Stefan Bradl

deutscher Motorradrennfahrer

Stefan Bradl (* 29. November 1989 in Augsburg) ist ein ehemaliger deutscher Motorradrennfahrer.

Stefan Bradl
Stefan Bradl (2020)
Nation: Deutschland Deutschland
Motorrad-Weltmeisterschaft
Startnummer: 6
Statistik
Starts Siege Poles SR
215 7 8 5
WM-Titel: 1
WM-Punkte: 1252
Podestplätze: 19
Stand: Großer Preis von Deutschland, 7. Juli 2024
Nach Klasse(n):
125-cm³-Klasse
Erster Start: Großer Preis von Katalonien 2005
Letzter Start: Großer Preis von Valencia 2009
Konstrukteure
2005–2006 KTM • 2007–2009 Aprilia
WM-Bilanz
WM-Vierter (2008)
Starts Siege Poles SR
54 2 2
WM-Punkte: 316
Podestplätze: 6
Moto2-Klasse
Erster Start: Großer Preis von Katar 2010
Letzter Start: Großer Preis von Valencia 2011
Konstrukteure
2010 Suter • 2011 Kalex
WM-Bilanz
Weltmeister (2011)
Starts Siege Poles SR
33 5 7 3
WM-Punkte: 371
Podestplätze: 12
MotoGP-Klasse
Erster Start: Großer Preis von Katar 2012
Konstrukteure
2012–2014, 2018–2024 Honda • 2015 Yamaha Forward • 2015–2016 Aprilia
WM-Bilanz
WM-Siebter (2013)
Starts Siege Poles SR
128 1
WM-Punkte: 565
Podestplätze: 1
Superbike-Weltmeisterschaft
Erster Start: Australien Phillip Island (Lauf 1) 2017
Letzter Start: Portugal Portimão (Lauf 1) 2017
Startnummer: 6
Statistik
Konstrukteure
2017 Honda
WM-Bilanz
WM-14. (2017)
Starts Siege Poles SR
18
WM-Punkte: 67
Podestplätze:
Stand: 27. November 2020

2011 wurde Bradl Weltmeister in der Moto2-Klasse. Vor dem Gewinn der Weltmeisterschaft 2011 waren seine größten Erfolge der Gewinn der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft 2005 und der spanischen Motorradmeisterschaft 2007 in der 125-cm³-Klasse. Seine beste Platzierung in der MotoGP-Klasse hatte er 2013 mit dem zweiten Platz beim Großen Preis der USA in Laguna Seca.

Karriere

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125-cm³-Weltmeisterschaft

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Stefan Bradl gewann als KTM-Werkspilot 2005 den Titel in der 125-cm³-Klasse der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft. Er siegte bei drei der acht ausgetragenen Rennen und hatte im Endklassement einen Zähler Vorsprung vor seinem österreichischen Teamkollegen Michael Ranseder. Parallel bestritt der 15-Jährige bei den Großen Preisen von Katalonien und Deutschland auch seine ersten beiden Weltmeisterschaftsläufe.

In der Saison 2006 bestritt Bradl die komplette 125-cm³-Weltmeisterschaft für das KTM Junior Team, das von Dieter Stappert geleitet wurde. Einzig zählbares Resultat war ein elfter Platz beim Grand Prix von Tschechien in Brünn. Am Ende der Saison wurde er von KTM entlassen, da ein zweites Jahr im Team vertraglich an eine Platzierung unter den ersten 15 in der Weltmeisterschaft gekoppelt war. Stefan Bradl wurde, auch durch Verletzungen bedingt, mit vier Weltmeisterschaftspunkten jedoch nur 26. der Gesamtwertung.

