Wörnitz (Gemeinde)
Wörnitz ist eine Gemeinde im Landkreis Ansbach in Mittelfranken und zählt zur Metropolregion Nürnberg. Die Gemeinde ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Schillingsfürst.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 49° 15′ N, 10° 15′ O | |
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Mittelfranken | |
Landkreis: | Ansbach | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Schillingsfürst | |
Höhe: | 466 m ü. NHN | |
Fläche: | 24,46 km2 | |
Einwohner: | 1915 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 78 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 91637 | |
Vorwahlen: | 09868, 07950, 09869 | |
Kfz-Kennzeichen: | AN, DKB, FEU, ROT | |
Gemeindeschlüssel: | 09 5 71 228 | |
LOCODE: | DE WOZ | |
Gemeindegliederung: | 17 Gemeindeteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Rothenburger Str. 10 91637 Wörnitz | |
Website: | woernitz.de | |
Erste Bürgermeisterin: | Friederike Sonnemann (Allgemeine Unabhängige Bürger) | |
Lage der Gemeinde Wörnitz im Landkreis Ansbach | ||
Geografie
BearbeitenGeografische Lage
BearbeitenWörnitz liegt im Naturpark Frankenhöhe; durch das Gemeindegebiet fließt die Wörnitz.[2]
Nachbargemeinden
BearbeitenDie Nachbargemeinden sind (im Norden beginnend im Uhrzeigersinn):
Gemeindegliederung
BearbeitenDie Gemeinde hat 17 Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[3][4]
- Arzbach (Dorf)
- Bastenau (Weiler)
- Bösennördlingen (Dorf)
- Bottenweiler (Dorf)
- Ebertsmühle (Einöde)
- Erzberg (Pfarrdorf)
- Harlang (Dorf)
- Mittelstetten (Weiler)
- Mühlen (Dorf)
- Oberwörnitz (Dorf)
- Riedenberg (Einöde)
- Rosenhof (Einöde)
- Rothof (Weiler)
- Ulrichshausen (Dorf)
- Waldhausen (Dorf)
- Walkersdorf (Dorf)
- Wörnitz (Pfarrdorf)
Felsenkeller, Kleinmühlen, Morrieden und Sandmühle sind keine amtlich benannten Gemeindeteile.
Es gibt auf dem Gemeindegebiet die Gemarkungen Erzberg und Wörnitz. Die Gemarkung Wörnitz hat eine Fläche von 16,494 km². Sie ist in 1748 Flurstücke aufgeteilt, die eine durchschnittliche Flurstücksfläche von 9436,09 m² haben.[5] In ihr liegen neben dem namensgebenden Ort der Gemeindeteile Bösennördlingen, Bottenweiler, Ebertsmühle, Mittelstetten, Mühlen, Oberwörnitz, Riedenberg, Rosenhof, Ulrichshausen, Waldhausen und Walkersdorf.[6]
Klima
Bearbeiten-
Diagramm Niederschlagsmittelwerte Wörnitz für den Zeitraum von 1961 bis 1990
-
Niederschlagsdiagramm für Wörnitz (blaue Kurve) vor den Mittelwerten (Quantilen) für Deutschland (grau)
In Wörnitz beträgt die durchschnittliche Niederschlagsmenge im Jahr 800 mm.
Ortsname
BearbeitenDer Ort wurde 1357 als „Nydern Werntzze“ erstmals urkundlich erwähnt. Der Ortsname leitet sich vom gleichnamigen, die Gemeinde durchfließenden Fluss Wörnitz ab.[7]
Geschichte
BearbeitenBis zur Gemeindegründung
BearbeitenDer Hauptort Wörnitz liegt an der Kreuzung ehemals bedeutender Heerstraßen und wurde im Mittelalter und in der frühen Neuzeit mehrmals zerstört. Eine alte Siedlung auf der heutigen Flur Brambach soll 1388 vollständig niedergebrannt worden sein. Im Jahre 1449 wurden Teile des Ämtleins Wörnitz erneut verwüstet. Im Dreißigjährigen Krieg wurde der Ort ab 1632 mehrmals zerstört. Dichtem Nebel, der das Dorf für kaiserliche und kroatische Truppen (wegen ihrer bunten Uniformen Türken genannt) nicht sichtbar machte, ist die Verschonung des Ortes vor einer weiteren Zerstörung zu verdanken. Seitdem findet in Wörnitz morgens um acht Uhr das so genannte Türkenläuten statt.
