Weidenberg
Weidenberg ist ein Markt im oberfränkischen Landkreis Bayreuth und der Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Weidenberg, zu der außerdem die Gemeinden Emtmannsberg, Kirchenpingarten und Seybothenreuth gehören.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 49° 56′ N, 11° 43′ O | |
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Oberfranken | |
Landkreis: | Bayreuth | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Weidenberg | |
Höhe: | 436 m ü. NHN | |
Fläche: | 68,9 km2 | |
Einwohner: | 5875 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 85 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 95466 | |
Vorwahlen: | 09278, 09209, 0921 | |
Kfz-Kennzeichen: | BT, EBS, ESB, KEM, MÜB, PEG | |
Gemeindeschlüssel: | 09 4 72 199 | |
Marktgliederung: | 53 Gemeindeteile | |
Adresse der Marktverwaltung: |
Rathausplatz 1 95466 Weidenberg | |
Website: | weidenberg.de | |
Bürgermeister: | Hans Wittauer (Freie Wählergemeinschaft) | |
Lage des Marktes Weidenberg im Landkreis Bayreuth | ||
Geographie
BearbeitenGeographische Lage
BearbeitenDas Gemeindegebiet von Weidenberg befindet sich zwischen etwa 357 und 853 m ü. NHN am Fuße des Fichtelgebirges. Der Hauptort und Markt Weidenberg liegt im nordöstlichen Landkreis Bayreuth im Tal der Warmen Steinach. Die nächste größere Stadt ist Bayreuth, sie kann über die Staatsstraße 2181 im Tal der Steinach oder über den Lankendorfer Berg und Seulbitz sowie mit der Eisenbahn erreicht werden.[2]
Der Ort Weidenberg besteht aus dem am Hang gelegenen Obermarkt und dem Untermarkt im Talboden. Sie sind durch die in einem Bogen weitgehend außerhalb der Bebauung verlaufende Neue Straße, den nicht durchgehend befahrbaren Reitweg und eine „Schied“ genannte Fußgängertreppe mit 126 Stufen miteinander verbunden.
Natur und Umwelt
BearbeitenDer Markt Weidenberg liegt am Südrand des Fichtelgebirges am Fuße des Iskaraberges im Tal der Warmen Steinach, deren Quellgebiet sich am Südhang des Ochsenkopfes befindet. Nach Sophienthal, einem Gemeindeteil Weidenbergs, verlässt die Steinach ihr tief eingeschnittenes Tal im Gebirge und tritt in ein lichtes, weites Becken um Weidenberg ein. Dieses Becken ist ein geologisch bedeutsamer Teilbereich einer Bruchzone, die Fränkische Linie genannt wird: Vor etwa 200 Millionen Jahren kam es zu einem Bruch der Erdkruste und das alte Gebirge (Variszikum) schob sich über die jüngeren Erdschichten. So sind sowohl Urgesteine, wie Granit, Gneis, Phyllit und Rotliegend als auch jüngere Gesteinsformationen, wie Buntsandstein, Muschelkalk und Keuper auf engstem Raum anzutreffen.[3] Mit der Erosion des Fichtelgebirges und der Abtransport der Gesteine durch die Steinach und anderen Flüssen entstanden Schotterebenen im Talbereich. Alle diese unterschiedlichen Bodenstrukturen führten zu einer kleinstrukturierten, abwechslungsreichen Landschaft mit jeweils eigenständiger Fauna und Flora.
- Königsheide, ein teilweise sumpfiges Hochmoor
- Keilsteinfelsen bei Gossenreuth (Meta-Rhyolith) (Geotop-Nummer 472R016)
- Eisenbergwerk Rotenfels (Geotop-Nummer 377G009)
- Weidenberger Felsenkeller (Geotop-Nummer 472A021)
- Karneol-Horizonte im Buntsandstein
- Muschelkalk-Aufschluss am Kulmberg (Geotop-Nummer 472A007)
Weidenberger Erdblicke
BearbeitenUnter dem Titel „Weidenberger Erdblicke“ führen zwei Geo-Erlebniswege durch Weidenberg und die nahen Südausläufer des Fichtelgebirges. Hier an der Fränkischen Linie prägen nicht nur erdgeschichtliche Epochen, wie Erdmittelalter und Erdaltertum die Landschaft, sondern auch zwei unterschiedliche Flusssysteme, die zur Europäischen Hauptwasserscheide gehören. Die beiden Rundwege zeigen auf 15 bzw. 7 Infotafeln nahezu 500 Millionen Jahre Erdgeschichte. Die Tafeln sind mit QR-Code versehen.[4]
Gemeindegliederung
BearbeitenDie Gemeinde Weidenberg hat 53 Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[5][6]
- Altenreuth (Einöde)
- Altmühle (Einöde)
- Au (Einöde)
- Böritzen (Einöde)
- Bruckmühle (Einöde)
- Döhlau (Dorf)
- Eichenhof (Weiler)
- Eichleithen (Einöde)
- Erdelberg (Einöde)
- Fischbach (Dorf)
- Flurhof (Einöde)
- Gebhardtshof (Einöde)
- Glotzdorf (Dorf)
- Görau (Dorf)
- Görschnitz (Dorf)
- Gossenreuth (Dorf)
- Grund (Einöde)
- Grünhof (Einöde)
- Hammer (Weiler)
- Hartmannsreuth (Weiler)
- Haselhöhe (Einöde)
- Heßlach (Dorf)
- Hilpertsgraben (Einöde)
- Höflas (Weiler)
- Kattersreuth (Weiler)
- Keilstein (Einöde)
- Kleinmühle (Einöde)
- Kolmreuth (Einöde)
- Lankendorf (Weiler)
- Lehen (Dorf)
- Lessau (Dorf)
- Letten (Einöde)
- Lochmühle (Einöde)
- Lohe
- Mengersreuth (Dorf)
- Mittlernhammer (Dorf)
- Neunkirchen am Main (Kirchdorf)
- Neuwiese (Einöde)
- Rosenhammer (Weiler)
- Rügersberg (Dorf)
- Saas (Einöde)
- Sandhof (Einöde)
- Schafhof (Einöde)
- Sophienthal (Dorf)
- Sorg (Einöde)
- Stockau (Bahnhof)
- Stockau (Kirchdorf)
- Untersteinach (Dorf)
- Ützdorf (Dorf)
- Waizenreuth (Dorf)
- Weidenberg (Hauptort)
- Wildenreuth (Einöde)
- Wölgada (Einöde)
Ziegelhütte, Stadelhaus und Schuhmühle zählen zum Gemeindeteil Weidenberg, Neuhaus zum Gemeindeteil Sophienthal und Taubenhof zum Gemeindeteil Döhlau. Berghaus und Sonnengrün sind zur Wüstung geworden.
Es gibt auf dem Gemeindegebiet die Gemarkungen Döhlau, Fischbach, Görschnitz, Lankendorf, Lehen, Lessau, Mengersreuth, Neunkirchen a.Main, Sophienthal, Sophienthaler Forst (Gemarkungsteil 2), Untersteinach, Weidenberg.[7] Die Gemarkung Weidenberg hat eine Fläche von 8,080 km². Sie ist in 2649 Flurstücke aufgeteilt, die eine durchschnittliche Flurstücksfläche von 3050,08 m² haben.[8] In ihr liegen neben dem namensgebenden Ort die Gemeindeteile Rosenhammer und Schafhof.[9]
Nachbargemeinden
BearbeitenNachbargemeinden sind (von Norden beginnend im Uhrzeigersinn): Warmensteinach, Kirchenpingarten, Seybothenreuth, Emtmannsberg, Bayreuth und Goldkronach.
Name
BearbeitenDer ursprüngliche Flurname sollte einen mit Weiden bestandenen Berg bezeichnen.[10] Diese Interpretation wird durch den Historiker Hermann Joseph Hiery infrage gestellt.[11] Er geht davon aus, dass es sich um einen einst von Slaven besiedelten Berg handelt, die im Alt- und frühen Mittelhochdeutschen als Widen (später: Wenden) bezeichnet wurden.[12]
Geschichte
BearbeitenBis zur Gemeindegründung
BearbeitenDer Weidenberger Raum war um das Jahr 1000 von Mainslawen dünn besiedelt, zu denen zum Zweck der Christianisierung Franken stießen.[11] Bedingt durch die alte nordwest-südost-orientierte Handels- und Heerstraße handelte es sich vor allem um ein Durchzugsgebiet. Es entstand eine Reihe von Turmhügeln zur Sicherung der Straßen und des Grenzsaumes zwischen fränkischem und bayerischem Territorium. Die bedeutendste Turmhügelanlage lag oberhalb des Gemeindeteiles Sophienthal auf einem strategisch günstigen Bergsporn. Dieser Burgstall Schlosshügel mit seinen gut sichtbaren Gräben und Wällen kann besichtigt werden.
Bis vor wenigen Jahren sah es danach aus, als sei der Ort 1153 als „Widenberg“ erstmals schriftlich erwähnt worden. Der Historiker Hermann Joseph Hiery wies jedoch nach, dass es sich bei der vermeintlichen Urkunde um eine Fälschung handelte. Sie wurde vom Kloster Langheim vermutlich nachträglich erstellt, um Gebietsansprüche in Weidensees zu untermauern. In einer Urkunde vom 20. Oktober 1223 erfolgte die Erwähnung als „Widenberc“. In ihr bezeugte ein Eberhard von Widenberc einen Vertrag, in dem Otto VII. finanzielle Gaben versprach, wenn man nach seinem Tod Gedächtnismessen für ihn abhalte.[11][12]
Der Ort war damals im Sitz der Herren von Weidenberg. 1398 wurde der Ort als Markt bezeugt. 1418 starb das Adelsgeschlecht der Weidenberger aus, 1446 kaufte Adrian von Künsberg den gesamten Besitz. Die Herren von Künsberg besaßen die beiden Schlösser in Weidenberg als zollersches Lehen bis 1634/51. Ein „unteres Schloss“ wurde erstmals 1601 erwähnt, 1651 brannte es aus und ging an die Herren von Lindenfels über. 1745 verkaufte Carl Willibald von Lindenfels für 84 000 Gulden seine Güter und Lehen in und um Weidenberg an Markgraf Friedrich zu Brandenburg-Bayreuth.
Im frühen 15. Jahrhundert wurde der Ort während der Hussitenkriege stark zerstört. Bald nach der Reformation wurde Weidenberg im 16. Jahrhundert protestantisch.[11]
1750 fiel nahezu der gesamte Untermarkt einem Feuer zum Opfer, am 2. Oktober 1770 wurden weite Teile des Obermarkts mit seinen Holzhäusern ein Raub der Flammen. Einem markgräflichen Erlass entsprechend wurden die Häuser am Obermarkt aus Stein neu errichtet. Geleitet wurde der Wiederaufbau durch das markgräfliche Bauamt in Bayreuth, es entstanden geschlossene Straßenzüge und schlichte Bürgerhäuser aus Sandsteinquadern mit Fensterschürzen und Linienornamenten. Der feine, einheitlich gekörnte Sandstein wurde in mehreren Steinbrüchen im nahen Lessau gewonnen.[13]
Das „Obere Schloss“ wurde 1770 Amtshaus und diente auch als Gefängnis.[14]
Weidenberg bildete mit Brunnenhaus, Schuhmühle und Ziegelhütte eine Realgemeinde. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Weidenberg 176 Anwesen. Die Hochgerichtsbarkeit stand dem bayreuthischen Stadtvogteiamt Bayreuth zu. Die Dorf- und Gemeindeherrschaft hatte das Amt Weidenberg. Grundherren waren
- das Amt Weidenberg (159 Anwesen: Amtshaus, 1 Hof, 1 Halbhof, 1 Mahl- und Schlagmühle, 1 Schneidmühle mit Nebenhaus, 1 Mühle, 38 Güter, 1 Gut mit Nebenhaus, 8 Halbgüter, 18 Halbgütlein, 67 Tropfhäuser, 1 Tropfgut, 1 Kellerhaus mit Wohnung, 1 Halbgut mit Bräuhaus, 1 Kellerhäuslein, 16 Wohnhäuser, 1 Söldengütlein);
- die Hofkanzlei Bayreuth (6 Häuser);
- die Pfarrei Weidenberg (7 Gütlein, 3 Tropfhäuser, 1 Häuslein).[15]
Das Amt des seit 1792 preußischen Fürstentums Bayreuth fiel mit diesem im Frieden von Tilsit 1807 an Frankreich und kam 1810 durch Verkauf zum Königreich Bayern. Von 1797 bis 1810 unterstand der Ort dem Justiz- und Kammeramt Neustadt am Kulm.[16]
19. und 20. Jahrhundert
Bearbeiten1812 wurde infolge des Gemeindeedikts der Steuerdistrikt Weidenberg gebildet. Außer dem Hauptort gehörten hierzu Berghaus, Rosenhammer, Schafhof, Schuhmühle, Stadelhaus und Ziegelhütte.[17] Zugleich entstand die Ruralgemeinde Weidenberg, die deckungsgleich mit dem Steuerdistrikt war. Sie war in Verwaltung und Gerichtsbarkeit dem Landgericht Weidenberg zugeordnet und in der Finanzverwaltung dem Rentamt Bayreuth (1919 in Finanzamt Bayreuth umbenannt). Ab 1862 gehörte Weidenberg zum Bezirksamt Bayreuth (1939 in Landkreis Bayreuth umbenannt). Die Gerichtsbarkeit blieb beim Landgericht Weidenberg (1879 in Amtsgericht Weidenberg umgewandelt), seit 1931 ist das Amtsgericht Bayreuth zuständig.[16] Die Gemeinde hatte ursprünglich eine Gebietsfläche von 8,089 km².[18]
In der Zeit um den Ersten Weltkrieg war Weidenberg eine sozialdemokratische Hochburg, später dann deutsch-national bestimmt. Vor der Machtübernahme Hitlers stimmten die Weidenberger mehr als die Wähler in katholischen Orten für die NSDAP. Ansässige Juden gab es im Ort nicht.[11]
Nach dem Zweiten Weltkrieg brachten Heimatvertriebene aus dem Osten die Gablonzer Glasindustrie mit.[19] Im Glasknopfmuseum werden Maschinen, Öfen und die damit erzeugten Glasprodukte, wie Knöpfe, Lüsterbehänge, Glaskugeln und andere Flachglasprodukte aus dieser Zeit ausgestellt.
21. Jahrhundert
BearbeitenIm Jahr 2003 wurde in Weidenberg der 850. Geburtstag des Orts gefeiert. Nachdem sich herausgestellt hatte, dass die dem Datum zugrunde liegende Urkunde eine Fälschung war, wurde im Oktober 2023 der 800. Geburtstag begangen.[12]
Eingemeindungen
BearbeitenGemeindeteil | Einwohner (1970) |
Eingemeindungs- datum |
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Döhlau | 223 | 1. Mai 1978[20] |
Fischbach | 82 | 1. Januar 1970[21] |
Görschnitz | 381 | 1. Januar 1978[20] |
Lankendorf | 88 | 1. Januar 1972[21] |
Lehen | 202 | 1. Mai 1978[20] |
Lessau | 261 | 1. Januar 1972[21] |
Mengersreuth | 250 | 1. Juli 1972[21] |
Neunkirchen am Main | 318 | 1. Januar 1978[20] |
Sophienthal | 237 | 1. Januar 1975[20] |
Untersteinach | 280 | 1. Mai 1978[20] |
Einwohnerentwicklung
BearbeitenGemeinde Weidenberg
Jahr | 1818 | 1840 | 1852 | 1861 | 1867 | 1871 | 1875 | 1880 | 1885 | 1890 | 1895 | 1900 | 1905 | 1910 | 1919 | 1925 | 1933 | 1939 | 1946 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 | 1995 | 2000 | 2005 | 2010 | 2015 | 2020 |
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Einwohner | 1037 | 1680 | 1664 | 1662 | 1693 | 1590 | 1628 | 1644 | 1571 | 1454 | 1465 | 1343 | 1300 | 1267 | 1223 | 1248 | 1284 | 1293 | 1969 | 2082 | 2652 | 2743 | 5489 | 6600 | 6687 | 6582 | 6347 | 5995 | 5768 |
Häuser[22] | 198 | 203 | 222 | 219 | 221 | 222 | 238 | 352 | 1334 | 1732 | 1761 | ||||||||||||||||||
Quelle | [16] | [23] | [23] | [24] | [25] | [26] | [27] | [28] | [29] | [30] | [23] | [31] | [23] | [32] | [23] | [33] | [23] | [23] | [23] | [34] | [18] | [35] | [36] | [37] | [37] | [38] |
Ort Weidenberg
Jahr | 1818 | 1861 | 1871 | 1885 | 1900 | 1925 | 1950 | 1961 | 1970 | 1987 |
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Einwohner | 1037 * | 1022 † | 1493 | 1454 | 1252 | 1135 | 2021 + | 2605 + | 2701 + | 2573 + |
Häuser[22] | 198 * | 207 | 207 | 205 | 226 + | 343 + | 603 + | |||
Quelle | [16] | [24] | [26] | [29] | [31] | [33] | [34] | [18] | [35] | [36] |
Politik
BearbeitenBei der Stichwahl zum Bürgermeister am 16. März 2008 setzte sich Hans Wittauer von der Freien Wählergemeinschaft (FWG) mit 59,92 % gegen Günter Dörfler (CSU) durch. Bei der Kommunalwahl im März 2014 setzte sich Hans Wittauer gegen die Herausforderer Matthias Böhner (SPD) und Martin Lochmüller (Bürgerforum/UW) im ersten Wahlgang durch. Er wurde mit absoluter Mehrheit von 54,41 % im Amt bestätigt. Bei der Kommunalwahl 2020 erreichte der Amtsinhaber Hans Wittauer mit 58 % der Stimmen wieder die absolute Mehrheit gegenüber seinem Herausforderer Thomas Wolfrath vom Bürgerforum Weidenberg.[39]
Gemeinderat
BearbeitenDer Marktgemeinderat besteht aus 20 Mitgliedern, die auf folgende Parteien/Gruppierungen verteilt sind (Wahl 2020):
- CSU: 6 Sitze
- FWG: 5 Sitze
- SPD: 3 Sitze
- Die Grünen/UW: 2 Sitze
- Bürgerforum: 3 Sitze
- FDP 1 Sitz
Bürgermeister
Bearbeiten- 1827–1839 Popp
- 1839–1842 Hellerich
- 1842–1858 Rabenstein
- 1858–1863 Koppmeier
- 1863–1864 Dreß
- 1864–1869 Schaller
- 1869–1871 Krauß
- 1871–1887 Abraham Schuster
- 1887–1915 Michael Schreck
- 1915–1916 Paul Schöller
- 1916–1919 Heinrich Heischmann
- 1919–1928 Johann Schiller
- 1928–1933 Georg Kettel
- 1933–1945 Georg Rumler
- 1945–1946 Heinrich Seiler
- 1946–1947 Christian Schiller
- 1947–1948 Erhard Will
- 1948–1960 Georg Hagen
- 1960–1972 Otto Fleischmann
- 1972–2008 Wolfgang Fünfstück († 2013)
- seit Mai 2008 Hans Wittauer
Wappen und Flagge
Bearbeiten- Wappen
Blasonierung: „Gespalten; vorne geviert von Silber und Schwarz; hinten in Silber auf grünem Berg eine grüne Weide.“[40] | |
Wappenbegründung: Die Weide steht redend für den Ortsnamen. Die Vierung weist auf die Zollern als Lehensherren seit dem 14. Jahrhundert hin.
Wappenführung seit dem 16. Jahrhundert. |
- Flagge
Die Gemeindeflagge ist grün-weiß.[41]
Gemeindepartnerschaften
Bearbeiten- Unsere Liebe Frau im Walde-St. Felix (Südtirol), seit 1976
- Plouhinec im Kanton Port-Louis in der Bretagne, Frankreich, seit 1989
- Smržovka (früher Morchenstern, Tschechien), seit 1998
- Juchnowiec Kościelny (Polen), seit 2009[42]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
BearbeitenMuseen und Galerien
Bearbeiten-
Scherzenmühle
-
Mühlräder der Scherzenmühle
- Freilichtmuseum Scherzenmühle des Fichtelgebirgsvereins Weidenberg, In der Au 24
- Glas-Knopf-Museum (GKM) der Gablonzer Industrie in Weidenberg, Kristallstraße 5
- Volkskundliche Sammlung des Fichtelgebirgsvereins Weidenberg, Schulstraße 2
- Musikinstrumentensammlung, Alte Bayreuther Straße 5
- Museum für Militärtradition in Oberfranken, Alte Bayreuther Straße 10
- Denkmalgeschützte Scheunenensemble aus dem 18. Jahrhundert; die Scheunen wurden aus Brandschutzgründen am damaligen Ortsrand gebaut
- 1991 konnten sieben Künstler, die sich 1980 in der Produzentengemeinschaft „Galerie in der Linden“ zusammengeschlossen hatte, ihre Galerie von der Lindenstraße in das Empfangsgebäude des Bahnhofs verlegen, das die Gemeinde kurz vorher von der Deutschen Bundesbahn erworben hatte. Das am 10. Juli 1992 eröffnete Kunstforum hatte bis zum Oktober 2011 Bestand.[43]
Filmprojekte
Bearbeiten-
Szene am Markt (mit Kunstschnee) aus Die Perlmutterfarbe
-
Szene (am Film-Geburtshaus) aus Elser – Er hätte die Welt verändert
Im Februar 2008 fanden im Markt Weidenberg Dreharbeiten für den Kinofilm Die Perlmutterfarbe unter der Regie von Marcus H. Rosenmüller statt. Als Vorlage diente der Roman von Anna Maria Jokl. Bürger wirkten als Statisten mit.
Ende August 2014 wurde wiederum ein Kinofilm über Georg Elser am historischen Obermarkt mit dem Titel: Elser – Er hätte die Welt verändert unter der Regie von Oliver Hirschbiegel gedreht. Auch dabei wirkten Bürger als Statisten mit. Der Film kam am 9. April 2015, exakt 70 Jahre nach dem Tod Elsers, in die Kinos.
Musik
BearbeitenÜber das Gemeindegebiet hinaus bekannt sind die Weidenberger Musikanten:
- 1996: Verleihung des Kulturpreises der Hanns-Seidel-Stiftung für hervorragende Leistungen auf dem Gebiet der Volksmusik.
- 1999: Verleihung des Förderpreises des Landkreises Bayreuth für das Engagement auf dem Gebiet der fränkischen Volksmusik.
Bauwerke
Bearbeiten-
Oberes Schloss
-
Michaelskirche auf dem Gurtstein (früher eine Burganlage)
-
Römisch-katholische Pfarrkirche St. Michael in Rosenhammer
-
Alt-katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul
- Oberes Schloss aus dem 16. Jahrhundert
- Friedhofskirche St. Stephan aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts
- Evangelische Kirche St. Michael am Gurtstein im Markgrafenstil mit markanten Wetzrillen am Brauttor.
- Römisch-katholische Kirche St. Michael in Weidenberg/Rosenhammer
- Alt-katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul
- Historischer Obermarkt mit Bauern- und Bürgerhäusern aus Buntsandstein mit Fenster- und Eingangsornamentik in barocken Schmuckformen (hier besonders die Fensterschürzen).
- Weidenberger Felsenkeller: „Das Gedärm von Weidenberg“
- Historische Getreide-, Sägemühlen und Hammerwerke in und um Weidenberg
- Museum Scherzenmühle
Kulinarische Spezialitäten
BearbeitenEine Weidenberger Besonderheit sind die Brezen. Während der Brezenwochen in der Faschingszeit stehen Anisbrezen auf jedem Tisch bzw. werden gereicht. In diesen Wochen bieten die Wirtshäuser wochenweise nacheinander Brezen an. Damit verbunden sind besondere Gerichte, wie Heringssalat, Tellersülze, Krenfleisch und verschiedene Braten. Es wird eine aufwändigere Küche als sonst betrieben.
Der Weidenberger Spindling, eine saftige, aromatische gelbe Pflaume gehört zu Bayerns UrEinwohnern 2008, Tier- und Pflanzenarten, die in der bayerischen Landschaft heimisch sind, und ist mit Funden der charakteristischen Kerne seit knapp 2000 Jahren in Bayern belegt. Sie wird vom Landschaftspflegeverband (LPV) Weidenberg und Umgebung zu Marmelade, Schnaps und Likör verarbeitet.
Infrastruktur
BearbeitenBildungseinrichtungen
Bearbeiten- Kindergärten, Kindertageseinrichtung, Kinderkrippe
- Montessori-Kindergartengruppe, Montessori-Krippengruppe
- Grundschule
- Mittelschule mit M-Zug, Ganztageszug (derzeit in den Jahrgangsstufen 5, 6, 7 und 8) und Mittagsbetreuung. Die Mittelschule Weidenberg gehört zum Mittelschulverbund mit den Mittelschulen in Bad Berneck, Bindlach und Gefrees.
- Förderschule (Karl-Gebhardt-Schule)
- Für den Sportunterricht stehen eine Schwimmhalle, eine Turnhalle und eine Dreifachturnhalle zur Verfügung.
- Volkshochschule (VHS)
- Landschaftspflegeverband Weidenberg und Umgebung e. V. Im Jahr 2019 erhielt er den Umweltpreis der Bayerischen Landesstiftung für sein Streuobstwiesenprojekt
- Heilpädagogische Tagesstätte (Jean-Paul-Verein Bayreuth e. V.)
Straßen
BearbeitenWeidenberg liegt an der Staatsstraße 2181 von Bayreuth nach Warmensteinach, die als Umgehungsstraße den Ortskern nicht tangiert. Die Staatsstraße 2177 führt über Immenreuth nach Kemnath. Die Staatsstraße 2463 führt zur Bundesstraße 22 bei Seybothenreuth. Die Kreisstraße BT 6/BTs 6 führt über Lankendorf und Seulbitz nach Bayreuth.[2]
Bahnverkehr
Bearbeiten
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Bahnhof mit Agilis-Nahverkerszug
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Denkmalgeschütztes Empfangsgebäude mit Güterschuppen
- Der Bahnhof des Hauptorts Weidenberg ist derzeit Endpunkt der Bahnstrecke Bayreuth–Warmensteinach. Sie wird auch als Fichtelgebirgsbahn bezeichnet. Der Endabschnitt Weidenberg–Warmensteinach wurde seit dem 1. Januar 1993 „aus technischen Gründen“ nicht mehr befahren; er ist seit 2016 stillgelegt und zum größten Teil mit einem Radweg überbaut.
- Die Bahnstrecke Weiden–Bayreuth führt durch südlich von Weidenberg liegende Gemeindeteile der Gemeinde: Ein Bahnhof befindet sich im Gemeindeteil Stockau, ein Haltepunkt in Seybothenreuth, das als eigene Gemeinde zur Verwaltungsgemeinschaft Weidenberg gehört.
Die drei Bahnstationen gehören seit 2010 zum Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN). Seit 2011 wird der Bahnverkehr von der Eisenbahngesellschaft agilis in einem teilweise verdichteten, zum Teil angenäherten Stundentakt durchgeführt.[44]
Busverkehr
BearbeitenDer Hauptort Weidenberg wird von einer Buslinie der OVF bedient, es bestehen Verbindungen nach Bayreuth und ins Fichtelgebirge nach Warmensteinach und teilweise nach Fichtelberg. Die nahe der B 22 gelegenen Ortsteile Neunkirchen, Stockau, Lehen und Glotzdorf werden von einem privaten Busunternehmen ebenfalls von Bayreuth aus angefahren. Daneben besteht ein Anrufsammeltaxi-System zwischen verschiedenen Ortsteilen der Mitgliedsgemeinden der Verwaltungsgemeinschaft Weidenberg und dem Hauptort Weidenberg. Schulbusverkehr zur zentralen Verbandsschule im Hauptort Weidenberg gibt es aus allen Ortsteilen. Seit dem 1. Januar 2010 ist Weidenberg wie der gesamte Landkreis Bayreuth auch im Busverkehr in den Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN) integriert.
Tourismus
BearbeitenEin gebührenfreier Stellplatz für fünf Wohnmobile befindet sich an der Straße In der Au im Ort Weidenberg.
Wirtschaft
Bearbeiten- Im Untermarkt praktizieren zwei Hausärzte und drei Zahnärzte, es gibt ein Alten- und Pflegeheim, eine Apotheke und einen zentralen Lebensmittelmarkt. Dort gibt es auch eine Reihe von Einzelhandelsgeschäften und Firmen für Landmaschinen und Wassertechnik, für Formen- und Metallbau.
- Im Gewerbe- und Industriegebiet West haben die Firmen BFT und Zapf eine Betriebsstätte.
- Im Gewerbe- und Industriegebiet Ost haben sich zwei Lebensmittelmärkte, Getränkemärkte und Firmen für Elektro, Heizung und Lüftung, Fenster, Polstermöbel, Design und Druck, Schreinerei, Foto, Schuhwaren, Transportunternehmen, Softwareentwicklung und Kunststoff-Spritzgießtechnik sowie Fertigung und Vertrieb von hygienischen Wand und Deckenverkleidungen niedergelassen.
- In den Gemeindeteilen Görschnitz und Rügersberg gibt es Sägewerke mit Holzhandel und in Döhlau eine Getreidemühle.
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Markt Weidenberg am Tor zum Fichtelgebirge
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Bahnhofstraße in Untermarkt
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Die „Schied“, Treppe zwischen Ober- und Untermarkt
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Reitweg zwischen Ober- und Untermarkt
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Alte Posthalterei, eine ehemalige Postkutschenstation
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Fußweg zum Gurtstein über die Fleischbänke
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Aussichtsterrassen am Rathaus oberhalb des Reitwegs
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Blick über die Dächer zur Kirche St. Michael
Persönlichkeiten
BearbeitenSöhne und Töchter der Gemeinde
Bearbeiten- Johann Pfeffer (* 1417(?) in Weidenberg; † 1493 in Freiburg i.Br.), katholischer Priester, Theologe und Rektor der Universität Freiburg. Bevor Martin Luther seine 95 Thesen gegen den Ablass am 31. Oktober 1517 zur Diskussion stellte, hatten sich hohe und gelehrte Geistliche eingehend mit den Fragen des Ablasses befasst. Einer davon war Johannes Pfeffer von Weidenberg.[45]
- Johann Wolfgang Hammann (* 11. Juni 1713 in Weidenberg; † 10. Oktober 1785 in Wallendorf), Fürstlich-Schwarzburgischer Hütteninspektor in Katzhütte, Kirchenpatron, Mitbegründer der Wallendorfer Porzellanmanufaktur[46]
- Heidrun Piwernetz (* 30. August 1962), Präsidentin des Bayerischen Obersten Rechnungshofs, wuchs am Obermarkt auf[12]
Zugezogene Einwohner
Bearbeiten- Christian Dennert (ca. 1897–1944), Fabrikant für Rechenschieber (später Firma ARISTO)
Literatur
Bearbeiten- Fritz Angerer, Richard Zühlcke: Phänomen Fensterschürzen. Die Weidenberger Bürger- und Amtsgebäude, ab S. 9. Schriftenreihe des Landkreises Bayreuth, Band 9, Bayreuth 1995.
- Rüdiger Bauriedel: Mühlen im Landkreis Bayreuth – gestern und heute. Mühlenlandschaft: Warme Steinach, ab S. 71. Schriftenreihe des Landkreises Bayreuth, Band 11, Bayreuth 2002.
- Rüdiger Bauriedel, Ruprecht Konrad-Röder: Mittelalterliche Befestigungen und niederadelige Ansitze im Landkreis Bayreuth. Bereich 2: Weidenberg, ab S. 97. Schriftenreihe des Landkreises Bayreuth, Band 13, Bayreuth 2007.
- Johann Kaspar Bundschuh: Weydenberg. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 6: V–Z. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1804, DNB 790364328, OCLC 833753116, Sp. 208 (Digitalisat).
- August Gebeßler: Stadt und Landkreis Bayreuth (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 6). Deutscher Kunstverlag, München 1959, DNB 451450914, S. 142–146.
- Georg Paul Hönn: Weydenberg. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 307 (Digitalisat).
- Joachim Kröll: Geschichte des Marktes Weidenberg. Verlag Marktgemeinde Weidenberg, Gesamtherstellung Julius Steeger & Co. GmbH. Bayreuth 1967.
- Landkreis Bayreuth in Zusammenarbeit mit der Bayer. Landeszentrale für Polit. Bildungsarbeit (Hrsg.): Unser Landkreis Bayreuth. Bayerische Verlagsanstalt, Bamberg 1983, ISBN 3-87052-916-4, S. 135.
- Wolf-Armin von Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen. Herkunft und Bedeutung. Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken. C. H. Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59131-0, S. 235–236.
- Pleikard Joseph Stumpf: Weidenberg. In: Bayern. Ein geographisch-statistisch-historisches Handbuch des Königreiches. Zweiter Theil. München 1853, OCLC 643829991, S. 648 (Digitalisat).
- Hans Vollet und Kathrin Heckel: Die Ruinenzeichnungen des Plassenburgkartographen Johann Christoph Stierlein. Zeichnungen: Obermarkt Weidenberg und Schlosshügel Sophienthal, 1987.
- Richard Winkler: Bayreuth – Stadt und Altlandkreis (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 30). Kommission für bayerische Landesgeschichte, München 1999, ISBN 3-7696-9696-4.
Weblinks
Bearbeiten- Website des Marktes Weidenberg
- Weidenberg früher und heute bei bavariathek.bayern
- Eintrag zum Wappen von Weidenberg in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
- Weidenberg: Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes für Statistik
- Das Fichtelgebirge / Weidenberger Raum bei bayern-fichtelgebirge.de
Fußnoten
Bearbeiten- ↑ Genesis-Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ a b Topographische Karte 1:50.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 31. August 2023 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ Geologische Karte von Bayern: Erläuterungen zum Blatt Nr. 6036 Weidenberg, von Ulrich Emmert und Gerhard Stettner, München 1995, ISSN 0930-7060
- ↑ GEOPARK Bayern-Böhmen e. V. Marktplatz 1, 92711 Parkstein https://www.geopark-bayern.de/Public/GeoThemenwege/Erdblicke/web.htm
- ↑ Weidenberg in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 5. Mai 2023.
- ↑ Gemeinde Weidenberg, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 30. November 2021.
- ↑ Gemarkungs- und Gemeindeverzeichnis. Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung, 17. Februar 2022, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 2. Februar 2021; abgerufen am 7. Mai 2022. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Gemarkung Weidenberg (092449). In: geoindex.io. Geoindex Aktiengesellschaft, abgerufen am 10. Dezember 2024.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 10. Dezember 2024.
- ↑ W.-A. v. Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen, S. 235 f.
- ↑ a b c d e 800 Jahre statt 870: Weidenberg wird heute jünger in: Nordbayerischer Kurier vom 21./22. Oktober 2023, S. 19.
- ↑ a b c d 250 Weidenberger feiern ihre Geschichte in: Nordbayerischer Kurier vom 23. Oktober 2023, S. 16.
- ↑ Infotafel GEO-Erlebnisweg „Weidenberger Erdblicke“ im Ortsteil Obermarkt
- ↑ In den Fängen der Tötungsmaschinerie in: Nordbayerischer Kurier vom 27. Januar 2020, S. 17.
- ↑ R. Winkler: Bayreuth, S. 397.
- ↑ a b c d R. Winkler: Bayreuth, S. 486f.
- ↑ R. Winkler: Bayreuth, S. 496.
- ↑ a b c Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 660 (Digitalisat).
- ↑ Das Fichtelgebirge / Weidenberger Raum bei bayern-fichtelgebirge.de, abgerufen am 20. Januar 2015
- ↑ a b c d e f Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 675 und 676 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ a b c d Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 432.
- ↑ a b Es werden nur bewohnte Häuser angegeben. Von 1871 bis 2020 werden diese als Wohngebäude bezeichnet.
- ↑ a b c d e f g h Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis : Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns in der Zeit von 1840 bis 1952 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 192). München 1954, DNB 451478568, OCLC 311071516, S. 139, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00066439-3 (Digitalisat).
- ↑ a b Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 850–852, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- ↑ Kgl. statistisches Bureau (Hrsg.): Verzeichniß der Gemeinden des Königreichs Bayern nach dem Stande der Bevölkerung im Dezember 1867. XXI. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. Ackermann, München 1869, S. 131 (Digitalisat).
- ↑ a b Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1024, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
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- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern. Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1880. Heft 35 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1882, OCLC 460588127, S. 144 (Digitalisat).
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, OCLC 1367926131, Abschnitt III, Sp. 970 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichniss für das Königreich Bayern : Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dez. 1890. Heft 58 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1892, OCLC 162230561, S. 144 (Digitalisat).
- ↑ a b K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1016 (Digitalisat).
- ↑ K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Gemeinde-Verzeichnis für das Königreich Bayern Nach der Volkszählung vom 1. Dezember 1910 und dem Gebietsstand vom 1. Juli 1911. Heft 84 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1911, OCLC 162230664, S. 144 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1038 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 897 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 151 (Digitalisat).
- ↑ a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 298 (Digitalisat).
- ↑ a b LfStat: Weidenberg: Amtliche Statistik. (PDF) In: statistik.bayern.de. S. 6 und 12, abgerufen am 13. Januar 2023.
- ↑ LfStat: Weidenberg: Amtliche Statistik. (PDF) In: statistik.bayern.de. S. 6 und 12, abgerufen am 13. Januar 2023.
- ↑ Ergebnis zur BGM 2014 Weidenberg am 16.03.2014 ( vom 29. Oktober 2014 im Internet Archive)
- ↑ Eintrag zum Wappen von Weidenberg in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
- ↑ Weidenberg. In: kommunalflaggen.eu. Abgerufen am 13. Januar 2023.
- ↑ Gemeindepartnerschaftsverein Weidenberg Abgerufen am 26. Oktober 2022
- ↑ Unvergessene Galerie in: Nordbayerischer Kurier vom 2./3. Oktober 2021, S. 20.
- ↑ Fahrplan Bayreuth–Weidenberg ab 10. Juni 2012 (PDF), abgerufen am 23. März 2014
- ↑ Seinerzeit, eine heimatkundliche Sammlung in Weidenberg, S. 484–488
- ↑ Lindenzeitung des Seniorenzentrums der AWO in Weidenberg, Ausgabe 114, Jan./Febr. 2014