Wikipedia Diskussion:Redaktion Biologie/Archiv/Juli 2010
Virologie (Ebola)
Kann ein Virologe bitte in Ebolavirus hinein sehen? Mal "Ebolavirus", mal "Ebola-Virus". Wir hatten das vor kurzen bei HIV : "AIDS" und "Aids" (und da hat es auch geklappt). Wäre schön, wenn man den Begriff homogenisieren (= immer in der selben Weise schreiben) könnte. Geezernil nisi bene 16:24, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Da das Lemma Ebolavirus ist mach eine Homogenisierung nur in die Richtung Sinn - dafür brauchts keinen Virologen -- Achim Raschka 16:26, 4. Jul. 2010 (CEST)
Commons-Links
Hallo Leute,
habe mich kürzlich darüber geärgert, dass jemand Commons-Links aus meinen Artikeln entfernt hat. Sie führten zugegebenermaßen ins Leere, aber ich hatte sie schon angelegt, weil ich demnächst dort Verbreitungskarten dort hochladen wollte. Es hat sich dann eine kurze Diskussion entwickelt, in der ich fragte, ob so etwas wie eine Botliste sinnvoll wäre, aus der man ablesen kann, welche Bio-Artikel keine Commonslinks haben, zu denen aber Kategorien existieren. Denn es mag ja sinnvoll sein, dass Links auf leere oder nicht vorhandene Kategorien entfernt werden. Aber wer bastelt die dann wieder rein, wenn da mal Bilder da sind?
Nun hat dankenswerterweise Benutzer:Merlissimo eine Liste erstellt: Wikipedia:Redaktion_Biologie/Bearbeitungsbausteine_Biologie#Commons Vorschläge
Könnt ihr mal mit draufsehen ob die so verwendbar ist, ob noch Wünsche offen sind, etc.? Und dann würde ich mich natürlich über Unterstützung beim Abarbeiten freuen.
Gruss, --Donkey shot 14:33, 5. Jul. 2010 (CEST)
vogelstimmenfrage
seit einer woche höre ich hier in lindau am seeufer einen vogel, dessen gesang ich nicht zuordnen kann. beginnt die stophe wie eine mönchsgrasmücke, vielleicht etwas schriller und weniger melodiös, aber sonst in tonfarbe, modulation und länge weitgehend identisch. aber - am ende (nicht jeder, aber zumindest bei zwei von 5 strophen) hängt dieser sänger 3-7 schnelle, scharfe (i)je elemente an, manchmal erscheinen einzelne auch schon innerhalb der strophe. er singt ausdauernd am frühen morgen bis in den vormittag, entdecken konnte ich ihn noch nicht. meine vogelstimmen-cd's hab ich leider in graz hat wer eine ahnung? Ulrich prokop 11:12, 2. Jul. 2010 (CEST)
- anmerkung: im gebiet brüten baumfalken und waren akustisch ziemlich auffallend. imitation? Ulrich prokop 12:19, 2. Jul. 2010 (CEST)
- danke, hat sich erledigt. hab den sänger entdecken können. ist eine mönchsgrasmücke, muss aber neu im gebiet sein. die rufart wird im HBV (12/2 S. 966) als leiern angegeben. ich kannte sie bisher nicht. Ulrich prokop 13:28, 2. Jul. 2010 (CEST)
- Ah, danke, guter Tip. Solche Laute hörte ich dieser Tage ebenfalls, und hatte schon den Gelbspötter im Verdacht. Kannst du eine gewisse Ähnlichkeit dieses "Leierns" mit den quietschenden Motiven des Gelbspötters bestätigen? --Epipactis 22:15, 3. Jul. 2010 (CEST)
- nein, da entdecke ich keine ähnlichkeit. es sind klar getrennte silben, die an die normale mönchsgrasmückenstrophe angehängt werden. wie gesagt, ich kannte diese rufart einer mönchsgrasmücke bisher nicht und bin mir auch nicht sicher, ob diese ruffolge mit dem im HBV beschriebenen leiern gemeint ist. jedenfalls ist es eindeutig eine mönchsgrasmücke (habe sie in der zwischenzeit mehrmals gesehen) und die einzige von einigen sängern im gebiet, die diese gesangsvariation zeigt. Ulrich prokop 08:58, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Mit „leiern“ ist doch wohl gemeint, dass eine kurze Tonfolge mehrfach wiederholt wird, wie es hier im Raum Hamburg die Dorngrasmücken tun (und natürlich die Kohl- und Tannenmeisen). -- Olaf Studt 23:30, 6. Jul. 2010 (CEST)
- nein, da entdecke ich keine ähnlichkeit. es sind klar getrennte silben, die an die normale mönchsgrasmückenstrophe angehängt werden. wie gesagt, ich kannte diese rufart einer mönchsgrasmücke bisher nicht und bin mir auch nicht sicher, ob diese ruffolge mit dem im HBV beschriebenen leiern gemeint ist. jedenfalls ist es eindeutig eine mönchsgrasmücke (habe sie in der zwischenzeit mehrmals gesehen) und die einzige von einigen sängern im gebiet, die diese gesangsvariation zeigt. Ulrich prokop 08:58, 4. Jul. 2010 (CEST)
- Ah, danke, guter Tip. Solche Laute hörte ich dieser Tage ebenfalls, und hatte schon den Gelbspötter im Verdacht. Kannst du eine gewisse Ähnlichkeit dieses "Leierns" mit den quietschenden Motiven des Gelbspötters bestätigen? --Epipactis 22:15, 3. Jul. 2010 (CEST)
- danke, hat sich erledigt. hab den sänger entdecken können. ist eine mönchsgrasmücke, muss aber neu im gebiet sein. die rufart wird im HBV (12/2 S. 966) als leiern angegeben. ich kannte sie bisher nicht. Ulrich prokop 13:28, 2. Jul. 2010 (CEST)
Schnaken und Rheinschnaken hier und dort
Die Begriffsklärung "Rheinschnake" lautet momentan wie folgt: "in der Pfalz (Raum Speyer) die dort vorkommenden Schnaken (Tipulidae), in anderen Teilen der Oberrheinischen Tiefebene am Oberrhein vorkommende Stechmücken, insbesondere Aedes vexans".
Erstellt wurde die BKL mit Verweis auf die QS Biologie, wo die Begriffsverbreitung aber nicht diskutiert wurde. In Aedes vexans heißt es in der Einleitung nur geografisch unbestimmt "teilweise als „Rheinschnake“ bezeichnet". Die Zuordnung zu Speyer ist wohl aus der im Artikel verlinkten Kommunalen Arbeitsgemeinschaft zur Bekämpfung der Schnakenplage abgeleitet, deren Sitz in Waldsee (Pfalz), Nähe Speyer, ist.
Nun sind aber sowohl mir (Nordbaden, Nähe Speyer, aber eben nicht Pfalz) als auch meiner Freundin (alamannischer Raum) Schnaken als "Rheinschnaken" bekannt. Damit ist dann aber auch für diese Bezeichnung ein großer Teil der Oberrheinischen Tiefebene (statt nur der Raum Speyer) abgedeckt. Können die beiden Bedeutungsvarianten genauer zugeordnet werden? Andernfalls müsste wohl eine allgemeinere Formulierung für die BKL gefunden werden ("in der Oberrheinischen Tiefebene teilweise Schnaken, teilweise Stechmücken").
Auf der anderen Seite kennen wir beide (soweit ich das zuordnen kann) Aedes vexans als "Schnaken". Der Artikel Schnaken beginnt dafür wohl hinreichenderweise mit dem BKL-III-Hinweis "In großen Teilen Süddeutschlands, Österreichs und der Schweiz werden auch alle Arten von Stechmücken als Schnaken bezeichnet", im Artikel Stechmücken steht ebenso hinreichend "in Teilen der Schweiz und Süddeutschlands Staunsen, Stanzen oder Schnaken", aber im Artikel Aedes vexans findet sich kein Hinweis auf die Bezeichnung Schnake (sondern eben nur Rheinschnake). Wäre der angebracht oder zuviel des Guten? --YMS 19:11, 5. Jul. 2010 (CEST)
- Zum Hintergrund siehe diese Diskussion. Damals war das Problem die Weiterleitung Rheischnake → Aedes vexans. -- Olaf Studt 23:45, 6. Jul. 2010 (CEST)
Eventuell ein Verwandter der Steinlaus?
Abgesehen vom sehr skurrilen Namen machen mich skeptisch:
- Deutscher und englischer Artikel vom gleichen Autor.
- Alles sauber zitiert und belegt, aber mit leider völlig unzugänglicher Literatur.
- Google bringt fast nichts, das wenige ist eventuell bereits aus WP abgeschrieben.
- Das Bild ist suspekt, die Schrift scheint nachträglich eingefügt, passt weder im Tonwert zur Farbe des Scans noch von der Type zum angeblichen Erscheinungsjahr 1880. Die Bildbeschreibung lautet dort: "Plate XI, A Manual of the Infusoria, 1880, edited to match Kamera lens". Was soll das bedeuten? Möglicherweise, dass das Bild eigentlich ganz etwas anderes darstellt?
Also: Kann jemand unabhängig die tatsächliche Existenz dieses Tierchens zweifelsfrei bestätigen? --Zapane 17:40, 8. Jul. 2010 (CEST)
- nenne uns einen grund, warum wir einem unserer aktivsten mitarbeiter misstrauen sollten. deine punkte sind dazu allesamt nicht überzeugend. ich hab auch schon mal was geschrieben, was google vorher nicht kannte. --kulacFragen? 20:10, 8. Jul. 2010 (CEST) PS: nach 5 minuten googlen kann man zumindest die gattung "kamera" verifizieren: [1]. wenns dich interessiert schickt dir denis vielleicht ja seine verwendeten papers.
- Hier wird die Art auch erwähnt (im Volltext). -- Cymothoa Reden? Wünsche? 20:42, 8. Jul. 2010 (CEST)
- @kulac: 1.) Wikipedia muss man immer misstrauen. Der Quellenlink in http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Kamera_lens.jpg ist auch kaputt, habe das Originalwerk aber unter http://ia311019.us.archive.org/2/items/manualofinfusori03kent/manualofinfusori03kent.pdf doch noch gefunden und konnte zumindest Heteromita lens verifizieren. Also wohl doch kein WP-Hoax sondern bloß ein biologischer Nomenklaturscherz. Ich hätte übrigens auch einen Hoax a la Steinlaus nicht ehrenrührig gefunden, wer träumt nicht davon, so etwas initiiert zu haben? --Zapane 20:50, 8. Jul. 2010 (CEST)
- Es würde sich auch noch Cafeteria anbieten, von einem fast ebenso dubiosen Benutzer. Als Verbindung bietet sich auch der gleiche Autornamen an, J.D. Patterson... Griensteidl 21:24, 8. Jul. 2010 (CEST)
- (BK) Sollte damit geklärt sein, nachfragen ist ja erlaubt und wenn es um die Klärung von Fragen geht auch erwünscht. Denis wäre wohl einer der letzten, von dem ich eine Hoax erwarten würde; aber auf einen Außenstehenden kann der Artikel schon ein bisschen seltsam wirken.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 21:25, 8. Jul. 2010 (CEST)
- …vor allem da der Erstbeschreiber von dem lens-Ding auch noch „O.F.Müll.“ als Kürzel hat… ; ) --Donkey shot 21:44, 8. Jul. 2010 (CEST)
- Stimmt :). Aber gegen das Kürzel "Brumm.-Ding.", das sich dann auch noch in "Brummer-Dinger" auflöst, kann das nicht anstinken :) Denis Barthel 21:49, 8. Jul. 2010 (CEST)
- (BK) Naja, als Betroffener: die Nachfrage kann ich verstehen, einen Hoax fände ich aber nicht lustig, sondern einen Sperrgrund. Das Tierchen existiert und David Patterson, der Autor des Namens, ist als echter Spassvogel bekannt: Cafeteria (Gattung), Massisteria (v. "mass hysteria"), Toshiba (Gattung), Carpediemonas, alles da. Mein echter Liebling aber Werner Greuters Trifolium infamia-ponertii - und wenn ich von Schnecken was verstünde und an die Papers rankäme, dann würde ich wohl auch bereits Vallonia eiapopeia, Vallonia hoppla und Vallonia patens tralala geschrieben haben. Gruß aus der drögen Biologie, Denis Barthel 21:46, 8. Jul. 2010 (CEST)
Alte Paläoboxen
Die alten Paläoboxen laufen irgendwie aus dem Ruder und erscheinen über und nicht mehr rechts vom Artikel. Zumindest ist das bei mir so. Kann nicht sagen woran das liegt. Beispiele (Belemniten, Agoniatiten). --Haplochromis 10:06, 8. Jul. 2010 (CEST)
- Kann ich grad nicht bestätigen - bei mir sind sie angeordnet wie immer. -- Achim Raschka 10:16, 8. Jul. 2010 (CEST)
- Scheint ein Problem vom Firefox zu sein. In dem sehe ich es auch. Gruss, --Donkey shot 10:33, 8. Jul. 2010 (CEST)
- In Opera der gleiche Mist.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 11:26, 8. Jul. 2010 (CEST)
- Scheint ein Problem vom Firefox zu sein. In dem sehe ich es auch. Gruss, --Donkey shot 10:33, 8. Jul. 2010 (CEST)
- Naya, ich nutze ebenfalls Firefox (allerdings auf dem Mac), habe das Problem jedoch nicht (bei den beiden angegebenen Beispielen), auch Safari macht keine Probleme. Unabhängig davon: evtl. sollte man dies mal zum Anlass nehmen, konzentriert die alten auf die neuen Paläoboxen umzustellen - gibt es eine Liste, die die betroffenen Artiekl führt? Gruß -- Achim Raschka 11:32, 8. Jul. 2010 (CEST)
- Sind aber noch ne ganze Menge, ne Liste gibts nicht, aber ich frag mal Aka. --Haplochromis 11:45, 8. Jul. 2010 (CEST)
- Reicht eventuell schon diese Suche? -- Gruß, ɐʞɐ 12:41, 8. Jul. 2010 (CEST)
- Ist auf jeden Fall ein Anfang, da schlüpft aber noch einiges durch. --Haplochromis 14:27, 8. Jul. 2010 (CEST)
- Reicht eventuell schon diese Suche? -- Gruß, ɐʞɐ 12:41, 8. Jul. 2010 (CEST)
- Sind aber noch ne ganze Menge, ne Liste gibts nicht, aber ich frag mal Aka. --Haplochromis 11:45, 8. Jul. 2010 (CEST)
- Naya, ich nutze ebenfalls Firefox (allerdings auf dem Mac), habe das Problem jedoch nicht (bei den beiden angegebenen Beispielen), auch Safari macht keine Probleme. Unabhängig davon: evtl. sollte man dies mal zum Anlass nehmen, konzentriert die alten auf die neuen Paläoboxen umzustellen - gibt es eine Liste, die die betroffenen Artiekl führt? Gruß -- Achim Raschka 11:32, 8. Jul. 2010 (CEST)
- Ich habe mal den vermutlichen Verursacher des Problems angeschrieben. Sofern ich mich nicht täusche, sollte sich das leicht beheben lassen. -- Torben Schink 09:10, 10. Jul. 2010 (CEST)
- Der „vermutliche Verursacher“ wird die Klasse (bzw. die unbedingt nötigen Teile davon) dann mal wieder in die Common.css einbauen, sagt aber auch, dass sie dort nicht mehr allzu lange bleiben sollte. So wirklich hingehört hat sie dort nämlich eigentlich nie; auf die Idee, sie dort reinzuschreiben, wäre vermutlich auch nie jemand gekommen, wenn von Anfang an die Vorlage benutzt worden wäre. Die Artikel sollten umgestellt werden, die Vorlage zu verwenden. Gruß --Entlinkt 09:16, 10. Jul. 2010 (CEST)
- Ich werde am Wochenende mal ein wenig aufräumen, viel mehr kann man bei dem Wetter eh nicht machen - die oberen beiden habe ich bereits angepasst. -- Achim Raschka 10:31, 10. Jul. 2010 (CEST)
- Für den Fall, dass die Suchfunktion nicht alles findet, wäre übrigens CatScan2 eine Alternative (konsistente Kategorisierung vorausgesetzt) und hat außerdem den Vorteil, dass es sich im Gegensatz zur Suchfunktion sofort aktualisiert (aber auch den Nachteil, dass es auch Artikel listet, die überhaupt keine Box haben). Gruß --Entlinkt 19:40, 11. Jul. 2010 (CEST)
Eichen-Frage
Hallo, bei der Arbeit zu einem Artikel über eine Örtlichkeit auf Kreta bin ich auf den Baumnamen Walloneneiche gestoßen. Mal abgesehen davon, dass ich bei weiterer Recherche unterschiedliche Schreibweisen feststellte, wie Valloneneiche, Valoneneiche oder Valonea, sind auch zwei wissenschaftliche Namen bekannt: Quercus macrolepis und Quercus vallonea. In der WP fand ich keinen Artikel. Im Internet werden beide wissenschaftlichen Namen mal als synonym, mal die Quercus vallonea als Unterart der Quercus macrolepis angegeben, wie hier: Quercus macrolepis subsp. vallonea. Weiterhin ist der deutsche Name Knopperneiche für die Quercus macrolepis genannt, so hier, der jedoch nicht mehr gebräuchlich sein soll. Kann mir jemand die Systematik und die heute verwendeten Bezeichnungen dieser Baumart bzw. ihrer Unterart erklären? Gruß, --Oltau Disk. 16:52, 6. Jul. 2010 (CEST)
- Servus! Alle diese Namen beziehen sich auf dieselbe Eichenart. Falls dir irgendwo einmal der Name Quercus aegilops begegnen sollte, damit kann ebenfalls diese Art gemeint sein - oder auch eine andere - der Name ist leider mehrdeutig. Der Name Quercus vallonea wird heute nicht mehr verwendet, auch nicht für eine Unterart. Was den wissenschaftlichen Namen betrifft, kann ich leider auch keine eindeutige Antwort geben. In „Flora Europaea“ (2. Aufl. 1993) heißt diese Eiche Quercus macrolepis - wie eben auch auf der von dir verlinkten Seite. Einen anderen Weg gehen World Checklist and Bibliography of Fagales (Kew, wiss. Namen ins Suchfeld eingeben) und GRIN. Dort heißt diese Eiche Quercus ithaburensis subsp. macrolepis. Qu. ithaburensis im engeren Sinn kommt in Israel/Palästina/Jordanien vor. Es gibt in anderen Sprachen drei Wikipedia-Artikel, die aufeinander verlinkt sind: en:Quercus macrolepis, it:Quercus macrolepis und he:אלון התבור (als Qu. ithaburensis). Welcher Meinung man sich anschließt, das hängt davon ab, wem man mehr vertraut. Grüße --Franz Xaver 18:38, 12. Jul. 2010 (CEST)
- Mmh, dort scheint es ein ziemliches Durcheinander bei der Artbezeichnung zu geben (wenn man Quercus macrolepis subsp. vallonea eingibt). Und Quercia vallonea scheint der italienische Name zu sein. Den englischen Artikel hatte ich auch schon gelesen. Nur, wie heißt denn die Eichenart auf deutsch (wenn es nur eine Art ist und es keine Unterarten gibt), Knopperneiche oder Valloneneiche? Gruß, --Oltau Disk. 19:55, 12. Jul. 2010 (CEST)
- Durcheinander? Wieso? Wenn du in das Suchfeld Quercus macrolepis subsp. vallonea kriegst du vier Treffer und wenn du auf diese Namen draufklickst, landest du immer bei Qu. ithaburensis. Das ist doch eindeutig. Oder?
- Für die deutschen Namen gibt es keinen Standard. Ich würde sie „Valoneneiche“ nennen. Diese Schreibvariante findet man - soweit ich sehe - in der älteren Literatur am häufigsten. Möglicherweise kommt die Bezeichnung von „Valona“, dem alten Namen der albanischen Stadt Vlora, wo die Eiche tatsächlich das nördlichste Teilareal besitzt. In it.wikipedia steht etwas von einer Stadt „Vallonia“ in Dalmatien - verlinkt ins belgische Wallonien. Allerdings kommt diese Eiche in Dalmatien schon nicht mehr vor. Die sind offenbar irgendeinem Unsinn aufgesessen. Jedenfalls, wenn der Name von der italienischen Bezeichnung irgendeiner Stadt, die heute ganz anders heißt, abgeleitet sein sollte, dann wäre eine Schreibung mit W nicht korrekt. Genau genommen müsste man bei Kotschy (1858), Die Eichen Europas und des Orients, Teil 7, nachlesen. Da gibt es möglicherweise einen Hinweis auf die Herleitung des Namens. Grüße --Franz Xaver 20:44, 12. Jul. 2010 (CEST)
- Danke Dir. Der Hinweis auf Valona ist in diesem Zusammenhang sinnvoll, auch wenn so nicht bestätigt. Die Namensherkunft ist doch sehr wahrscheinlich (im Gegensatz zu Wallonien). Gruß, --Oltau Disk. 22:21, 12. Jul. 2010 (CEST)
- Mmh, dort scheint es ein ziemliches Durcheinander bei der Artbezeichnung zu geben (wenn man Quercus macrolepis subsp. vallonea eingibt). Und Quercia vallonea scheint der italienische Name zu sein. Den englischen Artikel hatte ich auch schon gelesen. Nur, wie heißt denn die Eichenart auf deutsch (wenn es nur eine Art ist und es keine Unterarten gibt), Knopperneiche oder Valloneneiche? Gruß, --Oltau Disk. 19:55, 12. Jul. 2010 (CEST)
Medizinerprojekt kinderleicht
Wie wahrscheinlich die meisten von euch bereits mitbekommen haben erproben die Mediziner gerade ein Projekt zur Erstellung und Präsentation kindgerechter Artieklversionen für prominiente Themen ihres Fachbereichs. Erklärtes Ziel ist es, dieses Projekt auch auf andere Bereiche auszudehnen - durch die Nähe zu unserem Gebiet ist dies in Richtung der Biologie de fakto auch bereits geschehen (vor allem Organe, Bakterien, Viren). Ein Meinungsbild zur Installation eines wikipedia-internen Projekts befindet sich derzeit in der Vorbereitung, lässt jedoch jegliche Angaben über die Form der Etablierung vermissen - derzeit liegen die Artikel im Redaktionsbereich der Mediziner, nachdem ein Löschantrag die Version .../kinderleicht im ANR verhindert hat, und in den entsprechenden Hauptartikeln sind Hinweisklötze an den Artikelanfang gepappt, als Beispiel:
Aus den Artikeln Bakterien und Magen habe ich diese scheußlichen Boxen entfernt - allerdings bin ich mir nicht sicher, ob man von unserer Seite den Prozess nicht eher unterstützen und vielleicht ein wenig in eine brauchbarere Richtung lenken sollte (imho: Verzicht auf die Klötze, eigener Namensraum), ganz doof ist die Idee ja nicht und die Aktiven gehören zu den besten Autoren der Naturwissenschaften, die wir haben. Was mich allerdings wirklich ärgert ist die Ignoranz der Mediziner gegenüber der angebrachten Kritik und die Tatsache, dass trotzdem fröhlich weiter Artikel angelegt und damit Tatsachen geschaffen werden statt erstmal die prinzipielle Akzeptanz zu prüfen: Wikipedia:Redaktion_Medizin/Projekt_Kinderleicht#Bisherige_Artikel, die Kat Kategorie:Wikipedia:Redaktion Medizin/Kinderleicht enthält mittlerweile 100 Seiten (!)
Gibt es irgendwelche Vorschläge, wie wir an dieser Stelle weiter vorgehen sollten? Im Moment sind wir imho der einzige Fachbereich, der so stark mit den Medizinern überschneidet, dass er ohne Absprache einfach teilweise vereinnahmt wird. Any ideas? -- Achim Raschka 12:06, 12. Jul. 2010 (CEST)
- Ich finde die Idee grundsätzlich nicht verkehrt, sehe die bisherige Umsetzung allerdings sehr skeptisch. Zum einen stellt sich mir schon die Frage, inwiefern solche "Alternativversionen" sinnvoll im Rahmen dieses Projekts sind. Besser wäre da m.E. ein eigenes Wiki mit klarer "kindgerechter" Ausrichtung, zu allermindest aber sollte es bei einem eigenen Namensraum bleiben. So muss ein eventuell interessierter erst Artikel für Artikel durchforsten, ob es eine "kinderleicht"-Version gibt. Zum anderen entsteht dadurch eine Parallelenzyklopädie, die auch parallel gewartet/geschützt werden muss, was ich organisationstechnisch für schwierig halte. Insgesamt halte ich das offene Wiki-Prinzip für explizit an Kinder gerichtete Inhalte für denkbar ungeeignet, da die nötige Kontrolle der Inhalte nicht gegeben ist, die "kindgerecht"-Artikel sind als Vandalismusziele (auch durch die angedachte Zielgruppe) geradezu prädestiniert.
- Die Hinweisboxen sind tatsächlich in der derzeitigen Form grausig, auch da sie wie allgemeine Kritikboxen (QS, Quellen), bzw. BKL-Hinweise wirken. Eigentlich gehört ein Hinweis auf eine Alternative zum Artikel in die interwikis bzw. Weblinks, allgemein eher ans Ende des Artikels als an den Anfang.
- Die Qualität der "Artikel", die ich mir bisher angesehen habe, schwankt - meiner persönlichen Meinung nach - zwischen "okay, aber nichtssagend" bis zu "eher gruselig", auch da anscheinend keinerlei gemeinsames Konzept zur Gestaltung vorliegt. Als Kind wäre ich von den Dingern eher enttäuscht gewesen.
- Im Fazit werde ich diese Idee innerhalb der "normalen" Wikipedia definitiv nicht unterstützen, sollte sich eine klare organisatorische Form herauskristllisieren (eigener Namensraum, Ablegerwiki, möglichst jeweils mit klarer beschränktem Editierrecht), wäre das vielleicht neu überlegenswert. -- Cymothoa Reden? Wünsche? 12:49, 12. Jul. 2010 (CEST)
- Ist das ein Kinder- oder ein Seniorenprojekt? Ich glaube auf einen kleineren Laptop-Monitor gehen bei der Schriftgröße gerade mal fünf Zeilen in der Höhe drauf … Ich verstehe im übrigen nicht allzuviel von Pädagogik, aber ich finde solche Projekte äußerst fragwürdig. An welche Altersgruppe richten sich die Artikel? Für die jüngeren ist garantiert der Text schon zu lang und viel zu sehr mit Sachverhalten gespickt, die eigentlich alle für sich erklärungsbedürftig sind. Zudem wäre eine ansprechende Illustration mit wenig Text da bestimmt zielführender. Ältere brauchen diese Form von „Reader’s Digest“ wahrscheinlich nicht unbedingt (zumindest wenn unsere Einleitungen wirklich alle „omatauglich“ sind) und fühlen sich von kleinen bunten oder gekritzelten Männchen als Aufmachung wohl kaum mehr angesprochen. Ich halte es für äußerst schwierig da ein gelungenes und ausbalanciertes Konzept auf die Beine zu stellen, das nicht semiprofessionell daherkommt. Das müsste nämlich erstmal da ansetzen Kindern die Benutzung einer Enzyklopädie nahezubringen. Welches Kind kommt denn wohl von alleine darauf, das Lemma „Herpes simplex“ nachzuschlagen?? Zudem halte ich es für Unsinn mit sowas an den Start zu gehen, ohne auch ein sinnvolles Medien- und Illustrationskonzept zu bedenken. Der Mischmasch den die Commons da bieten ist nämlich wenig ansprechend und es gibt mit Sicherheit tausend Seiten, die attraktiver sind. Btw… hat man zu der Sache eigentlich mal versierte Pädagogen befragt oder auch die Zielgruppe, nämlich Kinder?? Ich will das ganze jetzt nicht verreißen, denn es geschieht vermutlich in guter Absicht. Aber wenn es nicht richtig angegangen wird (was hier meiner Meinung nach der Fall ist), dann ist die viele gutgemeinte Arbeit für den Müll. Gruss, --Donkey shot 15:05, 12. Jul. 2010 (CEST)
- P.S.: Ah, habe gerade gesehen, dass Kinder im Grundschulalter angesprochen werden sollen. Autsch. Eine Auswahl von Themen wie „Endokrine Orbitopathie“ oder „Selenmangel“ halte ich da schon für völlig verfehlt. Gruss, --Donkey shot 15:34, 12. Jul. 2010 (CEST)
- Ich halte diese ganze Idee für so komplett widersinnig, dass sich alles in mir bereits gegen ausführliches Argumentieren sträubt - die Argumente sind zahlreich und bereits oft genannt worden. Denis Barthel 18:45, 12. Jul. 2010 (CEST)
Deutsche oder wissenschaftliche Namen
Deutsche Trivialnamen sollten meinem Empfinden nach dann nicht im Lemma genommen werden, wenn diese reine Kunstnamen sind. Das Thema ist zwar schon mehrmals angesprochen und diskutiert worden, wurde aber nie im Rahmen eines sinnvollen und zufriedenstellenden Kompromisses gelöst. Zu sagen "das ist schonmal diskutiert und eine Mehrheitsentscheidung getroffen worden" reicht nicht aus. Diese Frage wird zwangsläufig immer wieder auftauchen.
Ich halte es durchaus für sinnvoll, wenn Namen von bekannten Vögeln oder Pflanzen auf deutsch dastehen. Es gibt da aber eine geschmackliche Grenze bei weniger bekannten Organismen, für die künstlich deutsche Namen erfunden wurden. Das sollte vielleicht pro Tiergruppe sensibel individuell und sinnvoll gelöst werden. Einfach zu sagen "wo es deutsche Namen gibt, müssen diese verwendet werden", ist zu unsensibel und nicht zielführend. Ich bin Weichtierforscher, spezialisiert auf Landschnecken in Europa, und wäre auch bereit, in der deutschen WP Beiträge zu leisten. Aber das mit diesem Zwang zu den deutschen Kunstnamen empfinde ich als dermaßen störend, dass ich selbst für meine eigene Recherche die englische, portugiesische, spanische und französische WP bevorzuge und kaum in die deutsche WP überhaupt reingehe. Auch bei Insektenartikeln empfinde ich das mit den deutschen Kunstnamen als ausgesprochen unseriös. Mit unseriös meine ich nicht unbedingt "lächerlich", sondern einfach, dass die Seite von der Überschrift her schon ausstrahlt, dass das internationale wissenschaftliche Niveau nicht erreicht wird. --FranciscoWelterSchultes 18:52, 12. Jul. 2010 (CEST)
- Hallo Francisco, erst einmal herzlich willkommen. Es galt und gilt mW "Deutsche Namen sind bei Taxa zu bevorzugen, wenn sie eindeutig und gebräuchlich sind.". Auf Kunstnamen trifft das nicht zu. Ich schlage dir vor, dass du dich bei Weichtieren in solchen Fällen kurz mit Benutzer:Engeser ins Einvernehmen setzt und das ihr dann die entsprechenden Veränderungen durchführt. Das sollte aber bitte wirklich nur bei Kunstnamen geschehen, die nicht gebräuchlich sind - wir wenden uns ja schließlich auch zu einem wichtigen Teil an Laien. Gruß, Denis Barthel 19:06, 12. Jul. 2010 (CEST)
- Ganz ehrlich: Wenn jemand vom Fach ungebräuchliche deutsche Namen ausmisten möchte, hätte er meine volle Unterstützung. Aber mit dem Widerstand erzürnter Laien müsste man da wahrscheinlich rechnen. Daher wäre vielleicht der beste Weg, erstmal eine Liste anzulegen und die dann kurz abszustimmen, so dass das Ganze nicht den Anschein einer Einzelaktion hat. -- Cymothoa Reden? Wünsche? 21:24, 12. Jul. 2010 (CEST)
- Nein, ich meine nicht ausmisten. Nur statt im Lemma sollten die deutschen Namen in die erste Textzeile. Das Problem ist auch nicht, dass die ungebräuchlich sind. Gebraucht werden die schon, auf jeden Fall, zumindest manchmal. Auch diese Kunstnamen werden verwendet. Schüler nehmen die gerne, oder auf Roten Listen tauchen die auch gerne auf. Ist ja auch okay.
- Denis: In Wikipedia:Richtlinien Biologie steht, "in 99,9 % der Fälle wird man sich für den deutschen Namen entscheiden". Ich sehe nicht, dass Engeser und ich Spielraum haben. Ich würde schon bei der Weinbergschnecke (das ist nach Google-hits die meist genannte Landschnecke der Welt) anfangen und oben Helix pomatia hinschreiben - es gibt nämlich auch andere Weinbergschnecken-Arten. Bei Katze wird auf Hauskatze weitergeleitet, weil es andere Katzenarten gibt und Hauskatze ich sag mal politisch korrekt ist. Bei der Weinbergschnecke ist noch keiner auf die Idee gekommen, dass dieses Problem vorliegt. Daher hat die Weinbergschnecke keinen politisch korrekten deutschen Zweitnamen (der Name "Weinbergschnecke" wurde auch nicht erfunden, der ist als Volksname schon lange in Gebrauch. "Erfunden" wurde, dass der Name sich ausschliesslich auf Helix pomatia beziehen darf). Das Problem müsste auf höherer Ebene gelöst werden. Es müsste in der gesamten Tiergruppe eine Entscheidung getroffen werden dürfen, dass auch bei Vorhandensein von deutschen Namen der wissenschaftliche Name oben hindarf. Ich meine nicht, dass dies ohne eine Änderung der biologischen Richtlinie selbst gehen würde. --FranciscoWelterSchultes 01:23, 13. Jul. 2010 (CEST)
- Ganz ehrlich: Wenn jemand vom Fach ungebräuchliche deutsche Namen ausmisten möchte, hätte er meine volle Unterstützung. Aber mit dem Widerstand erzürnter Laien müsste man da wahrscheinlich rechnen. Daher wäre vielleicht der beste Weg, erstmal eine Liste anzulegen und die dann kurz abszustimmen, so dass das Ganze nicht den Anschein einer Einzelaktion hat. -- Cymothoa Reden? Wünsche? 21:24, 12. Jul. 2010 (CEST)
Ich sehe das mit den deutschen Trivialnamen und den wissenschaftlichen Namen etwas entspannter. Am Anfang meiner WP-Aktivität wollte ich am liebsten alle Taxa auf die wissenschaftlichen Namen umstellen, und das ist meine Meinung immer noch. Das wäre am sinnvollsten. Aber das ist wohl nicht durchsetzbar. Und inzwischen habe ich mich auch daran gewöhnt. Meist schreibe ich eh den wissenschaftlichen Namen in Klammern dahinter. In Kladogrammen benutze ich grundsätzlich nur die wissenschaftlichen Namen. Mir kommt es nicht (mehr) so sehr auf den Namen an, der darüber steht, sondern was im Artikel drin steht. Und da steht nun mal in den meisten deutschen Artikeln zu den Landlungenschnecken (Stylommataphora) deutlich mehr drin (und wissenschaftlicher) als in allen anderen Wikis unter dem wissenschaftlichen Namen. Ihr könnt x-beliebige Beispiele von Familienartikeln nehmen, z.B. Puppenschnecken vs. en:Pupillidae, oder Kornschnecken vs. en:Chondrinidae. Oder Moos-Puppenschnecke vs. en:Pupilla muscorum. Auf den Inhalt kommt es in erster Linie an.
