Wikipedia:Auskunft/Archiv/2020/Woche 04
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 04 im Jahr 2020 begonnen wurden.
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Saunieren
Was sollte man nach dem Saunagang tun? Erstmal hitzeneutral abduschen und dann 1 bis 2 Minuten an die frische Luft oder 2 Minuten ruhen okay. Aber wann kommt die Sache mit dem Kaltduschen dran (vor oder nach den 10 Minuten ruhen)? --95.117.125.241 19:40, 20. Jan. 2020 (CET)
- Bitte aus ökonomischen und ökologischen Gründen erst selbst googeln (und das Intro ganz oben beachten). Sonst googeln hier x Wikipedianer nach Sauna-Empfehlungen. --Turnstange (Diskussion) 20:11, 20. Jan. 2020 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine allgemeine Wissensfrage, WWNI: Wikipedia ist kein Ratgeber. --94.219.187.116 22:59, 20. Jan. 2020 (CET)
"Google Groups" browsen
ist es möglich, mir eine Liste der google Groups anzeigen zu lassen und durch die Kategorien zu browsen? Bei mir sieht das so aus. Wenn mir jemand sagen könnte, wohin ich klicken muss. Danke. --94.218.214.34 12:42, 20. Jan. 2020 (CET)
Absolute Position von Buttons in Javafx
Ich versuche Buttons auf den Pixel genau in Javafx absolut zu positionieren, aber was ich auf als Codes oder Videos gesehen habe, hat nicht weitergeholfen. a1.setLayoutX(200); und a1.setLayoutY(20); hat auch nicht funktioniert.--Specialities57 (Diskussion) 14:49, 20. Jan. 2020 (CET)
Mein Button ist Button a1 = new Button();--Specialities57 (Diskussion) 14:51, 20. Jan. 2020 (CET)
Hallo Leute, vor einigen Wochen habe ich ein Stück aus dem Genre NuJazz, JazzHop, TripHop oder Downtempo gehört, wo diese Melodie eingebaut wurde. Frage: Ist Euch der Titel und/oder Gruppe bekannt? LG --Mateus2019 (Diskussion) 18:20, 20. Jan. 2020 (CET)
- Es gibt sogar eine Wikipedia-Seite dazu: BWV 208. Leider sind erst die angegeben Links zielführend. --93.195.177.104 18:49, 20. Jan. 2020 (CET)
Reihenfolge der Parteien / Wählergruppen auf dem Stimmzettel
Hallo, wie wird die Reihenfolge auf den Stimmzetteln der anstehenden Kommunalwahl in Bayern am 15. März 2020 festgelegt? Also nicht die Reihenfolge der Kandidaten, sondern welche Partei / Wählergemeinschaft ist Liste 1, wer Liste 2 usw.? Ist dies Bayernweit gleich oder unterschiedlich? Vor allem treten in allen Gemeinden ja nicht immer die gleichen Parteien oder Wählergruppen mit eigenen Kandidaten an. Danke!
--2003:C5:7703:3700:405D:93BA:6A2F:C07 19:35, 20. Jan. 2020 (CET)
- Üblicherweise ist das die Reihenfolge der Anmeldung des Wahlvorschlages beim Wahlleiter der jeweiligen Gebietskörperschaft. --Rôtkæppchen₆₈ 20:14, 20. Jan. 2020 (CET)
- Nein, nach dem Ergebnis bei der letzten Landtagswahl, dann bei den dort nicht angetretenen Parteien nach dem Ergebnis bei der letzten Gemeinderatswahl und dann die übrigen Parteien in alphabetischer Reihenfolge. GLKrWG Art. 33 in Verbindung mit GLKrWO § 31. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:26, 20. Jan. 2020 (CET)
- (BK) Hm. „Üblicherweise“ trifft es nicht ganz. Wir leben in einem Rechtsstaat und da sind solche Dinge durch ein Gesetz zu regeln, in diesem Fall durch das Gesetz über die Wahl der Gemeinderäte, der Bürgermeister, der Kreistage und der Landräte (Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz – GLKrWG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 7. November 2006 (GVBl. S. 834) BayRS 2021-1/2-I.
- Ich lese dort unter Abschnitt II Wahlvorschläge:
- „Art. 33 Bekanntmachung und Reihenfolge der Wahlvorschläge
- (1) (...)
- (2) Bei der Bekanntmachung werden die Wahlvorschläge in folgender Reihenfolge genannt:
- 1. Die Wahlvorschläge von Wahlvorschlagsträgern nach der Zahl der bei der letzten Landtagswahl auf sie entfallenen Sitze,
- 2. die Wahlvorschläge von Wahlvorschlagsträgern nach der Zahl der bei der letzten Gemeinderatswahl oder bei der letzten Kreistagswahl für sie abgegebenen Stimmen,
- 3. die übrigen Wahlvorschläge in alphabetischer Reihenfolge der Kennworte.
- 2. Bei gleicher Sitzzahl richtet sich die Reihenfolge nach der Zahl der Stimmen.
- 3. Bei gemeinsamen Wahlvorschlägen richtet sich die Reihenfolge nach der Partei oder der Wählergruppe, die im Kennwort an erster Stelle steht.“
- und in Abschnitt II Wahlvorschläge, Wahlergebnis:
- „Art. 45 Wahlvorschläge
- (1) Für die Aufstellung, Einreichung, Zulassung, Bekanntmachung und Reihenfolge von Wahlvorschlägen für den ersten Bürgermeister und den Landrat gelten die Vorschriften des Zweiten Teils Abschnitt II entsprechend. Bei der Anwendung des Art. 33 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 ist auch für die Wahl des ersten Bürgermeisters auf die Zahl der bei der letzten Gemeinderatswahl und für die Wahl des Landrats auf die Zahl der bei der letzten Kreistagswahl abgegebenen Stimmen abzustellen.“
- --2.206.111.221 21:37, 20. Jan. 2020 (CET) Nachsatz: BlackEyedLions Verweis auf die GLKrWO ist in der Tat wichtig und notwenig, um die Frage korrekt zu beantworten. So tief war ich noch nicht gedrungen. --2.206.111.221 21:44, 20. Jan. 2020 (CET)
Telefonhörer oder Handapparat?
Auf der Vorderseite des Artikels, auf dessen Disk ich genau die gleiche Frage stellte lautet das Lemma zwar Telefonhörer, gleich im ersten oder zweiten Satz wird uns aber gesagt, "Telefonhöher" sei als Bezeichnung eigentlich "unzutreffend", und Fachleute würden das Teil (daher?) Handapparat nennen. Im Verlauf des Artikels wird dann konsequent weiter "Handapparat" geschrieben.
Dazu hätte ich zwei Fragen:
- Warum ist "Telefonhörer" eigentlich unzutreffend? Sollte dies nicht im Artikel erklärt/belegt werden, oder gilt die Antwort als so trivial?
- Wenn fast im gesamten Artikel dann - korrekterweise - von "Handapparat" die Rede ist, sollte nicht auch das Lemma so lauten? D.h. steht eine Verschiebung an?
Ich bin relativ mutig, aber bei einem derart bedeutenden Objekt wollte ich nicht einfach so verschieben. --ObersterGenosse (Diskussion) 01:33, 20. Jan. 2020 (CET)
- Ad 1.: Weil im „Telefonhörer“ nicht nur das Telefon im engeren Sinne (die Hörkapsel), sondern auch das Mikrofon (die Sprechkapsel) verbaut ist.
- Ad 2.: Bisher hat das noch niemand getan. Ich halte die Verschiebung aber für überfällig. wp:Sei mutig.
- --Rôtkæppchen₆₈ 01:50, 20. Jan. 2020 (CET)
- Dann aber bitte auch die Ampel auf Lichtzeichenanlage verschieben oder besser auf Lichtzeichenanlage (Deutschland, denn in der Schweiz und in Österreich heißt es offiziell Lichtsignalanlage. Immerhin ist der Blinker korrekterweise als Fahrtrichtungsanzeiger gelistet, puh, Glück gehabt! --Elrond (Diskussion) 10:50, 20. Jan. 2020 (CET)
- Das ist technokratischer Unsinn, weil alle Welt das Ding in Deutschland Telefonhörer nennt und ein Handapparat eine Literaturauswahl zu einer bestimmten wissenschaftlichen Fachfrage ist. --95.112.247.91 02:11, 20. Jan. 2020 (CET)
- Das ist kein technokratischer Unsinn, sondern Fachsprache der Nachrichtentechnik. Es gibt nunmal Polyseme und Klammerlemmata. Handapparat (Begriffsklärung) ist eines davon. --Rôtkæppchen₆₈ 06:45, 20. Jan. 2020 (CET)
- Selbst wenn das fachsprachlich korrekt ist, macht es keinen Sinn den Artikel wider des allgemeinen Sprachgebrauchs auf ein Klammerlemma zu verschieben. --Windharp (Diskussion) 07:38, 20. Jan. 2020 (CET)
- Das ist richtig. Wikipedia ist ein Nachschlagewerk, in dem jeder ohne Qualifikationsnachweis mitwirken kann. Dementsprechend gibt es viele fehlerhafte Lemmata, die aber nicht ausgebesssert werden können. Bahnhof Stuttgart Universität, Geruchsverschluss, Telefonhörer, um nur einige zu nennen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:23, 20. Jan. 2020 (CET)
- Es gilt: „Der Artikeltitel richtet sich nach objektiven Gegebenheiten außerhalb der Wikipedia (allgemeine Gebräuchlichkeit, verbindliche amtliche Bezeichnungen, anerkannte Fachterminologie usw.)“ (Wikipedia:Namenskonventionen#Artikeltitel und Klammerzusatz). Mir scheinen des beide Lemmata richtig zu sein: das bisherige aufgrund der allgemeinen Gebräuchlichkeit, das zweite als Fachterminus. Ich halte ein Verschieben aber für problematisch: Handapparate gibt es auch bei Funkgeräten. Durch einen Klammerzusatz zwischen den Handapparaten beim Telefon und beim Funkgerät zu trennen, scheint mir willkürlich zu sein. Es sollte dann einen gemeinsamen Artikel für Handapparate in der Kommunikationstechnik geben. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:31, 20. Jan. 2020 (CET)
- Bei Commons:Category:Handsets sind die Handapparate von Funkgeräten und Telefonapparaten ebenfalls vermischt. --Rôtkæppchen₆₈ 09:35, 20. Jan. 2020 (CET)
- @BlackEyedLion: wenn man den 1. Satz des Abschnittes zitiert spricht das IMO klar für Telefonhörer: "die für den im Artikel behandelten Sachverhalt im deutschen Sprachraum am gebräuchlichsten ist" ...Sicherlich Post 14:30, 20. Jan. 2020 (CET) was die Klammer da soll ist mir eh nicht klar: das wiederholt was direkt davor schon beschrieben wird. Sicher ist sicher, falls jmd. dement ist? ;o)
- Bei Commons:Category:Handsets sind die Handapparate von Funkgeräten und Telefonapparaten ebenfalls vermischt. --Rôtkæppchen₆₈ 09:35, 20. Jan. 2020 (CET)
- Es gilt: „Der Artikeltitel richtet sich nach objektiven Gegebenheiten außerhalb der Wikipedia (allgemeine Gebräuchlichkeit, verbindliche amtliche Bezeichnungen, anerkannte Fachterminologie usw.)“ (Wikipedia:Namenskonventionen#Artikeltitel und Klammerzusatz). Mir scheinen des beide Lemmata richtig zu sein: das bisherige aufgrund der allgemeinen Gebräuchlichkeit, das zweite als Fachterminus. Ich halte ein Verschieben aber für problematisch: Handapparate gibt es auch bei Funkgeräten. Durch einen Klammerzusatz zwischen den Handapparaten beim Telefon und beim Funkgerät zu trennen, scheint mir willkürlich zu sein. Es sollte dann einen gemeinsamen Artikel für Handapparate in der Kommunikationstechnik geben. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:31, 20. Jan. 2020 (CET)
- Das ist richtig. Wikipedia ist ein Nachschlagewerk, in dem jeder ohne Qualifikationsnachweis mitwirken kann. Dementsprechend gibt es viele fehlerhafte Lemmata, die aber nicht ausgebesssert werden können. Bahnhof Stuttgart Universität, Geruchsverschluss, Telefonhörer, um nur einige zu nennen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:23, 20. Jan. 2020 (CET)
- Selbst wenn das fachsprachlich korrekt ist, macht es keinen Sinn den Artikel wider des allgemeinen Sprachgebrauchs auf ein Klammerlemma zu verschieben. --Windharp (Diskussion) 07:38, 20. Jan. 2020 (CET)
- Das ist kein technokratischer Unsinn, sondern Fachsprache der Nachrichtentechnik. Es gibt nunmal Polyseme und Klammerlemmata. Handapparat (Begriffsklärung) ist eines davon. --Rôtkæppchen₆₈ 06:45, 20. Jan. 2020 (CET)
Bitte sofort den Schraubenzieher auf Schraubendreher verschieben, da gilt nämlich exakt das gleiche. Das eine ist das Wort, unter dem das Teil jedermensch bekannt ist, das ander ist der offiziell korrekte Fachterminus, den nur niemand kennt. Das Teil ist ein Telefonhörer, und wenn es dafür auch einen völlig unbekannten Fachbegriff gibt, darf der gerne, auch in der Einleitung, erwähnt und erklärt werden, aber das Lemma bleibt bitte da, wo es ist. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 14:50, 20. Jan. 2020 (CET)
Ist doch gar nicht so schwierig: „Telefonhörer“ war mal richtig, bis vor etwa 130 (!) Jahren der am eigentlichen (damals an einer Wand hängenden) Telefon befestigte „Einsprechtrichter“ verschwand und als Mikrofon in den Handapparat integriert worden war. Seitdem ist die fachlich, und somit auch enzyklopädische korrekte Bezeichnung „Handapparat“. – Dass einige das Ding immer noch als „Telefonhörer“ bezeichnen könnte viele Gründe haben (altmodischer Mitmensch, ewig gestriger, reiner Befehlsempfänger, oder auch ein mit seiner Ehegattin telefonierender …). – In einer Enzyklopädie könnte man das breit auswalzen und zwei separate Artikel verfassen, oder das eine auf das andere weiterleiten und es dort erklären. – Nur nebenbei: Das Beispiel „Schraubenzieher“ versus „Schraubendreher“ greift hier deshalb nicht, weil eine der beiden Bezeichnungen schon immer falsch, und die andere schon immer richtig war. --87.147.190.251 15:21, 20. Jan. 2020 (CET)
- Wenn es etwas gibt, das mich ohne Ende anödet, dann sind es diese Fachsprachendogmatiker, die unter allen Umständen darauf beharren, allen Deutschsprechenden ihre je spezielle esoterische Fachsprache aufzwingen zu wollen. Leute, das könnt ihr mit euren Azubis machen, aber nicht mit der Sprachgemeinschaft. Die hustet euch was. --Jossi (Diskussion) 15:36, 20. Jan. 2020 (CET)
- Naja, die Dogmatiker aus den Feldern russische Namen, isländische Namen und Bezeichnung geographischer Objekte haben trotz vernehmlichem Husten der Wikigemeinschaft ihre Dogmen in harte Wikiregeln gießen können, Hartnäckigkeit vorausgesetzt geht das also schon ;) --Studmult (Diskussion) 16:23, 20. Jan. 2020 (CET)
- Na dann werfe ich auch mal meine Hut in die Runde und zitiere die "Elektromagnetische Verträglichkeit von Multimediageräten - Anforderungen zur Störfestigkeit (CISPR 35:2016, modifiziert); Deutsche Fassung EN 55035:2017", die dazu folgendes sagt:"G.2.9 am Ohr befindliches Gerät elektroakustischer Wandler, der zur Erzeugung von hörbaren Klängen vorgesehen ist und der für die direkte Verbindung mit dem Ohr eines Hörers vorgesehen ist Anmerkung 1 zum Begriff: Eine Hör-/Sprechgarnitur für den freihändigen Gebrauch ("Headset") stellt ein Beispiel für ein am Ohr befindliches Gerät dar."
- Das Ding heißt also in normdeutsch korrekterweise Hör-/Sprechgarnitur (bzw. auf engl.:"Headset"). Etwas später dann "Handapparat (am Ohr befindliches Gerät)".
- Na dann: viel Spaß. Ich glaube nicht, dass ich ans Telefon gehen würde, wenn mir jemand ssagt:"Geh mal an den Handapparat, ist für Dich."
- Bei der ITU (wer, wenn nicht die kennen den richtigen Begriff? Leider nur auf englisch, französisch...) heißt das Ding headset: [1]. Damit ist aber eher Kopfhörer + Mikro gemeint. Handset oder telephone receiver sind keine ITU-konforme Begriffe. Demenstprechend dürfte auch das Handteil (handset) als direkte Übersetzung falsch sein. Flossenträger 16:23, 20. Jan. 2020 (CET)
- @Jossi: das sagst Du aber bestimmt nicht zu den Gender-Leuten, die ihren Stempel der deutschen Sprache aufdrücken wollen, oder? Flossenträger 16:23, 20. Jan. 2020 (CET)
- Wenn jemand hier ankäme und verlangte, das Lemma Politiker müsse aber „richtig“ PolitikerIn, Politiker_in, Politiker*in oder Politiker:in lauten, würde ich ganz genauso reagieren. --Jossi (Diskussion) 17:05, 20. Jan. 2020 (CET)
- @Jossi: das sagst Du aber bestimmt nicht zu den Gender-Leuten, die ihren Stempel der deutschen Sprache aufdrücken wollen, oder? Flossenträger 16:23, 20. Jan. 2020 (CET)
Bißchen dumm ist natürlich, daß einem Handapparate immer seltener begegnen; kommen fast nur noch in Telefonzellen (watt'n datt?) oder deren residuierenden Äquivalenten vor. Wenn alle Welt mit Hettsett freispricht (eine Hand mehr frei!) oder mit "dem Telefon" (Smartphone oder GSM-Gerät) telefoniert (korrekte Smartphone-Haltung: waagerecht nach vorn ausgerichtet vor dem Kinn), dann sind Telefonhörer ähnlich fossil und obsolet wie Wählscheiben (die fachsprachlich natürlich...). Es geht wie mit den Birnen: Bei aussterbenden Glühlampen sind Deutschdiskussionen mit unbelehrbaren "Obstbauern" inzwischen vorgestrig (dafür hat man die Leuchtmittelbürokraten aus dem Handel am Bein, die "Lampe" und "Leuchte" nicht kennen - bei Wikipedia hat dieses ignorante Gesocks übrigens auch die Lufthoheit erobert). --77.1.55.23 16:49, 20. Jan. 2020 (CET)
- Achtung: Polemik! Da kommst Du aber ein bisschen spät: Wikipedia:Meinungsbilder/Geschlechtergerechte_Sprache.
- Im Ernst: woher außer den "esoterischen Fachsprachen"-Keimzellen (vulgo Fachkreisen, nicht Portalen und Redaktionen wohlgemerkt) sollen denn neue Begrifflichkeiten herkommen? Klar, oft ist es auch das Marketing, weil niemand etwas mit HSUPA oder IMT-2000 anfangen kann, da ist 3G schon griffiger. Btw. gewöhn Dich schon mal an den nächsten Hype-Begriff: Wi-Fi 6 oder aus IEEE 802.11ax. Rate was wohl am Ende gebräuchlich sein wird: Wi-Fi oder 802.11ax? Flossenträger 17:53, 20. Jan. 2020 (CET)
- Ich habe doch überhaupt nichts gegen neue Begrifflichkeiten, und gegen Fachsprachen auch nicht. Wenn sich neue (Fach-)Begriffe im allgemeinen Sprachgebrauch verbreiten und durchsetzen: wunderbar! Was mich nervt, sind nur Leute, die meinen, weil sie Experten auf ihrem Fachgebiet sind, wären sie jetzt auch für die Regeln der deutschen Sprache zuständig und könnten der Allgemeinheit vorschreiben, wie sie zu sprechen und zu schreiben habe. Um bei deinem Beispiel zu bleiben: Wenn jemand verlangte, wir dürften jetzt nicht mehr „Wi-Fi“
oder „WLAN“sagen, sondern nur noch „802.11ax“, weil das ja der präzise Fachausdruck ist – das ginge mir auf den Keks. (In dem von dir verlinkten (und mit guten Gründen abgelehnten) Meinungsbild ging es übrigens nicht darum, bestimmte sprachliche Formen zu verbieten oder vorzuschreiben, sondern Artikelautoren zusätzliche Freiheiten zu geben. Wichtiger Unterschied.) --Jossi (Diskussion) 00:16, 21. Jan. 2020 (CET)
- Ich habe doch überhaupt nichts gegen neue Begrifflichkeiten, und gegen Fachsprachen auch nicht. Wenn sich neue (Fach-)Begriffe im allgemeinen Sprachgebrauch verbreiten und durchsetzen: wunderbar! Was mich nervt, sind nur Leute, die meinen, weil sie Experten auf ihrem Fachgebiet sind, wären sie jetzt auch für die Regeln der deutschen Sprache zuständig und könnten der Allgemeinheit vorschreiben, wie sie zu sprechen und zu schreiben habe. Um bei deinem Beispiel zu bleiben: Wenn jemand verlangte, wir dürften jetzt nicht mehr „Wi-Fi“
- Jedenfalls muss jemand, der auf der Baustelle Sachen sagt wie "Gib mir mal den Gliedermaßstab" damit rechnen, wegen Schlaubergerei verprügelt zu werden :) --Expressis verbis (Diskussion) 19:27, 20. Jan. 2020 (CET)
- Jossi, hier geht es doch gar nicht darum, was Dich nervt: Wenn jemand aus der „breiten Masse“, irgendwo irgendeinen Fachbegriff aufschnappt und diesen (falsch) in sein irrrelevantes Geplapper einbaut um damit clever zu wirken ist das eines bestimmt nicht: Enzyklopädisch. – Damit hier falsch, Gute Besserung. --87.147.187.91 11:35, 21. Jan. 2020 (CET)
- Und was hat deine oben geäußerte Auffassung, das Artikellemma müsse enzyklopädisch korrekt „Handapparat“ lauten, damit zu tun, dass jemand aufgeschnappte Fachausdrücke benutzt, um clever zu wirken? --Jossi (Diskussion) 19:29, 21. Jan. 2020 (CET)
- @Jossi, kleiner Crashkurs für Dich: WLAN ist die "Technologie" (also "Netzwerk über Funk"), IEEE 802.11ax der technische Standard nach dem die neueste Generation funktioniert und Wi-Fi nur das Marketingbapperl der lautesten Martkteilnehmer. Allerdings ist hier langsam der "Tempo"-Effekt am Werk, so das Wi-Fi als Synonym für WLAN genutzt wird. Die Begriffe stehen also irgendwie in Relation zueinander meinen aber jeweils etwas leicht anderes bzw. WLAN ist der korrekte Oberbegriff für alles, nur langsam nicht mehr alleine. Das war aber nicht der entscheidende Punkt, sondern nur eine Randinfo.
- Was das Thema MB angeht, war das in meinen Augen kein wirkliches Add-On, sondern schon eine Statt-Dessen-Lösung. Siehe auch die 50 Bildschirmkilometer dort, aber auch das hier nciht ganz das Thema. Deswegenn halte ich jetzt mal die Klappe, bevor der Thread ganz tot. ist. Flossenträger 12:54, 21. Jan. 2020 (CET)
- Schließe mich an. ;-) --Jossi (Diskussion) 19:29, 21. Jan. 2020 (CET)
- Jossi, hier geht es doch gar nicht darum, was Dich nervt: Wenn jemand aus der „breiten Masse“, irgendwo irgendeinen Fachbegriff aufschnappt und diesen (falsch) in sein irrrelevantes Geplapper einbaut um damit clever zu wirken ist das eines bestimmt nicht: Enzyklopädisch. – Damit hier falsch, Gute Besserung. --87.147.187.91 11:35, 21. Jan. 2020 (CET)
Fracht von großen Teilen nach Finnland
Ich versuche gerade herauszufinden, wie viel es ungefähr kosten könnte, die Einzelteile füt ein Banana-Boot (siehe dort erstes Foto) von Frankfurt nach Helsinki bringen zu lassen. Es gibt diverse Seiten, wo man Preisanfragen stellen kann, aber die bringen keine Ergebnisse. Als absoluter Laie auf diesem Gebiet weiß ich nicht, wo das Problem liegt. Vielleicht an der Größe von 3,25 x 0,60 m für das größte Teil? Oder an der falschen Verpackung - müssen die Teile überhaupt verpackt werden, und wenn ja, auf Palette oder im Pappkarton oder wie? --Plenz (Diskussion) 21:45, 20. Jan. 2020 (CET)
- Die „Gelben Seiten“ liefern auf ihrer Onlineplattform über zwanzig Einträge für den Suchbegriff „Spedition“ in Offenbach. --84.190.201.10 21:55, 20. Jan. 2020 (CET)
- Stückgutspedition ist ein guter Suchbegriff. Evtl. auch gleich mal bei der nächsten Niederlassung von Dachser anfragen. --Btr 21:58, 20. Jan. 2020 (CET)
- Hallo, Versandrechner.de scheint ein guter Anlaufpunkt zu sein. --Tommes ✉ 10:19, 21. Jan. 2020 (CET)
Sportgepäck ist in diesem Zusammenhang ein nützliches Stichwort. Üblicherweise unabhängig vom Verkehrsmittel. --Elrond (Diskussion) 13:48, 21. Jan. 2020 (CET)
Mag sich das ein Physik-affiner Benutzer anschauen? --Leyo 22:48, 20. Jan. 2020 (CET)
- Warum fragst Du nicht die da oder klopfst hier an? --94.219.187.116 23:05, 20. Jan. 2020 (CET)
- Ich habe bei solchen Fragen in der Auskunft gute Erfahrungen gemacht. --Leyo 23:33, 20. Jan. 2020 (CET)
- Ja, mir sind bei Fragen in der Auskunft auch noch nie Kokusnüsse auf den Kopf gefallen! --Benutzer:Duckundwech 17:17, 21. Jan. 2020 (CET)
- Was umso bemerkenswerter ist, als ja speziell Deine Beiträge das oder so was ähnliches vermuten lassen. --87.147.187.91 17:57, 21. Jan. 2020 (CET)
- Ja, mir sind bei Fragen in der Auskunft auch noch nie Kokusnüsse auf den Kopf gefallen! --Benutzer:Duckundwech 17:17, 21. Jan. 2020 (CET)
- Ich habe bei solchen Fragen in der Auskunft gute Erfahrungen gemacht. --Leyo 23:33, 20. Jan. 2020 (CET)
- Habs mit angeschaut, aber nicht nachgerechnet. Dass die 5 cm Anhaltweg fehlen und mit "Druck" der Begriff "Kraft" gemeint ist (und in kg angegeben wird, wass Manche vllt. stoert), wird im ersten Beitrag erklaert/zitiert. Darueber hinaus sehe ich keine offenen Fragen.--Timo 21:17, 21. Jan. 2020 (CET)
Unicode-Zeichen steigendes Dreieck/Lautstärke erhöhen
Im Unicodeblock Verschiedene technische Zeichen gibt es das Zeichen Slope. Es wird häufig auf technischen Geräten für Funktionen zum Verringern der Lautstärke verwendet. Wo finde ich das horizontal gespiegelte Zeichen zum Erhöhen der Lautstärke? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 00:14, 21. Jan. 2020 (CET)
- Ich würde eher U+1F508 🔈 und U+1F50A 🔊 nehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:51, 21. Jan. 2020 (CET)
- U+25FF ◿ ist nicht genau das, was Du suchst...ist dir vermutlich zu gleichschenklig? Das Gegenstück dafür wäre U+25FA ◺ --Blutgretchen (Diskussion) 01:25, 21. Jan. 2020 (CET)
- Ich suche genau das Zeichen, das zu Slope symmetrisch ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:38, 21. Jan. 2020 (CET)
- Wofür soll das sein? Im HTML könntest Du das Slope-Zeichen ⌳ einfach spiegeln: ⌳--Rôtkæppchen₆₈ 09:30, 21. Jan. 2020 (CET)
- Das ist gut und zum Beispiel auch in Latex möglich. Es geht aber auch um die Verwendung in einfachem Text. Immerhin wird das Zeichen auf einer Vielzahl von technischen Geräten verwendet, zum Beispiel https://www.amazon.de/Fernbedienung-für-Samsung-AA59-00581A-Fernseher/dp/B01KFOUXXE/ref=asc_df_B01KFOUXXE/. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:19, 21. Jan. 2020 (CET)
- Wofür soll das sein? Im HTML könntest Du das Slope-Zeichen ⌳ einfach spiegeln:
- Ich suche genau das Zeichen, das zu Slope symmetrisch ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:38, 21. Jan. 2020 (CET)
Übersetzungs-Tool für Russisch/Ukrainisch → Deutsch
Hallo Mitlesende, vor einiger Zeit hatte ich mal ein Übersetzungs-Tool für Russisch/Ukrainisch, im Besonderen für die unterschiedliche Schreibweise von Namen, in Gebrauch, welches von einem Wikipedianer zur Verfügung gestellt wurde. Weiß jemand noch die URL des Tools oder zumindest wie es heißt? MfG, 37.120.88.113 07:21, 20. Jan. 2020 (CET)
- Bin fast fündig geworden, ist wohl nicht mehr online http://wikyrilliza.visuelya.de/index.php. Dafür gibt es jetzt wohl das: Wikipedia:Wikyrill-o-mat. Das andere Tool gefiel mir aber besser. Falls jemand weiß wo Wikyrilliza eventuell noch zu finden ist, würde ich mich über eine Nachricht freuen. 37.120.88.113 07:57, 20. Jan. 2020 (CET)
- Noch eine Frage: Gibt es ein ähnliches Tool für Russisch → Englisch? 37.120.88.113 08:56, 20. Jan. 2020 (CET)
- Transliter für kyrillische Schriften gibt es reichlich, denn das ist gut standardisiert. Man findet sie durch googeln, die Frage ist eher die ob sie unterschiedliche Normen beherschen. [2] scheint recht vielseitig zu sein, wenn erdas nicht kann was du brauchst musst du halt nach einem anderen suchen.--Antemister (Diskussion) 18:52, 21. Jan. 2020 (CET)
- Danke für den Link, der scheint zum transkribieren von Personennamen gut geeignet zu sein. --37.120.88.113 08:16, 22. Jan. 2020 (CET)
- Transliter für kyrillische Schriften gibt es reichlich, denn das ist gut standardisiert. Man findet sie durch googeln, die Frage ist eher die ob sie unterschiedliche Normen beherschen. [2] scheint recht vielseitig zu sein, wenn erdas nicht kann was du brauchst musst du halt nach einem anderen suchen.--Antemister (Diskussion) 18:52, 21. Jan. 2020 (CET)
- Noch eine Frage: Gibt es ein ähnliches Tool für Russisch → Englisch? 37.120.88.113 08:56, 20. Jan. 2020 (CET)
Kartenaustausch in CI+-Modul
Die jüngste Installation eines CI+-Moduls war für einen technisch Unbedarften wie mich ein Abenteuer (vor allem, weil irgendwie nirgendwo erwähnt zu werden scheint, dass der größte Teil des Moduls außerhalb des Schachtes bleibt). Wie auch immer, da der Kabelnetzbetreiber zu wenig Kanäle freigeschaltet hat, kommt in den nächsten Tagen eine neue Karte. Nehme ich zum Austausch nun das ganze Modul wieder heraus oder lasse ich es stecken und ziehe nur die Karte heraus, die ausgetauscht werden soll und ersetze sie durch die neue? --¿¡Yabodi?! (Diskussion) 12:03, 20. Jan. 2020 (CET)
- Es sollte reichen nur die Karte zu ersetzen und das Modul stecken zu lassen. --Schaffnerlos (Diskussion) 12:07, 20. Jan. 2020 (CET)
- So klappt es tatsächlich. Witzigerweise hätte ich gar keine neue Karte gebraucht, wie sich herausstellte. Nichtsdestotrotz, danke.--¿¡Yabodi?! (Diskussion) 11:23, 22. Jan. 2020 (CET)
Musikordner durchsuchen.
Hallo.
Ich habe auf meinem PC einen Musikordner angelegt mit Unterordnern verschiedener Interpreten. Jetzt gibt es ja (Windows 10) in diesen Ordnern die Möglichkeit oben rechts mit durchsuchen einen gewissen Titel zu finden. Jetzt ist es mir bereits öfter passiert, dass ich einen Titel der 100 % in einem Ordner ist, durch Eingabe des Titels nicht finde? Schreibweise und so weiter alles überprüft. In dem Ordner befinden sich 827 Titel. Wenn ich aber bei Durchsuchen den Titel des Ordners eingebe erscheinen nur 794 Titel. Die sind auch nicht versehentlich in andere Ordner gerutscht. Wo können die sich befinden? Danke schon mal für die Hilfe. --2A02:908:2525:4280:B904:BC3F:7D4E:965A 14:08, 20. Jan. 2020 (CET)
- Nachfrage: Mit was verwaltest du deine Musiksammlung? Sind die Ordner alle von Hand angelegt? Alles Downloads oder gerippte Dateien? Gibt es Cover-Bilder in den Verzeichnissen? Wäre es möglich, das es 794 mp3-Dateien sind und der Rest sind Bilder, Thumbs.db-Dateien oder andere versteckte Datein? -- Rauchtee (Diskussion) 14:57, 20. Jan. 2020 (CET)
- Vergiss den Schrott und benutze Winamp. Alt aber gut und spioniert dich nicht aus. --37.120.88.113 15:16, 20. Jan. 2020 (CET)
- PS. Zum Taggen und schnellen durchsuchen von Ordnern empfehle ich dir Mp3tag, mächtiges Werkzeug und ebenfalls Freeware. --37.120.88.113 15:22, 20. Jan. 2020 (CET)
- Ich pflege die ID3-Tags meiner MP3-Sammlung mit Easytag in der schon etwas älteren Version 2.1 vom Mai 2007. --Rôtkæppchen₆₈ 16:38, 20. Jan. 2020 (CET)
- @Rôtkæppchen₆₈Wie viele MP3-Dateien hast du denn so in etwa die du damit verwaltest? --37.120.88.113 17:29, 20. Jan. 2020 (CET)
- Es sind zzt. 9465 MP3-Dateien. --Rôtkæppchen₆₈ 18:05, 20. Jan. 2020 (CET)
- @Rôtkæppchen₆₈Wie viele MP3-Dateien hast du denn so in etwa die du damit verwaltest? --37.120.88.113 17:29, 20. Jan. 2020 (CET)
- Ich pflege die ID3-Tags meiner MP3-Sammlung mit Easytag in der schon etwas älteren Version 2.1 vom Mai 2007. --Rôtkæppchen₆₈ 16:38, 20. Jan. 2020 (CET)
Also ich habe einfach über Windows einen neuen Ordner angelegt Musik. Darin sind etwa 30 Unterordner mit verschiedenen Interpreten. Klicke ich auf einen Ordner geht diese ganz normale Windows Datei denke ich auf. Wo dann links steht Schnellzugriff - Desktop - Downloads usw. Oben rechts steht dann aktuelle Datei durchsuchen. Und da fehlen halt ein paar Lieder wenn ich auf suchen gehe, die 100 % in dem Ordner sind. --2A02:908:2525:4280:8DD0:DCB5:16C5:3A63 18:10, 20. Jan. 2020 (CET)
- Kann es sein, dass diese Dateien keinen, einen abweichenden oder einen nicht entzifferbaren ID3-Tag haben? Im Windows-Explorer findest Du das über die Eigenschaften der Datei heraus. Dazu immer nur eine Datei auswählen. Wenn Du Musik mit dem Windows Media Player wiedergibst, kann es sein, dass der die ID3-Eigenschaften der Musikdatei überschreibt. Das kannst Du ihm aber in den Optionen abgewöhnen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:19, 20. Jan. 2020 (CET)
- Geh mal oben links auf "Ansicht" und dann ganz rechts auf "Optionen", dort kannst du die im Reiter "Suche" die Suchoptionen ändern. Ansonsten schau dir mal die Dateien genauer an, stelle im Reiter "Ansicht" die Funktion auf "Ausgeblendete Dateien, Ordner und Laufwerke anzeigen" ein. Wenn du nicht weiterkommst, gib Bescheid. --37.120.88.113 18:48, 20. Jan. 2020 (CET)
Danke ihr gebt Euch ja viel Mühe mir zu helfen. Die Dateien sehen eigentlich alle gleich aus. Wo soll ich da einen ID3-Tag finden? Und diese ganzen Suchoptionen finde ich zwar, aber da gibt es ja so viele Kästchen wo ein Häkchen oder auch kein Häkchen sitzt. Und ausgeblendete Dateien, Ordner und Laufwerke finde ich nicht? --2A02:908:2525:4280:D955:8968:2E96:291F 20:04, 20. Jan. 2020 (CET)
- <quetsch> Unter dem Kartenreiter "Ansicht" auf "Versteckte Dateien und Ordner" gehen und dort den kleinen Runden Kreis ins zweite Feld setzen. --37.120.88.113 21:31, 20. Jan. 2020 (CET)
- Im Windows-Explorer: Rechtsklicke eine nicht gefundene Musikdatei. Klicke dann auf Eigenschaften. Klicke dann auf Details. Jetzt solltest Du verschiedene Details zum Musikstück sehen, u.a. Titel, Künstler, Albumtitel, Nummer, Veröffentlichungsjahr, aber auch technische Details wie Bitrate, Länge, Dateiname etc. Einen Teil dieser Katalogdaten kannst Du direkt in der Explorer-Eigenschaftenseite anpassen. Besser geht es mit einem der oben genannten MP3-Verwaltungsprogrammen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:11, 20. Jan. 2020 (CET)
- Mach dir einen der vorgenannten Tag-Editoren drauf, dauert mit Download und Installation keine 10 Minuten, dann kannst du alles locker einsehen, ergänzen, ändern oder löschen. Die genannten sind werbefrei und kosten nix (vielleicht eine freiwillige Spende, wenn es gefällt), helfen aber ungemein. --37.120.88.113 21:45, 20. Jan. 2020 (CET)
- @Fragesteller, wegen der Aussage: "Jetzt ist es mir bereits öfter passiert, dass ich einen Titel der 100 % in einem Ordner ist, durch Eingabe des Titels nicht finde? Schreibweise und so weiter alles überprüft." - Hast Du das tatsächlich auch manuell komplett geprüft? Also: Du weißt, dass der Titel im Ordner sein sollte. Du findest ihn nicht mit der Titeleingabe. Findest Du die Datei denn beim händischen Durchgehen des Ordners? Also: findest Du die Datei an der Stelle, wo der Computer sie nicht findet? Ohne diese Sicherheit, dass der Fehler tatsächlich in Software (und nicht vielleicht doch beim Benutzer) liegt, sind alle anderen Theorien erst einmal nachrangig. Ich hätte übrigens noch die Überöegung, dass die Musik, welche Du nicht findest, in einem Format vorliegt, mit welchem Windows standardmäßig nicht gut umgehen kann (FLAC wäre IIRC ein solcher Kandidat). Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 23:26, 20. Jan. 2020 (CET)
Ja die Datei ist in diesem Unterordner. Wenn ich in dieser Datei dann auf rechts oben durchsuchen gehe findet er sie nicht. Habe auch mit anderen Dateien verglichen. Die Eingaben sind die gleichen. Vom vielen Kästchen verschieben bzw. Häkchen setzen habe ich jetzt in durchsuchen mittlerweile so viele Titel drin mit so einer Uhr davor??, die ich jetzt gar nicht mehr löschen kann? --2A02:908:2525:4280:19B4:A961:4787:1C98 19:57, 21. Jan. 2020 (CET)
- Uhr davor? Nutzt Du Onedrive oder eine andere Cloud zur Musikspeicherung? Wenn ja, dann findet Windows die Musikdatei deswegen nicht, weil die Synchronisation mit der Cloud (noch) unvollständig ist oder fehlgeschlagen ist. --Rôtkæppchen₆₈ 01:58, 22. Jan. 2020 (CET)
Habe mir jetzt Hilfe beim Microsoft Support geholt. Die haben das hinbekommen. Fragt mich aber nicht wie? Vielen Dank allen für die Antworten. --2A02:908:2525:4280:556:9BCD:1F84:A51B 19:46, 22. Jan. 2020 (CET)
Zweimal Chandra Bose
Sind Subhash und Jagadish Chandra Bose eigentlich (näher) miteinander verwandt? Bose (Basu, বসু) ist offenbar ein sehr häufiger bengalischer Name. Grüße hugarheimur 22:40, 21. Jan. 2020 (CET)
- Beide gehören der Kayastha-Kaste an. --Rôtkæppchen₆₈ 08:35, 22. Jan. 2020 (CET)
- Gefragt ist nach Verwandtschaft. Oder meinst Du, Mitglieder einer Kaste seien zwangsläufig miteinander verwandt? --178.4.107.148 21:46, 22. Jan. 2020 (CET)
- Meine Meinung interessiert nicht. Lies mal den Artikel en:Caste system in India und die dort verlinkten Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 22:22, 22. Jan. 2020 (CET)
- Nö. Gefragt ist nach naher Verwandschaft. Dazu hast Du nix angegeben. --178.4.107.148 23:17, 22. Jan. 2020 (CET)
- Meine Meinung interessiert nicht. Lies mal den Artikel en:Caste system in India und die dort verlinkten Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 22:22, 22. Jan. 2020 (CET)
- Gefragt ist nach Verwandtschaft. Oder meinst Du, Mitglieder einer Kaste seien zwangsläufig miteinander verwandt? --178.4.107.148 21:46, 22. Jan. 2020 (CET)
Wer legt eigentlich die Reihenfolge der Redebeiträge im österreichischen Nationalrat fest?
Frage s.o. Ein wirkliches System kann ich bei der Reihenfolge nicht erkennen. Vor Allem ist mir heute aufgefallen dass direkt anch einem ÖVP-Minister ein ÖVP-Abgeordneter geredet hat und dass einmal 3 Beiträge von ÖVP-Abgeordneten hintereinander waren obwohl ich nur einen kleinen Teil der Debatte verfolgt habe. --MrBurns (Diskussion) 15:51, 22. Jan. 2020 (CET)
- Die Geschäftsordnung des Nationalrates. --Schaffnerlos (Diskussion) 17:01, 22. Jan. 2020 (CET)
- erg.: Die Fragen und Antworten der Paramentsseite erläutern das etwas verständlicher. --Schaffnerlos (Diskussion) 17:08, 22. Jan. 2020 (CET)
- Dort aber nur Teilantworten und das zur Frage nach Redezeitbeschränkungen, wenn ich jetzt nichts übersehen haben sollte. --131Platypi (Diskussion) 17:32, 22. Jan. 2020 (CET)
- Genau, bezog mich nicht auf die Redezeit, weiß eh ungefähr wie die eingeteilt wird. --MrBurns (Diskussion) 17:37, 22. Jan. 2020 (CET)
- Wobei da auch steht, dass eben bevorzugt ein Contra ein Pro sich abwechseln sollen wenn möglich - deckt sich zugegeben wenig mit Deinen Beobachtungen, nehme ich mal an, es sei denn, die ÖVP neigt zum Selbstwiderspruch. --131Platypi (Diskussion) 17:47, 22. Jan. 2020 (CET)
- Bitte § 60. Wortmeldungen und Reihenfolge der Debattenredner lesen, dort steht es beschrieben. Die Kontra-Pro-Regelung gilt nicht immer, da müsste man wissen, ob es z. B. die Erste Lesung oder eine Aktuelle Stunde war. --Schaffnerlos (Diskussion) 17:56, 22. Jan. 2020 (CET)
- Sorry für das Missverständnis. Ich bezog mich nicht auf Deinen Verweis auf die GO, sondern auf die Q&A-Sektion alleine. --131Platypi (Diskussion) 09:47, 23. Jan. 2020 (CET)
- Das mit den 3 ÖVP-Beiträgen hintereinander war bei der Diskussion zu einem Bericht über Freiwilligenarbeit. --MrBurns (Diskussion) 13:49, 23. Jan. 2020 (CET)
- Du kannst das auf der Parlamentsseite nachlesen. Zu diesem Punkt (TOP 4) hat es nur Pro-Redner gegeben. --Schaffnerlos (Diskussion) 14:34, 23. Jan. 2020 (CET)
- Bitte § 60. Wortmeldungen und Reihenfolge der Debattenredner lesen, dort steht es beschrieben. Die Kontra-Pro-Regelung gilt nicht immer, da müsste man wissen, ob es z. B. die Erste Lesung oder eine Aktuelle Stunde war. --Schaffnerlos (Diskussion) 17:56, 22. Jan. 2020 (CET)
- Wobei da auch steht, dass eben bevorzugt ein Contra ein Pro sich abwechseln sollen wenn möglich - deckt sich zugegeben wenig mit Deinen Beobachtungen, nehme ich mal an, es sei denn, die ÖVP neigt zum Selbstwiderspruch. --131Platypi (Diskussion) 17:47, 22. Jan. 2020 (CET)
- Genau, bezog mich nicht auf die Redezeit, weiß eh ungefähr wie die eingeteilt wird. --MrBurns (Diskussion) 17:37, 22. Jan. 2020 (CET)
- Dort aber nur Teilantworten und das zur Frage nach Redezeitbeschränkungen, wenn ich jetzt nichts übersehen haben sollte. --131Platypi (Diskussion) 17:32, 22. Jan. 2020 (CET)
Urheberrechtsverletzung bei Twitter melden
Ich habe über die Google Bildersuche eine Urheberrechtsverletzung (Bild von mir, das ich mit CC-BY-SA 3.0 auf Commons veröffentlicht habe) gefunden. Um diese melden zu können benötige ich aber einen Twitter account, den ich mir definitiv nicht zulege. Frage 1: ist das überhaupt rechtlich zulässig? Frage 2: gibt es einen Weg, das ohne acount zu melden? --Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 19:22, 23. Jan. 2020 (CET)
- zu 2.): hier ist mal eine Kontaktmöglichkeit:
- https://help.twitter.com/de/contact-us
- --2003:C6:170B:4257:6064:8FCD:1ED0:B7BB 19:30, 23. Jan. 2020 (CET)
- Die auf exakt die von mir bereits verlinkte Seite führt. -- Lord van Tasm «₪» ‣P:MB 21:41, 23. Jan. 2020 (CET)
- ich hatte mich nicht bis zum Ende durchgeklickt. Bitte um Entschuldigung. --2003:C6:170B:4257:6064:8FCD:1ED0:B7BB 22:20, 23. Jan. 2020 (CET)
- Schreib denen halt: Twitter Inc., 1355 Market St, Suite 900, San Francisco, CA 94103, USA oder Twitter Germany GmbH, Am Zirkus 2, 10117 Berlin. --Rôtkæppchen₆₈ 22:25, 23. Jan. 2020 (CET)
Einreiseverbote für Chinesen wegen Coronavirus
Wäre es denkbar, dass es international in der nächsten Zeit ein Einreiseverbot für Chinesen wegen dem Coronavirus gibt? Wäre das überhaupt durchsetzbar? Wenn man sich die teilweise sehr dichte Besiedlung Chinas mit zahlreichen Millionenstädten anschaut, dann könnte man meinen es wären überdimensionierte Petrischalen im Laborbrutschrank. Da müsste man auch sämtliche Häfen schließen und Wasserwege uberwachen. 89.204.130.7 12:20, 23. Jan. 2020 (CET)
- Nein. --Magnus (Diskussion) 12:22, 23. Jan. 2020 (CET)
- Ja. --145.234.241.108 12:29, 23. Jan. 2020 (CET)
- Vielleicht. --Schaffnerlos (Diskussion) 12:48, 23. Jan. 2020 (CET)
- Sowohl als auch. -- 217.70.160.66 13:35, 23. Jan. 2020 (CET)
Laut Wikipedia hat Peking 1279,2 Einwohner pro Quadratkilometer, und Berlin 4088. Die Chinesen können also nicht nur genauer zählen, sondern die Berliner Petrischale im flugplatzlosen Laborbrutschrank ist auch verseuchter. --145.234.241.106 13:33, 23. Jan. 2020 (CET)
- Peking ist eher eine Metropole mit weiten ländlichen Bereichen. Der Kern Pekings hat durchaus deutlich mehr als 20.000 Einwohner pro qkm. China teilt die Metropolen nicht umsonst in Stadt und erweitertes Metropolgebiet ein. 89.204.130.7 14:41, 23. Jan. 2020 (CET)
Laut Medienberichten wurde das letzte Flugzeug, das aus Wuhan in Europa gelandet ist, unter Quarantäne gestellt und die Passagiere wurden erst ins Land (in dem Fall Italien) gelassen, nachdem sie alle untersucht wurden. Ich vermute, wenn sich die Krankheit nennenswert außerhalb von Wuhan verbreitet, wird man das mit allen aus china kommenden Flugzeugen machen. --MrBurns (Diskussion) 21:33, 23. Jan. 2020 (CET)
- Hmm und die Inkubationszeit ist wie lange? 🤔 ...Sicherlich Post 23:32, 23. Jan. 2020 (CET)
- Ich denke wichtiger als die Inkubationszeit ist diesbezüglich wie lange es nach der Infektion dauert, bis der Virus nachweisbar ist. So lange (abzüglich der Flugzeit) müsste man die Flugzeugpassagiere mindestens unter Quarantäne stellen um sicher zu gehen, dass keiner der infiziert ist einreist. --MrBurns (Diskussion) 23:57, 23. Jan. 2020 (CET)
- K.A. aber so wie ich das beobachtet habe wird bei den Leuten Fieber gemessen und sie werden befragt. das dort Abstriche gemacht werden und dann im Labor untersucht und die Leute solange in Quarantäne sind davon habe ich noch nix gehört. Das wäre vermutlich recht aufwändig/teuer. Das (für Italien Sicherlich nicht maßgebliche ;) ) RKI sagt auch symtome dann gucken sonst nix ...Sicherlich Post 00:47, 24. Jan. 2020 (CET)
- Ich denke wichtiger als die Inkubationszeit ist diesbezüglich wie lange es nach der Infektion dauert, bis der Virus nachweisbar ist. So lange (abzüglich der Flugzeit) müsste man die Flugzeugpassagiere mindestens unter Quarantäne stellen um sicher zu gehen, dass keiner der infiziert ist einreist. --MrBurns (Diskussion) 23:57, 23. Jan. 2020 (CET)
Song gesucht / Amerikanischer Sänger
Kriege eine Erinnerung nicht formuliert. Amerikanischer Sänger, gestorben Herbst/Winter 2014, 2015? Hier weniger bekannt als in den USA, dort ein Superstar. Kriege weder seinen Namen, noch seine Songs zusammen. Größter Hit war ein Liebeslied (Ende der 70er?) im Stil von Neil Diamond, evtl. sogar aus einem Soundtrack, im Song kommt "measure of love" oder so ähnlich vor.. ?! Holstenbär (Diskussion) 08:47, 24. Jan. 2020 (CET)
War der nicht Maler? nope :-( Holstenbär (Diskussion) 09:18, 24. Jan. 2020 (CET)
- Ich hab's. Andy Williams, der Film war Love Story und der Song Where do I beginn. Jetzt kann ich wieder arbeiten. Holstenbär (Diskussion) 09:37, 24. Jan. 2020 (CET)
Neues Deutschland im Ausland zu DDR-Zeiten
War es vor 1990 möglich, das Neue Deutschland und andere DDR-Zeitungen im Ausland zu erwerben? Auch in der BRD? --2003:C9:F70C:5549:3055:EDDF:B7CE:A354 08:57, 21. Jan. 2020 (CET)
- Ja. -- Iwesb (Diskussion) 09:39, 21. Jan. 2020 (CET)
- Ja, wenn der Postzensor geschlafen hat, dann schon. --Nuuk 09:58, 21. Jan. 2020 (CET)
- Wohl ein kolportiertes Märchen. Sicherlich unterlagen keine Ost-Zeitschriften irgendeiner bundesrepublikanischen Zensur. --Benatrevqre …?! 15:47, 22. Jan. 2020 (CET)
- Typisch. Die Deutschland-Fahne groß auf der Benutzerseite wehen lassen, aber keine Ahnung von der Geschichte des eigenen Landes haben... --Nuuk 17:57, 24. Jan. 2020 (CET)
- Wohl ein kolportiertes Märchen. Sicherlich unterlagen keine Ost-Zeitschriften irgendeiner bundesrepublikanischen Zensur. --Benatrevqre …?! 15:47, 22. Jan. 2020 (CET)
Ein Studienkollege, seines Zeichens Mitglied des MSB-Spartakus brachte ab und an ein Exemplar mit zur Hochschule. Irgendwoher muss er es gekriegt haben. --Elrond (Diskussion) 13:51, 21. Jan. 2020 (CET)
- Ende der 1960er Jahre wurde mal ein Zeitungsaustausch zwischen beiden deutschen Staaten vereinbart. Da konnte man dann das ND auch in Westdeutschland in manchen Zeitungsläden kaufen (was wohl kein Renner). Ich weiß leider nicht, wie die Kompensation auf der Ostseite aussah. --Dioskorides (Diskussion) 14:07, 21. Jan. 2020 (CET)
Seit 1968 war das Neue Deutschland in der Bundesrepublik erhältlich. Näheres hier --Morino (Diskussion) 14:11, 21. Jan. 2020 (CET)
- In der West-Berliner S-Bahn, die weiterhin von der Deutschen Reichsbahn betrieben wurde, war an den Stirnwänden der Waggons immer ein Werbeplakat angebracht. --37.120.88.113 16:05, 21. Jan. 2020 (CET)
- Mal jemand nen Gedanken an Forschung und Lehre verschwendet? Ich gehe davon aus, dass diverse Büchereien das ND abonniert hatten. --scif (Diskussion) 17:56, 21. Jan. 2020 (CET)
- Ja, ZDB-ID 126113-7, aber durchaus nicht flächendeckend. --HHill (Diskussion) 10:32, 22. Jan. 2020 (CET)
- Ich erinnere mich, dass es zumindest das ND, aber wohl keine Regionalzeitungen der DDR, in Bahnhofsbuchhandlungen gab. --Concord (Diskussion) 16:45, 22. Jan. 2020 (CET)
- Ja, ZDB-ID 126113-7, aber durchaus nicht flächendeckend. --HHill (Diskussion) 10:32, 22. Jan. 2020 (CET)
- Mal jemand nen Gedanken an Forschung und Lehre verschwendet? Ich gehe davon aus, dass diverse Büchereien das ND abonniert hatten. --scif (Diskussion) 17:56, 21. Jan. 2020 (CET)
Falle bei Rückzahlung via Paypal möglich?
Ich habe bei Ebay etwas gekauft und per Paypal bezahlt. Nun sagt der Verkäufer, dass er weniger Porto (als ursprünglich gedacht und von mir bezahlt) benötigt habe und die drei Euro gerne per "mit Paypal an Freunde überweisen" an mich überweisen möchte. Dafür brauche er meine Paypal-Adresse. Gibt es da einen Haken? Analog zu der "Oh, ich habe aus Versehen den Scheck <der platzen wird> zu hoch ausgestellt – kannst Du mir bitte die Differenz überweisen <natürlich ehe er platzt>?"? --89.1.212.148 00:19, 23. Jan. 2020 (CET)
- Nich lang schnacken, einfach machen...meine Güte --2A01:C22:A825:8000:3121:C5D5:34F3:675A 01:50, 23. Jan. 2020 (CET)
"Paypal für Freunde" wird gerne für Betrug benutzt. Siehe [3] und die restlichen drölfzig Suchtreffer zu dem Thema. Realwackel (Diskussion) 06:59, 23. Jan. 2020 (CET)
- Das ist aber in die andere Richtung. Empfangen von Geld ist in dem Fall Risikolos, der Verkäufer hat das Geld ja schon ;-) --2A01:598:8990:8D5C:A4CA:A04D:B50:3 07:02, 23. Jan. 2020 (CET)
Ich kann natürlich nicht ausschließen, dass es da irgendwelche Betrugsmaschen gibt, aber ich habe das als Verkäufer auch schon genau so gemacht - ohne böse Hintergedanken. Habe die Portokosten völlig überschätzt, das beim Versand erst bemerkt und dem Käufer dann die Differenz zurücküberwiesen, weil ich es hasse wenn eBayhändler sich durch übertriebenes Porto bereichern... Muss also nichts böses dahniter stehen. --SNAFU @@@ 08:39, 23. Jan. 2020 (CET)
- Aktuell gibt es bei Paypal diese Sicherheitslücke. Es ist nicht auszuschließen, dass Dich da jemand auf einen gefakten Paypal-Logon locken will, um Dein Paypal-Konto zu übernehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:22, 23. Jan. 2020 (CET)
- Der hat doch schon deine (Paypal-)E-Mail Adresse und muss nicht fragen. Wenn der was rücküberweisen will, dann kann der das über Paypal ohne weiteres tun. Siehe also den vorherigen Beitrag.--2003:E8:3715:6900:3578:8D00:4156:5C12 09:27, 23. Jan. 2020 (CET)
- In diesem Zusammenhang kommt es auch gerne zu nicht-technischen Tricksereien, also der Versuch, die andere Seite auf einen Fehler hinzuleiten. Dann wird irgendwie zu viel Geld zurücküberwiesen, darum gebeten, das wieder auf ein anderes Konto auszugleichen. Wie das genau am Ende funktioniert, weiß ich auch nicht, kann vielleicht jemand anderes sagen, in jedem Fall ist bei solchen Transaktionen noch mehr Aufmerksamkeit als ohnehin schon immer gefragt. --131Platypi (Diskussion) 09:49, 23. Jan. 2020 (CET)
- "Es ist nicht auszuschließen, dass Dich da jemand auf einen gefakten Paypal-Logon locken will, um Dein Paypal-Konto zu übernehmen." - "Die von Birsan im November an PayPal gemeldete Sicherheitslücke wurde nur wenige Tage danach von PayPal gefixt. Ein möglicher PayPal-Betrug auf Grundlage des PayPal-Logins und des PayPal-Passwort ist damit also verhindert." --77.0.30.17 12:05, 23. Jan. 2020 (CET)
- Der hat doch schon deine (Paypal-)E-Mail Adresse und muss nicht fragen. Wenn der was rücküberweisen will, dann kann der das über Paypal ohne weiteres tun. Siehe also den vorherigen Beitrag.--2003:E8:3715:6900:3578:8D00:4156:5C12 09:27, 23. Jan. 2020 (CET)
- +1 zu SNAFU. Ganz normaler Vorgang und imho ein Indiz für einen besonders umsichtigen und netten Verkäufer, der dich nicht übervorteilen möchte. Die ursprüngliche Ebay-Zahlung kam ja als gebührenpflichtige Zahlung (d.h. ihm wurden Paypal-Gebühren abgezogen) bei ihm an und wegen der Abwicklung über Ebay sah er nicht die E-Mail-Adresse des Zahlers in seiner Buchungsübersicht.
Zudem hat er in seinem Paypal-Account auch nur die Option, dir den Gesamtbetrag zurückzuerstatten, Teilbeträge gehen m.W. nur nach entsprechender Erstattungsanfrage über Ebay, da müsstest du dann wiederum zustimmen und unter’m Strich ist das einfach nur dämlich und kompliziert.(Edit, siehe unten) Um dir also risikolos etwas zurückzuzahlen, ohne dass dir dafür deinerseits Gebühren abgezogen werden, ist die Freundeszahlung der einfachste Weg und dafür braucht er halt deine E-Mail. Alternativ kannst du dir aber bei Paypal eine eigene URL der Form paypal.me/name generieren lassen und dem Verkäufer (und zukünftig allen, die dir Geld schicken möchten) diese mitteilen. So kannst du zukünftig Geld empfangen, ohne deinen Accountnamen = deine E-Mail-Adresse offenzulegen. Generell sind Freundeszahlungen übrigens für den Empfänger wesentlich sicherer als „normale“, da bei ihnen der sog. Käuferschutz nicht greift, es also kaum möglich ist, sie später rückabzuwickeln. Bei den üblichen Ebay-Zahlungen (mit Käuferschutz) kann hingegen ein böswilliger Käufer später behaupten, die Ware sei nicht in Ordnung oder er verweigert die Annahme, dann stehen die Chancen sehr gut, dass alles zulasten des Verkäufers rückabgewickelt wird. Selbst dann, wenn der private Verkäufer alles korrekt abgewickelt hat, Rücknahmen ausgeschlossen hat usw. Das ist der Grund dafür, dass ich mittlerweile kaum noch Dinge über Ebay verkaufe, sondern per Ebay Kleinanzeige, dort ist die Freundeszahlung absolut üblich.--Mangomix 🍸 15:33, 23. Jan. 2020 (CET)
Hier wird gerade viel Unsinn erzählt. Wenn der Verkäufer bei Paypal die Transaktion aufruft, kann er unter dem Punkt "Zahlungsdetails" auf "Rückzahlung senden" klicken. Es öffnet sich dann ein neues Fenster, in dem er den zurückzuzahlenden Betrag selbst eintragen kann. Er bekommt für den zurückgezahlten Teil auch gleich die Paypal-Gebühren erstattet, wieviel das ist, wird nach Eingabe des Betrags gleich angezeigt. Screenshot von der Geschichte siehe [4]. Man muss ihm daher nicht seine Adresse mitteilen, im Gegenteil, das wäre auch für ihn unsinnig, da er so den Teil der Gebühren nicht zurückbekommt. --79.231.154.10 01:46, 24. Jan. 2020 (CET)
- Soweit richtig, auf der Paypal-Website ist der Button, mit dem man dorthin kommt, allerdings statt mit „Rückzahlung senden“ (wie in der App) mit „Diesen Betrag zurückzahlen“ beschriftet. Das klingt so, als könne man darüber nur den Gesamtbetrag erstatten. Statt dem Verkäufer das nun groß auseinanderzufieseln, wäre ich glücklich darüber, dass er von sich aus die Überzahlung erstattet und als Freundeszahlung ist das auf jeden Fall ohne Risiko.--Mangomix 🍸 13:16, 24. Jan. 2020 (CET)
Danke für alle Hinweise soweit. Der OP --89.1.215.68 21:13, 24. Jan. 2020 (CET)
jupyter Laufwerk wechseln
Wie kann man bei Jypter 4.4.0 in Win 10 das Laufwekr wechseln? Ich sehe nur das C Laufwekr brauche aber das D Laufwerk. ich habe es mit jupyter --notebook-dir=D:\Python_SublimeText versucht, ging aber nicht. Vielen Dank.--Sanandros (Diskussion) 13:01, 24. Jan. 2020 (CET)
- Frag am besten unter https://discourse.jupyter.org/ nach, wo die Fachleute sind. --Rôtkæppchen₆₈ 15:33, 24. Jan. 2020 (CET)
personalisierte?, falsch lokalisierte Werbung
Ich wohne in Südbaden, mein Internet-Provider ist die Firma PŸUR mit Hauptsitz irgendwo südlich von München. Seit einiger Zeit glauben Google, einsame Frauen und andere Werbetreibende hartnäckig, mein Lebensmittelpunkt sei Soyen, ein Ort, in dem ich mich noch nie aufgehalten habe, für den ich noch nie etwas gesucht habe. Nicht, dass mich das arg stören würde (auch dass die einsamen Frauen so weit weg wohnen, ist mir egal). Ich bin einfach neugierig, was oder wer mich da falsch lokalisiert hat. Merci im Voraus, freundliche Grüsse. --Maasikaru (Diskussion) 16:10, 24. Jan. 2020 (CET)
- Die Lokalisation anhand der IP-Adresse ist nicht immer so exakt. Die haben sich bei mir auch schon arg verhauen. Schönen Tag noch. 2003:C6:170B:42D8:7D2C:73E:254D:5D0E 16:20, 24. Jan. 2020 (CET)
- Außerdem sind die Internetanbieter frei, an welchem Point of Presence sie die ihnen zugeteilten IP-Adressen nutzen. Das kann sich je nach Bedarf des Internetanbieter auch ändern. Die von den Internetanbieter unabhängigen Geolokationsdienste bekommen das oft nur verspätet mit, sodass eine Zeitlang nach dem Umzug der IP-Adresse ein falscher Standort gemeldet wird. Ich habe einen erheblichen Teil meiner Pokémon laut Pokémon-Go-App in einer Gemeinde gefangen, in der ich seit Jahren nicht mehr war. --Rôtkæppchen₆₈ 18:06, 24. Jan. 2020 (CET)
- Du weißt aber schon, daß Pokémon nicht echt sind? --178.0.192.78 21:35, 24. Jan. 2020 (CET)
- Ich habe keine Pokémon mit rotem Strich. Es sind also alle echt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:31, 24. Jan. 2020 (CET)
- Du weißt aber schon, daß Pokémon nicht echt sind? --178.0.192.78 21:35, 24. Jan. 2020 (CET)
Die Richtlinien von Tripadvisor
Ist das bekannt ???
TripAdvisor und Ihre Richtlinien !
TripAdvisor hat ihre Richtlinien so gestaltet, dass man in jeder Hinsicht sich nicht behaupten kann ! Auch Rechtlich nicht ! Sie können ihre Daten oder Ihr Portal als Unternehmer nie wieder komplett löschen wenn Sie sich einmal registriert haben !
Problem was fast keiner weiß ist dass sich ein Unternehmen gar nicht
selbst anmelden muss, sondern jeder Fremde kann dies ohne sein wissen tun und das Unternehmen ist für immer Registriert und kann auch nicht mehr gelöscht werden ! Wenn sie sich einmal mit Ihrem Unternehmen bei TripAdvisor registrieren lassen, sind Sie der Willkür von TripAdvisor ausgesetzt und Sie können Ihre Daten auch nicht mehr löschen!!! Dies kann jeder selbst testen und nachprüfen !
Wenn ihnen jemand schaden möchte und behauptet das man Bewertungen gekauft hat und sendet das anonym an TripAdvisor!
TripAdvisor legt den Unternehmen die angeblichen Bewertungen gekauft haben ohne Beweise und aus purem Verdacht ein Banner auf die Seite und es ist TripAdvisor egal ob es stimmt oder nicht! Wären Sie nicht nur Basis Mitglied, sondern Premium Mitglied passiert das natürlich nicht! Premium Mitglieder werden anders behandelt und wenn Sie eine schlechte Bewertung als Premium Mitglied bekommen, wird die selbstverständlich sofort wieder gelöscht! Bin überzeugt, dass diese Zeilen natürlich sofort wieder von TripAdvisor gelöscht werden! Die Wahrheit möchte keiner! Es gibt mittlerweile Anwälte, die sich speziell gegen diese Methoden von TripAdvisor spezialisiert haben und selbst die haben wenig Aussicht auf Erfolg!
Antwort eines Anwaltes: Das Unternehmen arbeitet mit Methoden, die man sich noch nicht mal vorstellen kann und hat Milliarden im Rücken!
Wie das amerikanische Unternehmen TripAdvisor dann antwortet im Organal hier ! (TripAdvisor) Einzelheiten dazu, wie Sanktionen gewertet und entfernt werden, sind geheim und ich kann Ihnen diesbezüglich keine Details nennen. TripAdvisor Content Integrity
--Fakten2020 (Diskussion) 12:17, 26. Jan. 2020 (CET)
- Im Versuch eine Frage zu finden Schlechte TripAdvisor Bewertung löschen -- southpark 12:27, 26. Jan. 2020 (CET) Übrigens findet man sehr ähnliche Beiträge wie den obigen auch im Tripadvisor-Forum, wo sie nicht gelöscht.
- Ich sehe hier keine Wissensfrage über die einleitende Dreifachfrage hinaus, ob das bekannt ist bekannt ist bekannt ist. Ist es offenbar, sonst stünde der folgende, äh, Text mit den vielen Ausrufzeichen nicht da, durch den mich zu quälen ich allerdings nicht bereit bin. --Kreuzschnabel 15:47, 26. Jan. 2020 (CET)
- Alte Faustregel: Die Anzahl der geplenkten Ausrufungszeichen steht im reziproken Verhältnis zum Sachgehalt eines Beitrags. --Jossi (Diskussion) 19:11, 26. Jan. 2020 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine allgemeine Wissensfrage. --Jossi (Diskussion) 19:11, 26. Jan. 2020 (CET)
Holocaust-Bibliothek Wien
Hallo und guten Tag! Ich versuche gerade auf dieser Seite den Link zum Briefwechsel Bertha Heimbergs zu öffnen. Es gelingt mir nicht ... was mache ich falsch? MfG, GregorHelms (Diskussion) 13:18, 24. Jan. 2020 (CET)
- Welchen Link? Ich sehe unten (unter Office und Location) nur eine Information zum Standort in der Bibliothek. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:19, 24. Jan. 2020 (CET)
- Opened records (1) > Current opened records > Correspondence with Heimberg, Bertha (nehme ich einmal an). Wenn man da draufklickt, tut sich zwar kurz was, aber es erscheint nix. --Schaffnerlos (Diskussion) 14:26, 24. Jan. 2020 (CET)
- Wollte ich gerade auch schreiben ... BK! GregorHelms (Diskussion) 14:30, 24. Jan. 2020 (CET)
- Opened records ist eine Übersicht über die gerade geöffneten Seiten dieses Webangebots. Wenn man mehrere Seiten öffnet, erscheinen dort mehrere Einträge zum schnellen Wechseln der Seitenansicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:33, 24. Jan. 2020 (CET)
- Okaaay ... ich dachte, das wäre ein Link auf die Sammlung. Gibt es denn dMn eine (digitale) Möglichkeit an die Sammlung zu kommen? MfG, GregorHelms (Diskussion) 14:36, 24. Jan. 2020 (CET)
- Da steht (rechts unten) Copy Status available. Frag doch mal die BIBA ob sie dir eine Kopie beschaffen koennen. Hth -- Iwesb (Diskussion) 06:14, 25. Jan. 2020 (CET)
- Vielen Dank für den Hinweis! Habe jetzt bei der Bibliotheksrecherche eine Anfrage gestartet! GregorHelms (Diskussion) 08:30, 25. Jan. 2020 (CET)
- Da steht (rechts unten) Copy Status available. Frag doch mal die BIBA ob sie dir eine Kopie beschaffen koennen. Hth -- Iwesb (Diskussion) 06:14, 25. Jan. 2020 (CET)
- Okaaay ... ich dachte, das wäre ein Link auf die Sammlung. Gibt es denn dMn eine (digitale) Möglichkeit an die Sammlung zu kommen? MfG, GregorHelms (Diskussion) 14:36, 24. Jan. 2020 (CET)
- Opened records ist eine Übersicht über die gerade geöffneten Seiten dieses Webangebots. Wenn man mehrere Seiten öffnet, erscheinen dort mehrere Einträge zum schnellen Wechseln der Seitenansicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:33, 24. Jan. 2020 (CET)
- Wollte ich gerade auch schreiben ... BK! GregorHelms (Diskussion) 14:30, 24. Jan. 2020 (CET)
- Opened records (1) > Current opened records > Correspondence with Heimberg, Bertha (nehme ich einmal an). Wenn man da draufklickt, tut sich zwar kurz was, aber es erscheint nix. --Schaffnerlos (Diskussion) 14:26, 24. Jan. 2020 (CET)
Kaffeekasse geklaut - was tun?
In unserm Büro wurde die kaffeekasse geklaut mit dem Inhalt von über 50,00 € der verdächtige Kollege bestreitet es gewesen zu sein, Frage ist der Chef verpflichtet hier zu ermitteln? --46.183.103.8 10:23, 22. Jan. 2020 (CET)
- Nein. Wenn du Ermittlungen erzwingen willst, erstatte Anzeige wegen Diebstahls, dann ermittelt die Polizei (nicht der Chef). Ich bezweifle allerdings, dass sie bei dieser Schadenshöhe große Anstrengungen unternehmen wird, den Schuldigen zu finden. --Jossi (Diskussion) 11:37, 22. Jan. 2020 (CET)
- Gerade nach diesem Post des Jossi, sollte erst Recht Anzeige geschrieben werden, die Polizei ist verpflichtet unabhängig von der Schadenshöhe alle Anstregungen zu unternehmen die Täter zu finden, vielleicht kann Benutzer:Snevern, der hier ja schon öfters gute juristisch formulierte Beiträge gebracht hat Licht ins dunkle bringen, ich würde als Chef sogar soweit gehen und 100,00 € in die Kaffeekasse öffentlich legen und danach per Videoüberwachung den oder die Täter finden ggf. würde ich mich sogar auf die Lauer legen, wobei das Aufgabe der Polizei wäre.--Ludwig Ludger Bayern (Diskussion) 10:30, 24. Jan. 2020 (CET)
- 1. Pech gehabt, 2. daraus lernen (kein Wiederholungsfall), 3. nichts weiter (allgemeines Lebensrisiko).--Wikiseidank (Diskussion) 11:55, 22. Jan. 2020 (CET)
- Der Chef ist nicht verpflichtet, hier ermittlerisch tätig zu werden und er kann dich sogar tadeln, wenn Du die Polizei ins Haus holst. Das Recht hat nur der Chef, sofern keine Gefahr im Verzug ist. Der Aufwand (Zeitverlust) durch die Befragungen der Mitarbeiter durch die Polizei ist nicht unerheblich und wird den Wert der gestohlenen Sache mehrfach übersteigen. Ich als Chef würde die Kaffeekasse mit Inhalt ersetzen und anweisen, dass die zukünftig besser gesichert wird.--80.135.95.166 12:15, 22. Jan. 2020 (CET)
- Tipp: Bevor man überhaupt den Chef informiert, sollte man evtl. erstmal klären, ob die Kaffeekasse überhaupt legal war, um Schlimmeres zu vermeiden Siehe hier. --Blutgretchen (Diskussion) 12:31, 22. Jan. 2020 (CET)
- Naja ... der Fall klingt schon etwas schräg. hier bissl beleuchtet. ... Weiß eigentlich jmd. was dabei rauskam? Konnte nix finden ...Sicherlich Post 12:40, 22. Jan. 2020 (CET)
- Die Kündigungen wurden zurückgenommen. Nach der Verhandlung vor dem Arbeitsgericht. --77.0.30.17 04:27, 23. Jan. 2020 (CET)
- Problematisch ist es wohl vor allem immer dann, wenn Gelder von "außen" kommen. Auf Krankenhausstationen ist es wohl relativ weit verbreitet, dass Besucher oder halt Patienten, die entlassen werden, sich erkenntlich zeigen wollen und einfach den Pflegern ein paar Euro in die Kaffeekasse zukommen lassen. Siehe hier. Einfach so Trinkgeld annehmen ist halt nicht. --Blutgretchen (Diskussion) 12:46, 22. Jan. 2020 (CET)
- Ich würde sagen, der Chef muß weder "ermitteln" noch das Geld e setzen, warum auch. Daraus lernen, und Kasse wegsperren. Ausserdem, würde ich mich hüten, leichtfertig Verdächtigungen auszusprechen. In einem früheren Aushilfsarbeitsverhältnis wurde auch mal Geld aus der Kaffeekasse geklaut, eine schnippische Festangestellte tönte rum, es könne ja nur eine/r der Aushilfen gewesen sein, und zwar "derda" - Ende vom Lied: Arbeitsklima litt, und am Ende wars einer von der Putzkolonne... --77.7.7.234 13:01, 22. Jan. 2020 (CET)
- Naja ... der Fall klingt schon etwas schräg. hier bissl beleuchtet. ... Weiß eigentlich jmd. was dabei rauskam? Konnte nix finden ...Sicherlich Post 12:40, 22. Jan. 2020 (CET)
- Natürlich ist es totaler Quatsch, dass man ernsthaft Ärger mit der Firma (vertreten durch den Chef) bekommen könnte, weil man die Polizei eingeschaltet hat. Es wird nur ohne jeden Beweis nichts bringen. --2003:DA:EF29:35A8:2037:E552:A208:67B1 21:51, 25. Jan. 2020 (CET)
Notar-Beratung zu Immobilienkaufvertrag
Hat ein Käufer in spe (Privatverbraucher, der laut zu beurkundendem Vertrag den Notar zu bezahlen hätte) eigentlich für die normalen Notargebühren (1,5% vom Kaufpreis) üblicherweise Anspruch darauf, dass auf seine Einwände und Fragen an den Notar bezüglich des vom Verkäufer (Immobiliengesellschaft) vorformulierten Vertragsentwurfs bereits im Vorfeld der Beurkundung reagiert wird? Oder kann der Notar sich darauf zurückziehen, dass er die gesamte Beratung zum Vertragstext erst während des Beurkundungstermins vornehmen wird, wo man sich dann gegebenenfalls noch auf Textänderungen verständigen könne? Hintergrund der Frage ist, dass während des Termins natürlich gewisser Zeitdruck herrscht, der Käufer nichts mehr nachrecherchieren oder sich länger überlegen kann und deshalb die Gefahr besteht, dass er etwas überrumpelt wird. Der Notar wurde vom Verkäufer vorgeschlagen und hat mit ihm bereits früher Geschäfte über mehrere Millionen Gegenstandswert abgewickelt, so dass von einem sehr vertrauensvollen Verhältnis zwischen diesen beiden auszugehen ist. Zwischen Käufer und Notar fand bislang keinerlei Vorgespräch statt, der Notar hat dem Käufer einfach den Vertragsentwurf geschickt. --95.208.216.138 19:51, 23. Jan. 2020 (CET)
- Ich war auch als Käufer bisher immer mehrmals (2- bis Mal) beim Notar. Musste also nicht bei der ersten Lesung entscheiden, konnte externen Rat einholen. Muss man halt vorher ausmachen.--2003:E8:3730:ED00:5869:F50B:CFFB:EA65 20:33, 23. Jan. 2020 (CET)
- Danke. Neben Links/Paragraphen/Urteilen zum Thema interessieren mich auch solche persönlichen Erfahrungen. --109.193.113.86 22:28, 23. Jan. 2020 (CET)
- Ganz allgemein. Ein Geschäft bei dem so wenig Vertrauen herrscht, würde ich nicht abschließen. Zumal wenn ich als kleinerer Teilnehmer in der schlechteren Verhandlungsposition bin. -- southpark 21:04, 23. Jan. 2020 (CET)
- Beim Verkäufer weiß man ja als Käufer immerhin, dass man aufpassen muss, der ist nicht das Problem. Aber beim Notar macht eine solche Unwilligkeit natürlich schon misstrauisch. Notfalls müssten wir den Beurkundungstermin absagen und einen anderen Notar suchen. --109.193.113.86 22:28, 23. Jan. 2020 (CET)
- Ich würde einen solchen Vertrag nicht erst beim Notar prüfen lassen. Bei Zweifeln (schon bei leichten und die liegen ja offensichtlich vor) einfach vorher mal zu einem selbst ausgesuchten geeigneten Rechtsverdreher schleppen und prüfen lassen. Kostet etwas aber das spart man ggf. im Nachgang. ...Sicherlich Post 23:30, 23. Jan. 2020 (CET) wie ich auch die Immobilie selbst von einem selbst ausgesuchten Sachverständigen angucken lassen würde. Kostet etwas aber spart später ggf. Geld
- Deine Zwiefel sind zu teilen, wenn die Gegeseite den Notar ausgesucht haben sollte. Der Notar hat auch dieserse Pflichten. --Brexrodt (Diskussion) 07:45, 24. Jan. 2020 (CET)
- Für Grundstücksgeschäfte ist in Deutschland die Beurkundung vorgeschrieben. Der WP-Artikel nennt zum Zweck dieser Formvorschrift auch die Beratungsfunktion. So wie in der Frage beschrieben, wird der Notar dieser Funktion kaum gerecht. 91.54.44.123 09:30, 24. Jan. 2020 (CET)
- Der TO hat lediglich den Verdacht geäußert, dass der Notar parteiisch ist. Notare haben aber auch einen Berufsethos und ich kenne keinen Notar, der erfreut ist, wenn ihm Fehler nachgewiesen werden, bzw. seine Neutralität angezweifelt wird. Man ist dem auch nicht hilflos ausgeliefert. Man geht in die Verhandlung, ggf. fordert man den Notar zur Neutralität auf, wenn man den Eindruck hat, dass er einseitig handelt. Und man kann die Sitzung verlassen, wenn man sich übervorteilt fühlt.--84.164.222.30 10:26, 24. Jan. 2020 (CET)
- Für Grundstücksgeschäfte ist in Deutschland die Beurkundung vorgeschrieben. Der WP-Artikel nennt zum Zweck dieser Formvorschrift auch die Beratungsfunktion. So wie in der Frage beschrieben, wird der Notar dieser Funktion kaum gerecht. 91.54.44.123 09:30, 24. Jan. 2020 (CET)
- § 17 Beurkundungsgesetz: "Der Notar soll den Willen der Beteiligten erforschen, den Sachverhalt klären, die Beteiligten über die rechtliche Tragweite des Geschäfts belehren und ihre Erklärungen klar und unzweideutig in der Niederschrift wiedergeben. Dabei soll er darauf achten, daß Irrtümer und Zweifel vermieden sowie unerfahrene und ungewandte Beteiligte nicht benachteiligt werden" Dort außerdem auch die vor einigen Jahren eingeführte Zwei-Wochen-Frist bei privaten Immobilienkäufen zur Prüfung des Entwurfs. Und natürlich muss er auf Deine Änderungswünsche im Vorfeld des Termins reagieren, das ist auch sein eigenes Interesse. Was der Notar aber üblicherweise nicht macht, ist, über alternative Rechtsgestaltungsmöglichkeiten zu informieren: Er stellt sicher, dass das, was Du willst, im Vertrag ausgedrückt wird. Er muss aber nicht erläutern, was Du sonst noch wollen könntest, dafür gibt es Rechtsanwälte. --Rudolph Buch (Diskussion) 10:45, 24. Jan. 2020 (CET)
Hallo! Hier werden mehrere Sachen vermischt. Das Notare mehrfach für den selben Verkäufer arbeiten ist Standard, schließlich ist dabei ein Vertrauensverhältnis genauso wichtig wie die gute Erreichbarkeit. Es ist jedoch nicht so wie vermutet, dass diese Notare dabei auch eine verbindliche Rechtsberatung ausüben. Sie formulieren lediglich die Wünsche des Verkäufers rechtssicher, und lehnen ggf. beim Entwurf Unzulässiges ab. Ich habe es schon erlebt, dass Käufer 14 Tage den Vertragsentwurf zur Verfügung hatten, und dann vom Notar Rechtsberatung beim Abschluss wollten, weil sie zu geizig waren, sich vorher anwaltlichen Beistand zu holen. Also bitte kein Notarbashing auf Verdächtigungen hin. Es gibt auch keinen Zeitdruck. Wenn während des Termins Unklarheiten auftreten, haben Käufer wie Verkäufer die Möglichkeit, abzubrechen und einen neuen Termin zu vereinbaren. Gerade wenn man beim Vorlesen merkt, dass man Formulierungen unterschiedlich interpretiert. Ich denke das Mißtrauen des Eingangsbeitrags beruht auf Unkenntnis der Vorschriften und falschen Vorstellungen über den Beratungsumfang, der dem Notar in solchem Vorgespräch möglich ist. Bei mir ging es da in der Regel nur um Fristen und den Ablauf, nie um rechtliche Folgen von Formulierung A oder einer genannten Rechtsquelle.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:44, 24. Jan. 2020 (CET)
- Mir wurde vom Notar schon dann und wann kurz erläutert was Formulierung XY für eine praktische Auswirkung hat und gefragt ob ich mir dessen bewusst bin. ... Aber ich stimme zu: ein Notar leistet keine umfängliche Beratung. ... gerade der Kauf eines Hauses ist für Otto-Normalo ja kein Alltagsgeschäft; entsprechend sollte auch gehandelt werden. wie las ich kürzlich irgendwo: Die Leute prüfen beim Autokauf genauer als beim Hauskauf ...Sicherlich Post 12:31, 24. Jan. 2020 (CET)
- Oliver, es gab ja wie schon im Ausgangsbeitrag erwähnt gar kein Vorgespräch. Der Notar hat den Entwurf geschickt, ich habe Fragen und Einwände, und der Notar verweist mich per E-Mail auf den Beurkundungstermin. Er beantwortet die Fragen gar nicht und lehnt die Änderungsvorschläge ab, erläutert aber nicht im Vorfeld, warum. Deswegen können "falsche Vorstellungen über den Beratungsumfang, der dem Notar in solchem Vorgespräch möglich ist", sicher nicht die Ursache meiner Frage sein. Es sei denn, es wäre eine falsche Vorstellung, dass der Notar im Vorgespräch überhaupt berät. --95.208.206.142 12:52, 24. Jan. 2020 (CET)
- Also nochmals langsam. Ein Notar berät nicht (nicht im eigentlichen Wortsinne). Er beurkundet den Willen von Verkäufer A ein Grundstück an Käufer B zu verkaufen und dass Käufer B den Preis über (s)ein (Notarander)Konto bezahlen wird. Damit aber nicht Hänschen Müller im soften Alter von 21.5 Jahren sich ein Schloss kauft, weil er der Meinung ist, das zu stemmen (immerhin ist er ja auch in spätestens 3 Jahren der weltgrößste Rapper), da "kontrolliert" der Notar, ob das für das Jüngelchen stemmbar ist. Er berät den jungen Mann, den Kauf sein zu lassen. Er "berät" ihn. Oder wenn der Käufer eine kaputte Garage für 200.000 Euronen kaufen will, um ein Wohnhaus daraus zu machen, das ganze aber auf einer ehemaligen Deponie steht (was alle wissen, nur der dumme Käufer nicht). Oder ein Grundstück rechtlich nicht bebaut werden darf, aber als Baugrundstück verkauft werden soll. Der Notar erklärt einzelne Begriffe aus der Juristensprache ins Deutsche. Das macht er im Termin. Nicht im Vorfeld. Aber er berät den Käufer nicht, ob jene Klausel nicht besser so oder billiger so sein sollte. Das ist Aufgabe der Parteien. Seine Aufgabe ist, was beurkundet werden muss in rechtssicherer Form zu beurkunden (aolso: wofür er einen Auftrag bekommen hat). Wenn einer der Vertragspartner es sich nicht zutraut, einen Vertrag durchzudenken und Alternativen (der Finanzierung, der Belastungen, der Einträge im GBA, Fristen etc) präsentiert haben will, dann muss er dafür extra einen FAchmann besorgen. Das kann ein RA sein, oder ein Notar. Auf jeden FAll mit eigenem Auftrag und auf eigene REchnung (nein, der Verkäufer zahlt davon nichts). Derselbe Notar wird es aber vermutlich nicht tun, da er in einem Befangenheitskonflikt wäre, sofern er mit dem Verkäufer schon länger zusammenarbeitet. Also: Deine Änderungswünsche musst Du mit dem Verkäufer klären. Und wenn Ihr Euch geeinigt habt (dazu braucht man keinen Notar) wird genau das so beurkundet, wenn es rechtssicher ist. Verstöße gegen Treu und Glauben oder das Kaufrecht (also beispielsweise den Kaufpreis im Vertrag künstlich zu reduzieren, um Steuern zu sparen), Verstöße gegen das Geldwäschegesetz (Du zahlst bar ohne Nachweis, wo das Geld her kommt)- da kommt vom Notar eben das Veto. Und das ist es, wovor er rechtsunsichere Vertragspartner schützt. --217.226.159.152 14:42, 24. Jan. 2020 (CET)
- Du konstruierst hier abwegige Vorwürfe. Der Verkäufer hatte den Vertragsentwurf so provisorisch an den Notar gegeben, der dann mich angeschrieben und ausdrücklich um das Vorbringen von Änderungswünschen gebeten hatte. Wie schon oben geschrieben hatte ich klare Änderungswünsche formuliert sowie ein, zwei Fragen gestellt. Und da ging es nicht um irgendwelche illegalen Geschäfte. Ich brauche auch keinen Anwalt, um zu ergründen, was ich im Vertrag haben will und was "besser so oder billiger so sein sollte". "Der Notar erklärt einzelne Begriffe aus der Juristensprache ins Deutsche. Das macht er im Termin. Nicht im Vorfeld." Hast du einen Beleg, dass darauf im Vorfeld selbst bei tiefergehenden Fragen zum Vertragswortlaut keinerlei Anspruch besteht? In manchen Beiträgen weiter oben klang das teilweise anders. --95.208.206.142 17:58, 24. Jan. 2020 (CET)
- Genau dieses Verfahren ist so üblich: Du bekommst den Entwurf, klärst ihn bei Dir ab, klärst es mit dem Verkäufer und übergibst dem Notar die Änderungswünsche (Beispiel: Übernahme 4 Wochen später oder das Geh- und Fahrrecht des Nachbarn entfällt in diesem Zuge, da dieser sich nach Geldzahlung deinerseits einen eigenen Zugang über das andere Nachbargrundstück zulegen will). Das wird er dann unter der Premisse, das es gültigem Recht entspricht, so beurkunden. Wenn Du einzelne Verständnisfragen hast, kannst du diese gerne im Termin stellen. Für weitere rechtliche Klärungen oder tiefergehende Fragen ist eben ein Anwalt da. Und die anderen Beispiele oben sind die zweite Aufgabe des Notars. Das ist das, was unter der Beratungspflicht gemeint ist: Es darf nicht rechtswidrig sein (oh, ja, da wird viel versucht, von "extrem teuren" Einbauküchen, die so aus der Grunderwerbssteuer herausgerechnet werden soll bis hin zu erwerbslose Ehefrauen, die nur die Pflichten und ihre Männer nur die REchte übernehmen sollen). Es darf nicht sittenwidrig sein. Und es muss auch geklärt werden, wie das ganze bezahlt wird (deswegen wird die Finanzierung wenigstens angeschaut). Da soll eben der unbedarfte Laie nochmals ein "väterliches Auge" (d.h. der Notar) mit auf die ganze Sache bekommen. Das hat nichts mit "Konstrukt" zu tun. Was für "triefergehende Fragen" hast Du denn, dass diese nicht im Termin geklärt werden können und die ggf neue Bedenkzeit ("vorheriger Beratungstermin") erfordert? --79.208.150.99 18:36, 24. Jan. 2020 (CET)
- Ja, aber wenn ich den Fragesteller richtig verstehe, hat er dem Notar ja Änderungswünsche übermittelt. Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder der Notar will die Änderungen so in den Vertrag übernehmen (dann müsste er den geänderten Vertragsentwurf zusenden oder allermindestens dem Fragesteller kurz mitteilen, dass der Vertrag entsprechend geändert wird) oder er will es nicht (dann müsste er dem Fragesteller mitteilen, dass er sich darüber mit dem Verkäufer einigen soll). Dass eventuelle Probleme erst beim Beurkundungstermin zur Sprache kommen (mit der möglichen Folge, dass die Beurkundung dann nicht stattfinden kann, weil der Vertrag noch einmal geändert werden muss) kann eigentlich auch nicht im Interesse des Notars sein (es sei denn, der wollte Termingebühren schinden). Wäre ich der Fragesteller, käme bei mir angesichts der Tatsache, dass der Notar regelmäßig mit dem Verkäufer zusammenarbeitet, auch die Befürchtung auf, dass beim Beurkundungstermin der Vertrag so, wie er vom Verkäufer entworfen wurde, abgeschlossen werden soll. Weiterer Punkt: Der Fragesteller zahlt laut Vertrag die Notargebühren. Damit ist er derjenige, der den Notar beauftragt. Eine Vorbesprechung des Vertragsentwurfs mit dem Auftraggeber ist normale Praxis (auch wenn das oft nicht der Notar selber macht, sondern ein Bürovorsteher oder Fachangestellter), deshalb verwundert die Weigerung schon. Bei meinem letzten Immobilienverkauf hatte ich im Vorfeld drei Treffen mit dem Bürovorsteher, bis der Vertrag stand; die Beurkundung war dann nur noch reine Formsache. Ich würde mir überlegen, einen anderen Notar zu suchen, der die Beurkundung vornehmen soll und von dem ich mich besser beraten fühle. Wer zahlt, bestimmt schließlich die Musik. --Jossi (Diskussion) 19:03, 24. Jan. 2020 (CET)
- "Dass eventuelle Probleme erst beim Beurkundungstermin zur Sprache kommen (mit der möglichen Folge, dass die Beurkundung dann nicht stattfinden kann, weil der Vertrag noch einmal geändert werden muss) kann eigentlich auch nicht im Interesse des Notars sein". Genau, das hätte ich eigentlich auch angenommen. Zusätzliche Termingebühren fallen allerdings vermutlich keine an, weil sie im Gesamtpreis für den Notar wohl schon enthalten sind. --95.208.206.142 19:48, 24. Jan. 2020 (CET)
- Ja, aber wenn ich den Fragesteller richtig verstehe, hat er dem Notar ja Änderungswünsche übermittelt. Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder der Notar will die Änderungen so in den Vertrag übernehmen (dann müsste er den geänderten Vertragsentwurf zusenden oder allermindestens dem Fragesteller kurz mitteilen, dass der Vertrag entsprechend geändert wird) oder er will es nicht (dann müsste er dem Fragesteller mitteilen, dass er sich darüber mit dem Verkäufer einigen soll). Dass eventuelle Probleme erst beim Beurkundungstermin zur Sprache kommen (mit der möglichen Folge, dass die Beurkundung dann nicht stattfinden kann, weil der Vertrag noch einmal geändert werden muss) kann eigentlich auch nicht im Interesse des Notars sein (es sei denn, der wollte Termingebühren schinden). Wäre ich der Fragesteller, käme bei mir angesichts der Tatsache, dass der Notar regelmäßig mit dem Verkäufer zusammenarbeitet, auch die Befürchtung auf, dass beim Beurkundungstermin der Vertrag so, wie er vom Verkäufer entworfen wurde, abgeschlossen werden soll. Weiterer Punkt: Der Fragesteller zahlt laut Vertrag die Notargebühren. Damit ist er derjenige, der den Notar beauftragt. Eine Vorbesprechung des Vertragsentwurfs mit dem Auftraggeber ist normale Praxis (auch wenn das oft nicht der Notar selber macht, sondern ein Bürovorsteher oder Fachangestellter), deshalb verwundert die Weigerung schon. Bei meinem letzten Immobilienverkauf hatte ich im Vorfeld drei Treffen mit dem Bürovorsteher, bis der Vertrag stand; die Beurkundung war dann nur noch reine Formsache. Ich würde mir überlegen, einen anderen Notar zu suchen, der die Beurkundung vornehmen soll und von dem ich mich besser beraten fühle. Wer zahlt, bestimmt schließlich die Musik. --Jossi (Diskussion) 19:03, 24. Jan. 2020 (CET)
- Genau dieses Verfahren ist so üblich: Du bekommst den Entwurf, klärst ihn bei Dir ab, klärst es mit dem Verkäufer und übergibst dem Notar die Änderungswünsche (Beispiel: Übernahme 4 Wochen später oder das Geh- und Fahrrecht des Nachbarn entfällt in diesem Zuge, da dieser sich nach Geldzahlung deinerseits einen eigenen Zugang über das andere Nachbargrundstück zulegen will). Das wird er dann unter der Premisse, das es gültigem Recht entspricht, so beurkunden. Wenn Du einzelne Verständnisfragen hast, kannst du diese gerne im Termin stellen. Für weitere rechtliche Klärungen oder tiefergehende Fragen ist eben ein Anwalt da. Und die anderen Beispiele oben sind die zweite Aufgabe des Notars. Das ist das, was unter der Beratungspflicht gemeint ist: Es darf nicht rechtswidrig sein (oh, ja, da wird viel versucht, von "extrem teuren" Einbauküchen, die so aus der Grunderwerbssteuer herausgerechnet werden soll bis hin zu erwerbslose Ehefrauen, die nur die Pflichten und ihre Männer nur die REchte übernehmen sollen). Es darf nicht sittenwidrig sein. Und es muss auch geklärt werden, wie das ganze bezahlt wird (deswegen wird die Finanzierung wenigstens angeschaut). Da soll eben der unbedarfte Laie nochmals ein "väterliches Auge" (d.h. der Notar) mit auf die ganze Sache bekommen. Das hat nichts mit "Konstrukt" zu tun. Was für "triefergehende Fragen" hast Du denn, dass diese nicht im Termin geklärt werden können und die ggf neue Bedenkzeit ("vorheriger Beratungstermin") erfordert? --79.208.150.99 18:36, 24. Jan. 2020 (CET)
- Du konstruierst hier abwegige Vorwürfe. Der Verkäufer hatte den Vertragsentwurf so provisorisch an den Notar gegeben, der dann mich angeschrieben und ausdrücklich um das Vorbringen von Änderungswünschen gebeten hatte. Wie schon oben geschrieben hatte ich klare Änderungswünsche formuliert sowie ein, zwei Fragen gestellt. Und da ging es nicht um irgendwelche illegalen Geschäfte. Ich brauche auch keinen Anwalt, um zu ergründen, was ich im Vertrag haben will und was "besser so oder billiger so sein sollte". "Der Notar erklärt einzelne Begriffe aus der Juristensprache ins Deutsche. Das macht er im Termin. Nicht im Vorfeld." Hast du einen Beleg, dass darauf im Vorfeld selbst bei tiefergehenden Fragen zum Vertragswortlaut keinerlei Anspruch besteht? In manchen Beiträgen weiter oben klang das teilweise anders. --95.208.206.142 17:58, 24. Jan. 2020 (CET)
- Also nochmals langsam. Ein Notar berät nicht (nicht im eigentlichen Wortsinne). Er beurkundet den Willen von Verkäufer A ein Grundstück an Käufer B zu verkaufen und dass Käufer B den Preis über (s)ein (Notarander)Konto bezahlen wird. Damit aber nicht Hänschen Müller im soften Alter von 21.5 Jahren sich ein Schloss kauft, weil er der Meinung ist, das zu stemmen (immerhin ist er ja auch in spätestens 3 Jahren der weltgrößste Rapper), da "kontrolliert" der Notar, ob das für das Jüngelchen stemmbar ist. Er berät den jungen Mann, den Kauf sein zu lassen. Er "berät" ihn. Oder wenn der Käufer eine kaputte Garage für 200.000 Euronen kaufen will, um ein Wohnhaus daraus zu machen, das ganze aber auf einer ehemaligen Deponie steht (was alle wissen, nur der dumme Käufer nicht). Oder ein Grundstück rechtlich nicht bebaut werden darf, aber als Baugrundstück verkauft werden soll. Der Notar erklärt einzelne Begriffe aus der Juristensprache ins Deutsche. Das macht er im Termin. Nicht im Vorfeld. Aber er berät den Käufer nicht, ob jene Klausel nicht besser so oder billiger so sein sollte. Das ist Aufgabe der Parteien. Seine Aufgabe ist, was beurkundet werden muss in rechtssicherer Form zu beurkunden (aolso: wofür er einen Auftrag bekommen hat). Wenn einer der Vertragspartner es sich nicht zutraut, einen Vertrag durchzudenken und Alternativen (der Finanzierung, der Belastungen, der Einträge im GBA, Fristen etc) präsentiert haben will, dann muss er dafür extra einen FAchmann besorgen. Das kann ein RA sein, oder ein Notar. Auf jeden FAll mit eigenem Auftrag und auf eigene REchnung (nein, der Verkäufer zahlt davon nichts). Derselbe Notar wird es aber vermutlich nicht tun, da er in einem Befangenheitskonflikt wäre, sofern er mit dem Verkäufer schon länger zusammenarbeitet. Also: Deine Änderungswünsche musst Du mit dem Verkäufer klären. Und wenn Ihr Euch geeinigt habt (dazu braucht man keinen Notar) wird genau das so beurkundet, wenn es rechtssicher ist. Verstöße gegen Treu und Glauben oder das Kaufrecht (also beispielsweise den Kaufpreis im Vertrag künstlich zu reduzieren, um Steuern zu sparen), Verstöße gegen das Geldwäschegesetz (Du zahlst bar ohne Nachweis, wo das Geld her kommt)- da kommt vom Notar eben das Veto. Und das ist es, wovor er rechtsunsichere Vertragspartner schützt. --217.226.159.152 14:42, 24. Jan. 2020 (CET)
- "Du konstruierst" bezog sich auf dein "Du zahlst bar ohne Nachweis, wo das Geld her kommt)- da kommt vom Notar eben das Veto". Das war ja schon eine recht persönliche Ansprache. Eine Frage von mir war z.B., warum bei einem schon zig Jahre fertiggebauten, voll erschlossenen Objekt ein "Bauträgervertrag" (mit eigener Belehrung über dessen werkvertragliche Komponente) abgeschlossen werden soll und inwiefern sich dessen Wirkung in unserem Fall von einem gewöhnlichen Kaufvertrag unterscheidet. Anders ausgedrückt: Ich würde es bevorzugen, wenn da "Kaufvertrag" statt "Bauträgervertrag" stehen würde. Dann wüsste man, woran man ist. --95.208.206.142 19:48, 24. Jan. 2020 (CET)
- Und was spricht dagegen, genau das ("Kaufvertrag" oder "Bauträgervertrag") mit dem Verkäufer zu klären? Der Notar wir hier nur sagen: "Weil ich das vom Verkäufer so mitgeteilt bekommen habe..." --217.226.159.152 20:18, 24. Jan. 2020 (CET)
- Aber nicht einmal das sagt er. Er schreibt, diese Frage werde beim Beurkundungstermin geklärt. Anders sei es zu kompliziert zu erläutern. Das ist ja schon ein Widerspruch in sich: Einerseits zu schwierig zum vorher Erklären, andererseits einfach genug, um es dann quasi zwischen Tür und Angel unmittelbar vor der Vertragsunterschrift zu besprechen. --95.208.206.142 21:21, 24. Jan. 2020 (CET)
- Nochmals: Was spricht dagegen, genau das ("Kaufvertrag" oder "Bauträgervertrag") mit dem Verkäufer zu klären? -- 217.226.159.152 00:51, 25. Jan. 2020 (CET)
- Dass der Verkäufer auch nicht rechtskundig ist und den Vertrag in enger Zusammenarbeit mit dem Notar entwickelte. Der Notar ist derjenige, der Jura studiert hat. Der sollte ja erklären können, warum er den Vertrag so aufgebaut und benannt hat. Außerdem spricht dagegen, dass der Verkäufer die Angelegenheit an den Notar übergeben hatte und dieser mich nie dazu aufforderte, mit dem Verkäufer erneut Kontakt aufzunehmen. Klar kann ich das auch ohne seine Erlaubnis tun. Aber selbst einige Punkte, die eigentlich bereits zwischen Verkäufer und mir einvernehmlich geregelt waren, hat der Notar nicht in den Vertrag übernommen und behauptet, er müsse erst beim Beurkundungstermin die Zustimmung des Verkäufers prüfen. D.h. selbst wenn ich mir bezüglich des Titels mit dem Verkäufer einig würde, wüsste ich wieder nicht, ob der Notar nicht trotzdem den Titel mindestens bis zum Beurkundungstermin beibehält und mir dort dann sein spezielles Geheimwissen, das keinesfalls vorher durchsickern darf, verrät. --95.208.206.142 01:36, 25. Jan. 2020 (CET)
- Nochmals: Was spricht dagegen, genau das ("Kaufvertrag" oder "Bauträgervertrag") mit dem Verkäufer zu klären? -- 217.226.159.152 00:51, 25. Jan. 2020 (CET)
- Aber nicht einmal das sagt er. Er schreibt, diese Frage werde beim Beurkundungstermin geklärt. Anders sei es zu kompliziert zu erläutern. Das ist ja schon ein Widerspruch in sich: Einerseits zu schwierig zum vorher Erklären, andererseits einfach genug, um es dann quasi zwischen Tür und Angel unmittelbar vor der Vertragsunterschrift zu besprechen. --95.208.206.142 21:21, 24. Jan. 2020 (CET)
- Und was spricht dagegen, genau das ("Kaufvertrag" oder "Bauträgervertrag") mit dem Verkäufer zu klären? Der Notar wir hier nur sagen: "Weil ich das vom Verkäufer so mitgeteilt bekommen habe..." --217.226.159.152 20:18, 24. Jan. 2020 (CET)
- "Du konstruierst" bezog sich auf dein "Du zahlst bar ohne Nachweis, wo das Geld her kommt)- da kommt vom Notar eben das Veto". Das war ja schon eine recht persönliche Ansprache. Eine Frage von mir war z.B., warum bei einem schon zig Jahre fertiggebauten, voll erschlossenen Objekt ein "Bauträgervertrag" (mit eigener Belehrung über dessen werkvertragliche Komponente) abgeschlossen werden soll und inwiefern sich dessen Wirkung in unserem Fall von einem gewöhnlichen Kaufvertrag unterscheidet. Anders ausgedrückt: Ich würde es bevorzugen, wenn da "Kaufvertrag" statt "Bauträgervertrag" stehen würde. Dann wüsste man, woran man ist. --95.208.206.142 19:48, 24. Jan. 2020 (CET)
Beim Küchenkauf wird mehr aufgepasst als beim Immobilienkauf!!--Hopman44 (Diskussion) 20:28, 24. Jan. 2020 (CET)
- Was ich hier schon über Immobilienkäufe gelesen habe, wird wohl manchmal selbst beim Kauf eines Computermonitors, einer Spülmaschine, eines Toasters oder einer Küchenmaschine besser aufgepasst und sich informiert. Bei der Immobilie verlassen sich glaube ich sehr viele auf "den Notar". --ObersterGenosse (Diskussion) 22:38, 24. Jan. 2020 (CET)
- Ja, eben, was man von Halbwissen hier lesen kann, ist wirklich erstaunlich. Sicher gab es schon korrupte Notare. Auch korrupte Sparkassenleiter. Auch korrupte Wissenschaftler. Und alle drei sind aber komplett erledigt, wenn bei Ihnen Schmu nachgewiesen wird. Ich habe in meinem Leben recht viel mit Notaren zu tun. Ich bin GF eines Erschließungsträger und arbeite mit diversen größeren Kommunen zusammen, denen wir die Baugebietserschließung abnehmen und hinterher (wenn Straßen und Leitungsbau fertig sind und die Grundstücke zum Preis der Gemeinde verkauft worden sind) abrechnen und übergeben. Also eine Art Architekt und Bauleiter für Bau- und Gewerbegebiete. Ps: Der Kaufpreis geht natürlich nicht in unsere Tasche, ebenso bezahlen wir nicht die Straßen. Das wird fein säuberlich dokumentiert und alles der Kommune übergeben (Geld und Gebiet). Soviel Werbung. ;-) Aber soviel Notarbashing auf einem Haufen von scheinbar Uninformierten auf einem Haufen habe ich selten gesehen. Sorry. Natürlich kann man einem Notar trauen. Und das Geld, was man auf ein Notaranderkonto gibt ist auch sicher. Wenn nicht, ist der Notar im Knast und mein Geld durch die Haftpflicht ersetzt. Tipp an den TA: nimm Dir einen RA, wenn Du es nicht schaffst, die Frage des Vertrages mit dem Verkäufer zu klären. --217.226.159.152 00:50, 25. Jan. 2020 (CET)
- Was ist denn "die Frage des Vertrages"? Ich werde mir bestimmt keinen Rechtsanwalt nehmen, wenn mir der Notar eine Beratung im Vorfeld verweigert. Im schlimmsten Fall kommt eben kein Vertrag zustande, damit kann ich auch leben. Der ganze Rest deines Beitrags hat gar keine Beziehung zu meinen Beiträgen oder meiner Frage hier. --95.208.206.142 01:36, 25. Jan. 2020 (CET)
- Ja, eben, was man von Halbwissen hier lesen kann, ist wirklich erstaunlich. Sicher gab es schon korrupte Notare. Auch korrupte Sparkassenleiter. Auch korrupte Wissenschaftler. Und alle drei sind aber komplett erledigt, wenn bei Ihnen Schmu nachgewiesen wird. Ich habe in meinem Leben recht viel mit Notaren zu tun. Ich bin GF eines Erschließungsträger und arbeite mit diversen größeren Kommunen zusammen, denen wir die Baugebietserschließung abnehmen und hinterher (wenn Straßen und Leitungsbau fertig sind und die Grundstücke zum Preis der Gemeinde verkauft worden sind) abrechnen und übergeben. Also eine Art Architekt und Bauleiter für Bau- und Gewerbegebiete. Ps: Der Kaufpreis geht natürlich nicht in unsere Tasche, ebenso bezahlen wir nicht die Straßen. Das wird fein säuberlich dokumentiert und alles der Kommune übergeben (Geld und Gebiet). Soviel Werbung. ;-) Aber soviel Notarbashing auf einem Haufen von scheinbar Uninformierten auf einem Haufen habe ich selten gesehen. Sorry. Natürlich kann man einem Notar trauen. Und das Geld, was man auf ein Notaranderkonto gibt ist auch sicher. Wenn nicht, ist der Notar im Knast und mein Geld durch die Haftpflicht ersetzt. Tipp an den TA: nimm Dir einen RA, wenn Du es nicht schaffst, die Frage des Vertrages mit dem Verkäufer zu klären. --217.226.159.152 00:50, 25. Jan. 2020 (CET)
Liest sich für mich so, als haben sich Käufer und Verkäufer noch nicht wirklich darüber geeinigt was und wie der Verkauf abgewickelt werden soll. Wahrscheinlich ist die Wahl eines anderen Notars angesagt, da es ja eine Vertrauenssache ist. Doof ist halt, das der Notar den Vertrag eher nach den Vorgaben des Verkäufers aufgestellt hat. Ein Wechsel des Notars dürfte zusätzliche Kosten für den erstellten Vertragsentwurf verursachen, die vom Käufer zu tragen sind, wenn sich beide nicht auf eine andere Regelung einigen. Groetjes --Neozoon (Diskussion) 02:30, 25. Jan. 2020 (CET)
- Ich habe ja nichts in Auftrag gegeben. Der Verkäufer hat den Notar beauftragt und der Notar daraufhin mich kontaktiert. Kostentragung meinerseits würde erst durch meine Unterschrift unter den Vertrag in seiner bisherigen Form vereinbart. Der Notar hat sich bisher auch nahezu keine Arbeit gemacht, weil er den Vertrag für früher verkaufte ähnliche Objekte als Blaupause nahm, kaum veränderte und der bisherige Beratungs- oder Vorgesprächsaufwand wie gesagt ziemlich genau bei Null liegt. Hohe Kosten dürften also bisher ohnehin nicht angefallen sein. Aber ich stimme dir insofern zu, dass die Einigung zwischen Käufer und Verkäufer anscheinend nicht detailliert genug ausbuchstabiert war, um es mit diesem Notar problemlos abzuwickeln. --95.208.206.142 12:29, 25. Jan. 2020 (CET)
Will nur ergänzen, dass es neben korrupten Sparkassenleitern evtl. korrupte Bankchefs gibt. Und meines Erachtens sind Notaranderkonten mehr oder weniger abgeschafft, evtl. noch bei sehr komplizierten Fällen. --Hopman44 (Diskussion) 09:30, 25. Jan. 2020 (CET)
Was ist ein Frühwirt?
Andreas Gabalier singt ein Lied mit dem Titel "Der Frühwirt" (https://www.youtube.com/watch?v=5FMA9WFw-RA). Wikipedia kennt unter Frühwirt und Frühwirth ausschließlich Nachnamen und auch Google sowie der Duden kennen den Begriff offenbar nicht. Was ist ein Frühwirt? --Heiner Strauß (Diskussion) 15:51, 24. Jan. 2020 (CET)
- Das Gegenteil von einem Spätwirt. --178.197.231.13 15:59, 24. Jan. 2020 (CET)
- "Wirt" ist urpsrünglich jemand, der Haus und Hof pflegt und bearbeitet ("Landwirt"). Frühwirt ist jemand, der schon früh damit anfängt / ein Frühaufsteher. Das Wort soll wohl in Süddeutschland/Österreich benutzt werden. --Optimum (Diskussion) 17:36, 24. Jan. 2020 (CET)
- Der Frühwirt ist ein Wirtshaus das die ganze Nacht durch bis in der Früh offen hat (sage ich als engerer Landsmann - Steirer - von A. G.). --TheRunnerUp 19:20, 24. Jan. 2020 (CET)
- Da ich kein Landsmann bin, ist TheRunnerUps Anwort wahrscheinlicher. --Optimum (Diskussion) 19:49, 24. Jan. 2020 (CET)
- Gewußt ist fast immer besser als geraten. --178.0.192.78 21:32, 24. Jan. 2020 (CET)
- Schlaubergern ist aber nicht besser als ein sinnvoller Antwortversuch. --Optimum (Diskussion) 21:56, 24. Jan. 2020 (CET)
- Ein Link dort hin wäre sinnvoll gewesen. Sich etwas zusammen zu raten ist es nicht. --88.68.26.66 13:25, 25. Jan. 2020 (CET)
- Weiter im Norden heisst (bzw. in diesem Fall hiess) das Frühgaststätte. --Concord (Diskussion) 15:44, 25. Jan. 2020 (CET)
- Der Liedtext handelt von einem Mann, der nach der Arbeit ins Wirtshaus geht. "Um viere in da frua sperrt der Wirt des Beisl zua", der Mann muss dann das Wirtshaus verlassen und geht nach Hause. Als er am nächsten Morgen aufsteht, geht es ihm schlecht: "Wenn i in da frua austeh duat mir der kopf so weh". Ein Frühwirth wäre dann also eine Gaststätte, die bis vier Uhr morgens geöffnet hat? Das Rätsel entsteht vielleicht deshalb, weil es in Städten ohne Sperrstunde keine eigene Bezeichnung für so eine Gaststätte gibt. --Expressis verbis (Diskussion) 18:22, 25. Jan. 2020 (CET)
- Weiter im Norden heisst (bzw. in diesem Fall hiess) das Frühgaststätte. --Concord (Diskussion) 15:44, 25. Jan. 2020 (CET)
- Ein Link dort hin wäre sinnvoll gewesen. Sich etwas zusammen zu raten ist es nicht. --88.68.26.66 13:25, 25. Jan. 2020 (CET)
- Schlaubergern ist aber nicht besser als ein sinnvoller Antwortversuch. --Optimum (Diskussion) 21:56, 24. Jan. 2020 (CET)
- Gewußt ist fast immer besser als geraten. --178.0.192.78 21:32, 24. Jan. 2020 (CET)
- Da ich kein Landsmann bin, ist TheRunnerUps Anwort wahrscheinlicher. --Optimum (Diskussion) 19:49, 24. Jan. 2020 (CET)
Excel: n-höchster Wert in einer Liste
Mit der Funktion MAX() kann ich ja den höchsten Wert in einer Zahlenliste ermitteln - mit welcher Funktion kann ich den zweithöchsten, ..., n-höchsten Wert einer Liste ermitteln? ■ Wickipädiater ■ 📪 ■ 19:28, 25. Jan. 2020 (CET)
- Siehe hier --Joyborg 19:50, 25. Jan. 2020 (CET)
- Es gibt die Funktion KGRÖSSTE(Bereich;n). -- Jesi (Diskussion) 20:04, 25. Jan. 2020 (CET)
- Und natürlich auch KKLEINSTE(Bereich;n). -- Jesi (Diskussion) 20:07, 25. Jan. 2020 (CET))
Woraus ergibt sich / gibt es eine Norm, dass der Staat nicht in wirtschaftlicher Konkurrenz zum Markt stehen darf?
Beispiel "unzulässige Konkurrenzierung"--Wikiseidank (Diskussion) 09:32, 21. Jan. 2020 (CET)
- Das ist bloß eine Meinung, es als Norm darzustellen ist natürlich geschickte Rhetorik. --Universalamateur (Diskussion) 09:36, 21. Jan. 2020 (CET)
Das ist ein Zitat eines Schweizers in einer Schweizer Zeitung. Die gesuchte Norm ist Art. 94 der Bundesverfassung, wonach der Staat nur unter engen Voraussetzungen in die freie Wirtschaft eingreift. --178.198.174.107 10:20, 21. Jan. 2020 (CET)
- Service: Link zu 7. Abschnitt: Wirtschaft] der Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft, sowie der da erwähnte [Artikel 27 (Wirtschaftfreiheit). Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 10:51, 21. Jan. 2020 (CET)
- Das ist leider etwas anderes. Bei Art. 27 geht es um die Freiheit, seinen Beruf selber wählen zu dürfen. --178.198.174.107 11:47, 21. Jan. 2020 (CET)
- Service: Link zu 7. Abschnitt: Wirtschaft] der Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft, sowie der da erwähnte [Artikel 27 (Wirtschaftfreiheit). Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 10:51, 21. Jan. 2020 (CET)
- Sorry, Problem der deutschen Wikipedia, aufgrund eines von mir unüberlegten Zitats eines deutschsprachigen, jedoch schweizerischen Mediums. Meine Frage bezieht sich auf die Bundesrepublik Deutschland.--Wikiseidank (Diskussion) 12:38, 21. Jan. 2020 (CET)
- In NRW ist das für Gemeinden in § 107 der Gemeindeordnung geregelt. Eine Überlegung dahinter ist, daß Gemeinde im Wettbewerb gewisse Vorteile nutzen können (z.B. Mitnutzung der mit Steuermitteln bezahlten Gemeindeangestellten; weniger Unternehmerrisiko, da letztlich die Gemeinde Verluste ausgleichen kann). Zu starke wirtschaftliche Betätigung der Gemeinden, des Staates o.ä. kann zu einer marktbeherrschenden Stellung führen oder andere Unternehmen ganz aus dem Markt verdrängen. Das führt zur Staatswirtschaft. Leitbild ist in Deutschland die soziale Marktwirtschaft. Damit die funktionieren kann, muß der Staat sich dort, wo es nicht aus triftigen Gründen (z.B. zur Daseinsvorsorge) nötig ist, zurückhalten. 91.54.44.123 13:36, 21. Jan. 2020 (CET)
- Europaweit und sehr umfassend aus Art. 107 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:39, 21. Jan. 2020 (CET)
- Ja, jedoch, die 107er gehen in die Richtung, wenn Staat mitwirtschaftet, dann unter gleichen Wettbewerbsbedingungen (gilt auch für Privatunternehmen, die staatliche Subventionen bekommen, allgemein staatliche Beihilfen, aber auch Umsatzsteuerpflicht des Staates selbst). Aber woher kommt das (auch oben erwähnte) "Staat soll sich in der Wirtschaft zurückhalten/raushalten"? Ist das nur Ideologie (Privatmeinung) oder "demokratischer Kompromiss"?--Wikiseidank (Diskussion) 19:35, 21. Jan. 2020 (CET)
- Es ist genau andersrum. Für das, was der Staat tut braucht es eine rechtliche Grundlage. Für das, was üblicherweise als staatliche Aufgabe angesehen wird (äußere Sicherheit, innere Sicherheit, Bildung, Infrastruktur) gibt es die. Wenn der Staat jetzt als Akteur „am Markt“ auftreten will und z.B. Südfrüchte importieren, braucht er dazu eine rechtliche Grundlage, die natürlich auch in der Neuinterpretation der bestehenden liegen kann. In der Praxis geht es eher andersrum, das ist dann aber politischer Gestaltungswille und dahinter demokratischer Konsens. --Studmult (Diskussion) 22:23, 21. Jan. 2020 (CET)
- Andererseits geht der Staat in manchen Bereichen weit über hoheitliche Akte oder Daseinsfürsorge hinaus, beispielsweise in der Abfallentsorgung. Da übernehmen die Gebietskörperschaften Tätigkeiten, die ganz gut von der freien Wirtschaft übernommen werden könnten, überziehen den Bürger mit einer Andienungspflicht für Abfalle und begründen das Ganze dann mit Daseinsfürsorge. Tatsächlich konkurrieren die öffentlichen Entsorger dann mit den gewerblichen Entsorgern, die der Privatbürger aber nicht nutzen darf, sondern nur der Gewerbetreibende. --Rôtkæppchen₆₈ 22:58, 21. Jan. 2020 (CET)
- Es ist genau andersrum. Für das, was der Staat tut braucht es eine rechtliche Grundlage. Für das, was üblicherweise als staatliche Aufgabe angesehen wird (äußere Sicherheit, innere Sicherheit, Bildung, Infrastruktur) gibt es die. Wenn der Staat jetzt als Akteur „am Markt“ auftreten will und z.B. Südfrüchte importieren, braucht er dazu eine rechtliche Grundlage, die natürlich auch in der Neuinterpretation der bestehenden liegen kann. In der Praxis geht es eher andersrum, das ist dann aber politischer Gestaltungswille und dahinter demokratischer Konsens. --Studmult (Diskussion) 22:23, 21. Jan. 2020 (CET)
- Ja, jedoch, die 107er gehen in die Richtung, wenn Staat mitwirtschaftet, dann unter gleichen Wettbewerbsbedingungen (gilt auch für Privatunternehmen, die staatliche Subventionen bekommen, allgemein staatliche Beihilfen, aber auch Umsatzsteuerpflicht des Staates selbst). Aber woher kommt das (auch oben erwähnte) "Staat soll sich in der Wirtschaft zurückhalten/raushalten"? Ist das nur Ideologie (Privatmeinung) oder "demokratischer Kompromiss"?--Wikiseidank (Diskussion) 19:35, 21. Jan. 2020 (CET)
- Europaweit und sehr umfassend aus Art. 107 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:39, 21. Jan. 2020 (CET)
Bei der Frage geht es aber eher um das grundlegende Prinzip dahinter. So wie ich es kenne war es so dass zur Stunde Null es in den westlichen Besatzungszonen die Frage offen war ob hier spätere eine kapitalistische oder sozialistische Wirtschaftsform geben sollte. Ein Blick in die Landesverfassungen, die 1945/46 entstanden ist das ganz lehrreich. Bis das Grundgesetz entstand hatte sich (weitgehend) der Kapitalismus durchgesetzt; im GG selbst wurde dann darauf verzichtet, Vorschriften zur Wirtschaftsordnung zu machen, sodass auch große Veränderungen unterblieben. So blieb im wesentlichen bis in die 1990er Jahre.--Antemister (Diskussion) 23:16, 21. Jan. 2020 (CET)
- Der Kapitalismus von damals ist aber nicht mit dem Kapitalismus von heute vergleichbar. Es gab z. B. noch bis in die 1970er-Jahre eine Zwangsbewirtschaftung von Wohnraum, wo die Gemeinden den Hauseigentümern fremde Mieter einsetzen und ihnen Mietverträge vor die Nase setzen konnten, und genausolange waren die Mieten noch eingefroren (Stand 1936 plus moderater Inflationsausgleich, also nicht ganz wie in der DDR). So hielt man effektiv Investoren aus Deutschland weg und förderte die eigenen gemeinnützigen Wohnungsbauunternehmen, die damals noch immense Steuervorteile hatten (keine Körperschaftssteuer z. B.). Auch in anderen Wirtschaftsbereichen gab es Regulierungen, die heute unvorstellbar wären. -- 95.223.72.217 23:43, 21. Jan. 2020 (CET)
- Und jetzt würde ich gerne noch wissen, warum ich über die Vorherrschaft der gemeinnützigen Wohnungsbauunternehmen, die indirekt auch die Miethöhen bei privaten Vermietern reguliert hatten, und die Abwesenheit der Heuschrecken am Markt so unglücklich sein sollte. Und mir keine Wiener Gemeindewohnungen wünschen. --78.48.191.58 04:20, 22. Jan. 2020 (CET)
- Der Hinweis zur rechtlichen Grundlage staatlichen Handelns ist wichtig. Aus dem "Sozialstaatsprinzip" könnten sich jedoch Notwendigkeiten staatlichen Eingreifens ergeben, wenn die Wirtschaft die Leistungen nicht, nicht in der Güte und Menge oder nicht zu den Preisen leisten kann. Da die Abgrenzung schwer ist, kann dies nicht grenzenlos sein. Daher die Frage nach einer grundsätzlichen Norm (auch: ergibt sich aus). Oder diese Unterscheidung wäre heutzutage gar nicht mehr nötig, da Staat keine wettbewerbsverzerrenden Vorteile (mehr) hat?--Wikiseidank (Diskussion) 09:25, 22. Jan. 2020 (CET)
- Passend zum Thema heute in den Nachrichten: Die deutschen Bundesländer möchten das jahrhundertealte Glücksspielmonopol bundesweit abschaffen und damit Online-Glücksspiel auch außerhalb Schleswig-Holsteins (das ja hier unrühmlicher Vorreiter war) legalisieren. [5] Das staatliche Glücksspielmonopol hatte ja zwei Zwecke: einmal die Bekämpfung von Spielsucht in der Bevölkerung, und dann die Generierung von Einnahmen durch die Lotteriesteuer. Aber wie sagt man so schön, der Markt wird das schon regeln... -- 95.223.72.177 16:25, 22. Jan. 2020 (CET)
- Nicht ganz passend, da Glücksspiel keine ordnungsgemäße wirtschaftliche Tätigkeit ist. Es ist Betrug (Tücke). Zurück zum Thema.--Wikiseidank (Diskussion) 20:15, 22. Jan. 2020 (CET)
- Es gibt betrügerisches Glücksspiel (Falschspiel), aber Glücksspiel per se ist kein Betrug, und legales Glücksspiel (Spielbanken, Spielautomaten, Lotto usw.) ist natürlich eine ordnungsgemäße wirtschaftliche Tätigkeit. Sonst stünden die Lottogesellschaften ja schon längst vor dem Kadi. --Jossi (Diskussion) 20:53, 22. Jan. 2020 (CET)
- Wobei es heute Regulierungen gibt, die damals unvorstellbar gewesen wären... Umweltauflagen etwa. Unterscheid ist eher der dass damals eher der Verkauf von Waren reguliert wurde, heute eher die Herstellung. Es schenit aber gerne so zu sein das der Staat dort gefragt wo eine Ware oder Dienstleitung als (zu) teuer empfohlen wird. Der Staat kann ja nicht billiger bauen, sondern nur subventionieren. Dann zahlst du eben deine Miete z. T. über deinen Steuerbescheid. Ja, auf dem Mietvertrag steht eine kleinere Zahl, mag psychologisch besser sein, aber an deinem Budget ändert das nichts, jedoch geht dir persönlich und auch Staat und Privatwirtschaft der Überblick über die realen Preisrelationen verloren. So was sollte nun wirklich nicht sein, führt das doch zu Verschwendung (wie es die DDR ja ins extremste praktiziert hat). Natürlich, auch heute subventioniert der Staat gerne und viel, aber das macht es ja nicht besser. Wobei Glücksspiel ja deshalb kein Betrug sein kann weil der Spieler ja weiß dass er sein Geld verliert. Man sollte vllt. eher Leute die Spielen entmündigen.--Antemister (Diskussion) 21:03, 22. Jan. 2020 (CET)
- Es gibt betrügerisches Glücksspiel (Falschspiel), aber Glücksspiel per se ist kein Betrug, und legales Glücksspiel (Spielbanken, Spielautomaten, Lotto usw.) ist natürlich eine ordnungsgemäße wirtschaftliche Tätigkeit. Sonst stünden die Lottogesellschaften ja schon längst vor dem Kadi. --Jossi (Diskussion) 20:53, 22. Jan. 2020 (CET)
- Nicht ganz passend, da Glücksspiel keine ordnungsgemäße wirtschaftliche Tätigkeit ist. Es ist Betrug (Tücke). Zurück zum Thema.--Wikiseidank (Diskussion) 20:15, 22. Jan. 2020 (CET)
- Passend zum Thema heute in den Nachrichten: Die deutschen Bundesländer möchten das jahrhundertealte Glücksspielmonopol bundesweit abschaffen und damit Online-Glücksspiel auch außerhalb Schleswig-Holsteins (das ja hier unrühmlicher Vorreiter war) legalisieren. [5] Das staatliche Glücksspielmonopol hatte ja zwei Zwecke: einmal die Bekämpfung von Spielsucht in der Bevölkerung, und dann die Generierung von Einnahmen durch die Lotteriesteuer. Aber wie sagt man so schön, der Markt wird das schon regeln... -- 95.223.72.177 16:25, 22. Jan. 2020 (CET)
- Hintergrund des ganzen ist der geradezu zwanghafte Wunsch des Westens nach Abgrenzung gegenüber dem Osten. Der Westen ist gut, frei und fortschrittlich - der Osten ist schlecht, unfrei und rückständig. Als Ursache hierfür wird der "freie" Markt als Gegenstück zum "unfreien" kommunistischen System gesehen. Daß der Markt nur für diejenigen frei ist, die den Markt beherrschen, kann man großzügig ignorieren. Der sog. freie Markt wird dabei gerne gleichgesetzt mit der individuellen Freiheit des Einzelnen, obwohl die beiden Sachverhalte kaum miteinander zusammenhängen. Die Vorstellung ist: Wenn der westliche Staat in den Markt eingreift, ist der Markt nicht mehr frei und dann ist auch der Einzelne nicht mehr frei. Das ist natürlich kompletter Blödsinn, verkauft sich aber gut. Dazu kommen Horrorszenarien in Richtung Weltuntergang, weil die ach so hoch komplizierte Volkswirtschaft zusammenbrechen würde, wenn man sie durchgreifend reguliert. Der Trick dabei ist, den Menschen einzureden, daß Wirtschaft so extrem kompliziert sei, daß ein normaler Mensch das unmöglich verstehen könne, was verhindert, daß die breite Masse sich eine qualifizierte Meinung bildet. Dadurch mangelt es an Druck aus dem Volk auf die Politik, weshalb die Politik sich über "Weiter so! freuen kann und sich überwiegend aus der Wirtschaft raus hält. --178.4.107.148 21:44, 22. Jan. 2020 (CET)
- Ganz so ist es wohl nicht, es gibt aber zwei entscheidende Punkte, die hier eine Rolle spielen:
Zum einen der Zusammenbruch der DDR. Solange es die noch gab, musste man ein Mindestmaß an Marktregulierung aufrechterhalten, um der DDR kein Futter zu geben, das diese hätte propagandistisch ausschlachten können. Man stelle sich vor, die heutige Wohnungsnot hätte es schon in den 1980er-Jahren gegeben - da hätte man drüben aber gar nicht lange gezögert und das den eigenen Bürgern als Beispiel präsentiert wieso sie doch lieber im Osten bleiben sollen. Gleichzeitig hätte man so genug Unruhe im Westen stiften können um einen Staatsstreich zugunsten einer sozialistischen Regierung zu provozieren - der Verlust von Westdeutschland wäre für die Westalliierten im Kalten Krieg ganz bitter gewesen.