In der Saison 2007 sollte Stefan Bradl für das spanische Repsol-Honda-Team des ehemaligen Grand-Prix-Piloten Alberto Puig auf einer Honda-Werksmaschine antreten. Jedoch erklärte er am 14. Februar 2007 überraschend, im Alter von nur 17 Jahren, seinen Rücktritt vom aktiven Rennsport. Auslöser der Entscheidung war unter anderem die Tatsache, dass Bradl zur Saisonvorbereitung sieben Wochen am Stück in Spanien hätte bleiben sollen. Später entschied er sich jedoch, seine Karriere doch fortzusetzen und unterschrieb einen Vertrag beim Blusens-Aprilia-Team, für das er zuerst nur die spanische 125-cm³-Meisterschaft bestritt. Nach einem Laufsieg auf dem Circuit de Catalunya, nahm er als Wildcardfahrer jedoch auch am Weltmeisterschaftslauf um den Großen Preis von Katalonien auf dieser Strecke teil und belegte den neunten Platz. Nach weiteren Wildcardeinsätzen in den Niederlanden und am Sachsenring, bei denen er jeweils in die Punkteränge fuhr, durfte Stefan Bradl als Stammpilot bei den letzten sechs Weltmeisterschaftsläufen der Saison starten. Sein bestes Resultat des Jahres wurde schließlich der sechste Platz beim Großen Preis von Portugal. Im Weltmeisterschafts-Gesamtklassement belegte er, mit nur neun von 17 bestrittenen Rennen, den 18. Platz. In der spanischen Meisterschaft konnte sich Bradl mit zwei Siegen und acht Zählern Vorsprung auf seinen britischen Teamkollegen Scott Redding den Titel sichern.

Im August 2007 unterzeichnete Stefan Bradl einen Kontrakt mit dem deutschen Team Kiefer für die Saison 2008 auf einer Aprilia in der 125-cm³-Weltmeisterschaft. Beim Grand Prix von Katar erreichte er mit dem dritten Rang seinen ersten Podestplatz in der Motorrad-Weltmeisterschaft. Beim Grand Prix von Deutschland am Sachsenring wurde Bradl Zweiter, beim folgenden Großen Preis von Tschechien konnte der Zahlinger seinen ersten Grand-Prix-Sieg feiern. Bradl wurde damit der erste deutsche Sieger in der Motorradweltmeisterschaft seit Steve Jenkner 2003. Beim Großen Preis von Japan in Motegi gelang Bradl sein zweiter Sieg, beim folgenden Australien-Grand-Prix stellte er im Training mit einer Höchstgeschwindigkeit von 245,9 km/h einen neuen absoluten Geschwindigkeitsrekord für die seit 1949 bestehende Klasse bis 125 cm³ auf[1].

Moto2-Klasse

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Bradl auf Suter bei der Dutch TT 2010

Nach einer wenig erfolgreichen Saison 2009, die Bradl mit zwei vierten Plätzen als bestes Einzelergebnis an zehnter Stelle der Weltmeisterschaft abschloss, entschied man sich gemeinsam mit dem Kiefer-Team in die neu gegründete Moto2-Klasse aufzusteigen. Als Fahrwerkslieferant fungierte der Schweizer Hersteller Suter.

Nach Schwierigkeiten in der Saisonvorbereitung schaffte Bradl beim ersten Rennen der Saison in Katar den dritten Startplatz, schied jedoch in der ersten Runde nach einer Kollision mit Alex De Angelis aus. Im Verlauf der Saison zeigte Bradl immer stärkere Leistungen und krönte das Jahr mit seinem ersten Moto2-Sieg im portugiesischen Estoril.

Das Team entschied sich im Winter, 2011 ein Fahrwerk des deutschen Herstellers Kalex Engineering einzusetzen. Die Testfahrten zur Saison 2011 verliefen vielversprechend für Bradl. Gleich das erste Rennen in Katar entschied der Bayer mit einem Start-Ziel-Sieg überlegen für sich. Im fünften Rennen, dem Grand Prix von Katalonien, konnte sich Stefan Bradl die fünfte Pole-Position in Folge sichern und fuhr zu seinem dritten Saisonsieg. In der zweiten Saisonhälfte erstarkte Bradls Rivale Marc Márquez und übernahm drei Rennen vor Saisonende erstmals die Führung in der Gesamtwertung. In den beiden folgenden Rennen konnte sich Stefan Bradl die Führung allerdings zurückerobern und sich vor dem finalen Lauf in Valencia ein Polster von 23 Punkten verschaffen. Da Marquez verletzungsbedingt in Sepang und Valencia nicht antreten konnte, wurde Bradl der zweite Moto2-Weltmeister.

MotoGP-Klasse

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Für die Saison 2012 wurde Stefan Bradl vom italienischen LCR-Team des ehemaligen Piloten Lucio Cecchinello unter Vertrag genommen, wo er eine Honda RC213V pilotiert. Mit diesem Motorrad kam er im Jahresverlauf immer besser zurecht und sicherte sich beim Italien GP mit dem vierten Platz sein bestes Saisonergebnis. In der Endabrechnung holte Bradl mit 135 Punkten den achten Platz.

2013 startet Bradl erneut auf Honda im LCR-Team. Bei der Dutch TT in Assen 2013 konnte er sich zum ersten Mal in seiner MotoGP-Karriere mit Platz drei für die erste Startreihe qualifizieren. Die ersten Führungskilometer in der MotoGP fuhr er auf dem Sachsenring. Beim Großen Preis der USA in Laguna Seca sicherte er sich nach 26 gefahrenen Grand-Prix-Rennen seine erste Pole-Position in der MotoGP. Im Rennen fuhr er die ersten 18 Runden als Führender, bevor er vom späteren Sieger Marc Márquez überholt wurde. Sein zweiter Platz war die erste Platzierung auf dem Siegerpodest in seinem 27. MotoGP Rennen. Mitte August 2013 wurde sein Vertrag bei LCR-Honda um die Saison 2014 verlängert.[2] Beim letzten freien Training des GP von Malaysia brach er sich den rechten Knöchel und musste operiert werden. Deshalb konnte er bei den folgenden Rennen in Malaysia und Australien nicht starten.

2014 startete Bradl erneut auf Honda im LCR-Team. Beim Großen Preis von Katar schied er nach einem Sturz in Führung liegend vorzeitig aus. Beim nächsten Rennen, dem Großen Preis von Texas, kam Bradl als Vierter ins Ziel.

Im Jahr 2015 startete Bradl für das Team Athinà Forward Racing, auf einer Yamaha. Die im LCR Honda gezeigten Leistungen reichten dem japanischen Motorenwerk nicht aus, somit endete seine Zeit bei LCR Honda nach drei Jahren mit Ende der Saison 2014. LCR Teamchef Lucio Cecchinello hätte Bradl gern behalten, fand sogar einen privaten Geldgeber, um die Bedingung von Honda für die Weiterverpflichtung zu erfüllen. Allerdings hat Bradl zu diesem Zeitpunkt bereits bei Yamaha unterschrieben. Sein Cockpit hat der Brite Cal Crutchlow übernommen.[3]

Bradl hatte einen Highsider während des Rennens in Assen und stürzte. Dabei brach er sich das rechte Kahnbein. Am Montag nach dem Rennen wurde er operiert.[4] In Folge dieser Verletzung konnte er nicht an seinem Heimrennen in Deutschland teilnehmen. Ihn ersetzte Claudio Corti. Aufgrund der Festnahme von Forward-Racing-Teambesitzer Giovanni Cuzari und der ungewissen Zukunft des Teams kündigte Bradl am 29. Juli 2015 seinen Vertrag.[5] Auf der Suche nach einem neuen Arbeitgeber stand Bradl ab dem 1. August 2015 beim Aprilia Gresini Team unter Vertrag.[6] Sein neues Einsatzmotorrad dort ist die Aprilia RS-GP.

Auch 2016 fuhr Bradl im Aprilia-Werksteam.[7] Sein Teamkollege war weiterhin der Spanier Álvaro Bautista. Die Saison verlief für beide Piloten wenig erfolgreich und Aprilia gab mit dem Spanier Aleix Espargaró sowie den Briten Sam Lowes frühzeitig die neue Fahrerpaarung für 2017 bekannt.[8]

Seit 2018 ist Stefan Bradl bei Honda als Testfahrer unter Vertrag. In dieser Zeit nahm er als Ersatz- oder Wildcardfahrer regelmäßig an MotoGP-Rennen teil. Als Marc Márquez im Jahr 2020 beim Großem Preis von Spanien in Jerez schwer gestürzt war und daraufhin den Rest der Saison ausfiel, war Stefan Bradl als Ersatzfahrer elf Rennen lang im Repsol Honda Team im Einsatz.[9] Am Ende der Saison belegte er den 19. Platz.

Zudem ist Bradl TV-Experte bei den Übertragungen der Motorrad-Weltmeisterschaft bei ServusTV.

Superbike-Weltmeisterschaft

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Nach zwölf Jahren in der Motorrad-Weltmeisterschaft wechselte Stefan Bradl in der Saison 2017 in die FIM-Superbike-Weltmeisterschaft. Dort fuhr er im Honda-Werksteam eine CBR 1000 SP. Sein Teamkollege war der US-Amerikaner Nicky Hayden.[10]

Persönliches

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Stefan Bradl ist der Sohn des 250-cm³-Vizeweltmeisters von 1991, Helmut Bradl, und dessen Frau Gisela.

Statistik

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In der Motorrad-Weltmeisterschaft

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(Stand: Großer Preis von Deutschland, 7. Juli 2024)

Saison Klasse Team Motorrad Rennen Siege Podien Poles Punkte Ergebnis
2005 125 cm³ Red Bull ADAC KTM Juniors KTM 3 1 35.
2006 Red Bull KTM Junior Team 9 4 26.
2007 Blusens Aprilia Aprilia 9 39 18.
2008 Grizzly Gas Kiefer Racing 17 2 6 187 4.
2009 Viessmann Kiefer Racing 16 85 10.
2010 Moto2 Suter 16 1 1 97 9.
2011 Kalex 17 4 11 7 274 Weltmeister
2012 MotoGP LCR Honda MotoGP Honda 18 135 8.
2013 16 1 1 156 7.
2014 18 117 9.
2015 Forward Racing Forward-Yamaha 8 17 9 17 18.
Aprilia Racing Team Gresini Aprilia 9 8
2016 17 63 16.
2018 EG 0,0 Marc VDS Honda 1 5 10 24.
HRC Honda Team 2
LCR Honda 2 10
2019 HRC Honda Team 1 4 6 16 21.
Repsol Honda Team 3 10
2020 11 27 19.
2021 3 5 8 14 22.
HRC Honda Team 2 6
2022 Repsol Honda Team 7 8 2 2 26.
Team HRC 1
2023 Repsol Honda Team 1 6 8 26.
HRC Honda Team 2 2
LCR Honda Castrol 3 6
2024 HRC Honda Team 3 0 24.
Gesamt 215 7 19 8 1252 1 WM-Titel
Grand-Prix-Siege
Saison Klasse Rennen
2008 125 cm³ Tschechien  Japan 
2010 Moto2 Portugal 
2011 Moto2 Katar  Portugal  Katalonien  Vereinigtes Konigreich 

In der Superbike-Weltmeisterschaft

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Saison Team Motorrad Rennen Siege Zweiter Dritter Poles Schn.
Runden
Punkte Ergebnis
2017 Red Bull Honda World Superbike Team Honda CBR 1000RR SP 18 67 14.
Gesamt 18 0 0 0 0 0 67

Weitere Erfolge

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Rekorde in der Motorrad-Weltmeisterschaft
  • Moto2-Klasse
    • meiste Pole Positions in Folge: 5 (2011) 1

Anmerkungen:

1 
zusammen mit Pol Espargaró (2013)

Verweise

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Literatur

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  • Frank Rönicke: Deutsche Motorrad Welt- und Europameister. Von Schorsch Meier bis Stefan Bradl. 1. Auflage. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2012, ISBN 978-3-613-03410-5, S. 170–173.
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Commons: Stefan Bradl – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Christian Nimmervoll: 245,9 km/h: Weltrekord für Bradl! www.motorsport-total.com, 3. Oktober 2008, abgerufen am 4. Oktober 2008.
  2. Gerald Dirnbeck: „Offiziell: Bradl bleibt 2014 bei LCR-Honda“. Motorsport-Total.com, 15. August 2013, abgerufen am 16. August 2013.
  3. Ruben Zimmermann: „Honda wollte einen anderen Fahrer haben - Bradl wechselt zu Yamaha“. Motorsport-Total.com, 8. August 2014, abgerufen am 10. August 2014.
  4. Günther Wiesinger: „Stefan Bradl operiert: «Alles gut verlaufen»“. speedweek.com, 29. Juni 2015, abgerufen am 30. Juni 2015.
  5. Günther Wiesinger: Stefan Bradl: Vertrag mit Forward-Team gekündigt. Speedweek.com, 28. Juli 2015, abgerufen am 29. Juli 2015.
  6. Bradl offiziell bei Aprilia. Motogp.com, 1. August 2015, abgerufen am 3. August 2015.
  7. Günther Wiesinger: „Offiziell: Stefan Bradl und Bautista 2016 bei Aprilia“. speedweek.com, 22. September 2015, abgerufen am 24. September 2015.
  8. Michael Höller & Markus Zörweg: Fix: Aleix Espargaro geht zu Aprilia, Bradl raus. motorsport-magazin.com, 23. Juni 2016, abgerufen am 26. Juni 2016.
  9. motorline cc: „Stefan Bradl fährt die Saison zu Ende“. motorline.cc, 24. Oktober 2020, abgerufen am 27. Oktober 2020.
  10. Bradl an der Seite von Hayden 2017 bei Honda. In: worldsbk.com. 2. August 2016, abgerufen am 2. August 2016.