Wikipedia:Auskunft/Archiv/2019/Woche 47
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Indexierung von DM-Beträgen
Gibt es irgendwo im allwissenden Net eine Seite, mit der sich errechnen lässt, welcher Summe der Betrag von 7500 DM aus 1974 heute entspricht? --LeseBrille (Diskussion) 07:58, 18. Nov. 2019 (CET)LeseBrille
- Wikipedia, natürlich ;) Circa 12.400 Euro. Disclaimer: YMMV, das ist der allgemeine Warenkorb und hat u.U. nur eingeschränkte Aussagekraft. --Studmult (Diskussion) 08:12, 18. Nov. 2019 (CET)
- Wir haben Vorlage:Inflation. --Rôtkæppchen₆₈ 08:13, 18. Nov. 2019 (CET)
- Da gibt es zum einen das, das liefert eine Inflationsbereinigung. Nun muss man aber bedenken, das GDP per capita war 1974 um einiges niedriger. Es ist deshalb oft sinnvoller, einen Geldbetrag in Prozent des BIP/Einwohner anzugeben. Damals lag dieses grob bei 15000 DM, heute bei ca. 40.000 €. Die 7500 DM entsprachen also 50 % des BIP/Einwohner, also wäre es wohl besser es mit 20.000 € bereinigt anzugeben.--Antemister (Diskussion) 19:51, 18. Nov. 2019 (CET)
- Je weiter das Ausgangsdatum in der Vergangenheit liegt, desto größeren Blödsinn erzeugen solche Umrechnungen. Man muss sich genau darüber im Klaren sein, was man hier wirklich vergleichen will. Die Kaufkraft? 7500 DM musste man 1974 ungefähr für einen fabrikneuen VW Käfer bezahlen. Für 11.200 Euro kann man sich heute auch einen günstigen Neuwagen kaufen, der aber extrem anders beschaffen sein dürfte. Nun vergleicht man aber Innovation. Oder Produktivitätszuwachs. Darüber hinaus gibt man heute einen beachtlichen Teil seines Einkommens für Waren aus, die es damals noch gar nicht gab. Und umgekehrt. In der WP wird aber hunderte Male die Vorlage:Inflation benutzt und damit steht dort in Stein gemeißelt 7500DM sind heute 11200Euro (oder entspr. andere Zahlen). Dass man mit einem anderen Berechnungsverfahren knapp die doppelte Summe sinnvoll belegen kann, macht die Sache für mich nicht gerade glaubwürdiger. --Optimum (Diskussion) 20:34, 18. Nov. 2019 (CET)
- Nun gut, die Berechnungsmethode an sich ist schon korrekt, aber für diesen Zweck nicht sinnvoll, weil der Bezg falsch ist. Wenn ich jetzt schreibe, 7500 DM 1975 entsprechen 11.200 € 2018, dann ist das erstmal korrekt gerechnet, trotz der Paasche-Laspeyres-Problematik bei Inflationsrechnungen über lange Zeiträume. Das Problem ist vielmehr das die Rechnung aussagt, dass "zwischen 1975 und 2018 haben DM/Euro zwei Drittel ihres Wertes verloren haben". Eine soweit korrekte Feststellung, nur will das Leser hier eher nicht wissen und der Autor eig. auch nicht sagen. Stattdessen vergleicht der unbedarfte Leser diese 11.200 € mit einem Bezugswert aus dem Jahr 2019 (seinem eigenen Einkommen, dem GDP/capita in Deutschland, dem Preis eines Kleinwagen u.ä.). Aber genau das darf ja gerade bei reiner Inflationsbereinigung nicht geschehen. Deswegen sollte man stattdessen "BIP-bereinigen".--Antemister (Diskussion) 23:43, 18. Nov. 2019 (CET)
- Das hieße, das Wirtschaftswachstum herauszurechnen. Das halte ich auch nicht für sinnvoll. --Digamma (Diskussion) 12:01, 19. Nov. 2019 (CET)
- Wieso? Gerade die reine Inflationsbereinigung ist doch dein Ignorieren des Wirtschaftswachstum! Große Geldbeträge, etwa die Kosten von Kriegen oder Konjunkturprogrammen, die werden längst in Prozent des BIP angegeben, und nicht nur deinflationiert. Bei Kleinbeträgen, in der Größenordnung des BIP/Einwohner angeben, die werden seltsamerweise dann lieber inflationsbereinigt.--Antemister (Diskussion) 23:41, 19. Nov. 2019 (CET)
- Das hieße, das Wirtschaftswachstum herauszurechnen. Das halte ich auch nicht für sinnvoll. --Digamma (Diskussion) 12:01, 19. Nov. 2019 (CET)
- Nun gut, die Berechnungsmethode an sich ist schon korrekt, aber für diesen Zweck nicht sinnvoll, weil der Bezg falsch ist. Wenn ich jetzt schreibe, 7500 DM 1975 entsprechen 11.200 € 2018, dann ist das erstmal korrekt gerechnet, trotz der Paasche-Laspeyres-Problematik bei Inflationsrechnungen über lange Zeiträume. Das Problem ist vielmehr das die Rechnung aussagt, dass "zwischen 1975 und 2018 haben DM/Euro zwei Drittel ihres Wertes verloren haben". Eine soweit korrekte Feststellung, nur will das Leser hier eher nicht wissen und der Autor eig. auch nicht sagen. Stattdessen vergleicht der unbedarfte Leser diese 11.200 € mit einem Bezugswert aus dem Jahr 2019 (seinem eigenen Einkommen, dem GDP/capita in Deutschland, dem Preis eines Kleinwagen u.ä.). Aber genau das darf ja gerade bei reiner Inflationsbereinigung nicht geschehen. Deswegen sollte man stattdessen "BIP-bereinigen".--Antemister (Diskussion) 23:43, 18. Nov. 2019 (CET)
- Je weiter das Ausgangsdatum in der Vergangenheit liegt, desto größeren Blödsinn erzeugen solche Umrechnungen. Man muss sich genau darüber im Klaren sein, was man hier wirklich vergleichen will. Die Kaufkraft? 7500 DM musste man 1974 ungefähr für einen fabrikneuen VW Käfer bezahlen. Für 11.200 Euro kann man sich heute auch einen günstigen Neuwagen kaufen, der aber extrem anders beschaffen sein dürfte. Nun vergleicht man aber Innovation. Oder Produktivitätszuwachs. Darüber hinaus gibt man heute einen beachtlichen Teil seines Einkommens für Waren aus, die es damals noch gar nicht gab. Und umgekehrt. In der WP wird aber hunderte Male die Vorlage:Inflation benutzt und damit steht dort in Stein gemeißelt 7500DM sind heute 11200Euro (oder entspr. andere Zahlen). Dass man mit einem anderen Berechnungsverfahren knapp die doppelte Summe sinnvoll belegen kann, macht die Sache für mich nicht gerade glaubwürdiger. --Optimum (Diskussion) 20:34, 18. Nov. 2019 (CET)
- Da gibt es zum einen das, das liefert eine Inflationsbereinigung. Nun muss man aber bedenken, das GDP per capita war 1974 um einiges niedriger. Es ist deshalb oft sinnvoller, einen Geldbetrag in Prozent des BIP/Einwohner anzugeben. Damals lag dieses grob bei 15000 DM, heute bei ca. 40.000 €. Die 7500 DM entsprachen also 50 % des BIP/Einwohner, also wäre es wohl besser es mit 20.000 € bereinigt anzugeben.--Antemister (Diskussion) 19:51, 18. Nov. 2019 (CET)
- Der korrekte Ausdruck lautet natürlich Indizierung, da der lateinische Genitiv von index eben indicis lautet. Die genaueste Tabelle finde ich seit langem im Statistischen Jahrbuch, welches stets im Oktober erscheint. Das gibt es seit einigen Jahren auch im Netz. Hier sind natürlich einschlägig die Verbraucherpreisindizes für Deutschland Lange Reihen ab 1948 („Indizes“ ist der Plural von Index, da der lateinische Plural von index nun mal indices heißt), die es auf dieser Seite als PDF gibt. --Heletz (Diskussion) 08:19, 19. Nov. 2019 (CET)
- Die lateinische Sprache ist nicht wirklich relevant für die Frage, wie im Deutschen Pluralformen von aus dem lateinischen stammenden Fremdwörtern gebildet werden. --Digamma (Diskussion) 12:01, 19. Nov. 2019 (CET)
- Bei Fremdwörtern gibt es sowohl die Pluralbildung nach deutschen Regeln wie nach den Regeln der Urprungssprache, zum Teil auch nebeneinander. Deshalb lässt der Duden sowohl die Form „Indexe“ als auch die Form „Indizes“ zu. Ebenso ist es z. B. bei Kommas/Kommata. Wer, wie ich, noch Latein und Griechisch auf dem Gymnasium gelernt hat, wird natürlich die originale Form bevorzugen, es wäre aber anachronistisch, sie heute noch zur einzig richtigen erklären zu wollen. Indexierung/Indizierung hingegen hat weniger mit dem deutschen Plural zu tun als mit den Variationsmöglichkeiten bei der Fremdwortübernahme. Laut Duden gibt es im Deutschen sowohl die vom Singular abgeleitete Form „Indexierung“ als auch die vom Plural (oder Genitiv) abgeleitete Form „Indizierung“. Wenn in der sprachgeschichtlichen Entwicklung eine Übernahme in beiden Formen (Singular und Plural) stattgefunden hat, ist es nicht sinnvoll, nachträglich eine davon für „richtig“ und die andere für „falsch“ zu erklären. --Jossi (Diskussion) 12:40, 19. Nov. 2019 (CET)
- Also ich kenne "Indexierung" i. S. v. "einen Index erstellen", "Indizierung" hingegen "zu einem bestehenden Index hinzufügen". Letzeres ist aber im allgemeinen Sprachgebrauch so sehr mit einem ganz speziellen Index verbunden, dass Indizierung hier frech auf die BPjM weiterleitet. (nicht signierter Beitrag von Antemister (Diskussion | Beiträge)) 23:41, 19. Nov. 2019
- Bei Fremdwörtern gibt es sowohl die Pluralbildung nach deutschen Regeln wie nach den Regeln der Urprungssprache, zum Teil auch nebeneinander. Deshalb lässt der Duden sowohl die Form „Indexe“ als auch die Form „Indizes“ zu. Ebenso ist es z. B. bei Kommas/Kommata. Wer, wie ich, noch Latein und Griechisch auf dem Gymnasium gelernt hat, wird natürlich die originale Form bevorzugen, es wäre aber anachronistisch, sie heute noch zur einzig richtigen erklären zu wollen. Indexierung/Indizierung hingegen hat weniger mit dem deutschen Plural zu tun als mit den Variationsmöglichkeiten bei der Fremdwortübernahme. Laut Duden gibt es im Deutschen sowohl die vom Singular abgeleitete Form „Indexierung“ als auch die vom Plural (oder Genitiv) abgeleitete Form „Indizierung“. Wenn in der sprachgeschichtlichen Entwicklung eine Übernahme in beiden Formen (Singular und Plural) stattgefunden hat, ist es nicht sinnvoll, nachträglich eine davon für „richtig“ und die andere für „falsch“ zu erklären. --Jossi (Diskussion) 12:40, 19. Nov. 2019 (CET)
- Die lateinische Sprache ist nicht wirklich relevant für die Frage, wie im Deutschen Pluralformen von aus dem lateinischen stammenden Fremdwörtern gebildet werden. --Digamma (Diskussion) 12:01, 19. Nov. 2019 (CET)
Kontrolliert der Zoll alle Postpakete aus dem Ausland? (Österreich)
Ich habe etwas im Wert von 150 Euro in den USA bestellt, ich müsste also Einfuhrumsatzsteuer und Zollgebühren zahlen. Zugestellt wird per USPS/österreichischer Post, laut Tracking ist das Paket gestern am Flughafen in der Schweiz angekommen. Meine letzte Sendung aus den USA hing mehrere Wochen im österreichischen Zoll fest, bevor sie mir endlich zugestellt wurde.
Kontrolliert der Zoll jedes einzelne Paket, oder sind die Kontrollen nur stichprobenartig, sodass ich eine Chance habe, dass das Paket mir direkt zugestellt wird und nicht mehrere Wochen lang im Zoll vergammelt? --80.110.120.215 19:30, 19. Nov. 2019 (CET)
- Aus eigener Erfahrung: Je nachdem, wie das Paket deklariert wurde, wird eher kontrolliert oder nicht. Einige Händler sind sehr kooperativ und deklarieren das Paket auf Nachfrage als Geschenk, dann prüft der Zoll nur selten. Aber absolut jedes Paket zu prüfen wäre logistisch ein Ding der Unmöglichkeit. Du hast also gute Chancen, dein Paket in den nächsten Tagen zu erhalten. -- 213.47.250.93 20:11, 19. Nov. 2019 (CET)
- Es wird nicht jedes Paket kontrolliert, sondern stichprobenartig. Es ist nur die Frage, wann die Stichprobe gezogen wird. --Regiomontanus (Fragen und Antworten) 20:34, 19. Nov. 2019 (CET)
- Wobei das m. E. eben von der Zolldeklaration abhängt. Kontrolliert wird dann vor allem wenn sie fehlt oder offensichtlich falsch ist.--Antemister (Diskussion) 20:41, 19. Nov. 2019 (CET)
- Wenn das Paket nicht kontrolliert wird, muss ich dann trotzdem zahlen, also sollte ich dann trotzdem darauf achten, genügend Bargeld daheim zu haben? 2A02:8388:6982:B700:FC34:E185:1DE2:5E5F 21:07, 19. Nov. 2019 (CET)
- Wenn das ggfs deine Post macht mit der Zollanmeldung, dann ja, die wollen meistens den Obolus den sie vorgestreckt haben bar an der Tür. Aber das weisst du erst wenn es soweit ist. Der Zoll hier fischt übrigens besonders gerne die als Geschenk deklarierten Pakete raus, da laesst sich scheinbar gut Zollgebühr mit machen und dann muss man leider persönlich auftauche und den korrekten Schriebs mitbringen. Während ordentlich deklarierte schneller gehen, weil das macht dann hier die Post und dann ist es gegessen. --91.1.213.222 22:47, 19. Nov. 2019 (CET)
- Das mit Hingehen ist leider nicht beim österreichischen Zoll. Da muss man Unterlagen hinschicken und dann warten, warten, warten, bis viele Wochen später das Paket ankommt und der Briefträger Zoll/Einfuhrumsatzsteuer + 10 Euro Märchengebühr verlangt. 2A02:8388:6982:B700:FC34:E185:1DE2:5E5F 23:20, 19. Nov. 2019 (CET)
- Wenn das ggfs deine Post macht mit der Zollanmeldung, dann ja, die wollen meistens den Obolus den sie vorgestreckt haben bar an der Tür. Aber das weisst du erst wenn es soweit ist. Der Zoll hier fischt übrigens besonders gerne die als Geschenk deklarierten Pakete raus, da laesst sich scheinbar gut Zollgebühr mit machen und dann muss man leider persönlich auftauche und den korrekten Schriebs mitbringen. Während ordentlich deklarierte schneller gehen, weil das macht dann hier die Post und dann ist es gegessen. --91.1.213.222 22:47, 19. Nov. 2019 (CET)
- Wenn das Paket nicht kontrolliert wird, muss ich dann trotzdem zahlen, also sollte ich dann trotzdem darauf achten, genügend Bargeld daheim zu haben? 2A02:8388:6982:B700:FC34:E185:1DE2:5E5F 21:07, 19. Nov. 2019 (CET)
- Wobei das m. E. eben von der Zolldeklaration abhängt. Kontrolliert wird dann vor allem wenn sie fehlt oder offensichtlich falsch ist.--Antemister (Diskussion) 20:41, 19. Nov. 2019 (CET)
- Es wird nicht jedes Paket kontrolliert, sondern stichprobenartig. Es ist nur die Frage, wann die Stichprobe gezogen wird. --Regiomontanus (Fragen und Antworten) 20:34, 19. Nov. 2019 (CET)
Cookie _ga
Auf einer Seite finde ich das Cookie _ga und vermute, dass da Google Analytics zum Einsatz kommt. Ich bin gerade den HTML-Quellcode der Seite durchgegangen und konnte keine Einbindung finden, habt ihr eine Idee, wie im HTML-Quelltext Google Analytics eingebunden sein könnte?
--Paintdog (Diskussion) 20:50, 19. Nov. 2019 (CET)
- Danke, ich komme da aber nicht weiter :( Ich nehme mal eine Beispielseite und zwar golem.de. Wenn ich hier in der Entwicklerkonsole nach den Cookies schaue, dann taucht da _ga auf.
- Name: _ga
- Value: GA1.2.[...]
- Domain: .golem.de
- Path: /
- Expires: 2021-...
- Size: 30
- ...
- Im Seitenquelltext finde ich dann so etwas hier:
ga.src = 'https://www.googletagmanager.com/gtag/js?id=UA-518800-2';
- Ich habe eine andere Seite, wo ich zwar das _ga-Cookie finde, aber nicht einen solchen Quelltext; ich habe dort auch Cookies von cloudflare.com und kann da zumindest erkennen, dass da mathjax von dort geladen wird. Bei _ga stehe ich aber auf dem Schlauch, wonach ich suchen könnte. --Paintdog (Diskussion) 22:00, 19. Nov. 2019 (CET)
- In den gefuehlt zehntausend Fremd-Javascripts die jede Seite nutzloserweise verwendet. --91.1.213.222 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 91.1.213.222 (Diskussion) 22:49, 19. Nov. 2019 (CET))
- Ich habe jetzt manuell noch einmal alle Cookies im Browser gelöscht und jetzt (!) wird mir auf der Seite kein _ga-Cookie mehr angezeigt. Die Ursache dafür kann ich nicht einschätzen. Ich meine, dass das _ga-Cookie bis gerade immer angezeigt wurde. --Paintdog (Diskussion) 23:43, 19. Nov. 2019 (CET)
Reklamationen als Händler
Da ich gerade eine defekt gelieferte Osram LED Röhre reklamiert habe, frage ich mich, wie das eigentlich der Händler macht. Reklamiert der solche defekt gelieferten Waren beim Hersteller oder dem Großhändler oder muss der so etwas abschreiben? Wie ist das üblicherweise? --88.67.107.66 21:42, 19. Nov. 2019 (CET)
Senkrechte Rauchsäulen bei Kernwaffenexplosionen
-
Hier ziemlich genau in der Bildmitte zu sehen
-
Hier im Bild links erkennbar
Ich habe letztens im Fernsehen einen Beitrag über Kernwaffentests gesehen. Dabei sind mir, neben der eigentlichen Pilzwolke, senkrechte "Rauchsäulen" aufgefallen. Dies war nicht nur bei einer Explosion zu sehen, sondern bei ganz verschiedenen Tests, aber nicht bei allen. Was ist das und wodurch wird es verursacht? --Realwackel (Diskussion) 08:20, 21. Nov. 2019 (CET)
- Gewissheit habe ich auch nicht, aber Kernwaffenexplosion#Pilzwolke (Atompilz) schreibt: Bei vielen Atomtests sieht man neben dem Detonationspilz mehrere parallele Rauchstreifen. Diese sind kein Effekt der nuklearen Explosion, sondern stammen von zuvor abgeschossenen Rauchspurraketen, deren Spuren zur Vermessung der Druckwelle dienen. --Kreuzschnabel 08:24, 21. Nov. 2019 (CET)
- Das steht im Übrigen auch in der Bildbeschreibung. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:30, 21. Nov. 2019 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Danke, das mit den Raketen hatte ich überlesen. Realwackel (Diskussion) 08:57, 21. Nov. 2019 (CET)
Fruchtjoghurt-Premiere im DACH-Raum
- Wann, wo, und vom wem wurde erstmals Fruchtjoghurt im damaligen Westdeutschland angeboten? Der Artikel Joghurt geht lediglich mit einem unbelegten Satzfragment darauf ein.
- Wann, wo, und vom wem wurde erstmals Fruchtjoghurt im damaligen Ostdeutschland angeboten?
- Wann, wo, und vom wem wurde erstmals Fruchtjoghurt in Österreich angeboten?
- Wann, wo, und vom wem wurde erstmals Fruchtjoghurt in der Schweiz angeboten?
--2003:F7:DBD9:A800:7CE6:B141:DC76:E63B 00:43, 18. Nov. 2019 (CET)
- Für die Schweiz: Spätes 13. Jahrhundert. Die Frau von Wilhelm Tell hatte einen aufgespiessten Apfel zu verwerten und raspelte ihn in eine bereitstehende Schale Joghurt. --178.197.231.165 07:02, 18. Nov. 2019 (CET)
- Sicher, dass das Joghurt war? Selbst zu Schillers Zeiten war Joghurt im DACH-Raum ein eher exotisches Ding. --Elrond (Diskussion) 12:37, 18. Nov. 2019 (CET)
- Ich frage nach Fruchtjoghurt. Das ist keine x-beliebige saure Milch und frische Früchte verbieten sich aus Haltbarkeitsgründen von selbst. --2003:F7:DBD9:A800:5DAF:CB85:8DC3:717B 22:12, 18. Nov. 2019 (CET)
- 1940 hieß das bei uns in Ostdeutschland noch "Dicke Milch" und wurde mit allerlei Früchten geschmacklich verfeinert. Beliebt war auch Zucker und Zimt. Ach ja die Frage von wem: Von Mutter und Oma, gelegentlich auch von Vater und der BDM Hilfe. Zufrieden? --84.164.221.211 09:48, 18. Nov. 2019 (CET)
- Nach Dickmilch war nicht gefragt. Vincent (Diskussion) 10:41, 18. Nov. 2019 (CET)
- Ich frage nach Fruchtjoghurt. Das ist keine x-beliebige saure Milch und frische Früchte verbieten sich aus Haltbarkeitsgründen von selbst. --2003:F7:DBD9:A800:5DAF:CB85:8DC3:717B 22:12, 18. Nov. 2019 (CET)
- Emmi brachte 1948 sein erstes Joghurt heraus [1]. Also in der Schweiz im grossen Massstab erst nach dem 2. Weltkrieg. --Bobo11 (Diskussion) 12:24, 18. Nov. 2019 (CET)
- Nach Joghurt war nicht gefragt, Fruchtjoghurt wird gesucht --89.15.239.87 13:18, 18. Nov. 2019 (CET)
OR, und zur zeitlichen Eingrenzung: Ende der 1960er Jahre gab es Fruchtjoghurt von der Osterhusumer Meierei. Das war eine ca. 1 cm dicke Schicht Marmelade am Boden eines Joghurtbechers, worauf Joghurt geschichtet war. Erdbeere sicher, ich glaube, auch noch Himbeere und schwarze Johannisbeere. Vincent (Diskussion) 14:19, 18. Nov. 2019 (CET)
- Das ist exakt derselbe unpräzise Zeitpunkt wie im Artikel genannt. --2003:F7:DBD9:A800:5DAF:CB85:8DC3:717B 22:12, 18. Nov. 2019 (CET)
- Das kann ich im Prinzip bestätigen. In Wuppertal gab es ab Mitte bis Ende der 60er auch so einen Fruchtjoghurt von Tuffi. Zu der Zeit begann auch der Verkauf abgepackter Milch, wenn ich mich richtig erinnere (vorher lief man mit einer Kanne zum Milchladen). Rainer Z ... 14:51, 18. Nov. 2019 (CET)
- 1964: Almighurt, der erste Fruchtjoghurt Deutschlands mit kalt eingerührten Früchten, kommt auf den Markt.[2] --Ailura (Diskussion) 14:57, 18. Nov. 2019 (CET)
- Vielen Dank für die erste relevante Antwort. --2003:F7:DBD9:A800:5DAF:CB85:8DC3:717B 22:12, 18. Nov. 2019 (CET)
- Wir forschen hier nicht ausschließlich, wir brainstormen hier auch. Ailuras Antwort hättest Du Dir mit etwas Mühe auch selber geben können. Vielen Dank für das Gespräch. 93.237.197.204 22:23, 18. Nov. 2019 (CET)
- Ach ja, es war um die Zeit, da wischten wir auf der Tafel des Lebensmittelladens zum Ärger und Gezeter der Inhaber das "t" beim angepriesenen Joghurt weg. Da war es dann besser, ne Weile nicht in den Laden zu kommen.--2003:E8:370A:2200:F0E5:D531:D083:39BA 22:42, 18. Nov. 2019 (CET)
- Wir forschen hier nicht ausschließlich, wir brainstormen hier auch. Ailuras Antwort hättest Du Dir mit etwas Mühe auch selber geben können. Vielen Dank für das Gespräch. 93.237.197.204 22:23, 18. Nov. 2019 (CET)
- Vielen Dank für die erste relevante Antwort. --2003:F7:DBD9:A800:5DAF:CB85:8DC3:717B 22:12, 18. Nov. 2019 (CET)
- 1964: Almighurt, der erste Fruchtjoghurt Deutschlands mit kalt eingerührten Früchten, kommt auf den Markt.[2] --Ailura (Diskussion) 14:57, 18. Nov. 2019 (CET)
- Henriette Davidis kannte geschlagene saure Sahne, die unter anderem mit Obst verrührt wird. Das Wort Johurt erwähnt sie nicht. --M@rcela 18:56, 20. Nov. 2019 (CET)
- Lies mal unseren Abschnitt Joghurt#Geschichte des Joghurts. Bei Henriette Davidis hieß das 1845 nämlich noch Yoghurt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:55, 20. Nov. 2019 (CET)
- Ich weiß, habe alles mit Y und J, mit und ohne h ausprobiert. Im Bamberger Kochbuch von 1806 ebenso kein Fund. --M@rcela 22:05, 20. Nov. 2019 (CET)
- Lies mal unseren Abschnitt Joghurt#Geschichte des Joghurts. Bei Henriette Davidis hieß das 1845 nämlich noch Yoghurt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:55, 20. Nov. 2019 (CET)
Also zum Thema Fruchtjoghurt kann ich nicht wirklich etwas beisteuern, aber jemand erwähnte Milchläden. Als ich ein Kind war (Jahrgang 69 – Westdeutschland) kann ich mich noch erinnern mit Schwester, Cousins und Cousinen für meine Großmutter Milch im Milchladen zu holen – mit Kännchen, gab auch lecker Vanilleeis dort. Irgendwann gab es die Läden nicht mehr. Ich habe tatsächlich mal danach geforscht was die Gründe waren – gab wohl Hygienegründe – kam aber nicht weit. Wäre das nicht mal einen Artikel wert? Hier sind ja wohl ein paar Spezialisten für Molkereiprodukte.--Catflap08 (Diskussion) 21:15, 20. Nov. 2019 (CET)
Änderung ab 20191127, wie kann ich dann diesen sender empfangen?
wie kann ich dann RTL CH empfangen, wenn der sender abgestellt wird? mein resicer heisst: TELE System TS3010HD, ich schreibe von suedschweden, höllviken, liegt zwischen malmö und trelleborg. vielen dank fuer ihre nachricht. --83.233.113.228 15:13, 18. Nov. 2019 (CET)
- Wenn ein Sender abgeschaltet wird, dann kann man ihn grundsätzlich nicht mehr empfangen. Weil wäre es anders, hätte man ihn gar nicht einschalten müssen. --145.234.241.106 15:54, 18. Nov. 2019 (CET)
- Da mit "Sender" sowohl die Sendeanlage, als auch der Fernsehsender gemeint sein kann (siehe Sender), kann es durch aus möglich sein, einen Sender (Fernsehsender) über andere Wege weiter empfangen zu können, wenn ein Sender (Sendeanlange) abgestellt wird. Die Frage ist korrekt gestellt, wenn auch etwas unglücklich. --Blutgretchen (Diskussion) 16:09, 18. Nov. 2019 (CET)
- „TELE System TS3010HD“ ist ein digitaler Satellitenreceiver. RTL CH läuft per Satellit ausschließlich über Astra 1L. Sollte dieser Sender abgeschaltet werden, bleibt noch der Wechsel auf RTL Television auf derselben Satellitenposition. Da sind lediglich die Werbefenster anders. RTL Television darf laut deutschem Bundeskartellamt bis Ende 2022 seine unverschlüsselte SD-Übertragung nicht abschalten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:20, 18. Nov. 2019 (CET)
- Und darf RTL Television eigentlich seine unverschlüsselte SD-Übertragung auf MPEG-4 umstellen, wenn ARD und ZDF die SD-Abschaltung auch bei den Hauptprogrammen vollzogen haben? --88.70.36.50 17:27, 18. Nov. 2019 (CET)
- Frequenztroll, bitte nicht füttern! --Jossi (Diskussion) 20:45, 18. Nov. 2019 (CET)
{{erledigt|Trollanfrage. --Jossi (Diskussion) 12:11, 20. Nov. 2019 (CET) }}
- Du irrst. Das ist keine Trollanfrage. Da hat sich unser Swastikatroll lediglich drangehängt. Umseitige Diskussion erwähnte keine IP-Adressen aus Südschweden. --Rôtkæppchen₆₈ 20:59, 20. Nov. 2019 (CET)
Name von Hoheitszeichen an Panzern
Die Hoheitsabzeichen, die auf Militärflugzeugen angebracht werden, heißen Flugzeugkokarde. Kriegsschiffe führen eine Seekriegsflagge. Wie heißt das Gegenstück, dass an Panzern angebracht wird, und dort den besitzenden Staat darstellt? --92.116.74.214 21:01, 18. Nov. 2019 (CET)
- Panzer haben grundsätzlich keine staatlichen Zeichen, nur taktische Markierungen. Ausnahme Bundeswehr, da nennt es sich Schwarzes Kreuz (Symbol). --178.196.189.241 09:36, 19. Nov. 2019 (CET)
- Stimmt das? Was ist mit den weißen fünfzackigen Sternen auf US-Panzern oder -Lkw? Gab's die nicht auch bei der Roten Armee in rot?--Aalfons (Diskussion) 10:04, 19. Nov. 2019 (CET)
- Hat man im Kampfeinsatz abgeschafft, weil das vom Feind als Zielhilfe missbraucht wurde. Die Deutschen hatten ganz früher ein weißes Kreuz am Panzer und haben es durch das schwarze ersetzt, das kaum auffällt.--2003:E8:370A:8400:81D9:2238:E7F1:E27 10:16, 19. Nov. 2019 (CET)
- Aber diese Gruppe von gewesenen und noch vorhandenen Abzeichen dürfte ja trotzdem einen Namen haben. --Aalfons (Diskussion) 10:29, 19. Nov. 2019 (CET)
- Die hießen früher mal Taktische Kennzeichen, sind aber im Rahmen der NATO Standardisierung (APP-6 Military Symbols) in militärische Symbole eingedeutscht worden.--84.164.213.251 11:22, 19. Nov. 2019 (CET) PS. Kokarde für das Hoheitszeichen am Flugzeug ist wenig geläufig und kaum bekannt.
- Aber diese Gruppe von gewesenen und noch vorhandenen Abzeichen dürfte ja trotzdem einen Namen haben. --Aalfons (Diskussion) 10:29, 19. Nov. 2019 (CET)
- Hat man im Kampfeinsatz abgeschafft, weil das vom Feind als Zielhilfe missbraucht wurde. Die Deutschen hatten ganz früher ein weißes Kreuz am Panzer und haben es durch das schwarze ersetzt, das kaum auffällt.--2003:E8:370A:8400:81D9:2238:E7F1:E27 10:16, 19. Nov. 2019 (CET)
- Stimmt das? Was ist mit den weißen fünfzackigen Sternen auf US-Panzern oder -Lkw? Gab's die nicht auch bei der Roten Armee in rot?--Aalfons (Diskussion) 10:04, 19. Nov. 2019 (CET)
- Diese auf Fahrzeugen angebrachten Zeichen dienen in erster Linie der Selbsterkennung um Eigenbeschuss zu umgehen. Es sind Erkennungszeichen, nicht unbedingt Hoheitsabzeichen. Diese können je nach Kampagne variieren und auch von mehreren alliierten Truppen gemeinsam verwendet werden wie bei Natoeinsätzen. Der weisse Stern wurde während des Zweiten Weltkrieges nicht nur von US Verbänden genutzt sondern von den meisten Westalliierten, wie Britannien, Kanada und so weiter, siehe auch en:Invasion stripes. Die Kraftfahrzeugnummernschilder könnten Hoheitszeichen sein. Es sind amtliche Dokumente und sie werden zumeist von den Armeen selber ausgegeben. --RAL1028 (Diskussion) 11:26, 19. Nov. 2019 (CET)
- Durch die Einführung weit schießender Waffen/Abstandswaffen sieht man den Gegner nicht mehr direkt, ist auch die Begründung Eigenbeschuss obsolet. Da setzt man heute auf IFF-Systeme (Identification Friend Foe).--84.164.213.251 11:53, 19. Nov. 2019 (CET)
- Nö. Es gibt ja immer noch Handwaffen und da ist es schon besser, man findet rechtzeitig heraus, dass es die eigenen Peoples sind. --RAL1028 (Diskussion) 12:38, 19. Nov. 2019 (CET)
- Ja, und für die feindlichen Handfeurer will man nicht unbedingt eine Zielhilfe aufmalen.--84.164.213.251 15:25, 19. Nov. 2019 (CET)
- Wenn jemand so nah herangekommen ist, daß er eine Handwaffe verwenden kann, braucht er wahrlich keine "Zielhilfe" mehr! --Heletz (Diskussion) 08:27, 20. Nov. 2019 (CET)
- Eine Handwaffe kitzelt einen Panzer auch nur und wird von dessen Maschinengewehr auch schnell außer Gefecht gesetzt. Hier geht es um die panzerbrechenden Waffen, wie z.B. die Panzerfaust mit Zieloptik oder die HOT am Tiger.--84.164.210.67 10:58, 20. Nov. 2019 (CET)
- Wenn man im Artikel Panzerfaust auf den ersten Link klickt, wird man auf Rückstoßfreie Panzerabwehrhandwaffe (Fettung von mir) weitergeleitet. Auch aus meiner Bundeswehr-Grundausbildung habe ich die Panzerfaust als Handwaffe in Erinnerung. --Rôtkæppchen₆₈ 15:34, 20. Nov. 2019 (CET)
- Man könnte doch ein Abzeichen in Form einer Zielscheibe auf einen ganz unwichtigen Teil des Panzers kleben. Dann wird der Gegner psychologisch gezwungen, darauf zu zielen und alles ist gut. So ähnlich wie die Plastikfliege im Pinkelbecken. --Expressis verbis (Diskussion) 22:14, 20. Nov. 2019 (CET)
- Wie wäre es damit: Panzer gut tarnen und dann eine Panzerattrappe mit grellfarbener Kokarde hinterherziehen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:23, 20. Nov. 2019 (CET)
- Man könnte doch ein Abzeichen in Form einer Zielscheibe auf einen ganz unwichtigen Teil des Panzers kleben. Dann wird der Gegner psychologisch gezwungen, darauf zu zielen und alles ist gut. So ähnlich wie die Plastikfliege im Pinkelbecken. --Expressis verbis (Diskussion) 22:14, 20. Nov. 2019 (CET)
- Wenn jemand so nah herangekommen ist, daß er eine Handwaffe verwenden kann, braucht er wahrlich keine "Zielhilfe" mehr! --Heletz (Diskussion) 08:27, 20. Nov. 2019 (CET)
- Ja, und für die feindlichen Handfeurer will man nicht unbedingt eine Zielhilfe aufmalen.--84.164.213.251 15:25, 19. Nov. 2019 (CET)
- Nö. Es gibt ja immer noch Handwaffen und da ist es schon besser, man findet rechtzeitig heraus, dass es die eigenen Peoples sind. --RAL1028 (Diskussion) 12:38, 19. Nov. 2019 (CET)
Fotoalben bei Facebook
Hallo Wikipedianer, ich habe bisher immer viele "Fotoalben" bei Facebook hochgeladen. Heute habe ich das wieder versucht, aber offensichtlich ist die Funktion abgeschaltet. ich kann nur noch einzelne Fotos oder Videos hohladen. Mache ich was falsch? Vielen Dank für Eure Mühe! --93.236.80.218 18:03, 19. Nov. 2019 (CET)
- Warst Du hier schon? --Rôtkæppchen₆₈ 18:12, 19. Nov. 2019 (CET)
- Ja, ich weiß das, ich mache das ja schon länger erfolgreich. Nur heute erscheint der Knopf "Album erstellen" nicht mehr. Das ist neu. Und alle gegoogelten Infoseiten erzählen mir fröhlich, wie das mit dem Knopf "Album erstellen" geht. Die haben ja kürzlich bei Facebook noch mehr geändert. Ist das auch neu?--93.236.80.218 18:20, 19. Nov. 2019 (CET)
- Ich habe den Knopf "+ Album erstellen" noch, wenn ich es am PC aufrufe. Versuchst Du es evtl. mobil, das kann ich grad nicht testen?--Windharp (Diskussion) 08:48, 20. Nov. 2019 (CET)
- Ja, ich weiß das, ich mache das ja schon länger erfolgreich. Nur heute erscheint der Knopf "Album erstellen" nicht mehr. Das ist neu. Und alle gegoogelten Infoseiten erzählen mir fröhlich, wie das mit dem Knopf "Album erstellen" geht. Die haben ja kürzlich bei Facebook noch mehr geändert. Ist das auch neu?--93.236.80.218 18:20, 19. Nov. 2019 (CET)
- Sorry für die Störung, aber ich finde es immer etwas schwierig, wenn von der Wikipedia, deren Betrieb ich mit meinen Spenden mitfinanziere, erwartet wird, kostenlosen Anwendersupport für ein milliardenschweres kommerzielles Unternehmen zu leisten. Wäre es nicht in jeder Hinsicht sinnvoller, das Facebook direkt zu fragen – schon damit sie Rückmeldung haben, womit ihre Nutzer nicht klarkommen? --Kreuzschnabel 22:49, 19. Nov. 2019 (CET)
- Bei Facebook sind die Benutzer nur Datenquellen, keine Kunden. Die Kunden sind diejenigen, die die Datenquellen mit Werbung beaufschlagen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:16, 19. Nov. 2019 (CET)
- Wenn eine Dienstleistung für dich kostenlos ist, bist du nicht der Kunde, sondern das verkaufte Produkt. Soweit klar. Deshalb schrob ich ja bewusst „Anwender“ :) Ich sehe hier jedenfalls Facebook in der Kommunikationspflicht. --Kreuzschnabel 07:27, 20. Nov. 2019 (CET)
- Das hier ist die Auskunft, Kreuzschnabel. Du kannst antworten, musst aber nicht wenn Du Deine Zeit anders verwenden willst. Es geht hier explizit nicht um Dinge die die WP betreffen, Einschränkungen, daß Fragen wie diese nicht beantworten werden gibt es nicht. Und erwartet wird nichts von der Wikipedia, sondern maximal von den Benutzern, die (teilweise sogar gerne) hier mitlesen und schreiben. --Windharp (Diskussion) 08:45, 20. Nov. 2019 (CET)
- Danke für deine gutgemeinte Hilfestellung – ich bin zwar alt, aber so desorientiert dann doch noch nicht, dass ich vergessen hätte, wo wir hier sind. Eine Wissensfrage im engeren Sinne ist das da oben allerdings nicht. Um meinen Zeitaufwand ging es mir nicht, wie du meinem Einwand bei nochmaligem sinnentnehmenden Lesen sicher bereits entnommen haben wirst. Ich werde mir generell mal überlegen, wie weit ich dazu bereit bin, mit einem ppm-Anteil meiner regelmäßigen WM-Spenden den Facebook- und Microsoft-Support zu finanzieren, weil diese armen Unternehmen ja kein Geld haben, um so was selbst zu bieten. --Kreuzschnabel 15:58, 20. Nov. 2019 (CET)
- Bei Facebook sind die Benutzer nur Datenquellen, keine Kunden. Die Kunden sind diejenigen, die die Datenquellen mit Werbung beaufschlagen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:16, 19. Nov. 2019 (CET)
Frage zur gesprochenen Kommunikation
Guten Abend, ich hoffe hier kann mir jemand helfen. Aufgrund meiner Unfähigkeit, Fragen aufs Wesentliche zu beschränken, bitte ich, sie ernst zu nehmen, denn sie ist es. Es gibt in meiner WG eine Person, die mich ziemlich verärgert. Ich habe jetzt länger überlegt was das genau ist: Er benutzt einen Frame, der ihn (auch vor anderen) als Ranghöheren darstellen lässt, obwohl er es nicht ist. Ich wirke darauf ziemlich sensibel, was mich (hoffentlich bald nicht mehr) auf die Palme bringt. (Z.B. "Wir bekommen das doch wohl noch zusammen hin" "Ich möchte dir einen Rat geben" "Es ist ziemlich enttäuschned/uncool von dir, dass...") Es geht hierbei also nicht um den Inhalt, was man durch Training von Schlagfertigkeit lösen könnte, sondern eben um das Implizite. Solange ich nur allein mit ihm bin, ist es mir egal, da denke ich: FXXXU. Aber sobald noch andere anwesend sind, nervt mich es ziemlich. Meine Frage: Um was handelt es sich? Unter welchen Schlagwörtern finde ich weiterführende Information? Danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 19:43, 19. Nov. 2019 (CET)
- Arroganz? --Kreuzschnabel 22:50, 19. Nov. 2019 (CET)
- Kommunikationswissenschaftlich Du-Botschaft, siehe Ich-Botschaft. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:54, 19. Nov. 2019 (CET)
- Danke. Genau,... das Ding ist nur, dass der andere wohl bewusst keine Ich-Botschaften einsetzt um Dominanz (höhere Hierarchie oder Autorität) auszuüben, insbesondere vor anderen. Die letztendliche Frage ist eben, wie man sowas aushebeln könnte. Eine Idee wäre ja, seine angewandten Mechanismen direkt auf einer Meta-Ebene anzusprechen. Ignorieren (de-eskalierend) kommt leider als Mann nicht infrage.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 00:02, 20. Nov. 2019 (CET)
- Eine andere Möglichkeit wäre, Antworten zu geben, die nicht den angesprochenen Sachverhalt thematisieren, sondern sein Kommunikationsverhalten. Da du die typischen Kommunikationsmuster ja durchschaut hast, kannst du dir schon im Vorhinein einen Vorrat an passenden Antworten zurechtlegen. Zum Beispiel: „Ich möchte dir einen Rat geben“ -> „Wie kommst du dazu, mir Ratschläge zu geben? Ratschläge sind Schläge“ / „Ich habe dich aber nicht um deinen Rat gebeten“ / „Ich würde dir den Rat geben, keine ungebetenen Ratschläge zu erteilen“. --Jossi (Diskussion) 12:38, 20. Nov. 2019 (CET)
- Wenn man selbst nicht besonders spontan ist, könnten sich zurechtgelegte Antworten als zweischneidiges Schwert erweisen. Vielleicht hat man die benötigte Antwort gerade nicht vorrätig oder der Andere erwidert, und auf diese Erwiderung hat man dann keine Antwort mehr. Der Andere hält sich offensichtlich für überlegen, also wäre eine alternative Strategie, diesen Umstand gegen ihn zu verwenden und den Punkt der Aufmerksamkeit auf ihn umzulenken: "Wie würdest du das denn machen?", "Kannst du das überhaupt beurteilen?", "Worauf beruhen denn deine Ratgeberfähigkeiten?", "Erzähl mal". So als Ferndiagnose ist das natürlich alles graue Theorie. --Expressis verbis (Diskussion) 22:07, 20. Nov. 2019 (CET)
- Eine andere Möglichkeit wäre, Antworten zu geben, die nicht den angesprochenen Sachverhalt thematisieren, sondern sein Kommunikationsverhalten. Da du die typischen Kommunikationsmuster ja durchschaut hast, kannst du dir schon im Vorhinein einen Vorrat an passenden Antworten zurechtlegen. Zum Beispiel: „Ich möchte dir einen Rat geben“ -> „Wie kommst du dazu, mir Ratschläge zu geben? Ratschläge sind Schläge“ / „Ich habe dich aber nicht um deinen Rat gebeten“ / „Ich würde dir den Rat geben, keine ungebetenen Ratschläge zu erteilen“. --Jossi (Diskussion) 12:38, 20. Nov. 2019 (CET)
- Danke. Genau,... das Ding ist nur, dass der andere wohl bewusst keine Ich-Botschaften einsetzt um Dominanz (höhere Hierarchie oder Autorität) auszuüben, insbesondere vor anderen. Die letztendliche Frage ist eben, wie man sowas aushebeln könnte. Eine Idee wäre ja, seine angewandten Mechanismen direkt auf einer Meta-Ebene anzusprechen. Ignorieren (de-eskalierend) kommt leider als Mann nicht infrage.--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 00:02, 20. Nov. 2019 (CET)
- Kommunikationswissenschaftlich Du-Botschaft, siehe Ich-Botschaft. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:54, 19. Nov. 2019 (CET)
Umsatz- vs. Gesamtkostenverfahren
Liebe Auskunft :-)
Ich habe eine Frage aus dem Bereich der Rechnungslegung:
Die Einhell Germany AG schreibt in ihrem Geschäftsbericht, dass die Gewinn- und Verlustrechnung nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt ist. Vom groben Aufbau her ist sie das auch, allerdings fehlt die Position "Erhöhung oder Verminderung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen", kurz "Bestandsveränderung". Tatsächlich scheint nach einem Hybridsystem aus Gesamt- und Umsatzkostenverfahren bilanziert zu werden.
Meine Frage dazu: Ist eine solches Verfahren zulässig / üblich? Hat es einen Namen? Die Jahresabschlüsse sind geprüft und testiert, also man sollte annehmen, dass sie formal ok sind. Hier noch ein Link auf den aktuellen Bericht, die GuV ist dort auf Seite 53 (PDF-Seite 55): [3]
Falls diese Frage zu speziell ist, würde ich mich auch über einen Verweis auf eine Fachstelle freuen, die dazu kostenlos Auskunft gibt. --2001:16B8:2A48:7D00:A942:27CF:3841:444C 20:06, 19. Nov. 2019 (CET)
- Deine Frage ist nachvollziehbar. In der Konzernrechnung ist, entgegen dem zitierten Satz, augenscheinlich das Umsatzkostenverfahren angewendet worden. "Kostenlose Fachstellen" gibt es im Bereich des Profitstrebens nur selten. Aber da der Konzern an der Börse ist, hat er eine Investor-Relations-Abteilung. Die kannst Du anfragen. --178.197.231.115 18:44, 20. Nov. 2019 (CET)
Deutscher Schlager aus den 1950er Jahren gesucht
In einem Buch wurde ich auf den Umstand aufmerksam gemacht, dass beim ASV Cham in den 1950er Jahren vor den Heimspielen eine Schallplatte mit dem Schlager „Nur die Ruhe, nur die Ruhe kann es tun“ aufgelegt wurde, und die heimischen Zuschauer sangen kräftig mit. Nun wollte ich etwas über dieses Lied erfahren, aber die allwissende Müllhalde Google schweigt sich aus. Gut möglich auch, dass dies gar nicht der Titel des Schlagers war, sondern nur der Refrain. Hat hier vielleicht jemand eine Idee? --Vexillum (Diskussion) 09:02, 22. Nov. 2019 (CET)
- Vermulich "Nur die Ruhe" von Bully Buhlan. --Joyborg 09:22, 22. Nov. 2019 (CET)
- Prima, vielen Dank für den Hinweis. Ich kann es zwar jetzt nicht anhören, aber es scheint tatsächlich in diese Richtung zu gehen. --Vexillum (Diskussion) 09:33, 22. Nov. 2019 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Nachdem ich mich nun auch akkustisch dem Link widmen konnte, ist der Bully-Buhlan-Song wohl der in Frage kommende Titel. Vielen Dank an @Joyborg für das rasche Aufstöbern! --Vexillum (Diskussion) 18:51, 22. Nov. 2019 (CET)
Essbarer Baumschmuck
Hallo! Kindheitserinnerung, früher gabs "Süße Teller" mit diversen Süßigkeiten. Eine davon waren Teile, die bei Manchem als Baumschmuck verwendet wurden. Ich kann mich an 2 Formen erinnern, Herz und Stern. Jeweils mit einem Loch drin bestanden die Teile aus einer weißen Masse, die mit Schokoladenguss umhüllt war, und darauf bunte Streußel verteilt. [4] ist das einzige Bild, wo ich die Teile bei Google fand (im Vordergrund unten). Kennt jemand den Namen dafür, und ggf. einen Lieferanten. Bei meinen Supermärkten im Viertel fand ich nichts Entsprechendes, und da kommt nichts Neues dazu.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:34, 20. Nov. 2019 (CET)
- Zum Beispiel Schokoladenkränze mit Nonpareille von Schluckwerder [5] oder Chocoladen-Ringe von Hachez [6]. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:55, 20. Nov. 2019 (CET)
- Fondant-Sterne von Hachez oder arko. --Concord (Diskussion) 02:29, 20. Nov. 2019 (CET)
- Danke, aber die Teile die ich meine sind höher, so 5 bis 10mm, nicht flach. Oliver S.Y. (Diskussion) 09:44, 20. Nov. 2019 (CET)
So was hatten wir damals auch am Baum hängen und die bestanden aus Zuckerguss, oder auch aus einer Art steifen/härteren Gelaninemasse(?). Hab die seit einer gefühlten Ewigkeit nicht mehr gesehen, hab aber ehrlich gesagt keine große Sehnsucht danach ;-) --Elrond (Diskussion) 10:41, 20. Nov. 2019 (CET)
- Die Sachen mit dem Schokoguß werden eigentlich nicht zu Streußen gebunden und auch nicht mit solchen dekoriert. Was man schnippst, sind Schnipsel, und was man streut, sind Streusel, ganz stimmhaft. --77.1.169.113 10:45, 20. Nov. 2019 (CET)
- Anderswo, wo Christen nicht ausgegrenzt wurden und Engel nicht Jahresendflügelfigur hießen, hießen die Teller "Weihnachtsteller". --2003:E7:BF3D:7A3E:D191:F571:EDF4:CAC3 10:56, 20. Nov. 2019 (CET)
- Wo immer Anderswo ist. Und für die Realität der Jahresendflügelfigur gibt es AFAIK keinen einzigen Beleg; möglicherweise ist das ebenso ein verselbständigter Witz wie die EG-Verordnung zur Einfuhr von Karamelbonbons. – Zum Thema: In meiner Kinderstube (evangelische Gegend, evangelikal geprägte Familie, Weihnachtsengel hießen Weihnachtsengel, keine Christenausgrenzung messbar) hieß das „Bunter Teller“. (nicht signierter Beitrag von Kreuzschnabel (Diskussion | Beiträge) 21:26, 21. Nov. 2019 (CET))
- Scroll dich da mal durch: https://www.arko-onlineshop.de/weihnachten.html (wg. Spamfilter) --Magnus (Diskussion) 11:00, 20. Nov. 2019 (CET)
- Der von Dir gesuchte essbare Weihnachtsschmuck bestand aus weissem oder buntem Fondant. --LeseBrille (Diskussion) 12:18, 20. Nov. 2019 (CET)LeseBrille
- Vielleicht wäre es hilfreich etwas zur Konsistenz des Inneren zu sagen? Eher weich, (kuchen-)teigartig oder cremig, usw.; oder härter aber spröde (ähnlich Baiser) oder trocken und bröckelig (Keksartig) oder zäh? --2003:DE:6F19:98B:DD18:EAD7:DF58:786B 13:58, 20. Nov. 2019 (CET)
- Was schlagen denn hier wieder für IPs auf (nicht die vorherige)? Eine versucht klugzuscheißen, hat dabei aber keine Ahnung, dass die gebundenen Dinger Sträuße heißen. Und die andere versucht ganz "dezent" ihr wutbürgerliches Gedankengut unter die Leute zu bringen... --KayHo (Diskussion) 14:07, 20. Nov. 2019 (CET)
- In meiner gut katholischen Kindheit hieß das übrigens auch „Süße Teller“. Also nix mit Christenausgrenzung. --Jossi (Diskussion) 17:25, 20. Nov. 2019 (CET)
- (quetsch) in Norddeutschland (West) auch bekannt als Bunter Teller (es gibt sogar einen Artikel dazu), und in Lasst uns froh und munter sein ist es schlicht der Teller... --Concord (Diskussion) 22:44, 20. Nov. 2019 (CET) PS: Der fancy Konditoren-Teller passt wirklich nicht in den Artikel Bunter Teller. Kann das nicht mal jemand ändern in dieser Saison und einen echten bunten Teller fotografieren? --Concord (Diskussion) 22:47, 20. Nov. 2019 (CET)
- Oliver S.Y., suchst Du diese Schoko Creme Ringe? In der vor mir liegenden Packung :-) sind Ringe, Herzen und Sterne. Und zu Ostern gibt es lecker Schoko-Creme-Nester --Suse (Diskussion) 17:42, 20. Nov. 2019 (CET)
- Danke vielmals! Denke das sollte es vom Preis und der Beschreibung sein. Kaufe nie bei Rewe, vieleicht der Grund, im KadeWe liegt sowas nicht aus :) Oliver S.Y. (Diskussion) 22:54, 20. Nov. 2019 (CET)
- Oliver S.Y., suchst Du diese Schoko Creme Ringe? In der vor mir liegenden Packung :-) sind Ringe, Herzen und Sterne. Und zu Ostern gibt es lecker Schoko-Creme-Nester --Suse (Diskussion) 17:42, 20. Nov. 2019 (CET)
- (quetsch) in Norddeutschland (West) auch bekannt als Bunter Teller (es gibt sogar einen Artikel dazu), und in Lasst uns froh und munter sein ist es schlicht der Teller... --Concord (Diskussion) 22:44, 20. Nov. 2019 (CET) PS: Der fancy Konditoren-Teller passt wirklich nicht in den Artikel Bunter Teller. Kann das nicht mal jemand ändern in dieser Saison und einen echten bunten Teller fotografieren? --Concord (Diskussion) 22:47, 20. Nov. 2019 (CET)
- In meiner gut katholischen Kindheit hieß das übrigens auch „Süße Teller“. Also nix mit Christenausgrenzung. --Jossi (Diskussion) 17:25, 20. Nov. 2019 (CET)
- Was schlagen denn hier wieder für IPs auf (nicht die vorherige)? Eine versucht klugzuscheißen, hat dabei aber keine Ahnung, dass die gebundenen Dinger Sträuße heißen. Und die andere versucht ganz "dezent" ihr wutbürgerliches Gedankengut unter die Leute zu bringen... --KayHo (Diskussion) 14:07, 20. Nov. 2019 (CET)
- Im KaDeWe findet man die Ringe auch nicht in der Feinkostabteilung, sondern in der Schmuckabteilung. Die schmecken aber bestimmt nicht besser. An meinen Baum kommen nur die günstigen REWE-Ringe. Wenn die tagelang am Baum hingen, isst die sowieso keiner mehr. Aber vielleicht vertragen sich andere Weihnachtsbäume nur mit den etwas teureren Hussel- oder Arko-Ringen? ;) --Suse (Diskussion) 10:12, 21. Nov. 2019 (CET)
- Ich bin mir nicht so sicher, aber mir ist so, als ob bei Oma der Baum bereits am Abend des 2.Feiertags abgebaut wurde, also wirklich nur für Heiligabend und den 1.Feiertag geschmückt. Da wurde diese Art von Schmuck dann für die Kinder freigegeben. Die paar Nadeln konnte man ja abstreifen oder mitessen. Das war aber noch ne andere Zeit, ohne Kugeln und Lametta, nur Strohringe, Kerzen irgendwelche steinharte Kekse am Baum.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:25, 21. Nov. 2019 (CET)
- Nur Strohringe und Kerzen sind doch sehr schön. Steinharte Kekse wurden früher in Kaffee, Milch oder Kakao getunkt. Nichts kam weg. Meine Eltern schmückten den Baum auch erst Heiligabend, aber dann stand er in der Regel gut eine Woche im beheizten Raum. Wehe, einer von uns Kindern versuchte schon vor dem Abbau Hand an das Naschwerk zu legen. Anschließend war das Interesse an dem essbaren Baumschmuck nur noch mäßig, denn der süße Zahn war bis dahin schon durch einen übervollen Teller auf seine Kosten gekommen. --Suse (Diskussion) 11:38, 21. Nov. 2019 (CET)
Wobei das schon damals immer ausgesucht unleckere Schokolade war. Die kratzte im Abgang richtig am Gaumen und war steinhart. Richtig schlimm war dieses Fondantzeugs. Zuerst trocken klumpiges Mundgefühl und dann verwandelt es sich urplötzlich in glibberigen Schleim im Mund. Würg. Realwackel (Diskussion) 06:57, 21. Nov. 2019 (CET)
- Das war sicher Schoko-Hundefutter für Wackeldackel. --Suse (Diskussion) 10:12, 21. Nov. 2019 (CET)
Eher Richter oder eher Abgeordneter?
Leider gibt der Artikel Personalvertretung dazu nichts her, das Thema ist aber momentan topp aktuell: Ein Personalrat in einem Personalrat (sic!), ist der eher Richter oder ist er eher Abgeordneter mit einem "Freien Mandat"?
Für den Abgeordneten spricht, dass er in einer Wahl von einer Art 'Wahlvolk' gewählt wird und dass er keinerlei spezielle (juristische) Ausbildung für seine Position vorweisen muss oder nachholen muss. Dagegen spricht dann wiederum, dass er nicht durchgehend Mandatsträger ist, sondern bei Verhinderung leicht durch den nächsten Nachrücker auf der Liste, kurzfristig und einmalig, ersetzt wird.
Wie ist die Rechtslage? Wie ist die Einschätzung der zumeist schlauen Wikipedianer? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 09:24, 20. Nov. 2019 (CET)
- Ein Personalratsmitglied ist kein Richter (außer zufällig nebenher beruflich Richter bei einem Personalrat eines Gerichts), sondern ein Personalratsmitglied. Ein Personalratsmitglied ist ein Mandatsträger, nämlich ein mandatiertes Gremienmitglied. Auch beim Ausscheiden von Mandatsträgern gibt es normalerweise Nachrücker. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:33, 20. Nov. 2019 (CET)
- +1. Ein gewähltes Mitglied ist kein "Rat", wie etwa der Amtsrat. Er ist schon gar nicht der Personalrat, sondern nur Mitglied des Gremiums "Personalrat", der bei der Wahl von den Beschäftigten mandatiert wurde, deren Interessen zu vertreten (weshalb er, auch wenn zur vertrauensvollen Mitarbeit mit etwa der Geschäftsführung verpflichtet, immer auch Partei ist - weshalb er schon gar kein Richter sein kann). --89.15.236.153 09:55, 20. Nov. 2019 (CET)
- Das sind schon mal interessante Ansätze. Ich vertrete ja auch diese Ansicht, aber es gibt auch andere Meinungen. So heißt es, dass bei der Ablehnung einer Maßnahme eine Begründung gegeben werden muss. Natürlich kann die offen vorgetragene Begründung von der innerlichen Begründung ("Ich kann den Kollegen nicht leiden") differieren. Aber, das ist meine Ansicht, dass dem nicht so ist und dass das Mitglied schlichtweg frei entscheiden kann. Die Vereidigung zu Beginn des Amtes bezieht sich ja auch nur darauf, dass eine Geheimhaltung über die Entscheidungen nach außen gewahrt bleiben muss. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 10:37, 20. Nov. 2019 (CET)
- Warum ist das Erfordernis, Ablehnungen zu begründen, ein Argument gegen die Eigenschaft eines Mandatsträgers? --BlackEyedLion (Diskussion) 11:31, 20. Nov. 2019 (CET)
- Inwieweit hängt das Eine mit dem Anderen zusammen? Abgesehen davon ist nicht die Begründung eines einzelnen Mitglieds gefragt, sondern die des Gremiums. Da gilt dann die einfache Mehrheit. Wer da wie gestimmt hat wird nicht protokolliert. Außerdem wird da niemand vereidigt, sondern innerhalb der ersten Sitzung nach der Wahl über die Verschwiegenheitspflicht belehrt, die im Übrigen für jeden gilt, der Aufgaben oder Befugnisse nach dem Personalvertretungsgesetz wahrnimmt, also z. B. auch die Sekretärin des Personalrats, vgl. z. B. § 10 Bundespersonalvertretungsgesetz. --89.15.236.153 16:25, 20. Nov. 2019 (CET)
- Das schöne ist ja, dass bei einem Rat aus elf Mitgliedern bei sechs Stück die dagegen stimmen es vielleicht sechs verschiedene Ablehnungsgründe gibt, plus weiteren sechs Ablehnungsgründe die sich nur in den Köpfen der Ablehner abspielen ("Ich kann den nicht leiden", "Ich will doch die Stelle haben"). Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 08:43, 21. Nov. 2019 (CET)
- Die Motivation mag jeweils eine andere sein, entscheidend ist, mit welcher Begründung abgelehnt wird. Die Begründung "PR-Mitglied LDdDP will die Stelle" ist unbeachtlich. Da kann man auch gleich zustimmen oder nichts tun, was dann als fiktive Zustimmung gilt. Darf man fragen, wieso du überhaupt fragst? Mir erscheinen deine Ausführungen immer wirrer. --89.15.239.138 16:23, 21. Nov. 2019 (CET)
- Das schöne ist ja, dass bei einem Rat aus elf Mitgliedern bei sechs Stück die dagegen stimmen es vielleicht sechs verschiedene Ablehnungsgründe gibt, plus weiteren sechs Ablehnungsgründe die sich nur in den Köpfen der Ablehner abspielen ("Ich kann den nicht leiden", "Ich will doch die Stelle haben"). Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 08:43, 21. Nov. 2019 (CET)
- Das sind schon mal interessante Ansätze. Ich vertrete ja auch diese Ansicht, aber es gibt auch andere Meinungen. So heißt es, dass bei der Ablehnung einer Maßnahme eine Begründung gegeben werden muss. Natürlich kann die offen vorgetragene Begründung von der innerlichen Begründung ("Ich kann den Kollegen nicht leiden") differieren. Aber, das ist meine Ansicht, dass dem nicht so ist und dass das Mitglied schlichtweg frei entscheiden kann. Die Vereidigung zu Beginn des Amtes bezieht sich ja auch nur darauf, dass eine Geheimhaltung über die Entscheidungen nach außen gewahrt bleiben muss. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 10:37, 20. Nov. 2019 (CET)
- +1. Ein gewähltes Mitglied ist kein "Rat", wie etwa der Amtsrat. Er ist schon gar nicht der Personalrat, sondern nur Mitglied des Gremiums "Personalrat", der bei der Wahl von den Beschäftigten mandatiert wurde, deren Interessen zu vertreten (weshalb er, auch wenn zur vertrauensvollen Mitarbeit mit etwa der Geschäftsführung verpflichtet, immer auch Partei ist - weshalb er schon gar kein Richter sein kann). --89.15.236.153 09:55, 20. Nov. 2019 (CET)
Kennzeichenvergabe
Wie werden in Deutschland bei Nicht-Wunschkennzeichen, die Kennzeichen vergeben? Alphabetisch? Randomisiert? Nach Lust und Laune der Sachbearbeiter?--2003:C6:715:7371:94FD:D904:C84B:C72E 12:44, 20. Nov. 2019 (CET)
- Unter anderem „nach Lust und Laune der Sachbearbeiter“. Schon erlebt: Der Sachbearbeiter hat bei sich zufällig zwei Nummernschilder liegen. Die bietet er dem Antragsteller an, der sich die Kosten für die Prägung der Nummernschilder spart. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:46, 20. Nov. 2019 (CET)
- Ja, so kann man es auch ausdrücken. Wer keinen Wusch äussert, kriegt in der Regel ein Kraftfahrzeugkennzeichen, das greifbar ist. Also ein geprägtes, dass schon Vergabe beriet, im Lager liegt, oder eben nach Liste. Und diese Listen sind gerne mal fortlaufend numeriert. --Bobo11 (Diskussion) 13:13, 20. Nov. 2019 (CET)
- Welches Straßenverkehrsamt hat denn geprägte Kennzeichen auf Vorrat? Ich kenne keines. Auch bei den "Zufallskennzeichen" darf man schön zum Schildermacher dackeln. Benutzerkennung: 43067 13:18, 20. Nov. 2019 (CET)
- Ich kenne es so, dass man sich beim Zufallskennzeichen eins von drei aussuchen kann, um z.B solche mit "WC" oder anderes ungeliebte zu vermeiden. Oft gibt es dann Kennzeichen, die Buchstaben enthalten, die eher selten un Initialen vorkommen, wie Q oder Y. Abholen muss man sich die Kennzeichen dann beim privaten Schildermacher. Ob das Vorgehen von der Zulassungsstelle oder einer höheren Instanz festgelegt wird, kann ich leider auch nicht sagen. --87.167.56.70 14:06, 20. Nov. 2019 (CET)
- Der Schildermacher erstellt jedes beliebige Kennzeichen, welches der Kunde in Auftrag gibt. Amtlich wird es erst durch die seitens der Zulassungsstelle angebrachte Plakette. Die wird allerdings nur auf Kennzeichen mit amtlich registrierter Nummern angebracht und nur dem, der auch den Kfz-Brief hat. Jedenfalls in Hamburg beauftragt die Zulassungsstelle nicht den Schildermacher. Ich bin etwas überrascht, dass das in CH offenbar anders läuft. Aber da heißt es ja auch Kontrollschild und nach dem Verfahren in der Schweiz ist auch gar nicht gefragt worden, was Bobo wohl überlesen hat. --77.8.149.52 16:07, 20. Nov. 2019 (CET)
- Ich kenne es so, dass man sich beim Zufallskennzeichen eins von drei aussuchen kann, um z.B solche mit "WC" oder anderes ungeliebte zu vermeiden. Oft gibt es dann Kennzeichen, die Buchstaben enthalten, die eher selten un Initialen vorkommen, wie Q oder Y. Abholen muss man sich die Kennzeichen dann beim privaten Schildermacher. Ob das Vorgehen von der Zulassungsstelle oder einer höheren Instanz festgelegt wird, kann ich leider auch nicht sagen. --87.167.56.70 14:06, 20. Nov. 2019 (CET)
- Welches Straßenverkehrsamt hat denn geprägte Kennzeichen auf Vorrat? Ich kenne keines. Auch bei den "Zufallskennzeichen" darf man schön zum Schildermacher dackeln. Benutzerkennung: 43067 13:18, 20. Nov. 2019 (CET)
- Ja, so kann man es auch ausdrücken. Wer keinen Wusch äussert, kriegt in der Regel ein Kraftfahrzeugkennzeichen, das greifbar ist. Also ein geprägtes, dass schon Vergabe beriet, im Lager liegt, oder eben nach Liste. Und diese Listen sind gerne mal fortlaufend numeriert. --Bobo11 (Diskussion) 13:13, 20. Nov. 2019 (CET)
Früher, d.h. vor der EDV wurden Nummern aus den noch vergebenen Kennzeichen nach Reihenfolge und gedruckten Listen vergeben. Also wenn gerade AS-BB 123 dran war, konnte man nur begrenzt nach vorn Wünsche äussern. Die zurückgegebenen Kennzeichen wurden bei Bedarf in anderen Listen erfasst und waren der zweite "Pool" aus dem der Sachbearbeiter wählen könnte. Naturgemäß hatte jeder Sachbearbeiter seine "eigene" Liste zum abstreichen/ausfüllen und keinen Zugriff auf die anderen Listen in der gleichen Zulassungsstelle. Heute kann Jeder in der EDV nach einer freien Nummer suchen lassen und diese dann belegen. --79.216.34.128 14:22, 20. Nov. 2019 (CET)
Bei uns im Kreis wird es wohl grob alphabetisch gemacht. Vor rund 20 Jahren hatte ich als zweite Buchstabenkombination ein TY, vor etwa 12 Jahren war es zufälligerweise ein YT. Vor einem halben Jahr war man wieder bei einem JA angekommen. Bei Freunden/Bekannten/Verwandten die keine Wünsche hatten passte es auch einigermaßen in dieses Schema. --Elrond (Diskussion) 14:39, 20. Nov. 2019 (CET)
- Hier kann man mittlerweile die Kennzeichenvergabe online erledigen. Das läuft sicher randomisiert, denn bei mehreren Versuchen lässt sich keinerlei Folge erkennen. Das Ganze hat den Vorteil, dass man die Schilder schon vorm Zulassen drucken lassen kann und somit nicht zweimal ins Bürgerbüro muss (und ja, einmal ist schon schlimm genug!). Grüße Dumbox (Diskussion) 17:33, 20. Nov. 2019 (CET)
- Dumbox, dass du keine Folge erkennen kannst, liegt auch daran, dass jede Nummer die jemanden angeboten wurde, für alle Nachfolgenden gesperrt sein muss, bis derjenige seine Nummer gewählt und bestätigt bekommen hat. Die Vorschläge die nicht gewählt wurden, werden also erst nach einer gewissen Zeit wieder zur Verfügung stehen. --Bobo11 (Diskussion) 19:32, 20. Nov. 2019 (CET)
- Naja, ich denke, dass Dumbox eher die Buchstaben meint und nicht die Nummern. Ist online hier genauso, wenn man mag schickt das Amt im Onlineverfahren auch das Kennzeichen mit (ist auch nur wenig teurer als wenn ich mir selbst einen suche der das Ding herstellt), gestempelt natürlich. Mit der Ausgabe der Kennzeichen und Papiere sind hier inzwischen auch Kioske betraut, nach Hause wird leider nichts geschickt. Mag aber sein, dass sogar das geht, wenn man diese Ident-Funktion im Perso freigeschaltet hat und/oder über eine de-mail verfügt. --77.8.149.52 19:47, 20. Nov. 2019 (CET)
- @IP die beiden frei verfügbaren Buchstabenplätze gehören für mich klar zur Erkennungsnummer, nicht nur die Ziffern. Die Erkennungsnummer darf ja aus einem oder zwei Buchstaben sowie bis zu vier Ziffern bestehen. Wenn jemanden AS-BB 123 angeboten wurde, dann muss AS-BB 123 solange geblockt bleiben, bis es klar ist, dass sich der Kunde nicht für diese Nummer entscheiden hat. Denn es muss bei jeden Vorschlag(hier AS-BB 123) sichergestellt sein, dass diese Erkennungsnummer auch zulässig und verfügbar ist. --Bobo11 (Diskussion) 20:16, 20. Nov. 2019 (CET)
- Bei uns in D wird die Reservierung für Wunschkennzeichen 90 Tage aufrecht erhalten, danach ist das Kennzeichen wieder frei. Es ist ja interessant, ob du das für eine Erkennungsnummer hälst, aber interessanter wäre es, wenn du uns mal die Gegebenheiten in der Schweiz aufschreiben würdest.--2003:E8:3708:9200:345A:1D46:3D48:9100 08:51, 21. Nov. 2019 (CET)
- Tatsächlich geht's hier nur um Nicht-Wunschkennzeichen, siehe Frage, @2003:E8:3708... --77.0.93.112 18:03, 21. Nov. 2019 (CET)
- Bei uns in D wird die Reservierung für Wunschkennzeichen 90 Tage aufrecht erhalten, danach ist das Kennzeichen wieder frei. Es ist ja interessant, ob du das für eine Erkennungsnummer hälst, aber interessanter wäre es, wenn du uns mal die Gegebenheiten in der Schweiz aufschreiben würdest.--2003:E8:3708:9200:345A:1D46:3D48:9100 08:51, 21. Nov. 2019 (CET)
- Dumbox antwortet auf Elrond, der von zyklisch wiederkehrenden Buchstabenkombinationen schreibt. Da ist es doch wohl nachvollziehbar, dass ich davon ausgehe, das Dumbox sich ebenfalls auf Buchstaben bezieht, so im Kontext betrachtet... Es spricht außerdem nichts dagegen, dass in deinem Beispiel immer dieselbe Buchstabenkombi mit wechselnden Zahlen angeboten wird. Es gibt bei bis zu vier Zahlen ja ausreichend Möglichkeiten. Außerdem denke ich nicht, dass darauf gewartet werden muss, bis der Kunde sich endlich entscheidet. Die vorherigen Nummern freizugegeben wenn der Kunde auf "weiter/andere Nummer bitte" klickt geht auch und blockiert auch nicht so lange. Im Ticketverkauf wird oft ein Countdown gestartet, 5 Minuten oder so, dann ist's aus mit der Reservierung. --77.8.149.52 21:08, 20. Nov. 2019 (CET)
- Hier geht's zwar um Wunschkennzeichen, da werden, wenn man z. B. nur Buchstaben vorgibt, diverse Kombinationen angezeigt die natürlich erst reserviert sind, wenn man die Reservierung bestätigt. Die Vorschläge werden jedem angezeigt der gerade online ist und/oder wenig später kommt, sogar ein bereits ausgewähltes, aber noch nicht reserviertes. Die stehen also nicht "erst nach einer gewissen Zeit wieder zur Verfügung". Mag ja sein, dass das woanders so ist, aber ein "muss" ist's nicht, dazu auch dämlich: Da könnte man ja den ganzen Service allein durch aufrufen lahmlegen. --77.0.93.112 18:53, 21. Nov. 2019 (CET)
- @IP die beiden frei verfügbaren Buchstabenplätze gehören für mich klar zur Erkennungsnummer, nicht nur die Ziffern. Die Erkennungsnummer darf ja aus einem oder zwei Buchstaben sowie bis zu vier Ziffern bestehen. Wenn jemanden AS-BB 123 angeboten wurde, dann muss AS-BB 123 solange geblockt bleiben, bis es klar ist, dass sich der Kunde nicht für diese Nummer entscheiden hat. Denn es muss bei jeden Vorschlag(hier AS-BB 123) sichergestellt sein, dass diese Erkennungsnummer auch zulässig und verfügbar ist. --Bobo11 (Diskussion) 20:16, 20. Nov. 2019 (CET)
- Naja, ich denke, dass Dumbox eher die Buchstaben meint und nicht die Nummern. Ist online hier genauso, wenn man mag schickt das Amt im Onlineverfahren auch das Kennzeichen mit (ist auch nur wenig teurer als wenn ich mir selbst einen suche der das Ding herstellt), gestempelt natürlich. Mit der Ausgabe der Kennzeichen und Papiere sind hier inzwischen auch Kioske betraut, nach Hause wird leider nichts geschickt. Mag aber sein, dass sogar das geht, wenn man diese Ident-Funktion im Perso freigeschaltet hat und/oder über eine de-mail verfügt. --77.8.149.52 19:47, 20. Nov. 2019 (CET)
- Dumbox, dass du keine Folge erkennen kannst, liegt auch daran, dass jede Nummer die jemanden angeboten wurde, für alle Nachfolgenden gesperrt sein muss, bis derjenige seine Nummer gewählt und bestätigt bekommen hat. Die Vorschläge die nicht gewählt wurden, werden also erst nach einer gewissen Zeit wieder zur Verfügung stehen. --Bobo11 (Diskussion) 19:32, 20. Nov. 2019 (CET)
Bei uns läuft es offenbar nach dem Alphabet und dann durchnummeriert. Denn Autos, die in etwa gleich alt sind, haben häufig eine identische oder "nahe" Buchstabenkombination im Kennzeichen ("QS", "QR", "QT" etc. jeweils bis ca. max 4999). Realwackel (Diskussion) 06:51, 21. Nov. 2019 (CET)
@BlackEyedLion:: Die bietet er dem Antragsteller an, der sich die Kosten für die Prägung der Nummernschilder spart. Das kann ich mir nicht vorstellen, dass es so einfach ist, die xx Euro für die Herstellung der Schilder zu sparen. Wenn ich dann der Übernächste bei der Zulassungstelle wäre, für den keines der beiden Schilder kostenlos bereitliegt, würde ich mich jedenfalls über diese Ungleichbehandlung beschweren. --TheRunnerUp 07:38, 21. Nov. 2019 (CET)
- Das würde meines Erachtens mit einem Bedauern zur Kenntnis genommen werden, aber verbotene Ungleichbehandlung wäre nur, wenn es systemisch personengebunden wäre. Wenn die Person, die das Schild bekommt, und die, die es nicht bekommt, auch umgekehrt hätten sein können, wenn sie zum Beispiel in umgekehrter Reihenfolge ihre Nummer gezogen hätten, ist das halt Glück oder Pech. Oder eben "wer zuerst kommt mahlt zuerst" - das ist keine Ungleichbehandlung.
- Zu Hamburg: früher war es auch noch so, wie in einigen anderen Landkreisen auch, dass die dem HH folgende Kombination auch noch eine Einteilung hatte, aus welcher Ecke Hamburgs ein Fahrzeug kommt. War sehr grob (nur Harburg-Bergedorf-Rest, so weit ich weiß). In HH spielt das meines Wissens keine Rolle mehr, kann aber sein, dass das woanders in Abwesenheit von Wunschkennzeichen noch ein Go-To ist. --131Platypi (Diskussion) 15:06, 21. Nov. 2019 (CET)
Weitergabe von Telefonnummer erlaubt?
Darf ich die private Telefonnummer eines Bekannten an einen anderen Bekannten weitergeben oder muss ich vorher um Erlaubnis fragen? Die Nummer ist nicht öffentlich zugänglich. Es geht um eine rein private Nutzung der Telefonnummer (keine Werbung oder ähnliches). Ich handele als Privatperson (nicht z.B. als Vereinsmitglied). Mich interessiert die rechtliche Situation. Ist es verboten/strafbar?
--2003:E4:F07:7EBF:5F0:F953:B955:8195 21:10, 20. Nov. 2019 (CET)
- Ich bin kein Anwalt aber ich denke das es nicht erlaubt ist. Daher Wo kein Kläger da kein Richter--𝐖𝐢𝐤𝐢𝐁𝐚𝐲𝐞𝐫 👤💬 Kenst du scho de boarische Wikipedia? 21:13, 20. Nov. 2019 (CET)
- ich weiß es auch nicht --84.190.196.152 21:25, 20. Nov. 2019 (CET)
- Strafbar im Sinne einer Gesetztesvorgabe sicher nicht, ist Nummerninhaber/in aber empfindlich in dieser Hinsicht, fragt man ihn/sie anstandshalber, ob es ggf. genehm wäre, die Nummer weitergeben zu dürfen. LG --Gwexter (Diskussion) 21:41, 20. Nov. 2019 (CET)
- Die private Telefonnummer gehört zu den personenbezogenen Daten. Damit greift in Deutschland das Recht auf informationelle Selbstbestimmung. --Blutgretchen (Diskussion) 21:54, 20. Nov. 2019 (CET)
Ich lasse mir immer eine Datenschutzerklärung unterschreiben wenn ich meine telefonnummer an Freunde weitergebe .oO ... ansonsten hab ich die Frage mal bei google reingeworfen: die hier sagen ja., die hier sagen nö wobei mir scheint da gehts um privat an unternehmen nicht an privat zu privat. ...Sicherlich Post 23:02, 20. Nov. 2019 (CET)
Gute Güte, dann sind Telefonbücher ja Massenverbrechen, wenn das verboten wäre. Realwackel (Diskussion) 06:47, 21. Nov. 2019 (CET)
- Mit der Unterschrift unter Deinem Telefonvertrag hast Du normalerweise auch der Veröffentlichung im telefonbuch zugestimmt. Aber lies mal die Frage genau: hier geht es um eine Nummer, die nicht öffentlich zugänglich ist. --TheRunnerUp 07:30, 21. Nov. 2019 (CET)
- Unter Privatleuten ist das Weitergeben von Telefonnummern nicht (strafrechtlich) verboten, aber wenn dem anderen dadurch ein bezifferbarer Schaden entsteht, kann er Schadenersatz fordern und diesen möglicherweise zivilrechtlich auch durchsetzen. --132.230.195.189 11:14, 21. Nov. 2019 (CET)
- Sicher? Es gibt ein Urteil von 2017 des Landgerichts Düsseldorf, nach dem Datenschutz auch "unter Freunden" gilt und eine Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts auch im privaten Rahmen möglich ist. --Joyborg 12:44, 21. Nov. 2019 (CET)
- Wobei in der Praxis durchaus nach Sensibilität der Daten gewichtet wird. Die Information "XY ist verurteilter Kinderschänder" ist doch etwas haariger als die Information "XY ist pleite" (aus dem genannten Urteil), das wieder haariger als "XY hat Telefonnummer 0190 und sechs Mal die sechs" und noch eine Stufe darunter gibt es weitere. Bei der Weitergabe einer Telefonnummer bin ich mir sicher, dass es (ohne besondere weitere Anlässe) zu keiner Strafverfolgung käme, aber sauber ist das mit Sicherheit nicht. --131Platypi (Diskussion) 14:58, 21. Nov. 2019 (CET)
- Sicher? Es gibt ein Urteil von 2017 des Landgerichts Düsseldorf, nach dem Datenschutz auch "unter Freunden" gilt und eine Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts auch im privaten Rahmen möglich ist. --Joyborg 12:44, 21. Nov. 2019 (CET)
- Unter Privatleuten ist das Weitergeben von Telefonnummern nicht (strafrechtlich) verboten, aber wenn dem anderen dadurch ein bezifferbarer Schaden entsteht, kann er Schadenersatz fordern und diesen möglicherweise zivilrechtlich auch durchsetzen. --132.230.195.189 11:14, 21. Nov. 2019 (CET)
- Da du die Telefonnummber des einen Bekannten hast, frag den einen Bekannten ob du die den anderem Bekannten geben darfst. Die Antwort kann von Bekannten-zu-Bekannten-Kombination unterschiedlich sein. --91.1.209.223 20:59, 21. Nov. 2019 (CET)
Posthypnotische Suggestion?
Gibt es aus Sicht der Wikipedia-Weisheit so etwas wie posthypnotische Suggestion?--92.219.140.249 00:17, 21. Nov. 2019 (CET)
- der Färbetest sagt: JA --79.216.34.128 01:07, 21. Nov. 2019 (CET)
- Im gesamten Artikel ist ein Absatz und der nicht mal besonders ausgibig (nicht signierter Beitrag von 92.219.140.249 (Diskussion) 19:34, 21. Nov. 2019 (CET))
Porto aus China
Wenn man kleinere Elektronik aus China bestellt, kann man das teilweise für 2€ incl. Porto bekommen. Wie ist es möglich, dass das so billig ist? Wie rechnen die das Porto mit der Deutschen Post ab? Bekommt die Post einen Anteil pro Brief? --195.140.123.180 12:41, 21. Nov. 2019 (CET)
- Siehe Weltpostvertrag und die Kontroverse dazu. --Rudolph Buch (Diskussion) 12:49, 21. Nov. 2019 (CET)
Drama (UKTV) nicht mehr über Satellit empfangbar?
Ich empfing bis vor einigen Tagen Drama, einen frei empfangbaren britischen Privatfernsehsender, über Astra. Seitdem bleibt der Bildschirm schwarz, ebenso bei Dave und Yesterday, zwei anderen Sendern, die zu UKTV gehören. In britischen Medien (und der dortigen Wikipedia-Auskunft) kein Hinweis auf eine Änderung im Sendeverhalten, UKTV antwortet mir auf e-Mail nicht. Liest jemand mit, der weiß, was zu tun ist oder der wenigstens weiß, wie britische "Kanäle" und "deutsche" Frequenzen zusammenhängen?
--93.230.73.12 15:54, 21. Nov. 2019 (CET)
- Auf lyngsat.com ist das letzte Lebenszeichen der drei Programme vom 18. November und zwar unverschlüsselt auf Astra 2F, 28,2 °Ost, 12129 MHz, vertikale Polarisation, 27500 Symbole pro Sekunde, FEC 5/6. --Rôtkæppchen₆₈ 17:19, 21. Nov. 2019 (CET)
- Vielen Dank, Drama hatte offensichtlich die Position geändert, ohne, daß mein Receiver das mitbekommen hat. Mit den konkreten Angaben konnte ich Drama wieder einrichten.--93.230.73.12 18:05, 21. Nov. 2019 (CET)
Stiftung Sport und Kultur für Braunschweig / Braunschweigische Stiftung
Welche Anteile halten die einzelnen Unternehmen an der Stiftung? --Reiner Stoppok (Diskussion) 17:12, 21. Nov. 2019 (CET) PS: Von Interesse in Sachen der Abdeckung des Schriftzugs Volkswagen Halle Braunschweig.
- Wie ich die verlinkte Webseite verstehe, gehört die Halle gar nicht mehr der "Stiftung Sport und Kultur für Braunschweig". Darüberhinaus existiert diese Stiftung gar nicht mehr, sondern ist in der "Braunschweigischen Stiftung" aufgegangen. Der VW-Konzern beruft sich vermutlich auf sein Recht als Eigentümer der Marke "Volkswagen". --Digamma (Diskussion) 18:37, 21. Nov. 2019 (CET)
- Gut, dann lautet die Frage: Welche Anteile halten die einzelnen Unternehmen an der Braunschweigischen Stiftung? (Überschrift angepasst) --Reiner Stoppok (Diskussion) 19:13, 21. Nov. 2019 (CET) PS: Die Stadthalle Braunschweig Betriebsgesellschaft mbH ist laut WP-Artikel Stadthalle Braunschweig städtisch. Das hieße, VW redet in diesem Fall mit der Stadt Braunschweig? (als Eigentümerin und Betreiberin der Volkswagen Halle Braunschweig ...)
- Man kann an Stiftungen keine "Anteile halten". --Rudolph Buch (Diskussion) 21:15, 21. Nov. 2019 (CET)
- Sorry, dann lautet die Frage: Welche Anteile haben die einzelnen Unternehmen an der Braunschweigischen Stiftung? --Reiner Stoppok (Diskussion) 21:53, 21. Nov. 2019 (CET)
- Wobei es bei der Posse aber offenbar nur um Namenrechte geht, und die liegen rein bei VW. Da kann VW zwar nicht entscheiden an wen die Halle vermietet, offenbar aber schon das der Name dabei verwendet wird. Das Emirat Katar ist Großaktionar bei VW.--Antemister (Diskussion) 22:37, 21. Nov. 2019 (CET)
- Die Struktur der auch das Eintracht-Stadion und die Stadthalle Braunschweig betreibenden Stadthalle Braunschweig Betriebsgesellschaft mbH (d.h. die Eigentümerin und Betreiberin der Volkswagen Halle Braunschweig) scheint mir in dieser Sache interessant zu sein. --Reiner Stoppok (Diskussion) 23:51, 21. Nov. 2019 (CET) PS: Die ist offenbar der Kommunikationspartner von VM in dieser Sache.
- Wobei es bei der Posse aber offenbar nur um Namenrechte geht, und die liegen rein bei VW. Da kann VW zwar nicht entscheiden an wen die Halle vermietet, offenbar aber schon das der Name dabei verwendet wird. Das Emirat Katar ist Großaktionar bei VW.--Antemister (Diskussion) 22:37, 21. Nov. 2019 (CET)
- Sorry, dann lautet die Frage: Welche Anteile haben die einzelnen Unternehmen an der Braunschweigischen Stiftung? --Reiner Stoppok (Diskussion) 21:53, 21. Nov. 2019 (CET)
- Man kann an Stiftungen keine "Anteile halten". --Rudolph Buch (Diskussion) 21:15, 21. Nov. 2019 (CET)
- Gut, dann lautet die Frage: Welche Anteile halten die einzelnen Unternehmen an der Braunschweigischen Stiftung? (Überschrift angepasst) --Reiner Stoppok (Diskussion) 19:13, 21. Nov. 2019 (CET) PS: Die Stadthalle Braunschweig Betriebsgesellschaft mbH ist laut WP-Artikel Stadthalle Braunschweig städtisch. Das hieße, VW redet in diesem Fall mit der Stadt Braunschweig? (als Eigentümerin und Betreiberin der Volkswagen Halle Braunschweig ...)
Beschreibung des Begriffs Hoheitswissen
Warum wurde die Beschreibung zu dem Begriff "Hoheitswissen" gelöscht? Ich möchte Sie bitten diesen Begriff wieder auf zu nehmen. Ich wäre auch bereit einen finanziellen Beitrag zu leisten, um Ihre Arbeit zu honorieren.
