Liste der denkmalgeschützten Objekte in Weinburg (Niederösterreich)

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Weinburg enthält die 9 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Weinburg im niederösterreichischen Bezirk Sankt Pölten-Land.[1]

Denkmäler

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Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Weinburg (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Weinburg (Niederösterreich) (Q1859674) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Kanalbrücke Im Tanne
HERIS-ID: 111627
Objekt-ID: 129616
seit 2012

Standort
KG: Luberg
Die II. Wiener Hochquellenwasserleitung ist eine 183 Kilometer lange Trinkwasser-Versorgungsleitung für die Stadt Wien. Sie wurde auf Betreiben von Karl Lueger errichtet und nach zehnjähriger Bauzeit am 2. Dezember 1910 als II. Kaiser-Franz-Josef-Hochquellenleitung eröffnet.

Anmerkung: Die Kanalbrücke Im Tanne verbindet die Katastralgemeinden Luberg und Mühlhofen.

   
 
Lubergaquädukt
HERIS-ID: 111628
Objekt-ID: 129617
seit 2012

Standort
KG: Luberg
Zur II. Wiener Hochquellenwasserleitung siehe Kanalbrücke Im Tanne, KG Luberg
   
 
Einsteigturm 76
HERIS-ID: 111629
Objekt-ID: 129618
seit 2012

Standort
KG: Luberg
Zur II. Wiener Hochquellenwasserleitung siehe Kanalbrücke Im Tanne, KG Luberg
   
 
Hadingaquädukt
HERIS-ID: 111630
Objekt-ID: 129619
seit 2012

Standort
KG: Luberg
Zur II. Wiener Hochquellenwasserleitung siehe Kanalbrücke Im Tanne, KG Luberg

Anmerkung: Das Hadingaquädukt verbindet die Gemeinden Weinburg und Wilhelmsburg.

   
 
2 Kanalbrücken (Mühlhofen 1 und 2)
HERIS-ID: 111625
Objekt-ID: 129614
seit 2012

Standort
KG: Mühlhofen
Zur II. Wiener Hochquellenwasserleitung siehe Kanalbrücke Im Tanne, KG Luberg
   
 
Kanalbrücke Im Tanne
HERIS-ID: 111626
Objekt-ID: 129615
seit 2012

Standort
KG: Mühlhofen
Zur II. Wiener Hochquellenwasserleitung siehe Kanalbrücke Im Tanne, KG Luberg

Anmerkung: Die Kanalbrücke Im Tanne verbindet die Katastralgemeinden Luberg und Mühlhofen.

   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer, Umfriedungsmauer und Graben
HERIS-ID: 50797
Objekt-ID: 56173
neben Kirchenstraße 15
Standort
KG: Weinburg
Die Pfarrkirche hl. Johannes der Täufer, eine ehemalige Burg- bzw. Wehrkirche, steht erhöht im Norden des Ortes und ist an drei Seiten von einer Umfriedungsmauer samt Graben umgeben. Das ungegliederte, ursprünglich romanische Langhaus stammt aus der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts, der Chor aus dem 14. Jahrhundert.
   
 
Pfarrhof
HERIS-ID: 60714
Objekt-ID: 73091
Kirchenstraße 16
Standort
KG: Weinburg
Der Pfarrhof westlich der Kirche ist durch einen Brückengang mit ihr verbunden. Die mehrflügelige Anlage ist im Kern mittelalterlich, wurde 1955 aber weitgehend umgebaut.
   
 
Gruft des Georg Anton Freiherrn von Grechtler (Sohn von Johann Georg von Grechtler)
HERIS-ID: 60712
Objekt-ID: 73089
Kirchenstraße 16 (Pfarramt), in der Nähe
Standort
KG: Weinburg
Die Gruft des Georg Anton Freiherrn von Grechtler ist ein in den Kirchhügel hinein gebauter, tonnengewölbter Raum mit 28 Sargnischen. Sie wurde 1788 errichtet.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse

Literatur

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  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich südlich der Donau, in zwei Teilen. Teil 1: M–Z. Verlag Berger, Horn 2003, ISBN 3-85028-365-8
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Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Weinburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.