Diskussion:Wasserstoffherstellung

Letzter Kommentar: vor 12 Tagen von SchmidWS in Abschnitt Ergebnisprodukte einer Elektrolyse


Metall-Säure-Verfahren

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Früher wurde Wasserstoff auch in größeren Mengen durch Einwirken von Säuren auf Metallspäne hergestellt, z.B. in der Ballonfahrt. Warum findet das hier keine Erwähnung?

Oder die Reaktion von Aluminium mit Natronlauge, bei der ebenfalls Wasserstoff entsteht? (nicht signierter Beitrag von 2A02:810D:9E40:508:ECB5:2CB5:EF1E:30F4 (Diskussion | Beiträge) 00:41, 25. Mär. 2016 (CET))Beantworten

Weil sich die Ansicht, was "größere Mengen" sind, im Lauf der Zeit erheblich verändert hat. Im chemischen Labor und überall sonst, wo Kleinstmengen von Wasserstoff benötigt werden, verwendet man heute Druckgasflaschen. Die Darstellung aus Metall und Säure ist inzwischen weder ökologisch noch ökonomisch zu rechtfertigen. Allenfalls wird noch in manchen Abflussreinigern der Trick mit dem Aluminium und einer Base ausgenutzt. --2003:D4:C702:6701:994E:9203:7C61:3BB0 16:20, 9. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
ok --91.44.109.62 10:24, 13. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Quelltext

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Quelltext auch gefunden bei http://www.net-lexikon.de/Brennstoffzelle.html dort wird auch auf wikipedia verwiesen-scheint so, als ob die es von wikipedia haben Hadhuey 08:29, 10. Feb 2004 (CET)

Was ist mit dem Kvaerner Verfahren? MFG, Andreas --217.81.85.130 15:57, 24. Feb 2004 (CET)

Das funktioniert schon. Problematisch ist, dass man dafür hochwertige Energie (Strom) benötigt und bei industrieller Anwendug die Entsorgung des hochexplosiven Kohlenstoffs ansteht. --Karl-Heinz Tetzlaff 09:31, 7. Jun 2006 (CEST)

Wer ändert dieses Satzungetüm mit mangelhafter Grammatik (ohne Subjekt)

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Gefolgt von einer gegebenenfalls erforderlichen CO-Feinreinigung mittels preferentieller Oxidation oder Selektiver Methanisierung chemisch umgesetzt oder physikalisch durch Druckwechseladsorption oder eine wasserstoffpermeablen Membran aus einer Palladium-Silber-Legierung (PdAg) abgetrennt.--Dr.cueppers 15:44, 14. Aug 2006 (CEST)

Textvorschlag dafür (stimmt das sachlich so?)

Nach den Reformierungsverfahren wird das Synthesegas weiter aufgearbeitet. Es folgt in einem nächsten Schritt die CO-Konvertierung mittels der Wassergas-Shift-Reaktion. Gegebenenfalls ist noch eine CO-Feinreinigung mittels preferentieller Oxidation erforderlich oder eine chemische Umsetzung mit Selektiver Methanisierung. Es werden auch physikalische Verfahren angewendet: Mit Druckwechseladsorption oder durch Abtrennung mittels einer wasserstoffpermeablen Membran oder einer Palladium-Silber-Legierung (PdAg). Großtechnisch besteht auch die Möglichkeit, CO2 mit flüssigem Methan auszuwaschen.
Dr.cueppers 20:02, 17. Aug 2006 (CEST)

Biological hydrogen production

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en:Biological hydrogen production wartet auf ubersetzung.mion 16:47, 10. Sep 2006 (CEST)

Energiebedarf beim Herstellen

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Wie hoch ist der Energiebedarf um z.B. 1 Lieter Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff zu zerlegen? 87.165.189.199 17:21, 11. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Zur Herstellung von 1 m3 Wasserstoff wird bei modernen Anlagen (mit ca. 90 % Wirkungsgrad) eine Stromenergie von 4,3–4,9 kWh benötigt (siehe Elektrolyse).
Da 1 m3 Wasserstoff 44,6 Mol Wasserstoffgas sind (1000 Liter/22,4 Liter/Mol) und 1 Liter Wasser rd. 55,55 Mol enthalten, entstehen aus einem Liter Wasser rd 55,55/44,6 = 1,244 m3 Wasserstoff, so dass demnach
für die Elektrolyse von 1 Liter Wasser ca. 5,35 - 6,1 kWh Strom benötigt werden.
--Dr.cueppers - Disk. 18:42, 11. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Er hat nichts von Elektrolyse gesagt. --SCIdude (Diskussion) 10:47, 12. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Der Energiebedarf hängt (abgesehen vom Wirkungsgrad) nicht vom gewählten Weg, sondern nur von den Ausgangstoffen (hier: flüssiges Wasser) und den Endstoffen (hier: gasförmiger Wasserstoff und Sauerstoff) ab. --2003:D4:C702:6701:994E:9203:7C61:3BB0 16:24, 9. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
Das ist schon richtig, wenn man "Energiebedarf" physikalisch versteht. Viele verstehen aber nicht, dass die Energie aber auch "von außen" (z.B. Sonne) kommen kann und rechnen daher die Bilanz, ohne den Weg anzugeben. --SCIdude (Diskussion) 10:20, 7. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Satz

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Hat jemand den Satz: Eine Analyse[1] im Auftrag des Umweltbundesamtes[2], die von den Forschungseinrichtungen Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Institut für Energie- und Umweltforschung und Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie erstellt wurde, ergibt allerdings, dass die Herstellung von Wasserstoff aus erneuerbaren Energien die unwirtschaftlichste aller Methoden ist. auf seinen Wahrheitsgehalt überprüft? Ich kann diese Aussage der genannten Quelle (http://www.umweltdaten.de/publikationen/fpdf-l/3344.pdf) beim besten Willen nicht entnehmen. Abgesehen davon wird hier nicht klar, auf welche Methode der Autor hinaus will (H2-Erzeugung durch Elektrolyse mit z.B. Solarstrom oder durch Dampfreformierung oder was?) Spoondoctor 16:35, 28. April 2008 (CET)