--2001:16B8:4827:D900:3D26:E1B:DCBF:CDC9 20:13, 21. Nov. 2019 (CET)
- Das Löschlogbuch weist keinen Eintrag aus - einen Artikel mit diesem Lemma hat es offenbar noch nicht gegeben... --Jemand anders 21:13, 21. Nov. 2019 (CET)
- Es gibt einen Artikel zum Begriff Herrschaftswissen. Verwechslung? --Geoz (Diskussion) 21:22, 21. Nov. 2019 (CET)
Neue Artikel eines WP-Users
Könnte mich bitte irgendwer daran erinnern wie man feststellt, welche Artikel-Neueinstellungen ein User vorgenommen hat. Danke! Grüße, OAlexander (Diskussion) 13:48, 22. Nov. 2019 (CET)
- Benutzerseite aufrufen, die Benutzerbeiträge anklicken und unten am Seitenrand "Neue Artikel" wählen. Freundliche Grüße, --Bambis Kater (Diskussion) 13:50, 22. Nov. 2019 (CET)
- Das war brutalstmssöglich schnell - war höllisch beeindruckt. Wollte mich gestern noch bedanken, wurde aber dann weggerissen und später zu besoffen. Danke! Früher musste man Webseiten auf Toolservern besuchen deren URLs man nur auf Userseiten von besonderen Hyperusern fand. Diese funktionierten dann, oder aber auch nicht. Grüße, OAlexander (Diskussion) 09:51, 23. Nov. 2019 (CET)
- ...oder: Name hier eingeben. --JD {æ} 17:37, 22. Nov. 2019 (CET)
- auch Danke! Grüße, OAlexander (Diskussion) 09:51, 23. Nov. 2019 (CET)
- ...oder: Name hier eingeben. --JD {æ} 17:37, 22. Nov. 2019 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Schniggendiller Diskussion 14:17, 23. Nov. 2019 (CET)
Pi, Periode
Gibt es eigentlich einen Beweis oder ein plausibles Argument, dass die Kreiszahl Pi nicht periodisch sein könnte? Was würde es mathematisch bedeuten, wenn Pi periodisch sein sollte?--92.76.145.98 00:39, 18. Nov. 2019 (CET)
- Ja, es gibt den Satz von Lindemann-Weierstraß. π wäre eine rationale Zahl, also ein Bruch. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 18. Nov. 2019 (CET)
- Wenn periodisch, dann wäre die Quadratur des Kreises möglich. --178.197.231.165 07:10, 18. Nov. 2019 (CET)
- Das bedeutet, es ist mathematisch gesichert, dass Pi unendlich viele, sich nicht wiederholende Stellen hat? Danke dafür.--92.76.145.98 07:16, 18. Nov. 2019 (CET)
- Eine bekannte Online-Enzyklopädie schreibt jedenfalls so was in Kreiszahl#Irrationalität_und_Transzendenz. Lies mal [7] für eine kleine Übersicht. Periodische Zahlen sind zwingend rationale Zahlen, weil sich die Periode immer in einen ganzzahligen Bruch umrechnen lässt [8]. Ließe sich pi durch einen Bruch exakt darstellen (also nicht nur näherungweise wie 22/7 oder 355/113), dann wäre die Quadratur des Kreises möglich. Dass das bei pi nicht geht, ist seit 250 Jahren bewiesen. --Kreuzschnabel 07:53, 18. Nov. 2019 (CET)
- Ein paar Beweise gibt es auch bei Wikibooks. Für die Irrationalität hat Niven einen elementaren (allerdings trotzdem oder gerade deswegen nicht ganz so leicht verständlichen) Beweis geliefert, der dort auch zu finden ist. Für die Transzendenz nimmt man wie gesagt den Satz von Lindemann, aber nach der Transzendenz war ja nicht gefragt. --132.230.195.196 09:26, 18. Nov. 2019 (CET)
- Wobei die Transzendenz einer Zahl ihre Irrationalität zwingend einschließt. Interessanterweise ist noch nicht klar, ob Pi ^ e transzendent oder auch 'nur' irrational ist. --Elrond (Diskussion) 10:35, 18. Nov. 2019 (CET)
- Hingegen ist bekannt, dass e^π und π algebraisch unabhängig sind; insbesondere kann e^π−π nicht gleich 20 sein. --88.70.36.50 16:43, 18. Nov. 2019 (CET)
- Wieso sollte es das auch? Mein Taschenrechner erzählt mir was von 19.99909997919. Oder hab ich nen Witz verpasst? --Kreuzschnabel 12:46, 21. Nov. 2019 (CET)
- Vielleicht den hier? --Katimpe (Diskussion) 01:01, 22. Nov. 2019 (CET)
- Wieso sollte es das auch? Mein Taschenrechner erzählt mir was von 19.99909997919. Oder hab ich nen Witz verpasst? --Kreuzschnabel 12:46, 21. Nov. 2019 (CET)
- Hingegen ist bekannt, dass e^π und π algebraisch unabhängig sind; insbesondere kann e^π−π nicht gleich 20 sein. --88.70.36.50 16:43, 18. Nov. 2019 (CET)
- Wobei die Transzendenz einer Zahl ihre Irrationalität zwingend einschließt. Interessanterweise ist noch nicht klar, ob Pi ^ e transzendent oder auch 'nur' irrational ist. --Elrond (Diskussion) 10:35, 18. Nov. 2019 (CET)
- Ein paar Beweise gibt es auch bei Wikibooks. Für die Irrationalität hat Niven einen elementaren (allerdings trotzdem oder gerade deswegen nicht ganz so leicht verständlichen) Beweis geliefert, der dort auch zu finden ist. Für die Transzendenz nimmt man wie gesagt den Satz von Lindemann, aber nach der Transzendenz war ja nicht gefragt. --132.230.195.196 09:26, 18. Nov. 2019 (CET)
- Eine bekannte Online-Enzyklopädie schreibt jedenfalls so was in Kreiszahl#Irrationalität_und_Transzendenz. Lies mal [7] für eine kleine Übersicht. Periodische Zahlen sind zwingend rationale Zahlen, weil sich die Periode immer in einen ganzzahligen Bruch umrechnen lässt [8]. Ließe sich pi durch einen Bruch exakt darstellen (also nicht nur näherungweise wie 22/7 oder 355/113), dann wäre die Quadratur des Kreises möglich. Dass das bei pi nicht geht, ist seit 250 Jahren bewiesen. --Kreuzschnabel 07:53, 18. Nov. 2019 (CET)
- Das bedeutet, es ist mathematisch gesichert, dass Pi unendlich viele, sich nicht wiederholende Stellen hat? Danke dafür.--92.76.145.98 07:16, 18. Nov. 2019 (CET)
Entropie
Ich habe dabei leise Zweifel: Energy Harvesting mit Graphen:
https://www.elektroniknet.de/design-elektronik/power/energy-harvesting-mit-graphen-148703.html
Was meinen die Physiker dazu? -- Karl Bednarik (Diskussion) 06:47, 21. Nov. 2019 (CET).
- Das scheint seriös zu sein. Das Schlagwort von "unbegrenzt verfügbarer Energie" hat mich auch zunächst abgeschreckt, das scheint in Richtung perpetuum mobile zu gehen, aber das ist es nicht. Die Energie hier kommt aus der Atmosphäre und ist eher "erneuerbare" Energie, vergleichbar mit Windenergie, die ja auch "unbegrenzt verfügbar" ist. Inwieweit das tatsächlich technisch umsetzbar ist, muss sich zeigen. --Wrongfilter ... 08:19, 21. Nov. 2019 (CET)
Ja, da hat jemand entdeckt, dass man auch mit kleinen Temperaturgradienten ein wenig Energie 'gewinnen' kann. Haben die Erfinder der Atmos-Uhr in einem ähnlichen Zusammenhang auch schon mal entdeckt. Bleibt natürlich die Frage, ob sich so nennenswerte Leistungen erzielen lassen. 10 Pikowatt aus einer Fläche von 10 x 10 nm klingt da erst mal nicht sooo spannend. Aber warten wir es ab. --Elrond (Diskussion) 10:51, 21. Nov. 2019 (CET)
- Es gibt auch noch Stirlingmotoren, denen alleine die Sonneneinstrahlung genügt.--Ocd→ schreib' mir 10:53, 21. Nov. 2019 (CET)
- Doch, 10 Pikowatt auf 10 x 10 nm ist viel, 10 Pikowatt sind 10^(-11) W, 10x10 nm 10^(-16) m². Das ergibt 100 kW/m². --MrBurns (Diskussion) 15:55, 21. Nov. 2019 (CET)
- Wenn man das linear skalieren kann. Aber irgendwoher müsste diese Energie ja herkommen, zudem, wie lange werden diese 10 Pikowatt geliefert? 10-10 Sekunden, oder 1 Sekunde, oder ... Eine Sekunde 100 kW/m², welche Temperatur würde dann (adiabatisch) erreicht? --Elrond (Diskussion) 17:09, 21. Nov. 2019 (CET)
- Wo die Energie herkommt ist klar: Die Umgebung des Geräts wird abgekühlt. Was mich eher interessiert wäre die Wärmesenke, wohin also die gemäß Zweitem Hauptsatz unabdingbare Abwärme verschwindet. --Rôtkæppchen₆₈ 18:05, 21. Nov. 2019 (CET)
- Wenn man einen sehr kleinen Plattenkondensator mit einer thermisch oszillierenden Platte als Stromquelle verwenden wollte, dann stehen diesem Versuch die thermisch oszillierenden Ströme in den Stromleitungen gegenüber, die natürlich bei gleicher Temperatur auch gleich stark sein müssen. Nur zum Spaß, hier ist noch eine kleine Animation: [9] --Karl Bednarik (Diskussion) 05:29, 22. Nov. 2019 (CET)
- Wo die Energie herkommt ist klar: Die Umgebung des Geräts wird abgekühlt. Was mich eher interessiert wäre die Wärmesenke, wohin also die gemäß Zweitem Hauptsatz unabdingbare Abwärme verschwindet. --Rôtkæppchen₆₈ 18:05, 21. Nov. 2019 (CET)
- Wenn man das linear skalieren kann. Aber irgendwoher müsste diese Energie ja herkommen, zudem, wie lange werden diese 10 Pikowatt geliefert? 10-10 Sekunden, oder 1 Sekunde, oder ... Eine Sekunde 100 kW/m², welche Temperatur würde dann (adiabatisch) erreicht? --Elrond (Diskussion) 17:09, 21. Nov. 2019 (CET)
Kalibrierung der Fotofinish-Kamera (Leichtathletik)
Auf der Ziellinie befinden sich schwarze Striche (ca. 2 cm hinter dem Anfang der Ziellinie), die zur korrekten Ausrichtung der Fotofinish-Kamera dienen. Ich suche nach mehr Informationen über die genaue Platzierung (die nicht genau über dem Beginn der Ziellinie ist) und Bilder zum vorher Beschriebenen.--Specialities57 (Diskussion) 11:30, 21. Nov. 2019 (CET)
- Du plazierst die Zielkamera so auf dem vom Stadion- bzw Hallenerbauer vorgesehenen Podest, dass sie alle schwarzen Markierungen in ihrem linienförmigen Bild hat. Wenn kein Läufer durchläuft, bekommst Du also ein weißes Bild der Ziellinie mit schwarzen Markierungen der einzelnen Bahnen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:22, 21. Nov. 2019 (CET)
- Siehe Internationale Wettkampfregeln Regel 165.15 (PDF Seite 99) und Skizze dort. --Rôtkæppchen₆₈ 17:55, 21. Nov. 2019 (CET)
- Wow! Wie findest du sowas bloß immer? Aber fast sechs Stunden... Du schwächelst ;-) --89.15.239.219 07:18, 22. Nov. 2019 (CET)
- Ich habe die Internationalen Wettkampfregeln in Papierform in der Schreibtischschublade liegen. Außerdem habe ich gelegentlich RL, wie z.B. gestern ab 11:43 Uhr. --Rôtkæppchen₆₈ 08:33, 22. Nov. 2019 (CET)
- Wow! Wie findest du sowas bloß immer? Aber fast sechs Stunden... Du schwächelst ;-) --89.15.239.219 07:18, 22. Nov. 2019 (CET)
Spendenbestätigung
Ich habe gespendet bzw. wollte vielleicht auch nur spenden. Wie kann ich feststellen, ob es geklappt hat? Es kam keine Bestätigung. (nicht signierter Beitrag von Angelika Ruch (Diskussion | Beiträge) 01:12, 22. Nov. 2019 (CET))
- Indem du den Spendenempfänger fragst? --Kreuzschnabel 07:41, 22. Nov. 2019 (CET)
- Wenn man spendet, verliert man selbst Geld. Wenn es also eine Abbuchung des gespendeten Betrags auf dem eigenen Konto gibt, ist das ein Anscheinsbeweis dafür, dass man erfolgreich gespendet hat. Im Übrigen reicht für Spenden bis 200 Euro in Deutschland der Beleg der Abbuchung zusammen mit einer allgemeinen Bescheinigung über die Gemeinnützigkeit des Empfängers als steuerlicher Nachweis für die getätigte Spende; für den Wikipedia-Verein Wikimedia Deutschland kann ich eine solche allgemeine Bescheinigung bedauerlicherweise nicht im Internet finden. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:28, 22. Nov. 2019 (CET)
- Ich habe noch nie so eine Bescheinigung gesehen geschweige denn gebraucht. --2A01:C23:602F:9800:2C43:1847:7A9B:CB73 09:33, 22. Nov. 2019 (CET)
- Es gibt viele Finanzämter, die in der Vergangenheit Zuwendungen auch ohne Bescheinigung der Gemeinnützigkeit akzeptiert haben, und inzwischen müssen ja Belege über Zuwendungen gar nicht mehr eingereicht werden. Trotzdem sind die Bescheinigungen über die Gemeinnützigkeit vorgeschrieben (§ 50 Abs. 4 Nr. 2 Bst. b EStDV). --BlackEyedLion (Diskussion) 09:51, 22. Nov. 2019 (CET)
- Ich habe noch nie so eine Bescheinigung gesehen geschweige denn gebraucht. --2A01:C23:602F:9800:2C43:1847:7A9B:CB73 09:33, 22. Nov. 2019 (CET)
- Wenn man spendet, verliert man selbst Geld. Wenn es also eine Abbuchung des gespendeten Betrags auf dem eigenen Konto gibt, ist das ein Anscheinsbeweis dafür, dass man erfolgreich gespendet hat. Im Übrigen reicht für Spenden bis 200 Euro in Deutschland der Beleg der Abbuchung zusammen mit einer allgemeinen Bescheinigung über die Gemeinnützigkeit des Empfängers als steuerlicher Nachweis für die getätigte Spende; für den Wikipedia-Verein Wikimedia Deutschland kann ich eine solche allgemeine Bescheinigung bedauerlicherweise nicht im Internet finden. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:28, 22. Nov. 2019 (CET)
Ist Präventivmord strafbar?
A ist fest entschlossen, B zu töten. Unter einem Vorwand vereinbart er ein Treffen mit B. Beim Treffen zieht A sofort seine Waffe und erschießt B. Anschließend stellt sich durch glaubwürdige Zeugenaussagen heraus, dass B ebenfalls fest entschlossen zur Tötung von A war. Er wollte das überraschende Treffen für die Tat nutzen und A sofort nach dessen Erscheinen mit einer mitgeführten Waffe erschießen. Offensichtlich ist A mit seinem Schuss B nur um Sekunden zuvor gekommen.
War diese Tat Totschlag/Mord oder Notwehr?
--2003:E4:F07:7EA3:81D8:E616:89F3:355A 21:44, 19. Nov. 2019 (CET)
- A weiß, dass B ihn töten will. Er ruft 110 an und bittet um sofortigen Schutz. Menschen in blauen Uniformen kommen und nehmen B fest. B lebt, A auch? --Paintdog (Diskussion) 21:52, 19. Nov. 2019 (CET)
- Klarstellung: A weiß vor und während der Tat NICHT, dass B ihn töten will.--2003:E4:F07:7EA3:7CD8:22BC:1BE8:ECED 22:07, 19. Nov. 2019 (CET)
- Dann ist es Mord oder Totschlag. Notwehr ists nur, wenn A vorher bemerkt, dass B ihn erschießen will. --MrBurns (Diskussion) 22:35, 19. Nov. 2019 (CET)
- Klarstellung: A weiß vor und während der Tat NICHT, dass B ihn töten will.--2003:E4:F07:7EA3:7CD8:22BC:1BE8:ECED 22:07, 19. Nov. 2019 (CET)
- Ich denke, unser Artikel Notwehr (Deutschland) erklärt das ganze recht gut. -- 95.223.72.215 22:04, 19. Nov. 2019 (CET)
- Da gabs vor einigen Jahren einen Fall, da klopfte die Polizei vor dem Haus eines Rockers, der hat dann einen Polizisten erschossen durch die geschlossenen Tür. Die Verteidigung des Rockers hat dann argumentiert, der Rocker habe geglaubt, nicht die Polizei, sondern eine gegnerische Rockbande stand vor der Tür, mit der Absicht ihn zu töten, er habe deshalb zuerst schießen müssen aus Notwehr. Das Gericht hat das geglaubt, der Kerl wurde freigesprochen.--Antemister (Diskussion) 22:52, 19. Nov. 2019 (CET)
- Letztinstanzlich? --Elrond (Diskussion) 00:45, 20. Nov. 2019 (CET)
- Laut Hells Angels Deutschland kam der Freispruch vom Bundesgerichtshof, also ja. -- 95.223.72.215 00:46, 20. Nov. 2019 (CET)
- Ach, ja, das ist der berühmte Beschluß 2 StR 375/11, der damals Vorsitzende Richter Prof. Dr. Thomas Fischer erläutert ihn in seiner bekannt launigen Art in dem Artikel Notwehr: Das Recht muss dem Unrecht nicht weichen die Entscheidung zur Putativnotwehr. Einen Präventivmord gibt es nicht. Entweder ist es Mord oder eben nicht. Im übrigen kommt es immer darauf an, was bewiesen werden kann. So klar wie in der Eingangsfrage liegen die Dinge in der Realität nämlich nicht.--Heletz (Diskussion) 08:43, 20. Nov. 2019 (CET)
- Laut Hells Angels Deutschland kam der Freispruch vom Bundesgerichtshof, also ja. -- 95.223.72.215 00:46, 20. Nov. 2019 (CET)
- Das ist aber der genau umgekehrte Fall wie der der hier gefragt ist: hier geht es um den Fall, dass der A den B erschießt und der B auch den A erschießen wollte, was der A aber nicht gewusst hat. --MrBurns (Diskussion) 00:48, 20. Nov. 2019 (CET)
- Letztinstanzlich? --Elrond (Diskussion) 00:45, 20. Nov. 2019 (CET)
- Da gabs vor einigen Jahren einen Fall, da klopfte die Polizei vor dem Haus eines Rockers, der hat dann einen Polizisten erschossen durch die geschlossenen Tür. Die Verteidigung des Rockers hat dann argumentiert, der Rocker habe geglaubt, nicht die Polizei, sondern eine gegnerische Rockbande stand vor der Tür, mit der Absicht ihn zu töten, er habe deshalb zuerst schießen müssen aus Notwehr. Das Gericht hat das geglaubt, der Kerl wurde freigesprochen.--Antemister (Diskussion) 22:52, 19. Nov. 2019 (CET)
- Es ist kein "umgekehrter Fall". Der A weiß nichts von den Absichten von B (wobei es nicht auf dessen Absichten, sondern auf den "gegenwärtigen Angriff" ankommt), daher handelt A nicht in (Putativ- oder sonstiger) Notwehr. Wobei eine Tötung in Notwehr immer noch Unrecht bleibt, also ein "Mord" (oder Totschlag oder GKVmTF oder oder) ist, aber wegen des Rechtfertigungstatbestands der Notwehrlage straffrei bleibt. Der Beispielfall taugt also nicht zur Frage. Weswegen ich ein anderes Beispiel gebe: A geht davon aus, daß B ihn töten will; A will B auch töten. A ruft deswegen (also: wegen B's vermutlichen Mordabsichten) die grünen blauen schwarzen Männchen. Nun kann das dauern, bis die kommen und B fangen, deshalb baut A an seiner Eingangstür eine Sprengfalle. Und tatsächlich: B ist schneller als die farbigen Männchen, zu A er schlich, den Dolch im Gewande - nicht die Häscher schlugen ihn in Bande, nein, A's Tür er erbrach, worauf A's Höllenmaschine tat wie geheißen zu B's finalem Bumm. (Wär's nun A's Putzfrau gewesen, etwas vergessen gehabt habend und mit dem Schlüssel die Tür aufschließend, A die A-Karte gezogen gehabt hätte.) Aber so ist nicht so klar, ob dem A ein Vorwurf wegen der erfolgreichen Liquidierung des B zu machen sei... --77.1.169.113 10:40, 20. Nov. 2019 (CET)
- §32 StGB sagt in Abs. 2 folgendes: Notwehr ist die Verteidigung, die erforderlich ist, um einen gegenwärtigen rechtswidrigen Angriff von sich oder einem anderen abzuwenden. Zum Ausgangsfall: da A nicht weiß dass B ihn töten will und ein entsprechender rechtswidriger Angriff auch noch nicht begonnen hat, ist es auch keine Notwehr, sondern vermutlich Totschlag oder Mord. Wie hieß es im Studium immer: ein Blick ins Gesetz erleichtert die Rechtsfindung :) VG Thogru (Diskussion) 17:39, 21. Nov. 2019 (CET)
- Präventiv-Mord ist schon per Definition für Mord nicht möglich. Entweder ist es Notwehr, Totschlag oder eben Mord. Also wie Thogru, ganz jurastudiumsfrei. --Jack User (Diskussion) 17:46, 21. Nov. 2019 (CET)
- Dafür kommen aber Polizisten auch umgekehrt davon, wenn sie Personen einfach mal so durch Türen erschießen, siehe Dieter Zurwehme#Tod von Friedhelm Beate. Das Verfahren wurde eingestellt. und Die Schüsse aus den Waffen der Polizisten hätten sich unbeabsichtigt gelöst,... Huch, da fliegt eine Kugel. Klar. Glaube ich das auch noch. --Jack User (Diskussion) 17:49, 21. Nov. 2019 (CET)
- Wenn man jemanden vorsätzlich tötet, so ändern die Mordabsichten des Getöteten nichts daran, dass er vorsätzlich getötet wurde. Wenn man Jemanden in einem Akt der Notwehr oder Putativnotwehr tötet, so geschieht das eben ohne Vorsatz. Selbst wenn ich jemanden töten will und dies mit Vorsatz, Heimtücke und aus niederen Motiven tue, und dann gerate ich ihm gegenüber in eine Notwehrsituation, in der ich ihn töte, kann und muss hinterfragt werden, ob meine Notwehr oder Tötung des anderen meine eigentliche Absicht war.-- Leif Czerny 09:48, 22. Nov. 2019 (CET)
- Selbstverständlich geschieht eine Tötung in Notwehr mit Vorsatz. Sie ist auch rechtswidrig und strafbar, bleibt aber wegen des rechtfertigenden Umstands einer Notwehrsituation straffrei. --77.6.162.66 19:32, 22. Nov. 2019 (CET)
- Wenn man jemanden vorsätzlich tötet, so ändern die Mordabsichten des Getöteten nichts daran, dass er vorsätzlich getötet wurde. Wenn man Jemanden in einem Akt der Notwehr oder Putativnotwehr tötet, so geschieht das eben ohne Vorsatz. Selbst wenn ich jemanden töten will und dies mit Vorsatz, Heimtücke und aus niederen Motiven tue, und dann gerate ich ihm gegenüber in eine Notwehrsituation, in der ich ihn töte, kann und muss hinterfragt werden, ob meine Notwehr oder Tötung des anderen meine eigentliche Absicht war.-- Leif Czerny 09:48, 22. Nov. 2019 (CET)
- Dafür kommen aber Polizisten auch umgekehrt davon, wenn sie Personen einfach mal so durch Türen erschießen, siehe Dieter Zurwehme#Tod von Friedhelm Beate. Das Verfahren wurde eingestellt. und Die Schüsse aus den Waffen der Polizisten hätten sich unbeabsichtigt gelöst,... Huch, da fliegt eine Kugel. Klar. Glaube ich das auch noch. --Jack User (Diskussion) 17:49, 21. Nov. 2019 (CET)
Ist die Kosmologie doch Quatsch?
Einstein hat, wie er noch an ein statisches Universum geglaubt hat gedacht, dass Kosmologie Quatsch ist. Mir ist gerade eingefallen, dass er mit dieser Behauptung aus einem anderen Grund recht haben: da unsere Sichtweite im Universum ja begrenzt ist können wir nicht ausschließen, dass es unendlich groß ist. Angenommen es ist unendlich groß: dann gäbe es unendlich viele disjunkte Teilregionen mit der Größe des sichtbaren Universums und jede davon hätte einen anderen Zustand. Da es aber unendlich viele solche Regionen gibt, müsste jeder mögliche Zustand in unendlich vielen solchen Regionen vorliegen. Damit könnte es aber sein, dass das Universum eigentlich viel älter ist als wir glauben (aber nicht unendlich alt) und eigentlich schon den "Wärmetod des Universms" erlitten hat und daher fast überall nur mehr aus sehr schwacher Strahlung besteht und sehr wenigen fast gleichverteilten Teilchen besteht, jedoch zufällig in dem für uns sichtbaren Bereich eine vor ca. 13,7 Mrd. jahren Form angenommen hat, die zu der Entwicklung, die wir seither beobachten geführt hat. Da bei einem unendlichen großen Universum jeder thermodynamische Prozess irgendwo auftritt, egal wie unwahrscheinlich er ist, müsste auch dieser Prozess irgendwo auftreten und dass wir genau in so einer Region leben könnte man mit dem anthropischen Prinzip erklären. Das wäre auch kein Widerspruch zum Zweiten Hauptsatz der Thermodynamik, da der nur für abgeschlossene Systeme gilt. Wenn man annimmt, dass die Naturkonstanten nicht überall im Universum gleich sind sondern zufällig variieren könnte man damit auch das Problem der sog. Feinabstimmung der Naturkonstanten lösen. Kurz zusammengefasst würde das bedeuten, dass unser Universum in Wirklichkeit nur ein Teil eines sehr viel größeren und älteren Universums ist (es müsste nicht mal unbedingt unendlich groß sein, nur groß genug, dass die Wahrscheinlichkeit für so einen Zustand nicht mehr verschwindend gering ist).
Spricht irgendwas gegen diese Theorie? Gibt es schon Theoretiker, die sich damit befasst haben? --MrBurns (Diskussion) 02:12, 21. Nov. 2019 (CET)
- Beschreibst du da nicht einfach Multiversen? Und wieso wird dadurch unsere Kosmologie zu Quatsch? --Wrongfilter ... 08:22, 21. Nov. 2019 (CET)
- Zu "warum Quatsch": naja, sie geht davon aus, dass unser Universum im Urknall entstanden ist. Nach der von mir beschriebenen Theorie ist aber das, was wir als unser Universum wahrnehmen nur Teil von einem viel größeren Universum und war auch nicht in einem Punkt (oder einem Planck-Volumen) konzentriert. Die Obergrenze der Ausdehnung wäre dann der älteste wahrnehmbare Zustand, den man nach der Standardtheorie ca. 300.000 Jahre nach dem Urknall verortet. Dieser Zustand hat jedenfalls eine Radius von >300.000 Lichtjahren für das beobachtbare Universum. --MrBurns (Diskussion) 09:03, 21. Nov. 2019 (CET)
- Die (Standard-)Kosmologie geht eben nicht vom Urknall aus, sondern schließt auf ihn zurück. Sie ist sich im Klaren darüber, dass diese Rückwärtsextrapolation nur begrenzt gültig ist und dass der "Urknall" außerhalb der Gültigkeitsgrenzen liegt und mit den derzeit verfügbaren Theorien nicht beschreibbar ist. Dass unser beobachtbares Universum aus einer Fluktuation eines ansonsten im thermodynamischen Gleichgewicht befindlichen Universums entstanden ist, mag ein (simples) Szenario von Multiversen sein. Es gibt da eine ganze Menge von Spekulationen, und auch Diskussionen, inwieweit man das als "wissenschaftlich" ansehen kann (George F. R. Ellis ist z.B. ein Kritiker). Da du so viel von Unendlichkeiten sprichst (mit denen man immer aufpassen muss), dürfte dich die Idee der Boltzmann-Gehirne amüsiern (falls noch nicht bekannt). --Wrongfilter ... 09:20, 21. Nov. 2019 (CET)
- Zu "warum Quatsch": naja, sie geht davon aus, dass unser Universum im Urknall entstanden ist. Nach der von mir beschriebenen Theorie ist aber das, was wir als unser Universum wahrnehmen nur Teil von einem viel größeren Universum und war auch nicht in einem Punkt (oder einem Planck-Volumen) konzentriert. Die Obergrenze der Ausdehnung wäre dann der älteste wahrnehmbare Zustand, den man nach der Standardtheorie ca. 300.000 Jahre nach dem Urknall verortet. Dieser Zustand hat jedenfalls eine Radius von >300.000 Lichtjahren für das beobachtbare Universum. --MrBurns (Diskussion) 09:03, 21. Nov. 2019 (CET)
- Im Grunde ist der Gedanke hier und hier schon beschrieben. (nicht signierter Beitrag von 92.219.140.249 (Diskussion) 08:47, 21. Nov. 2019 (CET))
- Das vom 2. Link hab ich schon vorher gelesen und das hat mich auf diese Frage gebracht. Es ist was ähnliches wie das was ich beschreibe, aber m.E. nicht genau das selbe. --MrBurns (Diskussion) 09:08, 21. Nov. 2019 (CET)
Hm, da kann man im agnostischen Sinn nur sagen, das mag ja alles sein, ist für mich/uns aber nicht relevant. Zumal es (noch) nicht belegbar/widerlegbar ist. --Elrond (Diskussion) 10:56, 21. Nov. 2019 (CET)
- Eventuell könnte man diese Theorie etwas verfeinern und damit widerlegbar machen, z.B. in dem man beschreibt, wie sich dann die dunkle Energie verteilen müsste im Vergleich zu einem Universum, das der Urknalltheorie entspricht. Belegen kann man sowieso keine wissenschaftliche Theorie. Der Falsifikationismus ist heute allgemein anerkannt. Ansonsten wenn es 2 Varianten gibt, bei denen man nicht durch Experimente/Beobachtungen unterscheiden kann, welche richtig ist, sollte man die nehmen, die mehr erklärt und die Variante mit dem sehr großen Universum kann eben mindestens 2 Dinge erklären, die die klassische Urknallteheorie nicht erklären kann: 1. warum das beobachtbare Universum genau die Anfangsbedingungen hatte, die zu dem Universum das wir beobachten geführt hat (z.B. wie kommt der Materie-Überschuss zustande? In dem Fall ist er nur lokal, daher man muss keinen globalen Materieüberschuss erklären) und 2. die Feinabstimmung der Naturkonstanten wenn man davon ausgeht, dass die Naturkonstanten im gesamten großen Universum nicht konstant sind, sondern sich irgendwie langsam ändern (am besten so langsam, dass innerhalb des Volumens des beobachtbaren Universums kein unterschied feststellbar ist). --MrBurns (Diskussion) 15:51, 21. Nov. 2019 (CET)
- Zur Frage "Gibt es schon Theoretiker, die sich damit befasst haben?". Ich vermute mal Max Tegmark in Unser mathematisches Universum. Auf der Suche nach dem Wesen der Wirklichkeit. Ullstein, Berlin 2015 ISBN 978-3-550-08092-0. Ich bin beim Lesen allerdings nicht so weit gekommen, sondern bei der Inflation ausgestiegen. --Digamma (Diskussion) 18:09, 21. Nov. 2019 (CET)
- Zwei Dinge: Erstens würde die Theorie bedeutend härter erscheinen, wenn man z. B. Nachweisen könnte, dass unser Hubble-Volumen der kleinste mögliche Bereich sei, in dem so eine spontane Entropieabnahme auftritt. (Ich sehe wenig Hoffnung auf diesen Beweis.) Zweitens glaube ich, dass du ein problem damit hast, die Hubble-Expansion zu erklären. (nicht signierter Beitrag von 92.219.140.249 (Diskussion) 18:54, 21. Nov. 2019 (CET))
- Nicht nur ich habe ein Problem, die Hubble-Expansion zu erklären, vor Allem dass sie beschleunigt auftritt. Das kann keiner wirklich erklären. Die Kosmologen sagen halt, das ist "Dunkle Energie", aber keiner weiß was das ist... --MrBurns (Diskussion) 23:12, 21. Nov. 2019 (CET)
Im Prinzip ist das eine Form des Doomsday-Argumentes, nur mit der Pointe, dass der Doomsday bereits stattgefunden hat. Es ist dann wahrscheinlicher, in der endlosen Epoche "post" Doomsday zu existieren als in der kurzen, weil endlichen Zeit davor. (nicht signierter Beitrag von 82.82.232.37 (Diskussion) 18:50, 22. Nov. 2019 (CET))
Dativ oder Akkusativ?
Steht das Gesetz im folgenden Satz im Akkusativ oder im Dativ?
Die Petition richtet sich an das Europaparlament und fordert, die unerwünschte Zusendung von E-Mail-Werbung per Gesetz zu verbieten.
Laut Duden kann „per“ mit Akkusativ oder Dativ stehen, daher die Frage. --134.100.40.198 11:25, 21. Nov. 2019 (CET)
- In diesem Fall ist es der Dativ.--Specialities57 (Diskussion) 11:32, 21. Nov. 2019 (CET)
- Danke! Gibt es irgendeine Möglichkeit, das im allgemeinen Fall zu erkennen, oder muss man das wissen? --134.100.40.156 11:33, 21. Nov. 2019 (CET)
- Das kann man nur erkennen, wenn sich die Form von Dativ und Akkusativ unterscheiden, in dem Beispielsatz also gar nicht. Bei den Beispielen auf duden.de mit den Varianten Dativ und Akkusativ erkennt man den Fall an der Endung des Attributs ("per eingeschriebenen/eingeschriebenem Brief"). Im Plural würde man es auch erkennen, z.B. per Gesetze oder per Gesetzen. 62.157.14.151 12:24, 21. Nov. 2019 (CET)
- Danke! Gibt es irgendeine Möglichkeit, das im allgemeinen Fall zu erkennen, oder muss man das wissen? --134.100.40.156 11:33, 21. Nov. 2019 (CET)
- Ich halte die erste Antwort für falsch. Meines Erachtens kann per gleichbedeutend mit Dativ und Akkusativ verwendet werden. Es gibt weder einen Bedeutungsunterschied (wie bei in mit der Unterscheidung von Ort und Richtung) noch Erfordernisse der Kasuskongruenz mit anderen Satzgliedern (wie bei als, wenn damit auf ein anderes Satzglied Bezug genommen wird). Beispiel aus dem Duden-Eintrag: „per internationalen oder internationalem Haftbefehl“. Ich selbst würde per im Übrigen nur mit Dativ verwenden. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:29, 21. Nov. 2019 (CET)
- Per mit Akkusativ würde ich eher zeitgebunden verwenden und Dativ eher wenn es um die Art und Weise geht.--Specialities57 (Diskussion) 12:54, 21. Nov. 2019 (CET)
Wie steht es mit pro?
Inhalteanbieter können sich pro Minute oder pro Mausklick bezahlen lassen. --134.100.40.221 14:33, 21. Nov. 2019 (CET)
- Ebenfalls Akkusative: "Für wen oder was können sie sich bezahlen lassen?" --46.18.62.65 14:36, 21. Nov. 2019 (CET)
- Da es oben Dative waren, ist „ebenfalls“ wohl deplatziert. Laut Duden geht mal wieder beides. Bei der allfälligen Umformulierung als Frage zur Kasusbestimmung die Präposition (von „pro“ auf „für“) zu ändern, bringt einen übrigens in Teufels Küche. --134.100.40.157 15:19, 21. Nov. 2019 (CET)
- Spielt es eine Rolle, dass im lateinischen Original per den Akkusativ und pro den Dativ verlangt? Häufiges Beispiel: "per definitionem". --Digamma (Diskussion) 18:21, 21. Nov. 2019 (CET)
- Nein. Im Übrigen verlangt pro im Lateinischen den Ablativ. --Komischn (Diskussion) 18:37, 21. Nov. 2019 (CET)
- Ups, natürlich. --Digamma (Diskussion) 20:11, 21. Nov. 2019 (CET)
- Selbstverständlich spielt es eine Rolle, da das Schriftdeutsche nach den lateinischen Grammatikregeln konstruiert wurde (unter anderem). Der Duden ist seit 1993 nicht mehr verbindlich, macht also nur noch Vorschläge. --Heletz (Diskussion) 09:03, 22. Nov. 2019 (CET)
- Aber dann müsste „per Gesetz“ ja Akkusativ (nicht Dativ) und „pro Mausklick“ irgendwas Ablativ-Haftes sein. --134.100.40.229 13:00, 22. Nov. 2019 (CET)
- Nein. Im Übrigen verlangt pro im Lateinischen den Ablativ. --Komischn (Diskussion) 18:37, 21. Nov. 2019 (CET)
Seite über Portal der öffentlichen Verwaltung selbst durch Verwaltung anlegen?
Hallo zusammen,
obwohl ich privat gelegentlich zu WP beitrage, steht jetzt im Raum, ob ich für meinen Arbeitgeber der öffentlichen Verwaltung einen Artikel anlege. Da es um ein Portal zur Bürgerbeteiligung geht, wo es eher nüchterne Informationen und geschichtliche Entwicklung geht, sehe ich da erst einmal kein Problem. Ich bin aber unsicher in Hinblick, ob es gewünscht ist, dass Firmen / ÖD / Verwaltung / ... über "sich selbst berichten"? Da ich eigentlich nur den Anfang für den Artikel machen will und hoffe, dass auch andere Autoren mit einsteigen, ist das vielleicht gar nicht schlimm, aber könnten mir da die alte Hasen so grob ihre Einschätzung geben? --195.37.187.245 10:03, 22. Nov. 2019 (CET)
- Naja, dann zieh schon mal die Rübe ein und leg die Ohren an, wenn die "alten Hasen" gleich über dich herfallen. Die erste Kritik wird sein, dass es keine Frage für die Auskunft ist... ich freu mich schon. VG Thogru (Diskussion) 10:08, 22. Nov. 2019 (CET)
- Ich würd's einfach machen. Eine werbliche Absicht wird man dem ÖD kaum unterstellen können. --Joyborg 10:28, 22. Nov. 2019 (CET) Übrigens gehört diese Frage nicht in die Auskunft. ;-)
- Naja, dann zieh schon mal die Rübe ein und leg die Ohren an, wenn die "alten Hasen" gleich über dich herfallen. Die erste Kritik wird sein, dass es keine Frage für die Auskunft ist... ich freu mich schon. VG Thogru (Diskussion) 10:08, 22. Nov. 2019 (CET)
Zu diesem Behuf solltest Du Dir einen verifizierten Account anlegen. Dann ist auch klar, wer da schreibt und diverse Diskussionen werden nicht nötig. Dass dann andere aufkommen ist eine andere Sache. --Elrond (Diskussion) 10:40, 22. Nov. 2019 (CET)
- Ist eigentlich als verifizierter Account kein Problem. Einzelnachweise solltest Du ggf. wenn möglich dennoch mit einbauen.--Schorle (Diskussion) 11:02, 22. Nov. 2019 (CET)
- Ich würde mit einem ersten Artikelentwurf auch den Relevanzcheck bemühen.--Ocd→ schreib' mir 11:08, 22. Nov. 2019 (CET)
- Ist eigentlich als verifizierter Account kein Problem. Einzelnachweise solltest Du ggf. wenn möglich dennoch mit einbauen.--Schorle (Diskussion) 11:02, 22. Nov. 2019 (CET)
- Schicke mir doch mal auf meiner Disk oder falls Du das nicht so öffentlich besprechen willst eine E-Mail. Ich habe unter Anderen diese Artikel angelegt: CVUA OWL,CVUA Rheinland, CVUA RRW und CVUA MEL, habe also schon ein bisschen Übung. Werbung entfällt ja eher als Hindernis bei Ämtern & Co., aber der Artikel muss natürlich neutral und "wiki-like" gestaltet sein. Flossenträger 11:33, 22. Nov. 2019 (CET)
Vielen Dank für die prompte Antworten, da sind einige Aspekte, mit denen ich mich bisher noch nicht rumschlagen musste. Gute Punkte, vielen Dank! Ich werde mich bemühen diese zu beachten. @Flossenträger auf dein Angebot komme ich gerne zurück. Es wird aber noch etwas dauern, vermutlich erst im neuen Jahr --195.37.187.245 13:10, 22. Nov. 2019 (CET)
- Kein Problem, ich schlage mich nicht um die Arbeit. ;) Denk mal über eine Anmeldung nach, das erleichtert einiges. Flossenträger 13:18, 22. Nov. 2019 (CET)
- Wenn es nicht um die Behörde selbst, sondern nur um ein Internetportal dieser Behörde geht, rate ich wie schon Ocd zu einem Relevanzcheck. 62.157.14.151 13:22, 22. Nov. 2019 (CET)
Smartphone, alle Daten weg
Eben das Smartphone aufgemacht, und alle Daten waren weg, d. h. offenbar auf den Auslieferungszustand zurückgesetzt. Wichtige Daten waren natürlich gesichert, also nicht schlimm das ganze, trotzdem, einige Notizen, Anruflisten, Fotos etc. sind weg, und das ärgert einen nunmal. Frage: Kann man da was retten?--Antemister (Diskussion) 21:47, 20. Nov. 2019 (CET)
- Das kommt natürlich darauf an, ob Du mit Deinem Smartphone bei Google angemeldet warst/bist und ob Du dort die Datensicherung aktiviert hattest. Schau mal unter https://myaccount.google.com nach, was da noch ist. Außerdem könnte auf der Speicherkarte noch etwas vorhanden sein. Die Speicherkarte kannst Du oft separat auf dem PC auslesen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:04, 20. Nov. 2019 (CET)
- Kommando zurück, nichts war passiert, da hat sich unbemerkt in der Hosentasche ein Gastzugang geöffent, da waren natürlich meine Daten nnicht sichtbar. Kommt davon wenn man keine Bildschirmsperre hat.--Antemister (Diskussion) 15:56, 23. Nov. 2019 (CET)
Wer ist das
Ein von irgendwoher reingeschaufeltes Bild ohne jede Information wer, wo und wann da aufgenommen wurde. Daher auch nicht benutzt. Ist mir von Google als freies Bild auf der Suche nach einer anderen Person vorgeschlagen wurde. --79.216.34.128 23:26, 22. Nov. 2019 (CET)
- Laut Kategorisierung soll das Ahn Eun-jin ko:은진 (1997년) sein. --Rôtkæppchen₆₈ 23:34, 22. Nov. 2019 (CET)
- Danke, das ging ja schnell. Wir (de:wp) kennen sie noch nicht. --79.216.34.128 23:45, 22. Nov. 2019 (CET)
- Unser Artikel DIA (Band) erwähnt Eunjin, verlinkt sie aber nicht. Für einen eigenen Artikel in der de-Wp fehlt Eunjin möglicherweise die Relevanz. --Rôtkæppchen₆₈ 00:46, 23. Nov. 2019 (CET)
- Danke, das ging ja schnell. Wir (de:wp) kennen sie noch nicht. --79.216.34.128 23:45, 22. Nov. 2019 (CET)
- Der Titel des Bildes lautet: 160625 다이아 명동 버스킹 직찍 18: Eigene geschossene Fotos von DIA beim Busking in Myeongdong am 25. Juni 2016 (Bild Nr. 18). --Christian140 (Diskussion) 17:13, 23. Nov. 2019 (CET)
Beispiel gesucht für Signalform beim Digitalfunk
Beim Digitalfunk kann man wohl - glaube ich - fast ein Bit pro Wellenlänge transportieren. Wie ist in diesem Falle die Trägerfrequenz moduliert (Frequenz oder Amplitude oder beides)? Kennt jemand dafür eine erhellende graphische Darstellung der Signalform? --87.176.73.71 18:30, 23. Nov. 2019 (CET)
- Als Beispiel siehe Quadraturamplitudenmodulation. --FriedhelmW (Diskussion) 18:44, 23. Nov. 2019 (CET)
- Die gängigen Digitalmodulationsverfahren sind eher Kombinationen aus Phasen- und Amplitudenmodulation. Die von Benutzer:FriedhelmW genannte QAM ist da ein Beispiel. Frequenzmodulation gibt es auch (z.B. Frequenzumtastung), ist aber eher veraltend. --Rôtkæppchen₆₈ 21:55, 23. Nov. 2019 (CET) Klick Dich mal durch unsere Vorlage:Navigationsleiste Technische Modulationsverfahren. --Rôtkæppchen₆₈ 22:01, 23. Nov. 2019 (CET)
- Eine Frequenzmodulation ist meines Erachtens wegen der Frequenz-Zeit-Unschärfe (Energie-Zeit-Unschärfe) für so große Informationsdichte ungeeignet. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:52, 23. Nov. 2019 (CET)
Werbung im Rundfunk
Ich höre gerade Die neue Welle und auf der Webseite steht dass da von 18-24 Uhr keine Werbung kommt (und das gleiche noch mal je nach Wochentag von 0-8 Uhr). Das selbe habe ich übrigens auch bei bigFM festgestellt, und da gibt es sogar von Mitternacht bis 2 Uhr eine Nachtshow zum kostenlos anrufen ohne Werbung. Wie verdienen die dann Geld wenn keine Werbung kommt und die sogar einen Moderator mit Nachtzuschlag bezahlen müssen? --Killarnee (T•R•P) 23:08, 23. Nov. 2019 (CET)
Formen des Buddhismus
Kann mir jemand noch mal kurz die verschiedenen "Konfessionen" des Buddhismus erklären? Irgendwie erschließt sich mir nicht vollständig, wieso die verschiedenen Arten des Buddhismus sich unterscheiden. "Großes" vs. "kleines Fahrzeug scheinen mir noch irgendwie verständlich. Die eine sind eine Mönchsbewegung, die anderen richten sich an breite Volksmassen, aber wo ist der inhaltliche Unterschied zwischen z. B. einen tibetanischen und einen Zen-Buddhisten?--82.82.235.245 00:02, 24. Nov. 2019 (CET)
- Ja, unser Artikel Schulen und Systeme des Buddhismus macht das gerne. --Rôtkæppchen₆₈ 00:46, 24. Nov. 2019 (CET)
Grüne Haken im Kreis bei Desktop Icons
Seit einigen Tagen haben alle Icons (außer Papierkorb) einen grünen Haken im Kreis. Google sagt, es läge an OneDrive. Das ist bei mir allerdings nicht installiert. Win 10 + Avast. Gibt es Vorschläge, wie ich die wegbekomme? Danke. --217.244.248.204 10:28, 23. Nov. 2019 (CET)
- Rechtsklick auf eine leere Stelle auf dem Desktop, "Aktualisieren". --FriedhelmW (Diskussion) 11:20, 23. Nov. 2019 (CET)
- Danke - hat funktioniert. Was ist das?--217.244.248.204 11:40, 23. Nov. 2019 (CET)
- Das sind synchronisierte Offlinedateien, also Dateien, auf die Du auch ohne Verbindung mit Onedrive oder Deiner NT-Domäne Zugriff hast. Wie meldest Du Dich bei Windows 10 an, mit lokalem Benutzerkonto (Benutzername z.B. Willi.Beispiel) , Microsoft-Benutzerkonto (Benutzername z.B. Willi.Beispiel@example.com) oder über eine NT-Domäne (Benutzername z.B. Domäne\Willi.Beispiel oder Willi.Beispiel@domäne.local)? Wenn Du Dich mit Microsoft-Benutzerkonto anmeldest, macht Microsoft die Sache mit den Offlinedateien automatisch. Bei einer NT-Domäne wird das vom Domänenadministrator eingestellt. Die aktuellen Einstellungen erfährst Du im Sync-Center der Windows-Systemsteuerung. --Rôtkæppchen₆₈ 13:32, 23. Nov. 2019 (CET)
- Kein Microsoft-Konto, aber ein Peer-to-Peer-Netzwerk mit identischem lokalem Nutzerkonto auf allen Rechnern. Das Synccenter meldet, erwartungsgemäß, daß keine Synchronisierungspartnerschaften eingerichtet sind.--79.194.75.96 07:36, 24. Nov. 2019 (CET)
Spontanlöschung statt Datenauskunft?
Spontan gefragt: Wenn ich irgendwo eine Datenauskunft gemäss DSGVO verlange (oder zu einer erhaltenen Datenauskunft Nachfragen habe) - dürfte dann die auskunftspflichtige Stelle sagen: anstatt Auskunft zu geben löschen wir einfach diese Daten und geben damit keine Auskunft - ? -- itu (Disk) 18:10, 23. Nov. 2019 (CET)
- Ob es rechtmäßig wäre, wegen einer Anfrage zu löschen, ist eine gute Frage. Oft dürften einer Löschung allerdings die diversen Aufbewahrungspflichten entgegenstehen. Die Auskunft muss sie dennoch geben. --2001:16B8:10C4:DD00:790F:E67C:D923:CCE7 21:16, 23. Nov. 2019 (CET)
- Meine eigene Rechtsauffassung: Auskunftsersuchen müssen gemäß Art. 12 Abs. 3 DSGVO grundsätzlich unverzüglich beantwortet werden. Deshalb ist es unzulässig, erst nach einer Löschung zu antworten. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:43, 23. Nov. 2019 (CET)
- So eine Antwort kann ja auch falsch sein. Fehler passieren. Auch systematisch. Dann antwortet man also und löscht danach alles. Rechtmäßig? --2001:16B8:106F:2C00:C0CA:9D48:2BAE:C5 08:28, 24. Nov. 2019 (CET)
- Meine eigene Rechtsauffassung: Auskunftsersuchen müssen gemäß Art. 12 Abs. 3 DSGVO grundsätzlich unverzüglich beantwortet werden. Deshalb ist es unzulässig, erst nach einer Löschung zu antworten. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:43, 23. Nov. 2019 (CET)
Wie kann man Firefox dauerhaft davon überzeugen, auf dem Smartphone/Android die Desktop Version anzuzeigen?
Insbesondere für Wikipedia. Man kann zwar manuell für jede Seite die Desktop Version anfordern und dann noch einmal manuell das m in der Addressleiste entfernen, aber das ist doch sehr mühsam.
--2A02:8071:B698:6400:4560:CBEF:8F61:3EFC 05:23, 24. Nov. 2019 (CET)
- Vermutlich indem man in den Firefox-Einstellungen den User-Agent ändert? Das gilt dann aber für alle Websites, nicht nur für Wikipedia. --2001:16B8:106F:2C00:C0CA:9D48:2BAE:C5 08:26, 24. Nov. 2019 (CET)
- Im Firefox-Menü die Option "Desktop-Seite" ankreuzen. Bleibt dauerhaft aktiv. Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 08:50, 24. Nov. 2019 (CET)
- "User Agent" wo findet man den ? "Desktop-Seite ankreuzen" - das bleibt bei mir eben leider nicht dauerhaft aktiv, muss ich jedesmal neu ankreuzen - was tun ? - StephanPsy (Diskussion) 09:07, 24. Nov. 2019 (CET)
- Ich habe hier Firefox Version 68.2.1. --FriedhelmW (Diskussion) 09:13, 24. Nov. 2019 (CET)
- diese Version hab ich auch am Tablett - StephanPsy (Diskussion) 09:26, 24. Nov. 2019 (CET)
- User Agent ändern siehe [10]. --FriedhelmW (Diskussion) 10:32, 24. Nov. 2019 (CET)
- diese Version hab ich auch am Tablett - StephanPsy (Diskussion) 09:26, 24. Nov. 2019 (CET)
- Ich habe hier Firefox Version 68.2.1. --FriedhelmW (Diskussion) 09:13, 24. Nov. 2019 (CET)
- "User Agent" wo findet man den ? "Desktop-Seite ankreuzen" - das bleibt bei mir eben leider nicht dauerhaft aktiv, muss ich jedesmal neu ankreuzen - was tun ? - StephanPsy (Diskussion) 09:07, 24. Nov. 2019 (CET)
Was ist eine Scheda?
Ich habe jetzt einige Male den Begriff "Bei Eröffung der Scheda ..." gefunden, z.B. hier, hier und hier. Darin scheinen irgendwelche Autorennamen zu stehen, evtl. von auszuzeichnenden Arbeiten. Weiß da jemand etwas mehr? -- Jesi (Diskussion) 19:36, 21. Nov. 2019 (CET)
- Korr. Vermutung: Vf.namen im verschlossenen Umschlag bei Einreichung eines Materials, zum Beispiel bei Ausschreibungen und Wettbewerben, it. scheda "Stimmzettel"? --Aalfons (Diskussion) 19:44, 21. Nov. 2019 (CET)
- Die scheda heißt nemlich auch: imbreviatura, abbreviatura, susceptum, rogatio, forma, protocollum --Reiner Stoppok (Diskussion) 19:49, 21. Nov. 2019 (CET) PS: Ferdinand Oesterley: Das deutsche Notariat nach den Bestimmungen des gemeinen Rechts und mit besonderer Berücksichtigung der in den deutschen Bundesstaaten geltenden, geschichtlich und dogmatisch dargestellt. Erster Theil: Geschichte des Notariats. Hannover 1842, S. 257.
- (BK) Ja, so eine Vermutung hatte ich auch. Hab jetzt auch etwas gefunden, die unten aufgeführten anderen Einträge enthalten Ähnliches. Die Beschreibungen treffen es zwar nicht ganz (z. B. "offenes Briefchen"), aber es geht sicher in diese Richtung. Danke. -- Jesi (Diskussion) 19:52, 21. Nov. 2019 (CET)
- Die Auskunft soll ja auch dazu dienen, den ANR zu verbessern :) Scheda gehört für mich nach diesem Faden eindeutig erweitert. Gibt’s da ein sinnvolles Weiterleitungsziel oder verfassen wir einen vorläufigen Stub unter Scheda (Umschlag)? --Kreuzschnabel 21:15, 21. Nov. 2019 (CET)
- Bitte zuvor klären, was Scheda bei Carl Friedrich Gauß bedeutet. Eine Art Arbeitsmappe? --Aalfons (Diskussion) 21:34, 21. Nov. 2019 (CET)
- Das ist hier (S. 63, 3. Absatz) erklärt: Gauß "hat dieses Wort offenbar in der Bedeutung unseres heutigen 'Kladde' gebraucht." Dann hat sich die Bezeichnung für Notizbücher von ihm eingebürgert. 62.157.14.151 12:25, 22. Nov. 2019 (CET)
- Der Pierer von 1845 ist ausführlicher als der von 1857: einzelnes Blatt ... "Solche brauchte man bes., um Dinge sich aufzuzeichnen, welche nicht gleich in ein Buch geschrieben werden konnten". Danach kann man unter Scheda sowohl separat zum eigentlichen Wettbewerbsbeitrag eingereichte Namenszettel (auch in verschlossenem Umschlag) also auch Gauß' Notizzettel, die noch nicht für eine Veröffentlich vorgesehen waren, verstehen. 62.157.14.151 12:53, 22. Nov. 2019 (CET)
- Die Frage ist, ob hier ohne TF (bisher haben wir nur könnte das oder dies oder auch jenes sein) ein ordentlicher enzyklopädischer Artikel entstehen könnte. Ich hab ja oben diesen Artikel verlinkt, ähnlich steht es auch in Meyers, aber da kommt sicher nichts besseres als ein Wörterbucheintrag raus. -- Jesi (Diskussion) 13:17, 22. Nov. 2019 (CET)
- Der sachliche Vorgang war: Die Fakultäten schrieben Preisaufgaben aus. Die Antworten darauf wurden anonym eingereicht, nämlich so, dass die Arbeit selbst nur mit einem selbstgewählten Kennwort bezeichnet war und daneben ein verschlossener Umschlag eingereicht wurde, der außen ebenfalls mit dem Kennwort beschriftet war und innen ein Blatt mit dem Namen des Verfassers enthielt. Die eingereichten Arbeiten wurden anonym, ohne Kenntnis des Verfassers, beurteilt und bewertet, und erst nachdem feststand, wer den Preis gewonnen hatte, wurde der entsprechende Umschlag geöffnet und der Verfasser festgestellt. In den oben verlinkten Fällen geschah das in feierlicher Form im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung (so wie heute bei Oscar-Verleihungen und dergleichen). Bleibt die sprachliche Frage, warum das Blatt mit dem Verfassernamen als „Scheda“ bezeichnet wird. Bei deutschen Professoren des 19. Jahrhunderts ist eher von der Verwendung eines lateinischen als eines italienischen Fremdworts auszugehen. Dafür spricht auch, dass in den vom Fragesteller verlinkten Texten „scheda“ und „schedula“ (also eine eindeutig lateinische Form) synonym verwendet werden. Im Lateinischen heißt das schlicht „Blatt/Blättchen“ (Papier). Über den Grund, warum gerade dieser nicht sonderlich gebräuchliche Ausdruck benutzt wird, kann ich nur spekulieren. Das lateinische „scheda“ (auch „scida“) kommt vom griechischen σχἱδη „Splitter, abgesplittertes Stück“ und der Bedeutungsgehalt geht in Richtung eines abgetrennten, einzelnen, abgerissenen, isolierten Blatts. Ich nehme daher an, dass die Wortwahl damit zusammenhängt, dass die „Scheda“, das Blatt mit dem Verfassernamen, explizit von der Arbeit getrennt und isoliert wurde. --Jossi (Diskussion) 19:34, 22. Nov. 2019 (CET)
- Das Vorgehen, das du am Anfang beschrieben hast, hatten wir uns ja auch schon so überlegt. Allerdings scheint nicht das Blatt mit dem Autorennamen als Scheda bezeichnet worden zu sen, sondern der Umschlag, denn es heißt ja "bei Eröffnung der Scheda". Das würde auch teilweise mit dem Lexikoneintrag korrespondieren, denn dort wird ja Scheda unter 3. als "offenes Briefchen" beschrieben. Aber es gibt offenbar auch andere Bedeutungsvarianten, wie der Lexikoneintrag und auch einige oben aufgeführten Beispiele zeigen (Gauß, Notariat). Deshalb sehe ich im Moment noch keine Möglichkeit für einen enzyklopädischen Artikel, insbesondere nicht wie oben vorgeschlagen für Scheda (Umschlag). -- Jesi (Diskussion) 14:00, 23. Nov. 2019 (CET)
- Da stimme ich dir zu, für einen Artikel sind die vorliegenden Informationen noch zu vage und nicht ausreichend belegt. („Eröffnung“ kann sich im Deutschen sowohl auf den Umschlag als auch auf den Inhalt beziehen, z. B. „Eröffnung des Angebots“, „Eröffnung des Testaments“.) --Jossi (Diskussion) 20:01, 23. Nov. 2019 (CET)
- Mit Letzterem hast du wohl Recht. -- Jesi (Diskussion) 14:54, 24. Nov. 2019 (CET)
- Da stimme ich dir zu, für einen Artikel sind die vorliegenden Informationen noch zu vage und nicht ausreichend belegt. („Eröffnung“ kann sich im Deutschen sowohl auf den Umschlag als auch auf den Inhalt beziehen, z. B. „Eröffnung des Angebots“, „Eröffnung des Testaments“.) --Jossi (Diskussion) 20:01, 23. Nov. 2019 (CET)
- Das Vorgehen, das du am Anfang beschrieben hast, hatten wir uns ja auch schon so überlegt. Allerdings scheint nicht das Blatt mit dem Autorennamen als Scheda bezeichnet worden zu sen, sondern der Umschlag, denn es heißt ja "bei Eröffnung der Scheda". Das würde auch teilweise mit dem Lexikoneintrag korrespondieren, denn dort wird ja Scheda unter 3. als "offenes Briefchen" beschrieben. Aber es gibt offenbar auch andere Bedeutungsvarianten, wie der Lexikoneintrag und auch einige oben aufgeführten Beispiele zeigen (Gauß, Notariat). Deshalb sehe ich im Moment noch keine Möglichkeit für einen enzyklopädischen Artikel, insbesondere nicht wie oben vorgeschlagen für Scheda (Umschlag). -- Jesi (Diskussion) 14:00, 23. Nov. 2019 (CET)
- Bitte zuvor klären, was Scheda bei Carl Friedrich Gauß bedeutet. Eine Art Arbeitsmappe? --Aalfons (Diskussion) 21:34, 21. Nov. 2019 (CET)
In den Artikeln Österreichischer_Erbfolgekrieg und Karl_VII._(HRR) werden beide Orte genau so im Zusammenhang erwähnt. Nur welches Neuhaus ist das richtige? Von der Geografie neige ich zu dem bei Rosenheim, aber das ist reine Theoriefindung. --79.216.34.128 17:59, 23. Nov. 2019 (CET)
- Ich halte das für Unfug und habe das an beiden Stellen mMn passend korrigiert. Nachzulesen gäbe es hier etwas dazu. --Maasikaru (Diskussion) 19:01, 24. Nov. 2019 (CET)
OpenStreetMap einbinden (Technik?)