Zum anderen die EU mit ihrem hart neoliberalen Kurs. Die Privatisierung von Post und Bahn 1994 geht z. B. allein auf die EU zurück - die deutsche Bundesregierung wollte beide Betriebe auch weiterhin in Staatshand wissen. Auch andere Deregulierungen, etwa die Abschaffung des staatlichen Monopols auf die Arbeitsvermittlung oder der Ausschreibungszwang im ÖPNV mit desaströsen Folgen für die Fahrgäste (siehe den Fall BRH viabus) gehen auf die EU zurück. Ich kenne nur ganz wenige Beispiele wo die EU für Marktregulierung und gegen Neoliberalismus entschieden hat, z. B. die Bestätigung des deutschen Verbots von Apothekenketten (woran DocMorris damals gescheitert ist) sowie die Bestätigung des Verbots von Versandapotheken (hat Deutschland trotzdem erlaubt, mit der Folge dass die ortsansässigen Apotheken eine nach der anderen dichtmachen...). -- 95.223.72.203 20:42, 23. Jan. 2020 (CET)- Gretchenfrage: Wer ist wohl die lauteste Stimme in der EU? Na? Das ist Tatsache die BRD. Wenn man ein wenig aufmerksam liest und zuhört, wird schnell, klar, daß uns Bürgern immer erzählt wird, daß man das alles ganz anders will und dann steht doch wieder genau dieser neoliberale Mist in den Beschlußvorlagen für EU-Angelegenheiten. Ein bekanntes Beispiel dafür ist Gabriel, der immer ganz toll geredet hat und dann das exakte Gegenteil für die Abstimmungen vorgegeben hat - nicht öffentlich natürlich, ist aber trotzdem rausgekommen. Beim Schäuble sieht es tlw. ähnlich aus. Bei anderen vermutlich auch. --188.107.206.145 00:13, 24. Jan. 2020 (CET)
- Ganz so ist es wohl nicht, es gibt aber zwei entscheidende Punkte, die hier eine Rolle spielen:
- Was ist schlecht an Wirtschaftsfreiheit? Die Grenzen setzt der Staat mit Sozial- und Umweltstandards. Wenn der das nicht tut - so what? Wählen wir halt eine andere Regierung. Warum gibt es innerhalb der EU Steueroasen? Gibt es mehr Wohnungen, wenn der Mietpreis gebremst wird oder werden eher Bauinvestitionen ausgebremst? Wenn Apotheken schließen müssen, dann deswegen, weil die Kundschaft woanders einkauft, weil es für sie günstiger ist (in ihrer Abwägung der Vor- und Nachteile). Wenn Kinder ein Armutrisiko sind, warum gibt es nicht mehr Kindergeld (welches viele dieser nur relativ gesehen armen Menschen für sich selbst
vertrinkenausgeben. Warum bekommen Sportvereine die Mitgliedsbeiträge für Kinder nicht vom Staat?... Warum ist Schulessen nicht frei? Was spricht gegen eine Ausschreibung einer anzubietenden Leistung - schließlich soll dies Korruption und Unwirtschaftlichkeit vorbeugen. --2003:DA:EF29:35A8:2037:E552:A208:67B1 22:08, 25. Jan. 2020 (CET)- Für neue Fragen bitte einen neuen Thread aufmachen, in diesem Fall am besten im Café. --88.68.26.66 00:49, 26. Jan. 2020 (CET)
- Was ist schlecht an Wirtschaftsfreiheit? Die Grenzen setzt der Staat mit Sozial- und Umweltstandards. Wenn der das nicht tut - so what? Wählen wir halt eine andere Regierung. Warum gibt es innerhalb der EU Steueroasen? Gibt es mehr Wohnungen, wenn der Mietpreis gebremst wird oder werden eher Bauinvestitionen ausgebremst? Wenn Apotheken schließen müssen, dann deswegen, weil die Kundschaft woanders einkauft, weil es für sie günstiger ist (in ihrer Abwägung der Vor- und Nachteile). Wenn Kinder ein Armutrisiko sind, warum gibt es nicht mehr Kindergeld (welches viele dieser nur relativ gesehen armen Menschen für sich selbst
Datenschutz beim Integrationsamt im Zustimmungsverfahren nach §§ 85 ff. SGB IX
Mir ist bekannt, dass hier keine Rechtsberatung stattfindet. Folgende Frage hat sich jedoch heute theoretisch in der Kantine anlässlich der Erstwahl der Schwerbehindertenvertretung entsponnen.
Angenommen der Arbeitgeber AG will dem Arbeitnehmer AN aus Krankheitsgründen (personenbedingte Kündigung) kündigen und leiert das Zustimmungsverfahren beim Integrationsamt an. Welche Informationen über die Erkrankung von AN erhält AG bereits durch dieses Verfahren (Bescheid, Akteneinsicht usw.)? Mir ist bekannt, dass der AN spätestens im KSchVerfahren die Hosen runterlassen muss. Wenn er aber im Rahmen des Zustimmungsverfahrens Zeit schindet und dadurch der Kündigungsgrund wegfällt, wäre so eine potenzielle Informationsverschiebung irgendwie unbillig.
Am Mittagstisch konnten wir diese Frage nicht klären.
Teil zwei der Frage: Gibt es ein vernünftiges Kompendium online oder gedruckt, wo diese sicherlich nicht unrelevante Fragestellung abgehandelt wird? EIne Recherche nach der Mittagspause blieb ohne Erfolg.
Danke --95.223.75.158 16:23, 24. Jan. 2020 (CET)
- Vertrauensperson der schwerbehinderten Menschen fragen, wenn selbst (VSM/SBV): Integrationsamt fragen.--Wikiseidank (Diskussion) 08:28, 26. Jan. 2020 (CET)
Name gesucht: Ehemaliges Lokal beim Messeturm in Frankfurt am Main
Wie hieß nochmal die unterirdisch gelegene (Cocktail-) Bar, Eingang wenige Meter östlich des Messeturms? Müsste so Ende der Neunziger, oder um die Jahrtausendwende existiert haben. --91.47.19.165 10:27, 26. Jan. 2020 (CET)
Kalorienzahl bei zuckerfreier Nuss-Nugat-Creme
Kürzlich ist mir eine Nuss-Nugat-Creme mit Erythrit über den Weg gelaufen. Da ich auf Zucker verzichte, um etwas abzunehmen, habe ich mir das Produkt mal näher angeschaut. Von der Kalorienzahl ist das Produkt nicht wesentlich besser als normale Nuss-Nugat-Creme. Die Kalorien stammen, neben Fett, vor allem aus mehrwertigen Alkoholen. Ist das bei einer zuckerreduzierten Diät, bei der man die tägliche Kalorienaufnahme im Blick hat, überhaupt ein sinnvolles Produkt? Ich treibe nebenher regelmäßig Sport und ernähre mich auch sonst nicht übermäßig "schlecht". Mir fällt es nur sehr schwer auf Süßigkeiten zu verzichten. --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 13:45, 22. Jan. 2020 (CET)
- Nuss-Nugat-Creme hält nicht lange satt und man hat schnell wieder Hunger. Definitiv kein Produkt zum abnehmen. Realwackel (Diskussion) 14:25, 22. Jan. 2020 (CET)
- Zuckeraustauschstoffe wie Erythrit und Xylit kann man für eine zuckerfreie Diät gut nutzen. So eine Nugat-Creme sollte man aber bewusst als Genussmittel einsetzen und langfristig die Essgewohnheiten ändern. Dann wird's auch was mit dem abnehmen. (nicht signierter Beitrag von 194.56.48.117 (Diskussion) 18:31, 22. Jan. 2020 (CET))
- Nuss-Nugat-Creme hilft nicht beim Abnehmen. Zuckerverzicht führt nicht zur Abnahme. "Nicht schlecht ernähren" passt nicht zur Aussage "schwer auf Süßigkeiten verzichten". Schwer auf die Frage zu antworten.--Wikiseidank (Diskussion) 20:09, 22. Jan. 2020 (CET)
- Zuckerreduzierte/-freie Produkte enthalten häufig mehr Fett und andere kalorienreiche Zutaten. Wer abnehmen will, kommt nicht umhin, die Menge der täglich konsumierten Kalorien zu verringern. Süßigkeiten verhindern das zumeist, weil sie zu einer erhöhten Insulinausschüttung führen, was zu mehr Hunger und mehr Einlagerung von Fett führt. Mit der Zeit werden die Insulinrezeptoren unempfindlich, weshalb der Körper noch mehr Insulin ausschüttet, was zu noch mehr Hunger und noch mehr Einlagerung von Fett führt. Zeitgleich verschieben sich diverse weitere Stoffwechselparameter, was das ganze zusätzlich verschlimmert.
- D.h.: Wenn Du abnehmen willst, dann mach Dir Gedanken darüber, wie Du den Nährstoffbedarf Deines Körper so decken kannst, daß insg. wenig Kalorien aufgenommen werden. Dabei geht es immer auch um eine Änderung von Gewohnheiten. Süßigkeiten sollten eine Ausnahme sein, eine kleine Besonderheit, die bewußt genossen werden. Ein Mittel zur Entwöhnung von Süßsüchtigen können Trockenfrüchte sein, die erheblich süßer sind als frisches Obst. Manchen hilft das dabei, durch schrittweisen Ersatz von einem Übermaß an industriell hergestellten Süßigkeiten weg zu kommen. --178.4.107.148 22:08, 22. Jan. 2020 (CET)
Danke erstmal für die Antworten. Die Diättipps sind sicher lieb gemeint, aber das ist nicht Kern der Frage. Ich wiege aktuell 82kg und bin gut trainiert. Ich möchte aber den letzten Schritt zum Sixpack schaffen und der wird ja bekanntlich in der Küche gemacht. Komplett ohne Süßigkeiten nehme ich beständig ab. Da ich aber gerne mal nasche und ich ein leichtes Suchtverhalten entwickelt habe, kann ich nur komplett auf Süßigkeiten verzichten. Mal ein wenig kontrolliert naschen geht bei mir nicht. Zumindest am Wochenende zum Frühstück möchte ich aber gern Nuss-Nugat-Creme essen. Da bietet sich eine zuckerreduzierte Alternative ja an. Ich formuliere meine Frage mal um: Was ist an Erythrit besser, als an Zucker? Wenn die Kaloerienzahl etwa gleich ist, liegt es dann an der gringeren Insulinausschüttung im Körper? Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 06:41, 23. Jan. 2020 (CET)
- Zuckeraustauschstoffe sorgen regelmäßig für heftigen Durchfall. Erythrit ist "besser" als Zucker, weil es praktisch keine Kalorien enthält und man mehr davon essen kann, bevor einem der Arsch explodiert. (siehe den von Dir verlinkten Artikel) Realwackel (Diskussion) 06:56, 23. Jan. 2020 (CET)
- Zusammenfassend gilt IMHO der Satz von Udo Pollmer: „Das einzige, was durch kalorienreduzierte Süßspeisen Gewicht verliert, ist Ihr Geldbeutel“. Mahlzeit! --Kreuzschnabel 07:51, 23. Jan. 2020 (CET)
- Ich habe Erythrit als Zuckerersatz, also Streuzucker, in reiner Form. Laut Verpackungsangabe 100% Kohlenhydrate, aber 0 Kalorien. --Magnus (Diskussion) 08:38, 23. Jan. 2020 (CET)
- Genau dahin zielt meine Frage. Der Marktführer mit Zucker enthält 539kcal. Das Erythrit-Produkt 523kcl. Der Unterschied ist ziemlich gering. Warum sollte man das viel teuere Produkt kaufen, wenn dabei kaum Kalorien einspart? Irgendeinen Vorteil muss der Zuckerersatz ja haben. Wird der vielleicht nicht im Körper verbrannt und eingelagert wie ei Zucker? --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 08:45, 23. Jan. 2020 (CET)
- Die Hauptenergiequelle in Nuss-Nugat-Creme ist sowieso das Fett. Erythrit ist ein Zuckeraustauschstoff. Es schmeckt süß, verursacht aber keine Karies und wird insulinunabhängig verstoffwechselt. Deswegen kann erythritgesüßte Nuss-Nugat-Creme von Menschen mit Diabetes mellitus bedenkenlos verzehrt werden. Auch enthält erythritgesüßte Nuss-Nugat-Creme kein Süßmolkenpulver und damit keine Lactose, was Menschen mit Laktoseintoleranz zu schätzen wissen. Bei erythritgesüßter Nuss-Nugat-Creme wirkt aber stattdessen das Erythrit abführend, was oben schon angemerkt wurde. Der etwas geringere Kaloriengehalt ist allenfalls ein Nebeneffekt. Bei Reduktionsdiät würde ich auf Nuss-Nugat-Creme verzichten wollen. Vielleicht ist sie aber bei Low-Carb-Diät nützlich. Da habe ich aber keine Ahnung. --Rôtkæppchen₆₈ 09:09, 23. Jan. 2020 (CET)
- Gegen Heißhunger auf Nutella hilft ein Apfel nicht. Lieber nur einen Teelöffel und den auf Vollkornbrot. --Ailura (Diskussion) 10:26, 23. Jan. 2020 (CET)
- Die Hauptenergiequelle in Nuss-Nugat-Creme ist sowieso das Fett. Erythrit ist ein Zuckeraustauschstoff. Es schmeckt süß, verursacht aber keine Karies und wird insulinunabhängig verstoffwechselt. Deswegen kann erythritgesüßte Nuss-Nugat-Creme von Menschen mit Diabetes mellitus bedenkenlos verzehrt werden. Auch enthält erythritgesüßte Nuss-Nugat-Creme kein Süßmolkenpulver und damit keine Lactose, was Menschen mit Laktoseintoleranz zu schätzen wissen. Bei erythritgesüßter Nuss-Nugat-Creme wirkt aber stattdessen das Erythrit abführend, was oben schon angemerkt wurde. Der etwas geringere Kaloriengehalt ist allenfalls ein Nebeneffekt. Bei Reduktionsdiät würde ich auf Nuss-Nugat-Creme verzichten wollen. Vielleicht ist sie aber bei Low-Carb-Diät nützlich. Da habe ich aber keine Ahnung. --Rôtkæppchen₆₈ 09:09, 23. Jan. 2020 (CET)
- Genau dahin zielt meine Frage. Der Marktführer mit Zucker enthält 539kcal. Das Erythrit-Produkt 523kcl. Der Unterschied ist ziemlich gering. Warum sollte man das viel teuere Produkt kaufen, wenn dabei kaum Kalorien einspart? Irgendeinen Vorteil muss der Zuckerersatz ja haben. Wird der vielleicht nicht im Körper verbrannt und eingelagert wie ei Zucker? --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 08:45, 23. Jan. 2020 (CET)
Wenn es unbedingt einen Vorteil braucht: zuckerreduzierte/freie Nahrungsmittel sind gesünder für die Zähne. Wobei den Zähnen vor allem auch Säuren (z.B. Center Shock ist dafür berüchtigt) zusetzen. Realwackel (Diskussion) 10:40, 23. Jan. 2020 (CET)
- Was ist Center Shock? --77.0.30.17 11:42, 23. Jan. 2020 (CET)
- Anscheinend ein extra saurer gefüllter Kaugummi. [6] -- Jonathan 11:47, 23. Jan. 2020 (CET)
- Siehe zum Thema Zähne: [7] Dort wird das Produkt namentlich erwähnt. Realwackel (Diskussion) 12:36, 23. Jan. 2020 (CET)
- Anscheinend ein extra saurer gefüllter Kaugummi. [6] -- Jonathan 11:47, 23. Jan. 2020 (CET)
Hallo! Das wesentliche bei diesen Cremes ist die Portionsgröße. Wenn man diese auf die empfohlenen 15g beschränkt, ist der Unterschied zwischen den Produkten eigentlich nicht spürbar. Wer Nutella aus dem Glas löffelt, schlecht für jede Diät.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:39, 23. Jan. 2020 (CET)
- Okay, es geht also speziell um die Nougatcremesucht. Im Internet kann man ganz leicht Rezepte für simple selbstgemachte Alternativen finden unter dem Stichwort low carb Nuß Nougat Creme. Damit kannst Du das sixpack-inkompatible Industrieprodukt ersetzen. --188.107.206.145 12:39, 23. Jan. 2020 (CET)
- Dieser Ersatz wäre aber sinnlos. Das Fett ist das Problem. --Rôtkæppchen₆₈ 13:43, 23. Jan. 2020 (CET)
- (BK) Unsinn, Fett ist nicht das Problem bei den selbstgemachten Alternativen, wie eine kurze Recherche leicht erkennen läßt, denn die enthalten sehr viel weniger Fett als das Original. --188.107.206.145 16:07, 23. Jan. 2020 (CET)
- Die Kombination aus Fett, Zucker und allen möglichen anderen ungesunden Sachen ist das Problem. --Ailura (Diskussion) 15:49, 23. Jan. 2020 (CET)
- Es geht offenbar speziell um das Thema Definition beim Muskalaufbau, da muß man ein bißchen anders rechnen als bei reinen Reduktionsdiäten. --188.107.206.145 16:07, 23. Jan. 2020 (CET)
- Die Kombination aus Fett, Zucker und allen möglichen anderen ungesunden Sachen ist das Problem. --Ailura (Diskussion) 15:49, 23. Jan. 2020 (CET)
- (BK) Unsinn, Fett ist nicht das Problem bei den selbstgemachten Alternativen, wie eine kurze Recherche leicht erkennen läßt, denn die enthalten sehr viel weniger Fett als das Original. --188.107.206.145 16:07, 23. Jan. 2020 (CET)
- Dieser Ersatz wäre aber sinnlos. Das Fett ist das Problem. --Rôtkæppchen₆₈ 13:43, 23. Jan. 2020 (CET)
- Bei mir verursacht der Zucker die Sucht. Fett sehe ich nicht als Problem, zumal das auch satt macht. --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 14:27, 23. Jan. 2020 (CET)
- Allgemein kann man zwei Ansätze unterscheiden: Zucker (Saccharose) durch kalorienarme oder kalorienfreie Süßstoffe ersetzen, die aber etwas anders schmecken und tlw. unschöne Nebenwirkungen mit sich bringen. Der zweite Ansatz ist Menge und Zeitpunkt. Wenn Du kurz vor einer körperlich anstrengenden Betätigung Zucker aufnimmst, wird das anders umgesetzt als wenn Du Zucker in Ruhephasen aufnimmst, weil der Körper in Ruhephasen überwiegend einlagert. Wenn Du also nur soviel Zucker aufnimmst, wie Dein Körper unmittelbar im Anschluß benötigt, dann kann es trotz Zucker klappen mit dem Sixpack. --188.107.206.145 16:07, 23. Jan. 2020 (CET)
- Bei mir verursacht der Zucker die Sucht. Fett sehe ich nicht als Problem, zumal das auch satt macht. --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 14:27, 23. Jan. 2020 (CET)
- AUch Süßstoffe verändern den Blutzucker. Das kann zur Unterzuckerung und den darauf folgenden Heishunger mit eventuellen Fressanfällen führen. Es sind Hopfen und Malz verloren, wenn diese Diät-Nougatcreme auf herkömmlichem Brot landet. Es gibt auch Eiweiß-Brot. Ein Stück schwach-gezuckerte Zartbitter-Schokolade wäre hier hilfreicher und billiger. --Brexrodt (Diskussion) 07:50, 24. Jan. 2020 (CET)
- Er ist nicht schokosüchtig, sondern zuckersüchtig. Da hilft Dein Vorschlag nicht weiter. --178.0.192.78 21:30, 24. Jan. 2020 (CET)
- Wurde oben schon genannt, denn wie bei Umwelt/Klima gilt, erst mal weniger und dann beim Wenigen das Richtige. Das "Richtige" ist seit Jahrzehnten (und länger) bekannt. Alles was "neu" kommt, ist nur Verkaufsförderung.--Wikiseidank (Diskussion) 09:02, 24. Jan. 2020 (CET)
- Das ist undifferenzierter Unsinn. --178.0.192.78 21:30, 24. Jan. 2020 (CET)
- Hättest Du ein (1) Beispiel für eine "Neuerfindung"? Ich vermute es kommt nichts, daher schon "Unsinn" zurück.--Wikiseidank (Diskussion) 19:41, 25. Jan. 2020 (CET)
- Was meinst Du mit Neuerfindung? Duden kennt diese Bezeichnung nicht. --88.68.26.66 00:38, 26. Jan. 2020 (CET)
- In korrektem Deutsch: Hättest Du ein (1) Beispiel für einen neuen Zuckerersatz, dessen Wirkung erst jetzt bekannt ist, was eine Werbekampagne rechtfertigt? (wzbw) Ich vermute es kommt nichts, daher schon mal "Unsinn" zurück.--Wikiseidank (Diskussion) 08:36, 26. Jan. 2020 (CET)
- Das ist schon etwas besser. Nun zum Sinngehalt Deiner Frage: Welche Art von Wirkung meinst Du und wie soll das im Zusammenhang stehen mit einer Werbekampagne? --94.219.190.208 17:13, 26. Jan. 2020 (CET)
- In korrektem Deutsch: Hättest Du ein (1) Beispiel für einen neuen Zuckerersatz, dessen Wirkung erst jetzt bekannt ist, was eine Werbekampagne rechtfertigt? (wzbw) Ich vermute es kommt nichts, daher schon mal "Unsinn" zurück.--Wikiseidank (Diskussion) 08:36, 26. Jan. 2020 (CET)
- Was meinst Du mit Neuerfindung? Duden kennt diese Bezeichnung nicht. --88.68.26.66 00:38, 26. Jan. 2020 (CET)
- Hättest Du ein (1) Beispiel für eine "Neuerfindung"? Ich vermute es kommt nichts, daher schon "Unsinn" zurück.--Wikiseidank (Diskussion) 19:41, 25. Jan. 2020 (CET)
- Das ist undifferenzierter Unsinn. --178.0.192.78 21:30, 24. Jan. 2020 (CET)
- Wurde oben schon genannt, denn wie bei Umwelt/Klima gilt, erst mal weniger und dann beim Wenigen das Richtige. Das "Richtige" ist seit Jahrzehnten (und länger) bekannt. Alles was "neu" kommt, ist nur Verkaufsförderung.--Wikiseidank (Diskussion) 09:02, 24. Jan. 2020 (CET)
- Er ist nicht schokosüchtig, sondern zuckersüchtig. Da hilft Dein Vorschlag nicht weiter. --178.0.192.78 21:30, 24. Jan. 2020 (CET)
Blokada blockiert in manchen WLANs zu viel
Ich habe ein Tablet mit Android 9 und Blokada. Normalerweise läuft alles prima, auch in anderen WLAN-Netzen als meinem. Aber in zwei, drei laden manche Sachen nicht, z. B. die Zeit-App, Wikipedia und auch Firefox muckt. Die Betreiber haben nach ihrer Auskunft nichts besonders eingestellt. Wenn ich Blokada deaktiviere, klappt es dann. Woran kann das liegen? Der Blokada-Support hat mir nicht wirklich weitergeholfen. Rainer Z ... 16:51, 26. Jan. 2020 (CET)
Wie verhalten, wenn mir ein Server-Hack bekannt wird?
Seit einigen Monaten erhalte ich hin und wieder E-Mails von mir bekannten Adressen, in der auf einen mir bekannten Vorgang Bezug genommen wird, und mit der Bitte, das mitgeschickte Dokument zu prüfen und entsprechend zu reagieren. Es handelt sich um geschickte Versuche, mir einen Virus unterzuschieben, allerdings nicht geschickt genug, sodass mir die Sache jedes Mal seltsam vorkommt, und ein Blick in den Header der jeweiligen E-Mail zeigt auch gleich, dass der wirkliche Absender sonstwo sitzt, aber nicht in Deutschland. Selbstverständlich habe ich die Anhänge NICHT geöffnet, meine Frage bezieht sich NICHT auf den Umgang mit verseuchten Dokumenten.
Ganz offensichtlich wurden die Server der betroffenen Firmen gehackt und zumindest E-Mails runtergeladen, ausgelesen und zum Generieren von "Antworten" benutzt. Selbstverständlich habe ich die Firmen (bis jetzt zwei) umgehend informiert und darauf hingewiesen, dass sie an sämtliche ihnen bekannte Adressen Warnungen verschicken sollten, um möglichst zu verhindern, dass unbedarfte Empfänger den Anhang öffnen.
Die erste Firma reagierte überhaupt nicht.
Die zweite Firma antwortete, der Hack wäre ihnen bekannt, und sie wäre gerade dabei, ihr System zu entseuchen. Inzwischen hatte ich mich schlau gemacht und wies die Firma darauf hin, dass sie gemäß DSGVO eine Meld- und Informationspflicht hätten. Dazu meinte die Firma nur, wenn alles vorüber wäre, gäbe es eine Entwarnung. Ich habe bis heute keine bekommen.
Es ist klar: gehackt zu werden ist äußerst peinlich, und das möchte keine Firma herausposaunen. Aber potenzielle Empfänger von verseuchten E-Mails müssen IMHO unbedingt gewarnt werden, um entsprechend reagieren zu können.
Kann bzw. sollte ich diese Firmen irgendwo melden oder anzeigen, oder was kann ich tun? --Plenz (Diskussion) 01:43, 26. Jan. 2020 (CET)
- Kurz zur Frage in der letzten Zeile: Nein und Nix Groetjes --Neozoon (Diskussion) 02:18, 26. Jan. 2020 (CET)
- Puh, schwierig. Du kannst dich bei eco beschweren (hier, da gibts auch "nur" Spam) und darauf hoffen, dass genuegend entsprechende Beschwerden einlaufen. Das koennte dann etwas bewirken. Hth -- Iwesb (Diskussion) 02:21, 26. Jan. 2020 (CET)
- Soweit ich weiß kann/sollte man so was dem BSI melden [8], weiß jetzt aber nicht ob das auch für Normalbürger ist. Sinnvoll ist es allemal, denn wenn möglichst viel gemeldet wird, dann können die Behörden das Problem eher mal einkreisen und zielgerichteter reagieren.--Antemister (Diskussion) 12:45, 26. Jan. 2020 (CET)
- So wie in der Frage dargestellt ist es keineswegs "ganz offensichtlich", dass hier der Server der Firma gehackt wurde. An gültige Adressen kann man auf vielen Wegen kommen. Spannend würde es, wenn Name und Header bzw Domaine übereinstimmen, der Absender "aber von nichts weiß". --2003:DE:9F02:AFE9:18AC:9BE2:6C91:B325 17:54, 26. Jan. 2020 (CET)
- Offenbar ging es nicht nur um Adressen, sondern um Inhalte. Außerdem hatte ein Betroffener Kenntnis von dem Hack eingeräumt. Also doch "ganz offensichtlich". --77.6.217.169 22:59, 26. Jan. 2020 (CET)
- Heute erhielt ich eine E-Mail von dieser Firma, dass der Vorfall unter hier gemeldet wurde. --Plenz (Diskussion) 02:19, 27. Jan. 2020 (CET)
- Offenbar ging es nicht nur um Adressen, sondern um Inhalte. Außerdem hatte ein Betroffener Kenntnis von dem Hack eingeräumt. Also doch "ganz offensichtlich". --77.6.217.169 22:59, 26. Jan. 2020 (CET)
Gold: Neues Geschäftsmodell?
Nach WP-Artikeln (Erdmasse, Häufigkeit chem. Elemente, Weltbevölkerung) enthält unser Planet etwa 77500 Tonnen Gold pro Kopf der Menschheit. (Übrigens entspricht dieser individuelle virtuelle Reichtum ziemlich genau der durch die gesamte Menscheit jemals geförderten Goldmenge.) Könnte man damit nicht ein neues Finanzprodukt (privat, geschäftlich oder zwischenstaatlich) schaffen? Z.B. virtuelle Anteile zuteilen, dann handeln, beleihen oder Goldstandard wieder einführen, etc.? --87.176.73.155 20:52, 26. Jan. 2020 (CET)
- nach unserem Artikel "Gold, Goldbestand weltweit" ist das Goldvorkommen um Grössenordnungen niedriger. Dir muss irgendwo ein Fehler unterlaufen sein. 2003:C6:170B:4292:1576:8B3C:5CF3:5890 22:16, 26. Jan. 2020 (CET)
- Im Artikel "Gold" steht dafür 170.000 Tonnen. --KMS-at-Wiki (Diskussion) 22:26, 26. Jan. 2020 (CET)
- Da steht nicht "dafür", sondern "wurden bisher schätzungsweise 170.000 Tonnen Gold gefördert (Stand 2011)". Die haben noch was dringelassen - in gewissem Sinne fast alles, nämlich rund 600 Billionen Tonnen. Das meiste davon steckt übrigens im Erdkern, und von dem läßt Du bitte die Finger, der gehört nämlich mir. (Unerfreulicherweise komme ich da momentan auch nicht dran.) --77.6.217.169 23:21, 26. Jan. 2020 (CET)
- Im Artikel "Gold" steht dafür 170.000 Tonnen. --KMS-at-Wiki (Diskussion) 22:26, 26. Jan. 2020 (CET)
- Erdmasse: 6e24 kg. Häufigkeit(Au): 0,1 ppm macht Masse(Au): 6e17 kg. Weltbevölkerung 8e9. Macht Gold pro Kopf ca. 7,5e7 kg bzw. 75.000 t. Größenordnung paßt. Idee schwachsinnig. --77.6.217.169 23:14, 26. Jan. 2020 (CET)
- Die 170.000 Tonnen wurden 2011 geschätzt. Hiernach waren es Ende 2017 bereits 190.040 Tonnen. --91.47.19.165 23:25, 26. Jan. 2020 (CET)
- Dein Beitrag steht an der falschen Stelle. Offenbar machst Du das regelmäßig falsch. --77.6.217.169 00:44, 27. Jan. 2020 (CET)
- <reinquetsch> @77.6.217.169 Schau' mal hier ( .5) nach, da steht wie's gemacht wird (auch wenn Du auch das, wie so vieles andere, nicht verstehen wollen wirst). --91.47.19.165 07:03, 27. Jan. 2020 (CET)
- Da steht das eben nicht, vielmehr wird dort auf ein Beispiel, wie es richtig gemacht wird, verlinkt, nämlich so:
- <reinquetsch> @77.6.217.169 Schau' mal hier ( .5) nach, da steht wie's gemacht wird (auch wenn Du auch das, wie so vieles andere, nicht verstehen wollen wirst). --91.47.19.165 07:03, 27. Jan. 2020 (CET)
- Dein Beitrag steht an der falschen Stelle. Offenbar machst Du das regelmäßig falsch. --77.6.217.169 00:44, 27. Jan. 2020 (CET)
- Die 170.000 Tonnen wurden 2011 geschätzt. Hiernach waren es Ende 2017 bereits 190.040 Tonnen. --91.47.19.165 23:25, 26. Jan. 2020 (CET)
Im Abschnitt "Magnetfeld": Der Fleckenzyklus ist 2 * 11 = 22 Jahre, nicht 2 * 5,5 = 11 Jahre, oder sehe ich das falsch? --Naseweiser Frager 13:02, 17. Jul. 2006 (CEST)
- Hat das nicht Benutzer XY eingefügt? Ich werde ihn jedenfalls auf Deine Frage aufmerksam machen. --94.134.204.151 13:55, 17. Jul. 2006 (CEST)
- Nein, der war es nicht, siehe Versionsgeschichte. --Dein Benutzername 17:12, 17. Jul. 2006 (CEST)
- Ein Fleckenzyklus dauert etwa 11 Jahre, das ist schon richtig (siehe auch Schwabe-Zyklus) - die 22 Jahre sind der Magnetfeldzyklus (Hale-Zyklus). --87.144.93.150 16:28, 17. Jul. 2006 (CEST)
- (auch wenn Du auch das, wie so vieles andere, nicht verstehen wollen wirst). --95.116.253.68 15:04, 27. Jan. 2020 (CET)
- Geh bitte nicht von der gesamten Erdmasse aus, sondern nur von der Masse der Erdhülle. Alles, was darunter liegt, ist unerreichbar. Auch die Hydrosphäre zählt zur Erdhülle und die Goldförderung daraus ist manchmal lukrativ (Goldwaschen in Amazonien), manchmal nicht (Fritz Haber#Gold aus Meerwasser). --Rôtkæppchen₆₈ 23:39, 26. Jan. 2020 (CET)
- Der TO möchte aber von der gesamten Erdmasse ausgehen. Und was lukrative Gewinnungsmethoden sind, hängt vom Goldpreis und vom Stand der Technik ab - im Prinzip hielte ich Verfahren, die Wertstoffe, möglicherweise mit Gold als Nebenprodukt, aus dem Meerwasser zu gewinnen, für ökonomisch darstellbar - wir sind immerhin ein Jahrhundert weiter als Haber. Wobei mich im Prinzip interessieren würde, warum sich Meerwassergold nicht in Steinsalzlagerstätten niedergeschlagen und angereichert hat. --77.6.217.169 00:44, 27. Jan. 2020 (CET)
- Apropos Meerwassergold: Im Artikel Gold steht, daß Haber 4 mg pro m^3 erwartet hatte und zu seiner Enttäuschung aber nur 4 µg/m^3 maß, also drei Größenordnungen weniger - der Wert ist auch bei Häufigkeiten der Elemente angegeben. Nun steht aber rätselhafterweise zwei Sätze weiter ein nochmals zwei Größenordnungen kleinerer Wert - beides gleichzeitig kann nicht stimmen. Kann das vielleicht endlich mal jemand in Ordnung bringen? --95.116.253.68 15:19, 27. Jan. 2020 (CET)
- Der TO möchte aber von der gesamten Erdmasse ausgehen. Und was lukrative Gewinnungsmethoden sind, hängt vom Goldpreis und vom Stand der Technik ab - im Prinzip hielte ich Verfahren, die Wertstoffe, möglicherweise mit Gold als Nebenprodukt, aus dem Meerwasser zu gewinnen, für ökonomisch darstellbar - wir sind immerhin ein Jahrhundert weiter als Haber. Wobei mich im Prinzip interessieren würde, warum sich Meerwassergold nicht in Steinsalzlagerstätten niedergeschlagen und angereichert hat. --77.6.217.169 00:44, 27. Jan. 2020 (CET)
- Die Idee erinnert mich an Goethes Faust (der Tragödie zweiter Teil, den noch weniger gelesen haben, als den ersten). Da überredet Mephisto den Kaiser alle vergrabenen und bisher ungehobenen Schätze als Deckung für das neue Papiergeld zu benutzen (und ja, Göte war gegen Papiergeld, aber vielleicht war der Goldstandard doch nicht so eine schlechte Idee, denn das was heutzutage so alles als Geld gelten darf (Derivate, pipapo), sind ja tatsächlich eher metaphysisch-theologische Konzepte, und Regierungen können bei Bedarf kein Gold drucken.). --Geoz (Diskussion) 01:04, 27. Jan. 2020 (CET)
- (BK)Meines Erachtens ist das weniger eine Frage der Technik, sondern eher eine des Goldpreises. Du könntest die Müllhalden von Agbogbloshie in Königswasser auflösen und hättest eine günstige Goldquelle, die aber hochgradig umweltschädlich wäre. Andererseits könntest Du solargetriebene Seewasserelektrolysatoren bauen, die das Gold nahezu ohne Umweltbelastung und auch fast gratis dem Meerwasser entlocken. Vielleicht kommen auch ein bisschen Deuterium, Brom und Iod dabei heraus.--Rôtkæppchen₆₈ 01:07, 27. Jan. 2020 (CET)
- Du hast auch an der falschen Position geschrieben. Reißt das jetzt ein? --77.6.217.169 01:51, 27. Jan. 2020 (CET)
- Inwiefern? Ich habe auf Deinen Beitrag geantwortet und dementsprechend eingerückt. Bitte erläutere, warum das eine „falsche[…] Position“ sein soll. --Rôtkæppchen₆₈ 01:55, 27. Jan. 2020 (CET)
- Dann hätte er auch direkt unter dem bezogenen Beitrag stehen sollen. Tut er aber nicht, sondern unter dem von Geoz von 01:04, 27. Jan. 2020 (CET). Damit wird der Zusammenhang für den Leser schwieriger nachvollziehbar. --77.6.217.169 02:13, 27. Jan. 2020 (CET)
- Durch die korrekte Einrückung ist der Zusammenhang leicht herstellbar. Vordrängeln ist außerdem nicht gern gesehen bzw gelesen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:19, 27. Jan. 2020 (CET)
- Eine Antwort, die dem bezogenen anstatt einem darauf nicht bezogenen Beitrag nachfolgt, ist kein Vordrängeln und verbessert bzw. ermöglicht erst die Lesbarkeit. --95.116.253.68 03:11, 27. Jan. 2020 (CET)
- @ 95.116.253.68 „Chronologisch“ ist die Wahl der Profis ( und hier wird „das mit dem Einrücken“ entsprechend empfohlen). --91.47.19.165 07:14, 27. Jan. 2020 (CET)
Nein, chronologisch ist chaotischer Unfug, und„das mit dem Einrücken“ wurde nie in Frage gestellt. --95.116.253.68 15:00, 27. Jan. 2020 (CET)
- @ 95.116.253.68 „Chronologisch“ ist die Wahl der Profis ( und hier wird „das mit dem Einrücken“ entsprechend empfohlen). --91.47.19.165 07:14, 27. Jan. 2020 (CET)
- Eine Antwort, die dem bezogenen anstatt einem darauf nicht bezogenen Beitrag nachfolgt, ist kein Vordrängeln und verbessert bzw. ermöglicht erst die Lesbarkeit. --95.116.253.68 03:11, 27. Jan. 2020 (CET)
- Durch die korrekte Einrückung ist der Zusammenhang leicht herstellbar. Vordrängeln ist außerdem nicht gern gesehen bzw gelesen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:19, 27. Jan. 2020 (CET)
- Dann hätte er auch direkt unter dem bezogenen Beitrag stehen sollen. Tut er aber nicht, sondern unter dem von Geoz von 01:04, 27. Jan. 2020 (CET). Damit wird der Zusammenhang für den Leser schwieriger nachvollziehbar. --77.6.217.169 02:13, 27. Jan. 2020 (CET)
- Inwiefern? Ich habe auf Deinen Beitrag geantwortet und dementsprechend eingerückt. Bitte erläutere, warum das eine „falsche[…] Position“ sein soll. --Rôtkæppchen₆₈ 01:55, 27. Jan. 2020 (CET)
- Du hast auch an der falschen Position geschrieben. Reißt das jetzt ein? --77.6.217.169 01:51, 27. Jan. 2020 (CET)
- @Rotkäppchen - Andererseits könntest Du solargetriebene Seewasserelektrolysatoren bauen, die das Gold nahezu ohne Umweltbelastung und auch fast gratis dem Meerwasser entlocken. - fragt sich, wie viel Gramm Gold mit einer solchen Anlage innerhalb der Lebenszeit der dafür notwendigen Solarzellen (und anderer Teile) extrahiert werden könnten. --Chiron McAnndra (Diskussion) 10:26, 27. Jan. 2020 (CET)
- (BK)Meines Erachtens ist das weniger eine Frage der Technik, sondern eher eine des Goldpreises. Du könntest die Müllhalden von Agbogbloshie in Königswasser auflösen und hättest eine günstige Goldquelle, die aber hochgradig umweltschädlich wäre. Andererseits könntest Du solargetriebene Seewasserelektrolysatoren bauen, die das Gold nahezu ohne Umweltbelastung und auch fast gratis dem Meerwasser entlocken. Vielleicht kommen auch ein bisschen Deuterium, Brom und Iod dabei heraus.--Rôtkæppchen₆₈ 01:07, 27. Jan. 2020 (CET)
Bloods 'n' Crips heute
Jeder hat mal was von ihnen gehört, den Bandenkriegen in den US-Großstädten, den Bloods und den Crips. Nur haten die ihre große Zeit zwischen den 1970ern und frühen 1990ern, seit zwei Jahrzehnten bekam ich zumindest darüber nichts wirkliches mehr mit. Frage: Was ist denn aus denen geworden? Gibt es so was heute noch?--Antemister (Diskussion) 12:54, 25. Jan. 2020 (CET)
- [9][10] dürfte eine Idee vermitteln, ob es "so was heute noch" gibt. --JD {æ} 13:02, 25. Jan. 2020 (CET)
- Bloods und Crips, ohne Pendant in der en:WP. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 11:39, 27. Jan. 2020 (CET)
- Berichtigung: Mit Pendant. Crips und Bloods. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 11:40, 27. Jan. 2020 (CET)
in den Nachrichten DLF Anfang/Mitte Januar
Mir fiel gerade eine überraschende Radio-Nachricht ein. Es wurden über Aussagen eines "Internet-Philosophen" (also ein Philosoph, der sich mit dem Thema Internet beschäftigt) berichtet, die diverse Ideen des Staatswesens infragestellten. Die Nachricht kam entweder im Deutschlandfunk oder auf Deutschlandradio Kultur, und muss älter als der 19. Januar sein (soweit reicht das Archiv auf der Webseite). In den Wikipedia-Nachrichten und auf Wikinews hab ich auch nix gefunden. Ebensowenig unter Heise -> Netzpolitik. Vielleicht könnte ich da noch andere Kategorien durchklicken... aber vielleicht erinnert sich wer oder kann das einordnen... Danke. --2A02:810A:8C0:4E12:199E:A0DF:605B:E314 04:53, 25. Jan. 2020 (CET)
- Könnte das Franco Berardi gewesen sein (Interview im Standard vorgestern)? --Wrongfilter ... 09:20, 25. Jan. 2020 (CET)
- Vielen Dank, das war er. -- 37.4.251.80 13:20, 27. Jan. 2020 (CET)
Schöpfungshöhe unautorisierter Romansequels
Romanfortsetzungen werden im deutsch- und englischsprachigen Rechtsraum ähnlich behandelt wie Romanbearbeitungen und -adaptionen, sie berühren die Auswertungsrechte des Autors des jeweiligen Originalwerkes (bzw. dessen Rechtsnachfolgers) und erfordern dessen Zustimmung. Der Makel einer nicht erteilten Zustimmung kann laut einschlägigen Gerichtsurteilen nur durch eine ausgesprochen hohe Schöpfungshöhe der Fortsetzung „geheilt“ werden; die Fortsetzung muss das Original mehr oder weniger „in den Schatten stellen“. Es gibt Fälle, wo dies schiefgegangen ist, z.B. bei der Doktor-Schiwago-Fortsetzung Laras Tochter von Alexander Mollin (=Jim Williams) und bei der Fänger-im-Roggen-Fortsetzung 60 Years Later von John David California (=Fredrik Colting). Jetzt bin ich auf der Suche nach Fällen, wo dasselbe geglückt ist.
Drei Bedingungen: 1. es muss sich um eine Handlungsfortsetzung handeln und nicht bloß um irgendeine Bearbeitung oder Intertextualität; 2. das Original war zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Fortsetzung urheberrechtlich geschützt; 3. Autor und Verlag der Fortsetzung haben ohne grünes Licht des Inhabers der Rechte am Original gehandelt. Gruß, --Stilfehler (Diskussion) 17:09, 26. Jan. 2020 (CET)
Was ist denn die Frage. (nicht signierter Beitrag von 2.247.245.109 (Diskussion) 22:30, 26. Jan. 2020 (CET))
- Wo finde ich Fälle, wo eine unautorisierte Romanfortsetzung aufgrund ihrer Schöpfungshöhe kein Plagiat, sondern ein eigenständiges Werk geworden ist? --Rôtkæppchen₆₈ 22:49, 26. Jan. 2020 (CET)
- Einigermaßen (nicht zur gänze) passen würde "Shades of Grey". Das war ursprünglich mal eine Fanfiction zu "Twilight"--Resqusto (Diskussion) 11:12, 27. Jan. 2020 (CET)
- Eventuell passt auch Auf eigene Gefahr (Fernsehserie)#Regie und Drehbuch --132.230.195.181 11:20, 27. Jan. 2020 (CET)
- Der Zauberer von Oz vs. Der Zauberer der Smaragdenstadt und Fortsetzungen? Nach heutigem Standard imho ziemlich dreistes Plagiat... --Hareinhardt (Diskussion) 18:07, 27. Jan. 2020 (CET)
- Buch Mormon :-) Aspiriniks (Diskussion) 18:33, 27. Jan. 2020 (CET)
- Dürfte rausfallen nach: "2. das Original war zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Fortsetzung urheberrechtlich geschützt" ;) --Hareinhardt (Diskussion) 18:46, 27. Jan. 2020 (CET)
- Buch Mormon :-) Aspiriniks (Diskussion) 18:33, 27. Jan. 2020 (CET)