Andererseits kann dem entgegen gehalten werden, wer benutzt den diese deutschen Trivialmamen bei den Landschnecken? Es sind nur sehr wenige Bestimmungsbücher auf dem Markt, die immer auch den wissenschaftlichen Namen neben einem deutschen Namen verwenden. Die Frage ist deshalb berechtigt, wie etabliert sind diese Namen? Ich denke Francisco meint in erster Linie das Werk von Jürgen H. Jungbluth und Dietrich von Knorre: Trivialnamen der Land- und Süßwassermollusken Deutschlands (Gastropoda et Bivalvia). Mollusca, 26(1): 105-156, Dresden 2008 ISSN 1864-5127 PDF wenn er die Kunstnamen anspricht. Da werden in der Tat eine ganze Reihe neuer deutscher Namen geschaffen, die so vorher nie existiert haben. In vielen Fällen wird derselbe deutsche Gattungsnamen für zwei wissenschaftliche Gattungen verwendet. Und Lemmata wie Eigentliche Schnirkelschnecken in anderen Werken, ein Graus. In solchen Fällen habe ich die Namen auch nicht übernommen, zumal einige Namen jüngere Homonyme von marinen Schneckenarten, -gattungen und -familien sind. Das stört die Verfechter deutscher Trivialnamen anscheinend überhaupt nicht. Bleiben die schon etwas länger etablierten Namen z.B. aus Michael P. Kerney, R. A. D. Cameron & Jürgen H. Jungbluth: Die Landschnecken Nord- und Mitteleuropas. 384 S., Paul Parey, Hamburg & Berlin 1983 ISBN 3-490-17918-8 oder Rosina Fechter und Gerhard Falkner: Weichtiere. 287 S., Mosaik-Verlag, München 1990 (Steinbachs Naturführer 10) ISBN 3-570-03414-3. Ich habe im Einzelfall nicht nachgeprüft, wie verbreitet die Namen sind. Hier könnte man ebenfalls sehr viele deutsche Trivialnamen hinterfragen. Wenn ich strenge Kriterien anlegen, etwa, deutsches Lemma sollte allgemein verbreitet sein (z.B. auch in Duden oder dergleichen auftauchen), dann bleibt bei den Landschneckenartartikeln wahrscheinlich nur wenige deutsche Namen über (z.B. die Weinbergschnecke). Alle anderen Namen sind quasi Kunstprodukte, die allerdings auch von Wissenschaftlern geschaffen wurden, um eben für den Laien einen deutschen Namen parat zu haben. Sie werden in den oben zitierten Werken benutzt, auch hier.
Die meisten deutschen Namen haben aber definitiv keine weite Verbreitung bei Laien gefunden. Dafür ist die Bestimmung der Schnecken nach Gehäuse (oder gar nach Genitalapparat) einfach zu schwierig. Aber das trifft auf viele Namen auch in anderen Gruppen zu. Ich schätze mal, dass wohl 70 bis 80% dieser pseudowissenschaftlichen Trivialnamen mit dieser Argumentation gekippt werden können. Ein weiterer Punkt gebe ich noch zu bedenken. Die Wikipedia trägt ganz entscheidend dazu bei, welcher deutsche Name (und ob überhaupt) für ein Taxon verwendet wird. Allein schon ein Google-Recherche wird schon deutlich durch WP und deren Klone verfälscht.
Die Diskussion deutsches Lemma vs. wissenschaftliches Lemma bringt mich auf den Gedanken, der vielleicht an anderer Stelle weiter diskutiert werden sollte, ob es nicht softwaretechnisch möglich wäre, je nach Anfrage den Titel als deutsches oder wissenschaftliches Lemma anzuzeigen. Es müsste irgendwie über Display title zu machen sein. Immerhin kann ich ein Lemma nun schon kursiv darstellen. Es ist trotzdem noch richtig ärgerlich, dass ich Arion (Gattung) zwar kursiv (nur Arion kursiv), aber nicht als Arion (ohne die doofe Klammer) darstellen kann. Viel komplizierter als jetzt {{DISPLAYTITLE:''Arion'' (Gattung)}} wird so etwas bestimmt nicht. Also etwa {{DISPLAYTITLE:Arionidae|Wegschnecken}} oder so ähnlich. Ich denke, hier sollte ein neuer Thread aufgemacht werden.
Ich werde mich mit Francisco mal kurz schließen, welche deutsche Lemmata wirklich ungebräuchlich sind und sie dann peu a peu zurück auf wissenschaftliche Lemmata verschieben. Der zeitliche Aufwand ist inzwischen auch beträchtlich. Das sollte auch beachtet werden. Ich hatte den Text offline geschrieben, bevor der obigen Eintrag geschrieben war und hier hinein kopiert. Deshalb gibt es z.T. auch Überschneidungen mit dem obigen Beitrag von Francisco. Gruß -- Engeser 23:02, 13. Jul. 2010 (CEST)
Blaubeeren
Hallo! Unterschiedliche wiss. Taxa sind mir untergekommen: Vaccinium myrtilloides und Vaccinium angustifolium var. myrtilloides. Sind dies zwei unterschiedliche Arten oder ist das eine ein Synonym des anderen. Es kann gut sein, dass ich hier von der Kanadischen Blaubeere spreche, ist aber nicht sicher belegt. Sollten beide Taxa die gleiche Art benennen, ist es sicher die Kanadische Blaubeere. Kann mir hierbei jemand weiterhelfen, bin eher nicht so der Botaniker. Danke, Doc Taxon @ Discussion 06:20, 14. Jul. 2010 (CEST)
- Ja, bei V. angustifolium var. myrtilloides handelt es sich um ein Synonym von V. myrtilloides, siehe hier. V. myrtilloides wird auch als Kanadische Blaubeere (Canadian Blueberry, Velvetleaf Blueberry) bezeichnet. Sie kann mit V. angustifolium, die ebenfalls in Kanada (und den angrenzenden USA) vorkommt, und dort Lowbush Bluberry oder Low Sweet Blueberry genannt wird, Hybride bilden. --Regiomontanus (Diskussion) 15:19, 14. Jul. 2010 (CEST)
Ich halte es für Unsinn das die Kategorie:Hasenartige als Subkat von Kategorie:Hase geführt wird. Kann da mal jemand nachsehen? Besten Gruß Tom 23:20, 14. Jul. 2010 (CEST)
- Aha, und was ist daran so unsinnig? Wenn du die Kategorie:Hasenartige dort entfernst, hast du in der Kategorie:Hase nur noch den Osterhasen, das Sternbild und das Wappentier, keine vierfüßigen pelzigen Tiere mehr. Aber das ist dann wohl das, was sich Städter unter dieser Kategorie vorstellen. Was sind denn deine Alternativvorschläge? --Regiomontanus (Diskussion) 23:49, 14. Jul. 2010 (CEST)
- Alternativvorschlag ist der eingetragene LA. Kannst ja mal Henriette fragen was sie davon hält. Gruß Tom 00:34, 15. Jul. 2010 (CEST)
- LA? Schade. Ich hatte mich schon auf die Kategorien Hase als Nahrung und Hase als Freund gefreut. ; ) --Donkey shot 00:55, 15. Jul. 2010 (CEST)
- Interessant: Die Kategorie, die jetzt zur Löschung vorgeschlagen wird, ist ja nicht nur die Kategorie:Hase, sondern auch Esel, Bär, Wolf und Löwe sind davon betroffen. Wir werden aber nur zum Hasen befragt. Mir soll es recht sein. --Regiomontanus (Diskussion) 01:23, 15. Jul. 2010 (CEST)
- LA? Schade. Ich hatte mich schon auf die Kategorien Hase als Nahrung und Hase als Freund gefreut. ; ) --Donkey shot 00:55, 15. Jul. 2010 (CEST)
- Alternativvorschlag ist der eingetragene LA. Kannst ja mal Henriette fragen was sie davon hält. Gruß Tom 00:34, 15. Jul. 2010 (CEST)
- Du hast die Kategorie:Schwan vergessen ... wirst aber sicher in der Lage sein Dir selbst ein Bild von den Vorgängen zu machen - oder liest Du als Admin den Bereich Wikipedia:Administratoren/Anfragen nicht ? Besten Gruß Tom 01:49, 15. Jul. 2010 (CEST)
- mannmannmann, du hast vielleicht einen ton drauf, tom. wenn du keine antworten willst, dann stell doch besser auch keine fragen, hm? Denis Barthel 10:12, 15. Jul. 2010 (CEST)
- Sorry Denis! Das mag gereizt klingen. Eingangs war es nur ein Hinweis - durch das Unverständnis zur gesamten Problematik habe ich mich zu den Kommentaren hinreißen lassen. Gruß Tom 13:45, 15. Jul. 2010 (CEST) P.S. auch die Kategorie:Rind wird nun per LA behandelt.
Angebot für 3-D-Grafiken
Mir ist es offenbar inzwischen ziemlich gut gelungen, meine Gerbil-Identität so plausibel auszugestalten, dass meinem WP-Ich Kenntnisse zugeschrieben werden, die mein wahres Ich nicht nachvollziehen kann. Ein fitter Grafiker hatte voriges Jahr etliche Vorlagen von mir für Stammbäume in hübsche Grafiken umgesetzt (s. in Homo erectus, untere Hälfte); nun hat er wieder Zeit und bietet weiteres Tun an (s. Benutzer Diskussion:Gerbil#Grafiken), indes ich verstehe nur Bahnhof. Zugang zu geschützten Spezialdatenbanken habe ich leider auch nicht. Wer hülfet mir? --Gerbil 14:32, 15. Jul. 2010 (CEST)
- Also, ich verstehe technisch, was er meint. Welche Datenbank da aber angesprochen wird, weiss ich auch nicht. Warum fragst du ihn nicht selber? Klingt im übrigen fast wie eine Verwechslung. Gruss, --Donkey shot 23:56, 15. Jul. 2010 (CEST)
- Ich hatte die Hoffnung, dass jmd. Zugriff auf solch eine Datenbank hat. Für Studenten ist ja mancherorts vieles möglich. --Gerbil 15:44, 16. Jul. 2010 (CEST)
Hallo, bitte schaut mal auf Diskussion:Henne-Ei-Problem vorbei, es geht dazu gerade ein Hype durch die Medienlandschaft zu einem Chemie-Paper. Dessen Autoren haben herausgefunden, dass ein Protein die Konstruktion von Eierschalen ermöglicht, haben dann in der Presse aber offenbar lustige Geschichten erzählt, sie hätten bewiesen, dass die Henne vor dem Ei dagewesen sei. Nun soll der Unsinn in die WP geschrieben werden (der Biologie-Teil des Artikels ist übrigens m.E. ohnehin schon ziemlich katastrophal) --Tinz 12:04, 16. Jul. 2010 (CEST)
- Die angegebenen Belege entbehren jeder Diskussion, es ist also nicht nötig dass sich da jemand inhaltlich mit beschäftigt. Das nötige, um deine Streichung zu begründen, steht alles in WP:Belege. Ich würde sogar vermuten, dass der Artikel in der Augsburger Allgemeinen ein wunderschönes Beispiel für den dort illustrierten Sachverhalt darstellt. Ich würde jede Wette eingehen, dass sowohl der einleitende als auch der abschließende Satz aus dem WP-Artikel stammen. Das hat schon eine gewisse ironische Komik, wenn man bedenkt, um welches Lemma es hier geht. Gruss, --Donkey shot 14:08, 16. Jul. 2010 (CEST)
- :). Das zeigt, dass das Henne-Ei-Problem in erster Linie kein biologisches ist. --Regiomontanus (Diskussion) 14:30, 16. Jul. 2010 (CEST)
- Phylogenetisch ist das eindeutig: Das Ei war auf jeden Fall früher da. Egal wessen Weibchen ich abgesehen von denen der Hühnervögel als 'Hennen' bezeichne, es gibt immer Nichthennen als Vorfahren, die trotzdem schon aus Eiern geschlüpft sind.--Chadmull 14:39, 16. Jul. 2010 (CEST)
- :). Das zeigt, dass das Henne-Ei-Problem in erster Linie kein biologisches ist. --Regiomontanus (Diskussion) 14:30, 16. Jul. 2010 (CEST)
Ich bin bei zwei Artikeln bez. des Kauri-Baums auf eine Merkwürdigkeit gestoßen. Aus meiner Sicht gibt es nur einen Kauri und zwar den in Neuseeland. Kauri kommt aus der Maorischen Sprache und der Name wird m.E. nach nur in NZ verwendet, weswegen Neuseeländischer Kauri-Baum als Lemma eigentlich unnötig ist. Ich bin der Meinung wir sollten das Lemma auf Kauri (Baum), wie ich es auf der Diskussionseite beschrieben habe ändern, zzgl. der Textanpassung. Ebenfalls müsste m.E. das Lemma und der Artikel von Kauri-Bäume geändert werden. Nun bin ich kein Botaniker und kenne mich in der Materie zu wenig aus. Meine Frage an Euch? Kann jemand die Sache mal checken und ggf. korrigieren? Gruß Ulanwp 22:11, 7. Jul. 2010 (CEST)
- Dass ein Baum nur da herkommen kann, wo der Name herkommt, ist eine irrige Annahme. Siehe Agathis robusta, „auch Queensland-Kaurifichte genannt“. Das Wort ist aus dem Maori ins Deutsche entlehnt und auf die Gattung ausgeweitet worden (Bedeutungswandel #Bedeutungsverengung und Bedeutungserweiterung) … die Frage ist allerdings, wie gebräuchlich diese Bezeichnung für die Gattung ist. -- Olaf Studt 23:45, 16. Jul. 2010 (CEST)
- Einerseits würde ein Maori in Australien den australischen Baum wohl auch als Kauri bezeichnen, aber das interessiert hier nicht wirklich. Andererseits ist die neuseeländische Herkunft des Namens ein Verdachtsmoment, aber mehr auch nicht – mich macht da eher der Bindestrich in „Kauri-Bäume“ stutzig: Im Botanikerdeutsch dient der Bindestrich zur Hervorhebung der Gattung (Kaurifichte und nicht „Kauri-Fichte“, da keine Fichten) und nicht zum Kenntlichmachen irgendwelcher Etymologien – vom botanischen Standpunkt ist Kauribaum ein deutsches Wort und punctum. -- Olaf Studt 22:43, 17. Jul. 2010 (CEST)
- Wobei dann aber eher Kauri zu bevorzugen wäre, nicht Kauribaum. Den Tannenbaum gibts ja auch nur mit O davor, ansonsten heißt sie schlicht Tanne. Griensteidl 22:51, 17. Jul. 2010 (CEST)
begriffsfrage: biotisch/biologisch
gudn tach!
waer schoen, wenn jemand in talk:biotisch#biotisch_-_biologisch helfen koennte. -- seth 11:01, 4. Jul. 2010 (CEST)
- aehem *huestel*, mag sich nicht vielleicht doch jemand erbarmen? es geht darum, wie man im artikel auf den gebrauch der woerter biotisch und biologisch und deren abgrenzung/synonymie eingeht. -- seth 09:51, 18. Jul. 2010 (CEST)
- Vielleicht hat es einfach noch keiner geschafft, sich durch die 25.000 Zeichen Diskussion zu quälen. Griensteidl 11:25, 18. Jul. 2010 (CEST)
- ist verstaendlich. sollen wir (die beteiligten) versuchen, eine zusammenfassung zu schreiben? -- seth 11:37, 18. Jul. 2010 (CEST)
- Vielleicht hat es einfach noch keiner geschafft, sich durch die 25.000 Zeichen Diskussion zu quälen. Griensteidl 11:25, 18. Jul. 2010 (CEST)
EvoDevo-Verlinkung
Hallo, kann mir bitte jemand helfen oder einrichten, dass man im Suche-Feld bei Stichwort-Eingabe von "EvoDevo" bzw. "Evo-Devo" verlässich auf meinen neuen Artikel "Evolutionäre Entwicklungsbiologie" geleitet wird. Das klappt zwar hervorragend auf meinem eigenen PC, nicht aber auf anderen. Vielen Dank! Ventus55
Alles Knofi oder was?
Hallo, es wäre toll, wenn jemand, der sich damit auskennt, z. B. durch Anlegen von BKSen und Weiterleitungen Licht ins Dunkel brächte, worum es sich bei folgenden (nicht fachsprachlichen) Bezeichnungen handelt und ob die bereits bestehende Weiterleitung so stimmt: Elefantenknoblauch, Chinesischer Knoblauch, Knollenknoblauch, Chinesischer Knollenknoblauch, Einzehenknoblauch, Ein-Zehen-Knoblauch. Sind das andere Bezeichnungen für Knoblauch-Schnittlauch oder Ackerlauch oder wird das uneinheitlich gehandhabt? Im Internet finden sich keine verlässlichen bzw. widersprüchliche Angaben. --Komischn 11:07, 20. Jul. 2010 (CEST)
- Also die chinesischen sind wohl alle Allium macrostemon, da gibt es aber noch keinen Artikel drüber. -- Ayacop 11:39, 20. Jul. 2010 (CEST)
Lemma kursiv
Hallo! Weiß nicht, ob hier die richtige Adresse ist, aber mir ist folgendes aufgefallen: bei den Artikeln über Menschenartige (vgl. Kategorie) ist in einigen Fällen das Lemma bereits in der Artikelüberschrift kursiv geschrieben (z. B. Lufengpithecus). Mich als Leser irritiert das irgendwie eher und ich wusste bis heute nicht, dass es bei Wikipedia überhaupt erlaubt ist, die Schriftart in der Artikelüberschrift zu verändern. Gibt es hierzu eine Regel o. ä.? Grüße, --Saberon 12:23, 20. Jul. 2010 (CEST)
- ja, die Regel lautet: biologische (wissenschaftliche) Artnamen werden kursiv gesetzt. --Gerbil 12:28, 20. Jul. 2010 (CEST)
- Allerdings nur Arten und Gattungen. Alles was darüber kommt nicht. Gruss, --Donkey shot 12:39, 20. Jul. 2010 (CEST)
- Ich halte das nicht für irritierend, sondern für orientierend. Man weiß trotz des komplizierten wissenschaftlichen Lemmas, dass es sich um eine Lebewesenart oder -gattung handelt. Deutschsprachige Lebewesennamen werden ohnehin normal geschrieben. Andere Publikationen, wie z. B. Pflanzenführer, machen das ebenso. --Regiomontanus (Diskussion) 12:58, 20. Jul. 2010 (CEST)
- Ah, okay, verstehe. Vielen Dank für die Antworten! --Saberon 13:02, 20. Jul. 2010 (CEST)
- Ich halte das nicht für irritierend, sondern für orientierend. Man weiß trotz des komplizierten wissenschaftlichen Lemmas, dass es sich um eine Lebewesenart oder -gattung handelt. Deutschsprachige Lebewesennamen werden ohnehin normal geschrieben. Andere Publikationen, wie z. B. Pflanzenführer, machen das ebenso. --Regiomontanus (Diskussion) 12:58, 20. Jul. 2010 (CEST)
- Allerdings nur Arten und Gattungen. Alles was darüber kommt nicht. Gruss, --Donkey shot 12:39, 20. Jul. 2010 (CEST)
Chat
Ich muss mich für mein herumstochern in eurem Chat getsern Abend entschuldigen. Meine Internetverbindung hier ist dermaßen schwachbrüstig, dass ich sofort wieder aus dem Chat flog und nicht wieder hineinkam. Werde jetzt versuchen, besagtes Bild hochzuladen und bei Grüne Strauchschrecke einzubinden. Dem Tier fehlt allerdings ein Fühlerchen. Wenn es also unerwünscht ist (Jake Blues: „Ich hätte gerne vollständige Tiere.“), bitte wieder rausnehmen. Grüße, --Drahreg02 07:07, 21. Jul. 2010 (CEST)
- Die Anfrage hat sich insofern erledigt, dass es auf Commons doch schon ein Bild gibt und dieses besser ist als dasjenige, dass ich hätte hochladen können. Grüße, --Drahreg01 07:15, 21. Jul. 2010 (CEST)
Alte Fachliteratur für umme
Hallo an alle,
bei uns im Institut wird gerade die Bibliothek ausgemistet, wobei eine Reihe älterer Zeitschriften aus dem bestand ausscheiden. Da die Alternative die Verarbeitung zu Altpapier wäre, dachte ich, ich frage hier mal an, ob eventuell jemand Interesse an dem einen oder anderen hat (jeweils als Jahrgang gebunden):
- Acta Phytochimica (1922-38)
- Angewandte Botanik (1971-2000)
- Annales Botan. Vanamo (1931-63)
- Berichte Biochemie und Biologie (1926-79)
- Biochemie und Physiologie der Pflanzen (197-91)
- Biochimica et Biophysica Acta (1947-70)
- Biologisches Zentralblatt (1881-1964)
- Botanical Magazine Tokyo (1970-92)
- Current Advances in Plant Science (1986-97)
- Endeavor (1942-70)
- Journal of Cell Biology, The (1962-66)
- Journal of Plant Research (1993-2004)
- Nature (1947-2004)
- Naturwissenschaften, Die (1922-2001)
- Naturwissenschaftliche Rundschau (1969-98)
- Photosynthesis Research (1993-98)
- Plant Science Letters (1973-86)
- Proceedings of the National Academy of Sciences (1975-82)
- Recueil d’ l’Institut botanique de Bruxelles (1906-36)
- Science (1964-76)
- Science Guide to Scientific Instruments (1966-74)
- Science Reports Tohoku (1927-79)
- Scientific American (1964-82)
- Studii Biologie Seria Botanica (1964-87)
- Vitis (1957-2005)
- Zeitschrift für Botanik (1909-65)
Falls jemand an irgendwas davon Interesse hätte, einfach bei mir melden. Die Sachen sollen möglichst schnell weg, aber ich könnte auch etwas bei mir im Keller zwischenlagern, bis sich ein Transport organisieren ließe. Gruß, Cymothoa Datei:Cymothoa exigua.jpg 12:31, 19. Jul. 2010 (CEST) P.S. Wenn jemand im Chat darauf hinweisen möchte, wäre das auch prima. Ich weiß leider nicht, wann ich da das nächste Mal vorbeischaue.
Bist Du sicher, dass man die nicht auch verticken kann, als Alternative zu Altpapier? Einen Antiquar könnte man z.B. über www.zvab.com finden. Ebendort stehen Jahrgangsbände für "Zeitschrift für Botanik" für 30 Euro im Programm, Naturwissenschaftliche Rundschau für 21 €. Institutsgründungen sind ja grad nicht so modern, aber vielleicht findet sich trotzdem ein Abnehmer. --d65sag's mir 13:31, 19. Jul. 2010 (CEST) P.S.: Oder auch für 72 Euro pro Band. --d65sag's mir 13:43, 19. Jul. 2010 (CEST)
- Unsere Verantwortliche hatte sich da schon kundig gemacht und obiges sind die Sachen, die sonst nicht (zu annehmbaren Kondidtionen) loszuwerden waren. -- Cymothoa Reden? Bewerten 13:50, 19. Jul. 2010 (CEST)
- Würdest Du da auch einzelne Hefte/Jahrgänge vermitteln? Bei ein paar Sachen weiß ich, dass ich da schon vergeblich nach Onlineausgaben gesucht hab, das würde sich ja fast anbieten ... --Carstor|?|ʘ| 16:17, 19. Jul. 2010 (CEST)
- Jupp, müsste sich machen lassen. Schick mir doch einfach eine Mail mit dem gewünschten, dann schau ich nach. -- Cymothoa Reden? Bewerten 16:19, 19. Jul. 2010 (CEST)
- Würdest Du da auch einzelne Hefte/Jahrgänge vermitteln? Bei ein paar Sachen weiß ich, dass ich da schon vergeblich nach Onlineausgaben gesucht hab, das würde sich ja fast anbieten ... --Carstor|?|ʘ| 16:17, 19. Jul. 2010 (CEST)
- Wenn man jetzt sagen würde, ich hätte gern die japanischen Zeitschriften, würde das bedeuten, man hätte 10 Regalmeter an der Backe? Gruß, Denis Barthel 21:25, 19. Jul. 2010 (CEST)
- Ich kann ja mal ausmessen ;) -- Cymothoa Reden? Bewerten 21:31, 19. Jul. 2010 (CEST)
- Science Reports Tohoku und Japanese J Bot sind je etwa 20 Bände und 1,5 Regalmeter, Das Botanical Magazine Tokyo sind 7 Bände mit ca. 0,5 Regalmetern. Aber ist alles Englisch, also nix zum Japanisch-Lernen ;) -- Cymothoa Reden? Bewerten 11:35, 20. Jul. 2010 (CEST)
- Hallo Cymothoa, vielen Dank für dieses Angebot! Ich wäre an der Acta Botanica Neerlandica interessiert und habe in meinem Bekanntenkreis wegen anderer Reihen nachgefragt. Näheres hoffentlich in Kürze. Viele Grüße, -RLJ 01:58, 20. Jul. 2010 (CEST)
- Ich kann ja mal ausmessen ;) -- Cymothoa Reden? Bewerten 21:31, 19. Jul. 2010 (CEST)
- Wenn man jetzt sagen würde, ich hätte gern die japanischen Zeitschriften, würde das bedeuten, man hätte 10 Regalmeter an der Backe? Gruß, Denis Barthel 21:25, 19. Jul. 2010 (CEST)
- Hallo Cymothoa, ich denke, ich würde gern Japanese J Bot und Ann.Bot.Fenn. übernehmen. Wie ich das jetzt grad hierhin bekäme, weiss ich ehrlich gesagt noch nicht genau, aber daran wäre mir durchaus gelegen. Gruß, Denis Barthel 15:43, 20. Jul. 2010 (CEST)
- Hrrm, grummel, deutsche Uniorganisation.... Also: Für das Japanese J Bot und Ann.Bot.Fenn. wurde jetzt doch auf "Behalten" entschieden, das heißt aber, wenn jemand daraus Artikel braucht, sagt einfach bescheid. Und die Acta Botanica Neerlandica sind im Moment nicht auffindbar, nur ihre Vorgängerzeitschrift (Recueil des travaux botaniques neerlandais, 1920er/30er) ist "mit deutlichen Gebrauchsspuren" aufgetaucht. Ich forsche bei den Acta aber nochmal nach... -- Cymothoa Reden? Bewerten 17:08, 20. Jul. 2010 (CEST)
- Hehehe - dann wäre noch die Recueil d’ l’Institut botanique de Bruxelles (1906-36) interessant, die Jahrgänge 1906 bis 1910 einschließlich, vorausgesetzt sie haben Illustrationen. Die könnte man dann scannen, da bereits gemeinfrei. Magst du mal einen Blick drauf werfen? Gruß, Denis Barthel 17:31, 20. Jul. 2010 (CEST)
- Ich schau mal nach. Die Acta sind inzwischen in der Systematik-Abteilung gelandet, aber da schau ich auch gerne mal nach, wenn jemand was braucht... -- Cymothoa Reden? Bewerten 13:25, 21. Jul. 2010 (CEST)
- Hehehe - dann wäre noch die Recueil d’ l’Institut botanique de Bruxelles (1906-36) interessant, die Jahrgänge 1906 bis 1910 einschließlich, vorausgesetzt sie haben Illustrationen. Die könnte man dann scannen, da bereits gemeinfrei. Magst du mal einen Blick drauf werfen? Gruß, Denis Barthel 17:31, 20. Jul. 2010 (CEST)
Nochmal Lemma kursiv
Mit ist gerade aufgefallen, dass bei Lemmata mit gemischter Schreibweise kursiv/normal und der neuen Oberfläche „Vector“ etwas schiefläuft. Bei Strix (Gattung) steht zB. nicht „Strix (Gattung)“, sondern „(Gattung) Strix“. Ist übrigens in allen mir gerade zur Verfügung stehenden Browsern so. Kann das sein, dass da was nicht richtig definiert ist? Kennt sich jemand aus? Gruss, --Donkey shot 22:54, 20. Jul. 2010 (CEST)
- Kann ich nicht sehen, ich habe da keine Probleme mit. Denis Barthel 22:59, 20. Jul. 2010 (CEST)
- Hm… Ist das nur auf dem Mac so? Ich gucks mir mal morgen aufm PC an. Beim Firefox sollte das System aber unerheblich sein, den hab ich auch getestet und da ist es genau so. Gruss, --Donkey shot 23:09, 20. Jul. 2010 (CEST)
- Also bei mir passt es auch (Firefox, Windows). Hast Du benutzerdef. CSS?--Cactus26 11:23, 21. Jul. 2010 (CEST)
- Jep, daran scheint es zu liegen. Danke. Wenn ich mich abmelde ist alles OK. Was muss ich machen, damit dass nicht passiert? : () Gruss, --Donkey shot 12:45, 21. Jul. 2010 (CEST)
- Leider kenne ich mich damit zu schlecht aus, um Dir helfen zu können.--Cactus26 13:08, 21. Jul. 2010 (CEST)
- Jep, daran scheint es zu liegen. Danke. Wenn ich mich abmelde ist alles OK. Was muss ich machen, damit dass nicht passiert? : () Gruss, --Donkey shot 12:45, 21. Jul. 2010 (CEST)
- Also bei mir passt es auch (Firefox, Windows). Hast Du benutzerdef. CSS?--Cactus26 11:23, 21. Jul. 2010 (CEST)
- Hm… Ist das nur auf dem Mac so? Ich gucks mir mal morgen aufm PC an. Beim Firefox sollte das System aber unerheblich sein, den hab ich auch getestet und da ist es genau so. Gruss, --Donkey shot 23:09, 20. Jul. 2010 (CEST)
Redirect auf Art
Eine neu beschriebene fossile Affenart ist zugleich auch als bisher einziges Mitglied in eine neue Familie und Überfamilie gestellt worden: Ist es in solch einem Fall "erlaubt", von der Bezeichnung der Familie/Überfamilie aus eine Weiterleitung auf den Art-Artikel zu setzen? --Gerbil 17:05, 21. Jul. 2010 (CEST)
- Es ist sogar erwünscht :) † Alt ♂ Wünsch dir was! 17:15, 21. Jul. 2010 (CEST)
Von Interesse?
Bei meinem routinemäßigen täglichen Aufruf der Website des USGS für das WikiProjekt Geographie ist mir diese Mitteilung hinsichtlich einer neuen Schildkrötenspezies aufgefallen. Für den Fall, daß das irgendwo sinnvoll berücksichtigt eingebaut werden kann, erfolgt diese Meldung hier, ansonsten mich ignorieren. Grüße. --Matthiasb (CallMeCenter) 17:55, 21. Jul. 2010 (CEST)
- Bin dabei. -- Cymothoa Reden? Bewerten 18:14, 21. Jul. 2010 (CEST)
- Graptemys pearlensis - Ist die Navibox bei den anderen Höckerschildkröten so eigentlich erwünscht??? -- Cymothoa Reden? Bewerten 18:30, 21. Jul. 2010 (CEST)
- Pearl River (Lake Borgne) gibt es jetzt, falls du noch was einbauen magst. (Hätte ich gwüßte dß du so schnell bist, hätte ich früher geliefert.) --Matthiasb (CallMeCenter) 22:57, 21. Jul. 2010 (CEST)
- Graptemys pearlensis - Ist die Navibox bei den anderen Höckerschildkröten so eigentlich erwünscht??? -- Cymothoa Reden? Bewerten 18:30, 21. Jul. 2010 (CEST)
Verbreitungskarten
Seit kurzem gibt es von der IUCN die Erlaubnis, mit ihren Daten für die Wikipedia Karten zu erstellen. Ich habe mal ein Beispiel in verschiedenen Varianten gemacht und würde gerne eure Meinung hören. das Thema findet hier hier : Wikipedia:Kartenwerkstatt#Verbreitungskarten. Uwe Dedering 13:56, 8. Jul. 2010 (CEST)
Namenskonvention
Hallo Zusammen! Bei der Diskussion zur Kandidatur der Weiß-Tanne wird die Schreibweise deutscher Pflanzennamen als korrekt, und somit verbindlich für Wikipedia festgestellt. Ist dem so? Die Richtlinien sagen ja ähnliches. Ich als Laie halte das für verwirrend, insbesondere da es diverse Ausnahmen gibt, und noch eine Unterscheidung nach Gattung und Arten getroffen wird, die alles nichts mehr mit der reinen Schreibweise von Pflanzennamen zu tun hat. Warum werden Veitchs Tanne und Delavays Tanne ohne, Maries-Tanne aber mit Bindestrich geschrieben? Das nur mal so zu den Tannen. Warum ich aber mich hier melde, im genannten Artikel werden Schnitt-Lauch, Rot-Buche und Moos-Rose als richtige Schreibweise bezeichnet, die Artikel heißen aber so, wie mans kennt Schnittlauch, Rotbuche und Moosrose. Wegen dieser 3 Artikel bezweifel ich also, daß die "Schreibweise deutscher Pflanzennamen" für Wikipedia als allgemein verbindlich anerkannt ist. Und das Chaos wird noch größer, wenn man sich ähnliche Begriffe anschaut. Zur Erinnerung "Weiß-Buche" soll der richtige Name sein.
- unter Hainbuche wird der Name Weißbuche angegeben
- unter Hänge-Birke wird der Namen Weißbirke
- unter Silber-Pappel wird der Name Weiß-Pappel angegeben
- es heißt auch Weiß-Fichte und Weiß-Esche
- Weißulme führt als Redirect auf Amerikanische Ulme, Weiß-Ulme dagegen gibt es nichtmal als Redirect
Alles nur Beispiele für eine innere Unlogik, die sich mir nicht erschließt. Die Kategorie Baum ist voll davon (andere Pflanzen erspare ich uns), Weihrauch-Kiefer vs. Weihrauchzeder, Zimtapfel vs Zimt-Ahorn und mein Lieblingsbeispiel Vogel-Kirsche vs. Vogelbeere. Zitat von Benutzer:Liuthalas: "Es gibt sicher auch Pflanzenartikel bei der die Bindestrichschreibweise (noch) nicht verwendet wird aber das ist wahrscheinlich auch nur eine Frage der Zeit." - ist dem wirklich so? Ich denke, diese Regelung betrifft mehr Benutzer, als nur die Botaniker hier. Wenn das hier die Linie ist, wäre mein Vorschlag, diese Regel auch in den Artikeln für die Synonyme vorzuschreiben. Denn wenn unter Hänge-Birke die Begriffe Sandbirke, Weißbirke oder Warzenbirke stehen, wirkt das System in sich weder anerkannt noch allgemein durchgesetzt, selbst bei Autoren, die das Lemma so wählten. Danke für die Aufmerksamkeit Oliver S.Y. 03:20, 21. Jul. 2010 (CEST)
Siehe Archiv. Denis Barthel 11:13, 21. Jul. 2010 (CEST)
- Das soll eine Antwort sein? Ich finde da nur zwei Diskussionen von 2004/2005, die keinesfalls die genannten Widersprüche erklären. Nochmal ganz simpel gefragt, welche Regelung gilt für die Lemma in der Botanik? Die "Schreibweise deutscher Pflanzennamen", ja oder nein. Und wenn ja, warum werden diese nicht umgesetzt, sondern sogar die dort genannten Beispiele anders bezeichnet?Oliver S.Y. 11:44, 21. Jul. 2010 (CEST)
- Welche Regelungen gelten, ist klar in den Richtlinien festgehalten. Wenn du das nicht überall findest, dann liegt es daran, dass die Arbeit nicht abgeschlossen ist. Ganz im Gegensatz zu dieser Diskussion. Die ist per 1000-mal geführt abgeschlossen. Denis Barthel 12:58, 21. Jul. 2010 (CEST)
- Nur mit welchem Ergebnis? Ich verwende das Argument zwar nicht oft, aber diese Regelung ist weder OMA-Tauglich, noch allgemein verständlich. Und da nutzt es auch nichts, auf vermeintlich 1000fach geführte Diskussionen hinzuweisen. Denn dann frage ich einfach, wann gab es eine Abstimmung für diese Regelung, und welches Ergebnis hatte diese. Nur weil 4 botanisch interessierte Benutzer etwas gern hätten, kann es nicht die allgemeinen NK außer Kraft setzen. Insbesondere nicht, wenn solch Beispiele wie die Rotbuche völlig sinnfrei angeführt werden, und dann im Artikel beide Schreibweisen nebeneinander stehen. Wenn das gewollt ist, dann bedarf die NK einer Klarstellung, daß diese Schreibweise für die Tax-Boxen gilt, aber nicht für die Lemma. Das Vorhaben für eine derartige Arbeit existiert offenbar bereits 5 Jahre. Aber was in solch langer Zeit nicht durchgeführt wurde, hat wohl kaum Aussicht auf Erfolg in absehbarer Zeit. Es ist ja gut, Ziele zu stecken, aber die sollten auch klar sein. Denn je mehr ich mich mit dieser Schreibregelung beschäftige, umso unsinniger, und inkonsequenter sehe ich ihre Definition und Umsetzung. Denn die Beispiele haben ja nur Bäume betroffen. Wenn Du Dir aber Regelung 4 anschaust, "Hat das Stammwort keinen Bezug zu Pflanzen, werden Stammwort und Bestimmungswort nicht durch einen Bindestrich getrennt. („Löwenzahn“, „Nachtkerze")" ist die auch vermeintlich eindeutig, aber dann müßte Bärlauch auch Bär-Lauch heißen, oder statt Nachtjasmin - Nacht-Jasmin. So lässt sich fast jede Regel widerlegen, und es wirkt mal wieder wie "Wegbeißen", weil ja all die Laien von den Zwergschulen nur das miese Allgemein- und Dudenwissen einbringen wollen, während es doch solch phantastisches Regularium für die Lemmas gibt, das nur leider kaum beachtet wird. Übrigens scheint mir Benutzer:S.Didam schon einiges von Botanik zu verstehen, aber wenn selbst er sich bei der Artikelarbeit nicht dran hält, wer dann? Übrigens hast Du auch erst im Mai am Artikel Bärlauch mitgewirkt, wenn es also hier ein Arbeitsprojekt im Hintergrund gibt, was diese Fehler behebt, bist Du offenbar nicht daran beteiligt. Oliver S.Y. 18:13, 21. Jul. 2010 (CEST)
- Die Biologen fühlen sich auf den Schlips getreten, vielleicht nicht zu Unrecht. Aber Schnittlauch oder Rotbuche sind nicht nur botanische Dinge sondern auch Küchenvokabular und Material für Tischler. Viele sagen Styropor, wir haben den Artikel korrekterweise unter Polystyrol. Ist Schnittlauch oder Weißtanne falsch wie Zollstock oder Schraubenzieher? Ich weiß es nicht, lasse mich gern belehren und wäre dann der letzte... --Marcela 20:24, 21. Jul. 2010 (CEST)
- Nur mit welchem Ergebnis? Ich verwende das Argument zwar nicht oft, aber diese Regelung ist weder OMA-Tauglich, noch allgemein verständlich. Und da nutzt es auch nichts, auf vermeintlich 1000fach geführte Diskussionen hinzuweisen. Denn dann frage ich einfach, wann gab es eine Abstimmung für diese Regelung, und welches Ergebnis hatte diese. Nur weil 4 botanisch interessierte Benutzer etwas gern hätten, kann es nicht die allgemeinen NK außer Kraft setzen. Insbesondere nicht, wenn solch Beispiele wie die Rotbuche völlig sinnfrei angeführt werden, und dann im Artikel beide Schreibweisen nebeneinander stehen. Wenn das gewollt ist, dann bedarf die NK einer Klarstellung, daß diese Schreibweise für die Tax-Boxen gilt, aber nicht für die Lemma. Das Vorhaben für eine derartige Arbeit existiert offenbar bereits 5 Jahre. Aber was in solch langer Zeit nicht durchgeführt wurde, hat wohl kaum Aussicht auf Erfolg in absehbarer Zeit. Es ist ja gut, Ziele zu stecken, aber die sollten auch klar sein. Denn je mehr ich mich mit dieser Schreibregelung beschäftige, umso unsinniger, und inkonsequenter sehe ich ihre Definition und Umsetzung. Denn die Beispiele haben ja nur Bäume betroffen. Wenn Du Dir aber Regelung 4 anschaust, "Hat das Stammwort keinen Bezug zu Pflanzen, werden Stammwort und Bestimmungswort nicht durch einen Bindestrich getrennt. („Löwenzahn“, „Nachtkerze")" ist die auch vermeintlich eindeutig, aber dann müßte Bärlauch auch Bär-Lauch heißen, oder statt Nachtjasmin - Nacht-Jasmin. So lässt sich fast jede Regel widerlegen, und es wirkt mal wieder wie "Wegbeißen", weil ja all die Laien von den Zwergschulen nur das miese Allgemein- und Dudenwissen einbringen wollen, während es doch solch phantastisches Regularium für die Lemmas gibt, das nur leider kaum beachtet wird. Übrigens scheint mir Benutzer:S.Didam schon einiges von Botanik zu verstehen, aber wenn selbst er sich bei der Artikelarbeit nicht dran hält, wer dann? Übrigens hast Du auch erst im Mai am Artikel Bärlauch mitgewirkt, wenn es also hier ein Arbeitsprojekt im Hintergrund gibt, was diese Fehler behebt, bist Du offenbar nicht daran beteiligt. Oliver S.Y. 18:13, 21. Jul. 2010 (CEST)
- Frage: Was ist in der WP schon als allgemein verbindlich anerkannt? Es wird alles unterlaufen, was nur irgend geht.
- Es gibt zumindest für die in D vorkommenden Pflanzenarten eine Standardliste, und die ist der einzige logische Kandidat für eine Referenz für WP, da hier alle Arten gelistet sind und nicht ein paar wenige wie im Duden oder in Tischlerliteratur. Leider scheitert deren konsequente Umsetzung an diversen Dudenisten, die nur das Machwerk aus Mannheim gelten lassen wollen. Versuche, Konsistenz herzustellen, endeten regelmäßig in Editwars mit Dudenisten und Paragrafenrittern.
- Den meisten Mitarbeitern der Redaktion gehen diesen ewigen Diskussionen, die alle paar Wochen von neuem aufkochen, inzwischen sowas am ... vorbei. Letztes Beispiel vom Juni, wo sich auch mein Beispiel findet, wie sich viele außerhalb der Redaktion die Lemmafindung für Pflanzennamen gerne wünschen würden. Dem und meiner persönlichen Konsequenz habe ich nichts Neues hinzuzufügen. Griensteidl 20:17, 21. Jul. 2010 (CEST)
- Ich denke Ralf gehts da genauso wie mir - uns gehen auch diverse Artikel über Essen und Trinken auf die Nerven, welche von Leuten stammen, die aus dem täglichen Vollzug dessen eine Kompetenz ableiten, oder noch besser, der Meinung sind, "ich bin Pole, und weiß das darum besser, als ihr Deutschen" wäre eine solide Arbeitseinstellung. Damit muß man entweder leben, oder Ziele forumlieren, und von Fall zu Fall durchsetzen. Aber diese Wagenburgeinstellung macht Euch weder beim Rest der Benutzer sympatischer, noch werden die Regeln deswegen besser anerkannt. Ihr werdet solche Beiträge nie abstellen können, wenn ihr nicht auf die anderen zugeht. Und sei es als erster Schritt mit nachvollziehbaren Beispielen, und klareren Regeln. Denn irgendwie werde ich den Verdacht nicht los, daß diese 5 Regeln samt den Ausnahmen selbstgestrickt sind, und auch in der wissenschaftlichen Literatur der Botanik nicht allgemeine Gültigkeit besitzen.Oliver S.Y. 20:51, 21. Jul. 2010 (CEST)
- Zumindest ich habe mich nie auf diesen Artikel berufen. Ich habe immer nur auf die Standardliste verwiesen. Griensteidl 20:55, 21. Jul. 2010 (CEST)
- Gut, danke nochmal für den Hinweis, hab mich von den Gefäßpflanzen irritieren lassen. Also ich halte es durchaus für nachvollziehbar, wenn gesagt wird, die Schreibweise von floraweb.de ist die verbindliche für Wikipedia. Für alles aber, was dort nicht drin steht, gelten die allgemeinen Regeln. Nur ich sehe schon wieder potentiellen Streit an anderer Stelle, wenn Bastard-Weißdorn dann zum Lemma werden soll. Mittlerer Weißdorn ist Floraweb unbekannt [2], also auch wieder Ausnahmen vorprogrammiert. Oliver S.Y. 21:08, 21. Jul. 2010 (CEST)
- Zumindest ich habe mich nie auf diesen Artikel berufen. Ich habe immer nur auf die Standardliste verwiesen. Griensteidl 20:55, 21. Jul. 2010 (CEST)
- Oliver, du "als Laie" wirst also den Verdacht nicht los, daß diese 5 Regeln samt den Ausnahmen selbstgestrickt sind, und auch in der wissenschaftlichen Literatur der Botanik nicht allgemeine Gültigkeit besitzen - was also soll uns so ein Verdacht wert sein? Wir sind also zuständig, deinen Laienverdacht auszuräumen, der in Unkenntnis der Sache getroffen wird? Ich verweise auf diese Nachweise:
- Rothmalers Exkursionsflora von Deutschland,
- Fischers Exkursionsflora von Österreich,
- Standardliste der Gefäßpflanzen Deutschlands,
- Genausts Etymologisches Wörterbuch der botanischen Pflanzennamen,
- Schmeil-Fitschen,
- Erich Goetz Pflanzen bestimmen mit dem Computer,
- Jelitto/Schacht,
- Mansfelds Reichspflanzenliste,
- Hegis Illustrierte Flora von Mitteleuropa
- Th. Schauer, C. Caspari: Der BLV Pflanzenführer für unterwegs und alle anderen BLV-Pflanzenführer
- J.-D. Godet: Pflanzen Europas, ISBN 3576100083
- W. Lippert: Fotoatlas der Alpenblumen, ISBN 3-7742-3427-2
- Diverse Verfasser: Botanische Wanderungen, Urania, z.B. ISBN 3-3320-0556-1
- K. Lauber, G. Wagner: Flora Helvetica, ISBN 3-2580-6313-3
- E. Oberdorfer: Pflanzensoziologische Exkursionsflora
- Garcke: Illustrierte Flora
- Binz/Heitz: Schul- und Exkursionsflora für die Schweiz
- Fritsch: Exkursionsflora für Österreich (1922)
- mehr zu finden überlasse ich Oliver selbst, aber sei dir sicher - das ist feinste Ware. Allerfeinste. In der Diskussion damals haben wir uns mit Rainer Z. aber auch dahingehend geeinigt, dass Lemmata, die von großer ausserfachlicher Bedeutung sind, wie eben zum Beispiel Bärlauch, davon nicht betroffen sein sollen. Sprich ihn doch bitte mal darauf an. Gruß, Denis Barthel 21:50, 21. Jul. 2010 (CEST)
- Ach Denis, ich würde sowas nicht schreiben, wenn ich die Antwort nicht im Hinterkopf hätte. Ich hab seit gestern zig Artikel bei Wikipedia angeschaut, die fast alle auf botanische Fachliteratur beruhen, bzw. deren Autoren diese verwendet haben. Die Vielfalt an verwendeten Bezeichnungen und Schreibweisen ist fast unbeschreiblich, und jeder Artikel für sich bestimmt mit irgendeiner Regel konform. Wenn die von Griensteindl genannte Liste, bzw. deren Basis schon bei meinem ersten, zufälligen Suchbegriff ein anderes Ergebnis als der WP-Artikel ausspuckt, halte ich den Verdacht mehrerer Thesen innerhalb der Fachwelt schon für berechtigt. Nun könnte man das sicher Pflanze für Pflanze vertiefen, es geht aber darum, ob die "Schreibweise" allgemein verbindlich, ein Wunsch oder eine Variante ist. Wenn ihr mit Rainer diese Regelung getroffen habt, gut - nur sollte die irgendwo auch deutlich vermerkt sein, um eben die gängigen Lebensmittel, und pflanzliche Rohstoffvarianten außen vor zu lassen. Ich will mich wirklich mit Dir nicht streiten, aber ich glaube, wir bewegen uns auf verschiedenen Ebenen. Ich bezweifel, daß die Regelliste "offiziell" ist, und Du gibst mir 9 Bücher an. Stehen die 5 Regeln dort überall mit dem identischen Wortlaut, und Beispielen, oder hat jemand den Kern der 9 Bücher in den 5 Regeln vereint? Das ist wohl erstmal die Kernfrage, alles andere ist Beiwerk. Wenn mein Verdacht nämlich stimmt, sind die Regeln nicht in Stein gemeißelt, und man könnte auf der Artikelseite nochmal den Wortlaut überprüfen. Denn bei 95% der Lemma gibts sicher keine Probleme, aber gerade die "klassischen" Hauptarten sind bei den 5% dabei, und betreffen mehr Benutzer als das Faden-Laichkraut.Oliver S.Y. 00:54, 22. Jul. 2010 (CEST)
- In der Fachliteratur geübte Praxis ist regelstiftend. Wenn du aber richtige Regeln willst:
- Gemäß dem amtlichen deutschen Regelwerk zur Rechtschreibung gilt:
§45 Man kann einen Bindestrich setzen zur Hervorhebung einzelner Bestandteile, zur Gliederung unübersichtlicher Zusammensetzungen, zur Vermeidung von Missverständnissen oder beim Zusammentreffen von drei gleichen Buchstaben.
§46 Man setzt einen Bindestrich in Zusammensetzungen, die als zweiten Bestandteil einen Eigennamen enthalten oder die aus zwei Eigennamen bestehen.
- Beide legitimieren die Bindestriche - im einen Fall (§45) dient der Bindestrich der Hervorhebung des Gattungsbegriffs, im anderen Fall (§46) wäre "Rosen" der deutsche Eigenname der Gattung Rosa. Gruß, Denis Barthel 01:35, 22. Jul. 2010 (CEST)
Es gibt zwar 1000 Kilometer Diskussion zu diesem Thema, aber die Frage ist dennoch offen. Tatsächlich existiert nämlich weder eine ordentliche Richtlinie noch ein tragfähiger Konsens, deshalb kommt das Thema nie zur Ruhe. Die WP:Namenskonventionen verweisen nur lapidar auf die Richtlinien Biologie, und diese wiederum auf den Artikel Schreibweise deutscher Pflanzennamen, der aber eben nur ein ganz gewöhnlicher Artikel ist. Außerdem zerfällt das Problem in zwei Teile, nämlich die Schreibweise der Namen, und die Namen selbst. Der Schreibweise wird regelmäßig "TF" und "Duden" entgegengehalten, den Namen dagegen "Selbstreferenz", da sie sich ebenfalls nur auf einen gewöhnlichen Artikel berufen, nämlich Liste der Gefäßpflanzen Deutschlands. Das hat Oliver S.Y. also sehr richtig erkannt und angesprochen.
Da hier immer gern der "Rothmaler" mit genannt wird: Zwischen Rothmaler und anderen gibt es eine Reihe von Unterschieden in den Namen als solchen (aber nicht im Prinzip der Schreibweise), wobei seitens der Standardliste konsequent jeweils der Rothmaler-Name unterdrückt wird. Ich wüßte aber tatsächlich nicht, mit welchen Argumenten man mich davon abhalten könnte, ein Pflanzenlemma auf einem solchen von der Standardliste abweichenden "Rothmaler-Namen" anzulegen bzw. dahin zu verschieben.
@Oliver S.Y.: Die Logik der Schreibweise dürfte das kleinste Problem sein, denn die ist klar, es hapert wirklich nur an der Durchsetzung. Wenn man den Dreh einmal heraus hat, geht es auch eigentlich ganz intuitiv, man muß nur immer die Gattung im Blick haben: Die Hainbuche (auch Weißbuche genannt) gehört zur Gattung Hainbuchen (Carpinus). Die Rot-Buche gehört zur Gattung Buchen (Fagus). Eine Weiß-Buche gibt es nicht. Wenn es sie gäbe, wäre es eine Buche. :-) --Epipactis 00:10, 22. Jul. 2010 (CEST)
- Tatsächlich existiert nämlich weder eine ordentliche Richtlinie noch ein tragfähiger Konsens - doch es existiert ein Konsens, und zwar einer, der im Disput zwischen den Autoren der Redaktion Biologie und anderen Teilnehmern getroffen wurde, den ich oben geschildert habe. Gruß, Denis Barthel 01:30, 22. Jul. 2010 (CEST)
- Vor vielen Jahren, ganz in meiner Anfangszeit meiner Wikipediamitarbeit fragte ich mal irgendwo nach, wäre es nicht sinnvoller, statt den deutschen Namen die wissenschaftlichen Namen zu benutzen und in diesen Artikeln die oft zahlreichen deutschen Namen aufzuführen (und Weiterleitungen von diesen auf den wissenschaftlichen Namen)? Wissenschaftliche Namen sind in aller Regel eindeutig, man braucht selten um Lemmafragen zu diskutieren, man braucht sich um die anderen landessprachlichen Ausdrücke nicht weiter zu kümmern, Gattung und Art sind im Grunde klar (wer die Grundbegriffe der wissenschaftlichen Nomenklatur versteht), es gibt ausgefeilte Regeln zur Nomenklatur, etwa wenn zwei wissenschaftliche Namen konkurrieren und welcher nun der gültige Name ist etc. pp. Da wurde mir gesagt (sinngemäß), kein deutschsprachiger Leser würde es verstehen, dass wenn er Löwe sucht, er auf einmal in einem Artikel namens Panthera leo landen würde. Ich habe mich damit zufrieden gegeben. Das Beispiel ist einleuchtend. Aber bisher konnte mir niemand trotz "kilometerlanger" Diskussion sinnvoll verklickern, warum ich statt dem wissenschaftlichen Namen einen deutlich weniger gebräuchlichen bis ungebräuchlichen pseudowissenschaftlichen Botanikerfachbegriff benutzen soll, anstatt dem gebräuchlichen deutschen Namen. Beispiele gefällig: Goggle ergibt 36.000 Treffer für Fagus sylvatica (nur deutsche Seiten), knapp 80.000 Treffer für Rotbuche und 5.300 Treffer für Rot-Buche (es gab ja genügend Diskussion darum). Unser Lemma Weiß-Tanne: 14.500 Treffer, Abies alba 18.200 Treffer (nur deutsche Seiten!) und Weißtanne 144.000 Treffer. Kann mir nun wirklich mal jemand verraten, warum ich, obwohl völlig ungebräuchlich statt dem wissenschaftlichen und eindeutigen Namen Abies alba (immerhin noch häufiger als Weiß-Tanne) den Namen/das Lemma Weiß-Tanne benutzen soll? Diese pseudowissenschaftlichen Botanikerfachnamen sind zwar in sich logisch aufgebaut, aber durch keinerlei Regeln gedeckt, wie bei den wissenschaftlichen Namen, etwa wenn es um Priorität geht, wenn es zwei, zwar in sich logische, aber gegeneinander konkurrierende Namen gibt. Also, warum soll ich nun statt wissenschaftlichen, eindeutigen, durch Regeln gedeckte Namen diese pseudowissenschaftlichen Botanikerfachnamen benutzen? Ich möchte keine Antworten hören a la das steht halt so im Rothmaler, das ist doch logisch (hinter Bindestrich steht die Gattung), das ist nun mal die fachsprachliche Bezeichnung etc pp. Die Standardantworten kenne ich schon. Ich möchte Argumente, die mich wie im obigen Beispiel Löwe/Panthera leo ad hoc überzeugen. Gruß -- Engeser 14:04, 22. Jul. 2010 (CEST)
- Ich schließe mich der Meinung von Engeser an. Man kann ja von mir aus gerne die Namen auf der von Griensteidel erwähnten Standardliste als verbindlich nehmen. Aber bitte ohne die Bindestriche, die den kläglichen und zudem halbherzigen Versuch darstellen, die binominale Nomenklatur ins Deutsche zu übertragen. Kann mir auch nicht vorstellen, dass sich das lange halten wird. Bindestriche würde ich nur bei Lemmata setzen, die sonst unlesbar wären. Bei der Rostkappen-Schwanzmeise habe ich es beispielsweise mal gemacht, aber bei der Weiß-Tanne halte ich es für mehr als entbehrlich. --Donkey shot 14:16, 22. Jul. 2010 (CEST) P.S.: Sprachlich macht das ganze übrigens auf mich einen antiquierten Eindruck. Wie in Werken des 18. Jahrhunderts, wo die Artikel hießen wie Das Stachel=Schwein oder Der Königs=Tieger oder so ähnlich. Gruss, --Donkey shot 14:20, 22. Jul. 2010 (CEST)
- Kurz und knapp: wir halten uns an die Fachpraxis. Diese Fachpraxis reicht bis ins späte 19. Jhdt. zurück und die Mehrheit aller gewichtigen Fachbücher bedient sich ihrer. Das reicht. Wir können aber gern dazu übergehen, in Zukunft die Bezeichner von Google zu holen, das wird sicher lustig. Zur weiteren Erinnerung: diese Praxis beschränkt sich auf Pflanzen. Ihre Anwendung bei Vögeln o.ä. ist durch nichts gedeckt. Denis Barthel 15:03, 22. Jul. 2010 (CEST)
- (BK) Nehmen wir an, ein Autor möchte einen Artikel schreiben, nimmt zwei, drei Fachbücher zur Hand und findet dort den Namen "Blau-Kiefer". Also schreibt er das auch genau so in den Artikel und denkt sich nicht selbst eine andere Schreibweise aus. Dazu braucht's keine Namenskonventionen oder Bio-Redaktions-Richtlinien, das folgt aus WP:KTF und WP:Q. --Dietzel 15:12, 22. Jul. 2010 (CEST)
- Es geht nicht um diese eindeutigen Fälle. Kein Mensch will aus einer Blau-Kiefer eine Blaukiefer machen. Da ist die Präferenz sehr eindeutig. Siehe mein Beispiel oben Löwe/Panthera leo. Ich würde mal schätzen, dass wohl über 90% der allgemeinen Begriffe gleich lauten und geschrieben werden wie die Botanikfachbegriffe bzw.es gibt keine allgemeinen Begriffe. Ich denke da an Diskussionen wie Schnitt-Lauch (der nun doch vom Tisch ist) oder eben auch Rot-Buche (ebenfalls ad acta); wo weitverbreitete allgemein benutzte Begriffe partout auf Botanikerfachsprache gebracht werden sollen. Vielleicht mache ich mir die Mühe und suche nach weiteren Beispielen. Jedenfalls ist die Weiß-Tanne (immer noch das aktuelle Lemma) eines dieser eklantanten Beispiele. Im Artikel Moor-Birke ist z.B. eine Fachpublikation zitiert, in der die Art eben Moorbirke geschrieben wird. Also kann der Fall, ich nehme zwei, drei Bücher zur Hand und da steht es gleich drin, so nicht stimmen. Rot-Klee ist ja Gott sei Dank jetzt Wiesen-Klee, aber auf dieser Seite ist Rot-Klee und Rotklee zu finden. Aber Weiß-Klee ist wieder so ein Fall. Wir nehmen jetzt mal Google Books (Erweiterte Buchsuche) und lassen darin mal nach Weiß-Klee und Weißklee suchen. Ergebnis: 555 zu 20.200. Du kannst es auch mal mit [3] probieren. Da werden quasi nur Fachpublikationen gelistet. Das dürfte doch schon aussagekräftiger sein. In solchen Fällen frage ich mich einfach, wie wird dieses abweichende Lemma begründet. Über Fachpublikationen ganz bestimmt nicht. Historisch, wohl auch nicht (es sind viele alte Bücher auch ausgewertet). Ich muss jetzt Schluss machen. Gruß -- Engeser 16:57, 22. Jul. 2010 (CEST)
- Ich schließe mich der Meinung von Engeser an. Man kann ja von mir aus gerne die Namen auf der von Griensteidel erwähnten Standardliste als verbindlich nehmen. Aber bitte ohne die Bindestriche, die den kläglichen und zudem halbherzigen Versuch darstellen, die binominale Nomenklatur ins Deutsche zu übertragen. Kann mir auch nicht vorstellen, dass sich das lange halten wird. Bindestriche würde ich nur bei Lemmata setzen, die sonst unlesbar wären. Bei der Rostkappen-Schwanzmeise habe ich es beispielsweise mal gemacht, aber bei der Weiß-Tanne halte ich es für mehr als entbehrlich. --Donkey shot 14:16, 22. Jul. 2010 (CEST) P.S.: Sprachlich macht das ganze übrigens auf mich einen antiquierten Eindruck. Wie in Werken des 18. Jahrhunderts, wo die Artikel hießen wie Das Stachel=Schwein oder Der Königs=Tieger oder so ähnlich. Gruss, --Donkey shot 14:20, 22. Jul. 2010 (CEST)
- Uralte Diskussion, wie ich sehe - aber ich stieß auf diese, weil ich gerade (seit über einem Jahr um genau zu sein, aber nur sehr sporadisch) dabei bin, die DOG-Liste für deutsche Vogelnamen umzusetzen und nun die Rostkappen-Schwanzmeise in Schwarzkehl-Schwanzmeise umbenannt habe. In Bezug auf deutsche Vogelnamen sind wir in der m.E. glücklichen Lage, eine in sich logische und mit einer gewissen Verbindlicheit versehene Namensgebung zur Verfügung zu haben. --Andreas v. Stackelberg (Diskussion) 16:48, 20. Sep. 2022 (CEST)
- Vor vielen Jahren, ganz in meiner Anfangszeit meiner Wikipediamitarbeit fragte ich mal irgendwo nach, wäre es nicht sinnvoller, statt den deutschen Namen die wissenschaftlichen Namen zu benutzen und in diesen Artikeln die oft zahlreichen deutschen Namen aufzuführen (und Weiterleitungen von diesen auf den wissenschaftlichen Namen)? Wissenschaftliche Namen sind in aller Regel eindeutig, man braucht selten um Lemmafragen zu diskutieren, man braucht sich um die anderen landessprachlichen Ausdrücke nicht weiter zu kümmern, Gattung und Art sind im Grunde klar (wer die Grundbegriffe der wissenschaftlichen Nomenklatur versteht), es gibt ausgefeilte Regeln zur Nomenklatur, etwa wenn zwei wissenschaftliche Namen konkurrieren und welcher nun der gültige Name ist etc. pp. Da wurde mir gesagt (sinngemäß), kein deutschsprachiger Leser würde es verstehen, dass wenn er Löwe sucht, er auf einmal in einem Artikel namens Panthera leo landen würde. Ich habe mich damit zufrieden gegeben. Das Beispiel ist einleuchtend. Aber bisher konnte mir niemand trotz "kilometerlanger" Diskussion sinnvoll verklickern, warum ich statt dem wissenschaftlichen Namen einen deutlich weniger gebräuchlichen bis ungebräuchlichen pseudowissenschaftlichen Botanikerfachbegriff benutzen soll, anstatt dem gebräuchlichen deutschen Namen. Beispiele gefällig: Goggle ergibt 36.000 Treffer für Fagus sylvatica (nur deutsche Seiten), knapp 80.000 Treffer für Rotbuche und 5.300 Treffer für Rot-Buche (es gab ja genügend Diskussion darum). Unser Lemma Weiß-Tanne: 14.500 Treffer, Abies alba 18.200 Treffer (nur deutsche Seiten!) und Weißtanne 144.000 Treffer. Kann mir nun wirklich mal jemand verraten, warum ich, obwohl völlig ungebräuchlich statt dem wissenschaftlichen und eindeutigen Namen Abies alba (immerhin noch häufiger als Weiß-Tanne) den Namen/das Lemma Weiß-Tanne benutzen soll? Diese pseudowissenschaftlichen Botanikerfachnamen sind zwar in sich logisch aufgebaut, aber durch keinerlei Regeln gedeckt, wie bei den wissenschaftlichen Namen, etwa wenn es um Priorität geht, wenn es zwei, zwar in sich logische, aber gegeneinander konkurrierende Namen gibt. Also, warum soll ich nun statt wissenschaftlichen, eindeutigen, durch Regeln gedeckte Namen diese pseudowissenschaftlichen Botanikerfachnamen benutzen? Ich möchte keine Antworten hören a la das steht halt so im Rothmaler, das ist doch logisch (hinter Bindestrich steht die Gattung), das ist nun mal die fachsprachliche Bezeichnung etc pp. Die Standardantworten kenne ich schon. Ich möchte Argumente, die mich wie im obigen Beispiel Löwe/Panthera leo ad hoc überzeugen. Gruß -- Engeser 14:04, 22. Jul. 2010 (CEST)
Ich habe nur die deutsche Übersetzung von englischen Werken über Tiere
So habe ich das Buch David Macdonald Enzyklopädie der Säugetiere , Könemann Verlag 2002, ISBN 3-89731-928-4 , dies ist die deutsche Übersetzung des untengenannten Werkes .
David Macdonald: The New Encyclopedia of Mammals. Oxford University Press, Oxford 2001. ISBN 0-19-850823-9 Dies sage ich bloß deshalb weil von mir immer verlangt wird ich solle englische Literatur über Tiere verwenden. Bitte um eine Rückantwort. -- Der kleine Bär 22:06, 21. Jul. 2010 (CEST)
- Wer verlagt das von dir? --Succu 13:18, 22. Jul. 2010 (CEST)
Mimikry
Ihr habt da bestimmt schon mal drüber diskutiert, oder: Ist denn "Bates'sche Mimikry" mit dem Auslasszeichen wirklich rechtschreiblich korrekt? Man möchte hier die Endung wohl nur vom Stammwort trennen, aber ich denke, es gehört hier richtigerweise zusammengeschrieben. Doc Taxon @ Discussion 20:18, 26. Jul. 2010 (CEST)
- Typischer Fall von Apostrophitis würde ich sagen. Ein Auslassungszeichen kommt dahin, wo ein Buchstabe ausgelassen wird. Welcher sollte das hier sein?? Gruss, --Donkey shot 20:57, 26. Jul. 2010 (CEST)
- Sag ich ja! Ich ändere das mal ganz schnell. Grüße, Doc Taxon @ Discussion 05:34, 27. Jul. 2010 (CEST)
- Vom Herrn Boole keine ich das Problem auch. In diesem Thread taucht ein interessanter Beitrag auf (letzte Beiträge), daraufhin habe ich in meinem Duden noch §97 entdeckt: („Von dem Apostroph als Auslassungszeichen zu unterscheiden ist der gelegentliche Gebrauch dieses Zeichens zur Verdeutlichung der Grundform eines Personennamens vor der Genitivendung -s oder vor dem Adjektiv-Suffix -sch“). Also sind beide Schreibungen möglich.--Cactus26 08:05, 27. Jul. 2010 (CEST)
- OK. Wieder was dazugelernt. Gruss, --Donkey shot 08:10, 27. Jul. 2010 (CEST) P.S.: Der Duden ist aber neueren Datums oder?
- ja; und die apostrophierte Variante ist aus meiner Sicht sogar die hübschere. --Gerbil 09:22, 27. Jul. 2010 (CEST)
- OK. Wieder was dazugelernt. Gruss, --Donkey shot 08:10, 27. Jul. 2010 (CEST) P.S.: Der Duden ist aber neueren Datums oder?
- Vom Herrn Boole keine ich das Problem auch. In diesem Thread taucht ein interessanter Beitrag auf (letzte Beiträge), daraufhin habe ich in meinem Duden noch §97 entdeckt: („Von dem Apostroph als Auslassungszeichen zu unterscheiden ist der gelegentliche Gebrauch dieses Zeichens zur Verdeutlichung der Grundform eines Personennamens vor der Genitivendung -s oder vor dem Adjektiv-Suffix -sch“). Also sind beide Schreibungen möglich.--Cactus26 08:05, 27. Jul. 2010 (CEST)
- Sag ich ja! Ich ändere das mal ganz schnell. Grüße, Doc Taxon @ Discussion 05:34, 27. Jul. 2010 (CEST)
Theoretischen Biologie über Konsumenten zu sehr auf Fleischfresser ausgerichtet
Hallo, einige Artikel die von Konsumenten handeln sollten handeln zu sehr von Fleischfressern. Zum Beispiel die Volterra Regeln und Räuber-Beute Beziehungen werden hier nur auf Beutetier vs. Fleischfresser Bezogen, doch eigentlich kann man sie ja auch auf Pflanze vs. Pflanzenfresser, Pflanze/Tier vs Pilz, Einzeller vs. anderer Einzeller, etc. Beziehen. Besonders der Artikel Heterotrophie ergibt so wie er jetzt ist keinen Sinn, denn bei den unterpunkten von Antagonismus kommt der Fall Tier frisst Pflanze überhaupt nicht vor. Es wäre gut wenn wir Artikel über Konsumenten immer allgemein formulieren würden. -- Gruß Pinnipedia 02:33, 25. Jul. 2010 (CEST)
- Wenn es geht, ja. Wenn du für die Volterra-Gleichungen belegte Beispiele für die Pflanzenfresser kennst (wo z. B. statt Individuen Biomassen eingesetzt werden usw.), dann her damit. Alles allgemein zu formulieren wäre ja schön, aber eigene Theorien in Ermangelung belegter Studien können wir leider auch nicht einfügen. --Regiomontanus (Diskussion) 19:16, 26. Jul. 2010 (CEST)
- Also für Volterra regeln hätte ich jedenfalls ein Beispiele für Einzeller.
- Was den Artikel Heterotrophie angeht der hat überhaupt keine Quelle. Das Problem ist nur, dass das Kapitel "Grade der Vergesellschaftung" Fehlerhaft ist da es sugestiert, dass Tiere sich ausschließlich von tieren ernähren oder Parasiten sind und Antibiose und Konkurenz eigentlich gar nicht in diesen Artikel gehören. -- Gruß Pinnipedia 18:11, 27. Jul. 2010 (CEST)
Habt ihr vielleicht auch eine Meinung zu meiner 2. Frage? --Marcela 20:53, 16. Jul. 2010 (CEST)
Kategorie für Rädertierchen?
Nachdem es mit Monogononta jetzt den fünften Rädertierchen-Artikel gibt, wollte ich schon eine Kategorie:Rädertierchen anlegen – ‚altes, unumstrittenes Taxon‘ dachte ich mir – but blowing cake (Placenta sufflanda)! Laut Rädertierchen und allen unter- und übergeordneten Artikeln klar paraphyletisch! Bei 5 Artikeln besteht ja noch kein akuter Handlungsbedarf, aber wenn es erst mal zehne sind, wird die Kategorie:Vielzellige Tiere durch die überall im ABC verstreuten Räderviecher doch wieder recht unübersichtlich. Und mit irgendwelchen neumod’schen Kladen als Kategorie wollen wir doch auch nicht anfangen, oder? -- Olaf Studt 19:18, 29. Jul. 2010 (CEST)
- So schnell werden wahrscheinlich keine neuen Rädertierchen-Artikel kommen. Eine Alternative wäre eine Kategorie:Plattwurmartige, da wären die dann mit drin (und die Kratzer), aber die Platyzoa sind auch umstritten. --Haplochromis 08:20, 30. Jul. 2010 (CEST)
- Wenn ich recht erinnere war der Konsens, dass wir im Kategoriensystem die Phylogenie zwar berücksichtigen, jedoch nicht konsequent anwenden. Wir führen die Rotatoria hier weiterhin als Tierstamm und stellen im Artikel dar, dass sie im Bezug auf die Acanthocephala paraphyletisch sind - ich sehe also kein Problem mit einer Rädertierchen-Kategorie. Die Paraphylie können wir ja in der Kategorienbeschreibung nochmals ergänzen, dann sollte alles stimmig sein. Insgesamt wäre es natürlcih toll, wenn weitere Rotatorienartikel kommen (vor allem die heimischen Süßwasserformen) - wird aber wie bei anderen Wirbellosen eher ein long term. Gruß -- Achim Raschka 08:55, 30. Jul. 2010 (CEST)
Die Mäusedorngewächse werden bei uns immer noch im Rang einer eigenen Familie geführt, gehören aber seit der Umstellung auf APG III zu den Spargelgewächsen. Das hat mich heute etwas verwirrt. Was tun? Artikel in Redir auf Spargelgewächse umwandeln? Gruß --Succu 13:18, 22. Jul. 2010 (CEST) PS: In der nächsten Zeit wird Benutzer:Rebou die Artartikel zur Gattung Nolina erstellen.
- Ich denke, die im Artikel Spargelgewächse genannte Unterfamilie Nolinoideae entspricht den Mäusedorngewächsen. (Auf die Schnelle finde ich dazu keine gescheite Quelle.) --Dietzel 15:16, 22. Jul. 2010 (CEST)
- Füge ansonsten statt der Taxobox die Vorlage {{alternatives Taxon}} ein und schreib es in die Vergangenheitsform um. Ist ja von historischer Bedeutung. Denis Barthel 15:19, 22. Jul. 2010 (CEST)
- @Dietzel: Nach Mark W. Chase, James L. Reveal & Michael F. Fay: A subfamilial classification for the expanded asparagalean families Amaryllidaceae, Asparagaceae and Xanthorrhoeaceae. In: Botanical Journal of the Linnean Society, Volume 161, Issue 2, 2009, S. 132–136, doi:10.1111/j.1095-8339.2009.00999.x ist das wohl so gemeint. Allerdings scheinen die Autoren ein sehr breites Gattungskonzept zu vertreten. Zu Nolinoideae gehören nur noch Aspidistra, Calibanus, Comospermum, Convallaria, Danae, Dracaena, Eriospermum, Maianthemum, Nolina, Ophiopogon, Peliosanthes, Polygonatum, Ruscus, Semele, Speirantha und Tupistra. Die mich noch interessierenden Gattungen Beaucarnea, Sansevieria und Dasylirion fehlen.
- @Denis: Wäre eine Möglichkeit. Es gibt allerdings auch noch die Kategorie:Ruscaceae, die allerdings überschaubar ist.
- Es gibt sicherlich noch mehr Umstellungsfälle. Da sollten wir genau überlegen wie wir damit umgehen. Gruß --Succu 16:16, 22. Jul. 2010 (CEST)
- Wenn du dir mal die Linkliste der Vorlage ansiehst ([4]), dann siehst du: es gibt schon einige Taxa, die so gen Vergangenheit geschoben wurden. Generell kann man Taxa, die bei gleichem Umfang nur "degradiert" wurden, einfach umarbeiten (Scilloideae oder Agavengewächse), Taxa die aber in anderen aufgegangen sind (Fichtenspargelgewächse, Kardengewächse, Diervillaceae, Linnaeaceae, etc.), die kann man gut umarbeiten. Gruß, Denis Barthel 18:46, 22. Jul. 2010 (CEST)
- Im Prinzip könnte man ja auch die Kardengewächse ohne größere Änderungen als Tribus Dipsaceae innerhalb der durch APGIII stark aufgeblähten Geißblattgewächse weiter verwenden. Ebenso Linnaeaceae als Linnaeeae, Diervillaceae als Diervilleae. Ich wäre im Fall der Dipsacales aber eher dafür, bei der engeren Fassung der Familien von APGII zu bleiben, wie das übrigens auch Stevens in APWebsite immer noch weiter beibehält. Ich denke, hier ist APGIII etwas zu weit gegangen, ohne dass es gegenüber der Datenlage von APGII einen wesentlichen Zuwachs an neuen Befunden gegeben hat, der so eine Änderung nahegelegt hätte. Ich denke, man sollte hier abwarten, ob diese weite Fassung der Caprifoliaceae in der Fachliteratur auch wirklich akzeptiert wird. Derzeit sehe ich das noch nicht. Dagegen sehe ich jetzt bereits Anzeichen, dass die breite Fassung der Primulaceae und der verschiedenen Asparagales-Familien (z.B. Asparagaceae s.lat.) weitgehend akzeptiert werden wird. Grüße --Franz Xaver 15:49, 26. Jul. 2010 (CEST)
- Wenn du dir mal die Linkliste der Vorlage ansiehst ([4]), dann siehst du: es gibt schon einige Taxa, die so gen Vergangenheit geschoben wurden. Generell kann man Taxa, die bei gleichem Umfang nur "degradiert" wurden, einfach umarbeiten (Scilloideae oder Agavengewächse), Taxa die aber in anderen aufgegangen sind (Fichtenspargelgewächse, Kardengewächse, Diervillaceae, Linnaeaceae, etc.), die kann man gut umarbeiten. Gruß, Denis Barthel 18:46, 22. Jul. 2010 (CEST)
Chase at al. 2009 scheinen viele Gattungen sehr weit zu fassen, wie oben schon erwähnt wurde. So scheinen bei Hochstätter 2010 die Beaucarnea-Arten nicht in den Nolina enthalten zu sein. Ebenfalls wurde zwar diskutiert die Sansevieria in die Dracaena einzugliedern. Doch eine Gliederung der dann sehr großen Gattung Dracaena scheint mir nicht vorhanden zu sein. So sollten diese insgesamt vier Gattungen in dem bisherigen Umfang in der WP erhalten bleiben bis eine Revision Klarheit bringt. Folglich wäre nicht die zu kurz geratene Gattungsliste aus Chase et al. 2009 in der WP zu verwenden sondern die Liste bei GRIN gut zu gebrauchen für die Nolinoideae. Ähnliches ist bei Chase et al. 2009 auch bei anderen Unterfamilien erfolgt, da fehlen einfach ein paar Gattungen, die aber in keiner sonstigen Unterfamilie auftauchen, Beispiel Hesperaloe, deren Stellung auch diskutiert wurde, aber wohl noch ohne „Ergebnis“. Ich denke da sollte man bischen flexibel bleiben und nicht einen so schnellen Überblick einfach eins zu eins übernehmen und dann stehen einige Gattungen in der „Luft“. --BotBln 18:29, 26. Jul. 2010 (CEST)
- Es gibt ja auch nach andere Fälle bei denen APG in den verschiedenen Versionen im Widerspruch zu mehreren Forschergruppen steht. Beispiel Fuchsschwanzgewächse (Amaranthaceae) mit oder ohne Gänsefußgewächse (Chenopodiaceae) - Gudrun Kadereit & Thomas Borsch Molekulare Systematik der Chenopodiaceae und Evolution des C4-Photosynthesesyndroms DFG-Forschungsprojekt mit vielen Veröffentlichungen in den letzten Jahren. --BotBln 18:29, 26. Jul. 2010 (CEST)
Was auch immer man über APGIII sagen mag: sie ist als Systematik in sich konsistent und deswegen letztens mit großem Aufwand als Referenz eingeführt worden. Ich kann daher nicht verstehen, dass man nun an ihr herumknabbern will. Der Versuch, hochaktuell zu sein oder kritisch abzuwägen, ist hier eher destruktiv, weil ein in sich schlüssiges System so zersplittern würde und am Ende nichts mehr zueinander passt. Das ist der Effekt, der dann zur systematischen Beliebigkeit der en-WP führt. Was Gattungsartikel angeht, werden diese von APG gar nicht berührt, wir regulieren nur den Bereich von der Familie an aufwärts. Gruß, Denis Barthel 23:27, 30. Jul. 2010 (CEST)
- @Denis Barthel bei Familien da stimme ich Dir zu und letztlich sind die meisten, die sich mit den Pflanzenartikeln beschäftigen da auch einig wie immer wieder bekundet wird. Es kann nur eine Referenz geben und das ist sinnvoller Weise APGIII, darin sind Familien und Ordnungen festgelegt. Es gibt wenige Fälle, da ist die APG anderer Ansicht, als die Forschergruppen die sich aktuell mit der Pflanzengruppe wissenschaftlich auseinandersetzen und das sogar ohne dass es APG näher mit aktuellen Arbeiten begründen, zwei Beispiele dazu sind oben genannt. Solange darüber wissenschaftlich diskutiert wird kann da nur APGIII die Referenz sein, sonst wirds ein konzeptloser Durcheinander. Dennoch muss es möglich sein mit Angabe der neuen nach APGIII erschienenen/erscheinenden Fachartikel einzelne Artikel nach den neuen Ergebnissen anzupassen. Wir haben ja alle erlebt wie lange Zeit zwischen APG, APGII und APGIII und dann wohl auch "APGIV" usw. vergeht. Darunter leidet auch nicht das Gesamtgerüst für Ordnungen und Familien, denn es wäre dann ja im Artikel genau begründet warum und worin die Abweichung liegt. Die botanische Systematik ist noch so stark in Bewegung, viel zu stark um da einen Stop für Jahre einzulegen. Übrigens geht es da nur um ganz wenige Familien pro Jahr. Und Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel. Das hat nichts zu tun mit ein schlüssiges System so zersplittern würde und am Ende nichts mehr zueinander passt. Ein System schlüssig zu halten (weil/wenn kleine Bereiche noch nicht dazu passen) ist genau das Ziel der wissenschaftlichen Arbeit, die immer unhaltsam voranschreitet. Wenn also beispielsweise eine Gattung ganz und gar nicht zu der Familie paßt in die sie eingegliedert wurde und auch zu keiner anderen, dann kanns sein daß sie eine eigenständige Familie bildet oder kleine Familien werden in andere eingegliedert das wird auch weiter immer wieder ganz begründet so neu veröffentlicht. Das ändert nichts am System, es ist danach genauso gut, nein einen ganz kleinen Tick besser, wie vorher. Und das ist auch im nächst höheren Artikel mit einer Referenz völlig schlüssig und unkompliziert darzustellen. --BotBln 14:15, 31. Jul. 2010 (CEST)
- @Denis Barthel bei Gattungen da stimme ich Dir voll zu - darüber macht APGIII gar keine Aussagen. Worüber hier diskutiert wurde betrifft den im gleichen Heft erschienenen Artikel über die Neugliederung der Familien und Unterfamilien eines Teils der Monokotyledonen. Da wurde weitgehend ohne Angabe von Quellen teilweise übers Ziel hinausgeschossen und einige Gattungen, deren Umfang diskutiert wurde, extrem weit gefasst und so fehlen in den Listen einige/viele Gattungen, die wenn man die neuesten Monografien und Revisionen zur Hand hat aber noch vorhanden sind. Da macht es keinen Sinn Chase et al. zu folgen, sondern da bleiben dann doch besser die "alten" Listen bestehen, bis es neue Literatur anders belegt. Auch dazu sind oben Beispiel genannt. --BotBln 14:15, 31. Jul. 2010 (CEST)
Themenkategorien
Bei den Viechern (Kategorie:Tier als Thema) befinden wir uns ja mittlerweile seit einiger Zeit im Clinch, demnächst steht dann wohl auch eine analoge Version für die Botaniker an: Benutzer:SDB/Eigene Baustellen - alles natürlich ohne Rücksicht auf bestehende Kategoriekonzepte, ohne Rücksprachen und in sich selbst ebenfalls absolut konzeptlos, siehe bsp Kategorie:Rind und Kategorie:Hasen als Thema. Any ideas, wie man den Schrott eindämmen kann? -- Achim Raschka 17:57, 30. Jul. 2010 (CEST)
- Ich halte das für ziemliches Durcheinander und würde mir wünschen, dass solche Konzepte und ihre Notwendigkeit entsprechend der Regeln mit den Fachbereichen abgesprochen werden - und zwar vorher. Dieses JeKaMi ist nicht zielführend. Denis Barthel 22:39, 30. Jul. 2010 (CEST)
- Zum Thema "Eindämmung des Schrotts", darf ich hier einfach mal den abarbeitenden Admin zitieren, der gegenüber Achim Raschkas Kritik argumentiert hat: Deine Betrachtung kann ich unter den Aspekten der Stringenz und Konsequenz insbesondere aus biologischer Sicht nachvollziehen. Allerdings geht es hierbei nicht um eine biologische sondern um eine interdisziplinäre Kategorie. ... Davon unabhängig habe ich auch nicht behauptet, dass der derzeitige Inhalt der Kategorie umfassend oder beschränkt genug sei. Ich habe lediglich festgestellt, dass es für diese Kategorie einen Nutzen gibt, sofern die darin enthaltenen Artikel einen engen Bezug zum Thema aufweisen. Es gibt ein Spektrum zwischen sinnlosen Assoziationsblastern und sinnvollen Themenkategorien, worin sich unterschiedliche dieser Kategorien aufhalten. Meine Entscheidung sollte lediglich dazu beitragen, dass Kategorien, die sich zuweit vom sinnvollen Ende des Spektrums entfernt haben, wieder dahin zurückkehren (wo es möglich ist) oder halt gelöscht werden. ... Die Frage, was gehört in eine Themenkategorie "Hase" kann genauso eng oder weit betrachtet werden wie die Frage, was in eine Themenkategorie "Biologie" gehört. Es ist letzlich einfach eine andere Blickweise auf denselben Artikelbestand. Wenn du nun grundsätzlich ein Problem mit Themenkategorien hast, dann muss die Diskussion an einer wesentlich abstrakteren Stelle angefangen werden. Die Möglichkeit deren Löschung steht sicher noch offen, vorausgesetzt das ließe sich überzeugend argumentieren. ... Was ich aber nicht verstehe: warum stört es dich, wenn deine Kategorie in einer anderen Kategorie eingebunden ist, deren Existenz du nicht unterstützt? Oder warum stört es dich, wenn deine Artikel in Kategorien auftauchen, deren Existenz du nicht unterstützt? Auf mich wirkt das alles wie der Versuch, die einem Fachbereich zuzuordnenden Artikel einer, und genau nur einer, Systematik zu unterwerfen, die auch nur aus diesem Fachbereich kommt. ... Du hast eine Vorstellung von Artikelbesitz und Artikelqualität, die ich zwar nachvollziehen kann, aber selbst nicht teile. Ich finde es schon befremdlich, dass ein Artikel wie Hasen sich (fast) ausschließlich mit der Biologie dieser Tiere beschäftigt. Stattdessen würde ich hier (oder unter Hase) einen Übersichtsartikel erwarten, der auf den Hasen in verschiedenen Disziplinen einhergeht. Das ist genauso, wie ich bei Deutschland Betrachtungen zu Kultur, Politik, Geschichte, Geografie, Wirtschaft, etc. erwarten würde und nicht nur das stoische Klammern an eines dieser Fachbereiche. Ist diese Einstellung richtiger oder falscher als deine? Weder noch. Sie ist schlicht anders, weil sie von anderen Prämissen ausgeht. Dem ist nichts hinzuzufügen. - SDB 12:55, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Du darfst zitieren, wen immer du magst. Kein Zitat ändert etwas daran, dass diese Kategorien ein undefiniertes, mülleimeriges Etwas sind, die "interdisziplinär" zu nennen, Sinn und Zweck jedweder Kategorisierung gepflegt übersieht. Gruß, Denis Barthel 22:18, 31. Jul. 2010 (CEST)
- +1 -- Cymothoa Reden? Bewerten 22:37, 31. Jul. 2010 (CEST)
- q.e.d., ihr solltet euch mal selber schreiben hören, siehe Tunnelblick - SDB 01:32, 1. Aug. 2010 (CEST)
- Siehe Geisterfahrer. Denis Barthel 09:43, 1. Aug. 2010 (CEST)
- In Wikipedia sind diejenigen Geisterfahrer, die sich lieber über getroffene Admin-Entscheidungen lamentieren (Adminschelte), diese Entscheidungen und Benutzer die sie umsetzen und einhalten despektierlich abwerten (Verstoß gegen Wikiquette, bis hin zum Missbrauch der VM-Seite und PAs) oder sie sogar sabotieren (durch Entleerungsaktionen), anstatt die dafür vorgesehenen Seiten wie Wikipedia:Löschprüfung, Wikipedia:Dritte Meinung oder Wikipedia:Vermittlungsausschuss aufzusuchen. Aber ich weiß schon, es gibt in Wikipedia nur gleich und "gleicher", sprich welche die glauben sich nicht an die bewährten Verfahrenswege halten zu müssen. Im Übrigen gestehe ich gerne zu, dass auch "Tunnenblick" nicht "nett" war, aber der Vorwurf, die Benutzer:XYZ haben einen Tunnelblick ist qualitativ anders als der Vorwurf, Benutzer:XYZ ist ein Geisterfahrer (nur so als Interpretationshilfe von WP:KPA und WP:WQ). ... - SDB 14:17, 1. Aug. 2010 (CEST) PS: Die Seite für die Löschprüfung hat Achim Raschka ja mittlerweile immerhin gefunden.
- Siehe Geisterfahrer. Denis Barthel 09:43, 1. Aug. 2010 (CEST)
- q.e.d., ihr solltet euch mal selber schreiben hören, siehe Tunnelblick - SDB 01:32, 1. Aug. 2010 (CEST)
- +1 -- Cymothoa Reden? Bewerten 22:37, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Du darfst zitieren, wen immer du magst. Kein Zitat ändert etwas daran, dass diese Kategorien ein undefiniertes, mülleimeriges Etwas sind, die "interdisziplinär" zu nennen, Sinn und Zweck jedweder Kategorisierung gepflegt übersieht. Gruß, Denis Barthel 22:18, 31. Jul. 2010 (CEST)
Hallo. Wo genau liegt denn das Problem mit den "interdisziplinären Kategorien"? In der Kategorie:Rind finde ich alles interessante und wissenswerte zum Thema, Kategorie:Elefant in der Kunst hat m. E. die gleiche Berechtigung wie Kategorie:Elefantenhaltung oder Kategorie:Tierhaltung nach Art oder Kategorie:Hasen als Thema. Wir müssen doch nicht an Kategorien "sparen" oder? BTW: Aus dem Artikel Haitispecht wurde ein Briefmarkenlink gelöscht. "...haben in Lebewesenartikeln nichts zu suchen..." ([5]). Warum eigentlich? Als Briefmarken- UND Vogelfreund interessiert mich das sehr wohl und der Link rundet das Thema doch eher ab. Je mehr solcher Informationen und Gruppierungen verloren gehen, desto "steriler" wird m. E. Wikipedia. WP muss nicht auf Seitenzahlen achten und gewinnt gerade durch diese Informationen gegen eine Papierenzyklopädie. Viele Grüße -- AquariaNR 15:07, 1. Aug. 2010 (CEST)
- @AquariaNR: Es steht dir frei, im Kategorienbaum "Briefmarken" Tierkategorien nach Herzenslust anzulegen, von mir aus auch die Unter-Unter-Unter-Kategorie "Auf dem Kopf stehende weibliche Haitispechte als Briefmarkenmotiv", und dasselbe auch in den Kategorien Porzellan, Wandmalereien, Skulpturen und sonstwo durchzuziehen, da gehören die nämlich hin. Nur lass bitte die Lebewesenartikel mit dem Kram in Ruhe. --Accipiter 00:36, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Das genaue Problem besteht wohl darin, daß diese Sorte Kategorien (so scheint es mir zumindest) nominell auf irgendeinen Trivialbegriff ("Hase"), inhaltlich aber auf die wissenschaftliche Nomenklatur (oder vielmehr einen willkürlichen Ausriß derselben) orientiert, und dadurch extrem disponiert ist, Verblödung statt Wissen zu transportieren. Es kann nicht im Sinne der Wikipedia sein, allgemein verbreiteten Irrtümern, wie z.B. daß Kaninchen gezähmte Hasen sind, durch solche Mischkategorien auch noch Vorschub zu leisten. Das sind leider keine Horrorszenarien. Ich muß fast jede Woche in meiner seriösen Tageszeitung von Mardern als Nagetiere, Igeln als Stachelhäuter, "Rötel-, Spitz- und Fledermäuse" und ähnlichen Unsinn lesen. - M.E. gibt es für diese Kategorien, wenn sie sich halten wollen, genau zwei Wege: entweder sie grenzen sich in ihren Bezeichnungen und Definitionen deutlich von der wissenschaftlichen Terminologie ab, oder sie unterwerfen sich ihr, und damit natürlich auch der Kritik der Biologen. Wenn also die "Hasen als Thema" per definitionem sämtliche Hasenartige erfassen sollen, dann sollte konsequenterweise analog beispielsweise Der Kuckuck und der Esel in Kategorie:Unpaarhufer als Thema und Kategorie:Kuckucksvögel als Thema :-) --Epipactis 22:31, 1. Aug. 2010 (CEST)
- Einer Umbenennung der Kategorie:Hasen als Thema in Kategorie:Hasenartige als Thema habe ich bereits hier ausdrücklich zugestimmt. Ich kann mich nicht erinnern, dass der Artikel Der Hase und der Igel in die Kategorie:Hasen als Thema einkategorisiert ist. Daher darf ich auch die, Epipactis, bitten, dich entweder in die Diskussion einzulesen oder aber nicht vorschnell polemische Schlüsse zu ziehen - SDB 23:20, 1. Aug. 2010 (CEST) PS: Sollte es einmal eine Unterkategorie Kategorie:Hase in der Literatur analog zu Kategorie:Hase in der Kunst geben, natürlich dann vermutlich auch in Kategorie:Hasenartige in der Literatur und Kategorie:Hasenartige in der Kunst umzubenennen, damit der Terminologie der Biologen Rechnung getragen wird, gehört das Märchen natürlich dort hinein. In die Oberkategorie würde ich es aufgrund der Behaltensentscheidungsbegründung von Sebmol derzeit nicht direkt einkategorisieren. - SDB 23:23, 1. Aug. 2010 (CEST) PS 2: In Kaninchen steht: Als Kaninchen bezeichnet man mehrere Gattungen und Arten aus der Familie der Hasen (Leporidae). Die Kaninchen sind allerdings keine systematische Gruppe (Taxon), denn es werden neben dem Wild- und Hauskaninchen noch einige andere nicht nahe verwandte Arten als Kaninchen bezeichnet. Stimmt der Satz, dass Wild- und Hauskaninchen Leporidae sind jetzt oder nicht?
- Okay, diese kleine Retour-Polemik gönne ich dir. Davon abgesehen ist es aber keinem Menschen mehr zuzumuten, sich in die einschlägige(n) Diskussion(en) einzulesen. Die "Produkte" müssen nun einfach für sich selbst sprechen, d.h. eine präzise Definition ihrer vorgesehenen Inhalte liefern. Ich persönlich hielte es aber für die einfachste und konfliktärmste Lösung, die Organismennamen im Trivialsinn zu verwenden, die wissenschaftliche Systematik ausdrücklich auszuschließen, und das in den Kategoriendefinitionen klarzustellen. Mal ehrlich - Der kleine Maulwurf und Der Hase und der Igel in Kategorie:Insektenfresser in Wasauchimmer - das ist doch Stuß! --Epipactis 01:05, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Wieso, ist doch wunderbar! Lasst uns das Pferd von hinten aufzäumen! Ich will viel mehr Kategorien wie Kategorie:Alles was sich in einer Aktentasche findet, Kategorie:Waldschnepfennahrung, Kategorie:Bevorzugte Zigarren von Winston Churchill, Kategorie:Rüsseltiere im Zirkus, Kategorie:Schwiegersöhne von Karl dem Großen. Nein, Ironie beiseite: wer eine Kategorie wie Kategorie:Hasenartige in der Kunst fordert, der hat doch hier grundlegende Prinzipien nicht verstanden. Ein Kategorisierungssystem ist dazu da, verwandte Artikel schnell in einer einfachen Hierarchie aufzufinden nicht à la Facebook die beliebtesten Artikel gewisser Leser zusammenzustellen. Gruss, --Donkey shot 01:18, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Und diese billige Polemik wird durch dauernde Wiederholung nicht wahrer. Ich "fordere" keine Kategorie:Hasenartige in der Kunst, für mich würde es Kategorie:Hase in der Kunst ja tun, aber dann möchte ich mir nicht dauernd vorhalten lassen, dass darin auch das Leuchtkaninchen enthalten ist. Und ob du eine Kategorie:Rüsseltiere im Zirkus (die einzige die noch am wenigsten ironisch ist) möchtest, ist solange egal, wie es in der Themenkategorie Kategorie:Zirkus keine Kategorie:Tiere im Zirkus gibt und für die Kategorie:Rüsseltiere im Zirkus im Moment soweit ich sehe höchstens Elefant von Murten, Topsy (Elefant) und Mary (Elefant) die Relevanzhürde für individuelle Elefanten nimmt. Die Frage nach Sinnhaftigkeit von "Tier als Thema"-Kategorien und ihrer Unterkategorien wird zur Zeit auf Wikipedia:Löschprüfung diskutiert und daher bitte ich das ganze auch dort weiter zu diskutieren. - SDB 01:31, 2. Aug. 2010 (CEST)
- OK. Wenn du mich davon überzeugen wolltest, dass Polemik der Realsatire nichts entgegenzusetzen hat, dann hast du gewonnen. Gruss, --Donkey shot 01:38, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Wenn du die Wikipedia-Definition von Realsatire zugrundelegst: Als Realsatire bezeichnet man Vorgänge, die bereits bei nüchterner Beschreibung satirisch wirken. stimme ich dir zu 100 Prozent zu, weil ich dann unter Betrachtung der Kategorie:Haushund in Kategorie:Tierhaltung wirklich ernüchtert bin. Dass die Biologen sowas in der Nähe ihres heiligen Kategorienbaums (Kategorie Tierhaltung gehört nämlich selbst NUR zur Kategorie:Kultur) unbeanstandet stehen lassen, ist völlig real. - SDB 02:15, 2. Aug. 2010 (CEST) PS: Bitte dazu Zweierlei Maß lesen.
- OK. Wenn du mich davon überzeugen wolltest, dass Polemik der Realsatire nichts entgegenzusetzen hat, dann hast du gewonnen. Gruss, --Donkey shot 01:38, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Und diese billige Polemik wird durch dauernde Wiederholung nicht wahrer. Ich "fordere" keine Kategorie:Hasenartige in der Kunst, für mich würde es Kategorie:Hase in der Kunst ja tun, aber dann möchte ich mir nicht dauernd vorhalten lassen, dass darin auch das Leuchtkaninchen enthalten ist. Und ob du eine Kategorie:Rüsseltiere im Zirkus (die einzige die noch am wenigsten ironisch ist) möchtest, ist solange egal, wie es in der Themenkategorie Kategorie:Zirkus keine Kategorie:Tiere im Zirkus gibt und für die Kategorie:Rüsseltiere im Zirkus im Moment soweit ich sehe höchstens Elefant von Murten, Topsy (Elefant) und Mary (Elefant) die Relevanzhürde für individuelle Elefanten nimmt. Die Frage nach Sinnhaftigkeit von "Tier als Thema"-Kategorien und ihrer Unterkategorien wird zur Zeit auf Wikipedia:Löschprüfung diskutiert und daher bitte ich das ganze auch dort weiter zu diskutieren. - SDB 01:31, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Wieso, ist doch wunderbar! Lasst uns das Pferd von hinten aufzäumen! Ich will viel mehr Kategorien wie Kategorie:Alles was sich in einer Aktentasche findet, Kategorie:Waldschnepfennahrung, Kategorie:Bevorzugte Zigarren von Winston Churchill, Kategorie:Rüsseltiere im Zirkus, Kategorie:Schwiegersöhne von Karl dem Großen. Nein, Ironie beiseite: wer eine Kategorie wie Kategorie:Hasenartige in der Kunst fordert, der hat doch hier grundlegende Prinzipien nicht verstanden. Ein Kategorisierungssystem ist dazu da, verwandte Artikel schnell in einer einfachen Hierarchie aufzufinden nicht à la Facebook die beliebtesten Artikel gewisser Leser zusammenzustellen. Gruss, --Donkey shot 01:18, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Okay, diese kleine Retour-Polemik gönne ich dir. Davon abgesehen ist es aber keinem Menschen mehr zuzumuten, sich in die einschlägige(n) Diskussion(en) einzulesen. Die "Produkte" müssen nun einfach für sich selbst sprechen, d.h. eine präzise Definition ihrer vorgesehenen Inhalte liefern. Ich persönlich hielte es aber für die einfachste und konfliktärmste Lösung, die Organismennamen im Trivialsinn zu verwenden, die wissenschaftliche Systematik ausdrücklich auszuschließen, und das in den Kategoriendefinitionen klarzustellen. Mal ehrlich - Der kleine Maulwurf und Der Hase und der Igel in Kategorie:Insektenfresser in Wasauchimmer - das ist doch Stuß! --Epipactis 01:05, 2. Aug. 2010 (CEST)
- Einer Umbenennung der Kategorie:Hasen als Thema in Kategorie:Hasenartige als Thema habe ich bereits hier ausdrücklich zugestimmt. Ich kann mich nicht erinnern, dass der Artikel Der Hase und der Igel in die Kategorie:Hasen als Thema einkategorisiert ist. Daher darf ich auch die, Epipactis, bitten, dich entweder in die Diskussion einzulesen oder aber nicht vorschnell polemische Schlüsse zu ziehen - SDB 23:20, 1. Aug. 2010 (CEST) PS: Sollte es einmal eine Unterkategorie Kategorie:Hase in der Literatur analog zu Kategorie:Hase in der Kunst geben, natürlich dann vermutlich auch in Kategorie:Hasenartige in der Literatur und Kategorie:Hasenartige in der Kunst umzubenennen, damit der Terminologie der Biologen Rechnung getragen wird, gehört das Märchen natürlich dort hinein. In die Oberkategorie würde ich es aufgrund der Behaltensentscheidungsbegründung von Sebmol derzeit nicht direkt einkategorisieren. - SDB 23:23, 1. Aug. 2010 (CEST) PS 2: In Kaninchen steht: Als Kaninchen bezeichnet man mehrere Gattungen und Arten aus der Familie der Hasen (Leporidae). Die Kaninchen sind allerdings keine systematische Gruppe (Taxon), denn es werden neben dem Wild- und Hauskaninchen noch einige andere nicht nahe verwandte Arten als Kaninchen bezeichnet. Stimmt der Satz, dass Wild- und Hauskaninchen Leporidae sind jetzt oder nicht?
vierblättrige Ballonblume
Weiß hier jemand, wie selten so etwas ist oder wodurch diese Abweichung verursacht wird? --Soline 16:59, 31. Jul. 2010 (CEST)
- Besonders selten scheint es nicht zu sein (bin eben an einer Anpflanzung vorbeigekommen: Unter ca. 20 geöffneten Blüten waren gleich zwei mit 4-zähliger Krone). Vielleicht ein Merkmal der bei uns gängig verkauften Sorte. Grüße --Density 09:21, 3. Aug. 2010 (CEST)
Liebe Redaktion,
ich habe mich schon länger gefragt, in wie weit Kategorie:Individuelles Tier und Kategorie:Fiktives Tier in diese Kategorie gehören, da diese ja nichts mit Biologie zu tun haben. Wurde das Thema schon mal diskutiert? Besteht Ihr auf diese Zuordnung? Da es um diese Zuordung jetzt Streit gibt, wäre eine Stellungnahme vielleicht sinnvoll Benutzer_Diskussion:PM3#Kategorie:Tier_als_Thema_und_Individuelles_Tier. --cwbm 11:08, 28. Jul. 2010 (CEST)
- Ich glaub kaum das jemand aus der Bioredaktion darauf besteht das diese Kategorie in die Kategorie:Lebewesen – sonstige Kategorien gehören. Vielmehr wäre es besser wenn die schleunigst verschwinden. Hat nix mit Biologie zu tun. --Haplochromis 11:31, 28. Jul. 2010 (CEST)
- Kategorie:Individuelles Tier hat insofern was mit Biologie zu tun, als Artikel über Tiere grundsätzlich anfällig für biologische Fehler sind. Deshalb finde ich es vorteilhaft, wenn Artikel über Einzeltiere in den neuen Artikeln erscheinen (vielleicht mit der Sonderregelung, dass man sie, anstatt bei 0 Fehlern ein Sternchen zu vergeben, dann einfach wieder aus der Liste streicht). -- Olaf Studt 19:09, 29. Jul. 2010 (CEST)
Hallo, vielleicht könnte sich mal irgendjemand dieses Zusammenhangs annehmen?! Ich denke, daß es nicht sehr sinnvoll ist, dies nebeneinander stehenzulassen. Gruß -- Sozi Dis / AIW 19:36, 21. Jul. 2010 (CEST)
Ultraschall bei Nachtfaltern
Hallo Biologen und Wikipedianer! Wisst Ihr vielleicht, wo ich eine Liste der Nachtfalter erhalten kann, die Ultraschall empfangen bzw. aussenden können? Es wären ja sicher nicht alle Bärenspinner und vielleicht auch nicht alle Eulenfalter – und die anderen Nachtfalter? Gibt es eigentlich auch Tagfalter, die mit Ultraschall zu tun haben? Für Eure Hilfe oder Antworten wäre ich sehr dankbar, Doc Taxon @ Discussion 20:21, 22. Jul. 2010 (CEST)
Lexikon der Nadelbäume
Gibt es davon tatsächlich eine Ausgabe aus dem Jahr 2008. Zur ISBN 3-933203-80-5 finde ich immer nur die Ausgabe von 2004 (z.B. hier). Die Angabe bei Amazon kommt mir seltsam vor. Damit wurde der Ginkgo-Artikel nachreferenziert. Gruß --Succu 19:51, 30. Jul. 2010 (CEST)
- Probier das. Es hat anscheinend keine andere ISBN. Bei Amazon. --Regiomontanus (Diskussion) 19:59, 30. Jul. 2010 (CEST)
- Ich habe es hier vorliegen. Mit genau der ISBN. --Of 22:54, 30. Jul. 2010 (CEST)
- Das wollte ich hören. Danke. Gruß --Succu 07:30, 31. Jul. 2010 (CEST)
- PS: Bei dem attraktiven Preis habe ich mir das Lexikon mal zugelegt, ebenso Bäume der Tropen. Falls mal jemand Bedarf hat... Gruß --Succu 16:25, 5. Aug. 2010 (CEST)
- Ich habe es hier vorliegen. Mit genau der ISBN. --Of 22:54, 30. Jul. 2010 (CEST)
Hi ! Ich wollte nur auf die aktuellen LDs hinweisen, da wird die Fachexpertise des Portals benötigt.--Kmhkmh 12:30, 28. Jul. 2010 (CEST)