Wikipedia Diskussion:Meinungsbilder/Änderung der Adminwahl

Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Perrak in Abschnitt Abstimmungskommentare

Vor dem Start des Meinungsbilds

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Zu den kommentarlosen Wahlen

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Verschoben nach Wikipedia Diskussion:Meinungsbilder/Kommentare bei Adminwahlen, siehe auch #Trennung in zwei MBs

Zu den turnusmäßigen Wahlen

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Welcher Turnus?

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Bürokraten, Oversighter und Checkuser-Berechtigte werden alle zwei Jahre gewählt. In der Umfrage war z.T. der Wunsch nach einem größeren zeitlichen Abstand geäußert worden (3-5 Jahre). Was wollen wir hier vorschlagen? --Count² (Diskussion) 18:21, 17. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Ich würde dann die goldene Mitte nehmen, also 4 Jahre. XenonX3 – () 18:23, 17. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
+1. Mit Möglichkeit auf Abwahl bei groben Missbrauch etc. Grüße, --Snookerado (Diskussion) 18:31, 17. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ein AP mit folgender Deadmin-Abstimmung wäre nach Abschaffung der Adminwiederwahl die einzige Möglichkeit der Abwahl. --Count² (Diskussion) 19:17, 17. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Danke erstmal für die konstruktive Mitarbeit. 4 Jahre klingt vernünftig. Übrigens könnte man alle Optionen erstmal probeweise für ein oder ein halbes Jahr einführen. Das erhöht einerseits die Zustimmung, und ermöglicht andererseits auch Erfahrungen um dann erst endgültig zu entscheiden. (Neben einem WP:Deadmin-Verfahren, kann theoretisch auch das SG Adminrechte entziehen (WP:SGR). Das kam aber noch nie vor.) --Der-Wir-Ing („DWI“) 19:26, 17. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ein "AP mit folgender Deadmin-Abstimmung" wäre meines Erachtens dann nicht nur der (fast) einzige Weg, sondern auch der einzig richtige, einen Admin abzuwählen. Welchen vernünftigen Grund sollte es denn bitte geben, einen Admin abzuwählen, wenn er bei seiner Admintätigkeit keine Probleme verursacht? --Stepro (Diskussion) 00:44, 18. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Entschuldigt bitte die Einmischung: Ihr wollt doch keine Wahl auf Lebenszeit einführen, oder verstehe ich dich falsch? Bedeutet die vorgesehene Verfahrensform "DeAdmin" etwa, dass nur noch Administratoren über eine Amtsenthebung entscheiden können? Das kann doch nicht euer Ziel sein. Gruß --Parvolus   02:32, 18. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich hoffe doch sehr, dass die gewählten Admins eine deutlich längere Lebenserwartung als 4 Jahre haben. Von "Wahl auf Lebenszeit" kann also bei einer Amtszeit von 4 Jahren bis zur turnusmäßen Wiederwahl keine Rede sein. Und das soll ja auch nur für "Bürokraten, Oversighter und Checkuser-Berechtigte" gelten, wie oben steht. Für die der "normalen Admins" sehe ich noch gar keine Zeitspanne, ich vermute der Vorschlag wird in Richtung 2 Jahre gehen. --Stepro (Diskussion) 09:12, 18. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Einführen wollen wir keine Wahl auf Lebenszeit, im Gegenteil die wollen wir ja abschaffen. Bislang laufen Adminrechte nämlich nicht ab, solange es mindestens einmal pro Jahr ein Lebenszeichen des Admins gibt. Alle anderen Funktionen (Bürokrat, Checkuser, Oversighter, Schiedsrichter) müssen nach zwei oder einem Jahr erneut kandidieren. Plan ist konkret das Wiederwahlsystem abzuschaffen und stattdessen dafür zu sorgen dass jeder Admin nach vier (?) Jahren erneut kandidieren muss. Wenn ein Admin seine Rechte missbraucht, bleibt noch das De-Admin-Verfahren um ihm die Rechte zu entziehen. --Der-Wir-Ing („DWI“) 11:30, 18. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
@Stepro: Volle Zustimmung. Ich habe nur auf Snookerados Frage hin den Weg erläutert, wie bei groben Missbrauch immer noch eine nicht turnusgemäße Abwahl möglich wäre. --Count² (Diskussion) 11:54, 18. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Es gibt auch die Möglichkeit die Community über die Dauer des Turnus abstimmen zu lassen. Viele Grüße, Luke081515 15:41, 18. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Wäre auch keine schlechte Idee. Grüße, --Snookerado (Diskussion) 19:01, 18. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
"Mit Möglichkeit der Abwahl" Ist dies nicht genau die Wiederwahlseite eines Admins? Anderweitige Mittel haben wir ja derzeit auch schon, wie das Adminproblem, oder auch DeAdmin. Sollte für eine Turnuswahl die Wiederwahlseite abgeschafft werden müsste man dann ja eine Seite schaffen, auf der Leute ihren Unmut bzgl. groben Missbrauch äußern können, damit es zur Abwahl kommt (falls hier das Adminproblem nicht als ausreichend betrachtet wird). Ich persönlich würde auch einen festen Turnus bevorzugen, aber nicht 4 Jahre, sondern eher einen kürzeren Zeitraum (1-2 Jahre). Bei einem zu langen Zeitraum befürchte ich, dass die Ansprüche der Community an Kandidaten nur noch weiter in die Höhe getrieben wird, da es ja auf "viele Jahre festgenagelt" werden soll. Zu den anderen Vorschlägen: Kommtarlose Wahl unterstütze ich sofort! Auch würde ich die Kommentare nicht mal auf der Diskseite der Wahl zulassen, sondern nur Nachfragen zu konkreten Punkten der Kandidatur erlauben. Sollte ein Admin Interesse an den Beweggründen einer Stimme haben, so kann er auf der Diskseite des jeweiligen Benutzers nachfragen, aber dieser offene "Sammelpranger" in Form der Kommentare bei Wahlen gehört (imho) grundsätzlich abgeschafft. --Beyond Remedy (Diskussion) 13:52, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Regelmäßige Wahlen ohne Abschaffung der Wiederwahlseiten hat meines Erachtens keine Chance. Wenn man regelmäßige Wahlen will, sollte der Turnus nicht zu kurz sein. Müssten sich Admins alle zwei Jahre einer Wiederwahl stellen, hieße das bei 200 Admins, dass jederzeit durchschnittlich vier Wiederwahlen gleichzeitig stattfänden - sehr viele Benutzer würden das zum Anlass nehmen, dagegen zu stimmen. Sinnvoller sind vier oder besser noch fünf Jahre, das ist auch der Abstand, in dem sich die Befürworter freiwilliger Wiederwahlen etwa zur Wahl stellen. Auch das würde etwa zwei Wahlen zu jedem beliebigen Zeitpunkt bedeuten, etwas mehr in der Übergangszeit, bis alle lange unbestätigten Admins sich haben wiederwählen lassen. -- Perrak (Disk) 17:20, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Zwei Jahre halte ich ebenfalls zu kurz, minimal drei, maximal sechs Jahre sehe ich persönlich als angemessen an. Die Wiederwahlseiten könnte man eigentlich auch zur "Wahl" stellen, ich würde diese aber ebenfalls eher behalten. Grüße, --Snookerado (Diskussion) 17:30, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
(BK)Die Dauer der "Amtsperiode" ist tatsächlich eine schwierige Variable. Kurze Dauer heißt viel Kontrolle durch die Community aber auch viele Wahlen. Ich würde aber nicht von 200 Admins ausgehen. Wir haben 190 Benutzer mit (technischen) Adminrechten, darunter aber 7 SGler ohne "richtige" Adminrechte, 1 CUler und 6 Leute die seit mindestens 90 Tagen inaktiv sind. Macht 176. Aber vom Rest (WP:Liste der Administratoren) gibt es einige die kaum aktiv sind.
Eine andere Idee wäre übriegens gewisse Rechte auch dauerhaft zu vergeben, beispielsweise vollgeschützte Seiten bearbeiten. Das brauchen die Leute die auf der Hauptseite aktiv sind. Das Oberflächenadminrecht wird ja derzeit auch einfach per Anfrage vergeben. --Der-Wir-Ing („DWI“) 17:39, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ah, verzeiht! Ich glaube ich hatte den Satz "Abschaffen der Wiederwahl-Systems" fälschlicher Weise mit dem Abschaffen der Wiederwahlseite gleichgesetzt. Diese Fehlinterpretation fällt mir gerade aufgrund eurer Antworten auf. Und bei der Dauer "Amtsperiode" habt ihr vermutlich Recht, dass sich die Wikipedia dann in einem dauerhaften "Wahlzustand" befinden würde. Insofern mag ich mein obiges Argument dazu zurückziehen. Eine längere Dauer für den Turnus erscheint mir nach euren Antworten ebenfalls sinnvoller. Da sich der erste Punkt des MB aber vollständig um Kommentare dreht würde mich eure Meinung zu meiner Aussage, des Abschaffens der Selbigen (oder der Unzulässigkeit), interessieren. Ich halte dies für den derzeit "schlimmsten Aspekt" an den bisherigen Wahlen. --Beyond Remedy (Diskussion) 17:43, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
@ Der-Wir-Ing: Wir hatten zeitweise mehr ls 300 Admins. Meine Hoffnung wäre, dass durch die Änderungen wieder mehr Leute kandidieren, so dass wir wenigstens die 200 wieder erreichen. Ob diese jetzt sehr aktiv sind oder weniger, jeder Admin, der etwas tut, verringert die Arbeit für die anderen.
Rechte dauerhaft vergeben wir ja jetzt schon. Wenn man das für gut hält, bräuchte man keine turnusmäßigen Wahlen einzuführen ;-) -- Perrak (Disk) 22:32, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Problem zu vieler Wahlen gleichzeitig: Übergangsphase notwendig

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Hallo zusammen, nur als Info, da ich ja an einem MB ähnlich diesem hier mitgearbeitet hatte: Ganz so einfach, wie man sich diese Modus-Änderung WW-Seiten -> turnusmäßige Wiederwahlen vorstellt, ist es dann doch nicht. Wie ich schon beim letzten MB vor 2,5 Jahren schrieb (damals mit 5-Jahres-Turnus), gäbe es bei Annahme des MBs deutlich mehr als 100 Admins gleichzeitig, die eine Wiederwahl einleiten müssten. Aus diesem Grund ist eine Übergangsphase notwendig (siehe Tabelle WP:Meinungsbilder/Turnusmäßige_Adminwiederwahlen#Übergangsphase), um diese Wahlen zeitlich gleichmäßig zu verteilen. Das System turnusmäßiger Wiederwahlen hätte nach dem damaligen Plan erst 2022 (im 7. Jahr nach dem MB) richtig funktioniert. Viele Grüße, -- Toni (Diskussion) 14:16, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Im Grunde ist dieses MB nur eine Neuauflage des MBs Turnusmäßige Adminwiederwahlen, halt mit gleichzeitiger Abschaffung des WW-Systems nach einem entsprechenden Umfrage-Ergebnis. Im Nachhinein ist man immer schlauer: Hätte man diese Umfrage schon damals vor dem MB durchgeführt, hätten wir das turnusmäßige Wahlsystem schon seit zwei Jahren haben können :-) Grüße, -- Toni (Diskussion) 17:20, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Völig richtig. Ich habe die damalige Tabelle mal aktualisiert. Bei B/CU/OS habe ich jeweils die letzte Wahl berücksichtigt, die für die "höhere Servicefunktion" stattfand, falls das weniger lange her ist, als die letzte Adminwahl. In Klammern steht die Anzahl der Kandidaten, wenn man nur die Adminwahlen berücksichtigt.
Letzte Wahl Jahr der Wiederwahl Anzahl der Wiederwahlen in dem Jahr
2005 – 2008 2018 35 (42)
2009 – 2011 2019 45 (44)
2012 – 2015 2020 44 (46)
2016 2021 27 (28)
2017 2022 21 (14)
2018 2023 10 + 35 (42) + Neu- und Wiederwahlen 2018
Damit wären wir im Prinzip in knapp über zwei Jahren beim von mir vorgeschlagenen Turnus von fünf Jahren. Sollte dieser kürzer gewünscht sein, braucht es entsprechend mehr Wiederwahlen in der Übergangszeit. Man könnte die Zahlen bis 2020 verkleinern, wenn man die Übergangszeit bis 2022 streckt. Da 2016 und 2017 nur wenige Admins neu oder wiedergewählt wurden, würde es die Zahlen für diese Jahre nicht zu sehr erhöhen. Dafür wäre halt die Übergangszeit länger. -- Perrak (Disk) 02:57, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Man sollte daran denken, dass jetzt schon Ende August ist. Wenn das MB angenommen wird, ist vermutlich frühestens Anfang Oktober. Das wären dann für 2018 im Durchschnitt 12 Wahlen pro Monat. Sinnvoller wäre es, die Wiederwahlen erst 2019 beginnen zu lassen, d.h. die Termine würden sich jeweils um ein Jahr verschieben. Ob diejenigen, die vor über 10 Jahren gewählt wurden, nun 2018 oder erst 2019 sich einer Wiederwahl stellen müssen, ist angesichts dieser langen Zeit nicht von Bedeutung. Gleiches gilt m.E. für die nächsten Kohorten. Evtl. könnte man dann die Gruppen von 2016 und 2017 zusammenlegen.--87.178.15.114 12:18, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Hmm, ja das stimmt. Leider hat Perrak damals seine Adminliste löschen müssen, daher ist es für uns Nichtadmins jetzt schwierig, an die genauen Zahlen für die Tabelle zu kommen. Gibt's noch andere Seiten mit einem Überblick über die Jahre des letzten Wahl? Viele Grüße, -- Toni (Diskussion) 12:46, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Wikipedia:Administratoren/Übersicht, wo man händisch auszählen kann/muss.--87.178.15.114 13:17, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Offline habe ich die Liste natürlich noch, gestern Nacht habe ich sie mal wieder auf den neuesten Stand gebracht. Prinzipiell könnte ich sie wiederherstellen, ich habe sie damals freiwillig gelöscht, weil sie mehr Ärger verursacht hatte als sie wert war. Obige Zahlen sind der Liste entnommen, um mehr als ein oder zwei habe ich mich sicher nicht verzählt.
Hier die kompromierten Rohdaten, falls jemand einen Alternativvorschlag machen will:
Letzte Wahl einschließlich B/CU/OS nur Adminwahl
2004 0 2
2005 7 8
2006 9 11
2007 10 11
2008 9 10
2009 22 22
2010 9 10
2011 14 12
2012 11 11
2013 10 12
2014 11 11
2015 12 12
2016 27 28
2017 21 14
2018 10 8
Summe 182 182
Und hier mein eigener, etwas entzerrt, dafür geht die Übergangsfrist bis 2024:
Letzte Wahl Jahr der Wiederwahl Anzahl der Wiederwahlen in dem Jahr
2005 – 2008 2019 35 (42)
2009 – 2010 2020 32 (32)
2011 – 2013 2021 35 (35)
2014 – 8/2016 2022 38 (40)
9/2016 – 2017 2023 33 (25)
2018 – 2019 2024 10 (8) Neu- und Wiederwahlen 2018/19
So weit erstmal meine Zahlen. -- Perrak (Disk) 20:10, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Hallo Perrak, danke für die jährlichen Zahlen oben! :-) Genau das habe ich gesucht. Nur ich glaube, dass einige Zahlen in den Zeilen falsch herum sind (einschl. BOSCU / nur Adminwahlen) oder? Finde deinen Vorschlag der Übergangszeit von der Verteilung her gut! Danke und Viele Grüße, -- Toni (Diskussion) 11:25, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Doch, die sollten eigentlich passen. Wir haben zwei Admins, die 2004 gewählt wurden und bisher keine Admin-Wiederwahl absolviert hatten, aber 2009 letztmalig zum B/CU gewählt wurden (Raymond bzw. HaeB). Ähnliches gilt für 15 weitere aktive oder ehemalige B/CU/OS. Einer davon bin ich selbst: Letzte Wiederwahl als Admin 2009, als CU 2016. Dabei habe ich auch solche Wahlen gezählt, die zwar nicht als B/CU/OS-Wahl erfolgreich waren, aber mehr als 2/3 Zustimmung erbrachten, als Adminwahl also erfolgreich gewesen wären. -- Perrak (Disk) 19:51, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Danke, Perrak, jetzt hab ich's verstanden! :-) Wenn du jetzt noch aus August/September Juni/Juli 2016 machen könntest, wegen genauer Jahreshalbierung, ist die Tabelle mMn sehr gut. Grüße zur Nacht, -- Toni (Diskussion) 23:15, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das beträfe etwa sieben Leute (habe meine Rohzahlen zu Hause auf dem Rechner und hier nicht vorliegen), aus 38/33 für die Wiederwahlen 2022/23 würden dann 31/40. Ich hatte oben versucht, es so aufzuteilen, dass die Anzahl der Wiederwahlen möglichst gleichmäßig ist. Wobei die genauen Zahlen ohnehin anders sein können: Einige treten vielleicht nicht mehr an, andere lassen sich vielleicht auch früher wiederwählen. -- Perrak (Disk) 15:18, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

@Perrak, Toni Müller: Ich habe eben mehr oder weniger willkürliche Regeln zur Übergangsphase eingefügt. Sie werden funktionieren, aber ihr beide habt euch da anscheinend schon recht genau mit befasst. Ihr könnt da gerne was besseres hinschreiben. --Der-Wir-Ing („DWI“) 15:51, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Servicefunktionen

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Frage: Wie gehen wir mit den „Inhaber[n] einer höheren Servicefunktion“, sprich Bürokraten, Checkuser und Oversighter um? Admin-Zyklus unabhängig von dem zweijährigen Wahlzyklus? Damit wären wir dann bei der formalen Trennung der Ämter, die doch – angeblich – eh von einigen herbeigesehnt wird. ‑‑mupa280868 • Disk. • Tippsp. 19:05, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Ich würde vorschlagen, da überhaupt keine Änderung vorzunehmen, sondern alles so zu lassen wie es ist. So wie das Meinungsbild im Moment formuliert ist, sind sie auch gar nicht betroffen. Vielleicht sollte man das noch explizit klarstellen. --Count Count (Diskussion) 19:24, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Im 2016er MB war folgendes vorgeschlagen:
Inhaber einer höheren Servicefunktion (Checkuser (CU), Bürokraten (B) und Oversighter (OS)) sind (wie auch
bei der Adminwiederwahl auf Antrag) aufgrund ihrer turnusmäßigen Wiederwahl von der Regelung ausgenommen.
Sobald sie ihre höhere Servicefunktion nicht mehr innehaben, gilt für sie dieselbe, hier genannte Regelung.
Die fünfjährige Frist beginnt dabei am Tag ihrer letzten erfolgreichen CU-, OS-, B- oder Admin-Wahl.
Das gilt natürlich nur, wenn die/der entsprechende auch regulärer Admin ist und bleiben will. Ich halte die Formulierung für gut, wir sollten sie hier übernehmen, wobei der Hinweis auf Wiederwahl auf Antrag entfallen kann. Bei meinen obigen Zahlen habe ich das jeweils berücksichtigt, unter der etwas unrealistischen Annahme, dass keiner der B/CU/OS für dieses Amt wiederkandideirt, und dass keiner der Admins auf die Wiederwahl verzichtet. -- Perrak (Disk) 20:16, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich habe die Formulierung noch präzisiert. Bitte mal drüberschauen. --Count Count (Diskussion) 22:33, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Guten Morgen Der-Wir-Ing, du hast die Inhaber der Servicefunktionen jetzt einfach mit eingeschlossen. Ich finde das übereilt und sehe dadurch den Erfolg des MBs gefährdet, da diese Änderung entgegen des derzeit vorherrschenden Konsens in der Community erfolgt (und das damalige MB), dass Inhaber von Servicefunktionen ausgenommen sind. Es gab ja schon einige Umfragen und MBs zum Thema, die das ergeben haben. An dieser Kleinigkeit sollte dieses MB nicht scheitern müssen. Daher würde ich vorschlagen, die Änderung wieder zurückzunehmen. Viele Grüße, -- Toni (Diskussion) 11:19, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Du meinst diese Änderung? Ich sehe da bezüglich BOSCU keine wesentliche Änderung. Wenn das Admin-WW-System abgeschafft wird, dann muss man die WW-Seiten der BOSCUs auch nicht vollschützen. Die gibt es ja gar nicht mehr. Der Satz "[BOSCU] sind auch von der Neuregelung ausgenommen." Ist irgendwie verwirrend und widersprüchlich, denn danach wurde ausgeführt, wie die neue Regel auf BOSCU anzuwenden ist. --Der-Wir-Ing („DWI“) 11:57, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Details zu turnusmäßigen Wahlen

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Toni, diesen Edit verstehe ich nicht so ganz. Du hast geändert von "sollen informiert werden" auf "werden informiert". Und wenn nicht? " Ansonsten werden die Adminrechte beim Nicht-Einleiten der Wiederwahl nach Ablauf der Frist entzogen und es ist eine Neuwahl notwendig." Das ist doch nur eine unnötige Dopplung. Wenn die Rechte nur für 5 Jahre vergeben werden, dann sind sie nach 5 Jahren weg. Strenggenommen werden sie auch nicht entzogen, sondern sie laufen ab. So wie bei mir. --Der-Wir-Ing („DWI“) 14:43, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Naja, das wird jemand übernehmen. Darüber brauchen wir uns jetzt keine Gedanken machen, das klappt schon später. Die Information von Admins, denen die automatische Deadministrierung wegen Inaktivität droht, funktioniert ja auch.
Aaaahhaa ... Jetzt, wo du's sagst, wird mir erstmal klar, dass man die Adminrechte dann künftig auf 5 Jahre begrenzt vergibt. Ich dachte, die werden vergeben und dann nach 5 Jahren wieder entzogen. Na das erleichtert das Verfahren ja um einiges ... Danke für die Aufklärung! Viele Grüße, -- Toni (Diskussion) 16:51, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Was soll denn passieren wenn die Frist abläuft, aber der Admin nicht informiert wurde? Das ist derzeit ein undefinierter Zustand. --Der-Wir-Ing („DWI“) 18:08, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Man könnte über ein Informatiossystem per Bot nachdenken, oder noch einfacher, nach fünf Jahren erlischt das Amt automatisch, wenn sich der Admin nicht selber rechtzeitig um eine Kandidatur bemüht. --Helfmann -PTT- 18:25, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ja, per Bot ist wohl am besten, dann ist die Nachricht immer gleichwertig und zuverlässig da. Und Wenn die Rechte nur für 5 Jahre vergeben werden, dann sind sie nach 5 Jahren weg von Der-Wir-Ing oben verstehe ich genau so, als wenn wenn die Recht automatisch nach 5 Jahren erlischen. -- Toni (Diskussion) 18:35, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Gute Idee. Bleiben zwei Fragen: Was wenn die Benachrichtigung ausbleibt? (Der Bot, kann ja streiken. Wer garantiert, dass sich überhaupt jemand darum kümmert?) Was ist mit den derzeitigen Admins? Die sind unbefristet Admin. Unsere Büros können das nicht mehr ändern. Derzeit fehlt noch jede Übergangsregel. --Der-Wir-Ing („DWI“) 19:13, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Zwei Vorschläge für die Übergangsregel stehen weiter oben (als Tabelle). In Worte kann man sie fassen, wenn wir uns einig sind, wie weit wir das strecken wollen. -- Perrak (Disk) 19:55, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
(bk) Das erste ist wirklich kein Problem. Wenn der Bot ausfällt, würde halt ausnahmsweise händisch verteilt werden.
Bzgl der Übergangsphase finde ich Perraks Tabelle oben sehr gut. Bin nur noch etwas unsicher mit den genauen Zahlen, ob alles stimmt, ansonsten können wir das bald übernehmen. -- Toni (Diskussion) 19:59, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Was ist denn wenn diese Benachrichtigung dennoch ausbleibt? Gilt dann: Nicht benachrichtigt, nicht deadminsitriert? So wie bisher mit den erzwungenen Wiederwahlen? Oder hat diese Benachrichtigung nur informativen Charakter und spielt eigentlich keine Rolle? --Der-Wir-Ing („DWI“) 20:19, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich würde sagen, eher Letzteres, da sich bei Annahme dieses MBs ja alle Admins über die Neuregelung im Klaren sind. Trotzdem erachte die Benachrichtigung für äußert wichtig. Wenn der Bot wirklich ausfallen sollte und sich niemand schon gefunden hat, würde ich sonst auch selber die Nachrichten versenden ;-) Es findet sich aber bestimmt auch ein Ersatz-Bot. Dieses Thema ist wirklich kein wunder Punkt. -- Toni (Diskussion) 23:05, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Dann würde ich das einfach rausnehmen. Je kürzer der Vorschlag, desto besser die Chancen, dass er angenommen wird. --Der-Wir-Ing („DWI“) 23:10, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Also wie gesagt, an sich halte ich die Benachrichtigung und auch die Information darüber hier schon für wichtig, sonst könnte man denken, die Rechte werden einfach hinter dem Rücken entzogen. -- Toni (Diskussion) 23:38, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Fester Termin?

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Warum nicht einen jährlichen festen Termin für Adminwahlen? Z.B. immer im Oktober. Wer dann z.B. im Laufe des Jahres 2020 erstmals Admin wird, wird im Oktober 2025 wieder zur Wahl gestellt. So hätten wir einen festen Wiederwahltermin und nicht ständig (Wieder-)wahlen. --DaizY (Diskussion) 20:05, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Wurde in der Umfrage abgefragt und bekam wenig Zustimmung, siehe Wikipedia:Umfragen/Änderung_der_Adminwahl#Gruppierte_Wahlen --Der-Wir-Ing („DWI“) 20:15, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
OK, danke, hatte ich mir fast gedacht, dass das schonmal irgendwo abgefragt wurde. Schade. Das wäre m.E. viel einfacher zu handhaben und man muss sich nicht das ganze Jahr über mit Wiederwahlen beschäftigen... --DaizY (Diskussion) 20:25, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Dafür hätte man dann gleich zwei bis drei Dutzend Wahlen gleichzeitig. Was ist mit Leuten, die ausgerechnet da Urlaub haben? Oder im Gegenteil, viel Arbeit und damit wenig Zeit, sich um die WP zu kümmern? Übers Jahr verteilt ist, denke ich, besser. Der eine oder andere wird die eine oder andere Wahl verpassen, aber nicht einige wenige alle Wahlen. -- Perrak (Disk) 21:50, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Es ist (meist) durchaus möglich, auch aus dem Urlaub abzustimmen. Dreißig mal ja/nein abzustimmen dauert auch nicht sehr lange. Wer hat einen ganzen Monat lang überhaupt keine Zeit/Möglichkeit, zumindest die für ihn wichtigen Stimmen zu vergeben? Eigentlich ein sehr einfaches und übersichtliches System. Bei ständigen Wahlen ist doch das Risiko viel größer, aus Versehen eine zu verpassen - außer ich verfolge das regelmäßig. Naja, ich möchte aber nicht das ganze Jahr schauen, wer wann mit seiner/ihrer automatischen Wiederwahl dran ist. Ich finde die Idee zwar gut, dass Admins sich in regelmäßigen Abständen bestätigen lassen müssen, aber das sollte keine unterbrechungsfreie Dauerveranstaltung sein. --DaizY (Diskussion) 07:52, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Möglich ist viel. Im Urlaub bin ich nicht im Internet, das gehört für mich zum Urlaub dazu, auch wenn ich theoretisch die Möglichkeit hätte. Und wenn ich ein paar Wochen WP-Pause mache, dann melde ich mich in der WP nicht an, auch wenn ich das könnte. Und dreißigmal abzustimmen dauert schon eine Zeit, wenn man nicht einfach so abstimmt, sondern sich vorher die Kommenatre auf der Diskussionsseite durchliest, eventuell die letzten paar Aktionen anschaut und nicht einfach nach Bauchgefühl abstimmt. -- Perrak (Disk) 15:34, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
+1--87.178.4.82 15:42, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Privatleben sollte immer vorgehen. Wenn ein Admin nach 5 Jahren turnusgemäß zur Wiederwahl antritt, würde ich mir sicher nicht gerade seine letzten Aktionen anschauen. Entweder habe ich innerhalb der fünf Jahre einen Eindruck gewonnen, der mich so oder so abstimmen lässt. Oder eben nicht - dann enthalte ich mich halt. Da die Wahltermine ja sehr übersichtlich für alle feststehen würden, hätte ich auch vorher genügend Zeit, mich über den ein oder anderen besser zu informieren - falls ich das Bedürfnis dazu habe. Die Wahl-Diskussionsseite könnte dazu schon eher geöffnet werden. Während der Wahl muss eh nicht mehr diskutiert werden. Die reine Abstimmung sollte dann tatsächlich sehr schnell gehen. Ich - und das ist ja nur meine Meinung dazu - möchten mich nicht jede Woche mit einer neuen Adminwiederwahl beschäftigen und überhaupt darauf achten, wann wer zu einer solchen ansteht. Da würde ich halt lieber einmal im Jahr meine Kreuze machen und den Rest des Jahrs Ruhe davor haben. Wenn ich im September eine Wikipause mache, kann ich nicht an CU-Wahlen teilnehmen. Bei einer Pause im April bin ich von OS-Wahlen ausgeschlossen. Und im Mai oder November könnte ich nicht an SG-Wahlen teilnehmen. Das ist auch in jedem Verein so - wenn ich nicht da bin, hab' ich halt Pech - der Verein übersteht das schon... --DaizY (Diskussion) 17:12, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Gut, wir sehen das ein weig unterschiedlich. Deinem letzten Satz stimme ich aber uneingeschränkt zu ;-) Weiter unten wurden mehrere feste Wahltermine im Jahr vorgeschlagen, damit könnte ich mich eventuell anfreunden. -- Perrak (Disk) 18:21, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Automatisch Admin bei B/CU/OS-Wahlen mit > 66.6% aber < 70%

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Nach der jetzigen Formulierung „Checkuser-, Oversight- oder Bürokraten-Kandidaturen werden wie eine erfolgreich Adminwahl gewertet hinsichtlich des Adminwahl-Turnus sofern bei der CU-, OS- oder B-Wahl die für Admins erforderliche Mehrheit erreicht wurde und die Kandidatur nicht vorzeitig abgebrochen wurde.“ kann man mit einer B/CU/OS-Wahl mit Erreichen von 67% Admin (aber nicht B/CU/OS) werden. Ist das so gewollt? --Count Count (Diskussion) 12:25, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Mir ist aufgefallen, dass dieses Ergebnis (zwischen 66 und 70 %) denkbar ist. Ich fände es blöd, wenn der abgelehnte CUler, anschließend eine AK starten müsste weil seine Adminrechte ablaufen. Ansonsten könnte die nötige Mehrheit ja in Zukunft anders sein. (Nur noch 50 % für Büros z.B.) Außerdem habe ich überlegt, was mit SG-Kandidaturen ist: Man könnte sie wie eine AK werten (für Leute die schon Admin sind, derzeit nur Benutzer:Krd). Man muss für das SG aber nur 50 % bekommen. Derzeit werden SGler gar nicht erwähnt. --Der-Wir-Ing („DWI“) 12:32, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Wer kein Admin ist, kann mit bspw. einer erfolgreichen CU-Kandidatur nicht Admin werden. Die Regel gilt nur für Leute die schon Admin sind. Deren 5-Jahres-Frist, wird durch die CU-Wahl erneuert. Betrifft derzeit Benutzer:Theghaz, siehe hier --Der-Wir-Ing („DWI“) 12:37, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ah, genau das schien mir die Regelung zu beinhalten. Vielleicht können wir klarer formulieren, dass das nicht der Fall ist. --Count Count (Diskussion) 12:41, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Hast du ja schon, sehe ich gerade, damit erledigt. Danke. --Count Count (Diskussion) 12:42, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Bei meinen obigen Zahlen habe ich auch erfolglose B/CU/OS-Wahl mit mehr als 70% (kann auch passieren, wenn es viele Kandidaten gibt) sowie eine aus rein formalen Gründen bei mehr als 80% Zustimmung abgebrochene Wahl als erfolgreich gezählt. Betrifft natürlich nur Leute, die vorher bereits Admin waren. -- Perrak (Disk) 19:59, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich hab den Passus wieder rausgenommen [1]. Es zählen jetzt nur noch erfolgreiche BOCU-Wahlen. Inhaltlich finde ich es eigentlich richtig auch solche zwischen 66 und 70 % Zustimmung zu werten, aber wenn man diese Regeln ordentlich ausarbeiten will, dann wird das ziemlich kompliziert was die Erfolgschancen erheblich senkt. --Der-Wir-Ing („DWI“) 20:27, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Es betrifft nur jeweils ein paar wenige Leute, insofern ist es vielleicht nicht gar so wichtig. Komplizierter wäre es aber nicht. Die jetzige Version ist auch unklar: Was ist mit erfolgreich gemeint, mehr als 70% Zustimmung oder mehr als 70% Zustimmung und unter den x erfolgreichsten Kandidaten? Nur im letzteren Falle würde jemand ja tatsächlich gewählt. Einfacher wäre diese Formulierung: "Für einen Admin, der in einer B/CU/OS-Wahl das für eine erfolgreiche Adminwahl nötige Quorum erreicht, gilt diese Wahl als erfolgreiche Wiederwahl im Sinne der Regel". -- Perrak (Disk) 21:57, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
+1, ich würde deinen Satz genau so übernehmen, da ich das für die sinnvollste und praktikabelste Lösung halte. -- Toni (Diskussion) 23:00, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
(BK)Das Problem mit den freien Plätzen gibt es bei CU und OS, wenn ich mich richtig erinnere. Mit deiner Regel ist jedenfalls ein ziemlich mieser Trick möglich: Ich starte eine B-Wahl (jederzeit möglich) stimme sofort für mich selber und breche dann ab (bei 100 % Pro). Gut, es gibt noch die 50-Stimmen-Regel, aber auch dann, könnte ich einen günstige Zeitpunkt abwarten. Für den Fall, dass man SG-Wahlen noch miteinbezieht, könnte es übriegens auch passieren, dass jemand mit 51 % ins SG kommt, also unter den für Admins nötigen 66,7%. --Der-Wir-Ing („DWI“) 23:03, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Ich bin strikt dagegen, dass eine Wahl auf einen anderen Posten als Adminwahl gewertet wird. Das verschärft noch die oligarchischen Tendenzen. Hier wär viel eher funktionale Differenzierung angezeigt. Für einen Bürokraten- oder Oversighter-Job sind eben gerade andere Kompetenzen erforderlich als für einen Adminjob.--Mautpreller (Diskussion) 10:03, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Der eigentliche Hintergrund ist, die Anzahl der Wahlen gering zu halten. Wenn ein Bürokrat, seine B-Wiederwahl gerade erfolgreich überstanden hat, dann sieht die Community wenig Sinn darin, kurz danach nochmal über ihn als Admin abzustimmen, vgl. MB zur Öffnung de WW-Seiten bei BOSCU. Als Initiator muss ich realistisch sein und darauf achten was mehrheitsfähig ist, auch und gerade, wenn ich persönlich in manchen Details anderer Meinung bin. Es wurde durchaus schon darüber diskutiert wie man für mehr Bewegung zwischen Admins und Fußgängern sorgt. Vielleicht fällt dir ja was ein? Die kommentarlosen Wahlen, haben ja den Hintergedanken, dass dann mehr Leute bereit sind zu kandidieren, was letztendlich zu besseren Möglichkeiten führt, Admin zu werden. --Der-Wir-Ing („DWI“) 12:12, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Letzteres glaube ich überhaupt nicht. Kommentare ziehen Aufmerksamkeit, was eher gut ist. Ich versteh ja durchaus Deine Erwägung, Du willst ein mehrheitsfähiges Meinungsbild. Mein Gegenargument ist, dass ein Meinungsbild schon bedeuten müsste, dass sich was Entscheidendes ändert. In der derzeitigen Fassung kann man davon im Grunde nicht ausgehen, so dass das kaum zur Mobilisierung der Interessierten beitragen wird. Mir persönlich wäre vor allem wichtig, dass die Idee, ein oder zwei Jahre Admin ausprobieren zu wollen, normal wird. So nach dem Motto: Ich mach das jetzt mal ne Zeitlang, wenn es nicht gut läuft, könnt Ihr mich ja bald wieder abwählen. Ob die Community das annimmt, ist schwer zu sagen (das Hauptproblem liegt dort und nicht beim Wahlverfahren), aber man kann zumindest anlässlich des Wahlverfahrens dafür werben.--Mautpreller (Diskussion) 14:17, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Du hast mich gerade auf ne Idee gebracht: Bei Neuwahlen (von Nicht-Admins) bekommt man die Rechte für zwei Jahre, nach Wiederwahlen für fünf Jahre. --Der-Wir-Ing („DWI“) 14:21, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Dass sich nichts ändern würde, sehe ich nicht. Zur Zeit sind knapp die Hälfte aller Admins mehr als 5 Jahre nicht (wieder-)gewählt, fast 30 sogar mehr als zehn Jahre (mehr als 40, wenn man die B/CU/OS-Wahlen nicht rechnet). Klar, man könnte den Zeitraum nach der Erstwahl kürzer setzen. -- Perrak (Disk) 18:27, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Fünf Jahre?