  • Beispiel: Fotostrom > H2O > Elektrolyse > H2 + O2 > nun H2 im Benzinmotor verfahren, O2 verkaufen an Schweißfirmen oder H2 für die Anreicherung von Synthesegasen verwenden. Dennoch: Da bleiben keine 12%; Man bedenke, wie lange Fotozellen zur energetischen Amortisation brauchen (5-6 Jahre)Ich werde demnächst genau hier vorrechnen, wie teuer Fotozellen DC > H2 herstellen, kommt u. wie energetisch total ineffizient es ist, aus Fotostrom H2 zu erzeugen und mit H2-Verbrennung (Dampfmaschine oder H2-Zelle) wieder Strom zu machen.Eco-Ing. 03:07, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Nach Durchsicht des Abschnitts 9 "Zusammenfassung und Schlussfolgerungen " der genannten Quelle [1] komme ich ebenfalls zu dem Schluss, dass davon nichts zu finden ist. Vielmehr wird im Abschnitt 9 des Dokuments unter (10) der Erzeugung von Wasserstoff durch Elektrolyse (aus erneuerbare Energie) das "grösste energetische Potenzial" zugesprochen, wie immer das auch zu verstehen ist. [Weil Wasser + Schmutzwasser jede Menge vorhanden istEco-Ing. 03:07, 22. Jun. 2010 (CEST)].Auf effizientere Verfahren der Wasserstofferzeugung aus Biomasse wird nicht Bezug genommen [Bitte die Reaktion hinschreiben und die Joule/ Mol GewinnEco-Ing. 03:07, 22. Jun. 2010 (CEST)] So wird auf Seite 35 die Erzeugung von Wasserstoff aus Biomasse mit zwei dürren Sätzen angesprochen. Ausserdem finde ich diesen Bericht aus verschiedenen Gründen schlechtBeantworten
  • für verschiedene Abkürzungen existiert keine Erklärung im Dokument (z.B. KS, KEA)
  • Der Bericht versucht den Eindruck einer abschließenden und allumfassenden Analyse zu erwecken. Er basier aber in verschiedenen Bereichen auf angreifbaren und z.T. nicht mehr aktuellen Annahmen/Voraussetzungen.
  • durch die Einbeziehung von viel zu vielen Einflussparametern (Inputs/Randbedingungen) wird die Sicht auf die wesentlichen Zusammenhänge verschleiert
Nach meiner Meinung sollten auf der Hauptseite (hier Wasserstoffherstellung) wertende Aussagen wie in dem Abschnitt "Nach Angaben von ... die unwirtschaftlichste aller Methoden ist" vermieden werden. Verweise auf Artikel mit kontroversen Aussagen sind hilfreich, solange kein Konsens zum Thema besteht. Solche Diskussionen sollten aber auf dieser Diskussionsseite stattfinden.
--Pedant2 19:57, 3. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
  • Mister Pedant2: Schreib Du doch mal hier sauber hin das (angeblich) energetisch u. auch kostenmässig (derzeit) effizientere Verfahren von Biomass to H2! Das könnten wir dann für den Artikel vorschlagen! Leider belegst du deine Behauptung mitnichten!Eco-Ing. 02:52, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

allg. Reaktionsgleichung Dampfreformation vs. Beispiel

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  • Allgemeine Gleichung:  
  • Mögliche Gleichung:  

Kann mir jemand sagen, was davon stimmt? denn 5/2 sind niemals 3! Jan Kiro 11:57, 20. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Die Formeln sind richtig; 5/2 kommen nirgends vor:
Im unteren Beispiel ist n=1 und m=4 (bzw. m/2=2), also n+m/2 = 3
Wenn man die Atome einzeln addiert, so sind links und rechts je ein C und ein O sowie 6 H
(für n+m/2 gilt: zuerst multiplizieren, dann addieren - Regel aus ca. 3. Schuljahr Grundschule)
--Dr.cueppers - Disk. 13:58, 20. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Nunja und wie hättest du es dann dargestellt, wenn die ganze Summe auf dem Bruchstrich stehen würde? Na also! Aber herzlichen Dank für die Antwort. Wie wahr!Jan Kiro 18:24, 20. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Genau da liegt der Unterschied, das hätte dann dieselbe Wirkung wie "in Klammern setzen"
( ( n + m ) / 2 ); genau dafür - und nur dafür - wurden die Klammern in der Mathematik erfunden.
--Dr.cueppers - Disk. 18:38, 20. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Wirkungsgrad bei Elektrolyse

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Im Artikel steht "geringen Wirkungsgrades von nur etwa 57 % " auf der Diskussionsseite steht 90 %; in dem Artikel Elektrolyse stehen Zahlen zwischen 70 und 80 %. Könnte das jemand klarstellen? --92.226.212.205 16:24, 24. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

  • Dr. cueppers u. Mister 92.226.212.205, Danke Euch! Wir seriösen Fachkundigen sehen, was ich schon x-fach angeklagt habe: Hier schreiben Leute über Dinge, die sie nicht gelernt haben, die gar nicht ihr Fach sind! Es ist ein Haufen von Narzißten, die wohl der Freundin zeigen wollen: "Ich schreibe in einer großen Enzyklopedia". Bei derart widersprüchlichen Daten sieht man, daß hier schreibwütige, unqualifizierte Dilettanten eine Manie zum Schreiben entwickelt haben, ausgerechnet auf diesem Gebiet! Und an die Schüler: passt bloß auf, solches Zeug für die Schulaufgabe zu lernen! Diderot würde sich im Grabe umdrehen.Eco-Ing. 02:13, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

YouTube Vidos über die Herstellung von Wasserstoff

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Habe auf Youtube folgende Video Dokumentation über die Herstellung von Wasserstoff gefunden und würde diese gern auf Wikipedia verlinken. http://de.youtube.com/profile_videos?p=r&user=johnaarons&page=14 Bitte schaut euch ein paar von den Videos an und dann postet hier eure Meinung. Grüße Apocap

  • Mister Apocap et al.: bin absolut dagegen, diesen you tube-Krampf mit uns zu verlinken. Die typisch american line: Mit vielen Worten nichts sagen! Ähnlich dem irischen Pseudo-Physiker, der vor ein paar Monaten in you tube ein "Perpetuum Mobile" vorstellte (Kleine Scheibe mit aufgeklebten Magneten + einigen Kabeln!) Müsste ich das prüfen, würde ich gleich mal die Kabel abschneiden u. ihr wisst, warum! Zurück zum "hydrogen tab": Keine Zahl- nichts! Was ist denn nun ein hydrogen tap??; Dieses völlig unter unserem Niveau liegende you tube Zeug mit uns verlinken? Kann ja jeder privat so Zeug herbei googeln, aber bitteschön, nicht mit uns verlinken! Nein u. nochmals NEIN! Eco-Ing. 02:43, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
  • Mister Apocap: Soweit ich das beurteilen kann, ist die Produktion von Wasserstoff mittels Hydrogen-Tap (im Prinzip nur ein billiger Elektrolyseur) völlig sinnlos und weiters gefährlich - zumindest wie es der liebe johnaarons in http://www.youtube.com/watch?v=qIoU3dllMk8 zeigt. Sinnlos deswegen, weil einem ein Wasserstoff-Sauerstoff-Gemisch rein garnichts bringt - Gefährlich deswegen, weil ein Wasserstoff-Sauerstoff-Gemisch im molaren Verhältnis von 2:1 (welches bei der Elektrolyse von Wasser ja unumgänglich entsteht) stöchiometrisch zu reinem Wasser als Endprodukt führt und ein solches gemisch HOCH-EXPLOSIV ist -- lcnittl 11:04, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Vorteil gegenüber direkter Verbrennung?

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Unter Dampfreformierung findet sich folgende Aussage:

"Im Hinblick auf die geforderte Vermeidung klimaschädlicher Nebenprodukte ergibt sich jedoch insoweit ein Vorteil gegenüber direkter Verbrennung von fossilen Brennstoffen wie Ergdas, Öl oder Kohle als nur soviel CO2 freigesetzt wird, wie innerhalb der jeweils verflossenen Vegetations-Periode von den Pflanzen der Atmosphäre entzogen wurde."

Der Absatz bezieht sich in der Prozessbeschreibung meiner Meinung nach aber auf Benzin und Erdgas als Rohstoff, könnte das etwas klarer formuliert werden?

ich finde auch dass hier was faul ist : wenn man biomasse verwenden wuerde, wuerde der satz fast stimmen (die verluste des prozesses sind immer futsch auch wenns klimaneutral ist - es koennte sein das biomasse verpufft die anderswo fehlt).

ich moechte die ersatzlose streichung des satzes vorschlagen.

Pistnor 22:51, 5. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

richtig, der Satz sollte gestrichen werden, er ist Unsinn. Auf dem Weg von Biomasse zu Wasserstoff stehen noch viel mehr Hindernisse als die "schlichte" Reformierung.

"Wirkungsgrad" Kvaerner-Verfahren

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"Eine 1992 in Kanada erbaute Pilotanlage erreichte nahezu einen Wirkungsgrad von 100 %, wovon etwa 48 % in Wasserstoff, etwa 40 % in Aktivkohle und etwa 10 % in Heißdampf übergehen."

Ich weiss zwar nicht, was der Autor meint mit dieser Aussage, aber so tönt das etwas seltsam. Der Wirkungsgrad einer Anlage sagt aus wieviel von der eingesetzten Energie am Schluss sinnvoll genutzt werden kann (grob ausgedrückt) - das macht in diesem Satz nicht viel Sinn, da die Aktivkohle kaum zum verbrennen (=Energie wieder freisetzen) benutzt wird. Und der Heissdampf muss schon in die Fernwärme eingespiesen werden damit die Wärme nicht sinnlos verloren geht.

Insgesamt müsste der Abschnitt wohl ausgebaut oder ganz gestrichen werden (nicht signierter Beitrag von 130.60.152.168 (Diskussion | Beiträge) 17:35, 3. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten

Wasserspaltung

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Die Aufteilung erscheint mir unglücklich, besser siehe en:water splitting, also generell Wasserspaltung, der bei uns noch fehlt, mit den entsprechenden Unterbegriffen. Einwände? --SCIdude (Diskussion) 10:40, 12. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Im Grunde vor allem eine Umsortierung. Wenn kein Wissen verlorengeht - nur zu! Die Zusammenfassung aller Herstellungsverfahren, bei denen Wasser als Ausgangspunkt aufgespalten wird, ergibt schon Sinn. --Joes-Wiki (Diskussion) 22:49, 13. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
OK, done, und Redirect von Wasserspaltung erstellt. --SCIdude (Diskussion) 11:59, 18. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Fermentation:

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Des Autor`s Zitat: Die fermentative Wasserstoffproduktion ist jedoch energetisch relativ ungünstig. Nach Thauer (1976) können auf dem beschriebenen Weg maximal 33 % der Verbrennungswärme aus Glucose in Wasserstoff gespeichert werden. Im Vergleich dazu können durch Methangärung 85 % der Energie aus Glucose in das Gärprodukt überführt werden". Ich frage: An welcher Stelle als H2? Bekannt dürfte sein: Glucose --> ...-->..-> CO2 + H2O.

  • Mister Artikelschreiber: Sagen wir es mal so: 1) Glucose --> .... 33% der Energie (von linksseitig) sind nun rechts als H2?.
  • 2) Deine andere Reaktion, Methanogenese: Biomasse --> Gärung --> Methan = 85 % der Energie die links der Gleichung war. Was heisst da "Methangärung", also Methan wird vergoren? Das glatte Gegenteil ist der Fall: was heisst bei Dir .."genese"? Etwa Zergärung? Es wird CH4 erzeugt und nicht (gar nicht vorhandenes) CH4 vergärt! Bei der Gärung wird CH4 doch erst gebildet! Nun, das ist die übliche, weitverbreitete Wiki-Krankheit: Abschreiben -falsch- ohne es selbst überhaupt verstanden zu haben! Ärgerlich: 13.Okt.2013 Eco-Ing. (nicht signierter Beitrag von 188.174.190.188 (Diskussion) 02:33, 14. Okt. 2013 (CEST))Beantworten

Perspektivischer Gesamtwirkungsgrad ...

