Passage unter Aktuelles "Derzeit bietet die Internatsschule Platz für 250 Schüler, die in kleinen "Familien" (6-10 Personen) zusammenleben. Von den ca. 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Odenwaldschule ist knapp die Hälfte mit Unterrichts- und Erziehungsaufgaben betraut. Die anderen sind für handwerkliche, künstlerische, medizinische und administrative Aufgaben zuständig. Seit 1999 ist Whitney Sterling Schulleiter der Odenwaldschule." ist 1 zu 1 von der Homepage der Schule übernommen. Liegt hier eine Genehmigung vor? -- Netzize 04:20, 8. Mär 2006 (CET)

Vandalismus

Bitte Hilfe, ein Abschnitt (Geschichte) wird mit an Vandalismus grenzender Beharrlichkeit wieder und wieder verändert. --Slartibartfass 16:54, 23. Sep 2006 (CEST)

Ich korrigiere mich: die ganze Seite --Slartibartfass 16:56, 23. Sep 2006 (CEST)

Ich habe eine mir sinnvoll erscheinende Version wieder hergestellt. --Slartibartfass 16:59, 23. Sep 2006 (CEST)

Taschengeld

Das Taschengeld beträgt keine 200 Euro!!! In der Oberstufe beträgt es 45 Euro pro Monat, es gibt auch keine Quellen dazu. Die besagte Quelle spricht nur von dem Schulgeld. Ausser vielleicht mein Geldbeute!! (nicht signierter Beitrag von Tizoc (Diskussion | Beiträge) 13:47, 17. Feb. 2010 (CET))

Danke für den Hinweis. Unbelegte Angabe zum Taschengeld gelöscht. --Mussklprozz 14:19, 17. Feb. 2010 (CET)

Gottschalk

wie kommt der denn immer wieder herein? Thomas Gottschalk war kein Schüler der OSO!! (nicht signierter Beitrag von Casianders (Diskussion | Beiträge) 14:34, 14. Aug. 2006 (CEST))

Aktuelle Statistik

220 Schülerinnen und Schüler besuchen die Odenwaldschule. Die Hälfte davon, das sind 112 Kinder und Jugendliche, kommt aus Hessen. 45 Schülerinnen und Schüler und damit 20 Prozent stammen aus dem Kreis Bergstraße, zwei aus Ober-Hambach selbst. "Die Region und Städte wie Frankfurt oder Wiesbaden bilden den Hauptstock für unsere Schüler", sagt Schulleiterin Margarita Kaufmann.

Von den 220 Schülern sind 20 Externe. Sie wohnen nicht im Internat, sondern besuchen die OSO als Tagesheimschule. Im Gegensatz zu den Internatsschülern, die monatlich 2220 Euro als Schulgeld zahlen, sind es für die Externen 690 Euro. Ein gewisser Anteil von Externen zu Internen ist gewünscht. Steigt der Anteil der Externen darüber hinaus, verändert das den Schulalltag.

Kaufmann ist der Überzeugung, dass der Internatscharakter der OSO den Schülerinnen und Schülern nutzt, weil er die Selbstverantwortung fördert. Das gelte auch für das Drittel der Schüler, die über das Jugendamt an die OSO gelangen. In den 29 OSO-"Familien", in denen sie in Kleingruppen mit Mitarbeitern zusammenleben, finden sie Orientierung und Ordnung. lev

Bergsträßer Anzeiger 02. März 2010 [1] (nicht signierter Beitrag von 79.216.178.106 (Diskussion | Beiträge) 11:46, 3. Mär. 2010 (CET))

Auslagerung der Abschnitt über Missbrauch

Wie wäre es, wenn wir einen extra Artikel über die Missbrauchsfälle schrieben, dann würde das nicht derart überhand nehmen. Schließlich ist der Missbrauch ja hier nicht von allzu großer Bedeutung, bei dieser Schule. Soll ich den Artikel schreiben? --Atlan Disk. 16:53, 6. Mär. 2010 (CET)

Das Einziehen eines Unterabschnitts in den Artikel sollte reichen. – Simplicius 17:07, 6. Mär. 2010 (CET)
Bin ich dagegen, da Prangerwirkung. Siehe oben. --Mussklprozz 17:09, 6. Mär. 2010 (CET)
Bin vorerst ebenfalls dagegen. Was die "nicht allzu große" Bedeutung angeht, bin ich mir allerdings nicht so sicher. Nicht nur wegen dem FR-Artikel, sondern auch dem, was die nächsten Tage und Wochen noch ans Licht der Öffentlichkeit kommen dürfte. --79.255.22.83 17:21, 6. Mär. 2010 (CET)
Ich habe jetzt um dritte Meinung gebeten. --Mussklprozz 17:24, 6. Mär. 2010 (CET)

Der Missbrauch ist hier nicht von allzu grosser Bedeutung???? Aha, so schlimm war es wohl nicht? War ja nur an einer renommierten Schule, nur der Rektor, nur quasi institutionalisiert (am Wochenende eingeteilt !!!!!) Hey Leute sorry, aber wenn ich das lese "von nicht allzu grosser Bedeutung!" Wer sagt denn das? Wer legt das fest? Wer weiss was da noch raus kommt? Es war eine Schule incl. Rektor, der waren die Kinder zur Obhut übergeben, nicht als Sexsklaven verkauft! Schon mal gelesen: Scham fressen Seele auf. ? Wenn ich EINEM Kind das antue, kann ich 1000 gut unterrichten und mache das nicht mehr gut. Keine Bedeutung? @ Mussklprozz: Ob Überschrift oder nicht, dass ist mir persönlich egal. Nur komisch, dass eine Überschrift ein Pranger sein soll. Es handelt sich um Tatsachen! Seid wann ist eine Überschrift ein Pranger? Nur weil es nicht passt zu einer Unescoreformschule mit super Image? Ich hoffe Atlan Du meinst nicht ernst was du geschrieben hast! Wir sollen diese Ganze scheussliche Sache auslagern? Damit die auch so tollen Institutionen nicht in den Schmutz gezogen werden und keiner was von den Sauereien mitkriegt? Damit das nicht überhand nimmt mit der Aufklärung-Aufdeckung, weil so schlimm war es ja nicht!?!? Entschuldigung da kommt es mir hoch. Das musste mal raus. --Sonnenaufgang 18:03, 6. Mär. 2010 (CET)

Sonnenaufgang, man sollte Ironie schon erkennen. --Atlan Disk. 18:08, 6. Mär. 2010 (CET)
OK, dann bin sehr beruhigt. Ich nehme halt einen neuen Abschnitt in einer Disk nicht als Ironie wahr ;-) LG --Sonnenaufgang 18:31, 6. Mär. 2010 (CET)

Fehlt in dem Artikel

  • Leitspruch der Schule: Werde, der du bist. Pindar
  • Familienoberhauptprinzip, (Lehrer der Tür an Tür mit seinen Schülern lebt) dieses Wort kommt in dem Artikel nicht vor, wird aber immer wieder bei der Beschreibung des Erziehungskonzeptes verwendet
Ein Abschnitt über das Erziehungskonzept wäre sicherlich eine Bereicherung. --Mussklprozz 08:08, 7. Mär. 2010 (CET)

Wo die Zeitungen abschreiben

Man darf ja im Artikel keine Foren verlinken, daher hier. Wer wissen will wo die Medien gerade ihre Schlagzeilen suchen: [2]. Wer ein bisschen Zeit mitbringt findet da recht differenzierte Kommentare und kann schon mal die morgige Schlagzeile raten. (nicht signierter Beitrag von 79.216.166.248 (Diskussion | Beiträge) 09:06, 8. Mär. 2010 (CET))

Einordnung

Der Missbrauchsskandal ist in seinem Schwerpunkt nicht unbedingt in der Geschichte der Schule einzuordnen, wie bei anderen Artikeln empfiehlt sich deshalb eine Subsektion, in der die entsprechende Kritik aufgenommen wird. ArminP hat diese Änderung bereits ohne Kommentar oder Diskussion gelöscht, ich hoffe, dass sich ein derartiges Verhalten nicht wiederholt. (nicht signierter Beitrag von 85.179.131.178 13:31, 6. Mär. 2010 (CET))

Sind wir die BILD-Zeitung? Der Skandal gehört natürlich in den historischen Kontext eingearbeitet. Eine extra Überschrift Sexueller Missbrauch von Schülern könnte dem Leser suggerieren, dass es heute auch noch sexuellen Missbrauch an der Schule gibt, wobei im Artikel deutlich gesagt wird, dass die Fälle verjährt sind. --Armin P. 13:41, 6. Mär. 2010 (CET)

Ich bin anderer Meinung. 10 Sätze Geschichte und ein zwei Missbrauch, dass kann man einordnen. Aber ähnliche Grössenordnung eher nicht. Ein anderes Argument ist, das Thema ist so relevant und so schweer wiegend, dass es eine eigene Uberschrift verdient. Damit zu haben nicht nur geschichliche Aspekte. Zudem sollten wir in WP auf Vergleichbarkeit achten, nicht mal so und mal anders. Die meisten Artikel über Institutionen in denen Missbrauch häufiger war, haben eine Unterüberschrift. --Sonnenaufgang 13:48, 6. Mär. 2010 (CET)

@Armin Weil du das als Frage gestellt hast: Nein, Wikipedia ist nicht die Bildzeitung, Wikipedia schreibt sich auch anders. Ich vermute mal, dass du das "nur so aus Spass" gefragt hast, aber lass uns zum eigentlich ernsten Anliegen zurueckkommen. Der Missbrauchsfall beschreibt einen, aber auch nur einen Aspekt der Schule, bei dem es Berichten zufolge zum Missbrauch durch einzelne Mitglieder des Lehrkoerpers gekommen ist, ein Aspekt jedoch keine historische noch uebergreifend geschichtliche Relevanz hat. Für Armin moechte ich noch einmal die wichtigen Punkte wiederholen: nur ein Aspekt, einzelne Mitglieder, keine uebergreifende geschichtliche Relevanz. Zusammenfassend: Die Positionierung des Missbrauches in der Sektion Geschichte ist unangemessen, ein Löschen ohne Begründung ist willkürlich und in vergleichbaren Artikeln wird dafür meist eine Sektion/Kritikebene/(Unter)Überschrift genutzt. Ich freue mich auf weitere sinnvolle Anfragen. Gleich vorbeugend: Wikipedia ist kein Krawallsender, kein Gossenradio, kein digitaler Pranger. (nicht signierter Beitrag von 85.179.131.178 16:29, 6. Mär. 2010 (CET))
Danke für diesen Beitrag. Ich komme allerdings genau aus diesem Grund zum entgegengesetzten Schluss: Ein eigener Abschnitt Sexueller Missbrauch, groß im Inhaltsverzeichnis dargestellt, hätte die Prangerwirkung, die Du vermeiden willst. Die Einordnung unter Geschichte macht von vornherein klar, dass diese Vorfälle Vergangenheit sind. --Mussklprozz 16:55, 6. Mär. 2010 (CET)
ZKn, für die, die es noch nicht gesehen haben: [3]. --G-41614 10:24, 9. Mär. 2010 (CET)

Die Einzelnachweise (Links) sind in ihrer Betonung auf die momentane Diskussion nicht in Ordnung: vier Links zum Thema "Missbrauch" in Zeitungsartikeln, die zum Teil reißerisch aufgemacht sind. Die Betonung des Skandals bedeutet das Aus für eine Schule, die in hundert Jahren für sehr viele Jugendliche viel geleistet hat. Drei Schmutz-Pädagogen sollten die Verdienste einer Schule nicht zunichte machen dürfen. Wer will: kann googeln! Also: Links weg! -- Gibs 16:54, 8. Mär. 2010 (CET)

sehr schön geschrieben, willst du das auch unter Diskussion:Sexueller Missbrauch in der römisch-katholischen Kirche schreiben? (Obwohl es da eh kein aus geben wird, "und die Pforten der Hölle ..") --Atlan Disk. 21:00, 8. Mär. 2010 (CET)
!--Bene16 07:00, 9. Mär. 2010 (CET)
Cooler Vorschlag. Statt den Mist auf zu klären entfernt man die Quellen. Der Nächste Schritt ist dann den Mist selbst zu löschen da ohne Quelle. Und siehe da, o Wunder wir haben dann wieder einen Weihrauchartikel ohne Kritik. Vorschlag: Danach löschen wir die Links zu den guten Dingen, da die Betonung auf das Positive nicht in Ordnung ist. Wie war das doch gleich? 2 Dinge sind unendlich, das Weltall und die menschliche .... sind unendlich ....
Im Ernst: Bitte ergänze an positivem, was fehlt. Damit kann man die Ausgewogenheit auf konstruktive Art und Weise herstellen. Auch möglich wäre als Quelle Medienberichte an zu geben, die weniger reisserisch sind. Also auf, nicht nur Vorschläge machen.
An die die sich betroffen fühlen und aus der Furcht vor Einseitigkeiten nichts schreiben: Schreibt es uns hier auf die Disk. Mit Quellen. Wir machen es rein. OK? LG--Sonnenaufgang 16:07, 9. Mär. 2010 (CET)
@Gibs: Wie es ausschaut, war die Schule in hundert Jahren (zumindest zwischen 1970 und 1985, wie die derzeitige Schulleiterin einräumt, möglicherweise auch in der Zeit davor und danach) eine Brutstätte der Mißhandlung und der sexuellen Gewalt gegenüber Kinder und Jugendlichen. Die Fakten werden nicht weniger schlimm und die öffentliche Wahrnehmung der Schule nicht darum besser, wenn man ihre Belegung – konträr übrigens zu den hier herrschenden Regeln – unterschlägt. Was ist "reißerisch" an Medien, die die Fakten recherchieren und anschließend darüber berichten? Sollten sie sich lieber darüber ausschweigen? --79.255.31.165 21:46, 9. Mär. 2010 (CET)
Möchtest Du das Zitat "Brutstätte der Mißhandlung und der sexuellen Gewalt gegenüber Kinder und Jugendlichen" im Artikel haben? In der von Dir angegebenen Quelle kann ich es nicht finden. --Logo 22:02, 9. Mär. 2010 (CET)
Ich glaube nicht, dass mein Statement intendiert, dass ich diese Formulierung so gern im Artikel haben möchte. Und dass sie ein Zitat sei, wurde im Statement ebenso wenig behauptet. Allerdings möchte ich, dass der Beitrag wahrheitsgemäß und ohne Unterschlagungen von Fakten den aktuellen Erkenntnisstand wiedergibt. Drittens ist es schlechter Stil, über gestellte Fragen hinwegzugehen und sie mit Gegenfragen zu beantworten – vor allem, wenn die Gegenfragen rein formalistischer Natur und inhaltlich haltlos sind. --79.255.31.165 22:51, 9. Mär. 2010 (CET)
Das Angebot von Kollege Sonnenblumen lautet, es möge mit Quellen angegeben werden, was in den Artikel soll. --Logo 23:06, 9. Mär. 2010 (CET)
Lesetipp: Der Kollege heißt Sonnenaufgang (s.o.), nicht Sonnenblumen. --79.255.28.212 09:02, 10. Mär. 2010 (CET)
Quetsch: Ooch Sonnenblumen ist doch auch schön! ;-)) --Sonnenaufgang 20:22, 10. Mär. 2010 (CET)
@ 79.255.31.165 Die Formulierung „Brutstätte der Mißhandlung und der sexuellen Gewalt gegenüber Kinder und Jugendlichen“ ist reißerisch, tendenziös und nicht durch die von Dir angegebene Quelle gedeckt. --Mussklprozz 12:11, 10. Mär. 2010 (CET)
Streitet doch darum nicht! Er hat ja nicht geschrieben, er wolle diese Formulierung drin haben ... --Sonnenaufgang 20:23, 10. Mär. 2010 (CET)

Was den aktuellen Erkenntnisstand betrifft - es wird wohl kaum gelingen, aktuelle Ereignisse ganz aus den jeweils betroffenen Artikeln der WP fernzuhalten. Nichtsdestotrotz sei, wie auch auf der parallelen Diskussion hier, darauf verwiesen, das in einer Enzyklopädie Zurückhaltung geboten ist im Umgang mit aktuellen Nachrichten. Die sind variabel ... und wer sich brandaktuell informieren möchte findet geeignetere Angebote als die Wikipedia. Gruss, --G-41614 10:58, 10. Mär. 2010 (CET)

Missbrauchsskandal

Die Frankfurter Rundschau berichtet heute (6.3.2010) von einem MIßbrauchsskandal, der bis in die Siebziger Jahre zurückreicht (Artikel fr-online: hier). Die Vorwürfe sind nicht ganz neu; Ende der Neunziger hatte die Staatsanwaltschaft bereits ermittelt. Sollte das nicht auch in den Artikel rein? --79.255.22.83 11:15, 6. Mär. 2010 (CET)

Das steht doch schon drin; mit einer Quellenangabe aus der Tagesschau belegt. --Mussklprozz 12:50, 6. Mär. 2010 (CET)
Etwas gekürzt; es liegt mir fern, sexuellen Missbrauch verharmlosen zu wollen, aber in den „sensationellen“ Details zu baden ist nicht sachdienlich. Auch die Gewichtung im Gesamtzusammenhang gerät aus den Fugen: Wenn fast die Hälfte des Abschnitts Geschichte vom sexuellem Missbrauch handelt, dann wird die heutige Odenwaldschule – deren Leiterin sich ja aktiv um Aufklärung bemüht – zu Unrecht in schiefes Licht. --Mussklprozz 13:02, 6. Mär. 2010 (CET)
Keine Einwände gegen Kürzung. Zu bedenken gebe ich allerdings, dass die Aufklärungsversuche von Frau Kaufmann zwar sehr ehrenhaft sind. Andererseits schreibt die FR, dass durchaus Druck bestand von Seiten der betroffenen Altschülergruppe, und dass – so muß man aus der aktuellen Faktenlage schließen – auch Frau Kaufmann wohl eine interne Klärung abseits der Öffentlichkeit favorisieren würde. --79.255.22.83 15:47, 6. Mär. 2010 (CET)
Wenn die Schule zu unrecht in einem schiefen Licht da steht, dann sollte man Fehlendes ergänzen, statt Relevantes zu unterschlagen. --Sonnenaufgang 18:07, 6. Mär. 2010 (CET)

Hallo Wiki Bearbeiter,

ich 1971 geboren und war zwischen 1981 und 1988 Schüler der Odenwaldschule. Ich finde es beschämend, dass der in der Frankfurter Rundschau erschienene Presseartikel der auf den mir verständlichen Rachegefühlen des mir bekannten Opfers beruht hier sozusagen inhaltlich in fast vollem Umfang nochmals Wiederholt wird.

Die sicherlich fürchterlichen Übergriffe meines ehemaligen Schulleiter Gerold Beckers wurden hier als organisierte Massenmisshalndung dargestellt. Inklusiver planmäßiger Diensteinteilung zum Wochenendsex aufgeblasen. Plus Alkohol und Drogen. Sodom und Gomorra. Fakt ist, die Schule beherbergte zu diesem Zeitpunkt gerade mal 200 Schüler. Aufgrund der Organisationsstriktur hätte ein einziger Lehrer im Rahmen seiner Möglichkeiten schlicht einen maximalen Zugriff auf zwei Schüler in der relevanten Altersgruppe pro Jahr.

Bei Allem Respekt vor den Opfern, aber durch diese Art des Sensation- Journalismus werden jetzt zusätzlich all diejenigen geschädigt, die ganz normal und erfolgreich im Rahmen der Reformpädagogik diese Schule sich entwickelt haben.

Alleine gut ein Drittel der gesamten Beschreibung über einen bekannt gewordenen Missbrauchsskandal, dazu noch mit Inhalten, welche auf den Inhalten eines Presseartikels beruhen, ist beste Bildzeitungsmanier. Wie bereits vom Vorredner empfunden.

Tatsächlich wurden sämtliche relevanten Schüler kontaktiert. Die Aufklärung brachte keine 100 sondert unter 20 Fälle in 20 Jahren.

Deshalb werde ich dafür Sorge tragen, dass die Aussagen auf Erwiesenes beschränken und auch die Menge der Informationen in vernünftiger Relation des Gesamtberichts stehen.

Mit freundlichen Grüßen, xxxxandrexxxx -- Xxxxandrexxxx 15:05, 7. Mär. 2010 (CET)

Auch interessant ist die Kombination mit dem Eingangs dargestellten Nacktturnen. Die ganze Geschichte liest sich jetzt , als sei das dort so eine Art Sex Sekte. Was soll das? -- Xxxxandrexxxx 15:07, 7. Mär. 2010 (CET)

Der Satz mit dem Nacktturnen steht schon länger im Artikel; die Missbrauchsaffäre erst seit Kurzem. Beides hat nichts miteinander zu tun, und beides ist als historische Tatsache erwähnenswert. Und nein, die OSO ist keine Sekte :-) --Mussklprozz 16:51, 7. Mär. 2010 (CET)

Hallo Xxxxandrexxxx schön wenn Du hier mithelfen willst. Nach dem was Du oben schriebst scheint mir, Du weist nicht genau wie WP funktioniert. Einer (Du) kann hier für nichts alleine Sorge tragen. Womit man aber fast immer durchkommt, das sind belegte Fakten. Presseartikel sind Quellen. Wenn dies inhaltlich angezweifelt werden, kann man das kenntlich machen. Z.B. "Laut FR sollen sich usw." Wenn Sie die Quellen widersprechen ist es üblich beide Meinungen dar zu stellen. Ich bitte also alle, sich an dieses Vorgehen hier zu halten. Ich wiederhole mich: Wenn in diesem Artikel die Schweinereien ein Übergewicht haben, dann liegt dies nicht an den Schweinereien, sondern daran, dass der Rest unvollständig ist. Was in diesem Artikel ohne weiteres zu vermuten ist. Im Übrigen glaube ich nicht ohne weiteres, dass ein Lehrer nur zu jeweils 2 Schülern Zugang hatte. Bitte genauer begründen. --Sonnenaufgang 17:52, 7. Mär. 2010 (CET)

Das Ungleichgewicht liegt auch daran, dass der Abschnitt über die sonstige Geschichte der Schule sehr kurz gefasst ist. Da gibt es bestimmt mehr zu berichten; als Ehemaliger hast Du, Xxxxandrexxxx, vielleicht Zugang zu solchen Informationen? Wenn Du dazu Quellen hast, dann trau Dich, und schreib es auf. Um die Form brauchst Du Dir keine allzu großen Sorgen zu machen, das werden ich und andere hier gerne in Ordnung bringen. Gruß aus Freiberg am Neckar --Mussklprozz 19:54, 7. Mär. 2010 (CET)

Hallo,

Danke für die Antworten.

Leider kann ich mich anscheinend wegen meiner Äusserungen zur Not auch den Rechtsweg zu gehen nichts mehr dazu beitragen. Dennoch bitte ich mal darüber nachzudenken, ob es sinnvoll ist, eins zu eins Informationen aus einem Presseartikel zu übernehmen. Zum Beispiel ist in der FAZ mittlerweile von über 100 Fällen die Rede, obwohl offiziel 24 dokumentiert sind. Man sollte mal an diejenigen denken, die durch die sensationspresse geschädigt werden. Bei diesem dargestellten Ausmass, warte nur noch drauf, dass mich demnächst einer fragt, wie es den dort war und ob ich darüber hinweg kommen würde. :-)

MfG (nicht signierter Beitrag von 93.195.31.69 (Diskussion | Beiträge) 16:31, 8. Mär. 2010 (CET))


Hallo Zusammen,

als Ex Odenwaldschüler möchte ich mich ganz gerne an der Gestalltung der Seite beteiligen. Ich finde ist nicht ok, dass sie im Prinzip einfach vor Allem die sensationellen Berichte der FR wiedergibt. Im Bereich Geschichte wäre es mit einem Satz sicherlich zu genüge präsent. Mir geht es darum, Euch dafür zu sensibilisieren, dass man sich gegen Sensationsberichte wie die der FR wehren muss. Wenn sich ein Opfer zu einer solchen Sache an die Presse wendet, kann dies immer auch etwas mit Rache zu tun haben. Richtig ist auch, dass ein bis drei Lehrer keine Möglichkeiten zu organisierten Massenmisshandlungen hatten. Einem Lehrer, z.B. Gerold Becker sind ca. 8 Schüler zugeordnet auf die er Zugriff hat. Dazu kommt, dass sich diese sogenannte Familie praktisch immer über das gesamte Altersspectrum erstreckt. Damit sind das Aufkommen der 13-15 jährigen entsprechend gering.

Mittlerweile ist auch bekannt geworden, dass das Opfer, die Schule zuvor unter Druck gesetzt hatte. Z.B. dass sich der derzeitige gesamte Vorstand bei Ihm öffentlich zu entschuldigen hätte. Ferner sollte grundsätzlich alles an die Öffentlichkeit getragen werden. Diesem Wunsch kam die Schule nicht nach. Direkt anschliessend ging das Opfer zur FR und machte seine zuvor ausgesprochenen Drohungen war. Auch ist es nicht richtig, das der ganze Altschüler Verein geschlossen hinter dem Opfer stehe.

Was die Presse daraus macht, sieht man an der FAZ. Dort sind es bereits über 100 Opfer, die beteiligt sein sollen. Die tatsächliche Zahl ist bereits weiter oben schon genannt worden. Es macht mich sehr wütend.

Durch das Veröffentlichen der selben sensationellen Zahlen und Umfang der ganzen Geschichte unterstützt mann das noch.

!!!Presseberichte sind keine Fakten!!! Bitte denkt darüber nach und beschränkt Euch auf belegte Fakten um die Richtigkeit zu gewährleisten. Auch sollte man sich durchaus überlegen, wie sich der Gesamttext jetzt liest. Es fängt an mit dem Nackturnen und Endet mit dem Skandal(fast 50%). Man meint fast, dass sei die Geschichte eines pädagigischen Fehlgriffs der mit dem Nachtturnen begann und letztlich mit dem Skandal endet. Da nützt es nix, wenn das eine mit dem anderen eigentlich nix zu tun hat. Schliesslich wird es auch als Gesamtwerk gelesen.


Leider habe ich mich aufgrund dieser Situation der Seite erst angemeldet und kann mich nicht schon am Schreiben beteiligen.

MfG -- B.Breitenbach 19:25, 8. Mär. 2010 (CET)-- B.Breitenbach 19:27, 8. Mär. 2010 (CET)

Das ist kein Grund. Schreib zu - besonders, wenn Du Quellen hast! Vorzugsweise natürlich bessere als die Tagespresse. Ohne es jetzt genau zu wissen gehe ich davon aus, das irgendwann auf der WP die Diskussion über die Tauglichkeit der Presse als Quelle geführt wurde und auch irgendwo zu finden ist. Persönlich halte ich es für zweifelhaft, das sich etwas daran ändert (Presse als Quelle). Insofern wird sich immer eine Tendenz einschleichen, der Tagespresse zu folgen, besonders bei Artikeln, die von aktuellen Ereignissen betroffen sind. Eine andere Möglichkeit besteht darin, explizit auf Quellen hinzuweisen, nicht nur bei den Einzelnachweisen, sondern im Text. Wer beim lesen von "... FR schreibt ..." nicht versteht, das hier eine externe Quelle benutzt wird, und nicht imstande ist, die gebotene Information differenziert zu verarbeiten, der wird, vermute ich, für sämtliche Feinheiten von Enzyklopädie und Sensationspresse unempfänglich sein. Gruss, --G-41614 10:41, 9. Mär. 2010 (CET)
Ja, schreibt. Im Zweifel hier in der Disk mit Quellen, wir helfen. Ihr habt uns Wissen voraus. Aber ohne Quellen nutzt es nicht viel!
Im Übrigen kann ich Opfer verstehen, die eine offizielle Entschuldigung erwarten. Was bleibt denen denn nach der Verjährung der Straftaten?? In fast jeder Veröffentlichung in der es um Opfer geht, steht, dass diesen öffentliche Entschuldigungen und auch Gespräche mit den Tätern in denen diese Ihre Schuld bekennen sehr hilft. Die jetzige Aufmerksamkeit an diesem Thema resultiert direkt dem jahrzehntelangen Schweigen, Vertuschen und der bisherigen Hilflosigkeit der Opfer. Betroffene Institutionen können das Bild nur durch offensieven Umgang mit der Thematik ändern, sowie durch Hilfe für die Opfer, die diese oft genug dringend nötig haben und die diesen bisher fast überall verwehrt wurde. Überlegt mal, warum fast überall erst nach riesigem Imageschaden ganz zaghaft von Entschädigungen die Rede ist und nicht vorher. Ich verfolge dieses Thema seid Jahren. In fast allen Fällen wurde bisher alles abgestritten. Ich kann die Wut der Opfer über das Jahrzehntelange Wegsehen der ganzen Gesellschaft absolut nachvollziehen. LG --Sonnenaufgang 16:21, 9. Mär. 2010 (CET)

@ Xxxxandrexxxx Nimm Deine Drohung zurück, lese die WP:Etikette, lass Dir helfen und schreib dem zuständigen Admin. Wenn Du einsiehst, dass es so nicht geht, kann Dir vermutlich geholfen werden. --Sonnenaufgang 16:24, 9. Mär. 2010 (CET)

Hallo,

Danke für die Antworten. Ich werde mit dem Admin Kontakt aufnehmen. Dann wird es etwas dauern, bis ich die Historie erarbeitet habe. Ich werde versuchen möglichst vieles auszulisten, damit der 1998 Skandal um den Schulleiter ca. 10% ausmachen und sich das Ganze nicht mehtr lies, wie ein gescheitertes Pädagogenprojekt, dass mit Nacktturnen begann und mit einer Massen Misshandlung endete. Ich reg mich noch immer auf. Hoffentlich hat sich der Admin auch wiieder abgeregt. Sicherlich soll man anderen Autorennicht mit dem Rechtsweg drohen. Ich war einfach ungehalten.

