Liste der denkmalgeschützten Objekte in Niederndorferberg

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Niederndorferberg enthält die 6 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Niederndorferberg.[1]

Denkmäler

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Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Niederndorferberg (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Niederndorferberg (Q1857344) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
  Tafelkreuz beim Gachen
HERIS-ID: 105197
Objekt-ID: 122161
bei Eiberg 8
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
KG: Niederndorferberg
GstNr.: 2076/2

Anmerkung: Objektvermutung
   
 
Schulhauskapelle
HERIS-ID: 105193
Objekt-ID: 122157
 
TKK: 3516
bei Eiberg 14
Standort
KG: Niederndorferberg
Die an das Schul- und Gemeindehaus angeschlossene Kapelle wurde 1979 nach Plänen von Edmund Praschberger anstelle eines 1848 gemeinsam mit der Schule erbauten Vorgängerbaus errichtet und 1982 geweiht. Der teils in den Hang verlaufende Bau mit abgewalmtem, eingangsseitig weit vorkragendem Satteldach und Dachreiter mit geschwungenem Zeltdach weist giebelseitig einen breiten rundbogigen Eingang mit zweiflügeliger Holztür auf. Im Innenraum mit holzverschalter Deckenuntersicht ist der Altarbereich um eine Stufe erhöht, an der Stirnwand führen zwei rundbogige Durchgänge zu Sakristei und Schulgebäude.[2]
   
 
Hof Hatzenstätt
HERIS-ID: 40003
Objekt-ID: 39871
 
TKK: 3480
Gränzing 23
Standort
KG: Niederndorferberg
Der quergeteilte Einhof mit Mittelflurgrundriss stammt im Kern aus dem 14. Jahrhundert und ist mit 1756 bezeichnet. Im 20. Jahrhundert wurde er etliche Male erneuert.[3]
   
 
Kapelle Wildbichl
HERIS-ID: 61606
Objekt-ID: 74028
 
TKK: 3483
bei Gränzing 30
Standort
KG: Niederndorferberg
Der gemauerte Kapellenbildstock mit geradem Chorschluss und schindelgedecktem Satteldach wurde 1652 erbaut und 1658 ausgemalt. An der südöstlichen Eingangsfassade befindet sich ein korbbogig geschlossenes Portal, darüber ein seitlich ausgerundetes Fenster mit schräger Laibung und im Giebelfeld eine gemalte Mariahilfdarstellung in karniesbogiger Mauernische. Das Innere weist ein Kreuzgewölbe auf, an den Wänden befinden sich Malereien mit Darstellung der hll. Antonius, Martin und Leonhard.[4]
   
 
Noppenbergkapelle, Heilig-Kreuz-Kapelle
HERIS-ID: 105189
Objekt-ID: 122153
 
TKK: 3461
gegenüber Noppenberg 3
Standort
KG: Niederndorferberg
Die schlichte, einjochige Kapelle mit Dachreiter und rundem, leicht eingezogenem Chorschluss wurde 1819 errichtet, 1976 renoviert und in Teilen erneuert. Über der segmentbogigen Türe an der nach Osten orientierten Eingangsseite befindet sich ein Kreisfenster, darüber ein korbbogiges Bildfeld mit Kreuzigungsgruppe (bez. J.(osef) Huber, 1976). Auf der Ostseite befindet sich der viereckige, mit Blech verkleidete und weiß bemalte Dachreiter, er hat segmentbogige Öffnungen und ein oktogonales Zeltdach. Der Tonnengewölbe des Betraums ist malerisch aufwendig gestaltet. Der Chorbogen über dem Gesims und die Viertelkuppel des Chorraumes sind ebenfalls bemalt. Das Dach wird von einem hölzernen Dachstuhl getragen.[5]
   
 
Lampenhof-Kapelle, Lampenkapelle
HERIS-ID: 46176
Objekt-ID: 47882
 
TKK: 3494
bei Praschberg 12
Standort
KG: Niederndorferberg
Die Hofkapelle am Praschberg wurde in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts errichtet.[6]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
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Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Niederndorferberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Baumann, Wiesauer: Schulhauskapelle Reit. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 6. Februar 2023.
  3. Einhof, quergeteilt, Mittelflurgrundriss, Hatzenstätt. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 25. März 2016.
  4. Baumann, Wiesauer: Kapellenbildstock, Kapelle Wildbichl, Wildbichler Kapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 6. Februar 2023.
  5. Baumann, Wiesauer: Wegkapelle, Kapelle hl. Kreuz, Noppenbergkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 18. Dezember 2013.
  6. Hofkapelle, Lampenkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 25. März 2016.
  7. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.