Wikipedia:Umfragen/Organisationsstruktur der Arbeitsseiten

Diese Umfrage ist beendet. Bitte nimm an dieser Seite keine Veränderungen mehr vor.
Diese Umfrage wurde am 24. Februar 2008 gestartet. Auch wenn die Verlinkung im Autorenportal Anfang Mai aufgegeben wurde, können weiter Vorschläge eingebracht werden. Ein Meinungsbild wird zur Zeit vorbereitet, um Beteiligung wird gebeten.


In dieser Umfrage geht es darum, die aktuelle Organisation der Arbeitsseiten, heute aufgeteilt in Portale, WikiProjekte und Redaktionen zu überdenken. Die Struktur wird häufig als kompliziert empfunden, insbesondere, wenn es darum geht, Ansprechpartner zu einem bestimmten Thema zu finden. Im Rahmen mehrerer Diskussionen (s.u.) zu dem Thema kristallisierte sich ein Vorschlag heraus, der die bisherige Struktur drastisch vereinfachen soll. Kurz gesagt: die Arbeitsseiten, also die heutigen WikiProjekte, in die Portal- und Redaktionsstruktur zu integrieren.

Um die Problematik zu veranschaulichen, wurde Ende November / Anfang Dezember 2007 eine Bestandsaufnahme der aktuell aktiven Wikiprojekte durchgeführt, in der besonders die Navigation zwischen Portalen und Projekten und die Auffindbarkeit der Projekte getestet wurde. Das Resultat war, dass die überwiegende Mehrheit der Projekte bereits in die Struktur eines Portals integriert ist. In einigen fällen wurde bereits auch der Name "Wikiprojekt" in den einer Portal-Unterseite wie etwa bei Portal:Bahn/Mitmachen umgeändert. Der Vorschlag lautet also: Die Wikiprojekte werden auf eine Unterseite der Portale verschoben. Bei Projekten, die nicht direkt einem Portal zugeordnet sind, sowie bei "internen Wartungsprojekten" greifen andere Regelungen, siehe unten.

Das Ziel der Umfrage ist es, zum gemachten Vorschlag die Meinung der Wikiprojekte und Portale, d.h. der derzeit organisiert Arbeitenden, einzuholen, ohne ein polarisierendes Meinungsbild zu veranstalten, aber auch ohne die Diskussion wieder von vorne zu beginnen. Ebenfalls sind eventuelle Alternativen zu diskutieren. Die Umfrage ist also kein bindendes Meinungsbild. Sollte es zu einer Polarisierung zwischen verschiedenen Vorschlägen oder zwischen Pro und Contra kommen, wird ein ordentliches Meinungsbild veranstaltet werden. Es ist aber eigentlich nicht vorgesehen.

Die Dauer der Umfrage richtet sich nach der Teilnahme, es sollten mindestens 30, besser 50 Portale und Projekte ihre Meinung abgegeben. Auch nicht organisierte Benutzer können in einem separaten Abschnitt teilnehmen.

Es folgt eine detaillierte Beschreibung der Problematik und des Vorschlags mit der Bestandsaufnahme, Pro und Contra, usw.. Wer diese auslassen will, kann gleich zur Umfrage selbst weitergehen. Interessant dürfte für alle aber der Abschnitt zum Ablauf und der möglichen Konsequenzen sein.

Motivation und bisherige Diskussion

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Es gibt zur Zeit drei verschiedene Strukturen, die Arbeits- und Koordinationsversuche zu bestimmten Themen darstellen:

  • WikiProjekte, aus den Urzeiten der Wikipedia stammend, sind Arbeitsseiten zur gezielten Verbesserung bestimmter Themen.
  • Redaktionen, relativ neu, sind ebenfalls zur Koordination sowie als Diskussionsforen zu übergeordneten Themengebieten da.
  • Portale, mit der Hauptaufgabe, den Leser zu orientieren, übernehmen jedoch auch teilweise die Koordination der Artikelschreiber untereinander.

Wegen dieser drei zueinander mehrfach redundanten Projekten kam in Wikipedia:Fragen zur Wikipedia die Diskussion auf, ob es sinnvoll wäre, die WikiProjekte in die Redaktionen und Portale zu verschieben. Argumente waren dabei:

  • Drei verschiedene Koordinationsstrukturen sind unnötig und schwer durchschaubar. Wenn man einen Ansprechpartner sucht, weiß man oft nicht, an wen man sich wenden soll. Dadurch geht Man/Womanpower verloren.
  • In einigen Bereichen sind insbesondere Redaktionen und WikiProjekte zueinander redundant.
  • Auch Portale übernehmen häufig Koordinationsversuche. Unterseiten aller Art sind bei Portalen kein Problem, da deren Struktur in der Titelzeile eindeutig dargestellt wird.

Der Vorschlag war: Die Wikiprojekte werden entweder zu den jeweiligen Portalen als Unterseite (Beispiel: Wikipedia:WikiProjekt Argentinien wird zu Portal:Argentinien/Projektseite) oder zu den jeweiligen Redaktionen verschoben. Eine Ausnahme kann bei Projekten gemacht werden, die sich nicht mit Inhalten, sondern mit Wikipedia-Themen befassen, da bei diesen die genannten Nachteile nicht bestehen.

Diskussionen zum Thema:

Worum es nicht geht

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Es geht nicht darum, die Wikiprojekte selbst zu löschen. Die Projektseiten selbst bleiben natürlich bestehen. Es geht nur darum, sie in eine andere bereits bestehende Struktur einzuordnen.

Vorschlag

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Diskussionsgrundlage ist folgender Vorschlag:

Je nach Aufgabe werden die heutigen Wikiprojekte entweder zur Redaktion umgestuft oder auf eine Portalunterseite verschoben. Dabei gelten folgende Grundsätze:

Umstufung zur Redaktion

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Die Redaktionen werden als Arbeitsstruktur für übergeordnete Themen angesehen. Da sie über eine einheitliche Link-Navigation erreichbar sein sollen, darf es von ihnen nicht allzu viele geben. Voraussetzungen an die Einstufung eines Projekts als Redaktion sind folgende:

  • Betreuung eines übergeordneten Themengebietes.
  • Stabile, ausreichende Anzahl an Mitarbeitern.
  • Ein Indiz, aber keine Bedingung ist, dass die Redaktion mehrere Portale oder Unterprojekte zusammen betreut bzw. als Ansprechpartner für diese gilt. Hier soll nach gesundem Menschenverstand und der Meinung der jeweiligen Mitarbeiter verfahren werden.

Vorschlag also: Wikiprojekte, die die oben genannten Kriterien erfüllen, werden zur Redaktion umgestuft. Alle Redaktionen werden auf der Seite Wikipedia:Redaktionen verlinkt, die Navigation untereinander erfolgt wie bisher über eine Linkleiste.

Portal - Arbeitsseiten

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Wikiprojekte, die eindeutig einem Portal zugeordnet sind, werden in deren Namensraum verschoben. Hier kann es zu folgenden Fällen kommen:

  • Portal und Projekt existieren zum selben Lemma. In diesen Fällen (etwa 2/3 der Projekte) sollten keine Probleme bei der Verschiebung entstehen.
  • Ein Portal verweist auf mehrere Projekte: Alle dieser Projekte werden zu Unterseiten des genannten Portals.

Wie bei den schon jetzt existierenden Portalprojekten ist eine Verbesserung der Navigation (z.B. mit einer Reiter-Lösung oder gut sichtbaren Links in der obersten Sektion des Portals und Projekts) wünschenswert, solange noch nicht vorhanden.

Sonderfälle

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Wie die Bestandsaufnahme gezeigt hat, gibt es etwa ein Drittel der Projekte, die nicht eindeutig einem Portal zuzuordnen sind. In diesen werden folgende Möglichkeiten zugelassen:

  • In Einzelfällen kann die Umstufung zur Redaktion erfolgen (s.o.)
  • Das Projekt entscheidet sich für ein Portal, als dessen Unterseite es geführt wird.
  • Das Projekt entscheidet sich, als Untergruppe einer Redaktion zu arbeiten, und wird zu dieser geschoben.
  • Das Projekt gestaltet zumindest ein einfaches Portal für das jeweilige Thema. Dabei ist die Mithilfe von technisch versierten Wikipedianern erwünscht, wenn ein Portal-Gründungswunsch vorliegt.
  • Für Problemfälle gibt es eine ausreichend lange Frist (Vorschlag: 3 Monate), in der sie als Wikiprojekte weitergeführt werden dürfen.
  • Projekte, die als inaktiv gekennzeichnet sind oder bei denen keine Aktivität erkennbar ist (Versionsgeschichte, Diskussionsseite) und die sich in einer angemessenen Frist (2 Monate) nicht zum Thema äußern, werden per regulärem LA gelöscht oder archiviert, falls sie wertvolle Informationen (etwa über den Status einer Artikelgruppe) enthalten.

Interne Projekte

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Bei internen Projekten ist eine andere Herangehensweise erforderlich, da es weder Portale noch Redaktionen gibt, denen sie sich zuordnen lassen könnten. Folgende Ideen wären zu diskutieren:

  1. Wikipedia:WikiProjekt Wartung wird in eine Redaktion umgewandelt, und alle anderen internen Projekte darunter verschoben.
  2. Wie 1) , aber ohne die Umbenennung "Redaktion", sondern die Seiten werden als Unterseiten von Wikipedia:Wartung aufgefasst.
  3. Die Wartungsprojekte werden zu normalen Wikipedia-Namensraum-Seiten (Beispiel: Wikipedia:BIENE)
  4. Der Name WikiProjekt wird für solche Projekte beibehalten, da hier eine Verschiebung keinen Usability-Nutzen brächte.

Die heutige WikiProjekt-Landschaft (Stand Anfang Dezember 2007)

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Im November 2007 wurde eine Bestandsaufnahme aller Projekte und Arbeitsseiten (sofern möglich und gefunden) durchgeführt. Dabei kam folgendes Ergebnis heraus:

  • In der überwiegenden Mehrheit der Fälle der Wikiprojekte und Redaktionen mit Schwerpunkt Inhalten (148 zu 47) ist bereits eine Zuordnung zu einer Portalstruktur gegeben.
    •   10 Projekte haben bereits den Status einer Redaktion und sind entsprechend verlinkt.
    •   112 sind Projekte, die direkt mit einem Portal zum gleichen Thema in Verbindung stehen.Bei den Projekten dieser Art wäre eine Verschiebung als Unterseite in die Portale höchstwarscheinlich vollkommen unproblematisch. Im Einzelnen:
      • 11 Projekte haben bereits den Namen in eine "Portalunterseite" (Beispiel: Portal:Mathematik/Projekt) umgeändert
      • weitere 21 sind visuell per "Reiter" in eine Portalnavigation eingebunden (Beispiel:Wikiprojekt Nigeria)
      • 49 Projekte verlinken ebenfalls deutlich auf ein Portal, mit dem sie verzahnt sind (Beispiel: Wikiprojekt Argentinien)
      • 4 sind größere Projekte mit 6 Unterprojekten, die ebenfalls gut verlinkt sind.
      • Bei den restlichen 22 ist die Verlinkung mangelhaft, aber ein gleichnamiges Portal existiert.
    •   9 Projekte sind Oberprojekte mit mehreren betreuten Portalen und zum Teil auch Projekten. Ein Teil von ihnen könnten in den Status einer Redaktion erhoben werden. Bei den wenigen Übriggebliebenen (Nischenthemen) wäre eine Einzelfallprüfung erforderlich.
    •   6 Projekte sind Unterprojekte der vorherigen Kategorie und damit problemlos als Unterseiten führbar.
    •   In 11 Fällen arbeiten mehrere Projekte und Portale auf nicht einfach hierarchisierbare Weise zusammen. Hier müsste im Fall einer Verschiebung einzeln entschieden werden, wo ein eigenes Projekt sinnvoll ist, und wo eher eine Unterseite eines Projektes (z.B. beim Frankfurt-Rhein-Main-Projekt)
  • In 47 Fällen ist bisher keine eindeutige Portalzuordnung erkennbar. Überdurchschnittlich viele dieser Projekte sind allerdings wenig aktiv oder inaktiv bzw. verwaist.
    •   In 4 Fällen ist ein Portal im Aufbau oder in Planung.
    •   17 Projekte könnten als Unterprojekte von vorhandenen Portalen geführt werden. Dabei ist auf die Meinung der Mitarbeiter dort zu achten.
    •   Bei 26 Projekten bestehen größere Probleme, sie zuzuordnen. Es wären hier folgende Möglichkeiten anzudenken: 1) Die Projekte zu einem Portal ermuntern 2) Anfragen, unter welches Portal man sich am besten zugehörig fühlen könnte. 3) In Ausnahmefällen vorläufig den Status des WikiProjekts weiterlaufen lassen, bis eine bessere Lösung gefunden ist.
  • 18 Projekte sind interne Wartungsprojekte. Hier wären folgende Alternativen denkbar:
    • Verschieben in den Wikipedia-Namensraum als eigenständige Wikipedia-Seiten. Im Fall Wikipedia:BIENE ist dies schon Realität. Alternativ dazu denkbar wäre eine Verschiebung als Unterseite unter Wikipedia:Wartung.
    • Beibehalten des Namens "WikiProjekt" für solche Projekte.

Eine detaillierte Liste der Projekte findet sich in der Bestandsaufnahme. Einzelne Projekte können sich geändert haben, da diese 2 Monate her ist, aber im Großen und Ganzen dürfte die Bestandsaufnahme aktuell sein.

Pro- und Contra-Gründe einer Neuordnung der Arbeitsseiten

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  • Die Organisation der Wikipedia wird vereinfacht, da eine "Arbeitsstruktur" entfällt.
  • Ansprechpartner zu einem bestimmten Thema zu finden wird einfacher, da dazu in der Regel die Portaldiskussionsseite bzw. Redaktionsseite genutzt wird.
  • Die Portale haben schon heute zum Teil Arbeitsseiten mit Koordinationsaufgaben.
  • Fast alle WikiProjekte haben auch zugehörige Portale, die Zuordnungsproblematik ist also kaum gegeben.
  • Als die WikiProjekte eingerichtet wurden, gab es weder den Portalnamensraum noch die Redaktionen, eine eigene Struktur war also praktisch erzwungen. Dies ist heute nicht mehr so, da es zwei paralelle Strukturen gibt, in denen die Projekte eingeordnet werden können.
  • Bei einer positiven Annahme des Vorschlags durch die Projekte ist der Arbeitsaufwand recht gering, da sich die meisten Projekte nur um eine Handvoll Verschiebungen und Linkanpassungen kümmern müssten, die in einer angemessenen Frist erledigt werden könnte. Problematisch und arbeitsaufwendig würde es nur, wenn massiver Widerstand von großen Projekten käme.
  • Im großen und ganzen ändert sich für die Projekte außer dem neuen Namen nichts.
  • Außerhalb der Wikipedia ist das Wort "Wikiprojekt" unbekannt. Für Neulinge muss diese Struktur also erläutert werden. Bei einem Begriff wie "Redaktion" oder "Arbeitsgruppe" ist dieses Problem nicht vorhanden.
  • Die Bezeichnung "Wikipedia:WikiProjekt XXX" ist recht lang und klobig.
  • Die Unterscheidung Projekt / Portal ist bekannt und sollte nicht aufgegeben werden.
  • Die Portale sollten sich nur der Koordination für die Leser, nicht der Schreiber, widmen.
  • Nahezu alle großen Wikipedias haben die Struktur der Wikiprojekte, dies hat auch Vorteile bei der Koordination von Projekten verschiedener Sprache untereinander. So müssten z.B. Interwikilinks aus anderen Wikipedias auf die deutschen Projekte manuell angepasst bzw. ein Extra-Bot eingesetzt werden.
  • Eine Freistellung der Bezeichnung für Seiten (Arbeitsseite/Projektseite/WikiProjekt) könnte Chaos schaffen (wäre zu lösen, indem man eine feststehende Bezeichnung für die neuen Unterseiten der Portale wählt)
  • Benutzer sollen sich in den Strukturen koordinieren, die für sie sinnvoll sind und funktionieren. Eine Struktur von oben herab zu diktieren verursacht unnötigen Stress.
  • Hunderte Seiten müssen verschoben und Tausende Links angepasst werden.


Warum kein "normales" Meinungsbild?

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Bei der hier betrachteten Frage hat ein normales Meinungsbild mehrere entscheidende Nachteile:

  • Meinungsbilder sind auf kurze Zeiträume befristet. Hier steht aber eine grundsätzliche Namenskonvention zur Diskussion, die zahlreiche Projekte und Seiten betrifft, daher sollte auch ein längerer Diskussionszeitraum erlaubt sein. Insbesondere, damit wirklich eine große Anzahl von organisiert Arbeitenden eine Meinung abgeben kann.
  • Bei einem Meinungsbild bestünde die Gefahr, dass Unbeteiligte, also nicht organisiert Arbeitende, den Ausgang zu Ungunsten der Portal- und Projektmitarbeiter beeinflussen. Gerade diese sind aber hier gefragt, da sie im Bereich Erfahrung besitzen.
  • Meinungsbilder sind starr und erlauben keine Änderung des Vorschlags. Auch Alternativen können nachträglich nicht eingebracht werden. Hier aber soll gerade eine Lösung für ein vorhandenes Problem gefunden werden.
  • Meinungsbilder polarisieren die Community. Bei Detailfragen mag dies sinnvoll sein, bei einer so tiefgreifenden Änderung ist es aber äußerst kontraproduktiv. Die gute Stimmung soll hier nicht verhagelt werden :-)

Wie wird ausgewertet? Was sind die Konsequenzen?

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Es gibt folgende Alternativen, je nach Ausgang der Umfrage:

  • Weitgehender Konsens gegen eine Änderung - Alles bleibt so, wie es ist.
  • Weitgehender Konsens für eine Änderung nach dem gemachten Vorschlag. Dann sollten die einzelnen Projekte möglichst freiwillig die Verschiebung vornehmen oder die Bereitschaft zur Verschiebung signalisieren, wenn der Aufwand für das einzelne Projekt zu groß erscheint. In diesem Fall wird hier auf dieser Seite ein Extraabschnitt eingerichtet, auf dem sich alle verschiebungswilligen Projekte eintragen können. Die Community, insbesondere der Intiator dieser Umfrage, wird sich dann darum kümmern. Eine Zwangsverschiebung soll vermieden werden. Erst in einem angemessenen Zeitraum (3 Monate nach Ende der Umfrage) werden an der Umfrage nicht beteiligte Projekte zwangsverschoben.
  • Konsens, das etwas geändert werden soll, aber Ablehnung des konkreten Vorschlags. In diesem Fall liegt der Erfolg dieser Umfrage darin, dass die Diskussion wieder angestoßen wird. Die Umfrage wird dann solange weiterlaufen gelassen bzw. der Vorschlag geändert, bis sie entweder einschläft oder - natürlich besser - eine Lösung gefunden wird.
  • Polarisierung: In diesem Fall ist ein "ordentliches Meinungsbild" leider unumgänglich. Da aber die Standpunkte weitgehend abgesteckt sein werden, wird die Durchführung deutlich vereinfacht.

Stellungnahme der Arbeitsgruppen

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In diesem Abschnitt sollten sich nur Wikipedianer beteiligen, die bereits heute organisiert zu einem Thema zusammenarbeiten. Es ist erwünscht, eine kurze, begründete Stellungsnahme abzugeben, die auch kurz kommentiert werden kann. Für längere Diskussionen soll dagegen die Diskussionsseite verwendet werden.

Positiv zu einer Neuordnung eingestellt

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Hier tragen sich die Benutzer bzw. auch ganze Projekte ein, die eine Verschiebung der Arbeitsseiten in eine vereinheitlichte Struktur befürworten. Bitte das Wikiprojekt / Redaktion / Portal mit angeben, bei dem ihr mitarbeitet!

  • Portal:Wintersport – Ich bin sehr für eine Vereinfachung der Strukturen. Als Neuling (zumindest war es bei mir damals so) blickt man kaum durch, was nun der Unterschied zwischen Portal, Projekt und Redaktion ist. Ich finde zwar auch, wie Marcus Cyron in seiner Stellungnahme unter Neutral eingestellt, dass es hauptsächlich funktionieren muss, aber gerade deshalb wäre eine Vereinfachung bzw. Neuordnung sinnvoll. Was man sich normalerweise unter einem WikiProjekt vorstellt ist bei uns auch unter Portal:Wintersport/Mitarbeiten und der zugehörigen Diskussionsseite organisiert. Die – im Laufe einer ILP-Kandidatur gestellte – Forderung nach einem eigenen Projekt (wie von Klugschnacker unter Allgemeine Erfahrungsberichte geschrieben) halte ich für nicht besonders förderlich. Im Bereich Wintersport betrifft eine Neuordnung nur sehr wenige Seiten. Es gibt das Wikipedia:WikiProjekt Alpiner Skisport und – wenn auch nicht als WikiProjekt bezeichnet – Wikipedia:Projekt Wintersportsaison 2006/07 und Wikipedia:Projekt Wintersportsaison 2007/2008. Da ist es kein Problem diese sauber in das Portal zu integrieren. Darauf können wir uns aber bestimmt auch portal-intern einigen. -- McFred 01:46, 3. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Die bunte Palette verrät gewisse Schwerpunkte meines inhaltlichen Engagements und zugleich, dass ich in keinem der Bereiche Spezialist bin und auch nicht als Sprecher eines dieser Arbeitsgebiete auftrete. Stattdessen ist es mir eben deshalb aber möglich, vor unterschiedlichem Erfahrungshintergrund in verschiedenen Bereichen zu Aussagen und Schlüssen zu kommen, die in dieser Umfrage gut aufgehoben sein dürften.
Den Ansatz einer Zusammenführung der Themenportale mit den vorhandenen Arbeitsgemeinschaften (Redaktionen, Projekte) halte ich als anzustrebenden Projekt-Standard für richtig und wichtig. Als übergeordnete Orientierungsebene sollten die Portale fungieren, wie sie gemäß einer noch zu überarbeitenden Themenzusammenstellung anzusteuern sind.
Für die generelle und systematische Einbeziehung von Redaktionen und Projekten in die Portalpräsentationen spricht auch, dass die Portale vielfach Spiegelbilder des bisher erarbeiteten Wikipedia-Angebots zum jeweiligen Sachgebiet darstellen ( wenn auch mit verständlicher Bevorzugung der Schokoladenseiten). Wo ansprechende Artikelqualität präsentiert wird, waren (und sind hoffentlich noch) auch Wikipedianer zu finden, die für die Mitwirkung bei der Betreuung und enzyklopädischen Entwicklung des betreffeneden übergeordeneten Sachgebiets vorrangig in Frage kommen. Deshalb sind Portale nicht nur Schaufenster und Wegweiser für die WP-Leserschaft, sondern auch wichtige potentielle Sammelstellen und Organisationsbasen der Qualitätsentwicklung.
Bei durchgängiger Anwendung dieses Zuordnungsverfahrens würden auch die vorhandenen Lücken bei der Betreuung von Themenbereichen schnell deutlich. Es gibt sie an wichtiger Stelle selbst da, wo der erste Anschein dagegen spricht. Ein nahezu vollständiger Ausfall diesbezüglich ist vor allem der Großkomplex Politik, in dem zwar mehrere Unterprojekte eingerichtet wurden, so u.a. zur deutschen Politik und zur internationalen Politik; die sind aber über das Initialstadium kaum hinausgelangt (eines unterdessen als inaktiv gemeldet, das andere in vergleichbarer Lage nicht): Firmenschilder vor leeren Werkbänken. Dabei bedürfte gerade dieser höchst missbrauchsgefährdete Tummelplatz der Ideologien und Sonderinteressen ganz besonders dringlich einer gemäß WP-Grundprinzipien aktiven und moderationsfähigen Redaktion.
Diese Umfrage erscheint mir daher auch als eine hervorragende Gelegenheit, Stärken und Schwächen des Projekts im gegenwärtigen Stadium transparenter zu machen mit dem Ziel, vorhandene Defizite auszuweisen und durch geeignete Organisationsmaßnahmen zu verringern: Chapeau, Cromagnon!
-- Barnos -- 17:06, 12. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich sehe einen Vorteil in der Umstrukturierung, da die gesamten Arbeitseinrichtungen auf gleicher Ebene und für Außenstehende transparenter geschehen. Mit Außenstehenden sind dabei auch Benutzer zu bezeichnen, die bislang nicht in Projekten, Redaktionen oder Portalen mitgearbeitet haben und dies eventuell wünschen. Gerade für solche, die noch relativ neu sind, wäre es da doch von Vorteil, klare Strukturen zu haben. Diese sind derzeit nicht gegeben. Die Wikipedianer sind auf jedes <blödes Wort> "Humankapital" </blödes Wort>, wie es im Zuge der Bildungsbenachteiligung auch immer so schön heißt, angewiesen, und sollten das System daher so einfach wie möglich halten. Ich sehe das so: Jeder Bewerber, der abgeschreckt wird, ist ein verlorener, potentieller Admin! :)
Ebenso ist ganz wichtig, was Barnos oben gesagt hat: Es existieren derzeit enorm viele "Betreuungslücken", die so bald wie möglich geschlossen werden müssen. In weiterer Ferne ließe sich dann nämlich flächendeckend eine QS, nur durch die Redaktionen und damit Spezialisten durchgeführt, einrichten. Falls dies einmal erreicht wird, ist gesichert, dass die Artikel häufiger als heute neben der Wikifizierung auch sachdienlich ausgebaut werden. Im WikiProjekt Philosophie existiert meines Wissens bereits so eine Art QS in Form einer Artikelpatenschaft. Nach ein, zwei Jahren wird man feststellen, dass die (wichtigen) Artikel der Philosophie qualitativ hochwertiger sein werden als in anderen Themengebieten, sollten diese nicht nachziehen. Es wäre auch zu überlegen, ob man Kategorien wie "Zugehörig zu Portal:Geschichte" o.ä. einrichtet, und, und und... den Rest kann sich jeder selber denken. Aber all das ist nur möglich, wenn wir für so gut wie jeden Themenbereich eine Redaktion, ein Projekt- nennt es, wie ihr wollt- haben. Und das wird deutlich einfacher bei Verschlankung der verworrenen Arbeitskoordinations-Welt.
Mag sein, dass ich etwas vom Thema abgekommen bin. Dennoch: Gegen Monster-Bürokratie in WP. Und somit für die Vereinfachung. --DL Humor? 12:39, 21. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich schließe mich meinen Vorrednern an und will nicht alles wiederholen ^^. Für die Zusammenarbeit der Autoren kann bei kleineren Themengebieten das Portal genutzt werden, bei größeren eine Redaktion gegründet. Redaktionen sollten es aber nur relativ wenige bleiben und bei denen auch eine ausreichend große Zahl an Mitarbeitern. Grundsätzlich sollten aber alle Arbeitsseiten eines Themenbereichs deutlich sichtbar miteinander verknüpft werden, um die Übersicht zu erleichtern. MMn sind Wikiprojekte nicht nötig.
Im Portal:Animation haben wir seit längerer Zeit eine Werkstatt eingerichtet, um dort Artikel vorzubereiten und QS zu vermerken. Fragen zum Thema kann man gut auf der Diskussion de Artikels klären. Ähnlich habe ich es jetzt auch beim Portal:Aserbaidschan vor und bin optimistisch, dass es funktioniert. Grüße --Don-kun 19:03, 3. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Als Aktivist innerhalb des Portals Animation finde ich diesen Vorschlag auch sehr brauchbar. Im konkreten Fall kann ich mir eine Redaktion "Literatur und Medien" oder einfach "Medien" vorstellen. Mit dem Laut der Portalübersicht überstehenden Begriff "Sprache" hat dieses Portal allerdings recht wenig zu tun. Ein allgemeine Redaktion für "Kultur" finde ich daher wenig treffend. Da sind die Portale Comic, Japan, Film, Phantastik wesentlich stärker mit dem Themencomplex verbunden. -- Niabot議論 12:03, 8. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Die Gegenargumente, Portale seien nur zur Übersicht für den Leser da, Projekte für die Arbeit, sind meiner Erfahrung nach nicht zutreffend, auch wenn es ursprünglich so gedacht war. Beim Portal:Österreich wurden "Mitmach"-Seiten von je her vom Portal verlinkt, während Operationen im Projekt bald einschliefen und nie mehr ins laufen kamen. Ähnliches trifft auf das Portal:Film zu. Der Punkt ist, Leser wenden sich immer an die Diskussionsseite dessen, was sie lesen - also das Portal. Die Mitarbeiter interagieren daher auch auf der Portalsdiskussion. Logischer SChluss war vor einiger Zeit die Zusammenlegung (per redirect) der Portals- und Projekt-Diskussionsseite. Für Sachen wie "fehlende Artikel", "Neue Artikel", "Bilderwünsche" oder etwaige andere Aktionen genügen Portals-Unterseiten! Das hat die Praxis meiner Meinung nach sehr deutlich erwiesen. -- Otto Normalverbraucher 02:07, 9. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
    • Anmerkung zum unten erwähnten Diskussionsseitenproblem. Das Zusammenlegen (per redirect) der Diskussionsseiten von Portal, Projekt und Redaktion (zb. alles auf die Redaktions-Diskussion) würde der internen wie externen Kommunikation nur helfen. Wenn jemand eine Diskussion auf der Projektseite beginnt, obwohl die niemand mehr beachtet, weil sich alle auf das Portal konzentrieren (oder umgekehrt, wie unten erwähnt wird ist dies von Portal zu Projekt zu Redaktion total unterschiedlich - wie es sich halt ergeben hat. Es wird IMHO sowieso (fast?) nirgends strikt zwischen (interner) Arbeits-Diskussion und (Diskussions-)Kommunikation nach außen unterschieden. Und genau so finden sich Arbeitsseiten als Unterseiten von Portalen genau so wie von Projekten, während die Projektseite oft nur noch eine Linkansammlung oder bestenfalls eine Übersicht über Unterseiten darstellt. Sowas kann auch als Unterseite von einem Portal oder einer Redaktion gemanaged werden - das Streichen einer nur theoretisch sinnvollen (Arbeits-/letzten/dritten)Ebene ist nur der besseren Interaktion unter Mitarbeitern und Besuchern zuträglich. -- Otto Normalverbraucher 02:15, 9. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Positiv zu einer Neuordnung eingestellt, aber das Augenmerk sollte nicht nur bei den WikiProjekten liegen

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  1. Die vorliegende Initiative stellt zu sehr etwas Negatives in den Vordergrund: die Beseitigung der Organisationseinheit WikiProjekt. Sie verdient dennoch Sympathie allein deshalb, weil sie nicht etwas aufoktroyieren will, sondern der gemeinsamen Entwicklung einer Lösung Raum geben will, anders als dies seinerzeit bei der Installation der Redaktionen der Fall war.
  2. Die Initiative hat insofern Berechtigung, als die Organisationsstruktur der verschiedenen Themenbereiche sehr unübersichtlich und uneinheitlich ist und eine Verbesserung der Situation dringend wünschenswert wäre. Möglicherweise greift sie bisher noch zu kurz oder berücksichtigt zu wenig die Gesamtzusammenhänge.
  3. Neben der Aufteilung in fachliche Themenbereiche stehen verschiedene Funktionen: Es gibt Portale, die zum erheblichen Teil sich zur Präsentation eines Themenbereichs an den reinen Leser richten. Es gibt Seiten, die mehr den Autoren dienen und für diese eine Zusammenstellung von gerade bearbeiteten oder fehlenden Artikeln und für die Arbeit nützlichen Hilfsmitteln darstellen. Und es gibt Seiten, die dem Informationsaustausch (Diskussion, Fragen, Hinweise) dienen, sowohl für Leser als auch für Autoren. Ich benenne die Funktionen mal mit drei Arbeitstiteln: a) Leserportal, b) Autorenwerkstatt, c) Informationsaustausch.
  4. Leider werden diese Funktionen in den einzelnen Fachgebieten teilweise auf völlig verschieden benannten Seiten wahrgenommen.
    a) Die Portale werden noch am einheitlichsten gehandhabt und sind im Überblick über die Struktur Portal:Wikipedia nach Themen zugänglich.
    b) Die Autorenwerkstattfunktion findet sich an verschiedenen Stellen: wikipediaweit als Autorenportal, ansonsten in WikiProjekten, z.B. Wikipedia:WikiProjekt Recht, Unterseiten von Portalen, z.B. Portal:Wirtschaft/Mitmachen oder in bestehenden Redaktionen, entweder direkt auf der Redaktionsseite an deren Beginn vor dem Diskussionsteil oder dort über Navigationselemente zugänglich gemacht auf verschiedenen Unterseiten, z.B. Wikipedia:Redaktion Medizin. Will man die entsprechenden Funktionen eines bestimmten Fachgebiets finden, muss man derzeit die Überblicksseiten Wikipedia:WikiProjekt, Wikipedia:Redaktionen durchsehen oder eventuell vom entsprechenden Portal aus suchen.
    c) Der Informationsaustausch wird besonders stark auf unterschiedliche Seiten verteilt: er findet sich teils auf Portaldiskussionsseiten wie Portal Diskussion:Recht, teils in Redaktionen wie Wikipedia:Redaktion Medizin, teils auf Diskussionsseiten zu Redaktionen wie Wikipedia Diskussion:Redaktion Biologie, teils in WikiProjekten wie Wikipedia:WikiProjekt Psychologie, teils in Diskussionsseiten zu WikiProjekten wie Wikipedia Diskussion:WikiProjekt Philosophie, wobei die Navigation zwischen Portal, Redaktion und/oder WkiProjekt desselben Fachgebiets unterschiedlich und unterschiedlich gut gelöst ist. Zum Auffinden der Diskussionsseiten, etwa um als Leser oder Fachfremder eine Frage zu einem Fachgebiet zu stellen, gibt es keine Gesamtübersicht, man muss sich zur entsprechenden Seite über die Portalübersicht, Redaktionsübersicht und Übersichten in einzelnen Redaktionen wie Wikipedia:Redaktion Naturwissenschaft und Technik oder die Übersicht Wikipedia:WikiProjekt vortasten.
  5. Dieses organisatorische Durcheinander erscheint mir sehr unerfreulich. Es genügt nicht, in erster Linie anzustreben, die WikiProjekte zum Verschwinden zu bringen. Noch wichtiger wäre, die Strukturierung aller drei der von mir genannten Funktionen über alle Fachgebiete hinweg mehr zu vereinheitlichen, also weniger das Beseitigen zu bedenken, als vielmehr die Strukturen, die stattdessen entstehen sollen. Wer regelmäßig in einem bestimmten Fachbereich arbeitet, kennt natürlich die für ihn in Frage kommenden Seiten. Aber wer sich als Leser oder auch Autor mit einem ihm nicht vertrauten Gebiet beschäftigt, sollte leichteren Zugang zu den richtigen Seiten bekommen, indem Strukturen vereinheitlicht und leichter auffindbar gemacht werden.
  6. Ein ganz wesentlicher Aspekt erscheint mir dabei: In welche Gliederungseinheiten sollen die Fachgebiete aufgegliedert sein. Die Praxis hat wohl gezeigt, dass Studienfächer wie Physik, Chemie, Biologie, Medizin brauchbare Einheiten darstellen, während übergreifende Redaktionen wie Wikipedia:Redaktion Naturwissenschaft und Technik sich offenbar eher nicht bewährt haben.
  7. Bei der Zuordnung der einzelnen WikiProjekte zu einer größeren Zahl von Portalen sehe ich übrigens noch einen Nachteil: Das Auffinden wird erschwert, wenn sie so verteilt sind und nicht mehr über eine gemeinsame Übersichtsseite gefunden werden können.--wau > 03:08, 28. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  8. Vorschlag zur Vorgehensweise: Am wichtigsten erscheint mir, eine Vereinheitlichung der Seiten für den Informationsaustausch anzustreben. Feststellung, welche Varianten am häufigsten vorkommen, vermutlich sind die zwei Hauptvarianten Portaldiskussionsseiten und Redaktionen. Besteht die Aussicht, dass sich die Mehrzahl der Fachgebiete auf eine Variante einigen? Dabei sollte unterschieden werden zwischen der reinen Namensgebung für die entsprechenden Seiten und der Aufgliederung der Fachgebiete als solcher. Die übergreifende Einrichtung von Redaktionen ist bisher gescheitert, weil man einer praktikablen Aufteilung in Fachgebiete nicht genug Beachtung geschenkt hat, indem man sie gar nicht erst versucht hat ("Modernes Leben") oder keine für sich funktionierenden Einheiten geschaffen hat (Redaktion Naturwissenschaft und Technik). Ich denke, wenn man im Wesentlichen von den bereits bestehenden und funktionierenden Fachgebieten ausgeht und diese nicht verändert, spielt die Namensgebung gar keine so große Rolle und könnte eine Akzeptanz für das Vorhaben, eine Vereinheitlichung der Bezeichnung (Redaktion oder Portaldiskussionsseite) viel eher zu erreichen sein, zumal doch durch geschickte grafische Zusammenfassung der einzelnen Funktionsbereiche (siehe besonders Wikipedia Diskussion:WikiProjekt Philosophie) die reine Namensgebung an Wichtigkeit verliert. Wichtig wäre demgegenüber, den Zugang zu einzelnen Seiten über fachübergreifende Übersichtsseiten zu verbessern und dazu Seiten wie Portal:Wikipedia nach Themen, Wikipedia:WikiProjekt, Wikipedia:Redaktionen zu verbessern und in ihrer Aufteilung nach Fachgebieten aneinander anzugleichen und zu vereinheitlichen. --wau > 10:09, 28. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
    • Alles in allem Zustimmung. Das Problem des Informationsaustauschs besteht in der Tat. Meiner Meinung nach würde sich jedoch dieses Problem automatisch lösen, wenn man die von mir vorgeschlagene Namenskonvention konsequent umsetzen würde, da dann die Wikiprojekte klar als Teil eines "Portals" oder einer "Redaktion" zu erkennen wären und somit die entsprechende Portal-Diskussionsseite als logische Folge davon als einziger Ort zum Informationsaustausch in Frage kämen. Ein Baustein, der das klarstellt, wie ich ihn z.B. auf Portal Diskussion:Südamerika eingesetzt habe, könnte da natürlich auch eine Hilfe sein. --cromagnon ¿? 22:57, 7. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Mir ist vor allem wichtig, dass in jedem Portal sofort ein Link ersichtlich ist, wo man Fragen und Anregungen zu themenbezogenen Artikeln stellen kann. Danach erst mühsam suchen zu müssen, vergeudet kostbare Zeit. --KnightMove 12:10, 9. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Neutral zu einer Neuordnung eingestellt

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Hier können sich Nutzer / Projekte eintragen, die sich zwar keinen Vorteil durch eine Neuordnung erhoffen, aber sie auch nicht ablehnen.

  • -- Wie man das nennt ist sowas von Egal. Hauptsache es funktioniert. Ein Großteil dessen was da oben steht, Fristen setzen etc., damit hinterher auch ja alles Uniform ist, halte ich für unverschämt. Wenn ein Projekt - und liebe Leute, wir sind hier um an einer Enzyklopädie zu schreiben, es kommt NUR auf das Ergebnis an - funktioniert ist der Name egal. Wenn es als Ergebnis Artikelzuwachs oder Qualitätszuwachs gibt ist es mir egal, ob das ein Portal, eine Redaktion oder ein Projekt ist. Marcus Cyron in memoriam Dieter Noll 12:07, 24. Feb. 2008 (CET) Antwort siehe Diskussionsseite--cromagnon ¿? 23:32, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Im Prinzip positiv oder neutral eingestellt, aber mit Problemen konfrontiert

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Hier tragen sich Nutzer / Projekte ein, die zwar im Prinzip offen für eine Änderung sind, aber dabei bestimmte Probleme befürchten.

Beispiel 1: Projekte, die nicht wissen, in welche übergeordnete Struktur sie sich einordnen sollen.
Beispiel 2: Projekte, die einen zu hohen Arbeitsaufwand fürchten.
  • --...


Ablehnung einer Neuordnung

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Hier tragen sich - bitte mit Begründung - Nutzer und Projekte ein, die die jetztige Struktur für optimal (bzw. für das geringste Übel) halten und daher jede Änderung ablehnen.

  • Die Redaktionen wurden eingerichtet, um „größere ‚Räume‘ zu schaffen, in denen man auf all die Leute trifft, die ansonsten über ihre persönlichen Benutzerseiten, die Diskussionsseiten, diverse Projektseiten und internen Foren miteinander kommunizieren.“ Die WikiProjekte als meist kleinere, fachspezifische Arbeitsgruppen sollten fortbestehen. – Falls man dieses Konzept als gescheitert ansieht, sollte man den Status quo ante wiederherstellen: Die Redaktionen löschen bzw. in WikiProjekte überführen. Stattdessen umgekehrt die WikiProjekte aufzulösen und das ursprüngliche Konzept der Redaktionen völlig über den Haufen zu werfen, erscheint mir nicht sinnvoll. Auch sollte man m.E. die grundsätzliche Trennung zwischen Portalen (Übersichtsseiten für die Leser) und WikiProjekten/Redaktionen (Arbeitsbereich für die Autoren) nicht aufgeben.
    Im Bereich Recht hat die Einrichtung einer Redaktion übrigens damals schon keinen ausreichend Zuspruch erfahren. -- kh80 •?!• 16:25, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
    • Hm, und wo siehst Du den Unterschied zwischen dem hier vorgestellten Redaktions-Konzept und dem von Dir zitierten Satz? Am Konzept der Redaktionen soll ja laut dem oben gemachten Vorschlag nichts geändert werden, nur eventuell einige Projekte "hochgestuft" werden. --cromagnon ¿? 23:44, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Ich halte die damalige Einführung der Redaktionen immer noch für einen Fehler. Aus unserm Artikel: Eine Redaktion hat die Aufgabe, Informationen in eine zur Veröffentlichung geeignete Fassung zu bringen. Es ist ein feststehender Begriff in Medienbetrieben. Solche Redaktionen haben wir in der WP nicht und werden sich auch nicht haben können.
  • Projekte beschäftigen sich mit einem Thema, können sich Aufgaben stellen die dann gemeinsam angegangen werden. Ferner können dort Aufgaben angesiedelt sein, die mit redigieren nichts mehr zu tun haben. mMn können Projekte nicht zu Redaktionen erhoben werden, dass wäre mMn eine Herabstufung. Genau das ist der Grund, warum die Wikipedia:Redaktion Geographie wieder aufgelöst wurde und im Projekt aufgegangen ist. Im WP:WpG haben wir uns bewusst gegen die uns aufgezwungene Redaktion entschieden.
  • Portale dienen im Übrigen dem Einstieg in ein Thema für Leser. Als Anlaufstelle für die Arbeit an den Artikel eines Bereichs taugen sie in der Regel nicht.
  • Will man eine Vereinheitlichung, dann wäre ich für die Umwandlung der Redaktionen in Projekte, beides nebeneinander ist Resourcenverschwendung. Letztlich ist es mir aber egal, ob der Fachbereich Medizin seine Anlaufstelle Redaktion oder Projekt nennt. Sowas sollten die Fachbereiche einfach selber entscheiden. -- SteveK ?! 23:46, 4. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Dass Portale als Anlaufstelle für Autoren nicht geeignet wären, kann ich so nicht stehen lassen. Gerade bei kleineren Themengebieten (und das ist wohl eher die Mehrheit) ist es besser, alles an einem Punkt zu haben. Grüße --Don-kun 12:43, 8. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Lesen was da steht! Portale sind im Grunde Türen zu einem Thema, die man dem Leser für den Einstieg in ein Thema bereitstellen will. Projekte sind organisierte Arbeiten an einem Thema, was im Grunde auch Redaktionen tun. Letzte sind von ihrer Begrifflichkeit her jedoch stark auf den Medienbereich festgelegt. Du hast es zwar anders gesagt, aber das gleiche gemeint: Wegen der Zergliederung der Diskussionen wurde im WP:WpG die Redaktion aufgegeben. -- SteveK ?! 13:44, 8. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Auch ein interessanter Aspekt, aber dennoch muss ich in einem Punkt widersprechen: Die Portale sind in der Praxis eben doch zu Anlaufstellen auch für Autoren geworden, und das meiner Meinung nach querbeet durch die Themen hindurch. Oft werden sogar die Portale noch eher als die Projekte genannt, wenn es um "Fachbereiche" unter den Autoren gibt (z.B. bei den Löschdiskussionen) und viele Portale haben ja ihre eigenen QS-Seiten. Warum sie meiner Meinung nach geeignet sind: Wenn ein Themenkomplex für Leser eine Einheit bildet, tut er dies in der Regel auch für Autoren. Das sieht man ja auch an der Anzahl der Projekte, die inhaltlich mit Portalen übereinstimmen (ca. 60-70% der Gesamtprojekte). Interessant aber deine Sichtweise über die Redaktionen. Eine mögliche Lösung des Problems könnte darin bestehen, fach- und themenübergreifende Projekte als Wikiprojekt zu belassen, und nur die zu Portalen redundanten Projekte in die Portalstruktur einzugliedern - das wäre aber auch imho nur sinnvoll, wenn die Redaktionen im Gegenzug abgeschafft würden, sonst hätten wir ja doch die drei Strukturen nebeneinander wie gehabt. Ob aber eine Abschaffung der Redaktionen mehrheitsfähig wäre, wage ich zu bezweifeln, einige von ihnen scheinen ja ganz gut zu funktionieren. Gruß --cromagnon ¿? 07:41, 9. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Es gibt da ziemlich unterschiedliche Ansätze, wo Fragen zu einem Portal-Thema beantwortet werden. Die Erfahrung zeigt, dass Hinweise wie auf Portal Diskussion:Geographie auch überlesen werden und von projektfremden Autoren Anfragen auch dort gestellt werden. Im Portal:Sauerland wurde die Diskussion mit einer Weiterleitung versehen, wer die Portaldiskussion anklickt landet auf der Projektdiskussion. Damit erreicht man, dass nur an einem Ort diskutiert wird. Da beide Projekte ausreichend Mitarbeiter haben, ist die Trennung Portal-Projekt sinnvoll, denn nicht alles was im Projekt benötigt wird soll im Portal dargestellt werden. Ein Projekt zu einem Portal macht aber nur dann Sinn, wenn genügend Mitarbeiter vorhanden sind. Ein Projekt zu generieren, nur damit man ein Portal aufmachen darf (Beispiel Portal:Stralsund) ist einfach nicht sinnvoll. Und ich widerspreche dir, QS-Seiten sollten nicht in die Portale einfließen, denn das sind elementare Seiten der Projektarbeit, gehören mMn in die Projekte.
Mal andersherum: Wikipedia ist, wie gerne immer wieder betont wird, ein Projekt zur Erstellung einer Enzyklopädie. Die Wikiprojekte teilen dieses Projekt in Teilprojekte, damit man sich auf einen Themenkreis beschränken kann oder Aufgabenschwerpunkte wahrnimmt. Für den Einstieg in Themen, hauptsächlich für Leser dienen die Portale. Portale müssen gepflegt werden, dass ist der Grund, warum meist ein meist gleichnamiges Projekt dahintersteht. Im Zusammenhang mit gesichteten und geprüften Versionen würden Redaktionen erst wirklich Sinn machen, denn die könnten diese Arbeit übernehmen. Das wäre mMn eine Struktur, die Sinn macht.
Das es anders ist, dass ist mir bekannt. Die Diskussion hier soll ja zu einer Vereinheitlichung führen. Warum also Begriffe für die Dinge verwenden, die sachlich falsch angewendet werden? -- SteveK ?! 10:19, 9. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hm, irgendwie habe ich diese Stellungnahme überlesen, aber besser späte Antwort als gar keine: Meines Erachtens gibt es einfach zwei verschiedene Auffassungen zu Portalen und Projekten, die eben nebeneinander herlaufen, daher sehe ich auch keine Auslegung als "falsch" an, sondern versuche sie nach dem Nutzen zu beurteilen. Ich finde die aktuelle Aufteilung aus einigen Gründen (Autoren haben oft andere Interessen als Leser) durchaus nachvollziehbar, dennoch führt sie auch zu den genannten Redundanzen, die die Usability erschweren. Trotzdem ist oberstes Gebot imho eine überschaubare, einheitliche Struktur. Für mich wäre auch die Lösung akzeptabel, die Projekte wie gehabt beizubehalten, aber dann eben auch die Portal-Mitmach- und QS-Seiten in diesen "Raum" zu verschieben. Um das zu vereinfachen, könnte der unten gemachte Vorschlag für einen Projektnamensraum durchaus Sinn machen (dann hätte man Projekt:XXX analog zu Portal:XXX). Ich werde diesen Vorschlag mal in das Zwischenfazit aufnehmen. Dennoch sehe ich nach wie Vorteile für eine Vereinheitlichung auf Basis der Portalstruktur.
Mit den gesichteten und geprüften Versionen hast du auch einen interessanten Aspekt angesprochen. Es könnte also Sinn machen, die endgültige Struktur erst dann festzulegen, wenn diese Institutionen (mal endlich) kommen, da sich dadurch ja wie du erwähnt hast für die Arbeitsgruppen neue Arbeitsfelder ergeben.--cromagnon ¿? 04:18, 25. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Allgemeine Erfahrungsberichte

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Hier können Erfahrungsberichte von Projekten eingebracht werden, die noch kein Votum einbringen wollen, sondern die eigene Arbeit positiv / negativ beschreiben.

Die Übernahme ähnlicher Strukturen in anderen Bereichen fände ich sehr sinnvoll. Ich habe schon mehrfach lange suchen müssen, bis ich gefunden habe, welche Mitarbeiter denn für einen grottenschlechten Artikel - von dessem Sujet ich so überhaupt keine Ahnung habe - eigentlich "zuständig" ist.
Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass das bereits oben als Beispiel erwähnte Wikipedia:WikiProjekt Argentinien mit seinen eingetragenen 2 (in Worten: zwei) Mitarbeitern das nicht leisten kann. Dort würde ich eher die Einrichtung einer Wikipedia:Redaktion Südamerika anregen.
Wünschenswert - aber mehr so als i-Tüpfelchen - wäre es mMn, wenn die entsprechenden Namen der jeweiligen Seiten vereinheitlicht werden. Wichtiger ist der Aufbau arbeitsfähiger Strukturen. Das setzt aber voraus, dass hinreichend große Bereiche zusammengefasst werden, in denen mindestens 8 oder 10 aktive Wikipedianer sich auskennen und regelmäßig mitarbeiten wollen.
Viele Grüße, --Drahreg·01RM 07:54, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich möchte das nochmals unterstützen, was Drahreg geschrieben hat; da ein Projekt z.B. Wikipedia:RM/Projekt_Schilddrüse immer von einzelnen, wenigen Mitsteitern lebt, denke ich sollte man denen möglichst keine neuen Vorschriften machen, oder? Bedenkt dabei bitte auch, daß alle hier ehrenamtlich und freiwillig schreiben, da stören unnötige neue Regeln doch bloß, oder? Redlinux 19:03, 9. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Rückmeldung. Euer Konzept ist in der Tat vorbildlich. Ich bin ja im Projekt Argentinien aktiv und gerade bei solchen Kleinprojekten, die ja den größten Teil der Wikiprojekte ausmachen, würde sich eine Eingliederung in ein Portal (Portal:Argentinien gibts ja schon) anbieten, um eben die Ansprechpartner zu bündeln (Das ich das noch nicht gemacht habe, liegt einfach daran, das ich erst diese Umfrage durchführen wollte um die generelle Meinung dazu auszuloten). Gruß --cromagnon ¿? 23:49, 24. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Als Mitglied der Redaktion Chemie (und des von uns gepflegten Portal:Chemie) kann ich das von Drahreg gesagte eigentlich bestätigen. Ich (und wohl auch meine Mitstreiter) sind mit dem Konzept sehr zufrieden (was man auch daran ablesen kann, dass seit Bestehen der Redaktion nur sehr wenige Mitarbeiter aufgehört haben und dass es auch schon zu einem Treffen der Mitarbeiter gekommen ist). Wir haben auch den Vorteil, dass es ausreichend Benutzer gibt, die quasi täglich anwesend sind und regelmäßig mitarbeiten. Ohne dies ist IMHO eine Redaktion nicht sinnvoll. Stärken dieses Konzeptes sind IMO, 1. dass es im wesentlichen eine Seite (und ich finde die Hauptseite anstatt der Diskussionsseite besser) für alle Diskussionen gibt und 2. dass man "Arbeit" (Redaktion) und "Repräsentation" (Portal) trennen kann.
  • Einige Bemerkungen zur Größe und zum Einrichten von Redaktionen: Das Gebiet, für das eine Redaktion zuständig ist, muss IMHO eine richtige Größe haben und weder zu klein noch zu groß sein. Bei zu kleinen Gebieten gibt es i. d. Regel zu wenig Mitarbeiter, für solche Fälle bietet sich eigentlich ein Portal (mit der Diskussion auf der Portaldiskussionsseite) an. Ist ein Gebiet zu groß, gibt es zu wenig verbindendes zwischen den einzelnen Teilgebieten und die Redaktion wird wohl auch nicht funktionieren. Dies war (neben der fehlenden Kommunikation mit den bestehenden Projekten/Portalen) IMHo ein Fehler, der im ursprünglichen Redaktionskonzept gemacht wurde. In den Naturwissenschaften habt sich z.B. eine Aufteilung entlang der klassischen Schul- und Unifächer Physik (nur Portal, relativ wenige Mitarbeiter), Chemie (Redaktion), Biologie (Redaktion, Zusammenschluss aus Bio-Portal und Lebewesen-Projekt) und Medizin (Redaktion) bewährt. Wenn in einem Bereich eine neue Redaktion gegründet werden soll, hat das IMO nur Sinn, wenn schon eine ausreichende Mitarbeiteranzahl (4 bis 5, die allerdings konstant mitarbeiten sollten, sind IMHO ausreichend, etwa aus schon existierenden Portalen) verfügbar ist. Dabei müssen sich die Mitarbeiter auch einig sein, die Diskussionen zukünftig nur noch in der Redaktion zu führen und etwa vorhandene Portal-Diskussionsseiten zu verlassen. Sonst wird eine Redaktion (wie etwa die Wikipedia:Redaktion Naturwissenschaft und Technik, die quasi tot ist) ignoriert werden und scheitern. Viele Grüße --Orci Disk 15:20, 25. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Nach dem Aufbau des Portals zu meiner Heimatstadt wurde bei dessen Kandidatur zum "Informativ"-Button die Forderung erhoben (und von mir erfüllt, obwohl ich keine Notwendigkeit sah), ein Wikipedia:WikiProjekt Stralsund einzurichten: Ohne ginge das ja gar nicht! Seitdem bin ich allerdings dort praktisch allein; pflege es nur sporadisch und mag es gar nicht. Tatsächlich kann ich alle Sachen rund ums Portal auch dort pflegen, eine Diskussionsseite hat auch das Portal. Für mich wäre also eine "Redaktionsseite" als Unterseite (früher hatte ich dort eine "Mitmachen"-Unterseite) annehmbar. Klugschnacker 20:25, 25. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Endlich mal ein MB, wo ich Lust habe, was zu schreiben: Im Portal:Physik ist bereits alles, was in dem Bereich existiert unter dem Portal vereinigt. Allerdings hat die Physik schon immer mit einer ungenügenden Beteiligung zu kämpfen. Es gibt zwar inzwischen einige Stammgäste des Portals, aber es "fühlt sich keiner verantwortlich", so dass vieles liegen bleibt und vielfach z.B. die Eingangskontrolle nicht läuft. Ich habe es aber nicht so erlebt, dass zentralistische Organisation ein Nachteil ist. Persönlich finde ich es praktisch, alles auf einer Seite zu haben. -- Ben-Oni 09:48, 7. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Wir haben im Portal Animation eine Werkstatt eingerichtet um dort gemeinsam Artikel zu schreiben, die in ihrer ersten Form die Relevanzhürde nicht schaffen würden, oder deren Thema noch nicht relevant ist. Allerdings dringen bis zu dem Portal und der Werkstatt nur wenige Nutzer der Wikipedia vor, so das die Mitarbeit dort aus max. 5 Autoren besteht. Ich würde mir hier eine übergeordnete Redaktion (was auch immer) wünschen, die von mehr Nutzern genutzt wird. Vor allem da viele Artikel Themen übergreifend sind, ist es derzeit irgendwie eine "Kellerentwicklung". Eine Ebene höher könnte man mehr Autoren versammeln und dort eine entsprechende "Werkstatt" betreiben. Von daher sollte es Arbeitsseiten mit einer entsprechenden Werkstatt (Bilderwerkstatt haben wir ja auch) geben. -- Niabot議論 12:22, 8. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Stellungnahmen anderer Benutzer

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Hier können Benutzer, die nicht organisiert bei einer Arbeitsgruppe mitmachen, eine kurze Stellungnahmen abgeben.

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Alternative Vorschläge

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Wer einen alternativen Vorschlag zu den oben angebrachten hat, kan ihn in diesem Abschnitt kurz eintragen. Für längere Erörterungen sollte dagegen die Diskussionsseite benutzt werden.

Projektnamensraum

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Eine andere Herangehensweise wäre die Einführung eines Namensraums für Wikiprojekte. Dies ist z.B. bei der spanischen Wikipedia schon lange umgesetzt. Der Vorteil wäre, dass die langen Namen "Wikipedia:WikiProjekt XXX" durch einen kürzeren Namen, etwa Projekt:XXX oder auch (Vorschlag aus der Diskussion) Autorenportal:XXX ersetzt würde. Allerdings löst dieser Vorschlag nicht die Problematik, dass "eine Struktur zuviel" besteht. --cromagnon ¿? 01:48, 17. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Eindeutig dafürfundriver Was guckst du?! Winterthur! 23:39, 18. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Diskussion zu diesem Vorschlag

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Das gab es alles schon

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Wikipedia:WikiProjekt Organisationsreform

Gut, dass nun auch der Weg zu dieser umfänglichen Vordiskussion hier gewiesen wird. Man sollte sie vielleicht nicht so lesen, als würde eben regelmäßig wieder fruchtlos dasselbe diskutiert, sondern eher als Hinweis, dass es sich um eine im Sinne der WP-Entwicklung vordringlich zu lösende Aufgabe handelt. (Dabei ist unter den engagierten Vorarbeitern insbesondere Waugsberg und Rainer Zenz zu danken.) Setzen wir also diesmal um so nachhaltiger auf Nägel mit Köpfen im Ergebnis! -- Barnos -- 13:53, 16. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Einfache und klare Struktur

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Im Bereich Redaktionen/Wikiprojekt/Portal muss sich was ändern, keine Frage. Aber dann bitte nicht so halbherzig. Das Hauptproblem für Neulinge sind eindeutig die drei Seitenarten (Redaktionen, Wikiprojekt und Portal). Dies bestätigte auch einmal eine Usability-Studie. Besonders Neulinge wissen oft nicht wo sie ihre Frage stellen sollen. Neulinge können oft auch nicht verstehen, warum ein User-Gruppe ihre Diskussionen auf Wikiprojekt führen und eine andere User-Gruppe auf Redaktionen. Daher hier mein Vorschlag:

  • Alle relevanten Diskussionen bekommen den Namen Redaktionen.
  • Die bisherigen und so neu entstandenen Redaktionen werden analog zu Portal:Wikipedia nach Themen strukturiert. D.h.: Es gibt 8 Hauptredaktionen (Wikipedia:Redaktion Geographie, Wikipedia:Redaktion Geschichte, Wikipedia:Redaktion Religion, ...) die als Übersichtsseite dienen. Darunter gibt es dann die einzelnen Redaktionen.

Die ganze Struktur hat sich bei Portal:Wikipedia nach Themen bereits bewährt, sie wäre einfach, klar verständlich und die einzelnen Redaktion wären schnell zu finden. Warum also nicht so? -- San Jose 09:44, 19. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Völlig einig in der Zielrichtung, allerdings ohne dass die Aufteilung hier bereits voll überzeugend ausfällt. Bei den zu den Themenportalen gehörigen Foren für sachverständige Mitarbeiter könnten wir m.E. problemlos die beiden existierenden Unterformationen „Redaktion“ (für größere Bereiche) und „WikiProjekt“ beibehalten. Sie brauchten nur im jeweiligen Portal stets an ähnlicher Stelle unter einheitlichem Titel geführt zu werden, z.B. als „Mitarbeiter-Fachforen“. Das ergäbe eine bedeutende Verbesserung hinsichtlich Transparenz und Strukturvereinheitlichung bei nur geringem Aufwand. Abendgrüße -- Barnos -- 19:41, 19. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Hm, ich hab eine Weile überlegt, bevor ich hier drauf antworte. Der Vorschlag klingt im Prinzip nicht schlecht (soweit ich mich erinnere, hat ihn auch Benutzer:Bücherwürmlein mal eingebracht). Nur: Meiner Meinung nach ist es schon sinnvoll, das als "Redaktion" nur aktive Projekte bezeichnet werden, in denen man in der Regel immer auf eine schnelle Antwort auf Fragen hoffen kann, d.h. die eine stabile Mitarbeiterzahl besitzen, denn allein der Name "Redaktion" impliziert ja schon, das man es mit einem kompetenten Ansprechpartner zu tun hat. Kleinprojekte (wie mein oben schon erwähntes Argentinienprojekt) können dies aber meist nicht leisten. Da die meisten Benutzer für Fragen zu Themenbereichen die Portaldiskussion benutzen, sollten wir dies meiner Meinung nach auch nicht ändern. Deshalb sind Redaktionen imho nur bei übergeordneten Themen sinnvoll, wo eine Zusatzstruktur allein durch die große Mitarbeiterschaft gerechtfertigt ist. In allen anderen Fällen sollte die Portalstruktur genutzt werden. Deshalb ja auch die Idee, die Namenskonvention "Wikipedia:WikiProjekt" zugunsten eine der Portalstruktur untergeordneten Struktur abzuschaffen
Übrigens würde mich die genannten Usability-Studie sehr interessieren. Gibt es einen Link darauf? --cromagnon ¿? 05:44, 22. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Es gab zwei Tests, beide in englischer Sprache verfasst und schon eine Weile her. Der erste wurde mal hier veröffentlicht (Objekt existiert jedoch unter dieser Adresse anscheinend nicht mehr) und der zweite Test ist unter Wikipedia:WikiProjekt Benutzerfreundlichkeit/Test Februar 2006 teilweise veröfftentlich. -- San Jose 11:00, 22. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Zwischenfazit 24. April 2008

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Die Umfrage brachte bisher überwiegend positive Reaktionen auf die Idee, die Organisationsstruktur zu vereinheitlichen. Ein vollkommener Konsens wurde aber nicht erzielt, auch sollte die Teilnahme noch etwas ansteigen. Als weiterhin umstritten stellen sich außerdem die sogenannten Redaktionen heraus.

Hingesichts möglicher Umsetzungen der Vereinheitlichung schlage ich zwei Wege vor:

  • Eine neue Regel wird nicht eingeführt, dafür wird aber der Text in Wikipedia:WikiProjekt und Hilfe:Portale so abgeändert, das direkt einem Portal zugeordneten Projekten empfohlen wird, sich als Unterseite eines Portals auszugeben.
  • Es wird doch noch ein Meinungsbild zum Thema veranstaltet, was vermutlich unumgänglich sein wird, wenn sich nicht noch deutlich mehr Arbeitsgruppen in dieser Diskussion äußern.

Einen interessanten Aspekt hat SteveK eingebracht: die gesichteten und geprüften Versionen. Durch diese Funktionen werden die Arbeitsfelder der Projekte/Redaktionen deutlich erweitert werden und es vermutlich zu neuen Projektgründungen kommen wird. Ich schlage vor, auch diesen in die Diskussion einfließen zu lassen.

Allen bisherigen Teilnehmern danke ich für die Stellungnahme. --cromagnon ¿? 03:40, 25. Apr. 2008 (CEST).[Beantworten]

Diskussion dazu

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Wer zu diesem Fazit etwas sagen will, kann das hier tun.


Für die vorgeschlagene Zuordnung der Wikipedianer-Arbeitsgemeinschaften (Redaktionen, Projekte) zu den Fachportalen sehe ich beste Chancen, wobei AG-Unterseiten der Portale bei entsprechend prominenter Verlinkung im Portal selbst sicher das Mittel der Wahl darstellen.

Dies unterstreicht auch dieser aktuelle Anlass, der die Einrichtung fachspezifischer Kontaktaufnahmestellen über die Portale als einen wichtigen Schritt der Qualitätsentwicklung erkennbar macht.
(„Wir sollten auch seitens anderer Portale zu Zwecken der Qualitätsverbesserung dringend dafür werben, dass diese Art von Arbeitsgemeinschaften zum Nutzen des Projekts sich möglichst ausbreitet, wie dies hier ja bereits angeregt ist. (‚Viele unserer Problemkinder dürften sich in den Vorlesungsverzeichnissen der zahlreichen deutschsprachigen Universitäten wiederfinden. Nachforschung und gezielte Ansprache könnten womöglich so manche Lücke schließen helfen. Und eine lobende Erwähnung für das eine oder andere Seminar dieser oder jener Uni im Rahmen eines entsprechenden Nebenwettbewerbs kostet uns nichts, freut aber vielleicht auf der anderen Seite und spornt an: Probieren geht über Studieren – oder?’)
Dazu müssen, wie dieses ein wenig anders angelegte Modell auch zeigt, vor allem Kontaktmöglichkeiten geschaffen werden, sodass die sinnvolle und wohl oft auch nötige Begleitung und Unterstützung unsererseits gegeben werden kann.“
)

Hinsichtlich des weiteren Verfahrens zu geprüften und gesichteten Versionen sehe ich ebenfalls die Fachforen als Hauptzuständige, verweise zur Differenzierung der damit verbundenen Vorstellungen aber zugleich auf diesen einschlägigen Diskussionsbeitrag.

Sollte ein Meinungsbild zu diesem Komplex doch nötig werden, bin ich interessiert und gern bereit, an der Ausarbeitung mitzuwirken. -- Barnos -- 19:50, 25. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]


Meinungsbild

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Da es für mehrere Vorschläge sowohl Pro als auch Contra gab, wird derzeit ein Meinungsbild vorbereitet. Mitarbeit ist erwünscht. Weiterhin können weiter auf dieser Seite Stellungnahmen abgegeben werden.--cromagnon ¿? 06:51, 3. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Die zugehörige Diskussionsseite habe ich mit einer Stellungnahme nun ebenfalls beschickt. -- Barnos -- 14:56, 5. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]