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Ich finde das Meinungsbild ja sehr sympathisch, aber bei fünfjährigem Turnus würde ich es ablehnen. Das führt nicht zu mehr Mobilität (wie wir sie dringend bräuchten), sondern zur Erstarrung, da ja gleichzeitig das AWW-System abgeschafft wird. So wenig AWW mir gefällt, es ist wenigstens ein dynamischer Faktor. Abschaffung von AWW kann nur bei deutlich kürzeren Fristen akzeptabel sein, maximal drei, besser zwei Jahre.--Mautpreller (Diskussion) 23:49, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Der Turnus ist eine empfindliche Variable bei der ganzen Sache. Wir haben derzeit 190 Admins. Wenn jeder von denen alle zwei Jahre kandidiert, dann haben wir 95 pro Jahr, was zwei pro Woche sind oder jeweils vier parallele Wahlen. Selbst wenn man unterstellt das die Hälfte der Admins "Karteileichen" sind (von einigen habe ich noch nie gelesen), wäre eine Wahl pro Woche immer noch recht viel. --Der-Wir-Ing („DWI“) 23:56, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das wäre doch gut. Ich verstehe gar nicht das Geächze wegen der vielen Wahlen. Na wenn schon, niemand muss wählen und mehr aktive Partizipation am Auswahlprozess ist gut und nicht schlecht. Wir brauchen Bewegung und nicht noch mehr Stabilität, neue Ideen zur Admintätigkeit, die man auch ausprobieren kann und bei denen nicht zu befürchten ist, dass sie zwangsläufig die nächsten fünf Jahre fortgesetzt werden.--Mautpreller (Diskussion) 10:00, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Moin Mautpreller, das ist ja jeweils Ansichtssache. Ich finde deinen Gedanken durchaus überlegenswert, aber die meisten finden 95 Wiederwahlen/Jahr + Neuwahlen nicht besonders attraktiv, weshalb wir mit einem zwei-/dreijährigen Turnus niemals eine Zweidrittelmehrheit in der Community bekommen würden. Manche lehnen turnusmäßige Wahlen ganz ab, manche würden den Turnus an liebsten bei 10 Jahren sehen, manche möchten gruppierte Wahlen (@DaizY:), manche dies, manche das, was letztendlich der Grund dafür ist, dass es schon schwer genug ist, für den fünfjährigen Turnus als mittleren Kompromiss eine Zweidrittelmehrheit zu bekommen sowie dafür, dass die Möglichkeit groß ist, dass genau deshalb alles beim WW-System bleibt, weil die Community sich bzgl genauer Vorstellungen beim turnusmäßigen Wahlsystem zu uneinig ist, obwohl die meisten das WW-System leid sind. Daher: Man muss auch mal versuchen, Kompromisse einzugehen. Allen hunderten abstimmenden Wikipedianern kann dieses MB nunmal nicht recht gemacht werden. Grüße, -- Toni (Diskussion) 10:14, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Naja, bei einem so langen Turnus sehe ich keine Verbesserung mehr gegenüber der jetzigen Situation, tendenziell sogar eine Verschlechterung. Man gewinnt eben keine neuen, evtl. auch anderen "Admins auf Zeit", weil die Zeit so lang ist, dass ihr Ende nicht absehbar ist, sondern verfestigt die Situation sogar noch durch die Abschaffung von AWW. So problematisch AWW mit seinen situationsabhängigen Flashmobs ist, es ist wenigstens eine Abwahlmöglichkeit. Um auf die zu verzichten, muss etwas Besseres geboten sein. Aber natürlich kann ich auch einfach dagegenstimmen und würde das wohl tun, wenn das MB in dieser Form gestellt wird. - Ich versteh den Gedanken mit dem Kompromiss natürlich, sehe aber die einzige Chance in einem höheren Risiko.--Mautpreller (Diskussion) 10:24, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Dem stimme ich 100 % zu, Mautpreller. 95 Wahlen pro Jahr, oder bei dreijährigem Turnus 63 pro Jahr, klingt auf den ersten Blick abschreckend weil es verstanden wird als immerfort laufende Wahlen. Könnte man alle zwei oder drei Monate eine zweiwöchige Wahlphase anregen? Vier oder sechs Wahlphasen pro Jahr? Dann wäre ein großer Teil der Zeit 'wahlfrei' und die Anzahl gleichzeitiger Kandidaturen ähnlich wie bei SG-Wahlen. Die community sprach sich gegen ein andauerndes Wählen aus, das könnte aus meiner Sicht eine günstige Alternative sein. --Holmium (d) 10:27, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Die Idee mit den Wahlphasen klingt hervorragend. Damit ich es richtig verstehe: Es geht dann also darum, dass es Zeitfenster gibt, in denen es viele Wahlen zeitgleich stattfinden, damit es danach 2-3 Monate ruhig ist? Das wäre meiner Meinung nach auch für die Leute, welche sich mit den Wahlen beschäftigen leichter, da man dann einmal konzentriert alle Kandidaten "durcharbeiten" kann und nicht ständig und verteilt sich mit einzelnen Abstimmungen auseinandersetzen muss. Anderer Seits bedingt dies aber auch, dass es Bewerbungen auf das Adminamt dann nur noch zu festen Zeiträumen geben kann, was aber wiederum eine längere und möglicher Weise besser durchdachte Vorbereitung mit sich bringt. --Beyond Remedy (Diskussion) 11:44, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Es geht hier nur um Wiederwahlen, Neuwahlen können selbstverständlich jederzeit initiiert werden (haben aber wahrscheinlich zeitgleich mit den Wiederwahlen eine größere Chance). -- Toni (Diskussion) 12:00, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Nun ja, aber wenn Neuwahlen quasi immer sein könnten, dann würde der Turnus der Wahlphasen bei denen nicht mehr aufgehen. Oder sie wären nicht genau 5 Jahre lang gewählt, sondern nur bis zur nächsten Wahlphase kurz vor Ende der 5 Jahre, damit es im Takt bleibt. Zumindest war das mein erster Gedanke, weshalb ich annahm, dass diese "Taktung" mit Wahlphasen auf für Neuwahlen gelten sollte. --Beyond Remedy (Diskussion) 12:04, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Die Idee ist an sich gut, nur war ein überwiegender Teil der Abstimmenden in der Community dagegen (auch einige, die für turnusmäßige Wahlen allgemein sind), deshalb scheint es schwierig, mit dem Vorschlag eine Zweidrittelmehrheit zu erreichen. -- Toni (Diskussion) 10:42, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Letzte Wahl Jahr der Wiederwahl Anzahl der Wiederwahlen in dem Jahr
2005 – 2006 Januar 2019 16/19
2007 – 2008 April 2019 19/21
2009 Juli 2019 22
2010 – 2011 Oktober 2019 23/22
2012 – 2013 Januar 2020 21/22
2014 – 2015 April 2020 23
2016 Juli 2020 27/28
2017 Oktober 2020 21/14
2018 2021 10/8 + Neu- und Wiederwahlen 2018/19

Meint ihr so etwas? Das würde für die meisten Abstimmenden vermutlich zu viele Wahlen bedeuten, entspräche aber eurem Vorschlag. Viele Grüße, -- Toni (Diskussion) 12:09, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Wieso wird der Turnus vorgegeben und nicht abgefragt? Stellt doch den Turnus zur Option und man wird sehen, wo der Median liegt. -- DschungelfanRobin Hood der Wikipedia 13:17, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Median finde ich schwierig, weil dann strategisch mit den Zahlen umgegangen werden könnte ("ich stimme dann mal mit 10.000 Jahre, wenn ich unendl. meine...oder so"). Eine Häufung von BKs kurz vor Ablauf der Stimmfrist wäre auch denkbar. Dann lieber so was wie nenne eine Zahl zwischen 1 und 5 (Jahren). Muss man aber auch genau überlegen, wie man das auswerten will...213.95.18.125 13:31, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Median ≠ Durchschnitt. Ob jemand 10.000 Jahre oder 1 Million Jahre einträgt ist für den Median unerheblich. -- DschungelfanRobin Hood der Wikipedia 13:37, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Nur wenn der Median unter 10.000 liegt. --Der-Wir-Ing („DWI“) 13:50, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
(BK)Auf Wikipedia:Meinungsbilder/Turnusmäßige Adminwiederwahlen wurde das ausgiebig diskutiert. Ich habe keine Kontrastimme gefunden die die dort ebenfalls vorgeschlagenen fünf Jahre kritisiert hat. Es gab aber viele, die meinten, dass sie nur für turnusmäßige Wahlen stimmen würden, wenn gleichzeitig das WW-System abgeschafft wird. Die fünf Jahre habe ich einfach aus dem anderen MB übernommen; man kann natürlich darüber diskutieren. Ich persönlich wäre vier Jahren nicht abgeneigt. Ich würde es aber tunlichst vermeiden die Abstimmung zu zerstückeln. Das senkt erfahrungsgemäß die Chancen auf Umsetzung enorm. --Der-Wir-Ing („DWI“) 13:50, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
<quetsch>Es gab einige Pro-Stimmen, die lieber einen kürzeren Turnus gehabt hätten. Und, wie unten geschrieben, ist das "Es gab aber viele, die meinten, dass sie nur für turnusmäßige Wahlen stimmen würden, wenn gleichzeitig das WW-System abgeschafft wird" mMn eine Fehlinterpretation vieler dieser Kommentare.--Biologos (Diskussion) 18:39, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Änderung_der_Adminwahl#Turnusmäßige_Adminwahlen_ohne_Abwahlmöglichkeit Wurde expliziet in der Umfrage abgefragt und hat größtenteils positive Rückmeldung bekommen. --Der-Wir-Ing („DWI“) 22:52, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Wieso soll die Abfrage des Turnus die Abstimmung negativ beeinflussen? Es ist doch ein zusätzliches Angebot zur aktiven Mitgestaltung. -- DschungelfanRobin Hood der Wikipedia 13:56, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das schon, aber wenn man im MB über den Turnus abstimmen lässt, kann man keine detaillierte Aussage über die Übergangsfristen machen oder man muss die Tabelle so abstrakt darstellen, dass sie keiner mehr versteht. Das würde für Dutzende von Gegenstimmen sorgen und deren Zahl, die von der Einmal-Admin-immer-Admin-Fraktion sowieso kommen wird, noch erhöhen.--87.178.4.82 15:11, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Die Abfrage des Turnus beeinflusst das Ergebnis deshalb negativ, weil jeder, der einen bestimten Turnus nicht will, dann mit Nein stimmen wird, wenn ihm das wichtig ist. Also wenn z. B. Benutzer:xyz sagt, fünf Jahre ist auf jeden Fall zu lang, könnte er deshalb mit nein stimmen, ich hingegen würde überlegen, ob mir zwei Jahre nicht zu kurz sind. Ganz allgemein zeigt die Erfahrung, dass MBs mit klarer Fragestellung eher angenommen werden als solche mit sich beeinflussenden Optionen.
Nach den Erfahrungen des letzten MBs denke ich, dass fünf Jahre der Turnus ist, der am ehesten angenommen wird. Man könnte natürlich kurz vor Start dieses MBs eine Umfrage durchführen, welcher Turnus am ehesten gewpllt wird. -- Perrak (Disk) 15:26, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Mautprellers „mehr aktive Partizipation am Auswahlprozess ist gut und nicht schlecht“ stimme ich zu. Deswegen würde ich für mich fünf Jahre ausschließen und gegen eine so lange Amtsperiode stimmen, wenn für diesen Zeitraum keine Korrekturmöglichkeit vorgesehen wird. Gruß --Parvolus   19:05, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Mehr aktive Partizipation ist nicht grundsätzlich besser. Man könnte es ja auch wie die Schweizer machen und über viele Sachfragen abstimmen lassen, das bindet aber Kräfte. Effizienter ist es einfach sowas zu delegieren. Man könnte auch LDs, VMs und SPs per Abstimmung entscheiden. Wie so oft, gilt auch hier: Es kommt auf das Maß an. --Der-Wir-Ing („DWI“) 22:58, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich glaube auch, dass eine fünfjährige Amtszeit Kandidaten eher abschrecken wird. Wer kann schon, beispielsweise während des Studiums, in der Zeit der ersten Berufstätigkeit, verbunden mit Umzügen, vielleicht mit der Perspektive auf Familiengründung, sein Zeitkontingent für die kommenden fünf Jahre überblicken? Bei Älteren gibt es wiederum andere Herausforderungen.
Wer zum Beispiel politisch oder gesellschaftlich tätig ist, weiß sehr genau, wie schwierig es geworden ist, Menschen für eine längere Zeit für gesellschaftliches Engagement zu gewinnen. Man kann sie nur noch für temporäre „Projektarbeit“ gewinnen.
Ich plädiere eher für eine Amtszeit von einem Jahr. Der Zeitraum ist überschaubar und ermutigt womöglich Menschen mit Interesse, eine neue Herausforderung anzunehmen und auszuprobieren. Gebraucht werden Neue. Was man mit „Oldies“, „Regulars“ und anderen Langzeitamtsinhabern macht, ist für mich zweitrangig, wenn ständig der Mangel an Administratoren beklagt wird. Gruß --Parvolus   19:29, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Momentan ist die "Amtszeit" infinit. Wer kann schon den Rest seines Lebens vorraussehen. Da sind doch fünf Jahre ziemlich kurz. --Der-Wir-Ing („DWI“) 22:58, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn man die Thematik Adminzahl mal neutral diskutiert, gibt es folgende Beoabchtungen:
  • Es werden kaum noch neue Kandidaten gewählt. Hier kann man nach den Gründen fragen. Ich glaube, es liegt daran, dass die Community viel kritischer geworden ist, Benutzern die Adminrechte für immer anzuvertrauen. Wenn jetzt mit den AWW ein Kontrollinstrument wegfallen soll, wird man das Misstrauen der Community nicht durch lange Wahlperioden senken. Will man mehr neue Admins haben, müssen die Eingangshürden gesenkt werden, und ich wage mal die These, je kürzer die Wahlperiode, desto mehr neue Admins werden gewählt, weil so auf Fehlverhalten schneller reagiert werden kann.
  • Fast die Hälfte der gewählten Admins ist nicht oder wenig aktiv. Es gibt eigentlich gar keinen Adminschwund. Was wir haben ist einen massiven Benutzerschwund im Allgemeinen. Der Anteil der Admins an der Zahl der aktiven Benutzer liegt heute sogar deutlich höher als vor 10 Jahren. Warum es vielleicht einen gefühlten Adminschwund gibt, kann auch daran liegen, dass nur etwa 110 der 182 Admins im letzten Jahr mehr als 10 Adminaktionen pro Monat hatten. Wenn man die Adminarbeit wieder auf mehr Schultern verteilen will, sollte man entsprechende Anreize oder ggf. Sanktionen schaffen. -- DschungelfanRobin Hood der Wikipedia 21:15, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Anreize ja, Sanktionen keinesfalls. Sie sind … ein Hemmnis für ehrenamtliche Tätigkeit. Niemand will sich bei freiwilligem Einsatz bestrafen lassen. Gruß --Parvolus   21:24, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich meinte nur, dass im Gegenzug für den Wegfall des Kontrollinstruments AWW man ruhig überlegen darf, ob man nicht die erweiterten Rechte an eine Mindestaktivität bindet. 10 Adminaktionen im Vierteljahr sind ja nicht zu viel verlangt. Andere Wikipedias fahren auch gut mit solchen Regelungen. -- DschungelfanRobin Hood der Wikipedia 22:18, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Die Community hat mit dem (Temp-)Deadmin-Verfahren ein sehr mächtiges aber selten genutztes Instrument zur Kontrolle von Admins. --Der-Wir-Ing („DWI“) 22:58, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das macht die vielen inaktiven Admins auch nicht aktiver. -- DschungelfanRobin Hood der Wikipedia 23:11, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Hier geht's nicht um inaktive Admins, sondern turnusmäßige Wiederwahlen ... -- Toni (Diskussion) 23:20, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Es geht auch um eine mögliche Abschaffung der AWW. Ohne Kompensation hinsichtlich der Kontrollmechanismen, wäre ich mir einer 2/3-Mehrheit nicht so sicher. Für mich wäre das auch ein klares Nein, obwohl die turnusmäßigen Wiederwahlen allein sehr sinnvoll sind. -- DschungelfanRobin Hood der Wikipedia 23:53, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn alle mit Nein stimmen, die den Turnus etwas zu lang oder etwas zu kurz finden, bekommen wir sicher keine 2/3-Mehrheit. Wie wäre es, wenn alle, die überhaupt für regelmäßige Wahlöen sind, mit Ja stimmten? Nur dann kann das klappen.
Wenn jemand mit Nein stimmt, weil ihm fünf Jahre zu lang sind, stimt derjenige effektiv für unbegrenzt lange Zeiten. Das AWW-System ist gescheitert, außer in völlig klren Fällen wird damit niemand deadministriert, da reicht auch AP und der Weg über Temp-de-Admin.
Was hast Du gegen Admins, die "nur" 100 Aktionen im Jahr machen, oder auch 50? Die entlasten jene Admins, die mehr machen. 10 Admins, die "wenig" tun, ersetzen einen Admin, der viel macht. Anders gesagt: Wenn Du die Inaktivitätsregel verschärfen willst, solltest Du dazu ein eigenes MB starten, dieses hier würde damit eindeutig gegen die Wand gefahren. -- Perrak (Disk) 09:57, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das Problem ist, dass WP:AP und Temp-Deadmin nicht funktionieren. Vor allem aus zwei Gründen: 1. Die Schwelle ist zu hoch. Die Admins müssen die erweiterten Rechte "missbräuchlich oder grob fehlerhaft eingesetzt" haben, was meist mit direktem Vorsatz gleichgesetzt wird. Schwere Fehler, Fahrlässigkeit usw. kommen gar nicht in Frage, wenn kein absichtlicher Missbrauch nachgewiesen werden kann. Das hat nebenbei auch den Effekt, dass ein erfolgreiches AP ein sehr schwerwiegendes moralisches Urteil über einen Admin bedeutet. Das kommt fast nie durch, wer fühlt sich schon berechtigt, so etwas Harsches zu befürworten. 2. Admins entscheiden über Admins. Es liegt auf der Hand, dass das ein Problem ist, denn es bleibt im Zuge des Admindaseins nicht aus, dass man Fehler macht (weiß ich aus eigener Erfahrung als Admin, ist also nicht als Anwurf gemeint). Man hat also so seine Leichen im Keller und ist immer dem Verdacht des Tu quoque ausgesetzt, was auch ein Grund für die hohe Schwelle ist.--Mautpreller (Diskussion) 10:49, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das Adminproblem hat selber einige Probleme das stimmt schon. Ich habe mich mal an einer Verbesserung versucht, aber keinen praktikablen Weg gefunden (Wikipedia:Meinungsbilder/Reform von WP:Administratoren/Probleme). Bei einem (Temp-)Deadmin darf allerdings die Community abstimmen. Das ist also vergleichbar mit dem BSV und gerade deswegen ist es ein sehr mächtiges Werkzeug. Vermutlich kennen es nur sehr wenige. Denn es gab durchaus Fälle in denen ich es erwartet hatte, aber es wurde nur ein AP eingeleitet. Mein Fazit für APs ist, dass Fehlentscheidungen sehr häufig korrigiert werden, aber gegen den Admin werden sehr selten Maßnahmen ergriffen. Wenn das WW-System abgeschafft wird, könnte sich das ändern. Übrigens @Mautpreller: Was APs angeht, machen wir beide wohl den "Fehler" von eigenen Erfahrungen auf die allgemeine Situation zu schließen. Wir beide haben mal ein AP eingeleitet. Ich bin aber inhaltlich damit ganz zufrieden, während du nachvollziehbar wenig zufrieden bist. --Der-Wir-Ing („DWI“) 11:25, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Klar, AP hat eigene Probleme. Dass es in den letzten Jahren (fast?) nie zu einem de-Admin geführt hat, liegt aber daran, dass es mit dem AWW-System einen einfacheren Weg gibt, einen Admin "loszuwerden", wenn man das für richtig hält. Ich denke, dass der Weg über AP funktionieren würde, wenn es dringend ist. -- Perrak (Disk) 13:38, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das denke ich nicht, aus den genannten Gründen. Deadmin ist m.W. nur im Anschluss an ein AP möglich, oder irre ich mich da? --Mautpreller (Diskussion) 14:43, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Bisher wurden wohl alle Deadmin-Anträge im Rahmen eines APs gestellt. Die formalen Hürden sind gering: Der Antragsteller muss stimmberechtigt sein und eine Wartezeit von 48 Stunden seit dem beanstandeten Vorfall einhalten. Praktisch gesehen, kann also jeder, gegen jeden Admin jederzeit ein Deadmin-Verfahren einleiten. --Der-Wir-Ing („DWI“) 15:01, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
<zurückrück>+1, ich weiß auch nicht, wie man auf die Idee kommt, WP:DeAdmin funktioniere nicht. Entweder gibt es bei uns kaum Fehlverhalten/Missbrauch von Adminseite oder es wird einfach nur nie zu gegebenem Zeitpunkt zu dem Instrument gegriffen. -- Toni (Diskussion) 15:24, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Jeder etablierte turnusmäßige Wiederwahl- bzw. Wiederkadidaturmodus wäre ein Riesenfortschritt in puncto Außenvermittlung des hauseigenen Administrationssystems gegenüber der bisherigen Dauerlage. Dafür sollten sogar die sich mit einsetzen, die die eigene Teilnahme an den Adminwahlen aus Gründen fehlender Geheimhaltung ablehnen. Übrigens gibt es ja keine Abstimmungspflicht in Bezug auf Leute, die man nicht einschätzen kann oder mag. Die oder dem hier Mittuenden für 4 (oder eben x bestimmte Jahre) das Vertrauen auszusprechen, darf man aber ruhig in Erwägung ziehen. -- Barnos (Post) 15:15, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Naja, ich werde es nicht tun, solange der Turnus so lang ist und zugleich AWW abgeschafft wird. Ganz einfach, weil ich es nicht für einen Fortschritt, sondern für einen Rückschritt halte, was die Mobilität zwischen Fußgängern und Admins angeht.--Mautpreller (Diskussion) 20:31, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Gleiche Wahlregeln für alle Ämter?

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Wäre die Schaffung einheitlicher Wahlregeln für alle Wahlämter A/CU/OS/B ein erstrebenswertes Ziel? Besser als das Kleinklein, das wir jetzt haben? -- DschungelfanRobin Hood der Wikipedia 13:59, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Ja. --Der-Wir-Ing („DWI“) 14:06, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Jein. Dass die Quoren für B/CU/OS höher sind als für einen "normalen" Admin, halte ich für sinnvoll, schließlich haben die so Gewählten auch deutlich mehr Macht. Außerdem handelt es sich da um Mehrpersonenwahlen, während bei Adminwahlen immer nur ein Kandidat zur Wahl steht, damit besteht schon ein grundsätzlicher Unterschied. -- Perrak (Disk) 15:29, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
In der Theorie vielleicht ja, praktisch nein. Das MB würde durch eine Erweiterung nichts gewinnen, eher potentielle Contrastimmer anziehen. Es gibt derzeit kein Problem bei den BOSCU-Wahlen. --mirer (Diskussion) 15:31, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ja bitte! --84.142.120.254 20:35, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Freiwillige Wiederwahl

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Wenn die Seite zu AWW komplett wegfällt, entfällt auch die Aussage im 2. Abschnitt über freiwillige WW. Ein Admin sollte auch bei der neuen Regelung die Möglichkeit haben, eine freiwillige WW einzuleiten, wenn er es für sinnvoll oder geboten hält, denn Diskussionen über umstrittene Entscheidungen werden dann zwar nicht mehr als WW-Stimme erscheinen, aber auf anderen Seiten geführt werden. Wenn ein Admin sich des Rückhalts in der Gemeinschaft versichern will, sollte er diese Möglichkeit haben, sonst bliebe, wenn kein Temp-Deadmin erfolgt, nur Aussitzen oder der Rücktritt.--87.178.4.82 15:30, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Welche Aussage in welchem Abschnitt meinst du? --Der-Wir-Ing („DWI“) 15:34, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Wikipedia:Adminwiederwahl, 2. Abschnitt. Wäre anzupassen im Sinne von: "Ein A. kann jederzeit auch innerhalb der laufenden Wahlperiode eine WW einleiten, wenn er es für sinnvoll hält" o.Ä.--87.178.4.82 15:39, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Die von dir verlinkte Seite würde bei Annahme des MBs archiviert werden. Das ist nämlich genau das, was hier meist als "Wiederwahlsystem" bezeichnet wird. Und ein Verbot sich freiwillig früher erneut zur Wahl zu stellen sehe ich nicht. --Der-Wir-Ing („DWI“) 15:48, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Dass man sich freiwillig zur WW stellen kann, ist dann aber auf keiner Seite mehr sichtbar bzw. geregelt.--87.178.4.82 15:50, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das ist schon immer erlaubt, genauso wie ein Admin jederzeit auf seine Rechte verzichten kann. Auf Wikipedia:Administratoren gibt es einen Abschnitt "Wiederwahl", dort könnte man natürlich auf die Möglichkeit einer freiwilligen Wiederwahl hinweisen. Nötig ist es meines Erachtens nicht. -- Perrak (Disk) 18:32, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich hatte nur die Passage auf WP:AW gesehen, dass es einen gleichlautenden auf WP:Admin gibt, war mir nicht bewusst. Danke für den Hinweis.--87.178.4.82 18:35, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Trotzdem: der Abschnitt "Wiederwahl" auf WP:Administratoren würde ja dann genauso wie die gesamte AWW-Seite entfallen bzw. müsste ganz neu gefasst werden, etwa "Wahl zum Administrator" o.Ä. Dort wäre es dann schon nötig, die Möglichkeit der freiw. WW aufzuführen, sonst stünde es m.W. nirgends mehr. Und ein Satz in diesem MB dazu wäre nicht verkehrt ("Ein Admin kann auch in der lfd. Wahlperiode jederzeit eine freiwillige WW einleiten... Die 5-Jahres-Frist beginnt nach erfolgter WW neu" o.Ä). Ich kann mir vorstellen, dass sonst mehrfach danach gefragt wird.--87.178.11.41 12:07, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Sowas kann man gerne per simpler Diskussion einfügen. Ich vermeide es solche Details per MB zu beschließen, weil die dann in Zukunft nur noch per MB geändert werden können. Kannst du auch gerne jetzt gleich machen. --Der-Wir-Ing („DWI“) 12:24, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich möchte auf der Vorderseite nicht herumpfuschen und überlasse es euch, ob ihr die Anregung übernehmt.--87.178.11.41 12:34, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Klar, dafür braucht es kein MB. Ich habe mal was auf Wikipedia:Administratoren#Wiederwahl eingefügt. -- Perrak (Disk) 13:43, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich glaube, ihr habt mich falsch verstanden. Eine entsprechende Aussage brauchte es erst, nachdem das MB angenommen worden ist, denn dann würden ja die genannten Seiten wegfallen. Wenn es abgelehnt wird, bleibt alles beim alten, und für den jetzigen Zustand ist alles genau geklärt. Für dieses MB hielte ich es für sinnvoll, anzukündigen, dass die Möglk der freiw. WW durch dieses MB nicht berührt wird.--87.178.11.41 14:05, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
@87.178: Ich weis ja eine der wenigen IPs bist, die bei Metadiskussionen konstruktiv mitarbeiten [2], aber ich glaube außer dir kommt niemand auf die Idee, dass durch dieses MB eine freiwillige Wiederwahl verboten werden könnte. Meines Wissens werden nichtmal Rücktritte auf unseren Regelseiten behandelt (weder für Admins, noch für andere Funktionen), was dann auch immer wieder mal zu Diskussionen führt. --Der-Wir-Ing („DWI“) 15:32, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn das eurer Meinung nach kein Problem darstellt, ist es ok. Es braucht immer die Einschätzung mehrerer zur richtigen Einordnung und meine Idee war nur eine Anregung. Wenn bei der Abstimmung jemand nachfragt, kann man immer noch antworten. Vielleicht bin ich zu sehr auf die formulierten Regeln fixiert. Ja, ich arbeite bei Meta-Diskussionen konstruktiv mit - danke für diese Einschätzung -, aber, wie du ja selbst verlinkt hast, nicht nur da. Dein Link enthält auch Lamine Bey, wo ich auf deinem BNR/Unterseite arbeiten durfte. Ich wiederhole gerne, dass ich dafür dankbar war und bin, und missbraucht habe ich die Seite ja nun nicht...;-)*ironie*. Es kam ein Artikel heraus, der den Stub vorher durch etwas Lesenswertes (nee, ist nicht ausgezeichnet, ich meine das im nicht-formalen Sinne) ersetzte. Das ist freilich nicht meine einzige Arbeit im ANR der letzten 12 Monate gewesen. Der ANR-Bereich ist prozentual höher vertreten als der Meta-Bereich. Das kann man übrigens auf der Allgemeine Vandalen- und Troll-Unterseite ('Er kann es nicht lassen') einer Benutzerin/Adminin/Bürokratin, die sich offenbar sehr für mein Wirken interessiert, jederzeit nachsehen. --87.178.11.41 16:16, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Umfrage zur Dauer des Turnus

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So, dann mal eine konkrete kurze Umfrage. Im Laufe der Diskussionen oben haben ja bereits einige ihren "Wunsch-Turnus" angegeben. Dass man sich letztendlich für dieses MB auf eine Zahl einigen muss, ist klar, ich würde nun dann mal gerne die aktuelle Stimmung hier einfangen. Beim MB vor zwei Jahren fand viele den 5-Jahres-Turnus gut, allerdings sind einige auch für einen kürzeren oder längeren Turnus.

Bitte aufsteigend nur mit Jahres-Anzahl und Signatur eintragen. Einladung zur Teilnahme an alle Diskussionsteilnehmer und auch sonst gerne alle Wikipedianer. Viele Grüße, -- Toni (Diskussion) 23:29, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Frage an die Bürokraten

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@Itti, MBq, Septembermorgen, Xqt: Hallo liebe Bürokraten, wir brauchen mal euren Rat :-) Als höchste Verwalter der WP hat ihr ja u. a. ein gewisses Verständnis und Gespür von bzw. für die WP-Regularien und die Intentionen dahinter.

Nur mal angenommen, es gäbe in deWP turnusmäßige Adminwiederwahlen anstelle des WW-Systems mit einem Turnus von z. B. 5 Jahren, d. h. alle 5 Jahre müsste sich dann ein Admin wieder bestätigen lassen, um die Adminrechte weiterhin verwenden zu können. Sollten dann "Inhaber höherer Servicefunktionen" (B/OS/CU), unabhängig von ihren eigenen Wahlen, sich auch alle 5 Jahre bestätigen lassen müssen oder sollen auch erfolgreiche B/OS/CU-Wahlen als Adminwahlen für den Turnus zählen (im Sinne des MBs, das die Schließung ihrer WW-Seiten bedeutete). Einerseits erfordern solche BOSCU-Wahlen sehr hohe Zustimmung innerhalb der Community, was zusätzliche Adminwahlen zu einem überflüssigen Mehraufwand machen würde, andererseits kann beides (Admin und B/OS/CU) auch unabhängig voneinander betrachtet werden, wodurch für beides Wahlen gerechtfertigt werden können.

Was sagt ihr dazu? Es muss ja keine "offizielle Stellungnahme" zum Thema sein, aber eine Empfehlung bzw eure Ansicht dazu wäre nett zu hören. Viele Grüße, -- Toni (Diskussion) 19:05, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Dies ist ausschließlich meine persönliche Einschätzung, einige der B/OS/CUs haben ihre AWW-Seiten ungeschützt, andere, wie auch ich zuletzt, gehen freiwillig in eine Admin-WW. (Zufall, war nach 5 Jahren bei mir). Ich denke, das ist eigentlich kein Problem. Andererseits habe ich immer auch die B-Wahl als Wahl angesehen und die Stimmen und Kommentare ernst genommen, auch die Kritik, egal ob positiv oder negativ gesehen und überdacht. Es ist ja nicht so, als wenn eine derartige Wahl ein Selbstläufer wäre, es sind in Folge auch Admins nicht erneut gewählt worden. Insgesamt ist und bleibt meine Meinung, wir müssen dringend Mitarbeiter motivieren zu kandidieren. Dazu gehört auch, dass wir unbedingt "Schlammschlachten" oder auch nur eine evt. Angst vor einer solchen, vermeiden müssen (schließt Kritik nicht aus) und es muss für Mitarbeiter etwas positives sein, als Admin zu kandidieren. Gruß --Itti 22:14, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Danke für deine Rückmeldung.
Also würdest du für das MB eher empfehlen, dass BOSCU-Wahlen hinsichtlich des Turnus mitzählen und nicht nur Adminwahlen? Dem würde ich auch eher zustimmen. Das Problem ist halt allgemein, dass beide Seiten gute Argumente haben und es daher schwer ist, sich auf eine Regelung für dieses MB festzulegen.
Stimme dir bzgl Motivation und Attraktivitätssteigerung des Adminjobs zu, deshalb ja auch hauptsächlich der erste Vorschlag kommentarloser Wahlen. Hast du vielleicht ansonsten noch eine Idee für dieses MB?
Viele Grüße, -- Toni (Diskussion) 23:10, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Hallo Zusammen, ich hab eine Frage soll dann die Wiederwahl wegfallen? Wie sollen Admins die Mist bauen "bestraft" werden? Ich schätze die Admins hier sehr aber manchmal gibt es halt Sachen bei den (un-)bewusst Fehler gemacht werden und diese sollten schon Sanktioniert werden. Sonst finde ich eine Wiederwahl turnusmäßig alle 2 Jahre schon sehr gut! --84.142.120.254 20:34, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Steht doch drin: Wikipedia:Meinungsbilder/Änderung_der_Adminwahl#Argumente_für_und_gegen_den_Vorschlag_2. Es bleibt immer noch AP, Deadmin, Schiedsgericht und direkt auf Meta durch die Stewards. --Der-Wir-Ing („DWI“) 20:55, 29. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Kandidaturenanzahl als Argument gegen regelmäßige AWW

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Die angeblich zu hohe Anzahl an Kandidaturen wurde immer wieder als Argument gegen regelmäßige AWW genannt und steht als solches auch jetzt umseitig. Vielleicht sollte man an der Stelle etwas Statistik einbrigen: Wir hatten 2007 ca. 90 Adminkandidaturen, 2008 und 2009 waren es ähnlich viele. Die umseitig genannten 35 Wiederwahlen zuzüglich einigen Neukandidaturen sind also nicht mal die Hälfte dessen, was früher normal war. Die genauen Zahlen müssten nochmal ermittelt werden, in jedem Fall gäbe es auch bei regelmäßigen AWW deutlich weniger Kandidaturen als in früheren Jahren. Tönjes 19:14, 3. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Nun, ich persönlich hätte nichts dagegen öfter mal jemanden wählen zu können. Möchtest du dich schlau machen und das dann vorne einarbeiten? --Der-Wir-Ing („DWI“) 23:36, 3. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Mich persönlich stören viele Wahlen auch nicht. Aber dieses Argument wurde von mehreren Leuten als Gegenargument vorgebracht, also sollte es erwähnt werden. Der Unterschied von Wiederwahlen zu Neuwahlen liegt darin, dass Neuwahlen notwendig sind, wenn jemand Admin werden will, Wiederwahlen aber nicht nötig wären, um jemand als Admin zu behalten. Aus dieser Sicht sind erstere ein notwendiges Übel, letztere unnötig und damit überflüssig. -- Perrak (Disk) 09:58, 4. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

@Tönjes: siehe #AWW-Statistik. --ɱ 15:04, 25. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

"Vorschlag 2.A": Zweijähriger Turnus bei Neuwahlen?

