Liste der denkmalgeschützten Objekte in Asten

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Asten enthält die 6 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Asten in Oberösterreich (Bezirk Linz-Land).[1]

Denkmäler

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Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Asten (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Asten (Q1412135) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
    Ur- und frühgeschichtliche Fundzone Asten
HERIS-ID: 82797
Objekt-ID: 96642
Flur Harter Feld
Standort
KG: Asten
    Siedlung der Hallstattkultur
HERIS-ID: 102322
Objekt-ID: 118707
Flur Harter Feld
Standort
KG: Asten
    Kath. Pfarrkirche hl. Jakob
HERIS-ID: 18649
Objekt-ID: 14943
Kirchengasse 2, neben
Standort
KG: Asten
Die seit dem 15. Jahrhundert bestehende Kirche wurde 1724 wegen Baufälligkeit abgebrochen und komplett neu errichtet. Die außen eher einfach gestaltete barocke Kirche hat einen Vorbau mit einem flachen Giebel und einen Dachreiter an der Westseite. Das Gewölbe des Langhauses besteht aus drei schmalen und zwei breiten Flachhängekuppeln aus dem Jahre 1792. Der Chor hat ein Joch und ein Stichkappentonnengewölbe. Die drei Altäre sind barock.[2] Ursprünglich war Asten eine Filiale von Ebelsberg, ab 1563 betreute das Stift St. Florian die Kirche. 1784 wurde die Pfarre Asten gegründet (josephinische Neugründung).
    Wohnhaus, ehem. Pfarrhof
HERIS-ID: 18650
Objekt-ID: 14944
Kirchengasse 2
Standort
KG: Asten
Gleich nachdem 1784 in Asten die neue Pfarre eingerichtet war, baute das Stift St. Florian unter Propst Leopold einen Pfarrhof und eine Pfarrschule.
    Ehem. deutsches Umsiedlerlager
HERIS-ID: 103590
Objekt-ID: 120101
bei Peterbauerstraße 8
Standort
KG: Asten
Dieses Barackenlager wurde in der NS-Zeit errichtet und ab 1945 als Flüchtlingslager verwendet. Seit 1963 ist es eine Außenstelle der Justizanstalt Linz.
    Bajuwarisches Gräberfeld Bauhof Asten
HERIS-ID: 59291
Objekt-ID: 70416
Edelweißstraße 14
Standort
KG: Asten

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
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Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Asten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Erwin Hainisch (bearb. von Kurt Woisetschläger): Dehio Oberösterreich, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Oberösterreich; hg. vom Institut für österreichische Kunstforschung des Bundesdenkmalamtes, 6. Auflage, Wien 1977, S. 28f.
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.