Benutzer:Matthias v.d. Elbe/Liste der Formel-1-Kundenteams

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Kundenteams

Die nachstehende Liste erfasst sogenannte Kundenteams, die sich zu mindestens einem Lauf der Formel-1-Weltmeisterschaft gemeldet haben. Nicht erfasst sind Meldungen zu Formel-1-Rennen ohne Weltmeisterschaftsstatus.

Liste

Name	Sitz	Zeitraum	Hersteller der eingesetzten Chassis	Erläuterung	Bild
A
Vereinigte Staaten AAR Eagle	Santa Ana (USA) Rye (UK)	1968	McLaren	Von 1966 bis 1968 als Konstrukteur mit eigenen Autos in der Formel 1 engagiert. Für die letzten drei Saisonrennen 1968 wurde das eigene Modell Eagle T1G aufgegeben und durch ein McLaren-Chassis ersetzt. Danach Einstellung des Formel-1-Betriebs.
Finnland AAW Racing Team		1974	Surtees	Team des finnischen Rennfahrers Leo Kinnunen, das die Meldebezeichnung des AAW Racing Teams des Unternehmers Antti Aarnio-Wihuri nutzte, organisatorisch damit aber nichts zu tun hatte.
Vereinigtes Konigreich Allied Polymer Group	UK	1974	Brabham	Privater Renneinsatz von Divina Galica, die Meldebezeichnung greift die Sponsoren auf.
Deutschland ATS Racing Team	Bad Dürkheim (D)	1977	Penske	Im Debütjahr als Kundenteam mit Penske-Autos, ab 1978 als Konstrukteur mit eigenen Autos, die im ehemaligen March-Werk im britischen Bicester entwickelt und gebaut wurden.
B
Sudafrika 1961 Blignaut Embassy Racing (1974) Sudafrika 1961 Blignaut Lucky Strike Racing (1973)		1973–1974	Tyrrell	Südafrikanischer Rennstall von Alex Blignaut, in der Weltmeisterschaft in Abhängigkeit vom jeweiligen Sponsor mit unterschiedliche Zusatzbezeichnungen im Meldenamen engagiert.
Frankreich Bernard Collomb	F	1963–1964	Lotus	Private Meldung des französischen Rennfahrers Bernard Collomb
Vereinigtes Konigreich Bernard White Racing Vereinigtes Konigreich Team Chamaco Collect (1966)	UK	1966–1968	BRM	Rennstall des britischen Unternehmers Bernard White. Neben Formel-1-Einsätzen vor allem Engagements bei Langstrecken- und Sportwagenrennen in Großbritannien und Afrika.
Vereinigtes Konigreich Bob Gerard Racing	UK	1964	Cooper	Von Bob Gerard organisierter privater Einsatz des britischen Rennfahrers John Taylor
Vereinigtes Konigreich British Formula One Racing Team	UK	1977	March	Kurzlebiges Projekt des Rennfahrers Brian Henton
Vereinigtes Konigreich British Racing Partnership (1958–1959, 1963–1964) Vereinigtes Konigreich Yeoman Credit Racing (1960) Vereinigtes Konigreich UDT Laystall Racing (1961–1962)	Tring, UK	1958–1964	Cooper (1958–1960) BRM (1959) Lotus (1961–1964)	Von Alfred Moss und Ken Gregory gegründeter Rennstall mit dem vorrangigen Ziel, Autos für Stirling Moss einzusetzen. Meldename in Abhängigkeit von Sponsoren wechselnd. 1963 und 1964 zeitweise mit selbst konstruiertem Auto (BRP Mk. 1 und BRP Mk. 2).	Der BRM P25 von British Racing Partnership (1959)
Vereinigtes Konigreich BS Fabrications Vereinigtes Konigreich Team Norev (1976) Vereinigtes Konigreich Chesterfield Racing (1977)	Luton (UK)	1976 1977 1978	Surtees (1976) March (1977) McLaren (1977 und 1978)	In der Formel 1 nur als Kundenteam mit wechselnden Meldebezeichnungen. Versuche, für 1981 ein eigenes Auto zu konstruieren, scheiterten an der Finanzierung.
C
Deutschland Caltex Racing Team		1968	Brabham	Privater Einsatz des deutschen Rennfahrers Kurt Ahrens junior
Kanada Castrol Oils Ltd. Kanada John Maryon (1969)		1967–1969	AAR Eagle	Privater Einsatz für den kanadischen Rennfahrer Al Pease
Kanada Team Canada F1 Racing		1974	Brabham	Privater Einsatz des kanadischen Rennfahrers Eppie Wietzes
Italien Scuderia Centro Sud	Modena (I)	1956–1965	Maserati (1956–1959) Ferrari (1956–1957) Cooper (1959–1963) BRM (1963–1965)	Von Guglielmo „Mimmo“ Dei gegründeter und geleiteter Rennstall	Cooper T51 der Scuderia Centro Sud
Vereinigte Staaten Champcarr Inc.		1972	Surtees
Vereinigtes Konigreich The Chequered Flag		1974	Brabham
Neuseeland Chris Amon Racing		1966	Brabham	Private Meldung des neuseeländischen Rennfahrers Chris Amon. Vorläufer des Teams Chris Amon Racing, das 1974 als Konstrukteur mit eigenem Fahrzeug (Amon AF101) antrat.
Vereinigtes Konigreich Clarke-Mordaunt-Guthrie Racing		1971–1973	March (1971–1973)	Privates Team des britischen Rennfahrers Mike Beuttler.
Spanien Centro Aseguredor F1		1978	McLaren	Finanziert von Emilio de Villota
Vereinigtes Konigreich Colin Crabbe Racing Vereinigtes Konigreich Colin Crabbe Racing Vereinigtes Konigreich Colin Crabbe Antique Automobiles	UK	1969–1970	Cooper (1969) McLaren (1969) March (1970)	Rennstall des britischen Oldtimerhändlers Colin Crabbe; letztes Kundenteam mit Cooper-Chassis und Maserati-Motor.	Colin Crabbes March 701 (1970)
D
Vereinigtes Konigreich David Bridges Racing	Garstang (UK)	1966	Brabham
Vereinigtes Konigreich David Prophet	UK	1965	Brabham	Private Meldung des britischen Rennfahrers David Prophet
Vereinigtes Konigreich Dempster International Racing Team		1974	March
Vereinigtes Konigreich DW Racing Enterprises	UK	1963–1967	Lola (1963) Brabham (1964–1967) Lotus (1965)	Team des Rennfahrers Bob Anderson. Nach Andersons Tod 1967 Betriebseinstellung.
E
Schweiz Écurie Bonnier Schweiz Anglo-Suisse Racing Team (1966)	Gland (CH)	1957–1958 1966– 1971	Maserati (1957–1958) Cooper (1966–1968) Brabham (1966) McLaren (1966, 1970–1971) Honda (1968) Lotus (1969)	Privater Rennstall des schwedischen Rennfahrers Joakim Bonnier mit Schweizer Teamsitz.	Joakim Bonniers McLaren M7C (1971)
Vereinigtes Konigreich Ecurie Evergreen		1971	Brabham	Renneinsatz für Chris Craft.
Vereinigtes Konigreich Embassy Hill	London (UK)	1973–1975	Shadow (1973) Lola (1974-1975)	1972 gegründetes Team des Formel-1-Weltmeisters Graham Hill. Kundenteam von 1973 bis Anfang 1975, danach Konstrukteur mit eigenem Auto (Hill GH1).	Lola T370 des Embassy-Hill-Teams (1974)
F
Schweiz Fabre Urbain	CH	1964	Cooper	Private Meldung des Schweizer Rennfahrers Jean-Claude Rudaz
Schweiz Scuderia Filipinetti	Genf (CH)	1962–1963	Lotus Porsche	Motorsportteam des Schweizer Ferrari-Importeurs Georges Filipinetti. Langjähriges Sportwagen-Engagement, daneben vereinzelt Formel-1-Einsätze v.a. für Schweizer Rennfahrer.
Italien Scuderia Finotto	Buscate (I)	1974	Brabham	Team von Martino Finotto. Privater Einsatz mit Silvio Moser geplant, nach dessen Tod mit drei Paydrivern fortgeführt.
G
Vereinigte Staaten Gus Hutchinson		1970	Brabham	Privater Einsatz des US-amerikanischen Rennfahrers Gus Hutchinson
Frankreich Guy Ligier	Vichy (F)	1966–1967	Cooper (1966-1967) Brabham (1967)	Privatteam des französischen Rennfahrers Guy Ligier; Vorläufer des 1968 gegründeten Unternehmens Automobiles Ligier und der Équipe Ligier.
H
Japan Heros Racing Corporation		1976 1977	Tyrrell (1976) Kojima (1977)
Vereinigtes Konigreich Hesketh Racing	Easton Neston UK	1973	March	Beginn als Kundenteam mit einem March-Wagen, ab 1974 Konstrukteur mit eigenen Autos von Harvey Postlethwaite (Hesketh 308)
Deutschland Hubert Hahne	Düsseldorf (D)	1970	March	Privater Renneinsatz des Düsseldorfer Rennfahrers Hubert Hahne
I
Vereinigtes Konigreich Ian Raby Racing		1963–1965	Gilby (1963) Brabham	Privates Team des britischen Rennfahrers Ian Raby.
Vereinigte Staaten Interscope Racing		1977 1978	Penske (1977) Shadow (1978)	Projekt von Ted Field für den Rennfahrer Danny Ongais
Vereinigte Staaten Gene Mason Racing		1971–1972	March
J
Vereinigtes Konigreich J.A. Pearce Engineering	UK	1966	Cooper	Privates Team des britischen Rennfahrers Chris Lawrence
Sudafrika 1961 Jack Holme		1969	Brabham
Vereinigtes Konigreich John Goldie Racing With Hexagon	UK	1974	Brabham
Vereinigtes Konigreich John Willment Automobiles	UK	1964–1965	Brabham	Rennstall des Bauunternehmers und Automobilhändlers John Willment, vor allem für den australischen Rennfahrer Frank Gardner
Schweiz Jolly Club of Switzerland		1977	Williams	Privater Einsatz des Schweizer Rennfahrers Loris Kessel mit einem Apollon-Williams FW03
L
Vereinigtes Konigreich LBT Team March	Westergate House (UK)	1982	March	Finanziert von Emilio de Villota, organisiert von Onyx; gilt als letztes Kundenteam der Formel 1
Vereinigtes Konigreich LEC	Bognor Regis (UK)	1973	March	Kundenteam des Rennfahrers David Purley, organisiert von Mike Earle. Erneutes Engagement 1977 als Konstrukteur mit eigenem Auto (LEC CRP1).
Sudafrika 1961 Lexington Racing	ZA	1975–1976	Tyrrell (1975–1976)
Sudafrika 1961 Luki Botha		1967	Brabham	Private Meldung des südafrikanischen Rennfahrers Luki Botha
Sudafrika 1961 Scuderia Scribante Sudafrika 1961 Lucky Strike Racing (1975)	ZA	1973–1975	Lotus (1973) McLaren (1974–1975)	Südafrikanisches Team von Neville Lederle und Aldo Scribante, das vor allem in der Südafrikanischen Formel-1-Meisterschaft antrat, sich regelmäßig aber auch für die zur Weltmeisterschaft zählenden Großen Preise von Südafrika meldete.
M
Niederlande Ecurie Maarsbergen	NL	1957–1964	Porsche	Rennstall von Carel Godin de Beaufort	Carel Godin de Beaufort beim Großen Preis der Niederlande 1962
Vereinigtes Konigreich Mapfre-Williams	UK	1976	Williams	Von Frank Williams organisiertes Projekt für den Rennfahrer Emilio Zapico
Vereinigtes Konigreich Mario Deliotti Racing	UK	1978	Ensign (1978)
Frankreich Maurice Trintignant	F	1964	BRM	Private Meldung des französischen Rennfahrers Maurice Trintignant im letzten Jahr seiner Formel-1-Karriere
Japan Meiritsu Racing Team		1977	Tyrrell
Vereinigtes Konigreich Melchester Racing	Luton (UK)	1977 1978	Surtees (1977) McLaren (1978)
Vereinigte Staaten Mike Fisher		1967	Lotus	Private Meldung des US-amerikanischen Rennfahrers Mike Fisher
Italien Team Merzario	Carate Brianza (I)	1977	March	1977 als Kundenteam; ab 1978 als Konstrukteur mit eigenen Autos, die von March- und Kauhsen-Modellen abgeleitet waren.
O
Osterreich ÖASC Racing Team		1976	Tyrrell	Vom Österreichischen Automobil-Sport-Club (ÖASC) finanziertes Projekt für Otto Stuppacher; keine Rennteilnahmen.	Tyrrell 007 von Otto Stuppacher in Monza 1976
P
Kanada Paul Seitz		1969	Brabham	Privater Einsatz für den kanadischen Rennfahrer John Cordts
Vereinigte Staaten Penske	Poole (UK)	1975	March	Von 1974 bis 1976 als Konstrukteur tätiger Rennstall von Roger Penske. Vor dem werksseitigen Debüt finanzierte Penske 1971 ein McLaren-Cockpit für Mark Donohue. 1975 kurzfristig mit Kundenautos von March Engineering im Einsatz, nachdem der Penske PC1 zurückgezogen worden war.	March 751 von Penske Racing (1975)
Vereinigte Staaten Pete Lovely Volkswagen Inc.		1969–1971	Lotus
Vereinigte Staaten Phil Hill		1966	Lotus McLaren	Private Meldung des US-amerikanischen Rennfahrers Phil Hill
Vereinigtes Konigreich Team P.R. Reilly	UK	1976	Surtees	Privater Einsatz des britischen Rennfahrers Mike Wilds.
R
Vereinigtes Konigreich RAM Racing Vereinigtes Konigreich F&S Properties (1977) Vereinigtes Konigreich Penthouse Rizla Racing (1980) Vereinigtes Konigreich Rainbow Jeans Racing (1980) Vereinigtes Konigreich Theodore Racing (1980)	UK	1976 1977 1980	Brabham (1976) March (1977) Williams (1980)	Bis 1980 Kundenteam mit verschiedenen Chassis und wechselnden Meldenamen, ab 1981 Konstrukteur, zunächst mit Autos von March Grand Prix und später mit eigenen Autos unter der Bezeichnung RAM
Mexiko Team Rebaque	UK	1978	Lotus	1978 als Lotus-Kundenteam, 1979 als Konstrukteur mit eigenem Auto (Rebaque HR 100)
Vereinigte Staaten Revson Racing		1964	Lotus	Private Meldung des US-amerikanischen Rennfahrers Peter Revson
Vereinigtes Konigreich Reg Parnell Racing Vereinigtes Konigreich Yeoman Credit Racing (1961) Vereinigtes Konigreich Bowmaker Yeoman Credit Racing (1962)	UK	1959–1969	Cooper (1959–1961) Lola (1962–1963) Lotus (1963–1967) Ferrari (1966) BRM (1967–1969)	Rennstall des ehemaligen Rennfahrers Reg Parnell	Richard Attwood in Reg Parnells Lotus 25 beim Großen Preis von Deutschland 1965
Vereinigtes Konigreich Rob Walker Racing Vereinigtes Konigreich Brooke Bond Oxo	Dorking (UK)	1953–1955 1957–1970	Connaught (1953–1955) Cooper (1957–1960, 1963–1964, 1966–1968) Lotus (1960–1962, 1968–1970) Ferguson Brabham (1964–1966)	Etabliertes Privatteam von Rob Walker. Betriebseinstellung 1970 zugunsten von Surtees	Rob Walkers Cooper T66 (1963)
S
Rhodesien Sud 1964 Sam Tingle		1963–1967	LDS	Team des rhodesischen Rennfahrers Sam Tingle
Italien Scuderia Gulf Rondini	Bergamo (I)	1976	Tyrrell	Von Gulf Oil finanziertes Privatteam von Alessandro Pesenti-Rossi.
Italien Scuderia Settecolli	Rom (I)	1961-1963	De Tomaso	Privates Team des Formel-Junior-Rennfahrers Roberto Lippi mit sporadischen Formel-1-Meldungen und nur einer Rennteilnahme. Eng mit De Tomaso verbunden.
Frankreich Shell Arnold	Phalsbourg (F)	1971	March	Privates Projekt für das Formel-1-Debüt von Jean-Pierre Jarier, teilweise finanziert von dem Unternehmer Marcel Arnold.
Vereinigtes Konigreich Shellsport Whiting	UK	1976	Surtees	Von Surtees organisiertes Projekt für Divina Galica
Schweiz Siffert Racing Team Schweiz Jo Siffert Automobiles	Freiburg (CH)	1963, 1964, 1971	Lotus (1964) Brabham (1963–1964) March (1971)	Team des Schweizer Rennfahrers Jo Siffert.
Schweiz Charles Vögele Racing Schweiz Silvio Moser Racing Team (1969)	CH	1967–1969	Cooper Brabham	Team des Schweizer Rennfahrers Silvio Moser, zeitweise von dem Schweizer Einzelhandelsunternehmen Charles Vögele unterstützt.
Niederlande Stichting Autoraces Nederland		1971	Surtees	Privater Renneinsatz von Gijs van Lennep
Vereinigtes Konigreich Surtees	Edenbridge (UK)	1970	McLaren	Team des Formel-1-Weltmeisters John Surtees. Erste Formel-1-Rennen als Kundenteam mit McLaren-Chassis, bevor die selbst konstruierten Wagen einsatzbereit waren. Danach Konstrukteur bis 1978.
T
Rhodesien John Love Racing Rhodesien Team Gunston (1967–1975)	Bulawayo (RHO)	1962–1963 1965–1975	Brabham (1968–1972) Cooper (1962–1968) LDS Lotus (1969–1970; 1974–1975) March (1971) Surtees (1972)	Team des rhodesischen Rennfahrers John Love, das vor allem in der Südafrikanischen Formel-1-Meisterschaft antrat, sich regelmäßig aber auch für die zur Weltmeisterschaft zählenden Großen Preise von Südafrika meldete.	John Loves Surtees TS9 (1972)
Sudafrika 1961 Team Lawson		1969	McLaren
Schweden Team Pierre Robert	UK	1973	March	Meldebezeichnung eines von Carke-Mordaunt-Guthrie für Reine Wisell eingesetzten Autos.
Sudafrika 1961 Team Pretoria		1968	Brabham	Privater Einsatz des südafrikanischen Rennfahrers Jackie Pretorius
Hongkong 1959 Theodore Racing	UK	1977	Ensign	Von Teddy Yip finanziertes Projekt für den Rennfahrer Patrick Tambay, organisiert von Ensign Racing. Ab 1978 Konstrukteur mit eigenen Autos, später Fusionen mit Shadow und Ensign.
Vereinigtes Konigreich Tim Parnell	UK	1961, 1963	Lola Lotus	Projekt von Tim Parnell, dem Sohn von Reg Parnell, der Reg Parnell Racing betrieb.
Vereinigte Staaten Tom Jones		1967	Cooper	Private Meldung des US-amerikanischen Rennfahrers Tom Jones.
Vereinigtes Konigreich Tom Wheatcroft Racing	Donington Castle (UK)	1970	Brabham	Rennstall des britischen Bauunternehmers Tom Wheatcroft mit Formel-3- und Formel-2-Engagements, daneben nur ein Formel-1-Einsatz mit Derek Bell.	Brabham BT26 von Tom Wheatcroft Racing (1970)
Vereinigtes Konigreich Tyrrell Vereinigtes Konigreich Matra International (1969)	Ockham (UK)	1968–1970	Matra (1968–1969) March (1970)	Rennstall des Unternehmers und Motorsportmanagers Ken Tyrrell. Anfänge in der Formel 1 als Kunde des französischen Chassisherstellers Matra Sports, aber nicht mit Matra-, sondern mit Cosworth-Motoren. 1970 vorübergehend Autos von March, danach von Sommer 1970 bis 1998 Konstrukteur mit eigenen Autos.	Matra MS80 der Tyrrell Racing Organisation (Großer Preis von Deutschland 1969)
W
Vereinigtes Konigreich Williams (Frank Williams Racing Cars)	Cippenham (UK)	1969–1972	Brabham (1969) De Tomaso (1970) March (1971-1972)	Anfänge als Kundenteam mit wechselnden britischen und italienischen Autos, ab 1972 Konstrukteur unter verschiedenen Bezeichnungen (Politoys, Iso-Marlboro, Williams). 1976 Verkauf an Walter Wolf. 1977 Neugründung als Williams Grand Prix Engineering.	Brabham BT26A von Frank Williams Racing Cars (Piers Courage, 1969)
Vereinigtes Konigreich Williams (Williams Grand Prix Engineering)	Grove (UK)	1977	March	Nachfolger von Frank Williams Racing Cars. Im Debütjahr als Kundenteam mit Auto von March, ab 1978 als Konstrukteur. Später unter der Bezeichnung Williams F1 aktiv.	March 771 in der Lackierung des Williams-Teams
Y
Vereinigtes Konigreich Yeoman Credit Racing	UK	1960–1962	Cooper Lola	Meldebezeichnung der British Racing Partnership (1960) bzw. von Reg Parnell Racing (1961–1962)	Lola Mk. 4 von Yeoman Credit Racing (= Reg Parnell Racing) 1962

Literatur

• Adriano Cimarosti: Das Jahrhundert des Rennsports, Motorbuch Verlag Stuttgart 1997, ISBN 3-613-01848-9
• Maurice Hamilton: Frank Williams. The inside story of the man behind Williams-Renault. London 1998. ISBN 0-333-71716-3.
• Alan Henry: Williams: Formula 1 Racing Team, Haynes Publishing, ISBN 1998, 978-1859604168.
• David Hodges: A–Z of Grand Prix Cars 1906–2001, 2001 (Crowood Press), ISBN 1-86126-339-2 (englisch)
• David Hodges: Rennwagen von A–Z nach 1945, Stuttgart 1993, ISBN 3-613-01477-7
• Mike Lawrence: Grand Prix Cars 1945-1965, Motor Racing Publications 1998, ISBN 1899870393 (englisch)
• Mike Lawrence: March, The Rise and Fall of a Motor Racing Legend, MRP, Orpington 2001, ISBN 1-899870-54-7.
• Hartmut Lehbrink, Rainer W. Schlegelmilch: McLaren Formula 1. Könemann Verlagsgesellschaft Köln 1999. ISBN 3-8290-0945-3
• Raymond Mays, Peter Roberts: BRM, Cassell & Company, London, 1962
• Pierre Ménard: La Grande Encyclopédie de la Formule 1, 2. Auflage, St. Sulpice, 2000, ISBN 2-940125-45-7 (französisch)
• Doug Nye und Tony Rudd: B.R.M. The Saga of British Racing Motors, Volume I - Front Engined Cars 1945–1960, Motor Racing Publications, Croydon, 1994, ISBN 094781373
• Doug Nye: Das große Buch der Formel-1-Rennwagen. Die Dreiliterformel ab 1966. Verlagsgesellschaft Rudolf Müller, Köln 1986, ISBN 3-481-29851-X.
• Ken Stewart, Norman Reich: Sun on the Grid. Grand Prix and Endurance Racing in Southern Africa. London 1967. ISBN 1-870519-49-3
• Mark Whitelock: 1½.litre Grand Prix Racing 1961–1965 – Low Power, High Tech. Veloce Publishing 2006. ISBN 978-84584-016-7.