12. Landwehr-Division (Deutsches Kaiserreich)

Einheit des Deutschen Kaiserreichs

Die 12. Landwehr-Division war ein Großverband der Preußischen Armee im Ersten Weltkrieg.

12. Landwehr-Division

Aktiv 13. April 1915 bis 19. März 1918
Staat Deutsches Reich Deutsches Reich
Streitkräfte Preußische Armee
Teilstreitkraft Heer
Typ Infanterie-Division
Gliederung Siehe: Gliederung
Erster Weltkrieg Westfront

Ostfront

Gliederung

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Kriegsgliederung vom 14. April 1915

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Gefechtskalender

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Die Division wurde am 13. April 1915 an der Westfront zusammengestellt und war hier bis Mitte Mai 1917 im Einsatz. Dann erfolgte die Verlegung an die Ostfront, wo der Verband nach dem dortigen Waffenstillstand am 20. März 1918 zur Ostsee-Division umgebildet wurde.

  • Stellungskampf im Oberelsaß
  • bis 15. Mai --- Stellungskampf im Oberelsaß
  • 15. bis 20. Mai --- Transport nach dem Osten
  • 20. Mai bis 7. Dezember --- Stellungskrieg südlich Brody
    • 19. Juli --- Durchbruchsschlacht in Ostgalizien
  • 7. bis 17. Dezember --- Waffenruhe
  • ab 17. Dezember --- Waffenstillstand
  • bis 18. Februar --- Waffenstillstand

Kommandeure

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Dienstgrad Name Datum
Generalleutnant Kurt von Kehler 7. bis 18. April 1915[1]
Generalleutnant Theodor Mengelbier 19. April 1915 bis 23. April 1916[1]
Generalmajor Paul von Drabich-Waechter 24. April 1916 bis 24. November 1917[1]
Generalmajor Otto Martin von Weise 25. November 1917 bis 24. Februar 1918[1]
Generalmajor Rüdiger von der Goltz 25. Februar bis 19. März 1918[1]

Literatur

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  • Ruhmeshalle unserer Alten Armee, Herausgegeben auf Grund amtlichen Materials des Reichsarchivs, Militär-Verlag, Berlin 1927, S. 65, 109
  • Histories of Two Hundred and Fifty-One Divisions of the German Army Which Participated in the War (1914–1918), United States War Office as War Department Document No. 905, Office of the Adjutant, 1920, S. 219–221

Einzelnachweise

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  1. a b c d e Dermot Bradley (Hrsg.), Günter Wegner: Stellenbesetzung der Deutschen Heere 1815–1939 Band 1: Die Höheren Kommandostellen 1815–1939, Biblio Verlag, Osnabrück 1990, ISBN 3-7648-1780-1, S. 191