Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 52
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 52 im Jahr 2016 begonnen wurden.
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Salmonellen
"Durch Hitzeeinwirkung sterben Salmonellen bei 55 °C nach einer Stunde, bei 60 °C nach einer halben Stunde ab. Um sich vor einer Salmonellen-Infektion zu schützen, wird die Erhitzung des Lebensmittels auf 75 °C im Kern für mindestens 10 Minuten empfohlen." Quelle: [1]
"Um Salmonellen-Infektionen zu vermeiden, wird die Erhitzung der Lebensmittel mindestens zehn Minuten auf 75 °C (Temperatur im Kern) empfohlen." Quelle: Salmonellen
Sind die Temperaturen und Zeiten im o.g. Link falsch oder übertreibt die Wikipedia? --2003:76:E1E:ED19:55BE:2EE9:99B9:C06 11:56, 26. Dez. 2016 (CET)
- Warum sollte da etwas falsch/übertrieben sein, wenn an beiden Stellen genau das gleiche steht? --TheRunnerUp 12:27, 26. Dez. 2016 (CET)
- Wenn ich Dir 10 min lang kräftig auf den Fuß trete, tut das genauso weh, als wenn ich Dir eine Stunde lang weniger kräftig auf den Fuß trete. :) --Expressis verbis (Diskussion) 12:36, 26. Dez. 2016 (CET)
- die Formulierung ist etwas blöd... gemeint ist, dass 75°C erforderlich sind, wenn man nur 10 Minuten Zeit hat... man darf auch 55°C nehmen, wenn man ne Std Zeit hat... oder 100°C wenn s ganz schnell gehen muss... --Heimschützenzentrum (?) 15:13, 26. Dez. 2016 (CET)
- Danke. Ich hatte Bedenken, dass es mindestens 75°C sein müssen, wenn niedrigere Temperaturen bei längerer Zeit auch gehen, ist mit der Nidrigtemperatur-Pute wohl alles in Ordnung. Die hatte ich wohl lange genug im Ofen, war mir aber nicht sicher, ob die eingestellten 80°C auch wirklich erreicht worden sind, weil das Thermometer vielleicht mehr anzeigt, als tatsächlich erreicht wird. Leider fehlt die Angabe der Möglichkeit niedrigerer Temperaturen im Artikel. --2003:76:E1E:ED19:55BE:2EE9:99B9:C06 16:04, 26. Dez. 2016 (CET)
- Faustregel: Wenn die Pute gar ist, sind es auch die Salmonellen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:20, 26. Dez. 2016 (CET)
- Jup und im Zweifel, lässt man sich noch paar Minuten länger im Ofen/in der Pfanne. Ist schon so, man kann davon ausgehen, dass wenn die Proteine (Eiweiss) denaturiert (=gar) sind, sind auch die Salmonelen denaturiert.--Bobo11 (Diskussion) 17:01, 26. Dez. 2016 (CET)
- Die Salmonellen pflegen auch auf der Oberfläche des Fleischs zu sitzen. Drin sind sie erst, wenn ein Tier bereits krank ist. Rainer Z ... 17:19, 26. Dez. 2016 (CET)
- Ja und Nein. Das Salmonellen im Fleisch sind,n dafür ist in der Regel der Koch mitverantwortlich. Das ist eben nie ganz auszuschliessen, das Du als Koch die Salmonellen von aussen ins Fleisch hineingearbeitet hast. Eh ist auch duch richtiges erhitzen die Kreuzkontamination nie auszuschliessen. Also was mit rohem Fleisch in Berührung gekommen ist muss gewaschen usw. werden bevor es für das gegarte verwendet wird. --Bobo11 (Diskussion) 17:26, 26. Dez. 2016 (CET)
- Irgendwo habe ich mal gelesen, dass 20% des Geflügels Salmonellen beherbergt, dieses bereits zu Lebzeiten, was nicht gleichbedeutend mit einer Erkrankung ist. Es gibt auch Menschen, die nach einer Infektion Dauerausscheider von Salmonellen sind, ohne selbst krank zu sein. Somit steht man immer auf der sicheren Seite, wenn man immer davon ausgeht, dass ein Geflügel Salmonellen beherbergt, unabhängig davon, ob das nun tatsächlich der Fall ist oder nicht. Eine kleine Menge von Salmonellen macht im übrigen auch nicht automatisch krank, das kann nämlich unser Immunsystem wegstecken. Gefährlich wirds, wenn irgendetwas Kontaminiertes für längere Zeit rumsteht und den Bakterien Wachstumsbedingungen eröffnet. Nr. 1 der möglichen Quellen sind in der Küche verwendete lsuwarme feuchte Tücher und Lappen, die dazu benutzt werden, solche Kulturen gleichmäßig über die Arbeitsfläche, Schneidbretter, Geschirr und Lebensmittel zu verteilen. Verwendung von sehr heißem Wasser, das man gerade noch mit der Hand tolerieren kann (also so ca. 60° heiß) ist schon eine ziemlich wirksame Maßnahme. Das tötet zwar nicht alles 100% ab, aber das ist auch nicht nötig, es reicht völlig, wenn der Großteil inaktiviert wird, weil wie schon geschrieben eine kleine Menge kann man tolerieren. Eine weitere Maßnahme ist alles möglichst trocken zu halten, weil trockene Oberflächen ziemlich feindlich für Keime sind.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:35, 26. Dez. 2016 (CET)
- Ja und Nein. Das Salmonellen im Fleisch sind,n dafür ist in der Regel der Koch mitverantwortlich. Das ist eben nie ganz auszuschliessen, das Du als Koch die Salmonellen von aussen ins Fleisch hineingearbeitet hast. Eh ist auch duch richtiges erhitzen die Kreuzkontamination nie auszuschliessen. Also was mit rohem Fleisch in Berührung gekommen ist muss gewaschen usw. werden bevor es für das gegarte verwendet wird. --Bobo11 (Diskussion) 17:26, 26. Dez. 2016 (CET)
- Die Salmonellen pflegen auch auf der Oberfläche des Fleischs zu sitzen. Drin sind sie erst, wenn ein Tier bereits krank ist. Rainer Z ... 17:19, 26. Dez. 2016 (CET)
- Jup und im Zweifel, lässt man sich noch paar Minuten länger im Ofen/in der Pfanne. Ist schon so, man kann davon ausgehen, dass wenn die Proteine (Eiweiss) denaturiert (=gar) sind, sind auch die Salmonelen denaturiert.--Bobo11 (Diskussion) 17:01, 26. Dez. 2016 (CET)
- Faustregel: Wenn die Pute gar ist, sind es auch die Salmonellen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:20, 26. Dez. 2016 (CET)
- Danke. Ich hatte Bedenken, dass es mindestens 75°C sein müssen, wenn niedrigere Temperaturen bei längerer Zeit auch gehen, ist mit der Nidrigtemperatur-Pute wohl alles in Ordnung. Die hatte ich wohl lange genug im Ofen, war mir aber nicht sicher, ob die eingestellten 80°C auch wirklich erreicht worden sind, weil das Thermometer vielleicht mehr anzeigt, als tatsächlich erreicht wird. Leider fehlt die Angabe der Möglichkeit niedrigerer Temperaturen im Artikel. --2003:76:E1E:ED19:55BE:2EE9:99B9:C06 16:04, 26. Dez. 2016 (CET)
Einladung
Was macht man, wenn man eine Weihnachtseinladung an der Backe hat und partout keine Lust, hinzugehen? --Richard Zietz 16:07, 26. Dez. 2016 (CET)
- Man geht nicht hin. --2003:76:E1E:ED19:55BE:2EE9:99B9:C06 16:10, 26. Dez. 2016 (CET)
- das kommt auf die Beantwortung u.a. folgernder Fragen an: Ist es privat oder beruflich? Wie wichtig sind einem die Leute? Oder das was die IP gesagt hat. --Maresa63 Talk 16:22, 26. Dez. 2016 (CET)
- Man sagt ab. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:31, 26. Dez. 2016 (CET)
- Richtig, man Sagt ab. Unter Umständen ist es besser, man organisiert sich an dem Tag eine "Gegenveranstaltung" die man besuchen "muss", und die man dann auch besucht. --Bobo11 (Diskussion) 16:52, 26. Dez. 2016 (CET)
- man geht hin und betrinkt sich, bis die Schafe platzen, also zumindest dermaßen, dass man im folgenden Jahr nicht wieder eingeladen wird. --Edith Wahr (Diskussion) 16:54, 26. Dez. 2016 (CET)
Infobox über Marschall Schukow
Hallo Wikipediabenützer, auf meine Anfrage über Infobox über Marschall Schukow von 24.12.2016 bekam ich von Benutzer: Wrongfilter die Antwort „Es gab in der Vergangenheit einige Diskussionen dazu, beispielsweise hier. Infoboxen in Personenartikel sind demnach unerwünscht“. Auf welche rechtliche Grundlage BGB (Bürgerliches Gesetzbuch) oder Europäische Menschenrechtskonvention fiel diese Entscheidung? In anderen Wikipedien haben sogar die schwersten Verbrecher wie z.B. Heinrich Himmler die Infobox. Auf der russische Wikipedia sogar mir Auszeichnungen. Für die rechtsverbindliche Antwort bedanke ich mich im Voraus. Danke. Dr. Hajdn – Internationaler Historiker.
--Hajdn (Diskussion) 16:55, 26. Dez. 2016 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Ich frage mich ja, wie jemand, der allen Ernstes zu glauben scheint, dass BGB oder gar die Europäische Menschenrechtskonvention für Infoboxen in der Wikipedia zuständig sind, auf die andere Straßenseite findet. --Edith Wahr (Diskussion) 17:01, 26. Dez. 2016 (CET)
Wie es aussieht, liegt dem Herr Dokter nicht nur in der Wikipedia an einer angemessenen Würdigung des von ihm offensichtlich hoch verehrten Marschalls. Eine Tugend, die man von einem renommierten Fachwissenschaftler erwarten darf, ist eine angemessene kritische Distanz zum Forschungsobjekt; mir scheint, daran kann in diesem Fall noch gearbeitet werden ... Ich vermute, die Panegyrik ist der Prägung durch die Ära des "real sozialistischen Sozialismus" zu verdanken, die derlei ja zu genüge durchexerziert hat. Vielleicht mag der internationale Historiker ja versuchen, die Brockhaus-Redaktion darüber zu belehren, in welcher Form sie die Vita des Marschalls genau präsentiert und wenn sie darauf nicht eingeht, verspricht vielleicht eine Klage gegen den Brockhaus beim Europäischen Gerichtshof für Menschenechte Erfolg. Au weia. Kann man den Dr. Hajdn vor seinem eigenen Eifer schützen und das hier löschen, eh es für ihn zu peinlich wird? ... --78.48.249.70 17:17, 26. Dez. 2016 (CET)
- Viel mehr als die Infobox fehlt mir im Artikel die Information, dass Schukow ebenso hoch verehrt wird als Erfinder des Schuko-Steckers und der Schuco-Spielzeugautos! scnr... --93.208.234.161 17:27, 26. Dez. 2016 (CET)
- Werter Dr. Hajdn – Sie haben doch selbst im Artikel zu Marschall Schukow eine Infobox hinzugefügt [2] und gleich wieder entfernt [3], weil es nicht funktioniert hat. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:11, 26. Dez. 2016 (CET)
Sehr geehrter Herr Dr. Hajdn (diese Ansprache ist gemäss der WP-Konventionen als eine deutliche Distanzierung zu sehen), dass weder BGB noch Menschenrechtskonvention im Sachbezug irgendeine relevante Rolle spielen, wird Ihnen sicher völlig klar sein. Wozu also solche "Nebelkerzen" werfen, ausser zur gezielten Desinformation und um sich vielleicht selbst in Misskredit zu bringen. Denn nicht jeder mag manipulative, sachlich falsche Pseudoargumentationen. - andy_king50 (Diskussion) 18:57, 26. Dez. 2016 (CET)
Bezugsquelle für TGL gesucht
Hallo! Hat jemand Ahnung bzw. Zugriff zum Artikelbestand der Berliner Uni/Staatsbibliothek? Geht darum, ob dort ein Exemplar der TGL 6801 für Getränke in der DDR vorhanden und einsehbar ist. Komme irgendwie mit der Portalseite nicht klar, und bin da kein Mitglied. Geht also nicht um Weg und Kosten, sondern vor allem ob diese dann dort vorhanden ist, bzw. an welchem Standort. Ansonsten die Frage, ob es irgendwo ein Archiv für sowas gibt. Das [4], da ist die aber nicht dabei. Oliver S.Y. (Diskussion) 21:30, 26. Dez. 2016 (CET)
- Google spuckt die Universitätsbibliothek Weimar aus. An Deiner Stelle würde ich auch mal die Unibibliothek der Humboldt-Universität anfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:53, 26. Dez. 2016 (CET)
- (BK) Habe das Verzeichnis von der Uni Weimar[5] gefunden, und dort dieses TGL_6801.pdf. Ist es das, was du suchst? --Maresa63 Talk 22:57, 26. Dez. 2016 (CET)
- Danke genau die habe ich gesucht. Die löst auch das Problem mit den anderen Bezeichnungen wie 6801/1 auf Flaschenetiketten. Geht nur um die Sammelbezeichnungen, brauche das nicht für ne Doktorarbeit im Original :) Oliver S.Y. (Diskussion) 23:13, 26. Dez. 2016 (CET)
Schwerpunkt eines Dreiecks auf einer Kugeloberfläche (erl.)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Stoffdelphin (Diskussion) 12:30, 29. Dez. 2016 (CET)
Hallo zusammen,
ich habe folgende Problematik: Gegeben sind drei Punkte auf der Oberfläche einer Kugel. Es soll der Schwerpunkt (also der Mittelpunkt der Seitenhalbierenden) ermittelt werden, die Koordinaten liegen in der Form -90° < x < 90°, -180° < y < 180 ° vor. Der Radius der Kugel ist unbekannt. Die Frage ist nun, wie berechne ich die Koordinaten des Schwerpunkts? --Stoffdelphin (Diskussion) 20:02, 28. Dez. 2016 (CET)
- Schreibe die drei Punkte als dreidimensionale Radiusvektoren , also jeweils als (dein x ist θ, dein y ist φ). Dann bildest du die Vektorsumme und normierst das Ergebnis auf 1, damit der Endpunkt wieder auf der Kugel (Radius = 1 angenomment, weil egal) liegt. Dann wieder in Polarkoordinaten umwandeln. Bitte nachrechnen und auf Vorzeichen, vertauschte cos und sin und so was ueberpruefen, ich biete nur eine Skizze eines Loesungswegs. --Wrongfilter ... 20:18, 28. Dez. 2016 (CET)
- Danke sehr, du hast mir sehr geholfen. --Stoffdelphin (Diskussion) 20:54, 28. Dez. 2016 (CET)
- Bei diesem Rechenweg kommt irgendwas raus, was in der Mitte liegt, i.a. aber nicht der Schnittpunkt der Seitenhalbierenden. Wenn Du den haben willst, mußt Du dich mit sphärischer Trigonometrie beschäftigen. 91.54.42.208 22:02, 28. Dez. 2016 (CET)
- @Wrongfilter: Könntest du noch mal über meine Formeln schauen? Ich glaube, da ist irgendwo der Wurm drin: [6]. Merci. --Stoffdelphin (Diskussion) 23:00, 28. Dez. 2016 (CET)
- Igitt, Excel oder so was... Ich glaube, du hast vergessen, deine Koordinaten ins Bogenmaß umzurechnen, bevor du sin und cos drauf losgelassen hast. Kollege 91.54... hat mich allerdings verunsichert, ob der Ansatz der Richtige war (sphärische Trigonometrie ist das aber auch, was ich gemacht habe - die Ableitung von Beziehungen auf der Sphäre ist häufig einfacher, wenn sie in den dreidimensionalen Raum einbettet). Es kann sein, dass mein Weg den Umkreismittelpunkt bestimmt, Der Weg direkt über die Seitenhalbierenden ist auch möglich, erfordert aber einiges an Kreuzprodukten. Mittelpunkt des Bogens AB ist . Die Seitenhalbierende durch C ist dann der Großkreis, der durch C und MC läuft, diesen beschreibt man am besten durch den Normalenvektor . Der Schnittpunkt zweier Seitenhalbierender ist dann gegeben durch (gibt eventuell zuerst den antipodischen Punkt, dann muss man halt die Reihenfolge ändern), und das ergibt hoffentlich dasselbe, wenn statt (B und A) (B und C) oder (A und C) nimmt. Ich habe nicht überprüft, ob sich das auf die einfache Vektorsumme (die für den Physiker so ansprechend ist) reduziert. Wrongfilter ... 23:35, 28. Dez. 2016 (CET)
- @Wrongfilter: Du hattest Recht, ich habe vergessen, die Koordinaten ins Bogenmaß umzurechnen. In diesem Fall kommen jedoch die Werte und raus. Den Wert für halte ich für plausibel, aber ist verdächtig. Ich glaube kaum, dass der Geocache mitten im Meer zwischen den Balearen und Sardinien versteckt ist. Das mit dem Vektorprodukt zur Ermittlung des Schwerpunkts habe ich verstanden, der Schwerpunkt der Punkte in einem Raum lässt sich bekanntlich mit errechnen (das erklärt auch ). Allerdings liegt dieser Punkt natürlich in der Kugel und nicht auf der Kugeloberfläche und daher bin ich hier auch mit meinem geometrischen Wissen am Ende. Ich lese mir morgen noch einmal den Artikel Kugeldreieck durch. --Stoffdelphin (Diskussion) 00:23, 29. Dez. 2016 (CET)
- Ich bekomme mit deinen Werten , das klingt plausibel (ein Feld nördlich von Düren). Ich habe jetzt mal den umständlichen Weg programmiert und erhalte bislang für alle Testdreiecke (auch deines) numerisch die gleichen Werte wie bei der einfachen Vektorsumme. Könnte also doch stimmen. --Wrongfilter ... 00:33, 29. Dez. 2016 (CET)
- Dann ist wohl doch irgendwo ein Fehler in meinen Formeln. Ich gucke mir morgen die Formeln noch einmal an. Ich habe festhestellt, dass der Schwerpunkt gar nicht "in der Kugel" liegen kann, da wir ja den Radius ignorieren. Also scheint dein erster Ansatz doch korrekt zu sein und ich hatte einfach dur einen dämlichen Denkfehler. --Stoffdelphin (Diskussion) 01:10, 29. Dez. 2016 (CET)
- Ich bekomme mit deinen Werten , das klingt plausibel (ein Feld nördlich von Düren). Ich habe jetzt mal den umständlichen Weg programmiert und erhalte bislang für alle Testdreiecke (auch deines) numerisch die gleichen Werte wie bei der einfachen Vektorsumme. Könnte also doch stimmen. --Wrongfilter ... 00:33, 29. Dez. 2016 (CET)
- @Wrongfilter: Du hattest Recht, ich habe vergessen, die Koordinaten ins Bogenmaß umzurechnen. In diesem Fall kommen jedoch die Werte und raus. Den Wert für halte ich für plausibel, aber ist verdächtig. Ich glaube kaum, dass der Geocache mitten im Meer zwischen den Balearen und Sardinien versteckt ist. Das mit dem Vektorprodukt zur Ermittlung des Schwerpunkts habe ich verstanden, der Schwerpunkt der Punkte in einem Raum lässt sich bekanntlich mit errechnen (das erklärt auch ). Allerdings liegt dieser Punkt natürlich in der Kugel und nicht auf der Kugeloberfläche und daher bin ich hier auch mit meinem geometrischen Wissen am Ende. Ich lese mir morgen noch einmal den Artikel Kugeldreieck durch. --Stoffdelphin (Diskussion) 00:23, 29. Dez. 2016 (CET)
- Igitt, Excel oder so was... Ich glaube, du hast vergessen, deine Koordinaten ins Bogenmaß umzurechnen, bevor du sin und cos drauf losgelassen hast. Kollege 91.54... hat mich allerdings verunsichert, ob der Ansatz der Richtige war (sphärische Trigonometrie ist das aber auch, was ich gemacht habe - die Ableitung von Beziehungen auf der Sphäre ist häufig einfacher, wenn sie in den dreidimensionalen Raum einbettet). Es kann sein, dass mein Weg den Umkreismittelpunkt bestimmt, Der Weg direkt über die Seitenhalbierenden ist auch möglich, erfordert aber einiges an Kreuzprodukten. Mittelpunkt des Bogens AB ist . Die Seitenhalbierende durch C ist dann der Großkreis, der durch C und MC läuft, diesen beschreibt man am besten durch den Normalenvektor . Der Schnittpunkt zweier Seitenhalbierender ist dann gegeben durch (gibt eventuell zuerst den antipodischen Punkt, dann muss man halt die Reihenfolge ändern), und das ergibt hoffentlich dasselbe, wenn statt (B und A) (B und C) oder (A und C) nimmt. Ich habe nicht überprüft, ob sich das auf die einfache Vektorsumme (die für den Physiker so ansprechend ist) reduziert. Wrongfilter ... 23:35, 28. Dez. 2016 (CET)
- @Wrongfilter: Könntest du noch mal über meine Formeln schauen? Ich glaube, da ist irgendwo der Wurm drin: [6]. Merci. --Stoffdelphin (Diskussion) 23:00, 28. Dez. 2016 (CET)
- Bei diesem Rechenweg kommt irgendwas raus, was in der Mitte liegt, i.a. aber nicht der Schnittpunkt der Seitenhalbierenden. Wenn Du den haben willst, mußt Du dich mit sphärischer Trigonometrie beschäftigen. 91.54.42.208 22:02, 28. Dez. 2016 (CET)
- Danke sehr, du hast mir sehr geholfen. --Stoffdelphin (Diskussion) 20:54, 28. Dez. 2016 (CET)
@Wrongfilter: Versuchs mal mit dem Dreieck mit den Eckpunkten (jeweils Länge/Breite): -ε/0°, +ε/0° und 0°/90° (ε = kleiner Winkel). Nach Deiner Formel ist die Breite des Mittelpunktes 26,565°. Ich würde 30° erwarten, da dieses Dreieck fast ohne Verzerrung auf eine Ebene abgewickelt werden kann und bei einem ebenen Dreieck der Mittelpunkt die Seitenhalbierenden (auch den abgewickelten Meridian) im Verhältnis 1:2 teilt. Kommt das auch bei der Vektorrechnung mit dem Kreuzprodukt raus? (Auf die Idee bin ich nicht gekommen. Aber die Idee über die Definition eines Großkreises sowie der Ebene durch diesen Großkreis über zwei Punkte und den Schnitt zweier solcher Kreise ist einleuchtend. Die Frage ist, ob sich generell alle Seitenhalbierenden in einem Punkt schneiden).
Zum Dreieck der Ausgangsfrage: Das ist so klein, daß sich bei unterschiedlichen Vorgehensweisen nur geringe Unterschiede ergeben. Am einfachsten ist es hier, einfach die Längen und Breiten zum mitteln. Ob sich der, der die Aufgabe ausgedacht hat, Gedanken über sphärische Trigonometrie gemacht hat? 91.54.42.208 09:57, 29. Dez. 2016 (CET)
- @Wrongfilter: Ich bin auf die selbe Lösung gekommen und der Fundort war korrekt (wie oben habe ich leicht abgewandelte Koordinaten genommen, d. h. das Feld nördlich Düren ist natürlich nicht der korrekte Ort. Hier meine Formeln: [7]. Vielen Dank. --Stoffdelphin (Diskussion) 12:30, 29. Dez. 2016 (CET)
- @Wrongfilter: Ich habe doch noch einen einfacheren Weg gefunden: Man muss die Kugelkoordinaten gar nicht in kartesische umwandeln. Der Mittelwert der Kugelkoordinaten (dargestellt als Vektor in der Form (mit ) kommt zu exakt dem gleichen Ergebnis. --Stoffdelphin (Diskussion) 00:25, 30. Dez. 2016 (CET)
- @Stoffdelphin: Das sieht nur so aus, weil dein Dreieck sehr klein ist und die Polarkoordinaten näherungsweise kartesisch sind. Bei einem großen Dreieck funktioniert das nicht. Nimm an, dass der Nordpol einer der Eckpunkte des Dreiecks ist. Dieser hat keine wohldefinierte Länge, deshalb darf das Ergebnis nicht davon abhängen. Der Mittelwert der Koordinaten ändert sich aber, je nachdem ob man für den Nordpol eine Länge von, sagen wir, 0° oder 90° einsetzt. --Wrongfilter ... 14:25, 30. Dez. 2016 (CET)
- @Wrongfilter: Ich habe doch noch einen einfacheren Weg gefunden: Man muss die Kugelkoordinaten gar nicht in kartesische umwandeln. Der Mittelwert der Kugelkoordinaten (dargestellt als Vektor in der Form (mit ) kommt zu exakt dem gleichen Ergebnis. --Stoffdelphin (Diskussion) 00:25, 30. Dez. 2016 (CET)
Stern
Extrem blitzend, ziemlich genau Süden, zirka 30 Grad überm Horizont: Ist das Sirius? 89.14.70.52 01:33, 29. Dez. 2016 (CET)
- Jetzt grad? Ja. --Wrongfilter ... 01:46, 29. Dez. 2016 (CET)
- Danke! Wie schön! 77.176.70.6 01:47, 29. Dez. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Schniggendiller Diskussion 15:39, 29. Dez. 2016 (CET)
Wie steht Wikipedia zu unprofessionellen Administratoren und Sichtern
Guten Tag,
ich habe gerade ein Youtube Video gesehen über Wikipedia, welches zeigt, wie Administratoren und Sichter ihre Stellung "missbrauchen". Wie kann ich mir sicher sein, dass ein Artikel in Wikipedia nicht Politisch oder gar Persönlich manipuliert werden.
Ich benutze Wikipedia für Wissenschaftliche Themen, wie Physik und Chemie. Deshalb habe ich ein solchen Editwar noch nie mitbekommen, da solche Themen meist kein Massen Interesse hervorrufen.
Nun habe ich aber eine Webpage erstellt welche zur Aufklärung über Globale-Erwärmung und Technologien welche damit zusammenhängen, erstellt und verlinke sehr oft auf Wikipedia.
Das gesehene Youtube Video : https://www.youtube.com/watch?v=_RZpOGeu74U
Gerne würde ich erfahren wieso Wikipedia solches Verhalten überhaupt zulässt und Ihre Administratoren nicht genau überprüft.
Danke für Rückmeldungen (nicht signierter Beitrag von 2A02:120B:2C12:490:51D2:ED91:3F33:CC83 (Diskussion | Beiträge) 13:08, 29. Dez. 2016 (CET)) --(nicht signierter Beitrag von 2a02:120b:2c12:490:51d2:ed91:3f33:cc83 (Diskussion) 2016-12-29T12:08:12 (UTC))
- Achja, eine Ganser/Jebsen-Erfolgsstory, KenFM at his best, ich kenne tausend bessere Wege zwei Stunden Lebenszeit zu verschleudern.--2003:72:6E2D:2600:5CC7:BBA3:4A59:43D 13:21, 29. Dez. 2016 (CET)
- das mit user:Kopilot...? :) haben die doch in dem Filmchen gesagt: das läuft einfach immer weiter so... obwohl im Ganser Artikel einige Formulierungen geändert wurden (das Wort „Division“ taucht bspw. nich mehr auf)... --Heimschützenzentrum (?) 13:28, 29. Dez. 2016 (CET)
- Wie steht Wikipedia zu unprofessionellen IPs? Man füttert die Trolle. Wer sich den Schwachsinn anguckt und nicht begreift, daß es Schweachsinn ist, begreift auch hiesige Antworten nicht. --M@rcela 13:34, 29. Dez. 2016 (CET)
- von sowas haben die im Filmchen auch gesprochen, glaub ich... worauf bezieht sich das eigentlich? auf mich wohl nich, oda? und wie gesagt: einige Änderungen mussten dann nach dem Filmchen wohl doch sein... und unsaubere Zitate gehört sich auch wirklich nich (besonders wenn die dem Rufmord dienen sollen... LOL)... gibt's die Spinner-Cat eigentlich noch? mal sehn... --Heimschützenzentrum (?) 13:49, 29. Dez. 2016 (CET)
? Unprofessionelle IP ? Trolle ? das hört sich ja an wie im Kindergarten Klub von Gamern ! Ich habe eine nicht unwichtige Frage bezüglich eines solch nachvollziehbaren Editwar gestellt und werde gleich angegriffen ? Echt schräge Komunity bis jetzt ^^ (nicht signierter Beitrag von 2A02:120B:2C12:490:51D2:ED91:3F33:CC83 (Diskussion | Beiträge) 13:43, 29. Dez. 2016 (CET))
- WP:SIG schon gelesen? :) --Heimschützenzentrum (?) 13:49, 29. Dez. 2016 (CET)
- S.a. Wikipedia:Edit-War. Es gibt einen ganzen Satz Richtlinien und Wikipedia:Grundprinzipien, die im Streitfall Klärung herbeiführen können (wenn man sich die Mühe macht durch die ``Instanzen´´ zu gehen). --217.84.71.68 14:00, 29. Dez. 2016 (CET)
- Du bist hier falsch. Für Fragen zur Wikipedia gibt es wp:Fragen zur Wikipedia. Dort wurde diese Frage schon gestellt. Und ja, Wikipedia ist unprofessionell. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:07, 29. Dez. 2016 (CET)
Wow, hier geht es um "Niemanden", sondern um eine Frage welche sich mit der Problematik öffentlich Interessanter Themen beschäftigt und wie einzelne Personen in der Wikipedia Hierarchie solche beeinflussen können. Ich möchte weder angreifen noch verteidigen, sondern mich informieren. Das ich auf dieses Video gestoßen bin hängt nur mit der "Such Anfrage" auf YouTube zusammen. Das einzige was ich in Erfahrung bringen möchte, ist ob diese Praktiken Alltäglich sind, sobald es um eine öffentliches Thema handelt und wie Wikipedia mit solchen Situationen umgeht. Nach solchen Antworten wie hier war es wohl ein weiser Entscheid erstmal keine Signatur und keine Webpages zu nennen. Schade, ich hätte wirklich gern Wikipedia in mein Projekt mit einbezogen. --(nicht signierter Beitrag von 2a02:120b:2c12:490:51d2:ed91:3f33:cc83 (Diskussion) 2016-12-29T13:09:56 (UTC))
- unbedingt... :) --Heimschützenzentrum (?) 14:15, 29. Dez. 2016 (CET)
Quote: Ich benutze Wikipedia für Wissenschaftliche Themen, wie Physik und Chemie. Deshalb habe ich ein solchen Editwar noch nie mitbekommen, da solche Themen meist kein Massen Interesse hervorrufen. Nun habe ich aber eine Webpage erstellt welche zur Aufklärung über Globale-Erwärmung und Technologien welche damit zusammenhängen, erstellt und verlinke sehr oft auf Wikipedia. EndQuote:
Ich stellte doch eine Frage über eine Auskunft über Wissensthemen. Global Warming ist ein öffentliches und sehr umstrittenes Thema, bei welchem sicher einige Ihre Finger im Spiel haben. Ich denke nicht das ich hier Falsch bin um ehrlich zu sein. (nicht signierter Beitrag von 2A02:120B:2C12:490:51D2:ED91:3F33:CC83 (Diskussion | Beiträge) 14:17, 29. Dez. 2016 (CET))
- Damit es keiner missversteht: Das Bild mit der „langen Leitung“ (Bild 4) gehört zur Frage vorher. Es fügt sich aber geschickt hier ein, geradezu superbe; das hätte selbst Benutzer:Grey Geezer kaum besser hinbekommen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:01, 29. Dez. 2016 (CET)
Dieses Thema hatten wir im Abschnitt →#"Geschützte Seite" enthält Formulierungen, die mir nicht gefallen bereits angesprochen. Es ist Aufwand zur Wikipedia beizutragen. Zwischen glaubwürdig und Realität zu unterscheiden, ist für manche Sichter auch eine Bezahlschranke. Wikipedia hilft sich intern mit dem Wikipedia:Literaturstipendium. Wikipedia hat die Eigenschaft Wissen zusammenzutragen. Da fallen Bezahlschranken und wie in Mediatheken werden Beiträge auf Abruf und nicht nach Zeitplan, den man versäumen kann, verfügbar. Dass da auch etwas als Propaganda auffallen kann, was früher nicht aufgefallen wäre, ist nur ein Nebeneffekt. Die Frage fällt auf die Medienkompetenz zurück. Wenn man mal alleine schaut, wie im Abschnitt #Diabetes Typ II ergänzt wird, wie die Wissenschaft bei Die große Zuckerlüge →[8] gekauft wurde, kann man die vage Vermutung anstellen wie sich parallelen in der Politik abzeichnen können. Es gibt Einfluss auf die Wikipedia von verschieden Seiten. Nur liegen mehr Probleme außerhalb der Wikipedia, die aber auf die Wikipedia Einfluss nehmen. --Hans Haase (有问题吗) 15:40, 29. Dez. 2016 (CET)
DdSdWP wird immer noch diskutiert? In Kürze kommt doch schon der neue Film raus. Diesmal mit Itti und Co. [9] --2003:76:4E3B:F832:BD2E:764D:CFC1:5BD4 18:20, 29. Dez. 2016 (CET)
- Soweit ich weiss gibt es in der Wikipedia keine Professionellen Administratoren und Sichter, man kann mit diesem Hobby kein Geld zum Lebensunterhalt verdienen, es ist kein Beruf, deshalb sind alle Beteiligten unprofessinell hier :-) Groetjes --Neozoon (Diskussion) 18:32, 29. Dez. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine allgemeine Wissensfrage, sondern eine Frage zur Wikipedia, darum hier falsch - siehe Intro. --178.4.107.226 20:47, 29. Dez. 2016 (CET)
Redewendung gesucht (erl.)
Gesucht ist eine Redewendung, die das In-Aussicht-Stellen von Unerreichbarem beschreibt.--Hubon (Diskussion) 00:04, 27. Dez. 2016 (CET)
"das Blaue vom Himmel versprechen"? --ObersterGenosse (Diskussion) 00:14, 27. Dez. 2016 (CET)
- Vielen Dank für diesen Vorschlag! Der passt grds. auch zu meiner Anfrage; allerdings suche ich eigentlich eine Variante zu "jdm eine Wurst vor die Nase halten" – die darf diesem Bild ruhig auch ähnlich sein. Beste Grüße--Hubon (Diskussion) 00:23, 27. Dez. 2016 (CET)
- Keine Wurst - eine Karotte (an einem Stock) vor die Nase halten (to dangle a carrot). Das lässt das Bild des Esels erstehen, der der Karotte folgt, die an einem Stock hängt, der an seinem eigenen Rücken befestigt ist (Esel-Möhre-Prinzip, den schreib ich euch 2017, wenn ihr zuerst ....)
- Ahhh, Management! Die guten alten Zeiten...! GEEZER … nil nisi bene 10:21, 27. Dez. 2016 (CET)
- Altersmilde, ein Artikel von dir, auf den ich mich schon lange freue, ist dann aber nur aufgeschoben und nicht aufgehoben? -- Ian Dury Hit me 13:14, 27. Dez. 2016 (CET)
- Das ist ein schwieriges Thema: Weder der Duden noch die Grimms kennen das. Was ist das? Wenn man anderen nur ganz, ganz vorsichtig in den Hintern tritt und dabei abwesend lächelnd mit dem Kopf wackelt...? GEEZER … nil nisi bene 13:34, 27. Dez. 2016 (CET) P.S. Das mit dem Esel und der Karotte kommt ... schwöre!
- Ich erinnere, dass du Altersmilde mal in deine To-Do-Liste aufgenommen hast, was ich als Versprechem wertete (versprochen ist versprochen, wird niemals gebrochen... Schwüre dagegen....). In 10 Artikeln erwähnt, aber keine Erklärung... -- Ian Dury Hit me 14:53, 27. Dez. 2016 (CET)
- Das ist ein schwieriges Thema: Weder der Duden noch die Grimms kennen das. Was ist das? Wenn man anderen nur ganz, ganz vorsichtig in den Hintern tritt und dabei abwesend lächelnd mit dem Kopf wackelt...? GEEZER … nil nisi bene 13:34, 27. Dez. 2016 (CET) P.S. Das mit dem Esel und der Karotte kommt ... schwöre!
- Altersmilde, ein Artikel von dir, auf den ich mich schon lange freue, ist dann aber nur aufgeschoben und nicht aufgehoben? -- Ian Dury Hit me 13:14, 27. Dez. 2016 (CET)
- Unter Umständen: "Jemandem den Mund wässrig machen." , ist aber leider wohl zu speziell ("Appetit"9, Essen). [// Aber vllt hilft's, bei Jemandem einen Groschen fallen zu lassen //] @OP - Gibt's einen konkreten Kontext, was das Unerreichbare ist? --217.84.72.241 13:44, 27. Dez. 2016 (CET)
- Die Anfrage ist in sich widersprüchlich, denn entweder etwas ist unerreichbar oder es ist direkt vor der eigenen Nase. Eine Redewendung, die diesen Widerspruch ignoriert, gibt es vermutlich nicht. --88.68.68.32 00:32, 28. Dez. 2016 (CET)
- Doch, das Bild mit der Möhre passt genau dazu sehr gut – das wird es dann wohl auch sein, wonach ich gesucht habe: Man denkt, etwas sei erreichbar, da es – hier "sprichwörtlich" (im doppelten Sinne...) – vor der eigenen Nase hängt, und doch bekommt man es nie zu fassen. Genau darum geht es ja bekanntlich bei diesem Sprachbild. Danke also fürs Mitdenken und, falls wir uns hier nicht mehr begegnen sollten, euch allen schon mal alles Gute für das neue Jahr!--Hubon (Diskussion) 00:45, 28. Dez. 2016 (CET)
„Auch den Tantalos sah ich, mit schweren Qualen belastet.
Mitten im Teiche stand er, den Kinn von der Welle bespület,
Lechzte hinab vor Durst, und konnte zum Trinken nicht kommen.
Denn so oft sich der Greis hinbückte, die Zunge zu kühlen;
Schwand das versiegende Wasser hinweg, und rings um die Füße
Zeigte sich schwarzer Sand, getrocknet vom feindlichen Dämon.
Fruchtbare Bäume neigten um seine Scheitel die Zweige,
Voll balsamischer Birnen, Granaten und grüner Oliven,
Oder voll süßer Feigen und rötlichgesprenkelter Äpfel.
Aber sobald sich der Greis aufreckte, der Früchte zu pflücken;
Wirbelte plötzlich der Sturm sie empor zu den schattigen Wolken.“
- Je nun, sowohl der Tantalos als auch die davon abgeleitete Version mit dem Esel und der Karotte sind Bilder und keine Redewendungen im eigentlichen Sinne. Zumindest haben wir im deutschen davon AFAIK noch keine feststehende Wendung abgeleitet. --178.4.184.219 16:15, 28. Dez. 2016 (CET)
- Carrotmob: "Der Begriff Carrotmob ist abgeleitet von der Möglichkeit, einen Esel dadurch zu motivieren, dass man ihm eine Karotte vor die Nase hält (englische Redewendung: carrot and stick, übersetzt Zuckerbrot und Peitsche)". [Ohne Gewähr]
- Sind damit meine Tantalusqual(l)en zu Ende ?!?? GEEZER … nil nisi bene 16:24, 28. Dez. 2016 (CET)
- Heidernei, dort steht doch, daß es sich bei einem Carrotmob um eine Charityaktion handelt. Du zitierst auch selber, daß die Karotte mehr als Zuckerbrot zu verstehen ist, was so gar nicht zu Tantalosqualen, bzw. der vom TO angefragten Redewendung paßt. Ne Du, echt jetzt, das geht so gar nicht. Husch ab in die Ecke mit Eselsmütze aber ohne Karotte! --178.4.184.219 21:29, 28. Dez. 2016 (CET)
- Je nun, sowohl der Tantalos als auch die davon abgeleitete Version mit dem Esel und der Karotte sind Bilder und keine Redewendungen im eigentlichen Sinne. Zumindest haben wir im deutschen davon AFAIK noch keine feststehende Wendung abgeleitet. --178.4.184.219 16:15, 28. Dez. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Hubon (Diskussion) 22:09, 30. Dez. 2016 (CET)
Lateinübersetzung (erl.)
Könnte jemand freundlicherweise diese Inschrift übersetzen? Bei mir bestehen da trotz Lateinkenntnissen einige Unklarheiten. Kollegial--Hubon (Diskussion) 17:15, 27. Dez. 2016 (CET)
- Sorry, das einzige was ich hier übersetzen könnte, sind die Namen. Aber weiß vielleicht jemand, warum hier fälschlicherweise "MDCCCCLX" steht, und nicht MCMLX für 1960? --Maresa63 Talk 19:35, 27. Dez. 2016 (CET)
- Ich verlinke mal, worum es hier geht. Am Aschermittwoch = 2. März 1960 hat der Papst Johannes XXIII. nach langer Unterbrechung die alte Tradition wieder aufgenommen. Da steht richtigerweise MDCCCCLX, damit die Leute nur zählen und nicht auch noch rechnen müssen. Die subtraktive Darstellung ist ja keineswegs "richtiger", sondern nur moderner; die ältere additive Darstellung ist genauso richtig. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:46, 27. Dez. 2016 (CET)
- [litanīa, letanīa, laetanīa, latenīa, lat., öffentliches Beten, Litanei, Gebet, Bitte, feierlicher Bittgang, Prozessionsgebet]: In dieser uralten Titelkirche Sabina führte Gregor I. die Bitte (oder was auch immer) ein, Sixtus V. erneuerte sie, Clemens XIII. feierte sie, Johannes XXIII. lehrte sein Volk und führte die Bitte glücklich wieder ein. 2. März 1960. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:12, 27. Dez. 2016 (CET)
- Das mit der additiven Schreibweise wußte ich nicht, mir hat man in den 70ren eingebläut, daß nie "3 gleiche Zeichen" nebeneinander stehen sollen. Und bei einer so "jungen" Tafel aus 1960 hat's mich halt gewundert. Zu "2. März" hätte ich dann auch eine Frage. Auf der Tafel lese ich VI NON Martias. Ich hätte das als 6. März interpretiert, konnte aber nichts mit "NON" anfangen. Was bedeutet also das NON. Oder ist das einfach die Endsilbe einer Ordnungszahl? --Maresa63 Talk 21:37, 27. Dez. 2016 (CET)
- VI Nonae Martias MDCCCCLX = Noch sechs inklusivgezählte Tage bis zu den Nonen des März (7. März) im Jahre 1960. Das ist der 2. März 1960--Rôtkæppchen₆₈ 21:42, 27. Dez. 2016 (CET)
- @Pp.paul.4: Ganz herlichen Dank schon mal! Seltsam nur, dass ich laetania bisher in keinem Lateinwörterbuch habe finden können; scheint wohl eine eher selten verwandte "Vokabel" zu sein... Und was soll mit "celebravit" wohl konkret gemeint, wenn doch bereits vor Clemens XIII. Päpste dort Stationsgottesdienste feierten? Auch das ist mir noch nicht ganz klar.--Hubon (Diskussion) 01:52, 28. Dez. 2016 (CET)
- Kalenderblatt für den 2.3.1960. Das ante diem VI Nonas Martias lässt sich zu VI Non Martias verkürzen. Die Tafel ist sicherlich ein wenig historisierend (Verzicht auf subtraktive Darstellung, Verzicht auf Abkürzungspunkte, Verzicht auf Minuskeln, Wahl der Form laetanīa), um die lange historische Tradition anzudeuten. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:24, 28. Dez. 2016 (CET)
- Und das "celebravit"?--Hubon (Diskussion) 18:26, 28. Dez. 2016 (CET)
- Celebrare kann heißen "verbreiten, viral machen"; ich vermute, das ist hier gemeint. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:29, 28. Dez. 2016 (CET)
- Danke dir, damit wird die Sache schon klarer!--Hubon (Diskussion) 22:11, 30. Dez. 2016 (CET)
- Celebrare kann heißen "verbreiten, viral machen"; ich vermute, das ist hier gemeint. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:29, 28. Dez. 2016 (CET)
- Und das "celebravit"?--Hubon (Diskussion) 18:26, 28. Dez. 2016 (CET)
- Kalenderblatt für den 2.3.1960. Das ante diem VI Nonas Martias lässt sich zu VI Non Martias verkürzen. Die Tafel ist sicherlich ein wenig historisierend (Verzicht auf subtraktive Darstellung, Verzicht auf Abkürzungspunkte, Verzicht auf Minuskeln, Wahl der Form laetanīa), um die lange historische Tradition anzudeuten. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:24, 28. Dez. 2016 (CET)
- @Pp.paul.4: Ganz herlichen Dank schon mal! Seltsam nur, dass ich laetania bisher in keinem Lateinwörterbuch habe finden können; scheint wohl eine eher selten verwandte "Vokabel" zu sein... Und was soll mit "celebravit" wohl konkret gemeint, wenn doch bereits vor Clemens XIII. Päpste dort Stationsgottesdienste feierten? Auch das ist mir noch nicht ganz klar.--Hubon (Diskussion) 01:52, 28. Dez. 2016 (CET)
- VI Nonae Martias MDCCCCLX = Noch sechs inklusivgezählte Tage bis zu den Nonen des März (7. März) im Jahre 1960. Das ist der 2. März 1960--Rôtkæppchen₆₈ 21:42, 27. Dez. 2016 (CET)
- Das mit der additiven Schreibweise wußte ich nicht, mir hat man in den 70ren eingebläut, daß nie "3 gleiche Zeichen" nebeneinander stehen sollen. Und bei einer so "jungen" Tafel aus 1960 hat's mich halt gewundert. Zu "2. März" hätte ich dann auch eine Frage. Auf der Tafel lese ich VI NON Martias. Ich hätte das als 6. März interpretiert, konnte aber nichts mit "NON" anfangen. Was bedeutet also das NON. Oder ist das einfach die Endsilbe einer Ordnungszahl? --Maresa63 Talk 21:37, 27. Dez. 2016 (CET)
- [litanīa, letanīa, laetanīa, latenīa, lat., öffentliches Beten, Litanei, Gebet, Bitte, feierlicher Bittgang, Prozessionsgebet]: In dieser uralten Titelkirche Sabina führte Gregor I. die Bitte (oder was auch immer) ein, Sixtus V. erneuerte sie, Clemens XIII. feierte sie, Johannes XXIII. lehrte sein Volk und führte die Bitte glücklich wieder ein. 2. März 1960. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:12, 27. Dez. 2016 (CET)
- Ich verlinke mal, worum es hier geht. Am Aschermittwoch = 2. März 1960 hat der Papst Johannes XXIII. nach langer Unterbrechung die alte Tradition wieder aufgenommen. Da steht richtigerweise MDCCCCLX, damit die Leute nur zählen und nicht auch noch rechnen müssen. Die subtraktive Darstellung ist ja keineswegs "richtiger", sondern nur moderner; die ältere additive Darstellung ist genauso richtig. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:46, 27. Dez. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Hubon (Diskussion) 22:11, 30. Dez. 2016 (CET)
Ist der Begriff Ausländer- bzw. Migrantenkriminalität
eigentlich gerechtfertigt? --217.238.149.193 08:45, 26. Dez. 2016 (CET)
--217.238.149.193 08:45, 26. Dez. 2016 (CET)
- Ohne Kontext ist das eine völlig unsinnige Frage. Je nachdem, was damit ausgedrückt werden soll, ist das ein politisches Schlagwort, um Ausländer zu diffamieren, oder eine sachliche Abgrenzung (Delikte im Zusammenhang mit ausländerrechtlichen Problemen sind zum Beispiel typische Ausländer- oder Migrantenkriminalität; Gewaltkrimininalität ist es nicht). --Snevern 10:47, 26. Dez. 2016 (CET)
- Zum Glück gibt es also auch in der Verwaltung noch ein paar Leute, die Klartext reden und sich nicht hinter einer Mauer aus allfälligen Beschönigungen verschanzen. -- Janka (Diskussion) 12:22, 26. Dez. 2016 (CET)
- Auf den Kontext kommt es an. Sagte ich bereits, oder? "Der Begriff wird jedoch auch als politisches Schlagwort mit fremdenfeindlicher Tendenz verwendet, mit dem eine besondere Strafanfälligkeit von Ausländern suggeriert werden soll.", schreibt eine bekannte Online-Enzyklopädie im einschlägigen Artikel. --Snevern 14:50, 26. Dez. 2016 (CET)
- Der Artikel ist wichtig und notwendig. Was drinsteht trägt dazu bei, die Legendenbildung einzudämmen. -- Janka (Diskussion) 15:24, 26. Dez. 2016 (CET)
- Auf den Kontext kommt es an. Sagte ich bereits, oder? "Der Begriff wird jedoch auch als politisches Schlagwort mit fremdenfeindlicher Tendenz verwendet, mit dem eine besondere Strafanfälligkeit von Ausländern suggeriert werden soll.", schreibt eine bekannte Online-Enzyklopädie im einschlägigen Artikel. --Snevern 14:50, 26. Dez. 2016 (CET)
- Zum Glück gibt es also auch in der Verwaltung noch ein paar Leute, die Klartext reden und sich nicht hinter einer Mauer aus allfälligen Beschönigungen verschanzen. -- Janka (Diskussion) 12:22, 26. Dez. 2016 (CET)
- Denke, es sind mehr so Besoffene und Durchgeknallte, oft jugendliche Halbstarke, die nichtsahnenden treppabwärts gehenden Passanten in den Rücken treten. Die Nationalität oder die Herkunft haben in besagter Situation keine Rolle gespielt. scnr [Ob und wie dann man das artikelgerecht ausdrückt, ist mir leider im Moment unklar.] Solche konstruierten Begriffe verzerren nur die eigentlichen Ursachen: Gewaltätigkeit, Gewaltbereitschaft. Also: man sollte generell auf solche Konstruktionen (Nationalität \ Herkunft + kriminelle Gewalttätigkeit) verzichten. Es interessiert auch niemanden wie hoch der ``Ausländeranteil´´ bei z. Bsp. Verkehrssündern ist. Gewalt ist Gewalt, egal von Wem. --217.84.77.108 15:39, 26. Dez. 2016 (CET)
- nein, im Gegenteil spielen die nationale und soziale Herkunft und damit die teils für hiesige Verhältnisse völlig "fremdartige" und abslulut den hiesigen Werten wiedersprechende Kulturalisierung, langjährige persönliche "positive" Erfahrungen mit dem verächtlichen Umgang mit Frauen oder Andersgläubigen, extreme religöse Indoktrinierung, die den Verstand auageschaltet hart etc. eine sehr wichtige Rolle. Allein die Tatsache, dass die jeweiligen Herkünfte/Nationaitäten in der Presse in aller Regel "selbstzensiert" und in der Kriminalitätssstatisik ausgelassen werden, sprechen deutlich dafür dass deren Veröffentlichung ein ganz großes Problem wäre. Allein was ich da aus dem pivaten Kreis weiß, zegt deutlich, dass es nicht nur eine ausgeprägte Ausländerkriminalität gibt, sondern dass noch nicht einmal ansatzweise konsequent dagegenen vorgegangen wird. - andy_king50 (Diskussion) 18:26, 26. Dez. 2016 (CET)
Nun zur Kriminalitätsbekämpfung gibt es viele Mittel. Jugendkriminalität, Drogenkriminalität, Wirtschaftskriminalität, Steuerkriminalität, illegaler Handel, Produktpiraterie, Urkundenfälschung, alles das wird auf verschiedene Weise ermittelt und bekämpft. Solange einer wegen Steuerhinterziehung in Millionenhöhe verurteilt sein kann und trotzdem Boss eines Konzerns oder eines mehrfachen Deutschen Fußballmeisters sein kann muss man nicht über die angeblich milden Strafen bei Ausländerkriminalität jammern und dass deutsche Sadisten und Massenmörder die letzten siebzig Jahre von Polzei, Justiz und Gesellschaft unbehelligt unter uns lebten, verfälscht die Statistik natürlich erheblich.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:48, 26. Dez. 2016 (CET)
- Das Problem ist ja offensichtlich, dass der Fahndungsdruck nicht ausreicht. Also konkret, dass die Behörden GEZ-Verweigerer einsperren, weil man ihrer leicht habhaft werden kann, während gleichzeitig Schwerkriminelle frei herumlaufen, weil die sich einfach partout nicht stellen wollen. Hmja. Da kommt man sich als Bürger doch leicht verscheißert vor. Die Justizia ist vielleicht blind, aber für bekloppt habe ich sie deshalb bisher noch nicht gehalten. Sollte ich mal überdenken. -- Janka (Diskussion) 20:16, 26. Dez. 2016 (CET)
- Für Verbrechensbekämpfung fühlt sich die Justitia vollkommen unzuständig. Verbrechensbekämpfung ist Sache der Exekutive in Form von Polizei und Staatsanwaltschaft. --Rôtkæppchen₆₈ 22:59, 26. Dez. 2016 (CET)
- Auch die Staatsanwaltschaft ist ein Organ der Rechtspflege. Das ist in Deutschland wunderbar verknautschelt. -- Janka (Diskussion) 19:12, 27. Dez. 2016 (CET)
- Für Verbrechensbekämpfung fühlt sich die Justitia vollkommen unzuständig. Verbrechensbekämpfung ist Sache der Exekutive in Form von Polizei und Staatsanwaltschaft. --Rôtkæppchen₆₈ 22:59, 26. Dez. 2016 (CET)
- Da können die Polizisten ein Lied von singen. Riskieren Leib und Leben, immer wieder dieselben Kunden dingfest machen zu müssen, die Justitia wieder laufen lässt, weil sie sich nicht zuständig dafür fühlt, Verbrechen zu bekämpfen. Ob das die Schuld Justitias oder des Gesetzgebers ist, weiß ich nicht, aber bekloppt finden darf man das durchaus. --84.119.201.240 23:41, 26. Dez. 2016 (CET)
- Wenn man es als "statistische Gruppenbezeichnung" verwendet, ist das vollkommen OK. Nicht jeder Gruppe ist mit denselben Mitteln beizukommen.
- Amüsant fand ich, dass es z.B. in NZ die Kategorie "Overseas driver crashes" (Ministry of Transport) gibt - und dass die da genau wissen, welche Nationen die Problem-Possums sind. Clashes of the Cultures... GEEZER … nil nisi bene 10:53, 27. Dez. 2016 (CET)
- Nichts ist halt leichter zu widerlegen als so eine Aussage wie die obige: "Es interessiert auch niemanden wie hoch der Ausländeranteil bei z. Bsp. Verkehrssündern ist" - es braucht sich ja nur eine einzige Person mal zu interessieren für den Ausländeranteil z.B. bei den illegalen Autorennen, schon ist die Aussage widerlegt. --84.119.201.240 17:37, 27. Dez. 2016 (CET)
- Da können die Polizisten ein Lied von singen. Riskieren Leib und Leben, immer wieder dieselben Kunden dingfest machen zu müssen, die Justitia wieder laufen lässt, weil sie sich nicht zuständig dafür fühlt, Verbrechen zu bekämpfen. Ob das die Schuld Justitias oder des Gesetzgebers ist, weiß ich nicht, aber bekloppt finden darf man das durchaus. --84.119.201.240 23:41, 26. Dez. 2016 (CET)
Relativistische Effekte und Gravitation
Wenn ich einen Planeten auf 90% Lichtgeschwindigkeit beschleunige steht auf dem Planeten annähernd die Zeit still. Wirkt sich das auch auf seine Gravitation aus? (Also vom außen gesehen nicht auf dem Planeten selbst) --2003:C2:CBC7:2C55:E05B:4EC4:9DA7:C342 18:47, 26. Dez. 2016 (CET)
- Die Gravitation wirkt sich unmittelbar aus. Da gibt es keine Teilchen die sich bewegen müssen. Ergo hat es auch keine Auswirkung auf die Gravitationswirkung auf die Umgebung, wie schnell sich der Körper bewegt. Ausser der Feststellung, dass sich eben der Gravitationsmittelpunkt der Masse Y, sich mit der Geschwindigkeit X verschiebt. --Bobo11 (Diskussion) 19:16, 26. Dez. 2016 (CET)
- Das ist falsch. In der allgemeinen Relativitätstheorie gibt es Gravitationswellen, die sich mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten. --Katimpe (Diskussion) 22:07, 26. Dez. 2016 (CET)
- Genau das hatte ich ebenfalls im Hinterkopf und deshalb diese Frage gestellt. --2003:C2:CBC7:2C55:10BB:B6A4:D7A2:F524 09:29, 27. Dez. 2016 (CET)
- Blind geraten: die Gravitation wird ``rot-/blauverschoben´´ (je nach Betrachterstandort)? --217.84.72.241 13:21, 27. Dez. 2016 (CET)
- Genau das hatte ich ebenfalls im Hinterkopf und deshalb diese Frage gestellt. --2003:C2:CBC7:2C55:10BB:B6A4:D7A2:F524 09:29, 27. Dez. 2016 (CET)
- Bobos Aussage ist nicht ganz falsch: Das Gravitationsfeld des Planeten ist seit Ewigkeiten vorhanden und wird nicht gestört; deshalb muss sich nichts ausbreiten. Im Ruhesystem des (nicht rotierenden) Planeten ist das Gravitationsfeld durch die Schwarzschild-Metrik gegeben; diese ist kugelsymmetrisch um den Planeten (man darf sich stattdessen gern das Newton'sche Gravitationspotential vorstellen). Im Ruhsystem eines Beobachters, der sich relativ zum Planeten mit v bewegt, ist die Metrik (genauer: die Komponenten der Metrik) Lorentz-transformiert. Dabei führt die Längenkontraktion dazu, dass die Metrik, oder das Potential, nicht mehr kugelsymmetrisch ist, sondern in Bewegungsrichtung des Planeten abgeflacht (pillenförmig). Die Rechnung wird durchgeführt von Aichelburg & Sexl (1971), die auch den interessanten Fall der Gravitationswirkung eines masselosen Teilchens (Photon!) betrachten. Das ist aber nur von quantitativem Interesse. Anschaulich ändert sich im Vergleich zu einem langsamen Planeten: Die Gravitationskraft in Richtung des Planeten nimmt bei Annäherung zu, bei Entfernung wieder ab; das kann man sich auch als einen Gravitationswellenpuls vorstellen. Interessant wäre die Frage, ob die Gravitationskraft, die ein bestimmter Beobachter misst, immer in Richtung der scheinbaren Position des Planeten zeigt (unter Berücksichtigung der endlichen Lichtgeschwindigkeit) oder nicht. --Wrongfilter ... 14:36, 27. Dez. 2016 (CET)
- Das ist falsch. In der allgemeinen Relativitätstheorie gibt es Gravitationswellen, die sich mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten. --Katimpe (Diskussion) 22:07, 26. Dez. 2016 (CET)
Beschreibung des Orionnebels
Im heutigen Reviewartikel Orionnebel erscheint ein lateinischer Text, mit dem ich nicht klarkomme. Wie ist das zu lesen und was heißt das übersetzt? Ich biete an:
- (Bigourdan 1916): In Orione media.... Ex duabus stellis composita nubecula quamdam illuminata prima frontè referebat cœlo non oio [oio mit Überstrich] sereno.
- Website von 2006: "In Orione media .... Ex duabis stellis composita nubecula quandam illuminata prima fronte referebat coelo non oio sereno." [10]
- (Siebert 2009): In Orione media... Ex duabus stellis composita [/] nubeculam quamdam [sic] illuminatam [/] prima fronte referebat [/] coelo, non omnino sereno.
- Commons 26.12.2016: In Orione media ........ Ex duabus stellis composita
nebunubeculam quarundam illuminatam prima fronte referebat coelo, non omnino sereno. - Orionnebel 26.12.2016: In Orione media........ ex duabus stellis composita
nebunubecula quamdam illuminata prima fronte referabat coelo, non oie sereno.
--Pp.paul.4 (Diskussion) 19:22, 26. Dez. 2016 (CET)
- Ich neige zu der Transkription von Siebert: duabus ist ja korrekt, quamdam zwar nicht, aber ich lese kein n, das letzte a von illuminata hat einen Überstrich, ich vermute auch ein zu ergänzendes -m, referebat ist auch korrektes Latein und oio halte ich am ehesten für eine Abkürzung von omnino (von omnis gibt es keine passende Form omnio oder omnie, oia (ohne Überstrich) für omnia habe ich schonmal gesehen). Auch im Vergleich zu Sieberts Übersetzung auf S.38 des Artikels kann ich nichts besseres anbieten.
- Vielleicht sollte man den Zeilenumbrüchen mehr Beachtung schenken: "In Orione" = Überschrift. Trennung zwischen 2. und 3. Zeile? Es wäre noch genug Platz für ein weiteres Wort in der 2. Zeile und die dritte beginnt mit einem Großbuchstaben. Im Artikel verwirrt das durchgestrichene "nebu" etwas. Wenn es nicht näher erläutert wird, sollte es meiner Meinung nach gestrichen werden. .gs8 (Diskussion) 14:02, 27. Dez. 2016 (CET)
- Vielen Dank, ich bin im Artikel nur bis zum ersten Satz, sprich bis zum dort fehlerhaften lateinischen Zitat gekommen und werde vorschlagen, das lateinische und deutsche Zitat zu entfernen, da es Peirescs Beobachtung (deren Bezug zum Orionnebel nicht gesichert ist) viel zu viel Raum gibt. In der Handschrift sehe ich nach nubecula(m) den m-Makronstrich, bei quaru(n)dam den n-Makronstrich in dem nach vorne vorgezogenen d, bei illuminata(m) bin ich unsicher über den m-Makronstrich, bei frontè ebenfalls unsicher, ob fronte(m) mit m-Makrostrich gemeint ist, oio mit Abkürzungsstrich halte ich für omnino. Mit Siebert 2009 differieriere ich nur bei dessen Lesung quamdam. Ich glaube nicht, dass der frühneuzeitliche Gelehrte Peirec 1610 so schlecht Latein konnte. Ergäbe denn quarundam hier einen Sinn? --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:00, 27. Dez. 2016 (CET)
- Quarundam wäre Gen. Pl. f. und könnte sich nur auf die zwei Sterne beziehen: das beleuchtete Wölkchen der gewissen [zwei Sterne]. Dann enthielte der kurze Text möglicherweise ganz unterschiedliche Nasalstriche: bei nubeculam geschwungen, bei quarundam ganz schwach, bei illuminatam dick und gerade und bei fronte(m?) schräg nach unten. Der Strich bei frontem ist zwar deutlich, aber ist es ein Nasalstrich und wo könnte der Akkusativ hinpassen? Bei quamdam/quarundam ist der Strich so schwach, daß ich auch ein ungenaues Schreiben (m statt n) für möglich halte. Wenn Dich das sehr interessiert, solltest Du diesen Text auch mit den anderen Anmerkungen (Inhalt, Schriftbild) vergleichen. .gs8 (Diskussion) 17:04, 27. Dez. 2016 (CET)
- Vergleicht doch mal das qua(m)dam-"m" mit den anderen drei "m"s des Textes. Der Unterschied ist deutlich. --84.135.144.190 17:09, 27. Dez. 2016 (CET)
- Bei illuminatā musste der Schreiber Platz sparen, bei nubecula¯ nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 17:14, 27. Dez. 2016 (CET)
- Wenn quarundam stimmt (das lese ich auch), müssen die Abbreviaturen ebenfalls Genitiv Plural sein, also nubecularum quarundam illuminatarum. Als Bezugswort bliebe dann nur frontē, und da ein Akkusativobjekt gebraucht wird, müsste das ein Nasalstrich sein, also frontem. Nicht unter bekomme ich prima, ganz offensichtlich ohne Nasalstrich. Also: Im Orion/ der mittlere (sc. Stern)/ aus zwei Sternen zusammengesetzt/ gab den (ersten?) Anschein gleichsam von erleuchteten Wölkchen wieder/am Himmel, nicht ganz heiter. OR, ohne Gewähr. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:21, 27. Dez. 2016 (CET)
- Quarundam wäre Gen. Pl. f. und könnte sich nur auf die zwei Sterne beziehen: das beleuchtete Wölkchen der gewissen [zwei Sterne]. Dann enthielte der kurze Text möglicherweise ganz unterschiedliche Nasalstriche: bei nubeculam geschwungen, bei quarundam ganz schwach, bei illuminatam dick und gerade und bei fronte(m?) schräg nach unten. Der Strich bei frontem ist zwar deutlich, aber ist es ein Nasalstrich und wo könnte der Akkusativ hinpassen? Bei quamdam/quarundam ist der Strich so schwach, daß ich auch ein ungenaues Schreiben (m statt n) für möglich halte. Wenn Dich das sehr interessiert, solltest Du diesen Text auch mit den anderen Anmerkungen (Inhalt, Schriftbild) vergleichen. .gs8 (Diskussion) 17:04, 27. Dez. 2016 (CET)
- Vielen Dank, ich bin im Artikel nur bis zum ersten Satz, sprich bis zum dort fehlerhaften lateinischen Zitat gekommen und werde vorschlagen, das lateinische und deutsche Zitat zu entfernen, da es Peirescs Beobachtung (deren Bezug zum Orionnebel nicht gesichert ist) viel zu viel Raum gibt. In der Handschrift sehe ich nach nubecula(m) den m-Makronstrich, bei quaru(n)dam den n-Makronstrich in dem nach vorne vorgezogenen d, bei illuminata(m) bin ich unsicher über den m-Makronstrich, bei frontè ebenfalls unsicher, ob fronte(m) mit m-Makrostrich gemeint ist, oio mit Abkürzungsstrich halte ich für omnino. Mit Siebert 2009 differieriere ich nur bei dessen Lesung quamdam. Ich glaube nicht, dass der frühneuzeitliche Gelehrte Peirec 1610 so schlecht Latein konnte. Ergäbe denn quarundam hier einen Sinn? --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:00, 27. Dez. 2016 (CET)
Irgend etwas mache ich beim NTC messen falsch
Ich habe hier einen NTC10K, für das der Lieferant einen B-Wert von 3435 und ein Intervall von 25/85 angibt. Laut Lieferant hat der NTC bei 100C einen Widerstand von 0,95 KOhm. Das habe ich per kochendem Wasser auch verifizieren können.
Da dieser NTC von diesem Hersteller nicht mehr lieferbar ist, habe ich mir von zwei anderen Lieferanten NTC10K gekauft.
Bei einem Lieferanten stimmten alle Werte überein (NTC10K, B-Wert von 3435 und Intervall). Bei 100 C messe ich aber um 0,6 KOhm.
Beim anderen Lieferanten gibt es sogar ein Datenblatt mit genauen Widerständen für unterschiedliche Temperaturen.
www.tme.eu/de/Document/9d2eb9f3eda897a378e818dbe183c915/NTCM-10K-B3380.pdf
In dem Datenblatt steht bei 100C: Zwischen 0.950 KOhm und 1.016 KOhm. Was messe ich bei 100 Grad? Wieder um 0,6 KOhm.
Ich steh völlig auf dem Schlauch. Rotkäppchen, hilf!
--93.132.6.228 20:45, 26. Dez. 2016 (CET)
- Ich würde auf Eigenerwärmung durch den Messstrom tippen. Das ist ein NTC, der leitet bei hohen Temperaturen besser. Dadurch kann er leicht thermisch weglaufen. Versuch es mal mit einem sehr viel kleineren Messstrom. -- Janka (Diskussion) 21:59, 26. Dez. 2016 (CET)
- Ich habe mit einem Multimeter gemessen. Da habe ich keinen Einfluss auf den Strom. Im Übrigen zeigt der zu ersetzende NTC diese Phänomene ja nicht. --93.132.6.228 22:07, 26. Dez. 2016 (CET)
- Und? Kein Netzteil und keine Vorwiderstände da? -- Janka (Diskussion) 22:22, 26. Dez. 2016 (CET)
- Ich habe mit einem Multimeter gemessen. Da habe ich keinen Einfluss auf den Strom. Im Übrigen zeigt der zu ersetzende NTC diese Phänomene ja nicht. --93.132.6.228 22:07, 26. Dez. 2016 (CET)
- Du hast einen NTCM-10K-B4150, keinen NTCM-10K-B3380. --Rôtkæppchen₆₈ 22:19, 26. Dez. 2016 (CET)
- Oh, ein Ratespiel. -- Janka (Diskussion) 22:23, 26. Dez. 2016 (CET)
- Wenn Du nach dem alten Teil nochmals googlest könnte es Dir passieren, dass Alldatasheets oder ähnliches etwas dazu hostet, dass Dir Hinweise auf alternative Hersteller und Bezeichnungen liefern könnte. Vllt erspart Dir das die Bastelarbeit, die bei ähnlichen Typen nie das Original vollwertig ersetzen wird. Zum Messen rate ich Dir, den NTC gezielt zu beschalten und den Spannungsabfall auf ihm zu messen. Dabei hast Du einen definierten Messstrom, den Du durch Deine Beschaltung selbst festlegst. Das Handy und ähnliches, was Sendet und damit auf den Leitungen induziert, legst Du dazu mehrere Meter weiter weg. Dazu musst Du die Impedanz des Messgerätes selbst kennen. Das kann an einem Netzteil und einem Vorwiderstand zum Voltmeter ermittelt werden. Finger weg von der zweiten Messspitze, um den Köperwiderstand nicht parasitär in den Aufbau zu bringen. Elektriker rechnen den Köperwiderstand mit 1 kΩ. Bei kleineren Spannungen ist das von der Feuchtigkeit und der Haut und der Auflagefläche wesentlich beeinflusst. Es sei hier zum digitalen Multimeter geraten. --Hans Haase (有问题吗) 12:12, 27. Dez. 2016 (CET)
Ergänzung: Ein Hersteller hat die Falschlieferung schon eingeräumt. Jetzt fehlt nur noch tme. Was ist nur aus dem Kaufmannsberuf geworden? --95.112.188.79 14:41, 27. Dez. 2016 (CET)
- tme? --Rôtkæppchen₆₈ 16:45, 27. Dez. 2016 (CET)
- Ein Elektronikdistributor, sieht Link oben. --Hans Haase (有问题吗) 18:55, 27. Dez. 2016 (CET)
- Danke. --Rôtkæppchen₆₈ 01:13, 28. Dez. 2016 (CET)
- Ein Elektronikdistributor, sieht Link oben. --Hans Haase (有问题吗) 18:55, 27. Dez. 2016 (CET)
Fehlender medizinischer Fachbegriff "Lid- und Myographieartefakte"
Hallo Wikipedianer/Innen,
der Fachbegriff "Lid- und Myographieartefakte" tauchte in einem Arztbericht auf. Leider half googlen nicht weiter
Vielleicht schreibt jemand mal etwas dazu
Mit freundlichen Grüßen, Frohe Weihnachten + ein gutes neues Jahr --176.198.226.202 22:31, 26. Dez. 2016 (CET)
- Augenlid, Bildgebendes Verfahren auf Muskulatur angewandt, Artefakt (Diagnostik). --Rôtkæppchen₆₈ 22:35, 26. Dez. 2016 (CET)
- Der Mediziner spricht von einem Artefakt, wenn ein mit technischen Mitteln erhobener (Teil-)Befund nicht die realen Zustande wiederspiegelt, sondern durch einen Störfaktor oder Fehler entstanden ist. Mit "Myographie" ist vermutlich Elektromyografie gemeint. Was das mit dem Lid zu tun haben könnte, ließe sich vermutlich nur aus dem Kontext erschließen, dafür müßtest Du etwas mehr aus dem Bericht zitieren. (PA entfernt) --88.68.68.32 00:12, 28. Dez. 2016 (CET)
- Wenn Du berechtigte Kritik an der Qualität meiner Beiträge anbringen willst, möchtest Du bitte Benutzer Diskussion:Rotkaeppchen68 benutzen und dabei wp:KPA beachten. --Rôtkæppchen₆₈ 01:32, 28. Dez. 2016 (CET)
- es dürfte sich im Arztbericht um ein Elektroenzephalogramm handeln. Dessen Ergebnisse können von durch verschiedene Einflüsse erzeugten Artefakten beeinträchtigt werden, u.a. durch Lid- oder Muskelbewegungen. Dann misst die Elektrode statt der Hirnaktivität die elektrische Aktivität der Muskeln, wie bei einem Elektromyogramm. --Maasikaru (Diskussion) 03:16, 28. Dez. 2016 (CET)
Wehrpass Deutsches Reich 1939-1945
In diesem Wehrpass aus dem Zweiten Weltkrieg ist fast alles handschriftlich eingetragen und abgestempelt. Nur die tatsächlichen Kriegseinsätze wurden mit Fahnen am Rand aufgeklebt. Drei dieser Fahnen identifiziere ich als normale Schreibmaschine. Nur der helle weisse Aufkleber? lässt mich rätseln. Er sieht aus wie gedruckt, Kopiergeräte mit Verkleinerung gab es damals noch nicht. Ist das ein vorgefertigter Abschnitt, um die Kompanieschreiber? zu entlasten? Ab Seite 47 wieder nur handschriftlich, aber alles mit gleicher Handschrift. Keine Ahnung... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:57, 26. Dez. 2016 (CET)
- @Nightflyer Ich halte das troutdem für eine extrem akurate, kleine Handschrift, Tinte oder Tusche auf Papier. Wir haben in unserer Firma eine Dame, die eine ähnliche Handschrift hat. --Maresa63 Talk 23:11, 26. Dez. 2016 (CET)
- +1 - manu scriptum! -- Geaster (Diskussion) 23:12, 26. Dez. 2016 (CET)
auch ich bin mir sicher, dass das handschriftlich ist. Während meines Studiums erzählte einer der Laboringenieure, dass einer seiner Studienkollegen erst eine Ausbildung als technischer Zeichner gemacht habe und in seiner Lehre die Normschrift so verinnerlicht hatte, dass er alles in Normschrift schrieb, so akkurat, dass man einen Messschieber nehmen konnte um die Größe zu messen um erstaunt festzustellen, dass es keine messbaren Abweichungen zwischen den einzelnen Buchstaben gab. Auch ein Kollege meines Bruders schrieb wie gedruckt --Elrond (Diskussion) 23:43, 26. Dez. 2016 (CET)
- Vergleiche mal die kleinen "e"! Die weichen, wenn auch teilweise minimal, voneinander ab. Sehr schön zu erkennen in der Zeile "9. 8. - 20. 8. 41". Auch die geringen, aber doch vorhandenen Unterschiede bei den Ziffern (z. B. "2" und "8") lassen auf eine Handschrift schließen. Schau Dir auch die kleinen "d" in der ersten Zeile an, das zweite ist etwas runder als das erste, noch deutlicher erkennst Du Abweichungen beim kleinen "b" ("Durchbruch" und "b.") Die großen "S" in "Schlacht" unterscheiden sich allesamt.--IP-Los (Diskussion) 10:05, 27. Dez. 2016 (CET)
- Handschriftlich sowieso, aber ist es denn überhaupt eine amtliche Eintragung? - du schreibst oben, es sei alles „abgestempelt“, aber hier ist doch nichts abgestempelt? Könnte nicht darunter/dahinter der amtliche Text stehen und der weiße Zettel die nichtamtlichen Angaben des Inhabers enthalten? --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:27, 27. Dez. 2016 (CET)
- Das glaube ich z.B. nicht, links oben der direkte Eintrag, und die Daten aller Zettel sind chromologisch aufeinanderfolgend und unter dem rechten Zettel steht "Fortsetzung auf Seite ..". Und gerade an den Zetteln in Maschinenschrift sieht man, daß es Durchschläge sind (blaue Schrift, dünnes Papier), was darauf hindeutet, daß es in mehrfach ausgefertigt wurde. Die Originale wurden dann womöglich im Amt, Schreibstube abgelegt. --Maresa63 Talk 12:39, 27. Dez. 2016 (CET)
- Handschriftlich sowieso, aber ist es denn überhaupt eine amtliche Eintragung? - du schreibst oben, es sei alles „abgestempelt“, aber hier ist doch nichts abgestempelt? Könnte nicht darunter/dahinter der amtliche Text stehen und der weiße Zettel die nichtamtlichen Angaben des Inhabers enthalten? --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:27, 27. Dez. 2016 (CET)
- Vergleiche mal die kleinen "e"! Die weichen, wenn auch teilweise minimal, voneinander ab. Sehr schön zu erkennen in der Zeile "9. 8. - 20. 8. 41". Auch die geringen, aber doch vorhandenen Unterschiede bei den Ziffern (z. B. "2" und "8") lassen auf eine Handschrift schließen. Schau Dir auch die kleinen "d" in der ersten Zeile an, das zweite ist etwas runder als das erste, noch deutlicher erkennst Du Abweichungen beim kleinen "b" ("Durchbruch" und "b.") Die großen "S" in "Schlacht" unterscheiden sich allesamt.--IP-Los (Diskussion) 10:05, 27. Dez. 2016 (CET)
Danke! Unglaublich, eine Handschrift von ca. 2mm Höhe. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:10, 27. Dez. 2016 (CET)
- ganze Enzyklopädien wurden so in Briefmarkenformat in Schulen geschmuggelt, sprich Spickzettel {{ers:unsigned|Maresa63|22:00, 27. Dez. 2016 (CET)}
- Handschriftliche Vorlage ist klar. Das könnte aber auch mit irgendeinem Umdruckverfahren oder so vervielfältigt sein, so wie die rechte Seite irgendwie nach Hektographie aussieht. --Rôtkæppchen₆₈ 15:16, 27. Dez. 2016 (CET)
- Außerdem wäre es wirklich hilfreich zu wissen, was hinter/unter dem weißen Zettel verborgen steht. Man sieht ja links und rechts noch Teile davon hervorlugen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:36, 27. Dez. 2016 (CET)
- rechts neben dem weißen Zettel könnte ein D. sein, als Namenszeichen. Aber unter dem transparenten Durchschlagspapier steht eindeutig nichs mehr. Schade ist auch, daß man keinen Wehrpaß vorliegen hat, der durch die selbe Schreibstube ging. --Maresa63 Talk 21:59, 27. Dez. 2016 (CET)
- Hier das Bild eines Wehrpasses mit eingeklebtem Zettel, allerdings auch deutlich gestempelt und gezeichnet, zum Vergleich: [11], und hier nicht extra abgezeichnet [12] --Maresa63 Talk 22:12, 27. Dez. 2016 (CET)
- rechts neben dem weißen Zettel könnte ein D. sein, als Namenszeichen. Aber unter dem transparenten Durchschlagspapier steht eindeutig nichs mehr. Schade ist auch, daß man keinen Wehrpaß vorliegen hat, der durch die selbe Schreibstube ging. --Maresa63 Talk 21:59, 27. Dez. 2016 (CET)
- Außerdem wäre es wirklich hilfreich zu wissen, was hinter/unter dem weißen Zettel verborgen steht. Man sieht ja links und rechts noch Teile davon hervorlugen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:36, 27. Dez. 2016 (CET)
- Handschriftliche Vorlage ist klar. Das könnte aber auch mit irgendeinem Umdruckverfahren oder so vervielfältigt sein, so wie die rechte Seite irgendwie nach Hektographie aussieht. --Rôtkæppchen₆₈ 15:16, 27. Dez. 2016 (CET)
-
Originalfoto der Frage
-
Fahne abgeklappt
-
Mit Fotoscanner durchleuchtet
(BK) Da es wohl noch Diskussionsbedarf gibt, hab ich den ERLedigt-Baustein mal rausgenommen. Mir ging es nur um die wirkliche Miniaturschrift... Besser bekomm ich die Bilder mit meinem Scanner nicht hin. Der weisse Zettel ist als einziger komplett aufgeklebt, die anderen kann man abklappen. Zu den Stempeln: Damit meine ich die "Einstellungsuntersuchung", "Untersuchung auf k.v.", "Beförderungen und Ernennungen" oder "Orden und Ehrenzeichen". Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:21, 27. Dez. 2016 (CET)
- @Maresa63: Ich hab keine Ahnung, aber bei deinem Beispiel frag ich mich: Gab es damals schon Schreibmaschinen mit unterschiedlichen Schriftarten "Schlacht in Flandern und..." oder sind das vorgedruckte Klebezettel? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:52, 27. Dez. 2016 (CET)
- Das ist sicher keine Schreibmaschine, sondern gesetzt und gedruckt, da Proportionalschrift mit Kursivschrift. Das gab es damals nur im Bleisatz. Bei Schreibmaschinen gab es das erst mit der Erfindung von Kugelkopf- oder Typenradschreibschine. Außerdem ist das Schriftbild so scharf, dass es unmöglich mit Textilfarbband geschrieben sein kann. Das Carbonfarbband wurde erst in den 1970er-Jahren eingeführt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:02, 28. Dez. 2016 (CET)
- Der eingeklebte beglaubigte Zettel in Maresas Beispiel ist Akzidenzsatz. In Nightflyers unbeglaubtigtem Beispiel steht unter/hinter dem eingeklebten Zettel in der 1. Zeile: 22.6.– Kämpfe in Rußland im [...], die zweite Zeile ist schwer leserlich, da steht etwa: 21.12.41 [...] der[?] 9. Armee bei[?] 16. [...]. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:59, 28. Dez. 2016 (CET)
- Das ist sicher keine Schreibmaschine, sondern gesetzt und gedruckt, da Proportionalschrift mit Kursivschrift. Das gab es damals nur im Bleisatz. Bei Schreibmaschinen gab es das erst mit der Erfindung von Kugelkopf- oder Typenradschreibschine. Außerdem ist das Schriftbild so scharf, dass es unmöglich mit Textilfarbband geschrieben sein kann. Das Carbonfarbband wurde erst in den 1970er-Jahren eingeführt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:02, 28. Dez. 2016 (CET)
Geschlossene Internet-Community mit wissenschaftlichen Anspruch?
Ich habe davon gehört, dass Wissenschaftler und Experten sich manchmal in speziellen Internetforen austauschen sollen. Gibt es solche Foren, was muss man tun, um daran teilzunehmen? --94.222.212.173 23:36, 26. Dez. 2016 (CET)
- Meinst Du solche, in die man eingeladen wird? --87.163.95.157 00:51, 27. Dez. 2016 (CET)
- Wissenschaftler in diesem Fachgebiet sein. Und weniger naiv. -- Janka (Diskussion) 04:19, 27. Dez. 2016 (CET)
- Sein? Der Fragesteller fragte, was er tun muss. Ich vermute, dass sich dahinter weniger ein naives, sondern eher ein ernstes Problem verbirgt. Mal ausführlicher formuliert: Gibt es eine Community/Platform/soziale Struktur etc., in welcher sog. Wissenschaftler und sog. Laien einigermaßen gleichberechtigt miteinander kommunizieren können? --84.135.145.117 11:17, 27. Dez. 2016 (CET)
- ah - äh ... Wikipedia? SCNR --194.118.41.43 12:00, 27. Dez. 2016 (CET)
- Sein? Der Fragesteller fragte, was er tun muss. Ich vermute, dass sich dahinter weniger ein naives, sondern eher ein ernstes Problem verbirgt. Mal ausführlicher formuliert: Gibt es eine Community/Platform/soziale Struktur etc., in welcher sog. Wissenschaftler und sog. Laien einigermaßen gleichberechtigt miteinander kommunizieren können? --84.135.145.117 11:17, 27. Dez. 2016 (CET)
Wissenschaftler pflegen sich in Gesellschaften zu organisieren, Chemiker z.B. in der Gesellschaft Deutscher Chemiker. Such solche Organisationen und dort gibt es ev. Informationen die Du suchst. --Elrond (Diskussion) 14:55, 27. Dez. 2016 (CET)
- Die GdCh ist aber kein Forum, wonach gefragt wurde. Ich vermute, dass es dem Fragesteller nicht darum geht, aus irgendwelchen Fachgebieten lexikalische Informationen zu beziehen. Die gibt es z.B. schon in WP. --84.135.144.190 17:00, 27. Dez. 2016 (CET)
- Meinen Beitrag hast Du aber gelesen?! Ansonsten lesen und verstehen, was ich geschrieben habe. --Elrond (Diskussion) 14:09, 28. Dez. 2016 (CET)
- Die GdCh ist aber kein Forum, wonach gefragt wurde. Ich vermute, dass es dem Fragesteller nicht darum geht, aus irgendwelchen Fachgebieten lexikalische Informationen zu beziehen. Die gibt es z.B. schon in WP. --84.135.144.190 17:00, 27. Dez. 2016 (CET)
- Naja nun, in geschlossene Foren kommt man rein, wenn man die jeweiligen Aufnahmebedingungen erfüllt und selbstverständlich gibt es solche Foren zu diversen Fachthemen. Teilweise kann man sich da auch als interessierter Laie anmelden und teilnehmen. So lange man keinen Stuß verbreitet, sind die meisten Wissenschaftler einem Diskurs gegenüber aufgeschlossen. --88.68.68.32 00:44, 28. Dez. 2016 (CET)
Newsfeed von Webseite aufs smartphone
Moin, ich hab den wissenschaftlichen Dienst des Bundestages für mich entdeckt. Meine Frage ist jetzt ob jemand ein Programm(App) kennt mit der ich automatisch neue Ausarbeitungen auf mein smartphone gesendet bekomme. Die Arbeiten werden halt immer als pdf zum runterladen hochgeladen. Kennt da jemand was? https://www.bundestag.de/ausarbeitungen
- Laß Dich doch einfach in den Newsletter eintragen. --37.49.122.77 03:16, 27. Dez. 2016 (CET)
- Ein RSS-Client Feedreader sollte es tun, denn das ist dort gelistet. Entscheidungshilfe für eine App: [13] --Hans Haase (有问题吗) 04:58, 27. Dez. 2016 (CET)
Bedeutung und Herkunft einer Abbildung
Ich habe zwei Bücher von verschiedenen Verlagen und Autoren. Eins von 1921 (hier gerade bei eBay) und eins von 1984 (hier). Auf dem Einband ist ein identisches (?) Motiv zu sehen. Weiß jemand, woher das Original stammt, wer der Künstler ist und was es darstellen soll (ich vermute den Teufel oder einen Dämon)?. Danke, 159.122.70.53 15:24, 27. Dez. 2016 (CET)
- Mit Bezug auf ein anderes Buch, aber doch vielleicht irgendwo passend: Die ins Auge fallende Umschlagillustration war vom Maler Arild Rosenkrantz (1870–1964) entworfen, den Gyldendal zuvor im selben Jahr beauftragt hatte, seine neue Poe-Ausgabe zu illustrieren. [14]. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:22, 27. Dez. 2016 (CET)
- Das scheint das Rosenkrantz/Poe-Buch zu sein. Rosenkrantz zeichnet feiner. Ich kriege Bosch nicht aus dem Kopf. Das hätte auch den Vorteil, lizenzfrei zu sein. Tineye und RGBS bringen nur Vertrautes... GEEZER … nil nisi bene 17:31, 27. Dez. 2016 (CET)
- Danke für die Hinweise. Aber, wenn ich bei Google-Bildersuche „Arild Rosenkrantz“ mit oder ohne „Poe“ eingebe, erhalte ich Bilder, die nicht mal entfernt wie das Gesuchte aussehen. 159.122.70.10 18:35, 27. Dez. 2016 (CET)
- Identisch ist das Motiv nicht, nur ähnlich. Es handelt sich in beiden Fällen um eine Teufelsdarstellung in Form einer schwarzen Silhouette mit überlangen Gliedmaßen, wobei nicht auszuschließen ist, dass sich der Grafiker des neueren Umschlags vom älteren hat inspirieren lassen. 1921 passt genau zum expressionistischen Stil der Darstellung (vermutlich ein Holzschnitt). Ähnliche Stilmerkmale finden sich z. B. beim Nosferatu-Film von 1922 ([15], [16]). Kannst du in dem Buch von 1921 keinen Hinweis darauf finden, wer den Umschlag entworfen hat? Aus welchem Verlag ist es? Kurt Wolff? --Jossi (Diskussion) 22:05, 27. Dez. 2016 (CET)
- Das stammt aus dem Hyperion-Verlag, als Einbandzeichner der Kleinen Jedermannnbücherei wird hier der Grafiker Emil Preetorius genannt. --Maasikaru (Diskussion) 02:30, 28. Dez. 2016 (CET)
- Nachtrag zur Bedeutung der Darstellung. Burton Ralph Pollin: Images of Poe's works: a comprehensive descriptive catalogue of illustrations. Greenwood Press, 1989. Snippet von S. 137 nennt ebenfalls Preetorius als Illustratoren und beschreibt die Figur als misshapen demon with bats. --Maasikaru (Diskussion) 08:55, 28. Dez. 2016 (CET)
- Identisch ist das Motiv nicht, nur ähnlich. Es handelt sich in beiden Fällen um eine Teufelsdarstellung in Form einer schwarzen Silhouette mit überlangen Gliedmaßen, wobei nicht auszuschließen ist, dass sich der Grafiker des neueren Umschlags vom älteren hat inspirieren lassen. 1921 passt genau zum expressionistischen Stil der Darstellung (vermutlich ein Holzschnitt). Ähnliche Stilmerkmale finden sich z. B. beim Nosferatu-Film von 1922 ([15], [16]). Kannst du in dem Buch von 1921 keinen Hinweis darauf finden, wer den Umschlag entworfen hat? Aus welchem Verlag ist es? Kurt Wolff? --Jossi (Diskussion) 22:05, 27. Dez. 2016 (CET)
- Danke für die Hinweise. Aber, wenn ich bei Google-Bildersuche „Arild Rosenkrantz“ mit oder ohne „Poe“ eingebe, erhalte ich Bilder, die nicht mal entfernt wie das Gesuchte aussehen. 159.122.70.10 18:35, 27. Dez. 2016 (CET)
- Danke für den Hinweis auf Pollin. Gruß, 159.122.70.61 15:16, 28. Dez. 2016 (CET)
Magnete auf Auto
Warum soll man magnetische Teile (Skitrâger aber auch Länderkennzeichen) nur wenige Stunden am Auto lassen? Oder ist das nur übervorsichtig?
--gdo 17:59, 27. Dez. 2016 (CET)
- Einfach mal so spontan. Das ist draussen, da ist es feucht und nass, dazwischen gibt es ein Spalt. Somit kann Wasser unter das Magnetdings, und bleibt darunter. Rost lässt Grüßen. Bobo11 (Diskussion) 18:06, 27. Dez. 2016 (CET)
- Pft. Mein Vater hatte immer einen Ersatzschlüssel im Magnetkästchen unter dem Auto, das hing jahrelang da. Nicht auf dem Lack, allerdings. --Snevern 19:09, 27. Dez. 2016 (CET)
- Das wäre dann meine zweite Vermutung „das mag der Lack nicht“. Das man die Karosserie damit magnetisiert eher weniger, das "Problem" ist nicht zeitabhängig. Allerdings Lackschäden und Feuchtigkeit zusammen gibt tatsächlich ein Problem. --Bobo11 (Diskussion) 20:41, 27. Dez. 2016 (CET)
- Der Magnet selbst ist für die Karosse kein Problem. Die Kratzer die von Sand, der der sich unter den Magnet arbeitet ist lästig und die Lackschichten sind heute bei einigen Autos sehr dünn, so dass das Rauspolieren der Kratzer spätestens im Wiederholungsfall Überraschungen mit sich bringen kann. Metallic-Lack hat hach stehts Klarlack oben drauf. In einigen Fällen ist man schneller, die Kratzer, die bei Wasser darauf unsichtbar werden, nach Reinigung, Entfettung und Silikonentfernung einfach rauszulackieren, um die Schichtdicke zu erhalten. Nur der Sprühnebel muss dann abpoliert werden, nachdem der Lack gut durchgehärtet ist. Bei den Klarlacken gibt es Unterschiede in der Härte, sowie Zwei-Komponenten-Lack, der Fuß der Dose einen Härter hat. Ist der erstmal mit dem Lack gemischt, ist die Dose nur noch max 10 bis 15 Min verwendbar. Billige 1k-Lacke härten hingegen erst nach Tagen richtig aus. Die Eigenschaften UV-Licht zu filtern kann unterschiedlich sein. Das Nächste ist, dass der Magnet mit zunehmender Entfernung vom Blech um ein vielfaches weniger an ihm hält. Solche Magnete sind selbst oft nicht gegen Rost geschützt. Die Folgen von Regen, Spritzwasserwasser (das im Winter das Straßensalz enthält) und Temperaturänderungen, die Kondensation bewirken, würden Rostflecken auf dem Lack hinterlassen können. --Hans Haase (有问题吗) 17:03, 28. Dez. 2016 (CET)
- Solche Automagnete bestehen aus Magnetit oder Ferrit in einer Kunststoffmatrix. Trotz der Kunststoffmatrix können diese Magnetwerkstoffe bei Nässe-, Streusalz- und Lufteinwirkungen rosten und dabei den Autolack in Mitleidenschaft ziehen. Die Schleifwirkung eingeklemmten Schmutzes wurde bereits genannt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:16, 28. Dez. 2016 (CET)
- Der Magnet selbst ist für die Karosse kein Problem. Die Kratzer die von Sand, der der sich unter den Magnet arbeitet ist lästig und die Lackschichten sind heute bei einigen Autos sehr dünn, so dass das Rauspolieren der Kratzer spätestens im Wiederholungsfall Überraschungen mit sich bringen kann. Metallic-Lack hat hach stehts Klarlack oben drauf. In einigen Fällen ist man schneller, die Kratzer, die bei Wasser darauf unsichtbar werden, nach Reinigung, Entfettung und Silikonentfernung einfach rauszulackieren, um die Schichtdicke zu erhalten. Nur der Sprühnebel muss dann abpoliert werden, nachdem der Lack gut durchgehärtet ist. Bei den Klarlacken gibt es Unterschiede in der Härte, sowie Zwei-Komponenten-Lack, der Fuß der Dose einen Härter hat. Ist der erstmal mit dem Lack gemischt, ist die Dose nur noch max 10 bis 15 Min verwendbar. Billige 1k-Lacke härten hingegen erst nach Tagen richtig aus. Die Eigenschaften UV-Licht zu filtern kann unterschiedlich sein. Das Nächste ist, dass der Magnet mit zunehmender Entfernung vom Blech um ein vielfaches weniger an ihm hält. Solche Magnete sind selbst oft nicht gegen Rost geschützt. Die Folgen von Regen, Spritzwasserwasser (das im Winter das Straßensalz enthält) und Temperaturänderungen, die Kondensation bewirken, würden Rostflecken auf dem Lack hinterlassen können. --Hans Haase (有问题吗) 17:03, 28. Dez. 2016 (CET)
- Das wäre dann meine zweite Vermutung „das mag der Lack nicht“. Das man die Karosserie damit magnetisiert eher weniger, das "Problem" ist nicht zeitabhängig. Allerdings Lackschäden und Feuchtigkeit zusammen gibt tatsächlich ein Problem. --Bobo11 (Diskussion) 20:41, 27. Dez. 2016 (CET)
- Pft. Mein Vater hatte immer einen Ersatzschlüssel im Magnetkästchen unter dem Auto, das hing jahrelang da. Nicht auf dem Lack, allerdings. --Snevern 19:09, 27. Dez. 2016 (CET)
Ich stoße bei der Berliner Lebkuchengeschichte über diesen Begriff. Hier bezeichnet er die 4 alten Zünfte der Bäcker, Schuh- und Tuchmacher sowie Knochenhauer. Auch steht dort, daß die Berliner Bäckerinnung mit einem Gildebrief von 1272 zu den älsten Zünften Deutschlands gehört. Unter Zunft steht ja auch was über die Mainzer Weber und Wormser Fischer. Die anderen Zahlen beginnen erst Ende des 14.Jahrhunderts. Für mich waren bislang immer die Zünfte und das Mittelalter verbunden, also schon viel früher deren Gründung zu erwarten. Kann jemand mehr zu dem Begriff sagen, und ob es vor dem allgemeinen Zunft/Gilden/Innungswesen bereits andere "Gewercke" bestanden, welche eine ähnliche Rolle spielten, unser Artikel Gewerk ist sehr baulastig und modern geschrieben, sodaß ich Gewerck nicht pauschal mit Gewerk gleichsetzen würde, auch wenn es sicher einen Zusammenhang gibt.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:23, 27. Dez. 2016 (CET)
- In Rostock gibt es eine Viergewerkerstraße. Dort waren das im 18. Jahrhundert Bäcker, Schuhmacher, Tuchmacher und Schmiede (also keine Knochenhauer), im 17. Jahrhundert Wollenweber, Schmiede, Lohgerber und Schuhmacher (Bäcker also erst später). --Global Fish (Diskussion) 19:31, 27. Dez. 2016 (CET)
Kontaktsperre(gesetz)
Auf der Diskussionsseite zu Kontaktsperre ist die Frage aufgetaucht, ob dieses Gesetz nach dem Herbst 1977 noch einmal angewendet wurde. Fälle, in denen die Voraussetzungen vorliegen, dürfte es in letzter Zeit ja - leider - doch einige gegeben haben. Aber wurde jemals gegen Islamisten (oder andere als rote Terroristen) eine Kontaktsperre verhängt? --ObersterGenosse (Diskussion) 19:33, 27. Dez. 2016 (CET)
- Wenn es in den letzten vier Jahren angewandt worden war, hätten wir vermutlich davon gehört, zumal mein Lieblingsjustizminister es ja gerne abschaffen würde ([17]). Bis 2012 wurde es jedenfalls - außer auf die RAF-Terroristen - nicht noch einmal angewandt ([18]). --Snevern 21:56, 27. Dez. 2016 (CET)
- Mein Google spuckt mindestens eine Anwendung im Bereich OK aus. --Rôtkæppchen₆₈ 22:01, 27. Dez. 2016 (CET)
- Nähere Informationen zu diesem Anwendungsfall? Datum, Name, Ort, JVA? --Snevern 23:36, 27. Dez. 2016 (CET)
- ISBN 3430920078, leider nicht mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 23:54, 27. Dez. 2016 (CET)
- Wenn Ulrich Detrois von 14 Monaten "Kontaktsperre" während seiner U-Haft spricht, darf man das nicht als Anwendungsfall des Kontaktsperregesetzes fehlinterpretieren - zumal er selbst schreibt, dass seine Familie ihn besuchen durfte. --Snevern 00:22, 28. Dez. 2016 (CET)
- ISBN 3430920078, leider nicht mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 23:54, 27. Dez. 2016 (CET)
- Nähere Informationen zu diesem Anwendungsfall? Datum, Name, Ort, JVA? --Snevern 23:36, 27. Dez. 2016 (CET)
- Mein Google spuckt mindestens eine Anwendung im Bereich OK aus. --Rôtkæppchen₆₈ 22:01, 27. Dez. 2016 (CET)
Erbschaft oder nicht?
Ich habe viele Dokumente meines Vaters (verstorben 1978), die vielleicht für die Wikipedia nützlich sein könnten. Erbe war gesetzlich seine Frau. Heute lebt sie mit Demenz in einem Pflegeheim. Vorher hatte sie notariell beglaubigt, das wir drei Kinder für sie geschäftsfähig? sind. Muss ich jetzt meine Brüder um Erlaubnis bitten, diese Dokumente in der Wikipedia zu speichern? Erbschleicher 2016 (Diskussion) 22:47, 27. Dez. 2016 (CET)
- Das kommt auf die Art der Dokumente an: Fotos? Akten? Zeitschriftenausschnitte? --Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:56, 27. Dez. 2016 (CET)
- Das kommt doch wohl vor allem erst einmal auf die Geschäftsvollmacht (Generalvollmacht) an, da die Erbin weiterhin Inhaberin der Urheberrechte bzw. Besitzrechte und Nutzungsrechte ist. Geschäftsvollmacht jeder allein für sich, nur zwei gemeinsam oder nur alle drei gemeinsam? --Jbergner (Diskussion) 23:28, 27. Dez. 2016 (CET)
- Frage am besten kurz bei dem Notar nach, was Du da beachten mußt. Vielleicht ist er so nett, Dir das kurz am Telefon zu beantworten. --88.68.68.32 00:22, 28. Dez. 2016 (CET)
- Wenn im Testament nichts genaues bezüglich Verwertungsrechte festgelegt ist, grundsätzlich immer die gesamte Erbgemeinschaft. Denn der Erlös müsste aufgeteilt werden, auch wenn das Bild usw. der Frau vermacht worden ist. Wenn ihr einigermassen miteinander auskommt ist das eh der beste Weg, dass ihr drei mal zusammen hockt und schriftlich die Freigabe unter einer CC-Lizenz festhalten tut. Das ihr das stellvertretend für die Mutter tun dürft, sollte durch die notarielle Beglaubigung gegeben sein. Aber eben, es sind vier Partien die Zustimmen müssen.--Bobo11 (Diskussion) 11:24, 28. Dez. 2016 (CET)
auf jdn. aufpassen (Englisch)
Guten Abend! Ich würde gerne wissen, wie man auf Englisch zu ‹auf jemanden aufpassen› im Sinne von ‹darauf achten, dass jemandem nichts passiert, jemanden beschützen› sagt. Die Wörterbuch-Ergebnisse sind allesamt etwas mehrdeutig, und in meinem Fall sollte der Begriff genau passen. Der Kontext: A fährt mit B in eine gefährliche Stadt, und A «passt auf», dass B nichts passiert. Vielen Dank! --Galtzaile (Diskussion) 23:51, 27. Dez. 2016 (CET)
- To take care for somebody. -- Gerd (Diskussion) 23:49, 27. Dez. 2016 (CET)
- Danke! --Galtzaile (Diskussion) 23:51, 27. Dez. 2016 (CET)
- (BK) oder aber „to protect somebody“ im Sinne von „jemanden beschützen“…?– Spuki Séance 23:52, 27. Dez. 2016 (CET)
- Menno, "take care for" ist einfach nur falsch; man kann "care for" und "take care of", aber nicht beides gemischt. Und der idiomatische Ausdruck hier wäre "look after". Grüße Dumbox (Diskussion) 23:59, 27. Dez. 2016 (CET)
- Ack Dumbox. Ergänzend: Bei "care" geht es eher ums "kümmern", darum wäre "look after" besser. Wenn es ein bisserl mehr Kontroletti sein darf, dann würde sich allerdings "watch (over) sb." noch mehr anbieten. --88.68.68.32 00:19, 28. Dez. 2016 (CET)
- Danke euch! Ich überlege noch. --Galtzaile (Diskussion) 00:40, 28. Dez. 2016 (CET)
- I keep an eye on you.--2003:75:AF0B:3000:D1C5:13E:D444:E885 09:34, 28. Dez. 2016 (CET)
- Oder noch besser: I keep you strong in my view. Das ist sicherer. --178.4.184.219 16:20, 28. Dez. 2016 (CET)
- Ist das (böse) Absicht? Natürlich falsch. "Keep an eye on" geht, wenn auch im Kontext nicht im simple present; die Nuance geht dahin, dass man hier eher den Betroffenen selbst davon abhält, dummes Zeug zu machen. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:26, 28. Dez. 2016 (CET)
- Spirituell, sehr sorgfältig, ohne Unterlass (also quasi engelsgleich): I'm watching over you (unbeding mit dem -ing). GEEZER … nil nisi bene 17:38, 28. Dez. 2016 (CET)
- (BK)Ich hatte mir vor kurzem schon einmal "Keile" eingehandelt von einer sich offensichtlich angesprochen fühlenden Co-IP, als ich meinte, dass sich beim Thema English offenbar jeder zum Experten berufen fühlt, der in der Schule schon einmal etwas über diese Sprache gehört hat. Hier wirds aber direkt noch grausliger und offen fehlerhaft ... Vielleicht sollte sich die Auskunft doch einmal ein System ausdenken, mit dem sich (nicht selbstberufene) Experten für ein bestimmtes Thema "markieren" lassen. -- 195.68.6.6 17:39, 28. Dez. 2016 (CET)
- Kann ich mir's verkneifen? Nein! ;) Dumbox (Diskussion) 17:47, 28. Dez. 2016 (CET)
- Ist das (böse) Absicht? Natürlich falsch. "Keep an eye on" geht, wenn auch im Kontext nicht im simple present; die Nuance geht dahin, dass man hier eher den Betroffenen selbst davon abhält, dummes Zeug zu machen. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:26, 28. Dez. 2016 (CET)
- Oder noch besser: I keep you strong in my view. Das ist sicherer. --178.4.184.219 16:20, 28. Dez. 2016 (CET)
- I keep an eye on you.--2003:75:AF0B:3000:D1C5:13E:D444:E885 09:34, 28. Dez. 2016 (CET)
- Danke euch! Ich überlege noch. --Galtzaile (Diskussion) 00:40, 28. Dez. 2016 (CET)
- Was die intendierte Bedeutung anbetrifft, ist "to protect someone" vielleicht noch etwas kontextunabhängig sicherer (allerdings auch sprachlich etwas "flacher"). "To take care of someone" kann in bestimmten Zusammenhängen auch missverstanden werden, wenn z.B. der Mafiaboss gerade mit den treuesten der ihm Ergebenen über einen hier nicht näher zu bestimmenden Dritten spricht. --195.68.6.6 17:44, 28. Dez. 2016 (CET)
to pass on someone on --84.119.201.240 18:34, 28. Dez. 2016 (CET)
Verständnisproblem
Der Artikel zur archaischen Masseinheit Fahrenheit ist für mich sehr unverständlich und zum Teil in sich widersprüchlich. es wird davon gesprochen, das eine Masseinheit der Temperatur zwei Bezugspunkte haben muss, soweit logisch. Dann wird davon geredet, das der Startpunkt bei 32 Grad Fahrenheit liegt und der Endpunkt bei 212 Grad Fahrenheit, das ganze aber einer Hunderter Teilung unterliegen soll ??? Zitat aus dem Artikel:
Seit dieser Zeit war die Fahrenheit-Skala durch die Skala des hundertteiligen Thermometers definiert, und hatte damit also als Fixpunkte den Gefrierpunkt (gleich 32 °F) und den Siedepunkt des Wassers (gleich 212 °F). Seit 1948, als das hundertteilige Thermometer in Celsius-Skala umbenannt und neu definiert wurde, ist die Fahrenheitskala indirekt durch die Kelvin-Skala definiert.
???
Wenn ich in Mathe richtig aufgepasst habe sind 212-32=180, 180 ist ungleich 100, wo liegt mein Verständnisfehler. Könnte man nicht schreiben, "die aus dem späten Mittelalter stammende Temperaturskala Fahrenheit unterscheidet sich im wesentlichen durch eine recht merkwürdige Aufteilung der Grade in 180 Teile statt wie heutzutage üblich in 100 Teile und beginnt am willkürlichen Startpunkt von 32 Grad Fahrenheit" Warum der Typ das bei 32 Grad Fahrenheit festgemacht hat ist eine ganz andere Geschichte. Wenn man Zusammenhänge erkennen will ist das wichtig. Obwohl, Fahrenheit ist wohl nur noch für die US-Aliens wichtig und gehört auf den Müll der Wissenschaft, aber wenn man manchmal den Wetterbericht sieht, wäre es schon interessant zu wissen, was die eigentlich meinen, so wie z.B. das Wetter auf dem Mars ist oder Blizzards bei 10 Grad Schniddeldibums auftreten .
--84.157.33.178 00:20, 28. Dez. 2016 (CET)
- Nur so am Rande: Fahrenheit lebte nicht im Mittelalter, sondern im späteren Barock. Archaisch ist an seiner Skala auch nichts. Rainer Z ... 00:55, 28. Dez. 2016 (CET)
- Ursprünglich verwendete Gabriel Fahrenheit als Fixpunkte zum einen als 0 °F (alt) die tiefste ihm bekannte Temperatur einer bestimmten Kältemischung und zum anderen als 100 °F (alt) die menschliche Körpertemperatur. Diese Fixpunkte erwiesen sich als nicht zuverlässig reproduzierbar und er wechselte auf den Schmelz- und Siedepunkt des Wassers als Fixpunkte, wie andere Temperaturskalenerfinder. Um aber seine alte Skala nicht komplett vergessen zu müssen, wählte er die Fixpunkte so, dass sie möglichst gut zu seiner alten Skala passten, also wurde der Gefierpunkt des Wassers als 32 °F (neu) und der Siedepunkt des Wassers als 212 °F (neu) definiert. Damit war die Temperatur der kältesten Gabriel Fahrenheit bekannten Kältemischung immer noch ungefähr 0 °F und die Körpertemperatur des Menschen 100 °F, aber die Werte waren reproduzierbar, da Schmelz- und Siedepunkt des Wassers bei üblichen Barometerständen kaum von 32 bzw 212 °F abweichen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 28. Dez. 2016 (CET)
- Die Formulierung ist aber tatsächlich ziemlich missverständlich. Ein "hundertteiliges Thermometer" ist z.B. ein Thermometer, das aus 100 Einzelteilen besteht - gemeint ist aber die Scalenteilung. --Expressis verbis (Diskussion) 01:05, 28. Dez. 2016 (CET)
- Nach kurzer Recherche: Die "hundertteilige Skala" wurde wohl tatsächlich erst 1948 in "Celsius-Skala" umbenannt und eine sprachliche Übertragung von der "hundertteiligen Skala" auf das damit ausgerüstete "hundertteilige Thermometer" war üblich. Trotzdem sollte man das dann in Anführungszeichen setzen.--Expressis verbis (Diskussion) 01:22, 28. Dez. 2016 (CET)
Es heißt Skale. --87.163.95.139 08:00, 28. Dez. 2016 (CET)
- Was da 1948 tatsächlich benannt oder normiert wurde, wäre noch im Einzelnen zu klären. Jedenfalls sprach man schon im 19. Jahrhundert regelmäßig von Grad Celsius. Beispiel --87.184.65.67 10:32, 28. Dez. 2016 (CET)
- Fahrenheit wollte Umgebungstemperaturen anzeigen, die im harten Winter 1708/09 wohl gegen 0° F gehen konnten, regelmäßiger aber zwischen 32° F (Gefrierpunkt des Wassers) und 96° F (Körpertemperatur des gesunden Menschen) lagen. (Zitat aus dem engl. Artikel) „he adjusted the scale so that the melting point of ice would be 32 degrees and body temperature 96 degrees, so that 64 intervals would separate the two, allowing him to mark degree lines on his instruments by simply bisecting the interval six times (since 64 is 2 to the sixth power)“. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:53, 28. Dez. 2016 (CET)
- Mein Englischunterricht sprach °C noch in den 1970er-Jahren „degrees centigrade“ aus. --Rôtkæppchen₆₈ 12:57, 28. Dez. 2016 (CET)
- Was da 1948 tatsächlich benannt oder normiert wurde, wäre noch im Einzelnen zu klären. Jedenfalls sprach man schon im 19. Jahrhundert regelmäßig von Grad Celsius. Beispiel --87.184.65.67 10:32, 28. Dez. 2016 (CET)
Angeschlagenes Immunsystem - was tun?
In der Familie hat jemand nach einer Op wiederkehrende Infekte. Angeblich sei das Immunsystem Schuld. Was kann man tun? Gibt es eine Möglichkeit in so einem Fall eine Ursache abzuklären, also z. B. Probleme im Darm oder mit der Schilddrüse. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Probleme mit der Immunabwehr vom Himmel fallen. --2003:81:6F38:9B67:3189:2E12:90A5:6D3E 00:59, 28. Dez. 2016 (CET)
- Es könnte schon mit der Art der Erkrankung und der Art der OP zu tun haben. Da wäre es hilfreich zu wissen, was operiert wurde und warum und wie sonst noch behandelt wurde. Aber mach Dir nicht allzu viel Hoffnung, daß man die Ursache ausfindig machen kann. Wenn eine Störung der Schilddrüsenfuktion vorliegen würde, könnte man das durch Austesten abkären, aber sowas ist selten Folge von OPs. Was häufiger ist, ist eine Störung des intestinalen Mikrobioms, also der Darmbaktereinzusammensetzung, nach Antibiotikagabe. Da steht man aber mit der Forschung noch ganz am Anfang und auf dem Markt werden überwiegend unseriöse und überteuerte Darmsanierungen angeboten, die nicht viel bringen, außer den Geldbeutel zu erleichtern. Fazit: Nix genaues weiß man nicht und so aus der hohlen Hand heraus kann man dazu erst recht nichts sagen. --88.68.68.32 01:19, 28. Dez. 2016 (CET)
- Bei Operationen denke ich auch an Bluttransfusionen. Neuere Forschungen haben ergeben, dass trotz passender Blutgruppe so eine Transfusion das Immunsystem bis zu einem Jahr belastet.--2003:75:AF0B:3000:D1C5:13E:D444:E885 09:29, 28. Dez. 2016 (CET)
- Auch die Narkosen selber sind nicht ohne für den Körper. Auch die belasten ihn nicht nur das "rumgeschnipple" durch den Arzt. Wenn der Körper noch mit der "Selbstreparatur" beschäftigt ist, hat der weniger Abwehrkräfte. Ist es immer wieder der selbe Infekt? Oder eher Kreuzbeet? Das ist durchaus auch ein Anhaltspunkt, bei wiederkehrend kann es sein, dass der Auslöser nie weg war. Also nie vollständig vom Immunsystem besiegt wurde. Aber wie üblich „Fragen sie einen Arzt oder eine Fachperson ...“. --Bobo11 (Diskussion) 11:14, 28. Dez. 2016 (CET)
- Bei Operationen denke ich auch an Bluttransfusionen. Neuere Forschungen haben ergeben, dass trotz passender Blutgruppe so eine Transfusion das Immunsystem bis zu einem Jahr belastet.--2003:75:AF0B:3000:D1C5:13E:D444:E885 09:29, 28. Dez. 2016 (CET)
Mechanische Stoppuhr aufbewahren
Hallo,
ich habe eine mechanische Stoppuhr aus den 70ern oder 80ern. Ich benutze sie regelmäßig alle 1-2 Wochen für etwa eine halbe Stunde. Ist es besser, die Stoppuhr mit entspannter Feder oder aufgezogen aufzubewahren? In irgendwelchen Uhrenforen hab ich mich schon zu Tode gesucht. Da geht es immer nur um Armbanduhren.
