Wikipedia Diskussion:Kandidaturen/Archiv/2006
Formfehler im Falle Unscheinbar
Berlinjurist, ein großer Unscheinbarfreund und erster Unscheinbar-Pro-Stimmer, formulierte den Antrag des Unscheinbarkritikers um. Das ist aber eine Manipulation. Der Fall selber ist mir egal, weil ich Unscheinbar gar nicht kenne. (Ich weiß also garnicht, ob er ein hundsmiserabler oder superguter Admin ist) Gruß Sondermann
- Ist schon klar, und auf Deiner Benutzerseite lässt Du "keine Beiträge des Vandalen Unscheinbar" zu. Was für eine widerwärtige Stimmungsmache, man sollte Dich gleich nochmal sperren. Ekelhaft. --Stein† 08:43, 3. Jan 2006 (CET)
- Sondermann, na wenn das so ist, dann sollte Unscheinbar sofort deadmint und gesperrt werden! Man, man das wird ja immer lächerlicher *kopfschüttel* -- Peter Lustig 08:46, 3. Jan 2006 (CET)
- Ausserdem muß Unscheinbar noch ins Gefängnis! Auch *LOL* -- tsor 11:37, 3. Jan 2006 (CET)
- Überhaupt wurden grundlegende Bestimmungen einer gültigen Wahl missachtet. Es gibt keinen Wahlausschuss, die Wahl ist nicht geheim und Briefwahl ist nicht zugelassen. Ich würde das Ganze vor den Europäischen Gerichtshof bringen. *geifer* --Philipendula 12:31, 3. Jan 2006 (CET)
- Aber nur wenn man den Sonderermittler auch regelkonform(!) wählen darf. -- Peter Lustig 12:34, 3. Jan 2006 (CET)
- Abmarsch vors UNO-Kriegsverbrechertribunal. --Voyager 12:48, 3. Jan 2006 (CET)
- Aber nur wenn man den Sonderermittler auch regelkonform(!) wählen darf. -- Peter Lustig 12:34, 3. Jan 2006 (CET)
- Überhaupt wurden grundlegende Bestimmungen einer gültigen Wahl missachtet. Es gibt keinen Wahlausschuss, die Wahl ist nicht geheim und Briefwahl ist nicht zugelassen. Ich würde das Ganze vor den Europäischen Gerichtshof bringen. *geifer* --Philipendula 12:31, 3. Jan 2006 (CET)
Wurde der Antrag nun umgeschrieben oder nicht ?. Und wenn ja wieso? Eckelhaft - Lächerlich - LOL - Verbrecher 12:55, 3. Jan 2006 (CET)
- Hallo Arcy meines Erachtens nicht [1] enthält den gleichen Text wie jetzt. Aber warum schaust Du's nicht selber nach?? Außerdem ist es tatsächlich lächerlich. --Benutzer:MAK @ 13:18, 3. Jan 2006 (CET)
- Das ist alles noch ungeklärt, weder der Europäische Gerichtshof noch das UNO-Kriegsverbrechertribunal sind zu einem eindeutigen Ergebniss gekommen. Die fanden sich in den vielen Regeln der WP nicht zurecht :-) -- Peter Lustig 12:59, 3. Jan 2006 (CET)
- Hallo Peter. Das Thema UNO-Kriegsverbrechertribunal ist IMHO hier fehl am Platze und nicht LUSTIG. Arcy 13:10, 3. Jan 2006 (CET)
- Ich finde hier auch einiges fehl am Platz. Aber man kann sich natürlich über alles aufregen wenn man sich nur stark genug bemüht. :-) -- Peter Lustig 13:12, 3. Jan 2006 (CET)
- Dann geh halt kurz nach draussen und atme tief durch. Aber fang bitte nicht mit solchen Vergleichen an. Bei manchem Admin wärst Du vielleicht schon längst gesperrt worden. ;-) Arcy 13:25, 3. Jan 2006 (CET)
- Oh ja, ich will diesen Peter Lustig mal sperren;-) BTW: @Peter Lustig: Frohes Neues wünsche ich Dir. -- Gruss tsor 14:13, 3. Jan 2006 (CET)
- Trau dich doch! Feigling! ;-) Auch dir ein frohes neues Jahr :-) -- Peter Lustig 14:16, 3. Jan 2006 (CET)
- Oh ja, ich will diesen Peter Lustig mal sperren;-) BTW: @Peter Lustig: Frohes Neues wünsche ich Dir. -- Gruss tsor 14:13, 3. Jan 2006 (CET)
- Dann geh halt kurz nach draussen und atme tief durch. Aber fang bitte nicht mit solchen Vergleichen an. Bei manchem Admin wärst Du vielleicht schon längst gesperrt worden. ;-) Arcy 13:25, 3. Jan 2006 (CET)
Zur Sache:
Diese Version stellt den Erstantrag dar. Er wurde eingestezt von BerlinJurist. Insofern scheint kein Antrag eines "Unscheinbarkritikers" vorzuliegen. Arcy 13:25, 3. Jan 2006 (CET)
- Na und? DaTroll hat sich auch selbst wieder vorgeschlagen, sein Beitrag war auch alles andere als neutral... willst du die Wiederwahl jetzt auch wieder von vorne aufrollen??? --gunny Rede! 13:28, 3. Jan 2006 (CET)
- ich versteh das eher als einen Hinweis darauf, daß hier viel unsinnige Witzchen gerissen werden - 2006 fängt ja gut an: ein Vandälchen sorgt für viel Fischfutter :-( --Benutzer:MAK @ 13:30, 3. Jan 2006 (CET)
- MAK, Humor ist wenn man trotzdem lacht :-) -- Peter Lustig 13:33, 3. Jan 2006 (CET)
- Arcy, Sondermann ist irgendwie viel lustiger als du, gib dir mal ein bischen Mühe. Deine Argumente müssen noch einen kleinen tick absurder sein. -- Peter Lustig 13:32, 3. Jan 2006 (CET)
- Nu spielen Sie hier man nicht die beleidigte Leberwurst indem Sie wieder persöhnlich werden, Herr Lustig. Aber im Ernst Peter, Ich find hier wenig Lustiges (abgesehen von Vergleichen mit Kriegsverbrechern vielleicht). Das meiste hier ist doch nur kindisch. Arcy 16:15, 3. Jan 2006 (CET)
Meinungsbild
Änderungsvorschlag zur Stimmberechtigung:
Stimmberechtigt sind nur noch Benutzer, die mindestens 200 Beiträge im Artikelnamensraum haben und seit 2 Monaten in der WP angemeldet sind. Zudem müssen 60% der Beiträge im Artikelnamensraum geschrieben worden sein. Botswana 00:29, 27. Jan 2006 (CET)
- Gegenvorschlag wie bisher, mit der Änderung das reine Abstimmungsbenutzersnamen nicht stimmen dürfen, wenn die 200 edits über Editschinden erreicht wurden--Syrcro.PEDIA® 01:42, 27. Jan 2006 (CET)
- Wie soll das überprüft werden können? Wie erkennt ich z.B. Editschinden? --Oktay78 02:45, 29. Jan 2006 (CET)
- Das ist unser bleibendes, völlig offensichtliches Negativbeispiel für Editschinden (immer weiter auf nächster Unterschied klicken). Eine Überprüfung der Stimmberechtigung unter entsprechenden Bedingungen dürfte genauso erfolgen wie bislang auch schon: Freiwillig von jedem beliebigen Nutzer (egal ob Admin oder nicht) durch einfache Kontrolle der bisherigen Edits (nicht nur Zahl sondern auch der Inhalte), bei Zweifeln an der Bewertung von nicht substanziellen Edits können/sollten auch andere Nutzer um Rat gefragt werden. --:Bdk: 03:27, 29. Jan 2006 (CET)
- Wie soll das überprüft werden können? Wie erkennt ich z.B. Editschinden? --Oktay78 02:45, 29. Jan 2006 (CET)
- Könnte man nicht Kate's Tool erweitern so dass es so etwas erkennt? Etwa so: Mehrere Edits am gleichen Artikel innerhalb von 15 Minuten werden nur einmal gezählt. -- tsor 08:38, 29. Jan 2006 (CET)
- Das ist allerdings eine harte Nummer gewesen (fast so schön wie AF666 ständiges Bildgrößen-Verändern ohne Vorschau, aber bei dem ists eher Unbeholfenheit denn Editschinderei). --Mogelzahn 14:03, 8. Feb 2006 (CET)
- Könnte man nicht Kate's Tool erweitern so dass es so etwas erkennt? Etwa so: Mehrere Edits am gleichen Artikel innerhalb von 15 Minuten werden nur einmal gezählt. -- tsor 08:38, 29. Jan 2006 (CET)
- Mmh, Editschinden kann aber auch ganz anders funktionieren. Wenn ich etwa mit jedit einen kompletten WikiReader öffne und mit einem suchen/ersetzen-Befehl in allen 200 Artikeln editiere - was ich regelmässig für WikiPress mache. Auf diese Weise kann ich durch einen Arbeitsgang meine 200 Edits bekommen und 2000 werden dadurch auch keine Hürde. Ich denke, die Abstimmregeln können also auch verlustfrei so bleiben (natürlich unter der Prämisse, den gesunden Menschenverstand zu nutzen), zumal die Stimme eines Einzelnen im Normalfall nicht wirklich ausschlaggebend ist. -- Achim Raschka 13:41, 8. Feb 2006 (CET)
Erst mal muss das Problem geschildert werden, bevor wir über eine Lösung nachdenken. Oder hab ich was verpasst? Bisher gings doch, oder hat Achim sich schon wieder selbst gewählt ;-) ? --Growlfoot 13:47, 8. Feb 2006 (CET)
könnte man nicht eine Kombination von "Editanzahl" und "Zeichenanzahl" zuzüglich "Nichtanerkennung revertierter/gelöschter Edits" basteln? - ich bin selbst noch nicht lange dabei, habe eine mehrtausendige Editzahl, da ich hauptsächlich Tippfehler korrigiere und Links setzte; die beiden selbst verfaßten Artikel haben mir jeweils zwei Edits (1 x von Textverarbeitung rüberkopieren, danach einmal verlinken) gebracht) - natürlich haben LA-Steller, die Aufräumarbeiten tätigen viel mehr gelöschte Edits als andere, aber es ist denn doch auch eher fragwürdig, wenn jemand neu dazukommt und sofort mit "aufräumen" anfängt, daher kann man das m.E. für die Stimmberechtigung ignorieren - es sähe dann so aus, daß für die Stimmberechtigung einige (wenigere) umfangreiche Edits, die behalten werden (also der kompetente Nutzer, der seine 20 ARtikel in einem Stück einstellt, weil er sie offline vorbereitet, und das in einer Form, die niemand revertieren mag) und andererseits derjenige, der seine Aufgabe im Korrigieren, Verbesser, Verlinken etc sieht denn halt doch etwas mehr an Edits aufweisen muß (warum zählt mein verbesserter Tippfehler gleichviel wie mein neu eingestellter Artikel?) - ob so etwas technisch machbar ist, entzieht sich allerdings meiner Kenntnis; wichtig hielte ich hier die Überprüfung der "Nicht-Revertierten7gelöschten" Edits, da das sonst nur sinnlose Artikeleinstellungen herausfordert, die womöglich gar übersehen werden könnten. --feba 22:44, 4. Jul 2006 (CEST)
Rekordversuch?
Hat Achim jetzt einen neuen Rekord in Sachen Pro-Stimmen erreicht? -- Dishayloo 00:24, 9. Feb 2006 (CET)
- Ja.[2].--Thomas S. DISK. QS-Mach mit! 00:27, 9. Feb 2006 (CET)
Nee die 300 will ich sein... ;) --Cascari 23:18, 14. Feb 2006 (CET)
- Und wer stellt jetzt den 2. Sperrantrag, weil sich Achim Raschka so viele Sockenpuppen angelegt hat? --Schlurcher ??? 23:27, 14. Feb 2006 (CET)
Upps, erwischt! Mist! --Cascari 23:32, 14. Feb 2006 (CET)
Adminwahl
Kauft man nicht prinzipiell immer die Katze im Sack? Niemand weiß wirklich, wer hinter so einem Pseudonym steckt und wie sich dieser Account entwickelt.
- Sollte man nicht Wert auf eine periodische Wiederwahl der Admins legen? Oder würde sowas die Organisationsstruktur des Großunternehmens "Wikipedia" überfordern?
- Würde so eine periodische Wiederwahl nicht auch das Verhältnis der Admins zu den Benutzern insgesamt besser klären? Wikipedia:Meinungsbilder/Periodische Wiederwahl von Admins -- 62.134.72.90 08:55, 17. Feb 2006 (CET)
- Die ganzen Wikipedia ist eine Katze im Sack..., aber wie man gerade bei Admin-Abstimmungen gut merken kann: Anhand der Protokollierung der Edits kann man die Arbeitsweise der Mitarbeiter durchaus nachvollziehen. Und mehr als eine Prognose auf der Basis bisheriger Verhaltensweisen konnte auch meine Chefin nicht machen, als sich mich fest angestellt hat. Und die ist sogar gewarnt worden, dass ich, wenn ich erst mal fest bin, kaum mehr wegen Aufsässigkeit rausgeschmissen werden kann. Hier in WP ginge das hingegen relativ rasch. --Gerbil 09:27, 17. Feb 2006 (CET)
- Wenn es irgendein ernsthaftes Problem geben sollte, finden sich eben im Einzelfall rasch 10 Benutzer zusammen um eine Wiederwahl in Gang zu setzen, dann braucht der Kandidat erneut eine 2/3-Mehrheit und alles ist gut.--Berlin-Jurist 11:45, 17. Feb 2006 (CET)
- Besser hat man es nicht formulieren können, immerhin gibt es derzeit ja zwei Wiederwahlen. --Alma 11:51, 17. Feb 2006 (CET)
Admin-AB-Wahl?
Mir scheint, daß einige admins eine falsche Vorstellung von ihrer Aufgabe haben. Gibt es auch die Möglichkeit ihrer Abwahl? Saxo 00:17, 18. Feb 2006 (CET)
- Gibt es einen speziellen Anlass? -- Peter Lustig 00:19, 18. Feb 2006 (CET)
- Lies dir mal die Seite Wikipedia:Administratoren/Probleme durch. Bevor du da einen Antrag stellst, solltest du dich aber mit dem Admin persönlich über dein Problem unterhalten. --Tolanor - dis qs 00:34, 18. Feb 2006 (CET)
Gliederung der Seite
Wäre es eventuell sinnvoller, die eigentlichen Abstimmungen von der Seite "Wikipedia:Adminkandidaturen" auszulagern auf entsprechende Unterseiten "Wikipedia:Adminkandidaturen/Kandidat1", "Wikipedia:Adminkandidaturen/Kandidat2" und so weiter? Auf der Seite "Wikipedia:Adminkandidaturen" werden dann die einzelnen Unterseiten zu den gerade laufenden Abstimmungen aufgelistet, ähnlich wie auf "Wikipedia:Vermittlungsausschuss". Bei mehreren Abstimmungen mit hoher Beteiligung, wie es derzeit auch gerade der Fall ist, wird die Seite sehr lang und unübersichtlich. Darüber hinaus könnte man dann die Unterseite "Wikipedia:Adminkandidaturen/Kommentare" auflösen und die Kommentare direkt auf die Unterseiten zu den einzelnen Abstimmungen schreiben. Auch die Archivierung wäre einfacher und übersichtlicher: einfach die Abstimmung als "abgeschlossen" markieren, die Seite sperren und ansonsten stehen lassen (alternativ verschieben zu einer Unterseite der Benutzerseite des Kandidaten). --Uwe 13:58, 18. Feb 2006 (CET)
- Du verlierst übersicherlichkeit und einfacher ist es in meinen Augen auch nicht (auch die Archivierung sieht aufwendiger aus..) -- da didi | Diskussion 14:17, 18. Feb 2006 (CET)
Länge der Begründungen der Stimmen
Kopiert aus Vorlage Diskussion:Adminkandidaturen
"Ein Absatz" ist sehr riskant und ich finde auch zu lang. --Brutus Brummfuß 16:00, 5. Mär 2006 (CET)
Die "2 Zeilen" waren schon ok, wozu gibts denn die Disk.seite. Ich bin mutig und ändere das wieder zurück. Es ist ja ein wiki, hat mal jemand gesagt. -- tsor 16:17, 5. Mär 2006 (CET)
- Ein Absatz (von vernünftiger Länge) ist etwas, das die Übersichtlichkeit der Abstimmung nicht beeinträchtigt. Die Bestimmung soll ja lediglich die Übersichtlichkeit auf der Abstimmungsseite wahren. Die Angabe von "Zwei Zeilen" dagegen lädt IMO übereifrige Abstimmungsmoderatoren zu deutlich dazu ein, Kommentare zu entfernen, auch wenn sie gar nicht stören. Begründungen sind wichtig - und man sollte die Regeln so fassen, dass sie diese möglichst nicht behindern. --Elian Φ 16:36, 5. Mär 2006 (CET)
- Idealerweise sollte auf der Abstimmungsseite nur mit "ja/nein" abgestimmt werden, idealerweise gehören m.E. ALLE Kommentare auf die Disk.seite. Dies 2 Zeilen sind ein Kompromiss. Der wurde eingeführt, weil früher die Abstimmungsseite komplett zugemüllt wurde, so dass man kaum noch Übersicht über die Stimmverhältnisse hatte. Ich bitte deshalb darum, es bei 2 Zeilen zu belassen. Sonst streiten wir uns demnächst, wie lang ein "Absatz" sein darf. -- tsor 16:47, 5. Mär 2006 (CET)
- Wo hast du das her, dass auf der Abstimmungsseite "idealerweise" nur mit Ja/Nein abgestimmt werden soll? Das ist bestimmt kein Konsens. Tradition ist hier in der Wikipedia, dass man seine Stimmabgaben begründet - und lediglich, weil manche Begründungen etwas ausgeufert sind, vor allem dadurch, dass manche Leute sie noch kommentieren mussten, hat man dann die extra Kommentarseite eingeführt (und irgendwann reichlich spät auch diese komische Zwei-Zeilen-Beschränkung). Sorry, aber ich würde dich sehr herzlich bitten, nicht wieder zu revertieren. --Elian Φ 16:52, 5. Mär 2006 (CET)
- Die "bewährte" Zwei-Zeilen-Regelung ist grade mal einen Monat alt, das würde ich nicht als bewährt bezeichnen, diskutiert wurde das auch nirgendwo. Wir können die doofe Längenbeschränkung wegen mir aus auch wieder komplett streichen und stattdessen dazu auffordern, beim Entfernen von Kommentaren den gesunden Menschenverstand zu benutzen (d.h. fünf Zeilen in small stören die Übersichtlichkeit nicht, bleibt, ein Sermon von 20 Zeilen wandert auf die Kommentarseite). --Elian Φ 17:01, 5. Mär 2006 (CET)
- Wir brauchen eine klare und eindeutige Vorgabe, alles andere wird erfahrungsgemäß zu Streit führen. Klar und eindeutig ist "maximal n Zeilen", schwammig und beliebig dehnbar ist "Absatz". -- tsor 17:05, 5. Mär 2006 (CET)
- Den Glauben an den "gesunden Menschenverstand" verliere ich immer mehr. Wir haben beispielsweise keine klare und eindeutige Regelung für Benutzernamen, und deshalb streiten wir über Negerfreund, ÜberallNazis? ... Vergiss den gesunden Menschenverstand. -- tsor 17:08, 5. Mär 2006 (CET)
- „Maximal n Zeilen“ ist weder klar noch eindeutig. Wie lange ist denn so eine Zeile? --Parsimony 01:29, 7. Mär 2006 (CET)
@Elian: [3] diese Formulierung hat sich doch schon bewährt (mehr als einen Monat, oder sehe ich das falsch?). Nun kommt der Hans Bug daher und fängt an, ohne Konsens dran rumzueditieren as always, und nun... *grmpf* ... also dann besser ohne Zusatz, weil der nächste Sermon, der auf die Diskussionsseite wandert, garantiert als Beweis für ... oder für ..., wenn nicht gar für ... herangezogen wird und so weiter. Deswegen steht das da ja ;-) Ansosnsten lieber janz wech damit. Täglich grüßt das --Brutus Brummfuß 17:47, 5. Mär 2006 (CET)
Der entscheidende Grund für meine Modifikation lag darin, dass zuvor Stimmbegründungen von namhaften Benutzern abgegeben wurden, die zweifelhafte Tatsachenbehauptungen beinhalteten und m.E. nach dringend der Richtigstellung durch einen Antwortkommentar bedurften. Auf der Abstimmungsseite sind Repliken und ggf. Dupliken allerdings misslich, weshalb es mir sinnvoller erschien, längere, u.U. antwortprovozierende Kommentare nur auf der Kommentarseite zuzulassen. Gerne kann doch ein Abstimmender den Abstimmungsgrund anreißen und im übrigen auf einen längeren Kommentar dort verweisen, wo die Details erläutert werden.--Berlin-Jurist 20:31, 5. Mär
- Na, und wo ist jetzt das Problem? Wenn der Kandidat sich durch "zweifelhafte Tatsachenbehauptungen" in seiner Ehre verletzt oder vollkommen falsch beschrieben fühlt, dann hindert ihn doch wirklich niemand daran, daß er das richtigstellt, oder? Ich würde das sogar als einen guten "Test" ansehen: Wie geht der Kandidat mit schwierigen Situationen um und arbeitet er aktiv oder sitzt er nur passiv da und wartet 'drauf, daß man ihm sagt, was er zu tun hat? Und andersrum: Wenn ein anderer Admin "mißliebige" Kommentare entfernt, dann hockt doch schon wieder das "Seilschaften"-Geschrei in der Ecke: Wollen wir das wirklich? Nur, weil wir meinen jemanden "beschützen" zu müssen, der sich gerade um eine Aufgabe bewirbt, in der man häufig ganz allein dasteht im Kreuzfeuer der Meinungen? Von jemandem, der Admin werden will, erwarte ich, daß er proaktiv vorgeht und sich auch schwierigen Diskussionen um sein Verhalten mutig aber fair stellt. Leute, die es lediglich toll finden, daß sie jetzt Admin sind, … öh … helfen uns nicht viel (um es freundlich auszudrücken). --Henriette 16:44, 7. Mär 2006 (CET)
- Tja, gutes Argument, wobei schon falsche Behauptungen dort aufgestellt wurden, oder Konflikte falsch dargestellt wurden, die dort aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht widerlegt werden können, aber so den einen oder anderen unbedarften Benutzer beeinflussen. Das dient doch manchmal lediglich dem Anscheißen. Und dann gibt es leider immer wieder Benutzer, die versuchen wortreich Diskussionen zu sprengen und ihren Ideologien eine Bühne geben wollen. Ein Live-Test ist eine schöne Idee, aber sie überzeugt mich nicht, da sie weder eine längerfristige Vorhersage darstellt, noch habe ich das Gefühl, dass die Kritik da "gerecht verteilt" würde. (Deshalb stimme ich so oft mit Enthaltung oder Contra). Wenn ich mal an JFs Erstwahl und die dazugehörige Diss erinnern darf, die fast ausschließlich von IPs geführt wurden, die eine vermeintlich "linksradikale" Einstellung und machenschaften nahelegten. *Propagandaeinblendung: Benutzer:Brummfuss/Wahlen abschaffen* --Brutus Brummfuß - Bewertung 17:43, 7. Mär 2006 (CET)
- Kompliment zurück: Ebenfalls gutes Argument :) Mir ist in der letzten Zeit allerdings nicht aufgefallen, daß sowas vorgekommen wäre. Und wenn man mal einen Schritt weiterdenkt: Es ist ja sowieso komplett unklar, wie die Leute hier zu einem Urteil kommen. Stimmen sie so, wie ihr bester Kumpel oder wie Benutzer:XY, weil der ihnen als vertrauenswürdig gilt? Lassen sie sich von Kommentaren ins Bockshorn jagen? Sagen sie immer "Ja", weil sie niemanden verärgern wollen? Oder schauen sie sich gewissenhaft alle Edits an und bilden sich dann eine Meinung? In mir nagt immer der Zeifel, ob anonyme Adminwahlen nicht ganz, ganz anders ablaufen würden... (nicht wg. der Sockenpuppen! :) --Henriette 18:45, 7. Mär 2006 (CET)
- Ich halte die Adminwahlen und -abwahlen wie sie jetzt ohnehin für keine gute Methode. --Brutus Brummfuß - Bewertung 19:33, 7. Mär 2006 (CET)
Vorschlag
- Jeder Benutzer kann nur mit einer Pro- oder Contra-Stimme abstimmen, Konditionalstimmen gelten als Diskussionsbeiträge und werden auf die Kommentarseite verschoben. Gebt eure Stimme in der entsprechenden Rubrik ab und unterzeichnet mit --~~~~.
