Diskussion:Jim Morrison/Archiv/1

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von KWa in Abschnitt Klub 27

Überlebenslegende, Todesursache

Der Doors-Keyboarder Ray Manzarek äußerte gegenüber der britischen Zeitung "Daily Maily" die Vermutung, der legendäre Musiker lebe heute heimlich und unerkannt auf den Seychellen. Jim Morrison soll seinen Tod 1971 angeblich nur vorgetäuscht haben. Morrison, der von seinem Ruhm und den damit einhergehenden Exzessen müde gewesen sei, habe 1970 die Idee aufgebracht, den eigenen Tod zu inszenieren und sich ins Ausland abzusetzen, so Bandkollege Manzarek.

Ob er sich in Miami tatsächlich entblößt hat, ist unklar... Dima. Das ist wohl die einzige wahrheit die im Film ausgesagt wird, er hat es nicht getan und die es sahen wollten ihn defamieren.

Bitte umbenennen! Der übliche Name laut Wikipedia-Konvention ist Jim Morrison -- Sein vollständiger Name ist James Douglas Morrison.82.82.128.6 20:14, 25. Nov 2003 (CET)

Klugscheißer, ein REDIR von Jim Morrison existiert. Warum also nochmal Arbeit? -- TomK32 08:15, 26. Nov 2003 (CET)
Ich seh das Darüberstehende zufälig. Eine Bemerkung: Es nervt mich zunehmend, dass Leute bei WP mit Wörtern wie "Klugscheißer" daherkommen. Ich vermisse schlichtweg das, was man mal Kinderstube genannt hat. Ist das bei denen, die in WP-Diskussionen so auftreten, eigentlich der normale private Umgangston? Reden die auch so mit ihrer Freundin? Und wenn ja, haben sie noch eine? Oder entsteht dieses Herumpöbeln doch hinter dem Schutz der Anonymität und im Büro (oder wo auch immer sich ihr Arbeitsleben abspielt) sind sie ganz anders? --Delabarquera 23:38, 13. Aug. 2007 (CEST)--

Die Mutmaßung über den Drogentod von Morrison finde ich unangemessen. Auf seinen ausschweifenden Lebenswandel wird ja bereits oben hingewiesen. Ob und dass Morrison an einer Überdosis gestorben ist, ist reine Spekulation. Ich werden den Teilsatz deshalb entfernen. Jeder kann und soll sich eine eigene Meinung über Jim Morrison bilden. MfG Jensen 20:08, 8. Feb 2005 (CET)

Gerade deswegen sollte der Hinweis auf einen möglichen Drogentod drinbleiben. Woher sollte jemand, der keine Biographien Morrisons hat, sonst so etwas erfahren? Mfg, Cradle22 13:33, 1. Feb 2006 (CET)

Soviel ich weiss, ist die Todesursache offiziell Herzversagen. Es wird vermutet, dass Morrison Heroin seiner Freundin, das er für Kokain hielt, konsumierte. So gesehen war es ein Unfall. Aber was für einer, wenn er das "Kokain" von ihr bekam und sie schon lange heroinsüchtig war. <Von wem?>

der link thedoors.mine.nu (mine.nu ist ein dyndns-server) wird bei mir mit 192.168.0.1 aufgelöst.

den link hat ein ip-user hinein gestellt. allerdings schon am 11.10.04.

entweder ich habe nur grad ein ziemlich ko(s)misches problem mit meinem dns oder da hat sich wer einen scherz erlaubt. bitte testet mal den link. --Challe 15:01, 23. Jul 2005 (CEST)

jetzt gehts auch bei mir --Challe 16:27, 25. Jul 2005 (CEST)

warum sollte es ein zufallsein?hab gehört auf meskalin soll man seinen eigenen tod sehen....in sofern muss man ja nich drüber spekulieren...im flm ,der zwar nich so authentisch sein soll(nach manzarek)spricht morrison auch oft genug über seinen tod und das er das leben in seiner gegenwart am stärksten fühlt. der tod macht engel aus uns allen und gibt uns flügel wo wir hatten schultern, sanft wie desraben krallen.(an american prayer)

Anmerkung

Muss die Anmerkung da so drin sein? Kann man das nicht hier Diskutieren bzw. bestätigen oder verwerfen und dann ensprechend anpassen? --Thegrid 18:01, 25. Jul 2005 (CEST)

Weitergehend muss man noch anmerken das, das letzte Konzert der Doors 1970 nicht in Miami stattgefunden hat sondern in New Orleans im Bundesstaat Louisiana man sollte das vielleicht änden. Lg. bogusparts (nicht signierter Beitrag von 88.76.197.133 (Diskussion) 09:04, 30. Apr. 2007 (CEST))

gps

haben die koordinaten sinn? ich glaube 6. div 2. row reicht (nicht signierter Beitrag von Challe (Diskussion | Beiträge) 23:58, 22. Aug. 2005 (CEST))

außerdem befindet sich jims leiche gar nicht mehr in paris! seine eltern haben die leiche in einer nacht-und-nebel-aktion ausgraben und an einen geheimen ort bringen lassen. sie konnten damit nicht leben, dass immer wieder drogen auf sein grab gelegt wurden... (nicht signierter Beitrag von 84.145.220.243 (Diskussion) 19:11, 17. Aug. 2006 (CEST))

Lemma

Ich denke, er sollte nach "Jim Morrison" verschoben werden. Niemand nennt ihn "James Douglas Morrison" oder doch? Stern 10:18, 30. Nov 2005 (CET)

Der bürgerliche Name von jim war "James Douglas Morrison", also würde ich es auch so lassen! Gruß, Matthias
Aus meiner Sicht ganz klar verschieben nach Jim Morrison, wie Marilyn Monroe oder Elvis Presley. --Suricata 18:15, 8. Dez 2005 (CET)
Da stimme ich völlig zu. Der übliche Name, nicht der Name auf der Geburtsurkunde, hat Vorrang. --Angr/ʁeːdə 16:34, 8. Jan 2006 (CET)

Ich hab den Artikel verschoben, entsprechend Wikipedia:Namenskonventionen --Suricata 14:21, 11. Jan 2006 (CET)

Denkt ihr tatsächlich, dass jim sich überhaupt mit solchem kleinkram auseinandergesetzt hat...? Es ist doch irreparabel an die genaue bezeichnung zu denken, da er sowieso unter Jim Morrison bekannt war und ist. für wahre fans und anhänger ist es natürlich mit bestimmtheit wichtig, seine bürgerliche bezeichnung zu kennen, doch selbst wir, die uns mit diesem thema näher befassen, sagen ganz simpel: Jim Morrison V.G.


Jim Morrison benutzte grundsätzlich den Namen Jim Morrison, und so steht er auch auf allen Schallplattencovern. Die vorübergehende Namensnennung James Douglas Morrison auf den ersten beiden Privatdrucken seiner Gedichte (1969), geschah, um den Dichter vom Rockstar abzugrenzen. Als die beiden Privatdrucke dann im Mai 1970 von Simon and Schuster veröffentlicht wurden, lautete der Name wieder Jim Morrison, und schließlich veröffentlichte er seinen letzten Privatdruck An American Prayer im Juli 1970 ebenfalls unter dem Namen Jim Morrison. Es ist also klar, dass JM die Abgrenzung Dichter/Rockstar durch einen anderen Namen später nicht mehr für Notwendig hielt. HG (nicht signierter Beitrag von 109.192.99.61 (Diskussion) 05:27, 8. Jan. 2012 (CET))

Überarbeitungswürdig

Ich finde, dass der Artikel dringend überarbeitet werden sollte. In dem jetzigen Zustand ist er eine lose Aneinanderreihung von (teilweise auch noch falschen) Fakten bzw. ein chaotischer Bericht. Ich werde mal versuchen, mich dem Ganzen anzunehmen.--Altakraz 02:00, 26. Apr 2006 (CEST)

Schon im Voraus: Danke ;-) Der Artikel braucht tatsächlich eine Überarbeitung.
Das hatte ich schon lange auf meiner to-do-Liste, habe aber leider noch nicht die Zeit dazu gefunden; auch bin ich mit seiner Biographie nicht allzu gut vertraut, aber vielleicht kann ich später ein paar Kleinigkeiten beisteuern. --Tsui 17:16, 26. Apr 2006 (CEST)

Ich finde auch, dass eine Überarbeitung nötig ist. Würde gerne helfen, die Seite ist allerdings noch immer gesperrt. Fakten sind wichtig.. -- JLT 16:49, 31. Dez. 2006 (CET)

Griechisch

Inschrift und bisheriger Kommentar

Die griechische Inschrift auf Jim Morrisons Grabstein besagt: KATA TON DAIMONA EAYTOY. Eine mögliche Übersetzung bedeutet etwa „Zerstöre den Dämon in dir“ (engl. Burn your own demon) oder auch „Er schuf seine eigenen Dämonen“. Die Übersetzung ist allerdings nicht unstrittig, manche Experten meinen, in der griechischen Sprache sei das Wort 'daimona' mehr im Sinne von Geist zu verstehen und eine adäquatere Übersetzung demnach True to his own spirit (etwa "Seinem inneren Geiste treu").

gibts das auch auf japanisch, italienisch, esperanto?

Diskussion

Kata ton daimona (nicht aimona) heautou sollte sich nochmal jemand anschauen, der etwas davon versteht. Ich weiß nicht, ob der englische Satz (Burn your own demon) der ursprüngliche ist (und nur unglücklich ins Griechische übersetzt wurde) oder umgekehrt. Jedenfalls ist die im Text gegebene Übersetzung nicht (annähernd) korrekt. Richtig ist etwa das Gegenteil, also in etwa müsste die Übersetzung lauten: "Im Einklang mit der Gottheit in ihm". (kata mit Genitiv hieße "gegen", Kata mit Akkusativ "gemäß" oder Ähnliches. Matthias212.144.177.211 00:21, 10. Mai 2006 (CEST)

Es gibt unterschiedliche Ansichten und Übersetzungen diesbezüglich, gerade der Begriff "daimona" soll im Griechischen mehr etwas wie 'Geist' (also positiver) als 'Dämon' bedeuten. Nichts destotrotz ist die von mir erwähnte Übersetzung eine gängige, ich war 2001 selbst dabei als Ray Manzarek sie am Grab gesagt hat ("Burn your own demon") - was aber nicht heiß, dass sie die richtige ist. Da ich den Artikel bei Gelegenheit nochmal komplett überarbeiten wollte, werde ich das auf jeden Fall nochmal genau überprüfen. --Altakraz 00:41, 10. Mai 2006 (CEST)
Die Grabinschrift ist NICHT vieldeutig, sie wird nur von Neugriechen nicht richtig verstanden, da es altriechisch ist. "eaytoy" zeigt Akkusativ an. Sie lautet "Gemäß seinem Dämonen" bzw. "Gemäß seinem Schicksal", wobei im altgriechischen "Dämon" und "Schicksal" ein und das selbe ist. Die beste englische Übersetzung ist wohl "True to his demon" bzw. "True to his destiny" oder "True to his fate", wobei im englischen nun wieder "destiny" und "fate" ein und dasselbe ist. Heinz Gerstenmeyer, 3.7.2006. http://home.arcor.de/ar1383824209/thedoors/paris6.htm
Heinz Gerstenmeyer und der externe Link geben die zutreffende Darstellung (ausgenommen eaytoy, das ist ein (im Deutschen nicht möglicher) Genitiv zu sich). Das entscheidende Wort ist kata – gemäß, man könnte es kennen von der Vokabel katholisch, abgeleitet von griechisch kat' holon – gemäß dem Ganzen, deutsch also ganzheitlich. Eine gängige Übersetzung der Grabinschrift wäre "Nach seiner eigenen Facon", eine andere "He did it his way".
Als Nutzanwendung werde ich jetzt den Artikel bereinigen, das heißt die unzutreffenden Übersetzungsangebote herausnehmen.--Fiege 22:02, 2. Aug 2006 (CEST)
Die Übersetzung "Gemäß seinem Dämonen" bzw. "Gemäß seinem Schicksal" stammt von einem altgriechisch-PROFESSOR. Jeder, der glaubt, es besser zu wissen, sollte also erst einmal eine professur in altgriechisch nachweisen. Der Satz bezieht sich auf einen griechischen Mythos, nach dem jeder Mensch ein Äquivalent seiner selbst im Jenseits hat, nämlich seinen DÄMONEN. Nach dem Tod ist der Verstorbene seinem Dämonen (bzw. seinem Schicksal) bedingungslos ausgeliefert und unterworfen. War der Verstorbene also zu Lebzeiten grausam und gewalttätig, wird ihn sein Dämon nun ebenfalls grausam und gewalttätig behandeln. Der Mythos entspricht dem christlichen Himmel/Hölle-Prinzip, nur dass nach dem griechischen Mythos jeder sein Schicksal praktisch selbst bestimmt. Insofern ließe sich der Satz durchaus mit "So wie Du selbst es wolltest" INTERPRETIEREN, aber nicht ÜBERSETZEN. Heinz Gerstenmeyer, 25.2.07, http://www.jim-morrison-doors.de/

Wikifizierung des Artikels

Liebe Leute! Bitte gebt Eure Quellen an. Die eingefügten Infos müssen belegt werden. Bitte keine Gedichte einfügen. Von der URV abgesehen, ist das völlig unenzyklopädisch. Ich habe einen Admin zur Beobachtung der Seite eingeschaltet. --Englandfan 20:05, 4. Aug 2006 (CEST)

Punkt fehlt --- kann ihn leider nicht ergänzen

....Ende verstärkt dem Alkohol hin (hier fehlt der Punkt) In Paris ließ sich... erled. Jensen 22:37, 26. Aug 2006 (CEST)

"Jims Vater stieg aus, um zu nachzusehen," <-- ziemlich am Anfang. Könnte auch jemand verbessern der das darf. Danke.

Done. --Mikano 15:26, 2. Jun. 2007 (CEST)

informationen

ich bin ein wenig enttäuscht da ich mich hier über jim morrison informieren wollte und nur sehr wenige und oberflächliche informationen erhalte

Ja, auch der Sohn namens Cliff [1] könnte erwähnt werden. --85.212.14.41 13:47, 12. Sep 2006 (CEST)

Trotz aller Mühen der Artikelschreiber finde ich es wirklich dürftig. Gibt es denn keine J.M.-Kenner, die ohne Glorifizierung einen wirlich guten Artikel schreiben können ? Oder ist es gerade deswegen so schwierig ? monocultur 07:37, 16. Sep 2006 (CEST)

AAhhh, es ist nicht sein Sohn! Und ja, der Artikel ist wirklich kein Highlight. Monocultur, du sprichst mir aus der Seele! Man muss aber auch zugeben, dass es sich bei dem Leben als schwierig erweist eine gute Zusammenfassung wiederzugeben, die hauptsächlich auf Fakten beruht. Weil Kenner von Jim Morrison (und zwar wirkliche Kenner die nicht nur ein oder zwei Bücher, oder besser noch den Film gesehen haben) früher oder später sowieso wieder in einen Rausch verfallen! --Vyti 08:52, 16. Mai 2008 (CEST)

Wo steht dass Cliff nicht sein Sohn ist? --89.56.137.251 17:07, 31. Mai 2008 (CEST)

Es steht überall dass er sein Sohn ist... und zwar weil dieser unbekannte und vor allem untalentierte Musiker nie Erfolg hatte!!..Und eines Tages hat ihm vielleicht seine Mama erzählt "Hey Bua, ich war mal auf einem Doorskonzert in der ersten Reihe"...und da dachte sich der gute Cliff, ein bissi seh ich ja aus wie er..ich erzähl allen ich bin sein Sohn, dann verkaufen sich auch meine Platten (Dieses Szenario entspringt jetzt meiner Phantasie..) Tatsache ist dass er nie einen DNA-Test machen wollte...es wurde zwar eine zeitlang behauptet dass er einen hat, aber komischerweise wollte er den niemanden zeigen. Und auch Robbie Krieger wie auch sein Sohn Waylon äußersten sich zu Cliff und seiner Geschichte..sie hatten sie ihm anfangs! auch geglaubt, mussten dann aber auch feststellen dass es nur ein Fake war. Ich meine, es ist absolut nachvollziehbar dass er es versucht, ich hätte es auch versucht...aber ich kann nicht jede Behauptung von jedem Spinner im Internet als Wahrheit hinnehmen! Und es ist nicht sein Sohn! --Vyti 10:47, 1. Jun. 2008 (CEST)

Spinner? Internet? Wovon sprichst du? Wenn Robbie und sein Sohn eine Platte mit ihm machen kann er soo untalentiert wohl nicht sein. Ich weiß nicht welchen Anteil er an den Songs hatte, aber sein Gesang ist absolut ok. --89.56.147.145 16:25, 2. Jun. 2008 (CEST)

Also für mich ist er ein Spinner wenn er seit Jahren behauptet Jims Sohn zu sein und sich immer noch weigert einen DNA-Test zu machen. Und ja es tut mir Leid, Talent ist subjektiv...ich finde halt nicht dass er gut singen kann, aber egal! Nun zurück zum Thema, solange es keine Beweise für diese angebliche Verwandschaft gibt (diese Beweise wären sehr sehr leicht zu erbringen; da hat wohl jemand Angst seinen Ruhm zu verlieren!) hat dieses Thema eigentlich nichts mehr hier verloren, meiner Meinunh nach. --Vyti 13:49, 5. Jun. 2008 (CEST)

Jim Morrison (oder wem´s besser gefällt-James Douglas Morrison)

Ich find´s Schade das hier nur über sein Ableben diskutiert wird. War sein Leben, besonders die Kindheit, wie er überhaupt die Liebe zur Poesie (die ihn schließlich ausmachte) entdeckt hat nicht viel wichtiger und interessanter?! Diesen viel diskutierten Film in den Vordergrund zu stellen finde ich auch falsch. Es geht hier schließlich nicht um Oliver Stone. Ich habe eine Menge recherchiert und könnte einen tollen Artikel verfassen, der nur Fakten, keine Mutmaßungen oder eigene Ansichten beinhalten würde.... wenn die Seite nicht gesperrt wäre...:-) Schöne Grüße Karina

Hallo Karina, es wäre schade, wenn du deine Verbesserungen nicht einbringen würdest. Warum meldest du dich nicht zunächst einmal an. (siehe Wikipedia:Geschützte Seiten und Hilfe:Tutorial). Dann könntest du anschließend die Änderungen vornehmen. Falls du dich nicht anmelden möchtest, könntest du deinen Entwurf auch hier auf der Diskussionsseite vorstellen und ein angemeldeter Benutzer würde ihn in deinem Namen in den Artikel einfügen. Gruss, --Mikano 08:10, 26. Jan. 2007 (CET)

Hallihallo nochmal!Habe den Artikel fertig gemacht. Danach hatte ich ihn hierein kopiert, da ich diesen leider nicht selbst hochladen konnte, aufgrund des Formats. Nun ist er verschwunden und ich frag mich...ja wo ist er wohl geblieben?! Warscheinlich mußte der Artikel nochmal überarbeitet werden, doch nun ist er schon fast 2 Wochen verschwunden und ich mach mir Gedanken um mein "Baby"...Also, wer kann´s mir sagen? Nochmal einen schönen Gruß Karina

Ach was soll der Geiz?? hier ist er nochmal! Das sind alles meine eigenen Worte, nix ist geklaut oder abkopiert.

== Jim Morrison alias James Douglas Morrison ==

Seine frühe Kindheit und die Entdeckung seiner Liebe zur Poesie

Jim Morrison wurde am 08.12.1943 in Melbourne (Florida) geboren. Er war der erstgeborene Sohn, hatte aber noch zwei Geschwister. Mit 4 Jahren beobachtete er einen furchtbaren Autounfall aus dem Wagen seiner Eltern. Diese wollten an den vielen verletzten Indianern einfach vorbei fahren. Jim protestierte lautstark, worauf die Mutter Ihm einzureden versuchte, Jim hätte diesen schrecklichen Vorfall bloß geträumt. Anstatt Ihn zu trösten sprachen die Eltern ihm also die Wahrnehmung ab. Diese Szenen blieben Ihm für immer im Gedächtnis und er versuchte das Geschehene sein Leben lang zu bewältigen. Er durchlebte eine äußerst strenge Erziehung, die ebenfalls seine Spuren hinterließ. Sein Vater war Admiral der Marine und kommandierte auch gern seine Familie, wenn er mal anwesend war. Er durfte auch zu Hause nur mit „Sir“ angeredet werden und verlangte absolute Disziplin und Gehorsam. Die Familie reiste dem Vater oft hinterher um Ihn überhaupt zu Gesicht zu bekommen. Jim bekam Bücher von Ihm geschenkt, wann immer er Ihm was schenkte, um seine Sprache zu schulen. In dem Song >unknown soldier< der auf der 3. LP der „Doors“ zu finden ist, arbeitet er diese Vorfälle auf. Irgendwann begriff Jim die Sprache als mächtiges Werkzeug, um sich zum Beispiel gegen die verhaßte Autorität aufzulehnen. Auch die Liebe zur Poesie war geweckt. So schrieb er im Alter von 12 Jahren seine ersten Gedichte, bissig, aggressiv oder satirisch. Morrison nannte sie „Radio Essays“, weil es so was im Radio nie gab (Schirmer 1996,S.13). Seine überdurchschnittliche Intelligenz (IQ 149) ließ Ihn schon früh Bücher von den so genannten >Beatniks< lesen. Dazu gehörten Autoren wie Kerouac, Ginsberg und Ferlinghetti. Er studierte auch die Werke von Balzac, Baudelaire, Cocteau, Joyce oder Rimbaud. Der letzt genannte war für Jim Morrison „einer, der den Göttern das Feuer stahl und dafür bestraft werden würde“(Schirmer 1996, S.14). Plutarchs >Alexander der Große< beeindruckte Ihn so, das er dessen Frisur und Kopfhaltung auf ein Portrait von Joel Brodski übernahm und zu Werbezwecken für das erste „The doors“ Album nutzte. Neben Nietzsches >Geburt und Tragödie< gehörte auch Aldous Huxleys >The doors of perception< zu Morrisons literarischen Lieblingen. Von diesem Buch stammt auch der Bandname der zu deutsch „Pforten der Wahrnemung“ lautet.

Jim Morrison, seine Jugend und die Gründung der „Doors“

Zwischen 1961-1963 wollte Jim zum Film und besuchte daher zwei Film und Theater Universitäten. 1961 war er in Tallahassee eingeschrieben und 1963 in Los Angeles. Er beendete beide nicht. Morrison wendete sich lieber der Musik zu, mit der er seine ganzen Gefühle und Gedanken ausdrücken konnte. Er war ein absoluter Rebell, so lautet ein Zitat von Ihm über sich selbst: “Ich mag die Ideen, die von der Zerstörung der herrschenden Gesetze berichten. Ich bin an allem interessiert, was sich um Aufruhr, Unruhe, Chaos und spezielle, scheinbar unsinnige Aktivitäten dreht. Für mich scheint das ein Weg zur Freiheit zu sein; „eine äußere Revolte ist ein Weg zu innerem Frieden.“ Mit 22 Jahren lernte Jim seine Verbündete und geliebte Gefährtin Pamela Courson kennen. Sie lebten zusammen in Venice beach und fing an alle erdenklichen Drogen zu konsumieren. Meisten nahmen die beiden LSD und Meskalin, also hallizugen wirkende Stoffe. Jim meinte darauf besonders klar zu sehen und schrieb viele Poetische Werke aber dachte auch oft über den damals aktuellen Vietnamkrieg nach. Er liebte den Tod und sprach oft davon das Leben dann am meisten zu spüren. Durch diese Exzesse nahm er 16 Kilogramm ab. Für Ihn waren Drogen „wie eine Wette, der Einsatz ist dein Verstand“ sagte Morrison. Zu dieser Zeit gründeten sich die „Doors“. Jim war anfangs so in sich gekehrt und scheu, das er die ersten Auftritte mit dem Rücken zum Publikum absolvierte. Trotz seines Lebenswandels war die Brillanz seiner Texte unabstreitbar. 1967 schreibt die Vogue “ Jim Morrison schreibt, als wäre Edgar Allan Poe in Gestalt eines Hippies zurückgekehrt“. Bevor er Sänger der „Doors“ war, hatte er schon Texte für zwei fast komplette Alben geschrieben. Die Realität hatte Morrison jetzt weit hinter sich gelassen und traf damit genau ins Herz, bei vielen Menschen, die natürlich auch größtenteils Konsumenten der so genannten „ Bewusstseins erweiternden Drogen“ waren. Die Leute hatten die Nase voll von diesem Krieg und dem Versagen des Pentagons. Sie wollten genau wie Jim alles hinter sich lassen. Mit 24 Jahren war der Schamane (wie Morrison sich selbst als Indianer sah, seit dem Unfall) in aller Munde und das neue Sexsymbol Amerikas. Sex, Drogen und der Rock´n´Roll beherrschten sein komplettes Leben. Jeder wollte ein bisschen Jim Morrison haben, was Ihm zunehmend Angst machte. Er trank Unmengen Alkohol und konsumierte immer mehr von diesen scheinbaren Glücklichmachern. Ständig gab es Tumulte, auf der Bühne oder vor den Konzerttüren. Meistens waren vor allen dingen Polizisten und Fans darin verwickelt, doch ab und an ließ Morrison es sich nicht nehmen selbst alles zum ausufern zu bringen. Mittlerweile war Jim soweit abgerutscht, dass er teilweise von der Bühne fiel oder zusammen brach. Bei ein paar Konzerten blieb er von Anfang an gleich auf dem Boden liegen, die anderen Bandmitglieder waren völlig machtlos gegen Ihn. Morrison nahm deutlich zu, war aufgeschwemmt und fühlte sich von allen unverstanden. Songs der „Doors“ wurden kommerzialisiert und an das Fernsehen verkauft, für Produkt- Werbung. Die Band entschied so etwas mittlerweile einfach über Morrisons Kopf hinweg, Geld stand nun im Vordergrund. In der Presse nannten sie Ihn einen Popstar, was Jim Morrison auf keinen Fall sein wollte. Die Botschaft der Stücke die er schrieb, ging einfach unter, was aber auch daran gelegen haben könnte, das Sie mittlerweile teils zusammenhangslos und wirr waren. Jim beschimpfte nun heftig seine Fans, wenn er auf der Bühne stand. Morrison hasste alles um sich rum, auch sich selbst und das sah man Ihm nun an. Jim war leer und ausgebrannt.

Jim Morrison, das Ende der „Doors“ und sein Ableben

Es wurde immer schlimmer mit Ihm, Jim soll auf der Bühne Masturbation angedeutet haben und darauf hin bildeten sich Initiativen gegen die “Doors“, die aus Eltern sowie aus ehemaligen Fans bestanden. Die Band wurde nicht zum Woodstock Festival eingeladen und so zogen sie Ihre Schlüsse. Die „Doors“ lösten sich auf, mit der Begründung, sie würden sich von den Fans gedrängt fühlen, immer dieselben Songs, die vom Radio und veröffentlichten Platten bekannt waren zuspielen. Das letzte Konzert spielte die Band 1970 in Miami und Morrison verschenkte seine übrigen Gedichte, die kurz davor noch im Studio aufgenommen waren worden. Einige bekamen enge Freunde, einige die Bandmitglieder. 1978 unterlegten die restlichen Bandmitglieder diese mit Musik und verkauften die Stücke als LP unter dem Namen >An American Prayer< . Jim Morrison zog 1971 nach Paris zu Pam, um, wie er es nannte, ein Freisemester zu nehmen. Im gleichen Jahr, am 03.07.71 verstarb Jim Morrison in der Badewanne, dieser Pariser Wohnung, wo seine Lebensgefährtin den Leichnam fand. Die Todesursache ist umstritten, offiziell war es Herzversagen. Morrison wurde in Paris beerdigt, auf dem Friedhof Cimetière du Père Lachaise in der 6. Division, zweite Reihe und sein Grab ist auch heute noch Anziehungspunkt für viele Fans.

Jim Morrison war nach seinen eigenen Worten Sänger der Doors, ein Poet, ein tanzender Schamane, ein Amerikaner mit der Liebe zum Blues, ein Reisender in die endlose Nacht und König der Eidechsen.

copyright by Karina aus C.-R.

                               ::Artikel End::

Falls ich etwas übersehen oder vergessen haben sollte, könnte jemand das ja erweitern! Finde den Artikel aber weitaus besser, als den Aktuellen.

BITTE bau es ein wenn du magst...der Artikel war nämlich echt mager. Ich hab leider gerade wenig Zeit. Etwas NPOV (weniger emotionaler) muß in Deinen Text allerdings noch rein. Gruß -- die hendrike 06:42, 5. Feb. 2007 (CET)
Hallo, bist du dir sicher, das dieser Satz so richtig ist: Von diesem Buch stammt auch der Bandname der zu deutsch „Pforten der Wahrnemung“ lautet. Ist es nicht eher so, dass der Buchtitel auf Deutsch: "Pforten der Wahrnehmuung" lautet, und der Bandname von dem englischen Buchtitel abgeleitet ist ...
War etwas mißverständlich, sollte jetzt eindeutig sein. --Mikano 22:30, 13. Feb. 2007 (CET)

Buchtitel

ich hab die buchtitel erstmal entlinkt und kursiv gestellt, solange kein artikel dazu existiert. gruß -- die hendrike 11:25, 12. Feb. 2007 (CET)

Film "the doors"?

Also für mich lingt das einfach wie die komplettwiedergabe des Films "dhe doors", szene an szene aneinandergereiht inclusive spärlicher Interpretation (die dann eben keine Wuellen haben). Der Artikel gibt nicht mehr her als der Film, obwohl dieser wahrscheinlich nur sehr oberflächlich ist.

Ich will den Film mit Fakten vergleichen, denk nicht dass man das mit dem Arikel kann (nicht signierter Beitrag von 138.246.7.143 (Diskussion) 23:53, 24. Mai 2007 (CEST))

letztes konzert

von wem stammt der quatsch, dass nach miami keine konzerte mehr stattfanden?! gerade nach dem "miami-vorfall" änderte sich der stil der doors-konzerte sehr. morrison konzentrierte sich nun voll und ganz auf seinen gesang, und verzichtete auf seine exzess-artigen schamanenshows. somit wurden die auftritte musikalisch noch hochwertiger. obwohl nach dem miamiauftritt eine auftrittspause entstand,(das risiko eines weiteren bühnenskandals war für die veranstalter zu hoch) gaben sie später noch einige konzerte. das letzte doors-konzert fand übrigens am 12.dez 1970 in new orleans statt, wo j.m auf der bühne einen schwächeanfall erlitt.´Stoned-immaculate 18:43, 25. Mai 2007 (CEST)

Nicht nur bemängeln, sondern einfach selber derartige Fehler korrigieren. Ich habe den Abschnitt entsprechend korrigiert. Der gesamte Artikel ist aber immer noch ziemlich vermurkst... --Mikano 19:17, 25. Mai 2007 (CEST)

Tod durch Überdosis

Im Buch "The End - Jim Morrison" äußert sich der Autor Sam Bernett auch zur Todesursacne - eine Überdosis, siebe [[2]]. Bitte einarbeiten. --62.47.141.110 09:19, 12. Jul. 2007 (CEST)

Eingearbeitet! -- Feldkurat Katz 09:38, 18. Jul. 2007 (CEST)

Gerade was den Tod von Jim Morrison anbelangt gibt es sowieso sehr viele Theorien...es gibt z.B. ein Buch "The End" von Bob Seymore, der Journalist ging damals nach Paris um die letzten Tage von Jim Morrison zu rekunstruieren. Bei seinen Recherchen stieß er auf viele Ungereimtheiten, auch was Aussagen von BEhörden anging. Z.B. wurde seine LEiche nie obduziert usw... Das wäre jetzt alles zu komplex zu erklären, und mit den Theorien zu seinem Tod, oder ob er überhaupt tot ist, könnte man vermutlich einen Artikel verfassen der genauso so lang ist wie dieser. Der Artikel weist imsgesamt große Lücken auf, deshalb hat es vermutlich wenig Sinn jetzt nur auf seinen Tod einzugehen, aber einfach nur Überdosis - so wars... ist ein bisschen wenig! Übrigens diese "revolutionäre" Aussage von Beenett ist so alt wie Jim Morrison vermutlich tot ist! --Vyti 08:41, 16. Mai 2008 (CEST)

Intelligenz und Lektüre

Ich habe diesen doch erstaunlichen Satz geändert: "Seine überdurchschnittliche Intelligenz (IQ 149) ließ ihn schon früh Bücher der sogenannten Beatniks lesen." Eine gestelzte Formulierung. Außerdem: Dass Leute mit hohem IQ besonders gerne diese Art Literatur lesen, ist kaum nachzuweisen und klingt eher witzig. Übrigens: das mit den IQ 149 sollte a) einzeln belegt werden, und b) ist dieser IQ weit mehr als nur "hoch". Es ist, formal gesehen, absoluter Genie-Bereich. --Delabarquera 22:52, 12. Aug. 2007 (CEST)

Zum Beleg: Wie viele Infos des Artikels stammt auch diese aus der Biografie „Jerry Hopkins; Daniel Sugerman: Keiner kommt hier lebend raus“. --Mikano 15:26, 13. Aug. 2007 (CEST)
Prima! Danke. --Delabarquera 23:41, 13. Aug. 2007 (CEST)

More Information

Hi people,

why doesnt anybody read this http://tomk32.de/Facharbeit/jim-morrison.txt ?

Bye Alex (nicht signierter Beitrag von 217.232.104.106 (Diskussion) 16:32, 18. Sep. 2007 (CEST))

Peace Frog - Ghost Song

Die Zeilen über den benannten Autounfall stammen definitiv nicht aus dem Song "Peace Frog", sondern aus dem Lied "Ghost Song". Gruß Free (nicht signierter Beitrag von Freecorder (Diskussion | Beiträge) )

Nein. Sie wurden erstmals im Lied Peace Frog veröffentlicht. Ghost Song kam erst 1978 auf den Markt. --Mikano 19:38, 7. Nov. 2008 (CET)

Bilder vom Grab relevant?

[3]?

Ja. --Mikano 08:28, 21. Apr. 2009 (CEST)
Wie ich dort schon dargelegt habe: sicher sind Bilder von diesem Grab relevant. Tut mir Leid, aber das ist ein benediktinisches Problem, aus einer anderen Diskussion hier unvermittelt eine Relevanzdiskussion anzustoßen (auf die Frage nach der Relevanz dieses in der Diskussion ebenfalls erwähnten Sargbildes beispielsweise werden wir lange warten müssen - das zeigt doch, mit welcher Absicht diese Diskussion angezettelt wurde). ---ma 09:12, 21. Apr. 2009 (CEST)

Und bei unserem Spezialfall hast Du die enzyk. Nichtrelevanz entschieden. Gut. Gruß--Bene16 10:45, 21. Apr. 2009 (CEST)

Lesenswert-Kandidatur Jim Morrison

James Douglas Morrison (* 8. Dezember 1943 in Melbourne, Florida; † 3. Juli 1971 in Paris), besser bekannt als Jim Morrison, war ein US-amerikanischer Rock-Sänger, Songwriter und Lyriker.

Anhand der „klassischen“ und mehrerer aktueller Veröffentlichungen habe ich den Artikel erheblich ausgebaut und bequellt. Die Biografie wurde durchgängig überarbeitet und ein umfangreicher Abschnitt zu künstlerischem Werk und Wirkung neu erarbeitet. Ich habe auch die vorher sehr dominante Fansprache herausgenommen (falls ich etwas übersehen habe, bitte löschen oder mir mitteilen). --KWa 23:57, 16. Aug. 2009 (CEST)

Bin auch noch mal über den Artikel drübergegangen, und grundsätzlich tendiere ich zu pro. Einige Punkte habe ich aber:

  • „Auf der Weiterfahrt protestierte Morrison lautstark“ – sieht mir nach Übersetzungsfehler aus, oder gegen wen oder was hat er protestiert?
  • Das erste Zitat (Me and my father ...); sollte m.E. ganz raus, wenigstens aber stark gekürzt werden.
  • "Zu dieser Zeit wurde er nach einem Streich vor einem Football-Spiel kurzzeitig in eine Ausnüchterungszelle eingewiesen". Was hat ein Streich mit einer Ausnüchterungszelle zu tun? M.E. auch ganz rausnehmen.
  • Und die Bebilderung ist grauselig. Was haben Fotos von Baudelaire oder Stone hier zu suchen? Ebenso wie "eine Pueblo-Siedlung" oder das Foto von der Place Vosges, UCLA und Clearwater. Ich weiß, es gibt nicht viel freies Material, aber auf Biegen und Brechen einen Zusammenhang konstruieren zu wollen, halte ich für falsch. Ich würde die alle rausschmeißen, und nur die Bilder, die direkt was mit dem Lemma zu tun haben, drin lassen. -- Gruß, Deirdre 16:25, 18. Aug. 2009 (CEST)
Die Unfallszene habe ich stark reduziert (vielleicht habe ich zuviel Respekt vor den Textbeiträgen der Ko-Autoren gehabt). Der Streich bestand im Diebstahl einer Polizistenmütze in angetrunkenem Zustand und ist nun rausgeflogen. Die Argumentation in Bezug auf die Bebilderung ist mir nur begrenzt nachvollziehbar. Von Bleiwüsten halte ich wenig, habe aber nun einige Aufnahmen gelöscht. Die Morrison-Literatur bietet zahllose Abbildungen der Orte, an denen Morrison gelebt oder die er regelmäßig aufgesucht hat. Weshalb einschlägige Abbildungen ausgerechnet in Wikipedia nicht gezeigt werden sollen, erschließt sich mir nicht. Sobald besseres lizenzfreies Material zur Verfügung steht (oder falls sich eine Mehrheit gegen die Bilder ausspricht), sollten die Aufnahmen aber ausgetauscht werden. --KWa 03:42, 20. Aug. 2009 (CEST)
Da die Aufnahmen offenbar nicht besonders gut ankommen, habe ich sie umgestellt und nur eine kleine Auswahl übriggelassen. -KWa 09:14, 22. Aug. 2009 (CEST)

Laien-Pro. Liest sich gut, mit hinreichend Distanz geschrieben. Ich fühle mich umfassend informiert. Lesenswert. --Marvin 101 09:08, 23. Aug. 2009 (CEST)

Auswertung: Der Artikel wird mangels Kommentare nicht ausgezeichnet. -- Achim Raschka 11:24, 23. Aug. 2009 (CEST)

Kommentar: eine Woche war ja wohl auch etwas knapp für Kommentare. Ich wäre für die beantragte Auszeichnung (gewesen). --Sf67 19:36, 24. Aug. 2009 (CEST)

Kandidatur-Diskussion vom 23.08. - 02.09.2009 (Lesenswert)

Dieser Artikel informiert sehr konkret und ausführlich sowie gegliedert über den Menschen, Sänger und Poeten Jim Morrison (Frontmann der Band "The Doors"). Anhand der zahlreichen Recherchen und Hinweise auf Quellen wird der interessierte Leser angeregt, in den angegebenen Werken nachzulesen, um sich sein eigenes Bild über Jim Morrison zu machen.Lesenswert --SK49 22:02, 23. Aug. 2009 (CEST)

Der Artikel steht erst seit gestern im Review. Erst einmal dort abarbeiten und dann wieder hier reinsetzen, wäre zumindest mein Vorschlag. --Paulae 11:56, 24. Aug. 2009 (CEST)

Irgendetwas läuft hier falsch. Der Artikel wurde bereits am 16. August 2009 [4] von Kwa eingestellt. --91.59.20.146 12:32, 24. Aug. 2009 (CEST)

Am 23. August wurde der Artikel wegen mangelnder Wahlteilnahme für nicht lesenswert im Sinne des Bapperls befunden. Am 23. wurde der Artikel dann in den Review gestellt und hier als Kandidat vorgeschlagen. Beides geht jedoch nicht zur gleichen Zeit. Also bitte entscheiden. --Paulae 12:40, 24. Aug. 2009 (CEST)

Zudem fehlt der Kandidaturhinweis im Artikel. --Acta Eruditorum 12:49, 24. Aug. 2009 (CEST)

Ich finde den Artikel nicht im Review. Ist sicher ein Versehen!?----Saginet55 21:48, 24. Aug. 2009 (CEST)

Irgendwas stimmt nicht. Im Review steht er gerade nicht, hat aber den Review-Baustein drin. Dafür steht er aber hier, hat aber den Kandidat-Baustein nicht drin. Wo genau soll er den nun stehen (nur eins gleichzeitig möglich)? --maststef 22:35, 24. Aug. 2009 (CEST)

Um Licht in die Sache zu bringen: Der Artikel war die allerletzte Lesenswert-Kandidatur nach altem Verfahren. Diese Kandidatur endete am Sonntag, dem 23.8., mangels Beteiligung erfolglos, allerdings ohne Kontrastimmen. Ich hatte ihn daraufhin in den Review gesetzt (wo er nun wieder entfernt wurde) und für eine eventuelle spätere Exzellent-Kandidatur an einzelnen Stellen ergänzen wollen. Nun wurde vorhin beklagt, dass der Zeitraum der ersten Kandidatur sehr knapp gewesen sei. Ich möchte zwar nicht dazu beitragen, dass hier bei erfolglosen Anläufen Serien-Kandidaturen einreißen, halte den Artikel aber nach zahlreichen weiteren Bearbeitungen grundsätzlich für einen zweiten Anlauf für geeignet (ein Abbruch und späterer Neustart ist natürlich auch okay). --KWa 23:13, 24. Aug. 2009 (CEST)
Aha, danke für Klärung. :) Naja, ich sag jetzt mal Lesenswert, für exzellent fehlt mir ein Bild von dem Herrn neben der Einleitung, ansonsten ist mir nichts weiter aufgefallen. Also: Bild einbauen -> exzellent. ;) Wenn es keines gibt, dann evtl. z.B. die Briefmarke nach oben. --maststef 23:26, 24. Aug. 2009 (CEST) Exzellent Mit Einleitungsbild wunderbar. Echtes Bild wäre schöner, aber wenn's kein freies gibt, kann man nichts machen. Demzufolge exzellent. --maststef 13:29, 25. Aug. 2009 (CEST)
Diesen Hinweis hatte ich eben ergänzen wollen: ich habe bereits mehrere Bildanfragen zu Morrison gestartet (u.a. beim heutigen Doors-Management in Los Angeles), bis jetzt noch ohne Erfolg. Ich bleibe an der Sache aber dran. --KWa 23:36, 24. Aug. 2009 (CEST)
Anmerkung: Bis zum 22. August stand die Briefmarke noch am Anfang. Hat mir auch besser gefallen, auch wenn ich bezüglich der Marke nicht ganz objektiv bin. ;-) --Paulae 00:20, 25. Aug. 2009 (CEST)

Aus Laiensicht zumindest Lesenswert. Liest sich gut, auch da mit hinreichend Distanz geschrieben. Ich fühle mich umfassend informiert. --Marvin 101 09:08, 23. Aug. 2009 (CEST)

Nach gründlicher Erweiterung : Lesenswert - mindestens. --Sf67 18:47, 25. Aug. 2009 (CEST)

Noch ohne Wertung: Woher weiß Gerstenmeyer in Einzelnachweis 32, dass Morrison aufgrund einer länger anhaltenden Lungenblutung verstarb, wenn die Leiche nicht obduziert wurde und als Todesursache Herzstillstand angegeben wurde, zumal als offizielle Todesursache im „Gerichtsärztliche Bericht“ vom 3. Juli 1971 einen Herzstillstand als Todesursache angegeben wurde? Grüße----Saginet55 20:48, 25. Aug. 2009 (CEST)

Anstelle langatmiger Erläuterungen: Ich habe Gerstenmeyers Erklärungsansatz, der auf früheren Untersuchungen aufbaut, der mir methodisch aber stringenter als seine Vorgänger (Muller 1991, J.-E. Hubele 2000, B. Seymore 2006, Ph. Steele 2007, S. Bernett 2007) zu sein scheint, im Text einmal relativiert. Der Verweis, dass die Todesumstände nicht mit letzter Sicherheit aufgeklärt werden konnten, steht nun am Anfang des Absatzes zu den Todesumständen. Dann folgen einzelne Hypothesen (weil da viel Spekulation betrieben worden ist, habe ich nur wenige ausgewählt). --KWa 10:27, 26. Aug. 2009 (CEST)
Eine Dokumentation, die wenn ich das richtig verstanden habe, 38 Jahre nach dem Geschehen auf Grund von Indizien erstellt wurde, klingt für mich eher nicht plausibel. Aber o.k. ich habe das Ding nicht gelesen und wie du es formuliert hast, kann man das durchaus in den Artikel übenehmen. Jeder Leser kann sich selbst sein Teil denken. Die Schuldzuweisungen würde ich allerdings nicht so stehen lassen, schon gar nicht mit der Floskel „mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit“. Grüßle----Saginet55 21:13, 26. Aug. 2009 (CEST)
Ich hoffe, dass die ausgiebig überarbeitete Artikelfassung deine Bedenken noch ein wenig verringert (andernfalls wäre ich für Nachbesserung dankbar). Zu den Besonderheiten von Gerstenmeyer schau doch einmal auf meinen vorigen Kommentar (den ich nur der Länge wegen wieder entfernt hatte). --KWa 03:21, 27. Aug. 2009 (CEST)
Von meiner Seite aus gibt es an der jetzigen Formulierung nichts mehr zu meckern. Grüße----Saginet55 17:41, 27. Aug. 2009 (CEST)
  • Exzellent Ausführlicher und dennoch interessant zu lesender Artikel, gut recherchiert und ordentlich belegt. Ein Bild wäre natürlich ein Sahnehäubchen, aber woher nehmen wenn nicht stehlen ? :-) ----Saginet55 17:21, 27. Aug. 2009 (CEST)

Etwas lang. Aber Lesenswert ist er. --TammoSeppelt 20:08, 26. Aug. 2009 (CEST)

Auf konkrete Anregungen, an welchen Stellen du eine Vertiefung sinnvoll findest, gehe ich gern ein. Gruß --KWa 22:56, 31. Aug. 2009 (CEST)
Der Artikel in dieser Version ist Lesenswert mit 5 Lesenswert und 2 Exzellent. --Vux 02:46, 2. Sep. 2009 (CEST)

Kandidatur-Diskussion vom 4. - 24. Oktober 2009 (Exzellent)

Dieser vor einiger Zeit als „lesenswert“ gewählte Artikel wurde von mir unter Berücksichtigung der drei großen US-Biografien und der jüngsten englisch- und deutschsprachigen Publikationen überarbeitet und ergänzt. Nutzer wie SK49 haben den Ausbau des Artikels kontinuierlich begleitet und durch wichtige Hinweise sowie die Ergänzung eigener Aufnahmen unterstützt. Weitere Anregungen von Verfassern von Büchern über die Doors und Morrison fanden Eingang in den Artikel. Ein Hinweis vorweg: Trotz zahlreicher Anfragen – vermittelt durch SK49 nicht zuletzt bei Ray Manzarek – ließ sich das Problem der fehlenden freien Aufnahme von Morrison bislang leider nicht beheben. Wir würden uns über euer Votum sehr freuen und nehmen weitere Vorschläge dankend entgegen. --KWa 23:26, 4. Okt. 2009 (CEST)

Hinweis: Die LA-Wahl endete vor fast genau fünf Wochen am 02.09.09; das hat sich seitdem geändert (diff). syrcro 07:10, 5. Okt. 2009 (CEST)

Auf jeden Fall Exzellent. Wesentliche Pluspunkte sind:

+ Der Artikel enthält in genügender Ausführlichkeit alles zur Person, Einflüssen auf sein Schaffen, seinen Texten, seiner Bühnenperformance, und zur Beschäftigung mit ihm nach seinem Tod.

+ Der Artikelautor hat sich (was auch bei Artikeln auf dieser Seite nicht selbstverständlich ist) anscheinend die Mühe gemacht mehrere Bücher konsequent auszuwerten. Das merkt man an den über 100 Referenzen die kaum "Zusammengegoogeltes" enthalten.

+ Der Artikel hält sich mit eigenen Deutungen, Interpretationen und Spekulationen zur Person und seinen Songtexten zurück. Die nötige Distanz ist gegeben und lässt keine Fan-Schreibe entstehen. Riders on the Storm 11:58, 6. Okt. 2009 (CEST) Sockenpuppenvotum von Boris F. welches nicht mitgezählt werden darf selber als ungültig markiert. Sehr gut ist der Artikel trotzdem. Aber bitte keinen Hick-Hack zuungunsten des Artikels aufführen. Gruß B.F. as (94.216.15.17 09:48, 7. Okt. 2009 (CEST))

Exzellent Hat mich überzeugt. Alle wesentlichen Aspekte im angemessenen Umfang sind drin. Krächz 01:08, 7. Okt. 2009 (CEST)

Exzellent Ein ausgezeichneter Artikel, Glückwunsch.----Saginet55 12:35, 7. Okt. 2009 (CEST)

Exzellent Durch weitere Bearbeitung in der Tat exzellent geworden. Allerdings stört mich etwas, dass der Antrag von dem letzten Hauptbearbeiter des Artikels gestellt wurde, obwohl noch weiter am Text gefeilt wurde. Es hätte sich auch etwas später schon jemand gefunden, der den Artikel für eine weitere Abstimmung vorschlägt.--Sf67 20:22, 7. Okt. 2009 (CEST)

Nur Lesenswert. Jim Morrison wurde zu seiner Zeit als Superstar gehandelt und der Artikel bringt nicht rüber, warum eigentlich. Warum machte er in den USA mehr Schlagzeilen als Stones und Beatles? Warum hatte er ein so aggressives Publikum? Eine Passage zur Rezeption von Morrison und den Doors könnte das behandelt. Dazu fehlt aber auch ein Stück Hintergrund zur Entwicklung der Rockmusik, vor allem das Ende von Love and Peace der Hippie-Bewegung, die aufkommende Aggressivität und Apokalyptik in der Bewegung und in der Musik. Da ist Morrison nämlich einzuordnen, das war der Resonanzboden für die Musik der Doors und die Texte Morrisons. Die politische Einordnung Morrisons wird im Artikel nur indirekt über die Sichtweise des FBI angedeutet. Morrison hat sich in Interviews aber recht deutlich und mehr als kritisch über den Zustand Amerikas geäußert.Dass es bei dem gerichtlichen Vorwurf von "exposing his private parts" und "oral copulation" auf der Bühne um den Gitarristen der Doors ging, nicht um eine Frau, sollte man den Lesern nicht vorenthalten. Dann wird vielleicht auch deutlich, warum Morrison, der in seinen bartlosen Zeiten ja ein richtig hübscher Kerl war, eine der Ikonen der Schwulenbewegung ist. Wozu der Artikel sich auch ausschweigt. Dass Morrison ein ausgemachter Dopehead und auf Acid war, das muß man auch nicht so verdruckst formulieren. Zusammengenommen sieht für mich der Artikel schon deutlich nach dem Versuch aus, Morrison, diesen Sohne eines Admirals (Info fehlt auch), posthum von charakterlichen Ecken und Kanten, Vereinnahmungen und Anfeindungen zu befreien. Dann fehlt mir auch die Europatournee im Sommer 1968, aber das ist nur ein kleines Defizit des Artikels. Aber immerhin, er spielte mal hier auf dem Frankfurter Römerberg. Giro Diskussion 01:18, 8. Okt. 2009 (CEST)

Die Rezeption ab 1971 wird in einem eigenen Abschnitt behandelt. Die Phase von 1965 bis 1971 ist in den Abschnitt „Leben“ integriert. Was leistet eine Verdopplung? In diesem Abschnitt, fünfter Absatz, findest du die Europa-Tournee der Doors (und im folgenden die nicht zustandegekommene zweite). Das Thema „Apokalyptik in der Hippiebewegung“ wird in der Morrison-Literatur gerade einmal am Rande gestreift. Auch deine Einschätzung der politischen Haltung Morrisons (der aus seiner Unsicherheit in politischen Fragen nie einen Hehl gemacht hat) sehe ich von der Literatur nicht gedeckt. Den Drogen-Aspekt behandeln mehrere Artikelabschnitte – allerdings ohne Begriffe wie „Dopehead“. Mit Morrisons Eskapaden ließe sich der Artikel ohne Weiteres verdoppeln; den Vorwurf der "oral copulation" ergänze ich aber gern noch. Morrison als „Ikone der Schwulenbewegung“ kommt in der mir bekannten Literatur nicht vor (das grenzt m.E. an TF). Den „Admiral“ George St. Morrison hat Jim Morrison gar nicht gekannt. Als sein Vater 1967 in diesen Rang erhoben wurde, bestand seit zwei Jahren kein Kontakt mehr. Morrisons charakterliche Kanten werden ab dem zweiten Abschnitt behandelt (dort sein auffälliges Sozialverhalten als Jugendlicher). Ich habe für diesen Artikel acht englische und deutsche Publikationen zu Morrison vollständig, fünf weitere punktuell ausgewertet. Bei der Arbeit habe ich mich an „Keine TF“ und an die aus meiner Sicht zuverlässigeren Veröffentlichungen gehalten (gerade zu Morrison liegen genug andere vor). Bevor an dieser Stelle solche Einschätzungen getroffen werden, überlegt bitte einmal, welche Erwartungen realistischerweise – über die Auswertung von einem Dutzend Bücher (siehe Einzelnachweise) hinaus – erhoben werden. Vielen Dank. --KWa 12:14, 8. Okt. 2009 (CEST)
lies einfach meinen ersten Satz noch einmal. Unabhängig von den Einzelheiten, für eine exzellente Bewertung muss geschildert werden, warum Jim Morrison zu seiner Zeit als Superstar gehandelt wurde. Das zu schildern wurde meines Erachtens nicht einmal versucht. Giro Diskussion 14:21, 8. Okt. 2009 (CEST)
@Giro. Ich behaupte nun einfach mal das Gegenteil, Jim Morrison wurde zu seiner Zeit nicht als Superstar gehandelt, sondern er war und ist es einfach und zwar weltweit. Das bis in die heutige Zeit, oder warum pilgern bis heute so viele Leute an sein Grab nach Paris? Warum eigentlich, weiß keiner so genau und das soll auch dieser Artikel in Wikipedia nicht beantworten. Jeder Leser kann darüber selbst seine Schlüsse ziehen, denn Anhaltspunkte gibt es im Artikel darüber genug. Mehr zu schreiben, wäre TF. Ob er mehr Schlagzeilen in den USA machte als die Stones und die Beatles wage ich ernsthaft zu bezweifeln. Das wird auch in keinem Buch in dieser Form stehen, also wieder TF. JM hatte ein aggressives Publikum und stellte ein Glied am Ende der Hippiebewegung dar? Das ist der größte Hammer an TF, den ich je gelesen habe, anscheinend von jemandem, der von Hippies keine Ahnung hat. JM war vollstes Mitglied der Hippiebewegung und die Hippies fochten die Amerikanische Gesellschaftsordnung sehr revolutionär an. Guck dir Mal den Film Easy Rider an, wenn du den in voller Länge überhaupt zu sehen bekommst. Denn das ist bis heute noch ein Tabuthema. JMs Publikum war nicht aggressiver, als das Publikum anderer Bands zur damaligen Zeit. Ich glaube bei so manchen Country Bands flogen da mehr Flaschen. Die Sache mit der Schwulenbewegung verstehe ich auch nicht. Zur damaligen Zeit, hat kein Mensch an Schwulenbewegung gedacht. Denn es war schon anzüglich genug, sich öffentlich so zu präsentieren. Da hatte Elvis schon mit seinem Hüftschwung, Jahrzehnte zuvor Probleme. Jagger ist auch ein sexy Typ gewesen. Das ist also ein Merkmal der Rockmusik. „Ein hübscher Kerl“ ist erstmal bei den Mädels beliebt, und das war JM auch. Ziemlich sexy jedenfalls. Ist aber ein Kennzeichen vieler Rockmusiker. Ich und meine Freundinnen (In einer deutschen Kleinstadt) sind jedenfalls voll auf ihn abgefahren. Natürlich werden dann auch schwule Männer mit Geschmack ihn toll finden, aber darauf hat es JM mit Sicherheit nicht abgezielt, also muß das nicht erwähnt werden.----Saginet55 21:37, 8. Okt. 2009 (CEST)
Sieht so aus, als ob meine Kritik Dir nicht weiterhilft, leider. Deine Antwort zeigt mir, dass ich offenbar nicht rübergebracht habe, worauf es mir ankommt. Ich versuche es deswegen mal anders. Du verwendest oft und besorgt den Begriff "TF". Besorg Dir doch mal den Band Danny Sugermann: "The Doors. The Illustrated History", William Morrow and Company, 1983. Es ist eine mehr als 200 Seiten starke Zusammenstellung von Artikeln aus Zeitschriften und Zeitungen, enthält Buchauszüge und Interviews mit ihm und anderes Material über die Doors. Spätestens nach einer Stunde hast Du dann gemerkt, wieviel "TF" eigentlich über Jim Morrison schon gedruckt wurde. Der Band ist eine einzige Sammlung. Du könntest alles mögliche damit belegen. Am authentischsten sind natürlich die Interviews mit ihm. Verwendest Du leider nicht. Ok, Du hast jetzt im Artikel eine bestimmte Auswahl von Informationen aus anderen Büchern getroffen und in den Artikel gepackt. Was also, wenn alles mögliche gedruckt wurde? Vielleicht würde es helfen, mal die Westcoast-Musik bzw. den amerikanischen Acid Rock der Doors-Jahre anzuhören und zwar in der zeitlichen Reihenfolge. Sonst kriegst Du einfach die musikalische Entwicklung nicht mit. Welche Bands kamen wann groß raus, mit welcher Musik, und was verschwand in der Versenkung? Dann kannst Du sicher besser bestimmen, wo in diesem Rock-Segment Jim Morrison seinen Platz hat, und warum er zum Superstar wurde. Jim Morrison kam nach den beiden ersten Alben der Doors groß raus, es sind die dafür aussagekräftigsten. Zu easy rider: natürlich ist der Film ein Abgesang auf die Hippie-Bewegung, eine Remineszenz, und wurde auch als "tombstone" wahrgenommen, als er rauskam. Wo hilft das jetzt weiter? Giro Diskussion 23:11, 8. Okt. 2009 (CEST)
@Giro. Das geht jetzt ein bißle durcheinander, weil ich nicht weiß, wen du mit Sieht so aus, als ob meine Kritik Dir nicht weiterhilft, leider., meinst. Ich bin nämlich nicht der Autor, sondern ein unbefangener Leser des Artikels, habe mich bereits in der letzten KLA mit dem Artikel befasst. Ich habe dich sehr wohl verstanden, bin jedoch völlig anderer Meinung als du. Grüße----Saginet55 17:35, 9. Okt. 2009 (CEST)
@Giro: Es ist privat sicher interessant und aufschlussreich sich vergleichend die damalige Musik von Doors und anderen anzuhören. Genauso wie sicher manches Interview mit Morrison aufschlussreich sein kann. Aber für ein Wikipediaartikel ist es genau das falsche, aufgrund eigener Höreindrücke ein zeitgeschichtliche oder stilistische Einordnung zu versuchen. Das wäre eigene Forschung mit aller Gefahr der Theoriefindung. Ebenso sind Interviews und Zitate der biographisch bechriebenen Person nur ab und zu zur Illustration von dem geeignet was die Sekundärliteratur schreibt. Benutzer:KaW geht vollkommen richtig vor, dass er sich auf seriöse Sekundärliteratur beschränkt. 92.75.87.55 11:39, 9. Okt. 2009 (CEST)
(nach BK) @Giro: Vielen Dank für deine Hinweise (die sich abwechselnd auf Saginet55, auf Boris und auf mich beziehen?). Die einflussreiche, aber heute vielfach kritisch gesehene Sugerman-Linie ist in dem Artikel ausgiebig berücksichtigt. Aus meiner Sicht sollte der Artikel gerade auch herausarbeiten, was in den solideren Veröffentlichungen nach den frühen 80ern noch bekannt geworden ist, ohne dabei auszufasern. Die Interviews haben mich sehr angesprochen, und du findest zahlreiche authentische Interview-Zitate, die ich nach Riordan/Prochnicky und Davis übersetzt habe, im Abschnitt „Werk und Wirkung“. Wenn du anstelle der US-Biografien von Sugerman/Hopkins (1980), Riordan/Prochnicky (1991) und Davis (2004) anregst, als Vergleichsobjekt die Westcoast-Musik von Mitte der 60er heranzuziehen, verdeutlicht das ganz sicher das Besondere der Doors, widerspricht aber WP:WWNI (nachprüfbare Aussagen). Wenn ich in der Literatur auf prägnante Hinweise zum „Erfolgsmodell“ Morrison treffe, werde ich diese in den nächsten Tagen ergänzen. --KWa 12:12, 9. Okt. 2009 (CEST)
naja, um es nochmal anders zu sagen, der Artikel sollte Morrisons Musik, seine Texte, deren Rezeption und seine ganze kurze Biographie als kulturelles Phänomen begreifen und in ihre Zeitgeschichte stellen. Dazu braucht es eben auch den Hintergrund der damaligen "Jugendkultur" und ihrer Musik, die nun mal in Kalifornien ihre ganz besondere Ausprägung hatte. Exzellent-Bewertungen sollte man wirklich hoch hängen, meine ich, deswegen gibt es von mir bisher nur ein "lesenswert". Aber um mal was Positives über den Artikel zu sagen: er schlägt das Meiste, was es in der deutschen wikipedia über Rockmusik gibt, um Längen. Wenn ich Infos über eine Band suche, schlage ich eigentlich immer in der englischen wikipedia nach. Wenn alle Rock-Artikel so wären wie der über Jim Morrison, gäbe es dafür keinen Grund mehr. Giro Diskussion 23:31, 9. Okt. 2009 (CEST)

Exzellent Nachdem der Artikel als "lesenswert" gewählt wurde, sind noch relevante Ergänzungen nicht allgemein bekannter Veröffentlichungen in den USA hinzugefügt worden. Weiterhin wurde er angemessen illustriert. Das Thema wurde ohne gravierende Auslassungen objektiv bearbeitet. Der Leser kann sich auf Grundlage der vielen Hinweise zur wichtigsten Sekundärliteratur sein eigenes Bild über das Leben und Wirken Jim Morrisons und seinen charismatischen Einfluß auf seine und nachfolgende Generationen machen.--SK49 17:16, 8. Okt. 2009 (CEST)

Exzellent tolle Arbeit, macht Spass zu lesen, gute Struktur - nicht zu viel aber doch alles drin. (Erg.: Beitrag stamt von IP 84.183.138.123)

Über manche Dinge die Giro erwähnt kann man sicher nachdenken. Aber wenn diese Punkte in der Literatur nicht thematisiert werden sollte man da auch nichts theoriefindend in den Artikel setzen. Eine "politische Einordnung Morrissons" ist sicher überflüssig. Seine Aktionen waren wohl das übliche Schema in der Rockmusik die Gesellschaft zu provozieren wo es nur geht. Davon dass er ein besonders politischer Kopf mit speziellen Zielen war ist doch wohl nichts bekannt. Der Drogenaspekt ist im Artikel doch behandelt. Die Qualität des Artikels liegt gerade darin, dass er nichts vermutet oder selber zusammenkombiniert. Zu der Frage wie Morrison so psychisch drauf war (geht evtl. Richtung Borderline-Persönlichkeitsstörung) könnte man eventuell noch was schreiben. Dazu gibts zwei Bücher: [5] und [6]. Ist aber vielleicht auch zu spekulativ posthum Psychoanalyse über Morrison im Artikel anzustellen. 92.75.81.175 18:25, 8. Okt. 2009 (CEST)
„Morrisson“ statt Morrison sagt ja bereits alles. Wer all das von „Giro“ Beanstandete vermisst, sollte zu einem der Bücher über die DOORS greifen. Ein exellenter enzyklopädischer Artikel muss das natürlich nicht in aller Ausführlichkeit bringen. --194.94.134.90 19:11, 8. Okt. 2009 (CEST)
Was sagt das? Ist doch nur ein Tippfehler. Du hast vergessen dich anzumelden.----Saginet55 21:51, 8. Okt. 2009 (CEST)
Ich muss mich doch nicht anmelden und es war nicht nur ein Tippfehler. --194.94.134.90 10:57, 9. Okt. 2009 (CEST)
Ich sehe es als Tippfehler und natürlich mußt du dich nicht anmelden. Ich habe nur immer ein mulmiges Gefühl, wenn ich eine IP lese, die austeilt, gegen wen auch immer. Bin vielleicht zu ehrlich für diese Welt. Grüße----Saginet55 23:28, 9. Okt. 2009 (CEST)
(nach BK) @Boris: Faris & Faris (2000) ist interessant, lebt aber sehr stark von fiktiven Morrison-Dialogen. Walters (2006) wirkt sehr ergiebig. Ich schaue mal, was der zur Persönlichkeitsstruktur hergibt. Für deine Anregungen vielen Dank. Den ganzen Hintergrund der Entwicklung der Rockmusik, wie oben angeklungen, wird der Artikel aber wohl nicht einfangen können. --KWa 12:12, 9. Okt. 2009 (CEST)
Ich habe den Artikel auf Grundlage von Giros Anregungen ergänzt: in Bezug auf die Hintergründe von Morrisons Erfolg und die Frage, was die Musik von Morrison und den Doors vor der weiteren Westcoast-Musik der 60er Jahre auszeichnete (falls ich auf weitere passende Aspekte stoße, werde ich die einfügen). Außerdem habe ich in den Artikel durchgängig Morrison-Zitate aus den bekannteren Interviews übernommen. Die von Boris vorgeschlagenen Texte zu Morrisons Persönlichkeitsstruktur (bzw. -störung) finde ich interessant. Der Walters ist sehr brauchbar, und doch habe ich das nur eingeschränkt verarbeitet, weil ich den Eindruck habe, dass psychologische Analysen allein auf Grundlage der Biografien etwas spekulativ wirken. Weitere Anregungen sind sehr willkommen. Kleine Bitte an die IP-Stimme oben: Die Diskussionsbeiträge anderer Nutzer auf Wikipedia-Seiten sollten bitte nicht bearbeitet werden (das wird von der Community nicht gern gesehen). --KWa 21:30, 11. Okt. 2009 (CEST)

Exzellent Mehr als meine Vorredner habe ich nicht beizusteuern, alles wesentliche ist gesagt worden. --Batke 18:35, 11. Okt. 2009 (CEST)

Knapp Lesenswert Ich mag die Doors mit Morrison sehr (und nur die stehen in meinen Plattenschrank), aber die umfangreiche Benutzung einer TF-Quelle wie „Heinz Gerstenmeyer: Der mysteriöse Tod von Jim Morrison. Books on Demand, Norderstedt, 2009“ finde ich arg bedenklich. Über die Notwndigkeit der wörtlichen Zitate sollte der Autor noch mal nachdenken. --Succu 20:43, 14. Okt. 2009 (CEST)

Auch ich habe mich Morrisons Charisma blenden lassen. Für die "Exellenz" bedarf es jedoch u.a. auch einer angemessen Sprache, die hier (leider) nicht gegeben ist. Daher keine Auszeichnung. --Succu 21:18, 14. Okt. 2009 (CEST) Votum vorest gestrichen, da der Artikel unterdessen teilweise stark überarbeitet wurde. --Succu 09:53, 21. Okt. 2009 (CEST)
Über Lesenswert wurde bereits vor Wochen erfolgreich abgestimmt. Wenn der Artikel jetzt hier von jmd. als nicht auszeichnungswert beurteilt wird, kann ich das nur mit einer momentanen Frustation dieses Beurteilers erkären. Siehe Versionsgeschichte.--Sf67 10:29, 15. Okt. 2009 (CEST)
@Succu: Einen Großteil der Zitate in diesem Artikel habe ich auf ausdrücklichen Wunsch von Nutzer Giro (siehe oben, dritte Äußerung) eingefügt. Bevor keine Klarheit darüber hergestellt ist, ob der Artikel mehr (wie vor einer Woche von Giro angeregt) oder weniger Zitate (wie von dir vorgeschlagen) enthalten soll, erscheint mir eine Überarbeitung der Zitate nicht sinnvoll. Nach einer Einigung in dieser Frage nehme ich selbstverständlich gern weitere Änderungen in einer der beiden Richtungen vor. --KWa 18:55, 15. Okt. 2009 (CEST)
Die Kritik an der ausgedehnten Verwendung einer "Books on Demand"-Publikation damit abzutun, der Kritiker sei frustriert, ist nicht angemessen. Books on Demand ist in der WP häufiger Grund für Konflikte und wird nicht zu den für Literaturlisten relevanten Publikationen gezählt (WP:LIT, aktuell). Auch Wikipedia:Belege lässt BoD-Werke in Zweifel ziehen: "Außerdem sollte berücksichtigt werden, inwieweit diese Quellen in den akademischen Diskurs, etwa in akademischen Fachzeitschriften des betreffenden Themengebiets, einbezogen werden und welches Gewicht ihnen darin beigemessen wird."
Das vorliegende Buch Gerstenmeyer 2009 ist in den akademischen Diskurs jedenfalls nicht einbezogen worden. Es ist noch nicht mal in der Deutschen Nationalbibliothek angekommen,[7] und laut KVK ist es in keiner öffentlichen Bibliothek Deutschlands vorhanden. Rezensionen, die ihren Namen verdienen, habe ich keine finden können. Der Autor präsentiert auf seiner Homepage "Kritiken", d.h. v.a. angebliche Aussagen von Lesern. Die bedeutendste "Rezension", die dort präsentiert wird, ist als "Associated Press, 18. Februar 2009" gekennzeichnet und wurde nach den Angaben auch in der "Thüringische Landeszeitung, 27. Februar 2009" und "Ostthüringer Zeitung, 27. Februar 2009" abgedruckt. Diese "Rezension" besteht aus Fragmenten des Klappentextes[8] und als Zitaten gekennzeichneten Aussagen des Autors.
Der Artikel baut ganze Abschnitte (bis zu 7 Fußnoten in Folge) auf dieses Buch auf. Und das ist ein Problem, das man nicht leugnen kann. In 10 Jahren könnte man besser sagen, ob und wie das Buch und seine Darstellung rezipiert wurde. Heute zu schreiben "In der bislang umfangreichsten Untersuchung der Todesumstände konnte Gerstenmeyer 2009 anhand einer Indizienkette plausibel machen", ist eine Werbeformulierung, die vom Autor selbst stammen könnte. Kein Musikwissenschaftler hat gesagt, dass Gerstenmeyers Behauptung plausibel ist.
Gerstenmeyer 2001 ist zwar in Bibliotheken zu finden. Aber die "Kritiken", die Gerstenmeyer auf seiner Homepage präsentiert,[9] sind wiederum eher Leserzuschriften als Rezensionen. Am namhaftesten ist noch die Quellenangabe www.amazon.de - da sollte allen klar sein, dass da jeder eine "Rezension" schreiben kann.
Genug davon. Streicht die Gerstenmeyer-Stellen auf einen Satz zusammen und verweist pauschal auf sein Buch, sonst kann der Artikel nicht exzellent sein. --Emkaer 17:21, 15. Okt. 2009 (CEST)
Ich habe Gerstenmeyers Buch (2009 erschienen) gar nicht erwähnt, sondern auf die Versionsgeschichte verwiesen. Da findet einer den Artikel noch lesenswert, bearbeitet ihn ein wenig, revidiert kurz darauf seine Meinung ins Gegenteil und schmeisst dann nach weiteren Versuchen die Brocken hin. Da werde einer draus schlau. Das Buch von Gerstenmeyer habe ich nicht, da ich schon fast alle über die DOORS besitze (dt. + engl.). Die Platten (ab 1967) besitze ich natürlich auch - wenn es darauf ankommen sollte (s.o.). Natürlich muss Heinz G. nicht so häufig zitiert werden. --Sf67 17:57, 15. Okt. 2009 (CEST)
War nicht persönlich gemeint. Nur als Kritik an der ausführlichen Verwendung des Buches. --Emkaer 18:38, 15. Okt. 2009 (CEST)
und die muss ja nicht unbedingt sein, weil man fast alles auch mit älteren Quellen belegen kann. --Sf67 18:48, 15. Okt. 2009 (CEST)
Hallo Emkaer, vielen Dank für deine konstruktiven Hinweise. Zu diesem Thema habe ich mich in der KLA geäußert. Wie bereits dort geschrieben, halte ich die Analyse von Seymore und von Gerstenmeyer zu Morrisons Tod für die am wenigsten reißerischen, will sie aber in dem Artikel natürlich nicht monopolisieren. Der Artikel benennt die wesentlichen englischen, französischen und deutschen Bücher, die ausschließlich zum Tod Morrisons erschienen sind. Die Todesumstände können in dem Artikel sehr gerne genauso gut aus der Sicht Herve Mullers (1991; 1993), Bob Seymores (1991), Jan-Erik Hubeles (2000), Philip Steeles (2007) oder Sam Bernetts (2007) dargestellt werden – zu denen mir allerdings auch kein Ritterschlag aus der musikwissenschaftlichen Literatur bekannt ist.
Als kritischer Leser, der ich für diesen Artikel dreizehn Bände zu Morrison durchgearbeitet habe (leider sind mir keine seriösen musikwissenschaftlichen, wohl aber literaturwissenschaftliche Studien zu Morrison bekannt geworden, sonst hätte ich mich auch auf diese bezogen) hat mich außer dem Seymore-Band keiner der oben genannten Bände in gleichem Maß überzeugt wie Gerstenmeyer (2009). Deshalb habe ich – in der BoD-Frage trotz mehrfacher erfolgreicher KEA noch unbedarft – verarbeitet, was aus meiner Sicht den letzten Wissensstand darstellt. Wenn ich damit gegen ein zentrales Wikipedia-Prinzip verstoßen haben sollte (in den vergangenen Monaten der Artikelarbeit hatte darauf niemand hingewiesen), kann BoD gern komplett wieder raus. Mein Herz hängt nicht an diesen Bänden (es sollten sich auch dann die ausufernd spekulativen Abschnitte wie in en-WP verhindern lassen). Wenn seriöse (musik-)wissenschaftlich-biografische Literatur zu Morrison im Sinne eines „akademischen Diskurses“ vorläge, wäre manche Frage ohne Zweifel einfacher zu klären (siehe meine Berücksichtigung der zahllosen Widersprüche zwischen einzelnen JM-Biografien in dem Artikel). Leider müssen Artikel zu Rockstars wie Morrison häufig auf populärwissenschaftliche Darstellungen mit all deren Unzuverlässigkeiten im Detail zurückgreifen. Schöne Grüße --KWa 18:55, 15. Okt. 2009 (CEST)
Die Kritik ist kaum nachzuvollziehen. Die hier angestellten Überlegungen zu "akademischem Diskurs", "Kein Musikwissenschaftler hat gesagt, dass Gerstenmeyers Behauptung plausibel ist", und "seriöse (musik-)wissenschaftlich-biografische Literatur zu Morrison" sind rein theoretisch und ziemlich sinnfrei. Die seriöse Musikwissenschaft wird sich kaum mit solchen Problemen wie wie "an welchen Drogen ist der Rockstar soundso genau verstorben" beschäftigen. Da wird es auch keinen "fachwissenschaftlichen Diskurs" zu geben. Da kann man wohl nur auf "populärwissenschaftliche" Literatur zurückgreifen. Bei dem genannten Book on Demand müsste konkret begründet werden, warum es denn nun qualitativ nichts taugen soll. Allgemeine Urteile zu Books on Demand führen hier nicht weiter. 94.216.4.165 20:45, 15. Okt. 2009 (CEST)
Da irrst Du, liebe IP. Wer sich auf ein bestimmtes Literaturstück in einem Artikel wesentlich stützen will, muss zeigen können, dass dieses Literaturstück auch entsprechend belastbar ist. Ernsthafte Rezensionen hätten mir da z.B. ausgereicht.
Ich sehe, KWa, dass Du Verständnis für die Problematik aufbringst. Wenn auch ein BoD-Verwendungsverbot keineswegs "ein zentrales Wikipedia-Prinzip" ist. ;-) Dass Dich "keiner der oben genannten Bände in gleichem Maß überzeugt wie Gerstenmeyer (2009)" in allen Ehren, daher muss das Buch muss auch nicht ganz hinaus. Den Zuverlässigkeits-Anforderungen (wissenschaftlicher Diskurs) entspricht es damit aber noch nicht.
Ich empfehle daher, die Darstellung Gerstenmeyers zu Morrisons Tod auf bis zu 5 Zeilen zusammenzufassen, sie als Darstellung Gerstenmeyers zu kennzeichnen (etwa so: "Nach der Darstellung Gerstenmeyers..."), und mit einem pauschalen Einzelnachweis Gerstenmeyer in den Fußnoten zu repräsentieren.
Hier und da kann man bei unproblematischen Sachverhalten auch noch auf Gerstenmeyer verweisen (z.B. die akt. Fußnote 123), solange man nicht ganze Abschnitte lediglich auf seine Darstellung stützt. Und "unglaubliche" Berichte wie über den 20. Todestag sollte man nicht einfach nach Gerstenmeyer referieren (Fußnote 124).
Ich werde mich da aber nach Möglichkeit nicht weiter einmischen. Viel Erfolg weiterhin bei der Perfektionierung des Artikels --Emkaer 11:55, 16. Okt. 2009 (CEST)
Hallo Emkaer, deine Hinweise zum Prozedere mit dem Gerstenmeyer-Band habe ich ohne Einschränkungen umgesetzt. Ich habe in den Artikel einen „pauschalen Einzelnachweis Gerstenmeyer“ eingefügt, die Darstellung Gerstenmeyers zu Morrisons Tod „auf bis zu 5 Zeilen“ zusammengefasst und eine entsprechende Kennzeichnung vorgenommen. In einem zweiten Einzelnachweis wird Gerstenmeyer am Ende einer Übersicht der Sachbücher zu Morrisons Tod summarisch aufgeführt (und nicht zu Belegzwecken für einzelne Sachverhalte herangezogen).
Alle weiteren Gerstenmeyer-Belege wurden aus Rücksicht auf die fehlende Einbindung des Bandes in den „wissenschaftlichen Diskurs“ gelöscht. Darüber hinaus habe ich die aus meiner Sicht meistgenannten Theorien zu Morrisons Tod nach den großen Biografien und einzelnen der genannten Sachbücher ergänzt. Damit soll Lesern/-innen das Nachvollziehen wichtiger Stationen des Diskurses zu Morrisons Tod seit den 70er Jahren und die Bildung eines eigenen Urteils ermöglicht werden. Auch den Passus zu den Ausschreitungen in Paris am 3. Juli 1991 habe ich unter Rückgriff auf die jüngste umfassende Morrison-Biografie von Davis (2004) überarbeitet und validiert.
Methodische Fragen zum „wissenschaftlichen Diskurs“ zu Jim Morrison – noch immer ein bedauerliches Randphänomen – sind aus meiner Sicht an anderer Stelle zu vertiefen (falls wir uns auf wissenschaftlich ‚nobilitierte‘ Beiträge beschränken würden, bleiben in diesem Artikel 8 Einzelnachweise übrig von jetzt 115.) --KWa 16:56, 19. Okt. 2009 (CEST)
Vielen Dank für die Arbeit an der Problematik, und die Erläuterungen hier! Dass es wenig "wissenschaftlich ‚nobilitierte‘ Beiträge" zu Morrison gibt, darf man dem Artikel wohl nicht anlasten. Nachdem von meiner Seite (und auch von Succu, soweit ich sehe) keine Einwände mehr bestehen, scheint die Kandidatur ja auf einem guten Wege zu sein (ich habe gerade 6:1 für exellent gezählt). Schöne Grüße --Emkaer 02:03, 23. Okt. 2009 (CEST)
Der Artikel in dieser Version ist Exzellent. --Vux 01:14, 24. Okt. 2009 (CEST)

Nochmal zum Grab

Einem aktuellen Rocklexikon zufolge soll der „französische Minister Jacques Tonbon“ Morrisons Grab im März 1996 zum „nationalen Kulturdenkmal“ erklärt haben (Siegfried Schmidt-Joos, Wolf Kampmann: Rock-Lexikon in 2 Bänden. Rowohlt, Reinbek 2008). Gemeint ist vermutlich der damalige französische Justizminister (und vorherige Kulturminister) Jacques Toubon. Ich habe aber keine weitere Bestätigung gefunden. Hat jemand dazu einen anderen Beleg, dann könnte man es noch in den letzten Abschnitt einfügen. --KWa 14:09, 25. Okt. 2009 (CET)

Bis Mitte der 90er Jahre gab es heftige Diskussionen über die Verlegung des Grabes von J.M., doch dann: „On March 1, 1996, at long last, the minister of culture of Paris announced that Jim Morrison was not to be removed. His grave was declared to be a cultural monument. Of course, this declaration was also made because the minister knew the thousands of fans are bringing money into the city, money the city of Paris surely does not want to miss“, aus: Rainer MODDEMANN: Jim Morrison complete Paris Guide, Krefeld-Uerdingen (Doors Quarterly Magazine), (o.J.), S. 27 (ähnlich - ohne die vermuteten Gründe - bereits in einem Doors Quarterly 1996. --Sf67 09:38, 28. Okt. 2009 (CET)
Für deine interessanten Erläuterungen vielen Dank. Ich habe den Hinweis auf Toubons Erklärung nun einmal ergänzt (der WP-Artikel zu Toubon gibt allerdings an, er sei 1996 Justizminister gewesen). Greif zur Tastatur, falls du es anders besser findest. --KWa 20:50, 30. Okt. 2009 (CET)


Schön, dass Du jetzt endlich weitgehend meine Version vom 12. August 2011 übernommen hast, die wieder rückgängig gemacht wurde:

"Nach jahrzehntelangen Gerüchten um eine mögliche Verlegung oder Auflösung des Grabes erklärte der vormalige französische Kulturminister und seinerzeitige Justizminister Jacques Toubon am 1. März 1996 in einer französischen Fernsehtalkshow, dass Jim Morrisons Grab Bestandteil des Kulturdenkmals Père Lachaise ist und deshalb zeitlich unbegrenzt bestehen bleibe. (Heinz Gerstenmeyer: Der mysteriöse Tod von Jim Morrison. Books on Demand, Norderstedt 2009. S. 223.)"

Allerdings müsstest Du jetzt mein Buch als Quelle angeben, denn sowohl Moddemann als auch Schmidt-Joos (der seine Information von Moddemann hat, natürlich ohne Quellenangabe) haben die Sache falsch dargestellt. Nicht Jim Morrisons Grab wurde zum Kulturdenkmal erklärt, und es war auch keine offizielle amtliche Erklärung in seiner Funktion als Kulturminister. Er hat es in einer Fernsehtalkshow gesagt, in der er gefragt wurde, ob und wann Jim's Grab denn nun beseitigt werde. Zudem ist seine Erklärung auch nicht richtig, denn Jim's Grab hat eine ewige Konzession (siehe amtlicher Brief in meinem Buch -- ja, ja, schon wieder Eigenwerbung, als ob das ein Frevel wäre...)
Die Information selbst stammt von Patricia Devaux aus Toulouse, die das sowohl mir als auch Moddemann in einem Brief geschrieben hat. Sowohl ich als auch Moddemann haben aus Patricia's Handschrift fälschlicherweise Tonbon statt Toubon herausgelesen, aus diesem Grund hat auch Schmidt-Joos Tonbon geschrieben. -- Heinz Gerstenmeyer (nicht signierter Beitrag von 109.192.99.61 (Diskussion) 07:38, 8. Jan. 2012 (CET))

Person des neopaganismus

Morrison wird im Artikel neopaganismus erwähnt.Wer in einer Handfasting-Zeremonie heiratet, wird wohl als neopagan einzuschätzen sein.Darüber hinaus soll es neopagane Gruppen geben die Morrison als Reinkarnation von Dionysos verehren:http://www.adarkershadeofpagan.com/labels/Thelema.html --Samon93 16:40, 28. Okt. 2009 (CET)

Stimmt ja in gewisser Weise auch und steht bereits im Artikel, nur eben nicht mit diesem „wunderhübschen“ Fremdwort:
Die für Morrison charakteristische Technik der Verknüpfung von Musik mit literarischen Texten fand in Gestalt rezitativer Beiträge wie Horse Latitudes (1967) in die Studioalben der Doors Eingang. Zu den theatralen Einlagen von Morrisons Bühnenauftritten zählte ein indianischer Geistertanz, der an die vielfältigen Anspielungen seiner Songtexte auf indianische Lebenswelten (Eidechsen, Schlangen, Wüsten etc.) anknüpfte.
Der Song The Celebration of the Lizard (1965-68) passt übrigens auch gut in diese Richtung.
Die Reinkarnationstheorie regt doch eher zum Schmunzeln an, vorher würde ich die Kommödie Wayne’s World 2 verlinken. Muß aber nun wirklich nicht sein. ;-) Grüßle----Saginet55 17:14, 28. Okt. 2009 (CET)
Wird erwähnt, aber das Neo-Wort wurde gelöscht, sowie auch die Nennung des Namens in der betreffenden Kategorie. TF. Unbelegt. (J.M.: „bunch of bullshit“) --Sf67 19:46, 28. Okt. 2009 (CET)
Ich habe J.M. mal aus dem Artikel Neopaganismus herausgenommen, weil er da nicht hereingehört. J.M. war übrigens nicht „verheiratet“, aber für fast jeden Scherz (z.B. Handfasting-Zeremonie) zu haben. Die o.g. Quelle besagt überhaupt nichts, da er in der relevanten Literatur nicht im Zusammenhang mit einem "Neopaganismus" erwähnt wird. --Sf67 10:02, 30. Okt. 2009 (CET)
Ob der Begriff Neopaganismus in den Artikel Jim Morrison einfliessen soll (Ich meine nicht), oder ob die Neopaganisten ihn als einen ihrer Vorbilder sehen sind zwei paar Schuhe. Deinen zweimaligen Revert im Artikel Neopaganismus hier ohne jegliche Diskussion finde ich nicht in Ordnung, da die Aussagen dort nachvollziehbar sind mit dem was im Morrisonartikel über ihn geschrieben wurde und zudem belegt sind. Grüße----Saginet55 21:12, 30. Okt. 2009 (CET)
Ich hatte es damit begründet, dass Jim Morrison nicht in diese Schublade gehört (auch wenn er ein paar Bücher von „Altmeister Crowley“ gelesen hat). MfG. --Sf67 09:16, 31. Okt. 2009 (CET)

Jim Morrison als Ikone der Schwulenbewegung

Weil es weiter oben in der Ezellent-Diskussion kurz angeschnitten wurde:

Dass es bei dem gerichtlichen Vorwurf von "exposing his private parts" und "oral copulation" auf der Bühne um den Gitarristen der Doors ging, nicht um eine Frau, sollte man den Lesern nicht vorenthalten. Dann wird vielleicht auch deutlich, warum Morrison, der in seinen bartlosen Zeiten ja ein richtig hübscher Kerl war, eine der Ikonen der Schwulenbewegung ist. Wozu der Artikel sich auch ausschweigt. [...] Giro 01:18, 8. Okt. 2009 (CEST)

[...]Morrison als „Ikone der Schwulenbewegung“ kommt in der mir bekannten Literatur nicht vor (das grenzt m.E. an TF). [...] --KWa 12:14, 8. Okt. 2009 (CEST)
Ich kann zumindest folgende Quelle angeben: ROCK DREAMS von Guy Peelaert und Nick Cohn, New York 1973. Dort findet sich etwa zwanzig Seiten vor Schluss (das Buch wurde, wie es damals oft geschah, nicht durchpaginiert) ein Gemälde Peelaerts, das Morrison in einer Schwulenkneipe darstellt. In der Bildunterschrift, die von Nick Cohn stammt, steht unter anderem: At first Jim Morrison seemed no more than a marvellous boy in black leathers, made up by two queers on the phone. Besten Gruß, -- Frank Böhmert 12:31, 3. Okt. 2010 (CEST)
Vielen Dank für deinen Hinweis, war mir nicht bekannt. Entsprechende Angaben fehlen in den Morrison-Biografien, deshalb schien mir der Aspekt nicht zentral. Ich lass mich aber gern eines Anderen belehren. Wenn's weitere Hinweise in dieser Richtung gibt, kann es gern unter „Rezeption“ in den Artikel (das Foto mit Untertitel wäre mir selbst als Beleg noch etwas knapp, um das vernünftig auszuformulieren). --KWa 20:49, 3. Okt. 2010 (CEST)
Nicht Foto, Gemälde! Also da ist die Stilisierung in Richtung Schwulenikone schon erfolgt, 1973. Mehr Hinweise habe ich aber auch nicht, da müssen andere Leute ran. -- Frank Böhmert 21:24, 3. Okt. 2010 (CEST)

Weiterer Hinweis dazu:

  • Ricardo L. Ortiz: L.A.Women: Jim Morrison with John Rechy, in: Literature and Psychology: (...), Nashville, vol. 44. 1998, no. 3, p. 41–77. Nachgedruckt in: Patricia Juliana Smith (Ed.): The Queer Sixties, Routledge, N.Y. 1999, p. 164–ca. 186 (?). (John Rechy: City of Night, auch in dt. Übersetzung erschienen.) --Sf67 09:30, 4. Okt. 2010 (CEST) erg.: --Sf67 15:55, 4. Okt. 2010 (CEST)
Und was steht da drin zum Thema? -- Frank Böhmert 11:46, 5. Okt. 2010 (CEST)
Hab den Artikel vor ewigen Zeiten gelesen und komme momentan nicht an das Buch in meiner Bibliothek: Es ist eher was zum Thema Homosexualität und J.M. als zur Unterstützung der These, dass er „Ikone der Schwulenbewegung“ (gewesen) sei. --Sf67 20:19, 5. Okt. 2010 (CEST)

Hat einer von euch einen geeigneten Formulierungsvorschlag, dann setzt ihn doch gern einfach rein (z.B. bei „Nach Morrisons Tod“?). --KWa 10:09, 4. Okt. 2010 (CEST)

Ich hatte vor 14 Tagen Darryl Read zu Besuch, der mehrere Projekte mit Ray Manzarek realisiert hat. Unter anderem haben sie auch eine Platte (Freshly Dug) herausgebracht, auf der Darryl seine eigenen Gedichte vorträgt und Ray ihn auf dem Keyboard begleitet. Sie haben sich oft über Jim Morrison unterhalten. Ray Manzarek verneint eindeutig, dass Jim Morrison schwule Neigungen besessen hat. Es ist natürlich verständlich, dass Morrison, weil er sehr gut aussah, auch von der Schwulenbewegung vereinnahmt wurde. Man sollte sich aber mit Freunden Jim Morrisons unterhalten, wenn man etwas über den Menschen Jim Morrison erfahren will und nicht bezugnehmen auf irgendwelche Literaten, die über etwas schreiben, das sie nur gelesen oder gehört haben.--SK49 10:36, 4. Okt. 2010 (CEST)
Das Fass „Morrisons Hetero- oder Bisexualität“ würde ich nicht gern aufmachen. Aber Frank Böhmert ging es ja um das Thema „JM und die Schwulenbewegung“. Eventuell lässt sich letzteres mit geeigneter Literatur fundiert darstellen (da fehlt mir der Einblick). Ich werde in der Richtung wohl nicht aktiv. Ich habe mich bei der Artikelarbeit an WP:Q zu halten versucht (als Belege nur „zuverlässige Informationsquellen“ und „Standardwerke“ nutzen). Auch wenn es vereinzelt zu widersprüchlichen Resultaten führt – wie leider beim Buick-Werbespot. Ich fürchte aber, dass wir den Artikel ohne konseqente Orientierung an der WP:Q-Konvention zum 3. Juli 2011 nicht auf die Titelseite bekommen (wie jetzt vorgeschlagen). --KWa 00:24, 6. Okt. 2010 (CEST)
Stimme dir zu, KWa. Innerhalb eines Jahres nach Aufkommen der "Ikonen"-Behauptung sind jetzt anderthalb Quellen zusammengekommen. Sie gehört nicht in den Artikel, solange sich hier nicht mehr tut. Und eigentlich ist da Giro gefordert, der das Ganze angestoßen hat. Besten Gruß -- Frank Böhmert 13:22, 6. Okt. 2010 (CEST)
Nicht jeder fesche junge Mann, der tragisch stirbt wird eine Schwulenikone. :-) Und nicht jeder, auf den schwule Männer stehen wird von der Schwulenszene, ja gar der Schwulenbewegung vereinnahmt, ausser man sieht das auf ihn stehen, erotische Träume und Wünsche haben schon als Vereinnahmung an. :-) Manche sehen auch die Zuschreibung durch überwiegend Heterosexuelle als Vereinnahmung durch die Schwulenszene an, denn sobald über jemanden Bi- oder Homosexualität spekuliert wird, ist er in ihren Augen durch die Schwulenszene vereinnahmt. Dies ist er nur nicht, wenn gar nicht darüber gesprochen wird, denn er würde ja niche darüber reden, schon gar nicht wenn jemand nicht dabei ertappt wurde oder einen Wowereit gemacht hat. :-) Wenn ein nicht-verheirateter Politiker, der immer ein Nähzeug dabei hat, und schon mal vor Kameras an einem Kleid einen kleinen Schaden behebt und durch seinen zu seiner Zeit in Teilen ungewöhnlichen Lebensstil zu einer gewissen Identifikationsfigur für Schwule wird und dadurch in einer Ausstellung über schwules Leben auftaucht, so wird er als vereinnahmt angesehen, es kann zum Politikum werden. Am besten er taucht dort gar nicht auf oder vielleicht wenigstens groß den Satz hinschreiben: "Er war heterosexuell", damit es ja zu keinen Missverstädnissen kommen kann, denn die sind schlimm. Jetzt bin ich etwas ins Allgemeine abgeschweift.
Mein Beweggrund für das Folgende: Was steckt dahinter, woher kommt es.
Es ist sicher ein gewisses Potential bei Morrison und den Doors da. Auch mir kamen schon kurzzeitige Ideen und Fragestellungen, sowohl beim Musik hören, als auch bei Foto- und Filmaufnahmen. Er war in der Nähe. Aber ich habe keine Rezeption von Schwulen und in schwulen Medien gefunden, wie es sie sonst von Schwulenikonen gibt. Zumindestens ist noch nichts so in Erscheinung getreten. Und ausser "Gefallen" hab ich wenig gefunden. Das spricht eher gegen vollendete Schwulenikone.
Er war fesch. [10] Er war rebellisch, was die gerade sich entwickelnden Gays angesprochen haben könnte. Die Musik war rebellisch. Er konnte lasziv sein. Es gab zeitweise eine gewisse Androgynität. Er war sicher mit freiheitsliebenden Menschen unterwegs. Wahrscheinlich hatte er keine Scheu vor Schwulen, das kann ich mir irgendwie schwer vorstellen bei ihm, zimindest privat. Er erklärte Arthur Rimbaud hätte großen Einfluß auf ihn gehabt. [11] und dazu der Hetero [12]. Camp, Beat, könnte zu ihm passen, dazu weiß ich jetzt aber zu wenig. Dazu auch die Sicht eines schwulen Vaters [13], Ein 1951 geborener Schwuler [14]. Aus einer gewissen Sichtweise von Queer (Richtung counterculture), passt er ins Schema. Dazu auch [15] (man achte auch auf den Buchtitel) und es ist wirklich wie dort beschrieben [16] Haftbefehl gegen ihn wegen „unzüchtigen und lasziven Verhaltens“, „unzüchtige Entblößung“, „vulgäre Sprache in der Öffentlichkeit“. Ein weiteres Bindeglied zu den Homophilen, naja eher Schwulen der damaligen Zeit. Er liegt auf demselben Friedhof wie einige andere Berühmtheiten: Oskar Wilde, Gertrude Stein, etc. Queer.de: Unbestritten war Morrison nicht nur für weibliche Fans ein Sexsymbol, und der Rockmusiker, der die Fantasien, Visionen, Ängste der Generation der späten sechziger Jahre artikulierte und auslebte, sprach sicherlich auch viele junge Schwule dieser Zeit an. Cool, rebellisch, unsterblich, so wollte man sein. Kein Wunder, dass man ihn sich deshalb gern in die eigene Subkultur hineinfantasierte, ganz unabhängig davon, ob er noch lebte oder nicht. (Also vielleicht doch vereinnahmt? Vielleicht ein klein wenig von Einzelnen. Von der "Bewegung" höchstens als Unangepasster, wenn überhaupt.) en:Wallace Fowlie: He may have been unaware of his ow secrets.
Stephen Davis [17]. Pamela Courson soll ihn der Bisexualität beschuldigt haben. [18]. [19] In Rock Dreams, 1973, Morrison had Been depicted as a gay icon in a string vest, perching on a stool in a crowded bar and surrounded by rent boys, drag queens, and sailors. His obsession with feminine symbolism and female physiological debilitation (menstruation, birth, defloration, etc.) ... (Vielleicht daher das Gerede, dass er in Lederbars verkehrt haben soll?) --Franz (Fg68at) 00:22, 7. Okt. 2010 (CEST)

Naja, bei FBI-Chef J. Edgar Hoover oder General Kießling waren solche Aspekte wohl wirklich relevant und für Ihre Arbeit und für ihre Stellung und für ihr Ansehen und für ihre Biographie tatsächlich wichtig. Aber bei einem Musiker und Sänger ist das ja wohl eher relativ unwichtig. Außerdem ging es Morrison vermutlich eher darum, öffentlich und demonstrativ gegen Normen und Tabus zu verstoßen, und an Normen und Tabus zu rütteln sowie Spießer und Homophobe auf die Palme zu bringen. Seine Biographie zeigt deutlich, wie sehr er an seiner Freundin gehangen hat (er ist ihr ja wohl häufiger nachgelaufen, und dafür teilweise um die halbe Welt gereist). Daß seine Freundin etwa eine als Frau verkleideter Mann war, will ja wohl doch hoffentlich niemand ernsthaft behaupten. --91.52.151.240 23:10, 17. Jul. 2011 (CEST)

Klub 27

der Mythenbildung wegen wuerde ich vorschlagen, Morrisons Mitlgiedschaft im Klub 27 zu erwaehnen. Relevant ? --203.144.32.165 03:17, 19. Mär. 2010 (CET)

Ich halte wenig davon, Morrisons psychische Probleme und seine Anfälle von Todessehnsucht in einer so seltsam verklärenden Weise herauszustellen. Ich sehe es wie User:Wildhartlivie in en:Jim_Morrison, wo die Diskussion immer wieder aufkommt. Solche posthum konstruierten Pop-Trivia sagen über den Künstler wenig aus. --KWa 10:07, 19. Mär. 2010 (CET)

Werbespot für einen Automobilkonzern

In dem jetzt in die deutschen Kinos gekommenen Dokumentarfilm "When you`re Strange" über The Doors wird die Aussage getroffen, daß der Werbespot für ein Automobilkonzern aufgrund Morrisons Widerspruch nie ausgestrahlt wurde. An diese Aussage kann ich mich auch erinnern. Ein guter Freund, der mit den drei lebenden Doors in Kontakt steht, ist auch dieser Meinung. Er bezieht sich dabei auf ein Gespräch mit Ray Manzarek.--SK49 13:07, 1. Jul. 2010 (CEST)

In Manzareks Biografie Light My Fire heisst es ebenfalls, dass Buick von der Kampagne Abstand nahm. “They simply decided they didn’t want to go with a rock and roll ad campaign after all.” (S. 308f.). --Mikano 10:01, 2. Jul. 2010 (CEST)

Tom DiCillo folgt den wiederholten Beteuerungen von Ray Manzarek, dass der Buick-Werbespot nie ausgestrahlt worden sei. Wie in Fußnote 41/42 gezeigt, ergibt die Literatur in dieser Frage jedoch kein einheitliches Bild. Die großen Morrison-Biografen lassen den Sachverhalt – bis auf eine Ausnahme – überwiegend offen:

  • Hopkins/Sugarman (1980) geben nur an, „der Song wurde nie wieder verkauft.“ (S. 180f. - Lit.-nachweise wie im Artikel),
  • Riordan/Prochnicky (1992) lassen die Frage völlig offen, ob der Spot gesendet wurde (S. 270f.),
  • Hopkins (1993) behauptet – in einem gegen den Oliver-Stone-Film gerichteten Halbsatz – lapidar, dass „der Werbespot nie gesendet wurde“ (S. 177),
  • Davis (2004) macht die vergleichsweise präzise Angabe, dass der Werbespot in den Bundesstaaten des Südens und Mittleren Westens ausgestrahlt wurde (S. 297).

Auch die überlebenden Doors machen eher vage Angaben: Densmore lässt offen, ob der Spot ausgestrahlt wurde (1991, S. 188f.), während Manzarek sich erinnert, dass die Kampagne abgeblasen wurde (1998, S. 305–309). Aus meiner Sicht spricht einiges dagegen, sich – wie DiCillo – das Zeugnis der überlebenden Bandmitglieder unhinterfragt zu eigen zu machen: Der bis heute nachwirkende Konflikt zwischen Densmore, Manzarek und Krieger hatte seinen Ausgangspunkt gerade in der Frage, ob Doors-Songs in der Werbung verwertet werden sollten. Densmore lehnt das seit Morrisons Widerspruch strikt ab, und es hat noch in den letzten Jahren mehrere Prozesse um die Verwertung des Doors-Erbes gegeben. Im Gegenteil gibt es einen Anhaltspunkt dafür, dass gerade die klare Angabe von Biograf Stephen Davis (2004) zutrifft, dass der Buick-Spot im Süden und Mittleren Westen ausgestrahlt wurde. Genauso hat es nämlich der Gründer von Elektra Records, Jac Holzman, der Densmore, Krieger und Manzarek das Angebot von Buick im November 1968 vorgelegt hat, in seiner Biografie dargestellt:

„A commercial was shot and aired but very sparesly. Jim may have hoped to create such a furore that GM would be reluctant to use the tune. He once threatened to take his quarter share, buy a bunch of Buicks and smash them up on Santa Monica Boulevard.“

Jac Holzman, Gavan Daws: Follow the Music: The Life and High Times of Elektra Records in the Great Years of American Pop Culture. FirstMedia Books, Div. of FM Group 2000. S. 283.

Und Holzman, der die Verhandlungen für Elektra mit Buick führte, dürfte den Deal damals am besten überblickt haben. --KWa 17:17, 3. Jul. 2010 (CEST)

Morrisons Tod in den ARD tagesthemen

In den ARD tagesthemen wurden am 1. Juli 2010 vom Tod Morrisons berichtet. Sollte das im Artikel unter einem neuen Unterpunkt "Diverses" oder "Triva" erwähnt werden? --Psi007 01:30, 2. Jul. 2010 (CEST)

Was wurde denn berichtet? Hat die ARD erst jetzt bemerkt, dass er tot ist? --Mikano 08:56, 2. Jul. 2010 (CEST)
Anlässlich des Kinostarts des Dokumentarfilms von Tom DiCillo wurde in allen Medien über Jim Morrison berichtet. Vor ein paar Tagen war sogar ein Foto der Band auf Seite 1 der Tagesszeitung Die Welt. Das gab es zu Lebzeiten von J.M. so nicht, trotzdem nur Trivia. --Sf67 09:26, 2. Jul. 2010 (CEST)
Ich hatte nur die Ankündigung des Themas in der Tagesschau gesehen. --Psi007 11:56, 2. Jul. 2010 (CEST)

Rechtschreibfehler, welcher auffällt - Name der Dame ;)

"...Patricia Kennely zufolge eine informelle, rechtlich unwirksame Eheschließung mit ihr am 24. Juni 1970. Acht Jahre nach Morrisons Tod änderte die Kritikerin und Schriftstellerin ihren Namen infolgedessen zu Patricia Kennealy Morrison..."

Ist zwar nicht soooo wichtig, aber hieß die Dame nun "Kennely" oder "Kennealy"?

--MichaelT666 14:58, 9. Jul. 2010 (CEST)

Stimmt so, wie es im Text steht. Sie wurde als Kennely geboren und änderte den Namen zu Kennealy Morrison. --Mikano 15:07, 9. Jul. 2010 (CEST)

Siehe: Artikel in der englischen Wikipedia --Sf67 15:38, 9. Jul. 2010 (CEST)

Siehe auch: Roman: "Strange Days - Mein Leben mit Jim Morrison" von Patricia Kennealy Morrison, 1998, vgs Köln, ISBN 3-8025-2522-1
--SK49 12:45, 10. Jul. 2010 (CEST)

De mortuis ...

Das ist so "menschlich". Jim hätte seinen Spass dabei.... Geezernil nisi bene 08:31, 18. Nov. 2010 (CET)

Das ist doch schon eine Weile auf dem Weg? Schöne Sache, das. --KWa 19:10, 18. Nov. 2010 (CET)
Die Sache ist inzwischen erledigt. --Sf67 10:09, 10. Dez. 2010 (CET)
2010 Charlie Crist ließ Morrison begnadigen. Gnade vor Recht, Recht in Florida? Der Sänger der legendären "Doors" war 1969 wegen angeblicher Entblößung auf einem Konzert in Miami zu sechs Monaten Haft und 500 Dollar Geldstrafe verurteilt worden. http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt 18/0,3672,8169234,00.html

--93.244.209.190 19:05, 22. Dez. 2010 (CET)

Name korrigiert. --Sf67 19:40, 22. Dez. 2010 (CET)

Außerdienststellung USS Bon Homme Richard (CV-31)

unter Anwesenheit seines Vaters Admiral George Stephen Morrison am 3. Juli 1971 in Washington D.C. und Tod J.M. am gleichen Tag. Bitte einbauen. Grüßle--Bene16 05:19, 25. Dez. 2010 (CET)

Mit Beleg darf das jeder einbauen. --Sf67 15:33, 25. Dez. 2010 (CET)
Schön. Dank+Gruß--Bene16 20:43, 25. Dez. 2010 (CET)
Wo ist der Zusammenhang? Es gibt offensichtlich keinen. --84.164.52.71 21:13, 25. Dez. 2010 (CET)

Persönliches Leben

Sein persönliches Leben ist kaum beleuchtet, Elternhaus, Frauen in seinem Leben etc. --Juliana © 01:55, 19. Feb. 2011 (CET)

Hi, Juliana, über diese Thematik gibt es auch genügend Literatur. Wenn Du einen Einblick über den Menschen Jim Morrison erhalten möchtest, kannst Du "Strange Days - Mein Leben mit Jim Morrison" von Patricia Kennealy Morrison lesen. Das Buch und das Verhältnis von Patricia zu Jim ist umstritten. Sie schildert aber in ihrem Buch den Jim Morrison, der nicht der Rockstar war, sondern ein sehr einfühlsamer, sensibler und liebenswerter Mensch, der sich danach sehnte, das zu sein, was er wirklich sein wollte: Ein Poet. Patricia Kennealy ist eine sehr selbstbewußte Frau, die sich schon damals in der männerdominierten Welt durchgesetzt hat.--SK49 13:31, 19. Feb. 2011 (CET)
Sehe ich anders. Wir bräuchten keine Artikel mehr schreiben, wenn wir das Prinzip hier in der Wikipedia anwenden würden. --Juliana © 13:59, 19. Feb. 2011 (CET)
(nach BK) Hallo Juli, vielen Dank für deinen Hinweis. Über das explosive Verhältnis zu dem „preußischen“ Vater ist in den ersten beiden Abschnitten einiges drin, das wäre aber noch etwas ausbaufähig. Morrisons „kosmische Gefährtin“ Pam Courson kommt eigentlich über 20 Mal im Artikel vor, was fehlt dir konkret? Morrison hatte es nach den „Young Lion“-Fotos und dem ersten Ruhm bald satt, immer auf das Sexidolimage und die ganzen Affären mit Ronnie Haran, Eve Babitz, Grace Slick, Nico, Patricia Kennealy usw. festgelegt zu werden. Ich kann das noch etwas ergänzen, werd's aber die nächsten Tage nicht auf die Reihe kriegen. --KWa 14:13, 19. Feb. 2011 (CET)
Seh ich auch so. Pamela Courson ist drin (Abschnitt Frontmann der Doors u.a.) und Patricia Kennealy (Der Miami-Vorfall u.a.) hat sogar einen eigenen Artikel. Wikipedia ist eine Enzyklopädie und kein Tratschmagazin.--Sf67 14:26, 19. Feb. 2011 (CET)
Nico gibt z. B. explizit Morrison als Initiatialzündung ihrer Solo-Karriere an. Persönliches Leben wie Beziehungen und ihre Auswirkungen in andere Leben muß noch lange kein Tratsch sein. Es muß halt entsprechend ausgearbeitet sein. --Juliana © 14:36, 19. Feb. 2011 (CET)
„Frauen in seinem Leben“ - O.k. Wenn du konkret mitteilen kannst, was dir in dem Artikel noch fehlt, wird der Hauptbearbeiter des Artikels das sicherlich noch ergänzen können. Idol von Patti Smith war er ja auch. --Sf67 14:47, 19. Feb. 2011 (CET)
Habe ich leider nicht auf die Reihe bekommen (den Morrison-Hinweis im Nico-Artikel hatte ich selbst eingefügt). --KWa 00:29, 18. Jul. 2011 (CEST)

Bravo!

Das ist mal eine Einleitung. Wie viele exzellente Artikel bestehen aus Zwei-Satz-Einleitungen. -- Schwatzwutz !?! 15:52, 3. Jul. 2011 (CEST)

Vielen Dank, die war ganz wikipediatypisch ein Gemeinschaftwerk. --KWa 20:43, 3. Jul. 2011 (CEST)
Und - wahrlich vorbildhaft - kein Fangesülze, sondern akribisch belegt. 95% der deutschen WP-Artikel sind deutlich schwächer. --94.220.250.231 06:42, 20. Jun. 2012 (CEST)
Freut mich, dass das Durchforsten der Literatur etwas gebracht hat – herzlichen Dank! --KWa (Diskussion) 09:01, 11. Jul. 2012 (CEST)

Morrisons Bemerkung über Nixon

Morrisons Bemerkung über Nixon ("Were gonna get him") stellt nach meinem Verständnis entgegen der Formulierung im Wikipedia-Artikel keine "diffuse Drohung" dar. Es wäre doch völlig lächerlich anzunehmen, Morrision und seine Bandmitglieder hätten geplant, Nixon zu ermorden. Vielmehr dürfte es wohl darum gegangen sein, daß Nixon sich Vieles hat zuschulden kommen lassen, was man als Betrug und Verrat am eigenen Volk bezeichnen könnte, und das Nixon Mitverantwortung für Kriegsverbrechen traf. Außerdem hatte Nixon anscheinend wohl auch verschiedene Straftaten befohlen oder zumindest dazu angestiftet, so unter anderem wohl auch den Einbruch in das Büro der Demokratischen Partei im Watergate-Hotel. Es dürfte Morrison also wohl eher darum gegangen sein, daß gemeint war, daß Nixon früher oder später eine seiner krummen Sachen nachgewiesen und er politisch oder juristisch zur Verantwortung gezogen wird. "Diffuse Drohungen" vermag ich darin nicht zu erkennen. Würde ich auch nicht sehen, wenn z.B. die politisch links stehende italienische Sängerin und Bandleaderin Gianna Nanini so etwas über Silvio Berlusconi sagen würde. --91.52.151.240 22:55, 17. Jul. 2011 (CEST)

Leuchtet mir ein. Allerdings ist Morrisons Äußerung 1968 in der Wahlkampfzeit vor Nixons Präsidentschaft gefallen. Gegen Nixon gab es damals Vorbehalte wegen seines Wirkens in der McCarthy-Ära und rüden Umgangs mit Journalisten. Außerdem Korruptionsvorwürfe. Watergate war allerdings noch nicht geschehen. Hast du einen Formulierungsvorschlag? --KWa 00:29, 18. Jul. 2011 (CEST)

Todesursache = Tuberkulose?

Ich habe heute (6.11.2011) auf dem Fernsehsender "ZDF Info" eine Dokumentation über Jim Morrison gesehen. Dort wurde darüber berichtet, das er große Probleme mit Alkohol hatte und das er dadurch auch Herzprobleme hatte. Das entscheidende waren für mich jedoch die Aussagen der Leute, die die letzten Tage mit ihm erlebt haben. Sie haben darüber berichtet, das er immer wieder schwere Hustenanfälle hatte, die teilweise auch seinen Kreislauf zusammenbrechen ließen. Am letzten Tag hat er beim Husten auch Blut gespuckt, das auch aus der Nase kam. Für mich hört sich das nach Tuberkulose an... --84.155.109.86 16:02, 6. Nov. 2011 (CET)

Jim Morrison hat unter starkem Asthma gelitten und Kortison genommen. Dadurch ist u.a. auch seine Gewichtszunahme zu erklären. Weiterhin wird angenommen, dass er ein Magengeschwür gehabt hat, dass aufgebrochen ist. --SK49 10:31, 7. Nov. 2011 (CET)
Ok, das ist dann natürlich eine plausible Erklärung. --84.155.111.190 12:48, 7. Nov. 2011 (CET)

Darstellung

Jim Morrison wird hier dargestellt ganz im Mainstream des Showbusiness der damaligen Zeit. Nur leben wir heute & haben verdammt nochmal die Pflicht darzustellen so gut es geht an der Realität orientierend. & das er ein Mensch war wie jeder andere wird völlig ausgeblendet. Ich habe sämtliche Gedichte, Liedtexte usw. was überhaupt möglich ist zu erfahren über Jim Morrison ( ohne ein Fan zu sein )- aber was hier im Artikel steht - ich wage es nicht zu sagen so schlecht ist es geschrieben ... --Udo62 (Diskussion) 01:43, 13. Aug. 2012 (CEST)

Andere Benutzer sind da anderer Meinung : excellenter Artikel. --Sf67 (Diskussion) 10:52, 13. Aug. 2012 (CEST)

Lyrik-Gedichte

Ich habe mir mal erlaubt, im Abschnitt "Lyrik" die immerwiederkehrende Formulierung "Gedicht" durch "Lyrik" o. Ä. zu ändern. Ein Gedicht ist etwas, das sich reimt und metrisch strukturiert ist. Das ist bei Morrisons Lyrik offensichtlich nicht der Fall. Ergo handelt es sich um Lyrik (als "Katalysator ästhetischer Evidenz"-- vgl. Lamping und v.a. Zymners Titel zur Lyrikologie) Das ist ein Missverständnis, das der breiten Bevölkerung nicht bekannt ist, aber das, was ich geschrieben habe, entspricht der modernen lyrikologischen Forschung. Man kann Morrison als "Dichter" im Sinne eines "Ver-dichters" beschreiben, aber seine Texte sind keine Gedichte...wie gesagt, das ist der moderne Forschungsstand. In den 60er/ 70er Jahren bezeichnete man in der Forschung mit Lyrik und Gedicht noch das Gleiche. Das ist heute nicht so. Bitte sichten, danke, LG 84.44.128.46 19:07, 28. Okt. 2012 (CET) PS: Der Artikel gefällt mir ansonsten recht gut! Klar, man hätte noch etwas mehr auf Intertextualitäten der Texte Morrisons eingehen können (klass. griech. Theater...Nietzsche..Existenzialimus...)aber der Artikel ist ja auch so schon recht umfangreich..

Das kann ich nicht sichten, wird sich aber sicher jemand finden. Dichtung, Lyrik, Gedicht ist für mich ein Synonym. Ich meine nicht, dass Gedichte sich reimen müssen. Wer behauptet das? „Lyrikbände“ klingt für mich nach Wortkreation der ganz besonderen Art.;-) Grüßle--Saginet55 (Diskussion) 23:17, 28. Okt. 2012 (CET)
Ich halte die Abgrenzung zwischen Gedicht und Lyrik auch nicht für so eindeutig wie behauptet, siehe auch Gedicht#Begriffsgeschichte. --Schotterebene (Diskussion) 07:22, 29. Okt. 2012 (CET)

Ist ok. Das, was ich geschrieben habe ist wirklich der aller-aller-neueste Forschungsstand. Wenn man das erst in 1-2 Jahren in wikipedia findet, ist das m.E. in Ordnung. der wikipedia-Artikel zum Thema Lyrik ist vollkommener Murks...darauf würde ich mich nicht berufen, siehe die zahlreichen Bausteine...danke für Eure Rückmeldungen LG 81.173.250.191 14:26, 29. Okt. 2012 (CET)

PS: Aber selbst in dem veralteten wikipediaartikel zur Lyrik steht:"Ein umfangreiches, oft mehrteiliges oder als Zyklus angelegtes dichterisches Werk mit lyrischen und epischen Elementen ohne verbindliche metrische Struktur wird als Langgedicht oder Poem bezeichnet."

"an american prayer" zum Beispiel erfüllt das in der lyrikologischen Forschung angegebene Kriterium der "Kürze", die charakteristisch für ein Gedicht ist, nicht. Abgesehen von der ganzen Forschung etc pp: Ein Gedicht ist doch etwas kurzes, sich immer oder meist reimendes bzw. mindestens metrisch strukturiertes...selbst wenn wir die moderne Forschung nicht gelesen haben sollten, verbinden wir doch mit "Gedicht" eher das, was ein 10-jähriger seiner Oma zum Geburtstag schreibt ;-)oder eben das, was Goethe getan hat...(romantische, nicht moderne Gedichte bzw. Lyrik) Also ich finde diese Formulierungen wirklich recht ungünstig, gerade angesichts Morrisons hochmoderner Lyrik. Ich würde "an american prayer" -auch wenn ich Eure Ansichten versuche einzunehmen- zumindest als Gedichts-Zyklus oder eben (multimediales) Langgedicht bezeichnen. Ein Begriff, mit dem wir auf der sicheren Seite aus allen Perspektiven sind, ist eben die Oberbezeichnung "Lyrik"...ich will das hier aber auch nicht durchboxen ;-) wikipedia ist ja die Enzyklopädie des Volkes ;-) Ich sage nur: Der BEgriff "Gedicht" mag aus der Sicht der meisten zutreffend sein...Leuten, die dazu geforscht haben, ist der BEgriff zumindest ein Dorn im Auge, da die meisten LYrikologen diesen nicht in Bezug auf Morrisons Lyrik wählen würden...die enthält nämlich sehr viel Epik, die nicht metrisch strukturiert ist und zu einer Art "Zyklus" zusammengesetzt ist...naja...soviel jedenfalls zur trennscharfen Gattungstrias ;-)...jaja...schweres Thema..Morrisons Lyrik ist eigentlich ja sogar ein Paradebeispiel für Lyrik (sic), denn ---Antike, LYra, rythmisch begleitetes Sprechen....also m.E. ist das eigentlich ein klarer Fall, wenn man sich genauer damit beschäftigt...naja, ich habe jetzt jedenfalls darauf hingewiesen, was ihr damit jetzt macht ist eure Sache...und @Saginet 55: "Lyrikband" ist ein absolut geläufiger Terminus, den heutzutage jeder Lyriker benutzt...im Zweifelsfall bitte mal einfach googeln..und "Wer das behauptet" habe ich doch oben klar angegeben...(?) (nicht signierter Beitrag von 81.173.250.191 (Diskussion) 15:47, 29. Okt. 2012 (CET))

Wenn du das sagst, wird es schon stimmen. Ich finde es klingt nach blubb, blubb.:-) Ich frage mich die ganze Zeit ob du uns verschaukeln willst. Soll ja schon vorgekommen sein. Kennst du Olaf Schubert? Wenn nicht, kannst du ja einfach mal googlen, zum Anhören gibt es bestimmt auf der Seite von hier etwas. Grüßle--Saginet55 (Diskussion) 15:56, 29. Okt. 2012 (CET)

@Saginet 55: Du bist einer der Leute, die wikipedia wirklich kaputtmachen. Jetzt versucht hier mal jemand, eine fundierte Diskussion anzuregen und Du wirst direkt unsachlich und versuchst, das Ganze ins lächerliche zu ziehen. Warum arbeitest Du hier überhaupt mit, wenn Du offensichtlich sowieso nichts beizutragen hast? Ich kann nicht mit jemandem über Lyrik diskutieren, der nichtmal weiss, was ein "Lyrikband" ist, der -wenn mal jemand etwas aus der Forschung direkt in wikipedia einfließen lassen möchte- nur "blablablub" versteht..und wenn man Quellen angibt, übersiehst Du das einfach...klar, man müsste die Quellen natürlich auch gelesen haben...Also nicht böse gemeint, aber wenn Du keine Ahnung hast, lass die Leute hier doch einfach in Ruhe diskutieren...--81.173.250.191 16:09, 29. Okt. 2012 (CET)

Ganz ruhig, ich dürfe mal grob über den Daumen gepeilt wesentlich mehr zum Artikel Jim Morrison beigetragen haben als du, trotzdem kann man doch mal bei allem Einsatz etwas mit Humor sehen, und dann schau dich mal um wer hier mit dir diskutiert. So viele „Leute“ sind das nämlich gar nicht, also immer den Ball mal schön flach halten. Ob du Ahnung hast, kann ich nicht beurteilen. Schönen Gruß--Saginet55 (Diskussion) 16:24, 29. Okt. 2012 (CET)

@Saginet55: Es geht hier um eine Typologisierung der Lyrik in Jim Morrisons Texten und nicht darum, wieviel Du hier beigetragen hast oder was Du mit Humor siehst oder nicht. Deshalb sehe ich das hier jetzt auch als beendet an. Humor ja, aber nur, wenn er zielführend ist.Sonst ist es an der Grenze zum wikipedia-Vandalismus. Trotzdem noch viel Spaß hier. 81.173.250.191 16:58, 29. Okt. 2012 (CET)

Peace Frog

In diesem Artikel werden biografische Ausführungen über die Kindheit von Jim Morrison mit dem autobiografischen Song Peace Frog verbunden. Ich habe versucht diese teilweise in einen Absatz zum Album Morrison Hotel zu übernehmen. Dort werden sie mir jedoch von Benutzer:Polarlys gelöscht. Er überlegt, ob er vielleicht dies auch bei dem Jim Morrison Artikel tun wird. Grund sind fehlende Belege. Wenn jemand hier Belege dazu hat, die auch diesen Benutzer überzeugen, dann würde ich mir wünschen, dass diese Belege nicht hier eingepflegt würden, sondern auch eine entsprechende Erweiterung beim Albumartikel unter Peace Frog. Der Leser sollte jedenfalls dort nicht weniger erfahren als in diesem Artikel. Könnte mir da jemand weiterhelfen? - Gruß und einen Guten Rutsch --Rybak 08:52, 29. Dez. 2007 (CET)

Morrison wollte zur Zeit des Woodstock-Festivals nicht mehr Open-Air auftreten, deshalb waren die Doors nicht dabei. Eingelanden wurden sie schon. (Quelle: Mein Leben mit Jim Morrison und den Doors von John Densmore) (nicht signierter Beitrag von 91.2.252.54 (Diskussion) 21:27, 23. Jun. 2008 (CEST))

Kommerzialisierung

"Lieder der Doors wurden kommerzialisiert und für Werbespots verkauft. Die Band entschied so etwas mittlerweile einfach über Morrisons Kopf hinweg." Gibt es hierfür Quellen, die diese Aussage belegen? (nicht signierter Beitrag von 84.129.215.204 (Diskussion) 23:20, 11. Okt. 2008 (CEST))

Erledigt. --KWa 01:47, 12. Aug. 2009 (CEST)

Zwei Fotos Gedenkstätte Baumschulenweg

In der Bildunterschrift Jim Morrison-Denkmal in Berlin-Baumschulenweg (siehe unten) wollte ich das siehe unten verlinken, und siehe da: Unten ist nochmal ein ähnliches Foto. Da kann doch eins weg. Ich würde vorschlagen das obere.--PhB (Diskussion) 14:06, 14. Dez. 2012 (CET)

Sehe ich genauso! --74albia (Diskussion) 12:09, 4. Jul. 2013 (CEST)
Ich habe den Ausschnitt des Denkmals mit dem Bild von Jim Morrison wieder oben hinzugefügt, weil noch niemand ein frei gegebenes Bild von Jim Morrison gefunden hat. Wenn jemand ein Bild hat, bitte ersetzen.--SK49 (Diskussion) 07:33, 13. Jul. 2013 (CEST)
Sorry, aber ein Bild ist ja bereits auf der Briefmarke. Und wenn man eine Doors-Platte fotografierte, hätte man auch ein (zulässiges) Foto für die Wikimedia.
Als Vorschlag zur Güte habe ich das von Dir wieder eingestellte Bild oben gelassen, aber dafür das dann doppelte Foto unten gelöscht. Es ist mehr als offensichtlich, dass es sich hierbei um eine reine Privat-Veranstaltung handelt. Ich würde meinen Arsch darauf verwetten, dass Du zufällig aus "Berlin-Baumschulenweg" kommst! Ríchtig?
P.S.: In meinem Vorgarten steht auch eine Elvis-Figur. Wenn ich nun noch eine Rose davor pflanze und sie mit Weihwasser besprenkle, nenne ich es "Elvis-Gedenkstätte in Berlin-Wilmersdorf" und will dann auch 2 Fotos beim der Elvis-Eintrag...
Ich nehme einmal an, dass den unsachlichen Text oben 74albia geschrieben hat. Ich weiß zwar nicht, warum er ihn nicht signiert hat, vielleicht wollte er anonym bleiben, deshalb nur eine Bemerkung. Unwissenheit führt manchmal zu solch "blöden" Kommentaren. Wenn die "Seelenküche" und das Denkmal davor eine Privat-Veranstaltung wäre, würden wohl kaum Fans aus der ganzen Welt in die "Seelenküche" und zum Denkmal pilgern, sich davor fotografieren lassen und Funk und Fernsehen und Presse darüber berichten.--SK49 (Diskussion) 09:28, 18. Jul. 2013 (CEST)

Film-Kritik "DIE WELT" vor dem Denkmal--SK49 (Diskussion) 09:04, 21. Jul. 2013 (CEST)

Bild am Artikelanfang

Aus welchem grund hier eine gemalte briefmarkenkopie besser sein soll wie das Photo sollte erklärt werden. Das dieses Bild unter eher unerfreulichen Umständen für den abgebildeten aufgenimmen wurde siehr man zwar. aber solange wir in deutschland keine fair use Bilder bbenutzen können wird es leider wahrscheinlich das einzige foto bleiben für viele jahre. --V ¿ 22:03, 23. Nov. 2013 (CET)

In der en.WP gab es vor einigen Jahren die Diskussion um die Aufnahme des Verbrecherfotos von 1970 in den Morrison-Artikel. Aus Sicht mancher verstoßen diese Aufnahmen gegen NPOV und verschaffen biografischen Artikeln etwas Wertendes/Parteiisches. Sicher kann man das anders sehen. Aktuell ist im englischen Artikel das frühe Verbrecherfoto von 1963 aus Florida drin (würde ich in de.WP so auf keinen Fall machen). Keine der beiden Lösungen ist optimal. Solange keine freie Aufnahme existiert, würde ich selbst aber auf Verbrecherfotos als Behelfslösung eher verzichten. --KWa (Diskussion) 23:03, 23. Nov. 2013 (CET)
Nun wird aber jedes Foto einen besseren Eindruck seines Aussehens widergeben wie die Briefmarke. Das er mehrmals verhaftet wurde steht auch im Artikel. Vielleicht sollten wir die Bildunterschrift präzisieren? Und letztendlich bilden wir an Informationen das ab, was wir zur verfügung haben. Weshalb nicht auch bei Bildern? --V ¿ 23:33, 23. Nov. 2013 (CET)
"besserer Eindruck" ? Eben nicht ! --Sf67 (Diskussion) 15:49, 25. Nov. 2013 (CET)
da scheinen wir subjektiv unterschiedliche einschätzungen zu haben. ich erkenne allerdings weiter den nim artikel beschriebenen besser auf dem foto. vielleicht kommt ja noch jemand zum mit diskuttieren vorbei. wobei mit eindruck jetzt nicht gemeint war, wie er auf mich wirkt als guter oder schlechter mensch wodurch das mini-bildchen von der briefmatke jetzt auch leinen schlechten eindruck von morrison bei mir hinterlassen hat sondern einen schlechten eindruck wie er hier technisch gezeigt wird. Eindruck bezog sich ganz klar auf das bild und nicht auf den abgebildeten. --V ¿ 19:59, 25. Nov. 2013 (CET)
Nachdem ich das jetzt eine Weile beobachtet habe, kurz meine zwei Cents zum Thema: Das Foto mag unter ungünstigen Umständen entstanden sein, zeigt Morrison aber nicht in einer entstellenden Weise. Der Mann sah 1970 so aus. Er ist nicht als Häftling zu erkennen. Das Foto zeigt ihn besser als die Darstellung auf der Briefmarke. --Mikano (Diskussion) 08:55, 26. Nov. 2013 (CET)
Auf die Abbildung der Briefmarke (des Postwertzeichens) der Deutschen Bundespost mit verfremdetem Foto hätte ich aber nicht verzichtet, weil sie eine erwähnenswerte Besonderheit ist. Sonst haben ja nur obskure Postverwaltungen bzw. -agenturen Marken mit Jim Morrison & den Doors herausgegeben. --Sf67 (Diskussion) 18:03, 26. Nov. 2013 (CET)
Okay, das ist aber eine andere Sache. Man könnte die Briefmarke in den Abschnitt Nach Morrisons Tod einbauen. Da passt sie thematisch hin. --Mikano (Diskussion) 19:03, 26. Nov. 2013 (CET)
Gefällt mir so auch besser. --V ¿ 19:37, 26. Nov. 2013 (CET)
gute Lösung: Foto von 1970 und darunter die Zeichnung nach einer Fotosession auf dem Denkmal lassen die Metamorphose des Jim Morrison erkennen. Die Briefmarke unten illustriert den Artikelabschnitt.--SK49 (Diskussion) 09:43, 30. Nov. 2013 (CET)
Auch wenn es nun mehrere andere Voten gibt, kann ich mich auch nach einigen Tagen nicht richtig für diese Lösung erwärmen. Ein Foto aus der Verbrecherkartei von Florida gibt kein besonders angemessenes Intro für einen Personenartikel her, auch wenn freie Aufnahmen rar sind. Bei der Artikelarbeit hatten wir es uns 2009 nicht so bequem gemacht, sondern über mehrere Ecken eigens bemüht, von den lebenden Bandmitgliedern eine freie Aufnahme zu erhalten. Die wollten leider nicht; vermutlich hätten sie aber auch nicht gewollt, dass JM gleich zu Beginn mit einer Aufnahme aus dem Polizeiarchiv dargestellt wird. Immerhin hatte ich schon zwei freie Aufnahmen in den Artikel eingefügt (Bild von der USS Bon Homme Richard und vom Fantasy Fair and Magic Mountain Music Festival). Das sind natürlich keine Porträtaufnahmen.
Ein Bild aus der Verbrecherkartei mit der Begründung einzufügen, dass „wir an Informationen das ab[bilden müssten], was wir zur verfügung haben“ finde ich rabulistisch. Jede Bildauswahl stellt eine Interpretation dar, und unsere Aufgabe besteht doch wohl kaum darin, ausgerechnet im Intro alles abzubilden, was irgendwie greifbar ist. Die Aufnahme ist im Kontext des unsäglichen Gerichtsprozesses von 1970 nach dem Miami-Vorfall entstanden (dessen Urteil erst 2010 revidiert wurde). Auch wenn das nicht jedem so gehen mag, ist mir dieser Kontext jedenfalls sehr präsent, wenn ich das Artikel-Intro sehe. Das Bild hätte man stattdessen erst mal im Abschnitt Miami-Vorfall einfügen und zur Diskussion stellen können (zumal wenn man bislang zum Artikel nicht beigetragen hat). --KWa (Diskussion) 16:04, 30. Nov. 2013 (CET)
Ohne sich mit der vorhergehenden Diskussion auseinandergesetzt zu haben: Bei einem Bild zählt meiner Meinung nach nur der Inhalt und die Qualität, und überhaupt nicht der Umstand in dem es aufgenommen worden ist. Bei vielen anderen Bildern kennt man den Umstand auch gar nicht, und bei diesem Bild wurde ja der "polizeiliche" Rahmen bereits entfernt. |FDMS 16:28, 30. Nov. 2013 (CET)

Was genau spricht gegen dieses Foto, das in praktisch allen anderen Sprachversionen Verwendung findet?! --bennsenson - reloaded 21:06, 8. Dez. 2013 (CET)

Die Lizenzbedingungen: „Unless its author has been dead for several years, it is copyrighted in jurisdictions that do not apply the rule of the shorter term for US works, such as Canada (50 p.m.a.), Mainland China (50 p.m.a., not Hong Kong or Macao), Germany (70 p.m.a.), Mexico (100 p.m.a.), Switzerland (70 p.m.a.), and other countries with individual treaties.“ styko 21:10, 8. Dez. 2013 (CET)
(nach BK)Vermutlich sprechen dagegen irgendwelche Unterschiede zwischen dem US- und dem deutschen Urheberrecht? Ein Mugshot scheint mir jedenfalls denkbar ungeeignet. Sieht furchtbar aus. Gruß, adornix (disk) 21:12, 8. Dez. 2013 (CET)
(BK) Seufz...dann weiß ich auch nich. Jedenfalls sind die beiden jetzigen Bilder in der Einleitung ungefähr gleich furchtbar. Minus und Minus gibt nicht immer Plus.--bennsenson - reloaded 21:15, 8. Dez. 2013 (CET)
Ich plädiere dafür, dieses Polizeifoto, dem man ansieht, dass es eines ist, und auf dem Morrison nicht zu erkennen ist, zu entfernen. In einem als exzellent auszeichneten Artikel ein solches Bild zu setzen, konterkariert die Auszeichnung.--Fiona (Diskussion) 21:28, 8. Dez. 2013 (CET)
(nach BK) Sehe ich wie Adornix. Den vermeintlichen „Konsens“ zu dem Polizeifoto als Introbild, den Verum in seinem Editkommentar postuliert, hatte es hier in den vergangenen Tagen nicht gegeben. Meine Bedenken hatte ich oben deutlich formuliert. --KWa (Diskussion) 21:34, 8. Dez. 2013 (CET)
Ein zufälliges Polizeifoto des Künstlers als Introbild ist tatsächlich ein schlechter Witz. Fehlende Neutralität! Der leider durch Artikelsperre hoffentlich nur vorübergehend geschützt wurde. --Fröhliche Kirsche … im Einsatz für eine gerechte Wikipedia. 21:46, 8. Dez. 2013 (CET)
Jo, Mugshot raus. Am besten beide Bilder aus der Einleitung rauswerfen...ist kein Beinbruch. Jeder kann in 2sek drölf Morrison-Bilder googlen.--bennsenson - reloaded 21:48, 8. Dez. 2013 (CET)
Dein Wort in der Admin Ohren. Beantragst du die Seitenentsperrung, Bennsenson?--Fiona (Diskussion) 21:53, 8. Dez. 2013 (CET)

Kein Bild in der Einleitung wäre ok. Ansonsten ist das augenblickliche immer noch das beste und authentischte das wir haben. Und irgend ein Plätzchen unten im Text läßt sich ja auch für beide finden. --V ¿ 21:59, 8. Dez. 2013 (CET) Es eilt aber dann auch nicht. Immerhin hatten fünf Beteiligte der Diskussion vor einer Woche bisher vielleicht noch keine Möglichkeit sich zu äußern. --V ¿ 22:01, 8. Dez. 2013 (CET)

Es eilt für dich nicht, weil du mit deiner VM gegen mich deinen Willen durchgesetzt und den Artikel in die Sperre getrieben hast. Du hast einen Konsens behauptet, den es nicht gibt. --Fiona (Diskussion) 22:23, 8. Dez. 2013 (CET)
gudn tach!
verstehe ich es richtig, dass ihr euch geeinigt habt, dass beide bilder entfernt sein sollten, und dass somit der artikel entsperrt werden kann? -- seth 23:06, 8. Dez. 2013 (CET)
(BK) Wenn es kein vernünftiges freies Bild gibt, muss man nicht irgendein katastrophales Foto verwenden, nur weil es benutzt werden darf. Falls sich hier die Meinung durchsetzt, das Foto in der Einleitung zu lassen, sollte zumindest der Text den Bildeindruck durch Angabe der Entstehungsgeschichte relativieren. Der jetzige Kommentar "Jim Morrison (1970)" ist POV durch Weglassen. @seth: Zustimmung. --Wosch21149 (Diskussion) 23:12, 8. Dez. 2013 (CET)
Der Vorschlag das authentische Foto von 1968 zu verwenden und das unfreiwillige Polizeifoto wegen einer für die damalige hysterische Zeit in den USA typischen Bagatalleanklage wie „vulgäre Sprache in der Öffentlichkeit“ wegzulassen ist vernünftig. Ein Polizeifoto als Introbild ist nogo. --Fröhliche Kirsche … im Einsatz für eine gerechte Wikipedia. 23:24, 8. Dez. 2013 (CET)
Alle jetzigen Introfotos raus. Das an Alkim Y erinnernde, verunsachlichende Vokabular wie "hysterische Zeit" und sonstiger abgehackter Duktus ist hier nicht hilfreich, da sowieso längst Einigung besteht.--bennsenson - reloaded 23:31, 8. Dez. 2013 (CET)
@Cherry: Das Foto von 1968, das als Aufmacher geeignet ist, darf in der deutschsprachigen WP vermutlich nicht verwendet. Bis zur endgültigen Klärung muss es leider auch draußen bleiben.--Fiona (Diskussion) 23:45, 8. Dez. 2013 (CET) Das Bild "Jim Morrison-Denkmal in Berlin-Baumschulenweg" sollte den entsprechenden Abschnitt illustrieren.--Fiona (Diskussion) 23:49, 8. Dez. 2013 (CET)
+1. Ich denke, ein Admin kann dann zur Tat schreiten.--bennsenson - reloaded 23:57, 8. Dez. 2013 (CET)

Das Intro war seit September 2008 behelfsweise mit der Briefmarke und seit Juni 2010 zusätzlich mit dem Denkmalbild illustriert – die später durch eine geeignete freie Aufnahme ersetzt werden sollten. Die Polizeiaufnahme, die seit 2010 auf Commons verfügbar war, hatte ich bewusst draußen gelassen und ist aus meiner Sicht keine wirklich geeignete Aufnahme. Was das Intro grafisch illustriert (und ob es überhaupt ein Behelfsbild braucht), ist mir gleich, solange wir dort nicht das Polizeibild nehmen. --KWa (Diskussion) 01:04, 9. Dez. 2013 (CET)

Ich würde vorschlagen, das Bild von 1970 wieder einzustellen, allerdings unten im Artikel bei der Beschreibung der Ereignisse von 1970. --Uwca (Diskussion) 05:39, 9. Dez. 2013 (CET)
Ich schlage als Kompromiss vor, es so zu lassen bis ein freies Foto gefunden wird. Ansonsten bin ich ja immer noch für die Briefmarke. --Sf67 (Diskussion) 11:03, 9. Dez. 2013 (CET)
Mal ehrlich was soll der Unfug? Ihr werdet doch ein CC oder PD lizensiertes Bild in den Artkiel bringen können. Es gibt genügend? Gerade wenn bereits ein Bild drin war. Da Polizeifoto muss es nun wirklich nicht sein (außer es ist nicht als solches zu erkennen), wenn es neutraleres gibt. Ich habe kein Verständnis dafür, dass ein exzellenter Artikel mit derartigen Banalitäten attackiert wird. Was bringt das der WP? --Hans Haase (有问题吗) 11:23, 9. Dez. 2013 (CET)
Ist es nicht. Auf FlickR gibt es zwar CC-Bilder (z. B. das), aber hier wird wohl massiv Lizenzwäsche betrieben. Daher lade ich das nicht auf commons.
Unklar Ich verstehe, dass das Bild "bäh" ist - ein durchaus valider Grund, bäh ist schließlich ein Argument bei Löschdiskussionen. Aber warum dann nicht an anderer Stelle (was soll das?) --Yikrazuul (Diskussion) 14:17, 9. Dez. 2013 (CET)
Uwcas Vorschlag würde ich unterstützen. Das Bild ist nunmal das einzige halbwegs vernünftige, für uns nutzbare Foto von ihm. Wenn es dann zusätzlich noch dazu genutzt wird, den entsprechenden Abschnitt (Jim_Morrison#Der_Miami-Vorfall) zu illustrieren spricht doch nichts dagegen. styko 14:43, 9. Dez. 2013 (CET)

Kann mir bitte jemand ganz kurz erklären, seit wann Bilder "POV sein" können?! Ich dachte immer ein Bild ist ausschließlich ein Bild, solange es den Betroffenen nicht irgendwie entstellt (offener Mund etc.), was bei vielen Personen in der de.WP derzeit der Fall ist, könnte es mMn in jedem Artikel verwendet werden. Ich gehe noch einen Schritt weiter, Polizeifotos sind in vielen Fällen sogar zu bevorzugen, da sie die Person so zeigen, wie sie faktisch aussieht, und nicht manipulativ wirken aufgrund besonderer Kleidung, Umgebung oder temporärer Stimmung der Person. Einziges Manko des Bildes war, dass es bloß S/W war. |FDMS 14:30, 9. Dez. 2013 (CET)

Ich schließe mich den Beiträgen über mis an. Da war gestern ein kleiner shitstorm von Fiona ,it dem Ergebniss des kleinsten gemeinsamen Nenners, das gar kein Bild in der Eimleitung bleibt. Das einzige bisher für uns verfügbare Photo gehört auf alle Fälle in den Artikel. Und es ist auch das wirklich einzige Bild, das momentan für die Einleitung geeignet wäre. Solange wir da aber auf keinen gemeinsamen nenner kommen sollten wir zumindest diese Version wieder herstellen. --V ¿ 16:43, 9. Dez. 2013 (CET)

Ich finde es erwähnenswert, das am 8. Dezember zum 70. Geburtstag von Jim Morrison o.g. Diskussion entstanden ist. Das zeigt, dass Jahrestage manche aus dem Schlaf erwachen lassen und sie sich dann aktiv einbringen. Der Artikel war bereits aus Anlass des 40. Todestages Gegenstand einer ausführlichen Diskussion, die dann zur Auszeichnung dieses mit dem Prädikat exzellent ausgezeichneter Artikel abgeschlossen wurde. Dieser Artikel war auch am 3. Juli 2011 Artikel des Tages. Wie Benutzer KWa bereits erwähnte, hatten wir uns direkt an die noch verbliebenen Bandmitglieder persönlich gewandt (über Rainer Moddemann, der mit ihnen persönlich in Kontakt steht), um ein freies Bild zu erhalten. Leider ohne Erfolg. Bilder, die beim einzigen Aufenthalt der Band in Deutschland gemacht wurden, wurden vom Fotografen Günter Zint an die Agentur Ulf Krüger in Hamburg verkauft. Diese hätte uns ein Bild für entsprechendes Honorar verkauft. Ich schlage vor den Artikel wieder in den Zustand zu bringen, wie er bei der Auszeichnung war oder zu sammeln, damit wir ein Bild von der Agentur kaufen können. Wie ist Eure Meinung zu diesem Vorschlag?--SK49 (Diskussion) 09:21, 10. Dez. 2013 (CET)
WP:MEIN kennst Du. Es gibt kein Recht darauf einen Artikel in irgendeinem Zustand einzufrieren. Und diese unsägliche Briefmarke, die Du wieder in der Einleitung haben willst, zeigt eigentlich nichts. Außer das man über Geschmack streiten kann. --V ¿ 09:45, 10. Dez. 2013 (CET)
Jeder Artikel hat seine Vorgeschichte. Die umfangreiche Arbeit, die hier angefallen ist, nicht zu kennen, ist kein Beinbruch. Aber wie wäre es dann damit, argumentativ einfach mal einen Gang runterzuschalten? Dass für das ärgerliche Bildproblem, das dieser Artikel hat, bislang keine gute Lösung existiert, steht außer Frage. Eine Konsenslösung dürfte dafür auch vermutlich nicht so schwer zu finden sein. Aber ist es wirklich nötig, erstmal über die Köpfe der hier aktiven Autor(inn)en hinweg zu argumentieren, die sich nicht erst seit gestern über genau diese Fragen den Kopf zerbrechen? Reverts und apodiktische Statements, was hier „ok wäre“, was „auf alle Fälle in den Artikel gehört“ etc. sind dabei selten wirklich hilfreich. --KWa (Diskussion) 12:21, 10. Dez. 2013 (CET)

Welche Abbildung ich am Anfang des Artikels für "unsäglich" halte, habe ich ja bereits geschieben. Es ist jedenfalls nicht die Briefmarke mit dem leicht verfremdetem bekannten Foto Jim Morrisons. --Sf67 (Diskussion) 19:31, 10. Dez. 2013 (CET)

Hier gibt es genug Bilder:

Commons: Jim Morrison – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Können wir uns nun auf eines einigen? Als der Artikel am 24. Oktober 2009 als lesenswert markiert worden, war das Bild mit der Briefmarke drin. Un nun haben wir nichts? Kann nicht sein oder? --Hans Haase (有问题吗) 18:29, 11. Dez. 2013 (CET)

Da immer noch kein Bild am Artikelanfang zu sehen ist wiederhole ich noch einmal meinen Vorschlag, auf den keine Resonanz zu verzeichnen war: Wir sammeln das notwendige Geld, um ein Bild von der Agentur Ulf Krüger in Hamburg zu kaufen! Ohne Bild am Anfang ist der Artikel nicht mehr als exzellent ausgezeichneter Artikel zu betrachten.--SK49 (Diskussion) 11:43, 19. Dez. 2013 (CET)
Vllt. kann der Musikkonzern, der das Plattenlabel Elektra verwaltet und mit den Doors heute noch viel Geld einnimmt, ein Bild von Jim Morrison spendieren ? Wir müssen hier wohl nicht sammeln gehn. Mir hätte die Abbildung der Briefmarke am Anfang des Artikels ja auch gereicht. --Sf67 (Diskussion) 13:48, 19. Dez. 2013 (CET)
Den Vorschlag, eines der Bilder der Agentur Ulf Krüger zu erwerben, würde zwar das Problem ein für alle mal lösen. Aber ich befürchte, dass die sich die Aufnahme vergolden lassen wollen und habe meine Zweifel, dass aus einem der Wikimedia-Töpfe oder durch freiwillige Spender ausreichend Mittel zusammenkommen. Weißt Du, um welchen Betrag es gehen würde, SK49? Hans Haases Vorschlag funktioniert leider nicht, weil die auf Commons hinterlegten Aufnahmen nicht gemeinfrei oder mit den für die deutschsprachige Wikipedia gültigen Urheberrechtsnormen nicht kompatibel sind. Ich bin auch skeptisch, ob von Konzernseite Unterstützung zu erwarten ist.
Auf Doors-Fanseiten wird zum Teil auf kalifornische Zeitzeugen verwiesen, die JM gekannt haben und Privatfotos besitzen. Bei so jemand wäre unter Umständen etwas zu bewegen, wenn man bei der Kontaktaufnahme glaubhaft den nicht-kommerziellen Hintergrund von Wikipedia vermittelt und mit dem allgemeinen öffentlichen Interesse argumentiert. Wir könnten im Übrigen auch Hervé Muller bitten, ob er eines seiner zahlreichen Pariser Privatfotos von 1971 freigibt? Aber wer nimmt das in die Hand (mein Franz. reicht nicht)? --KWa (Diskussion) 16:42, 19. Dez. 2013 (CET) Das wäre jedenfalls ein lohnendes Ziel auch mit Blick auf den nächsten runden Gedenktag, den 75. Geburtstag in einigen Jahren. --KWa (Diskussion) 16:59, 19. Dez. 2013 (CET)

Textpassagen zu Holm-Hadulla und Riedl (2014)

In den letzten Monaten wurden zwei Textpassagen zu Morrisons alkoholbedingtem ‚Kreativitätsschwund‘ und seinem ‚Künstlerschamanentum‘ samt Hinweisen auf neue Publikationen im Artikel ergänzt, denen zumindest in einem Fall ein werbender Hintergrund zugeschrieben wurde. Es handelt sich um:

In jüngster Zeit gab es weitere Publikationen, die mir einschlägiger erschienen wären (z. B. Collmers „...bevor das ganze Scheißhaus in Flammen aufgeht.“ von 2013). Die methodischen Implikationen insbesondere des Aufsatzes von Holm-Hadulla halte ich zudem für problematisch (Wie lässt sich der Morrison unterstellte Kreativitätsschwund genau quantifizieren?). Mich würden daher weitere Einschätzungen interessieren. Haben diese beiden Textpassagen einen zusätzlichen Nutzen gegenüber dem ursprünglichen Artikel, oder wären sie verzichtbar? --KWa (Diskussion) 01:11, 6. Apr. 2014 (CEST)

Klub 27

Wenn ich solche Bearbeitungskommentare wie kein "Siehe auch"-Abschnitt in ausgezeichneten Artikeln wird zumindestens mir schlecht. Auf der Hauptseite wird heute der Klub 27 mit Jim Morrison erwähnt, aber hier habt ist es nicht drin. Und statt es dann wenigstens in den Artikel einzuarbeiten wird einfach stupide zurückgesetzt. Ausgezeichnet - soviel Stumpfsinn. --Jack User (Diskussion) 15:48, 5. Apr. 2014 (CEST)

Ausgezeichneter Artikel? Stimmt, ausgezeichnet für das Vorenthalten für Information zugunster von irgendwelchen Wichtigtuereiorden (=Exzellenter-Artikel-Auszeichnung) --Jack User (Diskussion) 15:51, 5. Apr. 2014 (CEST)
Diese Diskussion hatten wir hier 2010 bereits – hätte man vorm hastigen Revertieren mal nachschauen können. Und die Argumente dafür, einen fiktiven Klub, den es nie gegeben hat, in diesen Artikel über einen Rockstar, den es sehr wohl gegeben hat, aufzunehmen, sind seitdem keinen Deut stichhaltiger geworden. Solche ex post konstruierten Pop-Trivia gehören – bei allem Respekt für Kurt Cobain – nicht in diesen Personenartikel, was auch immer heute auf der Hauptseite steht. Deine kontinuierlichen unbedachten Verschlimmbesserungen in von mir verantworteten KALP-Artikeln sprechen für sich. --KWa (Diskussion) 23:06, 5. Apr. 2014 (CEST)
Na, nach einer Diskussion sah das 2010 aber nicht gerade aus. Da hat eine IP schüchtern angefragt, ob das relevant sei und du hast ihn damals mit einer Antwort abgebügelt. Auch wenn dir der Club 27 nicht gefällt, lässt sich nicht leugnen, dass er mediale Resonanz gefunden hat. Und Jim Morrison gehört eindeutig zu diesem von dir nicht gemochten Club. Das ist aber kein Argument, den Club 27 nicht zumindest unter "Siehe auch" zu erwähnen. Oder wolltest du das lieber unter "Nach Morrisons Tod" eingearbeitet sehen? --Wosch21149 (Diskussion) 23:26, 5. Apr. 2014 (CEST)
Einen „Klub 27“ hat es 1971 nicht gegeben. Nicht einmal, dass Morrison ein frühes Sterben glorifizieren wollte, wie es das konkrete „Klub“-Konstrukt hier nahelegt, wäre mit Morrison-Literatur zu belegen. Ein Klub, dessen Mitglied Morrison nicht war, ist schwerlich ein relevantes biografisches Faktum. „Siehe auch“-Absätze wurden bei KALPs 2009 regelmäßig als Artikelmangel behandelt. Wenn sie hier nun durch die Hintertür doch noch eingeführt werden sollen, verwässert das den Artikelzustand. --KWa (Diskussion) 01:11, 6. Apr. 2014 (CEST)
Beides ließe sich umgehen, wenn mann den Hinweis auf den „Klub 27“ tatsächlich in den Abschnitt „Nach Morrisons Tod“ aufnimmt. --Wosch21149 (Diskussion) 09:07, 6. Apr. 2014 (CEST)
Jap, done. --KWa (Diskussion) 22:05, 3. Mär. 2021 (CET)