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Weiter oben im Verlauf dieser Seite ist durch verschiedene Nutzer die Idee aufgekommen, für Neuwahlen einen zweijährigen Turnus einzuführen (einmalig, dann nach Wiederwahl 5 Jahre), um die Hürden für eine Neuwahl zu senken, da (so der Gedanke) durch die absehbare Wahl nach zwei Jahren die Community eher dazu geneigt ist, den Kandidaten ihr Vertrauen auszusprechen. Der absehbare Zeitraum würde auch die Attraktivität des Adminjobs für Benutzer steigern und die Möglichkeit bieten, reinzuschnuppern und sich dann nach zwei Jahren zu überlegen, ob es auch weiter etwas für einen ist. Was haltet ihr von dem Gedanken? Meinungen? Viele Grüße, -- Toni (Diskussion) 19:31, 4. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Wenn wir ihn ergänzen sollten, dann gewissermaßen als Vorschlag 2.a, also nur bei Zustimmung zu Vorschlag 2.
Und man könnte dann auch überlegen, die Turni auf 2 Jahre (Neuwahl) bzw 4 Jahre (Wiederwahl) festzulegen, das würde irgendwie besser passen. Viele Grüße, -- Toni (Diskussion) 19:33, 4. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn es denn zu einer Senkung der Hürde führt, wäre das sinnvoll. Vermutlich ist eine Zustimmung zum Gesamtvorschlag leichter erreichbar, wenn man die Bedingung zwischen den Turnussen anders herum setzt: Wer das erste Mal zum Admin gewählt wird, wird auf zwei Jahre gewählt, wenn das angenommen wird, ist bei einer Wiederwahl (egal, ob der Kandidat bei dieser bereits Admin ist oder seit einiger oder längerer Zeit pausiert) der Turnus fünf Jahre (gefällt mir besser, aber wenn oben als Median vier heruaskommt, will ich mich auch dagegen nicht wehren). -- Perrak (Disk) 02:25, 6. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Da momentan die Wiederwahlseite nach einem Jahr freigeschaltet wird, würde ich analog dazu auch eine Erstwahl auf ein Jahr vorschlagen. --Count Count (Diskussion) 16:06, 7. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Mir gefällt der Vorschlag, ich frage mich allerdings wie viel Sinn es noch macht, hier weiterzumachen solange keine Unterstützer haben. Ich bin da etwas irritiert, denn die Mitarbeit hier auf der Disk und auf der Vorderseite ist ganz gut. --Der-Wir-Ing („DWI“) 16:23, 7. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Naja, da steht ja „Bitte trage dich deshalb erst ein, wenn das Meinungsbild startbereit [...] ist.“ Meiner Meinung nach sind noch zwei Punkte offen, nämlich dieser und die Frage ob 4 oder 5 Jahre Turnus (siehe Umfrage). Sobald die geklärt sind, trage ich zumindest mich gerne als Unterstützer ein. --Count Count (Diskussion) 16:27, 7. Sep. 2018 (CEST) Anders überlegt: Auch so wäre das Meinungsbild schon in Ordnung. --Count Count (Diskussion) 16:31, 7. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
<zwischenquetsch>@Der-Wir-Ing: Ich habe mich jetzt auch eingetragen. Das MB ist mE fertig, vielleicht sollte es stellenweise etwas ausformuliert werden. Ansonsten hab ich lediglich die ungefähre Anzahl der WW/Monat aufgerundet. Grüße, --Snookerado (Diskussion) 19:31, 8. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Meine Meinung: Orientierung an den BOSCU, d. h. Wahl auch bei Erstwahl standardmäßig auf zwei Jahre, anschließend im üblichen/dann gültigen/zum Beispiel: vierjährigen Turnus. Das ist näher am hier üblichen dran, ein Vorteil, der den Abstimmenden die Entscheidung vielleicht etwas erleichtert. - Die Variante, die sich aus dem Wunsch einiger nach zweijährlicher Neuwahl ergibt, hat auch etwas sympathisches: sie ist identisch mit den jetzt gültigen OS/CU/B-Wahlverfahren. --Holmium (d) 17:37, 7. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Moin Der-Wir-Ing, ich finde wir sollten die Regelung zu BOSCU wieder einfügen ([3]), da die Frage wie mit diesen Wahlen zu verfahren ist, sonst offen bleibt und damit viel Interpretationsspielraum lässt, und andererseits die vorgeschlagene Lösung auch auf die meiste Zustimmung trifft. Viele Grüße, -- Toni (Diskussion) 12:18, 11. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Welche Frage bleibt denn konkret offen? BOSCU-Wahlen sind keine Adminwahlen. SG- und Mentorenwahlen auch nicht. Die alte Regel hatte eine Reihe von kleinkarierten Problemen. Die alle aufzufangen würde den Vorschlage stark verkomplizieren, was die Erfolgschancen stark senken würde. Später kann man immer noch Regeln dafür einführen. --Der-Wir-Ing („DWI“) 13:21, 11. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Wie ist das denn nach der vorgeschlagenen Regelung bei sagen wir mal einem A-OS, der früher mal zum Admin und danach zum Oversighter gewählt wurde? Muss er sich auch gemäß der Übergangsregelung zur Adminwahl stellen? Was passiert, wenn er bei der nächsten OS-Wahl nicht antritt oder nicht gewählt wird und nach bisheriger Regelung einfach zum Admin würde, zeitlich unbeschränkt? --Count Count (Diskussion) 13:33, 11. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Hängt davon ab, wann die jeweilige Wahl war. Ist jemand schon länger Admin, die letzte Wahl mehr als zwei Jahre vor der OS-Wahl, dann müsste der Betreffende vier Jahre später, also mitten in der OS-Amtszeit, eine Admin-Wiederwahl einleiten oder er würde zum OS-A, dürfte die Adminrechte also nur noch in Verbindung mit OS einsetzen. Läge die Adminwahl weniger als zwei Jahre zurück, dann bliebe er auch nach Ende der OS-Amtszeit Admin, bis die vier Jahre rum sind.
Für die Alt-Admins gelten die Übergangsfristen: Ich habe mich zum Beispiel 2009 das letzte Mal zum Admin wählen lassen und trete wieder als CUler an. Egal ob ich da gewählt werde oder nicht müsste ich spätestens 2020 als Admin wieder antreten, wenn ich das bleiben will. -- Perrak (Disk) 13:54, 11. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Für diese Frage spielt es überhaupt keine Rolle, dass jemand OS war oder ist. Von Bedeutung sind ausschließlich Adminkandidaturen. Auch bisher sind A und OS voneinander unabhängig, die einzige Verbindung ist die gesperrte WW-Seite bei Admins die zusätzlich OS sind. Man könnte auch heute schon gegen einen A/OS ein Deadmin-Verfahren beantragen. Wenn die Adminrechte dann entzogen werden, wird aus dem A/OS (gewählter Admin und gleichzeitig OSler) ein A-OS (OSler der die Adminrechte nur für seine OS-Aufgaben nutzen darf). Man beachte auch den Unterschied zwischen mir und Perrak: (A/CU)=gewählter Admin und gleichzeitig CUler, (SG-A)=SGler der nur für die SG-Aufgaben Adminrechte hat. --Der-Wir-Ing („DWI“) 14:31, 11. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
OK. Ich halte diese Implikationen schon für umseitig erwähnenswert, z.B. so „Auch Administratoren, die gleichzeitig eine Servicefunktion innehaben, müssen sich der turnusmäßigen Wiederwahl für ihre Adminamt stellen.“ --Count Count (Diskussion) 14:45, 11. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Dass OS und Admin bisher voneinander unabhängig sind, trifft so nicht ganz zu. Ursprünglich wurden B/CU/OS als auf dem Admin aufbauend angesehen, das ist der Grund, warum bei diesen die WW-Seiten normalerweise gesperrt sind. Aus diesem Grund habe ich mich nach 2009 auch nicht mehr als Admin wiederwählen lassen, da ich ja 2014 und 2016 jeweils als CU-Beauftrgater gewählt wurde. Seit einigen Jahren wird das aber zunehmend anders gesehen, inzwischen gibt es CU-A, B-A und OS-A sind zumindest denkbar. -- Perrak (Disk) 14:54, 11. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Formulierungen

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"Fehlende Abschaffung des WW-Systems"

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Bei der Beschreibung des Ergebnisses des Meinungsbilds von 2016 steht momentan: "...bei vielen Kontra-Stimmen wurde genannt, dass die fehlende Abschaffung des WW-Systems zum Kontra führte". Kann man das neutraler/unmissverständlicher formulieren? Viele Kontra-Stimmer, die mit AWW argumentierten (das waren insgesamt etwa 1/6 der Kontra-Stimmer), merkten an, dass mit AWW bereits ein funktionierendes System zur Abwahl zur Verfügung stehe. Die fanden also AWW eher gut, während "fehlende Abschaffung des WW-Systems" den Eindruck einer Forderung nach Abschaffung von AWW macht. Auch könnte ruhig das Ergebnis des Meinungsbildes von 2008 erwähnt werden (knappe Mehrheit für turnusmäßige Wahlen): Wikipedia:Meinungsbilder/Wiederkandidatur für Administratoren einführen. Viele Grüße --Biologos (Diskussion) 17:36, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Hallo Biologos, danke für den Hinweis. Das MB von 2008 wurde ergänzt und das Ergebnis von 2016 anders formuliert. Viele Grüße, -- Toni (Diskussion) 18:28, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Kasten Vorschläge

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Die erweiterten Rechte werden nur für diese Zeit vergeben und laufen dann ab. Vielleicht nehme ich die Formulierungen wieder zu wörtlich, aber mir schiene es so präziser: "...laufen ab, wenn keine neue Wahl/Bestätigungswahl/Wiederwahl eingeleitet wird."--87.178.15.248 12:36, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Adminmangel?

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Der folgende Satz unter "Hintergrund" kommt mir fragwürdig vor: "Derzeit wird auf Wikipedia Diskussion:VM (Permalink) erneut über Adminmangel diskutiert, was Anlass für dieses MB ist." Ich habe die sehr lange Diskussion schnell gelesen, und nach meinem Eindruck geht es um mangelnden Einsatz der Admins in der VM und die Frage, woran das liegt. Von zu wenigen Admins ist gerade nicht die Rede, sondern davon, warum die 175 oder 120 Admins sich nicht in der VM engagieren.--Biologos (Diskussion) 13:57, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Es gibt auch gar keinen echten Adminmangel. Bezogen auf die Zahl aktiver Benutzer, liegt der Anteil von Admins heute sogar deutlich höher als vor zehn Jahren. -- DschungelfanRobin Hood der Wikipedia 14:10, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Dort wurde über einen Mangel an (aktiven) Admins diskutiert. Es es war gerade diese Diskussion die mich zur Anlage des MBs veranlasst hat. Nicht die 6 Monate alte Umfrage. --Der-Wir-Ing („DWI“) 15:24, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
@DWI: Sorry, das Entfernen deines Anlasses war ein Fehler meinerseits. Ich hatte es falsch aufgefasst, dass die VM-Disk über einen Adminstreik auf VM als Anlass für eine Einführung turnusmäßiger Wiederwahlen genommen wird. Jetzt war mir klar, dass es zeitlich zu sehen ist und der Adminmangel auf VM ja auch auf das WW-System zurückzuführen ist. Aber der Satz ist ja auch schon wieder drin. Grüße -- Toni (Diskussion) 20:00, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
@DWI, beim "Mangel an (aktiven) Admins" ist das von dir eingeklammerte "aktiven" doch das entscheidende? Wieso klammerst du es hier ein und lässt es umseitig weg?--Biologos (Diskussion) 01:02, 4. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Wie aktiv ein Admin ist, kann ein MB kaum beeinflussen. Die Anzahl der Admins hingegen schon. -- Perrak (Disk) 13:26, 11. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Das ist beides Spekulation. Die geringe Admin-Aktivität v. a. auf VM kann ich sehr gut verstehen (die Admin-Selbsteinschätzung als Hausmeister habe ich nie akzeptieren können, eine als Kindergärtner würde ich aber verstehen), aber das ist ein Problem, das man versuchen sollte, so denke ich, dort zu lösen. Wenn sich weiterhin nur ein so kleiner Anteil der Admins in der VM engagiert, benötigt man doppelt so viele Admins, um einen sichtbaren Effekt in der VM zu haben. Das ist unrealistischer als der Versuch, an der VM-Praxis selbst was zu ändern.--Biologos (Diskussion) 12:13, 19. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Klar haben wir einen Adminmangel - wenn im Oktober noch Löschkandidaten aus August offen sind spricht das Bände. Oder auch für Angst vor WW-Einträgen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:29, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

WW-Stimmen bekommt man idR net für's Abarbeiten von LD's. Mein Eindruck. MfG, --Brodkey65|...Am Ende muß Glück sein. 23:30, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Ein Admin-Mangel, z.B. bei LDs würde vorliegen, wenn der Rückstand immer weiter anwachsen würde. Tut er aber nicht. Dass manche LD längere Zeit keinen Entscheider finden, ist daher nicht einer generellen Überlastung geschuldet. Dasselbe für VM: wir haben keinen Rückstand, der permanent weiter anwachsen würde. Wer immer und jederzeit ein Dutzend einsatzbereite Admins haben will, der sollte konsequenterweise die Admin-Rechte für jeden erfahrenen Benutzer als Automatismus (ähnlich der Sichterrechte, nur eben mit höheren Anforderungen) fordern. Würde viele Probleme der Klassengesellschaft lösen. --Zxmt 4(!) Jahre Narrenfreiheit für Admins? Nein, danke! 23:54, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

So ist es. Ich kann dem Kollegen Zxmt nur zustimmen. Erfahrene Benutzer können LD's + LP's entscheiden, Vandalen sperren, das Importieren lernen...Und ja, sie können auch VM + SPP entscheiden. Auch, wenn sie umstritten waren als Benutzer. Denn die soziale Kontrolle wäre als Admin nunmehr viel, viel größer. Eine echte Reform der Admin-Wahl wäre es also, die Wahl komplett abzuschaffen. Und dafür den Status ab einer bestimmten Zahl von Bearbeitungen zu verleihen. MFG, --Brodkey65|...Am Ende muß Glück sein. 00:03, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Die Wahl abschaffen geht nicht wegen Vorgaben der Foundation. Bleibt nur der Appell an die Wähler, mutiger zu sein: Einige Kandidaten der letzten Zeit wären erfolgreich gewedsen, hätten die "normalen" Benutzer durchschnittlich so gestimmt wie die abstimmenden Admins.
Was liegengebliebene Löschkandidaten betrifft, das sind häufig solche, wo die Entscheidung schwierig ist. WW-Stimmen wegen Entscheidungen in Löschdiskussionen riskiert man eigentlich nur, wenn man sich deutlich über die Tendenz der Diskussion hinwegsetzt, da gibt es konfliktträchtigere Knopfanwendungen. -- Perrak (Disk) 09:30, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Größte Befürwortung durch die Community?

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Ich habe noch einen: "Die beiden Vorschläge mit der größten Befürwortung durch die Community werden in diesem Meinungsbild konkret zur Wahl gestellt." Der Vorschlag mit dem größten Verhältnis von Pro-zu-Kontra-Stimmen (24:10) war "Keine Änderung notwendig". Für die beiden hier zur Wahl zu stellenden Vorschläge waren die Zahlen 48:32 (kommentarlose Wahlen) und 35:32 (Turnus ohne Abwahlmöglichkeit). Das kann man vielleicht schon heilen, wenn man "Änderungsvorschläge" statt "Vorschläge" schreibt? Das mit der "Community" ist auch problematisch, finde ich, das wurde in der Diskussion dort ja auch angemerkt. Insgesamt 146 Abstimmende, die zudem nicht bei jedem Vorschlag abgestimmt haben. Also vielleicht "durch die Abstimmenden"?--Biologos (Diskussion) 14:54, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Ich beziehe mich dabei auf die Auswertung der Umfrage durch Ghilt, die hier nachzulesen ist. --Der-Wir-Ing („DWI“) 15:27, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Hallo und Danke für den Hinweis, es wurde eingefügt, Grüße, --Ghilt (Diskussion) 15:32, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Die Auswertung von Ghilt habe ich gelesen. Er hatte den Vorschlag "Keine Änderung notwendig" nicht in seine Auswertung einbezogen, weil er erst später hinzugefügt wurde. Trotzdem gibt es die Zahlen ja. Und da Ghilt insgesamt gezeigt hat, wie gering die statistische Aussagekraft der Umfrage ist, sehe ich keinen Grund, diese Option jetzt einfach zu verschweigen.--Biologos (Diskussion) 15:49, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
[4] Die Option steht zur Verfügung. --Der-Wir-Ing („DWI“) 16:10, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich meinte, ich sehe keinen Grund, diese Option bei der Darstellung der Ergebnisse der Umfrage zu verschweigen. Vielleicht sehe ich das aber auch zu streng.--Biologos (Diskussion) 18:23, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

"Nicht-Administratoren werden für eine Dauer von zwei Jahren zum Admin gewählt."

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Das klingt irgendwie etwas schräg, ich fände "Neu gewählte Administratoren" schöner. Was ist eigentlich mit Admins, die zwischenzeitliche keine mehr waren, also die Ex-A? Gilt für die auch die Zwei-Jahres-Frist? Flossenträger 09:12, 11. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

So weit ich das der Formulierung, dass Benutzer mit aktuellen Adminrechten zum Zeitpunkt der Wahl auf 4 Jahre gewählt werden, entnehmen kann hätte ich gesagt: Ja, auch für die gilt die 2 Jahresfrist. --Beyond Remedy (Diskussion) 11:22, 11. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Genau das war der Hintergrund für die Formulierung "Nicht-Admins". Denn es ist klar, dass das alle sind, die nicht Admin sind, gleich ob sie es mal waren. Aber was genau ist ein "Neu-Admin"? Ist jeman der 10 Jahre Admin war und dann nach 6 Monaten Pause erneut kandidiert ein "Neu-Admin"? --Der-Wir-Ing („DWI“) 11:38, 11. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Ja, die Formulierung "Neu-Admin" ist noch unklarer. Vielleicht sollte das dort erklärt werden, was gemeint ist. (Bewerber, die zum Zeitpunkt der Bewerbung nicht oder nicht mehr Admin sind?) --DaizY (Diskussion) 11:41, 11. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Adminkandidaten, die nicht Admin sind oder Neu-Admins

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Hallo,
nachdem das eben wieder geändert wurde, mache ich hier mal einen eigenen Abschnitt auf. Die beiden Formulierungen sind nicht deckungsgleich. Bliebe es bei Adminkandidaten, die nicht Admin sind, müsste auch jemand, der früher schon einmal Admin war, sich zwei Jahre nach erfolgreicher Wiederwahl erneut stellen. Bei Neu-Admins beträfe das nur jemand, der tatsächlich das erste Mal gewählt wird. Letzteres halte ich für sinnvoller. -- Perrak (Disk) 15:05, 11. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Ich bin mir da unsicher, aber der erste Teil beginnt mit "Adminkandidaten, die bereits Administrator sind,..." Übrig bleiben somit Kandidaten die nicht Admin sind. Wegen mir kann man aber alle ausnehmen die jemals eine coummunityweite personenbezogene Wahl gewonnen haben (BOSCU und SG, aber nicht Mentoren). Oder auch nur Ex-A (Ohne BOSCU, SG). Hautsache die Regeln geben für jeden denkbaren Kandidaten klar vor, wie lange die Frist sein soll. --Der-Wir-Ing („DWI“) 15:13, 11. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Ah, stimmt, hatte ich übersehen. Mein Vorschlag für den ersten Abschnitt wäre "Adminkandidaten, die bereits erfolgreich zum Admin gewählt worden waren, ...". B/CU/OS würde ich rauslassen, auf jeden Fall aber SG-Mitglieder, da dort keine Einzelpersonen gewählt werden, sondern Mitglieder eines Gremiums. Ich stimme Dir zu, am wichtigsten ist die Eindeutigkeit der Formulierung. -- Perrak (Disk) 15:23, 11. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Ich würde es genau andersherum sehen. Jemand, der sein Amt hat "auslaufen" lassen, oder von der Community in einer Wahl nicht bestätigt wurde sollte, ebenso wie alle anderen "Neuen", dann wieder ja 2 Jahren gewählt werden müssen. Das hielte ich für einheitlicher. --Beyond Remedy (Diskussion) 15:27, 11. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Mit welcher Begründung? Die zwei Jahre für Neu-Admins dienen doch dazu, dem Neuling und der Community nach kürzerer Zeit eine Bewertung zu gestatten, weil der Kandidat bisher nicht als Admin gearbeitet hat. Würde ich jetzt zwei oder drei Jahre ausseztzen, könnte sich jeder potentielle Wähler meine 14 Jahre Tätigkeit als Admin anschauen, um zu einem fundierteren Urteil zu kommen, als es notwendigerweise bei einem Neuling sein kann, der bisher nicht administrativ handeln konnte.
Im Endeffekt ist es egal, so groß ist die Zahl derjenigen nicht, die nach größerer Pause erneut kandidieren. Wer die Wiederwahl nach zwei Jahren nicht will, kann sie ja recht einfach vermeiden, indem er einfach die Rechte nicht abgibt. Solange die Pause kürzer als zwölf Monate ist, verliert man die Adminrechte ja nicht. Insofern führt diese Regelung nur zu einer leichten Zunahme des Anteils wenig aktiver Admins. -- Perrak (Disk) 01:01, 12. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Gemeint sind vielleicht Leute die in einer Wiederwahl abgewählt wurden und dann nach einiger Zeit erneut kandidieren. --Der-Wir-Ing („DWI“) 10:37, 12. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Ein Admin könnte auch wesentlich länger ausgesetzt haben, so dass er den meisten aktuell aktiven Kollegen gar nicht mehr bekannt ist. Es gibt ja durchaus Ex-Admins die seit über 10 Jahren nicht mehr aktiv sind, da macht es Sinn, sie bei einer Kandidatur wie Neu-Admins zu behandeln. Und Ex-Admins, die es nach einer gescheiterten Kandidatur nochmal probieren, haben mit einem kürzeren Turnus „auf Probe“ bessere Chancen, gewählt zu werden. --Count Count (Diskussion) 10:50, 12. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
(BK)Mir ging es um die Einfachheit der Regelung. Jemand der Admin ist wird für weitere 4 Jahre gewählt, jemand der nicht Admin ist für 2. Der Vorschlag von Toni weiter unten gefällt mir aber noch besser, selbst wenn er nicht mehr so simpel ist, wie die Frage, ob jemand bereits Admin ist, oder nicht. --Beyond Remedy (Diskussion) 11:44, 12. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
@all: Ich würde vorschlagen, turnusmäßige Wiederwahlen alle 4 Jahre als Hauptvorschlag (Vorschlag 1) und den zweijährigen Turnus für neue Admins (Kandidaten, die die letzten vier Jahre nicht Admin waren) darauf aufbauend als Vorschlag 1.1. Viele Grüße, -- Toni (Diskussion) 11:31, 12. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Wir sollten das lieber ausdikutieren. --Der-Wir-Ing („DWI“) 11:43, 12. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Tun wir ja gerade ;-) Meiner Meinung nach gefährdet es den Grundvorschlag der turnusmäßigen Wiederwahlen, wenn wir einen nicht ganz konsensfähigen Zusatzvorschlag wie den zweijährigen Turnus für neue Admins mit reinpacken. Daher würde ich es in den Hauptvorschlag 1 und einen Ergänzungsvorschlag 1.1 aufteilen. Umständlich ist das auf keinen Fall, sind gerade mal zwei Stimmen abzugeben. Grüße, -- Toni (Diskussion) 12:43, 12. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Ich habe auch wenig Lust alles bis ins kleinste Detail auszudiskutieren, aber die Community kann wohl zurecht erwarten, dass wir uns Gedanken gemacht haben und einen einzelnen, in sich stimmigen Vorschlag unterbreiten. Das ist mühselig, aber über alle Details abstimmen zu lassen, würde bedeuten, dass die Community sich über alle möglichen Details selber Gedanken machen müsste. Zwei Abstimmungen sind schonmal doppelt so viel Aufwand beim Abstimmen aber deutlich mehr bei der persönlichen Entscheidungsfindung. Man weis ja vorher nicht was bei der Zusatzfrage rauskommt. Die Erfahrung zeigt jedenfalls, dass bei MBs eine einzelne möchlichst kurze Ja/Nein-Frage mit Abstand die besten Chancen hat. Das ist auch ein Grund warum ich den Vorschlagstext möglichst kurz halten will und nicht viele Ausnahmeregeln drinhaben will. Der derzeitige Text ist schon sehr nah an: Zu lang, keine Lust zum Lesen, deshalb Kontra. --Der-Wir-Ing („DWI“) 13:03, 12. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
(BK)Den Vorschlag finde ich gut. Ein Admin, der mehr als eine komplette "Amtsperiode" aussetzt sollte sich wie Neulinge in der ersten Wahl für einen 2 Jahres Turnus aufstellen müssen. Ebenso sollte dies für Admins gelten, die aufgrund eines AP, oder Deadmin ihre Rechte verloren haben. --Beyond Remedy (Diskussion) 11:44, 12. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Das alles in eine Regelung zu packen wird mE viel zu kompliziert, insbesondere für diesen relativ seltenen Sonderfall. Und der „Schaden“, der ehemaligen Admins dadurch entsteht, dass sie erst einmal auf zwei Jahre gewählt werden anstelle auf vier, ist doch zu vernachlässigen. Dafür lohnt es nicht mehr Komplexität ins MB zu packen. --Count Count (Diskussion) 11:52, 12. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Die Komplexität ist ein gutes Argument. Mein Vorschlag weiter oben war ja, dass Ganze einfach an "Admin/nicht Admin" aufzuhängen. Damit entfallen auch Sonderregelungen für APs, Deadmins, etc. Auch ob eine "Amtsperiode" ein gut gewählter Zeitraum ist, um bei der Idee hier dann doch wieder 2 Jahre gewählt zu werden ist fraglich. Den Zeitraum, ab wann jemand sich als "Neu-Admin" wieder bewerben müsste ist vermutlich genau so diskutabel, wie die Frage nach dem Turnus der Wahlen. Insofern ist die Variante oben vielleicht doch die bessere, da überschaubar und einfach anzuwenden. Man sollte auch nicht alles überregulieren. --Beyond Remedy (Diskussion) 12:56, 12. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Um diese notorisch heikle Frage der verpflichtenden Admin-Wiederwahl möglichst zustimmungstauglich zu halten, rate ich von jedweder Kandidatenunterscheidung bei der Ansetzung des Turnus ab. Bisher galt im Prinzip eine unbegrenzte Amtsdauer für alt und neu im Amt; nun wird Befristung für alle angestrebt. Da dürfte es eigentlich die verhältnismäßig geringsten Reibungsverluste geben, wenn wie bisher allgemeine Gleichbehandlung für alle Kandidaten vorliegt. -- Barnos (Post) 14:10, 12. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Ziel ist ja, dass mehr Mitarbeiter für das Administratorenamt kandidieren und davon auch mehr gewählt werden. Wenn die Stimmberechtigten bei einer Wahl wissen, dass der Kandidat für vier Jahre gewählt wird, ohne die Möglichkeit ihn nach einem Jahr wieder abwählen zu können, dann werden sie sich noch genauer überlegen als bisher, ob sie mit Pro stimmen. Deshalb die kürzere Amtszeit für Erst-/Neu-Admins. Ich wäre persönlich sogar für ein Wiederwahl schon nach einem Jahr für Erst-/Neu-Admins. --Count Count (Diskussion) 17:29, 12. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Mittlerweile tendiere ich auch dazu. Ich hielt es anfangs für eine gute Idee, den Turnus für neue Admins auf 2 Jahre zu senken, um die Einstiegshürden zu senken, denke aber mittlerweile, dass die kontra-Gründe dafür überwiegen werden, nämlich dass neue Admins unfairerweise früher zur Wiederwahl gezwungen werden usw. Von daher sehe ich die Chancen des MBs mit getrennten Turni stark reduziert, mit einem einheitlichen Turnus sehr viel besser. Von daher würde ich dafür plädieren, zur ursprünglichen Version des MBs zurückzukehren. Wenn ein Neu-Admin nach 2 Jahren sich wiederwählen lassen oder den Adminjob abgeben möchte, kann er das auch so jederzeit tun, da braucht es kein MB für. Die Einstiegshürden lassen sich nur mit dem Wahlverhalten der Community verringern, nicht durch dieses MB. Grüße, -- Toni (Diskussion) 17:45, 12. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
@all: Wie sieht's aus? @Der-Wir-Ing: Ich würde zur vorherigen Version zurückkehren. Siehe Argumente oben und nach dem Motto Keep it simple. Unterschiedliche Turni wird am Ende doch nur für Ablehnung sorgen. Die Umstellung alleine AWW auf Wiederwahlturnus ist schon schwierig genug hinzubekommen. Viele Grüße zum Sonntag, -- Toni (Diskussion) 13:23, 16. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Volle Zustimmung meinerseits. Grüße, --Snookerado (Diskussion) 13:25, 16. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Deine Antwort, Der-Wir-Ing, hast Du nun kürzlich auf der Vorderseite gegeben, vermutlich infolge Deiner Kalkulation der Erfolgschancen des MB. Diesbezüglich verbleibt Initiatoren auch aus meiner Sicht der Vorrang vor anderen Auffassungen von Unterstützern; wobei zu hoffen wäre, dasss eine Vorverständigung Deinerseits mit Toni stattgefunden hat. Falls dies nun der Beschluss sein sollte, wäre die eingefügte Überschrift „Verkürzte Dauer für Neu-Admins“ aber doch wohl besser zu ersetzen durch: „Verkürzter Wiederwahlturnus für Neu-Admins“. -- Barnos (Post) 09:34, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Anlassgebende Diskussion war hier. --Der-Wir-Ing („DWI“) 09:43, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Für mich bleiben dabei Ungereimtheiten über: Länger als eineinhalb Jahrzehnte gab es überhaupt keine vorgeschriebene und geregelte Wiederwahl von Administratoren; für die Neuen sind nun aber schon vier Jahre eine zu lange Zeit für einen Vertrauensvorschuss? Zudem würde damit eine Admin-Zweiklassengesellschaft installiert, mit Junioradmins, denen noch nicht so recht über den Weg zu trauen ist. Wie soll das den Bewerbungsanreiz erhöhen? -- Barnos (Post) 10:12, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Bin mir nicht sicher, ob ich Euch jetzt richtig verstanden hab: sollen erstmals gewählte Admins tatsächlich einen Sonderstatus haben? (So wie Dein Neuwagen erst nach drei Jahren zum ersten TÜV muss, hernach aber nach zwei?:-) Ich finde: nein - ein Admin ist keine Welpe, da wär' ich mir seinerzeit auch etwas seltsam vorgekommen, wieder wie ein Schüler. Nein: der Admin soll sofort selbstverantwortlich handeln, sich ausprobieren - und (auch persönlich per Mail) mal einen Kollegen seines Vertrauens fragen können! - Regelmäßige Wiederwahlen, vor allem in sehr kurzem Intervall, könnten auf die Community à la longue sehr ermüdend wirken, weil sie naturgemäß zahlreich und stetig wären (das war seinerzeit ein Gegenargument, wenn ich mich richtig entsinne); überdies gab's (z. B. bei "freiwilligen" WWen) stets die Kontras mit "überflüssige Wahl" oder sogar die - womöglich gelegentlich ernstgemeinte - Annahme, man wolle sich nur mal grad die (Selbst-)Bestätigung abholen und stehle damit nur die Zeit...;) --Felistoria (Diskussion) 19:56, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Ich hatte mal einen solchen Vorschlag gemacht, nach dem Neuadmins nur für ein Jahr gewählt würden und sich dann einer Wahl stellen müssen. Das hätte das Misstrauen neuen Adminkandidaten gegenüber reduziert, weil man sie bei Nichtbewährung auch leicht wieder abwählen kann. Allerdings war das im Rahmen des bisherigen Wiederwahlsystems gedacht. Derzeit ist die Hysterese beim Adminamt gewaltig: Die Hürde bei einer Erstwahl ist groß, aber wenn jemand erst mal gewählt wurde, bekommt man ihn kaum wieder abgewählt. Die Hürde der 25 Einträge im Monat ist allen Beteuerungen zum Trotz nämlich ziemlich hoch. Die Erstwahl für 1 Jahr hätte das abgeschwächt. Allerdings haben wir mit dem umseitigen Vorschlag einen anderen und erfolgversprechenden Ansatz zum Abflachen der Hysterese. Dagegen erscheinen Zusatzregeln für neue Admins dann eher nebensächlich. Ich meine, wir brauchen keine solche Sonderregelung. MBxd1 (Diskussion) 22:40, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Dem letzten Stand nach ist umseitig kein Spezialprobezeitturnus für Neu-Admins mehr vorgesehen; ob dauerhaft vom Tisch, bleibt abzuwarten. Die allfälligen Standardkommentare werden so oder so auch diesmal kaum ausbleiben. Für die MB-Erfolgsaussichten wie für einen hoffentlich erweiterten Interessentenkreis an den Adminfunktionen empfiehlt sich aber m. E. der Gleichbehandlungsgrundsatz. Mit Grüßen zur guten Nacht -- Barnos (Post) 23:23, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Chancen?

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Das sind zwei verschiedene Dinge, das eine über die konkrete Durchführung von Wahlen, das andere über ein Prinzip. Man sollte daraus konsequenterweise zwei Meinungsbilder machen. Über die turnusmäßigen Wahlen: Die Erfolgsaussichten halte ich für außerordentlich gering. In den letzten zwei Jahren wurde von einer bestimmten Fraktion die Position aufgebaut und erfolgreich implementiert, dass alles, was unter Umständen zu einem Verlust der Adminrechte führen könnte, als projektschädigend angesehen wird. Regelmäßige Wahlen, bei denen man ja auch abgewählt werden könnte, dürften für diese Fraktion daher ein rotes Tuch sein. Zudem ist das, was ich lese, noch sehr unausgegoren. Wenn die 4 Jahre wirklich festgelegt würden, wie wollt ihr mit den vor 2015 gewählten Admins umgehen? Bei (wenn ich richtig zähle) 123 der z.Zt. 182 Admins war die Wahl vor 2015, bei 40 sogar vor mehr als zehn Jahren. Das gescheiterte MB von 2016 hatte äußerst großzügige Übergangsfristen vorgesehen und wurde dennoch abgelehnt. Außerdem: Bei einem Wahlturnus von vier Jahren wären das ca. 45 Wahlen pro Jahr - das wird für viele ein Ablehnungsgrund sein. 2016 waren 5 Jahre vorgeschlagen, was besser wäre: ca. 36 Wahlen. Wenn man jedoch erst abstimmen lassen will, wie lange der Turnus sein soll, ist es nicht möglich, einen konkreten Durchführungsvorschlag zu machen, das reduziert die Erfolgschancen zusätzlich.--87.178.12.140 13:27, 19. Aug. 2018 (CEST), erg.--87.178.7.105 15:32, 19. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Im Großen und Ganzen muss ich dir zustimmen: Über eine Aufspaltung in zwei separate MBs habe ich auch nachgedacht. Kann man aber jederzeit machen mit fast null Aufwand. Wer die Abstimmungskommentare genauer analysiert, sieht auch, dass es für turnusmäßige Wahlen ohne WW-System durchaus Chancen gibt. Achja, dieses MB ist noch unfertig, ich wollte die Details aber nicht einfach im Alleingang festlegen. --Der-Wir-Ing („DWI“) 13:06, 20. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Danke für die freundliche Antwort. Natürlich ist das MB noch in der allerersten Planungsphase. Ich halte die zeitliche Begrenzung von Wahlämtern seit je her für normal, aber es gibt genauso lange eine vehemente Anti-WW-Fraktion, die schon 2008 oder so gegen jede Möglichkeit der Abwahl gestimmt hat, die noch immer sehr rege ist und inzwischen nach meiner Erfahrung den Diskurs bestimmt. Die Verhältnisse seit 2016 haben sich da sehr geändert. Das lag natürlich auch an der von Dschungelfan initiierten und koordinierten Aktion, woraus ein der Realtität widersprechender Popanz über einen entsetzlichen Adminverlust aufgebaut wurde. Die damals deadministrierten Kollegen hatten, wie jemand irgendwo mal verlässlich ausrechnete, genau 0,04% der Adminaktionen gemacht. Das wurde jedoch ignoriert, die Sache wurde und wird von einer einflussreichen Fraktion als "Jagd" auf alle Admins angesehen, dieses Bild wird noch immer wie eine Reliquie vor sich hergetragen und alle Probleme werden bei jeder Gelegenheit darauf geschoben, so lächerlich das auch ist. Daher würden hundertfach Kontra-Stimmen kommen wie "Wir brauchen mehr, nicht weniger Admins" oder "Adminqualitäten verfallen nicht", "Nein danke, das ist wie die Dschungelfanhorde" oder dgl. Aber gut, ihr könnt es probieren. Ich bin in den nächsten Wochen beruflich sehr eingespannt und danach im wikipediafreien Urlaub, daher kann ich mich hier nur sehr selten melden, wollte aber antworten.--87.178.10.114 18:26, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Der Nachteil an der Dschungelfanaktion, die als "Jagd" wahrgenommen wurde, liegt weniger darin, dass einige wenig aktive Admins gar nicht mehr aktiv sind. Vielmehr hat diese Aktion und das drumherum das Klima insgesamt so geändert, dass das Admin-"Amt" an Attraktivität verloren hat. Auch wurde der Frust bei vielen aktiveren Admins vergrößert. Die Verluste an Adminaktionen sind kaum berechenbar, aber mit Sicherheit deutlich größer as die von Dir genannten 0,04%.
Nichtsdestotrotz denke ich, dass dieses MB eine Chance hat. Letztes Mal hätte es geklappt, wenn man die Wiederwahlseiten abgeschafft hätte, denke ich. Insgesamt könnte es dazu führen, dass "Admn is no big deal" wieder etwas mehr ins Bewusstsein rückt, was mittelfristig hoffentlich zu einer Zunahme an Admins führt. -- Perrak (Disk) 03:03, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Doch, es gab mal eine von Benutzer Gunslinger erstellte Statistik, die ich aber nicht überprüft habe und die auf der Disk-Seite der Dschungelfan-Inaktive Admins steht. Natürlich für brave WP-ler eine Pfui-Seite (*Sarkasmus*), aber falsch muss es deshalb nicht sein. Demnach haben die 2016 Deadministrierten i.J. 2015 101 von ca. 265000 geloggten Adminaktionen vorgenommen. Ok ok, auch nicht-geloggte Adminaktionen gibt es. Aber es handelt sich um eine Prozentzahl, daher wäre es mit nicht-geloggten Aktionen sicher auch nicht anders. Allerdings waren dabei zwei Admins, die etwas aktiver gewesen waren, nicht mitgerechnet. Dass das Klima vergiftet wurde, will ich nicht bestreiten, aber das kam nicht nur von der Aktion, sondern auch von dem, wie du sagst, Drumherum, und an dem war die notorische Anti-WW-Fraktion lebhaft, auch atmosphärisch, beteiligt.--87.178.15.114 13:28, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Du hast mich missverstanden: Ich zweifle nicht Deine Rechnung an, sondern die Grundlagen. Durch die schlechte Atmosphäre, die Dschungelfan nicht allein zu verantworten hat, zu der er aber beigetragen hat, gingen nicht nur die Adminaktionen verloren, die die deadministrierten Admins durchgeführt haben. Es gingen auch die nicht quantifizierbaren Aktionen verloren, die solche Admins getätigt hätten, die sich hätten wählen lassen, wäre das Klima besser gewesen. Und jene Aktionen, die aktive Admins nicht gemahct haben, weil sie weniger Lust hatten, administrativ tätig zu sein, als sie andernfalls gewesen wären. Das sind natürlich reine Vermutungen, aber ich bin mir recht sicher, dass das deutlich mehr sind als Deine 0,04%. -- Perrak (Disk) 20:21, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ah ok, jetzt habe ich's richtig verstanden. Das ist sicher denkbar, aber wie du selbst sagst, auch ziemlich hypothetisch. Gruß--87.178.6.77 19:13, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Nein, das ist nicht nur theoretisch so. Da waren genug entsprechende Aussagen von (Ex-) Admins, die das zeigten. Sicher kann man das nicht oder nur sher schwer beziffern, aber es ist ein reales Problenm oder Phänomen. Bei den lange inaktiven Admins halte ich den Effekt für überschaubar, aber für die aktiven Admins würde ich das als gegeben und erheblich ansehen. Flossenträger 20:28, 16. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Benutzer:Flossenträger, ich würde gerne mal diese von dir genannten Aussagen von betroffenen Admins und Ex-Admins lesen und dann wäre ich evtl. überzeugt. Wo finde ich die? Mir konnte bislang auch auf Nachfrage niemand eine konkrete Aussage präsentieren. Vielleicht kannst du das ja.--87.178.3.114 16:49, 25. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Aktuell findest Du einiges unter Benutzer Diskussion:Kurator71#Schade. -- Perrak (Disk) 17:36, 25. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
HalloPerrak, der mich völlig überraschende Abgang von Kurator71 hat mit Dschungelfan und seiner Initiative vor über zwei Jahren über inaktive Admins überhaupt nichts zu tun. Alles, was mit Adminfrust und schlechter Atmosphäre zusammenhängt, nur darauf zu schieben, ist Unsinn. Das weißt du so gut wie ich.--87.178.3.114 18:18, 25. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Ich schiebe ja auch nicht alles darauf. Dass WW-Stimmen bei vielen Admins zu so viel Frust führen, ist aber zumindest teilweise darauf zurückzuführen. Der Punkt war, dass die von Dir zitierten 0,04% irreführend sind. Einige der von Dir vermissten konkreten Aussagen erinnere ich aus diversen Gesprächen, die sind also nicht verifizierbar. Auf verschiedenen Diskussionsseiten innerhalb der WP müsste sich auch etwas finden lassen, aber wozu? Bezweifelst Du ernsthaft, dass neben den Deadministrierten weitere Reibungsverluste auftraten? -- Perrak (Disk) 18:28, 25. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Das will ich gar nicht bestreiten, aber bei Kurators Rücktritt, dessen Vorgeschichte ich nicht mitbekommen habe, spielte das wohl keine Rolle, ebensowenig bei Emergency Doc, der das auf Nachfrage ausdrücklich feststellte. Ich glaube, dass längst andere Dinge im Vordergrund stehen, die zu Adminfrust führen könnten, z.B. der über viele Instanzen getragene Dauerkonflikt mit den Gedenksteinen, von dem ich sonst nicht einmal genau weiß, wer wen "bekämpft", und der mich eigentlich auch nicht interessiert. Zumal DF gegen die "mutigen", aktiven Admins m.W. nie was unternommen hat. Warten wir ab, ob das alles eine Rolle spielt bei der bald beginnenden Abstimmung.--87.178.13.43 08:42, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Das wäre dann ein weiterer Punkt, der für die Umsetzung dieses MBs sprechen würde. Grüße -- Toni (Diskussion) 22:26, 16. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Kein Problem, Du musst nur Ittis BD-Archiv durchsuchen, da gab es gleich mehrmals entsprechende Gespräche. Bei welchen anderen (Ex-)Admins ich noch an entsprechenden Gesprächen und vor allem an welchem Ort weiß ich nicht mehr, ist alles schon länger als ein halbes Jahr her. Generell könntest Du Dich aber selber davon überzeugen, alleine schon, wenn Du die BD der Admins mal durchforstest. Flossenträger 08:59, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Unterstützer

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Können sich jetzt wohl eintragen. Ich habe das MB bewusst unfertig angelegt, um die Details mit euch auszuarbeiten, aber jetzt gibt es einen in dieser Form abstimmungsfähigen Vorschlag. --Der-Wir-Ing („DWI“) 15:55, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Also ich finde deine letzte Änderung nicht besonders glücklich.
  • Die Info über das Benachrichtigen der Admins finde ich wichtig.
  • Weitere Details können durch die Community per Diskussion beschlossen werden. Das hört sich unfertig an und wird auf Ablehnung treffen. Bei Unklarheiten entscheiden die Bürokraten. Sie können Checkuser-, Oversight- oder Bürokraten-Kandidaturen wie eine erfolgreiche Adminwahl werten hinsichtlich des Adminwahl-Turnus. Bürokraten sollen über die Wertung ihrer eigenen Wahlen entscheiden? Wie wir die BOSCU-Wahlen werten würden, müssen schon wir hier auf der Disk und im MB-Vorschlag erarbeiten.
  • Der Modus zur Übergangsphase stand da ja schon in einem ersten Entwurf, es fehlte mehr oder weniger nur noch ein Wahlmodell in Tabellenform, welches weiter oben bereits vorgeschlagen wurde und an welchem noch etwas gefeilt werden sollte. Nun hast du einfach alles durch eine Zwei + x Monate Formulierung ersetzt, welches hunderte Wiederwahlen innerhalb des nächsten Jahres zur Folge hätten. Hast du den Abschnitt "Übergangsphase notwendig" oben gelesen?
Sorry, das ist keine Kritik, aber a) ist das MB noch nicht wirklich fertig, b) laufen hier auf der Disk noch Diskussionen bzgl BOSCU, Turnuslänge und Übergangsphase und c) bitte nicht einfach Inhalte überschreiben. Viele Grüße, -- Toni (Diskussion) 18:15, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich möchte außerdem anmerken, dass überhaupt kein Grund zur Eile besteht. Wir haben so viel Zeit ... ‑‑mupa280868 • Disk. • Tippsp. 18:18, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Die bisherige Übergangsregel war nur ein Platzhalter. Ihr dürft euch da austoben. Info an die Admins ist wichtig, aber ohne Konsequenzen. Es bringt aber nichts das hier per MB zu beschließen. Das ist, als ob wir beschließen, dass es ab morgen nur noch gutes Wetter gibt. Solange die Nicht-Informierung ohne Konsequenzen bleibt, muss das nicht per MB beschlossen werden. Bislang muss ein Admin über die volle WW-Seite informiert werden. Und über die drohende Deadministrierung wegen Inaktivität. Keine Info, heißt kein Verlust der Adminrechte. Aber hier bleibt das ohne Folge, also kann an es weglassen. Das mit den Details kann man auch wieder rausschmeißen. Das Problem mit den Bürokraten die über Bürokraten entscheiden, ist mir auch aufgefallen. Man kann es natürlich als klare Vorschrift formulieren. --Der-Wir-Ing („DWI“) 22:01, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
  • Ohne Info an die Admins wirkt der Vorschlag auch einfach ein Stück weit zu negativ. Die Info soll klar machen, dass die Adminrechte nicht einfach ohne Vorwarnung abhanden kommen, sondern drei Monate zuvor eine Benachrichtigung erfolgt. Deine Sorgen bzgl eines möglichen Bot-Ausfalls sind jedenfalls völlig unbegründet; es gibt meines Wissens mindestens drei Bots, die das übernehmen können, unwahrscheinlich dass alle ausfallen, und selbst wenn doch, können die Benachrichtigungen immer noch händisch verteilt werden, zur Not mach ich's selber, den Benachrichtigungstext hat die Community ja schon zuvor formuliert, daher ist das Verteilen keine große Sache.
  • Die BOSCU-Frage ist auf jeden Fall noch eine offene Sache. Ich habe zum Einholen weiterer Meinungen mal um Einschätzungen von Seiten der Bürokraten gebeten.
  • Eine erste Version der Übergangsphase in Abstimmung mit Perrak habe ich in den Vorschlag eingefügt.
Viele Grüße und eine gute Nacht, -- Toni (Diskussion) 23:42, 30. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Moin Der-Wir-Ing, ich weiß nicht, warum du auf die Disk verweist [5], wenn du mir hier gar nicht antwortest. Ich habe dir eins drüber versucht mitzuteilen, warum der Hinweis an die Admins im Vorschlag wichtig ist, dass es sich zudem sonst zu negativ anhört, was die Erfolgschancen des MBs reduziert. Wenn du dir eine Diskussion wünschst, solltest du nicht im Alleingang die Admininfo entfernen, die Problematik BOSCU an die nächsten weiterschieben und eine willkürliche Übergangsregelung festsetzen. Viele Grüße, -- Toni (Diskussion) 19:56, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich hab heute irgendwie nen schlechten Tag... Die Formulierung Ansonsten laufen die Adminrechte beim Nicht-Einleiten der Wiederwahl nach fünf Jahren automatisch ab und es ist eine Neuwahl notwendig. würde bedeuten, dass bei Nicht-Informierung über den Ablauf, die Rechte nicht ablaufen. Tatsächlich laufen die aber trotzdem ab. Das weiter oben diskutiert. Dort habe ich mehrfach nachgehakt. Du hast die Benachrichtigung nun zweimal als Muss-Regel eingefügt, aber auf Nachfrage hast du selber gesagt, dass es keine Konsequenzen hat, wenn die Benachrichtigung ausbleibt. Die Formulierung mit "soll" hast du wieder entfernt. --Der-Wir-Ing („DWI“) 22:29, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Siehst du, wir liegen gar nicht so weit auseinander ;-) Bei meiner Entfernung hatte ich das nicht auf dem Schirm, jetzt weiß ich, was du mit "soll" meintest. Ich bin davon überzeugt, wir finden noch eine passende Formulierung. Kommunikation ist halt alles :-) Viele Grüße, -- Toni (Diskussion) 23:02, 31. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Trennung in zwei MBs

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Ich denke, dass das MB überfrachtet ist. Außerdem werden hier zwei Frage in einen Zusammenhang gestellt, die nichts miteinander zu tun haben. Sauberer wäre IMHO eine Trennung in

  • A: Kommentarlose Abstimmung bei AW, Kommentare nur auf der Disk
  • B: regelmäßige Wiederwahl der Admins

Für Punkt A dürfte man wohl schnell zu einem MB kommen, da das ja eine recht einfach zu beantwortende Ja/Nein-Frage ist. Bei Punkt B scheint hingegen großer Diskussionsbedarf zu bestehen, der das MB an den Rande des Nirvanas/Einschlafens bringen könnte, obwohl das mit der Frage des Abstimmprocederes eigentlich gar nix zu tun hat. --Schnabeltassentier (Diskussion) 17:03, 7. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Ich habe auch schon darüber nachgedacht und tendiere eher zur Abspaltung. Bei einer Trennung müsste man aber zweimal Abstimmen, das kann man auch in einem Rutsch machen. Außerdem hängen die beiden Fragen insofern zusammen als sie aus der selben Umfrage hervorgegangen sind und sich mit Adminwahlen befassen. Ich warte erstmal weitere Meinungen ab. --Der-Wir-Ing („DWI“) 17:07, 7. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
+1. Grüße, --Snookerado (Diskussion) 17:22, 7. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
+1 für Trennung in zwei MBs. --Count Count (Diskussion) 17:26, 7. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
+1 beim Lesen der Vorderseite war das mein erster Gedanke, ja. --Holmium (d) 17:38, 7. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
@ Benutzer:Der-Wir-Ing]] „Bei einer Trennung müsste man aber zweimal Abstimmen, das kann man auch in einem Rutsch machen.“ Kann das Problem grad nicht erkennen. Eine Anhäufung von MBs, die vielfache Beschäftigung damit und Stimmabgabe erfordern würde, kann ich in der Historie nicht erkennen. MFG --Schnabeltassentier (Diskussion) 18:28, 7. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Es könnte dann beim zweiten MB den Effekt geben, dass viele sagen: Hab keine Lust hier schon wieder (zu diesem Thema) abzustimmen also Kontra. Das kam auch schon vor. Insbesondere wenn nach einem gescheiterten MB ein zweiter Versuch unternommen wird (auch mit einem ganz anderen Lösungsvorschlag) kommen solche Kontrastimmen. --Der-Wir-Ing („DWI“) 18:33, 7. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Genauso kann aber ein überfrachtetes Meinungsbild dazu führen, dass einige nicht alles durchlesen wollen und lieber für den Status quo stimmen. --Count Count (Diskussion) 18:37, 7. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Ich weis. ;) Egal wie man es macht: Es ist immer verkehrt. --Der-Wir-Ing („DWI“) 18:39, 7. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

@ Benutzer:Der-Wir-Ing: Warum sollte man nicht ein MB zu Thema A starten, bei dem es schnell Ergebnisse geben könnte, sondern dieses mit einer Abstimmung zum Themenkreis B verbinden, bei dem Übereinkünfte ganz weit entfernt scheinen und die eigentlich rein garnichts mit dem Thema A zu tun haben, miteinander verknüpfen? Danke für dein Engagement! --Schnabeltassentier (Diskussion) 18:28, 7. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Vieles im Leben hat eben sowohl Vor- als auch Nachteile. Man sollte nicht blind auf die Vorteile achten, sondern auch die Nachteile bedenken. Momentan sieht es aber deutlich nach Abspaltung aus. Ich warte noch ein wenig. Es eilt ja nicht gerade. --Der-Wir-Ing („DWI“) 18:51, 7. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Sehe bei einer Aufteilung im Grunde keinen wirklichen Nachteil, aber auch keinen Vorteil. Immerhin haben wir zwei eigentlich abstimmfertige Vorschläge; denn auch wenn man bei den turnusmäßigen Wiederwahlen noch Dinge ändern könnte, ist die Frage, ob dies im Sinne der Community ist oder nicht eher auf Ablehnung stößt. Von daher sollte das MB eigentlich bald starten können, ich habe aber auch nichts gegen eine Aufspaltung. Nur dann am besten den Namen so wählen, dass ein Zusammenhang ersichtlich ist, z. B. Wikipedia:Meinungsbilder/Änderung der Adminwahl: Kommentarlose Adminwahlen und Wikipedia:Meinungsbilder/Änderung der Adminwahl: Turnusmäßige Adminwiederwahlen. Viele Grüße, -- Toni (Diskussion) 21:48, 7. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Es handelt sich m. E. um ein durchaus sinnvolles Abstimmungsgesamtpaket in zwei Teilen, die aber durchaus je für sich entschieden werden können. Die Modalitäten könnten so gefasst werden, dass je nach Mehrheitslage evtl. nur einer von beiden Teilen umgesetzt wird. -- Barnos (Post) 23:10, 7. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Regelung für bisherige Admins

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Geschätzte Kollegen, ich finde die umseitigen Vorschläge allesamt sehr konstruktiv; allein die geplante Regelung für die bisher auf Lebenszeit gewählten Admins kommmt mir umständlich vor. Mein Vorschlag wäre:

  • Bei Annahme des Meinungsbildes bekommen die Rechte der jetzigen Admins einen automatischen Ablauf
  • Der automatische Ablauf wird so gewählt, dass alle zwei Wochen ein Admin seine Rechte verlieren würde
  • Wer am längsten ohne Wiederwahl ist, darf zuerst, danach kommt der, der am zweitlängsten nicht mehr wiedergewählt wurde usw.

So wäre das Meinungsbild bei Annahme in einer Aktion umsetzbar. Freundliche Grüße, --Herr Klugbeisser (Diskussion) 14:05, 18. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Hallo, danke für den Vorschlag. Ich meine, so etwas wurde schonmal weiter oben angesprochen. Nachteil ist, dass der Ablauf der Adminrechte sehr starr fixiert ist, wodurch es zur Ablehnung kommen wird, da es durch Krankheit, Stress oder gewisse Inaktivität sein kann, dass man seine Frist als Admin verpasst. Außerdem ist hochgerechnet kein Unterschied zur jetzigen Regelung: Alle 2 Wochen ein Admin -> 2 Admins pro Monat. Über 100 Admins betroffen -> Dauer ca. 50 Monate, also über 4 Jahre. Läuft aufs Gleiche hinaus, wie die derzeitige Regelung, nur diese ist zeitlich etwas flexibler. Viele Grüße, -- Toni (Diskussion) 14:20, 18. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Entschuldigung, wenn ich nicht alles gelesen habe. So, wie ich umseitigen Vorschlag jetzt interpretiere, müsste sich eben 4 Jahre jemand drum kümmern. Ist das realistisch oder verstehe ich nur falsch?
Was tut die Frist zur Sache, wenn man sich sowieso einer Wahl stellen muss? Ob der Admin das nun zwei Wochen vor oder nach dem Ablauf seines automatischen Ablaufes tut, macht doch keinen Unterschied im Wahlmodus, oder habe ich noch ein Verständnisproblem? --Herr Klugbeisser (Diskussion) 14:33, 18. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Im Wahlmodus nicht, aber psychologisch. Außerdem müsste man dann im Einzelnen für jeden Admin ausrechnen, wann denn der jeweilige Ablauf der Adminzeit wäre, das kommt mir zumindest sehr umständlich vor. -- Perrak (Disk) 16:06, 18. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Der derzeitige Vorschlag wurde aus dem alten MB übernommen und wurde zumindest dort nicht kritisiert. Er besteht aus viel Text und einer (großen?) Tabelle, wirkt also kompliziert. Ich würde es begrüßen wenn das jemand einfacher und kürzer formulieren könnte. Zum Vorschlag von Herrn Klugbeisser: Unsere Bürokraten, können Adminrechte verleihen und auf begrenzte Zeit verliehene Rechte verlängern, sie können sie aber nicht entziehen oder kürzen. Man müsste also erstmal auf einen Schlag für c.a. 190 Benutzer auf Meta die Rechteanpassung beantragen. Vorher müsste man noch eine Reihenfolge der Admins bilden und dann für 190 Admins einzeln ausrechnen wann die Rechte ablaufen sollen und das dann bei den Anträgen angeben und nochmals kontrollieren ob das auch richtig erledigt wurde. Derzeit kann jeder einzelne Admin für sich nachsehen wann er gewählt wurde und dann mit der Tabelle vergleichen. Jetzt müsste jeder erstmal bei allen Kollegen nachsehen und dann ermitteln an welcher Stelle er steht. --Der-Wir-Ing („DWI“) 23:05, 18. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Ist jetzt überarbeitet und mMn so deutlicher aber nicht wesentlich kürzer. Ich halte die Übergangsregelung, so wie sie jetzt ist, für gut umsetzbar, verständlich und nicht übermäßig kompliziert. --Count Count (Diskussion) 23:39, 18. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Hmm, die Tabelle muss noch auf 4-Jahres-Turnus angepasst werden. --Count Count (Diskussion) 23:42, 18. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Zur Tabelle: Ich frage ja nur ungern, da damals aus wahrscheinlich gutem Grund gelöscht, aber wärst du vielleicht so nett, @Perrak: die Tabelle nochmal einzustellen (muss ja nur temporär sein für vielleicht 2 Wochen). Es geht ja nur um einen Abgleich der exakten Adminzahlen, mit den vorhandenen Metaseiten ist es etwas umständlich. Viele Grüße, -- Toni (Diskussion) 23:53, 18. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Das Wiederherstellen würde wenig nützen, da die WP-Tabelle nicht aktualisiert wurde. Lokal auf meinem Rechner habe ich eine Liste in anderem Format. Aber wozu würde die gebraucht? Die Adminzahlen stehen doch oben, aufgeschlüsselt nach dem letzten Wahljahr. Reicht das nicht? -- Perrak (Disk) 01:55, 19. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Formulierungsvorschlag

Nachdem meine Änderung des Textes von gestern zurückgesetzt wurde, stelle ich sie hier zur Diskussion.

  • Aktuelle Version
Mit der Annahme dieses Vorschlags gilt der 4-Jahres-Turnus zur Wiederwahl auch für die Admins, die ihre Rechte durch die Regelung bereits verloren hätten. Die vor 2018 gewählten Admins werden daher ihrer jeweiligen letzten Wahl nach schrittweise und gleichmäßig verteilt wiedergewählt (ca. 3 Wiederwahlen/Monat), siehe folgende Tabelle. Die betroffenen Admins werden am Anfang des jeweiligen Jahres auf ihrer Benutzerdiskussionsseite informiert und falls notwendig nochmal 90 Tage vor Jahresende erinnert. Sie haben bis zum 31. Dezember des jeweiligen Jahres Zeit, ihre Wiederwahl einzuleiten, ansonsten werden die Adminrechte durch einen Steward entzogen.
  • Vorschlag
Mit der Annahme dieses Vorschlags gilt der 4-Jahres-Turnus zur Wiederwahl auch für Admins, die ihre Rechte ursprünglich ohne zeitliche Begrenzung erhalten haben. Sie müssen sich je nach Kalenderjahr der letzten Wahl in einem bestimmten Kalenderjahr zur Wiederwahl stellen, siehe folgende Tabelle. Sie werden am Anfang des jeweiligen Jahres auf ihrer Benutzerdiskussionsseite informiert und falls notwendig nochmal 90 Tage vor Jahresende erinnert. Stellt sich ein Admin nicht fristgerecht der Wiederwahl, wird ihm von einem Steward der Adminstatus entzogen. Wird ein Admin wiedergewählt, dann werden seine Adminrechte durch einen Steward auf 4 Jahre begrenzt.
  • Begründung
    • Die Sonderregelung gilt nicht nur für die Admins, die ihre Rechte bereits verloren hätten, sondern auch für alle, die innerhalb der letzten vier Jahre gewählt wurden.
    • "schrittweise und gleichmäßig verteilt wiedergewählt (ca. 3 Wiederwahlen/Monat)" ist falsch. Sie werden nach Kalenderjahr aufgeteilt und haben ein Jahr Zeit. Wir haben keinen Einfluss darauf, dass sich das gleichmäßig verteilt.
    • Alle neuen Fälle, in denen ein Steward tätig werden muss, werden in meiner Fassung erwähnt.

Meinungen?--Count Count (Diskussion) 10:16, 19. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Meinung zunächst keine, aber in der letzten Zeile sollt es "durch einen Steward" heißen, nicht "ein Steward". -- Perrak (Disk) 14:49, 19. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Danke, korrigiert. --Count Count (Diskussion) 14:50, 19. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Der Herr Klugbeisser hat die Idee jetzt auch kapiert.
Es wird darauf hinauslaufen, dass es in Richtung Jahresende eine Häufung von Wiederwahlen gibt, was man schlecht finden kann; ich habe keinen Blutdruck damit.
Formulierungsvorschlag: Wird ein Admin wiedergewählt, dann vergibt ihm ein Steward die Adminrechte für die jeweils folgenden vier Jahre.
Freundliche Grüße --Herr Klugbeisser (Diskussion) 14:57, 19. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Ja, es könnte eine Wahlhäufung geben. Um eine solche zu vermeiden könnte man
  • in der Nachricht auf der BD der Admins darum bitten, möglichst früh eine Wahl einzuleiten
  • auf der Vorderseite unter der Tabelle irgendwie anmerken, dass nach diesem MB noch eine Einteilung in z. B. Quartale erfolgt
  • direkt die Tabelle in Halbjahre, Dritteljahre(?) oder Quartale einteilen.
Ich rechne generell aber auch damit, dass genügend Admins so vorausschauend handeln und ihre Wahl extra etwas früher einleiten, um eine Häufung gegen Jahresende zu verhindern. Ansonsten finde ich 5-10 Jahren innerhalb von 30 Tagen gegen Jahresende auch nicht so schlimm. Die meisten Admins kennt man ja, die Stimmabgabe ist von der Zeit her problemlos möglich, und ansonsten gibt es keine Pflicht unbedingt an Wahlen teilzunehmen. Grüße, -- Toni (Diskussion) 15:45, 19. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Ein bischen Eigenverantwortung kann man den Admins schon zumuten. Es weis ja auch jeder einzelne dass er nicht der einzige ist. --Der-Wir-Ing („DWI“) 16:29, 19. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Kleinigkeit: warum steht da durch einen Steward drin - es ist doch a priori klar, dass die Rechte durch einen hierfür Berechtigten verliehen und entzogen werden, je nachdem, was zum jeweiligen Zeitpunkt gültig sein mag. Das braucht man hier nicht festschreiben und bläht die Formulierung nur auf. --Holmium (d) 19:12, 19. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Stimmt, insbesondere wenn man bedenkt, dass immer mal wieder der Vorschlag kommt, das Recht unseren lokalen Bürokraten zu geben. -- Perrak (Disk) 23:36, 19. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Hier mein aktualisierter Formulierungsvorschlag:

Mit der Annahme dieses Vorschlags gilt der 4-Jahres-Turnus zur Wiederwahl auch für Admins, die ihre Rechte ursprünglich ohne zeitliche Begrenzung erhalten haben. Sie müssen sich je nach Kalenderjahr ihrer letzten Wahl in einem bestimmten Kalenderjahr zur Wiederwahl stellen, siehe folgende Tabelle. Die betroffenen Admins sollen am Anfang des jeweiligen Jahres und 90 Tage vor Ende der Frist auf ihrer Benutzerdiskussionsseite informiert werden. Stellt sich ein Admin nicht fristgerecht der Wiederwahl, wird ihm der Adminstatus entzogen.

Wenn es keine Einwände gibt, werde ich das so umsetzen. --Count Count (Diskussion) 10:54, 20. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Nach meinem Dafürhalten sollte es eher hierbei bleiben. -- Barnos (Post) 12:59, 20. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Mit der jetzigen Formulierung ist nicht abgedeckt, dass die Übergangsregelung genauso für die Admins gilt, die in den letzten 4 Jahre gewählt wurden. Außerdem ist „schrittweise und gleichmäßig verteilt wiedergewählt (ca. 3 Wiederwahlen/Monat)“ einfach falsch, eine gleichmäßige Verteilung innerhalb eines Kalenderjahres wird durch nichts garantiert. --Count Count (Diskussion) 13:09, 20. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
(BK) Ich bin endlich dazu gekommen, mich hier einzulesen und würde mich gerne auch einbringen. Für den Anfang mit einer Petitesse in Count Counts Textvorschlag: Sie müssen sich je nach Kalenderjahr ihrer letzten Wahl in einem bestimmten Kalenderjahr zur Wiederwahl stellen, siehe folgende Tabelle. (Hervorhebung natürlich nur hier).--Chief tin cloudIm Zweifel für den Artikel 13:15, 20. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Da sich die Regelung sinngemäß auf alle bisher gewählten Admins bezieht („vor 2018“ heißt es explizit), müsste man schon ziemlich um die Ecke denken, um da jemanden von der Neuregelung ausgenommen zu sehen. Ca. 3 pro Monat meint wohl eher den auf Monate heruntergebrochenen Jahresdurchschnitt als eine präzise Datierung (?) -- Barnos (Post) 13:30, 20. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
@Chief tin cloud: Danke für den Hinweis, so im Vorschlag geändert. @Barnos: Warum ungenau sein und sich auf Interpretationen verlassen, wenn man auch genau sein kann? --Count Count (Diskussion) 13:58, 21. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Wo ist die Formulierung bitte ungenau? Finde sie genau so zutreffend. Gruß, -- Toni (Diskussion) 14:05, 21. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Die Regelung gilt eben nicht nur für „Admins, die ihre Rechte durch die Regelung bereits verloren hätten“, sondern auch für Admins, die in den letzten 4 Jahren gewählt wurden. „Die vor 2018 gewählten Admins werden daher gemäß ihrer jeweiligen letzten Wahl schrittweise und gleichmäßig verteilt wiedergewählt (ca. 3 Wiederwahlen/Monat)“ ist ungenau, weil die Regelung natürlich auch für im Jahr 2018 vor der eventuellen Annahme des Vorschlags gewählte Admins gilt. Außerdem ist „gleichmäßig verteilt“ ungenau, weil sie eben nicht im Kalenderjahr gleichmäßig verteilt sein werden. Im Zusammenhang damit ist „ca. 3 Wiederwahlen/Monat“ ohne „durchschnittlich“ eine optimistische Annahme, die so aller Wahrscheinlichkeit nach nicht materialisieren wird. --Count Count (Diskussion) 14:14, 21. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Die mir bekannten MB-Diskussionen während der Abstimmung laufen nicht selten auf Ablehnungen hinaus, die allein damit begründet werden, dass unnötig umständlich/unverständlich formuliert worden sei. Man hat es gern möglichst kurz und knackig. Dann aber ist diese jüngste Änderung ungünstig. Vielleicht sollte man schon in der Überschrift die Weichen so stellen, dass danach manches wegfallen kann, etwa so:

Regelung für bereits amtierende Admins
Der neue Wiederwahl-Turnus gilt auch rückwirkend für alle aktuellen Admins. Diese werden gemäß ihrer jeweiligen letzten Wahl auf mehrere Jahre verteilt wiedergewählt (durchschnittlich ca. 3 Wiederwahlen/Monat), siehe folgende Tabelle. Die betroffenen Admins sollen am Anfang des jeweiligen Jahres und 90 Tage vor Ende der Frist auf ihrer Benutzerdiskussionsseite informiert werden. Leiten sie ihre Wiederwahl nicht fristgerecht ein, werden die Adminrechte entzogen.
-- Barnos (Post) 18:06, 21. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Ich bin grundsätzlich für kurze Vorschläge, aus den von dir genannten Gründen. Du wüdest im Wesentlichen folgenden Teil streichen: ...und somit auch für die Admins, die ihre Rechte bereits verloren hätten, da die letzte Wahl mehr als vier Jahre zurückliegt. Um massenweise Deadministrierungen und Wiederwahlen im Anschluss an dieses MB zu vermeiden,.... Das ist zwar einerseits unnötig, andererseits aber eine vermutlich hilfreiche Erläuterung zu den Gründen für die Regel. Ich habe das mal in eine Fußnote gepackt. --Der-Wir-Ing („DWI“) 23:53, 21. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Da dieser Passus für die Erfolgsaussichten des MB vermutlich der entscheidende ist, Der-Wir-Ing, will er besonders gründlich bedacht sein. Fußnoten halte ich dabei generell für nicht günstig; denn inhaltlich zur Kenntnis genommen sein wollen sie ja doch, vermindern die zu verarbeitende Textmenge also nicht wirklich. Da könnte man bei Bedarf m. E. noch eher mit eingeklammerten Erläuterungen arbeiten. Dass die Übergangsregelung für aktuelle Admins (das scheint mir als Titel am deutlichsten) einer knappen Begründung bedarf, halte nun auch ich für richtig. Möglicherweise irritierende Reizbegriffe wie „massenhafte Deadministrierungen“ sähe ich dabei lieber vermieden. Wie steht es mit folgender Variante:

Übergangsregelung für aktuelle Admins

Der neue Wiederwahl-Turnus gilt auch rückwirkend für alle aktuellen Admins. Diese werden – je nach Zeitpunkt ihrer zuletzt erfolgten Wahl – auf mehrere Jahre verteilt zur Wiederwahl angesetzt, um eine unmittelbar auf einen positiven Ausgang des MB sonst folgende plötzliche Häufung zu vermeiden. (Dies bedeutet auch, dass beispielsweise den 2018 bis 2019 gewählten Admins bis zur Wiederwahlansetzung 5 Jahre verbleiben.) Es käme demnach zu durchschnittlich ca. 3 Wiederwahlen pro Monat (siehe die nachfolgende Tabelle). Die betroffenen Admins sollen am Anfang des jeweiligen Jahres ihrer anzusetzenden Wiederwahl sowie 90 Tage vor Ende der Frist auf ihrer Benutzerdiskussionsseite informiert werden. Leiten sie ihre Wiederwahl nicht fristgerecht ein, verlieren sie die Adminrechte.
-- Barnos (Post) 08:45, 22. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Danke, das finde ich gut und am reizärmsten :-) Viele Grüße, -- Toni (Diskussion) 10:34, 22. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Meiner Ansicht nach brauchen wir keine Sonderregelung Admin-Neuwahlen 2018/2019 bei Annahme des Vorschlags. Bei der Handvoll Admin-Neuwahlen fallen sie kaum ins Gewicht. Damit kann man dann „(Dies bedeutet auch, dass zur Entzerrung der Wiederwahlansetzungen nicht direkt der 4-Jahres-Turnus eingesetzt werden kann.)“ streichen. Abgesehen davon werden Admins nicht „zur Wiederwahl angesetzt“, rein sprachlich schon nicht. Sie müssen sich zur Wiederwahl stellen oder Wiederwahlen werden angesetzt. Ersteres finde ich besser, da die Wahlen nicht angesetzt werden (wie z.b. BOSCU oder SG-Wahlen), sondern sie sich zu einem Wunschtermin der Wiederwahl stellen können. --Count Count (Diskussion) 12:57, 22. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Dem m. E. zutreffenden sprachlichen Einwand habe ich umseitig Rechnung getragen. Zu der die Tabelle berührenden Frage bliebe wohl noch zu diskutieren. -- Barnos (Post) 14:06, 22. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Ich habe die letzte Zeile 2019/2020 entfernt, da sowieso noch keine Angaben dazu gemacht werden können, wie viele Wahlen es nächstes und übernächstes Jahr wohl geben wird. Den Klammersatz kann man meinetwegen auch streichen, die Info geht ja aus der Tabelle hervor. Grüße, -- Toni (Diskussion) 14:50, 22. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