- Wenn du deine Stimme begründen willst, liegt auch hier die Würze in der Kürze - benutze Links. Die Abstimmungsseite ist kein Ort für Reden oder Diskussionen. Wenn du wesentlich mehr als zwei, drei Zeilen brauchst, schreibe einen Kommentar auf die Diskussionsseite und verweise vom Abstimmungsraum auf deinen Beitrag - bevor ein anderer ihn dorthin verschiebt.
--Brutus Brummfuß 11:44, 6. Mär 2006 (CET)
+END COPY+
Gegenvorschlag
Wir ignorieren den Brummfuß und lassen Elian die von Hans Bug gewünschten Änderungen bewachen. --Brutus Brummfuß 01:25, 7. Mär 2006 (CET)
- Oh nein! Das sollten wir nicht tun. Wir alle sind verantwortlich für die Regularien, die wir uns geben. Schließlich müssen wir alle damit leben. Und es ist vollkommen wurscht, ob "wir das schon immer so gemacht haben": Mit der Einstellung säßen wir jetzt in einer Höhle und würden uns mit Kieselsteinen bewerfen, statt zu diskutieren. Wenn die "Zeilen oder Absatz"-Diskussion ein Problem zu lösen hilft, dann muß sie eben geführt werden. Und zwar mit Argumenten und nicht mit Seitensperrungen oder lapidaren Kommentaren. --Henriette 16:52, 7. Mär 2006 (CET)
- Die Frage ist doch ganz einfach. Gab es vorher Probleme mit der Auszählung durch Kommentare? Ich konnte bisher immer ganz gut zählen. Unnötige Vorschriften dienen nur der Stärkung der Administration, und werden genutzt, um in Abstiummungseiten einzugreifen und so die Ergebnisse zu beeinflussen. Natürlich kann man Regeln ändern, aber wenn über diese Regeln mal mühevoll abgestimmt wurde, soll auch über die Regeländerung vorher abgestimmt werden. Im Augenblick beobachte ich, dass durch die heimliche Regeländerung in den zur Zeit laufenden oder vor kurzem beendeten Abstimmungen heftige Irritationen aufgetreten sind. Die knappe Wiederwahl von Nina beispielsweise betrachte ich als Ergebnis der Manipulation von Berlin-Jurist. Ich lasse mir da auch nicht erzählen, dass der Jurist da arglos gehandelt hat. Das kann mir bei einem Juristen nicht erzählen. -- Hans Bug Der Admin hat immer Recht 07:57, 8. Mär 2006 (CET)
Noch ein Vorschlag: bei der Sache bleiben
Ich schlage vor gar keine Begründungen mehr zu erlauben. "Qualifizierte" Stimmen dürfen von jedem Benutzer entfernt werden (dürfen natürlich "unqualifiziert" wiederkehren). Wer etwas auf dem Herzen hat, was dringend unter die Leute muss und unter gar keinen Umständen ungesagt bleiben darf, der kann sich ja wohl die Mühe machen auf die Diskussionsseite zu gehen. In vielen Fällen wären die Begründungen aber besser ganz unterblieben, da sie nur für Streit sorgen und der Abstimmer sich sowieso nicht mehr umstimmen lässt. Diese "Spontan-Flames" verhindert man wirkungsvoll mit meinem Vorschlag. -- ulim, 19:00, 7. Mär 2006 (CET)
- Ich habe mich schon mal von totalem Adminunwürdigem Verhalten, belegt durch Links, in der Begründung von einem Pro abbringen lassen.--Syrcro.ПЕДИЯ® 19:20, 7. Mär 2006 (CET)
- Das hättest Du aber auch auf der Diskussionsseite finden können, wenn es derjenige dort aufgeschrieben hätte ;) Und das ist natürlich der Bocksfuß an der Sache: Nochmal extra einen Kommentar auf die Disku-Seite setzen macht mehr Arbeit, als eben schnell noch 'ne Zeile an das pro oder contra 'dranhängen. Kann gut sein, kann auch schlecht sein. --Henriette 19:26, 7. Mär 2006 (CET)
- Ein Vorteil an langen Begründungen könnte sein, dass man die oft unklaren Motivationen der Abstimmenden besser erkennen könnte. Ein Nachteil könnte sein, dass dort evtl. falsche Beschuldigungen zum Selbstläufer werden und das ganze ausartet. Wir könnten die Begründungen ganz weglassen, das hatte ich auch schon mal vorgeschlagen. Mittlerweile bin ich mir aber nicht mehr so sicher, denn die Begründungen können auch eine Funktion erfüllen. Am besten fände ich, wenn die Begründungen derart geäußert würden, das für die WP auch eine Verbesserung rausspringen würde. --Brutus Brummfuß - Bewertung 22:50, 7. Mär 2006 (CET)
- Nun ist die Adminkandidaturseite aber nicht zur Verbesserung der Benutzer da. Immerhin wollen ja alle Benutzer verbessert werden, nicht nur die Kandidaten. Für Lob und Tadel sollte man also die Diskussionsseite des jeweiligen Benutzers wählen. Ein "schnell dahingerotztes" Lob ist nun so gar nichts wert, ein Motz-Quickie in der Regel sogar schädlich. Wer die Zeit nicht aufbringen mag auf der Diskussionsseite zu schreiben, der hat auch nichts wirklich Wichtiges zu sagen. Und wer die Zeit nicht aufbringen will dort zu lesen, der möchte auch nicht wirklich etwas Substantielles über den Kandidaten lernen. Beides im Übrigen nicht verwerflich - wir suchen auf dieser Seite Abstimmer, mehr nicht. So wie es ist stellt die Adminkandidaturseite aber eine Möglichkeit zur Verfügung schnell und unkompliziert, aber mit größtmöglicher Öffentlichkeit dem Benutzer eine zu verpassen. Egal ob das nun negativ oder positiv ausfällt, diese Art von Stalking bzw. Fanpost ist meines Erachtens kontraproduktiv. -- ulim, 23:16, 7. Mär 2006 (CET)
- M.E. sind sachliche Begründungen im Gegensatz zu den immer wieder beginnenden Schlammschlachten bei den ellenlangen Kommentaren (die sich viele offenbar wirklich nicht mehr vollständig durchlesen mögen) ein angemessenes und sehr notwendiges Gegengewicht zur Kandidaten"vorstellung" (sonst müsste auch diese in den Kommantarraum überführt werden). Unsachliche Ausfälle wurden bislang (i.d.R. auch berechtigt) verschoben, mehrfach allerdings auch wenig zweckdienlich weiter kommentiert. Die reine Länge ist ein zu vernachlässigendes Problem (und wäre, wenn's drauf ankommt, wohl wirklich nur mit klarer Vorgabe der Zeichenzahl zu lösen, denn "Zeilen" sind relativ). In diesem Sinne plädiere ich unter Beachtung des derzeitigen Status Quo der Adminwahlen eindeutig für die Beibehaltung der kurzen persönlichen Kommentarmöglichkeit, insbesondere weil Kontra- (aber letztlich auch Pro-) Stimmen nur konstruktiv begründet dem Kandidaten und der Verbesserung des Gesamtprojekts nützen (auch wenn sie ggf. unbequem zu lesen sein mögen). Dem Ansinnen, beispielhaftes Lob oder berechtigte Kritik in die Untiefen seitenlanger Diskussionen zu verfrachten, stehe ich kritisch gegenüber. Schließlich muss auch jedem potentiellen Admin klar sein, dass Kritik mit den erweiterten Rechten in aller Regel zu-, nicht abnimmt, und genau damit selbst sachlich umzugehen, ist eine der wichtigen Tugenden für Admins. Für die Einhaltung gewisser Umgangsformen und der gefragten Kürze sorgen schon andere Benutzer, da kann ich kein großes Problem erkennen. Strittige Auffassungen zur Länge lassen sich lösen. --:Bdk: 23:33, 7. Mär 2006 (CET)
- Ich möchte mich Bdk und Elian anschliessen. Warum etwas reparieren, was nicht kaputt ist? Kurzkommentare haben sich bewährt. Besser wäre es dagegen, eine Rückkommentierung der Stimmabgabekommentare prinzipiell zu verbieten (d.h. konsequent auf die Diskussionsseite zu verschieben [ja, Bdk, ich weiß, habe ich auch falsch gemacht - auch ich lerne jeden Tag dazu]) und vor allem auch nicht stimmberechtigten Benutzern hier keine Plattform mehr zur Verfügung zu stellen. --Markus Mueller 23:49, 7. Mär 2006 (CET)
- "viele Leute haben aber keine Lust, sich die Schlammschlacht auf der Diskussionsseite durchzulesen": Was ist das für ein Argument? Die Schlammschlachten sind doch keine Naturgewalt, die man nicht stoppen könnte. Und wer einen Kandidaten kennt und ihn für geeignet hält, der kann doch auch ohne die Diskussion gelesen zu haben, fröhlich mit "pro" stimmen. Wer sich nicht sicher ist, der muß sich zur umfassenden Beurteilung der Sachlage die Diskussion antun oder mit Enthaltung stimmen. Bzw. sollte man diese Adminkandidaturen schon ernst nehmen: Wer "keine Lust hat, sich eine Diskussion durchzulesen", der sollte ehrlicherweise auch nicht abstimmen. Eine ernsthafte Meinungsbildung würde ich ja schon gern anmahnen. Außerdem hat sich bei der aktuellen Wahl von Alfred doch gezeigt, daß ein paar wenige Links schon genügt haben: Da brauchte es keinen ganzen Absatz Kommentar. --Henriette 00:44, 8. Mär 2006 (CET)
- du irrst. sie sind eine naturgewalt. ich wüsste jedenfalls nicht, was man dagegen unternehmen könnte, alle versuche die ich bisher beobachtet habe waren wenig erfolgreich. mir ist auch nicht ganz klar, warum ich eine erfahrungsgemäß reichlich inhaltslose diskussionsseite lesen sollen müsste um abstimmen zu dürfen, normalerweise bin ich durchaus fähig mir selbst ein urteil zu bilden. dennoch finde ich es ganz praktisch auf einen blick zu sehen, ob derjenige irgendwo großen mist gebaut hat oder sich besonders hervorgetan hat, um gegebenenfalls meine stimme nochmal zu überdenken. wenn ich den eindruck habe, lese ich auch die diskussionsseite, aber im allgemeinen lohnt es einfach nicht. klar, seitenlange abhandlungen haben auf der abstimmungsseite nichts verloren, wer wirklich etwas zu sagen hat soollte auch fähig sein, das in ein oder zwei sätzen auszudrücken. den ein oder anderen ausrutscher kann man aber ohne weiteres tolerieren. immer noch besser als den geruch der manipulation zu verbreiten. wenn, was selten genug vorkommt, jemand wirklich blödsinn schreibt, reicht ein einsprich, siehe diskussion auch aus. fazit: mich ärgern die hingeschmissenen "pro" oder "kontra" ohne jeden kommentar, wo ich dann für jeden einzelnen die diskussionsseite durchflöhen müsste um rauszufinden, ob derjenige dafür vielleicht auch einen grund hat, der für meine entscheidung bedeutsamm ist, oder ob er gerade bloß aus dumpfer sympathie oder antipathie abstimmt. -- ∂ 01:22, 8. Mär 2006 (CET)
- Ah sorry: Ich meinte auch nicht, daß sich jeder die Disku-Seite durchlesen muß, damit er abstimmen darf. Ich meinte, daß die, die sich in ihrem Urteil nicht sicher sind, diese Seite lesen sollten, bevor sie abstimmen, damit sie sich ein Urteil bilden können. Bzw. sich natürlich die Edits des Kandidaten genaz genau ansehen sollten... Wie ich schon schrob: In mir nagt der Zweifel, nach welchen Kriterien hier abgestimmt wird ;) Vor allem deshalb, weil ich bei manchen Leuten, die ich selbst gut kenne und als Menschen mag, echte Probleme hatte, mich zu einem contra durchzuringen, obwohl ich sie für ungeeignet als Admin hielt. Man möchte ja eigentlich keinen verletzen mit so einem Votum (vielleicht bin ich auch ein Weichei ;) --Henriette 01:31, 8. Mär 2006 (CET)
- Wenn ich mir überlege, wieviel Zeit ich mit der Recherche nach den jeweiligen Adminkandidaten verbringe, wird mir klar, dass ich dies bezüglich anderer Wikipedia-Bereiche schon zeitlich niemals durchhalten könnte, selbst wenn ich es wollte, dementsprechend nehme ich es auch keinem übel, wenn er sich bei den Adminkandidaten nicht immer "perfekt" informiert. Wesentlich sind meiner Ansicht nach solche Fälle, in denen abstimmende Benutzer ohne weiterführende Informationen an sich pro-eingestellt wären, durch die von anderen Benutzern verlinkten Edits oder Versionsgeschichten aber davon abgebracht werden. Dies ist in meinen Augen ein Rechercheservice von Benutzern für Benutzer.--Berlin-Jurist 01:47, 8. Mär 2006 (CET)
- Mit Links belegte und sachliche kurze Äußerungen sind o.k., finde ich. (und wenn ich Berlin-Jurist richtig verstanden habe, er auch (?)) - das kann das Abstimmen doch erleichtern, weil die eigene Erfahrung ja nicht repräsentativ sein muss. --Brutus Brummfuß - Bewertung 15:16, 8. Mär 2006 (CET)
Ich versuche meine Meinung nochmal anders zu präsentieren: die Wikipedia ist keine Demokratie. Deshalb haben wir auch keine Wahlen, sondern nur Abstimmungen. Und weil wir keine Wahlen haben, haben wir auch keinen Wahlkampf. Und weil wir keinen Wahlkampf haben, frage ich mich was die Pro- und Kontra-Begründungen überhaupt sollen - ich will doch gar keinen Wahlkampf führen, also auch niemand anderen von meiner Meinung überzeugen. Bei einer Abstimmung geht es nur darum den Konsens der Community festzustellen. Am Besten wäre es, wenn wir diesen Konsens durch das Werfen von Knochen oder Stecken von Nadeln in eine Puppe feststellen könnten - leider gibt es aber im Moment kein besseres Mittel als das der Abstimmung. Trotzdem handelt es sich dabei um einen rein technischen und absolut unpolitischen Vorgang - wir wollen herausfinden was die Community von dieser Person als Admin hält. Wir wollen nicht diese Person verbessern, loben, tadeln oder sonstwie beurteilen - dafür ist dessen Benutzer-Diskussionsseite da. Es geht eigentlich gar nicht um den Kandidaten, sondern nur darum festzustellen was die Community denkt. Lasst uns die Politik raushalten aus der Wikipedia, das bindet Ressourcen, die von der eigentlichen Arbeit abgezogen werden und wir tragen dadurch unenzyklopädisches Denken in die Benutzerschaft. -- ulim, 02:17, 8. Mär 2006 (CET)
- Erst schreibst du: ...frage ich mich was die Pro- und Kontra-Begründungen überhaupt sollen, dann folgt wir wollen herausfinden was die Community von dieser Person als Admin hält , dann folgt Es geht eigentlich gar nicht um den Kandidaten, sondern nur darum festzustellen was die Community denkt. Ich kann dieser Präsentation nicht mehr folgen. --Brutus Brummfuß - Bewertung 15:16, 8. Mär 2006 (CET)
- Wir wollen auf dieser Seite wissen, ob die Community den Kandidaten als Admin will oder nicht. Das ist alles, es reicht also ein "Pro" oder "Kontra". Die Begründungen teilen darüber hinaus noch viel mehr mit, was wir auf dieser Seite gar nicht wissen wollen, nämlich wie die Arbeit des Kandidaten im Detail beurteilt wird. Deshalb sind die Begründungen überflüssig. Außerdem nutzen manche die Begründungen, um Wahlkampf zu betreiben (i.e. den Kandidaten anzupreisen oder in die Pfanne zu hauen). Wir haben aber gar keine Wahlen in der Wikipedia und deshalb auch keinen Wahlkampf und deshalb sind die Begründungen erneut überflüssig. Zum Thema "Begründungen als Rechercheservice" habe ich unten etwas geschrieben. Aus all dem ergibt sich für mich, dass die Begründungen bestenfalls überflüssig, schlimmstenfalls schädlich sind. -- ulim, 17:21, 8. Mär 2006 (CET)
- @realulim: Wir sind hier einfach unterschiedlicher Meinung. --Brutus Brummfuß - Bewertung 19:37, 8. Mär 2006 (CET)
- Ist doch ok, Du hattest oben nur geschrieben meiner Argumentation nicht folgen zu können, also habe ich versucht es nochmal mit anderen Worten zu erklären. Ich kann es aushalten, wenn Du nicht meiner Meinung bist, aber ich kann es nicht akzeptieren, wenn Du mich nicht verstehst - denn dann habe ich mich wahrscheinlich blöd ausgedrückt oder tatsächlich Unsinn geschrieben :) -- ulim, 22:30, 9. Mär 2006 (CET)
- Und zum Thema Rechercheservice sage ich mal ganz frech: das ist wie der Informationsservice von Aldi & Co. jeden Tag in meinem Briefkasten. Heute rief sogar eine Frau von Ärzte ohne Grenzen an, die hatte netterweise meine Telefonnummer recherchiert und herausgefunden, dass dringend Geld gebraucht würde und ich derjenige sei, der es aufbringen könne. Vielen Dank für die Mühe, aber ein tendenziöser Recherche- und Informationsservice (aka Wahlkampf) nutzt mir nix. Ich würde es akzeptieren, wenn als Pro- oder Kontra-Begründung nackte Links erlaubt wären - dies sind nämlich nüchterne Tatsachen (es ist tatsächlich so passiert, sonst stünde es nicht in der Versionsgeschichte). Aber auf die wertenden Statements von interessierter Seite kann ich gut verzichten. -- ulim, 02:17, 8. Mär 2006 (CET)
Nochmal mein Ansatz: Ich habe in einem gegenwärtigen Abstimmungsverfahren heftige Irritationen gesehen (z.B. bei Historiograf), weil auf der Abstimmungsseite in den Kommentaren herummanipuliert wurde. Die Kommentare stellen in der Regel eine Replik auf die Lobreden für die Kandidaten dar. Solch eine Ausgewogenheit konnte die Abstimmungsseite bisher gut vertragen, sonst wird sie zur reinen Propagandashow. Auf der Kommentarseite findet man die gelöschten Sätze nur unter großen Schwierigkeiten wieder. -- Hans Bug Der Admin hat immer Recht 08:04, 8. Mär 2006 (CET)
- Wo du Recht, hast Du Recht. Schließlich sind alle user über 200 edits stimmberechtigt. Es wäre wünschenswert, wenn diese sich auch weiter schnell ein möglichst ausgewogenes Bild machen können; dazu gehören - wie Hans richtig festgestellt hat - neben Lob auch kurze Kommentare; d.h. sie sollen nicht so lang sein, dass sie die Disku einfach nur verlagern. Warum das Verfahren für user unnötig intransparent machen und erschweren? --Aristeides Ξ 22:54, 9. Mär 2006 (CET)
Da haben sich ja sehr viele schon umfangreich Gedanken gemacht. Ich hab' nicht alles gelesen und sag' hier nur, was mir aufgefallen ist: Abstimmungen ohne jede Begründung kommen mir merkwürdig vor, noch bedenklicher wird's bei der Begründung: „Weil XY dafür ist bin ich auch dafür/dagegen“ - im Idealfall hat XY seine Abstimmung nicht begründet. Ich bin daher für eine (kurze) Zwangsbegründung. --gruss. wst. 10:10, 4. Sep 2006 (CEST)
- Und ich würde mal sagen, meine Gründe, für oder gegen eine bestimmte Person zu stimmen, sind meine Privatsache und gehen dich überhaupt nichts an. --jpp ?! 10:56, 4. Sep 2006 (CEST)
- Mir persönlich sind deine Ansichten relativ egal. Warum jemand Admin werden soll oder auch nicht interessiert mich aber schon. --gruss. wst. 14:25, 4. Sep 2006 (CEST)
Regeländerung Anzahl der Stimmen
Momentan werden mind. 15 Pro-Stimmen benötigt, um gewählt zu werden - das erscheint mir zu wenig, wenn ich mir die regelmäßige Beteiligung angucke. Ich denke, diese Grenze sollte erhöht werden. Wenn nicht mind. (willkürliche Zahl) 50 Benutzer pro stimmen, dann halte ich einen Kandidaten nicht für legitimiert durch die Teilnehmer auf dieser Seite (zum Vergleich: GunterKrebs kam auf 136 Stimmen, AlexanderZ immerhin auf 88.) Also endweder wir nehmen die Zahl da ganz raus, oder wir erhöhen sie wesentlich. So ist es jedenfalls Unsinn, und ich hätte Probleme, jemanden mit 20:4 Stimmen zum Admin werden zu lassen --schlendrian •λ• 12:07, 9. Apr 2006 (CEST)
- Einerseits ist die Angelegenheit kein Problem, weil so eine geringe Wahlbeteiligung ohnehin nicht mehr vorkommt. Andererseits handelt es sich um eine logische Anpassung. Aufgrund des Wachstums der Wikipedia stimmen inzwischen eben so viele Benutzer ab, so dass die alte Mindestimmenanzahlregel entweder angepasst (50 ist angemessen) oder ganz gestrichen werden könnte.--Berlin-Jurist 12:17, 9. Apr 2006 (CEST)
- nun, die Sache ist doch nicht ganz unkritisch - Ot ist gerade mit 54 pro archiviert worden, auch andere aktuell auf dieser Seite kratzen hart an der Grenze. Das heißt, eine Grenze von 50 könnte für eher unbekannte Kandidaten, die von bekannten Nutzern vorgeschlagen werden, durchaus eine Hürde darstellen --schlendrian •λ• 12:23, 9. Apr 2006 (CEST)
- Seit Mitte 2005 lagen einige gewählte Kandidaten unter 50 Pro-Stimmen, eine Handvoll knapp (in den 40ern), einer deutlich (in den 20ern). Es kommt halt sehr auf den Bekanntheitsgrad an, das heißt, eine hoch angesetzte Schwelle würde Kandidaten ausfiltern, die sich wenig im "allgemeinen" Bereich der Wikipedia aufhalten, also z.B. in den Löschdiskussionen. 15 halte auch ich für unsinnig wenig, 50 ist vielleicht schon ein bißchen viel, wäre aber angesichts der allgemeinen Entwicklung der Benutzerzahlen vertretbar. Das sage ich aber nur, weil ich schon drüber liege! *g* --Fritz @ 12:24, 9. Apr 2006 (CEST)
Ich denke, es kommt tatsächlich sehr auf das Arbeitsfeld der Betreffenden an. Nach den bisherigen Zahlen wäre daher ein Hochsetzen über 30 m. E. problematisch. Wichtig ist doch vor allem, dass genügend Gelegenheit ist, gegen den Kandidaten zu stimmen. --Cethegus 12:43, 9. Apr 2006 (CEST)
Noch etwas: Von den beiden, die im Moment "an der Grenze kratzen" hat einer 10 Gegenstimmen, der andere 19. Wenn man eine nennenswerte Grenze setzt, muß man die Differenz aus Pros und Kontras nehmen, sonst wäre es ungerecht. Einer könnte mit 51:25 gewählt werden, der andere mit 49:10 nicht. --Fritz @ 12:46, 9. Apr 2006 (CEST)
- Vielleicht wäre eine Mindestmenge an abgegebenen Stimmen sinnvoller - z.B. 50 Pro- und Contra-Stimmen. Damit wird eine gewisse Wahlbeteiligung sichergestellt. Das Stimmenverhältnis muss ja sowieso bei mehr als 2/3 Pro liegen, so dass das dort nicht weiter eingeschränkt weden muss. --Gunter Krebs Δ 13:19, 9. Apr 2006 (CEST)
Die letzte Diskussion zu dem Thema ist garnicht mal so lange her. Die Ergebnisse sind mMn aber so eindeutig, das hier eine Regeländerung auch nichts ändern wird. Ansonsten stimme ich FritzG zu. -- da didi | Diskussion 13:28, 9. Apr 2006 (CEST)
Die Frage ist doch was erreicht werden soll. Sollte irgendetwas an der jetzigen Praxis geändert werden, sprich gab es Kandidtaten, die besser nicht Admins geworden wären? Kann man sagen, dass es ein Fehler war, die um 50 liegenden Kandidaten der Vergangenheit (z.B. Alma, Kam Solusar, ElRaki, Pelz) zu Admins zu machen? Ich meine nein und deshalb sehe ich auch keinen Diskussionsbedarf für eine neue Grenze, der Satz sollte einfach entfernt werden. --Tinz 13:30, 9. Apr 2006 (CEST)
Laßt es doch bitte so wie es ist: 15 Mindeststimmen als Legitimierung der Bewerbung und 2/3 Stimmen zur Wahl! Die Gegenstimmen werden es schon richten, wenn es zuwenig Unterstützung gibt! Ich persönlich habe erst zweimal abgestimmt (beide male Pro - selbst gegen DaTroll hab ich nicht gestimmt ) da ich nur bei Abstimmungen, die mir wirklich wichtig sind zur Urne gehe! (Ursprünglich hatte ich Wahlen boykotiert was mir im Falle von Triebtäter leid getan hat, da ich ihn gewählt hätte). Wenn ich nicht "Pro" stimme, ist dies kein Zeichen gegen die Bewerber sondern ein Zeichen dafür, daß ich mich meistens raus halte (wer mich aus meiner ersten Zeit hier kennt weiß, daß ich mich in Diskussionen und Richtlinien fast aufgerieben hätte). Inzwischen habe ich runtergeschaltet und möchte mich Hauptsächlich wieder den Artikeln widmen und nicht die Zeit mit sinnlosen Diskussionen vergeuden!
Wenn nun die Mindestzahl der Stimmen angehoben wird, würde ja mein "Nichtabstimmen" über Bewerber, gegen die ich nichts habe quasie zur Negativstimme! Ich müßte also künftig bei Bewerbern gegen die ich nichts habe (und ja auch keine Negativstimme abgebe) mit Ja stimmen, obwohl es mir egal wäre, ob sie gewählt werden ... Ist doch Blödsinn!!! Macht mehr Arbeit, ändert im Endergebnis nichts bzw. wird noch ungerechter... Laßt es bitte so! Gruß Gulp 14:03, 9. Apr 2006 (CEST)
Tatsächlich sehe ich - wie manch andere auch - keinen triftigen Grund, dass wir das Verfahren ändern solten. Oder ist in letzter Zeit bei den Abstimmungen etwas schief gelaufen? -- tsor 15:54, 9. Apr 2006 (CEST)
- Eigentlich auch dagegen, da es keinen konkreten Handlungsbedarf gibt. Eher wäre ich dafür das Kommentare in Meinungsbildern wie Adminkandidaturen, Sperrungen usw nur im Diskussionraum sein sollten und eine kurzbegründung max. 2 Zeilen in small beinhalten sollte...Aber das ist offtopic --Dachris blubber Bewerten 16:45, 9. Apr 2006 (CEST)
- Ist nicht ganz offtopic. Schau mal weiter oben auf Dieser Seite ("Länge der Begründungen der Stimmen" - Punkt 8). -- tsor 16:48, 9. Apr 2006 (CEST)
- Eigentlich auch dagegen, da es keinen konkreten Handlungsbedarf gibt. Eher wäre ich dafür das Kommentare in Meinungsbildern wie Adminkandidaturen, Sperrungen usw nur im Diskussionraum sein sollten und eine kurzbegründung max. 2 Zeilen in small beinhalten sollte...Aber das ist offtopic --Dachris blubber Bewerten 16:45, 9. Apr 2006 (CEST)
- Ack, ich wäre nach dieser Regel vor fünf Monaten mit 31:8 nicht gewählt worden. Fünf Tage später erreichte aber D ein 124:12. Wer daraus ableiten will, dass ich die Knöppe besser nicht haben sollte, der möge bitte meine Deadminisierung beantragen. ;-) --Schwalbe Disku 17:10, 9. Apr 2006 (CEST)
- Naja, solange es hier noch Admins gibt, die überhaupt noch nie gewählt wurden, wird das wohl nicht nötig sein ;) --Tinz 17:15, 9. Apr 2006 (CEST)
Wer vergleichsweise wenig Stimmen auf sich vereinigt, ist idR eher unbekannt, d.h. hält sich weniger in den allgemein stark frequentierten Bereichen oder an Brennpunkten auf. Das muss nicht unbedingt ein Nachteil sein, im Gegenteil. U.a. Schwalbe macht's uns vor :-). Besonders mitteilungsfreudige und überall vertretene Benutzer machen sich zwar schnell einen Namen, müssen aber nicht zwangsläufig gute Admins sein. Admins, die keinen Konflikt scheuen und ausgiebig Stellung beziehen, sind zwar notwendig, aber auch besonders anfällig für Konflikte, weil sie schnell polarisieren. Wir brauchen dringend auch die stilleren, die ausgleichenden Admins und diejenigen, die mal im Hintergrund bleiben können. Ich bin daher dafür, es so zu lassen, wie es ist. Die Mindestanzahl von 15 Pro-Stimmen dürfte ein Sockenpuppentheater ausschließen, und ich denke, dass eher das der Grund für die Festsetzung war. --RoswithaC ¿...? 18:07, 9. Apr 2006 (CEST)
- Gut gesprochen! Die ruhigeren sind eh meist die Besten :-) Und wie gesagt... nur weil ich nicht ständig Lust habe abzustimmen will ich keine Schuld daran haben, daß jemand nicht gewählt wird! Gulp 20:03, 9. Apr 2006 (CEST)
Andererseits sollte man vielleicht im Gegenzug ändern das 2/3 der abgegebenen Stimmen pro Stimmen sein müssen, besser < 50% und dafür auch häufiger Adminwiederwahlen durchführen. --Spam 03:40, 27. Aug 2006 (CEST)
Holger Thölking
Ich schlage vor, Holger Thölkings Contra-Stimmen bei Adminkandidaturen nicht mehr zu zählen, da er offenbar "nicht an der Feststellung eines repräsentativen Meinungsbildes interessiert ist." Dass er die Institution der Adminschaft nicht mag, wissen wir inzwischen ja auch so. --Sebastian 1on1 11:24, 14. Apr 2006 (CEST)
- welchen Effekt soll das haben? 104:4 statt 104:5 oder 20:39 statt 20:40? Erbsenzählerei. --BLueFiSH ✉ 11:29, 14. Apr 2006 (CEST)
- Meistens ja, aber was ist bei sehr knappen Fällen? --Sebastian 1on1 11:34, 14. Apr 2006 (CEST)
- reinquetsch In sehr knappen Fällen haben die Bürokraten - wie sonst auch - ihren Ermessensspielraum. Und beide sind lang genug dabei, um Holgers Stimme in dem Falle adäquat zu wichten. --Henriette 12:26, 14. Apr 2006 (CEST)
- Meistens ja, aber was ist bei sehr knappen Fällen? --Sebastian 1on1 11:34, 14. Apr 2006 (CEST)
- Er ist laut Statuten wahlberechtigt und jetzt erklär mir mal, warum du ihm das absprechen willst? --GrummelJS∞ 11:35, 14. Apr 2006 (CEST)
- Auch ein "generisches Contra" ist eine legitime Meinungsäußerung, ob man das nun gut findet oder nicht. --Gunter Krebs Δ 11:37, 14. Apr 2006 (CEST)
- Du möchtest nicht wirklich jemandem die Stimmberechtigung absprechen nur weil dir seine Meinung nicht gefällt, oder (nein, das glaube ich nicht, aber es klingt ein bißchen danach)? :o) Wir haben doch bei jedem Meinungsbild auch die Rubrik Ich lehne das Meinungsbild ab. Auch die Stimmen alle ignorieren? Holgers Stimme ist wie Gunter schon sagte ein völlig legitimes Contra. Gruß, Sechmet Ω Bewertung 11:44, 14. Apr 2006 (CEST)
Was mich eher interessiert: Angenommen, Holger stimmt plötzlich bei einem Kandidaten mit pro, wie reagiert dann die Community? "Wenn schon Holger ausnahmsweise mit pro stimmt, dann müssen die anderen erst recht mit pro stimen oder "Wenn Holger plötzlich mit pro stimmt, dann muss was faul sein, daher lieber contra"? P.S.: Seine Stimmen zählen natürlich - generische Contras sollten ggf. normalerweise nicht abstimmende Benutzer zur Beteiligung animieren, wenn die Abstimmungslage knapp ist.--Berlin-Jurist 11:59, 14. Apr 2006 (CEST)
- Allein die Idee, eine Stimme eines stimmberechigten Nutzers nicht zu werten, nur weil er eine besondere Vorstellung von derartigen Abstimmungen pflegt, ist schon bedenklich. --Anton-Josef 12:05, 14. Apr 2006 (CEST)
Natürlich zählt seine Stimme, ist doch gar keine Frage. Und, Berlin-Jurist, vielleicht schreibt er gerade eine Arbeit über die "Formen der Manipulation des Wikipedia-Volkes" <lach>. --RoswithaC ¿...? 12:10, 14. Apr 2006 (CEST)
- Ich bin dafür ALLE Stimmen, die meiner Meinung wudersprechen, nicht zu werten, da sie generische Gegenstimmen gegen die Wahrheit sind.--Syrcro.ПЕДИЯ® 12:18, 14. Apr 2006 (CEST)
Solche Leute haben wir schon lange, nur die Namen wechseln manchmal. Natürlich ist er stimmberechtigt, und er darf abstimmen, wie er will. Eine komische Idee ist das. --Magadan ?! 13:29, 14. Apr 2006 (CEST)
- Mmh? Mmh .. *Kopfschüttel* -- Achim Raschka 13:35, 14. Apr 2006 (CEST)
- Die Wikipedia-Komamunity liefert doch immer wieder Gründe zum SCHALLENDLACHEN. Einen einzelnen nicht werten? BRUU HAA HAHA. Unsern AntiAdmin brauchen wir noch, denkt an meine Worte. Solche Jungs, auch ein Hans Bug usw. sind unverzichtbare Korrektive der sonst unreflektiert zu sehr schnarchselbstseligen Meritokratie. (Sonst auch passieren noch mehr so Dinger wie gestern die Abschiede von PaulaK und Dickbauch: nicht (allein) wegen eines unsäglichen Frauenfresser-Artikels, sondern wegen der stinkend dickfelligen Selbstgewissheit und Borniertheit von Behaltenwollern, die anscheinend NUR noch hier im eigenen Saft der WP schmoren möchten, aber mit dem RL "draußen" wohl immer weniger zu tun haben.) Solche Diskussionen, ein einzelnes Stimmrecht überhaupt in Zweifel zu ziehen, ein personalisiertes "Spezialrecht" einziehen zu wollen, sind schon im Ansatz nur zum Schieflachen. Erinnert euch mal an Helmut Schmidt ("Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen"): der auf Befragen zu seinem Demokratieverständnis auch schon öffentlich zweifelte, ob es denn richtig sein könne, dass der dümmste (=Troll?) mit seiner Stimme genauso zähle wie Schmidts Stimme. Er habe aber kein besseres Modell. ... Ansonsten lest die "Quo Vadis, WP?"-Diskussion sorgfältig, die Simplicius anregte. Darin sind Ansätze enthalten, ala longue Admins zu weiten Teilen arbeitslos machen zu können, indem die Beitragenden in einem offenen Bewertungssystem arbeiten. Dann würden ganz viele dieser so übel verpfuschten Abstimmungen und "Meinungsbilder" überflüssig. (Daher passiert auch nixx in dieser Richtung.) Ich beteilige mich kaum noch an sowas, weil dort nur die Dinge passieren und passieren gelassen werden, die einer "Meritokratie" von Hinterzimmer-Klüngelrunden in den rotgrünhalblinks-selbstgerechten Krams passen. Denn wenn eine Abstimmung im Sinne der "Meritiker" schiefzulaufen droht, wird sie entweder als unverbindliches Meinungsbild abgetan, sofort wieder neu angesetzt, oder aber die Berechtigung hinwegargumentiert. Vulgo: der "einfache" Wissens-Beiträger wird für dumm zu verkaufen versucht und kleingehalten, wo immer es geht. All das ist beinah TÖDLICH für das Engagement. Ich wünsche munteres Weiterschmoren im eigenen Saft. Siehe oben Henriettes so bezeichnendes Statement, dass letztlich die Bureaucrats entscheiden... : Wikipedia als Besatzer-Besitz. Dominierenwollen und Verarschen der "einfachen" Leute. Entkopplung vom Real Life. Hypertropie. Gottgleiches Schwebenwollen auf Wolke 17. Komplett abgehoben: "Ich bin ein wichtiger Meritokrat. Habe gaaanz viiiele Edits und Sternchen. Ich und meine Kumpels herrschen über die erfolgreiche Wikipedia!" PRUUUST. -- Kassander der Minoer 14:31, 14. Apr 2006 (CEST)
- Es freut mich, dass du auf die Community abstellst, die den Vorschlag hier sehr eindeutig ablehnt. Du beweist dadurch, dass das Wiki-Prinzip vollumfäglich funktioniert und auch zu sachgerechten Ergebnissen führt.--Berlin-Jurist 14:37, 14. Apr 2006 (CEST)
- :-)) Aach, Bie Dschey, bester: es ist doch hahnebüchen, dass man sowas ÜBERHAUPT diskutieren sollte. Scheint aber nicht anders zu gehen. Du und andere tun es in sanften Worten, mir aber geht bei "sowas" denn doch meine Sprachmacht durch. ;-) Denn es zeigt den Kindergarten hier. Guckt mal lieber in die vielen neuen Motorrad-Oldtimer-Artikel unter Liste der BMW-Motorräder. Das bockt mehr, als dieser Kindergarten hier. ;-) Freundlichen Gruß. Kassander der Minoer 15:18, 14. Apr 2006 (CEST)
- Es freut mich, dass du auf die Community abstellst, die den Vorschlag hier sehr eindeutig ablehnt. Du beweist dadurch, dass das Wiki-Prinzip vollumfäglich funktioniert und auch zu sachgerechten Ergebnissen führt.--Berlin-Jurist 14:37, 14. Apr 2006 (CEST)
- Die Wikipedia-Komamunity liefert doch immer wieder Gründe zum SCHALLENDLACHEN. Einen einzelnen nicht werten? BRUU HAA HAHA. Unsern AntiAdmin brauchen wir noch, denkt an meine Worte. Solche Jungs, auch ein Hans Bug usw. sind unverzichtbare Korrektive der sonst unreflektiert zu sehr schnarchselbstseligen Meritokratie. (Sonst auch passieren noch mehr so Dinger wie gestern die Abschiede von PaulaK und Dickbauch: nicht (allein) wegen eines unsäglichen Frauenfresser-Artikels, sondern wegen der stinkend dickfelligen Selbstgewissheit und Borniertheit von Behaltenwollern, die anscheinend NUR noch hier im eigenen Saft der WP schmoren möchten, aber mit dem RL "draußen" wohl immer weniger zu tun haben.) Solche Diskussionen, ein einzelnes Stimmrecht überhaupt in Zweifel zu ziehen, ein personalisiertes "Spezialrecht" einziehen zu wollen, sind schon im Ansatz nur zum Schieflachen. Erinnert euch mal an Helmut Schmidt ("Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen"): der auf Befragen zu seinem Demokratieverständnis auch schon öffentlich zweifelte, ob es denn richtig sein könne, dass der dümmste (=Troll?) mit seiner Stimme genauso zähle wie Schmidts Stimme. Er habe aber kein besseres Modell. ... Ansonsten lest die "Quo Vadis, WP?"-Diskussion sorgfältig, die Simplicius anregte. Darin sind Ansätze enthalten, ala longue Admins zu weiten Teilen arbeitslos machen zu können, indem die Beitragenden in einem offenen Bewertungssystem arbeiten. Dann würden ganz viele dieser so übel verpfuschten Abstimmungen und "Meinungsbilder" überflüssig. (Daher passiert auch nixx in dieser Richtung.) Ich beteilige mich kaum noch an sowas, weil dort nur die Dinge passieren und passieren gelassen werden, die einer "Meritokratie" von Hinterzimmer-Klüngelrunden in den rotgrünhalblinks-selbstgerechten Krams passen. Denn wenn eine Abstimmung im Sinne der "Meritiker" schiefzulaufen droht, wird sie entweder als unverbindliches Meinungsbild abgetan, sofort wieder neu angesetzt, oder aber die Berechtigung hinwegargumentiert. Vulgo: der "einfache" Wissens-Beiträger wird für dumm zu verkaufen versucht und kleingehalten, wo immer es geht. All das ist beinah TÖDLICH für das Engagement. Ich wünsche munteres Weiterschmoren im eigenen Saft. Siehe oben Henriettes so bezeichnendes Statement, dass letztlich die Bureaucrats entscheiden... : Wikipedia als Besatzer-Besitz. Dominierenwollen und Verarschen der "einfachen" Leute. Entkopplung vom Real Life. Hypertropie. Gottgleiches Schwebenwollen auf Wolke 17. Komplett abgehoben: "Ich bin ein wichtiger Meritokrat. Habe gaaanz viiiele Edits und Sternchen. Ich und meine Kumpels herrschen über die erfolgreiche Wikipedia!" PRUUUST. -- Kassander der Minoer 14:31, 14. Apr 2006 (CEST)
Super Idee, Sebastian. Kommst du aus der DDR? πenτ α 18:23, 14. Apr 2006 (CEST)
Also ich finde die Idee gut. Und alle anderen Stimmen zählen bitte auch nicht (außer meiner natürlich). Nur die Grenze mit der notwendigen Wahlbeteiligung müsste noch auf 1 herabgesetzt werden. --Tinz 19:11, 14. Apr 2006 (CEST)
Originell. Das Äquivalent in der großen Politik wäre vermutlich ein Wahlverbot für „Protestwähler“; erstaunlich, daß auf diese Idee noch niemand gekommen ist. Wer sagt im übrigen, ich sei „nicht an der Feststellung eines repräsentativen Meinungsbildes interessiert“? Warum ist ein Meinungsbild durch mein Kontra nicht mehr repräsentativ? Soll so ein Meinungsbild nicht die Meinung der „Community“ widerspiegeln, von der ich – mag einem gefallen oder nicht – letztlich ebenso ein Teil bin? Meine Gründe, gegen einen Kandidaten zu stimmen, liegen zumeist nicht darin, daß ich ihn für ungeeignet zum Administratoren hielte (das sind meines Erachtens nur ganz, ganz wenige), aber meine Gründe gehen Dich letztendlich auch einen Fpurvßqerpx an, finde ich. ↗ Holger Thølking (d·b) 19:32, 14. Apr 2006 (CEST)
Sebastian, dieser Vorschlag kommt genau 14 Tage zu spät! Ich fordere Benutzer mit derart kruden Vorstellungen von Meinungsbildern grundsätzlich auszuschließen. Wer Ironie findet darf sie behalten. --H.Süpfle 19:56, 14. Apr 2006 (CEST)
- Hallo? Einer hier hatte eine „Idee“, sie ist abgeschmettert, fertig. Warum denn jetzt so ein Theater draus machen? --dbenzhuser 20:39, 14. Apr 2006 (CEST)
Diese „Idee“ war eher eine Analgeburt.πenτ α 21:16, 14. Apr 2006 (CEST)
Warum kandidiert Holger nicht als Admin? statt ständig nur Kontra abzugeben, könnte er doch als gutes Beispiel vorangehen und zeigen, was man als Admin so zu tun hat... Er ist immer nur gegen alle, was sagt die Community zu ihm als Admin? Ralf 21:22, 14. Apr 2006 (CEST)
Noch so ein bissken und wir müssen das Irrenhaus wieder aufmachen. Wegen ein paar akuter Fälle ;-) -- Stahlkocher 00:39, 15. Apr 2006 (CEST)
- Wer braucht schon ein Irrenhaus? - Ein Meinungsbild reicht doch völlig. Verwüstung 02:15, 15. Apr 2006 (CEST)
- Hmm, Irrenhaus, Meinungsbild, läuft doch irgendwie auf selbe raus, nicht?--Thomas S.Postkastl 02:18, 15. Apr 2006 (CEST)
- Ich schlage vor, wir kopieren diesen Abschnitt ins Benutzer:Hans Bug/Narrenschiff. -- Martin Vogel 02:45, 15. Apr 2006 (CEST)
- Hmm, Irrenhaus, Meinungsbild, läuft doch irgendwie auf selbe raus, nicht?--Thomas S.Postkastl 02:18, 15. Apr 2006 (CEST)
Hmm...ich meine mich zu erinnern, dass er sogar schonmal mit pro abgestimmt hat ;) --StYxXx ⊗ 02:59, 15. Apr 2006 (CEST)
- Bei der eigenen Kandidatur stimmt er jedenfalls contra. Soll wohl eine Art Übung in angewandter Paradoxie sein. Egal, der Mann ist stimmberechtigt, soweit ich weiß auch weder vorbestraft noch entmündigt, also soll er stimmen, wie er lustig ist; über die Motive seines Stimmverhaltens ist hier auch keiner Rechenschaft pflichtig. Man kann (und sollte) niemandem verbieten, sich zum Deppen zu machen. --Proofreader 19:24, 17. Apr 2006 (CEST)
Aktivität. (Zum wievielten mal eigentlich?)
Da es keine Grenze für die Inaktivität (-unlimited) eines Admins gibt, werden einige Argumente/ Kriterien in der Adminwahl ad absurdum geführt. Siehe Benutzer:Smurf (letzter Edit vor über 2 Jahren!!!) dessen (von mir unter Wikipedia:Administratoren/Probleme initiierten) Abwahl-Antrag mit der Begründen; „Kein Problem“ abgebrochen wurde. Hans Bug hatte auch angemerkt, dass die „klügeren“ Franzosen(fr:) eine rigorose Regelung dafür haben. Ich denke ein Wiederwahl-Antrag würde dann genauso viel Sinn machen!? (*ins Schiff von Hans Bug steigend) -- Ολλίμίνατορέ •Ω• 21:58, 22. Apr 2006 (CEST)
- Sorry, verstehe ich nicht und frage deshalb nach. Warum wird die Wahl ad absurdum geführt, wenn ein Admin beschließt, nicht mehr aktiv zu sein und seinen Adminstatus nicht abgibt? Worauf genau willst du hinaus? Weshalb genau soll ein inaktiver Admin seine Rechte abgegen? -- Hey Teacher 22:44, 22. Apr 2006 (CEST)
- Hey Teacher: Er hat keine Rechte, so ein "Adminrecht" gibt es nicht, das wäre Privilegienwirtschaft, er hat höchstens Pflichten als Admin oder genauer gesagt, eine Funktion, Rechte hat nur jeder als Autor und Benutzer ("jeder kann mitmachen"). Das Klassensystem ist doch bloß eine nachträglich aufgesetzte Erfindung der Admins, nachdem ihnen die Funktionsknöpfe in die Hand gegeben worden sind (womit ich nicht sagen will, dass Smurf für mich ein dringliches Problem ist, solange er als inaktiv registriert ist. Ich wollte nur sagen, dass die Franzosen Hierarchien rein funktional sehen, in Deutschland klebt man dagegen am Statusdenken.) -- Hans Bug Der Admin hat immer Recht 00:49, 23. Apr 2006 (CEST)
- In den Kahn muss ich jetzt auch mal einsteigen: Laut Editstatistik hat Smurf 906 Edits. Kein Benutzer würde heute mehr mit 906 Edits gewält werden. Des Weiteren führt quasi nicht vorhandene Aktivität in den letzten gut 3 Jahren dazu, dass der Benutzer sich mit den geänderten Regeln überhaupt gar nicht mehr auskennt. Ergo: ein Benutzer, der heute keine Adminwahl gewinnen würde. Wir sollten sowas wirklich einführen, 6 Monate Karenzzeit, nach 9 oder auch 12 Monaten Entzug der Rechte. --BLueFiSH ✉ 22:55, 22. Apr 2006 (CEST)
- Nun, im Moment niemandem. Aber wer weiß, was passiert, wenn er wiederkommt? Er könnte sich total verändert haben ;-) -- j.budissin - ?! - bewerten 23:12, 22. Apr 2006 (CEST)
Der Abwahl/Wiederwahl-Argumentation liegt ein verfehltes Verständnis von der Admin-Stellung zu Grunde. Noch immer gilt: Admin kann/soll werden, von wem die Annahme besteht, dass er mit den Knöpfen keinen Unfug anstellt. Keinen Unfug anstellen heisst nach längerer Pause natürlich auch: erst über Änderungen informieren, dann handeln! Dieses Vertrauen hat die Community in Smurf gesetzt und Gründe, diese Beurteilung zu ändern, sind nicht bekannt geworden. Also bleibe er Admin. Umgekehrt ist es richtig, bei der Wahl bestimmte Aktivitätsanforderungen zu verlangen, weil nur anhand der vorgenommenen Edits beurteilt werden kann, ob das Vertrauen in die Mißbrauchsresistenz des Kandidaten gerechtfertig ist. Der damallige Vorstoss von H.B. wurde also zurecht mit "kein Problem" zurückgewiesen. Scaevola 09:52, 23. Apr 2006 (CEST)
- Ein Schläfer? — Daniel FR (Séparée) 23:03, 23. Apr 2006 (CEST)
- Ein Admin der nicht mehr tätig ist braucht auch die Knöpfe nicht, Papiertiger haben wir genug. Ich wäre für diesen Fall auch für ein Abwahlverfahren--Uwe G. ¿⇔? 00:41, 24. Apr 2006 (CEST)
- der aufwand ihn einfach inaktiv sein zu lassen scheint mir geringer als ihm (und ggf. anderen) die rechte wegzunehmen; frißt ja kein Brot!? .... aber mir ist´s relativ egal; aber bitte das meinungsbild ab wann denn inaktiv wirklich inaktiv ist nicht vergessen ;o) ...Sicherlich Post 00:50, 24. Apr 2006 (CEST)
- wieso abwahlverfahren? von mir aus vollkommen unbürokratisch: knöpfchenentzug nach sechs monaten ohne edit. sollte der user dann wieder nach einem jahr oder so an den start kommen, weil er zuvor erkrankt war oder sonstwas, dann gibt es eben genauso unbürokratisch die rechte wieder zurück.
- vorteil der ganzen sache: nichtaktive admins werden nicht mehr mitgezählt und werden (in wohl äußerst seltenen fällen) nicht unnötig von newbies angesprochen. des weiteren ist für den (ebenso eher unwahrscheinlichen) fall einer sonstwie gearteten account-übernahme oder einer späten post-wikipedia-gut-finder-rache vorgesorgt. --JD {æ} 01:16, 24. Apr 2006 (CEST)
- Weiterer Vorteil: "m.E. genügend Admins vorhanden" würde endlich aufhören. Löschdiskussionen tendieren inzwischen an der 2-Wochengrenze zu kratzen als am achten Tage entschieden zu werden. --32X 23:42, 28. Okt. 2006 (CEST)
Wenn Ihr sonst keine Probleme habt, muss es Euch ja richtig gut gehen. Auf Wikipedia:Administratoren werden alle Administratoren aufgelistet, die aktiven, die inaktiven und sogar die ehemaligen. Wenn ich die alle zusammenrechne komme ich auf 224. Ich kann noch soweit zählen. Diese Diskussion hier wird zwei, drei mal im Jahr angezettelt. Es gibt wirklich wichtigeres. -- ArtMechanic 01:34, 24. Apr 2006 (CEST)
- Ja schön dass (meine Überschrift entstellt wurde um sozusagen) diese Frage wieder einmal offen gelassen wird (so ist diese ja wohl nicht ohne Grund). Es geht nicht um Namens-Listen sondern um Prinzipien. Ich meine, auch wie hier schon angedeutet, dass der Admin kein Rang-Status ist, sondern (wie der Name schon besagt) ein Funktions-Status und dies würde (in der Realität) bedeuten, wenn diesem (nach einer bestimmten Zeit) nicht nachgekommen wird/ werden kann, den Entzug des selbigen (mit seinen Rechten). Ich persönlich würde die Angelegennheit zumindest mit einer Grenze von 2 Jahren erstmal als geklärt sehen. -- Ολλίμίνατορέ •Ω• 13:02, 27. Apr 2006 (CEST)
- Wieso und wann gibt es Wiederwahlen? -- Ολλίμίνατορέ •Ω• 23:01, 27. Apr 2006 (CEST)
Was für eine Quatsch-Diskussion. Es gibt keine Admin-Pflichten, es gibt Admin-Rechte (bei deren Ausübung man sich natürlich zur Sorgfalt verpflichtet fühlen sollte). Wer diese Rechte wegen allgemeiner Inaktivität nicht wahrnimmt, kann ja auch nicht schaden. Wer bei Wiederaufnahme der Aktivität gegen zwischenzeitlich erstellte Regeln verstoßen sollte, kann darauf hingewiesen werden. Wo liegt also das Problem? Rainer Z ... 20:20, 4. Jul 2006 (CEST)
Wenn wir nur zwanzig Admins haben könnten, würde man natürlich die aktivsten auswählen, da, wenn sie die zusätzlichen Funktionen haben, diese der Wikiopedia am meisten nützen. Da die Anzahl der Admins aber nach oben offen ist, sollten wir so viele Admins wie möglich haben, damit so viele Löschungen, Sperrungen und von beidem das Gegenteil durchgeführt werden kann. Wo liegt das Problem, wenn einer fast nicht dabei ist? Wie oben gesagt, es schadet niemandem. Gegenteil, es kann ja sein, dass er, wenn er da ist, auf einen Fall stößt, wo Adminfunktionen ganz nützlich sind und anders nur unnötige Verzögerung eintreten würde. Sichergestellt müsste nur sein, dass er keinen Unfug anstellt. Und das scheint mit der letzten Wahl des diskutierten Benutzers schon geschehen und das, nur das, schließt benutzer ohne Edits, die keiner kennt aus. alles schon irgendwo oben gesagt...--Hannes2 Diskussion 21:32, 4. Jul 2006 (CEST)
Permanente Halbsperre für Wikipedia:Adminkandidaturen?
Auf Grund der Wikipedia:Stimmberechtigung sollen auf der Seiten eh keine IPs und Newbies votieren. Da es in letzter Zeit immer wieder zu Trollerei (v.a. durch IPs) und zu einige Zeit unbemerkt gebliebenen Fakeeinträgen (Sonderzeichenaccounts) gekommen ist, möchte ich vorschlagen, diese Seite dauerhaft mit einer Halbsperre zu versehen, das könnte auch zur Beruhigung bei anonymen persönlichen Anwürfen beitragen. Zumindest ein Großteil des Unfugs wäre damit auch nicht mehr möglich. Dagegen spricht allerdings, dass die Seite zu den sicherlich gut beobachteten gehört und Fakeeinträge wohl bislang doch irgendwann aufgeflogen sind, die Notwendigkeit also in Frage zu stellen ist. --:Bdk: 17:30, 24. Apr 2006 (CEST)
- Andererseits gibt es logischerweise niemanden, der von der IP-Sperre betroffen wäre. Alle Stimmberechtigten dürften weiter darauf schreiben, alle Beiträge von Benutzern, die nicht darauf schreiben könnten, würden ohnehin gelöscht. Insofern wird niemandem geschadet, die Wahlseite für Adminkandidatueren sind so ziemlich die letzte Seite, die irgendwas mit dem Wikiprinzip zu tun haben; und insofern: klar dafür. Das macht weniger Probleme und Arbeit, als die Trollereien auf einer Seite entfernen zu müssen, die so stark frequentiert ist. --Markus Mueller 17:36, 24. Apr 2006 (CEST)
- Betrifft so eine Halbsperre auch die Diskussionsseite? Da dürfen sich IPs ja äußern, wenn ich das in einer der letzten Diskussionen richtig gelesen habe. --Triggerhappy 17:42, 24. Apr 2006 (CEST)
- Auch klar dafür. Und nein, die Diskussion ist nicht betroffen. Ich frage mich aber, was IPs dort zu diskutieren haben, die angemeldeten Mitglieder diskutieren schon mehr als genug... --Fritz @ 17:44, 24. Apr 2006 (CEST)
- Ack! Wollte nur sichergehen (da es ja so in "WP:Stimmberechtigung" steht). Bin aber auch für eine Halbsperre. Tut ja keinem weh. --Triggerhappy 17:47, 24. Apr 2006 (CEST)
- Vielleicht kann das unmittelbar und ohne Meinungsbild, Umfrage o.Ä. umgesetzt werden. -- Ehrhardt 17:45, 24. Apr 2006 (CEST)
- machen, nicht lange reden---Zaungast 17:49, 24. Apr 2006 (CEST)
- Schon geschehen. -- Carbidfischer Kaffee? 17:49, 24. Apr 2006 (CEST)
- Gute Idee --Gunter Krebs Δ 17:57, 24. Apr 2006 (CEST)
- Schon geschehen. -- Carbidfischer Kaffee? 17:49, 24. Apr 2006 (CEST)
- machen, nicht lange reden---Zaungast 17:49, 24. Apr 2006 (CEST)
- Bin auch damit einverstanden --Jörgens.Mi Diskussion 21:55, 24. Apr 2006 (CEST)
- Ich nicht. Warum wurde ich nicht gefragt? Ich verlange sofort ein Meinungsbild. Und Popcorn. -- ulim, 22:57, 24. Apr 2006 (CEST)
Meinungsbild bitte selbst initiieren ... --Bubo 容 23:17, 24. Apr 2006 (CEST)
Immer auf die IPs *schnief*. Aber ja, Bdk hat recht, Wikipedia:Adminkandidaturen sollte IP-frei sein. Ich hab hier zwar schon einmal eine fehlende Signatur nachgetragen, aber das hatte Carbidfischer später auch selbst gemerkt ;) Falls ich hier was schreiben wollte, sollte ich meinen inaktiven Account wieder aktivieren. Viele Grüße von einer IP, die seit 'nem halben Jahr accountfrei ist, um 21:14, 25. Apr 2006 (CEST)
- Hey, ich würde mal sagen, diese Sonderzeichenaccounts nerven viel mehr *tröst* und IPs machen hier m.E. weit weniger Unfug als woanders und sind auch nicht per se "böse", bin selbst oft genug als solche unterwegs. Ansonsten einfach mal gute Grüße :-) --:Bdk: 21:50, 25. Apr 2006 (CEST)
Wenn ich es recht erachte, ist die Fragestellung zu diesem Unterkapitel auch gar nicht durch ein MB legitimiert worden. Ist die jetzt eigentlich so gültig formuliert? --Costa → Palme 21:53, 25. Apr 2006 (CEST)
- Die Halbsperre ist einfach nur praktisch, erspart jede Menge Arbeit und schränkt stimmberechtigte user in keiner Weise ein. Ich denke nicht, dass man für eine solche Verbesserung ein Meinungsbild braucht. Gruß --Thomas S.Postkastl 22:06, 25. Apr 2006 (CEST)
- Ich dachte immer, die halbsperre sei sowieso gegeben gewesen, weil's einfach logischer ist.Stimmberechtigte dürfen ja schreiben. Und was gehen IP's eigentlich adminn-Kanidaten an, zumal diese (s- o) womöglich als IP-Sockin unterwegs sind und u. U. für sich selbst dann, die noch Stimmung machen könnten. --mäfä! Noch eena ohne Fahrschein? 22:23, 25. Apr 2006 (CEST)
Mindestbeteiligung
Vorgeschlagene sollten sich mehrere Monate aktiv an der deutschsprachigen Wikipedia beteiligt haben und deutlich mehr als die für die Stimmberechtigung notwendigen 200 Edits im Artikelnamensraum vorweisen können.
Diese Maxime stammt wohl aus den Anfangszeiten und ist meiner Meinung nach nicht mehr zeitgemäß. Wer nur 200 Bearbietungsvorgänge aufweisen kann, ist heute wohl nicht mehr wählbar. Ich schlage vor, diese Zahl zu verzehnfachen. Vorschläge/Meinungen? -- Matt1971 ♪♫♪ 00:30, 2. Jun 2006 (CEST)
- Da steht "deutlich mehr", und ich habe nicht den Eindruck, es sei diesbezüglich häufiger zu Missverständnissen gekommen. Oder wieso siehst Du Handlungsbedarf?--Gunther 00:33, 2. Jun 2006 (CEST)
Die Editzählerei ist Unsinn. Zweihundertmal ß durch ss ausgetauscht, davon 50 mal falsch, ist etwas anderes als mit 100 Edits 20 Artikel neu einzustellen. Wenn überhaupt eine Regeländerung sinnvoll ist, dann sollte man die alternative Benutzerstatistik heranziehen. Aber die wird leider (noch?) nicht täglich oder zumindest wöchentlich aktualisiert. --Fritz @ 00:41, 2. Jun 2006 (CEST)
Da halte ich die Liste von Wikipedia:Beitragszahlen für ausführlicher.--SVL 00:52, 2. Jun 2006 (CEST)
- Das ist doch auch nur simple Editzählerei. Ein ß zählt genauso viel wie das Neueinstellen eines Artikels mit 10.000 Zeichen. --Fritz @ 00:55, 2. Jun 2006 (CEST)
Ich würde die Stimmberechtigung und die Kandidierfähigkeit immer auf demselben Niveau halten wollen, alles andere widerspräche meines Erachtens dem Wiki-Prinzip. Ich halte die Stimmberechtigung ohnehin für wesentlich kritischer, da eine "Unfugstimme" nicht verhindert werden kann, eine "Unfugkandidatur" jedoch schon. Man kann aber darüber nachdenken die Grenze für die Stimmberechtigung zu erhöhen und die Adminkandidatur einfach daran zu binden. --ulim, 02:01, 2. Jun 2006 (CEST)
Diese schiere Edit-Zählerei bringt es ja wohl kaum. Die Qualität der Edits wird ja dabei nicht geprüft (insoweit setze ich beim Argument von FritzG auf). Bevorteilt wird zudem der, der mit 20 Edits halbgar an einem Artikel herumbastelt, benachteiligt der, der viel auf seiner Baustellenseite vorbereitet, um möglichst ordentlich Recherchiertes im Artikelnamensraum einzustellen. Fair wäre es aber umgekehrt. Leider habe ich aber auch keinen effizienten Vorschlag zu einem besseren System. --Reise-Line Fahr mal hin! 15:41, 2. Jun 2006 (CEST)
Wo bleibt das Ergebnis
Ich kann leider die Seite nicht finden, wo das jeweilige Endergebnis eines gewählten oder nicht gewählten Adminkandidaten festgehalten wird. Kann mir bitte jemand helfen? Slpeter 14:12, 22. Jun 2006 (CEST)
- Hier: Wikipedia:Adminkandidaturen/Archiv. Gruß --Juesch (Disk./Bew.) 14:13, 22. Jun 2006 (CEST)
- Danke, ich hatte wohl was mit den Augen, es steht ja sogar im ersten Absatz. Slpeter 14:24, 22. Jun 2006 (CEST)
- Neben den laufenden Wahlen die Ergebnisse der letzten Adminwahlen auf der Startseite der Adminwahlen zu führen, fände ich aber auch transparenter. --Stullkowski 14:30, 22. Jun 2006 (CEST)
Bitte keine Stimmen kommentieren!
Wie oft muß das eigentlich noch gesagt werden? Wenigstens bei der Abgabe der eigenen Stimme darf man doch wohl mal das letzte Wort haben. Kann ja auf der Diskussionsseite angesprochen werden. --Stullkowski 18:59, 23. Jun 2006 (CEST)
- Jo, finde ich auch.--Q'Alex QS - Mach mit! 20:43, 23. Jun 2006 (CEST)
Ich Brauch Hilfe.
Ich kenne einen Benutzer persöhnlich der sehr von Wikipedia schwärmt( ich kenne es auch von ihm) über 40 Personen hat er auf Wikipedia aufmerksam gemacht. ich habe das mitbekommen und wollte ihn alls Adminkandidat Vorschlagen. Wie Geht das... Er Heißt Cheiron 94 --Wikimo 20:41, 30. Jun 2006 (CEST)
- Wie man jemanden zum Kandidaten vorschlägt, steht auf der zu der Diskussion gehörigen Seite; das Problem ist aber, dass es nur „stimmberechtigte“ Benutzer dürfen (warum, weiß ich nciht). Bei dem Namen musst du dich aber vertan haben: Einen Cheiroin 94 scheint es nciht zu geben.--Hannes2 Diskussion 20:46, 30. Jun 2006 (CEST)
Hallo Wikimo, deinen Vorschlag in Ehren - er ist leider aussichtlos, da Benutzer:Cheiron94 erst seit Februar 2006 angemeldet ist und seit dem ganze 39 edits vollbracht hat. Üblicherweise wird von der Community eine Zeit von minmal 6 Monaten angesehen und der editcounter sollte deutlich mehrere Tausend edits aufweisen. --SVL ☺ Bewertung 20:47, 30. Jun 2006 (CEST)
Diskussion über Wahlverfahren?
Ich finde in den laufenden Abstimmungen immer mehr Enhaltungen, die mit dem "unwürdigen" Verfahren, bzw. "Hexenjagd" o.ä. begründet sind. Offenbar haben wir da ein Problem. Wo könnte oder sollte die diesbezügliche Diskussion stattfinden? Hier? Anderswo?
Dazu meine Fragen:
- Wo seht Ihr die "Hexenjagd", bzw. das "unwürdige" Verfahren? Geht es allen um die Diskussion auf der Kommentarseite oder geht es auch um Stimmbegründungen auf der Abstimmungsseite?
- Was wäre die Alternative?
- Gibt es überhaupt eine "technisch" bzw. verfahrensmäßig durchsetzbare Alternative oder handelt es sich eher um Grundregeln des menschlichen Miteinanders, die hier nicht ausreichend beachtet werden und deren Einhaltung nicht technisch erzwingbar ist? (Wenn man einander nicht leibhaftig gegenübersitzt, und nur in höchst reduzierter, abstrakter Form Kontakt hat, fällt das Rumholzen wohl einiges leichter)
- Gäbe es die Möglichkeit, bestimmte kommunikative Grundregeln per Konsens einzuführen, ohne dass sich viele sozialpädagogisch gemaßregelt fühlen?
- Welche könnten das ggf. sein?
- Wie wäre es mit geheimer Abstimmung?
- Geht so etwas?
- Wäre es wünschenswert?
