Preußische Ostbahn

Bahnstrecken in Osteuropa
(Weitergeleitet von Eisenbahnunfall von Gusow)

Preußische Ostbahn, Königlich Preußische Ostbahn oder kurz Ostbahn bezeichnet im engeren Sinne die 740 Kilometer lange Eisenbahnverbindung von Berlin über Königsberg bis Eydtkuhnen an der Grenze zum Russischen Kaiserreich. Im weiteren Sinne zählen auch weitere von Anfang an in staatlicher Regie betriebene Eisenbahnstrecken in den östlichen preußischen Provinzen Brandenburg, Pommern, Posen, Westpreußen und Ostpreußen dazu.

Berlin–Tschernyschewskoje
Das unter preußischer Ägide errichtete
Empfangsgebäude in Braniewo (Braunsberg),
heute polnischer Grenzbahnhof zu Russland
Das unter preußischer Ägide errichtete
Empfangsgebäude in Braniewo (Braunsberg),
heute polnischer Grenzbahnhof zu Russland
Strecke der Preußische Ostbahn
Streckennummer (DB):6006 Berlin–Strausberg
6078 Berlin–Kostrzyn
Streckennummer:0203 Kostrzyn–Tczew
0009 Tczew–Malbork
0204 Malbork–Mamonowo
Kursbuchstrecke (DB):200.50 Berlin–Strausberg
209.26 Berlin–Kostrzyn
Kursbuchstrecke (PKP):345.00 Kostrzyn–Piła
426.00 Piła Gł–Tczew
400.00 Tczew–Malbork
505.00 Malbork–Braniewo
Kursbuchstrecke:115, 117 (1934)
Streckenlänge:724,3 km
Spurweite:(Berlin–Kaliningrad) 1435 mm
(Braniewo–Kybartai) 1520 mm
Stromsystem:(S-Bahn Berlin) 750 V =
(Tczew–Bogaczewo) 3 kV =
Stromsystem:Berlin-Lichtenberg–Biesdorfer Kreuz Süd-Ost
15 kV, 16,7 Hz ~
Höchstgeschwindigkeit:120 km/h
Zweigleisigkeit:Berlin-Lichtenberg–Biesdorfer Kreuz West
Herrensee–Rehfelde
Trebnitz (Mark) Üst–Seelow-Gusow

Küstrin-Kietz W1–Piła Główna
Chojnice–Krojanty
Gutowiec–Tschernyschewskoje
StreckeLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
Berliner Stadtbahn von Friedrichstraße
S-BahnhofLua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)
Berlin Ostbahnhof
StreckeKopfbahnhof Streckenanfang (Strecke außer Betrieb)
0,1 Berlin Ostbahnhof (alter Bahnhof)
S-BahnhofStrecke (außer Betrieb)
Berlin Warschauer Straße
StreckeAbzweig ehemals geradeaus und von links
Anschluss Bahnbetriebswerk Warschauer Str
Abzweig geradeaus, nach rechts und ehemals nach linksKreuzung geradeaus unten (Querstrecke außer Betrieb)
zur Ringbahn
Turm-S-Bahnhof geradeaus untenTurmbahnhof geradeaus unten
2,3 Berlin Ostkreuz Ringbahn
Abzweig geradeaus und nach rechtsStrecke
nach Frankfurt (Oder)
Kreuzung geradeaus untenKreuzung geradeaus unten
Verbindung Ringbahn–Rummelsburg
S-Bahn-HaltStrecke
3,4 Berlin Nöldnerplatz
StreckeAbzweig geradeaus und von links
von der Ringbahn
S-BahnhofBahnhof
4,7 Berlin-Lichtenberg
StreckeAbzweig geradeaus und ehemals nach links
nach Werneuchen
S-Bahn-HaltStrecke
6,2 Berlin-Friedrichsfelde Ost
Kreuzung geradeaus untenAbzweig geradeaus, nach links und nach rechts
6,3 zum Außenring
Strecke nach halblinksStrecke nach halbrechts
Strecke von halblinksStrecke von halbrechts
StreckeAbzweig geradeaus und nach links
S-Bahn nach Springpfuhl
Kreuzung geradeaus untenKreuzung geradeaus unten
Biesdorfer Kreuz Außenring
Abzweig geradeaus, von links und von rechtsKreuzung geradeaus unten
8,5 vom Außenring
StreckeS-Bahn-Halt
8,6 Berlin-Biesdorf
Abzweig geradeaus und ehemals von rechtsStrecke
von Rummelsburg (jetzt U-Bahn)
StreckeS-Bahnhof
9,8 Berlin Wuhletal
Dienststation / Betriebs- oder GüterbahnhofS-Bahnhof
10,8
11,7
Berlin-Kaulsdorf
Haltepunkt / HaltestelleS-Bahnhof
12,3 Berlin-Mahlsdorf
GrenzeGrenze
Landesgrenze Berlin / Brandenburg
StreckeS-Bahn-Halt
14,9 Birkenstein
Dienststation / Betriebs- oder GüterbahnhofS-Bahnhof
16,6 Hoppegarten (Mark)
Abzweig geradeaus und ehemals nach linksAbzweig geradeaus und ehemals nach rechts
StreckeAbzweig geradeaus und ehemals von links
Anschluss Altlandsberger Kleinbahn
StreckeS-Bahn-Halt
18,4 Neuenhagen (b Berlin)
Dienststation / Betriebs- oder GüterbahnhofStrecke
21,2 Fredersdorf Rbf
StreckeS-Bahnhof
22,7 Fredersdorf (b Berlin)
Abzweig geradeaus und nach rechtsStrecke
nach Rüdersdorf
StreckeS-Bahn-Halt
24,6 Petershagen Nord
Abzweig geradeaus und ehemals nach linksKreuzung (Querstrecke außer Betrieb)
Anschluss Strausberger Eisenbahn
BahnhofS-Bahnhof
27,6 Strausberg
Abzweig geradeaus und nach linksAbzweig geradeaus und von rechts
Abzweig geradeaus und ehemals nach rechtsStrecke nach links
nach Herzfelde und Strausberg Nord
Verschwenkung nach links
Haltepunkt / Haltestelle
31,2 Herrensee
Bahnhof
33,7 Rehfelde
ehemaliger Bahnhof
41,6 Rotes Luch
Abzweig geradeaus und ehemals nach links
Anschluss Buckower Kleinbahn
Bahnhof
45,8 Müncheberg (Mark)
Abzweig geradeaus und ehemals nach rechts
Anschluss Müncheberger Kleinbahn
Haltepunkt / Haltestelle
50,7 Obersdorf
Haltepunkt / Haltestelle
53,5 Trebnitz (Mark) Haltepunkt und Überleitstelle
Haltepunkt / Haltestelle
58,4 Alt Rosenthal
Bahnhof
63,5 Seelow-Gusow
Turmhaltepunkt geradeaus unten
67,2 Werbig Eberswalde–Frankfurt (Oder)
Abzweig geradeaus und von links
von Letschin
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
68,3 Werbig Gbf
Kreuzung geradeaus unten (Querstrecke außer Betrieb)
Bahnstrecke Fürstenwalde–Wriezen
Abzweig geradeaus und ehemals von rechts
von Dolgelin
Haltepunkt / Haltestelle
74,5 Golzow (Oderbruch)
Bahnhof
77,1 Gorgast
Brücke über Wasserlauf
Alte Oder
Abzweig geradeaus, ehemals nach rechts und ehemals von rechts
von und nach Frankfurt (Oder)
Bahnhof
81,0 Küstrin-Kietz
Brücke über Wasserlauf
Odervorfluter
ehemaliger Bahnhof
82,5 Küstrin Altstadt
Grenze auf Brücke über Wasserlauf
82,990
342,274
Oderbrücke, Staatsgrenze Deutschland / Polen
Brücke über Wasserlauf
Warthe
Abzweig geradeaus und nach links
Abzweig Kostrzyn R 572/T15 (nach Chojna)
Turmbahnhof geradeaus unten
340,4 Kostrzyn (Küstrin) Wrocław–Szczecin
Abzweig geradeaus, nach links und von links
von und nach Chojna
Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
u. a. Abzweig Kostrzyn R 5
Abzweig geradeaus und nach links
nach Grzmiąca
Bahnhof
335,0 Dąbroszyn (Tamsel)
Bahnhof
329,6 Kamień Mały (Stolberg [Neum])
Bahnhof
321,0 Witnica (Vietz)
Bahnhof
313,8 Nowiny Wielkie (Döllensradung)
Bahnhof
308,2 Bogdaniec (Düringshof)
Bahnhof
305,0 Łupowo (Loppow)
Bahnhof
300,6 Gorzów Wlkp. Wieprzyce (Wepritz)
Abzweig geradeaus und ehemals von links
von Myślibórz
ehemaliger Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
Landsberg (Warthe) Gbf
Bahnhof
297,1 Gorzów Wielkopolski (Landsberg [Warthe])
Abzweig geradeaus und nach rechts
nach Zbąszynek
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
293,3 Wawrów (Lorenzdorf)
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
291,1 Czechów (Zechow)
Bahnhof
283,9 Santok (Zantoch)
Bahnhof
276,3 Górki Noteckie (Gurkow)
Bahnhof
271,5 Sarbiewo (Mückenburg [Neum])
Abzweig geradeaus und ehemals von links
von Strzelce Krajeńskie (Friedeberg)
Bahnhof
268,2 Strzelce Krajeńskie Wschód
(Friedeberg [Neum])
Bahnhof
261,5 Stare Kurowo (Altkarbe)
Bahnhof
251,0 Nowe Drezdenko (Driesen-Vordamm)
Abzweig geradeaus und von rechts
von Skwierzyna
Bahnhof
244,9 Stare Bielice Altbeelitz
Grenze
Grenze w. lubuskie / w. wielkopolskie
Abzweig geradeaus und von links
von Stargard Szczeciński
Bahnhof
237,9 Krzyż (Kreuz [Ostbahn])
Abzweig geradeaus, nach rechts und ehemals nach links
nach Poznań und Wałcz
Bahnhof
226,4 Wieleń Północny (Filehne Nord)
Bahnhof
214,0 Biernatowo (Ascherbude)
Bahnhof
209,2 Siedlisko Czarnkowskie (Stieglitz)
Bahnhof
202,1 Trzcianka (Schönlanke)
Bahnhof
197,4 Biała Pilska (Behle)
Bahnhof
188,3 Stobno (Stöwen [Netzekreis])
ehemaliger Bahnhof
Kattun
Abzweig geradeaus und von links
von Szczecinek und Ulikowo
ehemaliger Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
Schneidemühl Vbf
Bahnhof
179,5 Piła Główna (Schneidemühl)
Abzweig geradeaus und nach rechts
nach Czarnków
Abzweig geradeaus und nach rechts
nach Poznań und Bydgoszcz
Haltepunkt / Haltestelle
176,0 Piła Podlasie
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
173,1 Płociczno (Albertsruh)
Bahnhof
167,3 Skórka (Schönfeld [Grenzm])
Bahnhof
161,5 Dolnik (Wittenburg [Ostb])
Bahnhof
156,0 Krajenka (Krojanke)
Abzweig geradeaus und von links
von Wałcz
Bahnhof
147,1 Złotów (Flatow [Grenzm])
Abzweig geradeaus und nach rechts
nach Więcbork
Bahnhof
138,3 Zakrzewo Złotowskie (Buschdorf [Kr Flatow])
Bahnhof
126,4 Lipka Krajeńska (Linde)
Grenze
Grenze w. wielkopolskie / w. pomorskie
Bahnhof
115,1 Bukowo Człuchowskie (Buchholz [Grenzm])
Bahnhof
108,0 Wierzchowo Człuchowskie (Firchau)
Haltepunkt / Haltestelle
104,2 Moszczenica Pomorska (Mosnitz)
Abzweig geradeaus, von links und ehemals von rechts
von Szczecinek und Więcbork
Bahnhof
96,2 Chojnice (Konitz)
Abzweig geradeaus, nach links und nach rechts
nach Kościerzyna und Tuchola
Haltepunkt / Haltestelle
90,1 Krojanty (Krojanken)
Bahnhof
84,1 Rytel (Rittel)
Haltepunkt / Haltestelle
80,8 Rytel Wieś
Haltepunkt / Haltestelle
74,7 Gutowiec (Guttowitz)
Bahnhof
67,0 Czersk (Czersk)
Abzweig geradeaus, nach links und nach rechts
nach Kościerzyna und Bydgoszcz
Kreuzung geradeaus unten
Kościerzyna–Bydgoszcz
Bahnhof
59,9 Łąg (Long)
Bahnhof
56,1 Czarna Woda (Schwarzwasser)
Haltepunkt / Haltestelle
Kamienna Karczma (Steinkrug)
Bahnhof
46,9 Kaliska (Dreidorf)
Haltepunkt / Haltestelle
42,3 Bytonia
Bahnhof
39,4 Zblewo (Hochstüblau)
Haltepunkt / Haltestelle
36,0 Pinczyn
Bahnhof
32,7 Piesienice (Pischnitz)
Abzweig geradeaus und ehemals von links
von Skarszewy
Bahnhof
24,0 Starogard Gdański (Preußisch Stargard)
Abzweig geradeaus und nach rechts
nach Kwidzyn
Haltepunkt / Haltestelle
17,5 Szpęgawsk
Bahnhof
12,8 Swarożyn (Swaroschin)
Haltepunkt / Haltestelle
5,4 Rokitki Tczewskie
ehemaliger Dienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
Lunau
Abzweig geradeaus und von rechts
von Bydgoszcz
Haltepunkt / Haltestelle
3,6 Tczew Suchostrzygi
Abzweig geradeaus, nach links und von links
2,1 von und nach Gdańsk
Bahnhof
0,0
296,2
Tczew (Dirschau)
Abzweig geradeaus, nach rechts und von rechts
295,2 von und nach Bydgoszcz
Brücke über Wasserlauf
Most Lisewski
Haltepunkt / Haltestelle
293,8 Lisewo (Liessau [Westpr])
Abzweig geradeaus und ehemals von links
Anschluss Żuławska Kolej Dojazdowa
Bahnhof
286,7 Szymankowo (Simonsdorf)
Abzweig geradeaus und nach links
Anschluss Żuławska Kolej Dojazdowa
Haltepunkt / Haltestelle
279,6 Malbork Kałdowo (Kalthof)
Abzweig geradeaus, ehemals von links und ehemals von rechts
Anschluss Żuławska Kolej Dojazdowa
Brücke über Wasserlauf
Nogat
Bahnhof
277,9
0,3
Malbork (Marienburg)
Abzweig geradeaus und nach rechts
nach Kwidzyn (Marienwerder)
Abzweig geradeaus und nach rechts
nach Warszawa und Olsztyn
Haltepunkt / Haltestelle
5,0 Królewo Malborskie
Bahnhof
11,0 Stare Pole (Altfelde)
Grenze
Grenze w. pomorskie / w. warmińsko-mazurskie
Haltepunkt / Haltestelle
14,3 Fiszewo (Fischau)
Bahnhof
18,7 Gronowo Elbląskie (Grunau [Westpreußen])
Abzweig geradeaus und ehemals von rechts
von Ostróda (Osterode)
Abzweig geradeaus und von links
26,6 Abz. Tropy von Braniewo (Braunsberg)
Verschwenkung von links
BahnhofKopfbahnhof Streckenanfang (Strecke außer Betrieb)
29,0 Elbląg (Elbing) Beginn Breitspurstrecke
Haltepunkt / HaltestelleStrecke (außer Betrieb)
37,2 Komorowo Żuławskie (Kämmersdorf)
BahnhofStrecke (außer Betrieb)
41,3 Bogaczewo (Güldenboden)
Abzweig geradeaus und nach rechtsStrecke (außer Betrieb)
nach Morąg (Mohrungen)
ehemaliger Haltepunkt / HaltestelleStrecke (außer Betrieb)
49,6 Stegny (Steegen [Ostpr])
ehemaliger BahnhofStrecke (außer Betrieb)
53,7 Słobity (Schlobitten)
BahnhofStrecke (außer Betrieb)
60,8 Młynary (Mühlhausen [Ostpr])
ehemaliger BahnhofStrecke (außer Betrieb)
65,6 Kurowo Braniewskie (Kurau)
ehemaliger BahnhofBahnhof (Strecke außer Betrieb)
71,2 Chruściel (Tiedmannsdorf)
ehemaliger BahnhofStrecke (außer Betrieb)
79,0 Bemowizna (Böhmenhöfen)
Abzweig geradeaus und ehemals von linksKreuzung (Strecken außer Betrieb)
von Elbląg (Elbing)
Abzweig geradeaus und von rechtsStrecke (außer Betrieb)
von Pieniężno (Mehlsack)
Kopfbahnhof Strecke ab hier außer BetriebKopfbahnhof Strecke bis hier außer Betrieb
83,7 Braniewo (Braunsberg)
Grenze (Strecke außer Betrieb)Grenze
90,6
1339,7
Staatsgrenze Polen / Russland
Bahnhof (Strecke außer Betrieb)Bahnhof
1334,6 Mamonowo (Heiligenbeil)
Kreuzung (Strecke geradeaus außer Betrieb)Abzweig geradeaus und nach rechts
nach Bagrationowsk (Preußisch Eylau)
Strecke (außer Betrieb)Haltepunkt / Haltestelle
1333,0 O.p. 1333 km
Bahnhof (Strecke außer Betrieb)Bahnhof
Snamenka Nowaja (Groß Hoppenbruch)
Bahnhof (Strecke außer Betrieb)Bahnhof
Primorskoje Nowoje (Wolittnick)
Strecke (außer Betrieb)Haltepunkt / Haltestelle
O.p. Sosnowy Bor (Schölen)
Bahnhof (Strecke außer Betrieb)Bahnhof
1314,1 Laduschkin (Ludwigsort)
Strecke (außer Betrieb)Haltepunkt / Haltestelle
1312,0 O.p. 1312 km
Haltepunkt / Haltestelle (Strecke außer Betrieb)Strecke
Pörschken
Bahnhof (Strecke außer Betrieb)Strecke
Nowo-Moskowskoje (Poplitten)
Strecke (außer Betrieb)Haltepunkt / Haltestelle
1307,0 O.p. 1307 km
Strecke (außer Betrieb)Haltepunkt / Haltestelle
1305,0 O.p. 1305 km
Kreuzung (Strecken außer Betrieb)Abzweig geradeaus und ehemals von rechts
von Olsztyn
Bahnhof (Strecke außer Betrieb)Bahnhof
Swetloje (Kobbelbude)
Bahnhof (Strecke außer Betrieb)Bahnhof
1296,0 Golubewo (Seepothen)
Haltepunkt / Haltestelle (Strecke außer Betrieb)Strecke
Laskino (Godrienen)
Strecke nach rechts (außer Betrieb)Bahnhof
Kaliningrad-Mamonowski (Prappeln)
Lua-Fehler in Modul:Vorlage:BS/Alt-Text, Zeile 114: attempt to perform arithmetic on local 'split1' (a nil value)Haltepunkt / Haltestelle
O.p. Kijewskaja (Königsberg-Ponarth)
Strecke von linksAbzweig geradeaus und nach rechts
Dienststation / Betriebs- oder GüterbahnhofDienststation / Betriebs- oder Güterbahnhof
Kaliningrad-Sort.
Abzweig geradeaus, nach links und von linksKreuzung geradeaus oben
von Kaliningrad Sewerny
StreckeBahnhof
1285,0 Kaliningrad-Pass. (Königsberg [Pr] Hbf)
Verschwenkung nach linksVerschwenkung nach rechts
Abzweig geradeaus, nach rechts und von rechts
von und nach Bagrationowsk (Preußisch Eylau)
Haltepunkt / Haltestelle
1279,0 O.p. Aiwasowski (Königsberg-Seligenfeld)
Bahnhof
1275,5 Lugowoje Nowoje (Gutenfeld (Ostpr))
Haltepunkt / Haltestelle
1265,3 Komsomolsk Sapadny (Löwenhagen)
Abzweig geradeaus und ehemals nach rechts
nach Węgorzewo
Bahnhof
1257,0 Oserki Nowyje (Groß Lindenau)
Bahnhof
1245,1 Gwardeisk (Tapiau)
Kreuzung geradeaus oben (Querstrecke außer Betrieb)
Wehlau–Friedländer Kreisbahnen
Bahnhof
1235,3 Snamensk (Wehlau [Ostpr])
Abzweig geradeaus und ehemals nach rechts
nach Prawdinsk
Haltepunkt / Haltestelle
Puschkarjowo (Puschdorf)
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
Lehwald
Bahnhof
1213,9 Meschduretschje (Norkitten)
Bahnhof
1206,8 Pastuchowo-Nowoje (Waldhausen)
Abzweig geradeaus und ehemals von links
von Bolschakowo (Groß Skaisgirren/Kreuzingen)
Abzweig geradeaus und von rechts
von Schelesnodoroschny (Gerdauen)
Bahnhof
1195,6 Tschernjachowsk (Insterburg)
Abzweig geradeaus und ehemals nach links
nach Sowetsk (Tilsit)
Abzweig geradeaus, nach links und ehemals von links
von und nach Sowetsk (Tilsit)
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
Pendrinnen/Pendershof
Haltepunkt / Haltestelle
Wessjolowka (Judtschen/Kanthausen)
Abzweig geradeaus und ehemals von rechts
von Osjorsk (Darkehmen/Angerapp) und von
Tschistye Prudy (Tollmingkehmen/Tollmingen)
Bahnhof
1170,4 Gussew (Gumbinnen)
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
Podgorowka (Groß Baitschen)
Haltepunkt / Haltestelle
Diwnoje Nowoje (Trakehnen)
Abzweig geradeaus und von links
von Sowetsk (Tilsit)
Bahnhof
1144,9 Nesterow (Stallupönen/Ebenrode)
Abzweig geradeaus und nach rechts
nach Krasnolessje (Rominten/Hardteck)
Bahnhof
Tschernyschewskoje (Eydtkuhnen/Eydtkau)
Grenze
1133,9 Staatsgrenze Russland / Litauen
Bahnhof
Kybartai (Wirballen)
Strecke
nach Kaunas

Mit allen Zweig- und Parallelstrecken umfasste die „Ostbahn“ im März 1880 ein Streckennetz von 2210 Kilometern und war damit einer der bedeutendsten Teile der Preußischen Staatseisenbahnen.

1945 verlor die Strecke Berlin–Königsberg–Eydtkuhnen ihre Funktion als Durchgangsstrecke infolge der neuen Grenzen zwischen Deutschland (damals Sowjetische Besatzungszone) und Polen (Oder-Neiße-Grenze) sowie zwischen Polen und Russland (damals Sowjetunion).

Die ehemals durchgehende Strecke Berlin–Eydtkuhnen ist heute von den Bahngesellschaften Deutschlands, Polens und Russlands betrieblich in sechs Einzelstrecken geteilt:

Deutschland:

Polen

Russland

Geschichte

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König Friedrich Wilhelm IV.

Kampf um die Finanzierung

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Die Preußische Armee wünschte um 1840 aus strategischen Gründen dringend eine Eisenbahnverbindung bis zur russischen Grenze. Zudem wurde in der Eisenbahn schon früh ein Mittel zur Erschließung der strukturschwachen pommerschen und ostpreußischen Gebiete gesehen. Mangels privater Interessenten wurden 1845 von Seiten König Friedrich Wilhelm IV. die Vorarbeiten zum Bau der Ostbahn „auf Rechnung der künftigen Gesellschaft“ eingeleitet. Der Bau wurde jedoch gleich wieder eingestellt, als die Landtagsabgeordneten dem König die Zustimmung zur Kreditaufnahme verweigerten. Auf dem im April 1847 einberufenen Vereinigten Landtag stimmten die Abgeordneten am 8. Juni mit Zweidrittelmehrheit gegen eine Staatsanleihe für das Ostbahnprojekt. Zu einem geflügelten Wort entwickelte sich ein Satz des Abgeordneten David Hansemann aus der Debatte in jener Sitzung: „Bei Geldfragen hört die Gemütlichkeit auf“.[1]

Erst die Ereignisse der Märzrevolution 1848/1849 und die Berufung des Bankiers August Freiherr von der Heydt zum preußischen Handelsminister – und damit zum Verantwortlichen für die Eisenbahnen – brachten Bewegung in die Sache. Im August 1849 legte v. d. Heydt einen Gesetzesentwurf über den Bau der Ostbahn vor, der am 7. Dezember 1849 verabschiedet wurde. Zuvor war schon am 5. November 1849 die „Königliche Direktion der Ostbahn“ in Bromberg eingesetzt worden. Minister v. d. Heydt veranlasste anschließend die Wiederaufnahme des Ostbahn-Baus mit Mitteln aus dem „Eisenbahnfonds“.

Bau der Hauptstrecke

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Eisenbahnknoten Kreuz um 1900

Die geplante Strecke kreuzte die bereits 1848 fertiggestellte Strecke Stargard–Posen der privaten Stargard-Posener Eisenbahn-Gesellschaft etwa in deren Mitte bei Lukatz. Von dieser Nord-Süd verlaufenden Strecke wurde ein kurzes Stück in Ost-West-Richtung verschwenkt und daran ein auch für die geplante Ostbahn geeigneter Durchgangsbahnhof errichtet. Dieser Bahnhof bei Lukatz wurde später „Kreuz“ genannt, was ab 1936 auch der offizielle Name des Ortes wurde. Kreuz entwickelte sich zu einem wichtigen Eisenbahnknoten. Von hier sollte die Verbindung in Richtung Berlin über Landsberg an der Warthe und Küstrin an der Oder ausgehen. Zunächst wurde jedoch in Richtung Königsberg der 145 Kilometer lange erste Abschnitt der Ostbahn Lukatz–SchneidemühlBromberg gebaut und am 27. Juli 1851 in Betrieb genommen. Am 6. August 1852 war die 161 Kilometer lange Weiterführung Bromberg–DirschauDanzig fertiggestellt. Zu dieser Zeit war die Verbindung Berlin–Danzig auf dem Umweg über die Berlin-Stettiner Bahn nach Stettin und weiter über Stargard nach Kreuz gewährleistet.

In Richtung Königsberg führt die Ostbahn nicht von Danzig, sondern vom südlicheren Dirschau aus. Weitergebaut wurde aber vorerst von jenseits der Weichsel und ihres Mündungsarms Nogat aus, nämlich ab Marienburg.
Marienburg–ElbingBraunsberg; 83,75 Kilometer, Eröffnung am 19. Oktober 1852.
Braunsberg–Königsberg: 62 Kilometer, Eröffnung am 2. August 1853.
Die Bahnbrücken über die Weichsel und die Nogat wurden im September 1857 fertiggestellt.
Dirschau–Marienburg: 18 Kilometer, Eröffnung am 12. Oktober 1857.

Von Königsberg aus wurde die Strecke 1860 bis zur Grenze mit Russland verlängert.[2] Am 6. Juni 1860 ging der Abschnitt bis Stallupönen, am 15. August bis zur Reichsgrenze bei Eydtkuhnen in Betrieb.

Die Züge aus Deutschland fuhren bis zur russischen Grenzstation Wirballen (russ. Вержболово). Dort erfolgten die Grenzabfertigung und Umsteigen und Umladen auf die Breitspurgleise der Russischen Eisenbahn. In Gegenrichtung fuhren die russischen Züge bis zum deutschen Grenzbahnhof Eydtkuhnen, wo auf die deutschen Züge umgestiegen wurde.

Gleichzeitig wurde der westliche Abschnitt bis Küstrin eröffnet. Über die auch zu dieser Zeit fertiggestellte Eisenbahnstrecke Küstrin-Kietz–Frankfurt/Oder war Berlin mit einem Umweg (Küstrin–Frankfurt–Berlin) über die Niederschlesisch-Märkische Eisenbahn erreichbar. Der Staat Preußen hatte 1850 ein Aktienpaket der Niederschlesisch-Märkischen Eisenbahngesellschaft gekauft, die Betriebsführung übernommen und 1852 die übrigen Aktien gekauft.

 
Albert von Maybach

1866 wurde die Bahnstrecke von Kietz aus (Abzweig von der Bahnstrecke Küstrin–Frankfurt/Oder) in Richtung Berlin bis Gusow und 1867 schließlich bis Berlin verlängert.
Kietz–Gusow: 18 Kilometer, Eröffnung am 1. Oktober 1866.
Gusow–Strausberg–Berlin: 64 Kilometer, Eröffnung am 1. Oktober 1867.
Endpunkt der Strecke in Berlin war der Ostbahnhof nördlich des Schlesischen Bahnhofs (welcher 1950 den Namen Ostbahnhof übernahm).

1871 wurde die 34 Kilometer kürzere Parallelstrecke Schneidemühl–Konitz–Dirschau gebaut, womit Bromberg umgangen wurde (weitere Parallel- und Abkürzungsstrecken kamen hinzu). Anschließend wurde mit dem zweigleisigen Ausbau von Küstrin aus in Richtung Osten begonnen. Die Strecke Küstrin–Berlin war bereits zweigleisig gebaut worden.

Ab 1882 schloss die Ostbahn über den Schlesischen Bahnhof an die Stadtbahn in Richtung Innenstadt an. Der alte Ostbahnhof wurde für den Personenverkehr geschlossen.

1853 wurde Eduard Wiebe Leiter der Ostbahn-Direktion in Bromberg. Wiebe war in den 1840er Jahren an der Streckenplanung beteiligt und seit 1849 war er in der technischen Leitung des Ostbahndirektion.[3] Einer seiner Nachfolger (von 1863 bis 1867) war Albert von Maybach, zuvor Vorsitzender des Direktoriums der Oberschlesischen Eisenbahn.

Verwaltungsstruktur

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Fahrplan der Lokalzüge auf der Königlichen Ostbahn von 1868, gezeichnet „Königliche Direction der Ostbahn“

Bereits am 5. November 1849 wurde die „Königliche Direction der Ostbahn“ mit Sitz in Bromberg eingerichtet, sie übernahm die Aufgaben der vormaligen preußischen Kommission für die Ostbahn mit Sitz in Schönlanke.[4][5]

Am 1. April 1880 erfolgte die Umbenennung der Direktion zu „Königliche Eisenbahndirection zu Bromberg“ (KED Bromberg)

1885 bestand die Organisation der preußischen Ostbahn aus zehn Betriebsämtern in Allenstein, Berlin, Bromberg, Danzig, Königsberg, Posen, Schneidemühl, Stettin, Stolp und Thorn, die der Direktion in Bromberg unterstellt waren.[4]

Auf allerhöchstem Erlass vom 15. Dezember 1894 im Rahmen der preußischen Verwaltungsreform erfolgte am 1. April 1895 eine Neuordnung der Verwaltungen, wobei der Direktionsbezirk Bromberg in die vier eigenständigen Eisenbahndirektionen KED Bromberg, KED Königsberg (Ostpr), KED Danzig und KED Posen aufgeteilt wurde.[4]

Am 24. Januar 1920 erfolgte ein Erlass des preußischen Ministers der öffentlichen Arbeiten, Rudolf Oeser, nach dem die Eisenbahndirektionen in Bromberg, Danzig und Posen mit dem 10. Januar 1920 aufgehört hatten, als Behörden der nunmehrigen Preußisch-Hessischen Staatseisenbahnverwaltung zu bestehen. Die auf deutschem Reichsgebiet verbleibenden Strecken der preußischen Ostbahn wurden der in Berlin-Charlottenburg am 19. Dezember 1919 nahe dem Bahnhof Zoologischer Garten eingerichteten Eisenbahndirektion Osten zugeordnet. Die neue Direktion erhielt zudem weitere Strecken der KED Berlin, der Reichsbahndirektion Breslau und der Reichsbahndirektion Stettin.[4][6]

Am 6. Juli 1922 wurde die Eisenbahndirektion in Reichsbahndirektion Osten umbenannt und der Amtssitz am 25. September 1923 nach Frankfurt (Oder) verlegt.

Bedeutung für Preußen

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Schlafwagen von 1881 der Eisenbahndirektion Bromberg: links die Abteile 2. Klasse, rechts das Abteil 1. Klasse

Mit der vollständig ausgebauten Strecke erschloss die Ostbahn die preußischen Provinzen östlich Berlins. Das Güterverkehrsaufkommen überstieg die prognostizierten Mengen um ein Vielfaches. Hauptsächlich waren es landwirtschaftliche Erzeugnisse wie Vieh, Getreide und Gemüse. Die häufig niedrigen Wasserstände der Flüsse Oder, Weichsel oder Warthe oder deren Einfrieren in den Wintermonaten sorgten für eine regelmäßige Belebung des Güterverkehres der Ostbahn.

Die Ostbahn wurde selbst zu einem wesentlichen Wirtschaftsfaktor. Bedeutsam war für die damalige Zeit mit der herrschenden Wirtschaftskrise, dass mit dem Bau der Ostbahn in großem Umfang Arbeitsplätze geschaffen wurden. So waren im Juni 1851 auf dem Höhepunkt der Entwicklung 12 000 Arbeiter beim Streckenbau beschäftigt. 1880 umfasste ihr Fahrzeugbestand unter anderem 265 Personen- und Schnellzuglokomotiven, 320 Güterzug- sowie 93 Tenderlokomotiven.

Durch den Bedarf der Ostbahn etablierte sich eine einheimische Eisenbahnindustrie. 1855 begann die Union Gießerei Königsberg mit dem Bau von Lokomotiven, die Schichau-Werke von Ferdinand Schichau in Elbing folgten 1860 ihrem Beispiel. Die Königsberger Landmaschinenfabrik L. Steinfurt baute Güterwagen und Reisezugwagen. 1888 erhielt die größte norddeutsche Brauerei (Ponarth) in Königsberg ihren eigenen Gleisanschluss.

Verkehrsmäßig war die Hauptstrecke der Ostbahn lange eine der wichtigsten Eisenbahnmagistralen Europas und eine der Hauptachsen des Ost-West-Verkehrs. 1881 nahm die Eisenbahndirektion Bromberg als erste in Preußen und Deutschland neben der Compagnie Internationale des Wagons-Lits den Betrieb von Schlafwagen auf.[7] Auf der Strecke verkehrten auch internationale Schnellzüge wie der D 1 Berlin–Königsberg–Eydtkuhnen und der legendäre Luxuszug Nord-Express, dieser in seiner Blütezeit bis zum Ersten Weltkrieg. Durch den Ausbau mit Hauptbahnen und Nebenbahnen wuchs das Netz bis 1895 auf 4833 Streckenkilometer.[8]

Zu dieser Zeit erreichten Berlin täglich sieben Ferngüterzüge aus dem deutschen Osten und im Personenfernverkehr fuhren täglich fünfzehn Züge bis Ostpreußen. 1892 wurden D-Züge im Deutschen Kaiserreich eingeführt; sie fuhren auch auf der Ostbahn. 1898 war die Ostbahn Pilotstrecke für Kühltransporte von ostpreußischer Butter nach Berlin.

Reichsbahnzeit

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Strecke der Ostbahn bei Müncheberg (Ausfahrt Richtung Osten), 2004
 
Fahrplan der Ostbahn im Winter 1938/39

Nach dem Ersten Weltkrieg gingen die Preußischen Staatseisenbahnen und damit die Ostbahn wie alle anderen deutschen Länderbahnen in der neu geschaffenen Deutschen Reichsbahn auf. Mit der Entstehung des Polnischen Korridors 1919 wurde die Ostbahnstrecke zu einer wichtigen Transitverbindung zwischen dem zur Exklave gewordenen Ostpreußen und dem übrigen Deutschland. Dagegen wurde die von 1905 bis 1909 erbaute über 1000 Meter[9] lange stählerne Weichselbrücke bei Münsterwalde, auf Polnisch Most w Opaleniu bezeichnet, von 1927 bis 1929 abgebrochen, da in Polen keine Verwendung für eine Brücke hinüber zum ostpreußischen Marienwerder bestand.

Der Sommerfahrplan 1939 wies vier Eil-, zwölf Schnellzugpaare sowie ein Ferndurchgangszugpaar Berlin–Königsberg aus. Letzterer benötigte für die 590 Kilometer lange Strecke Königsberg–Berlin Schlesischer Bahnhof eine Fahrzeit von 6 Stunden und 36 Minuten.

Das Eisenbahnnetz der östlichen ehemals preußischen Provinzen hatte 1937 eine Länge von 4176 Kilometern. Am 22. Januar 1945 fuhr der letzte Zug von Königsberg nach Berlin, danach gab es bis heute keinen durchgehenden Eisenbahnverkehr mehr auf dieser Strecke.

Nach dem Zweiten Weltkrieg

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Nach 1945 wurde im Bereich der Sowjetischen Besatzungszone das zweite Gleis der Fernbahn abgebaut, nicht jedoch das der S-Bahn. Zur Zeit der DDR wurde das zweite Gleis schon deshalb nicht wieder aufgebaut, weil kein Bedarf dafür bestand.

Durch die nach der deutschen Niederlage im Zweiten Weltkrieg erfolgten Grenzverschiebungen wurde die Ostbahn einerseits zwischen Deutschland/der DDR und Polen sowie andererseits zwischen Polen und der Sowjetunion/Russland geteilt. Einige einst wichtige internationale Bahnhöfe wie beispielsweise Eydtkuhnen existieren nicht mehr oder haben nur noch eine sehr untergeordnete Rolle.

Nach dem Zweiten Weltkrieg dienten die Grenzübergänge nur noch dem Güterverkehr. Mehrere Jahrzehnte gab es weder zwischen der DDR und Polen noch zwischen Polen und der Sowjetunion öffentlichen Personenverkehr über die Ostbahn. Erst in den 1990er Jahren wurde der grenzüberschreitende Personenverkehr wieder aufgenommen. Der einzige regelmäßige internationale Fernzug seit 1945 auf dem Abschnitt der Ostbahn zwischen dem Berliner Außenring und Kostrzyn war der D448/449 „Stanislaw Moniuszko“, der von 2007 bis 2009 verkehrte und zwischen Berlin-Lichtenberg und Piła Główna die Ostbahn nutzte. Zwischen Deutschland und Polen verkehren heute ausschließlich Regionalzüge über die Ostbahn.

Im Regionalverkehr auf deutscher Seite wurden in den frühen 1990ern die Reihen 118, 772 und V100 eingesetzt. In den späten 1990ern dominierte die Reihe 132. In den frühen 2000ern wurden v. a. Diesellokomotiven der Reihe 219 eingesetzt. Von Ende 2001 bis Ende 2003 kamen zudem Cottbuser Triebwagen der Reihe 624 zum Einsatz, ehe bis zur Übernahme durch die NEB Einheiten der Reihe 628 den Regionalverkehr zwischen Kostrzyn und Berlin abwickelten.

Über den polnisch-russischen Grenzübergang bei Braniewo verkehrte ein tägliches Zugpaar, das teilweise auch Kurswagen aus Berlin über Frankfurt (Oder) führte. Nach 2010 wurde dieser Zug eingestellt.

Stand nach 2010

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Deutschland

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Der innerhalb der jetzigen Grenzen Deutschlands gelegene Streckenabschnitt Berlin–Küstrin-Kietz–polnische Grenze ist heute eine größtenteils eingleisige, nicht-elektrifizierte Hauptbahn. Nur die Abschnitte zwischen Berlin-Lichtenberg und dem Biesdorfer Kreuz, Strausberg und Rehfelde, Trebnitz und Seelow-Gusow sowie von Küstrin-Kietz bis zur Grenze sind zweigleisig.

Im Regionalverkehr wird dieser Abschnitt im Stundentakt bedient, seit dem 10. Dezember 2006 verkehrt dort die Niederbarnimer Eisenbahn mit Dieseltriebzügen der Typen Bombardier Talent und seit 2016 mit Pesa Link. Seit dem 22. Dezember 2006 darf diese Strecke zwischen den Kilometern 75,0 und 80,7 nach über 60 Jahren wieder mit 120 km/h befahren werden.

Parallel zu den Ferngleisen verläuft von Berlin bis zum Bahnhof Strausberg eine Strecke der Berliner S-Bahn.

In den letzten Jahren wurde der Streckenabschnitt in Deutschland schrittweise modernisiert. So wurde die Infrastruktur zwischen Rehfelde und Küstrin-Kietz erneuert, einschließlich der Bahnhöfe in diesem Abschnitt. In Küstrin-Kietz wurde 2006 ein elektronisches Stellwerk errichtet, 2011 folgte ein weiteres in Müncheberg/Trebnitz.[10] Insgesamt wurden 40 Millionen Euro investiert.[11]

Ursprünglich war bereits 2013 geplant, ein zweites Gleis auf dem Streckenabschnitt Strausberg–Rehfelde zu errichten sowie den Regional- und S-Bahnverkehr im Bahnhof Strausberg zu entflechten.[12] Der zweigleisige Ausbau eines drei Kilometer langen Abschnitts zwischen Strausberg und Rehfelde begann schließlich 2017, die Kosten von fast zehn Millionen Euro teilten sich das Land Brandenburg zu zwei Dritteln und die Deutsche Bahn zu einem Drittel.[13] Der Streckenausbau ermöglichte – mit Abschluss des Umbaus des Bahnhofs Berlin Ostkreuz – eine Beschleunigung der Regionalbahnlinie RB 26 und ihre Verlängerung bis dorthin.[14] Der Umbau des Bahnhofs Strausberg mit der Errichtung von separaten Bahnsteigen für S-Bahn und Regionalverkehr erfolgte ebenfalls im Jahr 2017.

Im Zuge des Projekts zum Umbau des Bahnhofs Berlin Ostkreuz wurde der Regionalverkehr vom Bahnhof Berlin-Lichtenberg bis dorthin verlängert. Hierzu wurden bis 2018 die Gleisanlagen in diesem Bereich modernisiert und zwei Regionalbahnsteige am Ostkreuz an den Gleisen der Ostbahn errichtet.

In Berlin-Mahlsdorf ging im Dezember 2017 ein neuer Bahnsteig für Regionalzüge in Betrieb.[15]

Die Strecke ist in Polen von Kostrzyn bis Piła bis auf einen kurzen Abschnitt in der östlichen Bahnhofsausfahrt von Gorzów zweigleisig. Von Piła bis Gutowiec ist die Strecke eingleisig. Von Gutowiec bis Bogaczewo ist die Strecke wieder zweigleisig, von Bogaczewo bis zur Staatsgrenze zu Russland in Braniewo wiederum eingleisig. Von Elbląg bis Kaliningrad (Königsberg) wurde des Weiteren ein Gleis in russischer Breitspur verlegt, dieses ist von Elbląg bis Bogaczewo abgebaut und erst ab Wielkie Wierzno in Betrieb. Von Tczew bis Bogaczewo ist die Strecke elektrifiziert.

Russland

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Der Streckenabschnitt von Mamonowo (deutsch Heiligenbeil) bis kurz vor Kaliningrad besitzt je ein Streckengleis in russischer Breit- und Regelspur. Während das Breitspurgleis auf der traditionellen Streckenführung von Westen her den Kaliningrader Südbahnhof (ehemals Königsberg Hauptbahnhof) erreicht, wird das Regelspurgleis südlich um die Stadt herumgeleitet und erreicht den Bahnhof von Osten her.

 
Kaliningrad-Passaschirski – der ehemalige Königsberger Hauptbahnhof

Die Strecke von Kaliningrad ins litauische Kybartai hat als Transitstrecke ins russische Kernland heute noch eine wichtige Funktion. Der Bahnhof Eydtkuhnen – heute Tschernyschewskoje – war nach dem Krieg wegen der in der Sowjetunion fehlenden Grenzkontrollen und der Nähe zum ersten Bahnhof in Litauen vollständig abgebaut worden. Nach der Auflösung der Sowjetunion nutzten die Russischen Eisenbahnen den Bahnhof Nesterow als Grenzbahnhof zu Litauen. Wegen dessen begrenzter Kapazitäten wurde in Tschernyschewskoje ein neuer Grenzbahnhof gebaut, der 2017 in Betrieb ging.[16]

Es gibt Forderungen, die Strecke auf deutschem Staatsgebiet zur Entlastung der südlich verlaufenden Bahnstrecke Berlin–Frankfurt (Oder) auszubauen und eine Verbindungskurve bei Seelow zu errichten.[17] 2018 wurde die sog. Seelower Erklärung von einem breiten Bündnis aus Kommunen, Landkreisen, Fahrgastverbänden, Unternehmen und Parteien verabschiedet.[18]

Am 20. Oktober 2023 beschloss der Deutsche Bundestag, das als „ABS Berlin – Müncheberg – Grenze D/PL“ bezeichnete Vorhaben in den potenziellen Bedarf des Bedarfsplans für die Bundesschienenwege aufzunehmen.[19][20] Einer im November 2023 veröffentlichten Studie zufolge wird mit Baukosten in einer Höhe bis zu 1,3 Milliarden Euro gerechnet. Der Abschluss der Maßnahme soll 2036 sein.[21]

Unfälle

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In der Zeit des Betriebs der Ostbahn durch preußische bzw. deutsche Eisenbahnverwaltungen war die Strecke wiederholt von Unfällen betroffen:

  • 3. September 1907: In der Nähe des erst später angelegten Haltepunktes Herrensee entgleiste nach 23:00 Uhr ein Zug aus Insterburg und stürzte teilweise um. Die Ursache war eine mutwillig gelöste Schiene.[22]
  • 8. Oktober 1916: Zum Schnellzug D 24 von Eydtkuhnen nach Berlin verkehrte ein Vorzug. Dessen Lokomotive blieb mit einem Schaden bei Landsberg (Warthe) liegen. Um den nachfolgenden Hauptzug D 24 nicht aufzuhalten, stellte ein Blockwärter das den ersten Zug deckende Signal vorzeitig auf „Fahrt frei“. Der Hauptzug fuhr auf den Vorzug auf. Dabei starben 12 Menschen, 15 weitere wurden verletzt.[23] Die Preußische Staatsbahn rief daraufhin gegenüber ihren Bediensteten die bei Liegenbleiben eines Zuges zu beachtenden Maßnahmen in Erinnerung.[24]
  • 30. Juli 1918: Die gebrochene Kolbenstange einer Dampflokomotive beschädigte bei Zantoch das Gleis der Gegenrichtung, das gerade der D 22 befuhr. Der Schnellzug entgleiste, fünf seiner Wagen wurden gegen den Güterzug geschleudert und fingen Feuer. Mindestens 40 Menschen starben, 43 wurden darüber hinaus verletzt.[25][26][27]
  • 20. Januar 1920: Beim Anschlag von Schneidemühl lösten drei Täter die Verschraubung der Schienen und brachten einen Güterzug zum Entgleisen. Ein nachfolgender Schnellzug fuhr in die Trümmer. Der Anschlag forderte 18 Tote und 20 Verletzte. Die Attentäter wurden gefasst.

  • 16. März 1939: Bei Müncheberg stießen bei zeitweise eingleisigem Betrieb ein Eilzug nach Berlin und ein Personenzug nach Schneidemühl frontal zusammen. Der Lokomotivführer des Personenzugs wurde getötet und 66 Personen, darunter der Zugführer des Eilzuges und der Heizer des Personenzuges, zum Teil schwer verletzt. Ursache der Kollision waren ein technischer Defekt an der Blockeinrichtung und ein unrechtmäßig ausgegebener Befehl an den Lokführer des Eilzuges.[29]

  • 3. Mai 1941: In Gusow fuhr eine Rangierfahrt einem einfahrenden Zug in die Flanke, was 16 Tote und 45 teilweise schwer Verletzte forderte.[29]

  • 24. Juni 1942: In Werbig fuhr eine unbemannte Lok auf einen haltenden Personenzug auf. Zehn Tote und 23 Verletzte waren zu beklagen.[29]
  • 18. Januar 1944: Nach einem Fehler des Fahrdienstleiters fuhr der D 52 auf einen stehenden Personenzug auf. 56 Menschen starben, 159 wurden darüber hinaus verletzt.

Weitere Strecken der Ostbahn

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Zweigstrecken

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Auf der Karte von 1893 ist der Schlesische Bahnhof, nordöstlich davon der aufgegebene frühere Ostbahnhof, rechts die „Hauptwerkstatt Berlin“ der KED Bromberg und ab dem Bahnhof Stralau-Rummelsburg der Abzweig der Ostbahn zu sehen

Als eine bedeutende Zweigstrecke wurde die 290 Kilometer lange Verbindung Thorn–Insterburg in den Jahren 1871–1873 angelegt, nachdem Thorn schon 1861 mit Bromberg verbunden war.

Die 1846 gegründete Stargard-Posener Eisenbahn-Gesellschaft (SPE) baute eine 170 Kilometer lange eingleisige Hauptbahn, die die beiden Provinzhauptstädte Stettin und Posen verband. Die Strecke kreuzte sich am Bahnhof Kreuz mit der Hauptstrecke der Ostbahn. Weil die Erträge des Unternehmens in der Anfangszeit nicht den Erwartungen entsprachen, griff der Staat ein und unterstellte die SPE 1851 der Königlichen Direktion der Ostbahnen in Bromberg und 1857 der ebenfalls zeitweise vom Staat verwalteten Oberschlesischen Eisenbahn. Als endgültiges Datum der Verstaatlichung werden der 1. Januar 1883 und der 1. Juli 1886 genannt, obwohl die Aktiengesellschaft noch weiter bestand.

Weitere wichtige Strecken der Ostbahn waren:

Berliner Vorortstrecke

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Die Berlin-Karte von 1897 weist die Strecken der Ostbahn und der Niederschlesisch-Märkischen Bahn aus
 
Strecke in Berlin, 1894
 
Bahnhof Strausberg, 2008

Während sich der Verkehr im Osten meist auf die Fernverbindungen beschränkte, begann in Berlin der Ausbau der Strecke. Zunächst wurde die Strecke ab der Kreuzung mit der 1871 eröffneten Berliner Ringbahn in die Niederschlesisch-Märkische Eisenbahn (aus Frankfurt/Oder kommend) eingefädelt. Von dort aus ging es über den Schlesischen Bahnhof zur Berliner Stadtbahn weiter ins Zentrum und zu den Strecken gen Westen. Kurz hinter der Ringbahn kam von dieser nördlich der Trasse ein weiteres Gleispaar für die Vorortzüge die unabhängig von der Ferntrasse geführt wurde.

Da für die beiden Fernstrecken je ein eigenes Vorortgleis vorgesehen war, hätte sich die Ausfädelung der Ostbahn aus der Niederschlesisch-Märkischen Bahn zu einem betrieblichen Engpass entwickelt. Der Platz hätte an der Kreuzung mit der Ringbahn nicht mehr ausgereicht, sodass die Fernbahn erst zwei Kilometer weiter beim Rummelsburger Betriebsbahnhof kreuzungsfrei aus der Strecke nach Frankfurt ausfädelt. Von dort aus führt sie nach Nordosten und stößt kurz vor Kaulsdorf auf die Stammstrecke. Der Bahnhof erhielt einen weiteren Bahnsteig für diese 1901 eröffnete, VnK-Strecke genannte Verbindung. VnK hatte hierbei mehrere Bedeutungen, die gängigsten waren Verbindung nach Kaulsdorf bzw. Küstrin oder von und nach Kaulsdorf bzw. Küstrin. Der alte Bahnsteig wurde dem Vorortverkehr überlassen der auf der ursprünglichen Strecke bis zur Ringbahn verkehrte. Hinter dieser erfolgte die Verknüpfung mit den Vorortgleisen der Stadtbahn. Zwischen den Ferngleisen und den Stadtbahngleisen erhielt die Frankfurter Strecke 1903 ebenfalls ihr eigenes Vorortgleispaar. Da dieses ebenfalls niveaufrei in die Stadtgleise geführt werden sollte, konnte erst eine Verknüpfung am Schlesischen Bahnhof erfolgen.

Befand sich am Kreuz mit der Ringbahn nur für das Stadtgleispaar ein Bahnhof, wurde die gesamte Anlage 1903 umgebaut. Die beiden Ost-West-Strecken und die Ringbahn erhielten je einen Bahnsteig für den Vorortverkehr. Damit entwickelte sich dieser Halt mit Namen Stralau-Rummelsburg zu einem der größten Bahnhöfe in Berlin. 1933 erfolgte die Umbenennung in Ostkreuz.

Mitte der 1920er Jahre begann die umfangreiche Elektrifizierung der Berliner Vorortstrecken. Die Ostbahnstrecke wurde dabei bis zum 6. November 1928 für den elektrischen Betrieb umgerüstet. Der Mischbetrieb mit Dampfzügen dauert noch bis Januar 1929 an. Am 15. Dezember 1930 wurde der Verkehr der seit dem 1. Dezember 1930 als „S-Bahn“ bezeichneten Vorortzüge um eine Station bis Mahlsdorf verlängert. Dort fand der Anschluss zu den Dampfzügen statt, der Kaulsdorfer Fernbahnsteig wurde dagegen abgetragen.

Die Germania-Planungen der Nationalsozialisten sahen einen umfangreichen Ausbau der Strecke vor. Die S-Bahn sollte bis Strausberg beziehungsweise Rüdersdorf südlich der Strecke verlängert werden. Bis zur Berliner Stadtgrenze bei Mahlsdorf sollte ein weiteres Gleispaar für eine Fern-S-Bahn gebaut werden. Da die Ostbahn auf Grund ihrer Ausrichtung eine strategisch wichtige Strecke war, dauerten die Arbeiten trotz des Zweiten Weltkriegs an. 1944 konnte die überwiegend eingleisige Vorortstrecke bis Strausberg in Betrieb genommen werden. Der Verkehr wurde mit Dampfzügen durchgeführt. Der elektrische Betrieb erfolgte erst zwischen 1947 und 1948 in vier Schritten. Die S-Bahn-Strecke wurde in den Folgejahren über eine neu angelegte Stichbahn weiter nach Strausberg Nord verlängert

1989 wurde am Kreuzungspunkt mit der auf der VnK-Strecke verlängerten U-Bahn-Linie E der Bahnhof Wuhletal in Betrieb genommen. Zwischen S- und U-Bahn ist seitdem ein in Berlin einzigartiger bahnsteiggleicher Umstieg möglich. 1992 folgte zwischen Mahlsdorf und Hoppegarten der S-Bahn-Haltepunkt Birkenstein. Gleichzeitig ging auf diesem Abschnitt das zweite Streckengleis in Betrieb.

Literatur

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  • Peter Bock: D1 Berlin–Königsberg, Im Transit durch Danzig und durch den „polnischen Korridor“. EK-Verlag, Freiburg 2012, ISBN 978-3-88255-737-4.
  • Kurt Born: Die Entwicklung der königlich preußischen Ostbahn. In: Archiv für Eisenbahnwesen. 34, 1911, H. 4, ZDB-ID 211393-4, S. 879–939; H. 5, 1125–1172; H. 6; 1431–1461 (Auch Sonderabdruck. Springer, Berlin 1911).
  • Andreas Geißler, Konrad Koschinski: 130 Jahre Ostbahn Berlin – Königsberg – Baltikum. Herausgegeben von Deutschen Bahnkunden-Verband e. V. GVE, Berlin 1997, ISBN 3-89218-048-2.
  • Johannes Glöckner: Abgetrennt. Korridor nach Königsberg. In: LOK MAGAZIN. 42, 258, 2003, ISSN 0458-1822, S. 82–83.
  • Ingo Hütter, Volkmar Kubitzki: Die Triebfahrzeuge der Deutschen Reichsbahn (Ost) 1945/46. Überarbeitete und ergänzte Neuauflage. Kenning, Nordhorn 1996, ISBN 3-927587-60-5.
  • Kado: Die Erneuerung der Ostbahnbrücken über Oder und Warthe bei Cüstrin. In: Die Bautechnik. 5, 39, 1927, ISSN 0005-6820, S. 533–546.
  • Wolfgang Klee: Preußische Eisenbahngeschichte. Kohlhammer, Stuttgart u. a. 1982, ISBN 3-17-007466-0 (Edition Eisenbahn).
  • Lothar Meyer, Horst Regling: Eisenbahnknoten Frankfurt/Oder – Das Tor zum Osten. transpress, Berlin 2000, ISBN 3-613-71126-5.
  • Elfriede Rehbein: Zum Charakter der preußischen Eisenbahnpolitik von ihren Anfängen bis zum Jahre 1879. Dresden 1953 (Dresden, Hochsch. für Verkehrswesen, Diss., 1953).
  • Bernhard Strowitzki: S-Bahn Berlin – Geschichte(n) für unterwegs. GVE, Berlin 2002, ISBN 3-89218-073-3.
  • Ryszard Stankiewicz und Marcin Stiasny: Atlas Linii Kolejowych Polski 2014. Eurosprinter, Rybnik 2014, ISBN 978-83-63652-12-8, S. B5, C5, D5, E5 und F5
  • Die Ostbahn im Spiegel der Zeit: Eine Reise von Berlin nach Königsberg. Katalog zur Ausstellung und Eröffnungsvorträge von Jan Musekamp und Marcin Przegiętka. Instituts für angewandte Geschichte – Gesellschaft und Wissenschaft im Dialog, Frankfurt (Oder) 2010 (europa-uni.de [PDF; abgerufen am 24. Oktober 2023]).
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Commons: Preußische Ostbahn – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Andreas Geißler, Konrad Koschinski: 130 Jahre Ostbahn Berlin – Königsberg – Baltikum. Herausgegeben von Deutschen Bahnkunden-Verband e. V. GVE, Berlin 1997, ISBN 3-89218-048-2, S. 12.
  2. Art. Ostbahn. In: Georg Hermanowski: Ostpreußen-Lexikon. Adam Kraft Verlag, Mannheim 1980, ISBN 3-8083-1162-2, S. 224.
  3. Wiebe. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Band 16, Verlag des Bibliographischen Instituts, Leipzig/Wien 1885–1892, S. 592 .
  4. a b c d Direktionen der Ostbahn. Bahnstatistik.de; abgerufen am 15. April 2014.
  5. Die Ostbahn im Spiegel der Zeit, Frankfurt 2010 (Memento vom 16. April 2014 im Internet Archive) (PDF) abgerufen am 15. April 2014.
  6. Bahnstatistik, RBD Osten, abgerufen am 16. April 2014.
  7. NN: Schlafwagen der Königl. Eisenbahn-Direktion Bromberg. Gebaut von der Breslauer Aktiengesellschaft für Eisenbahnwagenbau, vormals Linke, in Breslau. In: Annalen für Gewerbe und Bauwesen 9/1881, S. 210–213 (211).
  8. Alfred von der LeyenOstbahn, kgl. preußische. In: Victor von Röll (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Auflage. Band 7: Kronenbreite–Personentarife. Urban & Schwarzenberg, Berlin / Wien 1915, S. 455.
  9. Weichselbrücke Münsterwalde auf brueckenweb
  10. Modernisieren und Erneuern der Ostbahn. In: bahnaktuell.net. Abgerufen am 4. Mai 2012.
  11. Jetzt noch schneller in Berlin. Märkische Oderzeitung, 15. Dezember 2011, archiviert vom Original am 30. Juni 2018;.
  12. Harald Tschirner: Regional- und S-Bahn-Bauvorhaben 2013. In: Berliner Verkehrsblätter. Nr. 1, 2013, S. 9.
  13. Kürzere Fahrzeit auf der Ostbahn. Deutsche Bahn, 14. September 2017, archiviert vom Original am 2. März 2018; abgerufen am 1. März 2018.
  14. Zugkräftig: S-Bahn-Taktverdichtung nach Strausberg-Nord. Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft, 21. Februar 2014, abgerufen am 22. Februar 2014.
  15. Peter Neumann: Baubeginn: Neuer Bahnhof in Mahlsdorf wird noch 2017 fertig. In: Berliner Zeitung.
  16. Kaliningrad – Lithuania border station commissioned, auf railwaygazette.com
  17. Peter Neumann: Verstümmelte Infrastruktur, Rauch im Zug: Woran die Linie RB26 krankt. In: Berliner Zeitung. 16. März 2023, abgerufen am 21. Juli 2023.
  18. IHK Ostbrandenburg: Seelower Erklärung „Zurück in die Zukunft!“ 3. Dezember 2018, abgerufen am 21. Oktober 2023.
  19. Schnellere Genehmigungsverfahren im Verkehrsbereich beschlossen. Deutscher Bundestag, 20. Oktober 2023, abgerufen am 21. Oktober 2023.
  20. Felix Schreiner (Berichterstatter): Beschlussempfehlung und Bericht. (PDF) Deutscher Bundestag, 18. Oktober 2023, abgerufen am 21. Oktober 2023.
  21. Von Berlin bis Küstrin-Kietz: Ausbau der Ostbahn kostet laut Studie bis zu 1,3 Milliarden Euro. In: tagesspiegel.de. Verlag Der Tagesspiegel GmbH, 10963 Berlin, 6. November 2023, abgerufen am 7. November 2023.
  22. Ludwig Ritter von Stockert: Eisenbahnunfälle. Ein Beitrag zur Eisenbahnbetriebslehre. Band 1. Leipzig 1913, S. 270, Nr. 199.
  23. Ludwig Stockert: Eisenbahnunfälle (Neue Folge) – Ein weiterer Beitrag zur Eisenbahnbetriebslehre. Berlin 1920, Nr. 76.
  24. Eisenbahndirektion Mainz (Hrsg.): Amtsblatt der Königlich Preußischen und Großherzoglich Hessischen Eisenbahndirektion in Mainz vom 9. Dezember 1916, Nr. 65. Bekanntmachung Nr. 808, S. 385.
  25. a b Hans Joachim Ritzau: Eisenbahn-Katastrophen in Deutschland. Splitter deutscher Geschichte. Band 1: Landsberg-Pürgen 1979, S. 134.
  26. Erhard Born: Klassische Eisenbahnunfälle (Teil 3). In: Hamburger Blätter für alle Freunde der Eisenbahn. April 1956, 3. Jahrgang, Nr. 4, S. 6.
  27. Ludwig Stockert: Eisenbahnunfälle (Neue Folge) – Ein weiterer Beitrag zur Eisenbahnbetriebslehre. Berlin 1920, Nr. 251, berichtet von 42 Toten und 45 Verletzten.
  28. Martin Weltner: Bahn-Katastrophen. Folgenschwere Zugunfälle und ihre Ursachen. München 2008, ISBN 978-3-7654-7096-7, S. 14.
  29. a b c Eisenbahnunfälle. Die Schwarzen Tage der Eisenbahngeschichte. Buckower Kleinbahn, abgerufen am 1. Oktober 2016.