Mit dem Gemeindeedikt (frühes 19. Jahrhundert) wurde der Steuerdistrikt Wettringen gebildet, zu dem Bastenau, Bösennördlingen, Ebertsmühle, Groß- und Kleinulrichshausen, Mittelstetten, Morrieden, Oberwörnitz, Riedenberg, Rosenhof, Sandmühle und Unterwörnitz gehörten. Wenig später wurde die Ruralgemeinde Wettringen formiert, der – mit Ausnahme von Bastenau – sämtliche Orte des Steuerdistrikts zugeordnet wurden zuzüglich Walkersdorf. Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Rothenburg zugeordnet.[8][9] Die Gemeinde hatte 1961 eine Gebietsfläche von 11,506 km².[10]
20. Jahrhundert
BearbeitenIndustrie und Gewerbe sowie der Bau der beiden Bundesautobahnen A 6 und A 7 veränderten das Gesicht der Gemeinde.[11] Der Ortskern wurde 1990 umfassend saniert. Dabei wurde auf dem Dorfplatz vor der Dorfkirche St. Martin eine große Plastik aufgestellt, die an die mehrmalige Zerstörung des Ortes und die Verschonung von den „Türken“ erinnert.[12]
Eingemeindungen
BearbeitenIm Zuge der Gebietsreform in Bayern wurden am 1. November 1971 die Gemeinden Bottenweiler und Erzberg nach Wörnitz eingegliedert.[13]
Einwohnerentwicklung
BearbeitenIm Zeitraum 1988 bis 2018 stieg die Einwohnerzahl von 1149 auf 1806 um 657 Einwohner bzw. um 57,2 % – der höchste prozentuale Zuwachs im Landkreis Ansbach im genannten Zeitraum.
Gemeinde Wörnitz
Jahr | 1818 | 1840 | 1852 | 1861 | 1867 | 1871 | 1875 | 1880 | 1885 | 1890 | 1895 | 1900 | 1905 | 1910 | 1919 | 1925 | 1933 | 1939 | 1946 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 | 1995 | 2005 | 2015 |
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Einwohner | 484 | 574 | 568 | 569 | 528 | 522 | 529 | 551 | 541 | 544 | 544 | 515 | 540 | 538 | 531 | 522 | 500 | 480 | 637 | 655 | 531 | 585 | 1138 | 1528 | 1640 | 1772 |
Häuser[14] | 92 | 105 | 106 | 112 | 113 | 115 | 115 | 109 | 120 | 309 | 466 | |||||||||||||||
Quelle | [15] | [9] | [16] | [17] | [18] | [19] | [20] | [21] | [22] | [23] | [16] | [24] | [16] | [25] | [16] | [26] | [16] | [16] | [16] | [27] | [10] | [28] | [29] | [30] |
Ort (Unter-)Wörnitz
Jahr | 1818 | 1840 | 1861 | 1871 | 1885 | 1900 | 1925 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 |
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Einwohner | 137 | 159 | 153 | 133 | 165 | 147 * | 173 * | 255 * | 178 | 215 | 456 |
Häuser[14] | 27 | 34 | 35 | 38 * | 42 * | 41 * | 44 | 128 | |||
Quelle | [15] | [9] | [17] | [19] | [22] | [24] | [26] | [27] | [10] | [28] | [29] |
Politik
BearbeitenGemeinderat
BearbeitenNach der letzten Kommunalwahl am 15. März 2020 hat der Gemeinderat weiterhin zwölf Mitglieder, die alle zur Fraktion Freie Wählergemeinschaft Wörnitz, nicht zu verwechseln mit der Partei Freie Wähler, gehören. Weiteres Mitglied und Vorsitzende des Gemeinderates ist die Bürgermeisterin.
Bürgermeisterin
BearbeitenErste Bürgermeisterin ist seit 1. Mai 2020 Friederike Sonnemann (Allgemeine Unabhängige Bürger).[31] Sie war einzige Kandidatin und wurde am 15. März 2020 bei einer Wahlbeteiligung von 53,92 % mit 86,69 % der Stimmen gewählt.
Wappen und Flagge
Bearbeiten- Wappen
Blasonierung: „In Silber eine aus einem grünen Dreiberg, der mit einem silbernen Wellenbalken belegt ist, wachsende grüne Linde, beseitet von zwei roten Zinnentürmen, die durch eine rote Mauer verbunden sind.“[32] | |
Wappenbegründung: Die beiden roten Türme stammen aus dem Wappen der Reichsstadt Rothenburg, in deren Besitz Wörnitz von 1406 bis 1803 war. Die grüne Linde stellt die alte Gerichtslinde von Wörnitz dar. Der grüne Dreiberg mit dem Wellenbalken symbolisiert die landwirtschaftliche Struktur und die geografische Lage des Gemeindegebiets im Tal der Wörnitz.
Die Gemeinde Wörnitz führt seit 1984 das Wappen. |
- Flagge
Die Gemeindeflagge ist rot-weiß-grün.[33]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
BearbeitenBauwerke
BearbeitenIn der Ortsmitte von Wörnitz befindet sich die Dorfkirche St. Martin. Auf dem Dorfplatz davor steht eine alte Gerichtslinde. Eine Plastik erinnert an die Verschonung des Ortes im Dreißigjährigen Krieg, die Flurbereinigung 1977 und die Dorferneuerung 1990.
Baudenkmäler
BearbeitenBodendenkmäler
BearbeitenRegelmäßige Veranstaltungen
BearbeitenAlle zwei Jahre findet im September Süddeutschlands größtes Nutzfahrzeug-Oldtimertreffen statt. Beim 11. Treffen des Jahres 2009 waren rund 300 Fahrzeuge aus ganz Deutschland und dem europäischen Ausland vertreten.
Die Kirchweihe der St.-Martin-Kirche Wörnitz wird mitsamt den Feierlichkeiten, bestehend aus einem Festgottesdienst, Unterhaltungsprogramm, sowie mehreren kulturellen und kulinarischen Angeboten der ansässigen Vereine, jährlich an einem Wochenende im Oktober (meist zwischen dem 21. und dem 24.) in der Ortsmitte am Georg-Ehnes-Platz veranstaltet.
Wirtschaft und Infrastruktur
BearbeitenWirtschaft
BearbeitenDas wirtschaftliche Leben wird geprägt durch rund 60 Betriebe, die z. Zt. rund 800 Mitarbeiter beschäftigen und zum Teil international tätig sind, sowie von vielerlei Handwerksbetrieben.[34]
Durch die Ansiedlung von Gewerbebetrieben und durch die Ausweisung von Wohnbaugebieten in reizvoller ländlicher Lage hat sich die Gemeinde von einer rein landwirtschaftlich strukturierten Gemeinde zu einer modernen Industriegemeinde gewandelt.[35] Die frühe Erschließung des Ortes Wörnitz mit Fernwasser und Erdgas waren mit Voraussetzung, investitionsbereiten Unternehmen einen möglichen Standort anzubieten. Die nötigen Flächen, in günstiger Lage und zu vertretbaren Preisen, fanden das Interesse expandierender Betriebe.[36]
Wörnitz ist Mitglied im Tourismusverband Romantisches Franken.
Branchenstruktur
Bearbeitenalle IHK-Mitgliedsunternehmen (2019)[37] | |
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Industrie | 73 |
Einzelhandel | 31 |
Großhandel | 17 |
Verkehr und Logistik | 8 |
Gastgewerber | 10 |
Dienstleistungen für Unternehmen | 32 |
Dienstleistungen für Personen | 39 |
Verkehr
BearbeitenDie Staatsstraße 2419, die Teil der Romantischen Straße ist, führt zur Anschlussstelle 109 der Bundesautobahn 7 (1,2 km nordwestlich) bzw. an Mittelstetten vorbei zur Anschlussstelle 49 der Bundesautobahn 6 (4,5 km südöstlich). Die Kreisstraße AN 5 führt über Oberwörnitz zur St 2246 (1,3 km nördlich) bzw. nach Bösennördlingen (1,2 km südwestlich). Die Kreisstraße AN 16 führt nach Bastenau (2,2 km südwestlich). Gemeindeverbindungsstraßen führen nach Bersbronn (0,8 km nordöstlich), nach Ulrichshausen zur Kreisstraße AN 4 (1,4 km südlich) und an der Sandmühle vorbei nach Mittelstetten (1,7 km südöstlich).[2]
Der Ort hatte einen Haltepunkt an der 1971 stillgelegten Bahnstrecke Steinach bei Rothenburg–Dombühl.
Durch Wörnitz führt der "Radschmetterling[38]", ein überregionales Netz an ausgeschilderten Fahrradrundtouren.
Persönlichkeiten
Bearbeiten- Georg Ehnes (1920–1991), ehemaliger Landtags- und Bundestagsabgeordneter der CSU, stammt aus Mittelstetten.
Literatur
Bearbeiten- Martin Zeiller: Wernitz. In: Matthäus Merian (Hrsg.): Topographia Franconiae (= Topographia Germaniae. Band 9). 1. Auflage. Matthaeus Merian, Frankfurt am Main 1648, S. 105 (Volltext [Wikisource]).
- Johann Kaspar Bundschuh: Wörnitz. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 6: V–Z. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1804, DNB 790364328, OCLC 833753116, Sp. 279–280 (Digitalisat).
- Georg Paul Hönn: Unter-Wörnitz. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 539 (Digitalisat).
- Hans Karlmann Ramisch: Landkreis Rothenburg ob der Tauber (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 25). Deutscher Kunstverlag, München 1967, DNB 457879254, S. 118–119.
- Wolf-Armin von Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen. Herkunft und Bedeutung. Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken. C. H. Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59131-0, S. 247.
- Pleikard Joseph Stumpf: Wörnitz. In: Bayern. Ein geographisch-statistisch-historisches Handbuch des Königreiches. Zweiter Theil. München 1853, OCLC 643829991, S. 754 (Digitalisat).
Weblinks
Bearbeiten- Gemeinde Wörnitz
- Wörnitz in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 19. September 2019.
- Wörnitz (Gemeinde): Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes für Statistik
Fußnoten
Bearbeiten- ↑ Genesis-Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ a b Topographische Karte 1:50.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 3. August 2023 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ Gemeinde Wörnitz in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 19. September 2019.
- ↑ Gemeinde Wörnitz, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 25. November 2021.
- ↑ Gemarkung Wörnitz (093069). In: geoindex.io. Geoindex Aktiengesellschaft, abgerufen am 27. September 2024.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen - Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 4. Oktober 2024.
- ↑ W.-A. v. Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen, S. 247.
- ↑ Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. Kanzlei Buchdruckerei, Ansbach 1820, OCLC 869860423, S. 67 (Digitalisat).
- ↑ a b c Eduard Vetter (Hrsg.): Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern. Selbstverlag, Ansbach 1846, OCLC 635011891, S. 227–228 (Digitalisat). Laut Historischem Gemeindeverzeichnis hatte die Gemeinde 572 Einwohner.
- ↑ a b c Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 818 (Digitalisat).
- ↑ Wörnitz - Gewerbeflächen, Gewerbeimmobilien, Firmen- und Wirtschaftsdaten. Abgerufen am 29. März 2021.
- ↑ Friedrich Ringler (Präsident der Flurbereinigungsdirektion Ansbach): Ein Wegzeichen der Ländlichen Neuordnung durch Flurbereinigung und Dorferneuerung in Wörnitz
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 562.
- ↑ a b Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Im Jahre 1818 wurden diese als Feuerstellen bezeichnet, 1840 als Häuser und 1871 bis 2015 als Wohngebäude.
- ↑ a b Alphabetisches Verzeichniß aller im Rezatkreise nach seiner durch die neueste Organisation erfolgten Constituirung enthaltenen Ortschaften: mit Angabe a. der Steuer-Distrikte, b. Gerichts-Bezirke, c. Rentämter, in welchen sie liegen, dann mehrerer anderer statistischen Notizen. Ansbach 1818, OCLC 1071656043, S. 96 (Digitalisat). Für die Gemeinde (Unter-)Wörnitz zuzüglich der Einwohner und Gebäude von Bösennördlingen (S. 11), Ebertsmühle (S. 20), Großulrichshausen (S. 33), Kleinulrichshausen (S. 49), Mittelstetten (S. 60), Mörrieden (S. 60), Oberwörnitz (S. 69), Riedenberg (S. 76), Rosenhof (S. 77), Sandmühle (S. 80) und Walkersdorf (S. 99).
- ↑ a b c d e f g Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 182, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- ↑ a b Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 1076, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 172 (Digitalisat).
- ↑ a b Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1244, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Hergestellt auf Grund der neuen Organisation der Regierungsbezirke, Bezirksämter und Gerichtsbezirke. Nachtrag zum Heft 36 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1879, OCLC 992516308, S. 68 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, OCLC 460588127, S. 195 (Digitalisat).
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 1179–1180 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern : Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dez. 1890. Heft 58 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1892, OCLC 162230561, S. 197 (Digitalisat).
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1250 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichnis für das Königreich Bayern Nach der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und dem Gebietsstand vom 1. Juli 1911. Heft 84 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1911, OCLC 162230664, S. 197 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1288 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 1115–1116 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 172 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 333 (Digitalisat).
- ↑ Wörnitz (Gemeinde): Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes für Statistik
- ↑ Bürgermeisterin. Gemeinde Wörnitz, abgerufen am 23. November 2020.
- ↑ Eintrag zum Wappen von Wörnitz (Gemeinde) in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
- ↑ Wörnitz. In: kommunalflaggen.eu. Abgerufen am 3. März 2020.
- ↑ LAG Region an der Romantischen Straße e.V |. Abgerufen am 29. März 2021.
- ↑ Wörnitz - Gewerbeflächen, Gewerbeimmobilien, Firmen- und Wirtschaftsdaten. Abgerufen am 29. März 2021.
- ↑ Wörnitz - Gewerbeflächen, Gewerbeimmobilien, Firmen- und Wirtschaftsdaten. Abgerufen am 29. März 2021.
- ↑ Wörnitz - Gewerbeflächen, Gewerbeimmobilien, Firmen- und Wirtschaftsdaten. Abgerufen am 29. März 2021.
- ↑ Radschmetterling: TG Frankenhöhe. Abgerufen am 29. März 2021.