Nur so als Anregungen, für den Anfang. Entschuldigt bitte, falls die Diskussion woanders schon stattfindet und ich sie übersehen habe..--Johannes Rohr Diskussion 09:41, 5. Jul 2006 (CEST)
- Jup. Das hat alles mit Technik wenig, mit menschlicher Interaktion aber sehr viel zu tun. Die kommunikativen Grundregeln gibt es eigentlich schon, werden aber auf der Seite in letzter Zeit oft völlig ignoriert. Es geht übrigens hauptsächlich um die Kommentarseite, die oft ins völlig kindische und würdelose abrutscht, ohne sich auch nur annährend am Thema zu orientieren. Geheime Abstimmung wäre interessant, wäre mir aber nicht sicher, wie man das praktisch umsetzen könnte. -- sebmol ? ! 09:49, 5. Jul 2006 (CEST)
- Das Kindische ist oft eine Gegenreaktion auf Schlammschlachten, das sollte man weniger als Problem sehen. Das Problem sind die Schlammschlachten selbst. Da Kommentare zu Stimmabgaben erwünscht sind und Antworten auf Kommentare schlecht verboten werden können, sehe ich grundsätzlich keine Lösungsmöglichkeit. Man könnte bestimmte Diskutiertrolle rausschmeißen oder für die Zeit von Adminwahlen sperren (nicht ganz ernst gemeint!), man könnte eine Diskutierberechtigung schaffen und an mindestens 1000 Edits im Artikelraum knüpfen (auch nicht ganz ernst gemeint), aber selbst das würde nichts ändern, weil auch echte Benutzer beim Schlammschlachten mitmachen. Und selbst wenn die Wahl geheim wäre oder Abstimmkommentare verboten wären, würde es irgendwo Diskussionen über die Kandidaten geben. Das kann man nicht verhindern, außer man schafft die Diskussionsseiten ganz ab. Kurz, wir müssen damit leben, das ist jedenfalls meine Einschätzung. --Fritz @ 10:34, 5. Jul 2006 (CEST)
- Es wird seit einiger Zeit viel Unfug geschrieben im Rahmen der Adminkandidaturdiskussion, richtig. Ebenso richtig ist aber auch, dass ein kandidierender Benutzer, der derartige Diskussionen nicht aushält, Gefahr läuft, auch später als Admin in diesem Projekt überfordert zu sein. Ich mache mir auf der Adminkandidatur-Diskussionsseite einerseits ein Bild über diverse Diskutanten, andererseits natürlich auch über die Kandidaten selbst. Dabei werte ich es als besonders positiv, wenn ein Kandidat nicht auf jeden Unfug - bei vielen Dingen kann man sicherlich noch unterschiedlicher Ansicht sein, aber ab und an ist die Grenze einfach überschritten - sachlich eingeht, sondern den Mumm hat, auch in der Situation des zu wählenden klar zu sagen, dass er gewisse Fragen für nicht zielführend hält und daher nicht darauf antwortet.--Berlin-Jurist 10:47, 5. Jul 2006 (CEST)
- Vielleicht sollte man mit der Ansetzung einer Admin-Kandidatur ein dreiköpfiges Moderatorenteam für die Kommentar-Seite aufrufen, z.B. die ersten drei, die "neutral" stimmen. Zur Trübung der Stimmung hat nämlich nicht zuletzt beigetragen, dass sich parteiliche Nutzer zu Quasi-Moderatoren aufgeschwungen und lustig drauflosrevertiert haben. --Logo 10:55, 5. Jul 2006 (CEST)
- Ich sehe das Problem ehrlich nicht gesagt als so gross an. Es waere aber sehr schoen, wenn einige Benutzer sich in diesen Diskussionen zurueckhalten wuerden und insbesondere Kommentare zu Kommentaren auf das noetigste beschraenken wuerden. --P. Birken 10:57, 5. Jul 2006 (CEST)
- dito --Wiggum 11:01, 5. Jul 2006 (CEST)
- Vielleicht könnte man auch einfach festlegen, dass Kommentare nicht weiter kommentiert werden dürfen. Dann erledigt sich auch der Drang des Kandidaten zu antworten, der jetzt vielleicht das Gefühl hat, auf Vorwürfe direkt antworten zu müssen, weil es sonst aussieht, als könne er sich nicht verteidigen. Damit wären Plädoyers für oder gegen Kandidaten immer noch möglich, Kleinkriegen aber praktisch die Gelegenheit entzogen. -- sebmol ? ! 11:05, 5. Jul 2006 (CEST)
- Das Problem ist nicht der Kandidat, sondern Dritte, die meinen alles kommentieren zu muessen. Kommentare des Kandidaten sind haeufig sogar wuenschenswert. --P. Birken 11:06, 5. Jul 2006 (CEST)
- Also Diskussionsausschluss Dritter im Prinzip. Wäre mal wert, das auszuprobieren. -- sebmol ? ! 11:11, 5. Jul 2006 (CEST)
- Einschalten von Verstand. Wem nützt es, wenn ich auf der Kommentarseite mein "Die [Pro|Contra]-Stimmer sind alle doof!" -Blabla hinterlasse? Dem Kandidaten am wenigsten, das ist schonmal sicher.--Wiggum 11:23, 5. Jul 2006 (CEST)
- Wenn wir uns auf den Verstand berufen könnten, wäre die aktuelle Kommentarseite vielleicht ein Fünftel so groß. Das zeigt doch eindeutig, dass das was nicht ganz richtig läuft. -- sebmol ? ! 11:25, 5. Jul 2006 (CEST)
- Das Problem ist nur, wenn du jetzt Regeln aufstellst, wer wann was schreiben darf, dann wird die Seite genauso lang, allerdings mit Verfahrensdiskussionen. Siehe WP:AP.--Wiggum 11:26, 5. Jul 2006 (CEST)
- Auch wenn ich das nicht vorhersehe, wäre es m.E. trotzdem mal einen Versuch wert. Was viel schlimmeres, als was wir hier jetzt haben, kann dabei kaum rauskommen. -- sebmol ? ! 11:29, 5. Jul 2006 (CEST)
- Ein großes Problem ist die kleingeistig, sadistische Freude einiger daran, Kandidaten einfach nur niederzumachen, egal wie (kleine Macht, Rache). Immer werden irgedwelche alten Fehler pseudoseriös herangezogen zur Begründung der Aggression. Die oft gute Arbeit degegen wird ignoriert. Schlesinger schreib! 12:31, 5. Jul 2006 (CEST)
- Auch wenn ich das nicht vorhersehe, wäre es m.E. trotzdem mal einen Versuch wert. Was viel schlimmeres, als was wir hier jetzt haben, kann dabei kaum rauskommen. -- sebmol ? ! 11:29, 5. Jul 2006 (CEST)
- Das Problem ist nur, wenn du jetzt Regeln aufstellst, wer wann was schreiben darf, dann wird die Seite genauso lang, allerdings mit Verfahrensdiskussionen. Siehe WP:AP.--Wiggum 11:26, 5. Jul 2006 (CEST)
- Wenn wir uns auf den Verstand berufen könnten, wäre die aktuelle Kommentarseite vielleicht ein Fünftel so groß. Das zeigt doch eindeutig, dass das was nicht ganz richtig läuft. -- sebmol ? ! 11:25, 5. Jul 2006 (CEST)
- Einschalten von Verstand. Wem nützt es, wenn ich auf der Kommentarseite mein "Die [Pro|Contra]-Stimmer sind alle doof!" -Blabla hinterlasse? Dem Kandidaten am wenigsten, das ist schonmal sicher.--Wiggum 11:23, 5. Jul 2006 (CEST)
- Also Diskussionsausschluss Dritter im Prinzip. Wäre mal wert, das auszuprobieren. -- sebmol ? ! 11:11, 5. Jul 2006 (CEST)
- Das Problem ist nicht der Kandidat, sondern Dritte, die meinen alles kommentieren zu muessen. Kommentare des Kandidaten sind haeufig sogar wuenschenswert. --P. Birken 11:06, 5. Jul 2006 (CEST)
- Ich stimme Benutzer:Berlin-Jurist zu: Die Diskussionen und gerade auch Schlammschlachten sind doch eine Gelegenheit, das Kommunikationsverhalten des Kandidaten (und anderer) einzuschätzen. Alle Boshaftigkeiten, die hier auftreten, können auch an jeder anderen Stelle vorkommen. Eine Regeländerung nur für die AK würde sie in einen Streichelzoo verwandeln - und was soll das bringen? --h-stt !? 12:40, 5. Jul 2006 (CEST)
Wahlen abschaffen :-) --Brutus Brummfuß 13:16, 5. Jul 2006 (CEST)
@h-stt: Jein. Das Kommunikationsverhalten des Kandidaten scheint hier viele nur am Rande zu interessieren. Hier werden doch lauter Meta-Debatten geführt, die gar nichts mit der Eignung desjenigen zu tun haben. Wenn er (eigentlich) schlau ist, dann ignoriert er das, aber dann kommt der Vorwurf, daß er ein Ignorant sei. Dann wird der Kandidat eben solang gepiesackt, bis er sich äußert und das nach dem Motto: "Mal sehen, mit welcher Absurdität ich ihn aus der Reserve locken und zum Ausflippen bringen kann." Wenn er ausflippt, dann ist bewiesen, daß er sich nicht eignet. Was wählen wir hier denn? Admins oder Pädagogen? Und das Diskussionsverhalten ausgerechnet hier und zu diesem Zeitpunkt prüfen zu wollen, das ist doch absurd. Die Leute haben im Schnitt sicher mehr als 5.000 Edits, da werden sich ja wohl ein paar Diskussionen finden lassen, die man beurteilen kann, oder? Oder gehts wirklich nur darum, die Streßresistenz zu testen? Das würde ich dann allerdings mal für ein ausgesprochen sadistisches Ziel halten. --Henriette 13:34, 5. Jul 2006 (CEST)
- Hah! Henreitte, du hast selber mal so etwas ähnliches geantwortet, dass man beurteilen kann, wie der Kandidat unter Stress reagiert, (als jemand darauf hingewiesen hat, dass das ja irgendwie manchmal etwas ausufert) :-) --Brutus Brummfuß 14:17, 5. Jul 2006 (CEST)
- Wikipedia Diskussion:Adminkandidaturen#Länge der Begründungen der Stimmen. Wenn diese Aufgabe/Nebeneffekt der AK also doch nicht so ganz hinhaut, dann ist das ein Grund mehr für alternative Konzepte wie die Benutzerbwewertung. --Brutus Brummfuß 14:31, 5. Jul 2006 (CEST)
- Na ganz toll! Sowas wie die Möglichkeit, daß man bestimmte Meinungen und Einstellungen angesichts aktueller Ereignisse auch mal überdenkt und seine Meinung ändert, kommt wohl in deinem Weltbild nicht vor? Grundsätzlich habe ich doch nichts dagegen, daß der Kandidat befragt wird. Um das wie gehts. Und nochmal: Wenn die Befragung hier in einen sadistischen Zirkus ausartet, dann ist was faul (und das habe ich im März auch schon gedacht). --Henriette 14:59, 5. Jul 2006 (CEST)
- Doch klar, kommt in meinem Weltbild vor ;-) Sorry, wollte dich nicht angreifen. Man sollte nur beide Aspekte betrachten. Die Grundidee dahinter ist doch eigentlich die Konfliktbewältigung bzw. besser und zweitens sich auch ein Bild von dem Kandidaten machen zu können, wie er mit Konflikten umgeht. Dazu gehört natürlich auch, aktuelle Konflikte darzustellen. Das muss natürlich nicht ausschlaggebender Grund allein sein. Tja, nun wenn man aber sein Unbehagen über das Verhalten eines Kandidaten Ausdruck verleiht, wird eben angefangen rumzudiskutieren und schon ist man mehr oder weniger in einer Stellvertreterdiskussion, bei der viele viele ungeklärte Konflikte auf einmal ankommen aber auch nicht gelöst werden. Gewonnen ist damit ...nicht viel. Daher mein Vorschlag, erstens die konflikte versuchen, zeitnah zu bearbeiten, und andererseits die Wahlen abzuschaffen. --Brutus Brummfuß 15:26, 5. Jul 2006 (CEST)
- Und da geb' ich Dir jetzt komplett recht :) --Henriette 15:53, 5. Jul 2006 (CEST)
- Wie, mit Wahlen abschaffen à la BB? Schlesinger schreib! 15:57, 5. Jul 2006 (CEST)
- So, wie das momentan läuft: Ja. Ob allerdings BBs die Idee die richtige ist, wage ich bezweifeln... als Experiment ist es jedenfalls interessant anzuschauen. --Henriette 16:31, 5. Jul 2006 (CEST)
- Interessant? Ist das ein Fluch? -- sebmol ? ! 16:36, 5. Jul 2006 (CEST)
- ...dann wäre immer noch ein Vorteil, dass es alle gleich trifft. --Brutus Brummfuß 16:40, 5. Jul 2006 (CEST)
- Interessant? Ist das ein Fluch? -- sebmol ? ! 16:36, 5. Jul 2006 (CEST)
- So, wie das momentan läuft: Ja. Ob allerdings BBs die Idee die richtige ist, wage ich bezweifeln... als Experiment ist es jedenfalls interessant anzuschauen. --Henriette 16:31, 5. Jul 2006 (CEST)
- Wie, mit Wahlen abschaffen à la BB? Schlesinger schreib! 15:57, 5. Jul 2006 (CEST)
- Und da geb' ich Dir jetzt komplett recht :) --Henriette 15:53, 5. Jul 2006 (CEST)
Ich denke auch, dass viel Unsinn bei den Adminwahlen geschrieben wird. Dies aber als eine Art Test für den Kandidaten zu sehen, ihn/sie - ggf. auch bewusst - zu provozieren, um das Verhalten unter Stress herauszufinden - das finde ich schon eine sehr seltsame Ansicht, um es ganz vorsichtig auszudrücken. Was mich dabei vor allem erstaunt ist, wer aller sich dann die für ein solches Verfahren erforderliche Kompetenz zuspricht.
Neulich schrieb irgend jemand (ungefähr) so ganz treffend: Bitte bedenkt, dass wir nur Leute wählen, die ein paar Zusatzfunktionen eingeräumt bekommen sollen - und nicht etwa damit beauftragt werden, unsere Nachbarstaaten zu überfallen.
Mein Vorschlag:
- Testweise Änderung des Wahlverfahrens wie folgt:
- für die nächsten 3 Wahlgänge, anschließend Diskussion und Erarbeitung evtl. Modifikationen, bei Scheitern des Tests auch Rückkehr zur jetzigen Form
- Weiterhin offene Wahlen (für geheime Wahlen sehe ich keine adäquate technische Möglichkeit, aber auch keinen Bedarf).
- Abgegeben wird pro Stimmberechtigten lediglich ein Pro oder ein Kontra - ohne jeden Kommentar. Wer dennoch einen Kommentar abgibt, dessen Stimme wird ungültig. Wer als Kandidat einen Kommentar abgibt, dessen Wahlverfahren ist ungültig und er kann sich erst nach 3 Monaten wieder aufstellen lassen.
- Die Diskussionsseite zu den Wahlen wird gesperrt. Unbedingt erforderliche Diskussionen oder Nachfragen kann auf den Benutzerseiten geführt werden. --ercas 14:39, 5. Jul 2006 (CEST)
- Musicsciencer Beware of the dog... 16:08, 5. Jul 2006 (CEST) Kontra
- Das halte ich für völlig verfehlt. Mehrheiten in Meinungsbildern sind zufällig, und das bisherige Schlammschlachtverfahren erreicht wenigstens, dass nach Argumenten (manchmal auch nach schlechten, zugegebenermaßen) entschieden wird. Wenn jemand die sprichwörtliche Leichen im Keller des Kandidaten präsentiert, ist meistens die Sache zu dessen Ungunsten gelaufen. Ohne diese Möglichkeit hätten wir schon einige sehr bedenkliche Admins, Beispiele sollten Allen, die länger dabei sind, leicht einfallen.
- Als Kandidat sollte man es sich, wie bereits mehrere Vorredner gesagt haben, nicht antun, in eine riesige Diskussion einzusteigen sondern nur direkte Fragen beantworten und -als Ausnahme- grob verfälschend Zitiertes richtigstellen.
- Pjacobi 16:06, 5. Jul 2006 (CEST)
- Und die Kollateralschäden nehmen wir billigend in Kauf?? <kopfschüttelnd, zumindest ich bin nicht bereit dazu> Deine These lässt sich auch ebenso wenig beweisen, wie meine Gegenbehauptung, dass wir ohne diese unsäglichen, teilweise beleidigenden und rufschädigenden Metadiskussionen eine Reihe guter Admins UND enzyklopädischer Beiträge mehr, dafür einige GBs mit sinnentleerten "Diskussionen" weniger hätten. Es ist vielleicht ein langweiliges, zu oft gebrauchtes Argument, aber ich dachte, wir wollten wir eine Enzyklopädie schreiben und nicht Leute fertigmachen. --ercas 16:54, 5. Jul 2006 (CEST)
- Das Problem mag noch woanders liegen: Ich denke, die Leute die die Kandidaten vorschlagen, können auch nicht immer alles beachten. Und da wird halt manchmal ein Kandidat vorgeschlagen, der nachher keine Chance hat, weil es schlecht zu beurteilen ist, ob ein Kandidat auch vor der Menge besteht; in den meisten Fällen beruht der Vorschlag größtenteils ja auf persönlichen Erfahrungen des Vorschlagenden. Von daher geht es schon damit los, dass es keine (oder kaum) objektivierbare Kriterien für die Auswahl von Kandidaten gibt. --Brutus Brummfuß 17:11, 5. Jul 2006 (CEST)
- Gut möglich, aber das berechtigt doch noch lange nicht, über tatsächlich oder vorgeblich ungeeignete Kandidaten genüsslich Gülle auszuschütten und ihnen einen virtuellen Fußtritt zu geben. Da nun seit so langer Zeit gegen die Wikiquette gerade bei Adminwahlen konsequent verstoßen wird und einfach zu viele meinen, hier bedarfsweise (und ungestraft!) die Sau rauslassen zu können, sehe ich das derzeitige Prozedere als gescheitert an. --ercas 17:40, 5. Jul 2006 (CEST)
- Das Problem mag noch woanders liegen: Ich denke, die Leute die die Kandidaten vorschlagen, können auch nicht immer alles beachten. Und da wird halt manchmal ein Kandidat vorgeschlagen, der nachher keine Chance hat, weil es schlecht zu beurteilen ist, ob ein Kandidat auch vor der Menge besteht; in den meisten Fällen beruht der Vorschlag größtenteils ja auf persönlichen Erfahrungen des Vorschlagenden. Von daher geht es schon damit los, dass es keine (oder kaum) objektivierbare Kriterien für die Auswahl von Kandidaten gibt. --Brutus Brummfuß 17:11, 5. Jul 2006 (CEST)
- Und die Kollateralschäden nehmen wir billigend in Kauf?? <kopfschüttelnd, zumindest ich bin nicht bereit dazu> Deine These lässt sich auch ebenso wenig beweisen, wie meine Gegenbehauptung, dass wir ohne diese unsäglichen, teilweise beleidigenden und rufschädigenden Metadiskussionen eine Reihe guter Admins UND enzyklopädischer Beiträge mehr, dafür einige GBs mit sinnentleerten "Diskussionen" weniger hätten. Es ist vielleicht ein langweiliges, zu oft gebrauchtes Argument, aber ich dachte, wir wollten wir eine Enzyklopädie schreiben und nicht Leute fertigmachen. --ercas 16:54, 5. Jul 2006 (CEST)
Nur eine spontane, unausgegorene Idee: Wie schon gesagt, Kommentare und Antworten darauf können durchaus bei der Einschätzung des Kandidaten helfen, man sollte sie deshalb nicht verbieten. Ich mußte gerade an das eBay-Bewertungssystem denken, bei dem Ausuferungen durch eine Beschränkung der Kommentaranzahl vermieden werden. Man könnte die Diskussion folgendermaßen in Grenzen halten:
- Jeder Abstimmende kann mit seiner Stimmabgabe wie bisher einen Kommentar abgeben.
- Der Kandidat - und nur dieser! - darf auf den Kommentar antworten bzw. eine Rückfrage stellen.
- Der Abstimmende - und nur dieser! - darf noch einmal antworten bzw. seinen Kommentar präzisieren.
- Der Kandidat - und nur dieser! - darf noch einmal darauf antworten.
Das muß reichen. Alle weiteren Diskussionen führen zu nichts, und den Trollen und Vollzeit-Diskutierern ist die Grundlage entzogen, weil sie ihr "Pulver" nach maximal zwei Beiträgen verschossen haben. --Fritz @ 19:03, 5. Jul 2006 (CEST)
- Ich wäre, wenn schon was geändert werden soll, eher dafür, die Diskustiererei bei Adminkandidaturen ganz abzuschaffen. Das führt nämlich zu nichts außer sinnlosen, öden Diskussionen, wie wir jüngst eindrucksvoll erfahren durften. Zudem sehe ich die Gefahr der Manipulation, wenn sich Abstimmende an den Diskussionsbeiträgen orientieren, ohne sich selbst ein Bild vom Kandidaten zu machen. Wer den Kandidaten unterstützt, soll seine Stimme abgeben und fertig. Ebenso diejenigen, die gegen den Kandidaten stimmen. Niemand sollte seine Stimme rechtfertigen müssen oder versuchen, durch die Diskussion andere von seiner Sicht der Dinge zu überzeugen. Wer einen Kandidaten wirklich was brennend wichtiges fragen will, kann ja immer noch dessen Diskussionsseite benutzen. --Thomas S.Postkastl 19:21, 5. Jul 2006 (CEST)
- Thomas: wo liegt der Unterschied zwischen deinem und meinem Vorschlag? --ercas 19:33, 5. Jul 2006 (CEST)
- Stimmt, ist im Grunde identisch. Ich würde das mit den ungültigen Stimmen nicht so drastisch handhaben, Abstimmungskommentare werden entfernt und gut ist's. --Thomas S.Postkastl 19:39, 5. Jul 2006 (CEST)
- Da sehe ich dann das Problem, dass von den von Fritz so richtig erkannten "Berufsdiskutierern" einfach so weitergemacht wird wie bisher. Schließlich ist im Versionsverlauf ja noch alles enthalten. Es ist doch heute schon so, dass man nur über den Versionsverlauf sehen kann, was wirklich geschrieben wurde, weil es einige selbst ernannte Aufpasser gibt, die nach eigenem Gutdünken auf allen Seiten reverten, wie sie gerade Lust haben. Unerwünschte Kommentare können wir nur dann unterbinden, wenn sie Folgen haben - und der Verlust der Stimme wäre eine durchaus empfindliche. --ercas 20:02, 5. Jul 2006 (CEST)
- Stimmt, ist im Grunde identisch. Ich würde das mit den ungültigen Stimmen nicht so drastisch handhaben, Abstimmungskommentare werden entfernt und gut ist's. --Thomas S.Postkastl 19:39, 5. Jul 2006 (CEST)
- Thomas: wo liegt der Unterschied zwischen deinem und meinem Vorschlag? --ercas 19:33, 5. Jul 2006 (CEST)
- Fritz: und wer kontrolliert, dass alle dieses komplizierte Reglement auch einhalten? Was passiert, wenn jemand sich nicht daran hält? --ercas 19:33, 5. Jul 2006 (CEST)
- Ein Problem bei allen "Regeln". In diesem Fall könnte man (d.h. jeder Benutzer, dem es auffällt) einfach jeden überzähligen Beitrag löschen. Es kann darüber auch keinen Streit geben, weil die Regeln eindeutig sind. - Aber Thomas' Idee gefällt mir auch, je länger ich darüber nachdenke. --Fritz @ 19:37, 5. Jul 2006 (CEST)
- Der Charme dabei ist: Keine Diskussion -> kein Pflegeaufwand -> keine unnütze Bürokratie. --Thomas S.Postkastl 19:39, 5. Jul 2006 (CEST)
- Der Charme liegt vor allem darin, daß damit den "Diskussionsspezialisten" - egal ob es sich um (sonst) produktive Benutzer oder um Trolle handelt - die Grundlage entzogen wird. Die Grundlage für solche Leute sind nämlich Diskussionsseiten, besonders solche, die an zentraler Stelle liegen bzw. wo es um Personen und nicht um Inhalte geht. Artikeldiskussionen und solche auf Benutzerseiten sind für solche Leute eher uninteressant, weil sie nur von wenigen Benutzern beachtet werden. --Fritz @ 19:55, 5. Jul 2006 (CEST)
- Der Charme dabei ist: Keine Diskussion -> kein Pflegeaufwand -> keine unnütze Bürokratie. --Thomas S.Postkastl 19:39, 5. Jul 2006 (CEST)
- Ein Problem bei allen "Regeln". In diesem Fall könnte man (d.h. jeder Benutzer, dem es auffällt) einfach jeden überzähligen Beitrag löschen. Es kann darüber auch keinen Streit geben, weil die Regeln eindeutig sind. - Aber Thomas' Idee gefällt mir auch, je länger ich darüber nachdenke. --Fritz @ 19:37, 5. Jul 2006 (CEST)
Böse Zungen könnten auch behaupten, dass die Eskalationen an bestimmten Accounts festzumachen ist, die alles und jeden kommentieren müssen oder die der Zwang zum letzten Wort antreibt. --Wiggum 19:49, 5. Jul 2006 (CEST)
- Fritz' Vorschlag mag wohl auf einige abschreckend wirken, klingt er doch ziemlich nach einer radikalen Beschneidung der „Diskussionsfreiheit“ (oh Gott, ein neues Unwort, darf ich's mir patentieren lassen?), aber wenn man einmal ruhig nachdenkt und sich selbst gegenüber ehrlich ist, dann fällt einem eigentlich auf, dass dies eigentlich eine „Diskussion“ im Sinne des Erfinders zur Folge haben würde: nämlich keine, in der es darum geht, sich gegenseitig mit Rhetorik und Polemik (und blöden Kommentaren) zu überbieten, sondern eine möglichst sachbezogene; der Focus würde auf dem Kandidaten liegen, jedoch ohne, dass er dadurch ins Kreuzverhör gerät. --Gardini · Can I play with madness? 19:53, 5. Jul 2006 (CEST)
Ich denke ein Verbot würde nur zu einer Verlagerung führen, z. B. auf die Diskussionsseite des Kandidaten. Jeder der sich mit einem Kommentar quasi rechtfertigt, möchte natürlich auch ernst genommen werden, d.h. andere Wähler in ihrer Entscheidungsfindung beeinflussen. Ein Verbot wird niemanden davon abhalten sich mit Anderen über den Kandidaten auszutauschen, nur wird es noch weniger transparent stattfinden, und dem Kandidaten fehlt die Möglichkeit zur Rechtfertigung. Das eigentliche Problem liegt meiner Meinung nach darin, das WP:WQ-Verstöße kaum geahndet werden, so dass dieser negative Umgangston vielen hier normal wirkt.
Das Verfahren, welches Fritz vorgeschlagen hat, bevorzugt den diskussionsgewannten Nutzer meiner Meinung nach zu stark, auch könnte der Kandidat in seinem letzten Statement Behauptungen aufstellen, die nicht mehr entkräftigt werden dürften.
Den Mund kann man niemanden verbieten, aber einen angemessenen Umgangston kann man einfordern. --Revvar (D RT) 20:08, 5. Jul 2006 (CEST)
- dito.--Q'Alex QS - Mach mit! 20:10, 5. Jul 2006 (CEST)
- auch könnte der Kandidat in seinem letzten Statement Behauptungen aufstellen, die nicht mehr entkräftigt werden dürften - Das ist leider der prinzipielle und entscheidende Nachteil eines solchen Systems. --Fritz @ 20:12, 5. Jul 2006 (CEST) Ergänzung: Allerdings hat immer der Kandidat das letzte Wort, und der würde sich durch falsche Behauptungen in ein schlechtes Licht rücken. --Fritz @ 20:15, 5. Jul 2006 (CEST)
- (BK*2) Dass letzteres in der Praxis nicht funktioniert, haben wir inzwischen hinreichend und schmerzhaft vor Augen geführt bekommen, denke ich. Man denke an die Fantastilliarden Verweise auf WP:WQ oder WP:KPA – die Delinquenten kümmert's doch eh nicht. Jemand hat weiter oben geschrieben (bin grad zu faul zum Nachschauen, wer's war), dass ein großer Reiz des Adminkandidatenkommentieren ist, dass es an einer sehr öffentlichen Stelle geschieht, wo hunderte (!) Leute hinschauen. Das wäre auf einer anderen Disku wohl kaum der Fall. --Gardini · Can I play with madness? 20:13, 5. Jul 2006 (CEST)
- Hm.. dann sollte man die Durchsetzung der Wikiquette wohl mal forcieren. Analog den aus den Duck-Heften bekannten „Schnellstrafen”. Nur das es hier dann keine Papelmuse oder eine Tonne Wackelpudding auf den Kopf gibt (mit Sahne und Kirsche), sondern eben eine Sperre von 1 bis 3 Stunden. Vielleicht würde das insgesamt mal zur Beruhigung des Tons führen? --Henriette 20:26, 5. Jul 2006 (CEST)
- Na, dann verbieten wir einfach die Diskussion darum und wers trotzdem tut, der kriegt das Doppelte. Ich meine, haben wir eine Wikiquette und soll die eingehalten werden, oder nicht? So isses doch auch nix wert. --Henriette 20:41, 5. Jul 2006 (CEST)
Ich weiß ja, dass das in Deutschland zur Leidenschaft weiterentwickelt wurde, aber warum muß denn überall diskutiert und kommentiert werden? Stimmabgabe und fertig. Große Meinungsänderungen, die auch am Ergebnis etwas drehen gibt es doch eh selten. --Triggerhappy 20:32, 5. Jul 2006 (CEST)
Lösung: Nur Stimmen gelten. Kein Kommentar. Keine Diskussion. πenτ α 22:35, 6. Jul 2006 (CEST)
- + 1: Würde ich begrüßen! Weil diese "Kandidatenhölle" auf potentielle Admins wohl eher abschreckend wirkt, sollte man es tatsächlich auf ein simples "Pro und Kontra" begrenzen. Anders als bei Lesenswert-/Exzellenzkandidaturen ist hier ja auch die Gültigkeit der Stimme nicht von einer Begründung abhängig und darum verzichtbar, umso mehr, wenn sie das gesamte Verfahren negativ beinflusst. --TomCatX 17:24, 7. Jul 2006 (CEST)
Zu Wikiquette-Verstößen: Wie wäre es statt Kurzzeitsperren, mit einer offiziellen Rüge? Ein Art schwarzes Bienchen, oder Teerbienchen, welches der Nutzer für einen kurzen Zeitraum (eine Woche zum Beispiel) auf seiner Nutzer- und Diskussionsseite tragen muß. Diese Art des öffentlichen Anprangerns wird den Meisten sicher unangenehmer sein, als die Sperre, und macht andere Nutzer stärker auf die Umgangs-Probleme des Nutzers aufmerksam. Der Betroffene selbst wird auch nicht gleich ausgeschlossen. --Revvar (D RT) 07:48, 7. Jul 2006 (CEST)
- Ich weiß nicht... das hätte für mich auch wieder sowas von „Hexenverfolgung“, sogar inclusive Brandmarkung. Nein, lieber nicht. Ich denke, das würde nicht nur Editwars provozieren, sondern auch noch weiteres böses Blut schaffen – und das wäre ja eigentlich das Gegenteil von dem, was wir erreichen wollen, oder? Was zumindest bei den Kandidaturen, wo's besonders heftig zugeht, ein bisschen Linderung bringen würde, wäre wohl die Bedingung, stimmberechtigt gemäß WP:SB sein zu müssen, um auf der Kommentarseite mitreden zu dürfen, und – zur Unterstützung des ganzen – Semiprotektion für WP:AK/K. Zumindest die kurzfristig-spontan eingesetzten Pöbelsockenpuppen könnten damit abgehalten werden, und einen wirklichen Verlust würde es auch nicht bringen, da nicht stimmberechtigte Benutzer im Normalfall ohnehin nur wenig konstruktives zusätzlich beizutragen haben. Um die dreieinhalb anonymen Benutzer, die Interesse an einem konstruktiven Diskurs und dann auch wirklich etwas Nützliches beizutragen hätten, die wir damit aussperren müssten, würde es mir leid tun, aber eine einfache Nutzenabwägung spräche IMHO dafür.
- Mir schwebt derzeit sowas wie eine möglichst unbürokratische und unpolitische Moderation vor, aber ich hab noch keinen wirklich konkreten Ansatz, der sinnhaft wäre. Was meint denn ihr? --Gardini · Can I play with madness? 14:22, 7. Jul 2006 (CEST)
- Achje, immer diese drastischen Vergleiche. Eine Hexenverfolgung soll es natürlich nicht werden, auch keine von dir implizierte "dauerhafte" Brandmarkung. Es ist nur eine Idee, eine schwächere Form der Bestrafung einzuführen, die dann auch konsequenter angewendet werden kann. Wenn dir etwas besseres einfällt, immer her damit. Ansonsten werden wir meiner Ansicht nach weiter gute Mitarbeiter verlieren, da sie die negative Athmosphäre hier so fertig macht, dass sie nur aufgeben können - an aktuelle Beispielen fehlt es ja nicht. --Revvar (D RT) 20:09, 7. Jul 2006 (CEST) (PS: Deine Idee mit dem Moderator finde ich gut, bei Stimmbnerechtigung habe ich Zweifel, da sie eine ziemlich niedrige Hürde darstellt, aber schaden tut es natürlich nicht. --Revvar (D RT) 20:13, 7. Jul 2006 (CEST))
- Sollte auch eher die üblichen drastischen Vergleiche leicht ironisch aufgreifen. Ich weiß, was du meinst, aber meine Sorgen sind folgende: Bei „Berufstrollen“ würde das wohl nicht viel bringen, diese würden ein solches Dingelchen wohl eher mit Stolz herumtragen („Seht nur, sie brandmarken mich, die Bösen! Ach, ich armes Mensch.“ etc. pp.); zudem kennt man seine Pappenheimer eigentlich so oder so, will heißen: ein „Teerbienchen“ (lustiger Name übrigens, wie bist du auf den gekommen?) würde ja nichts daran ändern, dass er munter weitermacht. Anderen Benutzern könnte das durchaus weh tun und sie sich ernsthaft gekränkt fühlen, was leicht einen Editwar um die Benutzerseite zur Folge hätte und ein enormes Hassentwicklungspotential birgt, was letztendlich wohl für noch mehr Unfrieden sorgen würde.
- Ja, die Sache mit der Stimmberechtigung ist sicherlich ein Tropfen auf den heißen Stein, aber zumindest den spontanen Sockenpuppenmissbrauch könnte man damit abwenden. Eine Sanktionsoption, die eine Überlegung wert wäre, ist IMHO auch der temporäre Verlust der Stimmberechtigung bei massiven Verstößen gegen die WP:WQ auf WP:AK/K. Das wäre zum einen recht naheliegend (wer seine Stimmberechtigung missbraucht, um persönliche Angriffe zu starten, sollte keine haben) und zum anderen wäre es wohl eine recht radikale und dementsprechend abschreckende Maßnahme. Aber das würde natürlich einige Fragestellungen nach sich ziehen (Wie erhält man sie zurück? Gilt sie auch retrogard für die bereits abgegebene Stimme? Wer setzt das durch, und wie?).
- Die Sache mit der Moderation empfinde ich auch eigentlich als recht gute Idee. Die Frage ist nur, wie das denn konkret aussehen würde und wie das umzusetzen wäre. Grüße, --Gardini · Can I play with madness? 22:53, 7. Jul 2006 (CEST)
Protest ja, aber bitte fair!
Es sind bei PDD mittlerweile vier enthaltungen wegen dieser Sache hier (und alle vier wären sonst angeblich Pro-Stimmen). Ich finde es reichlich unfair, dass ein Kandidat für etwas büßen muß, was er nicht mit verschuldet hat. Protest kann man auch in Diskussionen anbringen und ausdrücken. Da muß eine sachliche und zweckdienliche Wahl nicht darunter leiden. --Triggerhappy 09:49, 7. Jul 2006 (CEST)
- Kein Kandidat muss für etwas büßen - die Wahlen sind doch noch längst nicht zu Ende und Stimmen können während dessen geändert werden. Ich fand die Protestaktion sehr gut, hat sie doch diese Diskussion angestoßen und z.B. mich überhaupt erst darauf aufmerksam gemacht. Ich werde auch selbst bei den nächsten Wahlen ähnliche Proteste anbringen, falls sich nicht bald wesentliches ändert (und damit meine ich nicht, dass mal eine oder zwei Wahlen ohne Beschimpfungen abgehen, sondern dass eine grundsätzliche neue Regelung gefunden und implementiert wird.) Es kann so einfach nicht weitergehen, wie in den letzten Wochen! --RoswithaC ¿...? 18:15, 10. Jul 2006 (CEST)
- Ähm, mal ganz im Ernst, unfair wäre es, wenn wir gegen ihn stimmen würden. Ich bin sogar der Meinung, dass das – die Protestenthaltung – einer der sehr wenigen ernstzunehmenden Gründe ist, sich demonstrativ zu enthalten, eine Praxis, für die im Normalfall nämlich kaum etwas spricht, da „normale“ Enthaltungen à la „Hab keine Meinung“ nicht demonstrativ erfolgen müssten, sondern eigentlich ein Nichtabstimmen als logische Folge hätten. Der Kandidat muss hier absolut nichts büßen, die Enthaltung erfolgt in seinem Sinne und dem aller möglichen nachfolgenden Kandidaten. Und, wie bereits gesagt: Wenn es um das Zünglein an der Waage ginge, würde ich pro bzw. contra stimmen. --Gardini · Can I play with madness? 14:10, 7. Jul 2006 (CEST)
- Das ist aber nicht unbedingt so klar. Ich finde solche Protestaktionen ziemlich kontraproduktiv. Man muß nicht immer gleich groß Fahnen schwenken, sondern kann durch Diskussionen, Meinungsbildern, etc. etwas bewegen. Wen kümmert's ehrlich gesagt, wenn sich hier drei, vier Leute protestartig enthalten. Eigentlich niemanden, außer den Kandidaten, der hofft gewählt zu werden. Just my humble oppinion! --14:46, 7. Jul 2006 (CEST)
- Nunja, wir diskutieren hier doch, oder? Wenn alle nach den letzten Horrorshows hier weitergemacht hätten wie sonst auch, hätte eine ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Problem doch gar nicht erst begonnen. Im Übrigen fällt es mir persönlich sehr schwer, bei einigen Kandidaten nicht pro zu stimmen, lustig finde ich das nämlich auch nicht. Ich finde hier ziemlich viel nicht mehr sonderlich lustig. Natürlich darfst du deine Meinung haben, aber ich habe auch die meinige. --Gardini · Can I play with madness? 15:24, 7. Jul 2006 (CEST)
- Das ist aber nicht unbedingt so klar. Ich finde solche Protestaktionen ziemlich kontraproduktiv. Man muß nicht immer gleich groß Fahnen schwenken, sondern kann durch Diskussionen, Meinungsbildern, etc. etwas bewegen. Wen kümmert's ehrlich gesagt, wenn sich hier drei, vier Leute protestartig enthalten. Eigentlich niemanden, außer den Kandidaten, der hofft gewählt zu werden. Just my humble oppinion! --14:46, 7. Jul 2006 (CEST)
Ich möchte, angesichts der Debatte, nochmals auf die Möglichkeiten hinweisen, das jeder Mitarbeiter jenseits der 5000 Artikel-Edits nach einem Jahr automatisch Administrator wird, wenn er das will. -- Stahlkocher 23:43, 7. Jul 2006 (CEST)
Mal abgesehen davon, dass ich die Bemerkung von Stahlkocher nicht verstehe (seit wann wird hier denn jemand automatisch Admin? Ist mir nicht bewusst...?) ... beabsichtigt jemand, diese Diskussion weiterzuführen? Wenn ja, wie - durch ein Meinungsbild? --RoswithaC ¿...? 15:33, 10. Jul 2006 (CEST)
- Ich wäre erstmal dafür, das ganze in der Gruppe analytisch anzugehen und darüber zu diskutieren, bevor wie eine Abstimmung – zu der Meinungsbilder in letzter Zeit etwas verkommen sind – initiieren. Ich halte das Thema nämlich für nicht unwichtig, da es hier nicht nur um eine einzelne Gruppe von Benutzern geht, sondern von einer relativ zentralen Institution; die ganze Sache steht repräsentativ für die Zustände, die hier weitläufig herrschen, IMHO. Mein Gott, ich schwafel heut vielleicht. --Gardini · Can I play with madness? 15:36, 10. Jul 2006 (CEST)
- Kein Problem wegen etwaiger Schwafelei - ist ja auch wieder heiß heute ;-) Wenn es irgendwie weitergeht, wäre ich dabei. Ich fände es schade, wenn das Anliegen nach dieser doch relativ ermutigenden Diskussion gleich wieder einschliefe. --RoswithaC ¿...? 16:03, 10. Jul 2006 (CEST)
- Nochmal mein Vorschlag: Nur Stimme pro/kontra zulassen, Kommentare dürfen und sollen entfernt werden. Kommentarseite abschaffen. Außerdem die Hürden für die Stimmberechtigung deutlich nach oben setzen, um es den Söckchen ein wenig schwerer zu machen, die Wahlen zu beeinflussen. Insbesondere letzteres dürfte wesentlich zur Versachlichung der Adminwahlen beitragen. Sonstige Vorteile, keine Öden Diskussionen, kein wesentlich erhöhter Verwaltungsaufwand. Einfach und zweckmäßig eben. Gruß --Thomas S.Postkastl 16:37, 10. Jul 2006 (CEST)
- Ich wäre sofort dabei. Der Vorschlag ist ja von mehreren gekommen und ich sehe keine andere sinnvolle Lösung. Nur: wie führen wir ohne monatelange kräftezehrende Diskussionen eine solche Neuregelung ein? Vielleicht sind ja bloß wir vier, fünf Leute dafür und all die anderen dagegen? Ich kann mich oft des Eindrucks nicht erwehren, als würden gerade die Schlammschlachten viele Leuten anziehen, deswegen befürchte ich, dass eine Deeskalationsmaßnahme nicht einfach durchzusetzen sein wird. --RoswithaC ¿...? 18:10, 10. Jul 2006 (CEST)
- Das im herkömmlichen Sinne durchzusetzen ginge nur per Meinungsbild. Da sehe ich die Erfolgschancen leider ebenso negativ wie du, zumal es momentan schwer in Mode ist, Meinungsbilder grundsätzlich abzulehnen um zu zeigen, dass man über solche Dinge erhaben ist. Außerdem ist es nach meiner Erfahrung teuflisch schwer, zu etwas, das mit dem Thema "Admin" zu tun hat, eine einigermaßen sachliche Diskussion zu führen. Das Thema ist einfach viel zu emotional besetzt, gerade deswegen laufen auch Diskussionen darüber so gut wie immer aus dem Ruder, siehe i00n Vorbereitung befindliches Meinungsbild zum Thema Wiederwahl, das wird in 100 Jahren nix. Die Meinungen, was Admins betrifft sind halt sehr vielfältig und jeder hat nach seiner Ansicht nach Recht... Also gibt's zwei Möglichkeiten: Wir finden uns mit dem Status Quo ab oder jemand ist mutig und ändert die Regeln einfach. --Thomas S.Postkastl 18:26, 10. Jul 2006 (CEST)
- Ich wäre sofort dabei. Der Vorschlag ist ja von mehreren gekommen und ich sehe keine andere sinnvolle Lösung. Nur: wie führen wir ohne monatelange kräftezehrende Diskussionen eine solche Neuregelung ein? Vielleicht sind ja bloß wir vier, fünf Leute dafür und all die anderen dagegen? Ich kann mich oft des Eindrucks nicht erwehren, als würden gerade die Schlammschlachten viele Leuten anziehen, deswegen befürchte ich, dass eine Deeskalationsmaßnahme nicht einfach durchzusetzen sein wird. --RoswithaC ¿...? 18:10, 10. Jul 2006 (CEST)
- Nochmal mein Vorschlag: Nur Stimme pro/kontra zulassen, Kommentare dürfen und sollen entfernt werden. Kommentarseite abschaffen. Außerdem die Hürden für die Stimmberechtigung deutlich nach oben setzen, um es den Söckchen ein wenig schwerer zu machen, die Wahlen zu beeinflussen. Insbesondere letzteres dürfte wesentlich zur Versachlichung der Adminwahlen beitragen. Sonstige Vorteile, keine Öden Diskussionen, kein wesentlich erhöhter Verwaltungsaufwand. Einfach und zweckmäßig eben. Gruß --Thomas S.Postkastl 16:37, 10. Jul 2006 (CEST)
- Kein Problem wegen etwaiger Schwafelei - ist ja auch wieder heiß heute ;-) Wenn es irgendwie weitergeht, wäre ich dabei. Ich fände es schade, wenn das Anliegen nach dieser doch relativ ermutigenden Diskussion gleich wieder einschliefe. --RoswithaC ¿...? 16:03, 10. Jul 2006 (CEST)
- @RoswithaC: Ich denke, Stahlkochers Beitrag war als Vorschlag gemeint: Wenn jeder, der 6000 Beiträge hat und ein Jahr dabei ist, "automatisch" Admin werden könnte, dann könnte man sich die gesamte Diskussion sparen.--Regiomontanus 18:34, 10. Jul 2006 (CEST)
- Wie ich schon begründet habe, ich bin strikt gegen ein Kommentarverbot. Seitenlange Diskussion sind was anderes, aber auf meine Stimmbegründung, wo ich es für notwendig halte, möchte ich nicht verzichten. Zumal es auch teilweise Punkte sind die ich bei einem Nutzer tollerieren kann, aber nicht bei einem Admin, also auch erst frühestens, wenn ich von dessen Kandidatur weiß, demjenigen mitteilen möchte. Außerdem besteht denke ich auch beim Kandidaten das Interesse zu wissen, warum er abgelehnt wurde. Was haltet ihr von der Moderatoren-Idee? Zur Neutralitätswarung, könnten die je ersten 1..3 Pro- und Kontra Abstimmer sich auf einen einigen. Dieser hat dann alleinig die Vollmacht Beiträge rauszuwerfen, oder umgedreht das Wort zu erteilen. --Revvar (D RT) 18:44, 10. Jul 2006 (CEST)
- Halte ich aus folgenden Gründen für nicht umsetzbar: Erstens ist der Aufwand für den Moderator enorm, zweitens würde sich dieser sofort Wilkürvorwürfen ausgesetzt sehen und drittens kann der arme Kerl nicht vierzehn Tage 24 Stunden die Wahlen begleiten. --Thomas S.Postkastl 18:48, 10. Jul 2006 (CEST)
- Der Zeitaufwand wäre ein Problem, vieleicht mehrere Moderatoren? Den Willkürvorwurf sehe ich nicht als Problem, erstens muß der Mensch kein Admin sein, zweitens, werden sich mit der Zeit die guten und breit akzepierten durchsetzen, und drittens wird der Moderator von beiden Lagern gemeinsam ausgewählt. --Revvar (D RT) 18:59, 10. Jul 2006 (CEST)
- Was die Willkürvorwürfe betrifft: Das hat erst mal nichts mit dem Status des Moderators zu tun, eher mit der immer bescheideneren Diskussionskultur hier auf den Adminseiten. Ich unterstelle mal, so ein Moderator hätte ziemlich bald die Nase voll von seiner Funktion. Das Hauptproblem ist und bleibt aber der Zeitaufwand, auch mit mehreren Moderatoren bleibt dieser ein Problem, zumal sich diese ggf. zusätzlich untereinander abstimmen müssten. IMHO viel zu aufwändig. --Thomas S.Postkastl 19:03, 10. Jul 2006 (CEST)
- Der Zeitaufwand wäre ein Problem, vieleicht mehrere Moderatoren? Den Willkürvorwurf sehe ich nicht als Problem, erstens muß der Mensch kein Admin sein, zweitens, werden sich mit der Zeit die guten und breit akzepierten durchsetzen, und drittens wird der Moderator von beiden Lagern gemeinsam ausgewählt. --Revvar (D RT) 18:59, 10. Jul 2006 (CEST)
- Halte ich aus folgenden Gründen für nicht umsetzbar: Erstens ist der Aufwand für den Moderator enorm, zweitens würde sich dieser sofort Wilkürvorwürfen ausgesetzt sehen und drittens kann der arme Kerl nicht vierzehn Tage 24 Stunden die Wahlen begleiten. --Thomas S.Postkastl 18:48, 10. Jul 2006 (CEST)
- Wie ich schon begründet habe, ich bin strikt gegen ein Kommentarverbot. Seitenlange Diskussion sind was anderes, aber auf meine Stimmbegründung, wo ich es für notwendig halte, möchte ich nicht verzichten. Zumal es auch teilweise Punkte sind die ich bei einem Nutzer tollerieren kann, aber nicht bei einem Admin, also auch erst frühestens, wenn ich von dessen Kandidatur weiß, demjenigen mitteilen möchte. Außerdem besteht denke ich auch beim Kandidaten das Interesse zu wissen, warum er abgelehnt wurde. Was haltet ihr von der Moderatoren-Idee? Zur Neutralitätswarung, könnten die je ersten 1..3 Pro- und Kontra Abstimmer sich auf einen einigen. Dieser hat dann alleinig die Vollmacht Beiträge rauszuwerfen, oder umgedreht das Wort zu erteilen. --Revvar (D RT) 18:44, 10. Jul 2006 (CEST)
- Gut, ich sehe, wir gehen langsam ans Thema ran. Ich schlage daher vor, das ganze an einen anderen Ort zu verlagern. Hätte jemand was gegen meinen Benutzernamensraum einzuwenden? --Gardini · Can I play with madness? 18:47, 10. Jul 2006 (CEST)
- Sehr gute Idee, zumindest ich verliere den Überblick hier. Hast du schon einen Platz eingerichtet? Du einzelnen Vorschläge müssten gesondert skizziert werden, damit jeweils eine übersichtliche Diskussion dazu stattfinden kann. --ercas 13:53, 11. Jul 2006 (CEST)
- S. u. --Gardini · Can I play with madness? 14:05, 12. Jul 2006 (CEST)
- Sehr gute Idee, zumindest ich verliere den Überblick hier. Hast du schon einen Platz eingerichtet? Du einzelnen Vorschläge müssten gesondert skizziert werden, damit jeweils eine übersichtliche Diskussion dazu stattfinden kann. --ercas 13:53, 11. Jul 2006 (CEST)
- Gut, ich sehe, wir gehen langsam ans Thema ran. Ich schlage daher vor, das ganze an einen anderen Ort zu verlagern. Hätte jemand was gegen meinen Benutzernamensraum einzuwenden? --Gardini · Can I play with madness? 18:47, 10. Jul 2006 (CEST)
Ok, wie wäre es dann mit einer Verlagerung der Stimmbegründung auf die Benutzerseite des jeweiligen Wählers. Jeder der seine Stimme begründen möchte hinterlegt dann nur eine Referenz auf die Begründung. Also beispielsweise
Jeden den es interessiert, kann dann beim jeweiligen Wähler nachlesen, warum abgelehnt oder zugestimmt wurde. Hat jemand die gleiche Begründung, dann verweist man auf dessen Seite. Die Diskussion findet nur dort statt. --Revvar (D RT) 19:16, 10. Jul 2006 (CEST)
- Interessant. Die Zentralisierung würde einiges Dynamit rausnehmen, denke ich, da sich ein Teil der Schlammschlacht auf außerhalb verlagern würde, wo die Leute ihre privaten Fehden, die womöglich mit dem Kandidaten selbst nur wenig bis gar nichts zu tun haben, untereinander ausmachen können. --Gardini · Can I play with madness? 19:19, 10. Jul 2006 (CEST)
- Du meinst hoffentlich Dezentralisierung? ;-) --Revvar (D RT) 19:33, 10. Jul 2006 (CEST)
- Äh, genau! Hobberla... --Gardini · Can I play with madness? 19:34, 10. Jul 2006 (CEST)
- Grundsätzlich vorstellbar wenn zusätzlich die Kommentarseite wegfällt. Aber : Bis sich das rumgesprochen hätte sehe ich eine Menge an Hinterherräumarbeit, weil das doch relativ kompliziert ist. --Thomas S.Postkastl 19:43, 10. Jul 2006 (CEST)
- Genau, natürlich dann ohne die Kommentarseite, da überflüssig. Kompliziert finde ich es weniger. Es gilt die einfache Reglel: Stimmbegründung,Kommentare und Diskussionen nur noch auf der eigenen Diskussionsseite, oder ersatzweise der Diskussionsseite eines anderen Wählers. Neben der Unterschrift ist bei der Stimmabgabe nur noch ein neutraler Link zur Stimmbegründung erlaubt. --Revvar (D RT) 21:03, 10. Jul 2006 (CEST)
- Grundsätzlich vorstellbar wenn zusätzlich die Kommentarseite wegfällt. Aber : Bis sich das rumgesprochen hätte sehe ich eine Menge an Hinterherräumarbeit, weil das doch relativ kompliziert ist. --Thomas S.Postkastl 19:43, 10. Jul 2006 (CEST)
- Äh, genau! Hobberla... --Gardini · Can I play with madness? 19:34, 10. Jul 2006 (CEST)
- Du meinst hoffentlich Dezentralisierung? ;-) --Revvar (D RT) 19:33, 10. Jul 2006 (CEST)
- Interessant. Die Zentralisierung würde einiges Dynamit rausnehmen, denke ich, da sich ein Teil der Schlammschlacht auf außerhalb verlagern würde, wo die Leute ihre privaten Fehden, die womöglich mit dem Kandidaten selbst nur wenig bis gar nichts zu tun haben, untereinander ausmachen können. --Gardini · Can I play with madness? 19:19, 10. Jul 2006 (CEST)
Eine Alternative – neben völligen Kommentarverbot (was fraglich und nicht durchsetzungsfähig sein wird) – ist, zwar nicht jegliches Konfliktpotential zu beseitigen, aber es doch zu mildern:
Vorschlag:
- Abstimmungen auf AK finden nur monatlich & nur in (bspw.) 7 Tagen im Monat statt. (Bspw. 8.X. bix 15.X.)
- Die Kandidaten müssen bis zum 1.X. vorgeschlagen worden sein.
- Vom 1.X. bis zum 7.X. sind die Kandidaten bekannt, ohne dass über sie abgestimmmt oder auf WP:AK diskutiert wird.
Vorteile: weniger Schlammschlacht, da: 7 Tage mögliche Urteilsbildung ohne Schlammschlacht; 7 Tage weniger Schlammschlacht in den Kandidaturen; 3 Wochen Ruhe im Monat auf WP:AK
Nachteile: etwas bürokratischer/komplizierter.
--Victor Eremita 19:20, 10. Jul 2006 (CEST)
Ein völliges Kommentarverbot ist nicht durchsetzbar, da sich die Kommentare auf die Benutzerseiten verlagern. Ich würde vorschlagen, dass ähnlich dem Vorschlag von Firt sich nur der Adminkandidat und derjenige der den Kommentar abgegeben hat unterhalten dürfen. Jeglich Meinungen und Einmischungen von Dritten zu diesen Diskussionen sollten unterbunden werden. Liesel 19:24, 10. Jul 2006 (CEST)
Hier geht's weiter. --Gardini · Can I play with madness? 14:05, 12. Jul 2006 (CEST)
Sammlung der hilfreichsten Begründungen
- ohne es näher benennen zu können habe ich nicht so ein gutes Gefühl dabei
- Da habe ich ein schlechtes Gefühl.
- eher nicht
- ungutes gefühl, nix konkretes. vielleicht später
- wird schon werden
Solche Beiträge (einer ist auch von mir) sind noch nichtmal die ärgerlichsten, sie gehören „nur“ zu den durchschnittlich überflüssigen. Dafür dass es in Wikipedia keine Wahlen geben soll, hat es erstaunlich viel Wahlkampf. Ich wäre für ein Ende mit Schrecken, also die Implementierung einer konsequenten Linie:
Entweder führen wir hier eine Demokratie ein, dann gehören Wahlen dazu und die in den Wahlkampf gesteckte Energie ist jedenfalls sinnvoll investiert. Oder wir bleiben weiter bei der Abstimmung als Instrument zur Feststellung des Konsens der Gemeinschaft - dann aber müssen wir alles als Vandalismus revertieren, was nicht diesem rein technischen Vorgang dient. --ulim, 01:42, 6. Jul 2006 (CEST)
- Irgendwie verstehe ich den semantischen Gegensatz zwischen "Demokratie" bzw. "Wahl" einerseits und "Abstimmung" andererseits nicht. Bei welcher der beiden Varianten wären Begründungen erlaubt und bei welcher nicht? — PDD — 02:04, 6. Jul 2006 (CEST)
- Ich vermute hier ein typisches Problem von offenen Systemen: Alle reden mit und reden viel. Die Hardliner und die Bedenkenträger reden so lang und erschöpfend, daß am Ende niemand mehr die Kraft für echte Reformen hat. Hauptsache es hat jeder am Ende den Eindruck, daß er was sagen durfte und seine Stimme gehört wurde. Dann bleibt alles beim alten und jeder hat das gute Gefühl, daß er sein Bestes gegeben hat. Das ist jetzt kein - und solls auch nicht sein - Gerante, sondern leidvolle Erfahrung (nicht nur aus WP). --Henriette 03:39, 6. Jul 2006 (CEST)
- Reformen bringen nicht immer Fortschritte. - Beim gegenwärtigen System wird viel Unerfreuliches abgelassen. Es scheint aber dazu beizutragen, dass einige weniger Geeignete nicht Admins werden. Falls es kein besseres System geben sollte, wäre es kein Schade, wenn sich der Unmut über die Auswüchse des gegenwärtigen deutlich aussprechen konnte. Falls es eines gibt, wird es vielleicht bei anderer Gelegenheit gefunden. - Bei der Demokratie haben sich mutige Unternehmungen (vgl. Alkibiades) nicht immer als die sinnvollsten erwiesen. Das gemeinsame Aushalten einer schwer erträglichen Situation ("Blut, Schweiß und Tränen") kann sehr sinnvoll sein. Bei offenen Systemen fallen kleine Änderungen leicht, große schwer; doch nie bedarf es einer Revolution. Die einzigen Revolutionen, die es gibt, sind technische. Das sind nicht immer die schlechtesten. - Es lebe die neue Methode der Adminbestimmung! Wenn sie kommt. --Cethegus 07:06, 6. Jul 2006 (CEST)
- Und noch ein Zitat vom ollen Churchill, ganz bewußt ohne Kommentierung meinerseits: Democracy is the worst form of government - except for all those other forms, that have been tried from time to time. (Demokratie ist die schlechteste Regierungsform - außer all den anderen Formen, die von Zeit zu Zeit ausprobiert worden sind.) --Geos 09:21, 6. Jul 2006 (CEST)
Wie man in Wikipedia ;-) nachlesen kann ist die Wahl eine spezielle Form der Abstimmung. Es handelt sich um eine politisierende Erweiterung dieses ansonsten rein technischen Vorgangs. Für eine Abstimmung braucht man nur eine Geschäftsordnung und eine Möglichkeit Ja, Nein oder Enthaltung zu sagen. Mehr ist nicht notwendig und kommt auch nicht ins Spiel, es sei denn per Antrag zur Geschäftsordnung.
Für eine Wahl braucht man noch ein paar Dinge mehr: Demokratie (notfalls einklagbares, passives und aktives Wahlrecht etc.), Wahlkampf (inklusive Kostenerstattung, da ja Dienst am Volk ;-) und mehrere Kandidaten/Alternativen, die gegeneinander(!) antreten und nur für eine feste Periode gewählt werden.
Ich meine daher, wenn wir uns gegen Politik und Demokratie wehren und „nur“ eine Enzyklopädie erstellen wollen, dann müssen wir fähig sein einen rein technischen Konsens-Feststellungs-Vorgang (aka Abstimmung) durchzuziehen. Unsere werten Administratoren sind dann nur technische Dienstleister für die Gemeinschaft und werden bestimmt durch Konsens (== überragende Zustimmung der Gemeinschaft), nicht gewählt durch Mehrheit. Da aber der Mensch ein politisches Tier ist, glaube ich nicht, dass wir dies durchhalten können. Vorziehen würde ich es schon, jedoch zeigt die Geschichte, dass es kaum lohnt sich gegen Demokratisierungsbestrebungen zu wehren. Wenn wir so weitermachen, werden wir halt überrollt wie seinerzeit das Internet vom Kommerz ;-) --ulim, 23:19, 6. Jul 2006 (CEST)
Diese Überschrift zwingt mich nachgerade dazu, auf die Liste der absonderlichsten Kontra-Begründungen bei Adminkandidaturen hinzuweisen. Danke für Ihre Aufmerksamkeit. ↗ Holger Thølking (d·b) 18:38, 7. Jul 2006 (CEST)
- Wir sollten unsere Listen vielleicht mal zusammenlegen. Ich habe mich allerdings für eine anonymisierte Form entschieden: Benutzer:FritzG/Ablehnungsgründe. --Fritz @ 18:49, 7. Jul 2006 (CEST)
- Na sowas, die Liste sehe ich zum ersten Mal. (Und ich hielt die meine für so originell!) Auf eine Anonymisierung verzichtete ich übrigens ganz bewußt. ↗ Holger Thølking (d·b) 19:54, 7. Jul 2006 (CEST)
Schreien (erledigt)
Warum wird das Schreien (= Fettschrift) auf dieser WP:AK-Seite nicht angemahnt?
- Mahn es halt selber an. --Philipendula 13:21, 8. Jul 2006 (CEST)
- Schreien wird durch Kapitalen simuliert, einzelne fette Woerter heben nur hervor. Fossa?! ± 13:38, 8. Jul 2006 (CEST)
- Also ich habe es angemahnt ([4]), glaube aber nicht, dass das wen interessiert hat. Vielleicht hätte ich Fettschrift verwenden sollen. --Tinz 14:08, 8. Jul 2006 (CEST)
Ich entschuldige mich hiermit bei Benutzer:Tinz sowie bei 11000edits (ebenhier: 19:29, 4. Jul 2006 (CEST)) und allen anderen Betroffenen für meinen Schrei *duck*! -- 19:49, 8. Jul 2006 (CEST)
Schlammschlachten oder Sinn und Aspekte von Administratoren
Mir ist es eben wieder bei der Wiederwahl von Anneke Wolf aufgefallen, dass sich das Verständnis, was ein Admin tun sollte und wozu und warum ein Adminprivileg da ist, hier nicht angemessen reflektiert ist. Deshalb ergeben sich leicht "Schlammschlachten", da von anderen Voraussetzungen ausgegangen wird. Grob kann man Sinn und Zweck des Adminamtes in drei Bereiche aufteilen:
- Die rein technischen Möglichkeiten wie Löschen, Wiederherstellen und Blockieren von Editmöglichkeiten (mit eventuell einigen Unterarten). Von Administratoren wird demnach auch erwartet diese Möglichkeiten im Sinne der Community und ihrer Ziele einzusetzen.
- Eine inhaltliche Vertrauensaussage der Community. Ausgedrückt durch "keine Missbrauchsgefahr" und "verdient" durch viel sinnvolle Edits im Sinne des Ziels eine qualitativ wertvolle Enzyklopädie zu erstellen. Mit diesem Vertrauensvorschuss ist auch die Hoffnung auf weitere zielgerichtete Arbeit an dem Projekt verbunden.
- Eine soziale Vertrauensaussage der Community. Durch viele Kontakte, persönliche Treffen, chats und sonstige Projekte "außerhalb" der Wikipedia und nicht direkt mit dem inhaltlichen Ziel dieser verbunden.
Bei fast allen Kandidaten hier halten sich alle drei Aspekte die Waage, wodurch diese Aufteilung vernachlässigt werden kann. Aber allein durch die längere Mitarbeit vieler Teilnehmer wird der soziale Aspekt mit der Zeit wichtiger. Andererseits könnte die technische Seite allein durch technische Maßnahmen verringert werden, so dass es nur wenige Personen mit besonderen technischen Rechten bräuchte - falls das gewollt wird.
Falls sich diese drei Aspekte nicht mehr die Waage halten, gibts Probleme für die Glaubwürdigkeit und Effektivität dieses Systems.
- Werden die technischen Möglichkeiten überbetont, wird die "Kluft" zwischen Admin und Nicht-Admin wohl oft als unangenehm groß empfunden. Setzt ein Administrator allerdings seine technischen Möglichkeiten nicht (mehr) (im Sinn der Community) ein, hat er auch keinen Anpruch mehr darauf.
- Die inhaltliche Vertrauensaussage tendiert leicht zu einem überbetonten egalitären Anspruch, die viele Hobby-Schreiberlinge vor den Kopf stößt. Verliert man allerdings das Ziel ganz aus den Augen, kann man die ganze Angelegenheit hier auch sein lassen.
- Eine soziale Vertrauensaussage tendiert hingegen leicht zur Vetternwirtschaft und zum Corpsgeist. "Wir sind die Guten und der ______ ist der Böse." Auch so kann man ein Projekt scheitern lassen. Da wir aber vermutlich keine seelenlose Roboter sind, kann man die soziale Komponente auch niemals abschaffen und das sollte auch keiner wollen. Meine Erfahrung ist, dass sich wirkliche Probleme erst ergeben, wenn sich Sympathie und Antipathiegrüppchen um ein spezielles Thema oder eine Person bilden. Hierzu gibt es aber keinerlei Regeln hier und man muss sich im Zweifelsfall auf die emotionale Kompetenz der Teilnehmer verlassen.
Ich denke viele Probleme lassen sich weit vor einer Schlammschlacht vermeiden, wenn jedem diese unterschiedlichen Aspekte bewusst sind. Auch für eine Weiterentwicklung des Wahlsystems ist es wichtig diese Balance zu kennen und zu respektieren. Und im obigen Fall ist es für mich die Überbetonung von 3. gegenüber 1. die diese Kanditatur unglaubwürdig macht (obwohl Anneke sicher sehr nett und vertrauenswürdig ist!). Das war MHO -- Thomas M. 11:46, 3. Aug 2006 (CEST)
- Wie gesagt, ich halte das angesprochene Verfahren, sine ira et studio (sehr gute Arbeit @ Gedichte), für eine Farce. Die Begründung für die Wiederwahl ist keine: vielleicht würde jeder gern gelöschte Artikel betrachten; wer sich an Diskussionen beteiligt, möchte "[...] Diskussionsstränge [...ebenfalls...] sinngebend verfolgen [...] können". "Wenn Sie das Bedürfnis verspüren, mir sonstwie eins auswischen zu müssen [...]" impliziert a priori, dass es sich bei einer Gegenstimme um den Ausdruck persönlicher Aversionen handelt. Zahlreiche Kommentare bestätigen daher Deine These, Punkt 3 sei dominant. Sanoj :)~ 12:07, 3. Aug 2006 (CEST)
Die Entfernung seiner Kanditadur ist, in meinen Augen, nicht ganz so glücklich. Er kann wählen und er ist wählbar. Ich glaube es würde besser sein, ihn mit den Contra-Stimmen voll gegen die "Pumpe" laufen zu lassen ;-) --Anton-Josef 10:53, 8. Aug 2006 (CEST)
- Kandidatur war nicht ernst gemeint und reiner Aktionismus. Lass gut sein. Ich glaube es würde besser sein, ihn mit den Contra-Stimmen voll gegen die "Pumpe" laufen zu lassen Ich glaube, sowas ist unter deinem und unserem Niveau. Gruß --Thomas S.Postkastl 10:55, 8. Aug 2006 (CEST)
- Ernst gemeint oder nicht, kannst Du und ich nur vermuten. Es geht auch nicht um Niveau, sondern um die Schreihälse, die gleich wieder von Admin-Willkür, Klüngel u.s.w. plärren werden. --Anton-Josef 10:58, 8. Aug 2006 (CEST)
- Der Fall ist zu offensichtlich (siehe Debaucherys Beiträge von heute) als dass sich jemand ernsthaft wegen der Entferung der Kandidatur beschweren könnte. --Thomas S.Postkastl 10:59, 8. Aug 2006 (CEST)
- Ob es ernst gemeint ist oder nicht, spielt da eine geringere Rolle. Ach ja, ich übernehme als Nicht-Admin natürlich Verantwortung für meine Aktionen. -- sebmol ? ! 11:01, 8. Aug 2006 (CEST)
- Ernst gemeint oder nicht, kannst Du und ich nur vermuten. Es geht auch nicht um Niveau, sondern um die Schreihälse, die gleich wieder von Admin-Willkür, Klüngel u.s.w. plärren werden. --Anton-Josef 10:58, 8. Aug 2006 (CEST)
- Ack Thomas. Im übrigen ist das nicht die erste Adminkandidatur, die gegen den Willen des Kandidaten abgebrochen wurde. Das war eine reine Farce, die der Wikipedia in keinster Weise dienlich war. -- sebmol ? ! 11:01, 8. Aug 2006 (CEST)
- Das es der Wikipedia in keinster Weise dienlich war, stimmt leider. Also schaun wir mal. --Anton-Josef 11:03, 8. Aug 2006 (CEST)
- (Bearb.Konf. x2, grr) ack Anton-Josef. Was ist denn verloren, wenn die Kandidatur stehen bleibt? Warum von so einem Troll ins Bockshorn jagen lassen? Dass Fossa, BW3 et al. wieder Munition haben? Tut doch keinem weh, wenn ihm öffentlich seine Unbeliebtheit vorgeführt wird. --Sergio Delinquente 11:04, 8. Aug 2006 (CEST)
- So'n Bloedsinn, die Kandidatur war offensichtlich Schwachsinn, Sebmol hat das einzig richtige getan, um Debauchery zu ersparen, dass Horden von Leuten ueber ihn wegen seines faux pas herfallen. Fossa?! ± 12:16, 8. Aug 2006 (CEST)
- Ich hätte die Kandidatur auch nicht formlos entfernt; oder ist sie im Adminkand-Archiv vermerkt? --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 11:06, 8. Aug 2006 (CEST)
- Wir sind hier zur Erstellung einer Enzyklopaedie, und nicht dafuer, Leuten durch Abstimmungen zu zeigen, wie unbeliebt sie sind. Macht was sinnvolles. --P. Birken 11:07, 8. Aug 2006 (CEST)
- Du hättest es ja ignorieren können. Was ich mit meiner Zeit anfange, bleibt im Übrigen mein Kaffee. --Sergio Delinquente 11:15, 8. Aug 2006 (CEST)
- Aber wem bringt es denn etwas? Gewählt wird er sowieso nicht, die provozierte Sperre hat er auch, und alles weitere würde nur dazu diesen, dass sich jeder nochmal über ihn bzw. das, was hier abläuft, ausk*tzt. Darauf können wir doch sicher verzichten, oder nicht? --Scherben 11:38, 8. Aug 2006 (CEST)
- Natürlich hätte das Belassen auch keinen Nutzen gehabt, aber ich sehe das umgekehrt: Auf WP:AK steht ganz oben: Jeder stimmberechtigte Benutzer darf sich oder andere stimmberechtigte Benutzer vorschlagen. Für ein Abweichen von dieser Reglung sollte man schon schwerwiegende Gründe haben, bringt doch niemandem was gehört m.E. nicht dazu. --Sergio Delinquente 12:02, 8. Aug 2006 (CEST)
- Ich verweise diesbezüglich auf Wikipedia:Stimmberechtigung, wo steht: "Benutzer, die Manipulationen am Meinungsbild (Wahlfälschung) vorgenommen haben, sowie Mehrfachbenutzerkonten." --MacPac Talk 12:09, 8. Aug 2006 (CEST)
- Wo genau lag das vor? --Sergio Delinquente 12:21, 8. Aug 2006 (CEST)
- MacPac behauptet, Jumanji sei eine Sockenpuppe Debaucherys. Wenn das stimmen wuerde, haette er zweimal abgestimmt. Woher will MacPac das aber wissen? Glaskugel? (Darum ging es doch urpsrueglich) Fossa?! ± 12:25, 8. Aug 2006 (CEST)
- MacPac hat hier einen Checkuser beantragt. Wenn sich die Vorwürfe bestätigen, müsste man auch Debauchery dauersperren. --seb db 12:30, 8. Aug 2006 (CEST)
- Ich dachte, ein Checkuser ist nur zwei Wochen lang nach den Edits möglich, die Belegstellen sind aber vom 17. Juni. Oder irre ich mich da, ich dachte, das wäre bei der Partaner-Sache gesagt worden. --Streifengrasmaus 12:33, 8. Aug 2006 (CEST)
- MacPac hat hier einen Checkuser beantragt. Wenn sich die Vorwürfe bestätigen, müsste man auch Debauchery dauersperren. --seb db 12:30, 8. Aug 2006 (CEST)
- MacPac behauptet, Jumanji sei eine Sockenpuppe Debaucherys. Wenn das stimmen wuerde, haette er zweimal abgestimmt. Woher will MacPac das aber wissen? Glaskugel? (Darum ging es doch urpsrueglich) Fossa?! ± 12:25, 8. Aug 2006 (CEST)
- Wo genau lag das vor? --Sergio Delinquente 12:21, 8. Aug 2006 (CEST)
- Ich verweise diesbezüglich auf Wikipedia:Stimmberechtigung, wo steht: "Benutzer, die Manipulationen am Meinungsbild (Wahlfälschung) vorgenommen haben, sowie Mehrfachbenutzerkonten." --MacPac Talk 12:09, 8. Aug 2006 (CEST)
- Natürlich hätte das Belassen auch keinen Nutzen gehabt, aber ich sehe das umgekehrt: Auf WP:AK steht ganz oben: Jeder stimmberechtigte Benutzer darf sich oder andere stimmberechtigte Benutzer vorschlagen. Für ein Abweichen von dieser Reglung sollte man schon schwerwiegende Gründe haben, bringt doch niemandem was gehört m.E. nicht dazu. --Sergio Delinquente 12:02, 8. Aug 2006 (CEST)
- Aber wem bringt es denn etwas? Gewählt wird er sowieso nicht, die provozierte Sperre hat er auch, und alles weitere würde nur dazu diesen, dass sich jeder nochmal über ihn bzw. das, was hier abläuft, ausk*tzt. Darauf können wir doch sicher verzichten, oder nicht? --Scherben 11:38, 8. Aug 2006 (CEST)
- So'n Bloedsinn, die Kandidatur war offensichtlich Schwachsinn, Sebmol hat das einzig richtige getan, um Debauchery zu ersparen, dass Horden von Leuten ueber ihn wegen seines faux pas herfallen. Fossa?! ± 12:16, 8. Aug 2006 (CEST)
MacPac archivieren
Könnte jemand bitte eben dieses tun? --Sergio Delinquente 10:30, 10. Aug 2006 (CEST)
Editcounteritis
Der bereit gestellte Editcounter führt zu befremdlichen Aussagen, die Vorschaufunktion wird einfach nicht mehr benutzt. Insbesondere bei den Adminkandidaten wird Wert auf hohe Stückzahlen gelegt. Eigentlich deuten die heute üblichen Zahlen auf Counter-Schinderei hin, schaut man sich bei einigen Kandidaten mal die Beiträge ca. 4 Wochen vor der Kandidatur an, finde ich häufig ein wenig konzentriertes Arbeiten. Früher wurden Artikel-Edits innerhalb einer Stunde als ein einziger gezählt und außerdem gab es eine Gewichtung des Inputs (Delta der Artikellänge), die bessere Aussagen zur Arbeit gaben. Natürlich sind sind die Community-Beiträge wichtig, aber hier soll eine Enzyklopädie entstehen und verbessert werden.
Vielleicht sollte man, hier ein bischen mehr Augenmass anlegen. --Wmeinhart 23:49, 2. Sep 2006 (CEST)
- recht hat er -- Achim Raschka 00:14, 3. Sep 2006 (CEST)
- Full ACK. Wenn ich einen Artikel schreibe, habe ich einen Edit.. (naja, vielleicht zwei bei Flüchtigkeitsfehlern). Wenn ich hier 3000 Artikel-Edits als Mindestzahl sehe, bevor einige überhaupt in Erwägung ziehen für einen Admin zu stimmen, dann ist das absolut unrealistisch. MfG, DocMario ( D | C | B ) 00:17, 3. Sep 2006 (CEST)
- Da habe ich einen von der Sorte: Einmal mit irgendeinem Unfug durchgefräst und dann das ganze wieder retour. Macht zusammen 60 edits für nix. Und da dann noch das Sahnehäubchen drauf.Na sdarajowe 00:25, 3. Sep 2006 (CEST)
- kurze Anmerkung: die Wikipedia:Alternative Benutzerstatistik (Delta der Artikellänge) gibt es immer noch, wenn auch unregelmäßig aktualisiert. -- Triebtäter 00:28, 3. Sep 2006 (CEST)
- Eine besondere Sorte von Viechsarbeit bemerkt man leider an der Artikellänge nicht oder kaum: wenn man, ohne große ihnaltliche Änderungen, einfach schlechte Formulierungen verbessert und sich dabei von vorn bis hinten durchbeissen muss. --Kursch 23:37, 3. Sep 2006 (CEST)
- Lange Änderungen sind nicht automatisch gute Änderungen. Andererseits kann viel Kleinarbeit auch wichtig sein. Ob ich jemanden nun nach Edits/Stunde oder Kilobyte/Edit kategorisiere macht auch keinen großen Unterschied: beides ist sinnlos. Im Grunde war ich der Meinung die Mindestedits dienen nur dazu, dass die Admins (oder auch Stimmberechtigten) wenigstens etwas Ahnung von der Wikipediawelt haben und auch daran interessiert sind, etwas zu tun (wobei ein inaktiver oder wenig aktiver Admin imho auch nicht so schlimm wäre - kann ja trotzdem ab und zu helfen) - und damit sich die Wähler einen groben Überblick über seine Arbeit machen können. Ich bezweifle aber, dass sich in der Zeit von 5000 zu 6000 Edits noch viel ändert. Genauso wie jemand mit 24 Monaten aktiver Mitarbeit nicht mehr Ahnung haben wird, als jemand der nur 20 Monate dabei ist. --StYxXx ⊗ 03:25, 4. Sep 2006 (CEST)
Neustrukturierung der Adminkandidaturen
Vorgeschlagen wird, die Kandidaturen in einzelne Unterseiten zu packen (z.B. Wikipedia:Adminkandidaturen/Kandidat Cottbus) und lediglich in Hauptseite einzubinden. Das hätte mehrere Vorteile: Anstatt im Archiv per Link auf eine frühere Version verweisen zu müssen, könnte man auf eine in sich abgeschlossene (und nach der Kandidatur gesperrte) Seite zeigen. Jede Unterseite hätte eine eigene Diskussionsseite, die für Kommentare genutzt werden kann. Das würde das Problem beheben, dass die Kommentare zu archivierten Kandidaturen derzeit nur mit sehr viel Mühe auffindbar sind. Schließlich wäre es ressourcenschonender, da bei jedem Edit nicht mehr die gesamte Seite neu abgespeichert werden muss. -- Triebtäter 20:51, 5. Sep 2006 (CEST)
- Hört sich nicht schlecht an. Beinhaltet deine Idee auch, dass bei jeder Kandidatur zunächst die Abstimmung und dann direkt dadrunter die zu dem Kandidaten gehörenden Kommentare platziert werden sollen? Ich würde das sehr begrüßen. -- Sir 21:02, 5. Sep 2006 (CEST)
- Ja. Jede Seite wäre eine Kandidatur samt Abstimmung und Kommentare. Das ist übrigens auch die Methode, die auf en: angewandt wird. -- sebmol ? ! 21:04, 5. Sep 2006 (CEST)
- Alles klar, also meine Unterstützung hättet ihr. Vielleicht stellt ihr die Idee hier oder hier nochmal einem größeren Publikum zur Diskussion. -- Sir 21:10, 5. Sep 2006 (CEST)
- Um mal ein Beispiel zu geben (aus en). Auf en:WP:RfA finden sich die einzelnen Kandidaturen eingebunden als Unterseiten. Unter en:Wikipedia:Requests for adminship/Nimur findet sich nun die Kandidatur des Benutzers Nimur komplett mit Abstimmung und Kommentaren, wobei letztere interessanterweise vor der Abstimmung stehen. -- sebmol ? ! 21:12, 5. Sep 2006 (CEST)
- Ja. Jede Seite wäre eine Kandidatur samt Abstimmung und Kommentare. Das ist übrigens auch die Methode, die auf en: angewandt wird. -- sebmol ? ! 21:04, 5. Sep 2006 (CEST)
Weiterer Vorteil: Einzelne Meinungsbilder lassen sich beobachten. Nun bin ich still, bevor die Benutzerseite überläuft. --gruss. wst. 21:23, 5. Sep 2006 (CEST)
Die Sache sollte vorher nochmal mit den Bürokraten abgestimmt werden, da diese ja letztendlich die Abstimmungen archivieren und die Endscheidung umsetzen. Liesel 13:10, 7. Sep 2006 (CEST)
Was haltet ihr eigentlich von so einer Seite? -- Sir 09:16, 16. Sep 2006 (CEST)
Nägel mit Köpfen
Vorschlag: Führen wir das System jetzt ein und verlagern gleich die nächste eingereichte Kandidatur auf eine solche Unterseite. --seb DB 13:03, 7. Sep 2006 (CEST)
- Gute Idee. Aber warum nicht gleich auch die, die schon drinstehen? --Thogo (Disk./Bew.) 14:32, 7. Sep 2006 (CEST)
Wenn niemand was dagegen hat, fange ich nachher damit an, alte Kandidaturen nach dem o. g. System zu ordnen. -- Sir 09:13, 16. Sep 2006 (CEST)
Vorschlag für neue Leitlinien
- Leitlinien zur Wahl und Ernennung von Administratoren
- Jeder stimmberechtigte Benutzer darf sich oder andere stimmberechtigte Benutzer vorschlagen. Bitte holt vor einem Vorschlag die Zustimmung des Kandidaten ein. An Diskussionen über Kandidaten können und sollen sich alle Benutzer beteiligen.
- Vorgeschlagene sollten sich mehrere Monate aktiv an der deutschsprachigen Wikipedia beteiligt haben und deutlich mehr als die für die Stimmberechtigung notwendigen 200 Edits im Artikelnamensraum vorweisen können.
- Neue Vorschläge bitte als Unterseite (Wikipedia:Adminkandidaturen/Kandidat) anlegen und diese unter "Vorgeschlagene" auf dieser Seite verlinken. Als „Vorlage“ einen der vorangehenden Kandidaturen wählen, ggf. aus dem Archiv. Eine Kommentarseite wird nicht mehr benötigt, dazu dient die Diskussionsseite der jeweiligen Kandidatur. Schließlich den Kandidaten in die Vorlage Beteiligen eintragen.
- Jeder Benutzer kann nur mit einer Pro- oder Contra-Stimme abstimmen, Konditionalstimmen gelten als Diskussionsbeiträge und werden auf die Kommentarseite verschoben. Gebt eure Stimme in der entsprechenden Rubrik ab und unterzeichnet mit --~~~~. Kurze Begründungen sind erwünscht, für längere Begründungen (mehr als ein Absatz) benutzt bitte, um die Übersichtlichkeit zu wahren, die Kommentarseite.
- Abgegebene Stimmen sollen nicht von anderen Benutzern kommentiert werden. Dies kann auf der Diskussionsseite geschehen.
- Damit ein Kandidat zum Administrator ernannt werden kann, sollen innerhalb von zwei Wochen mindestens 15 Benutzer mit Pro abgestimmt haben, wobei mindestens 2/3 der insgesamt abgegebenen Stimmen Pro-Stimmen sein sollen. Enthaltungen zählen dabei nicht als abgegebene Stimmen.
- Die Bürokraten setzen das Ergebnis der Abstimmung um, haben allerdings einen Auslegungsspielraum bei der Feststellung, ob die Voraussetzungen für den Kandidaten und die Abstimmenden erfüllt sind.
Was haltet ihr davon? Änderungsvorschläge bitte direkt oben in die Tat umsetzen.--seb DB 10:59, 8. Sep 2006 (CEST)
- Wir können das mit Hilfe einer Inputbox sogar noch einfacher machen, weil dann auch eine Formatvorlage angegeben werden kann (die sich dann beispielsweise automatisch mit dem richtigen Link zur Stimmberechtigung und dem korrekten Abstimmungszeitraum einträgt). Als Beispiel dafür, wie das aussehen würde, schaut mal auf WP:VA nach und legt einfach mal spaßeshalber einen neuen Fall an. -- sebmol ? ! 11:53, 8. Sep 2006 (CEST)
Vorschlag zur automatischen Anlage einer Kandidatur: Wikipedia:Adminkandidaturen/Spielwiese -- Triebtäter 21:17, 8. Sep 2006 (CEST)
- Hm, die Vorlage scheint noch nicht so ganz zu funktionieren, siehe Wikipedia:Adminkandidaturen/Testkaninchen. Unabhängig davon könnte man die neue Seitenstruktur bei der nächsten Kandidatur schon umsetzen, denn in dieser Hinsicht scheint ja Einvernehmen zu bestehen. Allerdings erfordert dies wohl, dass zusätzlich ein entsprechender Hinweis unter die letzte aktuelle Kandidatur gesetzt wird. Sonst werden die Vorschläge weiter so erstellt wie bisher. Grüße, --Birger 23:01, 14. Sep 2006 (CEST)
- Die Vorlage sollte jetzt funktionieren. Eine kurze Anleitung im Kopf der Seite erklärt das technische Procedere. -- Triebtäter 10:35, 16. Sep 2006 (CEST)
- An Alle an der technischen Umgestaltung Beteiligten ein dickes Dankeschön, es scheint zu funktionieren und das wesentlich einfacher und glatter als ich es für möglich gehalten hätte. Glückwunsch! --Hei_ber 13:43, 30. Sep 2006 (CEST)
- Die Vorlage sollte jetzt funktionieren. Eine kurze Anleitung im Kopf der Seite erklärt das technische Procedere. -- Triebtäter 10:35, 16. Sep 2006 (CEST)
- Bei der herkömmlichen Struktur, habe ich, da ich die Seiten unter Beobachtung halte, gleich am Hochschnellen der Bearbeitungen gesehen wenn eine neue Kandidatur erfolgte. Ist das beim neuen System auch möglich, oder muss man da jetzt alle paar Tage mal von selbst reinschauen? Oder gibt es eine andere, einfache Möglichkeit informiert zu werden, wenn eine neue Kandidatur ansteht? --Hans Koberger 10:40, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Jedesmal, wenn die Hauptseite geändert wird, ganz einfach. Kannst auch Vorlage:Beteiligen beobachten.--Gunther 10:42, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Um neue Kandidaturen einzusetzen bzw. abgeschlossene Kandidaturen herauszunehmen, muss weiterhin die Seite Wikipedia:Adminkandidaturen angepasst werden. Wenn die auf Deiner Beobachtungsliste steht, solltest Du eigentlich über alle Vorgänge informiert bleiben. -- Triebtäter 10:45, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Firma dankt! --Hans Koberger 13:24, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Um neue Kandidaturen einzusetzen bzw. abgeschlossene Kandidaturen herauszunehmen, muss weiterhin die Seite Wikipedia:Adminkandidaturen angepasst werden. Wenn die auf Deiner Beobachtungsliste steht, solltest Du eigentlich über alle Vorgänge informiert bleiben. -- Triebtäter 10:45, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Jedesmal, wenn die Hauptseite geändert wird, ganz einfach. Kannst auch Vorlage:Beteiligen beobachten.--Gunther 10:42, 13. Okt. 2006 (CEST)
kandidatur hansele
ist dies als scherz zu verstehen oder warum wird hier fröhlich entfernt und wieder eingestellt? 3ecken1elfer 01:08, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Die Kandidatur wurde abgebrochen, das hin-und-her war ein Mißverständnis. --Ralf 01:10, 13. Okt. 2006 (CEST)
- Freitag der 13. ... --rorkhete 01:13, 13. Okt. 2006 (CEST)
- verstehe. danke für die info. 3ecken1elfer 01:22, 13. Okt. 2006 (CEST)
Ist eine Zweidrittelmehrheit noch zeitgemäß?
Warum nicht einfach Admins mit einfacher Mehrheit bestimmen? Viele verdiente alte Admins wie P.Birken können einfach keine Zweidrittelmehrheit auf sich vereinen, weil sie zu viele unpopuläre aber notwendige Entscheidungen klar fällten. Wäre es nicht besser, Admins schnell mit einfacher Mehrheit zu bestimmen und bei Missfallen natürlich ebenso schnell wieder den Status zu entziehen. (Jeweils mit einfacher Mehrheit, ohne großes Verfahren) Gruß Niemals Kritik als Hauptaccount äußern 09:52, 22. Nov. 2006 (CET)
Ja, ist noch zeitgemäß. --Hans Koberger 10:00, 22. Nov. 2006 (CET)
- Zur Information: Die Zweidrittelmehrheit ist im Vergleich zu den anderen Projekten eher noch gering. Die meisten anderen Projekte, die ich gesehen habe (hauptsächlich en-WP, fr-WP), geben keine feste Vorgabe sondern verlangen nur einen "Konsens" der Benutzer. Im Allgemeinen bedeutet Konsens in diesen Fällen dann mindestens 75-80% Zustimmung. sebmol ? ! 10:05, 22. Nov. 2006 (CET)
- @Koberger: Die Antwort ist mir fast ein wenig zu lakonisch ... Niemals Kritik als Hauptaccount äußern 10:06, 22. Nov. 2006 (CET)
- Gähn, an wievielen Stellen wollen wir das Thema "P. Birkens Adminkandidatur" denn noch ausbreiten. Dein Summary des Ganzen, lieber "Niemals Kritik als Hauptaccount äußern" ist übrigens äußerst unvollständig. Es ging nie ausschließlich darum, dass P.Birken eine Reihe von unpopulären Entscheidungen getroffen hat. Bitte noch mal genauer lesen. Gruß --Nocturne 10:11, 22. Nov. 2006 (CET)
- Da hast du etwas falsch aufgefasst Nocturne. Es geht hier nicht um Birken, sondern um die Frage, welche Zustimmungsgrenze für Adminwahlen- und abwahlen gelten sollte. Ich könnte mir ein Meinugnsbild vorstellen, das 51 Prozent, 60 Prozent, 66 Prozent, 75 Prozent, 80 Prozent zur Option vorschlägt. Nur so können wir ermitteln, was die Community wirklich als sinnvoll erachtet. Niemals Kritik als Hauptaccount äußern 10:14, 22. Nov. 2006 (CET)
- Wenn das MB selbst eine Zustimmung von 2/3 für eine Option verlangt, wäre das vielleicht akzeptabel. sebmol ? ! 10:16, 22. Nov. 2006 (CET)
- Da hast du etwas falsch aufgefasst Nocturne. Es geht hier nicht um Birken, sondern um die Frage, welche Zustimmungsgrenze für Adminwahlen- und abwahlen gelten sollte. Ich könnte mir ein Meinugnsbild vorstellen, das 51 Prozent, 60 Prozent, 66 Prozent, 75 Prozent, 80 Prozent zur Option vorschlägt. Nur so können wir ermitteln, was die Community wirklich als sinnvoll erachtet. Niemals Kritik als Hauptaccount äußern 10:14, 22. Nov. 2006 (CET)
- Ich denke mir das so: das Meinungsbild erfasst zunächst einmal, was die Community meint. Danach sieht man weiter. Gruß Niemals Kritik als Hauptaccount äußern 10:19, 22. Nov. 2006 (CET)
- Und was sieht man dann weiter? fragt gespannt --Nocturne 10:20, 22. Nov. 2006 (CET)
- Hello.
- Meiner Meinung nach sollten wie die 2/3-Mehrheit beibehalten, denn dies zeigt doch, dass doppelt so viele Nutzer den Kandidaten als Admin wünschen als welche ihn nicht wünschen. Dies ist eine stabile Mehrheit. Sonst kommts wie bei den Präsidentschftswahlen 2004 in den USA raus und eine Stimme kann Zünglein an der Waage sein. Des weiteren ist eine die ablehnende Haltung einer "Fast-50-Prozent-Minderheit" gefährlich, wenn es um die Wiederwahl eines Admin geht.
- Ich vermute, diese Überlegungen haben sich die Schöpfer des 2/3-Gedankens auch mal gemacht, und ich sehe nicht ganz ein, dass dies nicht mehr zeitgemäss sein soll. Gerade die Adminkandidatur von P.Birken zeigt ja, wie umstritten er ist. Und - mit Verlaub - wünscht sich die WP umstrittende Administratoren?? --Trinityfolium Anregungen? | Bewerte mich! 10:24, 22. Nov. 2006 (CET)
- Mit Verlaub, wünscht sich die Wikipedia zu wenig Admins? Außerdem: warum müssen es denn 66,66666 Prozent sein. Und nicht 75? Oder 60, was auch noch stabil wäre ...`? Niemals Kritik als Hauptaccount äußern 10:28, 22. Nov. 2006 (CET)
- "viele unpopuläre aber notwendige Entscheidungen klar fällten": Damit äußerst du kalr, dass die meisten Stimmberechtigten in deinen Augen keine Ahnung haben, was gut und richtig für die Wikipedia ist. Wenn du eine solche unpopuläre Entscheidung für notwendig hältst, ist das deine Ansicht, aber die meisten anderen hier sehen das nicht so, sonst wäre die Entscheidung ja nicht unpopulär. Die Wikipedianer wählen die Admins, weil sie die Interessen aller Wikipedianer vertreten und durchsetzen sollen und nicht die einer vermeintlichen Admin-Elite, die alles besser weiß als das Fußvolk. Wer es nicht schafft, das Vertrauen einer deutlichen Mehrheit zu gewinnen, der sollte auch nicht Admin werden. 2/3 sind da eine gute und praktikable Größenordnung. Ich hoffe nicht, dass die Wikipedia sich jemals so sehr zerstreitet, dass es keine Admins mehr gibt, die von den meisten Nutzern akzeptiert werden. -- H005 10:36, 22. Nov. 2006 (CET)
- Zu meinem Erastaunen zeichnet sich ab, dass aus irgendwelchen Gründen wohl doch sehr viele Leute an der 66,6666666....-Prozenthürde hängen. Hätte ich nicht für rational und möglcih gehalten, respektiere ich aber natürlich. Niemals Kritik als Hauptaccount äußern 10:38, 22. Nov. 2006 (CET)
Je höher die Mehrheit ist, die ein Admin überwindet, desto besser ist seine "grundsätzliche Stellung". Außerdem habe ich mal die archivierten Kandidaturen 2006 ausgewertet:
- 69 Kand. wurden gewählt
- davon 5 Wiederwahlen
- 27 Kand. wurden nicht gewählt
- davon 1 Wiederwahl
- 23 Kandidaturen wurden abgebrochen
- davon 8 bei einem positiven Stand der Abstimmung
Kurz gesagt: Das Quorum verhindert weder einen ordentlichen Zuwachs, noch verhindert es Wiederwahlen, Letzteres auch nicht bei umstrittenen Admins. --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 10:39, 22. Nov. 2006 (CET)
Mal abgesehen davon dass es bei solchen Entscheidungen immer Zustimmungstendenzen gibt; über ein contra dürften die meisten ein wenig länger nachdenken als über ein pro, weswegen 50% ein etwas schwaches Quorum wären. Ist ja nicht so dass es Spaß macht jemandem mitzuteilen dass man ihn für nicht geeignet hält. --NoCultureIcons 10:49, 22. Nov. 2006 (CET)
- Leider geschieht in der WP ohnehin nicht allzuviel im Konsens. Ein Kandidat gegen den 45% stimmen, wäre für den allgemeinen Stressfaktor wohl nicht gerade sehr zuträglich. Und was ist gut an unpopulären Entscheidungen, also solchen, die gegen den Willen der Community geschehen? Stullkowski 11:14, 22. Nov. 2006 (CET)
- Sollte die Frage nicht eher lauten: Ist die Art und Weise wie wir Nutzer, und wofür, mit den erweiterten Datenbankrechten ausstatten überhaupt noch zeitgemäß? --Anton-Josef 12:24, 22. Nov. 2006 (CET)
- Diese Frage halte ich angesichts der in letzter Zeit gestiegenen Wahlbeteiligung für von der Community eindeutig bejaht. --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 12:33, 22. Nov. 2006 (CET)
- Ich halte die Zweidrittelregelung bei Adminwahlen zwar für recht sinnvoll, aber das an der gestiegenen Wahlbeteiligung festzumachen, halte ich für verfehlt; erstens ist ja auch die Anzahl der Benutzer in den letzten Monaten stark gestiegen, und zweitens mangelt es ja an Alternativen. --Gardini · Spread the world 12:35, 22. Nov. 2006 (CET)
- [BKonfl] Das verknüpfe ich doch auch gar nicht mit der 2/3-Frage, sondern mit dem von Anton-J. aufgeworfenen neuen Grundsatzthema. --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 12:39, 22. Nov. 2006 (CET)
- Und ich hatte die Wahlbeteiligung schon auf mich geschoben. --Seewolf 12:37, 22. Nov. 2006 (CET)
- Ich denke, nicht die Wahlbeteiligung an sich ist gestiegen, sondern die Anzahl angemeldeter Benutzer, von denen sich ein bestimmter Prozentsatz an den Wahlen beteiligt. YourEyesOnly schreibstdu 12:38, 22. Nov. 2006 (CET)
- Ich halte die Zweidrittelregelung bei Adminwahlen zwar für recht sinnvoll, aber das an der gestiegenen Wahlbeteiligung festzumachen, halte ich für verfehlt; erstens ist ja auch die Anzahl der Benutzer in den letzten Monaten stark gestiegen, und zweitens mangelt es ja an Alternativen. --Gardini · Spread the world 12:35, 22. Nov. 2006 (CET)
- Diese Frage halte ich angesichts der in letzter Zeit gestiegenen Wahlbeteiligung für von der Community eindeutig bejaht. --Wahrerwattwurm Mien KlönschnackTM 12:33, 22. Nov. 2006 (CET)
- Sollte die Frage nicht eher lauten: Ist die Art und Weise wie wir Nutzer, und wofür, mit den erweiterten Datenbankrechten ausstatten überhaupt noch zeitgemäß? --Anton-Josef 12:24, 22. Nov. 2006 (CET)
Die Wahlbeteiligung als Zeichen für ein funktionierendes System? --Anton-Josef 12:40, 22. Nov. 2006 (CET)
- Ja, was sonst? Wenn sich regelmässig mehr als 100 Stimmen für einen Neu-Admin finden ist das doch wohl Zustimmung zum System? --Geos 12:47, 22. Nov. 2006 (CET)
- Nein, nicht zwangsläufig. Es gibt einfach keine einzige Alternative, und so ist man genötigt, dieses System zu benutzen, um irgendwie partizipieren zu können, auch, wenn man es für Quatsch hält. --Gardini · Spread the world 12:53, 22. Nov. 2006 (CET)
- Diejenigen, die das System für Quatsch halten, finden bei Adminwahlen schon MIttel und Wege, das zum Ausdruck zu bringen. --Magadan ?! 19:40, 22. Nov. 2006 (CET)
- Ja, zum Ausdruck bringen sicherlich – dafür müssten sie ja nicht einmal teilnehmen. Bloß, wenn sie letzten Endes doch Einfluss in die von ihnen als richtig erachtete Richtung nehmen wollen, sind sie – unabhängig davon, wie sie dazu stehen und ob und wie sie dies zum Ausdruck bringen – genötigt, am einzigen bestehenden System teilzunehmen. --Gardini · Spread the world 20:45, 22. Nov. 2006 (CET)
- Diejenigen, die das System für Quatsch halten, finden bei Adminwahlen schon MIttel und Wege, das zum Ausdruck zu bringen. --Magadan ?! 19:40, 22. Nov. 2006 (CET)
- Nein, nicht zwangsläufig. Es gibt einfach keine einzige Alternative, und so ist man genötigt, dieses System zu benutzen, um irgendwie partizipieren zu können, auch, wenn man es für Quatsch hält. --Gardini · Spread the world 12:53, 22. Nov. 2006 (CET)
Mich würde wirklich interessieren, welcher Art die „unpopulären aber notwendigen Entscheidungen“ wären, die ausgerechnet ein Admin besser fällen können sollte, der besonders wenig Zustimmung erhalten hat. Stullkowski 12:54, 22. Nov. 2006 (CET)
- Gerade unpopuläre Entscheidungen lassen sich viel besser durchsetzen, wenn sie von populären Admins getroffen werden. --ulim, 22:22, 22. Nov. 2006 (CET)
Wie auf der Abstimmungsseite eine Propagandashow gemacht wird
Warum die Verschiebung der Kommentare (bisherige Regelung:"kurze Kommentare sind erwünscht."), die länger als zwei Zeilen haben, die Abstimmungsseite unausgewogen macht. -- Hans Bug Der Admin hat immer Recht 08:31, 27. Feb 2006 (CET)
revert-begründung
ich hbae reverted, da ich davon ausgehe, dass die kandidatur von Benutzer:Spam ein scherzeintrag ist. wenn der vorschlag denn ernst gemeint war, sollte der künftige adminkandidat jedoch in der lage sein, ein korrektes verfahren einzustellen. dazu gehört vor allem ein datum, wann die wahl beginnt und endet. habe dem kollegen bereits eine entsprechende nachricht übermittelt. gruß --ee auf ein wort... 00:50, 6. Jun 2006 (CEST)
Protest mag sein, doch bitte nicht so brüllen
--11000edits 19:29, 4. Jul 2006 (CEST)
Vorlagen bzw. was genau:
Was genau und welche Vorlage muss man bei einer Kandidatur angeben? Bitte hier nennen. --Spam 03:22, 27. Aug 2006 (CEST)
Stimmberechtigungsabfrage
Derzeit erhält man bei Nutzung der Abfrage nur die Meldung
Warning: mysql_connect() [function.mysql-connect]: Lost connection to MySQL server during query in /home/gunther/public_html/stimmberechtigung.php on line 64
connect: Lost connection to MySQL server during query
Ist das von Dauer?--Blaufisch 18:49, 7. Dez. 2006 (CET)
So wird es sein! Schau mal dort nachWikipedia:Fragen_zur_Wikipedia#Lost_connection_to_MySQL_server... --Jom Klönsnack? 18:57, 7. Dez. 2006 (CET)
- Danke--Blaufisch 18:59, 7. Dez. 2006 (CET)
Deadmin
Gibt es irgendwo eine Kurzanleitung, wie eine Deadministrierung formell durchzuführen wäre? Danke Anorak 10:13, 16. Dez. 2006 (CET)
- Da steht alles nötige. --G. ~~ 10:15, 16. Dez. 2006 (CET)