Wenn ich das da richtig sehe, dann wird da kein iframe genutzt, sondern mit Canvas gearbeitet, kann mir jemand kurz erklären, wie diese Technik funktioniert?
https://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:OpenLayers_Simple_Example
Ich kenne nur Canvas und den Abruf über Software, die eine externe Quelle abfragt und dann die empfangenen Daten selbst darstellt. Wie OpenStreetMap das macht, verstehe ich nicht ganz. Danke! --Paintdog (Diskussion) 16:35, 24. Nov. 2019 (CET)
- OSM liefert vorgerenderte quadratische Kacheln („Tiles“) mit 256 pixel Seitenlänge, die zum Kartenbild lagegenau zusammengesetzt werden. Diese Kacheln werden OSM-intern bei jeder Bearbeitung für jede Zoomstufe neu erzeugt und auf den sogenannten Tileservern bereitgehalten. Bei der Abfrage werden die Koordinaten der Bildmitte sowie der Zoomlevel übergeben. Beantwortet das deine Frage? Ansonsten stell sie bitte etwas spezifischer. Vielleicht steht in OpenStreetMap noch Nützlicheres. --Kreuzschnabel 17:35, 24. Nov. 2019 (CET)
- GoogleMaps wird m. E. per iframe eingebunden, das ist hier nicht der Fall, also vermute ich, dass der Abruf über JavaScript erfolgt und der Codeschnipsel auf der Seite dann JS nachlädt, das die Anordnung vornimmt. Es geht mir um diese technische Frage. Danke schon mal. --Paintdog (Diskussion) 18:35, 24. Nov. 2019 (CET)
Einsteins Freundeskreise?
Die Frage mag wenig relevant sein, dennoch: In Princton hatte E. ja einen Freundeskreis zu dem Gödel und Oskar Morgenstern gehörten. Und wer noch?
In jungen Jahren gab es die Akademie Olympia. Später sollen diverse Leute Einsteins Nähe gesucht und gefunden haben, insbesondere habe Hilbert bei der ART geholfen und dergleichen. Stimmt das?--2.200.94.65 08:23, 20. Nov. 2019 (CET)
- Hilbert hat seine Arbeiten zur ART weitestgehend unabhängig von Einstein gemacht. Er kam von der mathematischen Seite, während Einstein von der physikalischen kam. War ganz grob so wie dereinst Newton und Leibniz bei der Infinitesimalrechnung, nur hat Hilbert keinen Prioritätsstreit vom Zaune gebrochen, auch wenn er seine Arbeit vor Einstein eingerreicht hatte. --Elrond (Diskussion) 10:35, 20. Nov. 2019 (CET)
- Hilbert hat Einsteins (deutliche) Mängel in der Mathematik ironisiert. Er soll gesagt haben, dass Einstein ein kreativer Wirrkopf sei, der intuitiv Dinge erfasse, sobald es aber an die exakte Beschreibung ginge ohne die Hilfe von richtigen Mathematikern nicht auskäme. Tatsächlich ist es so, dass Einstein zeitlebens auf die Hilfe diverser Mathematiker angewiesen war die ihm sozusagen Nachhilfe gaben, oder in ihren eigenen Arbeiten die Mathematik nachlieferten. Minkowski, Grossmann und Schwarzschild sind hier im speziellen zu nennen. --Elrond (Diskussion) 10:51, 20. Nov. 2019 (CET)
- Einstein hat direkt mit Grossmann zusammengearbeitet. Minkowski und Schwarzschild haben nicht direkt mit Einstein zusammengearbeitet sondern auf seine Theorien aufgebaut. Minkowski hat die Spezielle Relativitätstheorie nur anders formuliert, soviel ich weiß war die einsteinsche Formulierung der SRT durchaus schon vollständig, nur schwer auf nicht-Inertialsysteme erweiterbar. Einstein hat daher bei der Formulierung der allgemeinen Relativitätstheorie wieder auf Minkowski aufgebaut. Schwarzschild hat nichts zu den Einsteingleichungen beigetragen, er hat nur die erste nicht-triviale Metrik der Allgemeine Relativitätstheorie entwickelt.
- Ich find es komisch, dass manche (wie anscheinend Hilbert, aber auch manche moderne mathematische Physiker) anscheinend fordern, dass Physiker perfekte Mathematiker sein sollen. Die Wissenschaft profitiert generell von Spezialisierung und Arbeitsteilung. Warum soll das bei Mathematik/theoretischer Physik anders sein? Die meisten Physiker haben aber ohnehin einen anderen Ansatz: sie wollen eine Theorie formulieren, die im Prinzip mathematisch stimmig ist, die genauen Beweise überlassen sie aber den Mathematikern. Des Weiteren nehmen sie manche Details nicht so genau wie die Mathematiker (z.B. was korrekte Notation betrifft). --MrBurns (Diskussion) 17:31, 20. Nov. 2019 (CET)
- Grossmann hat Einstein zeitlebens in mathematischen Fragen unterstützt, was ich mit Nachhilfe meinte und bei Minkowski und Schwarzschild schrieb ich "oder in ihren eigenen Arbeiten die Mathematik nachlieferten" Minkowski war ein Professor Einsteins und meinte später, er wäre ihm nicht weiter aufgefallen. Er hat mit seinem Minkowski-Raum eine recht elegante Beschreibung der Relativitätstheorie geliefert die auch umfassender ist als die einsteinsche Beschreibung. Es waren allerdings die meisten der klassischen Quantenphysiker und auch die Relativisten der Meinung, dass es mit Einsteins Mathekenntnissen nicht weit her sei, Hilbert hat das nur recht gut auf den Punkt gebracht. Etliche meiner Physikerkollegen (Praktiker, keine Theoretiker) denken heute auch noch so, einer meinte mal, dass Einsteind der am meisten übercshätzte Physiker des 20. Jahrunderts war. Sein Hauptverdienst sei, die Physik populärer gemacht zu haben. --Elrond (Diskussion) 18:39, 20. Nov. 2019 (CET)
- Ich glaube eher, dass die, die behaupten, Einstein wäre überschätzt nicht verstehen, dass es in der Physik mindestens genauso wichtig ist die richtigen Ideen zu haben bzw. die Natur zu verstehen wie dass man sie bis ins Detail mathematisch ausformulieren kann. Leider wird das im modernen Physikstudium kaum vermittelt. "Zeitlebens" bezieht sich bei Grossmann übrigens nur auf die Lebenszeit von Grossmann, da Einstein mehr als 17 Jahre nach Grossmann starb. Und schon vorher hat er auch mit anderen Leuten zusammengearbeitet, z.B. hat er 1934/35 das Einstein-Podolsky-Rosen-Paradoxon mitformuliert, wo er eben nicht mit Grossmann sondern mit Podolsky und Rosen zusammengearbeitet hat. Ebenfalls 1935 hat er zusammen mit Rosen die Einstein-Rosen-Brücke formuliert. --MrBurns (Diskussion) 19:02, 20. Nov. 2019 (CET) PS: nach dem Tot von Grossmann hat sich Einstein wohl vor Allem mit der Entwicklung seiner Einheitlichen Feldtheorie auseinandergesetzt, die sich leider später als Sackgasse herausstellte. Wer ihm dabei eventuell noch geholfen hat weiß ich nicht. --MrBurns (Diskussion) 19:07, 20. Nov. 2019 (CET)
- Die SRT wäre ohne Einstein vom Poincaré und Minkowski unwesentlich später veröffentlicht worden und Hilbert hatte seine Lösung der ART vor Einstein zur Veröffentlichung eingereicht. Seit Mitte der 20er hatte Einstein nichts wesentliches mehr veröffentlicht. Auch die anderen von Einstein veröffentlichten Sachen lagen 'irgendwie in der Luft' und wurden teilweise zeitgleich bearbeitet bzw. veröffentlicht, oder wären recht zeitnah von anderen veröffentlicht worden. Das gilt allerdings auch für viele Arbeiten anderer Physiker dieser Zeit. Dagegen waren die Arbeiten von Planck z.B. wirklich originell und es ist nicht klar, wie lange es gedauert hätte, bis andere darauf gekommen wären. Das wirklich große Verdienst Einsteins ist, dass er als 'Popstar' der Naturwissenschaften diese populär gemacht hat, was allerdings auch ein Fluch ist, denn so wurde er als das Übergenie stilisiert, das er aber wirklich nicht war. Dieses Popstarimage hatte/hat er in der breiten Öffentlichkeit, in der scientific community sah und sieht man es meist anders, speziell in den Physikerkreisen. --Elrond (Diskussion) 22:34, 20. Nov. 2019 (CET)
- Ich hab jetzt als Mathematiker vielleicht nicht so den Durchblick in der Geschichte der Physik, aber was ist z. B. mit Einsteins mathematischem Modell für den photoelektrischen Effekt (für das er immerhin einen Nobelpreis erhielt) oder seinem Modell für die Brownsche Bewegung, das mir aus der Sicht der Wahrscheinlichkeitstheorie doch seiner Zeit deutlich „voraus“ war? -- HilberTraum (d, m) 23:19, 20. Nov. 2019 (CET)
- Die Mathematischen Grundlagen der SRT wurden schon vor Einstein veröffentlicht, es heißt ja nicht umsonst Lorentztransformation. Einstein war nur der Erste, der die physikalische Bedeutung erkannt hat, deshalb wird er üblicherweise als Erfinder der Relativitätstheorie gesehen und nicht Hendrik Antoon Lorentz. Seine Genialität bei der SRT war also nicht das Mathematische, sondern dass er im Gegensatz seiner Zeitgenossen außerhalb des etablierten Dogmas der absoluten Zeit denken konnte. Dadurch konnte er auch weitergehende Schlüsse ziehen wie den Lichtkegel oder, dass für Ereignisse, die raumartig getrennt sind, die Reihenfolge in der sie eintreten vom Bezugssystem abhängt, es also keine absolute Gleichzeitigkeit gibt.
- Und ich denke, dass Einstein der Vater der ART ist, daran besteht kein Zweifel. Auch wenn an der mathematischen Formulierung wahrscheinlich Grossmann einen größeren Anteil hatte, hat Einstein die Axiome der ART aufgestellt, ohne die eine Entwicklung der Theorie gar nicht möglich gewesen wäre. Das konnte er weil er als Erster erkannt hat, dass man lokal nicht zwischen Beschleunigung und Gravitation unterschieden kann. Somit hat er auch als Erster das Äquivalenzprinzip, das vorher eine reine empirische Erkenntnis war, theoretisch begründet (sog. starkes Äquivalenzprinzip). Die anderen Prinzipien, auf die die ART aufbaut, sind schon in der SRT enthalten: das Relativitätsprinzip (schon bei Newton) und das Prinzip der konstanten Lichtgeschwindigkeit (welches jedoch in der ART nur mehr lokal gilt, daraus folgt das Prinzip, dass man jede Metrik der ART lokal, also in jedem Punkt, in die Minkowski-Metrik transformieren kann). --MrBurns (Diskussion) 01:07, 21. Nov. 2019 (CET)
- Wenn Hilbert es auf einen Prioritätsstreit hätte ankommen lassen, hieße es heute recht wahrscheinlich Hilbert-Einsteinsche-Relativitätstheorie. Hilbert hat unabhängig von Einstein und früher als er die ART formuliert und die Ergebnisse eingereicht. Und hätte Einstein sich nach der SRT nicht weiter mit der Relativitätstheorie beschäftigt, hieße die ART heute wohl Hilbertsche Relativitätstheorie. --Elrond (Diskussion) 17:29, 23. Nov. 2019 (CET)
- Hast du für das mit Hilbert einen Beweis? Z.B. das Hilbert-Paper von damals? Würd mich interessieren was Hilbert da genau veröffentlicht hat. Zumal die ART ja nicht auf einmal als monolithisches Werk veröffentlicht wurde. Die erste Publikation von Einsteim zur ART war 1908, der erste veröffentlichte Entwurf mit gekrümmter Raumzeit war 1913, die fertige Theorie hat Einstein 1915 veröffentlicht. --MrBurns (Diskussion) 19:16, 23. Nov. 2019 (CET)
- Auf die Schnell diesen Artikel, wenn ich wieder im Institut bin kann ich ev. auch die Originalarbeit von Hilbert heraussuchen. --Elrond (Diskussion) 15:48, 24. Nov. 2019 (CET) Hier noch ein Artikel über dieses Thema. Wenn man etwas mehr kratzt, findet man sicher noch etliches. --Elrond (Diskussion) 15:57, 24. Nov. 2019 (CET)
- Das ist das Ergebnis aber nicht eindeutig: im Ersten Artikel ist sich der Autor nicht sicher, wer bei den Feldgleichungen zuerst war, tendiert aber eher zu Einstein, der zweite Artikel zieht den Schluss, Hilbert war zuerst. Der Disput scheint also nicht geklärt zu sein.
- Unabhängig davon finde ich deine Theorie, dass Hilbert die ART auch ohne Einstein entwickelt hätte, sehr weit hergeholt: selbst wenn Hilbert die Feldgleichungen zuerst aufgestellt hat, hat er auch auf Werken von Einstein aufgebaut. Insbesondere ist es sehr weit hergeholt anzunehmen, Hilbert wäre irgendwann selber auf das starke Äquivalenzprinzip gekommen. Ohne starkes Äquivalenzprinzip wäre es aber nicht möglich gewesen, die ART zu entwickeln. Wobei ich mir ziemlich sicher bin, dass irgendwer irgendwann (und nicht allzu viel später als Einstein) draufgekommen wäre, weil wenn die Zeit für eine bestimmte wissenschaftliche Erkenntnis reif ist kommt normalerweise auch bald wer drauf (das sieht man auch daran, dass tatsächlich viele wissenschaftliche Theorien von verschiedenen Personen unabhängig von einander gleichzeitig entwickelt wurden und zwar in verschiedenen Gebieten der Wissenschaft). Aber anzunehmen, dass das Hilbert gewesen wäre, entbehrt wohl jeglicher Grundlage. --MrBurns (Diskussion) 22:23, 24. Nov. 2019 (CET)
- Klar, man kann auch ganz fest die Augen zu machen. Für mich EOD --Elrond (Diskussion) 22:40, 24. Nov. 2019 (CET)
- Ich mache nicht die Augen zu, aber wenn aus irgendso einer komischen Geschichte mit irgendwelchen Druckfahnen in zwei Artikeln zwei unterschiedliche Schlüsse gezogen werden, dann trau ich mir als nicht-Historiker nicht zu zu beurteilen welcher richtig ist.
- Und da Hilbert eben auch auf Einstein aufgebaut hat wäre es sehr weit hergeholt anzunehmen, er wäre auch alleine auf alles draufgekommen. Vor Allem, weil es ja nicht nur um die mathematischen Ausformulierungen und Herleitungen geht sondern man muss zuerst einmal auf die grundlegende Idee des starken Äquivalenzprinzips kommen. --MrBurns (Diskussion) 23:00, 24. Nov. 2019 (CET)
- Offensichtlich weißt Du über Hilbert nur wenig Bescheid. Mach Dich bitte über den Umfang seiner Arbeiten schlau - und staune. Es gibt nur wenige Gebiete der reinen und angewandten Mathematik, zu denen er nichts wesentliches beigetragen hat. Seine Übersicht über die gesamte Mathematik/Naturwissenschaften ersieht man allein schon aus seinen 23 Problemen. In diesem Zusammmenhang sind wohl seine Arbeiten zur mathematischen Physik von Interesse und wenn man sich alleine den Umfang dieser Arbeiten anschaut wird klar, dass er mit großer Wahrscheinlichkeit auch solche Sachen wie das Äquivalenzprinzip auch ohne Einstein schnell erfasst hätte. Als er von Einstein erst mal auf die Spur gebracht wurde, hat er von Juli bis November eine Lösung erarbeitet, wozu Einstein, trotz der Unterstüzung von mehreren Mathematikern (nicht nur Grossmann) mehrere Jahre brauchte. Und nur um es klarzustellen. Einstein war natürlich ein großer Physiker, der bahnbrechendes geleistet hat, aber er war im Vergleich mit andernen wie z.B. Bohr, Heisenberg, Born, Pauli und eben Hilbert kein herausragender Wissenschaftler, er war der 'Popstar' der Physik und wurde von der breiten Öffentlichkeit und Teilen der Naturwissenschaftler als das Übergenie wahrgenommen bzw. stilisiert. Ohne ihn hätte es wohl ziemlich zeitgleich die SRT gegeben (Poincaré, Minkowski) wie die ART (Hilbert, Schwarzschild u.a.). --Elrond (Diskussion) 11:00, 25. Nov. 2019 (CET)
- Klar, man kann auch ganz fest die Augen zu machen. Für mich EOD --Elrond (Diskussion) 22:40, 24. Nov. 2019 (CET)
- Auf die Schnell diesen Artikel, wenn ich wieder im Institut bin kann ich ev. auch die Originalarbeit von Hilbert heraussuchen. --Elrond (Diskussion) 15:48, 24. Nov. 2019 (CET) Hier noch ein Artikel über dieses Thema. Wenn man etwas mehr kratzt, findet man sicher noch etliches. --Elrond (Diskussion) 15:57, 24. Nov. 2019 (CET)
- Hast du für das mit Hilbert einen Beweis? Z.B. das Hilbert-Paper von damals? Würd mich interessieren was Hilbert da genau veröffentlicht hat. Zumal die ART ja nicht auf einmal als monolithisches Werk veröffentlicht wurde. Die erste Publikation von Einsteim zur ART war 1908, der erste veröffentlichte Entwurf mit gekrümmter Raumzeit war 1913, die fertige Theorie hat Einstein 1915 veröffentlicht. --MrBurns (Diskussion) 19:16, 23. Nov. 2019 (CET)
- Wenn Hilbert es auf einen Prioritätsstreit hätte ankommen lassen, hieße es heute recht wahrscheinlich Hilbert-Einsteinsche-Relativitätstheorie. Hilbert hat unabhängig von Einstein und früher als er die ART formuliert und die Ergebnisse eingereicht. Und hätte Einstein sich nach der SRT nicht weiter mit der Relativitätstheorie beschäftigt, hieße die ART heute wohl Hilbertsche Relativitätstheorie. --Elrond (Diskussion) 17:29, 23. Nov. 2019 (CET)
- Die SRT wäre ohne Einstein vom Poincaré und Minkowski unwesentlich später veröffentlicht worden und Hilbert hatte seine Lösung der ART vor Einstein zur Veröffentlichung eingereicht. Seit Mitte der 20er hatte Einstein nichts wesentliches mehr veröffentlicht. Auch die anderen von Einstein veröffentlichten Sachen lagen 'irgendwie in der Luft' und wurden teilweise zeitgleich bearbeitet bzw. veröffentlicht, oder wären recht zeitnah von anderen veröffentlicht worden. Das gilt allerdings auch für viele Arbeiten anderer Physiker dieser Zeit. Dagegen waren die Arbeiten von Planck z.B. wirklich originell und es ist nicht klar, wie lange es gedauert hätte, bis andere darauf gekommen wären. Das wirklich große Verdienst Einsteins ist, dass er als 'Popstar' der Naturwissenschaften diese populär gemacht hat, was allerdings auch ein Fluch ist, denn so wurde er als das Übergenie stilisiert, das er aber wirklich nicht war. Dieses Popstarimage hatte/hat er in der breiten Öffentlichkeit, in der scientific community sah und sieht man es meist anders, speziell in den Physikerkreisen. --Elrond (Diskussion) 22:34, 20. Nov. 2019 (CET)
- Ich glaube eher, dass die, die behaupten, Einstein wäre überschätzt nicht verstehen, dass es in der Physik mindestens genauso wichtig ist die richtigen Ideen zu haben bzw. die Natur zu verstehen wie dass man sie bis ins Detail mathematisch ausformulieren kann. Leider wird das im modernen Physikstudium kaum vermittelt. "Zeitlebens" bezieht sich bei Grossmann übrigens nur auf die Lebenszeit von Grossmann, da Einstein mehr als 17 Jahre nach Grossmann starb. Und schon vorher hat er auch mit anderen Leuten zusammengearbeitet, z.B. hat er 1934/35 das Einstein-Podolsky-Rosen-Paradoxon mitformuliert, wo er eben nicht mit Grossmann sondern mit Podolsky und Rosen zusammengearbeitet hat. Ebenfalls 1935 hat er zusammen mit Rosen die Einstein-Rosen-Brücke formuliert. --MrBurns (Diskussion) 19:02, 20. Nov. 2019 (CET) PS: nach dem Tot von Grossmann hat sich Einstein wohl vor Allem mit der Entwicklung seiner Einheitlichen Feldtheorie auseinandergesetzt, die sich leider später als Sackgasse herausstellte. Wer ihm dabei eventuell noch geholfen hat weiß ich nicht. --MrBurns (Diskussion) 19:07, 20. Nov. 2019 (CET)
- In dieser Diskussion ist doch sehr viel unbelegt und Privatmeinung. In en:Relativity priority dispute gibt es lohnendere Ansätze zur weiteren Beschäftigung. --Wrongfilter ... 11:14, 25. Nov. 2019 (CET)
- Grossmann hat Einstein zeitlebens in mathematischen Fragen unterstützt, was ich mit Nachhilfe meinte und bei Minkowski und Schwarzschild schrieb ich "oder in ihren eigenen Arbeiten die Mathematik nachlieferten" Minkowski war ein Professor Einsteins und meinte später, er wäre ihm nicht weiter aufgefallen. Er hat mit seinem Minkowski-Raum eine recht elegante Beschreibung der Relativitätstheorie geliefert die auch umfassender ist als die einsteinsche Beschreibung. Es waren allerdings die meisten der klassischen Quantenphysiker und auch die Relativisten der Meinung, dass es mit Einsteins Mathekenntnissen nicht weit her sei, Hilbert hat das nur recht gut auf den Punkt gebracht. Etliche meiner Physikerkollegen (Praktiker, keine Theoretiker) denken heute auch noch so, einer meinte mal, dass Einsteind der am meisten übercshätzte Physiker des 20. Jahrunderts war. Sein Hauptverdienst sei, die Physik populärer gemacht zu haben. --Elrond (Diskussion) 18:39, 20. Nov. 2019 (CET)
- Hilbert hat Einsteins (deutliche) Mängel in der Mathematik ironisiert. Er soll gesagt haben, dass Einstein ein kreativer Wirrkopf sei, der intuitiv Dinge erfasse, sobald es aber an die exakte Beschreibung ginge ohne die Hilfe von richtigen Mathematikern nicht auskäme. Tatsächlich ist es so, dass Einstein zeitlebens auf die Hilfe diverser Mathematiker angewiesen war die ihm sozusagen Nachhilfe gaben, oder in ihren eigenen Arbeiten die Mathematik nachlieferten. Minkowski, Grossmann und Schwarzschild sind hier im speziellen zu nennen. --Elrond (Diskussion) 10:51, 20. Nov. 2019 (CET)
höchste Wahlbeteiligung
Was war die höchste jemals gemessene Wahlbeteiligung bei einer freien, demokratischen, modernen Wahl? Mit "freie Wahl" meine ich weder Staaten mit Wahlpflicht noch Diktaturen mit Pseudo-Wahlen wie die DDR oder Nordkorea. Und bevor jetzt mal wieder die Besserwisser kommen: ich meine auch nicht die Wahl zum Klassensprecher sondern natürliche „richtige“ Wahlen wie Parlamentswahl, Referendum, Landtagswahl, Kommunalwahl, Präsidentschaftswahl etc. --2003:6:51FD:6F34:613D:A34C:39E9:655C 16:43, 23. Nov. 2019 (CET)
- Es gibt sicher Kommunalwahlen in ganz kleinen Dörfern, die früher mal nahe 100% kamen. Aber wenn wir an größere Wahlen denken:
- Bundestagswahl 1972: 91,1 %. Wer bietet mehr? -- Aspiriniks (Diskussion) 16:55, 23. Nov. 2019 (CET)
- Nationalratswahl in Österreich 1949: 95,5 % -- Aspiriniks (Diskussion) 16:59, 23. Nov. 2019 (CET)
- Landtagswahl im Burgenland 1949: 97,4 % -- Aspiriniks (Diskussion) 17:02, 23. Nov. 2019 (CET)
- Das Burgenland gehörte damals zur sowjetischen Besatzungszone Österreichs. --Rôtkæppchen₆₈ 17:47, 23. Nov. 2019 (CET)
- Landtagswahl in der Steiermark 1949: 97,6 % -- Aspiriniks (Diskussion) 17:05, 23. Nov. 2019 (CET)
Die Österreichwahlen standen sicher irgendwie noch unter dem Aspekt der 1945 wiedergewonnenen Bürgerrechte. Für die BW 1972 kann man das nicht behaupten. Das Wahlbeteiligungsmaximum in den BW 1969-1980 war ein Ergebnis der damaligen Wahlkämpfe. Das waren Wahlkämpfe, die im Gegensatz zu heute auch für den Uninteressiertesten nicht zu übersehen waren, der totale Wahlkampf, natürlich mit realen Alternativen, politisch und personell. --Dioskorides (Diskussion) 17:52, 23. Nov. 2019 (CET)
- Unter Wahlbeteiligung jede Menge Ergebnisse über 90 Prozent, z. B. die Landtagswahl in Liechtenstein 1945. --Aalfons (Diskussion) 17:55, 23. Nov. 2019 (CET)
- Die höchsten Wahlbeteiligungen gibt es in einem Land auf das man spontan nicht kommt, nämlich Malta. Habe mich bereits durchgeklickt, deren Rekord liegt bet 96,9 %, 2003. Höher dürfte es bei freien Wahlen auf nationaler Ebene nirgendwo geworden sein. Bemerkenswert finde ich aber, nach der Lektüre von Wahlbeteiligung, das der maltesische Vorsprung nur hauchdünnn ist. Die niedrigste Wahlbeteiligung gab es übrigens 1983 in Jamaika, 2,7 %. Die größte Oppositionspartei stellte aus Protest keine Kandidaten auf, sodass in den meisten Wahlkreisen die Wahl ausfiel.--Antemister (Diskussion) 16:47, 24. Nov. 2019 (CET)
- In Österreich bestand damals zumindest teilweise ein Wahlpflicht, ebenso Liechtenstein (zumindest formal). Die zählen also nicht. --132.230.195.189 09:52, 25. Nov. 2019 (CET)
Lösemittelhaltiger Lack, Trocknung unter Wasser?
Ich habe hier einen Bauteil, das ich mit lösemittelhaltigem Lack lackiert habe. Das Bauteil wird unter Wasser eingebaut. Ich frage mich, ob der Lack auch unter Wasser weiter trocknet - oder wie lange ich das Teil an der Luft trocknen lassen muss. Das Problem mit Lacken, die nicht aushärten, sondern trocknen ist ja, dass es mehrere Monate dauert, bis der Lack vollständig getrocknet ist. --93.217.117.53 22:05, 23. Nov. 2019 (CET)
- Es gibt wasserlösliche und wasserunlösliche Lösemittel, siehe Lösungsmittel#Löseeigenschaften. Was wurde verwendet? --BlackEyedLion (Diskussion) 22:22, 23. Nov. 2019 (CET)
Die Trocknungszeiten bzw. die Zeiten, bis dass das Teil genutzt werden kann, steht üblicherweise auf der Packung. --Elrond (Diskussion) 23:10, 23. Nov. 2019 (CET)
- Aus meiner Erfahrung als Heimwerker: Bei Schwimmbadfarbe, lösungsmittelhaltig, Chlorkautschuk, ist die Trockenzeit 14 Tage, bis sie unter Wasser gesetzt werden darf. Bei lösungsmittelhaltigen Lack auf z.B. Eisen, werden die Pinsel über Nacht ins Wasser gelegt, damit sie nicht austrocknen. Würde also verneinen, ob die Beschichtung dann unter Wasser weiter trocknet. Viele dieser Lacke eignen sich nur für den Innenbereich. Ich glaube, du musst da auf Schiffslacke zurück greifen.--2003:E8:372A:3400:91E2:2410:2A49:2379 00:26, 24. Nov. 2019 (CET)
- +1 zur IP. Lösemittelhaltige Lacke gehen nicht, sie trocknen nicht weiter (gibts die denn noch offiziell?). Die handelsüblichen Lacke sind wasserlöslich, geht also auch nicht. Bleiben chemisch aushärtende Lacke (Mehrkomponentenlack, gibs den noch?) Den DDR-PU-Lack konnte man aufs Boot streichen und nach ein paar Stunden später damit ins Wasser, der härtete dann ein paar Wochen unter Wasser aus. Blöd nur, wenn man in dieser Zeit wieder auf Grund ging... --M@rcela 21:47, 25. Nov. 2019 (CET)
- Aus meiner Erfahrung als Heimwerker: Bei Schwimmbadfarbe, lösungsmittelhaltig, Chlorkautschuk, ist die Trockenzeit 14 Tage, bis sie unter Wasser gesetzt werden darf. Bei lösungsmittelhaltigen Lack auf z.B. Eisen, werden die Pinsel über Nacht ins Wasser gelegt, damit sie nicht austrocknen. Würde also verneinen, ob die Beschichtung dann unter Wasser weiter trocknet. Viele dieser Lacke eignen sich nur für den Innenbereich. Ich glaube, du musst da auf Schiffslacke zurück greifen.--2003:E8:372A:3400:91E2:2410:2A49:2379 00:26, 24. Nov. 2019 (CET)
Begriff für DDR-Ausdruck
gibt es einen begriff, der in der ddr gebräuchliche wendungen und begriffe kennzeichnet, vergleichbar zu austriazismus für begriffe, die in österreich geläufig sind?--poupou review? 22:29, 23. Nov. 2019 (CET)
- Wir haben einen Artikel Sprachgebrauch in der DDR, auf den es u.a. Weiterleitungen unter den Lemmata DDR-Sprache und DDR-Sprachgebrauch gibt. Im Artikel wird aber kein gesonderter Fachbegriff analog der von Dir genannten erwähnt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 23. Nov. 2019 (CET)
- den artikel habe ich auch schon konsultiert. das was ich suche, steht da aber eben, wie du ja auch festgestellt hast, nicht drin, obwohl es m.e. naheliegend ist, dass es so einen begriff geben könnte. ich kenne ihn nur nicht...vielleicht gibt es auch einfach keinen.--poupou review? 23:10, 23. Nov. 2019 (CET)
- es geht auch damit weiter, dass es meines wissens keine vorsilbe wie "austria-" oder "anglo-" o.ä. gibt, die man vorstellen könnte, um auszudrücken, dass es sich um etwas mit der DDR konnotiertes handelt. im alltag behilft man sich dann oft mit "ost-", was aber letztlich sehr ungenau ist, denn der osten ist ja immernoch der osten auch wenn dort seit 30 jahren keine ddr mehr zu finden ist.--poupou review? 23:13, 23. Nov. 2019 (CET)
- Wobei dann noch die Frage ist, ob sich nicht trotzdem der eine oder andere DDR-typische Ausdruck dort gehalten hat. Sowas wie "Zweiraumwohnung" z. B., oder gab's den Ausdruck auch woanders? --Xocolatl (Diskussion) 23:34, 23. Nov. 2019 (CET)
- "Ostzonal"? OAlexander (Diskussion) 23:55, 23. Nov. 2019 (CET)
- BK Die sozialistische Nomenklatur hatte viele von Engels, Marx und Hegel, etc. geprägte spezifische Ausdrücke. Sie waren auch in der DDR geläufig. Des weiteren haben sich in der DDR in der Anlehnung zum Sozialismus im täglichen Leben weitere Begriffe gebildet. Ich würde das schlicht als DDR-Sprachgebrauch bezeichnen und wenn es unbedingt geschwollen sein muss, als DDR-Nomenklatur. Vieles stammt allerdings auch aus den sächsischen Dialekt, wie der Brüller für das gebratene Hähnchen. Das würde ich nicht der DDR zuordnen.--2003:E8:372A:3400:91E2:2410:2A49:2379 00:06, 24. Nov. 2019 (CET)
- Du meinst Broiler --An-d (Diskussion) 00:26, 24. Nov. 2019 (CET)
- Ja, Danke.--2003:E8:372A:3400:91E2:2410:2A49:2379 00:28, 24. Nov. 2019 (CET)
- Wobei der Ursprung des Wortes Broiler "angloamerikanischen Ursprungs ist und leitet sich vom mittelfranzösischen bruiller (franz.: brûler = „brennen“) ab"- (Aus Broiler). Es gab in den 1980ern in der DDR erstaunlich viele Angelismen und Gallizismen. Fruchtsaft wurde (zumindest in einigen Gegenden Thüringens) fast immer Juice genannt und der Kevinismus war in der DDR auch sehr verbreitet. --Elrond (Diskussion) 13:45, 24. Nov. 2019 (CET)
- Ja, Danke.--2003:E8:372A:3400:91E2:2410:2A49:2379 00:28, 24. Nov. 2019 (CET)
- Du meinst Broiler --An-d (Diskussion) 00:26, 24. Nov. 2019 (CET)
- BK Die sozialistische Nomenklatur hatte viele von Engels, Marx und Hegel, etc. geprägte spezifische Ausdrücke. Sie waren auch in der DDR geläufig. Des weiteren haben sich in der DDR in der Anlehnung zum Sozialismus im täglichen Leben weitere Begriffe gebildet. Ich würde das schlicht als DDR-Sprachgebrauch bezeichnen und wenn es unbedingt geschwollen sein muss, als DDR-Nomenklatur. Vieles stammt allerdings auch aus den sächsischen Dialekt, wie der Brüller für das gebratene Hähnchen. Das würde ich nicht der DDR zuordnen.--2003:E8:372A:3400:91E2:2410:2A49:2379 00:06, 24. Nov. 2019 (CET)
- "Ostzonal"? OAlexander (Diskussion) 23:55, 23. Nov. 2019 (CET)
- Wobei dann noch die Frage ist, ob sich nicht trotzdem der eine oder andere DDR-typische Ausdruck dort gehalten hat. Sowas wie "Zweiraumwohnung" z. B., oder gab's den Ausdruck auch woanders? --Xocolatl (Diskussion) 23:34, 23. Nov. 2019 (CET)
selbstverständlich gibt es die ausdrücke, darum geht es bei meiner frage nicht. mir geht es um eine vorsilbe, mit der man wortkomposita bilden kann, die dann den ddr-bezug ausdrücken. "ost" passt da m.e. nicht (mehr). man kann natürlich immer "ddr-" voranstellen, aber das spricht sich einfach schlecht.--poupou review? 10:16, 24. Nov. 2019 (CET)
- Neben den oben genannten scheint sich nichts etabliert zu haben und meiner Vermutung nach wird das mangels Notwendigkeit auch nicht mehr geschehen. Die Sprache aus den 50ern bis 90ern in Hamburg, Köln oder Würzburg unterscheidet sich im genutzten Wortschatz auch schon erheblich von der heutigen Variante. Für die Kombination aus regionalen + zeitlichen Clustern wird es vermutlich eher beschreibende Bezeichnungen geben. --An-d (Diskussion) 10:54, 24. Nov. 2019 (CET)
- es geht nicht nur um die sprache, sondern um die bezeichnung von phänomenen aller art.--poupou review? 11:10, 24. Nov. 2019 (CET)
Für einen Sprachwissenschaftler wären es wohl "DDR-spezifische Neologismen". Dem Ausdruck fehlt es aber an einer gewissen Knackigkeit. Der Autor Jan Eik verwendet als Buchtitel "DDR-Deutsch", das ist aber wohl eher halbironisch gemeint.--Meloe (Diskussion) 10:44, 24. Nov. 2019 (CET)
- Antworten wurden oben versucht. Ein Begriff wie austro oder anglo ist mir nicht geläufig. Man könnte es als "Neudeutsch" bezeichnen (bspw. zivil, anstatt bürgerlich oder Sekundärrohstoff, anstatt Abfall), obwohl die Anglizismen dagegen sprechen?--Wikiseidank (Diskussion) 14:16, 24. Nov. 2019 (CET)
- „Neudeutsch“ ist ja gerade ein (ironischer) Ausdruck für zumeist Anglizismen, z.Bsp. „Recycling“ als Ausdruck für die Verwertung von Sekundärrohstoffen. Letzterer Ausdruck wurde in der DDR geprägt, während das im Westen noch bis über die Wiedervereinigung hinaus tatsächlich alles unterschiedslos Abfall/Müll war (für manche ja anscheinend bis heute). Erst in Gesamtdeutschland wurde unter dem Label „Duales System“ das SERO-Rad neu erfunden… --Gretarsson (Diskussion) 15:07, 25. Nov. 2019 (CET); nachträgl. geänd. 15:11, 25. Nov. 2019 (CET)
- Ich schlage DDR-Regionalismus vor. Rainer Z ... 14:50, 24. Nov. 2019 (CET)
- Klasse Frage, poupou! Und keine Antwort! Ich hab rumgefragt → auch nix! Wenn wir TF dürften, würd ich Ossizismus vorschlagen. Wir haben noch den Mufuti und die Liste von Abkürzungen (DDR). Lieben Gruß von --Andrea (Diskussion) 15:47, 24. Nov. 2019 (CET)
- ossizismus ist super. hab ich mal halböffentlich für mich so übernommen...die liste darf gerne erweitert werden: Benutzer:Poupou l'quourouce/Ossizismen.--poupou review? 19:33, 24. Nov. 2019 (CET)
- Was genau gefällt dir nicht an dieser Liste: Sprachgebrauch_in_der_DDR? Inhaltlich dürfte das ziemlich redundant werden, abgesehen von der von dir dort aufgeführten Assiette, für die es weiterhin (siehe unten) keinen Beleg gibt, dass dies ausschließlich DDR-typischer Sprachgebrauch war. --An-d (Diskussion) 22:08, 24. Nov. 2019 (CET)
- DDR-Deutsch ist besser als Ossizismus. Die Abkürzung für „DDR-Deutsch“ ist „DDRD“.--Bluemel1 🔯 22:01, 24. Nov. 2019 (CET)
- ossizismus ist super. hab ich mal halböffentlich für mich so übernommen...die liste darf gerne erweitert werden: Benutzer:Poupou l'quourouce/Ossizismen.--poupou review? 19:33, 24. Nov. 2019 (CET)
- Klasse Frage, poupou! Und keine Antwort! Ich hab rumgefragt → auch nix! Wenn wir TF dürften, würd ich Ossizismus vorschlagen. Wir haben noch den Mufuti und die Liste von Abkürzungen (DDR). Lieben Gruß von --Andrea (Diskussion) 15:47, 24. Nov. 2019 (CET)
- Ich bleib bei/wäre für "Neudeutsch", siehe auch das Neue Deutschland.--Wikiseidank (Diskussion) 08:07, 25. Nov. 2019 (CET)
- Dieser Begriff ist vollständig unspezifisch. --Rôtkæppchen₆₈ 08:09, 25. Nov. 2019 (CET)
- Hab ich auch oben gerade noch etwas dazu geschrieben… --Gretarsson (Diskussion) 15:11, 25. Nov. 2019 (CET)
- Dieser Begriff ist vollständig unspezifisch. --Rôtkæppchen₆₈ 08:09, 25. Nov. 2019 (CET)
Ossizismus paßt nicht, Ossis und Wessis gabs doch erst nach der Wende, da gabs keine DDR mehr. --M@rcela 21:43, 25. Nov. 2019 (CET)
Darf ich meinen YouTube-Kanal als Artikel anlegen?
Darf ich meinen YouTube-Kanal als Artikel anlegen?
Darf ich meinen YouTube-Kanal als Wikipdeia-Artikel anlegen?Der Kanal hat nämlich nur 9 Abonnenten.
--Lukas Schröder (Diskussion) 18:08, 24. Nov. 2019 (CET)
- Nein. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:10, 24. Nov. 2019 (CET)
- ich hab die Erle mal entfernt; der Nutzer sollte Zeit haben die Antwort auch zu lesen ...Sicherlich Post 18:14, 24. Nov. 2019 (CET)
- Zustimmung zu BlackEyedLion. Der Grund ist einfach: Wikipedia ist nicht für Werbung gedacht. Siehe auch Wikipedia:Interessenkonflikte und Wikipedia:Relevanzkriterien ...Sicherlich Post 18:14, 24. Nov. 2019 (CET)
- Wenn dein YouTube-Kanal enzyklopädisch relevant ist: Ja. Enzyklopädische Relevanz kannst du zum Beispiel durch überregionale Medienaufmerksamkeit bekommen. Sagen wir mal, spätestens wenn der SPIEGEL in einem mehrseitigen Beitrag über deinen Kanal berichtet, ist er relevant. Aber wenn du das schon wärst, dann hätte vermutlich jemand anders bereits den Artikel angelegt. Deine Abonnentenzahl spricht eher gegen eine derartige Bedeutung. Lies die beiden Links, die Sicherlich oben gepostet hat. Deshalb wird meist davon abgeraten, Artikel über sich selbst zu erstellen. --Kreuzschnabel 20:17, 24. Nov. 2019 (CET)
- „Spricht eher gegen“ kommt mir bei 9 Abonnenten wie die Untertreibung des Monats vor. ;-) —Jossi (Diskussion) 21:18, 24. Nov. 2019 (CET)
- Oder er hat „Millionen“ vergessen :-) --Stefan »Στέφανος« ⸘…‽ 21:32, 24. Nov. 2019 (CET)
- „Spricht eher gegen“ kommt mir bei 9 Abonnenten wie die Untertreibung des Monats vor. ;-) —Jossi (Diskussion) 21:18, 24. Nov. 2019 (CET)
- Wir wissen nicht, wer die neun Abonnenten sind. Vielleicht Trump, Putin, Erdoğan usw. Rainer Z ... 21:34, 24. Nov. 2019 (CET)
- Eee-ben. Wir wollen hier wahrheizgemäß antworten, und da ein YT-Kanal mit 9 Abonnenten zwar äußerst wahrscheinlich, aber doch nicht zwingend nicht-relevant ist, schien mir ein kategorisches Nein zu kurz gesprungen :) --Kreuzschnabel 10:05, 25. Nov. 2019 (CET)
- Das erinnert mich an die Sendung von John Oliver, in der er über deren diverseste Districts für verschiedenste Zwecke in den USA berichtete, und sein Rechercheteam dabei auch über einen stolperte (Litchfield Mosquito Control District), der seine Sitzungen auf YouTube zur Verfügung stellte - mit 0 (!) Views vor der Recherche. Der darauf folgende Medienbohei hätte fast Relevanz stiften können trotz eher geringer Zugriffszahlen. (Inzwischen das gezeigte Video ca. 100.000, die anderen so bei 1.000). Ausgeschlossen ist nichts. --131Platypi (Diskussion) 14:55, 25. Nov. 2019 (CET)
- Eee-ben. Wir wollen hier wahrheizgemäß antworten, und da ein YT-Kanal mit 9 Abonnenten zwar äußerst wahrscheinlich, aber doch nicht zwingend nicht-relevant ist, schien mir ein kategorisches Nein zu kurz gesprungen :) --Kreuzschnabel 10:05, 25. Nov. 2019 (CET)
Ich kam neulich in den "Genuß" einer Koloskopie - auf meinen Wunsch ohne Sedierung. (Nein, es war nicht angenehm, aber ich würde es ggf. wieder so machen lassen, weil die unangenehmen Folgeerscheinungen der Sedierung komplett entfallen. Wer wissen will, inwiefern es unangenehm ist: Bei der Untersuchung wird etwas CO2 in den Darm gepumpt, um ihn aufzuweiten, ferner werden mit Wasser kleine Fäkalienreste weggespült, wobei beide Medien durch Kanäle des Endoskopwerkzeugs geleitet werden. Das Aufpumpen führt zu einem starken quälenden Druck- und Völlegefühl und dem Bedürfnis, ganz dringend zu defäzieren. Außerdem drückt während der Untersuchung eine Assistenzkraft sehr kräftig auf dem Bauch herum, was auch etwas schmerzhaft ist. Das Ganze dauert aber nur ca. 20 Minuten, und nach der Beendigung der Untersuchung sind diese Beschwerden nach wenigen Minuten vollständig verschwunden, man kann sich danach wieder ganz normal bewegen. Die Mediziner bevorzugen eine Sedierung der Patienten, damit die nicht stöhnen und herumjammern, aber zwingend erforderlich ist die nicht.) Bei der Untersuchung wurde ein kleiner, weniger als erbsengroßer flacher "Knubbel" auf der Darmwand festgestellt und zwecks Probennahme für due Histologie abgeschnippelt, nach Angabe des Arztes ein Darmpolyp. Die Entfernung war völlig schmerzlos, ich konnte die Abtrennung nicht wahrnehmen. Was mich gewundert hat: Mir wurden nach der Untersuchung keinerlei Einschränkungen auferlegt, ich durfte auch ad libitum essen (was ich erst ca. eine Stunde später, als ich wieder zu Hause war, machte - die Untersuchung selbst erfordert vorangehend einen Tag Nahrungskarenz in Verbindung mit einer medikamentösen "Darmreinigung" durch ein Laxanz, das Durchfall auslöst). So eine Polypenentfernung ist ja nun eine Schleimhautverletzung - wir schnell verschließt sich diese Wunde denn, daß darauf offenbar keine weitere Rücksicht genommen zu werden braucht? Oder präpariert der Verdauungstrakt aufgenommene Nahrung so, daß die Heilung dadurch nicht beeinträchtigt wird? Letztlich wird aus der Nahrung im Dickdarm doch Kot, der gemeinhin als biologisch riskant und wegen des Keimgehalts als pathogen gilt - warum kann der seinem Produzenten denn offenbar nichts anhaben? --77.6.162.66 15:50, 22. Nov. 2019 (CET)
Zuerst mal: Wenn dir etwas unklar ist in Zusammenhang mit der Behandlung, frag den Arzt. Polypen sind nicht die Darmwand, sie "liegen" da drauf. Es gibt als kein Loch, wo etwas raus kann. Schau dir mal das an: [11]. -- Rauchtee (Diskussion) 16:07, 22. Nov. 2019 (CET)
- Am angegebenen Ort steht aber nun gerade das Gegenteil, nämlich von Blutungen, die beim Polypenabtrag entstehen. Da wird also offensichtlich nichts Aufliegendes entfernt, sondern eine Gewebeverletzung verursacht. --77.6.162.66 16:33, 22. Nov. 2019 (CET)
- Keine Angst. Schau mal hier nach. Gute Besserung wünscht Dir der --Caramellus (Diskussion) 16:58, 22. Nov. 2019 (CET)
- Aus den Studien meiner Nachkommenschaft habe ich mal mitbekommen, dass die eigenen Darmbewohner nicht pathogen sind. Deshalb rieche der eigene Kot auch nicht unangenehm, sondern nur der fremde, im Sinne von Vorsicht, fremde Keime. Weihnachten kommen die Nachkommen wieder, werde mal fragen, ob das noch so stimmt.--84.164.212.114 17:30, 22. Nov. 2019 (CET)
- Da mußt Du nicht bis Weihnachten warten...sondern gehe demnächst geschäftlich auf Klo, lasse das Geschehen liegen, entferne Dich wenigstens mehere Stunden, komme wieder zum abspülen...und Deine olfaktorische Wahrnehmung lehrt Dich.-))) --Caramellus (Diskussion) 17:45, 22. Nov. 2019 (CET)
- Jaaa, wennn du die Kacke mehere Stunden sich entwickeln lässt. Das ist im Darm ja nicht der Fall.--84.164.212.114 19:55, 22. Nov. 2019 (CET)
- Da mußt Du nicht bis Weihnachten warten...sondern gehe demnächst geschäftlich auf Klo, lasse das Geschehen liegen, entferne Dich wenigstens mehere Stunden, komme wieder zum abspülen...und Deine olfaktorische Wahrnehmung lehrt Dich.-))) --Caramellus (Diskussion) 17:45, 22. Nov. 2019 (CET)
- Das ist ja jetzt mal echt ein Scheißthema für Auskunft … ;) -- HilberTraum (d, m) 21:14, 22. Nov. 2019 (CET)
- Immerhin hat es das Thema sogar in die Schlagzeilen des Postillon geschafft: [12]. --Rôtkæppchen₆₈ 23:39, 22. Nov. 2019 (CET)
- Das Thema eigentlich nicht. --77.10.56.61 04:47, 24. Nov. 2019 (CET)
- Immerhin hat es das Thema sogar in die Schlagzeilen des Postillon geschafft: [12]. --Rôtkæppchen₆₈ 23:39, 22. Nov. 2019 (CET)
In diesem Scheißthread habe ich die Antwort auf die Frage nach der Wundheilung trotz der ganzen Kacke leider nicht gefunden. --77.10.56.61 04:43, 24. Nov. 2019 (CET)
- Im oben angegeben Text aus www.darmkrebs.de steht, dass Polypen i.d.R. mit einer "Elektro-Schlinge" entfernt werden. Zitat: "...wodurch aufgrund der Hitzeeinwirkung der Polyp abgeschnitten wird. Gleichzeitig verschließt die Hitze auch die durchtrennten Blutgefäße." - 2A02:120B:C3F6:A270:118D:844A:5B35:EEA5 17:20, 24. Nov. 2019 (CET)
- Wie schon oben zitiert, steht da durchaus auch das Gegenteil. Außerdem ist eine Brandverletzung auch eine Verletzung. --77.8.66.47 18:01, 25. Nov. 2019 (CET)
- Bei der einfachen Entfernung eines kleinen Polypen mit der Schlinge ist eine Blutung eine seltene Komplikation. Die entstehende "Brandwunde" ist eher eine "Brandnarbe". Aber nochmals wiederholt: Frag den behandelnden Arzt. -- Rauchtee (Diskussion) 08:34, 26. Nov. 2019 (CET)
- Der liest und schreibt hier nicht. --77.6.19.59 09:40, 26. Nov. 2019 (CET)
- Bei der einfachen Entfernung eines kleinen Polypen mit der Schlinge ist eine Blutung eine seltene Komplikation. Die entstehende "Brandwunde" ist eher eine "Brandnarbe". Aber nochmals wiederholt: Frag den behandelnden Arzt. -- Rauchtee (Diskussion) 08:34, 26. Nov. 2019 (CET)
- Wie schon oben zitiert, steht da durchaus auch das Gegenteil. Außerdem ist eine Brandverletzung auch eine Verletzung. --77.8.66.47 18:01, 25. Nov. 2019 (CET)
Inselaffe i. S. v. „Brite, Engländer“
Call for Papers: Hat das Wort einen Urheber oder war das der „Volksmund“, und wenn ja: wer, bzw. wann? --89.12.65.211 21:37, 23. Nov. 2019 (CET)
- Ngram Viewer kennt das Wort nicht. In der Literatur und anderen öffentlichen Schriften genauer, in den von Google erfassten, kommt es nicht vor. --Elrond (Diskussion) 23:08, 23. Nov. 2019 (CET)
- im englischen Korpus auch nicht. --Elrond (Diskussion) 23:15, 23. Nov. 2019 (CET)
- TF: Ich tippe auf Volksmund. Wenn es Radau gibt, heißt es: "Es geht hier ja zu, wie auf dem Affenfelsen!" Der einzige Affenfelsen in Europa befindet sich in Gibraltar, welches bekanntlich unter britischer Herrschaft steht, Es scheint naheliegend, dass das Stammland damit als "Affeninsel" bezeichnet werden könnte und die Einwohner als "Inselaffen" im Gegensatz zu den Felsenaffen. --Geoz (Diskussion) 23:28, 23. Nov. 2019 (CET)
- Sowohl ich als auch das englische Wiktionary kennen den Begriff. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:30, 23. Nov. 2019 (CET)
- Das de: wiktionary verweist interessanterweise auch auf Cliffpisser resp. Kliffpisser, ein Schmähwort, das mir neu ist/war. Daher Anschlussfrage in die Runde: schonmal gehört, und wenn ja, wo und wann (hat wohl was mit den White Cliffs of Dover zu tun?)? --89.12.65.211 00:49, 24. Nov. 2019 (CET)
- Interessant, daß die Inselaffen wissen, wie sie genannt werden. (Weniger interessant, daß die Gutmenschen so tun, als kennten sie den Begriff nicht.) Da sich Schluchtenscheißer aber definitiv nicht auf die Bewohner des Landes der Inselaffen, sondern vielmehr auf ... na, Ihr wißt schon, bezieht, ist die Zuordnung der Kliffpisser mitnichten so klar, heißt, der Begriff ist mir noch nicht untergekommen. Auf die Heimaten der Spaghetti- oder Froschfresser bezieht er sich jedenfalls nicht, und auf die Krauts auch nicht. --77.10.56.61 05:03, 24. Nov. 2019 (CET)
- Wiederum interessant ist, dass einige Ngram Viewer zu den Gutmenschen zählen. --Elrond (Diskussion) 11:03, 24. Nov. 2019 (CET)
- Interessant, daß die Inselaffen wissen, wie sie genannt werden. (Weniger interessant, daß die Gutmenschen so tun, als kennten sie den Begriff nicht.) Da sich Schluchtenscheißer aber definitiv nicht auf die Bewohner des Landes der Inselaffen, sondern vielmehr auf ... na, Ihr wißt schon, bezieht, ist die Zuordnung der Kliffpisser mitnichten so klar, heißt, der Begriff ist mir noch nicht untergekommen. Auf die Heimaten der Spaghetti- oder Froschfresser bezieht er sich jedenfalls nicht, und auf die Krauts auch nicht. --77.10.56.61 05:03, 24. Nov. 2019 (CET)
- Das de: wiktionary verweist interessanterweise auch auf Cliffpisser resp. Kliffpisser, ein Schmähwort, das mir neu ist/war. Daher Anschlussfrage in die Runde: schonmal gehört, und wenn ja, wo und wann (hat wohl was mit den White Cliffs of Dover zu tun?)? --89.12.65.211 00:49, 24. Nov. 2019 (CET)
- Sowohl ich als auch das englische Wiktionary kennen den Begriff. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:30, 23. Nov. 2019 (CET)
- Der Begriff ist mir im Rheinland/NRW in den 80er Jahren (selten) begegnet. Hier wurde die gleiche Frage gestellt. Die einzelnen "Sichtungen" (vor allem NRW, Niedersachsen, Hamburg) könnten darauf hindeuten, dass es etwas mit der britischen Besatzungszone in Nachkriegsdeutschland zu tun hat. Aber das ist selbstverständlich TF. --Joyborg 11:07, 24. Nov. 2019 (CET)
- Komisch, dass der Ngram Viewer nichts findet, aber eine "händische" Suche in Google books schon einige Belege liefert; in alten Werken als zoologischen Begriff, so ab den 1900ern als Schimpfwort für Briten. 77.182.113.164 11:18, 24. Nov. 2019 (CET)
- Mein GBS findet hauptsächlich Zoologisches und OCR-Fehler, erst ab ca. 1990 Schmähendes. --Rôtkæppchen₆₈ 13:00, 24. Nov. 2019 (CET)
- War auch ein Verschreiber, ich meinte 1990er. Danke für den Hinweis! 77.182.113.164 13:06, 24. Nov. 2019 (CET)
- Mein GBS findet hauptsächlich Zoologisches und OCR-Fehler, erst ab ca. 1990 Schmähendes. --Rôtkæppchen₆₈ 13:00, 24. Nov. 2019 (CET)
- Komisch, dass der Ngram Viewer nichts findet, aber eine "händische" Suche in Google books schon einige Belege liefert; in alten Werken als zoologischen Begriff, so ab den 1900ern als Schimpfwort für Briten. 77.182.113.164 11:18, 24. Nov. 2019 (CET)
- Inselaffen, aber nur die Engländer, nicht die Briten. Sogar Bansky kennt das Affenparlament. Mit Borang Utan Johnson als Chefaffe. --Jack User (Diskussion) 13:29, 24. Nov. 2019 (CET)
- Banksy. Tag der Verschreiber... ;) 77.182.113.164 13:39, 24. Nov. 2019 (CET)
- Inselaffen, aber nur die Engländer, nicht die Briten. Sogar Bansky kennt das Affenparlament. Mit Borang Utan Johnson als Chefaffe. --Jack User (Diskussion) 13:29, 24. Nov. 2019 (CET)
Ich gehe davon aus, dass diese Zuschreibung schon viel länger existiert, im maritimen Bereich wird man da wohl nachvollziehbarerweise am ehesten was finden, spätestens im Rahmen der deutschen maritimen Aufrüstung Ende des 19. Jh.--scif (Diskussion) 15:19, 24. Nov. 2019 (CET)
- Ich bin zumindest relativ sicher (Erinnerung ist eine wankelmütige Quelle, aber ich habe ein paar Lebensmeilensteine in der Zeit, an denen ich mich orientiere), bereits in den 1980er, vielleicht auch 1970er Jahren die Begriffe "Inselaffe" und "Schluchtenscheißer" (auch die harmlosere Variante "Schluchtenkreischer") gehört zu haben. Lokal ist das Nordniedersachsen/Hamburg. "Kliffpisser" hingegen war mir bis zu diesem Thread unbekannt. --131Platypi (Diskussion) 14:46, 25. Nov. 2019 (CET)
- Ein weiterer Beleg für den Begriff als abwertende Bezeichnung für Engländer fände sich in der deutschen Synchro des Films Chaplin (1992), also schon in den frühen 90ern, wo er von Dan Aykroyd in der Rolle des Mack Sennett (gesprochen von Thomas Danneberg) zur Charakterisierung Chaplins benutzt wird. --2003:EF:13DB:3B21:14A6:C571:9C1E:CDC2 05:50, 26. Nov. 2019 (CET)
Staatsangehörigkeit einer Person in der Zeit von 1903 bis 1998
