Wikipedia:Auskunft/Archiv/2020/Woche 15


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Was ist "patentiert"?

Wann darf man ein Produkt, einen Mechanismus etc. legitim als "patentiert" bezeichnen? Wenn jemals ein gültiges Patent dafür erteilt wurde - oder nur, wenn dieses Patent auch laufend gültig ist? Anlassfall ist die Winchester Salutkanone Model 1898 (Disk.). --KnightMove (Diskussion) 07:23, 6. Apr. 2020 (CEST)

Meine Laienmeinung - die hier wahrscheinlich nicht gesucht ist - sagt mir, dass ein Patent eine Schutzfunktion mit zeitlicher Begrenzung hat. Damit ist nach Ablauf die Schutzfunktion erloschen, die Sache nur mehr historisch. Da bleibt die Frage, ob "patentiert" an sich geschützt ist (vermutlich deine Frage) oder ob durch Ablauf eine Teilberechtigung entsteht (siehe "k.u.k Hoflieferant"). Er ist ein "patenter Kerl", sie ist eine "Spitzenköchin" - darf man vermutlich einfach so behaupten. Aber da warten wir jetzt auf das Fachwissen statt Laienmeinung. --Peter2 (Diskussion) 08:30, 6. Apr. 2020 (CEST)
Deutsches Patentgesetz, § 9: „Das Patent hat die Wirkung, dass allein der Patentinhaber befugt ist, die patentierte Erfindung im Rahmen des geltenden Rechts zu benutzen.“ § 16: „Das Patent dauert zwanzig Jahre, die mit dem Tag beginnen, der auf die Anmeldung der Erfindung folgt.“ Nach Ablauf der Zeit ist in Deutschland eine Erfindung nicht mehr patentiert, weil das Patent erloschen ist. Ansonsten würde die Wirkung nach § 9 ja noch andauern. Sprachlich bedeutet patentiert meines Erachtens, dass man eine Erfindung hat patentieren lassen. Ob das Patent danach abgelaufen ist, ist dafür unerheblich. Insofern halte ich den Satz aus dem Artikel für richtig. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:40, 6. Apr. 2020 (CEST)
Patentiert ist's dennoch, die Schutzwirkung besteht allerdings nur 20 Jahre. Man kann sich gerne auf den Karton "Patentiert 18drölfzig" drucken lassen. Zeigt den Kunden, wie lange man schon am Ball ist, machen einige Firmen ja auch. --95.112.92.7 20:24, 6. Apr. 2020 (CEST)
Bei einem nicht (mehr) patentierten Objekt sagt man im übertragenem Sinne "Patentkanone" und nicht "patentierte Kanone". Hier geht es allerdings nicht um deutsche sondern um USA/Connecticut Gesetzgebung. Wenn der Hersteller das Patent 1901/1903 erhalten hat und "seit 1976" die Kanone unter Lizenz bauen lässt, muss man annehmen, dass irgendein Patent immer noch gelten muss, sonst wäre keine Lizenz nötig. Für die Behauptung, es hadele sich "um einen patentierten" Hinterlader sehe ich aber im Artikel keinen Beleg. 2003:F5:6F02:C700:9D8B:D3A:F613:9C73 21:32, 6. Apr. 2020 (CEST) Marco PB
Daraus ergibt sich die durchaus interessante Frage, ob ein Imitat mit anderer Marke grundsätzlich legal wäre - jedenfalls aber nicht mit dem prestigegeträchtigen Winchester-Namen, was sich negativ auf den Preis und sehr möglicherweise auf die Rentabilität auswirken würde.
Wo ist grundsätzlich dein Belegproblem, wenn doch belegt ein Patent auf den Hinterladerverschluss der Kanone erteilt wurde? --KnightMove (Diskussion) 21:58, 6. Apr. 2020 (CEST)
Wie schon oben gesagt, und ich bin auch der Meinung, etwas ist patentiert solange ein Patent besteht. Ist das Patent abgelaufen, ist die Sache nicht mehr patentiert. Für die Behauptung, das Ding sei nach über undert Jahre immer noch patentiert, fehlt ein Beleg. Wenn du dagegen ausdrücken willst, dass seinerzeit die Sache oder ein Teil davon mal patentiert gewesen war, musst du es anders formulieren, zum Beispiel: "Für den Verschluss wurde 1901 der Firma Winchester Patent erteilt". Und das gehört sowieso nicht in der Lede. 2003:F5:6F02:C700:9D8B:D3A:F613:9C73 22:15, 6. Apr. 2020 (CEST) Marco PB

Zeichenprogramme

Hier kennen sich bestimmt einige mit Zeichenprogrammen aus (nicht Bildbearbeitung!) Ich überhaupt nicht, will mich aber da arbeiten, zunächst suche ich zum Einstieg freeware-Programme. Beim Googeln finde ich Angebote nach Art: „Tolles Programm, viele Möglichkeiten, für Anfänger aber schwierig“ (oder: „man sollte sich schon etwas auskennen“ etc.) Ich suche das genaue Gegenteil: überhaupt nicht toll, aber so, dass man leicht reinkommen kann. Wer hätte da einen Tipp?

--2003:D0:2F1A:A5DC:E154:E478:A57E:51EA 17:10, 6. Apr. 2020 (CEST)

Inkscape --Rôtkæppchen₆₈ 17:17, 6. Apr. 2020 (CEST)
Ich verwende paint.NET, zumindest für Pixelgrafiken taugt das sehr viel. --ObersterGenosse (Diskussion) 17:23, 6. Apr. 2020 (CEST)Die Möglichkeiten sind begrenzt, für meine Bedürfnisse hat es aber alles, und man kann sich auch recht schnell einarbeiten. So habe ich auch den Umstieg von MS Paint geschafft. --ObersterGenosse (Diskussion) 17:24, 6. Apr. 2020 (CEST)
Wenn du mit "Zeichnen" Diagramme meinst, dann ist Dia (Software) eine brauchbare Wahl. Wenn du darunter Technisches Zeichnen verstehst, dann such bei Tante Kugel nach "Open Source CAD" oder -"CAT Freeware". Und wenn "Zeichnen" etwas anderes bedeutet, dann solltest du möglicherweise den Zweck dazunennen. Yotwen (Diskussion) 17:28, 6. Apr. 2020 (CEST)
Die beherrschenden Systeme in der Industrie sind NX von UGS (Siemens) und Catia von Dornier/Dassault (Airbus). Die Autoindustrie hat ihre Zulieferer dazu auch verdonnert. Das Erlernen der CAD-Programme ist komplex, auch der der Freeware. Es bringt dir nichts, etwas zu lernen, was nicht mit der Industrie kompatibel ist. Die genannten Freeware Programme bilden meistens im IGES-Austauschformat ab, haben aber nicht den Funktionsumfang. Natürlich sei dir gegönnt eine Kugel zu zeichnen und die mit einem Zylinder künstlerisch zu vereinen, einen weiterbildenden Nährwert hat das nicht. Versuche UGS oder Catia zu lernen, der Einstieg ist relativ leicht und zukunftssicher.--2003:E8:3701:6F00:24AA:A561:9EC2:F657 18:46, 6. Apr. 2020 (CEST)
Catia ist wirklich erste Wahl bei Autoherstellern. Austauschformat ist jedoch nach wie vor das viel gescholtene DXF. Sieht man sich alle Industriezweige an, dann ist AutoCAD Marktführer, hier kann man jedoch den "Clon" ProgeCAD nehmen. Ich habe jahrelang CAD unterrichtet, der Kurs dauerte 100 11 Monate, 8 Stunden am Tag. CAD lernt man nicht mal schnell nebenbei.
Meinst du nicht Zeichnen sondern Malen, dann kannst du mit Inkscape anfangen. --M@rcela   19:18, 6. Apr. 2020 (CEST)
Sorry, aber ich denke, Du musst bei Deinen Kursen irgendwas falsch machen - wenn die Teilnehmer 8 jahre brauchen, bis sie alles verstanden haben. --TheRunnerUp 19:34, 6. Apr. 2020 (CEST)
Tatsächlich 100 Monate = 8 1/3 Jahre? Wer kann sich sowas denn leisten? --Optimum (Diskussion) 19:35, 6. Apr. 2020 (CEST)
Sorry, 11 Monate. Ich sollte gucken, was ich schreibe, bevor ich speichere. --M@rcela   20:11, 6. Apr. 2020 (CEST)
Dazu eine ergänzende Geschichte. Als Daimler 1985 die Dornier GmbH übernommen hatte, stieß Jürgen Schrempp als DASA-Chef auf Catia. Daimler und die deutsche Automobilindustrie arbeitete mit NX/UGS. Schrempp setzte durch, dass Daimler nun das "eigene" System Catia nutzt, die Zulieferer wurden unter heftigem Protest ebenfalls dazu gezwungen. Erst als Schrempp Daimler verlassen hatte drehte man auf NX zurück. Der Vorteil war dass bei den Siemens Transferstraßen HW und SW wieder aus einer Hand kamen. Es ist heute so, dass die Automobilindustrie NX nutzt, die Luftfahrtindustrie (Airbus, Boeing etc.) Catia.--2003:E8:3701:6F00:24AA:A561:9EC2:F657 21:33, 6. Apr. 2020 (CEST)
Volkswagen und Italdesign benutzen Catia, Maya und 3ds Max. --M@rcela   21:42, 6. Apr. 2020 (CEST)
Vielen Dank für die Hilfe. Werde mich ans Ausprobieren machen. --2003:D0:2F1A:A58D:91EA:A2C3:1015:B16F 19:25, 6. Apr. 2020 (CEST)

Telefonanlage zur Fritzbox

Ich habe mir Anfang der 1990er eine Auerswald ETS-2106 I ISDN angeschafft, kostete damals zufällig so viel wie die ISDN-Prämie der Telekom. Funktionierte auch immer prächtig, mit Verteilung der Gespräche zu verschiedenen Nebenstellen (Familienmitgliedern und Fax). Aber nach Einstellung von ISDN ist es mir nicht gelungen, das Teil an die Fritzbox 7490 anzuschließen. Bis jetzt hat mich das nicht weiter gestört, die Nummer eines ausgezogenen Familienmitglieds leitet Fritz extern weiter und gut ist. Jetzt mit dem beiderseitigen Home-Office wird es nun aber haarig. Ich spreche mit Arbeitskontakten meiner Frau und bin da nicht hilfreich und v.v. Ausserdem fehlt uns jetzt der zweite Telefonanschluss... Ich habe derzeit nur Schnurlose Telefone, die (eine) Basisstation hängt am Fritz.

Kann ich der Fritzbox beibringen, unterschiedliche eigene Nummern an verschiedenen Endgeräte zu leiten? Brauche ich dafür eine Telefonanlage oder geht das mit Bordmitteln? --Heinrich Siemers (Diskussion) 18:40, 6. Apr. 2020 (CEST)

Das kann die Fritzbox 7490. Unter Telefonie/Telefoniegeräte sollten die Telefone zu sehen sein und man kann jedem telefon zuweisen, auf welche Nummern es reagiert (zumindest mit DECT-Geräten und der Smartphone-App funktioniert das). --Magnus (Diskussion) 18:48, 6. Apr. 2020 (CEST)
Die ISDN-Telefonanlage wird unter **50 in die Fritzbox eingebucht. Intern verwaltest Du die **50 wie einen an die Fritzbox angeschlossenen Telefonapparat. Das heißt, Du ordnest ihr mehrere MSNs zu, unter der sie klingeln soll und eine MSN, unter der abgehende Gespräche geführt werden sollen. Den Rest programmierst Du über die anschlossene ISDN-Anlage, also welcher ISDN-Apparat unter welchen MSN klingeln soll. Du musst außerdem beachten, dass die MSN in der Fritzbox mit Vorwahl, in der ISDN-Anlage hingegen ohne Vorwahl eingegeben werden müssen. Du kannst aber auch komplett auf die ISDN-Anlage verzichten, wenn Du Dich mit zwei POTS-Ports **1 und **2 begnügen kannst. Dann schließt Du alle ISDN-Endgeräte an den internen S0-Bus der Fritzbox an und vergibst Nummern von **51 bis **58 an die ISDN-Endgeräte. Die richtest Du dann in der Fritzbox und im Setup des Endgeräts entsprechend ein. Du musst auch hier beachten, dass die MSNs in der Fritzbox mit Vorwahl, in den ISDN-Endgeräten hingegen ohne Vorwahl eingegeben werden müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:47, 6. Apr. 2020 (CEST)
Wenn Du ausschließlich Schnurlostelefone verwendest, buche diese direkt in die Fritzbox ein. Die alte DECT-Basis wird dann nur noch an den Strom angeschlossen und dient nur noch als Ladesockel. Dann kannst Du jedem Schnurlostelefon andere MSNs zuordnen. Bei DECT funktioniert das im Prinzip wie bei ISDN, auch wenn die meisten DECT-Telefone nur eine MSN können. --Rôtkæppchen₆₈ 22:07, 6. Apr. 2020 (CEST)

Vodafone Support

Hallo, Unitymedia ist ja leider von Vodafone aufgekauft worden und Vodafone scheint es sich zum Ziel gemacht zu haben den Kundensupport so gut wie möglich zu verstecken um die Kunden bereits im Vorfeld abzuschrecken. Das Kabel ist hier komplett tot (Telefon, Internet, Fernsehen, auch bei allen Nachbarn, scheint also ein flächendeckender Ausfall zu sein) und nach der Rückmeldung einer Nachbarin will Vodafone das wohl auch über die Osterfeiertage so lassen. Jetzt wollte ich fragen wie ich den Vodafone Support finde um dort ein Ticket aufzumachen, denn wenn die den Ort wirklich über ganz Ostern ohne Internet und Telefon lassen wollen überlege ich ernsthaft fristlos zu kündigen. Also: jemand eine Idee? (Bin gerade mobil online und ich hoffe, dass das nicht so lange dauern wird, die Telekom verlangt für mobiles Internet Apothekerpreise.) -- 80.187.102.119 21:07, 6. Apr. 2020 (CEST)

Warst Du hier schon? --Rôtkæppchen₆₈ 21:27, 6. Apr. 2020 (CEST)
Der Link führt in eine Sackgasse, man kommt dort nur zu einem Tutorial und am Ende heißt es "rufen Sie uns an" - wie die Telefonnummer von denen heißt, wird natürlich nicht verraten. -- 80.187.102.119 21:44, 6. Apr. 2020 (CEST)
Ich hab noch ein bisschen gewühlt. Der Zusammenschluss von KDG/Vodafone und KBW/Unitymedia scheint noch nicht so ganz geklappt zu haben. Ex-KBW- und Unitymedia-Kunden sollen wie bisher das alte Portal unitymedia.de nutzen, z.B. diesen Störungmelder. --Rôtkæppchen₆₈ 21:53, 6. Apr. 2020 (CEST)

Wollte nur sagen, dass sich das Problem erledigt hat. Ein Depp hat mit seinem Bagger bei Tiefbauarbeiten das Fernsehkabel durchtrennt. Heißt, es wird über Ostern definitiv kein Internet oder Telefon geben. Was will man machen...

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 80.187.118.53 19:52, 8. Apr. 2020 (CEST)

Suche bestimmten Spielfilm über einen Identitätsdiebstahl unter Collegestudentinnen

Now something completely different: Ich bin auf der Suche nach dem Titel eines amerikanischen, (vielleicht auch kanadischen) Films, der aus den 80ern oder 90ern stammen dürfte:

Eine junge Frau trifft eine angehende junge Studentin, die auf dem Weg zu einem College oder einer Kunstschule ist, um dort Musik zu studieren (wenn ich mich recht erinnere, ist das Instrument eine Geige). Die junge Frau bringt die Studentin um, lässt sie verschwinden, nimmt ihre Identität an und „übernimmt“ quasi deren Leben. Sie fährt zum College, immatrikuliert sich, und um zu verschleiern, dass sie nicht die musikalisch Begabte ist, bricht sie sich zuerst einmal gewaltsam selbst den Finger, dann schreibt sie sich in der Malereiklasse ein. Es folgen Verwicklungen mit ihrer Malerei, einem Verhältnis mit einem älteren Mann, und einem weiteren Mord oder Mordversuch, da sie sich und ihre Begabung fortwährend nicht genügend gewürdigt sieht.

An sich dachte ich, die Mörderin wäre von Nancy Travis gespielt worden, das wars aber wohl nicht. (Alternativ heißt vielleicht die Protagonstin Nancy). In der Kategorie Filme über Identitätsdiebstahl konnte ich ihn auch nicht finden. Kennt den Film jemand zufällig?--¿¡Tabodi?! (Diskussion) 12:25, 6. Apr. 2020 (CEST)

Der Tod kam als Engel/Face of Evil von 1996. Bei der Hauptfigur/darstellerin hast du wenigstens die richtige Endsilbe im Kopf gehabt: Tracey/Darcy--Hinnerk11 (Diskussion) 15:46, 6. Apr. 2020 (CEST)
(Tracy scheint da bei mir irgendwie in Travis und Nancy aufgegangen zu sein). Der wars jedenfalls, vielen Dank.--¿¡Tabodi?! (Diskussion) 09:43, 7. Apr. 2020 (CEST)

Bedeutung der Anzahl von Viren

Welche Bedeutung hat die Anzahl der Viren einer meinem Körper unbekannten Krankheit, die ich "aufnehme"? Macht es einen Unterschied, ob mich eine Person einmal anniest und dabei mein Körper 100 Viren aufnimmt oder ob 10 Personen mich kurz nacheinander anniesen und ich somit die zehnfache Menge aufnehme? Bricht die Krankheit dann schneller aus? Nimmt sie einen schwereren Verlauf? Oder andersherum: wenn ich die Anzahl der aufgenommenen Viren reduzieren (z. B. Hände waschen, desinfizieren) kann (aber nicht völlig verhindern kann), erkranke ich dann weniger stark oder sogar gar nicht? Kann mein Körper weniger Viren so gut bekämpfen dass er gar nicht krank wird? Oder verbreitet sich ein (meinem Körper unbekannter) Virus immer erstmal bis zu einem bestimmten Schwellwert bis mein Körper aktiv wird, so dass es eigentlich egal ist, wie viele Viren ich in einem bestimmten Zeitraum aufnehme? Vielen Dank für Antworten! --62.143.111.124 19:46, 6. Apr. 2020 (CEST)

Anmerkung: Sollte das allgemein beantwortbar sein, ohne zu unscharf zu werden, stünde ein entsprechender Absatz dem Artikel Virusinfektion gut zu Gesicht. --Kreuzschnabel 19:58, 6. Apr. 2020 (CEST)
Die Anzahl Erreger hat eine Bedeutung, indem meistens unter einer bestimmten Anzahl Erreger (hängt vom Erreger ab, liegt eher in der Grössenordnung von 100.000) keine Erkrankung erfogt, darüber entwickelt sich die Krankheit tatsächlich schneller und/oder schwerer, ohne dass es eine direkt proportionale Beziehung besteht. Bei tödlichen Erreger sind auch die subletale und die letale Dosis definiert. L50 ist zB. die Dosis, die die Hälfte der Versuchstiere tötet. Unter Infektionsdosis steht was darüber. 2003:F5:6F02:C700:9D8B:D3A:F613:9C73 21:53, 6. Apr. 2020 (CEST) Marco PB
Viren, die Atemwegsinfektionen auslösen, dringen über Schleimhäute in den Körper ein. Gleichzeitig stellen Schleimhäute aber auch eine starke Barriere gegen Viren da. Die meisten Viren werden abgetötet, wenn sie auf gesunde Schleimhäute treffen. In der Regel sind sehr viele Viren notwendig, damit ein Teil von ihnen die Schleimhäute überwinden kann. Theoretisch genügt aber auch ein einzelnes Virus, um dich zu infizieren. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist allerdings sehr gering, um nicht zu sagen bei Null. 2001:16B8:C285:C300:C537:80F0:C27A:BE26 21:45, 6. Apr. 2020 (CEST)
IMHO: Das Immunsystem hat mehrere verschiedene Verteidigungslinien, deren einzelne Protagonisten gerade Gegenstand der Forschung sind. Einige Maßnahmen finden sofort statt, wenn Eindringlinge im Körper erkannt werden. Die sind aber relativ unspezifisch und dürfen auch nicht zu aggressiv ausfallen, weil dadurch der Körper selbst geschädigt wird. Nach einigen Tagen werden passgenau abgestimmte Antikörper gebildet, die sich an die Eindringlinge heften und sie dadurch blockieren/deaktivieren und für Fresszellen besonders gut sichtbar machen. Dann haben die Eindringlinge (hoffentlich) ausgespielt. Die erste Verteidigungslinie muss die Eindringlinge nun so lange in Schach halten, bis die zweite hochgefahren werden kann. Am Anfang ist aber nur eine bestimmte Anzahl von Abwehrzellen vorhanden. Mit wenigen Eindringlingen werden die leicht fertig, aber je größer deren Anzahl ist, desto schwerer wird es. --Optimum (Diskussion) 22:40, 6. Apr. 2020 (CEST)
Ergänzend zu den bisherigen Antworten: Bei einer Infektion geht es um aggressive Strategien des angreifenden Erregers und abwehrende Strategien des angegriffenen Organismus.
Je aggressiver die Angriffsstrategien des Erregers sind, desto geringer die benötigte Anzahl der Erreger, um erfolgreich in den Wirtsorganismus einzudringen und sich im zweiten Schritt erfolgreich im angegriffenen Organismus festzusetzen und zu vermehren. Der dritte Schritt für den Erreger ist dann die erfolgreiche Weiterverbreitung aus dem angegriffenen Organismus heraus hin zu einem anderen Organismus.
Der angegriffene Organismus seinerseits versucht sich zu schützen durch Barrieren und sonst. Abwehrstrategien. Haut ist eine Barriere, die kaum zu durchdringen ist für die meisten Erreger. In oder durch Schleimhaut einzudringen ist deutlich leichter. Im Körper reagiert das Immunsystem, wobei zwei Aspekte zu beachten sind, nämlich "Wieviel(e)? und "Wie effektiv?" Kennt das Immunsystem den Angreifer und hat paßgenaue Abwehrstrategien, ist meist der angegriffene Organismus im Vorteil. Kennt das Immunsystem den Angreifer nicht, hängt der Erfolg von mehreren Aspekten ab, die da wären: Die Effektivität der allgemeinen Abwehrstrategien des Organismus gegen den Angreifer vs. die Effektivität der Angriffsstrategien des Erregers; die Geschwindigkeit der Anpassung des Immunsystems an den Angreifer vs. die Geschwindigkeit des Vordringens des Erregers; die Anzahl der angreifenden Komponenten vs. die Anzahl der abwehrenden Komponenten am Angriffsort. Letztlich geht es darum: Der Erreger will sich möglichst schnell vermehren, der Wirtsorganismus will sich nicht überrennen lassen. Alles weitere sind Details, die sehr von den jeweiligen Eigenschaften des Erregers und den Eigenschaften des einzelnen Wirtsorganismus abhängen. --88.68.80.160 14:20, 7. Apr. 2020 (CEST)

Name mehrerer Musikkompositionen gesucht

Im Zuge von Recherchearbeiten bin ich auf den Vorkriegsfilm Der Schritt vom Wege gestossen, eine Verfilmung des Literaturklassikers Effi Briest. In unserem Artikel über diesen Film gibt es den Abschnitt „Produktionsnotizen“. Dieser erwähnt korrekterweise, dass im Film das französische Chanson „Auprès de ma Blonde“ dargeboten wird. Es gibt jedoch noch weitere Darbietungen mit „Nicht-Soundtrack-Musik“, deren Name ich nun gerne ergänzen würde. Dies setzt aber voraus, dass man die Namen dieser Kompositionen kennt - und genau da drückt der Schuh. ;) Gibt es in unseren Reihen vielleicht einen/eine Musikexperte/Musikexpertin, der mir diese Stücke benennen kann? [Der Film ist aufgrund des ausgelaufenen Urheberrechts frei ansehbar.] Es geht um folgende Stellen im Film:

Zeitstempel Name der Komposition Herausgefunden?
28:50 Brahms, Sapphische Ode Ja
32:05 Auprès de ma blonde Ja
46:50 Grieg? Nein
48:23 ??? Nein

--SwissChocolateSC (Diskussion) 19:51, 6. Apr. 2020 (CEST)

Erinnert mich an Edvard Grieg. Norwegische Tänze.--Ocd→ schreib' mir 20:09, 6. Apr. 2020 (CEST)
Hm, es gibt eine Stelle die etwas ähnlich klingt. Aber ich denke nicht, dass es sich beim Stück im Film um „Norwegische Tänze“ handelt. Das Stück bei 28:50 ist aber zweifellos „Sapphische Ode“, danke Seewolf! - SwissChocolateSC (Diskussion) 21:29, 6. Apr. 2020 (CEST)
Vielleicht kommt man über die Tänze weiter. Bin da fachlich nicht besonder bewandert, darum nur geraten: 46:50 evtl. ein Menuett und 48:23 ein Walzer? --88.68.80.160 14:28, 7. Apr. 2020 (CEST)
Wieso Menuett? 46:50 wird im Film als Quadrille angekündigt. --Blutgretchen (Diskussion) 14:34, 7. Apr. 2020 (CEST)
Ei gut, das könnte passen. Ich habe nicht hingehört bei dem, was da gesprochen wird. --88.68.80.160 19:54, 7. Apr. 2020 (CEST)

Meine Bilder werden immer wieder gelöscht

Bilder von mir werden immer wieder von einem Autor gelöscht. Mit der Begründung die Fotos sind von einem Fotografen. Was nicht stimmt es sind meine Bilder und zeigen mich. (nicht signierter Beitrag von Alyssaashcroft Foto (Diskussion | Beiträge) 21:38, 6. Apr. 2020 (CEST))
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Kannst du bitte sagen wo du versuchst Bilder zu laden? In einem bestimmten Artikel und wenn ja welchen, in Wikimedia, sonstwo? 2003:F5:6F02:C700:9D8B:D3A:F613:9C73 Marco PB (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 2003:F5:6F02:C700:9D8B:D3A:F613:9C73 (Diskussion) 22:05, 6. Apr. 2020 (CEST))
Olga Petersen, Datei:Olga_Petersen_abgeordnetenwatch.jpg. --Rôtkæppchen₆₈ 22:09, 6. Apr. 2020 (CEST)
Es sind meine Bilder und zeigen mich... Du irrst. Das Urheberrecht liegt beim Fotografen und nicht bei dir, selbst wenn du abgebildet bist. Der Fotograf muss eine Erlaubnis zur Veröffentlichung geben. Dafür haben wir eine Textvorlage: Wikipedia:Textvorlagen#Einverständniserklärung_für_Bild/Foto-Freigaben. Diese muss der Fotograf an die angegebene Adresse senden. Dann gibt es keine Probleme. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:21, 6. Apr. 2020 (CEST)
„Das Urheberrecht liegt beim Fotografen und nicht bei dir“. Der erste Teil des Satzes ist richtig, der zweite möglicherweise nicht. Fotograf und abgebildete Person können dieselbe Person sein.
Falls es sich um das Foto handelt, das auch bei Abgeordnetenwatch [1] gezeigt wird: Sogar Abgeordnetenwatch schreiben (c) Olga Petersen unter das Foto. Ich würde davon ausgehen, dass es sich um ein Selfie handelt. Der Löscher des Bildes sollte erklären, warum er am Urheberrecht der abgebildeten Person zweifelt. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:29, 6. Apr. 2020 (CEST)
Das gleiche Foto gibt es hier. Und dort steht: "© 2019 Alternative für Deutschland – Landesverband Hamburg". Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:38, 6. Apr. 2020 (CEST)
Wenn die das Copyright besitzen, müßten sie das Bild unter eine der freien Lizenzen stellen, die für die Wikipedia geeignet sind, spätestens beim Hochladen hier - dann würde das auch nicht mehr gelöscht werden. --88.68.80.160 19:52, 7. Apr. 2020 (CEST)

Ein Selfie ist das wohl nicht - vielleicht Selbstauslöser einer richtigen Kamera? Freigabe müsste wohl vom Olga Petersen kommen, die darin erklären müsste, alle Publikationsrechte zu besitzen. Entweder als Urheber oder durch Vertrag mit dem Fotografen. --91.2.118.131 01:10, 7. Apr. 2020 (CEST)

Cross-wiki upload filter

Wie kann ich dieses Problem umgehen? Ich habe einen Artikel verfasst aber ich kann kein Bild hochladen.

--Kev93e (Diskussion) 21:59, 6. Apr. 2020 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Da dein Artikel Kevin Kama gelöscht wurde, erübrigt sich dies wohl. --Leyo 22:19, 6. Apr. 2020 (CEST)

Naja noch hat sich gar nichts erübrigt. Ich möchte das dieser Artikel wieder hergestellt wird. (nicht signierter Beitrag von Kev93e (Diskussion | Beiträge) 22:39, 6. Apr. 2020 (CEST))

Stelle ihn auf einer Artikelbaustelle in Deinem Benutzernamensraum (z.B. Benutzer:Kev93e/Kevin Kama) wieder her, lies Dir Wikipedia:Relevanzkriterien durch und belege dann in Deinem Artikel die Relevanz dessen Gegenstandes. Wenn der Artikel dann fertig und relevant ist, kannst Du ihn per Anfrage auf Wikipedia:Adminanfragen in den Artikelnamensraum verschieben lassen. Selbst verschieben geht nicht, da das Lemma gegen Neuanlage geschützt wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 22:46, 6. Apr. 2020 (CEST)
Irrtum. Bevor da irgendetwas verschoben wird, müßte er zunächst mal die WP:Löschprüfung aufsuchen - das wäre der korrekte Weg. --88.68.80.160 14:35, 7. Apr. 2020 (CEST)
Da nie eine LD stattfand, ist die LP nicht angebracht. Aber verschiebe bitte nicht selbst, sondern gehe über Verschiebewünsche für ein weiteres AUgenpaar. --Heinrich Siemers (Diskussion) 20:51, 7. Apr. 2020 (CEST)
Das steht auf WP:LP anders: Diese Seite dient der Revision von Entscheidungen auf Wikipedia:Löschkandidaten und von Schnelllöschungen. --88.68.80.160 21:02, 7. Apr. 2020 (CEST)

Hartmut Ferworn

Gibt es einen Nachweis für den Tod Hartmut Ferworns am 16. November 2013? Vielen Dank im Voraus! --77.8.143.31 09:51, 7. Apr. 2020 (CEST)

Name verlinkt; das hast du wohl vergessen. Worauf beruhen deine Zweifel? Warum fragst du das nicht erst auf der Artikeldisk (einige Bearbeiter sind weiterhin aktiv) oder bei FzW, sondern gleich hier zur maximalen Aufmerksamkeitserheischung? --Aalfons (Diskussion) 10:01, 7. Apr. 2020 (CEST)
http://62.220.27.140/ui.fim/kalender/trauerfeier.jsf aus dem Nekrolog 4. Quartal 2013 ist tot. --77.8.143.31 10:08, 7. Apr. 2020 (CEST)
Ich erlaube mir zu antworten:
„Worauf beruhen deine Zweifel?“ Vermutlich am fehlenden Beleg der Behauptung. Es gibt eine Änderung [2] von Benutzer:Global Fish mit der Begründung „defekte Referenz raus, das Todesdatum ist mittlerweile etabliert und braucht keinen gesonderten Beleg“. Inwiefern das Versterben einer in der Öffentlichkeit ziemlich unbekannten Person etabliert sein kann, entzieht sich meinem Verständnis. Die verwendete Internetquelle lautete http://62.220.27.140/ui.fim/kalender/trauerfeier.jsf. Für das Entfernen gilt im Übrigen WP:Belege: „Wer sich die Suche nach den Inhalten in umgestellten Webangeboten oder in Internetarchiven nicht zutraut, sollte den Link nicht löschen, sondern als nicht erreichbar markieren oder eine Nachricht auf der Artikeldiskussionsseite hinterlassen. Diente ein Weblink als Quelle oder Einzelnachweis, darf er auf keinen Fall gelöscht, sondern sollte repariert oder ersetzt werden.“
„Warum fragst du das nicht erst auf der Artikeldisk (einige Bearbeiter sind weiterhin aktiv) oder bei FzW, sondern gleich hier zur maximalen Aufmerksamkeitserheischung?“ Vermutlich weil es sich um eine Wissensfrage handelt. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:13, 7. Apr. 2020 (CEST)
Wissensfrage? Du bist sehr gutmütig. --Aalfons (Diskussion) 10:34, 7. Apr. 2020 (CEST)
Weil ich hier angepingt wurde: selbstverständlich können untaugliche Referenzen entfernt werden. Eine Website, die nur durch die IP definiert ist, ist ganz bestimmt so eine (unabhängig von ihrer Erreichbarkeit). So etwas ist *niemals* ein reputabler Beleg nach WP:Belege, als kurzzeitige Arbeitsgrundlage mag es aber taugen. Mir hat der Link damals ausgereicht, dass ich die dahinterstehende Aussage als plausibel ansah; deswegen habe ich damals keinen Grund gesehen, das Datum zu entfernen.--Global Fish (Diskussion) 10:50, 7. Apr. 2020 (CEST)
„Wissensfrage? Du bist sehr gutmütig.“ Es wurden hier schon andere Todes- und Geburtsdaten angefragt. Dadurch, dass es zu der Person einen Wikipedia-Artikel gibt und darin ein Todesdatum behauptet wird, kann ich keinen Unterschied erkennen. Mir scheint jede Frage, deren Antwort mit Ich weiß beginnen kann, eine Wissensfrage zu sein; auf die gestellte Frage kann in dieser Form geantwortet werden.
„Eine Website, die nur durch die IP definiert ist, ist ganz bestimmt so eine [untaugliche Referenz] (unabhängig von ihrer Erreichbarkeit).“ Woher weißt Du, dass die Website nur durch ihre IP erreicht werden konnte? Zum Beispiel http://195.50.177.61 scheint mir eine sehr gut geeignete Quelle zu sein. Im Nachhinein kann ich nicht mehr feststellen, welche Website in dem Artikel verwendet wurde.
Es gibt für das Todesdatum inzwischen weitere Internetquellen: https://www.volksstimme.de/sachsen-anhalt/30-jahre-mauerfall-die-ddr-luege-der-menthol-zigarette, https://www.bild.de/politik/inland/ddr/so-entstand-die-letzte-luege-der-ddr-37772538.bild.html. Dabei scheint mir aber nicht gesichert zu sein, dass sie nicht aus dem Wikipedia-Artikel abgeschrieben haben. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:06, 7. Apr. 2020 (CEST)
Woher weißt Du, dass die Website nur durch ihre IP erreicht werden konnte? .Völlig Wurscht. Zu einer Referenz gehören immer zwei Dinge: die Quelle selbst und der Verweis auf sie. Wenn jemand schreibt "Gelbes Heft, ganz links oben in meinem Regel, S. 27." ist das eine untaugliche Quellenangabe; völlig egal, ob dahinter in der Tat ein Heft steht, dessen Namen man eh nicht nennen sollte, oder das gelbe Heft eine durchaus seriöse Quelle wäre. Die Angabe "gelbes Heft" ist ebenso untauglich wie eine alte IP-Adresse.
Eine IP-Zahlenfolge ist eine völlig untaugliche Quellenangabe, egal, worauf sie verweist. Bei Angaben aus dem Internet ist eh besondere Vorsicht geboten, siehe Wikipedia:Belege#Was_sind_zuverlässige_Informationsquellen?. Da ist das allermindeste, dass vermittelt werden kann, dass ein glaubhafter Seiteninhaber dahinter steht.
Es kann durchaus sein, dass mir damals die Seite plausibel erschien, weiß ich nicht mehr. Wie gesagt, das reicht für einen schnellen Eindruck zzur Plausibelmachung. Als Referenz taugt aber so eine IP-Zahlenfolge meilenweit nicht. --Global Fish (Diskussion) 11:30, 7. Apr. 2020 (CEST)

Auflösung einer Tablette in einem Glas Wasser

Wir nehmen zwei Gläser, gefüllt mit Wasser. Die beiden Gläser sind gleich groß, nur die Temperatur des Wassers ist unterschiedlich. Das eine Glas hat eine Wassertemperatur von 20 Grad C, das andere kommt aus dem Kühlschrank, etwa 4 Grad C.

Wieso löst sich eine Brausetablette in dem Glas, welches Raumtemperatur bestitzt, wesentlich schneller auf als in dem Glas, das die Kühlschranktemperatur hat? Wohlgemerkt, nicht etwa gefroren, sondern lediglich Kühlschranktemperatur. Hängt das mit der Dichte zusammen, die sich verändert, je kälter das Wasser wird? --Hexakopter (Diskussion) 22:18, 9. Apr. 2020 (CEST)

Hilft [3] weiter? Demnach liegt es vor allem daran, dass bei höherer Temperatur mehr Teilchen da sind, die (mindestens) die erforderliche Aktivierungsenergie haben. --95.222.54.137 22:35, 9. Apr. 2020 (CEST)

Zum einen ist die Löslichkeit von Stoffen in kalten Lösemitteln in der Regel schlechter und zum anderen ist die Kinetik einfach so, dass kalte Lösemittel langsamer lösen (Stoßtheorie) --Elrond (Diskussion) 22:36, 9. Apr. 2020 (CEST)

Das mit der Löslichkeit gilt für feste Stoffe. Bei Gasen ist es i.d.R. genau umgekehrt: In kalten Flüssigkeiten löst sich mehr eines Gases als in warmen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:54, 9. Apr. 2020 (CEST)
Und was hat das mit der Frage zu tun? --Elrond (Diskussion) 23:00, 9. Apr. 2020 (CEST)
Brausetabletten entwickeln beim Auflösen auch gasförmige Bestandteile. --Rôtkæppchen₆₈ 23:32, 9. Apr. 2020 (CEST)
Das hat im Zusammenhang mit der Frage keine oder nur eine geringe Relevanz. Wichtiger ist die Geschwindigkeit des Lösens der Feststoffe und die hängt direkt mit der Lösegeschwindigkeit und der Lösemöglichkeit ab und beide sind mit der Temperatur verbandelt und bei niedrigen Temperaturen kleiner. Wobei die Lösegeschwindigkeit wahrscheinlich ausschlaggebend ist. --Elrond (Diskussion) 12:44, 10. Apr. 2020 (CEST)
Als Beispiel kann man das Lösen von NaCl in Wasser nehmen. Hier ist die Löslichkeit in Wasser fast unabhängig von der Temperstur (bei 0°C 35,7 6g/100 g Wasser und bei 100°C 39,12 g / 100 g Wasser) trotzdem löst sich Kochsalz in warmen Wasser wesentlich schneller als in kaltem. Probiere es selber aus. Andere Parameter wie die Größe der zu lösenden Teilchen sind in dem Experiment als konstant anzusehen. --Elrond (Diskussion) 12:54, 10. Apr. 2020 (CEST)
Nochmal: Was hat das mit der Frage zu tun? --188.107.15.121 01:34, 10. Apr. 2020 (CEST)
Die Antwort von 22:36 ist unpräzise. Der Chemielehrer würde sie als fehlerhaft anstreichen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:58, 10. Apr. 2020 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hexakopter (Diskussion) 23:20, 9. Apr. 2020 (CEST)

Adam Schlesinger: Vorerkrankungen?

Abgesehen von Li Wenliang ist Adam Schlesinger das einzige prominente COVID-19-Todesopfer unter 58 Jahren, bei welchem nichts zu Vorerkrankungen oder Risikofaktoren im Artikel steht. Weiss da jemand etwas? War er vielleicht ein (starker) Raucher? --Leyo 22:16, 6. Apr. 2020 (CEST)

Auf der Diskussionsseite habe ich gefragt, ob der "prominent"/relevant ist. Vermute dass es schwer wird jemand zu finden, der ihn "kennt"?--Wikiseidank (Diskussion) 09:13, 7. Apr. 2020 (CEST)
Ja, er ist prominent und relevant. Wikiseidank, was bringt Dich dazu, daran auch nur irgend einen Zweifel zu haben? Schon die Intro "Schlesinger wurde mehrfach mit dem Emmy und einmal mit dem Grammy ausgezeichnet sowie für den Tony und den Oscar nominiert. " sollte doch erst gar keinen Zweifel aufkeimen lassen ... Zur Ausgangsfrage ein paar Ansätze: [4] [5] -- 79.91.113.116 09:18, 7. Apr. 2020 (CEST)
Emmy und Grammy werden jedes Jahr in vielen ("unzähligen") Kategorien vergeben. Wir haben nicht für alle Artikel (siehe rote Namen). Schlesinger ist nicht mal in Grammy 2010, wo er angeblich was gewonnen hat, da steht jemand anderes (Colbert). (Er wird auch nur in wenigen verlinkten Artikeln erwähnt, deswegen die Frage zur Relevanz. Der Verweis zu quasi-EGOT ist auch eher konstruiert.)--Wikiseidank (Diskussion) 13:58, 7. Apr. 2020 (CEST)
Bitte die Relevanz ggf. woanders diskutieren. Eine spezifische Antwort auf meine Frage steht noch aus. --Leyo 22:47, 7. Apr. 2020 (CEST)
Google adam schlesinger pre-existing conditions spuckt [6] aus: Nichts außer hoher Blutdruck, den er aber durch Abnehmen in den Griff bekommen hat. --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 7. Apr. 2020 (CEST)
@Rotkaeppchen68: Besten Dank! Auch wenn es im Artikel nicht steht (weil es ansonsten wohl gestanden hätte), gewinnt man den Eindruck, dass er wohl Nichtraucher war. --Leyo 01:13, 8. Apr. 2020 (CEST)
Ich weiß jetzt aber nicht, ob die Originalquelle [7] für eine Referenz im Artikel taugt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:35, 8. Apr. 2020 (CEST)

Es können auch Leute ohne Vorerkrankungen daran sterben, oder es kann auch sein dass er selst von so einer nichts wusste, weil sie keine deutlichen Symptome zeigte. Es kommt ja immer mal wieder vor das Leute im fortgerückten Alter erfahren dass sie von Geburt an eine Vorschädigung haben, die aber keine akuten Beschwerden bedeutet und erst bei einer genaueren Untersuchung gefunde werden.--Antemister (Diskussion) 23:50, 7. Apr. 2020 (CEST)

Wer ist denn bislang ohne Vorerbelastungen daran gestorben? Ich weiß noch von keinem einzigen Fall. --188.107.60.123 17:19, 8. Apr. 2020 (CEST)

Bei Android 10 untere Zeile der virtuellen Tastatur wegmachen

Gerade hat sich mein Tablet auf Android 10 geupdatet. So weit, so gut. Jetzt hat die virtuelle Tastatur aber unten einen zusätzlichen Balken, der lediglich einen Pfeil zum Ausblenden der Tastatur enthält. Absolut überflüssig und störend. Wie bekomme ich den weg? Es scheint nicht an der verwendeten Tastatur zu liegen, denn es tritt bei der von Samsung ebenso auf wie bei Gboard (die ich vorziehe). Rainer Z ... 12:20, 7. Apr. 2020 (CEST)

Hilft dies? --FriedhelmW (Diskussion) 13:12, 8. Apr. 2020 (CEST)
Wunderbar, Signore! Das hätte ich alleine nicht gefunden. Das blöde Update hat leider noch andere Probleme verursacht, aber das ist eine andere Geschichte. Rainer Z ... 14:38, 8. Apr. 2020 (CEST)

Briefkuvert und Recycling

Aus welchem Material besteht das Sichtfenster eines Briefkuverts und ist dieses Material schädlich beim Papierrecycling? --Prüm  09:41, 10. Apr. 2020 (CEST)

Sorry, hätte selbst suchen sollen: Briefumschlag#Recycling. --Prüm  09:48, 10. Apr. 2020 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Prüm  09:48, 10. Apr. 2020 (CEST)

Verlauf beim Surfen, vorher besuchte Website

Wenn ich eine neue Website aufrufe, wird, meines Wissens nach, an den Server mitgeteilt, auf welcher Website ich vorher war.

Unter welchem Stichwort finde ich da Informationen? Wie heisst das Verfahren?

--Maschinist1968 (Diskussion) 11:46, 6. Apr. 2020 (CEST)

Nur, wenn du über einen Link dahinkommst, nicht bei direkter URL-Eingabe: Referrer. --Magnus (Diskussion) 11:53, 6. Apr. 2020 (CEST)
Noch genauer: Wenn du per Klick auf einen in Website A angebrachten Link Website B aufrufst, erfährt Server B, dass der Link, der dich da hingebracht hat, auf Website A liegt. Andere Links, z.B. in lokalen Bookmarks oder lokal geöffneten PDFs, sind in dieser Hinsicht auch unverdächtig. --Kreuzschnabel 17:00, 6. Apr. 2020 (CEST)
Das Stichwort heisst "referrer" oder "referer" 2003:F5:6F02:C700:9D8B:D3A:F613:9C73 21:35, 6. Apr. 2020 (CEST) Marco PB
Jo, hat Magnus vor 11 Stunden schon geschrieben, mit Link :) --Kreuzschnabel 22:55, 6. Apr. 2020 (CEST)

Wenn ich auf einer Website bin und eine URL eingebe nicht? --Maschinist1968 (Diskussion) 01:16, 8. Apr. 2020 (CEST)

Und gibts so eine Datenangabe auch an den Absprungserver wohin ich weitersurfe? --Maschinist1968 (Diskussion) 01:17, 8. Apr. 2020 (CEST)

Das kommt auf die Programmierung der Website an. Bei Google werden weiterführende Links beispielsweise so verpackt, dass der Google-Server immer mitbekommt, welchen externen Link der Benutzer öffnet. --Rôtkæppchen₆₈ 18:06, 9. Apr. 2020 (CEST)

Warum sind E. Coli-Bakterien noch nicht ausgerottet?

Hab grad ein ganz nett gemachtes Video über T4-Bakteriphagen gesehen, (google "Kurzgesagt Bakteriophage" falls es jemand sehen möchte) Dort wird impliziert, 80% aller Organismen auf der Erde (wenn man Virionen zu Organismen zählt) seien Bakteriophagen. Aber wenn das so ist, warum gibt es dann überhaupt noch E.Coli, deren einzige Beute? Hätte nicht irgendwann der Punkt erreicht sein müssen, an dem keine Wirtsbakterien mehr übrig sind?

--37.201.7.68 13:52, 8. Apr. 2020 (CEST)

Warum gibt es Hasen, wo es doch Füchse gibt?! Soweit klar?! --Elrond (Diskussion) 14:23, 8. Apr. 2020 (CEST)
Und wie viele Füchse kommen auf einen Hasen? Meine Frage soweit klar?! --37.201.7.68 14:26, 8. Apr. 2020 (CEST)
Es gibt nicht nur T4-Bakteriophagen. Es gibt Virologen die sicher sind, dass jedes Bakterium mindestens einen auf sie spezialisierten Phagen hat. Hat der Autor des Videos zudem gesagt, dass jeder Phage sein Bakterium findet? Weiterhin erachte ich Aussagen wie diese 80 % als höchst spekulativ, zumal 80 % bedeuten kann 80 % der Individuen, oder 80 % der Zahl der Arten, oder ... --Elrond (Diskussion) 16:36, 8. Apr. 2020 (CEST)
Vielleicht stimmt die Aussage mit den 80% nicht. --MrBurns (Diskussion) 14:37, 8. Apr. 2020 (CEST)
80% der Stückzahl oder 80% der Arten? -- Aspiriniks (Diskussion) 16:31, 8. Apr. 2020 (CEST)
Was auch zu beachten ist: wenn ein Virus eine Zelle befällt und sich vermehrt, kommen dann aus der Zelle hunderte, tausende oder zehntausende Virionen raus. Davon muss nur im Durchschnitt einer eine Zelle befallen, um die Virusart zu erhalten. Daher es reicht eventuell, wenn weniger als 0,1% aller Virionen überhaupt eine Wirtszelle finden, die restlichen "sterben" (ein besseres Wort ist wohl "zerfallen" oder "degenerieren") einfach. --MrBurns (Diskussion) 16:43, 8. Apr. 2020 (CEST)

Nach einer investigativen Recherche erscheint mir auf jeden Fall die Aussage falsch, dass E.Coli die einzige "Beute" von Bakteriophagen sind. -- southpark 16:46, 8. Apr. 2020 (CEST)

 
E. coli zeichnen sich durch enormes Selbstbewußtsein aus und rangieren unangefochten auf dem ersten Platz unter den Enterobacteriaceae. --188.107.15.121 20:52, 9. Apr. 2020 (CEST)
Für alle, die Im Biounterricht gepennt haben: Lotka-Volterra-Regeln.
Speziell für southpark: Es gibt mehr als eine Spezies von Bakteriophagen, so wie es auch mehr als eine Spezies von Bakterien gibt. --188.107.60.123 16:54, 8. Apr. 2020 (CEST)
Was ich weiter oben auch schon ausgeführt habe. --Elrond (Diskussion) 16:57, 8. Apr. 2020 (CEST)
Nicht nur du. Ich habe es nur noch mal direkt mit der Frage zusamengeführt, damit die Diskussion möglichst wieder on topic geht. -- southpark 17:52, 8. Apr. 2020 (CEST)
Nein, Du hast ein Strohmann-Argument vorgebracht. --188.107.60.123 20:02, 8. Apr. 2020 (CEST)
Wenn du schon Off-Topic gehen wilst, warum nicht etwas wovon die Leser was haben. Wollen wir über Tanzen reden? Das ist netter. -- southpark 20:08, 8. Apr. 2020 (CEST)
Ne Du sorry, da stelle ich mir lieber jemand anderen als Tanzpartner vor. Weitere Vorschläge ab jetzt bitte nur auf meiner Disku, das ist hier der falsche Ort für sowas. --188.107.60.123 21:23, 8. Apr. 2020 (CEST)

Wir haben da mal was vorbereitet: Räuber-Beute-Beziehung. --Optimum (Diskussion) 18:49, 8. Apr. 2020 (CEST)

Zur Ausgangsfrage zurück: mittlerweile haben alle Bakterien, und auch e. coli E. coli, mehrere Verteidigungslinien gegen Phagen entwickelt, so dass nicht jeder Angriff gelingt, und nicht jeder erfolgreicher Angriff mit dem Tod der Bakterien endet. Dann nicht alle erfolgreiche Phagen starten sofort eine Vermehrungsphase sondern deaktivieren sich und wechseln in einen Wartenzustand über. Und ein Teil der Phage schützen die Wirtbakterien gegen andere Phagenarten. 2003:F5:6F09:4800:5CE9:259F:4D96:AA02 20:43, 8. Apr. 2020 (CEST) Marco PB

Gibt es neuerdings eine Zwergform von E. coli oder warum schreibst Du das klein? --188.107.60.123 21:23, 8. Apr. 2020 (CEST)
Keine Zwergform, aber gestern war sie noch minderjährig, deshalb. 2003:F5:6F05:8A00:85E5:3ED0:FED6:390F 12:50, 9. Apr. 2020 (CEST) Marco PB
Um E. coli würde ich mir keine Sorgen machen, sie residiert als Hauptwohnsitz in einem Luxusmilieu und ist auf Urlaub fast in allen Gewässern der Erde zu finden. --Regio (Fragen und Antworten) 12:59, 9. Apr. 2020 (CEST)

Staatssekretär Siegfried Lengl ohne Artikel?

Er taucht bei Dieter Holzer auf ("früheren Staatssekretärs im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit Siegfried Lengl (CSU)"). Im Artikel zum Ministerium steht er aber nicht. Auch Spiegel-Artikel weisen auf ihn (siehe google, auch der Staatsekretär wird bestätigt. Ist der durch die Lappen gerutscht, zumal nach Benutzer:Ephraim33/Projekt Vollständigkeit alle deutschen Regierungsmitglieder Artikel haben. Oder mache ich einen Suchfehler? --Hachinger62 (Diskussion) 15:14, 8. Apr. 2020 (CEST)

War er Staatssekretär oder Minister? Als ersteres gehört er nicht zur Regierung. Ansonsten: Lege den Artikel an, wenn Du ihn für relevant hälst. --Erastophanes (Diskussion) 16:03, 8. Apr. 2020 (CEST)
Staatssekretäre in einem Bundesministerium sind verbeamtete Staatssekretäre, im Unterschied zu den politischen Parlamentarischen Staatssekretären bei einem Bundesminister. Insofern war er Spitzenbeamter und kein Politiker. Die Angabe der Parteizugehörigkeit im Artikel Dieter Holzer sollte deshalb meines Erachtens auch entfallen; sie wird für seine Karriere hilfreich gewesen sein, er war aber nicht aufgrund der Parteimitgliedschaft in diesem Amt. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:04, 8. Apr. 2020 (CEST)
Tamara Zieschang würde wahrscheinlich nicht Scheuers beamtete Staatssekretärin sein, wenn sie in der SPD wäre. --77.8.28.170 16:47, 9. Apr. 2020 (CEST)

Knigge und Co

Hallo! Es gibt sicher in den meisten Kulturen Anstandsregeln, welche in der ein oder anderen Form niedergeschrieben sind. Angesichts der Löschdiskussion heute suche ich Werke, die Über den Umgang mit Menschen, dem Knigge, entsprechen oder in ähnlicher Weise Regeln definieren. Das meiste was ich finde endet bei Anstandsregeln vor dem 2.Weltkrieg.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:16, 8. Apr. 2020 (CEST)

In diesem Werk Knigges werden eben keine Anstandsregeln aufgestellt. Das ist ein Missverständnis. Rainer Z ... 18:44, 8. Apr. 2020 (CEST)
Ich würde es wichtig finden, wenn es Umgangsregeln geben würde, bezweifel jedoch, dass irgendeine "Kultur" dazu etwas "niedergeschrieben" hat. Menschen, die aktiv auf die Einhaltung von Regeln hinweisen, die man mit der "Kinderstube" mitbekommen hat, halten diese selbst nicht ein (Ausgleich, weil es ihnen immer vorgehalten wird?). Die einzigen (sinnvollen) niedergeschriebenen Umgangsformen, die ich kenne, die die Pioniergebote.--Wikiseidank (Diskussion) 19:35, 8. Apr. 2020 (CEST)
Was Rainer Z wahrscheinlich meint: Viele der "Anstandsregeln" oder "Benimmregeln" dienen eigentlich ursprünglich dazu, ein reibungsloses Zusammenleben zu gewährleisten und sind kein Geheimcode, um Unwissende oder "Unanständige" auszugrenzen. Wenn man weiß, wer zuerst durch die Tür gehen muss, erspart man sich lange Diskussionen oder das Zusammenrammeln im Türrahmen.
Ich finde unter Etikette die Namen Erica Pappritz und Willy Elmayer-Vestenbrugg, die wohl nach dem WW2 Bücher geschrieben haben. Das Buch "Manieren" von Asfa-Wossen Asserate stammt aus dem Jahr 2003. --Optimum (Diskussion) 19:42, 8. Apr. 2020 (CEST)
Die Buchreihe "Beruflich in..." (und dann irgendein Land) läßt vermuten, dass es da enormen Bedarf für Firmenangehörige mit Auslandskontakten gibt. --Optimum (Diskussion) 19:53, 8. Apr. 2020 (CEST)
Als ich dereinst noch beruflich kreuz und quer durch die Welt gefahren bin, habe ich mich stets im Vorfeld informiert, wo die Fettnäpfe stehen und wie man sich gut darstellen kann. Speziell in Asien hat sich das bewehrt, denn da gibt es Fettnäpfe auf die man als Westeuropäer nicht so schnell kommt und wenn man ein gewisses Grundwissen der lokalen Kultur hat kommt das stets sehr gut an. Damals (1990er und 2000er) war das Goetheinstitut vor Ort und die lokalen Botschaften hier im Land eine gute Quelle für solche Informationen, mag heute immer noch so sein. --Elrond (Diskussion) 21:37, 8. Apr. 2020 (CEST)
Einiges spielt sich auch im Bereich Tabu ab. --188.107.60.123 20:55, 8. Apr. 2020 (CEST)
Einiges spielt sich im Bereich der "ungeschriebenen Gesetze" ab. Literatur müsste ich raussuchen... Viele Grüße --TRG. 21:07, 8. Apr. 2020 (CEST)
Literatur: Jäckel, A. (1988). Ungeschriebene Gesetze im Lichte der sozialpsychologischen Theorie öffentlicher Meinung (Doctoral dissertation). Grüße --TRG. 21:18, 8. Apr. 2020 (CEST)
Hm. Schopenhauers Die Stachelschweine (Parabel). --2.206.111.221 23:49, 8. Apr. 2020 (CEST) Nachsatz: Einen entsprechenden Wertekatalog findet man eigentlich schon bei allen Weltreligionen. Da wird auch schon geregelt, mit welcher Hand du essen darfst und mit welcher unter keinen Umständen. Und die Fragestellung ist ja recht global. Da gibt es so viel Kulturspezifisches (Vorsicht bei Gesten!) oder Dinge, auf die man nie kommen kann (in Ägypten niemals das Bein so übereinanderschlagen, dass die Schuhsohle auf den Gesprächspartner zeigt - das ist beleidigend...). Wäre natürlich spannend, ob und wenn ja wie sich die "Umgangsformen" der bürgerlichen "Benimmregeln" (nicht zuletzt auch in ihrer Vordergründigkeit und Verlogenheit) an der höfischen Etikette des Feudalismus orientierten. (Spontan denke ich da z.B. an Norbert Elias: Die höfische Gesellschaft: Untersuchungen zur Soziologie des Königtums und der höfischen Aristokratie). Man kommt diesen Dingen aber sicher auch gut über die Devianz, also Provokation, Satire, Hofnarren, Commedia dell’arte, Karagöztheater, aber auch Karneval (Auf La Palma verkleiden sich junge Frauen als Männer und junge Männer als Frauen und verhalten sich in diesem Geschlechterrollentausch übertrieben in ihrer neuen Rolle.) oder Nomikai etc. auf die Spur. --2.206.111.221 00:14, 9. Apr. 2020 (CEST) Nachsatz: Ah, die Tanzschulen waren auch nach dem 2. Weltkrieg noch ein Hort des Anstands und der Sitte. Bis die bösen 69er dann auseinandertanzten und die schöne heile Kultur zerstört haben und frech neue Benimmregeln formulierten (High sein, frei sein..., Wer zweimal mit der gleichen pennt..., Das Private ist politisch... usw.) --2.206.111.221 00:35, 9. Apr. 2020 (CEST) Nachsatz: In den 1950er und 1960er Jahren gab es auch noch eine breite Palette von sogenannten Frauenratgebern, die als Teil der geschlechtsspezifischen Unterdrückung im Bereich Mode, Stil und Benehmen in Familie, in Gesellschaft und in der Öffentlichkeit Werte und Verhaltensnormen absolut formulierten („Seien Sie glücklich, ihn zu sehen.“, „Begrüßen Sie ihn mit einem warmen Lächeln und zeigen Sie ihm, wie aufrichtig Sie sich wünschen, ihm eine Freude zu bereiten.“). --2.206.111.221 00:59, 9. Apr. 2020 (CEST)
Die höfischen Gepflogenheiten als Vorbild für niedere Stände sind sehr gut untersucht und können bis heute in aktualisierter Form beobachtet werden. Unser Artikel Höflichkeit ist leider sehr schwach, da findet man selber leicht bessere Übersichten im Netz. --188.107.60.123 00:48, 9. Apr. 2020 (CEST)
Das müßte eigentlich schon im 16. Jahrhundert losgehen. Mir kommen da z.B. die Fuggers in den Sinn. Und von dort dann eine gedankliche Linie bis Diederich Heßling. Aber Oliver S.Y. interessiert sich möglicherweise, auch wenn er es nicht klar schreibt, mehr für die Nachkriegszeit. Eine wesentliche Quelle ist da natürlich auch das Protokoll. Und auf die Tischsitten sollte man einen Blick werfen. Z.B. den Ausbildungskanon in teuren Hotels und Edelrestauration. --2.206.111.221 01:13, 9. Apr. 2020 (CEST) Nachsatz: Sorry, was schreibe ich da alles.... Ich habe mir die Löschdiskussion und den Artikel jetzt angesehen und die Lösung liegt sicher dort, wo die Küche und Kellnerinnen und Kellner an die Problematik der Schwierigen Speisen herangeführt werden. Da gibt es garantiert Bücher und Ausbildungspläne, Leitlinien und was auch immer, die das ansprechen. Ein weiterer Aspekt ist ja die Auswahl von Speisen unter dem Gesichtspunkt Schwierige Speisen und das Zerteilen von Speisen im Vorgriff. Ich kann mir vorstellen, dass es auch da eine Praxis gibt, um peinliche Situationen zu vermeiden und dass das ein Lerninhalt ist. Ob das nun wichtige Geschäftsessen oder diplomatische Anlässe sind, irgendwo werden diese Vorfeld-Fragen sicher auch verschriftlicht. Oliver, du sitzt in einer Hauptstadt mit jede Menge Regierung, Diplomatie und Lobbyismus. Da scheint mir der Weg über Protokoll und ein paar freundliche Telefonate durchaus gangbar zu sein. Manchmal gibt es auch Hofberichterstatter, die über sowas gut Bescheid wissen :-) --2.206.111.221 01:56, 9. Apr. 2020 (CEST) Ergänzend: Mir fällt in diesem Kontext auch ein, dass in den ersten Jahrzehnten der BRD Politikerinnen und Politiker grundsätzlich nicht beim Essen fotografiert oder gefilmt wurden. Das gehört eigentlich zu diesem Problemfeld dazu. --2.206.111.221 02:07, 9. Apr. 2020 (CEST) Vielleicht zur Entspannung noch ergänzend Bushs Bad Sushi vom 8. Januar 1992 :-) --2.206.111.221 02:43, 9. Apr. 2020 (CEST)
Hallo! Ja, der Hinweis mit dem 2.Weltkrieg war mal wieder zu subtil, es geht nicht ums 16. Jahrhundert. Aber auch englische, japanische, südafrikanische Werke ab dem 19.Jh. wären willkommen. Kann mir nicht vorstellen, dass Rituale wie das Spanische Hofzerimonell bei den Habsburgern keinen Autoren dazu brachte, dem jungen Adel solche Werte und Benehmen per Kodex, Nachschlagewerk mitzuteilen. Sicher mit unerschiedlichem Erfolg, geht erstmal nur darum, ein paar Werkstitel für den Start zu bekommen.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:43, 9. Apr. 2020 (CEST)
Gab es da nicht einen arabischen Diplomaten, der über die Pariser Gesellschaft berichtet hat (eine nur dunkle Erinnerung, dass da was war). In jedem Fall dürften vor allem Berichte von Diplomaten hilfreich sein, weil sie nicht aus der Innensicht heraus Kernregeln beobachteten und berichteten. --2.206.111.221 13:34, 9. Apr. 2020 (CEST)

Hydrant zudrehen

Moin, mir ist vor langer Zeit (muss 1987 oder 1988 gewesen sein) folgendes passiert: Ich bediente einen Unterflurhydranten (das sind die Dinger, die unter einem ovalen Deckel verborgen sind) mit einem Standrohr und einem T-förmigen Ding aus Stahl, mit dem man sowohl den ovalen Deckel öffnen, als auch den Wasserfluss regulieren kann. Wir befüllten einen größeren Wasserbehäter. Der Mann am Ende des Schlauchs rief mir zu, ich solle den Hydranten zudrehen, der Behälter sei bald voll. Ich drehte an diesem T-förmigen Schlüssel nach rechts, also im Uhrzeigersinn, wie man üblicherweise Wasserhähne oder Armaturen von Gasflaschen zudreht. Als ich zuende gedreht hatte, sprudelte das Wasser immer noch und der langsam nass werdende Schlauchbediener rief mir zu: "Anders rum! Du musst nach links drehen!". Das habe ich dann gemacht und nach vielen Umdrehungen war das Ventil zu und der Wasserfluss stoppte. Bis heute frage ich mich, was das für ein seltsamer Hydrant war. Weiß das jemand: Sind alle Hydranten nach links zuzudrehen? Ist das nur manchmal der Fall? War das vielleicht ein aus England importierter Hydrant? Üblich scheint die seltsame Drehrichtung jedenfalls nicht zu sein. Der Typ in diesem Youtube-Video dreht so, wie ich das erwarten würde. Ich bin seit meinem Erlebnis in den 80ern jedenfalls bemüht, das Bedienen von Hydranten zu vermeiden. Besten Dank und viele Grüße --TRG. 21:05, 8. Apr. 2020 (CEST)

Die sog. "Württemberger Unterflurhydranten" haben ein linksschließendes Spindelgewinde, sie sind eine Abwandlung der Simpson-Hydranten aus Britannien. Allerdings haben die keine ovale Deckel, sondern rechteckige. Die württembergische Feuerwehren haben daher immer 2 Typen Standrohre im Fahrzeug. Zur Unterscheidung ist auf dem Kennzeichenschild am nächsten Zaun/Mauer ein L für links.--2003:E8:3701:DA00:A88B:99B7:9E7A:A019 22:25, 8. Apr. 2020 (CEST)
ist das dieser? Württemberger Schachthydrant --An-d (Diskussion) 22:41, 8. Apr. 2020 (CEST)
Ich kenn die Württemberger Deckel nur eckig, aber die Wikipedia sagt, dass die rund sind, sind sie halt rund. Ich werde mich hüten auf was anders zu bestehen.--2003:E8:3701:DA00:A88B:99B7:9E7A:A019 23:18, 8. Apr. 2020 (CEST)

Vielen Dank! Wieder was gelernt (z.B. keine britischen Hydranten zu kopieren). Viele Grüße --TRG. 14:10, 9. Apr. 2020 (CEST)

Dieser Hydrant scheint so schlecht nicht zu sein. Immerhin wurde das württembergische Modell auch in Baden übernommen und das laaang vor der Vereinigung von Baden, Württemberg und Hohenzollern. Außerdem gibt es auch 2020 immer noch Ersatzteile für diese über 150 Jahre alte Konstruktion zu kaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:53, 9. Apr. 2020 (CEST)
Dieser Hydrant machte vor allen Dingen Schrittmacherdienste. Der andere kam erst viel später auf. In der Zwischenzeit sind in BW die alten Simpson Systeme auch schon bis auf einige exotische Überbleibsel ausgetauscht.--2003:E8:3702:FA00:15C7:F586:34D2:2405 19:38, 9. Apr. 2020 (CEST)

Windows Remote Desktop - Bildschirm am Arbeitsplatz sichtbar?

Wenn ich von zuhause per RDP auf meinen Büro-PC zugreife, sehe ich ja logischerweise den Bildschirm. Wenn gleichzeitig jemand im Büro meine Bildschirme einschaltet - kann der dann mitschauen, was ich am Büro-PC gerate mache? --Peter2 (Diskussion) 09:19, 9. Apr. 2020 (CEST)

Nein, dort ist der Bildschirm gesperrt (abgemeldet). --Magnus (Diskussion) 09:20, 9. Apr. 2020 (CEST)
1 Minute Antwortzeit ist ja nicht ohne .. Danke. Alles klar. --Peter2 (Diskussion) 10:37, 9. Apr. 2020 (CEST)
Die Frage hat er auf Deinem Bildschirm mitgelesen ;-) --Elrond (Diskussion) 16:39, 9. Apr. 2020 (CEST)
Es kommt auch darauf an, welches Betriebssystem läuft. Bei Server-Betriebssystemen kann jeder Nutzer mit Adminberechtigung schauen, was die anderen Nutzer so alles an Programmen laufen haben. --Rôtkæppchen₆₈ 12:24, 9. Apr. 2020 (CEST)

Ich kenne Konfigurationen, bei denen man sich erst als der entsprechende Nutzer anmelden muss, um sehen zu können, was dieser Nutzer gerade so macht. Auf diese Art kann man z.B. recht bequem zu einem Arbeitsplatz in einem anderen Raum wechseln und die PC-Sitzung "mitnehmen". --2001:16B8:10D9:2C00:4116:BA6D:E8D5:1050 19:58, 9. Apr. 2020 (CEST)

Das ist das ganz normale RDP. --Rôtkæppchen₆₈ 21:23, 9. Apr. 2020 (CEST)
In der Ausgangsfrage könnte jemand im Büro denselben Bildschirm sehen, wie ihn der Benutzer zu Hause sieht. Aber dafür müsste er sich halt als dieser Benutzer anmelden - wofür er das Passwort des Benutzers bräuchte. Bei seiner Anmeldung würde er die Sitzung des Benutzers übernehmen (die der zu Hause angefangen hat). Der Benutzer zu Hause würde in diesem Moment getrennt. Wenn also jemand das Passwort des Benutzers kennt, dann ist es denkbar, dass er seine Sitzung sehen kann - aber nur, indem er diese Sitzung übernimmt, was dem anderen Nutzer unmittelbar auffällt, weil er in dem Moment getrennt wird. Bei Administratorbenutzern ist die Situation nochmal anders. --2001:16B8:10D9:2C00:5599:37AF:5AA5:A744 23:53, 9. Apr. 2020 (CEST)

Wie viel Prozent der Coronapatienten überleben die künstliche Beatmung?

Wie hoch ist eigentlich die Fallsterblichkeit bei den Coronapatienten, die künstlich beatmet werden mussten? Oder andersrum: Wie viel Prozent der Coronapatienten überleben die künstliche Beatmung? Und wie viele Überlebende haben Langzeitfolgen? Ich habe gehört, dass mehr als die Hälfte der Patienten die künstliche Beatmung nicht überleben. Und das fast 100 Prozent derer, die überlebt haben aber länger als eine Woche künstlich beatmet wurden, Langzeitfolgen haben. Ich hoffe mal, dass das so nicht stimmt. 2001:16B8:C219:B100:B42A:FC24:68A1:8991 18:33, 8. Apr. 2020 (CEST)

Langzeitfolgen wird man nach langer Zeit beurteilen können. --Heinrich Siemers (Diskussion) 19:05, 8. Apr. 2020 (CEST)
Das ist so nicht richtig. Es gibt zahlreiche Studien zu dem Thema, so daß man durchaus auf den Einzelfall bezogene Prognosen für den weiteren Verlauf abgeben kann. Die Lunge bietet in dieser Hinsicht selten Anlaß für Überraschungen, weil sich zerstörte Bereiche nicht regenerieren und ibs. nicht nachwachsen können. --188.107.60.123 20:51, 8. Apr. 2020 (CEST)
Die Frage ist in dieser allgemeinen Form nicht sinnvoll zu beantworten. Es gibt verschieden Formen der Beatmung, unterschiedliche Qualitäten der Indiktationsstellung und Anwendung, unterschiedliche Langzeitfolgen, unterschiedliche Definitionen für Überleben usw. Geh mal davon aus, daß jemand, der bspw. eine invasive Beatmung bekommt, häufig schon halb tot ist, was zwangsläufig zu einer hohen Sterblichkeit führt. Wenn die Lunge das einzige Problem ist, kann selbst invasive Beatmung dennoch durchaus zum Erfolg führen. Wenn der Patient weitere Baustellen hat, ist es häufig eher so, daß man sein Sterben nur um ein paar Tage oder Wochen verzögert. Aus rechtlichen Gründen müssen leider auch todgeweihte Patienten beatmet werden, was zu sehr schlechten Werten bei der Mortalität führt. Eine Studie, bei der alle Beatmungspatienten zusammen gefaßt werden, wäre daher nahezu wertlos. Grob gesagt: Wenn ein junger, ansonsten fitter Mensch eine akute Lungenerkrankung hat, sind seine Aussichten trotz Beatmung meist gut - auch auf lange Sicht, auch in ganz schlimmen Fällen, denn selbst dann gibt es ggf. immer noch die Möglichkeit einer Transplantation. Wenn bei einem alten, multimorbiden Patienten die Lunge versagt, kann man mit Beatmung meist nichts Gutes mehr erreichen und für eine Transplantation kommt der auch nicht mehr in Betracht. Alle anderen liegen irgendwo dazwischen.
Speziell zu COVID-19 gibt es bislang nur sehr wenig. Hier ist ein Artikel speziell zu invasiver Beatmung und Mortalität, aber da komme ich aktuell nicht dran. Hier hat ein Hersteller ein bißchen was zusammen getragen, aber das hilft auch nicht wirklich weiter. Da ich trickreich gesucht habe, konnte ich allerdings zumindest die Kernaussage des Artikels von Müller finden: Von 32 Patienten, die invasiv beatmet wurden, verstarben 31. --188.107.60.123 20:51, 8. Apr. 2020 (CEST)
Nachtrag: Ich sehe das als Bestätigung für meine Kritik an der derzeitigen Strategie, die vorwiegend auf möglichst viele Betten und Beatmungsgeräte auf Intensiv abstellt, anstatt besonders gefährdete Personen konsequent durch hohe Quarantänestandards zu schützen - als wäre ein mehrwöchiger Aufenthalt auf Intensiv mit Beatmung und hoher Wahrscheinlichkeit zu sterben die bessere Alternative zu einer mehrmonatigen Quarantäne in einem Hotel mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit unbeschadet zu überleben. --188.107.60.123 21:05, 8. Apr. 2020 (CEST)
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/coronavirus/beatmung-beim-coronavirus-lungenfacharzt-im-gespraech-16714565.html?GEPC=s3 (nicht signierter Beitrag von 188.99.27.44 (Diskussion) 21:46, 8. Apr. 2020 (CEST))
Zuerst wird man aufgefordert, den Adblocker zu deaktivieren und wenn man das dann macht, kann man nur einen Absatz lese wegen Paywall. Der Link ist also für die 99%, die nicht 1€ zahlen wollen nachdem sie schon Werbung zulassen wertlos. --MrBurns (Diskussion) 05:26, 9. Apr. 2020 (CEST)
Im UK: ein Drittel (34 %). Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 08:40, 9. Apr. 2020 (CEST)
Wenn von 32 Patienten, die invasiv beatmet wurden, 31 versterben, macht der ganze gegenwärtige Lockdown keinen Sinn. Die Antwort kann so nicht stimmen. Alauda (Diskussion) 08:57, 9. Apr. 2020 (CEST)
Der Lockdown macht auch keinen Sinn. Die Folgen werden uns noch Jahre lang zu schaffen machen. Wenn Menschen Angst haben, werden sie irrational. --2A01:598:B00A:3BB6:15AE:1D6A:88E:47A4 12:29, 9. Apr. 2020 (CEST)
(BK) Andersherum: Der ganze gegenwärtige Lockdown macht deswegen keinen Sinn, weil die besonders gefährdeten Personen sich trotzdem infizieren und sterben, bloß nicht alle gleichzeitig, sondern schön nacheinander, damit wir nicht solche Bilder von überlasteten Intensivstationen bekommen wie in Italien. Deswegen bin ich dafür, die besonders gefährdeten Personen unter Quarantäne zu stellen und so wirksam vor Ansteckung zu schützen, damit sie erst gar nicht krank werden. Zitat: 'The truth is that quite a lot of these individuals [in critical care] are going to die anyway and there is a fear that we are just ventilating them for the sake of it, for the sake of doing something for them, even though it won’t be effective. That’s a worry,” one doctor told The Guardian. --188.107.15.121 12:55, 9. Apr. 2020 (CEST)
1. Es sind viel zu viele gefährdet als dass man die alle unter Quarantäne stellen könnte.
2. das mit den 31 Toten von 32 beatmeten ist nur die Erfahrung eines einzigen Arztes mit 32 Patienten. Daher statistisch nicht aussagekräftig. --MrBurns (Diskussion) 20:51, 9. Apr. 2020 (CEST)
Zu 1. Das stimmt nicht, die Behauptung ist Unsinn, was vermutlich daran liegt, daß Du keinen blassen Schimmer davon hast, wie Quarantäne funktioniert.
Zu 2. Doch, natürlich ist das aussagekräftig. Die Aussage ist sogar perfekt, weil komplett unverfälscht.
Für alle anderen: Hier (ganz unten ab: "Gesammelt zu den letzten Beiträgen: […]") habe ich neulich mal ein paar laienverständliche Antworten zum Thema Quarantäne gegeben, damit man sich das etwas besser vorstellen kann. --188.107.15.121 21:31, 9. Apr. 2020 (CEST)
1. Die Statistik ist deshalb wenig aussagekräftig, weil die Größe der erfassten Gruppe zu gering ist und die Gruppe nicht zufällig ausgewählt und daher von ihrer Zusammensetzung (bez. Alter, welche Vorerkrankungen, etc.) eventuell anders zusammengesetz ist als die Menge aller Patienten die beatmet werden müssen.
2. Auch bei häuslicher Quarantäne gibt es ein Problem: es gibt enorm viele alte Menschen, die keine Angehörigen haben die sie versorgen können. Daher der Staat müsste enorm viel Aufwand beitreiben, um diese Menschen mit Lebensmitteln, Klopapier, etc. zu versorgen. Dazu wäre vielleicht ein halbrealsozialistischer Staat wie China in der Lage, aber ein neoliberaler kapitalistischer Staat wie Deutschland wohl eher nicht. Eher wärs noch bei außerhäuslicher Quarantäne in Hotels, Messehallen, etc, möglich aber auch da kann ich mir vorstellen, dass der Staat, der personalmäßig so weit heruntergefahren ist, dass die Staatsbediensteten oft schon im Alltag an ihre Belastungsgrenzen gehen müssen, das nicht stemmen könnte. Dazu kommt, dass schon ohne hunderttausende unter Quarantäne zu stellen die Schutzausrüstung knapp ist und zwar nicht aus Kostengründen sondern weil die weltweite Produktionskapazitäten für den Normalbetrieb ausgelegt sind, nicht für eine Pandemie einer hochansteckenden Krankheit. --MrBurns (Diskussion) 22:05, 9. Apr. 2020 (CEST)
Zu 1. Danke für die Bestätigung, daß Du auch von Statistik keinen blassen Schimmer hast. Die Aussage „31 von insgesamt 32 sind gestorben“ hat mit Statistik nichts zu tun, das sind Rohdaten.
Zu 2: Eben doch, die Kapazitäten sind da, wie ich bereits etliche Male erläutert habe. Du lieferst mir sogar selber die Argumente dafür. Aktuell sind massig Kapazitäten ungenutzt, was eine Folge der kurzsichtigen aktuellen Strategie der Bundesregierung ist. Wenn man diese ungenutzten Kapazitäten aktiviert, würde das gleichzeitig bei der Überwindung des gesundheitlichen und des wirtschaftlichen Teils der Krise helfen:
  • Wir haben etliche Menschen, die aktuell in Kurzarbeit sind oder gar nicht arbeiten dürfen, die man umgehend aktivieren könnte - Personalproblem bzgl. Versorgung und Arbeitslosigkeitsproblem in einem Schritt gelöst.
Gleichzeitig würde es den Menschen auch wirtschaftlich, sozial und emotional besser gehen, was Folgeprobleme der Massenarbeitslosigkeit vermeidet.
  • Wir haben einen massiven Leerstand im Gastgewerbe, den wir für Quarantäneeinrichtungen nutzen könnten - Unterbringungsproblem gelöst.
Das Personal dazu ist aktuell arbeitslos und könnte umgehend für den Betrieb der Quarantäneeinrichtungen aktiviert werden.
  • Die Bundesregierung hat einige hundert Milliarden Euro für die Bewältigung der Corona Krise angewiesen, wovon man einen Teil sinnvoller in Aufbau und Betrieb von Quarantäneeinrichtungen durch aktuell unterbeschäftigte Privatunternehmen investieren könnte - Finanzierungsproblem gelöst.
Aktuell werden diese Gelder mow. verbrannt, das kann nicht lange gut gehen.
  • Sobald die gefährdeten Personen durch Quarantänemaßnahmen effektiv geschützt sind, könnten für alle anderen die Kontaktbeschränkungen deutlich reduziert werden (Schulen/Kindergärten, Betriebe, Einzelhandel mit mäßigen Einschränkungen wieder auf) - wirtschaftliche und soziale Probleme gelöst.
Dadurch werden ibs. massive Folgekosten und soziale Verwerfungen vermieden, die uns über Jahrzenhnte belasten würden.
  • Die Produktion von Schutzausrüstung wird bereits hochgefahren und bei nicht infizierter Personen in dauerhafter Quarantäne mit Schleusen kann man Schutzausrüstung sehr viel länger verwenden, als bspw. in Krankenhäusern - Schutzausrüstungsproblem gelöst.
Für den Alltag auf der Straße können wenig gefährdete Personen auch selbstgenähte Masken u.ä. zur Risikovermeidung verwenden, die man zwischendrin einfach in die Waschmaschine stecken kann.
Wir müssen einfach nur aufhören, problemorientiert zu denken, und anfangen, lösungsorientiert zu denken - dann sollte sofort klar werden, daß wir durch geschickte Kombination der uns zur Vefügung stehenden Kapazitäten alle aktuellen Probleme gleichzeitig lösen könnten. --188.107.15.121 01:30, 10. Apr. 2020 (CEST)
ich habe gestern aus sehr seriöser Quelle gelesen, dass 30% der beatmeten sterben. Quelle habe ich leider vergessen. Aktuell sind ca. 2900 covid19-Patienten im Krankenhaus, davon werden 2600 beatmet. --85.212.115.5 10:23, 9. Apr. 2020 (CEST)
Das könnte da durchaus so gestanden haben. Da wären dann die invasiv und non-invasiv beatmeten Patienten zusammengerechnet, deswegen die niedrigere Mortalität gegenüber dem Wert von Müller. --188.107.15.121 12:55, 9. Apr. 2020 (CEST)
https://www.achgut.com/artikel/sterben_coronapatienten_auch_an_falscher_beatmungstechnik --85.212.115.5 10:31, 9. Apr. 2020 (CEST)
Das kann durchaus so sein. Überdruckbeatmung kann schnell mal zu viel des Guten sein und wenn man, wie aktuell, auch wenig erfahrenes Personal an den Geräten einsetzt, geht halt öfters etwas daneben. Das sollte man sich bewußt machen. --188.107.15.121 12:55, 9. Apr. 2020 (CEST)

Das dürfte von Land zu Land stark verschieden sein. Bei uns werden Patienten mit eher schlechten Überlebenschancen von vorneherein aussortiert. Das führt natürlich statistisch zu einer höheren Überlebensrate. --Andif1 (Diskussion) 10:55, 9. Apr. 2020 (CEST)

Hab ich was verpasst? Inwiefern werden Menschen mit niedriger Überlebenschance bei uns „aussortiert“?--Kymbrium (Diskussion) 11:06, 9. Apr. 2020 (CEST)
Ist bei uns nicht eher das genaue Gegenteil der Fall, dass Patienten selbst mit geringsten Überlebenschancen schon aus rechtlichen Gründen behandelt werden müssen? --89.204.155.50 11:12, 9. Apr. 2020 (CEST)
Das mag in Deutschland so sein. Deswegen schrieb ich, dass die Zahlen verschiedener Länder möglicherweise nicht vergleichbar sind. Bei uns sind ja auch Schulen und Geschäfte geöffnet, und es gibt keine zwingenden Reiserestriktionen. --Andif1 (Diskussion) 11:54, 9. Apr. 2020 (CEST)
Wie ich oben bereits geschrieben hatte: Aus rechtlichen Gründen müssen leider auch todgeweihte Patienten beatmet werden […] - gemeint war die Situation in Deutschland. --188.107.15.121 12:55, 9. Apr. 2020 (CEST)
OT Was aber wenn du zwei Patienten aber nur noch ein freies Beatmungsgerät hast? Soll auch hierzulande schon mal passiert sein. Was machen dann die rechtlichen Gründen? 2003:F5:6F05:8A00:85E5:3ED0:FED6:390F 14:40, 9. Apr. 2020 (CEST) Marco PB
Genau. Zumindest in den Niederlanden und Italien sind die Ärzte in solchen Fällen gezwungen gewesen, die relative Überlebenswahrscheinlichkeit abzuschätzen. Das kommt auch ohne Covid-19 gelegentlich vor. Sagen jedenfalls die schwedischen Intensivmediziner. --Andif1 (Diskussion) 16:46, 9. Apr. 2020 (CEST)
Siehe auch Triage. War meines Wissens bis jetzt in der Bundesrepublik Deutschland nicht erforderlich, da es noch genügend freie Beatmungsgeräte gibt. --Jossi (Diskussion) 18:09, 9. Apr. 2020 (CEST)
In Spanien werden inzwischen, laut Auskunft einer deutschen Ärztin dort im Interview, bei Überlastung Patienten mit Morphium eingeschläfert, was ihnen zumindest den äußerst qualvollen Erstickungstod erspart. Wir Glücklichen hier haben bislang genügend Beatmungsgeräte, unsere finalen COVID-19 Patienten dürfen mit Beatmung sterben. --188.107.15.121 20:39, 9. Apr. 2020 (CEST)

Gäste beim Sommerfest der US-Botschaft in Berlin, Juli 2015

Wieder einmal gibt es Bilder von Botschaftern, Politikern und Geschäftsfreunden etc. aber keine Beschreibungen dazu. Fast überall ist der damalige Botschafter John B. Emerson und seine Frau Kimberly mit auf dem Bild, in Bild 1 sogar zwei seiner Töchter. Wer erkennt jemanden?

In https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Independence_Day_Celebrations_in_Berlin,_July_3,_2015 gibts noch mehr unbekannte Zeitgenossen 2003:CA:DF13:6073:81:7C56:4E93:E34D 14:17, 9. Apr. 2020 (CEST)

Die Dame auf Bild 3 müsste Gesine Lötzsch sein, auf Bild 8 ist Patrick Sensburg zu sehen. Gruß -- Felix König 14:44, 9. Apr. 2020 (CEST)
In die Unterzeilen übertragen, + D. Bartsch. --Aalfons (Diskussion) 15:16, 9. Apr. 2020 (CEST)
Darf ich den Bartsch anzweifeln? Das stimmt m.E. nicht mit dem vorhandenen Bild im Artikel überein. -84.156.64.25 15:47, 9. Apr. 2020 (CEST)
+1, 5/2, 6, 7, 12, 14. --95.222.54.137 00:09, 10. Apr. 2020 (CEST)

Corona: ? zu Schutzmaßnahmen des AG gegenüber AN

Wie bekannt müssen derzeit vom Supermarkt Masken an die Kunden verteilt werden. Ist der Arbeitgeber eigentlich dazu verpflichtet, jenen Mitarbeiter eine bessere (FFP2 oder FFP3) zu geben oder kann er es mit einem normalen Mund-Nasen-Schutz vorschreiben. Müssen sich die Arbeiter eigentlich abwechseln oder kann der AG vorschreiben, dass es nur zwei Mitarbeiter (einer Vormittag, anderer Nachmittag) machen. Oder wäre er hier verpflichtet, mehrere Mitarbeiter in kürzeren Abständen einzusetzen?

--Doris Gürenbergwald (Diskussion) 22:25, 9. Apr. 2020 (CEST)

a) Welches Land oder welche Region? Österreich? In Deutschland nicht.
b) Was soll der Einsatz mehrerer Mitarbeiter bringen? Mehr potentiell Infizierte? --Magnus (Diskussion) 22:27, 9. Apr. 2020 (CEST)
a) Österreich
b) Naja, dass ein einzelner Mitarbeiter nicht so lange dort stehen muss und dass ein einzelne besser geschützt werden. Wenn ein Mitarbeiter mit einem stinknormalen Mund-Nasen Schutz 6 Stunden Masken verteilt, kommen die Leute ja auf 1 - 1,5 Meter heran. Würde helfen, dass mehrere das machen. Vorrausgesetzt natürlich, diese Mitarbeiter haben ein Immunsystem und gelten nicht als Risikopatient. --Doris Gürenbergwald (Diskussion) 22:36, 9. Apr. 2020 (CEST)
Hier zunächst mal ein paar Infos und weiterführende Links. Deine Fragen sind so speziell, da würde ich an Deiner Stelle bei der Gewerkschaft nachfragen, die kümmern sich um sowas. --188.107.15.121 01:43, 10. Apr. 2020 (CEST)

Bitte um Übersetzung

Gefunden auf dem Nordfriedhof in Neumünster. In diesem Gräberfeld wurden nur Kinder und Ostarbeiter 1939-1945 bestattet.

Danke und bleibt gesund! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:07, 10. Apr. 2020 (CEST)

Zusatzwunsch: Was steht den auf den Steinen in kyrillischen Buchstaben? --91.2.118.131 01:13, 11. Apr. 2020 (CEST)

Auf dem linken steht kyrillisch sinngemäß: Hier sind 200 sowjetische Staatsbürger beerdigt, gefallen in faschistischer Gefangenschaft. Der andere müsste in polnischer Sprache verfasst sein. Pne11 (Diskussion) 02:47, 11. Apr. 2020 (CEST)

Treu dem Vaterland in den Kriegsjahren 1939–1945 ruhen hier Landsmänner sowie anderer Völker. Polen - (Polen im Sinne der Leute - also "Die Polen") ...Sicherlich Post 05:37, 11. Apr. 2020 (CEST)

Danke! Bildbeschreibung ist ergänzt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:56, 11. Apr. 2020 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Nightflyer (Diskussion) 20:56, 11. Apr. 2020 (CEST)

Bestandsbildend

In vielen Artikeln kommt der Begriff „bestandsbildend“ vor, wird aber nie erklärt. Was bedeutet er genau? ◄ SebastianHelm (Diskussion) 22:07, 7. Apr. 2020 (CEST)

  • Bestand bezeichnet den Zustand des Bestehens, oder Stehenbleibens, besonders aber, die ununterbrochene und unverletzte Fortdauer einer Sache oder eines Rechtes.
  • Pflanzenbestand, eine Fläche mit Besiedelung durch Pflanzenarten. Man unterscheidet gleichartige Bestände (Monokultur) von Mischbeständen mit mehreren Pflanzenarten. Die Ergebnisse aus Untersuchungen mehrerer solcher Bestände ermöglicht die Aufstellung von abstrakten Bestandestypen (Pflanzengesellschaften).
  • Bildung - Zu weiteren Bedeutungen siehe Genese. Genese (von altgriechisch γένεσις genesis ‚Geburt‘, ‚Entstehung‘) steht, auch im Sinne von „Bildung“ […]
Noch Fragen? --88.68.80.160 23:53, 7. Apr. 2020 (CEST)
Wenn's um Pflanzen geht jedenfalls, dass es nicht nur einige wenige, sondern sichtbar/messbar (auffällig) viele davon gibt. --77.6.136.99 00:11, 8. Apr. 2020 (CEST)
[BK] Das reicht nicht. Bei Pflanzen oder Tieren könnte man bestandsbildend in etwa gleichsetzen mit der Fähigkeit, sich ohne menschliches Zutun in einem Gebiet auszubreiten und dauerhaft zu etablieren. --Blutgretchen (Diskussion) 00:45, 8. Apr. 2020 (CEST)
Ja, eine Frage noch: Warum heißt es eigentlich nicht „bestandbildend“ (ohne „s“)? Ein Bestand wird gebildet. O.k. Bildung eines Bestands. Aber es heißt auch nicht „Gewinnsmaximierung“ (trotz Maximierung eines Gewinns). --Benutzer:Melekeok avenidas y flores y mujeres y un admirador 00:39, 8. Apr. 2020 (CEST)
Das steht im Artikel Fugenlaut. --Rôtkæppchen₆₈ 00:43, 8. Apr. 2020 (CEST)
Die Erklärungen sind noch nicht treffend, auch wenn alle Stichworte gefallen sind. Bestands-bildend ist eine Pflanzenart, wenn sie alleine oder weit überwiegend einen Pflanzenbestand aufbaut, also z.B. ein Wald, der fast nur aus einer Baumart besteht, oder eine Krautschicht in diesem, die fast nur aus einer einzigen Krautart besteht. Dass die Art nur häufig ist, reicht dafür nicht, sie muss schon dominieren. Der Ausdruck ist üblich in der Vegetationskunde, bei Tieren wird er nur selten bei festsitzenden (sessilen) Arten verwendet.--Meloe (Diskussion) 08:46, 8. Apr. 2020 (CEST)
Diese Aussage wird bestätig, wenn man eine Büchersuche mit dem Begriff macht: Hauptsächlich botanisch-naturkundliche Beiträge (was ist bestandsbildend in Wäldern, in bestimmten Landschaften, an Flussufern u.s.w.).
Das wird sogar noch deutlicher, wenn man den s-losen Begriff "bestandbildend" in die Büchersuche einsetzt. Die gefundenen Bücher haben aber bereits ein gewisses Alter.
Und der Begriff ist (dort) so speziell, dass der Duden ihn weder in der einen noch in der anderen Form listet. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 09:09, 8. Apr. 2020 (CEST)
Wenn da jemand einen Artikel anlegt: Bitte berücksichtigen, dass – ebenfalls fachsprachlich – für Archive Bestandsbildner die Behörden sind, die Schriftgutbestände bilden, die an ein Archiv abgabepflichtig sind. --Aalfons (Diskussion) 12:19, 8. Apr. 2020 (CEST)
"Bestandsbildner" und "bestandsbildend" gehören nicht zusammen und überschneiden sich auch nicht sprachlich. Über irgendwelche BKS Lösungen kann man sich Gedanken machen, wenn es zu beiden Begriffen Artikel gibt. --188.107.60.123 16:48, 8. Apr. 2020 (CEST)
Falsch, aber Sprachvermögen braucht hier nicht diskutiert zu werden. --Aalfons (Diskussion) 10:18, 10. Apr. 2020 (CEST)

Vielen Dank für die Antworten, besonders an Meloe! Sebastian woanders (Diskussion) 21:21, 8. Apr. 2020 (CEST)

Festplatte plötzlich extrem langsam

Habe hier zwei baugleiche Festplatten, die seit Jahren problemlos in einem NAS liefen. Jetzt habe ich beide Platten in ein externes FP-Gehäuse gebaut, um sie für Sicherungen nutzen zu können. Lief alles wunderbar, plötzlich brutaler Einbruch der Transferraten - seither braucht eine der beiden Platten deutliche Mehrzeit für alles, die Tranferraten haben sich irgendwo um 1MB/s eingependelt (die andere bewegt sich im Bereich von 80MB/s). Die Platte macht keine komischen Geräusche, die SMART-Werte sind unauffällig, ein Wechsel des externen Gehäuses bringt keine Änderung. Gibt es bei SATA-Festplatten (Anschluss über USB3.0) auch etwas Vergleichbares wie früher PIO-Modus anstatt DMA? Also, dass die Platte einfach nur in irgendeinen falschen Modus gewechselt ist, warum auch immer? Könnte es sein, dass das neue Festplattengehäuse die Festplatte irgendwie "gegrillt" hat? Wie kann ich das überprüfen, bevor ich eine neue Platte dort einsetze? Fragen über Fragen... --87.170.72.185 03:32, 8. Apr. 2020 (CEST)

Welcher Festplattentyp? Wie lauten die SMART-Werte genau? --Rôtkæppchen₆₈ 11:53, 8. Apr. 2020 (CEST)
Welche Typ-Informationen brauchst du und/oder sind hier relevant? Welche SMART-Werte brauchst du konkret? --87.170.73.158 11:58, 8. Apr. 2020 (CEST)
Alle. Durch Vorenthalten von Information lässt sich Dein Problem nicht lösen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:23, 8. Apr. 2020 (CEST)
JA, je mehr Angaben desto eher kommt man auf dem Problem auf die Spur. Übrigens nicht vergessen der freie Platz anzugeben. Ist die praktisch voll und stark fragmentiert, muss die sich beim Speichern freie Plätzchen suchen gehen. --Bobo11 (Diskussion) 12:27, 8. Apr. 2020 (CEST)
Die gestellten Fragen liessen sich eigentlich auch ohne Berücksichtigung des konkreten Problems beantworten. --213.188.237.101 12:38, 8. Apr. 2020 (CEST)
Platzproblem besteht nicht, ich habe das Ding nunmehr auch schon mehrfach formatiert. Keine Änderung.
Zugriff auch per Linux probiert. Dauert alles länger, funktioniert aber. Ebenso Fehlersuche mit Windows-Bordmitteln: Braucht ewig, danach "keine Fehler gefunden". --87.170.73.158 12:53, 8. Apr. 2020 (CEST)
Okay, "Alle".
WD Red WD20EFRX-68AX9N0 2TB interne Festplatte, 5400 RPM Class, Serial SATA III (SATA 600) 6 Gb/s, 64MB DDR3 SDRAM, Cache 3.5 Inch. Stromverbrauch, Lautstärkeangaben und Co braucht's nicht auch noch, oder? Siehe auch [8].
SMART-Daten (Gesamtzustand: "Gut") wie folgt:
ID Cur Wor Thr RawValues(6) Attribute Name
01 200 200 _51 000000000001 Lesefehlerrate ↓
03 173 171 _21 0000000010DC Mittl. Anlaufzeit ↓
04 _73 _73 __0 000000006BAD Start/Stopp-Zyklen d. Spindel
05 200 200 140 000000000000 Anz. wiederzugewiesener Sektoren ↓
07 200 200 __0 000000000000 Anz. Suchfehler
09 _59 _59 __0 000000007692 Betriebsstunden
0A 100 100 __0 000000000000 Anz. misslungener Spindelanläufe ↓
0B 100 100 __0 000000000000 Anz. notwendiger Rekalibrierungen ↓
0C _76 _76 __0 000000005F4B Anz. Geräte-Einschaltvorgänge
C0 200 200 __0 00000000005E Ausschaltungsabbrüche ↓
C1 191 191 __0 000000006B4E Laden/Entladen-Zyklen ↓
C2 116 104 __0 00000000001F Temperatur ↓
C4 200 200 __0 000000000000 Wiederzuweisungsereignisse ↓
C5 200 200 __0 000000000000 Aktuell schwebende Sektoren ↓
C6 100 253 __0 000000000000 Nicht korrigierbare Sektoren ↓
C7 200 200 __0 000000000000 UltraDMA-CRC-Fehler ↓
C8 100 253 __0 000000000000 Schreibfehlerrate ↓
--87.170.73.158 12:53, 8. Apr. 2020 (CEST)
--[[Nochmals Nachtrag: Kann es denn sein, dass die Festplatte selbst "denkt", sie sei nur noch USB1.1-Low-Speed-fähig? Dann wären die max. 1,5MB/s bei sonst "fehlerfreiem" Betrieb erklärlich. Nur, wie gesagt, es ist egal, an welchem USB-Port ich anschließe, ob ich das externe Gehäuse wechsle,... - das Problem scheint auf Festplattenseite zu liegen. --87.170.73.158 13:20, 8. Apr. 2020 (CEST)
@Kann es sein…: Nein, kann nicht sein. Die Festplatte weiß nicht, was USB 1.1 ist. Sie kennt nur SATA1, SATA2 und SATA3. Die von Dir gemessene Geschwindigkeit liegt aber weit unter den 1,5 Gb/s von SATA1. Es kommen Hardwarefehler, defektes SATA- oder USB-Anschlusskabel oder defekte Formatierung in Frage. Die SMART-Werte sind soweit in Ordnung. Ich hab sie mal mit denen meiner WD30EFRX verglichen. Die Platte ist alt und verschlissen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:08, 8. Apr. 2020 (CEST)
Okay, kann also nicht an falschem USB-Modus liegen.
Defektes Kabel kann ausgeschlosse werden, siehe meine Ausführungen.
Was heißt "defekte Formatierung" und wie ließe sich das überprüfen bzw. beheben?
PS: Wieso sollte die Platte "alt und verschlissen" sein? Ja, sie ist nicht mehr die jüngste, ist aber noch _weit_ von den Herstellerangaben für die Lebensdauer der WD Red entfernt. --87.170.73.158 19:53, 8. Apr. 2020 (CEST)
Um herauszufinden, ob die Formatierung defekt ist braucht man das entsprechende Tool des Herstellers[9] und die Platte muss an einem SATA-Anschluss im Rechner angeschlossen werden. Die SMART-Angaben zeigen deutlich, dass die Platte nicht ihrer Bauart gemäß genutzt wurde, denn Start/Stop Count 0x04, der Power Cycle Count 0x0C, der Power-off Retract Count 0xC0 und Load Cycle Count 0xC1 sprechen dafür, dass die Platte nicht ihrem Bestimmungszweck entsprechend in einem dauerlaufenden RAID-System, sondern in irgendeinem mobilen oder Desktopsystem mit Energiesparmodus betrieben wurde, das ca. neun mal am Tag ein- und wieder ausgeschaltet wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 21:12, 8. Apr. 2020 (CEST)
Wenn du die beiden Platten vertauschst, ist immer noch die selbe Platte langsam? --85.212.82.85 15:31, 8. Apr. 2020 (CEST)
Ja, siehe oben. Das Problem "hängt" definitiv an der Festplatte. --87.170.73.158 19:53, 8. Apr. 2020 (CEST)
Hast Du schon Kältespray oder Tiefgefrieren versucht? Verpacke die Platte wasserdampfundurchlässig und sperr sie eine Nacht ins Tiefkühlfach. Wenn sie in tiefgekühltem Zustand eine Zeitlang problemlos funktioniert, ist es mit ziemlicher Sicherheit ein Hardwaredefekt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:42, 8. Apr. 2020 (CEST)
Ja - und wenn nicht, dann ist leider nichts gewonnen.
Siehe bitte meine Nachfragen oben. --87.170.73.158 19:53, 8. Apr. 2020 (CEST)
Mal so eine blöde Kostenbetrachtung. Wenn eine meiner Festplatten anfängt zu spinnen, dann kaufe ich neu, übertrage die Daten und vernichte das Ding. Wenn ich eine Stunde auf das Widerbeleben toter Hardware verschwende, dann kann ich auch gleich das Geld in die Finger nehmen. Yotwen (Diskussion) 10:15, 9. Apr. 2020 (CEST)
Der Nachfolger WD20EFAX kostet 80 Euro im Laden. Da kann man schon noch ein paar Stunden sinnlos suchen, bevor die Einsicht, den Schrott wegzuwerfen, günstiger ist. --Rôtkæppchen₆₈ 11:55, 9. Apr. 2020 (CEST)
Such dir einen Arbeitgeber, der dich für dein Wissen bezahlt, und nicht für Stunden. Yotwen (Diskussion) 05:53, 10. Apr. 2020 (CEST)

Windows 8

Bei meinem Computer, den ich 2013 gekauft habe, war ein Satz CDs dabei, mit denen man von Windows 7 auf Windows 8 upgraden kann. Nun habe ich aber dem Artikel Windows 8#Support und Aktualisierungen entnommen, dass man den Support nur dann nutzen kann, wenn man Windows 8.1 und dann ein weiteres „Update 1“ installiert. Beides gibt es wohl nur über den Windows Store. Allerdings habe ich auf der Microsoft-Seite dazu nichts gefunden. Wenn man im Artikel auf den Link von chip.de (Fussnote 81) klickt und dann dem Link dort zu dem „Media Creation Tool“ folgen will, soll man ein Passwort eingeben. Wisst Ihr Rat? --Lachender Vagabund (Diskussion) 11:33, 8. Apr. 2020 (CEST)

Wenn ein Product Key für Windows 7, 8 oder 8.1 beim Rechner dabei ist, lädst Du einfach Windows 10 herunter[10], installierst das und fertig. Windows 10 akzeptiert auch Product Keys von Windows 7, 8 oder 8.1. --Rôtkæppchen₆₈ 11:49, 8. Apr. 2020 (CEST)
Es sei denn, der alte Product Key enthält die Zeichenfolge -OEM- So einer wird nicht akzeptiert. --Raugeier (Diskussion) 13:58, 8. Apr. 2020 (CEST)
Alle ungültigen Product Keys werden nicht akzeptiert. Da die Zeichenfolge -OEM- in einem gültigen Product Key nicht vorkommen kann, ist das trivial. Oder Du verwechselst Product Key und Product ID. --Rôtkæppchen₆₈ 14:49, 8. Apr. 2020 (CEST)

Ich habe leider keinen Product Key, da Windows 7 auf dem PC schon vorinstalliert war. Ich habe alle Unterlagen gesichtet und auch den Tower von allen Seiten abgesucht, nirgends ein Aufkleber etc. mit dem Code. Den Verkäufer kann ich nicht mehr frage, weil der vor einigen Jahren dichtgemacht hat. Müsste der Code nicht irgendwo auf dem PC gespeichert sein? --Lachender Vagabund (Diskussion) 14:56, 8. Apr. 2020 (CEST)

Ja, in der Registry. Versuche im Windows 7 mal Magical Jelly Bean Key Finder. Schreib den Product Key auf und gib ihn bei der Windows-10-Installation ein. --Rôtkæppchen₆₈ 15:11, 8. Apr. 2020 (CEST)

Danke, Rôtkæppchen₆₈. Ich habe eben in der Systemsteuerung noch herausgefunden, dass meine Product ID tatsächlich den Begriff „OEM“ enthält. Klappt es dann trotzdem? Ausserdem hat der Key Finder die Funktion „Recover product key for Windows 7 / 8 / 10 from BIOS“ gerade nicht. Wahrscheinlich wäre es einfacher, nur Windows 8 über die CDs zu installieren, was mich wieder zu meiner Ausgangsfrage bringt. --Lachender Vagabund (Diskussion) 14:31, 9. Apr. 2020 (CEST)

Ok, dann bliebe noch der Windows-8.1-ISO-Download[11]. Das läuft im Prinzip wie bei Windows 10: ISO herunterladen, auf USB-Stick kopieren oder DVD brennen, installieren. Bei der Installation unbedingt die richtige Edition (Core oder Pro) auswählen und (vermutlich) auf „ich habe keinen Product Key“ klicken. --Rôtkæppchen₆₈ 16:07, 9. Apr. 2020 (CEST)

Super, Rôtkæppchen₆₈! Genau sowas hatte ich gesucht. Dir nochmal vielen Dank und frohe Ostern! --Lachender Vagabund (Diskussion) 11:56, 10. Apr. 2020 (CEST)

Trump Winery

Hallo zusammen! Die en:Trump Winery verschickt laut ihrer Website nicht nach Deutschland („We can not ship to: AL, AR, DE, HI, KY, LA, MS, RI, UT, or outside of the U.S.“, als Popup beim Aufruf der Website [12]). Gibt es einen Händler, der Weine dieses Weingutes in Deutschland oder zur Lieferung an eine deutsche Adresse anbietet? --Nasiwin (Diskussion) 04:25, 9. Apr. 2020 (CEST)

Es gibt eine Firmen die bieten es Deutschen an, ein Postfach in den USA einzurichten und alles was dort ankommt an deine Adresse weiterzuschicken. Sollte mit google nicht schwer zu finden sein. --MrBurns (Diskussion) 05:30, 9. Apr. 2020 (CEST)
Danke für Deine Antwort. Das Popup besagt aber auch - was ich hätte gleich erwähnen sollen - „We cannot deliver to a PO Box.“ --Nasiwin (Diskussion) 05:56, 9. Apr. 2020 (CEST)
Gibt auch welchen ohne PO Box. Bspw. hier: "MyUS provides you with a complete street address and unique suite number, not a P.O. box." (ohne garantie für nix, kenne das Unternehmen nicht!) ...Sicherlich Post 06:31, 9. Apr. 2020 (CEST)

WEitere Infos vielleicht noch bei der Auskunftsfrage Hallo, gibt es eine Möglichkeit, Wein von der en:Trump Winery des zukünftigen US-Präsidenten Donald Trump in einem deutschen Geschäft zu kaufen oder nach Deutschland liefern zu lassen? --85.180.129.71 04:18, 21. Mai 2016 (CEST). -- southpark 18:13, 10. Apr. 2020 (CEST)

Weltempfänger

Hallo, ich suche den Namen eines guten Weltempfängers, mit dem man auch im Outback noch zuverlässig Sender rein bekommt. Gern solche die einen Verlängerungsdraht als Antenne benutzen. Bitte Antworten nur wer es wirklich weiß, kein Eike. 188.103.145.54 14:19, 9. Apr. 2020 (CEST)

Hm, die große Zeit der Weltempfänger ist wohl schon eine Weile vorbei. Die wichtigsten Player meiner Zeit wie JRC, Panasonic, und Sony scheinen das höchstens noch als Nische oder Nebenfunktion zu machen. Spezialisierte Modelle wohl hauptsächlich von Tecsun and Sangean. Eventuell ist zu überlegen, sich auf dem Gebrauchtmarkt etwas zu besorgen, eine gute Übersicht gibt es zum Beispiel [13]. (Meiner war damals ein Sony ICF-2001D, ist aber nun schon 30 Jahre her und die alten Geräte sollte man gut testen). -- 79.91.113.116 14:53, 9. Apr. 2020 (CEST)
Danke. :-) 188.103.145.54 17:32, 9. Apr. 2020 (CEST)
Schließe mich an – da wirst du am ehesten gebraucht fündig. Der erwähnte ICF-2001 D ist ein absolut amtliches Gerät, aber mit fast A4-Format auch nicht unbedingt jackentaschentauglich. Ich hatte vor 10 Jahren noch in Betrieb:
  • Degen DE-1102 (nicht 1103, der hat eine unbrauchbare scheinanaloge Oberfläche)
  • Sony ICF-7600D (altes Modell und sehr angestaubtes Bedienkonzept, aber gute Empfangsleistung)
  • Lextronix E5 (da steht hier noch einer rum, dazu hab ich hier was abgelassen)
--Kreuzschnabel 18:57, 9. Apr. 2020 (CEST)
Mal eine dumme Frage: Mein alter Kassettenrecorder aus DDR-Zeit (Stern-Rekorder, ca. 1980) hat LW, KW und UKW. Aber seit Jahren kann man damit kaum noch irgendwelche Kanäle empfangen. Wird auf LW noch nennenswert gesendet? --M@rcela   19:23, 9. Apr. 2020 (CEST)
Wir haben eine Tabelle im Artikel Langwellenrundfunk. Ob die aktuell ist, weiß ich nicht, da mein Langwellenradio seit Jahren vor sich hinstaubt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:35, 9. Apr. 2020 (CEST)
Seit der Fällung von Donebach und Aholming ist das Hochspannungsnetz in Schland der einzige verbliebene Langwellensender (gut, außer Mainflingen, aber das läuft außer Konkurrenz). Gehen da noch modulierte Signale über die Leiterseile oder ist das inzwischen alles Glasfaser? --Kreuzschnabel 09:24, 10. Apr. 2020 (CEST)
Standard sind hier eigentlich die Uniden Bearcat Scanner. Gibt es mit BNC-Buchse und Stabantenne, da kann man aber auch was grösseres dran machen. Allerdings sind die Dinger in er Bedienung nicht so eingängig. Man braucht die Anleitung. Ansonsten schau mal nach der Firma Tecsun. --85.212.115.5 19:46, 9. Apr. 2020 (CEST)
Ein Empfangsgerät macht ja nur Sinn, wenn auch gesendet wird. Wird denn noch ausreichend gesendet (Radio)?--Wikiseidank (Diskussion) 20:08, 9. Apr. 2020 (CEST)
Die englischsprachige Wikipedia hat da ein paar Tabellen, u.a. en:List of European short wave transmitters und en:List of shortwave radio broadcasters. In den Tabellen tauchen leider auch ehemalige Anbieter auf. --Rôtkæppchen₆₈ 21:04, 9. Apr. 2020 (CEST)
Aktuelle Sendepläne findet man z. B. auf https://www.short-wave.info/, oder ganz altertümlich im Bahnhofsbuchhandel.
Mein Senf zum Stichwort Tecsun: Ich glaube, es war ein Tecsun PL-880, auf dem ich mal mit nichts als der ab Werk vorhandenen Teleskopantenne Amateurfunkverbindungen gehört habe. Spricht für eine außergewöhnliche Empfangsempfindlichkeit, da Amateurfunkstationen sehr viel schwächer senden als gewöhnliche Rundfunksender. Mit der Antenne am Laternenmast o. Ä. habe ich das schon mit diversen Radios erlebt, ohne alles nur bei dem. Komplett zuverlässigen Empfang kann man wohl nie garantieren, aber ich fände es nicht erstaunlich, wenn weit draußen im Outback viele Sender besser zu hören sind als 1000 km näher am Sender in einer Stadt, wo der Störnebel stärker ist (auch wenn man ihn nicht hört, weil die AGC runterregelt): Verstärkung an sich ist technisch nicht besonders schwer, das Signal-Rausch-Verhältnis ist oft entscheidender. Guten Empfang! --DK2EO (Diskussion) 21:35, 9. Apr. 2020 (CEST)
Hörfahrpläne auch auf [14]. Allerdings gibt es zwischen dem, was man in Deutschland hören kann, und dem, was man gleichzeitig im australischen Outback empfängt, eine eher kleine Schnittmenge (abgesehen von den großen Betreibern, die mehrere Sendeanlagen in verschiedenen Teilen der Welt betreiben). -- 79.91.113.116 22:42, 9. Apr. 2020 (CEST)
Sony ICF PRO 70 mit erneuerten Kondensatoren wäre meine Wahl. Grüße --80.187.104.246 21:36, 9. Apr. 2020 (CEST)

Ich muss noch einen Vorsichtshinweis zu Gebrauchtgeräten loswerden. Für Deutschland (BRD) wurden frequenzkastrierte Versionen gebaut, da der Betrieb von Radios, die für den Polizei-, Seefunk etc. zugeteilte Frequenzen empfangen konnten, verboten war. Im Gegenzug für diese Einschränkung wurde der deutsche Kurzwellenhörer dann auch mit deutlich höheren Kaufkosten belohnt, da es sich ja um eigens für Deutschland produzierte Versionen in geringerer Stückzahl handlte. Ich weiß nicht, wann diese Beschränkungen (aufgrund zunehmender Verschlüsselungen solcher Dienste) aufgehoben wurden. Das Gerät, das ich hatte, war allerdings die internationale Version. Charly Hardt selig vom Technischen Klubdienst der ADDX, über den ich es bezogen hatte, versicherte mir, dass ein Gerät, das aus den Niederlanden kam und dort zugelassen war, aufgrund aktueller europäischer Relegungen nun auch in Deutschland erlaubt sei. Die deutschen Geräte ließen nur enge Bereiche um die im ITU-Vertrag für den Rundfunk vorgesehenen Bänder zu. Dabei war es keineswegs nur Radio Pjöngjang ("Der stellvertretende Vorsitzende der kommunistischen Arbeiterpartei des Tschad, N.N., überbrachte dem Generalsekretär des Zentralkomitees der Arbeiterpartei Koreas und Präsidenten der KDVR, Kim Il-Sung, einen Blumengruß"), das auf Frequenzen außerhalb dieser Bänder sendete, auch viele Kurzwellensender westlicher Staaten nutzten Außerbandfrequenzen. -- 79.91.113.116 09:00, 10. Apr. 2020 (CEST)

Die neue Allgemeinzuteilung für den Grubenfunk deckt nun den gesamten Bereich von 40 bis 2690 MHz ab; in ihm sind unter anderem auch alle Frequenzen für Fernsehen und UKW-Hörfunk enthalten. Heißt dies, dass man nun auch 87,5 und 108,0 MHz als Mittenfrequenzen einer Funkaussendung im Grubenfunk verwenden darf? --2003:D2:4F3F:D89A:5CEF:4B22:937E:28AE 18:00, 10. Apr. 2020 (CEST)

Alkoholische Getränke einfrieren

 

Hallo, wie viel Prozent Alkohol muss ein Getränk mindestens haben, dass die Flasche in der Gefriertruhe bei -18 Grad Celsius nicht einfriert? --2A01:C22:8C1E:E700:48A:2215:DF8:121C 19:59, 10. Apr. 2020 (CEST)

https://lmgtfy.com/?q=alkohol+wasser+mischung+gefrierpunkt ---Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 20:03, 10. Apr. 2020 (CEST)

Warum in die Ferne schweifen Siehe Diagramm nebenan, da kommt man auf bummelig 30 % --Elrond (Diskussion) 20:13, 10. Apr. 2020 (CEST)

Nach dieser Tabelle entspricht das ca. 36 Volumenprozent. --Rôtkæppchen₆₈ 20:38, 10. Apr. 2020 (CEST)
Entmischt sich das Zeug nicht unter Temperatureinfluss? Yotwen (Diskussion) 22:36, 10. Apr. 2020 (CEST)
Die Entmischung bei tiefen Temperaturen geschieht durch Auskristallisation von kristallinem Dihydrogenmonoxid (Eis). Das Ethanol reichert sich in der flüssigen Phase an. Erst bei −118 °C (siehe Diagramm oben) friert kein Wasser mehr aus und Wasser-Ethanol-Eutektikum mit 93,5 Massen-% (ca. 96 Vol.-%) bleibt übrig. Dieses gefriert ohne weitere Entmischung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 10. Apr. 2020 (CEST)

Corona und Datenschutz

Durch die Coronakriese werden Grundrechte massiv eingeschränkt. Sei es Versammlungsfreiheit, Berufsfreiheit, Freizügigkeit, etc. Alle finden das in Ordnung. Wenn aber mit Hilfe von Digitalen Daten Infektionsketten schneller und effizienter erkannt und unterbrochen werden können, ist der Aufschrei groß. Das können man wegen dem Datenschutz nicht machen und wenn dann nur auf freiwillige Basis. Es vergehen Wochen bis eine App entwickelt wird die vermeintlich das Problem umgeht. Aber warum ist das so. Warum dürfen die Gesundheitsbehörden so schwer Daten erheben, aber gleichzeitig doch Grundrechte einschränken. Warum wird dem Datenschutz mehr eingeräumt als zum Beispiel der Freizügigkeit des Aufenthaltsorte.

--2A00:20:5029:6DEB:0:E:67B5:6C01 09:50, 9. Apr. 2020 (CEST)

Gegenfrage: Warum magst Du einen Apfel lieber als Autofahren? ;-) Hat jeweils beides nichts miteinander zu tun und kann daher nicht vergleichend gegenübergestellt werden. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Apraphul (Diskussion | Beiträge) 09:55, 9. Apr. 2020 (CEST))
Datenschutzparanoia made in Germany M@rcela   09:59, 9. Apr. 2020 (CEST)
Das ist keine Auskunftsfrage, sondern eine Meinungsäußerung in Frageform. Besser ins Café damit. Tipp zur Sache: Es geht nicht um Versammlungsfreiheit, nicht um Datenschutz, nicht um Gesundheitsschutz, alle diese Sachen behalten ihren Stellenwert. Es geht nur um die Abwägung zwischen ihnen, welches darf zeitweise überwiegen, oder wenn nicht, wo kann man diese drei Prinzipien jeweils etwas einschränken, damit alle drei gleichzeitig nebeneinander bestehen können. Das ist eine politische Frage, also wird das hier eine politische Diskussion. --Dioskorides (Diskussion) 10:05, 9. Apr. 2020 (CEST)
Äpfel sind lecker und machen satt, vom Autofahren kommt mir das kotzen. --93.218.100.85 17:07, 9. Apr. 2020 (CEST)
Und schon hast du eine Behandlung für gleich zwei Krankheiten: Und Magersucht und Esssucht! --2001:16B8:10D9:2C00:4116:BA6D:E8D5:1050 19:55, 9. Apr. 2020 (CEST)
Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung folgt aus Art. 2 Abs. 1 GG i.V.m Art. 1 GG. Diese sind aber nicht im Infektionsschutzgesetz als einschränkbar genannt (Zitiergebot ist da das Stichwort). Die "Warum"-Frage kann allerdings nur der Gesetzgeber beantworten, oder ein intensives Studium der Grundrechte und ihrer Einschränkbarkeit. -- Chuonradus (Diskussion) 10:14, 9. Apr. 2020 (CEST)

Dass man sich aus dem Weg geht und sowenig Kontakt wie möglich hat, ist eine wohlbegründbare Maßnahme. Das wurde von qualifizierten Menschen hinlänglich dargelegt. Dass einige ihre ach so wichtigen Rechte auf Spaß und Freude über die der Unversehrtheit anderer stellen - das spricht nun mal nicht für die moralische und rationale Entwicklung dieser Menschen. Die Sache mit der App ist m.E. keine zielführende. Auch das wurde hinlänglich begründet, zumal man, sollte es Zwangsmaßnahmen zur Nutzung geben, diese Maßnahme problemlos umgehen kann --> Daten sind nutzlos oder erzeugen sogar ein falsches, schädliches Bild. Sollte es sinnvolle Maßnahmen in dieser Richtung geben, wäre ich selbstredend dabei. Dies mit Datenschutzparanoia oder ähnlichen Begriffen zu belegen, zeugt auch nicht unbedingt von fachlicher Kompetenz. --Elrond (Diskussion) 12:55, 9. Apr. 2020 (CEST)

In Deutschland herrscht eine solche Paranoia, ganz besonders in der jüngeren Generation. In Finnland kann jedermann Auskunft über die Steuererklärung des Nachbarn oder des Präsidenten erhalten und hier pupst man sich ins Hemd, einer Seuche mit technischen Mitteln zu begegnen. --M@rcela   14:39, 9. Apr. 2020 (CEST)
Andere Länder, andere Sitten. Und andere Vergangenheit. So eine App, mit wem wer Kontakt hatte, wäre auch der feuchte Traum jedes Diktators, um jeden Kontakt eines Dissidenten vorsorglich aus dem Verkehr ziehen zu können... ein Blockwartsystem ist nichts dagegen. -- Chuonradus (Diskussion) 15:05, 9. Apr. 2020 (CEST)
Die deutsche "Paranoia" ist nach zwei Diktaturen nur allzu begründet. Dass die Bürger anderer Länder da leichtfertig sind, ist bedenklich. Rainer Z ... 17:03, 9. Apr. 2020 (CEST)

Erle entfernt --Katimpe (Diskussion) 01:52, 11. Apr. 2020 (CEST) Siehe Intro. Go to WP:Café --Apraphul Disk WP:SNZ 15:59, 9. Apr. 2020 (CEST)

Nein, nix Café bitte. Das Café dient der Entspannung der Wikipedia-Mitarbeiter, nicht als Abladehalde für Beiträge, die auf der Auskunft schon für zu nervig befunden werden. -- 79.91.113.116 09:16, 10. Apr. 2020 (CEST)

Ich kann nicht nachvollziehen, was mit der Frage nicht stimmen soll. Der Fragesteller hat weder seine Meinung kundgetan (ich sehe da nur allgemein anerkannte Tatsachen) noch nach Meinungen gefragt ("Warum ist das so" fragt nach Tatsachen). Dafür, dass manche Leute dann mit Gegenfragen, sogenannten Tipps oder psychiatrischen Massendiagnosen antworten müssen, kann er nichts.

In politischer Hinsicht (zur juristischen hat Chuonradus etwas gesagt) sehe ich zwei Faktoren. Erstens hat sich heute vieles, was durch die genannten Grundrechte geschützt werden soll, auf Internet und andere Medien verlagert. Damit lassen sich einerseits viele der Einschränkungen kompensieren, andererseits wird man viel anfälliger für systematische Überwachung. Entsprechend ändern sich die Prioritäten. Die enorme Kürze des Artikels Versammlungsfreiheit zum Beispiel zeigt (quer durch die Sprachversionen), dass diese im Zeitalter der Massenmedien an Bedeutung verloren hat; es bringt einfach nicht mehr viel, Versammlungen zu verbieten. Würde man aber die digitale Überwachung ausweiten, so könnte sich dieser Vorteil ins Gegenteil verkehren.