MfG Andre (nicht signierter Beitrag von 93.195.34.138 (Diskussion | Beiträge) 09:02, 10. Mär. 2010 (CET))

;-) Achtung! Nicht Ziel 10% oder was auch immer, sondern Ziel die relevanten Dinge im Artikel! Wie das Verhältnis dann ist, sehen wir dann... Mit bestimmten Zielvorstellungen erleidet man hier Schiffbruch, denn es ist ein Gemeinschaftsprojekt. Im Übrigen haben die Opfer mehr Grund sich auf zu regen. Be cool ;-) LG --Sonnenaufgang 17:00, 10. Mär. 2010 (CET)

Hallo,

oh doch, mein Ziel ist ein ausgewogenen Verhältnis. Die Wiki Richtlinie ist, richtige Informationen zu nennen. Wenn das was ich hier im Ergebnis sehe, Eure Vorstellung des Gemeinschaftsprojektes ist, finde ich keinen Konsens. Wenn dass Presse Getratschge raus ist stelle ich meie Fakten ein. Momentan kann ich mich nur schwer mit dem Gemeinschaftesprojekt identifizieren. Schaut doch, was das Ergebnis ist.

Zum Thema Schaden, möchte ich sagen, dass mit der sensationeller Unwahrheit zusätzlich weiteren Menschen geschadet wurde. Ohn Vorteil für die Opfer. Wie auch immer. Ich mache seit einer Woche darauf aufmerksam, das sich die Historie des Gemeinschaftesprojektes liest wie ein gescheitertes Pädagogenprojekt, dass mit Naktturnen begann und mit einer Massenvergevaltigung endete. Prima. Wenigstens kann man davon ausgehen, dass ein differenziert denkender Mensch nicht viel auf die Story gibt. Gott sei dank aiuch nicht auf die aufgewärmte und längst aufgearbeitete Missbrauch von vor 20 Jahren.

Andre Henges (nicht signierter Beitrag von 93.195.34.138 (Diskussion | Beiträge) 20:19, 10. Mär. 2010 (CET))

Ich habe inhaltlich nichts an dem Artikel gemacht, doch gerade die Diskussion überflogen. Mich nervt dieses schwarz-weis Sehen und der "kollektiven Verfolgungswahn" den ehemaligen Schülern und Verantwortliche an den Tag legen. Ich habe den Eindruck, es herrscht die Angst, dass die gesamte Reformpädagogik an den Pranger gestellt werden soll. Persönliches Versagen von Galionsfiguren kann aus ideologischen Gründen nicht hingenommen werden. Verständlich ist der Reflex "ich lass mir die gute Zeit in und die guten Erinnerungen an die OSO nicht versauen". Deshalb schlage ich vor, statt Schlamm Schlachten auszutragen, zu dokumentieren, was publiziert wird und abzuwarten. Übrigens: Wikipedia ist nicht die letzte Instanz - was hier steht hat keinen Anspruch auf Absolutheit - ganz im Gegenteil, es soll zur Meinungsbildung beitragen, aber sie nicht ersetzten. --Friedjof 10:43, 11. Mär. 2010 (CET)

Hallo Friedjof,

es gibt aber den Anspruch der Richtigkeit. Ich stehe mit der im vorigen Post dargestellten Problematik nicht alleine da. Andere sehen diesen Schiefstand auch. Ich sehe das Problem, dass hier schon so viele Leute den Anspruch auf das Gemeinschafzsprojekt haben, dass es schwierig werden wird sich durchzusetzen. Die Diskussion geht ja schon eine weile. Als ich dass hörensagen herausnehmen wollte bin ich von einem Admin unter Androhung des Rauswurfs gestoppt worden. Ich habe Wiki immer anderst verstanden. Aber vielleicht geht es einfach nicht, etwas zu ändern. In einem demokratischen ansatz gibt es eben viele Meinungen. Die Schieflage ist aber nicht weg zu diskutieren. Seis drum, ist vielleicht einfach Euer Projekt. Dann sollt Ihr es Inhaltlich auch verantworten.

Andre (nicht signierter Beitrag von 93.195.61.190 (Diskussion | Beiträge) 11:47, 11. Mär. 2010 (CET))

Hallo Nochmal,

abschliessend muss ich sagen, ich hätte nie gedacht, das so viele Leute bereits einen Anspuch auf die Inhalte hier erheben. Demokratie ist eben das Gesetz der Masse. Leider ist das nicht immer die beste Wahl. Das Problem der Plattform stelle ich mir an anderer Stelle nochmals schwieriger vor. Zum beispiel wenns um Produkte oder Brandings geht. Und das Unternehmen selbst dann auch ein interesse an einem bestimmten Text hat, etc. Wie man das in den Griff bekommen soll, kann ich aber auch nhicht sagen.

Gruss, Andre (nicht signierter Beitrag von 93.195.61.190 (Diskussion | Beiträge) 12:24, 11. Mär. 2010 (CET))

Hallo Muskelprozz,

ich sehe gerade die eingespielte Änderung. Wie wär's wenn wir Geschichte nicht den drei Gliederungspunkten Pädagogisches Konzept, Finanzierung und Missbrauchsfällen überordnen, sondern am Ende drei Gliederungspunkte wie folgt hätten: 1. Pädagogisches Konzept 2. Finanzierung 3. Geschichte Und bei dem Punkt Geschichte hänge ich dann mein ganzes Gedöhns von Anfang bis zum Schluss ein. Die Missbrauchsfälle sehe ich dann ein Punkt der Geschichte. Es Könnte also unter dem Punkt Geschichte wie folgt ausschauen: Geschichte: 1922... 1939... 1945... 1960... 1970... etc. 1998..erste Missbrauchsfälle 2010..FR Artiket, etc. Und was meint Ihr? Gruss, Andre (nicht signierter Beitrag von 93.195.61.190 (Diskussion | Beiträge) 22:11, 11. Mär. 2010 (CET))

Die Schule während der Nazizeit?

Fehlt völlig! von 79.216.181.83 nachträglich durch Jlorenz1 signiert 23:12, 15. Mär. 2010 (CET)

In der Nazizeit kam es zum Schisma. Paul Geheeb schloß die Odenwaldschule defintiv und eröffnete in der Schweiz eine neue. In Heppenheim wurde sie aber gegen den erklärten Willen Geheebs eigenmächtig fortgeführt und auch letzlich von den Nazis "unterwandert". -- Jlorenz1 23:12, 15. Mär. 2010 (CET)
Könntest Du "letztlich unterwandert" etwas genauer beschreiben? (nicht signierter Beitrag von 79.216.178.187 (Diskussion | Beiträge) 07:39, 16. Mär. 2010 (CET))
Ein aus erster von den Nazis an die Schule entsandter Lehrer Jakob Zahrt passte sich der Reformpädagogik an, ein zweiter entsandter, Walter Mann , war strenger. Von 1934 bis 1936 gab es laut den Erinnerungen meines Onkels Dankwart Rüstow noch einen jüdischen Lehrer namens Eduard Zuckmayer, der 1936 in die Türkei emigrierte.
Auszug aus seinen Erinnerungen:
(...) Die Veränderung der Schule selbst wurde mir etwas langsamer, und vor allem an dem Anblick Werner Meyers klar. Denn ich kannte ihn doch wohl von allen Mitarbeitern am genauesten und fühlte mich mit ihm, trotz seiner gewissen persönlichen Distanz, in vielerlei Weise am engsten verbunden. Etwa 1937 mußte er der Nazipartei beitreten — es wurde glaubhaft unter meinen Freunden berichtet, daß die Parteibehörden ultimativ den Beitritt von entweder Sachs oder Meyer gefordert hätten, wenn die Schule unter deren Leitung weiterbestehen sollte, und da Sachs sich weigerte, habe Meyer sich geopfert. Naja, das ging eben nicht anders. Aber schlimmer war es, zu sehen, wie Meyer auch anders dem obwaltenden Druck sich beugen mußte. Es war seit je seine Funktion gewesen, bei den wöchentlichen Versammlungen am Donnerstag gelegentlich Gedichte uns vorzulesen, aber auch jeden Wochentag vor dem Mittagessen einen Sinnspruch zum besten zu geben. Die Gedichte waren, und blieben immer, feierliche erregende Erlebnisse für mich: er rezitierte sie ernst, dramatisch, ergreifend. In den frühen Jahren las er uns sehr trotzige Gedichte vor. (Wie mir jetzt nachträglich klar wird, muß das seine indirekt-poetische Art des Antinaziprotests und auch der Selbstbestätigung gewesen sein.) Goethe's Prometheus, z. B.:
„Bedecke Deinen Himmel Zeus . . .
Mußt mir doch meine Erde lassen stehn,
Und meine Hütte, die Du nicht gebaut . . . "
Oder auch Gedichte der Ausdauer und Zuversicht, wie die „Seefahrt," auch von Goethe:
„Lange Tag und Nächte stand mein Schiff befrachtet . . .
Doch er stehet männlich an dem Steuer,
Mit dem Schiffe spielen Wind und Wellen,
Wind und Wellen nicht mit seinem Herzen:
Herrschend blickt er auf die grimme Tiefe
Und vertrauet, scheiternd oder landend,
Seinen Göttern. "
Später kamen dann mehr Landschaftsgedichte, wie der Eichenwald von Gottfried Keller („Arm in Arm und Kron an Krone . . ."), oder der Gesang des Meeres von C. F. Meyer („Wolken, meine Kinder, wandern gehen wollt ihr? . . ."), und ich glaube auch Hölderlins Heidelberg-Ode („Lange lieb ich dich schon . . ."). Und viele von diesen und ähnlichen Gedichten gehören noch bis heute zu meiner Lieblingsdichtung. Anders aber mit den Sinnsprüchen. In den früheren „normalen" Jahren waren es meistens Zitate von den Klassikern — Goethe, Schiller, Lessing, wohl auch Shakespeare und die Römer und Griechen. Einmal sah ich in Meyers Zimmer das große gebundene Schreibheft, in dem er selbst sich Zitate einschrieb, mit genauer Angabe, an welchem Datum er jedes zuletzt im Speise saal verlesen hatte. Es waren Moralsprüche wie „Edel sei der Mensch, hilfreich und gut," oder auch „Nur zwei Tugenden gibts, o seien sie immer vereinet: immer die Güte auch groß, immer die Größe auch gut," aber wahrscheinlich auch tiefere, die mir jetzt entfallen sind. Gelegentlich an Nationalfeiertagen kam dann ein passender Ausspruch des Reichspräsidenten Hindenburg, oder allenfalls ein Bismarckwort, oder ein Wort Schlieffens, des Generalstabschef von vor 1914: „Viel leisten, wenig hervortreten, mehr sein als scheinen." Aber dann in den späten dreißiger Jahren merkte man doch, wie Meyers Sinnsprüche auf die schiefe Ebene kamen. Er fing an, hie und da die „intellektuelleren" Nazis oder Nazivorläufer, wie Alfred Rosenberg oder Ernst Jünger, zu zitieren. Und einmal als er an irgendeinem Nazifeiertag zum ersten Mal einen Obernazi (ich glaube Goebbels selbst) vor dem Mittagessen zitierte, da dachte ich mir in großer Trauer: "Jetzt ist's um die gute, alte OSO geschehn." Da Briefe ins Ausland natürlich der Zensur unterlagen, machte ich an meine Eltern in Istanbul nur vorsichtige Andeutungen, daß die Schule wohl nicht mehr sei, was sie einmal war, und daß ich mich nicht in jeder Hinsicht so wohl fühlte wie früher.(...)
aus Dankwart A.Rustow Erinnerungen an die Odenwaldschule 1933 - 1939
Würdest Du liebe IP auch die Liebenswürdigkeit besitzen Deine Beiträge mit ~~~~ zu signieren? -> Danke!
-- Jlorenz1 23:43, 16. Mär. 2010 (CET)

aktuelle Entwicklungen

Die Absätze über die aktuellen Entwicklungen haben mich doch etwas erschreckt. Was soll denn das Geprahle von einem der bestausgestatteten Computerräume an deutschen Schulen. Würde esnicht ausreichen, wenn man behauptete, die Odenwaldschule habe ein hochmodernes Computerzentrum, das auf dem neusten Stand der Technik ist??? 88.66.204.235 12:04, 10. Apr. 2010 (CEST)

Integrierte Gesamtschule

Der ganze Absatz erscheint mir in seiner wertenden Formulierung nur der Werbung zu dienen und ist in seiner detaillierten Aufzählung darüber hinaus nicht lexikonwürdig. Beispiele: kleine Familien bestehen nicht aus 10 Personen (eine Wohngruppe ist sowieso keine Familie), Angebotspreise werden auf Wikipedia normalerweise nicht genannt (es sei denn, der Artikel stammt direkt von einer Firma, die Schleichwerbung betreibt) Verbesserungsvorschlag:

Die Odenwaldschule ist eine integrierte Gesamtschule, die einige staatlich anerkannte Ausbildungen sowie Fachabitur und Vollabitur anbietet.
Es gibt 250 Schulplätze, wobei zur Zeit etwa 220 Schüler die Odenwaldschule besuchen. Etwa die Hälfte der Schüler stammt aus Hessen, ein Fünftel direkt aus dem Kreis Bergstraße.[8] Die meisten leben im Internat in familienähnlichen Wohngruppen von 6-10 Personen, die Klassenstärke liegt bei 17 Schülern. Von den circa 120 Mitarbeitern unterrichtet ungefähr jeder Zweite. Die Schulleiterin ist Margarita Kaufmann, die 2007 die Nachfolge von Whitney Sterling übernahm.

(nicht signierter Beitrag von 217.190.89.80 (Diskussion | Beiträge) 00:09, 15. Apr. 2010 (CEST))

Gliederung und Überschrift des obigen Beitrags von mir überarbeitet, damit der Zusammenhang klar ist. --Mussklprozz 13:00, 15. Apr. 2010 (CEST)

Danke für Deinen Vorschlag. Teile davon finde ich sehr gut, beispielsweise die Präzisierung familienähnliche Wohngruppen. Insgesamt wirft er meines Erachtens aber zu viel Information über Bord. Warum sollen die Ausbildungsgänge nicht konkret genannt werden? Auch die Information zu den Kosten ist sehr informativ und keineswegs werbend. Kosten von mehr als 2000 € pro Monat wirken auf Normalverdiener nicht verlockend, sondern abschreckend. --Mussklprozz 13:00, 15. Apr. 2010 (CEST)

Nacktturnen

Stimmt dies oder handelt es sich um Vandalismus?

-- Camtronix 22:10, 20. Mär. 2010 (CET)

Stimmt im Prinzip für die Frühphase, aber natürlich nicht für die (momentan die Öffentlichkeit interessierenden) 1970er. Der Satz steht da also etwas irreführend. PDD 01:14, 23. Mär. 2010 (CET)
Der Satz stand schon da, bevor die Missbrauchsaffäre reinkam. --Mussklprozz 09:28, 23. Mär. 2010 (CET)
In einem Beitrag im dradio hört man: Mädchen Jungen duschten gemeinsam: ab ca. 27:30 --88.66.204.235 12:04, 10. Apr. 2010 (CEST)
Was hat das mit Nacktturnen zu tun? PDD 12:31, 17. Apr. 2010 (CEST)

Aufarbeitung

Falls mal ein Beleg dafür gebraucht wird, dass es an der Art der Aufarbeitung durch die Schulleiterin auch Kritik gibt: der Artikel von Tilman Jens ist ein Beispiel. PDD 23:21, 2. Mai 2010 (CEST)

Bitte Hinweis auf FAZ-Artikel aufnehmen

Da der Artikel leider nicht bearbeitet werden kann, bitte ich die Berechtigten, Links zu zwei FAZ-Artikeln aufzunehmen, die sich eingehnede mit der Odenwaldschule befassen.

- Artikel vom 02. Mai 2010:

Tenor: "In den siebziger und achtziger Jahren machte der Musiklehrer und "Familienoberhaupt" Wolfgang Held an der Odenwaldschule pornographische Aufnahmen von Kindern. Dabei hatte er hatte Helfer und niemand griff ein."

Link: [4]

- Artikel vom 25. Mai 2010

Tenor: Von dem Versprechen, dass die Lebensgemeinschaft der Odenwaldschule ein familiärer Organismus ist, blieb durch den Missbrauchsskandal nichts übrig. Jeder misstraut nun jedem. Streit zwischen Stephan Becker und der Schulleiterin Margarita Kaufmann. "Stephan Becker ist Altschüler und Psychoanalytiker, auch er will seiner Schule helfen. Aber er ist auch der Sohn des Bildungspolitikers Hellmut Becker. Der war Gerold Beckers Mentor, er wusste, dass dieser Knaben sexuell missbrauchte, und empfahl ihm eine Therapie."

Link:[5] (nicht signierter Beitrag von 153.100.131.14 (Diskussion) 21:06, 27. Mai 2010 (CEST))

Schulleiter

Anstatt der relativ willkürlichen Liste von Lehrern könnte man die Schulleiter aufreihen:

  • 1910-1933 Geheeb
  • 1933-1945 mir unbekannt aber im Sinne einer reformpäd. Einrichtung auch irrelevant
  • 1945 Minna Specht
  • 1951 Kurt Zier
  • 1962 Walter Schäfer
  • 1974 Gerold Becker
  • 1985 Wolfgang Harder
  • 1999 Stirling
  • 2006 Kaufmann

-- 77.182.179.255 20:32, 18. Apr. 2010 (CEST)

die Richtigkeit der Liste kann ich bestätigen und ergänze:
1933-1945 (eigenmächtige Fortführung gegen den Willen und nach Schließung der Schule Geheebs) Heinrich Sachs und stellvertr.Werner Meyer -- Jlorenz1 18:56, 20. Apr. 2010 (CEST)

Nun ist die Liste bestätigt, ergänzt, wird aber nicht aufgenommen, wie geht sowas, dass sie aufgenommen wird, wenn man nicht selbst schreiben kann? --77.182.2.84 20:12, 10. Jun. 2010 (CEST)

Opfer wurden systematisch unterdrückt

RP 8.7.10 --88.65.207.187 19:54, 8. Jul. 2010 (CEST)

QS-Antrag von Logograph

Logograph in der WP:Qualitätssicherung/18. Dezember 2010#Odenwaldschule: „empörtes Brainstorming zu den Missbrauchsfällen - ohne Rücksicht auf NPOV, Quellenlage, WP:BIO, Gliederung und Grammatik.“

Es stimmt, der Abschnitt enthält einige empörte Schlenker. Außerdem ist mir aufgefallen, dass der juristische Bericht von Claudia Burgsmüller und Brigitte Tilmann doppelt zitiert wurde, einmal mit direktem Verweis auf den Bericht dieser beiden Autorinnen und einmal indirekt, über einen Presseartikel. Auch die Zitate (Margita Kaufmann, Amelie Fried) können m. E. zurückgestutzt und der Abschnitt auf das Faktische reduziert werden. --Mussklprozz 17:03, 18. Dez. 2010 (CET)

Empörung gerodet, die Gliederung umgestellt, Doppelung raus, Füllwörter in die Tonne. Geht es jetzt, oder gibt es weitere Vorschläge? --Mussklprozz 17:29, 18. Dez. 2010 (CET)
Danke, schon viel besser. Der letzte Satz der Einleitung, mit Zahlen und Daten, könnte m.E. nach unten in "Missbrauch", sofern die nicht schon dort stehen. - Lass den Q bitte noch zwei Tage drin: sollen noch ein paar Leute drüberkucken. Gruß --Logo 18:01, 18. Dez. 2010 (CET)

132 Missbrauchsopfer

"Die Juristinnen Claudia Burgsmüller und Brigitte Tilmann wurden im Frühjahr 2010 mit der Untersuchung der Missbrauchsfälle betraut. Laut deren Abschlussbericht vom 17. Dezember 2010 sind insgesamt mindestens 132 Schüler missbraucht worden, erheblich mehr als bisher angenommen."

Der Bericht spricht m.E. von 132 beteiligten Personen, dies sind Mitteiler wie Opfer. Mitteiler sind natürlich auch Betroffene, da sie - um Mitteilen zu können - in irgendeiner Form erfahren haben müssen. Aber sind sie deshalb gleich "Missbrauchte?" Bericht siehe http://robertcaesar.wordpress.com/ (nicht signierter Beitrag von 217.236.206.194 (Diskussion) 14:28, 7. Jan. 2011 (CET))

Jürgen Kahle

Jürgen Kahle war Lehrer an der OSO, war laut Abschlussbericht einer der Haupttäter bei den Missbrauchsfällen, und war Mitbegründer der Burg-Waldeck-Bewegung. In all seiner Zwielichtigkeit eine enzyklopädisch relevante Person – es gibt keinen Grund, ihn aus der Liste der Lehrer zu tilgen. --Mussklprozz 21:09, 12. Mai 2011 (CEST)

Habe Kahle wieder eingefügt, ohne andere Veränderungen vorzunehmen. Sinnvoll wäre es, den Artikel anzulegen. Gruß --Anima 21:17, 12. Mai 2011 (CEST)

Philip von Gleichen

Die Tatsache, dass jemand im Vorstand der OSO ist, macht ihn m. E. noch nicht zur enzyklopädisch relevanten Person. Bevor Philip von Gleichen wieder in der Schülerliste aufgeführt wird, bitte ich um einen Nachweis der enzyklopädischen Relevanz – idealerweise in Form eines eigenen Artikels. Davon abgesehen ist Stratege keine Berufsbezeichnung. Der Mann ist Kaufmann. --Mussklprozz 21:14, 12. Mai 2011 (CEST)

Wolfgang Held

@ jergen Obwohl Du an der Erarbeitung dieses Artikels nicht beteiligst bist, streichst Du ständig den Lehrer Wolfgang Held aus der Liste. Hast Du Dir einmal den Abschlußbericht der beiden "Aufklärerinnen" durchgelesen? Bestimmt nicht, denn dann würdest Du Held nicht ständig löschen? Oder geht es Dir nur darum, weil i c h Held ergänzt habe ???? --Striegistalzwerg 16:28, 12. Sep. 2011 (CEST)

Wo erfüllt Held die RKs? Bitte bedenke, dass auch vermutliche Täter Persönlichkeitsrechte haben, dh WP:BIO muss eingehalten werden; da bisher keine Verurteilung vorliegt, kann man ihn schwerlich mit "gilt als Haupttäter" oä eintragen. --jergen ? 16:43, 12. Sep. 2011 (CEST)
Becker ist auch nicht verurteilt wurden! Was hat das überhaupt mit der Auflistung der Lehrer zu tun, in der Du Held ständig streichst?? Held w a r Lehrer in der Schule! (Siehe Abschlußbericht über die sexuellen Verbrechen).--Striegistalzwerg 17:09, 12. Sep. 2011 (CEST)
Dies ist keine Liste aller Lehrer (oder Schüler) der Schule. Alle genannten Lehrer und Schüler erfüllen die WP:RK. Wo gilt das für Held? --jergen ? 17:47, 12. Sep. 2011 (CEST)


Relevanz von Held: 1. Wolfgang Held war Lehrer von 1966 bis 1989, also d r e i u n d z w a n z i g Jahre lang. Eine der längsten Dienstzeiten in der Odenwaldschule!!!!

2. Held war lt. Abschlußbericht neben Becker einer der wegen WP:BIO gelöscht --jergen ? 11:59, 14. Sep. 2011 (CEST)täter.

--Striegistalzwerg 14:08, 13. Sep. 2011 (CEST)

Beides Behauptungen ohne Beleg, der Abschlussbericht differenziert übrigens deutlich zwischen Becker und Held. Für 1) könntest du ja noch herausfinden, ob und, falls ja, wie Held die OSO maßgeblich geprägt hat; Lehrer mit 20 und mehr Jahren an derselben Schule sind nichts besonderes, sondern mindestens an staatlichen Schulen eher der Normalfall.
Du musst übrigens nicht schreien - Wiederholungen von Satzzeichen, Sperrung oder Großschrift werden so aufgefasst. --jergen ? 14:13, 13. Sep. 2011 (CEST)
Die Dienstzeit von Held würde ich nicht als relevanzstifetend ansehen. Vor allem woher die Information das es eine der längsten Dienstzeiten an der Odenwaldschule war? Das er, im Bezug auf die Missbrauchsfälle, als einer der Haupttäter identifiziert wurde sehe ich eher als relevanzstiftend, aber auch nur in dem dafür vorgesehenen Abschnitt. In der allgemeinen Liste der Lehrer sollte er nur auftauchen wenn er die notwendigen RK´s erfüllt. MfG Seader 14:19, 13. Sep. 2011 (CEST)
Wer war länger als 23 Jahre aktiver! Lehrer an der Schule und wurde "so" bekannt? --Striegistalzwerg 14:35, 13. Sep. 2011 (CEST)
"Vor allem woher die Information das es eine der längsten Dienstzeiten an der Odenwaldschule war?". MfG Seader 04:12, 14. Sep. 2011 (CEST)
Kurz mal nachgeschaut: Länger als 20 Jahren waren ua anderem tätig: Edith und Paul Geheeb, Anatol von Roessel, Jürgen Kahle - das sind nur diejenigen, die hier im Artikel erwähnt werden. Aber es reicht als Hinweis darauf, dass das wohl doch nicht die große Ausnahme war. --jergen ? 09:40, 14. Sep. 2011 (CEST)


Neben den Geheeb's war Held der am längsten an der OWS anwesende Lehrer. Was habt Ihr gegen dessen Aufnahme als Lehrer an dieser Schule? Wollt Ihr damit die anderen Lehrer schützen, wenn der Name Held dort nicht auftaucht oder warum macht Ihr hier ein Aufheben wegen wegen WP:BIO gelöscht --jergen ? 11:59, 14. Sep. 2011 (CEST) Held?

Edith Geheeb war bis zu ihrem Tod an der Schule (ohne zu lehren), übrigens auch in der Zeit der schweren Mißbräuche.......--Striegistalzwerg 10:59, 14. Sep. 2011 (CEST)

Wenn die im Artikel zur OSO aufgelisteten Personen einen eigenen Personenartikel haben (oder nach WP-Regeln haben könnten), kann von Relevanz ausgegangen werden; wenn es keine eigenen Personenartikel gibt, entfällt die Relevanz offensichtlich auch für eine Auflistung in diesem Artikel. Relevanzkriterien sind hier benannt: WP:RK, speziell WP:RK#Personen - bei zeitgenössischen Figuren fällt auch noch WP:BIO ins Gewicht. Die blosse Dauer der Zugehörigkeit zur OSO erzeugt jedenfalls noch keine Relevanz. - Beste Grüße --MMG 11:44, 14. Sep. 2011 (CEST)

Willier und Kahle haben keinen eigenen Personenartikel !!!! Was heißt hier "oder nach WP-Regeln haben könnten"??? Ich staune immer mehr.--Striegistalzwerg 12:06, 14. Sep. 2011 (CEST)
Dietrich Willier (als Gründer der taz) und Jürgen Kahle (als Mitinitiator der Waldeck-Festivals) erfüllen augenscheinlich die WP:RK#Personen auch jenseits der Tätigkeit an der OSO und der Missbrauchsvorfälle. --jergen ? 12:16, 14. Sep. 2011 (CEST)
Korrekt. Relevanz einer Person kann auch vorliegen, wenn es (noch) keinen eigenen Artikel dazu gibt. Bei Willier und Kahle liegt offenbar Relevanz vor; bei Held nicht. - Grüße --MMG 21:52, 14. Sep. 2011 (CEST)

Leider wird keiner bestraft,da die meißten Täter Theologen sind.z.b.Becker und Bueb. Bei Theologen verjährt Alles nach 6 Monaten. Renee de Mosh 19.September 2011 (CET) (nicht signierter Beitrag von 77.20.88.241 (Diskussion) 19:58, 19. Sep. 2011 (CEST))

Tja, Renee, das ist die deutsche Gründlichkeit (selbst hier bei WP-siehe Held)! Da gibt es keine Ausnahmen und auch keine neuen Gesetze! Falls aber das Bankensystem in Gefahr gerät, sind unsere Bundestagsabgeordneten ganz schnell dabei, das Grundgesetz zu ändern......--Striegistalzwerg 10:45, 21. Sep. 2011 (CEST)
Habt Ihr eine konkrete Anregung zur Textverbesserung? Ansonsten bitte Ende der Diskussion. „Persönliche Betrachtungen zum Artikelthema gehören nicht hierher“ – siehe oben. --Mussklprozz 12:04, 21. Sep. 2011 (CEST)

Adoptivvater von Wolfgang Held

Der Adoptivvater hat mit den Missbrauchsfällen nichts zu tun und gehört deshalb nicht in diesen Kontext. Der Adoptivvater ist durch seine Arbeit enzyklopädisch relevant, nicht dadurch, dass er Vater einer Person ist, die einer Straftat beschuldigt wird. Afforever, ich bitte Dich sehr herzlich, dieses beharrliche Einfügen des Adoptivvaters zu unterlassen. Wenn Du weiterhin anderer Ansicht bist, dann hole bitte vorher Dritte Meinung ein. Vielen Dank und Gruß aus Freiberg am Neckar, --Mussklprozz 22:53, 27. Sep. 2011 (CEST)

Bitte verwechsele nicht Ursache mit Wirkung: Eine dritte Meinung sollte jeder einholen, der den Adoptivvater beharrlich entfernt. Gerade weil Fortner, genau wie sein Adoptivsohn, Musiker und Lehrer (Professor) war, ist er auch in diesem Zusammenhang relevant. Er wird - und hier bitte ich von zuviel political correctness abzusehen - in dem Artikel nicht mit Missbrauchsfällen in Zusammenhang gebracht, sondern ausschließlich mit seinem Adoptivsohn. Dass dieser mit Missbrauchsfällen im Zusammenhang steht, färbt keinesfalls auf seinen Adoptivvater ab. Ich füge den Link wieder ein und bitte jeden, der anderer Meinung ist, eine Klärung z. B. über eine dritte Meinung herbeizuführen. Um eins klarzustellen: Ich möchte nicht in Verbindung mit Vandalismus gebracht werden. --Afforever 23:38, 27. Sep. 2011 (CEST)
Der Adoptivvater ist nur wegen seiner Arbeit und seines Rufs als Musiker relevant. Wolfgang Held steht nicht wegen seines Berufs als Musiker da, sondern weil er des Missbrauchs verdächtigt wird. Beide über die Musik miteinander in Verbindung bringen zu wollen, ist Rabulistik. Der Abschnitt handelt von Kindesmissbrauch, nicht von Musik. Es gab hier drei Leute, die der Meinung sind, dass der Adoptivvater hier nicht herein gehört. Das gibt Dir nicht zu denken, und du revertierst fünf Mal. Das mag kein Vandalismus sein, verbohrt ist es allemal. – Seis drum, ich hole auch noch die vierte und fünfte Meinung ein. --Mussklprozz 00:05, 28. Sep. 2011 (CEST)
Bitte keine Beleidigung, wie sie das Attribut 'verbohrt' darstellt, das habe ich nicht verdient. Die Anzahl von Reverts gibt keinen Hinweis darauf, ob etwas im Sinne von WP richtig oder falsch ist - sondern höchstens darauf, dass ich meine Meinung konsequent und sachlich vertrete, und zwar ohne irgendjemanden anzugreifen oder zu beleidigen.--Afforever 09:49, 28. Sep. 2011 (CEST)
Ich bitte Dich um Verzeihung für meine Wortwahl. Ich war verärgert, und habe mich hinreißen lassen; das war ein Fehler. Allerdings hättest Du Deinerseits, wie auch von GiordanoBruno unten angemerkt, die Angelegenheit der Diskussion zuführen können, statt zum fünften Mal zu revertieren. Gruß aus Stuttgart, --Mussklprozz 12:03, 28. Sep. 2011 (CEST)

DM: Verwandtschaftsverhältnisse können allemal relevant sein, sind es an dieser Stelle aber mE nicht. Wenn Wolfgang Held einen Artikel hätte, gehörte es auf jeden Fall hinein, und auch bei Wolfgang Fortner wäre evtl. ein Verweis, zumindest aber der Hinweis auf die Existenz eines Adoptivsohnes (und weiterer Kinder?) angebracht.
Eine Frage zur Verdeutlichung: Warum sei der Schwiegervater relevant, aber nicht Wolfgang Helds Geburtsdatum, Werdegang etc.? ggis 01:36, 28. Sep. 2011 (CEST)

Die Verwandtschaftsverhältnisse sind für die einzelnen Personenarikel relevant, nicht aber für diesen Artikel. MfG Seader 06:43, 28. Sep. 2011 (CEST)

3M: Diese Form von "Sippenhaft" ist nicht enzyklopädisch und damit ist der Vater nicht zu nennen. Außerdem: Die 3M muss der einholen, der den Artikel erweitert und dabei auf Widerstand stößt. --GiordanoBruno 07:52, 28. Sep. 2011 (CEST)

Und eine 4. 3M: Ich schließe mcih in allen Punkten den Vorrednern an - insbesondere, was die Erwähnung des Adoptivvaters in diesemm Artikel angeht (er gehört hier nicht rein, da er weder Bezug zur beschriebenen Schule noch zu den Mißbrauchsfällen hat). -- Achim Raschka 15:49, 28. Sep. 2011 (CEST)

Die Sache sähe anders aus, wenn das Lemma Wolfgang Held wäre. Als Einzelperson ist der aber nicht relevant. Hier ist kein Bezug zum Lemma vorhanden. --Kero 11:49, 29. Sep. 2011 (CEST)

DM6: Ja, volle Zustimmung zu den Vorrednern. Daher nehme ich mir auch die Freiheit, die 3M auf Erledigt zu setzen. Der Name ist ja schon aus dem Artikel draußen. Kein Einstein 10:02, 30. Sep. 2011 (CEST)

Danke für alle Beiträge und fürs Auf-Erledigt-Setzen. --Mussklprozz 11:57, 30. Sep. 2011 (CEST)

Anzahl der Mitarbeiter

Laut Auskunft der Schule (siehe Link) soll es 130 Mitarbeiter und ca (!) 200 Schüler geben. Mitarbeiter und pädagogische Mitarbeiter sind wg. des Schulkonzeptes nicht klar getrennt. So gibt ein Schreinermeister Handwerkerunterricht, ist aber von der Zahl der Lehrer nicht erfasst. Da der Artikel schreibgeschützt ist kann ich es nicht selber ändern. Wenn es jemand kann, bitte ich darum, statt Lehrer Mitarbeiter zu benennen und die Zahl gemäß eigener Angaben derSchule auf 130 zu benennen. Dank und Gruß CA. http://www.odenwaldschule.de/kontakt/presse.html (siehe pm-pdf Fehlinformationen vom 17.10.2011)


Es wird z.Zt. etwa 160 interne Schüler geben. Das kann ich nicht belegen. Die Zahl der Lehrer ist aber belegt. 71. Da der Artikel schreibgeschützt ist, kann ich das nicht einfügen. Hier der link und Quellenhinweis dazu: http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/odenwaldschule-ueber-die-niederungen-aus-dem-tal-11109176.html Wäre nett, wenn das einer einfügen könnte (Ganz oben in der Tabelle) (nicht signierter Beitrag von 91.11.79.41 (Diskussion) 23:01, 9. Okt. 2011 (CEST))

POV

"Die Korrespondenz der Schule deutet darauf hin, dass es bereits unter der Leitung der Gründer Paul und Edith Geheeb Missbrauchsfälle an Mädchen und Jungen in bedeutendem Umfang gab. Diese wurden trotz eindeutiger Nachweise in keinem Fall zur Anzeige gebracht." Ich habe in diesem Abschnitt "in bedeutendem Umfang" und "Diese wurden trotz eindeutiger Nachweise in keinem Fall zur Anzeige gebracht" gestrichen. Die Ausdrücke "in bedeutendem Umfang" und "trotz eindeutiger Nachweise" sind POV. MfG Seader 20:00, 21. Okt. 2011 (CEST)

Schulleitung

Frau Prof. Dr. Katrin Höhmann ist nur die stellvertretende Leiterin und übernimmt kommissarisch die Leitung, solange die Stelle nicht besetzt ist.

Quelle: http://www.odenwaldschule.de/aktuelltermine/nachrichten/nachrichten-detail/schulleiterin-uebernimmt-neue-aufgabe/6f1395388185d4409fe572dd6e0f62b0.html

Könnte bitte jemand das ergänzen oder mich zur Bearbeitung freischalten ?

Danke für Wohlwollen --Carruca 08:02, 25. Okt. 2011 (CEST)

Danke für den Hinweis. Habe es ergänzt. --Mussklprozz 09:26, 9. Nov. 2011 (CET)

Artikel in der NZZ

http://www.nzz.ch/nachrichten/zuerich/erzieherischer_eros_und_sexuelle_gewalt_1.13266678.html

Danke. Eine lesenswerte Buchbesprechung. --Mussklprozz 09:19, 9. Nov. 2011 (CET)
Aber Vorsicht: Zu wenig beachtet der Autor die Historizität, und schnell fällt er sein Urteil, das wenig Zwischentöne zulässt.--Bene16 12:04, 9. Nov. 2011 (CET)

Anzahl der Schüler

In der Tabelle ist die Zahl von 200 belegt. Im Text - Abschnitt Leben auf der Odenwaldschule - heißt es jedoch 220 Schüler. Könnte das jemand korrigieren in z.Zt. besuchen nach Angaben der Schule etwa 200 interne und externe Schüler die Schule?

Danke (Artikel ist schreibgeschützt, daher kann ich es nichtr selber korrigieren)

Die Angabe von 220 Schülern stammt von der FAZ vom 22. Mai 2010. Habe es durch die Angaben, des Spiegels, von 2011 ersetzt. Danke für Deine Aufmerksamkeit. MfG Seader 17:26, 11. Nov. 2011 (CET)

Eingangssatz

Die Odenwaldschule (kurz OSO) ist ein 1910 von Paul und Edith Geheeb gegründetes Landerziehungsheim in der hessischen Stadt Heppenheim (Bergstraße), Stadtteil Ober-Hambach. Die Schule befindet sich in freier Trägerschaft und galt lange als Vorzeigeinternat der Reformpädagogik. ... klingt irreführend, so als sei die Schule wie die Heidelberger Uni Teil des Stadtbildes. Sie liegt aber ziemlich isoliert 5 KM entfernt im Dorf Oberhambach. Würde den Satz wie folgt ändern: "in der Nähe der Stadt Heppenheim (Bergstraße)..." (nicht signierter Beitrag von 91.11.86.229 (Diskussion) 18:39, 14. Nov. 2011 (CET))

Unter dem Artikel findet der Leser 3 Weblinks. Einer davon:http://www.michis-seiten.de/seite448.html. Schaut man auf dieser Seite nach, gibt es dort "positive" Schreiben zum Nacktturnen, u.a. das Auskleiden durch Paul G., dem Gründer der Schule. Im Nachtrag wird darauf hingewiesen, sexuelle Übergriffe habe es nur in jüngster Zeit gegeben. Was natürlich nicht stimmt. Auf der Startseite vom Link zeigt sich rechts oben ein nackter Pupertierender. Bin i c h verklemmt oder hat dieser Link hier einfach nichts zu suchen??!!--Striegistalzwerg 15:19, 15. Nov. 2011 (CET)

Ich bezweifle auch das der Weblink nach WP:Web da hingehört. MfG Seader 17:48, 15. Nov. 2011 (CET)
PS:Habe den Link mal mit Verweis auf WP:Web entfernt. MfG Seader 17:50, 15. Nov. 2011 (CET)

Peter Suhrkamp

Bitte zur Liste ehemaliger, erwähnungsbedürftiger Lehrer hinzufügen. Die eigene Wikipediaseite von Peter Suhrkamp verweist auf das historische Faktum.

Bitte Otto Herz zur Liste ehemaliger Schüler der Odenwaldschule hinzufügen. Die Webseite von Otto Herz, seine nachfolgende Zusammenarbeit mit Hartmut von Hentig und seine Stellung als letzter Oberleiter der Hermann-Lietz-Schulen und bis heute aktiver Reformpädagoge rechtfertigen den Eintrag.

hamlet (nicht signierter Beitrag von 188.77.255.142 (Diskussion) 22:36, 16. Jan. 2012 (CET))

Propaganda ?

Mein Beitrag zum Artikel wurde wegen Propaganda gelöscht: Für die Durchführung und Unterstützung von Hilfsmaßnahmen für Menschen, die an der Odenwaldschule sexuelle, körperliche und seelische Gewalt erfahren haben wurde der Verein "Glasbrechen" e.V. 2010 gegründet.Quelle:glasbrechen.de/ Der Vorsitzende des Opfervereins ,Adrian Koerfer, spricht selbst 2011 noch über Versäumnisse der Odenwaldschule beim Umgang mit Missbrauchsopfern und fordert eine geordnete Insolvenz der Schule. Nach seinen Erfahrungen als Schüler war die Odenwaldschule die "bedeutendste Verbrecherschutzorganisation für Kinderschänder" über Jahrzehnte. Quelle:Der Spiegel 42/2011, Seite 14, Missbrauch „Die Schule hat nichts gelernt“

Der Fakt der Gründung des Vereins "Glasbrechen" 2010 ist also Propaganda! Natürlich darf die Meinung des Vereinschefs auch nicht in diesen Artikel!

Ich bestehe auf Einfügung der Tatsache, dass es "Glasbrechen" gibt.--Striegistalzwerg 15:28, 19. Okt. 2011 (CEST)

Ich sehe da nicht unbedingt Propaganda, sondern eher eine persönliche Meinung welche nicht unbedingt enzyklopädisch relevant sein muss. MfG Seader 21:01, 19. Okt. 2011 (CEST)
Eine Enzyklopädie hat anerkannte Fakten neutral zu beschreiben, nicht Meinungsäußerungen Gehör zu verschaffen. Gute Absichten und Empörung begründen keine enzyklopädische Relevanz. --Mussklprozz 13:10, 20. Okt. 2011 (CEST)
  1. @ jergen "Nicht genau zuordenbare Meinungsäußerung in einem öffentlichen Konflikt"....Warum schützt Du Tillmann? Er verteidigt insbes. damalige Lehrer, welche nicht auf Andeutungen von Schülern über sexuellen Mißbrauch reagiert haben. Es gibt diese Kritik zu Tillmanns Buch vom Opferverein und es ist eine Frage des Respekts, diese hier zu Wort kommen zu lassen.
  2. Propaganda des Opfervereins: Wer hier Propaganda/Werbung macht, ist die Odenwaldschule. Vielleicht wäre es geraten, in diesen Artikel die Lüge der Odenwaldschule aus ihrer Homepage zum 100. Jahrestag im Sommer 2010 aufzunehmen, erst im Jahr 2010 vom sexuellen Mißbrauch erfahren zu haben:"Im Jahr 2010 musste die Odenwaldschule schmerzlich erkennen, dass dunkle Schatten über ihrer Geschichte liegen. In der Vergangenheit wurden an der Schule Kinder und Jugendliche durch Übergriffe von Erwachsenen an Leib und Seele verletzt. Diese Erkenntnisse haben unsere Schule für immer verändert."Quelle:http://www.odenwaldschule.de/Jubilaeum.html Hiermit komme ich wieder zu 1., nämlich zu Tillmann, welcher im Trägerverein mit sitzt und nicht wahrhaben will, dass bereits 1998/1999 durch die Frankfurter Rundschau, nachfolgende interne Diskussionen und Maulkorberlass für kritisch hinterfragende Lehrer die "Sache" publik war.
  3. Aus 1.+2.Punkten komme ich zu dem Schluss, den Artikel unter dem Absatz - Mißbrauchsfälle- aus der Sicht der Mißbrauchsfälle zu überdenken.--Striegistalzwerg 16:03, 20. Okt. 2011 (CEST)
  1. Es ist unzweifelhaft so, dass es einen Konflikt zwischen OSO und Glasbrechen eV gibt.


  1. Es ist unzweifelhaft so, dass die "Besprechung" von Tillmanns Buch auf der Website von Glasbrechen eV erschien.
  2. Es ist unzweifelhaft so, dass diese "Besprechung" ohne Autorenvermerk erschienen ist, lediglich mit "admin" gekennzeichnet.
Es ist also unklar, wer Stellung bezieht, aber leicht feststellbar, dass diese Stellungnahme in einem Konflikt instrumentalisiert, möglicherweise sogar für diesen Konflikt verfasst wurde.
  1. Ich schütze niemanden außer dem NPOV; mit deiner Formulierung versuchtest du, die Position von Glasbrechen eV als die korrekte in der WP zu verankern.
  2. Dein zweiter Punkt ist gänzlich quellenfreies Spekulieren; dass dies in der WP nicht erwünscht ist, sollte dir allmählich bekannt sein.
  3. Dein dritter Punkt zeigt erneut, dass du WP zur Parteinahme missbrauchen möchtest.
Such dir doch ein Blog; da darfst du schreiben, was du möchtest und musst dich nicht mit blöden Dingen wie einer neutralen Darstellung herumschlagen. --jergen ? 09:12, 21. Okt. 2011 (CEST)


Ich will neutral sein, jergen! Deine Argumentation zu Punkt 2 ist falsch, da eine Quelle angegeben wurde. Danach sollte hier in diesem Artikel der Zwiespalt zwischen der Schule(Trägerverein) und den Opfern herausgearbeitet werden. Dazu gehört u.a. die Offenlegung der Tatsache, dass die Missbrauchsfälle spätestens 1998 (durch die Frankfurter Rundschau) bekannt waren und die Schule nur vertuscht hat. Das geht so weit zu behaupten (auf der Homepage der Schule), erst 2010 von den Vorfällen gehört zu haben .....Und ich muss mich auch wundern, dass bis zu meiner Einfügung vor kurzem der Opferverein in diesem Artikel nicht einmal erwähnt war. Das nur zur Neutralität.--Striegistalzwerg 10:25, 21. Okt. 2011 (CEST)

Du kapierst es wohl nicht. Ich zitiere dich: Vielleicht wäre es geraten, in diesen Artikel die Lüge der Odenwaldschule aus ihrer Homepage zum 100. Jahrestag im Sommer 2010 aufzunehmen, erst im Jahr 2010 vom sexuellen Mißbrauch erfahren zu haben: [...] Dass es sich um eine Lüge handelt und dass die OSO erst 2010 etwas von den Vorfällen erfahren haben will - dass ist deine private Interpretation eines Vermerks auf der Website und keinesweg eine quellengestützte Aussage.
Du kannst sicher folgendes beantworten:
  • Wer schreibt, dass die OSO (bzw. die Leitung - oder wer auch immer?) gelogen hat?
  • Wer interpretiert den Satz so, dass die OSO erst 2010 etwas erfahren haben will? Das steht da nämlich nicht... --jergen ? 13:24, 21. Okt. 2011 (CEST)


"Im Jahr 2010 musste die Odenwaldschule schmerzlich erkennen, dass dunkle Schatten über ihrer Geschichte liegen. In der Vergangenheit wurden an der Schule Kinder und Jugendliche durch Übergriffe von Erwachsenen an Leib und Seele verletzt. Diese Erkenntnisse haben unsere Schule für immer verändert."Quelle:http://www.odenwaldschule.de/Jubilaeum.html @jergen Wie soll ich denn diesen Satz interpretieren? Das sie "es" auch schon vorher gewußt haben und nichts zur Aufklärung getan haben? --Striegistalzwerg 16:04, 21. Okt. 2011 (CEST)

Du sollst diesen Satz gar nicht interpretieren. Die Wikipedia gibt bekanntes Wissen wieder, nicht deine Interpretation. --jergen ? 16:15, 21. Okt. 2011 (CEST)
Das sie nichts zur Aufklärung getan haben oder es vertuscht haben ist Deine persönliche Meinung und gehört hier nicht her. Soweit mir bekannt gab es 1999 schon Untersuchungen durch die Staatsanwaltschaft welche dann aber, wegen Verjährung, abgebrochen wurden. Die Schule hat, soweit mir bekannt, auch die Eltern der Schüler über die Existenz solcher Vorfälle informiert. Damals waren es halt wenige "Opfer" die sich zu Wort gemeldet haben. MfG Seader 18:43, 21. Okt. 2011 (CEST)
@Seader Lese doch bitte einmal die Dissertation und den Inhalt der Korrespondenz. Dann würdest Du Opfer nicht mehr in Anführungsstriche setzen (siehe Dein vorletzter Beitrag hier). --Striegistalzwerg 12:41, 24. Okt. 2011 (CEST)
Lass das was ich in Anführungsstriche setze mal meine Sorge sein. MfG Seader 20:38, 24. Okt. 2011 (CEST)

@jergen: Ihre Autorenschaft von Artikeln rund um die Wandervogelbewegung, die als Ihre Hauptautorentätigkeit auf Wikipädia ausgewiesen wird, machen sie befangen, da die Vorgänge rund um die Odenwaldschule zutiefst mit dem Jugendgedanken und dem, was Erziehung und Hinleitung innerhalb dieser Kultur bedeutet, verbunden sind. Sie sollten deswegen keine Artikel im Zusammenhang mit der Odenwaldschule moderieren. (Ham) (nicht signierter Beitrag von 188.77.255.142 (Diskussion) 20:08, 17. Jan. 2012 (CET))

Pädagogisches Konzept

Ich sehe nicht in welchem Bezug das Nacktturnen zum pädagogischen Konzept stehen soll, bzw. inwieweit dies heute für diese Schule relevant ist. In der Literatur konnte ich bisher nur die Information finden das es dieses Nacktturnen zwar gab, die Jungen von den Mädchen jedoch getrennt wurden [6]. Desweiteren finde ich die dazugehörige Spiegel-Quelle schlecht. Im Teil 2 der Quelle wird dem Gründer des Internats, Paul Geheeb, spekulativ Missbrauch einer Schülerin vorgeworfen und er wird damit mit dem ehemaligen Schulleiter Becker und Wolfgang H. in einen Topf geworfen. Da mir das eher nach Sensationspresse aussieht habe ich es erstmal entfernt. MfG Seader 07:01, 27. Aug. 2011 (CEST)

Historisch und ideengeschichtlich kann so was auch für die Schule heute interessant sein: Die Schule ist vor allem auch eine reformpädagogische Schule. Noch vor kurzem, Anfang 2010, kurz vor Ausbruch des Skandals hat die Schule selbst in Zusammenarbeit mit dem Heppenheimer Geschichtsverein genau hierzu eine Ausstellung durchgeführt (Artikel im Echo Online) und hierzu waren zwei Gäste geladen: Die Enkel von Fidus; Fidus wiederum war der Schule besonders verbunden und auch mit Wyneken, Diefenbach, Geheeb, der Jugendbewegung. Ideengeschichtlich hat sich die Schule immer darauf berufen, selbst noch im Jahre 2010. Ob das nun wirklich relevant ist, ja und nein. Wichtig als weiterführende "Siehe auch" ist das aber schon. Wenn einzig das "heute" gilt, dann können sie wikipedia gleich schliessen und bräuchten weder historische Persönlichkeiten abbilden, noch die Bundesrepublik als Rechtsnachfolger des NS-Regimes begreifen, was übrigens bis heute Auswirkungen hat. Falls Sie das interessiert, googeln sie einfach nach "Fidus Diefenbach Geheeb Heppenheim" oder besser, hier haben sie direkt den Link und wie die Schule selbst noch bis vor kurzem dies als relevante Geschichte begriffen hat: http://www.echo-online.de/region/bergstrasse/heppenheim/Gepraegt-von-der-Lebensreform;art1245,694434

--188.77.229.204 19:01, 24. Jan. 2012 (CET)

Hartmut von Hentig

Warum wird nicht erwähnt, dass Hentig Beckers Lebenspartner war und ihm, wegen der ihm vorgeworfenen Mitwisserschaft 2011 der Comenius-Preis, mit dem er die Odenwaldschle gefördert hatte, aberkannt wurde? --80.187.111.120 11:02, 28. Nov. 2011 (CET)

Eventuell deshalb nicht, weil die Wikipedia gesichertes Wissen abbildet? Der angeblich Vorwurf, ist kein Vorwurf, sondern eine Mutmaßung eines Einzelnen, die er auch genau so ("er könne sich nicht vorstellen)" -als Mutmaßung- formuliert hat. Dass Hentig vorverurteilend formulierte Fragen nicht beantwortet hat, war erneut sehr unklug von ihm, jedoch in Anbetracht des Tenors der Fragen[7] (siehe insbesondere Frage 1 und 3) menschlich verständlich. Die Art wie dies formuliert ist und dann in Form eines offenen Briefs veröffentlicht, sehe ich als möglicherwesie justiziable üble Nachrede. Ich könnte mir vorstellen, dass wäre er noch etwas jünger, nicht 86 Jahr, sich entsprechend zur Wehr gesetzt hätte. Im übrigen siehe diese Disk, in der die angebliche LP als sehr unwahrscheinlich, und übrigen, wenn es dennoch so sein sollte, als zum Privatbereich gehörig angesehen wird. ThomasStahlfresser 13:30, 28. Nov. 2011 (CET)
Relevant ist die Aberkennung eines durchaus renomierten Preises um Zusammenhang mit der Odenwaldschule. Dass die Aberkennung selbst als Politikum verstanden wird, kritisert wird, macht sie als gesellschaftlichen Dissens im Kollegenkreis wichtig, so gibt es hierzu von Seiten der Reformpädagogik auf Forum Kritische Pädagogik eine Anzahl lehrender und emeritierter Professoren, die hierzu Stellung bezogen haben. Dass Stahlfresser hier ein ihm nicht zustehendes juristisches Werturteil und Moralurteil (Alter HvH) ausspricht und damit ein Faktum als nicht relevant darstellt, kann schlechterdings kein Kriterium sein. Die Aberkennung ist eine Tatsache, wie auch die damit einhergende Diskussion. Dissenz wie er hier von Vertretern des Fachs zum Ausdruck kommt, wie auch die Antworten aus Kollegenkreisen gehören zum Wissenschaftsbetrieb und hier nun, da es sich um praxisbezogene Sozialwissenschaften handelt, gehört auch, ob man will oder nicht, zumindest die Bewertung, das Urteil eines Fachkollegen als Tatsache in Form der Aberkennung eines wichtigen Preises dazu, der ja im Zusammenhang mit Ereignissen an und auf der Odenwaldschule, explizit wegen dieser und der Haltung HvH im Zusammenhang entzogen wurde. Nochmal: Es ist und kann nicht Aufgabe von Stahlfresser sein, Gerichte zu ersetzen und bis dahin gilt, dass gerade die Theorie und Praxis der Sozialwissenschaften weniger den Kriterien "harter Wissenschaften" genügen wird, ihre Tatsachen also immer selbst Gegenstand der Diskussion bleiben und somit die Diskussion selbst, sobald sie wichtig ist zum enzyklopädischen Faktum wird. ham (nicht signierter Beitrag von 188.77.255.142 (Diskussion) 20:08, 17. Jan. 2012 (CET))
  • Zu Comenius-Preis siehe Comenius-Preis
  • Zu Reformpädagogik siehe Reformpädagogik
  • Zu Odenwaldschule siehe Odenwaldschule
  • zu Hartmut von Hentig siehe Hartmut von Hentig. Lies dich in die Diskussion ein und beteidige dich ggf... Lies dich in WP:Bio ein. Befrage darüber hinaus -sofern vorhanden- dein Gefühl für Anstand, Fairness und dein Gewissen. Letztere, im Bauch, durch gute Erziehung und Erfahrung (Was du nicht willst, dass man dir tu, das füg auch keinem anderen zu...) entstehende Beißhemmung, kann sich häufig -im dem Gefühl umfassend informieren zu müssen- nicht mehr entfalten.
  • Sofern du gerichtlich Verwertbares gegen von Hentig gefunden hast, informiere bitte unbedingt zuerst die Staatsanwaltschaft, nicht zuerst die Wikipedia.
Mit anderen Worten: Thema verfehlt: "Sechs. Setzen! ThomasStahlfresser 09:48, 18. Jan. 2012 (CET)

@Herr Thomas Stahlfresser: Mit Vergnügen nehme ich Ihre Note zur Kenntnis. Auswirkungen eines Skandals gehören jedoch historisch zu einem Skandal. Ich urteile weder über Herrn Hentig und Sie können gerne die Wichtigkeit des Faktums der Aberkennung in Frage stellen. Nichtsdestotrotz handelt es sich hier um ein Quellenstudium und die Aberkennung ist Gegenstand heftiger Auseinandersetzungen innerhalb der pädagogischen Fachwelt. Dass nun einzig Gerichte über Geschichte befinden sollen, wie sie scheinbar andeuten, sprich alles was nicht gerichtsfest ist, keinen Eingang in Wikipädia finden darf, führt in einer "demokratischen" Kultur in den Abgrund. Ich greife nur ihre Kriterien an, Sie dürften einzig die Relevanz diskutieren, nicht jedoch selbst Werturteile aussprechen, was Sie jedoch tun, sprich Sie genügen Ihren eigenen Kriterien nicht. Sie wollen "objektiv" sein, sind aber schon in Ihrer Notengebung subjektiv. Hoffe, Sie sind kein Lehrer oder wenn Sie's sein sollten, wenden Sie hoffentlich nicht die selben Urteilskriterien an: Sechs für etwas, was Ihnen gegen den Strich geht... Hoffe, Sie nehmen mir dies nicht übel, aber denken Sie bitte einmal selbst drüber nach. (Ham)

Und um's klarer zu sagen: Sie können darüber nachdenken, wie die Auswirkungen in der pädagogischen Fachwelt im Zusammenhang mit der Odenwaldschule Eingang in die Wikipädiaseite finden. Sie können jedoch nicht verneinen, dass Salem aus dem Verband der Landerziehungsheime wegen!!! der Odenwaldschule ausgestiegen ist und in Antwort die Odenwaldschule ausstieg, weil sie sich im Stich gelassen fühlte. Auch können sie nicht um die Tatsache umhin, dass die Begründug der Aberkennung ursächlich mit dem Geschehen rund um die Odenwaldschule verknüpft wird. Institutionen haben eine "Biographie". Wenn Sie diese nun einzig "bereinigt" stehen lassen wollen, dann sind wir schnell bei einer viel grösseren Diskussion: Revisionismus.

@Stahlfresser: Ein Vorschlag zur Güte: Wikipädia als Wissensinstrument muss zumindest erlauben, von einem Artikel zu den relevanten Seiten zu gelangen, die Sie selbst anführen. Wie das geschieht, darüber kann man diskutieren, dass dies so sein muss, versteht sich jedoch als Selbstverständlichkeit, da sonst nur "Eingeweihten" der Aufschluss von Zusammenhängen möglich wird. Hoffe, Sie sehen damit, um was es geht. Im wesentlichen um Wissenstransparenz. In diesem Sinne wäre eine neue Wikipädiaseite zum Skandal selbst, da er eine historische Grösse darstellt, wünschenswert und eine, die speziell die Auswirkungen und die Geschichte im Zusammenhang mit der Odenwaldschule referenziert. Beide Wikipädiaseiten wären dann mit der Seite Odenwaldschule zu verknüpfen. Im Jahre 2010 war die Odenwaldschule und der Skandal selbst in den geschichtlichen Jahresrückblicken präsent. Jürgen Dehmers wurde von der faz zur Person des Jahres gekürt. (nicht signierter Beitrag von 188.77.255.142 (Diskussion) 13:22, 18. Jan. 2012 (CET))

Schön, schön. Deine Beiträge haben nur immer noch nichts mit mit meinem ursprünglichen Kommentar zu der absatzschöpfenden IP zu tun und nur am Rande mit meiner Antwort auf deinen Beitrag. Lese dich erst einmal in die entsprechende, von mit verlinkte Diskussion bei Hentig ein, dann wirst du deinen Irrtum erkennen. Welche Auswirkung irgendetwas hat, kann, sofern es in den Medien rezipiert worden ist, eingefügt werden. Im übrigen bleibt es dein Geheimnis, was Gerichte in der Sache verhandeln sollen! Möglicherweise hast du meinen Beitrag nicht richtig gelesen: Ich habe oben lediglich angemerkt, dass die Art der Formulierung (der dann veröffentlichten Fragen) die Hentig sich, verständlicher -wenn auch ungeschickter Weise, zu beantworten sich weigerte, eine Form der üblen Nachrede darstellen, da diese Fragen die Feststellung einer (Mit)Schuld einschlossen.
Lehrer bin ich nicht. e und ä kann ich aber anwenden. ThomasStahlfresser 13:38, 18. Jan. 2012 (CET)

@stahlfresser: Als Moderator wärest du dann zu dem berufen, was ich erläutere. Ich habe mich in keinem Moment zum angeführten Satz selbst geäussert, mehr, ich sage selbst, dass das wie der Referenzierung Gegenstand der Diskussion sein kann, die Auswirkungen und der Zusammenhang mit der Odenwaldschule jedoch bestehen und als historische Fakten haben sie Gültigkeit: die Form ihrer Präsentation muss erlauben, schon um Wissenstransparenz und Nachvollzug durch Dritte auch in Zukunft zu erlauben, zu den von dir selbst angeführten Referenzen zu gelangen. Dies ist derzeit nicht der Fall. Ich habe auch einen, meines Erachtens nach, korrekten Vorschlag unterbreitet, wie dies wikipädiagerecht geschehen kann. Zwei zusätzliche Wikipädiaseiten, die direkt mit der Odenwaldschule verknüpft sind und eben genau das erlauben, was eine Enzyklopädie auch erlauben muss: zu relevanten weiterführenden, themenbezogenen Einträgen zu gelangen und einige hast du ja selbst angeführt: Hartmut von Hentig als Pädagoge, als Reformpädagoge, als pädagogische Referenz gerade der Odenwaldschule, aber auch als "Betroffener" der Auswirkungen des Skandals. Ob er weitere Schuld auf sich geladen hat, das kann nur er selbst klären. Dass es hierzu jedoch von verschiedener Seite "gerichtsunabhängige" Werturteile ethischer Natur gibt, die in direktem Zusammenhang stehen, dies muss zumindest als weiterführende Referenz direkt und nicht indirekt vom Eintrag Odenwaldschule möglich sein. Sonst betreibt man "Geschichtsklitterung".

Nachtrag: Das Ausmass des Skandals und seine historische Relevanz rechtfertigt diese zwei direkt mit der Odenwaldschule zu vernetzenden Einträge: "Missbrauchsskandal" (hier Missbrauch trotz des umstrittenen Begriffs Missbrauch) und "Sexuelle Gewalt an der Odenwaldschule". Für andere Einrichtungen und Institutionen wie die katholische Kirche wären ähnliche institutionsbezogene Seiten einzurichten, die dann alle auch direkt von der Institution aber auch von der Hauptthemenseite zu referenzieren wären. Die Singularität der Ereignisse vor allem im Jahre 2010 und 2011 im Zusammenhang mit dem Themenkomplex rechtfertigen eine solche wissensoziologische Referenzierung. Das Faktum beispielsweise, dass die SPD auf Ihrem Parteitag einer Abschaffung der Verjährungsfristen zugestimmt hat, steht als weiteres Indiz dafür, dass die gesellschaftlichen Auswirkungen tief hinein ins gesellschaftliche Selbstverständnis greifen.

@Stahlfresser: Verzeihen Sie übrigens das Du, das steht mir nicht zu. Eine Nachfrage, da ich wikipädiaungeübt bin: Sind Sie in der Lage die Seite "Odenwaldschule" zu editieren? Ebenso wie der Benutzer jergen? Falls dem so ist, würde ich Sie bitten, zur Diskussion, da dies in Ihren Möglichkeiten liegt, umgehend weitere Moderatoren von Wikipädia selbst oder aber die Verwaltung von Wikipädia selbst zu informieren, da die aufgeworfenen Fragen grundsätzlicher Natur sind und als Grundsatzfragen enzyklopädischer Arbeit relevant sind. (nicht signierter Beitrag von 188.77.255.142 (Diskussion) 15:20, 18. Jan. 2012 (CET))

Und auch hierzu ein Nachtrag: Die "disk" zeigt genau die Relevanz. Hier geht's konkret um die Grenze der Privatsphäre, dessen was Toleranz ist und was zur Wortklauberei wird. Ob Gerold Becker und Hartmut von Hentig eine homosexuelle Lebenspartnerschaft geführt haben, ist beiden selbst überlassen, auch wie sie mit diesem Thema öffentlich umgehen. Fakt ist jedoch, dass beide, ihre Leben sich über Jahrzehnte in einer Weise berühren: gemeinsame Urlaube, das Unterhalten eines gemeinsamen Segelbootes in Griechenland, zwei Wohnungen, die direkt durch eine unabhängige Treppe miteinander verbunden sind, etc., etc. All dies steht ihnen frei. Sobald jedoch dritte in dieser Situation zu Schaden kommen, so ist wie in einer Ehe, in der ein Elternteil sexuell gegen seine Kinder tätig wird, die Nachfrage nach im privaten Umfeld, hier Ehefrau oder Ehemann, im Falle von Gerold Becker die Nachfrage an Hartmut von Hentig erlaubt, ganz unabhängig von der Natur der Beziehung die beide leben. Sie haben jedoch zweifelsfrei weite Teile ihres Privatlebens in einer Weise miteinander geteilt, die man eheähnlich nennen kann.

Es macht wenig Sinn, hier eine Diskussion noch einmal zu führen, die an der benannten Stelle bereits erschöpfend geführt wurde, und, die zu einem diesbezüglich recht eindeutigen Ergebnis kam. Wir haben Regeln die in Wikipedia:Bio bezüglich lebender und verstorbener Personen eindeutige Aussagen machen, was in Biografien und Artikel bezüglich dieser Personen stehen darf und soll. Für die Dinge die dort nicht stehen, sollte der erwähnte Anstand reichen. Die Wahrung der Privatsphäre ist ein hohes Gut und ebenso wie üble Nachrede ggf. einklagbar. Deshalb dürfen in WP-Artikeln auch nur eindeutig belegte Aussagen stehen, die Artikelgegenstand relevant sein müssen. Mit deiner Eheähnlich-Behauptung Becker-Hentig besagen willst, ist eindeutig. Damit hast du dich geoutet. ThomasStahlfresser 16:15, 18. Jan. 2012 (CET)

@stahlfresser: Sie haben zweifelsfrei weite Teile ihres Privatlebens in intimster Weise miteinander geteilt, die man eheähnlich nennen kann. Welche Form die Intimität zwischen beiden hat, spielt dabei nur nachgeordnet eine Rolle. Die Frage jedoch, was wusst Hartmut von Hentig ist eine Nachfrage die erlaubt ist, gerade wenn Dritte in ihrem intimsten Bereich Schaden zugefügt wird. Nun zuerst die Natur der Beziehung bestimmen zu wollen, ob es ich um eine homoerotische Lebensgemeinschaft, eine Lebenspartnerschaft in diesem Sinne gehandelt hat, ist nachrangig. Fest steht, Gerold Becker war der Mensch mit dem Hartmut von Hentig seine Privatsphäre am meisten, am ausgiebigsten geteilt hat, mit vielem, was zur Definition qualitativen Bestimmung einer Lebenspartnerschaft gehört.

Nochmal: Welcher Natur die Beziehung zwischen Hartmut von Hentig und Gerold Becker war, geht nur sie beide etwas an. Gleichwohl stellt Hartmut von Hentig das intimste Umfeld von Gerold Becker dar, ihre Lebensentwürfe konvergieren bis hin zum gemeinsamen Unterhalt von Wohnungen, der Verbringung von Urlauben, etc., etc. Hartmut von Hentig ist die Referenz, wenn es um die Privatsphäre von Gerold Becker geht und sobald diese Privatsphäre Dritte berührt, ist zumindest die Nachfrage statthaft, genau wie die Verweigerung einer wirklichen Antwort statthaft ist. Beides erleben wir. Beides ist durch die Quellenlage, nicht weil ich mich vermeintlich "oute", wie Sie's mir in einer erneuten persönlichen Attacke unterstellen, belegbar. Die Problematik sexueller Gewalt hat immer auch das zum Gegenstand, was Privatsphäre ist, ganz unabhängig von Ihren persönlichen Unterstellungen gegen mich. Schon die Gerichtspraxis zeigt dies eindeutig. Hier wird beispielsweise, gerade weil die Persönlichkeitsrechte in erheblicher Weise betroffen sind, sowohl Betroffenen als auch dem Umfeld ein erhöhtes Mass an Schutz gewährt. Die Besonderheit des Geschehens 2010, 2011, 2012 ist es ja gerade, dass viele Vorkommnisse nicht mehr gerichtlich geklärt werden können und die gesellschaftliche Aufarbeitung nun genau an diesen Punkten ansetzt. Dies ist Kernpunkt und somit wikipädiarelevant und verdient deshalb, genau wie dort auch ihre ablehnende Haltung zu dokumentieren wäre, einen korrekt betreuten Eintrag in Form der zwei Seiten, die ich vorgeschlagen habe. Ganz klar nochmal: Herr von Hentig mag Herrn Gerold Becker einzig als seinen Freund bezeichnen. Dies ist vollkommen zulässig, er ist jedoch zugleich sein intimster Freund und stellt nach aussen, dass dar was man dann, zur Vermeidung ihrer Falle, einen Lebensgenossen nennen könnte. Herr von Hentig ist der einzige Mensch, den man in Bezug auf das Intimste des Wesens von Gerold Becker befragen kann: seine Sexualität in ihrem Wirken auf Dritte. Das ergibt sich einfach aus der Lebensgestaltung beider. Welcher Qualität diese in Bezug auf sie selbst ist, würde vollkommen privat sein, wenn Dritte nicht betroffen wären. Klarer kann man das nicht sagen. Meine Überzeugungen spielen dabei keinerlei Rolle genau wie ihre persönlichen Überzeugungen dabei keine Rolle spielen. Tauschen Sie die Namen Gerold Becker und Hartmut von Hentig aus. Selbstverständlich würden sie an den intimsten Freund Nachfragen stellen genau wie dies wahrscheinlich ein Gericht tun würde, stünde Herr von Hentig wie er sagt, zur Freundschaft, welcher Natur auch immer diese ist, ja es steht zu vermuten, dass selbst die Anklage oder die Verteidigung je nach Natur des Gerichtsverfahrens Herrn von Hentig um eine Aussage bitten würde. @stahlfresser: Ist H. von Hentig der intimste Freund von Gerold Becker? Ja oder nein? Darüber streiten ja nicht wir, darüber streiten ganze Lehrstühle, Professoren wie Herr Prof. Winkel, Herr Prof. Ulrich Herrmann, Herr Professor Huber, Herr Prof. Theodor Schulze, Herr Prof. Andreas Gruschka, genau über diese Frage: Was man fragen darf und was man auf Grund von Verweigerung tun darf oder nicht. Was zur Privatsphäre in diesem Falle gehört und was nicht. Sie wollen hier etwas leisten, dass Sie allerhöchstens als gesellschaftliches Ereignis dokumentieren dürften, gerade weil es unabhängig von Ihnen und mir stattfindet. Sie sehen also: Es sind Sie, der hier seine persönlichen Werturteile einführt. Zu sagen, dass die Diskussion abgeschlossen ist, wo sie zentraler Gegenstand der Diskussion um sexuelle Gewalt selbst ist, sein muss, das ist geradezu absurd. Von de Tocqueville gibt es hierzu einen schönen Ausspruch: Nichts ist schwerer zu überwinden, als die Probleme die wir dachten, überwunden zu haben. Sie hatten vielleicht einfach noch nicht die notwendigen Beiträge, um sich selbst eine abschliessende Meinung zu bilden. Und auch abschliessende Meinungen, gerade in ethischem Zusammenhang bedürfen Ihrer beständigen Überprüfung.

Das ist alles dahin gestellt, jedoch ohne Belang. Wir arbeiten bei der WP mit öffentlich zugänglichen Quellen. Hentig hat sich nicht zu Beckers Privatleben geäussert, ob er etwas wusste oder ahnte ist nicht bekannt. Welche Meinung du oder ich habe, ist dir und mir bekannt, aber ebenfalls ohne Belang. Er steht nicht vor Gericht, da ihm nichts vorgeworfen wird und wir sind nicht das Gericht. Wir dokumentieren Fakten. DIES IST EINE ENZYKLOPÄDIE. Welche Meinung du, ich, evangelikale IPs, oder sonst wer haben, ist nicht wichtig. Selbst die Meinung des Papstes ist nicht wichtig, da er nichts wesentliches zum Artikelgegenstand zu sagen hat: Denn "Dies ist eine Enzyklopädie, eine eine Enzyklopädie, eine Enzyklopädie". Für mich ist hier EOD. Diskutieren um des Diskutierens willen lasse ich gemeinhin andere. ThomasStahlfresser 16:51, 18. Jan. 2012 (CET)

@stahlfresser: Im Zusammenhang dieser Fragen wurden von den obengenannten Professoren öffentliche Beiträge in die Diskussion eingeführt. Sie können sich auch gerne im Deutschlandfunk die Besprechung zu einem kürzlich veröffentlichten Buch zu Jean J. Rousseau zu Gemüte führen. Auch da taucht diese Frage auf: Ob nicht doch in gewissen Fällen die Frage des Privaten mit dem Werk zu sehen ist? Unser Fall liegt ein wenig anders, aber nicht viel. Dass die Diskussion in dieser Weise stattfindet, öffentlich ausserhalb von Wikipädia, ist, ich betone es nochmal, ein singuläres, hochbedeutendes gesellschaftliches Phänomen. Das mag Ihnen schmecken oder nicht, als solches ist es jedoch in einem Eintrag unter dem Titel "Missbrauchsskandal (2010)" und "Sexuelle Gewalt Odenwaldschule" zu bearbeiten. Oder wollen sie nun sagen, dass soziologische, psychologische, gesellschaftspolitische Fragestellungen, die sich aus dem Skandal ergeben, nicht wikipädia-relevant sind und dass eine ordentliche Referenzierung innerhalb von wikipädia einer grundsätzlichen gesellschaftlichen Diskussion, an der Parteien, Schule, Wissenschaftler, Therapeuten und sonstige teilnehmen, nicht statthaft ist? Antworten Sie mit nein, so sollten Sie sich ernsthaft der Frage stellen, ob Sie in diesem Themenzusammenhang selbst Wissensreferenz und Moderator sein können. (nicht signierter Beitrag von 188.77.255.142 (Diskussion) 17:06, 18. Jan. 2012 (CET))

@stahlfresser: sie sind nicht die Enzyklopädie und ihre Bezugnahme auf ein stellvertretendes Wir ist hier unzulässig. Es geht um ihre Praxis. Aber das nur am Rande. Würden Sie denn dem nicht zustimmen, dass gerade unter einem Beitrag "Missbrauchsskandal", dass was Sie als ablehnungswürdig bezeichnen, selbst zu referenzieren wäre? Spiegelt die interne Diskussion nicht einfach eine gesellschaftliche Diskussion wieder, die als solche wissenssoziologisch, historisch und unter sonstigen Gesichtspunkten durchaus ihren Reflex in Wikipädia finden muss? Immerhin, ich betone das nochmal: dieses Thema und die begleitenden Diskussionen sind öffentliche Diskussionen, Auseinandersetzungen, die relevant sind und eventuell sogar als Konsequenz zu einer Änderung bestehender Gesetze führen werden. Sie können und dürfen diese Diskussion nicht auf Wikipädia zum Abschluss bringen, da dies unlauter, wissenschaftlich unsauber ist. Wikipädia kann dies einzig als historisch wichtige, gesellschaftliche Diskussion dokumentieren und da ist dann ihre Meinung, die schon stellvertretend von namhaften Professoren vertretten wird genau so wichtig in der Dokumentation wie gegenteilige Auffassungen. Sie können für diese Phänomene viele andere Beispiele finden. Hartmut von Hentig und Gerold Becker sind nur ein Beispiel, wenn Sie dies aus dieser Perspektive betrachten. Sie können also schlechterdings nicht abschliessend urteilen, wo selbst Parteien, Politiker, Professoren und viele mehr noch keine Antwort gefunden haben, sondern müssen vielmehr erkennen, dass genau die Auseinandersetzung selbst zum Thema gehört. Noch einmal: Lassen Sie dies prüfen, in diesem Falle sogar durch eine Ethikkommission oder eine Ombudsstelle... Die Fragen, wie hier mit substantiellen Aspekten sexueller Gewalt umgegangen wird, die genau diese Fragestellungen zum Gegenstand haben, zeigt, dass Sie wichtige Aspekte der Problematik aus welchen Gründen auch immer, ausschliessen wollen. Es geht hier nicht um die Frage, welche Definition HvH der Natur seiner Beziehung mit Gerold Becker gibt, sondern um die Frage, ob er nicht die geeignetste Person ist, um Fragen im Zusammenhang mit Gerold Becker zu beantworten. Und nochmal: er hat natürlich das Recht nicht zu antworten. Tut er dies, so nimmt er für sich jedoch auch ein Recht in Anspruch, dass genau wieder zur Definition dessen gehört, was man ein Charakteristikum einer eheähnlichen Gemeinschaft nennen muss. Sie sehen, wie man's auch dreht und wendet, die Fragestellung selbst ist Gegenstand des Problems... (nicht signierter Beitrag von 188.77.255.142 (Diskussion) 17:41, 18. Jan. 2012 (CET))

@wikipedia.de: ich schlage die Einrichtung und Betreuung zweier Seiten vor. Die Betreuung dieser Seiten sollte halbwegs transparent stattfinden und sowohl die historische Dimension als auch die ethischen Aspekte halbwegs korrekt abbilden. Ob nun Gerold Becker und Hartmut von Hentig selbst Eingang auf diesen Seiten finden, darüber will ich gar nicht entscheiden, noch will ich das beeinflussen. Schlage aber zugleich vor, dass die Moderation von Wikipedia.de selbst kritisch geprüft wird und eventuell sogar auswärtige Expertise eingeholt wird, da hochbrisante Themen wie dieses sicherlich einer besonderen Sorgfaltspflicht unterliegen und ein Mass an gesellschaftlicher Kontrolle benötigen, die durch die "Selbstberufung" einiger Wissensmoderatoren nicht gewährleistet werden kann. (nicht signierter Beitrag von 188.77.255.142 (Diskussion) 18:58, 18. Jan. 2012 (CET))

Nun, mit der IP 188.77.255.142 ist ja offensichtlich schon ein auswärtiger Experte vor Ort, der zugleich die Moderation kritisch prüft, schon mehrere Diskussionspartner als untauglich verworfen hat und sicher alsbald der Wikipedia die einzig wahren Richtlinien verschreiben wird. Bitte Wikipedia:Signieren nicht vergessen, großer Meister. --Logo 19:43, 18. Jan. 2012 (CET)

@logo: ganz und gar nicht. Werde mich aus der Diskussion zurückziehen. Werde auch selbst nicht an der Erstellung oder Bearbeitung der vorgeschlagenen Artikel teilnehmen, schlage sogar vor, dass diese betreut werden und anonyme Bearbeitung unzulässig ist. Habe mich auch per email, also namentlich und korrekt, an den deutschen Vorstand von wikipedia selbst gewandt. Ich stelle hier einfach zur Diskussion, ob Fragen der Ethik, die zwangsläufig zum Thema gehören, in dieser Weise ausgeklammert werden könnnen und wenn ja, dann schlage ich zur Güte und um dem Thema gerecht zu werden, die Einrichtung einer Hauptseite zu einem historisch und aktuell wichtigen Thema vor, dass entsprechende Unterseiten im Zusammenhang der einzelnen Institutionen erhält. Zu Frage der Anonymität gibt es übrigens eine interessante Untersuchung: häufig kommentieren anonyme auftretende Personen sachlich korrekter. Hier handelt es sich um eine Diskussion, ich verändere keine Inhalte auf wikipedia selbst, ich rege nur kritisch an, die eigene Moderationspraxis und Befähigung zum Umgang mit einem hochsensiblen Thema zu überprüfen, ganz im Sinne meines de Tocqueville-Zitats.

@logo: bin und bleibe hier übrigens ham oder hamlet und gedenke auch nicht mir einen Benutzer anzulegen, um hier in einen Editionskrieg einzusteigen. Denken Sie einfach mal über das nach, was ich vorgeschlagen habe. Wenn jedoch Rechtschreibfehler, Satzbaufehler oder fehlende Kennung wichtiger als der Inhalt werden, der doch nun nicht so abwegig ist, dann muss ich dies einfach zurückgeben, auch wenn Sie da den Kürzeren ziehen. (nicht signierter Beitrag von 188.77.255.142 (Diskussion) 20:17, 18. Jan. 2012 (CET))

Hallo Benutzer:188.77.255.142, der sich vielleicht mal ham oder hamlet nennen mag:

  1. Editionskriege sind hier nicht gerne gesehen und können zur Sperrung der Mitarbeit führen.
  2. Wikipedia schreibt sich mit e
  3. Wikipedia ist kein Forum; was in Artikel gehört und was nicht, regeln im Allgemeinen die Richtlinien. Diese bitte mal lesen! Wir betreiben hier auch keine Theoriefindung oder Assoziationsblaster, sondern stellen lediglich gesichertes Wissen dar.
  4. Die Diskussionsseite dient der Verbesserung des zugehörigen Artikels. Bei Diskussion über Wikipediathemen allgemein wie Wikipedia-Richtlinien bitte die entsprechenden Diskussionsseiten der Regeln benutzen!

- Grüße --MMG 20:50, 18. Jan. 2012 (CET)

@mmg: Das Problem des Themas besteht gerade im Problem der Nichtanwendung insbesondere der ethischen Richtlinien, auch in Bezug auf die nachfolgende Diskussion. Ihre Anmerkung könnte nur relevant sein, zutreffen, wenn ich selbst Inhalte gemäss Ihrer Vorwürfe ändern würde: tue ich nicht. Wollen Sie nun der tagesschau, dem Spiegel, der Zeit, der taz, allen unterstellen, dass sie auf Grund ungesicherten Wissens ein gesellschaftliches Problem aufgegriffen haben. Wir sind hier eigentlich bei einer der Kernfragen des Problems und dem Wunsch vieler Täter, gerader pädosexueller Täter wie auch Einrichtungen dies als internes oder privates Problem zu betrachten. Äussern Sie sich doch besser zu meinem Vorschlag. Ist der verkehrt? Und liesse sich so nicht, dem was Sie sich doch wünschen, gerecht werden: einer halbwegs fairen Darstellung beider Seiten des Konfliktes. Halten Sie einen Eintrag "Missbrauchsskandal" für gerechtfertigt? Sollte es nicht auch einen Eintrag zu "Sexuelle Gewalt an der Odenwaldschule" geben? Immerhin haben beide Themen in nicht unerheblichem Ausmass die Öffentlichkeit beschäftigt und werden auch Gegenstand weiterer Veröffentlichungen sein. Es muss doch eigentlich in ihrem Interesse sein, dies abzubilden. Wollen Sie sagen, dass es im Jahre 2010 keinen Missbrauchsskandal gab und dieser nicht als ein wichtiges kulturelles Ereignis in Wikipedia Würdigung erfahren darf? Antworten Sie doch auf meine Fragen und Vorschläge, mit ja oder nein. Ein Ausweichen auf Metaebenen gehört zu einer Diskursstrategie, die im Rahmen einer Diskussion immer nur eins zum Ausdruck bringt: Selbstherrlichkeit. Theoriefindung ist das nicht, sondern eine korrekte Verschlagwortung eines historischen Ereignisses. Was nun im zugehörigen Artikel steht, das soll und kann Gegenstand einer weiterreichenden Diskussion sein und da können Fragen, wie Theoriebildung, etc. als notwendige Fragen auftauchen. Eine Enzyklopädie ist aber auch eine kulturgeschichtliche Referenz. Sie können nun einfach sagen, der ganze Skandal war und ist nicht bedeutsam. Wollen Sie das zum Ausdruck bringen? (nicht signierter Beitrag von 188.77.255.142 (Diskussion) 21:24, 18. Jan. 2012 (CET))

Da ich den Eindruck hatte, dass Du die einschlägigen Richtlinien in Wikipedia nicht kennst, hatte ich Dich darauf hingewiesen. Zu Deiner letzten Frage: Ich will gar nichts sagen. Ich habe auch keine Vorwürfe geäussert. Ich frage mich eher, was Du sagen bzw. im Artikel verbessern möchtest. Ich habe jedoch den Eindruck – insbesondere auch vor Deinen nicht offenen Fragen, wenn nicht gar Suggestivfragen und in Fragen gekleideten Unterstellungen – dass es Dir weniger um eine Verbesseung des Artikels geht, als vielmehr darum, Deine Position darzulegen. Oder doch nur Trollerei? Wenn Du etwas zur Verbesserung beitragen willst, dann mach doch einen konkreten Formulierungsvorschlag! - Grüße --MMG 22:28, 18. Jan. 2012 (CET)

@mmg: Ob Sie keine Vorwürfe geäussert haben, mögen Sie selbst nach neuerlicher Lektüre Ihrer ersten und, eingeschränkt, auch der zweiten Replik, und ich betone das Siezen, entscheiden. Sie verweisen auf diesen Artikel. Ich habe Sie allerdings danach gefragt, ob es nicht sinnvoll wäre, einem historisch und aktuell wichtigen kulturpolitischen Phänomen zu einer korrekten Verschlagwortung zu verhelfen. Sie weichen aus, indem Sie den Fragen wie Ihre Vorredner aus dem Weg gehen. Meine Position ist unerheblich. Auch dies habe ich klargelegt. So wie Sie mir Position unterstellen, könnte ich Ihnen Position unterstellen. Dies ist, wie ich es bereits dargelegt habe, Teil des Problems und kann nur durch ein entsprechende und zugleich korrekte enzyklopädische Verschlagwortung gelöst werden. Sie führen bereits wieder despektierliche bis missbilligende Wörter wie "Tollerei" ein. Dies ist Ihrerseits nur Ausdruck dessen, was ich bereits angesprochen habe: Selbstherrlichkeit und Eitelkeit. Antworten Sie auf die Fragen, die ich Ihnen gestellt habe. Meinerseits habe ich kein Interesse an der inhaltlichen Ausgestaltung der vorgeschlagenen Schlagwörter teilzunehmen. Ich kann jedoch wissenschaftstheoretische, ethische und wissenssoziologische Fragestellungen aufwerfen, ohne dass dies im geringsten der Netiquette widerspricht, wie mir hier von vermeintlichen Mentoren und Administratoren unterschwellig und explizit fortwährend vorgeworfen wird. Nochmal: Sie sind berufen, da Sie sich selbst als Mentoren und Administratoren verstehen. Wenn Sie den hohen Ansprüchen die enzyklopädische Arbeit verlangt, allerdings mit solch niveaulosen Einwürfen und Aufforderungen gerecht werden wollen, dann sollten Sie entweder Ihre Tätigkeit insgesamt oder aber zumindest Ihre Tätigkeit im Zusammenhang mit den Fragenkomplexen die hier aufgeworfen werden, einstellen. (nicht signierter Beitrag von 188.77.255.142 (Diskussion) 01:12, 19. Jan. 2012 (CET))

@wissensbefugte: stellen wir eins klar: Normalerweise lassen sich Wikipediaartikel ändern, auch anonym. Dieser wurde, zu Recht, einer speziellen Würdigung der Beiträge durch Administratoren unterworfen. Ein solcher Eingriff verlangt aber, dass a) die Moderatoren auf der Höhe sind und b) Kritik im besonderen Masse gewürdigt wird. Beides ist als besondere Verantwortung, die sich aus dem eingeschränken Editionsmodus ergibt, nicht wirklich gegeben. Dies ist natürlich als Feststellung meinerseits eine Infragestellung und aus diesem Grunde, da ich und meine Einwände nun selbst Gegenstand der Auseinandersetzung sind, wie die Repliken, habe ich ein Mitglied von wikipedia.de angeschrieben, damit der Vorgang als solcher sich nicht in ein Politikum verwandelt, sondern die verantwortlichen Herausgeber dieser Enzyklopädie als übergeordnetes Gremium dies selbst als Konflikt aufgreifen. Darüberhinaus habe ich empfohlen, dass Sie selbst angesichts der Tragweite und Problematik nicht vorschnell, sondern mit entsprechender Expertise eine fürsorgliche und themengerechte Einstellung finden. Die Repliken bestärken mich nur mehr in meiner Auffassung, dass hier bereits ein Editionskrieg im Gange war, bevor ich überhaupt, und nur heute!!!, in diesen Prozess eingegriffen habe. Dies ist dann allerdings ein Problem, das einen weitergehende Überwachung des Vorgangs nötig macht. (nicht signierter Beitrag von 188.77.255.142 (Diskussion) 01:47, 19. Jan. 2012 (CET))

"Nur heute" stimmt nicht ganz. Man ist mit IP nicht anonymer als mit Benutzernamen. - Der Artikel wurde nicht wegen Editionskrieg halbgesperrt, sondern wegen Vandalismus; er lässt sich weiterhin anonym editieren, mit Benutzernamen. - Wer mitdiskutiert, ist Diskutant, egal ob IP, Benutzer oder Admin. Das Ergebnis ist offen. - Ein "übergeordnetes Gremium" gibt es hier nicht, bestimmte Moderatoren ebensowenig. Gruß --Logo 12:06, 19. Jan. 2012 (CET)

@logo: Mir geht's nicht um den Artikel, sondern wie wichtige Aspekte eines der wichtigsten Themen der Jahre 2010, 2011 Eingang, Historisierun in einer Enzyklopädie finden können. Hier findet keine wirkliche Diskussion statt, obwohl eine Sperrung genau dazu führen soll, dass eine sachliche Diskussion stattfindet, da hier was als Vandalismus oder auch Editionskrieg oder Administratorenzenzur bezeichnet werden könnte, ursächlich mit diesen wichtigen Aspekten verknüpft ist. Es wird jedoch, anstatt inhaltlich zu diskutieren, auf vermeintliche Formalismen verwiesen und diese werden mit despektierlichen Angriffen gemischt. Sie selbst haben in der vorausgegangen Replik hiefür ein Beispiel geliefert. Zugleich wird von Editoren, die eigentlich eine möglichst neutrale Position beziehen sollten, nicht nach Wegen gesucht, einen gesellschaftlichen Konflikt abzubilden (siehe Vorschlag neue Verschlagwortung zu der ich von keinem vermeintlichen Administratoren noch Mentor (Sie sind einer) Antwort erhalten habe. Es wird eine einseitige Darstellung befördert, die in keiner Weise die gesellschaftliche Virulenz, das historische und zugleich aktuelle Thema des Missbrauchskandals abbildet. Vorschläge, die dies möglich machen, werden nicht einmal inhaltlich in Repliken aufgegriffen. Sprich hier findet Administrationsvandalismus statt, da nicht nach der korrekten enzyklopädischen Lösung gesucht wird, um dem Problem gerecht zu werden. Das Ergebnis ist keineswegs offen, da Administratoren, manchmal sogar zu Recht im Zusammenhang dieses konkreten Artikels, Änderungen zurücknehmen, häufig jedoch mit Argumenten, die selbst Bestandteil des wichtigen Themas sind und somit einer Darstellung bedürfen. Wenn ein ganzer Berufsstand darüber streitet, ob das Werk des Doyens der Pädagogik davon betroffen ist, welche Auswirkungen dies auf die Reformpädagogik hat, etc. dann sind dies Auswirkungen, die von zeitgeschichtlicher Bedeutung sind, es ist ja nur ein Beispiel von vielen. Es muss aber darum gehen, diese vielen Beispiele, die Auswirkungen darstellen zu können. Deswegen auch an Sie noch einmal die Frage: Wäre es nicht sinnvoll und da kann man dann über die Relevanz einzelner Details sinnvoll diskutieren, dem Skandal selbst eine Hauptseite zu widmen und den verschiedenen betroffenen Institutionen eine Unterseite, die dann zurückverlinkt werden und so einen wichtigen Aspekt in der Geschichte dieser Institutionen aber auch in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland halbwegs angemessen abbilden und zugleich absurde Diskussionen ersparen? Mehr habe ich nicht zur Diskussion gestellt und zugleich angführt, dass dann wie dies in jeder vernünftig querverweisenden Enzyklopädie nötig ist, auch die von "stahlfresser" angeführten Schlagworte korrekt referenziert werden könnten. Falls Sie das nicht so sehen, sagen Sie's doch einfach, anstatt immer wieder verbissen auf diesen Artikel oder den von Hartmut von Hentig zu verweisen, im Rahmen derer Sie und Kollegen alles tun, um relevante aber auch weniger relevante Punkte in Frage zu stellen, was im Rahmen der Artikel manchesmal berechtigt ist, aber im Rahmen neuer Schlagwort selbst, statthaft wäre. Wenn Sie jedoch der Meinung sind, dass eines der wichtigsten Themen der Jahre 2011 und 2011 keine wirkliche Berücksichtigung als Konflikt bedarf, dann allerdings landen wir genau da, wo wir aufgebrochen sind: Bei der Frage, ob Sie nicht doch tendenziös arbeiten, was nicht ihr Interesse sein dürfte oder auch einfach eine gewisse Betriebsblindheit besitzen, da sie auf ein Thema sturr Kriterien anwenden wollen, die in vielen anderen Zusammenhängen gerechtfertigt sind, wie zum Beispiel Schutz der Privatsphäre, hier aber als Problem selbst zum Bestandteil. Nochmal: Das Thema sexueller Gewalt kann nicht dargestellt werden, ohne sich zur Frage dessen zu positionieren, was in diesem Zusammenhang privat sein kann und was nicht. Genau hierüber gibt es eine gesellschaftliche Diskussion bis hin zur Empfehlung, Verjährungsfristen zu verlängern oder ganz aufzuheben. Dies ist ja nur ein Beispiel. In diesem Zusammenhang müsste es dann zur Darstellung dessen kommen, was mit Nachteilsausgleich, Entschädigung, Anerkennung, etc. gemeint ist... Alles Begriffe, die ja enzyklopädisch als wissenschaftliche wie gesellschaftliche Fragen aufgegriffen werden müssen. (nicht signierter Beitrag von 188.77.255.142 (Diskussion) 19:58, 19. Jan. 2012 (CET))

Offenbar gehst Du von falschen Prämissen aus und hast eine Vorstellung von Wikipedia, die nicht dem entspricht, was Wikipedia wirklich ist (vielleicht hilft Dir dieser Link weiter: WP:WWNI). Dein Eingangssatz Mir geht's nicht um den Artikel zeigt schon, dass Du hier falsch bist. Deshalb erhältst Du auch wiederholt Hinweise zu den Formalismen, die es hier gibt, um jedem eine Mitarbeit zu ermöglichen ohne gleichzeitig im Chaos zu versinken. - Grüße --MMG 21:15, 19. Jan. 2012 (CET)

@mmg: Nochmal: Würde mit Vergnügen und da ich ja um Hilfe gebeten habe, von den hochwerten Menschen, die sich hinter mmg, logo, stahlfresser, et. al. verbergen, Antwort auf die Frage erhalten, ob es nicht sinnvoll wäre, da Sie alle ja berufen sind zu wissen, was wikipedia ist, wie die Formalismen zur Anwendung kommen und die auch den Status haben, diesen zur Durchsetzung zu verhelfen, ob also nicht die Einführung eines Haupteintrags "Missbrauchsskandal" als kulturhistorisch herausragendes Ereignis einige der Diskussionen, die hier, zum Schlagwort "Odenwaldschule" aber auch zum Schlagwort "Hartmut von Hentig" aufgetaucht sind, zu einer enzyklopädisch sachgerechteren Darstelung zu verhelfen. Ist dies zu viel verlangt? Sagen Sie nicht einfach, Sie sind nicht zuständig und verstecken Sie sich nicht hinter Formalismen, die Sie nicht mal selbst aufgestellt haben, obwohl einige von Ihnen sogar Mentoren sind, die einem unerfahrenen wikipedia-Benutzer doch mit ein wenig Aufmerksamkeit und im Sinne Ihres Status als Berufene, zwei, drei inhaltliche Sätze widmen könnten, anstatt sich selbst nur auf Formalismen zu berufen. Dies wirkt dann immer borniert. So ist's denn auch kein persönlicher Angriff, was Ihnen ja liegt, Sie aber im Gegenzug nicht aushalten. (Repliken von logo, stahlfresser, mmg könnten ebenso zum Diskussionsgegenstand wegen despektierlicher Formulierung gemacht werden: Polemik und Demagogie, das nur als Anmerkung zur Diskussion, die logo bzgl. meiner IP aufgesetzt hat.) Also, wie steht's? Kann Ihnen wie gesagt, wikipedia-Seiten im Dutzend anführen, die zu herausragenden kulturhistorischen Themen erstellt wurden. Ein Thema, das unzählige Male Hauptnachrichtenthema war, Monographien produziert, Streit zwischen Wissenschaftlern herbeiführt, eventuell zu Gesetzesänderungen führt, von Parteien in Form von Parteitagsbeschlüssen aufgegriffen wird, einen Runden Tisch zur Folge hatte und ursächlich auch mit der "Odenwaldschule" und zumindest in Auswirkung auch mit "Hartmut von Hentig" verbunden ist, das verdiente doch eine Würdigung. Antworten Sie doch bitte inhaltlich, anstatt sich hinter vermeintlich zutreffenden Formalismen zu verstecken und wenn diese zutreffen, dann erläutern Sie mir doch bitte, warum mein Vorschlag nicht wikipedia-gerecht im Zusammenhang der angeführten und von Ihnen richtig aber von mir "falsch" interpretierten Formalismen ist? Erläutern Sie Ihre Notengebung, Ihr "Falsch", Ihre "sechs", Ihren despektierlichen Verweis "grosser Meister", denn ist's nicht so, dass ich um Hilfe bitte, als dummer Bub, Sie aber immer schon wissen, warum das "Assoziationsblaster" ist, "Chaos". Sie sind doch nach allem wie's scheint: die grossen Meister, die die wissen, wie's richtig ist. Sehen Sie's so: Sie sind die Doktoren, die die Beipackzettel richtig interpretieren und ich weiss nicht, wie ich den Beipackzettel, ihre Formalismen auf meinen Vorschlag zur Anwendung bringen soll. Sie wissen das, wie Sie vorgeben. Also, es sollte Sie ja wenig Arbeit kosten, schnell, vier, fünf inhaltsbezogene Sätze zu schreiben, die mir klarmachen, warum ich falsch liege, wie ihre Formalismen meinen Vorschlag ad absurdum führen. Muss doch möglich sein, dass Sie begründen können, wie Ihre Formalismen konkret auf meinen Vorschlag eines Schlagwortes "Missbrauchsskandal" zur Anwendung kommen. Ich gebe Ihnen gerne einen formalrhetorischen Tip, wie eine solche Urteilsbegründung aussehen müsste: "Missbrauchsskandal" eignet sich nicht als Schlagwort, weil... und dann begründen Sie Ihr weil ein wenig ausführlicher... (nicht signierter Beitrag von 188.77.255.142 (Diskussion) 13:38, 20. Jan. 2012 (CET))

@Administratoren und Mentoren: Hier nochmal zusammengefasst, um was es mir geht und dies ist direkt verbunden mit den Diskussionen um die Ausgestaltung der Artikel "Odenwaldschule" und "Hartmut von Hentig". Sie können dies natürlich alles abwehren, ich bleibe jedoch dabei: Dies sind Fragen, die Sie angehen und für die Sie eingehendere, selbstkritischere Antworten brauchen, nicht nur, weil ich Sie vermeintlich "nerve":


  1. Ich möchte keinen Artikel erstellen.
  2. Ich möchte Menschen, denen die enzyklopädische Qualität am Herzen liegt, liegen sollte, dazu bewegen, dass Sie selbst proaktiv und nicht reaktionär Wissens- und Kulturmanagement betreiben. Eine Enzyklopädie, wikipedia ist das: eine Wissens- und Kultur(historische)referenz.
  3. Bemängele ich die Qualität der Antworten von Menschen, die als Administratoren und Mentoren ausgewiesen sind, aber diesem Anspruch nicht nur nicht gerecht werden, sondern mit despektierlichen Antworten und Verweisen auf Formalismen in die Diskussion eingreifen, ohne selbst wirklich sinnvoll inhaltlich Stellung zu beziehen.
  4. Bezweifle ich aus diesem Grunde und angesichts Ihrer eigenen Moderations- und Interventionspraxis, dass Ihre Moderationsarbeit im Zusammenhang mit bestehenden Schlagwörtern wirklich den qualitativen Ansprüchen für enzyklopädische Arbeit im Zusammenhang von hochsensiblen Fragen rund um sexuelle Gewalt gerecht wird und sich manchesmal sogar der Verdacht einstellt, dass diesen Menschen, Ihnen, nicht an einer möglichst neutralen Abbildung gelegen ist, da Sie sonst selbst darauf kommen müssten, im Sinne von enzyklopädischer Qualitätssicherung, dass zumindest die von mir angeregte inhaltliche Diskussion um einen Vorschlag zur Güte, eventuell eine enzyklopädische Historisierung erlaubt, die im Zusammenhang der diskutierten Lemmata so nicht möglich ist.
  5. Ich also eher Streit überwinden möchte, mich aber in eine Schlammschlacht hineingezogen sehe, durch Menschen, die eigentlich genau dies im Zusammenhang einer gesperrten Seite und der gewünschten Diskussion (siehe Sperrungsregeln WP selbst (hence Diskussion = Forum, nicht aber die Lemmata selbst, wie hier gerne in einer kategorialen Verwechslung angeführt wird)) vermeiden sollten, sondern Lösungsvorschläge kritisch, auch selbstkritisch prüfen sollten.
  6. Nicht ich, sondern Sie fühlen sich berufen wikipedia zu gestalten. Ich habe gleichwohl das Recht, als Benutzer, eine der wichtigsten Kulturreferenzen kritisch zu begleiten.
  7. (nicht signierter Beitrag von 188.77.255.142 (Diskussion) 14:46, 20. Jan. 2012 (CET))
Wenn Ihnen meine Ansprache und meine Hinweis auf WP-Grundsätze despektierlich vorkamen, tut mir das leid; derart waren die Beiträge meinerseits nicht gemeint und m.E. auch nicht geschrieben. Ich dachte eigentlich, Ihnen hilfreicher Ratgeber zu sein. Mit meinen Anmerkungen zu Formalismen wollte ich lediglich darauf hinweisen, dass täglich das Wunder des Beitrags einer Vielzahl von hier schreibender Autoren geschieht, ohne dass in diesem Gewimmel Chaos entsteht, und das eben deshalb, weil es gewisse Formalismen gibt. Damit war in keinster Weise der (m.E. auch nicht zutreffende) Vorwurf intendiert, Sie würden solches schaffen oder schaffen wollen – im Gegenteil: Mit dem Hinweis auf hier geltende Grundregeln (ebenjene Formalismen) wollte ich Ihnen die Mittel an die Hand geben, selbst konstruktiv an Wikipedia tätig zu werden und Artikel zu korrigieren oder zu erstellen, die offenbar Korrektur oder Erstellung benötigen. Zu Ihrem Vorschlag, einen Haupteintrag "Missbrauchsskandal" zu schaffen, habe ich mir bis dato keine Meinung gebildet – ich habe ihn weder abgewiesen noch ihm zugestimmt; dazu fehlt es mir m.E. derzeit an ausreichendem Vorwissen und Kompetenz (das ist "nicht meine Baustelle"). Insofern bin ich überhaupt nicht ihr inhaltlicher Ansprechpartner. Zudem bin ich weder Mentor noch Administrator noch sonstein Funktionär, sondern lediglich ein ganz normaler Nutzer wie Sie auch, der (neben einem angemeldeten Benutzernahmen) lediglich den Vorteil einer über die Jahre gewachsenen (und dennoch bei weitem nicht ausreichenden) Erfahrung mit diesem Konstrukt Wikipedia erlangt hat, von denen ich gerne einige mit Ihnen teilen wollte. Sofern auch Sie wollen – Sie müssen diese gutgemeinten Hinweise nicht annehmen. – Lassen Sie es mich in ein Gleichnis fassen:
Wenn ich in einem öffentlich zugänglichen Universitätsgebäude nach einem Experten für Kernspaltung suche, stelle ich mich nicht in die Lobby und versuche eine Diskussion mit irgendjemandem, der sich gleichzeitig dort aufhält, sei es ein Pförtner, Hausmeister oder zufällig gleichzeitg dort anwesenden Passant – ich wäre vermutlich eher dankbar, wenn mich jemand, z.B. der Passant, freundlich darauf hinwiese, dass mir meine öffentlich in der Lobby geäusserten Fragen wenig weiterhelfen (hauptsächlich, da die Lobby kaum der Ort ist, auf Anhieb einen brauchbaren Diskussionspartner zu treffen) und ich mich besser in das Labor eines Wissenschaftlers begäbe.
Insofern mein – praktisch in der Rolle dieses "Passanten" – durchaus als konstruktiv zu verstehender Vorschlag an Sie: Seien Sie mutig und beginnen Sie doch einfach einen Artikel zum Thema Missbrauchsskandal – einfach auf diesen (vermutlich noch roten) Link drücken, die dortigen Hinweise beachten und losschreiben. Dann werden sich vermutlich nach und nach auch andere Fachleute finden, die die von Ihnen angesprochenen Themen mit Ihnen zu diskutieren bereit sind (oder Ihnen zumindest Hinweise geben, wo das innerhalb dieses Konstruktes Wikipedia besser geht). Ich bin offensichtlich für ihre inhaltlichen Anmerkungen nicht der richtige Ansprechpartner, und ich bezweifle, dass diese Seite hier der richtige Ort zur Diskussion Ihrer Äusserungen, Fragen und Hinweise ist. Insofern betrachten Sie mich bitte nicht als Ihren Diskussionsgegner, sondern lediglich als einen Mitstreiter oder Mit-"Passanten" in Wikipedia, der Ihnen mit etwas Kenntnis der Hausordnung den Tipp gibt, dass Sie mit Ihren Hinweisen und Anliegen vielleicht an anderer Stelle als dieser Diskussionsseite eher zum Erfolg kommen. - Viel Erfolg und beste Grüße --MMG 16:27, 20. Jan. 2012 (CET)
Nachtrag: Da Sie die Sperrung des Artikels bemängelt haben, möchte ich Ihnen auch den gutgemeinten Hinweis geben, dass auch Sie den Artikel problemlos edieren können, wenn Sie sich in Wikipedia als Benutzer anmelden. Dazu einfach oben in der Ecke oder den hier folgenden Link Benutzerkonto erstellen anklicken, sich einen Namen und ein Passwort ausdenken, eingeben und loslegen. Mit einem Benutzernamen haben Sie Zugriff auf den gesperrten Artikel und können Verbesserungen vornehmen. Die Registrierung hat auch den Vorteil, dass Sie selbst einen Überblick über Ihre Mitarbeit behalten, an bereits getätigtes anknüpfen können und auf Ihrer Benutzerseite eigene Angaben machen können, außerdem – und das ist m.E. das beste – erhalten Sie eine eigene Diskussionsseite, auf denen Sie alles mögliche diskutieren können, ohne an die engen Benutzungsvorgaben einer Artikeldiskussionsseite wie dieser hier gebunden zu sein. Dort sind sie auch jenseits der an Artikel gebundenen Diskussionen ansprechbar. Außerdem schiene mir das der geeignetere Ort, diese Diskussion bzw. diesen Austausch fortzusetzen, da Sie ja selbst bereits mitgeteilt haben, dass es Ihnen (soweit ich Sie richtig verstanden habe?) nicht um den Artikel zur Odenwaldschule geht. - Beste Grüße --MMG 16:48, 20. Jan. 2012 (CET)
mmg: Danke. Ihr Lobbyvergleich, nur soviel: Wir sind im Diskussionszimmer des Fach- und Themenbereichs, die Fragestellungen haben aber auch grundsätzliche Bedeutung. Hier Umgang mit hochsensiblen Themen. Und wie gesagt, ich habe heute auch den Vorstandvorsitzenden von wikipedia selbst angeschrieben, da ich einige der hier aufgeworfenen Fragen für wichtige Fragen halte: Da stimmt dann ihr Eingangslobbyvergleich. Ansonsten überlass ich den Artikel und auch die Diskussion jetzt anderen. Kann kaum mehr zu beitragen. Grüsse. (Wenn das nicht Ihre Baustelle ist, sollten Sie übrigens überlegen, ob Sie sich der Diskussion um Lemmata, die diese Baustelle berühren, nicht enthalten sollten, aber das steht Ihnen selbstverständlich frei.) (nicht signierter Beitrag von 188.77.255.142 (Diskussion) 16:56, 20. Jan. 2012 (CET))

Gegen die IP wurde ein Sperrantrag gestellt. --Friedrich Graf 14:42, 26. Jan. 2012 (CET)

Meldung Ihrer IP-Adressen wegen Trollerei wegen fehlender Grundlage durch Administration abgelehnt.--188.77.229.204 13:43, 29. Jan. 2012 (CET)

Liste der Mitarbeiter

Warum Thomas Knop in irgend einer Weise enzyklopädisch relevant sein soll, erschließt sich mir nicht. Ich bitte darum, ihn aus der schon langen Liste ehemaliger Mitarbeiter wieder zu streichen. (nicht signierter Beitrag von 91.11.85.192 (Diskussion) 19:31, 5. Jan. 2012 (CET))

Thomas Knop steht wieder auf der Liste ehemaliger Mitarbeiter, ohne jede enzyk. Relevanz .... bitte streichen (habe kein Schreibrecht) (nicht signierter Beitrag von 91.11.63.40 (Diskussion) 23:54, 29. Apr. 2012 (CEST))

Peter Suhrkamp ist als historisch wichtige Persönlichkeit und Lehrer der Odenwaldschule anzuführen. Peter Suhrkamp ermöglicht zum weiteren eine historischen Ausblick hinein in durchaus kontroverse historische Verknüpfungen... Die Wikipädiaseite von Peter Suhrkamp selbst, gibt darüber Aufschluss. Da die Seite für Bearbeitung gesperrt ist, bitte ich die Verantwortlichen dieser Sperrung, dies zeitnah durchzuführen. (nicht signierter Beitrag von 188.77.255.142 (Diskussion) 15:20, 18. Jan. 2012 (CET))

Aktueller Bericht erhebt schwere Vorwürfe

Laut Spiegel 22/2012 erhebt ein aktueller Bericht für den Hessischen Landtag schwere Vorwürfe. Nicht mal zehn Prozent der Opfer haben bisher Endschädigungen erhalten. Eine wissenschaftliche Aufarbeitung der Mißbräuche mit Schlüssen für eine Neuorganisation fehle. Laut Spiegel hat die Schule 2011 680000 Verlust gemacht. Nur durch Schüler welche durch Jugendämter finanziert werden kann sich die Schule bisher halten. Nun hat der örtliche Landrat angeordnet keine weiteren Kinder mehr in Schule zu senden.--Falkmart (Diskussion) 21:38, 6. Jun. 2012 (CEST)

Missbrauchsfälle

Nach dem Satz: "Als im November 1999 Jörg Schindler in der Frankfurter Rundschau darüber berichtete, kritisierte Florian Lindemann als damaliger Sprecher der Altschüler die Tendenz der journalistischen Berichterstattung scharf.",

sollte ergänzt werden:

Der besagte Bericht von Jörg Schindler hieß "Der Lack ist ab" Online-Artikel "Der Lack ist ab" der Frankfurter Rundschau vom 17.11.99 , wurde jedoch kategorisch von den Medien und der Gesellschaft ignoriert und das Thema Missbrauch wurde somit weiterhin als Tabuthema gehandelt. Erst mit dem Artikel „Canisius-Kolleg: Missbrauchsfälle an Berliner Eliteschule"Online-Artikel "Canisius-Kolleg: Missbrauchsfälle an Berliner Eliteschule" der Morgenpost vom 28.01.10 der Berliner Morgenpost im Januar 2010 brach die Mauer des Schweigens und durch die beginnende öffentliche Debatte wurden auch Opfer ermutigt, über ihre Erlebnisse zu sprechen und sie nicht weiter für sich zu behalten oder sie weiter zu verdrängen. ansTageslicht.de: Missbrauch - eine unendliche Geschichte auch in Deutschland, abgerufen am 15. März 2012. Bei den Weblinks sollte als weitere Informationsquelle aufgeführt werden:

  • Das DokZentrum ansTageslicht.de befasst sich mit der Odenwaldschule in Verbindung mit dem Thema sexueller Missbrauch und hält umfangreiche Dokumentationen zu dem Thema bereit.

--Nate 89 (Diskussion) 20:17, 1. Jun. 2012 (CEST)

Den Originalbericht von Jörg Schindler zu referenzieren, ist gut. Was den übrigen Text angeht: Eine Enzyklopädie hat Fakten zu berichten, nicht die Empörung über die Fakten. Die bildet sich der Leser anhand seines eigenen Urteils. Dass es Jahre dauerte, bis die Affäre Beeachtung in der Öffentlichkeit fand, geht aus dem übrigen Text hervor. 2010 kann von einer Mauer des Schweigens keine Rede sein.
Die Referenz auf das DokZentrum ist fragwürdig. Der Artikel ist in der jetzigen Form Propaganda; siehe auch den Neutralitätsbaustein und die Diskussion dort. --Mussklprozz (Diskussion) 07:52, 26. Jun. 2012 (CEST)
Ich sehe gerade: auch der Schindler-Artikel ist schon weiter oben im selben Abschnitt zitiert. Bitte beim Einfügen neuen Textes darauf achten, was schon in dem Artikel drinsteht. --Mussklprozz (Diskussion) 07:55, 26. Jun. 2012 (CEST)

Altschüler

wenn die Liste nicht schon ohnehin zu lang ist:

--Goesseln 11:04, 15. Aug. 2011 (CEST)


Aufgrund der Medienpräsenz habe ich den Altschüler und Pokerspieler Johannes Strassmann in die Liste eingefügt. MfG Seader 23:13, 19. Aug. 2011 (CEST)

Otto Herz als bis heute medienpräsenter Altschüler, Reformpädagoge, Mitarbeiter von HvH, letzter Oberleiter ist in die Liste der Altschüler aufzunehmen, wie bereits weiter unten angeführt. (nicht signierter Beitrag von 188.77.255.142 (Diskussion) 15:20, 18. Jan. 2012 (CET))

Zur Liste der Altschüler sollte angefügt werden: Werner Muensterberger (1913-2011), weil er kulturhistorisch bedeutsam ist.--Alexander Priebe (Diskussion) 12:54, 4. Jul. 2012 (CEST)

Zur Liste der Altschüler sollte hinzugefügt werden: Richard Erdoes (1912-2008), weil sein Werk einen entscheidenden Beitrag zum Verständnis der Kultur der nordamerikanischen Prärieindianer geleistet hat (nicht signierter Beitrag von 87.163.139.178 (Diskussion) 13:59, 16. Sep. 2012 (CEST))

Einleitungstext

Der Einleitungstext war bisher Konsens. Bevor hier mal eben ganze Absätze rausgekickt werden, die Wesentliches zum Lemma beitragen, sollte das diskutiert werden und Gründe geliefert werden. Straffung zu Lasten wichtiger Infos geht jedenfalls auch nicht. --Hi-Teach (Diskussion) 13:49, 16. Okt. 2012 (CEST)

Die Einleitung soll den Artikelgegenstand kurz beschreiben. Die Hälfte des Einleitungstextes behandelt nun die Missbrauchsfälle. Dies empfinde ich als zu lang. Die Missbräuche waren kein essentieller Bestandteil der Odenwaldschule, was eine solche Länge rechtfertigen würde. Eine Erwähnung das es Missbrauch gegeben hat muss rein aber in dieser Form ist es zu lang. Sollte auf jeden Fall gekürzt werden, denn so entspricht es auch nicht WP:NPOV. MfG Seader (Diskussion) 15:33, 16. Okt. 2012 (CEST)
Romanhafte Einleitungabsätze, die den Artikeltext vorweg nehmen, sind nicht sinnvoll. Der Einleitungssatz soll den kurz und knackig den Lemmagegenstand beschreiben. Einen "Konsens" kann es im übrige immer nur dann geben, wenn etwas bereits einmal diskutiert wurde was hier nicht zutrifft. Rausgekickt wurde gar nichts; alle Informationen steht immer noch im entsprechenden Absatz. ThomasStahlfresser 15:47, 16. Okt. 2012 (CEST)
Ich habe es nun gekürzt. Auf den Missbrauch wird in der Einleitung hingewiesen. Jeder interessierte Leser kann sich dann den betreffenden Abschnitt dazu durchlesen. MfG Seader (Diskussion) 13:32, 21. Okt. 2012 (CEST)
Die Änderung der Einleitung war lächerlich bei den ungeheuren Dimensionen von Opfern im dreistellgen Bereich und Dauer über Jahrzehnte, eventuell sogar seit der Schulgründung. Pauschalreverts mag ich besonders gern.--Tohma (Diskussion) 22:22, 28. Okt. 2012 (CET)
Habe die Einleitung entsprechend um den Zeitraum und die Opferzahl erweitert. Der Rest war jedoch keine Verbesserung des Artikels. Es steht Dir frei dies hier zur Diskussion zu stellen. Es einfach per Editwar einfügen zu wollen ist keine Lösung. MfG Seader (Diskussion) 22:25, 28. Okt. 2012 (CET)
Mehrfacher Wiedereinbau immer desselben Grammatikfehlers, Zahlenkonventionen werden immer wieder nicht beachtet, Quellen werden immer wieder entfernt, soll man dich ernst nehmen?--Tohma (Diskussion) 22:31, 28. Okt. 2012 (CET)
Mir egal ob Du das machst. Unnötiges mehfaches bequellen wurde rückgängig gemacht. Wir verweisen auf den Bericht also wird der Bericht referenziert. Mehr ist unnötig. Ich kenne es das mein bei Geldangaben den Tausenderpunkt in der WP verwendet. Und der Dosier vom Boulevardblatt Spiegel hat bei den Weblinks auch nichts zu suchen. Sprachliche Korrekturen kannst Du gerne machen. MfG Seader (Diskussion) 22:36, 28. Okt. 2012 (CET)
Sekundärquellen sind erwünschter als Primärquellen. Tausenderpunkt ist falsch. Deine Privatansichten zum Spiegel werden hier nicht geteilt, zäht ausdrücklich als reputable journalistische Quelle. Gibt es irgendetwas, wo du dich hier mit den Regeln auskennst? --Tohma (Diskussion) 22:45, 28. Okt. 2012 (CET)
Nach WP:Zahlen sind Punkte zur Tausendertrennung auch bei vierstelligen Zahlenangaben nicht grundsätzlich falsch. Wobei dies wohl nicht der Grund für Deine Edits ist. WP:Belege spricht von wissenschaftlicher Sekundärliteratur. Journalistische Quellen sind weit von wissenschaftlicher Arbeit entfernt. Wenn im Artikel auf den Bericht verwiesen wird dann wird der Bericht referenziert. Bei fehlender wissenschaftlicher Sekundärliteratur ist der Verweis auf die wissenschaftliche Primärliteratur grundsätzlich besser als jede journalistische Quelle. Bei kritischeren Themen wird der Spiegel nicht nur von mir als Boulevardblatt angesehen. Die Berichterstattung vom Spiegel zu diesen Vorfällen ist nicht als gut zu beschreiben. Nur die Bild war schlimmer. Ansonsten warte auf die Meinungen anderer dazu, da wir hier offensichtlich (nach deiner nicht der Wikiquette entsprechenden Art) nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen. Dazu ist die Aussage das ein Viertel der damaligen Lehrerschaft daran beteiligt war überzogen. In 30 Jahren gab es auf der Odenwaldschule mehr als 40 Lehrer und ist darum irreführend. Die Angabe des Opfervereins ist eine Schätzung welche nicht nachprüfbar, bzw. nachvollziehbar ist, und da der Opferverein seine eigenen Interessen vertritt auch nicht reputabel. MfG Seader (Diskussion) 22:57, 28. Okt. 2012 (CET)
Einzelheiten gehören nicht in die Einleitung; erst recht nicht Zahlen die nicht unabhängig geprüft wurden. Eine juristische Aufarbeitung der Missbräuche hat nicht stattfinden können; folgerichtig sind dies Schätzungen, die nur auf einem Untersuchungsbericht beruhen. In wie fern die "Aufklärer", für ein solch diffiziles Thema qualifiziert sind, zu darf auch mindestens diskutiert werden. Also lassen wir die Zahlen besser ausschließlich dort, wo sie hingehören, ausgiebiger diskutiert und betrachtet werden können: Im entsprechenden Abschnitt. Ich schlage diesen Kompromiss vor: Es ist sinnvoll es in irgendeiner Form in die Einleitung zu bringen, da ohne die Missbrauchsfälle die Odenwaldschule der breiteren Öffentlichkeit nicht bekannt wäre. Ansonsten Zustimmung zu Seader; die Sache ist ausreichend bequellt. Artikel im Boulevardstil brauchen wir hier, gerade auch bei diesem Thema, nicht. ThomasStahlfresser 09:41, 29. Okt. 2012 (CET)
Ich finde die Einleitung in dieser knappen, zusammenfassenden Form sehr gut. Der Missbrauch wird klipp und klar genannt. Die Einzelheiten gehören nach hinten in den thematischen Absatz. --Mussklprozz (Diskussion) 12:09, 29. Okt. 2012 (CET)
Von meiner Seite aus auch Zustimmung. MfG 15:21, 29. Okt. 2012 (CET)
Straffung finde ich ok. Klingt aber ein bisschen sehr abgeschwächt jetzt. Ergänzt werden sollte zur Präzisierung zumindest "sexueller" Missbrauch. Und "erheblich" ist angesichts hunderter dokumentierter Fälle ein Euphemismus. Vorschlag: in "enormem" Ausmaß ...--Hi-Teach (Diskussion) 18:22, 8. Dez. 2012 (CET)

Verbesserung

Der Satz: "Im Juli 2011 gab die damalige Schulleiterin Kaufmann ihr Amt ab mit der Aufgabe sich sich seitdem nur noch um die Aufarbeitung der Missbrauchsfälle zu kümmern." ist grammatikalisch nicht korrekt. Normalerweise beseitige ich solche Kleinigkeiten wie zum Beispiel Buchstabendreher, doppelte Worte und so weiter. Das ist mein Betrag zur Seriosität von Wikipedia. An diesem Satz bin ich gescheitert. Vorschlag: "Im Juli 2011 gab die damalige Schulleiterin Kaufmann ihr Amt ab. Sie bleibt Mitglied der Schulleitung, soll sich aber künftig ausschließlich um die Aufarbeitung der Mißbrauchsfälle kümmern." Aber was ist seitdem daraus geworden? Könnte sich bitte jemand darum kümmern, der in diesem Thema drinsteckt? Vielen Dank --Sibeck (Diskussion) 15:02, 26. Nov. 2012 (CET)

Guter Vorschlag. MfG Seader (Diskussion) 16:00, 26. Nov. 2012 (CET)

Huckele fordert

Schließung http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/thema/1932893/ der Schule. Am besten eine Museum für gescheiterte Erziehungsideen aufmachen. Dank+Gruß--Bene16 (Diskussion) 16:55, 5. Dez. 2012 (CET)

Er fordert "schließt, umstrukturiert, wie auch immer, jedenfalls mehr tut". Sollte eingearbeitet werden. - Bist Du, Bene16, übrigens auch dafür, dass sowohl einzelne katholische Einrichtungen, ganze Bistümer, sowie die Katholische Kirche als solche geschlossen werden, weil in ihnen der sexuelle Missbrauch bekanntlich ans Gewohnheitsmäßige grenzt, und sollte man zu diesem Zweck ein "Museum für sexualausbeuterische und psychoterroristische Erziehungsmaßnahmen der christlichen Kirchen" aufmachen? --Logo 17:14, 5. Dez. 2012 (CET)
Eigentlich gehört das nicht hierher und ist Deine Privatmeinung. Aber wenn wir schon Privatmeinungen sind, kann ich ja auch eine auspacken. Ich war an einer Römisch-katholischen Einrichtung und der einzige der Kinder dort missbrauchte war ein weltlicher Erzieher mit alt.68.er.odenwaldschule Einstellung (seine Eltern waren stamme Nazis) und je älter ich werde und selber Vater zweier Kinder bin....Grüßle--Bene16 (Diskussion) 17:51, 5. Dez. 2012 (CET)
Potzblitz, wer hätte das gedacht! --Logo 18:12, 5. Dez. 2012 (CET)
Generell wäre ein Museum für Schwarze Pädagogik sinnreich, man kann da gern auch mal ehemalige Schüler oder Heimkinder fragen, ebenso wohl auch für Antiautoritäre Erziehung. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 19:10, 5. Dez. 2012 (CET)
Generell wäre es hilfreich, wenn nicht immer wieder die Tradition des Pfaffenspiegels der Nazis wieder aufgegriffen würde. Aber manche bauen sich da auch gerne mal eine Querfront zusammen. --84.137.58.104 21:00, 9. Dez. 2012 (CET)

Schulleitung

Ich habe hier keine Berechtigung, aber könnte jemand bitte im Infokasten bei "Schulleitung" zwei weitere Namen hinzufügen: Roland Kubitza, Meto Salijevic.

Seit Beginn des Schuljahres 2011/12 wird die Odenwaldschule von einem Leitungsteam geführt: der kommissarischen Schulleiterin Prof. Dr. Katrin Höhmann, Internatsleiter Roland Kubitza und Geschäftsführer Meto Salijevic. Das ist auch der Homepage der Schule zu entnehmen.

--Rothkamp (Diskussion) 02:30, 11. Dez. 2012 (CET)

Andreas Huckele

Ich finde es wichtig, nähere Informationen zu Huckeles Geschwister-Scholl-Preises als Link: http://www.fr-online.de/panorama/missbrauch-an-der-odenwaldschule-wenn-das-opfer-zum-zweiten-mal-opfer-wird,1472782,20982378.html in den Artikel zu bringen. Huckele hat den Artikel selbst geschrieben. War etwas falsch dargestellt? - Gab es seitens der Odenwaldschule eine Gegenmeinung? Seader, warum ist der Link ungeeignet? --Striegistalzwerg (Diskussion) 15:20, 21. Jan. 2013 (CET)

Diesen Link als Beleg für die Vergabe des Geschwister-Scholl-Preises anzugeben ist erstmal unnötig, da diese Information im Artikel schon belegt ist. Ansonsten könnte man einen Link, welcher weitere Informationen beinhaltet unter "Weblinks" angeben. Hier genau wie darin diesen als Quelle zu benutzen sehe ich ein WP:NPOV Problem, da Huckele selbst ein "Geschädigter" ist und er selbst diesen Artikel verfasst hat (keine neutrale Person welche sich mit dieser Thematik auseinandergesetzt hat). Die Wikipedia soll nicht dafür benutzt werden die Meinungen einiger Personen zu vertreten oder in der Öffentlichkeit zu stärken. Dies wird deutlich wenn man sich den "Artikel" (eigentlich ist es nichtmal ein Artikel sondern das Kommentar eines Geschädigten) durchliest. Darin wird der Staat, das Rechtssystem, die Schule damals sowie die Schule im heutigen Zustand angeprangert und die heutige Odenwaldschule mit der damaligen (zu Zeiten des Missbrauchs) gleichgestellt. Da dieser Artikel ein großes WP:NPOV Problem darstellt ist dieser Link für die WP nicht zu gebrauchen. Nach WP:Belege nicht als Quelle und nach WP:WEB auch nicht als zusätzlicher Weblink. MfG Seader (Diskussion) 15:42, 21. Jan. 2013 (CET)
Du reagierst gereizt auf die Kritik/Anprangerung Huckeles. Interessenkonflikt? Wie soll es denn Huckele darstellen: das Schweigen der Lehrer und verantwortlichen Politiker zwischen der erstmaligen Veröffentlichung in der Frankfurter Rundschau 1998 und des medialen Skandals 2010??? Angesichts der Tragik ist hier im Artikel recht wenig nachzulesen. --Striegistalzwerg (Diskussion) 16:13, 21. Jan. 2013 (CET)
Gereizt? Nein das würde anders aussehen. Ich bin wie es aussieht nur etwas kritischer gegenüber Huckeles Meinung als Du wie es scheint. Huckele hat nicht die einzig wahre Meinung gepachtet. Aus WP:NPOV (siehe z.B. das er die heutige Schule mit der Schule zu seiner Zeit gleichstellt) Gründen halte ich diesen Artikel weder als Quelle noch als zusätzlichen Weblink geeignet. MfG Seader (Diskussion) 16:18, 21. Jan. 2013 (CET)
Huckele hat sich nicht nur Freunde gemacht bei seinen ehemaligen Mitschülern, als der die Schule ins Licht der Öffentlichkeit brachte. Da gibt es sogar einen Club von Leuten, die deshalb eine Werbeanzeige für ihre Schule in der FAZ organisieren wollen. Auf Huckele haben die wenig Bock. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 12:02, 22. Jan. 2013 (CET)
Und weiter? Was hat das mit dem Thema zu tun? MfG Seader (Diskussion) 12:11, 22. Jan. 2013 (CET)
Ich will darauf hinaus, dass es nicht ungewöhnlich wäre, wenn hier Menschen aufkreuzten, die beim Namen „Andreas Huckele“ sogar Schaum vor dem Mund haben. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 16:37, 22. Jan. 2013 (CET)
Achso ok ich verstehe. Das ändert dennoch nichts an der Sache das er als Geschädigter mit Sorgfallt als Quelle benutzt werden muss. MfG Seader (Diskussion) 16:39, 22. Jan. 2013 (CET)

Das es seine Dankesrede ist habe ich erst jetzt gesehen. Danke Simplicius für den Hinweis. Seine Aussage das die Schule geschlossen werden sollte ist seine POV Einzelmeinung. Die WP ist nicht dafür da EInzelmeinungen darzustellen. Wenn dann ist diese Aussage, seine Meinung, für seinen eigenen Artikel relevant, nicht jedoch hier. Darum habe ich es entfernt. Wenn Du ganz anderer Meinung bist schlage ich Dir vor eine WP:DM zu beantragen bevor es zu einem Editwar kommt. Eigentlich ist auch die Aussage das die Schule seit 1999 nichts getan habe wertend und WP:POV. Die Schule hat nicht viel gemacht, aber "nichts" ist nicht zutreffend. MfG Seader (Diskussion) 16:24, 22. Jan. 2013 (CET)

Nach WP:NPOV stellen wir auch Kritik dar. Es ist nichts Ungewöhnliches, sondern wohl in 99 % aller Artikel so, dass Kritik zumeist von einer Einzelperson stammt. Andreas Huckele hat überhaupt das Thema "Missbrauch" in der Odenwaldschule angestossen, dass hier im Artikel auch einen großen Abschnitt ausmacht. Hier kann man auch entsprechend zitieren, zu welchen Ergebnis er kommt: er in seiner Dankesrede für den Preis schlägt die Schulschließung vor. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 16:37, 22. Jan. 2013 (CET)
Das die Schule geschlossen werden soll ist weniger Kritik sondern eher die Konsequenz welche er gerne hätte, was man auch absolut verstehen kann da er ein Geschädigter ist. Ich will seine Bedeutung für die Aufdeckung des systematischen Missbrauchs nicht runterspielen, natürlich war er maßgeblich daran beteiligt. Dennoch ist er als Geschädigter in dieser Sache kaum neutral und darum mit Sorgfallt im Artikel zu verwenden. Er schlägt die Schließung im Rahmen seiner Dankesrede vor. Er stellt in dieser Dankesrede auch die heutige Schule mit der zu seiner Zeit gleich, was auch nicht zutreffend ist. Es ist eben seine Einzelmeinung welche wenn relevant dann in seinen eigenen Artikel gehört. Es kann aber auch sein das ich seine Eignung für solche Aussagen stark unterschätze. Ich warte mal ab was andere Nutzer dazu meinen. MfG Seader (Diskussion) 16:46, 22. Jan. 2013 (CET)
Du meinst also, die Meinung eines Betroffenen selbst über das Verhalten der heutigen Schule gehört hier gar nicht hin (Streichen der Rede) oder beispielsweise seine Forderung nach Schließung der Schule selbst bewerten zu müssen ("nicht zutreffend")? – Simplicius Hi… ho… Diderot! 18:11, 22. Jan. 2013 (CET)
Es wäre besser wenn man von einer neutralen und seriösen Quelle ein solche Bewertung nehmen würde welche die Odenwaldschule von Aussen und Innen untersucht hat. So ist zum Beispiel seine Gleichsetzung der damaligen "Missbrauchs-"Odenwaldschule mit der heutigen absolut fehl am Platz und eben nur seine eigene POV-Meinung. Wie will er das korrekt bewerten? Woher will er wissen welche internen Veränderungen es an der Odenwaldschule wegen dem Missbrauch gegeben hat. Das was er bewerten kann ist wieviel die Odenwaldschule ihm gegenüber nach Aufdeckung der Missbrauchsfälle getan hat um ihm zu helfen. Es ist nicht die Aufgabe der Wikipedia Einzel-POV-Meinungen darzustellen. Bei anderen Verbrechen beziehen wir uns hier in der WP ja auch nicht die Bewertungen einzelner Opfer, sondern von Behörden oder Gerichten. MfG Seader (Diskussion) 13:45, 23. Jan. 2013 (CET)
Du versuchst Meinungen zu bewerten und zu zensieren. Du schnallst es nicht. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 14:30, 27. Jan. 2013 (CET)
Sicher. Was immer Du meinst. MfG Seader (Diskussion) 14:55, 27. Jan. 2013 (CET)

Veränderung des "Familienprinzips"

Irgendwo habe ich gelesen das dieses "Familienprinzip" auf der Odenwaldschule verändert werden soll oder schon wurde. Es soll dahingehend verändert werden das die "Erzieher" in den Familien nicht mehr gleichzeitig Lehrer der Schüler dieser Familien sein sollen. Leider finde ich die Quelle nicht mehr. Kann da jemand weiterhelfen? MfG Seader (Diskussion) 10:55, 22. Jan. 2013 (CET)

Irgenwie scheinen wir die einzigen "Interessenten" für diesen Artikel zu sein. Auf der Homepage der Odenwaldschule findet sich unter Internat:"Jeder bekommt die Möglichkeit, eine Familie zu finden, die zu ihm/ihr passt. Und jede Familie ist durch ihre Familienmitglieder unverwechselbar und Teil des großen Ganzen. In unseren vierzehn Häusern wohnen jeweils eine, zwei, drei oder vier solcher OSO-Familien, die einen mehr im Zentrum, die anderen mehr an der Peripherie des Ensembles. Sie alle zusammen bilden eine Gemeinschaft von Lehrenden und Lernenden, in der Kinder und Jugendliche konkrete Verantwortung für ihren eigenen und den gemeinsamen Alltag übernehmen für sich und für die Gemeinschaft der Odenwaldschule." http://www.odenwaldschule.de/internat/wie-wir-leben.html

Es scheint sich also nichts geändert zu haben - obwohl die Abhängigkeit der Schüler von den Lehrern, welche zugleich auch Erzieher im Internat sind, bemängelt wurde. Genaueres weiß ich natürlich auch nicht.--Striegistalzwerg (Diskussion) 11:05, 22. Jan. 2013 (CET)

Ich finde es äußerst amüsant, euer Denken. Ihr tut so als wäre die Odenwaldschule jedem dahergelaufenen Hobby-Experten verpflichtet, nach seiner Pfeife zutanzen. So ziemlich 99,9% der Schüler sind gegen den Vorschlag, die Lehrer gegen Erzieher aus zutauschen und wenn es den Experten nicht passt, müssen sie ihre Kinder nicht auf die Odenwalschule schicken, wo ist da euer Problem?

Zu den Quellen muss man nicht sagen, sie sind einfach die Schlechtesten vom Schlechtesten. So wie als würde man eine Kopie von der milliardsten Kopie machen, einfach nur misserabel. Quellen in denen der Autor noch nicht einmal richtig recherchiert hat, die aus falsch Interpretationen und hören sagen bestehen. Jedes Waschweib würde es besser machen. Mich würde mal interessieren welcher Schulabschluss bei dem ein oder anderen Autor dieses Artikels vorliegt. Zur Schulzeiten hätte man, wäre es ein wissenschaftliche Hausarbeit und nicht nur Wikipedia, dafür 0 Punkte bekommen. (nicht signierter Beitrag von 78Jfox (Diskussion | Beiträge) 15:52, 21. Feb. 2013 (CET))

Kosten

Hallo, leider sind die Kosten nicht mehr Aktuell, weswegen ich sie rausnehme. Außerdem welchen Sinn hat es die Kosten aufzuführen? Zudem werden die Kosten meist individuell bestimmt, so müssen beispielsweise, Kinder die ihre Eltern verloren haben, eventuell garnichts bezahlen. --78Jfox (Diskussion) 14:05, 27. Jan. 2013 (CET)

Im Artikel ist zu lesen, ein Drittel sind sogenannte Jugendamtskinder. Ein fürchterliches Wort! Letztendlich wäre es für den Interessierten wichtig zu erfahren (auch für mich) warum in einer Privatschule "so viele" staatlich "gesponserten" Schüler zu finden sind. Waldorf-und Montessourischulen wären glücklich über so viel staatliches Engagement. Daher bin ich nicht so richtig einverstanden, die Kosten aus dem Artikel zu nehmen.--Striegistalzwerg (Diskussion) 13:13, 28. Jan. 2013 (CET)
Wenn man eine verlässliche Quelle hat und einen Datumsbezug, ist gegen diese Information nichts einzuwenden. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 15:23, 28. Jan. 2013 (CET)

Morgen, als erstes Mal würde mich deine Meinung/Vermutung dazu natürlich interessieren: -Was denkst du, wieso "so viele" staatlich "gesponserten" Schüler" auf der Odenwaldschule sind und nicht auf Waldorfschule und Co.. -Warum bist du nicht einverstanden damit, dass ich die Kosten raus genommen habe obwohl sie nicht der Realität entsprechen, wenn ich dich richtig verstanden habe?

Simplicus, meine Meinung ist die, wenn wir eine aktuelle Quelle hätten würde es trotzdem nicht der Realität entsprechen. Beispiel: Auf der Wiki-Seite von MC Donalds stehen auch keine Preise weil dies nicht die Realität spiegelt, die Preise sind von Restaurant zu Restaurant unterschiedlich, so wie an der Odenwaldschule. Die Preise sind nur mal unterschiedlich. Klar Zahlen zwar viele einen Preis aber viele zahlen halt eben auch einen anderen Preis. Ich hoffe das kommt verständlich rüber.

Deswegen wäre meine Idealvorstellung dass wir einfach den Mittelwert errechnen und hier angeben um möglichst naturgetreu in diesem Sonderfall zu seien. Man kann nicht alles in ein Muster zwingen.--78Jfox (Diskussion) 13:50, 16. Feb. 2013 (CET)

Bitte bei den Kosten monatlich ergänzen. Danke.--89.0.31.237 15:34, 19. Feb. 2013 (CET)

yep. gemacht. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 18:12, 19. Feb. 2013 (CET)

Cohn-Bendit

Anlässlich der Verleihung des Th.Heuss-Preises 2013 an Cohn-Bendit kam es zum Eklat. Herr Vosskuhle, BGH, sagte seine Eröffnungsrede ab. Grund sind die Äußerungen C.-B. im sexuellen Verhalten gegenüber Kindern. In der Presse machte es die Runde. Dazu die TAZ u.a. hier zur Odenwaldschule: http://www.taz.de/Cohn-Bendit-und-Kindesmissbrauch/!114644/ ".............In den 80er Jahren hatte Cohn-Bendit kein Problem, sich deutlich zu äußern – in die andere Richtung. Damals stießen sich in der Odenwaldschule Lehrer daran, dass Schüler miteinander Sex hatten – und die Schule dies als Normalität hinnahm. Einige Lehrer protestierten, der Pädagoge Salman Ansari forderte damals eine Schulversammlung, um die Grenzen von Körperlichkeit und Sexualität eindeutig zu definieren. Tatsächlich kam es dann zu der Versammlung – aber ganz anders, als Ansari sich das vorgestellt hatte. Triumph für die Kinderfreunde Gerold Becker, der damalige Schulleiter, berief kurzerhand eine Versammlung ein, bei der ein berühmter Sohn der Schule den Weg in den Odenwald fand: Daniel Cohn-Bendit. Sein Auftritt wurde ein Triumph – für die sogenannten Kinderfreunde. In die Sexualität der Schüler habe sich niemand einzumischen, donnerte Dany. Und sein volksdemokratischer Resonanzkörper hallte zurück. Schüler wie selbsternannte Kinderfreunde jubelten. Mit Cohn-Bendits Auftritt war klar: Lehrer dürfen keine Grenzen ziehen. Das promiske und – wie wir heute wissen – pädosexuelle Internat im Odenwald blieb grenzenlos. So kriegsentscheidend kann es sein, wenn Dany das Wort ergreift..................." Meines Erachtens ist diese Tatsache in der TAZ beschrieben, mehr als ungeheuerlich. Inwieweit gibt es noch andere Quellen dazu? --Striegistalzwerg (Diskussion) 12:45, 25. Apr. 2013 (CEST)

Zusätzliche Quelle  : http://glasbrechen.de/ --Striegistalzwerg (Diskussion) 12:08, 26. Apr. 2013 (CEST)
Wenn Du nur wüsstest, wovon Du redest, müsstest Du Dich nicht so erregen. - Es war in den damaligen Debatten selbstverständlich nur von einvernehmlichem Sex die Rede. Dass einvernehmlicher Sex von Kindern und Jugendlichen je nach Alter verboten oder beregelt ist, dient dazu, dass ihre mangelnde Fähigkeit zur Einvernehmlichkeit nicht von erwachsenen Verbrechern ausgenutzt werden kann. Leider gab es seinerzeit und gibt es bis heute vereinzelt Erwachsene, die in dieser Sache zum eigenen Nutzen sprechen, also Pädophile. Das ist aber noch lange kein Grund, allen Leuten, die für einvernehmlichen Sex von Kindern und Jugendlichen eingetreten sind, solche Absichten nachzusagen. --Logo 12:24, 26. Apr. 2013 (CEST)
"Der Vorstand von „Glasbrechen e.V. – für die Opfer der sexualisierten Gewalt an der Odenwaldschule“, die ehemalige Schulleiterin, Frau Margarita Kaufmann und die beiden Aufklärerinnen der Verbrechen, Frau Präsidentin des OLG Frankfurt a.D., Brigitte Tilmann wie auch Frau RAin Claudia Burgsmüller, sind entsetzt über das Festhalten der Theodor-Heuss-Stiftung an ihrem umstrittenen Vorhaben, Daniel Cohn-Bendit den Preis für dessen „Zivilcourage“ am 20. April zu überreichen......" Bitte mal durchlesen: http://glasbrechen.de/ Ich will hoffen, Du weißt dann, wovon ich rede.--Striegistalzwerg (Diskussion) 14:10, 26. Apr. 2013 (CEST)
Aus dem von Dir genannten Taz ARtikel:"Denn um ihn wörtlich als Täter oder Pädophilen zu bezeichnen, sollte er Belege vorweisen können. Die gibt es aber bislang nur in die andere Richtung. " und aus der von Dir gennntane Glasbrechen-Quelle:"Wir neigen nicht zu Verschwörungstheorien. Und Daniel Cohn-Bendit ist mit Sicherheit kein Päderast." Ist bis heute irgendein "Opfer" bekannt oder hat irgendein ehemaliges Kind seiner Obhut etwas in Richtung Missbrauch erwähnt? Soweit mir bekannt ist dies nicht der Fall. Beide Quellen belegen keinen Missbrauch an Kindern seitens Cohn-Bendits noch irgendwelche schweren Vorwürfe dahingehend. MfG Seader (Diskussion) 16:06, 26. Apr. 2013 (CEST)

Inwieweit ist das von Bedeutung für die Verbesserung des Wikipedia-Artikels bzw. die Diskussion dazu? - Grüße --MMG (Diskussion) 15:59, 26. Apr. 2013 (CEST)

Das sollte in die Schulgeschichte eingearbeitet werden.
Wenn die Presse aber nicht einmal das Jahr nennen kann, in dem das stattgefunden haben soll, kann man sich das auch sparen. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 10:37, 27. Apr. 2013 (CEST)

Altersstruktur

Wie sah die Altersstruktur im tatrelevanten Zeitraum zwischen 1970 und 1985 aus? Das fehlt im Artikel definitiv noch. Meines Wissens war die Odenwaldschule zu der Zeit eine gymnasiale Oberstufe mit einer Altersstruktur der Schüler von 17 bis 19 Jahren; die Tatsache, daß die Staatsanwaltschaft Ende der 90er betreffs in den genannten Zeitraum fallender Taten ermittelt hat (und weshalb die Presse heute von: "Kindern und Jugendlichen" als Opfern des Sexualdrangs von männlichen wie weiblichen Lehrkräften im Alter ab ca. Ende 20 sprechen kann), beruhte darauf, daß vor der Strafrechtsreform von 1973 unter der sozialliberalen Koalition Brandt die Schutzalters- wie Mündigkeitsgrenze noch bei 21 Jahren lagen und von daher die Taten mit 17-19jährigen damals noch als Unzucht mit Kindern (§176 StGB) bzw. Unzucht unter Männern (§175 StGB; die noch unter der Großen Koalition unter Kiesinger beschlossene vorangegangene Reform dieses Paragraphen von 1969 hatte das Delikt auf Handlungen zwischen Personen über und unter 21 Jahren beschränkt) strafbar waren, sowie auch nach 1973 Handlungen mit 17jährigen Schutzbefohlenen noch strafbewert sind, d. h. "im Rahmen eines Lehr- oder Ausbildungsverhältnisses"; worunter übrigens auch die meisten Mißbrauchsfälle beim katholischen Klerus geahndet werden, weil das momentane Schutzalter 14 Jahre beim §176, mit einem Ermessensspielraum bis 16 Jahre nach §182, nicht erlaubt, bei Taten mit über 14- bzw. 16jährigen Minderjährigen, Anklage auf sexuellen Mißbrauch von Kindern zu erheben, außer es ist gewerbsmäßige Prostitution nachweisbar, wo auch bei 17jährigen noch auf Kinderprostitution erkannt wird.

Die Umsetzung der im Zuge der Ermittlungen und tendentiös geführten öffentlichen Aufarbeitung über die Odenwaldschule und katholischen Priester wiederholt erhobenen Forderungen nach Verlängerung der Verjährungsfristen beim §176 (Sexueller Mißbrauch von Kindern) würde in beiden Fällen daher eh größtenteils ins Leere laufen, weil der Paragraph nicht einschlägig ist, sondern die entsprechenden Opfer sich zur Tatzeit in der Regel im Alter ab 16 Jahren aufwärts befanden.

Was in der Presse bis heute auch mit der Odenwaldschule zusammengeworfen wird, ist ein auch räumlich mehrere Kilometer entferntes Mädcheninternat in einem Nonnenkloster, wo Männer keinen Zutritt haben, dafür aber die Altersstruktur eher dem in der Presse suggerierten Alter bei den Odenwaldfällen entspricht und entsprach, nämlich ab der Sexta (5. Klasse).

Im STERN äußerten sich vor kurzem eine Reihe ehemalige Schülerinnen dieses Mädcheninternats unter der Suggestion der Nachrichtenillustrierten, es handele sich hier um die Odenwaldschule ("Tatort Odenwaldschule", "neue erschreckende Erkenntnisse über den Mißbrauch Odenwaldschule"), in einer rund 10-seitigen, mit ganzseitigen Photos illustrierten Reportage über die dort übliche Prügelstrafe, die ebenfalls als: "sexueller Kindesmißbrauch" hingestellt wurde ("weil sich die pädokriminellen Täter üblicherweise an solcher Macht und Gewaltausübung laben, weshalb auch Schläge immer als pädophiler Mißbrauch zu werten sind", so etwa die Begründung), zusammen mit dem auch sonst strengen Regiment der Nonnen, die die Schülerinnen 24 Stunden am Tag beaufsichtigten, u. a. auch in den Waschräumen. Eine der Schülerinnen behauptete sogar unwidersprochen, daß die Nonnen jede Nacht aus dem Internat: "in typischer Odenwaldmanier" ein öffentliches Bordell zur Folterung und Vergewaltigung der Schülerinnen gemacht hätten, wozu sich in den Kellerräumen eine mittelalterliche Folterkammer mit nächtlich eingesetzten Folterinstrumenten befunden habe und jedesmal ein Bischof oder Abt: "der Odenwaldschule" in das Internat gekommen wäre, um: "Schwarze Messen mit Massenvergewaltigungen bis hinunter ins Neugeborenenalter" zu zelebrieren. Über diese Schülerin schrieb der STERN, sie befinde sich: "zur Zeit aufgrund der ihr in ihrer Kindheit an der Odenwaldschule zugefügten Grausamkeiten, unter denen sie ihr ganzes weiteres Leben zu leiden haben wird, in einer psychiatrischen Einrichtung". Die einzige Gegendarstellung, die der STERN erlaubte, bestand darin, daß ein Satz von einer der damals dort tätigen Nonnen abgedruckt wurde, die klarstellte, daß Männer im betreffenden, Jahrzehnte zurückliegenden Zeitraum grundsätzlich keinen Zugang zu dem Kloster gehabt hätten. --37.82.31.240 18:57, 27. Apr. 2013 (CEST)

Zum zweiten Mal löschte Seader den Link zum Opferverein "Glasbrechen". Mit dem Vermerk: "absolut unnötig. Im Besten Fall Werbung und darum sowieso Unsinn." Ich kann das, auch emotional gar nicht fassen. In "Glasbrechen" sind die Opfer von Gerold Becker & Co. organisiert. Was hat das mit Werbung zu tun?? --Striegistalzwerg (Diskussion) 13:11, 30. Apr. 2013 (CEST)

Ist schon richtig so. Der Text der Kommentarzeile sollte aber so lauten:"absolut unnötig. Im Besten Fall Werbung und dann sowieso Unsinn.".
Du hast die Hauptseite der Homepage (welche gerade den Fall "Theodor-Heuss-Preis an Daniel Cohn-Bendit" behandelt) einfach mal als Beleg für eine im Artikel schon durch die Satzung des Vereins (welche sich auch auf der Homepage befindet) belegte Information genommen und so referenziert. Absolut unnötig erstmal da die Information, mit der sich auch auf der Homepage befindenden Satzung, schon belegt ist und die Hauptseite des Opfervereins erstmal nichts belegt. Im besten Fall kann man annehmen das Du dem Leser den Opferverein näherbringen wolltest indem Du auf ihre Homepage verweist. Dieses Verhalten würde der von mir angemerkten "Werbung" entsprechen und wäre aber dann auch Unsinn da Du die Homepage als Quelle referenziert hast und der Link dem normalen Leser so erstmal nicht auffällt. Im Abschnitt Weblinks hat dieser Link aber auch nichts verloren da es in diesem Artikel um die Odenwaldschule und nicht den Opferverein geht. MfG Seader (Diskussion) 13:52, 30. Apr. 2013 (CEST)
Der Link zur Satzung von "Glasbrechen" ist eine PDF. Wer näheres zum Opferverein wissen will, muss nach dem Willen von Seader dies dann selbst recherchieren. Wir sind eine Enzyklopädie und sollten dem Interessierten alle bekannten, hier in diesem Fall, Links zur Verfügung stellen. Die Unterstellung, ich wolle dem Leser den Opferverein näher bringen, empfinde ich positiv. --Striegistalzwerg (Diskussion) 14:07, 30. Apr. 2013 (CEST)
Die Aufgabe dieses Artikel ist es dem Leser die Odenwaldschule näher bringen nicht den Opferverein. Die Satzung ist eine PDF welche sich auf der Homepage des Opfervereins befindet, was klar erkennbar ist. Laut Richtlinien WP:WEB gehört die Homepage des Opfervereins hier auch nicht rein. MfG Seader (Diskussion) 14:16, 30. Apr. 2013 (CEST)
Im Abschnitt Aufklärung von Missbrauchsfällen ist "Glasbrechen" erwähnt. Da liegt es doch mehr als nahe, auch einen Link zum Internetauftritt dieses Opfervereins zu setzen. Das dies unmittelbar mit dem Artikel über die OWS zu tun hat, ist doch mehr als offensichtlich.--Striegistalzwerg (Diskussion) 14:40, 30. Apr. 2013 (CEST)
Ja der Verein wird im Artikel erwähnt. Dies bdeutet aber nicht das man auch den Link dazu angeben muss. Glasbrechen ist zwar der Opferverein der Missbrauchsopfer der Odenwaldschule dennoch kann man auf der aktuellen Hauptseite der Homepage erkennen das die sich gerne auch mit Themen beschäftigen welche nicht unbedingt in direktem Bezug zur Odenwaldschule stehen. Die Richtlinien WP:WEB sind da recht eindeutig:"Wikipedia ist aber kein Weblinkverzeichnis. Generell gilt: Die dort verlinkten Seiten müssen das genaue Artikelthema behandeln (nicht nur verwandte Themen), qualitativ hochwertig sein und Informationen enthalten, die (beispielsweise aus Platz- oder Aktualitätsgründen) nicht in den Artikel selbst integriert worden sind." + "Die goldene Regel der Wikipedia zum Thema Weblinks ist: Bitte sparsam und vom Feinsten. Nimm nicht irgendwelche Links zum Thema, sondern wähle das Beste und Sachbezogenste aus, was im Netz zu finden ist." + "Ein weiterführender Weblink am Ende eines Artikels muss sich direkt auf das im Artikel besprochene Thema beziehen, also weder auf einen Oberbegriff noch auf einzelne Teilaspekte.". In diesem Artikel geht es immernoch in erster Linie um die Odenwaldschule und nicht um die Missbrauchsfälle auf dieser Schule oder aber um den Opferverein. MfG Seader (Diskussion) 14:51, 30. Apr. 2013 (CEST)
Ich kann da einfach nicht Deiner Meinung sein. Du beziehst Dich z.B. auf die aktuelle Seite des OWS-Opfervereins "Glasbrechen". Dort wird die Preisvergabe an Cohn-Bendit auf das schärfste kritisiert. Das hat n i c h t s mit der OWS zu tun???????--Striegistalzwerg (Diskussion) 15:16, 30. Apr. 2013 (CEST)
Die Richtlinien zu WP:WEB sind hier recht eindeutig und als Beleg stellt dieser Link an dieser Stelle auch keine Verbesserung dar da diese Stelle keinen weiteren solchen Beleg braucht (da doppelt gemoppelt). MfG Seader (Diskussion) 16:18, 30. Apr. 2013 (CEST)
Argumentation ist völlig verfehlt. Glasbrechen war eine Referenz/Beleg, kein Weblink. Als Weblink ist das in der Tat eher nicht geeignet (hat dort auch keiner reingesetzt?), darum geht ers auch nicht. Als Beleg (dafür dass der Verein so heißt, existiert, diese URL hat...) ist das selbstverständlich hervorragend geeignet.--Tohma (Diskussion) 15:29, 30. Apr. 2013 (CEST)
Ist nicht verfehlt. Den Beleg das dieser Verein so heißt und für die ganze Textstelle gibt es bereits von dieser Homepage und zwar mit der Satzung des Vereins. Jetzt als Beleg die Hauptseite der Homepage anzugeben ist doppelt gemoppelt und unnötig. Dazu ist, wie man oben erkennen kann, dies auch nicht der Grund für die Einfügung gewesen. MfG Seader (Diskussion) 16:18, 30. Apr. 2013 (CEST)
Vielleicht könnt Ihr Euch auf diese Formulierung der Referenz (z.Zt. Nr. 26) einigen: ref Vereinssatzung auf der homepage von Glasbrechen e.V. Abruf 30. April 2013 /ref
--Goesseln (Diskussion) 16:36, 30. Apr. 2013 (CEST)
homepage ist günstiger als pdf. Letztendlich kann sich der Leser dann selbst über den Opferverein allumfassend informieren.--Striegistalzwerg (Diskussion) 17:03, 30. Apr. 2013 (CEST)
Welchen Sinn genau soll eine Vereinsatzung in einem Artikel haben, der sich nicht mit dem Verein beschäftigt? Selbst im Vereinsartikel wäre dies bestenfalls als Beleg für den Vereinszweck u.ä. geeignet. Hier aber ist es völlig deplatziert. ThomasStahlfresser 17:35, 30. Apr. 2013 (CEST)
Der Artikel beschäftigt sich sehr wohl mit dem Opferverein, immerhin gibt es einen etwas größeren Absatz über Missbrauchsfälle und dem Bemühen der Schule, diese aufzuklären. --Striegistalzwerg (Diskussion) 17:43, 30. Apr. 2013 (CEST)
Das bedeutet aber nicht das sich der Artikel mit dem Opfervrein beschäftigt. MfG Seader (Diskussion) 17:48, 30. Apr. 2013 (CEST)
Die betreffende Textstelle lautet:"Im September 2010 gründete sich der Opferverein Glasbrechen mit dem Ziel, Menschen zu helfen, die an der Odenwaldschule sexuelle, körperliche und seelische Gewalt erfahren haben." Beleg für Vereinszweck. Davon bin ich die ganze Zeit ausgegangen. MfG Seader (Diskussion) 17:48, 30. Apr. 2013 (CEST)
Ja so würde es funktionieren. MfG Seader (Diskussion) 17:48, 30. Apr. 2013 (CEST)
Für jeden Pups wird in WP ein Link gegeben. Warum nicht für den Opferverein der Odenwaldschule? --Striegistalzwerg (Diskussion) 17:55, 30. Apr. 2013 (CEST)
Wegen den Richtlinien für Weblinks WP:Web. MfG Seader (Diskussion) 18:02, 30. Apr. 2013 (CEST)
Ach! Mir ist jetzt die Zeit zu schade, mit Dir über die Wichtigkeit von "Glasbrechen" im Artikel incl. Weblink zur Homepage zu diskutieren. Ich gehe auf 3M.--Striegistalzwerg (Diskussion) 18:11, 30. Apr. 2013 (CEST)
Die Gründung des Opfervereins kann doch auch hiermit (als Referenz!) belegt werden. Als Weblink taugt es allerdings nicht, weil es ebenso wie die Glasbrechen-Website ein als Weblink unerwünschtes Unterthema behandelt. fg, Agathenon Bierchen? 18:16, 30. Apr. 2013 (CEST)
"Unerwünschtes Unterthema"? Wo gibt's denn sowas?--Striegistalzwerg (Diskussion) 18:39, 30. Apr. 2013 (CEST)

3M: Der ganze Abschnitt ist eigentlich nicht relevant - die Nennung des Vereins trägt IMHO nichts zum Lemma bei - egal, das ist nicht das Thema der angefragten 3M. Als Referenz ist der Link zum Verein nicht aussagekräftiger als das die Satzung (oder die simple Meldung auf fr-online)- und damit verzichtbar. Als Weblink ist er sowieso nach WP:WEB unbrauchbar - Agathenon hat hier völlig Recht. --GiordanoBruno (Diskussion) 18:50, 30. Apr. 2013 (CEST)

(BK) Das gibt's bei allen Artikeln in der Wikipedia. Weblinks sollen sich a) mit dem gesamten Lemmagegenstand und b) nur mit dem Lemmagegenstand befassen. Seiten, die sich mit Unterthemen (wie dem Mißbrauchsskandal) oder Oberthemen (wie der Reformpädagogik) beschäftigen, gehören nicht in den Abschnitt Weblinks. Ich verlange keineswegs, daß der Opferverein unerwähnt bleibt, aber er gehört in den Abschnitt zu Weblinks einfach nicht hinein. Das wäre lediglich in einem (noch hypothetischen) Artikel Glasbrechen der Fall.Agathenon Bierchen? 19:00, 30. Apr. 2013 (CEST)
Der Link sollte nicht als Weblink erscheinen, sondern als Quellenangabe/Einzelnachweis. Siehe Versionsgeschichte.--Striegistalzwerg (Diskussion) 19:07, 30. Apr. 2013 (CEST)
Damit wäre die Verlinkung im Abschnitt Weblinks vom Tisch. – Als Kompromißversuch habe ich der vorhandenen Primärquelle zu Glasbrechen den Artikel aus der FR als Sekundärquelle beigefügt, ohne die Satzung auf der Vereinswebsite zu entlinken, da auch die anderen ad hoc gegründeten Vereine als Quellen verlinkt sind. Sekundärquellen hierzu wären allerdings auch kein Verlust. – Bis auf weiteres seile ich mich dann mal ins RL ab, wünsche euch einen schönen Abend und hoffe, daß wir die Kuh schon regelkonform vom Eis kriegen werden. Agathenon Bierchen? 20:07, 30. Apr. 2013 (CEST)
Ich denke mal das Thema hat sich nun erledigt. MfG Seader (Diskussion) 02:06, 1. Mai 2013 (CEST)
dafuer ist er wie oben erklaert aber kaum zu gebrauchen und unnoetig. MfG Seader (Diskussion) 02:06, 1. Mai 2013 (CEST)
Auch zur Stiftung „Brücken bauen“ ist jetzt eine Sekundärquelle angegeben. fg, Agathenon Bierchen? 12:48, 1. Mai 2013 (CEST)

@Seader, könntest Du Dein "Nein" zu diesem Link: http://glasbrechen.de/wp-content/uploads/Echo_Online_2013_0709_Presse_soll_Missbrauch_gedeckt_haben.pdf etwas näher erklären bzw. einen Vorschlag zu machen, ob Erkenntnisse aus dieser Masterarbeit in den Artikel eingearbeitet werden könnten. Glasbrechen hat den Link aus: http://www.echo-online.de/region/suedhessen/Medien-sollen-Missbrauch-gedeckt-haben;art24719,4099468 --Striegistalzwerg (Diskussion) 10:58, 27. Aug. 2013 (CEST)

Ich werde es nicht wieder erklären, einfach mal die Richtlinien WP:WEB und den Diskussionsabschnitt "Link zum Opferverein "Glasbrechen"" obendrüber durchlesen, dann versteht man das "nein". Was die Verwendung dieser Quelle für den Artikel angeht: Wie ich das sehe bezieht sich der "Nachrichtenartikel" von Echo Online mit nicht wenigen Aussagen auf die Materarbeit bzw. die Aussagen von Linda Karakas. Laut WP:Belege sind Masterarbeiten nicht als Quellen für die WP zu gebrauchen und die Frau Karakas keine relevante Person deren Aussagen man ohne weiteres einarbeiten kann. Darum sollte man hier vorsichtig vorgehen wenn man was daraus in den Artikeleinbauen will. Interessant ist auch die Antwort der Odenwaldschule auf diesen Artikel welcher beim Artikel verlinkt ist. MfG Seader (Diskussion) 16:38, 27. Aug. 2013 (CEST)
Ja, interessant, wie die Pressesprecherin von der OWS klarmacht, wenig erfreut über die Nerverei einer Studentin zu sein. Ich schlage vor, den Inhalt des Absatzes im Echo über die Rolle der Medien einerseits und die Vorwürfe der OWS 1999 andererseits kurz in den Artikel einzuarbeiten. --Striegistalzwerg (Diskussion) 20:41, 27. Aug. 2013 (CEST)
Ich sehe darin keine Verbesserung des Artikels. MfG Seader (Diskussion) 21:41, 27. Aug. 2013 (CEST)

letzte Änderung: Kinderporno-Verdacht bei einem Lehrer

Ich habe die letzte Änderung wieder rückgängig gemacht. Bisger gibt es hier in den Quellen noch nichts konkretes sondern nur Vermutungen. Die Wikipedia stellt konkretes Wissen dar und ist kein Nachrichtenportal welches sich mit Vermutungen zufrieden gibt. Dazu sind die angegebenen Quellen falsch wiedergegeben. Was wir wissen ist das die Wohnung durchsucht wurde weil bei Ermittlungen gegen einen Kinderpornoring in Australien seine IP in den Daten aufgetaucht ist, das diverse Datenträger wegen des Verdachts auf Kinderpornographie sichergestellt wurden und der Lehrer aufgrnd dieses Verdachts gekündigt wurde. Es gibt bisher keinerlei Informationen zu dem Inhalt der Datenträger noch gibt es eine offizielle Stellungnahme der Behörden. Es gibt bisher in den Quellen keinerlei Informationen welche eine solche vorverurteilende Überschrift und Formulierung wie " Kündigung eines Lehrers wegen kinderpornografischen Materials" oder "....und bei ihm mutmaßlich kinderpornografisches Material auf Datenträgern gefunden." rechtfertigen. Ich würde erstmal abwarten bis es da was offizielles gibt. MfG Seader (Diskussion) 16:57, 19. Apr. 2014 (CEST)

Siehe auch hier: http://www.echo-online.de/region/bergstrasse/heppenheim/Kinderporno-Verdacht-an-der-Odenwaldschule;art1245,4968426 Aufgrund der erst heutigen Mitteilung der Presseprecherin und des öffentlichen Interesses (dpa, ZDF heute-Nachrichten, Reaktion des Landrats, etc.) ist eine Nennung hier ohne weiteres möglich. Die Persönlichkeitsrechte des Lehrers werden gewahrt und der Name wird nicht - wie im Fall Edathy - genannt und ist nur den Eltern und Schülern bekannt, die bereits vorher von der Schulleitung nach der Razzia in der Lehrerwohnung in der Odenwaldschule informiert wurden. Die Leitung wollte nur die Wirksamkeit der sofortigen Kündigung des Lehrers noch prüfen, ehe jetzt die Information nach 10 Tagen publik wurde. Die Staatswanwaltschaft Darmstadt wird am 22. April hierzu offiziell eine Mitteilung rausgeben. Grüße --Wikifreund (Diskussion) 19:39, 19. Apr. 2014 (CEST)
Das Problem ist nicht die Relevanz. Diese ist durchaus gegeben wenn da was dahinter steckt. Das Problem ist dass es sich derzeit in allen Quellen nur um Vermutungen handelt. Wie ich oben schon erklärt habe weiss man derzeit nichts konkretes zu diesem Fall. Die Untersuchungen laufen noch. Die WP ist kein Nachrichtenportal in welchem reine Vermutungen dasrgestellt werden (WP:WWNI). So in dieser Form ist es keinesfalls eine Verbesserung des Artikels. Das einzig konkrete was wir und die Quellen wissen ist dass es diese Untersuchung mit Verdacht auf Kinderpornographie gab und dass diverse Datenträger für eine Unterschung mitgenommen wurde. Der Lehrer wurde wegen dieses Verdachts gekündigt und zur UNtersuchung kam es da seine Internetadresse in den Daten einer Untersuchung zu einem Kinderporno RIng in Australien auftauchte. Was sich auf den Datenträgern befindet wird in keiner Quelle erwähnt und darum ist die Darstellung im Artikel nicht WP-Richtlinienkonform. Ich würde einfach abwarten bis man was konkretes weiss. MfG Seader (Diskussion) 19:54, 19. Apr. 2014 (CEST)
Eine Hausdurchschung der Lehrerwohnung in der Odenwaldschule durch die Strafverfolgungsbehörde ist so ohne ausreichende Verdachtsmomente nicht möglich. Eine fristlose Kündigung ist auf Verdacht auch nicht möglich. Die Pressesprecherin hat ja extra noch 10 Tage gewartet. Die Eltern und Schüler wurden bereits informiert. Die enzyklopädischer Relevanz dieser Nachricht ist gegeben. Es gibt erneut Kritik an der Schule vom Landratsamt und vom Verein Glasbrechen e.V. auch im historischen Kontext zu den Missbracuhsfällen zu sehen und daher relevant. Was auf den Datenträgern des Lahrers ist und der Name des Lehrers ist hier noch zweitrangig. WP:WWNI bedeutet nicht, dass aktuelle Meldungen und Berichte nicht in den Artikeln einfliessen dürfen, wenn die Ereignisse bereits stattfanden. Sei es zu wirtschaftlichen Fusionen von Unternehmen, Katastrophen, Unglücke, neue Vergabe von Ministerämtern, Einsturz von Museum x in der Stadt y, Razzia bei Aufsichtsratschef xy wegen Steuerhinterziehung, Fall Edathy, usw. Weitere Ergänzungen, Korrekturen sind jederzeit möglich, aber Komplettlöschung des Abschnitts? Dann doch bitte den Wiki-Baustein „Laufendes Ereignis“ einfügen. Grüße --Wikifreund (Diskussion) 20:32, 19. Apr. 2014 (CEST)
Eine fristlose Kündigung ist auf Verdacht auch nicht möglich.“ ---> Doch., ist möglich. Klingt komisch, ist aber so. Die Verdachtskündigung wird in der Regel immer dann angewandt, wenn ein Unternehmen einen Image-Schaden befürchtet, wenn bei medialem Interesse bekannt wird, dass ein Verdächtiger noch da arbeiten könnte. Da nimmt man dann halt lieber in Kauf, dass man denjenigen im Nachhinein wieder einstellen muss. In den meisten Fällen wird derjenige dann aber danach da gar nicht mehr arbeiten wollen, sondern das wird dann in der Regel einfach mit einer Schadensersatzregelung bzw. Abfindung geregelt.
Eine Hausdurchschung der Lehrerwohnung in der Odenwaldschule durch die Strafverfolgungsbehörde ist so ohne ausreichende Verdachtsmomente nicht möglich.“ ---> Doch. Wer die juristische Realität in Deutschland kennt, weiß, dass der Richtervorbehalt bei der Beantragung und Durchführung von Hausdurchsuchungen eigentlich nur theoretischer Natur ist. In der Praxis wird ein Antrag der Staatsanwaltschaft auf Hausdurchsuchung quasi immer mehr oder weniger ungeprüft durchgewunken. Du wirst nicht viele Richter finden, die einen solchen Antrag der Staatsanwaltschaft je abgelehnt haben. Die zuständigen Richter haben aufgrund der Personalknappheit auch gar nicht die Zeit, die Fälle eingehend zu prüfen oder in vielen Fällen überhaupt erst mal die Fallakte aufzuschlagen. Stattdessen wird durchgewunken, denn juristisch haben weder Staatsanwaltschaft noch der durchwinkende Richter Konsequenzen zu erwarten, falls die Durchsuchung im Nachhinein für rechtswidrig erklärt wird. Zwar kann dann im Nachhinein wie gesagt die Hausdurchsuchung für rechtswidrig erklärt werden (geschieht tatsächlich auch in mehr als einem Drittel aller Fälle), aber bis auf den Durchsuchten stört das niemanden. Und wie wir wissen, werden Hausdurchsuchungen sogar dann durchgewunken, wenn allen Beteiligten klar ist, dass der zu Durchsuchende bisher noch nicht mal etwas Verbotenes getan hat.
Und Datenträger aller Art werden bei Hausdurchsungen IMMER mitgenommen, völlig egal ob es sich dabei um Drogen, Waffen, Kinderpornographie, Mord und Totschlag oder auch nur Betrug oder Diebstahl handelt. Die Computer und sämtliche anderen Datenträger werden immer mitgenommen.
All diese Vermutungen und Indizien begründen erst mal noch nichts. Wenn sich der Verdacht nicht bestätigen sollte, dann ist die Durchsuchung und die Kündigung des Lehrers für den Artikel der Odenwaldschule praktisch nicht relevant. Wenn er sich allerdings bestätigen sollte, dann wäre die Sache selbstverständlich relevant und müsste dann auch in den Artikel. Wie gesagt wissen wir das aber bisher noch nicht. Wie Du selbst sagst, wird die Staatsanwaltschaft am 22. April eine Mitteilung dazu herausgeben, in der vielleicht irgendeine der Vermutungen bestätigt wird. Das sind noch 2 Tage. So lang kann man problemlos mit dem Einfügen noch warten. Dann müsste man sich auch nicht mehr nur auf Vermutungen verlassen, sondern könnte etwas Konkretes schreiben. Die Leute, die sich aktuell vermehrt den Wikipedia-Artikel hier anschauen, tun das ja, weil sie den aktuellen Fall grad irgendwo in den Nachrichten gelesen haben und sind darüber also sowieso schon informiert. Die Vermutungen können sie also genauso gut weiter in der Tagespresse lesen und müssen die Vermutungen aus der Tagespresse nicht auch noch hier lesen. Denn die Wikipedia soll wie gesagt nur gesichtertes und relevantes Wissen wiedergeben. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 04:30, 20. Apr. 2014 (CEST)
+1. Dem habe ich nur hinzuzufügen das die Quellen auch nicht WP:NPOV konform wiedergegeben wurden. Formulierungen wie "Kündigung eines Lehrers wegen kinderpornografischen Materials" + "...und bei ihm mutmaßlich kinderpornografisches Material auf Datenträgern gefunden.", welche die Qellen nicht hergeben, lassen beim Leser den Eindruck der sicheren Schuld des Lehreres entstehen. Einfach mal abwarten. MfG Seader (Diskussion) 06:32, 20. Apr. 2014 (CEST)
Also die Staatsanwaltschaft hat sich tatsächlich heute geäußert. Spiegel-Meldung Die zwei Kernaussagen: Es gibt im Falle des Lehrers keinen Hinweis auf Missbrauch und man hat bei der Durchsuchung seiner Wohnung auch kein Bildmaterial gefunden. Man hat Computer, Handy und USB-Sticks mitgenommen, was - wie ich oben geschrieben habe - bei jeder Hausdurchsuchung grundsätzlich immer gemacht wird, egal um was es geht. Die Untersuchung dieser Datenträger soll wohl so um die 6 Monate dauern. Ob das aktuelle Ereignis also mittel- und langfristig für den Artikel relevant ist, wird sich dann wohl so in 6 Monaten zeigen. Dann kann man nochmal schauen, ob sich daraus überhaupt was ergeben hat. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 20:58, 22. Apr. 2014 (CEST)

Im Augenblick ist es aus meiner Sich verfrüht, die Details über den verdächtigten Lehrer hier aufzunehmen, kann rein, wenn es Konkreteres gibt. --Grindinger (Diskussion) 21:42, 22. Apr. 2014 (CEST)

Inzwischen gibt es eine breite Medienberichterstattung (Zeit, Spiegel, FAZ usw.) beispielsweise am 24.4.14 in der Frankfurter Rundschau online: Odenwaldschule Kinderpornografie. Ultimatum für die Odenwaldschule, beruhend auf dpa. Die Angelegenheit sollte nunmehr aufgenommen werden. --Anima (Diskussion) 01:29, 25. Apr. 2014 (CEST)
+1, Jón ... 01:39, 25. Apr. 2014 (CEST)
Und was wollt ihr genau aufnehmen? Etwas konkretes gibt es bisher ja nicht, nur einen Verdacht (welcher auf der Emailadresse des Lehrers basiert welche in den australischen Daten gefunden wurde da sie in einem gewissen Forum angegeben wurde). MfG Seader (Diskussion) 08:01, 25. Apr. 2014 (CEST)

Wenn ihr mich fragt: Verfehlungen eines einzelnen Lehrers sind für für den Artikel Odenwaldschule nur relevant, wenn zugleich nachgewiesen wird, dass es eine Verbindung zu dem System Odenwaldschule gäbe. Ansonsten würde durch eine Erwähnung im Artikel aus meiner Sicht das Ansehen der Schule zu Unrecht beschädigt, denn: Es bleibt immer etwas hängen. --Brühl (Diskussion) 13:36, 25. Apr. 2014 (CEST)

+1 und da es zu diesem Verdacht auch ncihts konkretes gibt sehe ich nict was man hier einbauen sollte. Abwarten und schauen was da raskommt. Das sich jetzt einige Stellen lautstark in der Öffentlichkeit präsentieren ist nicht ungewöhnlich . MfG Seader (Diskussion) 13:58, 25. Apr. 2014 (CEST)
Mit anderen Worten: Wir bewerten die zahlreichen Quellen als nicht konkret und lautstark präsentiert und stellen sie nicht so neutral wie möglich dar. Sehr merkwürdige Herangehensweise. --Anima (Diskussion) 17:03, 25. Apr. 2014 (CEST)
Oh doch gearde das ist ja eben neutral. Solange es nichts konkretes zwischen ihm und der Odenwaldschule gibt ist die Relevanz für den Artikel eine Frage. Und etwas konkretes gibt es wohl erst in eventuell 6 Monaten. MfG Seader (Diskussion) 17:29, 25. Apr. 2014 (CEST)

Bericht in Ortszeit, 17.30, Deutschlandradio Kultur, 25.April 2014, Ludger Fittkau: Kinderpornografie-Verdacht. Odenwaldschule drohen Auflagen. Aufsichtsbehörden reagieren scharf auf Ermittlungen gegen Lehrer; mit Audiodatei --Anima (Diskussion) 00:19, 26. Apr. 2014 (CEST)

Und? OK Leute jetzt kommen wir mal zur Sache: Auf wievielen normalen öffentlichen Schulen gab es Lehrer denen wegen kinderpornographischem Material, welches in ihrem Besitz war und nichts mit den Schülern der Schule zu tun hatte, gekündigt wurde? Ich kenne mehrere Fälle von Lehrerkündigungen dieser Art ohne solche medialen und politischen Reaktion (darunter 2 Fälle auf meiner früheren Schule). Zum einen verkaufen sich diese Meldungen in den Nachrichten gut, da die Odenwaldschule eben keine normale öffentliche Schule ist und wegen dem in der Vergangenheit aufgedeckten Missbrauchsskandal. Durch die Stimmunsgmache der Medien müssen die lokalen Politiker irgendwie reagieren. Derzeit gleicht mir dies alles eher einer Hexenjagd als einer qualitativen Berichterstattung. Ich finde nicht dass die WP auf diesen Medienzug mitaufspringen muss, eher dass sie den konkreten und relevanten Sachverhalt darstellt und derzeit gibt es eben nicht viel davon.
Und nun zu dem verklinkten Artikel: Anima man kan in dem von Dir verlinkten Artikel klar erkennen das die möglichen Auflagen für die Odenwaldschule NICHT wegen dem Missbrauchsskandal oder wegen Kinderpornographie-Ermittlngen zu dem einen Lehrer drohen sondern weil die Odenwaldschule sich offensichtlich geweigert hat bei dieser Hexenjagd in die Defensive zu gehen, aus ihrer Sicht alles richtig gemacht hat und den Fragenkatalog der ihr zugeschickt wurde nicht bis zum Ablauf der Frist beantwortet hat. Der Titel "Kinderpornografie-Verdacht. Odenwaldschule drohen Auflagen - Aufsichtsbehörden reagieren scharf auf Ermittlungen gegen Lehrer" ist also irreführend da diese nicht wegen den Ermittlungen drohen, aber wen überraschts. MfG Seader (Diskussion) 11:25, 26. Apr. 2014 (CEST)
Wird die Bewertung "Hexenjagd" angesichts der breiten Berichterstattung hier allgemein geteilt? Wundere mich darüber, dass hier so wenige Stellungnahmen zu verzeichnen sind. --Anima (Diskussion) 20:36, 26. Apr. 2014 (CEST)
Der 32-jährige Lehrer gab nach fast drei Wochen zu, im Besitz von entsprechendem Pornomaterial gewesen zu sein und das er sich verschiedenen Therapien unterzogen hat. Zu dem bestätigte der Lehrer das für ihn das System der Odenwaldschule, wo Lehrer und Schüler zusammenleben, sehr schwierig gewesen sei. In seiner Lehrerwohnung auf dem Gelände der Odewaldschule wurde nach einer Razzia der Polizei am 9. April Pornomaterial gefunden. Das Landratsamt, die Schulaufsichtsbehörde und der Opferverein Glasbrechen e.V. kritisieren die Öffentlichkeitsarbeit der Schule, auch im Hinblick mit der gerade durchgeführten Aufarbeitung von Mißbrauchsfällen. Wenn mehrere Zeitungen über den Fall berichten und die Schüler bereits Auffälligkeiten 2013 der Schulleitung meldeten, die den Lehrer dann zur Fortbildung schickte und der jetzt gekündigt wurde. Und das nach diesem Fall die Aufsichtsbehörde sogar die Schließung der Schule überprüft. Das ist für mich ganz klar relevant für den Wikipedia-Artikel zur Odenwaldschule. Wikipedia ist nicht dafür da, eine Zensur vorzunehmen oder den Ruf einer Schule besonders zu schützen, wenn es eine umfassende Berichterstattung in den Nachrichtenagenturen, Printmedien und im Fernsehen zu diesem Fall gibt. Das hat nichts mit einer Hexenjagd zu tun, sondern betrifft ganz einfach die mediale Berichterstattung zur Odenwaldschule und der daraus resultierenden Relevanz. Infos u.a. auch hier: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/odenwaldschule-gekuendigter-lehrer-gibt-besitz-von-kinderpornos-zu-a-966175.html und http://www.deutschlandfunk.de/kinderpornografie-verdacht-droht-der-odenwaldschule-die.1766.de.html?dram:article_id=283672 und neuer: http://www.fr-online.de/missbrauch/odenwaldschule-lehrer-raeumt-besitz-von-kinderpornos-ein,1477336,26948500.html Gruß --Wikifreund (Diskussion) 16:05, 27. Apr. 2014 (CEST)
Jetzt wird es konkreter. Was wäre eurer Formulierungsvorschlag für den Artikel? MfG Seader (Diskussion) 16:15, 27. Apr. 2014 (CEST)

Letzte Änderung

War nicht konform mit wp:npov und wp:tf und da ich derzeit am iPhone sitze und nicht am pc um es korrekt darzustellen habe ich es erstmal revertiert. MfG Seader (Diskussion) 15:34, 20. Jul. 2014 (CEST)

Nö, so geht das nicht. Ist alles belegt, also scheidet TF aus. Die Belege sind aus reputabelsten Quellen unterschiedlicher Provinienz. Ich hätte gerne ausführlichst vor einem Revert begründet, wo es ein Problem geben soll.--Tohma (Diskussion) 15:39, 20. Jul. 2014 (CEST)
Leider war ich vorhin nicht am PC sondern nur am Iphone und konnte darum nicht genau auf den Edit eingehen. Es gibt folgende Probleme mit der Darstellung:
Die Änderung von "sollen mindestens 132 Schüler" in "wurden mindestens 132 Schüler" ist nicht neutral da es sich auch bei dem Bericht um Mutmaßungen handelt. Die Unformtulierung lässt die Mutmaßungen in den Augen der Leser eher feststehende Fakten wirken. Der Zusatz "Die Juristinnen gaben an, dass die Dokumentation unvollständig sei." ist irrelevant an dieser Stelle da es durch die Angabe von "mindestens" klar wird das von einer nicht klar definierbaren höheren Zahl ausgangen wird.
Dann zum neuen Abschnitt zu den Ereignissen 2014: Ok der Lehrer mit den Kinderpornos, auch wenn diese nicht um zusammenhang it den Schülern des Internats standen, ist ein Ereignis wegen welchem die Schule in die erneute Kritik geraten ist. Jedoch der zweite Punkt: "dass an der Odenwaldschule immer noch Schüler eingeschüchtert werden, wenn sie Grenzverletzungen melden......" und weiter ist nicht konform mit WP:NPOV da hier der Eindruck entsteht dies würde systematisch passieren. In der Quelle selbst wird nur von einem solchen Fall berichtet. Die daraufhin folgende Textstelle: "Nach diesen weiteren Vorfällen kündigte Schulleiter Däschler-Seiler seinen Rücktritt im Juni 2014 an, der Trägerverein entließ die komplette Schulleitung im Juli 2014." ist dann auch nicht konform mit WP:NPOV und WP:TF. Welche weiteren Vorfälle sind hier gemeint? Ich kann in den Quellen keine weiteren entdecken. Auch kann ich in den angegebenen Quellen zur Entlassung der kompletten Schulleitung keine direkte Aussage finden das dies nun wegen den vorher genannten Fällen geschah. Vor allem den zweiten gennanten Fall kann man nirgends entdecken. MfG Seader (Diskussion) 17:02, 20. Jul. 2014 (CEST)PS: Sry aber Spiegel Online als eine der "reputabelsten Quellen" zu bezeichnen ist lachhaft, da es Boulevardblattniveau ist. MfG Seader (Diskussion) 17:03, 20. Jul. 2014 (CEST)
  • "wurden mindestens 132 Schüler" ist genau die Art, wie der Bericht wiedergegeben wird. Wir haben hier nicht irgendetwas zu spekulieren und an Quellen herumzuändern, sondern zu übernehmen.
  • "Die Juristinnen gaben an, dass die Dokumentation unvollständig sei." wird offensichtlich von der Primärquelle und der Sekundärquelle als relevante Info erachtet. Damit stehst du mit deiner Meinung also eher alleine da.
  • "dass an der Odenwaldschule immer noch Schüler eingeschüchtert werden, wenn sie Grenzverletzungen melden......" steht genau so in der Quelle, aber trotzdem abgeändert.
  • letzen Punkt abgeändert, das bezog sich nur auf den Kinderpornolehrer.

--Tohma (Diskussion) 22:22, 24. Jul. 2014 (CEST)

Habe noch ein bisschen an den Formulierungen gefeilt. Beste Grüße --Anima (Diskussion) 01:03, 25. Jul. 2014 (CEST)
Danke, klare Verbesserung.--Tohma (Diskussion) 07:57, 25. Jul. 2014 (CEST)
Es ist egal ob der Bericht es so wiedergibt. Es bleiben Mutmaßungen und so wird es dann auch formuliert. Da wird von uns auch ncihts spekuliert oder herumgeändert. Das mit unvollständig ist unnötig wie ich bereits meinte aber ok ich sehe keinen Grund darum Energie zu verschwenden. Dein Punkt 3: na und? Dir ist schon klar das Formulierungen aus journalistischen Quellen nicht immer für Enzyklopädien geeihgnet sind oder? Dazu kommt das dieser Punkt enzyklopädisch nicht relevant ist für diese Schule. Hat dieser Vorfall irgendwelche nachweislichen Auswirkungen auf und für die Schule gehabt? Gab es irgendwelche echten aeußeren Konsequenzen? Wikipedia ist kein Nachrichtenportal wo wir den Inhalt jedes Zeitungsartikels über das Artikellemma darstellen. Der Rest ist in Ordnung. MfG Seader (Diskussion) 02:05, 25. Jul. 2014 (CEST)
Sekundärquellen geben das genau so wieder, exemplarisch jetzt dabei. Wir haben da nichts zu fälschen. - Bei so einer Schule mit dieser Vorgeschichte noch über die Relevanz eines solchen Schulleitungsfehlers zu diskutieren, ist wohl nicht erforderlich.--Tohma (Diskussion) 07:57, 25. Jul. 2014 (CEST)
Wenn wir jede journalistische Quelle woertlich wiedergeben wuerden wuerden andere Artikel aber ganz anders aussehen. Ich habe bei genug Artikeln zu Kriegsverbrechern und mutmaßlichen Kriegsverbrechern mitgemacht um zu wissen wie man Mutmaßungen darstellt. Da wird entgegen Deiner Aussage auch nichts gefaelscht. Die gleiche Information ist weiterhin enthalten, es ist jedoch eine Frage der Formulierung. Laut dem Bericht sollen es mindestens 132 gewesen sein. Da steht nichts in Stein gemeiselt. Es gab hierzu bisher auch keine wissenschaftliche Aufarbeitung des Missbrauchs. Man muss gem. WP:NPOV neutral bleiben. "Bei so einer Schule mit dieser Vorgeschichte noch über die Relevanz eines solchen Schulleitungsfehlers zu diskutieren, ist wohl nicht erforderlich." Mag ja sehr gut sein das es fuer Dich relevant ist. Jedoch welche Relevanz hatte es fuer diese Schule? Ich habe seitdem nichts mehr ueber diesen Vorfall gehoert in den Medien. Ich frage nochmal: Gab es irgendwelche realen Konsequenzen fuer diese Schule? Wenn nicht dann ist es auch nicht relevant fuer den Artikel. Wikipedia ist kein Nachrichtenportal wo jede Nachrichtenmeldung eingebaut wird. Darum wieder raus und bitte um eine abgeschlossene Diskussion vor erneutem Einfuegen. MfG Seader (Diskussion) 08:12, 25. Jul. 2014 (CEST)
Wenn du etwas abänderst, NUR mit BELEGEN. Ich hatte die geliefert. Bitte auf Text verzichten, den du dir quellenlos aus den Fingern saugst. Bitte Regeln lesen. ICH hatte Belege eingefügt. Nein,du hast WP:NPOV nicht verstanden. Das heißt nicht, das wir die Quellen so abändern, bis sie uns ins Konzept passen.- Die Relevanz ergibt sich aus der Berichterstattung in der FAZ und daraus, dass nach diesen undweiteren Schulleitungsfehlern die Entlassung erfolgte.--Tohma (Diskussion) 08:33, 25. Jul. 2014 (CEST)
Und Du offenbar WP:WWNI sowie WP:TF und WP:Belege nicht. Das wegen diesem Fehler die Entlassung erfolgte ist Dein TF fuer den es keinen Beleg gibt. Wie ich schon sagte: Wenn dieser Vorfall fuer die Schule keine Konsequenzen hatte dann ist er nicht relevant da die WP kein Nachrichtenportal ist. Und fuer die Formulirung brauche ich keinen Beleg da der schon gegeben ist. Belege gibt es nur fuer Inhalte und nicht fuer Formulierungen. Und der Inhalt ist belegt, den Rest macht WP:NPOV. Bitte hoer mit dem EW auf. MfG Seader (Diskussion) 08:37, 25. Jul. 2014 (CEST)
Ich sehe immer noch nicht den Hauch eines Beleges für deinen Text. Wann ist damit zu rechnen?--Tohma (Diskussion) 08:54, 25. Jul. 2014 (CEST)
Offenbar hast Du meinen Diskussionsbeitrag nicht gelesen: "...Belege gibt es nur fuer Inhalte und nicht fuer Formulierungen. Und der Inhalt ist belegt, den Rest macht WP:NPOV....". Am Inhalt der Textstelle wurde garnichts geaendert. MfG Seader (Diskussion) 08:56, 25. Jul. 2014 (CEST)

Bitte an einen Admin: „Nach diese Vorfall“ korrigieren. --Anima (Diskussion) 18:13, 25. Jul. 2014 (CEST)

Auseinandersetzung um den Artikel

Wir hatten jetzt bereits den zweiten Edit-War in kürzer Folge in diesem Artikel, wobei zum letzten Punkt noch nicht einmal eine Diskussion hier eröffnet wurde. Ich möchte alle Beteiligten hier daran erinnern, dass vor dem Revert des ersten Reverts normalerweise zunächst eine Diskussion angesagt ist und darin erst ein Konsens erzielt werden sollte, bevor eine umstrittene Änderung wieder eingefügt wird. Die Lösung kann hier nicht immer wieder nur in Artikelsperren liegen, da dies auch die nicht umstrittene Artikelarbeit behindert. --AFBorchertD/B 06:49, 2. Aug. 2014 (CEST)

Benutzer:Seader führt sogenannten editwar über ein ganz ganz ganz wichtiges Thema. Steh ich allein da, wenn ich das ungut finde? --Anima (Diskussion) 13:39, 2. Aug. 2014 (CEST)
Änderungen die nicht der Verbesserung des Artikels dienen werdenrevertiert. Ganz einfach. Dabei ist es irrelevant, was du persönlich darüber denkst. MfG Seader (Diskussion) 18:29, 2. Aug. 2014 (CEST)
Ich finde es nach wie vor schade, dass keiner von Euch sich die Zeit nimmt, hier die jeweilige Sicht der Dinge darzulegen. Die Auseinandersetzung sollte nicht per Edit-War geführt werden, sondern hier über die Diskussionsseite. Wenn Ihr Euch nicht einigen könnt, wäre WP:3M ein denkbarer Weg, um weitere Meinungen einzuholen. --AFBorchertD/B 18:43, 2. Aug. 2014 (CEST)
Dazu ist mir die Sache zu unwichtig. Ob der Film heute oder morgen in den Artikel kommt, ist m.E. schnurzpiepeegal! --Anima (Diskussion) 19:18, 2. Aug. 2014 (CEST)
einmal meinst du die Sache ist ganz gang wichtig und nun ist sie dir zu unwichtig? Gleichzeitig schmiedest du mit dem zweiten beteiligten Benutzer eine "Front" auf deiner diskussionsseite. Passt irgendwie alles nicht zusammen. Tatsache ist das es die enzyklopädisch irrelevante Aussage einer Person gibt in der Absicht zu stehen einen weiteren Film über ihre Zeit auf der odenwaldschule zu produzieren. Mehr wissen wir nicht. Wir wissen nichtmal ob dieser Film bereits in Produktion ist. Und wenn er fertig ist sollte er auch relevant genug sein um hier aufgenommen zu werden. Ansonsten könnte ja jeder der einen "Film" über seine Zeit auf der Schule dreht und diesen auf Youtube setzt daherkommen. Ansonsten gibt dieses TAZ Interview auch so nichts neues her was vorher nicht schon von den Medien berichtet wurde. MfG Seader (Diskussion) 05:36, 3. Aug. 2014 (CEST)
Hallo Seader, das ist ein Missverständnis: die Sache mit dem Film ist m.E. unwichtig. Die Sache bezüglich der Missbrauchsfälle und unsere auf Tatsachen und nicht Vermutungen beruhende Berichterstattung darüber, die mit Quellen belegt ist (und merke:Spiegel online z.B. ist kein Boulevardblatt, FR und SZ sind es auch nicht), ist mir sehr wichtig! Beste Grüße --Anima (Diskussion) 09:24, 3. Aug. 2014 (CEST)

Tillmann Jens 2014

Im Zusammenhang mit der Aufführung des Filmes trat Tillmann Jens in Anne Will und im Deutschlandfunk auf. Dort begründete er sein Ausscheiden aus dem Trägerverein der Odenwaldschule. Seine Kritik am Verhalten der Schulleitung in den letzten Jahren wurde von Seader gelöscht. Siehe Versionsgeschichte. Damit bin ich nicht einverstanden, stellt sie doch eine Veränderung der Einstellung von Tillmann zur Odenwaldschule dar bzw. zeigt weitere aktuelle Kritik an der OWS.--Striegistalzwerg (Diskussion) 12:01, 3. Okt. 2014 (CEST)

"Dort begründete er sein Ausscheiden aus dem Trägerverein der Odenwaldschule." nicht in der gegebenen Quelle. Darum war im edit, von der tendenziösen Darstellung abgesehen, WP:TF enthalten welcher entfernt wurde. Ansonsten ist alles andere im Artikel enthalten und Dein Vorwurf haltlos. MfG Seader (Diskussion) 12:03, 3. Okt. 2014 (CEST)
Tillmann bhauptet, die weitere Aufklärung habe nicht funktioniert. Was Du jetzt schreibst unterstellt Tillmann die Übertreibung.--Striegistalzwerg (Diskussion) 14:49, 3. Okt. 2014 (CEST)
ein haltloser Vorwurf wieder. einfach mal die eigene Quelle lesen bitte. An der genannten Stelle schreibt er das die weitere Aufklärung in den letzten Jahren wiederholt stecken blieb. Mit "nicht funktioniert" bezieht er sich an anderer Stelle auf etwas ganz anderes. MfG Seader (Diskussion) 15:20, 3. Okt. 2014 (CEST)

Deinen eingefügten Satz musste ich 2-mal lesen und frage mich vor allem, was das letzte Wort suggerieren soll:" Oktober 2014 re­sü­mie­rte er laut eines Artikels des Deutschlandfunks, dass auch wenn der Film Die Auserwählten an der Odenwaldschule gedreht wurde, was die Bereitschaft der Schulleitung zu dieser Zeit zeige sich der Missbrauchsgeschichte zu stellen, in den Jahren davor die weitere Aufklärung mehrfach gestockt haben soll." Tillmanns Aussage etwas weiter oben in der Quelle: " dass die Odenwaldschule ihre Chancen zur Aufarbeitung der Missbrauchsfälle vergangener Jahrzehnte nicht genutzt hat. " soll damit relativiert werden? --Striegistalzwerg (Diskussion) 15:44, 3. Okt. 2014 (CEST)

sry das wird mir zu blöd. Quelle ist korrekt wiedergegeben da sein Fazit, auf welches alles hinausläuft und welches auch in der Quelle steht wiedergegeben wird. MfG Seader (Diskussion) 15:54, 3. Okt. 2014 (CEST)
Es ist ein Unterschied zu schreiben: "....die weitere Aufklärung mehrfach gestockt haben soll" oder wie es in der Quelle steht: "blieb die weitere Aufklärung des Skandals immer wieder stecken. " --Striegistalzwerg (Diskussion) 16:18, 3. Okt. 2014 (CEST)
es ist seine persönliche wertende Meinung und so wird es auch dargestellt. Der Inhalt seiner Kritik wird nicht verfälscht. MfG Seader (Diskussion) 16:22, 3. Okt. 2014 (CEST)
Tillmann Jens macht eine Feststellung: "blieb die weitere Aufklärung des Skandals immer wieder stecken." Deine Version, seader, jetzt im Artikel:""....die weitere Aufklärung mehrfach gestockt haben soll" ist der Konjunktiv und daher falsch dargestellt. Tillmann Jens weiß, was er sagt. Die Ausdrucksform im Artikel weckt Zweifel an der Aussage Tillmanns bzw. schwächt sie ab. --Striegistalzwerg (Diskussion) 20:02, 3. Okt. 2014 (CEST)
nein. sie stellt klar dass es seine wertende Meinung/Behauptung als Privatperson ist, es ist ja nicht das Resultat einer wissenschaftlichen Untersuchung. Artikelinhalt ist so in Ordnung da der Inhalt seines Fazits unverändert wiedergegeben wird. MfG Seader (Diskussion) 20:42, 3. Okt. 2014 (CEST)
Wer entscheidet, ob es eine "wertende Meinung" ist? --Striegistalzwerg (Diskussion) 21:44, 3. Okt. 2014 (CEST)

Einleitungstext zum Kapitel 'Missbrauchsfälle'

Sollte man nicht bereits hier (und nicht erst unter 'Aufarbeitung') auf die mit Gerold Becker insgesamt acht Haupttäter hinweisen?

"Die Mitteilungen, die wir erhalten haben, betrafen sieben Täter und eine Täterin, wobei es sich ausschließlich um Lehrer (Mitarbeiter) bzw. eine Lehrerin (Mitarbeiterin) handelte." (aus: Rechtsanwältin Claudia Burgsmüller; Präsidentin des OLG Frankfurt am Main i.R. Brigitte Tilmann). Mein Vorschlag zur Artikelverbesserung: noch vor 'Aufarbeitung' sollte m. E. in 'Missbrauchsfälle' diese Mehrzahl der Täter deutlich gemacht werden, denn zur Zeit geht es in 'Missbrausfälle' ja (angemessenerweise) um Täter Nummer Eins Gerold Becker. Mindestens die ersten fünf der dort genannten sieben Täter sollten an dieser Stelle genannt sein, vgl. auf den Seiten 23-29 der Quelle Burgsmüller/Tilmann: 1. Gerold Becker, 2. Wolfgang Held, 3. Jürgen Kahle, 4. Dr. Gerhard Trapp, 5. Dietrich Willier ("Über einen Kunstlehrer ... wird ... berichtet").

http://www.anstageslicht.de/fileadmin/user_upload/OSO_Abschlussbericht2010.pdf

Zum Kunstlehrer und späteren Mitgründer der linken tageszeitung Dietrich Willier auf Seite 14 bei Jürgen Oelkers (Gerold Becker, die Landerziehungsheime und die Opfer) "Einer der von Becker an die Odenwaldschule geholten Lehrer war der Journalist Dietrich Willier, der die linke „tageszeitung“ mitbegründet hat. Er war von 1969 bis 1972 ohne fachliche Ausbildung Kunsterzieher an der Odenwaldschule und hat dort wie Gerold Becker und andere regelmässig Kinder missbraucht. Bekannt geworden sind auch Fälle auf Griechenlandreisen, wo zwölf- bis vierzehnjährige Jungen die Opfer waren."; ebendort auf Seite 15 zum 3. Täter Jürgen Kahle "An der Odenwaldschule übte Jürgen Kahle sexuelle Gewalt aus. Die Opfer berichten von „sadistischem Quälen und Erniedrigen von Kindern“ (Burgsmüller/Tilmann 2010, S. 27). Bezeugt sind auch sexuelle Übergriffe anlässlich von Exkursionen auf die „Wiesbadener Hütte“ der Burg Waldeck im Hunsrück, die Kahle gut kannte (ebd., S. 28). Er hatte sie zusammen mit seiner Wiesbadener Jungenschaft selbst gebaut.".

http://www.ife.uzh.ch/research/emeriti/oelkersjuergen/vortraegeprofoelkers/vortraege2012/Walker.pdf

"Eine Art Kartell mehrerer Täter, Haupttäter (davon eine Täterin) - das gehört m. E. in den ersten Satz in einem Atemzug mit und nach der ersten Nennung von Gerold Becker. --79.251.102.243 23:36, 4. Okt. 2014 (CEST)

Eine Art Kartell mehrerer Täter, ACHT Haupttäter (davon eine Täterin). Meines Erachtens sollten neben dem Schulleiter sogleich die Namen Wolfgang Held, Jürgen Kahle und Gerhard Trapp genannt werden. Dazu bei Meike Fries (Begrapschen und Vergewaltigung), ZEIT online am 17. Dezember 2010
Der Bericht nennt auch die Haupttäter mit Namen. Nach den Erkenntnissen von Burgsmüller und Tilmann hat allein der ehemalige Schulleiter, der inzwischen verstorbene Gerold Becker, 86 Jungen sexuell missbraucht, der Großteil zwischen 12 und 15 Jahre alt. Außerdem genannt sind die Lehrer Wolfgang Held, Jürgen Kahle und Gerhard Trapp.
Die Verfasserinnen gehen in ihrem Bericht auch der Frage nach der Verantwortung der jeweiligen Schulleiter nach. So ist nun belegt, dass sich Schüler bereits vor der Zeit als Haupttäter Gerold Becker als Schulleiter der Odenwaldschule im Amt war (1972-1985) mit Hinweisen auf Missbrauch an seinen Vorgänger Walter Schäfer richteten. Schäfer leitete die Schule von 1962 bis 1972. Ein beschuldigter Lehrer, Trapp, wurde nach Hinweisen von Schülern Ende der 1960er Jahre entlassen. Ein weiterer, der Musiklehrer Held, durfte bleiben.
Der Bericht geht von 14 Tätern aus, neben Lehrern auch eine Lehrerin, ein Referendar und ein Mitarbeiter der Druckerei. Außerdem werden vier ehemalige Schüler als Täter genannt. Sie hatten ihre jüngeren Mitschüler sexuell missbraucht."
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2010-12/odenwaldschule-abschlussbericht --79.251.113.90 17:51, 5. Okt. 2014 (CEST)


In den Berichten und Büchern über die Missbrauchsfälle an der OWS wird immer wieder von Alkohol-und Drogenmissbrauch gesprochen. Sollte dies im Artikel erwähnt werden?--Striegistalzwerg (Diskussion) 09:51, 6. Okt. 2014 (CEST)

Interessanter Hinweis, aber wenn ich mich nicht täusche sind auch an der Odenwaldschule (OSO) viele Missbrauchstaten sozusagen absolut drogenfrei erfolgt. Zudem glaube ich nicht, dass sich, etwa einige Gläser Alkohol oder einen Joint betreffend, die Missbrauchstaten an der OSO von anderen Täter-Opfer-Konstellationen wesentlich unterscheiden (Kindersex in Thailand oder Sri Lanka durfte nicht drogenfrei sein; diverse Drogen und sogar KO-Tropfen sind andernorts im Rahmen von Sexualstraftaten durch den Täter verwendet worden). Erst durch eine an den Tatort Odenwaldschule gebundene Charakteristik oder Eigentümlichkeit wäre der Konsum einer sanften Droge im Kapitel Missbrauchsfälle enzyklopädiewürdig. Ich bin mir ziemlich sicher, dass auch da, wo an der OSO Drogen konsumiert wurden, die fiktive völlige ABWESENHEIT von Wein oder Haschisch einen Menschen wie Becker, Held, Kahle oder Trapp am Missbrauchen des Kindes oder Jugendlichen NICHT gehindert hätte. Wenn überhaupt gehört das Thema Drogen in den Wiki Sexueller Missbrauch von Kindern, wovon ich heute abraten möchte weil ich fürchte, dass sich jeder Täter hier von seiner Schuld entlasten kann (nach dem sinngemäßen Motto: nur die konsumierten Drogen seien "Schuld" am erfolgten Missbrauch). 'Keine Macht den Drogen', gerne, aber erfolgter sexueller Kindesmissbrauch ist ein sprichwörtliches anderes Paar (Kinder)Schuhe. --91.61.218.94 20:03, 6. Okt. 2014 (CEST)
Der gesamte Wiki beginnt (2. Absatz) völlig angemessen, eigene Hervorhebung: "Öffentliche Aufmerksamkeit erlangte die Odenwaldschule insbesondere, seit Ende der 1990er-Jahre jahrzehntelanger systematischer sexueller Missbrauch zwischen 1965 und 1998 DURCH DEN DAMALIGEN SCHULLEITER UND WENIGSTENS ZEHN LEHRKRÄFTE an mindestens 132 Schülern bekannt wurde." Von der Vielzahl der Täter - und der daraus erfolgten hohen Anzahl der Opfer - ist also bereits dort die Rede. Sehr zweckmäßig. --79.251.72.46 23:32, 15. Okt. 2014 (CEST)