--91.47.3.153 10:29, 28. Dez. 2016 (CET)
- ich würd sagen: aufbewahren mit entspannter Feder, denn: in dem Zustand sind die Kräfte am kleinsten und die Gefahr, dass sie sich an die Spannung gewöhnt, besteht auch nich... --Heimschützenzentrum (?) 10:31, 28. Dez. 2016 (CET)
- Rein vom Gefühl her würde ich jetzt auch sagen entspannt. Eine ganz gespannte Feder wird eher beschädigt als eine entspannte. Ganz einfach aus dem Grund, dass eine gespannte Feder, wie der Name schon sagt in der Feder selber eine mechanischen Spannung liegt. Wie es mit den Vergleich jetzt aussieht, wenn die nur leicht gespannt ist, kann ich jetzt nicht sagen. Weil ganz entspannt kann dafür bei anderen Teilen Probleme hervorrufen. Vor allem wenn man die Uhr auslaufen lässt, nicht ganz unproblematisch (Mit wie viel Schwung die "einparkt" ist hier der unbekannte Faktor). "Leeren" würde ich sie jetzt persönlich nicht, aber sicher erst vor Gebrauch aufziehen. --Bobo11 (Diskussion) 11:03, 28. Dez. 2016 (CET)
- Federn brechen nicht durch Dauerspannung, sondern durch die Lastwechsel. Das Kriterium ist die Dauerfestigkeit, d.h. die Anzahl der Aufziehvorgänge, bzw. dadurch verursachte Biegungen. Es ist also nahezu egal, wie du sie sonst ruhen lässt.--2003:75:AF0B:3000:D1C5:13E:D444:E885 11:36, 28. Dez. 2016 (CET)
- Sie brechen nicht wegen alleine wegen der Dauerspannung. Aber eine gespannte Feder verträgt weniger Schwingungen als eine unbelastete. Das ist das Problem hier, die Dauerfestigkeit eines Werkstoffes hängt durchaus davon ab wie starker Grundbelastung er ausgesetzt ist. Und diese Grundbelastung ist nun mal bei einer voll gespannten Feder höher als bei einer unbelasteten. Der optimale Lastpunkt -also da wo sie am meisten Störungen verträgt- kann aber eben bei einer Feder irgendwo dazwischen liegen. --Bobo11 (Diskussion) 11:49, 28. Dez. 2016 (CET)
- Unfug, geh erst einmal auf die ETH, bis du weiter sowas verzapfst.--2003:75:AF0B:3000:6D37:D63:3E04:E2C2 12:18, 28. Dez. 2016 (CET)
- Sagt der der im Phisikunterricht einen Fensterplatz hatte. Denn sonst wüsstest du, dass bei der Schwingfestigkeit usw. durchaus eine Frage ist, wie stark das Bauteil vorbelastet ist. Dann ist das Ausgangswert des Bauteils nicht im Nulldurchgang, der verschiedenen Diagramme, sondern entsprechend in die Belastungsrichtung verschoben. Wenn es schon in eine Richtung um 20Pa vorbelastet ist, vertragt es bei ein Bruchgrenze/Dehngrenze usw. von 100Pa in diese Richtung nur noch 80Pa, und nicht 100Pa wie ein unbelastet Bauteil (das jetzt ein sehr vereinfacht Beispiel). --Bobo11 (Diskussion) 12:49, 28. Dez. 2016 (CET)
- Auch eine Methode, alten Mist mit neuem Mist zuzudecken.--2003:75:AF0B:3000:ED4F:FABD:6568:F86E 14:23, 28. Dez. 2016 (CET)
- Hört doch bitte mit dem Gezanke auf. Unter Schwingfestigkeit#Dauerfestigkeit sind die Zusammenhänge erklärt. Es kommt wohl auf die genaue Auslegung der Uhrfeder an. Viele Uhrfedern haben auch im „entspannten“ Zustand eine beträchtliche Restspannung, um die Antriebskraft bzw das Antriebsmoment für das Uhrwerk über das Hookesche Gesetz halbwegs konstant zu halten und damit die Ganggenauigkeit zu verbessern. Die Feder kann außerdem kriechen. Die Kriechneigung ist von der mechanischen Spannung abhängig. Eine aufgezogene Uhrfeder kriecht also mehr als eine entspannte. --Rôtkæppchen₆₈ 13:25, 28. Dez. 2016 (CET)
- Das Kriechen ist in diesem Anwendungsfall bei den überschaubaren Belastungen nun wirklich vernachlässigbar und nicht wert weiter diskutiert zu werden.--2003:75:AF0B:3000:ED4F:FABD:6568:F86E 14:20, 28. Dez. 2016 (CET)
- Vergiss es Rotkaeppchen, die IP muss Recht haben und ich logischerweise unrecht. Egal was ich schreibe, sie muss denn Gegenstandpunkt vertreten.--Bobo11 (Diskussion) 14:55, 28. Dez. 2016 (CET)
- Mein lieber Bobo, so ist es nun auch wieder nicht. Nur, und ausschließlich nur, wenn du was schreibst, von dem du schon allein durch die Antwort dokumentierst, dass du absolut keine Ahnung hast, und wenn du deinen Erguss schön redest, erlaube ich mir zu widersprechen. Das oben war nun wieder so ein Fall. Bleib bei den Schienen. --2003:75:AF0B:3000:65D4:8047:DD08:1DE2 15:33, 28. Dez. 2016 (CET)
- Vergiss es Rotkaeppchen, die IP muss Recht haben und ich logischerweise unrecht. Egal was ich schreibe, sie muss denn Gegenstandpunkt vertreten.--Bobo11 (Diskussion) 14:55, 28. Dez. 2016 (CET)
- Das Kriechen ist in diesem Anwendungsfall bei den überschaubaren Belastungen nun wirklich vernachlässigbar und nicht wert weiter diskutiert zu werden.--2003:75:AF0B:3000:ED4F:FABD:6568:F86E 14:20, 28. Dez. 2016 (CET)
- Sagt der der im Phisikunterricht einen Fensterplatz hatte. Denn sonst wüsstest du, dass bei der Schwingfestigkeit usw. durchaus eine Frage ist, wie stark das Bauteil vorbelastet ist. Dann ist das Ausgangswert des Bauteils nicht im Nulldurchgang, der verschiedenen Diagramme, sondern entsprechend in die Belastungsrichtung verschoben. Wenn es schon in eine Richtung um 20Pa vorbelastet ist, vertragt es bei ein Bruchgrenze/Dehngrenze usw. von 100Pa in diese Richtung nur noch 80Pa, und nicht 100Pa wie ein unbelastet Bauteil (das jetzt ein sehr vereinfacht Beispiel). --Bobo11 (Diskussion) 12:49, 28. Dez. 2016 (CET)
- Unfug, geh erst einmal auf die ETH, bis du weiter sowas verzapfst.--2003:75:AF0B:3000:6D37:D63:3E04:E2C2 12:18, 28. Dez. 2016 (CET)
- Sie brechen nicht wegen alleine wegen der Dauerspannung. Aber eine gespannte Feder verträgt weniger Schwingungen als eine unbelastete. Das ist das Problem hier, die Dauerfestigkeit eines Werkstoffes hängt durchaus davon ab wie starker Grundbelastung er ausgesetzt ist. Und diese Grundbelastung ist nun mal bei einer voll gespannten Feder höher als bei einer unbelasteten. Der optimale Lastpunkt -also da wo sie am meisten Störungen verträgt- kann aber eben bei einer Feder irgendwo dazwischen liegen. --Bobo11 (Diskussion) 11:49, 28. Dez. 2016 (CET)
- Federn brechen nicht durch Dauerspannung, sondern durch die Lastwechsel. Das Kriterium ist die Dauerfestigkeit, d.h. die Anzahl der Aufziehvorgänge, bzw. dadurch verursachte Biegungen. Es ist also nahezu egal, wie du sie sonst ruhen lässt.--2003:75:AF0B:3000:D1C5:13E:D444:E885 11:36, 28. Dez. 2016 (CET)
- Rein vom Gefühl her würde ich jetzt auch sagen entspannt. Eine ganz gespannte Feder wird eher beschädigt als eine entspannte. Ganz einfach aus dem Grund, dass eine gespannte Feder, wie der Name schon sagt in der Feder selber eine mechanischen Spannung liegt. Wie es mit den Vergleich jetzt aussieht, wenn die nur leicht gespannt ist, kann ich jetzt nicht sagen. Weil ganz entspannt kann dafür bei anderen Teilen Probleme hervorrufen. Vor allem wenn man die Uhr auslaufen lässt, nicht ganz unproblematisch (Mit wie viel Schwung die "einparkt" ist hier der unbekannte Faktor). "Leeren" würde ich sie jetzt persönlich nicht, aber sicher erst vor Gebrauch aufziehen. --Bobo11 (Diskussion) 11:03, 28. Dez. 2016 (CET)
Da die auf das Uhrwerk und seine Lager wirkenden Kräfte geringer sein werden, würde ich die Uhr dann mit entspannter Feder aufbewahren wenn ich vorhätte, sie für längere Zeit nicht zu benutzen. Was nach meinem Gefühl bei 14-täglichen Gebrauch aber nicht der Fall ist. --87.163.65.87 16:10, 28. Dez. 2016 (CET)
- Hatte beruflich mit Stoppuhren zu tun. Und abends legte man sie tickend in die Schachtel. Morgens war Aufziehen angesagt. Yotwen (Diskussion) 16:12, 28. Dez. 2016 (CET)
- Du solltest die Art der Feder kennen. Ein Aufwickler für das Kabel im Staubsauger ist so gebaut, dass dieselbe Feder immer belastet ist, jedoch der Stelle, die dem Füllstand des Kabelwickels entspricht. --Hans Haase (有问题吗) 17:25, 28. Dez. 2016 (CET)
Was sagt mir das jetzt als absoluter Laie? Wenn ich eine mechanische Stoppuhr habe, die aus unerfindlichen Gründen Schaden genommen hat, dann ist klar: Ich bin Schuld. Entweder weil ich sie aufgezogen aufbewahrt habe, da ... oder weil ich sie nicht aufgezogen habe, denn ... oder ich habe sie gar nur teilweise aufgezogen aufbewahrt, weshalb nämlich ... Also nur eins ist sicher: Ich bin Schuld! (und der das hinterher analysierende Techniker hat Recht!). --84.135.145.249 18:34, 28. Dez. 2016 (CET)
- Es sagt, dass die vermeintlich entspannte Feder tatsächlich nicht unbedingt im Sinne der Annahme entspannt sein muss. Würdest Du uns die genaue Modellbezeichnung nennen, vllt finden andere im Netz mehr darüber und können damit eine gezieltere Antwort liefern. Nebenbei sammelt Wikipedia Wissen, jedoch auf andere Art als diverse Suchmaschinenbetreiber. Aber auch diese leben von den Eingaben ihrer Benutzer als man denkt. --Hans Haase (有问题吗) 19:26, 28. Dez. 2016 (CET)
- Sorry, hätte ich erwähnen sollen: ich bin nicht der Ur-Fragesteller. --84.135.145.249 21:18, 28. Dez. 2016 (CET)
Ich bin der Fragesteller. Es handelt sich um eine DUGENA JONGSTER MADE IN SWITZERLAND. Leider findet sich bei Google kein Bild davon. Das Hauptzifferblatt geht bis 30 Sekunden und ist zweifarbig schwarz 2, 4,..., 28, 30 und rot 31, 33,..., 57, 59 in Zehntelsekunden geteilt. Das kleine Zifferblatt geht bis 15 Minuten und ist in halbe Minuten geteilt mit schwarzen und roten Bereichen. Die Stoppuhr har eine Krone, einen Rückstellknopf und eine Öse. Die Rückseite ist glatt und unbeschriftet. --2003:6A:6C18:700:31F0:D5CA:8F0F:D6CE 21:56, 28. Dez. 2016 (CET)
- Nach all dem gelahrten Zeug: Wie schon die Oma sagt, würde ich schlicht Mäßigung empfehlen. Damit das Ding lange funktioniert, möglichst nicht bis zum Anschlag aufziehen oder ablaufen lassen. Beim Aufziehen nicht zu kraftvoll agieren. Insgesamt freundlich und sanftmütig behandeln. Rainer Z ... 22:52, 28. Dez. 2016 (CET)
- Hier ist ein Bild, wo sind die Uhrmacher? --Hans Haase (有问题吗) 04:05, 29. Dez. 2016 (CET)
Googlesuche Wikipedia falsch - warum?
Wenn ich auf Google in der Suchmaschine die "Wiener Symphoniker" eingebe, dann wird der Wikipedia-Artikel von dem Radio-Symphonie-Orchester angezeigt, jedoch mit der Überschrift der Wiener Symphoniker und falschen Angaben. Ist das ein Google-Problem oder eine falsche Verlinkung auf Wikipedia?
--Orchester1900 (Diskussion) 10:49, 28. Dez. 2016 (CET)
- Der erste angezeigte Google-Treffer ist „Wiener Symphoniker, Vienna Symphony Orchestra. Das ...“, zu dem das nebenstehende Bild gehört; was Google sich irgendwie aus dieser Website zusammenbastelt oder abliest. Der zweite angezeigte Google-Treffer ist „Wiener Symphoniker – Wikipedia“, was damit nix zu tun hat. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:00, 28. Dez. 2016 (CET)
- Ich habe das auch versucht. Bei mir erscheint als erstes eine Anzeige. Darunter ist als erster echter Eintrag www.wienersymphoniker.at verlinkt, also goldrichtig. Man darf nur nicht die nebenstehende bebilderte "Infobox" anklicken, da kommt man auf Irrwege. --84.135.145.249 09:42, 29. Dez. 2016 (CET)
Peter Ustinov
Ustinov hat sich angeblich in 7 Filmen selbst auf Deutsch synchronisiert. Ich weiß es von "Das Böse unter der Sonne" und von "Luther". Kennt jemand die anderen bzw. ist diese Angabe mit den 7 Filmen überhaupt richtig?--87.178.4.249 11:58, 28. Dez. 2016 (CET)
- Lola Montez, Robin Hood aus dem jahr 1973, Das Böse unter der Sonne , Lorenzos Öl , Alice im Wunderland aus dem jahr 1999, Luther, Wintersonne-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 12:02, 28. Dez. 2016 (CET)
- Vielen Dank!--87.178.4.249 12:04, 28. Dez. 2016 (CET)
Absetzung oder Ausschluß eines Gemeinderatsmitgliedes möglich?
Hallo, ist es in Bayern möglich ein gewähltes Gemeinderatsmitglied aus dem Gemeinderat aufgrund bestimmter Gründe (Welche?) auszuschließen oder abzusetzen? Ich habe schon nach einschlägigen Gesetzen gesucht, aber bisher erfolglos. Bitte bei der Antwort, wenn möglich, die rechtlichen Grundlagen mitangeben. Vielen Dank und Gruß --84.129.167.44 14:50, 28. Dez. 2016 (CET)
- "Art. 53 der Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern:
- Handhabung der Ordnung
- (1) Der Vorsitzende handhabt die Ordnung und übt das Hausrecht aus. (...) Er kann mit Zustimmung des Gemeinderats Mitglieder, welche die Ordnung fortgesetzt erheblich stören, von der Sitzung ausschließen.
- (2) Wird durch ein bereits von einer früheren Sitzung ausgeschlossenes Mitglied die Ordnung innerhalb von zwei Monaten neuerdings erheblich gestört, so kann ihm der Gemeinderat für zwei weitere Sitzungen die Teilnahme untersagen."
- Ein vollständiger Ausschluss ist, soweit ich das sehe, nicht vorgesehen. Wäre bei einem gewählten Volksvertreter auch rechtsstaatlich nicht ganz unbedenklich. --Snevern 15:25, 28. Dez. 2016 (CET)
Vielleicht wenn die Voraussetzungen zur Wählbarkeit wegfallen? --Eingangskontrolle (Diskussion) 15:42, 28. Dez. 2016 (CET)
- BK es gibt noch Gründe, die im Art. 21 des Gesetz über die Wahl der Gemeinderäte, der Bürgermeister, der Kreistage und der Landräte (Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz – GLKrWG) genannt sind. Wenn also der Gewählte dagegen verstoßen hat, bzw. das verschwiegen hat. hier --2003:75:AF0B:3000:65D4:8047:DD08:1DE2 15:55, 28. Dez. 2016 (CET)
- Korrekt. Das Verfahren ist in Art. 48 des Gesetzes geregelt. --Snevern 16:06, 28. Dez. 2016 (CET)
- Ergänzend: Auch durch Art. 49 GLKrWG (Amtsverlust bei Partei- oder Vereinsverbot) kann es zu Amtsverlust kommen. --2003:46:A0F:C700:9CA3:E606:41F1:34DB 17:32, 28. Dez. 2016 (CET) Nachtrag: Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein gewähltes Gemeinderatsmitglied von Abstimmungen des Gemeinderats ausgeschlossen werden kann. Finde aber noch nichts dazu. --2003:46:A0F:C700:9CA3:E606:41F1:34DB 17:35, 28. Dez. 2016 (CET)
- Korrekt. Das Verfahren ist in Art. 48 des Gesetzes geregelt. --Snevern 16:06, 28. Dez. 2016 (CET)
- BK es gibt noch Gründe, die im Art. 21 des Gesetz über die Wahl der Gemeinderäte, der Bürgermeister, der Kreistage und der Landräte (Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz – GLKrWG) genannt sind. Wenn also der Gewählte dagegen verstoßen hat, bzw. das verschwiegen hat. hier --2003:75:AF0B:3000:65D4:8047:DD08:1DE2 15:55, 28. Dez. 2016 (CET)
- Noch ein Fund: Art. 49 GO (Ausschluß wegen persönlicher Beteiligung). Hier gehts um den Ausschluß bei Abstimmungen. --2003:46:A0F:C700:9CA3:E606:41F1:34DB 17:49, 28. Dez. 2016 (CET)
- Das häufigste Ausschlusskriterium dürfte der Wegzug und damit eine Voraussetzung zur Wählbarkeit sein. Tritt zumindest im Münchner Umkreis vor allem bei etwas Jüngeren häufiger auf. --Hachinger62 (Diskussion) 17:54, 28. Dez. 2016 (CET)
- Ergänzend: Auch der berufliche Aufstieg könnte dem Ehrenamt eines Gemeinderates entgegenstehen: Art. 31 Abs. 3 GO versucht Interessenskollisionen zu verhindern. --2003:46:A0F:C700:9CA3:E606:41F1:34DB 18:14, 28. Dez. 2016 (CET)
- Ergänzend: In der Geschäftsordnung für den Gemeinderat der Gemeinde Feldkirchen, Landkreis München vom 8. Mai 2014 wird auch nur auf Art. 53 Abs. 2 GO verwiesen. Ich finde noch immer keinen Hinweis, ob ein wegen Störung vorübergehend ausgeschlossenes Gemeinderatsmitglied seine Teilnahme an einer Abstimmung erzwingen kann. --2003:46:A0F:C700:9CA3:E606:41F1:34DB 18:19, 28. Dez. 2016 (CET)
- Wie sollte das möglich sein? Nur indem die Abstimmung verschoben wird, damit sie in einer Folgesitzung durchgeführt wird, für die das Gemeinderatsmitglied dann nicht mehr gesperrt wäre. Wenn das Mitglied von einer Sitzung ausgeschlossen wird, ist es (das ist für mich gleichbedeutend und selbstverständlich) auch von der Mitwirkung an den in dieser Sitzung gefassten Beschlüsse ausgeschlossen. --Snevern 18:42, 28. Dez. 2016 (CET)
- Warum selbstverständlich? Ich weiß da sehr wenig, aber vom Gefühl her und ohne eine belegte Grundlage dafür zu haben ordne ich einer Stimme in einer Abstimmung ein größeres Gewicht zu als einem Diskussionsbeitrag in einer Debatte. Nach 53 Abs. 1 GO kann der Vorsitzende „mit Zustimmung des Gemeinderats Mitglieder, welche die Ordnung fortgesetzt erheblich stören, von der Sitzung ausschließen.“ Die von mir als Beispiel angeführte Geschäftsordnung für den Gemeinderat der Gemeinde Feldkirchen sieht nach § 23 die einfache Mehrheit als Quorum vor.
- Nun geht es bei Gemeinderatsbeschüssen manchmal um viel, auch um viel Geld. Ein realitätsnahes Szenario: Es wird über Windkraftanlagen entschieden, einige in der Gemeinde haben Nachteile bei bestimmten Standorten, andere haben durch die Verpachtung ökonomische Vorteile (sagen wir mal angesichts Art. 31 Abs. 3 GO nicht die Gemeinratsmitglieder persönlich, aber entfernte Verwandet oder Feunde im Dorf). Die Meinungen sind polarisiert und die Haltungen sind gleichstark geteilt. Im Gemeindrat gibt es nur einen Schwankenden. Entscheidende Sitzung: Die Stimmung ist aufgeladen, es wird heftig gestritten, einer geht in seinem Verhalten sehr weit (aber vielleicht auch nicht zu weit) und wird auf Betreiben der Gegenseite wegen „erheblicher Störung“ ausgeschlossen (auch der Schwankende stimmt für den Ausschluss). Somit kann aber durch das Fehlen dieser einen Stimme die Gegenseite ihren Antrag mit einfacher Mehrheit durchbringen (weil man bei dem Schwankenden weiß, dass er sich enthalten wird, um es sich mit keiner Seite zu verderben).
- Nun wäre die Frage: Hat der Ausgeschlossene Rechtsmittel? Wer prüft, ob der Gemeinderatsbeschluss angemessen war? Hat das Verhalten tatsächlich als eine „erhebliche Störung“ einen Ausschluss gerechtfertigt? Die Tätigkeit der Gemeinden wird u.a. durch die Rechtsaufsichtsbehörden des Landes überwacht. Wir haben dazu den Artikel Kommunalaufsicht. Kann sich das ausgeschlossene Gemeinderatsmitglied an das Landratsamt bzw. das Staatsministerium des Innern wenden? Greift hier eine repressive Aufsicht oder muss der ausgeschlossene Gemeinderat vor das Verwaltungsgericht ziehen? Ich kann mir, wie geschrieben, nicht vorstellen, dass es hier keine Handlungsoptionen mehr gibt. Wäre da die Tatsache der bevorstehenden Abstimmung als ein möglicherweise handlungsmitbestimmndes Motiv nicht zu würdigen? Kann eine Prüfung ignorieren, dass hier der Ausschluss eines Gemeinderatsmitgliedes den Ausgang einer Abstimmung ganz erheblich beeinflusst?
- Noch ergänzend zur eigentlichen Fragestellung: Nach Art. 114 Abs. 3 GO kann die Staatsregierung in bestimmten Fällen den Gemeinderat auflösen und dessen Neuwahl anordnen. --2003:46:A0F:C700:9CA3:E606:41F1:34DB 22:28, 28. Dez. 2016 (CET)
Prepaid-Karte E-Plus oder O2 – was muss ich kaufen?
Ich habe eine ungefähr 15 Jahre alte Prepaid-Karte von E-Plus, die ich in den letzten Jahren mal per Aufladung am Sparkassenautomaten, mal per an der Supermarktkasse gekauften Guthaben aufgeladen habe. Vor einiger Zeit habe ich eine SMS bekommen, dass nun auf O2 umgestellt wird. Das Netzt wird vom Handy immer noch als „E-Plus“ angezeigt. Beim letzten Versuch, am Sparkassenautomaten aufzuladen, wurde bei Auswahl von E-Plus und Eingabe der Nummer jedoch eine Fehlermeldung ausgegeben, erst bei Auswahl von O2 als Netzbetreiber kam das Geld auf der Karte an. Aber was muss ich jetzt am Supermarktschalter kaufen – E-Plus oder O2? Ich kann gerade aus spezifischen Gründen nicht über das Konto aufladen und bin darauf angewiesen, Bargeld zum Einsatz zu bringen. Ich habe aber auch keine Lust, 15 Euro für ein Experminent zu verbrennen. Weder auf den offiziellen Webseiten von E-Plus noch bei O2 habe ich eine Antwort darauf gefunden, und mein Google-Fu ist schwach und erbringt und bringt auch keine zutreffenden Foreneinträge zu Tage. Für Ur-alt-Prepaid-Kunden wie mich kosten die Hotlines beider Netzanbieter Unsummen. Kann mir jemand weiterhelfen? Gerne auch einfach mit einem Link auf die offizielle (!) Seite, die mir weiterhelft – ich habe sie nicht gefunden und wende mich deswegen an die Auskunft. --2003:5F:7C28:DB26:816F:C86D:19BA:F905 16:43, 28. Dez. 2016 (CET)
- Die Marke E-Plus wird eingestellt. Alle Kunden werden sukzessive auf die Alternativmarke O2 umgestellt. Da Du die Umstellungs-SMS bereits bekommen hast und bei der Aufladung O2 angeben musst, bist Du bereits umgestellt. Kaufe also O2-Aufladecodes oder -kärtchen. Der angezeigte Netzname auf dem Handy wird aus der von der Funkzelle ausgestrahlten Netzkennung im Handy selbst generiert, ist also in der Handyfirmware abgespeichert. Er wird erst aktualisiert, wenn Du die Firmware des Handys aktualisierst oder eine neue SIM-Karte bekommst. Du bist also trotz Anzeige E-Plus im O2-Netz eingebucht. Für Altkunden gibt sich dieses Netz zusätzlich als E-Plus-Netz aus. --Rôtkæppchen₆₈ 16:59, 28. Dez. 2016 (CET)
- Google mal nur nach dem P-Wort und gewissen Providern. Diese Umstellung ist am laufen und gewisser Provider versuchte schon häufiger Kunden ungeachtet der Verwendbarkeit oder Verfügbarkeit seiner Leistungen im Vertrag zu halten. --Hans Haase (有问题吗) 17:07, 28. Dez. 2016 (CET)
Danke, Rôtkæppchen! Findet jemand dafür vielleicht einen diesen nachvollziehbaren Ratschlag bestätigenden Link? (Bitte nimm mir das nicht übel, Rôtkæppchen, aber 15 Euro sind für mich mehr als das Lebensmittelbudget für eine ganze Woche, und mehr kann ich mir auch nicht leisten. Ich habe schlicht nicht das Geld, das ohne gewünschtes Ergebnis zu verschwenden, egal, wie gut nachvollziehbar und logisch die Erklärung klingt.) (nicht signierter Beitrag von 2003:5F:7C28:DB26:816F:C86D:19BA:F905 (Diskussion | Beiträge) 17:17, 28. Dez. 2016 (CET))
- Sollte die Karte länger nicht geladen worden sein, ist es möglich, dass sie deaktiviert wurde. Dann machen sie richtig Schwierigkeiten und versuchen etwas neues zu verkaufen. Heißt Du aber Angela Merkel, aktivieren sie Dir jeden alte SIM-Karte, die Du nach Jahren hinter dem Sitzkissen des Sofas rausgezogen hast. --Hans Haase (有问题吗) 17:22, 28. Dez. 2016 (CET)
- @2003:5F:7C28:DB26:816F:C86D:19BA:F905, such Dir jemand aus Deinem Bekanntenkreis, der ein O2-Prepaid-Handy hat. Überrede ihn, Dir den O2-Aufladecode abzunehmen, wenn er bei Dir wider Erwarten nicht funktionieren sollte. Wenn Du jemand im Bekanntenkreis mit noch nicht umgestelltem E-Plus-Prepaid-Handy hast, kannst Du natürlich auch ein E-Plus-Kärtchen kaufen, das Du dann gleich an Deinen Bekannten weitergibst, weil es bei Dir vermutlich nur eine Fehlermeldung hervorruft. --Rôtkæppchen₆₈ 17:29, 28. Dez. 2016 (CET)
- Wenn er/sie einen Bekanntenkreis hätte, wäre ja nicht hier gefragt worden! (nicht signierter Beitrag von unfreundlicher IP 80.133.255.29 (Diskussion | Beiträge) )
- Log dich unter https://login.o2online.de/auth/login/?goto=https://www.o2online.de/mein-o2/&actionProd=service_mein-o2-vorlogin&descriptionProd=click_teaser_zumlogin&intcmp=epo2p_stage-teaser_bk-das-neue-mein-o2 ein (falls du es zum ersten Mal machst, musst du vermutlich erst einmal "Jetzt registrieren" wählen). Die Wahrscheinlichkeit, dass es dort dann einen Punkt "Guthaben aufladen" gibt, unter dem dir gesagt wird, dass du einen O2-Aufladecode kaufen sollst, ist recht groß. --132.230.195.6 09:38, 29. Dez. 2016 (CET)
- Wenn er/sie einen Bekanntenkreis hätte, wäre ja nicht hier gefragt worden! (nicht signierter Beitrag von unfreundlicher IP 80.133.255.29 (Diskussion | Beiträge) )
20€-Stücken
Wieviel Gramm Silber enthält ein 20€-Stück und wieviel ist dieses Silber derzeit wert? 178.0.249.250 17:27, 28. Dez. 2016 (CET)
- Den ersten Teil der Frage beantwortet Dir der Abschnitt 20-Euro-Münze und der zweite Teil lässt sich prima googeln. --Rôtkæppchen₆₈ 17:30, 28. Dez. 2016 (CET)
- Zur Genauigkeit des Googelns: siehe hier vier Abschnitte vorher! --84.135.145.249 18:28, 28. Dez. 2016 (CET)
- Dass die sog. Infoboxen von Google Fake sind, sollte mittlerweile bekannt sein. Das sind maschinell ohne menschliche Überwachung zusammengetragene Infoschnipsel, auch gerne mal aus vandalierten, aber ungesichteten Wikipediaartikeln. --Rôtkæppchen₆₈ 18:37, 28. Dez. 2016 (CET)
- Zur Genauigkeit des Googelns: siehe hier vier Abschnitte vorher! --84.135.145.249 18:28, 28. Dez. 2016 (CET)
- 8,90 € Silberwert, Rotkäppchen. --195.36.120.126 17:32, 28. Dez. 2016 (CET)
Ich meinte die deutschen Münzen! Gedenkmünzen_der_Bundesrepublik_Deutschland#20-Euro-Gedenkm.C3.BCnzen dort steht "Diese Ausgaben sollen 18 Gramm wiegen, aus einer Legierung aus 925 Tausendteilen Silber (16,65 g) und 75 Tausendteilen Kupfer (Sterlingsilber) hergestellt werden und einen Durchmesser von 32,5 mm haben." Sollen sie das nur oder sind sie es tatsächlich und hast Du bei den 8,90 mit 16,65g Silber gerechnet? 178.0.249.250 17:49, 28. Dez. 2016 (CET)
- Die sind sogar nur 8,25 EUR wert. Beide 20-Euro-Münzen sind trotz ihres hohen Silbergehalts Scheidemünzen. Das war bei den silbernen Fünfmarkstücken anders. Deren Materialwert ist zzt. 3,47 EUR bzw 6,79 DM. --Rôtkæppchen₆₈ 17:54, 28. Dez. 2016 (CET)
- Sie können aber jederzeit ihren Status als Scheidemünzen verlieren, weshalb dann nur noch der Silberwert zählt. Sie sind ohnehin nur in Deutschland Zahlungsmittel. 178.0.249.250 17:58, 28. Dez. 2016 (CET)
- Übrigens sind sie durch den Edelmetallgehalt keine klassischen Scheidemünzen mehr - die ja nur deshalb notwendig wurden, weil man mit Edelmetallmünzen aufgrund deren hohen Wertes keine kleineren Gegenstände oder kleine Dienstleistungen bezahlen konnte. Am Abend hat man bsw in der Gastwirtschaft gegessen und getrunken und dem Wirt eine Edelmetallmünze gegeben, wofür er dann Scheidemünzen als Restgeld heraus gab, nur damit man sich trennen und weiter reisen oder übermorgen wieder kommen konnte. Die Scheidemünzen funktionierten wie eine Art universelle Wertmarke, die man eh schnell wieder ausgab. Die echte Metallmünze hätte für drei Tage Bewirtung gereicht. Wenn jemand hingegen sparen wollte, musste er das in Gold oder Silber tun, weil das wertbeständiger als Scheidegeld war, dass der jeweilige Münzberechtete ja in beliebiger Menge aus dem Boden stampfen konnte - anders als Edelmetall, was man erstmal besitzen muss, um es in Münzen prägen und ausgeben zu können. Von daher sind die 20 Euromünzen kein reines Scheidegeld, sondern eben um 8,25 € echtes "G-e-l-d" ... also Güld oder gold(wert), im Gegensatz zum Eurostück, das im Grunde genommen aus dem selben Zeug besteht, aus dem die Lokomotiven auf dem Schrottplatz gemacht sind. 178.0.249.250 18:13, 28. Dez. 2016 (CET)
- Nee, nee, Scheidemünzen sind Münzen mit Edelmetallwert < Nennwert. Heutige normale Kursmünzen enthalten ja gar kein Edelmetall. Man könnte auch billige Aluchips verwenden. Aber die sehen halt billig aus.--Antemister (Diskussion) 21:07, 28. Dez. 2016 (CET)
- Man könnte auch buntbedruckte Zettel hernehmen und behaupten, die seien noch viel mehr Wert als Münzen aus Metall. --178.4.184.219 21:44, 28. Dez. 2016 (CET)
- Nee, nee, Scheidemünzen sind Münzen mit Edelmetallwert < Nennwert. Heutige normale Kursmünzen enthalten ja gar kein Edelmetall. Man könnte auch billige Aluchips verwenden. Aber die sehen halt billig aus.--Antemister (Diskussion) 21:07, 28. Dez. 2016 (CET)
- Übrigens sind sie durch den Edelmetallgehalt keine klassischen Scheidemünzen mehr - die ja nur deshalb notwendig wurden, weil man mit Edelmetallmünzen aufgrund deren hohen Wertes keine kleineren Gegenstände oder kleine Dienstleistungen bezahlen konnte. Am Abend hat man bsw in der Gastwirtschaft gegessen und getrunken und dem Wirt eine Edelmetallmünze gegeben, wofür er dann Scheidemünzen als Restgeld heraus gab, nur damit man sich trennen und weiter reisen oder übermorgen wieder kommen konnte. Die Scheidemünzen funktionierten wie eine Art universelle Wertmarke, die man eh schnell wieder ausgab. Die echte Metallmünze hätte für drei Tage Bewirtung gereicht. Wenn jemand hingegen sparen wollte, musste er das in Gold oder Silber tun, weil das wertbeständiger als Scheidegeld war, dass der jeweilige Münzberechtete ja in beliebiger Menge aus dem Boden stampfen konnte - anders als Edelmetall, was man erstmal besitzen muss, um es in Münzen prägen und ausgeben zu können. Von daher sind die 20 Euromünzen kein reines Scheidegeld, sondern eben um 8,25 € echtes "G-e-l-d" ... also Güld oder gold(wert), im Gegensatz zum Eurostück, das im Grunde genommen aus dem selben Zeug besteht, aus dem die Lokomotiven auf dem Schrottplatz gemacht sind. 178.0.249.250 18:13, 28. Dez. 2016 (CET)
- Sie können aber jederzeit ihren Status als Scheidemünzen verlieren, weshalb dann nur noch der Silberwert zählt. Sie sind ohnehin nur in Deutschland Zahlungsmittel. 178.0.249.250 17:58, 28. Dez. 2016 (CET)
аховый
a delightful Russian adjective which means that something makes you say “ach.” sagt Edmund Wilson. Ich kann das Wort in keinem Wörterbuch finden, allerdings kann ich auch kein Russisch, ist das irgendeine lustige Gerundivkonstruktion mit Aspekt oder dergleichen? Übersetzungsvorschläge, also ins Deutsche, werden ebenfalls dankend angenommen. --Edith Wahr (Diskussion) 21:03, 28. Dez. 2016 (CET)
- Das russische Wiktionary kennt das Wort. Die Endung ~ый ist eine Adjektivierung. --M@rcela 21:10, 28. Dez. 2016 (CET)
- hm, der Eintrag im französischen Wiktionary übersetzt als 1. De mauvaise qualité, 2. aber auch Courageux, volontaire. Welche Ausprägung von "ach" darf ich denn nu annehmen, in Loriots Oeuvre kann das ja auch so einiges bedeuten....? --Edith Wahr (Diskussion) 21:16, 28. Dez. 2016 (CET)
- Die Kugel findet das. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 21:15, 28. Dez. 2016 (CET)
- umgangssprachlich: schlechte Qualität, "Аховая работа" ist schlechte Arbeit. --M@rcela 21:18, 28. Dez. 2016 (CET)
- ach, also das ach. --Edith Wahr (Diskussion) 21:22, 28. Dez. 2016 (CET)
- Auch der Pons-Eintrag unterstützt das einfach nur "schlechte" Ach, http://de.pons.com/%C3%BCbersetzung?q=%D0%B0%D1%85%D0%BE%D0%B2%D1%8B%D0%B9&l=deru&in=&lf=de --217.84.71.68 13:48, 29. Dez. 2016 (CET)
- ach, also das ach. --Edith Wahr (Diskussion) 21:22, 28. Dez. 2016 (CET)
- umgangssprachlich: schlechte Qualität, "Аховая работа" ist schlechte Arbeit. --M@rcela 21:18, 28. Dez. 2016 (CET)
Hallo, ich habe in die entsprechende Kategorie auf Commons einige Bilder hochgeladen. Leider bekomme ich die nicht näher lokalisiert (ist halt schon eine Weile her). Wer zu den Bildinhalten noch eine bessere Beschreibung hat, bitte dort gleich ergänzen. Danke. --mw (Diskussion) 10:05, 29. Dez. 2016 (CET)
Artikel zu Volker Lechtenbrink
Der Autor stellt fest, daß V.L. Hamburg als seine Heimatstadt bezeichnet, wobei die gemeinte Stadt in Anführungszeichen gesetzt ist. Als Pedant interessiert mich, weshalb "Heimatstadt" (in diesem Zusammenhang sind die "Tüddelchen" korrekt) nicht normal wie andere Wörter dargestellt wird. Peter Mottinger aus Stelle
--2003:D1:63D7:BBED:1412:4A6:5558:3686 14:19, 29. Dez. 2016 (CET)
- Im Artikel steht das Wort „Heimatstadt“ in typografischen Anführungszeichen. Das soll wohl bedeuten, dass Hamburg, genau wie du es ja auch verstehst, die von V. L. als seine Heimatstadt bezeichnete Stadt ist. Ob man es mit oder ohne Anführungszeichen schreibt, halte ich für eine Stilfrage, da die hier wohl gemeinte Zitierung ja bereits durch die Satzkonstruktion klar ist. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:28, 29. Dez. 2016 (CET)
- Von Pedant zu Pedant: Wenn du meinst, dass die Angabe in dieser Form eine zu starke Distanzierung ausdrückt, dann enferne die Anführungszeichen im Artikel und setze im Bearbeitungskommentar einen erklärenden Satz hinzu, damit die anderen Autoren wissen, warum du sie entfernt hast. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:53, 29. Dez. 2016 (CET)
(Neo)lateinische Grammatik: es lässt sich nicht ändern?
Geneigter Leser...
After so many contact with so many languages of different eras in such a short time, I have to ask myself the question: will the grammar of Neolatin ever change? Do academic or university Latin ever "age"? Is the language of the work of Desiderius Erasmus just as crispy fresh as the work of, say, René Descartes? Or the translation of Regulus (Der kleine Prinz) by the author Antoine de Saint-Exupéry?
I'm not speaking of neologisms written at Lexicon recentis Latinitatis, I'm talking about gender, conjugations, word order, etc.
English gets mouldy and stale and stiff, German becomes a Grufti, French clearly losted its V2-structure with its marbles along the way (and just look at all the conjugations of "reader" and "everyday" past tense!), Spanish becomes scaled, and the other smaller languages only follow the bigger languages blindly: look at Dutch, Danish, Swedish and Norwegian for instance - almost illegible after so many centuries has gone by.
If Latin will never, ever change... and your Latin words will still be as crispy as the day it was written... then I better start learning and writing in it! (If this is true, I hope I will motivate all the young German pupils out there...)
Antworten Sie bitte auf Deutsch!
--Suidpunt (Diskussion) 21:19, 28. Dez. 2016 (CET)
- Das ist in der Tat ein Vorteil einer toten Sprache, dass sie nicht altert. Und klassisches Latein war schon zu seiner Blütezeit (Caesar, Cicero) tot, d. h. abgetrennt von der organischen Sprachentwicklung. Und nicht nur kannst du zeitlos klassischen Stil schreiben; du kannst sogar, wenn du's kannst, gezielt Archaismen produzieren (Sallust), Manierismen verwenden (Seneca, Tacitus), oder nach klaren Regeln poetisch schreiben (für den Anfang, nimm nemus statt silva). Grüße Dumbox (Diskussion) 21:30, 28. Dez. 2016 (CET)
- Gefragt war, ob die Grammatik sich jemals ändern wird. (Ist ja kein Wunder, daß deutsche Schüer so schlechte Werte bzgl. Textverständnis erringen, wenn nichma die Lehrer das hinbekommen ...;) --178.4.184.219 21:52, 28. Dez. 2016 (CET)
- Also genauer, nur für dich: Ja, die Grammatik ändert sich nicht. Man kann aber gezielt Archaismen z. B. in der Morphologie einsetzen, etwa divom statt divum, oder Manierismen, wie das Partizip Futur in finaler Bedeutung, oder Dichtersprache, wie den accusativus Graecus oder Richtungsakkusativ ohne Präposition. Dass ich zwischendurch in die Lexik abgeschweift war, bitte ich zu entschuldigen. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:04, 28. Dez. 2016 (CET)
- <quetsch> Geht doch. Nächstes mal bitte gleich so. --178.4.107.226 13:05, 29. Dez. 2016 (CET)
- Also genauer, nur für dich: Ja, die Grammatik ändert sich nicht. Man kann aber gezielt Archaismen z. B. in der Morphologie einsetzen, etwa divom statt divum, oder Manierismen, wie das Partizip Futur in finaler Bedeutung, oder Dichtersprache, wie den accusativus Graecus oder Richtungsakkusativ ohne Präposition. Dass ich zwischendurch in die Lexik abgeschweift war, bitte ich zu entschuldigen. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:04, 28. Dez. 2016 (CET)
- Gefragt war, ob die Grammatik sich jemals ändern wird. (Ist ja kein Wunder, daß deutsche Schüer so schlechte Werte bzgl. Textverständnis erringen, wenn nichma die Lehrer das hinbekommen ...;) --178.4.184.219 21:52, 28. Dez. 2016 (CET)
Ignoramus et ignorabimus. --Edith Wahr (Diskussion) 22:41, 28. Dez. 2016 (CET)
- Non dubito quin sint arcana quaedam rerum, quae non cognoscamus, sed grammaticam Latinam classicam immotam stare mihi persuasum est. Dumbox (Diskussion) 23:14, 28. Dez. 2016 (CET)
- <quetsch> Da wäre ich mir nicht so sicher. Wer weiß schon, ob den KuMi nicht irgendwann einmal so langweilig wird, daß sie eine Neue Lateinische Grammatik ausgeben und verlangen, daß alle Schulbuchverlage die Klassiker umschreiben. --178.4.107.226 13:05, 29. Dez. 2016 (CET)
- Das ist, wenn man sich einige aktuelle Lehrbücher ansieht, leider nicht völlig abwegig. :( Dumbox (Diskussion) 15:16, 29. Dez. 2016 (CET)
- Latein hat sich (wurde) auch als tote Sprache während des Mittelalters lebendig weiterentwickelt. Daher wird die lateinische Sprachentwicklung in Epochen eingeteilt, siehe die Navigationsleiste „Epochen des Latein“ im Artikel Klassisches Latein. Die den Entwicklungen der romanischen Sprachen folgenden Modernisierungen in der Grammatik während des Mittelalters erleichtern das Lesen des mittelalterlichen Lateins erheblich. Solche Entwicklungen im Kontakt mit den Muttersprachen finden sich bis heute im Wortschatz, der ständig um Moderna (Fußball, la:Pediludium) erweitert werden muss. In der aktuellen Schulsprache Latein dürften grammatische Neuerungen kaum entstehen und sich kaum weltweit durchsetzen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:10, 29. Dez. 2016 (CET)
- Wie oben gesagt, klassisches Latein war schon zu seiner Blütezeit vom sermo vulgaris abgekoppelt. Es gab auf dem Weg zum Mittellateinischen einige grammatische Entwicklungen, richtig, vornehmlich im Bereich der Syntax, kaum in der Formenlehre. Seit dem Humanismus wird wieder klassisch gelehrt und geschrieben; insofern wird sich da in der Tat nichts mehr ändern (Wortschatz ausgeklammert), solange es noch Klassische Philologen gibt, die ihr Handwerk beherrschen. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:16, 29. Dez. 2016 (CET)
- @178.4.107.226: Du könntest doch mal den Artikel Quälgeist schreiben. Der fehlt noch in Wikipedia. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:59, 29. Dez. 2016 (CET)
- Habe das eben schnell gecheckt: Sieht leider schlecht aus. Wiktionary hat den schon und viel mehr könnte man dazu auch nicht schreiben. Das wird auch eher nix mehr werden. Selbst zu den Hochzeiten des Quälgeistes, als dieser von Goethe und Lessing bemüht wurde, war da nicht viel zu holen und heute läßt sich außer Dennis, orangen Kobolden und Fetischaccessoires noch weniger erbauliches dazu finden. Ey voll sorry Mann, von der Erstellung eines Artikels ist leider abzuraten:( --178.4.107.226 20:23, 29. Dez. 2016 (CET)
- @178.4.107.226: Du könntest doch mal den Artikel Quälgeist schreiben. Der fehlt noch in Wikipedia. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:59, 29. Dez. 2016 (CET)
- Wie oben gesagt, klassisches Latein war schon zu seiner Blütezeit vom sermo vulgaris abgekoppelt. Es gab auf dem Weg zum Mittellateinischen einige grammatische Entwicklungen, richtig, vornehmlich im Bereich der Syntax, kaum in der Formenlehre. Seit dem Humanismus wird wieder klassisch gelehrt und geschrieben; insofern wird sich da in der Tat nichts mehr ändern (Wortschatz ausgeklammert), solange es noch Klassische Philologen gibt, die ihr Handwerk beherrschen. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:16, 29. Dez. 2016 (CET)
- <quetsch> Da wäre ich mir nicht so sicher. Wer weiß schon, ob den KuMi nicht irgendwann einmal so langweilig wird, daß sie eine Neue Lateinische Grammatik ausgeben und verlangen, daß alle Schulbuchverlage die Klassiker umschreiben. --178.4.107.226 13:05, 29. Dez. 2016 (CET)
Kontrollieren Banken SEPA-Mandate für Basislastschriften?
Auch nach einigen Recherchen und Nachfragen bei der Bank kann ich bisher nicht mit Sicherheit die Frage beantworten, ob Banken (sei es die des Zahlungsempfängers oder des Zahlungspflichtigen) SEPA-Mandate kontrollieren oder nicht. Soweit ich mir das (aus dem SEPA-Artikel, der Auskunft von der Bank und diversen Webseiten) zusammenreime, kann grundsätzlich jeder, der eine Creditor-ID hat und meine IBAN kennt, Kohle von meinem Konto auf seines transferieren, ohne dass irgendjemand kontrollieren würde, ob das legitimiert ist. Kann das jemand hier bestätigen?
Konkreter Hintergrund: Ich habe kürzlich einer großen Organisation ein "SEPA-Mandat erteilt", indem ich mich auf einer Website eingeloggt und dort einfach meine Kontodaten hinterlegt habe. Laut telefonischer Auskunft des Zahlungsempfängers reicht das. Obs so funktioniert, weiß ich erst Mitte 2017, weil es sich um jährliche Zahlungen handelt. Wenn es so funktioniert, dann weiß ich auch, dass wirklich niemand die Mandate kontrolliert. (Eine Unterschrift von mir kann der Zahlungsempfänger niemandem vorweisen, weil er die nicht hat.) Ich möchte aber jetzt nicht 6 Monate warten, um das rauszufinden.
2015 hat übrigens jemand schon praktisch die gleiche Frage gestellt; das ist dort aber ziemlich schnell in politisierende Unterstellungen abgeglitten. --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 22:04, 28. Dez. 2016 (CET)
- Nein, Sie kontrollieren ja. Wenn die Abbuchung zu Unrecht erfolgt, haben Sie acht (?) Wochen Zeit bei Ihrer Bank zu protestieren. Das ist der Moment, wo es auf die Unterschrift ankommt. Sie protestieren, der andere klagt. Meines Wissens kontrollieren Banken größere oder ungewöhnliche Abbuchungen aber auch selbst.--80.129.129.242 23:31, 28. Dez. 2016 (CET)
- Die Banken kontrollieren nicht jedes Lastschriftmandat, auch wenn sie das selbstverständlich dürfen. Und die an sich vorgesehene Schriftform (= Unterschrift) ist abdingbar; auch ein bloß in Textform erteiltes Mandat soll danach wirksam sein. --Snevern 23:39, 28. Dez. 2016 (CET)
- Dass eine Bank ein SEPA-Mandat kontrollieren darf steht außer Frage. Die Frage ist, ob sie es muss. Und müssen tut sie offenbar nicht.
- Der Punkt ist: Offenbar ist gar keine Form oder auch sonst irgendein Nachweis über die Legitimation nötig. In dem von mir angesprochenen Anlassfall habe ich dem Zahlungsempfänger nur via Website (also weder in Schrift- noch in Text- oder irgendeiner sonstigen "Form") meinen Namen, meine Anschrift und meine Bankverbindung mitgeteilt.
- Der Einlass der IP ist übrigens ganz interessant: Ja, ich kontrolliere. Ich unterstelle aber, dass sehr viele Leute nicht kontrollieren. Daher rührt auch meine naive Vorstellung, bevor ich der Sache nachgegangen bin, dass in irgendeiner Form geregelt sein müsste, dass eine Bank SEPA-Mandate zu kontrollieren hat. --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 00:09, 29. Dez. 2016 (CET)
- „Via Website“ ist übrigens Textform. --Rôtkæppchen₆₈ 00:20, 29. Dez. 2016 (CET)
- Hast ja Recht, aber der Zahlungsempfänger kann einer Bank damit nicht nachweisen, dass ich ihm das Mandat erteilt habe. Darum gehts mir hauptsächlich. --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 01:26, 29. Dez. 2016 (CET)
- Die Beweispflicht liegt eindeutig beim Zahlungsempfänger (Gläubiger) und nicht bei der Bank oder dem Zahlungspflichtigen (Schuldner). Du als Schuldner hast die Möglichkeit, die SEPA-Lastschrift im Nachhinein zu widerrufen und Folgelastschriften über dasselbe Mandat zu verhindern. Wenn Du nicht in der Lage bist, Deinen Zahlungsverkehr und die von Dir genehmigten SEPA-Mandate selbst zu überwachen, solltest Du keine SEPA-Mandate erteilen, gleich in welcher Form. --Rôtkæppchen₆₈ 02:00, 29. Dez. 2016 (CET)
- Hast ja Recht, aber der Zahlungsempfänger kann einer Bank damit nicht nachweisen, dass ich ihm das Mandat erteilt habe. Darum gehts mir hauptsächlich. --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 01:26, 29. Dez. 2016 (CET)
- „Via Website“ ist übrigens Textform. --Rôtkæppchen₆₈ 00:20, 29. Dez. 2016 (CET)
- Der Einlass der IP ist übrigens ganz interessant: Ja, ich kontrolliere. Ich unterstelle aber, dass sehr viele Leute nicht kontrollieren. Daher rührt auch meine naive Vorstellung, bevor ich der Sache nachgegangen bin, dass in irgendeiner Form geregelt sein müsste, dass eine Bank SEPA-Mandate zu kontrollieren hat. --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 00:09, 29. Dez. 2016 (CET)
- Was der Auslöser für diesen Beitrag war, kann ich nicht nachvollziehen:
- "Die Beweispflicht liegt eindeutig beim Zahlungsempfänger (Gläubiger) und nicht bei der Bank oder dem Zahlungspflichtigen (Schuldner)." Hier hat doch niemand behauptet/vermutet/suggeriert, dass die Banken oder der Zahlungspflichtige eine Beweispflicht hätten. Ich wollte lediglich wissen, ob Banken den Nachweis über ein SEPA-Mandat kontrollieren (müssen). Und diese Frage ist schon mit Nein beantwortet worden.
- "Du als Schuldner hast die Möglichkeit, die SEPA-Lastschrift im Nachhinein zu widerrufen und Folgelastschriften über dasselbe Mandat zu verhindern." Das weiß ich. Aber was hat es mit der Frage zu tun?
- "Wenn Du nicht in der Lage bist, Deinen Zahlungsverkehr und die von Dir genehmigten SEPA-Mandate selbst zu überwachen, solltest Du keine SEPA-Mandate erteilen, gleich in welcher Form." Das ist grotesk. Habe ich mich denn beschwert, dass das Überwachen für mich zu kompliziert ist? Nein, das Gegenteil ist der Fall. Aber warum schreibst du dann sowas?? --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 02:58, 29. Dez. 2016 (CET)
- Warum fragst Du sowas, wenn Du nichts wirklich wissen willst, sondern nur gegen Gläubiger und Banken polemisieren willst? Streiche Deine Polemik und frage bitte wirklich genau das, was Du wissen willst, falls es nicht schon sowieso dasteht. Die Frage aus der Überschrift ist mit vielleicht zu beantworten, was Du in Deinem ersten Satz dann auch selbst tust. Deine zweite Frage wurde hier mehrfach mit ja beantwortet, aus denselben Quellen, die Du in Deinem zweiten Satz genannt hast. --Rôtkæppchen₆₈ 06:48, 29. Dez. 2016 (CET) Erg.: Der Sachverhalt aus Deinem zweiten Satz wird übrigens durch die §§ 263 und 263a des Strafgesetzbuches verhindert. --Rôtkæppchen₆₈ 07:11, 29. Dez. 2016 (CET)
- Es ist doch immer wieder erstaunlich, was man in IMHO völlig neutrale Fragen reininterpretieren kann. Ich habe konkret gefragt: "Kontrollieren Banken SEPA-Mandate?" und darauf die (für mich völlig ausreichende) Antwort "Nur stichprobenartig" erhalten. Eigentlich wäre damit alles gesagt. Mein Fehler war offenbar, dass ich erklären wollte, warum sich mir die Frage gestellt hat und warum ich lange Schwierigkeiten hatte, diese Antwort so hinzunehmen. Ich kann keine 2. Frage in meinen Beiträgen erkennen und schon gar nicht, warum irgendwas an dem, was ich geschrieben habe, polemisch sein soll. Ich hätte mir aber wohl denken sollen, dass irgendjemand daherkommt und mir offensichtlich böswillig das wieder um die Ohren haut. Im Internet gehts wohl nicht anders. --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 16:49, 29. Dez. 2016 (CET)
- Warum fragst Du sowas, wenn Du nichts wirklich wissen willst, sondern nur gegen Gläubiger und Banken polemisieren willst? Streiche Deine Polemik und frage bitte wirklich genau das, was Du wissen willst, falls es nicht schon sowieso dasteht. Die Frage aus der Überschrift ist mit vielleicht zu beantworten, was Du in Deinem ersten Satz dann auch selbst tust. Deine zweite Frage wurde hier mehrfach mit ja beantwortet, aus denselben Quellen, die Du in Deinem zweiten Satz genannt hast. --Rôtkæppchen₆₈ 06:48, 29. Dez. 2016 (CET) Erg.: Der Sachverhalt aus Deinem zweiten Satz wird übrigens durch die §§ 263 und 263a des Strafgesetzbuches verhindert. --Rôtkæppchen₆₈ 07:11, 29. Dez. 2016 (CET)
- "Wenn Du nicht in der Lage bist, Deinen Zahlungsverkehr und die von Dir genehmigten SEPA-Mandate selbst zu überwachen, solltest Du keine SEPA-Mandate erteilen, gleich in welcher Form." Das ist grotesk. Habe ich mich denn beschwert, dass das Überwachen für mich zu kompliziert ist? Nein, das Gegenteil ist der Fall. Aber warum schreibst du dann sowas?? --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 02:58, 29. Dez. 2016 (CET)
- Nein, tun sie nicht. Das Mandat wird auf Grundlage des Datums der Unterschrift erstellt. Genauer gesagt: Wenn Du bei Deinem Kunde abbuchst, musst Du das Datum nennen, an dem er unterschrieben hat, dass Du abbuchen darfst. Alles andere ist derzeit bürokratisches Larifari. Das Mehrfachmandat verfällt, wenn es drei Jahre ruht. --Hans Haase (有问题吗) 03:50, 29. Dez. 2016 (CET)
- Snevern 23:39, 28. Dez. 2016 (CET) ist vom Fach und der sieht es anders. --Rôtkæppchen₆₈ 10:15, 29. Dez. 2016 (CET)
- Es natürlich natürlich in Richtung Betrug, wenn du behauptest, eine Unterschrift vorliegen zu haben, die dir nicht vorliegt. Das sagt das Mandat aus. Das zeigt ergänzt die Aussage von Snevern und meiner. Die Bank kommt somit nur im Beschwerdefall auf Dich zu. --Hans Haase (有问题吗) 11:24, 29. Dez. 2016 (CET)
- Es mag Betrug sein, aber es hört sich für mich ziemlich einfach an. Daher überrascht es mich, dass das offenbar so selten (oder gar nie) passiert, dass man nicht dazu übergeht, SEPA-Mandate immer von der Bank kontrollieren zu lassen. Würde es oft zu solchen Betrugsfällen kommen, hätte man das ja schon längst abgedreht. Es kann ja in niemandes Interesse sein, ständig irgendwelche unrechtmäßige Abbuchungen rückabzuwickeln.
- Es natürlich natürlich in Richtung Betrug, wenn du behauptest, eine Unterschrift vorliegen zu haben, die dir nicht vorliegt. Das sagt das Mandat aus. Das zeigt ergänzt die Aussage von Snevern und meiner. Die Bank kommt somit nur im Beschwerdefall auf Dich zu. --Hans Haase (有问题吗) 11:24, 29. Dez. 2016 (CET)
- Snevern 23:39, 28. Dez. 2016 (CET) ist vom Fach und der sieht es anders. --Rôtkæppchen₆₈ 10:15, 29. Dez. 2016 (CET)
- Wahrscheinlich habe ich einfach ein zu negatives Menschenbild. Ich konnte mir auch lange nicht vorstellen, dass das Wiki-Prinzip funktioniert: Jeder kann was schreiben? Wie soll das gehen? Die Realität hat mich dahingehend eines besseren belehrt, dass das zumindest in großen Teilen der Wikipedia ganz gut funktioniert. --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 16:49, 29. Dez. 2016 (CET)
- Wenn man bedenkt, dass Verbraucherschutz schon dazu missbraucht wird, fehlendes Kaufmännisches Wissen zu ersetzen und an Stellen, an denen man Berater erwartet, auf Landenhüter-Postenverscherbler trifft, sowie was Versicherungen sein sollen und Leisten müssen, sollen oder können, oder nicht zuletzt das Märchen vom gerechten Staat, kann einem da schon vom guten Glauben abkommen. Die Wikipedia schützt ihre Autoren, indem sie sie anonym hält. Mit der Bank hat der Kunde einen Vertrag und ist greifbar. Eine Lastschrift bzw. Bankeinzug ist ein Bezahlservice, der voraussetzt, dass der Vertragspartner zuverlässig arbeitet. Wenn jemand Interaktionskosten eines anderen senkt, ist das ein Vorteil, der aber auch das Vertrauen der Vertragspartners voraussetzt. Wenn der Bankkunde ständig falsche Buchungen veranlasst, wird die Bank sich schon überlegen, ob sie das weiterhin duldet, denn es ist auch ihr Ansehen. Wenn Dritten Schäden entstehen, können diese ggf. eingeklagt werden. Der Kriminelle bräuchte da schon Strohleute, die reichlich unwissend sein müssen, um darauf reinzufallen. Aber solche Leute kommen heute durchaus aus der Schule. Nicht umsonst drücken sich Banken, jemand ein Konto zu eröffnen. Das kann Kosten mit sich bringen. Es war schon Thema von TV-Beiträgen, wie jemand, der einen Job suchte, ein Konto eröffnet hat, über das sein Auftraggeber Geld waschen ließ. Haften musste hinterher der Kontoinhaber. Wer sich auf Scheinberufe wie einen „Money Transfer Agent“ einlässt, ist selbst schuld. --Hans Haase (有问题吗) 17:24, 29. Dez. 2016 (CET)
- So ein Betrug ist gaaanz schnell aufgeklärt, da der betrügerische Lastschrifteinreicher ja Gläubigerkennung und Kontonummer hat. Da muss der Staatsanwalt nur mal bei der Bank anrufen. Das tut sich kein Wirtschaftskrimineller an. --Rôtkæppchen₆₈ 17:27, 29. Dez. 2016 (CET)
- Für seriöse, ja. Für unwissende Opfer ist das ein Problem, siehe:[19] Es gab auch einen deutschen TV-Beitrag. Da machte eine junge Frau in einer Woche 32.000 € Schulden. --Hans Haase (有问题吗) 17:29, 29. Dez. 2016 (CET)
Die Angaben zum SEPA-Mandat sind obligatorischer Betsandteil der Lastschrift, egal ob man die als XML einliefert oder ins Onlinebanking eingibt. Die Eindeutoigkeit einer SEPA-Lastschrift ergibt sich aus der Kombination Gläubiger-ID und Mandatsreferenz, und beides muss dem Schuldner mitgeteilt werden, dann kann er auch anhand der Prenotification abgleichen, ob die Lastschrift ok ist. Ansonsten hat der Verbraucher die Möglichkeit, bis zu 13 Monate nach Lastschrift die Vorlage des gültigen schriftlichen Mandats zu verlangen, ansonsten geht das Geld zurück. Es besteht für die beteiligte Bank keine Notwendigkeit, die Vorlage des SEPA-Basismandats zu verlangen. Anders ist das bei SEPA-Firmenlastschriften, hier gelten andere Fristen und andere wesentlich härtere Spielregeln für alle Beteiligten. Damit das funktioniert, ist die Vorlage des SEPA-Firmenmandats einmal vor der ersten Lastschrtift Voraussetzung für die Ausführung dieser und aller folgenden Firmenlastschriften der Kombination Gläubiger-ID und Mandatsreferenz. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 21:25, 29. Dez. 2016 (CET)
Ölbrenner im Ölkeller
Hallo, ich hab ein Haus geerbt und inspiziere gerade den Keller, wo ein großer Öltank und ein Brenner steht. Bevor nächstes Jahr erst jemand kommt, der das Gerät inspiziert, hab ich jetzt schon ein paar Fragen, wofür welches Teil tatsächlich ist, die mir die Auskunft eventuell erklären kann. Auf dem Tank ist das Typenschild (1), laut dem der Tank 11400 Liter fasst? Was bedeutet dann aber auf dem Tank drauf die Anzeige (2), auf der man die Markierungen von 0 bis 250 sieht, aktuell steht der Zeiger bei etwa 100 (kann man schlecht erkennen). Erstmal interessiert mich, wo man ansonsten den Füllstand des Tanks ablesen kann, irgendwo in der Nähe vom Brenner (3) vielleicht?
Grüße--Torpedo100 (Diskussion) 12:01, 29. Dez. 2016 (CET)
- Die Anzeige zeigt
vermutlich(per Faden und Schwimmer) den Ölspiegel in Zentimetern an. -- Pemu (Diskussion) 12:11, 29. Dez. 2016 (CET)- Ist das tatsächlich so? Dann wäre der ja noch fast halbvoll--Torpedo100 (Diskussion) 12:12, 29. Dez. 2016 (CET)
- Das hängt von der Geometrie des Tanks ab. Ich kenne es so, dass diese Tankuhren mit zwei Skalen geliefert werden: eine geht bis 250, die andere bis 150. Wenn der Tank jetzt nur 1,9 Meter hoch ist, nimmt man halt die 250-er-Anzeige. Ob die dann von 190…0 geht oder von 250…60 oder sonstwie, hängt nur davon ab, wie man (also der Vorbesitzer oder vielleicht auch ein Beauftragter des Vorvorvorbesitzers) die Skala gedreht hat. -- Pemu (Diskussion) 12:23, 29. Dez. 2016 (CET)
- Da ist nur diese eine Skala drauf, ohne die Höhe vom Tank gemessen zu haben, wäre 2,50 m durchaus eine realistische Höhenangabe. Danke schon mal--Torpedo100 (Diskussion) 12:30, 29. Dez. 2016 (CET)
- Die andere ist vermutlich auf der Rückseite der sichtbaren Skala. -- Pemu (Diskussion) 12:36, 29. Dez. 2016 (CET)
- Da ist nur diese eine Skala drauf, ohne die Höhe vom Tank gemessen zu haben, wäre 2,50 m durchaus eine realistische Höhenangabe. Danke schon mal--Torpedo100 (Diskussion) 12:30, 29. Dez. 2016 (CET)
- Das hängt von der Geometrie des Tanks ab. Ich kenne es so, dass diese Tankuhren mit zwei Skalen geliefert werden: eine geht bis 250, die andere bis 150. Wenn der Tank jetzt nur 1,9 Meter hoch ist, nimmt man halt die 250-er-Anzeige. Ob die dann von 190…0 geht oder von 250…60 oder sonstwie, hängt nur davon ab, wie man (also der Vorbesitzer oder vielleicht auch ein Beauftragter des Vorvorvorbesitzers) die Skala gedreht hat. -- Pemu (Diskussion) 12:23, 29. Dez. 2016 (CET)
- Ist das tatsächlich so? Dann wäre der ja noch fast halbvoll--Torpedo100 (Diskussion) 12:12, 29. Dez. 2016 (CET)
- Kannst ja mal klopfen und hören oder oben öffnen und mit der Taschenlampe reinleuchten oder selbst einem angebundenen Tennisball abseilen und die Länge der Schnur messen. Aber kein offenes Feuer! Bei der nächsten Tankreinigung, bei der der Ölschlamm entfernt wird, wird sich das auch zeigen. Seit dieser Woche dürften die Preise wieder oben sein, da die Fördermenge reduziert wurde. --Hans Haase (有问题吗) 12:29, 29. Dez. 2016 (CET)
- Aktuell wären 11800 l * 100/250 = 4720 l im Tank, aber nur, falls die Anzeige nicht hängt (daher klopfen). Diese Füllanzeige gibt es typischweise nur am Tank selbst, nicht am Brenner. Damit die weitere Entwicklung für dich vorhersehbar wird, solltest du nicht nur den Füllstand im Auge behalten, sondern auch mit der Herstellerfirma des Tanks (die es noch gibt) über die Lebensdauer des Tanks und mit dem Schornsteinfeger (der sowieso jährlich auf der Matte steht) über die Lebensdauer der Anlage sprechen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:48, 29. Dez. 2016 (CET)
- Update: Hab gerade erfahren, dass die Anzeige nur bis 190 geht, kenntlich gemacht durch eine rote Markierung (erkennt man auch, wenn man davor steht, auf dem Bild leider nicht) und 11800 Liter in den Tank passen. Also aktuell wären 120/190*11800 = etwa 7400 Liter im Tank.--Torpedo100 (Diskussion) 13:16, 29. Dez. 2016 (CET)
- Hm, wenn der Tank laut Typenschild nur zu 95% befüllt werden darf und bei 190 eine rote Linie ist, liegt die vielleicht bei 95% Füllstand. Dann würden 100% Füllstand (11800 l) genau 200 cm entsprechen. Miss doch mal die Tankhöhe nach. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:02, 29. Dez. 2016 (CET)
- Update: Hab gerade erfahren, dass die Anzeige nur bis 190 geht, kenntlich gemacht durch eine rote Markierung (erkennt man auch, wenn man davor steht, auf dem Bild leider nicht) und 11800 Liter in den Tank passen. Also aktuell wären 120/190*11800 = etwa 7400 Liter im Tank.--Torpedo100 (Diskussion) 13:16, 29. Dez. 2016 (CET)
- Aktuell wären 11800 l * 100/250 = 4720 l im Tank, aber nur, falls die Anzeige nicht hängt (daher klopfen). Diese Füllanzeige gibt es typischweise nur am Tank selbst, nicht am Brenner. Damit die weitere Entwicklung für dich vorhersehbar wird, solltest du nicht nur den Füllstand im Auge behalten, sondern auch mit der Herstellerfirma des Tanks (die es noch gibt) über die Lebensdauer des Tanks und mit dem Schornsteinfeger (der sowieso jährlich auf der Matte steht) über die Lebensdauer der Anlage sprechen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:48, 29. Dez. 2016 (CET)
- Kannst ja mal klopfen und hören oder oben öffnen und mit der Taschenlampe reinleuchten oder selbst einem angebundenen Tennisball abseilen und die Länge der Schnur messen. Aber kein offenes Feuer! Bei der nächsten Tankreinigung, bei der der Ölschlamm entfernt wird, wird sich das auch zeigen. Seit dieser Woche dürften die Preise wieder oben sein, da die Fördermenge reduziert wurde. --Hans Haase (有问题吗) 12:29, 29. Dez. 2016 (CET)
- ...da diese Anzeigen nie so ganz vertrauenswürdig sind schrauben wir wenns wirklich drauf ankommt und keine andere Öffnung im Tank benutzt werden kann die Anzeigeuhr vom Tank ab -einfach das ganze graue Gehäuse (gegen den Uhrzeigersinn) um die Hochachse drehen. Und messen den Ölstand mit einem einfachen Meterstab... nen Lappen für hinterher nicht vergessen und den Meterstab mit seinem Ölgeruch kannste gleich fürs nächste Mal auf dem Tank liegen lassen. --Btr 14:43, 29. Dez. 2016 (CET)
- Im Matheunterricht hat man hoffentlich gelernt, wie man die Rundung oben und unten am Tank in das Ergebnis einrechnet. In meiner alten Wohnung hatte ich Glück: Der Tank war quaderförmig und den vollgesogenen Korkschwimmer der Tankanzeige hab ich durch eine zugelötete Dosenmilchdose ersetzt. Damit war die Tankanzeige per Dosenmilchschwimmer und Hebel, ganz ohne Seilzug, ziemlich zuverlässig. --Rôtkæppchen₆₈ 15:43, 29. Dez. 2016 (CET)
- Zu Bild 3: Der Brenner ist hier das graue Teil am unteren Bildrand. Der blaue Quader ist der Heizkessel. Das Gerät darauf ist
vermutlichdie Regelelektronik.[20] Die Armatur auf der linken Seite ist vermutlich ein automatischer Entlüfter, ein Manometer und ein Sicherheitsventil. Das rote Teil mit den zwei Lämpchen ist die Heizkreispumpe, sogar eine ziemlich moderne, vermutlich mit elektronischer Regelung. Darüber mit den roten Griffen sind die Absperrschieber für den Heizkreis. Darüber ist vermutlich ein Manometer. --Rôtkæppchen₆₈ 15:55, 29. Dez. 2016 (CET)
Zusatzfrage
Von der Ölleitung zweigt eine Leitung aus dem Kellerraum in den Vorraum und geht direkt durch die Wand wieder zurück, angebracht ist ein kleines Ventil (4). Warum soll man die Leitung von außen schließen können?--Torpedo100 (Diskussion) 14:53, 29. Dez. 2016 (CET)
- Ich rate mal: damit man im Falle eines Brandes nicht an der brennenden Heizung hantieren muss. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:56, 29. Dez. 2016 (CET)
- +1. --Rôtkæppchen₆₈ 14:59, 29. Dez. 2016 (CET)
- Notabsperrventil, erläuterte der Installateur meinen Eltern. 79.204.194.84 15:36, 29. Dez. 2016 (CET) Notventil taucht hier auch nur sporadisch auf. Ist das lediglich ein Buzzword?
- +1. --Rôtkæppchen₆₈ 14:59, 29. Dez. 2016 (CET)
Plätzchen backen
Was passiert tatsächlich beim Plätzchen backen. In verschiedenen Rezepten online findet man verschiedene Zutaten für ein Basis-Kekse-Rezept, wo meistens Mehl, Milch, Butter, (Vanille-)Zucker und Speisestärke verlangt wird. Was ist tatsächlich essentiell beim backen, also könnte ich auf Speisestärke verzichten und durch Mehl ersetzen, Butter durch einen höheren Milchanteil oder ähnlich? Auf der Suche nach Erklärungen verharrt die IP --2003:72:6E2D:2600:5CC7:BBA3:4A59:43D 14:48, 29. Dez. 2016 (CET)
- Das kommt ganz darauf an. Zimtsterne oder Walnussplätzchen funktionieren ohne Mehl, Milch, Butter und Stärke. --Magnus (Diskussion) 14:52, 29. Dez. 2016 (CET)
- Eigentlich kann alles durch was anderes ersetzt werde. Es ist schlichtweg die Frage was für eine Funktion die Zutat im Teig hat. Und das legt mehr oder weniger fest, durch was die Zutat ersetzt werden kann. Das Treibmittel muss durch ein anderes Treibmittel ersetzt werden, usw.. Bobo11 (Diskussion) 15:07, 29. Dez. 2016 (CET)
Es muss ein Bindemittel her und damit es nicht allzusehr staubt Fett. Für die Süße kommen diverse Darreichungsformen von Kohlenhydraten zum Zuge. Der Rest ist der Phantasie der Hersteller überlassen. --Elrond (Diskussion) 15:14, 29. Dez. 2016 (CET)
- So wie man versucht hat fettfrei zu frittieren, gibt es auch irgendwelche Schüttgüter, die aus Nüssen oder sonstwas gemacht sind, mit denen man einiges zum Teil ersetzen kann. Es wäre Werbung hier tiefer einzusteigen. Was es letztendlich bringt, möchte ich offen lassen, da das sehr subjektiv ausfallen kann. Bei Mehl selbst ist interessant was Dunst (Mahlprodukt) ist und dass es den extra gibt. Das ist aber die Frage der Konsistenz des Endproduktes. --Hans Haase (有问题吗) 15:46, 29. Dez. 2016 (CET)
geschichte österreich;Fam."von Traunstein"
--91.115.65.39 15:26, 29. Dez. 2016 (CET)
- Und die Frage lautet...? --Magnus (Diskussion) 15:32, 29. Dez. 2016 (CET)
- Da hat jemand die zweiteilige TV-Sendung "Das Sacher" gesehen, fälschlicherweise für historisch korrekt befunden und geglaubt, die fiktive Adelsfamilie Traunstein gäbe es wirklich.--Schaffnerlos (Diskussion) 16:16, 29. Dez. 2016 (CET)
Frage zur Pisastudie
Die Pisastudie wird von der OECD durchgeführt. Anders als das Statistische Bundesamt betrachtet die OECD Migrantenkinder, die in Deutschland geboren sind, als "deutsche" Kinder. Ein Kind, das in Deutschland geboren ist, aber nach unseren Vorstellungen einen Migrationshintergrund hat, ist also gemäß OECD - wenigstens statistisch betrachtet - k e i n M i g r a n t.
Frage: Wie will man unter diesen Umständen die Leistungen von "biodeutschen" Kindern und Migrantenkindern statistisch vergleichen? Denn streng genommen werden ja nur Ausländerkinder und Kinder mit deutscher Staatsangehörigkeit verglichen. Trotzdem ist in den deutschen Fassungen der Pisastudie stets von Migrantenkindern die Rede. Bei Statistiken zur Ausländerkriminialität ist es im Übrigen auch nicht anders.
PS: Ich berufe mich dabei auf Daten, die von Migranten stammen und von offizieller Seite. Mir geht es nicht um Provokation oder Populismus, sondern um die Frage, wie objektiv die Pisastudie eigentlich ist.
https://www.oecd.org/berlin/themen/pisa-studie/PISA_2015_Zusammenfassung.pdf
https://de.wikipedia.org/wiki/PISA-Studien
https://mediendienst-integration.de/artikel/oecd-studie-zu-integrationsindikatoren-2015-mangelnde-chancengleichheit-fuer-migrantenkinder.html --217.238.153.88 17:09, 29. Dez. 2016 (CET)
- Die PISA-Studien dienen zum internationalen Vergleich. Deshalb müssen vergleichbare Maßstäbe angelegt werden, auch bei der Zuordnung als Inländer/Migrant/Ausländer. Offensichtlich wird generell das ius solis eingesetzt, nicht das ius sanguinis. Rainer Z ... 17:26, 29. Dez. 2016 (CET)
Ist der Begriff "Migrant" dann nicht irreführend? --217.238.153.88 18:53, 29. Dez. 2016 (CET)
- @Rainer Zenz
- Die Erklärung ist viel banaler und hat formale Gründe. Die nationalen Statistiken müssen erstmal die Migrantenkinder als solche erfassen. Viele Länder machen das nicht, warum auch? Damit ist ein internationaler Vergleich hinsichtlich dieser Frage unmöglich. --2A02:8071:BA1:EF00:1CE9:9121:460F:D2D1 19:00, 29. Dez. 2016 (CET)
Wie jetzt, Du hier und nicht im Café. Da hatten wir das Thema gerade erst unter der Überschrift 4 biodeutsche Kinder unter 21 Migrantenkindern. --178.4.107.226 20:29, 29. Dez. 2016 (CET)
- Die PISA-Studie mag von der OECD in Auftrag gegeben sein, durchgeführt wurde sie aber dennoch von einem nationalen Komitee der Bildungsministerien bzw. einer Universität. Da ist es dann natürlich leicht, zusätzliche Daten zu Erhebungen die in den Vorgaben nicht vorkommen und auch nicht an die OECD weitergeleitet wurden. Dort kann dann leicht noch zusätzlich MiHiGru/Religion, Muttersprache, Beruf/Einkommen der Eltern etc. abgefragt werden. Hier in Deutschland, wo Bildung ja Ländersäche, ist, hat die Verantwortlichen natürlich besonders die Ergebnisse nach Ländern interessiert, auch wenn die in solchen Erhebungen international nicht sonderlilch von Bedeutung sind.--Antemister (Diskussion) 23:05, 29. Dez. 2016 (CET)
Adressetiketten mit Word drucken - es ist ein Jammer
Hallo zusammen,
ich habe eine Excel-Datei mit einer ganzen Menge an Adressen drin. Die sollen jeweils auf Briefe kommen. Die Briefumschläge sind jetzt so groß, dass sie nicht in meinen Drucker passen. Deshalb würde ich die Etiketten am liebsten auf Din-A4-Blätter drucken, immer mehrere auf ein Blatt, die Blätter dann zerschneiden und die Etiketten aufkleben.
Die Frage ist: Wie bekomme ich es hin, dass Word mir reihenweise die aus Excel bezogenen Daten auf eine Seite druckt?
Ich hab mit dieser Anleitung versucht, mehrere Etiketten zu drucken. Es wird auch eine passend aufgeteilte Seite erstellt, aber es wird nur das Feld des ersten Etiketts mit Daten gefüllt. Alle anderen Etikettfelder bleiben leer. Was mache ich falsch? --83.135.232.71 17:52, 29. Dez. 2016 (CET)
- Die Antwort heißt Ettikettendrucker. Ettiketten aus Word heraus zu Drucken war schon immer ein Sch***. Wenn du das öfter machst loht sich die Anschaffung für einmal sehr viele kauf dir einen gebrauchten und verscherbel Ihn hinterher wieder. --2003:76:4E3B:F832:BD2E:764D:CFC1:5BD4 18:17, 29. Dez. 2016 (CET)
- Hast du auch diese Anleitung beachtet? --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:26, 29. Dez. 2016 (CET)
- Was davon meinst du genau? Meine Postleitzahlen haben das Format "Postleitzahl", aber das ist hier nicht Teil des Problems. --83.135.232.71 18:43, 29. Dez. 2016 (CET)
- Fehlt womöglich bei deinen Zelladressen irgendwo das $-Zeichen? --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:21, 29. Dez. 2016 (CET)
- Ich setz überhaupt keine $-Zeichen - zumindest hab ich nirgendwo welche von Hand eingetippt. --83.135.232.71 20:57, 29. Dez. 2016 (CET)
- Fehlt womöglich bei deinen Zelladressen irgendwo das $-Zeichen? --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:21, 29. Dez. 2016 (CET)
- Man kann auch über Access gehen. --M@rcela 18:31, 29. Dez. 2016 (CET)
- Was davon meinst du genau? Meine Postleitzahlen haben das Format "Postleitzahl", aber das ist hier nicht Teil des Problems. --83.135.232.71 18:43, 29. Dez. 2016 (CET)
- Über die Serienbrieffunktion. Diese orientiert sich an Datenbanken. --Hans Haase (有问题吗) 18:31, 29. Dez. 2016 (CET)
- Über die Serienbrieffunktion.
- Und wie bekomme ich damit mehrere Adressblöcke gleichzeitig auf eine Seite?
- Das hier, bei Minute 6:00 sieht vom Prinzip her so aus, ie ich mir das vorstell. Ich probier das mal... --83.135.232.71 18:46, 29. Dez. 2016 (CET)
- Datensatz! (Record). Eine Adresse = Eine Zeile in der Tabelle. Die Felder des Seriendrucks gehören auf ein Etikett. Über das Seitenformat bzw. die Definition des Etikettentyps werden die Etiketten der Reihe nach auf eine Seite ausgerichtet. Etikett für Etikett werden mit den fortlaufenden Adressen über den Seriendruck versehen. --Hans Haase (有问题吗) 19:22, 29. Dez. 2016 (CET)
Mal ins Blaue geschossen: Hast Du statt über "Seriendruck starten - Etiketten" direkt auf "Etiketten" geklickt? Falls ja, ließe sich das Problem reproduzieren, denn bei der Standradetikette geht immer nur eine Adresse und die entweder einmal oder eben die ganze Seite voll. Nur bei Seriendruck starten kann man eine Datenquelle mit mehreren Adressen auswählen, in Deinem Fall die Excel-Datei. Wenn Du Dich mit Word noch nicht so gut auskennst, solltest Du den Serienbriefassistenten benutzen, der führt Dich Schritt für Schritt bis zum fertigen Etikettenbogen. Ist kinderleicht. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 20:55, 29. Dez. 2016 (CET)
- Hm, ja irgendwie sowas muss das gewesen sein. Ich hab es jetzt mit dem Video hinbekommen. Danke für die hilfreichen Hinweise! --83.135.232.71 22:11, 29. Dez. 2016 (CET)
Warum hat der Februar so wenig Tage?
Hallo, warum hat der Februar 28/29 Tage und nicht 30/31 Tage und dafür andere Monate mit 31, dann einfach nur 30? War das abwechselnde 30-31 Tage wichtiger als den Februar zu "komplettieren" oder woran liegt das? --Bellgadse (Diskussion) 18:25, 29. Dez. 2016 (CET)
- Siehe Februar#Zahl der Tage. Kurz: F. war der letzte Tag im ursprünglichen römischen Kalender und musste nehmen, was übrig blieb. --Simon-Martin (Diskussion) 18:44, 29. Dez. 2016 (CET)
- Die ursprünglichen Monatszahlen kann man großteils auch noch an unseren heutigen Monatsnamen sehen. So ist z.B. der November der novem, neunte und der Dezember der decem, zehnte Monat gewesen. --83.135.232.71 18:54, 29. Dez. 2016 (CET)
- Der Erklärung, warum der Abstand des Februar zu den anderen so groß ist, kommt dieser Beitrag in meinen Augen am nächsten: [21]. --Snevern 19:01, 29. Dez. 2016 (CET)
- Zitat: "Diese Geschichte hat sich bis heute hartnäckig gehalten, ist aber falsch, die Quellen sind da eindeutig: der Sextilis hatte schon zu Cäsars Zeiten 31 Tage und insofern hatte Augustus keinen Grund, dem Februar etwas wegzunehmen."
- Erstaunlich, ich habe die Geschichte noch in der Schule gelernt. Vielleicht sollte man diese Legende im Artikel erwähnen (natürlich als Legende gekennzeichnet). Auch wenn sie falsch ist, ist sie doch sehr verbreitet.--2A02:8071:BA1:EF00:1CE9:9121:460F:D2D1 19:12, 29. Dez. 2016 (CET)
- Um das Februarthema noch zu komplettieren: in Schweden gab es 1712 den 30. Februar. Und der 31. Februar taucht gleich auf mehreren über die ganze Welt verstreuten Grabsteinen auf, seltsamerweise alle aus dem 19. Jahrhundert. War wohl eine Mode, so zu sagen, dass man eigentlich gar nicht gestorben sei. Zusatzfrage von mir: ist eigentlich jemand Berühmter am schwedischen 30. Februar 1712 (in Schweden) geboren oder gestorben?--Alexmagnus Fragen? 19:29, 29. Dez. 2016 (CET)
Weiß jemand, um welches Gebäude es sich auf dem Foto handelt? (wahrscheinlich irgendwo in Berlin)
Weiß jemand, um welches Gebäude es sich auf dem Foto handelt? Es befindet sich wahrscheinlich in Berlin, denn es kommt mir irgendwie bekannt vor. Und nein: Es handelt sich nicht um das Grand Hotel, das ist nur Filmkulisse.--IgorCalzone1 (Diskussion) 23:24, 31. Dez. 2016 (CET)
- Kammergericht mit verändertem Giebel (halbrund statt Dreiecksgiebel). --Jossi (Diskussion) 23:36, 31. Dez. 2016 (CET)
- Genau!!! Vielen Dank! Das sind die Momente, in denen man weiß, was man an der Wikipedia hat. Ich wünsche einen guten Rutsch! --IgorCalzone1 (Diskussion) 23:43, 31. Dez. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: IgorCalzone1 (Diskussion) 23:43, 31. Dez. 2016 (CET)
Welches Foto? --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:57, 1. Jan. 2017 (CET)
Muss ich mich beim Abfahren von der Autobahn auf einen nicht geräumten Verzögerungsstreifen einordnen?
Die Situation hatte ich heute: Fahrt im dichten Schneetreiben, Autobahn war kürzlich geräumt worden, sodass es nur ca. 2 cm Schnee auf der Fahrbahn gab, aber der Verzögerungsstreifen war ungeräumt, da lagen ca. 15cm Schnee. Beim Einordnen auf diesen zog das Auto natürlich stark nach rechts, da der Schnee es einseitig abbremste, und es hätte sich leicht querstellen können, wenn ich falsch reagiert hätte. Nun frage ich mich, ob es in so einer Situation wirklich nötig ist, sich zum Abfahren auf dem ungeräumten Verzögerungsstreifen einzuordnen, oder ob es auch erlaubt ist, einfach in der "normalen" rechten Fahrspur zu bleiben, natürlich mit gesetztem rechten blinker? Witterungsbedingt konnte man eh nicht schneller als 50 km/h fahren, also war es nicht wirklich nötig, vor dem Verlassen der Autobahn abzubremsen... 62.46.221.238 23:06, 28. Dez. 2016 (CET)
- War denn die weitere Ausfahrt geräumt? --Elrond (Diskussion) 23:11, 28. Dez. 2016 (CET)
- Ohne mich damit jetzt großartig auseinandergesetzt zu haben, kann ich mir nicht vorstellen, dass es grundsätzlich eine Pflicht gibt, sich auf dem Verzögerungsstreifen einzuordnen. Die Linie zwischen Fahrbahn und Verzögerungsstreifen ist ja auch bis sehr kurz vor der eigentlichen Abzweigung gestrichelt. Warum sollte es verboten sein, erst kurz dem Abbiegen darauf zu wechseln, wenn man, wie bei dir, keinen anderen durch das nötige Bremsen gefährdet? --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 23:18, 28. Dez. 2016 (CET)
- Das Zauberwort ist hier die Zumutbarkeit. Wenn es Dir aufgrund der nicht von Dir verschuldeten Beschaffenheit des Verzögerungsstreifens nicht zumutbar ist, den Verzögerungsstreifen zu benutzen, dann musst Du ihn auch nicht benutzen. Du würdest Dich im vorliegenden Falle einer erhöhten Gefahr aussetzen, Dein Fahrzeug in die Leitplanke oder an den nächsten Baum zu setzen. Wenn ein folgendes Fahrzeug deswegen gefährdet wird, liegt es an Dir, abzuwägen, ob Du lieber einen Auffahrunfall provozieren oder von der Fahrbahn abkommen willst. Die Gesäßkarte ist hier leider bei Dir. Du kannst natürlich versuchen, es auf den Auffahrenden zu schieben, von wegen Fahrbahnverhältnisse, angepasste Geschwindigkeit, Sicherheitsabstand blabla. --Rôtkæppchen₆₈ 00:27, 29. Dez. 2016 (CET)
- Ja, und eben den „Verhältnissen angepasste Geschwindigkeit“. Weil es besteht ja auch die Gefahr, dass du auf die Fahrspur zurück schleuderst, und somit das nachfolgenden Fahrzeug auch gefährdest. Wenn du auf der Autobahn (rechte Spur) abbremsen musst, damit du den Verzögerungsstreifen gefahrlos befahren kannst, dann ist das nun mal so. Das Bremsmanöver sollte natürlich so eingeleitet werden, dass der Hintermann Zeit hat zu reagieren und um auch bremsen zu können (Soll heissen zuerst Blinken, dann bremsen). Die Zeit die du die rechte Fahrspur der Autobahn durch dein abbremsen "blockierst" sollte dabei natürlich möglichst kurz sein. Aber eine Pflicht denn Verzögerungsstreifen vollständig auszufahren gibt es nicht (mir wäre jedenfalls noch keine untergekommen). Wenn, dann sind des die Bodenmarkierung die dir Vorgeben, bis wann du die Spur gewechselt haben musst (solange du keine durchgezogen Linien überfährst, ist noch alles im grünen Bereich). Da kommt dir aber der Schnee entgegen, denn auf einer Schnee bedeckter Fahrbahn sieht man die so schlecht. --Bobo11 (Diskussion) 01:14, 29. Dez. 2016 (CET)
- Der Verzögerungsstreifen hat den Sinn und Zweck, dass man unter normalen Umständen ungebremst auf diesen ausfädeln kann um dann erst dort die Bremsung hinzulegen. Natürlich nicht, damit man ungebremst zum Bremsen in hohen Schnee wechselt. Sonst MPU. --84.119.201.240 01:37, 29. Dez. 2016 (CET)
- Die an die Straßenverhältnisse angepasste Geschwindigkeit ist die Frage für die Juristen. Sie betrifft den Konflikt aus Bremsen ohne Grund und der für Autobahnen übliche Geschwindigkeit. Diese ist reichlich Schwammig formuliert.[22] Unfallverurscher wirst Du, wenn Du Deine Geschwindigkeit nicht an die Straßenverhältnisse angepasst hast.[23] Zu langsam zu fahren ist nur ohne Grund rechts- oder ordungswiedrig.[24] Auf die Autobahn dürfen Autos, die 60 km/h oder höhere Maximalgeschwindigkeit erreichen.[25] Um das Blabla der schwammigen Formulierungen wird viel nichtssagender Text publiziert. Er mag eine Auffoderung darstellen, Klarheit zu schaffen oder schlicht nur Papier zu füllen. Nun könnte die Justerei sagen, was zwingt Dich diese Ausfahrt zu benutzen? Andererseits ist die Ausfahrt Fahrbahn! Wenn eine Autobahn nur auf der rechten Spur geräumt ist, gibt es dank Rechtsüberholverbot denselben Konflikt. Es ist deutsche Klugscheißergesetzgebung, die nicht vollständig durchdacht ist. Um die Frage auf den Punkt zubringen: Auf der Autobahn gibt es auch den Mindestabstand nach Fahrgeschwindigkeit. Wird dieser eingehalten, kann der hinter Dir Fahrende die Situation erkennen, wenn Du den Fahrtrichtungsanzeiger verwendest. Da aber hierzulande nur Kraftstoff und Führerscheinprüfung überteuert sind, muss man sich über die Qualifikation am Steuer nicht wundern. Dass LKW-Fahrer einem Lohndumping ausgesetzt sind und mit den Fahrtenschreiber gegen Zeiten im Stau ausgespielt werden, drängt sie aus der Vorbildfunktion des Berufskraftfahrers im Straßenverkehr. Deren Konflikt ist, dass ihr unterschrittener Abstand nur zum Problem wird, wenn sie dabei erwischt werden. Wie bei der verschneiten Ausfahrt kann Dir auch niemand vorschreiben, vor einer Kurve die Geschwindigkeit an die Verhältnisse der Kurve nicht anzupassen. Das Nagel-Schreckenberg-Modell zeigt, wie der Stau aus unterschrittenem Sicherheitsabstand und Unaufmerksamkeit heraus entsteht.
- Ein weiterer Fall dieser Klugscheißergesetzgebung ist, wenn 3 Autos gleichzeitig einen dreiarmigen Verkehrsknoten erreichen oder der auf der Hauptrichtung eines T-förmigen links abbiegen möchte. Dann ist Schluss mit rechts vor links. Nebenrichtung wartet auf Linksabbieger, Linksabbieger wartet auf Gegenverkehr, Geradeausfahrender wartet auf von rechts vorrangigen Abbieger. In den USA gilt: Der der am längsten wartet oder am ersten den Knoten erreicht hat. Diese Regelung kann das Problem eher lösen, da sie auf Sichtkontakt setzt. --Hans Haase (有问题吗) 11:14, 29. Dez. 2016 (CET)
- Es ist aber auch anzumerken, dass bei verschneiten Fahrbahnen ein Bremsen bis zum Stillstand den Stau erst auslöst, da dabei Fahrzeuge festfahren, die das im fließenden Verkehr nicht getan hätten. Und dazu muss ich ganz einfach feststellen, dass gewisse Fahrzeuge eine Bereifung haben, die M+S automatisch aufgrund der Größe mit sich bringen. Diese Fahrzeuge, die dazu einen Rahmen und entsprechende Gewichtsverteilung haben, sind dabei sehr fahrstabil. Da würden die oben genannten Geschwindigkeiten nur Glatteis betreffen. Durch eine Schneedecke kann mit 50 km/h schon gefahren werden, aber nicht unbedingt wenn Glatteis darunter liegt oder die Reifen nichts taugen. --Hans Haase (有问题吗) 11:35, 29. Dez. 2016 (CET)
§1 Gegenseitige Vorsicht und Rücksichtnahme Wenn eine Verkehrsregel in einem speziellen Falle zur Gefahr wird, dann ist eine andere Lösung zu wählen, die die geringste Gefahr und die geringstmögliche Regelübertretung beinhaltet. Auf der Autobahn ist die Beschleunigung auf einem rutschigen Beschleunigungsstreifen m.E. ein Grund, ihn nicht zu benutzen sondern ohne Verkehrsbehinderung anders aufzufahren. Man muss dann warten, bis keiner kommt. Drehen und zurückfahren kann man dort ja nicht. --178.0.249.250 11:06, 30. Dez. 2016 (CET)
Kohlenhydrate
Was passiert denn, wenn jemand überhaupt keine Kohlenhydrate isst, also keine Zucker, kein Mehl, keine Stärke usw.. Nur Salat, Fleisch, Nüsse usw.. Bekommt der dann einen extremen Hunger auf Süßigkeiten oder wird das vom abzubauenden Speck ausgeglichen? 178.0.249.250 14:31, 29. Dez. 2016 (CET)
- Kohlenhaydrate aktivieren die Ausschüttung von Fibroblast growth factor 21 (en:FGF21, Fibroblasten-Wachstumsfaktor 21). Selbsternannter Paleosoph Constantin Gonzalez schreibt:
- "Daraus kann man aber keine Empfehlung für die Ernährung ableiten, denn FGF21 istg nur ein kleines Glied in einer sehr viel komplexeren Kette von biochemischen Abläufen. Allein die Anfangsthese, dass es sich um ein 'lebensverlängerndes Hormon' handeln soll ist irreführend." [26],
- Rosenkohl (Diskussion) 14:43, 29. Dez. 2016 (CET)
Zum einen enthalten Salat, Fleisch, Nüsse usw. durchaus Kohlenhydrate und zum anderen ist der Körper in der Lage, durch die sog. Gluconeogenese selber Kohlenhydrate herzustellen, speziell Glucose. --Elrond (Diskussion) 15:11, 29. Dez. 2016 (CET)
- Tatsächlich zwingst Du den Körper in die Ketose. Natürlich schreit der Körper wie bei jeder Diät nach Nahrung mit einem sehr lästigen Hungergefühl. Bei Diäten tritt das jedesmal auf, bei der ketogener Diät, der «Hardcore-Low-Carb-Diät» nur am Anfang. Da bei dieser nicht von der Menge nicht wesentlich weniger gegessen wird, bleibt das Schreien nach Hunger nach einiger Zeit aus. Es gibt für Zucker und was im Darm dazu wird wie Stärke und sonstigen Kohlenhydraten 56 Namen. Milch gehört auch dazu, laktosefreie Milch schmeckt süßer. Einiges Gemüse sind durchaus süß oder stärkehaltig. Obst ist süß. Erfahrungsberichte sagen: Gefühlt nervt der Hunger die ersten drei Tage. Eine echte Diät ist selten von langer Dauer; vielmehr sollt danach beobachtet werden, was man tatsächlich isst. Da mit Diäten, Halbwahrheiten und Diätlügen Geld verdient wird, sollte man sich auf das Wissen darum konzentrieren. Wenn der Körper nicht mehr schreit, wäre dem Weg in die Magersucht Tür und Tor geöffnet. Übrigens könnte man bei früheren Reisen nach Asien außerhalb der Metropolen noch Essen ohne verarbeitete Lebensmittel genießen. Die China-Restaurants in den westlichen Ländern haben weitgehend eine auf Systemgastronomie zurückgehende Lieferkette. Es ist lange nicht mehr die Asiatisch Garküche, der ganzen westlichen Fresshilfen fehlten. Da wir heute unseren 200-g-Kohlehydratspeicher stehts voll haben, schreit der Hunger umso unangenehmer. Es ist wie wenn eine Hybridauto ständig auch unterwegs am Ladekabel hinge und wenn einmal die Batterie nur um wenige Prozent absinkt, wird es schon schmerzhaft, den eingeharzten Verbrennungsmotor anzuwerfen. --Hans Haase (有问题吗) 15:26, 29. Dez. 2016 (CET)
- Appropos Fresshilfe … →Noch etwas aktuelles dazu im SWR und eine Zusammenfassung in Der Welt --Hans Haase (有问题吗) 17:05, 29. Dez. 2016 (CET)
KH sind nicht erforderlich. Im allgemeinen wird bei Ketose kein besonderes Hungergefühl oder gar Verlangen nach Süßem berichtet. Im Bereich Bodybuilding und Ausdauersport im Ultra-Bereich wird so etwas durchaus phasenweise oder dauerhaft praktiziert. Siehe auch Low-Carb --gdo 17:14, 29. Dez. 2016 (CET)
- Wenn keine kohlenhydratreichen Lebensmittel aufgenommen werden, muß der Körper sich Kohlenhydrate aus Fetten und Eiweißen synthetisieren. Das Problem dabei ist, daß über diesen Umweg mehr schädliche Nebenprodukte entstehen, die ihrerseits abgebaut werden müssen. Das alles stellt vor allem für die Leber eine erhebliche Mehrbelastung dar. Besonder gut erforscht ist dieses Problem bei Milchkühen, die wegen ihres Vormagensystems natürlicherweise einen Großteil der Kohlenhydrate selber synthetisieren. Weil eine Hochleistungs-Milchkuh sehr viel Milchzucker produzieren muß, kann sie leicht in eine Stoffwechselschieflage geraten, wenn die Leber das nicht mehr kompensieren kann. Dann hat sie keinen Appetit mehr, frißt nichts und dekompensiert komplett. Das ganze Thema ist hochkomplex, dazu gibt es ganze Kapitel in Büchern über Milchvieherkrankungen und massenweise Studienliteratur.. --178.4.107.226 20:42, 29. Dez. 2016 (CET)
- Von Milchkühen hab ich weniger Ahnung, aber von solch einem Spezialfall (Hochleistungskuh) auf allgemeine Umstände zu schließen, halte ich aber für sagen wir mal vorsichtig, gewagt. Oder gibt es dazu auch massenweise Studien? dann hätte ich mal einige davon zitiert. Und von welchen schäflichen Nebenprodukten sprichst Du oben speziell? Keine Bange vor Fachausdrücken! --Elrond (Diskussion) 23:13, 29. Dez. 2016 (CET)
- Selber googeln macht schlau, darum hier nur ein kleiner Service für Dich: Kurzübersicht von Prof. Rossow mit Links zu weiteren Übersichten, Kurzübersicht von Prof. Klee mit Pubmedlink. Von dort aus kannst Du Dich weiter durchklicken. Der Sonderfall Hochleistungskuh ist bloß ein Grund dafür, warum gerade dort so viel Forschung stattfindet. Beim Menschen sind die Vorgänge durchaus vergleichbar. Die haben zwar keine Vormägen, aber der Stoffwechsel ist im Prinzip fast identisch. Säugetiere unterscheiden sich da nicht so arg voneinander. --178.4.107.226 00:00, 30. Dez. 2016 (CET)
- Von Milchkühen hab ich weniger Ahnung, aber von solch einem Spezialfall (Hochleistungskuh) auf allgemeine Umstände zu schließen, halte ich aber für sagen wir mal vorsichtig, gewagt. Oder gibt es dazu auch massenweise Studien? dann hätte ich mal einige davon zitiert. Und von welchen schäflichen Nebenprodukten sprichst Du oben speziell? Keine Bange vor Fachausdrücken! --Elrond (Diskussion) 23:13, 29. Dez. 2016 (CET)
Wer keine Kohlenhydrate mehr isst, der muss seinen Energiebedarf zwangsläufig über mehr Fett und/oder mehr Eiweiß decken. Das fällt in den ersten paar Tagen extrem schwer, weil der faule Körper und besonders das Gehirn lieber weiterhin mit schnell verfügbarem Zucker gefüttert werden will. Aber wenn der Körper sich nach einigen Tagen auf die Verwertung von Fett statt Kohlenhydraten (zwangsläufig) umgestellt hat, stellt man fest, dass Fett und Eiweiß viel länger satt machen als kohlenhydratreiches Essen. Man hat dann also allgemein weniger Hunger, man isst von ganz allein weniger und muss sich manchmal sogar dazu zwingen, etwas zu essen, obwohl man gar keinen Appetit hat - einfach um das Kaloriendefizit nicht zu groß werden zu lassen. Ich nehme jedenfalls damit ohne jegliches Hungergefühl problemlos ab. Allerdings bin ich auch ein fleischfressender Homo sapiens. Auf Kühe - siehe die Antwort eins drüber - kann man das möglicherweise nicht 1:1 übertragen. --84.119.205.106 21:48, 29. Dez. 2016 (CET)
Katzenrasse identifizieren
Katzenfreunde und -experten aufgepasst: Ist das hier eine Chartreux oder eine Britisch Kurzhaar? Woran kann man das jeweils festmachen? Oder lässt sich das so eindeutig nur anhand eines Fotos gar nicht sagen? Falls Fragen auftauchen: Nein, andere Fotos von diesem Tier liegen mir nicht vor, es handelt sich dabei nämlich um ein zugegebenebermaßen merkwürdiges Coverfoto eines noch merkwürdigeren Musikalbums. -- КГФ, Обсудить! 03:53, 30. Dez. 2016 (CET)
- Wenn man diese Info liest, lernt man, was die Pussy ist. GEEZER … nil nisi bene 08:16, 30. Dez. 2016 (CET)
Google StreetView
Ich kann in Google Earth eine Route eingeben und die dann abfahren/abfliegen lassen. Geht das auch, dass ich diese Route in Street View automatisch durchlaufen lasse? Selbstverständlich nur auf streetviewisierten Straßen. Danke für eure Ideen. --1.20.188.70 07:05, 30. Dez. 2016 (CET)
Im obigen Artikel heißt es unter Stellung der Frau: „Das Neue Testament und die ganze Kirchengeschichte erwiesen umfassend die Präsenz von Frauen in der Kirche als wahre Jüngerinnen und Zeugen Christi in der Familie und im bürgerlichen Beruf oder in der vollkommenen Weihe an den Dienst für Gott und das Evangelium.“ Was genau soll aber mit letzterem gemeint sein? (Ich schreibe hier, da die Seite nicht sonderlich gut besucht ist...) Mit weihnachtlichem Gruß, kollegial--Hubon (Diskussion) 01:30, 26. Dez. 2016 (CET) --Hubon (Diskussion) 01:30, 26. Dez. 2016 (CET)
- Der Eintritt ins Kloster und die folgenden Gelübde --Maresa63 Talk 03:31, 26. Dez. 2016 (CET)
- Davon steht aber im Neuen Testament gar nichts. --Niki.L (Diskussion) 07:43, 26. Dez. 2016 (CET)
- Muß es das? Der Satz heißt "Das Neue Testament und die ganze Kirchengeschichte". Diesen Teil von Hubon's Frage habe ich beantwortet. --Maresa63 Talk 08:08, 26. Dez. 2016 (CET)
- Biblischen Bezug bilden wohl auch die Frauen, die Jesus nachfolgten, am bekanntesten Maria Magdalena, aber auch "Johanna, ..., Susanna und viele andere" (Lk 8.3). Grüße Dumbox (Diskussion) 10:12, 26. Dez. 2016 (CET)
- Danke euch, aber meine Frage bezog sich tatsächlich auf den fett geschriebenen Ausdruck. @Maresa63: Soweit ich weiß, ist ein Gelübde keine Weihe im eigentlichen Sinn. Und sonst sind ja bekanntlich Diakonen-, Priester- und Bischofsweihen für Frauen nicht vorgesehen. Daher kann ich mit dieser Formulierung nach wie vor recht wenig anfangen.--Hubon (Diskussion) 23:33, 26. Dez. 2016 (CET)
- Aber ich denke auch, daß hier Weihe im übertragenen Sinne verwendet wird. Wenn eine Klosterschwester die ewigen Gelübde ablegt, dann ist sie in ihrem Verständnis mit Gott verheiratet, sie trägt einen Ehering - man kann sagen sie hat sich Gott geweiht. --Maresa63 Talk 07:16, 27. Dez. 2016 (CET)
- Okay, dann kann es sich aber letztlich wirklich nur darauf beziehen. Sollte man die Formulierung trotzdem nicht besser ändern, um solche Missverständnisse künftig zu vermeiden?--Hubon (Diskussion) 22:00, 30. Dez. 2016 (CET)
- Aber ich denke auch, daß hier Weihe im übertragenen Sinne verwendet wird. Wenn eine Klosterschwester die ewigen Gelübde ablegt, dann ist sie in ihrem Verständnis mit Gott verheiratet, sie trägt einen Ehering - man kann sagen sie hat sich Gott geweiht. --Maresa63 Talk 07:16, 27. Dez. 2016 (CET)
- Danke euch, aber meine Frage bezog sich tatsächlich auf den fett geschriebenen Ausdruck. @Maresa63: Soweit ich weiß, ist ein Gelübde keine Weihe im eigentlichen Sinn. Und sonst sind ja bekanntlich Diakonen-, Priester- und Bischofsweihen für Frauen nicht vorgesehen. Daher kann ich mit dieser Formulierung nach wie vor recht wenig anfangen.--Hubon (Diskussion) 23:33, 26. Dez. 2016 (CET)
- Biblischen Bezug bilden wohl auch die Frauen, die Jesus nachfolgten, am bekanntesten Maria Magdalena, aber auch "Johanna, ..., Susanna und viele andere" (Lk 8.3). Grüße Dumbox (Diskussion) 10:12, 26. Dez. 2016 (CET)
- Muß es das? Der Satz heißt "Das Neue Testament und die ganze Kirchengeschichte". Diesen Teil von Hubon's Frage habe ich beantwortet. --Maresa63 Talk 08:08, 26. Dez. 2016 (CET)
- Davon steht aber im Neuen Testament gar nichts. --Niki.L (Diskussion) 07:43, 26. Dez. 2016 (CET)
Luftbefeuchter
Moin - ich habe zu Weihnachten einen Luftbefeuchter (Ultraschallzerstäuber) geschenkt bekommen (habe mich vermutlich zu oft über die trockene Luft beschwert - gut, dass ich keine kalten Füsse habe). In der Bedienungsanleitung lese ich nun, dass ich möglichst kalkfreies Wasser verwenden soll. Wenn ich mir den Prozess durch den Kopf gehen lasse, dann wird das Wasser zerstäubt und in der Luft verdampfen die Tröpfchen einfach. Dabei bleibt dann eine winzig kleine Menge an Kalk übrig, der nun vermutlich stundenlang in der Luft rumschwebt.
Erhöhen Luftbefeuchter die Feinstaubbelastung in den Wohnräumen? Yotwen (Diskussion) 09:45, 26. Dez. 2016 (CET)
- Nicht das ich wüsste, ich las bisher vor allem davon, dass die Dinger ein Keimproblem haben (also bei den Verbrauchertests im Punkt Keimbelastung durch fielen). Der Kalk ist vor allem mal ein Problem für das Gerät. Die Nichtwasser-Rückstände (es ist nicht bekanntlich nicht nur Kalk) sondern sich im Zerstäuber ab, und kann den so verstopfen oder sonst wie beeinträchtigen. --Bobo11 (Diskussion) 10:25, 26. Dez. 2016 (CET)
- +1 zu den Keimen. Ultraschallluftbefeuchter können mitunter zu Atemwegserkrankungen führen. Ich kenne einen Fall, wo das Abschalten des Ultraschallluftbefeuchters auch den Husten des Benutzers abgeschaltet hat. Beim Kalk kommt es darauf an, ob es Carbonathärte oder Sulfathärte ist. Die Sulfathärte wird mit zerstäubt und bildet nach Verdunsten des Wassers minimale Mengen „Gipsrauch“. Lungengängiger Calciumsulfatstaub hat einen MAK-Wert von 1,5 mg/m³. Angenommen, das Leitungswasser hat 10 °dH und die Härte liegt vollständig als CaSO4 vor und das Wohnzimmer hat 40 m
²³, dann reicht ein Viertelliter Leitungswasser, um den MAK-Wert zu erreichen, sofern man nicht lüftet. Die Carbonathärte wird durch den Ultraschall bereits im Zerstäuber als Calciumcarbonat abgeschieden. --Rôtkæppchen₆₈ 11:10, 26. Dez. 2016 (CET)- ... Irgendwo muss doch noch der verd***te Kassenzettel sein, oder? Hast du schon mal trockenen Riesling zur Atemluftbefeuchtung versucht? ;-) GEEZER … nil nisi bene 11:22, 26. Dez. 2016 (CET)
- +1 zu den Keimen. Ultraschallluftbefeuchter können mitunter zu Atemwegserkrankungen führen. Ich kenne einen Fall, wo das Abschalten des Ultraschallluftbefeuchters auch den Husten des Benutzers abgeschaltet hat. Beim Kalk kommt es darauf an, ob es Carbonathärte oder Sulfathärte ist. Die Sulfathärte wird mit zerstäubt und bildet nach Verdunsten des Wassers minimale Mengen „Gipsrauch“. Lungengängiger Calciumsulfatstaub hat einen MAK-Wert von 1,5 mg/m³. Angenommen, das Leitungswasser hat 10 °dH und die Härte liegt vollständig als CaSO4 vor und das Wohnzimmer hat 40 m
Schaff diese Keimschleuder sofort wieder ab, geh in den Gartenmarkt und besorge dir da einen Gummibaum. Der verzeiht alles bis auf zuviel Gießen und pralle Sonne und die Verdunstung ist hervorragend - keimfrei natürlich. So gießen, dass das Erdreich sich nach einer Stunde nicht mehr feucht anfühlt. -- Janka (Diskussion) 12:04, 26. Dez. 2016 (CET)
- Es wird berichtet, dass sich Kalk als weißer Schleier in der Nähe solcher Befeuchter niederschlägt. Außerdem muss man die Verkeimung verhindern, indem man das Gerät häufig reinigt oder ein spezielles Desinfektionsmittel zum Wasser hinzugibt. Andererseits schadet zu trockene Luft den Atemwegsorganen und beschädigt hölzerne Möbel und Parkett durch Rissbildung. Schwierige Sache. - Ein normaler Gummibaum wird einen auch nicht wirklich weiterbringen. Um einen 30 m2 großen Raum von 30% Luftfeuchte auf 50% Luftfeuchte zu bringen, muss man 0,5 Liter Wasser verdunsten. Das müsste schon ein ziemlich mächtiges Exemplar sein, um das zu schaffen.--Expressis verbis (Diskussion) 12:34, 26. Dez. 2016 (CET)
- Och das sollte er schaffen, ist natürlich auch eine Frage wie oft man die Luft im Raum durch Lüften austauscht. Ein Gummibaum (oder sonstiges Grünzeug), ist halt nicht so schnell wie ein Luftbefeuchter. --Bobo11 (Diskussion) 12:38, 26. Dez. 2016 (CET)
- Es sind ja nicht alle Luftbefeuchter böse. Luftbefeuchter, bei denen prinzipbedingt kein Aerosol entsteht, z.B. Passivverdunster am Heizkörper, haben kein Keimschleuderproblem. --Rôtkæppchen₆₈ 12:48, 26. Dez. 2016 (CET)
- Ja, das stimmt schon. Die passiven werden zwar auch Keime im Wasser haben, geben sie aber nicht in die Luft ab. Die haben aber genau so ein Kalkproblem, wie jeder andere Verdunster. Es ist nun mal so, dass wenn nur das Wasser (H20) verdunstest (was ja gewollt ist), der Rest (also das was sonst noch im Leitungswasser ist) zurückbleibt. --Bobo11 (Diskussion) 13:08, 26. Dez. 2016 (CET)
- Wenn die Maschine zerlegbar ist, könnten Teile davon im Geschirrspüler gereinigt werden. Vielen Kunststoffen bekommt das nicht. Zum entkalken sollte die Bedienungsanleitung umfassend informieren. Wenn nicht, ist das die Lebensdauereinschränkung des Gerätes. Wenn der Austritt verschlossen werden kann, kann die Maschine mit geeignetem Entkalker im Wasser betrieben werden. Siehe aber dazu das Handbuch! Ich würde es vorziehen, Basilikum auf dem Fensterbrett zu haben, das stehts sehr durstig ist. --Hans Haase (有问题吗) 13:58, 26. Dez. 2016 (CET)
- Ja, das stimmt schon. Die passiven werden zwar auch Keime im Wasser haben, geben sie aber nicht in die Luft ab. Die haben aber genau so ein Kalkproblem, wie jeder andere Verdunster. Es ist nun mal so, dass wenn nur das Wasser (H20) verdunstest (was ja gewollt ist), der Rest (also das was sonst noch im Leitungswasser ist) zurückbleibt. --Bobo11 (Diskussion) 13:08, 26. Dez. 2016 (CET)
- Es sind ja nicht alle Luftbefeuchter böse. Luftbefeuchter, bei denen prinzipbedingt kein Aerosol entsteht, z.B. Passivverdunster am Heizkörper, haben kein Keimschleuderproblem. --Rôtkæppchen₆₈ 12:48, 26. Dez. 2016 (CET)
- Och das sollte er schaffen, ist natürlich auch eine Frage wie oft man die Luft im Raum durch Lüften austauscht. Ein Gummibaum (oder sonstiges Grünzeug), ist halt nicht so schnell wie ein Luftbefeuchter. --Bobo11 (Diskussion) 12:38, 26. Dez. 2016 (CET)
- Befeuchter am Heizkörper haben eine zu kleine Oberfläche. Da kannst du das gleich bleiben lassen. Ich habe den Gummibaum empfohlen, weil er im Vergleich zu anderen Pflanzen ein Wasserschlucker ist, Staub und schlechtes Raumklima verzeiht und sogar lang andauernde Trockenheit aushält. Welke Blätter sind normal, die nimmt man weg und es kommen sofort neue. Das ist die perfekte Pflanze für jemanden, der keinen grünen Daumen hat. -- Janka (Diskussion) 15:28, 26. Dez. 2016 (CET)
- Und wer mit der Erdfeuchteerfassung überfordert ist, kauft sich Papyrus. Vorteil: Vermehrt sich rasend schnell, kann in der prallen Sonne auf der Fensterbank stehen, braucht nichtmal Erdreich, ein bisschen Torf im Wasser reicht. Ein paar Senfgläser reichen. Wasser nachfüllen, wenn der Stand zu niedrig geworden ist. -- Janka (Diskussion) 15:37, 26. Dez. 2016 (CET)
- Doofe Frage, aber wozu braucht es denn so was? Wenn die Luft im Winter zu trocken ist, einfach ein Behältnis mit Wasser auf die Fensterbank stellen. Oder Wäsche im Raum trocknen.--Antemister (Diskussion) 17:11, 26. Dez. 2016 (CET)
- Die Pflanze verdunstet besser als eine Wasserschale. Wer keine Pflanzen mag, nimmt die Wäsche. Alternativ einen Waschlappen als Docht in die Schale legen. Der Nachteil ist, dass man das Zimmer damit leicht zu feucht machen kann. Das passiert dir mit Pflanzen nicht. -- Janka (Diskussion) 19:25, 26. Dez. 2016 (CET)
- Deswegen gibt es Thermometer-Hygrometer-Kombinationen mit Raumklimaanzeige ab 10 Euro, teilweise sogar als Quengelware an der Supermarktkasse. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 26. Dez. 2016 (CET)
- Fehlt nur noch der automatische Wasserausschenker für den Lappen. -- Janka (Diskussion) 19:09, 27. Dez. 2016 (CET)
- Ich fasse mal zusammen: Papyrus oder Gummibaum auf der Fensterbank verdunsten schneller, als die formschönen Verdunsterschalen am Heizkörper, die trotz der geringen Verdunsterleistungen auch eine Patentlösung darstellen. Täglich Wäsche waschen setzt zwar einen recht großen oder wäscheintensiven Haushalt voraus, ist aber eine tolle Lösung, wenn man zwischen Eßtisch und Weihnachtsbaum, im Büro und im Schlafzimmer noch Platz für einen Wäschetrockner findet und die durch Ultraschallzerstäuber verteilten Bakterien sind gefährlicher als die potentiell doch ansteigende Feinstaubbelastung. Yotwen (Diskussion) 07:40, 27. Dez. 2016 (CET) Danke übrigens an Rôtkæppchen₆₈, damit lässt sich die Feinstaubbelastung abschätzen.
- Pilzsporen. Bakterien tun dir nix, aber Pilzsporen als lungengängiges Aerosol sind nicht wirklich gesund. -- Janka (Diskussion) 19:07, 27. Dez. 2016 (CET)
- Da muss ich widersprechen. Leitungswasser enthält wenn auch geringe Mengen Legionellen, die durch Bebrütung in der Wasserleutng und im Luftbefeuchter und anschließende Zerstäubung zum ernsthaften Gesundheitsproblem werden können, siehe Legionellose-Ausbruch in Warstein 2013. --Rôtkæppchen₆₈ 01:30, 28. Dez. 2016 (CET)
- Die vermehren sich erst oberhalb von 30°C rasant. Da kommst du mit einem Luftbefeuchter nicht hin. -- Janka (Diskussion) 15:42, 30. Dez. 2016 (CET)
- Da muss ich widersprechen. Leitungswasser enthält wenn auch geringe Mengen Legionellen, die durch Bebrütung in der Wasserleutng und im Luftbefeuchter und anschließende Zerstäubung zum ernsthaften Gesundheitsproblem werden können, siehe Legionellose-Ausbruch in Warstein 2013. --Rôtkæppchen₆₈ 01:30, 28. Dez. 2016 (CET)
- Pilzsporen. Bakterien tun dir nix, aber Pilzsporen als lungengängiges Aerosol sind nicht wirklich gesund. -- Janka (Diskussion) 19:07, 27. Dez. 2016 (CET)
- Deswegen gibt es Thermometer-Hygrometer-Kombinationen mit Raumklimaanzeige ab 10 Euro, teilweise sogar als Quengelware an der Supermarktkasse. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 26. Dez. 2016 (CET)
- Die Pflanze verdunstet besser als eine Wasserschale. Wer keine Pflanzen mag, nimmt die Wäsche. Alternativ einen Waschlappen als Docht in die Schale legen. Der Nachteil ist, dass man das Zimmer damit leicht zu feucht machen kann. Das passiert dir mit Pflanzen nicht. -- Janka (Diskussion) 19:25, 26. Dez. 2016 (CET)
- Doofe Frage, aber wozu braucht es denn so was? Wenn die Luft im Winter zu trocken ist, einfach ein Behältnis mit Wasser auf die Fensterbank stellen. Oder Wäsche im Raum trocknen.--Antemister (Diskussion) 17:11, 26. Dez. 2016 (CET)
- Vielen Dank, mir sind die Alternativen zur Luftbefeuchtung bewusst. Sie sind aus verschiedenen Gründen nicht immer durchfhrbar. Die Gefahren durch Legionellen und Pilzsporen haben zu großen Teilen mit dem Verwender zu tun, beispielsweise wird das Wasser im Tank spätestens nach 12 Stunden entsorgt. Gerät und Tank erhalten Zeit zum Trocknen. Mit der Abschätzung der Feinstaubbelastung überlege ich nun zusätzlich die Verwendung von abgekochtem Wasser, da so ein erheblicher Anteil des Kalks schon ausgefällt wird und nicht mehr luftgängig wird. Den meisten Pilzsporen und Bakterien geht es dann ebenso (vorausgesetzt, ich behalte meine sonstigen Hygieneregeln ein.
- Zu-Fuß-gehen ist deutlich sicherer als es Fahrzeuge sind. Trotzdem nehmt ihr alle die Vorteile der Fahrzeugen in Anspruch. Und genauso ist es mit Luftbefeuchtern. Mit den entsprechenden Sicherheitsroutinen sind Luftbefeuchter möglicherweise etwas gefährlicher als Topfpflanzen oder nasse Wäsche, aber eben auch mit Vorteilen ausgestattet. Yotwen (Diskussion) 08:56, 29. Dez. 2016 (CET)
- Abkochen bringt nur mikrobiologisch etwas. Die Carbonathärte fällt zwar beim Abkochen aus, wird aber auch bei nicht abgekochtem Wasser nicht zerstäubt, da der Ultraschall das Kohlenstoffdioxid austreibt, wie beim Schütteln der Sprudelflasche, und der Kalk im Zerstäuber zurückbleibt. Die Sulfathärte (hauptsächlich Gips) wird beim Abkochen nicht entfernt und wird so oder so zerstäubt. Besser wäre also demineralisiertes Wasser, wie es für Bügeleisen oder Autobatterien verwendet wird. --Rôtkæppchen₆₈ 15:17, 29. Dez. 2016 (CET)
War Jesus katholisch?
Eine ketzerische Frage zur Weihnachtszeit. Bin vor vielen Monaten auf diese Frage gekommen und stelle sie hier mal als intellektuelle, philosophische und theologische Spielerei. Einen Großteil der vermeintlichen Antwort denke ich selbst geben zu können. Mir ist aufgefallen, dass es entscheidend ist, zu welcher Gruppe man gehört wenn man die Frage beantworten will. Ich komme auf drei Gruppen:
- Atheisten und Nichtchristen: Diese werden sagen, ja, um das Jahr 30 gab es einen charismatischen Mann und der hat eine noch heute existierende Weltanschauung (Organisation) be- und vielleicht gegründet, die heute noch besteht und die nennt man die katholische Kirche, ergo, war er selbst der erste Katholik.
- Die Katholiken: Die werden die Frage auch bejahen, aber erklären, dass das Ja zu kurz greift und zu lapidar ist. Jesus war Gottes Sohn, bzw. selbst ein Teil der heiligen Dreifaltigkeit.
- Die Protestanten dagegen werden sich schwer tun. Ich weiß nicht, was deren Antwort darauf ist, wisst Ihr es?
Rolz-reus (Diskussion) 19:19, 26. Dez. 2016 (CET)
- Jesus von Nazaret war zuerst mal Jude, ein Nachfahre König David (Israel), des Stamms Benjamin um genau zu sein (steht jedenfalls so in der Bibel).
- Katholisch kann er schon mal nicht gewesen sein, weil es die Glaubensrichtung damals noch gar nicht gab. --Bobo11 (Diskussion) 19:26, 26. Dez. 2016 (CET)
- Er ist evangelisch, weil man nur aus den Evangelien etwas über ihn erfährt. --91.50.30.17 19:29, 26. Dez. 2016 (CET)
- Jesus war Jude, nichts anderes und das wird von niemand ernsthaft bestritten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:34, 26. Dez. 2016 (CET)
- @91.50.30.17, es gibt außerchristliche antike Quellen zu Jesus von Nazaret. --Rôtkæppchen₆₈ 22:28, 26. Dez. 2016 (CET)
- Jesus war eindeutig Baptist, ist er doch von Johannes dem Täufer (griechisch: "Ἰωάννης ὁ βαπτιστής"; englisch: "John the Baptist") getauft worden. ;-) ... Ich wüsste nicht, dass er seine Konfession jemals geändert hat. :-) MfG, GregorHelms (Diskussion) 23:09, 26. Dez. 2016 (CET)
- Jesus war ein Sozialrevolutionär; im heutigen Sprachduktus würde man ihn sicher „Populist“ nennen. Die Frage, ob er katholisch war, kann man mit ziemlicher Sicherheit verneinen – allerdings würde ich dem Wikipedia-Artikel dazu, der die Entstehung von selbigem im 19. Jahrhundert verortet, auch nicht viel Glauben schenken. Mit anderen Worten – am besten glaubst du mir. --Richard Zietz 23:44, 26. Dez. 2016 (CET)
- Ist Sozialrevoludingsbums eine Konfession oder Religion? --Rôtkæppchen₆₈ 00:26, 27. Dez. 2016 (CET)
- Jesus war ein Sozialrevolutionär; im heutigen Sprachduktus würde man ihn sicher „Populist“ nennen. Die Frage, ob er katholisch war, kann man mit ziemlicher Sicherheit verneinen – allerdings würde ich dem Wikipedia-Artikel dazu, der die Entstehung von selbigem im 19. Jahrhundert verortet, auch nicht viel Glauben schenken. Mit anderen Worten – am besten glaubst du mir. --Richard Zietz 23:44, 26. Dez. 2016 (CET)
Ist das eine Wissensfrage? Yotwen (Diskussion) 10:42, 27. Dez. 2016 (CET)
- Zwei Punkte, warum Jesus kein Christ war, also auch kein Katholik, Protestant oder Baptist (sorry Gregor): Als Christ müsste er an Jesus Christus, also an sich selbst glauben. Außerdem müsste Jesus an den Heiligen Geist glauben, den es zu Zeiten seines irdischen Wirkens noch gar nicht in der heutigen Form gab. Da bleibt als Religion nur noch das Judentum übrig. --Rôtkæppchen₆₈ 16:43, 27. Dez. 2016 (CET)
- Quetsch: Äh, nein, an den Heiligen Geist hat schon Josef geglaubt als er erfahren hat, dass Maria schwanger ist. --MannMaus (Diskussion) 23:42, 28. Dez. 2016 (CET)
- Quetsch nochmal: Spannend finde ich die Frage, ob Jesus an sich selbst geglaubt hat. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:51, 29. Dez. 2016 (CET)
- Quetsch: Äh, nein, an den Heiligen Geist hat schon Josef geglaubt als er erfahren hat, dass Maria schwanger ist. --MannMaus (Diskussion) 23:42, 28. Dez. 2016 (CET)
- Also, dass er zu Beginn Jude war mag ja sein. Ich habe rausgefunden, hört hört, dass Willi Brandt, bevor er SPD- Mitglied wurde, kein SPD-Mitglied war! Rolz-Reus (Tablett) (Diskussion) 23:31, 27. Dez. 2016 (CET)
- Der war bis zum Ende Jude. Seine Fangemeinde hat später das Christentum und den Katholizismus und all das andere Zeugs erfunden, aber das ändert rückwirkend nichts an seinem Status als Jude. Christen waren und sind Anhänger des verstorbenen Juden Jesus von Nazaret. Isso. --88.68.68.32 23:51, 27. Dez. 2016 (CET)
- @Rolz-Reus (Tablett), Rolz-reus:Äpfelbirnenvergleichstrohmannargument. Vergiss es. Analogschlüsse sind hier nicht angebracht. --Rôtkæppchen₆₈ 01:20, 28. Dez. 2016 (CET)
- +1 zu Benutzer:Rotkaeppchen68. Schau dir mal das Glaubensbekenntnis an - das funktioniert erst ab der Auferstehung, also nicht zu Lebzeiten Jesu. Katholisch kann nur sein, wer Christ ist, und dazu muss man an den Tod und die Auferstehung Jesu und die Erlösung der Gläubigen von ihren Sünden durch seinen Opfertod glauben. Wenn Jesus überzeugt war, der Sohn Gottes und damit der Messias zu sein, bewegte er sich IMO zwar außerhalb der Lehre des Judentums, aber als "Ketzer" immer noch in dessen traditioneller Vorstellungswelt. -- Zerolevel (Diskussion) 23:36, 28. Dez. 2016 (CET)
- Also, dass er zu Beginn Jude war mag ja sein. Ich habe rausgefunden, hört hört, dass Willi Brandt, bevor er SPD- Mitglied wurde, kein SPD-Mitglied war! Rolz-Reus (Tablett) (Diskussion) 23:31, 27. Dez. 2016 (CET)
- Das müsste man auf seiner Einkommensteuererklärung sehen können. --Neozoon (Diskussion) 23:50, 28. Dez. 2016 (CET)
- Ich bezweifle, gestützt duch Matthäus 22,20-21 LUT, Markus 12,16-17 LUT und Lukas 20,24-25 LUT, dass sich die Quaestoren der damaligen Zeit für die Religion oder Konfession der Steuerzahler interessiert haben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:53, 29. Dez. 2016 (CET)
- Das müsste man auf seiner Einkommensteuererklärung sehen können. --Neozoon (Diskussion) 23:50, 28. Dez. 2016 (CET)
- +1 @Rotkäppchen, zur Frage ob sich J. für den Messias gehalten hat: Wenn ich mich recht erinnere, wird er in den Evangelien mehrfach gefragt, ob er der Messias sei, gibt aber meist (immer?) erstaunlich ausweichende Antworten, wie "Du hast es gesagt." Das muss keine Zustimmung sein, sondern kann auch eher im Sinne verstanden werden: "Das hast DU gesagt, nicht ich." Geoz (Diskussion) 13:01, 30. Dez. 2016 (CET)
Diabetes Typ II
Im Artikel heißt es unter Faktoren in der Lebensweise: „Außerdem betrifft die angeborene Insulinresistenz auch die Leberzellen, die auf die hemmende Insulinwirkung kaum reagieren und zu viel Zucker ins Blut entlassen.“ Aber: 1. Warum steht da überhaupt plötzlich etwas von angeborener Insulinresistenz? 2. Wenn diese Resistenz angeboren (= genetisch bedingt) ist, warum wird dies dann im Abschnitt Faktoren in der Lebensweise thematisiert, wo es doch erwartungsgemäß eigentlich gerade um nicht-genetische Faktoren gehen soll?--Hubon (Diskussion) 00:17, 27. Dez. 2016 (CET)
- Es gibt Infektionen, die die Bauchspeicheldrüse so schädigen, dass sie kein Insulin mehr produziert. Das kann Kinder genauso treffen. Die große Zuckerlüge[29] zeigt wie Wissenschaft gekauft wurde. Lange machte eine Lobby die Lüge populär, dass Fett fett machen würde. Dänemark fiel politisch drauf herein und hatte eine Fettsteuer eingeführt, sie aber bald wieder abgeschafft. Low-Carb- und Ketogene Diät zeigen aber den in er Schule nicht und falsch vermittelten Lehrstoff, wie die Leber wirklich funktioniert. Überschüssigen Zucker wird in Fett umgewandelt. Das wird durch Insulin gesteuert. Aus dem eingelagerten Fett macht die Leber wieder Zucker durch Ketose. Der Kohlenhydratspeicher des Menschen liegt bei ca. 200 g. Durch gesüßte und kohlendytratreiche Kost wird dieser Vorrat stehts überfüllt. Verarbeitete Lebensmittel sind die noch besseren Energielieferanten. Wir entscheiden und für diese, da wir aus der Evolution heraus nach Nahrung suchen und auf Knappheit und Mangel ausgelegt sind. Getreide kultivierten unsere Vorfahren erst seit ca. 10.000 Jahren. Da arbeitet unsere Evolution noch daran, nur kontrollieren wir heute unseren Arterhalt selbst und nach anderen Prioritäten. Selbst Wurst als verarbeitetes Fleisch mit Fett wird teilweise gezuckert. Zucker, und was im Darm zu Zucker wird, hat 56 Namen. Zucker wird versteckt. Mit Zucker kann konserviert werden. Zucker ist billig und stehts pflanzlich. BIO, vegetarisch und vegan sollen Lebenseinstellungen sein. Ersteres ist Ideologie, die es in die Gesetzgebung geschafft hat und in einem Teil des Freistaates Bayern einen nicht unerheblichen Wirtschaftsfaktor darstellt. Organic →en:Organic food ist das Original, das ohne Zusätze auskommt. Selbst die Wikipedia ist drauf reingefallen worden. Ein fallender Blutzuckerspiegel erzeugt Hungergefühl. Die Light-Produkte und Diabetiker-Nahrung sind Kalorienbomben gewesen. Das Elf-Uhr-Loch ist eine Folge der Kohlenhydratfresserei, die nicht nachhaltig ist, sondern nur wie ein Strohfeuer brennt und eine vorübergehende Überzuckerung auslöst. Die danach entstehende temporäre Unterzuckerung, auch des Gehirns, ist in machen Fällen Ursache von Kinderepilepsie. Zucker, den die Leber produziert brennt langsamer und versorgt das Gehirn zuverlässiger. Übrigens erhalten sich einige Pflanzen auch durch Bildung von Fraßgiften. Nervengifte können im Darm entstehen. So mancher Zappelphilipp soll rein dadurch entstehen. Sogesehen kann überspitzt gesagt werden, dass man sich mit diesem Fraß letztendlich selbst ins Gehirn geschissen hat, da das Nervengift die Blut-Hirn-Schranke problemlos passiert. Die Erwähnung von Tierschutz ist darauf bezogen nur ein köderndes und missbräuchliches Argument. ADHS ist möglicherweise die Erfindung einer Krankheit, die es bei richtiger Ernährung nicht gegeben hätte. So drastisch legen sich die Wissenschaftler in ihren Aussagen aber nicht fest. Hinweise liefern sowohl Quarks & Co als auch die kanadische Doku Die große Zuckerlüge (auf Deutsch bei arte TV). Wenn angesichts dieser Überzuckerung der 200-g-Speicher stehts voll ist, wird Insulin ständig ausgeschüttet. Die Resistenz kann eine Folge davon sein. Das mag sich verhalten wie jemand beim Gehörtest, der sich länger ohne Gehörschutz in lauter Umgebung aufgehalten hatte. --Hans Haase (有问题吗) 02:00, 27. Dez. 2016 (CET)
- Beim Typ II ist das Problem ja, dass zwar das Insulin vorhanden wäre, der Körper aber nichts mehr damit anfangen kann. Weil ein Typ II Diabetiker braucht mehr Insulin als ein "normale" Mensch um die gleiche Wirkung zu erzielen. Das Grundübel ist eigentlich angeboren, wann die Krankheit ausbricht, aber stark vom Lebenswandel abhängig. Wenn du eben so lebst, dass der Körper weniger Insulin ausschütten muss, schont man damit ganz direkt den Insulinproduzenten. Und genau der ist beim Typ II ja das Problem, der wird irgendwann überlastete, weil er die ganze Zeit auf Hochtouren laufen muss weil der Körper nach immer mehr Insulin schreit. Nimmt man das Gas weg (Drosselung des Insulinsbedarfs), ist der eben entlastet, und entsprechen verschiebt sich der "Totalausfall" nach hinten. Es gibt Leute die zwar den genau gleichen genetische Vorbelastung hätten, bei den der Typ II aber nie voll ausbricht, weil sie ihre Insulinproduzenten nie überbelastet haben. --Bobo11 (Diskussion) 09:09, 27. Dez. 2016 (CET)
- Naja, es kann aber auch sein, das es deshalb nie ausbricht, weil man vorher an einem Unfall oder anderer Krankheit stirbt. Habe mich schon mehrmals mit Statistikexperten unterhalten dürfen, welche solche Studien verfassen und die von anderen lesen. "Nie" ist eine Kategorie für sie, welche es eigentlich nicht gibt. Denn wenn ein Schlag- oder Herzanfall nach der Behandlung zum Typ 2 wird, bzw. eine Typ 2 behandlungswürdig wird, heißt das nicht, daß diese vorher nicht bestand, sondern nur nicht erkannt wurde. Viele Patienten bekommen ja lediglich den Morgenzucker bei angekündigten Bluttests geprüft, zu denen sie sich vorbereiten. Echte Daten wie Langzeitzucker sind von vielen Personen gar nicht verfügbar, um wirklich auf die gesamte Bevölkerung Rückschlüsse zu ziehen. Ein IFG/IGT bei Nüchternzucker unter 7,0 ist eben interpretierbar, selbst wenn es mehrfach zur abnormen Nüchternglukose kam. Wirklich aussagekräftig ist Glykiertes Hämoglobin, wobei auch da zwischen der Feststellung und Behandlung bei Patienten starke unterschiede bestehen, welche durch die Einnahme anderer Medikamente genauso wie vom Alter/Geschlecht und Konstitution abhängen, wobei eben "alt" bei manchen bereits mit 45 beginnt.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:50, 27. Dez. 2016 (CET)
- Ich hab dem Satz noch ein "voll" spendiert, damit es nicht missverständlich ist. Genau solche Gemeinheiten wie, "wobei eben "alt" bei manchen bereits mit 45 beginnt." meinte ich doch. Ein gesunder Lebenswandel kann dazu führen, dass man Typ II nicht speziell behandeln muss. Wenn der Patient sich eben wie bis anhin "gesund" verhält. Das man eben kein Insulin zu sich nehmen muss. klar hat der dann Typ II, aber eben noch nicht voll ausgebrochen.-- Bobo11 (Diskussion) 17:10, 27. Dez. 2016 (CET)
- Naja, es kann aber auch sein, das es deshalb nie ausbricht, weil man vorher an einem Unfall oder anderer Krankheit stirbt. Habe mich schon mehrmals mit Statistikexperten unterhalten dürfen, welche solche Studien verfassen und die von anderen lesen. "Nie" ist eine Kategorie für sie, welche es eigentlich nicht gibt. Denn wenn ein Schlag- oder Herzanfall nach der Behandlung zum Typ 2 wird, bzw. eine Typ 2 behandlungswürdig wird, heißt das nicht, daß diese vorher nicht bestand, sondern nur nicht erkannt wurde. Viele Patienten bekommen ja lediglich den Morgenzucker bei angekündigten Bluttests geprüft, zu denen sie sich vorbereiten. Echte Daten wie Langzeitzucker sind von vielen Personen gar nicht verfügbar, um wirklich auf die gesamte Bevölkerung Rückschlüsse zu ziehen. Ein IFG/IGT bei Nüchternzucker unter 7,0 ist eben interpretierbar, selbst wenn es mehrfach zur abnormen Nüchternglukose kam. Wirklich aussagekräftig ist Glykiertes Hämoglobin, wobei auch da zwischen der Feststellung und Behandlung bei Patienten starke unterschiede bestehen, welche durch die Einnahme anderer Medikamente genauso wie vom Alter/Geschlecht und Konstitution abhängen, wobei eben "alt" bei manchen bereits mit 45 beginnt.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:50, 27. Dez. 2016 (CET)
@Hans Haase: Danke für deine ausführliche Antwort. Allerdings sollte der Abschnitt m. E. entsprechend ergänzt werden, was den von mir angesprochenen Satz betrifft, nicht? So, wie es derzeit da steht, werden diese Zusammenhänge zwischen Angeborenem und Lebensweise nicht wirklich deutlich, finde ich. Auch bin ich mir nicht sicher, ob deine Ausführungen tatsächlich eine Antwort auf meine eigentliche Frage darstellen. @Oliver S.Y.: Was meinst du mit: "wenn ein Schlag- oder Herzanfall nach der Behandlung zum Typ 2 wird"? Ich verstehe diesen [Neben]Satz leider nicht. Kollegial--Hubon (Diskussion) 01:26, 28. Dez. 2016 (CET)
- Hallo! Es gibt viele Patienten mit Herz- oder Schlaganfall, die bis dahin ein med. unauffälliges Leben geführt haben. Diese werden von diversen Statistiken als gesund erfasst. Jedoch können sie bereits da Symptome haben, welche beim Erkennen durch den Hausarzt oder Internisten zur Behandlung wegen beginnender Diabetes 2 geführt hätten. So wird das im Rahmen der anderen Behandlung erkannt, und sie ohne akuten Anlass kommen sie aus dem Krankenhaus mit dieser Diagnose und Behandlung. Wobei eben die D2 mitverantwortlich für den Anfall gewesen sein kann, oder eine Vorerkrankung verstärkt.Oliver S.Y. (Diskussion) 08:15, 28. Dez. 2016 (CET)
- Danke dir!--Hubon (Diskussion) 18:24, 28. Dez. 2016 (CET)
- Hubon, angeboren mag nicht unbedingt Zielführend sein. Im Abschnitt #Kohlenhydrate habe ich auf den aktuellen Beitrag im SWR verwiesen, der zeigt wie ISO-Fructose, ein Zucker den wir nicht merken und uns Kalorien liefert, aber nicht gefühlt sättigt, bald in unseren Lebensmitteln höher dosiert sein wird. Besser kann ein Gesetzgeber nicht die Gesundheitssysteme ruinieren. Coca Cola hatte forschen lassen mit dem Ergebnis, dass wir uns heute weniger bewegen als damals. Nebenbei bekommt man heute Speiseeis, dass früher Nusssplitter oben drauf hatte und heute unter anderem Namen mit aromatisiertem Zucker als billiger Clone angeboten wird. Vielmehr muss man das günstige Massenprodukt Zucker als billigen Füllstoff verarbeiteter Lebensmittel betrachten, der aber auch eine konservierende Wirkung haben kann. Derzeit geht aber der Trend dahin, dass er nahezu missbräuchlich überall eingebracht wird, ob notwendig oder nicht. Das gleicht der Strategie, Glyphosat stehts nur in Pflanzenschutz-Cocktails zu testen, aber nicht als reines Glyphosat. Dadurch kann dem Stoff nichts nachgewiesen werden. Andererseits war der Aufschrei groß, als die Milch-Schnitte mit einem Hauch Alkohol konserviert wurde. --Hans Haase (有问题吗) 17:18, 30. Dez. 2016 (CET)
- Hm, ich rätsele allerdings immer noch, ob die von mir angeführte Aussage im Abschnitt Faktoren in der Lebensweise richtig ist, wo doch von "angeborener Insulinresistenz" die Rede ist... ???--Hubon (Diskussion) 19:44, 30. Dez. 2016 (CET)
Infobox über Marschall Schukow
Hallo Wikipediabenützer, auf meine Anfrage über Infobox über Marschall Schukow von 24.12.2016 und von 26.12.2016 bekam ich mehrere unsachliche Antworten aber nicht die gewünschte rechtsverbindliche Antwort. Einzige nützliche sachliche Antwort war „Rechtsverbindliche Auskünfte gibt es hier ebenfalls nicht, nur solche auf Basis des Regelwerks, das sich die Wikipedia-Community gegeben hat“. 1 - Aus diesem Grunde möchte ich wissen auf welche vorschriftliche Grundlage bezieht sich die oben erwähnte Basis des Regelwerkes, das sich die Wikipedia-Community gegeben hat. Schicken Sie mir bitte die betreffende Entscheidung der Wikipedia-Community, in der Form des Regelwerks, dass ich sie sachlich beurteilen kann. 2 – Handelt es sich in diesem Falle bei der Wikipedia-Community bloß um die deutsche Wikipedia-Community weil die Infobox fehlt nur bei der deutschsprachigen Wikipedia. In allen anderen Wikipedien ist längst vorhanden. Ich möchte, dass die deutschsprachige Wikipedia inhaltlich und qualitativ anderen Wikipedien ebenbürtig ist und ich hoffe dabei auf die volle Unterstützung. Danke. 3 – Kann ich mir angeboten englische Infobox „en:Template:Infobox officeholder“ benützen. Ich würde Sie bitten mir in der Zukunft nur sachliche und fundierte Antworten schicken. Für die sachlichen und fundierten Antworten bedanke ich mich im Voraus. Danke. Dr. Hajdn – Internationaler Historiker.
--Hajdn (Diskussion) 09:16, 29. Dez. 2016 (CET)
- Du bist hier immer noch falsch. Für Fragen zur Wikipedia gibt es Fragen zur Wikipedia.
- Die Regeln für bestimmte Gebiete legen die jeweilige Fachredaktionen fest. Das ist im Falle des Artikels Georgi Konstantinowitsch Schukow die Wikipedia:Redaktion Geschichte.
- Was in anderen Sprachversionen getan wird können viele Benutzer mangels Sprachkenntnissen nicht beurteilen und umgekehrt. In der deutschsprachigen Wikipedia gelten die Regeln, die sich die Benutzer der deutschsprachigen Wikipedia gegeben haben.
- Nein, kannst du nicht. Infoboxen funktionieren wie alle Vorlagen nur in der Wikipedia-Sprachversion, aus der sie stammen.
- -- Janka (Diskussion) 09:44, 29. Dez. 2016 (CET)
Mich stört an der Anfrage die Unterstellung in Punkt 2, dass de:WP inhaltlich und qualitativ nicht gleichwertig zu anderen WPen sei. So etwas ist anmaßend. Wir brauchen uns nicht zu verstecken. Bei uns "fehlt" nichts. Ob man in biografische Artikel eine Infobox einbauen sollte, kann man natürlich diskutieren, aber nicht, um unbedingt etwas aus anderen WPen nachmachen zu müssen. Was die Qualität betrifft: Ich habe schon in Infoboxen auf en:WP über deutsche Persönlichkeiten entsetzliche Fehler gefunden, obwohl im Text auf de:WP die Sachverhalte völlig richtig dargestellt waren. Also, allein die Infobox bringt auch nicht automatisch Mehrwert. --84.135.148.67 10:29, 30. Dez. 2016 (CET)
- Eine stark verkürzende Darstellungsweise wie die Infobox ist für komplexe Sachverhalte wie Politik und Krieg (also Internationale Historie, hehe) auch kaum geeignet. In der Box lassen sich schön objektive Daten wie Medaillengewinne, Vereinswechsel, Bandbesetzungen, Unternehmensmerkmale darstellen, aber nicht alles. -- MonsieurRoi (Diskussion) 16:36, 30. Dez. 2016 (CET)
Sinn von Plastikrohren in Sofaritzen
Hallo,
ich habe ein Sofa meiner alten Firma übernehmen können, da dieses sonst weggeworfen wäre. Es ist noch gar nicht so alt. In den seitlichen beiden Sofaritzen liegt jeweils eine Plastikröhre drin. Wozu? Dienen die dazu den Sofaüberzug gestrafft zu halten, denn dieser kann sich bei dem Modell verziehen. Oder für die Belüftung des Sofas? Oder als Kabeldurchgang nutzbar. Mir sind schon die skurrilsten Erklärungen eingefallen. Via google konnte ich leider nichts finden. Vielen Dank im voraus! --2A02:8070:828E:8F00:9533:66C8:7EF2:E1B4 20:30, 29. Dez. 2016 (CET)
- Ja, sie haben die Aufgabe die Bezüge zu glätten. Durch Spannung oder mit zusätzlichem Zug an einem Gummiband. --XPosition (Diskussion) 01:32, 30. Dez. 2016 (CET)
- super, vielen dank! 46.5.204.112 14:08, 30. Dez. 2016 (CET)
Erklärung für Theorie
Es gibt ja alternative Denkmodelle zu Schwarzen Löchern so etwa der Gravastern oder Chapline Hypothese der "dunklen Sterne". Wieso hat sich allgemein die Theorie der BHs durchgesetzt? (nicht signierter Beitrag von 146.60.168.60 (Diskussion) 00:30, 30. Dez. 2016 (CET))
- Wikipedia hat wenig dazu; den genannten Artikel „Gravastern“ für die erste Alternative und, bisher nur in Englisch, en:Dark-energy star für die zweite Alternative. Ohne das groß zu lesen ist die Theorie der schwarzen Löcher einfacher gestrickt, länger in der wissenschaftlichen Diskussion und von renommierten Wissenschaftlern diskutiert worden. Die Alternativen sind komplizierter gestrickt, kürzer in der wissenschaftlichen Diskussion und nur von wenigen Wissenschaftlern diskutiert worden. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:23, 30. Dez. 2016 (CET)
- Der Artikel Gravastern weist darauf hin, dass das Interesse an dieser Idee/Hypothese gering ist, „da sie auf einer sehr spekulativen Form der Quantengravitation aufbaut“. Das gleiche gilt für dark-energy stars. Dagegen sind Schwarze Löcher eine Folge der allgemeinen Relativtiätstheorie, deren Gültigkeit durch Experimente und Beobachtungen gut gestützt wird. Quanteneffekte (insbesondere solche der Quantengravitation) spielen hingegen nur eine nachgeordnete Rolle. --Wrongfilter ... 14:19, 30. Dez. 2016 (CET)
Kalender international
Vielleicht bin ich zu dumm zum Gucken, aber ich suche eine nach Ländern geordnete Übersicht, welche Kalender in welchen Ländern tatsächlich in Gebrauch sind, auf WP finde ich das nicht. Hintergrund: Es gibt ja die z.B. den islamischen, den jüdischen, den chinesischen Kalender, es wird auch in der Presse des Öfteren darauf hingewiesen, z.B. bei Neujahrsfesten, aber ich frage mich, in wie weit die noch in Gebrauch sind. Konkret: Wie gibt man in Israel, im Jemen, in China, in Thailand etc. ein bestimmtes Datum an, gibt es evtl. doppelte Datumsangabe (traditionell und gregorianisch) oder wie?
--84.135.148.67 10:47, 30. Dez. 2016 (CET)
- Liste der Kalendersysteme ist zwar nicht nach Ländern geordnet, aber bei den meisten Kalendern steht dabei, ob und wo sie noch in Gebrauch sind. --132.230.195.6 10:54, 30. Dez. 2016 (CET)
- Alle diese Fragen wurden auch schon oben #Betriebsführung/Leben nach anderen Kalender - Rechtsverstoß? erörtert. --Vsop (Diskussion) 13:37, 30. Dez. 2016 (CET)
- Danke für den Hinweis. Ich hatte allerdings nach einer ländersortierten Liste gesucht. Ich habe mir das jetzt mal alles durchgelesen. Dort oben steht der Satz: Der gregorianische Kalender ist ja mittlerweile auch in anderen Kulturkreisen verbreitet, die traditionell nach dem julianischen, islamischen, jüdischen, chinesischen etc Kalender leben, aber im öffentlichen Leben weltkompatibel den gregorianischen Kalender ggf. mit anderer Jahreszählung verwenden. wo ich mich frage, was bedeutet verbreitet und nach dem... Kalender leben. Beides gleichzeitig ist ja schwierig. Es ist mir schon klar, dass die ökonomische Elite den greg. Kal. verwenden wird. Wie aber macht es der/die "Mann/Frau von der Straße"? Und welches ist dort die offizielle, gesetzlich geregelte Datumsangabe (die kann von der ökonomisch verwendeten durchaus abweichen). Es wäre eigentlich schön, wenn das jeweils in den Länderartikeln dargestellt würde. --84.135.142.38 14:34, 30. Dez. 2016 (CET)
- In Thailand wird offiziell der Suriyakati-Kalender verwendet, ein dem gregorianischen Kalender angelehnter Kalender mit Buddhas Todesjahr als Basis. Die buddhistischen Feiertage werden aber nach dem thailändischen Mondkalender berechnet. In Russland gilt offiziell der gregorianische Kalender, für die Festtage der russisch-orthodoxen Kirche aber der julianische Kalender. In Taiwan gilt offiziell der Minguo-Kalender, ein dem gregorianischen Kalender angelehnter Kalender mit dem Gründungsjahr der Republik China als Basis. In Nordkorea gilt der Juche-Kalender, ein dem gregorianischen Kalender angelehnter Kalender mit dem Geburtsjahr Kim Il-sungs als Basis. --Rôtkæppchen₆₈ 16:03, 30. Dez. 2016 (CET)
- Danke, jetzt kommen wir der Sache näher. Wenn ich also in China oder Nordkorea für das nächste Jahr einen Kalender kaufe, steht da eben nicht 2017, sondern 106 drauf, entsprechend für Thailand. Überraschend nur, dass das Jahr am 1. Januar beginnt, wo doch sonst immer vom Chinesischen Neujahrsfest im Frühling die Rede ist. Oder haben die sich wirklich von ihrer tausendjährigen Tradition verabschiedet? --84.135.142.38 17:09, 30. Dez. 2016 (CET)
- Die Volksrepublik China benutzt seit 1949 offiziell nur noch den normalen gregorianischen Kalender. Der alte chinesische Kalender wird nur noch für traditionelle Aktivitäten verwendet, beispielsweise um Glückstage des alten Kalenders für Hochzeiten, Begräbnisse, Umzüge, Geschäftseröffnungen und anderes zu nutzen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:23, 30. Dez. 2016 (CET)
- Hatte mal die Idee so was hier zu machen. Hab mal ein bisschenbei den relevanten Kandidaten gesucht, und letztlich scheint es noch Afghanistan zu sein die an ihrem alten Kalender festhalten. Ihre Statistiken sind im islamischen Kalender[30]. Beim Iran scheint es immerhin noch so sein das das Geschäftsjahr dem iranischen Kalender nach benutzt wird. Grundsätzlich ist es so dass heute in den nicht-christlichen Staaten die alten Kalender weiterhin eine gewisse Rolle spielen, dies beschränkt sich aber meist auf solche Nebensächlichkeiten wie die Festlegung von Feiertagen. Im Rechtsverkehr wird dann der gregoranische Kalender verwendet.--Antemister (Diskussion) 19:23, 30. Dez. 2016 (CET)
- Die Volksrepublik China benutzt seit 1949 offiziell nur noch den normalen gregorianischen Kalender. Der alte chinesische Kalender wird nur noch für traditionelle Aktivitäten verwendet, beispielsweise um Glückstage des alten Kalenders für Hochzeiten, Begräbnisse, Umzüge, Geschäftseröffnungen und anderes zu nutzen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:23, 30. Dez. 2016 (CET)
- Danke, jetzt kommen wir der Sache näher. Wenn ich also in China oder Nordkorea für das nächste Jahr einen Kalender kaufe, steht da eben nicht 2017, sondern 106 drauf, entsprechend für Thailand. Überraschend nur, dass das Jahr am 1. Januar beginnt, wo doch sonst immer vom Chinesischen Neujahrsfest im Frühling die Rede ist. Oder haben die sich wirklich von ihrer tausendjährigen Tradition verabschiedet? --84.135.142.38 17:09, 30. Dez. 2016 (CET)
- In Thailand wird offiziell der Suriyakati-Kalender verwendet, ein dem gregorianischen Kalender angelehnter Kalender mit Buddhas Todesjahr als Basis. Die buddhistischen Feiertage werden aber nach dem thailändischen Mondkalender berechnet. In Russland gilt offiziell der gregorianische Kalender, für die Festtage der russisch-orthodoxen Kirche aber der julianische Kalender. In Taiwan gilt offiziell der Minguo-Kalender, ein dem gregorianischen Kalender angelehnter Kalender mit dem Gründungsjahr der Republik China als Basis. In Nordkorea gilt der Juche-Kalender, ein dem gregorianischen Kalender angelehnter Kalender mit dem Geburtsjahr Kim Il-sungs als Basis. --Rôtkæppchen₆₈ 16:03, 30. Dez. 2016 (CET)
- Danke für den Hinweis. Ich hatte allerdings nach einer ländersortierten Liste gesucht. Ich habe mir das jetzt mal alles durchgelesen. Dort oben steht der Satz: Der gregorianische Kalender ist ja mittlerweile auch in anderen Kulturkreisen verbreitet, die traditionell nach dem julianischen, islamischen, jüdischen, chinesischen etc Kalender leben, aber im öffentlichen Leben weltkompatibel den gregorianischen Kalender ggf. mit anderer Jahreszählung verwenden. wo ich mich frage, was bedeutet verbreitet und nach dem... Kalender leben. Beides gleichzeitig ist ja schwierig. Es ist mir schon klar, dass die ökonomische Elite den greg. Kal. verwenden wird. Wie aber macht es der/die "Mann/Frau von der Straße"? Und welches ist dort die offizielle, gesetzlich geregelte Datumsangabe (die kann von der ökonomisch verwendeten durchaus abweichen). Es wäre eigentlich schön, wenn das jeweils in den Länderartikeln dargestellt würde. --84.135.142.38 14:34, 30. Dez. 2016 (CET)
- Als Grundlage könntest Du File:Map of Countries that do not recognize Christmas as Public Holiday.svg nehmen. Allerdings musst Du da bei den grauen Ländern noch abchecken, ob Weihnachten nach julianischem oder gregorianischem Kalender gefeiert wird. Der neujulianische Kalender wird meines Wissens nur von einigen Kirchen, nicht aber staatlicherseits verwendet. --Rôtkæppchen₆₈ 01:24, 31. Dez. 2016 (CET)
Bedeutung von KWzeM
Hallo,
kann mir jemand sagen, für was die Abkürzung KWzeM steht, die ich an einigen Stellen gesehen habe bzw. dessen ich "bezichtigt" wurde? Derjenige antowrtet mir nicht auf diesbezügliche Frage. --84.58.89.145 17:17, 30. Dez. 2016 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- https://de.wikipedia.org/wiki/Hilfe:Glossar#K 46.142.45.119 17:19, 30. Dez. 2016 (CET)
- Kein Wille zur enzylkopädischen Mitarbeit und ist eine Begründung für eine meist permanente Sperre für Benutzerkonten gegeben wird. Diese Frage gehörte unter WP:FZW gestellt. Revision und Widerspruch der Sperrprüfung (WP:SP) kann per Mail beantragt werden.--Hans Haase (有问题吗) 17:23, 30. Dez. 2016 (CET)
- Mittlerweile ist der Wikipedianeologismus kWzeM bzw kWzeMe so bekannt, dass Google ganz oben zielführende Ergebnisse bringt. Es kann allerdings sein, dass das nur bei meinem Google so ist. Der Fragesteller möge es also selbst ausprobieren. --Rôtkæppchen₆₈ 03:56, 31. Dez. 2016 (CET)
Ladegeräte-Standard in der EU
2014 wurde beschlossen, dass Handyhersteller sich bis 2017 auf einen Ladegeräte-Standard einigen müssen. Diese Meldung findet man dutzendfach online. Eine Meldung, welche Schnittstelle ab (vermutlich Mitte) kommmenden Jahres tatsächlich Standard wird, ist nicht so leicht zu finden. Vermutlich wird es ja Micro-USB oder USB Typ C. Gibt es mittlerweile eine Festlegung? --217.230.199.233 18:24, 30. Dez. 2016 (CET)
- Nicht nur vermutlich. Es ist wird schlicht weg ein USB Ladegerät sein. Die Hersteller müssen übrigens keine Norm-Schnittstelle verbauen, es reicht wenn sie ein Kabel beilegen, dass auf der anderen Seite ein USB Stecker hat. Du wirst zukünftig keine beigelegtes Ladegerät mehr finden, sondern dir selber ein USB Ladegerät kaufen müssen. --Bobo11 (Diskussion) 18:49, 30. Dez. 2016 (CET)
- Das ist doch längst Realität. Ich habe noch viele alte Festnetz- und Autoladekabel in der Schublade liegen, aber seit Jahren brauche ich nur noch USB: Kopfhörer, Freisprecheinrichtung, mp3-Player, Tablet, Smartphone, Kamera: Alles per USB. Meist ist noch ein Ladegerät und ein Kabel dabei, aber die bleiben fast alle als Ersatz in der Verpackung und werden gar nicht mehr gebraucht. --Snevern 19:29, 30. Dez. 2016 (CET)
- Mit Micro-USB, USB Typ C und Lightning gibt es mindestens drei in den aktuellen Modellgenerationen gebräuchliche Schnittstellen. Also eben kein einheitlicher Standard. Was wird dann im Standard vorgeschrieben werden? Dass man über eine Typ-A-USB-Buchse laden kann, so wie Bodo11 das andeutet? Dann ist aber auch noch nichts über die unterstützten Stromstärken, USB 2/3/... ausgesagt. Daher nochmal die Frage: Gibt es schon eine Festlegung über die künftige einheitliche Lade-Schnittstelle? --217.230.223.14 20:28, 30. Dez. 2016 (CET)
- Zusatzfrage: Kann man als deutscher Konsument davon ausgehen, dass sämtliche Ladegeräte, die einen Micro-USB-Stecker haben auch jedes Ladekabel für USB für jede Art von elektrischen Verbraucher anschließen kann oder gibt es da Spannungsunterschiede? Danke, --93.133.181.120 21:20, 30. Dez. 2016 (CET)
- Schon mal den Artikel Universal Serial Bus gelesen? Wenn das Ladegerät nach USB 3.0 Standard gebaut ist ... . Die Regel wird ein Ladegerät aber eher den USB-BC 1.2 oder USB-Typ-C Spezifikationen entsprechen. Nochmal die EU hat nicht eine universelle Schnittstelle zu Laden gefordert (Das wäre für die zukünftige Entwicklung kontraproduktiv), sondern ein einheitliches Ladegerät.--Bobo11 (Diskussion) 21:36, 30. Dez. 2016 (CET)
- Genau, "ein" Ladegerät, das für viele Geräte nutzbar ist. Dementsprechend muss die Schnittstelle zum Gerät eindeutig definiert sein, unter anderem mechanisch und elektrisch. Und genau diese Festlegung ist gesucht. --217.230.223.14 00:27, 31. Dez. 2016 (CET)
- Das müsste ein Gerät sein, das ungefragt 2,1 Ampere liefern kann, ohne durchzuschmelzen und zwischen USB Battery Charging (bis 2,1 A, resistive Signalisierung auf den USB-Datenadern), der alten Apple-Spezifikation (0,5 bis 2 A, Spannungssignaliserung auf den Datenadern) und dem intelligenten, aber leistungsarmen (0,1 bis 0,5 A, klassisches USB-Protokoll) USB-Anmeldehandshake umschaltbar ist. Dazu müsste das Gerät eine USB-A-Buchse und ein Mikro-USB-B-Kabel entweder fest angeschlossen oder als Adapterkabel haben. Um auch neuere Geräte mit USB C schnellladen zu können, bräuchte es noch einen fest eingebauten USB-Typ-C-Anschluss mit mindestens 5 Volt 3 Ampere nebst passendem Kabel. --Rôtkæppchen₆₈ 00:39, 31. Dez. 2016 (CET)
- Genau, "ein" Ladegerät, das für viele Geräte nutzbar ist. Dementsprechend muss die Schnittstelle zum Gerät eindeutig definiert sein, unter anderem mechanisch und elektrisch. Und genau diese Festlegung ist gesucht. --217.230.223.14 00:27, 31. Dez. 2016 (CET)
- Nein. Es gibt Lade- bzw Netzgeräte mit USB-A-Buchse und einem weiten Spannungs- und Strombereich. Manches Ladegerät hat nur 3,7 Volt und 400 mA, wohingegen es Verbraucher gibt, die über eine USB-A-Buchse 5,1 Volt 2100 mA erwarten und ein versehentlich angeschlossenes 3,7V/400mA-USB-Netzteil innerhalb kürzester Zeit in irreparablen Elektroschrott verwandeln. Beim Zusammenschalten von USB-Stromverbrauchern und USB-Lade- bzw Netzgeräten immer Typenschild oder Datenblatt studieren, damit alles heile bleibt. Umgekehrt kann nämlich der Akku, der 3,7 Volt erwartet, an 5,1 Volt überhitzen. Das 3,7-Volt-Ladegerät schafft es auch, bei anderen Geräten, für die es nicht vorgesehen ist, die Ladeanzeige zum Dauerblinken zu bringen, ohne dass tatsächlich ein Ladevorgang stattfindet, weil die Spannung zu gering ist. --Rôtkæppchen₆₈ 22:08, 30. Dez. 2016 (CET)
- @Rotkäppchen: Jetzt wollte ich gerade beiläufig fragen ob denn diese USB-Schnellladegeräte (die doch eig. nur einen höheren Strom bei gleicher Spannung liefern sollten) man mit allen Smartphone (also auch anderer Hersteller) problemlos verwenden kann. Die Ladeelektronik sollte sich doch im Gerät befinden, oder? Alle entsprechenden Geräte haben doch heute LCO/Graphit-Systeme, die demnach allesamt mit der gleichen Spannung geladen werden.--Antemister (Diskussion) 22:36, 30. Dez. 2016 (CET)
- Die neueren Smartphones merken, ob sie an einem standardkonformen Schnelladegerät oder einem Normalladegerät angeschlossen sind. Ältere Ladegeräte oder Smartphones kennen en:USB#USB Battery Charging nicht und können daher wahlweise das Ladegerät zum Abschmelzen bringen oder nur ganz langsam laden. Theoretisch(!) darf ein nicht über den USB-Host angemeldetes Gerät sogar nur 100 mA aufnehmen. Daran hielt sich aber schon lange kein Gerät mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 23:15, 30. Dez. 2016 (CET)
- @Rotkäppchen: Jetzt wollte ich gerade beiläufig fragen ob denn diese USB-Schnellladegeräte (die doch eig. nur einen höheren Strom bei gleicher Spannung liefern sollten) man mit allen Smartphone (also auch anderer Hersteller) problemlos verwenden kann. Die Ladeelektronik sollte sich doch im Gerät befinden, oder? Alle entsprechenden Geräte haben doch heute LCO/Graphit-Systeme, die demnach allesamt mit der gleichen Spannung geladen werden.--Antemister (Diskussion) 22:36, 30. Dez. 2016 (CET)
- Schon mal den Artikel Universal Serial Bus gelesen? Wenn das Ladegerät nach USB 3.0 Standard gebaut ist ... . Die Regel wird ein Ladegerät aber eher den USB-BC 1.2 oder USB-Typ-C Spezifikationen entsprechen. Nochmal die EU hat nicht eine universelle Schnittstelle zu Laden gefordert (Das wäre für die zukünftige Entwicklung kontraproduktiv), sondern ein einheitliches Ladegerät.--Bobo11 (Diskussion) 21:36, 30. Dez. 2016 (CET)
- Zusatzfrage: Kann man als deutscher Konsument davon ausgehen, dass sämtliche Ladegeräte, die einen Micro-USB-Stecker haben auch jedes Ladekabel für USB für jede Art von elektrischen Verbraucher anschließen kann oder gibt es da Spannungsunterschiede? Danke, --93.133.181.120 21:20, 30. Dez. 2016 (CET)
- Mit Micro-USB, USB Typ C und Lightning gibt es mindestens drei in den aktuellen Modellgenerationen gebräuchliche Schnittstellen. Also eben kein einheitlicher Standard. Was wird dann im Standard vorgeschrieben werden? Dass man über eine Typ-A-USB-Buchse laden kann, so wie Bodo11 das andeutet? Dann ist aber auch noch nichts über die unterstützten Stromstärken, USB 2/3/... ausgesagt. Daher nochmal die Frage: Gibt es schon eine Festlegung über die künftige einheitliche Lade-Schnittstelle? --217.230.223.14 20:28, 30. Dez. 2016 (CET)
- Das ist doch längst Realität. Ich habe noch viele alte Festnetz- und Autoladekabel in der Schublade liegen, aber seit Jahren brauche ich nur noch USB: Kopfhörer, Freisprecheinrichtung, mp3-Player, Tablet, Smartphone, Kamera: Alles per USB. Meist ist noch ein Ladegerät und ein Kabel dabei, aber die bleiben fast alle als Ersatz in der Verpackung und werden gar nicht mehr gebraucht. --Snevern 19:29, 30. Dez. 2016 (CET)
Redewendung gesucht (erl.)
Ich suche nochmals eine Redewendung, und zwar diesmal in die Richtung von etwas wie jdm Dreck als Gold verkaufen (= etwas Wertloses als wertvoll verkaufen) – habe aber bislang nichts Einschlägiges gefunden. Wer weiß weiter?--Hubon (Diskussion) 22:25, 30. Dez. 2016 (CET)
- Aus Scheiße Geld machen? --Elrond (Diskussion) 22:54, 30. Dez. 2016 (CET)
- Nee, das ist etwas anderes. Es geht mir aber eher um den Aspekt, dass man etwas Minderwertiges so präsentiert, als sei es unglaublich wertvoll (vielleicht ein wenig analog zu "jdn/etw über den grünen Klee loben").--Hubon (Diskussion) 23:29, 30. Dez. 2016 (CET)
- Schlag nach bei Grimms Märchen#Liste der Märchen oder Liste geflügelter Worte als Inspirationsquelle ! Auch evtl. zielführend: Kategorie: Biblische Redewendung/Kategorie: Biblisches Gleichnis --Hasselklausi (Diskussion) 23:40, 30. Dez. 2016 (CET)
- Das' eher anerkennend für "besonders geschäftstüchtig", "gewieft" (in Sachen Gespür für kreativ Bedarf Wecken, Marktlücken, Neuheiten an den Mann bringen). --217.84.88.100 16:05, 31. Dez. 2016 (CET)
- Nee, das ist etwas anderes. Es geht mir aber eher um den Aspekt, dass man etwas Minderwertiges so präsentiert, als sei es unglaublich wertvoll (vielleicht ein wenig analog zu "jdn/etw über den grünen Klee loben").--Hubon (Diskussion) 23:29, 30. Dez. 2016 (CET)
- Jemanden über den Tisch ziehen, beschubsen, bescheißen, betuppen, hereinlegen, wikt:übers Ohr hauen, für dumm verkaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:47, 31. Dez. 2016 (CET)
- "Neuer Wein in alten Schläuchen" trifft es nicht exakt, geht aber in die Richtung. -- Melekeok (Diskussion) 01:01, 31. Dez. 2016 (CET)
- "Eulen in Athen vergraben" --84.119.205.106 01:14, 31. Dez. 2016 (CET)
- Diese Redensart ist aber nur in Trollhättan gebräuchlich, wobei das im dort üblichen Dialekt eher nach „begravda ugglor i Aten“ klingt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:28, 31. Dez. 2016 (CET)
- Eventuell mehr in Richtung "jemandem die eigene Haustür verkaufen"?--Maphry (Diskussion) 06:30, 31. Dez. 2016 (CET)
- Ein X für ein U vormachen. --Maresa63 Talk 08:56, 31. Dez. 2016 (CET)
- Einem Eskimo einen Kühlschrank verkaufen. --Niki.L (Diskussion) 10:04, 31. Dez. 2016 (CET)
- Mit mehreren wertlosen Dingen (Mist, Unrat, etc.) durchgespielt erzielt "jdm Scheiße als Gold verkaufen" die meisten Hits. Aber ich bin sicher, dass es im Griechischen oder Lateinischen andere Sprichwörter gibt, die weniger an RTL II erinnern. GEEZER … nil nisi bene 10:38, 31. Dez. 2016 (CET)
"Scheiße als Gold verkaufen" ist doch gut. Da steckte die Antwort schon fast in der Frage. :-) Ansonsten trifft "Jemand über den Tisch ziehen" es wohl am ehesten, finde ich. Es bedeutet ja, jemanden zu täuschen, ohne dass der es sofort merkt, beinhaltet aber nicht vollautomatisch auch einen Verkauf (sondern pauschal irgendeine Art von Betrügerei). Das "X für ein U vormachen" ist auch nicht schlecht, kenne ich aber nur in verbalen Zusammenhängen, wo die Täuschung/Lüge schon beim Versuch auffliegt; d.h. es würde hier gar nicht zum Verkauf kommen. "Einem Eskimo 'nen Kühlschrank zu verkaufen" trifft es nicht, denn der Kühlschrank ist ja nicht wertlos, sondern lediglich für den Eskimo nutzlos/überflüssig. "Aus einer Mücke 'nen Elefanten machen" steht eher für Übertreibung eines Geschehens/Erlebnisses, nicht für (betrügerische) Überbewertung eines Gegenstands. VG --Apraphul Disk 11:30, 31. Dez. 2016 (CET)
- Übrignes sind Kühlschränke für Eskimos (mit Stromanschluss) keineswegs nutzlos. Kühlschränke verhindern zum Beispiel, dass das Kühlgut steinhart gefriert und mit dem Beil zerkleinert werden muss. Geoz (Diskussion) 14:26, 31. Dez. 2016 (CET)
- Das habe ich zwar auch schon oft gehört - aber meine persönliche Erfahrung spricht dagegen: Der bei mir auf der Veranda stehende Kühlschrank, in dem Fleisch für den Hund aufbewahrt wird, friert im Winter ein wie alles andere da draußen auch. Es mag Kühlschränke geben, bei denen das anders ist, und natürlich hat ein Kühlschrank auch eine dicke Isolierung, aber wenn er lange genug im Frost steht, kühlt im Innern alles ab bis runter auf die Außentemperatur. --Snevern 17:37, 31. Dez. 2016 (CET)
- Dein Kühli hat die falsche Klimaklasse. --Rôtkæppchen₆₈ 19:31, 31. Dez. 2016 (CET) Manchmal hilft auch einfach ein Überbrücken des Lichtschalters, sodass die Glühlampe dauerleuchtet. LEDs sind hier eher ungeeignet, da eine 15-Watt-LED ungefähr so hell wie eine 75-Watt-Glühlampe leuchtet und schwächere LEDs nicht genug Wärme erzeugen. Evtl tut es auch eine gebrauchte Energiesparlampe. --Rôtkæppchen₆₈ 21:10, 31. Dez. 2016 (CET)
- Das habe ich zwar auch schon oft gehört - aber meine persönliche Erfahrung spricht dagegen: Der bei mir auf der Veranda stehende Kühlschrank, in dem Fleisch für den Hund aufbewahrt wird, friert im Winter ein wie alles andere da draußen auch. Es mag Kühlschränke geben, bei denen das anders ist, und natürlich hat ein Kühlschrank auch eine dicke Isolierung, aber wenn er lange genug im Frost steht, kühlt im Innern alles ab bis runter auf die Außentemperatur. --Snevern 17:37, 31. Dez. 2016 (CET)
Paßt "Die Katze im Sack kaufen \ verkaufen"? --217.84.88.100 15:54, 31. Dez. 2016 (CET)
Ein X für ein U vormachen. wurde schon vorgeschlagen, sorry. -- Ian Dury Hit me 19:48, 31. Dez. 2016 (CET)- einen Zinnober (Redensart) machen --88.153.6.0 18:08, 1. Jan. 2017 (CET)
- Danke euch allen nochmals! Aber ich vermute mal, ich habe da gewissermaßen ein Phantom gejagt... Kollegial--Hubon (Diskussion) 18:04, 3. Jan. 2017 (CET)
- einen Zinnober (Redensart) machen --88.153.6.0 18:08, 1. Jan. 2017 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Hubon (Diskussion) 18:04, 3. Jan. 2017 (CET)
- Zwar nicht Redewendung, aber der Ausdruck "Blendwerk" vielleicht. --217.84.89.7 13:30, 4. Jan. 2017 (CET)
Künstliche Intelligenz
Moin, ich lese ständig irgendwo das starke künstliche Intelligenz in 10 Jahren oder so da ist. Aber die Wissenschaftler haben es noch nicht mal geschafft die kleinsten Lebewesen wie Insekten naturgetreu zu simulieren, geschweige denn von größeren Säugetieren wie Hunde, Vögel ect. Wie soll es dann eine dem Menschen ähnliche oder übertreffende künstliche Intelligenz in zehn Jahren geben? Ich habe das Gefühl das es nur noch um Schlagzeilen geht und die künstliche Intelligenz Forschung immer mehr in die Pseudowissenschaft abdriftet. --85.181.198.74 18:04, 26. Dez. 2016 (CET)
- Danke, dass du uns darüber informiert hast.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:36, 26. Dez. 2016 (CET)
- Das sind so Vorstellungen zur technologischen Singularität. Im Silicon Valley ist das ziemlich populär. Ob auch nur annähernd realistisch, wage ich zu bezweifeln. Rainer Z ... 18:53, 26. Dez. 2016 (CET)
- nun ja, ein abgedroschener, aber trotzdem inhaltlich korreter Spruch lautet "Intelligenz ist, was Intelligenztests testen": Du müsstest also schon ganz genau definieren, was Du überhaupt als "Intelligenz" verstehen willst. In speziellen Gebieten z.B. Schach ist der Mensch schon weitgehend in der Hinterhand gegen die besten Maschinen. andy_king50 (Diskussion) 19:04, 26. Dez. 2016 (CET)
- Negativ. Es gibt bis heute keinen einzigen Schachcomputer, der dynamisch Züge berechnen würde; selbst Deep Blue und seine gegenwärtigen Verwandten wie z. B. Hydra fragen einfach nur dumm eine Datenbank ab, was menschliche Schachmeister bei der gegenwärtigen Stellung der Figuren als nächsten Zug gespielt haben (sog. Alpha-Beta-Suche, die mittlerweile höchstens durch etwas: "dynamische" Suchalgorithmen bei der dummen Suche in der Datenbank mit den nachwievor vom Menschen vorgefertigten Lösungen ergänzt wird). Als Intelligenz im Sinne der dynamischen Erfassung und Verarbeitung einer Situation mitsamt selbsterstellter Lösung kann man sowas wirklich nicht bezeichnen. --2003:71:4E6A:B440:D9DF:6354:171E:B1C8 05:06, 2. Jan. 2017 (CET)
- Schon. Aber dahinter steckt eher »brute force« als Intelligenz. Die Frage, was Intelligenz ist, was Bewusstsein, und welche Rolle der Körper (über die Sinnesorgane hinaus) dabei spielt, ist noch ziemlich unbeantwortet – da sollte man sich keine Illusionen machen. Die Hybris der Anhänger der Singularität finde ich da schon etwas amüsant. Rainer Z ... 20:02, 26. Dez. 2016 (CET)
- Wenn Intelligenz ist, was Intelligenztests testen, dann sind Computer schon lange schlauer als die schlauesten Menschen: https://www.sciencedaily.com/releases/2012/02/120214100719.htm. Übrigens, ich halte das für gar nicht so abwegig. Wer meinte, KI sei noch nicht da, verwechselt Intelligenz und Bewusstsein. Bewusstsein ist keine Voraussetzung für Intelligenz. Nicht zufällig gibt es verschiedene Wörter dafür. Künstliches Bewusstsein (AC) ist ein ganz anderes Forschungsfeld, von der KI unabhängig.--Alexmagnus Fragen? 21:33, 26. Dez. 2016 (CET)
- Ich frage mich ja, wie die im Link beschriebenen Schweden einen Computer dazu gebracht haben wollen, exzellente Ergebnisse in den Bereichen verbale und Handlungsintelligenz zu zeigen, wie sie in IQ-Tests standardmäßig seit den 50ern erfaßt wird. Was die Schweden im Link gemacht haben, war einfach nur, einen Algorithmus einfach nur für die Analyse von Zahlenreihen zu schreiben, der sagen kann, wie die Zahlenreihe weitergehen muß. Das ist ein einziger winziger Bereich von IQ-Tests, bei dem der Computer ohnehin den Vorteil hat, daß es einfach nur um Zahlen geht. Und selbst so haben die Schweden einfach nur einen Algorithmus geschrieben, der eben nicht "intelligenter als die intelligentesten Menschen" ist; mit einem IQ von 150 (und auch nur bei der einen Aufgabe), wie ihn der Algorithmus der Schweden erzielt hat, kommt man gerade so bei Mensa International rein. --2003:71:4E6A:B440:D9DF:6354:171E:B1C8 05:15, 2. Jan. 2017 (CET)
- Wenn Intelligenz ist, was Intelligenztests testen, dann sind Computer schon lange schlauer als die schlauesten Menschen: https://www.sciencedaily.com/releases/2012/02/120214100719.htm. Übrigens, ich halte das für gar nicht so abwegig. Wer meinte, KI sei noch nicht da, verwechselt Intelligenz und Bewusstsein. Bewusstsein ist keine Voraussetzung für Intelligenz. Nicht zufällig gibt es verschiedene Wörter dafür. Künstliches Bewusstsein (AC) ist ein ganz anderes Forschungsfeld, von der KI unabhängig.--Alexmagnus Fragen? 21:33, 26. Dez. 2016 (CET)
- Es gibt Technikmoden. Zum Beispiel dass alles immer kleiner werden muss. Oder das alles immer größer werden muss. Oder das alles abgerundet sein muss. Oder dass alles 3D sein muss. Und eben auch, dass alles intelligent sein muss. Die KI-Forschung ist heute nicht viel weiter als vor 50 Jahren. Der Unterschied ist aber, dass man sich heutzutage einen leistungsfähigen Computer für ein Taschengeld kaufen und dann jederzeit in der Hosentasche mitführen kann. Das macht KI-Anwendungen wie z.B. Bildverarbeitung und Spracherkennung erstmals interessant. Das heißt, es gibt KI-Forschung und es gibt auch KI-Anwendungen. Kein ernsthafter KI-Forscher (oder auch nur Ingenieur) würde eine Schätzung abgeben, ob und wenn ja wann man irgendeine nicht-konkrete Anwendung wie ein "intelligentes Insekt" zur Verfügung stehen hat. Das ist schon bei konkreten Anwendungen sehr schwierig. Die einzigen die so einen Mist verzapfen sind Technikjournalisten wie Jeff Jarvis und Sascha Lobo, die vom Tuten und Blasen keine Ahnung haben. -- Janka (Diskussion) 20:03, 26. Dez. 2016 (CET)
- Die heutigen Geräte in der Hosentasche sehe ich nicht als Künstliche Intelligenz, sondern eher als ständige kreative Umdefinition des Begriffs zu Marketingzwecken. Siri und ähnliche heutige: "KI-Kleinprodukte" sind in etwa so intelligent wie ein Toaster mit Wärmesensor, der das Brot zur richtigen Zeit auswirft. Und um mehr Toaster verkaufen zu können, behauptet man einfach, der besäße deshalb eine KI. --2003:71:4E6A:B440:D9DF:6354:171E:B1C8 05:11, 2. Jan. 2017 (CET)
- 42 =) --Bobo11 (Diskussion) 21:13, 26. Dez. 2016 (CET)
Ein künstliches Insekt ist eher eine Frage der Feinmechanik. Bei dieser 10-Jahres-Aussage soll aber nicht der ganze Mensch durch einen Roboter ersetzt werden, sondern sein Arbeitsplatz entfällt durch das Zusammenwirken von hochentwickelten Computerprogrammen, Vernetzung und Robotik. Das "naheste" Beispiel ist das selbstfahrende Auto. Man hat sich immer vorgestellt, dass das selbstfahrende Auto dazu dient, während der Fahrt ins Büro gemütlich ein Buch auf der Rückbank lesen zu können, aber wegen der hohen Anschaffungskosten wird diese Technologie sicherlich erstmal in kommerziell genutzten Fahrzeugen eingesetzt. Und das bedeutet, dass als erstes Taxi- und LKW-Fahrer ihren Job verlieren. Ein LKW-Fahrer muss seine vorgeschriebenen Pausen machen, eine Maschine braucht das nicht. Mit etwas mehr Robotik benötigt man dann auch keine Paketboten mehr. Die Entwicklung hängt dann im Weiteren von den Fortschritten in der Herstellung autonomer Maschinen ab, die sich im öffentlichen Raum bewegen können. Ebenso ersetzbar sind die Arbeitsplätze von "Beratern" aller Art, z.B. von Investitionsberatern in Banken oder von Versicherungsberatern, denn sowas lässt sich relativ leicht durch Computerprogramme und Vernetzung erreichen. Die Programme benötigen dazu Lernfähigkeiten, mit denen sie die aktuellen Entwicklungen auf den jeweiligen Gebieten sammeln und einordnen. --Expressis verbis (Diskussion) 01:31, 27. Dez. 2016 (CET)
- Google => robots simulate insects <= findet viel.
- Das ungemein Spannende daran ist, zu verstehen (und zu reproduzieren), wie (z.B.) individuell blöde Ameisen im Verbund (Schwarm) extrem funktionelle ("intelligente") Verhaltensweisen zeigen. Wie funktioniert das - wo die noch nicht mal ein Gehirn und auch keinen "Anführer(in)" haben? Wenn das geklärt ist, kommt der nächste Schritt um zu verstehen, wie individuell intelligente Menschen im Verbund extrem blöde Verhaltensweisen zeigen. Ich kann es kaum erwarten. GEEZER … nil nisi bene 11:14, 27. Dez. 2016 (CET)
- Du meinst also, Brexit, US-Wahl, Pegida und manche politische Partei sind einfach nur KI-Experimente? --Rôtkæppchen₆₈ 15:19, 27. Dez. 2016 (CET)
- Experimente ja, aber bekanntlich Experimente von Mäusen an Menschen. Bobo11 ist da schon auf der richtigen Spur. --2003:46:A17:C400:840F:1F4C:3AAF:21BE 00:44, 28. Dez. 2016 (CET)
- Du meinst also, Brexit, US-Wahl, Pegida und manche politische Partei sind einfach nur KI-Experimente? --Rôtkæppchen₆₈ 15:19, 27. Dez. 2016 (CET)
Künstliche Intelligenz gibt es heute schon, sonst hätte WP dazu keinen Artikel. --88.68.68.32 22:43, 27. Dez. 2016 (CET)
- @Geezer: Man stelle sich Ameisen als Hirnzellen mit Beinen vor, die über Antennen kommunizieren anstelle von Axonen und schwupps ist klar, daß die doch ein Gehirn haben/sind. --88.68.68.32 22:43, 27. Dez. 2016 (CET)
- @Geezer: Sry das ich einfach nur Propagandistischer Unsinn. Alle großen sozialen Errungenschaften wie Frauenrechte, Umweltrechte, Arbeiterrechte wurde nur deswegen errungen weil es Massenbewegungen gab die sich dafür einsetzten.--85.181.192.219 00:35, 28. Dez. 2016 (CET)
- Nein. Stelle dir einfach nur vor, du stehst nahe am Bild (siehst die Details) und ich stehe erheblich weiter weg. Da sieht man Dinge aus anderer Perspektive. Heute kann keiner sagen, welche Perspektive die richtige ist, aber ich beobachte. Wir sollten das Gespräch in ein paar Jahrhunderten fortsetzen. Ich setze mittlerweile auf die Funktionalität der Ameisen und Termiten. GEEZER … nil nisi bene 17:21, 31. Dez. 2016 (CET)
- Offenbar denkt Ihr beide hier an ganz unterschiedliche Ereignisse. --88.68.68.32 00:54, 28. Dez. 2016 (CET)
- @Geezer: Sry das ich einfach nur Propagandistischer Unsinn. Alle großen sozialen Errungenschaften wie Frauenrechte, Umweltrechte, Arbeiterrechte wurde nur deswegen errungen weil es Massenbewegungen gab die sich dafür einsetzten.--85.181.192.219 00:35, 28. Dez. 2016 (CET)
- @Geezer: Man stelle sich Ameisen als Hirnzellen mit Beinen vor, die über Antennen kommunizieren anstelle von Axonen und schwupps ist klar, daß die doch ein Gehirn haben/sind. --88.68.68.32 22:43, 27. Dez. 2016 (CET)
Wie entstehen die Übersetzungspaare eines modernen Wörterbuchs?
Diese Frage wird im einschlägigen Artikel leider nicht behandelt. Wenn man sich ein modernes WB wie PONS vorstellt, frage ich mich, wie aus den beiden Korpora schließlich die eigentlichen Übersetzungspaare entstehen. Ist das nicht letztlich bei jeder einzelnen Übersetzung immer noch die "Handarbeit" eines Linguisten? Denn bislang verfügen ja immer noch nur Menschen über wirkliches "Sprachgefühl", wie mir ein Blick auf die Ergebnisse maschineller Übersetzungsprogramme immer wieder sehr schnell verdeutlich...--Hubon (Diskussion) 03:27, 28. Dez. 2016 (CET)
- also das hier soll vollautomatisch entstanden sein: [31] --Heimschützenzentrum (?) 05:36, 28. Dez. 2016 (CET)
- Siehe Lexikografie. Unter KAT Angewandte Linguistik, KAT Übersetzung finden sich weitere Mosaiksteinchen, z. Bsp. Übersetzungsnormen (dann aber nicht für Lexikografen alleine).
Denke, Lexikografie müßte irgendwie in Kategorie Wörterbuch äh .. reinverzweigt werden.[s.u.]. Oder ein paar Siehe auchs gesetzt. --217.84.77.17 16:23, 28. Dez. 2016 (CET) Ah, nee, .. sehe grad', es is' umgekehrt schon: KAT Wörterbuch is' Unterkategorie der KAT Lexikografie.16:29, 28. Dez. 2016 (CET) [// Wenn 'was 'mal Unter-Unterkategorie is', findet man's ja gah nich' mehr!? :-o //] --217.84.77.17
- Vielen Dank schon einmal für diesen wertvollen Hinweis! Allerdings fehlt mir bei dem für meine Frage ja maßgeblichen Punkt In der Hauptphase werden Artikel für das Wörterbuch erstellt. Beschreibungsgegenstand sind dabei die zuvor ausgewählten Lemmata. Die Bearbeiter stützen sich dabei auf die Materialien der Wörterbuchbasis, also Belege, und auf ihr eigenes Wissen die konkrete Information, wie letztlich die Belege des einen Korpus' dem der Übersetzungssprache zugeordnet werden und so die eigentlichen Übersetzungspaare entstehen. Und genau das ist ja meine Frage.--Hubon (Diskussion) 18:48, 28. Dez. 2016 (CET)
- Vielleicht kann dieser Artikel: Übersetzungsproblem einen Eindruck vermitteln, daß es ohne ein gewisses Maß an Ermessen bzw Sprachgefühl oft nicht geht. Bereits innerhalb nur einer Sprache gibt es oft mehrere Möglichkeiten, Formulierungen, Vokabeln (Wortfelder, Synonyme, mit Nuancen, in verschiedenen Kontexten benutzt, auf verschiedenen Sprachniveaus zwischen Umgangssprache, intellektuell, Fachsprache, usw), erst Recht Redewendungen, um etwas Gemeintes auszudrücken. ``Übersetzungspaare´´ können also teils als bestmöglicher ``Vorschlag´´ bei Abstraktion von allen möglichen Kontexten und Situationen angesehen werden. Schließlich weckt jede einzelne Vokabel bei verschiedenen Personen, verschiedenen Gegebenheiten, schon innerhalb einer Sprache, dann umso mehr in verschiedenen Kulturkreisen \ Nationen vielerlei (individuell, regional, usw) verschiedene Assoziationen, die durch ein ``Übersetzungspaar´´ nur schnittmengenhaft erfaßt werden können. So sind ja auch in Fremdsprachen-Wörterbüchern für viele Vokabeln ganze Litaneien an Übersetzungs``vorschlägen´´ aufgeführt, je nach Zusammenhang, Wortart, Phrasen, mehreren verschiedenen Bedeutungen, in denen sie vorkommen können. Man muß als Lexikograf und Übersetzer schon in Ausgangs- und Zielsprache heimisch sein, um einen Überblick über allerlei eventuelle Verwendungen zu haben, um nicht zuletzt auch deren Relevanz für einen Eintrag einzuschätzen für das jeweilige Wörterbuch und dessen Anspruch (Touristenführer z. Bsp. Langenscheidt's kompakte Lilliput oder Taschenwörterbuch, oder z. Bsp. merhbändiges Monumentalwerk, oder "Englisch für Physiker", Online-Wörterbuch mit Bot-Unterstützung, u.v.m., also Wörterbuchtyp). Dem spanischen Philosophen José Ortega y Gasset war das Dilemma, wem oder welchem Anspruch \ Ideal man mit einer Übersetzung gerecht werden sollte, dem Leser, oder dem Autor, oder der Kultur des Landes der Ausgangssprache, oder der Anpassung an die Kultur des Landes der Zielsprache, bzw welche Mischung davon, sogar die philosophische Abhandlung "Elend und Glanz der Übersetzung" wert. Nun gut, dabei ging es um glaub' [hab's nichmal gelesen] Literatur und Philosophie, nicht um Vokabeln; aber zeigt, wie dünn das Eis sein kann beim Übersetzen zwischen "Genau so würde man es bei uns sagen!" und "Hört sich doof an.", wenn es sogar einer Philosophie bedarf, um gut und stimmig zu übersetzen. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, worauf genau Deine Frage zielt, welche Antwort Du erwartest; .. suchst Du eine ``Methode´´ Vokabeln einander zuzuordnen, wie ein Bauklötzchen-System? Denn das ist das Übersetzen ja nicht. So ein Wörterbuch wird quasi ``entwickelt´´, nicht (nur rein) alphabetisch abgearbeitet, und kann niemals ganz ``fertig´´ sein, auch; und manches bleibt auch schlicht unübersetzbar. --217.84.71.68 15:08, 29. Dez. 2016 (CET)
- Ganz herzlichen Dank dir, liebe IP, für diesen ausführlichen und umfassenden Beitrag! Meine eigentliche Frage war allerdings "schlichtweg" die, wie Lexikographen bei der Erstellung eines Wörterbuchs vorgehen, was die Erstellung von "Übersetzungspaaren" anbelangt, sprich: wie nach Auswahl der in das Wörterbuch aufzunehmenden Lemmata die Zuordnung des Stichworts aus dem Textkorpus des Ausgangssprache zu Inhalten aus dem Korpus der Zielsprache – sofern denn für die Übersetzung überhaupt auf einen Zielsprachenkorpus zurückgegriffen wird und nicht "freihändig" allein mit dem eigenen Wortschatz und Sprachgefühl gearbeitet wird – konkret erfolgt. Wählt der Lexikograph z. B. diejenige Entsprechung, die im Zielsprachenkourpus am häufigsten belegt ist? Woher weiß er dann, welche Texte er aus der Unmenge des Korpus' auswählen muss, um die passenden Belege für die von ihm vermuteten Entsprechungen zu finden? Es geht mir mithin "einzig" um diesen Arbeitsschritt, der dem zuvor angeführten Artikel Lexikografie zufolge wohl in der Hauptphase der Erstellung eines Wörterbuches einzuordnen wäre. Frohes Neues wünscht--Hubon (Diskussion) 17:45, 1. Jan. 2017 (CET)
- Vielleicht kann dieser Artikel: Übersetzungsproblem einen Eindruck vermitteln, daß es ohne ein gewisses Maß an Ermessen bzw Sprachgefühl oft nicht geht. Bereits innerhalb nur einer Sprache gibt es oft mehrere Möglichkeiten, Formulierungen, Vokabeln (Wortfelder, Synonyme, mit Nuancen, in verschiedenen Kontexten benutzt, auf verschiedenen Sprachniveaus zwischen Umgangssprache, intellektuell, Fachsprache, usw), erst Recht Redewendungen, um etwas Gemeintes auszudrücken. ``Übersetzungspaare´´ können also teils als bestmöglicher ``Vorschlag´´ bei Abstraktion von allen möglichen Kontexten und Situationen angesehen werden. Schließlich weckt jede einzelne Vokabel bei verschiedenen Personen, verschiedenen Gegebenheiten, schon innerhalb einer Sprache, dann umso mehr in verschiedenen Kulturkreisen \ Nationen vielerlei (individuell, regional, usw) verschiedene Assoziationen, die durch ein ``Übersetzungspaar´´ nur schnittmengenhaft erfaßt werden können. So sind ja auch in Fremdsprachen-Wörterbüchern für viele Vokabeln ganze Litaneien an Übersetzungs``vorschlägen´´ aufgeführt, je nach Zusammenhang, Wortart, Phrasen, mehreren verschiedenen Bedeutungen, in denen sie vorkommen können. Man muß als Lexikograf und Übersetzer schon in Ausgangs- und Zielsprache heimisch sein, um einen Überblick über allerlei eventuelle Verwendungen zu haben, um nicht zuletzt auch deren Relevanz für einen Eintrag einzuschätzen für das jeweilige Wörterbuch und dessen Anspruch (Touristenführer z. Bsp. Langenscheidt's kompakte Lilliput oder Taschenwörterbuch, oder z. Bsp. merhbändiges Monumentalwerk, oder "Englisch für Physiker", Online-Wörterbuch mit Bot-Unterstützung, u.v.m., also Wörterbuchtyp). Dem spanischen Philosophen José Ortega y Gasset war das Dilemma, wem oder welchem Anspruch \ Ideal man mit einer Übersetzung gerecht werden sollte, dem Leser, oder dem Autor, oder der Kultur des Landes der Ausgangssprache, oder der Anpassung an die Kultur des Landes der Zielsprache, bzw welche Mischung davon, sogar die philosophische Abhandlung "Elend und Glanz der Übersetzung" wert. Nun gut, dabei ging es um glaub' [hab's nichmal gelesen] Literatur und Philosophie, nicht um Vokabeln; aber zeigt, wie dünn das Eis sein kann beim Übersetzen zwischen "Genau so würde man es bei uns sagen!" und "Hört sich doof an.", wenn es sogar einer Philosophie bedarf, um gut und stimmig zu übersetzen. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, worauf genau Deine Frage zielt, welche Antwort Du erwartest; .. suchst Du eine ``Methode´´ Vokabeln einander zuzuordnen, wie ein Bauklötzchen-System? Denn das ist das Übersetzen ja nicht. So ein Wörterbuch wird quasi ``entwickelt´´, nicht (nur rein) alphabetisch abgearbeitet, und kann niemals ganz ``fertig´´ sein, auch; und manches bleibt auch schlicht unübersetzbar. --217.84.71.68 15:08, 29. Dez. 2016 (CET)
- Vielen Dank schon einmal für diesen wertvollen Hinweis! Allerdings fehlt mir bei dem für meine Frage ja maßgeblichen Punkt In der Hauptphase werden Artikel für das Wörterbuch erstellt. Beschreibungsgegenstand sind dabei die zuvor ausgewählten Lemmata. Die Bearbeiter stützen sich dabei auf die Materialien der Wörterbuchbasis, also Belege, und auf ihr eigenes Wissen die konkrete Information, wie letztlich die Belege des einen Korpus' dem der Übersetzungssprache zugeordnet werden und so die eigentlichen Übersetzungspaare entstehen. Und genau das ist ja meine Frage.--Hubon (Diskussion) 18:48, 28. Dez. 2016 (CET)
warum so kalt in Aleppo?
warum sind in Aleppo Temperaturen wie in Frankfurt, obwohl es ja gar nicht hoch liegt? --58.9.70.94 07:09, 28. Dez. 2016 (CET)
- Siehe en:Aleppo#Geography, letzter Absatz, den dort verlinkten Abschnitt en:Semi-arid climate#Cold semi-arid climates und den leider weniger aussagekräftigen Artikel Semiarides Klima. --Rôtkæppchen₆₈ 08:00, 28. Dez. 2016 (CET)
- Ergänzend: In Westeuropa ist das Klima für diese Breiten ungewöhnlich mild, weil der Atlantik kontinuierlich durch den Golfstrom erwärmt wird. Es wäre also in Frankfurt erheblich kälter, gäbe es den Golfstrom nicht. Rainer Z ... 14:14, 28. Dez. 2016 (CET)
- In Aleppo haben dafür Dschebel Ansariye und Nurgebirge die gegenteilige Wirkung. Sie sorgen für etwas Kontinentalklima. --Rôtkæppchen₆₈ 17:09, 28. Dez. 2016 (CET)
- Ein Blick auf Klimadiagramme und Mittelwerte von Aleppo und Frankfurt zeigen, dass in Aleppo die mittlere Jahrestemperatur stolze 7 °C über der von Frankfurt liegt, die deutlich südlichere Lage also auch ziemlich deutlich auf die Temperaturen durchschlägt. Auch das Dezember-Monatsmittel von Aleppo liegt mit 7,6 °C deutlich über dem von Frankfurt (2,5 °C). In Aleppo hat es – im Mittel – also mitnichten Temperaturen wie in Frankfurt – Golfstrom, Dschebel Ansariye und Nurgebirge hin oder her. Dass die Temperaturen in Aleppo gelegentlich genauso niedrig wie oder auch mal niedriger als in Frankfurt sein können, hängt von der jeweiligen Wetterlage ab, z.B. wenn Aleppo kalte Luft aus Zentralasien oder Nordosteuropa bekommt und Frankfurt zur gleichen Zeit milde Luft vom Atlantik oder vom Mittelmeer. --Gretarsson (Diskussion) 16:12, 1. Jan. 2017 (CET)
- Wenn man in einem Zelt oder einer der Ruinen ohne Fenster und Heizung hausen muss, sind auch 10 Grad recht ungemütlich. Das sollte man immer mitbedenken. In der ganzen Levante kann es im Januar windig und lausig nasskalt werden, auch wenn knackiger Frost nicht zu den dort üblichen Wetterphänomenen gehört. Jemand aus der Verwandschaft ging mal im Januar nach Israel aus beruflichen Gründen und hatte nur eine leichte Jacke dabei, schließlich geht es ans Mittelmeer, so dachte er. Aber dann gab es einen Schlechtwettereinbruch. Temperatur irgendwo knapp über dem Nullpunkt, Regen und Wind, und er hat gefroren wie ein Schneider. Er musste sich einen Wintermantel für den Aufenthalt ausleihen, da er häufig draußen zu tun hatte. Weiter im Landesinneren in Syrien gibts sicherlich weniger Niederschlag, aber trotzdem kann es empfindlich kalt werden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:09, 1. Jan. 2017 (CET)
- Die sehr schwierigen Bedingungen, unter denen die Einwohner Aleppos derzeit leben müssen, werden vom TO nicht zur Sprache gebracht und sie spielen für die Klimastatistiken – und daher auch in meiner Antwort – keine Rolle. Ich habe lediglich und berechtigterweise die undifferenzierte und bis zu meinem Beitrag leider unwidersprochene generelle Behauptung des TO relativiert, dass es in „Aleppo Temperaturen wie in Frankfurt“ habe... --Gretarsson (Diskussion) 22:56, 1. Jan. 2017 (CET)
Lebensdauer von Textilien
Die misst man wohl besser in Waschgängen denn Jahren. Gibt es denn dazu eine Norm oder zumindest einen Richtwert?--Antemister (Diskussion) 21:49, 28. Dez. 2016 (CET)
- Du könntest es bei Bedarf mit einer Bestimmung der Scheuerbeständigkeit versuchen. --178.4.184.219 21:54, 28. Dez. 2016 (CET)
Da dürftest Du kaum eine Tabelle finden, denn es gibt zig Parameter, die da eine Rolle spielen. Angefangen von der Qualität der Rohstoffen, über deren Verarbeitung und die Behandlung durch den Träger bis zu den Reinigungsmethoden. Man wird selbst keine Rangfolge hinkriegen, dass irgend ein bestimmter Stoff standardmäßig besser sei als ein anderer. Ein Baumwollshirt von einem Discounter aus Baumwolle wird im Schnitt zwar (deutlich) schneller verschleißen als eines von einem hochwertigen Anbieter, aber wenn Susi ihr Discountershirt höchst pfleglich behandelt und Klausi sein hochwertiges stets richtig rannimmt, wird das Shirt von Susi wohl länger leben etc. Waschen als einziger Parameter dürfte auf jeden Fall deutlich zu kurz fassen. --Elrond (Diskussion) 23:08, 28. Dez. 2016 (CET)
- Meines Wissens ist Waschen allerdings der mit Abstand wichtigste Faktor beim Verschleiß. Verschleiß durch Gebrauch zeigt sich in der Regel an Bündchen/Manschetten, Kragen und Ellenbogen bzw. Knien und Gesäß, also nur stellenweise. Richtig vorbei ist es aber erst, wenn der Stoff an sich »morsch« geworden ist. Rainer Z ... 13:24, 29. Dez. 2016 (CET)
- Ja, und manche Teile werden hauptsächlich durch Gebrauch morsch. Bei den Socken treten die Löcher nach dem Waschen erst so richtig zu Tage, weil durch das Waschen die zerbröselten Fasern vom Resttextil getrennt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 15:03, 29. Dez. 2016 (CET)
- Sicher wird auch beim Tragen KLeidung verschlissen, allerdings beim Waschen weit mehr, sofern man nicht auf besonders rauhen Oberflächen sitzt, oder bei beim Tragen von Lasten am Körper. Allerdings wird es immer so sein das auf einen Waschgang die Kleidung eine bestimmmte Zeit getragen wird. Gibt es denn dazu wirklich keine Norm?--Antemister (Diskussion) 21:59, 29. Dez. 2016 (CET)
- Abgewetzte Kleider werden nicht morsch sondern fadenscheinig. Es kann soweit gehen, dass abgenutzte Stellen transparent werden. Verschleißfördernd ist auf jeden Fall auch die Behandlung im Trockner. Man kann dem zu einem gewissen Grad entgegenwirken:
- Sicher wird auch beim Tragen KLeidung verschlissen, allerdings beim Waschen weit mehr, sofern man nicht auf besonders rauhen Oberflächen sitzt, oder bei beim Tragen von Lasten am Körper. Allerdings wird es immer so sein das auf einen Waschgang die Kleidung eine bestimmmte Zeit getragen wird. Gibt es denn dazu wirklich keine Norm?--Antemister (Diskussion) 21:59, 29. Dez. 2016 (CET)
- Ja, und manche Teile werden hauptsächlich durch Gebrauch morsch. Bei den Socken treten die Löcher nach dem Waschen erst so richtig zu Tage, weil durch das Waschen die zerbröselten Fasern vom Resttextil getrennt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 15:03, 29. Dez. 2016 (CET)
- Niedere Waschtemperatur wählen, spart auch Strom
- Auf Vorwäsche grundsätzlich verzichten, außer bei extrem starker Verschmutzung z. B. ölverschmierte Monteurskleidung, Windeln etc.
- Kurzprogramm statt Vollprogramm, Schonwaschgang
- Waschmittel nicht überdosieren, vor allem nicht wenn Bleichmittel enthalten sind. Auf Bleichmittel überhaupt verzichten, soweit möglich.
- Keine Waschmittel mit Enzymen bei Wolle, Seide und anderen Tierhaaren, das ruiniert solche Materialien recht schnell. Wer absolut sicher gehen will nimmt Shampoo und macht Handwäsche.
- Wäsche auf links drehen
- Hemden etc. in Wäschesäcke geben, das schont Kragen und Manschette.
- So selten wie möglich waschen, statt dessen auslüften oder nur mit klarem Wasser in Handwäsche kurz auswaschen.
- niedrigere Umdrehungen beim Schleudern wählen
- trocknen an der Luft statt im Trockner
Landkreis Berchtesgadener Land
Warum heißt obiger Landkreis so? Schließlich heißt der Landkreis Rosenheim auch nicht Rosenheimer Land und der Landkreis x auch nicht x-er Land, mit vielen Beispielen für "x". --93.212.205.98 22:01, 29. Dez. 2016 (CET)
- Der Artikel Berchtesgadener Land gibt Auskunft. --Wrongfilter ... 22:03, 29. Dez. 2016 (CET)
- Danke für die schnelle Antwort. Sie ist aber etwas dürftig bezogen auf das "x"-Argument, worum es ja geht.--93.212.205.98 22:09, 29. Dez. 2016 (CET)
Als Berchtesgadener Land wird auch die Region um Berchtesgaden > Königssee, Watzmann ,Obersalzberg , Kehlsteinhaus, bezeichnet. (nicht signierter Beitrag von Honey B1 Martin (Diskussion | Beiträge) 22:16, 29. Dez. 2016 (CET))
Vergleiche: Kreis Herzogtum Lauenburg und nicht Kreis Ratzeburg --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:41, 30. Dez. 2016 (CET)
- Auch die baden-württembergische Landesregierung war in den 1970er-Jahren kreativ und hat neue Landkreise nicht nach dem Schema „Landkreis x“ benannt, sondern nach Flüssen, Bergen, Seen oder dem Landschaftsnamen: Alb-Donau-Kreis statt Landkreis Ulm, Bodenseekreis statt Landkreis Friedrichshafen, Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald statt Landkreis Freiburg, Enzkreis statt Landkreis Pforzheim, Hohenlohekreis statt Landkreis Künzelsau, Neckar-Odenwald-Kreis statt Landkreis Mosbach, Ortenaukreis statt Landkreis Offenburg, Ostalbkreis statt Landkreis Aalen, Rems-Murr-Kreis statt Landkreis Waiblingen, Rhein-Neckar-Kreis statt Landkreis Heidelberg, Schwarzwald-Baar-Kreis statt Landkreis Villingen-Schwenningen, Main-Tauber-Kreis statt Landkreis Tauberbischofsheim, Zollernalbkreis statt Landkreis Balingen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:15, 30. Dez. 2016 (CET)
- ... und vor kurzem kamen die an der Ostsee auf andere komische Ideen: Landkreis Landkreis Rostock. --Hareinhardt (Diskussion) 13:04, 31. Dez. 2016 (CET)
Aktueller Browser für Windows Vista und XP
Vor ein paar Monaten hat Google Chrome die Unterstützung für Windows XP und Vista eingestellt. Als Alternative bot sich Mozilla Firefox an. Jetzt stellt auch Mozilla die Unterstützung für Windows XP und Vista ein, und das, obwohl Windows Vista vom Hersteller immer noch mit Updates versorgt wird. Welcher aktuelle Browser verlangt nicht allzuviel Umstellung für ehemalige Chrome- und Firefoxbenutzer und läuft auf Windows XP und Vista? Internet Explorer ist keine wirkliche Alternative und Edge gibt es nicht für Windows XP und vista. Mit Opera hab ich vor Jahren sehr schlechte Erfahrungen gemacht, da nahezu jede Website Darstellungsfehler hatte. Safari gibt es nicht mehr für Windows. --2003:6A:6C17:AB00:B599:7976:751:815F 13:35, 30. Dez. 2016 (CET)
- M. W. gibt es außer IE, FF, Chrome und Opera eigentlich keine verbreiteten "selbständigen" Browser für Windows. Alle anderen sind mehr oder weniger Forks der vorgenannten. Von daher dürfte es schwer werden, da Alternativen zu finden. Abgesehen davon, stellt auch Microsoft seine Vista-Updates im April ein. --194.127.8.12 13:41, 30. Dez. 2016 (CET)
- Warum nicht direkt auf ein moderneres Betriebssystem umsteigen, welches den vollen Support und längerfristig Sicherheitspatches bekommt? -- Freddy2001 DISK 13:59, 30. Dez. 2016 (CET)
- Das Betriebssystem selbst wird nicht mehr unterstützt. Für ein Intranet kann ein alter Browser benutzt werden. Für das Internet müssen für etwas Datensicherheit Betriebssystem und Browser aktuell sein. Es macht keinen Sinn auf einer Maschine in diesem Zustand im Internet zu surfen. Handelt es sich um einen Computer, der keine spezielle Software ausführen muss, sichere alle Daten und installiere Linux Mint, da diese Distribution für Windows-Umsteiger sehr leicht zu bedienen ist und weniger Ressourcen benötigt, also für ältere Computer ebenso geeignet ist. Muss wegen einer speziellen Software das Betreibssystem auf dem Computer bleiben, sollte nicht mit der Maschine gesurft werden. Hier bestünde die Möglichkeit, sich über Remotedesktop oder SSH einen Browser eines anderen aktuell gehaltenen Computers auf dem Bildschirm erscheinen zu lassen. Videos und Animationen laufen da aber nicht wirklich schön. --Hans Haase (有问题吗) 14:07, 30. Dez. 2016 (CET)
- Anstatt zu fragen, welche Alternative es für die Browser gibt, solltest du fragen, warum die den Support für XP und Vista einstellen. Du kommst dann relativ schnell zu der Erkenntnis, dass das eigentliche Problem das uralte Betriebssystem ist: Nicht nur dass es keine aktuellen Browser mehr gibt, das ist in Wahrheit dein kleinstes Problem. Was du dir stattdessen überlegen solltest, ist ob du das Sicherheitsrisiko für deine Daten und für die Mitmenschen in deinem Netzwerk eingehen möchtest. Deine Geschäftspartner/Lebenspartner/Eltern werden sich nicht freuen, wenn sie wegen deines unsicheren PCs irgendwelche Malware bekommen. --83.135.237.125 14:25, 30. Dez. 2016 (CET)
- Kann man wirklich nur sagen, installier dir ein aktuelles Betriebssystem. Das hat schon einen Grund wenn es auch keine aktuellen Browser mehr dazu gibt. Mach es einfach so. Das ist das einzig richtige.--Antemister (Diskussion) 17:21, 30. Dez. 2016 (CET)
- Anleitung (PDF) und Installatioins-CD als ISO-Datei --Hans Haase (有问题吗) 17:35, 30. Dez. 2016 (CET)
- Kann man wirklich nur sagen, installier dir ein aktuelles Betriebssystem. Das hat schon einen Grund wenn es auch keine aktuellen Browser mehr dazu gibt. Mach es einfach so. Das ist das einzig richtige.--Antemister (Diskussion) 17:21, 30. Dez. 2016 (CET)
Ich scheine hier gründlich missverstanden worden zu sein. Es geht um einen aktuellen Browser für Windows Vista oder XP, nicht um ein anderes Betriebssystem. Die mit dem Weiterbetrieb von Vista und XP verbundenen Risiken sind mir bewusst. Dennoch suche ich nicht nach einer Alternative zu Windows XP oder Vista, sondern nach einer Alternative zu Internet Explorer, Firefox und Chrome für Windows XP und Windows Vista. Bitte bei weiteren Antworten unbedingt beachten. --2003:6A:6C36:7100:B599:7976:751:815F 23:05, 30. Dez. 2016 (CET)
- Du hast unseren klaren Ratschlag, veraltete und unsichere Software unbedingt nicht weiter zu nutzen, aber verstanden? Das scheint nämlich nicht so... Wenn du dagegen auf veraltete und unsichere Software stehst, mit der du dir und deinen Mitmenschen Schaden zufügst, dann kannst du doch jeden beliebigen Browser nehmen: Firefox, Opera, Chrome, die alle waren irgendwann mal mit XP oder Vista kompatibel. Unter diesem Blickwinkel, nämlich dass man entgegen jeder Vernunft auch alten Müll nutzen will, verstehe ich das Problem nicht. --83.135.237.125 23:42, 30. Dez. 2016 (CET)
- Abwarten und Tee trinken ist mein Rat. Noch etliche Monate wird es Sicherheitsupdates von Firefox für XP geben. Viele Firmen, die PC-Netze betreiben, sind trotz Einstellung des Supports immer noch bei XP. Es gibt eben zwei Lager: die einen sagen, man müsse für besseren Schutz immer die neueste Software von Microsoft aufspielen. Die anderen sagen, die neueste Software hat auch regelmäßig die größten Schwachstellen für den Befall mit Schadsoftware. In XP seien die Lücken über mehr als 10 Jahre weg gut abgedichtet worden. Ich gehöre zu den anderen, die lieber auf Produkte setzen, die ein, zwei Jahre lang ausgereift sind. Gerade bei Microsoft-Produkten kann ich das jedem nur anraten. Ich betreibe immer noch einen Zweit-PC mit XP und Firefox, das ist mein Backup-PC. Wenn ich an meinem Erst-PC herumschraube, fahre ich meinen Backup-PC hoch und nehme den u.a. fürs Internet, E-Mail usw. Dieser Backup-PC hat alle Updates von XP und die neueste Firefox-Version, und es gab damit nie ein Problem. Der läuft astrein, weit und breit liess sich bisher kein Virus sehen, der XP oder Firefox befallen hätte. Firefox-Support für XP wird es noch bis September 2017 geben. Also, leg' dich bis dahin wieder zur Ruhe, es wird schon alles gutgehen. Im Oktober 2017 fragst du einfach nochmal. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 00:31, 31. Dez. 2016 (CET)
- Das ist so nicht ganz richtig: Die Einen sagen nicht, dass man immer die aktuellste Software verwenden solle. Diesem Ratschlag stehe auch ich kritisch gegenüber. Was sie aber sagen, ist dass man unterstützte Software verwenden solle. Wenn aktuelle Sicherheitslücken nicht mehr gefixt werden, ist es ganz egal, dass alte Lücken gefixt wurden. Das wurden sie übrigens in den aktuell-unterstützten Systemen auch. Und noch dazu gibt es dort auch die neu-gefundenen Lücken nicht mehr. --83.135.237.125 01:50, 31. Dez. 2016 (CET)
- Laut [32] kannst du Firefox ESR bis September 2017 verwenden. Für XP ist es ja für praktisch alle Einsatzzwecke wurscht, mit dem geht man eh nicht ins Netz - da kann man auch einen älteren Browser nehmen. Opera ist übrigens auf die Engine von Chrome umgestiegen, die werden sich die Unterstützung auch nicht ans Bein binden. --Eike (Diskussion) 10:24, 31. Dez. 2016 (CET)
- Alte, aktuelle und neue Beta-Versionen von Firefox sind ebenso verfügbar. Du müsstest neueren aber das automatische Update abstellen. Ist der Benutzer des Computers kein Administrator des Computers, wird ihm die neue Version bei Verbindung ins Netz heruntergeladen, aber die Installation scheitert. --Hans Haase (有问题吗) 13:05, 31. Dez. 2016 (CET)
- @Eike sauer: Laut dieser Meldung lässt sich Firefox 52 ESR bis Mitte 2018 verwenden. Firefox 52 mit geplantem Erscheinungsdatum 7. März 2017 wird das letzte Feature-Update für Windows XP und Vista sein. Danach wird es nur noch Sicherheitspatches über den ESR-Release geben und das bis Mitte 2018. Danach ist mit Firefox für XP und Vista Schluss. Zur Erinnerung: Der erweiterte Support für das Betriebssystem Windows XP endete bereits am 8. April 2014. Für Windows Vista wird der 11. April 2017 der letzte Termin für Sicherheitsupdates sein. Andere Softwarehersteller haben XP und Vista bereits aufgegeben. Beispielsweise ist die Version 11 vom 15. Oktober 2012 die letzte Version des Adobe Reader für XP oder Vista. Auch die Antivirensoftwarehersteller wenden sich allmählich von XP und Vista ab. --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 2. Jan. 2017 (CET)
Böller und die westliche Koalition
Hallo. Ich hätte dahingehend 2 Fragen: Nachdem man immer mehr davon hört dass Kinder von ISIS zu Hinrichtungen, sei es durch Hirnwäsche oder "gezwungen", benutzt werden, ist mir die Frage entbrannt ob die westliche Koalition auch diese beim bombardieren ins Visier genommen werden. Mit den Drohnenbildern und -videos wird doch nicht ersichtlich dass diese Kinder auch Mörder sind (und warscheinlich wohl willentlich auch bleiben; die nächste Generation halt) ..!? Die zweite Frage zwang geradezu gestellt zu werden, nachdem ich heut Mittag das hier sah: 50 Kilo Böller in Brand. Besteht die Möglichkeit, dass wenn ein "normaler" Bürger (nennen wir es mal so) 50 KG Böllersprengstoff hortet, dass sich in den zwei verkaufsoffenen Tagen von Böllern, „Gefährder“ sich mit dem Pulver in solch grossen Mengen eindecken um zukünftige mögliche Attentate damit auszuführen, sprich, werden solche Hamsterkäufe "überwacht" von den Behörden, bzw. sind die Verkäufer dazu verpflichtet dies an die Behörden zu melden ? Wenn nicht, wird mir beim Gedanken daran, Angst und Bange. Danke für eine etwaige beruhigende Auskunft. 2001:7E8:C608:8901:1532:737D:C624:47AF 14:09, 30. Dez. 2016 (CET)
- Es gibt doch diese "intelligenten" Bomben. Im Moment des Aufpralls fragen die kurz, ob unschuldige Kinder in der Nähe sind. Erst wenn die sich alle entfernt haben, geht die Bombe hoch.
- Nein, im Ernst: Abgesehen davon dass Einkäufe im Supermarkt schon aufgrund der schieren Menge nicht überwachbar sind und man mit entsprechenden EInschränkungen nur die Falschen treffen würde, gibt es deutlich einfachere Wege an explosionsfähige Stoffe zu kommen. Da muss man nicht das ganze Jahr auf die zwei Tage vor Silvester warten. --83.135.237.125 14:31, 30. Dez. 2016 (CET)
- Hoffen wir mal... Einer weniger: So löst sich das Problem auch, nur etwas langsamer; leider. 2001:7E8:C60C:A701:183D:5C49:4332:5E3A 15:34, 30. Dez. 2016 (CET)
- Ein wichtiger Grund, warum sich Silvesterböller nur sehr begrenzt zu Terroranschlägen eignen, sind Abbrandgeschwindigkeit und Energieinhalt von Schwarzpulver. Kommerzielle oder militärische Sprengstoffe oder auch das Zeugs aus Nagellackentferner und Kloreiniger sind da wesentlich bessser geeignet. --Rôtkæppchen₆₈ 01:05, 1. Jan. 2017 (CET)
Ist Violett eine weibliche Farbe?
Mich würde es interessieren, ob die Farbe Violett eine Mädchen oder Damenfarbe ist? Ist diese Farbe auch für Schwule anerkannt oder ist die Farbe Violett auch eine männliche Farbe? Question poser (Diskussion) 17:04, 30. Dez. 2016 (CET)
- Nicht der oder die Violett, sondern das Violett. Neutrum. --Snevern 17:09, 30. Dez. 2016 (CET)
- Wenn Du nach Lektüre des Abschnitts Violett#Frauenbewegung noch Fragen hast, kannst Du sie gerne hier stellen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:12, 30. Dez. 2016 (CET)
- (BK)Nun ja Purpur war seinerzeit einer der teuersten Farbstoffe, entsprechen haben nur hohe Würdenträger so gefärbte Kleider getragen, und nicht die Frauen. Violett ist eh eine eher ungenau Farbbezeichnung. --Bobo11 (Diskussion) 17:15, 30. Dez. 2016 (CET)
- (BK) Kommt auf Zeit und Kultur an. Purpur/Violett war lange Zeit eine der teuersten Farben für Textilien und hohen Würdenträgern vorbehalten. Als im 19. Jahrhundert die Anilinfarbstoffe erfunden wurden, war einer der ersten ein kräftiges Violett und kam schwer in Mode, besonders bei Frauen. Dann geriet der Farbton ziemlich in Verruf, um mit der Frauenbewegung eine neue Symbolik zu bekommen. Das mit den hohen Würdenträgern gibt es aber immer noch – im Vatikan. Man kann deine Frage also nicht eindeutig beantworten. Rainer Z ... 17:16, 30. Dez. 2016 (CET)
- 2011 brachten verschiedene Textilmarken die Farbe auch in die Herrenmode. --Hans Haase (有问题吗) 17:30, 30. Dez. 2016 (CET)
- So, so, welche denn?--2003:75:AF0B:8800:B15D:2090:270B:DE09 17:40, 30. Dez. 2016 (CET)
- Diese Herren tragen die Farbe schon länger. --Mauerquadrant (Diskussion) 18:01, 30. Dez. 2016 (CET)
- Selber googlen. Hemden und Krawatten bekamen diese Farben, teils und als Streifen. Der Designer mit dem an das Flaggenalphabet angelehnte Logo gestaltete eines seiner einfarbigen Polohemden so; etwas heller als der eine schrille Farbton des ersten Renault Twingo. --Hans Haase (有问题吗) 20:19, 30. Dez. 2016 (CET)
- So, so, welche denn?--2003:75:AF0B:8800:B15D:2090:270B:DE09 17:40, 30. Dez. 2016 (CET)
- Was verstehst Du unter "weibliche Farbe"? Beide Geschlechter können und dürfen natürlich jede Farbe tragen. Ich lasse mir mein rosa nicht verbieten! --Simon-Martin (Diskussion) 21:02, 30. Dez. 2016 (CET)
- Mode hat genau so wenig wie Farben ein Gender. -- Freddy2001 DISK 21:09, 30. Dez. 2016 (CET)
- Wieso ist Violett eine ungenaue Bezeichnung? Violett ist die letzte Farbe im Sonnenspektrum, vor dem UV. Da ist alles klar. Manchen scheint aber Purpur unklar zu sein, was keinesfalls Violett ist. Purpur ist (s. Lehrbücher der Physik) die Komplementärfarbe von Grün, diese ist aber nicht (!) Violett. --84.135.142.38 22:13, 30. Dez. 2016 (CET)
- Mode hat genau so wenig wie Farben ein Gender. -- Freddy2001 DISK 21:09, 30. Dez. 2016 (CET)
- Dochdoch, reines Violett ist die Schnittmenge aus Purpur und Violett, zumindest im CIE-Farbraum. --Rôtkæppchen₆₈ 14:35, 31. Dez. 2016 (CET)
- Wir reden hier nicht von Physik, sondern von menschlicher Farbwahrnehmung. Und in der sind Violett, Lila, Purpur, Pink unscharf abgegrenzte Regionen der gleichen Farbecke uwischen Blau und Rot. Was sich auch in den kulturellen Konnotationen bemerkbar macht. Rainer Z ... 16:16, 31. Dez. 2016 (CET)
- Den Streit um Farbnamen gibts doch seit Generationen von Designern. Wobei Pink ja nur englisches für Lila ist. --M@rcela 16:37, 31. Dez. 2016 (CET)
- Lila ist aus dem Arabischen und heißt fliederfarben, pink ist aus dem Englischen und heißt nelkenfarben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 31. Dez. 2016 (CET)
- Sorry, Pink ist Rosa. Lila ist Violett. --M@rcela 22:11, 31. Dez. 2016 (CET)
- Kurz: Rosa/Pink kontra Lila/Violett sind zwei verschiedene, eindeutige Farben, die aber rein in der Benennung oft verwechselt werden, ähnlich wie die Richtungsangaben rinks und lechts. Rosa ist Rot plus Weiß, Lila ist Rot plus Blau. Eine nicht eindeutig definierte Farbe ist hingegen Purpur, das sich in einem dreieckigen Farbspektrum mit den drei Ecken Rot, Rosa und Lila bewegt. Die Uneindeutigkeit der Farbe Purpur rührt von seiner besonderen Bedeutung als kaiserlicher wie klerikaler Purpur her, der über die Jahrhunderte und je nach Versorgungslage mit sehr unterschiedlichen Materialien hergestellt wurde. --2003:71:4E6A:B440:D9DF:6354:171E:B1C8 04:45, 2. Jan. 2017 (CET)
- Sorry, Pink ist Rosa. Lila ist Violett. --M@rcela 22:11, 31. Dez. 2016 (CET)
- Lila ist aus dem Arabischen und heißt fliederfarben, pink ist aus dem Englischen und heißt nelkenfarben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 31. Dez. 2016 (CET)
- Den Streit um Farbnamen gibts doch seit Generationen von Designern. Wobei Pink ja nur englisches für Lila ist. --M@rcela 16:37, 31. Dez. 2016 (CET)
Also ich würde auch sagen, daß es immer noch einen Kodex gibt, welche Farben man je nach Geschlecht und Alter tragen sollte, wenn man konformistisch mit der Masse sein will. Unser Artikel zeigt ja 5 Farbtöne. Die oberen würde ich pauschal älteren Damen zurechnen, die unteren sind dagegen unisex. Eher würde ich zwischen solchen vollen Farben und dunklen bzw. helleren Schattierungen wie Pastell unterscheiden. Und halt, ob ich als Mann sowas zum Dunklen Anzug mit Krawatte tragen, oder als T-Shirt bei nem Chemnitzspiel, das ist nur mutig, egal ob Mann oder Frau :) Oliver S.Y. (Diskussion) 22:19, 30. Dez. 2016 (CET)
- Hier in Hamburg gibt es nur einen Kodex: Jeder kann jede Farbe tragen, so lange sie blau heisst. --Hinnerk11 (Diskussion) 03:01, 31. Dez. 2016 (CET)
- „Any customer can have a car painted any color that he wants so long as it is black.“ (Henry Ford) --Rôtkæppchen₆₈ 03:07, 31. Dez. 2016 (CET)
- Ist das eine Wissensfrage? Oder werden hier nur Vorurteile breitgetreten? Yotwen (Diskussion) 06:47, 31. Dez. 2016 (CET)
- „Any customer can have a car painted any color that he wants so long as it is black.“ (Henry Ford) --Rôtkæppchen₆₈ 03:07, 31. Dez. 2016 (CET)
- Purple Is the New Black … -- HilberTraum (d, m) 23:36, 31. Dez. 2016 (CET)
Suche spezielle Überwachungskamera
Ich bin auf der Suche nach einer Überwachungskamera, die folgende Bedingungen erfüllt:
- Bewegungsmelder, nur bei Bewegung soll sie filmen
- Drahtloser Gebrauch (bevorzugt, aber nicht notwendigerweise Funk; interner Speicher mag genügen)
- Unauffälliges, in technischem Umfeld gut tarnbares Gehäuse (etwa graues Kästchen, mit Kamera getarnt als Schraube)
- Zumindest provisorisch gut festklebbar, ohne herunterzufallen.
Gibt es so etwas? Bislang wurde ich im Internet nicht fündig. --AF (Diskussion) 14:55, 31. Dez. 2016 (CET)
- Meine Elektronikversender bieten so etwas in vielerlei Ausführung an. Wenn Du die Kamera aufgrund der verschärften Rechtslage in Deutschland nicht kriegst, dann bestelle halt im Ausland. Guten Klebstoff gibt es in jedem Baumarkt, das sollte also kein Kriterium bei der Auswahl der Kamera sein. --Rôtkæppchen₆₈ 15:02, 31. Dez. 2016 (CET)
Vielleicht bei Conrad Electronics? Auch sollte hier auf das Bundesdatenschutzgesetz hingewiesen werden. Nicht alles und jeden darf man überwachen... --ObersterGenosse (Diskussion) 15:04, 31. Dez. 2016 (CET)
- Es geht durchaus um den Schutz meines eigenen Eigentums, aber ich werde auf die Rechtslage achten (es geht um Österreich). Bei Conrad hatte ich schon geschaut und leider nichts passendes gefunden. --AF (Diskussion) 15:09, 31. Dez. 2016 (CET)
- Mein Problem bei so einer Kamera war mal die Stromversorgung. Wenn du eine Steckdose in der Nähe hast, sollte sich das leicht machen lassen. Ansonsten gibt es aber wohl auch Akku-Modelle, die wenigstens eine Weile durchhalten. --Eike (Diskussion) 15:12, 31. Dez. 2016 (CET)
- Es genügt schon ein relativ kurzer Zeitraum, das wird nicht das Problem sein. Hauptproblem scheinen die anderen Bedingungen zu sein. Mir ist aus der Beschreibung nicht ganz klar, ob diese hier sicher auch drahtlos funktioniert, und ob sie einen internen Speicher hat. --AF (Diskussion) 15:29, 31. Dez. 2016 (CET)
- Weder, noch. Sie hat einen Analogausgang mit 550 Linien Auflösung. Der erste Absatz der Produktbeschreibung gehört offensichtlich zu einem anderen Produkt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:42, 31. Dez. 2016 (CET)
- Es genügt schon ein relativ kurzer Zeitraum, das wird nicht das Problem sein. Hauptproblem scheinen die anderen Bedingungen zu sein. Mir ist aus der Beschreibung nicht ganz klar, ob diese hier sicher auch drahtlos funktioniert, und ob sie einen internen Speicher hat. --AF (Diskussion) 15:29, 31. Dez. 2016 (CET)
- Der Bewegungsmelder wird durch Änderungen im Bild zum Vorhergehenden Bild gemacht. Also ohne PIR-Sensor. Eine Empfindlichkeit kann u.a. über das Web-basierte Management der Cam eingestellt werden. Es ist als Software und damit als Funktion in der Ausstattung der fotografierten Hardware nicht zu erkennen. Mit Suche nach WLAN cam bekommt man viele Treffer. Üblicherweise ist ein externes Netzteil dabei, das sich durch eine Batterie austauschen lässt. Einige Ethernetschnittstellen sind PoE-fähig. Vorsicht mit Standardpassworten, denn es gibt Shodan (Suchmaschine)! Öffentlicher Bereich darf nicht überwacht werden. Überwachte Bereiche benötigen Hinweisschilder. Da heute in den Smartphones Stecknadelkopf-große Cams sind, ist die Tarnung als Schraube nur eine Frage des ausgesuchten Modells. --Hans Haase (有问题吗) 15:40, 31. Dez. 2016 (CET)
- Eine alternative wäre nach Kameras und separaten Video-WLAN-Geräten zusuchen. Analoges Video ist aber nicht HD-fähig. Bewegte Bilder liefern mehr Information als Standbilder. Daher ist die Auflösung nicht zu unterschätzen. --Hans Haase (有问题吗) 15:44, 31. Dez. 2016 (CET)
- such mal nach Wildkamera. --Hareinhardt (Diskussion) 16:00, 31. Dez. 2016 (CET)
- Wildkamera ist schonmal eine gute Idee. Aber die haben fette Akkupackungen und sind deshalb ziemlich groß. Ich suche auch so was Ähnliches. Wenn jemand klingelt, will ich sehen, wer da ist, die Tür ist nicht einsehbar. Deshalb muß die Kamera witterungsbeständig sein. Ich dachte schon an GoPro...--M@rcela 16:03, 31. Dez. 2016 (CET)
- Hinweis aus eigener Erfahrung: Ich habe sowas seit Jahren (Firma/ Modell gibt es nicht mehr) zur nächtlichen Überwachung der Terrasse. Nerven tut der Bewegungsmelder, jeder Falter der vorbeifliegt wirft die Kamera und Speicherung an. Bei einer Erneuerung würde ich darauf achten, die Empfindlichkeit einstellen zu können.--2003:75:AF79:9C00:88BD:627E:BE4F:E67A 16:30, 31. Dez. 2016 (CET)
- Ebenfalls aus eigener Erfahrung: Spinnen sind der natürliche Feind jeder Videoüberwachung im IR Modus mit Bewegungsmelder. Ein zappelnder Faden vor dem Objektiv / Sensor sorgt für stundenlange Daueraufnahmen bzw. 10.000 Einzelbilder pro Nacht... Empfindlichkeit heruntersetzen hilft zwar, aber dann ist der ungebetene Besucher (ebenfalls erfahrungsgemäß) schon fast wieder aus dem Aufnahmebereich raus, wenn es auslöst. Rückenaufnahmen oder Restbeine sind erkenntnisgewinnmäßig dann eher suboptimal. Benutzerkennung: 43067 17:51, 31. Dez. 2016 (CET)
- Wildkamera ist schonmal eine gute Idee. Aber die haben fette Akkupackungen und sind deshalb ziemlich groß. Ich suche auch so was Ähnliches. Wenn jemand klingelt, will ich sehen, wer da ist, die Tür ist nicht einsehbar. Deshalb muß die Kamera witterungsbeständig sein. Ich dachte schon an GoPro...--M@rcela 16:03, 31. Dez. 2016 (CET)
Die Kamera muss meiner Ansicht nach nicht großartig getarnt sein. Meine Kameras sind prominent an der Fassade befestigt, haben übliche CCTV Maße samt Antenne und die IR-LEDs schimmern erkennbar rot im Dunklen - und doch dauert es (erfahrungsgemäß) oft minutenlang, bis ihr Vorhandensein bei den Leuten vor der Haustür überhaupt bemerkt wird. Benutzerkennung: 43067 17:59, 31. Dez. 2016 (CET)
- Kommt auf die Leute an. Wer bei dir klingelt, weil er dich besuchen will, sucht gar nicht erst nach einer Kamera. Wer dich besuchen will, weil du gerade nicht da bist (um Gegenstände in deiner Wohnung zu hinterlassen, die er nicht mehr braucht, oder um Gegenstände aus deiner Wohnung zu entfernen, von denen er annimmt, dass du sie nicht mehr brauchst), findet die Kamera mit Sicherheit sehr viel schneller. --Snevern 18:54, 31. Dez. 2016 (CET)
- Nicht unbedingt. Der Herr letztens, den ich ganz klischeehaft von Kleidung und Erscheinungsbild her spontan einer südosteuropäischen Herkunft zeihen würde und der unter Fußmatte, Blumenkübel, etc. offenbar vergeblich nach seinem verlorenen Hausrat (oder doch eher nach dem Haustürschlüssel?) suchte, tat dies entweder vollkommen unbeeindruckt oder vollkommen in Unkenntnis der Kamera. Wie auch immer, das lokale Einbruchsdezernet im Polizeipräsidium bedankte sich für das gute Portrait. Benutzerkennung: 43067 19:19, 31. Dez. 2016 (CET)
- Das kann ich bestätigen. Die im Gebäudeinnern sichtbar montierte Überwachungskamera und das Warnschild an der Tür hat offenbar keinen Einfluss auf Diebe und Vandalen im öffentlich zugänglichen Dienstgebäude meines Arbeitgebers. Da Polizei hat sich schon mehrfach über fahndungserleichternde Filmchen aus dieser Kamera gefreut und dabei unter anderem auch einen Serientäter überführt, der auch anderswo reihenweise Diebstähle begangen hat. --Rôtkæppchen₆₈ 19:26, 31. Dez. 2016 (CET)
- Interessante Erkenntnisse! Hätte ich nicht erwartet. Wahrscheinlich lebe ich schon zu lange auf dem platten Land, wo die Mehrzahl meiner Nachbarn lange Hörner und ein zotteliges Fell haben... --Snevern 21:49, 31. Dez. 2016 (CET)
- Würde ich so einen Nachbarn vor die Haustür stellen, dann würde sich wahrscheinlich niemand meiner Mitbewohner im Haus mehr vor die Tür trauen. Ganz schnell wäre die Polizei da, um festzustellen, daß sie nichts tun können. --M@rcela 22:00, 31. Dez. 2016 (CET)
- Interessante Erkenntnisse! Hätte ich nicht erwartet. Wahrscheinlich lebe ich schon zu lange auf dem platten Land, wo die Mehrzahl meiner Nachbarn lange Hörner und ein zotteliges Fell haben... --Snevern 21:49, 31. Dez. 2016 (CET)
- Das kann ich bestätigen. Die im Gebäudeinnern sichtbar montierte Überwachungskamera und das Warnschild an der Tür hat offenbar keinen Einfluss auf Diebe und Vandalen im öffentlich zugänglichen Dienstgebäude meines Arbeitgebers. Da Polizei hat sich schon mehrfach über fahndungserleichternde Filmchen aus dieser Kamera gefreut und dabei unter anderem auch einen Serientäter überführt, der auch anderswo reihenweise Diebstähle begangen hat. --Rôtkæppchen₆₈ 19:26, 31. Dez. 2016 (CET)
- Nicht unbedingt. Der Herr letztens, den ich ganz klischeehaft von Kleidung und Erscheinungsbild her spontan einer südosteuropäischen Herkunft zeihen würde und der unter Fußmatte, Blumenkübel, etc. offenbar vergeblich nach seinem verlorenen Hausrat (oder doch eher nach dem Haustürschlüssel?) suchte, tat dies entweder vollkommen unbeeindruckt oder vollkommen in Unkenntnis der Kamera. Wie auch immer, das lokale Einbruchsdezernet im Polizeipräsidium bedankte sich für das gute Portrait. Benutzerkennung: 43067 19:19, 31. Dez. 2016 (CET)
Verlinkung
Darf man einen Link auf Vertragsstaat setzen? Also z.B. im Artikel Vertragsstaatenkonferenz. --176.127.219.62 16:39, 31. Dez. 2016 (CET)
- Dies ist Frage für WP:FZW! Außerhalb der WP kann man tun was man möchte. Auf Begriffsklärungsseiten (BKLs) sollte nicht verlinkt werden. Fällt die Definition nicht eindeutig aus, ist das gleichzeitig ein Hinweis für eine schwammige Formulierung. --Hans Haase (有问题吗) 17:04, 31. Dez. 2016 (CET)
Lied "Oh Amanda, ... mußt Du denn immer übertreiben?" 1970er Jahre
Alles Gute zum Jahreswechsel, wir sitzen hier und einige kennen noch das o.g. Lied, z.B. wurde es sogar 1978 am Balaton in der Disko gespielt. Aber wir überlegen, wer dieses "Meisterwerk" gesungen hat. Kann uns bitte jemand helfen? Danke und viel Erfolg (für die nächste Million) --188.103.230.105 19:12, 31. Dez. 2016 (CET)
- Meine Google murmelt Ulla Meinecke/Auf Wiedersehen, Tiger. --Rôtkæppchen₆₈ 19:16, 31. Dez. 2016 (CET)
- Vielleicht The Hubbubs: "Oh, Amanda" erschien 1977. --Pp.paul.4 (Diskussion) 07:46, 1. Jan. 2017 (CET)
- Nur am Rande, steht da "Titel nach Kurt Tucholsky"? Da bin ich ja mal gespannt, so auf die schnelle hab ich nichts gefunden. --Maresa63 Talk 18:31, 1. Jan. 2017 (CET)
- Das bezieht sich auf die B-Seite Wiese liegen, Seele baumeln. --Rôtkæppchen₆₈ 18:36, 1. Jan. 2017 (CET)
- Nur am Rande, steht da "Titel nach Kurt Tucholsky"? Da bin ich ja mal gespannt, so auf die schnelle hab ich nichts gefunden. --Maresa63 Talk 18:31, 1. Jan. 2017 (CET)
Wertstellungs- vs Buchungsdatum
Wenn wir schon bei den Bankangelegenheiten sind: Ich habe vor einiger Zeit schonmal angefangen zu fragen (und dann nicht nachgehakt), warum es die verschiedenen Konzepte von Wertstellungs- und Buchungsdatum im Zahlungsverkehr überhaupt gibt. Ich versuchs also nochmal:
Irgendwann (sei es im Mittelalter oder im 20. Jahrhundert) hat eine Bank zum ersten Mal für Zahlungsein- und ausgänge auf einem Konto unterschiedliche Daten für die Werstellung und die Buchung einer Zahlung angegeben. Welches Problem hätte diese Bank (oder ihre Kunden?) gehabt, wenn das Wertstellungsdatum immer ident mit dem Buchungsdatum wäre?
--BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 22:04, 28. Dez. 2016 (CET)
- Siehe auch: Terminüberweisung, wobei die WP mal hier nicht so informativ ist. Ein jedes Journal in einer Buchhaltung protokolliert wer wann was gebucht hat. Stelle Dir das vor wie die Wikipedia mit ihrer Versionskontrolle / Versionsgeschichte. Buchhaltung wird allenfalls storniert, aber nicht gelöscht. --Hans Haase (有问题吗) 03:43, 29. Dez. 2016 (CET)
- Das verlagert die Fragestellung nur: Wenn das Buchungsdatum nur Protokollfunktion hat, dann wäre bei Aufkommen der Trennung von Wertstellungs-/Buchungsdatum niemals das Buchungsdatum zur Berechnung des Kontostands verwendet worden und die unter Wertstellung#Transparenz_der_Kontosalden beschriebenen gerichtlichen Klarstellungen wären nie notwendig geworden. (Es sei denn, diese Entscheidung war wirklich nur durch der Versuch, auf Kosten der Kunden abzukassieren.) --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 04:34, 29. Dez. 2016 (CET)
- Sie ist aber schon immer die Grundlage der Frage gewesen. Seit SEPA kannst Du sehr wohl kommende Buchungen auf Deinem Konto einsehen. Es liegt nur an der Bank und ihrem Onlinebanking, ob sie Dir diese Information sichtbar macht. Die Zahlungsgeschwindigkeit von damals ist mit heute nicht direkt vergleichbar. --Hans Haase (有问题吗) 11:20, 29. Dez. 2016 (CET)
- Tut mir leid, diese Antwort verstehe ich nicht. Ich versuche, meine Frage anders zu formulieren: Ich habe am 24. Dezember 160EUR am Automaten abgehoben. Dieser Vorgang scheint unmittelbar nach der Abhebung so auf meinem Konto auf:
- Sie ist aber schon immer die Grundlage der Frage gewesen. Seit SEPA kannst Du sehr wohl kommende Buchungen auf Deinem Konto einsehen. Es liegt nur an der Bank und ihrem Onlinebanking, ob sie Dir diese Information sichtbar macht. Die Zahlungsgeschwindigkeit von damals ist mit heute nicht direkt vergleichbar. --Hans Haase (有问题吗) 11:20, 29. Dez. 2016 (CET)
Buchung Buchungstext Valuta Betrag -------------- SB-BEHEBUNG 24.12. 10:11 Uhr 24.12.2016 -160,00 EUR
- Später ändert sich diese Zeile in:
Buchung Buchungstext Valuta Betrag 27.12.2016 SB-BEHEBUNG 24.12. 10:11 Uhr 24.12.2016 -160,00 EUR
- Mein Verständnisproblem ist, warum es nicht reicht, diesen Vorgang so zu protokollieren:
Buchungstext Buchungs- und Valutadatum Betrag SB-BEHEBUNG 24.12. 10:11 Uhr 24.12.2016 -160,00 EUR
- Warum ist es falsch oder irreführend oder sonstwie schlecht zu behaupten, die Abhebung sei am 24. Dezember gebucht worden? --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 17:15, 29. Dez. 2016 (CET)
- Die Tage 24. bis 26. Dezember waren Samstag, Sonntag und Feiertag, also keine Bankarbeitstage. Deswegen wurde das am 27. Dezember mit Wertstellung 24. Dezember gebucht. --Rôtkæppchen₆₈ 17:24, 29. Dez. 2016 (CET)
- Das weiß ich alles. Was ich mir nicht erklären kann, ist das warum. Es passiert ein Vorgang (die Abhebung) am 24. Dezember. Dieser schlägt sich sofort auf meinem Konto nieder. Warum reicht das nicht? Warum braucht es im Nachhinein überhaupt noch einen 2. Vorgang (die Buchung) 3 Tage später? Welchen Sinn hat dieser 2. Vorgang? Er soll protokollieren? Wozu? Das, was wirklich wichtig ist, ist am 24. Dezember passiert. Was am 27. Dezember passiert ist, erscheint mir grundsätzlich überflüssig und daher auch nicht protokollierenswert. --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 20:47, 29. Dez. 2016 (CET)
- Warum fragst Du, wenn Du die Antwort kennst? Bankarbeitstage richten sich nach den dort arbeitenden Menschen, nicht nach den 24/7-Uptime-Rechenzentren. Das rührt aus einer Zeit, als es noch keine Rechenzentren gab, sondern alles mit der Hand am Arm gebucht wurde. Die Antwort lautet also
TraditionHandelsbrauch. --Rôtkæppchen₆₈ 23:34, 29. Dez. 2016 (CET)- Ich frage, weil das keinen Sinn ergibt: Die Abhebung ist ohne Verzögerung sofort, in der Minute der Abhebung, auch an einem Feiertag via Online-Banking auf meinem Konto ersichtlich; siehe die erste Zeile oben. Das einzige, was zu diesem Zeitpunkt noch fehlt, ist das Buchungsdatum, dass dann erst am 27. Dezember festeht. Die Rechenzentren können also alles sofort (Geld ausgeben, Abhebung am Konto wertstellen, Abhebung im Online-Banking anzeigen etc.), bis auf das eine: den Betrag "buchen", das können sie angeblich erst an einem Bankarbeitstag. Bedaure, aber ohne weitere Erklärung glaube ich nicht, dass das irgendein normaler Mensch versteht. --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 23:59, 29. Dez. 2016 (CET)
- Natürlich ergibt das Sinn. Die Bankkunden und Bankiers haben sich irgendwann mal darauf geeinigt, an Samstagen, Sonn- und Feiertagen nicht zu arbeiten. Daran halten sie sich und deswegen gibt es Unterschiede zwischen Wertstellungs- und Buchungsdatum. Die Einführung dauerverfügbarer Rechenzentren hat an der Übereinkunft, am Wochenende nicht zu arbeiten, nichts geändert. Und jetzt mal ehrlich: Ist der Buchungstag nicht völlig wumpe, wenn die Wertstellung allen rechtlichen Vorschriften genügt? --Rôtkæppchen₆₈ 00:14, 30. Dez. 2016 (CET)
- Der Witz ist ja grade, dass das Rechenzentrum am Bankfeiertag eben doch arbeitet. Wenn mir die Abhebung bis zum nächsten Tag gar nicht angezeigt würde, dann würde ich das verstehen. Aber so ist das eine undurchschaubare Mischung von arbeiten/nicht arbeiten, über die ich mich ärgere, weil sie mir Nachteile bringt.
- Natürlich ergibt das Sinn. Die Bankkunden und Bankiers haben sich irgendwann mal darauf geeinigt, an Samstagen, Sonn- und Feiertagen nicht zu arbeiten. Daran halten sie sich und deswegen gibt es Unterschiede zwischen Wertstellungs- und Buchungsdatum. Die Einführung dauerverfügbarer Rechenzentren hat an der Übereinkunft, am Wochenende nicht zu arbeiten, nichts geändert. Und jetzt mal ehrlich: Ist der Buchungstag nicht völlig wumpe, wenn die Wertstellung allen rechtlichen Vorschriften genügt? --Rôtkæppchen₆₈ 00:14, 30. Dez. 2016 (CET)
- Ich frage, weil das keinen Sinn ergibt: Die Abhebung ist ohne Verzögerung sofort, in der Minute der Abhebung, auch an einem Feiertag via Online-Banking auf meinem Konto ersichtlich; siehe die erste Zeile oben. Das einzige, was zu diesem Zeitpunkt noch fehlt, ist das Buchungsdatum, dass dann erst am 27. Dezember festeht. Die Rechenzentren können also alles sofort (Geld ausgeben, Abhebung am Konto wertstellen, Abhebung im Online-Banking anzeigen etc.), bis auf das eine: den Betrag "buchen", das können sie angeblich erst an einem Bankarbeitstag. Bedaure, aber ohne weitere Erklärung glaube ich nicht, dass das irgendein normaler Mensch versteht. --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 23:59, 29. Dez. 2016 (CET)
- Warum fragst Du, wenn Du die Antwort kennst? Bankarbeitstage richten sich nach den dort arbeitenden Menschen, nicht nach den 24/7-Uptime-Rechenzentren. Das rührt aus einer Zeit, als es noch keine Rechenzentren gab, sondern alles mit der Hand am Arm gebucht wurde. Die Antwort lautet also
- Das weiß ich alles. Was ich mir nicht erklären kann, ist das warum. Es passiert ein Vorgang (die Abhebung) am 24. Dezember. Dieser schlägt sich sofort auf meinem Konto nieder. Warum reicht das nicht? Warum braucht es im Nachhinein überhaupt noch einen 2. Vorgang (die Buchung) 3 Tage später? Welchen Sinn hat dieser 2. Vorgang? Er soll protokollieren? Wozu? Das, was wirklich wichtig ist, ist am 24. Dezember passiert. Was am 27. Dezember passiert ist, erscheint mir grundsätzlich überflüssig und daher auch nicht protokollierenswert. --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 20:47, 29. Dez. 2016 (CET)
- Die Tage 24. bis 26. Dezember waren Samstag, Sonntag und Feiertag, also keine Bankarbeitstage. Deswegen wurde das am 27. Dezember mit Wertstellung 24. Dezember gebucht. --Rôtkæppchen₆₈ 17:24, 29. Dez. 2016 (CET)
- Warum ist es falsch oder irreführend oder sonstwie schlecht zu behaupten, die Abhebung sei am 24. Dezember gebucht worden? --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 17:15, 29. Dez. 2016 (CET)
- Und der Buchungstag wäre nur dann wumpe, wenn die Banken damit verantwortungsbewusst umgehen würden. Tun sie aber nicht. Ich habe bei meinem Konto bewusst einen Überziehungsrahmen von 0 Euro einrichten lassen. Trotzdem habe ich vor kurzem Überziehungszinsen zahlen müssen, weil mein Gehaltseingang an einem Freitag gebucht, aber erst am Montag wertgestellt wurde. Der Automat zeigt mir natürlich dann am Samstag und Sonntag einen falschen (zu hohen) Kontostand an (ist legal in Österreich), ich hebe Geld ab und schon kann ich mir den nicht vorhandenen Überziehungsrahmen in die Haare schmieren. Wieder ein wunderbares Beispiel der Mischung arbeiten/nicht arbeiten: Buchen? Das geht am Freitag. Wertstellen? Das geht sich leider nimmer aus. Pech gehabt. Es mag ja sein, dass es einen sinnvollen Grund für solche Spielereien gibt. Allein, ich konnte ihn bisher trotz allem Bemühen noch nicht erkennen... --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 15:20, 30. Dez. 2016 (CET)
Wertstellung und Buchungsdatum wurden irgendwann mal erfunden, um den Vorgang des Buchens von dem Tag trennen zu können, zu dem eine Buchung saldenrelevant und damit für Zinsberechnungen und sowas gelten soll. Das Buchen war manuell (zu Kaisers Zeiten noch mit der Hand), heute durch manuelles Erfassen an einer Datenverarbeitungsanlage. Nun sind nicht rund um die Uhr Menschen verfügbar, die diesen Buchungsvorgang machen können. Daraus könnten sich aber Nachteile ergeben. Denk mal an den bevorstehenden Jahreswechsel, der 31. ist Samstag, da hat der Durchschnittsbuchhalter frei. Also bucht er die Kontoführungsgebühr für Dezember erst am Montag (2.1.). Aber er möchte, dass z.B. für die Berechnung von Dispozinsen die Belastung auf dem Konto schon zum 31.12. erfolgt. Also erscheint dann auf Deinem Kontoauszug die Gebühr, die am 2.1. gebucht wurde mit der abweichenden Wertstellung 31.12. Oder kann sich noch jemand an Cheques erinnern? Wenn man die bei der Bank eingereicht hat, wurden die gleich gebucht (Buchungstag). Da man aber nicht wusste, ob die bezogene Bank den Cheque auch einlösen werden würde, war die Wertstellung immer mindestens 3 Tage später. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 21:08, 29. Dez. 2016 (CET)
- Zu Kaisers Zeiten kann ich das alles nachvollziehen. Heute werden solche Transaktionen (so glaube ich) von Maschinen erledigt und da stellt sich schon die Frage, warum dann 3 Tage nachher noch ein Mensch drüberschauen muss, damit das ganze dann gebucht wird. (Wie geht das überhaupt, bei der Menge an Transaktionen? Hoeneß hat nur auf seinem Schwarzkonto 33.000 Bewegungen gehabt und dann kommen da noch die legalen Konten dazu. Und das ist dann für einen von ca. 500 Millionen Europäern.) Die Abhebung ist ja sofort auf meinem Konto sichtbar, nur halt noch nicht gebucht. Warum zählt das sofortige Wertstellen nicht gleichzeitig als Buchung? --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 21:23, 29. Dez. 2016 (CET)
- Weil aus welchen Gründen auch immer die Maschinen an Wochendenden und Feiertagen auch heute noch schweigen, Stichwort Bankarbeitstag. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 21:26, 29. Dez. 2016 (CET)
- Das ist falsch. Sie schweigen eben gerade nicht; siehe Hinweis unten. --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 21:56, 29. Dez. 2016 (CET)
- Vielleicht etwas ausführlicher: Eine Kontobuchung wird ja frühestens am Buchungstag für den Menschen sichtbar. Also beginnen auch dann erst Fristen zu laufen, die nur für den Menschen von Bedeutung sind (Widerspruchsfrist zum Beispiel). Deswegen buchen Maschinen nicht an Sonn- und Feiertagen und gleichen die "verlorenen" Zinstage oder das Einlösungsrisiko durch abweichende Wertstellung aus. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 21:34, 29. Dez. 2016 (CET)
- "Eine Kontobuchung wird ja frühestens am Buchungstag für den Menschen sichtbar." Das ist falsch. Ich habe am 24. Dezember um 10:11 Uhr Geld am Automaten abgehoben. Dieser Vorgang ist sofort am 24. Dezember um 10:11 Uhr für mich via Onlinebanking ersichtlich. Einzig das Buchungsdatum bleibt leer. Siehe die erste der 3 beispielhaften Buchungszeilen oben. --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 21:56, 29. Dez. 2016 (CET)
- Ausnahmen bestätigen die Regel. Das Buchungsdatum ist für den Beginn aller möglichen Fristen wichtig und kann deshalb niemals an einem so genannten Bankfeiertag liegen. Aber ich sehe gerade, dass Du Österreicher bist, meine Ausführungen beziehen sich auf deutsche Gegebenheiten. Die hiesigen Artikel sind zu Österreich leider wenig erhellend. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 22:59, 29. Dez. 2016 (CET)
- Ich halte den Unterschied zwischen Österreich und Deutschland an dieser Stelle für irrelevant. Auch in Deutschland können das Wertstellungs- und das Buchungsdatum voneinander abweichen. Die Unterschiede ergeben sich dann nur in der Folge z.B. bei der Frage, ob nicht wertgestellte Eingänge in den Kontostand einfließen dürfen oder nicht. (In Österreich ist das leider erlaubt.) Ich bezweifle darüber hinaus, dass die Aussage "Eine Kontobuchung wird ja frühestens am Buchungstag für den Menschen sichtbar." auch nur in Deutschland haltbar ist. (Ich müsste mir mal die Mühe machen und das verifizieren. Die Möglichkeit hätte ich prinzipiell, müsste nur ein paar € und ein bissl Zeit investieren...) Nun ja, versuchen wir mal, das außen vor zu lassen. Vielleicht kommen wir auch so weiter:
- Ausnahmen bestätigen die Regel. Das Buchungsdatum ist für den Beginn aller möglichen Fristen wichtig und kann deshalb niemals an einem so genannten Bankfeiertag liegen. Aber ich sehe gerade, dass Du Österreicher bist, meine Ausführungen beziehen sich auf deutsche Gegebenheiten. Die hiesigen Artikel sind zu Österreich leider wenig erhellend. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 22:59, 29. Dez. 2016 (CET)
- "Eine Kontobuchung wird ja frühestens am Buchungstag für den Menschen sichtbar." Das ist falsch. Ich habe am 24. Dezember um 10:11 Uhr Geld am Automaten abgehoben. Dieser Vorgang ist sofort am 24. Dezember um 10:11 Uhr für mich via Onlinebanking ersichtlich. Einzig das Buchungsdatum bleibt leer. Siehe die erste der 3 beispielhaften Buchungszeilen oben. --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 21:56, 29. Dez. 2016 (CET)
- Weil aus welchen Gründen auch immer die Maschinen an Wochendenden und Feiertagen auch heute noch schweigen, Stichwort Bankarbeitstag. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 21:26, 29. Dez. 2016 (CET)
- Du schreibst: "Das Buchungsdatum ist für den Beginn aller möglichen Fristen wichtig und kann deshalb niemals an einem so genannten Bankfeiertag liegen." Warum ist es denn das Buchungs- und nicht das Wertstellungsdatum? Das hat jemand festgelegt und dieser jemand hatte einen Grund. Und warum verhindert die Tatsache, dass ein Datum für diverse Fristen relevant ist, dass es auf einem Bankfeiertag liegen kann? --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 00:02, 30. Dez. 2016 (CET)
- (1) Natürlich kann es zwischen Deutschland und Österreich Unterschiede bei den Bankfeiertagen geben. Das Auseinanderfallen von Wertstellung und Buchungsdatum ist aber selbstverständlich keine deutsche Eigenheit, der Grund dafür kann aber von Land zu Land verschieden sein.
- (2) Das Wertstellungsdatum ist das Datum, ab dem der Betrag dem Kontensaldo rechnerisch gutgeschrieben oder belastet wurde. Ab diesem Zeitpunkt steht er Dir zur Verfügung (bei Gutschriften) bzw. nicht mehr (bei Belastungen). Wann seitens der Bank der manuelle oder technische Vorgang (Buchungsdatum) dafür erfolgte, ist wiederum für die Berechnung von Fristen relevant. Wenn Du im Onlinebanking einen Umsatz siehst, der nur eine Wertstellung, aber noch kein Buchungsdatum enthält, ist dies ein ungebuchter oder vorgemerkter Umsatz. Der Ausweis im Onlinebanking dient Deiner Information, da Dir der Betrag ab diesem Datum nicht mehr zur Verfügung steht, auch wenn er technisch noch nicht gebucht ist. Letzten Endes ist das entscheidende Datum für die Frage, wieviel Geld Dir zur Verfügung steht, die Wertstellung, während für Fristberechnungen (Widerspruch oder ähnliches) das Buchungsdatum entscheidend ist. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 01:09, 30. Dez. 2016 (CET)
- Meine deutschländische Bank schreibt zwei Hinweise zur Wertstellung auf der Kontostandsabfrageseite: Kurz „Kontostand kann Beträge mit späterer Wertstellung enthalten.“ und lang „Bei den angezeigten Kontoständen bzw. dem Gesamtsaldo sind noch nicht die Wertstellungen der einzelnen Buchungen berücksichtigt. Das bedeutet: Der angezeigte Betrag muss nicht dem tatsächlich vorhandenen Kontoguthaben entsprechen. Möglicherweise können noch Zinsen wegen einer eingeräumten oder geduldeten Kontoüberziehung anfallen.“ In Österreich sollten sich die Verhältnisse kaum unterscheiden, wobei es in Deutschland einige BGH-Urteile zur Wertstellung gibt, die die Banken beachten müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:21, 30. Dez. 2016 (CET)
- Ok, denken wir uns eine Phantasiewelt: In dieser Phantasiewelt ist immer ausschließlich das Wertstellungsdatum für Fristen etc. relevant. Welche Probleme hätten die Banken und/oder ihre Kunden in dieser Phantasiewelt? --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 15:29, 30. Dez. 2016 (CET)
- Du schreibst: "Das Buchungsdatum ist für den Beginn aller möglichen Fristen wichtig und kann deshalb niemals an einem so genannten Bankfeiertag liegen." Warum ist es denn das Buchungs- und nicht das Wertstellungsdatum? Das hat jemand festgelegt und dieser jemand hatte einen Grund. Und warum verhindert die Tatsache, dass ein Datum für diverse Fristen relevant ist, dass es auf einem Bankfeiertag liegen kann? --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 00:02, 30. Dez. 2016 (CET)
- Ich weiß es nicht. Ich finde Alexander Djazayeri: Die Geschichte der Giroüberweisung: von den Anfängen im 19. Jahrhundert bis zum modernen Zahlungsdiensterecht, Band 8 von Bank- und Kapitalmarktrecht, V&R unipress GmbH, 2001, ISBN 9783899718348, aber leider ist der historische Teil nicht in der Vorschau angezeigt. Im Artikel Überweisung (Zahlungsverkehr) lese ich: „Das Reichsbankgesetz vom 14. März 1875 stellte in § 13 fest, dass die Reichsbank befugt war, „Gelder im Depositen- und im Giroverkehr anzunehmen“. Sie ersetzte im Wege des Giroverkehrs Bargeldzahlungen durch Buchgeldübertragungen.[6] Sie gab dem Giroverkehr eine zentralisierte Struktur, indem sie 1883 lokale Abrechnungsstellen schuf, wo die Banken ihre gegenseitigen Forderungen verrechneten. Ihre „Girozahlung“ bestand in der „Ab- und Zuschreibung von Depositen in den Bankbüchern“.[7]“ Spätestens damals ergab die Wertstellung wohl einen Sinn, weil der Abgleich zwischen den Banken in den lokalen Abrechnungsstellen sicher verzögert erfolgte. Aber wie geschrieben: Das ist nur eine Überlegung. Ich weiß es nicht. Dass die Banken durch eine spätere Wertstellung heute einen Geschäftsvorteil erhalten liegt ja auf der Hand. Das Geld ist vor der Wertstellung ein zinsloser kurzzeitiger Kredit mit dem die Bank geschäftlich agieren kann. --2003:46:A0E:3A00:D011:7935:21EB:797C 16:41, 2. Jan. 2017 (CET)
- Interessanter Buchtipp, danke. --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 21:43, 2. Jan. 2017 (CET)
Symbol für Atheisten
Gibt es, so wie das Kreuz bei Christen und der Halbmond bei Muslimen beispielsweise, ein Symbol für Atheisten? --ObersterGenosse (Diskussion) 19:52, 31. Dez. 2016 (CET)
- Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 19:58, 31. Dez. 2016 (CET)
- Service: [33] --Ein gesegnetes neues Jahr! GregorHelms (Diskussion) 20:00, 31. Dez. 2016 (CET)
- Ich verwende ein Spatium für Formulare wo ein relevantes Datum erforderlich scheint. Ein Google Suche mit Leerzeichen (" ") liefert übrigens alles Wissenswerte über Atheismus für potentielle Konvertiten. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 20:34, 31. Dez. 2016 (CET)
- Son richtiges Symbol sind die alle nicht, eher mittelprächtige Logos. Es ist ja auch etwas abwegig, für die Abwesenheit einer religiösen Überzeugung ein Symbol zu etablieren. Rainer Z ... 20:40, 31. Dez. 2016 (CET)
- Der Darwinfisch und das Fliegende Spaghettimonster sind klare Konkurrenzprodukte zum frühchristlichen Ichthys. Ein Atheismussymbol ist demnach als Abgrenzung zum Christentum und nicht zur Religion im Allgemeinen zu verstehen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:52, 31. Dez. 2016 (CET)
- Ich verstehe Atheismus nicht als Abgrenzung zum Christentum (oder Judaismus / Islam / Buddhismus / Hinduismus / et al). Wenn so, dann muss ein alternativer Terminus (Anti-Theismus-Religion X) gewählt werden.
- Kein Gott heißt kein Gott und heißt nicht kein Jesus / Allah / et al aber vielleicht Alternativen anderswo. Kein Gott heißt kein Gott inklusive Paganismus / Spahetti-Monster oder Kim Jong Un.
- Rotkäppchens Interpretation des Begriffs (als Abgrenzung von einer spezifischen Religion einer Majorität) wird in unserem Artikel Atheismus ganz spezifisch widersprochen. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 21:42, 31. Dez. 2016 (CET)
- Die Symbolik ist aber ganz klar Anti-Christentum. --Rôtkæppchen₆₈ 21:58, 31. Dez. 2016 (CET)
- Für die fischartigen, ja. Aber auch die "A" Varianten ohne kreisendes Teilchen verschwimmen sehr mit dem "Anarchie"-"A". --217.84.78.103 15:06, 1. Jan. 2017 (CET)
- Die Symbolik ist aber ganz klar Anti-Christentum. --Rôtkæppchen₆₈ 21:58, 31. Dez. 2016 (CET)
- Ich verstehe Atheismus nicht als Abgrenzung zum Christentum (oder Judaismus / Islam / Buddhismus / Hinduismus / et al). Wenn so, dann muss ein alternativer Terminus (Anti-Theismus-Religion X) gewählt werden.
- Natürlich, es sind Symbole, die von „westlichen“ Atheisten entworfen wurden, und da im „Westen“ (und darunter verstehe ich hier Nordamerika und Europa, einschließlich Osteuropa) das Christentum dominiert, wird eine „antichristliche“ als atheistische Symbolik dort am ehesten verstanden. Außerdem wären rein antijüdische und/oder antiislamische Symbole im Westen stets dem potenziellen Vorwurf ausgesetzt, dass sie rassistisch (antisemitisch/islamophob) intendiert sein könnten... --Gretarsson (Diskussion) 20:18, 1. Jan. 2017 (CET)
- Im Übrigen schließe ich mich den Stimmen hier an, die betonen, dass es keine homogene atheistische Bewegung oder dergleichen gibt, und dass es deshalb auch keine allgemeinverbindlichen universalverständlichen atheistischen Symbole gibt. --Gretarsson (Diskussion) 20:18, 1. Jan. 2017 (CET)
Vielen Dank! Meine Frage zielte auf folgendes: Was für eine Flagge/Symbol könnten extreme atheistische Terrormilizen (sozusagen Hébertisten als Terrormiliz - was sie ja auch 1793/94 de facto schon waren!) verwenden? So wie der IS die Schahada oder bei christlichen Extremisten ein Kreuz? Ich will so etwas nämlich in meinem anderen Forum alternatehistory.com verwenden --ObersterGenosse (Diskussion) 23:39, 31. Dez. 2016 (CET)
- Roter Stern + Kalaschnikow? -- Janka (Diskussion) 14:02, 1. Jan. 2017 (CET)
- Ist ziemlich kommunistisch à la RAF... Im Kommunismus ist auch der Atheismus enthalten, aber nicht jeder radikale Atheismus ist Kommunismus.
Auf dem Forum haben sie einen leeren Kreis vorgeschlagen. Was haltet ihr davon? --ObersterGenosse (Diskussion) 14:27, 1. Jan. 2017 (CET)
- Wäre sicherlich eine angemessene Symbolik, jedoch gibt es keine Vereinigung, Gremium oder sonstwas, das eine solche Frage entscheiden könnte und die Verwendung eines solchen Symbols irgendwie empfehlen, reglementieren oder sogar vorschreiben könnte.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:42, 1. Jan. 2017 (CET)
- +1 Etwas nicht zu sein, ist schwer zu organisieren!
- Danke für den Hinweis auf die Out Campaign! Kommt auf die Artikel-Liste für 2017!
- Ich sehe es als eine der eher leichteren Behinderungen: Einige Leute können nicht an Bergwänden hochklettert, oder können nicht sehen (= blind), oder haben kein Gefühl für Musik, oder können Gesichter und Gefühle schwer interpretieren. Andere können einfach nicht glauben. Is' so. Hat Vorteile (sonntags ausschlafen, weniger Schuldgefühle, ...), hat Nachteile (kann nicht US-Präsident oder so werden). Aber lässt einen dennoch ein (1) erfülltes und glückliches Leben leben. GEEZER … nil nisi bene 14:59, 1. Jan. 2017 (CET)
- @GG: Der überwiegende Großteil der US Präsidenten bis dato waren Protestanten unterschiedlichster Subgruppen (Quaker / Presbyterians / Episcopalians / etc). Einer war Katholik (JFK), ein D-Kandidat (Bernie Sanders) war / bzw ist jüdisch (dh nicht-christlich).
- Ich bin da noch am Herumstochern, aber ich sehe in der US Verfassung / den Amendments keine Vorgabe die atheistische US-PräsidentInnen ausschließen würden. Auch nehme ich an, dass solch ein verfassungsrechtliches Gesetz dem 1sten Amendment grob widerspräche und von SCOTUS flugs in den Mülleimer wanderte. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 17:07, 1. Jan. 2017 (CET)
- Es gibt kein Verbot, sich als Atheist für die US-Präsidentschaft zu bewerben. Aber die Siegeschancen wären verschwindend gering. Rainer Z ... 17:34, 1. Jan. 2017 (CET)
- @GG: Der überwiegende Großteil der US Präsidenten bis dato waren Protestanten unterschiedlichster Subgruppen (Quaker / Presbyterians / Episcopalians / etc). Einer war Katholik (JFK), ein D-Kandidat (Bernie Sanders) war / bzw ist jüdisch (dh nicht-christlich).
Atheisten sind nicht organisiert und haben daher auch kein Zeichen. Sie sind aber als Zahl zahlreich! --80.187.115.136 19:17, 1. Jan. 2017 (CET)
- Jaja, du kennst dich aus. Vielleicht sollte das neue Wikipedia-Motto sein: Wir schreiben, was wir nicht wissen... Ist zum Glück nicht immer so. Siehe z.B. Internationaler Bund der Konfessionslosen und Atheisten und Kategorie:Atheistische Organisation --2003:46:A0E:3A00:D011:7935:21EB:797C 16:01, 2. Jan. 2017 (CET)
Ich denke, dass ich sowohl den leeren Kreis als auch den scharlachroten Buchstaben verwenden werde, wobei letzterer für die noch radikaleren Atheisten (den AS) reserviert sein wird... Danke! --ObersterGenosse (Diskussion) 20:17, 1. Jan. 2017 (CET)
- Leider wird bei Atheisten nicht unterschieden zwischen denen, die sich von der Religion (angeblich/temporär) abgewendet haben und denen, die frei von Religion aufwachsen durften. Erstere könnten zur Manifestierung ihrer Entscheidung ggf. Symbole verwenden. Zweitere haben dafür keinerlei Notwendigkeit.--Wikiseidank (Diskussion) 20:23, 1. Jan. 2017 (CET)
- Zum leeren Kreis (Was ist eigentlich die Leere? Kann man die bildlich darstellen?) ein Zitat aus unserem Artikel Ring (Heraldik): Ein Ring ist in der Heraldik eine gemeine Figur und ist eigentlich ohne Symbolkraft [...] Im Mittelalter galt er als Zeichen der bischöflichen Würde. Ein symbolischer Bezug zum Atheismus scheint mir da jetzt nicht so offensichtlich... Geoz (Diskussion) 20:40, 1. Jan. 2017 (CET)
- Sehe ich auch so. Es ist relativ sinnfrei, sich zusammenzuschliessen, weil man etwas nicht ist. Also z.B. welches Symbol wäre sinnvoll für die Vereinigung der Nicht-Schweizer e.V. oder die Arbeitsgemeinschaft anonymer Asexueller ? GEEZER … nil nisi bene 09:40, 2. Jan. 2017 (CET)
- Für letzteres zum Beispiel ein Kegel, drei Kreise oder eine schwarz-grau-weiss-lila Flagge ;) --King Rk (Diskussion) 11:59, 2. Jan. 2017 (CET)
- Sehe ich auch so. Es ist relativ sinnfrei, sich zusammenzuschliessen, weil man etwas nicht ist. Also z.B. welches Symbol wäre sinnvoll für die Vereinigung der Nicht-Schweizer e.V. oder die Arbeitsgemeinschaft anonymer Asexueller ? GEEZER … nil nisi bene 09:40, 2. Jan. 2017 (CET)
"Das ist nicht selbstverständlich" auf Englisch (erl.)
Gesucht ist eine schöne, möglichst "klassische" Übersetzung; zum Kontext: 71 Jahre Frieden in Europa! (Die Wörterbuchrecherche war bislang unbefriedigend, da diese Wendung nur in dict.cc auftaucht und ich mir nicht sicher bin, ob im einschlägigen Eintrag wirklich die typischen Übersetzungen aufgeführt sind. Kollegial--Hubon (Diskussion) 01:54, 30. Dez. 2016 (CET)
- Ich mache mal Werbung: http://dict.leo.org/forum/viewUnsolvedquery.php?idThread=435548&idForum=1&lang=de&lp=ende da könnte etwas dabei sein. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 01:58, 30. Dez. 2016 (CET)
- Mein Langenscheidt führt nur die nicht negierten Redewendungen auf: „that goes without saying“, „it stands to reason that“. --Rôtkæppchen₆₈ 02:06, 30. Dez. 2016 (CET) Ich würde es mit matter-of-course versuchen: „71 years of peace in western Europe are no matter-of-course.“ --Rôtkæppchen₆₈ 02:10, 30. Dez. 2016 (CET)
Oder etwas in der Richtung: "It should not be taken for granted that ..." --Proofreader (Diskussion) 03:14, 30. Dez. 2016 (CET)
- this is not self-evident. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 03:28, 30. Dez. 2016 (CET)
- That´s not consequent.--2003:75:AF0B:8800:1DC3:ADFA:2042:3E99 07:44, 30. Dez. 2016 (CET)
- this is not self-evident. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 03:28, 30. Dez. 2016 (CET)
- Ein paar Vorschläge:
- that's a matter of course
- that does not go without saying
- it's not understood
- can't be taken for granted
- Vielleicht ist was für dich dabei. Yotwen (Diskussion) 07:59, 30. Dez. 2016 (CET)
- Ein paar Vorschläge:
- "71 Jahre Friede" auch in Jugoslawien ? Woran sind die Leute dort gestorben ? --RobTorgel 08:01, 30. Dez. 2016 (CET)
- Richtig. Das Baskenland und Nordirland hatten auch keinen Frieden. Wie wär's mit der Suche einer Übersetzung für "71 Jahre Frieden in Mittel-/Zentral-Europa"? --Snevern 08:56, 30. Dez. 2016 (CET)
- Unter den Vorschlägen, die möglichst sinngemäss sind, gefallen mir die "Taken for granted" am meisten, am besten vielleicht aus der Voraus- als der Rückschau formuliert: "That would not have been taken for granted". Wenn man ein bisschen abstrahiert und eine stilistisch gute Formulierung sucht, könnte man auch sagen: "This is/was unprecedented" (Das ist ohne Beispiel in der Vergangenheit). --195.68.6.6 08:51, 30. Dez. 2016 (CET)
- Falls es als Würdigung einer Leistung gemeint ist, dafür gibt es den idiomatischen Ausdruck "that's no mean feat". Grüße Dumbox (Diskussion) 08:59, 30. Dez. 2016 (CET)
Vielleicht könnte ein Native-Speaker aufgetrieben werden, sein Urteil hielte ich für zuverlässiger, als wenn wir hier gefühlte Vorlieben äußern. --84.135.148.67 10:19, 30. Dez. 2016 (CET)
- Das sollte dann aber schon ein bilingual native speaker sein, denn es geht auch darum, die Ausgangsbedeutung genau zu erfassen. --195.68.6.6 10:33, 30. Dez. 2016 (CET)
- Abhängig vom Kontext könnte hier die idiomatische Floskel “moot point” passen. Eine weitere Möglichkeit wäre “academic”.
- Ohne den Quelltext zu kennen wird es schwierig sein einen Terminus mit paralleler / optimaler Semantik zu finden. Das deutsche “selbstverständlich” ist ja selbst ein recht schwammiger Ausdruck: Selbstverständlich für wen ? (Bildung / Alter / persönliche Erfahrung mit Bürgerkriegen / glühender Deutschtümler / Euroskeptiker / etc…). --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 13:44, 30. Dez. 2016 (CET)
exeptional, unusual, uncommon, anomalous, not a necessity, not unconditional, not inevitable ... Bsp.: “Having seen no major war for more than seventy years, Europe has experienced an exceptionally long period of peace by now.” --Abderitestatos (Diskussion) 14:42, 30. Dez. 2016 (CET)
- Da du immer wieder mal fragst: hast du es auch schon beim Reference desk/Language der en:wp versucht? Hier scheinen ja kaum englische Muttersprachler unterwegs zu sein, dort gibt es aber sicher deutschlesende englische Muttersprachler, zumindest früher (TM). -- MonsieurRoi (Diskussion) 16:30, 30. Dez. 2016 (CET)
- Nein, das habe ich bisher tatsächlich noch nicht gemacht, aber das ist sicherlich ein sehr guter Tipp von dir, den ich künftig beherzigen werde, was Übersetzungen ins Englische anbelangt – vielen Dank also dafür! Ich fand bisher übrigens 71 years without any [major] wars in Europe – this cannot be taken for granted am passendsten. Gäbe es Einwände dagegen?--Hubon (Diskussion) 22:23, 30. Dez. 2016 (CET)
- Wenn man Kriege wie den in Jugoslawien nicht als (major) ansieht und ausblendet, sondern wirklich nur an die ganz großen Kriege von der Größenordnung WK I und II, den 30jährigen Krieg und vielleicht Napoleon denkt, dann frag ich mich, ob man 71 Jahre ohne solche Großkriege historisch betrachtet überhaupt als ungewöhnlich ansehen kann? 2 Weltkriege in einem Jahrhundert - noch dazu kurz hintereinander - hat es nur in einem der zahlreichen Jahrhunderte mal gegeben. --84.119.205.106 00:19, 31. Dez. 2016 (CET)
- Dazu kommt, dass der nächste Krieg mit Drohnenunterstützung in den Rechenzentren, Nachrichtenredaktionen und Trollfabriken entschieden wird und nicht auf den Schlachtfeldern. Nichtsdestotrotz wird auch die Zivilbevölkerung Opfer sein, denn öffentliche Infrastruktur, Medien und Volkswirtschaft werden dennoch betroffen sein, wenn nicht durch Bomben, dann durch Cyberangriffe, Falschmeldungen und unbrauchbare Finanzsysteme. --Rôtkæppchen₆₈ 01:02, 31. Dez. 2016 (CET)
- Äh, ich meinte eigentlich Einwände sprachlich-stilistischer Art... ;-) Frohes Neues!--Hubon (Diskussion) 17:34, 1. Jan. 2017 (CET)
- Dazu kommt, dass der nächste Krieg mit Drohnenunterstützung in den Rechenzentren, Nachrichtenredaktionen und Trollfabriken entschieden wird und nicht auf den Schlachtfeldern. Nichtsdestotrotz wird auch die Zivilbevölkerung Opfer sein, denn öffentliche Infrastruktur, Medien und Volkswirtschaft werden dennoch betroffen sein, wenn nicht durch Bomben, dann durch Cyberangriffe, Falschmeldungen und unbrauchbare Finanzsysteme. --Rôtkæppchen₆₈ 01:02, 31. Dez. 2016 (CET)
- Wenn man Kriege wie den in Jugoslawien nicht als (major) ansieht und ausblendet, sondern wirklich nur an die ganz großen Kriege von der Größenordnung WK I und II, den 30jährigen Krieg und vielleicht Napoleon denkt, dann frag ich mich, ob man 71 Jahre ohne solche Großkriege historisch betrachtet überhaupt als ungewöhnlich ansehen kann? 2 Weltkriege in einem Jahrhundert - noch dazu kurz hintereinander - hat es nur in einem der zahlreichen Jahrhunderte mal gegeben. --84.119.205.106 00:19, 31. Dez. 2016 (CET)
- Nein, das habe ich bisher tatsächlich noch nicht gemacht, aber das ist sicherlich ein sehr guter Tipp von dir, den ich künftig beherzigen werde, was Übersetzungen ins Englische anbelangt – vielen Dank also dafür! Ich fand bisher übrigens 71 years without any [major] wars in Europe – this cannot be taken for granted am passendsten. Gäbe es Einwände dagegen?--Hubon (Diskussion) 22:23, 30. Dez. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Hubon (Diskussion) 16:11, 4. Jan. 2017 (CET)
Wichtige Funktionsträger in einer Gesellschaft erhalten das wenigste Geld
Wieso ist es in D-A-CH eigentlich so, dass die wriklich wichtigen Berufsausüber in einer Gesellschaft den wenigsten Arbeitslohn erhalten (Bezugsgröße: Lohndurchschnitt aller Berufsgruppen mit ähnlichem Ausbildungsaufwand, mit ähnlichen Anforderungen): Dazu zähle ich den sozialen und gesundheitlichen Sektor (Krankenpfleger, Altenpfleger, Erzieher, den gemeinen Assistenzarzt im Krankenhaus) sowie bei folgenden Berufsgruppen den Öffentlichen Dienst (in den ersten zehn Berufsjahren): gemeine Feuerwehrleute (Berufsfeuerwehr) und gemeine Vollzugsbeamte (Justiz, Polizei), also jeweils einfacher und mittlerer Dienst. Bei der Polizei meine ich Polizeien der Länder, in denen es noch den mittleren Dienst gibt.
Politiker mit Posten (Landrat, Minister etc.) lasse ich mal hier ganz weg.
Ich frage mich schon lange, warum das so ist. Hat das traditionelle Gründe? Gibt es nicht genügend Geld für vernünftige Löhne? Liege ich falsch? --93.133.181.120 21:02, 30. Dez. 2016 (CET)
- In Frankreich kennt man das Wort „Generalstreik“. Deutschland war schon ewig obrigkeitshörig und weniger erfinderisch als man vermittelt bekam. Das Internet macht diese verschwiegenen Wahrheiten nur zeitlos verfügbar. Was das Soziale angeht, so zeigte die niederländische Filmreihe Flodder schon die beiden Seiten der Medaille. Wie es am Arbeitsplatz hergeht, zeigte ein paar Folgen der amerikanischen Serie Malcolm mittendrin. Obwohl beides schon vor der Erfindung von Edutainment und Reality-TV gemacht und gezeigt wurde, hat man hierzulande einiges nicht verstanden. Das zeigt sich im Unterschied der Entschädigung von Dieselgate von betroffenen deutschen und amerikanischen Kunden. An den Managerboni hat es wohl kaum etwas geändert. Das war wohl schon immer eine Flatrate. --Hans Haase (有问题吗) 21:13, 30. Dez. 2016 (CET)
- Keine Zeit bedeutet: Es ist mit nicht wichtig. Dafür Geld haben bedeutet: Es ist unwichtig oder ich habe jemand, der es billiger macht. --Hans Haase (有问题吗) 21:21, 30. Dez. 2016 (CET)
- Das ist doch kein Phänomen das nur in DACH auftritt. Das ist keine Frage der "Tradition" oder von zu wenig Geld. Es ist eine Frage der Verteilung innerhalb einer Gesellschaft. Generell gilt meiner Meinung nach, die Inhaber der Bullshitjobs haben zu viel Einfluss, zu gute Kontakte und zu guten Zugang zu Entscheidungsträgern in der Politik (Lobbyismus). So lange sich weder Mittelstand noch die unteren Einkommensgruppen deutlicher zur Wehr setzen, wird die Einkommensschere immer weiter auseinandergehen. --84.152.15.11 21:41, 30. Dez. 2016 (CET)
- Nachtrag: Ein Link zu einem Video zum Thema [34] --84.152.15.11 21:49, 30. Dez. 2016 (CET)
- Zur Ausgangsfrage: Antwort ganz einfach, weil sich (oder besser: solange sich) immer genügend Leute finden, die für das gebotene Geld die Arbeit machen (Angebot und Nachfrage). Wenn das nicht mehr so klappt, wird auch besser bezahlt. Z.B. wurde bei der Polizei vor etlichen Jahren deutlich aufgebessert, weil man die Leute höher einstufte. Mittlerweile ist im öffentlichen Dienst der "einfache Dienst" abgeschafft. --84.135.142.38 22:07, 30. Dez. 2016 (CET)
Hallo! Also das ist keine echte Frage, wenn es mit einer Falschbehauptung beginnt. Das durchschnittliche Bruttoeinkommen beträgt in Deutschland 32.600 Euro. Das Durchschnittseinkommen einer Krankenschwester in Vollzeit mit 45 Jahren liegt bei etwa 3000 Euro Brutto, der einer Berufsanfängerein bei 2200. Es ist nunmal in Deutschland so, daß es keinen Einheitslohn gibt, und selbst bei Tarifgebundenheit Lebenserfahrung und Betriebstreue einen hohen Stellenwert hat. Wenn man das tatsächliche Durchschnitteinkommen von Krankenschwestern sieht, liegt das unter 32.600 Euro, da viele nur in Teilzeit arbeiten, und viele aus dem Beruf auch wieder aussteigen, sodaß der Anteil älterer, höherbezahlter Arbeitnehmerinnen geringer als im Bevölkerungsschnitt liegt. Viele andere "Funktionsträger" muss man erstmal genauer Anschauen, ob sie wirklich vergleichbar sind. So werden heute viele Polizisten des mittleren Dienstes nur noch in der Schutzpolizei eingestellt. Die höherwertigen Funktionen übernehmen Beamte des gehobenen Dienstes in der Kriminalpolizei. Unterschied dabei lediglich 2 Tarifgruppen, A 7 zu A 9g. Wesentlicher ist dort für das Nettoeinkommen der Familienstand, Einstiegsalter und Berufserfahrung, welche dort schneller stufenmäßig ansteigt, als bei älteren Beamten. Problem ist aber, Deutschland steht vor einer imensen Belastung durch die zu hohen Gehälter für die Daseinsvorsorge für die Bevölkerung, wenn man es nicht auf den einzelnen Arbeitnehmer, sondern auf den Bürger umrechnet. Darum ist eine höhere finanzielle Anerkennung sicher erstrebenswert, aber Angsichts der Gesellschaft nicht durchsetzbar, wenn immer die anderen dafür zahlen sollen. Wer einen Familienangehörigen in der Pflege hat, ist schon anderer Meinung, wenn er die Kosten für eine examinierte Kraft bezahlt, aber 2 von 3 Schichten durch Anlernkräfte einer Zeitarbeitsfirma gedeckt werden. Die kostet das Selbe, nur erhält der Arbeitnehmer nur einen Teil davon.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:12, 30. Dez. 2016 (CET)
- (nach BK)Historisch gesehen geht es vor allem beim Staat und großen Konzernen darum die Hierarchie aufrecht zu erhalten, wer da weiter oben steht muss mehr verdienen, so will es dieses Prinzip. Heute ist das nicht mehr ganz so zentral (vor allem im Gesundheitswesen ist es immer noch extrem), da geht es mehr darum Leute zu finden die diese Arbeit machen wollen. Chef zu sein ist heute nun wirklich nicht mehr so toll, da braucht es schon finanzielle Anreize.--Antemister (Diskussion) 22:19, 30. Dez. 2016 (CET)
- (BK²)@Hans Haase:In Deutschland würde man das Wort Generalstreik ebenfalls kennen. Es findet sich nur niemand, der das Geld hat, dazu aufzurufen, denn derjenige, der zu einem Generalstreik aufruft, macht sich schadenersatzpflichtig. Außerdem dürfen die vom Fragesteller genannten Beamten sowieso nicht streiken, da das ein grober Verstoß gegen die beamtenrechtliche Treuepflicht wäre. Streikende Beamte dürfen ihren Streik dann als Arbeitslose fortsetzen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:20, 30. Dez. 2016 (CET)
- Wie, der einfache Dienst wurde in Deutschland abgeschafft? Was ist beispielsweise mit den Soldaten in den sog. Mannschaftsdienstgraden bei der Bundeswehr (BesGr A 2-5). Wäre mir neu... --93.133.181.120 22:23, 30. Dez. 2016 (CET)
- Soldaten sind genauso wie Richter keine Beamte, sondern diesen nur teilweise gleichgestellt. Hier ging es aber auch gar nicht um diese. Die Dienstgradgruppe heißt auch Mannschaften, und nicht einfacher Dienst.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:35, 30. Dez. 2016 (CET)
- Das Problem ist das Ausspielen von Arbeitenden gegen Arbeitssuchende. Diesen Missstand verwaltet die Bundesagentur für Arbeit. Das ist der wesentliche Faktor, der Lohndumping staatlich fördert. Aufstocker kann man mit Willkür auf dem Amt obdachlos machen. Zudem hat es der Staat geschafft, Wohnungen nicht dort wo diese sind, nutzbar zu machen. In Städten fast unbezahlbar, auf dem Land Leerstand. Das sich die Leute haben ins Gehirn scheißen ließen und lassen zeigt, dass sie sich das gefallen lassen haben. Sie sind eben nicht mehr Dichter und Denker. Sie sind Lamentierer und Autofahrer, die sich auch noch Dieselgate gefallen lassen. Demnächst werden ihre Fahrzeuge vom Dampfkesselprüfverein ausgemustert und dann sind sie außer für den Export wertlos, wenn sie nicht umgerüstet wurden. Die US-Justiz hat geltendes Recht durchgesetzt. Man könnte meinen, der Unterschied der deutschen Justiz und der Augsburger Puppenkiste läge darin, dass es in der Puppenkiste keine Schande ist, wenn mal eine Nylonfaden im Scheinwerferlicht glänzt. Und die dummen Deutschen lassen sich das bieten. Hätte Dieselgate Industries gleich nachgebessert als das auffiel, wäre es billiger gekommen. Aber nein, man musste das dritte mal aussitzen und den Beschiss nur noch besser verstecken, statt beheben. Wer gewohnt ist ganze Regierungen zu installieren, glaubt sich das leisten zu können. --Hans Haase (有问题吗) 04:44, 31. Dez. 2016 (CET)
- Hans Haase: Sie faaseln! Das hat mit der Frage nichts zu tun oder gehört ins Cafe. Yotwen (Diskussion) 08:03, 31. Dez. 2016 (CET)
- POV. Das sich ausbreitende trittbretthafte Mobbing gegen ein ``schwarzes Schaf´´ Hans Haase geht mir deutlich mehr auf den Sack, als dessen Beiträge, die immerhin (``Sichtweisen´´, oder:) Aspekte zur Klärung beitragen und teilweise fundiertes Fachwissen zum Thema anbieten. - Du, Yotwen, mußt schon klare stichhaltige, sachliche Argumente bringen, statt pauschal zu polemisieren. Gefälligst! --217.84.75.206 18:33, 31. Dez. 2016 (CET) Aso, .. [gez.: Benutzer:RoNeunzig 'mal, in dem Fall.] --217.84.75.206 18:35, 31. Dez. 2016 (CET)
- Lieber RoNeunzig: Wenn ich darauf einginge, müsste ich dann Angst haben, mich in den Nylonfäden der Augburger Puppenkiste bei der xten Wendung zu fesseln und von den Dieselgateabgasen in einer Wohnung erwischt zu werden, aus der mich Willkür im Amt wegen eines dummen Deutschen ausgewisen hat? Yotwen (Diskussion) 09:19, 1. Jan. 2017 (CET)
- Selektive Wahrnehmung. Einseitige Auslegung. - Das (ausschmückende) Gefasel hast Du zitiert, die (wichtigen) Aspekte (vielleicht genau die gesuchten Ursachen), Lohndumping, bewußt gesteuerte Arbeitslosenquote zur Stabilisierung einer Volkswirtschaft, sowie den Aspekt Schieflage (der Kaufkraft) auf dem Wohnungsmarkt, hast Du geflissentlich jeweils übergangen oder nicht verstanden. - Wie der Dieselgate Betrug mit Unterbezahlung zusammenhängen soll, erschließt sich mir auch nicht.
- Schlage daher vor, diesen gesamten Nebenthread ab Deiner Bemerkung auszukommentieren, zu löschen, gar - zum Wohle der Auskunft und Aller Mitlesenden. --217.84.83.210 15:32, 3. Jan. 2017 (CET)
- Lieber RoNeunzig: Wenn ich darauf einginge, müsste ich dann Angst haben, mich in den Nylonfäden der Augburger Puppenkiste bei der xten Wendung zu fesseln und von den Dieselgateabgasen in einer Wohnung erwischt zu werden, aus der mich Willkür im Amt wegen eines dummen Deutschen ausgewisen hat? Yotwen (Diskussion) 09:19, 1. Jan. 2017 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Jup. Yotwen (Diskussion) 10:17, 4. Jan. 2017 (CET)
Frage
Wie hoch ist die Hartz IV-Quote bei Albanern? Die Daten bei Bild können nämlich nicht ganz stimmen.
--217.238.130.240 16:33, 30. Dez. 2016 (CET)
- Die Quote wurde angeblich wegen "nicht verlässlicher Daten" (Kunststück, das zu erkennen, wenn sie 120 % ergeben...) aus der Statistik gestrichen. Bundesagentur für Arbeit, Statistisches Bundesamt und Bild-Zeitung haben die Daten also nicht. Aber wir schütteln sie dir natürlich aus dem Ärmel. Sobald wir den richtigen Ärmel gefunden haben, versteht sich.
- Dabei fällt mir ein: Es schreibt zufälligerweise grad jemand eine Seminarbeit zu dem Thema - frag am besten mal den, der muss es wissen! --Snevern 16:52, 30. Dez. 2016 (CET)
- Was hast du davon, wenn du es weißt?
- Solange Reichsbürger Hartz IV erhalten, ist doch alles in Butter. Reichsbürger"Die BRD gibt es nicht - aber Hartz IV --87.155.252.42 17:04, 30. Dez. 2016 (CET)
- Nachdem wir gelernt haben, daß es Menschen mit 7 Pässen gibt, sind 120% doch kein Problem, oder?--80.129.158.184 17:03, 2. Jan. 2017 (CET)
- Anstatt nur die offensichtlich unzutreffenden Ergebnisse aus der Liste zu streichen, hätte man die ganze Studie überprüfen und ggf. verwerfen müssen. --94.219.2.176 17:35, 2. Jan. 2017 (CET)
- Das war keine Studie, sondern eine Statistik. In der Tat sollte da dringend mal so einiges überprüft oder verworfen werden... --Snevern 00:17, 3. Jan. 2017 (CET)
Spielfilm zum Investiturstreit?
Soweit ich sehe, gibt es so etwas bisher noch nicht. Wäre das Thema aber eigentlich nicht auch für eine [nicht dokumentarische] Verfilmung geeignet?--Hubon (Diskussion) 19:07, 31. Dez. 2016 (CET)
- Probier es aus! Ein Exposé und ab den Filmproduzenten. Catrin (Diskussion) 19:49, 31. Dez. 2016 (CET)
- ital. Miniserie Canossa (imdb) Benutzerkennung: 43067 19:51, 31. Dez. 2016 (CET)
- @Benutzer Diskussion:morty: Vielen Dank! Allerdings ist das natürlich eine Minimalinszenierung; ich dachte da aber mehr an etwas in diese Richtung (ein ganz vorzüglicher Film, wie ich finde) – in einer künftigen Umsetzung dann aber am besten auch in Originalsprachen wie in Die Passion Christi...--Hubon (Diskussion) 17:26, 1. Jan. 2017 (CET)
- ital. Miniserie Canossa (imdb) Benutzerkennung: 43067 19:51, 31. Dez. 2016 (CET)
Eine Verfilmung kenne ich nicht, allerdings hat Jochen Malmsheimer hierzu bereits mit Zwei Füße für ein Halleluja ein ordentliches Werk abgeliefert. Es bei YT unter [[35]] (noch) zu finden. --80.187.115.136 18:36, 1. Jan. 2017 (CET)
- Danke auch für diesen Hinweis – so ein Hörspiel ist natürlich auch eine Möglichkeit... Ich frage mich einfach, warum sich Hollywood wohl bislang nicht an dieses Thema herangewagt hat, denn abgesehen von Canossa gibt es dazu ja sehr viel zu erzählen. In diesem Zshg. sei auch auf das bewährte Werk von Hartmann hingewiesen, wo sehr viele verschiedene Aspekte dieser spannenden und sicherlich auch filmisch umsetzbaren Materie angesprochen werden. Frohes Neues übrigens noch!--Hubon (Diskussion) 19:53, 1. Jan. 2017 (CET)
- rein interessehalber; wie kommst Du auf die Idee, dass Filmemacher aus Hollywood sich für historische Tatsachen interessieren bzw. solche auch nur halbwegs korrekt darstellen wollen?! --Elrond (Diskussion) 11:27, 2. Jan. 2017 (CET)
- @Elrond: Die Hoffnung stirbt zuletzt...! ;-) Übrigens: Es gibt auch gute Historienfilme, z. B. den oben verlinkten Becket-Film (wenn auch nicht aus Hollywood)! Gruß--Hubon (Diskussion) 18:02, 3. Jan. 2017 (CET)
- rein interessehalber; wie kommst Du auf die Idee, dass Filmemacher aus Hollywood sich für historische Tatsachen interessieren bzw. solche auch nur halbwegs korrekt darstellen wollen?! --Elrond (Diskussion) 11:27, 2. Jan. 2017 (CET)
Resin
Hallo. Wie kann das Verbrennen von Resin (Harz?) bei diesem Produkt wie beschrieben ökologisch okay sein?: http://www.lightmyfire.com/products/products/tinder-selection/tinderdust.aspx --Muroshi (Diskussion) 14:23, 31. Dez. 2016 (CET)
- Das ist ein reines Naturprodukt. Kien (Harz) wurde schon seit der Steinzeit als Brennstoff genutzt, siehe Kienspan. --Rôtkæppchen₆₈ 14:27, 31. Dez. 2016 (CET)
- "It is the resin (oil) that burns, not the wood." Ist diese Aussage nicht allgemein wahr bei Holzfeuer, dass nicht bloß aus Glut besteht? -- Pemu (Diskussion) 14:33, 31. Dez. 2016 (CET)
- Was bei Holz brennt sind die Pyrolysegase, weniger irgendwelche Harze, sonst würden etliche Hölzer gar nicht Brennen, sondern nur glühen. --Elrond (Diskussion) 17:47, 1. Jan. 2017 (CET)
- Ich hatte naiverweise gedacht, dass Pyrolysegase im Wesentlichen aus Harz entstehen… -- Pemu (Diskussion) 00:10, 4. Jan. 2017 (CET)
- Bei einer Pyrolyse entsteht aus Holz neben Holzgas im Wesentlichen Kohlenstoff und Asche. Also werden auch Cellulose, Hemicellulose und Lignin pyrolysiert. --Rôtkæppchen₆₈ 00:20, 4. Jan. 2017 (CET)
- Ich hatte naiverweise gedacht, dass Pyrolysegase im Wesentlichen aus Harz entstehen… -- Pemu (Diskussion) 00:10, 4. Jan. 2017 (CET)
- Was bei Holz brennt sind die Pyrolysegase, weniger irgendwelche Harze, sonst würden etliche Hölzer gar nicht Brennen, sondern nur glühen. --Elrond (Diskussion) 17:47, 1. Jan. 2017 (CET)
- Es meistens ist die Frage wie man es verbrennt, besonders bei schwerer entzündlichen Stoffen.[36] --Hans Haase (有问题吗) 14:38, 31. Dez. 2016 (CET)
Orte/Gebiete auf der Welt mit ganzjährig stabilem "mildem" (trockenen) ("Frühlings"-)Klima?
Hallo! Ich habe mit googlen, mit der wikipedia-suche, und auch hier im auskunfts-archiv nach etwas gesucht, aber bisher nicht genau gefunden, aber vielleicht könnt ihr mir ja hier direkt helfen, oder habt eine Idee, die mir bei der Suche helfen könnte - das wäre ganz toll, danke schonmal im Voraus!:
Gibt es auf der Welt Orte/Gebiete mit ganzjährig stabilem "mildem" (trockenen) ("Frühlings"-)Klima? Ich meine, einen Ort, an dem es keine so großen Schwankungen zwischen- oder überhaupt keine großen Unterschiede zwischen den (falls überhaupt vorhandenen) Jahreszeiten gibt. Ein Ort, der auch nicht ganzjährig heiß oder ganzjährig kalt ist, sondern halt dazwischen. Gibt es einen Ort, der annähernd in jedem Jahresmonat eine Temperatur von ca. 20 (/15-25) Grad hat [GEFÜHLTE TEMPERATUR IN DER SONNE, NICHT ABSOLUTE TEMPERATUR IM SCHATTEN (s.u.)]? Ich kann mit vielen Klimadiagrammen nicht so viel anfangen, weil sie ja oft nur den durchnittlichen Monatsmaximal- und -minimaltemperaturwert angeben, aber nicht, ob, und wenn ja wie viele Tage über z.B. 25 Grad es in einem Monat durchschnittlich gibt. Es ist mir egal, ob die Monats-Durchschnittstemperatur ein oder zwei Grad wärmer oder kälter ist, mir ginge es nur darum, dass es einfach praktisch gar keine heißen Tage gäbe. Bei Kälte bin ich nicht ganz so empfindlich wie bei Hitze, aber es wäre toll, wenn derselbe Ort sich auch im Herbst/Winter möglichst wenig vom Rest des Jahres unterscheiden würde. Der Orte sollte auch von keiner zyklischen großen Tornado-Saison oder Regen-/Monsun-/Hochwasser-Zeit beeinflusst sein, auch nicht , sondern ebenso wie bei der Temperatur sollten auch die Niederschläge das Jahr über möglichst konstant verteilt sein (mir ist natürlich klar, dass es im Herbst/Winter tendenziell immer "mehr" Niederschlag gibt als im Rest des Jahres). Es wäre toll, wenn der Jahresgesamtniederschlag insgesamt recht niedrig wäre, da feuchtes Klima ja sowohl die Tage im Sommer heißer erscheinen lässt, als auch die Tage im Herbst/Winter "nasskälter". Es wäre toll, wenn dieser Ort mit trockenem Klima außerdem nicht zu starken und zu häufigen Winden ausgesetzt wäre, da ja auch dies die Temperatur indirekt beeinflusst. Solange es nicht zu heiß wird, kann der Ort gerne öfter direkte Sonneneinstrahlung/Sonnentage haben, solange diese nicht zu intensiv ist (ich weiß nicht, ob das irgendwie mit der Lage auf der Erde und ihrer Schrägachse zusammenhängt, mit dem Sonnenwinkel, wie "hoch"/"tief" sie zu welcher Jahreszeit steht, etc.) - er könnte aber auch gerne sehr oft bedeckt/wolkig sein (solange sich das meiste dann woanders abregnet; ich mag auch mal richtige Regentage, wo es richtig viel auf einmal regnet, aber nicht, wenn andsuernd tagelang regnet/zu feucht ist; ebenso beim Wind). Wenn ich von den Temperaturen spreche, meine ich immer die "gefühlte" Temperatur. Z.b. sagt einem der Wetterbericht ja meistens nur die Temperatur im Schatten, und auch Außenthermometer an Häusern sind ja oft dort angebracht. Mir ist schon klar, dass das einen Sinn hat, mir nützt es aber nichts, wenn die Temperatur "offiziell" 20-25 Grad sind, und wenn ich dann aus dem offiziellen Schatten in die unoffizielle Sonne trete, bei 30-40 Grad gegrillt werde. Ich möchte diese Temperaturen nicht haben - weder im Schatten (was es in Deutschland ja sogar auch manchmal gibt), NOCH in der Sonne. Gleiches gilt natürlich wie gesagt auch für den Winter/Herbst, ein Tag mit offizieller Temperatur von 15 Grad ist schön, wenn es bedeckt und windstill ist (dann sind es ja auch praktisch wirklich 15 Grad überall), aber natürlich praktisch doppelt so (nass-)kalt, wenn das Wetter regnerisch/die Luft feucht ist und es gleichzeitig noch ziemlich windig ist. Ein Ort, an dem es das ganze Jahr über nicht so heiß ist wie bei uns im Sommer, nicht so kalt wie bei uns im Winter, nicht so regnerisch wie bei uns im Herbst. Vielleicht suche ich einen Ort, an dem das ganze Jahr so etwas ist wie bei uns der Frühling (aber nicht so wechselhaft wie bei uns oft der April, und nicht so warm wie bei uns z.T. schon Ende Mai einige Tage mit zu den höchsten des Jahres zählen). Ein Ort, an dem es so warm ist, dass man so oft wie möglich rausgehen kann ohne eine wärmende Jacke zu brauchen, aber auch so kühl, dass man auch im Sommer draußen in der Sonne gehen kann, ohne ins Schwitzen zu kommen. (Vielleicht ein maritimes Gebiet/Ort, der auch im Sommer nicht so heiß wird wie z.B. durch eine Lage am Meer, so dass das umgebende Wasser, dass sich nicht so schnell erwärmt wie das Land und dieses "kühlt", vllt. in Kombination mit regelmäßigen Küstenwinden. Auf welche Orte/Gebiete auf der Welt könnte diese Beschreibung annähernd zutreffen oder wenigstens möglichst nahekommen? Hättet ihr da irgendwelche Ideen/Vorschläge? Ich weiß, die Frage ist ein bißchen kompliziert/sehr speziell, aber ich frage mich das schon länger und es würde mich wirklich sehr interessieren! Danke und schöne Grüße! 46.142.45.119 16:22, 30. Dez. 2016 (CET)
- Nun, Google halt erst einmal nach "des ewigen Frühlings". Das steht vor allem für die Kanarischen Inseln und Madeira, besondere Naturgefahren existieren auch nicht. Dass man sich im Schatten wie auf in der Sonne das ganze Jahr über gleich wohlig fühlt, das wird man ohne Einschränkungen aber nicht finden. --195.68.6.6 16:29, 30. Dez. 2016 (CET)
- Du suchst das Paradies. Auf Erden gibt es solche Orte nicht, jedenfalls nicht unter allen Aspekten. Die geringsten jahreszeitlichen Schwankungen findet man in den Tropen, aber da ist es in der Regel besonders warm. Sieht man sich höher gelegene tropische Länder an, wie z. B. Ruanda, sind die Temperaturen zwar gemäßigt, aber um Regenzeiten kommt man nicht drumrum. Der Wunsch nach möglichst geringen tageszeitlichen Schwankungen bei trockenem Klima ist ziemlich illusorisch, denn Wasser ist dabei als Dämpfer wesentlich. Und wo es Wasser gibt, regnet es in der Regel auch. Ich sehe da wenig Chancen. Rainer Z ... 16:50, 30. Dez. 2016 (CET)
- Also Wasser/Regen an sich stört mich eigentlich nicht sooo sehr, nur halt eher in Bezug darauf, dass hohe Luftfeuchtigkeit halt sowohl kalte Temperaturen im Winter eisig und warme Temperaturen im Sommer halt heiß erscheinen lässt (oder zumindest beides auf jeden Fall unangenehm(er).) Wenn es im Sommer von der Grundtemperatur her um denselben Faktor entsprechend kühler wäre, wie eine höhere Luftfeuchtigkeit das Klima "wärmer" erscheinen ließe (sich also ausgleichen würde), dann hätte ich auch nicht so viel dagegen, wenn die Haupt-"Regenzeit" im Sommer wäre und dieser etwas feuchter/regnerischer ist, wenn dafür dann als Ausgleich es einen relativ trockenen Herbst/Winter gäbe (die von den Grundtemperaturen sich auch nicht zu viel von der wärmeren Jahreszeit emtfernen sollten). (Ich weiß, dass es Orte gibt, z.T. auch am Meer, die durch geografische Besonderheiten ,wie z.B. Bergketten, von feuchtigkeitsbringenden Wolkenmassen relativ abgeschnitten sein können - jedenfalls zu bestimmten Jahreszeiten, wenn der Wind nur aus hauptsächlich einer Richtung weht - in der Regenzeit kann das natürlich anders aussehen...) Ach so, und ich glaube, der Ort, den ich suche, ist in der Sommersonne ca. 10 Grad kälter als der Ort, der von den Allermeisten als (Urlaubs-/Strand-)"Paradies" angesehen würde. 46.142.45.119 17:13, 30. Dez. 2016 (CET)
- Vilcabamba in Ecuador ist etwa so, leider etwas weit weg vom Wasser. - - 186.178.38.3 22:26, 30. Dez. 2016 (CET)
- Ach, schön! (der Ort muss ja auch nicht unbedingt am Wasser liegen) 46.142.45.119 22:40, 30. Dez. 2016 (CET)
- In Richtung Pol wirkt sich der Sommer-/Winter-Unterschied stärker aus. Richtung Äquator bleiben die Temperaturen konstanter, sind allerdings eher heiß. Wasser wirkt sich stabilisierend auf die Temperaturen aus, also müsste es wohl eine Insel oder ein Ort am Wasser sein, nicht zu nahe am Äquator und nicht in der Hurrikanzone. Madeira war da schon ein guter Tipp. St. Helena (Insel) wäre etwas kühler.--Expressis verbis (Diskussion) 23:10, 30. Dez. 2016 (CET)
- S.a. Artikel Seeklima und dessen Karte (rechts). Denke, das ist nur mit einem passenden Mikroklima zu schaffen, z.B. wenn der Ort einige Höhenmeter Unterschied aufwiese oder eine Sonnen- oder Luv- und eine Lee- oder Schattenseite z.B. am Gebirge oder mit z.B. kühlerem Wald-Mikroklima, aufwiese. Man könnte dann jeweils zwischen den nahegelegenen Regionen wechseln bzw umziehen. --217.84.88.100 15:25, 31. Dez. 2016 (CET)
- Oh, das sind ja bis jetzt schon ganz interessante Ideen, danke! 46.142.48.5 18:29, 31. Dez. 2016 (CET)
- S.a. das klimabestimmende Globales Förderband und ein Kartenbeispiel [rechts]. Also, dann da, wo die Oberflächenströmung stark oder nah auf Landmasse trifft und entsprechende Windrichtungen vorwiegen. --217.84.78.103 15:29, 1. Jan. 2017 (CET)
- Nach meinem dafürhalten müssten einige der Inseln im Pazifik in Äquatornähe die gleichmäßigsten Temperatur- und Windverteilungen haben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:46, 1. Jan. 2017 (CET)
- S.a. das klimabestimmende Globales Förderband und ein Kartenbeispiel [rechts]. Also, dann da, wo die Oberflächenströmung stark oder nah auf Landmasse trifft und entsprechende Windrichtungen vorwiegen. --217.84.78.103 15:29, 1. Jan. 2017 (CET)
- Oh, das sind ja bis jetzt schon ganz interessante Ideen, danke! 46.142.48.5 18:29, 31. Dez. 2016 (CET)
- Bezüglich Gleichmässigkeit der Temperatur habe ich noch nichtts gefunden, was an Teile Südindiens herankäme, siehe z.B. Thiruvananthapuram#Klima. Das erfüllt allerdings wohl eher nicht die anderen Kriterien des Fragestellers. --195.68.6.6 17:09, 4. Jan. 2017 (CET)
- Nein, in der Tat nicht! ;-) Aber die Gleichmäßigkeit des Klimadiagramms des Ortes finde ich auch sehr interessant und außergewöhnlich - ich war ja schon von den geringen Schwankungen bei Madeira überrascht, aber das hier...! Mir wäre das in Südindien zwar viel zu heiß, vor allem bei der hohen Luftfeuchtigkeit während der Regenzeit, aber für Menschen, die gleichmäßige Werte in diesem (hohen) Temperaturspektrum brauchen/suchen, wäre das schon interessant/hilfreich! Toll, danke, wußte ich gar nicht! 46.142.55.214 20:16, 4. Jan. 2017 (CET)
Diabetes Typ II
(nach wohl versehentlicher Archivierung)
Im Artikel heißt es unter Faktoren in der Lebensweise: „Außerdem betrifft die angeborene Insulinresistenz auch die Leberzellen, die auf die hemmende Insulinwirkung kaum reagieren und zu viel Zucker ins Blut entlassen.“ Aber: 1. Warum steht da überhaupt plötzlich etwas von angeborener Insulinresistenz? 2. Wenn diese Resistenz angeboren (= genetisch bedingt) ist, warum wird dies dann im Abschnitt Faktoren in der Lebensweise thematisiert, wo es doch erwartungsgemäß eigentlich gerade um nicht-genetische Faktoren gehen soll?--Hubon (Diskussion) 00:17, 27. Dez. 2016 (CET)
- Es gibt Infektionen, die die Bauchspeicheldrüse so schädigen, dass sie kein Insulin mehr produziert. Das kann Kinder genauso treffen. Die große Zuckerlüge[37] zeigt wie Wissenschaft gekauft wurde. Lange machte eine Lobby die Lüge populär, dass Fett fett machen würde. Dänemark fiel politisch drauf herein und hatte eine Fettsteuer eingeführt, sie aber bald wieder abgeschafft. Low-Carb- und Ketogene Diät zeigen aber den in er Schule nicht und falsch vermittelten Lehrstoff, wie die Leber wirklich funktioniert. Überschüssigen Zucker wird in Fett umgewandelt. Das wird durch Insulin gesteuert. Aus dem eingelagerten Fett macht die Leber wieder Zucker durch Ketose. Der Kohlenhydratspeicher des Menschen liegt bei ca. 200 g. Durch gesüßte und kohlendytratreiche Kost wird dieser Vorrat stehts überfüllt. Verarbeitete Lebensmittel sind die noch besseren Energielieferanten. Wir entscheiden und für diese, da wir aus der Evolution heraus nach Nahrung suchen und auf Knappheit und Mangel ausgelegt sind. Getreide kultivierten unsere Vorfahren erst seit ca. 10.000 Jahren. Da arbeitet unsere Evolution noch daran, nur kontrollieren wir heute unseren Arterhalt selbst und nach anderen Prioritäten. Selbst Wurst als verarbeitetes Fleisch mit Fett wird teilweise gezuckert. Zucker, und was im Darm zu Zucker wird, hat 56 Namen. Zucker wird versteckt. Mit Zucker kann konserviert werden. Zucker ist billig und stehts pflanzlich. BIO, vegetarisch und vegan sollen Lebenseinstellungen sein. Ersteres ist Ideologie, die es in die Gesetzgebung geschafft hat und in einem Teil des Freistaates Bayern einen nicht unerheblichen Wirtschaftsfaktor darstellt. Organic →en:Organic food ist das Original, das ohne Zusätze auskommt. Selbst die Wikipedia ist drauf reingefallen worden. Ein fallender Blutzuckerspiegel erzeugt Hungergefühl. Die Light-Produkte und Diabetiker-Nahrung sind Kalorienbomben gewesen. Das Elf-Uhr-Loch ist eine Folge der Kohlenhydratfresserei, die nicht nachhaltig ist, sondern nur wie ein Strohfeuer brennt und eine vorübergehende Überzuckerung auslöst. Die danach entstehende temporäre Unterzuckerung, auch des Gehirns, ist in machen Fällen Ursache von Kinderepilepsie. Zucker, den die Leber produziert brennt langsamer und versorgt das Gehirn zuverlässiger. Übrigens erhalten sich einige Pflanzen auch durch Bildung von Fraßgiften. Nervengifte können im Darm entstehen. So mancher Zappelphilipp soll rein dadurch entstehen. Sogesehen kann überspitzt gesagt werden, dass man sich mit diesem Fraß letztendlich selbst ins Gehirn geschissen hat, da das Nervengift die Blut-Hirn-Schranke problemlos passiert. Die Erwähnung von Tierschutz ist darauf bezogen nur ein köderndes und missbräuchliches Argument. ADHS ist möglicherweise die Erfindung einer Krankheit, die es bei richtiger Ernährung nicht gegeben hätte. So drastisch legen sich die Wissenschaftler in ihren Aussagen aber nicht fest. Hinweise liefern sowohl Quarks & Co als auch die kanadische Doku Die große Zuckerlüge (auf Deutsch bei arte TV). Wenn angesichts dieser Überzuckerung der 200-g-Speicher stehts voll ist, wird Insulin ständig ausgeschüttet. Die Resistenz kann eine Folge davon sein. Das mag sich verhalten wie jemand beim Gehörtest, der sich länger ohne Gehörschutz in lauter Umgebung aufgehalten hatte. --Hans Haase (有问题吗) 02:00, 27. Dez. 2016 (CET)
- Beim Typ II ist das Problem ja, dass zwar das Insulin vorhanden wäre, der Körper aber nichts mehr damit anfangen kann. Weil ein Typ II Diabetiker braucht mehr Insulin als ein "normale" Mensch um die gleiche Wirkung zu erzielen. Das Grundübel ist eigentlich angeboren, wann die Krankheit ausbricht, aber stark vom Lebenswandel abhängig. Wenn du eben so lebst, dass der Körper weniger Insulin ausschütten muss, schont man damit ganz direkt den Insulinproduzenten. Und genau der ist beim Typ II ja das Problem, der wird irgendwann überlastete, weil er die ganze Zeit auf Hochtouren laufen muss weil der Körper nach immer mehr Insulin schreit. Nimmt man das Gas weg (Drosselung des Insulinsbedarfs), ist der eben entlastet, und entsprechen verschiebt sich der "Totalausfall" nach hinten. Es gibt Leute die zwar den genau gleichen genetische Vorbelastung hätten, bei den der Typ II aber nie voll ausbricht, weil sie ihre Insulinproduzenten nie überbelastet haben. --Bobo11 (Diskussion) 09:09, 27. Dez. 2016 (CET)
- Naja, es kann aber auch sein, das es deshalb nie ausbricht, weil man vorher an einem Unfall oder anderer Krankheit stirbt. Habe mich schon mehrmals mit Statistikexperten unterhalten dürfen, welche solche Studien verfassen und die von anderen lesen. "Nie" ist eine Kategorie für sie, welche es eigentlich nicht gibt. Denn wenn ein Schlag- oder Herzanfall nach der Behandlung zum Typ 2 wird, bzw. eine Typ 2 behandlungswürdig wird, heißt das nicht, daß diese vorher nicht bestand, sondern nur nicht erkannt wurde. Viele Patienten bekommen ja lediglich den Morgenzucker bei angekündigten Bluttests geprüft, zu denen sie sich vorbereiten. Echte Daten wie Langzeitzucker sind von vielen Personen gar nicht verfügbar, um wirklich auf die gesamte Bevölkerung Rückschlüsse zu ziehen. Ein IFG/IGT bei Nüchternzucker unter 7,0 ist eben interpretierbar, selbst wenn es mehrfach zur abnormen Nüchternglukose kam. Wirklich aussagekräftig ist Glykiertes Hämoglobin, wobei auch da zwischen der Feststellung und Behandlung bei Patienten starke unterschiede bestehen, welche durch die Einnahme anderer Medikamente genauso wie vom Alter/Geschlecht und Konstitution abhängen, wobei eben "alt" bei manchen bereits mit 45 beginnt.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:50, 27. Dez. 2016 (CET)
- Ich hab dem Satz noch ein "voll" spendiert, damit es nicht missverständlich ist. Genau solche Gemeinheiten wie, "wobei eben "alt" bei manchen bereits mit 45 beginnt." meinte ich doch. Ein gesunder Lebenswandel kann dazu führen, dass man Typ II nicht speziell behandeln muss. Wenn der Patient sich eben wie bis anhin "gesund" verhält. Das man eben kein Insulin zu sich nehmen muss. klar hat der dann Typ II, aber eben noch nicht voll ausgebrochen.-- Bobo11 (Diskussion) 17:10, 27. Dez. 2016 (CET)
- Naja, es kann aber auch sein, das es deshalb nie ausbricht, weil man vorher an einem Unfall oder anderer Krankheit stirbt. Habe mich schon mehrmals mit Statistikexperten unterhalten dürfen, welche solche Studien verfassen und die von anderen lesen. "Nie" ist eine Kategorie für sie, welche es eigentlich nicht gibt. Denn wenn ein Schlag- oder Herzanfall nach der Behandlung zum Typ 2 wird, bzw. eine Typ 2 behandlungswürdig wird, heißt das nicht, daß diese vorher nicht bestand, sondern nur nicht erkannt wurde. Viele Patienten bekommen ja lediglich den Morgenzucker bei angekündigten Bluttests geprüft, zu denen sie sich vorbereiten. Echte Daten wie Langzeitzucker sind von vielen Personen gar nicht verfügbar, um wirklich auf die gesamte Bevölkerung Rückschlüsse zu ziehen. Ein IFG/IGT bei Nüchternzucker unter 7,0 ist eben interpretierbar, selbst wenn es mehrfach zur abnormen Nüchternglukose kam. Wirklich aussagekräftig ist Glykiertes Hämoglobin, wobei auch da zwischen der Feststellung und Behandlung bei Patienten starke unterschiede bestehen, welche durch die Einnahme anderer Medikamente genauso wie vom Alter/Geschlecht und Konstitution abhängen, wobei eben "alt" bei manchen bereits mit 45 beginnt.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:50, 27. Dez. 2016 (CET)
@Hans Haase: Danke für deine ausführliche Antwort. Allerdings sollte der Abschnitt m. E. entsprechend ergänzt werden, was den von mir angesprochenen Satz betrifft, nicht? So, wie es derzeit da steht, werden diese Zusammenhänge zwischen Angeborenem und Lebensweise nicht wirklich deutlich, finde ich. Auch bin ich mir nicht sicher, ob deine Ausführungen tatsächlich eine Antwort auf meine eigentliche Frage darstellen. @Oliver S.Y.: Was meinst du mit: "wenn ein Schlag- oder Herzanfall nach der Behandlung zum Typ 2 wird"? Ich verstehe diesen [Neben]Satz leider nicht. Kollegial--Hubon (Diskussion) 01:26, 28. Dez. 2016 (CET)
- Hallo! Es gibt viele Patienten mit Herz- oder Schlaganfall, die bis dahin ein med. unauffälliges Leben geführt haben. Diese werden von diversen Statistiken als gesund erfasst. Jedoch können sie bereits da Symptome haben, welche beim Erkennen durch den Hausarzt oder Internisten zur Behandlung wegen beginnender Diabetes 2 geführt hätten. So wird das im Rahmen der anderen Behandlung erkannt, und sie ohne akuten Anlass kommen sie aus dem Krankenhaus mit dieser Diagnose und Behandlung. Wobei eben die D2 mitverantwortlich für den Anfall gewesen sein kann, oder eine Vorerkrankung verstärkt.Oliver S.Y. (Diskussion) 08:15, 28. Dez. 2016 (CET)
- Danke dir!--Hubon (Diskussion) 18:24, 28. Dez. 2016 (CET)
- Hubon, angeboren mag nicht unbedingt Zielführend sein. Im Abschnitt #Kohlenhydrate habe ich auf den aktuellen Beitrag im SWR verwiesen, der zeigt wie ISO-Fructose, ein Zucker den wir nicht merken und uns Kalorien liefert, aber nicht gefühlt sättigt, bald in unseren Lebensmitteln höher dosiert sein wird. Besser kann ein Gesetzgeber nicht die Gesundheitssysteme ruinieren. Coca Cola hatte forschen lassen mit dem Ergebnis, dass wir uns heute weniger bewegen als damals. Nebenbei bekommt man heute Speiseeis, dass früher Nusssplitter oben drauf hatte und heute unter anderem Namen mit aromatisiertem Zucker als billiger Clone angeboten wird. Vielmehr muss man das günstige Massenprodukt Zucker als billigen Füllstoff verarbeiteter Lebensmittel betrachten, der aber auch eine konservierende Wirkung haben kann. Derzeit geht aber der Trend dahin, dass er nahezu missbräuchlich überall eingebracht wird, ob notwendig oder nicht. Das gleicht der Strategie, Glyphosat stehts nur in Pflanzenschutz-Cocktails zu testen, aber nicht als reines Glyphosat. Dadurch kann dem Stoff nichts nachgewiesen werden. Andererseits war der Aufschrei groß, als die Milch-Schnitte mit einem Hauch Alkohol konserviert wurde. --Hans Haase (有问题吗) 17:18, 30. Dez. 2016 (CET)
- Hm, ich rätsele allerdings immer noch, ob die von mir angeführte Aussage im Abschnitt Faktoren in der Lebensweise richtig ist, wo doch von "angeborener Insulinresistenz" die Rede ist... ???--Hubon (Diskussion) 19:44, 30. Dez. 2016 (CET)
- @Hubon: Nicht alles an Krankheiten welche angeboren sind, bricht auch aus. Oder besser, führt zu einer starken Beeinträchtigung deiner Lebensweise. Beim Typ II hast du eine angeborenes Grundproblem, dessen Auswirkungen bei einem gesunden Körper eher minimal sind. Ist aber die Bauchspeicheldrüse (oder sonstiger Insuliproduzent) geschädigt, dann summieren sich die beiden Schäden, und erst das führt dazu, dass die Diabetes behandelt werden muss (weil sonst weitere Folgeschäden eintretten). Wenn du eben durch gesunde Lebensweise denn Insulin-Produzenten schonen kannst, und damit dessen Schädigung herausschieben, dann bricht eben solange auch die Diabetes Typ II nicht aus (In der Form das eine dauernde Behandlung nötig ist). Kurzum zum Ausbruch der Krankheit „Diabetes Typ II“ braucht es zwei Faktoren (erhöhter Insulinbedarf und mangelhafte Insulinproduktion) , der eine ist genetisch vorgegeben, der andere aber vor allem durch deine Lebensweise bestimmt. Der erste Faktor -der genetische- kannst du nicht Beeinflussen, der zweite eben schon. Mit einem gesunden Lebenswandel kannst du das "Burn-Out" der Insulinproduzenten eventuell sogar verhindern, aber ganz sicher kannst du es hinausschieben. Ob man eine behandlungs-pflichtige Diabetes Typ II mit 40 Jahren oder erst mit 80 Jahren bekommt, ist meiner Meinung nach doch ein gewaltiger Unterschied in der Lebensqualität. Ich zum Beispiel dürfte meinen aktuellen Job mit einer behandlungs-pflichtige Diabetes Typ II nicht ausüben. Sobald ich Insulin spitzen müsste, würde ich aus Sicherheitsgründen freigestellt. Solange aber die Behandlung auf Überwachung der Blutwerte usw. beschränkt ist, ist es kein Problem. --Bobo11 (Diskussion) 12:28, 4. Jan. 2017 (CET)
- @Bobo11: Ich danke dir, jetzt ist es für mich klarer. Was machen wir aber nun mit besagtem Satz: „Außerdem betrifft die angeborene Insulinresistenz auch die Leberzellen, die auf die hemmende Insulinwirkung kaum reagieren und zu viel Zucker ins Blut entlassen“? Sollte da nicht besser erläutert werden, inwiefern die Lebensweise (Abschnittsüberschrift!) diesen Prozess beeinflusst?--Hubon (Diskussion) 16:06, 4. Jan. 2017 (CET)
- @Hubon: ich versuch es jetzt mal Laien verständlich zu schrieben. Wenn du wenig "schnellen" Zucker zu dir nimmst, dann kann der auch nicht schnell ins Blut (was nicht da ist, kann auch nicht durchgeschleust werden). Schlicht und einfach weil der "langsame" "Zucker" zuerst noch verarbeitet werden muss, gibt es keine so starke Eingangsspitze (der Stau ist wo anderes). Wenn du die Kohlehydrate (und dazu gehört auch Zucker) in einer Form zu dir nimmst, wo der Zuckerspiegel wegen dem Verarbeitungsschritt davor nur langsam steigt, dann muss auch die Insulinproduktion nicht so schlagartig hochgefahren werden. Und dann die Gefahr das die Produktion zu fest hochgefahren wird -also zu viel Insulin produziert wird- ist auch kleiner. Du kannst mit der Ernährung doch relativ stark deinen Insulinanstieg und -abfall beeinflussen. In der Folge verlaufen eben die verschieden Kurfen wie im File:Verlauf Insulin-Glucagon-GLP1 nach Habener.svg dargestellt, flacher und auch der Ausschlag ist kleiner. Und somit ist auch die Wahrscheinlichkeit kleiner, dass du bei der Produktionsspitze des Insulins den Hersteller überlastete automatisch kleiner. Der eben wegen der genetischen Vorbelastung eh schon hoch touriger fährt als beim "gesunden" -nicht genetisch belastetet- Menschen.--Bobo11 (Diskussion) 16:10, 5. Jan. 2017 (CET)
- Das beantwortet imho nicht die Frage, was der Satz „Außerdem betrifft die angeborene Insulinresistenz auch die Leberzellen, die auf die hemmende Insulinwirkung kaum reagieren und zu viel Zucker ins Blut entlassen“ dort zu suchen hat. "Hersteller" des Insulins ist doch nicht die Leber, sondern die β-Zellen der Bauchspeicheldrüse. Richtig ist allerdings (und ich denke, dass du das meinst), dass Leberzellen in kurzer Zeit große Mengen Glukose aufnehmen und sie in Form von Glykogen speichern oder in Energie umwandeln können. Wenn ich deine laienverständlichen Erläuterungen richtig deute, wird bei Aufnahme von weniger Zucker auch weniger in der Leber gespeichert bzw. von der Leber einfach ins Blut gekippt. Der von Hubon hinterfragte Satz passt imho eher in den Abschnitt darüber (Genetische Faktoren). --194.25.103.254 11:22, 6. Jan. 2017 (CET)
- Nun ja, sowohl als auch, das ist ja der Krux an der Sache. Das ist es ja, bei Typ 2 hast du eben in der Regel zwei Probleme die in einander greifen. Zum einen das genetisch du einen erhöhten Bedarf hast, und darauf kann sich der Regelkreis nur bedingt einstellen. Das heisst eben nicht anderes, dass du dich so verhalten musst, dass der Regelkreis nicht überlastete wird . Wenn "zu viel" Insulin im Blut ist, kommt eben der Regelkreis der Leber zu tragen. Denn dadurch, dass die Leber Glukose ausschüttet kann, kann ein zu hoher Insulinspiegel bekämpft werden. Ohne diese Reguliermöglichkeit wäre es möglich, dass der Blutzucker zu stark fällt. Dann droht eben die Unterzuckerung.
- Und der Krux an der Sache ist eben der, dass die Leber in der Regel von der genetischen Mutation nicht betroffen ist, und auf "normal" programmiert ist. Dann spricht die Leber eben; „Du braucht generell mehr Insulin? Betrifft mich eigentlich nicht. In der Anweisung steht aber bei X Einheiten Insulin Eingriffen und Zucker ausschütten.“ ... . Da liegt eben eines der Problem des Typ II verborgen. Da arbeiten zwei durchaus gegeneinander die eigentlich miteinander arbeiten müssten. --Bobo11 (Diskussion) 13:03, 6. Jan. 2017 (CET)
- Die Krux.... Du schreibst jetzt, dass die Leber von der genetischen Mutation nicht betroffen ist. Dann ist "Außerdem betrifft die angeborene Insulinresistenz auch die Leberzellen..." erst recht unverständlich. --194.25.103.254 13:27, 6. Jan. 2017 (CET)
- Danke für die Beteiligung an dieser mir ebenfalls leider nach wie vor nicht ganz verständlichen Debatte...--Hubon (Diskussion) 02:36, 8. Jan. 2017 (CET)
- Die Krux.... Du schreibst jetzt, dass die Leber von der genetischen Mutation nicht betroffen ist. Dann ist "Außerdem betrifft die angeborene Insulinresistenz auch die Leberzellen..." erst recht unverständlich. --194.25.103.254 13:27, 6. Jan. 2017 (CET)
- Das beantwortet imho nicht die Frage, was der Satz „Außerdem betrifft die angeborene Insulinresistenz auch die Leberzellen, die auf die hemmende Insulinwirkung kaum reagieren und zu viel Zucker ins Blut entlassen“ dort zu suchen hat. "Hersteller" des Insulins ist doch nicht die Leber, sondern die β-Zellen der Bauchspeicheldrüse. Richtig ist allerdings (und ich denke, dass du das meinst), dass Leberzellen in kurzer Zeit große Mengen Glukose aufnehmen und sie in Form von Glykogen speichern oder in Energie umwandeln können. Wenn ich deine laienverständlichen Erläuterungen richtig deute, wird bei Aufnahme von weniger Zucker auch weniger in der Leber gespeichert bzw. von der Leber einfach ins Blut gekippt. Der von Hubon hinterfragte Satz passt imho eher in den Abschnitt darüber (Genetische Faktoren). --194.25.103.254 11:22, 6. Jan. 2017 (CET)
- @Hubon: ich versuch es jetzt mal Laien verständlich zu schrieben. Wenn du wenig "schnellen" Zucker zu dir nimmst, dann kann der auch nicht schnell ins Blut (was nicht da ist, kann auch nicht durchgeschleust werden). Schlicht und einfach weil der "langsame" "Zucker" zuerst noch verarbeitet werden muss, gibt es keine so starke Eingangsspitze (der Stau ist wo anderes). Wenn du die Kohlehydrate (und dazu gehört auch Zucker) in einer Form zu dir nimmst, wo der Zuckerspiegel wegen dem Verarbeitungsschritt davor nur langsam steigt, dann muss auch die Insulinproduktion nicht so schlagartig hochgefahren werden. Und dann die Gefahr das die Produktion zu fest hochgefahren wird -also zu viel Insulin produziert wird- ist auch kleiner. Du kannst mit der Ernährung doch relativ stark deinen Insulinanstieg und -abfall beeinflussen. In der Folge verlaufen eben die verschieden Kurfen wie im File:Verlauf Insulin-Glucagon-GLP1 nach Habener.svg dargestellt, flacher und auch der Ausschlag ist kleiner. Und somit ist auch die Wahrscheinlichkeit kleiner, dass du bei der Produktionsspitze des Insulins den Hersteller überlastete automatisch kleiner. Der eben wegen der genetischen Vorbelastung eh schon hoch touriger fährt als beim "gesunden" -nicht genetisch belastetet- Menschen.--Bobo11 (Diskussion) 16:10, 5. Jan. 2017 (CET)
- @Bobo11: Ich danke dir, jetzt ist es für mich klarer. Was machen wir aber nun mit besagtem Satz: „Außerdem betrifft die angeborene Insulinresistenz auch die Leberzellen, die auf die hemmende Insulinwirkung kaum reagieren und zu viel Zucker ins Blut entlassen“? Sollte da nicht besser erläutert werden, inwiefern die Lebensweise (Abschnittsüberschrift!) diesen Prozess beeinflusst?--Hubon (Diskussion) 16:06, 4. Jan. 2017 (CET)
- @Hubon: Nicht alles an Krankheiten welche angeboren sind, bricht auch aus. Oder besser, führt zu einer starken Beeinträchtigung deiner Lebensweise. Beim Typ II hast du eine angeborenes Grundproblem, dessen Auswirkungen bei einem gesunden Körper eher minimal sind. Ist aber die Bauchspeicheldrüse (oder sonstiger Insuliproduzent) geschädigt, dann summieren sich die beiden Schäden, und erst das führt dazu, dass die Diabetes behandelt werden muss (weil sonst weitere Folgeschäden eintretten). Wenn du eben durch gesunde Lebensweise denn Insulin-Produzenten schonen kannst, und damit dessen Schädigung herausschieben, dann bricht eben solange auch die Diabetes Typ II nicht aus (In der Form das eine dauernde Behandlung nötig ist). Kurzum zum Ausbruch der Krankheit „Diabetes Typ II“ braucht es zwei Faktoren (erhöhter Insulinbedarf und mangelhafte Insulinproduktion) , der eine ist genetisch vorgegeben, der andere aber vor allem durch deine Lebensweise bestimmt. Der erste Faktor -der genetische- kannst du nicht Beeinflussen, der zweite eben schon. Mit einem gesunden Lebenswandel kannst du das "Burn-Out" der Insulinproduzenten eventuell sogar verhindern, aber ganz sicher kannst du es hinausschieben. Ob man eine behandlungs-pflichtige Diabetes Typ II mit 40 Jahren oder erst mit 80 Jahren bekommt, ist meiner Meinung nach doch ein gewaltiger Unterschied in der Lebensqualität. Ich zum Beispiel dürfte meinen aktuellen Job mit einer behandlungs-pflichtige Diabetes Typ II nicht ausüben. Sobald ich Insulin spitzen müsste, würde ich aus Sicherheitsgründen freigestellt. Solange aber die Behandlung auf Überwachung der Blutwerte usw. beschränkt ist, ist es kein Problem. --Bobo11 (Diskussion) 12:28, 4. Jan. 2017 (CET)
- Hm, ich rätsele allerdings immer noch, ob die von mir angeführte Aussage im Abschnitt Faktoren in der Lebensweise richtig ist, wo doch von "angeborener Insulinresistenz" die Rede ist... ???--Hubon (Diskussion) 19:44, 30. Dez. 2016 (CET)