Zweitens sehen die meisten Menschen intuitiv einen Unterschied zwischen der Freiheit, aktiv etwas zu tun, und dem passiven Schutz vor Eingriffen, oder auch zwischen Öffentlichkeit und Privatem. Ersteres ist man eher bereit aufzugeben. Darum spricht auch keiner davon, Treffen in Privaträumen zu kontrollieren oder aufzulösen, obwohl diese genauso problematisch sein können wie öffentliche Treffen und solche Maßnahmen prinzipiell möglich wären (GG Art. 13 Absatz 7). --Katimpe (Diskussion) 01:52, 11. Apr. 2020 (CEST)

Coronavirus-Dunkelzifferstudie und DSGVO

Ich habe gerade die Pressekonferenz zur repräsentativen Studie zur Gesamtzahl der Infizierten mit COVID-19 in Österreich gesehen. Dort wurde gesagt, dass der Zeitraum von 4 Tagen zwischen den letzten Tests und der Veröffentlichung der Studie teilweise dadurch erklärt werden kann, dass man von jedem positiv getesteten eine datenschutzrechtliche Einwilligung holen musste. Ich frage mich, warum man die nicht schon vor dem Test geholt hat, daher dass man jeden Teilnehmer vor dem Test sowas unterschreiben lässt wie "ich stimme der Auswertung des Ergebnisses des COVID-19-Tests zu. Diese Einwilligung gilt auch im Falle eines positiven Testergebnisses." Dann hätte man auch nicht die Probleme riskiert, die man bekommen hätte, wenn eine der positiv getesteten Teilnehmenden im Nachhinein doch nicht zustimmt. Ist die DSGVO so bürokratisch oder war das ein Versäumnis des Instituts, das die Studie durchgeführt hat? --MrBurns (Diskussion) 09:39, 10. Apr. 2020 (CEST)

Was erwartest du als Antwort? Dass die Österreicher nicht so helle sind? Daran liegts wohl nicht. Wahrscheinlich liegt es daran, dass es auch ein Recht gibt, medizinische Informationen zu seinem Körper zu erfahren, ohne dass sie in die Öffentlichkeit dringen. Am Anfang wurden Positive teilweise massiv gemobbt, gerade wenn es um kleinere Dörfer geht, wo sich die Quarantäne rumgesprochen hat. --Hachinger62 (Diskussion) 18:55, 10. Apr. 2020 (CEST)
Die Daten werden nicht veröffentlicht und waren nie für eine Veröffentlichung vorgesehen. Sie wurden nur verwendet um zu zählen wie viele Teilnehmer an der Studie positiv getestet wurden. Und das war der ganze Zweck der Studie: mit einer repräsentativen Stichprobe der gesamten Bevölkerung (aus irgendeinem Grund ohne hospitalisierte) herauszufinden wie viele Leute wirklich mit Corona infiziert sind. Und ich halte es irgendwie für sinnlos Leute die schon zugestimmt haben an so einer Studie teilzunehmen nachher nochmal zu fragen falls sie positiv getestete wurden, daher stellt sich die Frage ob das Problem ist dass die ursprüngliche Zustimmungserklärung unvollständig war oder dass die DSGVO unnötig bürokratisch ist. Ich halte auch ersteres für möglich weim die DSGVO ja auch sehr kompliziert ist, so war am Anfang wohl z.B. unklar wie die Einverständniserklärung ausschaut wenn man sich für einen Newsletter eintragt und ob man jedem der das mit einem Offlineformular macht eine ausgedruckte Datenschutzerklörung mitgeben muss. --MrBurns (Diskussion) 02:27, 11. Apr. 2020 (CEST)

Unbelehrbaren Mitarbeiter kündigen

Wir sind ein kleines Unternehmen und hatten seit dem 14. März geschlossen udn dürfen endlich am 14. April wieder mal öffnen. Jetzt hat mich gestern eine Krankmeldung von einem Mitarbeiter erreicht, der bis Freitag noch in Quarantäne ist. Jetzt habe ich gestern mit dem Medizinischen Dienst der Krankenkasse telefoniert und die haben mir gesagt, dass diese angeordnet wurde, nachdem er von einer Auslandsreise zurückgekehrt ist. Ich habe ehrlich gesagt keinen Bock, einen so dummen Mitarbeiter weiterhin seine 1050 Euro (30 Stunden/Woche) zu zahlen. Lieber ordne ich vorerst Überstunden an und suche mir einen neuen Mitarbeiter. Kann man diesen Mitarbeiter eigentlich fristlos mit sofortiger Wirkung kündigen? Die Auslandsreise war privat und wurde mir nicht gemeldet, obwohl ich eine betriebliche Weisung rausgab, dass alle Reisen, egal ob privat oder dienstlich, nicht gestattet sind und es mit erheblichen arbeitsrechtlichen Konsequenzen zu rechnen ist. --Gerd Bergwälder (Diskussion) 18:18, 11. Apr. 2020 (CEST)

So was sollte mit einem Fachanwalt besprochen werden. Hier ist kaum der richtige Ort. --Elrond (Diskussion) 18:36, 11. Apr. 2020 (CEST)
Fristlose Kündigung wegen Krankschreibung geht nicht. Genausowenig kann „Chef“ private Reisen in der Freizeit verbieten. Staatliche Reisewarnungen sind eine andere Sache. --Georgfotoart (Diskussion) 18:43, 11. Apr. 2020 (CEST)

Ich werde die Frage nicht beantworten aber ich frage mich auf welcher Rechtsgrundlage der medizinische Dienst den Grund für die Quarantäne weitergegeben hat. Ist der übliche Datenschutz derzeit ausgehebelt? --MrBurns (Diskussion) 18:37, 11. Apr. 2020 (CEST)

Aha, der Mitarbeiter darf also in Zeiten von Corona verreisen, belästigt noch die Rückholaktion und ich darf ihm dann noch in Zeiten, wo andere sich zu Hause langweilen müssen und ihren hart verdienten ZA aufgebraucht haben, dann wieder einstellen. Dass kann ich mir schwer vorstellen. --Gerd Bergwälder (Diskussion) 18:50, 11. Apr. 2020 (CEST)
Rudimentäre Kenntnisse im Arbeitsrecht wären für einen Betriebsinhaber schon mal nicht schlecht. Was deine Mitarbeiter in ihrem Urlaub und in ihrer Freizeit machen, geht dich als Arbeitgeber prinzipiell einen feuchten Kehricht an. Das sind nicht deine Leibeigenen. Gewöhn dich dran. --Jossi (Diskussion) 18:54, 11. Apr. 2020 (CEST)

Vielleicht sollte man in einem solchen Fall, wo sich ein Arbeitgeber anmaßt, einem zum Dumpinglohn beschäftigten Mitarbeiter Weisungen für die Freizeit zu erteilen, und der ihm hinterherspioniert, auch einfach die Empfehlung geben, es doch mit der fristlosen Kündigung zu versuchen. Damit fällt er dann auf die Nase, aber das geschieht ihm nur recht. MBxd1 (Diskussion) 19:00, 11. Apr. 2020 (CEST)

Keine schlechte Idee. Die Lohnhöhe war mir erst nachträglich aufgefallen. 1050 Euro bei 30 Stunden die Woche wären 8 Euro die Stunde, also weit unter dem Mindestlohn. Und dafür noch den Mitarbeitern das Reisen verbieten wollen. Der Fragesteller ist entweder ein Troll oder ein asozialer Ausbeuter. --Jossi (Diskussion) 19:03, 11. Apr. 2020 (CEST)
Die Frage ist doch, hat der Mitarbeiter Staatliche Reiseverbote mißachtet - oder mischt sich „Chef“ in Privatangelegenheiten ein. --Georgfotoart (Diskussion) 19:03, 11. Apr. 2020 (CEST)
@ Jossi: Die Möglichkeiten habe ich glatt übersehen.--Georgfotoart (Diskussion) 19:05, 11. Apr. 2020 (CEST)
BK (auf Edit um 19:03): :Aha, dann feiern wir das Osterfest am besten bei der Oma, lassen diesen Mund-Nasen-Schutz am besten weg und fahren alle kollektiv in die Lombardei. Gut, wer will alles mitkommen? Wir haben Einschränkungen, die dazu dienen, den Virus einzudämmen und wenn da einzelne meinen, die betrifft es nicht und dann noch in den Krankenstand gehen, könnte man schon von Vorsatz ausgehen. --Gerd Bergwälder (Diskussion) 19:07, 11. Apr. 2020 (CEST)
Noch etwas, bei uns in der Branche ist das normal. Ich führe einen Friseurladen. --Gerd Bergwälder (Diskussion) 19:10, 11. Apr. 2020 (CEST)
Interessant. Und in welchem Land darfst du da am 14. wieder aufmachen? --Xocolatl (Diskussion) 19:12, 11. Apr. 2020 (CEST)
Es ist immer noch nicht klar, ob der Mitarbeiter staatliche Verbote mißachtet hat.--Georgfotoart (Diskussion) 19:15, 11. Apr. 2020 (CEST)
Eine Reisewarnung der Stufe 4 mit Aufforderung an alle Österreicher, die im Ausland sind, mögen zurückzukehren, ist es für mich ein staatliches Verbot. --Gerd Bergwälder (Diskussion) 19:17, 11. Apr. 2020 (CEST)
Xocolatl: Wir werden einen später geplanten Umbau vorziehen, deswegen können wir ohne Kundenverkehr öffnen. Da die Mitarbeiter diesem zugestimmt haben und ich das bereits mit der WKO abgeklärt habe, können wir das machen. --Gerd Bergwälder (Diskussion) 19:23, 11. Apr. 2020 (CEST)
Also Österreich. Mindestlohn im Friseurgewerbe für qualifizierte Kräfte 1448 € bis 1661 € für 40 Stunden, macht bei 30 Stunden 1086 bis 1246 Euro. 1050 ist da jedenfalls drunter. --Jossi (Diskussion) 19:28, 11. Apr. 2020 (CEST)
Bei 8 Euro die Stunde wären mir "betriebliche Weisungen" für meine Freizeit ja sowas von egal. Je höher das Gehalt, desto eher würde ich da mit mir reden lassen. Man könnte auch sagen: You get what you pay for. Hintergründe der Auslandsreise sind ja nicht bekannt, das kann durchaus auch in Ordnung gewesen sein. Seltsam, dass die Krankenkasse das ausgeplaudert haben soll... --NeuPopSpeck  19:38, 11. Apr. 2020 (CEST)
Es ist aber troztdem nicht Aufgabe einer Firma, das Nichteinhalten staatlicher Verbote abzustrafen. Dafür sind Andere zuständig.--Georgfotoart (Diskussion) 19:30, 11. Apr. 2020 (CEST)
Ich zahle für die Mitarbeiter in eine Versicherung ein mit äußerst guten Zinsen, wo sie sich freiwillig melden. Wir zahlen pro Monat 40 Euro ein. Am Ende eines Jahres sind es dann 800 Euro, wo wir dann einen 150 Euro Tankgutschein draufgeben und das wird dann als Weihnachtsgeschenk an die Mitarbeiter übergeben. Bei Mitarbeiter, die das nicht wollen, bekommen dann 100 Euro und einen 150 Euro Tankgutschein Weihnachtsgeschenk. Habe mich vielleicht falsch ausgedrückt. --Gerd Bergwälder (Diskussion) 19:35, 11. Apr. 2020 (CEST)

(BK) Ich weiß zwar, dass zur Fastenzeit gerne mal viel Fisch gegessen wird, so langsam sieht das hier aber wie eine Trollfütterung aus. Von Vorgestern bis heute zwei Fragen aus Arbeitgebersicht mit Coronathematik und ähnlichen Nicks ("Gerd Bergwälder" und "Doris Gürenbergwald"), da quakt die Ente aber schon gut hörbar... Vorschlag: ignorieren und archivieren? Ist eh alles relevante per Verweis zu Arbeitgeberverbänden gesagt... Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 19:36, 11. Apr. 2020 (CEST)

Also kann ich das nur der Polizei melden und muss den Mitarbeiter nach Ablauf seines Krankenstand weiterbeschäftigen? Wäre eine "normale" Kündigung eigentlich möglich? Bei diesem Mitarbeiter kommt sicher kein Einvernehmen zusammen. --Gerd Bergwälder (Diskussion) 19:37, 11. Apr. 2020 (CEST)

Warum wird hier eigentlich so rege geantwortet? Friseurmeister möchte MA loswerden und legt sich dafür einen WP-Account an, um vorher in der Auskunft nachzufragen? --Elop 19:44, 11. Apr. 2020 (CEST)

Meister? Wieso Meister? Gibt es in Österreich noch eine Meisterpflicht? Ich dachte, die wäre aufgehoben worden... --87.123.197.78 17:41, 12. Apr. 2020 (CEST)
So in etwa.„Normale“ Kündigungen brauchen aber auch „normale“ Begründungen. --Georgfotoart (Diskussion) 19:47, 11. Apr. 2020 (CEST)
Also kann ich nicht mal eine normale Kündigung aussprechen, sondern muss mir einen anderen Grund einfallen lassen? --Gerd Bergwälder (Diskussion) 19:49, 11. Apr. 2020 (CEST)

@ nun muß ich wohl Grand-Duc und Elop zustimmen. --Georgfotoart (Diskussion) 19:55, 11. Apr. 2020 (CEST)

Nur noch ein Nachtrag: Eine Reisewarnung ist kein Reiseverbot. MBxd1 (Diskussion) 20:00, 11. Apr. 2020 (CEST)

Schließe dein Geschäft, mach unter anderer Bezeichnung ein neues auf und stelle da die lieben Mitarbeiter wieder ein. Den Bösen lässt du außen vor. In Österreich geht das sicher.--2003:E8:372A:4400:99FE:FB6A:48CB:9076 21:34, 11. Apr. 2020 (CEST)
Es geht aber du brauchst dann zig neue Genehmigungen, dürfte also kaum die Mühe Wert sein. --MrBurns (Diskussion) 06:23, 12. Apr. 2020 (CEST)
Genau. Ich habe noch eine Möglichkeit ihm loszuwerden: Ich könnte einfach mal kontrollieren, ob die Mitarbeiter ihre Raucherpausen stempeln. Bei diesem Mitarbeiter bin ich mir sowieso nicht sicher, ob er sie stempelt. --Gerd Bergwälder (Diskussion) 16:58, 12. Apr. 2020 (CEST)
Wo du gerade schon beim Anschwärzen bist: Wie ist das jetzt mit dem Mindestlohn? Wenn ich mir die obige Berechnung so ansehe, dann ist 1050€ für 30 Stunden ja offenbar zu wenig. --87.123.197.78 17:41, 12. Apr. 2020 (CEST)
Siehe 12.04. 19:35, hier habe ich es erklärt. --Gerd Bergwälder (Diskussion) 17:55, 12. Apr. 2020 (CEST)
Einen Mindestlohn als Weihnachtgeschenk zu deklarieren ist schon ziemlich dreist. --2003:F7:DF0E:7800:2D22:38DF:9278:C52B 18:28, 12. Apr. 2020 (CEST)
Beziehungsweise ein Weihnachtsgeschenk (das ja per definitionem eine freiwillige, jederzeit widerrufbare Leistung ist) in die Berechnung des Mindestlohns einzubeziehen. --Jossi (Diskussion) 00:16, 13. Apr. 2020 (CEST)
Zumindest in Deutschland ist es zudem unzulässig, Sachbezüge in die Berechnung des Mindestlohns miteinzubeziehen, selbst wenn sie nicht auf freiwilliger Basis gewährt werden. --87.123.197.78 00:35, 13. Apr. 2020 (CEST)

Wenn die Frage wirklich ernstgemeint war und sich nicht bloß ein Troll austobt: Wir sind hier alles andere als ein neoliberales Beratungsunternehmen, das Tipps gibt, wie man einen Mitarbeiter unter Umgehung gesetzlicher Kündigungsbestimmungen und -fristen los wird. Ich würde das gern erneut erlen. Widerspruch?--Altaripensis (Diskussion) 18:36, 12. Apr. 2020 (CEST)

Ist vermutlich schon der dritte Account, unter dem er hier "Fragen" stellt, [https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft/Archiv/2020/Woche_13#COVID_19%3A_Frage_zu_Resturlaub siehe hier (Unterdorsch Franziskus der Lange). Aber vielleicht kann er uns, bevor er gesperrt wird, noch verraten wo er den "Mindeslohn" für die Mitarbeiter anlegt: 40 € Einzahlung pro Monat macht 480 € im Jahr und am Jahresende bekommt er 800 € heraus - so einen Zinssatz hätte ich auch gerne für meine Anlagen. --TheRunnerUp 19:22, 12. Apr. 2020 (CEST)
Hihi, vermutlich in seiner Privatbank, ist halt ein global player mit vielen Geschäften...--Altaripensis (Diskussion) 19:52, 12. Apr. 2020 (CEST)
Ich habe Bausparverträge für die Firma aufgesetzt, damit kommt schon so was raus. --Gerd Bergwälder (Diskussion) 20:37, 12. Apr. 2020 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Altaripensis (Diskussion) 19:52, 12. Apr. 2020 (CEST)

Netzwerkdrucker nicht über Webbrowser ansprechbar

Ich habe bereits mehrere Drucker in einem Netzwerk installiert, achtete dabei auch immer auf eine IP-Adresse, die sich nicht mit dem DCHP-Bereich des Routers überschnitten hat. Dabei benutzte ich bisher immer die Webbrowser-Einstellungsseite, die mir der Drucker zur Verfügung gestellt hat.

Heute habe ich zum ersten Mal erlebt, dass ein LAN-fähiger Netzwerkdrucker gar keine "echte" IP-Adresse bereitstellt, unter der er sich über einen Browser ansprechen lassen könnte. Stattdessen wurde mir eine IP-Adresse angezeigt, die mit "fe:[........]" beginnt.

Das wäre mir in soweit egal, wenn diese sich nicht mit anderen IP-Adressen im gleichen Netzwerk überschneidet. Meine Frage lautet: Ist eine Überschneidung mit anderen IP-Adressen im gleichen Netzwerk aufgrund diese "merkwürdigen" IP-Adresse per se ausgeschlossen? Sodass ich mir da keine weiteren Sorgen mehr machen muss?

Oder übersehe ich da irgendwas. --Hexakopter (Diskussion) 18:27, 12. Apr. 2020 (CEST)

Deaktiviere in den Einstellungen des Druckers IPv6. --Rôtkæppchen₆₈ 18:30, 12. Apr. 2020 (CEST)
Ich komme ja gar nicht zu den Einstellungen des Druckers. Dieser hat kein Display, und wie gesagt, über Webbrowser auch nicht erreichbar. --Hexakopter (Diskussion) 18:31, 12. Apr. 2020 (CEST)
Hast Du schon versucht, den Drucker über die IPv6-Adresse fe:… anzusprechen? --Rôtkæppchen₆₈ 18:36, 12. Apr. 2020 (CEST)
Ja, das war gleich das erste, was ich versucht habe. Dabei geriet der Browser in Verwirrung und zeigte mir die Google-Seite. Ich habe auch versucht, verschiedene Präfixe voranzustellen http, https, nichts hat funktioniert. Der Drucker ist über den Browser nicht ansprechbar. Dieses Phänomen kenne ich so nicht. --Hexakopter (Diskussion) 18:39, 12. Apr. 2020 (CEST)
Und, was noch verrückter ist: In der Admin-Oberfläche des Routers, wo die LAN-Clients aufgelistet sind, erscheint der gar nicht. Obwohl er funktioniert. Ist das irgendwie eine neue Technik, die ich einfach noch nicht kenne? --Hexakopter (Diskussion) 18:43, 12. Apr. 2020 (CEST)
Also: Die IP6-Adresse kennst Du. Öffne doch mal ein DOS-Fenster (Eingabeaufforderung) und pinge ihn an. Kommt eine Antwort? Wenn ja: ping -a <IP6-Adresse>. Dann kennst DU den Druckernamen. Den kannst Du dann im Webbrowser eingeben. - Was ist das denn für ein Drucker? --tsor (Diskussion) 18:51, 12. Apr. 2020 (CEST)
Es handelt sich um einen Samsung CLP 320N. Ich werde das mit dem Anpingen über die DOS-Oberfläche die nächsten Tage mal versuchen, im Augenblick bin ich leider nicht mehr vor Ort. Somit hier erstmal erledig und vielen Dank für eure Hilfestellungen. Grüße, --Hexakopter (Diskussion) 18:55, 12. Apr. 2020 (CEST)
Hier gibt es ein Handbuch dazu. Ab Seite 34 wird erklärt, wie Du IPv4- und IPv6-Adresse einstellst. Dazu kommunzieirt das Setup-Programm unter Umgehung von TCP/IP direkt auf Ethernet-Ebene mit dem Drucker. Wenn Du die IP-Adresse konfiguriert hast, kannst Du den Drucker per Webbrowser konfigurieren. Das steht ab Seite 68 des Handbuches. --Rôtkæppchen₆₈ 19:29, 12. Apr. 2020 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hexakopter (Diskussion) 18:56, 12. Apr. 2020 (CEST)

Bildschirmausgabe auf zweitem Monitor verschwindet nach Desktopaufruf

Betreibe einen Win10-PC mit zwei Monitoren. Auf einem Monitor (1) läuft permanent eine Überwachungskamera, auf dem anderen (2) diverse Programme. Wechsel zwischen den Programmen bzw. Aufruf eines Programms über Taskleiste tangiert Monitor 1 nicht. Aber Umschalten auf Desktop (um ein Programm aufzurufen) löscht den Output auf Monitor (1). Woran liegt das, wie kann man das verhindern? --93.230.64.99 07:39, 10. Apr. 2020 (CEST)

Anscheinend nur mit zusätzlichen Programmen: https://superuser.com/questions/334720/can-you-use-the-windows-d-shortcut-for-one-monitor-only. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:31, 10. Apr. 2020 (CEST)
Den Desktop in die Taskleiste einbelnden und dort verwenden. --TheRunnerUp 10:11, 10. Apr. 2020 (CEST)
Genau so mache ich das auch, (es gibt ein Icon Desktop, zum Anklicken), das löst das Problem leider nicht. @Lion, danke, das werde ich ausprobieren, aber ich hatte auf eine Lösung mit Bordmitteln gehofft.--93.230.64.99 13:33, 10. Apr. 2020 (CEST)
Ich meinte nicht das Icon Desktop (ganz rechts unten - wenn ich das anklicke, wird auf beiden Monitoren der Desktop angezeigt), sonder die Symbolleiste Desktop - wenn ich die anklicke, änder sich auf den Bildschirmen gar nichts, nur der Desktopinhalt wird als Symbolleiste eingeblendet. --TheRunnerUp 00:21, 11. Apr. 2020 (CEST)
Zwei Monitore getrennt betreiben, hier steht was: https://answers.microsoft.com/de-de/windows/forum/all/zwei-monitore-unabh%C3%A4ngig-voneinander/d7c5e389-7b40-47d6-b8a0-3ca0d4bb7832?tab=AllReplies#tabs
Win+P drücken, dann erweitern statt duplizieren wählen usw. Hoffe es hilft.
Ansonsten Schnellstartleiste einrichten und von dort Programme starten, den Desktop brauchst du dann nicht mehr. 2003:F5:6F05:8A00:F406:AA94:A204:5533 18:36, 10. Apr. 2020 (CEST) Marco PB
Ja, genau die Symbolleiste, hat aber leifder das gleiche Verhalten. @Allen: Das habe ich gemacht, trifft aber nicht mein Problem. @Spezial: Dafür sind es zuviele Programme. Danke allen Antwortern--93.230.75.162 10:30, 11. Apr. 2020 (CEST)

Zwillingsforschung, eine Frage

Hat die Zwillingsforschung früher eigentlich zwischen den verschiedenen Formen von Zwillingen unterscheiden können? Könnte es sein, dass diese Effekte die Ergebnisse verfälschen?--178.10.4.92 23:46, 8. Apr. 2020 (CEST)

Es ist höchst unwahrscheinlich, daß es da jemals wesentliche Unterscheidungsprobleme gab, weil man zweieiige Zwillinge in der Regel sehr gut alleine schon vom Hingucken von eineiigen unterscheiden kann. --188.107.60.123 00:41, 9. Apr. 2020 (CEST)
Sogenannte "Zwillingsforschung" hat etwas Merkwürdiges. Nach dem Artikel kommt es nicht so auf die Eiigkeit an?--Wikiseidank (Diskussion) 20:14, 9. Apr. 2020 (CEST)
Doch, darauf kommt es sehr wohl an. Ob man ein- oder zweieiige Zwillinge vergleicht, sind zwei verschiedene Untersuchungsansätze mit jeweils unterschiedlichen Aussagen im Ergebnis, was auch so beschrieben ist im Artikel. Welchen Ansatz man wählt, hängt davon ab, was untersucht werden soll. Besonders interessant sind Untersuchungen an eineiigen Zwillingen, die bei der Geburt getrennt wurden, weil man da die unterschiedlichen Einflüsse von Erbgut und Lebensumfeld auf die Entwicklung besonders gut untersuchen kann.
Der Abschnitt "Kritik" im Artikel ist unbelegt und liest sich wie ausgedacht. Das kann m.E. gerne weg, bis evtl. mal jemand etwas mit Belegen dazu schreibt. In den einzelnen Abschnitten davor steht außerdem schon jeweils Kritk mit drin, was ohnehin die bessere Variante ist. --188.107.15.121 21:19, 9. Apr. 2020 (CEST)
Ich denke, ihr habt hier die Frage der IP nicht verstanden. Es geht nicht um eineig oder zweieiig. Es gibt dichoriale Zwillinge, monochorial-diamniote Zwillinge, monochorial-monoamniote Zwillinge und sicher noch ein paar mehr. Je später die Teilung erfolgt, desto ähnlicher sind sich die Zwillinge. Ich habe z. b. mal von einem Fall gehört, bei dem bei einen Eineiigen Zwillingspärchen einer Homosexuell war und er andere Heterosexuell. Soweit ich das in erinerung habe, war das ein monochorial-diamniote Zwillingspärchen. Bei monochorial-monoamnioten Zwillingen würde so etwas nicht mehr vorkommen.--Resqusto (Diskussion) 09:35, 10. Apr. 2020 (CEST)
Wie hoch schätzt Du den Anteil der Studien in der Zwilingsforschung ein, die solche Unterschiede berücksichtigen? Die IP hatte ja explizit nach dem Unterschied zwischen früher und heute gefragt, was nur dann Sinn machen würde, wenn dieser Unterschied heutzutage mow. durchgehend berücksichtigt würde. --188.107.63.239 11:13, 10. Apr. 2020 (CEST)
Wie hoch ich das Einschätze, ist völlig egal. Und lies die Frage nochmal, die IP an keiner Stelle nach dem Unterschied zwischen früher und heute gefragt. Es geht nur um unterschiedlichen, eineiigen Zwillingstypen. Das ist die Frage der IP und nichts anderes.--Resqusto (Diskussion) 11:48, 10. Apr. 2020 (CEST)
Doch, es wurde explizit nach "früher" gefragt, was den Vergleich mit "heute" implizit enthält, denn anders würde diese Formulierung keinen Sinn ergeben. Wie hoch Du das einschätzt ist durchaus relevant, denn wenn man das weder früher noch heute nennenswert beachtet (hat), spräche das gegen Deine Vermutung, womit Du Dich selber widerlegen würdest. --188.107.63.239 12:41, 10. Apr. 2020 (CEST)
Liebe IP, es ist völlig egal, was die Frage deiner Meinung nach implizit enthält, es geht nur darum, was explizit dort steht. Und dort steht nichts von einem Vergleich Heute/Früher.--Resqusto (Diskussion) 07:19, 11. Apr. 2020 (CEST)
Und wo steht da bitte die Implikatur, die Du vermutest? --188.107.15.238 14:43, 11. Apr. 2020 (CEST)

(Oster-) Broteinheit verstehen?

Als Nichtbetroffener verstehe ich unseren Artikel nicht so richtig. Broteinheit soll heißen, das es für Diabetiker "gute" und "schlechte" Kohlenhydrate gibt, so dass nicht die Angabe der KH interessiert, sondern die, der "schlechten" (aus "Brot")? Wenn dem so ist, verstehe ich die Abschaffung des Begriffs nicht so richtig.--Wikiseidank (Diskussion) 08:57, 10. Apr. 2020 (CEST)

Es hat offenbar damit zu tun, dass nicht alle Kohlehydrate verdaulich sind. --MrBurns (Diskussion) 09:53, 10. Apr. 2020 (CEST)
Broteinheiten (Deutschland) sind einfach Kohlenhydrate geteilt durch zwölf; der Diabetiker musste selbst zwischen guten und bösen, schnellen und langsamen BE unterscheiden. Insofern sind BE, von der Gewohnheit abgesehen, willkürlich und kaum hilfreich, mechanisch angewandt vielleicht sogar kontraproduktiv. Deshalb hat man sie abgeschafft und durch die international verständliche Angabe von Kohlenhydraten ersetzt. Zugleich gibt es keine speziellen Diabetiker-Lebensmittel mehr, da medizinisch völlig unnötig. 77.182.47.104 10:30, 10. Apr. 2020 (CEST)
+1. Was der TO meint da herausgelesen zu haben gibt der Artikel auch nicht her. --77.3.145.41 11:00, 10. Apr. 2020 (CEST)
"der Diabetiker musste selbst zwischen guten und bösen, schnellen und langsamen BE unterscheiden" stimmt ja auch wenn man einfach nur den Kohlehydratanteil angibt. Wobei für Diabetiker dürfte man dann ja nur die verdaulichen Kohlehydrate angeben aber ich weiß nicht ob bei der normalen Nährwertkennzeichnung auch die unverdaulichen dabei sind. Jedenfalls weiß ich von einem ehemaligen Schulkollegen, der Typ-1-Diabetiker ist, dass Spritzen nur nach BE gefährlich ist, der hat öfters einen Hypo bekommen und ist deshalb einmal fast in Ohnmacht gefallen, weiß aber nicht ob er sich vielleicht einfach verrechnet hat. Bzw. hat er die BE auch nicht immer nachgeschaut sondern oft auch aus dem Gedächtnis abgerufen, vielleicht hat er auch dabei einen Fehler gemacht. --MrBurns (Diskussion) 11:12, 10. Apr. 2020 (CEST)
d.h. es ging um die glykämische Last? --85.212.81.183 11:10, 10. Apr. 2020 (CEST)
So wie ich das verstehe hat Glykämische Last damit zu tun, wie schnell Kohlehydrate verdaut werden. Bei den BE wird aber nur der Anteil, der gar nicht verdaut wird, abgezogen. --MrBurns (Diskussion) 11:13, 10. Apr. 2020 (CEST)
"der Diabetiker musste selbst zwischen guten und bösen, schnellen und langsamen BE unterscheiden" Dieser wichtige Unterschied gilt weiterhin und lässt sich auch gesetzlich nicht außer Kraft setzen. Ob man x BE als Würfelzucker oder Osterleckerei oder als Vollkornbrot zusätzlich versehen mit Fett und Eiweiß, dabei noch Gemüse, zu sich nimmt, macht einen enormen Unterschied bei der Verstoffwechselung aus. Nur BE-Rechnen hilft wenig und kann völlig in die Irre führen, andererseits war das BE-Rechnen eine wichtige Hilfe in Zeiten, wo einfaches Kopfrechnen noch beherrscht wurde. Wichtig für den Diabetiker sind die 40% Gemüse im Nahrungsanteil, die fast oder ganz neben der BE-Berechnung liegen (und sind auch für Nichtdiabetiker sinnvoll). --Dioskorides (Diskussion) 11:36, 10. Apr. 2020 (CEST)
Der TO meint folgendes heraus gelesen zu haben, Zitate: "Broteinheit (BE) ist eine historische Berechnungseinheit für den Gehalt bestimmter Kohlenhydrate in Speisen."..."Broteinheit ist die Menge eines Nahrungsmittels an verdaulichen und damit blutzuckerwirksamen Kohlenhydraten" - soweit nachvollziehbar, dann: "unterschiedlich definierte Einheiten führte immer wieder zu Unsicherheiten, so dass mit Beschluss des deutschen Bundesrates(!) entsprechend den Empfehlungen der Fachgesellschaften (z. B. der DGE) und des BfR (Bundesinstitut für Risikobewertung) der Begriff „Broteinheit“ entfernt wurde." Jetzt haben Diabetiker mehr Sicherheit? Das ist die Frage.--Wikiseidank (Diskussion) 21:55, 10. Apr. 2020 (CEST)
Ich denke das mit den unterschiedlichen Definitionen bezieht sich darauf, dass in Deutschland 1 BE = 12g und in der Schweiz 1 BE = 10g gilt. --MrBurns (Diskussion) 18:49, 11. Apr. 2020 (CEST)
Könnte man EU-weit regeln, also ohne Schweiz. Wenn es hilfreich ist. Merkwürdig ist, das der BundesRAT es beschlossen hat, auf Empfehlungen zweier merkwürdiger Organisationen (Nachfolgeorganisation einer NS-Organisation und DAS BfR...).--Wikiseidank (Diskussion) 20:00, 11. Apr. 2020 (CEST)

Rosengarten in Berlin

Ich suche alle Rosengärten in Berlin mit Informationen und Beschreibung. Bisher habe ich folgende Rosengärten gefunden:

  1. Rosengarten (Großer Tiergarten)
  2. Rosengarten (Treptower Park) – mit Beschreibung
  3. Rosengarten (Berlin-Friedrichshain)
  4. Rosengarten (Gärten der Welt) – mit Beschreibung
  5. Rosengarten (Britzer Garten) – mit Beschreibung
  6. Rosengarten (Volkspark Hasenheide) – ohne Beschreibung
  7. Rosengarten (Gartenstadt Neu-Tempelhof) – mit Beschreibung
  8. Rosengarten (Alter Park) – ohne Beschreibung
  9. Humboldthain Rosengarten – ohne Beschreibung
  10. Rosengarten (Evangelisches Johannesstift) – ohne Beschreibung
  11. Rosengarten am Engelbecken – ohne Beschreibung
  12. Rosengarten (Pfaueninsel) – ohne Beschreibung
  13. Rosengarten (Schlosspark Britz) – ohne Beschreibung
  14. Rosengarten (Stadtpark Steglitz) – ohne Beschreibung
  15. Rosengarten im Botanischen Garten: [15] (nicht signierter Beitrag von Blutgretchen (Diskussion | Beiträge) 21:55, 10. Apr. 2020 (CEST))

Gibt es weitere Rosengärten mit Informationen und Beschreibung? Findet bitte jemand die Rosengärten, die ich zwar gefunden habe aber ohne Informationen und Beschreibung, und zwar mit Informationen und Beschreibung? --कार (Diskussion) 13:04, 10. Apr. 2020 (CEST)

Zwar von 1954 (8 Seiten), aber historische Aspekte mögen ja auch interessant sein. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 16:04, 10. Apr. 2020 (CEST)
Ich kann das Buch nicht lesen. Wie mache, ich das ich es lesen tue? --कार (Diskussion) 16:28, 10. Apr. 2020 (CEST)
Herausfinden, in welcher Bibliothek in Berlin es das Buch gibt, und es ausleihen tun? --Gretarsson (Diskussion) 16:50, 10. Apr. 2020 (CEST)
Ich habe nach geguckt und steht in keiner Bibliothek in Berlin. --कार (Diskussion) 18:02, 10. Apr. 2020 (CEST)
Hier soll es eine Rose-Marie geben, die ... oder bei einer gewissen "Geolina163" nachfragen (Sie hat diese Referenz unter Atombombe (Rose) zitiert). Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 18:15, 10. Apr. 2020 (CEST)
Fernleihe geht auch. --188.107.15.238 20:21, 11. Apr. 2020 (CEST)

Rolle des Stickstoffs bezüglich unserer Atmung

Würde die Atmosphäre aus ~100% Sauerstoff bestehen, würden wohl alle Menschen früher oder später an einer Sauerstofftoxikose sterben. Stickstoff spielt also die Rolle, die Wirkung des Sauerstoffs zu dämpfen (darum heißt er wohl auch so?!). Aber wie drückt man das fachmännisch aus? Wie nennt man diese Rolle des Stickstoffs? Ist Inhibitor das passende Wort? --KnightMove (Diskussion) 22:41, 10. Apr. 2020 (CEST)

Die Annahme ist falsch. Es kommt nicht auf den Anteil des Sauerstoffs an, sondern auf dessen Druck. Das steht auch im Artikel, Abschnitt Ursache, zweiter Absatz. Eine Atmosphäre nur mit der jetzt vorhandenen Konzentration an Sauerstoff wäre bezüglich einer Sauerstofftoxikose anscheinend ungefährlich, in der genannten Atmosphäre mit 100 Prozent Sauerstoff wäre der Sauerstoff ungefähr fünfmal so stark konzentriert wie jetzt. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:56, 10. Apr. 2020 (CEST)

Es gab Zeiten, da lag der Sauerstoffanteil in der Atmosphäre bei rund 35 %. Die größte Gefahr bei einer 100%igen Sauerstoffatmosphäre wäre weniger eine Sauerstoffintoxikation, da würden sich Organismen wohl recht flott dran anpassen. Weit gefährlicher wäre die Gefahr, dass die in Gegenwart von Sauerstoff nur metastabile organische Materie sich spontan umwandelt, sprich es zu explosionsartigen Verbrennungen kommen würde. Bekanntes Beispiel wäre Apollo 1 --Elrond (Diskussion) 23:07, 10. Apr. 2020 (CEST)

Die Namensherkunft - die im Artikel übrigens nicht erwähnt wird - kannst du aus dieser Erklärung in einem Schülerlexikon erfahren: Stickstoff erstickt Feuer und Leben. Yotwen (Diskussion) 09:34, 11. Apr. 2020 (CEST) Und jetzt frag mich bloß nicht, warum Sauer-stoff "Sauer" ist.
Wobei eine erhöhte Sauerstoffkonzentration (bzw. genauer: ein erhöhter Sauerstoffpartialdruck) auf Dauer auch ungesund ist, ab ca. 0,6 bar können auch Lungenschäden eintreten (eine reine Sauerstoffatmosphäre hat bei Normaldruck ca. 1 bar).[16]
Der Name Sauerstoff kommt daher, dass man kurz nach der Entdeckung im 18. Jahrhundert glaubte, dass Sauerstoff bei Säuren der entscheidende Stoff ist. --MrBurns (Diskussion) 10:11, 11. Apr. 2020 (CEST)
Das steht im Artikel Sauerstoff. Gib zu, dass du gekiebitzt hast! Yotwen (Diskussion) 10:40, 11. Apr. 2020 (CEST) :)
Habs im deutschsprachigen Artikel nicht gefunden, aber im englischsprachigen (Oxygenium bedeutet wörtlich übersetzt „Säure-Erzeuger“, was im deutschsprachigen Artikel auch erwähnt wird, aber m.E. alleine die Herkunft noch nicht erklärt). --MrBurns (Diskussion) 14:29, 11. Apr. 2020 (CEST)
Wenn man Nichtmetalloxide in Wasser löst, entstehen Säuren. Da man dereinst Chlor für eine Verbindung von irgendwas nichtmetallischem mit Sauerstoff hielt und den elementaren Charakter noch nicht erkannte, und Chlorwasserstoff als teilreduziertes Oxid angesehen wurde, war es klar, dass der Sauerstoff in Kombination mit Nichtmetallen eine Säure erzeugt. --Elrond (Diskussion) 14:52, 11. Apr. 2020 (CEST)
Lies mal Entwicklung der Erdatmosphäre und Große Sauerstoffkatastrophe. Darin wird vieles erklärt zur Entstehung und den Auswirkungen von Stickstoff und Sauerstoff in der Atmosphäre. --188.107.15.238 19:56, 11. Apr. 2020 (CEST)

Essbarkeit des Blattgrüns von Wurzelgemüse

Hallo. Das Blattgrün von Roten Beeten hab ich schon glücklich verwertet (wie Spinat). Spricht irgendwas gegen die Zuträglichkeit des Genusses von Blattgrün, etwa von Radieschen, gelben Rüben etc? --Logo 10:15, 7. Apr. 2020 (CEST)

Stielmus wird gegessen, alle grünen Teile der Kartoffel sollten nicht gegessen werden: Es kommt wohl auf das Gemüse an. 91.54.44.123 10:25, 7. Apr. 2020 (CEST)
Meines Wissens ist vor ein paar Jahren sogar ein ganzes Kochbuch herausgegeben worden, mit ähnlichen Resterezepten. Finde ich nur gerade nicht. Hier schon mal ein paar Anregungen aus dem Netz. --Geoz (Diskussion) 10:39, 7. Apr. 2020 (CEST)
Das Grüne von Rote Beete ist das Gleiche wie Mangold, beides beta vulgaris. --Rôtkæppchen₆₈ 11:20, 7. Apr. 2020 (CEST)
Ahá. Vielen Dank soweit! --Logo 11:59, 7. Apr. 2020 (CEST)

Es werden ja auch viele Gemüseblätter, z.B. Radieschen, Kohl usw. bei grünen Smoothies verwendet. Unter diesem Stichwort findest Du vieles, was man roh essen kann ■ Wickipädiater📪12:08, 7. Apr. 2020 (CEST)

Die Blätter von Kohlrabi, die viele Leute schon im Laden wegschmeißen, schmecken gut. Rainer Z ... 12:21, 7. Apr. 2020 (CEST)

Hier und hier und hier und zig weiteren Stellen im Netz findet sich so einiges --Elrond (Diskussion) 12:24, 7. Apr. 2020 (CEST)

Wenn Du einem befreundeten Gärtner und zugleich Dir eine Freude machen möchtest, kannst Du im Moment reiche Ernte an Giersch einholen und diesen wie Spinat verarbeiten. Das haben wir dieses Jahr schon zwei mal gemacht und unseren Garten von der Gierschlast ein wenig befreit. --Elrond (Diskussion) 14:59, 7. Apr. 2020 (CEST)
(BK)Es kommt wirklich darauf an, was für ein Gemüse. Denn die Kartoffel als Nachtschattengewächs ist, nun mal aus einer anderen biologischen Familie, als das Karotte als Pfahlwurzler. Beim Wurzelgemüse (Pfahlwurzler) wird das meiste Blattgrün essbar sein. Aber eben essbar ≠ wohlschmeckend. --Bobo11 (Diskussion) 12:32, 7. Apr. 2020 (CEST)
Allerdings werden die Blätter des Schwarzen Nachtschattens wie Spinat zubereitet und schmecken, ebenso wie Karottenkraut, gut. --77.6.136.99 16:25, 7. Apr. 2020 (CEST)
Süßkartoffelblätter enthalten kein Solanin, sind ungiftig und essbar. Normale Kartoffelblätter sind nur für Kinder giftig, für Erwachsene in der Regel nur unverträglich. Einige exotische Küchen, tauschen das Siedewasser aus und essen auch diese Blätter.--2003:E8:3705:E100:A186:4AAB:F31E:A1A4 17:02, 7. Apr. 2020 (CEST)
Es geht hier auch ein bisschen unter... Es gibt ein paar Pflanzen, wo das nicht ratsam ist. Kartoffeln wurden genannt. Für Tomaten gilt das gleiche. Erst mal Bestätigung suchen, bevor du isst. Andersrum kann schmerzhaft sein. Yotwen (Diskussion) 12:30, 7. Apr. 2020 (CEST) Oder tödlich.
OT (da kein Wurzelgemüse): Ebenso sollte man nicht die Blätter von Paprika, Auberginen, Rhabarber, Gurken, Kürbis (Ausnahme: ganz junge Blätter), Zucchini (Ausnahme: ganz junge Blätter), Mais essen. --Blutgretchen (Diskussion) 12:50, 7. Apr. 2020 (CEST)
Rettichblätter kann man wie Spinat kochen, das habe ich mal aus einem indischen Kochrezept ausprobiert und war sehr gut. --Neitram  14:54, 7. Apr. 2020 (CEST)
Junge Birkenblätter schmecken gut, kommen in mehreren finnischen Rezepten vor. --M@rcela   19:49, 7. Apr. 2020 (CEST)

Nochmals besten Dank an Alle. Mit Brennnesseln, Giersch und Löwenzahn koche ich auch schon. So kommen wir durch die Krise! --Logo 19:57, 7. Apr. 2020 (CEST)

Übrigens kann man auch die jungen Blätter vieler Bäume essen, so z.B. die jetzt austreibenden Buchenblätter. Und mit Fichtentrieben kann man Honig aromatisieren. --Magnus (Diskussion) 12:06, 8. Apr. 2020 (CEST)
…und in junge Wirsingblätter kann man Fleischbällchen einwickeln und Kohlrouladen daraus machen. Das macht die Blätter besonders schmackhaft… Yotwen (Diskussion) 05:51, 10. Apr. 2020 (CEST) SCNR
Oft vergessen: das Grünzeug von Karotten hat einen intensiven Geschmack, kann man auch in Suppe auskochen zwecks Aroma oder zerkleinert dem Salat beimischen, sonst ist es etwas faserig. Natürlich auch essbar, aber noch viel intensiver: Wilde Möhre, dabei muss man aber sehr gut wissen was man da sammelt, es gibt dutzende ähnlicher Pflanzen, darunter giftige. Essbar ist auch das Grünzeug von Zwiebeln, wobei dann die eigentliche Zwiebel bereits ihre Qualität eingebüßt hat. Weiterhin kann man Linsen, Augenbohnen (Monstranzbohnen), Mung- und Urdbohne, keimen und damit ein Grünzeug produzieren, die ich aber der besseren Verdaulichkeit wegen nicht roh, sondern blanchiert essen würde. NICHT geeignet hingegen Gartenbohne und Feuerbohne (Gigantes etc), Limabohne die roh giftig sind.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 03:51, 12. Apr. 2020 (CEST)

Wer weiß was das für ein Vogel ist

Uns ist letztens in Berlin-Neukölln um 3 Uhr in der Nacht ein Vogel in unser Wohnzimmer geflogen. Er flog einige Male im Zimmer umher und flog dann wieder hinaus. Leider konnte ich nur ein flüchtiges Foto machen, vielleicht kann jemand helfen die Art zu identifizieren: https://www.bilder-upload.eu/bild-45ac23-1586705805.jpg.html

--158.181.78.164 17:45, 12. Apr. 2020 (CEST)

Sieht aus wie ein Uhu, würde auch zur Zeit passen. -- Jesi (Diskussion) 17:49, 12. Apr. 2020 (CEST)
Das ist eine Waldohreule. Uhus haben nicht einen so stark ausgeprägten Gesichtsschleier. --Blutgretchen (Diskussion) 17:55, 12. Apr. 2020 (CEST)
Bin derselben Meinung. Hier gibt es eine, deren Gesicht sehr ähnlich ist. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 17:58, 12. Apr. 2020 (CEST)
Leben die denn mitten in der Stadt? Na gut, wir haben den Körnerpark und die Lessinghöhe in unmittelbarer Nähe. --158.181.78.164 18:26, 12. Apr. 2020 (CEST)
Auf dem Tempelhofer Feld jagen relativ viele Waldohreulen. Die brüten am Rand und in den umliegenden Parks. Hier ein Link: [17] --Blutgretchen (Diskussion) 18:44, 12. Apr. 2020 (CEST)

Meine Frau meint auch, dass es wahrscheinlich eine Waldohreule sei. Wenns denn Federohren sind. Die Gesichtsmaske kann man leider auch recht schlecht erkennen. Eine andere Eule konnte sie aber nicht darin erkennen. --Elrond (Diskussion) 22:11, 12. Apr. 2020 (CEST)

Hat er denn versucht, einen Brief zuzustellen? Wenn ja, war es eine Posteule. (nicht signierter Beitrag von 109.40.65.212 (Diskussion) 23:14, 12. Apr. 2020 (CEST))
S.o.re. im Kasten: Hilfreiche Links - Bestimmungsseiten: Lebewesen.
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hier falsch. --88.68.29.236 15:52, 13. Apr. 2020 (CEST)

vergrößerung bestimmen

https://ibb.co/85VSzHg

Welche vergrößerung ist das so ca? 50€ Note --2003:6:118F:2400:BDA0:3D20:2620:7109 03:07, 9. Apr. 2020 (CEST)

Ein digitales Bild hat keine Vergrößerung, die hängt immer davon ab, wie es ausgedruckt oder am Bildschirm dargestellt wird. Wenn der Bildausschnitt die Linien in der großen 5 auf der Vorderseite zeigt: Die Linien haben auf dem Geldschein einen Abstand von etwa 0,32 mm, im Rasterbild von etwa 1000 Pixel, macht eine Auflösung von etwa 3100 Pixeln pro Millimeter. 91.54.44.123 09:11, 9. Apr. 2020 (CEST)
Auf meinem Monitor mit 103 dpi ergibt sich eine Vergrösserung von 62 x horizontal. 2003:F5:6F05:8A00:F406:AA94:A204:5533 18:14, 10. Apr. 2020 (CEST) Marco PB

Alles Klar danke --87.135.238.83 07:16, 12. Apr. 2020 (CEST)

Verdoppelungszeit

Ich frage mich, warum die Politik, hier wohl der Epidemiologie folgend, die Zeit bis zur Verdoppelung der Krankheitsfälle als Ausgangspunkt nimmt, um über Lockerungen der Beschränkungen nachzudenken. Wäre es epidemiologisch nicht sinnvoller, die Zahl der Genesenen mit der der akuten Fälle in Beziehung zu setzen? In D. verhalten sich die Zahlen z.Zt. 52000:63000, Ö 6064:6954, CH 10600:12500, Südkorea aber 7100:3100. Mir schiene es sinnvoll, dann schrittweise zur Normalität zurückzukehren, wenn die Zahl der Genesenen die der akuten Fälle übersteigt, weil das eher die Überwindung des "Peaks" nahelegt als eine Verdoppelungsrate von z.B. 12 Tagen. --Altaripensis (Diskussion) 11:13, 10. Apr. 2020 (CEST)

Warum wäre das sinnvoller? Deine Statistik wäre ja eine Funktion des Zeitverlaufs und würde falsche Entwicklungen vorspiegeln. Mal ein naives Beispiel: Jeden Monat erkranken 2000, davon genesen im nächsten Monat 1000 und 1000 sterben. (nehmen wir die Monate der Einfachheit halber einfach mal als diskrete Zeiteinheit). Dann wäre das Verhältnis in Deinem Rechnungsweg ein einem Monat bei 0, im nächsten bei 0,5, dannn bei 1, 1,5, 2 usw. Also scheinbar eine stetige Verbesserung, obwohl in Wahrheit jeder Monat gleich schlimm ist und ein jedem Monat die gleiche Zahl neuer Fälle dazu kommen. Zweitens ist es so, dass offenbar viele Länder zwar die Anzahl der positiv getesteten einigermaßen verlässlich erheben, aber vor allem bei asymptomatischen Fällen die Zahl der genesenen/ aus Quarantäne entlassenen nur sehr unzureichend verfolgen, so dass keine Vergleichbarkeit existiert. -- 79.91.113.116 11:30, 10. Apr. 2020 (CEST)
Bei Corona liegt die Letalität, gemessen an den "closed cases", aber bei 5 % und nicht bei 50. Und die Sinnhaftigkeit der 10 oder 12 Tage erschließt sich mir immer noch nicht.--Altaripensis (Diskussion) 12:01, 10. Apr. 2020 (CEST)
Die Verdoppelungszeit wird m. M. n. nicht als alleiniges Kriterium hergenommen, um über etwaige Lockerungen zu befinden. Ich habe nicht verstanden, wieso dieser Wert überhaupt so häufig erwähnt wird, aber auch noch nicht gelesen, dass das darüber hinaus unserer aller Richtwert für Lockerungen sein wird. Man muss sich ja nur mal Erläuterungen dazu (klick) durchlesen, um zu verstehen, wie wenig aussagekräftig manche Zahlen und Werte, die uns seit Wochen täglich um die Ohren gehauen werden, sein könnten. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 12:24, 10. Apr. 2020 (CEST)
(BK) Danke für den Link. Die Angaben waren mir durchweg bekannt, aber da ist es nochmal gut zusammengefasst. Natürlich ist mir auch klar, dass eine Reproduktionsrate von unter 1 erst die Ausbreitung wirksam verlangsamt. Immerhin steht im Link aber auch Folgendes: [...] wer die gemeldeten Fälle nur zusammenzählt, der vernachlässigt alle gesunden Patienten. Sobald mehr Menschen gesunden als sich andere neu infizieren, nimmt die Gesamtzahl der aktiven, bekannten Fälle ab. Das war im Grunde mein Ansatz.--Altaripensis (Diskussion) 12:50, 10. Apr. 2020 (CEST)
Eben deshalb hatte ich auch den expliziten Zusatz "naives Beispiel" drin, da mit den gewählten Zahlen (1000/1000/2000) die Berechnungen einfacher und die Systematik leichter zu verstehen ist. Die arithmetische Problematik ist aber mit 5% oder mit den tatsächlichen Zahlen exakt die gleiche und ist hoffentlich klar genug geworden? -- 79.91.113.116 12:28, 10. Apr. 2020 (CEST)
5 % Letalität dürfte immer noch zu hoch geschätzt sein, weil die leichten Fälle bislang unzureichend erfaßt werden.. --188.107.63.239 12:34, 10. Apr. 2020 (CEST)
(BK) Die Verdopplungszeit entspricht hier der Momentangeschwindigkeit beim Autofahren. Die Geschwindigkeit sagt dir, wann du gegen die Mauer krachen wirst, und die zeitliche Änderung der Geschwindigkeit sagt dir, wie gut deine Bremsen funktionieren. Bei einer Epidemie ist ein exponentieller Fit (mit dem Parameter Verdopplungszeit) angemessener als ein linearer (mit dem Parameter Steigung, bzw. im Beispiel die Geschwindigkeit), weil die Epidemie ohne Maßnahmen sich exponentiell ausbreitet, zumindest am Anfang, solange die Durchseuchung gering ist. Und deshalb sagt die Verdopplungszeit dir, wann das Gesundheitssystem zusammenbrechen wird, und die Änderung der Verdopplungszeit sagt dir, ob deine Maßnahmen greifen. Bei einer Beurteilung sollte man sich aber sicher nicht auf die Verdopplungszeit beschränken. Ich als Physiker finde sie immerhin recht anschaulich. --Wrongfilter ... 12:31, 10. Apr. 2020 (CEST)
(BKBK) Das verstehe bzw. weiß ich schon. Mir kommt das aber eher hilflos vor, denn ich krache ja immer noch gegen die Wand, nur vielleicht langsamer. Wenn ich nun den Faktor Geschwindigkeit rausnehme? Wie oben geschrieben: Die Zahl der aktiven Fälle im Vergleich zur Gesundungszahl kann auch ein Kriterium sein, zu beurteilen, wie sich die Epidemie entwickelt. Südkorea dürfte angesichts der anfangs angeführten Zahlen den Peak hinter sich haben, wenn nicht eine zweite Welle kommt. Natürlich kann es sein, dass irgendwann 5 Millionen gesundet sind, es uns aber nicht hilft, wenn wir zugleich 3 Millionen akute Fälle und davon 8 % mit schwerem Verlauf haben (so verstehe ich den Ansatz der IP 79.91...); das stimmt auch.--Altaripensis (Diskussion) 12:50, 10. Apr. 2020 (CEST)
Naja nun, unsere Bundesregierung ist offenbar der Ansicht, daß es nur darauf ankommt, nicht mehr Intensivpatienten zu produzieren als die Krankenhäuser versorgen können. Inzwischen hat man eine ungefähre Vorstellung davon, wie gut wir mittels Kontaktbeschränkungen die Infektionsrate drücken können, also kann man fröhlich lockern, bis die Intensivstationen voll sind. Daß viele von diesen Patienten dort sterben werden, juckt offenbar nicht weiter. Da die Betroffenen ohnehin aus volkswirtschaftlicher Sicht ganz überwiegend geringwertig bzw. ein reiner Belastungsfaktor sind, macht das rein rechnerisch sogar Sinn. --188.107.63.239 14:47, 10. Apr. 2020 (CEST)
(BK) Hier wird ein bißchen was dazu recht gut verständlich erklärt. --188.107.63.239 12:34, 10. Apr. 2020 (CEST)
Die Politik erklärt der Bevölkerung ein Vorgehen mit den Worten, von denen sie glaubt, es ist der Bevölkerung schon vertraut. Und der Verdoppelungsunsinn ist ja wirklich oft genug durchgekaut worden. Natürlich ist es sinnvoller auf die Krankenhausbelegung mit covid19-Patienten zu schauen und das tun sie wahrscheinlich auch. Aber sie kommunizieren das nicht. --85.212.81.183 18:46, 10. Apr. 2020 (CEST)
@188.107.63.239: Wie menschenverachtend drückst du dich hier aus, hast du vielleicht eine bessere Idee, wie man dem Problem beikommen kann. Man kann doch nur versuchen die Intensivstationen nicht zu überlasten, um die maximal mögliche Anzahl von Leben zu retten. Aber jetzt keine kruden Theorien alla United Kingdom oder USA.
Durch die Verdopplungszeit bekommt man ein Bild davon wie der Anstieg sich entwickeln kann und kann somit grob abschätzen wie die Intensivstationen ausgelastet werden. Das Problem ist die Schwierigkeit der Extrapolation, da man nie den aktuellen Infizierten Stand hat sondern immer nur die Zahlen die ca. 4 Tage alt sind - 4 Tage der Zeitraum von Infektion bis Nachweisbarkeit. --Jörgens.Mi Diskussion 23:53, 10. Apr. 2020 (CEST)
@Joergens.mi: „Menschenverachtend“ trifft es recht gut, genau darauf wollte ich mit meiner Anmerkung hinweisen. Die aktuell seitens der Politik diskutierten Strategien, wie sie bspw. im aktuellen Strategiepapier des BMI dargelegt wurden, sind unethisch, asozial und geradezu menschenverachtend.
Zu Deiner Frage: Ja, ich habe eine bessere Idee, die ich hier und auch an anderer Stelle seit Wochen kommuniziere. Erfreulicherweise gibt es inzwischen bereits erste dahingehende Entwicklungen und ich hoffe sehr, daß sich daraus ein Trend entwickelt. Natürlich ist es wichtig, daß die Krankenhäuser gut vorbereitet sind für denn Fall, daß Patienten, die besonders anfällig sich für schwere/letale Krankheitsverläufe, in größerer Zahl an COVID-19 erkranken und dann wochenlang stationär auf Infektions- und Intensivstationen behandelt werden müssen. Aber damit löst man keine Probleme, sondern betreibt lediglich Schadensbegrenzung, was zu etwas weniger Schwerbehinderten und Toten führt, als wenn man gar nichts tut. Sehr viel besser wäre, dafür zu sorgen, daß die besonders gefährdeten Personengruppen sich gar nicht erst anstecken können, in dem man diese aus dem ganzen Geschehen heraus nimmt. Guck mal Hier (ganz unten ab: "Gesammelt zu den letzten Beiträgen: […]") und hier (Beitrag von 01:30, 10. Apr. 2020) - da findest Du zwei größere Zusammenfassungen von mir zum Thema. --188.107.15.238 15:44, 11. Apr. 2020 (CEST) PS: Ping funktioniert leider nicht bei IPs, aber ich lese weiter mit.

Das mit der Verdopplungszeit ist eine statistische Kenngröße. Entscheidend ist aber irgendwann die absolute Zahl der Neuansteckungen, die Krankheitsdauer und der Anteil der intensiv zu Betreuenden. Wenn wir zu einem Zeitpunkt xn eine Zahl von 98% Bettenauslastung haben, dürfte es im Prinzip egal sein, ob nach 6 oder 14 oder 30 Tagen sich die Zahl der Neuansteckungen verdoppelt. Wenn am Tage 2 die Bettenauslastung auf 102% steigt, ist das Problem da. Andererseits wäre eine stabil hohe Zahl der Ansteckungen unterhalb der kritischen Schwelle günstig, damit irgendwann die 67% Durchseuchung erreicht ist. --91.2.118.131 01:04, 11. Apr. 2020 (CEST)

Das scheint mir auch so. Wir haben eine absolute Zahl an Intensivbetten und an Beatmungsgeräten, entscheidend ist irgendwann die absolute Zahl der akuten Fälle mit schwerem Verlauf. Diesen kann man mit allem Vorbehalt mit 7-8% ansetzen, also ist die Verdoppelungsrate zweitrangig und in dem Fall, Selbstkorrektur, auch die Zahl der Genesenen im Verhältnis zu den akuten Fällen. Im Augenblick haben wir, wieder mit Vorbehalt gesagt, weil die Zahlen nicht 100%ig verlässlich sind, anscheinend knapp 5000 akute Fälle mit schwerem Verlauf, vgl. hier: https://www.worldometers.info/coronavirus/#countries. Die Frage ist immer noch, welche Daten die Kanzlerin und die MP's am Mittwoch zugrundelegen werden, wenn sie über die Fortsetzung oder Lockerung der derzeitigen Beschränkungen verhandeln.--Altaripensis (Diskussion) 13:38, 11. Apr. 2020 (CEST)
Gerade gefunden: Die Verdopplungszeit ist ein gutes Indiz, solange der COVID-19 Ausbruch exponentiell anwächst. Genau das beginnt sich allerdings gerade zu verändern. Das exponentielle Wachstum ist vorerst gestoppt. Damit gewinnt ein anderes Maß an Aussagekraft: Die Zahl der aktuell Infizierten und ihre prozentuale Veränderung im Vergleich zu den Vortagen. Q: https://www.deutschlandfunk.de/coronavirus-aktuelle-zahlen-und-entwicklungen.2897.de.html?dram:article_id=472799. --Altaripensis (Diskussion) 14:12, 11. Apr. 2020 (CEST)
Siehe meinen Beitrag unten!
Im Grunde sind wir bei einem exponentiellen Wachstum mit Exponent Null (2 hoch Null Angesteckte je Ansteckendem), sogar etwas in Richtung negativem Exponenten (führte dann zu Halbwerts- statt Verdopplungszeit).
Und das bei einem Krankenanteil deutlich unterhalb unserer Kapazität.
Der Satz:
>>Wenn wir zu einem Zeitpunkt xn eine Zahl von 98% Bettenauslastung haben, dürfte es im Prinzip egal sein, ob nach 6 oder 14 oder 30 Tagen sich die Zahl der Neuansteckungen verdoppelt. <<
Ist bei einem Angesteckten pro Ansteckendem Unsinn - da gibt es keine Verdopplungszeit! --Elop 14:22, 11. Apr. 2020 (CEST)
Eine Verdopplungszeit gibt es auch bei linearem Wachstum. Allerdings ist die eben nicht konstant, sondern nimmt zu. --Digamma (Diskussion) 21:09, 11. Apr. 2020 (CEST)
Der Begriff ist bei linearem Wachstum schlicht Humbug!
Und exponentielle Verbreitung ist erst einmal ein Modell, das für die Verbreitung der Krankheit durch die aktuell Erkrankten/Ansteckfähigen Sinn macht und nicht für die jemals Erkrankten. Ist die Zahl der aktuell Erkrankten, wie derzeit, konstant bzw. rückläufig, so wird sich die Zahl der aktuell Erkrankten nie verdoppeln.
Lediglich zu Anfang der Pandemie - als die Genesenen noch keine zahlenmäßige Rolle spielten - war die exponentielle Verteilung auch für die jemals Infizierten noch ein sinnvolles Modell. --Elop 08:35, 12. Apr. 2020 (CEST)
Wenn ich mich nicht täusche, habe ich das oben schon geschrieben und mit der zitierten Q bekräftigt. Wie gesagt: Es wird interessant sein zu erfahren, welche Daten Mutti und ihre MP's am Mittwoch als Basis nehmen werden.--Altaripensis (Diskussion) 17:01, 12. Apr. 2020 (CEST)
Die Krux dabei ist: Die Neuinfektion an sich, deren Erfassung und die Erfassung der Bettenbelegung in den Krankenhäusern liegen zeitlich deutlich auseinander. Wenn dann die Neuinfizierten über längere Zeiträume hinweg ansteckend sind und außerdem noch viele Neuinfizierte gar nicht erfaßt werden, wonach es derzeit beides aussieht, können wir bei einer Lockerung der Maßnahmen trotzdem von einer erneuten Zunahme der Erkrankungsfälle überrascht werden. Dieses Risiko sollte man den besonders gefährdeten Personengruppen nicht zumuten und sie darum von den Lockerungen ausnehmen und stattdessen durch intensivierte Quarantänemaßnahmen schützen. --188.107.15.238 15:44, 11. Apr. 2020 (CEST)
Aber wie geht das?
Solange mein 84-jähriger Vater gesund ist, kann er das Einkaufen jemand anders besorgen lassen (machen aber die Alten viel zu wenig - mein 83-jähriges Nachbarpaar rufe ich jedes Mal vor meinem Wocheneinkauf an und erfahre, daß sie gerade schon einkaufen waren - und mein Angebot, mich jederzeit anzufunken, haben sie dankbar auf- aber nie wahrgenommen!). Aber wenn er erkrankt, muß er zum Arzt. Er müßte dann, bis er drankäme, im Auto warten. Was auch nur geht, weil er noch fahren kann. Und dann müßte er hoffen, sich nichts von Arzt oder Klinikpersonal abzuholen.
Aber die meisten Leute in dem Alter brauchen noch deutlich mehr Hilfe. Die Putzfrau (hat er) müßte auch besonders geschützt sein. Und eigentlich auch seine Söhne - so man ihm nicht zumuten wollte, nach dem Verlust seiner Ehefrau ein Jahr lang völlig isoliert zu leben.
Abstand kann man schon mehr halten als sonst. Aber jeder Besuch birgt ein Risiko.
Andererseits meinte eine Arbeitskollegin, wenn sie nicht regelmäßig ihren 96-jährigen Vater besuchte, würde der wohl an Einsamkeit sterben. --Elop 16:19, 11. Apr. 2020 (CEST)
Zum letzten Satz: Das muss jeder für sich abwägen. Hätte ich einen Vater in diesem Alter und er wäre geistig fit, würde ich das mit ihm besprechen und mit ihm zusammen entscheiden, d.h. wenn er einverstanden ist, dann auch mit ihm zusammen das Risiko eingehen, müsste dann aber ggf. mit der Verantwortung leben, ihn infiziert zu haben.--Altaripensis (Diskussion) 16:49, 11. Apr. 2020 (CEST)

