Wikipedia Diskussion:Adminwiederwahl/Archiv/2016

Aktives und passives Stimmrecht

Eine Logik erschließt sich mir nicht. Wer in ein Wahlamt gelangen möchte (=wählbar), sei es in der Politik, in der Kirchengemeinde oder sonst wo, muss über das aktive Wahlrecht (=wahlberechtigt) verfügen. Das entspricht hier auf WP wohl der allgemeinen Stimmberechtigung. Wer sich als Admin zur Wahl stellt, muss über diese verfügen. Vernünftiger Grundsatz. Ich verstehe bis heute nicht, wieso Admins bei Erlöschen dieser allgemeinen Stimmberechtigung nicht deadministriert werden. Wer selber nicht mehr wählen dürfte, bleibt trotzdem im Amt. Ob das in Parlamenten auch so wäre, weiß ich nicht; dort jedoch gibt es regelmäßige vorgeschriebene Wiederwahlen. Ich weiß, es gab Meinungsbilder und Abstimmungen dazu. Bevor mich jemand darauf hinweist: Ja, auch die im Sand verlaufene Kampagne im Herbst 2015 über die inaktiven Admins ist mir bekannt, die aber zu keinem Ergebnis geführt hat und ein Sturm im Wasserglas blieb. Ich frage mich einfach, warum jemand das aktive Stimmrecht z.T. seit 2 oder 3 Jahren verloren hat und trotzdem als Admin amtieren kann. Da muss es doch einen sachlichen Grund geben. Kann mir jemand sagen, wo ich auf WP Entsprechendes finde?--87.178.11.220 15:25, 3. Jan. 2016 (CET)

Es gibt einen Grund: Dieses Problem ist bei der Verschärfung des Stimmrechts vor etlichen Jahren schlichtweg vergessen worden. Bis dahin konnte man die Stimmberechtigung nicht verlieren. Wahrscheinlich hätte es auch Probleme bei der Akzeptanz gegeben, wenn dieser Sachverhalt mit zur Abstimmung gestellt worden wäre.
Man kann mit diesem Widerspruch leben, auch wenn ich mich der Ansicht, dass diese inaktiven Admins nichts kaputtmachen würden, nicht anschließen kann. Wirklich paradox wird es, wenn ein solcher nichtstimmberechtigter Admin zur Wiederwahl aufgefordert wird. Der Fall, dass ein solcher Admin dann tatsächlich angetreten wäre, gab es wohl noch nie, aber man hätte dann das Problem, dass er kandidieren muss, aber nicht darf. Zu Anfang des Widerwahlsystems war es noch heftiger, da wäre es zu einer Zwangskandidatur gekommen. Ich interpretiere diesen Zustand derzeit so, dass das Erfordernis der Stimmberechtigung bei einer Zwangswiederwahl nicht gilt.
Das Meinungsbild Entzug von Adminrechten bei Nichtnutzung der Adminrechte geht leider in eine andere Richtung. Jedenfalls wäre ein Meinungsbild für eine Änderung des derzeitigen Zustands erforderlich. MBxd1 (Diskussion) 15:37, 3. Jan. 2016 (CET)
(nach BK) Hallo, danke für die rasche und sachliche Antwort. Es wäre in der Tat grotesk, wenn ein nicht mehr stimmberechtigter Admin sich der Wiederwahl stellen müsste und es dürfte, nur weil er Admin ist. Aber es stimmt wohl, dass so ein Fall nie eintrat bzw. eintreten wird. Ich verstand nicht, wie es sein kann, dass man die allgemeine Stimmberechtigung haben muss, um gewählt zu werden, aber nach jahrelangem Verlust derselben Admin bleiben kann. Ich hatte auf Wikipedia:Beitragszahlen gesehen, dass die letzten 50 Edits mehrerer Admins z.T. fast 3 Jahre zurückliegen und sie daher schon lange nicht mehr allgemein stimmberechtigt sind. - Ja, ein MB darüber wäre nicht schlecht, aber ich glaube mich zu erinnern, dass ein solches mal stattfand und abgelehnt wurde. Jedenfalls nochmals danke für die Antwort und Gruß--87.178.11.220 16:02, 3. Jan. 2016 (CET)
Geh mal davon aus, dass die Erfordernis durchaus gilt. Dieser Fall ist schon einige Male thematisiert worden, als nicht stimmberechtigte Admins zur Wiederwahl aufgefordert wurden. Immerhin haben sie 30 Tage Zeit, wieder stimmberechtigt zu sein; das ist machbar, wenn man will. NNW 15:48, 3. Jan. 2016 (CET)
Meine Frage bezog sich nicht auf die WW, sondern auf den Admin-Status bei Verlust der allgemeinen Stimmberechtigung bzw. den Gründen für das Nicht-Erlöschen der Funktion. Mag sein, dass die Fälle von WW schon mehrmals da waren, aber ich meinte eigentlich etwas anderes. Trotzdem vielen Dank für die Antwort und Gruß--87.178.11.220 16:11, 3. Jan. 2016 (CET)
Das war eine Antwort auf MBxd1, nicht auf deine Frage. NNW 16:21, 3. Jan. 2016 (CET)
Ok, missverstanden.--87.178.31.5 12:36, 4. Jan. 2016 (CET)
Den tatsächlichen Konfliktfall beider Regelungen gab es meines Wissens nicht. Meine Sichtweise hierzu berücksichtigt auch die Tatsache, dass ursprünglich bei Wiederwahlaufforderung die Kandidatur von jemand anders gestartet werden konnte (sofern der Admin dem nicht durch direkte Abgabe der Rechte zuvorgekommen ist). Da wäre die Frage der möglicherweise fehlenden Stimmberechtigung überhaupt nicht berücksichtig worden.
Im übrigen kann Edit-Schinden allein zum Zweck der Erlangung der Stimmberechtigung kein erwünschtes Verhalten sein.
Besser wäre aber eine explizite Klarstellung durch ein Meinungsbild, z. B. in Analogie zur Inaktivität eine Vorwarnfrist von 3 Monaten, wenn die Stimmberechtigung verlorengeht und Deadministrierung, wenn die Stimmberechtigung innerhalb der 3 Monate zu keinem Zeitpunkt wieder erreicht wurde. Ein solches Meinungsbild dürfte durchaus die nötige 2/3-Mehrheit erreichen können. MBxd1 (Diskussion) 16:19, 3. Jan. 2016 (CET)
Hauptgrund für diese Diskrepanz ist der Folgende: Wer einmal zum Admin gewählt wurde, dem traut man grundsätzlich zu, die damit verbundenen Rechte nicht zu missbrauchen. Ist jemand ein Jahr lang komplett inaktiv, besteht ein gewisses erhöhtes Risiko, dass das Konto von jemandem übernommen wurde, der nicht gewählt wurde, daher wird ein Admin nach einem Jahr Inaktivität automatisch deadministriert. Tut ein Admin fast nichts, tut er auch nichts, was Probleme macht. Die fehlende Stimmberechtigung (die sich für einen WP-Profi problemlos zurückerlangen lässt) sollte an dem vorhandenen Vertrauen nichts ändern.
Soweit der status quo. Sicher könnte man ein MB machen, um "Aktivität" strenger zu definieren und zum Beispiel bei Verlust der Stimmberechtigung für einen Zeitraum von mehr als x Monaten eine automatische Deadministrierung bzw. eine Wiederwahl verlangen. Ich glaube aber weder, dass das die oben erwähnte "Mystifizierung" des Admintums mindert noch dass damit ein konkretes Problem gelöst wird.
Sinnvoller wäre in meinen Augen eine generelle Wiederwahl in regelmäßigen Abständen, wenn jemand Admin bleiben möchte. Der Zeitraum sollte nicht zu kurz sein, da die Community eine Vielzahl von Wahlen nicht gutheißt (war beim letzten Anlauf ein Hauptgegenargument), aber grundsätzlich hielte ich es schon für sinnvoll, wenn man das Vorhandensein des Vertrauens der Community (die sich im Laufe der Zeit ja auch ändert) immer mal wieder überprüft. Fünf Jahre könnte ein solcher Zeitraum sein, mit einer zwei- bis dreijährigen Anlaufphase, damit nicht sofort zu viele Wiederwahlen abgehalten werden müssten.
Die Chancen für ein solches MB schätze ich nicht besonders hoch ein, da entsprechende Anläufe schon mehrfach gescheitert sind. Aber ich würde einen entsprechenden Vorschlag unterstützen und bei der Ausarbeitung helfen, wenn sich jemand des Themas annehmen will. -- Perrak (Disk) 18:57, 3. Jan. 2016 (CET)
+1 wobei ich bei solchen Ausarbeitungen keinerlei Erfahrung besitze, aber wenn es einen Anlauf gibt bin ich dabei. Es gibt viele Admins mit über 10 Jahren ohne Bestätigung die einfach nur das Vertrauen erneuern würde. Zu schade, dass diese früher gewählten Admins nur sagen, dass sie gewählt wurden ohne die Chance zu sehen sich bestätigen zu lassen und damit für viel Ruhe zu sorgen. Sollte das nicht einem Admin nahe liegen? --Michael (Diskussion) 19:54, 3. Jan. 2016 (CET)
Ich fände auch, dass regelmäßige Wiederwahlen alle 4 oder 5 Jahre das Problem lösen könnten. Versuche der Umsetzung der De-administrierung bei Verlust der Stimmberechtigung sind aber gescheitert, zuletzt 2012, Resultat bei knapp 300 Abstimmenden: 55 % pro und 45 % contra, 2/3-Mehrheit erforderlich, also abgelehnt. Ob das heute anders ausginge, steht dahin.--87.178.31.5 12:36, 4. Jan. 2016 (CET)
Welches "Problem" mit einem Admin, der seit "über 10 Jahren ohne Bestätigung" ist (oder auch weniger)? Konkretes Beispiel? --AMGA (d) 13:04, 4. Jan. 2016 (CET)
Dieses: Wer in ein Wahlamt gelangen möchte (=wählbar) [...], muss über das aktive Wahlrecht (=wahlberechtigt) verfügen. [...]. Wer sich als Admin zur Wahl stellt, muss über diese[s] verfügen. [...] Ich verstehe bis heute nicht, wieso Admins bei Erlöschen dieser allgemeinen Stimmberechtigung nicht deadministriert werden. Wer selber nicht mehr wählen dürfte, bleibt trotzdem im Amt. Die Logik erschließt sich mir nicht. Es ging mir gestern nicht um Admins, die seit 10 Jahren nicht gewählt sind. Perraks Vorschlag zielte auf die Abstellung einer anderen Problematik.--87.178.31.5 13:18, 4. Jan. 2016 (CET)
Das "Problem" bei Admins, deren letzte Wahl sehr lange zurückliegt, besteht darin, dass viele Nicht-Admins deren Legitimation anzweifeln. Da die Community und die Regeln sich im Laufe der Jahre geändert haben, kann ich diesen Zweifeln eine gewisse Berechtigung nicht absprechen. Im Sinne von "Admin is no big deal" halte ich es daher für sinnvoll, das Vertrauen der Wikipedianer alle paar Jahre mal abzufragen. -- Perrak (Disk) 18:56, 4. Jan. 2016 (CET)
Die von mir, als ich den Thread eröffnete, gestellte Frage oder, wenn man so will, festgestellte logische Ungereimtheit (vgl. ÜS) wäre durch regelmäßige Wiederwahlen in der Tat weitgehend behoben. Ein weiterer Vorteil läge darin, dass die "Verwaltung" der AWW-Stimmen einfacher würde, weil sicherlich der eine oder andere keine Notwendigkeit mehr sähe, sich regelmäßig auf den Seiten fast inaktiver Admins einzutragen, weil über kurz oder lang eine turnusmäßige Wiederwahl anstünde und jemand, der in drei Jahren gerade mal auf 50 Bearbeitungen (vgl. Liste ab Nr.~3100) kommt, keinerlei Chancen auf eine Bestätigung hätte.--87.178.9.123 12:34, 5. Jan. 2016 (CET)
Wenn es turnusmäßige Wiederwahlen gäbe, gäbe es die Wiederwahlseiten gar nicht mehr. NNW 13:03, 5. Jan. 2016 (CET)
Einen Automatismus sehe ich darin nicht. Die WW-Seiten könnten immer noch mit dem bisherigen Quorum Admins zu einer (dann vielleicht so genannten "vorzeitigen") WW auffordern. Das wäre erst noch zu klären.--87.178.9.123 13:09, 5. Jan. 2016 (CET)
Das wird nichts. Das ist Entweder-Oder. Ganz sicher. NNW 13:13, 5. Jan. 2016 (CET)
Inwiefern? WW-Seiten sind doch davon unabhängig, ob man alle fünf Jahre automatisch eine WW durchführt. Oder meinst Du, die Akzeptanz wäre größer, wenn man die bisherige WW abschaffte? -- Perrak (Disk) 13:17, 5. Jan. 2016 (CET)
Das meine ich. Sowohl AWW als auch regelmäßige Wiederwahlen sind dafür gedacht, zu bestätigen oder eben nicht. Wieviele parallele Möglichkeiten dazu will man denn haben? Zumal es mit regelmäßigen Wahlen eh viel mehr Abstimmungen als mit dem jetzigen AWW-System gäbe. Irgendwann muss es dann auch mal reichen. NNW 13:42, 5. Jan. 2016 (CET)
(nach BK) die Wiederwahlseiten wurden per MB eingeführt, als zwingend zur Idee der anlassbezogenen Wiederwahlaufforderung gehörend. Wenn ein neues MB statt der unregelmäßig anlassbezogenen Wiederwahl eine regelmäßige, anlassunabhängige Wiederwahl einführen sollte, wäre das System mit den Wiederwahlseiten ja obsolet. Falls tatsächlich gravierende Anlässe bestehen würden, könnte ja (wie früher und auch zwischendrin immer mal wieder) auf das Prozedere unter WP:AP zurückgegriffen werden. Ich denke allerdings auch, dass ein solches MB eher keine Chance hätte, denn die Wiederwahlseiten sind einfach viel interessanteres Tennis ;) --Rax post 13:46, 5. Jan. 2016 (CET)

Meine in der Üs zu findende Ausgangsfrage war ja die nach dem - ich habe es so benannt - "aktiven und passiven Stimmrecht", also der allgemeinen Stimmberechtigung und der Tatsache, dass einige Admins diese seit Jahren nicht mehr haben. Wenn ich richtig verstanden habe, liegt die Diskrepanz bei zwei Veränderungen, erstens dem irgendwann eingeführten Verlust der allgemeinen Stimmberechtigung bei geringer oder eingestellter Aktivität, zweitens der Einführung der AWW. Offenbar hat man bei beiden Modifizierungen nicht bedacht, dass dies kombiniert auf Admins zutreffen könnte. NNW sagt, es habe bereits (als nicht stimmberechtigte Admins zur Wiederwahl aufgefordert wurden) solche Fälle gegeben. Ich habe nun nicht ausführlich nachgeforscht, für wen das zutraf, aber @NNW gab es das tatsächlich? Und wie wurde da verfahren? Hat man den Admins dann gesagt, sie müssten erst wieder stimmberechtigt werden, bevor sie kandidieren können? Ich weiß nicht, ob ich einzelne Admins hier namentlich nennen darf, deren Stimmberechtigung seit Jahren erloschen ist, oder ob das Pranger wäre. Aber 2015 drei und 2014 vier Alibi-Edits zu machen, seit März 2013 ganze 50, wovon nur die Hälfte im ANR stattfand, und sich dann weiter mit dem Admin-Status schmücken zu dürfen, ist m.E. grotesk. Danke an die sich beteiligenden Diskutanten für die Antworten.--87.178.11.118 17:58, 17. Jan. 2016 (CET)

Abkürzungen

Ich bin ein großer Freund von Abkürzungsverzeichnissen. Nach langen Erklärungen habe ich gelernt, einfach ohne Spatium Wikipedia mit einem Doppelpunkt vor der Abkürzung als Stichwort einzugeben. Nun bin ich hier gelandet und finde wieder eine Abkürzung als Erklärung der gesuchten Abkürzung AWW. Gibt es auch das Stichwort Administratorenwiederwahl? Warum werden nicht einfach automatisch alle unverständlichen internen Abkürzungen rechts oben anklickbar erklärt? - Noch eine unerklärte interne Abkürzung: Beo heißt Beobachtungskandidat, wird aber intern wohl gern als Beobachtungsliste oder ähnliches verwendet. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 23:45, 28. Jul. 2016 (CEST)

Wikipedia:Glossar ist Ihr Freund. Wikipedia-Jargon ist fast so schlimm wie Mediziner-Jargon. Freundliche Grüße, --Drahreg01 (Diskussion) Hilf mit! 23:56, 28. Jul. 2016 (CEST)
Herzlichen Dank für die mitternächtliche Antwort. Ich habe gerade Fahrdienst. Im Glossar findet man aber weder AWW noch Beo. Vollständigkeit wäre anzustreben. Im Vereinigten Königreich haben fast alle medizinischen Abkürzungen einheitliche Bedeutungen und werden sinnvoll verwendet. In Deutschland nicht. Aber Wikipedia ist noch viel schlimmer. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 00:05, 29. Jul. 2016 (CEST)
in den meisten Fällen die dort nicht beschrieben sind hilft es ganz einfach ein "WP:" und dann das Kürzel in das Suchfeld einzutragen dort gelangst du dann auf WP:AWW bzw. WP:BEO  Frohes Schaffen — Boshomi  00:17, 29. Jul. 2016 (CEST)
Dieses Verfahren hat Dr. Raeder ja oben beschrieben. (Es geht übrigens noch kürzer, Dr. Hartwig Raeder: Man tippt nur „WP:“ und die gesuchte Abkürzung in das Suchfeld ein.) Die Kritik richtet sich wohl gegen die Abkürzung „Admin“ in „Adminwiederwahl“.
Ich habe jetzt mal eine Weiterleitung von Wikipedia:Administratorenwiederwahl nach Wikipedia:Adminwiederwahl eingerichtet und im Wikipedia:Glossar ein Stichwort „AWW“ eingerichtet. Verbesserungen meiner Erklärung sind willkommen. „BEO“ steht bereits im Glossar, siehe WP:Glossar#BEO.
Viele Grüße, --Drahreg01 (Diskussion) Hilf mit! 07:12, 29. Jul. 2016 (CEST)
Herzlichen Dank. Meine Hauptkritik ist Folgende: Jedes gute Buch hat ein Abkürzungsverzeichnis. Wikipedia hat wohl mehrere, die aber unvollständig sind. Außerdem sind sie nicht leicht zu finden. Könnte nicht einfach am linken Rand unter dem Punkt Mitmachen ein internes Abkürzungsverzeichnis stehen? --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 07:45, 29. Jul. 2016 (CEST)
Wieso, das Glossar inkl. Abk. findet man doch leicht: unter H:G ;-) Scnr. Wenn unvollständig -> *mitmachen*, genau. --AMGA (d) 08:24, 29. Jul. 2016 (CEST)
Scnr: Abkürzungsverzeichnis erster Klasse    Wer errät sonst die Bedeutung von WP:WPDOSM, ohne es auszuprobieren? --Holmium (d) 12:30, 7. Aug. 2016 (CEST)

Lemma

Sowohl der Lemmaname als auch der Text darin ist nicht wirklich korrekt, denn es handelt sich um eine Adminwiederwahlaufforderung. So wie es hier klingt, ersucht der Admin um Wiederwahlstimmen und nicht, dass durch das Quorum der Admin zur Wiederwahl erst aufgefordert wird. Daher ist so missverständlich wie ich es auch jetzt wieder einige Male neueren Benutzern erklären musste. K@rl 12:47, 8. Aug. 2016 (CEST)

"dass durch das Quorum der Administrator zur Wiederwahl erst aufgefordert wird" ist unverständlich. Offenbar gibt es auf Zeit oder auf Dauer gewählte Administratoren. Offenbar gibt es ein unbekanntes Quorum. Offenbar kann dieses Quorum den Administrator auffordern. Wozu denn auffordern? Doch wohl nicht zur Wiederwahl, sondern zum Wiedergewähltwerden, also zur erneuten Kandidatur? Aber warum sollte sich ein Gewählter zum Wiedergewähltwerden bereit erklären? Das alles ist ziemlich undurchsichtig. Wer hat das aktive und das passive Wahlrecht? Darf man sich selbst wählen? --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 13:32, 8. Aug. 2016 (CEST)
Es gibt ja nur auf Dauer gewählte Admins, die aber abgewählt werden durch dieses Quorum. Ein Chance haben sie allerdings sich einer Wiederwahl zu stellen, um Admin zu bleiben. --K@rl 13:35, 8. Aug. 2016 (CEST)
Auch das ist unverständlich. Wer ist das Quorum? Nach einer erfolgreichen Abwahl ist man nicht mehr Administrator. Vor der Abwahl kann man versuchen, die Abwahl zu verhindern. Nach erfolgter Abwahl darf man erneut kandidieren. Dann bleibt man nicht Administrator, sondern man wird wieder Administrator. Das ist dann eine neue Wahl, aber eine Wiederwahl nur im Erfolgsfall. Oder gibt es eine Zeitspanne zwischen Abwahl und erneuter Wiederwahl, in der man seine Funktion als Administrator behält? --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 13:49, 8. Aug. 2016 (CEST)
Das mit dem Wording ist so eine Sache. Das ist historisch so entstanden. Ich halte auch den Begriff Administrator für übertrieben und unpassend. Im Prinzip sind es nur ein paar Benutzerrechte mehr, die man vertrauenswürdigen Benutzern gibt, damit die Grundprinzipien eingehalten werden können. Die Rechte haben durchaus auch handfeste Nachteile, etwa dass man sehr schnell eine treue Schar von Besserwissern hinter sich her hat, die jeden Edit begutachten. btw. K@rl war auch jahrelang Administrator, und nach allem was ich so gesehen habe, meiner Meinung nach ein ausgezeichneter. Vor ein paar Jahren hat er dann seine Rechte freiwillig zurückgelegt, viele AWW stimmen hatte er nicht.  Frohes Schaffen — Boshomi  22:47, 8. Aug. 2016 (CEST)
Stammtisch-Kumpels sind immer die Besten, ganz gleich ob jahrelanger Simpl-Fan (LH) oder administrativ nahezu inaktiver Ex-Admin (K@rl). --Sakra (Diskussion) 22:57, 8. Aug. 2016 (CEST)
@Sakra: Soll das ein Vorwurf oder Anwurf sein, oder was willst du damit sagen - du kannst ja auch kandidieren. Warum machst du es nicht? --K@rl 08:49, 9. Aug. 2016 (CEST)

Siehe dazu auch Wikipedia Diskussion:Adminwiederwahl/Archiv/2014#"Wiederwahl". --Leyo 11:44, 9. Aug. 2016 (CEST)

Das war sicher eine Verbesserung - doch auf dieser Seite nach dem Lemma von einer Wiederwahl - in wirklichkeit ist es eine Abwahl, denn wenn ich als Admin nichts weitere unternehme warst du Admin. - Der korrekte Lemma wäre WP:Adminabwahl --K@rl 12:58, 9. Aug. 2016 (CEST)
Es wird ja weder eine Wiederwahl beantragt, denn diese muss ein Administrator selbst beantragen, noch gefordert, dass die Wiederwahl auch tatsächlich stattfindet. Genaugenommen ist es ja auch keine Wahl. Eine Wahl würde ja bedeuten, dass man eine Möglichkeit hätte zwischen Alternativen zu wählen, und die gibt es hier nicht. Daher wäre etwa die Bezeichnung WP:Antrag zur Administrator-Rechteabgabe möglicherweise besser geeignet.  Frohes Schaffen — Boshomi  20:59, 11. Aug. 2016 (CEST)
Damit es dem Wortlaut nach besser auf das Meinungsbild passt, zu dem Du krampfhaft entgegen allen Fakten versuchst einen Zusammenhang (oder eher Widerspruch) herzustellen? Das Verfahren ist als Wiederwahlverfahren eingeführt worden, und der Charakter hat sich auch durch die Abschaffung der Zwangskandidatur nicht wesentlich geändert. MBxd1 (Diskussion) 21:05, 11. Aug. 2016 (CEST)

Egal wie man zu der aktuellen Aktion steht, muss man doch festhalten, dass das Lemma „Adminwiederwahl“ und der Begriff „Wiederwahlstimme“ schlicht ein Euphemismus ist, der verschleiert worum es hier eigentlich geht. Gerade für neue Nutzer ist es schlicht unverständlich, dass sie hinter einer „Adminwiederwahlstimme“, anders als es dieser Begriff nahe legt, nicht um eine Stimme zur Unterstützung des jeweilige Admins handelt, sondern um eine Art Volksbegehren zu dessen Abwahl. Ich selbst bin da zu Beginn meiner Wiki-Karriere mehrfach drüber gestolpert. Das ist wirklich nicht Allgemeinverständlich und sicher auch ein Grund für die unterschiedlichen Ansichten, die dazu geführt haben, dass dieser Konflikt erst so richtig hochgekocht ist.

