FIA-Formel-E-Weltmeisterschaft 2023/24

FIA-Formel-E-Weltmeisterschaft 2023/24 zehnte Saison
(Weitergeleitet von Formel E 2024)

Die FIA-Formel-E-Weltmeisterschaft 2023/24 war die zehnte Saison der FIA-Formel-E-Weltmeisterschaft und die vierte, die offiziell als Weltmeisterschaft ausgetragen wurde. Sie begann am 13. Januar 2024 in Mexiko-Stadt und endete am 21. Juli 2024 in London. Die Saison umfasste 16 Rennen. Weltmeister wurde Pascal Wehrlein, die Teamweltmeisterschaft und die für die Saison neu eingeführte Hersteller-Wertung gewann das Jaguar-Team.

FIA-Formel-E-Weltmeisterschaft 2023/24
Weltmeister
Fahrer: Deutschland Pascal Wehrlein[1]
Team: Vereinigtes Konigreich Jaguar TCS Racing[2]
Saisondaten
Anzahl Rennen: 16
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Weltmeister Pascal Wehrlein

Änderungen 2023/24

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Mit den Rennen in Misano[3], Shanghai und Tokio gab es in der Saison 2023/24 drei neue Veranstaltungen. Hyderabad, Kapstadt, Jakarta und Rom erschienen hingegen nicht mehr im Rennkalender.[4] Die beiden Rennen in Berlin wurden auf einem neuen Streckenlayout des Flughafenkurses in Tempelhof ausgetragen.[5]

Technische Änderungen

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Es handelte sich um die zweite Saison, in der die dritte Fahrzeuggeneration der FIA-Formel-E-Weltmeisterschaft zum Einsatz kam.

Die maximale Leistung des Antriebs lag bei 350 kW. Zusätzlich verfügten die Fahrzeuge über einen Elektromotor an der Vorderachse, der jedoch nur zur Energierückgewinnung verwendet werden durfte. Da hier bis zu 250 kW rekuperiert wurden, erhöhte sich die maximale Rekuperation auf insgesamt 600 kW. An der Hinterachse gab es keine mechanischen Bremsen, hier wurde ausschließlich durch Rekuperation verzögert.

Ab dem Misano E-Prix sollte es während des Rennens den sogenannten Attack-Charge geben: Die Fahrer sollten während des Rennens zu einem 30-sekündigen Pflichtboxenstopp fahren, bei dem das Fahrzeug mit einer Leistung von 600 kW schnellgeladen werden sollte.[6] Aufgrund von technischen Problemen wurde die Einführung nicht durchgeführt[7], es gab lediglich in einzelnen Trainingssitzungen Test der Schnellladesysteme.

René Rast verließ nach einer Saison bei McLaren die Rennserie.[8] Der amtierende Vizeweltmeister Nick Cassidy wechselte von Envision Racing zu Jaguar. Er wurde Nachfolger von Sam Bird, der das Team nach drei Saisons verließ[9] und zu McLaren wechselte.[10] Cassidys Nachfolger wurde Robin Frijns, der nach einem Jahr bei ABT Cupra zum Team zurückkehrte.[11]

Oliver Rowland kehrte nach anderthalb Saisons bei Mahindra Racing zu Nissan zurück und wurde dort Nachfolger von Norman Nato.[12] Nato wechselte zu Andretti,[13] wo er Nachfolger von André Lotterer wurde, der nach der Saison 2022/23 seine Karriere im Formelsport beendete.[14] Lotterer wurde dennoch von Porsche neben David Beckmann, der Lotterer beim Jakarta E-Prix vertrat, als Ersatzfahrer für die Saison bestätigt.[15]

Edoardo Mortara verließ nach sechs Saisons Maserati MSG Racing[16] und wechselte zu Mahindra Racing, wo er Teamkollege von Nyck de Vries wurde, der nach zehn Rennen mit der Scuderia AlphaTauri in der Formel-1-Weltmeisterschaft in die Rennserie zurückkehrte.[17] Mortaras Nachfolger bei Maserati wurde Jehan Daruvala, welcher seinerseits von Mahindra wechselte, wo er zuvor Ersatzfahrer war.[18] Lucas di Grassi verließ nach einer Saison Mahindra Racing ebenfalls und wechselte zu ABT Cupra.[19]

Während der Saison kamen mehrfach Ersatzfahrer zum Einsatz: So fuhr Taylor Barnard die Rennen in Monaco und Berlin für McLaren, da Sam Bird sich bei einem Unfall die Hand gebrochen hatte.[20] Beim Berlin E-Prix fehlten bedingt durch eine Terminüberschneidung mit dem Rennen der Langstrecken-Weltmeisterschaft mehrere Piloten: Bei Envision Racing fuhren Paul Aron und Joel Eriksson anstelle von Sébastien Buemi und Frijns[21], bei Mahindra Racing ersetzte Jordan King de Vries[22], zusätzlich fuhr Kelvin van der Linde anstelle von Nico Müller bei ABT.[23] Beim Portland E-Prix 2024 ersetzte Caio Collet den aus gesundheitlichen Gründen nicht angereisten Rowland.[24]

Sportliches Reglement

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Zusätzlich zur Fahrer- und Team-Wertung wurde in dieser Saison erstmals eine Meisterschaft für Hersteller ausgeschrieben. Ähnlich wie bei der Team-Wertung wurden hierfür die Punkte der einzelnen Fahrer zusammengerechnet, wobei hier nur die beiden am besten platzierten Autos sowie die Bonuspunkte für die Pole-Position und die schnellste Rennrunde unter den ersten Zehn gezählt wurden. Diese Wertung war jedoch im Gegensatz zu denen für Fahrer und Teams keine offizielle Weltmeisterschaft.[25]

Teams und Fahrer

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Team Fahrzeug Nr. Fahrer Rennen Test-/Ersatzfahrer
  Vereinigtes Konigreich  Envision Racing Jaguar I-Type 6 04 Niederlande  Robin Frijns[11] 1–8, 11–16 Vereinigtes Konigreich  Jack Aitken[26][# 1]
Schweden  Joel Eriksson[21] 9, 10
16 Schweiz  Sébastien Buemi[11] 1–8, 11–16
Estland  Paul Aron[21] 9, 10
  Vereinigtes Konigreich  Jaguar TCS Racing Jaguar I-Type 6 09 Neuseeland  Mitch Evans[9] 1–16 Sudafrika  Sheldon van der Linde[26][# 1]
37 Neuseeland  Nick Cassidy[9] 1–16
  Vereinigte Staaten  Andretti Formula E Porsche 99X Electric 01 Vereinigtes Konigreich  Jake Dennis[13] 1–16 Barbados  Zane Maloney[26][# 1]
17 Frankreich  Norman Nato[13] 1–16
  Deutschland  TAG Heuer Porsche Formula E Team Porsche 99X Electric 13 Portugal  António Félix da Costa[27] 1–16 Deutschland  David Beckmann[15]
Tschechien  Gabriela Jílková[26][# 1]
Deutschland  André Lotterer[15]
94 Deutschland  Pascal Wehrlein[27] 1–16
  Frankreich  DS Penske DS E-Tense FE23 02 Belgien  Stoffel Vandoorne[28] 1–16 Israel  Robert Schwarzman[26][# 1]
25 Frankreich  Jean-Éric Vergne[28] 1–16
  Monaco  Maserati MSG Racing Maserati Tipo Folgore 07 Deutschland  Maximilian Günther[18] 1–16 Frankreich  Yann Ehrlacher[26][# 1]
18 Indien  Jehan Daruvala[18] 1–16
  Japan  Nissan Formula E Team Nissan e-4ORCE 04 22 Vereinigtes Konigreich  Oliver Rowland[12] 1–12, 15, 16
Brasilien  Caio Collet[24] 13, 14 Italien  Luca Ghiotto[26][# 1]
Frankreich  Victor Martins[26][# 1]
23 Frankreich  Sacha Fenestraz[12] 1–16
  Vereinigtes Konigreich  Neom McLaren Formula E Team Nissan e-4ORCE 04 05 Vereinigtes Konigreich  Jake Hughes[29] 1–16 Vereinigtes Konigreich  Taylor Barnard[26][# 1]
08 Vereinigtes Konigreich  Sam Bird[10] 1–8, 11–16
Vereinigtes Konigreich  Taylor Barnard[20] 8–10
  China Volksrepublik  ERT Formula E Team Nio 333 ER9 03 Brasilien  Sérgio Sette Câmara[30] 1–16 Spanien  Mikel Azcona[26][# 1]
33 Vereinigtes Konigreich  Daniel Ticktum[30] 1–16
  Indien  Mahindra Racing Mahindra M9Electro 21 Niederlande  Nyck de Vries[17] 1–8, 11–16 Vereinigtes Konigreich  Jordan King[26][# 1]
Vereinigtes Konigreich  Jordan King[22] 9, 10
48 Schweiz  Edoardo Mortara[17] 1–16
  Deutschland  ABT Cupra Formula E Team Mahindra M9Electro 11 Brasilien  Lucas di Grassi[19] 1–16 Frankreich  Adrien Tambay[26][# 1]
Deutschland  Tim Tramnitz[26][# 1]
51 Schweiz  Nico Müller[19] 1–8, 11–16
Sudafrika  Kelvin van der Linde[23] 9, 10
Anmerkungen
  1. a b c d e f g h i j k l m Dieser Fahrer war als Rookie im Rahmen der Vorsaison-Testfahrten in Valencia für diesen Rennstall gemeldet.

Rennkalender

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In der Saison 2023/24 sollten 17 Rennen in zwölf Städten ausgetragen werden. Der Rennkalender wurde am 19. Oktober 2023 veröffentlicht, dabei fehlte jedoch noch der Austragungsorte für zwei Rennen.[4] Am 22. November 2023 wurde der finale Rennkalender präsentiert.[3] Am 5. Januar 2024 gab die Rennserie die Absage des für den 10. Februar geplanten Hyderabad E-Prix bekannt, damit verkleinerte sich der Rennkalender auf 16 Rennen.[31]

Nr. Da­tum Veranstaltung
(Rennstrecke)
Erster Zweiter Dritter Pole-Position Schnellste
Runde
Gesamtführung
Fahrer Team
01 13. Ja­nuar Mexiko  Mexiko-Stadt E-Prix
(Mexiko-Stadt)
Deutschland  Pascal Wehrlein
(TAG Heuer Porsche Formula E Team)
Schweiz  Sébastien Buemi
(Envision Racing)
Neuseeland  Nick Cassidy
(Jaguar TCS Racing)
Deutschland  Pascal Wehrlein
(TAG Heuer Porsche Formula E Team)
Neuseeland  Nick Cassidy
(Jaguar TCS Racing)
Deutschland  Pascal Wehrlein
(TAG Heuer Porsche Formula E Team)
Deutschland  TAG Heuer Porsche Formula E Team
02 26. Ja­nuar Saudi-Arabien  Diriyya E-Prix
(Diriyya)
Vereinigtes Konigreich  Jake Dennis
(Andretti Formula E)
Frankreich  Jean-Éric Vergne
(DS Penske)
Neuseeland  Nick Cassidy
(Jaguar TCS Racing)
Frankreich  Jean-Éric Vergne
(DS Penske)
Vereinigtes Konigreich  Jake Dennis
(Andretti Formula E)
Vereinigtes Konigreich  Jaguar TCS Racing
03 27. Ja­nuar Neuseeland  Nick Cassidy
(Jaguar TCS Racing)
Niederlande  Robin Frijns
(Envision Racing)
Vereinigtes Konigreich  Oliver Rowland
(Nissan Formula E Team)
Vereinigtes Konigreich  Oliver Rowland
(Nissan Formula E Team)
Vereinigtes Konigreich  Jake Dennis
(Andretti Formula E)[# 1]
Neuseeland  Nick Cassidy
(Jaguar TCS Racing)
04 16. März Brasilien  São Paulo E-Prix
(São Paulo)
Vereinigtes Konigreich  Sam Bird
(Neom McLaren Formula E Team)
Neuseeland  Mitch Evans
(Jaguar TCS Racing)
Vereinigtes Konigreich  Oliver Rowland
(Nissan Formula E Team)
Deutschland  Pascal Wehrlein
(TAG Heuer Porsche Formula E Team)
Niederlande  Nyck de Vries
(Mahindra Racing)[# 2]
05 30. März Japan  Tokio E-Prix
(Tokio)
Deutschland  Maximilian Günther
(Maserati MSG Racing)
Vereinigtes Konigreich  Oliver Rowland
(Nissan Formula E Team)
Vereinigtes Konigreich  Jake Dennis
(Andretti Formula E)
Vereinigtes Konigreich  Oliver Rowland
(Nissan Formula E Team)
Vereinigtes Konigreich  Sam Bird
(Neom McLaren Formula E Team)[# 3]
Deutschland  Pascal Wehrlein
(TAG Heuer Porsche Formula E Team)
06 13. April Italien  Misano E-Prix
(Misano)
Vereinigtes Konigreich  Oliver Rowland
(Nissan Formula E Team)
Vereinigtes Konigreich  Jake Dennis
(Andretti Formula E)
Deutschland  Maximilian Günther
(Maserati MSG Racing)
Neuseeland  Mitch Evans
(Jaguar TCS Racing)
Vereinigtes Konigreich  Oliver Rowland
(Nissan Formula E Team)
Vereinigtes Konigreich  Oliver Rowland
(Nissan Formula E Team)
07 14. April Deutschland  Pascal Wehrlein
(TAG Heuer Porsche Formula E Team)
Vereinigtes Konigreich  Jake Dennis
(Andretti Formula E)
Neuseeland  Nick Cassidy
(Jaguar TCS Racing)
Vereinigtes Konigreich  Jake Hughes
(Neom McLaren Formula E Team)
Portugal  António Félix da Costa
(TAG Heuer Porsche Formula E Team)
Deutschland  Pascal Wehrlein
(TAG Heuer Porsche Formula E Team)
08 27. April Monaco  Monaco E-Prix
(Monaco)
Neuseeland  Mitch Evans
(Jaguar TCS Racing)
Neuseeland  Nick Cassidy
(Jaguar TCS Racing)
Belgien  Stoffel Vandoorne
(DS Penske)
Deutschland  Pascal Wehrlein
(TAG Heuer Porsche Formula E Team)
Indien  Jehan Daruvala
(Maserati MSG Racing)[# 4]
09 11. Mai Deutschland  Berlin E-Prix
(Berlin)
Neuseeland  Nick Cassidy
(Jaguar TCS Racing)
Deutschland  Pascal Wehrlein
(TAG Heuer Porsche Formula E Team)
Vereinigtes Konigreich  Oliver Rowland
(Nissan Formula E Team)
Schweiz  Edoardo Mortara
(Mahindra Racing)
Frankreich  Norman Nato
(Andretti Formula E)[# 5]
Neuseeland  Nick Cassidy
(Jaguar TCS Racing)
10 12. Mai Portugal  António Félix da Costa
(TAG Heuer Porsche Formula E Team)
Neuseeland  Nick Cassidy
(Jaguar TCS Racing)
Vereinigtes Konigreich  Oliver Rowland
(Nissan Formula E Team)
Vereinigtes Konigreich  Jake Dennis
(Andretti Formula E)
Frankreich  Norman Nato
(Andretti Formula E)[# 6]
11 25. Mai China Volksrepublik  Shanghai E-Prix
(Shanghai)
Neuseeland  Mitch Evans
(Jaguar TCS Racing)
Deutschland  Pascal Wehrlein
(TAG Heuer Porsche Formula E Team)
Neuseeland  Nick Cassidy
(Jaguar TCS Racing)
Frankreich  Jean-Éric Vergne
(DS Penske)
Vereinigtes Konigreich  Jake Dennis
(Andretti Formula E)
12 26. Mai Portugal  António Félix da Costa
(TAG Heuer Porsche Formula E Team)
Vereinigtes Konigreich  Jake Hughes
(Neom McLaren Formula E Team)
Frankreich  Norman Nato
(Andretti Formula E)
Vereinigtes Konigreich  Jake Hughes
(Neom McLaren Formula E Team)
Frankreich  Norman Nato
(Andretti Formula E)
13 29. Juni Vereinigte Staaten  Portland E-Prix
(Portland)
Portugal  António Félix da Costa
(TAG Heuer Porsche Formula E Team)
Niederlande  Robin Frijns
(Envision Racing)
Frankreich  Jean-Éric Vergne
(DS Penske)
Neuseeland  Mitch Evans
(Jaguar TCS Racing)
Vereinigtes Konigreich  Jake Hughes
(Neom McLaren Formula E Team)[# 7]
14 30. Juni Portugal  António Félix da Costa
(TAG Heuer Porsche Formula E Team)
Niederlande  Robin Frijns
(Envision Racing)
Neuseeland  Mitch Evans
(Jaguar TCS Racing)
Frankreich  Jean-Éric Vergne
(DS Penske)
Niederlande  Robin Frijns
(Envision Racing)
15 20. Juli Vereinigtes Konigreich  London E-Prix
(London)
Deutschland  Pascal Wehrlein
(TAG Heuer Porsche Formula E Team)
Neuseeland  Mitch Evans
(Jaguar TCS Racing)
Schweiz  Sebastien Buemi
(Envision Racing)
Neuseeland  Mitch Evans
(Jaguar TCS Racing)
Neuseeland  Mitch Evans
(Jaguar TCS Racing)
Deutschland  Pascal Wehrlein
(TAG Heuer Porsche Formula E Team)
16 21. Juli Vereinigtes Konigreich  Oliver Rowland
(Nissan Formula E Team)
Deutschland  Pascal Wehrlein
(TAG Heuer Porsche Formula E Team)
Neuseeland  Mitch Evans
(Jaguar TCS Racing)
Neuseeland  Nick Cassidy
(Jaguar TCS Racing)
Vereinigtes Konigreich  Jake Hughes
(Neom McLaren Formula E Team)
Anmerkungen
  1. Jake Dennis fuhr die schnellste Runde beim zweiten Rennen des Diriyya E-Prix. Da er jedoch nicht unter den ersten Zehn ins Ziel kam, ging der Bonuspunkt für die schnellste Runde stattdessen an Nick Cassidy.
  2. Nyck de Vries fuhr die schnellste Runde beim São Paulo E-Prix. Da er jedoch nicht unter den ersten Zehn ins Ziel kam, ging der Bonuspunkt für die schnellste Runde stattdessen an Sébastien Buemi.
  3. Sam Bird fuhr die schnellste Runde beim Tokio E-Prix. Da er jedoch nicht unter den ersten Zehn ins Ziel kam, ging der Bonuspunkt für die schnellste Runde stattdessen an Maximilian Günther.
  4. Jehan Daruvala fuhr die schnellste Runde beim Monaco E-Prix. Da er jedoch nicht unter den ersten Zehn ins Ziel kam, ging der Bonuspunkt für die schnellste Runde stattdessen an Nick Cassidy.
  5. Norman Nato fuhr die schnellste Runde beim ersten Rennen des Berlin E-Prix. Da er jedoch nicht unter den ersten Zehn ins Ziel kam, ging der Bonuspunkt für die schnellste Runde stattdessen an Nick Cassidy.
  6. Norman Nato fuhr die schnellste Runde beim zweiten Rennen des Berlin E-Prix. Da er jedoch nicht unter den ersten Zehn ins Ziel kam, ging der Bonuspunkt für die schnellste Runde stattdessen an Nick Cassidy.
  7. Jake Hughes fuhr die schnellste Runde beim ersten Rennen des Portland E-Prix. Da er jedoch nicht unter den ersten Zehn ins Ziel kam, ging der Bonuspunkt für die schnellste Runde stattdessen an Mitch Evans.

Die zehn erstplatzierten Fahrer jedes Rennens erhielten Punkte nach folgendem Schema:

Punkteverteilung
Platz 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 PP SR
Punkte 25 18 15 12 10 8 6 4 2 1 3 1

Fahrerwertung

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Pos. Fahrer Mexiko  MEX Saudi-Arabien  DIR Brasilien  SAO Japan  TOK Italien  MIS Monaco  MCO Deutschland  BER China Volksrepublik  SHA Vereinigte Staaten  POR Vereinigtes Konigreich  LON Punk­te
01 Deutschland  P. Wehrlein 1 8 7 4 5 16 1 5 5 4 2 20 10 4 1 2 198
02 Neuseeland  M. Evans 5 5 10 2 15 5 18 1 4 6 1 5 8 3 2 3 192
03 Neuseeland  N. Cassidy 3 3 1 DNF 8 DNF 3 2 1 2 3 4 19 13 7 DNF 176
04 Vereinigtes Konigreich  O. Rowland 11 13 3 3 2 1 DNF 6 3 3 4 10 INJ INJ 15 1 156
05 Frankreich  J. Vergne 6 2 8 7 12 6 7 4 2 10 6 7 3 5 17 5 139
06 Portugal  A. Félix da Costa DNF 16 14 6 4 DSQ 17 7 6 1 18 1 1 1 DNF 13 134
07 Vereinigtes Konigreich  J. Dennis 9 1 12 5 3 2 2 18 19 5 5 11 6 10 16 DNF 122
08 Deutschland  M. Günther 4 7 9 9 1 3 12 9 DNF DNF 21 8 DNF 8 DNF DNF 73
09 Niederlande  R. Frijns DNF 10 2 18 9 17 DNF 17 12 9 2 2 DNF 7 66
10 Belgien  S. Vandoorne 8 14 5 8 16 8 DNF 3 7 20 9 6 9 11 9 8 61
11 Schweiz  S. Buemi 2 12 WD 10 13 12 DNF 15 8 12 20 9 3 4 53
12 Schweiz  N. Müller 17 18 13 DNF 7 11 4 DNF 15 15 5 6 6 6 52
13 Vereinigtes Konigreich  S. Bird 14 4 DNF 1 DNF DNF 10 INJ INJ INJ 17 DNF 7 DNF 8 DNF 48
14 Vereinigtes Konigreich  J. Hughes 7 11 4 DNF 11 13 8 16 15 12 16 2 21 DNF DNF 10 48
15 Frankreich  N. Nato 10 6 16 17 6 7 16 10 18 19 14 3 13 7 10 12 47
16 Schweiz  E. Mortara 13 15 11 12 DSQ DNF 13 DNF 8 16 DNF 13 4 DNF 5 DNF 29
17 Frankreich  S. Fenestraz 12 DNF 6 11 11 9 5 8 9 DNF 11 14 15 18 14 15 26
18 Niederlande  N. de Vries 15 17 15 14 DNF 14 15 12 7 16 12 DNF 4 16 18
19 Vereinigtes Konigreich  D. Ticktum 18 21 DNF 16 18 4 14 13 14 17 20 21 17 15 13 14 12
20 Brasilien  S. Sette Câmara DNS 9 18 DSQ 10 15 6 19 16 13 13 18 14 14 12 11 11
21 Indien  J. Daruvala 16 20 DNF 15 17 DNF 9 20 17 7 19 17 16 12 18 DNF 8
22 Vereinigtes Konigreich  T. Barnard 14 10 8 5
23 Brasilien  L. di Grassi DNF 19 17 13 DNF 10 11 11 DNF 11 10 19 11 17 11 9 4
24 Schweden  J. Eriksson DNF 9 2
25 Sudafrika  K. van der Linde 11 15 0
26 Vereinigtes Konigreich  J. King 12 18 0
27 Estland  P. Aron 13 14 0
28 Brasilien  C. Collet 18 16 0

Teamwertung

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Pos. Team Nr. Mexiko  MEX Saudi-Arabien  DIR Brasilien  SAO Japan  TOK Italien  MIS Monaco  MCO Deutschland  BER China Volksrepublik  SHA Vereinigte Staaten  POR Vereinigtes Konigreich  LON Punk­te
1 Vereinigtes Konigreich  Jaguar TCS Racing 9 5 5 10 2 15 5 18 1 4 6 1 5 8 3 2 3 368
37 3 3 1 DNF 8 DNF 3 2 1 2 3 4 19 13 7 DNF
2 Deutschland  TAG Heuer Porsche Formula E Team 13 DNF 16 14 6 4 DSQ 17 7 6 1 18 1 1 1 DNF 13 332
94 1 8 7 4 5 16 1 5 5 4 2 20 10 4 1 2
3 Frankreich  DS Penske 2 8 14 5 8 16 8 DNF 3 7 20 9 6 9 11 9 8 200
25 6 2 8 7 12 6 7 4 2 10 6 7 3 5 17 5
4 Japan  Nissan Formula E Team 22 11 13 3 3 2 1 DNF 6 3 3 4 10 18 16 15 1 182
23 12 DNF 6 11 11 9 5 8 9 DNF 11 14 15 18 14 15
5 Vereinigte Staaten  Andretti Formula E 1 9 1 12 5 3 2 2 18 19 5 5 11 6 10 16 DNF 169
17 10 6 16 17 6 7 16 10 18 19 14 3 13 7 10 12
6 Vereinigtes Konigreich  Envision Racing 4 DNF 10 2 18 9 17 DNF 17 DNF 9 12 9 2 2 DNF 7 121
16 2 12 WD 10 13 12 DNF 15 13 14 8 12 20 9 3 4
7 Vereinigtes Konigreich  Neom McLaren Formula E Team 5 7 11 4 DNF 11 13 8 16 15 12 16 2 21 DNF DNF 10 101
8 14 4 DNF 1 DNF DNF 10 14 10 8 17 DNF 7 DNF 8 DNF
8 Monaco  Maserati MSG Racing 7 4 7 9 9 1 3 12 9 DNF DNF 21 8 DNF 8 DNF DNF 81
18 16 20 DNF 15 17 DNF 9 20 17 7 19 17 16 12 18 DNF
9 Deutschland  ABT Cupra Formula E Team 11 DNF 19 17 13 DNF 10 11 11 DNF 11 10 19 11 17 11 9 56
51 17 18 13 DNF 7 11 4 DNF 11 15 15 15 5 6 6 6
10 Indien  Mahindra Racing 21 15 17 15 14 DNF 14 15 12 12 18 7 16 12 DNF 4 16 47
48 13 15 11 12 DSQ DNF 13 DNF 8 16 DNF 13 4 DNF 5 DNF
11 China Volksrepublik  ERT Formula E Team 3 DNS 9 18 DSQ 10 15 6 19 16 13 13 18 14 14 12 11 23
33 18 21 DNF 16 18 4 14 13 14 17 20 21 17 15 13 14
Legende
Farbe Abkürzung Bedeutung
Gold Sieger
Silber 2. Platz
Bronze 3. Platz
Grün Platzierung in den Punkten
Blau Klassifiziert außerhalb der Punkteränge
Violett DNF Rennen nicht beendet
NC nicht klassifiziert
Rot DNQ nicht qualifiziert
Schwarz DSQ disqualifiziert
Weiß DNS nicht am Start
WD zurückgezogen
C Rennen abgesagt
Blanko nicht teilgenommen
DNP gemeldet, aber nicht teilgenommen
INJ verletzt oder krank
EX ausgeschlossen
sonstige
Formate
und
Zeichen
P/fett Pole-Position
kursiv Schnellste Rennrunde
(ab 2017/18: Schnellste Rennrunde der ersten Zehn)
unterstrichen Führender in der Gesamtwertung
* nicht im Ziel, aufgrund der zurück­gelegten Distanz aber gewertet
( ) Streichresultat
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Commons: FIA-Formel-E-Weltmeisterschaft 2023/24 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Wehrlein ist erster deutscher Formel-E-Weltmeister, Der Spiegel, 22. Juli 2024
  2. Philipp Körner: Wehrlein macht Porsche zum Weltmeister. auto motor und sport, 21. Juli 2024, abgerufen am 23. Juli 2024.
  3. a b Tobias Wirtz: Misano bestätigt, Portland wird Double-Header: Formel E finalisiert Rekord-Rennkalender 2024 mit 17 Rennen. e-Formel.de, 22. November 2023, abgerufen am 22. November 2023.
  4. a b Timo Pape: Rom, Kapstadt & Jakarta raus, Shanghai rein! Formel E komplettiert Rennkalender für Saison 2024. e-Formel.de, 19. Oktober 2023, abgerufen am 19. Oktober 2023.
  5. Timo Pape: Formel E stellt neues Strecken-Layout für Berlin E-Prix 2024 vor & kündigt Ticket-Verkauf an. e-Formel.de, 28. November 2023, abgerufen am 6. Januar 2024.
  6. Tobias Wirtz: Schnelllade-Boxenstopps erneut verschoben: Attack-Charge-Premiere erst bei Formel-E-Rennen in Misano. e-Formel.de, 5. Januar 2024, abgerufen am 6. Januar 2024.
  7. Svenja König: "Noch nicht marktreif" - Schnelllade-Boxenstopps in dieser Formel-E-Saison "unwahrscheinlich". e-Formel.de, 13. April 2024, abgerufen am 17. August 2024.
  8. Tobias Bluhm: Offiziell: McLaren bestätigt Formel-E-Abschied von Rene Rast - Bird-Wechsel rückt näher. e-Formel.de, 15. August 2023, abgerufen am 15. August 2023.
  9. a b c Tobias Wirtz: Offiziell: Nick Cassidy & Mitch Evans fahren ab 2024 für Jaguar TCS Racing in der Formel E. e-Formel.de, 7. August 2023, abgerufen am 14. August 2023.
  10. a b Tobias Wirtz: Offiziell: Formel-E-Veteran Sam Bird wechselt für Saison 2023/24 zu Neom McLaren. e-Formel.de, 22. August 2023, abgerufen am 23. August 2023.
  11. a b c Tobias Wirtz: Offiziell: Robin Frijns kehrt 2024 zum Formel-E-Weltmeisterteam Envision Racing zurück. e-Formel.de, 8. August 2023, abgerufen am 14. August 2023.
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  13. a b c Tobias Bluhm: Ersatz für Lotterer gefunden: Norman Nato wird neuer Teamkollege von Formel-E-Meister Dennis. e-Formel.de, 12. September 2023, abgerufen am 12. September 2023.
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  16. Timo Pape: Formel E: Maserati MSG Racing gibt Trennung von langjährigem Fahrer Edo Mortara bekannt. e-Formel.de, 15. September 2023, abgerufen am 17. September 2023.
  17. a b c Tobias Bluhm: Formel-E-Hammer! Nyck de Vries gibt Comeback bei Mahindra, auch Mortara wechselt. e-Formel.de, 27. September 2023, abgerufen am 27. September 2023.
  18. a b c Timo Pape: Offiziell: Maserati MSG Racing bestätigt Max Günther & verpflichtet Jehan Daruvala. e-Formel.de, 27. September 2023, abgerufen am 27. September 2023.
  19. a b c Tobias Wirtz: Offiziell: Formel-E-Champion Lucas di Grassi kehrt zu ABT zurück & wird Teamkollege von Nico Müller. e-Formel.de, 29. September 2023, abgerufen am 29. September 2023.
  20. a b Svenja König: Barnard springt erneut bei McLaren ein: Sam Bird verpasst Berlin E-Prix nach Handverletzung. e-Formel.de, 5. April 2024, abgerufen am 18. September 2024.
  21. a b c Tobias Wirtz: Formel E: Envision stellt Paul Aron & Joel Eriksson als Ersatzfahrer für Berlin E-Prix vor. e-Formel.de, 11. April 2024, abgerufen am 18. September 2024.
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  26. a b c d e f g h i j k l m Tobias Wirtz: Neue Regel: Formel-E-Teams müssen bei Valencia-Tests Rookies einsetzen. e-Formel.de, 18. Oktober 2023, abgerufen am 18. Oktober 2023.
  27. a b Tobias Wirtz: Formel-E-Fahrerfeld 2024 komplett: Porsche bestätigt Pascal Wehrlein & Antonio Felix da Costa. e-Formel.de, 17. Oktober 2023, abgerufen am 17. Oktober 2023.
  28. a b Timo Pape: Formel E: DS Penske verlängert Verträge mit Vergne & Vandoorne für Saison 2024. e-Formel.de, 28. September 2023, abgerufen am 28. September 2023.
  29. Timo Pape: Jake Hughes remains with McLaren for 2024 - Transfer ticker for the next Formula E season 2023/24. e-Formula.news, 17. August 2023, abgerufen am 17. August 2023.
  30. a b Tobias Wirtz: Formel E: Dan Ticktum & Sergio Sette Camara fahren auch 2024 für Nio 333. 27. August 2023, abgerufen am 27. August 2023.
  31. Tobias Wirtz: Offiziell: Formel E sagt Hyderabad E-Prix 2024 ab & erwägt rechtliche Schritte. e-Formel.de, 5. Januar 2024, abgerufen am 6. Januar 2024.