Buchy (Moselle)

französische Gemeinde

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Buchy
Buchy (Frankreich)
Buchy (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Grand Est
Département (Nr.) Moselle (57)
Arrondissement Metz
Kanton Faulquemont
Gemeindeverband Sud Messin
Koordinaten 48° 59′ N, 6° 17′ OKoordinaten: 48° 59′ N, 6° 17′ O
Höhe 250–305 m
Fläche 3,58 km²
Einwohner 96 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 27 Einw./km²
Postleitzahl 57420
INSEE-Code
Kirche St. Pierre

Buchy ist eine französische Gemeinde mit 96 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Moselle in der Region Grand Est (bis 2015 Lothringen). Sie gehört zum Arrondissement Metz und zum Gemeindeverband Sud Messin.

Geographie

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Buchy liegt in Lothringen, 18 Kilometer südöstlich von Metz und sechs Kilometer südöstlich von Verny an der Kreuzung der Fernstraßen Metz–Château-Salins und Pont-à-MoussonSaint-Avold.

Unmittelbar westlich der Gemeinde befindet sich der Flughafen Metz-Nancy-Lothringen.

Geschichte

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Das Dorf gehörte früher zum Bistum Metz.[1]

Die Kirche St. Pierre ist 1770 erbaut worden.

Durch den Frankfurter Frieden vom 10. Mai 1871 kam die Region an das deutsche Reichsland Elsaß-Lothringen, und das Dorf wurde dem Landkreis Metz im Bezirk Lothringen zugeordnet. Die Dorfbewohner betrieben Getreide-, Obst- und Gemüsebau.[1]

Nach dem Ersten Weltkrieg musste die Region aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags 1919 an Frankreich abgetreten werden. Im Zweiten Weltkrieg war die Region von der deutschen Wehrmacht besetzt.

Das kleine Dorf trug von 1915 bis 1918 und von 1940 bis 1944 den deutschen Namen Buchingen.

Demographie

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Anzahl Einwohner seit Ende des Zweiten WeLtkriegs
Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2007 2019
Einwohner 92 83 69 86 81 76 114 95

Literatur

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  • Georg Lang: Der Regierungs-Bezirk Lothringen. Statistisch-topographisches Handbuch, Verwaltungs-Schematismus und Adressbuch, Metz 1874, S. 96 (books.google.de).
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Commons: Buchy – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Eugen H. Th. Huhn: Deutsch-Lothringen. Landes-, Volks- und Ortskunde, Stuttgart 1875, S. 297 (google.books.de).