Ich plädiere daher dafür, diese Funktionsseite nach WP:Adminwiederwahlaufforderung, WP:Admin-Abwahlbegehren oder WP:Admin-Misstrauensvotum zu verschieben und auch in der Kommunikation zukünftig allgemeinverständlicher Begriffe zu verwenden. // Martin K. (Diskussion) 13:00, 12. Aug. 2016 (CEST)

Gleich am Anfang der Seite steht zweimal "Antrag auf Wiederwahl" - was ist daran missverständlich? Wenn Dich das Lemma stört, spricht meines Erachtens aber auch nichts dagegen, die Seite auf das Lemma Wikipedia:Antrag auf Wiederwahl zu verschieben. "Abwahlbegehren" oder "Misstrauensvotum" trifft es nicht, auch wenn die meisten Stimmen so gemeint sein mögen, ich bin nicht der einzige, der schon WW-Stimmen gegeben hat in der festen Absicht, den Admin dann zu bestätigen. -- Perrak (Disk) 18:45, 12. Aug. 2016 (CEST)
Zum einen geht es mir weniger um den Text, als um das Schlagwort unter dem er zu finden ist und das im Wikipedia-Jargon zur bezeichnung der hiesigen Funktionsseie verwendet wird.
Und zum anderen ist „Antrag auf Wiederwahl“ kaum weniger irreführen. Einen „Antrag auf Wiederwahl“ stellt man in der realen Welt dadrausen dann, wenn man auch ein Interesse daran hat, dass der Kandidat auch wieder gewählt wird. Hier aber ist genau das Gegenteil der Fall: I.d.R. werden „Wiederwahlstimme“ einzig und allein deshalb abgeben um den Kandidaten danach abwählen zu können oder zu einen freiwilligen Amtsverzicht zu drängen. Und deshalb ist das hiesige Lemma wirklich grob irreführend. // Martin K. (Diskussion) 19:01, 12. Aug. 2016 (CEST)
In der RL kenne ich keinen "Antrag auf Wiederwahl" als das Misstrauensvotum. Und tatsächlich werden auch hier Stimmen auch dann vergeben, wenn man den kandidaten wählen will (habe ich schon vergeben und auch erhalten), wenn auch die meisten vermutlich eine Abwahl anstreben.
Aber wir können gerne ein besseres Lemma überlegen. Dein erster Vorschlag sagt im prinzip nichts anderes aus als "Antrag auf Wiederwahl", die anderen beiden gefallen mir aus den genannten Gründen nicht. "Antrag, die Adminknöpfe abzugeben oder sich zum Behalten derselben einer Wiederwahl zu stellen" würde es wohl treffen, ist aber deutlich zu lang. -- Perrak (Disk) 19:22, 12. Aug. 2016 (CEST)
@Perrak: Im RL gibt es so eine murksige Konstruktion ja auch nicht:
  • Da hat man entweder ein Amt auf Zeit oder auf Dauer und kann dieses währenddessen dann nur wegen eines (meistens übrigens konstruktiven) Mißtrauensvotums verlieren.
  • Oder man befindet sich am Ende einer Amtsperiode und kann sich dann entweder zur Wahl stellen (lassen) oder eben nicht. Und in diesem Kontext ist ein „Antrag auf Wiederwahl“, dann etwas was ein Unterstützer oder der Betroffene selbst stellt, weil er für eine weitere Amtsperiode kandidieren möchten. Keinesfalls würde so ein Antrag aber von jemandem gestellt, der die Wiederwahl des Betroffenen verhindern möchte.
Die Bezeichnung in der Wikipedia sind damit wirklich nicht in Einklang zu bringen. Dass es eher etwas negatives ist, wenn man von jemandem eine Wiederwahlstimme bekommt, kapiert außerhalb dieses Projekts wirklich kein Mensch.
Da fast alles besser ist, als der Status Quo, bin ich was die Begriffe angeht, offen. Wie wäre es mit WP:Aufforderung zur Vertrauensfrage – eine Vertrauensfrage ist nämlich letzten Endes genau das worauf diese Seite hier hinausläuft. // Martin K. (Diskussion) 12:12, 14. Aug. 2016 (CEST)
Natürlich gibt es auch im RL solche Konstruktionen. Das konstruktive Misstrauensvotum ist im RL entgegen Deiner Annahme außerhaöb Deutschlands eher selten und auch hier erst seit den 1930er Jahren (Preußen 1932) in Kraft.
Ob außerhalb dieses Projektes jemand kapiert, wie bei uns Adminwiederwahlen gehandhabt werden, ist eigentlich nicht so wichtig. Dass Löschanträge nicht unbedingt zur Löschung führen und dass Löschdiskussionen keine Abstimmungen sind, weiß auch kaum jemand, beides betrifft Neulinge in viel größerem Maße. Wer im Metabereich mitmachen will, muss sich halt in einiges einlesen.
Admin ist übrigens in erster Linie kein "Amt". Eine Befristung hielte ich für wünschenswert, wurde aber gerade erst wieder abgelehnt. Dass eine WP:Aufforderung zur Vertrauensfrage - gefällt mir ganz gut, die Formulierung - möglich ist, halte ich grundsätzlich für richtig. Dass diese auch ohne Angabe von Gründen möglich ist, finde ich auch gut, wenn ich auch ziemlich penetrant bei solchen Leuten nachfrage, die mir eine WW-Stimme ohne Begründung geben - bin halt ein neugieriger Mensch. -- Perrak (Disk) 14:23, 15. Aug. 2016 (CEST)


Die derzeitige Formulierung lautet:

  • „Ein Antrag auf Wiederwahl kann jederzeit durch Unterschrift auf der für jeden Admin im Wikipedia-Namensraum angelegten Wiederwahlseite unterstützt werden.“ Nicht nur wird der Begriff „Wiederwahl“ hier in höchst ungewöhnlicher Bedeutung verwendet, dazu kommt auch noch die Verwendung des Begriffs „Unterstützer“. Die Kombination dieser Begriffe („Unterstützer der Wiederwahl“) suggeriert, dass eine *turnusgemäße* Wahl ansteht, bei der die erneute Wahl eines derzeitigen Amtsinhabers unterstützt werden soll. Dies ist hier doch aber nicht der Fall. Da Admins grundsätzlich „für immer“ gewählt sind und es keine turnusmäßigen Wiederwahlen gibt, braucht es keine „Unterstützer“ für eine Wiederwahl, solange es gar keine Wahl gibt, der sich die Person stellen müsste. Wenn ich mit der „Amtsführung“ eines Admins zufrieden bin und Vertrauen in die Person habe, gibt es doch keinen Grund, ein erneutes Wahlverfahren zu beantragen. Diese „Wiederwahl“-Stimmen werden doch dann vergeben, wenn jemand mit der Amtsführung eines Admins *nicht* einverstanden ist und ihn *abgewählt* sehen möchte, nicht wiedergewählt. Wer eine „Wiederwahl“-Stimme vergibt, will die Admin-Eigenschaft dieser Person beenden, nicht verlängern; eine „aktive“ Verlängerung der Amtszeit ist ja auch gar nicht nötig, da die Amtszeit gar nie abläuft. Das, was wir derzeit „Unterstützung der Wiederwahl“ nennen, also etwas, das im allgemeinen Sprachgebrauch als Ausdruck des Vertrauens verstanden wird, ist hier auf WP doch das genaue Gegenteil davon: der Ausdruck des Misstrauens. Wer eine „Wiederwahl“-Stimme vergibt, unterstützt nicht die Wiederwahl der Person, sondern hofft auf deren Abwahl. Warum sollte man einen ohne „Ablaufdatum“ gewählten Admin zur Wiederwahl auffordern, wenn man möchte, dass er Admin bleibt? Eine Wiederwahl-Stimme (passender wäre das Wort „Wiederwahl-Aufforderung“) als „Unterstützung der Wiederwahl“ zu bezeichnen, ist doch reichlich abwegig und hochgradig irreführend.
    Der nächste Satz lautet:
  • „Die Wiederwahl kommt zustande, wenn 25 stimmberechtigte Benutzer innerhalb eines Monats oder 50 stimmberechtigte Benutzer innerhalb von sechs Monaten den Antrag unterstützen.“

Das ist natürlich Quatsch. Eine Wiederwahl im üblichen Sprachgebrauch kommt durch die erfolgreiche Wahl zustande und nicht schon durch die Unterstützung per se. Die „Wiederwahl“ kann ja auch scheitern. Das, was hier im WP-Sprachgebrauch gemeint ist, ist natürlich nicht die Wiederwahl, die zustande kommt, sondern allenfalls eine Kandidatur bzw. ein Wahlvorgang. Und auch ein solcher Wahlvorgang kommt nicht allein schon durch die „Unterstützung der Wiederwahl“ zustande, sondern nur durch eine Kandidatur der betreffenden Person, zu der aber niemand gezwungen ist.
Wenn das Quorum erreicht ist, ist der Admin abgewählt bzw. abberufen – mit einer „Kündigungsfrist“ von 30 Tagen. Es steht der Person hinter dem Account aber frei, innerhalb dieser Zeitspanne wieder zu kandidieren, wobei die erweiterten Rechte im Fall einer rechtzeitigen erneuten Kandidatur für deren Dauer jedenfalls erhalten bleiben.
Ich bleibe dabei: Die ganze derzeitige Formulierung („Wiederwahl“, „Unterstützer“) ist euphemistischer Murks. Troubled @sset  Work    Talk    Mail   10:53, 13. Aug. 2016 (CEST)

Was Du für Murks hältst, ist recht unwichtig. Ich sehe da keinen Euphemismus, sondern einfach WP-Slang. Aus dem Bauch heraus würde ich behaupten, dass mehr als 90% der im metabereich aktiven Wikipedianer wissen, was mit "Wiederwahl" gemeint ist. Das Wort "Unterstützer" ist noch nicht einmal Slang, das sagt genau das, was es im RL auch meint: Jemand, der den Antrag unterstützt, aus welchen Gründen auch immer.
Das "kommt zustande" war tatsächlich so missverständlich, man kann als Admin ja auch auf die Wiederwahl verzichten. Ich habe den Text mal entsprechend umformuliert. -- Perrak (Disk) 14:25, 13. Aug. 2016 (CEST)
Ich bin mir absolut bewusst, wie unwichtig meine persönliche Meinung ist. Das unterscheidet sie von deiner persönlichen Meinung. Troubled @sset  Work    Talk    Mail   19:09, 14. Aug. 2016 (CEST)
Das war wahrscheinlich noch ein Relikt aus der Zeit der Zwangswiederwahlen. Für den ursprünglichen Ablauf passte das so. Jetzt ist es jedenfalls besser beschrieben. MBxd1 (Diskussion) 11:57, 14. Aug. 2016 (CEST)
Perrak, genau auf solchen Slang sollte man auf Regelseiten tunlichst verzichten. Regelseiten müssen für einen Leser auf Anhieb korrekt verstanden werden, der das zum ersten mal sieht.  Frohes Schaffen — Boshomi  12:08, 14. Aug. 2016 (CEST)
+1 WP:Allgemeinverständlichkeit sollte auch für unsere Meta-Seiten gelten, wenn dieses Projekt für Neulinge offen bleiben und nicht zum Elfenbeinturm werden soll.
Wenn es um Personenwahlen geht, bezeichnet man üblicherweise diejenigen als „Unterstützer“, die diese Person unterstützen (also ihre Wahl befürworten). Dass die hiesige Frage ex negativo formuliert ist, ist an sich schon ein Problem und ändert an dieser grundsätzlichen Bedeutung von „unterstützen“ nicht wirklich etwas. Ich bin daher sehr dafür, diesen Begriff umseitig nicht mehr für Tätigkeiten oder Personen zu verwenden, die darauf ausgerichtet sind, dass der jeweilige Admin sein Amt zur Verfügung stellen muss.
// Martin K. (Diskussion) 12:15, 14. Aug. 2016 (CEST)
-1. Es ist absolut übliche Ausdrucksweise, "einen Antrag zu unterstützen"; und wir haben das auch an anderer Stelle. Unterstützung auf Personen zu reduzieren, wäre eine unzulässige Einengung des Begriffs. MBxd1 (Diskussion) 12:28, 14. Aug. 2016 (CEST)
In einem „Antrag auf Wiederwahl“ stände sinngemäß „wir beantragen, das XY wieder gewählt wird“. Wenn man eine Straßenumfrage zu diesem Thema machen würde, würden wohl über 90% der Befragten unter einem „Antrag auf Wiederwahl“ die Unterstützung des Kandidaten vestehen. Darauf, dass es hier eigentlich darum geht, einen Amtsträger zum Rücktritt oder dem Stellen einer Vertrauensfrage zu zwingen, dürfte kaum jemand von alleine kommen. Hier wird also eine Wortbedeutung in ihr Gegenteil verkehrt. // Martin K. (Diskussion) 13:37, 14. Aug. 2016 (CEST)
Man könnte es "Antrag auf Abwahl" nennen. Muss man aber nicht, und diese Frage wurde schon so oft maßnahmenlos diskutiert, dass man das eigentlich nicht alle halbe Jahre neu aufrollen muss. Das von Dir beschriebene Verfahren der Wiederwahl gibt es hier nicht, und auch anderswo würde ich dann doch in Frage stellen, dass eine solche Wiederwahl individuell beantragt werden kann. MBxd1 (Diskussion) 19:16, 14. Aug. 2016 (CEST)
Ein Antrag auf Wiederwahl wird ja nirgendwo unterstützt, es wird bloß die Abgabe der Rechte gefordert, die im Falle, dass sich ausreichend viele Opponenten des Admins finden innerhalb von 30 Tagen zurückzugeben oder nach 30 Tagen kassiert werden. Innerhalb der 30 Tage kann der Admin erneut kandidieren, wobei der einzige unterschied zur normalen Kandidatur ist, dass der Kandidat während der Wiederwahl seine Adminrechte behält. Frohes Schaffen — Boshomi  12:51, 14. Aug. 2016 (CEST)
Der Begriff "Wiederwahl" ist etabliert und wird hier von allen verstanden; wenn es Anfängern nicht gleich klar ist, ist das auch kein Problem, weil die Benutzung der Wiederwahlseiten in keiner Weise verpflichtend ist und man nix verpasst, wenn man sie nicht kennt oder nicht weiß, was gemeint ist. Es gibt also überhaupt kein Problem, und dementsprechend wird es hier keinen Konsens für eine Umbenennung oder auch nur grundsätzlich geänderte Darstellung geben. Das wurde schon öfter versucht und ist immer gescheitert. Die Bearbeitung von Perrak war die Behebung eines alten redaktionellen Fehlers, die wohl unstrittig sein sollte. Wer hier tiefer eingreifen will (und sei es auch nur in Nomenklaturfragen), kommt an der Legitimierung über ein Meinungsbild nicht vorbei. MBxd1 (Diskussion) 13:07, 14. Aug. 2016 (CEST)
Bitte betrachtet diese Sache nicht nur aus der Perspektive derer, die hier quasi seit Anbeginn des Projekts dabei sind und die Genese von alle dem mitbekommen haben. Gerade weil die Wikipedia als Projekt darauf angewiesen ist, dass kontinuierlich neue Autoren hinzukommen, halte ich „Das war schon immer so“ für kein zulässiges Argument. Im WNR wie im ANR sollten Fehler korrigiert werden, wenn man sie erkennt. Außerdem belegt ja die aktuelle Aktion, deren Konfliktpotential sich nicht zu letzt aus unterschiedlichen Ansichten zu Sinn und Aufgabe dieser Seite speist, dass hier eine weniger irreführende Formulierung durchaus sinnvoll wäre. // Martin K. (Diskussion) 13:37, 14. Aug. 2016 (CEST)
Möglich, dass für die Umsetzung diese Formulierungsänderung ein Meinungsbild nötig wäre (was ich jedoch als ein erschreckendes Zeichen für die Verkrustung dieses Projekts empfinden würde). Vorraussetzung für ein sinnvolles Meinungsbild ist es jedoch, dass das Thema vorher konstruktiv diskutiert wurden und alle Optionen auf dem Tisch liegen. Es einfach tot zu schweigen oder die Diskussion darüber abzuwürgen, bringt uns daher nicht weiter. // Martin K. (Diskussion) 13:44, 14. Aug. 2016 (CEST)
Das Wiederwahlverfahren geht auf mehrere Meinungsbilder zurück und muss daher so dargestellt werden, wie es damals beschlossen wurde. Die Umdeutung von Boshomi z. B. ignoriert völlig die maßgeblichen Meinungsbilder und dient ausschließlich dazu, in missbräuchlicher Weise einen Bezug zu einem anderen vom ihm missverstandenen Meinungsbild zu konstruieren. So ist aus der Abfolge der Meinungsbilder z. B. sehr wohl zu erkennen, dass die Wiederkandidatur das präferierte Verfahren ist (anfangs konnte man dem nur durch Abgabe der erweiterten Rechte überhaupt entgehen) und die Deadministrierung nur die Ersatzlösung für den Fall der Nichtkandidatur. Daran ändert es auch nichts, dass die Wiederwahlanträge sich derzeit bei Admins häufen, die dann großenteils nicht kandidieren wollen oder (je nach Interpretation des Erfordernisses der Stimmberechtigung) dürfen. MBxd1 (Diskussion) 13:52, 14. Aug. 2016 (CEST)
Eine unübersichtliche Liste von Meinungsbildern die historisch gesehen zu irgendwelchen Formulierungen führten ist gänzlich irrelevant. Es zählen nur die aktuelle Regelung, und die sollte im Wortlaut so exakt und unmissverständlich wiedergegeben werden wie nur möglich. Dar ändern auch hunderttausdende Bytes personenbezogener Argumente genau garnichts. Frohes Schaffen — Boshomi  16:00, 14. Aug. 2016 (CEST)
Wenn drei Meinungsbilder eine "unübersichtliche Liste" sein sollen, dann bist Du mit dem Thema anscheinend überfordert. Das Wiederwahlverfahren ist durch genau diese Meinungsbilder legitimiert und wird exakt so beschrieben. Nach Perraks Korrektur ist das der Fall, und alles ist so wie beschlossen. Eine "aktuelle Regelung", die von den Meinungsbildern abwiche, gibt es nicht. Umdeutungen, wie Du sie vorgeschlagen hast, wären nicht legitimiert und werden daher hier nicht ohne entsprechendes Meinungsbild eingearbeitet. MBxd1 (Diskussion) 16:11, 14. Aug. 2016 (CEST)
Du darfst von einem Leser nicht erwarten, dass er historisch alle Meinungsbilder und sonstigen Konsensfindungen findet, die zur aktuellen Fromulierung führen. Damit stehst du mit deinen Argumenten wieder am Anfang.  Frohes Schaffen — Boshomi  16:23, 14. Aug. 2016 (CEST)
Niemand muss das alles nachlesen. Es steht ja umseitig alles ordentlich da. Exakt so, wie es funktioniert, und gleichzeitig auch exakt so, wie es legitimiert ist. Nur wenn jemand meint, dass das nicht stimmt, sollte er zum Zweck des sinnvollen Argumentierens schon mal nachlesen, und wer einen völlig verdrehten Vorschlag liefert (so wie Du), sollte tatsächlich besser mal nachgelesen haben. Hier besteht überhaupt kein Handlungsbedarf. MBxd1 (Diskussion) 16:31, 14. Aug. 2016 (CEST)
Sehe es wie Perrak: Was unter einer Adminwiederwahl zu verstehen ist, ist auf der einschlägigen Seite ausreichend definiert und lässt insoweit kein Missverständnis zu. Üblicherweise entstehen die Unverständlichkeiten nur dann, wenn diese Definition nicht aufmerksam gelesen wird. Der Name einer Funktionsseite ist Schall und Rauch, wichtig ist, was geregelt werden soll. Benatrevqre …?! 20:01, 14. Aug. 2016 (CEST)
Da wir hier in der WP viel Wert auf Sprache legen bzw. legen sollten, sehe ich diese Benennung auch kritisch bzw. irreführend. Was in der Dose drin ist, sollte auch auf der Dose zu lesen sein - und nicht auf die Aufzählung der Inhaltsstoffe verwiesen werden. Die sog. "Wiederwahlaufforderung" ist tatschlich ein Mißtrauensvotum und sollte deshalb als solches klar erkennbar sein und nicht mit einem Euphemismus kaschiert werden. --  Nicola - Ming Klaaf 20:46, 14. Aug. 2016 (CEST)
Nein, sie ist nicht unbedingt ein Misstrauensvotum, so oft das auch behauptet wird. Mag sein, dass das in der Vielzahl der Fälle zutrifft, aber nicht allgemein. Daher ist der momentane Name auch kein Euphemismus. Siehe die letzten Wiederwahlen: Einige derjenigen, die zur Wiederwahl aufgefordert hatten, haben dann mit Ja gestimmt.
Wenn der Name der Seite nicht gefällt, nur zu, Funktionsseiten sind auch früher schon umbenannt worden. Mein Vorschlag steht weiter oben, ich bin aber offen für anderes, so weit nicht versucht wird, aus der zunächst neutralen Aufforderung, sich einer Wiederwahl zu stellen, künstlich ein Misstrauensvotum zu machen, und damit den Sinn der Seite zu verengen. -- Perrak (Disk) 14:08, 15. Aug. 2016 (CEST)
Aber bitte keine Spontanaktionen. Zudem sollte erst mal klar sein, ob es nur um eine Umbenennung geht (diese Frage ist eigentlich schon totdiskutiert) oder ob am Text was geändert werden soll (über die reine Namensänderung hinaus). Es gibt für beides Vorschläge. Insbesondere bei letzterem bin ich sehr vorsichtig, weil es hier Spezialisten gibt, die ganz gern Meinungsbilder umdeuten. Bitte also keine Änderungen ohne exakten Vorschlag hier und Konsens dazu. Vielleicht wäre es auch besser, dass Thema ganz auszusetzen, bis die derzeitige Lage, die schon so einige Affekt-Reaktionen hervorgebracht hat, vorbei ist. MBxd1 (Diskussion) 15:35, 15. Aug. 2016 (CEST)
Ich sehe auch keinen Grund für die unbewiesene Behauptung, diese Funktionsseite sei für Misstrauensvoten eingeführt worden oder dazu da, diesem Zweck zu dienen. In der Tat gibt es zahlreiche Stimmen von wiederwahlauffordernden Usern, die bewusst zur Erreichung einer Legitimation zur WW aufforderten (insbesondere bei solchen Admins, deren letzte Wahl um mehr als 10 Jahre zuliegt), um dann endlich für die Bestätigung der erweiterten Rechte dieses Admins mit Ja stimmen zu können. --Benatrevqre …?! 15:52, 15. Aug. 2016 (CEST)

Reform nötig

Nachdem wir dank Benutzer:Dschungelfan/Inaktive Admins nun eine administrativ legitimierte Horde an Benutzern haben, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, durch kollektive Wiederwahlstimmenverteilung gemeinschaftlich Wiederwahlen zu erzwingen, sehe ich eine Reform der Adminwiederwahl für dringend nötig an. Mindestens die Erhörhung des Quorums wäre angebracht, um derartigen Missbrauch zu unterbinden. Wobei ich der Ansicht bin, dass sich das System nicht bewährt hat und nur dazu führt, dass sich immer weniger Admins trauen, mutige Entscheidungen zu treffen (die Wiederwahlstimme folgt auf dem Fuße) und es auch ohnehin unnötig ist, da es bereits genügend andere Mittel gibt, um auf Fehlverhalten von Admins zu reagieren und Admins notfalls die Knöpfe zu entziehen. Für inaktive Admins haben wir sowieso ein eigenes Instrumentarium. Insofern fände ich gar eine Abschaffung dieses Systems nicht für verkehrt. Auf jeden Fall sollten wir uns aber über Änderungen Gedanken machen.

Außerdem sollten wir auch darüber nachdenken, wie wir derartiges den Projektfrieden schädigendes Verhalten unterbinden können. In en-WP gibt es hier beispielweise die Regel zu canvassing. Eine solche könnte man auch hier einführen (wobei ich anmerken möchte, dass sich genau genommen aus unseren Grundprinzipien eine solche Regel schon automatisch ergibt). -- Chaddy · DDÜP 14:07, 25. Jul. 2016 (CEST)

Wo genau ist jetzt das Problem? Ob Admins durch interessierte Kreise zur Wiederwahl getragen werden, sich selbst zur Wiederwahl stellen oder kraft so genannter höherer Funktion turnusmäßig zur Wahl antreten (müssen), stehen nachher Pro- und Contrastimmen sich gegenüber und wer nicht ausreichend Prostimmen erhält, wird nicht gewählt. Na und? Ist der Anlass für die Wiederwahl hierbei entscheidend oder überhaupt von Einfluss? Ich denke nicht, denn falls ein, ironisch gemeint: „böser Mob“ die Wiederwahl erzwingt, mobilisiert der automatisch – ohne es zu wollen – eine entsprechende Anzahl Prostimmen...wie ich den Stimmkommentaren der letzten Wahlen entnehme. Die Admins, die sich wegen der WW-Stimmen keine Entscheidungen zutrauen, dürfen sich freiwillig wiederwählen lassen mit anschließender einjähriger Schutzzeit    Subjektiv bin ich der gewiss leicht überheblichen Meinung, dass die Stimmen auf meiner WW-Seite, die ich weder lese geschweige denn kommentiere, mir im Zweifel bei einer Wahl mehr Pro- als Contrastimmen bescheren würden. Who cares? (alleine diese Stellungnahme könnte x WW-Stimmen einbringen!) --Holmium (d) 15:27, 25. Jul. 2016 (CEST)
Allein schon der Begriff "Horde" ist hier völlig daneben. Leider werden hier auch bei den Maßnahmen zwei Dinge vermengt, einerseits das Wiederwahlverfahren und andererseits das "vote stacking". Letzteres ist eher in Artikeldiskussionen ein Problem, wenn jemand eine Übermacht von Benutzern, die alle seiner Meinung sind, heranholt. Dort hat es nämlich unmittelbare Auswirkungen. Hier aber steht im Erfolgsfall nur eine demokratische Abstimmung (oder eine direkte Deadministrierung, wenn der Admin keine Erfolgsaussichten sieht). Somit ist absolut ausgeschlossen, dass am Ende etwas steht, was missbilligt werden müsste. Die Kritik am Wiederwahlverfahren an sich ist ziemlich ausgelutscht und nicht weiter stichhaltig. Ich sehe hier keinen Handlungsbedarf. Es wäre nur überzogener Aktionismus, hier einzugreifen. Man sollte als pragmatischste Lösung die Aktion einfach vorüberziehen lassen und die Admins ggf. kandidieren lassen oder deadministrieren. Dadurch entsteht kein Schaden. MBxd1 (Diskussion) 15:41, 25. Jul. 2016 (CEST)
Vote stacking fasst Methoden zusammen, mit denen eine beschränkte aber ausreichende Zahl von Benutzern, in einer koordinierten Form einen bestehenden Konsens bricht oder Abstimmungen in einer Konsensfindung manipuliert. So gesehen ist vote stacking hier die Ursache, die Wiederwahlstimmen nur die Wirkung. Ich neige auch dazu hier die Ursachen des Problems anzugehen. Es kann nicht sein, dass eine verhältnismäßig kleine Zahl an Benutzern, hier mühsam erreichte Konsensfindungen außer Kraft setzt. Frohes Schaffen — Boshomi  16:05, 25. Jul. 2016 (CEST)
Welchen Konsens denn? Hat es jemals einen Konsens gegeben, dass man sich bei inaktiven Admins nicht auf der Wiederwahlseite einträgt? Ich sehe hier eher ein Risiko, dass es zur Gesinnungskontrolle bei Wiederwahleinträgen und dann vielleicht auch bei Stimmabgaben kommt. Bei den Wiederwahleinträgen für Nicola hat es das ja schon gegeben. Genau das darf nicht das Ziel sein. Und bei inaktiven Admins sollte man auch immer das sehr eng begrenzte Potenzial für Auswirkungen sehen. Es wird niemandem wirklich was weggenommen. MBxd1 (Diskussion) 16:39, 25. Jul. 2016 (CEST)
Welchen Konsens? Ein ganz frisches Meinungsbild von Mai 2016? Abwahl eines Admins auf Pause? Auch die massenhafte Abgabe von Wiederwahlstimmen widerspricht gelebten Konsens. Das wurde toleriert wenn das von einzelnen und de facto ohne Auswirkung praktiziert wurde, als Instrument zur massenhaften Abwahl war das nicht gedacht. Derzeit werden nicht nur die Admins weniger, sondern mit der Zahl der Admins die 20 oder mehr Stimmen angesammelt haben sinkt auch die Zahl der Admins die frei entscheiden können, ohne umgehend eine Wiederwahl befürchten zu müssen. Im Übrigen trifft das Votestacking längst nicht nur inaktive Admins.  Frohes Schaffen — Boshomi  16:55, 25. Jul. 2016 (CEST)
Es gibt ein Wiederwahlverfahren, und das ist hinreichend legitimiert. Es besteht kein Bedarf für Sonderregeln für Admins, die sich aus taktischen Gründen mal eben als inaktiv eintragen (und auch nicht für solche, die dies ohne taktische Erwägungen tun). Eine Limitierung von Wiederwahleinträgen gibt es nicht und ist auch nie diskutiert worden. Genau dieses Interpretieren einer Absicht in eine Regel ist die erwähnte Gesinnungskontrolle, die mit demokratischen Prinzipien nicht vereinbar ist. Die aktuelle "Kampagne" (der ich mich nicht anschließe), betrifft ausschließlich inaktive Admins, bei denen es sowieso ziemlich wurscht sind, ob sie Admins sind oder nicht, und deswegen hat das auch keine Auswirkungen auf Entscheidungen anderer Admins. Wenn Du das Wiederwahlverfahren abschaffen oder modifizieren willst, mach ein Meinungsbild; einen anderen Weg gibt es nicht. MBxd1 (Diskussion) 17:04, 25. Jul. 2016 (CEST)
@Holmium: Lies dir bitte die Stellungsnahme von Olaf_Simons auf seiner Diskussionsseite durch. Vielleicht formulierst du dann deine Antwort neu. Mit jedem Admin weniger geht Fachkompetenz verloren, die man möglicherweise abrufen könnte wenn sie gebraucht wird. Derzeit passiert ja paradoxes: je weniger Admin wir haben, desto schneller sinkt die Zahl der Admins. Mit der sinkenden Zahl der Admins steigt die Verklärung des Amtes und das bei gleichzeitigen objektiven Schrumpfen der gesammelten Kompetenz der gesamten Adminschaft.  Frohes Schaffen — Boshomi  16:05, 25. Jul. 2016 (CEST)
Boshomi, ich kenne die Stellungnahme und habe das verfolgt. Warum geht mit dem Verlust des Adminflags Fachkompetenz verloren? Mein Standpunkt ist nahe bei Kant, der bereits vor langer Zeit feststellte, dass in einer Demokratie und bei Abstimmungen zwar eine Stimmgewichtung wünschenswert wäre, aber dem Prinzip der Demokratie zuwiderläuft und daher undenkbar ist. Jeder einzelne Stimmberechtigte darf pro oder contra WW stimmen mit dem denkbaren paradoxen Effekt, dass herbeigetriebene Wiederwahlen zur Bestätigung aller Kandidaten führen können, oder auch nicht. Die Wahlen werden nicht von 25 Pro- oder Gegenstimmen entschieden. --Holmium (d) 17:00, 25. Jul. 2016 (CEST)
Welche Art von Kompetenz wann gebraucht wir, ist schwer vorauszusagen. Manchmal ist es Fachwissen oder der Zugang zu einer speziellen Bibliothek, manchmal die persönliche Bekanntschaft von Konfliktbeteiligten, oder die Fähigkeit einen Troll mit wenigen Informationen sicher zu identifizieren. Gerade vor kurzen haben wir erlebt, dass ein Admin, der sonst relativ wenig von seinen Rechten Gebrauch macht, dessen Fachkompetenz in einem speziellen Fall aber unbestritten ist, eine von anderen Admins völlig unerwartete Entscheidung traf. Es ist kein Problem wenn wenige Admins hunderte Fälle nach Schema F abarbeiten, wichtig ist aber dass viele Augen hinsehen, und wenn dann mal etwas anderes ist, auch mal einer eine auf Basis seiner Fachkompetenz eine andere Entscheidung trifft. Dabei ist es egal wieviel hundert oder tausend Fälle, eine Admin ohne Einschreiten an sich vorbeiziehen lässt, solange er die seltenen Fälle findet, wo sein Einschreiten einen tatsächlichen Vorteil bringt. Bei Adminentscheidungen ist es wie mit dem Editcount, nicht nur die Anzahl zählt, sondern auch die Qualität. Frohes Schaffen — Boshomi  18:37, 25. Jul. 2016 (CEST)
Welcher Fall war das denn den du da meinst mit der überraschenden Entscheigung? --DWI (Diskussion) 18:46, 25. Jul. 2016 (CEST)
Kompetenz kann man auch ohne erweiterte Rechte einbringen. Ganz besonders in Spezialfällen. MBxd1 (Diskussion) 18:57, 25. Jul. 2016 (CEST)
+1: Verstehe nicht was du meinst, Boshomi: jede IP kann sich hier kompetent in Diskussionen einbringen und auch einzelne Admins ansprechen. Wozu braucht jeder Fachmann und jede Fachfrau ein Adminflag? --Holmium (d) 18:59, 25. Jul. 2016 (CEST)
Wenn ihr immer schon mit Demokratie argumentiert: Mal davon abgesehen, dass Wikipedia keine Demokratie ist und auch gar keine sein kann, ist es auch nicht gerade demokratisch, dass man eine 2/3-Mehrheit für die Knöpfe braucht, aber 25 Leute schon ausreichen, um die Knöpfe wieder zu verlieren... -- Chaddy · DDÜP 18:35, 25. Jul. 2016 (CEST)
25 Leute reichen aus um die Knöpfe wieder zu verlieren? Ist mir neu... Wo steht das denn?--Steigi1900 (Diskussion) 18:40, 25. Jul. 2016 (CEST)
25 Leute reichen nicht aus. Man kann sich ja der Wiederwahl stellen. 25 Leute reichen nur aus, wenn der Admin eh keine Chance auf Wiederwahl hätte. Und dann ist es auch völlig in Ordnung so. MBxd1 (Diskussion) 18:43, 25. Jul. 2016 (CEST)
Derartige Minderheitenrecht sind vollkommen normal in Demokratien. Ich zitiere mal ein paar Stellen aus dem Grundgesetz: "Der Bundestag verhandelt öffentlich. Auf Antrag eines Zehntels seiner Mitglieder oder auf Antrag der Bundesregierung kann mit Zweidrittelmehrheit die Öffentlichkeit ausgeschlossen werden." oder "Der Bundestag bestimmt den Schluß und den Wiederbeginn seiner Sitzungen. Der Präsident des Bundestages kann ihn früher einberufen. Er ist hierzu verpflichtet, wenn ein Drittel der Mitglieder, der Bundespräsident oder der Bundeskanzler es verlangen." oder "Der Bundestag hat das Recht und auf Antrag eines Viertels seiner Mitglieder die Pflicht, einen Untersuchungsausschuß einzusetzen,..." --DWI (Diskussion) 18:58, 25. Jul. 2016 (CEST)
Es ist nur ein Antragsrecht, mehr nicht. Das Ergebnis folgt in jedem Fall der demokratischen Abstimmung. Wenn der Admin dann allerdings nicht antritt, ist er selbst schuld. MBxd1 (Diskussion) 19:01, 25. Jul. 2016 (CEST)
@Steigi1900: Natürlich reichen 25 Leute aus. Wenn keine Wiederwahl eingeleitet wird (z. B. weil der Admin grade Pause macht, so wie das aktuell bei Rdb der Fall ist) führen die 25 Stimmen automatisch zur Abwahl.
@DWI: Das von dir zitierte ist nicht vergleichbar. Dabei geht es nicht um automatisch eingeleitete grundsätzliche Entscheidungen wie eine automatische Deadministrierung. -- Chaddy · DDÜP 21:35, 25. Jul. 2016 (CEST)
@Chaddy: Falsch, nicht die 25 Leute sorgen dafür dass jemand die Knöpfe wieder verliert, sondern die Untätigkeit des Admins. Und das "grade Pause machen" zieht sich im von Dir erwähnten Fall schon quasi über mehrere Jahre hin.--Steigi1900 (Diskussion) 23:23, 25. Jul. 2016 (CEST)
Falls ein Admin wegen Abwesenheit gerade sein Stimmrecht verloren hatte, und dann reichen die 25 Stimmen vollkommen aus. Es gibt nunmal auch Lebenssituationen die es verdammt schwer machen, das Stimmrecht zu behalten. Die Auswirkungen so einer Situation mussten gerade die vielen Nutzer des Merlbot leidvoll erfahren. Und ein Benutzer wie Merlissimo ist nicht ersetzbar. (@Merlissimo: gute Besserung auf diesem Weg.) Und so wie das für Merlissimo gilt, gilt das auch für jeden anderen der sich in einer schwierigen Situation befindet. Ich denke, jeder hier ist in der Lage, sich auf die Wiederkehr verdienter Benutzer zu freuen, und niemand hat es notwendig, in solchen Situationen auch noch nachzutreten. Frohes Schaffen — Boshomi  19:07, 25. Jul. 2016 (CEST)
Man verliert seine Stimmberechtigung nicht so mal eben, da muss man schon reichlich inaktiv sein. Weiterhin möchte ich darum bitten, Merlissimo hier nicht für irgendwelche Argumentationen zu missbrauchen; weitere Kommentare dazu, wie ich so was finde, unterdrücke ich mit Mühe. Lass es bitte einfach.
Die 25 Einträge führen lediglich dazu, dass eine Wahl stattfindet. Wo ist da das Problem? Es ist ein Antrag für einen demokratischen Prozess, und die nötige Stimmberechtigung hat man bei Bedarf auch schnell wieder (meine persönliche Meinung ist, dass das Erfordernis der Stimmberechtigung für erzwungene Wiederwahlen eh nicht gilt). Wer Rückhalt in der stimmberechtigten Nutzerschaft hat, wird auch wiedergewählt. Und wem es gerade nicht passt, zur Wahl anzutreten, macht es halt mit Verspätung und verliert zwischendurch die erweiterten Rechte. Wo ist da das Problem? Niemand wird gegen den Willen der Mehrheit abgesägt. Genau dieser Eindruck wird aber erweckt. MBxd1 (Diskussion) 19:16, 25. Jul. 2016 (CEST)
Offensichtlich habe ich ein völlig anderes Bild von Mitmeschlichkeit und fairen Umgang miteinander, so unterschiedlich, dass ich deiner Argumentation nicht im geringsten Folgen kann. Sorry.  Frohes Schaffen — Boshomi  19:24, 25. Jul. 2016 (CEST)
Es hilft nix, das ganze auf eine sentimentale Ebene zu heben. Es geht hier einfach nur um erweiterte Rechte, nicht um eine Auszeichnung. Es ist keine Schande, die auch mal wieder zu verlieren. Das ist doch in keiner Weise ehrenrührig. Wenn Du solche Wiederwahleinträge verhindern willst, musst Du die Regeln ändern, natürlich mit Meinungsbild. MBxd1 (Diskussion) 19:36, 25. Jul. 2016 (CEST)

 Info: Wikipedia:Administratoren/Notizen#Diskrepanz--MBurch (Diskussion) 16:57, 25. Jul. 2016 (CEST)

Die Admins, die hier per "Horde" (welch widerlicher Ausdruck) zur Wiederwahl aufgefordert werden, sind doch alles Admins, die ihr Adminamt nicht mehr aktiv ausüben, ja teilweise nichtmal mehr in der Wikipedia präsent sind (siehe fehlende Stimmberechtigung) und wieso sie dann ein Admin-A benötigen möge uns Boshomi doch bitte erklären. Es geht kein einzige Admin "verloren", da dies Kandidaten eh keine Admins mehr sind -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 17:35, 25. Jul. 2016 (CEST)

So ganz stimmt das nicht, siehe Millbart. Ich kann jedoch nichts Verwerfliches daran erkennen, wenn Admins, die in grauer Vorzeit mal mit einer Stimmanzahl gewählt wurden, die bei heutigen Wahlen sogar von der Anzahl der Stimmenthaltungen überboten wird, mal zur Wiederwahl gebeten werden. Schaut man sich die Wahlen vor zehn Jahren mal an, erkennt man dass oft nur noch wenige der damals Wählenden heute noch aktiv sind. Eine Neulegitimation erscheint da durchaus angemessen. Warum soll jemand auf Lebenszeit zum Admin ernannt werden? Meiner Ansicht nach ist hier keine Reform notwendig.--Steigi1900 (Diskussion) 17:57, 25. Jul. 2016 (CEST)
@Steigi1900: Wir hatten gerade im Mai/Juni 2016 das Meinungsbild: Wikipedia:Meinungsbilder/Turnusmäßige Adminwiederwahlen wo den Befürwortern einer Turnusmäsigen Wiederwahl am 5. Juni 2016 ganze 160 Stimmen fehlten. Es steht euch frei ein weiteres Meinungsbild durchzuführen. Aber macht das bitte mit überzeugenden Argumenten und nicht mit erpresserischen Methoden. Frohes Schaffen — Boshomi  18:17, 25. Jul. 2016 (CEST)
Wer die freie Abgabe von Wiederwahleinträgen ohne Überprüfung der Gesinnung abschaffen oder einschränken will, braucht ein Meinungsbild dafür. Nicht umgekehrt. Mach mal. MBxd1 (Diskussion) 18:30, 25. Jul. 2016 (CEST)
(BK) Darum geht es doch überhaupt nicht... -- Chaddy · DDÜP 18:35, 25. Jul. 2016 (CEST)
Doch, genau darum geht es. Genau diese koordinierten Wiederwahleinträge hast Du selbst als Problem hingestellt. Sie sind keins, und man könnte das einfach locker an sich vorüberziehen lassen und regelkonform erledigen. Es geht nichts kaputt dabei. Warum also soll eine Reform nötig sein? MBxd1 (Diskussion) 18:40, 25. Jul. 2016 (CEST)
Nein, es geht eben nicht um eine wie auch immer geartete Gesinnungsprüfung. Es hat nichts mit Gesinnungstest o. ä. zu tun, wenn ich kritisiere, dass eine Reihe an Benutzern sich gemeinschaftlich auch Wiederwahlseiten stürzt, ohne dass der betreffende Admin irgendwas falsch gemacht hätte. -- Chaddy · DDÜP 21:35, 25. Jul. 2016 (CEST)
Eben. "ohne dass der betreffende Admin irgendwas falsch gemacht hätte". Wo steht das als Bedingung? Mit welcher Rechtfertigung maßt Du es Dir an, die Motivation für den Wiederwahleintrag zu hinterfragen? Das geht Dich gar nichts an. Eben genau das ist die Gesinnungsprüfung, die Du einführen willst. MBxd1 (Diskussion) 22:19, 25. Jul. 2016 (CEST)
Ja wie man doch die Zahlen so hindrehen kann, bis sie mal passen, Boshomi! :-) Das Ergebnis war 128:144 Stimmen, also 47%:53% und von den 53% war die Hälfte nur dagegen, weil sie keine zwei parallelen Verfahren wünschen, sondern entweder das bestehende ODER ein neues Verfahren! (Ich mach das jetzt auch nur fett und verlinkt, um dem fetten 160-Stimmen-Quark von oben die nackten Fakten entgegenzusetzen.) Also wenn, dann bitte bei der Wahrheit bleiben, und nicht so einen Stuß verbreiten, es hätten 160 Stimmen gefehlt! Die Entscheidung war knapp und ich wäre an deiner Stelle nicht so überheblich zu denken, dass ein erneuter verbesserter Ansatz keinen Erfolg haben könnte! Vor allem, wenn ich mir die Wortwahl und PA-würdigen Unflätigkeiten der "Neverending-Admin-Initiative" von Deinesgleichen in diversen Diskussionen der letzten Tage ansehe. Dein Kaffee wird nicht mehr wärmer, er ist einfach kalt! Und auch wenn du es die letzten Tage nicht verstanden hast, ich versuche es einfach nochmal: Ein ehemals inaktiver ggf. Ex-Admin ist einfach wieder normaler Autor, kann Millionen von Artikeln schreiben und überall als normaler Benutzer mitdiskutieren. Er hat eben ggf. nur keine Adminknöpfe mehr, that´s all! Was das Artikelschreiben mit der Admintätigkeit zu tun haben soll, diese Antwort hast du bis heute in keiner deiner Statements geliefert! --DonPedro71 (Diskussion) 18:55, 25. Jul. 2016 (CEST)
Tja, wer schreit hat Unrecht. Vielleicht hift dir jemand die einfache Mathematik zu erklären, ich habe keine Lust dazu. Frohes Schaffen — Boshomi  19:09, 25. Jul. 2016 (CEST)
(BK) Bisher werden die Knöpfe auf Lebenszeit vergeben. Wenn ihr diesbezüglich eine Änderung wollt, dann macht eben ein MB dazu. -- Chaddy · DDÜP 18:35, 25. Jul. 2016 (CEST)
Nicht auf Lebenszeit. Nur bis zur nächsten Wiederwahl. Nur dass es dafür eben keine festen Termine gibt, weil sich das über die Wiederwahlseiten regelt. MBxd1 (Diskussion) 18:40, 25. Jul. 2016 (CEST)
Jeder sechste Abstimmende im letzten Meinungsbild zum Thema "turnusmäßige Wiederwahl" begründete seine Kontrastimme explizit mit der Existenz von AWW. --Biologos (Diskussion) 18:48, 25. Jul. 2016 (CEST)
Ja und? Was hat das damit zu tun, dass Admins bei uns bis auf Widerruf gewählt werden? Etliche Leute haben sich an dem beabsichtigten Nebeneinander von regelmäßigen und beantragten Wiederwahlen gestört. Etliche andere nicht. Nun, wir haben dieses Nebeneinander nicht bekommen, es hat sich nichts geändert. Und nun? Bleibt es eben beim Antragsverfahren. MBxd1 (Diskussion) 18:56, 25. Jul. 2016 (CEST)
"Nur bis zur nächsten Wiederwahl." - Wo steht das denn? Das Wiederwahlsystem ist nicht als Begrenzung der Beknopfungszeit gedacht, sondern als Mittel, um Fehlverhalten zu kontrollieren. Eine Wiederwahl ist nur dann vorgesehen, wenn ein Admin Fehler gemacht hat. -- Chaddy · DDÜP 21:35, 25. Jul. 2016 (CEST)
Im Meinungsbild zur Einführung der Wiederwahlen. Durch die Anträge kann eine Wiederwahl erforderlich werden, und dadurch ist die Zeit mit den erweiterten Rechten limitiert. Der Zeitraum ist offen. Im übrigen wurden die Wiederwahlen nicht eingeführt, um Fehlverhalten zu kontrollieren. Dafür gibt es das De-Admin-Verfahren. Im Antragstext der Wiederwahlen steht ausdrücklich "Ein verbindliches Verfahren zur Abwahl, wenn kein grobes Fehlverhalten vorliegt, existiert überhaupt nicht.", im weiteren Antragstext ist nirgendwo von Fehlverhalten die Rede, nur in einer kleinen Anzahl von Stimmabgaben. Die Meinung, dass Fehlverhalten Voraussetzung für einen Wiederwahleintrag ist, haken wir jetzt also mal als Deine Privatmeinung ab. MBxd1 (Diskussion) 22:19, 25. Jul. 2016 (CEST)

@Holmium: deine unerschütterliche Gelassenheit in dieser Angelegenheit ist beeindruckend und ... was soll ich sagen ... meine PRO-Stimme hast du bei deiner nächsten Wahl (zu was auch immer) sicher. --Agentjoerg (Diskussion) 18:04, 25. Jul. 2016 (CEST)

Ich bin ja schon eine zeitlang dabei, aber immer wenn ein Benutzer so eine ähnliche Zusage gab, stimmte dieser Benutzer im Zweifel gegen den Admin, wenn dieser ein paar Artikel zu irrelevanten Kleinkraftwerken löschte. Frohes Schaffen — Boshomi  18:42, 25. Jul. 2016 (CEST)
Genau da sind wir beim Kern der Demokratie: das darf auch jeder und das betrifft so auch die AWW. --Holmium (d) 19:01, 25. Jul. 2016 (CEST)
Eine funktionierende Demokratie wird nicht durch Einzelne oder Kleingruppen manipuliert.  Frohes Schaffen — Boshomi  19:12, 25. Jul. 2016 (CEST)
<quetsch> Oh doch. Statistiker/Stochastiker lieben das Problem der „entschlossenen Minderheit“. Und das Schlimme ist, dass es funktioniert. --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 20:54, 25. Jul. 2016 (CEST)
Wird sie ja auch nicht. Es gibt nämlich gar kein Problem. MBxd1 (Diskussion) 19:17, 25. Jul. 2016 (CEST)
@MBxd1: Lass es, das will er nicht verstehen. Dieser POV zieht sich leider schon durch die Diskussionen der letzten Tage. --DonPedro71 (Diskussion) 19:44, 25. Jul. 2016 (CEST)
Wieso eigentlich "gegen den Admin"? Dieser Admin z.B. bettelt auf seiner WW-Seite seit fast 2 Jahren regelrecht um eine Abwahl, warum sollte man ihm den Gefallen nicht tun? --Sakra (Diskussion) 20:40, 25. Jul. 2016 (CEST)

Meiner Meinung haben wir ein nicht regelbares Problem des Miteinander im Projekt. Fakt 1: Ein Account, der nicht administrativ editiert etc. benötigt keine sysop-Rechte. Fakt 2: Ein Account, der sysop-Rechte hat, aber nichts damit tut, schadet niemandem. Folgerung: Inhaltlich ist es egal, ob er sie hat oder nicht. Wenn eine Gruppe von Nutzern sich zusammen tut und per "Aktion" einen Account, der hier auf jeden Fall einmal sehr aktiv war, *anlasslos* in die Wiederwahl treibt, dann zeigt das dem betroffenen Menschen hinter dem Account Geringschätzung. Gegenseitige Wertschätzung auch und gerade in einer internetbasierten Community kann man aber nicht erzwingen. Dass es Menschen gibt, die dazu nicht fähig sind, kann man höchstens bedauern. Wenn die Aktionsgruppe einen Admin, der nach x Jahren wieder administrativ agiert, nach dem ersten sysop-Edit systematisch zur WW auffordern würde, wäre das nach meinem Empfinden nachvollziehbar und ok. Wer hier die sysop-Rechte ausübt, kann zur Wiederwahl aufgefordert werden (das war der Sinn von AWW). Und das ergibt zum Beispiel besonders Sinn, wenn bei der Kurzlebigkeit im System kaum noch einer ihn/sie kennt und wenn der/die sysop-Rechte Inhaber/in zeigen sollte, dass er/sie noch weiß, was die Community von einem Admin will. Einen Account mit WW-Stimmen zu überziehen, weil er die sysop-Rechte *nicht* ausübt ist inhaltlich absurd und bezogen auf die Zusammenarbeit schäbig. Weitere Regeln braucht es dazu aber nicht. --He3nry Disk. 07:22, 26. Jul. 2016 (CEST)

Zur Ergänzung: wir haben auch Admin, die ihrer Rechte hier kaum oder gar nicht verwenden, diese Adminrechte aber sehr wohl im Rahmen der Arbeit für die Community einsetzten. Adminrechte sind dabei förderliche, wenn man zu Vorträgen über Wikipedia eingeladen, und vom Auditorium respektiert werden will, es ist hilfreich wenn ein Admin auf einem Infostand anwesend ist, ist hilfreich wenn ein Streit in der lokalen Community geschlichtet werden will. Alleine in Wien haben wir gleich mehrere Admins die solche Aufgaben wahrnehmen. Mag sein das dafür die Adminrechte nicht vorgesehen waren, nützlich ist das dennoch. Frohes Schaffen — Boshomi  07:50, 26. Jul. 2016 (CEST)
Erstmal zu He3nry: Es ist nirgendwo festgelegt, nach welchen Kriterien man sich auf der Wiederwahlseite eintragen darf. Das liegt allein im Ermessen des Benutzers. Massenhaftes Eintragen bei inaktiven Admins hat es bereits unmittelbar nach Einführung der Wiederwahlen gegeben, es wurde von manchen heftig kritisiert, geändert wurde an diesem Punkt nichts, an etlichen anderen aber schon. Somit scheint das im Prinzip akzeptiert zu sein. Insofern ist auch die Limitierung auf Admins, die ihre erweiterten Rechte tatsächlich nutzen, nicht vom Meinungsbild gedeckt. Ebenso liegt es natürlich auch im Ermessen anderer Benutzer, wie sie solche Wiederwahleinträge einordnen. Im Prinzip ist das das gleiche wie bei der aktuellen Wahl von DCB, wo plötzlich eine Ämtertrennung von Schiedsrichter und Admin verlangt wird, die es aber nicht gibt. Auch das muss man dem Ermessensspielraum der Abstimmenden zuordnen (mich stört dabei lediglich, dass einige ihre Meinung wie eine Regel darstellen). Man kann insbesondere die organisierte Aktion schäbig finden, aber diese Einschätzung kann man auch manch anderen Dingen in der Wikipedia entgegenbringen. Die Aktion ist legitim, und sie kann nichts weiter erzeugen als Wiederwahlaufforderungen. Den Stellenwert der Geringschätzung, die das ausdrückt, würde ich nicht allzu hoch bewerten. Letztlich sind die Verfahren der Wikipedia so robust, dass solche organisierten Aktionen keinen wirklichen Schaden anrichten können. Man kann (und sollte) auch als Admin und Bürokrat das ggf. mit innerer Missbilligung im Sinne der festgelegten Verfahren begleiten. Wirklichen Schaden richtet man an, wenn man jetzt Nicola und Felistoria folgen würde, die aus emotionalen Gründen alle Verfahren in die Tonne treten wollen und einfach nach gefühltem Ermessen vorgehen wollen. Damit würde langfristig ernsthafter Schaden angerichtet, weil Vertrauen in den Regelungsrahmen zerstört würde, und zwar irreparabel.
Zu Boshomi: Sofern da nicht die Möglichkeit besteht, außenrum im Auftrag von Wikimedia zu agieren, sollten diese Leute in der Lage sein, ihre Aufgaben so darzustellen, dass sie von der stimmberechtigten Nutzerschaft respektiert werden. Allerdings geht es aktuell um Admins, die nahezu völlig inaktiv sind und nicht nur die erweiterten Rechte nicht nutzen. Solche Leute sollten bitte Wikipedia nirgendwo vertreten, denn das können sie mangels Kenntnis des aktuellen Zustands nicht. Anders sieht das erst aus, wenn sie als Bearbeiter noch umfangreich aktiv sind, aber die erweiterten Rechte nicht oder kaum nutzen. Die stehen derzeit nicht "unter Beschuss", wenn sich das ändert, kann es passieren, dass sie ihre Tätigkeit erst in der Wiederwahl darlegen können. Dann wird man sehen, was die stimmberechtigte Nutzerschaft dazu meint. MBxd1 (Diskussion) 10:00, 26. Jul. 2016 (CEST)
mich stört dabei lediglich, dass einige ihre Meinung wie eine Regel darstellen: Sei versichert, deine Meinung kommt auch sehr absolut herüber. NNW 10:18, 26. Jul. 2016 (CEST)
Das könnte alles funktionieren, die Admins die weder Stimmberechtigung noch Knöpfe wirklich brauchen könnten sich auch der Wiederwahl stellen, weil die Nische dies sie ausfüllen tatsächlich viel Spaß und Freude macht. Das Problem ist, werden sie auch brav über dieses Stöcken springen wollen, das wir ihnen dann regelmäßig vor die Füße werfen? und genau da liegt das Problem. Dir fehlen die Freiwilligen. Das ist alles nur Theorie.
Meine Empfehlung: geh raus, triff dich mit der Community, lerne die Leute kennen. Sei offen! Staune über die Klugheit, das Wissen und die Fähigkeiten die diese Leute mit sich bringen. Fang an zu neue Benutzer zu rekurtieren, lerne die Rückschläge und Enttäuschungen kennen. Dann wirst du wohl merken, wie unendlich einfach es Freiwillige zu verlieren, und wie mühevoll es ist Freiwillige zu gewinnen. Und wenn du das alles gemacht hast, dann stelle dir ernsthaft nochmal die Frage, ob du wirklich Benutzer die dann und wann ihren nützlichen Beitrag leisten immer wieder einen Zeit- und Nerven-aufreibenden Wiederwahlzirkus aussetzen willst, der objektiv niemanden nützt.  Frohes Schaffen — Boshomi  12:53, 26. Jul. 2016 (CEST)
Klingt ja alles ganz schön, auch wenn ich da nur noch sehr begrenzten Bezug zum "Problem" rauslesen kann. Was ist aber nun Dein Vorschlag? Chaddy hat gewisse unpräzise Vorstellungen dargestellt, ich habe auf den Adminnotizen den Vorschlag gemacht, die Anzahl der Wiederwahleinträge, die ein Benutzer pro Jahr verteilen darf, zu limitieren. Was ist Dein Vorschlag? MBxd1 (Diskussion) 13:34, 26. Jul. 2016 (CEST)

Ich muss mich sehr wundern über manches, was hier geschrieben wird. Anscheinend gelten die Adminknöpfe einigen – entgegen allem, was seit Jahren immer wieder beteuert wird – doch als eine Art Orden, den man sich ans Revert heften kann. Anscheinend wird hier doch ein Zweiklassensystem gesehen und sogar begrüßt. Wieso soll es ein Ausdruck mangelnden menschlichen Respekts sein, wenn man beantragt, jemanden als Admin abzuwählen, der von den Knöpfen keinen Gebrauch mehr macht? Warum sollte überhaupt irgendeine Wiederwahlaufforderung oder eine Contra-Stimme Ausdruck mangelnden menschlichen Respekts sein? Ich habe meine Abwahl 2012 (nicht im Kontext von Inaktivität), so enttäuschend sie für mich war, jedenfalls nicht als Bekundung mangelnden menschlichen Respekts für meine Person empfunden – mit Ausnahme der Stimmen, die mit Beleidigungen oder Lügen begründet wurden.
Und: "Adminrechte sind dabei förderliche, wenn man zu Vorträgen über Wikipedia eingeladen, und vom Auditorium respektiert werden will" – soll das Satire sein? Sorry, aber jemand, der aus diesem Grunde Admin sein will, hätte meine Abwahlstimme sicher. Und wieso sollte ein Auditorium einen engagierten Wikipedianer ohne Knöpfe weniger respektieren als einen Admin? Wir sollten uns jedenfalls hüten, nach außen den Eindruck zu erwecken, Admins seien die besseren Wikipedianer. Vielmehr sollten wir solchen Missverständnissen erklärend entgegenwirken. --Amberg (Diskussion) 15:27, 26. Jul. 2016 (CEST)

Vor allem halten diese Vorträge dann Inaktive, die sich als unsere Vorgesetzten aufspielen. Siehe auch AN. --Elop 15:48, 26. Jul. 2016 (CEST)
@Elop: Warum so engstirnig? Vielleicht sind sind sie sowieso noch irgendwo im Umfeld aktiv, als Fotograph auf Commons, auf wikidata, auf Wikisource, als Programmierer für die MW-Software oder sonstwo? Es gibt so vieles das man hier tun kann ohne durch Edits auf dewiki aufzufallen. Warum brauchen wir überall Erbsenzähler die hinter jeden her sind, die die Leistung bewerten müssen, metrifizieren in Zahlen ausdrücken, vergleichen? Hierarchie per Editcount und Adminaktionen? Ständig darüber abstimmen ob man hier in den letzten Monaten genug geleistet hat? Gewählt werden dann die Großmäuler die ihre Leistungen am phantastischsten darstellen, denn wirklich kontrollieren kann das sowieso niemand, die Bescheidenen fliegen halt dann raus. Solch kleinere Kollateralschäden muss so ein System schon aushalten. Nein danke!  Frohes Schaffen — Boshomi  16:17, 26. Jul. 2016 (CEST)
Noch mal: Was ist Dein Vorschlag? MBxd1 (Diskussion) 16:19, 26. Jul. 2016 (CEST)
@Boshomi: Es geht ja auch weniger um Aktvität insgesamt, sondern um Adminaktivitäten. Und die finden nunmal ausschließlich in der Wikipedia statt, für die man gewählt worden ist. --Amberg (Diskussion) 16:31, 26. Jul. 2016 (CEST)
@Amberg: Ist es nicht vollkommen egal, wie gemessen wird, Hauptsache es wird gemessen. Zählen wir die Logbucheinträge, oder nehmen wird die Stechuhr die wir neben den Admins aufstellen, um die Zeit für eine Entscheidung auf Sekunden genau zu erfassen. Hauptsache vergleichbar? Wer das Soll verfehlt ist raus, rücksichtslos, die Zahl entscheidet?  Frohes Schaffen — Boshomi  16:44, 26. Jul. 2016 (CEST)
@MBxd1: Derzeit läuft ein massiver Votestacking-Angriff. Das ist neu hier in dewiki. Viel zu neu für mich um hier aus der Hüfte geschossen gleich einen brauchbaren Vorschlag machen zu können. Manche Ideen habe ich, aber zugegebenermaßen alles noch recht unausgegoren. Frohes Schaffen — Boshomi  16:50, 26. Jul. 2016 (CEST)
Vote stacking beinhaltet die Annahme einer Manipulation. Davon kann hier keine Rede sein, nicht mal ansatzweise. Bisher ist noch nicht mal irgendein illegitimes Verhalten belegt, das läuft alles noch unter der Kategorie "nicht ganz nett". Weiterhin geht es ausschließlich um ein Antragsverfahren, dem u. U. eine demokratische Abstimmung folgt, wofür es wiederum erst recht keinerlei Anzeichen einer auch nur denkbaren Manipulation gibt. Insofern solltest Du verbal mal ganz heftig abrüsten. Weiterhin sollten wir schon noch zielorientiert denken und uns nicht einfach nur in Entrüstung ergehen. MBxd1 (Diskussion) 16:59, 26. Jul. 2016 (CEST)
(BK) @Boshomi 16:44: Nun ja, nach den derzeit geltenden Regelungen ist es nicht egal, denn wenn ein hiesiger Admin ein Jahr gar nicht in der deutschsprachigen Wikipedia editiert hat, wird er ja bereits jetzt zwangsdeadministriert, unabhängig von etwaigen Aktivitäten in anderen Projekten.
Mir ist die ganze Sache nicht sehr wichtig, weil ja richtig ist, dass wer nichts tut, auch keinen Schaden anrichtet, aber für mich bedeutet die Kandidatur zum Admin die Bereitschaft, der Community solche Tätigkeiten abzunehmen, die sie nicht als Ganze ausüben kann, sondern zweckmäßigerweise an Einzelne delegiert. Man hat dabei (anders als z. B. im SG) große Freiheiten, sich Art und Umfang der Tätigkeiten auszuwählen, aber wenn man es jahrelang überhaupt nicht mehr will oder kann, dann verstehe ich nicht, warum man die Knöppe nicht zurückgibt. Sie nur zu behalten, um zu irgendwelchen Veranstaltungen eingeladen und dort als Herr/Frau Admin angeredet zu werden, kann es doch im Ernst nicht sein. --Amberg (Diskussion) 17:03, 26. Jul. 2016 (CEST)
Dass letzteres passiert, hätte ich doch ganz gerne einen Nachweis. NNW 17:22, 26. Jul. 2016 (CEST)
Den müsste Boshomi erbringen, wenn es nicht doch Satire war. --Amberg (Diskussion) 17:31, 26. Jul. 2016 (CEST)
Keine Ahnung, ob Boshomi das behauptet hat, du hast es dir immerhin zu eigen gemacht. NNW 17:35, 26. Jul. 2016 (CEST)
Nee, ich habe einmal gefragt, ob es Satire sein solle, und beim zweiten Mal gesagt, dass es das im Ernst doch wohl nicht sein könne. Mir war der Gedanke, dass jemand wegen auswärtiger Aktivitäten Admin sein oder bleiben wollen könnte, zuvor noch nie gekommen. --Amberg (Diskussion) 17:52, 26. Jul. 2016 (CEST)
Bei der Erwähnung von Vorträgen kommt bei Somanchen gleich mal das Neidgefühl hoch. Was ich meinte sind aber nicht die Schick-Micki-Hochglanzveranstaltungen, die möglicherweise sogar honoriert werden, sondern eher die mühseligen kleinen Veranstaltungen am flachen Land oder in irgend einem Vereinslokal in der Stadt, einen Gelegenheit um etwa Leute zu motivieren an einem Fotowettbewerb teilzunehmen. Und es war eine Aufzählung von Möglichkeiten, eine vom mehren Tätigkeiten die ein und die selbe Person so nebenbei wahrnimmt. Alles Dinge die Nichts zählen, wertlos in den Augen der Buchhalter. Frohes Schaffen — Boshomi  18:14, 26. Jul. 2016 (CEST)
Nur nebenbei: auf dieser Benutzerunterseite wurden vor einiger Zeit mal all die (A)-Tätigkeiten zusammengetragen, die nicht als solche geloggt werden. Also bitte nicht nur nach den Adminstats gehen... --Felistoria (Diskussion) 18:26, 26. Jul. 2016 (CEST)
@Boshomi: Wer sagt denn, dass das nichts zählen würde? Es hat nur in meinen Augen überhaupt nichts mit der Adminfunktion zu tun. Und es wird auch von etlichen engagierten Wikipedianern ohne (A) gemacht. (Ob gerade von weitgehend inaktiven Benutzern, sei mal dahin gestellt.) Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man bei diesen Veranstaltungen schief angesehen wird, wenn man sagt, dass man jahrelang Admin war, aber es aktuell wegen anderer Prioritäten nicht mehr ist. Nochmal: Die Knöppe sind kein Verdienstorden, und Admins sind nicht die besseren Wikipedianer. --Amberg (Diskussion) 19:44, 26. Jul. 2016 (CEST)
@Amberg: Weil es kaum bewertbar ist, man müsste schon persönlich davon wissen, das trifft aber immer nur auf einige wenige Personen zu. Tatsächlich läuft es aber sowieso auf dem primitivst möglichen Nivieau ab: Simpler Editzähler, selbst das Logbuch abzufragen ist schon zu viel Aufwand. Am einfachsten vergibt man Wiederwahlstimmen nach vorbereiteten Listen anderer Benutzer die wiederum selbst durch fast vollständige Ahnungslosigkeit glänzen. Frohes Schaffen — Boshomi  17:15, 27. Jul. 2016 (CEST)


>>@Elop: Warum so engstirnig? <<
Ägypten?
Engstirnig sind in der Sache doch wohl genau die Leute, sie sich seit Tagen gegenseitig anfeinden und auch auf VM landen. Also z. B. insbesondere Du, wohl aber auch die Initiatoren der WW-Aktion.
Ich habe heute meinen ersten Post überhaupt zur Konfliktlage geschrieben und suche nach einer Lösung, womit die Sache dann auch wieder einvernehmlich weg wäre. --Elop 17:24, 26. Jul. 2016 (CEST)
Sorry für engstirnig, das war nicht persönlich gemeint, und schon gar nicht auf dich bezogen. Meine persönliche Wertschätzung hast du. Aber dieser Leistungsgedanke, der da in alle noch so kleinen Nischen eindringt macht mich derzeit recht allergisch. Frohes Schaffen — Boshomi  17:54, 26. Jul. 2016 (CEST)
Aber "Allergien" verengen ja gerade die Stirn.
Ich glaube, den Wiwaforderern geht es nicht um Forderungen nach "Leistung". Vielmehr scheinen sie allergisch auf das "Herumtragen" der Schärpe zu reagieren.
Wirklich bescheuert sind indes die "Ansprachen" an inaktive Admins. Denn den Teilnehmern an jener Aktion geht es m. E. nicht darum, daß jeder Admin gefälligst zu malochen habe, sondern daß jeder Mandatsinhaber während längerer Inaktivität auch seine Rechte abgebe.--Elop 18:08, 26. Jul. 2016 (CEST)
Wobei eine Nachfrage, ob man in Anbetracht der längeren Inaktivität nicht die Rückgabe der erweiterten Rechte in Erwägung ziehen möge, irgendwie noch ein bisschen freundlicher rüberkommt als die konzertierte Aktion der Wiederwahleinträge. Ob das nun ehrlich ist oder nur als Alibi draufgesetzt wird, muss jeder mit sich selbst ausmachen. Als Standardtext nach Vorlage sieht es eher nach Alibi aus. MBxd1 (Diskussion) 18:14, 26. Jul. 2016 (CEST)
Da hier wieder die Mail an inaktive Admins genannt wird: Ich habe diesen Vorschlag vor Wochen auf der Disk der inkriminierten Seite gemacht und begründet, warum ich eine solche Mail für sinnvoll hielt: Sie sollte dem ganzen die Härte, Spitze und Unfreundlichkeit nehmen, einen Dialog ermöglichen und zeigen, dass man eben nicht auf einer "Jagd" ist. Benutzer:Toni Müller hat den Vorschlag aufgenommen und die Mail mit geringen Veränderungen gegenüber meinem Textvorschlag verschickt. Ich kann von meiner Seite aus versichern, dass es mir nicht um eine Alibiformulierung ging, sondern darum, mit den inaktiven Admins in Kontakt zu treten und ihnen einen Dialog anzubieten, und dass es wörtlich so gemeint war, wie es geschrieben wurde. Und die Aussage ist von sehr viel Respekt und Freundlichkeit geprägt. Zumindest war das meine Absicht. Die Antworten der drei Admins, die reagiert haben, waren ausnahmslos freundlich und folgten in zwei Fällen (Tigerente, Ahellwig) audrücklich der in der Mail enthaltenen Logik. Die Aufregung über diese Mail scheint mir sehr "stellvertetend" zu sein. Die so negative Beurteilung kam bislang nur von denen, denen sie gar nicht geschickt wurde. Mich interessiert viel mehr, wie die Empfänger sie empfinden.----87.178.24.151 16:55, 27. Jul. 2016 (CEST)
Hallo Toni: ein "lg" als Grußformel mit klein geschrieben g bei sonst funktionierender Hochstelltaste steht leider nicht ganz oben auf der Liste der freundlichsten Grußformeln. Das liegt eher auf dem Niveau eines schludrigen "mfg" Frohes Schaffen — Boshomi  17:33, 27. Jul. 2016 (CEST)
@Benutzer:Boshomi: Sie sollten sich mal mit der Versionsgeschichte der von Ihnen verabscheuten Seite, hier: der Disk etwas näher beschäftigen, dann sehen Sie, dass es nicht Toni ist, der hier schreibt. Im Übrigen wäre es für eine weniger aggressive Sichtweise ohnehin hilfreich, falls Ihnen es noch möglich ist, Ihre Position zu übderdenken. Übrigens: das "Sie" ist keine Distanz, ich habe hier 8 Jahre lang im Prinzip erst mal alle gesiezt. Frohe Grüße--87.178.24.151 17:56, 27. Jul. 2016 (CEST)
@Elop: beim besten Willen fällt mir keine Beispiel eines inaktiven Admins ein der seine Schräpe vor sich her trägt. Da ist der Wert des Adminamtes viel zu klein im RL. Und innerhalb der Wikipedia ist die Sache schnell erledigt, wenn da jemand Sonderrechte einverlangt.  Frohes Schaffen — Boshomi  18:23, 26. Jul. 2016 (CEST)
Es trägt sie doch jeder vor sich her, der sie hat und nicht benutzt. Im RL natürlich nur dort, wo von WP die Rede ist.
Weshalb macht denn ein nicht aktiver Admin nach einem Jahr Alibiedits, um Admin zu bleiben? Weshalb trägt sich einer genau dann bei den temporär inaktiven Admins ein, wenn er gerade 15 Wiwaforderungen erhalten hat?
Dieser "Status" scheint einigen Kollegen erstaunlich viel zu bedeuten. Auch solchen, die ihn nicht haben. --Elop 19:34, 26. Jul. 2016 (CEST)
Vielleicht auch einfach nur deshalb, um bei Bedarf die Knöpfe benutzen zu können, ohne vorher zwei Wochen lang zu kandidieren? -- Chaddy · DDÜP 20:31, 26. Jul. 2016 (CEST)
Die Schärpe ist nicht nur Deko und Respektsmittel. Sie ist auch Macht. Das Gefühl "Ich könnte jederzeit, wenn ich wollte" scheint einigen sehr wichtig zu sein. Ich halte das nicht für wirklich schützenswert. MBxd1 (Diskussion) 20:50, 26. Jul. 2016 (CEST)
Pardon, aber Du hast anscheinend nicht den Schimmer einer Ahnung davon, was "Macht" ist und was sie bewirken kann. Du erkennst nicht mal Deine eigene. Kandidiere als Admin, und Du kannst sie (Dir) beweisen. --Felistoria (Diskussion) 21:04, 26. Jul. 2016 (CEST)
In dem sehr begrenzten Rahmen der Wikipedia haben Admins selbstverständlich Macht. Freilich nicht unbegrenzt oder unkontrolliert – so gehört sich das in zivilisierten Kontexten. --Amberg (Diskussion) 21:07, 26. Jul. 2016 (CEST)
Aber @Amberg, seit wann haben den Schärpen Macht? Du weißt auch nicht, was das ist. Na, macht nix. (Ich empfehle die Lektüre von Alex Garland, The Beach [dt.: Der Strand], da steht das alles wunderbar drin). --Felistoria (Diskussion) 21:11, 26. Jul. 2016 (CEST)
De facto habt Ihr Macht. Wie jeder einzelne mit dem Bewusstsein umgeht, ist sicher unterschiedlich, wie es ja sowieso unterschiedliche Auffassungen von der Admintätigkeit gibt. Admins können sehr weitreichend Entscheidungen treffen, auch z. B. darüber was letztlich in der Wikipedia steht und was nicht, ohne dass das angreifbar oder auch nur revidierbar wäre. Diese Macht liegt eher in kleinen Dingen, wo es nicht auffällt, und wo kein großer Aufriss darum gemacht wird. Und natürlich leugnen alle, dass ihnen die Macht wichtig ist, und ich nehme das den meisten auch ab. Aber ich denke schon, dass es zu den Dingen gehört, an denen inaktive Admins hängen. Und manchmal nutzen sie sie auch, wie damals der Fall, der den Verlust der erweiterten Rechte für inaktive Admins ausgelöst hat. MBxd1 (Diskussion) 21:22, 26. Jul. 2016 (CEST)
Kandidiere zum Admin, und möge die Macht mit Dir sein..., C-3PO äh: @MBxd1. --Felistoria (Diskussion) 21:44, 26. Jul. 2016 (CEST)
Nein, bis auf weiteres nicht. Ich weiß auch was Du meinst. Es ist der Druck, ständig unter Beobachtung zu stehen und kontrolliert zu werden. Das ist mir schon klar. Und trotzdem habt Ihr Macht. Es ist vielleicht ein bisschen unglücklich, das hier zu diskutieren, denn es nicht der entscheidende Punkt beim Thema. Ich hätte deswegen auch nichts dagegen, das hier nicht weiterzuführen. MBxd1 (Diskussion) 21:52, 26. Jul. 2016 (CEST)
„Admins können sehr weitreichend Entscheidungen treffen, auch z. B. darüber was letztlich in der Wikipedia steht und was nicht, ohne dass das angreifbar oder auch nur revidierbar wäre.“ - Ich glaube, wir sind in zwei verschiedenen Wikipedias unterwegs... -- Chaddy · DDÜP 21:33, 26. Jul. 2016 (CEST)
Admins haben in Löschdiskussionen durchaus öfter einen Ermessensspielraum: Der eine löscht, der andere entscheidet auf behalten. Damit hat der einzelne durchaus Macht über den Artikelbestand. Das hält sich aber auch in Grenzen, denn es gibt ja die RK und auch noch LP und AP. --DWI (Diskussion) 21:38, 26. Jul. 2016 (CEST)
(BK) Was bezweckst Du denn mit solchen Kommentaren? Was soll man denn darauf antworten, wenn Du einem so mal eben den Realitätsbezug absprichst, ohne auch nur irgendein Argument zu liefern? Das ist ein ziemlich mieser Stil, was Du hier treibst. Auf Deine Falschaussagen weiter oben zum Zweck von Wiederwahleinträgen, die ich korrigiert habe, gehst Du gar nicht erst ein. Ich stehe zu dem, was ich geschrieben habe, Admins haben diese Macht. Sie nutzen sie aber nur selten gezielt, und gute Admins nutzen sie gar nicht gezielt.
Nachtrag an DWI: Das betrifft keineswegs nur Löschanträge. MBxd1 (Diskussion) 21:40, 26. Jul. 2016 (CEST)
Ich habs irgendwie geahnt, dass Diskussionen um die Schärpe und aus was sie besteht, nur zu Kontroversen ohne Perspektive auf ein Ergebnis führen würden. Ich habe auch nicht den Eindruck, dass das der Kern des Problems ist. MBxd1 (Diskussion) 21:55, 26. Jul. 2016 (CEST)

Wikipedia wird sich überlegen müssen, wohin man will. Der Konflikt, in den ich mich einmischte, wurde mir außerhalb von Wikipedia präsentiert, und zwar als Selbstmordkommando. Der Admin, der in dem lange rollenden Konflikt intervenieren würde, würde in Sekundenschnelle zerlegt werden. Ich sah mir die Sache mit geringer Furcht durch. Sie ist heute so entschieden, wie ich es als die vernünftige Lösung ankündigte. Die Warner hatten recht: der Eingriff würde mich als Admin in sekundenschnelle zerlegen und erst einmal gar nichts ändern. Mit dem ersten Auftreten hatte ich die Deadministriertung am Hals. Jemand anders sperrte die umkämpfte Seite schneller als ich meinen eigenen Grund der Sperrung verfasst hatte. Die Deadministrierung kam mit erstaunlichen Vorwürfen. Leute, die mich nicht kennen, hatten ein klares Bild gewonnen aus einem Schritt, den ich getan hätte, wenn ich schneller den Sperrknopf erreicht hätte. Ich las von mir als Admin, "der die eigenen Grenzen nicht kennt". War ich nicht bislang in jedem Konflikt vermittelnd zum Ziel gekommen?

Bin ich als (wenn es um das Pressen von Knöpfen geht: inaktiver) Admin für Wikipedia wichtig gewesen? Geht mit mir Wissen verloren? Nein, ich bin für mich natürlich noch derselbe. Doch letztlich ist genau dies natürlich nicht der Punkt: demokratische Positionen werden installiert, um auf andere zu wirken. Ich bleibe Historiker, der im Konflikt - eben etwa um Persönlichkeitsrechte - aus dem Wissen schöpft, das er darüber hat, wie in anderen professionellen Medien dasselbe gehandhabt wird. Man kann mein Wissen nutzen oder nicht. Gefragt wurde ich als Admin, der keine Angst vor der Deadminstrierung hat, und diese Frage kann in Zukunft keiner an mich stellen - das ist der ganze Verlust. Die jetzt einen Sieg feiern, haben nichts in der Sache gewonnen aber eben gejubelt, dass sie wieder einen abschossen, der es verdiente... Ihr lebt hier in einem Piranha-Becken selbst gefertigter Regeln mit rasantem Schwund an Leuten, die im Notfall die größere Perspektive haben werden, jene Perspektive, bei der Wikipedia nicht der Tellerrand ist; und ihr wisst, dass ihr Leute raushaut, wo ihr könnt. Das hat etwas von Nahrungsmangel im enger werdenden Becken.

Kann man Wikipedia ändern? Hmm... Wikipedia wird komplizierter und jeder Reformvorschlag ist bislang das Angebot von Komplikationen, die man zu Behebung der laufenden Schwierigkeiten einführen könnte. Das Ergebnis sind Regularien, die sich niemand mehr durchliest, der noch einen anderen Job hat. Ihr schafft mit allen Reformvorschlägen, die Prozeduren erweitern und ausbalancieren, nur mehr von der Wikipedia der Regelbeherrscher, da sie schneller wissen, was nach Prozedur x getan wird. Wikipedia ist viel zu kompliziert geworden. Der Visual-Editor ist nicht das Ding, sondern das Wissen davon, wie "Wir das machen". Dieses Wissen geht auf keine Kuhhaut mehr und es ist abschreckend in allen seinen Wendungen. Ich bin da ehrlich ratlos. Kann sein, die Zukunft liegt in Wikidata, da man dort unter neuen Regeln "Fakten schafft" und Flächen der wuchernden Konventionen darüber wie "wir das machen" gar nicht erst zulässt. Kann sein, die interessanten Autoren schreiben lieber auf Quora kleine belanglose Artikelchen, da da jeder für sich schreibt. Ich bin da ratlos. (Mein Dank an Boshomi für das Nachdenken) --Olaf Simons (Diskussion) 11:50, 7. Aug. 2016 (CEST)

Nun, Olaf,
Deine plötzliche selbstgerechte Adminaktion aus dem Nichts hatte aber erst wirkliche Argumente geliefert, warum das Argument "ein Admin, der inaktiv ist, kann nicht schaden" eben nicht mehr zog.
>>Der Konflikt, in den ich mich einmischte, wurde mir außerhalb von Wikipedia präsentiert<<
Es fragt sich, wo und von wem er Dir präsentiert wurde - schon Deiner völlig absurden Ad-personam-Unterstellungen wegen. Aber der Satz ist auch für sich gesehen schon interessant. Irgendjemand macht "außerhalb der Wikipedia" einen Schlafadmin klar, der dann mal eben versucht, in einer Einzelaktion das per Hebeleinsatz wie von außerhalb gefordert zu regeln.
Über 10 Wikipedianer hatten pber viele Monate nach einem Konsens gesucht. Der fand sich dadurch, daß jemand, der die ganze Zeit an der Konsenssuche beteiligt gewesen war (Maupre) einen sinnvollen Entwurf gemacht hatte und den gut mit Argumenten vertreten konnte.
Das Einzige, was Dein Beitrag da beisteuerte, war die Erkenntnis darum, daß es eben doch nicht so unproblematisch ist, wenn Inaktive ihre Adminrechte weiter spazieren führen. Auch vielleicht deshalb, weil sie ein Verständnis von ihrer "Aufgabe" haben könnten, das mindestens heute außerhalb jedes Konsenses liegen dürfte.
Übrinx war gerade erst bei einer Wiederwahlforderung an einen anderen Altadmin folgender Spruch von ebendem verlinkt:
>>Es ist doch auch kein Wunder, dass diese Kritik hier von relativ wenig erfahrenen Wikipedianern gewünscht wird, während mit <XY> und mir die Langzeit-Wikipedianer die Richtlinien und die Kultur der Wikipedia verteidigen<<
Und mir scheint, Überheblichkeit dieser Art ist heute nicht mehr ganz so konsensabel. --Elop 12:43, 7. Aug. 2016 (CEST)
Die Sache ist doch ganz einfach. Das ist meine WP-Benutzerseite. Ich führe einen Account mit Realnamen, ich gebe Dir ein Bild, so dass ich auf der Straße noch wiedererkennbar bin, private Handynummer und Arbeitsplatznummer. Nur ganz wenige Leute in WP riskieren das. Jeder an der Sache interessierte ruft mich an und hat mich 15 Sekunden später am Apparat, um mit mir nachzudenken, wie wir aus der Sache rauskommen. Ich habe mit Leuten in dicken Konflikten über die Zukunft ganzer Artikelbereiche beraten. Was hinderte Dich daran, beim sich anbahnenden Konflikt, mal eben durchzuatmen und meine Nummer zu wählen? Was reizte Dich, mich zu - entmachten?? Dass es so einfach war, reizte Dich. Da ist nichts, kein Widerstand meinerseits. Ich weiß bis heute nicht, was Du gewonnen hast. --Olaf Simons (Diskussion) 13:25, 7. Aug. 2016 (CEST)
Ich war ja erst einmal nicht auf Kontaktsuche - und wenn ich denn mit Mitwikipedianern telefoniere, dann mit welchen, die bereits bis dahin die Grundumgangsformen einhalten. Und ich halte auch wenig davon, wichtige Artikelentscheidungen per Telefonat zu mauscheln.
Und wieder so eine Behauptung:
>>Was reizte Dich, mich zu - entmachten?? Dass es so einfach war, reizte Dich.<<
"Ich" kann hier nicht mal so eben jemanden "entmachten". Und falls Du mal meinen Namen auf Wiederwahlseiten suchen solltest - Du wirst ihn fast nirgends finden. Eher mit dem Versuch eines sachlich-kritischen Dialogs auf den Wiederwahldiskussionsseiten. Zum Beispiel hier.
In der Regel ist es nicht "einfach", einen Admin abzuwählen. Und wegen Inaktivität wohl eh nicht - da wird gerade Nikkis deutlich wiederbestätigt. Prinzipiell ist da das Wählervolk insofern "konservativ", als es weder bestehende Regeln noch amtierende Funktionäre so leicht absetzt.
Wenn ein Admin eine in meinen Augen "unmögliche" Aktion bringt, dann thematisiere ich das in der Regel dort, wo es geschieht. Auch nicht selten als zunächst einziger. Da geht es dann um genau die Aktion, und die gilt es zu revidieren. Während die kritisierten Kollegen daneben jede Menge sinnvolle Dinge tun. Manchen würde ich bei einer Wiederwahl vielleicht keine Prostimme geben, aber ich will sie dennoch erst einmal in Ruhe ihre Arbeit tun lassen. Ich wünsche mir nämlich auch mit kritisierten Kollegen ein möglichst freundschaftliches und respektvolles Miteinander.
Anders ist es nur, wenn es seit geraumer Zeit überhaupt nur eine einzige Aktion gibt. Wenn jemand nicht da ist, muß ich mir da deutlich weniger Kopf machen.
Aber als Historiker mit speziellen Fachgebieten kannst Du selbstredend auch während weitgehender Inaktivität einiges beitragen. Zum Beispiel kann man Dich in Deinen Fachgebieten als 3M zurate ziehen. Aber das hat gerade null mit Adminrechten zu tun. --Elop 14:09, 7. Aug. 2016 (CEST)
All dies sind am Ende doch Argumente für eine Reform. Als ich auf jener Seite auftauchte, erfuhr ich als erstes, dass ich hier nichts zu suchen habe, da das nicht mein Streit sei (genau das ist verheerend, wenn Leute Streit als Erbhof verteidigen). Dieser Streit werde von Admins entschieden werden. Ich gab zurück, dass wir dann ja weiter sprechen können, ich sei ein solcher. Man sah nach, ob das wahr war, und leitete meine unverzügliche Deadminstrierung ein. Was ich anbrachte - den Blick darauf, wie der Konflikt gelöst werden wird, der hier zwei Kilometer Disku produziert hatte, war nicht meine Lieblingslösung, sondern Standard. Dieser Artikel wird am Ende geschrieben wie alle. Genau das geschieht jetzt nach der Sperrung. Es geschieht unter Wegnahme der Bausteine, an denen ich Anstoß nahm und es geschieht ganz ohne Elops weiteren inhaltlichen Beitrag. Er trug zu dieser Geschichte nichts als den Streit bei. Es kann nicht sein, dass die Adminabwahl das Mittel der Wahl ist, wenn einem die Argumente nicht in den Kram passen.
Elop hat mit einem Recht: Ich zog mich aus WP seit 2010 bis auf die Beobachterposition zurück, schlicht weil ich nach großangelegten Artikeln Roman und Aufklärung erkennen musste, dass sie für mich negative berufliche Konsequenzen haben. Ich sehe heute, dass ich Kollegen tatsächlich nicht empfehlen kann, an solchen Artikeln mehr zu tun als hier und da Fakten richtig zu stellen. Wir haben ein Problem. In der Philosophie ist das Problem die Stanford Encyclopedia of Philosophy - ein Problem mit den Risiken, in die wir Fachleuten in WP bringen. Das Stanforder Projekt ist da derzeit die Lösung der Zukunft. Das ist extrem bedauerlich, aber sie wahrt die Integrität von Beiträgern explizit. Mir ist nur im Umriss klar, wie wir in Wikipedia da raus kommen könnten. Die Debatte dazu sehe ich nicht. Andere Institutionen werden erst einmal nachziehen und in einzelnen Gebieten die Alternative zu Wikipedia aufbauen, es sei denn wir ändern uns strukturell.
Wikipedia ist ein massiver Streitplatz und so beschaffen, dass Hausmeister in Kämpfen die Gewinner sind, Leute, die mit Sprüchen wie Elop kommen ("Wenn jemand nicht da ist, muß ich mir da deutlich weniger Kopf machen" und die kluge Ratschläge für Fachleute haben, wie sie auch inaktiv in ihrem Gebiet als "als 3M" eine hübsche Position haben können. --Olaf Simons (Diskussion) 09:58, 8. Aug. 2016 (CEST)
Um ehrlich zu sein:
Leute mit Deinen demagogischen Umgangsformen können der Wikipedia auch gerne ganz fernbleiben. Klimavergiftung ist durch Artikelarbeit nicht ausgleichbar.
Nicht etwa, daß Du es irgendwann mal schafftest, Dich für Deine unterirdischen Ausfälle zu entschuldigen:
Es geht gleich weiter:
>>Er trug zu dieser Geschichte nichts als den Streit bei.<<
Das zeugt von ziemlich mangelhafter Lesekompetenz - sofern es nicht eh rein demagogisch motiviert sein sollte. Genau so demagogisch wie Deine Bearbeitungskommentare und Polemiken innerhalb der Diskussion. Und das ist auch kaum jemandem entgangen.
>>schlicht weil ich nach großangelegten Artikeln Roman und Aufklärung erkennen musste, dass sie für mich negative berufliche Konsequenzen haben. <<
Was denkt denn jemand aus Deinem beruflichen Umfeld, der Deine aktuellen Beiträge liest?
Aber nochmal Wahrheitsliebe:
>>Als ich auf jener Seite auftauchte, erfuhr ich als erstes, dass ich hier nichts zu suchen habe, da das nicht mein Streit sei (genau das ist verheerend, wenn Leute Streit als Erbhof verteidigen). Dieser Streit werde von Admins entschieden werden. Ich gab zurück, dass wir dann ja weiter sprechen können, ich sei ein solcher. Man sah nach, ob das wahr war, und leitete meine unverzügliche Deadminstrierung ein.<<
In welcher Parallelwelt hatte das stattgefunden?
Jeder erfahrene Nutzer sieht, welcher Mitdiskutant Admin ist. Lediglich, daß der Betreffende auch sonst auf WP seit Monaten so gut wie nichts beigetragen hat und die Stimmberechtigung verloren, muß man gegebenenfalls nachsehen. Aber bei Kollegen, die sich völlig regelkonform verhalten, stellt sich keiner so eine Frage.
Deadministrierung wurde eingeleitet (bzw. zunächst Wiederwahl gefordert) wegen Mißbrauchs bei unterirdischem Diskussionsverhalten. Wobei Du die Möglichkeit gehabt hättest, Dir die Stimmberechtigung zu holen und zur Wiederwahl anzutreten. Bei einer solchen hättest Du dann eine Rede wie hier schwingen und die Mehrheitsfähigkeit Deiner Ansichten überprüfen können. Kannst Du übrinx noch immer. --Elop 11:24, 8. Aug. 2016 (CEST)
Du hast offenbar keine Ahnung, was passiert, wenn Fachkollegen erfassen, dass Du an einem Artikel geschrieben hast, den du so, wie er jetzt da steht, niemals schreiben würdest. Dir ist offenbar auch nicht klar, was passiert, wenn man vermutet, Du habest Deine Sicht aus Wikipedia ...wenn das Kollegen vermuten, die nicht verstehen, dass Du dort schreibst. Du hast auch keinen Plan dafür, wie Fachleute Diskussionen wie diese mit Dir führen sollen. Eine Wikipedia, die nicht *auch* Fachleute als Admins hat - Leute, die sagen, wie das Problem draußen in der Welt anderer Lexika gelöst wird, geht den Bach runter. Du wirst keine Uni-Profs mit Namen kriegen, die Admins werden - und allem Anschein nach denkst Du, das ist auch das beste so. In alledem, steckt ein Perspektiv-Verlust, steckt der komplette Blick auf Deine Streitereien und wie die für Dich weitergehen, hier in Wikipedia. Ich sehe kein Nachdenken über die Frage, wie Wikipedia sich bis in die Positionen von Admins hinein, öffentlich renommieren soll. Das Medium, in dem die Hausmeister im Streitfall regeln, schneidet sich den Weg in die Konkurrenz mit Plattformen wie der Stanforder Encyclopedia of Philosophy ab. --Olaf Simons (Diskussion) 12:13, 8. Aug. 2016 (CEST)
Hättest du noch eine Nebelkerze?
Ach, da haben wir sie ja:
>>Blick auf Deine Streitereien und wie die für Dich weitergehen<<
Wer sagt denn, wir hätten keine Uni-Profs mit Namen unter den Admins? Ich würde das Gegenteil behaupten.
Das spielt allerdings für die Administration wenig Rolle. Fachkompetenz hilft uns in der inhaltlichen Auseinandersetzung und Konsensfindung. Aber über den "richtigen" Inhalt zu entscheiden gehört nicht zu den Befugnissen der Administratoren.
Dein Problem mit von Dir mehrheitlich bearbeiteten Artikeln (Roman 82 %, Aufklärung 37 %), die offenbar in entscheidenden Punkten von dem abweichen, was Du für korrekt hältst (oder es vielleicht aus "wissenschaftlicher" Hinsicht "sind"), hättest Du unter Umständen auch, wenn dort nur Wissenschaftler stritten.
Natürlich präsentiert eine von Dir geleitete Redaktion nur Ergebnisse, die Du unterzeichnen kannst. Aber mit einer solchen können wir keine Wikipedia basteln. Und die hat m. E. de facto keine "Konkurrenz".
Wir haben so viele Mitschreibende nicht zuletzt deshalb, weil wir hier keine Hürden haben (man muß keine nominellen Qualifikationen und Zeugnisse vorlegen). Deshalb kann hier ein Historiker, dessen Karriere schon während des Studiums gescheitert ist, als vollwertiger Kollege mitschreiben und ist nicht weisungsgebunden an einen habilitierten Historiker. Und ein Ingenieur oder Elektromeister, der sich hobbymäßig in historische Themen einliest (und auch keine Lust hätte, im Bereich seines eigentlichen Berufes zu schreiben), kann sich hier nicht minder einbringen. Dadurch entstehen erst einmal unsere Artikelinhalte.
Wenn der ausgewiesene Fachmann da Fehler findet, muß er das kommunizieren. Und da wir die ausgewiesene Fachliteratur als Quellen vorsehen, sollte das sehr oft in Richtung Ziel führen.
Wo das letztendlich nicht klappt, haben wir halt Pech gehabt.
Bei Wandel aber ging es nicht um wissenschaftliche Fragen, sondern um redaktionelle. Da brauchen wir keinen Mufti nebst Order, sondern wir müssen zu einem Konsens finden. Und der ist letztlich durch den Einsatz nebst Kommunikation eines konsensorientierten Kollegen zustande gekommen. Und da der besteht, muß fortan niemand mehr die Seite vorläufig sperren. Die Lösung ist völlig nichtadministrativ. --Elop 14:16, 8. Aug. 2016 (CEST)

Just for the record. Wir diskutieren hier mit einem Typen, dessen Sacharbeit am in Frage stehenden Artikel zu 100% reverts innerhalb von ostentativen edit wars sind, bei denen er sich nicht einmal durchsetzt. Hier die 500 letzten edits. Statt auf die Sache eingehen zu müssen, leiteten die an diesem Spiel Beteiligten meine Deadministrierung ein, und sie war leicht. Natürlich bin ich aus dem Rennen, sobald dieses Verfahren läuft. Es war also sehr erfolgreich - doch ohne Konsequenz für Wikipedia und ohne Wirkung für den Artikel. Es geschieht alles, wie ich als Wikipedianer oder Admin oder Historiker voraussagte - nicht weil ich die Macht habe, sondern weil das so unser Vorgehen ist. Man muss darüber nachdenken, ob man solchen Leuten die Chance gibt, im Konfliktfall einfach die Person, die ihnen die Nachricht überbringt, öffentlich zu degradieren. Administrativ wurde ich in dem Konflikt am Ende ohnehin nicht tätig. Ein Admin-Kollege kam mir mit der Seitensperrung Sekunden zuvor, was ich bei geöffnetem Browser nicht sehen konnte (und was einen unangenehmen Effekt hatte). Der Diskurs über die Sacharbeit, die dem Beteiligten so sehr viel lieber gewesen wäre - ist komplette Farce. --Olaf Simons (Diskussion) 11:40, 9. Aug. 2016 (CEST)

Du hast es offenbar auch bis jetzt gerade nicht geschafft, Dich mit minimalem Leseverständnis in die Problematik dort einzulesen. Es fehlte nicht an Textvorschlägen, sondern an Konsens. Und der wird auf Artikeldiskussionsseiten gesucht.
Aber um mal mit Deiner Wortwahl, die schon viel verrät, zu beginnen, aber dann bei der Sache und den Fakten zu bleiben:
„Wir reden hier mit einem Typen“:
  • der, wie ja klargestellt wurde, während völliger langzeitlicher Inaktivität "von außen" hinzugerufen wurde
  • der ohne sich in die Problematik und die Diskussionen eingelesen zu haben meinte, sich kraft seiner eingeschlafenen Adminrechte aufblasen zu können und tatsächlich dachte, als Admin könnte man über Artikelinhalte entscheiden
  • nicht damit geizt, selbst in Zusammenfassungen Mitdiskutanten infame Motive zu unterstellen - und zwar auch dort, wo man allein den Gedanken als hirnrissig bezeichnen muß
  • wie gerade eben ja wieder klargestellt wurde, einen Edit-War mit eigener Beteiligung durch Artikelsperre in seiner Gusto-Version "lösen" wollte.
Einsichtsfähigkeit bleibt aber nahe Null - und die auffällige Ad-personam-Polemik wird trotzig beibehalten. Vielmehr sei es das Problem, daß man charakterlich untaugliche Admins abwählen könne.
Dabei war gerade eine Gruppe von Benutzern, die per Gießkanne Wiederwahlstimmen an inaktive Admins verteilt hatte, heftigster Kritik ausgesetzt gewesen. Denn die meisten User, auch ich, dachten, daß Inaktive ja auch nichts kaputt machen können.
Erst durch die grandiose Abschiedvorstellung, deren Konsequenzen hier offenbar wieder und wieder beklagt werden sollen, wurde vielen Leuten klar, daß sie theoretisch doch Schaden anrichten können - nämlich wenn sie mal eben plötzlich "den Olaf machen", wie man redensartlich inzwischen sagt. Das ist sogar explizit als Begründung genannt worden, warum sich jemand nach Zögern in eine "Liste" eingetragen hat.
Können sie natürlich letztlich nicht. Und das Wiederwahlsystem ist genau dafür da, daß die Community da gegebenenfalls schnell einen Riegel vorschieben kann. Anlaßbezogen und eben nicht per Grundmißtrauen in Leute, die früher offenbar mal unbeanstandet administriert hatten.
Natürlich könnte man die Regeln so entwerfen, daß einmal gewählte Admins, die sich hinreichend maßlos überschätzten, unabwählbar würden. Aber das wäre m. E. nicht mehrheitsfähig. Das könnte man hier jetzt beweinen, aber ich glaube, das ist in hinreichendem Maße bereits geschehen.
Aber mal zu Inaktivität ganz allgemein, also ohne Bezug zur Administration:
Leute, die es einfach nicht schaffen, ohne persönliche Angriffe in Zusammenfassungszeilen auszukommen und die auch während weitgehend sachlicher Diskussionen es nicht schaffen, ohne ständige Off-topic-ad-personam-Unterstellungen auszukommen, für die ist Inaktivität eine gute Lösung. Zumindest ist deren Inaktivität keine schlechte Teillösung für unser Projektklima. --Elop 13:51, 9. Aug. 2016 (CEST)
Das ist alles unsinnig. Wir befinden uns hier unter der Überschrift „Wikipedia Diskussion:Adminwiederwahl“. Es ging mir mit meinen Bemerkungen darum, dass die derzeitige Admin-Abwahl ein seltsames Instrument wird, wenn sie als Ersatz einer Auseinandersetzung genutzt wird. Ich klagte eine Arbeit am Artikel ein, und nahm Bausteine weg, die dort nichts zu suchen haben - als Admin. Wir führen in Wikipedia-Artikeln keine Bausteine des Inhalts "Leider dürfen wir aus personenrechtlichen Gründen nicht alles sagen, was wir sagen wollen" und ich stehe zu dem Wort, das ich wählte: es wären *infame* Bausteine, wenn sie sich denn durchsetzen ließen. Entweder wahren wir das Persönlichkeitsrecht, und dann bedarf das keiner Erwähnung. Oder wir schreiben, was wir schreiben wollen, auch wenn es dem Namensträger des Artikels schmerzt. Wir nehmen dann gegebenenfalls den Rechtsstreit auf uns uns. Leute, die unter Pseudonymen agieren und die der Rechtsstreit ohnehin nicht erreicht, haben es einfach zu fordern, was Wikipedia tun soll, und können auch sagen, dass erfolgte Einsprüche sie nicht scheren. So oder so gibt es keine Diskussion über Bausteine wie die von Elop verteidigten. Wenn wir dergleichen Bausteine wollen, dann ist darüber in einer regulären Initiative zu sprechen und abzustimmen. Einen Artikel über Monate als Zankball zu halten - Ihr nehmt unsere Bausteine raus, wir revertieren Euch - ist Unsinn. Wikipedia ist kein Ort an dem Einzelne aus einzelnen banalen Artikeln wie diesem ihren Kampfplatz machen. Dieser Artikel ist eine Lapalie und wenn Elop an seinen Bausteinen irgendetwas liegt, dann geht er aus der Deckung und bewirbt sie als neue Editionsrichtlinie. Als Admin streiche ich den Satz "über Angela Merkel würden wir mehr sagen, wenn wir dürften" unverzüglich. Und was für einen möglichen Angela Merkel Artikel gilt, gilt für diesen. Ich stehe dazu, dass wir hier eine konsistente redaktionelle Position haben, und diese setze ich als Admin um, auch wenn man mich dafür abschießt (was eben gar keine Kunst ist). --Olaf Simons (Diskussion) 12:06, 12. Aug. 2016 (CEST)
Es war doch in dem Moment darum gegangen, die drei gleichzeitigen Bausteine, die explizit zur Recherche auffordern, herauszubekommen.
Und die WP kann auch beschließen, wenn sie aus redaktionellen bzw. ethischen Gründen das Persönlichkeitsrecht deutlich schärfer auslegt, als sie muß, darauf dezent hinzuweisen. Denn dadurch wird eben nicht der Leser davon ausgehen, es habe eine Haftstrafe gegeben. Sondern es wird auf eine Lücke hingewiesen, die gewollt ist und eben nicht geschlossen werden soll.
Für das Persönlichkeitsrecht dürftest du eher kein Experte sein. Und vom Mandanten bezahlte Rechtsanwälte sind per definitionem keine neutralen Gutachter.
Es war übrinx eine Autorin des Artikels bereits anwaltlich bedroht worden. Ich habe alle Schriftstücke dazu gesehen. Deshalb war dort auch rege Diskussion, während sich bei Rainer Baasner - der seinerseits niemanden verklagte und auch nicht Dich angerufen hatte - sich, trotz meiner Hinweise, lange niemand darum scherte, daß seine vergleichsweise kleine Bewährungsstrafe prominent im Artikel stand.
Einen Sinn darin, Kollegen, die bereits dafür plädiert hatten, aus ethischen Gründen auf die Nennung von Fakten zu verzichten, öffentlich zu unterstellen, es käme ihnen gerade auf die Streuung dieser Fakten an, kann ich noch immer nicht erkennen.
>Als Admin streiche ich den Satz "über Angela Merkel würden wir mehr sagen, wenn wir dürften" unverzüglich.<<
Dazu bedarf es keiner Adminrechte. Allerdings ist der Merkelartikel auch nicht in ihrem Auftrag von einer Werbeagentur erstellt worden. Und wenn Merkel vorbestraft wäre, dann stünde das im Artikel. Wie es auch bei Ingrid van Bergen drinsteht und bei Hoeneß auch drinstehen wird, wenn der 90 ist. --Elop 13:52, 12. Aug. 2016 (CEST)
Oh, ich nehme an, dass ich jetzt endlich den Nachweis bekomme, dass hier eine Werbeagentur für Wandel den Artikel schrieb. Vielleicht kommt noch die Idee hinzu, seine Anwälte hätten auf mich Druck ausgeübt. Ich warte. --Olaf Simons (Diskussion) 11:01, 19. Aug. 2016 (CEST)
Ja klar - hättest Du auch in der VG finden können: Ersterstellung / Ablegender Account / 2. Edit / 3. Edit von dreien.
Und die Anwälte hatten vor allem auf Abby M., immer noch Hauptautorin mit 40 %, Druck ausgeübt. Welche zuvor (also bevor das strafrechtliche Dings WP-bekannt war) von Wandel sogar das Angebot bekommen hatte, den Artikel gegen Bezahlung auszubauen. --Elop 12:36, 19. Aug. 2016 (CEST)
Um jedoch auf die eigentliche Frage zurückzukommen. Eigentlich sollte ein Admin geschützt in Konflikten auftreten können, es sollte sich verbieten, noch vor Erledigung des Konfliktes ihn zu demontieren und ihm damit die Teilnahme an der Debatte praktisch unmöglich zu machen. Niemand agiert weiter in der Sache, wenn die, mit denen er zu tun hat, soeben offen Stimmen für seine unverzügliche Deadminstrierung sammeln. Da gibt es dann eine Position, die man nicht unnötig der Demontage aussetzen will. --Olaf Simons (Diskussion) 12:03, 19. Aug. 2016 (CEST)