"Die betroffenen Admins sollen am Anfang des jeweiligen Jahres ihrer vorgesehenen Wiederwahl sowie 90 Tage vor Ende der Frist auf ihrer Benutzerdiskussionsseite informiert werden." Ein im Jahr 2015 gewählter Admin soll ja 2022 zur Wiederwahl antreten. Also wird er am 01.01. 2022 informiert. So weit so klar. Aber wann in dem Jahr ist denn der jeweilige Termin genau? --DaizY (Diskussion) 19:41, 25. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Es gibt keinen speziell festgelegten Termin für jeden einzelnen Admin. Jeden Admin auf einen Termin festzunageln, wäre schlecht wegen möglichen Stress, Krankheit, vorübergehender Inaktivität etc. des Admins. Daher hat jeder Admin 365 Tage Zeit, seine Wiederwahl einzuleiten und es wird vorausgesetzt (und evtl. in der Nachricht an die Admins nochmal freundlich darum gebeten), dass die meisten Admins so eigenverantwortlich, vorausschauend und kollegial sind, ihre Wahl möglichst frühzeitig im Jahr einzuleiten und nicht bis in die letzten Monate zu warten, sodass wir die 30 pro Jahr einigermaßen gleichmäßig verteilt hinbekommen. Das wird sicherlich funktionieren, erstmal abwarten :-) Viele Grüße, -- Toni (Diskussion | Hilfe?) 19:59, 25. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Man könnte also auch schreiben: "Die betroffenen Admins sollen am Anfang des jeweiligen Jahres ihrer vorgesehenen Wiederwahl sowie - falls sie bis dahin keine Wiederwahl eingeleitet haben - Anfang Oktober auf ihrer Benutzerdiskussionsseite informiert werden." Habe ich das so richtig verstanden? --DaizY (Diskussion) 20:06, 25. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Aus "90 Tage vor Ende der Frist" habe ich gemacht "90 Tage vor Jahresende". --Der-Wir-Ing („DWI“) 22:35, 25. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Starttermin

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Hallo zusammen, wir haben ja heute Samstag; wenn bei beiden MBs am Wochenende noch die letzte notwendige Unterstützerstimme dazukommt, würde ich vorschlagen, da beide soweit abstimmfertig sind, als Starttermin den nächsten Montag einzutragen, sprich: Laufzeit 1. bis 14. Oktober 2018. Einwände? Viele Grüße, -- Toni (Diskussion) 12:23, 22. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

"Geduld ist eine Tugend! ...über die ich nicht verfüge." Solange wir nicht die nötigen Untestützer zusammen haben, mache ich mir über Starttermine keine Gedanken. --Der-Wir-Ing („DWI“) 13:33, 22. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Gedanken machen darf man sich immer. Zumal es nur eine Frage der Zeit ist, und eine Formsache, denn rein theoretisch könnte man auch "mogeln", indem man sich selbst als Initiator bei den Unterstützern einträgt. -- Toni (Diskussion) 14:54, 22. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Momentan brauchen wir sowieso zwei Stimmen. --Der-Wir-Ing („DWI“) 15:03, 22. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Jetzt nicht mehr. Anfang Oktober wäre mMn der beste Starttermin. Grüße, --Snookerado (Diskussion) 13:13, 23. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Auch wenn es sich hier erledigt haben dürfte, halte ich es für unangebracht, unnötig eine Diskrepanz zwischen geschriebenen und ungeschriebenen Regeln zu schaffen, indem eine ausdrücklich vorgesehene Möglichkeit als 'mogeln' (die Anfz. ändern da wenig) bezeichnet wird. Eine solche Diskrepanz sorgt durchweg für vermeidbaren Ärger, der oft besonders unversöhnlich wird, da entgegengesetzte Geisteshaltungen, Rechtsauffassungen aufeinanderprallen; besonders blöd wird es, wenn es mehr als einen Initiator gibt, was dann taktisch höchst unklug, aber der Qualität des MBs eher förderlich ist. (Fundort: „Auch Initiatoren dürfen eine Unterstützerstimme zu ihrem eigenen Meinungsbild abgeben“). --Trollflöjten αω 13:41, 23. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Ja. Manchmal gelten allerdings die ungeschriebenen Regeln mehr. Sich selbst zu wählen ist hier beispielsweise so sehr verpönt, dass man dafür Kontra-Stimmen bekommt. (Ich hab einfach gegen mich selbst gestimmt) Bei einem MB habe ich mich als Initoator auch als Unterstüzter eingetragen, was zwar kurzzeitig zu Streit führte über die Zulässigkeit, aber bei der Abstimmmung keine Probleme bereitete. Hier habe ich allerdings keinerlei persönliches Interesse am Gelingen, das ganze MB ist eher ein Angebot an die Community. Fehlende Unterstüzterstimmen sind dann, ein deutliches Zeichen, dass das Angebot kaum jemanden interessiert. --Der-Wir-Ing („DWI“) 21:10, 23. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Noch wird rege diskutiert. Ich rate den Starttermin erst anzusetzen, wenn seit zwei Wochen keine konstruktive Diskussion mehr stattfindet. Daher habe ich meine Unterstützerstimme vorerst entfernt und bei derzeit 9 Benutzern den Start ausgesetzt. Gruß, --Wnme (Diskussion) 12:16, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Hallo Wnme, also theoretisch könntest du den Start nicht mehr aussetzen, da ein Austragen der Unterstützerstimme nach Ansetzen des Starttermins laut MB-Regularien nichts mehr an der Gültigkeit des MBs ändert ;-) Ich bin aber gerne bereit, den Start zu verschieben, wenn es noch Gesprächsbedarf gibt. Die letzten Tage sah es nur so aus, als wenn jetzt Ruhe eingekehrt wäre, wodurch ich den Start angesetzt hatte. Ich möchte aber von vorneherein klarstellen, dass ich gegen eine Sonderregelung für Neu-Admins aus oben mehrfach genannten Gründen mein Veto als Initiator einlegen werde. Viele Grüße, -- Toni (Diskussion | Hilfe?) 12:28, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Ein paar Tage mehr können sicher nicht schaden. -- Perrak (Disk) 12:35, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
@Toni Müller: Unterstützerstimmen können auch wieder zurückgezogen werden. Sinkt dadurch die Zahl der Unterstützer unter die Mindestzahl von zehn Stimmen, darf das Meinungsbild nicht gestartet werden – eine eventuell bereits festgesetzte Startzeit wird hinfällig. Stimmen, die nach dem Start des Meinungsbildes zurückgezogen werden, haben hingegen keine Auswirkung auf die Durchführung des Meinungsbildes. (aus Wikipedia:Meinungsbilder/Regelungen) Ansonsten ist es vollkommen normal, dass durch Ankündigung des Starttermins die Diskussion belebt wird, was zu weiteren Änderungen am Vorschlag führt. Startterminverschiebungen kommen bei MBs häufig vor. Vor allem Leute die auf der MB-Seite sehen, dass ein neues MB zum Start angekündigt wurde, beteiligen sich dann erstmals an der Diskussion. --Der-Wir-Ing („DWI“) 16:26, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Sorry, falsch gelesen :-( Gruß, -- Toni (Diskussion | Hilfe?) 16:47, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Irritierend (für mich) sind weniger noch laufende Diskussionen (da wird man nicht auf jeden letzten Beitrag diskussionsfreudiger Wikipedianer warten wollen) als beträchtliche substanzielle Abänderungen bei der Abstimmungsmaterie. Die sollten unter den Initiatoren abgesprochen, mindestens rückgekoppelt sein und wenigstens drei Tage Bestand haben, damit sich die Unterstützer dazu auch noch abgewogen verhalten können, bevor ein neuer Starttermin angesetzt wird. Mit freundlichen Grüßen in die Runde -- Barnos (Post) 17:24, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
"beträchtliche substanzielle Abänderungen bei der Abstimmungsmaterie" sehe ich nicht. Lediglich Detailänderungen bezüglich Neuadmins. Aber zurück zum Thema: Ich habe verlinkte Diskussion mitgelesen wo sich einige (Ex-)Adins für diese Neuadmin-Regel ausgesprochen haben, mit dem ausdrücklichen Hinweis, dass das vermutlich die Annahmechancen verbessert. Einer der Unterstützer hat sich wegen der fehlenden Regel aus- und nach Einfügung wieder eingetragen. Die formals vorhandene Regel wurde zumindest meiner Erinnerung nach nicht durch meinen Co-Initiator kritisiert, weshalb ich sie kurzfristig wieder eingebaut hatte. Bis zum eigentlichen Start gab es ja noch einige Tage Zeit. --Der-Wir-Ing („DWI“) 17:31, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Ob die Sonderregelung die Annahmechancen verbessert, ist Spekulation; ich denke eher, dass sie sie verschlechtert, mit der Begründung, dass damit quasi eine Admin-Zweiklassengesellschaft eingeführt wird. Daher hatte ich oben schon mal vorgeschlagen, das ergänzend als Vorschlag 1.A einzufügen, aber bitte nicht in der Hauptvorschlag, wo es mit der Systemumstellung AWW -> turnusmäßige Wiederwahlen schon schwierig genug ist. -- Toni (Diskussion | Hilfe?) 17:40, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Hallo zusammen, ich würde dann vorschlagen, in den nächsten Tagen wieder einen Starttermin einzutragen, da man am Vorschlag im Grunde nicht mehr viel dran drehen und wenden kann und Gesprächsbedarf zum Vorschlag scheint es auch nicht mehr wirklich zu geben. In den 20 Abschnitten auf dieser Disk wurde ja schon alles mögliche an Argumenten ausgetauscht. Zur Info @Wnme, Der-Wir-Ing: Viele Grüße, -- Toni (Diskussion | Hilfe?) 18:31, 29. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Kontra

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Es gab vor Jahren einen Admin (Namen nenne ich nicht, Nachfragen zwecklos), der unmittelbar nach seiner Wahl im Schutze der Jahressperre seiner WiWa-Seite loslegte, was das Zeug hielt: Launisches Sperren aus der Hüfte, Durchwinken massiver Verstöße seines Freundesnetzwerks, Abwürgen von Sperrprüfungen nach kürzester Zeit und so weiter. Tage nach seiner Wahl füllte sich die Disk der WiWa-Seite bereits mit Vormerkungen. Kurz nach Öffnung ward er von 25 Benutzern -darunter eine ganze Reihe, die ihn ein Jahr zuvor gewählt hatten- zur WiWa aufgefordert, bei der er krachend scheiterte.

WP:Adminprobleme und WP:Schiedsgericht gab es auch damals schon, falsch verstandene Kollegialität (längst nicht bei allen Admins, aber einer reicht ja schon zum Abnicken) und überlange SG-Verfahren (die viele Benutzer scheuen) allerdings auch. Nichts davon griff also und der Benutzer richtete in dem einen Jahr durch sein ungebremstes „Konfliktmanagement“ massiven und kaum reparablen Projektschaden an.

Jetzt stelle man sich nur mal vor, der hätte vier Jahre Abwahlschutz gehabt, nach WP-Maßstäben eine halbe Ewigkeit .. --Anti   ad utrumque paratus 14:25, 23. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Deswegen standen ja auch mal die 1-2 Jahre Probezeit für Neu-Admins im Raum, die ich sehr befürworte. Auf der anderen Seite haben wir WP:AP und da lässt sich auch direkt eine Temp-Deadmin-Verfahren anschließen. Die festgeschriebenen Hürden dafür sind niedrig. --Count Count (Diskussion) 14:32, 23. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Eine Probezeit ist aber in diesem MB nicht nicht vorgesehen und Temp-Deadmins finden auf Funktionsseiten statt, die große Teile der Community nicht mitverfolgen. Das sieht bei WP:AK schon anders aus. Zudem ist dort jeweils das Gesamtbild Thema, das ein Admin liefert, nicht nur einzelne Aktionen. Deshalb: Das bestehende Wiederwahlsystem ist ein Minimalschutz gegen solche Fehlbesetzungen und sollte unbedingt erhalten bleiben. --Anti   ad utrumque paratus 14:46, 23. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

<quetsch>Selbstzitat: "Deadmin-Verfahren sind ohne vorherige Entscheidung eines Admins möglich. Du eröffnest ein AP und stellst den Antrag. Bei einem Temp-Deadmin (Rechteentzug maximal 3 Monate) hast du als einzige formale Hürde deine Stimmberechtigung. Dann wird abgestimmt. Für ein (dauerhaftes) Deadmin-Verfahren benötigst du zusätzlich 9 Unterstüzter. Das ganze ist also deutlich einfacher als das WW-System. Es nutzt nur kaum jemand. Seit 2010 gab es zwei Anträge: Wikipedia:Administratoren/Probleme/Problem zwischen Doc Taxon und Matthiasb und Wikipedia:Administratoren/Probleme/Altkatholik62. 2009 gab es noch Wikipedia:Administratoren/Probleme/Carbidfischer 2, Wikipedia:Administratoren/Probleme/Wiggum II und Wikipedia:Administratoren/Probleme/Baba66 2. Weiter habe ich nicht mehr gesucht."
Was die Beteiligung angeht: (Pro, Kontra, Enthaltung) 21, 174, 14 beim jüngsten und 79, 113, 11 beim zweitjüngsten Temp-Deadmin. Ist also inder selben Größenordnung wie Adminwahlen.
Was das SG angeht: "überlange SG-Verfahren (die viele Benutzer scheuen)" Das ist in der Tat ein Problem. Die Hemmschwelle eine Anfrage zu stellen ist, ziemlich hoch. Hier kommen wohl mehrere Gründe zusammen, die Verfahrensdauer ist das nur einer von vielen Faktoren. Es gab jedenfalls in den letzen Monaten durchaus Adminaktionen die ich bei einer SG-Anfrage verworfen hätte, es gab aber keine Anfrage. --Der-Wir-Ing („DWI“) 21:26, 23. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Letzteres wäre m. E. der nahezu sichere Garant dafür, auch dieses MB zum Scheitern zu bringen, weil ein wichtiger Anreiz für eine ganze Reihe der aktiven Admins entfiele, sich der Neuregelung zu öffnen. -- Barnos (Post) 14:57, 23. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Welcher Typ Admin findet den Anreiz Wegfall der AWW-Seiten denn wohl attraktiv, außer dem o.g. natürlich? Der gern mal ein paar Jährchen mit fester Hand durchgreifen würde, ohne ständig auf Mehrheiten schielen zu müssen doch vermutlich. Wollen wir den? Ich nicht.
Admins sind keine Projektregierung, sondern Benutzer, die von der Gemeinschaft mit Sperr- und Lösch-Rechten ausgestattet werden, weil ein Projekt wie die WP nun mal der Administration bedarf. Das damit verbundene Risiko (s.o.) und die faktisch geringe gegenseitige Kontrolle unter Admins machen es erforderlich, dass die Gemeinschaft Missbrauch notfalls zeitnah unterbinden kann, bei allen damit verbundenen Nachteilen. --Anti   ad utrumque paratus 15:38, 23. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Dass Wikipedia der Administration bedarf, steht auch für mich so gänzlich außer Zweifel, dass man denen, die diese Aufgabe übernehmen, vornehmlich danken und sie nicht unnötig Missfallenskundgebungen aussetzen soll. Ersteres kommt nach meinem Eindruck eher zu selten zum Tragen, das Letztere dafür oft im Übermaß. Die Ersetzung der aus Misstrauen gespeisten Wiederwahlseiten durch ein turnusmäßiges Wiederwahlprozedere für alle administrativ Handlungsbefugten ist in doppelter Hinsicht ein nötiger Schritt in die richtige Richtung: 1. Vertrauenserneuerung statt Misstrauensbekundungen für alle, die sich dafür eignen; 2. Annäherung des Projekts an Grundprinzipien demokratischer Mandatshandhabung. -- Barnos (Post) 17:15, 23. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Ob „Missfallenskundgebungen“ weniger werden, wenn die Möglichkeit wegfällt, Dampf auf WiWa-Seiten abzulassen? Ich glaube kaum, im Gegenteil, sie werden sich auf prominentere Seiten verlagern. Jedem Admin steht es frei, seine WiWa-Seite nicht zu beobachten. Werden Admins für vier Jahre von der Zustimmung einer 2/3-Mehrheit unabhängig, wird der Umgang rauer werden, einschließlich durch weniger konsensorientierte Entscheidungen befeuerter Dauer- und Neukonflikte. --Anti   ad utrumque paratus 18:29, 23. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Nun, ob der Umgang miteinander mit turnusmäßigen Wiederwahlen besser wird oder rauer, wird erst die Praxis zeigen, aus meiner Sicht spricht zurzeit mehr dafür als dagegen. Und: Jeder Vorschlag hat nicht nur Vorteile, sondern auch wenigstens einige Nachteile. Wäre das nicht der Fall, hätten wir schon längst ein anderes System als AWW gehabt. Nun gehen wir als Initiatoren und viele / die meisten (wie viele es wirklich sind, wird dieses MB zeigen) Benutzer davon aus, dass die Vor- und Nachteile turnusmäßiger Wiederwahlen die oft beschriebenen Nachteile erzwungener Wiederwahlen mehr als aufwiegen. Dass das nicht alle so sehen, ist vollkommen okay und normal. Jeder Mensch beurteilt solche Modelle nunmal anders und setzt andere Schwertpunkte. Viele Grüße, -- Toni (Diskussion | Hilfe?) 19:48, 23. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

AWW-Statistik

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Ich hätte ja gern eine Statistik zu AWW: wieviel AWW gestellt wurden und wieviel davon gewonnen/verloren wurden oder nicht angetreten sind. Meine Stimme würde es stark beeinflussen, ob man ein effektives Instrument (AWW für zur Nichtwahl) oder ein vorwiegendes Gängel-Instrument ersetzt. --ɱ 01:11, 24. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

cool, klingt interessant. Mach mal. Groetjes --Neozoon (Diskussion) 01:31, 24. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Wikipedia:Adminwiederwahl/Kurzstatistik --Sakra (Diskussion) 05:40, 24. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Danke. So 'n richtiges Bild konnte ich mir nicht machen. Es bleibt aber festzuhalten, dass es zum 2,5-fachen Anstieg von Wahlen kommen wird. Und wenn man das anfängliche erste Jahr und das Dschungelfan-Jahr 2016 rausrechnet, wird die Mehrbelastung an Wahlen umso deutlicher. --ɱ 02:27, 25. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Es ist ja auch nicht direkt vergleichbar. Ja, es wird mehr Wahlen geben, ich gehe nur nicht davon aus, dass die Anzahl unzumutbar sein wird, denn das 2,5-fache der aktuellen Situation, in der wir meist wochenlange keine einzige AK haben (und wenn doch: ein Mal Stimme abgeben und die restlichen 14 Tage nichts mehr), ist m. E. nicht wirklich viel. Viele Grüße, -- Toni (Diskussion | Hilfe?) 13:56, 25. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Wieso soll die Anzahl der Wahlen nicht vergleichbar sein? Es ist ja kein Birnen-und-Apfel-Vergleich, sondern Adminwahlen mit Adminwahlen ;) Und wenn ich 2009 & 2016 (beides Singularanlasse) rausrechne, wird es die 5-fache Anzahl an Wahlen sein. Das Projektziel ist immerhin noch eine Enzyklopädie zu schreiben und nicht sich im Wählen zu üben. Es wird dann nämlich so gut wie permanent gewählt: mehr als 36 Wahlen ala 2 Wochen = mehr als 72 Wochen Wahlzeit. Willkommen in der Bürokratie... --ɱ 14:53, 25. Sep. 2018 (CEST) PS: Schafft lieber die Kommentare bei AWW ab :)Beantworten
Wie viele Stimmen pro Wahl gibst Du denn ab, daß Dich jede Wahl 2 Wochen lang voll auslastet? ;)) --Henriette (Diskussion) 15:06, 25. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
(BK)Eine fünfjährige Wahlperiode hätte die durchschnittliche Zahl an Wahlen verringert, weshalb ich mich im entspr. Abschnitt für diesen Turnus aussprach. Die Chancen für dieses MB halte ich nach wie vor für nicht hoch (vgl. Abschnitt "Chancen"), aber lasse mich gerne eines Besseren belehren. In diesem Jahr gab es bisher ganze 4 WW-Aufforderungen und so sehe ich den Kommentar "Lösung sucht Problem" schon vor mir. Dass die absehbare Jagd auf Dschungelfan so schnell vollzogen würde, habe ich nicht vorausgesehen, also werden Kommentare wie "Das ist wie Dschungelfanhorde" oder Ähnliches wohl nicht mehr so oft vorkommen, wie ich im August dachte. Ob das die Akzeptanz erhöht, wird man sehen.--87.178.3.114 15:15, 25. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Auf der anderen Seite werden die vier geplanten Jahre als zu lang kritisiert: Vier lange Jahre lang (scheinbar) nicht abwählbare Admins. (Geht natürlich doch, per Deadmin.) Übrigens war dieses MB schon lange vor dem DF-BSV in Vorbereitung und bei dem habe ich sogar gegen die Sperre gestimmt. --Der-Wir-Ing („DWI“) 18:40, 25. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Das weiß ich, und ich habe im August eine Zeitlang mitdiskutiert (s.o.). Jedenfalls wünsche ich dem MB Erfolg.--87.178.5.159 11:39, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Siehe AWW-Statistik 2013-2018. --Anti   ad utrumque paratus 13:55, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Laufzeit

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Gehen MB's nicht immer zwei Wochen? Wieso dann 1.-14. und nicht 1.-15.10.?--87.178.3.114 12:06, 25. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Danke, du hast Recht. Viele Grüße, -- Toni (Diskussion | Hilfe?) 13:56, 25. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
1.-15. sind 15 Tage wenn 1. und 15. eingeschlossen sind. NIcht dass das wichtig wäre, aber um Formalhuberei vorzubeugen... --Sakra (Diskussion) 20:25, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
@Benutzer:Sakra: Das stimmt nur dann, wenn die Laufzeit 1.10. 0.00 Uhr bis 15.10. 23.59 Uhr wäre. Bei 1.10. 10.00 Uhr bis 15.10. 10.00 Uhr oder meinetwegen 9.59 Uhr sind es genau zwei Wochen und nicht 15 Tage.--87.178.14.148 16:09, 30. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Abschaffung der AWW-Seiten

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Die Adminwiederwahlseiten sollen abgeschafft werden, um die vermutete daraus resultierende Demotivation zu reduzieren. Wie wird sichergestellt, dass diese Seiten nicht einfach in irgendeinem BNR wieder auftauchen? Am Ende gäbe es dann eine Situation mit regelmäßiger Wahl UND informellen Wiederwahlseiten. Das Ergebnis wäre eher mehr als weniger Druck im Kessel. --Zinnmann d 10:08, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Nicht abgeschafft, sondern archiviert. Prangerseiten oder was man dafür hält sind im BNR seit längerem nicht erlaubt und werden regelmäßig gelöscht.
Ansonsten: Wenn jemand eine Handlung eines Admins nicht passt, kann und sollte er das dem entsprechenden Admin auf dessen Diskussionsseite mitteilen. Im besten Falle korrigiert sich der Admin selbst oder überzeugt den Kritker von der Richtigkeit seiner Handlung. -- Perrak (Disk) 11:36, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Hm, ehrlich gesagt sehe ich nicht, dass Prangerseiten oder ähnliches regelmäßig gelöscht werden. Benutzer:Dschungelfan/Inaktive Admins gibt es seit über zwei Jahren. Find ich nicht schön, kann ich aber mit leben. Nur: Wenn jetzt eine regelmäßige Wiederwahl eingeführt wird und die dann archivierten AWW-Seiten durch funktionale Äquivalente im BNR ersetzt werden, wird das MB eher das Gegenteil als den beabsichtigten Motivationsschub erreichen. Angesichts des verbreiteten Wiki-Lawyerings sollte diese Möglichkeit im MB berücksichtigt werden. --Zinnmann d 12:46, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Die AWW-Seiten werden genauso archiviert, wie derzeit die einzelnen Seiten bei Rücktritt eines Admins. Ich denke, die Dschungelfan-Seite kann man nicht ganz hiermit vergleichen. Wenn AWW-ähnliche Pranger irgendwo im BNR auftauchen sollten, werden sie konsequent gelöscht, das muss nicht explizit im Vorschlag eines MBs stehen, sondern ist Teil der Grundprinzipien und Aufgabe von euch Admins, klare Linien aufzuzeigen. Viele Grüße, -- Toni (Diskussion | Hilfe?) 12:55, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

@ Zinnmann: Dschungelfans Seite ist keine Prangerseite. Eine umfangreiche Löschdiskussion hat bereits stattgefunden, ich kann mich Wahldresdners Behalten-Argumentation nur anschließen. -- Perrak (Disk) 13:14, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Ich kann mit der Behalten-Entscheidung auch gut leben. Ich weise lediglich daraufhin, dass die Existenz solcher ZUSAMMEN mit einer turnusmäßigen Wiederwahl die Attraktivität des Adminjobs nicht erhöhen. Unter diesen Voraussetzungen ist das MB kontraproduktiv. --Zinnmann d 14:41, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Ausdrücklich als Prangerseite gelöscht wurde Benutzer:Dschungelfan/Inaktive Admins/Datum 50 Artikel. Ich habe keine Bedenken, dass sich "Schatten-WW-Seiten" durchsetzen könnten. Zumal es nun wirklich genügend andere Seiten gibt, auf denen man seine Kritik loswerden kann. --Der-Wir-Ing („DWI“) 16:29, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Hallo Zinnmann, du hast völlig recht, dass solche Prangerseiten alle Bemühungen, das Klima zu verbessern, zunichte machen würden. Du kannst aber nicht schreiben: Unter diesen Voraussetzungen ist das MB kontraproduktiv, sondern höchstens wäre, da es a) gar nicht absehbar ist, dass Pranger-Seiten a la AWW entstehen, und b) Admins nicht wehrlos sind gegenüber Pranger-Seiten, sondern diese regelmäßig löschen. Und das ist auch eure Aufgabe, die auch in Zukunft konsequent umgesetzt werden muss, dann müssen wir uns über so etwas hier gar keine Gedanken machen. -- Toni (Diskussion | Hilfe?) 16:45, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Ich verstehe Zinnmanns Problem nicht. Die DF-Seite Inaktive Admins hätte bei Annahme dieses MB's ihre Funktion verloren, denn inaktive Admins könnten nicht mehr zur Wiederwahl aufgefordert werden. Sie hätte höchstens noch einen gewissen Informationswert, wenn inaktive Admins nach der festgelegten Reihenfolge dran wären mit der Neuwahl; da sehe ich in der Liste der Admins ohne SB für 2019 nur einen. Hingegen bliebe ein seit 2010 quasi inaktiver, aber 2016 wiedergewählter Admin bis 2022 im "Amt", ohne dass irgendjemand das beeinflussen könnte außer ihm selbst. Das war ein bisschen anders zur Zeit der Erstellung dieser Liste; da gab es einen Admin, der seit 4 Jahren keine SB mehr hatte, ein anderer, auch ohne SB, hatte seit 5 Jahren keine einzige Adminaktion gemacht. Solche Extremfälle würden durch eine begrenzte Amtszeit vermieden. (Ich verstehe übrigens seit Jahren nicht, warum man sich so gegen den Begriff "Amt" sträubt. Das ist natürlich ein (Ehren-)Amt, was denn sonst?)--87.178.5.159 17:29, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Zinnmann hat völlig recht, zudem ist eure Argumentation unlogisch. Über einige Admins soll es nach euren Wünschen weiterhin archivierte AWW-Seiten mit dem oft unterirdischen Beiträgen geben, wer neu gewählt wird, hat das nicht. Ihr müsst euch schon entscheiden, was ihr möchtet. Grundsätzlich begrüße ich es sehr, wenn wir von dem AWW-System mit all seinen auch durch DF forcierten Klimabeeinträchtigungen wegkommen, doch dann eben auch konsequent. Und noch etwas, es gibt kein Limit für Admins. Sie kosten der Wikipedia auch nichts, es gibt folglich auch kein Problem, wenn jemand inaktiv ist, es sei denn, die "Personaldecke" ist so auf Minimum gestrickt, dass dann, wie z.B. zuletzt im Sommer, tatsächlich Lücken offensichtlich werden. Also muss alles Streben sein, mehr Admins, nicht weniger zu bekommen und zu motivieren und um zu mehr zu kommen, muss es schlicht erfreulicher sein, als es jetzt ist. --Itti 17:41, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Ich persönlich wäre auch dafür diese unterirdischen Kommentare zu versenken. Allerdings ist es unüblich die Seiten im WP-Namensraum zu löschen. Die werden archiviert. Die alten WW-Seiten wären aber recht schwer zu finden, denn die Links dorthin verschwinden ja aus den meisten Funktionsseiten. (z.B. WP:Administratoren). --Der-Wir-Ing („DWI“) 17:50, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Wie gesagt, es gibt keinen Zwang zur Archivierung. Siehe meine Ausführung unten. Die Zeiten ändern sich, auch und gerade hinsichtlich Datenschutz, usw. --Itti 17:51, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Hi Itti, ich ging davon aus, dass es hier üblich ist, Funktionsseiten immer zu archivieren (WP:Archiv). Wenn es nach mir ginge, könnte alles, was mit AWW zu tun hat, auch rückstandslos gelöscht werden. Nur ist das erlaubt? Wenn ja, wäre ich dafür. Viele Grüße, -- Toni (Diskussion | Hilfe?) 17:46, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Warum sollte es verboten sein? Solange, wie das System aktiv ist, ok. Wenn es komplett abgeschafft ist, ist es obsolet. Dann solltet ihr auch bedenken, die Wikipedia sammelt Daten ohne Ende, doch es gibt auch so etwas wie "Datenschutz" und "Recht auf Vergessen". Es muss nicht alles bis in Ewigkeit archiviert werden. Das ist im RL auch nicht üblich. Punkt in Flensburg werden geschreddert, Strafen die abgeleistet wurden, werden getilgt, usw. --Itti 17:49, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Dann dürften infinite Sperren auch nicht infinit sein.--87.178.5.159 17:53, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Du kannst dein Konto doch entsperren lassen. Kein Problem --Itti 17:53, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Ich meinte, aber das weiß Itti natürlich, nicht freiwillig infinit gesperrte Nutzer.--87.178.5.159 18:09, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Ach so du meintest dich gar nicht, aber was hat das eine mit dem anderen zu tun? Wer hier infinit gesperrt ist, hat die Möglichkeit und die wird auch sehr rege genutzt, sich ein neues Konto anzulegen und mit dem hoffentlich eine Mitarbeit regelkonform hinzubekommen. Wenn ja und da gibt es so einige Beispiele, wird es geduldet und alles gut, wenn nein, wird erneut gesperrt. So, nun erkläre mir doch bitte, was das mit dem AWW-System zu tun hat. --Itti 18:13, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Ich erkläre es Ihnen gerne: Sie schreiben oben über das Recht auf Vergessen und dass Punkte in FL getilgt werden und Vorstrafen irgendwann auch. Wenn das so ist, dann sind auch infinite Sperren nicht infinit, denn selbst Lebenslängliche werden i.d.R. irgendwann wieder entlassen. Dass User aber qua Löschung aller AWW-Seiten nicht mehr sollen einsehen können, was einem Admin auf seiner WW-Seite geschrieben wurde, ist nicht akzeptabel, wenn der sich z.B. einer WW stellen soll, falls dieses MB erfolgreich ist. Um mich geht es hier überhaupt nicht.--87.178.5.159 18:21, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Danke für die erhellende Antwort, die aufzeigt, worum es dir geht. Die AWW-Seiten sollen also als Pranger bestehen bleiben, wenn sich User gem. diesem neuen MBs zur Wahl stellen sollen. Das auch hier infinite Sperren nicht unbedingt (global Ban mal außen vor) infinit sind und das demjenigen sogar ein völlig unbelasteter Neuanfang ohne jeden Pranger möglich ist, wird ignoriert. --Itti 18:25, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Sie drehen mir das Wort im Mund herum. Die AWW-Seiten sollen m.E. archiviert werden und das sehe nicht nur ich so. Sehen Sie AWW-Seiten prinzipiell als Pranger? Das finde wiederum ich sehr erhellend. Außerdem möchte ich von Ihnen nicht geduzt werden. Schönen Tag noch.--87.178.5.159 18:31, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Auf die "Sie"-Beleidigung gehe ich nicht ein, nicht ich sehe die AWW-Seite als Pranger, sondern du, denn du möchtest diese Seite ja aufgrund ihrer Informationen auch bei einer Systemänderung als Entscheidungsgrundlage erhalten, ich sehe sie als obsolet an, wenn ein Systemwechsel vollzogen wird, da sie inkonsequent sind. --Itti 18:34, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Jemanden zu siezen, ist keine Beleidigung, das ist ja lächerlich! Wieso ich die AWW-Seiten als "Pranger" sehe, erschließt sich mir nicht, Sie haben das geschrieben, nicht ich. Und noch einmal: (Soll ich es fett drucken?) Ich möchte von Ihnen nicht geduzt werden, haben Sie das jetzt verstanden?--87.178.5.159 19:19, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
(Ergänzung zu Ittis Kommentar weiter oben) Als seinerzeit die Form von AWW-Seiten beschlossen wurde, hatte sich zuvor (2008) eine Form der "freiwilligen Wiederwahl" zu etablieren begonnen, an der ich anschließend mehrfach teilnahm, das letzte mal 2016[6] (wobei diese WW allerdings durch einen Fehlschuss meinerseits mit einer "erworbenen" zusammengefallen war). Ich fand die Idee der "freiwilligen WW" damals besser als die AWW-Seiten-Form, aber letztere wurde per MBB bevorzugt und wird bis heute praktiziert. Dass sich einige Seiten gelegentlich wie eine Abtrittwand lesen, liegt indes nicht an dieser Form, sondern an einer mMn durchaus überschaubaren Gruppe von Usern und deren Trabanten und/oder Sockenpuppen, die gern pöbelt. Warum nicht einfach Kommentare auf solchen Seiten untersagen, wenn der Administrator doch gern auf seiner Disk abgesprochen werden kann? Vielleicht, weil man auf einer persönlichen Disk dann doch so direkt nicht so gern pöbelt wie in der abgeschiedenen Kabine, in der nicht geputzt werden darf? Schade, dass dadurch viele Benutzer, die vielleicht durchaus Lust und Zeit für (A)-Aufgaben hätten - auch für die schwierigen - sich nun nicht mehr in einer solchen Rolle sehen möchten. --Felistoria (Diskussion) 18:04, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Ja, das stimmt. Daher: Als Unterstützer eintragen und für turnusmäßige Wiederwahlen statt AWW stimmen ;-) Viele Grüße, -- Toni (Diskussion | Hilfe?) 18:14, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Ob die AWW-Seiten nun normal archiviert werden oder gelöscht ist mir recht egal. Im Gegensatz zu Diskussionsseiten, die nicht gelöscht werden sollten, damit man Entwicklungen auch später noch nachvollzoehen kann, ist der Inhalt der AWW-Seiten verzichtbar. -- Perrak (Disk) 18:47, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
(Nach BK) @Toni Müller: Ich bin mir ja gar mal nicht sicher, ob die "Freiwillige WW" die bessere Variante ist, dann wird eben AP reanimiert werden. Die Disks von Adminwahlen setzen unterdessen sowieso jeden Aspiranten in siedendes Öl. Ich bin deshalb der Meinung, dass bei Abstimmungen in Personalsachen jeder Kommentar unterbleiben sollte, ebenso auf AWW-Seiten in der jetzigen Form. Diskussionsseiten von "Personen"-Wahlen (also auch SG etc.) sind strengstens zu moderieren, und zwar administrativ. Freundlich vorgetragen stellt sich jeder Admin jeder Kritik, das kann man nahezu täglich nachlesen, denn das ist die Regel, nicht die Regel ist die kleine Pöbel-Truppe, die fällt allein durch Lautstärke besonders auf. Im übrigen kann ich, die Benutzung der Benutzer-Disk betreffend, den Satz von Kollegen @Perrak oben unterstreichen: Im besten Falle korrigiert sich der Admin selbst oder überzeugt den Kritker von der Richtigkeit seiner Handlung. Daran ist eigentlich nichts misszuverstehen. --Felistoria (Diskussion) 18:58, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Hmmm, wenn du Kommentare auf Kandidaturseiten und Wiederwahlseiten verbietest, verlagerst du unter Umständen nur das Problem und die Pöbler finden einen anderen Ort. (Zudem musst du erstmal eine Mehrheit für beides bekommen.) Von daher wären turnusmäßige Wiederwahlen wirklich mal eine Verbesserung für unser Klima. Wo ist das Problem? Wäre es in einigen Jahren schlimmer als derzeit, was zu bezweifeln ist, kann man leicht per MB zu AWW zurückkehren. Viele Grüße, -- Toni (Diskussion | Hilfe?) 19:30, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
@Toni Müller: entschuldige, ich hab mich ungenau ausgedrückt! Eine Personen-Wahlseite hat doch die Seite mit der Abstimmung "vorne", und jeweils "hinten" die Disk. Die Vorderseite mit der Abstimmung sollte keine Kommentare enthalten dürfen, und die jeweilige Disk sollte streng durch Admins moderiert werden. Kommentieren, Fragen etc. muss man selbstverständlich können, nur die Nadelsticheleien in small ("schlechtester Admin aller Zeiten", "unfähig", "keine Ahnung", "machtgeil" u.ä.) sollten nicht sein. --Felistoria (Diskussion) 19:40, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
OK, dann wäre eher das Schwester-MB etwas für dich :-) Ich wäre mal auf eine probeweise Einführung gespannt. Viele Grüße, -- Toni (Diskussion | Hilfe?) 20:45, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Wollen wir dann insgesamt festhalten, dass AWW nach einem erfolgreichen MB gelöscht wird. Grüße, -- Toni (Diskussion | Hilfe?) 20:45, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Das wäre eine völlig neuartige Praxis. Mit den genannten Begründungen hätte man auch die Wiederwahlseiten ehemaliger Admins löschen können. Hat man aber nicht. Und die VMs von vor 10 Jahren sind auch immer noch da und mitunter nicht weniger schmutzig. Ich halte es für eine absolute Selbstverständlichkeit, dass die Wiederwahlseiten archiviert werden. MBxd1 (Diskussion) 22:13, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Nun, die VM gibt es ja auch noch. Wenn das System AWW abgeschafft wird, würde ich die Hauptseite AWW mit dem Infokasten zur Erinnerung an das System behalten (= archivieren), die Unterseiten jedes einzelnen Admins braucht aber kein Mensch mehr und können ruhig gelöscht werden, bevor sie noch wie oben befürchtet von irgendjemandem missbraucht werden. Grüße, -- Toni (Diskussion | Hilfe?) 22:53, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Was kann man denn da missbrauchen? Die Seiten werden geschützt und sind nur noch über die Kategorie zugänglich (die Linkliste kann weg). Eben genau so, wie heute bei ehemaligen Admins ist. Das Löschen alter Funktionsseiten wäre eine völlig neue Praxis, die durchaus Akzeptanz kosten kann. Archivierung ist etablierter Standard. MBxd1 (Diskussion) 23:40, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Stimmt auch wieder. -- Perrak (Disk) 18:37, 27. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

zu Vorderseite Abschnitt 3

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Gehört der Satz "Erfolgreiche Checkuser- ... hinsichtlich des Adminwahlturnus" nicht eher in den Unterabschnitt "Übergangsregelung...."?--87.178.5.159 12:06, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Nein, das gilt allgemein, auch nach der Übergangsphase. Gruß, -- Toni (Diskussion | Hilfe?) 16:46, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Ich glaube 87.178 meint die letzte Adminwahl aus der Tabelle. Kann ein (A/CU) da auch seine letzte CU-Wahl nehmen? @Perrak: als Tabellenersteller. --Der-Wir-Ing („DWI“) 16:57, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Ja, die meinte ich, denn keine der Wahlperioden von CU, OS oder B geht m.W. über vier Jahre. Der Satz ergibt, wenn ich nicht ganz falsch liege, nur einen Sinn im Kontext der Übergangsphase.--87.178.5.159 17:13, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
So wie es zur Zeit formuliert ist, gilt es sowohl für die Übergangsphase als auch hinterher. Nehmen wir mich mal als Beispiel: Meine letzte Wiederwahl als Admin war 2009, danach wäre ich 2020 dran. Als CUler wurde ich jedoch 2016 gewählt, müsste also erst 2022 erneut als Admin kandideiren, wenn ich das bleiben will. Das gilt auch dann, wenn ich dieses Jahr zur CU-Wahl nicht angetreten wäre oder nicht wiedergewählt würde.
Allerdings habe ich ohnehin vor, mich Anfang 2019 zur Admin-Wiederwahl zu stellen. Angenommen, ich würde gewählt und wäre spätestens 2020 kein CUler mehr. Wenn ich dann Ende 2020 zum Beispiel als Bürokrat gewählt würde, 2022 auf eine (Bürokraten-)Wiederwahl verzichte, bräuchte ich trotzdem erst 2024 erneut als Admin kandidieren (wenn mir die dann 20 Jahre nicht langsam zu viel würden). Alles klar? -- Perrak (Disk) 18:55, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Uff, das ist echt komplizierter, als ich dachte... Ja, jetzt alles klar. Danke für deine Geduld bei der Erklärung!--87.178.5.159 19:14, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Wird die Sonderregelung zu Inhabern weiterer Funktionen überhaupt gebraucht? Das ist weitgehend ein Übertrag aus der Praxis der Wiederwahlanträge, als diese Funktionen noch als auf die Adminfunktion aufbauend angesehen wurden. Diesen Konsens gibt es ganz offensichtlich nicht mehr. Diese Funktionen, denen aus technischen Gründen Adminrechte zugewiesen werden müssen, deren Nutzung aber zweckgebunden limitiert sind, werden heute eher unabhängig von der Adminfunktion gesehen, außer vielleicht beim Oversighter. Der Verzicht auf die Sonderregelung würde keine echte Lücke hinterlassen. Wenn ein Checkuserberechtigter (der auch als Admin gewählt wurde) als Admin abgewählt wird, ist er eben nur noch Checkuserberechtigter und könnte diese Aufgabe auch weiterhin erfüllen. Ohne die Sonderregelung wird es übersichtlicher. MBxd1 (Diskussion) 22:07, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Die Sonderregelung ist deswegen da, weil sonst ein CUler innerhalb von 4 Jahren theoretisch bis zu 5 Wahlen haben kann (2x Adminwahl, 3x CU-Wahl). Das muss man niemanden zumuten. Grüße, -- Toni (Diskussion | Hilfe?) 22:56, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn ein Admin Schiedsrichter ist (früher Standard, heute nicht mehr ganz so gern gesehen), muss er sich das auch antun. Eine klare Regelung ohne Sonderfälle ist da das kleinere Übel. MBxd1 (Diskussion) 23:35, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Fehlende Details

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Ich möchte noch ein paar Dinge ergänzen, die möglicherweise zur Klarstellung ins MB eingearbeitet werden sollten. Manches mag selbstverständlich erscheinen, aber die obenstehende Diskussion zur möglichen Löschung der Wiederwahlseiten zeigt, dass absolut nichts wirklich selbstverständlich ist.
1. Übergangsregelung vom Wiederwahlverfahren auf Antrag: Es sollte klargestellt werden, dass Wiederwahlaufforderungen, die bis Ende der Abstimmung wirksam werden (also Limit von 25 bzw. 50 Einträgen vor Abstimmungsende erreicht) gültig bleiben und nach dem bisherigen Verfahren abgewickelt werden.
2. Die Gelegenheit zur expliziten Regelung des Erfordernisses der Stimmberechtigung zur Wiederwahl sollte genutzt werden. Beim Antragsverfahren besteht da eine Lücke, die mit der Änderung der Stimmberechtigung entstand. Es kann derzeit vorkommen, dass Admins eine Wiederwahlaufforderung bekommen, die nicht stimmberechtigt sind. Aus der Abfolge der Änderungen an den Verfahren folgt theoretisch, dass die Stimmberechtigung dann nicht nötig für die Kandidatur ist, in der Praxis wurde sie aber wie bei einer Neuwahl verlangt. Eskaliert ist das Problem nie, weil nie ein nichstimmberechtigter Admin zur Wiederwahl angetreten ist. Für das aktuelle MB würde ich vorschlagen, ausdrücklich zu ergänzen, dass die Anforderungen an einen Kandidaten auch bei der Wiederwahl erfüllt sein müssen.
3. Auch wenn es spitzfindig erscheint, sollte klargestellt werden, welche Abstimmungen als Bestätigung mit Neubeginn der Frist gelten. Neben den üblichen Wahlen (freiwillige eingeschlossen) sind da noch die Deadminverfahren. Ein bestandenes Temp-Deadminverfahren würde ich nicht anerkennen wollen, ein nach Temp-Deadmin folgendes Abwahlverfahren aber schon, weil es einer regulären Wahl sehr nahekommt. Dieser Fall war für das Antragsverfahren nicht geregelt und ist auch nie akut geworden, weil es während der gesamten Zeit des Antragsverfahrens kein finales Abwahlverfahren gab (der letzte Fall war Auslöser für das MB zur Wiederwahl auf Antrag). Die Bedeutung dieser Verfahren könnte aber wieder zunehmen.
4. Man könnte jetzt auch die freiwillige Abgabe der erweiterten Rechte regeln. Bisher hatte die Wiedererteilung der Adminrechte nach freiwilliger Abgabe nie eine geregelte Basis, und ohne Konsens hat diese Praxis auch die Einführung des Wiederwahlverfahrens überlebt, obwohl es ein Relikt aus der Zeit des Adminamts auf Lebenszeit war. Aufgrund der gesperrten Wiederwahlseite konnte man sich so der Abwahl entziehen, und in einem Fall wurde das auch versucht, war im Ergebnis aufgrund Protests aber nicht erfolgreich. Das Problem entschärft sich durch Abschaffung der Antragswiederwahlen erheblich. Ich wüsste jetzt keinen plausiblen Grund, warum man nicht einfach seine erweiterten Rechte zeitweise abgeben und wiederbekommen kann. Dem Sinn der vorgeschlagenen Regelung nach ist die Wiederererteilung aber natürlich bei 4 Jahren gedeckelt (bisher nicht geregelt, es wurde nie ein Antrag abgelehnt, eine vorgeschlagene Frist von einem Jahr wurde in der Realität nicht eingehalten). Der Ablauf der 4-Jahres-Frist wird durch Rückgabe der Rechte natürlich nicht ausgesetzt.
5. Eher ein Zusatzvorschlag: Die Deadministrierung bei Inaktivität kann man jetzt eigentlich auch abschaffen. Das ganze ist mit Alibiedits und dem Gezänk darum derart ad absurdum geführt worden, dass man sich das nicht mehr antun muss. Nach der vorgeschlagenen Regelung hätten wir schlimmstenfalls eine Vierjahresfrist. Das rechtfertigt nicht das Beibehalten dieses Deadministrierungsverfahrens. MBxd1 (Diskussion) 23:32, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Punkt 4 und 5: Ich war so frei und habe es im Vorschlag umgesetzt.
Punkt 3: verstehe ich nicht, wie sehen es die anderen?
Punkt 1 finde ich zu selbstverständlich
Punkt 2: Jemand, der nicht stimmberechtigt ist, wird in einer Wahl kaum Chancen haben. Ein Admin, der sich zur Wiederwahl stellt und sich davor fast nur um Funktionsseiten gekümmert hat, dies aber hervorragend gemacht hat, kann auch nicht stimmberechtigt sein, warum soll er sich nicht wieder zur Wahl stellen. Ich würde den Punkt offen lassen.
Ich beuge mich aber gern anderen Meinungen.--Herr Klugbeisser (Diskussion) 12:05, 27. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Hier ist tatsächlich wenig selbstverständlich. Andererseits muss nicht unbeding alles durch ein MB geregelt werden. Erfahrungsgemäß fallen die Annahmechancen je länger und komplexer ein Vorschlag ist. Und wir haben dezeit schon einen ziemlich langen Vorschlag mit mehreren Sonder- und Übergangsregeln.
1. Übergangsregelung vom Wiederwahlverfahren auf Antrag: Warum sollte jemand auf die Idee kommen die WW-Stimmen wären abgeschafft, bevor sie abgeschafft wurden (durch dieses MB). Halte ich für unnötig.
2. Stimmberechtigung zur Wiederwahl: Das ist eher eine Sache der Stimmberechtigung selber, oder der allgemeinen Adminkandidatur-Kriterien. Die möchte ich hier bewusst nicht ändern.
3. Ist ein für den Admin positiv verlaufendes Deadmin-Verfahren wie eine Kandidatur zu bewerten? Gute Frage. Das kann man mitaufnehmen, muss aber nicht.
4. Freiwillige Abgabe der erweiterten Rechte regeln: Sowas führt immer wieder zu Diskussionen. Teils auch bei SG-Rücktritten und doch nicht Rücktritten. Hier eine Regel per MB zu beschließen senkt meiner Meinung nach nur die Annahmechancen.
5. Deadministrierung bei Inaktivität: Wozu genau abschaffen? Das schadet doch niemandem und überfrachtet eher den Vorschlag. "Lösung die noch Problem sucht" ist übrigens eine häufige Kontra-Begründung
--Der-Wir-Ing („DWI“) 12:33, 27. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Zu 4: Wenn jemand die erweiterten Rechte freiwillig zurückgibt, heißt es nicht, dass er als Admin zurücktritt. Mir fallen genug andere Motive ein.
Zu 5: Ich bin für den Vorschlag von MBxd1, wegen des Gezänks.
--Herr Klugbeisser (Diskussion) 13:03, 27. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Punkt 5 (Deadministrierung bei Inaktivität) hat mit diesem MB thematisch nichts zu tun, daher möchte ich es nicht bei einer möglichen Annahme dieses MBs über die Hintertür mit einführen. Dazu kann jeder gerne jederzeit ein eigenes MB für aufmachen, aber man sollte nicht versuchen, das in den Vorschlag eines anderen MBs mit reinzudrücken. Grüße, -- Toni (Diskussion | Hilfe?) 14:34, 27. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Letzterem stimme ich zu. Es wäre kein Problem, bei Annahme dieses MBs ein eigenes kleines MB zu dieser Frage zu machen. Wobei ich gar nicht sicher bin, ob ich das gut fände. Dass ein absolut inaktiver Admin nach einem Jahr automatisch die Rechte verliert, ist ja auch deshalb so, weil die Gefahr einer unbemerkten Kontokaperung bei einem inaktiven Admin größer scheint als bei einem aktiven, und wenn es nur sogenannte "Alibiedits" sind. -- Perrak (Disk) 18:45, 27. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Noch ein paar Anmerkungen hierzu:
zu 1. Ich hätte auch nicht gedacht, dass jemand ernsthaft auf die Idee kommen könnte, die Wiederwahlseiten zu löschen. Und trotzdem gibt es diesen absurden Vorschlag. Bei gültigen Wiederwahlaufforderungen kann das ähnlich sein: "Wieso Wiederwahl? Das Antragsverfahren ist doch abgeschafft, da stell ich mich doch nicht noch einer Wahl". Man muss da mit allem rechnen. Übrigens auch mit einer erneuten Antragskampagne in Torschlusspanik. Ich halte das für eher unwahrscheinlich, aber auszuschließen ist es nicht. Und damit müssen wir dann leben. Wenn es hier klarer Konsens ist, dass mögliche Wiederwahlaufforderungen gültig bleiben, reicht es vielleicht, wenn dieser Konsens hier steht.
zu 2. Es soll eigentlich einfach nur die Klarstellung sein, dass für eine Wiederwahl die gleichen Kriterien wie für eine Erstkandidatur gelten. Man muss die gar nicht konkret benennen. Und geändert wird da gar nichts.
zu 3. Man wird sich wohl mehrheitlich auf den Standpunkt stellen, dass eine fehlgeschlagene finale Abwahl äquivalent zu einer bestandenen Wahl ist. Die Kriterien sind gleich, nur auf die Stimmberechtigung des Admims kommt es beim Abwahlverfahren nicht an. Für die Nichtanerkennung von fehlgeschlagenem Temp-Deadmin gibt es mindestens einen Präzedenzfall aus dem Antragsverfahren.
zu 4. Wenn das nicht geregelt wird, gilt die bisherige inoffizielle Praxis weiter. Ein echtes Problem entstünde daraus aber nicht.
zu 5. Das ist kein Überfrachten des Vorschlags, es ist ein Aufräumen mit obsolet werdenden Vorgängerregelungen. Der Vorschlag wird dadurch nicht komplexer, die Situation hinterher aber übersichtlicher. Das Problem mit gekaperten Adminaccounts war eigentlich auch eher Vorwand als Realität, zumal man im Notfall einfach sperren kann. Den Einwand "Lösung sucht Problem" gibt es nur, wenn später noch mal separat abgestimmt wird. In diesem Vorschlag würde das geräuscharm einfach miterledigt. MBxd1 (Diskussion) 21:06, 27. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Das Problem gekaperter Konten war für mich kein Vorwand, sondern der Hauptgrund, der Regelung zuzustimmen. Im Notfall sperren kann man erst, wenn das auffällt. Es gibt durchaus subtile Möglichkeiten, ein Asdminkonto zu missbrauchen - nicht mehr ganz so viele wie früher, aber noch genug, dass es mir lieber ist, das so gut wie möglich auszuschließen. Beispielsweise haben einige Admins, die auf Anonymität wert legen, Kontaktdaten in gelöschten Seiten hinterlegt, die für jeden mit Adminrechten lesbar sind, ohne dass das einen Logbucheintrag auslöst. -- Perrak (Disk) 21:14, 27. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Die Kernfrage so klar und knapp wie möglich herauszuarbeiten, garantiert noch keinen MB-Erfolg, ist dafür aber aller Erfahrung nach eine Grundvoraussetzung. Vielleicht war es deshalb sogar gut, die Kommentarfrage hier abzukoppeln. Was oben nun zusätzlich als hier regelungsbedürftige Materie angeführt wird, halte ich folglich für kontraproduktiv. Damit kann man sich auseinandersetzen, wenn Regelungsbedarf tatsächlich eintritt. Morgengrüße -- Barnos (Post) 06:37, 28. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
+1; @MBxd1: Letztendlich sind es deine Hinweise bzw. Punkte allesamt wert, überdacht zu werden und vielleicht auch verbindliche Regelungen aufzustellen. Es sind aber auch Themen, die nicht direkt etwas mit dem Hauptvorschlag dieses MBs zu tun haben (erstmal eine generelle System-Umstellung zur Einführung turnusmäßiger Wiederwahlen) und deshalb besser an seperater Stelle besprochen werden sollten. Die Frage, ob in Zukunft kommentarlos abgestimmt werden soll, haben wir ja auch in der seperates MB gepackt, daher wäre das bei deiner Frage nach der Deadministrierung bei Inaktivität ebenfalls die bessere Variante.
  • Punkt 1 ist ja selbstverständlich und gilt auch, ohne das es explizit auf der Vorderseite steht.
  • Punkt 4 ergibt sich aus: WP:AK, Leitlinien für Adminkandidaturen: * Jeder allgemein stimmberechtigte Benutzer darf sich oder andere stimmberechtigte Benutzer vorschlagen.
Wäre das für dich in Ordnung? Grüße, -- Toni (Diskussion | Hilfe?) 19:54, 28. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Vorzüge von WiWa-Seiten

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Die bisherigen WiWa-Seiten sind eine Option, auf (relativ) harmlose Weise Dampf abzulassen, Eindrücke (auch positive) öffentlich zwischenzuspeichern und sie mit denen anderer abzugleichen: Sehen die den/die auch kritisch und warum oder bin ich mit meiner Sicht allein ..? Einige Admins haben selbst unfreundliche, grobe Rückmeldungen als Chance begriffen, sich mit der Kritik auseinandergesetzt und Konflikte so entschärft. Wohl auch weil sie WiWa-Stimmen und -Kommentare nicht einfach löschen oder archivieren konnten, anders als auf ihrer Disk. Andere haben ihre WiWa-Seite ignoriert, womöglich nicht mal beobachtet - ihr gutes Recht.

Diese Möglichkeit und die der Aufforderung zur zeitnahen WiWa sollen nun entfallen. Frage an die Menschenkenner: Werden Nutzer, die sich oder Dritte ungerecht behandelt sehen, ab jetzt die Faust in der Tasche machen und Kritik für sich behalten? Werden die schicksalsergeben hinnehmen, dass eine evidente Fehlbesetzung schlimmstenfalls noch vier Jahre im Amt bleibt? Oder werden die sich neue Wege suchen, ihrem Ärger Luft zu machen? Werden sie Problem-Admins, die man nicht per WiWa loswird, auf andere Weise zu beschädigen und isolieren suchen? Dazu „wenn nötig“ auf Frustration und Abnutzung setzen, Allianzen bilden, Kampagnen fahren und Schlimmeres ..?

Ich sage ungemütliche Zeiten voraus, wenn dieser Vorschlag angenommen wird. --Anti   ad utrumque paratus 23:43, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Für Kritik gibt es keine bessere Anlaufstelle als die jeweilige Disk des Admins, denn nur dort kann etwas besprochen werden. Dafür waren die Wiederwahlseiten nie gedacht. Wer Dampf ablassen will, sollte sich besser einen anderen Ort als die Wikipedia suchen, denn Kritik ≠ Dampf ablassen. NNW 10:45, 27. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Yep, sehe ich auch so, es geht bei Kritik um Verbesserung, nicht um "public shaming", --Ghilt (Diskussion) 11:14, 27. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Die "Vorzüge" bestehen darin, dass die Pöbelfraktion sich bei den Admins mit Wiederwahlaufforderungen rächt, selbst wenn der betreffende Admin ganz korrekte und regelkonforme Maßnahmen gesetzt hat. Es ist nicht vorgesehen, Unterstützerstimmen zu verteilen. Deshalb ist das Wiederwahl-System absurd. Ich sehe keine ungemütlichen Zeiten voraus, wenn der Vorschlag durchgeht, im Gegenteil. Wer Dampf ablassen muss, soll sich dem örtlichen Boxverein anschließen oder Hooligans schubsen gehen, ganz nach Geschmack; hier ist nicht der richtige Ort dafür.--Herr Klugbeisser (Diskussion) 11:50, 27. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Die Erfahrung hat gezeigt, dass das Ablassen von dampf auf den WW-Seiten den meisten Dampfablassern wenig Erholung, den betroffenen Admins aber in manchen Fällen viel Verdruss bgebracht hat. Das System skaliert nicht. Ob das nach der Änderung besser oder schlechter wird, muss man sehen, die Zukunft kennt niemand. Ich vermute aber, dass das Dampfablassen sich jetzt auf die Diskussionsseiten der Admins verlagern wird, wo die Chance auf eine Antwort besteht, was das ganze vielleicht etwas konstruktiver macht. -- Perrak (Disk) 18:49, 27. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Glaub es oder nicht: Es gab Admins, die nach deutlichem Unmut auf WiWa-Seiten das Gespräch suchten, dem Unmütigen ein ganzes Stück entgegenkamen und so einen Dauerkonflikt verhinderten. Das kann auch auf Admin-Disks klappen. Aber dort ist die Versuchung zum schweigenden Reverten oder Plonken (zweifellos obercool - wenn man seinen geistigen Zenith in den 80ern hatte) da und gerade dann am größten, wenn der Admin genau weiß, dass er bei einer Diskussion auf Augenhöhe schlechte Karten hätte. Manches Fußvolk probiert es darum dort erst gar nicht, sondern greift gleich zu anderen Mitteln. --Anti   ad utrumque paratus 21:38, 27. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Glaub es oder glaub es nicht, ich frage fast immer nach, wenn ich eine WW-Stimme bekomme, wo mein Fehler denn lag. Was spricht gegen plonken? Manchmal ist das die einzige Chance, jemanden loszuwerden. Auf der Diskussionsseite ist die Reaktion, ob sie nun in einer Antwort, dem Löschen des entsprechenden Absatzes oder dem stillschweigenden Ignorieren besteht, für alle sichtbar. Und Benutzerdiskussionsseite werden deutlich mehr beobachtet als WW-Seiten. -- Perrak (Disk) 22:02, 27. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn mir jemand verbal unter'n Rock greift, frage ich nicht nach, was ich falsch gemacht habe. --Felistoria (Diskussion) 22:30, 27. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Genau das fragt man nach administrativen Übergriffigkeiten eben auch nicht. Man will protestieren, Gegendruck erzeugen, wissen ob noch mehr betroffen sind. Das geht nicht auf Seiten, wo der Admin selbst Regie führt und Protest einfach wegklickt. --Anti   ad utrumque paratus 07:30, 28. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Du behauptest bitte nirgendwo mehr, dass Admins, so auch ich, andere anpöbeln. Das lässt Du, ja? Ohne Worte, --Felistoria (Diskussion) 08:36, 28. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Von "Anpöbeln" hat Anti doch gar nichts geschrieben, sondern von "administrativen Übergriffigkeiten". Die sind zwar selten, aber die kommen vor, denn wie ich gerüchteweise vernommen habe sind Admins - und damit auch Felistoria - nur Menschen. Mir ist es übrigens wichtig, dass hier auf der MB-Disk auch Kritiker ihre Meinung kundtun. Wie soll ich denn zu einem mehrheitsfähigen Vorschlag kommen, wenn ich nichtmal weis was die Kritiker stört? Wie soll ich ihnen ohne dieses Wissen entgegenkommen? Leuten den Mund zu verbieten, die ohne PA und sonstige Beleidigung ihre Meinung sagen, ist nicht hilfreich. Nebenbei, da gelegentlich die Kontrollinstanzen AP und SG erwähnt werden: Es gab in den letzten Monaten auch zwei oder drei Adminaktionen die ich im Falle einer SG-Anfrage aufgehoben hätte, jedenfalls nach meiner eher oberflächlichen Recherche in den jeweiligen Fragen. Es gab aber keine Anfrage. Wie meine SG-Kollegen das gesehen hätten, weis ich aber nicht. --Der-Wir-Ing („DWI“) 10:05, 28. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Tja, so gehen Missverständnisse: "verbale Griffe untern Rock" sind für mich pöbelige Anmachen (von denen sich z. B. auf meiner und anderer AWW-Seite einige finden lassen, auch in manchem BNR...) Ich verbat mir lediglich die Retourkutsche, so als seien administrative Ansagen pöbelig. Von "Kritik" redete ich nicht. --Felistoria (Diskussion) 10:43, 28. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Natürlich sind administrative Ansagen per se keine pöbelige Anmachen (dafür wäre auch die VM zuständig, nicht die WiWa-Seite). Übergriffigkeiten sind alle Arten von Grenzüberschreitungen gegenüber anderen, adminseitig z.B. „dem seine Sicht der Dinge geht mir schon lange auf den Senkel, den sperr ich bei Gelegenheit“ oder „der gehört doch zu den Guten, der darf Böse ungesperrt beleidigen“.
Ausnahmen natürlich, nicht die Regel, und leider schwer nachzuweisen. Da hilft der Vergleich mit anderen Rückmeldungen - am besten auf der WiWa-Seite. Und wenn 25 in einem Monat protestieren, dann könnte was dran sein .. Was immer noch kein automatisches Deadmin bedeutet, aber dass die Gemeinschaft sich damit befassen sollte (vulgo: Neuwahl). --Anti   ad utrumque paratus 14:49, 29. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Es ist sehr bezeichnend wie eine best eingebundene Administratorin für sich selbst kategorisch einfordert qua Person und Gruppenzugehörigkeit pauschal von jedem eigenen gravierenden Fehlverhalten perse freigestellt zu sein und höchst empfindlich bis übergriffig auf eine nüchterne Betrachtung reagiert mit der Tatsachenfeststellung, dass es auch von seitens Administratoren zu ernstlichem Fehlverhalten kommt (=Übergriff), die sie dann völlig verkehrt als zwangsläufig sie selbst betreffend deutet (Administratoren begehen Übergrifflichkeiten bedeutet nicht, dass alle Admins ... ganz klar...). Und wenn man sich dann ansieht wie sie selbst schon hier andere Benutzer unterirdisch angeht, da verliert sich die Erkenntnis vom (vermeintlichen) Span im Auge des Nächsten, der zum Balken fantasiert wird, weil der im eigenen Augen nichts mehr erkennen lässt. Dieser völlige Mangel an Selbstkritik, die massiven Doppel- und Mehrfachstandards, das Streben sich selbst höherwertig sehen zu wollen durch die Abwertung anderer ist ein Kardinalproblem nicht nur hier. --Trollflöjten αω 16:47, 28. Sep. 2018 (CEST) PS: Ich habe den Absatz ohne direkte Ansprache gehalten, da es um ein allgemeines Problem geht und ich außerdem auch mal die Frechheit hatte mich auf ihrer WW einzutragen, selbstverständlich mit Begründung und diese Benutzer werden von ihr sehr viel pauschaler und krasser als Pöbler hingestellt als hier umgekehrt irgendwas passierte. Vor dem Hintergrund dann die Diskussionsseite des Admins, wo er zu allem Übrigen noch Hausrecht genießt, als ideal für Beschwerden zu behaupten, kann bestenfalls Gedankenlosigkeit sein.Beantworten
Du meinst, es war bestenfalls gedankenlos von mir (denn ich habe, ganz zu Beginn, geschrieben, dass Diskussionsseiten der entsprechenden Admins wären der bessere Weg, Kritik zu äußern), mich zu äußern, ohne dich vorher zu deinen Erfahrungen mit Felistoria zu fragen? Ich kann mir, ehrlich gesagt, auch nicht vorstellen, dass es dir recht wäre, wenn ich dich künftig immer erst zu deiner Meinung und zu deinen Erfahrungen befrage, bevor ich irgendwo was schreibe. Und was die Nicht-„Bestenfalls“-Variante sein könnte, möchte ich lieber gar nicht wissen. NNW 18:30, 28. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
"Hausrecht" gibt es in der WP nur eingeschränkt. Es ist üblich, im BNR eines anderen zu respektieren, was er dort stehen haben will und was nicht. Auf der Benutzerdiskussionsseite gelten aber trotzdem die für Diskussionsseiten üblichen Regeln: Man darf Anmerkungen anderer zwar entfernen, man kann aber niemand verbieten, dort zu schreiben. Und wenn man auf einen Beitrag antwortet, muss man auch die Antwort auf die Antwort aushalten oder den ganzen Thread entfernen. -- Perrak (Disk)
@NNW: Ich versteh nicht ganz warum du meinst, ich meinte, du hättest mich fragen müssen? Allerdings bin ich eher unzufrieden mit meinen Beitrag grade was die Verständlichkeit angeht, wohl weil ich zuviel reinpacken wollte. Gedankenlosigkeit einfach, weil es aus meiner Sicht offensichtlich scheint, dass die Schieflage zwischen „einfachem Benutzer“ und „erweitertem Benutzer“ (i.w.S. "Honoratioren") [die Bezeichnungen sind alle drei behelfsmäßig] durch das Verlegen der Ansprache auf die allgemeine, persönliche Admindisk noch verstärkt wird. Aber das Problem ist wohl, dass diese Schieflage insgesamt nicht gesehen wird, stattdessen wird von Hausmeister und Kehrbesen geschrieben, mit dem dann unter anderem Benutzer und Artikel rausgekehrt werden (können). Ein Hausmeister aber kann weder Relegationen aussprechen noch Veröffentlichungen ablehnen. (Das 'bestenfalls' ist das unglückliche Überbleibsel davon, dass ich es als hämisch/höhnisch empfand und nicht genügend unterschieden habe zwischen Gesagtem und Angekommenen, dazwischen liegt halt ein vielschichtiger, hochgradig subjektiver Transformationsprozess.)
@Perrak: „Auf der Benutzerdiskussionsseite gelten aber trotzdem die für Diskussionsseiten üblichen Regeln“: Aber es ist doch grade eine höchst wesentliche Regel auf Diskseiten, die Beiträge anderer grundsätzlich nicht anzufassen. – Manche Admins haben eine Extraunterseite für Adminanfragen, was mir schon mal eine Verbesserung scheint, da dort nicht auch all seine Freunde sind und es so eine Trennung zwischen freundschaftlich/kollegial und artikelbezogen einerseits sowie administriell-konflikthaft andererseits gibt. Derartige ‚weiche Kriterien‘ sind nun mal bedeutungsvoll, unabhängig ob sie einem im Einzelfall bewusst sind. –
Wieder zu vollgepackt und doch die Themen nur angeschnitten. Schönes WE, --Trollflöjten αω 14:57, 29. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Du schreibst: Vor dem Hintergrund dann die Diskussionsseite des Admins, wo er zu allem Übrigen noch Hausrecht genießt, als ideal für Beschwerden zu behaupten, kann bestenfalls Gedankenlosigkeit sein. „Vor dem Hintergrund“ bezieht sich offensichtlich die vorgehenden Sätze, also auf deine Erfahrungen mit Felistoria. Felistoria hat in diesem Thread zuerst um 22:30 Uhr editiert und weder dann noch um 08:36 am nächsten Tag was davon geschrieben, man soll die Diskussionsseite eines Admins aufsuchen. Das war nämlich ich um 10:45 Uhr (einen halben Tag vor Felistoria) und die „Gedankenlosigkeit“ bezieht sich damit auf mich. Dein Satz verknüpft beides, Felistoria und meine Aussage, ungeachtet der umgekehrten zeitlichen Reihenfolge und dass ich deshalb einen „Hintergrund“ gar nicht kennen konnte. Ergo werde ich dich wohl vorher fragen müssen, um nicht mehr bestenfalls gedankenlos zu sein. Eine Zeitmaschine habe ich nämlich nicht. NNW 17:44, 29. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Danke für die Erklärung. Das Vor dem Hintergrund ist da so tatsächlich verkehrt, mir nicht aufgefallen, weil es mir nicht um den Einzelfall geht, sondern um allgemeingültige Problematiken, die sich mE darin zeigen; das sollte der Hintergrund sein, sorry. --Trollflöjten αω 18:56, 29. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Moin Trollflöjten, ich würde mich freuen, wenn Du Deine oben geäußerte Einschätzung, dass ich als "best eingebundene Administratorin für [m]ich selbst kategorisch einforder[e] qua Person und Gruppenzugehörigkeit pauschal von jedem eigenen gravierenden Fehlverhalten perse freigestellt zu sein" noch mal überdenkst. Abgesehen von unterdessen mehreren Wiederwahlen magst Du Dich sowohl auf meiner Disk als auch dort davon überzeugen, dass ich mit Benutzern "spreche", und das sicher nicht "unterirdisch". --Felistoria (Diskussion) 19:10, 29. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Hallo Felistoria, ob die Worte optimal oder rundum zutreffend gewählt sind, ist sicherlich hinterfragbar, aber deine Äußerungen um 08:36 und 10:43 von gestern, sind gewiss auch nicht optimal und ließen bei mir den so formulierten Eindruck entstehen; ob es sinnvoll ist da auf- oder abwägend ins Detail zu gehen, weiß ich nicht... danke für den Link zu deiner Sysopseite. --Trollflöjten αω 23:39, 29. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

(Temp)-De-Admin

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Das Deadmin wird hier öfter als niedrigschwellige Möglichkeit genannt. Allerdings bleibt es da (meist) unklar, dass einem Deadmin erstmal ein erfolgreiches Temp-Deadmin vorausgehen muss; hatte ein Temp-Deadmin Erfolg, muss innerhalb von 12 Monaten das Deadmin starten, sich dabei aber anscheinend auf neue Regelverstöße berufen, außer es ist was Grundsätzliches:(?) Und wenn ich es richtig interpretiere, müssen die zehn Unterstützer eines Deadmins sich innerhalb von 24 Stunden einfinden. Allein letzter Punkt machte das Verfahren für nicht vernetzte oder fast täglich aktive Benutzer weitestgehend untauglich. Ein einfaches Verfahren ist das wirklich nicht, weswegen damals das jetzige Verfahren eingeführt wurde, weil Admins vielfach als fast unabwählbar galten.

Zudem merkt man der Seite deutlich ihren faktischen Archivcharakter an, sie wäre inhaltlich wie formal und strukturell stark überarbeitungsbedürftig. In der Form ist das mE kein brauchbares Mittel. --Trollflöjten αω 18:32, 29. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Da ist schon viel richtig, was du schreibst. Dass das Temp-Deadmin aber super-einfach ist hast du nicht erwähnt. Und wenn einem Admin für drei Monate per Abstimmung durch die Community die Rechte entzogen werden, dann ist das wohl ein sehr deutlicher Warnschuss. Wer sich dann nicht ändert, der braucht sich über einen späteren erfolgreichen Deadmin-Antrag (dauerhaft) nicht wundern. Und da werden sich dann auch Unterstützer finden. 10 in 24 Stunden ist tatsächlich nicht einfach, aber das kann man ändern. Die Deadmin-Regeln wurden meines Wissens nicht per MB beschlossen und können daher per Diskussion geändert werden. Da für einen dauerhaften Rechteentzug innerhalb von 12 Monaten vorher ein temporärer Rechteentzug stattfinden muss, kann man die Hürde auch etwas senken, vielleicht 5 in drei Tagen, mal als Vorschlag. Was die Unabwählbarkeit der Admins angeht: Die wird ja grundsätzlich abgeschafft, wenn das MB angenommen wird. Allerspätestens nach 4 Jahren muss eine neue Wahl stattfinden. --Der-Wir-Ing („DWI“) 18:53, 29. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Das einfache Verfahren eines AP (Temp-de-Admin) stand schon mehrfach verstreut, aber jetzt dürfte es im Wesentlichen vollständig hier zusammengefasst sein. Ein renoviertes Deadmin-Verfahren wäre gut, aber nach genauerer Betrachtung schienen mir einige Eingriffe nötig bis hin zur Änderung der Struktur. Vor allem greift das jetzige Temp-/Deadmin als ‚Variation‘ des Adminproblems von der Anlage her schon kaum als Schutzmaßnahme bei Allgemeinen: Grundlage ist ein Problem eines einzelnen Benutzers mit einem Admin-Benutzer – „Problem zwischen A und B“, AP halt. Ich habe keinen einzigen Deadmin-Fall gefunden, allerdings muss man sich die Fälle aus dem AP-Archiv händisch raussuchen. Die Konstruktion ist von vornherein nicht Fisch nicht Fleisch, was sich auch in der uneinheitlichen Struktur zeigt: mal unter Wikipedia:Administratoren/, mal Wikipedia:Administratoren/Probleme. Mir wäre der Aufwand zu groß, denn so schlecht ist das jetzige aww-basierte System nicht. Und dann wurde auch noch die Sonderregelung für Neuadmins rausgelassen, (auch) weil zu schwierig für den einfachen Wähler... --Trollflöjten αω 15:22, 30. Sep. 2018 (CEST) Paradox: Die Mehrheit der User dürfte tatsächlich der Ansicht sein, dass dem ‚gewöhnlichen Benutzer‘ keine inhaltlich noch so gebotenen Differenzierungen zumutbar seien: Die Neigung sich selbst zu erhöhen in der Abwertung des anderen, scheint da durch...Beantworten
Das letzte Deadmin-Verfahren (nicht Temp-Deadmin) und das einzige mir überhaupt bekannte (muss nix heißen) war gegen Baba66 im September 2009. Die "Regel" vom erneuten Verstoß wurde dabei nicht eingehalten und ist aufgrund dieses Präzedenzfalls obsolet. Auch der Ablauf des Temp-Deadmin wurde nicht abgewartet. Letztlich gilt in solchen Fällen, dass die stimmberechtigte Nutzerschaft, sofern Fristen und Mehrheiten eingehalten werden, auslegungsbedürftige und schwammige Kriterien locker overrulen kann. Dieser Fall war der Auslöser für die Bemühungen um Wiederwahlen auf Antrag.
Natürlich sind Temp-Deadmin und Deadmin kein Ersatz für die Wiederwahlen auf Antrag. Das ist lediglich eine Notfalloption, als solche musste sie auch bisher schon während der einjährigen Wiederwahlseitensperre herhalten. Ich würde aber dringend davon abraten, hier jetzt irgendwie einzugreifen. Wenn der Anschein erweckt wird, dass das eine Wiederwahlverfahren das andere ablösen soll, ist die Akzeptanz dieses Meinungsbilds ernsthaft gefährdet. Das wird man sich selbst überlassen müssen, und man wird abwarten müssen, ob diese Abwahlverfahren in Zukunft stärker genutzt werden und ob es dabei zu Problemen kommt. Und natürlich geht bei solchen Dingen nichts ohne Meinungsbild, selbst wenn ursprünglich keins dahinterstand.
Und ja, das AP-Archiv ist tatsächlich eine Katastrophe. MBxd1 (Diskussion) 16:07, 30. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Das AP gegen Baba66 (09/09) war ein Temp-de-Admin auf 4Wochen, auch wenn er anschließend anscheinend die Adminrechte nicht wiederbekam / haben wollte – oder hast du Weiterführendes? --Trollflöjten αω 16:23, 30. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Ich weiß jetzt nicht, wo das verlinkt ist, aber es folgte gleich danach (also nach Beginn der temporären Deadminstrierung) eine erfolgreiche Abstimmung zur finalen Deadministrierung. Das war nicht mehr Teil des AP, daher dort nicht zu finden. MBxd1 (Diskussion) 18:29, 30. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Ja, hier und dann „in unfreiwilliger Wiederwahl“ abgewählt, den könnte man dann zum Präzedenzfall erheben, denn so ganz koscher scheint mir das nicht gewesen, aber egal. War von der Seitenstruktur auch als AP aufgezogen, steht im Archiv direkt eins drüber, aber nicht als 'deadmin/de-admin', was meine Suchwörter waren. --Trollflöjten αω 22:26, 30. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Reihenfolge der Meinungsbilder

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Ich könnte mir vorstellen, diesem MB zuzustimmen; allerdings nur, wenn ich sicher wäre, dass das MB Wikipedia:Meinungsbilder/Reform von WP:Administratoren/Probleme ebenfalls Erfolg hätte. Bin ich mit dieser Ansicht allein? Wäre es vielleicht besser, das andere MB zuerst zu starten? --Michileo (Diskussion) 19:37, 30. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Wie die Dinge jetzt liegen, hielte ich für gut, die beiden ursprünglich zu einem kombinierten Meinungsbilder zeitgleich parallel laufen zu lassen und auf das Komplementär-MB schon in der Laufzeit-Angabe auch hinzuweisen. Mit Morgengrüßen in die Runde -- Barnos (Post) 06:39, 1. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Drei parallele MBs sind wohl etwas viel. Mein Vorschlag wäre, zuerst die Kommentare als einfacher Anfang, ein paar Tage später dann die APs und zuletzt die turnusmäßigen Wahlen. --Der-Wir-Ing („DWI“) 08:51, 1. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Startankündigungen gibt es zum 10. und 13. Oktober bisher für die beiden ursprünglich zu einem kombinierten Meinungsbilder. Sollte ein drittes noch dazukommen und dann erst dem hier diskutierten noch vorgeschaltet werden, wie Du es anscheinend anstrebst, könnte es in Verbindung mit einsetzender Abstimmungsmüdigkeit leicht heißen: Das letzte MB beißen die Hunde. Deshalb halte ich an meinem obigen Vorschlag fest. Bei hier wie dort explizit verdeutlichter paralleler Veranstaltung besteht zudem die Möglichkeit, das eigene Abstimmungsverhalten nach Prioritäten zu ordnen. -- Barnos (Post) 09:53, 1. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Hallo zusammen, ach herrje, jetzt haben wir noch eine weitere schwierige Frage, nämlich wie die drei MBs am besten starten sollten. Also ich hatte gestern den 10. und 13. Oktober eingetragen und würde das dritte jetzt am 16. eintragen, wenn es rechtzeitig fertig wird, da ich 3 Abstimmungen parallel etwas viel finde. Dann befassen sich viele Benutzer nicht mehr tiefergehend mit den drei Themen, sondern stimmen vermutlich oft "aus dem Bauch heraus" ab. Viele Grüße, -- Toni (Diskussion | Hilfe?) 11:03, 1. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Grundsätzlich ist noch etwas Zeit nach hinten. Das nächste größere Event sind die November-SG-Wahlen. Die Abstimmungen beginnen am 8. Nov. Bis dahin sollte das letzte MB beendet sein. --Der-Wir-Ing („DWI“) 11:21, 1. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Das zeitliche Staffeln mit Überschneidung halte ich für die bei weitem ungünstigste Lösung. Entweder man präsentiert es als synchron ablaufendes Paket, oder man macht es sauber nacheinander, damit ggf. Erkenntnisse aus dem erledigten MB noch ins nachfolgende einfließen können. Ersteres scheitert schon mal daran, dass das MB zum AP noch lange nicht fertig und gerade erst im Umfragestadium ist. Da gibts noch nicht mal einen soliden Vorschlag. Ggf. müsste das zurückgestellt werden. MBxd1 (Diskussion) 22:20, 1. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ja, das stimmt, es ist lange noch nicht fertig, wir sollten es zurückstellen. Also besser beide MBs am 13. zusammen starten lassen? -- Toni (Diskussion | Hilfe?) 23:08, 1. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Das entspräche dem erreichten Stand der Dinge und wahrte für die Abstimmenden in dieser MB-Doppelkonstellation größtmögliche Neutralität. Morgengrüße -- Barnos (Post) 06:34, 2. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Hallo @Michileo: Die beiden MBs kommentarlose Wiederwahlen + turnusmäßige waren ja ursprünglich ein MB und sollten daher auch von Anfang an zusammen starten. Da ich über das MB zur Reform von AP mehr oder weniger nur zufällig gestolpert bin, es lange noch nicht fertig ist und zurzeit auch keiner wirklich daran mitarbeitet, diese zwei MBs aber schon fertig sind und starten sollen, wird das AP-MB Stand jetzt erst ein paar Wochen nach den anderen beiden starten. Also wenn du möchtest, dass beide MBs Erfolg haben sollen, am besten beide MBs unterstützen und mit Pro stimmen :-) Viele Grüße, -- Toni (Diskussion | Hilfe?) 11:10, 2. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für deine Mühe. Unterstützt habe ich die beiden MBs ja schon. Wie's kommt, so kommt's, meine Anregung war schließlich nur als Denkanstoß gedacht. Beste Grüße, --Michileo (Diskussion) 13:52, 2. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Vermischung von unabhängigen Änderungswünschen

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Wenn ich das richtig verstehe, geht es hier erstens um die Frage, ob das aktuelle AWW-System abzuschaffen ist, und zweitens darum, ob turnusmäßige Wiederwahlen eingeführt werden sollen. Ich persönlich bin für die Einführung turnusmäßiger Wiederwahlen, möchte aber das aktuelle AWW-System trotzdem beibehalten, weil es bei akutem Fehlverhalten eines Admins inakzeptabel ist, 4 Jahre zu warten. Warum werden die unabhängigen Änderungswünsche in einer Fragestellung aufgeführt, wo es doch auch getrennt sein könnte? Ich verstehe, dass es sinnvoll ist, bei Abschaffung der AWW die turnusmäßigen Wahlen einzuführen, aber hier wird die Möglichkeit ignoriert, beide Wahlmodi zu haben. Entschuldigung falls diese Frage schon gestellt und beantwortet wurde, aber ich werde mich nicht durch 230 KB Text quälen. ーTesser4D 【🅱iskussion17:13, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Wikipedia:Meinungsbilder/Änderung_der_Adminwahl#Problemstellung: Eine Einführung des turnusmäßigen Wahlsystems ohne gleichzeitige Abschaffung des Wiederwahlsystems wurde 2016 abgelehnt (47 % Pro : 53 % Kontra, siehe Wikipedia:Meinungsbilder/Turnusmäßige Adminwiederwahlen). Bei vielen Kontra-Stimmen wurde angeführt, dass das gleichzeitige Bestehen von turnusmäßigen Wiederwahlen sowie Wiederwahlsystem zum Kontra führte. Bei den Enthaltungen gab es ähnliche Kommentare. --Der-Wir-Ing („DWI“) 17:18, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Nach dem Start des Meinungsbilds

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Übergangregelung Wiederwahlsystem

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Ich verstehe das hoffentlich richtig: Die bisherige Wiederwahl wird abgeschafft für Admins, die nach den regeln dieses MB gewählt wurden. D.h. die Wiederwahlseiten für die aktuellen Admins bleiben offen, solange sie sich nicht einer Wiederwahl nach dem neuen System gestellt habe. In den umseitigen Übergangsregeln steht dazu leider nichts. --DaizY (Diskussion) 11:46, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Da steht "Die turnusmäßigen Wiederwahlen ersetzen das bisherige Wiederwahlsystem". Gemeint ist, dass das sofort vollständig abgeschafft wird, weshalb die neuen Regeln auch rückwirkend für die derzeitigen Admins eingeführt werden. Dafür gibt es ja dann auch die Garantie, dass sie sich die nächsten Jahre einer Wiederwahl stellen müssen. In dieser Version ist es noch sehr einfach formuliert. --Der-Wir-Ing („DWI“) 11:54, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn es eine solche Sonderregel geben würde, hätte auf diese im MB auch ausdrücklich eingegangen werden müssen. Meiner Meinung nach ist die Formulierung eindeutig, mit der Einführung turnusmäßiger Wiederwahlen wird das AWW-System komplett und für alle Admins ersetzt. Tönjes 11:59, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Genau so ist es gedacht und formuliert. Viele Grüße, -- Toni (Diskussion | Hilfe?) 12:23, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Da steht "Die turnusmäßigen Wiederwahlen ersetzen das bisherige Wiederwahlsystem." Die bisherige Wiederwahlmöglichkeit entfällt also mit der (Wieder-)Wahlen nach dem neuen System. Und solange eine solche nicht stattgefunden hat, gibt es nichts zu ersetzen. (Es hätte sonst z.B. geheißen: "Mit Annahme des MB entfällt die bisherige Wiederwahlmöglichkeit".) Die Abschaffung des bisherigen WW-Systems wird doch eben nicht direkt mit diesem MB verküpft, sondern mit der hier zu beschließenden Einführung von turnusmäßigen Wiederwahlen. Und für Bestands-Admins werden diese schrittweise eingeführt. Darüber hinaus kann ich auch keinen Grund erkennen, warum ein Admin, der unter dem Vorbehalt der Wiederwahlaufforderung gewählt wurde, nun vor einer solchen beschützt werden sollte. Das ist m.E. ein unnötiger Eingriff in die Community-Rechte. Nochmal: Aus den "turnusmäßigen Wiederwahlen" folgt die Ersetzung des bisherigen Wiederwahlsystems. Also: Aus einer turnusmäßigen Wiederwahl folgt die Schließung/ Archivierung der WW-Seite. Und eben nicht: Nach Annahme dieses MB folgt die sofortige Schließung/ Archivierung aller WW-Seiten. --DaizY (Diskussion) 12:58, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Was hier geplant ist, ist doch klar: Findet sich eine Mehrheit, dann werden am 27.10 um 10 Uhr die AWW-Seiten entweder gelöscht (wovon ich ausgehe) oder mit Quelltext versehen. Da helfen dann vllt. sogar die Hinterbänkler-Admins mit. Dann ist das Fußvolk erst mal für 4 Jahre kaltgestellt. Der erste Schritt hin zur Monarchie. MfG, --Brodkey65|...Am Ende muß Glück sein. 13:02, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Die turnusmäßigen Wiederwahlen werden nicht erst mit der ersten abgehaltenen Wahl, sondern bereits mit der Annahme dieses MB eingeführt. Dann beginnt der vierjährige Turnus bis zur WW und das AWW-System entfällt. Tönjes 13:05, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Die Frage, ob die WW-Seiten dann gelöscht oder archiviert werden, muss allerdings noch diskutiert werden. Löschungen finden bisher nur in extremen Situationen statt und bedeuteten die definitive Entfernung von 10 Jahren Admingeschichte - Damnatio Memoriae?--87.178.15.14 13:10, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Für Bestands-Admins werden die turnusmäßigen Wiederwahlen schrittweise bis 2023 eingeführt. Steht auch so eindeutig auf der Vorderseite. --DaizY (Diskussion) 13:13, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

AWW-Statistik 2013-2018

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  • 2018: 19 Adminkandidaturen (bisher), davon 3 unfreiwillig nach Aufforderung auf Wiederwahl-Seite, davon wiederum 3 wiedergewählt und 0 nicht wiedergewählt.
  • 2017: 31 Adminkandidaturen, davon 6 unfreiwillig nach Aufforderung auf Wiederwahl-Seite, davon wiederum 4 wiedergewählt und 2 nicht wiedergewählt.
  • 2016: 56 Adminkandidaturen, davon 26 unfreiwillig nach Aufforderung auf Wiederwahl-Seite, davon wiederum 21 wiedergewählt und 5 nicht wiedergewählt.
  • 2015: 36 Adminkandidaturen, davon 7 unfreiwillig nach Aufforderung auf Wiederwahl-Seite, davon wiederum 4 wiedergewählt und 3 nicht wiedergewählt.
  • 2014: 38 Adminkandidaturen, davon 3 unfreiwillig nach Aufforderung auf Wiederwahl-Seite, davon wiederum 3 wiedergewählt und 0 nicht wiedergewählt.
  • 2013: 43 Adminkandidaturen, davon 8 unfreiwillig nach Aufforderung auf Wiederwahl-Seite, davon wiederum 7 wiedergewählt und 1 nicht wiedergewählt.

Im Durchschnitt gab es 8,8 Wiederwahlen nach Aufforderung pro Jahr (Median 6,5). Nur 1,8 pro Jahr davon, also etwa jeder fünfte, wurden dann tatsächlich abgewählt (Median 1,5). Die Zahlen zeigen, dass die WP-Gemeinschaft mit dem Instrument der Abwahl nach WiWa-Aufforderung durchaus nicht leichtfertig umgeht. Ein Grund mehr, es zu behalten.
--Anti   ad utrumque paratus 13:53, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Die Fragestellung, die zu diesem MB führte, ist nicht das Ergebnis oder die blanke Statistik, wie viele Admin nun wiedergewählt wurden oder nicht, sondern die Art und Weise und der Umgangston auf Wiederwahlseiten, siehe Wikipedia:Meinungsbilder/Änderung_der_Adminwahl#Hintergrund und #Problemstellung. Gruß, -- Toni (Diskussion | Hilfe?) 14:03, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Siehe dazu Vorzüge von WiWa-Seiten. Ignorieren der eigenen WiWa-Seite steht jedem Admin frei. Und die tatsächlichen Abwahlen nach Aufforderung sind sehr wenige, siehe die Zahlen. --Anti   ad utrumque paratus 14:25, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ignorieren von Sachen, die einen ärgern, ist ein wohlfeiler Rat. Klar ist das häufig die beste (Nicht-)Reaktion, aber den meisten menschen fällt das schwer.
Um tatsächliche Abwahlen ging es hier nicht, der Hinweis ist daher unerheblich. -- Perrak (Disk) 14:49, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Rückmeldungen, die sich auf einer WiWa-Seite bündeln, kann man durch Streichen der Seite von der Beo-Liste viel leichter ignorieren als solche, die einem auf allen möglichen Seiten begegnen. Für dich sind die wenigen tatsächliche Abwahlen infolge des achsoschlimmen Status quo vielleicht unerheblich, aber andere könnten sich dazu Gedanken machen. --Anti   ad utrumque paratus 16:05, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Was passiert mit den WW-Seiten?

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Ich übertrage meinen Beitrag von heute Nachmittag hierher und stelle zur Diskussion, was mit den bisherigen Seiten passieren soll: Löschen, also außer für Administratoren nicht mehr zugänglich machen, oder archivieren? Zitat: Die Frage, ob die WW-Seiten dann gelöscht oder archiviert werden, muss allerdings noch diskutiert werden. Löschungen finden bisher nur in extremen Situationen statt und bedeuteten die definitive Entfernung von 10 Jahren Admingeschichte - Damnatio Memoriae?--87.178.15.14 13:10, 13. Okt. 2018 (CEST) Ich verweise auch auf die Disk-Seite hier 1.12, wo das Thema bereits diskutiert, aber, soweit ich verstehe, nicht abschließend geklärt wurde.--87.178.15.14 16:18, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Problematik des jetzigen AWW-Systems

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Manche Beiträge auf dieser Seite zeigen wieder einmal, dass der Kern der Problematik überhaupt nicht verstanden wird. Es geht nicht um die Angst, eventuell seine erweiterten Rechte abgebeben zu müssen. Ich bezweifle, dass es viele Admins gibt, die so sehr an ihrem Status hängen, dass die Sorge, diesen zu verlieren, Auswirkungen auf die eigene Admintätigkeit hätte. Worum es geht, sind die massiven Beleidigungen, denen man als Admin durch das AWW-System permanent ausgesetzt ist und gegen die man sich nicht zur Wehr setzen kann. Kommentare, die an jeder anderen Stelle in diesem Projekt sofort als PA gelöscht werden und zu einer Sperre führen würden, bleiben monatelang (!) für alle Welt sichtbar stehen. Wenn doch mal jemand einen übergriffigen Kommentar löscht, gibt es ein riesen Geschrei und der entsprechende Admin bekommt selbst ein dutzend Wiederwahlstimmen.

Manchen Benutzern scheint wirklich jede Emphatiefähigkeit abzugehen, selbst extrem verletzende Kommentare, die nur den Zweck haben, den Gegenüber zu demütigen, werden scheinbar als völlig legitim erachtet. Das ist alles nicht neues und wurde bereits ausgiebig diskutiert. Wirklich erschreckend finde ich dann auch eher die Gleichgültigkeit, mit der diesem Thema von vielen begegnet wird. Dass es Benutzer gibt, die weder in der Lage, noch Willens sind, andere Menschen mit dem Respekt zu behandeln, den sie für sich selbst immer wieder mit melodramatischen Anfällen in Anspruch nehmen, ist bekannt und muss angesichts der offenen Strukturen dieses Projektes wohl auch akzeptiert werden. Dass aber offensichtlich auch die Mehrheit der Benutzer, die selbst durchaus respektvoll und WP:KPA beachtend mit anderen Benutzern umgeht, weiterhin an diesem inzwischen völlig pervertierten System festhält und nicht bereit ist, die längst notwendigen Schritte zu dessen Abschaffung oder zumindest zu einer grundlegenden Reform zu ergreifen, entsetzt mich dann doch.

Besonders toll finde ich ja die Kommentare, die zwar die Probleme an sich anerkennen, aber dann lapidar bemerken, dass würde sich ja auch mit den bestehenden Mitteln in Griff kriegen lassen. Nein, tut es halt offensichtlich nicht. Wir führen diese Diskussion doch nicht erst seit heute. Und erst die Ansicht, die Benutzer bräuchten halt eine Möglichkeit "Dampf abzulassen" und die AWW-Seiten seien dafür doch das beste Mittel: Es wird also ernsthaft als notwendig erachtet, eine Möglichkeit bereitzustellen, seinen Frust an den Admins abzulassen? Und auf dieser Grundlage wird dann erwartet, dass sich irgendwer diesen Job noch antut? Vielleicht liegt die Lösung aber auch nicht in der Community, und erst recht nicht den zwei dutzend Benutzern, die gefühlte 90% der Wiederwahlstimmen und 100% der Beleidigungen ausmachen, sondern in den Admins, die trotz dieser Behandlung weiter die Drecksarbeit übernehmen und sich bereitwillig dafür beschimpfen lassen. Vielleicht sollte es wirklich mal zum bereits oft beschworenen Adminstreik kommen, bis die Community bereit ist dafür zu sorgen, dass auch Admins mal wieder als wertvolle Mitarbeiter anerkannt und nicht mehr wie der letzte Dreck behandelt werden. Tönjes 15:52, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Aber es liegt halt nicht nur an den "0-8-15 Usern" allein. Wenn man sich als Admin aufstellt, oder aufstellen lässt, muss man mit Nörgelei, Undank und Querelen von vornherein rechnen. Das jetzige MB fühlt sich bissl an wie ein Versuch, die "einfache" Autorenschaft gewaltsam unter Kontrolle zu bringen und gefügig zu machen. Ob DAS lange gutgehen würde? Wohl kaum. Ein ausuferndes Finde-den-Sündenbock-Pingpong auf beiden Seiten bringt auch nix.
Ich schrieb es hier schonmal: So könnte ein Lösungsweg aussehen:
  • Alle 2 Jahre eine automatische AWW. Wer sich angestrengt und usergerecht aufgeführt hat, der wird gewiss wieder gewählt.
  • Admins, die ihre Knöpfe missbrauchen und/oder Leute schikanieren - sofort die Knöpfe her. Ohne Diskussion, ohne Wenn und Aber.
  • Dauer-VMgäste und Dauertrolle konsequent gestaffelt sperren, bis zum endlichen Infinit. Und kommt mir jetzt bitte nicht mit dem ausgeleierten Argument, derjenige/diejenige schreibe doch so tolle Artikel. Mir wäre neu, dass Artikel eine Art Kaution sind, mit der man sich freikaufen kann.
  • Bestimmte Funktionsseiten (z.B. bes. die VM & die Sperrprüfungsseite) so einrichten, dass nur Administratoren und der/die Gemeldete/Gesperrte sie bearbeiten können. Ihr glaubt gar nicht, wie sehr das Nerven schont, wenn nicht x-und-drölfzig Zaungäste aufschlagen können!
  • Kumpels und Kumpelinen, die Euch wegen einer Sperre o.ä. gegen einen bestimmten User auf Eurer Diskussionsseite anpöbeln, konsequent gestaffelt sperren, bis...
Man könnte es wenigstens mal probieren.--Dr.Lantis (Diskussion) 16:02, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Herrlich...
„Sobald der Gülden im Becken klingt im huy die Seel im Himmel springt“  Vorlage:Smiley/Wartung/grins 
Aber eigentlich ist das Problem bei den Sperren doch, das die Adminschaft genauso heterogen ist, wie der Rest der Truppe. Wenn also Admin A den VM-Dauergast X sperrt, dann kommt bei der nächsten Runde Admin B und bügelt die VM ab. User Y, der leider nicht so viele neue Artikels schreib wird statt dessen von diesem bei schon weniger ausfallendem Verhalten infinit gesperrt. Manche User haben es ja gar geschafft, das sie quasi nie mehr gesperrt werden, alleine schon weil es keinen unbeteiligten Admin mehr gibt und sie gerne und laut tönen, eine Sperre wäre ihnen eine Ehre / würde sie nicht stören / sie würden von bösen Admins verfolgt / ... Die pöbeln lustig, was das Zeug hält und "keinen" stört es. Problematisch dabei ist dann halt, das andere, die in dem Ton mitmachen dann nur noch mit Winkelzügen sperrbar sind, A bzw. B haben ja so in dem Tonfall vorgelegt --> schwer zu entscheidende VM. Spricht man nun frei, ist es doof, Y hat ja nun überzogen, sperrt man doch, ist die Erklärung warum A oder B nichts abkriegen schwierig. Unabhängig von der Thematik kriegt der abarbeitende Admin so oder so meistens eine auf den Sack, entweder von der einen oder anderen Fraktion.
Aber ja, konsequente und eskalierende Sperren wären mehr als nur ein Anfang. Flossenträger 17:17, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Heeyy, jemand mit guten Argumenten zu meinem Vorschlag.^^ Ich weiß natürlich, dass es nicht so einfach ist. Deswegen ja auch Punkt #4 und Punkt #5. Nur erfordert die konsequente und knallharte Umsetzung genau dieser Punkte besonders viel Mut und Neutralität. Und beides ist auf Seiten der Admins momentan leider Mangelware. Außerdem regt mich persönlich auf, dass einige Admins sich einerseits darüber beklagen, wie es derzeit auf Hotspots wie VM, SPP und AWW zugeht - aber andererseits kuschen sie vor bestimmten Usern und tragen nichts zur Klima- und Umgangsverbesserung bei. Reden wir doch mal Klartext:

Sehr vieles an Unsachlichkeiten, unnötigem Ad-personam und Gepöbel kommt von Ex-Admins und VM-Dauergästen, weil sie ganz genau wissen, dass sie es sich leisten können. Das hastu ja auch schon recht treffend angedeutet. Wo liegt das Problem? Hier klingelt wieder Punkt #5 meines Vorschlags an: ein Admin sperrt einen Alt-User oder einen Ex-Kollegen und wird dann in der VM oder auf seiner Diskussionsseite deswegen angemacht. Was wäre die richtige Reaktion? Genau: entfernen und gleich beim nächsten Wiedereinstellen und/oder Nachtreten den User längerfristig sperren. Bis zum Infinit.

Ähnliches auf VM: die heute VM gegen mich ist wieder ein Glanzbeispiel dafür, was passiert, wenn Funktionsseiten wie VM und SPP nicht adäquat und mit dem richtigen Seitenschutz gepflegt und abgearbeitet und unerwünschte ad-personam Einlassungen konsequent entfernt werden. Sieh Dir den halben Harry-Potter-Roman dort an! 90% davon haben mit der Meldung nichts (mehr) zu tun. Wo sind denn unsere strahlenden Administratoren in so einem Augenblick! Genau... Anstatt konsequent zu entfernen, was mit der Kern- oder Ursprungsmeldung nix zu tun hat, wird sogar noch mitgeeiert. Und der Rest der Adminschaft, die sonst dort fleißig ist, glänzt durch Abwesenheit. Und dabei verwette ich meinen Hintern, dass mehr als ein Dutzend Admins meine VM gelesen haben. Hinzu kommt, dass die VM -admintechnisch- missbräuchlich ist, denn Felistoria hatte zuvor hier, auf dieser Seite, schon administrativ eingegriffen und zensiert. Aber dazu äußert sich keiner ihrer Kollegen, schon komisch.

Solche und ähnliche Fallbeispiele schüren den Frust unter den "0-8-15 Usern" ungemein. Ganz schlimm: Wenn man das zu Recht beklagt, wird man entweder hochnäsig und eiskalt ignoriert, muss sich eine beleidigte-Leberwurst-Nummer antun, oder ein Häuflein selbsternannter Admin-Anwälte (überwiegend Ex-Kollegen) kreuzt auf und zertrollt den Thread gekonnt. Auch hier: Wo sind die Admins!

Das derzeitige AWW-MB ist ein ganz mieser Scherz, eine Scharade. Mit DER Umsetzung würde man Usern, die als Admins umgehend ihre Knöpfe missbrauchen würden, Tür und Tor öffnen - weil man sie (zumindest in den kommenden 4 Jahren) nicht mehr loswerden würde. --Dr.Lantis (Diskussion) 17:59, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Vorbildlich ist hier mMn das Agieren des Admins Perrak. Der Kollege fragt nach, wenn er eine WW-Stimme erhalten hat. Was sind die Gründe? Das signalisiert Interesse, zeigt auch eine Kommunikation auf Augenhöhe. Natürlich gehört dazu eine höhe Portion Souveränität. Das hat vielleicht nicht jeder Admin. Den Kollegen Tönjes möchte ich ermutigen, zukünftig ebenfalls nachzufragen. Wenn es WW-Stimmen sind, die als PA empfunden werden, hilft es mMn auch, auf das Gegenüber zuzugehen und zu fragen: „Warum machst Du das? Warum beleidigst Du mich so?“ Für den „Pöbler“ wird es dann schon wesentlich schwerer. Denn er muß sich nämlich erklären. MfG, --Brodkey65|...Am Ende muß Glück sein. 23:22, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Auch der Kollege Gestumblindi fragt nach. Habe ich gerade gesehen. Ich empfinde das als vorbildlich. Würden dies mehr Admins tun, könnte mit der Zeit ein fruchtbarer Dialog zwischen den Herrschenden und dem Fußvolk entstehen. Bedauerlicherweise fragen gerade die „Problem-Admins“ nie nach. MfG, --Brodkey65|...Am Ende muß Glück sein. 08:52, 16. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ich bin enttäuscht vom Verlauf der Abstimmung, hatte ich doch gehofft, die Benutzer würden aus Erfahrungen lernen, und die WP sei reformfähig. Das Wiederwahlsystem setzt Administratoren einem ständigen Druck aus, es sich nicht mit irgend jemand zu verscherzen, so dass es schwierig wird, souveräne Entscheidungen aus Überzeugung zu treffen, da es einige Administratoren zunehmend befangen macht. Dieser Druck wird für den Admin nicht wirklcih gemindert dadurch, dass er mit anderen Benutzern den Dialog sucht. Ganz abgesehen von der zusätzlichen Arbeit - Admins müssen sich ja nahezu für jede einzelne Aktion rechtfertigen, auf Disks., per Email usw. Da fragt man sich, wer die "Herrschenden" und wer die "Sklaven" sind. --  Nicola - kölsche Europäerin 09:20, 16. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Entschuldigt bitte; es wird etwas länger ... Das Wiederwahlsystem wäre kein Problem, wenn es nicht zur <bitte jeglichen negativen Begriff einsetzen, der das Heruntermachen von Anderen beschreibt> missbraucht würde. Tönjes hat oben völlig recht. Und auch die Antwort von vom Dr. direkt darauf enthält einen wichtigen und richtigen Satz: „Wenn man sich als Admin aufstellt, oder aufstellen lässt, muss man mit Nörgelei, Undank und Querelen von vornherein rechnen.“ So weit, so gut, aber „Nörgelei, Undank und Querelen“ sind etwas ganz anderes und viel harmloseres als das, was auf den AWW-Weiten oftmals stattfindet. Lest und versteht Tönjes' abschnittseröffnendes Statement oben, dann werdet Ihr erkennen, dass er sich nicht über „Nörgelei, Undank und Querelen“ beschwert. Würde das AWW-System sinnvoll und seriös genutzt werden, würde es Allen helfen - auch den gescholtenen Admins. So wie heutzutage benutzt, ist es oftmals aber nur ein offiziell betriebener Pranger. Um eine sinnvolle Nutzung des AWW-Systems zu fördern, sehe ich weniger irgendwelche Admins in der Pflicht, bei Kritik mal genauer nachzufragen, sondern ich sehe vielmehr zunächst diejenigen in der Pflicht, die ihre Kritik in Form von Jauchefässern abkübeln, genau das nicht mehr zu tun. Kritik kann man seriös äußern, dann würde sie auch eher vom Kritisierten reflektiert werden.
Allerdings bezweifele ich, dass alle AWW-Stimme-Verteiler überhaupt eine freundlich-neutrale Rückfrage, geschweige denn ein Einsehen eines Admins sehen wollen, denn wer verliert schon gerne seinen Lieblingsfeind und wo und worüber, zum Teufel, kann man sich denn dann noch streiten, wenn der Admin Einsehen zeigt. Neee, da ist es besser, wenn die Kritik gleich so geäußert wird, dass der Admin gar nicht anders kann als direkt seinerseits in Abwehrstellung zu gehen. (Wer Ironie und Sarkasmus erkannt hat, hat richtig gelesen.) Diese von mir hier nun geäußerte Kritik an Wiederwahlstimmenkommentare kann und soll nicht pauschal alle Wiederwahlstimmer treffen, denn nicht alle verhalten sich so. Aber die, die sich so verhalten, sorgen mit ihrer Streitlust nun für die Diskussionen zur Abschaffung des AWW-Systems. Wer jetzt einen Spiegel vor sich gehalten sieht, möge mal hineinschauen. :-)
Den oben von Tönjes angesprochenen Adminstreik (bitte mindestens 4 Wochen) sehne ich schon seit langem herbei! Ich will hier gar nicht beschreiben (würde zu lange dauern), was ich mir davon erwarte, aber es wäre sicherlich ein Genuss! Nur die Aufräumarbeiten hinterher wären wohl etwas heftig ... ;-/ Von daher sehe ich das als letztes Mittel. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 10:50, 16. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

@Nicola: Hier ein paar sachlich und gut gemeinte Gedanken zu Deinem Posting:

  • Zu: Ich bin enttäuscht vom Verlauf der Abstimmung, hatte ich doch gehofft, die Benutzer würden aus Erfahrungen lernen,... Nun, mMn haben sie das. Ich hoffe, ich darf es mal ganz salopp ausdrücken: wenn z.B. ein Admin nicht (mehr) wieder gewählt wird, mag vielleicht ein triftiger Grund dahinter stecken. Ich meine, bei einer "richtigen" AWW nimmt ja nicht nur ein Persönchen als Abstimmer teil. ;) Und es ist öffentlich, es kann also quasi jeder mit Stimmberechtigung teilnehmen. Ein Nicht-Wieder-Gewähltwerden mag also das Resultat weitgreifender Probleme und/oder Enttäuschungen seitens der gesamten Wikipediaschaft sein - ganz anders als bei einem AP zwischen einem Admin und einem Einzel-User, wo es zwischen den Beiden gerade gekracht hat.
  • Zu: ...und die WP sei reformfähig. Ist sie doch? Nur kommen manche Reformversuche nicht immer gut an. Gründe für eine Ablehnung des jetzigen MB wurden ja eifrig dargelegt und nicht wenige haben Hand und Fuß. Das heißt aber doch nicht, dass die WP "nicht reformfähig" wäre. Es wurde ein Vorschlag zur Verbesserung gemacht und über ein öffentliches MB besprochen. Die Meinung der Öffentlichkeit scheint also wichtig. Ist doch super. Dreimal besser, als solche Sachen im "verborgenen Hinterzimmer" zu besprechen und dann über die Köpfe der Wikipediaschaft durchzupauken. Ich glaube, DAS hätte zu einem wirklichen Urknall geführt.
  • Zu: Das Wiederwahlsystem setzt Administratoren einem ständigen Druck aus, es sich nicht mit irgend jemand zu verscherzen. Mmmhh, nicht wirklich. "Verscherzen" kann es sich ein Admin eigentlich nur, wenn er sein Amt dazu missbraucht, z.B. in artikelinhaltlichen Fragen seinen POV durchzudrücken, oder wenn er z.B. in VMs und APs überdeutlich einseitig und nach Sympathie entscheidet. Das sind halt Dinge, für die der Admin selber verantwortlich ist. Da sind halt Bedachtheit und Neutralität gefragt. Und wie ich bereits schrieb: mit Genörgel, Undank und Kindergarten muss man als Admin einfach immer rechnen.
  • Zu: Admins müssen sich ja nahezu für jede einzelne Aktion rechtfertigen, auf Disks., per Email usw. Da kann ich jetzt nur von mir persönlich ausgehen: sie sollen sich nicht "für jeden Driss rechtfertigen" - sie sollen ihre Entscheidungen einfach nur glaubhaft und sachlich begründen. Anschauungsbeispiel: Zwei User liefern sich einen Editwar und werden auf VM gemeldet. Normalerweise wäre es doch richtig und gerecht, beide EW-Krieger zu sperren? Nur, wie oft (oder sollte ich sagen: so gut wie immer) wird dann nur einer der EW-Krieger gesperrt. Mich würde doch in so einem Moment interessieren, warum der Admin so einseitig entschieden hat. Leider neigen viele Admins dazu, in solchen Momenten prompt auf stur zu stellen und verbissen zu schweigen - weil, sie haben sich doch nicht zu rechtfertigen? Nee, mit rechtfertigen hat das dann nichts mehr zu tun.

Ich persönlich denke, das derzeitige Problem liegt darin, dass einige Admins einfach zu lange im Amt sind und die eine Häfte von ihnen schlicht "bestriebsblind" und "abgestumpft" geworden ist und die andere Hälfte inzwischen schlicht überfordert ist und nicht mehr weiter weiß. Beide Seiten haben aber eines gemeinsam: sie lösen das Problem nicht, indem sie a) sich von selbsterkorenen Privatverteidigern den Rücken freihalten lassen, b) fast nur noch mit Beleidigte-Leberwurst-Nummern reagieren, wenn man sie auf mögliches Fehlverhalten hinweisen will, c) gewisse Probleme mit gewissen Dauer-VM-Gästen und Pöblern ignorieren und d) sich zu Lösungsvorschlägen und Schlichtungsversuchen nicht äußern. Auch hier besteht ein großer Änderungsbedarf!--Dr.Lantis (Diskussion) 15:15, 16. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

@ Dr.Lantis: „ c) gewisse Probleme mit gewissen Dauer-VM-Gästen und Pöblern ignorieren und d) sich zu Lösungsvorschlägen und Schlichtungsversuchen nicht äußern. Auch hier besteht ein großer Änderungsbedarf!“ Admins haben in einem Projekt von Freiwilligen keine Pflicht, sich VMs abzuarbeiten, oder sich zu Lösungsvorschlägen und Schlichtungsversuchen zu äußern. Falls sie es doch tun, sollte man ihnen dafür dankbar sein. Entsprechenden Dank erfahren sie aber nicht, sondern wohl nur böse Mails, Kommentare auf Disks und WW-Seiten. Warum sollte man sich dann als Admin in seiner Freizeit solcher Sachen überhaupt noch annehmen, bei denen man nur verlieren kann und mit denen man sich nur weiteren Wikistress einhandelt? Das Problem liegt da ganz eindeutig auf Seiten der problematischen „Fußgänger“ und wohl auch in der „Community“ (wer auch immer das ist), die sich einerseits über Adminmangel etc. beklagen und monieren, dass sich dringend was ändern müsse, sich aber gleichzeitig gegen alle Änderungsvorschläge sperren, wie die zwei aktuell laufenden MBs zeigen.
Vielleicht wäre es in der Tat, wie von Benutzer:Tönjes und Apraphul angemerkt ein Segen, wenn die Admins mal für zwei Wochen alle Aktivitäten außerhalb von (Schüler)Vandalismusbekämpfung, Schnelllöschungen und Kontrollen des Neuanmeldungsbuches einstellen würden. Dann würde „die Community“ vielleicht mal darauf aufmerksam, wie wichtig Admins für das Projekt sind... --Schnabeltassentier (Diskussion) 17:07, 16. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Selektiv (wenn überhaupt) gelesen, noch weniger verstanden - aber Hauptsache, Anderer Posts durch den Dreck ziehen. Und natürlich: Admin-Anwalt spielen, gaaanz wichtig. Dein Post ist genauso einseitig, oberflächlich und unreflektiert wie jener von Tönjes.

  • Erstmal fängt man bei sich selber an. Das gilt für JEDEN hier, nicht nur für das "einfache Fußvolk", nein, auch für die Admins. Bisher lese ich aber zu 90% nur "das böse Fußvolk"-Geleier.
  • Und wieder das stets wortgleiche, auswendig gelernte "aber wir/sie machen das doch freiwillig!"-Gedödel. JA UND??? Das entbindet niemanden davon, seinen "Job" mit guten Vorsätzen, unparteiisch und gewissenhaft auszuüben. Freiwilligkeit ist kein Freischein für schlechtes Benehmen, Willkür und/oder Lust-Unlust-Geschlampe. Ende. Entweder meine ich es auch so, oder ich lass' es. Als Admin aufzuhören und/oder sich eine Auszeit zu nehmen, kann jeder Admin (und sogar jeder 0-8-15 User) genauso freiwillig. Fußfesseln und/oder Verträge gibt es keine.
  • Zu: Entsprechenden Dank erfahren sie aber nicht, sondern wohl nur böse Mails, Kommentare auf Disks und WW-Seiten. Nochmal: wenn man Admin wird, nur um sich anbeten und mit Blumen bewerfen zu lassen, dann ist man ungeeignet. Dann lässt man es lieber FREIWILLIG sein.--Dr.Lantis (Diskussion) 17:23, 16. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Der einzige, der in diesem Thread immer wieder unsachlich wird und Beiträge Dritter durch den Dreck zieht, bist du. Tönjes 17:39, 16. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Jaja. Sündenbock gefunden, alles gut, schon klar. EOD für mich. Ich werde genüsslich zusehen, wie diese Scharade von MB mit Glitzer, Glanz und Gloria untergeht. ;) --Dr.Lantis (Diskussion) 17:41, 16. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn Du von Blumenwerfen schreibst, hast Du entwender keine Ahnung, oder Du machst Dir absichtlich was vor. Niemand verlangt Blumen, aber ist es wirklich zuviel verlangt, auch keine Jauchekübel zu wollen? -- Perrak (Disk) 17:46, 16. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Lieber @Perrak:, nimm Dir doch erstmal selber die Blumen von den Augen: Hier laufen genug Admins herum, die sich von Privatverteidigern geradezu vertreten lassen, die Lösungsvorschläge wie die meinigen vehement ignorieren und mit keiner Silbe würdigen (aber ich weiß schon: ich hab ja keine Ahnung) und die bei der kleinsten Kritik gleich den Atomkrieg-Knopf drücken. Habt Ihr mittlerweile echt NICHTS Anderes mehr anzubieten??? Was ist Euer Problem! Dass das "böse Fußvolk" jetzt doch nicht brav und hörig nach Euer Pfeife tanzen will? Dass der gemeine Pöbel es gewagt hat, sich Eurem MB zu widersetzen? Mein letztes Wort zu dem niveaulosen Primadonnenthater hier: gebt doch Eure Knöpfe genauso freiwillig ab und macht Pause oder Schluss, wie Ihr freiwillig Admins geworden seid. Einfacher geht's nicht. --Dr.Lantis (Diskussion) 17:53, 16. Okt. 2018 (CEST) PS: das war nur eine Feststellung meinerseits. Wenn es anders wäre, bräuchtet Ihr Euch nicht so aufzuregen.Beantworten

Welcher Lösungsweg?
  • Die regelmäßige Wiederwahl wird doch unseititg gerade vorgeschlagen - zwar nicht alle zwei, sondern alle vier Jahre, aber so groß ist der Unterschied nicht.
  • Dauertrolle einfach so sperren ist schwierig, da es keinen Konsens gibt, wer dazu Troll genug ist. Selbst ein BSV wie das vor kurzem veranstaltete verursacht einiges an Unfrieden, kurzfristig vermutlich mehr, als es verhindert.
  • "Bestimmte Funktionsseiten so einrichten" wäre technisch schwierig. Kommentare zu verbieten ist auch schwierig, siehe das Nachbar-MB
  • Außerdem: Admins haben nicht das Recht, das alles zu ändern. Im Gegensatz zu beliebten Gerüchten dürfen Admins nicht alles willküren, wie es ihnen in den Kram passt.
Dein wiederholter Hinweis auf die Freiwilligkeit verfehlt den Punkt, um den es geht: Das Problem liegt doch gerade darin, dass sich immer mehr Leute das freiwillig nicht antun. Mir macht ein wenig Pöbelei nicht viel aus, deshalb werde ich Admin bleiben, solange ich denke, dass das der WP nutzt, solange mir die Arbeit Spaß macht und solange ich wiedergewählt werde. Aber sehr viele Leute, die ich gerne als Admin sehen würde, antworten auf diesbezügliche Anfrage, dass sie sich da nicht antun wollen.
Ein großes Problem mit der Pöbelei auf AWW-Seiten liegt meiner Vermutung nach darin, dass die meisten Admins außer ihrer eigenen WW-Seite die anderen ignorieren. Dadurch bleibt vieles an PAs stehen, was auf anderen Seiten entfernt würde. -- Perrak (Disk) 18:13, 16. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Du beschwerst dich, dass wir deine Lösungsvorschläge ... vehement ignorieren und mit keiner Silbe würdigen. Wenn eine Stellungnahme erwünscht ist:

  • Alle 2 Jahre eine automatische AWW. Wer sich angestrengt und usergerecht aufgeführt hat, der wird gewiss wieder gewählt.

Es gab in den letzten 15 Jahren zahllose Diskussionen um regelmäßige WW. In mehreren Meinungsbildern und Umfragen wurden diese bis jetzt immer wieder mit einer deutlichen Mehrheit abgelehnt. Die im umseitigen MB vorgeschlagenen 4 Jahre basierten nicht zuletzt auf der Überzeugung, dass ein kürzerer Zeitraum keinerlei Aussicht auf eine ausreichende Mehrheit hätte.

  • Admins, die ihre Knöpfe missbrauchen und/oder Leute schikanieren - sofort die Knöpfe her. Ohne Diskussion, ohne Wenn und Aber.

Wirklich großartiger Vorschlag. Verrätst du uns jetzt auch noch, wie das umgesetzt werden soll? Es geht, von Einzelfällen abgesehen, nicht um einen eindeutigen Rechtemissbrauch, sondern um unterschiedliche Auslegungen unserer Regeln. Solange die Administratoren ein erheblichen Ermessensspielraum bei ihren Entscheidungen haben (und solange wir kein detailliertes Regelwerk haben, was aber auch niemand wollen würde, wird dies so bleiben), wird es immer unterschiedliche Beurteilungen geben. Wäre schön, wenn es so einfach wäre, wie du dir das vorstellst. Die Realität ist dann aber doch etwas komplzierter. Btw: Eine Reform der APs wird seit Monaten diskutiert. Du kannst dich dort gerne mit deinen Vorschlägen einbringen.

  • Dauer-VMgäste und Dauertrolle konsequent gestaffelt sperren, bis zum endlichen Infinit. Und kommt mir jetzt bitte nicht mit dem ausgeleierten Argument, derjenige/diejenige schreibe doch so tolle Artikel. Mir wäre neu, dass Artikel eine Art Kaution sind, mit der man sich freikaufen kann.

Zum einen wären wir wieder beim obigen Problem: Was du als Dauergast auf der VM und Dauergetrolle bezeichnest, sehen andere als wertvolle Mitarbeit an. Die Folgen sehen wir dann auf der SPP, wo jede Sperre dann stunden- bis tagelange Diskussionen nach sich zieht. Was schlägst du also vor? SPP abschaffen, damit Administratoren mal richtig aufräumen können? Verlockende Vorstellung. Genauso wie in dem obigen Punkt erweckst du hier den Eindruck, die Probleme, mit denen wir seit Jahren zu tun haben, liessen sich problemlos lösen, wenn man nur wollen würde. Billigen Populismus würde man das in einem anderen Zusammenhang nennen.

  • Bestimmte Funktionsseiten (z.B. bes. die VM & die Sperrprüfungsseite) so einrichten, dass nur Administratoren und der/die Gemeldete/Gesperrte sie bearbeiten können. Ihr glaubt gar nicht, wie sehr das Nerven schont, wenn nicht x-und-drölfzig Zaungäste aufschlagen können!

Natürlich glauben wir das. Ich zumindest. Den Vorschlag gab es auch bereits. Auf die Vorschläge folgte dann aber auch sofort der Sturm der Entrüstung. Glaubst du wirklich, eine solche Regelung würde in einem MB Aussicht auf Erfolg haben? Was dann? Einfach ohne Zustimmung der Community eine solche Regelung einführen?

  • Kumpels und Kumpelinen, die Euch wegen einer Sperre o.ä. gegen einen bestimmten User auf Eurer Diskussionsseite anpöbeln, konsequent gestaffelt sperren, bis...

Siehe oben. Tönjes 18:29, 16. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Tönjes: Du hast deinen Beitrag stark aus der Perspektive eines Admins geschrieben. Das ist legitim und verständlich. Deshalb logisch, dass meine Interessen, meine Perspektive als Normal-User darin nicht vorkommt. Allenfalls als Unverständnis, dass AutorInnen, die meist ohne PAs kommunizieren, dies MB nicht unterstützt haben.--Belladonna Elixierschmiede 18:39, 16. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Wenn man wissen möchte, warum Diskussionen gern entgleisen und/oder nie ein greifbares Ergebnis haben, muß man sich nur diese beiden Sätze anschauen: "Entsprechenden Dank erfahren sie aber nicht, sondern wohl nur böse Mails, Kommentare auf Disks und WW-Seiten. Nochmal: wenn man Admin wird, nur um sich anbeten und mit Blumen bewerfen zu lassen, dann ist man ungeeignet." - es gibt also nur die Optionen Bashing und Bosheit oder Blümchen und Bethaus. Und dazwischen ist nix?? Doch, natürlich! Jedem Admin hier ist klar, daß er/sie hin und wieder mal einen Knuff oder einen doofen Spruch bekommt; oder daß er mal angepampt wird. Und jedem Benutzer ist klar, daß man bei einer admin.-Entscheidung auch mal den Kürzeren ziehen und nicht Recht bekommen kann (oder nur Schweigen, was allerdings wirklich ärgerlich ist).
Mit einem verbalen Knuff oder einem "nein, ich stimme deiner Meinung nicht zu" sollten hier alle klarkommen und klarkommen können. Und das kann man auch ganz wunderbar, wenn jedem jederzeit klar ist, daß er /sie mit Respekt behandelt und ernstgenommen wird. Man kann sich sogar öffentlich anrempeln und mal ordentlich fetzen. Alles kein Problem, wenn man hinterher sagt: "Ok, das war das. Jetzt ists wieder gut, die Rempelei vergessen wir und ab jetzt reden wir, wie sonst auch, auf einer respektvollen und freundlichen Ebene miteinander." _Das_ ist die Mitte zwischen Bashing und Blümchen! Admin-Anwalt und nach Diktat verreist --Henriette (Diskussion) 18:32, 16. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

@Tönjes: erstmal ein aufrichtiges Dankeschön für Deine Gegendarstellung zu meinen Vorschlägen. Super, geht doch! (*freu*). Nochmal: Ich WEISS, dass das derzeitige WP-Problem zwischen "Adminwelt" und "Fußvolk-Welt" auf BEIDEN Seiten besteht. Aber eigentlich schreib' ich auch das oft genug... Dein Eingangstext liest sich für mich nunmal etwas einseitig und unreflektiert. Aber ist ja nicht schlimm - auch Admins sollten mal "kotzen" dürfen. ;) Ok, dann will ich genauso sachlich auf Deine Argumente eingehen:

  • Zu: Die im umseitigen MB vorgeschlagenen 4 Jahre basierten nicht zuletzt auf der Überzeugung, dass ein kürzerer Zeitraum keinerlei Aussicht auf eine ausreichende Mehrheit hätte. Aaahhh~!^^ Das ist es also. Naja, eigentlich ist der Zeitabstand lalle. Es dient mMn nur der Vergewisserung, dass die WP-Öffentlichkeit mit Deinem Wirkeln und Werkeln zufrieden ist. Wenn man dann wiedergewählt wird, ist das doch super. Man darf halt nur keine Angst vor einer Wiederwahl haben.
  • Zu: Wirklich großartiger Vorschlag. Verrätst du uns jetzt auch noch, wie das umgesetzt werden soll? als Antwort auf meinen Vorschlag (Admins, die ihre Knöpfe missbrauchen und/oder Leute schikanieren - sofort die Knöpfe her. Ohne Diskussion, ohne Wenn und Aber.): Kling doch nicht so schnippisch. Einen Kollegen zu entknopfen, kann doch jetzt nicht soo schwer sein, oder? Mit einer solchen Konsequenz würdest Du nicht nur beweisen, dass gegen Admin-Fehlverhalten konsequent vorgegangen und das "einfache Fußvolk" vor "bösen Admins" beschützt wird. Es würde auch die "guten Admins" schützen.
  • Zu: Zum einen wären wir wieder beim obigen Problem: Was du als Dauergast auf der VM und Dauergetrolle bezeichnest, sehen andere als wertvolle Mitarbeit an. Die Folgen sehen wir dann auf der SPP, wo jede Sperre dann stunden- bis tagelange Diskussionen nach sich zieht. Was schlägst du also vor? Äähh, hatte ich doch? ;D Bestimmte Funktionsseiten (z.B. bes. die VM & die Sperrprüfungsseite) so einrichten, dass nur Administratoren und der/die Gemeldete/Gesperrte sie bearbeiten können. Ihr glaubt gar nicht, wie sehr das Nerven schont, wenn nicht x-und-drölfzig Zaungäste aufschlagen können! Da. ;))
  • Zu: Natürlich glauben wir das. Ich zumindest. Den Vorschlag gab es auch bereits. Auf die Vorschläge folgte dann aber auch sofort der Sturm der Entrüstung. Glaubst du wirklich, eine solche Regelung würde in einem MB Aussicht auf Erfolg haben? Was dann? Einfach ohne Zustimmung der Community eine solche Regelung einführen? Ganz ehrlich? Zur Not ja.

@Perrak: Momentchen, bitte.

  • Zu: Dein wiederholter Hinweis auf die Freiwilligkeit verfehlt den Punkt, um den es geht. Ich widerspreche natürlich. In meinen Augen wird diese Freiwilligkeit von Manchen hier (auf beiden Seiten!) wie oft ausgenutzt. "Ich mach es freiwillig, also kann ich es mir leisten!"
  • Zu: Ein großes Problem mit der Pöbelei auf AWW-Seiten liegt meiner Vermutung nach darin, dass die meisten Admins außer ihrer eigenen WW-Seite die anderen ignorieren. Dadurch bleibt vieles an PAs stehen, was auf anderen Seiten entfernt würde. Ich bin jetzt mal gemein: wen interessieren die AWW-Seiten! Viel wichtiger sind doch die "heißen Herde" wie VM und SPP. DA herrscht doch mit der größte Handlungsbedarf.
  • Zu: Aber sehr viele Leute, die ich gerne als Admin sehen würde, antworten auf diesbezügliche Anfrage, dass sie sich da nicht antun wollen. Och, auf manchen Seiten würde ich schon gerne. ;) Ich hätt schon viele gute Ideen... ;) LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 19:24, 16. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

@Dr.Lantis - wenn dem so ist, dann auf zur Kandidatur! --  Nicola - kölsche Europäerin 19:43, 16. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

@Dr. Lantis: Das "Die im umseitigen MB vorgeschlagenen 4 Jahre basierten nicht zuletzt auf der Überzeugung, dass ein kürzerer Zeitraum keinerlei Aussicht auf eine ausreichende Mehrheit hätte." von Tönjes bezieht sich nicht auf die Angst des Admins vor der Wiederwahl. Sondern auf die Wähler, die zu viele Wahlen pro Jahr ablehnen; siehe auch hier. --Henriette (Diskussion) 20:04, 16. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
@Henriette: Nu komm. ;) Alle 2 Jahre ist doch nun wirklich nicht zu oft, oder? Klar, die "2" liest sich jetzt klein und niedlich - aber sitz die Zeit mal ab. ;) --Dr.Lantis (Diskussion) 20:13, 16. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Dr Lantis: Nicht ich sage "zu oft", sondern eine ganze Menge Kollegen (= potentielle Wähler). Mir ist das wurst wie oft im Monat oder Jahr ich zu einer Abstimmung gehen könnte - ich wähle, wenn ich Bock hab', es wichtig finde oder wenn ich eine klare Meinung habe. Warum man sich davon persönlich genötigt fühlen könnte oder sollte, ist mir ein komplettes Rätsel. --Henriette (Diskussion) 20:27, 16. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
@Nicola: Wähl mich doch. Oder schlag mich vor. ;D Aber das Ergebnis ist doch jetzt schon vorhersehbar. Und selbst wenn nicht: das Problem der Trollmagnet-Seiten wie WP:SSP würde meine Ernennung nicht beheben. Das ist und bleibt eine wikitechnische Sache.--Dr.Lantis (Diskussion) 20:13, 16. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
In diesem MB geht es aber nicht um SPP oder VM, Thema sind die WW-Seiten. Und dass Henriette oder mir die zwei Jahre nicht zu oft sind, haben wir beide schon mehrfach geschrieben. Aber es gibt viele aktive Wikipedianer, denen vier Jahre schon zu viel sind, weil sie dann dauernd abstimmen müsste. Mir fällt es auch schwer, die Beschwerde nachzuvollziehen, aber ich nehme sie trotzdem ernst.
Was meinst Du damit, die Freiwilligkeit werde ausgenutzt? Jeder von uns, der nicht paid editing betreibt, verbringt seine Freizeit in der WP. Und wie ich meine Freizeit verbringe, bestimme ich, nicht jemand anders (okay, als ich noch verheiratet war, hatte auch meine Frau ein Wort mitzureden, aber mit der war ich auch verheiratet). Natürlich ergeben sich damit gewisse Verpflichtungen: Wenn ich eine CU-Abfrage übernehme, versuche ich die zügig abzuarbeiten, wenn ich im SG bin, schwänze ich Telkos nur dann, wenn ich wirklich was wichtiges anderes vorhabe, und wenn ich einen Artikel überarbeite, speichere ich ihn nur ab, wenn ich das Gefühl habe, dass die neue Version besser ist als die alte.
Aber: Wenn ich als Admin VM nicht abarbeiten möchte, dann mache ich das nicht. Wenn ich eine Löschdiskussion durchlese und mich nicht entscheiden kann, ob der Artikel gelöscht werden sollte oder nicht, werfe ich keine Münze. Wenn ich mir nicht sicher bin, ob eine Artikelsperre aufgehoben werden sollte, dann mache ich das nicht. Und es steht niemandem zu, mich dafür zu kritisieren, dass ich mir nicht mehr Zeit nehme, um doch zu einer Entscheidung zu kommen. -- Perrak (Disk) 00:12, 17. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Perrak, zu deiner Frage: „Was meinst Du damit, die Freiwilligkeit werde ausgenutzt?” (die nicht an mich ging, aber ich antworte mal aus meiner Sicht): Du beschreibst gut und eigentlich sogar vollständig wie Freiwilligkeit aussehen kann: A) Man entscheidet sich die Sache XY zu tun und versucht dann, sie so gut wie möglich zu machen. B) Man tut – egal aus welchen Gründen – die Sache XY nicht. Beides freiwillige Entscheidungen an denen auch überhaupt nichts meckern ist, wenn sie mit „ich bin freiwillig hier" begründet werden.
Du sparst aber in gewisser Weise C aus und ich glaube, daß Dr. Lantis darauf anspielt: Nämlich Option A wählen und die sich daraus ergebenden Konsequenzen, Folgen, nervigen Fragen etc. nicht am Hals haben wollen. Also: Ich tue A freiwillig, aber C) – ich soll oder muß mich mit den Folgen meines Handelns beschäftigen –, wird dann mit „nö, ich bin ja nur freiwillig hier und freiwillig habe ich halt keine Lust auf eine Diskussion in der sich herausstellen wird, daß mir meine freiwillige Tätigkeit aus A eher nicht so toll gelungen ist”. Ob man das „ausnutzen” nennen möchte oder lieber „durchsichtiges und un-überzeugendes Herauswieseln aus einer Verantwortlichkeit” ist Geschmackssache ;)
Übrigens: Ich habe, glaube ich, eine gute Vorstellung davon, warum Du C nicht genannt hast: Du bist nicht so und sowas liegt Dir fern! :)) --Henriette (Diskussion) 11:09, 17. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Abstimmungskommentare

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Schon die Titel der Abschnitte für die inhaltliche Abstimmung sind so gewählt, dass ich das Meinungsbild formell lehne. (freiwillige) Turnusmäßige Wiederwahl und AWW per Abstimmungsseite sind bisher miteinander vereinbar, es besteht hier kein Konflikt, meiner Vermutung nach hat das auch nichts mit den Gründen und dem Anlass für dieses MB zu tun.-- Leif Czerny 09:56, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Du musst nichts vermuten, es reicht, wenn man diese Seite liest. Die Verbindung wurde deshalb gewählt, weil beim letzten Versuch der Einführung regelmäßiger Wiederwahlen viele Gegenstimmen deshalb kamen, weil die AWW nicht gleichzeitig ersetzt wurde. Für viele Leute scheint da also doch ein Konflikt zu bestehen. -- Perrak (Disk) 13:17, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ich halte diese Bündelung für unzulässig, die Alternativen für ungeschickt gewählt und das ganze für manipulativ betitelt. Dass man damit Befindlichkeiten entgegenkommt, erwarte ich daher eher als dass es mich davon überzeugt, dass es in Ordnung sei.-- Leif Czerny 14:24, 19. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Was soll an der Betitelung manipulativ sein? "Änderung" kann doch alles mögliche bedeuten, da sollte jedem klar sein, dass man genauer nachlesen muss. Und wer das nicht tut, ist dann wirklich selbst schuld. -- Perrak (Disk) 17:51, 19. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ich bin also selbst schuld, wenn ich das Meinungsbild formal ablehne, und einen Kommentar dazu auf die Diskussionsseite schreibe? Hätte ich das einfach als Abstimmungskommentar formuliert müsste ich mich hier für diese Meinung wohl kaum rechtfertigen. Aber nochmal: Ich find es es durchaus irreführend, hinter "Pro Turnusmäßige Adminwahlen" für die Abschaffung der Wiederwahlseiten stimmen zu lassen. Wenn man so ein Instrument abschaffen will, sollte das wenigsten auch in der Abstimmungsüberschrift stehen. Jemand, der sowohl für verbindliche Turnus-WW als auch für WW-Seiten gewesen wäre, ist hier aufgeschmissen. genügend Leute werden ihre Stimme nur nach Abschnittsüberschrift abgegeben haben. Es ist nicht zu erwateten, dass alle die (offen gesagt uninteressante) Umfragen- und Kurier-Diskussion verfolgt haben. -- Leif Czerny 10:45, 22. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Die Betitelung rührt von der gleichnamigen Umfrage: Wikipedia:Umfragen/Änderung der Adminwahl. Ursprünglich waren in diesem MB auch mehrere Vorschläge aus der Umrage enthalten, aber ein Teil wurde Abgespalten. --Der-Wir-Ing („DWI“) 11:03, 22. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Es ist ja toll, dass das eine dokumentierte Geschichte hat, aber ich finde das irreführend und formell unzulässig. Daran ändert die Erläuterung, die im MB auch nirgends steht, nichts.-- Leif Czerny 11:29, 22. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Sorry, das hatte ich missverstanden. Stimmt, die eigentliche Abstimmung hätte man präziser beschriften müssen. Ist mir offen gestanden nicht aufgefallen, wenn man die Diskussion von Anfang an verfolgt hat, und daher weiß, was gemeint ist, kann man so etwas übersehen. Nein, damit ist Deine Ablehnung natürlich gut begründet. -- Perrak (Disk) 11:43, 22. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Plädoyer eines „Kritikers“ für 90+x % der Admins

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Ein WW-Zirkus in einem bestimmten Turnus ist mMn völlig überflüssig. Denn 90+x% der Admins machen eigentlich einen guten bis sehr guten Job. Sie sperren Vandalen, sie importieren, sie entscheiden LD's (in diesem Zshg. ein Riesen-Kompliment hier einmal an Benutzer:Minderbinder, der „ganz im Stillen“ systematisch Uralt-LD's kompetent abarbeitet), sie gehen auf VM und SPP. Und manchmal schreiben Sie sogar noch Artikel.

In diesem Zshg hat selbst ein Kritiker wie ich kein Problem. Ja, ich würde sogar noch weiter gehen: Für diese 90+x% könnte man auch die „Admin-Monarchie“ einführen. Denn diese Kollegen und Kolleginnen haben unter Beweis gestellt, daß sie den Job, teilweise über viele Jahre, gut machen. Natürlich gefällt es auch mir nicht, wenn Minderbinder mal, aus meiner Sicht, etwas zu viel löscht, oder wenn der Kollege Benutzer:Wo st 01 erwartensgemäß auf LP nicht wiederherstellt. Man kennt das ja. Aber hier eine WW-Stimme zu verteilen, das wäre doch kindisch und affig.

Diese 90+x% der Adminschaft sollten unsere uneingeschränkte Unterstützung haben. Gerade auch, weil sie das freiwillig und in ihrer Freizeit tun. Ich selbst möchte nicht Leute wie Dr.Lantis, Zxmt, STE oder Brodkey auf der VM adminstrieren müssen...  

Warum das Verhältnis häufig als so schlecht wahrgenommen wird, liegt also bei weniger als 10%; ich denke, wir kommen so auf 7-8% von (ich nenne es einmal so) „Problem-Admins“. Das sind Admins, die bspw. ganz bewußt gg Entscheidungen des SG's administrieren, die neue Löschregeln erfinden, die kommunikativ nur mit Arroganz und Überheblichkeit agieren, die hemmungslos ihre Zu-und Abneigungen ausleben...Ich denke, hier kann jeder seine Namen individuell einsetzen. Das AWW-System trifft also letztendlich in großen Maße nur diese „Problem-Admins“. Und selbst bei diesen Admins wird das WW-Quorum oft nicht erreicht. Und in 11,5 Jahren einmal zur WW aufgefordert zu werden, das muß auch eine Hochfrequenz-Admina auf VM/SPP mMn aushalten können.

Problematisch ist mMn auch, dass es in der Admin-Clique kein Korrektiv oder Regulativ (zumindest nicht öffentlich) mehr zu geben scheint. Wenn ich sehe, ein Admin-Kollege gerät gerade bisserl aus dem Ruder, dann wäre es doch mMn kollegiale Pflicht zu sagen: „Mensch, Kollege/Kollegin, lass' diese VM/SPP doch besser einen anderen Kollegen entscheiden“. Hier würde ich mir wünschen, daß Admins auch einmal den Mut haben, Kollegen zurückzuholen oder auszubremsen.

Den vielen Ur-Alt-Admins geht das WW-System mMn am A...vorbei. So agieren sie ja teilweise auch. Ich stelle jedoch mit Erschrecken fest, daß viele „Admins der mittleren und jüngeren Generation“ (Tönjes, Kurator71, Squasher, Kein Einstein) häufig von ihren Alt-Kollegen keine Unterstützung erfahren/erfahren haben, und dazu zusätzlich vom Fußvolk „aufgerieben“ oder „verschlissen“ zu werden drohen.

WW-Listen werden als „Pranger“ empfunden, als „Klowand“, und ja, was dort oft steht, ist oft nicht schön. Der Wunsch, sich mal Luft zu machen, ist aber mMn etwas zutiefst Menschliches. Hier bitte ich uns als Gemeinschaft, und ich stehe da durchaus auch in der Pflicht, WW-Stimmen zukünftig so zu vermerken, daß das Gegenüber nicht verletzt wird. Ich will das auf jeden Fall versuchen. Ob man den WW-Stimmen tatsächlich mit WP:KPA zu Leibe rücken kann, erachte ich als fraglich. Und die Wahrheit muß auch zumutbar sein. Helfen kann hier der Dialog, das Nachfragen. Hier kann ein Austausch entstehen. Ich bspw. habe häufig meine WW-Stimme zurückgenommen oder deeskaliert, wenn ich festgestellt habe, daß ein ernsthafter Dialog gewünscht ist. Mir ist klar, daß dazu Mut gehört. Aber Mut ist immer auch ein Zeichen von Souveränität. Und ja, man kann auch mit Admins seinen Frieden machen.

In diesem Sinne wünsche ich uns Allen mehr Mut. MfG, --Brodkey65|...Am Ende muß Glück sein. 19:09, 16. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Sagen wir mal: 80-90% der Admins machen derzeit einen guten Job, so dass man sie mit turnusmäßigen WiWas gar nicht erst belasten muss. Wieviele das ohne WiWa-Seiten auch noch machen würden .. werden wir hoffentlich nie erfahren ;-) Das MB ist wohl gelaufen, wenden wir uns wieder anderen Dingen zu. --Anti   ad utrumque paratus 20:38, 16. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
+1 dazu kommt das auch noch von dir, dass muss schon was heißen ;) aber ja dieser Wiederwahl Zirkus ist mehr als unnötig in Anbetracht dessen, dass hier 80-90% wirklich gute Arbeit leisten und auch Kritik hinnehmen und daraus lernen. Wünschenswert wäre tatsächlich wenn WW-Stimmen nichtmehr gegen die Oerson gerichtet werden sondern wirklich konkrete Fehlentscheidungen zu Grunde liegen. Auf manch einer WW-Seite bekommt man das Gefühl, hier geht es nicht um das Tuen des Admins sondern darum, dass dieser nicht gemocht wird und das ist sehr schade. Genauso wenn Adminkollegen oft alleine gelassen werden und man sich nichtmal gegenseitig unterstützt (wobei wäre das dann nicht wieder der berüchtigte Klüngel?). Ist eh egal, das MB scheitert sehr wahrscheinlich. Nicht weil es nicht gewünscht ist sondern eher weil bis zur Reform des AP viele keine Möglichkeit sehen Problem-Admins zu deadministrisieren. In meinen Augen hötte man zuerst AP neugestalten sollen bevor man hier mit aufschlägt ;) es grüßt die immer anwesende IP —-2A01:598:8889:DB5E:555F:51CE:20C2:756D 15:24, 17. Okt. 2018 (CEST)Beantworten