Diskussion:Desoxyribonukleinsäure/Archiv/2
In dem Satz fehlt das PRÄDIKAT! (erled.)
"Der strukturelle Aufbau der DNS wurde erstmals 1953 vom US-Amerikaner James Watson und dem Briten Francis Crick in ihrem berühmten Artikel Molecular structure of nucleic acids. " (nicht signierter Beitrag von 80.140.163.4 (Diskussion | Beiträge) 18:40, 24. Feb. 2010 (CET))
- Der Satz geht weiter: "Der strukturelle Aufbau der DNS wurde erstmals 1953 vom US-Amerikaner James Watson und dem Briten Francis Crick in ihrem berühmten Artikel Molecular structure of nucleic acids. A structure for deoxyribose nucleic acid beschrieben." Ganz am Ende findest Du das vermeintlich fehlende Verb. Gruß --Cvf-psDisk+/− 19:15, 24. Feb. 2010 (CET)
DNS verdauen
Eine einfache Frage: Kannn der Mensch DNS verdauen?
- ja. Und nicht nur der Mensch. --Gerbil 20:51, 27. Feb. 2010 (CET)
Geschiet dies im Magen oder im Zwölfingerdarm und durch welche Enzyme? -- (nicht signierter Beitrag von 91.97.97.50 (Diskussion | Beiträge) 21:57, 27. Feb. 2010 (CET))
- Gute Frage. Im Dünndarm, mithilfe "pankreatischer Enzyme" [1], als da sind:
- Ref.: [2]. Gruß. --Ayacop 08:38, 28. Feb. 2010 (CET)
Ich vermute, beim endgültigen Abbau in den Zellen gehen die Phosphatester in den Nettoenergiegewinn (ATP) mit ein,weil Aktivierungsenergie beim Abbau der Desoxyribose gespart wird. Stimmt das? Und liefert die Oxidation der Basen zu Harnsäure ATP oder nur Wärme?-- (nicht signierter Beitrag von 91.97.85.109 (Diskussion | Beiträge) 13:50, 28. Feb. 2010 (CET))
Animation
Kann man nicht doch irgendwie die Animation so einbauen, dass alle Leute mit gering ausgeprägtem räuml Vorstellungsvermögen sie bei Bedarf anklicken können, sie ansonsten aber nicht gut 1/2 Megabyte Speicher (bei mir sind das etwa 15 Sekunden Ladezeit) schluckt, bevor man das erste Wort lesen kann? Man kann doch auch mal an die armen Kinder in Afrika denken, die nicht so schnelle Rechner haben. Gruß--Olag 02:19, 13. Feb. 2010 (CET)
- Die werden dann sicherlich nicht die deutsche Version lesen wollen. :P --Kreuvf 08:10, 13. Feb. 2010 (CET)
- Gibt auch deutsche Schulen in Namibia.--Olag 09:52, 13. Feb. 2010 (CET)
- 15 Sekunden? Ich würde den Anbieter wechseln, oder nur im Textmodus surfen (lynx, w3m). --Ayacop 09:36, 13. Feb. 2010 (CET)
- Hmm, mal von der Ladezeit abgesehen finde ich (oder faende, wenn ich Animationen nicht sowieso abgeschaltet haette) ein sich staendig bewegendes Bild neben dem Text beim Lesen sehr stoerend/irritierend. Schon alleine aus dem Grund wuerde ich ein statisches Bild + Link auf die Animation besser finden — mal ganz abgesehen von den armen Kindern an deutschen Schulen in Afrika... :-P
- Ich denke schon, dass die Animation hilfreich fuer den Artikel ist — leider hat sie fuer mich auch etwas die Wirkung eines Blink-Tags. Iridos 04:13, 2. Jun. 2010 (CEST)
- +1 weiss aber nicht wie man das technisch machen koennte. Ideen? --hroest Disk 13:03, 2. Jun. 2010 (CEST)
DNS-Darstellung
-
dutch
-
deutsche Version
Hallo,
Eine wirkliche Bereicherung zum Verständnis der räumlichen Struktur der DNS wäre eine Illustration, welche die Verdichtung der DNS in einem eukaryotischen Chromosom zeigt. Eine sehr schöne Darstellung davon gibt es z.B. in Nelson/Cox: Lehninger Biochemie. 4. Auflage. Springer 2008, S.1278. Hier wird in einer kontinuierlichen Vergrößerung von 2 Chromatiden über eine Windung, eine Rosette, eine Schleife, eine Faser, die "Perlenkettenform" des Chromatins bis hin zur DNS-Helix gezeigt. Sollte jemand der hier aktiven Schreiber solch eine Grafik erstellen können (ich bin dazu leider nicht befähigt), wäre dies sicherlich eine große Hilfe.
-- 217.226.248.35 22:46, 28. Jun. 2010 (CEST)
- Wie ist es mit diesem? -- Ayacop 09:50, 29. Jun. 2010 (CEST)
- Falls ein solches Bild genommen wird, bitte deutlich dazuschreiben, dass die Chromosomen so zusammengepackt nur während der Zellteilung vorkommen. Nicht, dass nachher noch jemand denkt, dass die Chromosomen so in der Regel im Zellkern vorliegen. --Kreuvf 14:13, 1. Jul. 2010 (CEST)
- Dieses Bild ist leider gleich mehrfach falsch. Siehe Legende bei der deutschen Version. Das generelle Problem mit solchen Darstellungen wie von 217.226.248.35 beschrieben ist leider, dass sie zwar schön und anschaulich sind, aber weitgehend auf Spekulation beruhen. Abgesehen von der Nucleosomenstruktur der 10 nm Fiber und den fertigen Metaphasechromosomen gibt es wenig harte Daten, wie der innere Aufbau der Chromosomen tatsächlich vonstatten geht. Es sollte auch die Abgrenzung gegenüber Chromatin und Chromosom nicht aus dem Auge verloren werden. Siehe z.B. Chromosom#Molekularer_Aufbau_und_Hierarchie_der_Verpackungsebenen. Meiner Ansicht nach sollte Desoxyribonukleinsäure möglichst wenig den Spezialfall der Eukaryoten beschreiben. Dementsprechend sehe ich in Desoxyribonukleinsäure keinen diesbezüglichen Änderungsbedarf, außer vielleicht einem besseren Hinweis auf die anderen Artikel. --d65sag's mir 09:40, 2. Jul. 2010 (CEST)
Wo?
Hi, wahrscheinlich bin ich saublöde! Aber ich habe einige Bekannte, die an der so genannten Huntington-Krankheit, einer Erbkrankheit, erkrankt sind. Die Gene spielen verrückt und liegen falsch. Die Seite über die DNS ist natürlich cool gemacht, der Schreiber wollte zu Ehren gelangen, aber zu langweilig. Ich weiß immer noch nicht, wo die DNS liegt. Natürlich ist die DNS ein Kunstbild, aber wir haben sie nicht erschaffen. Gott weiß wer ... Vielleicht sollte man erst im Kleinen beginnen und alles anschaulich zeigen (mit Bildern und den darauf hinzeigenden Pfeilen, damit ich Laie auch verstehe, was DNS ist.) So bleibt alles Fach-Chinesisch, und niemandem ist wirklich geholfen! :-) ) (nicht signierter Beitrag von 92.73.153.156 (Diskussion) 20:26, 24. Jul 2010 (CEST))
- Dieser Satz befindet sich im Eingangsabsatz: Bei den Zellen von Pflanzen, Tieren und Pilzen, den Eukaryoten, ist der Großteil der DNS im Zellkern als Chromosomen organisiert. Ist er möglicherweise falsch formuliert oder platziert? -- Ayacop 08:27, 25. Jul. 2010 (CEST)
- Falsch ist dieser Satz ganz sicher nicht. Ich finde auch, dass er an der richtigen Stelle steht. Aber wenn jemand einen Verbesserungsvorschlag hat, nur zu. Für den oben geschilderten Fall ist möglicherweise die Seite Chorea Huntington der bessere Einstiegspunkt. Die oben vorgebrachte allgemeine Kritik hilft leider nicht weiter. Zu langweilig? Eine Enzyklopädie ist halt kein Videospiel. Ein Kunstbild? Was meint er oder sie? Und Bilder im Kleinen mit Pfeilen? Bilder sind ja nun reichlich da, und wer sich über Chorea Huntington informieren will, ist normalerweise nicht an der Strukturformel von DNS interessiert. Irgendwas passt da nicht zusammen. --d65sag's mir 09:42, 26. Jul. 2010 (CEST)
Fehler / Unvollständigkeit
Satz 2 des Artikels ist unvollständig / fehlerhaft (oder aber extrem unvorteilhaft formuliert): "... und die Trägerin der Erbinformation. Sie enthält die Gene, die über Ribonukleinsäuren (RNS) (>>xxx<<) und Proteine codieren, welche für die biologische Entwicklung eines Organismus und den Stoffwechsel in der Zelle notwendig sind." 3 Varianten sind denkbar: a) "Sie enthält die Gene, die über Ribonukleinsäuren (RNS) Proteine codieren ..." b) "Sie enthält die Gene, die über Ribonukleinsäuren (RNS) (>>fehlt: etwas anderes außer Proteine<<) und Proteine codieren c) "Sie enthält die Gene, die >>für<< Ribonukleinsäuren (RNS) und Proteine codieren ..." (Diese Variante gab es hier ursprünglich mal.) d) Es ist äußerst ungünstig und grammatikalisch falsch formuliert. (nach dem Studium von Vorversionen und der englischen Variante glaube ich, dass das hier der Fall ist.)
Inhaltlich richtig und für den Leser verständlich und nutzbringend wäre wohl (auch nach meinem - gleichwohl sehr veralteten Wissensstand - analog zur englischen Version): "... und die Trägerin der für die biologische Entwicklung eines Organismus und den Stoffwechsel in der Zelle notwendige Erbinformation. Diese sogenannten Gene codieren und speichern die Informationen, die erforderlich sind für die Konstruktion von Zellbestandteilen wie Proteine und Ribonukleinsäuren (RNS)." Die Proteine sollten hier auf alle Fälle nicht nur der besseren Lesbarkeit halber zuerst genannt werden, da sonst allein schon die RNS-Information in der Klammer die Klarheit reduzieren kann.
Inhaltlich ist die Hauptfrage (und dafür reicht mein Wissen nicht mehr): Speichern die Gene (DNS-Abschnitte) die Baupläne für alle Zellbestandteile und nur für (bzw. bestehen die alle aus) Proteinen und/oder Ribonukleinsäuren. Das bleibt für den Leser (nach Studium der deutschen + engl. Version) unklar und damit unlogisch.
Das wird in der deutschen Version verstärkt durch den späteren Satz: "Innerhalb der Protein-codierenden Gene legt die Abfolge der Basen die Abfolge der Aminosäuren des jeweiligen Proteins fest: Im genetischen Code stehen jeweils drei Basen für eine bestimmte Aminosäure." Gilt die Codierung durch die Basen nur für die Protein-Baupläne oder für alle? Oder werden nur Protein-Baupläne codiert? Dann wäre der 2. Satz inhaltlich falsch.
Es wäre gut, wenn jemand Fachkundiges das ergänzen/korrigieren könnte, damit es weniger verwirrend, also verständlich wird und der Leser den vollen Nutzen aus dem ansonsten sehr guten Artikel hat. --Tarikat 15:01, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Dank für die Analyse. Der Satz musste aufgeteilt werden. Ich hoffe, es ist jetzt klarer.
- Zu deinen Fragen: nicht alle für das Leben notwendige Information ist in der DNS enthalten, siehe Epigenetik. Es wäre aber zu viel in den Eingangsabsatz hineingepackt, außerdem handelt es sich im Vergleich um einen geringen Teil. Nicht alles besteht aus Proteinen, aber alles andere wird durch Proteine (Enzyme) synthetisiert, womit auch der Aufbau der nicht-Proteine von der DNS abhängig ist. Das ist im Absatz aber durch die Erwähnung des Stoffwechsels abgedeckt. -- Ayacop 17:05, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Ich hab es noch mal überarbeitet und bin auch gleich den sonstigen Verhau angegangen, der sich in der Einleitung über die Zeit angesammelt hat. Ich hoffe es wurde übersichtlicher, schadet sicher nix, wenn es noch mal jemand durchliest. Tarikat, ich hoffe Deine Frage ist so beantwortet, wenn nicht, bitte um Rückmeldung (sonst gerne auch). Um Ayacop zu ergänzen: Auch weitere Informationen sind wichtig. Ohne bereits vorhandene Zelle, also deren Struktur nutzt die DNS nichts. Wie eine Biomembran aufgebaut ist geht z. B. nicht aus der DNS hervor. Aber für die hiesige Einleitung führt das wirklich zu weit. Was die DNS angeht: Nur ein Teil von ihr enthält Gene. Alle Gene werden per Definition in RNS umgeschrieben, sonst ist es kein Gen. Nicht alle RNS werden aber als Blaupausen für Proteine benutzt, ein paar andere sind unter Non-coding RNS gelistet, Xist RNS wäre eine weitere. --d65sag's mir 17:57, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Danke für das zeitnahe Engagement. So ist es (auch bzgl. anderer Teile) wesentlich besser und v. a. eindeutig und damit verständlich. (Nur eine unwesentliche Anm.: In Satz 2 steht jetzt 2 x "enthalten".)
--84.140.222.107 15:17, 11. Okt. 2010 (CEST)
- Bei der Replikation der DNS ist ein schwerwiegender Fehler drin. Erst ist es richtig beschrieben, aber im letzten Absatz muss es natürlich heißen das am 5->3 Strang die Okazaki Fragmente zum Einsatz kommen, da nur am 3->5 Strang kontinuierlich synthetisiert werden kann, wie auch vorher richtig beschrieben. Es steht aber, dass dies am 3->5 passiert und das ist vollkommen falsch. (nicht signierter Beitrag von 193.254.155.48 (Diskussion) 15:37, 25. Okt. 2010 (CEST))
B-DNS windet sich in Lösung in 10.5 Basenpaaren einmal (nicht signierter Beitrag von 141.84.139.33 (Diskussion) 16:04, 12. Jul 2011 (CEST))
Arsen
Nachdem jetzt wohl erstmals Bakterien gefunden wurden, deren DNS sich von der bisher bekannten unterscheidet (Arsen statt Phosphor), wäre evtl. ein entsprechendes Update des Artikels angebracht? (siehe z. B. http://gizmodo.com/5704158/ ) --B00nish w4rs 23:16, 2. Dez. 2010 (CET)
- "Our data show evidence for arsenate in macromolecules that normally contain phosphate, most notably nucleic acids and proteins." So die Formulierung in der Originalarbeit (Abstract). doi:10.1126/science.1197258. Zu Deutsch: Unsere Daten liefern Hinweise, dass ... Ein Beweis hört sich anders an. Man könnte das bei uns einbauen, als "möglicherweise", wenn der Inhalt des Artikels das tatsächlich hergibt, hab gerade keine Zeit ihn zu lesen. Muss man aber nicht, wir können auch erst mal abwarten, ob da von wissenschaftlicher Seite Kritik kommt, oder ob das akzeptiert wird. Wir sind ja kein Newsticker. So oder so ist die Originalarbeit sicher interessant. --d65sag's mir 09:38, 3. Dez. 2010 (CET)
- Siehe dazu GFAJ-1#Einbau_von_Arsen_in_Biomolek.C3.BCle -- Achim Raschka 09:45, 3. Dez. 2010 (CET)
- Spielt die Beweislage denn eine so große Rolle? Ist "Arsen-DNS" nicht sowieso eine andere Stoffklasse und sollte daher einen eigenen Artikel bekommen (wenn es irgendwann so weit ist)? --Kreuvf 21:22, 3. Dez. 2010 (CET)
- Die Veröffentlichung war schon interessant, das ganze ist aber doch sehr ein Randeffekt. Es gibt viele Möglichkeiten, DNS synthetisch zu modifizieren, einige davon haben komerzielle Bedeutung, andere kommen auch natürlich vor, wie z. B. die DNS-Methylierung, nichts davon wird hier im Artikel erwähnt.
- Ich denke, dass gerade die DNS-Methylierung mit Verweis auf den Hauptartikel hier erwähnt gehört, diese Arsen-Geschichte allerdings nicht - dafür ist sie viel zu obskur und momentan auch noch nicht ausreichend bewiesen Iridos 21:51, 4. Feb. 2011 (CET)
Verwendung bei switch reloaded
Textauszüge wurden als Teil eines Sketches bei Switch Reloaded am 14.12.2010 verwendet. Ohne Quellenangabe! --85.177.131.42 06:56, 20. Dez. 2010 (CET)
Widerspruch???
Im Abschnitt Bauschnitte steht am Anfang, dass die Desoxyribonukleinsäure Phosphorsäure bzw. Phosphat enthält später steht dort aber: "Da sich die vier verschiedenen Nukleotide nur durch ihre Base unterscheiden, werden die Abkürzungen A, G, T und C auch für die entsprechenden Nukleotide verwendet." Da ein Phosphat meines Wissens eine Ester der Phosphorsäure ist, gäbe es doch einen weiteren Unterschied, oder? Bitte um Aufklärung (bin in diesem Gebiet absoluter Laie) bzw gegebenenfalls Korrektur. -- 91.22.226.212 18:51, 7. Jan. 2011 (CET)
- Gemeint ist: Das Nukleotid Adenosinmonophosphat unterscheidet sich von dem Nukleotid Guanosinmonophosphat nur in der Base. Das Phosphat ist nur relevant für den Unterschied zwischen Nukleosid und Nukleotid, und der interessiert in dem Zusammenhang nicht. --Hob 19:03, 7. Jan. 2011 (CET)
- Die Kritik ist allerdings nicht ganz unberechtigt, die Verwirrung kommt hier durch die etwas schwammige Formulierung. Ich denke, das "enthält" ist hier historisch gemeint... "wenn man DNS in seine Bestandteile zerlegt, erhält man...", also "enthält" es Phosphorsäure/Phosphat (die beiden unterscheiden sich ja bloss dadurch, wie sauer die Lösung ist, in der man sie betrachtet). In der DNS selbst findet man Phosphodiester, die jeweils zwei Nukleoside miteinander verbinden, vielleicht wäre es besser, das so zu schreiben, anstatt zu versuchen in als Einzelsubstanz existierende Bestandteile zu zerlegen (bei der Ribose und der Nukleobase sehe ich allerdings keine Alternative, die für mehr Klarheit sorgt). Iridos 21:42, 4. Feb. 2011 (CET)
Methylgruppe an Thymin
Die farbige Graphik zeigt im einen Strang eine Thyminmethylgruppe, die Richtung 3´Ende zeigt, die am anderen Strang in Richtung 5´Ende. Ist das wirklich richtig? Die Graphiken, die überhaupt so lang sind, dass dies zum Tragen kommt, sind leider oft verschieden. (nicht signierter Beitrag von 212.114.254.186 (Diskussion) 11:46, 30. Jan. 2011 (CET))
- Ich habe die Grafik, um die es wohl geht, mal hier mit eingebunden. Ich glaube die Frage ist eigentlich falsch gestellt: Wenn man sich die Basenpaarung anschaut, dann ist bei beiden AT-Paarungen es so, dass der Sauerstoff des Thymins, der neben der Methylgruppe sitzt, eine Wasserstoffbrückenbindung ausbaut. Es ist nicht nur diese Methylgruppe, die wie die Anfrage oben bemerkt in beiden Fällen in der Abbildung nach "Norden" zeigt, sondern auch die NH2-Gruppe des Adenins. Folglich ist die gesamte Basenpaarung an den beiden Bindungen zwischen der Base und dem Zucker um 180° gedreht. Was bei einem 4er-Nukleotid vermutlich möglich ist, ob aber auch in der DNS beide Formen vorkommen, weiß ich leider auch nicht. Bei der G-C-Bindung ist es übrigens genauso, die beiden dargestellten Basenpaare sind ebenfalls gegeneinander verdreht.--d65sag's mir 16:08, 30. Jan. 2011 (CET)
- Also ersteinmal grundsätzlich: Die Grafik ist als solches prinzipiell und mit voller Absicht nicht "richtig" - es handelt sich um eine verflachte/vereinfachte Darstellung, damit sich die Basen/Basenpaare mühelos erkennen lassen - die Flächen der hier dargestellten Basen sind also um ca. 90° gedreht im Vergleich zu realistischen Darstellungen der Duplex-Struktur. In Duplex-DNS zeigen alle Gruppen an den Basen somit weder in Richtung 3' noch in Richtung 5', sondern in Richtung kleine Furche oder grosse Furche. Die Methylgruppe speziell zeigt bei regulärer B-Form-DNS alle in die gleiche Richtung, d. h. immer in die grosse Furche (das kann man mit etwas Mühe/Übung z. B. in der Animation der Duplex-DNS sehen). Wenn wir also das Rückgrat verflachen, aber die Basen in ihrer Position senkrecht zur Bildebene belassen, zeigen die Thymingruppen z. B. alle vom Betrachter weg. Dreht man dann alle Basen gleichartig in die Bildebene, dann zeigen alle Thymingruppen immer noch in die gleiche Richtung, also wie hier nach oben. Die Graphik ist in dieser Hinsicht also so korrekt, wie es eine verflachte Darstellung sein kann.
- Was ich allerdings vermisse sind die gefüllten/gestrichelten Keile, die die Stereochemie für 1', 3' und 5' andeuten (die Base an 1' und der 5' Sauerstoff zeigen vom Ribose-Ringsystem gesehen in eine Richtung, der 3' Sauerstoff in die andere) Iridos 15:50, 4. Feb. 2011 (CET)
Zerfallstemperatur, ab welcher Temperatur ist die DNS unwiederbringlich zerstört?
Das fehlt im Artikel irgendwie, eine konkrete Angabe dazu, oder wenigstens obere/untere Schranken. Genau für diese Information hab ich den Artikel gerade aufgesucht. Fragen, die diese einfache Zahl beantworten kann: Wie behandelt man gentechnisch veränderte Pflanzenreste, so dass sie danach garantiert sicher sind und wieder in die Umwelt als Dünger zurückgeführt werden können? Ist bei Pommes nach dem frittieren auf 175° überhaupt noch in irgendeiner Weise relevant ob die Kartoffeln gentechnisch produziert wurden? Gebackenes Brot, Toastbrot?
Konkreter Anlass, weshalb das auch nur mit einer variablen IP signiert wird: Amsterdam. Kann es bei der Verbrennungstemperatur im Vaporizer (185°) oder in einer Tüte (350°+, keine genaue Ahnung) überhaupt noch eine Rolle spielen, ob man eventuell eine Sorte gewählt hat, die gentechnisch verändert ist?
Bei dem Abschnitt zu der Temperatur, die nötig ist, um die Doppelhelix aufzuspalten, wäre ein gewisser Temperatur-Rahmen sehr nett, besonders mit oberer Schranke, ab wann es sicher passiert. Viel wichtiger aber noch: Ab welcher Temperatur zerlegt es die DNS mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit? Also, unter Normaldruck, falls es druckabhängig ist.
79.230.19.246 09:15, 19. Mär. 2011 (CET)
- Die Antwort weiß ich leider nicht, aber eine Rückfrage sei trotzdem gestattet: Was meinst Du mit "sicher"? (Zitat: "Wie behandelt man gentechnisch veränderte Pflanzenreste, so dass sie danach garantiert sicher sind"). Laut Gentechnikgesetz muss man lediglich die Organismen abtöten, "tote" DNS gilt grundsätzlich als sicher. Ich nehme an, dass das aber nicht das ist, was Du meintest, oder? Und: Ein Aufschmelzen der Doppelhelix ist grundsätzlich reversibel, siehe etwa In-situ-Hybridisierung. Also meinst Du vermutlich die Zersetzung der Einzelstränge, oder? --d65sag's mir 12:36, 20. Mär. 2011 (CET)
kleine Furche
In der Tabelle im Text wird erwähnt, dass die kleine Furche der B-DNS eng und tief ist. Meines Wissens und auch nach der englischen Wikipedia ist die kleine Furche allerdings eng und flach. --213.47.180.126 21:44, 28. Nov. 2013 (CET)
Subjektiv
Dass der Duden das als Veraltet bezeichnet kann mar zwar FAST als offiziell bezeichnen aber die Frage des öffentlichen Gebrauchs ist definitiv Subjektiv. Denn meiner (wohl ebenfalls subjektiver) Meinung nach hört und vor allem liest man DNS wesentlich häufiger. Amerikaniches Fernsehen kann man wohl kaum für den Sprachgebrauch heranziehen. Auch mein zugegebener Maßen eingeschränkten Zugang zu Fach-Personen bezeugt, dass man in eben diesen Kreisen öfters das S benutzt. (nicht signierter Beitrag von Versusdelyxe (Diskussion | Beiträge) 14:16, 28. Aug. 2010 (CEST))
- Bitte, guck ins Archiv. Diese Diskussion hatten wir schon soooo oft.... Unter den Autoren des Artikels sind übrigens einige Fachpersonen, und die waren, soweit ich mich erinnere (auch) alle für DNS. --d65sag's mir 13:02, 29. Aug. 2010 (CEST)
Fachpersonen? Fachpersonen wofür? - Ganz bestimmt nicht für die deutsche Sprache! Und wenn der Begriff auf Deutsch Desoxyribonuklein-Säure heißt, dann ist es geradezu eine Pervertierung, in einem deutschen Text daraus DN-A zu machen! Dass aber der "mainstream" unserer auf dem absteigenden Ast befindlichen "Wissenschaftler" im vorauseilenden Gehorsam selbstverständlich wieder mal so rasch wie irgend möglich anglifiziert, ist allseits bekannt. Wie seltsam nur, dass ein Albert Einstein selbst im US-Exil ausschließlich auf Deutsch publizierte! Und der Duden (?!) ist ein rein auf Gewinnerzielung ausgerichtetes Privatunternehmen und hat längst keinen offiziellen Status mehr! Seinen normativen Anspruch hat er zudem längst aufgegeben; seine Vorgehensweise ist nur noch deskriptiver Natur. Er begleitet und beschreibt den sprachlichen Verfall der Massen und schafft somit indirekt die neue Norm. Wahrscheinlich gibt es den Duden in Bälde ohnehin nur noch auf "English". Deutschabschaffer aller Länder vereinigt euch. Mahlzeit.
Und wie hat derjenige gesprochen, der die DNS entdeckt hat? Und in welchem Land hat er die gleich nochmal entdeckt? - Egal: Ersetze alles durch English und USA. Gibt ja schließlich genug verblödete (Noch-)Deutschsprachige, die bereitwillig an ihrer eigenen Abschaffung mitwirken. Zur Not gebe man ihnen ein bisschen Geld. Dann läuft's wie geschmiert. (nicht signierter Beitrag von 78.51.65.171 (Diskussion) 09:14, 19. Jan. 2011 (CET))
- Natürlich, die Welt ist schlecht und böse, schon klar. Da aber Wikipedia die Welt so darstellt wie sie ist (und nicht so, wie sie jemand gerne haben will, siehe Wikipedia:Keine Theoriefindung und Wikipedia:Neutraler Standpunkt), passt das schon so, wie es im Artikel ist. Der Begriff Desoxyribonukleinsäure bzw. Deoxyribonucleic acid kommt übrigens aus dem Englischen, 1930er Jahre erstmals nachweisbar (laut Oxford English Dictionary). Wie unser Artikel ja auch erwähnt nannte Miescher seine Entdeckung Nuklein, aber das hast Du anscheinend übersehen. Wenn schon zurück zu den Ursprüngen müsste man also das nehmen, aber das hat noch niemand vorgeschlagen. Sprache lebt und entwickelt sich halt, auch Wissenschaftssprache. Wir könnten dann aber auch gleich Nicht-Sauerstoff-Ribo-Kernsäure (NKS) versuchen, um auch diese schrecklichen Lateinizismen und Graecizismen zu vermeiden, die unsere schöne deutsche Sprache seit 2000 Jahren angreifen. Oder habe ich mich damit jetzt zu weit aus dem Windauge gelehnt, gar einen Fauxpas begangen? --d65sag's mir 13:54, 19. Jan. 2011 (CET)
- Meiner Erinnerung nach hieß der sprachpflegerische Vorschlag seinerzeit Windloch, nicht -auge; und für die Nase war es Gesichtserker.--Gerbil 14:54, 19. Jan. 2011 (CET)
- Mag sein, ich bezog mich auf das englische Wind-Ow, das einem Windauge entspricht. Das im Artikel erwähnte althochdeutsche Augentor finde ich aber auch sehr schön, hat was Lyrisches - Pardon: Gedichtiges, nein, nicht Pardon sondern Verzeihung,... --d65sag's mir 09:33, 20. Jan. 2011 (CET)
- Meiner Erinnerung nach hieß der sprachpflegerische Vorschlag seinerzeit Windloch, nicht -auge; und für die Nase war es Gesichtserker.--Gerbil 14:54, 19. Jan. 2011 (CET)
Mir ist eben der Vermerk im Artikel komisch aufgestossen, dass laut Duden die (eigentlich logisch korrekte) Abkürzung von Desoxiribonukleinsäure, DNS, "veraltend" wäre und besser mit DNS abgekürzt werden sollte. Also hab ich selbst mal einen Blick in den Duden geworfen: http://www.duden.de/rechtschreibung/Desoxyribonukleinsaeure http://www.duden.de/rechtschreibung/DNS Da steht nichts mehr von "veraltend". Ist dieser Hinweis denn jetzt selbst wieder veraltet? (Im Artikel wird schließlich auf eine relativ alte Auflage des Duden verwiesen...) Falls keine Einwände kommen, streich ich das aus dem Artikel demnächst mal raus, scheint ja tatsächlich nicht mehr aktuell zu sein. -- 129.70.90.176 12:11, 6. Aug. 2011 (CEST)
- Auch 2006 stand es noch, wie im Nachweis eben aktualisiert, in der Buchfassung. Die wäre als Maßstab zu nehmen, nicht die verkürzten, frei zugänglichen Online-Auskünfte. --Gerbil 13:08, 6. Aug. 2011 (CEST)
Die korrekte Abkürzung für Desoxyribonukleinsäure in der deutschen Sprache ist und bleibt DNS. Ein Fehler wird dadurch, dass ihn (fast) alle machen, nicht richtiger. Meiner Meinung nach sollten auch die mit "DNA-" beginnenden Lemmas (Lemmata) entsprechend verschoben werden (Weiterleitungen können ja eingerichtet werden). --ᛏᛟᚱᚨᚾᚨ 20:37, 17. Aug. 2011 (CEST)
- Nein, DNS ist die gebräuchlichere Abkürzung, auch im deutschen Sprachgebrauch. Dass die Abkürzung vom englischen Wort stammt, spielt keine Rolle. Gruß --Nescius 01:27, 18. Aug. 2011 (CEST)
- +1 (siehe einfach im oben verlinkten Duden: Abkürzung DNS). --Cvf-psDisk+/− 10:33, 18. Aug. 2011 (CEST)
Wir hatten früher im Artikel auf meine Initiative hin noch ein anderes Argument gegen die deutsche Abkürzung DNS angeführt:
- Die Deutsche Abkürzung der Desoxyribonukleinsäure (DNS) wird im wissenschaftlichen Sprachgebrauch wegen der international gebräuchlichen englischen Abkürzung DNA (deoxyribonucleic acid) seltener verwendet. Außerdem werden durch die Abkürzung DNA Verwechslungen mit dem Domain Name System (DNS) des Internets vermieden.
Siehe [3] und [4]. Dieser Hinweis ist dann aber irgendwann gestrichen worden. Wieso eigentlich? Christopher (Diskussion) 23:43, 8. Jul. 2012 (CEST)
- siehe [5], aber der Verweis auf Duden ist meines Erachtens auch ausreichend. --Gerbil (Diskussion) 09:16, 9. Jul. 2012 (CEST)
Es ist doch komplett unsinnig, Desoxyribonukleinsäure mit DNA abzukürzen. Das Argument, dass es in einer anderen Sprache DNA heißt ist ebenso unsinnig. Warum soll man denn nicht in seiner eigenen Sprache kommunizieren dürfen? Wir sollten hier keine modischen (und übrigens weitgehend verhassten) Anglizismen wiederholen, sondern einen sachlichen Artikel schreiben. Und da wir hier in der deutschsprachigen Wikipedia sind, schlage ich was ganz einfaches vor: Wir schreiben Deutsch, also DNS.
Methylierung und Alkylierung
Sollte nicht auch darauf eingegangen werden? Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Vererbung/Exprimierung von Genen und sind ein Bsp. dafür dass auch außerhalb der Vier Basenpaaren Informationen gespeichert bzw vererbt werden können. Lamark (oder wie der hieß) war nicht ganz im Unrecht, was seine Verbung-von-Gelerntem-Theorie angeht... Der Albtraum - so what?! 15:45, 5. Jan. 2012 (CET)
Farbgebung der DNS-Darstellung
Hallo,
ich wollte nur eben darauf hinweisen, dass die Farbgebung der direkt oben rechts im Artikel erscheinenden Darstellung extrem ungünstig für Menschen mit einer Farbsehschwäche ist. Ich selbst kann Thymin und Guanin quasi nicht unterscheiden. Im Sinne der Barrierefreiheit (und gerade auch weil dies ein "exzellenter Artikel" ist) sollte das vielleicht von Leuten, die bei der Bildbearbeitung dementsprechende Fähigkeiten haben, auf Farben geändert werden, die eindeutig unterscheidbar sind. Ich danke. :) --Mow-Cow !!! 00:18, 27. Jan. 2012 (CET)
Kunstwort
Warum steht in der Einleitung "lat.-fr.-gr. Kunstwort"? --Thomasione 14:29, 15. Feb. 2012 (CET)
- Gute Frage. Den Einzelteilen nach: de- im Sinne von ohne kommt aus dem Lateinischen [6], Nucleus ebenfalls [7]. Oxy kommt aus dem Griechischen [8], bei DNS bedeutet es aber Sauerstoff, und Oxygen ist französischen Ursprungs [9]. Soweit lässt sich 'lat.-fr.-gr.' nachvollziehen. Die Ribose allerdings ist erstmals im Deutschen aufgetreten ([10] und im OED: "German Ribose (E. Fischer 1891, in Berichte der Deutsch. Chem. Ges. 24 4215)" Auch "Nuklein" wurde erstmals im Deutschen benutzt: German Nuclein (F. Miescher 1871, in Medicinisch-chemische Untersuchungen 4 452) (OED). Von daher wäre "lat.-fr.-gr-dt. Kunstwort" vielleicht besser. deoxyribose wurde anscheinend erstmals in den 1930ern im Englischen verwendet. Es scheint als könnte man zur Ethymologie einen eigenen Abschnitt schreiben...d65sag's mir 09:41, 16. Feb. 2012 (CET)
- "Oxygène" ist ebenfalls ein Kunstwort aus griechischen Bestandteilen; "Nuklein..." ist lateinisch-griechisch, "Ribose" wurde von E. Fischer aus "Arabinose" erschaffen und ist somit tatsächlich ein deutsches Kunstwort. --FK1954 16:23, 16. Feb. 2012 (CET)
- Was ist denn der griechische Anteil von Nuklein? d65sag's mir 09:30, 17. Feb. 2012 (CET)
- "Oxygène" ist ebenfalls ein Kunstwort aus griechischen Bestandteilen; "Nuklein..." ist lateinisch-griechisch, "Ribose" wurde von E. Fischer aus "Arabinose" erschaffen und ist somit tatsächlich ein deutsches Kunstwort. --FK1954 16:23, 16. Feb. 2012 (CET)
Fehler, oder: was Avery 1943 nicht entdecken konnte, weil es ihm schon vorher bekannt war
Falsch ist: "1943 entdeckte Oswald Avery (Versuchsbeschreibung siehe dort), dass ein ungefährlicher Stamm von Pneumococcus-Bakterien krankheitserregende Eigenschaften erwerben konnte, wenn er mit toten Pneumococcus-Bakterien der krankheitserregenden Form zusammengebracht wurde." Dies war schons spätestens seit 1928 und Griffiths Experiment klar. – 84.41.34.154 22:20, 5. Mär. 2012 (CET)
- Danke für den Hinweis, das war tatsächlich ein Fehler. Hab's jetzt entsprechend korrigiert. --Klaus Frisch (Diskussion) 22:49, 5. Mär. 2012 (CET)
Säure oder Base?
„Die Phosphatreste, welche aufgrund ihrer negativen Ladung hydrophil sind, geben der DNS insgesamt eine negative Ladung und machen sie dadurch chemisch zur Säure.“
Dieser Satz gibt einerseits einen sinnfreien Kausalzuammenhang an, da eine Säure doch nun keinesfalls dadurch gekennzeichnet wäre, dass das entsprechende Molekül negativ gelanden wäre. Statt dessen ist Kennzeichen einer Bronsted-Säure, dass sie Protonen abgeben könnte, also gerade nicht "negativ geladen" wäre. Die DNS in wässriger Lösung liegt wie durch den Satz beschrieben jedoch deprotoniert vor, was sie zu einem Protonenakzeptor macht und folglich zu einer Base, wodurch der Satz andererseits schlicht falsch wird. In wässriger Lösung liegt also gerade die korrespondierende Base zur Desoxyribonukleinsäure vor.
Die Frage ist also, was man aus dem Satz macht. Einfach nur das Wort "Säure" durch "Base" ändern ist zweckfrei, da verwirrend. Ein Vorschlag: "In wässriger Lösung werden die Phosporsäurediester deprotoniert, was die DNS chemisch zur Säure macht und ihre gute Löslichkeit aufgrund der Hydrophilie ihrer dabei entstehenden negativen Ladung erklärt."
Begründeter Widerspruch im Zweifelsfall erwünscht. (nicht signierter Beitrag von 93.216.250.227 (Diskussion) 00:06, 23. Mär. 2012 (CET))
- Ein sowohl sprachlich als auch inhaltlich überzeugend vorgetragener Einwand. Ich habe es mal in Folgendes geändert:
- Die Phosphatreste sind aufgrund ihrer negativen Ladung hydrophil, sie geben DNS in wässriger Lösung insgesamt eine negative Ladung. Da diese negativ geladene, in Wasser gelöste DNS keine weiteren Protonen abgeben kann, handelt es sich streng genommen nicht (mehr) um eine Säure. Der Begriff Desoxyribonukleinsäure bezieht sich auf einen ungeladenen Zustand, in dem Protonen an die Phosphatreste angelagert sind.
- Einverstanden so? d65sag's mir 13:28, 24. Mär. 2012 (CET)
- Auch wenn ich nicht die IP bin, finde ich den überarbeiteten Text sehr gut und auf jeden Fall besser als das Original. --Kreuvf (Diskussion) 11:15, 26. Mär. 2012 (CEST)
- Bei etwas näherer Betrachtung stellt sich für mich - als "die IP" - aber auch Folgendes heraus: In Wasser gelöst deprotoniert die DNS sicherlich nicht vollständig in der Form, dass sie jegliche Protonen jeglicher verbleibender Hydroxylgruppen abgeben würde, sodass die in Wasser gelöste Form der DNS sicherlich ein Ampholyt sein wird, den man nicht als die korrespondierende Base zur "eigentlichen" DNS bezeichnen kann. Es handelt sich strenggenommen also nach wie vor um eine Säure, aber nicht mehr um "die" Desoxyribonukleinsäure, die im ungelösten Zustand vorliegt. Um dem Rechnung zu tragen, mache ich folgenden Vorschlag,
den ich auch sogleich in die Tat umsetzen werdeden ich einen angemeldeten Benutzer so zu übernehmen bitten würde, zur Abänderung der Passage auf: - Aufgrund stark polarer funktioneller Gruppen ist die DNS hydrophil. In wässriger Lösung gehen die verbleibenden Hydroxylgruppen der Phosphorsäurereste eine Protolysereaktion mit dem sie umgebenden Wasser ein; die DNS reagiert somit als Säure und erhält dadurch eine negative Ladung. Da die Quantität der abgegebenen Protonen abhängig vom pH-Wert des Wassers ist, liegt die DNS jedoch nur in äußersten Extremfällen vollständig deprotoniert vor. Strenggenommen handelt es sich also bei DNS in wässriger Lösung also um einen Ampholyten.
- Bei dieser gesamten Geschichte fällt mir jedoch auch auf, dass die Nukleinbasen der DNS jedoch ihrerseits - wie der Name schon sagt - Basen sind, die bei der Lösung von DNS in Wasser sicherlich als Protonenakzeptoren fungieren, sodass die DNS insgesamt wohl als zwitterionischer Ampholyt vorliegen wird. Die Beantwortung dieser Frage überlasse ich aber lieber einem Fachmann.
- --93.216.253.1 (01:53, 28. Mär. 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Bei etwas näherer Betrachtung stellt sich für mich - als "die IP" - aber auch Folgendes heraus: In Wasser gelöst deprotoniert die DNS sicherlich nicht vollständig in der Form, dass sie jegliche Protonen jeglicher verbleibender Hydroxylgruppen abgeben würde, sodass die in Wasser gelöste Form der DNS sicherlich ein Ampholyt sein wird, den man nicht als die korrespondierende Base zur "eigentlichen" DNS bezeichnen kann. Es handelt sich strenggenommen also nach wie vor um eine Säure, aber nicht mehr um "die" Desoxyribonukleinsäure, die im ungelösten Zustand vorliegt. Um dem Rechnung zu tragen, mache ich folgenden Vorschlag,
- Na ja, vollständig deprotoniert ist vermutlich gar keine Säure, bevor wir uns da in Spekulationen verrennen, sollten wir tatsächlich Fakten besorgen. Von neutralem/physiologischem pH-Wert sollten wir schon ausgehen. Leider hab ich da, wo ich gerade bin, keinen Zugang zu pKA-Werten. Vielleicht weiß einer der Fachleute weiter, ich frag mal. d65sag's mir 17:37, 2. Apr. 2012 (CEST)
- DNS wird als Säure bezeichnet, weil das Phosphatrückrat aus veresterten Phosphorsäureresten besteht. Phosphorsäure (starke Säure) hat einen pKa1-Wert (1. Dissoziationsstufe) von Phosphorsäure 2,12 (Cotton-Wilkinson). Die Nukleobasen (schwache Basen) haben nur einen pKa-Wert von 9,5 [11]. Es überwiegt also wahrscheinlich der saure Teil. Im Grunde steht es da auch schon. In Wasser (wahrscheinlich auch unter physiologische Bindungen) dissoziiert sie und wird negativ (weil sie Protonen abgibt). Man kann halt nur nicht _den_ pH-Wert von DNS messen, da jedes DNS-Molekül anders ist und auch noch Proteine beteiligt sind (basische Histone, die deshalb binden, weil die DNA sauer ist). Das mit dem ampholytischen Charakter klingt plausibel. Ist nur die Frage, wie stabil DNS außerhalb des physiologischen Bereichs ist und ob das daher überhaupt eine Rolle spielt. Normalerweise kann man hier Seiten auch als IP-Adresse editieren. Bei Schulthemen ist das manchmal etwas problematisch. Es hat auch weitere Vorteile sich anzumelden. Gruß Matthias (Diskussion) 19:55, 2. Apr. 2012 (CEST)
Richtungspfeile in der Graphik
Da die umeinandergewundenen DNS-Moleküle bekanntlich antiparallel ausgerichtet sind, empfinde ich die parallelen Pfeile in der Abbildung "rechtsgängig/linksgängig" ausgesprochen verwirrend. Was soll das bedeuten? Die Gängigkeit ist doch von der Orientierung der Stränge unabhängig. Pfeile sind also eigentlich überflüssig. -- Binse (Diskussion) 01:27, 3. Apr. 2012 (CEST)
Von Wikipedia:Redaktion Chemie/Bilderwünsche hierher verschoben:
Im Artikel DNS steht die Graphik
die für die Doppelhelix die Begriffe ‚rechtsgängig‘ und ‚linksgängig‘ veranschaulichen soll. Die Richtungspfeile in der Darstellung sind verwirrend und sachlich falsch. Könnt Ihr die entfernen?
Begründung:
- 1. Es wird der Eindruck erweckt, als entstünde Rechts- oder Linksgängigkeit erst nach Festlegung eines Durchlaufungssinnes (mathematisch gesprochen: einer Orientierung). Das ist sachlich falsch. Bei Umkehrung der Orientierung bleibt die Händigkeit der Helix unverändert. Sie hat mit der Orientierung nichts zu tun.
- 2. Da DNS-Einzelstränge tatsächlich eine Orientierung (etwa die 3'-5'-Richtung) besitzen, besteht dir Gefahr, dass Leser den falschen Eindruck gewinnen, die Einzelstränge seien mit paralleler Orientierung verwunden. Sie sind aber antiparallel.
Ein entsprechender Eintrag auf der Diskussionsseite von DNS vom 3. April d. J. hat leider nichts bewirkt.-- Binse (Diskussion) 13:24, 17. Sep. 2012 (CEST)
- Der Artikel strotzt geradezu von Helix-Abbildungen - alle bis auf diese ohne Pfeile. Auch wenn Du inhaltlich recht hast, könnte man hier vielleicht die Pfeile trotzdem behalten, da sie zur Verdeutlichung der unterschiedlichen Gängigkeit m. M. durchaus geeignet sind. Hilfreich wäre vielleicht eine ausführlichere Bildunterschrift.--Mabschaaf 13:49, 17. Sep. 2012 (CEST)
- Oder wie wär's, die Grafik durch die Alternative drunter zu ersetzen? Dann entsteht dieser falsche Eindruck nicht. --Leyo 16:07, 17. Sep. 2012 (CEST)
- Da bin ich sehr dafür. Gerade hatte ich Mabschaaf geantwortet, dass am besten nur eine einfache Helix gezeigt wird, da es doch nur um Rechts-oder Linkshändigkeit geht. Nur ist die Speicherung durch den Bearbeitungskonflikt missglückt. Hoffentlich geht es jetzt.-- Binse (Diskussion) 17:18, 17. Sep. 2012 (CEST)
- Bei nochmaligem Hinsehen bin ich allerdings mit der Bildqualität nicht recht zufrieden: unscharf und kontrastarm. Lässt sich das verbessern?-- Binse (Diskussion) 19:59, 17. Sep. 2012 (CEST)
- Dafür müsstest du dich aber an die Grafikwerkstatt wenden. --Leyo 00:48, 18. Sep. 2012 (CEST)
- Danke! Ich versuche es.-- Binse (Diskussion) 01:55, 18. Sep. 2012 (CEST)
- Ich habe das oben auf der Seite als ‚Bilderwunsch‘ eingetragen und hoffe, das ist, was Du gemeint hast. Falls ok, kann von mir aus dieser Abschnitt hier verschwinden.-- Binse (Diskussion) 01:24, 19. Sep. 2012 (CEST)
- Dafür müsstest du dich aber an die Grafikwerkstatt wenden. --Leyo 00:48, 18. Sep. 2012 (CEST)
- Oder wie wär's, die Grafik durch die Alternative drunter zu ersetzen? Dann entsteht dieser falsche Eindruck nicht. --Leyo 16:07, 17. Sep. 2012 (CEST)
Geometrie in der Helix
Der Satz:
- Die Ebenen der Zuckermoleküle stehen in einem Winkel von 36° zueinander, und eine vollständige Drehung wird folglich nach 10 Basen (360°) und 3,4 nm erreicht.
Ist für sich allein unklar, weil der Leser ja nicht weiß, welchen Winkel die Ribosen mit der Helixachse bilden. Wenn es so richtig ist, schlage ich vor, die Geometrie auch für die Basen zu beschreiben:
- Die Ebenen der Basenpaare liegen ungefähr senkrecht zur Helixachse, wie die Stufen einer Wendeltreppe. Die Ebenen der Pentoseringe dagegen stehen auf diesen senkrecht und laufen durch die Achse der Helix. Sie bilden dabei untereinander jeweils einen Winkel von 36°, so dass eine volle Windung 10 Nukleotidpaare umfasst.
Das Wort "ungefähr" lässt Spielraum für die spätere Verfeinerung durch keilförmige Stufen.-- Binse (Diskussion) 18:38, 12. Apr. 2012 (CEST) Und natürlich für die 6° Neigung, die die Tabelle zeigt.-- Binse (Diskussion) 23:18, 13. Apr. 2012 (CEST)
Die Furchen
Der Absatz: „Beim Umeinanderwinden ...“ lässt sich sprachlich und inhaltlich verbessern. „seitliche Lücken“ ist ziemlich unklar, und die Tatsache, dass zwischen den zwei Holmen auch genau zwei Furchen liegen, ist selbstverständlich und nicht erwähnenswert. Die Verschiedenheit der Furchen ist hier das Thema. Die Gleichwertigkeit der beiden DNS-Moleküle ist, soviel ich sehe, leider im ganzen Artikel nirgends hervorgehoben. Hier ist eine kleine Gelegenheit, das nebenher zu tun. Vorschlag:
- Die gestapelten Basenpaare füllen den Raum zwischen die umeinander gewundenen Zuckerphosphat-Stränge nicht völlig aus, sondern lassen zwei unterschiedliche Furchen (s. Abb. Kalottenmodell), in denen sie die Oberfläche bilden. Folgt man einem beliebigen der beiden Rückgrat-Stränge in 5'-3'-Richtung, so ist die Furche zur Rechten ca. 1,2 nm breit („kleine Furche“) und die zur Linken 2,2 nm („große Furche“).-- Binse (Diskussion) 23:15, 13. Apr. 2012 (CEST)
A-DNS existiert ?
Als Leser von: „Neben der eben beschriebenen B-DNS existieren auch eine „A-Form“... “ weiß ich nicht, was existieren bedeutet. Haben vielleicht Rechnungen ergeben, dass auch diese Modifikation stabil sein sollte? Hat man sie im Labor herstellen können? Oder wurde sie in der Natur vorgefunden? Bei der Z-Konformation wird aus dem folgenden Text immerhin klar, dass man von dem Molekül Röntgen-Spektrogramme gemacht hat. Sollte es vielleicht so heißen?:
- Unter bestimmten Umständen bildet das Doppelmolekül in der Zelle auch andere Doppelhelix-Strukturen, die A- und die Z-DNS.
Die Paarung
In dem Satz: „Durch die Aneinanderlagerung stehen sich in der Mitte der Doppelhelix immer zwei bestimmte Basen gegenüber, sie sind „gepaart“.“ ist das Wesentliche sehr ungenau gesagt. Die zueinander passenden Basen stehen sich nicht durch die Anlagerung gegenüber, sondern die Anlagerung kann nur erfolgen, wenn ... Vorschlag:
- Die Zusammenlagerung der beiden Moleküle in dieser Form erfolgt aber nur, wenn die im Zentrum einander gegenüberstehenden Basen räumlich und chemisch zu einander passen. Erlaubt sind nur die Paare AT, TA, GC und CG. Dies ist das Prinzip der Basenpaarung.
Schmelzpunkt
"Der Schmelzpunkt hängt von der jeweiligen Basensequenz in der Helix ab." Sequenz ? Zusammensetzung ! GEEZERnil nisi bene 16:29, 15. Apr. 2012 (CEST)
Vielleicht wäre zur genaueren Erläuterung eine Formel für Tm angebracht.
Ich habe folgende Formel gefunden: Tm = (ΣA + ΣT)*2°C + (ΣG + ΣC)*4°C
--Oelfrauchen (Diskussion) 10:11, 26. Jan. 2013 (CET)
- 100 Punkte für den aufmerksamen Hinweis. Sei mutig, Oelfrauchen, und bau es ein - und mach den Artikel wissenschaftlicher! ;-) GEEZER... nil nisi bene 11:05, 26. Jan. 2013 (CET)
Rechtschreibung (erled.)
Zweiter Satz im Artikel: Einmal steht dort "sie ist Trägerin" und Andermal "sie ist Träger". Wenn schon "Bring mir mal bitte die Salzstreuerin (Emanzipation und so)" im Text auftauchen muss dann Beidemale korrekt? :) (nicht signierter Beitrag von Kombizange (Diskussion | Beiträge) 15:56, 28. Mai 2012 (CEST))
- Danke für den Hinweis, das war wohl ein Restwort, das bei einer früheren Überarbeitung stehen geblieben war. --Gerbil (Diskussion) 19:23, 28. Mai 2012 (CEST)
- Beides ist korrekt, also kann man auch beides verwenden. --77.4.45.0 17:49, 18. Sep. 2012 (CEST)
B-Form
Die B-Form ist nicht 3,4 nm lang sondern 3,6 nm und es sind 10,5 und nicht 10 Basenpaare pro Windung. Quelle ist die fünfte Ausgabe des Lehninger, Principles of Biochemistry (englische Ausgabe S.279) (nicht signierter Beitrag von 46.115.72.65 (Diskussion) 00:27, 23. Sep. 2012 (CEST))
Nochmals die Richtungspfeile
Da, wie gesagt, die Richtungspfeile in der Graphik „rechtsgängig, linksgängig“ Verwirrung stiften, indem sie weder zur abstraktetn Definition der ‚Händigkeit‘ noch speziell auf die Orientierungen in der DNS passen, habe ich die Graphik so ändern lassen, dass die Pfeile gegen einander zeigen. Dadurch kann der Leser sich darunter eine der im Artikel behandelten Doppelhelixe vorstellen, bei denen ja stets 5'3' neben 3'5' liegt.-- Binse (Diskussion) 22:02, 9. Okt. 2012 (CEST)
Typo: veraltend
Typo: "veraltend" => "veraltet" (Ende Einleitung) --78.54.85.200 11:28, 28. Okt. 2012 (CET)
- "Veraltet" wäre abgeschlossen, "veraltend" bedeutet "gerade dabei, zu veralten" - das ist durchaus ein Unterschied und keineswegs ein Typo.--Mabschaaf 13:20, 28. Okt. 2012 (CET)
Informationsträger. Basen oder Ribose?
Basen(A,T,G, C) und Ribose bilden die Nucleoside. Jeder Teil, solange er selbständig ist, hat seine Eigenschaften. Verbinden sie sich, ändern sich die Eigenschaften der einzelnen Teile. Da Ribose mit veschiedenen Basen verbunden ist, hat sie in jedem Nucleosid ein anderes elektrisches Potential. Verbinden sich die Nucleoside über Phosphodiesterbrücken, wirkt außerdem auf jede Ribose noch dazu der Nachbar (Nucleosid) von oben und unten. Das bedeutet, daß das Zuckerphosphat-Rückgrat ein Mosaik elektrischer Potentiale ist. Ändern sich die äußeren Bedingungen (t. Ph, Verdünnung), dann wirken sie direkt oder indirekt auf die Ribose. Aus diesen Übelegungen folgt für mich, daß die Ribose der Träger der Information sein kann. Den zweiten Teil der Aussage: "Die über Phosphodiesterbrücken verbundenen Zucker werden als Rückgrat einer Nucleinsäure bezeichnet (Abb4.3) und sind über ganze Länge einer DNS oder RNS gleich ; J.M.Berg, J.L Tymoczko, L.Stryer; Biochemie 2007,S.110- finde ich falsch.--Meta-kaercher (Diskussion) 16:28, 29. Jan. 2013 (CET)
Entschlüsselung...
Diesem insgesamt sehr guten Artikel fehlen leider noch die spannenden Erklärungen oder Verweise zum Thema Entschlüsselung. Wie fand man heraus, welche Bereiche der DNS welche Funktion/Bedeutung haben? Und vor allem, wie "weiß" der Organismus welche DNS-Abschnitte er für was nutzen muss und wie funktioniert dieser Bauplan in der Umsetzung? --79.208.88.219 19:07, 8. Sep. 2013 (CEST)
- Trial & Error ;) Die "Entschlüsselung" als solche ist nicht abgeschlossen und findet auch nicht von heute auf morgen statt. Im Endeffekt könnte man so ziemlich alle molekularbiologischen Methoden auflisten. --Kreuvf (Diskussion) 19:34, 8. Sep. 2013 (CEST)
Auf Deutsch heißt es DNS und nicht DNA
Warum wird hier der englische Begriff fälschlicherweise genutzt? Auch wenn einige schlecht ausgebildete Journalisten es immer wieder falsch machen, ist das doch kein Grund den Wikipedia-Eintrag auf dieses Niveau runterzuziehen.(nicht signierter Beitrag von 178.26.112.248 (Diskussion) 13:30, 26. Jan. 2013 (CET))
- Hast Du den letzten Absatz der Einleitung gelesen? --Mabschaaf 13:48, 26. Jan. 2013 (CET)
Leider geht aus dem Artikel nicht hervor, warum nach dem einleitenden Satz nur noch die englische Abkürzung Verwendung findet. Das scheint dem (leidigen) Trend zu Anglizismen geschuldet zu sein. Im Biologie-Leistungskurs kamen wir jedenfalls nicht auf die Idee, "Di-Änn-Äy" statt DNS zu sagen - das ist allerdings schon eine Weile her - ich bin wohl auch "veraltend"... ;) (nicht signierter Beitrag von 2A02:810D:1700:404:1B8:EA98:DFC2:5C3E (Diskussion | Beiträge) 09:31, 31. Dez. 2013 (CET))
- Du hast korrekt beobachtet, dass DNS noch im Schuldeutsch üblich ist. Da drehen sich die Uhren halt etweas langsamer als außerhalb. --Gerbil (Diskussion) 10:07, 31. Dez. 2013 (CET)
- Ich würde eher sagen, dass dort die Teilnehmer noch etwas gebildeter sind als die heutige Journalisten-Generation, die den "DNA-Virus" überhaupt erst in Umlauf gebracht haben. So liest es sich im WP-Artikel absolut verwirrend und es ist auch ein Armutszeugnis, die englische Abkürzung nur deshalb zu übernehmen, weil es einige Menschen bisher nicht besser wussten. (nicht signierter Beitrag von 194.145.146.129 (Diskussion) 11:16, 5. Mär. 2014 (CET))
Kraft, die die Doppelhelix zusammenhält
Der Direktor des Institutes für Biochemie in Lübeck ist der Meinung, dass es bis heute noch unklar ist, ob nun Wasserstoffbrückenbindungen oder Stapeleffekte die beiden Stränge zusammenhalten. Im Text wurde diese Aufgabe nur Stapeleffekten zugesprochen. ich finde diese Erklärung zu einseitig. 141.83.179.29 15:10, 10. Apr. 2014 (CEST)
- Wenn Du dazu gute Quellen findest, bau es einfach mit ein. Nur eine Meinung ist allerdings zu wenig. Es müsste schon in der wissenschaftlichen Literatur publiziert sein. d65sag's mir 13:18, 13. Apr. 2014 (CEST)
Doppelstranginge DNS
Im Text steht:
Im Normalzustand ist DNS in Form einer Doppelhelix organisiert.
Wer definiert denn den "Normalzustand".
DNS kommt insbesondere in Viren als einsträngige DNS vor. Ist das nicht "normal".
Der Text kann sich demnach allenfalls auf Eukaryoten beziehen. Aber auch da ist die Frage was normal ist.
Wenn die Helikase angreift, liegt die DNS danach ebenfalls einsträngig vor, und bei diesem Prozess ist das ebenfalls normal!
Der Bergriff Normalzustand müsste hier raus. (nicht signierter Beitrag von Tollquatsch (Diskussion | Beiträge) 09:05, 22. Apr. 2014 (CEST))
Fehler in der Abbildung?
In der Abbildung "Strukturformel eines DNS-Ausschnittes" - müssten an den 5'-Enden nicht Triphosphatreste sein? Morinn (Diskussion) 13:49, 19. Mai 2014 (CEST)
Alternative für eine Publikation unter Literatur
Anstelle der folgenden Publikation, deren Volltext nicht frei zugänglich ist
- Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger: Die Struktur der DNA – ein Modell-Projekt. Chemie in unserer Zeit, 2008, 42, 292–294, doi:10.1002/ciuz.200890046.
gäbe es unter doi:10.1002/biuz.200890049 einen gleichlautenden Artikel, dessen Volltext frei zugänglich ist. Sollte man diese austauschen? --Leyo 22:32, 12. Sep. 2014 (CEST)
DNS vs. DNA
Ich habe die archivierte Diskussion gelesen. Da die von oben herabgeworfenen Argumente der DNA-Verfechter meiner Meinung nach ziemlich nichtig und haarsträubend sind, lasse ich es mir nicht nehmen, wenigstens dadurch von unten zu nerven, daß ich die Diskussion aufwärme. Das letzte Mal hat das jemand heuer im März getan, also vor nichtmal einem halben Jahr, trotzdem ist das schon im Archiv gelandet.
Wahrscheinlich sprechen die meisten, die »DNA« sagen, die drei Buchstaben nicht englisch aus, sondern deutsch. Das hört man zumindest oft in den Nachrichten. Widersprüchlicher geht es wohl nicht. Zum Argument, das sei allgemeiner Sprachgebrauch, und dies wiederum sei ein Fakt: Ja und? Es gibt viele Leute, die »Nodalpunktadapter« sagen, oder »Homepage«. Trotzdem falsch, und es gibt noch viel mehr Beispiele. »DNA« ist zwar nicht falsch, sondern nur eine andere Sprache, allerdings wird es wie gesagt oft doch deutsch ausgesprochen. Und wenn der Duden »DNS« dann irgendwann als »veraltend« abstempelt, ist das keine Absegnung für »DNA« von irgendwo oben.
Ich bin nicht der Meinung, daß man in der deutschsprachigen Wikipedia auf Biegen und Brechen überall »DNS« schreiben sollte, aber man muß auch nicht mit Gewalt »DNA« durchsetzen. Das hat nichts mit dem Abbilden eines angeblich weit verbreiteten Sprachgebrauchs zu tun – was in meinen Augen auch nicht zu den Aufgaben von Wikipedia gehört –, das ist das apodiktische Getue von sehr wenigen Leuten, die anscheinend mehr Berechtigungen auf Wikipedia haben als andere. Das muß man sich nicht gefallen lassen, und diejenigen, die »DNS« für sinnvoller halten, gehören auch nicht als störende Querulanten dargestellt, indem sich die »DNAler« aufführen, als wären sie die Hüter der Ordnung und der Qualität dieses Artikels.
Zum Ausgleich: Das Argument, »DNA« würde den Zugang zur Materie erschweren, weil es eine englische und keine deutsche Abkürzung ist, kann ich nicht nachvollziehen, vor allem mit Verweis auf »bildungsferne Schichten«. Wenn die ein Problem mit der Abkürzung haben, dann vermutlich eher das, daß sie nicht wissen, wofür beide Abkürzungen stehen. Aber was damit gemeint ist, dürfte inzwischen fast jeder wissen. Man muß sich auch nicht mit Stammtischgebrüll über die »Verlotterung der deutschen Sprache« auf andere stürzen.
Von mir aus sollen die Leute »DNA« sagen und aussprechen, wie sie wollen. Ich kann es nur nicht ausstehen, wenn wenige Personen dahergehen und eine größere Anzahl anderer Leute dazu zwingen, auf »DNS« zu verzichten. »DNS« ist weder veraltet noch unverständlicher, wenn überhaupt, dann ist »DNA« in diesem Zusammenhang falsch. Ich korrigiere andere Leute nicht, wenn ich glaube, daß sie sich schlecht oder gar falsch ausdrücken. Umgekehrt will ich nicht daran gehindert werden, meine Muttersprache korrekt zu verwenden. »DNS« ist nämlich definitiv nicht falsch. Allgemein habe ich nichts gegen Fremdwörter oder gegen Fremdwörter aus anderen Sprachen, aber wenn jemand »DNA« sagt und auch noch deutsch ausspricht, dann ist das nach meinem Empfinden ein unreflektierter und desinteressierter Umgang mit der eigenen Sprache (was weit verbreitet ist) oder grenzt zumindest daran. Kann mir egal sein, sollen die Leute reden, wie sie wollen, indirekt profitiere ich sogar davon. Das Durchsetzen von »DNA« hat aber nichts mehr mit Desinteresse zu tun, das ist vorsätzlich, engstirnig, ein Machtmißbrauch, das geht zu weit.
Solche Auseinandersetzungen gibt es an verschiedenen Stellen auf Wikipedia. Schade, damit verliert Wikipedia in meinen Augen an Ansehen, Niveau und Verlässlichkeit. Aber derartige »Clashes« liegen eben in der Natur des Menschen.
--E.Hager (Diskussion) 16:36, 1. Sep. 2014 (CEST)
- Was ist denn dein Problem? Niemand wird behaupten dass es falsch ist DNS zu sagen. Und keiner wird dich daran hindern es weiter zu benutzen. In der Wikipedia hat man sich anscheinend darauf geeinigt DNA statt DNS zu benutzen um ein einheitliches Bild zu haben. Dafür gibt es wie du selber sagst Argumente dafür und Argumente dagegen. DNS wird trotzdem erklärt und jeder der "DNS" eingibt findet auch den Artikel. Ich sehe jetzt keinen Zugewinn wenn zusätzlich noch DNS (neben DNA) verwendet wird. Im Gegenteil, es könnte einige Menschen vielleicht eher noch verwirren. Und das überall DNA gegen DNS getauscht wird möchtest du ja selbst nicht. --Nescius (Diskussion) 20:38, 1. Sep. 2014 (CEST)
- Ich frage mich, wie es E.Hager denn mit AIDS, WHO oder UNO hält… --Leyo 01:33, 2. Sep. 2014 (CEST)
- Das halte ich jetzt für ein eher schwaches Argument, denn: Gibt es eine deutsche Abkürzung für AIDS? EIDS? WHO und UNO sind wohl soetwas wie Eigennamen, die WHO hat übrigens noch zwei weitere offizielle Kürzel. Die UNO auch, eines davon ist die deutsche Abkürzung VN. Ich denke aber, daß (im Deutschen) DNS deutlich weiter verbreitet ist als VN. Ich hab in der Schule einmal gelernt, was DNS und DNA heißt, und sage seitdem DNS. Von daher kann ich die hier herrschende Aversion gegen DNS auch nicht nachvollziehen. Mich verwundert es außerdem, daß Leute, die wohl vom Fach sind, »nie auf die Idee kommen würden, DNS zu sagen«. --46.244.174.22 11:41, 12. Sep. 2014 (CEST)
- naja, du beschreibst es ja ganz richtig: In der Schule wird DNS benutzt, aber von allen Fachleuten DNA. Und vor mehr als 10 Jahren hat man sich dann hier im Kreise der Biologen auf eine Terminologie geeinigt. Das war in vielen Bereichen nötig. Hier findest du oben die Begründung für eine weniger auffällige, aber durchaus vergleichbare Festlegung. --Gerbil (Diskussion) 11:55, 12. Sep. 2014 (CEST)
- Die Aussage von Leyo bezieht sich m.E. auf einen speziellen Punkt von E.Hager: Wahrscheinlich sprechen die meisten, die »DNA« sagen, die drei Buchstaben nicht englisch aus, sondern deutsch. und aber wenn jemand »DNA« sagt und auch noch deutsch ausspricht, dann ist das nach meinem Empfinden ein unreflektierter und desinteressierter Umgang mit der eigenen Sprache . Darauf bezogen macht es dann auch durchaus Sinn.
- Wenn ich E.Hager richtig verstehe ist sein Hauptwunsch ja das parallele Zulassen von DNS neben DNA. Könnte man vielleicht so machen. Allerdings würde ich und sicher auch viele andere es verwirrend finden, wenn im gleichen Artikel mal die eine, mal die andere Abkürzung verwendet wird. Und zwischen Artikeln ginge es mir ähnlich. Da war dann offensichtlich die 'größere Zahl' der beteiligten Wikipedianern der Ansicht, dass grundsätzlich DNA verwendet werden soll. Und irgendwann wird so ein Fass dann halt auch mal zugemacht, damit man sich wieder mit den Artikelinhalten beschäftigen kann und nicht mit der Terminologie.
- Es wäre gar nicht mal uninteressant herauszufinden, wie oft in den letzten Jahren jemand, der tatsächlich inhaltliche Erweiterungen am Artikel gemacht hat, DNS verwendet hat, gegenüber der Zahl der Leute, die nichts anderes taten als DNA durch DNS zu ersetzen. Ich sehe den Artikel schon länger auf dem Niveau, dass man sich schon wirklich mit dem Thema auskennen muss um noch was beizutragen. Und Fachleute benutzen dann vermutlich sowieso eher DNS. Das also die Mehrheit der beteiligten Autoren dabei von sehr wenigen Leuten unterdrückt würde sehe ich jedenfalls nicht.
- Mir ist leider nicht klar, worin diese plötzliche emotionale (Ich kann es nur nicht ausstehen...) Beschwerde von E.Hager begründet ist, die Bearbeitungsliste lässt jedenfalls nicht vermuten, dass er selbst ein Betroffener (Umgekehrt will ich nicht daran gehindert werden, meine Muttersprache korrekt zu verwenden.) von entsprechenden Revertierungen sei. Und dann der Satz Ich korrigiere andere Leute nicht, wenn ich glaube, daß sie sich schlecht oder gar falsch ausdrücken. Tja, darum geht es doch aber bei einem Gemeinschaftsprojekt. Wie sollen denn sonst jemals inhaltlich korrekte Artikel entstehen? Ich bin jedenfalls ganz froh, wenn jemand meine Fehler ausbessert. d65sag's mir 15:41, 12. Sep. 2014 (CEST)
- "Da war dann offensichtlich die 'größere Zahl' der beteiligten Wikipedianern der Ansicht, dass grundsätzlich DNA verwendet werden soll."
- Mein Empfinden war eher, daß eine bestimmte Person es seinerzeit gewaltsam durchgedrückt hat, korrigiert mich wenn ich das falsch empfunden habe, aber gab es jemals sowas wie eine Abstimmung oder Einigung zu dem Thema!? Natürlich wird DNA in der Wissenschaft verwendet, weil Englisch Wissenschaftssprache geworden ist nachdem Latein und Deutsch als Wissenschaftssprachen abgelößt wurden, trotzdem wäre es nach Duden und somit Wikipedia-Richtlinie korrekt gewesen die Deutsche Bezeichnung zu verwenden, auch wenn die neue Ausgabe des Dudens inzwischen DNA mit aufgenommen hat.
- Früher wurde auch viel mehr DNS im Volksmund und in der Wissenschaft gebraucht, der Gebrauch von DNA ist in meinem Empfinden in den letzten Jahren gestiegen und ich wage zu behaupten, daß auch die Wikipedia einen Einfluß darauf hatte, immerhin betreiben wir hier nicht nur Reflexion, sondern auch Bildung. --Sur3 (Diskussion) 04:23, 4. Okt. 2015 (MEZ)
- Dass solche Diskussionen existieren, macht eher das Schöne an Wikipedia aus. Nirgendwo existiert mehr Zivilisation als dort, wo durch Argumente ein Ergebnis erarbeitet wird. Also nervt doch, immer wieder! Überall. Ich selbst bevorzuge DNA aus ästhetischen Gründen. Es klingt weicher und hat einen ikonografischen Charme. Und abgesehen von diesem, meinem persönlichen Empfinden, was kein echtes Argument beinhaltet, ist DNA einfach das, was sich im Sprachgebrauch durchgesetzt hat: Vor allem bei Wissenschaftlern und dann in Medien und Schulbüchern. Das ist allerdings ein Grund. N3MO (Diskussion) 11:20, 29. Mär. 2015 (CEST)
- INFO-HAPPEN: Die spezifische Aussprache von Worten liegt im Charakter der Sprachen. Versucht mal einen englischen Satz zu sprechen und z.B. den Namen eurer Heimatstadt einzubauen. Sprecht ihr das deutsch, ist der Energieaufwand bei Sprechen höher, weil das Gehirn zwischen Bewegungsmustern im Artikulationsapparat umherschalten müsste, die getrennt voneinander geprägt sind: und darum klingt es dann auch wie ein Stein, der im Weg liegt. Das Gehirn funktioniert halt so. Und deswegen sagt man im Deutschen eben /nasa/ und /london/ und /CD/, etc. etc. etc. N3MO (Diskussion) 11:27, 29. Mär. 2015 (CEST)
Bin zufällig hier und möchte nur generell zum Thema beitragen: Eigentlich sollte sich kein Deutschsprachler damit abgeben, daß die eigene Sprache mit Füßen getreten wird und auch nicht aufgeben, sondern jederzeit dagegen halten. Wikipedianer stehen da in einer besonderen Verantwortung und sollten nicht diese unschöne Entwicklung noch mit aller Gewalt vorantreiben oder durchsetzen wollen. Als Grotesk fallen mir spontan gesprochene Beispiele (N-S-EJ oder auch Ändrojd) ein. Aber das ist oft so in Wort und Schrift heutzutage. Zur DNA: im Film "Jurassic Park" wird DNS verwendet. --(ios) (Diskussion) 12:04, 8. Jul. 2015 (CEST)
- Im Deutschen heißt es "...-säure". Dazu passt DNA einfach nicht! Es muss - auch weil die Wikipedia selbst ins Sprachgeschehen des deutschen Sprachraums eingreift! - DNS heißen. -- 79.238.39.95 23:46, 24. Sep. 2016 (CEST)
Zucker in Nucleinsäuren
Wie aus dem Artikel folgt, geben die Phosphatreste der DNS eine negative Ladung; die Abfolge der Basen im Strang codiert die genetische Information. Was für eine Rolle spielt Desoxyribose, ist sie nur ein Balaststoff, an den sich Phosphatgruppen und Basen binden? Wenn man geziehlt die Rolle des Zuckers im Aufbau, Funktion und Struktur der Nucleinsäure sucht, dann findet man Folgendes: Obwohl W. Sänger(Ang. Chem, 85,680, 1973) behauptet, daß die Nucleobasen die eigentlichen Wirkgruppen der Nucleoside sind, findet man im gleichen Artikel:" Allgemein kann gesagt werden, dass die unterschiedliche Konformation des Zuckerphosphatskeletes in doppelsträngigen Nucleinsäuren mit Helikaler Struktur hauptsächlich der Beweglichkeit der Zuckerreste zu verdanken sind". Schon 1964 schrieb U.Hagen (Strahlentherapie, 124, 428,1964): "Es ist nicht notwendig zuzätzlich eine unmittelbare Wirkung der Strahlung auf die H-Brücken anzunehmen. Offenbar fangen in der inaktiven Helix die umgebenden Phosphat-Zuckerketten die angreifenden Wassermoleküle zum großten Teil ab". I. Hüttermann (Diss. Uni Karlsruhe 1973) bestrahlt die trockene Desoxyribose und kam zum Ergebnis: "Die vorliegenden Untersuchungen über die Radikalbildung in Desoxyribose können als direkter Beweis für die Hypothese angesehen werden, daß der nach Bestrahlung von DNS freigesetzte atomare Wasserstoff von der Zucker-Gruppe herrührt, da hier zum ersten Male ein Baustein der DNS vorliegt, dessen Radikal durch Abstraktion von Wasserstoff entsteht (Abb. 29b). Es ist daher wahrscheinlich, daß es dieser Wasserstoff ist, welcher zu den beobachteten Anlagerungsradikalen der Basen fÜhrt und der einen erheblichen Anteil an der Inaktivierung der DNS durch Strahlung besitzt". R. Rauschmeier (Biomoleküle für die Denitrifikation, München, 1987) untersuchte die Nutzung von Nicleosiden und Nucleobasen als Wasserstoff- und Kohlenstoffquelle bei der Denitrifikation. Das Experiment mit Uridin zeigte: ...daß zunächst Ribose verwertet wird und dann der aromatische Ring herangezogen wird, welcher insgesamt ein schlechter verwendbares Substrat als Ribose darstellt". Nur in einem Artikel fand ich eine direkt ausgesagte Deutung der Ribose. O. Jungmann (Synthese, Struktur und Eigenschaften von Pteridin-Nucleosiden; Diss. Konst, 1997): "Der Furanosering spielt in der Chemie der Nucleinsären eine besondere Rolle. Konformationsänderungen des Zuckers beinflussen die Konformation von DNS- und RNS-Molekülen und wirken sich nachhaltig auf die biologische Funktion der Nicleinsäure aus". Die Autoren D. Summer und A. Marx (Ang. Chem (17-20) 3806,2001 vermuten, daß zwischen dem Zucker und der DNS-Polymerase eine Verbindung existiert,. "Da sich bisherige Studien zur Funktion meist auf die Untersuchung von Prozessen der Basenerkennung konzentrieren, ist über den Beitrag von Wechselwirkungen zwischen DNS-Polymerasen und der 2¹-Desoxyriboseeinheit zur Selektivität wenig bekannt. Unsere Ergebnisse lassen vermuten, daß unterschiedliche Wechselwirkungen zwischen der DNS-Polymerase und den Zuckereinheiten zur Selektivität der DNS-Synthese beitragen". --Meta-kaercher (Diskussion) 17:25, 16. Jan. 2015 (CET) (nicht signierter Beitrag von Meta-kaercher (Diskussion | Beiträge) 12:08, 15. Jan. 2015 (CET))
- Hallo Meta-Kaercher, die Desoxyribose ist mit dem Phosphat Bestandteil des Rückgrats und somit notwendig als Abstandshalter, damit die Basenpaarung erfolgen kann. Vermutliche wäre, bei entsprechender Anpassung der Bindungsspezifität aller beteiligten Proteine, auch ein ähnlich großes anderes Molekül möglich. Gruß, --Ghilt (Diskussion) 13:23, 15. Jan. 2015 (CET)
Entstehung der DNS
Mit ist bewusst, dass das Wissen in diesem Bereich nicht vollständig oder gesichert ist. Ich meine, man sollte dennoch zumindest Erklärungsansätze festhalten. Gab es hierzu Diskussionen oder irgendwelche Übereinkommen? Ich las von Experimenten, welche Ursuppe simuliert haben und RNS und Proteine mit Vulkanaktivität in Verbindung bringen und auch von Zweifeln, die sich z. B. auf die Instabilität des Zuckers und die Unwahrscheinlichkeit des natürlichen Vorkommens aller Komponenten beziehen. Was weiß man überhaupt? N3MO (Diskussion) 11:33, 29. Mär. 2015 (CEST)
Fünfte nitrogenöse Base
Liebe Benutzer der Wikipedia,
ich habe vor einiger Zeit einmal eine Biologin von einer fünften nitrogenösen Base sprechen hören, die, wie ich nach einer E-Mail gesagt bekam, "Ulloli" heißt, vielleicht hat sie den Namen auch ein wenig durcheinandergebracht, aber auf jeden Fall fängt er mit U an. Wie auch immer, konnte ich in der deutschsprachigen und englischsprachigen Wikipedia keinen Artikel mit diesem Namen finden. Auch im Artikel über DNS (oder DNA, für die Leute, die das bevorzugen) Nun möchte ich fragen, ob da etwas dran ist, wie diese Base nun genau heißt und ob man sie vielleicht in diesen Wikipediaartikel einbauen und ihr einen eigenen geben sollte. Vielen Dank im Voraus,
--Der Chemiker von Oz (Diskussion) (02:10, 16. Okt. 2015 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Lesen hülfe: Im Artikel ist Uracil ja erwähnt. --Gerbil (Diskussion) 09:39, 16. Okt. 2015 (CEST)
Vielen Dank, ich habe den Artikel zugegebenermaßen nicht ganz gelesen und einen eigenen Artikel gibt es ja schon. Ich maile das dann der Biologin, die interessiert das sicher auch. Vielleicht sollte man das an den Anfang des Artikels schreiben. Das kann man ja in dieser Diskussion noch (wie der Name schon sagt) diskutieren. Vielen Dank nochmal,
--Der Chemiker von Oz (Diskussion) 23:50, 17. Okt. 2015 (CEST)--
- Lieber Chemiker von Oz, Uracil ist Bestandteil der RNS, nicht der DNS. Deshalb wird Uracil hier nur erwähnt und im Artikel der RNS genauer besprochen. Die Biologin sollte das aber bereits wissen, denn das gehört zu ihren Grundlagen. Chrilli (Diskussion) 10:53, 21. Okt. 2015 (CEST)
Danke nochmals, das werde ich ihr ausrichten. So, damit ist wahrscheinlich das Thema hier beendet und somit muss ich nicht mehr ständig auf die Diskussionswebseite des DNS-Artikels schauen (scherzend). Tschüss, Biologen! --Der Chemiker von Oz (Diskussion) 00:07, 12. Nov. 2015 (CET)
DNS „veraltend“? (erl.)
Die aktuelle Tendenz zu DNA ist zwar unübersehbar, mir scheint aber, dass sich DNS trotzdem noch recht wacker hält. Im Artikel ist als Beleg für „veraltend“ der gedruckte Duden von 2006 aufgeführt. In der Online-Version, die ich eigentlich für zuverlässig halte, steht davon nichts. Hat vielleicht jemand die aktuelle Druckausgabe von 2014 zur Hand? --feloscho [schreib mir ’was]; 15:21, 13. Nov. 2015 (CET)
- Die letzte gründliche Überarbeitung war 2013 und ist identisch mit der Benennung aus dem Jahr 2006. Ist im Artikel aktualisiert. --Gerbil (Diskussion) 16:36, 18. Nov. 2015 (CET)
Rosalind Franklin und der Nobelpreis
"Rosalind Franklin, deren Röntgenbeugungsdiagramme wesentlich zur Entschlüsselung der DNS-Struktur beigetragen hatten, war zu diesem Zeitpunkt bereits verstorben und konnte daher nicht mehr nominiert werden."
Der Satz sagt zwar nicht, aber legt nahe, dass das Nobelpreiskomite in Betracht gezogen hat oder hätte, auch Rosalind Franklin für den Nobelpreis zu nominieren.
Wenn das so ist, braucht der Artikel eine Quelle dazu.
Wenn nicht, sollte er keinen Satz enthalten, der das nahe legt.
Querschnitt der DNA-Doppelhelix ein regelmäßiges Zehneck?
Hallo zusammen,
ich habe irgendwo gelesen, dass der Querschnitt der DNA-Doppelhelix (oder die Draufsicht) die Form eines regelmäßigen Zehnecks haben soll. Wäre dies korrekt, würde ich mich sehr freuen, wenn ein WP-Mitstreiter dies mit einem entsprechenden Bild in den Artikel einarbeiten könnte. Anschließend würde ich dieses Bild mit einem Link zu "Desoxyribonukleinsäure" in den Artikel Zehneck unter "Vorkommen" eintragen. Mit Gruß aus München Petrus3743 (Diskussion) 09:18, 6. Feb. 2016 (CET)
- Na ja, die B-DNA hat exakt 10 Basenpaare pro Umdrehung der Doppelhelix. Wenn man jetzt unbedingt möchte kann man das vermutlich als Zehneck interpretieren, zumindest haben die Phosphorgruppen im Rückrat regelmäßige Abstände. Aber eigentlich hat so ein Vieleck ja gerade Linien zwischen den Ecken, und die würde ich bei einer Aufsicht auf ein Molekül mal grundsätzlich nicht erwarten. Es scheint aber bei Commons tatsächlich kein Querschnittsbild der Struktur zu geben (z.B. Kalottenmodell o.ä.). Schade. --d65sag's mir 13:30, 7. Feb. 2016 (CET)
- @d65 danke für deine Rückmeldung. Nun ich habe folgende Seite gelesen http://www.goldennumber.net/dna/. Darin schreibt der Autor etwa so: "Es wurde berichtet, aber noch nicht von dieser Website bestätigt, dass eine Querschnittsansicht von der Spitze der DNA-Doppelhelix ein Zehneck bildet. M. E. köntest du dies genauer und besser wissen. Was mich fasziniert, dass angeblich in der DNA (d. h. in den Lebewesen) auch der Goldene Schnitt, deshalb der Zusammenhang mit dem Zehneck, zu finden sei. Auch wenn die Verbindung von Eck zu Eck keine Gerade ist, als einen sogenannten zehnzackigen Stern könnte man, vorausgesetzt das Bild zeigt die Wirklichkeit, den Querschnitt der DNA-Doppelhelix aber schon sehen... Vielleicht siehst du dennoch die Möglichkeit eines diesbezüglich sinnvollen Eintrages in diesem Artikel, auf den ich mich dann beziehen und auch einen Einzelnachweis einbinden könnte. Servus Petrus3743 (Diskussion) 15:45, 7. Feb. 2016 (CET)
- Ehrlich gesagt kommt mir das mehr vor wie ein Fall von "was man sucht findet man auch". Um das zu überprüfen müsste jemand ein Strukturmodell erstellen und dann vom Querschnitt ein Bild machen. Kann ich aber nicht, von daher kann ich nicht weiterhelfen. Es könnte am Ende auch ein Kreis rauskommen statt eines Sterns oder eines Zehnecks. Wenn es Dir so wichtig ist kannst Du ja für eine erste Annäherung eine komplette Basenpaarung (mit Zucker und Phosphaten) auf Papier oder Folie ausdrucken, ausschneiden und dann in 36°-Schritten weiterdrehen. Dem DNA-Molekül nachzusagen dass seine Proportionen dem goldenen Schnitt entsprechen, bei einem Molekül das mehrere Zentimeter lang und zwei Nanometer dick ist, das riecht dann schon ein wenig esoterisch. Wenn etwas genügend Werte hat kommt halt auch mal was im Verhältnis 1:1.6 vor. Nix für ungut. d65sag's mir 14:44, 9. Feb. 2016 (CET)
- Danke für deine Worte. Mit den Worten "riecht ... esoterisch" hast du mich (Konstrukteur kein Chemiker) überzeugt, es ist kein Thema für Wikipedia. Servus Petrus3743 (Diskussion) 16:27, 9. Feb. 2016 (CET)
- Ehrlich gesagt kommt mir das mehr vor wie ein Fall von "was man sucht findet man auch". Um das zu überprüfen müsste jemand ein Strukturmodell erstellen und dann vom Querschnitt ein Bild machen. Kann ich aber nicht, von daher kann ich nicht weiterhelfen. Es könnte am Ende auch ein Kreis rauskommen statt eines Sterns oder eines Zehnecks. Wenn es Dir so wichtig ist kannst Du ja für eine erste Annäherung eine komplette Basenpaarung (mit Zucker und Phosphaten) auf Papier oder Folie ausdrucken, ausschneiden und dann in 36°-Schritten weiterdrehen. Dem DNA-Molekül nachzusagen dass seine Proportionen dem goldenen Schnitt entsprechen, bei einem Molekül das mehrere Zentimeter lang und zwei Nanometer dick ist, das riecht dann schon ein wenig esoterisch. Wenn etwas genügend Werte hat kommt halt auch mal was im Verhältnis 1:1.6 vor. Nix für ungut. d65sag's mir 14:44, 9. Feb. 2016 (CET)
- @d65 danke für deine Rückmeldung. Nun ich habe folgende Seite gelesen http://www.goldennumber.net/dna/. Darin schreibt der Autor etwa so: "Es wurde berichtet, aber noch nicht von dieser Website bestätigt, dass eine Querschnittsansicht von der Spitze der DNA-Doppelhelix ein Zehneck bildet. M. E. köntest du dies genauer und besser wissen. Was mich fasziniert, dass angeblich in der DNA (d. h. in den Lebewesen) auch der Goldene Schnitt, deshalb der Zusammenhang mit dem Zehneck, zu finden sei. Auch wenn die Verbindung von Eck zu Eck keine Gerade ist, als einen sogenannten zehnzackigen Stern könnte man, vorausgesetzt das Bild zeigt die Wirklichkeit, den Querschnitt der DNA-Doppelhelix aber schon sehen... Vielleicht siehst du dennoch die Möglichkeit eines diesbezüglich sinnvollen Eintrages in diesem Artikel, auf den ich mich dann beziehen und auch einen Einzelnachweis einbinden könnte. Servus Petrus3743 (Diskussion) 15:45, 7. Feb. 2016 (CET)
Furche auf dem Bild beschriften?
Aus dem Artikel wird nicht ganz klar, was mit den beiden Furchen gemeint ist, dies ist zugegebenermaßen sehr schwierig zu beschreiben. Könnte vielleicht jemand sie auf einer Abbildung zeigen und benennen? Sonst aber ein sehr informativer und verständlicher Artikel! --Lesendes Okapi (Diskussion) 22:52, 2. Sep. 2016 (CEST) Lesendes Okapi
Entstehung der DNA
Gibt es Theorien dazu, wie die DNA überhaupt zu Beginn der Evolution entstanden ist? MV --193.238.8.21 08:19, 1. Nov. 2016 (CET)
- Ja, zum Beispiel zufällig. MfG, Georg Hügler (Diskussion) 09:23, 1. Nov. 2016 (CET)
- Oh - ja das ist natürlich eine hervorragende Erklärung, vielen Dank. Ich hatte neulich mit einem sehr hartnäckigen Kreationisten das "Vergnügen" und hatte mich in die Behauptung versteift, dass es natürlich auch Theorien zur Entstehung der DNA gäbe, wobei ich mich dann nachträglich HIER schlau machen wollte. Ich ging davon aus, dass es chemische oder physikalische Gesetze bzw. Prozesse gäbe, welche diesen Vorgang begünstigen und z.B. viele Millionen Jahre lang abliefen, bevor es überhaupt zur ersten Zelle kam. Mit einer derart hochintelligenten und feingeistigen sowie erschöpfenden Antwort hatte ich nicht gerechnet, vielen Dank und einen schönen Gruß an Herrn Pavlov. MV --193.238.8.21 08:03, 2. Nov. 2016 (CET)
- Die Frage ist sehr wichtig, wir haben aber leider - auch unter Chemische Evolution - nicht viel dazu. Etwa vor 2 Jahren wurde eine neue Hypothese der Nukleotid-Entstehung präsentiert. Zufall spielte dabei eine Rolle (die "richtigen" Moleküle müssen sich finden und sie müssen dann auch noch in einer Umgebung sein, in der sie zeitweilig stabil bleiben). Was auch noch nicht geklärt ist, ist Folgendes: Gab es "von Anfang an" immer nur eine Art von DNA? Oder gab es am Anfang verschiedene Derivate, von denen sich die uns bekannte durchgesetzt hat? Man hat nämlich zeigen können, dass auch modifizierte DNA Basenpaare und eine Doppelhelix bilden kann.
- Was aber bedacht werden muss: Wir werden nie beweisen können, wie es wirklich ablief. Die Zeiträume und die Grösse der Erde sind einfach zu gross, um die definitive Entstehung beweisen zu können. Wozu man aber in der Lage sein wird, ist eine Abschätzung von Wahrscheinlichkeiten, wie es abgelaufen sein könnte. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:15, 2. Nov. 2016 (CET)
- Oh - ja das ist natürlich eine hervorragende Erklärung, vielen Dank. Ich hatte neulich mit einem sehr hartnäckigen Kreationisten das "Vergnügen" und hatte mich in die Behauptung versteift, dass es natürlich auch Theorien zur Entstehung der DNA gäbe, wobei ich mich dann nachträglich HIER schlau machen wollte. Ich ging davon aus, dass es chemische oder physikalische Gesetze bzw. Prozesse gäbe, welche diesen Vorgang begünstigen und z.B. viele Millionen Jahre lang abliefen, bevor es überhaupt zur ersten Zelle kam. Mit einer derart hochintelligenten und feingeistigen sowie erschöpfenden Antwort hatte ich nicht gerechnet, vielen Dank und einen schönen Gruß an Herrn Pavlov. MV --193.238.8.21 08:03, 2. Nov. 2016 (CET)
- Danke, ich hatte Deine Antwort erst nach meinem Post (unten) gesehen. MV --193.238.8.21 08:30, 2. Nov. 2016 (CET)
So, ich habe nun selber etwas gefunden, aber als Elektroingenieur ist das nicht mein Fachgebiet. Vielleicht kann ja jemand mit Fachwissen hierzu etwas schreiben oder hat andere (bessere) Quellen:
http://www.nano-science.de/external/research/publications/ownpapers/TheorienLeben.pdf
MV --193.238.8.21 08:27, 2. Nov. 2016 (CET)
- Der Artikel ist fast 20 Jahre alt.
- Heute versucht man eher "die grossen, unausweichlichen Prinzipien" zu erklären, als penibel (s.o.) im Detail die Molekülentstehung zu erklären. DNA gehört zur "selbstorganisierenden Materie". Damit bringt man die Riesenfrage "Ursprung des Lebens" auf das einfachere Niveau "Wie und warum organisieren sich Moleküle". Also Physik ... so wie: Warum liegen am Stand die grossen, die mittleren und die ganz kleinen Steine (fast wie geordnet) beisammen? Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:46, 2. Nov. 2016 (CET)
Ich schlage vor einen Link zum Artikel 'Hershey-Chase-Experiment' einzufügen: https://de.wikipedia.org/wiki/Hershey-Chase-Experiment AS
- Ist schon drin, hat aber nichts mit der chemischen Evolution zu tun. GEEZER … nil nisi bene 09:55, 6. Sep. 2017 (CEST)