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Die eingebrachte Quelle für die Aussage: "Bei der Wasserstoffspeicherung können perspektivisch elektrische Gesamtwirkungsgrade von maximal (Elektrolyse → Speicherung → Rückverstromung) von 49 bis 55 % erreicht werden." halte ich nicht für zutreffend.

Dan Gao, Dongfang Jiang, Pei Liu, Zheng Li, Sangao Hu, Hong Xu, An integrated energy storage system based on hydrogen storage: Process configuration and case studies with wind power. Energy 66 (2014) 332-341 doi:10.1016/j.energy.2014.01.095.

Die Quelle ist leider nicht frei einsehbar (kostenpflichtig). In der Kurzdarstellung lese ich:

"Diese Arbeit stellt ein integriertes Energiespeichersystem (ESS)vor, welches bezogen auf den Wasserstoffspeicher- und Wasserstoff-Sauerstoff kombinierten Zyklus, eine Energieeffizienz im Bereich von 49% -55% erreicht."

Ich finde hier keinen Hinweis darauf, das es sich auf einen vollen Zyklus "Reg. Stromerzeugung → Elektrolyse → Speicherung → Rückverstromung → Strombereitstellung" handelt! Im Gegenteil deutet für mich die Fomulierung "integriertes Energiespeichersystem (ESS)" darauf hin, dass erst ab dem vorhandenen Wasserstoff betrachtet wird. Also Speicherung + Rückvertromung in der BSZ (nutzbarer Wechselstrom für Stromnetz?!?). Ich lösche daher die "Elektrolyse" als unbelegt aus der Passage, bis ein Nachweis über den angesetzten Zyklus vorliegt! Es ist bspw. schon ein erheblicher Unterschied, ob überschüssiger Windstrom (AC) transportiert, geleichgerichtet (DC) und dann zur Hydrolyse eingesetzt wird, oder ob bspw. direkt vor Ort der Strom einer PVA (DC) verlustfrei für die Hydrolyse eingesetzt werden kann ... Aus einer BSZ kommt wieder Gleichstrom: Muss dieser für das europ. Netz in 400V AC gewandelt werden, gibt es zusätzliche Verluste im Verleich zu einer direkten DC-Nutzung ... Die von Ulf Bossel (Quelle) detailliert aufgezeigte Energiekette ist dagegen real und praktisch nachvollziehbar!

--Joes-Wiki (Diskussion) 10:16, 25. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Hallo Joes-Wiki, auch wenn ich deine Arbeit bei Wikipedia fast immer als gut ansehe, muss ich dir hier in diesem Punkt klar widersprechen. 20 bis 25 % Wirkungsgrad für die Wasserstoffspeicherung sind klar zu niedrig gegriffen. Ich habe noch mal recherchiert, da dein Argument, dass die alleinige Angabe der perspektivischen Wirkungsgrade nicht sinnvoll ist, nicht von der Hand zu weisen ist. Volker Quaschning nennt in seinem Buch Regenerative Energiesysteme (8. Auflage 2013) auf Seite 373 elektrische Gesamtwirkungsgrade von "maximal 43 %", sofern keine KWK zum Einsatz kommt. Sterner et al kommen hier bei dem Vollzyklus Strom => Wasserstoff => Strom auf 34 – 44 % (S. 18). Und die Arbeit von Gao et al wurde in Energy (Zeitschrift) veröffentlicht, was eine der angesehensten wissenschaftlichen Energiezeitschriften ist. Und dort wird ebenfalls der volle Zyklus angeführt. Auf Seite 337 ist eine entsprechende Grafik mit allen auftretenden Verlusten zu finden (mir ist die Arbeit zugänglich).
Qualitativ sind zumindest Quaschning als auch Gao et al deiner Quelle deutlich überlegen. Dazu kommt das Problem, dass Bossels Arbeit bereits von 2006 ist, also schon relativ alt. In diesem Forschungsfeld hat sich in den letzten Jahren einiges getan, möglicherweise sind Bossels Zahlen auch schlicht veraltet. Wir sollten uns allerdings schon an dem aktuellen wissenschaftlichen Stand orientieren. Ich würde daher vorschlagen, diese beiden Quellen in den Artikel einzuarbeiten, und möglichst Gao et al als perspektivisches Potential ebenfalls zu erwähnen. Ich werde auch mal Benutzer:DF5GO kontaktieren, er kennt sich meines Wissens mit Wasserstofftechnik aus. Viele Grüße, Andol (Diskussion) 14:44, 25. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo Benutzer:Joes-Wiki, kommt von dir noch eine Antwort hierzu? Viele Grüße, Andol (Diskussion) 20:03, 8. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Ich habe leider auch keinen Zugriff auf das Paper bzw. bin zu faul, dafür extra in eine Bibliothek zu fahren, daher kann ich jetzt nicht so wirklich was zu dem Inhalt sagen. Aber wenn ich mir das Inhaltsverzeichnis und die Vorschaubilder ansehe, erschließt sich mir die die Interpretation von Benutzer:Joes-Wiki nicht, dass sich die im Abstract angegebenen Wirkungsgrade nur auf die Ausspeicherung beziehen sollten. Aber immerhin gibt es ein Kapitel 2.2.2 "Electrolyzers", auf dem dritten Vorschaubild ist ein Gleichrichter abgebildet und auf einigen anderen Kompressoren. Das spricht aus meiner Sicht eher dafür, dass hier komplette Speichersysteme inklusive Ein- und Ausspeichervorgängen analysiert wurden. Aber wie auch immer, wenn keiner das komplette Paper gelesen hat, sollte es auch nicht als Einzelnachweis auftauchen. Nur die Angaben aus Abstracts zu übernehmen, wenn man nicht das Paper dazu kennt, halte ich für gefährlich. Im konkreten Beispiel geht z.B. gar nicht hervor, was hier für ein Wirkungsgrad gemeint ist, also ob es sich um einen Strom-zu-Strom-Wirkungsgrad handelt oder ob nutzbare Abwärme einberechnet wurde (was aber z.B. die Sankey-Diagramme des Artikels nahelegen). --DF5GO13:38, 1. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Hallo DF5GO, ich habe über meine Uni-Bib Zugang zu dem Paper bzw. es vor Wochen heruntergeladen. Es ist der komplette Zyklus. Ich habe das Paper zwar nicht vollständig gelesen, jedoch die relevanten Absätze. Mir geht es aber weniger um dieses Paper als vielmehr darum, dass ich die derzeit angegebenen Werte, nämlich 20-25 % für deutlich zu niedrig gegriffen halte. Solch niedrige Zahlen sind mir noch nie begegnet, auch sind sie deutlich niedriger als alle Werte, die ich kenne. Daher mein Vorschlag, Quaschning und evtl. auch Sterner zu zitieren und die in diesem Paper angegebenen Werte als perspektivisch möglichen Wirkungsgrad zu nennen. Nur anhand des Abstracts zu zitieren halte ich ebenso für riskant, das würde ich allerhöchstens dann machen, wenn ich mir sicher sein kann, dass es keinerlei Missverständnisse geben kann. Dank Unizugang zu ScienceDirect habe ich das Problem derzeit jedoch nicht. Viele Grüße, Andol (Diskussion) 00:34, 2. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Ich habe es nun angepasst. Die viel zu niedrigen Zahlen standen lange genug im Artikel, noch länger auf einen kaum aktiven Autoren warten will ich nicht. Ich kenne wie gesagt keine Quelle außer Bossel, der derart niedrige Wirkungsgrad angibt. Und ein bisschen Googlen zeigt, dass Bossel scheinbar ein expliziter Kritiker der Wasserstofferzeugung ist. Das könnte dann auch seine Werte erklären (der andere Grund wäre, dass die Publikation von bereits 2006 schlicht veraltet ist). Ich denke, mit den drei genannten und aktuellen Quellen sind wir jedenfalls auf der sicheren Seite. Viele Grüße, Andol (Diskussion) 00:02, 15. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Ich bin derzeit nicht allzu häufig hier. Wenn ihr die Zahlen belegen könnt, ist ja alles gut. Bossel war ein Verfechter der Wasserstofftechnik, bis er die kompletten Zyklen durchgerechnet hat, die medial oft nur in Teilen "bejubelt" dargestellt werden.
@Andol: könnte es sein, dass Du bei Bossel Wirkungsgrad /Verluste vermischt hast?
Die jetzt eingebrachten Zahlen beinhalten ja auch ausdrücklich nicht die Vorkette der Stromerzeugung bis zur Elektrolyse. Auch ist es natürlich ein Unterschied ob ich mit geringen Drücken in Großtanks /Leitungsnetzen für stationäre Verwendung speichere, oder mit 700bar für mobile Anwendungen. Seit 2006 mag ja auch die Technik etwas verbessert worden sein. Wobei ich glaube, dass hier die Physik schon fast die Grenzen setzt. --Joes-Wiki (Diskussion) 12:46, 3. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Fragwürdige Hinweise auf medizinische Anwendungen

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Schade, dass diese Änderung sofort gesichtet wurde. Die beiden neuen Links (in den Fußnoten) verweisen auf einen "Verein zur Verbreitung der gesundheitlichen Wirkungen von H2 molekularem Wasserstoff", geführt von Jürgen J Jansen. Frühere Änderungen auf Wikibooks – siehe Wikijunior/Wasserstoff – wurden rückgängig gemacht, weil „das ganze nur eine Promotion für die Quacksalberprodukte des - nicht zufällig mit Realnamen angemeldeten - Autors ist“. Im Portal:Chemie sollte es (im Gegensatz zu mir) sachkundige Autoren geben, die so etwas nicht einfach „durchwinken“, sondern ernsthaft prüfen können. -- Jürgen (Diskussion) 17:13, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Erdgas Erdöl: Ursprung strittig Solare Energie oder Kernfusion der Plume.

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Bitte keine Postulate. (nicht signierter Beitrag von 80.137.21.198 (Diskussion) 13:27, 28. Mär. 2017 (CEST))Beantworten

Hier geht es um Wasserstoff, der überwiegend seit dem Urknall vorhanden ist. "Kernfusion der Plume" ist ein reiner Fantasiebegriff und braucht hier nicht postuliert zu werden. --Simon-Martin (Diskussion) 16:00, 28. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Erwarteter Bedarf an Wasserstoff

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Ich habe aus dem Artikel die Aussage entfernt, mit welchem Bedarf an Wasserstoff für das Jahr 2050 gerechnet würde (Unterschied). Als Quelle war diese Präsentation einer Firma angegeben, die Wasserstoff und Wasserstoff-Elektrolyseure verkauft und die daher hier gar nicht als neutrale Quelle gelten kann. Aber nicht nur das: Die Zahl von 500 Mt, von denen hier im Wikipedia-Artikel die Rede gewesen war, kommt darin überhaupt nicht vor. --Liaskian (Diskussion) 16:17, 2. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Internationaler Überblick

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Guten Tag, umseitig fehlt ein Abschnitt der die Lage zur Wasserstoffherstellung in verschiedenen Regionen / Ländern dieser Welt beschreibt. Dort könnte man z.B. auf solche Info verweisen Zit: "Im Hamburger Hafen soll die weltweit größte Wasserstoff-Elektrolyse mit einer Leistung von 100 Megawatt entstehen." LG 80.187.97.16 09:38, 14. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Kohlenwasserstoffe liefern die Energie?

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Derzeit: "Bei der Verwendung von Kohlenwasserstoffen, aber auch Kohle und Biomasse, liefert der Rohstoff die für den Prozess notwendige Energie."

Das trifft m.E. im Fall türkisen H2 nicht zu: Die thermische Energie wird extern zugeführt.--46.89.18.184 18:20, 11. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Klaro extern, aber geheizt wird mit Biomethan. Unsinn ist es dennoch...--Ulf 21:00, 5. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

Bitte "Archiv-BS" einfügen,

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"Danke!"! Gruß: Hungchaka (Diskussion) 15:44, 29. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Die "Farbeinteilung"

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ist doch allgegenwärtig - sollte die nicht weiter nach oben, als Unterpunkt zB an den Anfang der "Herstellungsverfahren"? (Wollte in dem schönen großen Artikel jetzt nicht einfach so rumfuhrwerken...) Hungchaka (Diskussion) 15:46, 29. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Mach es doch einfach, ich bin eher dafür. It's a Wiki.--Thmsfrst (Diskussion) 15:56, 29. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Danke für die Motivation: "Done!", hab' "mich getraut"... - & etwas darüber hinaus... Gruß: Hungchaka (Diskussion) 16:24, 29. Mai 2022 (CEST)Beantworten
...& Du siehst, was daraus geworden ist :-(, "let it be, let it be, let it be, ..., Hungchaka (Diskussion) 17:22, 30. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Tut mir leid das es nicht so geklappt hat, ich hätte es ganz gut gefunden. "Speaking words of wisdom. Let it be".--Thmsfrst (Diskussion) 17:48, 30. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Ganz. Genau. "Danke!" - &: "Schöne Pfingsten" (uA ja "Fest der Erleuchtung"... ;-), Hungchaka (Diskussion) 11:13, 5. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Neues Wasserstoff-Gewinnungsverfahren per "Kapillar-Elektrolyse" mit Wirkungsgrad 98%

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Bin zufällig auf ein Video bei YouTube gestolpert, dass ein neu entwickeltes Elektrolyseverfahren mit ca 98% Wirkungsgrad vorstellt. Das Verfahren nennt sich "Kapillar-Elektrolyse" und wurde von der University of Wollongong im australischen Bundesstaat New South Wales entwickelt. Die Technologie scheint inzwischen so weit entwickelt, dass laut des Preis-Informationsdienstes Argus Media mittlerer Weile ein Unternehmen namens Hysata gegründet wurde, welches mit einem Pilotprojekt die Produktion und Vermarktung des per "Kapillar-Elektrolyse" gewonnenen Wasserstoffs 2025 aufnehmen soll.[2]. Sehr ausführliche begutachtete (Peer-Review) Beschreibung in der wissenschaftlichen Fachzeitschrift Nature Communications: A high-performance capillary-fed electrolysis cell promises more cost-competitive renewable hydrogen Hier noch ein paar interessante Links zum Thema: ELEKTRONIK PRAXIS (deutsch), pv magazine (engl.). EFAHRER.com, Link zu Hysata

Der Knackpunkt der neuen Technologie scheint offensichtlich der Preis zu sein, weil grüner Wasserstoff bisher zu teuer war, um mit fossilen Brennstoffen konkurrieren zu können, was größtenteils auf den geringen Wirkungsgrad der bisher vorhandenen Elektrolyseure zurückzuführen ist.--Ciao • Bestoernesto 03:33, 15. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Grüner Wasserstoff: kostenlos, umsonst

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Die Energie für den Grünen Wasserstoff ist übrigens nie kostenlos, weil die nötigen Anlagen und der Betrieb ja ebenfalls etwas kosten. Selbst falls Energie abgeriegelt werden müsste, wenn das Stromnetz nicht mehr ausreicht, entstehen aber immer Kosten für die Anlagen. Also kostenlos bzw. umsonst ist übertrieben formuliert. Aber ich weiß schon: Die Sonne schickt keine Rechnung und der Wind bläst kostenlos; das ist schon so. Also das bitte "wasserfest" abändern, sonst könnte man das anzweifeln. Weil für jede Kilowattstunde Strom entstehen irgendwo kosten, selbst falls das ganze gewinnbringend ist.--Thmsfrst (Diskussion) 15:29, 21. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Bewertung der Herstellungsverfahren

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Ich frage mich, woher die Bewertung der Herstellungsverfahrenbezüglich Zukunftsfähigkeit u.ä. kommt. Die Quellen geben das jedenfalls nicht oder nur bedingt her. So werden z.B. dem türkisen Wasserstoff "klimaschädliche Emissionen" unterstellt. Nun fällt beim Kværner-Verfahren kein CO2 beim Prozess selbst an, auch nicht indirekt, wenn der Strombedarf aus Ökostrom gedeckt wird. Und das ist nur ein Beispiel. Teilweise widerspricht der Artikel den angegebenen Quellen sogar. So wird laut dieser Quelle (die im Artikel angegeben ist) oranger Wasserstoff nicht durch Verpressen von Wasser ins Gestein gewonnen, sondern aus organischen Stoffen wie Biomasse, Biogas und Biomethan. --HH58 (Diskussion) 13:09, 27. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Ich habe dementsprechend jetzt Änderungen vorgenommen, auch beim blauen Wasserstoff (bedingt Einsatzfähig). Damit ist es nicht ganz so radikal ökologisch.--Thmsfrst (Diskussion) 08:12, 28. Mär. 2023 (CEST)Beantworten
Ich habe gerade ein paar Korrekturen vorgenommen und bin bestürzt über den Zustand dieses Artikels! Die Bewertungen in diesem Artikel sind höchst fragwürdig. Ist das nicht ein Lexikon, welches sich der Neutralität verschreiben sollte? Woher will man wissen ob etwas "zukunftsfähig" ist? Haben wir hier Hellseher dabei? Jetzt mal im Ernst: Hier geht es um Fakten, und ie "Zukunfstfähigkeit" ist alles andere als ein Faktum! Alle diese Bewertungen müssen meiner Meinung nach entfernt werden oder so umformuliert, dass sie BELEGBAR sind. Ich bitte um Rückmeldung innerhalb von 2 Wochen. Je nach Ergebnis werde ich dann ggf. versuchen den Artikel von nicht belegbaren oder nicht belegten Bewertungen zu bereinigen. --SchmidWS (Diskussion) 08:36, 26. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Vorschlag: Die Spalte "Bewertungen" in der Farbtabelle sollte gänzlich entfallen. Es geht um die Sachfrage wie diese verschiedenen Farbsymbole bei Wasserstoff zu verstehen sind und nicht darum eine bestimmte (persönliche) Sicht oder Standpunkt, was nun "gut" oder "schlecht" sein soll, da mit rein zu bringen. Noch dazu die Fettschreibung zur "Ausrufen" (die hab ich mal raus genommen), zigfachen mehrfach-Wikilinks.--wdwd (Diskussion) 14:38, 26. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Guter Vorschlag, die Bewertungen zu entfernen: Es ist ja nicht die Aufgabe von Wikipedia so etwas zu bewerten. Es gilt ja WP:NPOV. Sowas polarisiert die Leute nur, weil das viel mit individuellen Ansichten und Einstellungen zu tun hat.--Thmsfrst (Diskussion) 14:51, 26. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Danke für die Zustimmung und die prompte Umsetzung, da muss ich ja jetzt gar nichts mehr machen. --SchmidWS (Diskussion) 20:14, 26. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Herstellungsverfahren

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Ich habe das Gefühl, dass bei dem Detaillierungsgrad aller genannten Verfahren ein klein wenig Redundanz vorliegen könnte. Kann mir das jemand bestätigen, damit ich versuchen kann das zu beheben? Bei den meisten wird eh schon auf die Hauptartikel verwiesen, da sollte das recht einfach gehen. Aber bevor ich loslege und dann wieder den bösen Revert erlebe möchte ich mir vorher den Freibrief abholen... --SchmidWS (Diskussion) 21:50, 27. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Ich finde die Übersicht mit den Farbzuweisungen eigentlich nicht zu detailliert. Klar das ein bei so einer Übersicht etwas Redundanz zu den Hauptartikeln gibt, aber das ist doch kein Problem, oder was meinst du damit?--Thmsfrst (Diskussion) 06:17, 28. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Tatsächlich spreche ich nicht von der Farbenteilung, an der haben wir ja schon geschraubt und die Bewertungen entfernt. Ich spreche von dem Abschnitt "Herstellungsverfahren" in dem trotz der Hinweise auf die jeweiligen Hauptartikel mit chemischen Formeln und detaillierten Beschreibungen gearbeitet wird. --SchmidWS (Diskussion) 06:49, 28. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Herstellung von Wasserstoff vs. Gewinnung von Wasserstoff

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Wie ein aufmerksamer Leser in Wasserstoffwirtschaft schon angemerkt hat, ist die Herstellung von Wasserstoff bisher schwierig bis unmöglich und vermutlich nur in Teilchenbeschleunigern umsetzbar. Was hier beschrieben wird ist die Gewinnung von Wasserstoff. Ja, sprachlich spitzfindig aber wenn man drüber nachdenkt leider korrekt. Ich schlage vor irgend ein Mensch (wobei das nicht zwingend notwendig ist) sollte sich hinsetzen und den Artikel inklusive der Überschrift ändern. Wer meldet sich freiwillig? Grüße --SchmidWS (Diskussion) 21:37, 18. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Ok, mein ironischer Hinweis zu diesem Problem ist irgendwie nicht angekommen, daher versuche ich es nochmal trocken sachlich und einfacher zu verstehen: Ich bin der Meinung, dass die Bezeichnung "Wasserstoffherstellung" vielleicht im allgemeinen Sprachgebrauch häufig vorkommt, jedoch fachlich nicht korrekt ist. Niemand würde von "Goldherstellung" oder "Eisenherstellung" sprechen wenn es um deren Gewinnung geht. Ergo ist der Titel dieses Artikels und auch einiges an Inhalt sprachlich und fachlich falsch. Ich bitte um Kommentare und Gegenargumente dazu innerhalb der nächsten 14 Tage.
Grüße --SchmidWS (Diskussion) 12:42, 27. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Mein erster Vorschlag dazu: Wasserstoffherstellung als Weiterleitung auf einen Artikel mit dem Titel "Wasserstoffgewinnung". --SchmidWS (Diskussion) 12:45, 27. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Da es keine Gegenrede gab werde ich dann mal anfangen die Formulierungen innerhalb des Artikel umzuschreiben. Also von Wasserstoffherstellung auf Wasserstoffgewinnung. --SchmidWS (Diskussion) 23:13, 5. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Der größte Teil ist umgeschrieben. Nur noch die Einleitung und der Artikelname sind noch alt. Da ich da keine Übung habe Frage ich mal in die Runde: Wer hat Lust den Artikel umzubenennen? Und wie sieht es aus mit einer Verlinkung zum alten Namen (Wasserstoffherstellung)? --SchmidWS (Diskussion) 23:32, 5. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Wenn ich mir Eisen#Gewinnung_und_Darstellung angucke, dann wird Eisenerz gewonnen, aber Eisen hergestellt. Analog zu Wasserstoff, würde Wasser gewonnen werden und Wasserstoff hergestellt. Ich denke ohne primärquellen dazu wie das bei Wasserstoff heißt kommen wir hier nicht weiter. --BlauerBaum (Diskussion) 16:53, 6. Jan. 2024 (CET)Beantworten
Ich befürchte auch dort ist das eine Ungenauigkeit. Denn bei der "Eisenherstellung" handelt es sich in am Ende in 99,9% am Ende um Stahl oder sonstige Legierungen, was am Ende heraus kommt. Und das ist tatsächlich ein Herstellungsprozess. Reineisen ist in den wenigsten Fällen das Endprodukt. Das im Artikel hergestellte "Roheisen" ist kein reines Eisen (chemisch gesehen), sondern hat einen sehr hohen Kohlenstoffgehalt. Am Ende ist das Problem die Umgangssprache, welche solche Sachen ungenau verbreitet. Klassisches Problem: Es wird solange vereinfacht bis es falsch ist. Bei Wasserstoff kommt am Ende aber keine Legierung heraus, sondern reiner Wasserstoff und damit kann ich ihn nicht herstellen, sondern nur gewinnen. Zu deiner Frage nach einer Primärquelle: Wenn ich Google frage erscheint es mir 50/50. Bei den Fachbüchern wird außer "Gewinnung" auch noch "Erzeugung" verwendet. Aber üblicher Sprachgebrauch ist halt kein Garant für richtig. PS: Irgendwie scheint der Editor seit einiger Zeit Murks zu machen. Ständig hab ich irgendwelche Fetzen zwischen dem was ich geschrieben habe, was mir aber vorher nicht angezeigt wird. --SchmidWS (Diskussion) 21:54, 6. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Ergebnisprodukte einer Elektrolyse

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Mit der Änderung 250231761 hatte ich (unter anderem) die Ergebnisprodukte der Herstellung von rotem Wasserstoff korrigiert. Dies wurde wieder rückgängig gemacht. Mit der Begründung „[Atommüll] darf ruhig genannt werden“. Ich verstehe dies nicht. Die Tabelle nennt als Ausgangsprodukt Wasser. Wie können da bei einer Elektrolyse andere Ergebnisprodukte als Wasserstoff und Sauerstoff herauskommen?

Wenn SchmidWS auf eine Berücksichtigung der Vorketten, Transport und Entsorgung besteht, kann dies zur technischen und inhaltlichen Trennung ja in einer anderen Spalte gemacht werden. Da können dann die Dieselabgase vom Abbau seltener Erden, Verbundstoffabfall und CO2 aus dem Beton (Windkraftanlagen), die Ausdünstungen der Kühe (Jauche als Biomasse), u. a. mit aufgezählt werden. Auch das CO2 und Dieselruß des Transports von Wasserstoff aus anderen Kontinenten. Die UNECE liefert eine gute Übersicht des vollen Lebenszyklus der Energiequellen.[3]

Echte Lücken bei den Ergebnisprodukte sehe ich übrigens eher z. B. bei orangen Wasserstoff. Oder wird Biomasse rückstandslos in H2 umgewandelt. Da bleibt doch Asche über, oder? Und bei Fracking kommt nur reiner Wasserstoff raus?

Der Ansatz der Änderung war aber lediglich eine konsistente und chemisch korrekte Systematik Befüllung der Spalte der Ergebnisprodukte. Und solange niemand einen Beleg dafür hat, dass auf der rechten Seite von 2 H2O → 2 H2 + O2 noch "Atommüll" steht, werde ich diesen wieder entfernen. --Sommozzatore (Diskussion) 21:16, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Ich kann deinen Unmut verstehen, jedoch bitte ich dich auch zu berücksichtigen, was die offensichtliche Intention der Spalte Ergebnisprodukte ist. Es soll wohl dargestellt werden, dass es zwar vielleicht chemisch total gut aussehen kann, jedoch insgesamt dennoch umweltschädlich bzw. problematisch in der Entsorgung der Restprodukte sein kann. Deine Intention oder Erwartung ist eine andere (chemische Sicht), was sicherlich auch eine Berechtigung hat. Natürlich können wir jetzt mit "Whataoutism" darauf herum reiten, dass dann ja auch noch andere Dinge berücksichtigt werden müssten, jedoch kann man mit etwas gesundem Menschenverstand glaube ich feststellen, dass der Kaffee des Ingenieurs, welcher die Anlage geplant hat keinen nennenswerten Beitrag zur Umweltbilanz hat. Die EU-Kommission kann ja gerne Atomenergie "Greenwashen" aber Fakt ist, dass da nicht gerade vernachlässigbare Probleme entstehen und man die ruhig benennen darf. Zu deinen Bespielen: Klar entsteht auch Asche bei der Biomasseumwandlung, aber gibt es da ein Entsorgungsproblem? Beim Fracking gibt es sicherlich auch (große) Probleme, aber welche das sind wissen wir noch nicht so genau (oder wollen es nicht wissen). Wenn wir also was an der Spalte ändern wollen, würde ich mir der Überschrift anfangen. Wie wäre es mit "Nebenprodukt", damit klar ist, dass das eben keine chemischen oder wie auch immer gelagerte Formel sein soll, sondern eine grobe Einschätzung der problematischen Produkte bei der Verwendung einer bestimmten Technik. Ja und den orangen Wasserstoff können wir natürlich ergänzen. Wobei ich mir da auch schon Gedanken gemacht habe und das nicht so leicht zu greifen ist. Schließlich ist die Idee dahinter, dass das ein CO2 Kreislauf sein soll. --SchmidWS (Diskussion) 22:01, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Die genannten Beispiele für Umweltbelastungen sind schon relevant und nicht nur ein Husten. Auch das mit den Rülpsern der Kühen, war nicht als Witz gemeint.[4] Falls das Dokument der UNECE zu mächtig, geben einfache Grafiken zu THG-Äquivalenten[5] oder Landbedarf[6] einen guten Überblick, dass jede Energiequelle davon betroffen ist. Wenn man mit Wasserstoff eigentlich einen CO2-freien Brennstoff produzieren will, wird es noch relevanter. Wenn Du den gesamten ökologischen Fußabdruck darstellen willst, dann aber bitte auch für alle und nicht nach eigenem Gutdünken selektiv: Wasserbedarf, Wasserverschmutzung, Treibhausgase, Giftstoffe, Strahlung, ... Es müsste analog ja auch die Spalte der Eingangsprodukte aufgefüllt werden: Metallerze, Diesel, Sand, ... Das alles in einer Spalte unterzubringen, wird den Leser nicht nur erschlagen, sondern lenkt vom eigentlich Inhalt des Artikels ab: der Wasserstoffherstellung. --Sommozzatore (Diskussion) 11:13, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Also zunächst einmal will ich gar nichts darstellen. Ich hab den Artikel nicht geschrieben und auch die Spalte nicht erstellt. Dennoch kann ich den Grund für die Spalte verstehen und kann nichts verwerfliches daran erkennen. Allerdings möchtest du etwas darstellen bzw. verändern und ich weise dich darauf hin, dass das nur anders unvollständig wäre. Nun ist der Sinn dieser Diskussion ja heraus zu finden was ein zufriedenstellender Weg sein könnte. Wie wir schon festgestellt haben, und du nicht müde wirst immer wieder zu betonen, ist es halt leider nicht einfach und daher werden wir nicht das ganze Bild darstellen können. Und glaube mir, ich bin mir dessen bewusst. Auch die Auswirkungen von Kühen am Klima sind sicherlich vorhanden, jedoch sind Kühe in diesem Fall nicht das Thema, sondern ob Atommüll das Ergebnis von Wasserstoffherstellung sein kann und das auch so benannt werden darf. Und da bin ich klar der Meinung: Ja, das ist so. Wenn du der Meinung bist, dass dann an anderer Stelle Informationen fehlen, damit das gleich behandelt wird, dann kannst du diese Lücken gerne schließen. Aber um Lücken erträglicher zu machen einfach noch ein paar mehr Lücken zu produzieren finde ich suboptimal. Mach hier doch einfach einen Vorschlag wie wir ohne den Verlust von wesentlichen Informationen deine Information auch noch einfügen können und dann schauen wir mal wohin das führt. --SchmidWS (Diskussion) 16:34, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten