Westermoor ist eine Gemeinde im Kreis Steinburg in Schleswig-Holstein.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 53° 55′ N, 9° 37′ O | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Steinburg | |
Amt: | Breitenburg | |
Höhe: | 1 m ü. NHN | |
Fläche: | 9,44 km2 | |
Einwohner: | 416 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 44 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 25597 | |
Vorwahl: | 04828 | |
Kfz-Kennzeichen: | IZ | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 61 109 | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Osterholz 5 25524 Breitenburg | |
Website: | www.gemeinde- westermoor.de | |
Bürgermeister: | Ulf Hilbert | |
Lage der Gemeinde Westermoor im Kreis Steinburg | ||
Geografie
BearbeitenGeografische Lage
BearbeitenDas Gemeindegebiet von Westermoor erstreckt sich im Naturraum Holsteinische Vorgeest (deutsche Haupteinheit Nr. 698) östlich von Itzehoe.[2][3] Das Gemeindegebiet reicht im Norden bis ans Flussbett der Stör heran.[3] Daneben fließt von orographisch links die Schmiedeau durch das Gemeindegebiet zur Stör hin.[4] Im Norden liegt die Gemeindegrenze in der Flussmitte der Stör. Die Stör und ein schmaler Uferstreifen im Gemeindegebiet sind Teil des europäischen NATURA 2000-Schutzgebietes FFH-Gebiet Schleswig-Holsteinisches Elbästuar und angrenzende Flächen.[5]
Gemeindegliederung
BearbeitenDie Gemeinde Westermoor besteht aus mehreren Wohnplätzen. Neben dem Dorf gleichen Namens liegen auch die Streusiedlung Moordorf und die Hofsiedlungen Meierhaus und Hübek im Gemeindegebiet.[6]
Nachbargemeinden
BearbeitenUnmittelbar an Westermoor angrenzende Gemeindegebiete sind:[3]
Kollmoor | Winseldorf | Breitenberg |
Kronsmoor | Moordiek | |
Breitenburg (Exklave), Westerhorn |
Geschichte
BearbeitenZum 1. März 2008 wurde die vormalige Nachbargemeinde Moordorf eingemeindet.[7]
Politik
BearbeitenGemeindevertretung
BearbeitenBei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt neun Sitze vergeben. Von diesen erhielten die Kommunale Wählervereinigung Westermoor und die Kommunale Wählergemeinschaft Westermoor je vier Sitze und ein Einzelbewerber erhielt einen Sitz.
Wappen
BearbeitenBlasonierung: „Unter blau-silbernem Wellenhaupt und über goldenem Bogenschildfuß in Grün zwei gekreuzte silberne Spaten, rechts und links begleitet von je einem auswärts gewendeten goldenen Birkenzweig mit drei Blättern.“[9]
Wirtschaft
BearbeitenDas Gemeindegebiet ist durch Landwirtschaft und Wohngebiete geprägt. Außerdem gibt es einige Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe.
Söhne und Töchter der Gemeinde
Bearbeiten- Emil Maurice (1897–1972), Chauffeur und Duzfreund Adolf Hitlers.
Literatur
Bearbeiten- Christian Lipovsek: Hier fassen alle mit an. In: Schleswig-Holstein-Topographie. Bd. 10: Timmaspe - Ziethen. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2008, ISBN 978-3-926055-92-7, S. 265–267.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2023 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Liste: Zuordnung der Gemeinden zu den Naturräumen. (PDF) S. 16, abgerufen am 14. August 2022.
- ↑ a b c Relation: Westermoor (450522) bei OpenStreetMap (Version #11). Abgerufen am 14. August 2022.
- ↑ Verwaltungbezirk Westermoor (01061109) - [Gemeinden]. In: „Digitaler Atlas Nord“ (Layer: Topographische Karten). Abgerufen am 14. August 2022.
- ↑ FFH-Gebiet Schleswig-Holsteinisches Elbästuar und angrenzende Flächen in der Gemeinde Westermoor. In: DigitalerAtlasNord. Landesamt für Vermessung und Geoinformation Schleswig-Holstein, abgerufen am 26. Oktober 2022.
- ↑ Wohnplatzverzeichnis Schleswig-Holstein 1987. 1992, S. 114;116 (statistischebibliothek.de [PDF; abgerufen am 14. August 2022]).
- ↑ StBA: Gebietsänderungen vom 01.01. bis 31.12.2008
- ↑ wahlen-sh.de
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein