Diskussion:Marie Curie/Archiv/1

Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Sicherlich in Abschnitt Tod
Dieses Diskussionsarchiv hat die empfohlene Seitengröße erreicht und gilt damit als abgeschlossen. Sein Inhalt sollte nicht mehr verändert werden (ausgenommen Kleinbearbeitungen wie Link- und Vorlagenfixe). Verwende für die Archivierung von Diskussionsbeiträgen bitte das aktuelle Archiv und benutze bitte für aktuelle Diskussionen die aktuelle Diskussionsseite.
Um einen Abschnitt dieser Seite zu verlinken, klicke im Inhaltsverzeichnis auf den Abschnitt und kopiere dann Seitenname und Abschnittsüberschrift aus der Adresszeile deines Browsers, beispielsweise
[[Diskussion:Marie Curie/Archiv/1#Abschnittsüberschrift]]
oder als Weblink zur Verlinkung außerhalb der Wikipedia
https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Marie_Curie/Archiv/1#Abschnittsüberschrift

Kommentar

Guter Artikel!

Reykholt 18:24, 28. Mär 2004 (CEST)

Schon aber das mit Ihrem Mann Pierre Curie ist etwas verwirrend. Es wird ständig auf Ihn Bezug genommen aber er wird nur einmal recht spät genannt. Es sollte aber mindestens schon mal im Kapitel "Studium in Frankreich" sein Name mit Hyperlink kommen.

du darfst es ändern ;o) ...Sicherlich 12:01, 10. Dez 2004 (CET)

Forschung

ich würde gerne noch mehr über ihre forschung erfahren...

wir auch, weißt du mehr? Sei mutig -- Schusch 13:12, 11. Mär 2005 (CET)

Maria Skłodowska-Curie

es gibt eine wunderschoene Biographie von Maria von einer franzoesichen Journalistin (vielleicht seitens Frankreich etwas objektivierter) und da steht es, dass sie immer die zwei Namen benutzt hat.

wie heißt sie denn Maria Skłodowska-Curie oder nur Maria Curie .. auf en und pl ist sie mit doppelnamen angegeben; hier wurde von einer IP der Name gerade in Maria Curie (geb. Skłodowska) geändert. ...Sicherlich Post 09:54, 22. Apr 2005 (CEST)

in Polen wird gerne der Name als "Marie Skłodowska Curie" dargestellt, Ihr Name lauten nach der Heirat aber Marie Curie (geb.Skłodowska)so steht es geschrieben. Klaus
so steht es geschrieben .. öhm wo ;) ... mag es gerne glauben aber kann man das irgendwie "beweisen" ...Sicherlich Post 10:40, 22. Apr 2005 (CEST)
habe jetzt mehrere interwikis durchgeguckt und da steht meist der Doppelname?!...Sicherlich Post 10:42, 22. Apr 2005 (CEST)
nach Meyers Grosses Taschenlexikon in 24. Bänden von 1987 und nach Lexikon der Naturwissenschaftler vom Spektrum Akademischer Verlag von 2000 heißt sie Curie - wenn, dann braucht es einen Beleg für den Doppelnamen, nicht umgekehrt. Gruß, -- Schusch 10:56, 22. Apr 2005 (CEST)
das Nobelpreiskommitte [1] führt sie als Marie Curie, née Sklodowska --193.47.104.34 11:11, 22. Apr 2005 (CEST)
...braucht es einen Beleg für den Doppelnamen, es gibt keinen! Klaus
na, und solange bleibt der Artikel halt unter Marie Curie :-) (PS: unterschreiben kannst du mit vier Tilden (~~~~) -- Schusch 11:09, 22. Apr 2005 (CEST)
Curie Marie, geb. Skłodowska, frz. Chemikerin poln. Herkunft, * 1867, † 1934; entdeckte mit ihrem Mann ...
unter xipolis.net K
Schusch, das ist ja auch meine Meinung, Marie Curie und nicht "Maria Skłodowska-Curie" Klaus

@ Sicherlich: Ich hatte gar nicht registriert, dass der Doppelname im Artikel steht! Bitte nicht die Wikipedia als (einzige!) Quelle für ernsthafte Unklarheiten nehmen - ohne Beleg durch weitere Quelle oder zumindest eine glaubhafte Kommentierung der Einzigartigkeit einer solchen Information sollte die Wikipedia nicht maßgeblich sein. Gruß, -- Schusch 11:33, 22. Apr 2005 (CEST)

ich nehme es nicht als einzigen beleg daher frage ich nach (weil meine lexika sind gerade nicht installiert ;) ) ; im übrigen stand das bis heute mit doppelnamen auch in der deutschen Wikipedia und wurde erst heute geändert; daher meine nachfrage (wurde auch etwas sinnlos geändert so das mehrfach ihr geburtsname im satz erwähnt wurde usw.) .. Sicherlich Post 14:36, 22. Apr 2005 (CEST)
@ Schusch: magst du mal den Satz den du geändert hast genau lesen .. also z.B. den ersten? .. und meinst du man sollte den geburtsnamen immer wieder erwähnen? IMO wertfrei ...Sicherlich Post 14:37, 22. Apr 2005 (CEST)
soso, hab ich wohl nicht geguckt und nur den "Revert"-Knopf gedrückt und du hast mich erwischt :-) - nun hatte ich noch einen Bearbeitungskonflikt, weil ich diese andere Namensversion in der Versionsgeschichte gesucht habe - ob die aber wirklich interessant ist, da bin ich mir nicht sicher. Gruß, -- Schusch 14:56, 22. Apr 2005 (CEST)
was mir übrigens komisch vorkommt, dass sie Marie heißt ... im polnischen gibt es den Namen eigentlich nicht; daher hieß sie vermutlich Maria (ich kenne sie aber auch nur unter Marie im deutschen) ... von daher ist der Nachweis des "echten" namens mit den Lexika schon wieder fragwürdig :( ... weiß aber auch nicht wie man das sinnvoll herausfinden kann :( .. (man könnte ja die Geburtsurkunde von ihr suchen und/oder ihre heiratsurkunde und dann prüfen wie sie in der sterbeurkunde hieß und .. naja ;) ... danke @ Schusch ;) ...Sicherlich Post 14:59, 22. Apr 2005 (CEST)
also, noch mal nachgeschaut, sie heißt in beiden oben erwähnten Lexika "Marie", das L. d. Naturwissenschaftler schreibt "Marie (Marya)", der Meyers "Marie (Maria)". Unsicherheiten bzw. Namensvarianten kann man ruhig im Artikel nennen, mit der Zeit sollten Belege für die eine oder andere Variante eintrudeln. -- Schusch 15:23, 22. Apr 2005 (CEST)
ich weiss zufällig, das sie in krakau eine Maria Skłodowska-Curie strasse haben. vielciht sollte man sich an der nationalen tradition orientiern????????

sven

Hier ist doch ein wunderschöner Beleg. --Slartibartfass 21:18, 21. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Beleg (ul.= Str.) Skłodowska-Curie oder nationale Tradition? Was für ein Unsinn. Nach diesem Maßstab müsste man in Polen 90 Prozent der Straßen umbenennen, weil dort gnadenlos polonisiert wird, selbst dort wo nicht im Ansatz polnisches zu finden ist. Siehe z.B. den poln. Wikipedieintrag zu "Marcin Luter" (sic!) --Till88.70.51.71 09:26, 4. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

extrem enttäuschender Artikel

Kein Background, keine Einbindung in Wissenschaftsgeschichte, "personal life", wenn man es gutwillig betrachtet, "eher verwirrend".

finde es auch sehr schade dass der artikel so kurz und schlicht ist. über eine der bedeutendsten frauen überhaupt, darf man schon sagen, sollte schon ein sehr langer, ausführlicher und guter artikel geschrieben sein. würde diesen artikel gerne ganz neu schreiben, weiß aber auch nicht mehr. würde aber genr mehr erfahren...noch zum thema marie curie oder marie sklodowska-curie. also z.B. in polen wird sie nur mit doppelnamen genannt. sie war ja auch sehr patriotisch (hat ja Polonium nach ihrem land benannt) und sie wollte auch sklodowska-curie genannt werden. naja finde sollte geändert werden, aber am besten der ganze artikel neu.

Sollte man völlig neu schreiben.

möchte die Kritik zwar nicht bestätigen, aber es ist ein Wiki; du bist herzlichst eingeladen ihn zu verbessern. Siehe dazu Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel als kleine Hilfe ...Sicherlich Post 22:38, 8. Jan 2006 (CET)

Curium

Bei Pierre Curie steht auch, dass es nach ihm benannt wurde. Wer weiss genaues? Ggf. koennte man ja bei beiden hinschreiben, dass es nach dem Ehepaar benannt ist?

Hallo, wäre ein Link zur Schulhomepage des Marie-Curie-Gymnasium Dresdens unter 'Links' erlaubt/erwünscht?!

http://mcg-dresden.de

Fehler im Text

Hallo, da ist ein Fehler im Text: "Marie studierte Chemie und Physik an der Pariser Sorbonne"... ist falsch! Sie studierte Mathematik und Physik!

Bild - Nobelpreis

Datei:800px-Dyplom Sklodowska-Curie.jpg

Mit dem Browser Mozilla Firefox steht das Bild teilweise vor dem Text. Ich weiß nicht, wie man das ändert. --217.93.129.191 22:45, 11. Feb. 2007 (CET)Beantworten

War Madame Curie Jüdin?

War Madam Curie Jüdin gewesen? Ich hatte das mal so gehört, bin mir aber nicht sicher. Wenn sie es nicht gewesen sein sollte, fände ich es trotzdem gut, wenn darüber etwas in dem Wikipedia-Artikel stünde, weil es ja dann immer noch m. E. ein recht verbreitetes "Gerücht" wäre. Sollte es aber stimmen, dann verwundert es mich doppelt, dass darüber nichts in dem Artikel steht. Wikiferdi 19:29, 6. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Am 20. Dezember 1911 erschien in der rechten französischen Zeitschrift L’Oeuvre ein Artikel mit dem Titel "Ist Madame Curie Jüdin?". Die Zeitschrift "entdeckte" ihren zweiten, jüdisch klingenden Vornamen Salomea. Es war der Höhepunkt einer Diffamierungskampagne die das ganze Jahr 1911 anhielt und Marie als "Fremde, Intellektuelle und Emanze" verunglimpfte. Nein, sie war nicht jüdischer Herkunft. --Succu 12:00, 1. Mär. 2009 (CET)Beantworten
L’Œuvre war nicht rechts. Es ist nicht ausgeschlossen, dass L’Œuvre mit dem Artikel "Ist Madame Curie Jüdin?" andere französische Zeitungen karikieren wollte. Warum dieser Artikel im Personenartikel Marie Curie erwähnt werden sollte, wurde jedenfalls bisher nicht ausreichend begründet. Ich nehme das vorerst wieder heraus. --Zipferlak 16:22, 1. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Téry war zu dieser Zeit längst Antisemit. Der hat das wohl kaum "satirisch" gemeint. Außerdem ist die Stelle im Artikel belegt! --Succu 17:00, 1. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo Succu, nicht alles, was belegt ist, gehört in einen enzyklopädischen Artikel. Dass Tery Ende 1911 Antisemit war, wäre mir neu. Kannst Du das bitte belegen ? --Zipferlak 22:35, 1. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
"nicht alles, was belegt ist, gehört in einen enzyklopädischen Artikel" - da stimme ich dir zu, obwohl ich es auf "belegbar" eingrenzen würde. So ziemlich jeder Unsinn ist mit einem Weblink "belegbar". Was Gustave Téry betrifft bist du zunächt mal die Nachweise für die Entfernung des Quellenbausteins schuldig. Ein Quellenbaustein prangt auch bei L’Œuvre. Beides quellenlose und recht freie Übertragungen aus den fr:Wikipedia-Arikeln. Nicht ich bin in der Nachweispflicht sondern DU. Das sich Téry's "Gesinnung" schnell und heftig geändert hat ist belegbar. Seine Äußerung (magst du noch mehr Ausfälle zitiert haben) ist belegt. --Succu 22:49, 1. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Halten wir zunächst einmal fest, dass wir nicht wissen, ob Téry Ende 1911 Antisemit war. Bleibst Du denn bei Deiner Behauptung, dass L’Œuvre eine rechte Zeitschrift war ? Und wie genau begründest Du Deine Meinung, dass der Artikel "Ist Madame Curie Jüdin?" in diesem Personenartikel erwähnt werden sollte ? Dies wäre nur dann gerechtfertigt, wenn man damit beispielhaft aufzeigen könnte, dass gegen MC eine Hetzkampagne durch die Presse im Gange war. Genau diese Eignung als Beispiel habe ich weiter oben verneint, da nicht klar ist, ob Téry das wirklich so meinte, wie er es schrieb. --Zipferlak 23:13, 1. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
  1. Man sieht schon aus der obigen Frage, die fast zwei Jahre lang unbeantwortet blieb, wie diese Verunglimpfung (als solche war sie im Kontext der damalige Zeit gedacht und zu allem Überfluss war sie auch noch Polin) bis heute nachwirkt wie wichtig eine Aufklärung über die Herkunft dieser "Gerüchte" ist.
  2. Halten wir mal fest, dass für dich nicht belegte Informationen richtiger sind als die einer anerkannten Biografin.
  3. Halten wir mal fest, dass deine Interpretation "Satire" Theorienfindung ist. Der Wandel Térys lasst sich durch aus mit einer von Quinn unabhängigen Quelle belegen (s. Henry Coston (Hrsg.): Dictionnaire de la politique française. Coston: Paris 1967-1982, 4 Bände).
  4. Welche politischen Positionen L’Œuvre zu welcher Zeit bezogen hat wird sich herausstellen wenn ich das gesammelte Material dazu ausgewertet habe.
--Succu 07:26, 2. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
  1. Naja, nur weil irgendein Account auf der Wikipedia-Diskussionsseite eine Frage gestellt hat, würde ich nicht daraus schließen, dass die Frage nach Curies Religionszugehörigkeit von allgemeinem Interesse ist. Aber angenommen, die Frage ist relevant: War Marie Curie dann römisch-katholisch ? Oder Atheistin ? Wenn es dafür Belege gibt, kann man das m.E. in den Artikel schreiben.
  2. Auch amerikanische Journalistinnen können irren.
  3. Was steht bei Coston ?
  4. Bzgl. L’Œuvre warte ich auf weitere Nachrichten von Dir.

Gruß, --Zipferlak 14:47, 2. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Folgendes Zitat habe ich hier gefunden: "Maria Sklodowska ist die Tochter eines polnischem Freidenkers und einer streng katholisch erzogenen, und erziehenden Mutter, gewesen. Jedoch trat sie aus der Kirche aus, bevor sie das 20. Lebensjahr vollendete. Ihre Hochzeit mit Pierre wurde nur mit einer bürgerlichen Zeremonie gefeiert. In Erinnerung an Pierre sagt sie später Pierre gehörte keiner Relegion an und ich habe nie eine praktiziert." Kannst Du das bitte verifizieren und/oder mit einer besseren Quelle belegen ? --Zipferlak 15:28, 2. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Marias Mutter war katholisch. Ob man den Papa als Freidenker einorden kann...? Hängt wohl davon ab was man sich unter einem polnischem Freidenker vorstellt.
"Jedoch trat sie aus der Kirche aus, bevor sie das 20. Lebensjahr vollendete." - mag sein. Inwiefern ist das relevant? --Succu 22:00, 15. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Well, wenn man im Artikel Spekulationen bzgl. der Religion Marie Curies andeutet, sollte man auch den diesbezüglichen Tatsachen Raum geben. --Zipferlak 22:04, 15. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Wo werden Spekulationen angedeutet? --Succu 22:10, 15. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Lässt man den ersten Halbsatz weg, steht folgendes im Artikel: "Die Zeitung L’Œuvre „entdeckte“ Marie Curies zweiten Vornamen Salomea und fragte in ihrer Ausgabe vom 20. Dezember 1911: „Ist Madame Curie Jüdin?“ und behauptete: „Ihr Vater ist in der Tat ein konvertierter Jude“." - Der Leser fragt sich: Was war sie denn nun tatsächlich und warum steht das nicht im Artikel ? --Zipferlak 22:15, 15. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Danke für den inhaltlichen Fehltritt. Wirft ein zeichnendes Licht auf dich. --Succu 22:30, 15. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Du scheinst heute nicht sehr zu Kooperation aufgelegt zu sein. Ad-personam-Bemerkungen macht man nur, wenn man nicht inhaltlich diskutieren kann oder mag. --Zipferlak 23:57, 15. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Da die zitierte Passage schon mehrfach gelöscht wurde (auch von dir) reagiere ich schon mal etwas dünnhäutig und "ad-personam". --Succu 07:51, 16. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Anfeindungen und Höhepunkte

Hallo Succu, es geht ja um folgende Passage:

"Die Anfeindungen erreichten ihren Höhepunkt, als die Zeitung L’Œuvre Marie Curies zweiten Vornamen Salomea „entdeckte“ und in ihrer Ausgabe vom 20. Dezember 1911 fragte: „Ist Madame Curie Jüdin?“ und behauptete: „Ihr Vater ist in der Tat ein konvertierter Jude“."

Zweierlei ist daran problematisch:

  • Dass dies der Höhepunkt war, ist TF; Ksoll/Vögtle sprechen beispielsweise von "Spekulationen, Pierres Tod im nachhinein als Selbstmord aus Verzweiflung zu interpretieren" als dem "Höhepunkt der Affäre".
  • Um eine "Anfeindung" handelt es sich nur dann, wenn der Autor selbst Antisemit ist oder sich an eine überwiegend antisemitische Öffentlichkeit richtet. (Wenn ich schreibe "Ist Succu Sachse ?", ist das nur dann ein PA, wenn klar ist, dass ich damit ein negatives Werturteil verbinde (was ich übrigens nicht tue)). Zum Autor (Téry) hatten wir bereits diskutiert; ich bin angesichts seiner Vita immer noch der Überzeugung, dass er kein Antisemit gewesen sein kann. Zum Antisemitismus in Frankreich (d.h. in der Öffentlichkeit) Anfang des 20. Jahrhunderts lies bitte Dreyfus-Affäre; hieraus wird klar, dass antisemitische Ressentiments in Frankreich 1911 nur von einer Minderheit geteilt wurden.

Gruss, Zipferlak 00:55, 17. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo Zipferlak, im Dreyfus-Artikel steht der Halbsatz: „und bedienten damit die in der Bevölkerung weit verbreiteten antisemitischen Klischees.“ Zur fraglichen Zeit gabe es in Frankreich politsch einen ziemlichen Rechtsruck. Wenn dir die Formulierung „Die Anfeindungen erreichten ihren Höhepunkt“ nicht gefällt dann ändere sie. Mir ist nur wichtig das die Ursache für das "Gerücht" thematisiert wird. Siehe beispielsweise auch bei nobelprize.org. Gruß --Succu 12:41, 18. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo Succu, lies bitte tiefer, mindestens bis zur folgenden Passage: "Die Folgen der Affäre für die gesellschaftliche Ordnung in Frankreich waren erheblich. Vor allem die katholische Kirche hatte sich, durch ihren Antijudaismus und ihre insgesamt reaktionär wirkende Haltung, in den Augen vieler Franzosen so sehr kompromittiert, dass sich nicht nur im Parlament eine Mehrheit dafür fand, das Land radikal zu säkularisieren." --Zipferlak 13:03, 18. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Wo soll mich das hinführen? Mich in die gesellschaftlichen Umstände dieser Epoche hineinzuvertiefen fehlt mir die Literatur und die Zeit. Worum es mir geht habe ich dargelegt. --Gruß Succu 16:13, 18. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Curie-Temperatur

Der Artikel liest sich so, als sei die Curie-Temperatur nach Marie Curie benannt worden. Im Artikel hierzu steht aber, dass sie nach Pierre Curie benannt worden ist. Gleiches steht im Artikel zu Pierre Curie und im Artikel über Ferromagnetismus. Wär schön, wenn das mal jemand mit mehr Ahnung auf diesem Gebiet als ich vereinheitlichen könnte. Grüße, --Daniel 1978 22:09, 18. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Curies Affäre mit Paul Langevin

Nachdem jemand meinen Hinweis auf diese Affäre rausgenommen hat: Ich dachte, die Sache sei unter Menschen, die hier reinschreiben, absolut bekannt. Nun eine NIcht-Roman-Quelle hinzugefügt. Man muss doch heute auch nicht mehr irgendeine 1900-Ehre der M. C. schützen, indem so etwas verschweigt. --Delabarquera 21:44, 19. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Passt scho! Wie wir Tiroler da sagen. --Delabarquera 23:29, 19. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
  • Eve Curie erwähnt in ihrem Buch sehr wohl diese Episode. Sie schreibt jedoch, dass die "Affäre" aus Neidgründen erfunden wurde und nennt keine Namen. Mir selbst liegen keine verlässlichen Informationen zu der Affäre vor. Im englischen Wikipedia wird dieser Punkt als Möglichkeit angedeutet, im französischen Wikipedia gar nicht erwähnt. Also sollten im deutschen Wikipedia keine Klatschgeschichten verbreitet werden. 194.120.84.9 18:03, 10. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Marie Curie is a Polish women which married a franch husband.

She was born in Poland, as the country was occupated by te russian, the Peusian and the austro-hungarian. The Polish country did not exist in this time. (1895-1918), thats why the nobel comitee offert her nobelprices at france and not at france and poland togother. The comitee has to be always neutral, and thea can´t offert a price to a country which not exist. Sad.........

M.S.C grow up in Poland and got her education there. She also starts her work in poland, continued it in france after her marriage.

After getting her second price she was asked why she called her "disscovery" POLONIUM and not FRANCONIUM. She answers:

"Cause I´m a Polish woman in France and not a French woman in Poland."

BEST GREATINGS FROM POLAND !!!!!!!

nevermind

Staatsbürgerschaft, Quellenangabe

Hatte sie schon zur Zeit der Verleihung des Nobelpreises (vielleicht automatisch mit ihrer Ehe) die französische Staatsbürgerschaft? Der Quellenverweis im Artikel ist leider unvollständig (Quid 1989, S.1190). Das sie glühende polnische Patriotin war (Benennung Polonium), ist mir nach Lektüre der Biographie ihrer Tochter klar. Andererseits wäre die Alternative ja wohl, da Polen vor dem Ersten Weltkrieg besetzt war, die russische.--Claude J 19:11, 26. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Nochmals: was ist mit der Quellenangabe in der Anmerkung "Quid" gemeint? Das französische Lexikon "Quid", das jährlich neu herauskommt (Hrsg. Dominique, Frémy) ?--Claude J 14:49, 12. Nov. 2007 (CET)Beantworten

26. Dezember

"Am 26. Dezember kündigt sie, zusammen mit Gustave Bémont, die Entdeckung des Radiums an; hierzu musste sie mehrere Tonnen Pechblende aufbereiten,..." Welcher 26. Dezember ist gemeint?--El. 14:13, 7. Nov. 2007 (CET) 1898. habs gefunden. --El. 14:17, 7. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Wurden die beiden Entdeckungen eigentlich tatsächlich "angekündigt" oder doch eher bekanntgegeben? --eryakaas 15:46, 7. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Tod

Auf http://books.google.de/books?id=cbYk4W4xG84C&printsec=frontcover#PPA126,M1 unten steht sie wäre nicht an Folgen einer Strahlenbelastung gestorben. 91.44.186.142

ob die Leukämie durch ihre arbeit hervorgerufen wurde oder nicht ist wohl eh unklar. leukämie kann man auch ohne einer erhöhten strahlenbelastung ausgesetzt zu sein bekommen. und auch in dem genannten buch steht _nicht_; "die leukämie kam _nicht_ von der strahlenbelastung" sonder es steht drin das die strahlenbelastung nicht so hoch war wie gedacht. - den satz im artikel sollte man daher umformulieren (mache ich gleich mal). eine zweite Quelle die das buch bzgl. der strahlenbelastung bestätigt wäre nicht schlecht, dann könnte man das IMO als zusatzinfo in den artikel einbauen ...Sicherlich Post 00:46, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Satzbau

Der Artikel ist soweit ganz gut. Nur der Satzbau muß verbessert werden.

"Zu dieser Zeit stießen die drei Schwestern auf eine Jugendgruppe die positivistische Ideale Positivisten hatte. Maria XXX an einer der wenigen poln. Privatschulen eingeschult."

Das kann so nicht stehen bleiben. Ich kenne mich jedoch bei Marie Curie nicht aus und gehe da nicht dran.--Skraemer 19:30, 4. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Positivismus

Was ist denn eine positivistische Jugendgruppe? Außerdem ist die Frage, ob die Anrede Marie nicht ersetzt werden sollte (z.B. durch Marie Curie).--Claude J 11:53, 5. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Kenne mich da nicht aus. Müsste auf jeden Fall recherchiert werden. Ich wundere mich oft über mangelhafte Formulierungen:
Maria HIER FEHLT ETWAS an einer der wenigen polnischen Privatschulen eingeschult.

--Skraemer 12:07, 5. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Akademische Grade

Was für akademische Grade hatte sie inne? Sicher doch mindestens einen Doktortitel. War sie nicht auch Professorin durch die Übernahme des vakanten Lehrstuhles ihres verstorbenen Mannes? -- Knallerbsenstrauchzüchter Diskussion 04:10, 15. Jun. 2008 (CEST) Sie war die erste ProffesorinBeantworten

Am 25. Juni 1903 verteidigte Marie ihre Doktorarbeit Recherches sur les substances radioactives. Der Lehrstuhl von Pierre blieb vakant. Marie erhielt den Titel eines chargé de cours und übernahm die Leitung des Laboratoriums. (d.h. sie hatte Pierres Pflichten ohne dessen Lehrstuhl). Am 5. November 1906 hielte sie als erste Frau eine Vorlesung an der Sorbonne. Den Lehrstuhl (und damit die Professur) erhielt sie erst zwei Jahre später am 16. November 1908. --Succu 12:12, 1. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Messapparatur

Messapparatur ist hier näher erläutert. Tubas 20:18, 14. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Stil(blüten)

"Langevins Frau wurde bald auf die Vertrautheit der beiden aufmerksam und stieß mordähnliche Drohungen gegenüber ihrer Rivalin aus." Was "mordähnliche Drohungen" sind, müsste, neben den Stilisten, auch die Juristen interessieren. Und das Wort Rivalin ist, glaub ich, tatsächlich 'an sich' kein Wort, das, außer als Artikel-Bezeichnung natürlich, in einer heutigen Enzyklopädie verwendet werden kann. - Insgesamt: Der Absatz müsste stilistisch überarbeitet werden. Ich komme jetzt nicht dazu. --Delabarquera 08:26, 24. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Das klang doch – wenn auch sprachlich nicht korrekt – fast wie in einem Roman, passte aber zugegebenermaßen nicht in eine Enzyklopädie. Ich habe die Textstelle geändert. -- Lothar Spurzem 09:42, 24. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Habt ja Recht ihr zwei. Momentan versuche ich ein paar Tage Abstand vom Artikel zugewinnen. Die Langevin-Affäre angemessen darzustellen ist nicht ganz so leicht und mir ist die Schwäche der gegenwärtigen Formulierungen durchaus bewußt. Übrigens ging es tatsächlich um Morddrohungen die Langevins Frau gegenüber Marie Curie ausgestoßen hat. --Succu 18:20, 24. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Wenn es nachweislich Morddrohungen waren, sollte es so formuliert werden. Aber „mordähnliche Drohungen“ sind eigenwillig. Wörtlich genommen bedeutete das, allein die Drohung sei etwas Ähnliches wie Mord. Sachlich könnte es heißen: „… drohte mit Mord“ (statt „mit Gewalt“, wie es jetzt formuliert ist). -- Lothar Spurzem 18:39, 24. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Review 10. Schreibwettbewerb

Eine Rohfassung ist weitestgehend fertig. Den Abschnitt "Kindheit und Jugend in Polen" bitte momentan ignorieren, der wird noch generalüberholt. Bezüglich der Bebilderung bin ich momentan noch am Grübeln welche Fotos überhaupt im Rahmen des Urheberrechtes zulässig sind. Kommentare, das Einstreuen von Kommatas usf. sind herzlich willkommen. --Succu 20:15, 12. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Bin unter "Neue Elemente" über den Satz Sie stellte dabei fest, dass Pechblende vier mal aktiver und natürliches Calcit doppelt so aktiv wie Uran ist gestolpert. Demnach müsste Calcit ja radioaktiv sein, was mir neu wäre. Grüße -- Density 14:54, 14. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Autsch. Danke für den Hinweis! Gemeint ist, wie ich mich in der Originalveröffentlichung nochmals versichert habe, Chalcolit. Die falsche Übersetzung "Kalzit" habe ich unreflektiert aus meiner Hauptquelle, der Standardbiografie von Susan Quinn Marie Curie. Eine Biographie S. 170 übernommen. Danke für das Bereinigen etlicher Tippfehler. Ich hoffe ich bekommen den Abschnitt "Kindheit und Jugend in Polen" bald fertig. --Succu 07:58, 15. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Jetzt ist der Abschnitt "Kindheit und Jugend in Polen" überarbeitet.

Ich bin erst recht kurz vor dem Schreibwettbewerb auf den beklagenswerten Zustand des Artikels gestoßen und war spontan entschlossen etwas daran zu ändern, da mich Marie Curies Biographie schon vor sehr vielen Jahren beeindruckt hat und ich vor fast ebenso vielen Jahren aus diesem Grund eine Softwareanwendung nach ihr benannt hatte. Irgendwie ist es mir gelungen in dieser verhältnismäßig kurzen Zeit etwa 1000++-Seiten zu lesen und hoffentlich auf das Wesentliche zu filtern. Normalerweise dauert meine Annäherung an die Biographie einer Person deutlich länger und erfolgt gern durch die Hintertür, wie beispielsweise über die verfassten Schriften, die Leistungen oder das sonstige wissenschaftliche/soziale Umfeld. Das war diesmal nicht möglich und entsprechend unwohl fühle ich mit dem aktuellen Artikelzustand noch. Wichtig wäre mir beispielsweise, dass ihre Stellung als Frau beim Leser ankommt.

Ich selbst bin momentan in einem Stadium notorischer Betriebsblindheit und kann nur alles Geschriebene mindestens ein Woche lang liegenlassen. Jedes Review, jede kleine Anmerkung oder Stilkorrektur wären sehr, sehr hilfreich. Gruß --Succu 18:34, 16. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Ich habe mir ehrlich Mühe gegeben, aber ich konnte nicht einmal einen Tippfehler finden. Prima Arbeit. --Kein_Einstein 22:36, 19. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Eine Tippfehlerbereinigung hat Density dankenswerter Weise schon vorgenommen. --Succu 06:51, 20. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Habe den Artikel noch nicht ganz gelesen, um etwas zum Inhalt sagen zu können, was mir aber bis jetzt aufgefallen ist: Das Urkunden-Bild am Anfang würde ich wegmachen bzw. weiter unten in den Artikel einbauen. Bietet mMn keinen besonderen Mehrwert und sieht unschön aus. Auch sonst, könnte man ja das ein oder andere Bild links anordnen? MFG --Sensenmann 19:08, 28. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Soll ich ehrlich sein?: Aussagen zum Inhalt wären mir wichtiger. Das Bild am Artikelanfang soll den zwangsläufigen Leerraum überbrücken und deutlich machen dass sie nicht nur ein "Anhängsel" ihres Mannes war. Für die Bildqualität kann ich nichts. Gruß --Succu 19:25, 28. Mär. 2009 (CET)Beantworten


Habe den Artikel sehr gerne gelesen. Ist vielleicht an machen Stellen etwas zu ausführlich, zumindest für die, die es nicht so genau interessiert. Vielleicht kannst Du ja noch mal durchgehen und kritisch prüfen, ob Du irgendwas für kürzbar hältst. Folgende Einzelheiten habe ich noch:

  • Marie Curie ist bisher die einzige Frau, die zwei Nobelpreise erhielt. Ich weiß Du magst keine Einzelnachweise in der Einleitung. Aber hier sollte unbedingt einer hin, v.a. um die Aussage zu datieren.
  • Im Spätsommer 1884 begann Maria daher in der Wohnung ihres Vaters Privatunterricht zu erteilen. Das "daher" ist überraschend, es wirkt zu kausal (da es ja keine Alternative für ein Studium ist, sondern "nur" ein alternativer "Zeitvertreib").
  • Die gemessene Aktivität der uranhaltigen Stoffe erwies sich als unabhängig von ihrem Zustand...: Wenn Zusatnd=Aggregatszustand (wie verlinkt), würde ich "Aggregatszustand" schreiben.
  • ..., sondern um zwei verschiedene, von denen eines chemisch Bismut und das andere Barium ähneln müsse. Der spektroskopische Nachweis des neuen Elementes, ...: "Zwei verschiedene" passt nicht zu "des neuen Elements"
  • hatte sie doch sowohl ihren geliebten Lebenspartner als auch ihren wissenschaftlichen Mitstreiter verloren: Diesen Halbsatz kann man vielleicht fast weglassen, weil er einfach völlig klar ist.

--Cactus26 08:42, 30. Mär. 2009 (CEST)Beantworten

Danke für Durchsicht und die Korrekturen. Ich hoffe ich komme nochmal dazu mir den Artikel in Ruhe durchzulesen. Im richtigen Leben hab ich leider etwas Projektstress, denn bis morgen muss noch eine Anwendúng auslieferungsfähig sein. Deine Anmerkungen werde ich in jedem Fall berücksichtigen. Sicher gibt es noch die ein oder anderes Stelle, die man kürzen könnte. Gruß --Succu 18:12, 30. Mär. 2009 (CEST)Beantworten

Sterbeort

Ich würde als Sterbeort Passy (Haute-Savoie) ansehen; Sancellemoz ist der Name eines Sanatoriums auf dem Plateau d'Assy, das zur Gemeinde Passy gehört, siehe u.a.: http://books.google.de/books?id=Kdj1PvLl8nAC&pg=PA152&dq=marie+curie+d%27assy&lr=&ei=cHTcSZvhJI3WzATA3p26Dg#PPA152,M1 http://books.google.de/books?id=ZeTk7kC5uO0C&pg=PA96&dq=marie+curie+d%27assy&lr=&ei=cHTcSZvhJI3WzATA3p26Dg#PPA96,M1 Siehe auch: http://www.sancellemoz.fr/ --Ercas 12:01, 8. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

September 1885

Wer fand wen unerträglich, Maria die Anwaltsfamilie oder die Anwaltsfamilie Maria ? --Zipferlak 18:48, 26. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Polnische Frauenbewegung

Hallo Succu, die Ausführungen zur polnischen Frauenbewegung habe ich nicht verstanden. Was haben deren Vertreterinnen in Bezug auf Curie vereinnahmt und wogegen hat sich Curie gewandt? Ich denke, jede Art von Frauenbewegung wird sich auf Curie beziehen. Das Gegenlesen hat übrigens Freude bereitet. Inhaltlich und stilistisch gefällt mir der Artikel sehr gut. Herzlichen Gruß --Anima 23:28, 30. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Vereinnahmt haben sie Marie Curies herausragende Bedeutung als weibliche Wissenschaftlerin. Bedauerlicherweise habe ich zur Thematik "Frauenbewegung", dass Benutzer:Gleiberg angeregt hat, nur wenige Sätze gefunden. Vielleicht geben ja polnische Quellen etwas her... --Succu 07:05, 3. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Hallo Succu, in der jetzigen missverständlichen Form würde ich vorschlagen, den Passus zu streichen, bis mehr Material auftaucht, auch zu ihrer Rezeption allgemein in der Frauenbewegung. Schöne Grüße --Anima 10:08, 3. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Gliederung

Die derzeit getrennt behandelten Abschnitte Würdigung und Nachwirkung sowie Rezeption sollten m.E. zusammengeführt werden. Ich wüsste nicht, was eine konsequente Trennung der beiden Aspekte verlangen oder rechtfertigen würde. -- Anamnesis 18:19, 2. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Macht Sinn. Erledigt. --Succu 07:02, 3. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Gescheiterte KEA 19. April-10. Mai 2009

Marie Skłodowska Curie (* 7. November 1867 in Warschau; † 4. Juli 1934 bei Passy; geborene Maria Salomea Skłodowska) war eine Physikerin polnischer Herkunft, die in Frankreich wirkte. Sie untersuchte die 1896 von Henri Becquerel beobachtete Strahlung von Uranverbindungen und prägte für diese das Wort „radioaktiv“. Im Rahmen ihrer Forschungen, für die ihr 1903 ein anteiliger Nobelpreis für Physik und 1911 der Nobelpreis für Chemie zugesprochen wurde, entdeckte sie gemeinsam mit ihrem Mann Pierre Curie die chemischen Elemente Polonium und Radium. Marie Curie ist bisher die einzige Frau, die zwei Nobelpreise erhielt.

  • Pro Succus Beitrag zum 10. SW wurde vom Publikum zusammen mit Ziviler Ungehorsam auf dem zweiten Platz gesetzt. Nach meiner Meinung eine exzellene Biographie der zweimaligen Nobelpreisträgerin. Alle wichtigen Aussagen im Text sind belegt. Der Artikel stellt die wissenschaftliche Biographie und private Sachverhalten (Öffentliche Demütigungen) in einem ausgewogenen textlichen Verhältnis dar. Ihr Engagement für Frauenrechte und Frieden wird nüchtern gewürdigt. Die Bebilderung ist instruktiv. Das Literaturverzeichnis benutzerfreundlich strukuriert und die Referenzierung vorbildlich. Glückwunsch. -- Andreas Werle 21:03, 19. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
  • Abwartend Auf jedenfall ein sehr schöner Artikel, jedoch die letzten Jahre ab 1922 werden eigentlich biographisch nicht ausreichend dargestellt, man fühl hier eine Lücke. Da ausreichend Monographien und gutes Quellenmaterial vorliegen, sollte dies ergänzt werden. Ebenfalls fehlt ein Abschnitt zur Rezeption, Nachwirkung, heutigen Bedeutung (die Stichworte wären ihre beispielsweise ihre ikonenhafte Bedeutung in Polen, die europäischen Marie-Curie-Programme, Forschungsinstitut Gif-sur-Yvette bei Paris als frühes Centre nationale de recherche scientifique, Bedeutung in der Frauenbewegung- und Emanzipation) --Gleiberg 21:23, 19. Apr. 2009 (CEST) (PS: Bitte mit der Kandidatur warten, bis der Autor den Artikel selbst zur Kandidatur vorschlägt, da er noch um genau diese und weitere Informationen aus der Jury gebeten hatte und sie eventuell noch einfügen möchte. Dies gilt auch für andere KEAs).Beantworten
Pro --Gleiberg 15:17, 22. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
  • Neutral Ein informativer Artikel, ohne Frage, meine Glückwünsche habe ich dem Autor bereits übermittel, was nicht heißt, dass ich meine Stimme für "exzellent" gebe. Die Einleitung ist mir eindeutig zu lang, der gesamte Artikel zu ausschweifend. In einer Enzyklopädie, wie sich Wikipedia schimpft, sollte man sich auf das Wesentliche beschränken. Grüßle ----Saginet55 00:17, 20. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Welche Stellen genau sind dir zu lang und wie würdest du sie kürzen? Hinsichtlich der Länge einer Einleitung hatten wir ja schon einmal unterschiedliche Ansichten. Gruß --Succu 06:15, 20. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Eben, es ist Ansichtssache, deshalb stimme ich ja auch neutral. Der Artikel ist ja nicht schlecht. Meiner Meinung nach, sollte die Einleitung Lust darauf machen den Artikel zu Ende zu lesen und nicht alle Infos vorweg nehmen. Auch über die Länge eines Artikels haben wir, wie ich aus vergangenen Diskussionen weiß, verschiedene Auffassungen. Ich kann dir zwar die Stellen zeigen, die ich als zu umfangreich empfinde, aber das bringt nichts, wenn du grundsätzlich anderer Meinung bist. Grüßle----Saginet55 22:52, 20. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Lust darauf zu machen weiterzulesen soll die Einleitung schon, aber eben den Inhalt auch zusammenfassen. Bei letzterem sind wir wohl nicht einer Meinung. Wäre trotzdem schön wenn du mir sagst, wo du außerhalb der Einleitung Längen siehst. Vielleicht auf der Disk des Artikels oder nimm die Kürzungen einfach selbst vor. Gruß --Succu 07:32, 21. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Nein, das werde ich nicht tun, meine Kritik war eine Anregung an dich, dir alle Passagen nochmal genauer durchzulesen und zu überlegen, welchen Satz du eventuell kürzen, oder ganz weglassen kannst. Grüßle----Saginet55 23:51, 21. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
  • Abwartend Hie und da wird ihr schlechter Gesundheitszustand erwähnt, thematisiert wird er aber nicht (Radioaktivität überall). Würdigung und Rezeption fehlt, ebenso die Zeit von 1922 bis 1934. Derzeit reine Biographie. Denis Barthel 00:20, 20. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Radioaktivität überall? Nun das bleibt nicht aus, wenn man sich mit radioaktiven Substanzen beschäftigt. Ging mir eine zeitlang meines Berufslebens auch so. Ihren Gesundheitszustand einzig auf ihren Umgang mit radioaktiven Substanzen zurückzuführen und das auf noch in den Mittelpunkt zu rücken (oder verstehe ich "thematisieren" gerade falsch?) wäre wohl TF. Quinn, leider nur sie, betont das in Marie Curies Labor großer Wert auf eine sicheren Umgang mit radioaktiven Substanzen gelegt wurde. Ab wann lässt sie offen. Die Schädlichkeit der Strahlung wurde natürlich nicht sofort erkannt. Einen eindeutigen, nachweisbaren Zusammenhang zwischen ihren Krankheiten und der radioaktiven Strahlung, der sie ausgesetzt war, gibt es nicht nachweisbar.
Die Zeit von 1922 bis 1934 ist sehr wohl im Artikel dokumentiert: 12 Jahre Tätigkeit für den Völkerbund, 1929 zweiter Aufenthalt in Amerika, Lehr- und Forschungstätigkeit am Radium-Institut. Mehr gibt ihre Biographie zu diesen Jahren allerdings nicht her. Beipielsweise ist ihre Tätigkeit für den Völkerbund bis heute bis auf die paar dürftigen Tatsachen die im Artikel stehen nicht erforscht.
"Derzeit reine Biographie" - Es ist ein biographischer Artikel! Muss ein solcher immer einen Abschnitt "Würdigung und Rezeption" haben!? Die Würdigung ihrer Arbeit ist oft genug im Artikel erwähnt worden.
Sorry, aber ich musste das loswerden und hoffe natürlich noch auf deine Juror-Notizen. Gruß --Succu 19:13, 20. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
 Info: So, nach meinem rummaulen und heute mit etwas Zeit versehen habe ich zwei Abschnitte zum Thema "Würdigung und Rezeption" ergänzt und dabei versucht die oben angesprochen Punkte von Gleiberg - sofern belegbar - einzubeziehen. Gruß --Succu 14:41, 22. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
  • Neutral (mit Kontra-Tendenz). Bis zum Ende 1.3.2 ("Nobelpreis für Physik") ist der Artikel hervorragend. Die enzyklopädiewürdige Leistung wird anhand der Lebensdaten und -umstände der Person sehr gut auch inhaltlich vermittelt. Danach schwindet diese Harmonie. Welche Bedeutung hat beispielsweise der "internationale Radiumstandard" letztlich gehabt? Dann schwingt im Artikel über weite Strecken eine "Empörung über die gesellschaftlichen Verhältnisse, besonders aber über die Funktionsweise der Boulevardpresse zur Jahrhundertwende" deutlich mit. Ein neutraler, sachlicher Artikel sieht an dieser Stelle anders aus. Gewinnen kann man vor allem, wenn man hier kürzt. Dass sich Frau Curie "gedemütigt", "geschmäht" und "angegriffen" gefühlt hat, kann man ja in einem Satz noch erwähnen. --Gamma γ 09:59, 20. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Mit einem Satz läßt sich das beileibe nicht abtun. Ich habe versucht gerade diesen Abschnitt möglichst neutral und gut referenziert zu schreiben. Möglicherweise ist die ein oder andere Passage zu lang geraten, aber mit einer irgendwie gearteten "Empörung" meinerseits hat das wahrlich nichts zu tun. Es gibt nach wie vor viel Unkenntnis über ihre Person. Das betrifft insbesondere ihre Stellung in der Gesellschaft als Frau. --Succu 17:03, 20. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Es ist wohl üblich bei einem preisgekrönten Artikel im Schreibwettbewerb, die KLA zu übergehen.Ganz ehrlich, Lesenswert ist der Artikel allemal, das wäre lediglich eine unnötige Formalität.----Saginet55 23:10, 20. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Also erstmal entschuldige ich mich bei Succu für die voreilige Einstellung des Artikels bei KEA. Ich begründe das jetzt mal noch. Ich finde es sehr positiv, dass Curies Engagement (Frieden, Frauenrechte) nüchtern referiert wird. Das sehe ich also gar nicht als Nachteil an (selbst denken). Dann hat Gleiberg zurecht auf die Lücke in den Jahren nach 1922 hingewiesen. Das ist mir auch aufgefallen, aber ich habe es gar nicht negativ bewertet, weil eher erwartet. Der Grund ist etwas kompliziert. Wenn man sich mit der Geschichte der Atomtheorie beschäftigt, fällt auf, dass Marie Curie an allen Solvay-Konferenzen bis 1933 teilgenommen hat auch an der berühmten 5. Konferenz von 1927. Wenn man aber Literatur zur Entwicklung der Atomtheorie liest (etwa Max Jammer), dann findet man sie kaum (oder besser gar nicht) erwähnt, was sehr überraschend ist, da bestimmte radioaktive Phänomene für die Quantenmechanik der 20iger Jahre ein verzwicktes Problem darstellten und eine Spezialistin für Radioaktivität vielleicht eine Antwort geben könnte oder auch nicht. Es hat mich also letztlich nicht überrascht, dass Succu hier auch wenig über die Zeit nach 1920 erwähnt hat. Wenn Succu für diese Zeit noch Literatur auftun kann, wäre ich ehrlich gesagt erstaunt und erfreut. Es würde den Artikel für mich noch wesentlich verbessern. Ich halte ihn aber ungeachtet dessen für hervorragend und die hier geäußerte Kritik für übertrieben. Gruß -- Andreas Werle 20:01, 20. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Andreas, du musst dich nicht bei mir entschuldigen. Die Kandidatur ist schon OK, auch wenn ich nochmal drüber schlafen werde. Marie Curie war immer bestrebt ihr Wissen weiterzuvermitteln und ihre Studenten zu fördern. Genau das hat sie am Radium-Institut erfolgreich getan. Überraschenderweise - na ich war wenigstens überrascht - gibt es kein vollständige Bibliographie ihrer Veröffentlichungen. Für die Jahre ab 1922 liefern die verwendete biographischen Quellen nur noch spärliche Informationen. Das Auswerten und Beurteilen ihrer wissenschaftlichen Publikationen wäre OR oder in wikideutsch TF. --Succu 20:35, 20. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
  • Pro Ich habe den Artikel gerne und aufmerksam gelesen, er ist gut geschrieben und belegt, die Arbeit von Curie im Artikel in angemessener Länge gewürdigt. Den - hier umstrittenen - Teil über die Demütigungen halte ich für wichtig und in der gegebenen Länge nicht kürzungsbedürftig. --Leithian Keine Panik! Handtuch? 13:10, 21. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
  • KontraNeutral. Die Einleitung ist eindeutig zu lang, nimmt viel zu sehr Folgendes vorweg und animiert nicht zum Weiterlesen, sondern eher zum Abbrechen nach dem Motto: "Jetzt weiß ich schon alles". Die Einzelnachweise sind fast 50% auf ein Werk bezogen, was sehr einseitig wirkt. Da gibt es sicherlich noch andere referenzierbare Quellen. --presse03 02:37, 22. Apr. 2009 (CEST) Die Quellenlage ist doch nicht so rosig, wie ich zunächst dachte - und die lange Einlaitung allein rechtfertigt natürlich kein Contra. --presse03 22:27, 22. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Aber dir ist klar, daß damit die Einleitung genau das tut, was eine Einleitung eines langen Artikels machen soll, oder? Eine Kurzfassung des Artikels wider geben, weil eben nicht Jeder Lust oder Zeit hat mehrere Druckseiten zu lesen. Marcus Cyron - RIP Peter Rogers 03:03, 22. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Aktuelles Standardwerk ist Susann Quinns Biographie. Sie hatte beispielsweise erstmals Zugang zu den Tagebuchaufzeichnungen Marie Curies nach Pierres Tod. Fast alle anderen aktuellen Veröffentlichungen nehmen bezug auf diese Biographie. Wann immer notwendig und sinnvoll habe ich auf andere Biographien zurückgegeriffen z.B. ihre Selbstbiographie oder die von ihrer Tochter Eve zwei Jahre nach Maries Tod veröffentlichte Biographie. Ich war froh überhaupt ein paar Artikel gefunden zu haben, die sich mit Spezialthemen beschäftigten. Die Quellenlage ist keineswegs so kompfortabel wie oben von Gleiberg angedeutet. --Succu 06:22, 22. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
  • Pro Artikel war mein Favorit in dieser Sparte. Einleitung ist genau richtig, sie soll ja eine Essenz wiedergeben. Nur Formales fiel mir auf: Bei Bildunterschriften bitte den Punkt weglassen, wenn sie keinen vollständigen Satz bilden, ist so Usus. -- Alinea 09:31, 22. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
  • Pro Ich fand den Artikel spannend zu lesen, das Thema ist meiner Ansicht nach umfassend abgearbeitet. Er bekam meine Stimme in der Sektion I beim Publikumspreis. Ich sehe nicht, warum er das grüne Bapperl nicht haben sollte. --Ironente 15:05, 22. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
  • Pro - Die Ergänzungen runden den schönen Artikel ab.--Cactus26 19:07, 22. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
  • Pro Flüssig geschrieben und ausführlich dargestellte Lebensgeschichte. --MfG Markus S. 16:52, 23. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
  • Pro - Hat mir im SW schon sehr gut gefallen… jetzt nochmal gelesen und festgestellt, dass sich an meinem positiven Eindruck nichts geändert hat. -- Ivy 14:54, 24. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
  • Kontra Eine Biographie (mit ein paar Absätzen drauf) ist noch kein Lexikonartikel. Jedenfalls kein exzellenter. Es kann nicht sein, dass der Leser mit der gesamten Lebensgeschichte behelligt wird, wenn er sich mit den Ergebnissen der Arbeit Curies beschäftigen will. Das ist einfach lexikographische Versagen angesichts des Stoffes. Passiert zwar häufig, macht es aber nicht besser. Lebensgeschichte in aller Kürze zusammenstellen und dann ein großes Kapitel mit dem „Werk“ anschließen. Markus Mueller 18:33, 25. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
„lexikographische Versagen“ ist starker Tobak. Den exzellenten enzyklopädischen Beitrag der deinem Reduktionismus gerecht wird möchte ich sehen. Eine Biografie ist in der Regel deutlich vielschichtiger als die Beschränkung auf Lebenslauf und "Werk". Und genau diese Vielschichtigkeit gilt es, in einer dem Thema angemessener Kürze und ohne Auslassungen, darzustellen. Gruß --Succu 17:36, 26. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
  • Pro sehr gut geschrieben und informativ. Dass manches im Dunklen bleibt, ist nun mal der Quellenlage geschuldet und schwerlich dem Autor anzulasten.
    @Markus Mueller: Das Lemma lautet "Marie Curie" und nicht "Ergebnisse der Arbeit Marie Curies" -- Romulus 13:39, 26. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Kontra (Jetzt, wo die Abstimmung gelaufen ist) Und zwar aus verschiedenen Gründen, die vielfach schon von anderen erwähnt wurden:

  1. POV:
    • "blieb Marie Curie in ihrem Heimatland eine Universitätsausbildung verwehrt" Das Wort "verwehrt" hat so einen pathetischen "oh grausame Welt!"-Unterton, durch den ich mich verschaukelt fühle. Ich kann mir meine Meinung auch ohne Hilfestellung bilden.
Hast du ein besseres Wort dafür? Tatsache ist dass die politischen Verhältnisse so waren. --Succu 17:09, 26. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    • "Als sich Marie Curie 1911 um einen Sitz in der Académie des sciences bewarb und im gleichen Jahr ihr Verhältnis mit Paul Langevin bekannt wurde, stigmatisierte die rechte Boulevardpresse sie als Fremde, Intellektuelle, Emanze und Jüdin." Für die Einleitung finde ich da die Relevanz doch etwas fraglich, die Wortwahl "stigmatisiert" geht so gar nicht.
Hast du ein besseres Wort dafür? Tatsache ist das die Affären ihr persönliches und wissenschaftliches Leben stark beeinflusst und dieser Einfluss im allgemeinen bis zum Erscheinen von Quinns Biographie sehr wenig bekannt war und ist. --Succu 17:09, 26. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    • "1883 bestand Maria im Alter von 15 Jahren ihr Abitur als Klassenbeste. Das darauf folgende Jahr verbrachte sie bei Verwandten auf dem Land, da sie Anzeichen von Erschöpfung und Depression zeigte." Beide Aussagen, jetzt mal willkürlich aus dem Absatz rausgegriffen, wollen belegt werden.
Kein Problem, aber wieso gerade diese beiden und welche noch, da ja „willkürlich aus dem Absatz rausgegriffen“? --Succu 17:09, 26. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    • "Öffentliche Demütigungen" Das ganze Kapitel nimmt einen viel zu großen Anteil des Artikels ein. Das erscheint mir nicht angemessen. Ich muss sogar sagen, je mehr ich drüber nachdenke, desto mehr sehe ich diese Überbetonung der Opferrolle, die andere Aspekte wie ihr Werk schon rein Platztechnisch in den Hintergrund treten lässt, als frauenfeindliche "Reduktion auf die Opferrolle". Mir ist klar dass das Gegenteil erreicht werden soll, aber denk nochmal in Ruhe drüber nach, ob das wirklich erreicht wird (mal ganz davon abgesehen, dass ein Lexikonartikel sowas schon gar nicht erreichen wollen sollte).
Wie schon erwähnt, das sind bisher wenig bekannte Details ihrer Biographie, die in einem ausgewogenen, dem gegenwärtigen wissenschaftlichen Forschungsstand entsprechenden, Artikel gehören. Eine Überbetonung einer "Opferrolle" kann ich nicht erkennen. --Succu 17:09, 26. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
    • Allgemein: Zu wenige Einzelnachweise.
Das ist mir zu pauschal! Mir sind es fast schon zu viele Einzelnachweise. --Succu 17:09, 26. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
  1. Struktur: Biografie, Werk, Politisches/Militärisches Engagement und Reaktion der Öffentlichkeit sind verschiedene Aspekte, die getrennt dargestellt werden sollten. Die Ausrichtung an einem rein chronologischen Maßstab macht das Ganze nicht nur schwer lesbar sondern auch thematisch unstrukturiert. Es ist nicht so einfach, Information über ihre Leistungen als Wissenschaftlerin aus dem Text herauszudestillieren, ohne ihn ganz zu lesen.
Einen Artikel zu strukturieren ist jedesmal eine neue Herausforderung, da ja eine "roter Lesefaden" erhalten bleiben muss. Ich präferiere schon eine weitestgehend chronologische Darstellung, weiche aber, sofern notwendig, auch davon ab. Im Fall Marie Curies hat aus meiner sicht die chronolgische Darstellung im Wesentlichen gut funktioniert. --Succu 17:09, 26. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
  1. Gewichtung: Die Biografie und insbesondere die Öffentlichkeitswirkung nehmen gegenüber ihren wissenschaftlichen Leistungen (und das ist nunmal der Grund, dass sie hier einen Artikel hat) zu viel Raum ein. Undue weight halt.
Genau das Gegenteil ist der Fall: Ihre wissenschaftliche Leistung ist in der von ihrer Tochter Eve verklärten Form allgemein bekannt. Weniger bekannt ist die Person, die Frau Marie Curie die dahinter steht. Und das ist nun mal der Grund, warum der Artikel jetzt diese Form hat. --Succu 17:09, 26. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Unterm Strich finde ich die Menge der Gründe durchaus vetofähig, aber da ich mich ja glasklar als Sexist geoutet habe, der am liebsten unter den Teppich kehren würde wie sehr die arme Frau unterdrückt wurde, ist mir schon klar, dass die Begründung weitgehend als Trollerei abgetan werden wird. -- Ben-Oni 15:59, 26. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Ich sollte das eigentlich nicht kommentieren, aber für einen Physiker zeigst du ein bemerkénswertes Desinteresse an der Person hinter den wissenschaftlichen Leistungen. Ich frage mich ob das bei Albert Einstein oder Robert Oppenheimer genauso ist. BTW vetofähig sind Artikel mit grundlegenden Fehlern. Gruß --Succu 17:09, 26. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Der Autor, also ich, ist übrigens männlich. --Succu
Ich werde mal im Block antworten:
  1. Konkreter Vorschlag: "Marie Curie wuchs russisch besetzten Teil Polens auf. Da Frauen in Polen nicht zum Studium zugelassen waren, zog sie nach Paris und begann Ende 1891 ein Studium an der Sorbonne, das sie mit Lizenziaten in Physik und Mathematik beendete."
  2. Konkreter Vorschlag: "Als [...] ihr Verhältnis mit Paul Langevin bekannt wurde, erschien ein Folge von Artikeln in der rechtencitation needed Boulevardpresse, in denen sie persönlich angegriffen und als Fremde, Intellektuelle, Emanze und Jüdin beschimpft wurde."
  3. Belegbedarf sehe ich bei vielen Aussagen, die beiden genannten Sätze sind typische Beispiele: Der erste behauptet ein Leistung die natürlich zu belegen ist. Der Zweite gibt ein Handlungsmotiv an, was ebenso natürlich zu belegen bzw. der Quelle zuzuordnen ist, die dieses Motiv angibt. Wenn du möchstest, kann ich dir eine Liste auf der Diskussionsseite machen.
  4. Marie Curie hätte hier keinen Artikel, wenn sie nicht eine bedeutende Wissenschaftlerin gewesen wäre. Daher muss dieser Aspekt auch im Artikel eine Kernrolle spielen. Natürlich darf die Biografie nicht zu kurz kommen, aber die wissenschaftlichen Leistungen sollten klar hervorgehoben werden (hier schneidet Albert Einstein auch eher mäßig ab). Meine Idealvorstellung wäre, dass wissenschaftliche Leistungen bei Artikeln zu Wissenschaftlern (die für diese Leistungen bekannt geworden sind) 50% des Textes ausmachen. Das ist leider nicht Standard und nervt mich so sehr wie die "Musik"-Zweizeiler (Vorsicht, Übertreibung) in exzellenten Bandartikeln.
  5. Danke für den PA ("für einen Physiker zeigst du ein bemerkénswertes Desinteresse an der Person [...] Ich frage mich ob das bei Albert Einstein oder Robert Oppenheimer genauso ist."), ich hab auch einen für dich: Ich bin davon ausgegangen, dass der Autor männlich ist, denn der Opferrollen-Sexismus kommt fast immer von Männern, die anscheinend häufig das Gefühl haben, durch demonstrative Empörung über Sexismus ihre eigene Schuld abtragen zu können. Penance can't absolve your sin!
Ein "grober inhaltlicher Fehler" liegt meiner Ansicht nach durch die krasse inhaltliche Fehlgewichtung des Artikels und das starke Übergewicht der Biografie von Susan Quinn durchaus vor. -- Ben-Oni 21:34, 26. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Pkt. 1 und 2 mal sinngemäß umgesetzt. "beschimpft" ist zu verharmlosend, "stigmatisiert" trifft die Tatsachen nach meinem Sprachverständnis deutlich besser.
Pkt. 3: Ich nehme die Liste der deiner Meinung nach zu belegenen Aussagen gern entgegen. Deine beiden angeführten Beispiel sind jedoch in jeder von mir konsultierten Biographien nachzulesen und damit m. E. nicht belegenswert.
Leider hast du mir dir Liste der notwendigen Einzelnachweise bisher nicht zukommen lassen. --Succu 21:35, 7. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Pkt. 4: In der Regel sind die wissenschaftliche Leistungen von Curie, Einstein oder Oppenheimer (um mal bei diese Beipielen zu bleiben) allgemein bekannt. Wie es zu diesen Leitungen gekommen ist und in welchem gesellschaftlichen Kontext sie zustandegekommen sind, eher nicht. Das Wirken von Marie Curie geht halt weit über das hinaus wofür sie bekannt ist.
Pkt. 5: PA? - Lassen wir das mal...
Es gibt keine "Übergewichtung" von Quinns Biografie. Das ist schlicht der Stand der aktuellen Forschung (ich wiederhole mich hier). --Succu 20:13, 27. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Deine Antwort zu Pkt. 4 klingt gefährlich nach Theoriefindung. Wikipedia ist nicht dazu da weniger bekannte Aspekte bekannt zu machen.---<(kmk)>- 01:54, 28. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Es geht darum was eine gut wissenschaftliche Biografie ausmacht. Mit Wikipedias TF-Regeln hat das nichts zu tun.

Kontra Zunächst wollte ich es nicht glauben, aber es stimmt leider: Das wissenschaftliche Lebenswerk nimmt in diesem Artikel viel zu wenig Raum ein. Lesenswert ist der Artikel allemal, aber aus meiner Sicht wegen dieses Mangels nicht exzellent. --Zipferlak 19:16, 26. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Der Artikel besteht aus etwa 6000 Worten (ohne Fußnoten, Literatur und Metakram, ermittelt mit Word). Ohne die Jahre 1910/1911 sind es noch etwa 4700, ohne ihre Kindheit in Polen etwa 4000. D.h. 2/3 des Artikels befassen sich mit ihren Leistungen und deren Nachwirkungen. --Succu 07:01, 27. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Das meinst Du jetzt nicht ernst, oder ? --Zipferlak 07:12, 27. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Durchaus. --Succu 17:07, 27. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Pro Sehr faktenreich und detailliert. Leider kommt das viel lebendigere Bild, das in der bekannten Biographie ihrer Tochter Eve, hier etwas zu kurz (so wird ihre Beziehung zu Pierre Curie sehr knapp behandelt, die wesentlichen Fakten sind natürlich drin). Vielleicht hätte man die neben der neueren Biografie von Quinn (aus der glaube ich dann auch die Akzente USA-Besuch, (natürlich) Langevin-Affäre und Kritik in frz.Presse, Arbeit im 1.Weltkrieg stammen) mehr hinzuziehen sollen. Wann hat sie denn nun eigentlich die französische Staatsbürgerschaft angenommen? (bei ihrer Heirat?). Das ist natürlich für eine wissenschaftliche Karriere in Frankreich wichtig gewesen (ein bedeutender Mathematiker wie Alexander Grothendieck war z.B. noch in den 1950er Jahren in seiner Karriere beeinträchtigt, weil er staatenlos war, und blieb). Aus der Biografie ihrer Tochter kann ich mich erinnern, dass das einer der Gründe für ihr Zögern war, Pierre Curie zu heiraten (sie schwankte glaube ich auch lange nach Polen zurückzukehren, was ihre ursprüngliche Absicht war), sie war polnische Patriotin. Den Nobelpreis hat sie doch als Französin erhalten (steht jedenfalls auf deren Seiten).--Claude J 08:28, 27. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Das "Problem" Staatsbürgerschaft wird in keiner der von mir verwendeten Biographien und Quellen thematisiert, obwohl ich explizit danach gesucht habe. Ich habe auch keine Ahnung wie das französische Staatsbürgerschaftsrecht damals gestaltet war. Marie wollte wohl ursprünglich in Polen Lehrerin werden. Aus dieser Zeit stammt ein längerer Briefwechsel mit Pierre. Die Details sind allerdings kaum aufgearbeitet und daher habe ich auf eine Erwähnung verzichtet. Aber ich sehe morgen nochmal in Eve's Bio nach. Gruß --Succu 17:07, 27. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Zum Thema wissenschaftliche vs. private Biographie: erstens denke ich, dass die exzellenten Biographien über Rachel Carson und Rosalind Franklin den Aspekten der privaten Biographie nicht weniger Aufmerksamkeit schenken als diese. Zweitens ist die prototypische "wissenschaftliche Biographie" von Abraham Pais zu Einstein kein brauchbares Vorbild für einen Enzyklopädieartikel. Das ist eher ein Physiklehrbuch. Für mich als Laien ist die Pais-Biographie über weite Strecken völlig unverständlich (in der Einleitung sagt Pais ja auch sinngemäß, wer an der Biographie interessiert ist soll doch bitte nur die Kapitel soundso lesen und den ganzen Rest ignorieren...). Also so müssen wir es ja nicht machen. -- Andreas Werle 23:44, 27. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Kontra Der Artikel hat auf meinem Bildschirm 11 Bildschirmseiten (ohne Inhalts- und Literaturverzeichnis). Zehn davon sind biographisch. Nur eine Seite stellt die wissenschaftlichen Inhalte ihrer Arbeit dar. Das ist schon in der Quantität gegen Exzellenz sprechendes Missverhältnis. Schlimmer ist, dass die fachlichen Gründe, warum ihre Arbeiten wegweisend waren, im Artikel nicht dargestellt werden. Lediglich aus der Tatsache, dass ihr der Nobelpreis und andere Ehrungen zugesprochen wurden, kann man entnehmen, dass ihre Leistung in der Fachwelt anerkannt wurde und wird. Es fehlt Tatsache, dass die "gesundheitlichen Probleme" etwas mit dem jahrelangen, ungeschützten Umgang mit Radioaktivität zu tun haben könnte.---<(kmk)>- 01:54, 28. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Mal abgesehen davon das "Bildschirmseiten" eine schlechte Maßeinheit sind, was ist an Abschnitten wie beispielsweise "Wirken für den Völkerbund", "Das Radium-Institut Paris" oder "Würdigung und Nachwirkung" ausschließlich biographisch? Eine Biografie ist kein Physiklehrbuch.
  • Schlimmer ist, dass die fachlichen Gründe, warum ihre Arbeiten wegweisend waren, im Artikel nicht dargestellt werden - Worauf konkret willst du hinaus? Ihre Leistungen bei der Erforschung und Anwendung des Radiums werden ausführlich erwähnt und gewürdigt.
  • Es fehlt Tatsache, dass die "gesundheitlichen Probleme" etwas mit dem jahrelangen, ungeschützten Umgang mit Radioaktivität zu tun haben könnte. - Es ist keine "Tatsache" sondern reine Spekulation. Falls dir eine strahlenmedizinische Untersuchung darüber bekannt ist, dann lass sie mir bitte zukommen. "jahrelanger, ungeschützter Umgang mit Radioaktivität" - was immer bei dir "jahrelang" bedeutet - eine gewisse Sorglosigkeit gab es m. W. nur in den Jahren als die beiden neuen radioaktiven Elemente extrahiert wurden. Die Wirkung dieser neuen Strahlung war anfangs völlig unbekannt und Radium war Bestandteil etlicher in den Apotheken erhältlicher Medikamente. Was Marie Curie betrifft: Der Radium-Vorrat wurde zu Beginn des 1. Weltkieges in Bleibehältern nach Bordeaux ausgelagert und am Radium-Institut herrschten für damalige Verhältnisse relative hohe "Sicherheitsstandards". --Succu 18:53, 28. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
...dass ihre Leistung in der Fachwelt anerkannt wurde und wird Täusche ich mich, oder steht da was in dem Artikel über Radium-Standard und eine Maßeinheit mit Namen Curie? -- Andreas Werle 20:04, 28. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
  • Pro Der Artikel ist allgemein sehr gut zu lesen, vielschichtig und vorallem sehr ausführlich, zeitweise aber auch leider etwas zu ausschweifend. Der Inhalt wird in der Einleitung sehr gut zusammengefasst, sodass man sich auch einen guten Überblick verschaffen kann, wenn man keine Zeit/Lust hat den ganzen Artikel zu lesen. Allgemein ein klares Pro! --Felo2203 17:45, 3. Mai 2009 (CEST)Beantworten
  • Pro Ein sehr gut geschriebener umfassender Artikel, der die Auszeichnung m.E. verdient. --Anima 23:22, 30. Apr. 2009 (CEST) Nachtrag: Zu den wissenschaftlichen Erfolgen Marie Curies z.B. Internationaler Radiumstandard fehlen eigene Artikel. Die vielen roten Links zeigen außerdem, dass noch einiges zu tun ist. Das sollte aber nicht diesem Artikel angelastet werden. Eine 'Kategorie Marie Curie' ist anzustreben.Beantworten
Eine eigene „Kategorie:Marie Curie“ ist bei der gegenwärtigen Artikellage sicher etwas übertrieben. Einige der roten Links sind polnischen Besonderheiten geschuldet, bei anderen sind es nur fehlende Biographien. Ich hatte diesmal nicht die Zeit und die Muße mich um das Artikelumfeld zu kümmern. Maries Mann Pierre, der dieses Jahr auch ein Jubiläum feiert, bräuchte auch eine Artikelrenovierung. Ich glaube aber nicht dass ich mich dazu aufraffen kann. --Succu 21:44, 7. Mai 2009 (CEST)Beantworten
  • Kontra. Ich schliesse mich grösstenteils Ben-Onis und Zipferlaks Argumentation an: Marie Curies Relevanz liegt primär in ihrer wissenschaftlichen Leistung, die im Artikel proportional zu wenig gewichtet wird. Lesenswert ja, exzellent nein. --Cú Faoil RM 18:51, 5. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Du schließt dich „grösstenteils Ben-Onis und Zipferlaks Argumentation“ (Hervorhebung von mir). Der positive Teil deiner Bemerkung wäre für mich natürlich auch noch interessant. Welche Teile des Artikels sind aus deiner Sicht entbehrlich?--Succu 21:54, 7. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Entbehrlich verstehe ich hier im Sinne von "kürzungsfähig". Meiner Ansicht nach fallen darunter insbesondere:
  • "Kindheit und Jugend in Polen" (Beispiel: MC hat die obligatorische Schule und das Gymnasium besucht. Das darf bei einer Akademikerin ihrer Generation grundsätzlich vorausgesetzt werden und bedarf keiner besonderen Auswalzung).
  • "Öffentliche Wahrnehmung 1910/11": Der Absatz hat ein massives POV-Problem. Beispiele dafür sind Formulierungen wie "verspottete... das Institut" (warum nicht einfach "bezeichnete das Institut als..."?), "Die schmählichsten Attacken kamen..." (warum nicht "wurde heftig attackiert"?), "wurden von der... Boulevardpresse hochgespielt" (warum nicht "wurde in der Presse ausgiebig diskutiert"?), "zu den Anwürfen" (warum nicht "zu den Vorwürfen"?), "Die Beschimpfungen aus dem extremen rechten Lager wurden bösartiger" und, und, und...
  • "Aufenthalt in Amerika": Der erste Aufenthalt wird sehr breit ausgewalzt (auch hier z.T. POV-Formulierungen wie "Der Bereich Physik der Harvard University verweigerte ihr diese Ehrenbezeugung" - meines Wissens bewirbt man sich nicht um einen Ehrendoktor), über den zweiten Aufenthalt steht fast nichts. Warum?
  • Wirken für den Völkerbund: Offenbar war sie 12 Jahre lang für den Völkerbund tätig; die zeitlich wesentlich kürzeren Abschnitte zur Affäre mit Langevin und zur Amerikareise enthalten wesentlich mehr Text. Hat sie in diesen 12 Jahren wirklich derart wenig geleistet, oder ist das eher ein weiteres Beispiel einer unverhältnismässigen Gewichung?
Der Artikel hat natürlich auch seine positiven Punkte (sonst hielte ich ihn nicht für lesenswert). Die wissenschaftliche Leistung und Rezeption sind gut geschrieben, kommen aber wegen der vielen anderen unverhältnismässig stark gewichteten Aspekte nicht zu der Geltung, die ihnen eigentlich gebührte. Gruss, --Cú Faoil RM 20:14, 8. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Danke und kurze Rückantwort (leider keine Zeit):
  • Kindheit und Jugend in Polen: Auswalzung? Die Umstände ihre Ausbildung sind nicht unbedingt mit einer Akademikerin ihrer Generation vergleichbar. Das sollte eigentlich deutlich werden.
  • massives POV-Problem: Wenn dir die Ausdrucksformen nicht gefallen , dann ändere sie einfach. Ist ein Wiki. wurde in der Presse ausgiebig diskutiert finde ich als Formulierung allerdings deutlich zu verharmlosend.
  • Völkerbund: mehr als im Artikel steht ist nicht bekannt.
  • Aufenthalt in Amerika: Ist in der Tat etwas zu lang geraten. Das liegt daran, dass ich hier neben der Quinn-Biografie auf weiteres gutes Quellenmaterial zurückgreifen konnte. Ich versuche das mal zu kürzen, aber nicht mehr heute.
Gruß --Succu 18:17, 10. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Der Artikel ist in dieser Version trotz 12 Pro und 5 Kontra nicht exzellent, nach allgemeinem
Konsens ist er jedoch ohne Frage lesenswert. Die Contra-Argumente überzeugen mehr, da sie vor allem
die mangelhafte Gewichtung ansprechen. --MEWRS Zigarre gefällig? 17:39, 11. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Zur „gescheiterten“ Exzellenz-Kandidatur

Hallo MEWRS, ich möchte darauf hinweisen, dass die Argumentationen der Contra-Stimmen so heterogen und teilweise widersprüchlich sind, dass mir unklar ist, worauf sich dein (ungwöhnliches) Votum bezieht. Ich bin jedenfalls mit deiner Beurteilung nicht einverstanden. Gibt es eine Clearingstelle? --Anima 23:21, 11. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Du kannst die Auswertung auf Wikipedia Diskussion:Kandidaten für exzellente Artikel thematisieren. Manches kliert sich dort. ;-) -- Wwwurm Mien Klönschnack 23:56, 11. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Ich sehe gerade, dass das dort schon begonnen hat (unter dieser Überschrift). -- Wwwurm Mien Klönschnack 00:04, 12. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Danke, werde ich machen. --Anima 13:02, 12. Mai 2009 (CEST)Beantworten

War die "glühende polnische Patriotin" nach 1918 jemals in Polen?

Hat sie nach 1918 (bzw. nach ihrer Auswanderung aus dem russisch regierten Weichselland im 19. Jhd.) jemals (wieder) in Polen, d.h. hat sie die Zweite Polnische Republik besucht oder sich dort niedergelassen? Für eine "glühende polnische Patriotin" (muzeum-polskie.org emma.de Judith Rauch, EMMA 11/1990 Große EMMA-Themen: Forscherinnen) sollte letzteres doch selbstverständlich sein. Und selbst ein Kurzbesuch sollte einiges an Presseecho hinterlassen haben. Laut englischer WP habe sie 1932 (oder 1925) das Radium Institut in Warschau gegründet, dem ihre Schwester Bronisława vorstand. -- Matthead 18:21, 12. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Sie hat ihre polnische Heimat - in der ihre gesamte Familie lebte - regelmäßig besucht, auch nach dem Ersten Weltkrieg. Wieso sollte eine Selbstverständlichkeit in ihrem Leben „einiges an Presseecho hinterlassen“? --Succu 18:51, 12. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Wenn jemand die Selbstständigkeit eines Volkes fordert so würde ich erwarten, dass sie/er sich nach erreichter Selbstständigkeit am Aufbau des neuen Staates beteiligt, bzw. dass Madame Curie dazu aufgefordert wird, dies zu tun, einen Ministerposten zu übernehmen usw. Dazu habe ich noch nichts gelesen, abgesehen von der Sammlung für das geplante Institut ihrer Schwester, was aber auch als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für die Verwandtschaft gedeutet werden kann. Ich habe den Eindruck, dass der poln. Patriotismus der Frau Curie in manchen Quellen etwas übertrieben dargestellt wird. -- Matthead 08:12, 13. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Was hat das mit dem umseitigen Artikel zu tun? Dort wird keine "glühende polnische Patriotin" beschrieben. Marie Curie war politisch wenig engagiert. --Succu 08:17, 13. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Siehe obige Weblinks zu "glühende polnische Patriotin", Curie wird vereinnahmt von diversen Interessengruppen. Deshalb frage ich hier nach inwiefern das stimmt. -- Matthead 19:39, 13. Mai 2009 (CEST)Beantworten
„Putziger“ Emma-Artikel. Auf den bin ich bei meinen Recherchen gar nicht gestoßen, aber genau solche Vereinnahmungen und Legenden sind der Grund warum ich den Artikel geschrieben habe. Marie war mit ihrem Heimatland immer eng verbunden und benannte daher auch das Element Polonium nach ihrer Heimat. Sie hat als Frau und Polin eine recht ungewöhnliche „Karierre“ gemacht. Sie war eher pragmatisch veranlagt, d.h. sie hat geholfen wo sie konnte (z.B. im 1. WK oder bei der wiss. Ausbildung), aber das weder politisch noch in der Frauenbewegung thematisiert. Das ist jedenfalls mein Kenntnisstand. --Succu 20:05, 13. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Chemie-Nobelpreis

Der Chemie-Nobelpreis geht in der Langevin-Affäre unter. Was spricht dagegen, aus diesem Thema einen eigenen Abschnitt zu machen ? --Zipferlak 19:17, 13. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Wenn genügend Sätze zusammenkommen im Grunde nichts. Allerdings ist die Vergabe zeitlich ziemlich eng mit der Langevin-Affäre verwoben. --Succu 19:37, 13. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Siehe weitergehenden Vorschlag eins tiefer... --Zipferlak 20:05, 13. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Hier steht immerhin schon mal etwas ausführlicher, warum sie ihn bekommen hat. --Zipferlak 20:31, 13. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Kenn ich, aber da steht m. E. nichts wesentliches, was nicht schon im Artikel steht. --Succu 20:40, 13. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Immerhin gibt die Laudatio her, dass sie offenbar metallisches Radium isoliert und seine physikalischen Eigenschaften bestimmt hat. Außerdem enthält sie Ausführungen zu Radon (Radiumemanation); im Radon-Artikel ist Curie aber nicht erwähnt. Dies ist ein Widerspruch, der noch sachlich aufzuklären wäre. --Zipferlak 21:05, 13. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Das metallisches Radium wurde 1910 in Sur le radium métallique beschrieben. Es wurde in einem aufwändigen Verfahren gewonnen und anschließen sofort wieder "vernichtet", d.h. in "normales" Radium überführt. Den Radon-Artikel kannst du ja anpassen, aber bitte mit Quellen und nicht wie bei Gustave Téry. --Succu 21:19, 13. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Das mit dem metallischen Radium fehlt im Artikel also noch. Zu Radon gibts ja widersprüchliche Informationen, da müssen erstmal die Fakten geklärt werden bevor etwas geschrieben werden kann. Und sei mal bissle freundlicher bitte, wenn ich Dir schon einen Rotlink bläue und einen echten Fehler im Artikel beseitige (Téry war nicht rechtsextrem...) --Zipferlak 21:24, 13. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Struktur

Der Artikel hat momentan eine ziemlich chronologische Struktur. Das ist Geschmackssache; mir gefällt es aber nicht so gut. Daher möchte ich folgenden Vorschlag für eine geänderte Struktur zur Diskussion stellen:

1. Leben: Alles Private, außerdem die Amerika-Reise und die Völkerbund-Tätigkeit; Struktur ähnlich wie derzeit im Artikel;
2. Wissenschaftliche Leistungen: Beschreibung ihrer wissenschaftlichen Arbeiten; derzeitige Abschnitte "Neue Elemente" und "Nobelpreis für Physik"; neue Abschnitte über den Nobelpreis für Chemie und über die wissenschaftlichen Leistungen während ihrer Tätigkeit als Leiterin des Radium-Instituts (immerhin 31 wissenschaftliche Aufsätze, die derzeit nur in einem kurzen Satz zusammengefasst werden);
3. Öffentliche Wahrnehmung: Frankreich vor dem ersten Weltkrieg (aus dem derzeitigen Abschnitt "Öffentliche Wahrnehmung 1910/1911"); Ehrungen, Auszeichnungen, Biografien zu ihren Lebzeiten und posthum (der französische Artikel fr:Marie Curie enthält hier noch weiteres Material).

Meinungen dazu ? --Zipferlak 20:04, 13. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Die Artikelstruktur, über die ich mir durchaus Gedanken gemacht habe, funktioniert ja, denn sonst hätte der Artikel sicher nicht so gut beim Publikumspreis des 10. Schreibwettbewerbes abgeschnitten. Schaun wir mal was andere dazu sagen. --Succu 20:28, 13. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Ich unterstütze den Vorschlag von Zipferlak. Ein simples chronologisches Herunterschreiben ist nicht gerade das, was man als „sich Gedanken über die Struktur machen“ bezeichnen würde. Genau das fehlt dem Artikel zur Exzellenz ja eben gerade - Publikumspreiswertung hin oder her. Strukturell vorbildliche Personenartikel wären z.B. Duns Scotus oder, etwas näher an dem hier schon vorhandenen biographischen Ansatz und damit leichter umsetzbar, Alfred North Whitehead. Markus Mueller 21:46, 14. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Und die Betrachtung unter eher geisteswissenschaftlichen Aspekten führt dann dazu, dass der naturwissenschaftliche Standpunkt, den diese Frau repräsentiert, zu kurz kommt bzw. gekürzt wird ("Allgemeines Palaver wieder raus"). Unter diesen Umständen stelle ich meine nicht willkommenen Bemühungen ein, die Gewichtung und Aspekte des Artikels mehr zur Physik und Chemie, insbesondere unter den Beschränkungen der damaligen Zeit, zu verschieben. --Slartibartfass 22:14, 14. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Du tust den Nicht-Naturwissenschaftlern Unrecht. Die Artikel Hannah_Arendt, Joseph Beuys und Martin Heidegger haben keine rein chronologische Struktur. --Zipferlak 22:20, 14. Mai 2009 (CEST) Beantworten
Erstens ist dein Ton, Succu, unangemessen: „Allgmeines ´Palaver wieder raus“ und zweitens beleuchtet diese Ergänzung die Umstände, unter denen die Ergebnisse der Forschungen M.C.s zu betrachten sind. Daher m.E. wieder reinnehmen! --Anima 00:46, 15. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Ich möchte vorsichtshalber nochmal darauf hinweisen, dass es mir unter keinen Umständen um Kürzungen geht, sondern nur um Umstrukturierungen. Schon gar nicht sollen die naturwissenschaftlichen Ergebnisse Curies beeinträchtigt werden: im Gegenteil! Darum geht es mir besonders, dass diese nicht irgendwo im Lebenslauf als biographische Unfälle „verschwinden“, sondern in einem angemessenen Abschnitt in aller epischen Breite ausgewalzt werden, wenn ich das mal so pointiert sagen darf. Markus Mueller 13:01, 15. Mai 2009 (CEST)Beantworten
@Anima: Der von mir entfernte Abschnitt beleuchtet das physikalisch-historische Umfeld nicht im geringsten, sondern verliert sich in ein paar recht unenzyklopädischen Sätzen, die nicht einmal in vernünftiger Form belegt sind. So etwas nenne ich Palaver. --Succu 17:15, 19. Mai 2009 (CEST)Beantworten
@Slartibartfass: Für eine etwas ausführlichere Darstellung der historischen Umstände eignet sich der Artikel Entdeckung des Radiums m. E. deutlich besser. --Succu 17:15, 19. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Pro zum Vorschlag von Zipferlak. Er schließt die in der WP:KEA angemahnten Löcher.---<(kmk)>- 00:34, 28. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Naja, nicht ganz... zunächst einmal macht er sie deutlicher sichtbar. Damit ermöglicht er aber auch, diese im nächsten Schritt zu schließen. --Zipferlak 20:32, 28. Mai 2009 (CEST) Beantworten
Hallo Zipferlak. Ich war so optimistisch, mir den Artikel inklusive der von Dir vorgeschlagenen neuen Abschnitte und Erweiterungen vorzustellen.-<(kmk)>- 01:16, 29. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Löcher kenne ich, aus allen möglichen Bereichen der Physik, zu Genüge. Benutzer:KaiMartin, welche Löcher mahnst du an? --20:43, 28. Mai 2009 (CEST)(nicht signierter Beitrag von Succu (Diskussion | Beiträge) )Beantworten
Immer noch die gleichen, wie schon in den Contra-Kommentaren der KEA angemahnt: Der wisssenschaftliche Inhalt ihrer Arbeit werden nur ansatzweise dargestellt. Die wissenschaftliche Bedeutung wird nur indirekt über die ihr zugedachten Auszeichnungen klar. Es fehlt jede Einordnung ihrer Arbeit in das Gesamtbild der Physik.---<(kmk)>- 01:16, 29. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Einige Anmerkungen

Ich habe den Artikel mal mit der Kurzbiographie von Emilio Segrè in seinem "Die großen Physiker und ihre Entdeckungen", bd.2 abgeglichen (und rege hiermit an weitere Standardliteratur zu verwenden, z.B. Pais "Inward Bound", wieso wird eigentlich Richard Reid "Marie Curie" 1974 in der Literatur nicht erwähnt? Er dient Pais als biographische Quelle).

1. Biographische Einzelheiten (die ich auf den ersten Blick nicht im Artikel fand, der ansonsten in allen Punkten sehr detailliert ist):

  • sie zahlte das Alexandrowitsch Stipendium mit ihrem ersten selbst verdienten Geld zurück (das sind so Einzelheiten, die ihren Charakter beleuchten)
  • sie hatte noch eine Schwester Hela (außer Bronja) und einen Bruder Joseph. Mit Bronja war sie besonders eng verbunden und unterstützte sie auch finanziell, als sie in Paris Medizin studierte (der Vater hatte sein Vermögen verloren). Auch aus diesem Grund arbeitete sie als Gouvernante/Privatlehrerin, bis sie endlich ihrer Schwester nach Paris folgen konnte.
  • es sollte erheblich stärker betont werden dass sie eine glühende polnische Patriotin war (siehe die Benennung Polonium für ihr erstes Element), die auch in Paris Kontakte zu polnischen Emigranten hatte (Paderewski..). Besonders erschütterte sie, das ein Freund ihres Bruders von den Russen gehenkt wurde. Ihr Patriotismus war auch der Grund, warum sie lange zögerte Pierre Curie zu heiraten. Sie wollte nach Polen zurück. Ich habe übrigens schon in der Exzellent-Debatte darauf hingewiesen.
  • Das sie an den Folgen der Strahlung starb, ist eigentlich ziemlich sicher. Sie hatte die Strahlung stark unterschätzt. Ihr Schwiegersohn Joliot untersuchte ihre Kochbücher und Laborbücher – ihr Kochbuch (nur zu Hause benutzt) strahlte noch 50 Jahre später und ihre Laborbücher waren nach Segre "stark radioaktiv verseucht" (S.51). Beim Gesundheitszustand fehlt der Hinweis, das sie zunehmend erblindete (sie unterzog sich auch zwei Augenoperationen).
  • Die finanzielle Situation der Familie sollte stärker beleuchtet werden. Insbesondere die Einnahmen durch den Nobelpreis 1903 und den Prix Osiris (25000 Franc) verbesserten ihre Situation deutlich. Marie Curie erhielt später eine Pension der Regierung und besaß zwei Häuser, in Paris und im bretonischen Fischerdorf L´Arcouest.
  • Die Persönlichkeit Pierre Curies ist in diesem Zusammenhang für die Biographie wichtig. Er hatte einen nach Segre schwierigen, stolzen und halsstarrigen Charakter. Da er es hasste zu antichambrieren scheiterte seine Aufnahme in die Akademie (erst kurz vor seinem Tod wurde er aufgenommen), und auch bei einem angebotenen Lehrstuhl in Genf lehnte er ab, obwohl die finanzielle Situation der Familie angespannt war. Die Ehrenlegion lehnte er ab, obwohl ihm das auf seiner verzweifelten Suche nach einem Labor genützt hätte. 1905 erhielt er endlich einen Lehrstuhl an der Sorbonne (wo er sich 1898 vergeblich bewarb), aber entgegen seinen (nach Segre naiven) Erwartungen kein Labor, was ja für die Curies sehr wichtig war.
  • sie erlebte zwar den Nobelpreis für ihre Tochter und Joliot nicht mehr, wohl aber deren Entdeckung künstlicher Radioaktivität (für die sie den Nobelpreis bekamen).
  • Mary Meloney heisst bei Segré (Die großen Physiker Bd.2, Piper) W.B.Melony, und auch hier [[2]].

2. Zur Physik:

  • Das thema für ihre Doktorarbeit über Radioaktivität hatte sie von Pierre Curie. Das die radioaktive Strahlung eine Eigenschaft der Atome war (und die Tatsache der Ionisierungsfähigkeit der Strahlung), hatte schon Becquerel gefunden, sie bestätigte Becquerels Entdeckungen nur mit höherer Genauigkeit. Das eigentlich Neue war, wie auch im Artikel ausgeführt, dass sie die Strahlung auch in anderen Elementen als Uran fand (Becquerel untersuchte nur Uran) und das sie aus den Aktivitäten die Existenz neuer stark strahlender Elemente Polonium, Radium schlußfolgerte. Nach Segre war aber der wesentliche Punkt bei der künstlichen Herstellung des Chalkoliths, das dieses künstliche Chalkolith nicht so stark wie das natürliche strahlte, woraus Curie folgerte, dass es ein unbekanntes Element im natürlichen Chalkolith geben müsse.
  • Vielleicht sollte noch genauer auf die chemischen Probleme Trennung des Radiums (im Gegensatz zu Polonium) von den Erdalkalimetallen eingegangen werden, auch wenn das im Artikel Entdeckung des Radiums (auf den deutlich verwiesen werden sollte) behandelt ist (dort fehlen die Probleme, die das Radium-Zerfallsprodukt Radon verursachte).
  • Einige wichtige Entdeckungen sind nur in der Literatur im Artikel erwähnt. Die Curies entdeckten schon 1898 auch die "Halbwertszeit", am Polonium (veröffentlicht wohl erst 1906).
  • Zum "Pechblendeabfall": Es sollte vielleicht explizit erwähnt werden, dass das (damals schon teure) Uran schon entfernt war, deshalb eigentlich damals “wertlos” (und ein Grund für den hohen Aufwand, den die Curies treiben mussten).
  • Es sollte erwähnt werden, das ein weiteres Element, Actinium, 1899 vom Helfer und Freund der Curies Debierne entdeckt wurde.
  • Hypothesen über den Ursprung der Energie der radioaktiven Strahlung (deshalb Experimente über Änderung mit Komprimierung, Erwärmung der Proben) finden sich schon in ihrer ersten Arbeit 1898– nach Vorstellung der Curies absorbierten die neu entdeckten Elemente besonders gut eine unbekannte den Äther erfüllende Strahlung. Das ist ein wichtiger Punkt, auf den auch Abraham Pais (Inward Bound, S.109) eingeht ("The first energy crisis", sie erwägt auch die Verletzung des Erhaltungssatzes der Energie).
  • Segre kann es überhaupt nicht verstehen, dass sie die Verfahren zur Gewinnung von Radium nicht zum Patent anmelden ließ (Mrs. Melony musste ja über 100.000 Dollar sammeln um ihr neues, in den USA hergestelltes Radium, das für die Krebsbehandlung verwendet wurde, zur Verfügung zu stellen). --Claude J 20:21, 19. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Zu guter letzt: ihre 1954 in Warschau erschienen Gesammelten Werke sollten erwähnt werden (herausgegeben von der Tocher, findet sich z.B. in der Literaturliste bei Pais, mit polnischem Titel, bei Hermann (Hrsg.) Geschichte der Physik, 1971, bd.1, unter dem französischen Titel "Oeuvres"), so was ist allgemein üblich, also Löschung bitte wieder rückgängig machen.--Claude J 21:11, 19. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Besten Dank für Deine umfangreichen Recherchen ! Diese Streichung verstehe auch ich nicht; möglicherweise ein Versehen von Succu ? --Zipferlak 23:40, 19. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Die "Werke" sind wieder drin. Alles andere später, da @Work. --Succu 08:13, 20. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Claude J: Herzlichen Dank für deine Mühe. Ich hoffe die bringt den Artikel noch ein Stückchen weiter. Ich kann schon aus Zeitgründen nicht auf jeden Einzelpunkt antworten. Im Wiki-Sinne wäre es wenn du die Änderungen die dir am Herzen liegen selbst vornehmen würdest. Nur ein paar Dinge:
  • Die rührende Geschichte mit Bronia (das Gegenseitige Unterstützungsversprechen) lässt sich nicht so ohne weiteres belegen.
  • "Das sie an den Folgen der Strahlung starb, ist eigentlich ziemlich sicher". - Es bleibt eine Annahme. Man darf nicht mit den Strahlenschutzstandards von heute messen. Außer in der ersten Zeit waren die Sicherheitsstandards vergleichsweise hoch. Todesfälle auf Grund von Strahlenbelastung gab es erst in der 1920er Jahren (falls ich mich jetzt recht entsinne).
  • Die Augenkrankheit, die sie geheim hielt, hab ich schlicht vergessen zu erwähnen. Mal schaun wo's reinpasst.
  • "glühende polnische Patriotin" - Sie war ihrem Heimatland eng verbunden, politisch war sie nicht aktiv.
  • Pierre Curies Persönlichkeit gehört wohl eher in seinen Artikel. "halsstarrig" etc. sind wohl Beschreibungen, die zwar in gewissem Maße zutreffend sind, aber in dieser Form nicht hierher gehören.
  • Segré hat mit W.B.Melony nachweislich unrecht.
  • Mit Inward Bound sollte man den Artikel Entdeckung des Radiums verbessern. Dort könnten viele der von dir angesprochen physikalischen Details (einschließlich der Theorie Curies zur Energieerhaltung) untergebracht werden, die m.E. den Personen-Artikel überfrachten würden.
  • Zur Nicht-Patent-Geschichte habe ich auch nichts belastbares gefunden. Nur wage Andeutungen.
  • Reid "Marie Curie" 1974 habe ich aufgrund des Alters (35 Jahre!) nicht verwendet.
Gruß --Succu 19:22, 20. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Einige Punkte:

  • was die Patentgeschichte angeht (offensichtlich eine bewußte Entscheidung von Marie Curie sich kein Patent zu verschaffen), sie wird unter anderem in der englischen Wikipedia mit Referenz auf das Buch von Reid erwähnt, vielleicht ist es also doch nicht so unbrauchbar (Alter allein ist noch kein Argument).
  • zur Todesursache: eigentlich wird das schon am Ende von Eve Curies Buch deutlich ausgesprochen: Aplastische Anämie, also Schädigung Knochenmark. Sie zitiert auch den Mediziner Prof.Claude Regaud, ("Man kann Madame Curie zu den Opfern des Radiums zählen") der ab 1919 die Leitung des Strahlentherapiezentrums der Curiestiftung hatte und dort die Grundlagen der Strahlentherapie entwickelte (also eigentlich der führende damalige Experte). Das mit dem Strahlenschutz verstehe ich nicht, gerade in Bezug auf Radium gab es ja in den 1920er Jahren die bekannten Krebserkrankungen der Ziffernblattmalerinnen (nebst Knochen-Erkrankungen da sich dort Radium einlagerte), siehe wikiartikel Radium. Und was die Schutzvorkehrungen von Marie Curie betrifft ist ja oben Joliots Messung an ihren Laborbüchern zitiert. Eigentlich weiss ich nicht was man noch für Belege braucht.
    • Das ist allerdings auch nicht so wichtig, da ja im Artikel deutlich "vermutlich auf Strahlung zurückzuführen" steht. Allerdings sollte der link "perniziöse Anämie" (Vitamin B Mangel, Marie Curie hatte aber davon abweichende Symptome, wie in dem Buch von Eve Curie ausgeführt) auf "aplastische Anämie" ersetzt werden (bei ihr gingen alle Arten von Blutzellen, weisse und rote BK, zurück) oder einfach Anämie (auch wenn im Sanatoriumsjournal "perniziöse Anämie" steht, in der englischen Ausgabe des Buches mit Zusatz "aplastisch").
  • zur Unterstützung durch die Schwester: auch das steht deutlich bei Eve Curie, wenn auch etwas schwülstig aufbereitet in Kapitel IV (jetzt weiss ich auch wo das mit den "positivistischen Idealistinnen" herkommt). Kapitel VII steht auch, das der Vater, der eine neue Anstellung hatte, Bronia nun unterstützt und diese Marie Curie aufträgt, ihr kein Geld mehr zu schicken. Gruss--Claude J 20:14, 21. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Anmerkungen von Ben-Oni

Hallo Ben-Oni, in o.g. Artikel habe ich in den letzten Wochen einiges neutraler formuliert. Könntest Du Dir den Artikel bitte noch einmal durchlesen und mir schreiben, welche Formulierungen Dir vor dem NPOV-Hintergrund noch nicht gefallen ? Gerne auch auf meiner Benutzer-Diskussionsseite oder per Mail, um die Artikeldiskussionsseite nicht zu überlasten. --Zipferlak 12:29, 25. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Okay, ich mach mal ne Liste, was ich nicht so gut find (nicht nur POV):
  • "stigmatisiert" in der Einleitung empfinde ich als POV-lastiges Wort.  Ok
  • "da sie Anzeichen von Erschöpfung und Depression zeigte." hätte ich gern belegt, auch wenn das aus der Hauptquelle stammt, weil mich schlicht nervt das "Depression" so was Hippes, Modisches geworden ist, was jeder mal gehabt haben muss der ein echter Mensch ist...  Ok
  • "die sie jedoch „unerträglich“[3] fand" da hätte ich gern im Text stehen, durch welches Medium und zu wem sie das geäußert hat.  Ok
  • "Im Sommer wurde ihr das Alexandrowisch-Stipendium in Höhe von 600 Rubeln zugesprochen" wer verlieh das eigentlich? Das fänd ich als Leser ja schon nicht uninteressant. - Ich glaube es gelesen zu haben. Muss ich aber erst wieder mühsehlig suchen. Hätt ich nurn EW gesetzt ;) --Succu 19:47, 28. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Zwischenspeicherung leider hier, weil ich jetzt erstmal off bin. -- Ben-Oni 20:29, 25. Mai 2009 (CEST)Beantworten
  • "Durch ein von Henri Becquerel und Marcelin Berthelot verfasstes Schreiben im Juli wurde ihr Mann Pierre informiert, dass seiner Frau für ihre Arbeiten" ungelenke Formulierung. Ok
  • "Marie Curies Rolle bei der Erforschung des Radiums wurde wechselweise unterschätzt oder übertrieben und ihre polnische Herkunft gern übersehen." Das scheint mir mehr oder weniger eigene Auswertung der Quellen zu sein. Wenn nicht wäre ein Verweis auf die Sekundärquelle angebracht. - Ist eine Kurzzusammenfassung von Quinns Wertungen, z.B. im Vorwort. Ist aber ein wesentlicher Punkt der Rezeption. Vielleicht gehört der Satz besser dahin? --Succu 19:47, 28. Mai 2009 (CEST)Beantworten
  • "In den folgenden Jahren, in denen sie an Depressionen litt," Schon wieder Depressionen... da würde ich wieder gern nen Beleg dran sehen. Ok
  • "doppelt so viele Mitglieder wie üblich" Ich bin ja doch irgendwie misstrauisch gegenüber Susan Quinn. Gibt die da eine Quelle an? - Nein, aber das sollte in den zeitgeössischen Zeitungsberichten zu finden sein. --Succu 20:04, 27. Mai 2009 (CEST)Beantworten
  • "trat ein Komitee der Académie des sciences in einer geheimen Sitzung zusammen" das finde ich auch belegbar.  Ok
  • "Curie und Langevin zu den Anwürfen zu befragen." Da fände ich "Anschuldigungen" oder "Vorwürfen" etwas neutraler im klang und dabei inhaltlich relativ gleich.  Ok
  • "die vermutlich auf ihren langjährigen Umgang mit radioaktiven Elementen zurückzuführen ist." Wäre schön wenn das "vermutlich" mit Fleisch gefüllt würde, z.B. "die nach der Ansicht vieler Biografencite vermutlich..."  Ok
Mehr ist mir jetzt nicht aufgefallen. -- Ben-Oni 21:04, 26. Mai 2009 (CEST)Beantworten
OK, Danke. Mal sehen wann ich Zeit finde die gewünschten Änderungen und Belege nachzureichen. Gruß --Succu 15:55, 27. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Falls ich mich nicht täusche sind deine Kritikpunkt erstmal im Wesentlichen abgearbeitet. Aus meiner Sicht wäre es sinnvoll diese auf die Disk von MC zu transferieren, sonst kann keiner die Änderungen nachvollziehen. --Succu 19:47, 28. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Ja, das finde ich ganz gut, schade, dass sich anscheinend keine genaueren Infos zum "unerträglich" fanden. "Marie Curies Rolle..." in die Rezeption zu verschieben fänd ich passend. Ein Hinweis auf die Quelle würde mE auch nicht schaden. Verschiebung dieser Diskussion auf die dortige Diskuseite kannst du gerne machen. -- Ben-Oni 20:11, 28. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Edit war um Bericht aus Boulevardpresse

Mal abgesehen davon, dass ich Succus inhaltliche Position teile, möchte ich dich - Zipferlack - bitten, Succu als Hauptautor die Entscheidung zu überlassen, ob diese Stelle im Artikel bleibt, da es sich um eine Tatsache handelt, dass es einen solchen abwertenden Artikel gab und keine Erfindung respektive Satire. --Anima 16:43, 1. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Lieber Animateur, die WP-Regeln - in diesem Fall die Pflicht zur Nutzung der Diskussionsseite bei inhaltlichen Konflikten - gelten auch für Hauptautoren. Bisher kam da argumentativ von Succu leider nicht viel. Als Diskussionsort schlage ich Diskussion:Marie_Curie#War_Madame_Curie_J.C3.BCdin.3F vor. --Zipferlak 16:54, 1. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo Zipelmütze, du hast damit begonnen, eine belegte Stelle aus dem Artikel zu streichen. --Anima 22:15, 1. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo Anima, für die Verballhornung meines Benutzernamens werde ich Dich auf WP:VM melden. Zu Deinem Einwand: Er ist keiner, da nicht alles, was belegt ist, in einen enzyklopädischen Artikel gehört. --Zipferlak 22:36, 1. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Polnisch? Russisch? (ehem. witzig)

da der ändernde benutzer sonst gleich wieder verschwörungen gegen sich vermutet poste ich es nur hier und ändere es nicht selbst: dieser edit verschlimmerbessert eher als das er verbesert;

  • man kann wohl durchaus polnischer herkunft sein ohne das es den staat polen gibt. so wie man auch sorbischer herkunft sein kann
  • außerdem widerspricht natürlich die aussage zur sprache der behauptung Polnisch dort keine offizielle Sprache mehr war - gemeint ist vermutlich, dass es keine amtssprache war. das polnische die klassifikation als sprache aberkannt wurde bezweifle ich doch eher

...Sicherlich Post 14:15, 3. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

hm und ich kapier das mit der sprache auch nicht; da polnische keine amtsprache mehr war zog sie nach paris? - weil and er sorbonne polnisch amts- oder fachsprache war? ...Sicherlich Post 14:16, 3. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Was du nicht kapierst bleibt dir überlassen. Bitte nicht stören. Im Übrigen könnte man sie genausogut mit "russischer Herkunft" beschreiben, denn sie wurde nun mal als Untertanin des Zaren geboren. -- Matthead 14:46, 3. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Oh, schön, Editwar. Aber wo bleiben die Argumente? -- Matthead 14:49, 3. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
(BK) hehe na klar kann man das schreiben; Skłodowska - so ein wunderbarer russischer name; wie war nochmal der russische buchstabe für das ł? :D - Man kann natürlich auch bei einem sorben schreiben er sei deutscher herkunft keine frage; auch europäischer kann man schreiben .oO - ansonsten fehlt aber durchaus eine erläuterung inwiefern die sprache der grund für den umzug nach paris war; also eine erläuterung und eine quelle ...Sicherlich Post 14:51, 3. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Was verstehst du an Wikipedia:Bitte nicht stören nicht? Der Aufhänger für deine Sticheleien ist beseitigt, es stehen nun nur noch Fakten zur Amtssprache und Studienzulassung da, und dass sie nach Paris ging, ohne einen "grund für den umzug". Bezüglich deiner Sprachprobleme hilft dir vielleicht http://ru.wikipedia.org/wiki/Склодовская-Кюри,_Мария weiter. -- Matthead 15:09, 3. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
hä? ich habe auf deinen beitrag geantwortet; darf ich euer Hochwohlgeboren? aber auch ohne deine genehmigung: л ist übrigens kein ł sondern ein simples l. trotzdem steht im artikel Marie Skłodowska Curie - vielleicht ist das natürlich falsch; ebenso wie auf en, pl usw .oO - gut möglich. ...das polnisch zu einem "ehemals polnischsprachigen" zu machen ist noch viel unsinniger; hat sie polnisch verlernt oder warum ehemalig? weil sie inzw. gestorben ist und nicht mehr spricht? kapier ich nicht sorry. .. und nach wie vor die frage was die info bzgl. des polnischsprachigen da soll? vor allem da es recht unrpäzise ist wenn ich mich nicht irre; polnisch als amtssprache wurde wenn mich nicht alles täuscht erst zu ende des 19. jh. (januaraufstand vermutlich) abgeschafft und nicht mit schaffung des weichselgebietes; so war es wenn ich mich nicht irre auch für deutschen unterricht im russichen gebiet. nur was soll die info da? - meine infos quellenlos hier; aber du bist ja im artikel auch quellenlos unterwegs von daher...Sicherlich Post 15:22, 3. Jun. 2009 (CEST)Beantworten


Aspekte, die die polnische Nationalität betreffen, sind in de-WP aus nahe liegendem gewschichtlichen Grund besonders sorgfältig zu behandeln. Außerdem gebietet der lexikalische Stil, eine möglichst einheitliche Formulierung in allen Artikeln. Ich habe daher die Edits revertiert und im Portal Polen eine Anfrage gestellt.---<(kmk)>- 14:56, 3. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Die bisherige Formulierung "im russisch besetzten Teil Polens" war Sicherlich nicht besonders sorgfältig gewählt, um es mal so zu nennen. Da könnte (bzw. müsste konsequenterweise) man ja auch Südtirol als den "italienisch besetzten Teil Großdeutschlands" darstellen, von Gebieten jenseits von Oder und Neisse ganz zu schweigen. Im übrigen sind alle Länder gleich sorgfältig zu behandeln. Auch wenn Brandt in Warschau in die Knie gegangen ist, der polnische Papst hat immerhin alle Flughäfen geküsst als es er noch konnte. Es wäre wirklich witzig, wenn die bisherige Version dieses Artikels weltweit Schule machen würde: Barack Obama, Häuptling des amerikanisch besetzten Irokesenlandes? -- Matthead 15:34, 3. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
lol: und zum ausgleich hast du mal ein paar neue fehler eingebaut und dich noch ein bischen über unrelevante nebenaspekte ausgelassen? Cooler ansatz ...Sicherlich Post 15:42, 3. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

@Matthead:

  • "im russisch besetzten Teil Polens" war eine bewußt neutrale Formulierung, da sie ja genau unter diesem Umständen zu leiden hatte. Hier hast du ja schon einmal deinen schnellgestrickten Artikel Weichselland unterzubringen. Keine der Biografien über Curie spricht vom Weichselland.
  • "Warschau lag jedoch im Weichselland, einem Teil des russischen Zarenreiches, dem bis 1831 noch als „Kongresspolen“ eine geringe Eigenständigkeit zugestanden worden war." Keine besonnders sinnvolle Ergänzung.
  • Das erhöht nicht gerade die Lesbarkeit des Satzes. --Succu 16:08, 3. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

In der Redaktion Geschichte findet eine Diskussion über den Artikel Weichselland statt, die m.E. auch für diese Diskussion von Interesse ist. --Zipferlak 17:04, 3. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

@M.: ein bisschen gaga, oder meinst Du das ernst? Quelle: Eva Curie, "Madame Curie, eine Biographie" ISBN: 978-3596222438, wo man schon im 2. Satz der Einleitung (Seite 7) lesen kann: "Sie ist eine Frau, sie gehört einer unterdrückten Nation an (...)" und im 3. Satz: "Eine innere Berufung läßt sie Polen, ihre Heimat, Verlassen, um in Paris zu studiere (...)". Griaß Gott. 88.77.x.x 17:46, 3. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Lesenswert-Diskussion vom 28.5. - 4.6.2009 (erfolgreich)

Marie Skłodowska Curie (* 7. November 1867 in Warschau; † 4. Juli 1934 bei Passy; geborene Maria Salomea Skłodowska) war eine Physikerin polnischer Herkunft, die in Frankreich wirkte. Sie untersuchte die 1896 von Henri Becquerel beobachtete Strahlung von Uranverbindungen und prägte für diese das Wort „radioaktiv“. Im Rahmen ihrer Forschungen, für die ihr 1903 ein anteiliger Nobelpreis für Physik und 1911 der Nobelpreis für Chemie zugesprochen wurde, entdeckte sie gemeinsam mit ihrem Ehemann Pierre Curie die chemischen Elemente Polonium und Radium.

Ohne Worte. --Succu 20:06, 28. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Das ist offenbar ein Missverständnis - der Artikel wurde noch nicht überarbeitet. --Zipferlak 00:23, 30. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Der Artikel in dieser Version ist Lesenswert mit 17 Pro-Stimmen. --Vux 00:04, 4. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Józef Kowalski

Hallo, ich möchte bitte einen Einzelnachweis dafür, dass Józef Kowalski Professor an der Universität Freiburg (welches Freiburg ?) war. --Zipferlak 23:54, 19. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

S. 118 in Quinn. Fribourg ist verlinkt. Übrigens ist der zweite Halbsatz hier TF auch wenn du ihn belegt hast. --Succu 07:35, 20. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Ja, aber nicht meine. Dass die Beeinträchtigung von Marie Curies Gesundheit auf die hohe Strahlenexposition zurückzuführen war, schreiben mehrere Autoren. --Zipferlak 12:19, 20. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Artikel des Tages

Hallo, der lesenswerte Artikel wurde vor einiger Zeit als Artikel des Tages für den 04.07.2009 vorgeschlagen. Anlass ist der 75. Todestag. Eine Diskussion findet hier statt. --Vux 07:42, 30. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Exzellenzkandidatur Juli 2009

Marie Skłodowska Curie (* 7. November 1867 in Warschau; † 4. Juli 1934 bei Passy; geborene Maria Salomea Skłodowska) war eine Physikerin polnischer Herkunft, die in Frankreich wirkte. Sie untersuchte die 1896 von Henri Becquerel beobachtete Strahlung von Uranverbindungen und prägte für diese das Wort „radioaktiv“. Im Rahmen ihrer Forschungen, für die ihr 1903 ein anteiliger Nobelpreis für Physik und 1911 der Nobelpreis für Chemie zugesprochen wurde, entdeckte sie gemeinsam mit ihrem Ehemann Pierre Curie die chemischen Elemente Polonium und Radium.

Nochmals ohne Worte. --Succu 20:59, 13. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Der Artikel kandidierte bereits von 19.4.-10.5. als exzellenter Artikel. Trotz 12:5 Stimmen pro Exzellent hielt Benutzer:MEWRS, der die Kandidatur auswertete, die Contraargumente für überzeugender, da sie die mangelhafte Gewichtung ansprachen, und wertete den Artikel als "nicht exzellent". Die Diskussion um die Behebung der in der letzten KEA aufgezeigten Schwachpunkte findet hier statt. --Zipferlak 23:16, 13. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Die Auswertung war umstritten wie viele andere des Auswerters auch. Die Kritikpunkte der Redaktion Physik, z.B. diese, wurden ausgeräumt. Zipferlak hat den Artikel aus seiner Sicht entpovt. --Succu 06:44, 14. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Nein, die Kritikpunkte von Markus Müller, kmk und mir sind nicht ausgeräumt, ein Dialog darüber mit dem Hauptautor wurde von mir vor knapp drei Monaten angestoßen, ist aber bisher nicht in Gang gekommen; siehe Diskussion:Marie_Curie#Struktur. --Zipferlak 08:58, 14. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Die Punkte sind schlicht falsch – da musst Du niemanden um Entfernung bitten; do it yourself. -- Wwwurm Mien Klönschnack 11:36, 16. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Nö, das möchte ich Succu überlassen, falls wir überzeugen konnten ;-) -- Alinea 11:42, 16. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
„Langes Fädchen, faules Mädchen!“ :-p --Wwwurm Mien Klönschnack 11:45, 16. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Überhaupt nicht faul, im Gegenteil. Ab ins Watt ;-) -- Alinea 11:52, 16. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Danke an Felistoria. Ich hätte das erst heute abend machen können. Gruß --Succu 13:49, 16. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
  • Exzellent, wie schon bei der KLA angekündigt. -- Wwwurm Mien Klönschnack 11:36, 16. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
  • Habe die Zeichensetzung bei den Bildlegenden korrigiert für euch beiden Oberlehrer:-) und stimme mit Pro ab. Ich persönlich fand übrigens seinerzeit die oben erwähnte Kritik nicht so entscheidend, aber dem Artikel hat die entsprechende Bearbeitung nicht geschadet. --Felistoria 13:11, 16. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
  • Pro wie auch schon bei den bisherigen Kandidaturen. Im übrigen finde ich den Zielkonflikt zwischen thematischer und chronologischer Gliederung hier recht gut gelöst, ich halte eine Fokussierung auf die Chronologie für günstiger, um ein nachvollziehbares Bild einer Person vermitteln zu können.--Cactus26 08:38, 17. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
  • Abwartend Erstmal Lob für den sich sehr schön lesenden Artikel. Auch die Bebilderung ist gelungen. Unklar Mit welcher Quelle ist belegt, dass sie das Lizenziat der Physik als Beste und das der Mathematik als Zweitbeste ablegt? Der Artikel ist sonst so vorbildlich mit Einzelnachweisen ausgestattet, der Absatz jedoch trägt keinen. Matthias 17:53, 22. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Eigentlich durch jede der angeführten Biografien. Bestehst du auf einem Einzelnachweis?! Dann reiche ich ihn selbstverständlich nach, aber ich finde der Artikel hat schon zu viele Einzelnachweise. --Succu 20:01, 22. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Ein Einzelnachweis an der Stelle wäre nett. Vielleicht kann man Einzelnachweise gruppieren: * Marie Skłodowska Curie: Selbstbiographie Verlag ISBN Jahr <references group="Selbstbiographie" /> und dann mit <ref group="Selbstbiographie">S. 123</ref> trotzdem ausführlich zitieren ohne ständig zu wiederholen. Naja, nur so eine Idee. Matthias 20:25, 22. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Der Einzelnachweis ist angebracht. Gruppierungen von Einzelnachweisen sind hier immer noch unerwünscht. Sie nach einzelnen Quellen zu ordnen macht m.E. keinen Sinn. --Succu 20:50, 22. Jul. 2009 (CEST) Beantworten
So, genug gemeckert: endlich Pro :) Matthias 22:06, 22. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Pro wie schon bei der ersten Kandidatur. --MfG Markus S. 23:50, 23. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Pro Denis Barthel 14:37, 24. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Kontra wie schon bei der ersten Kandidatur. Die wissenschaftlichen Leistungen Curies und ihre Bedeutung für die Entwicklung der Chemie und der Physik werden nur oberflächlich dargestellt. --Zipferlak 11:14, 25. Jul. 2009 (CEST) PS: Warum machst Du, Succu, Dir als Hauptautor nicht die Mühe, Dich nach der gescheiterten ersten Kandidatur mit den Argumenten der Kritiker auseinanderzusetzen und gemeinsam eine Verbesserung zu suchen ? Warum stellst Du den Artikel nach einigen marginalen Änderungen einfach erneut zur Kandidatur ?Beantworten

AusgleichsPro aufgrund des oben angefügten contrastimmenden-Zipferlaks, der allein heute 3 Editwars forciert und eskaliert hat und zeitgleich 3 fach auf der VM gemeldet wurde (versch. Bentzer). Ähnliches Muster des Multi-editwarriors erkenne ich auch hier. Persönlich sehe ich den Artikel -als Laie- auch als exzellent an. La Fère-Champenoise 14:02, 25. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
AusgleichsKontra, weil Zipferlak in der Sache schlicht recht hat (und diese ad-personam-Pauschalbegründung echt unter aller Kanone ist). Die Themengewichtung und die Struktur des Artikels sind immer noch nicht exzellent (immerhin den POV sehe ich großteilig beseitigt). -- Ben-Oni 13:26, 26. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
@alle: Diese Pauschalbehauptungen sind dem Artikel wenig dienlich. Einem Contra mit einem (Ausgleichs-Pro) zu begegnen und das mit einem (Ausgleich-)Contra zu neutralisieren... Kopfschüttelnd --Succu 15:35, 26. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Kontra Im Artikel kommt wie schon bei der ersten Exzellenzkandiatur die inhaltliche Darstellung der wissenschaftlichen Leistungen Curies deutlich zu kurz. Nein, einzelne Stichwörter im Rahmen eines chronologisch geordneten, biographischen Abschnitts sind keine inhaltliche Darstellung. Der Leser erfährt zwar, dass es vielfältige Anerkennung und Ehrungen gab. Der wissenschftliche Grund (nicht der Anlass) für die Ehrungen, bleibt dagegen im Dunkeln. Zum Beispiel erfährt der Leser nicht, warum die genaue Bestimmung der Radiummasse wissenschaftlich so wichtig war. Die inhaltliche Begründung des Physiknobelpreise wird lediglich mit "... Forschung über ... Strahlungsphänome(n)" angegeben. Die Einordnung ihrer Leistungen in das aktuelle Weltbild der Physik fehlt völlig. Dieses Versäumnis, steht allein schon der Exzellenz im Weg. Denn dadurch erweckt der Artikel fälschlich den Eindruck, als wäre die moderne Physik über die Ergebnisse und Erkenntnisse Curies hinweg gegangen.---<(kmk)>- 14:38, 26. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Nun doch mit ein paar Worten: Wenn du weißt warum gerade die Reindarstellung des (metallischen) Radiums so viel bedeutsamer gewesen sein sollte als bei anderen Elementen, warum schreibst du es nicht in den Artikel? Physiknobelpreis: du zitierst lediglich die Begründung des Nobelkommitees. In der Quantifizierung dieser "Strahlungsphänomene" bestand ihre Leistung und das steht im Artikel. Im übrigen wüßte ich nicht das es so etwas wie ein ein "aktuelle[s] Weltbild der Physik" gibt. Umwälzende, konträr diskutierte Erkenntnisse (auch aus philosophischer Sicht) gibt es auch in der Gegenwart genug. Vielleicht meinst da ja die gegenwärtige Lehrmeinung? „Denn dadurch erweckt der Artikel fälschlich den Eindruck, als wäre die moderne Physik über die Ergebnisse und Erkenntnisse Curies hinweg gegangen.“ Wo konkret, mit welchen Worten erweckt der Artikel diesen Eindruck? --Succu 16:43, 26. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
  • Zum Radium: Ich schrieb "die genaue Bestimmung der Radiummasse". Wie kommst Du auf die Bedeutung der "Reindarstellung des metallischen Radiums"? Aber Du hast Recht. Auch zu diesem Aspekt ihrer Arbeit wird im Artikel nicht klar, warum er fachlich bedeutsam war.
  • Zum Nobelpreis wird im Artikel eben nicht gesagt, wofür genau er vergeben wurde. Es bleibt bei einem allgemeinen "in Anerkennung der außerordentlichen Leistungen, die sie sich durch ihre gemeinsame Forschung über die von Professor Henri Becquerel entdeckten Strahlungsphänomene erworben haben". Diese Eins-zu-eins-Übersetzung enthält übrigens einen Grammatikfehler. Außerdem erwarte ich bei einem exzellenten Artikel, dass Übersetzungen des Autors als solche gekennzeichnet werden, was hier nicht geschieht.
  • Anders als Du unterstellst, gibt es durchaus ein "aktuelles Weltbild der Physik". Das wird mit den Stichworten QED, QCD und RT recht gut umschrieben.
  • Wenn ich feststelle, dass die Nicht-Darstellung der Bedeutung ihrer Leistungen aus heutiger Sicht einen Eindruck erweckt, so lässt sich dies kaum an konkreten Worten festmachen. Es macht sich eben an den nicht geschrieben Worten fest.
Leider klärt keine Deiner Antworten die von mir angesprochenen Kritikpunkte.-<(kmk)>- 01:24, 29. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Das Atomgewicht hat sie zwei mal (1902 und 1907) bestimmt. Warum das bei einem chemischen Element wichtig ist, ist wohl selbstredend. Wenn du Bedarf an einer Erläuterung hast, schreib sie in den Artikel. Den Chemienobelpreis hat sie u.a. für die Herstellung metallischen Radiums erhalt. Steht im Artikel. Warum korregierst du den Grammatikfehler nicht einfach? Das Zitat trägt einen Einzelnachweis, das sollte reichen. Wenn du das nicht so siehst darfst du das gerne ändern. Im übrigen bin ich sehr gut über die Entwicklungen der modernen Physik im Bilde.
Nein, es ist nicht selbstredend, warum die Bestimmung der Atommasse bei einem chemischen Element wissenschaftlich wichtig ist. Ein Wikipedia-Artikel richtet sich nicht an ein Fachpublikum, bei dem man dies voraussetzen kann, sondern an die Allgemeinheit. Von der Bestimmung des Atomgewichts 1907 steht nichts im Artikel. Im übrigen war das nur ein Beispiel, für das Fehlen der fachlichen Einordnung, das sich durch den ganzen Artikel zieht. Eine punktuelle Ergänzung an dieser Stelle beseitigt den allgemeinen Missstand nicht.---<(kmk)>- 04:52, 31. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Um es nochmal klarzustellen: Es geht hier nicht um mich und ein Bapperl. Es geht um einen möglichst guten Personenartikel über Marie Curie. Gruß --Succu 07:09, 29. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Es geht nicht um Dich und ein Bapperl ? Dann brich die Kandidatur ab und wir einigen uns auf der Artikeldiskussionsseite, was noch zu tun ist und tun das dann. --Zipferlak 14:57, 29. Jul. 2009 (CEST) PS: Wenn Du Dich in naturwissenschaftlichen Dingen nicht so sicher fühlst, sehe ich das nicht als Problem an. Es sollte klar geworden sein, dass Du auf fachkundige Unterstützer zählen kannst. Du musst bloss ein bisschen - wie soll ich sagen - "loslassen".Beantworten
Zipferlak, fachkundige Unterstützung um vermeintliche Lücken zu füllen gab es in den vergangenen Wochen kaum. Du bist der einzige der wenigstens aktiv am Artikel gearbeitet hab. Das rechne ich dir an, obgleich ich nicht von allen deinen Änderungen begeistert war. Fachliche Ergänzungen hast du, wenn ich mich recht entsinne, keine vorgenommen. „Wenn Du Dich in naturwissenschaftlichen Dingen nicht so sicher fühlst, sehe ich das nicht als Problem an“. Eines kann ich dir versichern: ich fühle mich im Bereich der Naturwissenschaften sau wohl und kenne mich auf dem Gebiet auf dem Marie Curie gearbeitet hat bestens aus. --Succu 19:52, 29. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Du hast in der ersten Kandidatur und in der Diskussion mehrfach zum Ausdruck gebracht, dass Du die inhaltlichen Darstellung ihres Lebenswerks nicht im Artikel wünschst. Vor diesem Hintergrund ist es wenig verwunderlich, wenn Du in diesem Punkt auch keine Unterstützung bekommen hast.---<(kmk)>- 04:57, 31. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Man kann das was ich geäußert habe auch bewußt missverstehen. Und nun EOD, denn das hat mit dieser Kandidatur nicht mehr wirklich etwas zu tun. --Succu 06:40, 31. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Pro, kann das mit der mangelnden Darstellung der wiss. Erfolge nicht so ganz nachvollziehen. Es gibt sicher mehrere Möglichkeiten, die wissenschaftlichen Leistungen darzustellen (entweder innerhalb der Biographie oder getrennt davon). Hier ist es jetzt so, dass die Leistungen innerhalb der Biographie behandelt werden, was ich bei Wissenschaftlern sinnvoll finde, da man bei diesen schwer zwischen Leben und Werk trennen kann (z.B. bei Schriftstellern dürfte das einfacher sein, dort kann man die Bücher getrennt beschreiben). Imo sind die wissenschaftlichen Leistungen auch ausreichend beschrieben, der wissenschaftliche Grund für die ganzen Ehrungen war doch im Wesentlichen immer die Radium-Entdeckung und -isolierung und die ist ausführlich beschrieben. Dass ein Element erst dann endgültig entdeckt ist, wenn es auch isoliert ist, sollte doch klar sein. Das gilt aber für jedes Element geichermaßen. Viele Grüße --Orci Disk 17:01, 26. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Kontra Ein biographischer Abriss von Curies Leben ist noch kein exzellenter Enzyklopädieartikel. Hier sollen ja primär keine Lebensgeschichten erzählt werden. Es kann dem Leser auch nicht zugemutet werden, sich durch MCs ganze persönliche Entwicklung zu quälen, nur um an die „harten Fakten“ zu kommen. Würdigung und Rezeption als Alibiabschnitt reicht bei weitem auch nicht aus. Kann den Vergleich mit wirklich exzellenten, von der Bedeutung und dem Verhältnis Lebensgeschichte/Werkbedeutung vergleichbaren Personenartikeln wie z.B. Martin Heidegger nicht bestehen; man beachte den strukturellen Aufbau dort. Der Hauptautor scheitert nicht nur an der gestellten Aufgabe „enzyklopädisch angemessene Darstellung“, sondern zeigt sich auch reichlich beratungs- und kritikresistent. Markus Mueller 20:10, 26. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Es wird häßlich: Das war bisher deine einzige Kritik am Artikel, die in etwa der obigen entspricht. Konstruktiv ist etwas anderes. “Um an die „harten Fakten“ zu kommen” liest man die Einleitung. Heidegger mit Marie Curie hinsichtlich von „Bedeutung und dem Verhältnis Lebensgeschichte/Werkbedeutung“ heißt Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Allein das Wort "Werkbedeutung" ist in diesem Zusammenhang absurd.
“Der Hauptautor scheitert nicht nur an der gestellten Aufgabe „enzyklopädisch angemessene Darstellung“, sondern zeigt sich auch reichlich beratungs- und kritikresistent.” Vom PA mal abgesehen, die Aufgabe die ich mir gestellt hatte war das Leben und Wirken von Marie Curie in seiner Gesamtheit darzustellen und sie nicht nur punktuell ausschließlich über ihre wissenschaftlichen Erfolge zu definieren. Ich hoffe du und die übrigen Kontra-Stimmer haben das Kapitel "Rezeption" aufmerksam gelesen, denn dort steht der Grund warum der Artikel so strukturiert ist, wie er zu Abstimmung vorliegt. --Succu 20:55, 26. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Ich habe Dir in nur 2 Beiträgen 3 ganz unterschiedliche exzellente Personen-Artikel vorgeschlagen, mit Hilfe derer Du hättest lernen können, wie man's machen könnte. Noch kürzer kann man sich nicht fassen, sorry. Dass Du grundsätzlich jede Kritik zur Struktur Deines Artikels nur abbügelst, statt Dich damit ernsthaft auseinanderzusetzen ist doch nicht meine Schuld. Das kannst Du doch nicht mir vorwerfen. Markus Mueller 22:59, 26. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Es ist nicht mein Artikel und behandle mich bitte nicht wie einen Grundschüler („...mit Hilfe derer Du hättest lernen können...“. Mit der Auffassung das die gewählte Artikelstruktur funktioniert bin ich nicht ganz alleine. Wenn ihr anderer Meinung seid, dann beweist dass euer Vorschlag besser funktioniert. Sehe keinen Handlungsbedarf und kann meine Zeit hier für bessers Dinge nutzen. --Succu 06:38, 27. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Succu behauptet oben, im Abschnitt Marie_Curie#W.C3.BCrdigung_und_Rezeption stünde, warum der Artikel chronologisch strukturiert ist. Dies lese ich dort nicht heraus. Mag mir bitte jemand helfen ? --Zipferlak 19:36, 27. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Gern doch. Hier steht was ich aussagen wollte. --Succu 20:00, 27. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Verstehe ich Dich richtig, dass Du die Gewichtung der Informationen deshalb so gewählt hast, weil Du dadurch Lücken in der öffentlichen Wahrnehmung Curies, die die Universität Hamburg 1985 in ihrem Begleitheft zur Ausstellung Frauen in den Naturwissenschaften ausgemacht hat, schließen wolltest ? Du möchtest also die öffentliche Wahrnehmung Curies durch diesen Artikel gezielt verändern ? --Zipferlak 20:06, 27. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Zipferlak, es ist immer wieder erfrischend... Quinn's Wissenschaftsbiografie und andere ältere Biografien (einschließlich des damaligen Wikipedia-Artikels) hatte ich schon vorher gelesen bzw. überflogen. Nein, es war nur eine Motivation die Person Marie Curie mehr ins Blickfeld zur rücken, die eine deutlich komplexe Biografie hat, die oft über Pierre (der einen besseren Artikel verdient hätte) definiert wird und neben der Beteiligung an der Entdeckung zweier Elemente und der Erforschung der Radioaktivität weitere zu würdigende Leistungen vollbracht hat. --Succu 20:28, 27. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Danke für die Steilvorlage. Genau die Beteiligung an der Entdeckung zweier Elemente und der Erforschung der Radioaktivität ist es, die in diesem Artikel nur oberflächlich dargestellt wird. Und genau das führt auch zu dem Befund, dass die Gewichtung nicht angemessen ist. Ja, Du hast die Person mehr ins Blickfeld gerückt. Ja, das ging zu Lasten ihrer wissenschaftlichen Leistungen. Ersteres ist ok, letzteres eben nicht. --Zipferlak 20:33, 27. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Wir beide drehen uns schon seit Monaten im Kreis. Den Vorwurf der "Oberflächlichkeit" trägst du vor dir her wie ein Banner, ohne eine vertiefende Kritk oder besser vertiefende Worte im Artikel. Nochmal MC's Bedeutung lässt sich nicht ausschließlich auf die „Entdeckung zweier Elemente und der Erforschung der Radioaktivität“ reduzieren. --Succu 20:48, 27. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Ich bin kein großer Freund von Exzellenzartikeln. Ich halte sie in der Regel der Information eher abträglich und werde mich deshalb hier der Stimme enthalten. Den Vorwurf der mangelnden Darstellung von Curies wissenschaftlichen Leistungen kann ich hier aber nicht nachvollziehen. Es geht hier um einen Menschen als eigenständigen Akteur, nicht als ausführenden Produzent wissenschafticher Erkenntnisse. Die Bedeutung von Curies Forschungsergebnissen gehört in den jeweiligen Artikeln detailliert dargestellt, nicht zwischen Biographischen Stationen. Dort ist das vielleicht in einem Nebensatz zu erwähnen. Nach meinen Maßstäben würde dieser Artikel die Exzellenz-Kriterien erfüllen.--Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 22:41, 26. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Danke für deine Einschätzung. Das Bapperl ist mir relativ egal. Der Artikel hat seinen Zweck als AdT längst erfüllt. Gruß --Succu 06:38, 27. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
  • Neutral Die Arbeit des/der Hauptautors/in würdige ich durchaus, guter Artikel. Die Einleitung sollte jedoch nach meiner Meinung aus zwei, oder drei kurzen Sätzen bestehen, die das Lemma auf den Punkt bringen und nicht den gesamten Artikel vorwegnehmen. Grüßle----Saginet55 23:11, 26. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
  • Pro Meinen persönlichen Geschmack über lange Artikel sollte ich außen vor lassen. Im Vergleich zum übrigen Text ist die Einleitung angemessen. Deshalb jetzt pro.----Saginet55 22:35, 2. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
  • Kontra mir ist das zu chronologisch. Wenn ich von der Geburt der ersten Tochter lese, will ich eigentlich gleich wisen, wieviele denn da noch kommen werden. Und waehrend ich ihre wissenschaftliche Leistung auch genug gewuerdigt finde, so ist es mir dann doch zu sehr verteilt (#wissenschaftliche Erfolge; #wissenschafltiche Wuerdigung und Rezeption). Es wirkt wirr auf mich. Na ja, man kann es wohl nicht jedem recht machen. Sorry schomynv 07:44, 27. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Nachdem Achims Watschen wohl nicht an mich gerichtet war, ich ihn aber doch mit abbekommen habe (ist Ok, hat nicht wehgetan :-) ) noch einmal ausfuehrlicher: Obwohl ich das Kapitel Rezeption gelesen habe, erschliesst sich mir der Aufbau nicht. In einem enzyklopaedischen Artikel -im Gegensatz zum Roman z.B - liest der Leser nun mal einen Artikel nicht vom ersten Wort bis zum letzten Wort mit allen Worten, die dazwischen liegen in der vom Autor gewaehlten Reihenfolge, sondern sucht unter Umstaenden nur nach bestimmten (Teil-)Informationen. Wenn ich also was zu ihrem Familienleben wissen will, finde ich sehr praktisch, all diese Informationen zusammen zu finden. In diesem Fall habe ich anfangs quer ruebergelesen, bin an der Langevin-Affaere haengengeblieben (weil ich halt Klatsch dann doch interessanter fand), mich dann gefragt, was wohl ihr Mann dazu gesagt hat und mich gewundert, warum nur Frau Langevin so sauer war, dann wieder rueckwaerts gelesen, bis ich Pierre Curies Tod unter der Ueberschrift "Professorin an der Sorbonne" gefunden habe, wo ich ja eher etwas ueber ihre beruflichen Ativitaeten erwartet haette....noe, das ist zwar ein sehr schoener Artikel, der gut und gerne im Spiegel veroeffentlicht werden koennte, aber fuer den schnellen Informationszugriff, den eine Enzyklopaedie leisten soll, eher nicht geeignet. Und eigentlich wollte ich ja nur ein Votum abgeben, um nicht in Versuchung zu geraten, hinterher die Auswertung zu machen ... :-) schomynv 12:02, 27. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Danke für die Begründung deines Votums. Das ist wenigstens was Handfestes. Früher existierte mal eine Zwischenüberschrift die sich auf Pierre Curies Tod bezog. Die ist im Laufe der Zeit abhanden gekommen.;) Die Struktur und Gewichtung der Abschnitte hängt mit dem Zitat am Ende des Abschnittes zur Rezeption zusammen. Ich kenne etliche Artikel zu Personen der Wissenschaftsgeschichte aus der Encyclopaedia Britannica. Keiner davon enthält einen Abschnitt "Familie". Gruß --Succu 13:03, 27. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
  • Pro - nun endlich auch gelesen. Die grundsätzliche Kritik an der Darstellung bzw. den Vorwurf der nicht ausreichenden Würdigung der wissenschaftlichen Leistung (oder des Werkes, wie es die Geisteswissenschaftler nennen mögen) ist für mich nicht nachvollziehbar, die Konzentration auf die Biographie wie im vorliegenden Fall bei der Darstellung einer Person halte ich für vollständig legitim - wie Orci bereits darlegt sind alle wissenschaftlichen Leistungen dargestellt, eine Vertiefung der Bedeutung für die Physik/Chemie etc. sollte an anderer Stelle erfolgen. Natürlich ist eine andere Strukturierung und Fokussierung ebenfalls möglich - hier wurde sie jedoch aus nachvollziehbaren Gründen nicht gewählt; wer entsprechend beratungsresistent ist sei also dahingestellt. -- Achim Raschka 08:07, 27. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Da es in diesem Punkt offensichtlich Missverständnisse gibt: Mein Contra bezieht sich nicht auf eine mangelnde Darstellung der Würdigung, sondern auf eine mangelnde Erklärung und Einordnung ihrer Leistungen. Das ist ein Unterschied. Der aktuelle Zustand entspricht einem Schriftstellerartikel dem der Abschnitt "Werk" fehlt. Sicher ist es möglich einen Enzyklopädie-Artikel zu einer Person rein biographisch aufzuziehen. Nur ist das dann eben nicht exzellent, da die Leistungen der Person vom Leser in Bruchstücken aus der chonologischen Darstellung zusammengepuzzelt werden muss.---<(kmk)>- 18:56, 27. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
  • Pro ganz eindeutig, sehe ich so wie oben Achim Raschka.

--Glaubauf 18:51, 27. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Zunächst einmal möchte ich anmerken, dass argumentfreie Pro-Stimmen - ähnlich wie argumentfreie Contras - vom Auswerter vermutlich nicht mitgezählt werden. Zu Achim und Orci (Vollständigkeit): Im Artikel fehlt beispielsweise die Darstellung von Curies Leistung für die Chemie. Da sie dort einen Nobelpreis bekommen hat, muss ausführlich dargelegt werden, was sie dafür getan hat. Andiskutiert wurde dies in Diskussion:Marie_Curie#Chemie-Nobelpreis. Zur chronologischen Struktur: Die Strukturdiskussion habe ich - wie oben geschrieben - in Diskussion:Marie_Curie#Struktur angestoßen. Zustimmende Diskussionsbeiträge kamen von kmk und Markus Müller; Widerspruch nur vom Hauptautor, der hierzu lediglich schrieb "Die Artikelstruktur funktioniert ja, denn sonst hätte der Artikel sicher nicht so gut beim Publikumspreis des 10. Schreibwettbewerbes abgeschnitten." Weitere Argumente für die chronologische Struktur sind mir bisher nicht bekannt. Wikipedia ist aber, insbesondere im High-End-Bereich, keine Demokratie. --Zipferlak 19:07, 27. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Zipferlak, a) wen es interessiert der kann selbst auf den Link ganz oben klicken, du musst also nicht weiterbashen; b) wie der Auswerter vorgeht ist wohl seine Sache, aber ich wär sehr dafür das dies diesmal nach dem Vier-Augen-Prinzip geschieht; c) der Chemienobelpreis geht nicht mehr in der Langevin-Affäre unter, das hat mich selbst gestört und ich habe es geändert - nicht du; d) du kennst die Würdigung des Nobelpreiskommitees bestens, das einzige was damals nicht ganz deutlich wurde ist die Darstellung des metallischen Radiums; e) auch für dich gilt in unserem Gemeinschaftsprojekt: wenn du bessere, gut belegte Informationen hast, dann schreib sie in den Artikel, alles andere ist TF und schlussendlich f) nein Wikipedia ist keine Demokratie, das ist uns gerade ganz hübsch bewiesen worden. Es gibt aber keinen Grund den Diktator zu spielen. --Succu 19:35, 27. Jul. 2009 (CEST) Beantworten
Gründe für die Artikelstruktur stehen bei meiner und Achims Stimme: Eine Trennung von Leben und Werk ist bei theoretisch arbeitenden Wissenschaftlern gut und sinnvoll (dort kann man im Werk-Teil ausführlich Bücher oder andere Schriften besprechen). M. Curie dagegen war hauptsächlich Experimentatorin (für ihre experimentelle Forschung und deren Ergebnisse hat sie auch die Nobelpreise und alle anderen Auszeichnungen bekommen), bei ihr gibt es kein großes "Werk" in Form von Büchern, das sich besprechen und einordnen lässt. Es ist daher sinnvoll, ihre Entdeckungen, die sich nicht von ihrem Leben trennen lassen, in der Chronologie ihres Lebens zu besprechen. Wenn man das trennen würde,hätte man im Grunde zwei künstlich getrennte Biographien, eine private und eine wissenschaftliche, was einer Person, die wahrscheinlich ihr halbes Leben im Labor verbracht hat nun wirklich nicht gerecht werden würde. Viele Grüße --Orci Disk 01:41, 28. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Der von Dir behauptete grundsätzliche lexikalsische Unterschied zwischen "theoretisch arbeitendem" und experimentellen Wissenschaftler existiert nicht. Auch Theoretiker schreiben anders als von Dir unterstellt, in den seltensten Fällen ein singuleres Werk. Das gilt übrigens ebenso für große Schriftsteller. Vielmehr entsteht das Werk kontinuierlich im Laufe des Arbeitslebens aus vielen kleinen Werken. Die Bedeutung des Werks ergibt sich jedoch nicht aus den biographischen Umständen, sondern aus der Bedeutung für die jeweilige Fachwelt. Dieser Blickwinkel fehlt bei Marie Curie völlig. Das macht den Artikel enzyklopädisch unvollständig und lässt ihn den Qualitätsanspruch verfehlen, den ich mit dem Attribut "exzellent" verbinde.---<(kmk)>- 02:21, 28. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Der Artikel Carl von Linné enthält einen ausführlichen Abschnitt Lebenswerk. Da entsprechendes bei Marie Curie fehlt, muss sich der Artikel zur Physikerin durchaus hinter dem zum Botaniker verstecken.---<(kmk)>- 02:26, 28. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Der unterschiedliche Umfang des Rezeptionsabschnittes bei Linné und Marie Curie hat einen simplen Hintergrund. Linné hat ein ganzes Teilgebiet der Biologie, nämlich die Taxonomie, direkt und nachhaltig beeinflusst. Entsprechend nachhaltig ist auch die Rezeption seiner Leistungen bis heute. Bei Marie Curie, der Experimentatorin, wie es Orci weiter oben ganz richtig ausgeführt hat, ist der Einfluss auf die Entwicklung von Physik und Chemie eher indirekt. Die beiden Nobelpreise und die damit gewürdigten Leistungen sind nur ein kleiner Teil ihres Lebenswerkes. Eine Würdigung von Marie Curies Leitungen als Radiologin, Lehrerin und Wissenschaftsorganisatorin fehlt in der Fachliteratur fast vollständig. Wo es keine Rezeption gibt kann man auch keine erfinden, denn das wäre Original Research. --Succu 07:58, 28. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Bitte lies die Contra-Begründungen aus dieser und der vorherigen KEA. Du wirst feststellen, dass nicht der Mangel an Darstellung der Rezeption kritisiert wird. Vielmehr wird die inhaltliche Darstellung ihrer Leistungen vermisst. Ja, das ist ein Unterschied. Eben dieser Unterschied ist der Grund für die diversen Contras. Ist es wirklich so schwierig den Unterschied zwischen der inhaltlichen Darstellung einer Leistung und der Darstellung der Würdigung einer Leistung zu verstehen? Ich habe aus gutem Grund auf den Abschnitt "Lebenswerk" hingewiesen. Dessen Thema ist nicht hauptsächlich die Rezeption, sondern die inhaltliche Darstellung seines Lebenswerks. Eben dies fehlt im Artikel Marie Curie.---<(kmk)>- 20:01, 28. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
? Was denn nun?!: Struktur schlecht? Darstellung ihrer Forschungen schlecht? Rezeption schlecht? Lies bitte meine Beiträge aufmerksamer. BTW: Beim Linné-Artikel bin ich Hauptautor. --Succu 21:24, 28. Jul. 2009 (CEST) Beantworten
Nein. Wie schon mehrfach geschrieben: Darstellung des Inhalts ihrer Forschungen schlecht. Ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen. Bitte zeige auf, wo im Artikel Marie Curie die Entsprechung zum Abschnitt "Lebenswerk" bei Linné zu finden ist.---<(kmk)>- 00:49, 29. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Gut. Pro.-- 89.49.51.199 23:22, 27. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Pro wie bereits bei der ersten Abstimmung über diesen Status. Wie bereits angemerkt, finde ich es sehr wichtig, dass Artikel zu den vielen roten Links verfasst werden, um Marie Curie noch umfassender würdigen zu können. Außerdem vertrete ich weiterhin die Auffassung, dass eine 'Kategorie:Marie Curie' anzustreben ist. --Anima 01:28, 31. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Pro Gefiel mir bereits im SW. Obwohl ich nun schon etwas neugierig geworden bin, was z.B. „internationaler Radiumstandard“ bedeutet (leider noch ein Redlink), denke ich, für eine Biografie ist der Artikel schon außerordentlich. Alles Fachspezifische darüber hinaus würde den Rahmen sprengen und kann in entsprechenden Nebenartikeln ausgebreitet werden. --Telrúnya 10:15, 1. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Pro, dachte der wäre schon lang exzellent, mein absoluter Liebling im Schreibwettbewerb, ansonsten ist bereits alles gesagt --Amygdala77 09:41, 2. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Pro Inzwischen vermutlich das dritte Mal, dass ich für diesen Artikel abstimme und in diesem Zusammenhang auch lese. Er beschreibt mE hinreichend die Bedeutung und den Einfluß des Lebenswerkes MCs für die Wissenschaft, wenn ich als Laie über einzelne Punkte ihrer Forschung mehr wissen will, lese ich den entsprechenden Artikel… mal von dem Internationalen Radiumstandard abgesehen ;-), da fehlt noch einiges an Nebenartikeln, was ich sehr schade finde. Insgesamt halte ich die Darstellung ihres Lebens, insbesondere der besonderen Situation als Frau in der damals ausschließlich männlich dominierten Wissenschaft, für sehr gut, nicht wertend und nachvollziehbar beschrieben… ein Punkt, der bei der Bewertung ihrer Leistung gerne übersehen wird und den ich biographisch… und das soll der Artikel nach meinem Verständnis ja sein… für bedeutsamer halte, als die genaue und detailierte Beschreibung eines jeden Forschungsergebnisses. -- Ivy 10:42, 2. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Pro wie auch schon bei der KLA. Eine sehr gut geschriebene Darstellung, die ich hinsichtlich Belegung, Stil, Neutralität und vor allem enzyklopädischer Substanz, als wertvoll und klar exzellent ansehe. Was mir hier an der KEA wieder einmal negativ auffällt, sind die teilweise sehr unschönen, stellenweise sogar respektlosen Bemerkungen bei manchen Contra-Stimmen, diesen Benutzern sei vor allem ein kleiner Satz zum Nachdenken gegeben: Höflichkeit ist Zierde und Tugend zugleich, gegenseitiger Respekt dringend notwendig. --Leithian Keine Panik! Handtuch? 11:26, 2. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Pro für Exzellenz - weitere Verbesserungen sind allerdings möglich. --Joe-Tomato 11:55, 2. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Glückwunsch! Auswertung Exzellent! Da die Diskussion ja hoch herging ein paar Worte: die reine Auszählung brachte ein sehr eindeutiges Ergebnis, so dass es in quantitativer Hinsicht keinen Zweifel geben konnte. Allerdings waren die contra's vehement und auch recht grundsätzlich, so dass es unumstößlich schien, festzustellen, ob hier ein valider Veto-Grund vorliegt. Die Prüfung kommt mE sehr eindeutig ebenso zu dem Ergebnis nein: weder zeifelten die Contras generell faktische Fehler des Artikels, unmögliche oder stark tendenziöse Interpretationen oder sonstige Punkte an, die als Fehler im engeren Sinne gelten können. Die Contra's bezogen sich auf den Aufbau und die Gewichtung einzelner Themen und Aspekte zur Vita und Leistung Marie Curies. Nun ist gerade Artikelaufbau- und Gewichtung eine Entscheidung bei der es viele mögliche Wege zum Ziel gibt und sich nur schwerlich sagen lässt, dass ein bestimmter Aufbau wirklich falsch ist und noch viel schwerer, dass ein anderer Aufbau und eine andere Gewichtung wirklich richtig wäre. Ob ein so gravierender Fall vorliegt, kann ich als Auswerter schwerlich entscheiden: ich kann aber feststellen, dass die contras keine privilegierte Fachposition für sich in Anspruch Annehmen, die Qualität einer Artikelgewichtung besser entscheiden zu können, als ein guter Wikipedia-Autor dies kann. Eine ganze Reihe anderer ebenso qualifizierter und kompetenter Autoren hat hingegen nach der Diskussion mit pro gestimmt und damit klar gemacht, dass sie Aufbau und Gewichtung so für möglich halten. Es gibt also keine Veranlassung die contras stärker zu werten, als dies nach den gängigen Zählregeln üblich wäre. Die Entscheidung ist eindeutig. -- southpark 16:30, 3. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Anmerkung, da Du auf die Fachposition der Diskutanten abhebst: Mit Zipferlak, Ben-Oni und mir stammen drei der fünf Contra-Stimmen aus der Redaktion Physik. Unsere fachliche Qualifikation kannst Du hier ablesen. Keiner der Teilnehmer der Physik-Redaktion hat mit pro gestimmt.---<(kmk)>- 18:12, 3. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Ja, aber entscheidend ist hier die fachliche Qualifikation zu den Diskussionspunkten: und hier ist ja nicht strittig, ob etwas im Referenzsystem der Phisk richtig oder falsch ist, sondern ob die Gewichtung einzelner Aspekte in einem Biographie-Artikel angemessen ist. Da gibt es wie gesagt sowieso keine echte richtig/falsch-Antwort und eine rein innerphysikalische Fragestellung ist das sicher auch nicht. -- southpark 18:23, 3. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Tja, und da haben nun die Diskutanten aus dem gleichen Fachgebiet wie die Person der Biographie geschlossen zum Ausdruck gebracht, dass sie die inhaltliche Darstellung ihrer Forschungen vermissen. Damit kein falscher Eindruck entsteht -- Ich möchte die Diskussion nicht wieder aufrollen oder eine formale Prüfung der Entscheidung einleiten. Ich hatte aus Deiner Begründung den Eindruck, Dir wäre nicht klar, aus welcher Ecke die Contras kamen. Die Sache selbst wird sich wahrscheinlich früher, oder später auf mutige Weise erledigen.---<(kmk)>- 21:22, 3. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

chemikalisch --> chemisch

  • Ich würde chemisch schreiben statt chemikalisch. Begründung: chemikalisch ist in unserem Sprachgebrauch unüblich und zudem kein Dudenwort.
  • Im Herbst 1898 litt Marie Curie an Entzündungen der Fingerspitzen, was die ersten bekannten Symptome der Strahlenkrankheit war,...: Ich würde schreiben: "... was das erste bekannte Symptom..."

Gruß --Hedwig Storch 17:53, 13. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Einfach ändern und fertig. It's a wiki. --Succu 20:59, 13. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
O.K. --Hedwig Storch 09:33, 14. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Änderung der Einleitung

Marie Curie ist nicht ausschließlich im Generalgouvernement Warschau aufgewachsen sondern auch in anderen Teilen des Landes. Die Änderung ist also verfälschend. In keiner der Curiebiografien wird der Begriff Weichselland verwendet. Die Erwähnung Kongresspolens ist überflüssig, da es nicht mehr bestand. Die Formulierung „polnischer Muttersprache“ ist ein Witz, denn an den Schulen wurde in russischer Sprache unterrichtet. Nur privat oder heimlich an den Schulen durfe Polnisch gesprochen werden. Die von mir gewählten Formulierungen waren bei der Überarbeitung des Artikels der Versuch eine möglichst neutrale Formulierung zu finden. Ich werde die Änderung von Benutzer:Matthead daher wieder rückgängig machen. --Succu 21:29, 12. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Dein Versuch ist gescheitert. Du wirfst mit Begriffen wie "verfälschend" und "Witz" nicht nur um dich, sondern in meine Richtung. Du widerspricht nicht nur mir, sondern auch dir selber. Was soll der Blödsinn, Muttersprache und Unterrichtsprache gleichzusetzen? Kapierst du den Unterschied nicht? Kongresspolen wird im Abschnitt "Kindheit und Jugend in Polen" weiterhin verwendet. Wenn die von dir gelesenen Biografien für den Zeitraum 1867 bis zum Weltkrieg weder die russ. oder poln. Bezeichnungen noch die deutschen Übersetzungen Weichselland, Weichselgebiet, Weichselgouvernement oder wenigstens Russisch-Polen aufführen, taugen sie nichts und stellen die politischen Verhältnisse falsch dar. Und genau das scheinst du mir hier zu wollen, in deinem dir ganz allein gehörenden Artikel. Du verweist sogar auf eine Begriffsklärung anstatt auf den von mir verwendeten Begriff, deutlicher kannst du kaum zeigen dass du nur Nebelkerzen werfen willst. -- Matthead 06:34, 13. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
„Dein Versuch ist gescheitert“ - Welcher? Ich hab auf deinen Rat gehört und habe mich etwas intensiver mit der Landesgeschichte Polens zu Curies Zeit auseinandergesetzt um „meine Frechheiten“ zu begründen. Der russische Propaganda-Begriff „Weichselland“ hat in diesem Artikel schlicht nichts zu suchen. --Succu 20:06, 14. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Weichselland, bzw. der russ. Name, war nun mal jahrzehntelang die offizielle Bezeichnung der russischen Provinz, mindestens ein halbes Jahrhundert lang, im Großteil der Lebenszeit von Curie. Dass polnische Nationalisten damit nicht glücklich waren und sind, kann kein Grund dafür sein, diese Ansichten über Wikipedia weiter zu verbreiten. -- Matthead 04:14, 2. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Emanze

"und als Fremde, Intellektuelle, Emanze und Jüdin bezeichnet wurde." Ganz sicher nicht. Wie war der genaue Begriff? Wir sollten den Zeitgeist bewahren. Grey Geezer nil nisi bene 09:32, 2. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Emanze ;) So hat es jedenfalls ihre Biographin ausgedrückt. --Succu 09:42, 2. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Tatsächlich ? Spricht das nicht gegen die Verwendung der angesprochenen Biografie als Quelle für diesen Artikel ? --Zipferlak 09:44, 2. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Sicher nicht. Es ist ein Zitat aus der Einleitung zu ihrer Biografie und war als solches auch mal gekennzeichnet. --Succu 09:54, 2. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Sollen wir (ich) ein bisschen im Französischen forschen? Die anderen Begriffe sind ja auch heute unverändert. Grey Geezer nil nisi bene 10:02, 2. Nov. 2009 (CET)Beantworten
@Succu: Sicher nicht ? Wenn in der Biographie etwas offensichtlich falsches steht, willst Du sie dennoch als Quelle verwenden und das Falsche auch noch in den Artikel übernehmen ? Ich bin erstaunt. --Zipferlak 10:23, 2. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Die Biografin hat "interpretiert" Siehe hier: Le 4 novembre [Anm.: 1911]], une nouvelle campagne de presse est menée contre Marie Curie, par de nombreux journaux, et le 14 novembre, Mme Langevin assigne son mari en justice. Le journal L'oeuvre, xénophobe et antisémite, s'empare de même de l'affaire ; les articles sont très venimeux. Autour de la maison de Marie Curie, des gens vocifèrent : " A bas l'étrangère, la voleuses de maris ! ". Marie Curie n'ose plus alors mettre un pied hors de chez elle. Devant une telle compagne de presse, le ministre de l'instruction publique, peut être aussi d'autres ministres, souhaitent que Marie Curie retourne en Pologne. Ses amis réussissent à la protéger et la campagne de presse s'essouffle enfin. und dann noch ausführlicher hier: ...l’automne 1911, lors de la révélation de sa liaison amoureuse avec Paul Langevin – elle limita ses réactions publiques au strict minimum. Sa correspondance, ou ce qui en a été conservé, ne contient pas d’allusions à ces épisodes [29]. En ces deux occasions de véritables campagnes se développèrent, dans une atmosphère et sous des formes qui rappelèrent à bien des égards celles de l’affaire Dreyfus, contre celle que Gustave Téry appelait, dans L’Œuvre, « une étrangère, une intellectuelle, une affranchie ». Le Petit journal, L’Intransigeant, Léon Daudet et Maurice Pujo dans l’Action française, n’étaient pas en reste. Daudet, suivi par les rédacteurs de L’Intransigeant, dénonça, dans la candidature « féminine et excentrique » de Marie Curie à l’académie des sciences, une « cabale dreyfusarde » contre le catholique Edouard Branly « qui ne fréquente ni les grands juifs ni les égéries du protestantisme ». Also müsste man den Begriff "weiblich und exzentrisch" und "Intellektuelle" (als Schimpfwort!) erarbeiten. Macht ihr das? Ich habe andere "Fronten". Gruss Grey Geezer nil nisi bene 10:38, 2. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Das ist schon tief geschürft, aber noch nicht bei der Wahrheit angekommen. L’Œuvre war nämlich weder fremdenfeindlich noch antisemitisch, sondern eher das Gegenteil. --Zipferlak 10:44, 2. Nov. 2009 (CET)Beantworten
"féminine et excentrique" scheint der Begriff zu sein, der als "Emanze" wieder auftauchte... Grey Geezer nil nisi bene 15:32, 2. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Mir ist bewußt das der Begriff "Emanze" zu Curies Zeiten noch nicht existiert hat. Wenn du eine angemessene deutsche Übertragung findest, kannst du sie gern benutzen. Ich habe die Quinn-Biografie nicht mehr hier und die französischen Originalartikel konnte ich noch nicht einsehen. Gruß --Succu 16:36, 2. Nov. 2009 (CET)Beantworten
In einem exzellenten Artikel über Martin Luther zu lesen, dass man ihn als "krassen HipHopper" bezeichnen würde - würde mich genau so stören. Der Begriff Emanze passt nicht. "Exzentrisch weiblich" (oder "exzentrische Frau") ist besser, als was sich die Biografin mit "Emanze" wünscht, oder? Grey Geezer nil nisi bene 17:10, 2. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Ich hab jetzt mal die Formulierung „sonderbare Frau“ benutzt. Im Einzelnachweis 48 findet sich übrigens die Quelle der Formulierung. --Succu 17:33, 2. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Webfund

Hier noch ein Webfund: Badash Marie Curie- In the Laboratory and on the Battle Field, Physics Today, Juli 2003, pdf. Kann vielleicht eingebaut werden.--Claude J 18:40, 21. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Danke für den Hinweis. Ich schau's mir mal an kann. Könnte aber evtl. bis nach dem SW dauern. Gruß --Succu

X- Strahlen

Im Englischen heißen Röntgenstraheln X- rays und werden nicht mit X- Strahlen übersetzt

LG (nicht signierter Beitrag von 91.7.28.81 (Diskussion) 14:10, 5. Jul 2010 (CEST))

röntgen selbst nannte sie wohl X-Strahlen. daher vermutlich auch hier die Bezeichnung. Aber IMO: joh, bezeichnung ändern ...Sicherlich Post / FB 14:27, 5. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Geändert. --Zipferlak 15:18, 5. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Was das mit der Wiki-OMA zu tun hat ist mir nicht ganz klar. Die Lesbarkeit „Die Entdeckung der Röntgenstrahlung Ende 1895 durch Wilhelm Conrad Röntgen…“ und die historische Korrektheit haben sich durch diese Bearbeitung nicht wirklich erhöht. Der Ausdruck „X-Strahlen“ spielt übrigens auch auf die UNtersuchung der wenig bekantten „Becquerel-Strahlen“ an. Gruß --Succu 16:24, 5. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Anspielungen sind dem Verständnis nicht dienlich, bitte explizit machen, was gesagt werden soll. Und der Einschub "durch Wilhelm Conrad Röntgen" kann gerne weggelassen werden, da gebe ich Dir Recht. --Zipferlak 16:27, 5. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

kindheit und jugend in polen, schreibfehler im namen dimitrij mendelejew

Am Ende steht der Name Dmitri Mendelejew. Im Vornamen sind zwei Fehler: Dimitrij Meine Quelle ist das Buch: "Marie Curie und das Rätsel der Atome" von Luca Novelli aus der Reihe der Arena Bibliothek des Wissens (nicht signierter Beitrag von 91.35.174.233 (Diskussion) 14:42, 15. Sep. 2010 (CEST)) Beantworten

Der Name ist lt. Duden-Transkription als Dmitri Mendelejew korrekt, vgl. auch den Artikel über ihn. (nicht signierter Beitrag von Le Huic (Diskussion | Beiträge) 23:22, 26. Jan. 2011 (CET)) Beantworten
Siehe auch WP:NKK. --Rita2008 18:20, 19. Feb. 2011 (CET)Beantworten
das kann man nicht 100% genau übersetzen, da der name in kyrillisch geschrieben werden müsste, um akkurat wiedergegeben zu werden. alles andere ist lautschrift gepampfe.--92.226.201.238 02:42, 1. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Deswegen heißt es Umschreibung. Und was du als gepampfe ansiehst, ist relativ unwichtig. Aber falls es dich beruhigt, im Artikel Dmitri Iwanowitsch Mendelejew sind auch die russischen Schreibweisen aufgeführt. --Succu 08:14, 1. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Herkunft

"...war eine Physikerin polnischer Herkunft...". Maria Curie-Skłodowska wurde in Polen geboren und lebte dort bis zum 24ten Lebensjahr. Sie war deswegen nicht "polnischer Herkunft", sie war eine Polin, eine Auslandspolin. "Polnischer Herkunft" bedeuted z.B. dass die Eltern oder sogar Großeltern aus Polen kamen und das ein völlig anderer Fall, oder? Natürlich war es Frankreich und nicht Polen, dass ihr die Chance gegeben hat, sich intelektuell so entwickeln und ihre wissenschaftliche Arbeit durchzuführen, und natürlich hatte sie eine französische Staatsbürgerschaft, aber auf national gesehen war sie eine Polin. Sie hat sogar das von ihr entdeckte Element "Polonium" gennant, um auf diese Weise an ihr Heimatland zu erinnern. (nicht signierter Beitrag von 194.246.107.119 (Diskussion) 11:55, 19. Jul 2010 (CEST))

"die räumliche Herkunft eines Menschen, d. h. den Ort, die Region oder das Land, wo er geboren wurde" auszug aus wp "herkunft". manche leute haben probleme..--92.226.201.238 02:39, 1. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Der Artikel verschleiert derzeit mal wieder die Verhältnisse. Es gab damals kein Polen als Staat, nicht mal die Provinz des Zarenreiches hieß so. Auch wenn polnische "Patrioten" ungern dran erinnert werden. Das ist so, als würde man das Kaliningrader Gebiet kurzerhand Ostpreußen nennen, oder vom "derzeit zur Russischen Föderation gehörigen Teil Preußens" reden. Außerdem wird der deutschsprachige Astronom Koppernigk wegen der damaligen politischen Verhältnisse in Thorn gerne von Polen als Pole vereinnahmt. Mit einem konsequenten Maßstab müssten Polen ihre Skłodowska konsequenterweise als Russin darstellen - oder eben Koppernigk als Deutschen anerkennen. -- Matthead 12:57, 1. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Der Artikel verschleiert gar nichts. Du bist mal wieder dabei dein POV durchzudrücken. Zum wievielten Male eigentlich? Deiner Meinung nach sind also alle während der Deutschen Besetzung Polens geborene Polen Deutsche? Und dein Kopernikus-Vergleich hinkt gewaltig. --Succu 13:47, 1. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Du bist hier der zurücksetzende POV-Platzhirsch, der auf Nazi-Vergleiche zurückgreift. -- Matthead 22:04, 1. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Ich seh weit und breit keinen Konsens für deine Fassung, also hol dir bitte eine Dritte Meinung ein. Niemand der den Artikel damals gelesen und bewertet hat, störte sich an der Formulierung. Nur du versuchst das jetzt zum x-ten Male reinzupeitschen. BTW: Deine Satz oben verbitte ich mir. --Succu 07:09, 2. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Es geht, wie der IP-Beitrag schon sagt, um das Land, in dem der Ort zur Zeit der Geburt lag, und nicht um den Pass. Möglicherweise lässt sich das eleganter ausdrücken, damit nicht wieder irgendwelche Ostgebietstrauervereine ihre Geschichtsverdrehungen anbringen können. Natürlich gehört zur Herkunft auch das Volk, dem man sich zugehörig fühlt, und die Sprache - aber dann muss man es eben sagen.
Ich weiß jedenfalls, wovon ich spreche - ein bayerischer sprechender (Pass-)Deutscher, der als Österreicher geboren und nach 4 Wochen rückwirkend zusammen mit einem Elternteil eingebürgert wurde und historische Genauigkeit als für jedermann begreiflich hält. --84.176.210.207 18:58, 20. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Ich habe hier mal versucht auf meiner privaten Homepage die Geschichte Polens in den letzten Jahrhunderten nachzuvollziehen, wen es interessiert. Erklkärt vielleicht einiges. .....und bitte, bei Antworten dazu hier: nichts destruktives bitte. Gruß

3M

Moin allerseits. Es ist schon nicht so ganz und gar tutti completto abwegig, daß es n WIKIPEDIA-Leser interessieren könnte, wo die da draußen im Artikel beschriebene Lady aufwuchs. Ob es im heutigen Polen oder im damaligen russischen Kaiserreich war, das ist durchaus ein Unterschied. Ich, als oller blauäugiger blonder Volksschüler verkleidet, tendiere dahin, daß sie, die Madame Curie, wohl eher im damaligen russischen Kaiserreich aufwuchs. Unglücklicherweise habsch seinerzeit im Geschichtsunterricht nie so genau aufgepaßt. Wegen der Lehrerin. Und wegen der Pubertät und so. fz JaHn 07:28, 2. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Schreib doch einfach ganz vernünftig deine Frage hierhin und versuch über Wikipedia oder Google die Geschichte Polens herauszufinden, bevor du sowas postest. Gruß --Roland1952DiskBew. 20:31, 8. Jun. 2011 (CEST) PS:Was soll die Überschrift 3M?Beantworten
Das bezieht sich auf WP:3M. --Succu 21:12, 8. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Dann muss der Link in der Überschrift richtig gesetzt werden. 3M ist langläufig 3M. Was genau ist die Frage? Verstehe ich nicht wirklich. --Roland1952DiskBew. 21:55, 8. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Erste Jahre in Paris

Rein interessenhalber: Gibt es irgendwo einen Beleg darüber, dass sich "Maria" in Paris zu "Marie" umgewandelt hat? Dachte sie hieß schon immer Marie. Gruß --Roland1952DiskBew. 20:28, 8. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Was genau an Beleg erwartest du? --Succu 21:13, 8. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Ganz einfach eine Stelle, wo sowas zu lesen ist. --Roland1952DiskBew. 21:50, 8. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
In der Hauptquelle des Artikels: Susan Quinn: Marie Curie. Eine Biographie. Insel-Verlag, Frankfurt/M 1999, ISBN 3-458-16942-3. Die genaue Seite muss ich dir allerdings schuldig bleibem, da das Buch wieder in der Bibliothek schlummert. --Succu 21:58, 8. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Besten Dank für die Antwort, das ist doch ein Wort. --Roland1952DiskBew. 22:21, 8. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Ein Wort schon, aber kein sinnvoller Einzelnachweis. [3] Gruß --Succu 22:25, 8. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Schade eigentlich, aber ich beuge mich ;-) --Roland1952DiskBew. 22:48, 8. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Es wäre denn eher „verbeugen“ - natürlich vor Marie :) --Succu 22:53, 8. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Nee, vor Maria. --Roland1952DiskBew. 23:17, 8. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Staatsbürgerschaft

Hatte Marie(a) die französische Staatsbürgerschaft? Weiß jemand seit wann? Gruß --Roland1952DiskBew. 18:58, 12. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Das wurde in der Vergangenheit schon mal angesprochen. In den Biografien die ich damals zur Artikelerstellung gelesen habe wird nicht explizit auf eine Staatsbürgerschaft eingegangen. Daher habe ich auch die Änderung in der Einleitung wieder rückgängig gemacht. Gruß --Succu 18:29, 13. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Gut, entweder oder. Wenn es keinen Nachweis gibt, dann besser so. Besten Dank für die Antwort. Gruß--Roland1952DiskBew. 18:36, 13. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Nun ja es bleibt unbefriedigend. Ich widerlege häufig kolportierte Ammenmärchen schon mal gern. In dem Fall hatte auch eine Prüfung über des französische Staatsbürgerschaftsrecht (Franzose heiratet Polin/[Russin!?] = Französin?) nichts zu Tage gefördert. Staatsbürger#Geschichte der Staatsbürgerschaft hilft auch nicht tatsächlich weiter. Soweit ich weis erlangte der Begriff erst als Folge des Ersten Weltkrieges Bedeutung. Letzlich aber eine leider eher eine politisch-emotionale Frage denn eine sachliche. Kopernikus ist auch so ein Kandidat. Gruß --Succu 20:24, 13. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
....und Chopin? --Roland1952DiskBew. 20:32, 13. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Jo, der ist auch staatenlos. Seine Klaviermusik allerdings eher grenzenlos. Hab ihn mir allerdings schon ziemlich lange nicht mehr angehört. Es gibt einfach zuviel gute Musik. --Succu 20:56, 13. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Lt. dem französischen Artikel wurde sie eingebürgert ("naturalisée francaise"), allerdings ohne Angabe eines Einzelnachweises. Die Britannica spricht von "french physicist". Angesichts der hochrangigen Positionen, die sie bekleidete, scheint die Annahme, sie habe die französische Staatsbürgerschaft nicht angenommen, abwegig. Mir würde die Britannica als Quelle reichen, um "französische Physikerin" in den Artikel zu schreiben. --Zipferlak 13:51, 14. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Hmmm, ich weiß nicht, jetzt bin auch mal Pedant, wie es manchmal bei meinen Artikeln passiert ;-)) : Wenn ich hier in Deutschland meinen Wohnsitz mit Staatsbürgerschaft habe, aber in den Niederlanden an einer Universität forsche (ohne mich umzumelden) und meine Arbeiten dort veröffentliche, und das seit meinem dreißigsten Lebensjahr bis zu meiner Pensionierung, bin ich dann Deutscher oder Niederländer? Gruß --Roland1952DiskBew. 14:02, 14. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Wenn Du 1895 als Frau einen Franzosen heiratest, wirst Du damit automatisch Französin, das ergibt sich jedenfalls aus mehreren Stellen der Biographie von Eve Curie. --Zipferlak 14:30, 14. Jun. 2011 (CEST) PS: Ummelden hat nichts mit Staatsbürgerschaft zu tun, Du kannst auch in den Niederlanden wohnen und Deutscher bleiben.Beantworten
Genau wie Marie(a), sie hat in Frankreich gearbeitet und ist Polin geblieben? Gruß --Roland1952DiskBew. 15:01, 14. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Also müsste sie in der Einleitung als französische Wissenschaftlerin genannt werden? Die Staatsangehörigkeitskats wären entsprechend Franzose und Russe (vgl. diese Diskussion), Pole müsste raus, wenn Curie nie diesem Staat angehört hat.--Toter Alter Mann 14:35, 14. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
@Zipferlak: Das ist genau die Behauptung für die bisher jedweder Beleg fehlt. --Succu 14:45, 14. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Ich glaube das war der Ausgangspunkt unserer Disk. --Roland1952DiskBew. 15:01, 14. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Ausreichend evident ist schon die Beisetzung im Panthéon. Überzeugend finde ich auch folgenden brautwerbenden Brief von Pierre an Marie am 17.09.1894, abgedruckt in der Biograhpie von Eve Curie auf Seite 131: "Your letter worried me a great deal; I felt that you were worried and undecided. Your letter from Warsaw reassures me a little; I feel you have regained your calm. Your picture pleases me enormously. How kind of you to send it to me! I thank you with all my heart. And finally, you are coming back to Paris; that gives me great pleasure. I want very much for us to become at least inseparable friends. Don't you agree? If you were French , you could easily manage to be a professor in the secondary schools or in a girls' normal school. Would that profession please you?" In Eves Biographie findet sich auf S. 159 folgende weitere Belegstelle: "In the Proceedings of the Academy for July 1898 we read: "We believe the substance we have extracted from pitch-blende contains a metal not yet observed, related to bismuth by its analytical properties. If the existence of this new metal is confirmed we propose to call it polonium from the name of the original country of one of us." The choice of this name proves that in becoming a Frenchwoman and a physicist Marie had not disowned her former enthusiasms." --Zipferlak 15:14, 14. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Wenn ich das richtig sehe, werden im Pantheon Personen gebettet, die sich um und im Namen Frankreich verdient gemacht haben, müssen aber wohl, so entnehme ich das dem Artikel, nicht französische Staatsbürger (gewesen) sein. --Roland1952DiskBew. 18:35, 14. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Das sind bestenfalls Indizien, aber keine Belege. In ihrer Autobiografie spricht sie von sich - soweit ich das mit einem Durchblättern kontrollieren konnte - nie von sich als Französin, sondern nur als Polin. Das ist allerdings nur ein Hinweis auf ihr Eigenverständnis. --Succu 18:13, 14. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
in becoming a Frenchwoman besagt leider nur, dass sie sich als Französin fühlte und hoffte, eine zu werden, was löblich ist und der Liebe zugestanden sei. --Roland1952DiskBew. 18:35, 14. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Eure Beratungsresistenz ist eindrucksvoll. Machen wir weiter. Laut dem Artikel Französische Staatsbürgerschaft wurde bis 1973 die französische Staatsbürgerschaft unmittelbar durch Heirat erworben. Dem korrespondiert der Artikel 12 aus dem Code civil von 1804. Vermutlich sind das aber nur Indizien :-) --Zipferlak 18:22, 15. Jun. 2011 (CEST) PS: Schön ist auch der Artikel 11: Ausländer haben in Frankreich die gleichen Bürgerrechte, die Franzosen im Herkunftsland des Ausländers genießen.Beantworten

Dann mach ich auch mal weiter. Im von dir angeführten Wikiartikel „Französische Staatsbürgerschaft“ gibt es ja überhaupt gar keinen Einzelnachweis, da könnte ich den schon Mal auf WP:QS wegen fehlender Einzelnachweise anmelden, was ich aber nun wirklich nicht tue. Und zum Weblink: leider kann ich kein Französisch lesen. Gruß --Roland1952DiskBew. 19:01, 15. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Beratungsresistenz nennst du das also? Normalerweise wird das als Belegpflicht bezeichnet. Immerhin hast du endlich mal einen Beleg angeführt. Belassen wir es also dabei und verschwenden nicht weiter unsere Zeit. Gruß --Succu 20:12, 15. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Normalerweise bin auch ich ein Freund davon, selbst Offenkundigem auf den Grund zu gehen. Diese Frage war aber derart eindeutig, dass ich mir erlaubt habe, von Beratungsresistenz zu sprechen, ja :) --Zipferlak 20:49, 15. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Es freut mich, dass auch du offenkundig etwas dazu gelernt hast, denn sonst hättest auf diese eindeutige Frage gleich zu Beginn der Diskussion eine eindeutige und klare Antwort gegeben. --Succu 21:16, 15. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Also, Beratungsresistent bin ich seit längerer Zeit bei Wiki nicht mehr, wennn ich überzeugt und nicht überredet werde. Werde auf Grund des oben gesagten auch erst Mal Ruhe geben. Vielleicht baust du, Zipferlak, ja noch beide o.g. Belege im Artikel ein. Nichts für ungut und alles Gute Euch, bis zu nächsten Begegenung --Roland1952DiskBew. 21:43, 15. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
@Succu: Ja, die Recherche hat mir auch Spaß gemacht, und es ist mir ein wenig peinlich, nicht gleich im Code civil nachgelesen zu haben. @Roland1952: Dir auch alles Gute. --Zipferlak 09:50, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
ehm?! Wikipedia:Keine Theoriefindung: "Als Theoriefindung (originäre Forschung) gelten Aussagen in Artikeln der Wikipedia, die in keiner anerkannten Fachliteratur veröffentlicht sind" weiterhin konkret: "Das betrifft insbesondere...eigene Interpretationen veröffentlichter Daten...". auf grund des lesens von gesetzestexten hier dinge als fakt zu beschließen; sorry das geht nicht. Bitte eine geeignete Quelle finden die da sagt "Marie Curie war französische staatsbürgerin". ...Sicherlich Post 10:00, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
auch ein kommentarloser Revert ändert nichts an WP:TF. Find eine Quelle die die konkrete Aussage unterstützt, veröffentliche deine Erkenntnisse in einer als Quelle geeigneten Publikation oder eben lass es draußen ...Sicherlich Post 10:59, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Moin Sicherlich, der kommentarlose Revert hätte nicht sein müssen, sorry dafür. M.E. ist es noch keine TF, aus den drei belegbaren Fakten "1895 erwarb man als Frau durch Heirat mit einem Franzosen automatisch die französische Staatsbürgerschaft", "Marie S. heiratete 1895 Pierre Curie" und "Pierre Curie war Franzose" zu schlussfolgern, dass M.C. 1895 durch ihre Heirat die französische Staatsbürgerschaft erwarb. --Zipferlak 18:45, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Kleiner Kommentar: Ich liebe Aussagenlogik. Nur ist momentan eine Prämisse ungeklärt. Was stand 1895 im Code civil? --Succu 18:59, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Touché :-) Ich sag mal so: Bzgl. Artikel 12 vermutlich das gleiche wie 1804, es sei denn, jemand bringt einen Beleg dafür, dass dies bis 1895 geändert wurde ? :-) --Zipferlak 19:05, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
diese Schlussfolgerung kann durch alles mögliche torpediert worden sein. vielleicht fand der standesbeamte das doof, oder Marie wollte nicht oder sie war es aus irgendwelchen gründen schon vorher geworden oder oder oder. ... die logik hilft hier nicht weiter sondern fakten; sprich klare eindeutige quellen die da sagen Marie war es oder sie war es nicht. ...Sicherlich Post 19:12, 16. Jun. 2011 (CEST) ich erinnere mich an diese BKS. klar zu sehen, das Weitzman-Schema welches auch sowjetisches anreizschema genannt wurde ist von dem sowjetischen Wirtschaftswissenschaftler Natan Rachmiljewitsch Weitzman; eintrag. diese erkenntnis aus einem "Wikipedia-Privatforschungsprojekt" war leider auch falsch. ... also bitte keine Quelle = keine Änderung Beantworten
„vermutlich das gleiche wie 1804, es sei denn, jemand bringt einen Beleg dafür, dass dies bis 1895 geändert wurde“ - Der diesen Beleg hier vorbeiträgt bis dann wohl du lieber Zipferlak, auch wenn ich den generellen Fakt nicht (mehr) anzweifle. --Succu 19:35, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Das sehe ich nicht so. Die Belegpflicht obliegt dem, der behauptet, dass §12 1895 nicht mehr galt. --Zipferlak 19:41, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Dir ist sicher schon bewußt das die Aussage deines zweiten Satzes nicht korrekt ist. Schulterzuckend im Kontext dieser Bearbeitung. --Succu 19:50, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
+1; interssanter ansatz Zipferlak aber dem ist mitnichten so. das weißt du Sicherlich auch ...Sicherlich Post 20:02, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Oh Mann, Ihr wollt offensichtlichstes belegt haben und lasst mich die Drecksarbeit machen. Gut, dass ich so gutmütig bin. Nachfolgend ein Abriss über die Geschichte des französischen Staatsangehörigkeitsrecht, für uns von Interesse ist der Abschnitt zu 1983. --Zipferlak 20:18, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Ich lese nur noch mit, kannst du das mal übersetzen, damit alle wissen wo was steht?--Roland1952DiskBew. 21:13, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Klar doch: Einer (sprich du) muß in die Jauchegrube steigen. Wenn er denn wieder auftaucht bringt er (hoffentlich) auch etwas Wertvolles mit. Das wäre denn? --Succu 20:25, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Hm?--Toter Alter Mann 21:30, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

(SCNR) Kein wissenschaftlicher Beleg. Das könnte von der Britannica abgeschrieben sein, die ebenfalls als Quelle nicht hinreichend reputabel für diesen edlen Artikel ist. --Zipferlak 21:38, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Die Ironie deines Beitrags holt dich ein: Ist offenbar aus diesem Werk, das ganz ungeniert bei der englischen Wikipedia abschreibt ;) Toter Alter Mann 21:56, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Etes-vous sûr d’être français ?
Ohne amtlich beglaubigte Kopie ihres Reisepasses kommen wir hier offenbar nicht weiter :-) --Zipferlak 22:32, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Gäbe auch noch das hier (Passus zu den Mitgliedschaftsbedingungen). Wenn ihr möchtet, kann ich mich gerne mal in Curie-Biografien schlau machen, vorausgesetzt, ihr setzt mir ne Liste auf WP:BIBA oder meine Disk.--Toter Alter Mann 21:45, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
joh, so wird das was; so kann es was werden; mit richtigen quellen ganz ohne WP-TF ...Sicherlich Post 21:54, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
(BK) @TAM: „schlau machen“ ist immer eine gute Idee. Mach es. --Succu 21:56, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Okay, Literaturhinweise am besten auf meine Disk, BIBA kann man zur Not immer noch anfragen.--Toter Alter Mann 21:58, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
TAM: “zur Not„? Jeder dieer Fipsel ist einsehbar. Grummelnd --Succu 22:05, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Hm? Was hab ich falsch gemacht?--Toter Alter Mann 22:14, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

französische Physikerin polnischer Herkunft

Maria/Marie Curie selbst hat sich stets als Polin verstanden und bezeichnet und ist immer in einem engen Kontakt mit ihrem Herkunftsland geblieben. Sie ist mit 24 Jahren nach Frankreich zum Studium gegangen, hat dort geheiratet und ist dort geblieben. Sie war also eine französische Wissenschaftlerin polnischer Nationalität oder eine in Frankreich tätige polnische Wissenschaftlerin. Russischer Herkunft war sie bestimmt nicht. Im Gegenteil: Sie kam aus einem Land, das von Russland besetzt wurde und dagegen ständig rebellierte. Russen reagierten darauf mit immer strengeren Repressionen, unter anderem haben sie den Namen "Polen" durch "Weichselland" ersetzt (ähnlich wie Nazis das "Generalgouvernement" erfanden).

Beispiele für Maries Verbundenheit zu Polen: 1. das erste von ihr endeckte chemische Element nannte sie POLONIUM, das zweite Radium. Radium heißt auf Polnisch "rad" und ist abgeleitet vom "radosc" (Freude), umgekehrt gelesen "dar" also polnisch "Gabe, Geschenk" (zu diesem Zeitpunkt bekam Marie ihr erstes Kind). "Radium" kommt also nicht von "Radio" bzw. "radioaktiv" sondern umgekehrt. 2. Sie engagierte sich in Vereinen der Exilpolen und pflegte ihre polnischen Netzwerke. 3. Während ihrer Amerikareise bezeichnete sie sich als Polin und versuchte Lobbyarbeit für ihr Land zu machen. 4. Marie Curie schenkte 1932 dem Warschaer Radium-Institut 1 gramm Radium. Das Element war ihr Privateigentum und eine sehr großzügige Spende, die eigentlich die Arbeit dieses Institutes erst möglich machte. -- Magdallena (19:33, 1. Dez. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten


Marie Sklodowska Curie hat nie die polnische Staatsangehörigkeit bekommen, weil sie in einem von den Russen besetzten Land geboren war. Sie wurde aber in Frankreich eingebürgert. Richtig ist es "französische Physikerin polnischer Herkunft" zu schreiben. In der englische Fassung steht "Polish-French", in der französichen "physicienne polonaise naturalisée française". Beide Fassungen sind besser als, was immer noch in der deutschen Fassung steht. In der polnischen Fassung ist sie bloß eine "francuska uczona", d.h. französiche Wissenschaftlerin. (nicht signierter Beitrag von 109.8.46.66 (Diskussion) 16:10, 12. Jun. 2011 (CEST)) Beantworten

Sie war eine "französische Physikerin russischer Herkunft und polnischer Abstammung", denn sie kam aus dem Russischen Zarenreich. Die Herrschaft des Zaren über das vormalige Polen war keine Besatzung, sie ist auf dem Wiener Kongress völkerrechtlich korrekt festgelegt worden, und nicht zuletzt durch die Komplizenschaft von Polen beim Angriff Napoleons auf Rußland begründet. --Matthead 21:45, 16. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Eine sehr dürftige Argumentation. Da hätten ebenso Bayern oder Sachsen dem russischen Reich eingegliedert werden können. Ob nun auf dem Wiener Kongress beschlossen oder nicht: Es war eine Okkupation fremden Staatsgebiets. (nicht signierter Beitrag von 94.222.144.5 (Diskussion) 23:53, 7. Nov. 2011 (CET)) Beantworten

vor wenigen Minuten fragtest du rhetorisch: "Wozu braucht man wissenschaftliche Biographien..." - benenn doch ggf. deine wissenschaftliche Biographie die Marie Curie mit "russischer Herkunft" bezeichnet. Sonst ist dein Beitrag auch nicht mehr als eine Meinungsbekundung ...Sicherlich Post 21:49, 16. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Polnische Staatsangehörigkeit

Sie wurde in einer patriotischen Polnischen Familie geboren Warschau war Teil des Königreich Polen unter russischer Besatzung. Sie hat sich für die polnische Unabhängigkeit stark engagiert. Ihr Traum wurde war in einem unabhänhigen Polen ein Radium Institut zu eröffnen. Sie selbst sah sich als Polin. Ihre Umgebung in Paris betrachtete Sie zeitlebens als Ausländerin Sie hat einen Franzosen geheiratet also waren ihre Kinder Franzosen, keinesfalls Sie selbst.

Sie als Französin zu betrachten bzw. zu beschreiben ist einfach nur anti-polnischer Unsinn !!!!

Hans Lieb (nicht signierter Beitrag von 95.222.163.5 (Diskussion) 22:00, 15. Okt. 2011 (CEST)) Beantworten

Du musst Dich bitte bei den französischen Behörden beschweren, die ihr die französische Staatsbürgerschaft gegeben haben. Hier bist Du falsch. --Zipferlak 22:49, 15. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Es sollte doch wirklich überdacht werden ob die Formulierung "war eine französische Physikerin polnischer Herkunft" die Nationale Identität Curie's ädequat wiedergibt. Ihre Grabstätte in Paris ist mit den Polnischen Nationalfarben geschmückt, dort hat man also kein Problem mit der polnischen Selbstidentifikation innerhalb des französischen "Nationalheiligtums". MfG, --188.100.236.128 09:34, 16. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Ja, klar, Wikipedia richtet seine Artikeleinleitungen nach Farben an Gräbern. Wozu braucht man wissenschaftliche Biographien wenn irgendwo bunte Fähnchen und andere Symbole anzeigen sollen woher der Wind zu wehen hat? --Matthead 21:34, 16. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Schmarrn, das hat nichts mit der Windrichtung zu tun, das sich Madam Curie als im Französischen Gastland lebende Polin verstand. Bei Albert Einstein hat man kein Problem mehrere Staatsbürgerschaften gleichberichtigt zu nennen, die engl. und die Poln. kategorisieren Curie auch nach beiden Und obwohl ein gewisser Wernher im heutigen Polen geboren wurde und wie Curie den Großteil seiner Schaffensperiode ausserhalb seine Heimatlandes verbrachte und die US-Staatsbürgerschaft annahm, kommt keiner auf die Idee v. Braun als US-Amerikaner deutscher Herkunft zu bezeichnen. MfG, --84.150.19.43 21:58, 10. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Ist schon lustig mit welchen Vergleichen hier herumgehinkt wird um geschichtliche Tatsachen unter den Tisch zu reden. Es war übrigens die Schaffensperiode 1932 bis 1945 die Wernher von Braun und seine Mitarbeiter für die Amerikaner interessant gemacht hatte (und dann legten sie "ihre" Deutschen ein Jahrzehnt auf Eis, erst nach dem Sputnikschock durfte v. Braun 1959 ran, aber schon 1970 wurde er samt Apollo kaltgestellt). Die erste Weltraumrakete sowie zwei Nobelpreise mit dem Wirken einer jungen Hauslehrerin zu vergleichen ist schon etwas mutig. Das Fräulein Maria wurde im Russischen Kaiserreich als Untertanin des Zaren geboren, ging nach Frankreich, und wurde dort berühmt, als Bürgerin Frankreichs. Einen polnischen Staat gab es erst wieder als sie schon zwei Nobelpreise hatte und über 50 Jahre alt war. Apropos Nobelpreise: en:List_of_Nobel_laureates_by_country#Poland ordnet 12 Preisträger auch unter Polen ein, davon acht mit der Einschränkung "born in then Russian Empire" und zwei mit "born in now Ukraine". Nur Wisława Szymborska wurde in einem polnischen Staat und in dessen heutigen Grenzen geboren. Beim 1943 geborenen Lech Wałęsa müsste man zumindest "born in then Nazi Germany" angeben (und ihn auch unter Germany aufführen), bei KZs ist man ja auch höchst empfindlich bei der korrekten Bezeichnung. Übrigen verstand sich Kopernikus als in Preussen lebenden Preussen. Das hindert Polen nicht daran, ihn (und viele andere) penetrant als Polen und für Polen zu vereinnahmen. --Matthead 15:48, 11. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Sei nicht so giftig, das ist nicht sachlich. Und zum Thema Kopernicus: Ihn als Preussen zu bezeichnen ist komplett ahistorisch. Er war polnischer Deutsche, d.h. konkret, er stammte aus einer deutschen Familie, sprach beide Sprachen und vertstand sich als treuer Untertane des polnischen Königs. Ähnlich wie viele anderen Vertreter des deutschen Bürgertums in Pommern und Ermland lebte er lieber unter der Herrschaft der polnischen Krone als des Deutschen Ordens. Polen war übrigens bis zum zweiten Weltkrieg (ähnlich wie die Donaumonarchie) ein Vielvölkerstaat. Das war sein "Geschäftsmodel", alle Bürger waren "Polen" - polnischer, deutscher, ukrainischer, jüdischer usw. Herkunft. Das nationalistische Modell, bzw. das ethnische Konzept einer Nation entstand erst im 19. Jh. und war eine deutsche Erfindung, die sich dann leider in vielen Ländern etablierte. (nicht signierter Beitrag von Magdallena (Diskussion | Beiträge) 19:33, 1. Dez. 2011 (CET)) Beantworten

Sorry aber die Bezeichnung als Geschichtsleugner lasse ich mir nicht bieten! Bitte stelle das umgehend klar! Ferner war Wernher kennesfalls kaltgestellt sonder entwickelte ab 1950 die Redstone, der Sputnikschock datiert vom 1957, Wernher startete 1958 den ersten amerikanischen Satelliten, nix mit 1959 . Sorry aber das ist einfach nur Diletanismus. Aber wir sind doch darin einig, das jemand der polnisch als Muttersprache spricht, doch als Pole/Polin zu zählen ist?! Polnischer Staatsbürger zu sein ist numal nicht die Grundvorausetzung um Pole zu sein. Vielleicht erhellt Dich ja das Studium des Artikels Russlanddeutsche oder auch Deutsche, insbesonders die Bedeutung der Muttersprache bei der Zuordnung zu einer Ethnie. MfG, --188.100.51.43 21:02, 11. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Die Nobelpreisurkunde trägt die Namensform Marie, also die französische Form, unter der sie auch bekannt wurde. --Slartibartfass 21:22, 11. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Es war eine bewußte Entscheidung der jungen Maria ihren Vornamen zu ändern als sie sich zum Studium an der Sorbonne eintrug. --Succu 21:32, 11. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Kann man mit seinem Namen seine ethnische Identität ändern? 24 Jahre als Polin unter Polen gelebt und für die nationale Selbstbestimmung gekämpft - das kann durch eine Anpassung der Schreibweise ungeschehen gemacht werden? Ist es nicht eher für die Diaspora normal das man die Schreibweise/Ausprache seines Namens an die des Gastlandes anpasst? MfG, --188.100.232.115 09:55, 12. Nov. 2011 (CET)Beantworten
@Matthead auf youtube findest du eine arte-Reportage, in der ganz klar erklärt wird, da sie sich als polin gefühlt hat ;) --92.224.85.138 13:06, 25. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Ist die Gute auch irgendwann gestorben?

dann wäre es mal interessant in diesem Artikel darüber zu lesen .....

aber vielleicht hat sie das Radium ja soweit konserviert, dass sie heute noch lebt. (nicht signierter Beitrag von 88.68.68.46 (Diskussion) 07:32, 7. Nov. 2011 (CET)) Beantworten

Wer lesen kann ist klar im Vorteil ... --Julius1990 Disk. Werbung 07:38, 7. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Es stimmt trotzdem. Es wird zwar oben der Todeszeitpunkt vermerkt, aber der Artikel hört de facto irgendwann in den 1920ern auf und erwähnt mit keinem Wort wie sie gestorben ist. Was gerade bei ihr ja wohl einer der wichtigsten Punkte wäre. Sie ist schließlich vor allem deshalb bekannt, weil sie eine der ersten Atomforscherinnen ist, die auf Grund der andauernden Strahlungsbelastung gestorben ist.

Auch kann man aus dem Artikel nicht wirklich ohne Vorwissen herauslesen, dass ihre andauernden Gesundheitsprobleme auf die Strahlung zurückzuführen sind. (nicht signierter Beitrag von 94.217.28.104 (Diskussion) 00:02, 15. Aug. 2012 (CEST)) Beantworten

Die englische Wikipedia hat eine plausible Erklärung zur Todesursache von Marie Curie.

"Curie later died from aplastic anemia assumed due to her work with radium, but later examination of her bones showed that she had been a careful laboratory worker and had a low burden of radium. A more likely cause was her exposure to unshielded X-ray tubes while a volunteer medical worker in WWI""--80.133.232.209 11:04, 25. Aug. 2012 (CEST)ReinerBeantworten

Das stammt von hier, war nie belegt und ist schon lange nicht mehr im angegebenen Artikel zu finden. --Succu (Diskussion) 11:21, 25. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Bildausrichtung

es ist ja stets wieder beeindruckend, was immer mal wieder allüberall halbfertig eingestellt wird, aus welchen zweifelhafen Motiven auch immer. Aber ein hochkant stehendens Bild ist ist mal wieder ein neuer Höhepunkt. --82.82.93.119 04:40, 7. Dez. 2011 (CET)Beantworten

wenn Du das Originlbild anschaust, siehst Du das es schon korrekt ist. Die Wikisoftware hat leider Probleme mikt einigen Bildern, bei denen in der EXIF-Datei die Ausrichtung nicht korrekt angegeben ist - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 04:54, 7. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Sind die Daten korrekt?

Ich habe diesen Artikel hier sorgfältig durchgearbeitet und als Informationsquelle genutzt, nur da ich es für das Fach Französisch brauche suche ich mir im französischen Artikel gerne die Wörter zusammen, nun bin ich auf Ungleichheiten gestoßen.

Hier im deutschen Artikel schreibt sie sich in Paris an der Sarbonne ein, im französischen allerdings an der "faculté des sciences de Paris". Auch sind die angegebenen Studenten in diesem Jahr komplet unterschiedlich: Im deutschen sind es 9000 mit 210 Frauen, im Französischen sind es 1825 und 23 Frauen...

Auch wird die gestorbene Schwester Zofia, welche 2 Jahre vor ihrer Mutter stirbt gar nicht erwähnt.

Ich hoffe ich kann helfen wenn ich das hier schreibe, ansonsten kenne ich mich mit Wikipedia nicht aus. Ich bin foh das ich den Diskussions-Button finden konnte, nachdem ich diese Ungleichheiten gefunden habe... (nicht signierter Beitrag von 213.146.243.161 (Diskussion) 23:06, 23. Jun. 2012 (CEST)) Beantworten

Im Artikel steht „Unter den 9000 Studenten der Universität in diesem Jahr befanden sich 210 Frauen. Von den mehr als 1825 Studenten der Faculté des sciences waren 23 weiblich“. - Wo ist der Widerspruch? Warum sollte eine Schwester erwähnt werden, die ansonsten in keinerlei Bezug zu Maries Leben hatte? --Succu (Diskussion) 09:00, 24. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Vielleicht als Hinweis: eine Fakultät ist ein Teil einer Universität. ...Sicherlich Post 09:17, 24. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Die fr:Faculté des sciences de Paris (entsprechende Faculté des Sciences gab es auch in anderen frz. Staedten) war eine Napoleonische Einrichtung (1808), sie war Bestandteil der Sorbonne und endete mit der Umordnung der Pariser Universitaeten 1970.--Claude J (Diskussion) 09:58, 24. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Zumindes fragt er danach>

Falsch: es gab keine niederen Adel in der Res Publica, Besonderheit der Szlachta der Adelsrepublik war, dass alle Adligen gleich waren (es gab auch keine Ränge). Es fehlt: die Bezeichnung der Wappengenossenschaft, zu der die Familie Sklodowski angehört - Wappen Dołęga. sailor2010, den 5. VI. 2013 (nicht signierter Beitrag von 217.232.20.98 (Diskussion) 04:37, 5. Jun. 2013 (CEST))Beantworten

Ah ok, dann war das mein Fehler bei der Universität, aber noch zu ihrer Schwester de verstorben ist, ich denke das ist durchaus erwähnenswert, da Marie ja schon in einem Alter war, in dem sie das sicherlich voll mitbekommen hat. Sowohl ein Tod einer Mutter und einer Schwester prägen sicherlich den Charakter, aber für ihre wissenschaftliche Laufbahn ist es natürlich eine Frage ob es da Relevanz hat. Aber selbst da geht Marie ja einen Weg auch in der Medizin, zum Beispiel hat sie an der Entwicklung mitgeholfen, die ihrer Mutter beim überleben helfen hätte können, wie das mit Typhus ist weiß ich nicht. Erwähnenswert wäre es vielleicht schon, dass sie eine verstorbene Schwester hat, denn das sie Schwestern hat ist ja auch interessant. (nicht signierter Beitrag von 213.146.243.161 (Diskussion) 10:08, 24. Jun. 2012 (CEST)) Beantworten

Aktualisierung Nobelpreis Stand 2009

Im allerersten Abschnitt, letzter Satz steht:

"Marie Curie ist bisher die einzige Frau unter den vier Mehrfach-Nobelpreisträgern und neben Linus Pauling die einzige Person, die Nobelpreise auf zwei unterschiedlichen Gebieten erhalten hat (Stand November 2009)."

Der Stand 2009 kann auf 2011 geändert werden. (nicht signierter Beitrag von 83.221.32.13 (Diskussion) 10:29, 30. Nov. 2012 (CET))Beantworten

Der Klammerzusatz war sowieso überflüssig. Ich habe ihn daher entfernt. --Succu (Diskussion) 12:02, 30. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Jetzt ist aber nicht mehr klar, was "bisher" bedeutet und hoffentlich findet sich rechtzeitig jemand, der den Passus ändert, falls es eines Tages nicht mehr der Fall sein sollte (was ich als Frau sehr hoffe). --Rita2008 (Diskussion) 12:51, 30. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Was ist an „bisher“ - also dem Augenblick des Lesens - unklar? Die Vergabe des zweiten (!) Physik-Nobelpreises an eine Frau liegt bedauerlicherweise schon fast 50 (!) Jahre zürück. Bei den drei weiteren Chemie-Nobelpreisträgerinen sieht es etwas hoffnungsvoller aus. 2009 wurde der letzte an eine Frau vergeben. Eine zukünftige Doppel-Preisträgerin dürfte für ein erhebliches Medienecho sorgen und für eine augenblickliche Aktualisierung des Artikels. Gruß --Succu (Diskussion)

Quelle für Geburtsort

In welcher Form darf ich eine Quelle zum Geburtsort Warschau eintragen? Dankend, Conny 22:50, 27. Apr. 2013 (CEST).Beantworten

Ist dieser strittig? Ansonsten ist ein Beleg überflüssig. --Succu (Diskussion) 22:54, 27. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Da hast du Recht. Danke für den Hinweis. Conny 22:56, 27. Apr. 2013 (CEST).Beantworten
Bitte in Sachen Wikidata erst denken und dann handeln. --Succu (Diskussion) 23:09, 27. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Alles klar. Vielen Dank für deine gut erklärte Belehrung. Bitte in Sachen Rücksetzung in der Zusammenfassung (ist auch eine Beschreibung verlinkt) den Grund angeben (sollte man nach fast sieben Jahren Aktivität zu schätzen wissen, das dadurch Konfliktpotential gesenkt wird). Conny 23:33, 27. Apr. 2013 (CEST).Beantworten
Die angegebene Begründung „Vandalismus entfernt!“ sollte doch auch für einen de:WD-Admin, der seine Ohr bei der de:WP haben sollte, eigentlich verständlichlich sein. --Succu (Diskussion) 23:43, 27. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Wenn ich schreibe einen Grund angeben, dann einen Grund und keine falsche Information. Niemand hat etwas vandaliert. Ein Grund wäre gewesen, ist unstrittig ;) . Conny 23:45, 27. Apr. 2013 (CEST).Beantworten
Deine Behauptung „Geburtsort mit Quellenangabe aus Wikidata eingebunden“ ist schlicht falsch. --Succu (Diskussion) 00:03, 28. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Bitte lass uns deine Stellungnahme zu meiner Behauptung bzw. das Grundsätzliche hier klären. Conny 08:52, 28. Apr. 2013 (CEST).Beantworten

Name

Die Name Maria Sklodowska- Curie

Maria hat immer die ganze Name benutzt: Maria Sklodowska- Curie. Die Urkunde des Nobelpreises hat auch Maria Sklodowska-Curie nicht Maria Curie bekommen!!!!!! (nicht signierter Beitrag von 131.173.65.160 ([[Benutzer Diskussion:131.173.65.1 60|Diskussion]]) 16:04, 14. Mai 2013 (CEST)) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 92.228.226.10 (Diskussion))Beantworten

Name

Es waere interessant herauszufinden, welchen Namen sie in ihren offiziellen Papieren fuehrte. Wenn 'Skłodowska-Curie', dann soll sie auch hier so heissen. In diesen Zeiten eines mitunter aggressiven Feminismus mutet es seltsam an, wenn eine Person, die offiziell Maria Leutheusser-Schnarrenberger heisst, in Schrift als Maria Schnarrenberger bezeichnet wird. 92.228.226.10 Wojciech Żełaniec (10:54, 22. Sep. 2013 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

lemma folgt dem wie sie in der deutschen sprache üblicherweise genannt wird. Wenn sie also demnächst Marie Skłodowska Curie als übliche bezeichnung durchsetzt wird Sicherlich auch die Wikipedia dem folgen. Bis dahin bleibts bei Marie Curie. ...Sicherlich Post 22:08, 22. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Tod

Marie Curie starb 1934 an Leukämie. Es wäre sicherlich interessant die Information hinzuzufügen und eventuell auch etwas ausführlicher darüber zu berichten. Immerhin hat Marie Curie auch an einer Bestrahlung gegen Krebs geforscht, welche letztlich bei ihr Veränderungen im Knochenmark, somit Leukämie auslöste. (nicht signierter Beitrag von 82.113.121.67 (Diskussion) 22:25, 20. Nov. 2013 (CET))Beantworten

Im Artikel steht, mit Quelle belegt, "Sie starb ... an einer „aplastischen perniziösen Anämie“[80], die vermutlich auf ihren langjährigen Umgang mit radioaktiven Elementen zurückzuführen ist" ...Sicherlich Post 22:27, 20. Nov. 2013 (CET)Beantworten