Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hofstetten-Grünau

Wikimedia-Liste

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hofstetten-Grünau enthält die 7 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der niederösterreichischen Gemeinde Hofstetten-Grünau.[1]

Denkmäler

Bearbeiten
 
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hofstetten-Grünau (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Hofstetten-Grünau (Q1856031) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Ein- und Auslaufkammer Aigelsbachdüker (EK 74, AK 75), Rohrbrücke
HERIS-ID: 111624
Objekt-ID: 129613
seit 2012
Aigelsbach 3
Standort siehe Beschreibung
KG: Aigelsbach
Der Aigelsbachdüker, ein Düker der II. Wiener Hochquellenwasserleitung, unterquert mit einer Horizontalentfernung von rund 300 m die Ortschaft Aigelsbach von der Einlaufkammer EK 74 (Lage) zur Auslaufkammer AK 75 (Lage). Weiter ist unter diesem Eintrag auch die zum Düker gehörende Rohrbrücke (Lage) über den Aigelsbach geschützt.
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Georg und Kirchhof
HERIS-ID: 49821
Objekt-ID: 54010
Kirchenplatz 7
Standort
KG: Grünau
Die Kirche in Grünau (Patrozinium: hl. Georg), ein romanischer Bau mit spätgotischen Erweiterungen und barockisiertem Langhaus, wurde 1310 zur Pfarrkirche erhoben.
    Pfarrhof
HERIS-ID: 60543
Objekt-ID: 72858
Kirchenplatz 9
Standort
KG: Grünau
    Aquädukt Lederhof 2
HERIS-ID: 111622
Objekt-ID: 129611
seit 2012

Standort
KG: Grünsbach
Die II. Wiener Hochquellenwasserleitung ist eine 183 Kilometer lange Trinkwasser-Versorgungsleitung für die Stadt Wien. Sie wurde auf Betreiben von Karl Lueger errichtet und nach zehnjähriger Bauzeit am 2. Dezember 1910 als II. Kaiser-Franz-Josef-Hochquellenleitung eröffnet.
   
 
2 Einstiegstürme (69, 70), 5 Kanalbrücken, Einlaufkammer Pielachdüker (EK 71)
HERIS-ID: 111620
Objekt-ID: 129609
seit 2012

Standort siehe Beschreibung
KG: Grünsbach
Unter diesem Eintrag schützt das Bundesdenkmalamt einen Einsteigturm 69 (Lage), mehrere Kanalbrücken (Lage, Lage, Lage, Lage, Lage) und einen weiteren Einsteigturm 70 (Lage).

Der Pielachdüker, ein Düker der II. Wiener Hochquellenwasserleitung, unterquert mit einer Horizontalentfernung von rund 675 m die Pielach von der Einlaufkammer EK 71 (Lage) zur Auslaufkammer AK 72.

   
 
Aquädukt Lederhof 1
HERIS-ID: 111621
Objekt-ID: 129610
seit 2012

Standort
KG: Grünsbach
Die II. Wiener Hochquellenwasserleitung ist eine 183 Kilometer lange Trinkwasser-Versorgungsleitung für die Stadt Wien. Sie wurde auf Betreiben von Karl Lueger errichtet und nach zehnjähriger Bauzeit am 2. Dezember 1910 als II. Kaiser-Franz-Josef-Hochquellenleitung eröffnet.
   
 
Auslaufkammer Pielachdüker (AK 72), Einsteigturm 73
HERIS-ID: 111623
Objekt-ID: 129612
seit 2012

Standort siehe Beschreibung
KG: Hofstetten
Der Pielachdüker, ein Düker der II. Wiener Hochquellenwasserleitung, unterquert mit einer Horizontalentfernung von rund 675 m die Pielach von der Einlaufkammer EK 71 zur Auslaufkammer AK 72 (Lage). Das Bundesdenkmalamt schützt unter diesem Eintrag auch noch den Einsteigturm 73 (Lage).

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse

Literatur

Bearbeiten
  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich südlich der Donau, in zwei Teilen. Teil 1: A–L. Verlag Berger, Horn 2003, ISBN 3-85028-364-X
Bearbeiten
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Hofstetten-Grünau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.