Fleury (Moselle)
Fleury | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Grand Est | |
Département (Nr.) | Moselle (57) | |
Arrondissement | Metz | |
Kanton | Faulquemont | |
Gemeindeverband | Sud Messin | |
Koordinaten | 49° 2′ N, 6° 12′ O | |
Höhe | 170–237 m | |
Fläche | 9,71 km² | |
Einwohner | 1.286 (1. Januar 2021) | |
Bevölkerungsdichte | 132 Einw./km² | |
Postleitzahl | 57420 | |
INSEE-Code | 57218 | |
Website | Fleury |
Fleury ist eine französische Gemeinde mit 1286 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Moselle in der Region Grand Est (bis 2015 Lothringen). Sie gehört zum Arrondissement Metz.
Geographie
BearbeitenDie Gemeinde Fleury liegt in Lothringen, auf einer Anhöhe im Tal der Seille, auf der rechten Seite des Flusses, neun Kilometer südlich von Metz und vier Kilometer nördlich von Verny, auf einer Höhe zwischen 170 und 237 m über dem Meeresspiegel. Das Gemeindegebiet umfasst 9,69 km².
Geschichte
BearbeitenDer Ort wurde 706 als Floriacum erwähnt.[1] In dem Jahr schenkte Herzog Arnulf, Enkel Pippins, das Dorf der Abtei Sankt Arnulf bei Metz. Die Ortschaft gehörte früher zum Bistum Metz.[2]
Durch den Frankfurter Frieden vom 10. Mai 1871 kam die Region an das deutsche Reichsland Elsaß-Lothringen, und das Dorf wurde dem Landkreis Metz im Bezirk Lothringen zugeordnet. Die Dorfbewohner betrieben Getreide-, Obst- und Weinbau sowie Viehzucht.[2]
Nach dem Ersten Weltkrieg musste die Region aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags 1919 an Frankreich abgetreten werden. Im Zweiten Weltkrieg war die Region von der deutschen Wehrmacht besetzt.
Der Ort trug 1915–1919 und 1940–1944 den eingedeutschten Namen Flöringen.
Demographie
BearbeitenJahr | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2007 | 2019 |
Einwohner | 355 | 459 | 750 | 902 | 926 | 1132 | 1058 | 1286 |
Sehenswürdigkeiten
Bearbeiten- Kirche Notre-Dame-de-la-Nativité (Mariä Himmelfahrt), Monument historique
Literatur
Bearbeiten- Georg Lang: Der Regierungs-Bezirk Lothringen. Statistisch-topographisches Handbuch, Verwaltungs-Schematismus und Adressbuch, Metz 1874, S. 97 (books.google.de).
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Franz Xaver Kraus: Kunst und Alterthum in Elsass-Lothringen. Beschreibende Statistik. Band III: Kunst und Althertum in Lothringen, Friedrich Bull, Straßburg 1886, S. 142–144 (books.google.de).
- ↑ a b Eugen H. Th. Huhn: Deutsch-Lothringen. Landes-, Volks- und Ortskunde, Stuttgart 1875, S. 299 (google.books.de).