1000-km-Rennen auf dem Nürburgring 1969

Sportwagenrennen

Das 15. 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring, auch ADAC-1000 km-Rennen auf dem Nürburgring, Nürburgring, fand am 1. Juni 1969 auf der Nordschleife des Nürburgrings statt und war der siebte Wertungslauf der Sportwagen-Weltmeisterschaft dieses Jahres.

Das Feld in der Einführungsrunde in der Südkehre. Vorn der Führungswagen, hinter dem Fahrer stehend Juan Manuel Fangio, daneben Rennleiter Erwin Illg. Dahinter links der Porsche 908/02 mit Jo Siffert und daneben der Ferrari 312P mit Chris Amon am Steuer, dahinter der Porsche 908/02 mit Gerhard Mitter
Jo Siffert im Porsche 908/02 mit der Porsche-Austria-Lackierung
Der Porsche 917 von Frank Gardner und David Piper während des Rennens
Gerhard Mitter im Porsche 908 mit der Startnummer 2. Nach erheblichen technischen Problemen kamen Mitter und Teamkollege Udo Schütz als 31. der Gesamtwertung ins Ziel
Chris Amon im Ferrari 312P in der Südkehre. Nach einem Elektrikdefekt fiel der Wagen nach 28 gefahrenen Runden aus
Hinter fünf Porsche 908 kam der Ford GT40 von Helmut Kelleners und Reinhold Joest als Gesamtsechster ins Ziel
Scuderia Filipinetti-Lola T70 Mk.3B GT
Lancia Fulvia HF F&M Special; Zwei Werks-Fulvias waren gemeldet und wurden von Sandro Munari/Rauno Aaltonen und Claudio Maglioli/Raffaele Pinto an die 27. bzw. 29. Stelle der Gesamtwertung gefahren
NSU Spiess 1300; Manfred Spiess und Heinz Gilges erreichten mit diesem Wagen den 37. Rang in der Endwertung

Vor dem Rennen

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Vor dem Rennen auf dem Nürburgring, dem siebten Wertungslauf der Saison, hatte sich in der Weltmeisterschaft eine klare Favoritenstellung ergeben. Nach den beiden Langstreckenrennen in den Vereinigten Staaten setzte beim 6-Stunden-Rennen von Brands Hatch eine Porsche-Siegesserie ein. In Nordamerika war das deutsche Team sieglos geblieben. Das 24-Stunden-Rennen von Daytona 1969 gewannen Mark Donohue und Chuck Parsons auf einem von Roger Penske gemeldeten Lola T70 Mk.3B GT. In Sebring steuerten Jacky Ickx und Jackie Oliver einen in die Jahre gekommenen Ford GT40 zum Gesamtsieg. Den Erfolgslauf von Porsche eröffneten Jo Siffert und Brian Redman in Brands Hatch. Der 33-jährige Schweizer und sein ein Jahr jüngerer britischer Partner erwiesen sich in der ersten Hälfte der Saison als das fahrerisch stärkstes Team der Sportwagenszene. Während Siffert immer den jeweiligen Startturn fuhr und dabei mit hohem, aber kalkulierten Risiko fahrend einen nennenswerten Vorsprung auf die Konkurrenz herausfuhr, verwaltete Redman diesen dann souverän und materialschonend. Auch beim 1000-km-Rennen von Monza führte diese Taktik zum Sieg. Nach dem Sieg von Gerhard Mitter und Udo Schütz bei der Targa Florio gewannen in Spa wieder Siffert und Redman.

Das Rennen

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Teams, Fahrzeuge und Fahrer

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Das 1000-km-Rennen fand 1969 später im Jahr als in den Saisons davor statt, nur zwei Wochen vor dem 24-Stunden-Rennen von Le Mans, dem Saisonhöhepunkt in der Weltmeisterschaft. Die beiden französischen Werksteams von Matra und Alpine verzichteten auf eine Teilnahme auf dem Nürburgring, um sich voll auf das Heimrennen konzentrieren zu können. Die Scuderia Ferrari meldete nur einen 312P für Chris Amon und Pedro Rodríguez. Im Unterschied zu den 12- und 24-Stunden-Rennen, wo die Rennmannschaft um John Wyer auf den Ford GT40 vertraute, setzte sie in der Eifel die Mirage M2/300 ein. Die Wyer-Teamleitung war mit den zwar leistungsstarken, jedoch schweren und viel Treibstoff verbrauchenden V12-Motoren von BRM unzufrieden und rüstete vor dem 1000-km-Rennen ein Fahrgestell auf den ebenfalls aus der Formel 1 stammenden 3-Liter-V8-DFV-Motor von Cosworth um. Da das Cosworth-Triebwerk breiter war als der BRM-Motor und ein Hewland-Getriebe hatte (Der BRM-Motor arbeitete mit einem ZF-Getriebe), musste das Heck des Mirage umgebaut werden. Die seitlichen Kühler mussten in die Front des Wagens verlegt werden. Da für den Umbau nur wenig Zeit blieb, verzichtete das Team auf ausreichende Testarbeit vor dem Rennen. Gefahren wurde der Wagen von Jacky Ickx und Jackie Oliver. Der zweite Mirage hatte noch den BRM-Motor und wurde von David Hobbs und Mike Hailwood gesteuert.

Unmittelbar nach dem Rennen in Belgien buchte die Teamleitung von Porsche den Nürburgring für Testfahrten. Gefahren wurde sowohl auf der Nord- als auch auf der Südschleife. Auf der 7,747 Kilometer langen Südschleife wurden seit Ende 1968 keine Rennen mehr ausgetragen. Genutzt wurde die Bahn aber noch für Testfahrten. Wenige Tage nach Porsche testete auch Autodelta mit dem Tipo 33 auf der Südschleife. Unter der Leitung von Peter Falk standen bei Porsche Versuchsfahrten mit dem Porsche 917 und dem 908 auf dem Programm. Für den 908 wurde in Zuffenhausen eine neue Karosserie-Variante gebaut. Wesentliche Neuerungen waren eine verkleinerte Cockpitöffnung und ein im Windkanal aerodynamisch optimierter Vorderwagen. Rolf Stommelen fuhr mit dem 908 beachtliche Zeiten, auf der Nordschleife 8:06,000 Minuten und auf der Südschleife 2:05,000 Minuten. Beim Versuch, die Stommelen-Zeit auf der Südschleife zu unterbieten, hatte Jo Siffert im 908 einen schweren Unfall. Siffert, der kaum auf der Südschleife gefahren war, bremste die Müllenbach-Kurve zu spät an, worauf der Spyder von der Strecke abkam und sich überschlug. Der Wagen kam mit den Rädern nach oben zu liegen; der Fahrer konnte mit Hilfe einiger Streckenposten unverletzt dem Wrack entsteigen.

Auch der 917 wurde auf der Nord- und Südschleife gefahren. In einigen Publikationen über den Porsche 917 wird das 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring als Debüt dieses Rennwagenmodells bezeichnet. Tatsächlich wurde der 917 schon beim 1000-km-Rennen von Spa-Francorchamps erstmals eingesetzt. Jo Siffert fuhr dort den Wagen im verregneten Training und bemängelte das Fahrverhalten. Siffert und Redman griffen für das Rennen auf den 908 zurück, sodass der 917 vorerst ohne Fahrer war. Nachdem der 908 von Gerhard Mitter und Udo Schütz am letzten Trainingstag einen Motorschaden hatte, bestritten sie das Rennen mit dem 917. Nach nur einer Runde musste der Wagen wegen eines überdrehten Motors abgestellt werden. Stommelen erreichte mit dem 917 auf der Südschleife 2:20,000 Minuten, auf der Nordschleife kam er nicht unter 8:39,000 Minuten. Laut Porsche-Computersimulation sollte der 917 auf der Nordschleife pro Runde vier Sekunden schneller sein als der 908. In der Realität der Testfahrten fehlten jedoch 30 Sekunden. Alle Werksfahrer, die den 917 bei den Testfahrten fuhren, beklagten die schlechten Fahreigenschaften. Hans Herrmann bezeichnete das Fahrzeug als schwerfällig, Kurt Ahrens als Geschwür und Gerhard Mitter als gefährlich.[1] Da keiner der Werksfahrer einen 917 im Rennen fahren wollte, Ferry Porsche und Ferdinand Piëch das Modell aber unbedingt einsetzen wollten, musste Porsche-Rennleiter Rico Steinemann handeln. Sein erster Ansprechpartner war Masten Gregory, der ablehnte. Daraufhin wandte er sich an die beiden BMW-Werksfahrer Hubert Hahne und Dieter Quester. Steinemann bot ihnen neben einem geringen Startgeld eine lukrative Prämie, sollten sie den Wagen bis ins Ziel fahren. Während Hubert Hahne schnell zusagte, erbat sich Dieter Quester Bedenkzeit. Quester hatte die Freigabe von BMW erhalten, für Carlo Abarth einen Abarth 1300 SP zu fahren, was er während des ersten Trainings auch tat. Hahne fuhr drei Runden mit dem 917 und erreichte in seinem schnellsten Umlauf eine Zeit von 8:38,000 Minuten. Nach einigem Hin und Her kündigte Quester bei Carlo Abarth den Fahrervertrag und nahm das Porsche-Angebot an. Am Freitagnachmittag fuhr er zwei Runden mit dem Porsche und berichtete danach von seinen Eindrücken. Er müsse mit einem enormen Kraftaufwand ständig am Lenkrad korrigieren. Er fand „den Kraftprotz zum Fürchten stark“.[2] Am Abend meldete sich BMW-Rennsportleiter Alex von Falkenhausen, Questers Schwiegervater, telefonisch bei ihm und danach bei Hubert Hahne und erklärte den beiden, dass es seitens BMW für einen Porsche-Einsatz keine Startfreigabe gäbe. Damit stand Steinemann wieder ohne Fahrer da. Der Fahrerkreis, dem man einen Wagen wie den 917 anvertrauen konnte, war allerdings nicht mehr besonders groß. Steinemann entschied David Piper zu kontaktieren und erreichte ihn spät am Abend telefonisch. Piper war ein vielbeschäftigter Rennfahrer, der fast jedes Wochenende Autorennen bestritt und immer wieder kurzfristig einsprang. In Spa war er für den an Masern erkrankten Chris Amon für Ferrari gestartet. Piper sagte sofort zu und vermittelte seinen Nachbarn Frank Gardner als zweiten Fahrer. Sie flogen noch in der Nacht mit einer von Porsche bezahlten Privatmaschine nach Deutschland und kamen am Samstagvormittag an der Strecke an.

Nach dem Verzicht auf den 917 waren die Porsche-Werksfahrer mit 908-Fahrgestellen am Start. Im Frühsommer hatte Louise Piëch, die Schwester von Ferry Porsche und die Mutter von Ferdinand Piëch, für die Porsche Holding in Salzburg ein zweites Porsche-Rennteam aufgebaut und zwei Porsche 908 Spyder erworben. Einen 908 fuhren die beiden Porsche-Werksfahrer Rudi Lins und Richard Attwood. Der zweite Spyder war als Ersatzwagen vorgesehen und wurde nach dem Unfall von Siffert beim Testen an das deutsche Werksteam verborgt. Die Fahrgestelle wurden vor dem Freitag-Training unter den Werksfahrern verlost und Siffert mit Copilot Redman zog den Porsche-Salzburg-908. Die weiteren Fahrerpaarungen lauteten: Rolf Stommelen/Hans Herrmann, Vic Elford/Kurt Ahrens, Willi Kauhsen/Karl von Wendt sowie Gerhard Mitter/Udo Schütz.

Autodelta brachte drei Tipo 33/2 an die Nürburgring-Nordschleife, deren Einsatz die deutschen Alfa-Romeo-Händlern finanzierten. Die Wagen wurden in der Sportwagenklasse bis 2 Liter Hubraum gemeldet und von Carlo Facetti/Herbert Schultze, Andrea de Adamich/Nino Vaccarella sowie Nanni Galli/Ignazio Giunti gefahren.

Training und Qualifikation

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Schon am Freitag, dem ersten Trainingstag, versuchten die Fahrer die 8-Minuten-Barriere für eine Runde zu durchbrechen, was bis dahin nur einmal gelungen war. Chris Amon fuhr 1968 bei einer Testfahrt im Ferrari 312F1 eine Zeit von 7:57,000 Minuten. Pedro Rodríguez fuhr im Ferrari 8:19,000 Minuten, danach Schütz im Porsche 8:12,000 Minuten, die wenig später von seinem Teamkollegen Mitter auf 8:10,000 Minuten verbessert wurden. Erich Bitter hatte im Abarth am Streckenabschnitt Brünnchen einen schweren Unfall, als der Wagen erst abhob und bei der Landung ein Rad verlor. Bitter entstieg dem Wrack mit leichten Verletzungen. Nachdem Rodríguez mit 8:03,200 gestoppt worden war, durchbrach Jo Siffert im 908 mit einer Zeit von 8:00,200 Minuten beinahe die 8-Minuten-Schallmauer. Chris Amon im Ferrari war nur eine Zehntelsekunde langsamer. Am Nachmittag gab es zwei weitere schwere Unfälle. Der Schwede Björn Rothstein verunglückte im Lola T70 Mk.3B GT beim Abschnitt Antoniusbuche. Mit einem schweren Schock sowie einen Kiefer- und Wirbelbruch wurde er ins Krankenhaus Adenau eingeliefert. Am Lola gab es einen Totalschaden.[3][4] Bei Kilometer 12,8 hob der Porsche 908 mit Vic Elford am Steuer ab und prallte nach dem Aufschlag auf der Bahn in einen Erdwall. Auch der Porsche war ein Totalschaden. Elford blieb unverletzt.[5] Durch Regenwetter am Samstag kam es zu keiner Verbesserung der Rundenzeiten.

Der Rennverlauf

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Vor dem Rennen versuchte Rico Steinmann Gerhard Mitter zu einem Wechsel in den Wagen von Jo Siffert zu bewegen. Brian Redman hatte im Training keine nennenswerten Rundenzeiten erzielt und der Porsche-Rennleiter fürchtete eine Überlegenheit des Amon/Rodríguez-Ferrari. Mitter wollte das Rennen jedoch mit seinem deutschen Teampartner Udo Schütz bestreiten und verweigerte den Tausch. Er startete aus der zweiten Reihe, neben ihm Teamkollege Rolf Stommelen. In der ersten Startreihe standen Jo Siffert im Porsche und Chris Amon im Ferrari. Aus der dritten Reihe gingen Vic Elford im Ersatzwagen und Richard Attwood im Porsche-Salzburg 908 ins Rennen. Vierte Reihe: Willy Kauhsen im Porsche 908 und Jacky Ickx im Mirage. Fünfte Reihe: Der Lola T70 von Joakim Bonnier und Herbert Müller und der Porsche 917, für den die Trainingszeit von Hubert Hahne gutgeschrieben worden war. Gardner und Piper hatten gelost, wer den Startturn fahren müsse, Piper verlor und musste mit dem 917 starten.

Beim Start ging Gerhard Mitter zwischen Siffert und Amon durchfahrend vor der Südkehre in Führung und hielt sie bis Breitscheid. Nach der ersten Runde führte Siffert im Porsche zwei Sekunden vor Mitter. Amon im Ferrari hatte schon 16 Sekunden Rückstand und lag knapp vor Elford. Dahinter folgten mit Abstand Attwood, Stommelen und Jacky Ickx im Mirage. In der zweiten Runde fuhr Siffert 8:40,000 Minuten, Mitter war drei Sekunden langsamer, Amon aber zwei Sekunden schneller. David Piper fuhr im 917 die zweite Runde in 9:38,000 Minuten und lag an der 13. Stelle. In den folgenden Runden entwickelte sich ein Dreikampf zwischen Siffert, Mitter und Amon um die Spitze im Rennen. Während Siffert vorne nicht wegfahren konnte, kam Amon Mitter immer näher. Im Mittelfeld konnte Johannes Ortner im 2-Liter-Abarth den 917 von Piper überholen. In der vierten Runde passierte Amon Mitter und verkürzte im siebten Umlauf den Rückstand auf Siffert auf sechs Sekunden. In der achten Runde konnte sich Siffert, der auf teilweise noch nasser Fahrbahn 8:06,600 Minuten fuhr, deutlich von Amon absetzen, der durch Überrundungen behindert, nur 8:16,000 Minuten fuhr.

Der Stand nach neun Runden: Siffert 17 Sekunden vor Amon, dahinter die 908 von Gerhard Mitter, Rolf Stommelen, Vic Elford, Richard Attwood und Willy Kauhsen. Achter war Jacky Ickx, der in dieser Runde zum ersten Tankstopp an die Boxen kam. Nach der zehnten Runde stoppte David Piper zum Nachtanken und um den 917 an Frank Gardner zu übergeben. Der Aufenthalt an den Boxen dauerte 1 Minute und 30 Sekunden, da der Sitz von Gardner nicht sofort einrastete. In der elften Runde ergab sich ein besonderes Spektakel, da alle in derselben Runde fahrenden Porsche 908 kurz hintereinander zum Tanken und Fahrerwechsel an die Boxen kamen. Zu einer Zeit, in der es weder Absperrungen für Mechaniker noch Geschwindigkeitslimits in der Boxengasse gab, steuerte Jo Siffert mit vollem Tempo die Porsche-Box an. Hart bremste er den 908 ab und sprang aus dem Wagen. Mit zwei Schläuchen wurde der Wagen betankt. Während des Tankvorgangs stoppte schon Gerhard Mitter knapp dahinter. Noch bevor Brian Redman nach 45 Sekunden mit dem führenden Porsche wieder auf die Bahn ging, stoppte Rolf Stommelen den dritten 908. Die Mechaniker mussten warten, da für den Stommelen/Herrmann-Wagen kein Tankschlauch frei war. Bei Udo Schütz dauerte es 57 Sekunden, bis er wieder losfahren konnte. Als der Stommelen-Wagen, in dem Hans Herrmann schon Platz genommen hatte, endlich betankt werden konnte, standen bereits die restlichen drei 908 an der Box. Hans Herrmann fuhr nach 65 Sekunden wieder los, Kurt Ahrens nach 55 Sekunden, Karl von Wendt nach 50 Sekunden und Rudi Lins wurde in schnellen 47 Sekunden abgefertigt.

Auch bei Ferrari wurde in der elften Runde der erste Tankstopp absolviert und Amon übergab den Wagen an Pedro Rodríguez. Durch den schnelleren Stopp und eine deutlich schnellere Runde führte Redman nach dem 12. Umlauf mit einem Vorsprung von 35 Sekunden auf Rodríguez. Die Siegeshoffnungen von Mitter und Schütz endeten in dieser Runde. Schütz kam in langsamer Fahrt an die Boxen zurück. Das linke Vorderrad war platt und stand schräg aus der Karosserie heraus. Ein Radlager war festgelaufen und dadurch der Achszapfen gebrochen. Zur Reparatur musste die gesamte Vorderradaufhängung ausgebaut werden.

Die Sorge von Porsche-Rennleiter Rico Steinemann, Brian Redman könne keine schnellen Runden fahren, erwies sich als unbegründet. Redman fuhr beständig schnellere Rundenzeiten als Rodríguez. Nach der 15. Runde betrug der Rückstand des Ferrari bereits 88 Sekunden. Dritter war Hans Herrmann. Bis zum zweiten Tankstopp wuchs der Rückstand auf fast zwei Minuten. Nach dem Rennen erklärte Rodríguez seine schlechten Rundenzeiten mit Vibrationen im Heck des Ferrari. In der 25. Runde war das Rennen zu Ungunsten von Ferrari entschieden, als Chris Amon mit einem Reifenschaden an die Box kam und dabei 85 weitere Sekunden verlor. In der 28. Runde fuhr Amon mit 8:03,300 die schnellste Runde des Rennens, ehe der Ferrari eine Runde später mit einer gebrochenen Zündspule, hervorgerufen durch die Vibrationen, ausfiel.

Zwei Runden vor Rennende holte Rico Steinemann Brian Redman per Flaggensignal zu einem ungeplanten Stopp an die Boxen. Er wollte es Jo Siffert ermöglichen, als Erster über die Ziellinie zu fahren. Der Vorsprung auf die zweitplatzierten Stommelen/Herrmann betrug vier Minuten. Weitere 65 Sekunden dahinter wurden Ahrens/Elford Dritte. Den Fünffachsieg von Porsche komplettierten Lins/Attwood und Kauhsen/von Wendt. David Piper und Frank Gardner kamen mit dem Porsche 917 als Gesamtachte ins Ziel. Der Rückstand auf den siegreichen Porsche 908 betrug allerdings vier Runden.

Mit dem Sieg beim 1000-km-Rennen gewann Porsche vorzeitig und erstmals in der Unternehmensgeschichte den Titel eines Sportwagen-Weltmeisters. Der Porsche-Entwicklungschef Helmuth Bott nach dem Rennen: „Wir brauchen jetzt alle Ruhe, die Fahrer, die Mechaniker, die Ingenieure, alle. Ein solches Mammut-Entwicklungs- und Rennprogramm kann man nicht jedes Jahr durchpeitschen.“[6]

Ergebnisse

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Schlussklassement

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Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Fahrzeug Runden
1 P 3.0 1T Deutschland  Porsche System Engineering Schweiz  Jo Siffert
Vereinigtes Konigreich  Brian Redman
Porsche 908/02 44
2 P 3.0 4 Deutschland  Porsche System Engineering Deutschland  Hans Herrmann
Deutschland  Rolf Stommelen
Porsche 908/02 Flunder 44
3 P 3.0 3T Deutschland  Porsche System Engineering Vereinigtes Konigreich  Vic Elford
Deutschland  Kurt Ahrens
Porsche 908/02 44
4 P 3.0 6 Osterreich  Salzburg Porsche Konstruktionen Österreich Osterreich  Rudi Lins
Vereinigtes Konigreich  Richard Attwood
Porsche 908/02 43
5 P 3.0 5 Deutschland  Porsche System Engineering Deutschland  Willi Kauhsen
Deutschland  Karl von Wendt
Porsche 908/02 42
6 S 5.0 56 Deutschland  IGFA Deutsche Auto Zeitung Köln Deutschland  Helmut Kelleners
Deutschland  Reinhold Joest
Ford GT40 41
7 S 2.0 84 Deutschland  Alfa Romeo Deutschland Italien  Carlo Facetti
Deutschland  Herbert Schultze
Alfa Romeo T33/2 40
8 S 5.0 61 Deutschland  Porsche System Engineering Vereinigtes Konigreich  David Piper
Australien  Frank Gardner
Porsche 917 40
9 S 2.0 71 Deutschland  Rainer Ising Deutschland  Günter Werlich
Deutschland  Rainer Ising
Porsche 906 39
10 P 3.0 18 Deutschland  German BG Racing Team Deutschland  Gerhard Koch
Deutschland  Hans-Dieter Dechent
Porsche 907 2.2 39
11 S 2.0 76 Belgien  Racing Team VDS Belgien  Claude Bourgoignie
Belgien  Gustave Gosselin
Alfa Romeo T33/2 39
12 S 2.0 73 Vereinigtes Konigreich  William Bradley Vereinigtes Konigreich  Tony Dean
Vereinigtes Konigreich  William Bradley
Porsche 910 38
13 S 2.0 80 Schweden  Sten Axelsson Schweden  Sten Axelsson
Finnland  Hans Laine
Porsche 906 38
14 P 2.0 38 Schweiz  Piccionaia Racing Team Schweiz  Silvio Moser
Italien  Antonio Nicodemi
Porsche 907 38
15 S 2.0 86 Deutschland  Alfa Romeo Deutschland Italien  Andrea de Adamich
Italien  Nino Vaccarella
Alfa Romeo T33/2 38
16 P 2.0 39 Vereinigtes Konigreich  Clive Baker Vereinigtes Konigreich  Clive Baker
Vereinigtes Konigreich  Roger Enever
Chevron B8 37
17 S 2.0 88 Vereinigtes Konigreich  JCB Excavators Ltd. Vereinigtes Konigreich  Peter Brown
Vereinigtes Konigreich  Tim Stock
Chevron B8 37
18 GT 2.0 106 Deutschland  Chiquita Deutschland  Jürgen Neuhaus
Deutschland  Dieter Fröhlich
Porsche 911T 37
19 GT 2.0 109 Deutschland  Kremer Brothers Deutschland  Reinhardt Stenzel
Deutschland  Erwin Kremer
Porsche 911T 37
20 GT 2.0 107 Deutschland  Hahn Motorfahrzeuge Deutschland  Peter Kaiser
Deutschland  Werner Müller
Porsche 911T 37
21 S 2.0 90 Vereinigtes Konigreich  Peter Taggart Vereinigtes Konigreich  Tony Goodwin
Vereinigtes Konigreich  Raymond Nash
Chevron B8 36
22 S 2.0 102 Deutschland  Hans-Dieter Blatzheim Deutschland  Hans-Dieter Blatzheim
Deutschland  Malte Huth
Porsche 911T 36
23 P 2.0 26 Vereinigtes Konigreich  Roger Nathan Racing Vereinigtes Konigreich  Roger Nathan
Vereinigtes Konigreich  Mike Beckwith
Astra RNR1 36
24 P 2.0 31 Vereinigtes Konigreich  Jeremy Richardson Vereinigtes Konigreich  Jeremy Richardson
Vereinigtes Konigreich  Bernard Farthing
Ginetta G16A 36
25 GT 2.0 103 Deutschland  Ernst Jüntgen Deutschland  Ernst Jüntgen
Deutschland  Helmut Gillen
Porsche 911S 36
26 S 2.0 70 Vereinigtes Konigreich  Brian Alexander Vereinigtes Konigreich  Vic Walker
Vereinigtes Konigreich  Brian Alexander
Lotus 47 35
27 P 1.6 50 Italien  Lancia Squadra Corse Italien  Sandro Munari
Finnland  Rauno Aaltonen
Lancia Fulvia HF F&M Special 35
28 P 2.0 36 Italien  Picchio Rosso Italien  Giampiero Biscaldi
Italien  Corrado Manfredini
Porsche 907 35
29 P 1.6 51 Italien  Lancia Squadra Corse Italien  Claudio Maglioli
Italien  Raffaele Pinto
Lancia Fulvia HF F&M Special 35
30 GT 2.0 101 Deutschland  Rallye Gemeinschaft Ulm Deutschland  Eberhard Sindel
Deutschland  Dieter Benz
Porsche 911S 34
31 P 3.0 2 Deutschland  Porsche System Engineering Deutschland  Gerhard Mitter
Deutschland  Udo Schütz
Porsche 908/02 34
32 P 1.6 43 Vereinigtes Konigreich  Richard Groves Vereinigtes Konigreich  John Moore
Vereinigtes Konigreich  Rhoddy Harvey-Bailey
Ginetta G12 33
33 P 1.6 40 Vereinigtes Konigreich  Jack Wheeler Vereinigtes Konigreich  Martin Davidson
Vereinigtes Konigreich  Jack Wheeler
Austin-Healey Sprite 33
34 GT 2.0 108 Kenia  Edgar Herrmann Deutschland  Hans Schuller
Kenia  Edgar Herrmann
Porsche 911S 32
35 GT 2.0 115 Italien  Palladio Italien  Girolamo Capra
Italien  Angelino Lepri
Lancia Fulvia HF Zagato 32
36 P 2.0 25 Vereinigtes Konigreich  Jean Denton Vereinigtes Konigreich  Mike Garton
Vereinigtes Konigreich  Jean Denton
MGB 32
37 P 1.6 42 Deutschland  Manfred Spiess Deutschland  Manfred Spiess
Deutschland  Heinz Gilges
NSU Spiess 1300 31
38 GT 2.0 114 Deutschland  Jörg Klasen Deutschland  Jörg Klasen
Deutschland  Peter Otto
Alfa Romeo Duetto 30
39 P 2.0 34 Italien  Abarth-Osella Osterreich  Johannes Ortner
Niederlande  Gijs van Lennep
Abarth 2000 SP 27
Ausgefallen
40 P 3.0 7 Italien  SpA Ferrari SEFAC Neuseeland  Chris Amon
Mexiko  Pedro Rodríguez
Ferrari 312P 28
41 P 2.0 27 Deutschland  BMW Martini Garage Deutschland  Günther Selbach
Deutschland  Friedhelm Thiessen
Astra RNR1 25
42 P 1.6 46 Vereinigtes Konigreich  Julian Hasler Vereinigtes Konigreich  Peter Jackson
Vereinigtes Konigreich  Mike Crabtree
Nomad Mk.1 23
43 S 5.0 55 Schweiz  Ecurie Bonnier Scuderia Filipinetti Schweden  Jo Bonnier
Schweiz  Herbert Müller
Lola T70 Mk.3B GT 23
44 P 3.0 17 Vereinigtes Konigreich  Chris Lawrence Vereinigtes Konigreich  John Wingfield
Vereinigtes Konigreich  Chris Lawrence
Deep Sanderson 302 21
45 GT 2.0 104 Deutschland  Hans-Dieter Weigel Deutschland  Ferfried von Hohenzollern
Deutschland  Hans-Dieter Weigel
Porsche 911T 20
46 GT 2.0 116 Deutschland  Dieter Weizinger Deutschland  Dieter Weizinger
Deutschland  Wilhelm Bisterfeld
Alfa Romeo Giulia Spider 20
47 P 1.6 54 Deutschland  Dieter Weizinger Deutschland  Thomas Bossert
Deutschland  Rolf Kienen
NSU Spiess 1300 19
48 P 3.0 9 Vereinigtes Konigreich  J. W. Automotive Vereinigtes Konigreich  David Hobbs
Vereinigtes Konigreich  Mike Hailwood
Mirage M2/300 18
49 P 3.0 8 Vereinigtes Konigreich  J. W. Automotive Belgien  Jacky Ickx
Vereinigtes Konigreich  Jackie Oliver
Mirage M2/300 16
50 P 1.6 41 Frankreich  Peter Rand Frankreich  Peter Rand
Frankreich  Alain Douarche
Alpine M64 16
51 S 2.0 78 Schweden  Sportscars Unlimited Vereinigte Staaten  Masten Gregory
Schweden  Richard Broström
Porsche 910 15
52 P 2.0 30 Vereinigtes Konigreich  Scodec de Cadenet Vereinigtes Konigreich  Mike Walton
Vereinigtes Konigreich  Alain de Cadenet
Ferrari Dino 206S 12
53 S 2.0 91 Vereinigtes Konigreich  Chevron Cars Vereinigtes Konigreich  John Hine
Schweden  Reine Wisell
Chevron B8 12
54 P 1.6 53 Deutschland  Karl-Heinz Kleine Deutschland  Karl-Heinz Kleine
Deutschland  Günther Obid
Abarth 1300 OT 10
55 S 2.0 77 Deutschland  Vereinigung Südd. Auto Sportler Deutschland  Sepp Greger
Deutschland  Ernst Kraus
Porsche 910 6
56 P 3.0 16 Belgien  Racing Team VDS Belgien  Teddy Pilette
Niederlande  Rob Slotemaker
Alfa Romeo T33/2 2.5 5
57 S 2.0 96 Deutschland  Chevron Germany Deutschland  Dieter Basche
Deutschland  Nikolaus Killenberg
Chevron B8 5
58 S 2.0 81 Vereinigtes Konigreich  Nick Gold Vereinigtes Konigreich  Nick Gold
Vereinigtes Konigreich  Gordon Spice
Porsche 906 4
59 P 2.0 28 Schweden  Bam-Bam Schweden  Hans Wängstre
Schweden  Evert Christofferson
Ferrari Dino 206S 3
60 GT 2.0 100 Deutschland  Paul-Ernst Strähle Deutschland  Herbert Linge
Deutschland  Roland Bauer
Porsche 911T 3
61 P 1.6 48 Vereinigtes Konigreich  Falken Racing Vereinigtes Konigreich  John Markey
Vereinigtes Konigreich  Angus Clydesdale
Costin-Nathan GT 2
62 S 5.0 66 Vereinigtes Konigreich  David Prophet Vereinigtes Konigreich  David Prophet
Vereinigtes Konigreich  Edward Nelson
Lola T70 Mk.3 GT 2
63 P 3.0 22 Vereinigtes Konigreich  McKechnie Racing Vereinigtes Konigreich  Max Wilson
Vereinigtes Konigreich  Mike Walker
Lola T70P 1
64 P 1.6 45 Vereinigtes Konigreich  Bridges Walker Vereinigtes Konigreich  John Bridges
Vereinigtes Konigreich  John Lepp
Chevron B8 1
65 S 2.0 85 Deutschland  Alfa Romeo Deutschland Italien  Nanni Galli
Italien  Ignazio Giunti
Alfa Romeo T33/2 1
Nicht gestartet
66 P 3.0 19 Deutschland  Helmut Krause Deutschland  Helmut Krause
Deutschland  Ernst Furtmayr
Porsche 907 2.2 1
67 P 1.6 44 Italien  Abarth-Osella Niederlande  Toine Hezemans
Osterreich  Dieter Quester
Deutschland  Erich Bitter
Abarth 1300 SP 2
68 S 5.0 60 Schweden  PR For Men Schweden  Picko Troberg
Schweden  Björn Rothstein
Lola T70 Mk.3B GT 3
69 S 5.0 64 Vereinigtes Konigreich  Nicholas Granville-Smith Vereinigtes Konigreich  Nicholas Granville-Smith
Vereinigtes Konigreich  Gordon Miles
Shelby Cobra 289 4
70 S 2.0 75 Italien  Abarth-Osella Deutschland  Helmut Leuze
Italien  Giampiero Biscaldi
Abarth 2000 S 5
71 S 2.0 94 Italien  Jolly Club Italien  Giampiero Moretti
Italien  Everardo Ostini
Porsche 910 6
72 P 3.0 1 Deutschland  Porsche System Engineering Schweiz  Jo Siffert
Vereinigtes Konigreich  Brian Redman
Porsche 908/02 Flunder 7
73 P 3.0 3 Deutschland  Porsche System Engineering Vereinigtes Konigreich  Vic Elford
Deutschland  Kurt Ahrens
Porsche 908/02 Flunder 8

1 nicht gestartet 2 Unfall im Training 3 Unfall im Training 4 Motorschaden im Training 5 Unfall im Training 6 Unfall im Training 7 Unfall im Training 8 Unfall im Training

Nur in der Meldeliste

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Hier finden sich Teams, Fahrer und Fahrzeuge, die ursprünglich für das Rennen gemeldet waren, aber aus den unterschiedlichsten Gründen daran nicht teilnahmen.

Pos. Klasse Nr. Team Fahrer Chassis
74 P 3.0 12 Italien  Serenissima Vereinigtes Konigreich  Jonathan Williams
Argentinien  Juan-Manuel Bordeu
Serenissima Mk.168
75 P 3.0 14 Italien  Autodelta Italien  Nino Vaccarella Alfa Romeo T33/3
76 P 3.0 15 Italien  Autodelta Italien  Mario Casoni Alfa Romeo T33/3
77 P 3.0 20 Vereinigtes Konigreich  Tony Beeson Vereinigtes Konigreich  Tony Beeson
Vereinigtes Konigreich  John Markey
Chevron B8
78 P 2.0 32 Vereinigtes Konigreich  Mark Konig Vereinigtes Konigreich  Mark Konig Nomad Mk.2
79 P 2.0 33 Vereinigtes Konigreich  Compact Conversion Vereinigtes Konigreich  Paul Sutcliffe
Vereinigtes Konigreich  John MacDonald
Ginetta G12
80 P 2.0 35 Italien  Scuderia Pescara Italien  Leandro Terra
Italien  Turillo Barbuscia
Ferrari Dino 206P
81 P 2.0 37 Italien  Scuderia Madunina Italien  Enrico Pinto
Italien  Giovanni Alberti
Alfa Romeo T33/2
82 P 1.6 47 Vereinigtes Konigreich  Falken Racing Vereinigtes Konigreich  Andrew Mylius
Vereinigtes Konigreich  Alan Harvey
Chevron B8
83 P 1.6 49 Vereinigtes Konigreich  Peter Clarke Vereinigtes Konigreich  Peter Clarke
Vereinigtes Konigreich  Sidney Segal
Emeron
84 P 1.6 52 Vereinigtes Konigreich  John Britten Vereinigtes Konigreich  Gabriele Konig
Vereinigtes Konigreich  John Britten
MG Midget
85 S 5.0 57 Vereinigtes Konigreich  David Piper Vereinigtes Konigreich  David Piper Lola T70 Mk.3B GT
86 S 5.0 58 Schweden  Ulf Norinder Schweden  Ulf Norinder
Vereinigtes Konigreich  Robin Widdows
Lola T70 Mk.3B GT
87 S 5.0 59 Vereinigtes Konigreich  Robin Orms Vereinigtes Konigreich  Mike De Udy Lola T70 Mk.3B GT
88 S 5.0 62 Deutschland  Porsche System Engineering Porsche 917
89 S 5.0 63 Deutschland  Porsche System Engineering Porsche 917
90 S 5.0 65 Vereinigtes Konigreich  Techspeed Racing Vereinigtes Konigreich  Chris Craft
Vereinigtes Konigreich  Eric Liddell
Lola T70 Mk.3 GT
91 S 2.0 72 Deutschland  Auto-Neuser Deutschland  Anton Fischhaber
Deutschland  Fritz Neuser
Porsche 906
92 S 2.0 74 Italien  Abarth-Osella Abarth 2000 S
93 S 2.0 79 Deutschland  Kurt Ahrens Deutschland  Eckhard Schimpf
Deutschland  Manfred Berthold
Abarth 1300 OT
94 S 2.0 82 Osterreich  Bosch Vienna Osterreich  Otto Stuppacher
Osterreich  Kurt Rieder
Porsche 906
95 S 2.0 83 Vereinigtes Konigreich  Worcestershire Racing Vereinigtes Konigreich  John Burton
Vereinigtes Konigreich  Mike Walker
Chevron B8
96 S 2.0 87 Vereinigtes Konigreich  Falken Racing Vereinigtes Konigreich  Angus Clydesdale
Vereinigtes Konigreich  John Markey
Chevron B8
97 S 2.0 89 Vereinigtes Konigreich  Paul Vestey Vereinigtes Konigreich  Paul Vestey
Vereinigtes Konigreich  Paul Ridgway
Chevron B8
98 S 2.0 92 Vereinigtes Konigreich  Guy Edwards Vereinigtes Konigreich  Guy Edwards
Vereinigtes Konigreich  Mike Franey
Chevron B8
99 S 2.0 93 Deutschland  International Racing Club Deutschland  Joachim Komusin
Deutschland  Siegfried Müllers
Alfa Romeo T33/2
100 S 2.0 97 Italien  Scuderia Brescia Corse Italien  Ennio Bonomelli
Italien  Cesare Guzzi
Porsche 906
101 GT 2.0 105 Deutschland  Hediri Racing Deutschland  Peter Wisskirchen
Deutschland  Christian Schmarje
Porsche 911T
102 GT 2.0 117 Deutschland  International Racing Club Deutschland  Thomas Teves
Deutschland  Dieter Mohr
Alfa Romeo Duetto

Klassensieger

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Klasse Fahrer Fahrer Fahrzeug Platzierung im Gesamtklassement
P 3.0 Schweiz  Jo Siffert Vereinigtes Konigreich  Brian Redman Porsche 908/02 Gesamtsieg
P 2.0 Schweiz  Silvio Moser Italien  Antonio Nicodemi Porsche 907 Rang 14
P 1.6 Italien  Sandro Munari Finnland  Rauno Aaltonen Lancia Fulvia HF F&M Special Rang 27
S 5.0 Deutschland  Helmut Kelleners Deutschland  Reinhold Joest Ford GT40 Rang 6
S 2.0 Italien  Carlo Facetti Deutschland  Herbert Schultze Alfa Romeo T33/2 Rang 7
GT 2.0 Deutschland  Jürgen Neuhaus Deutschland  Dieter Fröhlich Porsche 911T Rang 18

Renndaten

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  • Gemeldet: 102
  • Gestartet: 65
  • Gewertet: 39
  • Rennklassen: 6
  • Zuschauer: unbekannt
  • Wetter am Renntag: kalt, leichter Regen
  • Streckenlänge: 22,835 km
  • Fahrzeit des Siegerteams: 6:11:02,300 Stunden
  • Gesamtrunden des Siegerteams: 44
  • Gesamtdistanz des Siegerteams: 1004,740 km
  • Siegerschnitt: 162,500 km/h
  • Pole-Position: Jo Siffert – Porsche 908/02 (#1T) – 8:00,200 = 171,191 km/h
  • Schnellste Rennrunde: Chris Amon – Ferrari 312P (#8) – 8:03,300 = 170,093 km/h
  • Rennserie: 7. Lauf zur Sportwagen-Weltmeisterschaft 1969

Literatur

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  • Michael Behrndt, Jörg-Thomas Födisch, Matthias Behrndt: ADAC 1000 km Rennen. HEEL Verlag, Königswinter 2008, ISBN 978-3-89880-903-0.
  • Peter Higham: The Guinness Guide to International Motor Racing. A complete Reference from Formula 1 to Touring Car. Guinness Publishing Ltd., London 1995, ISBN 0-85112-642-1.
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Commons: 1000-km-Rennen auf dem Nürburgring 1969 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Helmut Zwickl: Weltmeister durch technisches k.o. – Eine Rennsaison mit Porsche. Motorbuch Verlag Stuttgart 1969, S. 128.
  2. Helmut Zwickl: Weltmeister durch technisches k.o. – Eine Rennsaison mit Porsche. Motorbuch Verlag Stuttgart 1969, S. 132.
  3. Helmut Zwickl: Weltmeister durch technisches k.o. – Eine Rennsaison mit Porsche. Motorbuch Verlag Stuttgart 1969, S. 131.
  4. Bericht und Bilder vom Rothstein Unfall (schwedisch)
  5. Helmut Zwickl: Weltmeister durch technisches k.o. – Eine Rennsaison mit Porsche. Motorbuch Verlag Stuttgart 1969, S. 132.
  6. Helmut Zwickl: Weltmeister durch technischen k.o. – Eine Rennsaison mit Porsche. Motorbuch-Verlag Stuttgart 1969, S. 148.
Vorgängerrennen
1000-km-Rennen von Spa-Francorchamps 1969
Sportwagen-Weltmeisterschaft Nachfolgerennen
24-Stunden-Rennen von Le Mans 1969