102. Kongress der Vereinigten Staaten

Legislative der Vereinigten Staaten

Der 102. Kongress der Vereinigten Staatenbezeichnet die Legislaturperiode von Repräsentantenhaus und Senat in den Vereinigten Staaten zwischen dem 3. Januar 1991 und dem 3. Januar 1993. Alle Abgeordneten des Repräsentantenhauses sowie ein Drittel der Senatoren (Klasse II) waren im November 1990 bei den Kongresswahlen gewählt worden. In beiden Kammern ergab sich eine demokratische Mehrheit. Damit hatte der republikanische Präsident George H. W. Bush keine Mehrheit im Kongress. Der Kongress tagte in der amerikanischen Bundeshauptstadt Washington, D.C. Die Sitzverteilung im Repräsentantenhaus basierte auf der Volkszählung von 1980.

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102. Kongress der Vereinigten Staaten
Siegel des Kongresses
Siegel des Kongresses
3. Januar 1991 – 3. Januar 1993
Präsident George H. W. Bush (R)
Mitglieder 100 Senatoren
435 Abgeordnete
Senatsmehrheit Demokraten (D)
Senatspräsident Dan Quayle (R)
Hausmehrheit Demokraten (D)
Speaker Tom Foley (D)
Senat
  
Insgesamt 100 Sitze
Repräsentantenhaus
   
Insgesamt 435 Sitze
  • Dem.: 267
  • Unabh. (Dem): 1
  • Rep.: 167

Wichtige Ereignisse

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Siehe auch 1991 und 1992

  • 3. Januar 1991: Der neugewählte Kongress nimmt seine Arbeit auf
  • 17. Januar bis 28. Februar 1991: Zweiter Golfkrieg
  • 16. Mai 1991: Königin Elisabeth II. spricht vor dem Kongress.
  • 3. November 1992: Bill Clinton wird zum neuen US-Präsidenten gewählt.

Die wichtigsten Gesetze

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In den Sitzungsperioden des 102. Kongresses wurden unter anderem folgende Bundesgesetze verabschiedet (siehe auch: Gesetzgebungsverfahren):

  • 6. Februar 1991: Agent Orange Act of 1991
  • 21. November 1991: Civil Rights Act of 1991
  • 9. Dezember 1991: High Performance Computing and Communication Act of 1991
  • 12. Dezember 1991: Soviet Nuclear Threat Reduction Act of 1991
  • 9. Oktober 1992: Chinese Student Protection Act of 1992
  • 23. Oktober 1992: Former Soviet Union Demilitarization Act of 1992
  • 23. Oktober 1992: Weapons of Mass Destruction Control Act
  • 28. Oktober 1992: Intermodal Surface Transportation Efficiency Act
  • 28. Oktober 1992: Land Remote Sensing Policy Act

Zusammensetzung nach Parteien

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Mehrheitsverhältnisse im Senat bei Eröffnung des 102. Kongresses
  • 56 Demokratische Senatoren
  • 44 Republikanische Senatoren
  • Partei
    (Schattierung zeigt Mehrheitspartei)
    Total
    Demokraten Republikaner Vakant
    Ende des 101. Kongresses 55 45 100 0
    102. Kongress 56 44 100 0
    Beginn des 103. Kongresses 57 43 100 0

    Repräsentantenhaus

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    Partei
    (Schattierung zeigt Mehrheitspartei)
    Total
    Demokraten Republikaner Sonstige Vakant
    Ende des 101. Kongresses 250 183 0 435 2
    102. Kongress 267 167 1 435
    Beginn des 103. Kongresses 258 176 1 435

    Außerdem gab es noch fünf nicht stimmberechtigte Kongressdelegierte.

    Amtsträger

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    Führung der Mehrheitspartei

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    Führung der Minderheitspartei

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    Repräsentantenhaus

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    Führung der Mehrheitspartei

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    Führung der Minderheitspartei

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    Senatsmitglieder

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    Im 102. Kongress vertraten folgende Senatoren ihre jeweiligen Bundesstaaten:

    Alabama

    Alaska

    Arizona

    Arkansas

    Kalifornien

    Colorado

    Connecticut

    Delaware

    Florida

    Georgia

    Hawaii

    Idaho

    Illinois

    Indiana

    Iowa

    Kansas

    Kentucky

    Louisiana

    Maine

    Maryland

    Massachusetts

    Michigan

    Minnesota

    Mississippi

    Missouri

    Montana

    Nebraska

    Nevada

    New Hampshire

    New Jersey

    New Mexico

    New York

    North Carolina

    North Dakota

    Ohio

    Oklahoma

    Oregon

    Pennsylvania

    Rhode Island

    South Carolina

    South Dakota

    Tennessee

    Texas

    Utah

    Vermont

    Virginia

    Washington

    West Virginia

    Wisconsin

    Wyoming

    Mitglieder des Repräsentantenhauses

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    Folgende Kongressabgeordnete vertraten im 102. Kongress die Interessen ihrer jeweiligen Bundesstaaten:

    Alabama 7 Wahlbezirke

    Alaska Staatsweite Wahl

    Arizona 5 Wahlbezirke

    Arkansas 4 Wahlbezirke

    Kalifornien 45 Wahlbezirke


    Colorado 6 Wahlbezirke

    Connecticut 6 Wahlbezirke

    Delaware Staatsweite Wahl

    Florida 19 Wahlbezirke

    Georgia 10 Wahlbezirke

    Hawaii 2 Wahlbezirke

    Idaho 2 Wahlbezirke

    Illinois 22 Wahlbezirke

    Indiana 10 Wahlbezirke

    Iowa 6 Wahlbezirke

    Kansas 5 Wahlbezirke.

    Kentucky 7 Wahlbezirke


    Louisiana 8 Wahlbezirke

    Maine 2 Wahlbezirke

    Maryland 8 Wahlbezirke

    Massachusetts 11 Wahlbezirke

    Michigan 18 Wahlbezirke

    Minnesota 8 Wahlbezirke

    Mississippi 5 Wahlbezirke

    Missouri 9 Wahlbezirke

    Montana 2 Wahlbezirke

    Nebraska 3 Wahlbezirke

    Nevada 2. Wahlbezirkel

    New Hampshire 2 Wahlbezirke

    New Jersey 14 Wahlbezirke

    New Mexico 3 Wahlbezirke

    New York 34 Wahlbezirke

    North Carolina 11 Wahlbezirke

    North Dakota 1 Wahlbezirk (staatsweit)

    Ohio 21 Wahlbezirke

    Oklahoma 6 Wahlbezirke

    Oregon 5 Wahlbezirke

    Pennsylvania 23 Wahlbezirke

    Rhode Island 2 Wahlbezirke

    South Carolina 6 Wahlbezirke.

    South Dakota 1 Wahlbezirk (staatsweit)

    Tennessee 9 Wahlbezirke

    Texas 27 Wahlbezirke

    Utah 3 Wahlbezirke

    Vermont 1 Wahlbezirk (staatsweit)

    Virginia 10 Wahlbezirke

    Washington 8 Wahlbezirke

    West Virginia 4 Wahlbezirke

    Wisconsin 9 Wahlbezirke

    Wyoming Staatsweite Wahlen

    Nicht stimmberechtigte Mitglieder im Repräsentantenhaus:

    Literatur

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    Commons: 102. Kongress der Vereinigten Staaten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien