Liste der Baudenkmäler in Aachen-Mitte (B–D)

Die Liste der Baudenkmäler in Aachen-Mitte (B–D) enthält die denkmalgeschützten Bauwerke auf dem Gebiet des Stadtbezirks Aachen-Mitte in Nordrhein-Westfalen (Stand: 25. April 2024). Diese Baudenkmäler sind in der Denkmalliste der Stadt Aachen eingetragen; Grundlage für die Aufnahme ist das Denkmalschutzgesetz Nordrhein-Westfalen (DSchG NRW).

Schildförmige Denkmalplakette des Landes Nordrhein-Westfalen mit Wappen des Landes Nordrhein-Westfalen, darüber in Großbuchstaben der Schriftzug „Denkmal“, oben links und rechts sowie unten mittig ein Nagel.


Diese Teilliste ist Bestandteil der Baudenkmäler in Aachen-Mitte

Sortierung nach Straßennamen: A ● B–D ● E–G ● H–I ● J–K ● L ● M ● N–O ● P–R ● S–Z

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Ehemalige Baudenkmäler in Aachen-Mitte: Ehemalige Baudenkmäler in Aachen-Mitte

Denkmäler

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Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seit
Denkmal-
nummer
  Aachen Hauptbahnhof Bahnhofplatz 2a
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Erstbau im klassizistischen, Neubau im Jugendstil errichtet 1843; 1905
  Ehemaliges Hauptzollamt Bahnhofplatz 3
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dreigeschossiger Backsteinbau mit Blaustein-Gliederung und Walmdach nach Plänen von Johann Peter Cremer; jetzt (2024) sitz der Bundespolizei, Abteilung Aachen 1846–1849
  Wohnhaus Bahnhofplatz 8
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  Wohnhaus Bahnhofplatz 9
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  Wohnhaus Bahnhofstraße 12
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  Wohnhäuser Bahnhofstraße 27 (Teile), 29
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  Wohnhäuser Bahnhofstraße 28, 30, 32
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  Wohnhäuser Beeckstraße 5, 7, 9
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  Wohnhaus Beeckstraße 11
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  Wohnhaus Beeckstraße 13
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  Wohnhaus Beeckstraße 14
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  Wohnhaus Beeckstraße 16
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  Kath. Grundschule Beeckstraße 17
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  Wohnhaus Beeckstraße 22
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  Paul-Julius-Reuter-Kolleg Beeckstraße 26
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1905
  Wohnhaus Beeckstraße 27
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  Wohnhaus Beeckstraße 29
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  Wohnhäuser Beeckstraße 32, 34
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  Wohnhäuser Beeckstraße 33
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erbaut nach Plänen von Georg Krämer 1905
  Wohnhäuser Beeckstraße 35
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1905
  Wohnhaus (Teile) Beeckstraße 36
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  Wohnhaus Beeckstraße 37
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  Wohnhaus Beginenstraße 1
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  Wohnhäuser Beginenstraße 4
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  Wohnhäuser Beginenstraße 6
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  Wohnhaus Beginenstraße 12
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  Schule Beginenstraße Beginenstraße 13–15
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  Wohnhaus Beginenstraße 16
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  Wohnhäuser Beginenstraße 32, 34
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Kerstenscher Pavillon Belvedereallee 1
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Der Barockbau, erbaut 1737 von Johann Joseph Couven, stand ursprünglich als Gartenhaus in der Innenstadt, wurde 1907 auf den Lousberg versetzt; Mansarddach, Werkstein-Fensterrahmen, seitlich eine Rampe mit doppelläufiger Freitreppe und ein Ziergitter von 1767. 1737, Neubau 1907
 
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Drehturm Belvedereallee 5
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technisches Denkmal mit Elementen der 50er Jahre; Architekt: Wilhelm K. Fischer; In den 1970er Jahren erweitert um ein Drehrestaurant 1956–1958
  Obelisk auf dem Lousberg Belvedereallee
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Landvermessungspunkt nach Entwürfen von Captaine Boucher auf Initiative von Jean Joseph Tranchot 1807
  Parkanlage Lousberg/Salvatorberg Belvedereallee
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Anlage nach Plänen des Düsseldorfer Hofgärtners Maximilian Friedrich Weyhe ab 1815
  Bürogebäude Bendelstraße 6–8
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Rückseite des Klosters der Schwestern vom armen Kinde Jesus 1844
  Wohnhaus (Teile) Bendelstraße 9
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  Wohnhaus Bendelstraße 18
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  Wohnhäuser Bergdriesch 18
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05334002 A 00533
  Wohnhaus Bergdriesch 20
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05334002 A 00420
  Wohnhaus/Restaurant Bergdriesch 38
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05334002 A 00455
  Wohnhaus Bergdriesch 38a
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05334002 A 00405
  Wohnhäuser Bischofstraße 1, 3
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  Wohnhaus Blondelstraße 28
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  Wohnhaus Blücherplatz 1
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  Wohnhäuser Blücherplatz 3, 5, 7
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  Wohnhäuser Blücherplatz 4, 6
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  Wohnhaus Blücherplatz 8
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  Wohnhäuser Blücherplatz 9, 11, 13
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  Wohnhaus (Teile) Blücherplatz 10
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  Wohnhäuser Blücherplatz 12, 14, 16
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  Wohngebäude Blücherplatz 15–27
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ehemalige Metallwarengesellschaft mbH; langgestreckter, rechteckiger fünfgeschossiger und 12-achsiger Backsteinbau mit zwei angesetzten Treppenhäusern und einem integrierten quadratischen Kamin; Architekt: Joseph Havertz; Restaurierung und Umnutzung Ende der 1970er Jahre 1913/14
  Wohnhäuser Blücherplatz 18, 20, 22
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  Wohnhäuser Blücherplatz 26, 28, 30
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Nr. 30: 1910
  Wohnhäuser Blücherplatz 29, 31
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  Wohnhäuser Blücherplatz 32, 34
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  Wohnhäuser Blücherplatz 33, 35
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  Wohnhäuser Blücherplatz 37, 39
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  Wohnhäuser Blücherplatz 40, 42, 44
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  Wohnhäuser Blücherplatz 41
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  ehemalige Königliche Baugewerkschule; heute Musikschule der Stadt Aachen Blücherplatz
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  ehemaliges Kraft- und Elektrizitätswerk Borngasse
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erbaut von dem Elektrokonzern Schuckert & Co.[1] 1893
  Wohnhaus Boxgraben 14
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  Wohn- / Geschäftshaus Boxgraben 16
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  Wohnhaus Boxgraben 18
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  Wohnhaus Boxgraben 20
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  Wohnhaus Boxgraben 22
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  Wohnhaus Boxgraben 30
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  Wohnhaus Boxgraben 32
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  Wohnhaus Boxgraben 36a
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  Wohnhaus Boxgraben 43
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  Wohnhaus Boxgraben 44
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05334002 A 00647
  Wohnhaus Boxgraben 46
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05334002 A 00648
  Wohnhaus Boxgraben 48
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05334002 A 00606
  Wohnhaus Boxgraben 52
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  Wohnhaus Boxgraben 60
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  Wohnhaus Boxgraben 63
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spätklassizistisches Reihenhaus des Tuchfabrikanten Friedrich Frankenhoff mit je drei Geschossen und Achsen. Straßenfront Blausteinquader (Erdgeschoss), Backstein- mit Blausteingewänden und Blausteindekor (Obergeschoss). Hauptgeschoß mit Blendbalustrade und antikisierende Rahmung des Mittelfensters. Im Inneren Neorenaissance-Decken, Vertäfelung aus den 1880er Jahren. 1870
  Wohnhaus (Teile) Boxgraben 65
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  Wohnhaus Boxgraben 66
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  Wohnhaus Boxgraben 67
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  Wohnhaus Boxgraben 74
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  Wohnhaus Boxgraben 77
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  Wohnhaus Boxgraben 80
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  Wohnhaus Boxgraben 83
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  Wohnhaus Boxgraben 86
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  Wohnhaus Boxgraben 88
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  Wohnhaus Boxgraben 92
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  Wohnhaus Boxgraben 98–100
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erbaut auf Initiative des Aachener Vereins zur Beförderung der Arbeitsamkeit nach Plänen von Georg Frentzen und Edmund Thyssen zunächst als Webschule. Heute beherbergt das Gebäude den Fachbereich Grafik und Design der FH Aachen[2] 1891
  Wohnhaus Boxgraben 122
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  Wohnhaus (Teile) Boxgraben 124
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  Wohnhäuser Boxgraben 135, 137
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  Straßenmosaikpflaster Boxgraben
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Colynshof Brüsseler Ring 20–22
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ehemals wasserumwehrter Backsteinbau, weiß geschlämmt, Wohnhaus zwei- bis dreigeschossig und vierachsig, Kreuzstockfenster 19. Jh., Walmdach, Flügelbauten etwas niedriger, runder Eckturm mit Blausteinportal, 1675 datiert 17. Jh.
  Trafo-Häuschen Brüsseler Ring o. Nr.
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freistehendes Trafo-Häuschen auf rechteckiger Grundfläche; Putzfassade mit einfacher Flächengliederung über niedrigem Bruchsteinsockel, Langseiten mit Dreiecksgiebel; zu drei Seiten kleine Fenster mit Schulterbögen, an den Langseiten zur Dreiergruppe mit Rundstützen zusammengezogen, verzierte Fenstergitter; nach Südwesten Türgewände mit mehrfach gestaffeltem Gewändeprofil; Emblem der „GEWW“ an der Südostseite, umlaufendes Beton-Traufgesims; Mansarddach 1912 10. März 2021 05334002 A 03645
  Wohnhaus (Teile) Buchkremerstraße 1a
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Fassade des ehemaligen Ungarnbades, erbaut von Friedrich Joseph Ark 1861
  Geschäftshaus (Teile) („Aachen-Fenster“) Buchkremerstraße 2
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  Geschäftshaus (Teile) („Aachen-Fenster“) Buchkremerstraße 4
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  Büchelpalais Büchel 10
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1889 0686
  Wohn- / Geschäftshaus Büchel 12
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0650
  Rote Burg Büchel 14
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0657
  Wohnhaus Büchel 16
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  Wohn- / Geschäftshaus (Teile) Büchel 32
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0683
  Wohn- / Geschäftshäuser Büchel 34
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  Wohn- / Geschäftshaus Büchel 36
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  „Red House“ Büchel 41
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im 18. Jh. Umbau durch Johann Joseph Couven 18. Jh.
  Wohnhäuser Burggrafenstraße 1, 1a, 3, 5
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  Wohnhaus Burtscheider Straße 20
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  Wohnhäuser Couvenstraße 7
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Seit 1904 im Hof ein Blausteinportal vom ehemaligen Kloster Marienthal, datiert 1726
  Wohnhäuser Couvenstraße 9, 11, 13
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  Wohnhaus Deliusstraße 2
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  Wohnhaus Deliusstraße 4
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  Wohnhaus Deliusstraße 5
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  ehemalige Tuchfabrik Delius (Teile) Deliusstraße 6–30
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viergeschossiger Ziegel-Putz-Bau mit gebogener Fassade in einer Mischung aus gotisierenden Schmuckformen und Jugendstilelementen im Auftrag des Tuchfabrikanten Carl Delius; 1982 Restaurierung und Umnutzung nach Plänen von J. Schwarze und H. Feldmann;[3] 1906
  Wohnhaus Deliusstraße 7
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  Wohnhäuser Dennewartstraße 5, 7, 9
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  Wohnhäuser Dennewartstraße 11, 13, 15
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  Wohnhäuser Dennewartstraße 20, 22
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  Wohnhaus Dennewartstraße 47
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  Gut Diepenbenden Diepenbenden 41
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Landgut, Mühlenbetrieb; Fabrikstätte für Salmiak und Berliner Blau; Geburtshaus von Alfred Rethel; ehemals wasserumwehrte Dreiflügelanlage in Bruchstein, weiß geschlämmt, seitlich angebautes Wohnhaus aus dem 19. Jh., zweigeschossig mit übergiebeltem Mittelrisalit, westlich anschließend Wirtschaftsgebäude und Pächterwohnung, große Parkanlage Erstbau 1616; Neubau um 1820
  Wohnhäuser Domhof 1, 1a, 1b, 1c, 1d, 3
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  Wohnhäuser Domhof 2, 4, 4a, 6, 8, 10
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  Wohnhaus Düppelstraße 1
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  Wohnhaus Düppelstraße 3
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1906
  Wohnhäuser Düppelstraße 2, 4
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  Wohnhäuser Düppelstraße 6, 8, 10
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  Wohnhäuser Düppelstraße 12, 14, 16, 18, 20
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Wohnhaus; heute städtische Grundschule Düppelstraße 19
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  Wohnhäuser Düppelstraße 22, 24, 26, 28, 30
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um 1616
  Wohnhaus Düppelstraße 34
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  Wohnhäuser Düppelstraße 38, 40, 42
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Kath. Pfarrkirche St. Fronleichnam mit Pfarrhaus und Kaplanei Düppelstraße
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Architekten: Rudolf Schwarz, Hans Schwippert und Johannes Krahn 1930

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. Vor 125 Jahren wurde der Vertrag über das erste städtische Elektrizitätswerk an der Borngasse geschlossen, Archivale des Monats Juli 2017, auf den Seiten des Stadtarchivs der Stadt Aachen
  2. Eintrag zu Fachhochschule für Design in der Datenbank „KuLaDig“ des Landschaftsverbands Rheinland
  3. Detaillierte Beschreibung in Rheinische Industriekultur.