Die bislang logischste und einfachste Lösung bei einer Lockerung wäre eine Art Altersstaffelung. Zum Beispiel: Schüler ab der 2. Klasse gehen wieder in die Schule und bis 50-Jährige können in bestimmten Berufen wieder malochen gehen. --Dr.Lantis (Diskussion) 16:53, 11. Apr. 2020 (CEST)

Nein, das wäre unsinnig und würde nicht funktionieren. Dem RKI liegen inzwischen genügend Daten vor dazu, ab welchem Alter (+/- 70 J.) und bei welchen Vorerkrankungen das Risiko deutlich zunimmt. Daraus könnte man einen Risikoindex ableiten, nach dem dann entschieden wird, welche Personen besonders gefährdet sind und durch Quarantänemaßnahmen geschützt werden sollten. Kindergarten- und Schulkinder sind dabei komplett raus, die sollten baldmöglichst wieder zur Normalität zurückkehren; die allermeisten Menschen im arbeitsfähigen Alter auch. --188.107.15.238 02:24, 12. Apr. 2020 (CEST)
Ich wäre entschieden für bis einschließlich 51 Jahre. --Elop 17:14, 11. Apr. 2020 (CEST)
Mmh. Ich arbeite in einer kritischen Infrastruktur. Wenn's da nicht läuft, dann bekommen ziemlich viele Bürger Kunden kein Geld. Nun ist's so, dass die Sparmaßnahmen der letzten Jahre dazu geführt haben, dass nicht nur Personal mangels Nachbesetzung freier Stellen arg geschrumpft ist und dadurch die Arbeit ohnehin kaum zu stemmen ist: Der Altersdurchschnitt liegt bei 54,8 Jahren (bei ~2.300 Beschäftigen). Die wenigen, die dann noch arbeiten müssten, wären tatsächlich komplett überfordert, weil's einfach zu wenige sind. --77.6.0.115 17:45, 11. Apr. 2020 (CEST)
Die Hochrisikoaltersgruppe liegt jenseits von 67 Jahren. Bei Euch würden also nur ein paar Vorerkrankte betroffen sein, bei denen man dann noch überlegen sollte, ob die evtl. innerhalb des Betriebs isoliert werden können. --188.107.15.238 02:24, 12. Apr. 2020 (CEST)
Zu: Aber wie geht das? Ganz einfach. Viele Dienstleister/Selbständige sind derzeit in Kurzarbeit oder sogar arbeitslos. Die Bundesregierung hat ein paar hundert Milliarden Euro angewiesen, um die Krise zu bewältigen. Da nimmt man einfach einen Teil von diesem Geld und bezahlt davon die Versorgung der hochgradig gefährdeten Personen in Quarantäne durch die o.g. aktuell unterbeschäftigten Personengruppen. Das ist allemal besser, als das Geld einfach so zu verteilen und dabei letztlich zu verbrennen. --188.107.15.238 02:24, 12. Apr. 2020 (CEST)

Räumliche Wahrnehmung

 

Beim Lesen von Aphantasie bin ich auf eine Frage gestoßen: Was ist mit Personen, die sich zwar Dinge verbildlichen können, die aber z. B. Probleme mit dem erkennen von optischen Täuschungen haben, die also immer nur eine Sache sehen?--82.82.233.146 19:01, 10. Apr. 2020 (CEST)

Optische Täuschung siehe dort. davon können wohl alle betroffen sein. --Georgfotoart (Diskussion) 19:55, 10. Apr. 2020 (CEST)
Der Fachbegriff dazu fällt mir grad nicht ein, aber der Hintergrund dürfte folgender sein: Wenn das Gehirn eine neue Information bekommt, versucht es, die einzuordnen. Diese Einordnung kann vorläufig oder abschließend sein. Wenn die Einordnung, bspw. die Bewertung, was auf einem Bild zu sehen ist, abschließend ist, bekommt man des Gehirn anschließend nicht mehr dazu, eine andere Variante in Betracht zu ziehen. Wenn sich das Gehirn also zu früh festlegt, sieht man auf dem Bild immer nur die häßliche Alte und niemals die schöne junge Frau (oder andersherum). --188.107.15.238 20:15, 11. Apr. 2020 (CEST)
Ja, das was die letzte IP sagt, das meinte ich. Woher kommt so ein Effekt? (nicht signierter Beitrag von 2.200.94.5 (Diskussion) 21:00, 11. Apr. 2020 (CEST))
Menschen sind nun mal unterschiedlich. Das eine Gehirn legt sich früher fest, das andere später. --188.107.15.238 01:37, 12. Apr. 2020 (CEST)
Es fällt auch im Deutschen unter den Theorie-Begriff selective exposure und, für das Individuum, unter kognitive Dissonanz. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 11:39, 12. Apr. 2020 (CEST)
Nein, das das ein völlig anderes Prinzip, das mit dem Vorgenannten rein gar nichts zu tun hat. --188.107.15.238 13:51, 12. Apr. 2020 (CEST)
Dann kläre bitte auf.
Nur weil heute Ostern ist, erkläre ich es nochmal und verlinke einen Artikel, der den Zusammenhalt darstellt. Man kann auch eine Googel-Suche mit "Cognitive dissonance" "optical illusion" machen.
Es sei denn, der Kommentar war als dissonanter Gag gemeint (das hätte ich aber - dieser Kommentar - nun erkannt). Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 14:13, 12. Apr. 2020 (CEST)
Ich kläre gerne auf. Du schreibst etwas dazu, wie die Interpretation der Wahrnehmung eines Menschen durch äußere Einflüsse oder Vorbefaßtheit in eine bestimmte Richtung gelenkt werden kann, was Du mittels einer sozialpsychologischen Theorie erklärst. Der TO hat allerdings nach etwas völlig anderem gefragt, nämlich danach, warum manche Menschen grundsätzlich Probleme mit dem Erkennen von optischen Täuschungen haben und immer nur die eine Interpretationsmöglichkeit erkennen können. Anders als die 5jährige in dem von Dir verlinkten Beitrag können diese Personen also niemals Ente und Hase erkennen, sondern nur die eine Interpretation der Zeichnung, zu der sie als erstes gelangt sind. Im Anschluß daran sind jegliche Umdeutungen hirnintern blockiert, was in den Überschneidungsbereich von Wahrnehmungspsychologie und Neurowissenschaften fällt. --188.107.15.238 16:43, 12. Apr. 2020 (CEST)

Bradley Mannings Verbleib in den USA

Eine vllt. merkwürdige Frage, auf der entsprechenden Disk wird sie nicht gestattet: Manche haben es mitbekommen, Bradley Manning saß ja wieder ein Jahr in Haft, und da stellte ich mir die Frage: Warum hat er nach der Begnadigung und Freilassung 2017 nicht sofort das Land verlassen? Immer noch ist es ja so dass es genug Leute gibt die ihm regelrecht nach dem Leben trachten, und die USA können da sehr nachtragend sein (noch heute werden Leute die vor ihrem Marschbefehl nach Vietnam nach Europa flohen in den USA gesucht und können nicht zurück). Hat er sich dazu mal geäußert?--Antemister (Diskussion) 22:10, 11. Apr. 2020 (CEST)

Ich nehme an, du sprichst von Chelsea Manning? --Jossi (Diskussion) 23:07, 11. Apr. 2020 (CEST)
Ach! Ich wusste es! Aber ernsthaft: Darum geht es hier nicht wirklich. Die Frage warum die Person in den USA bleibt hängt jetzt nicht vom Geschlecht ab.--Antemister (Diskussion) 23:49, 12. Apr. 2020 (CEST)
Hm. Ja, eine merkwürdige Frage (wenn man es sehr höflich formuliert). Ich denke, du weißt es nicht. Eigentlich ist es hier überflüssig, zu antworten. Die meisten Menschen wollen in ihrem Land bleiben, obwohl nicht wenige ein an rechtsstaatlichen Maßstäben gemessen noch viel unzureichenderer und öffentlich weitaus weniger bekannter Status bedroht als Frau Manning in den USA. Meinst du denn, Edward Snowden sei besser dran? (Bitte nicht mißverstehen, das ist eine rhetorische Frage, die keine Antwort erwartet.) Und die meisten, die gehen mußten, wollen eigentlich wieder zurück in ihr Land, sobald die existentielle Bedrohung geendet hat. Exil bedeutet immer Leid. Und die Welt wurde überwiegend von denen verändert, die nicht gegangen sind. Das aufschlußreiche und zugleich sehr anstrengende an Wikipedia ist, dass hier eine ungemein große, teils unvereinbare Bandbreite empathischer, gesellschaftlicher, politischer, humanistischer und moralischer Haltungen, Wertvorstellung und Sichtweisen auf die Welt aufeinandertrifft, manchmal auch aufeinanderprallt. --2.206.111.221 00:39, 13. Apr. 2020 (CEST)
"Darum geht es hier nicht wirklich." Aber ein wenig schon, gelle? --77.3.166.201 14:14, 13. Apr. 2020 (CEST)
@2.206.111.221: Die meisten Menschen wollen in ihrem Land bleiben, das ist sicher richtig, aber bei der Entscheidung "viele Jahre Haft und u. U. üblen Bedingungen" vs. "kein schlechtes Leben im Ausland" würde zumindest ich letzteres Vorziehen, vor allem wenn der Verwandschaft nichts droht. Die Wahl muss man freilich haben, aber Manning hat sie. Ich denke mal, Snowdon geht es in Russland in Freiheit besser als im Knast in der Heimat. Der dritte im Bunde, Julian Assange, der machte, als er eig. bereits in der Falle saß, noch einmal auf Botschaftsflüchtling, was ihm am Ende nichts mehr bringen konnte. Und die Welt wurde überwiegend von denen verändert, die nicht gegangen sind. Da mag bei Oppositionellen vllt. so sein, aber weder Manning noch Assange noch Snowdon sind das. Die sind Whistleblower, auch im Ausland.--Antemister (Diskussion) 15:41, 13. Apr. 2020 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: keine Wissensfrage, weder im Ausland noch im Inland. --77.1.13.154 06:05, 14. Apr. 2020 (CEST)

Viel zuhause - Anime-Empfehlungen, ähnlich "XY"?

Hallo, aus bekannten Ursachen (...) hat man jetzt ja mehr Zeit vor dem PC. Ich schaue momentan viele Anime-Folgen und sehe schon die Enden der bereits entdeckten Geschichten. Vielleicht hat hier noch wer im Schwarm Tipps? Das "ähnlich XY" wäre anhand der Beispiele hier zu beschreiben:

Welche Anime- (oder Manga-)serien handeln von Zeitreisen wie Zipang, sind Isekai wie Gate: Jieitai Kano Chi nite, Kaku Tatakaeri (ich mag dabei einen Bezug zur Jetztzeit wie in Gate), sind wie Techno-Thriller angelegt (Muster in Romanform: Tom Clancy, Clive Cussler, Dale Brown...), gehören allgemein zur Science-Fiction (dabei aber lieber die Star-Trek-Machart: "aufgeräumt und sauber", ein Gegenteil wäre die Alien-Franchise), sind durchdachte Dystopien wie en:Coppelion oder wären Fantasy (eher Contemporary Fantasy, Romanform-Muster: Harry Potter, Die Flüsse von London, die Bücher von Markus Heitz, Der Kreis der Dämmerung, die "besonderen Kinder" (R. Riggs) oder auch die Werke von Kerstin Gier und Sandra Regnier)? In der Summe würde ich von Shōnen und Seinen bis hin auch zu Magical Girl (Sailor Moon! Ein paar Folgen Sailor Moon Crystal habe ich noch, die ich schauen kann...) alles probieren (wenn es die Filme/Folgen als GerDub gibt, wäre es das Beste, aber GerSub und EngSub sind auch OK)... Ich wüsste nicht, wie ich so eine assoziative Suche "ähnlich wie..." mit Google machen kann, deswegen die Frage hier. :-) 94.222.81.152 03:12, 12. Apr. 2020 (CEST) Such dir ein dediziertes Anime-Forum, davon gibt's genug. ~~---- (nicht signierter Beitrag von 91.12.167.188 (Diskussion) 09:45, 12. Apr. 2020 (CEST))

Wenn du schon länger und häufiger Anime geschaut hast, wirst du die Seite Proxer.me wahrscheinlich schon kennen. Wenn nicht, die dortige (erweiterte) Suchfunktion bietet dir alle Möglichkeiten, gezielt nach Genre zu suchen. Eine weitere Eingrenzung kannst du dann bei den "Tags" vornehmen, um nur nach (z.B.) "Zeitreisen" oder "Magical Girl" zu suchen. Wenn das noch nicht reicht, kannst du in der Chatfunktion die Frage stellen - da wirst du sicher Gleichgesinnte treffen, die sich bestens auskennen. Hat auch den Vorteil, dass du sofort erkennst, ob ein Anime lizensiert ist (du ihn also nicht kostenlos streamen kannst). Einige Anbieter wie Crunchyroll arbeiten mit Proxer zusammen, dort kannst du deren Anime zumindest als GerSub werbefrei und legal direkt auf der Seite schauen. Lizensierte Produkte kannst du als EngSub legal konsumieren. --OnlyMe (Diskussion) 16:28, 12. Apr. 2020 (CEST)
Proxer ist eine illegale Streamingseite. „Lizensierte Produkte kannst du als EngSub legal konsumieren.“ – Proxer dürfte nur Serien streamen, für die es die Rechte erworben hat. Ach wenn die Serie für den deutschsprachigen Raum lizenziert wurde, darf es auch keine englischsprachigen Streams anbieten, und selbst wenn die Serie nicht für den deutschsprachigen Raum lizenziert wurde, darf es sie nicht streamen solange Proxer nicht selber die Streamingrechte besitzt. Auch „Einige Anbieter wie Crunchyroll arbeiten mit Proxer zusammen“ finde ich fraglich. --Mps、かみまみたDisk. 21:43, 12. Apr. 2020 (CEST)
Das ist falsch. Eine simple Recherche bei Google hätte ausgereicht - schon die ersten Treffer widerlegen deine Meinung (https://www.giga.de/extra/anime/tipps/proxer.me-ist-die-groesste-anime-manga-community-legal/ ; https://praxistipps.chip.de/proxer-me-ist-die-webseite-legal_92093). Giga und Chip dürften als Quelle wohl durchaus vertrauenswürdig sein. Und ja, englischsprachige Streams dürfen angeboten werden, da für sie das deutsche Urheberrecht nicht gilt. Nur darf ich dabei keine Maßnahme des Geoblockings umgehen, was bei Proxer nicht der Fall ist. Natürlich könnte der japanische Urheber (nicht der Rechteverwerter!) dies gerichtlich verbieten lassen. Aber der japanisches Animeindustrie scheint das herzlich egal zu sein. Sie profitiert sogar gelegentlich davon. Einige Anime finden erst durch Proxer einen deutschen Verlag, da man dadurch die Reichweite schätzen kann (Rosario + Vampire ist ein bekanntes Beispiel. Zuerst wollte es keiner haben, als es bei Proxer im Ranking weit nach oben gelangte, hat Kazé sofort zugeschlagen, sich die Rechte gesichert und den Anime sogar im Fernsehen untergebracht). Und was die Zusammenarbeit mit Crunchyroll, Anime on demand etc. angeht: Probier doch einfach mal aus, z.B. Attack on Titan bei Proxer zu starten. Du wirst automatisch auf Anime on demand weitergeleitet und dort kannst du gegen Entgeld schauen. Proxer bietet keinen einzigen Stream an, der in Deutschland lizensiert ist. --OnlyMe (Diskussion) 00:05, 13. Apr. 2020 (CEST)

Korona und die Statistiken

Entschuldigt, wenn die Frage hier schon geklärt wurde, dann löscht diese Anfrage. Aber ich bin so entrüstet von dem was mir heute bewusst wurde, dass ich mich maßlos ärgere. Seit bestimmt vier Wochen schaue ich mir mehrmals täglich die Zahlen zur Koronakrise bei zeit.de an. Jetzt höre ich heute im ZDF, dass von den derezit etwa 118.000 Fällen, etwa 56.000 schon Genesene abgezogen werden müssen. Aha. Es sind also nur etwa 60.000 Menschen aktuell krank in Deutschland. Ist das Effekthascherei? Zuerst dachte ich, ich wäre vielleicht selbst der Dumme und hätte offensichtliches nicht verstanden. Habe daher brav den kompletten Erläuterungstext bei ZEIT durchgelesen. Kein Wort zu diesem Thema. Ich frage mich, warum wir so relativ viele Zahlen hören, diese aber nie erklärt werden. Genauso weiß ich, auch aus meinem Umfeld, dass eine Gier nach ganz anderen Zahlen besteht (Zum Beispiel: Wieviele sind gerade wegen kovik-19 auf der Intensivstation?) nie in Erfahrung zu bringen sind. Rolz-reus (Diskussion) 21:56, 10. Apr. 2020 (CEST)

einer meiner Söhne arbeitet in einem Krankenhaus in einem Nachbarkreis von Heinsberg: vor einer Woche allein im seinem Krankenhaus acht Intensivpatienten (nicht alle beatmet) und ein Toter, ein direkter Kollege positiv , zum Glück ohne starke Symptome, seine Frau aber so heftig, dass sie ins Krankenhaus musste und fast auf Intensiv musste. Corona ist immer noch eine Wundertüte, von der niemand weiß, was genau drin ist und da sollte man seriöserweise eher vorsichtig sein als hinterher, nach seeehr vielen Toten sagen zu müssen "Ups, was doch schlimmer als wir dachten" wie es hoffentlich nicht in den USA passieren wird. --Elrond (Diskussion) 22:17, 10. Apr. 2020 (CEST)
Ist inzwischen recht bekannt aber, selbst die Tagesschau brachte vor einigen Tagen dass die Zahl bestätigter Fälle bei diesem Virus wenig aussagt, denn viel zu viele Fälle werden nicht entdeckt. Aber weil man die Zahlen hat veröffentlicht man sie auch. Das macht das Virus auch so tückisch, ohne dass es auffällt breitet es sich aus und irgendwann schnellt an einem Ort die Todesrate nach oben. Jetzt hat es Guayaquil getroffen. Eine weltweit einheitliche Statistik hospitalisierter Patienten, die viel wichtiger als die bestätigter Fälle, die gibt es leider nicht.--Antemister (Diskussion) 23:09, 10. Apr. 2020 (CEST)
Man sollte an den richtigen Stellen schauen. RKI, Hopkins, Deutschlandfunk ( https://www.deutschlandfunk.de/coronavirus-aktuelle-zahlen-und-entwicklungen.2897.de.html?dram:article_id=472799 ). Da sind die Zahlen meiner Ansicht nach verständlich dargestellt. Und Anzahl der Infizierten, verringert sich durch die Gesundung ja nicht, da ja der Virus immer noch nachgewiesen werden kann. --Jörgens.Mi Diskussion 00:06, 11. Apr. 2020 (CEST)
@Joergens.mi: Wie kommst Du auf die Idee, daß man nach "Gesundung" weiterhin infiziert sei und das(!) Virus weiterhin "nachgewiesen" werden könne? --188.107.15.238 19:31, 11. Apr. 2020 (CEST)
Hm. Es kommt ja noch viel mehr dazu (an Aspekten). Zunächst geht es ja um bekannte Fälle und nicht um die tatsächliche Dimension, weil dieser Wert natürlich vom Umfang und der Genauigkeit der Tests abhängig ist. In einer frühen Phase, in der man noch sehr wenig weiß, läßt sich z.B. die Anzahl der Personen, die selbst die Infektion nicht merken und unwillentlich andere infizieren nur schwer abschätzen und noch weniger bestimmen. Zweitens geht es um Dimensionen. Wenn man angibt: soundsoviele wurden infiziert und soundsoviele sind daran gestorben hat das ja eine gewisse Logik. Eine Information: soundsoviele sind heute infiziert ist wenig sinnlosvoll, weil die Werte ohnehin immer die Situation von vor 10 bis 12 Tagen spiegeln (Inkubationszeit + Zeit für Tests + Zeit für das Einarbeiten des Ergebnisses in die Statistik). Und weil wie geschrieben ja ohnehin nicht alle getestet sind, sodass man die Anzahl der Menschen, die augenblicklich infiziert sind und noch andere infizieren können ohnehin nur grob schätzen kann. Drittens geht es bei den Werten um Trends, um den Verlauf der Pandemie erkennen zu können. Der hängt ja auch wesentlich von Schutzmaßnahmen und vom Verhalten der potentiell Betroffenen ab. Es gibt also keinen Grund, sich maßlos zu ärgern außer (vielleicht ein kleines bisschen) über sich selbst. Denn all diese Aspekte werden nun schon seit Wochen öffentlich diskutiert und man dürfte spätestens genauer hinsehen, wenn man die unterschiedlichen Zahlen von RHI und JHU in der Tagesschau oder im Deutschlandfunk präsentiert bekommt. Als Trost ein Literaturtipp: Mike Davis hat 2005 ein Buch zur Vogelgrippe veröffentlicht, das ich insbesondere heute für sehr lesenswert halte. Das Buch ist vergriffen und der Verlag hat es als PDF online gestellt. Mike Davis: Vogelgrippe: Zur gesellschaftlichen Produktion von Epidemien. Aus dem Amerikanischen von Ingrid Scherf. Verlag Assoziation A, Berlin / Hamburg, 2. Auflage 2006, ISBN 3-935936-42-7, 162 Seiten, über 300 Anmerkungen zu den Quellen, Glossar. Titel der Originalausgabe: The monster at our door: the global threat of avian flu (USA, September 2005), The New Press, New York, PDF-Ausgabe 2020 anlässlich der Corona-Krise (Nicht seitenidentisch mit der Druckausgabe.). --2.206.111.221 04:04, 11. Apr. 2020 (CEST)


Bestätigte Infektionen (kumuliert) in Deutschland
nach Daten des RKI

Hier fehlt eine Grafik, die leider im Moment aus technischen Gründen nicht angezeigt werden kann. Wir arbeiten daran!

Bestätigte Infektionen (tägliche Meldungen) in Deutschland
nach Daten des RKI

Hier fehlt eine Grafik, die leider im Moment aus technischen Gründen nicht angezeigt werden kann. Wir arbeiten daran!
Leider werden fast überall die Zahlen unzureichend erläutert - auch z. B. in COVID-19-Pandemie in Deutschland! Darum mal ein Versuch der Darstellung dessen, was wofür relevant ist:
Die obere, kumilierte Grafik ist entscheidend für den Zeitpunkt, wann wir es hinter uns haben. Sie sah Mitte März aus wie exponentielles Wachstum mit Verdopplungszeit 3 Tage. 2 hoch 12 = 4096, am 22. März hatten wir um 20.000. Wäre der Trend so geblieben (was eh nicht genau so eingetreten wäre, da zum Zeitpunkt, wo schon viele immun sind, es sich deutlich langsamer ausbreitet), hätten wir nach 12*3=36 Tagen, also Ende April, 82 Millionen Infizierte gehabt und es wäre durch - nur eben mit dem Manko, daß wir nur einen Bruchteil der Intensivpflichtigen hätten versorgen können. Aber auch 12*10=120 Tage (Verdopplungszeit von 10 Tagen) hätte unsere Kapazität gesprengt - vor allem, weil die sich nicht gleichmäßig auf die Wochen verteilt hätten.
Was wir eigentlich suchen, ist, die nicht kumilierte Grafik konstant bei einer Zahl zu halten, die unsere Kliniken stemmen können. Derzeit haben wir sie konstant bzw. sogar leicht gesenkt. Wir haben um 5000 Neue pro Tag, das macht 70.000 in 2 Wochen. Und 2 Wochen sind ca. der relevante Zeitraum, den ein Infizierter zur Infizierung Dritter "nutzen" kann. Derzeit steckt jeder Infizierte im Schnitt eine Person an, dadurch bleiben die Krankenzahlen konstant und die kumulierte Grafik wird auf Dauer zu einer Geraden. Allerdings bräuchten wir für 70 Millionen Leute 1000 mal 2 Wochen, also 40 Jahre ... Natürlich wird der Impfstoff vorher schon da sein, aber können wir das öffentliche Leben derart lange heruntergefahren lassen?
Hätten wir konstant die zehnfache Zahl, wären wir etwa bei einer Rate von Tirschenreuth, die allerdings momentan noch die Kapazität zu sprengen scheint (6 % Tote, ansonsten sind es in D statistisch 2 %).
Nun gibt es aber eine nicht abschätzbare Dunkelziffer. Es könnte durchaus sein, daß 5-mal so viele Personen infiziert sind wie bestätigt. Denn wer einen unauffälligen Verlauf hat, der taucht vielleicht nirgends auf - während die schweren Fälle sicher alle in der Statistik auftauchen.
Das wissen wir demnächst durch stichprobenartige Antikörpertests. Denn die messen auch ehemals Infizierte, die gar nicht wußten, daß sie infiziert waren.
Wenn wir "Glück" haben, kommt dabei heraus, daß schon viel mehr Menswchen es hinter sich haben - und die Lethalität würde dann auch nur einen Bruchteil von 2 % betragen. Wobei in den 2 % eh auch Leute drin sind, die auch ohne COVID-19 nicht mehr lange gelebt hätten. --Elop 10:42, 11. Apr. 2020 (CEST)
Okäy, folgende Schlagzeile: "69 MILLIONEN DEUTSCHE AN RHINITIS ERKRANKT, WAS MACHT DIE REGIERUNG?". Hm, und dann prüft man so nach und merkt, kumuliert hatten tatsächlich in den letzten Jahren (von mir aus genau den letzten zwölf Monaten) 69.000.000 der Einwohner in Deutschland einen Schnupfen. Zwischenzeitlich sind 67.456.321 wieder genesen. Was ist das? Ich nenne es unseriös eine solche Schlagzeile zu bringen. Genauso verwaschen wirkt das derzeitige Zahlenwerk! Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 11:35, 11. Apr. 2020 (CEST)
Hm. Nochmal: Der Knackpunkt ist, was ich aus irgendwelchen Zahlen ablesen will. Möchte ich ein Blitzlicht der aktuellen Situation haben oder einen Trend ablesen können oder lege ich einen anderen Aspekt (z.B. die Entwicklung und Verbreitung von Antikörpern, falls es stimmt, dass Genesende nicht wieder erkranken) als Kriterium meines Erkenntnisinteresses an? Dass Medien nicht seriös oder inkompetent oder mißverständlich informieren ist ihre gutes Recht der Informationsfreiheit. Du hast das gute Recht einer kritischen Grundhaltung, also zwischen den Informationen und den Medienkonzernen zu vergleichen, einem Medium niemals zu vertrauen und im Laufe der Zeit die Medien aus dem Informationsnebel herauszufiltern, über die du dich trotz aller Vorbehalte informierst. Die Informationen, die du in deinen benutzten Medien vermißt hast waren woanders durchaus zugänglich. Die meisten Medien schreiben z.B. auch Corona statt Korona. --2.206.111.221 12:42, 11. Apr. 2020 (CEST)
Ich empfehle die Diagramme bei Zeit online. Da wird alles klar und übersichtlich dargestellt. Auch die Zahl der Genesenen bis auf Landkreisebene. Rainer Z ... 14:02, 11. Apr. 2020 (CEST)
Oben uner "Verdoppelungszeit" wird darüber auch schon diskutiert und dort finden sich weitere interessante Quellen.--Altaripensis (Diskussion) 14:22, 11. Apr. 2020 (CEST)
Zurück zur Eingangsfrage. Die Zahlen, auf die Du Dich beziehst, zeigen die Ausbreitung des Virus. Da wird für jeden positiven Nachweise des Virus eine Markierung gesetzt. Diese Markierungen bleiben stehen und werden nicht mehr entfernt. So kann man sehen, wo das Virus (bzw. genauer dessen RNA) schon überall gefunden wurde und wie oft. Diese Zahlen sagen nur das aus und sonst nichts. Die sagen nichts darüber aus, wie viele krank sind, wie viele gesund sind, wie viele immun sind oder sonst irgendwas. Das Gute daran ist, daß diese Werte sehr verlässlich sind. Das Schlechte daran ist, daß man davon nichts weiter ableiten kann. Die Aussagen, die uns mehr interessieren würden, können wir bislang noch nicht sicher treffen, weil wir dazu bislang keine verlässlichen Daten haben, weshalb alle Diskussionen darüber auf Spekulationen beruhen. --188.107.15.238 19:45, 11. Apr. 2020 (CEST)
Zu diesen Zahlen (ich nehme an, Du meinst die von Rolz) kann man vermutlich durchaus aufschlüsseln, wie viele "krank" in welchem Maße sind.
Was wir aber erst demnächst wissen, ist, wie viele in etwa infiziert sind und waren, ohne das gemerkt zu haben.
Natürlich liegen Zahlen vor, wie viele der Gemeldeten inzwischen immun sind. Aber, wenn wir "Glück" haben, sind doppelt oder fünfmal so viele inzwischen immun.
Und meine obige Perspektive mit den 40 Jahren (es kommen wirklich nur 5000 pro Tag hinzu), was de facto darauf hinausliefe, daß wir warteten, bis wir einen Impfstoff hätten, macht nicht wirklich glücklich, wenn das nur (in etwa) unter den jetzigen Vorkehrungen ginge ...
Ein "schneller" Weg wäre, die gesundesten 90 % bewußt zu infizieren und in Quarantäne zu schicken. Was natürlich nicht ginge, denn wenn nur 1 % von denen wider Erwarten einen schweren Verlauf hätte, wären das 750.000 auf einmal ... --Elop 14:25, 12. Apr. 2020 (CEST)
Nein, diese Zahlen kann man nicht aufschlüsseln, weder jetzt noch später. Man wird sie bloß irgendwann mal vergleichen können. Nota bene: aufschlüsseln ≠ ableiten.
Daß wir "demnächst" wissen, wieviele sich unbemerkt infiziert haben, trifft ebenfalls nicht zu - es sei denn, Du meinst damit übernächstes Jahr.
Es liegen gar keine "Zahlen dazu vor, wie viele der Gemeldeten inzwischen immun sind." Das ist spinnertes Wunschdenken.
Die jetzigen Vorkehrungen sind inakzeptabel und sollten umgehend durch eine bessere Strategie ersetzt werden, wie ich sie bereits mehrfach skizziert habe.
Wenn man Gesunde gezielt infiziert, könnte man bis Ende Mai eine Herdenimmunität erreichen, aber das wäre nicht zu verantworten - weder von Behördenseite noch von ärztlicher Seite, denn selbst wenn man die absichtliche Infektion optimal gestaltet, würden dabei einige Menschen schwere Schäden davon tragen oder sogar sterben und das gäbe - zurecht - einen riesigen Aufschrei. Schlimmer noch würden viele das als Impfaktion mißverstehen, was dazu führen würde, daß sich zukünftig sehr viel weniger Menschen impfen lassen, was uns zurück ins Mittelalter katapultieren könnte.
Mal eine grundsätzliche Frage an Dich und die anderen: Wie kommt Ihr auf die Idee, es wäre angebracht, hier irgendwelche bekloppten Vermutungen zu äußern? Meint Ihr nicht, daß die Leute schon genug verunsichert sind durch den Schwachsinn, den andere überall verbreiten? --188.107.15.238 18:35, 12. Apr. 2020 (CEST) P.S.:Deine Grafiken sind irreführend, was daran liegt, daß die Einteilungen auf der x-Achse stark voneinander abweichen. Sowas fällt unter gezielte Falschinformation. Sauber wäre die Darstellung gewesen, hättest Du beide Verläufe mit unterschiedlichen Farben in einem Koordinatensystem dargestellt oder zumindest die gleichen Intervalle verwendet.
Die Grafiken sind nicht von mir, sondern aus dem D-Pandemieartikel. Ich habe sie lediglich verschmälert.
Zu "bekloppten Vermutungen" kann ich nichts sagen. Die Mathematik der Ausbreitung ist auf jeden Fall keine "Vermutung".
Stichprobenartige Antikörpertests werden demnächst durchgeführt und hochgerechnet werden - nicht erst übernächstes Jahr. Und über die "schweren" Verläufe werden durchaus Statistiken geführt. Wie es ja auch Statistiken über die Todesfälle gibt. Nur bezieht sich die Quote da auf die Gemeldeten und nicht auf die Infizierten. --Elop 19:38, 12. Apr. 2020 (CEST)
Dann zeigen die Grafiken im Original schon eine verzerrten Vergleich.
Zu "bekloppten Vermutungen" kann ich nichts sagen. Darum die Bitte, sowas nicht hier zu verbreiten.
Die Mathematik der Ausbreitung ist okay, dagegen sage ich nichts. Das zeigt halt nur an, wo die RNA bislang gefunden wurde und sonst nix.
Stichptobenartige Antikörpertests starten demnächst, soweit richtig, aber bis man in der Sache Gewissheit hat, dauert es noch deutlich länger.
Über die "schweren" Verläufe werden durchaus Statistiken geführt - das ist richtig, aber mehr auch nicht.
Wie es ja auch Statistiken über die Todesfälle gibt. Die gibt es, aber die sind bislang noch überwiegend unsauber, nur die aus Hamburg ist sauber.
Nur bezieht sich die Quote da auf die Gemeldeten und nicht auf die Infizierten. Deswegen sind solche Angaben nicht verlässlich. --88.68.29.236 15:48, 13. Apr. 2020 (CEST)
Du stimmst also letztlich allen Aussagen zu, möchtest sie aber trotzdem nochmal einzeln Satz für Satz kommentieren. Und mich auffordern, ich solle nicht meine Frau schlagen. Da würde ich mich auch für Beiträge auf Auskunft und Cafe ausloggen. --Elop 17:14, 13. Apr. 2020 (CEST)
Immer wenn man Statistiken sieht, sollte man sich fragen, was man genau sieht. Ich weiß bis heute nicht, ob die alltägliche Schlagzeile "Zahl der Coronafälle erneut gestiegen" meinte, dass die Gesamtzahl der jemals infizierten gestiegen ist (geht ja nicht anders) oder die Zahl der Neuinfektionen (das wäre wenigstens eine sinnvolle Aussage, wurde aber nie so formuliert). Also lieber nicht Schlagzeilen lesen, sondern die Zahlen ansehen und vor allem: nachdenken! --Grullab (Diskussion) 22:21, 12. Apr. 2020 (CEST)
Für gewöhnlich beziehen sich solche Berichte bislang auf die positiven Ergebnisse der RNA-Nachweise, die Infektionen nicht sicher nachweisen, sondern nur die Verbreitung des Virus belegen können. --88.68.29.236 15:48, 13. Apr. 2020 (CEST)

Ist Oliver Reck der Vater von Lasoggas Schwester?

Der ehemalige Fußballtorwart Oliver Reck wird manchen noch als „Pannen-Olli“ bekannt sein. Er spielte fast zwei Jahrzehnte in der Bundesliga für Kickers Offenbach, Werder Bremen und dem FC Schalke 04. Reck ist auch der Stiefvater von Pierre-Michel Lasogga. Es wurde einmal behauptet, dass dessen Schwester Jenny ein gemeinsames Kind von Oliver Reck und Kerstin Lasogga sein soll. Mutet ein bisschen seltsam an, denn Oliver Reck und Familie Lasogga lernten sich während der Zeit von Reck beim FC Schalke 04 kennen. Jenny ist 1997 geboren, Oliver Reck wechselte aber 1998 zu den Königsblauen. Haben sich Oliver und Kerstin etwa vor dem Wechsel kennengelernt und Reck ist dann wegen ihr 1998 von Werder zum FC Schalke 04 gewechselt?

--HSV4ever (Diskussion) 20:06, 12. Apr. 2020 (CEST)

Wildeste Spekulationen sollten auch nicht als Frage verbreitet werden. Ändere wenistens die Überschrift. --91.2.118.131 15:56, 13. Apr. 2020 (CEST)

Wann ist ein Vertrag "völkerrechtlich"?

Der Dreikaiserbund von 1881 und der Dreimächtepakt von 1940 sind in der Kategorie:Völkerrechtlicher Vertrag eingetragen, der Dreibund von 1882 aber nicht. Ist das sachgerecht? Allgemein gefragt: Wann sind Verträge zwischen Staaten "völkerrechtliche Verträge", wann nicht? Wie kann man das beurteilen? --KnightMove (Diskussion) 12:56, 12. Apr. 2020 (CEST)

Einordnungen und Nicht-Einordnungen bestimmter Wikipedia-Artikel in bestimmte Kategorien sind nicht überzuinterpretieren. Natürlich ist auch der Dreibund ein „völkerrechtlicher Vertrag“. „Völkerrechtlich“ ist iwie alles, was in gegenseitigem Einvernehmen bi- oder multilateral zwischen souveränen Staaten vereinbart wird… --Gretarsson (Diskussion) 14:03, 12. Apr. 2020 (CEST); nachträgl. geänd. 14:04, 12. Apr. 2020 (CEST)
Zwischen Völkerrechtssubjekten, um genau zu sein. Ist nicht deckungsgleich. Und nicht alles was vereinbart wird, ist auch ein Vertrag. --2A02:1205:507E:7860:C5BA:3E7A:15CB:2F1A 14:45, 12. Apr. 2020 (CEST)
In der Regel ja, es gibt aber auch Ausnahmen, vgl. Art. 32 Abs. 3 GG. --Benatrevqre …?! 14:01, 13. Apr. 2020 (CEST)
Ansichts- bzw. Definitionssache (definiere „Vertrag“, definiere „Völkerrechtssubjekt“)… --Gretarsson (Diskussion) 14:43, 14. Apr. 2020 (CEST)
Zumindest letzteres sollte klar sein, oder? --Benatrevqre …?! 15:39, 14. Apr. 2020 (CEST)
Sicherlich weniger schwammig als „Vertrag“. --Gretarsson (Diskussion) 13:55, 15. Apr. 2020 (CEST)

Rennrad-Ventil will Luft nicht ablassen

Mütterchen aufgedreht, Pinökel gedrückt ... nix. Weiter Aufpumpen bewirkt auch nix. Wat nu? --2A02:8108:9640:1884:9181:3E04:706D:3802 15:13, 12. Apr. 2020 (CEST)

Aussuchen: Ein Dunlopventil hat ein Überwurfmütterchen, da lässt sich nach aufdrehen dieses das Pinökelchen samt Ventilchen herausziehen. Beim Schraderventil lässt sich das Pinökelchen samt Ventileinsatz herausschrauben. Da braucht man allerdings die richtige Kappe mit den Schlitzpinökel.--2003:E8:373C:3700:AD2E:1796:80F3:21E5 15:44, 12. Apr. 2020 (CEST)
Konfuzius sagt: Wenn du wollen Luft ablassen, du nicht sollen aufpumpen. --2A02:1205:507E:7860:C5BA:3E7A:15CB:2F1A 15:45, 12. Apr. 2020 (CEST)
@2003:E8:373C:3700:AD2E:1796:80F3:21E5, vermutlich handelt es sich um ein Sclaverand-Ventil, denn das Dunlop-Ventil hat kein Pinökelchen und am Schrader-Ventil lässt sich ohne Metallkappe oder Spezialschlüssel nichts schrauben. --Rôtkæppchen₆₈ 16:22, 12. Apr. 2020 (CEST)

Rennrad- oder Sclaverandventil sitzt schief und droht abzureissen. https://www.lehrerfreund.de/medien/tecXinha/fahrrad/Ventile/Sclaverand_150.jpg Angeblich soll da ein Gummikegel (als Rückschlagventil) drin stecken. Aber alles Zerren, Schrauben und Drücken am Pinökel beeindruckt den nicht. Wie gesagt: Weiter Aufpumpen löst den auch nicht. (Das hat am oberen Gewinde keine Abflachung, so dass ich mi die Suche nach einer Autoventil-Staubkappe sparen kann.) --2A02:8108:9640:1884:9181:3E04:706D:3802 16:35, 12. Apr. 2020 (CEST)

Zut alors! Einen dünnen Draht kann ich zwar an dem Pinökel (AKA Führungsstange) vorbei hineinschieben, aber den Ventildeckel trotzdem nicht öffnen. Macht nur kurz und leise Pfft - fast als wenn dahinter eine Erbse die Luft versperrt. --2A02:8108:9640:1884:9181:3E04:706D:3802 17:10, 12. Apr. 2020 (CEST)
WD40. Nur um es versucht zu haben. Danach dann doch neuer Schlauch. Wird Dir sowieso im nächsten ungeeigneten Moment 'rausreissen, das Ventil. Been there, seen that. Vincent (Diskussion) 16:54, 12. Apr. 2020 (CEST)
Den bombenfest drumrum sitzenden Mantel trag ich dann vorsichtig mit der Hobelmaschine ab?
Da ich neulich den vorletzten Schlauch im Laden ergattert hatte, steht in den Sternen, wann es da neue gibt. Drum wollte ich solange den alten retten. --2A02:8108:9640:1884:9181:3E04:706D:3802 17:10, 12. Apr. 2020 (CEST)
Kann man das Ventil rausdrehen? --Digamma (Diskussion) 18:18, 12. Apr. 2020 (CEST)
Nein, ist ein Rennradventil. --2A02:8108:9640:1884:9181:3E04:706D:3802 19:43, 12. Apr. 2020 (CEST)
Mein innigstes Rennradler-Beileid! Also der Pinökel bewegt sich nicht rein? Oder er bewsegt sich und nichts passiert? --Logo 19:58, 12. Apr. 2020 (CEST)
Wie eingangs gesagt: Nichts passiert. Auch nicht beim Rundrücken drinnen mit nem Draht aufm Gummikeil.
Ich krieg langsam den Verdacht, bei zuvor genannter Erbse handelt es sich ums Luftloch im Schlauch, dass sich beim dran Zerren unten vor die Ventilrohröffnung schiebt. So ist es beim ollen aufgeschnittenen Modell zu sehen. --2A02:8108:9640:1884:9181:3E04:706D:3802 20:15, 12. Apr. 2020 (CEST)
Der/das Pinökel kann rein- und rausgeschraubt werden. Wenn es rausgeschraubt ist, hängt es frei und wird durch eine "Erweiterung/Wulst" am vollständigen Herausziehen gehindert. Wenn er/es sich gar nicht bewegt, müsste er/es noch verschraubt/im Gewinden sein?--Wikiseidank (Diskussion) 09:13, 13. Apr. 2020 (CEST)
Du sprichst von der Mutter. Der Fragesteller vom Stift, auf dem die Mutter sitzt. --Digamma (Diskussion) 10:26, 13. Apr. 2020 (CEST)
Das ganze Oberteil des Ventils, in dem der Stift sitzt, den man reindrücken kann, lässt sich abschrauben. Notfalls Zange nehmen. Wahrscheinlich hat sich der Dichtgummi vom Stift gelöst und sitzt fest. Dichtgummi rauspulen, altes Oberteil danach einfach gegen das Oberteil von einem anderen Ventil auswechseln. Habe ich selbst schon gemacht. Für solche und ähnliche Reparaturen immer ein, zwei alte vielgeflickte Schläuche aufheben. 87.123.199.23 21:24, 13. Apr. 2020 (CEST)
Meinst du Autoventil oder Dunlopventil (wo man was abschrauben kann)? (Vom Hinterrad hab ich schon eine Sammlung von 5 eingerissenen Schläuchen.) --2A02:8108:9640:1884:E9CB:824C:FBD9:5E92 08:42, 14. Apr. 2020 (CEST)
Daran mal mit einer Zange drehen?
Beim Sclaverandventil sollte/könnte es auch gehen. Zumindest bei mir der Fall. Das Gewinde, wo die Gummi-/Plastikkappe normalerweise festgeschraubt ist ist selbst in das Röhrchen geschraubt. Lässt sich mitsamt Stift und dem anderen Ventilgedöns rausdrehen. Passiert mir häufig unabsichtlich, wenn ich die Kappe abmache. Ein Versuch schadet ja nicht. ;) --StYxXx 14:01, 14. Apr. 2020 (CEST)
Aufgrund Rückfrage haben wir uns doch auf Sclaverandventil geeinigt? Diese sind wohl nicht genormt (DIN), daher sind absolute Aussagen immer schwierig. Ich bleibe bei meiner Aussage, dass bei meinen (unterschiedlichen) Rennradventilen/Sclaverand das Pinökel (bei "uns" sagt man Pinorkel) lediglich auf- und zuschraubbar ist, jedoch nicht herausschraubbar, da es durch eine Arretierung (Wulst) im Ventil gehalten wird. Vielleicht mit roher Gewalt, aber dann dürfte das dünne Pinorkel dahinsein (im schlimmsten Fall durchbrechen und in den Schlauch fallen).--Wikiseidank (Diskussion) 10:46, 14. Apr. 2020 (CEST)
Du meinst mit "Pinorkel" die Mutter, oder? Ich glaube, der Fragesteller meinte den Stift, der durch die Mutter festgeschraubt wird, und den man hineindrücken kann, wenn die Mutter gelöst ist. Meine Frage war auch nicht, ob am den Stift oder Mutter herausschrauben kann, sondern das ganze Ventil. Bei einem Teil der Bilder, die ich gesehen habe, ist das Oberteil des Ventils, da wo das Gewinde ist, auf das man die Schutzkappe schraubt, auf zwei Seiten abgeflacht, so dass man dort eine Zange oder einen sehr schmalen Schraubenschlüssel ansetzen kann. Welchen Sinn hat das, wenn nicht den, dass man damit das Ventil hinein- bzw. herausschrauben kann? --Digamma (Diskussion) 11:11, 14. Apr. 2020 (CEST)
Das polnische Prestaventil, mit schraubbarem Einsatz, sieht ähnlich aus. Aber wer hat das die letzten 40 Jahre nochmal gesehen? https://allegro.pl/oferta/zaworek-wentyl-presta-z-kluczem-do-odkrecania-6925063275 So eins (mit Abflachung) habe ich nicht. --2A02:8108:9640:1884:E9CB:824C:FBD9:5E92 12:45, 14. Apr. 2020 (CEST)
Ich meinte mit Pinorkel den mittigen Verschlussstift (der auf- und zuschraubbar, aber nicht herausschraubbar ist), der wohl festhängen/unbeweglich sein soll? Der hat ebenfalls Abflachungen, falls die handfeste Schraubung sich mal verkeilen sollte - was ich bei der Fragestellung vermutet hatte. Die "Mutter"/das Zwischengewinde hat bei meinen Ventilen mal eine Abflachung für ein Werkzeug, mal nicht. Bei denen ohne Abflachung und denen, die kein "Zwischengewinde" haben, wird sich kein Austausch des Pinorkels lohnen, da das Ventil bei der Demontage höchstwahrscheinlich beschädigt wird.--Wikiseidank (Diskussion) 15:57, 14. Apr. 2020 (CEST)
Der Stift ist doch nicht auf- und zuschraubbar. Sondern auf dem Stift läuft eine Mutter, die auf- und zuschraubbar ist. Wenn man die Mutter aufgeschraubt hat, kann man den Stift hineindrücken und das Ventil so öffnen.
Der Fragesteller will sowieso den Schlauch wechseln (so habe ich das verstanden) also ist wahrscheinich egal, wenn das Ventil beschädigt wird. --Digamma (Diskussion) 17:55, 14. Apr. 2020 (CEST)
Der Fragesteller sagte "Rennradventil" und ein Rennrad-Ventil ist eigentlich immer ein Sclaverand-Ventil, weil ein Rennrad viel schmalere Felgen hat als ein Tourenrad oder Moutain-Bike. Schmale Felgen vertragen keine anderen Ventiltypen, weil alle anderen Typen dicker sind und ein größeres Loch in der Felge brauchen, was die Stabilität der Rennrad-Felge verschlechtern würde. Auf eine Rennrad-Felge bekommst du wegen des kleinen Lochs keine anderen Schlauch als einen mit Sclaverand-Ventil. Nun zum Sclaverand-Ventil. Google einfach mit "Ventileinsatz Sclaverand" nach Bildern. So heisst nämlich das Oberteil des Ventils, das man herausschrauben (notfalls mit der Zange) und ersetzen kann. Üblicherweise hat das Ventil mitsamt eingeschraubtem Ventileinsatz eine Länge von 40 mm. Es gibt bzw. gab auch kürzere Sclaverand-Ventile ohne wechselbaren Ventileinsatz. Die lassen sich leichter aufpumpen, weil sie eben nicht so lang sind und du nicht so darauf achten musst, die Luftpumpe immer im rechten Winkel zum Ventil zu halten. (So einen Schlauch mit kurzem Sclaverand-Ventil habe ich noch herumliegen - er stammt aus einem Rennrad Baujahr 1984, das ich neulich gekauft und wieder flott gemacht habe). Bei denen kürzeren Sclaverands ist das Ventil fest verbaut und wenn es kaputt ist, kannst du nichts mehr machen. Ob man die heute noch kaufen kann, weiß ich nicht. In Tante-Emma-Fahrradläden an der Straßenecke (wo ich so einkaufe) bekommst du heute aber nur noch Schläuche mit 40-mm-Sclaverand-Ventil und wechselbarem Einsatz. Die haben sich offenbar durchgesetzt. Diese Ventile halten nämlich nicht ewig dicht, sondern werden peu a peu undicht. Manchmal wegen Staub, manchmal wegen eines verbogenen Stifts. Spätestens, wenn du jeden dritten Tag aufpumpem musst, damit du nicht auf der Felge einherrumpelst, solltest du das Ventil ersetzen. Es kostet wenige Cents, während ein neuer guter Schlauch etliche Euros kostet. 88.130.55.97 23:03, 14. Apr. 2020 (CEST)
Die IP am Anfang hat es schon korrekt gemacht. Klemmt ein Sclaverand (was bei hohem Druck schon mal vorkommt), hilft es, Aufpumpen zu versuchen. Mit dem Kompressor an der Tankstelle wird das aber nicht gelingen, die sind zu schwach und das scheinbare Aufpumpen bläst nur vorbei. Eine andere Methode ist ein keiner(!) Hammer und ein trockener Schlag auf die kleine Rändelmutter. Einen einmal verklebten Dichtungsgummi wird man kaum noch überreden können, wieder ordentlich zu schließen, muß man sich ansehen. Wenn das Aufpumpen mit dem Rennkompressor nicht gelingt, hilft nur noch Gewalt. Bei der ersten Montage von Schlauchreifen entnimmt man den Ventileinsatz und reibt den Gummi mit Talkum ein, dann wird er jahre- bis jahrzehntelang nicht fest. --M@rcela   22:10, 15. Apr. 2020 (CEST)

Luftfeuchtigkeit und Infektionen

Es gibt Studien, dass bei Influenza die absolute Luftfeuchtigkeit und die Übertragbarkeit per Tröpfchen stark (negativ) korrelieren. Hohe absolute Luftfeuchtigkeit -> wenig Infektionsgefahr durch Aerosole. Falls das ein kausaler Zusammenhang ist, ist es wohl eine Physikgeschichte und damit unabhängig vom Erbgut des Virus. Wäre es dann für Krankenhäuser nicht sinnvoll, eine hohe abs. Luftfeuchtigkeit zu haben? (edit: https://www.condair.de/medizinische-studien/saisonale-auftreten-von-influenza-viren ) --85.212.27.156 16:38, 11. Apr. 2020 (CEST)

Wenn Du absolute durch relative Luftfeuchtigkeit ersetzt, dann Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 17:18, 11. Apr. 2020 (CEST)
wenn man in einem Versuchsraum bei gleichbleibender Temperatur die relative Luftfeuchtigkeit erhöht, geht die absolute Luftfeuchte mit hoch. --85.212.27.156 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 85.212.27.156 (Diskussion) 21:03, 11. Apr. 2020 (CEST))
Gemessen und zur Beurteilung der Luftgüte herangezogen wird aber immer die relative Luftfeuchtigkeit, aus der sich die absolute Luftfeuchtigkeit aber über Tabellen oder Schaubilder leicht herleiten lässt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:36, 12. Apr. 2020 (CEST)
die absolute Luftfeuchtigkeit ist im Sommer höher als im Winter. Die relative Luftfeuchtigkeit dagegen im Sommer niedriger als im Winter. --85.212.116.101 10:48, 12. Apr. 2020 (CEST)
Mit permanent hoher relativer Luftfeuchtigkeit gehen aber andere Probleme einher: schimmelige Bausubstanz bespielsweise oder ein verstärkter Verschleiß von Technik. Außerdem ist Tröpfcheninfektion ja nicht die einzige Form, in der Krankheitskeime übertragen werden können. Die Frage ist also: wiegt ein vermindertes Riskio von Tröpfcheninfektionen die Nachteile einer permanent hohen relativen Luftfeuchtigkeit auf? --Gretarsson (Diskussion) 17:56, 11. Apr. 2020 (CEST)

Es geht in der Studie um die absolute Luftfeuchtigkeit: https://www.condair.de/medizinische-studien/saisonale-auftreten-von-influenza-viren --85.212.27.156 20:52, 11. Apr. 2020 (CEST)

Richtig, im Winter bei 0°C ist bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 100 % die absolute Luftfeuchtigkeit natürlich deutlich niedriger als im Sommer bei 30°C. In Innenräumen, in denen immer ungefähr die gleichen Temperaturen herrschen (ca. 20-25°C), entspricht eine bestimmte relative Luftfeuchtigkeit aber jeweils immer ungefähr der gleichen absoluten Luftfeuchtigkeit. --Gretarsson (Diskussion) 21:03, 11. Apr. 2020 (CEST); nachträgl. geänd. 21:08, 11. Apr. 2020 (CEST)
The present study allowed us to assess viral infectivity under various levels of relative humidity and showed that one hour after coughing, ∼5 times more virus remains infectious at 7–23% RH than at ≥43% RH. […] The effect of increasing humidity on viral survival differed among several reported studies as Hemmes et al. [3], Hood [4] and Harper [5] concluded that survival was maximum at 10–25% RH and minimal at high >50% RH whereas, Shechmeister [6] and Shaffer et al. [7] found survival was maximal at 20–25% RH, minimal at 50% RH, and moderate at 70–80% RH.[18] Kurz gesagt: Man weiß bislang gar nichts, aber es spricht einiges dafür, das die derzeit übliche Luftfeuchtigkeit in Krankenhäusern okay ist. --188.107.15.238 21:35, 11. Apr. 2020 (CEST)
Vielleicht OT, aber ich las mal über eine Form von in Afrika nicht seltener Meningitis, deren Erreger normalerweise unschädlich in Mund und Nase leben. In der Trockenzeit verbreitet sich die gefährliche, akute Meningitis, welche während der Regenzeit fast vollständig wieder verschwindet. Und das wurde dadurch erklärt, dass in der Trockenzeit die Schleimhäute von Nase und Kehle eben trockener sind und zu kleinen Rissen und Entzündung neigen, wodurch der Erreger in die Blutbahn gelingt. 2003:F5:6F14:7B00:4999:52FA:30FB:CA06 01:55, 14. Apr. 2020 (CEST) Marco PB
noch zum Thema rel. und abs. Feuchtigketi: der richtige link ist das Mollier-h-x-Diagramm, im Netz gibt es "handlichere". Links unten ist immer der Winterzustand, Raumluft rechts oben davon bei 20/22 °C und Sollfeuchtigkeik 40/60%, Außenluft je nach Situation eintragen, dazu sind temp. und rel Feuchtigkeit nötig: beides wird gemessen. Damit der Sollpunkt erreicht wird muss gemischt oder luftbehandelt werden. --2A02:908:1013:C5A0:FC8D:E7A0:78A8:B232 11:25, 14. Apr. 2020 (CEST)
Huuu...ganz schön kompliziert! --85.212.145.73 10:26, 16. Apr. 2020 (CEST)
eigentlich nicht, erssma. Ordinate Temp. fast Geraden, Sättingslinie rel. Feuchte 100 %, logaritmisch, Parallelen nach links, abfallende %e , Abszisse abs. Feuchte, hier ist imho für Einsteiger die Einheit wichtig. g Wassser/1 kg trockener Luft (oft nur in g/kg angegeben). Diagramme verwenden wie in diesen Aufgaben [19]. Damit kann man schon alle Aussagen von weiter oben überprüfen. Alles andere wie Enthalpien etc. braucht man erstmal nicht. --37.201.214.158 17:16, 16. Apr. 2020 (CEST)

File:Düne mit Bäumen.jpg

Düne mit Bäumen Hallo. Vor Ort steht das NSG-Schild für Sachsen-Anhalt. Ich konnte es aber nicht genau zuordnen.--Georgfotoart (Diskussion) 21:49, 11. Apr. 2020 (CEST)

Und was ist die Frage? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:14, 11. Apr. 2020 (CEST)
Welche Nummer hat das Gebiet - und/oder - in welche Liste kann ich es einordnen. Gruß --Georgfotoart (Diskussion) 22:22, 11. Apr. 2020 (CEST)
Ich geh mal davon aus, dass die GPS-Daten stimen. Demnach gibt's an dieser Stelle kein Naturschutzgebiet. Gruß. --Blutgretchen (Diskussion) 22:42, 11. Apr. 2020 (CEST)
Es gibt eine Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis Jerichower Land, vielleicht kommst du damit weiter. die Koordinaten sind ja angegeben. So wie es aussieht, ist es wohl eine Mikro-NSG, das muss nicht formal als NSG ausgewiesen sein, sondern kann auch einen minderen Status haben („geschützter Landschaftsbestandtteil“ oder ähnlich). Sowas kenne ich aus meiner Nähe, da steht dann das Standardschild auch für winzigste NSG-artige Flächen. --Dioskorides (Diskussion) 22:43, 11. Apr. 2020 (CEST)
Flächenhaftes Naturdenkmal Judenberg, Nr. NDF0002JL_, Rechtsgrundlage VO vom 26.06.1995 (Amtsblatt für den Landkreis Jerichower Land. - 1(1995)8 vom 30.08.1995, S. 11). Quelle: https://is. gd/ry3oOr (Leerzeichen muss entfernt werden). --BlackEyedLion (Diskussion) 22:49, 11. Apr. 2020 (CEST)
(nach nicht angezeigtem BK, hab mir Zeit gelassen) Wenn die auf Commons angegebenen Koordinaten stimmen, handelt es sich laut Sachsen-Anhalt-Viewer um das Flächenhafte Naturdenkmal „Judenberg“, Gebiets-Nr.: NDF0002JL.
Aber mal ne andere Frage: Warum lädst du Bilder mit Abmessungen von gerade mal 550px x 300px hoch? Ein NSG-Schild ist auf dem Foto nicht mal zu erahnen… --Gretarsson (Diskussion) 23:19, 11. Apr. 2020 (CEST)
Vielen Dank an Alle! Laut google stimmen die Koordinaten (auch im Luftbild). die Bilder sind so klein, weil ich immer noch die Illusion habe, mit den Originalen Geld zu verdienen Viele Grüße --Georgfotoart (Diskussion) 00:07, 12. Apr. 2020 (CEST)
Zu deutsch, du missbrauchst die Wikipedia als Werbeplattform für deine Fotos? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:09, 14. Apr. 2020 (CEST)
1. nicht „die Wikipedia“, sondern Wikimedia Commons, und 2. tut er das nicht, solange nichts eindeutig Werbliches dransteht (was anderes wäre ein „Volle Auflösung und drölfzigtausend mehr Bilder gibt’s in meinem Webshop ab 25 €“ in der Dateibeschreibung). Es ist ja wohl jedem Beitragenden selbst überlassen, in welcher Auflösung er seine Bilder frei und kostenlos auf Commons einstellt! Allerdings sollte man mit solchen Briefmärkchen keine Auszeichnung (VI, QI, FP) erwarten. --Kreuzschnabel 10:47, 16. Apr. 2020 (CEST)
Von mir gibt's seit Herbst 2018 auch fast nur noch verkleinerte Fotos oder welche aus dem Telefon. Unter GFDL gibt's volle Qualität auf Flickr. --M@rcela   09:19, 17. Apr. 2020 (CEST)

Höchstalter bei der US Army im Sezessionskrieg

Ich kenne ein Lied, das aus der Sicht eines irischen Freiwilligen in der Unionsarmee geschrieben ist: The Irish Volunteer Dem Text nach ist der Vater des Protagonisten 1798 in der Schlacht von Vinegar Hill gefallen, er müsste also mindestens 63 Jahre alt sein. Ich frage mich, ob es im Sezessionskrieg tatsächlich so alte Soldaten gab. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:25, 6. Apr. 2020 (CEST)

John L. Burns ist dazu ein interessantes Beispiel.--Niki.L (Diskussion) 21:53, 6. Apr. 2020 (CEST)
Eigentlich kann man zum Sterben kaum alte genug sein. Yotwen (Diskussion) 10:17, 7. Apr. 2020 (CEST)
Den Text des Liedes hab ich mir jetzt nicht nachgehört, aber könnte es vllt. sein, dass es sich nicht um einen Freiwilligen des Sezessionskrieges handelt, sondern um einen früheren Krieg? Schau mal hier.--Schorle (Diskussion) 15:46, 8. Apr. 2020 (CEST)
Der Protagonist ist ja beim Sixty-ninth, und das gibt es erst seit 1849/51. Dieser Blog-Artikel ist immerhin auch der Meinung, dass es bei wörtlicher Auslegung wohl eher der Großvater war, der auf Vinegar Hill gefallen sei... --Wrongfilter ... 16:22, 8. Apr. 2020 (CEST)

Vergiß bei deinen Überlegungen mal folgendes nicht: Dürfte heute ein vierzehnjähriger zum Militär? Wohl kaum. Zu Zeiten der preußischen Armee waren das aber die Fahnenjunker also Offiziersanwärter. Ähnlich verhält es sich mit dem hohen Alter. Viele Soldaten blieben ihr Leben lang beim Militär ohne große Aufstiegschancen wegen mangelnder Herkunft. Das nächste Aber: Im Sezessionskrieg hattest du nur eine reguläre Armee. Die Sezessionisten bestanden aus Milizen und nur bei den Minuteman gab es eine Altersbeschränkung auf unter 25. Ansonsten war da eigentlich alles offen und 63 ist zwar schon älter aber noch kein Greis. --Rischtisch (Diskussion) 19:18, 9. Apr. 2020 (CEST)

Die Confederate States Army war keine reguläre Armee, die United States Army im Sezessionskrieg aber schon? Was meinst du mit einer regulären Armee? Auch der Großteil der US-Soldaten wurde erst im Krieg rekrutiert. Die CS Army war als normale Armee organisiert, aber eben die eines international nicht anerkannten Staates. Im Norden waren die Berufssoldaten auch eine Minderheit. Aufstiegschancen von Herkunft abhängig? Im 19. Jahrhundert? In den Vereinigten Staaten? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:54, 12. Apr. 2020 (CEST)
Zu vorherigen Fragen noch: Der Text verweist auf den Sezessionskrieg, und zwar aus Unionssicht: "Traitors in the South" sowie die Betonung der US-geschichte (Washington), außerdem auf den Besuch des Prince of Wales 1860 --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:59, 15. Apr. 2020 (CEST)
Das die Herkunft bei einer militärischen Karriere wichtig war ist finde ich nicht nachvollziehbar. Zumindest keine ständische, allerhöchstens die ethnische/nationale Herkunft und Hautfarbe. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 04:46, 18. Apr. 2020 (CEST)

Ich bin einer Verwechslung unterlegen. Aber das macht nicht viel Unterschied. --Rischtisch (Diskussion) 15:24, 18. Apr. 2020 (CEST)