Welche Staatsangehörigkeiten hatte meine Großmutter die 1903 in Berlin geboren wurde, dort immer im Westteil wohnte und dort 1998 verstarb? Welche Rolle spielt in dem Zusammenhang das Deutsche Kaiserreich, die Weimarer Republik, die NS-Zeit, die Besatzungszone und die Bundesrepublik Deutschland? --37.120.110.46 15:45, 22. Nov. 2019 (CET)
- Das hängt u.a. davon ab, welche Staatsangehörigkeit ihre Eltern hatten. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:58, 22. Nov. 2019 (CET)
- Alle Angehörigen wurden bis zurück in das 18. Jahrhundert in Berlin geboren, wohnten dort und wurden – bis auf die Verstorbenen an den verschiedenen Kriegsfronten – auch dort beerdigt. --37.120.110.46 16:19, 22. Nov. 2019 (CET)
- Als Einstieg: Deutsche_Staatsangehörigkeit#Norddeutscher_Bund,_Deutsches_Kaiserreich,_Weimarer_Republik --2003:DE:6F16:9907:2C56:B33D:BED5:9E88 16:27, 22. Nov. 2019 (CET)
- Wahrscheinlich die deutsche. --2A01:C23:602F:9800:6CB9:3B56:B27C:ACC7 17:05, 22. Nov. 2019 (CET)
- Bis 1934 eher die preußische, dem von 2003:DE:... verlinkten Abschnitt zufolge. --Wrongfilter ... 17:14, 22. Nov. 2019 (CET)
- Eher bis 1913, siehe Einleitung in der Kategorie:Preuße. --2A01:C23:602F:9800:6CB9:3B56:B27C:ACC7 18:03, 22. Nov. 2019 (CET)
- Da hätte ich jetzt gern die Meinung von jemandem gehört, der sich damit auskennt. Aus dem Gesetz von 1913: "Deutscher ist, wer die Staatsangehörigkeit in einem Bundesstaat (§§ 3 bis 32) oder die unmittelbare Reichsangehörigkeit (§§ 3 bis 35) besitzt." [13] In den weiteren Paragraphen ist immer von der Staatsangehörigkeit in einem Bundesstaat die Rede, erst im dritten Abschnitt (§33ff) von einer unmittelbaren Reichsangehörigkeit. Die alleinige deutsche Staatsangehörigkeit wurde, so wie ich es verstehe, erst 1934 allgemein eingeführt. --Wrongfilter ... 18:29, 22. Nov. 2019 (CET)
- Eher bis 1913, siehe Einleitung in der Kategorie:Preuße. --2A01:C23:602F:9800:6CB9:3B56:B27C:ACC7 18:03, 22. Nov. 2019 (CET)
- Auch in der Einleitung zu Kategorie:Preuße steht ja: „Spätere Inhaber der preußischen Staatsangehörigkeit werden in die Kategorie:Deutscher einsortiert.“ Das ist also eine rein Wikipedia-interne Festlegung, die Staatsangehörigkeit war auch nach 1913 „preußisch“. Die Antwort lautet also: Geburt bis 30. Januar 1934 preußisch, danach deutsch. --Jossi (Diskussion) 19:46, 22. Nov. 2019 (CET)
- Ausschließlich „Deutsche“ waren zu dieser Zeit nur die Bürger des Reichslands Elsaß-Lothringen, das kein dt. Bundesstaat war. --Dioskorides (Diskussion) 20:37, 23. Nov. 2019 (CET)
- Der Gesetzestext sagt aber doch in §2: "Elsaß-Lothringen gilt im Sinne dieses Gesetzes als Bundesstaat." Die unmittelbare Reichsangehörigkeit konnte nur in den "Schutzgebieten" erworben werden bzw. im Ausland (ehemalige Deutsche im Ausland und Bedienstete des Reichs im Ausland), siehe §§ 33 - 35. --Digamma (Diskussion) 20:47, 24. Nov. 2019 (CET)
- Ausschließlich „Deutsche“ waren zu dieser Zeit nur die Bürger des Reichslands Elsaß-Lothringen, das kein dt. Bundesstaat war. --Dioskorides (Diskussion) 20:37, 23. Nov. 2019 (CET)
- Auch in der Einleitung zu Kategorie:Preuße steht ja: „Spätere Inhaber der preußischen Staatsangehörigkeit werden in die Kategorie:Deutscher einsortiert.“ Das ist also eine rein Wikipedia-interne Festlegung, die Staatsangehörigkeit war auch nach 1913 „preußisch“. Die Antwort lautet also: Geburt bis 30. Januar 1934 preußisch, danach deutsch. --Jossi (Diskussion) 19:46, 22. Nov. 2019 (CET)
- Welche Ausweise hatten die Deutschen eigentlich zwischen 1946 und 1949? Deutsches Reich gab es nicht mehr und Nachfolgestaaten noch nicht. War in den Ausweisen die Staatsangehörigkeit eingetragen oder eine Zonenangehörigkeit oder brauchte man so etwas damals nicht?--Bluemel1 🔯 21:57, 24. Nov. 2019 (CET)
- Wir haben den Artikel Rechtslage Deutschlands nach 1945. Wenn Du nach dessen Lektüre noch Fragen hast, darfst Du sie gerne hier oder auf der Artikeldiskussion stellen oder das dortige Archiv durchsuchen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:07, 25. Nov. 2019 (CET)
- Die Leute hatten in dieser Zeit andere Probleme als ihren Ausweis, sie hatten Hunger und suchten ein Dach überm Kopf und später Arbeit. Man nutze alles, was als Ausweis dienen konnte, oft der Wehrpaß oder Führerschein, Lebensmittelkarten dienten oft als Ersatzausweis. Wer Arbeit hatte, bekam einen Sozialversicherungsausweis. Nazis sind mit Notausweisen des Roten Kreuzes geflohen. Oder man hatte halt den alten Ausweis. Mein Opa ist noch ewig mit seinem Führerschein aus Wehrmachtszeiten mit Hakenkreuz herumgefahren, ich bin 1963 geboren und habe ihn noch gesehen. Das hat sich alles erst nach und nach normalisiert. --M@rcela 22:27, 25. Nov. 2019 (CET)
- Bis es neue Dokumente gab, wurden die alten einfach mit Edding entnazifiziert und weiter genutzt, schön zu sehen z.B. an dieser Einbürgerungsurkunde von Willy Brandt von 1948. Nach meinem Verständnis ist das auch mit Pässen so passiert. --Studmult (Diskussion) 09:19, 26. Nov. 2019 (CET)
- Der DDR- Personalausweis war auch bis 1995 gültig, die Führerscheine sind es heute noch. --M@rcela 19:51, 26. Nov. 2019 (CET)
- Meines Wissens haben auch die Besatzungsmächte Ausweispapiere ausgegeben. Das Deutsche Reich ist aber (ich denke auf jeden Fall nach damaliger Rechtsauffassung) 1945 nicht untergegangen. Deshalb sollten vom Deutschen Reich ausgegebene Papiere auch weiterhin gültig geblieben sein. Untergegangen ist nur die Reichsregierung und ihre Organe, die Staatsgewalt wurde von Alliierten (gemeinsam) übernommen. Weiterexistiert haben auf jeden Fall auch die Kommunen. Die Länder wurden bis 1946 wieder- oder neuerrichtet. --Digamma (Diskussion) 19:59, 26. Nov. 2019 (CET)
- Bis es neue Dokumente gab, wurden die alten einfach mit Edding entnazifiziert und weiter genutzt, schön zu sehen z.B. an dieser Einbürgerungsurkunde von Willy Brandt von 1948. Nach meinem Verständnis ist das auch mit Pässen so passiert. --Studmult (Diskussion) 09:19, 26. Nov. 2019 (CET)
- Die Leute hatten in dieser Zeit andere Probleme als ihren Ausweis, sie hatten Hunger und suchten ein Dach überm Kopf und später Arbeit. Man nutze alles, was als Ausweis dienen konnte, oft der Wehrpaß oder Führerschein, Lebensmittelkarten dienten oft als Ersatzausweis. Wer Arbeit hatte, bekam einen Sozialversicherungsausweis. Nazis sind mit Notausweisen des Roten Kreuzes geflohen. Oder man hatte halt den alten Ausweis. Mein Opa ist noch ewig mit seinem Führerschein aus Wehrmachtszeiten mit Hakenkreuz herumgefahren, ich bin 1963 geboren und habe ihn noch gesehen. Das hat sich alles erst nach und nach normalisiert. --M@rcela 22:27, 25. Nov. 2019 (CET)
- Wir haben den Artikel Rechtslage Deutschlands nach 1945. Wenn Du nach dessen Lektüre noch Fragen hast, darfst Du sie gerne hier oder auf der Artikeldiskussion stellen oder das dortige Archiv durchsuchen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:07, 25. Nov. 2019 (CET)
m.e. ist der begriff Assiette vor allem auf dem gebiet der ehem. ddr geläufig. ich finde aber keinen beleg, mit dem man das im artikel darstellen und belegen könnte. kann mir jemand aushelfen? --poupou review? 10:55, 24. Nov. 2019 (CET)
- https://www.dwds.de/r?corpus=zeit;q=Assiette. Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 11:03, 24. Nov. 2019 (CET)
- der link belegt das leider gerade nicht?--poupou review? 11:13, 24. Nov. 2019 (CET)
- Der Begriff ist älter, siehe https://www.dwds.de/r?corpus=dta;q=Assiette. --FriedhelmW (Diskussion) 11:17, 24. Nov. 2019 (CET)
- ja, ist er. aber eben nicht in der bedeutung "mitnehmgeschirr" oder "kantinengeschirr".--poupou review? 12:32, 24. Nov. 2019 (CET)
- Der Begriff ist älter, siehe https://www.dwds.de/r?corpus=dta;q=Assiette. --FriedhelmW (Diskussion) 11:17, 24. Nov. 2019 (CET)
- der link belegt das leider gerade nicht?--poupou review? 11:13, 24. Nov. 2019 (CET)
- Wie wurde es ausgesprochen? Asitte, so wie Annaschmang? --2003:E7:BF0F:C810:25F7:9006:5A:768 11:11, 24. Nov. 2019 (CET)
- es wird nicht "französisch" asjett, sondern "deutsch" a-si-ette ausgesprochen.--poupou review? 11:13, 24. Nov. 2019 (CET)
- JFCI: Auf Französisch wird er mit scharfem s, also ass-jett [a'sjɛt], ausgesprochen. --Wwwurm Ping mich nicht an! 14:32, 24. Nov. 2019 (CET)
- Merci bien. Teller für eine solche Verpackung kenne ich überhaupt nicht, der Artikel ist noch völlig unbelegt. Erst im zweiten Schritt sollte man (DDR-Sprech) sich um einen Nachweis für einen DDR-Sprachgebrauch kümmern, den ich bezweifle. --2003:E7:BF0F:C803:25F7:9006:5A:768 11:22, 24. Nov. 2019 (CET)
- Den Begriff gab dort schon: Streuselkuchen für Assiette, Kaßlerkuchen für Assiette, ND vom 15.08.1972: Täglich liefert der Betrieb auch 10 000 Packungen Assietten- Kuchen, für die Urlauberversorgung an die Ostseeküste und in die DDR- Hauptstadt Berlin. Ob es nicht ein vielfaches mehr an Wortnennungn aus dieser Epoche aus anderen deutsprachigen Gebieten gibt, kann man daraus aber nicht ableiten. --An-d (Diskussion) 11:46, 24. Nov. 2019 (CET)
- das kann man in der tat nicht so einfach ableiten, ist aber meine aus alltagsbeobachtungen gebildete these: in der ehem brd eher unbekannter begriff, in der ddr alltagssprache.--poupou review? 12:31, 24. Nov. 2019 (CET)
- Den Begriff gab dort schon: Streuselkuchen für Assiette, Kaßlerkuchen für Assiette, ND vom 15.08.1972: Täglich liefert der Betrieb auch 10 000 Packungen Assietten- Kuchen, für die Urlauberversorgung an die Ostseeküste und in die DDR- Hauptstadt Berlin. Ob es nicht ein vielfaches mehr an Wortnennungn aus dieser Epoche aus anderen deutsprachigen Gebieten gibt, kann man daraus aber nicht ableiten. --An-d (Diskussion) 11:46, 24. Nov. 2019 (CET)
- es wird nicht "französisch" asjett, sondern "deutsch" a-si-ette ausgesprochen.--poupou review? 11:13, 24. Nov. 2019 (CET)
- Im Artikel Assiette ist eine Assiette zu sehen und insbesondere bei Kuchen war es in der DDR ein gängiges Produktions- und Verkaufsbehältnis (war übrigens urst lecker).--Wikiseidank (Diskussion) 14:07, 24. Nov. 2019 (CET)
- Das Teil ist eine Alu(minium)schale, oder ein Aluteller wenn der Rand flacher ist. Assiette ist der französiche Name dafür. Das Lemma sollte entsprechend geändert werden. --2003:DE:6F16:993D:59B7:5EBB:524D:D217 17:24, 24. Nov. 2019 (CET)
- 🤔 auf was soll der Name geändert werden? der Duden kennt das Wort, ist IMO also ausreichend bekannt um als deutsch durchzugehen!? ...Sicherlich Post 18:17, 24. Nov. 2019 (CET)
- ich sehe hier keinen änderungsgrund. das teil heißt weitverbreitet assiette, allerdings eben vorrangig im gebiet der ehem ddr. dieses faktum würde ich gern in den artikel einbauen, wenn ich denn einen tauglichen beleg fände. im ehem. westen ist diese bezeichnung unüblich, wie sich ja auch gerade in diesem thread zeigt.--poupou review? 18:35, 24. Nov. 2019 (CET)
- Poupou, ohne entsprechende Belege ist das kein Faktum. Google Trends (geht leider nur bis 2004 zurück) stellt eine Häufung in Sachsen dar, ansonsten aber praktisch keine Nutzung im Osten, dafür aber eine recht flächige Verwendung um Westen. (nicht signierter Beitrag von An-d (Diskussion | Beiträge) 19:36, 24. Nov. 2019 (CET))
- Im Online-Duden steht, dass Assietten Servierbehälter sind (die z.B. auch aus Edelstahl sein können). Bei uns steht, es sei eine Verpackung aus Aluminium (oder Polystyrol). Man könnte sagen, dass Aluschalen Wegwerfassietten aus Aluminiumfolie sind, aber nicht umgekehrt. Aluschalen wären laut Duden eine Teilmenge der Assietten. Oben wurde ja schon der zusatz (DDR) für die eingeschränkte Bedeutung vorgeschlagen (find ich weniger gut). Umgekehrt kann man natürlich das Lemma so erweiten, dass klar ist, dass die Aluschale in der DDR Assiette genannt wurde, Assietten im Deutschen allgemein aber Servierschalen sind. Ich denke jetzt aber, das das eher auf die Artikeldisk als in die Auskunft gehört. --2003:DE:6F16:993D:59B7:5EBB:524D:D217 18:42, 24. Nov. 2019 (CET)
- ich sehe hier keinen änderungsgrund. das teil heißt weitverbreitet assiette, allerdings eben vorrangig im gebiet der ehem ddr. dieses faktum würde ich gern in den artikel einbauen, wenn ich denn einen tauglichen beleg fände. im ehem. westen ist diese bezeichnung unüblich, wie sich ja auch gerade in diesem thread zeigt.--poupou review? 18:35, 24. Nov. 2019 (CET)
- 🤔 auf was soll der Name geändert werden? der Duden kennt das Wort, ist IMO also ausreichend bekannt um als deutsch durchzugehen!? ...Sicherlich Post 18:17, 24. Nov. 2019 (CET)
- Zur Ausgangsthese, dass Assiette in der DDR ein Synonym für Wegwerfschale war, macht mich der der Eintrag im Wiktionary etwas stutzig: "...Saucieren und Assietten nachzufüllen". Aus dem Eichsfeld-Report, wohl von Matthias Kaiser (Autor) (Jg 1950, Thüringer). Das klingt nicht nach Wegwerfware und scheint mir gegen die Annahme zu sprechen. Andererseits hat er Koch gelernt, also benutzt er hier vielleicht Fachsprache und die Alltagssprache war anders. Wie auch immer, das ist alles eigene Forschung und taugt nicht als Beleg. --2003:DE:6F16:993D:8019:10D7:2665:1D45 20:00, 24. Nov. 2019 (CET)
- Mich macht eher stutzig, dass sich die DDR leisten konnte, wertvolles Aluminium in Form von Einwegmenütellern wegzuwerfen und gleichzeitig ungenügend Buntmetalle für Energie- und Kommunikationskabel zu haben, sodass Stromkabel aus Aluminium und Telefonkabel aus Eisen bestanden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:55, 25. Nov. 2019 (CET)
- Hm. +1 zur Rotkappe. Es geht hier um einen Systemvergleich. Ein valider Beleg wäre meines Erachtens hilfsweise eine Auskunft der Duden-Redaktion, dass Assiette ein in der DDR gebräuchliches und in der BRD sehr wenig gebräuchliches Wort war oder eben vorzugsweise eine wissenschaftliche Untersuchung aus der Sprachforschung, die zu diesem Ergebnis kommt. Eine unbefriedigende Übergangs- und Verlegenheitslösung wäre eine journalistische Quelle, die sich mit dem Gegenstand beschäftigt hat und diese Behauptung aufstellt. Alles andere ist jenseits der Richtigkeit dieser Hypothese einfach nur OR und hat in einem Artikel nichts zu suchen. (Allerdings ist mein Eindruck, dass diese Grundregel mittlerweile hier immer mehr ignoriert und auch nicht genug eingefordert wird.) Der nächste Schritt wäre demnach, herauszufinden, wer sich vergleichend mit DDR-Sprachgebrauch und BRD-Sprachgebrauch beschäftigt und dort um eine valide Belegstelle, eine Literaturempfehlung, ein bestimmtes Forschungsprojekt oder bestimmte forschende Personen an irgeneiner Uni etc. nachzufragen. --88.72.111.17 04:16, 25. Nov. 2019 (CET)
- +2 Alu ist ein Mangelgut (oder sollte es aufgrund seiner "Produktionsweise" sein), allerdings war es daher ja etwas Besonderes. Für Erinnerung zu lange her, aber war die DDR-Assiette nicht ein "Verbundstoff", außen (dünn) Alu, innen "Pappe"?--Wikiseidank (Diskussion) 08:03, 25. Nov. 2019 (CET)
- Im Westen gab es alubeschichteten Karton ebenfalls als Kuchenverpackung. Das war so ein tiefgekühlter, vorgebackener Streusel- oder Käsekuchen. Es ist vorstellbar, dass Kuchen auch in einer Form aus etwas stärkerem Backpapier ohne Aluunterstützung gebacken und verkauft werden kann. --Rôtkæppchen₆₈ 09:17, 25. Nov. 2019 (CET)
- +2 Alu ist ein Mangelgut (oder sollte es aufgrund seiner "Produktionsweise" sein), allerdings war es daher ja etwas Besonderes. Für Erinnerung zu lange her, aber war die DDR-Assiette nicht ein "Verbundstoff", außen (dünn) Alu, innen "Pappe"?--Wikiseidank (Diskussion) 08:03, 25. Nov. 2019 (CET)
- -1 ab user:Rotkaeppchen68. Die Existenz dieser Aluschalen in der DDR ist ja wohl unbestreitbar. Der Assiettenkuchen hat sogar eine TGL-Nummer. Was belegt werden müsste ist 1. Der auschließliche Gebrauch des Begriffs für Einwegschalen (das bezweifle ich) und 2. Die Behauptung, der Begriff sei DDR-spezifisch (das halte ich für möglich) --2003:DE:6F16:9985:6CF1:9B1D:A187:AA20 13:48, 25. Nov. 2019 (CET)
- Hier (ganz unten) sieht man die beliebte Mitropa-Plaste-Assiette, die wohl ihren Beitrag zur Aluminiumeinsparung beigetragen hat. Auch fast alle anderen Google-Treffer haben einen Ost-Bezug. --Optimum (Diskussion) 22:15, 25. Nov. 2019 (CET)
dass es sich um einweg-geschirr handelt, würde ich so nicht sagen. meinen recherchen nach bezeichnete es eher "funktionsgeschirr", also z.b. auch so viereckige schalen, die in ein tablett eingepasst sind, und die man z.b. früher in mensen oder krankenhäusern auch in westdeutschland vorgesetzt bekam. die assiette konnte auch aus porzellan, steingut o.ä. sein. die aluschalen vom china-bringdienst sind wohl eher das, was heute noch so genannt wird. was mich persönlich an dem wort fasziniert ist ja, dass das auch heute noch für einige leute ein total alltäglicher begriff und für die meisten anderen komplett unbekannt ist.lg--poupou review? 22:49, 25. Nov. 2019 (CET)
- Meinst Du Segmentteller?--Wikiseidank (Diskussion) 08:56, 26. Nov. 2019 (CET)
- Woher kommt die Überzeugung, das die Assietten einfach weggeworfen wurden? Alu wurde in der DDR gesammelt, unter anderem auch die Deckel der Milchflaschen. Die DDR hatte aus monetären und wirtschaftlichen Gründen schon ein Verhältnis und Bewußtsein zu Rohstoffen entwickelt, von dem Greta noch träumt. Vieles , was jetzt unter Nachhaltigkeit verkauft wird, gab es schon und ringt mir oft ein müdes Lächeln ab. Zur Wahrheit gehört allerdings, das dies nicht primär aus Umweltbewußtsein sondern wegen der teuren Rohstoffe geschah. Dies wird leider von hartschlägigen Ostalgikern oft unterschlagen.--scif (Diskussion) 13:34, 27. Nov. 2019 (CET)
Britische Kürzel direkt nach Namen
Warum findet man eigentlich bei so vielen Personen in der deutschen Wikipedia, die einen britischen Orden oder Ehrenzeichen erhalten haben (KBE, CBE oder sonstwas) oder Mitglied in irgendeiner royalen Gesellschaft, der royalen Familie o.ä. sind einen Hinweis in der ersten Zeile direkt vor oder nach dem Nachnamen, als würde das Kürzel zum Namen gehören? Meiner Wahrnehmung nach betrifft das nur Auszeichnungen bzw. Mitgliedschaften aus dem britischen Königreich. Dass jemand beispielsweise Mitglied im Malteserorden ist habe ich in der Form noch nirgends gelesen.
Zitate aus Artikeln:
- HRH Prince George Alexander Louis of Cambridge
- Leonor von Spanien
Außerdem findet man bei britischen Abgeordneten auch oft (oder immer) das Kürzel MP, im Gegensatz dazu habe ich MEP auch noch nie gelesen. Was macht diese britischen Kürzel so viel wichtiger als alles andere? --Defmail (Diskussion) 14:48, 23. Nov. 2019 (CET)
- Nun, His Royal Highness ist natürlich in einer formalen Monarchie wichtig, ebenso OBE (Order of the British Empire, dort weitere Siglen). In unseren royalen Kreisen ist SKH für Seine Königliche Hoheit ja auch noch üblich. --Heletz (Diskussion) 15:04, 23. Nov. 2019 (CET)
- Das mit SKH mag sicher stimmen, ich kann nur nicht nachvollziehen, warum solche Bezeichnungen in der deutschsprachigen Wikipedia ausschließlich im britischen Zusammenhang zu existieren scheinen. Entweder man macht es überall oder nirgends. Großbritannien ist weder die einzige Monarchie, noch das wichtigste Land auf dieser Welt, sodass diese Vorgehensweise irgendwie gerechtfertigt wäre. --Defmail (Diskussion) 23:40, 26. Nov. 2019 (CET)
- So etwas wie in Terry Pratchett OBE oder Paul McCartney CH, MBE also. Nun, im Vereinigten Königreich scheint das üblich zu sein, und es sieht danach aus, dass wir diese britische Gepflogenheit übernommen haben; ob das jemals formell besprochen und festgelegt wurde... keine Ahnung, zuständig wären wohl die Leute im Portal:Vereinigtes Königreich. Gestumblindi 17:18, 23. Nov. 2019 (CET)
- Siehe Wikipedia:Namenskonventionen/Britischer Adel, Abschnitt Lemmata/Knighthoods. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:41, 23. Nov. 2019 (CET)
- Wir haben leider noch keinen Artikel darüber, aber in der englischen Wikipedia gibt es dazu en:Post-nominal letters. Man muss unterscheiden zwischen der informellen, alltäglichen Namensnennung (Rufname + Familienname) und der formellen, vollständigen Namensnennung (wie wir sie in der deutschen Wikipedia ja mit Nennung sämtlicher Vornamen im Einleitungssatz praktizieren). Da gehören in Großbritannien die post-nominals unbedingt dazu, deshalb ist es sinnvoll, das bei britischen Persönlichkeiten auch in de-WP so zu handhaben. Im Fließtext genügt dann die alltägliche Form. --Jossi (Diskussion) 20:11, 23. Nov. 2019 (CET)
- Dieser Argumentation nach müssten akademitsche Titel auch genannt werden. --Defmail (Diskussion) 23:44, 26. Nov. 2019 (CET)
- Wir haben leider noch keinen Artikel darüber, aber in der englischen Wikipedia gibt es dazu en:Post-nominal letters. Man muss unterscheiden zwischen der informellen, alltäglichen Namensnennung (Rufname + Familienname) und der formellen, vollständigen Namensnennung (wie wir sie in der deutschen Wikipedia ja mit Nennung sämtlicher Vornamen im Einleitungssatz praktizieren). Da gehören in Großbritannien die post-nominals unbedingt dazu, deshalb ist es sinnvoll, das bei britischen Persönlichkeiten auch in de-WP so zu handhaben. Im Fließtext genügt dann die alltägliche Form. --Jossi (Diskussion) 20:11, 23. Nov. 2019 (CET)
- Siehe Wikipedia:Namenskonventionen/Britischer Adel, Abschnitt Lemmata/Knighthoods. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:41, 23. Nov. 2019 (CET)
- Gibts auch in Deutschland und Österreich , Max Mustermann, MdL oder Erika Mustermann, MdB usw. Es ist nur nicht so verbreitet, das anzuwenden, auch wenn es als Amtliche Bezeichnung ein offizieller Namenszusatz ist. --M@rcela 21:56, 25. Nov. 2019 (CET)
- Um genau das geht's mir ja, es kann doch nicht nur im UK solche Bezeichnungen geben. Das betrifft übrigens nicht nur Briten, siehe Michael Bloomberg. Es geht auch nicht nur um den britischen Adel, bei Richard Dawkins beispielsweise ist die Mitgliedschaft in der Royal Society im Namen angeführt, oben erwähnt habe ich schon die Parlamentarier (z.B. Jacob Rees-Mogg, die ein "MP" im Namen angeführt haben. Ich würde gern diskutieren, inwiefern diese Praxis in der Wikipedia überhaupt notwendig bzw. angebracht ist. Der Status quo suggeriert meiner Meinung nach irgendwie, dass eine Mitgliedschaft in einer solchen britischen Institution das größte und wichtigste wäre, das ein Mensch überhaupt erreichen könnte. Selbst Nobelpreisträger o.ä. haben nicht "NP" als Namenszusatz. Ich habe mir jetzt auch die Mühe gemacht die Artikel aller Abgeordneten des aktuellen europäischen Parlaments durchzugehen (ging wesentlich schneller, als es sich anhört) und bei keinem einzigen findet man das Kürzel "MEP" oder "MdEP" als Namenssuffix. Mit James Glancy habe ich sogar einen gefunden, dessen Erhalt einer militärischen Tapferkeitsmedaille im Namen vermerkt ist. Entweder man macht das für alle oder für keinen, die momentane Praxis gibt, wie schon erwähnt, ein eher seltsames Bild ab. --Defmail (Diskussion) 23:40, 26. Nov. 2019 (CET)
- Andere Länder, andere Sitten. Im UK ist das halt üblich, anderswo nicht. Dass mit der Abbildung der britischen Namenskonventionen in de-WP suggeriert würde, „dass eine Mitgliedschaft in einer solchen britischen Institution das größte und wichtigste wäre, das ein Mensch überhaupt erreichen könnte“, ist ausschließlich deine Privatinterpretation. Außerdem bist du mit der Intention, das in WP zu ändern, bei der Auskunft sowieso an der falschen Adresse. Hier werden allgemeine Wissensfragen beantwortet. Versuch damit bei Wikipedia:Namenskonventionen oder Wikipedia:Fragen zur Wikipedia zu landen, aber ich kann dir keine großen Erfolgsaussichten prophezeien. —Jossi (Diskussion) 13:20, 28. Nov. 2019 (CET)
- Um genau das geht's mir ja, es kann doch nicht nur im UK solche Bezeichnungen geben. Das betrifft übrigens nicht nur Briten, siehe Michael Bloomberg. Es geht auch nicht nur um den britischen Adel, bei Richard Dawkins beispielsweise ist die Mitgliedschaft in der Royal Society im Namen angeführt, oben erwähnt habe ich schon die Parlamentarier (z.B. Jacob Rees-Mogg, die ein "MP" im Namen angeführt haben. Ich würde gern diskutieren, inwiefern diese Praxis in der Wikipedia überhaupt notwendig bzw. angebracht ist. Der Status quo suggeriert meiner Meinung nach irgendwie, dass eine Mitgliedschaft in einer solchen britischen Institution das größte und wichtigste wäre, das ein Mensch überhaupt erreichen könnte. Selbst Nobelpreisträger o.ä. haben nicht "NP" als Namenszusatz. Ich habe mir jetzt auch die Mühe gemacht die Artikel aller Abgeordneten des aktuellen europäischen Parlaments durchzugehen (ging wesentlich schneller, als es sich anhört) und bei keinem einzigen findet man das Kürzel "MEP" oder "MdEP" als Namenssuffix. Mit James Glancy habe ich sogar einen gefunden, dessen Erhalt einer militärischen Tapferkeitsmedaille im Namen vermerkt ist. Entweder man macht das für alle oder für keinen, die momentane Praxis gibt, wie schon erwähnt, ein eher seltsames Bild ab. --Defmail (Diskussion) 23:40, 26. Nov. 2019 (CET)
- Gibts auch in Deutschland und Österreich , Max Mustermann, MdL oder Erika Mustermann, MdB usw. Es ist nur nicht so verbreitet, das anzuwenden, auch wenn es als Amtliche Bezeichnung ein offizieller Namenszusatz ist. --M@rcela 21:56, 25. Nov. 2019 (CET)