Wikipedia:Auskunft

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Letzter Kommentar: vor 32 Minuten von Rotkaeppchen68 in Abschnitt UVC Strahlung und Wirkung auf Papier
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13. Juni

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Wie kann man Float-Glas von vorgespanntem TVG/ESG-Glas unterscheiden?

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Die Prüfung soll zerstörungsfrei erfolgen. Ein optisches Merkmal ist die grüne Schnittkante, sie ist aber wohl nicht eindeutig. Es soll eine dunkle Karte/Folie geben, von denen man zwei Karten ("ESG-Tester") irgendwie an die Glas-Ecke hält und dann irgendwie erkennen kann, ob das Glas vorgespannt ist oder nicht. Wie nennt man dieses Karten? Wie funktionieren sie?
Hintergrund: Im Glascontainer auf dem Wertstoffhof gibt es viele noch gut brauchbare Reststücke. Je nach Anwendung braucht man aber Float-Glas oder TVG/ESG-Glas und müsste das vor Ort entscheiden können. Die meisten Gläser waren ursprünglich an den Kanten gestempelt, aber dieser Stempel wurde vor der Verwendung natürlich entfernt. Gruss, --Markus (Diskussion) 17:34, 13. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Die Spannungen im Glas erkennt man mit einem Polarisationsfilter. Ob als Folie oder aus Glas ist egal. --2.175.229.68 17:50, 13. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Jup - Polarisationsfilter ist die Lösung! Danke für den Link zum ersten Abschnitt, dort ein Hinweis auf Spannungsoptik (ist aber für Laien nicht verständlich, und schon gar nicht so, dass man daraus die Funktionsweise ableiten könnte). Hier ist ein teures Gerät beschrieben, incl. vier Bildern zur Anwendung. Ich vermute, das geht auch deutlich kostengünstiger...
  • Wie müssen die beiden Polarisationsfilter zueinander ausgerichtet sein, damit sie die gewünschte Wirkung zeigen?
    (oder braucht man nur einen? un die Ausrichtung ist dann egal?)
  • Im Web finde ich preiswerte (10€) Folien als Bildschirm-Filter, aber die sind nur 0,2 bis 0,4mm dick. Wie könnte man diese "verstärken"? oder gibt es preiswerte dickere? Gruss, --Markus (Diskussion) 19:14, 13. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ich weiß, dass man Spannungen z.B. in einer PKW-Scheibe auch mit einem einzelnen Polfilter erkennt. Die Methode mit zwei Filtern ist vermutlich deutlicher, habe ich selbst aber nie gemacht. Die Ausrichtung musst Du ausprobieren oder Seiten suchen, die das genau erklären. Die günstigen, dünnen Folien dürften reichen. Falls Du Polfilter für Kameras kaufst: achte darauf, das Du keine Zirkular-Polfilter erwischt. Andere wird man aber kaum noch bekommen, denn für Digitalkameras braucht man die. Vielleicht findet man die noch auf Flohmärkten. Zirkular-Polfilter müssten zwar auch funktionieren, aber nur wenn Du richtig herum durchschaust. Mit zwei Filtern hintereinander gäbe es von vier Möglichkeiten nur eine, die auch funktioniert. ;-) --2.175.229.68 20:01, 13. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Bei manchen LCD-Displays lassen sich die Polfilterfolien ausbauen. Wenn Du dann eine vor, die andere hinter das Glas legst, solltest Du bei der richtigen Drehung zueinander (ausprobieren) die Spannungsmuster sehen. Wenn Dein Display nur eine Folie spendet (z.B. ältere Casio-Taschenrechner), kannst Du die auch in zwei Teile schneiden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:03, 13. Jun. 2024 (CEST) Evtl funktioniert es auch mit einem Spiegel statt zweiter Polfilterfolie. --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 13. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Jup - die Displayfolien werde ich mal ausprobieren, werde mal welche suchen. Schade, dass man hier das Ergebnis berichten kann, da der Thread nach einigen Tagen im Archiv landet... Gruss, --Markus (Diskussion) 12:03, 14. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Mach halt einen {{Nicht archivieren}}-Baustein in Deinen Abschnitt, so wie ich es beim Funkmast gemacht habe. --Rôtkæppchen₆₈ 18:24, 14. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Manchmal erlaube ich mir - wenn ich zulange brauche - auch eine nachträgliche Ergänzung im Archiv... ("Nicht archivieren" würde ich peinlicherweise vermutlich zu oft übersehen) Gruss, --Markus (Diskussion) 10:30, 18. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Es sollte imho mit einer zweiten ESG-Scheibe funtionieren, man sollte dann ein Interferenzmuster sehen. --Hareinhardt (Diskussion) 21:41, 13. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
 
Du meinst: Wenn man eine (1!) ESG-Scheibe vor ein vorgespanntes Glas hält, sieht man Interferenzmuster? Und eine ESG-Scheibe vor einem Float-Glas ergibt kein Interferenzmuster? Jetzt müsste ich nur noch eine Scheibe haben, von der ich sicher weiss, dass sie ESG ist... Woran erkennt man ESG? Gruss, --Markus (Diskussion) 12:05, 14. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
ESG ist durch die Spannungen zwar optisch aktiv, aber mangels Vorzugsrichtung polarisiert es das Licht nicht. Deswegen erwarte ich keinen sichbaren Effekt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:22, 14. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

20. Juni

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Mineralölprodukte

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Aus den Artikeln Kerosin und Petroleum geht hervor, daß das keineswegs dasselbe ist und auch bei den meisten Anwendungen nicht gegeneinander ausgetauscht werden kann, darüber aber international eine epische Sprachverwirrung besteht. Gibt es einen Artikel, in dem gängige Mineralölprodukte einigermaßen vollständig mit ihren Eigenschaften aufgelistet sind? (Grund meiner Frage: Ich habe bei einem chinesischen Händler gerade einen Petroleumkocher mit Dochten bestellt. In der Artikelbeschreibung steht sowas wie "Diesel-Kocher". Au fein, dachte ich, dann kann ich statt teurem Petroleum ja auch billiges Heizöl verwenden. Auf Nachfrage antwortete der Händler aber, "Diesel" dürfe nicht verwendet werden. Hat der nun nur keine Ahnung, oder geht das wirklich nicht? - Pflanzenöl geht wahrscheinlich wirklich nicht, da zu dickflüssig und die Dochtwirkung dann nicht ausreichend. Aber wie steht es mit der Dochtwirkung im Vergleich von Petroleum und Heizöl?) --95.116.112.121 22:42, 20. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Verlinke doch einfach das chinesch- oder englischsprachige Datenblatt des Geräts. --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 20. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Datenblatt? Und wovon träumst Du nachts? Man kann schon froh sein, wenn diesem Krempel überhaupt so etwas wie eine Bedienungsanleitung beiliegt. (Ja, theoretisch gibt es einen Anspruch auf vollständige Verbraucherinformationen. Aber wenn die Behörden das ernsthaft durchzusetzen versuchen würden, wären einige bekannte Handelsplattformen rasch pleite.) Und so ein gewisses Grundwissen sollte man eigentlich auch voraussetzen dürfen, d. h. manche Produkte sollte man auch ohne Betriebsanleitung benutzen können. Und wenn auch ich es nicht weiß, sollte es hier doch User geben, die etwas zum Verhalten von Petroleum und Heizöl im Vergleich sagen können. Wie hoch steigt Petroleum in einem Docht auf? Vermutlich ziemlich hoch: Wenn in einer Petroleumlampe der Brennstoff zur Neige geht, befindet sich das Dochtende vielleicht 15-20 cm über dem Flüssigkeitsspiegel, und die Flamme geht noch lange nicht aus. Und Heizöl? kA. --95.116.112.121 00:16, 21. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
PS. Eine bekannte Online-Enzyklopädie gibt die Viskosität von Heizöl mit 6 mm^2/s gegenüber 2 mm^2/s von Petroleum an. Was genau das nun für die Dochtwirkung bedeutet, weiß ich nicht. Dochtwirkung hat doch vermutlich etwas mit Kapillarkräften zu tun, aber wie genau funktioniert das? Was ich beispielsweise nicht verstehe: Eine Kapillare saugt Flüssigkeit wegen der Oberflächenenergie hoch. Was aber nicht geht, ist die Kapillare oben seitlich anzubohren und dadurch eine Pumpe zu erzeugen, die ohne Energiezufuhr Flüssigkeit aus einem Behälter nach oben befördert, indem sie Flüssigkeit durch Kapillarkräften hochsaugt und die dann oben von alleine aus dem Loch wieder herausläuft. Aber wie funktioniert dann bitte ein Docht, und was hat das mit der Viskosität der Flüssigkeit zu tun? --95.116.112.121 00:34, 21. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
In Kapillarität (Kapillareffekt)#Formel (Kapillargleichung) kommt die Viskosität nicht vor. --95.116.112.121 02:39, 21. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Schau mal in den Artikel Washburn-Gleichung. --Rôtkæppchen₆₈ 07:51, 21. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Offenbar begrenzt die die Steighöhe nicht, sondern nur die Fließgeschwindigkeit im Docht. Wenn die Leistung nicht reicht, nimm also einfach dickere Dochte. (Vermutlich ist die Viskosität auch keine Konstante, sondern sinkt mit steigender Temperatur. Dann sollte man es dem Heizölkocher also schön warm machen und dem Tank Fließverbesserer beigeben - Spiritus vielleicht? Oder Benzin?) Auf die Idee mit Heizöl anstatt Petroleum sind auch schon andere gekommen. Es wird berichtet, daß damit die Dochte stärker zum Verkoken neigen. Hat man also einen höheren Dochtverbrauch. Der Preisvorteil des Heizöls überwiegt aber. Es soll auch schwieriger sein, die verkokten Dochte zu entzünden, aber wenn sie mal brennen, dann brennen sie. (Klar: Wenn die Flamme erst einmal an ist, verdampft sie auch lebhafter Brennstoff.) Da dürfte dann Zündbeschleuniger helfen: Vor dem Anzünden etwas auf die Dochtenden aufbringen - notfalls reicht von einer Kerze abgetropftes Paraffin. Vielleicht ist es auch nicht so blöd, in die Dochte Kupferdraht als Seele reinzustecken. Der fungiert als Wärmeleiter und beheizt den Docht. Mal rechnen: Der Verbrauch soll 0,15 l/h betragen, verteilt auf acht Dochte. Dann gehen durch jeden Docht also rund 5 μl/s bzw. 4 mg/s. Dochtquerschnitt ist ca. 1 cm^2. Wenn davon 1-10 % Kapillarfläche sind, beträgt die Strömungsgeschwindigkeit ungefähr 0,5-5 mm/s. Ja gut, das ist schon ziemlich flott... --77.10.28.113 08:36, 21. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Zitat: Was aber nicht geht, ist die Kapillare oben seitlich anzubohren und dadurch eine Pumpe zu erzeugen, die ohne Energiezufuhr Flüssigkeit aus einem Behälter nach oben befördert, indem sie Flüssigkeit durch Kapillarkräften hochsaugt und die dann oben von alleine aus dem Loch wieder herausläuft. Aber wie funktioniert dann bitte ein Docht, und was hat das mit der Viskosität der Flüssigkeit zu tun? Beim Docht fließt auch nichts von alleine raus, weil der Kapillareffekt ja in beide Richtungen wirksam ist (wie ein Schwamm, der sich nicht nur von einer, sondern von allen Seiten vollsaugt, wenn er ins Wasser geworfen wird). Erst wenn man am oberen Ende etwas "wegnimmt" (z. B. durch Verbrennung, prinzipiell aber auch schon durch Verdunstung aus dem Bohrloch, das du zu Beginn des Zitats erzeugt hast), wird von unten etwas nachfließen. Wenn es nicht schneller nachfließt (z. B. aufgrund zu hoher Viskosität), als es oben verbrennt, beginnt das Dochtmaterial selbst zu verbrennen. --Blutgretchen (Diskussion) 15:11, 21. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Dochte funktionieren also so, daß der Brennstoff oben verdampft und die Kapillarwirkung dann neuen von unten nachliefert. (Steht das eigentlich auch im Artikel? Warum nicht?) Alles ziemlich überzeugend... Wobei: "wegnehmen" ist nicht "herauslaufen". Kapillaren sind kein Perpetuum mobile, und man kann damit auch keines bauen, leider... Wobei es eine nicht uninteressante Frage ist, woher die Energie stammt, die die Flüssigkeit in der Kapillaren hebt. Zur Auswahl hätte ich "Luftdruck" und "Oberflächenenergie". --77.3.91.114 15:30, 22. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
"Luftdruck" können wir ausschliessen: Kapillarität_(Kapillareffekt). --Hareinhardt (Diskussion) 09:16, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Das Ding nennt sich übrigens "Firewheel 138". Dazu bzw. zu anderen "Familienangehörigen" gibt es auch einige YouTube-Videos. --77.0.160.162 08:10, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

21. Juni

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EM Spiel um Platz 3?

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Warum gibt es kein Spiel um Platz 3 bei der Europameisterschaft?--10:30, 21. Jun. 2024 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Felgenputzer 2024 (Diskussion | Beiträge) )

Siehe Fußball-Europameisterschaft#cite_note-20: „Warum die Partie um Platz drei abgeschafft worden ist - dazu gibt es bei der Uefa keine offizielle Begründung. Das Spiel sei nicht attraktiv genug, sagte eine Sprecherin SPIEGEL ONLINE.“ Es entspricht auch nicht unbedingt sportlichem Ehrgefühl, von einem Verlierer zu verlangen, noch einmal um einen Titel anzutreten. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:46, 21. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
"Es entspricht auch nicht unbedingt sportlichem Ehrgefühl, von einem Verlierer zu verlangen, noch einmal um einen Titel anzutreten" Das kommt von dir, oder von der UEFA? In sportlichen Sportarten ist das absolut normal, da werden auch schon mal die Ränge 5/6 oder 7/8 ja sogar 31/32 ausgespielt, siehe Handball, Eishockey usw. --~~~~ --2001:16B8:BA54:F00:5D41:138F:C6C3:8215 17:47, 21. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
"Wer ein Halbfinale verliert, will nicht weiterspielen. Wer nicht im Finale steht, will keine blecherne Medaille umgehängt bekommen, will erst recht keinen „versöhnlichen Abschluss“." "Dieses Spiel zwinge eine Mannschaft, die eine gute WM gespielt habe, mit zwei Niederlagen das Turnier zu beenden, nölt der holländische Trainer Louis van Gaal." https://taz.de/Pro--Contra-Spiel-um-den-dritten-Platz/!5037808/ --BlackEyedLion (Diskussion) 01:27, 22. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ja klar, und die Leute, die sich über den dritten Platz freuen, haben das Spiel nicht verstanden. Oder sind die Leute, die keinen zweiten oder dritten Platz wollen, und rumheulen, dass sie nicht Erster geworden sind, nicht doch eher verwöhnte Riesenbabys, die Niederlagen an sich nicht ertragen können, und deshalb lieber gar nichts mehr tun, als noch mehr zu riskieren?
Bei der Handball-WM beispielsweise werden sogar in mehreren Schritten die Plätze 5 bis 8 unter den Verlierern der Viertelfinale ausgespielt. --84.44.175.157 11:44, 22. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Beim Schach und beim Boxen wäre es auch undenkbar, dass der Sieger den Verlierer zu einer Revanche herausfordert. Nach einer K.O.-Niederlage weiterzuspielen, muss vom Geschlagenen ausgehen und darf ihm nicht aufgezwungen werden - das ist sportliche Fairness. Wer weiß denn, ob eine K.O. gegangene Mannschaft überhaupt noch in der Lage ist (körperlich und mental), noch einmal anzutreten? --BlackEyedLion (Diskussion) 18:54, 22. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Frag' doch die Handballer, Eishockeyspieler, Ruderer usw., warum können die das? Oder nenn' das KO-Spiel einfach Gruppenspiel, wenn es das mental einfacher macht. Die BRD ist 1974 nach der Niederlage gegen die DDR Weltmeister geworden. Boxen ist eh eine Ausnahme, ein geschlagener Boxer darf aus Gesundheitsgründen schon nicht für eine längere Zeit nicht antreten. So oder so, um "sportliche Fairness" geht es bei der Diskussion sicher nicht, zig andere Sportarten beweisen das Gegenteil. --2001:16B8:BA5E:F300:1C24:B03:51DD:E35A 23:23, 22. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Die Handball-WM ist tatsächlich noch wesentlich extremer: Handball-Weltmeisterschaft der Männer 2023. Uruguay hat drei Spiele in Folge verloren (beim Fußball wäre hier in nach der ersten Gruppe Schluss gewesen), danach "mussten" die Spieler in die Platzierungsrunde, nochmal drei Spiel in Folge verloren, und dann wurden sie "gezwungen" zum Spiel um Platz 31 anzutreten, das sie ebenfalls verloren haben. --2001:16B8:BA5E:F300:1C24:B03:51DD:E35A 17:48, 22. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Kann mir jemand erklären, warum dort neben den ersten acht Plätzen auch die letzten Acht ausgespielt werden, die mittleren dazwischen jedoch nicht? (Ich könnte mir einen Zusammenhang damit vorstellen, dass diese im Gegensatz zu den in der ersten Gruppenphase ausgeschiedenen Mannschaften in der zweiten Gruppenphase schon weitere Spiele gespielt haben.) --2A0A:A540:91E2:0:41D6:49AB:3032:850C 17:57, 22. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
TF: Es werden Abstiegsplätze benötigt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:42, 22. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Weltmeisterschaft im Ligasystem? --2A0A:A540:91E2:0:D4C:6541:57AE:CF8B 00:01, 23. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Das gibt es z.B. im Eishockey. --Rôtkæppchen₆₈ 10:05, 23. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Wir haben da mal etwas vorbereitet:
--Rôtkæppchen₆₈ 14:16, 21. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Im Gegentum: die Mannschaft des 3. Platzes hat mit einem Sieg abgeschlossen, während auf dem 2. Platz die Verlierer des Endspiels sind. --2001:16B8:B8B3:2C00:2FD5:1158:9A2D:F5D9 22:10, 21. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Zu den Medaillen: Bei der UEFA Euro bekommen nur Erst- und Zweitplazierte Teams Medaillen, also Gold oder Silber. Die (theoretisch) zwei drittplazierten Teams (Halbfinalverlierer) bekommen keine Medaillen. Beim FIFA World Cup gibt es ein Spiel um Platz drei und für das Gewinnteam dann Bronzemedaillen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:40, 21. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Und wie war das in jenen Zeiten, als es noch ein Spiel um Platz drei bei der EM gab? --2A0A:A540:91E2:0:41D6:49AB:3032:850C 17:58, 22. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Denkbar (nicht dass ich es der UEFA unterstellen würde)ist ja, dass es finanzielle Gründe sind: Du musst die Eintrittskarte kaufen während noch nicht klar ist, wer da spielt. Wer macht das, wenn es nur um die goldene Ananas geht?
Bei anderen Sportarten ist der dritte Platz wenigstens noch an Qualifizierungen für kommende Turniere gekoppelt, da ist das natürlich attraktiv. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 06:40, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Aber das ist doch bei allen Spielen der "K.O.-Phase" so.
Weiß man denn bei den Gruppenspielen schon beim Kartenkauf, wer da spielen wird? Oder finden die Auslosungen erst nach den Kartenverkäufen statt? Ich weiß das nicht, weil ich noch nie irgendwelche Karten dafür gekauft habe. --2A0A:A541:B956:0:A90F:C4DA:E8F7:AACE 07:01, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ist ja auch nur Spekulation. Das letzte Spiel um Platz 3 sahen 24.652 Menschen im Stadion, das damals laut unserem Artikel etwa 87.000 Plätze hatte; das damalige Finale 47.860 Menschen. Das alles in Italien, dessen Team im Spiel um Platz 3 auf dem Rasen stand. Auch 1976 stand der Gastgeber im Spiel um Platz 3; 6.766 Menschen wollten das sehen (im Halbfinale waren noch über 17.000 dort), das Finale sahen über 30.000 Menschen. 1972 ein ähnliches Drama: Der Gastgeber nur im Spiel um Platz 3, 6.184 Zuschauer, das Finale sahen 43.000 Menschen. 1968 fanden beiden Spiele im selben Stadion am selben Tag statt, wahrscheinlich gab es Kombitickets, denn beide Spiele waren gleich gut besucht. Gruß --Sebastian Gasseng (Diskussion) 09:08, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

22. Juni

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Seit wann ist der Konjunktiv I/Konjunktiv Präsens der westgermanischen Sprachen eigentlich fast ausgestorben?

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Dass es in den heutigen Sprachen so ist, kann man wohl kaum bestreiten. Im Niederländischen ist er wohl bis auf feste Redewendungen und bewusst archaische Sprache komplett verschwunden, viele Wörterbücher und Konjugationstabellen (auch das Niederländischsprachige Wiktionary) und Grammatikbeschreibungen erwähnen ihn gar nicht mehr. Im Englischen und Deutschen ist er immerhin noch in (tendenziell) gehobenen Registern in bestimmten Funktionen sehr produktiv, in anderen Bereichen aber verschwunden. (Manche Mitarbeiter an sprachwissenschaftlichen Instituten versteigen sich gar zu der Behauptung, der deutsche Konjunktiv sei in frei gesprochener Rede völlig ausgestorben (und reflektieren dies dann auch in Deutsch als Fremdsprache), was ich niemals unterschreiben würde (wenn man es mir vorlegte).)

Wann und wie ist dies eingetreten? Die recht alte Nebensilbenabschwächung und folgender Flexionsabbau können nicht die alleinigen Ursachen sein, da der Konjunktiv I danach noch längere Zeit in regem Gebrauch war. Insbesondere unter dem Gesichtspunkt betrachtet, dass alle oder fast alle westgermanischen Sprachen im Laufe des Hochmittelalters und des Spätmittelalters oder teilweise erst der (Frühen) Neuzeit die Infinitiv- und Imperativformen der stark suppletiven Kopula (="sein") analogisch zum Konjunktiv Präsens/Konjunktiv I neugebildet/umgebildet haben, muss er eigentlich noch recht lange alltäglich gewesen sein, sonst wäre dies wohl kaum geschehen. (Nur im Englischen kann man sich (oder ich mir) den umgekehrten Weg überhaupt vorstellen, denn das Verb "beon" mit seinem Infinitiv existierte als vollständiger Präsensstamm noch im Altenglischen; aber da die heutigen Verhältnisse schon im Mittelenglischen belegt sind, könnten (und dürften – meines Erachtens –) die neuenglischen Formen be (Infinitiv), be (Imperativ), be (Konjunktiv Präsens), being (Partizip Präsens) und been (Partizip Perfekt) auch allesamt direkt fortführend auf das altenglische Verb "beon" zurückgehen und von Anfang an die entsprechenden Formen des altenglischen Verbs "wesan", auf welches die übrigen finiten Formen des neuenglischen "to be" (= am, art*, is, are, was, wert*, were) zurückzuführen sind, im Mittelenglischen ersetzt haben, ohne zwischenzeitlich auszusterben / ausgestorben zu sein. Die deutschen und Niederländischen Infinitive "sīn", "sein", "zijn" etc. sind dagegen erst im Laufe der Zeit belegt, und noch im neuzeitlichem Niederländisch findet sich "wezen".)

Was ist dazu bekannt? Was dürften die Ursachen für beide Vorgänge gewesen sein und wie könnte die Chronologie aussehen? --2A0A:A540:91E2:0:41D6:49AB:3032:850C 17:47, 22. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Welche Belege gibt es denn für das Spätmittelalter. Wie sahen die Sprachen damals aus? --185.238.219.54 20:49, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Luther verwendet ja noch relativ viele Konjunktiv-I-Formen. --2A0A:A541:8CD8:0:A90F:C4DA:E8F7:AACE 06:56, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Machen wir heute doch auch noch, z. B. in indirekter Rede, bei indirekten Zitaten. Teilweise ist er auch noch in Rezepten zu finden oder anderen Anleitungen bzw. Gedankenkonstrukten: s sei die Gerade, P der Punkt, der auf s liege. Und nicht zuletzt: "Möge die Macht mit dir sein." In der gesprochenen Sprache hingegen spielt exakte Unterscheidung zwischen z. B. direkter (wörtlicher) und indirekter Rede nicht immer eine große Rolle, zumal durch einen entsprechenden Einleitungssatz die indirekte Rede auch verdeutlicht bzw. nachgefragt werden kann. Außerdem ist es dann auch möglich, direkte Rede zu verwenden, womit der Konjunktiv I unnötig ist.--IP-Los (Diskussion) 11:45, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Der Konjunktiv I bei Luther, an den ich dachte, war keine indirekte Rede (in der es übrigens vor allem darum geht, keinen Indikativ zu verwenden, weshalb auch sehr gerne der Konjunktiv II auftaucht), sondern eher so viel wie ein heutiges "soll", das er in den Fällen, wo der Konjunktiv nicht an der Form oder dem Kontext eindeutig ist, auch benutzt.
Beispielsweise ist die Schöpfungsgeschichte im Ersten Buch Mose der ursprünglichen Lutherbibel voll von ihnen. Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, in heutigen Übersetzungen stehen die nicht mehr so zahlreich, die Konjunktive. --109.42.179.121 16:09, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

23. Juni

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Waldstadion Frankfurt

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Zur EM sind ja keine gesponsorten Firmennamen zulässig. Aber warum nennt man das Waldstation dann "Frankfurt Arena" und nicht Waldstadion? --2001:16B8:B8A1:2D00:107D:8D99:5531:403D 17:09, 23. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Vermutlich wegen des internationalen Publikums. „Waldstadion“ spricht sich auf Englisch echt schrecklich aus, und "Forest Stadium" ist keine adäquate Übersetzung, finden sicher viele Frankfurter. --Prüm  17:22, 23. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Die UEFA wollte sogar die traditionellen Namen, weswegen es auch Volksparkstadion Hamburg, Olympiastadion Berlin und Arena AufSchalke gibt, was sicher nicht einfacher auszusprechen ist. Abgesehen davon gibt es für das internationale Publikum sowieso von der UEFA vergebene englische Bezeichnungen wie Munich Football Arena und Leipzig Stadium. Laut Presseberichten wollten die Frankfurter Offziellen "Waldstadion" nicht, weil sie befürchteten, die eigene Anhängerschaft zu verärgern. Z.B. https://www.faz.net/aktuell/sport/fussball/em-2024-regel-fuehrt-zu-kuriosen-stadionnamen-in-deutschland-18769499.html --2001:16B8:BA69:9200:31F6:C247:FF2F:2B23 18:54, 23. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Seltsame Begründung, denn in Frankfurt sagt man sowieso "Waldstadion". --2001:16B8:B8A1:2D00:107D:8D99:5531:403D 19:25, 23. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Eben darum. Das ist "Fanszenen-Logik". Die "echten" Fans sagen Waldstadion und fordern, dass das Stadion auch offiziell so heißt. Die Club-Oberen nehmen aber lieber das Geld und "verkaufen" seit 2005 den Stadionnamen. Wenn man nun zur EM "Waldstadion" gewählt hätte, würde es heißen, "aha, kaum kommen die Verbrecher der UEFA geht es plötzlich doch!". Wie gesagt, "Fanszenen-Logik". Wer als normaler Mensch einmal in einem Fanforum, egal welchen Vereins, mitgelesen hat, tut sich das freiwillig kein zweites Mal an. --2001:16B8:BA74:1D00:551B:D136:E026:5284 17:47, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Warum heißt das Neckarstadion dann nicht Neckarstadion? --Rôtkæppchen₆₈ 20:29, 23. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Das Volksparkstadium heißt aber auch im "normalen" Leben Volksparkstadion --Elrond (Diskussion) 10:39, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Hätte aber auch umbenannt werden müssen nach der Vermutung von Prüm bzgl. Aussprache. --2001:16B8:BA74:1D00:551B:D136:E026:5284 17:41, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Die ich immer noch nicht verstehe. „folks park stadium“ sind drei ausreichend ähnlich klingende englische Wörter und ebenso einfach wie „wald stadium“. --Kreuzschnabel 21:52, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Beim Thema bleiben? Ausgangsfrage war, warum der deutsche Name Waldstadion nicht verwendet wird. Darauf hin Benutzer:Prüm, Zitat : "„Waldstadion“ spricht sich auf Englisch echt schrecklich aus" Als Gegenbeispiel eben die deutsche Bezeichnung "Volksparkstadion". Womit die Vermutung von Prüm widerlegt wurde. --2001:16B8:BA7D:B200:2DF6:918A:B826:7722 17:39, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Die alterhergebrachten Stadionnamen sind nun mal nur noch ehemalige Namen. Die damit verbundene Kommerzialisierung kann man bedauern (das tue ich auch), aber ändern wird sich das wohl nicht mehr. Damit kann man die Diskussion eigentlich schon beenden. --Prüm  18:32, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Und wir machen jede Umbenennung brav mit... Auch wenn das Stadion vollkommen neu gebaut wurde. --Bahnmoeller (Diskussion) 22:38, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Strukturen in der Wüste nahe des Euphrat, antike Wüstenstadt, Camp oder könnte das jemand in OSM eintragen?

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viel Wüste, ein dunkler Flusslauf mit landwirtschaftlichen Strukturen und Strassen auf der rechten (nördlicheren) Seite, links oben einige halbwegs rechteckige (schön geformte!) Gebäudeumrisse, evtl, dort ein alter Abwasserkanal ausserhalb der Mauern ...

Was spricht dafür, dass das eine antike Wüstenstadt ist, so nahe am Euphrat? was deutet eher auf eine geheime Sauerei der modernen Welt hin (es ist definitiv im Irak) ein (ehemals?) russisches Kraftwerk ist in der Nähe ... für mich sind es eher die Überreste von der noch nicht entdeckten Stadt Akkad, also was könnten die Strukturen in der Wüste sein, Expert*innen der Antike helft mir da mal! Und kann das schon mal jemand in OSM eintragen, wegen der besseren Klarheit der Strukturen für die weltweite Wissensgesellschaft? Vielleicht ist da wieder mal meine künstlerische Phantasie mit mir durchgegangen, --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 20:29, 23. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Was soll man denn da eintragen? Von Wiki-User LudwigSebastianMicheler auf einem Nasa-Foto entdeckte Strukturen? Und wo ist das genau? Vielleicht steht da schon was. Bei OSM ist es so ähnlich wie hier: Phantasieeinträge will man nicht. Unterschied ist, dass man da OR akzeptieren muss. Man geht hin, schaut sich das an und trägt es ein. --2.175.174.116 21:12, 23. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Vielleicht ist es ja ein Ölbohr-Camp? - die dunklen Strukturen weiter links deuten darauf hin (sind aber real), aber vielleicht hat ja jemand Ortskenntnisse oder fährt mit dem Fahrrad da mal hin (aus 'ner Stadt in der Nähe, ganz ökologisch), oder jemand hat eine bessere Karte als ich. "Akkad" muss da ja auch nicht stehen bei OSM oder OpenTopo, will ja nur mal wissen was das da im Wüstensand ist. --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 23:38, 23. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Wie soll man denn da hinradeln (real oder virtuell), wenn Du die Position nicht mal verrätst? --2.173.18.243 02:25, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Na, dann eben nicht. Solche Gebilde findet man praktisch überall in den Wüsten und zusammengenommen sind die jeweils viel zu groß für eine antike Stadt. Das sind landwirtschaftlich genutzte Strukturen und Fahrwege. --2.173.18.200 06:28, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Hast Du mal bitte Geokoordinaten? --Rôtkæppchen₆₈ 02:32, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Hier, bei Google Maps sehr gut zu erkennen, das Satelitenbild ist gedreht. Die Annahme, dass das von (aufgegebener) Landwirtschaft kommt, scheint mir plausibel. --Magnus (Diskussion) 07:39, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Das müsste der ehemalige Stützpunkt von Husseins Republikanischer Garde sein. Längst plattgemacht. --2.173.18.200 07:49, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Da ist nichts antik. Bei Google Earth Pro lässt sich bis 1985 zurückspulen. Damals war da nichts und seit ca. 2014 ist da auch wieder nichts. --Rôtkæppchen₆₈ 08:48, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Schade irgendwie. Tschuldige, für die Koordinaten war ich zu langsam, hatte jedoch in dem grösseren Foto vor dem Bildausschnitt die nahegelegene Stadt Al Yusufiyah (en-Wp, mit Rotlinks zu einigen antiken Städten) annotiert, falls das noch interessiert. Republikanische Garde (Irak), da sind ja nicht einmal die ungefähren Standorte angegeben, hat das irgendwas an Realitätsgehalt oder ist es ähnlich wahrscheinlich wie die Alptraumvermutung, dass die vielen dunklen Stellen in der Wüste abgeschossene Drohnen sein könnten, nämlich nahe 0? Das mit den landwirtschaftlichen Strukturen erscheint mir schon weitaus plausibler, es sind dann aber viele Gebäude dagewesen, --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 15:00, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Nachdem @Magnus die Koordinaten erwähnte, hab ich mir das mal genauer angesehen. Das Gebilde ist für landwirtschaftliche Strukturen einfach viel zu groß mit zu großen (Ex-)Gebäuden. Für eine antike Stadt sowieso. Das sind ungefähr 3600 ha. Die Anfangs erwähnten dunklen Flecken abseits sehen nach kleinen Plantagen und/oder Wasserspeicherbecken aus. Das könnte aber auch miltärischen Zwecken dienen. Da allerdings sieht man kreisrunde Mulden, die nach ehemaligen Kraftstoff-Speichern aussehen. Und wenn man da mal etwas durch die Gegend radelt, sieht man Verschmutzungen, die von Kämpfen kommen können. Husseins Garde war südwestlich von Bagdad stationiert. Das passt also auch. Vielleicht könnte @Rotkaeppchen68 mal auf den älteren Gurgel-Bildern nachsehen, ob man zur fraglichen Zeit um 2000 herum besser erkennt, dass da ein riesiger Stützpunkt war. --2.173.18.200 16:13, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
1985 nichts, 2002 ein knapp 40 km² großes, spärlich bebautes Areal, Zufahrtsrampen zu Untertageanlagen. 2022 ist die Bebauung weitgehend verschwunden, die Rampen existieren noch. --Rôtkæppchen₆₈ 20:51, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Saddams weapons of mass destruction. Wurden nie gefunden. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:27, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Autsch! Thema verfehlt. Sechs. Setzen. --2.173.18.200 22:30, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Nö, ganz verfehlt ist das Thema nicht, wenn da Zufahrtsrampen sind und Bebaung, also ein "Camp", dann könnte das jetzt "jemand in OSM eintragen"! - auch wenn es nicht die antike Ruinenstädte ist wie von mir vermutet. @Matthiasb: Jetzt hast Du aber die Katze abgeschossen, nicht den Vogel, ich glaube immer noch nicht beweiskräftig belegt an "weapons of mass destruction" an diesem Ort im Irak. Der Campcharakter war ja mal Realität an dieser Stelle, vielleicht finden sich aber mit Hilfe von @Rotkaeppchen68: ausreichend Belege für einen Wp-Artikel (in der en-Wp? geht das vielleicht leichter), vorläufiger Arbeitstitel "No known Unknown unknowns Area(l)", mit Beschreibung der Lage, möchtest Du den vielleicht schreiben? oder vielleicht besser einen Unterabschnitt in einen Startartikel zur Stadt Al Yusufiah oder zum russischen Kraftwerk auf der anderen Seite des Flusses (die Energieversorgung für das Camp? Name?), auf dem Foto ist da ein rechteckiges Becken sichtbar. Sippar könnte auch in einen Artikel zur Stadt mit rein, mit Beschreibung der näheren Umgebung, Fotos wären vorhanden, na? Jetzt wissen wir wenigstens was es vermutlich nicht ist, Akkad - die (Beton)Fundamente in der Wüste für ein "New Sippar Renewable Energy Land" mit Windkraftanlagen und Photovolatik wären jedenfalls für den Ersatz des fossilen Kraftwerks nebenan vorhanden (machen das die Chinesen, die Iraker oder die EU?). --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 00:51, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Wozu? Wenn sich noch irgendwo belegen lässt, dass das der inzwischen abgerissene Stützpunkt der Garde war, reicht ein Zweizeiler im Artikel, um auf die Position zu verweisen. Als was man das in OSM eintragen sollte, wüsste ich jetzt nicht. Ruinen, Mauern, Pfade? Man erkennt übrigens ein Gewächshaus mittendrin. --2A02:3037:60A:5C88:B9CF:C706:3425:C46 06:17, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
landuse=brownfield oder was mit construction site/"Städtebauliche Entwicklungsmassnahme". An einer Stelle wo wir als Kinder zum Spielen in den Wald hingeschickt wurden (manchmal auch mit Fotoapparat), da ist allerdings von den Panzerwegen und Strukturen gar nichts mehr auf OSM, an einer Stelle ganz wo anders da steht "Atomwaffenlager Alten-Buseck" (scheint also wieder aktuell zu sein? nö. oder ist das nicht eher eine Gedenkstätte an den Kalten Krieg mit Pilzzuchtanlage? damals wusste ich nicht dass die Waldspaziergänge mit meinen neuen WG-Freunden auf die Rückseite des Geländes gingen ... dachte es ginge um ein Strassenbauprojekt). Gibt es sowas wie "OSM-history", mit verschiedenen Layern für die Jahre der vergangenen Zeiten? --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 18:59, 26. Jun. 2024 (CEST) Es gäbe das noch mit sehr wenigen Bearbeitungen gefüllte "Open Historical Map" (externer Link, OSM ist eingebunden), falls sich jemand von Euch jungen Leuten damit anfreunden möchte, da könnte dann ein Areal in der Wüste für einen Zeitraum für die Garde, später als "brownfield" mit Gewächshausstrukturen und Tunneleinfahrten mit rein, wichtiger könnten jedoch die bekannten Hügelstädte von Sippar sein und als Geoobjekte die auffälligen "neuen Bewässerungsseen" in der Gegend am Euphrat, die noch nicht allzualt sind. Auch das Kraftwerk dürfte ja eine ungefähre Entstehungszeit haben. Auch alte Eisenbahnstrecken finden da einen Platz ... und Stadtgründungen gab es ja auch, --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 21:28, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Österreichische Mundart

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Da is amal a Kini gwesn, der hat drei Söhn ghabt, die habn [so und so] ghaßn. Hi, ich bin mir nicht ganz sicher, ob das das Bairische oder das Alemannische ist, da ich mich in dem Gebiet überhaupt nicht auskenne. Ich tippe auf ersteres, kann das jemand bestätigen? LG --Eddgel (Diskussion) 23:22, 23. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Alemannisch ist das garantiert nicht. Bairisch schon eher. --37.49.29.187 00:03, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
+1. --Rôtkæppchen₆₈ 02:32, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Alles klar, vielen Dank! :-) --Eddgel (Diskussion) 04:03, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, Kini ist eindeutig bairisch. Hans Urian 08:34, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
 
grün allemanische, blau Bairische Dialekte
Allemanisch wäre in Osterreich nur vor dem Arlberg logisch. Also nur in Vorarlberg und im ans Allgäu anschliessenden Streifen. Erst östlich des Arlberg beginnt das bairisch Sprachgebiet. Es ist somit viel wahrscheinlicher, dass man einen bairisch geprägten Dialekt in Österreich hört als einen alemannisch geprägten. Klar durch Wanderbewegungen usw. kann es zu Vermischungen kommen.--Bobo11 (Diskussion) 09:06, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Vor dem Arlberg sind alle manisch? (SCNR) Hans Urian 12:40, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ok, wieder was gelernt. --Eddgel (Diskussion) 13:18, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Sehr gut ist das Bayerische Wörterbuch von Johann Andreas Schmeller, dort steht auch, was Kini bedeutet (unter Künig). --El Cazangero (Diskussion) 02:38, 29. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

24. Juni

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Definition von "Village" in den USA, speziell Neuengland/New Hampshire.

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Moin, zusammen. Die Statuten von New Hampshire wie auch der Census benutzen den Begriff "Village" und setzen dabei voraus, das die Bedeutung bekannt ist, was ich für die deWP nicht übernehmen möchte. Ebenso wenig möchte ich das einfach übersetzen. Alternativ könnte man vllt. Siedlung schreiben, aber auch das wäre imho TF. Im Webster findet sich natürlich eine Defintion als Siedlung zwischen hamlet und town, aber wer sich mal mit US-amerikanischen Towns befasst hat weiß, das diese sehr klein ausfallen können. Die enWP weiß, das "Village" in den meisten Neuenglandstaaten ein Siedlungs-oder Geschäftszentrum in einer ansonsten dünn besiedelten Town ist, natürlich ohne zu sagen, für welche Staaten das gilt, und in bewährter enWP-Manier ohne Beleg. Falls da jemand etwas online Verfügbares weiß, das mit weiter hilft, vulgo deWP-belegtauglich, wäre es sehr erfreulich, wenn man mir weiterhelfen könnte. Der 2017er Census of Governments liegt mir vor, benutzt den Begriff, trifft aber keine Aussage darüber, was er bedeutet. Gruß, --G-41614 (Diskussion) 13:13, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Wir haben dafür Village (Vereinigte Staaten) vorbereitet, was der Komplexität halber keine Übersetzung liefert, aber eine Erklärung. Wenn das in einem deutschen Wikipedia-Artikel erklärungsbedürftig ist, könntest Du Village verwenden und dorthin verlinken. --Windharp (Diskussion) 13:31, 24. Jun. 2024 (CEST)MckeBeantworten
Danke, hätte wohl doch noch erwähnen sollen, das ich die einschlägigen WP-Artikel schon zu Rate gezogen habe. Kugeln habe ich auch eifrig gerollt. Aber nein, das genügt mir nicht. Hintergrund zu dieser Macke: Ein Village District in New Hampshire kann eingerichtet werden auf Antrag von zehn Einwohnern des Villages, das ergo irgendwie bereits vorhanden sein muß. Wie ...? Bis jetzt habe ich jedenfalls nichts gefunden, das mir weiterhilft. Irgendwie muß das Gebiet definiert sein, in dem besagte Einwohner einwohnen. Könnte zwar nach meinem derzeitigen Stand so sein das als Einwohner gilt, wer in dem beantragten Gebiet wohnt, aber als eigene Folgerung kann ich das so schlecht in die WP setzen. Gruß, --G-41614 (Diskussion) 15:10, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Hülfe denn en:Village_(United_States) weiter?! --Elrond (Diskussion) 15:58, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Danke, aber die behandeln nur das Ergebnis, den auf Antrag enstandenen Village District mit eingeschränkten Verwaltungsfunktionen. Nicht die Frage nach dem "Ausgangsvillage". Wobei ich inzwischen explizit auf der Suche nach einer Antwort für New Hampshire bin. Für den Rest der USA hat sich die Antowrt so weit ergeben, als ich ihrer für den Moment bedarf. Gruß, --G-41614 (Diskussion) 17:07, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Hast du es schon einmal über den Help Desk in EN versucht? --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:07, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
RSA 52:1. Upon the petition of 10 or more voters, persons domiciled in any village situated in one or more towns, the selectmen of the town or towns shall fix, by suitable boundaries, a district including such parts of the town or towns as may seem convenient. Das legt nahe, dass die Grenzen des Village Districts im Gründungsbeschluss zu definieren sind. Die Gesetze sind ja offensichtlich sehr flexibel, der Village District kann für verschiedene infrastrukturelle Zwecke eingerichtet werden. Ich frage mich, ob ein Gebiet gleichzeitig zu mehreren Village Districts gehören kann. Also einem für die Feuerwehr; einem anderen, mit unterschiedlichen Grenzen, für die Kanalisierung und das Abwasser, usw. 52:5 beschreibt dann die Regeln für die Änderung der Grenzen. Man sehe auch [1]. Daneben gibt es die per Special Legislative Act geschaffenen Village Districts; und auch hier werden die Grenzen wohl Teil des Schaffungsbeschlusses sein. -- 176.165.101.23 08:25, 25. Jun. 2024 (CEST) PS: Ein Town District, der mehrere Ortschaften umfasst, ist vielleicht in etwa mit einem deutschen Zweckverband vergleichbar, auch wenn dieser wohl keine eigene Gebietsdefinition hat.Beantworten

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Als erstes sollte ich mich wohl entschuldigen, das ich mehreren Leuten Arbeit gemacht habe. Bei der nächsten Anfrage dieser Art sollte ich daran denken eine Liste der bereits konsultierten Materialien beizufügen. Du hast das vermutlich sauberer formuliert - ich glaube, die Grenzen im Gründungsbeschluss zu formulieren entspricht dem von mir gewonnenen Eindruck des Verfahrens. Dummerweise sind gewonnene Eindrücke oder nahe gelegte Interpretationen, wenn ich das mal so sagen darf, nicht WP-belegfähig. Überschneidungen von Village Districts sind mir noch nicht untergekommen, ebenso wenig Karten, aus denen der Zuschnitt ersichtlich ist. Es wäre ebenfalls nur eine Annahme, das die einzigen beiden Village Districts, die mir bis jetzt wissentlich untergekommen sind, mit dem jeweiligen CDP über einstimmen. Der eine, Mountain Lakes, tut das nur teilweise, indem er sich auf den Bereich des CDP beschränkt, der in der einen Town liegt. Der ganze CDP erstreckt sich in das Gebiet der Nachbartown hinein. Für den Moment sieht es so aus, als müsste ich mich im Falle des Falles auf die Wiedergabe der Regelung in RSA 52:1 beschränken und dem Leser den Rest überlassen. Für den Moment bin ich so frei, hier noch keine Erle zu setzen. Vielen Dank so weit an alle Antwortenden, --G-41614 (Diskussion) 09:29, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Dieses Dokument macht die Formulierung noch ein bisschen expliziter: ... the selectmen of the town or towns; who must then fix, by suitable boundaries, a district for any of the purposes stated above. Ich denke, das ist nicht nur "nahelegen", sondern eine klare Aussage, dass die Grenzen Teil der Verwantwortung der Selectmen (Gemeinderäte) der Gemeinde(n) sind, die den neuen Village District beschließt oder beschließen. -- 176.173.217.230 09:43, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
"Page not found" ... danke, wenn sich das nicht ändert, versuche ich es bei justice oder economynh oder etwas in der Art, die hatten eigentlich die meisten dieser Texte auch. Danke für den Hinweis. Das passt in der Tat zusammen. Gruß soweit, --G-41614 (Diskussion) 17:24, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Oh sorry - da habe ich wohl das Auseinanderpfriemeln des von Wikipedia blockierten Google-Verweises vermasselt. Du kannst aber mein Zitat oben (auch ohne Anführungsstriche) direkt nach Google copypasten, bei mir kommt dann das Dokument als erster Link. -- 176.173.217.230 17:31, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Bei mir auch - gefolgt von obigem Hinweis, und der Bemerkung "page has been moved"!? Seeehr drollig, aber na ja. Bei mun-prop/municipal habe ich noch keine documents gefunden, aber schaun mer mal. Gruß zum Abend, --G-41614 (Diskussion) 20:14, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Danke an alle.

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --G-41614 (Diskussion) 18:16, 28. Jun. 2024 (CEST)

Was bedeutet die Filterbezeichnung GR 750 in der analogen schwarz weiss Fotografie

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Was bedeutet die Filterbezeichnung GR 750 in der schwarz weiss Fotografie

--88.213.140.133 14:10, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

In Jahrzehnten der Schwarzweißfotografie ist mir das noch nicht begegnet. --Ralf Roletschek (Diskussion) 15:53, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Hersteller? Und wie kommst du darauf, dass es einer für S/W Fotografie sein muss?--Bobo11 (Diskussion) 16:00, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Auf die Schnelle habe ich dazu nichts gefunden, nicht mal in einem Fotobuch. Ich dachte erst mal an einen Grauverlauffilter, aber die werden ND bezeichnet. Vielleicht ist ein Grünfilter gemeint. Wie Farbfilter bei Schwarzweißfotografie wirken, ist dort beschrieben. --2.173.18.200 17:06, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Kann das eine Gewichtsangabe sein, 750 GR statt 750 g. Ist nicht so selten. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 19:50, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Unübliche/alte Abkürzung für Graufilter vielleicht? --193.83.30.45 20:15, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn es kein Infrarotfilter für den Bereich um 750nm ist, könnte es am ehesten noch ein Grünfilter sein. E. Leitz Wetzlar markierte z.B. seine Grünfilter für Schwarzweißphotographe mit "Gr" (und "GGr" war Gelb/Grün). Auch bei Voigtländer stand "Gr" auf den Grünfiltern. Die Zahl 750 könnte dann etwas mit dem Durchmesser zu tun haben. Aber ohne ein Photo des Filters selbst oder weitere sachdienliche Hinweise seitens des Fragestellers bleibt das alles Spekulation. --2001:16B8:816A:1C00:6F54:4129:1B96:87DF 01:32, 29. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Bei 750 hätte ich auf Anhieb 750nm assoziiert, also vielleicht ein Infrarotfilter? Aber für SW-Fotografie? --Windharp (Diskussion) 08:09, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
@Windharp: Gerade in der SW-Fotografie, man möchte ja nicht unbedingt die Farben auf Farbfotos verfälschen, sondern die Kontraste in SW-Fotos beeinflussen, und dazu ist ein Infrarotfilter wahrscheinlich bestens geeignet. Es könnte sich natürlich auch um Infrarot-SW-Fotografie handeln. Von Hoya gibt es zum Beispiel einen 720nm Filter, der wie folgt erläutert wird: „ein Effektfilter, der das sichtbare Licht bis zu einer Wellenlänge von 720nm blockiert und nur Infrarotstrahlung durchlässt. Er wird besonders für die Landschaftsfotografie empfohlen, wo er den Dunst, der für weit entfernte Pläne charakteristisch ist, effektiv reduziert. Im Gegensatz dazu verstärkt er den Kontrast zwischen Himmel und Wolken bei Weitwinkelaufnahmen. Sie kann sowohl in der traditionellen Fotografie (mit Infrarotfilm) als auch in der Digitalfotografie eingesetzt werden." (https://hoya-filter.eu/de/effektfilter/573-hoya-infrared-r72-infrarotfilter-49mm-0024066015426.html) oder einfach nach infrarotfilter wolken googeln. --Tristram (Diskussion) 12:54, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Organspende. Widerspruchsregelung. Entstehen durch den Widerspruch Nachteile?

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Aktuell wird in Deutschland diskutiert, ob man beim Thema Organspende nicht wie in zahlreichen anderen Ländern (z. B. Österreich, Frankreich, Italien, Spanien, Portugal, Belgien, Niederlande, Grossbritannien) statt der Zustimmungsregelung nicht auch die Widerspruchsregelung einführen solle. Man verspricht sich dadurch eine höhere Zahl an Organspendern.

Frage: Haben Personen (in genannten europäischen Ländern), wenn sie einer Organentnahme widersprochen haben, dadurch einen "Nachteil", wenn sie selbst in die Situation geraten ein Spenderorgan zu benötigen? Also nach dem Motto "Wer einer Organentnahme widersprochen hat, der bekommt auch kein Organ". Wurde so eine Frage bereits in Deutschland erörtert? --Doc Schneyder Disk. 14:25, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Warum sollte solch eine Person das als Nachteil empfinden? Wem aus irgendwelchen Gründen zuwider ist, dass sein Organ in einem anderen Menschen wirkt, dem ist offenbar noch viel zuwiderer ein fremdes Organ im eigenen Körper zu haben... --2003:D9:1F0E:3900:198B:19F0:E619:903F 15:57, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Würde man anfangen, Ärzte auf Basis des sozialen Verhaltens von Patientenentscheiden zu lassen, ob diese eine lebenswichtige Behandlung bekämen oder nicht, geriete man in eine ethische Teufelsmühle. Dann sollte man auch die Behandlung desjenigen vorziehen, der einen Arbeitsunfall hatte, gegenüber dem, der mit seiner gefährlichen Fahrweise einen Autounfall verursacht hat. Oder vielleicht gleich ins Verkehrsregister schauen? Wer öfter mal falsch parkt, sorgt ja schließlich vielleicht auch mal dafür, dass die Feuerwehr nicht rechtzeitig ankommt. Und so jemandem auch noch sein gebrochenes Bein behandeln, damit er weiter Auto fahren kann? Er hat seine Steuern nicht pünktlich bezahlt? Raus mit ihm aus diesem steuerfinanzierten Krankenhaus! Er sagt seinen Nachbarn im Treppenhaus nicht hallo? Warum sollte ein Arzt so freundlich sein und ihm einen Tumor entfernen? ...Abgesehen davon würden solche Beschränkungen doch eh nur dazu führen, dass Leute, die selbst auf eine Organspende warten, dazu genötigt würden, gegen ihren Willen vorübergehend der eigenen Organspende zu --194.230.160.99 16:00, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Hallo,
hier fehlt etwas, z. B. "zustimmen".
Grüße --2003:C6:1739:457C:60A4:7FCB:B307:2D84 17:19, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Staaten mit einer höheren Spenderrate liefern ja auch nach D, obwohl von dort weniger "zurückkommen". Wie mein Vorschreiber schon anmerkte, gäbe das einen Rattenschwanz von Unwägbarkeiten. Kriegt ein Nichtraucher eher eine Lungenspende, oder ein Nichtalkoholtrinker eher eine Spenderleber?! Denk Dir weiteren Blödsinn aus. --Elrond (Diskussion) 16:11, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Meines Wissens ist das so, daß Nichtraucher eher eine Lunge und Alkoholiker keine Leber bekommen. --2003:C1:971A:4800:C53A:597C:BDB4:AF90 20:02, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Die deutschen Richtlinien zur Lebertransplantation sehen vor, dass Patienten mit alkoholbedingten Lebererkrankungen in der Regel eine sechsmonatige Karenz nachweisen müssen, bevor sie auf die Warteliste für eine Lebertransplantation aufgenommen werden können.
Die international weit verbreitete Karenzregel wurde allerdings von Beginn an kritisch diskutiert, da hiermit Patienten eine potentiell lebensrettende Therapie zumindest vorübergehend vorenthalten wird. --Doc Schneyder Disk. 22:07, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Dafür bekommt ja ein anderer Patient die Leber. --2003:C1:970A:F400:4CC7:126D:34F:61AB 15:07, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Eine sehr interessante Frage! Da Organspende ja aus ethischer Sicht eine Frage der Solidarität ist, nehme ich an, dass es eine solche Zweckbindung nicht geben darf: Denn der Spender spendet aus Solidarität mir unbekannt. Damit wäre selbst eine Pflicht zur Spende für den Empfänger einer solchen nicht ethisch vertretbar.
Rechtlich kann ich das aber nicht überschauen, derzeit sind die Suchergebnisse natürlich überwiegend der derzeitigen Debatte in Deutschland gewidmet, zu anderen Ländern ist das schwer einsehbar. --Sebastian Gasseng (Diskussion) 07:15, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Über die erfragten Ausschlussregeln in anderen europäischen Staaten finde ich keine entsprechenden Informationen. Ich kenne genauer nur das Regelwerk für Deutschland. Gesetzliche Grundlage ist hier das Transplantationsgesetz (Deutschland). Die Kriterien für die Auswahl eines Organempfängers sind in dem Gesetz über die Spende, Entnahme und Übertragung von Organen und Geweben (Transplantationsgesetz - TPG) selbst aber nicht eindeutig erkennbar.
Das Transplantationszentrum der Uniklinik Würzburg behauptet: „Die Zuteilung erfolgt nach festen Kriterien, die von der Ständigen Kommission der Bundesärztekammer gemeinsam mit den Transplantationszentren, der Deutschen Transplantationsgesellschaft (DTG) und Eurotransplant festgelegt werden. (...) Die Kriterien für die Organvermittlung werden für jedes Organ gesondert festgelegt. Berücksichtigt werden grundsätzlich medizinische Dringlichkeit, Erfolgsaussicht sowie bisherige Wartezeit auf ein Spenderorgan.”
Die Handelskrankenkasse (hkk) in Bremen behauptet: „Die Entscheidung darüber, wer ein Organ bekommt, erfolgt anhand medizinischer Kriterien und ist nicht beeinflussbar. Für jedes neue Spenderorgan wird von Eurotransplant eine eigene Rangliste erstellt, in der die möglichen Empfänger des Organs aufgelistet sind. Die Rangfolge in der Liste hängt von verschiedenen Kriterien ab. Diese Kriterien sind je nach Organ unterschiedlich wichtig bzw. haben eine unterschiedliche Priorität. Wichtige Kriterien für die Auswahl eines Empfängers sind eine passende Blutgruppe von Organspender und -empfänger sowie – bei einigen Organen – die Übereinstimmung der HLA-Antigene. Auch die Dringlichkeit einer Transplantation spielt eine wichtige Rolle. Ein weiteres Kriterium ist die Wartezeit eines Patienten auf ein Organ. Die Wartezeit ist gleichbedeutend mit der Zeit, die sich ein Empfänger auf der Warteliste befindet. Hinzu kommt der Aspekt der Konservierungszeit, also der Zeit, die das Organ zwischen der Entnahme und der Transplantation konserviert werden muss. Je kürzer diese Zeitspanne, desto besser.”
Die Website www.organspende-info.de schreibt: „Ausschlaggebend für die Aufnahme auf die Warteliste sind der zu erwartende Erfolg einer Transplantation und wie notwendig eine Transplantation für das Überleben und die Lebensqualität einer Patientin oder eines Patienten ist. (...) Behandelnde Ärztinnen und Ärzte sind verpflichtet, Patientinnen und Patienten, bei denen eine Organtransplantation medizinisch notwendig ist, einem Transplantationszentrum zu melden. Die Warteliste führt das jeweilige Transplantationszentrum. (...) In Deutschland gibt es etwa 50 solcher Einrichtungen. Transplantationszentren sind verantwortlich für die Wartelistenführung, die Organübertragung, die Dokumentation der Organübertragung, die psychologische Betreuung vor und nach der Organtransplantation sowie die Nachbetreuung von Lebendorganspenderinnen und -spendern.”
Gibt man auf der Website der Eurotransplant Deutschland als Suchwort „Kriterien” ein, dann wird nichts gefunden. Zur Verteilung schreibt Eurotranspant: „Vier allgemeine Prinzipien sind für die Zuteilung von Bedeutung: der erwartete Erfolg nach der Transplantation, die durch Experten festgelegte Dringlichkeit, die Wartezeit und die nationale Organaustauschbilanz. Das zu erwartende Ergebnis nach der Transplantation wird unter anderem anhand der individuellen Merkmale von Spender und Empfänger vorhergesagt. Die Mitarbeiter in der Zentrale von Eurotransplant bieten das Spenderorgan dem Transplantationszentrum des am höchsten gelisteten Patienten auf der Warteliste an. Zur Sicherheit erhält auch das Transplantationszentrum des zweitgelisteten Patienten ein unverbindliches Angebot. Nach der Annahme des Organs durch den behandelnden Arzt werden die Entnahme und des Transport des Organs organisiert.”
Die Website www.transplantation-verstehen.de der Novartis Pharma GmbH nennt Kriterien, ohne sie jedoch konkret und detailliert zu gewichten: „Im Transplantationszentrum wird untersucht, ob eine Transplantation wirklich notwendig ist und ob der Patient als Empfänger eines Organs geeignet ist. Außerdem werden medizinische Daten erhoben, die für die Vermittlung von Organen wichtig sind. Kommen die Ärzte nach Abschluss der Untersuchungen zu dem Ergebnis, dass eine Transplantation medizinisch nötig und möglich ist, übermitteln sie die Daten an die Stiftung Eurotransplant. Die Meldung bei Eurotransplant durch das Transplantationszentrum bedeutet für den Patienten, dass er nun auf der Warteliste für das benötigte Organ steht. (...) Die Entscheidung, wer welches Spenderorgan bekommt, trifft ein Computersystem bei Eurotransplant, das neben medizinischen Kriterien unter anderem die Wartezeit einbezieht. Eine Garantie auf ein Organ gibt es grundsätzlich nicht. Folgende Kriterien werden bei der Vergabe von Organen berücksichtigt: Blutgruppe: Das wichtigste Kriterium für die Auswahl eines Empfängers sind passende Blutgruppen von Organspender und -empfänger. Spenderorgane werden von vorneherein für Empfänger mit identischen Blutgruppen angeboten. Übereinstimmung von Zellmerkmalen: Bei einigen Organen ist die Übereinstimmung der sogenannten HLA-Antigene besonders wichtig. Je besser diese Zellmerkmale übereinstimmen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass das neue Organ gut vom Empfänger angenommen wird. Größe und Gewicht: Damit das neue Organ seine Funktion im Organismus gut erfüllen kann, sollten Größe und Gewicht von Spender und Empfänger möglichst übereinstimmen. Dringlichkeit: Diese spielt ebenfalls eine wichtige Rolle: Im Allgemeinen steht „HU“ (High Urgency) für höchste Dringlichkeit. „T“ (Transplantable = möglich) bedeutet, dass keine außergewöhnliche Dringlichkeit vorliegt. Deshalb werden HU-Empfänger bei der Vergabe bevorzugt behandelt. Die Zuordnung zu dieser Gruppe erfolgt aus medizinischer Notwendigkeit und muss in jedem Einzelfall durch einen Arzt begründet werden. Wartezeit: Die Wartezeit zeigt an, wie lange ein Patient bereits auf der Warteliste für eine postmortale Organspende steht. Bei einer potenziellen Nierentransplantation zählt der erste Dialysetag als Beginn der Wartezeit. Bei einer kombinierten Nieren-Pankreas-Transplantation kann die Anmeldung schon vor Beginn der Dialyse erfolgen. Konservierungszeit: Damit ist die Zeit gemeint, in der das Organ zwischen der Entnahme und der Transplantation konserviert werden muss und nicht durchblutet wird. Diese wird auch Ischämiezeit genannt. Je kürzer diese Zeitspanne ist, desto besser arbeitet das Spenderorgan nach der Transplantation. Deshalb spielt auch der Transportweg vom Spender (Entnahmeort) zum Empfänger (Transplantationsort) eine Rolle: Je geringer die Entfernung, desto kürzer ist die Konservierungszeit. In den letzten Jahren hat sich gerade in diesem Bereich durch technische Fortschritte viel getan. Es existieren eine Reihe kontinuierlicher Maschinenperfusionssysteme für den Transport, die es ermöglichen, den Schaden durch Ischämie zu verringern und die Ergebnisse für die Organtransplantation zu verbessern.”
Wer das Programm zur Verteilung von Spenderorganem auf dem Computer der Stiftung Eurotransplant programmiert und ob dort erfasst ist, ob eine Person auf der Warteliste für sich selbst eine Organspende ablehnt konnte ich nicht herausfinden. Es spricht imho aber viel dagegen. Für die aufgestellten Behauptungen über Nichtraucher und Alkoholiker waren passende seriöse Quellenangaben schnell nur über die Suche nach „Richtlinien” zu finden. [2] Die Neubekanntmachung der Richtlinie gemäß § 16 Abs. 1 S. 1 Nrn. 2 u. 5 TPG für die Wartelistenführung und Organvermittlung zur Lungentransplantation. Allgemeiner Teil – Besonderer Teil der Bundesärztekammer vom 21. Januar 2023 behandelt auch Fragen der Kontraindikationen, der Adhärenz und der Risiken operativer Eingriffe. In Teil III.3.1 Schädlicher Substanzgebrauch und Abhängigkeitssyndrome heißt es: „Sollte ein anamnestisch festgestellter schädlicher Substanzgebrauch bzw. ein Abhängigkeitssyndrom (z. B. Rauchen, Alkohol, andere schädliche Substanzen) vorliegen, erfolgt die Aufnahme in die Warteliste erst dann, wenn der Patient für mindestens 6 Monate Abstinenz eingehalten hat. (...) Labor- und Verhaltenskontrollen sollen bei schädlichem Gebrauch bzw. Abhängigkeitssyndromen in der Vorgeschichte auch in der Warteliste mindestens jährlich erfolgen. Bei Hinweis auf fortgesetzten Konsum schädlicher Substanzen ist der Patient „nicht transplantabel“ (NT) zu melden und erneut zu evaluieren. Diese Evaluation beinhaltet eine erneute transplantationsbezogene psychologische Diagnostik und ggf. therapeutische Intervention.” --88.72.111.207 01:28, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Kopieren von Festplatte auf Stick

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Moin III, IT-gnorant hier. Versuchte gerade, ein paar Ordner von einem Schlepptop auf einen Stick zu ziehen. Sehr spannend. Tonnenweise Dateien, die es gar nicht gibt - anscheinend wohl doch, aber nicht sichtbar? Jede Menge .tmp, ok, schon mal gehört, etwas, das sich A3941000 nennt und nach einmal Suchen unauffindbar ist. Am spannendsten aber die Rate - hüpft auf und ab und pegelt sich dann bei Null ein, gelegentlich unterbrochen von ein paar Augenblicken mit 355 kb/s. Übertragungsdauer: Anfänglich 30, dann 22 Minuten. Im Moment mehr als ein Tag. Ist wohl ein sehr alter Laptop, aber ich brauche diese Ordner nun einmal. Fällt dazu einem Kundigen etwas Konstruktives ein? Vermutlich ist auf der Festplatte eine ganze Menge an Datenmüll im weitesten Sinne, ich wüsste jetzt aber auch nicht, wie man das angeht, und wäre für Hinweise verbunden. Gruß, --G-41614 (Diskussion) 18:30, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Danke für die Fülle an wesentlichen Informationen, über welches Betriebssystem reden wir zum Beispiel? Die sehr variable Schreibgeschwindigkeit ist eher ein Problem des Sticks; dass der Rechner, wiewohl alt, die nicht schnell genug geliefert bekommt, ist unwahrscheinlich. Ich würde eine externe Platte nehmen und keinen Stick, wenns um richtig Datenmengen geht. Und ja, Dateien können versteckt sein und sind dann normalerweise im Dateimanager nicht sichtbar, außer man fordert ihn dazu auf, versteckte Dateien anzuzeigen. --Kreuzschnabel 20:55, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Die Geschwindigkeit schwankt aufgrund der Größe der zu übertragenden Dateien. 1000 Dateien mit 500 Byte dauern wesentlich länger als eine Datei mit 500 k. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 21:01, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Das wollte ich schon immer mal ausprobieren! Also dann:
volker@marvin:~$ for((i=100001;i<200001;i++)); do dd if=/dev/random of=./zufall/$i bs=1K count=1; done
Das beschert mir 100.000 durchnummeriert benamste Dateien à 1 KiB. Deren Kopierung auf einen beliebigen USB-Stick (ext4-formatiert) dauert so ziemlich 4 Sekunden. Der Vergleichskopiervorgang einer 100 MB großen Einzeldatei dauert nicht messbar. Ich kann die Zeiten aber nur schätzen, finde ich die in irnkeiner Logdatei?
--Kreuzschnabel 21:43, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
kopiere es mit einer Batch. Und schreibe davor und danach in eine Datei das aktuelle Datum --0815 User 4711 (Diskussion) 11:32, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Und dann nicht den UI-Dialog zum kopieren nehmen, sondern z.B. robocopy. Das zeigt nach getaner Arbeit auch brav an, wie schnell es war. Manchmal ist es ein Problem des USB-Sticks oder der SD-Karte, wenn die nämlich zu heiß wird. Ich habe heute erfolglos versucht, eine 12-GB-Datei über einen USB-2.0-Kartenleser auf eine 16-GB-µSDHC-Karte zu schreiben, nur Fehler und Abbrüche. Mit robocopy und einer per USB-C angeschlossenen externen NVMe war das eine Sache von ein paar Sekunden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:40, 24. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ist robocopy so was wie rsync für Windosen? --Kreuzschnabel 07:57, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
robocopy hat sogar 'nen Artikel. Aber ja, im Wesentlichen. --Windharp (Diskussion) 09:13, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Hm, erstmal Dank an alle, die reagiert haben. Dachte eigentlich, IT-gnorant sei klar, aber na ja gut, man sollte vllt. davon ausgehen das dem einen oder anderen nicht klar ist, wie weit so etwas gehen kann. Jedenfalls schon mal besser der Hinweis auf den Stick, also versuche ich es vllt. mal mit einem anderen, nehme an, es gibt Unterschiede. Wüsste jetzt nicht einmal, wo ich so etwas wie den Code eingeben sollte. Ebenso, wie man einen Dateimanager dazu bringt versteckte Dateien anzuzeigen, aber ich nehme an, da könnte die Kugel weiterhelfen. Windows 11 bzw. 10 Home, was mich überrascht, die Rechner müssten eigentlich älter sein, dachte ich. NVMe musste ich erstmal kugeln, nur um festzustellen, das der Artikel, was mich betrifft, weitgehend genauso in Swahili geschrieben sein könnte. Das einzige, was mir zu robocopy (nie gehört) einfällt ist die Frage, ob man jetzt bei chip.de Robocopy Gui runterlädt und es damit versucht, oder ob man das auf keinen Fall ... ? Gruß und Danke so weit, --G-41614 (Diskussion) 06:25, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Versteckte Dateien im Windows-11-Dateimanager: Dreipunkte-Icon → Optionen → Ansicht → Versteckte Dateien und Ordner → (*) anzeigen. Oder Anzeigen → Einblenden → Ausgeblendete Elemente. – Mit meinem Code (falls du den meinst) wollte ich nur mal ausprobieren, ob es wirklich so ewig lang dauert, viele kleine Dateien zu kopieren. Also bei mir nicht. Aber bei mir läuft Debian, bei Windows kann das anders aussehen. --Kreuzschnabel 07:57, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Danke erstmal. Ich glaube, mit code fange ich gar nicht erst an. Wüsste noch nicht einmal, wie bzw. wo so etwas eingegeben wird, und vom Bios (?) lasse ich ganz sicher die Finger. Da wäre das Reinigungspersonal geeigneter, den nächsten Raketenstart zu berechnen. Was mich allerdings noch interessieren würde, falls jemand Zeit und Geduld hat, wäre der Verlauf. Es geht relativ zackig los, mit bis zu zweistelligen Mb/s, und dann bricht das Tempo ein bis auf lange Null-Phasen. Kapier ich natürlich nicht, aber mein Nichtwissen hindert mich nicht daran, neugierig zu sein. Danke soweit, --G-41614 (Diskussion) 09:20, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Viele Flash-Speicher haben einen Pufferspeicher vorgeschaltet, also eine Art RAM, um Daten erstmal schnell entgegennehmen und dann in Ruhe wegschreiben zu können. (Das ist auch der Grund, warum man Sticks nach Schreibvorgängen auswirft und nicht, wie in jedem Agentenfilm zu sehen, einfach zieht – auswerfen lässt er sich erst, wenn er ans System gemeldet hat, dass der Puffer weggeschrieben wurde.) Erstmal wird also der Puffer vollgemacht, das geht schnell, aber sobald er voll ist, muss auf den langsamen Flash-Speicher gewartet werden. Je nachdem, wie alt der Flashspeicher ist und ob der verfügbare Freiraum am Stück oder wild verstreut in Fragmenten vorliegt, kann das dauern. --Kreuzschnabel 12:56, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Das mit dem Aufwerfen ist ein Relikt, das Linux mit sich rumschleppt. Bei Windows braucht das niemand. Es gibt das Programm FreerFileSync, das recht schnell und vor allem zuverlässig auch große Mengen bewegen kann. --Ralf Roletschek (Diskussion) 13:06, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ähm, nö! Vielleicht liegts auch an meinen Sticks, aber ich habs schon viele Male mit Windows geschafft, dass wenn ich eine Datei auf den Stick kopiert habe und nachher den Stick nicht ausgeworfen habe, eine Datei auf dem Stick zu produzieren die den Platz belegt, aber nicht gelesen und nicht gelöscht werden kann. Muss die Sticks dann immer wieder mit neu-formatieren aufräumen. --Hareinhardt (Diskussion) 13:43, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Danke für die Antwort, Benutzer:Kreuzschnabel. Das erklärt vielleicht mein mangelndes Glück mit externen Festplatten, die oben vorgeschlagen wurden? Es kam ziemlich schnell dazu, das nichts mehr gelesen werden konnte. Vllt. den Rechner nach dem kopieren zu schnell ausgeschaltet? Runtergefahren natürlich, aber vllt. war's das trotzdem ...? Ansonsten habe ich die Dinger immer drangelassen, also gar nicht erst abgezogen, was das zu schnelle Abziehen jedenfalls ausschliesst. --G-41614 (Diskussion) 15:20, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Sowas kann aber auch am Anschlusskabel liegen. Meine erste USB-3-Festplatte hatte ein derart starres Kabel, dass es bei Bewegung zu Wackelkontakt an den USB-3-Zusatzkontakten kam. Ich hab die Platte dann mit flexiblem USB-2-Kabel und gebremster Geschwindigkeit benutzt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:03, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
O-kay ... nun ja, im Moment eben mit dem Stick. Fun Fact: etwa 13 BG kopiert, so rund die Hälfte. Nach knapp drei Tagen. Ich hab's nicht eilig ... --G-41614 (Diskussion) 13:49, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Also, meiner Erfahrung nach liegt es oft einfach tatsächlich am Stick selbst, bzw. an seinem begrenzten Pufferspeicher, wie schon von Kreuzschnabel oben beschrieben hat. Aktuelles Beispiel: Ein Kingston 128GiB Data traveler "Kyson" ist vom Hersteller mit 200MB/sek Transferrate angegeben. Tatsächlich scheint er zunächst auch sehr rasch zu Werke zu gehen. Knapp ein GiB Daten wird tatsächlich innerhalb von kürzester Zeit (wenige Sekunden) auf den Stift übertragen. Und dann bricht die Übertragungsrate plötzlich dramatisch ein, genau wie von dir beschrieben. Sie schwankt, und am Ende braucht eine ~30GiB Datei mehr als eineinhalb Stunden. Das bedeutet, es dauert ca. 7 Stunden, bis der Stift komplett beschrieben ist... Der Wechsel auf einen anderen USB-Stick Hersteller löste das Problem, diese Stifte haben dann zwar keine 10 Jahre Garantie, dafür arbeiten sie durchgehend mit einer brauchbaren Geschwindigkeit und erlahmen nicht auf halbem Wege. --2001:16B8:816A:1C00:6F54:4129:1B96:87DF 23:58, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

25. Juni

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Schreibweise von Ortsnamen mit unterscheidendem Klammerzusatz durch die Deutsche Bahn ohne Leerzeichen

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Warum schreibt die Deutsche Bahn Ortsnamen mit unterscheidendem Klammerzusatz teilweise (?) ohne Leerzeichen? Zumindest in den digitalen Anzeigen in den Regionalzügen werden Ortsnamen wie Brück(Mark), Roßlau(Elbe) und Wolfen(Bitterfeld) so geschrieben. Wenn man sich Strecken auf bahn.de planen lässt, wird diese Schreibweise sogar dort auf der Webseite der Deutschen Bahn übernommen. Technische Gründe kann es eigentlich nicht geben, auf der Webseite sowieso nicht, und auch in den Zügen wird zum Beispiel Delitzsch unt Bf problemlos mit Leerzeichen geschrieben. Warum also kein Leerzeichen vor Klammern? --91.221.59.23 10:27, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Weil die sich keine Mühe geben, sich an der allgemeinen Rechtschreibung zu orientieren. Sonst würden sie auch einen Abkürzungspunkt mindestens hinter "unt" setzen. 62.157.8.35 10:46, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Zumindest die Nichtverwendung der Punkte kann man schon als historisch bezeichnen, da sie seit über 100 Jahren Anwendung findet. Bei den fehlenden Leerzeichen vor den Klammerzusätzen rege ich mich allerdings auf jedesmal auf. Es dürfte dem Umstand geschuldet sein, dass seinerzeit Netz und Station&Service ihre Örtlichkeiten, obwohl doch praktisch identisch, jeweils eigenständig geführt haben. Glücklicherweise sind Fehler dieser Art im Betriebsstellenverzeichnis nicht so häufig. -- Platte ∪∩∨∃∪ 10:56, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
(Ex) DB-Station & Service (ich würd's mit Leerzeichen schreiben ;-)) kann nichts dafür. Auch in der Stationspreisliste [3] steht es korrekt mit Leerzeichen. Auch in den Fahrplänen. Das ist einfach bei den Zuganzeigen Schlamperei. Gibt es oft- --Global Fish (Diskussion) 12:25, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Bei bahn.de und auf dem Ticket wird es falsch geschrieben, aber auch mit korrekter Schreibweise gefunden. Am Automaten hat mich diese Schlamperei vor einigen Jahren zur Weißglut getrieben, weil ich unsicher war, wie ich es nun eintippen soll und einfach keine brauchbaren Ergebnisse bekam. Inzwischen mag das System am Automaten gegen korrekte Schreibweise immun sein und trotz richtiger Schreibweise die falsch geschriebenen korrekten Ergebnisse liefern. --2A02:3030:A67:C660:41E3:E20:F0F7:D54 16:41, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
@Platte: Ds fehlende Leerzeichen ist historisch bedingt, schlicht der Platzeinsparung in den alten Kursbüchern dienend. Man hat es dann nie geändert, weil wie ein entfernter Onkel meines Stiefvaters mal sagte (das war in den 1980ern) "wir haben unzählige verschiedene Comuptersysteme und keines kommuniziert mit dem anderen". Unlängst las ich, daß die DB rund 3000 verschiedene Computersysteme habe. Vermutlich weiß man nicht, was es für Folgen hat, das fehlende Leerzeichen einzufügen und will es gar nicht erst riskieren. Hinzu kommt, daß diese fehlenden Leerzeichen bei den Stationsnamen in den internationalen Buchungssystemen so verdrahtet sind und man nicht weiß, welche Bahnverwaltung wie arbeitet. Könnte mir auch vorstellen, daß so archaische Baureihen wie 614 oder ICE 1, deren Zuganzeigen Anfang der 1990er schon fertig entwickelt waren, von geschützten Leerzeichen, die man hier braucht gar nix wissen. Wer weiß, der Kram läuft vielleicht noch mit DOS 3.0 und ASCII. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:44, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
…oder mit DIN 66003. --Rôtkæppchen₆₈ 01:51, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Es ist jedenfalls sicher, dass bei der Bahn noch Windows 3.11 im Einsatz ist: https://www.heise.de/news/Deutsche-Bahn-sucht-Admin-fuer-Windows-3-11-for-Workgroups-9611543.html --  DiskussionEppelheim 08:01, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Bei mir auch noch, jedenfalls auf einem Gerät. Warum? Auf XP verweigert sich der Drucker der Arbeit. ;-) Auf 3.11 merkt er nicht, daß wir schon 2024 haben. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 08:59, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
FunFact: Auch sonstige Abkürzungen werden innerhalb des Bahnkosmos oft ohne Punkte verwendet, so schreiben viele in Planungen (für Infrastrukturbauvorhaben) Gl für Gleis, Stw für Stellwerk, Bf für Bahnhof, ldB und rdB für links/rechts der Bahn etc.--DresdnerFlo (Diskussion) 08:16, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Beim Bund (Bundeswehr) gibt es auch viele / nur (?) Abkürzungen ohne Punkt.
Gruß --2003:C6:1739:45BD:6574:F61E:36BE:EF63 17:28, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Dazu haben wir die Artikel Punkt (Satzzeichen) und Abkürzung. --Rôtkæppchen₆₈ 01:27, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Grund für Willenserforschung bei Organ"spenden"

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These: Eine postmortale Organspende ist logisch nicht möglich, weil ein Toter nichts spenden kann. Ein Toter hat keine Rechtsfähigkeit und keine Persönlichkeit mehr und kann nichts verfügen. Seine Willenserklärungen zu Lebzeiten haben keine Bedeutung mehr, einzige Ausnahme: Erbangelegenheiten - Testamente gelten gerade über den Tod hinaus. Was also ist der Grund, warum bei postmortalen Organentnahmen der erklärte oder gemutmaßte diesbezügliche Wille des Verstorbenen berücksichtigt werden soll? Die deutsche Bischofskonferenz, die Organentnahmen an sich nicht ablehnt, kritisiert an der Widerspruchslösung, daß sie die Willensfreiheit des Spenders verletze (jedenfalls habe ich keine andere Begründung dafür gefunden). Verstehe ich nicht: Bei der Organentnahmen ist der Spender klinisch tot und hat keinen Willen mehr. Ein Glaubensgrund kommt auch nicht in Frage: Zumindest die christliche Religion verlangt keine Integrität des Körpers bei der Bestattung - wäre auch irgendwie seltsam, wenn der sowieso verbrannt wird oder verwest. (Das mit der Auferstehung des Fleisches kriegt der liebe Gott am Jüngsten Tag auch dann bin, wenn da ein Stück oder auch alles gefehlt hat. Glauben jedenfalls die Christen oder sollen sie glauben.) Bliebe höchstens noch der Wille der hinterbliebenen Angehörigen als Kriterium. Ausgerechnet der ist aber rechtlich unbeachtlich: Wir möchten Opa am Stück beerdigen zählt nicht, wenn Opa (oder Tochter/Sohn...) sich mit postmortalen Organspenden einverstanden erklärt hat. (Ein Zeitungskommentator - Reutlinger General-Anzeiger - verstieg sich zu der Aussage, eine - postmortale - Organentnahme ohne Zustimmung des, ähm, "Spenders" erfülle den Tatbestand der Körperverletzung. Sorry: Nicht wirklich...) --77.10.182.125 11:08, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Und wo ist die Frage? Bitte löschen. --195.200.70.39 11:24, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Siehe dritten Satz des Fragestellers. Für mich ist dies eine Frage, auch erkennbar an dem abschließenden Satzzeichen. --Gruenschuh (Diskussion) 11:44, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Voraussetzung für Organentnahme ist auf der einen Seite der Hirntod, auf der anderen Seite ein Funktionieren des Herz-Kreislauf-System im Zeitpunkt der Organentnahme [4]. Also wohl gar nicht der "klinische Tod". Man korrigiere mich, falls ich etwas missverstehe. Aber auf dieser Basis kann ich verstehen, dass mancher ein Problem damit haben könnte, dem teilweise noch funktionierenden Körper Organe zu entnehmen, selbst wenn keine nachweisbare Wahrnehmung mehr existiert. (Persönlich wäre ich hingegen mit einer solchen Organspende einverstanden). -- 176.173.217.230 11:30, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ich halte die Weiterleitung für falsch. Das mit dem Hirntod nennt man klinischer Tod. Der Begriff wurde doch gerade zu dem Zweck erfunden, einen Tod feststellen zu können, mit der Folge der Möglichkeit der Einstellung lebensverlängernder oder palliativer Behandlungen und der Durchführung von Organentnahmen zwecks Transplantation, ohne daß der betreffende Körper wirklich "richtig tot" ist, mit untrüglichen Todeszeichen wie eintretender Verwesung etc. --77.10.182.125 17:57, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Bevor Du eigenes falsches Halbwissen gegen Wikipedia-Informationen ins Spiel bringst, würde ich zumindest einmal Googlen raten ... Was ist klinischer Tod? Siehe z.B. hier und sehr viele andere Treffer, die Dir das gleiche sagen werden. -- 2A04:CEC0:F069:8219:FEB9:E593:1841:D27E 19:01, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
"Eine postmortale Organspende ist logisch nicht möglich, weil ein Toter nichts spenden kann. Ein Toter hat keine Rechtsfähigkeit und keine Persönlichkeit mehr und kann nichts verfügen. Seine Willenserklärungen zu Lebzeiten haben keine Bedeutung mehr."
Drei Sätze. Alle drei falsch. --Doc Schneyder Disk. 17:21, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, wenn Du das sagst... --77.10.182.125 18:13, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
@IP 77.10... Sagen mir mal so: Einer von euch beiden hat recht - und du bist es nicht. ;)--77.177.1.149 21:55, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Das entscheidende Stichwort ist vermutlich Störung der Totenruhe. Es gibt einen rechtlichen Rahmen, was mit einem Leichnam passieren darf. Die Organentnahme ist in dieser Hinsicht nicht unkritisch. Die Aussage "der Tote hat keinen Willen mehr" ist m.E. falsch. Der Wille des Toten gilt weiter, ein Verstorbener kann den zuvor geäußerten Willen jedoch nicht mehr ändern. Auch deshalb ist wichtig, was vor dem Tod der Wille des Verstorbenen war.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:14, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Störung der Totenruhe ist ein Straftatbestand. Es geht hier um postmortales Persönlichkeitsrecht, das Menschen bestimmte Rechte über den Tod hinaus zugesteht. 62.157.8.35 13:38, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Zitat: „Störung der Totenruhe ist ein Straftatbestand.“ Das ist kein Widerspruch, sondern Teil des Problems. Ohne gesetzliche Regelung wäre jede Organentnahme eine strafbare Handlung.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:22, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Aus dem Artikel geht ja nun gerade hervor, daß dieses Recht nicht gesetzlich kodifiziert ist und seine Wirkungen, sagen wir, "recht übersichtlich" sind und der Normalfall gerade der Wegfall der Persönlichkeitsrechte des Lebenden mit dem Tod ist. (Das ist durchaus ein Problem, daß die Geltung der Grundrechte auf die Lebenszeit beschränkt und diese als die Zeitspanne zwischen Geburt und Tod definiert ist. Deshalb ist z. B. die Tötung eines ungeborenen Embryos, auch bis ganz kurz vor der Geburt, juristisch kein Mord oder Totschlag, sondern "nur" ein Schwangerschaftsabbruch. Wobei sich hier die interessante Frage nach den Bedingungen der Möglichkeit der Verwendung embryonaler Organe als mögliche Spenderorgane stellt. Das ungeborene Kind kann diesbezüglich keine Willenserklärung abgegeben haben. Die analoge Frage könnte sich bei nicht geschäftsfähigen Verstorbenen stellen. Ich weiß es nicht hundertprozentig, aber gestorbene Embryos werden z. B. wohl auch nicht getauft. Im (christlichen) religiösen Sinn waren das einfach keine Menschen.) --77.10.182.125 18:32, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ist es nicht eher so, dass man Tote nicht taufen kann. (Außer bei den Mormonen oder so, wo es eine Stellvertretertaufe gibt.) --2A0A:A541:B956:0:A90F:C4DA:E8F7:AACE 22:25, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ist das so? Gibt es da nicht so eine Formel bei der Auffindung unbekannter Toter: "Wenn du noch nicht getauft sein solltest, so taufe ich dich...?" Aber der Punkt ist doch ein anderer: Um tot zu sein, muß der Betreffende zuvor gelebt haben. Das Leben beginnt auch nach kirchlicher Auffassung erst mit der Geburt - eine Totgeburt war in christlichem Sinn kein Mensch, also gibt es da auch nichts zum Taufen. (Wie die das inzwischen mit den Beerdigungen machen, weiß ich nicht - eine Totgeburt über 500 g kann bürgerlich einen Namen bekommen, wird standesamtlich als Totgeburt registriert und ist bestattungspflichtig - ob sie auch ein christliches Begräbnis bekommen kann und am Jüngsten Tag von den Toten wiederauferstehen wird zum Ewigen Leben, weiß ich auch nicht. Das ist auch ein Problem der Grenzziehung: zwei Drittel der befruchteten Eizellen geht in einem frühen Stadium, oft unbemerkt, d. h. die Frau weiß nichts von einer beginnenden Gravidität, unter - ab dem wievielten Tag nach der Befruchtung/Einnistung soll denn das zeremonielle Brimborium losgehen, und was ist die Begründung für eine solche Grenzziehung, die den "symptomlosen" Frühabort zu einer bloßen, belanglosen Befindlichkeitsstörung macht? ("Sternenkind" ist jetzt auch nicht sehr erhellend. Das lebend geborene Kind muß natürlich getauft werden und darf Kirchensteuern bezahlen. Was aber ist, wenn es zu schnell stirbt und versäumt wurde, es vor dem Exitus noch zu taufen? Wird es dann nochmal aus dem Kühlschrank rausgeholt und getauft, wenn der Pfarrer eingetroffen ist?) --77.8.167.100 20:04, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Das führt zu der Ausgangsfrage zurück: Warum ist der zu Lebzeiten anzunehmende Wille des Toten für die Frage der postmortalen Organentnahmen von Bedeutung, welche konstitutionelle Wirkung kommt ihm zu? (Organe sind keine "Sachen", an ihnen entsteht kein Eigentum und sie können nicht vererbt werden, und eben weil sie keine Sachen sind, können sie auch nicht "gespendet" werden. Die Entfernung von Körperteilen Lebender ist nicht Raub oder Diebstahl, sondern Körperverletzung (in die auch wirksam eingewilligt werden kann).) Was wäre die Alternative zur Willenserforschung? Das wäre zum einen gar keine Regelung: Ärzte können Verstorbenen Organe entnehmen, wenn und wie sie das für richtig halten. (Das postmortale Persönlichkeitsrechte wird dabei dadurch gewahrt, daß das nur zu "anerkannten, ethisch respektablen Zwecken" wie z. B. medizinische Aus- und Weiterbildung (Sektionssaal), rechtsmedizinischen Untersuchungen, für Forschungszwecke oder eben zu Organentnahmen für Transplantationszwecke geschehen darf, nicht mutwillig oder böswillig.) Die andere Möglichkeit wäre ein Entscheidungsrecht Angehöriger oder benannter Vertreter ("Testamentsvollstrecker") des Verstorbenen. --77.10.182.125 18:52, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
(Nach BK) Ich zitiere mal aus §168 StGB: „(1) Wer unbefugt aus dem Gewahrsam des Berechtigten den Körper oder Teile des Körpers eines verstorbenen Menschen, eine tote Leibesfrucht, Teile einer solchen oder die Asche eines verstorbenen Menschen wegnimmt oder wer daran beschimpfenden Unfug verübt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
Unabhängig von der Frage, was das „Gewahrsam des Berechtigten“ im Einzelfall bedeutet, ist klar, dass es hier Anhaltspunkte für eine mögliche Straftat gibt. Die Organentnahme einfach nicht zu regeln, schafft also andere Probleme. Es muss also definiert werden, was unter welchen Umständen zulässig ist. Bei dieserRegelung sind sowohl der (vermutete) Wille des Verstorbenen als auch die Interessen der Angehörigen zu berücksichtigen. Das ist auch eine Frage der Pietät. Nur am Rande: Sofern eine Obduktion nicht gerichtlich angeordnet wird, müssen die Angehörigen auch hier zustimmen.
Hier befasst sich der wissenschaftliche Dienst des Bundestags mit den Rechten Verstorbener.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:18, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Es dreht sich im Kreis: Wieso sollte der "Wille des Verstorbenen" zu berücksichtigen sein? (Und "keine Regelung" bedeutet ja nicht "unbefugt", sondern nur "der Wille des Verstorbenen sowie der Angehörigen ist unbeachtlich". Und dafür kann es gute, ethisch hochstehende Gründe geben: Soll ein Schwerkranker, der dringend ein Spenderorgan benötigt, etwa sterben, weil ein potentieller Spender der Organentnahmen widersprochen hat oder hätte bzw. die Angehörigen das behaupten?) --77.10.182.125 02:23, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
@Vertigo Man-iac: Ein hilfreicher Link. Es geht also um die von der Verfassung garantierte Menschenwürde. Diese gilt über den Tod hinaus als schützenswert, nimmt aber im Verlauf der Jahre und Jahrzehnte ab (Beispiel: Einebnung eines Grabes). Dies ist also „der Grund, warum bei postmortalen Organentnahmen der erklärte oder gemutmaßte diesbezügliche Wille des Verstorbenen berücksichtigt werden soll“ (wie der Fragesteller formuliert). Nun gibt es grob gesehen drei Fallsituationen: 1.) Der Verstorbene war mit Organentnahme einverstanden und hat seinen Willen aktiv durch einen Organspendeausweis bekundet. Eine klare Situation, in der auch Angehörige nicht dazwischenreden können (sollten). 2.) Der Verstorbene war gegen eine Organentnahme und das ist in irgendeiner Form in seinen Lebensäußerungen unzweifelhaft bezeugt. Beispielsweise könnte er ja die Organentnahme als ein unwürdiges Ausschlachten seines Körpers angesehen haben oder wie einige andere auch die Vermutung hegen, dass über den gesetzlich definierten Todeszeitpunkt hinaus sein Körper noch empfindungsfähig sein könnte. [5] [6] Hier haben, wenn es auch nur den geringsten Anschein an Zweifel dafür gibt, dass er eine Organentnahme nicht befürwortete, nicht nur die Angehörigen sondern auch alle anderen, insbesondere der Staat und die Wirtschaftsbetriebe der medizinischen Versorgung sich herauszuhalten. Dies gilt umso mehr in dem nur scheinbar problematischsten Fall 3.) Der Wille des Verstorbenen bezüglich einer Organentnahme ist nicht eindeutig zu ermitteln. Hier entsteht in beide Richtungen ein fragwürdiger Interpretationsspielraum. Ich sehe es jedoch so, dass das Fehlen einer Zustimmung entscheidender ist als das Fehlen der Dokumentation einer Ablehnung. Wäre dem Verstorbenen eine Zustimmung wichtig gewesen, dann hätte er dafür etwas unternehmen können. Umgekehrt konnte ein Verstorbener sich in den meisten Fällen - zumindest bisher - auf seine körperliche Unantastbarkeit und die Unantastbarkeit seiner posthumen Würde mehr oder weniger verlassen. Nichts zu entscheiden bedeutet nicht, die Entscheidungsbefugnis auf andere zu übertragen sondern eindeutig nichts für eine Organentnahme zu entscheiden. Jede andere Interpretation entbehrt einer faktischen Grundlage und jede Entscheidung der noch Lebenden für eine Organentnahme bei dem Verstorbenen birgt die Gefahr über den Willen des Verstorbenen hinwegzugehen. Das ist imho inakzeptabel. Etwas nicht zu regeln bedeutet nicht, dass beliebig an dir vorbei geregelt werden darf. Die Grenzen zieht hier das Gesetz, beispielsweise in dem Pflichtteil der Erbschaft. Weil es auch Verstorbene gibt, die keine gesetzlichen oder testamentarisch erklärte Erben haben, darf der Staat auch nicht mehr, als die Hinterlassenschaft einzuziehen und daraus (und notfalls mit Steuermitteln) die kostengünstigste Form der Beerdigung zu begleichen. Darüber hinaus entstehen keine Ansprüche auf den Verstorbenen. Und so sollte es bleiben. Ich besitze das Recht der Menschenwürde auch, wenn ich es nicht wortreich einfordere.
Zu IP 77.10.182.125: Jemandem etwas wegzunehmen, um es jemand anderem (Bedürftigen) zu geben, beschränkt den Staat auf das Recht der Besteuerung (und in sehr seltenen Fällen auf die mit Entschädigung verbundene Enteignung). Nicht wir sind für den Staat da sondern der Staat ist für uns da. Benötigte Spenderorgane können im ethischen gesellschaflichen Diskurs kontrovers diskutiert werden. Aber die Entscheidung darüber und über sich selbst trifft mit dem Recht der Verfassung (insbesondere Art. 1 Abs. 1 und Art. 2 GG) auf seiner Seite jeder, auch über den Tod hinaus, für sich selbst und muss das nicht und niemandem begründen. Die persönliche Freiheit beinhaltet auch das Recht der unethischen Haltung, sofern sie nicht gegen ein Gesetz verstösst. Wenn wir das kippen öffnen wir die Tür für ein diktatorisches System. Und der wirkliche Wert unserer Rechte erweist sich nicht, wo wir ohnehin zustimmend oder schulterzuckend mit dem Kopf nicken sondern erst da, wo wir mit zusammengebissen Zähnen, der Faust in der Tasche, einem Stich durch das Herz und einem Würgereiz im Hals das wie auch immer geartete Andere, Dissidente, von uns abgelehnte Deviante hinnehmen und ertragen müssen, weil wir eben gleich sind vor dem Gesetz und frei und unsere Freiheit erst dort endet, wo die Freiheit des anderen (nach dem Gesetz) beginnt. Den Wert dieser Freiheit erkennen wir leicht, wenn wir uns etwas genauer im Rest der Welt umschauen und dort nach dieser Freiheit suchen. --88.72.111.207 03:47, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Die Ausarbeitung des WD gibt das überhaupt nicht her. Die befaßt sich im wesentlichen mit der Totenruhe und damit, daß Leichen nicht unwürdig behandelt werden sollen. Zudem wird festgestellt, daß die Schutzreichweite u. a. zeitlich befristet und inhaltlich beschränkt ist. Ferner wird korrekt festgestellt, daß es zu den postmortalen Rechten unterschiedliche Auffassungen gibt. Für die hier in Rede stehende Frage gibt das überhaupt nichts her, die Frage der Organentnahmen wurde nicht einmal angesprochen. Alles andere, was Du da schreibst, folgt nicht aus einer Rechtslage, auch nicht aus Art. 1 Abs. 1 S. 1 GG, sondern sind vom Ende her, also von einem gewünschten Ergebnis aus konstruierte Postulate. Das ist nicht "das ist so", sondern "ich will, daß das so ist". Es gibt nicht einmal einen gesellschaftlichen Konsens über die postmortale Organentnahme. Daß die grundsätzlich als Verletzung der Menschenwürde anzusehen ist, ist eine absolute Minderheitenposition. Auch aus der Stellungnahme der Bischofskonferenz ergibt sich nicht, daß sie als Schutzgut die Integrität des Leichnam ansieht - im Gegenteil, sie befürwortet Transplantationen und also Organentnahmen - sondern sie sieht die "postmortale Willensfreiheit" des Verstorbenen als das ethische Schutzgut an. Da wäre ich aber mal sehr gespannt auf die theologische Argumentation. Dieses ganze empörte moralisierende Gehampel um die Widerspruchslösung pulverisiert sich doch bei einer einfachen Abwägung kollidierenden Grundrechte: Grundrecht auf Willensfreiheit der Toten? Gibt es nicht, wo soll das stehen, aus welchen ethischen Grundprinzipien ergibt sich das? Aus der Menschenwürde? Die wird durch die Mißachtung des Willens des Toten nicht beeinträchtigt, punctum. Menschenwürde? Kann er haben: Begräbnis, befristete Totenruhe, kein beschimpfender Unfug, keine Herabwürdigung, Anerkennung der Kunsturheberrechte und - weitgehend, die Pflichtteilregelung widerspricht dem - der letztwilligen Verfügung über sein Vermögen, das war's. (Was vergessen?) Demgegenüber das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit eines Kranken, dem mit einem Organ des Toten vielleicht geholfen werden kann. Muß man auch nur eine Sekunde darüber nachdenken, wie die Abwägung ausfällt? Wer sich auf die Bibel und christliche Werte beruft, dem rate ich zur Lektüre von Mt 22:32. --95.112.77.16 07:21, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Oha. Das Recht eines Kranken auf die Körperteile eines Toten. Wo hast du das denn her? Warum dann nicht auch ein Recht auf die Körperteile eines Lebenden, wenn das möglich ist und zumutbar? Entnehmen wir doch dann konsequent allen gesunden Menschen bei Bedarf eine Niere. Man kann doch auch ganz gut mit nur einer Niere leben. Viele verkaufen ja auch schon eine Niere oder was anderes aus ihrem Körper an die Reichen. [7] [8]
Ich möchte, obwohl ich guten Grund zur einiger Gegenrede sehe, auf einige Behauptungen und Argumente doch nicht eingehen, weil hier kein Forum ist.
Kern ist aus meiner Sicht die Frage der - auch postmortalen - Würde. Dass die Ausarbeitung des Wissenschaftlichen Dienstes auf Organspenden nicht eingeht beweist nichts, denn das war dort auch nicht ihr Auftrag. Sie hatten über die Die postmortale Schutzwirkung der Menschenwürdegarantie und ihre Auswirkung auf die Totenruhe zu arbeiten. Ergebnis: Es gibt eine (im Laufe der Jahre abnehmende) postmortale Schutzwirkung und diese leitet sich von der Menschenwürdegarantie ab, denn diese sehen sie als Mittelpunkt des grundgesetzlichen Wertesystems. Die Ausarbeitung sieht zwar dazu auch die uneinheitliche Sichtweise im juristischen Diskurs, verweist dann aber darauf, dass nach Ansicht des BVerfG der Mensch, dem Würde kraft seines Personseins zukommt, in diesem allgemeinen Achtungsanspruch auch nach seinem Tode herabgewürdigt oder erniedrigt werden kann. Daraus folgt, dass die postmortale Schutzwirkung nicht nur die Totenruhe berührt sondern auch alle anderen Aspekte einer postmortalen Würde. Es geht dabei, wie die Ausarbeitung referenziert, um das Lebensbild des Verstorbenen in der Wahrnehmung der Nachwelt, das vor Erniedrigung oder diffamierender Darstellung durch Dritte zu schützen sei.
Ich kann mir gut vorstellen, dass es Menschen gibt, die es für sich als erniedrigend begreifen, wenn ihr Körper (hoffentlich) postmortal ausgenommen wird wie ein Stück Schlachtvieh. (Tatsächlich ist auch in der realen Umsetzung der Unterschied nicht besonders groß.) Hier wird also das Verständnis von eigener - auch postmortaler - Würde individuell (und nicht von mir, wie du mich zuzuordnen versuchst, generalisierend) berührt. Dass postmortal nicht nur aus Sicht des Wissenschaftlichen Dienstes sondern auch von anderer Seite die Frage der Würde im Mittelpunkt steht ist aus dem Artikel Störung der Totenruhe ablesbar. Hier wird zwar ebenfalls auf einen kontroversen juristischen Diskurs hingewiesen. Aber es wird auch vertreten, dass (mit Referenz auf Stephan Stübinger: Strafgesetzbuch. Hrsg.: Kindhäuser/Neumann/Paeffgen. 5. Auflage. Band 2. Nomos, 2017, § 168, 2.) der Achtungsanspruch des Verstorbenen geschützt werden soll. Und wo soll dieser Achtungsanspruch denn wohl herkommen, wenn nicht aus Art. 1 Abs. 1 S. 1 GG? Nicht ohne Grund steht das bei den legendären ersten 20 Artikeln wertend an erster Stelle. --88.72.111.207 19:41, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Polemischer Unsinn, Spiegelfechterei und Strohmannargumente. Das Lebensrecht Kranker überwiegt das postmortale Persönlichkeitsrechte auf jeden Fall, da braucht man nicht einmal zu prüfen, ob letzteres durch eine Organentnahmen überhaupt eingeschränkt ist. (Und die Tatsache, daß ich ein Schweineschnitzel essen darf, wirft in keiner Weise die Frage auf, ob ich das Schnitzel auch aus einem lebenden Menschen herausschneiden darf; das ist genau das dümmliche Gekreische, das diesen ganzen Nonsens entlarvt.) "Folgt schon aus der Menschenwürde" bedeutet nichts anderes als "es gibt keine rechtlichen Grundsätze, nach denen eine Organentnahme unzulässig wäre", deshalb versuche ich es mal mit einer "Petitio Principii" und hoffe mal, daß schon keiner was merkt; das ganze Geschwurbel mit Rekursen auf völlig anders gelagerte Sachverhalte ist eine komplette Bankrotterklärung - diese ganze Pseudoargumentation ist nichts anderes, als zu einem gewünschten Ergebnis eine nicht fundierte Deduktion zu erfinden. Offensichtlich wird von der Gesellschaft eine postmortale Organentnahmen nicht als entwürdigend, Verunglimpfung Verstorbener oder Störung der Totenruhe angesehen. Die ist damit so zulässig wie eine allgemeine Impfpflicht. Der einzige Punkt, um dem es geht, ist nicht "ob oder nicht", sondern ganz allein, ob das mutmaßliche Einverständnis des Toten dafür von Belang sein soll. Und dafür gibt es keinen Anhaltspunkt und liefert die ganze Gebetsmühle keinerlei Beleg. Insbesondere ist nicht erkennbar, inwiefern das aus der christlichen Religion abzuleiten wäre; umso verwunderlicher ist die Stellungnahme der Bischofskonferenz. (Haben die Evangelen sich eigentlich auch geäußert?) Die wirkt doch arg populistisch motiviert - wir sind dann einfach mal gegen alles, was von dieser grünlinksliberal gestrickten heidnischen Mehrheit kommt. --77.8.167.100 05:47, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist jetzt aber kein Thema mehr für die Auskunft, sondern gehört ins Café. Die Rechtslage wurde erklärt, Deine Einschätzung ist eine widerspricht der Rechtslage. Tja.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 08:51, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
An der Fragestellung hat sich nichts geändert. Die Rechtslage gibt darauf keine Antwort. "Was also ist der Grund" ist aber vielleicht insofern keine Wissensfrage, weil es darauf keine objektive Antwort iS belegten Wissens gibt. (Und natürlich gehört nicht alles, was Leuten nicht in den Kram paßt, ins Café.) --77.8.167.100 09:04, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Evangelen: Haben sie, vor fünf Jahren, gemeinsam mit den katholischen Kollegen. Ein Argument ist, daß die Widerspruchslösung auch nichts bringt: Es gibt ohnehin zu wenig potentielle Organspender (=Sterbende, bei denen der Hirntod eingetreten ist, bevor die Kreislauffunktion ausgesetzt hat), und von denen spenden zwei Drittel, die WL würde max. ein weiteres Viertel erreichen, aber sie sehen die Gefahr, daß eine WL diese zu einem Widerspruch veranlaßt. (Und den Rest bitte selbst nachlesen.) --77.8.167.100 08:58, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Naja, juristisch halt komplett daneben. Verfügungen, Vollmachten und Verträge über den Tod hinaus sind etwas ganz normales. Jedes simple Vermächtnis ist z.B. so etwas. Jede Lebensversicherung ist an die Verträge auch dann gebunden, wenn der Versicherungsnehmer tot ist und es keine Erben gibt. --2001:16B8:B8A5:5F00:D714:F1A5:91C5:216D 20:57, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
An wen kann und muss denn dann die Auszahlung erfolgen? --2A0A:A541:8CD8:0:A90F:C4DA:E8F7:AACE 21:54, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Das regeln die Versicherungsvereinbarungen. --2A01:599:925:AD2E:7220:6B45:14B4:DC5F 22:19, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Die Gründe für die Willensbefragung wurden genannt. Die Diskussion, welches Recht höher zu werten ist, gehört ins Café --Vertigo Man-iac (Diskussion) 08:51, 28. Jun. 2024 (CEST)

Form für Abtropfkante für Regenwasser an Plexiglasscheibe

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Ich habe eine fast waagrechte Plexiglasscheibe, die einen senkrecht stehenden Baumstumpf ("Hackklotz") abdeckt und vor Regenwasser schützt. An der Unterseite der Plexiglasplatte mächte ich eine Rille fräsen, damit das Regenwasser dort abtropft und nicht unter die Scheibe läuft (bzw. auf das polierte Stirnholz). Die Platte ist 6mm dick und steht allseitig 20mm über. Fragen: wie tief soll ich fräsen? wie breit? in welcher Form (Nut oder halbrund)? mit welchem Abstand von Aussenrand der Scheibe? Werkzeug ist ein Shaper-Origin, der das mit einem SVG dann automatisch macht. Gruss, --Markus (Diskussion) 11:48, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Bei Wassernase gibts ein "typisches" Bild für Holz. Für schön hydrophobes Plexiglass könnte man vielleicht etwas kleiner gehen. --Hareinhardt (Diskussion) 12:29, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Hier [9] (letzte Seite) gibt es Masse für Beton-Resin: 10 mm Randabstand, 6 mm breit und tief. --Hareinhardt (Diskussion) 13:17, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Danke für Deine Recherche und den Link zu "Wassernase" (kannte ich nicht). Bein 6mm Materialstärke kann ich keine Nut mit 6x6mm machen ;-) Mehr als 3mm tief wäre hier vermutlich mechanisch problematisch? Weiss jemand, wie sich Wasser und Wassertropfen verhalten? Welche Tiefe und Beite wäre hydrologisch sinnvoll? Und ob Nut oder Trapez oder Halbrund besser ableiten? (habe leider kein Material zum Testen) Gruss, --Markus (Diskussion) 14:21, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Du musst das ja nicht reinfräsen, sondern könntest auch ein biegsames Kunststoffprofil in Form biegen und unter die Tischplatte kleben. --Rôtkæppchen₆₈ 14:29, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Danke für die Idee. Da das Ganze als Sockel für eine Kunst-Installation dient, möchte ich keine Teile ankleben. Gruss, --Markus (Diskussion) 16:07, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Lohnt es sich über eine „Zwillings“-"Wassernase" nachzudenken (und eine Testreihe zu starten – mit Autowachs)? Auch Gefälle hilft (>1:1.000 (sic), dann fließt Wasser nur in eine Richtung). Und was ist mit dem Kondenswasser? --Edward Steintain (Diskussion) 19:46, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Mach die Nase so schmal wie möglich, bei deinem Material vielleicht 3 mm (schmaler braucht nicht und macht die Kante zu verletzlich), fräs mit einen Halbrundfräser Ø 6mm etwa 3 bis 4 mm tief. --RAL1028 (Diskussion) 16:18, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Danke - ja, das macht Sinn, danke. Das Habrund vermeidet Knicks im Material und man kann es ggf. auch noch polieren... Gruss, --Markus (Diskussion) 16:18, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Da Wassertropfen so schlecht "um die Ecke kommen", mach eine möglichst abrupte, "spitzwinkelige" Kante. Und es könnte sinnvoll sein, das Material zu hydrophobieren ("Autowachs"), damit die Tropfen möglichst wenig benetzen und "abperlen". Vielleicht existiert so etwas wie Lotuseffektspray, ich weiß es nicht. --77.10.182.125 19:03, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Solange das Plexiglas hydrophob ist, geht das mit der aprupten spitzwinkeligen Kante. Durch Verwitterung und biologische Besiedlung geht die Hydrophobizität aber ziemlich schnell weg, und dann kriechen Wassertropfen auch langsam um Ecken. Deswegen sind die Kehlen bei Holz mindestens um die Vorderseite rund. Eine zu schmale rechteckige Kehle könnte auch zur Kapillare werden, und wenn die bis unten hin voll ist, rinnt Wasser darüber hinweg. Zur hydrophoben Beschichtung gäbe es Teflonspray, aber so richtig dauerhaft im Aussenbereich ist das auch nicht. --Hareinhardt (Diskussion) 10:00, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Deswegen sollte man bei Wassernasen ja gewisse Mindestmasse einhalten. Damit der Tropfen eben nur noch nach unten kann, und sich nicht in die Nut hochziehen kann. Im Europalehrmittel Holztechnik ist in der Beispielzeichung die Nutbreite mit 8mm vermasst (Tiefe unvermasst, aber Tiefe ähnlich Breite), der Kantenteil 7mm mit 20° Fase (ähnlich Bild WP Artikel). Was bei einem Fester funktioniert, sollte auch bei einer Abdeckplatte funktionieren.--Bobo11 (Diskussion) 15:39, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Das mit der "abrupt sitzwinklichen Kante habe ich nicht verstanden (eine "Schwalbenschwanz"-Nut?).
Verwitterung und Bewuchs hatte ich nicht im Blick - ja, das ist sicher relevant! Dummerweise erlaubt die Platte mit 6mm eine max. Tiefe von 3-4mm. Die Breite liesse sich durch Halbrund- oder Trapezförmig etwas erweitern. Was ist die ideale Form? Gruss, --Markus (Diskussion) 12:54, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Wesentlich wichtiger ist jedoch, dass zwischen Plexiplatte und Holz kein Kapillareffekt auftritt und für Durchlüftung gesorgt ist, also etwa durch sowas um die 5 mm Abstand der Flächen zueinander. --RAL1028 (Diskussion) 20:17, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, für Abstand ist gesorgt: die Platte liegt auf drei schönen Kieselsteinen, 6mm. Bei Plexiglas muss dann darauf geachtet werden, dass das schwere Kunstobjekt nicht die Platte verbiegt (da wäre Glas besser). Das Gewicht soll slso durch die drei Steine abgekeitet werden. Gruss, --Markus (Diskussion) 12:45, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Lebewesen mit mehreren Herzen

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Gibt es Lebewesen mit mehreren Herzen? Gewissermaßen eine natürliche Redundanz? Nichthiereingeben (Diskussion) 14:29, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Google bemüht? Mir gibt er Regenwürmer und Kraken als Ergebnisse. --Windharp (Diskussion) 14:39, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Und mir gibt es Tintenfische. --Rôtkæppchen₆₈ 14:44, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Service: Kraken#Anatomie und Regenwürmer#Blutgefäßsystem. Grüße --Bötsy (Diskussion) 14:49, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Timelords. Grüße --Kpisimon (Diskussion) 15:19, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Trächtige / Schwangere weibliche Plazentatiere haben mindestens 2 Herzen im Körper. Ebenso andere vivipare und ovovivipare Arten. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 18:42, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Es ist mir klar, dass ich hier absichtlich den Witz übergehe, aber diese zwei Herzen haben doch nichts mit der gefragten Redundanz zu tun. Zumindest habe ich noch von keiner Leibesfrucht gehört, die nach dem Herztod der Mutter deren Kreislauf übernahm. --Kreuzschnabel 08:06, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Redundanz ist trotzdem, theoretisch, denkbar, zumindest in einer ähnlichen Welt wie hier geschildert. Außerdem wären im Hinblick auf Redundanz noch die Klingonen (en) zu nennen, selbst wenn da die Redundanz nicht direkt auf das Herz bezogen ist. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 13:57, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Die erwähnten "Herzen" sind "ein Herz" mit Unterteilungen. Man sagt auch "Lunge", obwohl es zweil Teile eines Organs. Ich weiss jetzt aber nicht, ob Klingonen wirklich zwei separate Herzen haben. Wenn dem so wäre, dürfte es keine Mensch/Klingonen-Hybride geben - gbt es aber. Psychedilly Circus (Diskussion) 14:10, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Manch einer mag behaupten, es gäbe nicht einmal Klingonen, da sie eine fiktive Spezies aus dem Star Trek Universum sind. In der Fiktion geht alles, das hängt dann nur von den Drehbuchautoren ab. --Mravunac (Diskussion) 14:25, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
HIja', Qo'noS pagh tlhIH. tlhIngan jIH. --2003:E4:C73C:4C00:F0FF:741:69FE:9481 15:03, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
venwI' --Mravunac (Diskussion) 15:24, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Das sind zwei verschiedene Fragen. Gibt es Tiere (und nur Tiere haben Herzen) mit mehreren Herzen? Ja, Beispiele wurden schon erwähnt. Gibt es Tiere mit einer Redundanz beim Herzen? Nein (jedenfalls nicht das ich wüsste), denn die verschiedenen Herzen erfüllen unterschiedliche Aufgaben, so dass sie alle erforderlich sind. Die Kiemenherzen der Kopffüßer entsprechen quasi der rechten Herzhälfte der Säuger, sie Pumpen das Blut ins Atmungsorgan, deren Hauptherz unserer linken Herzhälfte. --Skopien (Diskussion) 16:00, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
time lords --Future-Trunks (Diskussion) 21:19, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

.dat-Dateien

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Wenn ich von meinem (beruflichen) Outlook-Konto (MS 365) eine Mail mit Anlagen an ein bestimmtes Freemail-Konto (web.de) sende, kommen die Anlagen nicht an, sondern lediglich eine winmail.dat-Datei, mit der nichts anzufangen ist. Das ist deshalb besonders seltsam, weil ich an ein anderes Freemail-Konto bei web.de ohne weiteres Anlagen senden kann, die dann auch ankommen und geöffnet werden können. Die Ratschläge bei Microsoft helfen nichts. Es war global und speziell bei diesen Mails nie ein anderes Format als HTML eingestellt (insbesondere kein RTF). Ich habe das noch einmal bestätigt (ohne Erfolg). In einer weiteren Mail habe ich das Format auf "Nur Text" geändert, das hatte aber gar keinen Effekt.

Momentan muss ich alle Mails an dieses Konto von meinem web.de-Account versenden. Das ist ziemlich lästig. Woran kann das liegen? --Mautpreller (Diskussion) 18:12, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Es könnte helfen, als Format "Nur-Text" oder HTML auszuwählen, statt rtf.
(Sehe gerade, dass das auch im verlinkten Dokument empfohlen wird, die Abschnitte nach "Steuern von TNEF in Nachrichten" geben Hinweise, wie man Outlook konfiguriert, um in HTML oder Nur-Text zu senden.) Hund96 (Diskussion) 19:28, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, das habe ich gemacht, d.h. in den E-Mail-Optionen HTML ausgewählt (was eh schon ausgewählt war). Es hat aber nichts geholfen. Dann habe ich dasselbe noch mal konkret in einer Mail an diese Adresse gemacht (Text formatieren: HTML oder auch Nur Text), das hat auch nichts geholfen. Mir ist das deshalb so rätselhaft, weil es ja bei der anderen web.de-Adresse mit denselben Einstellungen funktioniert.--Mautpreller (Diskussion) 19:34, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Das fragliche winmail.dat hier in die Wikipädie einwerfen hätte dich directamente bei TNEF aufschlagen lassen. Da steht die gefragte Erklärung. Kurzform: Microsoft musste unbedingt das Rad neu erfinden, obwohl es perfekt funktionierende Lösungen gab, und schenkte der Welt freudestrahlend ein Rad, das mit keiner Nicht-MS-Straße kompatibel war. --Kreuzschnabel 20:59, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Jaja. Bloß steht da eben: Outlook lässt sich so konfigurieren, dass es E-Mails ohne TNEF verschickt. Das führt zu obigem Link. Hab ich so gemacht, wie es da steht. Funktioniert aber trotzdem nicht. Das hab ich doch alles schon in dem ersten Post geschrieben. Ich dachte eben, vielleicht hat jemand eine Idee, warum nicht. Natürlich hab ich keine Adminfunktionen, weil es ein berufliches Konto ist, aber das Format HTML bzw. Nur Text kann ich über Optionen oder auch direkt in der Mail einstellen. Laut MS Support sollte es dann gehen. Ist aber nicht so. An alle Freemail-Konten kann ich Anhänge schicken, nur an dieses nicht. Dafür muss es doch einen Grund geben. --Mautpreller (Diskussion) 22:02, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Das kann auch daran liegen, wie der empfangende Web.de-Kunde sein Email-Konto konfiguriert hat und welchen Client er verwendet. Wenn er Outlook und/oder Windows Mail und Kalender verwendet, sollte TNEF kein Problem sein, bei anderen Clients wie Thunderbird oder web.de-Webmail ist es denkbar, dass TNEF nicht verstanden wird. Welche Clients verwenden Deine beiden Web.de-Kontakte? --Rôtkæppchen₆₈ 23:42, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Das sind (beides) ganz normale Freemail-Konten ohne irgendwas, auch ohne Outlook- oder Windows-Kalender. --Mautpreller (Diskussion) 08:32, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Mit welchem Client? --Rôtkæppchen₆₈ 09:48, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was das ist. Die Konten werden über den Browser (meist Firefox) geöffnet und dann die Mails angeklickt. Vermutlich ist das dann web.de-Webmail? Es ist nichts Spezielles installiert. --Mautpreller (Diskussion) 10:09, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
United Internet (web.de, GMX, etc.) bietet auch die gängigen Email-Dienste POP3, SMTP und IMAP an. Ich nutze z.B. GMX mit Thunderbird über IMAP. Früher hab ich Outlook benutzt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:59, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Woran müsste man das sehen? Ich kann in den Einstellungen nachschauen. --Mautpreller (Diskussion) 21:09, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Die steinalte Satire Wenn Microsoft Autos bauen würde trifft offenbar immer noch ins Schwarze. Da M$ sich für diese Software gut bezahlen lässt, verstehe ich nicht, wieso ihre Nutzer sich so billig abspeisen lassen. Warum besteht man nicht darauf, dass die ihren teuren Krempel zum Laufen kriegen? Es gibt doch haufenweise kostenlose (nicht geklaute, sondern legal kostenlose) Software, die dieses Problem nicht hat. --Kreuzschnabel 00:16, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Der TO schrub von µ$ 365. Das ist leider in Unternehmen weit verbreitet und der Arbeitnehmer kann nichts dagegen tun. Ich bin von seiten meines Arbeitgebers auch gezwungen, µ$ 365, Teams, Outlook, Planner und den ganzen anderen Mist zu verwenden. Aber wenigstens konnte ich mich gegen die Fremdadministration meines Büro-PC zur Wehr setzen und verwende jetzt ein selbstadministriertes lokales Benutzerkonto und darauf dann den µ$365-Account, den mein Arbeitgeber mir vorschreibt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:43, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ich meinte mit „man“ in meiner Frage auch nicht den TS oder irnkjemanden sonst persönlich, sondern kollektiv die Microsoft-Kundschaft, die es – daher mein Verweis auf die GM-Satire – offenbar 2024 immer noch vollkommen normal findet, viel Geld für fehlerhafte Produkte zu bezahlen, ohne auf Nachbesserung zu bestehen. Solche Kunden wünsche ich mir mal … oder nein, eher nicht, ich will ordentliche Produkte abliefern, schon für die Selbstachtung. Aber lassen wir das, das gehört nicht mehr in die WP:Auskunft. Unbeantwortbar :) --Kreuzschnabel 08:04, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Unser IT-Dienstleister erkärte uns, MS habe es geschafft, den Service völlig loszuwerden, indem sie unansprechbar sind. Es sei aussichtslos und eine Verschwendung von Lebenszeit, sich von MS was zu versprechen. (Ich hatte mich über die Silbentrennungsalgorithmen von MS Word geärgert, die immer schlechter werden und gelegentlich sogar zum Absturz führen.) --Mautpreller (Diskussion) 09:37, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Und trotzdem: Shut up and take my money. Dass sich solcher Müll auch noch verkaufen lässt, ist nur mit der angeborenen Bequemlichkeit der Leute zu erklären, ernsthaft über Alternativen nachzudenken. Mit einem Minimum an Wettbewerb würde kein Anbieter mit einem solchen Kundenservice auch nur zwei Wochen überleben. --Kreuzschnabel 13:15, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
µ$ Office hat sich nunmal durchgesetzt und Excel ist sogar Microsofts meistverkaufte Software. Das läuft auch mit Servicewüste. Mit µ$ 365 versucht µ$ dann auch noch den Rest per lock-in an sich zu binden. --Rôtkæppchen₆₈ 15:42, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Plädiert Julian Assange auf “guilty” oder auf “no contest”?

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Laut Medienberichten wird Julian Assange sich vor einem US-Gericht „schuldig“ bekennen. Im US-Strafrecht gibt es nach meinem Wissen zwei Möglichkeiten dafür: “guilty” (also schuldig im Sinne der Anklage) oder “no contest” (also kein Widerspruch zur Anklage, aber auch kein Schuldeingeständnis). Dies macht zwar keinen Unterschied für den weiteren Prozess, aber es erscheint mir gerade in diesem Fall durchaus wichtig.

--2003:FC:8F19:75A1:E9ED:974B:71F0:1A35 19:19, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Julian Assange, the founder of WikiLeaks, agreed to plead guilty on Monday to a single felony count of illegally obtaining and disclosing national security material in exchange for his release from a British prison, ending his long and bitter standoff with the United States. Mr. Assange, 52, was granted his request to appear before a federal judge at one of the more remote outposts of the federal judiciary, the courthouse in Saipan, the capital of the Northern Mariana Islands, according to a brief court filing made public late Monday. -- southpark 19:24, 25. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Wahrscheinlich wwerden die Artikel Saipan und Nördliche Marianen in den nächsten Stunden so oft abgerufen wie noch nie. Der bisherige Tagesdurchschnitt für Saipan ist 61, für die Nördlichen Marianen 84. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:49, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
https://www.youtube.com/watch?v=xvEoIZw-QZs --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 01:57, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Frau Ramona Villagomez Manglona hat nun auch einen Artikel. --Matthiasb –   (CallMyCenter) Wikinews ist nebenan! 08:55, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Er muss sich schuldig bekennen, das ist Teil des Geschäfts, das "plea bargaining" genannt wird. Einem "nolo contendere" muss das Gericht zustimmen, es kann also nicht Gegenstand eines Deals mit der Anklage sein. Letzteres ("no contest") wird gemacht, weil es bei zivilrechtlichen Klagen Vorteile hat. Es entspricht grob unserem Recht zu schweigen. --El Cazangero (Diskussion) 01:53, 29. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

26. Juni

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Lebenshilfe

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Was gibt es für Lebenshilfe in der Schweiz?

--Innere Stimme (Diskussion) 10:08, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Siehe Die Dargebotene Hand
Viele Grüße
--2003:C6:1739:45E4:AD99:DA9A:BE0C:AC0A 11:14, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn es hingegen um die Betreuung von Menschen mit (körperlicher, geistiger, psychischer) Behinderung geht, so scheint es keine so weitreichende Vereinigung zu geben wie die Lebenshilfe in Deutschland. Die Werkstätten für Behinderte sind beispielsweise wohl lediglich in einer Interessengemeinschaft zusammengeschlossen: [10]. -- 79.91.113.116 11:28, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Wonach werden eigentlich die Inhalte und Themen der zu lesenden oder zu schreibenden Texte in Sprachkursen ausgewählt?

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Denn neben der Sprache stellt das doch eine zusätzliche Hürde dar, die zudem eigentlich unabhängig von den Sprachkenntnissen ist. Mehrfach wurde ich im Laufe der Jahre vor Aufgaben gestellt, die ich auch auf Deutsch nicht innerhalb der verfügbaren zeit beantworten könnte. Ist das schon einmal als Problem thematisiert worden? --2A00:8A60:C000:1:B921:2792:2FAD:1709 12:55, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Hi,
ich würde mal sagen, nach Themenbereichen, die behandelt werden sollen. Verbformen,Verneinungen, Zeiten, Aktiv/Passiv usw.
Grüße --2003:C6:1739:45E4:50ED:90D6:11BA:A8C0 13:02, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Und welche Bedeutung hat es dafür, ob ich über das vorgegebene Thema der Geschäfte und Belebung in französischen Innenstädten schreibe/schreiben muss (was ich auch auf Deutsch kaum könnte und wollte) oder über die Réunionskriege Ludwigs XIV. schreibe/schreiben darf? --109.42.176.180 14:06, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Hey,
da müssen wir uns falsch verstanden haben, an sowas hatte ich nicht gedacht.
Ich kann mir solche Aufgabenstellungen in einem Kurs für Fortgeschrittene vorstellen.
Gruß --2003:C6:1739:45E4:50ED:90D6:11BA:A8C0 15:34, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Speziell zu Sprachkursen habe ich keine Erfahrung, aber generell ist es in Prüfungen ggf. sehr wohl Absicht, dass (auch) Aufgaben gestellt werden, die nicht unbedingt jeder (in der verfügbaren Zeit) lösen kann, der nur den Stoff gelernt hat, siehe etwa Schriftlicher Leistungsnachweis in der Schule#Schwierigkeits-Schema. (Dieser Beitrag war unsigniert und stammte von IP 93.94.65.35)
Siehe auch den Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen, auf dessen Kompetenzerwartungen die meisten Sprachkurse bei uns sich beziehen. -- 79.91.113.116 14:13, 26. Jun. 2024 (CEST) PS: Da ist unser Artikel vielleicht sogar noch besser.Beantworten
Ich habe in Sprachkursen für Erwachsene (Volkshochschule und ähnlich) noch nicht erlebt, dass es Teil der Prüfungen war, eigene Aufsätze zu schreiben. Es ging immer nur um Übersetzungen, für die keine besonderen Kenntnisse der Landeskultur erforderlich waren. Dagegen ist es im Schulunterricht auf jeden Fall Teil des Stoffs, auch die Landeskultur zu vermitteln. Die Themen wie Geschichte, Geographie und Politik scheinen mir naheliegend zu sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:22, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Warum wurde hier ein Beitrag wieder entfernt? --109.42.176.180 18:05, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ich habe meinen eigenen Beitrag zurückgezogen, weil hier offenbar alle aneinander vorbeireden. Dem will ich mich nicht aussetzen. Hans Urian 18:19, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Dein Beitrag schien mir aber der beste gewesen zu sein. --2A0A:A541:8CD8:0:A90F:C4DA:E8F7:AACE 20:44, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
:-) Beitrag wieder eingefügt (bezogen auf die Antwort der IP 79.91.113.116): So ist es. Diese Themen spiegeln sich dann in den verschiedenen Lehrwerken auf verschiedenen Stufen wider. Und da sind schon mal Themen dabei, die den Einzelnen vielleicht nicht interessieren oder mit denen er nichts anzufangen weiß, weil sie in seiner persönlichen Lebensrealität keine oder eine geringe Rolle spielen. Hans Urian 10:26, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ich verstehe den Zusammenhang nicht? Ich habe in einer schriftlichen Sprachprüfung mal einen Aufsatz schreiben müssen, der auf der Aufgabe basierte: "Stellen Sie sich vor, sie kandidieren für das Amt eines Oberbürgermeisters. Schreiben Sie ein Wahlprogramm! Sprechen Sie mindestens 3 der folgenden 6 Themen an: Verkehr, Umwelt, Bildung, usw." Es ging überhaupt nicht darum, ob das realen Verhältnissen irgendeiner Stadt irgeines Landes entspricht. Es war Teil einer B2-Prüfung.--19:03, 26. Jun. 2024 (CEST) --2001:16B8:BA47:C200:C0C2:8A7:DB5B:4C9E 19:03, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Die Fähigkeit, sich in einer Fremdsprache in abstrakte Fragestellungen eindenken zu können und sich in Thesen und Meinungen auszudrücken, ist eben auch als Bestandteil einer fortgeschrittenen Sprachkompetenz anzusehen. Man wird ja auch im Alltag als Sprecher nicht immer nur mit vorhersehbaren Situationen und Fragestellungen zu tun haben. (Und selbst Smalltalk und Gruppengespräche landen immer mal wieder bei abseitigen Themen). Diese Antwort bezieht sich auch auf den ursprünglichen Fragesteller, falls Du mit ihm nicht identisch sein solltest. Und Volkshochschulprogramme sind in ihrer Intensität und der Ambition der Teilnehmer kaum mit anderen Sprachbildungseinrichtungen vergleichbar. -- 79.91.113.116 10:41, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
+1. Auf B1 geht es darum, bei einer Prüfung (im DaF-Bereich z. B. Goethe, DTZ ...) schriftlich Einladungen, Absagen, Entschuldigungen, Reklamationen etc. in einer E-Mail zu formulieren, auf B2 sollte man Erörterungen in der Fremdsprache schreiben können. Die Themen, die bei einer Prüfung auf einen zukommen könnten, sollten keine „zusätzliche Hürde“ sein, wenn die TeilnehmerInnen im Sprachkurs auf eine Vielzahl möglicher Themen mit ihren spezifischen Wortschätzen vorbereitet wurden. Schriftliche Übersetzungen gehören hingegen nicht zu den Kompetenzen des GER. Das lernt man im Übersetzerstudium. Hans Urian 20:25, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Und was will ich damit? --2A0A:A541:8CD8:0:A90F:C4DA:E8F7:AACE 22:27, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Zu den meisten dieser von dir genannten B1-Themen könnte ich auf Deutsch nur wenig sagen und hätte größere Schwierigkeiten, mit ihnen in einer Prüfung klarzukommen. --2A0A:A541:8CD8:0:A90F:C4DA:E8F7:AACE 22:29, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Wie ist man denn vorbereitet, wenn man zu einem Thema auch in der eigenen Muttersprache spontan keinen Aufsatz schreiben und keine Fragen beantworten könnte? Und warum wird die Sprachkompetenz daran getestet?
Neulich habe ich einen Englisch-Test gemacht (und glücklicherweise C1.2.1 erreicht) und bin mehrfach an Fragen verzweifelt, die mich inhaltlich (nicht sprachlich) rätseln ließen, was wohl die erwünschte, vermeintlich korrekte Antwort sein wird. Beispielsweise sinngemäß unter "choose the right word": "You can [easily/hardly] learn a foreign language without living there for some time." Die Frage, ob "einfach" oder "kaum" die richtige Antwort in einer solchen Frage wäre, ist wohl kaum eine sprachliche, sondern eine nach variablen Meinungen über das Sprachenlernen. Wenn die sinngemäß erwünschte Antwort genannt wäre, dann wäre es vielleicht eine Überprüfung von Sprachkenntnissen, welche nach der Bedeutung dieser Wörter fragt.
Außerdem besuche ich derzeit einen Französischkurs, dessen inhaltliche (nicht sprachliche) Themen mich überhaupt nicht motivieren und begeistern und mitnehmen. Ich bin mir sicher, dass ich die grammatischen Grundkenntnisse viel besser mit Themen lernen könnte, mit denen ich etwas anfangen kann, die mir vertraut sind, in denen ich mich auskenne und tatsächlich spontane Rede und Erklärungen auf Deutsch oder Englisch produzieren könnte, und in denen ich womöglich solche Fähigkeiten beim Sprachenlernen auf das Französische zu übertragen vermöchte. --2A0A:A541:8CD8:0:A90F:C4DA:E8F7:AACE 22:49, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Nun mal ganz ehrlich: Erwartest Du, dass sich die Sprachprogramme ganz allein an Deinen persönlichen aktuellen Bedürfnissen, Stärken und Vorlieben auszurichten haben, anstatt die volle Bandbreite an Fähigkeiten abzudecken? Allgemeines Sprachenlernen muss nun einmal viele Situationen berücksichtigen: Einer möchte sich im Urlaub besser verständigen können. Andere sind Teil einer Städtepartnerschaft und müssen auch Briefe schreiben zu organisatorischen Dingen. Andere sind in einer internationalen Firma und müssen mit Kollegen vor Ort kommunizieren. Wieder andere lernen es, weil ihre Tochter nun einen italienischen Freund hat und die Familien sich besuchen. Andere sind Teil einer lokalen Freiwilligengruppe zur Unterstützung von Flüchtlingen und haben viel mit behördlichen Dingen zu tun, die sie den (z.B. frankophonen) Flüchtlingen erklären müssen. Manche wollen in internationalen sozialen Medien zu unterschiedlichen Themen mitarbeiten. Andere wollen sich einfach anlasslos weiterbilden. Warum soll da die Fähigkeit, sich schriftlich flexibel ausdrücken zu können, nicht zu den wichtigen Kompetenzen gehören? (Und bei den "choose the right word" wird man mit etwas Einfühlungsvermögen auch wenig Schwierigkeiten haben, zu erahnen, worauf es abzielt. Der Zusatz "for some time" bedeutet eine Verstärkung, die wohl kaum eingefügt worden wäre, wenn "easily" die richtige Antwort wäre. -- 79.91.113.116 08:32, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, dass sie meinen dürften, dass man ohne Auslandsaufenthalt keine Sprache/kein ordentliches Englisch lernen kann, das habe ich aufgrund meiner Erfahrungen auch vermutet und folglich im Test ausgewählt. Ob dies tatsächlich die geforderte Antwort war, vermag ich nicht sicher zu sagen, da ich die Antworten dieses Tests und die konkrete Bewertung meiner Angaben nicht einsehen und überprüfen kann. Aber wie gesagt, ich wurde dort als C1 gewertet. Und ich war noch nie in einem englischsprachigen Land, vielleicht schaffe ich es einmal in den nächsten Jahren für einen Urlaub, weshalb ich auch dieser Behauptung eigentlich energisch widersprechen würde. --2A0A:A541:8CD8:0:CF2:39D4:6187:E48 09:00, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist ein typisches Problem bei geschlossenen Testfragen und insbesondere bei Multiple-Choice-Tests, dass man bei manchen die gemeinte Zielrichtung erahnen muss und gelegentlich die Klassifierung der Antworten als richtig und falsch aus anderer Betrachtungsweise heraus durchaus anfechtbar ist (die Alternative wäre, nur noch solche Problemstellungen zu wählen, die einem Schwarz-Weiß-Schema einer vollkommenen Logik folgen, was dann so einschränkend wäre, dass es auch nicht wünschenswert ist). Bis zu einem gewissen Niveau kann man eine Sprache natürlich auch lernen, ohne sich dauerhaft unter Muttersprachlern aufzuhalten; letzteres wird aber für einen deutlichen Schub sorgen. -- 79.91.113.116 09:18, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Infos zu von Ukraine mittels ATACMS angegriffener NIP-16 (Witino/Krim) gesucht

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Wo finde ich in Wikipedia etwas dazu? --Damenbauer (Diskussion) 13:42, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Chronologie des russischen Überfalls auf die Ukraine ...Sicherlich Post 13:56, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Und eventuell auch hier: en:Pluton (complex). Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 14:09, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Sind das diese Dinger aus 'The Morse Message' (Foto)? --Damenbauer (Diskussion) 14:14, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Der Angreifer ist hier aber jemand anders. --Bahnmoeller (Diskussion) 22:49, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

+1 Was solln der russische Propaganda-Quatsch? Kann den mal jemand entfernen? --62.53.200.132 11:46, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Beim ZDF (das hier zitiert wird) ist die Ukraine der Angreifer. --Damenbauer (Diskussion) 13:01, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Aber nicht die USA, wie du so ganz subtil im Titel des Threads anzudeuten versuchst! --62.53.200.132 13:54, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Stimmt. Habs mal entfernt. ...Sicherlich Post 14:04, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
OK, ich habe die Überschrift nachträglich präzisiert. --Damenbauer (Diskussion) 14:10, 27. Jun. 2024 (CEST) PS: Jacke wie HoseBeantworten
Wieder raus. Lass doch bitte den als Propaganda auffassbaren Zusatz, die Abschusssysteme waren deutsche, willst Du das auch in der Überschrift haben. --RAL1028 (Diskussion) 15:03, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Von mir aus, wenn ihr euch jetzt alle besser fühlt ... --Damenbauer (Diskussion) 16:28, 27. Jun. 2024 (CEST) PS: Was hier alles 'Propaganda' ist, legt wer fest?Beantworten
Etz tu mal bitte nicht so, als ob du so schwer von Begriff wärst. Erst schreibst du "Infos zu von Ukraine (USA) angegriffener...", als ob die USA hinter den Angriffen der Ukraine stehen würden, dann meinst du, unbedingt mit "‎Infos zu von Ukraine mittels ATACMS aus den USA angegriffener..." die USA doch noch in den Threadtitel drücken zu müssen, nachdem user:Sicherlich das rausgeworfen hat. Und nun machst du einen auf beleidigt, weil man dir Framing/Propaganda vorwirft? Hältst du uns für so einfach zu verarschen? Komm schon, das kannst du doch besser... --62.53.200.132 12:09, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Jo, so isses. --Damenbauer (Diskussion) 00:20, 29. Jun. 2024 (CEST) PS Und nur so.Beantworten
Das kommt davon, wenn man zu viel Röper liest (Anti-Spiegel und so...) --Khatschaturjan (Diskussion) 08:46, 29. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Frage beantwortet; russische Propaganda ggf. im WP:Cafe diskutieren ...Sicherlich Post 09:16, 29. Jun. 2024 (CEST)

Genus geografischer Namen im Französischen

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Sowohl in den Erklärungen im Kurs als auch in Online-Recherchen habe ich nur Verweise auf die zu nutzenden Präpositionen und die Ländernamen gefunden. Zu den Namen menschlicher Siedlungen/Orte /Städte etc., die normalerweise artikellos bleiben, heißt es dann nur "kein" Artikel, ohne irgendeinen Verweis auf das Genus solcher Namen, das für Kongruenzformen gebraucht wird (beispielsweise bei Adjektiven und Pronomen). 1. Welches wäre das Genus in solchen Fällen? Haben alle vergleichbaren Namen dasselbe Genus oder muss man es zu jedem Namen einzeln lernen? 2. Warum wird in Sprachkursen so vorgegangen?

--2A00:8A60:C000:1:B921:2792:2FAD:1709 14:19, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Die Sache ist wohl auch für Muttersprachler nicht so klar: [11]. Hier ein sehr ähnlicher Artikel auf Deutsch. -- 79.91.113.116 14:28, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Das sollte in einer guten Französisch-Grammatik stehen. Im Altgriechischen und Lateinischen sind Flussnamen maskulin; Namen für Länder, Städte und Inseln feminin. --El Cazangero (Diskussion) 04:58, 29. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Mülltonne in welche Richtung aufstellen?

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Moin. Bei uns (DE) werden die Mülltonnen mit einem Hecklader geholt, d.h. die Tonnen werden von einer Person ans Fahrzeug gebracht und nicht mit einem Greifer halbautomatisch gefasst. Die Tonnen werden von den Eigentümern am Abend vor der Abholung auf den Gehsteig an den Grundstücksrand gestellt (nicht an den Straßenrand). Gibt es eine Regel, in welche Richtung die Tonnen besser aufzustellen sind? Also ob es besser ist, die Seite mit dem Deckelgelenk und den Rädern zur Straße aufzustellen, wie es hier fast alle machen - vielleicht weil man da etwas besser greifen kann - oder die Öffnungsseite des Deckels, wie es mir mal irgendwer gesagt hat und es bei vielen Wikipedia-Fotos sichtbar ist (Bsp.) - vielleicht weil beim Abholen zunächst hineingeschaut werden muss und das dann einfacher ist? Würde gern der Müllabfuhr den Job nicht noch zusätzlich erschweren. --2003:E4:5F17:FE00:C5B1:19E5:B2AF:962 18:10, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Das kann Dir für Deinen Wohnort am besten Deine Gemeinde oder Stadt oder das Entsorgungsunternehmen beantworten. Oder Frag die Leute, die den Müll abholen. 62.157.8.35 18:42, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Manchmal reicht es, es den Nachbarn nachzumachen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:48, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Damit sind dann gerne alle gleich falsch. --Geist, der stets verneint (Diskussion|meine Beiträge) 20:47, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Mit den Rädern zur Straße. Reinschaun kann er "rund um den Deckel herum", wenn er ihn aufgeklappt hat; aber zum Mitnehmen muss er die Tonne auf die Räder kippen, dass geht dann wesentlich leichter. Außerdem muss er sie mit der anderen Seite zum Hecklader hin schieben, der ihn dort greifen muss, damit der Deckel beim Entleeren aufklappt. --2001:871:69:CE:A158:A74C:8B74:AF21 18:51, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Danke. --2003:E4:5F17:FE00:C5B1:19E5:B2AF:962 18:55, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Wie stellen sie den nach dem Leeren die leeren Mülltonnen hin? Das ist hier durchaus eine gangbare Lösung, man macht es den Müllmännern nach. --Bobo11 (Diskussion) 18:57, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Bei unserem örtlichen Entsorgen steht auf der Webseite, wie sie es gerne hätten: Griff, d.h. Räder zur Straße. --Mhunk (Diskussion) 19:21, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
@Bobo11: Das wäre bei uns kreuz und quer mitten auf der Straße. Nicht zielführend :) --Kreuzschnabel 19:24, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Nun ja Kreuzschnabel, aber gutes Argument es selber auch so zu machen :-) . Ich persönlich würde mir erst Gedanken machen, wenn die leeren Tonnen immer gleich herum hinstellen würden. Solange Hauptsache „Tonnen steht am richtigen Ort“ zurück gestellt, solange würde ich es auch beim aufstellen so machen. Klar unsere grosse Tonne müssen wir nicht extra herausstellen, die steht schon genügend nahe an der Strasse, und die stellen die wieder so zurück wie sie davor da stand.--Bobo11 (Diskussion) 10:44, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn die Tonnen zurückgestellt werden, werden sie möglicherweise immer genau andersherum abgestellt, nämlich immer in Zieh- oder immer in Schieberichtung. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:27, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Auf unseren Mülltonnen befindet sich ein Pfeil, in welcher Richtung die Tonnen aufzustellen sind, nämlich mit der offenen Seite des Deckels zur Straße, also mit den Rädern und der Griffleiste von der Straße weg. Außerdem befinden sich auf den Tonnen rot-weiße Leitfolien; die Seite, auf der die Streifen weiter unten sind, gehört in Richtung der Straße. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:31, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

In Rheine soll die Öffnung in Richtung Straße und die Griffe in Richtung Grundstück zeigen: [12] --Doc Schneyder Disk. 20:55, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Dort steht auch explizit: Auf diese Weise kann der Fahrer über den Seitenspiegel sicherstellen, dass beide Tonnen ordnungsgemäß mit dem Ladearm erfasst werden. - was beim Fragesteller nicht zutrifft. --2001:871:69:591C:FC35:78E7:EE5C:C146 08:49, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Seitenlader mit Teleskoparm verlangen die Tonnenaufstellung mit Deckelöffnung zur Straße: [13] --Doc Schneyder Disk. 21:19, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

also nicht wie beim Fragesteller. --Ailura (Diskussion) 21:23, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Dass bei Seitenladern die Aufstellung mit den Rädern zum Grundstück erfolgen muss, ist ja einleuchtend. Das trifft aber bei uns nicht zu. Auch hier berichtete Markierungen wie Pfeile und Leitfolien deuten für mich auf Seitenlader mit Greifarm hin. Den Nachbarn alles nachmachen ist in diesem Fall wahrscheinlich nicht sicher, denn da macht sich bestimmt niemand Gedanken, der Müllabfuhr die Arbeit zu erleichtern. Die Tonnen werden nach dem Leeren tendenziell eher mit den Rädern zur Grundstücksgrenze aufgestellt (aber teils etwas chaotisch). Also so, wie ich mal gehört habe, dass man es besser tun sollte, und andersherum als es die IP 2001:....:AF21 oben meinte. Es könnte aber auch sein, dass das beim Zurückstellen anders sinnvoll ist als beim Holen. Da werde ich wohl doch mal besser irgendwann die Leute selbst abpassen und fragen. Ich bin nämlich nicht sicher, wie es wirklich einfacher ist, die Tonne auf die Räder zu kippen - am Öffnungsrand muss man nur etwas anheben und mit der anderen Hand den Griff nehmen. Wenn man an den Griffen seitlich zieht, dann kippt die Tonne je naach Gewichtsverteilung nicht unbedingt, sondern rutscht eher. Dann muss man mit dem Fuß nachhelfen, der Aufwand ist dann höher. Das ist aber nur meine Erfahrung, und die ist gegenüber der Erfahrung der Beschäftigten bei der Müllabfuhtr zu vernachlässigen. Trotzdem vielen Dank für die Auskünfte! Das hilft beim Weiterdenken. --2003:E4:5F17:FE00:A01D:FBE0:AB63:E57B 10:58, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

am Öffnungsrand muss man nur etwas anheben und mit der anderen Hand den Griff nehmen: Das anheben geht schwer, wenn die Tonne direkt am Gartenzaun oder an einer Mauer steht. Außerdem braucht man zwei Hände dafür, d.h. er kann nur jeweils eine Tonne nehmen. Wenn sie mit Griff/Rädern zur Straße stehen, kann er mit jeder Hand eine Tonne nehemen und bei Bedarf mit dem Fuß nachhelfen. Zurückstellen: Ja, da ist es anders, da zieht er die Tonnen hinter sich her, fährt so nah wie möglich an den Gartenzaun und lässt sie einfach aus; er muss die Tonne nicht mehr extra umdrehen und das letzte Stück schieben. Außerdem ist im egal, dass sie dann nicht ganz am Zaun steht, sondern 30 cm davor. Dazu kommt, dass die leere Tonne ganz ein anderes Gewicht hat als eine volle und daher sehr schwungvoll bewegt werden kann. --217.149.161.160 (der selbe Benutzer wie oben IP2001:871:69:CE:A158:A74C:8B74:AF21) 11:22, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Das leuchtet ein, danke! --2003:E4:5F17:FE00:A01D:FBE0:AB63:E57B 11:40, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Solange Müllmänner es nicht für nötig halten, Mülltonnen in etwa an die Stelle zurückzutun, wo sie sie hergeholt haben und regelmäßig mitten auf dem Gehsteig (statt einen Meter weiter im Grundstückseingang) stehenlassen, ist das doch alles wurscht. --Damenbauer (Diskussion) 21:19, 27. Jun. 2024 (CEST) PS: Und die Gebühren werden durch optimale Aufstellung auch nicht sinken.Beantworten

In unserer Gemeinde gibt es dazu keine Vorgaben. Die meisten Nachbarn und auch ich, stellen die mit den Rädern in Richtung Straße an die Hauswand oder an den Straßenrand. Die Leute von der Abfuhr stellen die zumeist auch so zurück, manchmal im Rudel von zwei drei Häusern. Da wir die Hausnummern drauf stehen haben, auch kein Problem. --Elrond (Diskussion) 21:51, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Hier scheint es kein System zu geben, oder? [14]

<quetsch>Doch: mit einer Ausnahme stehen alle Tonnen mit den Rädern zur Straße und es passiert genau das, was ich beschrieben habe. --2001:871:69:CE:2D48:8380:4F3:6BD3 19:29, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Wieso auch? Abfallentsorgung ist eine originär kommunale Aufgabe und unterliegt dem grundgesetzlich geschützten Selbstverwaltungsrecht der Kommunen (Art. 28 Abs. 2 GG). --Rôtkæppchen₆₈ 01:17, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
@Damenbauer: Es ist eben nicht wurscht. Es wäre eine winzige Erleichterung für andere, die mir keinerlei Aufwand kostet. Wenn damit irgendwer ein kleines bisschen besser gelaunt ist, hat es sich schon gelohnt. Die Denkweise "wenn andere mich ärgern, mache ich mir doch keine Gedanken darüber, denen das Leben zu erleichtern" ist sicher Ursache für sehr, sehr viele teils eskalierende Missstimmungen, die einfach nicht sein müssen. --2003:E4:5F17:FE00:DD2D:2AC0:4F5:E7CC 09:19, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Danke! - ja, kleine Verhaltensänderungen erleichtern oft das Leben Vieler und machen es für Betroffene und Beteiligte schöner. Gruss, --Markus (Diskussion) 14:50, 28. Jun. 2024 (CEST) (bei dem die Mülltonnen meist auf dem Fahrradweg stehen :-( )Beantworten

Ich fasse mal zusammen: Kommt drauf an. Also am besten beim jeweils zuständigen Betrieb anfragen. --Nobody Perfect (Diskussion) 15:14, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Wählerwanderung, wie plausibel?

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Gibt es eigentlich irgendeine verlässliche Untersuchung, wie real die Meldungen über Wählerwanderungen sind?
Sind sie eigentlich die reine Wahrheit oder nicht? --2A02:8071:60A0:92E0:0:0:0:2DAC 18:23, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Wir haben da etwas vorbereitet Wählerstromanalyse. Zur Vertiefung ist unten im Artikel ein ganzer Haufen Literatur angegegeben. -- southpark 18:25, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Kaffeesatzlesen mit wissenschaft-methodischem Anstrich. --2A02:3032:20C:319F:C3B:B1D5:2BC9:32AB 18:45, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Nein, durchaus statistisch begründet. Statistik hat nichts mit Kaffeesatzlesen zu tun, auch wenn Leute die in der Schule nihct aufgepasst haben, das gerne so darstellen. Wie alle statistischen Methoden gibt es Fehlerabschätzungen und es kann sein, dass für kleine Effekte die Fehler annähernd in der Größenordnung der Effekte selber sind (das heisst die Effekte sind dann nicht signifikant). Die Wahrscheinlichkeit, dass der generelle Trend stimmt ist aber trotzdem sehr hoch. Leider werden bei solchen Studien die Fehlerabschätzungen fast nie von den Journalisten weitergegeben (falls man sich die Mühe macht die Originalstudien zu lesen, ist dort meist alles nachzulesen). 2A0A:EF40:696:2601:F057:ABD5:EF54:E7B7 11:49, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Das mit den Individualdaten vestehe ich. Aber wie funktioniert die "Regressionsanalyse"? Gruss, --Markus (Diskussion) 14:44, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Aufschrift Meerschweinchen-Denkmal

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Wie lautet der ganze Text der Aufschrift am Meerschweinchen-Denkmal? --Damenbauer (Diskussion) 19:23, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Dieser Text ist doch gut lesbar? --Jossi (Diskussion) 19:42, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Wo habe ich nur meine Lesebrille hingelegt? --Damenbauer (Diskussion) 20:54, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Bitte sehr:
Meerschweinchenskulptur nach Prütz
Im Jahre 1901 wurde die Empfänglichkeit des Meerschweinchens gegenüber dem Virus der Maul- und Klauenseuche (MKS) entdeckt. (Hecker)
In den folgenden Jahren führten die Forschungen soweit, dass ab 1920 viele wissenschaftliche Versuche zur MKS statt wie bisher am Rind am Meerschweinchen durchgeführt werden konnten. (Waldmann und Pape)
(Meiner Ansicht nach fehlt da ein Leerzeichen zwischen so und weit.) -- Juergen 185.205.126.185 00:14, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Das fehlende Leerzeichen ist ok. Das ist Rechtschreibung vor 1996. --Rôtkæppchen₆₈ 00:58, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Die unterschied aber bedeutungsabhängig zwischen "soweit" und "so weit" - "es ist soweit" bedeutet etwas anderes als "es ist so weit" -, und die obige Version ohne Leerzeichen kommt mir auch falsch vor. Soweit klar? --77.8.167.100 06:00, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ein Tipp: Die meisten Browser können eine Seite oder ein Bild problemlos vergrößern (per Menü oder Strg + Maus-Scrollrad). Obwohl meine Sehstärke näher an "Maulwurf" als an "Adler" liegt reicht das bei mir meist aus, so auch hier. --Windharp (Diskussion) 08:23, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ansonsten hätte es die Plakette auch in höherer Auflösung gegeben: https://www.tierrechte.de/wp-content/uploads/2022/07/FLI-Meerschweinchen-2.jpg --Magnus (Diskussion) 10:58, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Danke in die Runde (also Hans Prütz, Tierarzt Hecker (Vorname?), Otto Waldmann, Johannes Pape) ... --Damenbauer (Diskussion) 11:38, 27. Jun. 2024 (CEST) PS: Und wo bleibt der Artikel?Beantworten

Warum sollte das Denkmal relevant sein? Es steht anscheinend nicht unter Denkmalschutz und wirkt auch nicht ortsbildprägend oder dergleichen. --Magnus (Diskussion) 11:59, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Die Hamburger Stadtmusikanten oder das Denkmal für Labormäuse sind es ja schließlich auch. --Damenbauer (Diskussion) 12:08, 27. Jun. 2024 (CEST) PS: vgl. die Kategorien Tierversuche, TierrechteBeantworten
Das erste Beispiel ist relevante Aktionskunst, das zweite von einem Künstler für die russische Akademie der Wissenschaften gestaltet. Die Meerschweinchen stehen vor einer Arzneimittelfabrik ... --Chianti (Diskussion) 14:28, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Na ja, Otto Waldmann wollte/konnte man kein Denkmal setzen, also nahm man die Meerschweinchen ;-) Subtil... (TF!) --Concord (Diskussion) 14:48, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Wissenschaftsfreiheit

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Aktuell wird Stark-Watzinger dafuer kritisiert, dass ihr Ministerium geprueft habe, ob man missliebigen Hochschullehrern Foerdermittel entziehen koennte. Allerdings frage ich mich, inwiefern ein solches Handeln kritikwuerdig waere: Unter Wissenschaftsfreiheit steht jedenfalls nichts ueber einen Anspruch auf Foerdermittel.

Warum darf also der Staat (hier das BMBF) die Vergabe oder eben Nichtvergabe von Foerdermitteln nicht, so wie es bei Subventionen eigentlich usus ist, daran knuepfen, dass diese der Politik der Regierung dienen (hier der historischen Verantwortung gegenueber den Juden) ?
Ich bitte darum, an dieser Stelle nicht zu diskutieren, ob der Vorgang ueberhaupt stattgefunden hat und ob das mit Wissen, Billigung oder im Auftrag der Ministerin geschah. Ebenso soll hier nicht diskutiert werden, inwiefern ein solches Handeln tatsaechlich geeignet waere, der Politik der Bundesregierung zu dienen. Statt dessen moechte ich gern verstehen, wovon - ganz unabhaengig vom konkreten Anlass - deutsche Ministerien die Vergabe von Foerdermitteln abhaengig machen duerfen und wovon nicht. -- Juergen 185.205.126.185 23:38, 26. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Kannst Du Dir nicht vorstellen, daß irgendeine Freiheit eingeschränkt wird, wenn nur diejenigen Fördermittel erhalten, die dem Fördermittelgeber dienen? Jeder, der nicht auf Linie der Regierung ist, müßte um sein finanzielles Auskommen bangen. Oder einen reichen Geldgeber finden, der nach seinen ganz persönlichen Interessen fördert. In einer liberalen Gesellschaft sollte auch die Regierung Fördermittel oder Aufträge nicht nach politischer Einstellung vergeben. Die Verfassungstreue wird aber selbst in Art. 5 Abs. 3 GG gefordert. Und in Deutschland dienen auch die Beamten u.a. nicht der Regierung, sondern dem Staat. 62.157.8.35 09:20, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Soweit ich unser Bildungssystem verstehe, sind Forschungseinrichtungen in Deutschland durch reguläre, regelmäßig fließende Mittel einfach unterfinanziert. Das trifft wohl auch auf die sogenannten Stiftungsuniversitäten zu. Das heißt, diese Einrichtungen sind darauf angewiesen, dass ihnen die jeweils Herrschenden gnädigst "Zuschüsse" gewähren. Wobei natürlich die politischen Interessen eine Rolle spielen, was kaum zu verhindern ist. Das widerspricht natürlich dem Humboldtschen Prinzip. Wilhelm von Humboldt wollte, dass die Universitäten eigene Produktionseinrichtungen (damals dachte er wohl an landwirtschaftliche Güter) zur Verfügung gestellt bekommen, damit sie von den Herrschenden unabhängig sind. Der Hintergedanke ist klar: Forscher sollen auch unbequeme Wahrheiten ans Licht bringen dürfen. Dieses Konzept ist jetzt über 200 Jahre alt, aber offensichtlich nur unzureichend umgesetzt. Gegenbeispiel sind die Colleges z.B. in Oxford und Cambridge, die seit Hunderten von Jahren über umfangreiches Eigenkapital verfügen und damit unabhängig vom Staat sind. Der Erfolg und das weltweit hohe Image dieser Einrichtungen spricht für sich.--Rabe! (Diskussion) 09:21, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Forschungsförderung soll sich an der Qualität der zu fördernden Forschung orientieren. Politische Vorgaben sind in den dafür geltenden Richtlinien nicht vorgesehen. Wenn nun Forscher für politische Meinungsäußerungen abgestraft werden sollen, wird dieses Instrument schlicht missbraucht. Da ein Enzug der Förderung mit diesem Grund auch gar nicht möglich wäre, wird versucht, irgendetwas zu finden, was dann als Grund vorgeschoben werden kann, ohne den tatsächlichen Grund zu nennen. Wer sowas in einem Ministerium initiiert, gehört vor die Tür gesetzt, und zwar auf der Stelle. Wenn politisches Wohlverhalten Grundlage der Forschungsförderung sein soll, wäre das schlimm genug. Wer das will, möge das in die Richtlinien reinschreiben und dazu stehen. Das unausgesprochen hintenrum zu versuchen, ist durch Nichts zu rechtfertigen.--Meloe (Diskussion) 17:26, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, auch die Beamten dienen nicht der Regierung, sondern dem Staat. Aber hier scheint es ja gerade darum zu gehen, die geltende (bereits oben verlinkte) Staatsräson durchzusetzen. Insofern dient die Regierung ja hier auch den Interessen des Staates. -- Juergen 86.111.152.196 21:31, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Neben allem was schon dazu gesagt wurde: Ich sehe einen Unterschied zwischen Fördermittel nicht bewilligen und (bereits zugesagte) Fördermittel zu entziehen. Für letzteres bräuchte es m.E. schon einen besseren Grund als "deren Meinung gefällt mir nicht" um NICHT als Eingriff in die Wissenschaftsfreiheit zu gelten. --Skopien (Diskussion) 13:17, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Aber ging es denn im fraglichen Fall tatsaechlich darum, bereits bewilligte Foerdermittel zu entziehen, statt nur auf deren Verlaengerung zu verzichten ? -- Juergen 86.111.152.196 21:25, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

27. Juni

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Kneipenquiz-Countdown

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Nach den EM-Spielen sendet die ARD spaet abends ihr Kneipenquiz. Darin wird beim Countdown fuer die Fragen immer dieselbe Bumm-Bumm-Melodie gespielt, die mir nicht mehr aus dem Kopf geht. Aus welchem Titel stammt diese ? -- Juergen 185.205.126.185 00:52, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Es gibt Smartphone Apps, die Lieder erkennen, z.B Soundhound. Vielleicht hilft Dir das? Vermutlich kann man die Sendungen in der Mediathek abrufen. Vielleicht bekommst Du bessere Resonanz, wenn Du einen entsprechenden Link und Zeitpunkt ergänzt. --Skopien (Diskussion) 13:20, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Analogfernsehen über Glasfaser

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Wie heißt der Standard, bei dem ein Fibre-to-the-Home-Anschluss nicht nur für Telefon und Internet, sondern auch für analoges und digitales Kabelfernsehen genutzt wird? Der ONT hat einen Ethernet-Anschluss für Internet, zwei RJ11-Buchsen für Analogtelefone und einen 75-Ohm-Koaxanschluss für Kabelfernsehen.

--2003:F7:DF05:F700:1CAC:B761:C5A4:202B 10:52, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Es gibt seit 5 Jahren kein analoges Kabelfernsehen mehr [15], der Standard heißt DVB-C. --Chianti (Diskussion) 11:37, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist bekannt. Das fragliche System führte aber Analogfernsehen, als dieses noch über Kabel verfügbar war. Das Kabelsignal wurde von diesem System lediglich durchgereicht. --2003:F7:DF05:F700:1CAC:B761:C5A4:202B 14:44, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Der Standard für analoges Fernsehen in Deutschland war PAL. Auch digital übertragene Signale wurden analog als PAL ausgegeben, siehe Phase Alternating Line#Der Begriff PAL bei digitalen Formaten. --Chianti (Diskussion) 17:48, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Und nein, DVB-C ist nicht das gesuchte System. DVB-C überträgt ausschließlich Digitalrundfunk und das üblicherweise über Koaxialkabel. --2003:F7:DF05:F700:1CAC:B761:C5A4:202B 15:02, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist 2fach Flasch, DVB-C überträgt auch digitale TV Programme und es wird über Glasfaser geleitet Hybrid_Fiber_Coax. Die Elektrische Signale werden zu Optischen Konvertiert und am anderen Ender der Glasfaser wieder in das Elektrische.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 16:36, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Wissenschaftsbezeichnungen

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Hat sich mal jemand Gedanken gemacht, woher Wissenschaftsbezeichnungen kommen (warum Wissenschaftsbezeichnungen verschiedene Endungen haben)? Reiner Zufall oder "Gewohnheitsrecht"?

* -phie (Philoso-phie, Geogra-phie)

* -logie (Bio-logie, Geo-logie, Theo-logie, Archäo-logie, Krimino-logie,  Anthropo-logie,   Ethno-logie, Sozio-logie, Morpho-logie,  Öko-logie, Psycho-logie   das ist die einzige Gruppe, in der ich ein Muster sehe

* -ie (Chem-ie, Astronom-ie,  Demograf-ie, Gesundheitsökonom-ie, Pharmaz-ie

* -ik (Informat-ik, Mathemat-ik, Phys-ik, Ballist-ik, Linguist-ik, Statist-ik, Kriminalist-ik, Mediävist-ik,-techn-ik, Pädagog-ik, Sozialökonom-ik etc.)

* -wissenschaft (Musikwissenschaft, Geschichtswissenschaft etc)

* -lehre (Betriebswirtschafts-lehre

::Warum nicht Mathemalogie, Astronomik oder Biophie ?

--Psychedilly Circus (Diskussion) 12:04, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Deine Aufzählung strotzt nur so vor Volksetymologie und ist bisweilen lustig (zum Beispiel erkennst du in der Geo-Graphie, der Erdbeschreibung, -phie als Endung, in der Demo-Graphie, der Volks-Beschreibung, hingegen -ie als Endung – tatsächlich lautet die Endung in beiden Fällen -graphie und stammt vom griechischen graphein für „schreiben“ ab). Auch die tatsächliche Endung „-nomie“ reduzierst du auf das „ie“. Die Trennung Philoso-phie ist sinnlos, weil es Philo-sophie heißt, wörtlich „Liebe der Erkenntnis“. Einzig die -logie hast du richtig separiert, hier hilft dir der Artikel Logos weiter. Aber gute Nachricht: Astrologie gibt es. --Kreuzschnabel 12:27, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Kann umsortiert werden - ändert aber nichts an der Frage. Psychedilly Circus (Diskussion) 12:36, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Dann vergleich doch mal die Tätigkeitsfelder von Geographie und Geologie. Wenn wir die Endungen richtig abgetrennt haben, werden sich ja wohl beide mit γῆ, also mit der Erde befassen. --Kreuzschnabel 12:58, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Tip: Lies Dir in den entprechenden Artikeln die Wortherkunft durch, denn dann erkennst Du, wie diese Wörter zusammengesetzt sind. Dadurch wirst Du dann auch erkennen, daß es sich in vielen Fällen nicht um Derivation handelt, wie Du annimmst, sondern um Komposition, also z. B. Philo-sophie und Geo-graphie oder Öko-nomie, Astro-nomie, Demo-graphie/-grafie. Vergleiche das z. B. mit dem Deutschen, z. B. den Komposita Wegwar-te, Textspar-te, d. h., es gibt hier keinen Zusammenhang zwischen den Endungen, es handelt sich nicht um Suffixe, genauso wenig gibt es Zusammenhänge zwischen Standar-te, Exper-te, Schießschar-te oder gar Heuern-te usw.--IP-Los (Diskussion) 13:37, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
@deine Beispiele: ist das wirklich so, dass es gar keine Zusammenhänge gibt? Ern-te von ernten, War-te von warten, Schar-te wahrscheinlich irgendwie von schar(r)en. Die Standarte ist ein Teil, das seiner Bestimmung nach auch irgendwas tut und so nach einer Substantivierung von einem verlorengegangenen Verb klingt. Bleibt noch Sparte, gab es sparten? Oder kommts von sparen? --Hareinhardt (Diskussion) 17:50, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ich finde die Frage gar nicht blöd. Ich hab mich auch schon gefragt warum es Biologie und nicht Bionomie heißt. nómos ‚Gesetz‘ und lógos ‚Lehre‘, so weit so klar (dank Astro-Artikeln). Unter -logie steht noch "Während das Suffix -logie meist auf eine theoretische Wissenschaft hinweist, werden mit -nomie eher praxis- bzw. anwendungsbezogene Bereiche benannt. ...[Erklärung zu Astro weggelassen]" Danach müsste es eigentlich eher Bionomie heißen. -nomie hilft zur Frage auch eher nicht weiter. Meine Vermutung ist, dass sich die Begriffsfinder halt für eine Variante nach Gusto entschieden haben, bereits bestehende Begriffe vermeidend. Aber wenn jemand was genaueres wüsste wäre ich auch interessiert. --Skopien (Diskussion) 13:37, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ich glaube, bei der modernen Astronomie geht es um die Abgrenzung zur älteren Astrologie beziehungsweise um die Abspaltung von derselben, und dabei verkörpert der Ausdruck "Gesetz" die viel stärkere naturwissenschaftliche Orientierung. Eine Abgrenzung, die bei der Biologie nicht notwendig ist, zumal man bei den Sternen meines Erachtens viel stärkere, sicherere und nachvollziehbarere Gesetzmäßigkeiten feststellen kann als beim Leben/bei den Lebewesen.
Viel interessanter fände ich die Erklärung der heutigen Bedeutungen von Ökologie und Ökonomie, die gefühlt nur wenig mit dem "oikos" (wenn ich mich an die Vorlesungen bei Professor Klaus Freitag richtig erinnere, bedeutet das so viel wie "Gemeinwesen") und erst recht nichts Offensichtliches mit diesem plus Lehre oder Gesetz zu tun haben. --2A00:8A60:C000:1:ED08:AFC7:5AF2:25BA 13:52, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Die ältesten Wissenschaftszweige (Philosophie, Mathematik usw.) haben echt altgriechische Namen, die jüngeren Zweige, die erst nach der Aufklärung entstanden sind, heißen nach griechischen und lateinischen Wortneuschöpfungen (Neologismus). So sind viele neue Wortkombinationen entstanden, z. B. Theosophie, Osteopathie (Homöopathie), Spagyrik, Ideologie usw. --El Cazangero (Diskussion) 04:06, 29. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Und so pseudohumanistische Wortschöpfungen wie Informatik oder Radiologie. --Rôtkæppchen₆₈ 12:42, 29. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Gepäckwagen im ICE

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umgesiedelt ins WP:Café, Verbesserungsideen haben in der WP:Auskunft nichts verloren. --Kreuzschnabel 12:49, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Fleischrassen vs. Milchrassen auf der Alm, und ihre Gefährlichkeit

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Angesichts des aktuellen tödlichen Unfalls mit Almkühen: In einem Fernsehinterview hat jemand gesagt, dass Almwirtschaft zunehmend von Milch- auf Fleischrassen mit mehr Kalbungen umgestellt wird und dadurch die Gefährlichkeit der Kühe zunimmt. Ich fand dazu keine schriftliche Quelle - kennt jemand welche hierzu? --KnightMove (Diskussion) 13:39, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Der Unterschied in der Zwischenkalbezeit ist nicht maßgeblich: es ist bei beiden etwa ein Jahr [16]. Richtig ist jedoch, dass in den Bergen Fleischrassen zunehmen und Milchrassen abnehmen [17]. Hier werden als wesentliche Risikofaktoren die Mutterkuhhaltung (früher seltener) und das Mitnehmen von Hunden genannt (meiner persönlichen Einschätzung nach waren früher eher Wanderer und Bergsteiger auf Almen unterwegs (ohne Hunde), heute "dank" besserer Zugänglichkeit auch Spaziergänger mit Hunden). --Chianti (Diskussion) 14:19, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ich habe vor allem den Verdacht, dass viele Leute ein bisschen sehr von der Natur entfremdet sind und sich gar nicht mehr darüber im Klaren sind, dass so eine Kuh, gar eine Mutterkuh, einen ohne weiteres töten kann, wenn man auf sie bedrohlich wirkt. Es ist doch eigentlich selbstverständlich, dass man nicht einfach so über ihre Weide latscht, womöglich noch mit Hund (Alarm!) oder Mountainbike. --Rainer Z ... 15:17, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Vielerorts führen selbst hochoffiziell ausgeschilderte Wanderwege über Kuhweiden. Dann gerne auch mit Warnschuildern, die einen darauf hinweisen, z.B. Hunde von Kühen fernzuhalten.
(Bk)Der Punkt mit dem "der Natur entfremden" würde ich jetz auch zustimmen. Aber eben Wissen ist genau so wichtig, denn Kühe mögen keine Hunde. Ich hab es schon paarmal geschrieben, ein nicht mal böse gemeiter Rempler einer Kuh, also +-600 Kilo, sorgt grundsätzlich schon für grössere Unfallrisiken. Wen die dich an die Wand drückt bleibt dir im wahrsten Sinn des Spruch, wirklich die Luft weg. Einfach mal nach Statitiken betreffen Unfällen mit Tieren in der Landwirschaft anschauen. Wenn gutmütige 600 Kilo scho. tödlich sein können, sind es wütende 600 Kilo erst recht. --Bobo11 (Diskussion) 16:05, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Danke an alle soweit.
Ein Hauptproblem aus meiner Sicht: Den Opfern wird von den meisten Lesern quasi per Beißreflex die Schuld gegeben (wie auch in anderen Zusammenhängen die üblichste Reaktion...) und verkündet "Weiß doch jedes Kind, dass man nicht mit Hund auf die Alm geht!"
Das ist aber Unsinn und im Kontext sogar zynisch, denn Almwandern mit Hund wird seit Jahren aktiv als sicher beworben, wenn denn nur ein paar Sicherheitsratschläge eingehalten werden. Ob die Opfer hier aber irgendetwas missachtet und provoziert haben - oder an sich alles richtig gemacht und Opfer von aggressiveren Kühen geworden sind, die es früher so nicht gab, ist völlig offen.
Es gibt genug Indizien, dass die Vorsichtsmaßnahmen verschärft werden müssen, und dafür auch die Viehhalter in die Pflicht genommen. Drum sind diese Beißreflexe gegen die Opfer auch gefährlich. --KnightMove (Diskussion) 20:32, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Tut mir leid aber da waren wiedermal Hunde mit involviert. Da hab ich Null Verständniss, wenn man sich mit Hunden Rinderherden nähert. Da hat der Hundehalter seine Aufgabe nicht war genommen, Hunde gehören da nicht hin. Lies deine verlinkten Website noch mal fenau KnightMove. Gerdae die Punkte unter "Untsrwegs mit Hund", da wird deutlich darauf hingewiexen das Rinder Hunde als potenzielle Feinde wahrnehmen. Und "zwei kleine Hunde" tönt für mich verdächtig danach, dass die hochgenommen oder sonstwie versucht wurde sie xu schützen, statt sie wegrennen zu lassen.--Bobo11 (Diskussion) 22:27, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
So mag es für dich tönen, und vielleicht stimmt das auch, aber noch wissen wir es nicht. Der Widerspruch zwischen "Auch mit Hunden ist es sicher, wenn man sich richtig verhält - also kommt zu uns Almwandern und lasst euer Geld da." und "Wer mit Hund auf die Alm geht, ist dumm und immer selber schuld, wenn etwas passiert!" sollte aber jedenfalls leicht verständlich sein - ganz unabhängig davon, ob sich die aktuellen Opfer tatsächlich falsch verhalten haben oder nicht. --KnightMove (Diskussion) 07:26, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Genau sowas wird nur leider dazu führen, dass immer mehr Wege gesperrt werden, weil sich niemand mehr dem Haftungsrisiko aussetzen will. Das gilt genauso für Wege in öffentlicher Hand, wo eventuell ein Ast herunterfallen könnte. --Magnus (Diskussion) 07:20, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Warum sperren? Ohne Hund besteht kaum Gefahr. Solche Warnungen sind sicher ausreichend. --KnightMove (Diskussion) 07:30, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Als Hundehalter sollte man sich über so was schon schlau machen. Da bin ich tatsächlich wieder für einen Hundeführerschein :-/ – Mit dem besten Hund der Welt bin ich auch schon über bekuhte Weiden gelaufen (solcher Wegeverlauf ist in Nordengland das Normalste der Welt), habe dabei aber sehr genau auf seine Körpersprache (er respektiert Rindviecher deutlich und macht sich klein) sowie die der Rinder geachtet. Einmal ließen sie uns zwar durch, schlossen dann aber hinter uns demonstrativ die Front – „seht zu, dass ihr rauskommt, dann passiert euch nix“. Keine Aggression, aber mir war doch sehr viel wohler, als wir das Tor hinter uns schlossen. --Kreuzschnabel 08:36, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Das Thema hatten wir doch neulich im Café, oder? --2A0A:A541:8CD8:0:CF2:39D4:6187:E48 08:49, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Es ist nicht nur, dass da Hunde beteiligt sind. Es passiert immer auch in Österreich, wo Bauern massiven politischen Schutz durch die ÖVP haben und für nix verantwortlich sind.
Die einzige Maßnahme, die im Konfliktfall helfen kann, erscheint aus Sicht von Hundehaltern ausgesprochen zynisch: Den Hund laufenlassen und sich selbst überlassen. Dann wird nur der Hund totgetrampelt. MBxd1 (Diskussion) 08:54, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Hier im NGP ist genau das die Handlungsempfehlung: Verhaltensregeln in den Weidegattern. --Magnus (Diskussion) 09:27, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Rindviecher können zwar erstaunlich schnell rennen, aber Hunde sind im gestreckten Galopp dann doch schneller. In der Regel kommt der Hund davon und steht dann nur vor der Aufgabe, seinen Menschen wiederzufinden. --Kreuzschnabel 10:24, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Da außer der ersten Antwort kein weiterer Beitrag sich auf die gestellte Wissensfrage bezog, sondern eine allgemeine Meinungsdiskussion stattfindet, sollte das Thema rasch ins WP:Café verschoben werden.--Chianti (Diskussion) 17:52, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Zwar richtig, aber nicht den Aufwand wert. Danke nochmal für deine Informationen. --KnightMove (Diskussion) 18:57, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Gern geschehen.--Chianti (Diskussion) 22:39, 28. Jun. 2024 (CEST)

Weiße Spinne?

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Moin. Sieht zumindest für den Laien nach einer weißen, ganz schwach grünstichigen Spinne aus, Körper ca. 5 mm. Wurde auf einer Rose gesichtet und hatte eine leblose Hummel am Nacken. Findet sich das Tierchen in der WP, und wenn nicht, wie heißt es? Gruß, --G-41614 (Diskussion) 14:11, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Versuchs in Wikipedia:Redaktion_Biologie/Bestimmung. Foto hast du keins? --Kreuzschnabel 14:20, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Die Fachleute sind hier: Wikipedia:Redaktion_Biologie/Bestimmung (siehe "Bestimmungsseiten" oben auf dieser Seite rechts). --Chianti (Diskussion) 14:20, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Danke. Nee, Foto ist leider nicht. Gruß, --G-41614 (Diskussion) 14:45, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Der erste Treffer bei der Suche nach "grün-weiße Spinne" führt hier her. Und damit da hin: Veränderliche Krabbenspinne --2.175.130.239 16:45, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Wär auch meine erste Vermutung gewesen, paßt zu 100% auf die Beschreibung --Mravunac (Diskussion) 20:15, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Danke an alle für zielführende Hinweise - natürlich den dezenten Kasten oben rechts übersehen - und Antworten. Finde auch, dass das passt, auch wenn ich keine roten Streifen gesehen habe, aber das muss nicht sein. Gruß, --G-41614 (Diskussion) 06:59, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

"Sie können zur Tarnung ihre Körperfarbe aktiv wechseln." --Mravunac (Diskussion) 08:11, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --G-41614 (Diskussion) 06:59, 28. Jun. 2024 (CEST)

Leere Gaskartusche

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Moin. Kürzlich habe ich unter viel Zeugs zwei alte Stechkartuschen C206 gefunden. Ungebraucht. Nicht angestochen. Nicht korrodiert. Aber offenbar leer. Folgende Fragen: 1. Wie lange kann man solche Kartuschen normalerweise ungefähr aufbewahren ohne übermäßigen Verlust? Oder meinetwegen bis die Hälfte raus ist? 1,5. Dass die so völlig leer schienen, erschien mir auch nach sehr langer Zeit seltsam. Liegt das daran, dass die Bodenverbindungen normalerweise nicht dauerhaft völlig dicht sind daran, dass diese Kartuschen einfach schlecht hergestellt waren? 2. Wie entsorgt man solche Kartuschen? Es kann ja noch Restgas drin sein. Draußen aufstechen, Restgas in die Luft entweichen lassen und dann in den Wertstoff / gelbe Tonne? --2003:E4:5F17:FE00:A01D:FBE0:AB63:E57B 17:07, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Das könnte langsam ablaufende Hochtemperaturkorrosion (en:Metal dusting) sein. Mich würde ja das innere Aussehen des Kartuschenblechs interessieren. --Rôtkæppchen₆₈ 21:30, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Leer machen und normal entsorgen, tönt für mich schon mal sinnvoll.
Eigentlich solten die unangestochene Kartuschen "ewig" halten, aber eben genau das setz auch ordentliche Lagerung voraus ("unter viel Zeug gefunden" tönt vür mich eher nach unsachgemäser Lagerung). Die mögen keine Erwärmung, und kleine mechanische Beschädigung können auch zu Undichtigkeit führen, --Bobo11 (Diskussion) 22:41, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Mechanische Beschädigung ist eigentlich ausgeschlossen, die stand auf einer großen Platte und auf der Kartusche lagen Gartenmöbel-Polster. Alles weich außer dem glatten Untergrund, es war ein trockener Innenraum im Haus (nicht Keller), zum Garten ausgerichtet, nach Norden, mit wenig Erwärmung im Sommer und im Winter durch die beheizten Nachbarräume zumindest etwas mit temperiert, sicher frostfrei, keine Sonneneinstrahlung. Die waren sicher nicht im eigentlichen Sinne ordentlich gelagert, sondern gut versteckt (sonst hätte ich die bestimmt schon vor sehr langer Zeit den Eigentümer abgeschwatzt statt eigene neue zu kaufen), aber ich kann mir auch kaum vorstellen, dass sie dort mechanisch beschädigt wurden oder erhöhte Feuchtigkeit gehabt hätten. Das Innere der Kartuschen muss ich mal ansehen. Sie haben aber wohl wirklich lange da gelegen, vermutlich seit über 33 Jahren. --2003:E4:5F17:FE00:A01D:FBE0:AB63:E57B 22:58, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ich schätze, dass die Bodenbördelung nicht gasdicht war und das Gas langsam entwich. Irgendwo müsste ich noch ein paar Billigkartuschen haben, die ca. 20 Jahre alles andere als vernünftig gelagert wurden. Ich werde die Tage mal danach fahnden und die auf die Waage legen. --2.175.220.105 10:09, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Achso: In leere Sprühdosen oder Gaskartuschen knipse ich mit einem kräftigen Saitenschneider ein Loch in den Boden und entsorge sie dann in der gelben Tonne. --2.175.220.105 10:38, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
So, habe sie mal aufgemacht: Sie waren völlig leer - also möglicherweise im Inneren eine höhere Butangaskonzentration als außen, aber nichts feststellbar. Und auch innen völlig korrosionsfrei. Es kann also eigentlich nur die Bodenbördelung gewesen sein. Das Preisschild sagt, die Kartuschen haben jeweils 2,95 DM gekostet. Ob das damals ultimativ billig war, kann ich aber nicht mehr sagen, die damaligen Preise habe ich nicht mehr im Kopf. Falls die weiteren Zahlen auf dem Preisschild das Dtaum der Auszeichnung waren, war das im Dezember 1990. Hersteller war Camping Gaz International GmbH (nach der Namensänderung Campingaz). Ist das jetzt der Beweis, dass früher doch nicht alles besser war? --2003:E4:5F17:FE00:DD2D:2AC0:4F5:E7CC 13:52, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Das sind die blauen und die waren immer am teuersten. Wenn man Glück hatte, gab es im Baumarkt oder bei irgendwelchen Resterampen Noname-Kartuschen für eine Mark. Heute dann ein Euro. Die einzige Kartusche, die ich heute bei mir gefunden habe, steckte in einem Kocher und war schon angepiekst. Die war natürlich leer. --2.175.220.105 15:28, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Ausgleich des Kaliumverlustes durch schwitzen notwendig?

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Den Ausgleich zum Beispiel durch Wasser dem Kalium zugesetzt wird. Ich finde weder in den Artikeln etwas noch seriöse Quellen im Netz. Hier mal Snipets von unseriösen Quellen:

„Für den Kaliumhaushalt während der sportlichen Aktivität sei aber keine gesonderte Zufuhr nötig, so Wagner. Das erledige der Körper selbst: unter Nutzung sogenannter Glykogenspeicher, aus denen Kalium freigesetzt wird.“

Quelle: Ökotrophologe Günter Wagner im Interview mit fitbook Stimmt das?

„Aufgrund der Tatsache, dass Wasser und Kalium stets mit Glykogen eingelagert werden, muss dem Organismus auch viel Wasser und Kalium zugeführt werden, wenn die Kohlenhydratspeicher gefüllt werden sollen.“

Quelle: Das Buch Ausdauersport und Ernährung Für Breiten- und Leistungssportler von Claudia Pauli (Sportjournalistin...) und Ursula Girresser (keine Ahnung was die ist, finde ich nix zu...). --78.48.117.61 19:39, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Laut unserem Artikel Kalium ist der Tagesbedarf an Kalium ca. 4,7 Gramm pro Tag. Der Kaliumgehalt im Schweiß ist laut en:Perspiration#Composition etwa 0,2 Gramm pro Liter. Das heißt, dass Du mit 23,5 Litern Schweiß einen Tagesbedarf Kalium ausschwitzt. Unter normalen Bedingungen halte ich es daher für unnötig, nur wegen Schwitzens Kalium zu supplementieren. Interessant wäre es, jetzt noch zu wissen, wieviel Kalium ein menschlicher Körper insgesamt enthält. --Rôtkæppchen₆₈ 00:28, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Nee so geht das nicht, du schwitzt auch nicht alles an Natrium aus und dennoch kannst du eine Hypotone Dehydratation (Einteilung, Punkt 3) erleiden... --78.48.117.61 01:05, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Kalium im menschlichen Körper:
0,06 % (Anzahl der Atome)
0,25 % Gewichtsanteil (d. h. bei 70 Kg Körpergewicht wiegen die Kaliumatome im Körper 1,75 kg 0,175 kg). Kalium befindet sich hauptsächlich intrazellulär und nicht Extrazellulärraum (Blut, Plasma usw.). --Doc Schneyder Disk. 11:54, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
0,175 kg reicht, glaube ich. 77.179.219.155 12:10, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Stimmt, danke!, hab's korrigiert.--Doc Schneyder Disk. 12:18, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Danke. D.h. der Kaliumgehalt eines 70-kg-Menschen reicht für knapp 900 Liter Schweiß, wobei Hypokaliämie wahrscheinlich schon vorher eintritt, je nachdem wie schnell sich die Glykogenspeicher leeren. Und das sollte von der Art der Leibesübung abhängen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:44, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Noch eine unseriöse Quelle: "Kaliumreiche Nahrungsmittel wirken harntreibend/entwässernd", aus Kalium#Physiologische Bedeutung. Bei sportlicher Aktivität will man aber gerade weiteren Flüssigkeitsverlust vermeiden.--Chianti (Diskussion) 18:14, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Wie bitte? --Rôtkæppchen₆₈ 18:45, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ich präzisiere: bei leistungsorientierter sportlicher Aktivität. "Ab einem Flüssigkeitsverlust von 2–4 % des Körpergewichts sind Einschränkungen in der Kraft- und Ausdauerleistungsfähigkeit zu erwarten" hier S. 2 bzw. 53 m.w.N. --Chianti (Diskussion) 20:47, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Siehe auch Hypokaliämie und Hyperkaliämie. --El Cazangero (Diskussion) 02:16, 29. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Au0erdem kommt es noch auf das Stoffmengenverhältnis von Natrium- zu Kalium-Ionen im zuzuführenden Getränk an. Weder Kalium, noch Natrium darf überwiegen, wenn der versorgte Mensch sich pudelwohl fühlen soll. Hinweise geben unsere Artikel WHO-Trinklösung und Blutplasma: Wenn der molare Natriumanteil so ca. das 36fache des molaren Kaliumanteil des Getränks ist, dann sollte sich das Getränk unbesehen zur Durstlösung nach Schwitzen eignen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:48, 29. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

UVC Strahlung und Wirkung auf Papier

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Ich habe testweise ein paar weiße Papierschnipsel 24 Stunden mit UVC Licht bestrahlt. Der eine Papierschnipsel kam von einem Zettelblock, der andere von Standard Druckerpapier. Zu Beginn waren beide weiß und kaum voneinander unterscheidbar. Nach 24 Stunden war der eine Schnipsel aus der Zettelbox gelblich ausgebleicht (Wie 50 Jahre altes Papier), der andere vom Druckerpapier (80g) so weiß wie am Anfang. Wie sind diese Unterschiede zu erklären?

--176.199.210.203 23:04, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Die Post ist gerade etwas langsam, aber hoffentlich wird die Ersatzbatterie für dein Google bald geliefert. Vierter Treffer bei mir, die drei davor waren aber auch nicht schlecht. --Kreuzschnabel 23:38, 27. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Neben Lignin (Inhaltsstoff von Papier aus Holzschliff) hat auch die Pigmentschicht von gestrichenem Papier Einfluss auf die Gilbresistenz des Papiers. Papier aus Zellstoff gilbt weniger als Papier aus Holzstoff. --Rôtkæppchen₆₈ 23:58, 27. Jun. 2024 (CEST) Es gibt noch zwei weitere Aspekte: Das Papier für Banknoten (das sind die haptischen Vorgänger von Google Pay) wird aus stark gebleichten Samenhaaren der Gattung Gossypium hergestellt. Diese Samenhaare werden so stark gebleicht, dass da nichts mehr außer weitgehend inerter Cellulose drin ist. Außerdem werden Papiersorten mit optischen Aufhellern behandelt, die einen Gilb zu überdecken vermögen. Bei einer UV-C-Behandlung können diese optischen Aufheller zerstört werden oder auch nicht, was zu unterschiedlichen Ergebnissen je nach verwendetewr Substanz führen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 01:10, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Danke. Ich habe natürlich schon selbst gegoogelt. Meine Frage richtete sich weniger nach den allgemeinen Hintergründen als nachh der Tatsache, dass das Druckerpapier sich einfach nicht ändert. Alle anderen Proben sind nach inzwischen mehr als 72 Stunden degeneriert. Der Tesafilm lässt sich nur noch in Stücken abziehen, die Textmarker haben ihre Farbe verloren, das PET ist brüchig geworden, das Papier aus der Zettelbox sieht aus wie eine Buchseite aus dem 18. Jahrundert, das Synthetik Brillenputztuch kann man in Fetzen reißen. Aber das Druckerpapier sieht aus wie am ersten Tag.
Zusatzfrage: Gibt es eine kostengünstige Methode, das Spektrum eines UV Strahlers näherungsweise zu bestimmen. Die Lampe erzeugt größere Mengen Ozon, es muss also erhebliche Anteile unter 200nm geben, das "Licht" ist aber noch sichtbar (sieht aus wie Cherenkov strahlung). Das spricht daher für deutlich mehr als 200nm. In der Röhre befinden sich zusätzlich feste Bestandteile eines Metalls (Quecksilber?), dieses scheint aber nicht zu verdampfen, auch nicht im Betrieb. Es sitzt sozusagen am Quarzglas. Es gibt leider kein Datenblatt, es handelt sich um ein Noname-Produkt aus China. --176.199.210.203 00:54, 29. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Der UV-Strahler ist wahtrscheinlich eine Niederdruck-Quecksilberdampf-Entladungslampe. In der Tabelle im Abschnitt Quecksilberdampflampe#Emissionsspektrum sind einige in Frage kommenden Spektrallinien aufgeführt. Bei Deinem Druckerpapier vermute ich stark, dass es sich um ein holzfreies TCF-gebleichtes Papier handelt, also aus Zellstoff ohne Ligninanteil hergestellt und mit dem starken Bleichmittel Chlordioxid gebleicht. „TCF“, „totally chlorine-free“ bezieht sich nur auf nullwertiges Chlor, also Chlorgas oder Chlorradikale, nicht auf vierwertiges Chlor in Chlordioxid. Hast Du mal eine übliche Banknote in Deinen UV-Versuch einbezogen? --Rôtkæppchen₆₈ 01:23, 29. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Habe eben einen 50er getestet. Alles, was etwas leuchtet sind die zwei großen Sterne auf der Seite, auf der Draghi unterschrieben hat. Die anderen Merkmale wie die Fasern im Papier, die leuchten sollten, leuchten nicht. Beim Fünfer leuchten auch nur die drei großen Sterne schwach. Das, was ich vom Schwarzlicht kenne, kann ich in diesem Fall nicht wahrnehmen. So sieht das Ding aus. Interresant übrigens, dass die Glühwendel an Anode und Kathode jeweils nur an einer Stelle glühen. Hier eigene Fotos von mir. --176.199.210.203 03:24, 29. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Dass die Glühwendel bei gezündeter Lampe nur an einer Stelle oder überhaupt nicht glüht, ist vollkommen normal, da der Stromfluss nach der Zündung gleichsam senkrecht zur Drahtrichtung durch das Plasma verläuft. Höchstens am Fleck der höchsten Oberflächenstromdichte des Drahtes kommt es dann zum Glühen durch Stromwärme. Außerdem schalten viele Vorschaltgeräte den Heizstrom nach der Zündung aus. --Rôtkæppchen₆₈ 12:52, 29. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

28. Juni

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Freßfeinde des Goldglänzenden Rosenkäfers

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Welche Tierarten ernähren sich von Imagines des Goldglänzenden Rosenkäfers Cetonia aurata? --Mravunac (Diskussion) 10:27, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Viele verschiedene Vögel. Allerdings werden wohl öfter Larven als Imagines gefressen. Der Rosenkäfer gehört übrigens zu den als nützlich eingestuften Käfern ([18]), auch wenn er an manchen Pflanzen (v. a. Wald-Geißbart) die Blüten auffrisst statt sie zu bestäuben. -- Aspiriniks (Diskussion) 10:37, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Könntest Du einige der Vogelarten benennen? Ich sprach explizit von den Imagines, die sowohl giftig sind, als auch ein ziemlich stabiles Exoskelett haben. Ich habe übrigens nichts gegen diese Art, in unserem Garten sind sie willkommen - aber natürlich auch die Vögel. --Mravunac (Diskussion) 11:52, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Meiner Meinung nach ist der goldglänzende Rosenkäfer nicht giftig. Auch im Artikel ist davon nichts erwähnt. Bei anderer Information gern ergänzen. --Doc Schneyder Disk. 11:58, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Eine bessere Quelle als https://www.tierenzyklopaedie.de/grosser-rosenkaefer/ hab ich dazu bislang nicht gefunden. Könnte auch eine Verwechslung mit dem Ölkäfer sein. --Mravunac (Diskussion) 12:38, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ich vermute, dass es dazu keine Zählungen gibt, aber Krähen und Elstern dürften mit dem Exosklett zurecht kommen. -- Aspiriniks (Diskussion) 13:02, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Vielleicht soll die in der verlinkten Beschreibung genannte "Warnung an Fressfeinde" auch nur eine Giftigkeit vortäuschen. Dies ist aber eine Beschreibung des großen, nicht des goldglänzenden Rosenkäfers. 62.157.8.35 13:08, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Stimmt, da habe ich mich vertan. Vergessen wir das mit der Giftigkeit, ich werde mal den Eichelhähern eine Sitzwarte neben den Japanischen Spindelstrauch stellen, darin laben sich gerade schätzungsweise 50 Exemplare von dem Käfer am Nektar. --Mravunac (Diskussion) 14:35, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Randbemerkung: Maikäfer werden von Greifvögeln, Eulen, Krähen, Fledermäusen, Wildschweinen und Dachsen verzehrt. Also von relativ "großen" Tieren. --Doc Schneyder Disk. 17:04, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Auch Hühner fressen solche Käfer.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:04, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Mein Großvater hat nach dem Krieg bei einer Maikäferplage die Käfer an Hühner verfüttert. Er hat später mal berichtet, dass die Käfer den Hühnern nicht gut bekommen sind und auch die Hühnereier dadurch einen unangenehmen Geschmack angenommen hatten. --Doc Schneyder Disk. 23:46, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist oft so, dass sich das Aroma oder andere Inhaltsstoffe des Hühnerfutters nachher im Ei wiederfinden. Beispiele sind z.B. Fütterung mit preisgünstigem Fischmehl, wonach die Eier fischmehlähnlich schmecken oder planmäßige Fütterung mit carotinoidhaltigem Futter, was die Eidotter carotinoid (gelb- bis orangefarben) gefärbt erscheinen lässt, um dem Verbraucher ein mit natürlich carotinoidhaltigem Grünfutter gefüttertes Huhn vorzutäuschen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:17, 29. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Revision von Standuhr

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Nach wie vielen Jahren ist eine Revision (Wartung) für eine Standuhr empfehlenswert? Bei meiner Suche habe ich nur Angaben für Armbanduhren gefunden (alle 5-10 Jahre).

--2003:FC:8F25:6F47:F57B:AC80:14AB:D4F8 10:38, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Das hängt von vielen Faktoren ab. "Früher" waren gute Pendeluhren mal so eine Art Zeitnormal mit Gangfehlern unter einer Sekunde pro Tag. Die Genauigkeit wird heutzutage locker durch Quarzuhren und erst recht durch Funkuhren getoppt. Und deswegen besteht heute die Möglichkeit, die Genauigkeit einer Pendeluhr selbst zu kontrollieren. Und solange die nicht "zickt", gibt es keinen Anlaß für eine Revision. Man kann von Zeit zu Zeit - alle paar Monate - mal eine Sichtkontrolle auf Verschleißspuren, Staub, Schmutz oder Korrosion machen. Wenn man da nichts feststellt und die Ganggenauigkeit einwandfrei ist, dann ist da auch nichts. Natürlich sollten die Umgebungsbedingungen gut sein: Trocken, sauber, gleichmäßige Temperatur, keine Erschütterungen... Der Uhrenkasten sollte dicht schließen und keinen Staub hereinlassen. Wie lange die Uhr dann durchhält, hängt u. a. auch entscheidend von der Qualität der Uhr ab, also ihrer "inneren Werte". Und dann stellt sich die Frage, was das soll: Was hat man davon, wenn man in fünfzig Jahren herausgefunden hat, ob die Uhr nun alle zehn oder alle zwanzig Jahre in die Revision sollte? Das Ding ist doch schließlich ein Museums- oder Deko-Objekt und kein funktioneller Zeitmesser. Und wenn die Uhr eine wertvolle Antiquität sein sollte, dann bringt man sie erst gar nicht in die Verlegenheit, einem Verschleiß zu unterliegen, sondern demontiert die großen beweglichen Teile und bewahrt sie gut verpackt auf. So könnte die Uhr dann ohne jede Wartung voll funktionsfähig Jahrhunderte überdauern. Es gab mal eine Zeit, in der die Revision solcher Uhren zum täglichen Brot von Uhrmachern gehörte. Da diese Uhren aber obsolet geworden sind, ist das kein normales Dienstleistungsangebot mehr, das machen nur noch ein paar Kunstrestauratoren und Liebhaber. --77.8.167.100 13:02, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ein mechanisches Uhrwerk mit einem Gangfehler unter 1 Sekunde/Tag bestünde heute noch jede Chronometerprüfung mit Bravour, siehe Chronometer#Chronometerprüfung. Die Ticktack-Consumer-Standuhren meiner Kindheit lagen eher im Bereich von 1–2 Minuten pro Tag. Das reichte fürs normale Leben auch aus, wenn man sie einmal täglich nach dem Zeitzeichen der Radionachrichten stellte. --Kreuzschnabel 13:33, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
...oder Mittwochs um 13.00 Uhr, wenn die Sirenen getestet wurden. --Ralf Roletschek (Diskussion) 13:42, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Zeitpunkt und Häufigkeit der Probealarme waren länderabhängig. --77.8.167.100 15:46, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Mit dem entsprechenden Aufwand ging es mit Pendeluhren auch noch zwei Größenordnungen genauer. Ohne ziemlichen elektronischen Aufwand läßt sich das allerdings kaum überprüfen - tüt-tüt-tüt-tüüüt, die Nachrichten, reicht dafür nicht. Wobei man da im Bereich der systematischen Fehler ist. Physikalische Anekdote: im Frühjahr ging die Pendeluhr vor und im Herbst nach. Ursache: die Koksheizung - im Herbst war der Kohlenkeller voll und im Frühjahr wieder leer. Und die Kurzzeitstabilität ist auch s...uboptimal: Die Uhr spürt natürlich auch die Festlandsgezeiten. Solche Uhren wurden aber auch nicht einfach "revidiert", vielmehr hielten die sich "wissenschaftliche Berater". --77.8.167.100 16:35, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Das Zeitzeichen aus den Fernseh- oder Radionachrichten ist auch unbrauchbar geworden, weil der heute vorherrschende Digitalrundfunk ziemlich undefinierte Verzögerungen hat. Früher war auch die Analog-ZDF-Teletext-Uhr geeignet, da mit einer Atomuhr gekoppelt. Ich nutze gerne einen 25 Jahre alten DCF-77-Wecker und auch GPS und NTP sollen heutzutage brauchbar sein. Wie gut die DAB+-Uhrzeit ist, weiß ich leider nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
uhr.ptb.de ist bekannt? --Kreuzschnabel 18:17, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Diese Variante noch nicht. Ich hab die alte Java-Uhr https://www.ptb.de/ntp/ntp.cgi des PTB öfters verwendet, bis sie eingestellt wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 23:34, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Die hat gegenüber meiner Funkarmbanduhr ein Delay von ungefähr eine halben Sekunde, und die wiederum ist gegenüber MaInflingen einige hundert Kilometer zu spät. (Ja gut, 300 km sind eine Millisekunde.) Die PTB kann sich zu Hause in Braunschweig eine präzise Zeit basteln. Sie hat aber prinzipiell keinen Einfluß auf die Laufzeitverzögerung bis zum Empfänger. Um die zu kompensieren, würde man einen Rückkanal brauchen. Wobei das das Problem im Prinzip auch nicht lösen kann: Damit kann man nur die Laufzeitsummen hin+zurück ermitteln, nicht aber die eigentlich interessante Hin-Laufzeit, um sie kompensieren zu können. Relativ optimal wäre eine Uhr mit GPS-Zeit - damit könnte die Laufzeit auf weniger als 100 ns - ca. 30 m - genau abgeschätzt werden. - Hier war noch gar nicht die Rede von der Genauigkeit von Uhren. Die bemißt sich nicht nach der Abweichung der Zeitanzeige von der Ist-Zeit ("Stand") oder der Laufgeschwindigkeit ("Gang"), sondern an der Größe der zufälligen Unregelmäßigkeiten des Gangs: Eine Uhr, die jeden Tag exakt eine Minute mehr nachgeht, ist genau, denn diese Abweichungen lassen sich rechnerisch kompensieren. Ich hatte in irgendsoeiner Astronomie-Anfängeranleitung von vor 50 Jahren mal eine Anleitung gesehen: Man nehme eine gute Taschenuhr - die hatten damals ein ziemlich gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und waren als "Eisenbahneruhren" im Transportgewerbe verbreitet - lege sie in eine wattegeposterte Schachtel in die Schublade und ziehe sie jeden Tag zur gleichen Zeit nicht so ganz fest auf und notiere in einem Notizbuch anhand des Radio-Zeitzeichens den Stand. Auf die Art kann man die lokale Zeit im Subsekundenbereich genau feststellen. Gestellt und rumreguliert wird dabei gar nichts. (Es gab auch die Variante, daß man die Uhr jeweils immer "ganz" aufzog, weil man den Aufzug nicht "überdrehen" konnte: Da gab es eine Ratsche mit Drehmomentbegrenzung, die die Feder davor schützte, zu stark aufgezogen zu werden.) Diese Berufsuhren wurden natürlich immer gestellt: Regelmäßig zu Schichtbeginn anhand der Normaluhr im Betrieb. Dadurch hatten alle Mitarbeiter überall im Land "die Zeit" auf wenige Sekunden genau, was für praktische Zwecke mehr als ausreichend war. --77.8.167.100 02:07, 29. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
tl;dr. Probiere es mal mit einem anständigen NTP-Client über eine stabile Internetverbindung und die NTP-Server der PTB. --Rôtkæppchen₆₈ 02:22, 29. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Wozu? --95.112.52.33 07:53, 29. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Das frage ich mich auch. Früher habe ich Armbanduhren gesammelt und manche davon auf <3 ppm Abweichung abgeglichen. Weil ich es konnte. Inzwischen trage ich keine Uhren mehr und die, die bei mir herumstehen, gehen schon mal um Minuten falsch. Das juckt mich nicht mehr. --2.173.24.64 08:36, 29. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ich finde "zeitlose" Menschen irritierend. Eigentlich ging es darum, daß die Präzisiontechnik von früher inzwischen überholt ist, aber so ganz ohne Schätzeisen? (Wobei ich das Argument "die Uhr ist im Handy" durchaus akzeptieren kann. Allerdings ist es lästig, das aus der Tasche zu fischen, weswegen man von Taschenuhren auch abgekommen ist.) Und ja, Subsekundenpräzision brauche ich im Alltag wirklich nicht. Das Genaueste, was mir mal untergekommen war, war ein Erlebnis, als ich mit einem arabischen Ausländer Ende der Achtziger Jahre mit der U-Bahn gefahren bin und ihm die sekundengenaue Abfahrzeit demonstrierte: Fünf, Vier, Drei, Zwei, Eins - ssssss, fuhr sie los. (Bahnhofsuhr, eine Funkarmbanduhr hatte ich damals noch nicht.) --78.50.106.16 10:44, 29. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ich bin doch nicht "zeitlos"; Zeitanzeigen gibt's nun wirklich genug. Am Handgelenk brauche ich das nicht und es nervt mich. Zuletzt habe ich eine Armbanduhr während einer Reha getragen, um die Behandlungen nicht zu verpennen (ist mir trotzdem ein paar mal passiert). Eine Junghans Funkarmbanduhr befindet sich auch in meinem Fundus. Die ist aber verreckt, kurz nachdem ich die erbte. So what? Relativ genaue Zeiten brauche ich nur im Urlaub, um später die Fotos mit den GPS-Logs zu vereinen. Die Kameras werden zu Beginn auf GPS-Zeit synchronisiert. --2.173.24.64 11:13, 29. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Richtig, die genaue Hin-Zeit ist prinzipbedingt nicht bekannt. NTP geht davon aus, dass Hin- und Rücklaufzeit im Mittel gleich sind – sowohl im zeitlichen Mittel der Kommunikation mit einem speziellen Partner als auch im räumlichen Mittel bei der Kommunikation mit unterschiedlichen peers. Im Einzelfall sind Hin- und Rückzeit natürlich nie exakt gleich, aber der statistische Mittelwert in der Cloud (mal ist der Hinweg schneller, mal der Rückweg) erreicht in der Praxis Genauigkeiten um 10 ms. --Kreuzschnabel 08:05, 29. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Richtig gute Funkuhren haben natürlich GPS und rechnen die Laufzeit der Bodenwelle ab Mainflingen über die Entfernung raus. Mit genauen Wetterdaten lassen sich auch atmosphärische Einflüsse auf die Signallaufzeit (schließlich ist die Lichtgeschwindigkeit in Wolken geringer als in trockener Luft) noch eliminieren ;-) --Kreuzschnabel 08:36, 29. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Was, sowas gibt es wirklich? Ich fände GPS in Armbanduhren zwecks Orientierung nicht so blöd, obwohl da irgendwie das Display fehlt, aber für die Zeitanzeige? --78.50.106.16 10:30, 29. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Mit Hilfe der Schlagzahl (Uhr) lässt sich das hochrechnen: die Frequenz des Ankers einer Armbanduhr ist fünf- bis zehnmal höher als der einer Standuhr. Daher hat die Standuhr (und auch eine Pendelwanduhr) meist eine weit höhere Gangreserve. Daraus folgt auch, dass theoretisch der Verschleiß einer Standuhr nur ein Fünftel von dem einer Armbanduhr beträgt (praktisch wird das z.T. durch weit hochwertigere Lager in Armbanduhren ausgeglichen - mit "17 Jewels" z.B.). Demnach: Revision, wenn die Ganggenauigkeit nachlässt, ansonsten nach 25 bis 50 Jahren. --Chianti (Diskussion) 18:33, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
... ist möglich, aber sinnlos. --77.8.167.100 19:23, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Suche Soft-Erotikfilm aus den 90ern #2

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Ich habe letzte Woche hier nach einem Erotik-Film aus den 1990ern gesucht und ein paar Ideen bekommen, die mich erst auf die Lösung und dadurch zu neuen Fragen führten. Ich hab nach einem Archiv gegoogelt ([https://www.filmdienst.de/suche/sexfilm/1990-1999 hier]) und habe hunderte Möglichkeiten von Erotikfilmen aus den 1990ern gefunden. Einer davon kommt mir sehr bekannt vor, nämlich der Film "Watch me - Mehr als heiße Blicke" von 1995, ein Alternativtitel war auch "Dreieck der Sinne", auch das Gesicht der Schauspielerin Kehli O'Byrne kommt mir sehr bekannt vor. Ich halte die Wahrscheinlichkeit also für recht groß, dass es sich um den genannten Film handeln könnte. Das führt natürlich zu einem weiteren Problem: Wie kommt man daran. Dramaturgisch ist der Film natürlich stinklangweilig gewesen und auch schon fast 30 Jahre alt. Heißt, auf Streaming-Portalen findet man ihn nicht, zu kaufen gibt es ihn ebenfalls nicht. Irgendwann wird er wohl mal auf VHS erhältlich gewesen sein, ob es eine nachträgliche DVD-Auswertung gab, konnte ich nicht rausfinden, erhältlich ist er aber auch nicht. Auch nicht gebraucht auf Ebay oder so. Welche Möglichkeiten gibt es noch, den Film zu finden? Lohnt es sich das Produktionsstudio (ist wohl die "Playboy Entertainment Group") rauszufinden und anzuschreiben? Oder nehmen die sowieso erst den Hörer ab, wenn man eine DVD-Neuauflage mit xtausend Stück produzieren lassen würde oder wenn man als Fernsehsender die Rechte an dem Film kaufen würde? Wo wir beim Thema sind, der Film wurde 2010 das letzte Mal auf einem deutschen TV-Sender gezeigt.

--2001:9E8:4951:BE00:D410:35BB:82FB:F27E 20:44, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

IMDb nennt nur für Japan eine Video-Premiere (1998). --Chianti (Diskussion) 20:54, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn ich bei Google "watch me" "lipo ching" download eingebe, finde ich mindestens 3 verschiedene funktionierende Links zu kostenlosen, registrierungsfreien Downloads des Films. --37.49.29.187 12:49, 29. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Es geht hier wohl eher um legale Möglichkeiten.--Gruß, Traeumer (Diskussion) Für eine möglichst wertfreie Wikipedia. 12:51, 29. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

29. Juni

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Wie viele Prozent Fehlwürfe sind bei Getrenntsammlungen erlaubt, damit ein umweltpositiver Effekt im Vergleich zu Restmüll entsteht?

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--213.33.70.32 00:12, 29. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Das ist wohl eher eine Frage der Wirtschaftlichkeit. Bei erhöhtem Fehlwurfanteil steigt der Sortier- und Entsorgungsaufwand für die ausgelesenen Fehlwürfe entsprechend. Für den Umweltaspekt spielt das dann keine Rolle mehr, nachdem alle Fehlwürfe sorgfältig aussortiert wurden. --2001:16B8:816A:1C00:6F54:4129:1B96:87DF 00:40, 29. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Es hängt wohl auch davon ab, wie der Entsoger sortiert und welche Fehlwurfquote vom Entsorger und dessen Abnehmern akzeptiert wird. Wenn der Inhalt der Altpapiertonne dazu dient, die Restmüllverbrennungsanlage am Brennen zu halten, ist die Fehlwurfquote irrelevant. Wenn aber derselbe Altpapiertonneninhalt in der Papiermühle landet, um neues Zeitungspapier daraus herzustellen, dann macht jeder nicht automatisiert abscheidbare Fehlwurfanteil das Recyclingpapier teurer. --Rôtkæppchen₆₈ 02:33, 29. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Erlaubt sind gar keine, höchstens tolerierbar. Und da ist eine pauschale Antwort unmöglich, da es auf die jeweiligen Stoffströme und Verarbeitungsmaßnahmen ankommt. Wie oben schon gesagt, werden Anteile gut brennbarer Wertstoffe auch der Restmüllverbrennung als Hilfsstoff zugeführt, um hier auf fossile Zusatzbrennstoffe weitgehend verzichten zu können. Wieviel das bei welchem Entsorger wann gerade ist, lässt sich unmöglich sagen. – Wertstofftrennung hat den Sinn, es deinem Entsorger zu ermöglichen, einen beliebigen Anteil davon einem hochwertigen Recycling zuzuführen. Dass das nie 100 Prozent sein werden, bedeutet nicht, dass das System sinnlos oder „nicht gut genug“ wäre. Und angenommen, in 40 Jahren werden bestimmte Rohstoffe so teuer, dass auch ein teures hochanteiliges Recycling wirtschaftlicher ist, dann müssen wir heute schon Strukturen aufbauen, die dieses Recycling dann auch ermöglichen. Mit anderen Worten: Der in der Frage geforderte „umweltpositive Effekt“ entsteht auch dann, wenn er heute noch nicht messbar, für die Zukunft aber absehbar ist. --Kreuzschnabel 08:25, 29. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Was für Adjektivformen verwendet man nach "irgendwelcher/irgendwelche/irgendwelches"?

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Logischerweise müssten es eigentlich dieselben wie bei "welcher" sein, also ausschließlich schwache. Allerdings würde ich persönlich im Singular eher eine Adjektivdeklination wie bei dem zählbaren Gegenstück "irgendein" als richtig und schön empfinden, obwohl dies jeglicher Logik der deutschen Deklination widerspräche, denn "irgendwelcher" weist im Gegensatz zu "irgendein" eine volle Deklinationsmarkierung auf, sodass eigentlich eine schwache Adjektivform erscheinen müsste. Was bei dem inhaltlich anders verwendeten, aber morphologisch vergleichbaren Interrogativpronomen und Interrogativartikel "welcher" (als Indefinitpronomen ersetzt "welcher" ja den unbestimmten Nullartikel und erscheint im Gegensatz zu seiner verstärkten Form "irgendwelcher" nur dann, wenn keine Adjektive oder Substantive genannt beziehungsweise wiederholt werden) und auch beim Plural "irgendwelche" tatsächlich geschieht. Aber "irgendwelcher alte Fisch" klänge für mich seltsamer als "irgendwelcher alter Fisch", was zugegebenermaßen auch etwas seltsam oder nicht ganz rund auf mich wirkte. Ist das eine Analogie zu "(irgend)ein" und vor allem "kein"? Vor allem letzteres kann man wohl vergleichen, weil es im Gegensatz zu "ein" einen Plural besitzt, der wie "irgendwelche" schwache Adjektivformen auslöst, während "ein" (ohne Verstärkung) als Plural nur den Nullartikel hat, der natürlich starke Adjektivformen verlangt. (Im Singular steht bei beidem, bei "ein" und "kein", die manchmal so bezeichnete "gemischte" Deklination des Adjektivs, was einfach bedeutet, dass nach den endungslosen Formen des Artikelwortes (also im Nominativ Singular Maskulinum sowie im Nominativ und Akkusativ Singular Neutrum) die starke Form des Adjektivs verwendet wird, nach den anderen, markierenden Formen dagegen die schwache Adjektivform.) Oder ist es vielleicht generell unüblich, bei Unzählbarem, wo es nicht um konkrete Individuen oder Gegenstände oder Einzelexemplare geht, die verstärkte Unbestimmtheit und den inhaltlich definierenden Charakter eines Adjektivs zu kombinieren?

Gibt es darüber Informationen? Welche Verwendungsweise gilt allgemein als richtig? Ist es so selten, dass man nichts Genaues sagen kann? --87.79.130.234 12:00, 29. Jun. 2024 (CEST)Beantworten