Frage

Ist es erlaubt, dass ein Benutzer eine ältere, aber noch gültige Stimme (älter als ein Monat) löscht und anschließend erneuert, um das Quorum von 25 Stimmen in einem Monat zu erreichen? MfG Harry8 22:25, 6. Sep. 2016 (CEST)

Klar. --Gridditsch (allons-y!) 22:27, 6. Sep. 2016 (CEST)
jeder blamiert sich halt wie er kann... andy_king50 (Diskussion) 22:29, 6. Sep. 2016 (CEST)
Derzeit ja. Das im Entstehen begriffene Meinungbild Wikipedia:Meinungsbilder/Begrenzung der Adminwiederwahl-Stimmen pro Benutzer und Zeitraum sucht nach Unterstützern. Es wäre danach zwar auch noch erlaubt, kostet aber eine Stimme vom Kontigent. Danach müsste halt jeder überlegen wie er seine dann knapperen Stimmen einsetzt. Frohes Schaffen — Boshomi  22:42, 6. Sep. 2016 (CEST)

Anpassung des Intro an die Realität der Meinungsbilder

Mit der Annahme des Meinungsbildes Abschaffung_der_Zwangswiederwahlen ergab sich eine erhebliche Änderung der Funktion der Wiederwahlseiten.

  • Situtation vor dem Meinungsbild: Mit dem Erreichen des Quorums wurde automatisch eine Wiederwahl durchgeführt. Eine automatische Deadministrierung fand nicht statt, nur wenn der Admin freiwillig zurücktrat oder bei der Wiederwahl-Kanditatur scheiterte wurde deadministriert. Vor dem Meinungsbild entsprach die Formulierung „Antrag auf Wiederwahl“ den festgelegten Tatsachen.
  • Situation seit dem Meinungsbild: Mit dem Erreichen des Quorums wird eine automatische Deadministrierung durchgeführt. Eine automatische Wiederwahl findet nicht statt. Nur wenn der Benutzer freiwillig eine Kandidatur einreicht findet diese statt. Eine Wiederwahl unterscheidet sich durch nichts von einer normalen Kandidatur zu der jeder stimmberechtiget Benutzer jederzeit antreten kann. Mit der Umsetzung des Meinungsbildes „Abschaffung der Zwangswiederwahlen“ findet daher auf den AWW-Seiten ein Antrag auf De-Sysop statt. Eine formale Möglichkeit eine Adminkanditatur oder eine Wiederwahl zu beantragen existiert in unseren Regeln nicht mehr.

Die derzeitigen Formulierungen im Intro wirken zynisch, da sie etwas suggerieren, das nirgendwo festgelegt ist, und beschönigen die Tatsache, dass mit der Abgabe von "Wiederwahl-Aufforderungen" tatsächlich eine Deadministrierung gemeint ist.

Dass die AWW-Seiten tatsächlich als Abwahlseiten verstanden werden zeigt übrigens dieser Beitrag sehr deutlich Spezial:Diff/157774943. Die handvoll erfolgreichen Wiederwahlen wurden in diesem Beitrag nicht erwähnt, es geht nur um die Zahl der Abgeschossen®Nhfflkh.

Ich schlage daher vor die Formulierungen im Intro wie folgt an die Realität der Meinungsbilder anzupassen:

  • Ein Antrag auf Wiederwahl, der eigentlich ein Antrag an die Stewards auf Entzug der Adminrechte ist, kann jederzeit durch Unterschrift auf der für jeden Admin im Wikipedia-Namensraum angelegten Wiederwahlseite unterstützt werden. Wenn das Quorum von 25 stimmberechtigte Benutzer innerhalb eines Monats oder 50 stimmberechtigte Benutzer innerhalb von sechs Monaten erreicht wird, hat der Administrator 30 Tage Zeit seine Adminrechte freiwillig zurückgeben, oder er reicht innerhalb dieser Frist eine Kandidatur zur Wiederwahl ein. Verstreichen die 30 Tagen ungenutzt werden die Rechte automatisch entzogen.
  • Es steht jedem Administrator frei, jederzeit für eine Wiederwahl zu kandidieren, unabhängig davon, ob die festgelegte Anzahl der Stimmabgaben auf der Wiederwahlseite erreicht wurde.
  • Nach Erreichen des Quorums bleiben dem Administrator oder einem von ihm bestimmten Unterstützer 30 Tage Zeit, die Wiederwahl mit selbst verfasster Vorstellung zu beginnen. Die Wiederwahl selbst findet nach den Regeln der Adminkandidaturen statt. Eine Wiederwahl unterscheidet sich von einer Adminkandidatur nur dadurch, dass während einer Wiederwahl der Kandidat weiterhin über die Adminrechte verfügt.
  • Nach einer erfolgreichen Adminkandidatur oder einer erfolgreichen Wiederwahl, ruht die Wiederwahlseite des betreffenden Admins ein Jahr lang.
  • Von diesem Wiederwahlverfahren ausgenommen sind außerdem Inhaber von Servicefunktionen, die nach üblichem Verständnis auf der Adminfunktion aufbauen, da diese bereits per regelmäßiger Wiederwahl in maximal zweijährigem Turnus bestätigt werden. (Derzeit sind dies in Umsetzung des Meinungsbildes über die Wiederwahl höherer Funktionen Bürokraten, Checkuser und Oversighter.)
  • Der Weg über Wikipedia:Administratoren/Probleme zu einem vorübergehenden oder dauerhaften Entzug der Adminrechte bleibt von diesem Wiederwahlverfahren unberührt.

Dieses Wiederwahlverfahren findet gemäß dem Meinungsbild zu Adminwiederwahlen statt. Das dort festgelegte Verfahren wurde durch zwei Folgemeinungsbilder modifiziert (Nachbesserung zur Wiederwahl auf Antrag, Abschaffung der Zwangswiederwahlen).

@@Dealerofsalvation:: Auf die von dir andernorts vorgeschlagene Formulierung "Misstrauensantrag" habe ich derzeit verzichtet, da diese Formulierung im Thread oberhalb abgelehnt wurde. (@HOPflaume, Majo statt Senf, Itti: zur Info)  Frohes Schaffen — Boshomi  15:40, 10. Sep. 2016 (CEST)

Ich hänge nicht an dem Begriff Misstrauen, habe aber schon bei Neulingen, die gerade die Stimmberechtigung haben, den Eindruck gehabt, dass sie "Wiederwahl" für etwas positives halten und dann mal ihren Eugen drunter setzen. Wenn "Misstrauen" und "Abwahl" abgelehnt werden, dann vielleicht "Neuwahl"? --dealerofsalvation Müßige AWWs erschweren 16:02, 10. Sep. 2016 (CEST)
Die Realtität ist, dass gar keine Wahl beantragt werden kann. Es ist eine Aufforderung zur Rückgabe der Adminrechte beziehungsweise ein Antrag an die Stuards die Adminrechte zu entziehen. Die Motive für solche Stimmen sollten keine Rolle spielen. Natürlich kann jemand eine Wiederwahl wünschen, ein anderer würde sich lieber einen sofortigen Rücktritt wünschen… (nicht signierter Beitrag von Boshomi (Diskussion | Beiträge) 16:08, 10. Sep. 2016‎)

@Boshomi: Ich finde es interessant und durchaus lesens- und bedenkenswert, wie du hier die Folgen von Wikipedia:Meinungsbilder/Abschaffung der Zwangswiederwahlen darstellst. Ich hatte ja damals gegen die Änderung gestimmt, war der Meinung, dass die sogenannte "Zwangswiederwahl" fairer war als "Zwangsdeadministrierung" und finde die Contra-Argumente immer noch überzeugender. Der Initiator - vielleicht mag ja Gamma127 auch noch etwas dazu sagen - und die deutliche Mehrheit der Community schien das aber anders zu sehen. Die "Abschaffung der Zwangswiederwahlen" wurde als eine Änderung zum Positiven angepriesen (... damit entfallen die häufig unangenehm empfundenen Folgen für Kandidat (Schlammschlacht), Antragsteller (Beschimpfungen) und die Community (keine separat erstellte Sockenpuppen für die Einleitung der Abstimmung, ... Völlige Selbstbestimmung der Administratoren, wann und ob ihre WW stattfindet usw.) Wenn man sich das Meinungsbild und die Diskussionen dazu anschaut, war es wohl nicht die Intention der Mehrheit, die den Vorschlag angenommen hat, AWW zu einer "Aufforderung zur Rückgabe der Administrator-Rechte" umzubauen. Ich denke auch nicht, dass es möglich ist, die Formulierungen im Intro nun auf die Schnelle an eine wahrgenommene "Realität" anpassen zu wollen. Immerhin entstammen diese Formulierungen Meinungsbildern, wurden also in genau dieser Form in der förmlichsten Weise von der Community festgelegt, die es in der deutschen Wikipedia überhaupt gibt. Diesen Community-Entschluss kann man hier nicht übergehen. Es gilt also, dass das Intro nur durch ein neues Meinungsbild geändert werden kann. Gestumblindi 17:10, 10. Sep. 2016 (CEST)

ich denke, dass die Motivationslage, dass man eben unangenehme Zwangs-Kandidaturen Vermeiden wollte den Ausschlag für die Annahme des Meinungsbildes gab. Dass sich durch die Annahme des Meinungsbildes aus den AWW Seiten ein Antrag an die Stuars zur Deadministrierung ergibt ist auch gar nicht negativ zu sehen, da damit natürlich auch die Zwangswiederwahl abgeschafft ist. Nur sollte man das auch so benennen und nicht irgendwelche an Heuchlerei grenzenden Formulierungen zu verwenden, die weitab jeder Realtität sind, wie es derzeit der Fall ist. Ein Meinungsbild halte ich für nicht sinnvoll, denn es würden sich gar keine Regeln ändern. Ein Meinungsbild nur um eine offensichtlich unrichtig gewordene Formulierung in eine korrekte unzubauen wäre mir zu viel an Wiki-Lawering, ich bin der Meinung, dass Meinungsbilder nur dort durchzuführen sind, wo Regeln geändert werden. Das ist bei den vorgeschlagenen Formulierungen nicht der Fall. Frohes Schaffen — Boshomi  17:25, 10. Sep. 2016 (CEST)
Schon der erste Satz „Ein Antrag auf Wiederwahl, der eigentlich eine Aufforderung zur Rückgabe der Administrator-Rechte ist“ ist Theoriefindung pur, das stimmt schlicht und ergreifend nicht. --Sakra (Diskussion) 20:36, 10. Sep. 2016 (CEST)
+1; ein "Antrag auf Wiederwahl" ist schlicht und ergreifend ein Antrag auf Wiederwahl, keine "Aufforderung zur Rückgabe der Administrator-Rechte". -- Toni (Diskussion) 20:52, 10. Sep. 2016 (CEST)
@Toni Müller, Sakra: Und warum endete dann ein nicht unerheblichert Teil, der "Anträge auf Wiederwahl", die Ihr im Rahmen Eurer Aktion durchgesetzt habt, in einer zwangsweisen Rückgabe der Adminrechte??? Wäre das wirklich nur eine "Anträge auf Wiederwahl" gewesen, hätten diese Wahlen in jedem Fall stattfinden müssen - aber das haben Sie nicht. Viele "Ex"-Admin hatten überhaupt nicht das Recht sich erneut zur Wahl zu stellen. Und das war im Rahmen der Dschungelfan-Aktion auch von vornherein so einkalkuliert - schließlich ging es ja gerade darum die Inaktiven auszusortieren, nicht sie erneut zu wählen.
Angesichts des Status Quo und gerade im Lichte Eurer Aktion ist Antrag auf Wiederwahl nichts anderes als ein schäbiger Euphemismus. Ich sehe daher eigentlich nur zwei Möglichkeiten:
  • Entweder werden die Regeln so geändert, dass ein erfolgreicher Antrag auf Wiederwahl auch in jedem Fall zu einer Wahl führt (und zwar unabhängig von irgendwelchen anderen Vorbedingungen).
  • Oder die Institution wird endlich in das umbenannt, was es auch ist: Ein "Misstrauensantrag"!
Alles andere wäre eine Verschleierung dessen, was auf diesen Seiten tatsächlich geschieht. // Martin K. (Diskussion) 21:11, 10. Sep. 2016 (CEST)
Ein "Antrag auf Wiederwahl" ist erstmal deshalb ein solcher, weil es so im Seitentitel benannt ist. Wenn aber wegen (aus Sicht des Eintragenden) schlechter Adminperformance/grober Abarbeitungsfehler ... ein Eintrag erfolgt, dann durchaus mit der Motivation "bitte das Amt abgeben". Aber das war ja gerade bei den letzten Dschungelanfällen nicht der Fall, denn da hieß es "lass Dich in Deinem Amt bestätigen" und das ist dann ein Antrag eine Wiederwahl durchzuführen -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 20:58, 10. Sep. 2016 (CEST)
In der Politik nennt man es Misstrauensantrag. Er hat vom Antragsteller bzw. -unterzeichner aus gesehen einen Rücktritt/Rechteentzug/Mandatsentzug zum Ziel, sonst bräuchte man ihn ja nicht stellen, bzw. befürworten. Ich denke der Begriff passt auch hier sehr gut. Eine Wiederwahl kann erst beim Ablauf eines Mandats erfolgen. Bei uns läuft das Mandat nicht ab (was ich befürworte). Die positive Interpretationsweise lässt sich wohl am ehesten mit einem Mandatsträger vergleichen, der aufgefordert wird, für sich selbst einen Misstrauensantrag zu stellen. Das gibt es ja in der Politik auch. Hadhuey (Diskussion) 21:03, 10. Sep. 2016 (CEST)
Nein es ist kein Misstrauen (und nicht zuviel verlangt), wenn man jemanden darum bittet, sich nach 10 Jahren im Amt doch bitte mal wieder einem Votum zu stellen. Ganz unabhöngig davon, was man selbst von der Arbeit des Betreffenden hält. Und die AWW Seiten sind voll von solchen Bitten und das ist keineswegs eine Aufforderung zur Abgabe der Knöpfe. --Sakra (Diskussion) 21:18, 10. Sep. 2016 (CEST)
<quetsch wegen des Sachzusammenhangs> Nicht nur in der derzeitigen Handhabung ist "Bitte" allerdings eher ein Euphemismus. Wenn der Betroffene der sogenannten Bitte aus nicht nachkommt, ist das gleichbedeutend mit Abgabe der Knöpfe. Also ist schon so etwas wie Zwang dahinter. --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 21:27, 10. Sep. 2016 (CEST)
(BK) @Hadhuey: Das ist Unsinn, der Vergleich mit der Politik zieht nicht. Das heißt ja bei uns aus genau dem Grund Wiederwahl und nicht Abwahl, weil von der Community bei den vergangenen Wiederwahlen teilweise (hängt vom einzelnen Admin ab) eine Bestätigungswahl (Admins, die vor über 10 Jahren wiedergewählt wurden) und teilweise eine Abwahl (inaktive Admins) verlangt wurde. Das kann man nicht über einen Kamm scheren. Gruß, -- Toni (Diskussion) 21:20, 10. Sep. 2016 (CEST)
Ich befürworte ganz klar die Bezeichnung "Mißtrauensantrag" und sehe es wir Martin K., dass der Begriff "Antrag auf Wiederwahl" ein verschleiernder Euphemismus ist. Man sollte die Dinge so wie jetzt entgegen der usprünglichen Intention gehandhabt werden, beim Namen nennen. --  Nicola - Ming Klaaf 21:24, 10. Sep. 2016 (CEST) ps. Toni Hier werden doch ständig alle und alles "über einen Kamm geschert" - jetzt plötzlich ist das unerwünscht?
@Sakra, @Toni, ich verstehe eueren Standpunkt, aber wenn ich mich nicht der Wahl gestellt hätte, wären die Knöpfe automatisch entzogen worden. Damit ist es keine freundliche Bitte, sondern verpflichtende Aufforderung mit Sanktionsdrohung. Ich habe grundsätzlich kein Problem mit einer Bestätigungswahl in einem regelmäßigen Turnus, wenn die Community das so beschließt. Das wäre dann auch eine echte Wiederwahl. Wie schon geschrieben: "wieder" geht nur wenn etwas endet und dann "wieder" besetzt wird. Bei uns wird im Moment durch das Votum derer die eine "Wiederwahl" wünschen ein Rechteentzug eingeleitet, der nur durch eine rechtzeitige erfolgreiche Kandidatur verhindert werden kann. Das kann gern auch klipp und klar so auf der Seite stehen. Ich habe grundsätzlich eine andere Meinung zu den Rechten. Ich sehe sie nicht als Amt. Ich denke jeder, der sie verdient soll sie bekommen und so lange behalten, bis Inaktivität oder Misstrauen zu ihrem Entzug führen. Viele Grüße Hadhuey (Diskussion) 21:42, 10. Sep. 2016 (CEST)
Und was genau war so schlimm daran, sich der Wiederwahl zu stellen? Einige, die dich zur WW aufgefordert haben, haben mit Pro gestimmt. Admins stimmen ohnehin geschlossen mit Pro. 25 WW-Stimmen verlangen also und bedeuten erst recht nicht eine Abwahl. Es ist also - um zum Ausgangspunkt dieser Diskussion zurückzukommen - kompletter Humbug, ins Intro aufzunehmen dass WW-Stimmen gleichzusetzen sind mit Abwahlwünschen. --Sakra (Diskussion) 22:47, 10. Sep. 2016 (CEST)
Humbug ist, dass Admins angeblich ohnehin geschlossen mit pro stimmen. Der Rest übrigens auch. --  Nicola - Ming Klaaf 22:56, 10. Sep. 2016 (CEST)
Eine Wiederwahl unterscheidet sich nicht von einer normalen Kandidatur. Selbstverständlich kann eine Kandidatur jederzeit eingereicht werden, egal ob als Wiederwahl oder als Erst-, Zweit-, Dritt-, oder N-Kandidatur, und niemand kann einen Termin bestimmen wann das stattzufinden hätte.
Eine Wiederwahl kann niemand bei niemanden beantragen. Diese Formulierung stimmt schlicht nicht, das wurde mit dem angesprochen Meinungsbild abgeschafft.
Wenn das Quorum auf einer Wiederwahlseite erreicht wird, ist das ein Gültiger Antrag für Stuard, die Adminrechte zu entziehen. Das ist dann auch das einzige, das durch Stimmabgaben auf AWW Seiten erreicht werden kann.
Was objektiv nicht erreicht werden kann ist eine Wiederwahl. Dazu fehlen die formalen Voraussetzungen, unter anderen, dass die Vorstellung/Laudation vom betroffenen Benutzer selbst zu schreiben ist. In einem Freiwilligenprojekt kann aber niemand bei irgendwem eine Leistung für irgendwas verlangen oder beantragen.  Frohes Schaffen — Boshomi  22:06, 10. Sep. 2016 (CEST)
Ich stimme Boshomi Statement zu und schlage vor den Begriff Wiederwahl zu tilgen. Mit dem erreichen des Quorums verfallen die Adminrechte nach 30 Tagen. Eine Kandidatur kann immer gestartet werden. Groetjes --Neozoon (Diskussion) 23:28, 10. Sep. 2016 (CEST)
Wie gesagt: Ohne neues Meinungsbild können wir hier gar nichts ändern; ein MB ist der feierlichste, formellste Beschluss, den es in der de-Community gibt, und einen per MB beschlossenen Text kann man nicht eben mal per Diskussion abändern. Gestumblindi 00:16, 11. Sep. 2016 (CEST)
Kannst du ein einzigen Meinungsbild nennen, das nur wegen einer angepassten Formulierung, die keinerlei Auswirkung auf die beschlossenen Regelungen hat? Noch dazu für Meinungsbilder die mit einfacher Mehrheit beschlossen wurden? Wenn wir offensichtlichen Unwahre Formulierungen nur noch über Abstimmungen los werden, dann führt man das Wikiprinzip ins absurde. (Anmerkung ein wesentlicher Teil unserer Regelungen wurden gar nie über Meinungsbilder geregelt, sondern sind Ergebnis von Diskussionen, und das ist auch gut so, den so bleibt kann man sich laufend der Realität stellen.) Frohes Schaffen — Boshomi  02:06, 11. Sep. 2016 (CEST)
Offensichtlich unwahr ist Deine Formulierung, denn ein Antrag, sich zur Wahl zu stellen, ist keineswegs immer eine Aufforderung, die Adminrechte abzugeben. -- Perrak (Disk) 02:53, 11. Sep. 2016 (CEST)
@Perrak: Stimmt, es ist keine Aufforderung die Adminrechte abzugeben, sondern ein Antrag an die Stewards, die Rechte zu entziehen. Ich habe die Formulierung entsprechend angepasst: … eigentlich ein Antrag an die Stewards auf Entzug der Adminrechte ist ….
@Nicola: Den Begriff Misstrauensantrag würde ich gerne vermeiden. Der Grund ist, und das wurde von anderen Benutzern hier richtig festgestellt, dass man nicht davon ausgehen kann dass eine Stimme auf einer AWW Seite eine Misstrauensbekundung ist. Es ist schlicht und einfach nur ein Antrag auf Entzug der Adminrechte. Welches Motiv hinter der Abgabe steht sollte nicht durch die Formulierung vorweggenommen werden. Genau die Vorwegnahme des Motivs (derzeit Benutzer verlangt Wiederwahl) ist ein Hauptmangel der derzeitigen Formulierung. Der Wunsch auf Wiederwahl ist im Einzelfall genauso unwahr wie der Ausdrucks des Misstrauens. Frohes Schaffen — Boshomi  09:30, 11. Sep. 2016 (CEST)
@Boshomi Ich will mich jetzt mit Dir nicht streiten - aber ich kann Deiner Argumentation nicht folgen geschweige denn teilen. Ich verstehe jetzt auch nicht, warum Du gerade mich ansprichst - es gibt weitere Benutzer, die schon vor mir für "Mißtrauensantrag" votierten. --  Nicola - Ming Klaaf 10:35, 11. Sep. 2016 (CEST)
Selbstverständlich nutzen viele Benutzer die AWW Seiten um ihr Misstrauen auszudrücken. Allerdings sind die für die Formulierung ausschlaggebenden Meinungsbilder inhaltlich weiter gefasst, und die neue Formulierung sollte jede realistische Auslegung der Meinungsbilder abdecken. Auslegungen die nur einen Wunsch ausdrücken, nicht aber die Realität der beschlossenen Fakten sollen aber eliminiert werden. Abgesehen davon ist eine Misstrauensabstimmung wie wir sie von der Politik her kennen eine Abstimmung, bei der man pro und kontra Stimmen kann. Das ist hier nicht der Fall. Mit der neuen Formulierung wird nur festgestellt, dass bei erreichen des Quorums eine Deadministrierung zu erfolgen hat, ohne weiter auf die Gründe einzugehen. Frohes Schaffen — Boshomi  11:38, 11. Sep. 2016 (CEST)
Die AWW-Seiten werden nachweislich auch von Benutzern genutzt, deren Einstellung etwa "nach 10 Jahren sollte sich ein Admin neu wählen lassen" ist, die mit ihrer Stimme also weder Misstrauen ausdrücken noch den Admin zwingend abwählen lassen wollen. Mit einem "Antrag an die Stewards, die Rechte zu entziehen" hat das überhaupt nichts zu tun, und es ist in solchen Fällen auch nicht als Misstrauensantrag gemeint. Mit der ursprünglichen Intention der AWW (die man durchaus auch als "Misstrauensantrag" umschreiben könnte) hat das allerdings auch nicht viel zu tun, gewiss. Gestumblindi 15:25, 11. Sep. 2016 (CEST)
Das Wiki-Prinzip ist schon ins Absurde gedreht worden, und zwar von Benutzern, die die Aufforderungen zur WW dazu genutzt haben, um "Politik" zu machen. --  Nicola - Ming Klaaf 10:35, 11. Sep. 2016 (CEST)
Da sich mit der angepassten Formulierung an den Regeln exakt nichts ändert, sondern nur die Regeln klarer ausformuliert sind, werden die AWW Seiten auch danach für "Politik" genutzt werden können. Durch die neue Formulierung sollte nur sichergestellt werden, dass niemand in die Irre geführt wird, weil durch das Intro etwas völlig anderes suggeriert wird als dem Stand der festgelegten Regeln entspricht. Frohes Schaffen — Boshomi  11:38, 11. Sep. 2016 (CEST)
Sag mal,  Boshomi, jetzt gehts aber los. Ein Antrag auf Wiederwahl, der eigentlich ein Antrag an die Stewards auf Entzug der Adminrechte ist .... Mehr TF geht nicht. Mach dich ruhig lächerlich. Was soll dein ganzes Handeln hier eigentlich? -- Toni (Diskussion) 12:14, 11. Sep. 2016 (CEST)
Warum? Mit der Konsequenz hat er doch recht. Es sollte schon klar sein, wozu diese Seite da ist. Damit keine Missverständnisse aufkommen. --Itti 12:16, 11. Sep. 2016 (CEST)
Nein. Wenn schon, dann müsste es korrekterweise heißen: Ein Antrag auf Wiederwahl eines Admins kann jederzeit durch Unterschrift auf der für jeden Admin im Wikipedia-Namensraum angelegten Wiederwahlseite unterstützt werden. Bei Nichterfolgen einer eingereichten Wiederwahl führt dieser Antrag zum Entzug der Adminrechte durch die Stewards. -- Toni (Diskussion) 12:22, 11. Sep. 2016 (CEST)
Diese Formulierung stammt aus dem 2009er Meinungsbild. Zu dem Zeitpunkt war sie wie eingangs erläutert korrekt. Eine Stimmabgabe auf einer Wiederwahlseite führte automatisch zu einer Wiederwahl. Ein automatischer Entzug der Adminrechte fand hingegen nicht statt. Die Adminrechte konnten nur freiwillig zurückgeben werden (Jeder Admin kann jederzeit seine Rechte zürückgeben) oder sie wurden nach gescheiterter Wiederwahl entzogen.
Mit dem Meinungbild Wikipedia:Meinungsbilder/Abschaffung_der_Zwangswiederwahlen (2011) hat sich das aber zu 180° gedreht. Seither findet eine automatische Deadministration statt, eine Wiederwahl wurde einer normalen Kandidatur gleich gesetzt und kann nur freiwillig stattfinden. Es wurde bisher verabsäumt, die Formulierungen an die seit 2011 geltenden Regeln anzupassen, und das obwohl in der Vergangenheit schön öfters von unterschiedlichen Benutzern moniert wurde, dass die Formulierung so nicht angemessen sind.  Frohes Schaffen — Boshomi  13:28, 11. Sep. 2016 (CEST)
Ja, aber das hat fünf Jahre lang niemanden gejuckt. Ich bin nicht gegen eine "angemessene Umformulierung" (gerne!), aber die Wahl dieses Zeitpunkts sieht doch so aus, als wenn die Gegenseite der Adminwiederwahlen jetzt durch eine POV-artige Umformulierung des AWW-Intros die Gunst der Stunde nutzen möchte. -- Toni (Diskussion) 13:37, 11. Sep. 2016 (CEST)
Siehe einfach in das Archiv dieser Seite, da wurde schon mehrmals moniert, dass Antrag zur Wiederwahl nicht den Tatsachen entspricht. Allerdings hat man verabsäumt dann auch Nägel mit Köpfen zu machen. Frohes Schaffen — Boshomi  21:43, 11. Sep. 2016 (CEST)

Das Intro ist in der Tat missverständlich. Ich habe es in der Vergangenheit mehr als einmal gesehen, dass sich jemand eingetragen hat, weil er zum Ausdruck bringen wollte, in jedem fall mit Pro bei einer Wahl stimmen zu wollen. Demjenigen war nicht klar, dass er damit eine Wahl beantragt. --Itti 11:41, 11. Sep. 2016 (CEST)

@Itti: Da hast du recht. Ein Antrag auf Wiederwahl kann jederzeit durch Unterschrift auf der für jeden Admin im Wikipedia-Namensraum angelegten Wiederwahlseite unterstützt werden. kann derzeit auch so verstanden werden, dass man mit einer WW-Stimme denjenigen Admin bestätigen möchte (allerdings ist das unlogisch, da ja gar keine Wahl läuft, aber für Benutzer, die das Prozedere nicht so genau kennen, klingt es vielleicht so). Dieses Missverständnis dürfte allerdings nicht häufig vorkommen, man könnte es dennoch durch präziseres Formulieren aus dem Weg räumen. Aber bitte keine manipulativen Intros wie von Boshomi vorgeschlagen einführen. -- Toni (Diskussion) 12:19, 11. Sep. 2016 (CEST)
Lieber Toni, das Intro sollte in der Tat an die Realität angepasst werden und die Konsequenzen sollten auch klar und deutlich benannt werden. Warum denn eigentlich nicht? --Itti 12:21, 11. Sep. 2016 (CEST)
@Toni, der Wunsch einen Kanidaten mittels Wiederwahl zu bestätigen ist der Wunsch nach geregelten turnusmäßigen Neuwahlen. Das sollte man auch so aussprechen. Es ist ein sehr nachvollziehbares Verfahren, wenn man die Knöpfe als "Amt" mit Macht betrachtet. Wenn du eine Wiederwahl nur mit dem Ansinnen der "Verlängerung" einleiten möchtest müsstest du eigentlich gegen diese Wiederwahl sein, da du ja den Zustand belassen und nicht verändern möchtest. Wenn du mit dem Zustand zufrieden bist benötigst du keine erneute Bestätigung. Die benötigen alle, die nicht zufrieden oder unsicher sind. Bestätigung hieße dann "contra" auf der Wiederwahlseite. Wenn man das konsequent umsetzt würden die Wiederwahlseiten zu einer Dauerabstimmung mit pro und contra werden, auf der die Stimmen nach einer bestimmten Zeitspanne verfallen. Hadhuey (Diskussion) 13:38, 11. Sep. 2016 (CEST)
(BK) @Itti: Klar müssen die Konsequenzen klar und deutlich benannt werden. Aber der Entzug der Adminrechte ist ja nicht der einzige mögliche Ausgang beim Erreichen des Quorums wie es mithilfe von Ein Antrag auf Wiederwahl, der eigentlich ein Antrag an die Stewards auf Entzug der Adminrechte ist ... gedreht werden soll, um alle AWW-Stimmabgebende quasi zu Adminjäger zu machen. Korrekterweise müsste es heißen: Ein Antrag auf Wiederwahl eines Admins kann jederzeit durch Unterschrift auf der für jeden Admin im Wikipedia-Namensraum angelegten Wiederwahlseite unterstützt werden. Bei Nichterfolgen einer eingereichten Wiederwahl führt dieser Antrag zum Entzug der Adminrechte durch die Stewards. -- Toni (Diskussion) 13:41, 11. Sep. 2016 (CEST)
Toni, ich schrieb, klar und deutlich, ohne jedwedes Geschwurbel, denn die Konsequenzen sind es auch und das bist auch du jedem schuldig, den du mit deiner "Bitte" seine Legitimation als Admin bestätigen zu lassen eine Wahl aufzwingst. Dies Bitte ist zudem nichts anderes als ein Misstrauensantrag, wie hier auch bereits mehrfach aufgeführt. Denn wenn du mit der Person zufrieden wärst, würde es der Bitte und der damit aufgezwungenen Wahl nicht bedürfen. --Itti 13:46, 11. Sep. 2016 (CEST)
Super, dass alle, die nicht sofort begeistert für etwas sind, nach Ansicht einiger hier Misstrauende, hinterhältige Ego-Shooter, Nestbeschmutzer, Zerstörer des Wikifriedens, Adminjäger, Mitglieder irgendeiner Clique, Vandalen oder sonstwas sind. Immer ist nur eine Meinung erlaubt. Was du "klar und deutlich" nennst, sieht für mich deutlich wie eine Abschreckungsmaßnahme in Richtung all derer aus, die WW-Stimmen vergeben, da über "sofortige Konsequenzen" durch ihre Stimme "aufgeklärt" werden soll. Danke vielmals -- Toni (Diskussion) 13:53, 11. Sep. 2016 (CEST)
Nein, das sehe ich nicht so. Wir haben das AWW-System und das hat halt Regeln und Konsequenzen. Diese Regeln und Konsequenzen sollten schlicht und ergreifend auch für jeden klar und unmissverständlich formuliert sein. Warum denn auch nicht? Alles im Leben hat Konsequenzen. Wenn du bei rot über eine Ampel fährst, hat auch das Konsequenzen. Auch diese sind bereits im Vorhinein klar und jedem Verkehrsteilnehmer bekannt. So sollte es auch hier sein. --Itti 13:58, 11. Sep. 2016 (CEST)
Ich gehe auch hier davon aus, dass jedem folgende Konsequenz klar ist: Das Nichterfolgen des Einleitens einer Wiederwahl führt zum Entzug der Adminrechte durch die Stewards. Das ist vollkommen selbstverständlich. Diese Konsequenz, die du fordest klar und deutlich im Intro zu benennen, steht dort aber bereits klar und deutlich unter Punkt 3: Wird innerhalb dieser Frist keine Wiederwahl gestartet, erfolgt ein automatischer Entzug der Adminrechte. -- Toni (Diskussion) 14:02, 11. Sep. 2016 (CEST)
Toni, ich sehe hier keine Nestbeschmutzer, sondern den Wunsch nach regelmäßiger Bestätigung der Rechte (bitte nicht gleich Bosheit bei Meinungsverschiedenheiten unterstellen). Dieser Wunsch korreliert allerdings nicht mit dem derzeitigen Verfahren, die Rechte grundsätzlich erstmal unbefristet zu vergeben. Der Begriff Wiederwahl ist schlicht irreführend. Eine Wiederwahl ist es nur im nachhinein, wenn sie erfolgreich war. Dies Ergebnis ist aber zu Beginn des Wahlganges offen. Wenn sie nicht erfolgreich ist, dann war es nur der Versuch einer Wiederwahl. Ich werfe mal als Kompromissvorschlag den Begriff Bestätigungswahl in die Runde. Der klingt in meinen Ohren neutral. Hadhuey (Diskussion) 15:46, 11. Sep. 2016 (CEST)
"Bestätigungswahl" würde ich auch unterstützen. Mit den Anfeindungen warst nicht du gemeint, sondern diejenigen die in den aktuellen Wiederwahlen solche Begriffe in den Mund nehmen (auch in deiner) -- Toni (Diskussion) 15:50, 11. Sep. 2016 (CEST)
Das Problem ist, der Begriff "Bestätigungswahl" ist ebenso wie Wiederwahl Begriffsfindung. Entsprechend der Regeln wird gar keine Wahl angestoßen. Die Tatsache ist, dass eine mit dem Erreichen des Quorums eine Deadministration durch die Stewards angestoßen wird. Die Möglichkeit, dass ein von einer Deadministrierung betroffener Admin eine Kandidatur einreichen kann, ist im neuen Formulierungsvorschlag erwähnt, ist zweifelsfrei freiwillig, und muss nicht ursächlich mit dem eingeleiteten Deadministrierungsverfahren zusammenhängen, denn ein Admin kann auch am 31. Tag oder später nach dem erreichen des Quorums eine Kandidatur einreichen, ohne dass ein unterschied zur Wiederwahl-Kandidatur besteht. Die Frage ist, ob man den Fakt, dass eine mit dem Erreichen des Quorums eine Deadministration eingeleitet wird, noch freundlicher formulieren kann, ohne Klarheit zu verlieren. (nicht signierter Beitrag von Boshomi (Diskussion | Beiträge) 16:19, 11. Sep. 2016‎)
@Boshomi: "Die Tatsache ist, dass eine mit dem Erreichen des Quorums eine Deadministration durch die Stewards angestoßen wird" - das ist ein durchaus erfrischender, gar aufrüttelnder Blick auf die Lage der Dinge. Es ist aber auch eine Tatsache, dass das Verfahren in den Community-Beschlüssen, auf die AWW zurückgeht (also Wikipedia:Meinungsbilder/Admin-Wiederwahl 3 und die beiden Folge-Meinungsbilder), nie in diesem Lichte beschrieben und betrachtet wurde. Es ging immer darum, eine Möglichkeit zu haben, Admins, mit denen man unzufrieden ist, zur Wiederwahl auffordern zu können. Wenn du das nun aufgrund des Ablaufs (und sicher aufgrund der gehäuften Fälle in letzter Zeit, in denen Admins nach Aufforderung nicht zur Wiederwahl angetreten sind) so darstellst, dass es sich "in Wahrheit" um einen Entzug der Adminrechte mit optionaler Wiederwahl handle, so ist das verständlich - das heisst aber noch lange nicht, dass die damals abstimmende Community AWW so verstanden haben möchte. Die substantiellen Änderungen am Intro, die du vorschlägst, bräuchten also wiederum die ausdrückliche Zustimmung der Community per Meinungsbild; sie müsste schon bestätigen: Ja, wir möchten das jetzt so verstanden wissen, unsere ursprünglichen Formulierungen gelten nicht mehr. Gestumblindi 18:17, 11. Sep. 2016 (CEST)
@Gestumblindi: Ich spekuliere nicht darüber was sich jeder einzelne bei der Abstimmung gedacht oder nicht gedacht, gewollt oder nicht gewollt hat. Ich Analysiere nur die Konsequenz des Ergebnis des Meinungsbildes, und schreibe die Fakten nieder. ich persönlich glaube auch nicht dass das Meinungsbild anders ausgefallen wäre, hätte man damals schon damals alle Konsequenzen in den Formulierungen umgesetzt. Die einfachste Interpretation des Ergebnisses zur Abschaffung der Zwangswiederwahl ist, dass automatische Wiederwahlen nicht gewollt sind, Zwangsentknopfung wurde in kaufgenommen. Frohes Schaffen — Boshomi  21:16, 11. Sep. 2016 (CEST)
@Boshomi: Man braucht nicht zu spekulieren, sondern nur die Meinungsbilder und die Kommentare der Abstimmenden zu lesen. Schon der Titel von Wikipedia:Meinungsbilder/Abschaffung der Zwangswiederwahlen zeigt ja, worum es ging: Man wollte die Admins von einem wahrgenommenen "Zwang" zur Wiederwahl, wenn sie nicht ausdrücklich auf ihre Rechte verzichten bzw. nicht rechtzeitig reagieren, befreien. Der Gedanke dahinter ist offensichtlich: Man ging davon aus, dass ein Admin sich innerhalb der 30-tägigen Frist in der Regel entweder zur Wiederwahl stellt oder zum Rücktritt entschliesst. Die automatische Deadministrierung nach Überschreiten der Frist ist nicht das Ziel der Regelung. Also nicht: "AWW = Deadministrierung, es sei denn der Admin stellt sich der Wiederwahl", sondern "AWW = Wiederwahlverfahren für den Admin, es sei denn er will oder kann sich diesem Verfahren nicht (fristgerecht) stellen, dann Entzug der Rechte". Gestumblindi 21:26, 11. Sep. 2016 (CEST)
@Gestumblindi:: Natürlich war das Hauptmotiv der meisten den unhaltbaren Zustand der Zwangswiederwahlen abzuschaffen. Dass damit automatischer Desysop in Kauf genommen wurde, ist klar, ob das auch alle so begriffen haben ist aber zweitrangig. An einem automatischen Desysop kann ich auch nichts negatives Feststellen. Niemand kann den 3/4 der Admins die nicht mehr zur Wiederwahl antreten, vorwerfen der Community die Chance auf eine Wiederwahl genommen zu haben. Sie wurden Deadministriert weil 25 Benutzer das so wollten, und sie sind nicht mehr Admins weil sie bisher nicht wieder zur Wahl angetreten sind. Ob da irgend jemand wieder antritt kann niemand voraussagen, genausowenig wie man voraussagen kann dass jemand innerhalb der 30 Tagesfrist, in der die Kandidatur Wiederwahl genannt wird antritt. In unseren Regeln sollten keine Spekulationen angestellt werden, die nur möglicherweise eintreten. Frohes Schaffen — Boshomi  21:56, 11. Sep. 2016 (CEST)
Boshomis Neudefinition des Prozesses braucht einiges an Krücken, um überhaupt in sich konsistent zu sein. Es ist also ein Antrag auf Deadministrierung, aber die Deadministrierung wird nicht sofort wirksam, wenn man rechtzeitig kandidiert? Diese Interpretation ist reichlich absurd. Wenn man es als Deadministrierungsantrag sehen wollte, wäre es eine Selbstverständlichkeit, dass man die Rechte sofort verliert und erst nach erfolgreicher Kandidatur wiederbekommt. Das hätte im Sinne eines Misstrauensantrags dann sogar Sinn, und ich finde es durchaus fragwürdig, wenn Admins weiterhin ihre erweiterten Rechte umfangreich nutzen, obwohl (oder auch weil) sie gar nicht zur Wahl antreten wollen oder absehbar wird, dass sie keine Mehrheit bekommen. Solange da nicht eingegriffen wird, unterbleibt bitte jegliche Änderung der Beschreibung des Wiederwahlverfahrens. Ein solches ist es nämlich tatsächlich, nicht nur (aber sehr wohl auch) historisch gesehen. Die Absicht ist offensichtlich: Wenn man davon sprechen kann, dass die Deadministrierung beantragt wird, kann man viel schöner gegen das Verfahren hetzen. MBxd1 (Diskussion) 18:41, 11. Sep. 2016 (CEST)
Das ist natürlich keine Neudefinition. Ja, die Deadministration ist mit dem Zeitpunkt des Erreichens der 30 Tagesfrist wirksam. Nur während einer laufenden Wahl wird von den Stewards in der Regeln nicht Deadministriert, sondern das Ergebnis der Wahl abgewartet. Es ist allerdings auch üblich, dass in der Zeit der Stundung der Rechte über die 30 Tagesfrist hinaus, die Rechten nicht genutzt werden sollen/dürfen.
Aus einer Deadministrierung einen "Antrag zu Wiederwahl" zu nennen ist eine grobe Umkehrung der Tatsachen. Frohes Schaffen — Boshomi  21:02, 11. Sep. 2016 (CEST)
Du willst nicht das Verfahren ändern, aber seinen Charakter, indem Du eine manipulative Beschreibung hinzufügen willst. Das Wiederwahlverfahren ist exakt so, wie es jetzt besteht, durch Meinungsbilder legitimiert, und wer daran was ändern will, braucht ein Meinungsbild.
Die Frist, in der die erweiterten Rechte behalten werden, kann maximal 44 Tage betragen. Und es gibt keine Einschränkungen für den Gebrauch der erweiterten Rechte in dieser Zeit. MBxd1 (Diskussion) 21:49, 11. Sep. 2016 (CEST)

Solange jeder x-beliebige User auf jeden x-beliebigen Artikel einen Löschantrag stellen darf, jeder Account, jede IP und jede Socke nach Gutdünken Leute auf der V-Seite "melden" (ich spare mir das bessere Wort) darf, darf auch jeder einen Admin dazu auffordern, sich einer Wiederwahl zu stellen. Der Versuch, demjenigen böse Absichten zu unterstellen, ist zwar genauso legitim und aus dem Machtgefüge in dieser Communiy durchaus verständlich, hat aber keine Auswirkung auf klmmheimliche Änderungen. Wer eine Änderung des Adminwiederwahlverfahrens will, arbeitet Meinungsbild aus. Das was hier läuft, ist zwar aufschlussreich, aber eben völlig unverbindlich. --Schlesinger schreib! 17:08, 11. Sep. 2016 (CEST)

@Schlesinger: Es geht nicht um eine Änderung des Verfahrens, sondern um eine Anpassung der euphemistischen Benennung an die real existierenden Funktion der WW-Seiten.
Im übrigen ist jedes Deiner Beispiele ein Beleg dafür, dass deine solche Umbenennung nötig ist.
  • Schließlich bezeichnen wir einen Löschantrag ja auch nicht als „Relevanzfestungsantrag“
  • ...oder eine Vandalismusmeldung als „Antrag auf konstruktive Mitarbeit“
In der Wikipedia ist es üblich Dinge als das zu bezeichnen, was sie sind. Warum also nicht auch hier?!
Und nein: Das hier ist weder klammheimlich noch der Versuch irgendwem böse Absichten zu unterstellen. // Martin K. (Diskussion) 17:22, 11. Sep. 2016 (CEST)
Die, die mit sich reden lassen, sind auch nicht diejenigen, die die schlechten Absichten unterstellen und alle mögliche Begriffe im Rahmen der Wiederwahlen oder abseits davon in den Mund nehmen. -- Toni (Diskussion) 17:25, 11. Sep. 2016 (CEST)
@Toni Müller: Versteh ich nicht: Was genau willst Du uns damit sagen? Und was haben diese angeblichen "schlechten Absichten" damit zu tun, ob hier einen Benennu Tang angepasst wird oder nicht? // Martin K. (Diskussion) 17:39, 11. Sep. 2016 (CEST)
{{pingpong}}. Keine Sorge, Martin Kraft, ich weiß genau, worum es euch geht. Und genau deshalb sollte man euch genau auf die Finger schauen. Habe die Ehre, und so weiter, --Schlesinger schreib! 18:08, 11. Sep. 2016 (CEST)
Aha?! {{pongping}} Worum geht es „uns“ denn? Und wer genau sind „wir“? // Martin K. (Diskussion) 10:51, 12. Sep. 2016 (CEST)
@Schlesinger: Ich tue mich schwer in deinem Beitrag die Argumente zu finden. Ich bitte dich deine Stellungnahme auf faktenbasierte Argumente umzuformulieren die man auch Korrektheit nachprüfen kann, bzw Formulierungen zu nennen die den Tatsachen unserer Meinungsbilder entsprechen. Frohes Schaffen — Boshomi  21:02, 11. Sep. 2016 (CEST)

Ich werde den Vorschlag nun umsetzen. Es gab keine auf harten Fakten (Regeln) basierten Argumente, die die Richtigkeit der bisherigen Version stützen würden. Im Gegenteil hat die Diskussion deutlich gezeigt, dass die Missverständnisse bestehen, siehe den Beitrag von Toni Müller. Auf alternative Begriffe wie "Bestätigungswahl" werde ich verzichten, da diese Begriffe derzeit nicht in bestehenden Regelseiten vorkommen, und daher noch nicht ausreichend mit Inhalt gefüllt sind. Insgesamt muss das Intro zweifelsfrei den tatsächlichen Stand der Regeln wiederspiegeln. Das ist, nach der Nachbesserung aufgrund von Perraks Beitrags nun der Fall. Der von Gestumblindi eingebrachte Einwand dass für eine korrekte Formulierung ein Meinungsbild notwendig wäre, halte ich für nicht ausreichend begründet, und wurde auch nicht durch ein vergleichbares Beispiel belegt. (nicht signierter Beitrag von Boshomi (Diskussion | Beiträge) )

Das unterlässt du bitte; wenn du eine Änderung erwirken möchtest: Meinungsbild. Den aktuellen Text halte ich für korrekt. --Gridditsch (allons-y!) 14:30, 17. Sep. 2016 (CEST)
Es ist schon ausreichend diskutiert, dass der alte Stand nicht korrekt war. Du musst schon auf konkreten Regeln basierte Argument bringen, wenn du eine andere Position unterstützen willst.  Frohes Schaffen — Boshomi  14:48, 17. Sep. 2016 (CEST)
Dass Deine Änderung, die Du per Edit-War durchdrücken wolltest, nicht den Tatsachen entspricht, ist aber ebenfalls dokumentiert. Was soll das? -- Perrak (Disk) 18:32, 17. Sep. 2016 (CEST)
Ich sehe das eher so, dass Dschungelfan und Co die alte Version auf biegen und brechen halten wollen. Deinen Einwand habe ich in der neuen Formulierung berücksichtigt, weil dein Einwand regelbasiert korrekt war. Nicht berücksichtigt wurden Anregungen die nicht durch Regeln abgedeckt sind. Die alte Version ist jedenfalls fehlerhaft formuliert, und muss geändert werden. Frohes Schaffen — Boshomi  18:42, 17. Sep. 2016 (CEST)
Ich habe ja nichts gegen eine Änderung, wenn sie denn abgestimmt erfolgt und den Tatsachen besser entspricht als die alte Version. Aber Du scheinst Deine Version auf Biegen und Brechen durchsetzen zu wollen. Das wäre selbst dann nicht tolerabel, wenn Du 100%ig recht hättest. -- Perrak (Disk) 18:53, 17. Sep. 2016 (CEST)
Wobei ich in der aktuellen Version keine Fehler finde: Schon im ersten Absatz steht, dass ein Admin, der auf die Wiederwahl verzichtet, automatisch deadministriert wird. Dafür sind in Deiner Version zwei Fehler: Eine Wiederwahl unterscheidet sich von einer Adminkandidatur nicht dadurch, dass der Admin seine Rechte behält. Würde ich morgen eine neue Kandidatur einreichen, behielte ich meine Rechte auch. Genauso Du: Würdest Du kandidieren, behieltest auch Du die Rechte, die Du zur Zeit hast. Die Erwähnung, dass der Admin seine Rechte vorzeitig freiwillig abgeben kann, ist überflüssig, das kann er immer und jederzeit, die Erwähnung impliziert, es wäre etwas besonderes.
Vielleicht könnte man das Intro so beginnen lassen: "Mit dem Antrag auf Wiederwahl wird ein Admin aufgefordert, sich innerhalb von 30 Tagen einer Wiederwahl zu stellen oder seine erweiterten Rechte abzugeben. Der Antrag kann jederzeit ...", danach weiter in der jetzigen Form. Damit sollte Deiner Intention Genüge geleistet sein, gleich am Anfang darauf hinzuweisen, dass die meisten WW-Stimmen Abwahlstimmen sind, ohne unzutreffend zu behaupten, dass dies für alle Stimen gilt. -- Perrak (Disk) 19:02, 17. Sep. 2016 (CEST)
Wenn du glaubst dass eine der neuen Formulierungen im Kasten falsch sei, dann solltest du das mit klar nachvollziehbaren, am besten auch verlinkten Argumenten belegen können.
Dein Vorschlag passt im dem "Antrag" und "Aufforderung" in einem Satz genannt werden ist zumindest teilweise ein Widerspruch. Abgesehen, dass es sich um einen Auftrag handeln würde, der mit einer Drohung einhergeht die Adminrechte zu entziehen, falls man den Auftrag nicht folgen würde, kommt auch hinzu, dass man bei einer entsprechende Wiederwahlkandidatur auch mit Kontrastimmen aus genau dem Benutzerkreis zu rechnen wäre, die zuvor die Stimmen auf den AWW Seiten machten. Auftrag setzt auch ein Motiv voraus, das Motiv dass man den Admin wiederwählen will. Dieses Motiv kann man nicht allgemein für alle Benutzer annehmen, die dort Stimmen abgeben. Andere Benutzer würden als Motiv dann ganz andere Begriffe verwenden, siehe etwa unterhalb wo das Wort "Misstrauensantrag" gefallen ist. Eine Formulierung die ein Motiv unterstellt sollte aber vermieden werden, sondern nur das ausformuliert sein, was tatsächlicher Stand der Regeln ist. Jedes unterstellte Motiv würde Benutzer verwirren, die die Entstehungsgeschichte nicht bis ins Detail studiert haben. Wir brauchen Fromulierungen die klar und wahr sind, ohne etwas zu unterstellen, das im Einzelfall gar nicht zutrifft. Frohes Schaffen — Boshomi  10:41, 18. Sep. 2016 (CEST)
Spekulationen über Motivationen sind bei einer Regelseite grundsätzlich falsch. Das Meinungsbild hat explizit keine Aussage über legitime Motivationen gemacht. Umdeutungen, was "eigentlich" gemeint ist, sind ebenso falsch. MBxd1 (Diskussion) 10:50, 18. Sep. 2016 (CEST)
ACK, genau das ist das Problem der aktuellen Formulierung. Die impliziert das Motiv, dass jemand eine Wiederwahl will. Tatsächlich sollte aber im introstehen, was durch eine AWW Stimme real unterstützt wird. Die alte Formulierung war im Zeitraum von 2009 bis 2011 im übrigen sehr exakt.  Frohes Schaffen — Boshomi  11:58, 18. Sep. 2016 (CEST)
Was da "real unterstützt wird", steht in den maßgeblichen Meinungsbildern und ist in der Einleitung korrekt wiedergegeben. Deine privaten Deutungen brauchen wir dafür nicht. Dass Du ein Problem hast, den Inhalt von Meinungsbildern korrekt nachzuvollziehen, wissen wir ja nun seit Monaten. MBxd1 (Diskussion) 12:27, 18. Sep. 2016 (CEST)

Bemerkenswert dass Boshomi nach dem 7.9. nun auch am 17.9. per Editwar die von ihm gewünschte Version durchzudrücken versucht, ohne dass es auch nur im Ansatz einen Konsens gibt. Beide Male wird die Seite gesperrt anstatt des Benutzers. Mal sehen, ob diese Praxis auch ein drittes Mal verfolgt wird. --Sakra (Diskussion) 23:43, 17. Sep. 2016 (CEST)

Manchmal muss man, wenn etwas aus logischen Gründen als falsch erkennt, dann ist ein initierender Edit notwendig. Danach wurde das ausdiskutiert, ein Ergebnis erreicht und das dann umgesetzt. Etwas als falsch erkannte dauerhaft behalten, weil es einigen Benutzern, die sich zufällig mit den Dschungelfans decken, das falsche besser ins Konzept passt ist erwünschenswert, solange diese keine handfesten objekiv nachvollziehbaren Argumente liefern.  Frohes Schaffen — Boshomi  10:41, 18. Sep. 2016 (CEST)
Bisher ist es nur Deine Privatmeinung, dass bei der derzeitigen Darstellung was nicht stimmen würde. Wenn Du was für falsch hältst, ist das zunächst mal scheißegal und rechtfertigt keinen Eingriff. Es liegt an Dir, einen Konsens für eine Änderung herbeizuführen. Bis dahin betreibst Du Vandalismus, wenn Du die Seite anfasst. MBxd1 (Diskussion) 10:48, 18. Sep. 2016 (CEST)
Nein, ich habe hier vielleicht die meisten Edits, aber hier und im Archiv sind jede Menge Benutzer die die aktuelle Formulierung ebenso als falsch halten. Was aber wirklich zählt sind jene Argumente die sich objektiv nachvollziehbar sind. In der Diskussion finden sich viele Gefühlslagen, Motive und persönliche Einschätzungen, diese sind auch wichtig, sind aber für die konkrete Formulierung nur schwer berücksichtigbar, da es sich hier nicht um ein Meinungsbild handelt, in dem neue Regeln beschlossen werden können. Wenn jemand zu einer Formulierung einen besseren Vorschlag macht, oder auf konkrete Fehler aufmerksam macht, werde ich den Vorschlag entsprechend anpassen (was ich auch schon gemacht habe) Frohes Schaffen — Boshomi  11:58, 18. Sep. 2016 (CEST)
Das ist hier nicht Deine Privatbaustelle. MBxd1 (Diskussion) 12:27, 18. Sep. 2016 (CEST)
Off-Topic: Die Verlagerung einer Diskussion weg von Fachargumenten hin auf die persönliche Ebene zeigt wohl deutlich in Richtung Argumentationsnotstand. Frohes Schaffen — Boshomi  12:36, 18. Sep. 2016 (CEST)
Nö. Es ist aber eben kein großzügiges Entgegenkommen von Dir, auch andere Vorschläge innerhalb Deines Vorschlags zu akzeptieren. Du bist hier in der Pflicht, Mängel im Status quo nachzuweisen und für eine Änderung einen Konsens herbeizuführen. Und da kommt so gar nix mit Substanz, immer nur Deine persönlichen Deutungen, die mit den Meinungsbildern nicht kompatibel sind. MBxd1 (Diskussion) 13:34, 18. Sep. 2016 (CEST)

@ Boshomi: Wo in den MBs, auf die Du Dich berufst, steht denn, dass eine Aufforderung zur Wiederwahl eigentlich ein "Antrag an die Stewards" sei? Schon dieser Dein Satz passt deutlich weniger zu den Fakten als die momentane Version. -- Perrak (Disk) 13:32, 19. Sep. 2016 (CEST)

@Perrak:. Das ist keine direkte Projektregel sondern eine übergeordnete Regel die von Meta auf uns einwirkt. Für das Entziehen der Adminrechte sind Stewards notwendig. Normalerweise werden solche Anträge wie hier von Stewards auf Meta durchgeführt, die nicht aus dewiki stammen. Stewards aus jeweiligen Heimatwiki entziehen die Rechte normalerweise nur auf persönlichen Wunsch des Admins selbst oder bei konkreter Gefahr in Verzug. Frohes Schaffen — Boshomi  15:20, 19. Sep. 2016 (CEST)
Das ist mir schon klar. Aber Du kritisierst den momentanen Text des Intros mit der Behauptung, er entspräche nicht den MBs. Dein Ersatzvorschlag entspricht dem aber noch weniger. Auf diesen Widerspruch wollte ich nur hinweisen.
Ich habe ja nichts gegen eine Änderung des Intros, wenn es denn eine Verbesserung darstellt. Dein Entwurf wäre aber eine Verschlechterung. -- Perrak (Disk) 17:58, 19. Sep. 2016 (CEST)
@Perrak: Ich habe das "an die Stewards" bewusst hineingenommen, um Klarheit zu schaffen. Die Adminrechte werden nicht durch die 25/50 Abstimmenden entzogen, sondern sie stellen einen Antrag auf Entzug der Stimmrechte. Die Regelkonformität des Antrags muss durch die Stewards überprüft werden. Nur Regelkonform zusammengekommener Antrag führt zur Deadministrierung. Frohes Schaffen — Boshomi  19:09, 19. Sep. 2016 (CEST)
Es ist überhaupt kein Antrag auf Deadministrierung. Die Deadministrierung ist nur die Ersatzmaßnahme. MBxd1 (Diskussion) 20:04, 19. Sep. 2016 (CEST)
Das weiß er doch längst. Er wird es aber immer wieder behaupten. --Sakra (Diskussion) 20:22, 19. Sep. 2016 (CEST)
Wirklich? Nach eurer Logik hätte es dann wohl von 2009 bis 2011 Antrag auf Rückgabe der Adminrechte lauten müssen, denn die Wiederwahl war ja nur die Ersatzmaßnahme, wenn der Admin nicht zuvor zurückgetreten ist, eine automatische Deamdinistraton gibt es ja erst seit dem 2011er Meinungsbild und seither ist eine Kandidatur nur noch freiwillig.  Frohes Schaffen — Boshomi  21:28, 19. Sep. 2016 (CEST)
Das wäre eher Deine Argumentation, weil Du ja immer die direkte Deadministrierung in den Vordergrund rückst. Das ist aber falsch. Alle Meinungsbilder zielen dem Wortlaut und Inhalt nach ganz klar auf die Wiederwahl. Es muss halt nur auch geregelt werden, was passiert, wenn der Admin nicht innerhalb der Frist zur Wiederwahl antritt. MBxd1 (Diskussion) 21:32, 19. Sep. 2016 (CEST)

Reformvorschlag bzgl. automatischer Abwahl

Inspiriert durch die Diskussion oben: Wie wäre es denn, wenn bei Nicht-Einleitung einer Wiederwahl durch den betreffenden Admin statt einer automatischen Deadministrierung eine "Aussetzung" der Adminrechte folgen würde (technisch gesehen in Form einer herkömmlichen Deadministrierung). Sobald der Admin wieder aktiv ist bekommt er die Rechte auf Antrag formlos zurück, muss dann aber innerhalb eines bestimmten Zeitraums (z. B. zwei Wochen) eine Wiederwahl beantragen, andernfalls wird er dauerhaft deadministriert. Natürlich kann man auch sofort die Rechte abgeben. - Das würde das Problem lösen, dass die AWWs gerade bei inaktiven Admins viel eher eine Abwahlaufforderung sind, was schon gleich aus demokratischer Sicht (das ist ja gerade auch den Power-AWW-Stimmenverteilern ja besonders wichtig) wahnwitzig ist, da so gerade mal 25 Benutzer genügen, um einen Admin zu deadministrieren. -- Chaddy · DDÜP 16:05, 11. Sep. 2016 (CEST)

Ob Neuwahl nach Deadministrierung und Inaktivität mit dem Ergebnis, dass er die Rechte zurückerlangt, oder Wiederwahl nach formloser Rückgabe nach Inaktivität ist eigentlich dasselbe. Man braucht keine Adminrechte für zwei Wochen, um eine Wiederwahl einzuleiten. Gruß, -- Toni (Diskussion) 16:18, 11. Sep. 2016 (CEST)
Das ist nicht der Punkt. Ich versuche es noch mal zu erläutern: Es kann nicht sein, dass eine vermeintliche Wiederwahlaufforderung durch 25 Leute zu einer automatischen Abwahl wird, nur weil der betreffende Admin grade womöglich nicht mal mitbekommen hat, dass er zu einer Wiederwahl aufgefordert wurde (ein bis zwei Monate Wikipause sind nichts ungewöhnliches, genügen dafür aber bereits). Dieses Problem könnte entschärft werden, wenn der Admin seine Rechte so lange behält (bzw. sie formlos zurückerhält), bis er die Möglichkeit hatte zu entscheiden, ob er der Wiederwahlaufforderung nachkommen möchte oder nicht. -- Chaddy · DDÜP 18:24, 11. Sep. 2016 (CEST)
Jemand, der seit Jahren nur noch sporadisch mit ein paar Edits dabei ist, um die Stimmberechtigung zu erhalten und Admin zu bleiben, macht nicht "ein bis zwei Monate Wikipause", sondern hat sich schon längst von der Wikipedia gedanklich verabschiedet (siehe auch sowas, Hintergrund: [1]; sie mag ihm früher mal wichtig gewesen sein, durch irgendwelche Lebensumstände oder Zeitmangel ist sie aber mittlerweile in den Hintergrund gerückt. Gruß, -- Toni (Diskussion) 18:32, 11. Sep. 2016 (CEST)
Darüber wurde abgestimmt, das Thema ist gegessen. Diese Bedenken wurden durchaus auch im Meinungsbild zur Abschaffung der Zwangskandidaturen geäußert, fanden aber offensichtlich kein Gehör. Im übrigen steht es auch jedem frei, nach Deadministrierung neu zu kandidieren. MBxd1 (Diskussion) 18:33, 11. Sep. 2016 (CEST)
Richtig. Und gute oder akzeptierte Leute werden ohne Probleme wiedergewählt. Sysop is angeblich no big deal. Wo war noch mal das Problem? --Schlesinger schreib! 18:39, 11. Sep. 2016 (CEST)
Nebenbei: wenn ich's richtig entsinne, wurde dermaleinst eine regelmäßige (A)-Wiederwahl abgelehnt, weil die Leute keine Lust hatten, dauernd irgendwen, womöglich auch noch unnötigerweise, wählen zu müssen. Das entsprechende MB hob somit jene Benutzer-Initiative auf. Ich fand die ganz gut, machte das entsprechend und bekam Kontras wegen Zumutung der unnötigen WW-Kandidatur. Der Sinn des nunmehrigen Aktionismus erschließt sich mir nicht. Egal: irgendwer wird, ganz gleich welche Form bevorzugt werden wird, daran wiederum das Mütchen kühlen wollen. So sei's drum. --Felistoria (Diskussion) 18:52, 11. Sep. 2016 (CEST)
Mir geht der Aktionismus, der sich seit Wochen quer über alle möglichen Meta-Seiten entfaltet, um Wiederwahlen zu verhindern, auch ziemlich auf die Nerven. Was ist denn an einer WW schon so schlimm, jeder Admin, der sich derzeit einer solchen stellt, wird problemlos durchgewunken. --Sakra (Diskussion) 21:11, 11. Sep. 2016 (CEST)
Für vollkommen unsensible Leute ist so eine Wiederwahl bestimmt kein Problem. Allerdings kann ich mir gut vorstellen, dass viele Kandidaten eine Kandidatur bereuen, obwohl sie wiedergewählt wurden. Sakra, stimmt der Eindurck, dass du unsensible Admins bevorzugst? Frohes Schaffen — Boshomi  21:39, 11. Sep. 2016 (CEST)
Weiß ich selber nicht. Aber allem Anschein nach werden auch sensible Admins durchgewunken. --Sakra (Diskussion) 22:14, 11. Sep. 2016 (CEST)
Das Problem an der Sache ist, dass diese Praxis dem Community-Konsens wiederspricht. Regelmäßige anlasslose Wiederwahlen wurden per MB abgelehnt, durch den Dschungelfanclub nun aber unter Ausnutzung einer rechtlichen Grauzone doch durchgeboxt. Mit Demokratie, wie vom Dschungelfanclub behauptet, hat das also rein gar nichts zu tun. Und genau das ist es, was mich so an der Sache ärgert: Unsere Regeln, die wir gemeinsam beschlossen haben, werden durch eine Handvoll Benutzer einfach eigenmächtig und selbstherrlich über den Haufen geworfen. So kann eine Gemeinschaft nicht funktionieren. -- Chaddy · DDÜP 22:30, 11. Sep. 2016 (CEST)
Diese Behauptung wird nicht dadurch richtiger, dass sie ständig wiederholt wird. Welche Regelmäßigkeit soll denn da sein? Ich kann da keine feste Frist in Relation zur vorhergehenden Wahl erkennen. Nur über Wiederwahlen im festen 5-Jahres-Rhythmus wurde abgestimmt. Und die finden auch heute nicht statt. MBxd1 (Diskussion) 22:45, 11. Sep. 2016 (CEST)
Es ist eine der Hauptforderungen des Dschungelfanclubs. Du brauchst dir doch nur die ganzen AWW-Seiten mal ansehen. -- Chaddy · DDÜP 23:03, 11. Sep. 2016 (CEST)
Ach ja? Wo steht da was von einem 5-Jahres-Rhythmus? MBxd1 (Diskussion) 23:06, 11. Sep. 2016 (CEST)
Die Zwangswiederwahlen waren ein unhaltbarer Zustand. Man sehen sich nur an, was in diesen Fällen für Kommentare abgegeben wurden. Da war der Leidensdruck wohl überschritten. Dass das Meinungsbild, für das nichtmal die 2/3 Mehrheit gefordert wurde, nicht ausreichend vorbereitet war und viele Konsequenzen erst in den Abstimmungskommentaren klar wurden, spielt im Nachhinein keine Rolle. Tatsache ist, dass damit der Automatismus zu Wiederwahlen abgeschafft wurde, mit der logischen Konsequenz dass das ein de-sysop zur Folge hat. Frohes Schaffen — Boshomi  21:39, 11. Sep. 2016 (CEST)
Das mit den Zwangswiederwahlen sehe ich genauso, deshalb auch mein obiger Vorschlag, der die Zwangswiederwahlen umgeht, gleichzeitig aber auch die automatische Deadministrierung abschafft (bzw. durch eine temporäre Aussetzung ersetzt). -- Chaddy · DDÜP 22:30, 11. Sep. 2016 (CEST)
@Chaddy: dass 25 Stimmen zur Deamdinistrierung genügen ist beschlossene Tatsache. Würde man abwarten bis von der Deadministrierung betroffene Benutzer Zeit für eine Kandidatur findet, und will man diese Kandidatur immer noch Wiederwahl nennen, müsste man dem Benutzer die Adminrechte so lange lassen, bis er freiwillig antritt. Wir bräuchten dann auch einen Status analog zu den SG-Mitgliedern, die zwar das A besitzen, es aber nicht nützen dürfen.  Frohes Schaffen — Boshomi  21:39, 11. Sep. 2016 (CEST)
Also die betroffenen Admins behalten die Zusatzrechte so lange, bis sie der Wiederwahlaufforderung nachkommen sind (oder die Rechte eben selbst zurückgeben), dürfen sie aber in diesem Zeitraum nicht einsetzen? Eine solche Lösung wäre auch denkbar, aber irgendwie halbgar. Das lässt nämlich außer Acht, dass es auch Funktionen gibt, die nicht in den Logbüchern auftauchen und somit auch nicht kontrolliert werden können (z. B. Einsehen gelöschter Versionen). Mein Vorschlag hätte halt den Vorteil (und ist insofern auch ein Zugeständnis an die WW-Fraktion und den Dschungelfanclub), dass inaktive Admins dann tatsächlich erst mal ohne die Zusatzrechte sind (ich selbst sehe keinerleich Nachteile darin, wenn die Rechte behalten, wäre zu diesem Kompromiss aber bereit). Zudem würde man auch die Zwangswiederwahlen vermeiden und eben auch die automatische Deadministrierung abschaffen (man hätte also quasi alles in einem).
Und dass es beschlossene Tatsache ist heißt ja nicht, dass es nie mehr änderbar ist. :) -- Chaddy · DDÜP 22:30, 11. Sep. 2016 (CEST)
Abgesehen, dass die Wiederwahlseite immer ein Misstrauensantrag war, das merkt man allein an den Kommentaren, sollte ein Admin von vornherein auf Lebenslang gewählt werden. Das gibts im realen Leben nirgends und sollte auch hier endlich Platz greifen. Von einer Maximalanzahl von Adminperioden will ich da noch gar nicht reden. --K@rl 14:38, 17. Sep. 2016 (CEST)
Dass viele WW-Stimmen Misstrauensanträge sind, trifft zu. Dass sie es immer sind, nicht.
Deinen zweiten Satz verstehe ich nicht ganz: Findest Du es gut, wenn Admins auf Lebenszeit gewählt würden, oder nicht? -- Perrak (Disk) 18:30, 17. Sep. 2016 (CEST)
Verstehe ich auch nicht, aber falls gemeint ist, dass irgendwer irgendwas auf Lebenszeit wird: Natürlich gibt es das "im realen Leben", zum Beispiel Mitglied der Académie française ;-) --AMGA (d) 19:12, 17. Sep. 2016 (CEST)
Admins werden nicht auf Lebenszeit gewählt. Den Benutzern werden die erweiteren Rechte unbefristed zugesprochen. Die Rechte verfallen bei Nichteinleitung oder dem Scheitern einer von anderen Nutzern geforderten Bestätigungswahl. Außerdem verfallen sie bei Nichtgebrauch nach einem Jahr. Damit ist es nicht "auf Lebenszeit". Viele Grüße Hadhuey (Diskussion) 20:06, 17. Sep. 2016 (CEST)

Kleiner Fehler: sie verfallen nicht bei Nichtgebrauch, sondern bei vollständiger Inaktivität, d. h. weder Beiträge noch Logeinträge. --dealerofsalvation Müßige AWWs erschweren 20:22, 17. Sep. 2016 (CEST)

Ja, da hast du recht, das meinte eigentlich ich auch. Aber sie haben damit ein Verfallskriterium. Hadhuey (Diskussion) 20:28, 17. Sep. 2016 (CEST)
@Perrak:Du hast recht, missverständl. ausgedrückt. Derzeit wird ein Admin praktisch auf Lebenszeit gewählt und das ist im Vergleich zur realen Welt etwas befremdlich. Deshalb wäre es günstig, auch für Admins Wahlperioden einzuführen, also vier oder fünf Jahre. Dann kann er sich wieder bestätigen lassen, oder die Knöpfe wieder abgeben. Vielleicht nur mit einfacher Mehrheit. --K@rl 13:58, 19. Sep. 2016 (CEST)
Das hat meine volle Zustimmung, denn das wäre endlich ein Schritt zu einer demokratischen Struktur, die langsam aber sicher sowieso kommt. --Schlesinger schreib! 14:35, 19. Sep. 2016 (CEST)
Frage: diese Seite hat kein "Inhaltsverzeichnis" wie üblich, - soll das so sein? MfG --Arieswings (Diskussion) 14:57, 19. Sep. 2016 (CEST)
@K@rl: Das mit den regelmäßigen Wiederwahlen nach fünf Jahren wurde ja, wie Boshomi nicht müde wird zu betonen, gerade erst abgelehnt. Durch die kritisierten Aktionen der letzten Zeit wurde faktsich erreicht, dass zumindest diejenigen, die mehr als zehn Jahre nicht gewählt wurden, eine Aufforderung zur Wiederwahl erhielten. Wie man am Abstimmverhalten der Initiatoren sehen kann, waren das zumindest teilweise tatsächlich nur Aufforderungen zur Wiederwahl, nicht zur Abgabe der Rechte, da auch die Initiatoren nicht geschlossen mit Nein gestimmt haben, was man im anderen Falle annehmen hätte müssen.
Ob wirklich "demokratische Strukturen" in der WP möglich oder auch nur wünschenswert wären, weiß ich nicht genau. Aber da, wo wir uns demokratischer Mechanismen bedienen, halte ich es für keine schlechte Idee, diese auch demokratisch auszugestalten. -- Perrak (Disk) 18:07, 19. Sep. 2016 (CEST)
Du magst recht haben, dass die Initiatoren das nicht als negative besetzte Abwahl gesehen haben, es erweckt aber trotzdem den Anschein und die Abwahlen fanden schon in diesem Stimmungsumfeld statt, das ja leider schon eine weile besteht. Das war auch der Grund, warum ich das Amt nicht mehr wollte, weil ich diese Tonarten als freiwilliger nicht notwendig sehe. --K@rl 21:57, 19. Sep. 2016 (CEST)
Unwahrscheinlich in mehrfacher Hinsicht siehe: Spezial:Diff/157774943. Die Admins die erfolgreich eine Wiederwahlkandidatur überstanden waren in den 34 nicht enthalten, die zählten offensichtlich nicht zu den "Erfolgen". Zusätzlich schlugen die Benutzer die sich an der Aktion beteiligten sehr häufig auf der Kontra-Seite bei den Kandidaturen auf. Frohes Schaffen — Boshomi  00:05, 20. Sep. 2016 (CEST)