Liste der denkmalgeschützten Objekte in Rettenschöss

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Rettenschöss enthält die 2 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Rettenschöss.[1]

Denkmäler

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Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Rettenschöss (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Rettenschöss (Q1858489) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Antoniuskapelle
HERIS-ID: 55827
Objekt-ID: 64689
 
TKK: 4116
bei Dorf 66
Standort
KG: Rettenschöß
Die Kapelle wurde 1739 gemeinsam mit dem ersten Schulhaus anstelle einer nach 1682 erbauten Andachtsstätte errichtet und diente ab 1744 als Einsiedelei. 1870/1875 wurde die Kapelle um eine Sakristei und einen Turm erweitert. Der Bau mit steilem schindelgedecktem Satteldach über profilierter Kehle und polygonalem Schluss weist mit Putzfaschen gegliederte Fassaden auf. Im Westen schließt der Sakristeianbau mit steilem Satteldach und Dachreiter an. An der Eingangsfassade befindet sich ein überdachtes Rundbogenportal mit Tuffsteinrahmung. Das Innere weist eine flache Wölbung mit Gurtbändern über abgekragten Lisenen auf. Der eingezogene Altarraum mit Stichkappen über Pilastern ist erhöht und mit einem schmiedeeisernen Gitter abgetrennt. Das Gewölbe schmückt ein barockes Fresko Maria vom Guten Rat.[2]
BW   Alte Harlandalm
HERIS-ID: 112452
Objekt-ID: 130645
 
TKK: 129397
seit 2015

Standort
KG: Rettenschöß
Die Almhütte am Südhang des Wandberges ist ein Wohn-Stall-Haus mit Mittelflurgrundriss und Satteldach in Mischbauweise, an der Firstpfette inschriftlich 1840 datiert und weitgehend unverändert erhalten. Im Erdgeschoß befinden sich der Wohnteil und zwei Querställe, im Obergeschoß eine Heulege. Das Gebäude ist teils in Bruchsteinmauerwerk, teils in Ständerbauweise mit senkrechter Bretterverschalung aufgeführt und giebelseitig von Süden über eine Pfostenstocktür erschlossen. An der Eingangsfassade ist ein Söller auf gemauerten Pfeilern vorgelagert. Die Heulege ist traufseitig von Osten über eine Rampe befahrbar. Im Inneren haben sich drei tonnengewölbte Lagerkeller und die ehemalige Sennküche mit Resten einer gemauerten Feuerstelle erhalten.[3]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
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Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
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Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Rettenschöss – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Baumann, Wiesauer: Kapelle hl. Antonius, Antoniuskapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 6. Februar 2023.
  3. Baumann, Wiesauer: Wohn-Stall-Haus, Alte Harlander Alm. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 6. Februar 2023.
  4. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.