie Schweine.
- Gefunden: Die Landplage "Possum" wird in NZ mit Nitrit-Ködern angegangen (Suche => palatability and field-life of sodium nitrite bait for possums <). Es klappt also auch für andere Viecher.
- Versuch einer Theoriefindung: Schweine und Possums sind Allesfresser....
- YESSSSSS! Patent application: "Nitrite Salts as Poisons in Baits for Omnivores." (= "generelles Argument" q.e.d.)
- Wozu gehört eigentlich ... der Mensch? Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:22, 3. Jan. 2016 (CET)
Bittesehr: Ernährung des Menschen#Ernährung im Verlauf der Evolution des Menschen. --Vsop (Diskussion) 12:08, 3. Jan. 2016 (CET)
- Nicht nur die USA haben eine Schweineplage; wir in Deutschland haben die auch. Dabei wäre es technisch überhaupt kein Problem, die ohne den Einsatz von Gift binnen weniger Monate zu beseitigen (wenn's überhaupt so lange dauern würde), aber der Gesetzgeber und die Jägerschaft hängen nunmal an ihren Prinzipien. Deswegen sind zum Beispiel automatische Waffen verboten, aber auch die reine Nachtjagd oder der Einsatz von Scheinwerfern, die Jagd aus einem Fahrzeug heraus oder aus der Luft und vieles mehr. Wildschweine sind die gefährlichsten Säugetiere in unseren Wäldern; sie verursachen enorme Schäden - aber offenbar nicht genug, um die bestehenden Regeln zu ändern. --Snevern 16:32, 3. Jan. 2016 (CET)
- Da widerspreche ich. Man darf nicht das, was da um Berlin läuft, auf die ganze Bundesrepublik projizieren. Ich lebe hier mitten in der freien Natur, Wildschweine habe ich noch nicht gesehen und höre auch niemand hier jammern. Gelegentlich erwischt einer mal ein Reh, einen Fuchs oder Waschbär mit dem Auto, aber auch das kommt selten genug vor. Meine Verwandtschaft im Norden berichtet das gleiche. --2003:75:AF16:F600:5DD1:8975:526D:4846 19:17, 3. Jan. 2016 (CET)
- Ich rede nicht von Berlin und Umgebung. Ich rede von Baden-Württemberg, wo ich meine Jägerausbildung gemacht habe, und ich weiß es auch von anderen Gegenden - einschließlich Niedersachsen, wo ich jetzt lebe. Vor dem letzten Krieg waren Schweine bei uns selten, ein Jagdrevier mit Sauen als Standwild war begehrt. Heute ist es umgekehrt, und das liegt IMHO vor allem am Mais, mit dem wir zur Fleisch- und Energieerzeugung riesige landwirtschaftliche Flächen verschwenden.
- Wildschweine sieht man meist nicht, solange sie einem nicht vor's Auto laufen, man riecht sie aber, wenn man weiß, wie sie riechen, und man findet ihre Spuren, wenn man weiß, wie die aussehen. --Snevern 19:34, 3. Jan. 2016 (CET)
- Sie sind natürlich da aber sie treten nicht als Plage auf. Die zerwühlten Flächen halten sich in Grenzen, die Jäger haben das hier im Griff.--2003:75:AF16:F600:5DD1:8975:526D:4846 20:12, 3. Jan. 2016 (CET)
- Für die Ecke Niedersachsens, die ich gut kenne, kann ich Sneverns Darstellung bestätigen. Früher (noch in den 80ern) waren Wildschweine sehr, sehr selten. Heute sind sie sehr häufig (und ich habe mehrere Jäger in Nachbar- und Verwandtschaft). Das die Jäger das Problem aber noch unter Kontrolle haben, kann ich glauben. Mein Cousin hat letztes Jahr in einer einzigen Woche fünf Wildschweine geschossen. Geoz (Diskussion) 20:31, 3. Jan. 2016 (CET)
- Fünf Wildschweine kannst du auch innerhalb einer halben Stunde schießen - wenn du bei der Drückjagd gut stehst. Das ist aber genau das Problem: Es gibt eben zu viele davon.
- Die Jäger haben das Problem zumindest nicht überall im Griff. Und das liegt auch daran, dass die Jagd schon lange nicht mehr so attraktiv resp. lukrativ ist wie früher: Davon leben kann kaum noch einer, es ist richtig teuer und es macht richtig Arbeit. Wenn du Pech hast, hast du die Forstleute und Landwirte gegen dich, dann wird's richtig doof. Die Polizei holt dich für Verkehrsunfälle aus dem Bett (obwohl es deren Job wäre, den du da machen sollst), und wenn dir ein Stümper bei der Gesellschaftsjagd eine Leitbache wegschießt, weil er sie nicht von den anderen unterscheiden kann, hast du im folgenden Jahr noch mehr Ärger.
- Ich kenne aufgrund beruflicher Befassung mehrere Personen, die von Schweinen verletzt wurden. Eine Frau wurde mitten im Ort von einer tragenden Bache über den Haufen gerannt und lag mehrere Wochen im Krankenhaus. Wenn du der erzählen würdest, die Jäger hätten das Problem im Griff, würde sie dir vermutlich widersprechen. Und die ganzen Schrebergärtner, die für ihre verwüsteten Gärten vom Jagdpächter nichts kriegen, weil der Schrebergarten befriedetes Gebiet ist und nicht mehr zum Jagdrevier gehört, vermutlich auch. --Snevern 23:49, 3. Jan. 2016 (CET)
- Für die Ecke Niedersachsens, die ich gut kenne, kann ich Sneverns Darstellung bestätigen. Früher (noch in den 80ern) waren Wildschweine sehr, sehr selten. Heute sind sie sehr häufig (und ich habe mehrere Jäger in Nachbar- und Verwandtschaft). Das die Jäger das Problem aber noch unter Kontrolle haben, kann ich glauben. Mein Cousin hat letztes Jahr in einer einzigen Woche fünf Wildschweine geschossen. Geoz (Diskussion) 20:31, 3. Jan. 2016 (CET)
- Sie sind natürlich da aber sie treten nicht als Plage auf. Die zerwühlten Flächen halten sich in Grenzen, die Jäger haben das hier im Griff.--2003:75:AF16:F600:5DD1:8975:526D:4846 20:12, 3. Jan. 2016 (CET)
- Da widerspreche ich. Man darf nicht das, was da um Berlin läuft, auf die ganze Bundesrepublik projizieren. Ich lebe hier mitten in der freien Natur, Wildschweine habe ich noch nicht gesehen und höre auch niemand hier jammern. Gelegentlich erwischt einer mal ein Reh, einen Fuchs oder Waschbär mit dem Auto, aber auch das kommt selten genug vor. Meine Verwandtschaft im Norden berichtet das gleiche. --2003:75:AF16:F600:5DD1:8975:526D:4846 19:17, 3. Jan. 2016 (CET)
- Man muss eigentlich nur aufmerksam Zeitung lesen und auch sonst ein bisschen die Augen offenhalten, um festzustellen, dass die Jagdpächter das Wildschweinproblem nicht im Griff haben. Hier wurden sogar schon Wildschutzzäune entlang Autobahnen gebaut, um der steigenden Anzahl Wildunfälle mit Schwarzwild Herr zu werden. Auch auf diversen Friedhöfen gibt es ab und an Schwarzwildprobleme. --Rôtkæppchen₆₈ 00:07, 4. Jan. 2016 (CET)
- Das Problem ist dass an gewissen Orten die Jagtpächter, mit den Vorschriften die ihnen die Politik macht, die Wildschweineproblematik gar nicht in den Griff bekommen können. Dafür wären andere Medoden notwendig, als aktuell zugelassen. Ein Punkt wäre die Zulassung der Jagt mit Nachtsichtgerät. Ein genereles Verbot ist für die Wildschweinjagt devinitv ein Hemniss. Auch das die Wildschweine sich nicht an Grenzen halten und durchaus Orte verwüsten wo sie nicht gejagt werden dürfen/können ist so ein Problem. Oder eben sich an gern mal an Orten aufhalten, die nur mit sehr grossem Aufwand bejagt werden können. Das organisieren einer Jagt auf einem Friedhof ist definitv kein Zuckerschlecken, und lockt auch die "Tierfreunde" an. --Bobo11 (Diskussion) 08:10, 4. Jan. 2016 (CET)
- Ein weiterer Aspekt könnte der Strukturwandel in der Landwirtschaft sein, über die weiter oben bereits erwähnte "Vermaisung" der Landschaft hinaus. Zumindest bei mir in der Gegend waren die Jagdreviere ausgesprochene Eigenjagden, das heißt, die örtlichen Bauern waren auch selbst die Jagdpächter. Entsprechend gut kannten die sich in ihren Revieren aus. Über jedes verhungerte Reh, das irgendwo rumlag, wusste bald jeder Bescheid, und beim geringsten Anzeichen von Fluschäden wurde sofort durchgegriffen. Nachdem im Laufe einer einzigen Generation fast alle Höfe aufgegeben haben, ist das natürlich anders geworden, und die Leiter der wenigen verbliebenen Betriebe haben anderes zu tun, als in der Freizeit auf Jagd zu gehen (vor allem Papierkram). Geoz (Diskussion) 09:08, 4. Jan. 2016 (CET)
- Das kommt natürlich noch dazu. Der früher Jäger (Jagtpächter) war in der Regel ein Person die vor Ort wohnte, und auch der Schreibkram war klar geringer. Allgemein die Regeldichte wie gejagt werden darf war geringer. Auch unser Freizzeitverhalten hat sich geändert, so einfach „jagen gehen“ wie früher geht nicht mehr. Früher konnte mehr oder weniger Dorfintern abgemacht wenn mal ausserplanmässig gejagt werden musste. Dann ging auch niemand in den Wald der nicht musste bzw. zur Jagtgesellschaft gehörte. Das funktioniert heute leider in der Form nicht mehr, schon weil die Jäger nicht mehr einfach so auf die Jagt gehen können (Wegen dem Job. usw.). Wäre aber bei der Wildschweinjagt notwendig, dass man schnell reagieren kann (Weil wenn man's nicht macht sind sie weg). --Bobo11 (Diskussion) 09:29, 4. Jan. 2016 (CET)
- Ein weiterer Aspekt könnte der Strukturwandel in der Landwirtschaft sein, über die weiter oben bereits erwähnte "Vermaisung" der Landschaft hinaus. Zumindest bei mir in der Gegend waren die Jagdreviere ausgesprochene Eigenjagden, das heißt, die örtlichen Bauern waren auch selbst die Jagdpächter. Entsprechend gut kannten die sich in ihren Revieren aus. Über jedes verhungerte Reh, das irgendwo rumlag, wusste bald jeder Bescheid, und beim geringsten Anzeichen von Fluschäden wurde sofort durchgegriffen. Nachdem im Laufe einer einzigen Generation fast alle Höfe aufgegeben haben, ist das natürlich anders geworden, und die Leiter der wenigen verbliebenen Betriebe haben anderes zu tun, als in der Freizeit auf Jagd zu gehen (vor allem Papierkram). Geoz (Diskussion) 09:08, 4. Jan. 2016 (CET)
- Das Problem ist dass an gewissen Orten die Jagtpächter, mit den Vorschriften die ihnen die Politik macht, die Wildschweineproblematik gar nicht in den Griff bekommen können. Dafür wären andere Medoden notwendig, als aktuell zugelassen. Ein Punkt wäre die Zulassung der Jagt mit Nachtsichtgerät. Ein genereles Verbot ist für die Wildschweinjagt devinitv ein Hemniss. Auch das die Wildschweine sich nicht an Grenzen halten und durchaus Orte verwüsten wo sie nicht gejagt werden dürfen/können ist so ein Problem. Oder eben sich an gern mal an Orten aufhalten, die nur mit sehr grossem Aufwand bejagt werden können. Das organisieren einer Jagt auf einem Friedhof ist definitv kein Zuckerschlecken, und lockt auch die "Tierfreunde" an. --Bobo11 (Diskussion) 08:10, 4. Jan. 2016 (CET)
- Man muss eigentlich nur aufmerksam Zeitung lesen und auch sonst ein bisschen die Augen offenhalten, um festzustellen, dass die Jagdpächter das Wildschweinproblem nicht im Griff haben. Hier wurden sogar schon Wildschutzzäune entlang Autobahnen gebaut, um der steigenden Anzahl Wildunfälle mit Schwarzwild Herr zu werden. Auch auf diversen Friedhöfen gibt es ab und an Schwarzwildprobleme. --Rôtkæppchen₆₈ 00:07, 4. Jan. 2016 (CET)
- Wenn die Natur zur Plage wird, kommt das größte Raubtier Sollte es "Probleme" mit Naturtieren geben, kümmert sich eine entsprechende Landesbehörde darum. Hat jemand mal eine unfachliche Auskunft von dort bekommen?--Wikiseidank (Diskussion) 09:52, 4. Jan. 2016 (CET)
- @Snevern: Wieso sollten Automaten verboten sein? Zumindest HALBautos (mit 2 Patronen im mag) sind doch kein Problem? --Heletz (Diskussion) 10:16, 4. Jan. 2016 (CET)
- Zumindest in Deutschland hat man sich entschieden, mit Wildtieren zu leben, das ist anders als früher. Ich glaube niemand will mehr Italienische Verhältnisse der leergeschossenen Wälder. Also muss man den Tieren einen Lebensraum erlauben. Wie überall haben wir auch hier eine Bandbreite von Meinungen, darunter die Ansichtssache was akzeptabel ist, wann z.B. eine Plage beginnt. Natürlich hat hier eine Rotte mal den Friedhof besucht, das ist aber nicht zur Plage geworden, weil die Jägerschaft sofort mit einer Dezimierung ganz ohne Maschinenpistolen und Weidmännisch korrekt begonnen hat. Die letzten 5 Jahre ist das auch nicht mehr vorgekommen, auch die Bauern klagen nicht. Die sind sowieso naturverbundener als man denkt und leben auch in Koexistenz mit den Maulwürfen und deren Hügeln auf der Wiese.--2003:75:AF09:4600:D8FC:5EAB:3A1B:DC52 10:59, 4. Jan. 2016 (CET)
- @Heletz: Mit der Begrenzung auf 2 Patronen im Magazin ist selbst eine automatische Waffe auf der Jagd erlaubt. Die Jäger gucken aber schon jeden schief an, der mit einem "Vollernter" ankommt - im Ergebnis wirken also die Grenzen des Waffenrechts, des Jagdrechts und der jagdlichen Tradition zusammen. --Snevern 11:51, 4. Jan. 2016 (CET)
- Ja, das mit dem Schief-Ansehen hört man öfter. Ist aber uninteressant, finde ich. Entweder ist etwas waffen- und jagdrechtlich erlaubt oder nicht. --Heletz (Diskussion) 11:54, 4. Jan. 2016 (CET)
- Naja, du kannst dich ja darüber hinwegsetzen, aber praktisch relevant ist es dennoch: Meist nehmen die Jäger durchaus Rücksicht auf die Meinung der anderen; schließlich braucht man sie ja für Gemeinschaftsjagden, für Nachsuchen usw., man sitzt am gleichen Stammtisch und im gleichen Kreisverband. Ohnehin sind die meisten gar nicht daran interessiert, auszureizen, was der rechtliche Rahmen hergibt; mehrheitlich sind die Jäger in Deutschland in dieser Hinsicht eher konservativ eingestellt. --Snevern 12:23, 4. Jan. 2016 (CET)
- Ja, das mit dem Schief-Ansehen hört man öfter. Ist aber uninteressant, finde ich. Entweder ist etwas waffen- und jagdrechtlich erlaubt oder nicht. --Heletz (Diskussion) 11:54, 4. Jan. 2016 (CET)
- @Heletz: Mit der Begrenzung auf 2 Patronen im Magazin ist selbst eine automatische Waffe auf der Jagd erlaubt. Die Jäger gucken aber schon jeden schief an, der mit einem "Vollernter" ankommt - im Ergebnis wirken also die Grenzen des Waffenrechts, des Jagdrechts und der jagdlichen Tradition zusammen. --Snevern 11:51, 4. Jan. 2016 (CET)
- Zumindest in Deutschland hat man sich entschieden, mit Wildtieren zu leben, das ist anders als früher. Ich glaube niemand will mehr Italienische Verhältnisse der leergeschossenen Wälder. Also muss man den Tieren einen Lebensraum erlauben. Wie überall haben wir auch hier eine Bandbreite von Meinungen, darunter die Ansichtssache was akzeptabel ist, wann z.B. eine Plage beginnt. Natürlich hat hier eine Rotte mal den Friedhof besucht, das ist aber nicht zur Plage geworden, weil die Jägerschaft sofort mit einer Dezimierung ganz ohne Maschinenpistolen und Weidmännisch korrekt begonnen hat. Die letzten 5 Jahre ist das auch nicht mehr vorgekommen, auch die Bauern klagen nicht. Die sind sowieso naturverbundener als man denkt und leben auch in Koexistenz mit den Maulwürfen und deren Hügeln auf der Wiese.--2003:75:AF09:4600:D8FC:5EAB:3A1B:DC52 10:59, 4. Jan. 2016 (CET)
- @Snevern: Wieso sollten Automaten verboten sein? Zumindest HALBautos (mit 2 Patronen im mag) sind doch kein Problem? --Heletz (Diskussion) 10:16, 4. Jan. 2016 (CET)
Da ich kein Jäger bin, brauche ich den Zirkus ja nicht mitzumachen. Bei der Einführung der ersten ZFs haben sie sich vor über 100 Jahren wohl auch so angestellt. Für mich ist sowas Kindekacke und Sandkastengehabe. Offenbar sind jetzt jagdlich Schalldämpfer in Bayern und Brandenburg. Niedersachsen kommt wohl bald. Wenn's bei der Jagd auf Schwarzwild hilft, nur zu! --Heletz (Diskussion) 12:37, 4. Jan. 2016 (CET)
- Bei den Schalldämpfern bekommen es auch die Tierfreunde nicht so mit.
- Wieso sind in Italien die Wälder leer geschossen? Weil da jeder heimlich jagen gegangen ist?
- Und ist Wildschweine vergiften in Deutschland erlaubt? Oder wäre es waidmännisch nicht vertretbar oder unerwünscht im Sinne dass es "hinterhältig" gegenüber dem Wildschwein empfunden würde? Und wäre es sinnvoll?
- Könnte man in Australien invasive Spezies mit diesen Methoden eindämmen? Oder gibt es da rein praktische Grenzen wie dass es aus irgend welchen Aspekten nicht effektiv genug durchführbar ist. --84.62.244.9 19:47, 4. Jan. 2016 (CET)
- Zu 1. und 3. kann ich nicht viel sagen. Die Rotwildjäger sorgen hierzulande mit hohem Aufwand dafür, dass es ihrem Standwild gut geht und es nicht ins Nachbarrevier abwandert. Beim Schwarzwild wäre das Abwandern dagegen gern gesehen. Eine echte Erklärung für die erfreulich hohe Wilddichte kann ich nicht liefern; die gesetzliche Hegeverpflichtung der Jäger ist dafür sicher kein ausreichender Grund, auch wenn die Jägerschaft selbst das ganz gern so darstellt.
- Zu 2.: In Deutschland ist die Jagd mit Gift verboten (§ 19 Abs. 1 Nr. 15 Bundesjagdgesetz); es wäre also nicht nur unwaidmännisch, sondern auch illegal. Für sinnvoll halte ich persönlich es ebenfalls nicht - ich halte Gift allerdings ganz generell nicht für sinnvoll bei der Bekämpfung von Tieren, nicht nur von jagdbarem Wild. Die Folgen für Umwelt, Nahrungskette, Grundwasser usw. sind einfach zu schwer kalkulier- und/oder beherrschbar. --Snevern 23:56, 4. Jan. 2016 (CET)
- Nitrit ist in der Natur eine natürlich vorkommende Zwischenstufe beim Abbau von Harnstoff und dessen giftigen Zersetzungsprodukts Ammonium. Das Nitrit wird weiter zu Nitrat oxidiert (Nitrifikation). Nitrat ist ein natürlich vorkommender Pflanzennährstoff. Von daher ist Nitrit außerhalb von Tieren, Menschen und Nahrungs- und Futtermittelpflanzen nicht bedenklicher als Stickstoffdünger. Andere vom Menschen planvoll in die Natur eingebrachte Gifte sind bedenklicher. --Rôtkæppchen₆₈ 00:11, 5. Jan. 2016 (CET)
- Vermutlich betrachte ich den Einsatz von Gift ja deshalb für so unwägbar, weil ich von diesen Zusammenhängen schlicht keine Ahnung habe.
- Wenn man nun also ein Gift hat, das Wildschweine zuverlässig tötet, ohne eine Gefahr für andere Spezies und die Umwelt darzustellen, und das auch die Beseitigung von Millionen von Kadavern nicht unnötig erschwert, dann könnte man damit natürlich wirksam gegen die Überpopulation vorgehen. Es ist jedenfalls kein Problem, das vergiftete Futter so auszubringen, dass praktisch kein anderes Tier es aufnimmt - das wird ja bei jeder Kirrung genauso gemacht.
- Es fehlt allerdings der gesellschaftliche Konsens, gegen die Schweine vorzugehen - egal ob mit Gift oder mit anderen Mitteln. Ich selbst habe ja auch nichts gegen unsere Wildschweine; von mir aus können sie gerne bleiben. Allerdings weiß ich auch, wie ich mich selbst, meine Familie, mein Grundstück und meine Haustiere weitgehend vor Schäden bewahren kann. Ich habe auch nichts gegen die Wölfe, die man hier inzwischen gelegentlich sieht (das nächste Schild mit der Aufschrift "Wolfsstreifgebiet" steht in Sichtweite meines Grundstücks). --Snevern 00:32, 5. Jan. 2016 (CET)
- Homo homini sus scrofa ? Ich bau den Krempel jetzt mal ein.
- DONE. Kann bitte jemand hinüberwackeln und es sichten? Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:33, 5. Jan. 2016 (CET)
- Warum reaktivierst Du eigentlich Deinen alten Account nicht? --Rôtkæppchen₆₈ 16:08, 5. Jan. 2016 (CET)
- Nitrit ist in der Natur eine natürlich vorkommende Zwischenstufe beim Abbau von Harnstoff und dessen giftigen Zersetzungsprodukts Ammonium. Das Nitrit wird weiter zu Nitrat oxidiert (Nitrifikation). Nitrat ist ein natürlich vorkommender Pflanzennährstoff. Von daher ist Nitrit außerhalb von Tieren, Menschen und Nahrungs- und Futtermittelpflanzen nicht bedenklicher als Stickstoffdünger. Andere vom Menschen planvoll in die Natur eingebrachte Gifte sind bedenklicher. --Rôtkæppchen₆₈ 00:11, 5. Jan. 2016 (CET)
Naja, mir geht es eigentlich nicht um die Europäischen Wildschweine, aber wenn es schon so sein soll, dass die streckenweise zur Plage werden, da erscheint es mir ökonomischer, bei Bedarf einfach ein paar Futterautomaten aufzustellen, die ja dank moderner Regeltechnik sogar gezielt einzelne Schweine nach Größe unterschieden mit oder ohne Gift befüttern könnten. Je nach dem, wer gerade in die Futterbucht kommt und dort gefilmt und erkannt wird. Aber wie gesagt, darum geht's mir nicht, bin kein Jäger.
Mir geht's eher um Tiere, die fremd in ein Ökosystem kommen und erheblichen Schaden anrichten, wie eben diese wilden Schweine in Amerika oder Neozooen, z.B. in Australien. Könnte man nicht durch solche Automaten Kaninchen ausrotten? Oder AgaKröten? Wohl gemerkt muss man ja auch nicht jedes Exemplar erwischen um eine Population zum Zusammenbruch zu bringen, wie man ja auch bei der Ausrottung anderer Spezies gesehen hat. Ausreichend dezimieren reicht ja. Oder einen "Zaun" aus solchen Automaten bauen, alle 50 Meter einen, der dann über das Land wandert. Oder es muss ja auch nicht gleich Gift sein, es kann ein sterilisierendes Präparat sein, dass beispielsweise alle Weibchen sterilisiert, so dass das Futter nicht als bedrohlich erkannt werden kann. Außerdem blieben dann die Reviere besetzt, bis der Bestand der Nachbarreviere auch sterilisiert ist, so dass erneuter Zuzug aus einem noch unbehandelten in einen behandelten Landstrich erschwert wird - was ja eintreten würde, wenn man direkt vergiftet und die Automaten dann abbau, um sie ein Stück weit weiter wieder aufzubauen. 188.103.255.199 17:37, 5. Jan. 2016 (CET)
Das Problem bei der Ausrottung unerwünschter invasiver Tierarten kann man in Neuseeland relativ gut studieren. Während man die einst als Jagdwild eingeführten und sich invasiv vermehrenden Hirsche nun weitgehend unter Kontrolle gebracht hat, nachdem man die Masse (durch konsequenten Abschuss jedes Hirsches vom Hubschrauber - ich höre schon die puristischen "Waidgerecht"-Jäger Zeter und Mordio schreien; die restlichen hat man dann mit Netzgewehren gefangen und ins Gatter gestellt zwecks weiteren Fleischnachwuchses), kriegt man die aus Australien eingeschleppten Kusus (baumbewohnene , anchtaktive Beutler) auch mit flächendeckenden Abwürfen von Zyanid kaum in den Griff. Es gibt in den betroffenen Gebieten in den USA anscheinden viel zu viel Fläche, zu viel Privatland, das nicht effektiv bejagt wird und Dritten nicht zugänglich ist und zu wenig wirtschafteliche Motivation. Da brächte es wohl flächendeckende, weiträumige Treibjagden mit Einsatz vollautomatischer Waffen, Hubschrauber, Infrarotortung aus der Luft etc. mit dem vordergründigen Ziel, möglichst jedes einzelne verwilderte Hausschein zu töten. Und das vielleicht aller 5 Jahre (denn einige entwischen immer). - andy_king50 (Diskussion) 17:57, 5. Jan. 2016 (CET)
- Das ist m.E. falsch. Es würden nur deshalb immer welche entwischen, weil man immer noch "waidgerecht" jagd, also so, wie wir es aus menschlicher Sicht irgendwie als fair ansehen und verstehen. Das Tier wird bejagd, aber es hat eine faire Chance zu entkommen, weil der Waidmann die eigenen Möglichkeiten künstlich beschränkt, um nicht unsymmetrisch und ungerecht zu sein. Jäger schießen zwar, aber sie benehmen sich gegenüber dem Wild anständig und nicht ungerecht. So wie große Jungs auf dem Schulhof sich nicht an Erstklässlern vergreifen, das wäre unfair. Allerlei jagdliche Möglichkeiten werden nicht genutzt, die als "unsymmetrisch" erscheinen. Automatikwaffen sind verboten, Nachtsichtgeräte, Schussautomaten oder eben auch Tricks aus der pharmazeutischen und chemischen Kiste. Aber wenn man sie wirklich verwenden würde, könnte man m.E. eine invasive Wirbeltierspezies eindämmen. Bei einem sterilisierenden Gift, einem per Sexualkontakt übertragbaren Onkovirus oder einer kanzerogenen Substanz gegen Kusus würde man Zeit verbrauchen, aber die Populationen würden mit der Zeit schon zusammenbrechen. 188.103.255.199 18:18, 5. Jan. 2016 (CET)
Kaufberatung Laptop
Hallo zusammen. Ich könnte ein wenig kompetente Kaufberatung gebrauchen :) Ich suche nämlich einen neuen Laptop im niedrigen bis mittleren Preissegment (bis etwa 800 €)
ich bräuchte
- einen leistungsfähigen Prozessor, bevorzugt 4 Kerne
- mindestens 8 GB RAM (oder einen freien Steckplatz für vorhandenen 4-GB-Riegel)
- USB-3.0-Anschlüsse
ich brauche nicht
- ein mattes oder HD-Display (zuhause ist ein eh externer Monitor angeschlossen)
- leistungsfähige Grafikkarte (keine Computerspiele)
- SSD oder SSHD
- WIndows (da ich Ubuntu verwende)
Liebe Grüße ♦ The Great Zaganza ♦ 20:25, 3. Jan. 2016 (CET)
- Ich hab es nie probiert, aber hab immer mal wieder gehört, dass Linux auf Laptops problematisch sein kann. Unter anderem, weil manchmal die eine oder andere Stromsparfunktion nicht genutzt werden kann. (Wobei das natürlich nicht so wichtig ist, wenn du ihn hauptsächlich stationär verwendest. Wenn es dich interessiert, über https://wiki.ubuntuusers.de/Hardwaredatenbanken lassen sich Datenbanken finden, was unterstützt wird. --Eike (Diskussion) 20:39, 3. Jan. 2016 (CET)
- Asus R-Serie funktioniert bei mir zuverlässig unter Linux Mint. Die Energiesparfunktion kommt weiter als die von Windows (habs mit Win8.1 als Dual-Boot). Webcam, USB3.0, ... ging alles automatisch, nur der Fallschutz war frickelich, und ich bin mir nicht sicher, ob der im Falle eines Falles auch wirklich funtioniert ;) Fingerabdruckscanner sollen wohl manchmal problematisch sein, hab ich aber keinen. Wenns doch einer mit ner extra Graphikkarte sein soll, nimm eine von Nvidia, die machen ihre Treiber auch für Linux. --Hareinhardt (Diskussion) 21:41, 3. Jan. 2016 (CET)
- HP-, Sony- und sogar Lidl-Laptops liefen bzw. laufen bei mir ohne Probleme mit Ubuntu und Debian (teils sogar besser als mit Windows - wobei es da auch Unterschiede zwischen den Versionen gab: so kam es bei Ubuntu auch schon zu Rückschritten zwischen den Releases). Hängt aber wahrscheinlich vom Einzelfall - den verbauten Komponenten - ab. Hardwareschotte.de ist ganz praktisch für den Preisvergleich. --StYxXx ⊗ 10:21, 4. Jan. 2016 (CET)
- Meine Lenovo-Thinkpads hatten auch nie ein Problem mit den diversen Debianen, Kubuntus und Mints, die da schon drauf liefen. --Kreuzschnabel 09:21, 5. Jan. 2016 (CET)
- Weil ich wohl der einzige war mit Fallsensor-Problemen: habt Ihr eigentlich explizit nachgesehen, ob euer Ubuntu/Debian/Mint-Schleppi wenigstens weiß, dass er auch ein Accerelometer hat? --Hareinhardt (Diskussion) 15:07, 5. Jan. 2016 (CET)
- einen leistungsfähigen Prozessor, bevorzugt 4 Kerne – Gute Idee, die Typen vom Marktführer kannst Du dort vergleichen
- mindestens 8 GB RAM (oder einen freien Steckplatz für vorhandenen 4-GB-Riegel) – 4 bis 8 sind üblich.
- USB-3.0-Anschlüsse – bekommst Du nur 1 oder 2, da teuere USB-3-Hubs ein gutes Zusatzgeschäft bringen.
ich brauche nicht
- ein mattes oder HD-Display (zuhause ist ein eh externer Monitor angeschlossen) – gute Entscheidung
- leistungsfähige Grafikkarte (keine Computerspiele) – ist heute in den Prozessoren mit drin, kann daher nicht abbrechen, nur Spieler und Architekten für Simulation benötigen sie. Achte auf die Ausstattung der CPU, es gibt Unterschiede.
- SSD oder SSHD – SSDs sind unempfindlicher gegen runterfallen, HDD ist Standardausstattung. Das billigste wäre, wenn nicht konfigurierbar die SSD zuzukaufen und die vorhandene Platte in ein Leergehäuse für externe Festplatten mit USB-Anschlussadapter einzusetzen, um sie verwenden zu können. SSDs gibt es als kleines Modul für direkt aufs Board. Sollte der Computer die Option haben, schaue was Du für's Geld bekommst und benutze die SSD fürs Betriebssystem und differenzielles Backup der wichtigsten Daten.
- Windows (da ich Ubuntu verwende) – ist oft günstig im Aufpreis, oder Serienausstattung. --Hans Haase (有问题吗) 12:59, 4. Jan. 2016 (CET)
- Schaue mal was z.B. ein Acer Aspire ES1-531-C13G Intel Celeron N3150 Quad-Core 8GB 1000GB mattes HD-Display Windows 10 bringt, wenn Windows 10, Virenschutz und die Grundausstattung an Software wie PDF-Betrachter usw. installiert sind. Zum Surfen, etwas Office und Wikipedia sollte es genügen, wenn Dir die Bildschirmauflösung ausreicht. Möglicherweise ist mit der Softwareausstattung der Prozessor außerhalb der komfortablen Leistungsfähigkeit angekommen. Die Batterielaufzeit ist das Benefit dafür. --Hans Haase (有问题吗) 13:21, 4. Jan. 2016 (CET)
- Ich vermute, mit "da ich Ubuntu verwende" meint der Fragesteller, dass er Ubuntu verwenden wird. --Eike (Diskussion) 13:24, 4. Jan. 2016 (CET)
Arbeitsrecht und Kündigungsschutz
Hallo, ich hab eine Frage zum Kündigungsschutz. Ein Arbeitgeber hat eine Fabrik, wo etwas mehr als zehn Mitarbeiter tätig sind. Kann er zwei Unternehmen gründen und jedes Unternehmen mit jeweils der Hälfte der Mitarbeiter einen Arbeitsvertrag aushandeln lassen, um den Kündigungsschutz zu umgehen? Bei unter zehn Mitarbeitern gilt das Kündigungsschutzgesetz doch nicht mehr. Grüße--188.109.156.187 23:10, 3. Jan. 2016 (CET)
- Ja, das geht grundsätzlich, ist aber nicht ganz so trivial. Sollte dich diese Frage einfach so interessieren, dürfte das als Antwort reichen. Solltest du allerdings der Unternehmer sein, von dem hier die Rede ist, dann informiere dich vor dieser unternehmerischen Entscheidung bei einem Anwalt für Arbeitsrecht (oder bei deinem Arbeitgeberverband). Solltest du dagegen einer der etwas mehr als zehn Arbeitnehmer sein, informiere dich spätestens dann bei einem Anwalt für Arbeitsrecht (oder deiner Gewerkschaft), wenn dir eine Kündigung oder eine Änderungskündigung zugeht oder dir ein neuer Arbeitsvertrag zur Unterschrift vorgelegt wird. --Snevern 23:15, 3. Jan. 2016 (CET)
- Danke Benutzer: Snevern, Das reicht mir tatsächlich als Antwort. Ich bin einer der etwas mehr als zehn Mitarbeiter und hatte mich gewundert, weil der Kollege, der nach mir in die Firma eingetreten ist, einen Arbeitsvertrag mit einem anderen Unternehmen angeboten bekommen hat, obwohl wir das gleiche Hand in Hand machen. Meine Vermutung geht halt in die Richtung, dass möglicherweise der Kündigungsschutz ausgehebelt werden soll. Anmerkung, wofür gibt es diese Beschränkung mit den zehn Mitarbeitern denn, wenn man die auf so relativ leichte Art ignorieren kann. Grüße+Danke von jemandem, der zwar einen unbefristeten Vertrag hat, aber nun weiß, dass diese Unbefristung vermutlich nicht das Papier wert ist, auf der sie gedruckt ist.--188.109.156.187 23:23, 3. Jan. 2016 (CET)
- Unbefristet heißt ja nicht unkündbar. Schon immer durfte jedes private Unternehmen die unternehmerische Entscheidung treffen, die Anzahl der Arbeitnehmer zu reduzieren oder das Unternehmen komplett stillzulegen. Das muss nicht einmal mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten einhergehen - der Unternehmer könnte auch sagen: "So, genug Kohle gescheffelt, ich mach den Laden jetzt dicht und lass mich in Nassau nieder". Darüber hinaus bedeutet Kündigungsschutz ja auch nur, dass man einen Grund für die Kündigung braucht (personenbedingt, verhaltensbedingt oder betriebsbedingt), aber nicht, dass man nicht kündigen darf. Wirklich sichere Jobs bis zur Altersrente sind heutzutage tatsächlich selten geworden. Willkommen im Deutschland von Kohl, Schröder und Merkel. --Snevern 23:37, 3. Jan. 2016 (CET)
- Dem Arbeitgeber stehen die Mittel Betriebsgröße, Misstrauenskündigung, Hinausekeln (Mobbing/Bossing) und Bereichsschließung zu Verfügung, um sich von Mitarbeitern zu trennen. Der Rest wird über das Schröder-Tool Zeitarbeit gemacht. Da der Auftraggeber den entliehenen Mitarbeiter abbestellen kann, kann die die Zeitarbeitsfirma per Bereichsschließung kündigen. Ein Blick in die Budesagentur für Arbeit zeigt, dass sich keine Arbeit an Arbeitssuchende und Arbeitslose vermittelt, aber dafür an Rechtsanwälte, die Hartz-4-Empfänger vertreten müssen. Die Anwälte werden in jedem Fall vom Staat bezahlt, ob sie vor Gericht gewinnen oder verlieren, ist nur eine Frage ob sie aus dem Budget der Bundesagentur oder der Justizkasse bezahlt werden. Leisten müssen sie dafür gerade so viel, dass sie keinen Parteiverrat begehen. Das deutsche Arbeitsrecht ist ein zahnloser Tieger. Selbst in Teilen des früheren Jugoslawien wurde dies arbeitnehmerfreundlicher gehandhabt und es hatte mit Kommunismus nichts zu tun. --Hans Haase (有问题吗) 04:03, 4. Jan. 2016 (CET)
- Unbefristet heißt ja nicht unkündbar. Schon immer durfte jedes private Unternehmen die unternehmerische Entscheidung treffen, die Anzahl der Arbeitnehmer zu reduzieren oder das Unternehmen komplett stillzulegen. Das muss nicht einmal mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten einhergehen - der Unternehmer könnte auch sagen: "So, genug Kohle gescheffelt, ich mach den Laden jetzt dicht und lass mich in Nassau nieder". Darüber hinaus bedeutet Kündigungsschutz ja auch nur, dass man einen Grund für die Kündigung braucht (personenbedingt, verhaltensbedingt oder betriebsbedingt), aber nicht, dass man nicht kündigen darf. Wirklich sichere Jobs bis zur Altersrente sind heutzutage tatsächlich selten geworden. Willkommen im Deutschland von Kohl, Schröder und Merkel. --Snevern 23:37, 3. Jan. 2016 (CET)
- Danke Benutzer: Snevern, Das reicht mir tatsächlich als Antwort. Ich bin einer der etwas mehr als zehn Mitarbeiter und hatte mich gewundert, weil der Kollege, der nach mir in die Firma eingetreten ist, einen Arbeitsvertrag mit einem anderen Unternehmen angeboten bekommen hat, obwohl wir das gleiche Hand in Hand machen. Meine Vermutung geht halt in die Richtung, dass möglicherweise der Kündigungsschutz ausgehebelt werden soll. Anmerkung, wofür gibt es diese Beschränkung mit den zehn Mitarbeitern denn, wenn man die auf so relativ leichte Art ignorieren kann. Grüße+Danke von jemandem, der zwar einen unbefristeten Vertrag hat, aber nun weiß, dass diese Unbefristung vermutlich nicht das Papier wert ist, auf der sie gedruckt ist.--188.109.156.187 23:23, 3. Jan. 2016 (CET)
- Ach so Catrin (Diskussion) 08:09, 4. Jan. 2016 (CET)
- Der hat ne Schraube mit Linkssteilgewinde, da ist Sarah Wagenknecht noch rechts.--2003:75:AF09:4600:2C31:3EC3:BA59:EC00 09:14, 4. Jan. 2016 (CET)
- Und ich vermeide Beiträge, die so daneben sind, dass ich sie noch nicht einmal mit einem Pseudonym signieren würde. Suchst Du Belege[5][6], schaue Dir den Artikel in einigen Versionen von 10. Nov. 2014 an.[7] Wenn wir schon beim Rechts- und Linksgewinde sind, solltest Du Dich fragen, wer eine Schaube locker hat, wenn Arbeitskräfte auf noch billigere Jobs vermittelt werden, bei denen sie mehr aufstocken müssen, nur damit sie erneut vermittelt wurden? Man sollte sich fragen ob die Bundesdruckerei der Bundesagentur für Arbeit untersteht, um das Geld zu drucken, das die Agentur zum Aufstocken benutzt. Für den Arbeitnehmer ist dies das DDR-Recht auf Arbeit. Er kann sich die Arbeit nicht frei wählen. Die Agentur bringt damit die richtigen Leute an den falschen Ort. Nun schauen wir und das ganze Volkswirtschaftlich an: Unser Autos sind größer geworden, die Einsparung an Kraftstoff wird durch länge Fahrzeiten, mehr rote Ampeln, höheres Leergewicht und teurere Kraftstoffpreise und deren Besteuerung vollständig aufgebraucht. IT-technisch sind wir ein Entwicklungsland, das von Herstellern und Kriminellen ausgespäht wird und die die das erkennen nicht richtig bezahlt. Nur Erich Honecker hätte das ebenfalls als Fortschritt verkauft. Was er wirtschaftlich geleistet hat, sagen die Geschichtsbücher unmissverständlich. Wie gut der Artikel Bundesagentur in der Wikipedia diese unangenehme Wahrheit wiedergibt spricht für eine Lobby einer Juristenschwemme. --Hans Haase (有问题吗) 12:25, 4. Jan. 2016 (CET)
- Der hat ne Schraube mit Linkssteilgewinde, da ist Sarah Wagenknecht noch rechts.--2003:75:AF09:4600:2C31:3EC3:BA59:EC00 09:14, 4. Jan. 2016 (CET)
- Ach so Catrin (Diskussion) 08:09, 4. Jan. 2016 (CET)
Möglicherweise dient die Aufteilung auch dazu, der Gründung eines Betriebsrats vorzubeugen. Möglicherweise ist der Arbeitgeber einem dieser dubiosen Berater aufgesessen. Spricht nicht für ihn. Eine betriebsbedingte Kündigung ist fast immer möglich, wenn das Unternehmen nicht gleichzeitig stark expandiert.
Tatsächlich nützt eine solche Nebenfirma nicht viel, außer wahrscheinlich steuerlich. Es könnte nämlich gerichtlich festgestellt werden, dass es sich faktisch um einen Betrieb handelt, wenn zum Beispiel die Leitungen identisch sind. Dann sieht es mit dem Kündigungsschutzgesetz gleich anders aus.
Wenn ich bei einem solchen Unternehmen beschäftigt wäre, würde ich mir überlegen, vor allem in Zeiten zunehmenden Fachkräftemangels, ob ich mit meiner Arbeit anderswo mehr respektiert würde. --80.187.110.100 09:28, 4. Jan. 2016 (CET)
Übrigens bin ich auch der Meinung, dass das deutsche Arbeitsrecht den Arbeitnehmern nur wenig Schutz bietet. Das Betriebsverfassungsgesetz gibt einen Rahmen vor, den ein verständiger Arbeitgeber selbst auch ziehen würde. Unternehmerisch ist der „Herr im Haus“-Standpunkt contraproduktiv.
Die übelste Einschränkung der Arbeitnehmerrechte ist nebenbei bemerkt der Tendenzschutz. Für ein Tendenzunternehmen zu arbeiten, sollte man sich gründlich überlegen. --80.187.110.100 09:39, 4. Jan. 2016 (CET)
- Der Tendenzschutz spielt keine große Rolle - außer natürlich für die paar Institutionen und ihre Mitarbeiter, wo er gilt (Presse, Kirchen, Parteien...). Für eine vielfach höhere Zahl von Arbeitnehmern ist die Auslagerung auf Leiharbeitsverhältnisse entscheidend (es wäre irreführend, hier von Zeitarbeit zu sprechen), und die zunehmend genutzte Möglichkeit von Befristungen - und zwar gerne auf jeweils einen Tag. Damit hat man Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, Urlaubsanspruch und Kündigungsschutz alles auf einmal vom Tisch. Das Tagelöhnertum feiert fröhliche Urständ. --Snevern 11:30, 4. Jan. 2016 (CET)
- Wenn ich das hier so lese frage ich mich ernsthaft, ob das Realsatire ist, oder ernstgemeint. Hier gehts nicht um einen Großbetrieb. "gut 10 Mitarbeiter", das ist man schon mit nem normalen Restaurant, wo je Schicht 3 Kellner und 3 Köche arbeiten, und als Chef muss man samt Familie auch noch ohne Stundenabrechnung mitschuften. Und dann kommen Mitarbeiter, die besonders gut ihre Rechte kennen, und nett mit Gewerkschaft drohen können, nur wenn es um ihre vertraglichen Pflichten hinsichtlich Arbeit und Leistung geht das ganze wesentlich freigeistiger sehen. Das ganze kann man auch gut auf Gärtnereien, kleine Handwerksbetriebe, Einzelhandel und selbst Steuerberater übertragen. Die "soziale Marktwirtschaft" wird seit 2 Jahrzehnten durch die Politik gegen die Wand gefahren. Immer höhere Belastungen bei gleichzeitiger Ignoranz gegenüber Entwicklungen des Marktes. Wenn der Kunde (zum großen Teil selbst Arbeitnehmer) "Geiz ist geil" zum Motto erklärt, kann man nicht mit dem Kündigungsschutzgesetz von 1969 wedeln, und permanent Ansprüche geltend machen. In allen Lebensbereichen gilt, Vertrag ist Vertrag, niemand ist gezwungen einen solchen anzunehmen, sondern der ist Verhandlungssache. Wenn man sich hinterher nicht dran halten will, gibt es Stress. "Kündigungsschutz" heißt erstmal, Schutz vor unberechtigten Kündigungen, und besonderer Schutz von Bedürftigen, ansonsten heißt "Kündigung zum Quartalsersten mit 6 Wochen Frist" nunmal genau das. Und wenn der Betriebsrat rausgeholt wird, vieleicht würde es weniger Probleme geben, wenn die Arbeitnehmer ihre Arbeitnehmervertretung auch selbst bezahlen würden, das sie ihre Interessen vertritt. Den Arbeitgeber erst gesetzlich zu zwingen, diesen zu bezahlen, damit er ihm dann in den Arbeitsablauf quatscht war sicher nicht das Ziel dieser Gesetze. Sowas taugt für Großbetriebe mit Hunderten Arbeitern, aber nicht für Kleinbetriebe mit weniger als 50 Mitarbeitern. Oliver S.Y. (Diskussion) 13:53, 4. Jan. 2016 (CET)
- Oliver, mit Sätzen wie "Vertrag ist Vertrag, niemand ist gezwungen einen solchen anzunehmen, sondern der ist Verhandlungssache" (bezogen auf den deutschen Arbeitsmarkt, wohlgemerkt) kannst du nicht ernsthaft erwarten, dass dein Beitrag ernst genommen wird. --Snevern 23:40, 4. Jan. 2016 (CET)
- Doch, kann ich. Hab in 4 Ländern gearbeitet, also eine Vergleichsmöglichkeit. Nun ist die Gastronomie sicher nicht typisch, aber es gibt uralte Instrumente, wie die saisonale wie temporären Schwankungen geregelt sind. Wenn ich 4 Wochen Kündigungsfrist zum Monatsende habe, heißt das schlicht, beide können diese Regelung nutzen. Nur wenn mich die Gewerkschaft zwingen will, einen Sozialplan für meine Mitarbeiter im Herbst aufzustellen, und den Kellner zu feuern, weil die Küchenhilfe einen Schwerbehindertenausweis erhalten hat, suche ich mir halt einen Weg zwischen den Regeln. Kleinbetriebe werden nicht umsonst bis 50 Mitarbeiter definiert, die Regeln für Betriebsräte und Kündigungsschutz sind nicht unter Beachtung der Belange beider Seiten zu halten. Wer einmal Opfer eines Sozialplans war, wird das sicher auch anders sehen.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:55, 5. Jan. 2016 (CET)
- Die Grenze für Kleinbetriebe im Sinne des Kündigungsschutzgesetzes liegt nicht bei 50, sondern bei 10 Mitarbeitern.
- Natürlich gilt normalerweise eine vereinbarte oder gesetzliche Kündigungsfrist für beide Seiten, aber es ist nicht nur eine Illusion, sondern sogar geradezu ein Hohn, zu behaupten, über den Inhalt von Arbeitsverträgen und über Kündigungsmöglichkeiten dürfe sich der Arbeitnehmer nicht beschweren, weil er den Vertrag ja schließlich ausgehandelt und unterschrieben habe. Zweieinhalb Millionen Arbeitslose und über vier Millionen Hartz-IV-Empfänger sorgen dafür, dass diese Sichtweise nur für eine kleine Zahl von Arbeitnehmern gilt, die sich ihre Jobs aussuchen können und daher auch maßgeblichen Einfluß auf die Gestaltung ihrer Arbeitsbedingungen nehmen können. Die Mehrzahl dagegen kann das nicht, und wenn du das nicht weißt oder es leugnest, dann ist jedes weitere Wort verschwendet. --Snevern 19:07, 5. Jan. 2016 (CET)
- Also in jedem Land bekam ich den Standardtarifvertrag zur Unterschrift, hier in Berlin von der Innung und der NGG vereinbart. Und so kenne ich es von all meinen Bekannten. Vieleicht die Besonderheit, daß alle was richtiges gelernt haben, und ordentlichen Betrieben arbeiten. Genauso gibt es aber einen Tarifvertrag für Zeitarbeitsfirmen und Systemgastronomie. Ich habe früher nie verstanden, warum die alte Arbeiterbewegung den "Fach"arbeiter und Gesellenbrief soviel Gewicht beimaß. Heute zeigt sich leider bei vielen der Langszeitarbeitslosen und ALG2 Empfängern, daß die Vermittlungschancen gering sind, weil lokal entweder keine Nachfrage für ihre Qualifikation besteht, oder sie nicht langfristig den Anforderungen genügen. Wenn ich sehe, welchen großen Personalbedarf die Gastronomie hat, und trotz ordentlicher Gehälter plus Trinkgeld nicht decken kann, stimmt eben nicht, daß jeder der Leute unbedingt arbeiten möchte. Und das führt naturgemäß auch zu schnelleren Kündigungen im gesetzlichen Rahmen, wenn solche Flexibilität nötig ist. Wenn aber selbst gesetzliche Standards, wie sie bei Schichtarbeitern wie Polizei, ÖPNV oder Krankenhäusern mittlerweile von Normalo-ALG2 Empfängern und ihrer Lobby als unzumutbar gelten, fragt man sich als Trottel schon, wieso man das als Chef und Selbstständiger macht, und das für völlig normal gehalten wird. Ansonsten Gegenbeispiel, hast Du schonmal versucht, von einem Arbeitnehmer oder Schwindeldoktor Schadenersatz zu bekommen, der von heute auf morgen kündigt, und Dir gleichzeitig die Krankschreibung für die Restlaufzeit überreicht? Das Ganze System hat schon 1969 nicht funktioniert, aber wenn Gewerkschaftsfunktionäre von BMW, Bayer und Sparkasse die Regeln aufstellen, geht sowas unter. Ich leugne übrigens gar nichts, nur sehe ich täglich eine andere Welt als Du wahrscheinlich.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:21, 5. Jan. 2016 (CET)
- Ohne jeden Zweifel siehst du täglich eine andere Welt als ich - und das ist auch gut so. Ich habe das System allerdings aus allen möglichen Seiten erlebt, unter anderem auch als Unternehmer und Arbeitgeber, aber eben auch als Rechtsberater und -Vertreter in Arbeits- und Sozialrechtsfragen. Dennoch bin ich erstaunt, wie weit dein und mein Blickwinkel voneinander abweichen: Ausgerechnet die Gastronomie (gelernte Köche und andere qualifizierte Berufe mal ausgenommen) bietet aus deiner Sicht "ordentliche Gehälter plus Trinkgeld"? Da habe ich vermutlich einen Tunnelblick - die mit den ordentlichen Gehältern kriege ich nämlich nie zu Gesicht. Stattdessen gibt es dort Saisonarbeitsplätze, besonders unangenehme Arbeitszeiten, besonders kurze Kündigungsfristen und Gastronomen, die sich darüber beklagen, dass sie jetzt den Mindestlohn zahlen müssen, obwohl sie nicht wissen, wovon sie das wuppen sollen. In der Gastronomie arbeiten viele Aufstocker, die im wesentlichen gar nicht in die eigene Tasche wirtschaften, sondern im Ergebnis vor allem das Amt entlasten.
- Natürlich ist es kaum möglich, Schadensersatz wegen eines Gefälligkeitsattests zu kriegen, aber die meisten Arbeitgeber UND die meisten Arbeitnehmer kennen ja noch nicht einmal den Unterschied zwischen Krankheit und Arbeitsunfähigkeit (und ich habe den Eindruck, dass das sogar für viele Ärzte gilt).
- Vorschlag: Wir lassen's an dieser Stelle einfach dabei bewenden - die Frage ist, glaube ich, zur Zufriedenheit des Fragestellers beantwortet. Bei weiterem Gesprächsbedarf lade ich dich aber gern auf meine Diskussionsseite ein. --Snevern 21:47, 5. Jan. 2016 (CET)
- Also in jedem Land bekam ich den Standardtarifvertrag zur Unterschrift, hier in Berlin von der Innung und der NGG vereinbart. Und so kenne ich es von all meinen Bekannten. Vieleicht die Besonderheit, daß alle was richtiges gelernt haben, und ordentlichen Betrieben arbeiten. Genauso gibt es aber einen Tarifvertrag für Zeitarbeitsfirmen und Systemgastronomie. Ich habe früher nie verstanden, warum die alte Arbeiterbewegung den "Fach"arbeiter und Gesellenbrief soviel Gewicht beimaß. Heute zeigt sich leider bei vielen der Langszeitarbeitslosen und ALG2 Empfängern, daß die Vermittlungschancen gering sind, weil lokal entweder keine Nachfrage für ihre Qualifikation besteht, oder sie nicht langfristig den Anforderungen genügen. Wenn ich sehe, welchen großen Personalbedarf die Gastronomie hat, und trotz ordentlicher Gehälter plus Trinkgeld nicht decken kann, stimmt eben nicht, daß jeder der Leute unbedingt arbeiten möchte. Und das führt naturgemäß auch zu schnelleren Kündigungen im gesetzlichen Rahmen, wenn solche Flexibilität nötig ist. Wenn aber selbst gesetzliche Standards, wie sie bei Schichtarbeitern wie Polizei, ÖPNV oder Krankenhäusern mittlerweile von Normalo-ALG2 Empfängern und ihrer Lobby als unzumutbar gelten, fragt man sich als Trottel schon, wieso man das als Chef und Selbstständiger macht, und das für völlig normal gehalten wird. Ansonsten Gegenbeispiel, hast Du schonmal versucht, von einem Arbeitnehmer oder Schwindeldoktor Schadenersatz zu bekommen, der von heute auf morgen kündigt, und Dir gleichzeitig die Krankschreibung für die Restlaufzeit überreicht? Das Ganze System hat schon 1969 nicht funktioniert, aber wenn Gewerkschaftsfunktionäre von BMW, Bayer und Sparkasse die Regeln aufstellen, geht sowas unter. Ich leugne übrigens gar nichts, nur sehe ich täglich eine andere Welt als Du wahrscheinlich.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:21, 5. Jan. 2016 (CET)
- Doch, kann ich. Hab in 4 Ländern gearbeitet, also eine Vergleichsmöglichkeit. Nun ist die Gastronomie sicher nicht typisch, aber es gibt uralte Instrumente, wie die saisonale wie temporären Schwankungen geregelt sind. Wenn ich 4 Wochen Kündigungsfrist zum Monatsende habe, heißt das schlicht, beide können diese Regelung nutzen. Nur wenn mich die Gewerkschaft zwingen will, einen Sozialplan für meine Mitarbeiter im Herbst aufzustellen, und den Kellner zu feuern, weil die Küchenhilfe einen Schwerbehindertenausweis erhalten hat, suche ich mir halt einen Weg zwischen den Regeln. Kleinbetriebe werden nicht umsonst bis 50 Mitarbeiter definiert, die Regeln für Betriebsräte und Kündigungsschutz sind nicht unter Beachtung der Belange beider Seiten zu halten. Wer einmal Opfer eines Sozialplans war, wird das sicher auch anders sehen.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:55, 5. Jan. 2016 (CET)
- Oliver, mit Sätzen wie "Vertrag ist Vertrag, niemand ist gezwungen einen solchen anzunehmen, sondern der ist Verhandlungssache" (bezogen auf den deutschen Arbeitsmarkt, wohlgemerkt) kannst du nicht ernsthaft erwarten, dass dein Beitrag ernst genommen wird. --Snevern 23:40, 4. Jan. 2016 (CET)
- Snevern: Tendenzschutz spielt keine große Rolle? Als atheistischer Sozialarbeiter, Erzieher, Pflegekraft usw. ist dir ein riesiges Marktsegment versperrt.--Hinnerk11 (Diskussion) 01:29, 5. Jan. 2016 (CET)
- Nein, das Marktsegment der Tendenzbetriebe ist nicht riesig - gesamtwirtschaftlich betrachtet. Aber für diejenigen, die davon betroffen sind, ist es in der Tat gravierend, ja. --Snevern 07:36, 5. Jan. 2016 (CET)
- Naja, riesig ist ist auch eine Definitionssache... Beide Kirchen zusammen sind der zweitgrößte Arbeitgeber (nach dem Staat insgesamt), haben irgendwas zwischen 1 und 1,5 Mio. Beschäftige und zumindest in manchen Berufszweigen ist das sehr wohl relevant. Und wieder: Wo sonst kann sich ein Arbeitnehmer so viel erlauben, wo priviligiert ihn der Staat mehr, wo ist die Vertragsfreiheit für Arbeitgeber so eingeschränkt? (Folge dessen sind die bekannten Auswüchse mit Befristungen, Leiharbeit etc.).--Antemister (Diskussion) 18:45, 5. Jan. 2016 (CET)
- Nein, das Marktsegment der Tendenzbetriebe ist nicht riesig - gesamtwirtschaftlich betrachtet. Aber für diejenigen, die davon betroffen sind, ist es in der Tat gravierend, ja. --Snevern 07:36, 5. Jan. 2016 (CET)
- Wenn ich das hier so lese frage ich mich ernsthaft, ob das Realsatire ist, oder ernstgemeint. Hier gehts nicht um einen Großbetrieb. "gut 10 Mitarbeiter", das ist man schon mit nem normalen Restaurant, wo je Schicht 3 Kellner und 3 Köche arbeiten, und als Chef muss man samt Familie auch noch ohne Stundenabrechnung mitschuften. Und dann kommen Mitarbeiter, die besonders gut ihre Rechte kennen, und nett mit Gewerkschaft drohen können, nur wenn es um ihre vertraglichen Pflichten hinsichtlich Arbeit und Leistung geht das ganze wesentlich freigeistiger sehen. Das ganze kann man auch gut auf Gärtnereien, kleine Handwerksbetriebe, Einzelhandel und selbst Steuerberater übertragen. Die "soziale Marktwirtschaft" wird seit 2 Jahrzehnten durch die Politik gegen die Wand gefahren. Immer höhere Belastungen bei gleichzeitiger Ignoranz gegenüber Entwicklungen des Marktes. Wenn der Kunde (zum großen Teil selbst Arbeitnehmer) "Geiz ist geil" zum Motto erklärt, kann man nicht mit dem Kündigungsschutzgesetz von 1969 wedeln, und permanent Ansprüche geltend machen. In allen Lebensbereichen gilt, Vertrag ist Vertrag, niemand ist gezwungen einen solchen anzunehmen, sondern der ist Verhandlungssache. Wenn man sich hinterher nicht dran halten will, gibt es Stress. "Kündigungsschutz" heißt erstmal, Schutz vor unberechtigten Kündigungen, und besonderer Schutz von Bedürftigen, ansonsten heißt "Kündigung zum Quartalsersten mit 6 Wochen Frist" nunmal genau das. Und wenn der Betriebsrat rausgeholt wird, vieleicht würde es weniger Probleme geben, wenn die Arbeitnehmer ihre Arbeitnehmervertretung auch selbst bezahlen würden, das sie ihre Interessen vertritt. Den Arbeitgeber erst gesetzlich zu zwingen, diesen zu bezahlen, damit er ihm dann in den Arbeitsablauf quatscht war sicher nicht das Ziel dieser Gesetze. Sowas taugt für Großbetriebe mit Hunderten Arbeitern, aber nicht für Kleinbetriebe mit weniger als 50 Mitarbeitern. Oliver S.Y. (Diskussion) 13:53, 4. Jan. 2016 (CET)
Kann man Glassplitter mit dem Staubsauger einsaugen?
Habe mal gehört, dass soll man nicht.--89.144.202.118 17:55, 1. Jan. 2016 (CET)
- Wenn Du Pech hast, zerreißen oder zerstechen Dir die Glassplitter den Staubsaugerbeutel und der Motor wird unnötig Staub ausgesetzt, was dessen Lebensdauer mindert. Wenn Du auf das Einsaugen von Glassplittern nicht verzichten kannst oder willst, solltest Du unmittelbar danach den Staubsaugerbeutel wechseln. --Rôtkæppchen₆₈ 18:00, 1. Jan. 2016 (CET)
- Bei Haushalts-Staubsaugern nicht mit leeren/neuen Filter, damit der Glassplitter nicht den Filter durchschlägt. Das ist von der Bauart des Saugers abhängig. Die Innovationen der letzen Jahrzehnte in diesem Berich sehe ich nur mangelnd im Produktdesign umgesetzt. --Hans Haase (有问题吗) 19:01, 1. Jan. 2016 (CET)
- Ich würde die größeren Splitter zusammenfegen und vor dem Saugen entfernen. Glas besteht ja hauptsächlich aus Siliziumoxid (SiO2), also Sand. Kleine Splitter sollten also nicht viel härter als Sandkörnchen sein. Trotzdem kann Filterwechsel oder Ausleeren nach dem Saugen nicht schaden. --Optimum (Diskussion) 19:40, 1. Jan. 2016 (CET)
- Die Härte ist nicht das Problem, sondern die Spitzen und scharfen Kanten der Scherben, die den aus Papier bestehenden Staubsaugerbeutel perforieren. --Rôtkæppchen₆₈ 19:43, 1. Jan. 2016 (CET)
- Und warum sind Sandkörnchen, Holzspliter oder andere Gegenstände nicht spitz? Kleinere Glassplitter haben eine geringere Bewegungsenergie, also ist das Durchschlagen des Beutels unwahrscheinlicher. --Optimum (Diskussion) 19:50, 1. Jan. 2016 (CET)
- Es ist die Menge die Problematischj ist, und auch das frische Glasspliter schärfer sein können, als die von dir genannten Pegenstände. Es solte gehent, ist aber auch eine Frage der Saugkraft. Wenn es einer mit Staubbeutel ist, dann mit Vorteil mit halbvollen Staubbeutel (Dann ist innen im Beutel eine dämpfende Staubschicht) und anschliesnder Entsorgung des Staubbeutels (Verhindert dass der allenfalls beschädigte Staubbeutel entgültig versagt). Solange die Glasspliter im Sammelbehälter für den Staub zurückgehalten werden, ist es unproblematisch. Aber es gibt hier einfach ein gewisses Restrisiko, weil der handelsübliche Haushalsstaubsauger nicht dafür ausgelegt ist, grosse Mengen an Glas aufzusaugen. --Bobo11 (Diskussion) 21:50, 1. Jan. 2016 (CET)
- Es gibt noch andere Helden, die verstopfen mit den größeren Splittern Schlauch und Schlauchkupplungen. An den Schlauchenden wird es immer eng, ab engsten im Winkelstück der Teppichdüse. --Hans Haase (有问题吗) 01:43, 2. Jan. 2016 (CET)
- Die Werkstatt hat die Splitter der eingeschlagenen Seitenscheibe im Auto hemmungslos mit einen Industriesauger ausgesaugt. Will sagen, es kommt auf die Art und Größe der Splitter an und auf die Art des Saugers.--2003:75:AF1C:1D00:F112:3F0B:8936:D0AE 09:41, 2. Jan. 2016 (CET)
- Industriestaubsauger haben einen Eimer-artigen Behälter und einen Luftfilter vor dem Motor, der im Deckel des Eimers sitzt. Zum Schutz des Filters wird am Lufteinlass, der aus Gründen des Füllstands oben angebracht ist und mit der Schlauchkupplung ausgestattet ist, hat üblicherweise einen Schutz für den Filter mit eingebaut. Die im Luftstrom beschleunigten Splitter werden zu Geschossen, die gegen diesen Schutz prallen. Da im Behälter der Luftkanal nicht so eng ist, nimmt die Strömungsgeschwindigkeit ab. Schwerere Partikel fallen der Schwerkraft folgend auf den Boden des Behälters, leichtere wie Fusseln schichten sich auf dem Filter auf. Große Industrieanlagen und für Gips oder sonstigen Bauschutt ausgelegte haben eine Rutteleinrichtung = Filterreinigungseinrichtung/Filterreinigung eingebaut. Nach Abschalten des Geräts ist ein Knattern oder Schlagen aus dem Gerät zu hören. Damit schüttelt die Filterreinigungseinrichtung die großen Staubschichten vom Filter ab, nachdem der Luftstrom zum stehen gekommen ist. --Hans Haase (有问题吗) 10:39, 2. Jan. 2016 (CET)
- Da diese Frage im Zusammenhang mit der Frage davor (Katze, Weihnachtsbaum, Glasbruch, ...) steht: Bitte vor dem Einsatz des Industriestaubsaugers unbedingt die Katze - dankbar oder auch nicht dankbar - aus dem Raum entfernen... scnr Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:51, 2. Jan. 2016 (CET)
- Mensch Haase, Du bist ein Genie. Ich wäre nie darauf gekommen, wie mein Werkstatt-/Industrie Staubsauger arbeitet, den ich im Keller habe. Auf welcher Unität lernt man solches umfangreiches und hohes Wissen und vor allen Dingen den Mut das Wissen auch anderen mitzuteilen. (Wenn auch nur in langen Sätzen.)--2003:75:AF1C:1D00:C467:E6B1:C44F:6306 14:41, 2. Jan. 2016 (CET)
- Es geht um die Unterschiede der Geräte und darum, was Hausstaubsauger nicht können oder der auf pseudo-professionell designte Schrott nicht hat und kann. --Hans Haase (有问题吗) 13:04, 4. Jan. 2016 (CET)
- Mensch Haase, Du bist ein Genie. Ich wäre nie darauf gekommen, wie mein Werkstatt-/Industrie Staubsauger arbeitet, den ich im Keller habe. Auf welcher Unität lernt man solches umfangreiches und hohes Wissen und vor allen Dingen den Mut das Wissen auch anderen mitzuteilen. (Wenn auch nur in langen Sätzen.)--2003:75:AF1C:1D00:C467:E6B1:C44F:6306 14:41, 2. Jan. 2016 (CET)
- Da diese Frage im Zusammenhang mit der Frage davor (Katze, Weihnachtsbaum, Glasbruch, ...) steht: Bitte vor dem Einsatz des Industriestaubsaugers unbedingt die Katze - dankbar oder auch nicht dankbar - aus dem Raum entfernen... scnr Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:51, 2. Jan. 2016 (CET)
- Industriestaubsauger haben einen Eimer-artigen Behälter und einen Luftfilter vor dem Motor, der im Deckel des Eimers sitzt. Zum Schutz des Filters wird am Lufteinlass, der aus Gründen des Füllstands oben angebracht ist und mit der Schlauchkupplung ausgestattet ist, hat üblicherweise einen Schutz für den Filter mit eingebaut. Die im Luftstrom beschleunigten Splitter werden zu Geschossen, die gegen diesen Schutz prallen. Da im Behälter der Luftkanal nicht so eng ist, nimmt die Strömungsgeschwindigkeit ab. Schwerere Partikel fallen der Schwerkraft folgend auf den Boden des Behälters, leichtere wie Fusseln schichten sich auf dem Filter auf. Große Industrieanlagen und für Gips oder sonstigen Bauschutt ausgelegte haben eine Rutteleinrichtung = Filterreinigungseinrichtung/Filterreinigung eingebaut. Nach Abschalten des Geräts ist ein Knattern oder Schlagen aus dem Gerät zu hören. Damit schüttelt die Filterreinigungseinrichtung die großen Staubschichten vom Filter ab, nachdem der Luftstrom zum stehen gekommen ist. --Hans Haase (有问题吗) 10:39, 2. Jan. 2016 (CET)
- Die Werkstatt hat die Splitter der eingeschlagenen Seitenscheibe im Auto hemmungslos mit einen Industriesauger ausgesaugt. Will sagen, es kommt auf die Art und Größe der Splitter an und auf die Art des Saugers.--2003:75:AF1C:1D00:F112:3F0B:8936:D0AE 09:41, 2. Jan. 2016 (CET)
- Es gibt noch andere Helden, die verstopfen mit den größeren Splittern Schlauch und Schlauchkupplungen. An den Schlauchenden wird es immer eng, ab engsten im Winkelstück der Teppichdüse. --Hans Haase (有问题吗) 01:43, 2. Jan. 2016 (CET)
- Es ist die Menge die Problematischj ist, und auch das frische Glasspliter schärfer sein können, als die von dir genannten Pegenstände. Es solte gehent, ist aber auch eine Frage der Saugkraft. Wenn es einer mit Staubbeutel ist, dann mit Vorteil mit halbvollen Staubbeutel (Dann ist innen im Beutel eine dämpfende Staubschicht) und anschliesnder Entsorgung des Staubbeutels (Verhindert dass der allenfalls beschädigte Staubbeutel entgültig versagt). Solange die Glasspliter im Sammelbehälter für den Staub zurückgehalten werden, ist es unproblematisch. Aber es gibt hier einfach ein gewisses Restrisiko, weil der handelsübliche Haushalsstaubsauger nicht dafür ausgelegt ist, grosse Mengen an Glas aufzusaugen. --Bobo11 (Diskussion) 21:50, 1. Jan. 2016 (CET)
- Und warum sind Sandkörnchen, Holzspliter oder andere Gegenstände nicht spitz? Kleinere Glassplitter haben eine geringere Bewegungsenergie, also ist das Durchschlagen des Beutels unwahrscheinlicher. --Optimum (Diskussion) 19:50, 1. Jan. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Toni (Diskussion) 17:01, 7. Jan. 2016 (CET)
Gedicht
Suche ein Gedicht mit dem Inhalt: Junge macht die Augen auf ,sonst wirst du nie ein Mann.Das Leben legt dir Lasten auf,will wissen was du kannst .....suche den vollständigen Text,das Gedicht ist ca.aus dem 1900 Jahrhundert.
brigitte.d. --31.150.74.188 17:31, 2. Jan. 2016 (CET)
- In der deutschen Gedichtebibliothek habe ich das nicht gefunden. Wenn's wirklich aus dem 19. Jahrhundert ist, müsste es da eigenlicht drin sein. --Snevern 17:38, 2. Jan. 2016 (CET)
- http://www.etika.com/deutsch3/38k8.htm -- FriedhelmW (Diskussion) 17:49, 2. Jan. 2016 (CET)
- Wilhelm Jondorf 1890-1957 www.rijo.homepage.t-online.de/pdf/DE_NU_JU_jondorf_wilhelm.pdf --Vsop (Diskussion) 19:24, 2. Jan. 2016 (CET)
- Mit funktionierendem Link: Wilhelm Jondorf, Nürnberg, die PDF ist nur 326KB groß. Ich finde das Gedicht dort aber nicht. Über die Angaben kann man folgende DNB-Einträge finden (dort auf die Publikationen klicken): Jondorf, Wilhelm 1890-1957 / Verleger und Jondorf, Betty. --Speravir (Disk.) 23:11, 2. Jan. 2016 (CET)
- „finde das Gedicht dort aber nicht“ erklärt sich zwanglos daraus, dass es in www.rijo.homepage.t-online.de/pdf/DE_NU_JU_jondorf_wilhelm.pdf tatsächlich nicht vorkommt, was aber auch niemand behauptet hatte. --Vsop (Diskussion) 00:45, 3. Jan. 2016 (CET)
- Die Threadstarterin fragte nach diesem Gedicht, und Du wirfst als Antwort einfach nur diesen Link ohne jede Erläuterung hin. Ich denke, da kann man schon mal davon ausgehen, dass Du damit impliziert hast, das Gedicht sei dem Dokument enthalten. Wenn das nicht das war, was Du wolltest, dann gib mehr Informationen preis: Ist Wilhelm Jondorf deiner Ansicht nach der Autor, und wenn ja, woher hast Du eigentlich diese Erkenntnis? Aus dem von dir verlinkten Dokument offensichtlich nicht. --Speravir (Disk.) 20:34, 3. Jan. 2016 (CET)
- Wer "auf" auf "auf" und "Mann" auf "kannst" reimt, kann kein bedeutender Dichter sein, und wenn doch, wird er alles darangesetzt haben, dass diese Jugendsünde nicht mit ihm in Verbindung gebracht wird. --132.230.195.184 09:26, 4. Jan. 2016 (CET)
Wilhelm Jondorf ist in etika.com als Quelle genannt. Die in Rede stehende Reimerei passt tatsächlich bestens zu dem reimenden und zeichnenden Grußkartenverleger, den das nur 326KB große pdf uns nahebringen will. Das übersehen zu haben, ist nicht schlimm, aber auch keine Rechtfertigung für Unfreundlichkeit. --Vsop (Diskussion) 17:04, 4. Jan. 2016 (CET)
- O, ’Tschulljung, so intensiv hatte ich mir das nicht angesehen. Hättest Du doch gleich kurz erwähnen können, so etwas wie „zum dort genannten Urheber …“ hätte völlig gereicht. Dann hätte ich mir den Großteil des Geschreibsels sparen können. --Speravir (Disk.) 23:15, 4. Jan. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Toni (Diskussion) 17:03, 7. Jan. 2016 (CET)
Mutterschaftsgeld
Warum ist als gesetzliche Grundlage beim Mutterschaftsgeld die RVO (Reichsversicherungsordnung) genannt??
Die RVO wurde bereits seit einigen Jahren verabschiedet. Die gesetzliche Grundlage ist das SGB V (fünfte Sozialgesetzbuch) sowie das MuSchG (Mutterschutzgesetz) und die dazu gehörenden Gemeinsamen Rundschreiben.
Dieser Artikel sollte dringend bearbeitet werden.
Danke Mit freundlichen Grüßen
- Wikipedia:Sei mutig! -- Liliana • 17:14, 3. Jan. 2016 (CET)
- Nur so am Rande: Wenn ein Gesetz "verabschiedet" wird, dann wird es erlassen und tritt in Kraft. Wenn es außer Kraft tritt, spricht man dagegen nicht von Verabschieden; alte Gesetze, die nicht mehr gelten sollen, werden stattdessen "aufgehoben". --Snevern 17:35, 3. Jan. 2016 (CET)
- Auch nur so am Rande: In einigen verbliebenen Abschnitten, ist die RVO bis heute geltendes Recht.--2003:75:AF16:F600:6D38:5112:B618:EDE6 17:45, 3. Jan. 2016 (CET)
- "einige"? Es gibt nur noch einen Abschnitt, und zwar den zu den Dienstordnungsangestellten bei Krankenkassen. -- Liliana • 19:03, 3. Jan. 2016 (CET)
- Du irrst. Es gibt zB eine Menge Renter, für die noch Vorschriften der RVO gelten. 85.179.222.103 19:34, 3. Jan. 2016 (CET)
- ...welche? -- Liliana • 23:56, 3. Jan. 2016 (CET)
- Da fallen mir spontan die §§ 1315 ff RVO ein, siehe hier. -- Ian Dury Hit me 08:32, 6. Jan. 2016 (CET)
- ...welche? -- Liliana • 23:56, 3. Jan. 2016 (CET)
- Du irrst. Es gibt zB eine Menge Renter, für die noch Vorschriften der RVO gelten. 85.179.222.103 19:34, 3. Jan. 2016 (CET)
- "einige"? Es gibt nur noch einen Abschnitt, und zwar den zu den Dienstordnungsangestellten bei Krankenkassen. -- Liliana • 19:03, 3. Jan. 2016 (CET)
- Auch nur so am Rande: In einigen verbliebenen Abschnitten, ist die RVO bis heute geltendes Recht.--2003:75:AF16:F600:6D38:5112:B618:EDE6 17:45, 3. Jan. 2016 (CET)