Burlat Frères
Burlat Frères, Construction de Moteurs Rotatifs et Châssis Automobiles war ein französischer Hersteller von Automobilen.[1][2][3]
Burlat Frères, Construction de Moteurs Rotatifs et Châssis Automobiles | |
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Rechtsform | |
Gründung | 1905 |
Auflösung | 1907 |
Sitz | Villeurbanne |
Leitung | Antoine Burlat |
Branche | Automobilhersteller |
Unternehmensgeschichte
BearbeitenAntoine Burlat fertigte 1904 einen Motor.[2] 1905 gründete er zusammen mit seinen drei Brüdern das Unternehmen in Villeurbanne bei Lyon und begann mit der Produktion von Automobilen.[2] 1905 stand ein Fahrzeug auf dem Pariser Automobilsalon.[2] Ein Unternehmen aus Coventry erhielt eine Lizenz zur Produktion des Motors und zur Nutzung in Taxis und Flugzeugen.[2] 1907 endete die Automobilproduktion.[2] Die Brüder Burlat gründeten außerdem das Unternehmen C. A. R.[1][3] zur Produktion von Lastkraftwagen[2] und stellten Flugmotoren[2] her.
1911 entstand ein Flugzeugmotor mit Hypozykloiden-Geradführung, der mit acht Zylindern 60 PS bei 950/min, mit sechzehn Zylindern 120 PS leistete und in Doppeldecker von Dufaux und Voisin eingebaut wurde.[4]
Fahrzeuge
BearbeitenDer 1904 gefertigte Motor 12/16 CV war ein Vierzylinder-Umlaufmotor mit 2798 cm³ Hubraum.[2] Dieser Motor wurde ab 1905 in Autos verwendet.[2] Die Fahrzeuge verfügten über das Antriebskonzept Frontmotor, Kardanwelle und Hinterradantrieb.[2] 1905 wurde das Modell 20 CV[3] mit einer viersitzigen Tourenwagenkarosserie präsentiert. Drei weitere Fahrzeuge entstanden.[2]
Literatur
Bearbeiten- Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
- George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 1: A–F. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1. (englisch)
- George Nick Georgano: Autos. Encyclopédie complète. 1885 à nos jours. Courtille, Paris 1975. (französisch)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8.
- ↑ a b c d e f g h i j k l Georgano: The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile.
- ↑ a b c Georgano: Autos. Encyclopédie complète. 1885 à nos jours.
- ↑ Stefan Zima, Reinhold Ficht: Ungewöhnliche Motoren. Vogel, Würzburg, 3. Auflage 2010. ISBN 978-3-8343-3140-3. DNB 999098594. S. 160, 161.