Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche 22

Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Chiron McAnndra in Abschnitt Toner


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Sippenhaft?!

Meine Frau und ich (jeweils wohnhaft in Deutschland) sind seit Jahren Kunden bei O2 mit Laufzeitverträgen für deren Mobilfunkleistungen. Wir haben getrennte Bankkonten und jeder zahlt jegliche Kosten per Lastschrift.

Nun hat meine Frau bei O2 einen Ausstand von ca. 250 € für die Telefonrechnung, der überfällig war. Neulich habe ich dann meinen Augen nicht getraut, als ich auf MEINEN Girokontoumsatz geschaut habe. O2 hat doch tatsächlich den ausstehenden Betrag meiner Frau von meinem Konto abgebucht. Ich habe niemals eine Einzugsermächtigung für sie erteilt. Selbstverständlich habe ich die Abbuchung sofort widerrufen und O2 um Aufklärung gebeten; Schließlich ist die Sippenhaft ja seit 1945 in Deutschland Gott sei Dank abgeschafft worden und eine gesamtschuldnerische Haftung für meine Frau existiert weder faktisch noch rechtlich. O2 antwortete, dass ich das mit meiner Frau abklären solle (also völlig lapidar), kein Wort von einem fehlerhaften Geschäftsvorgang.

Ist das unredliche Geschäftsgebaren für das Inkasso von strafrechtlicher Relevanz? Wenn ja, wie lautet die kriminologische Bezeichnung für den versuchten Betrug? --93.133.237.172 22:34, 30. Mai 2011 (CEST) P.S. Bei welcher Institution kann man sich wirksam darüber beschweren (Bundesnetzagentur, IHK, irgendein Ombudsmann)?

Ich würde als erstes die Verbraucherberatung konsultieren. Rainer Z ... 22:43, 30. Mai 2011 (CEST)
"Unredlich" ist erstmal eure mangelhafte Zahlungsmoral sowie das umherwerfen bedeutungsschwangerer Worte samt Nazivergleich, wenn ein Anbieter eine Gegenleistung für seine Leistung verlangt. Mit deiner Heirat hast du genug steuerliche Vorteile, aber wenns ans Zahlen geht, hört die Liebe auf, wie? --95.112.49.198 22:46, 30. Mai 2011 (CEST)
Von der Wortwahl mal abgesehen, ist es schon bedenklich, dass der Anbieter eigenmächtig einer zweiten Person die Schulden einer ersten in Rechnung stellt, obwohl es sich um zwei verschiedene Verträge handelt. Rainer Z ... 22:55, 30. Mai 2011 (CEST)
1. dem staatsanwalt braucht man nur seinen verdacht zu beschreiben... der weiß dann schon, welche nummer es ist... aber nur nach bestem wissen... 2. beim inkasso räumt der staat den gläubigern wohl recht viel spielraum ein (blöde drohungen selbst bei forderungen aus strenggenommen illegalen (z B fehlender altersnachweis) verträgen...)... --Heimschützenzentrum (?) 23:20, 30. Mai 2011 (CEST)
Der Staatsanwalt wird hoffentlich erkennen, wer hier der Betrüger ist und wer sich als Betrugsopfer möglicherweise lediglich irrtümlich an den falschen der feinen Ehepartner gewandt hat. --178.202.23.155 23:29, 30. Mai 2011 (CEST)
Kinder, Kinder...
Es geht hier keinen was an, warum die Frau Schulden bei ihrem Mobilfunkbetreiber hat; darüber zu spekulieren, dass es sich dabei um einen Betrug handelt, steht keinem zu. Wäre es tatsächlich Betrug, hätte der geprellte Mobilfunkbetreiber dennoch nicht das Recht, sich das Geld einfach bei einem anderen zu holen, der zufälligerweise ebenfalls dort Kunde ist und zufälligerweise mit dem ersten Vertragspartner verheiratet ist.
Eine Abbuchung ohne wirksame Einzugsermächtigung (genau darum handelt es sich hier) wird nach meiner Erfahrung in vergleichbaren Fällen nicht strafrechtlich verfolgt. Der Staatsanwalt wird da kein Ermittlungsverfahren einleiten - auch nicht gegen die vermeintlich betrügerische Ehefrau. Du hast das unberechtigt abgebuchte Geld zurückgeholt, damit ist es tag- und zinsgenau wieder auf deinem Konto, ein Schaden ist dir nicht entstanden (dem Mobilfunkbetreiber dagegen schon, denn der zahlt ja die Gebühren für diesen fehlgeschlagenen Versuch).
Mir drängt sich allerdings der Verdacht auf, dass O2 nicht zufällig versucht hat, von deinem Konto abzubuchen. Wenn du also nicht doch irgendwann mal selbst eine Einzugsermächtigung für den fraglichen Vertrag erteilt hast, dann hat es ja vielleicht deine Frau getan. Ist nur so ein Gedanke - denn warum sonst sollte O2 bei jemandem abbuchen, der überhaupt nicht Vertragspartner und damit auch nicht Schuldner ist, sondern nur den gleichen Nachnamen und die gleiche Anschrift besitzt? Das ist ja nun nichts ungewöhnliches, denn häufig leben auch heutzutage noch verschiedene Generationen oder Geschwister unter einem Dach, ohne deswegen füreinander zu haften.
Und in der Tat gibt es bei uns keine Sippenhaft. Abgeschafft wurde die allerdings lange vor 1945, aber das wissen ja wohl alle, die hier was dazu verzapft haben, in Wahrheit selbst. --Snevern (Mentorenprogramm) 00:14, 31. Mai 2011 (CEST)
Man hat irgendwie den Eindruck, er sei mit seiner Frau gar nicht verheiratet. Irgendwie. BerlinerSchule 00:34, 31. Mai 2011 (CEST)
Snevern, vielleicht liest du noch mal genauer nach, wer hier mit welchen Vorwürfen aufgeschlagen ist und ein bekanntes Unternehmen öffentlich namentlich angegriffen und in eine Betrüger-Ecke zu stellen versucht hat, bevor du mit onkelhaften Belehrungen kommst, was den anderen "zusteht" und was andere "spekulieren" dürfen. Ich hab lediglich gesagt, dass ein etwaiger Staatsanwalt, der ins Spiel gebracht wurde, das möglicherweise auch in eine andere Richtung beleuchten könnte, wenn hier vom Fragesteller(!) schon solche Kategorien wie "Betrug" ins Spiel gebracht werden. --178.202.23.155 00:55, 31. Mai 2011 (CEST)
  • Bitte beim Thema bleiben - warum die Frau einen negativen Betrag ( Schulden!) auf ihrem Gebührenkonto hat, ist für die Fallschilderung vollkommen irrelevant (es könnte beispielsweise auch eine bestrittene Forderung sein!); ebenso, warum der Mann nicht den Betrag ausgleichen will (vielleicht will er gerade damit das Vorgehen der Frau gegen eine bestrittene Forderung unterstützen?)! Triebabfuhr ist kein WP-Ziel... --nb(NB) > ?! > +/- 00:52, 31. Mai 2011 (CEST)
Ganz offensichtlich wollte hier jemand Anonymes seinen Frust über eine nicht-anonyme, von ihm benannte Firma ablassen. Meinst du das mit unerwünschter Triebabfuhr, oder wovon sprichst du? --178.202.23.155 01:20, 31. Mai 2011 (CEST)
Sag ich doch - er hätte sie doch mal fragen können. Hat sie die Forderung bestritten? Dann darf der Verkäufer sicherlich nicht vor der Klärung der Sache vom Konto des Gatten abbuchen. Oder wird die Forderung anerkannt? Dann sollte vielleicht besser sie den Verkäufer darauf hinweisen, dass für das Konto des Gatten keine Einzugsberechtigung besteht.
Es mutet seltsam an, dass er nicht zunächst seine Frau fragt, ob die denn irgendwie seine Kontodaten angegeben hat, sondern als erstes hier in die WP damit einfällt. BerlinerSchule 00:56, 31. Mai 2011 (CEST)
Was willst Du mit den sinnfreien Spekulationen über (nicht) stattgefundene Gespräche etc. erreichen? Es gibt eine klare Sachverhaltsschilderung und glücklicherweise sogar auch ein, zwei sinnvolle Antworten... --nb(NB) > ?! > +/- 01:10, 31. Mai 2011 (CEST)
Wie Du inzwischen (siehe unten die fabula vom Hausdrachen) lesen kannst, hatte meine Spekulation genau die Sachlage getroffen. BerlinerSchule 13:05, 31. Mai 2011 (CEST)
Dankbarkeit gegenüber dem Mobilfunkanbieter und dessen unkonventionelle Vorgehensweise wäre angezeigt. Anstatt Zinsen auflaufen zu lassen, hat dieser Mobilfunkanbieter zur Schadensbegrenzung doch einen vernünftigen Weg eingeschlagen. Wo ist das Problem? Bezahlt werden muss die ausstehende Summe doch ohnehin. --Bernd 01:09, 31. Mai 2011 (CEST)
Woher weißt Du, dass die Forderung zu Recht besteht (= bezahlt werden muss)? Statistisch gesehen wahrscheinlich, aber trotzdem unbelegt. Und das Inkasso bei einem evtl. inzwischen getrennt lebenden Partner, der typischerweise keine Vertragsaussagen zur Gütertrennung (oder nicht) gemacht hat, wäre juristisch potentiell problematisch... --nb(NB) > ?! > +/- 01:22, 31. Mai 2011 (CEST)
Wenn die Forderung zu Unrecht bestünde, wäre dies natürlich eine vollkommen andere Situation - hier aber reine Spekulation. In diesem Fall wäre natürlich jede Abbuchung nicht gerechtfertigt und müßte zurückerstattet werden. War dies der Fall? --Bernd 01:31, 31. Mai 2011 (CEST)
Noch nicht einmal der Fragesteller behauptet, dass die Forderung nicht zu Recht besteht. Der Fragesteller bezeichnet die Forderung selbst ausdrücklich als "überfällig". Er bemängelt einzig das falsche Konto. Da stellt sich nur die Frage, wie du darauf kommst, dass die Forderung nicht zu Recht bestehen könnte. Das wäre - nach den bisherigen Informationen - völlig an den Haaren herbeigezogen. Zumal du selbst sagst, dass der Sachverhalt bereits vom Fragesteller klar dargestellt wurde. --178.202.23.155 01:35, 31. Mai 2011 (CEST)
Wie es der IP nach aussieht, lebt der Fragesteller in Bayern. Ob da die Sippenhaft abgeschafft wurde, wäre erst einmal grundsätzlich zu klären.--79.250.1.69 02:41, 31. Mai 2011 (CEST)
Noch nicht einmal der Fragesteller behauptet, das die Forderung zu Recht besteht - reine Spekulation. Ein 'überfällig' ist ausschließlich eine Aussage zum Zeitablauf, nicht zur Berechtigung. Der ganze Fall wurde abstrakt dargestellt und kann nur so (ohne vermutete Einschränkungen jedweder Wahrscheinlichkeit) entsprechend beantwortet werden - mal ganz abgesehen von der Sinnhaftigkeit mancher 'Antworten', die ich eher bei den Daily-Soaps des Trash-TVs ansiedeln würde... --nb(NB) > ?! > +/- 07:44, 31. Mai 2011 (CEST)
Nochmal langsam zum Mitlesen vom lieben Onkel: Es spielt überhaupt keine Rolle, ob die Forderung berechtigt ist oder nicht, denn ohne Einzugsermächtigung ist der Vorgang eindeutig unrechtmäßig. Die Frage war ja nur, ob sie auch strafrechtlich relevant ist. Der Abbuchungsversuch kann auch nicht ernsthaft als Schadensbegrenzung verstanden werden (um Zinsen zu sparen - witziger, aber abwegiger Einfall). Gütertrennung ist für die Beurteilung des Vorgangs ebenso wenig bedeutsam wie die Frage nach Getrennt- oder ZusammenLeben. De facto haben übrigens fast alle Paare in Deutschland "Gütertrennung", auch wenn es ihnen meist nicht klar ist.
Ob die Berechtigung der Forderung bestritten wird oder nicht, ist ebenfalls irrelevant, denn selbst wenn sie unbestritten oder sogar durch Urteil rechtskräftig festgestellt wäre, könnte sich Unternehmen X wegen seiner Forderung gegen Person A nicht beim Konto von Person B bedienen. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:30, 31. Mai 2011 (CEST)

@Fragesteller: Den Nazivergleich finde ich auch bescheuert. Aber... habt ihr eigentlich einen gemeinsamen Vertrag mit dem Mobilfunkanbieter abgeschlossen, der getrennte Abrechnung vorsieht? Dann wäre ein Blick ins Kleingedruckte sinnvoll, und die ganze Aufregung wäre möglicherweise vergebens. --Aalfons 09:24, 31. Mai 2011 (CEST)

Vielleicht ist es ja ganz einfach ein Missverständnis, etwa, weil die Ehefrau aus welchem Grund auch immer auch das Konto des Mannes angegeben hat. Wenn die Nachfrage bei O2 verbal ähnlich ausfiel wie die Eingangsfrage, kann ich das lapidare "klären Sie das mit Ihrer Frau" durchaus nachvollziehen. --Toot 10:42, 31. Mai 2011 (CEST)

@"Unredlich ist erstmal eure mangelhafte Zahlungsmoral": Ich zahle immer pünktlich.

@"vernünftiger Weg": Ich denke eher, dass das einem Selbstbedienungladen paßt (naja, dann ziehen wir das Geld doch einfach von ihrem Mann ein).

@Naziterminologie: Abelenkung. Gab es schon im römischen Reich und danach (einige Jahrhundert lang im Mittel- und Südeuropa einschl. Deutsches Kaiserreich etc).
Die Telefonkosten, die meine Frau zahlt, werden seit über 10 Jahren von ihrem Konto abgebucht (zumindest versucht LOL). O2 hätte ja geschrieben, dass sich das Einzugskonto nun geändert hat (also von meinem Konto abgebucht wird). Das haben sie aber nicht geschrieben. Also ist das für mich Selbstbedienung mit kriminellem Touch.
Meine Bank hat das Geld nun zurückgerufen. Danke für die ganzen Antworten! --93.134.225.94 10:56, 31. Mai 2011 (CEST)
Vielleicht hattet ihr vor 10 Jahren für diesen Vertrag zwei Konten angegeben? --Eike 11:14, 31. Mai 2011 (CEST)
Also der Vermutung, dass für dein Konto sehr wohl auch eine Einzugsermächtigung bestehen könnte, hast du nicht widersprochen - du hast nur gesagt, es wurde bislang immer vom anderen (dem deiner Frau) eingezogen. Sollte das der Fall sein und in Wahrheit besteht eine (zehn Jahre lang nicht genutzte) Einzugsermächtigung, dann könnte es ein klein wenig dumm gewesen sein, das Geld zurückzuholen, denn dann bleibst du auf den Kosten sitzen (oder kannst das dann mit deiner Frau ausmachen, wer sie im Ergebnis trägt). Denkst du, dass eine Einzugsermächtigung (im unterstellten Fall die für dein Konto) erlischt, wenn sie lange nicht genutzt wurde? Falls du das nämlich denken solltest, wäre es ein Irrtum. Und kriminell wäre die Abbuchung dann schon gar nicht (die Rückholung auch nicht - bislang sieht mir das alles nach Zivilrecht aus).
Aber du siehst, lückenhafte Formulierungen provozieren Spekulationen und Unterstellungen. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:20, 31. Mai 2011 (CEST)
@93...: Den kriminellen Touch hast Du („zumindest versucht LOL“). --FA2010 11:28, 31. Mai 2011 (CEST)
Könntet ihr euch mal zurückhalten? Das ist für mich nah am PA, FA2010.
Es wurde eine Frage gestellt, zugegebenermaßen nicht im komplett sachlichen Ton - aber ich wäre auch sauer, wenn jemand einfach von meinem Konto abbucht, dem ich das nie erlaubt hatte. (Und mit wem ich schon, noch, wieder oder auch gar nicht verheiratet bin, geht meine Geschäftspartner nichts an.) Also, könnten wir uns auf den Sachteil von Fragen und Antworten konzentrieren?
--Eike 11:32, 31. Mai 2011 (CEST)

Es ist immer wieder erstaunlich, wie hier die Meute auf solche Trollfutterfragen anspringt. Es war doch schon beim ersten Post ersichtlich, daß hier nichts Vernünftigeres rauskommen kann, als Rainers Hinweis, sich an eine Verbraucherschutzorganisation zu wenden. Nein, lieber wird hier über solche polemische Phrase wie Sippenhaft diskutiert, und Vermutungen über das Privatleben des Fragenden angestellt. Da hier sicher nicht alle Details bekannt sind, sollte man sich an die Einleitung von dieser Seite halten, und auf weitere Beiträge verzichten, da diese keine allgemeine Wissensfrage ist.Oliver S.Y. 11:43, 31. Mai 2011 (CEST)

Neee. Erstens: Im Lauf der Diskussion hier hat sich immer stärker rausgeschält, unter welchen Bedingungen die Abbuchung möglicherweise (!) zu Recht erfolgte. Zweitens: Dass zur Reaktion auf eine Frage auch auf die Art und Weise, wie eine Frage gestellt wird, gehört, also auch die Metakommunikation thematisiert wird, ist eine gute und keine schlechte Angewohnheit auf WP:AU. Drittens: Viele Fragen entwickeln sich nun mal Richtung off topic - und versanden dann, so what. Viertens: Wenn dich die Frage nicht interessiert, lies die Antworten nicht, also: BNS. --Aalfons 11:53, 31. Mai 2011 (CEST)
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@"Vielleicht hattet ihr vor 10 Jahren für diesen Vertrag zwei Konten angegeben". Nein, das habe ich erst seit ca. einem halben Jahr.
@"krimieller Touch": Das war gewollt zynisch von mir, ich kann den Hausdrachen nicht mehr ausstehen. Ich schere mich nicht um deren Verbindlichkeiten. Was das mit kriminellem Touch zu tun haben soll, entzieht sich mir
Scheint ein versuchter Lastschriftbetrug oder so zu sein. --93.134.225.94 11:49, 31. Mai 2011 (CEST) So, nun ist gut.
Also ist doch alles klar, wenn der Vertrag tatsächlich mit zwei Konten gilt. Ein halbes Jahr reicht, um 250 Euro zu vertelefonieren. --Aalfons 11:56, 31. Mai 2011 (CEST)
Es ist immer wieder erstaunlich, wie hier die Meute auf solche Trollfutterfragen anspringt ... Fast noch erstaunlicher und v.a. paradoxer als das Anspringen auf Trollfutterfragen ist das Anleiern von Metadiskussionen über das Anspringen von Trollfutterfragen. --84.158.64.188 13:58, 31. Mai 2011 (CEST)
Ganz einfach: Es gibt Kilometageld. --Aalfons 15:00, 31. Mai 2011 (CEST)
Abgesehen davon, dass Telekommunikationsunternehmen die würdigen Nachfolger der Raubritter sind, werfe ich einfach mal §1357 BGB in die Debatte. -- Baird's Tapir 00:48, 1. Jun. 2011 (CEST)

Oxonium-Hydrathülle

Wie soll man die Hydrathülle vom Oxonium (in Wasser) zeichnen? Ich meine, wie sind die Wassermoleküle (H2O) und die Oxoniumionen (H3O) aneinander angedockt? -- ianusius   ¦ Sichtungswettbewerb 06:09, 30. Mai 2011 (CEST)

 
hydratisiertes Oxoniumion
Z. B. so, Stichwort Wasserstoffbrückenbindungen. --79.224.232.181 07:45, 30. Mai 2011 (CEST)
Mehr Wasser !! A freezing-point depression study determined that the mean hydration ion in cold water is approximately H3O+(H2O)6:[hier ref. gegeben] on average, each hydronium ion (= Oxonium im Englischsprachigen) is solvated by 6 (gemessen: 6,7 ± 0,7) water molecules which are unable to solvate other solute molecules.
Die Zahl (und das nicht kugelsymmetrische Oxonium-Ion) legen einen dynamischen nicht-symmetrischen "Komplex" nahe, den - soweit ich gesucht habe - noch niemand gezeichnet hat ;-) Wohlan! GEEZERnil nisi bene 08:31, 30. Mai 2011 (CEST)
Die Anfangsfrage bezieht sich auf einen "theoretischen Idealzustand".
Aber: Den zeichnen zu wollen ist etwa so sinnvoll wie die Veröffentlichung eines Einzelbildes einer Hoch- oder besser Höchstgeschwindigkeitskamera: Erstens sind in sehr schneller Folge immer andere Wassermoleküle beteiligt und wie der Übergang beim Wechsel tatsächlich stattfindet, kann wohl auch noch niemand genau sagen, höchstens theoretisch überlegen. Zweitens wirkt das "+" (das fehlende Elektron) nicht nur auf die unmittelbaren Nachbarn, sondern (immer schwächer) auch auf entferntere Wassermoleküle. Drittens gilt ein ebenso schneller Wechsel auch für das Ausbilden und Abbrechen der Wasserstoffbrückenbindungen, so dass sich diese Bewegungseffekte überlagern. Viertens sind alle diese Bewegungsabläufe temperaturabhängig, wobei "Zimmmertemperatur" für diese Vorgänge schon ziemlich heiß ist.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:42, 30. Mai 2011 (CEST)
Vielen Dank! Grüße -- ianusius   ¦ Sichtungswettbewerb 16:22, 30. Mai 2011 (CEST)

Meerwassermessung mit Geigerzähler

--93.243.176.84 10:04, 30. Mai 2011 (CEST) > Sehr geehrte Damen und Herren. Ich hatte vor mich in den Philippinen niederzulassen. Zum Tauchen und zum Schnorcheln. Nun habe ich bedenken ob dort auch das Wasser verstrahlt ist. > Kann ich mir einen Geigerzähler kaufen und das Wasser selbst messen? > Wenn ja, wie muss ich das machen? > Welcher Geigerzähler misst zuverlässig? > Wie hoch sind die norm, ungefährlichen Werte? > Mit einer Antwort auf meine Fragen würden Sie mir ungeheuer helfen. > Ich würde Ihnen auch gerne meine Messungen zur Verfügung stellen.

vielen Dank für Ihre Mühe

Laut offiziellen Quellen: http://www.abs-cbnnews.com/video/nation/04/13/11/pnri-philippines-still-safe-japan-radiation. Die Normaldosen der Strahlenbelastung finden Sie hier. Zum Messen der Radioaktivität in Wasserproben gibt es spezielle Geigerzähler. --MiKo ʎ 10:19, 30. Mai 2011 (CEST)
Man kann praktisch alles messen, ABER man sollte auch das Prinzip, die Theorie und die realen Auswirkungen kennen und verstehen. Das können Fachleute (die sich auch untereinander austauschen und die (meist) selber Menschen sind und Familien haben) - und wenn man denen nicht traut, sollte man nicht in deren Land umziehen. Kurzantwort: Sich selber ausrüsten kostet Geld und wird ungenauere (da weniger und unstandardisierte) Werte liefern. GEEZERnil nisi bene 10:58, 30. Mai 2011 (CEST)
Du meinst also, man sollte nicht in einem Land leben, in dem man den Veröffentlichungen über Strahlenwerte und Gesundheitsgefahren nicht traut? Uiuiui... dann wird's aber eng... SCNR. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:08, 30. Mai 2011 (CEST)
So lang die Gonaden in Rente sind, der Käse und Rotwein exzellent bleibt, die Nachbarn freundlich sind und die Sonne scheint, so lange die Einkommenssteuern traumhaft niedrig und das Gesundheitssystem eines der besten der Welt (engl. Studie!) ist ...scnr ;-) GEEZERnil nisi bene 11:18, 30. Mai 2011 (CEST)

Wie funktioniert die Online-Bonitätsprüfung?

Bei einem Online-Anbieter ("kautionsfrei") kann man eine Versicherung abschließen, die die Hinterlegung von Bargeld als Kaution beim Vermieter ersetzt. Was mich dabei stutzig macht: Die Bonitätsprüfung dauert nach Eingabe von Name und Adresse nur wenige Sekunden. Weiß jemand, ob da eine Prüfung wirklich stattfindet? Wenn ja, wäre das ja ein böses Tool, mit dem ich die Bonität von allerlei Leuten erschnüffeln könnte. --Toot 12:10, 30. Mai 2011 (CEST)

Muss ja nicht einfach so verfügbar sein. Man macht ein Abo (wie hier (ohne Garantie) und bekommt dann Info (Ja/Nein) ob die Person schon mal schwach aufgefallen ist. Das geht schnell. GEEZERnil nisi bene 12:35, 30. Mai 2011 (CEST)
Also doch echt, danke. Finde es schon etwas pikant, da ich nicht nur ein ja/nein, sondern auch eine maximale Versicherungssumme angezeigt bekomme. Damit kann man die finanziellen Verhältnisse anderer doch ganz gut einschätzen. --Toot 13:01, 30. Mai 2011 (CEST)
Na ja, man darf annehmen, dass die die vorligenden Daten in irgendwelche (vielleicht sogar vom Kunden parametrierbar?) Kategorien einteilen, sodass "grün", "grüngelb", "gelb", "gelbrot" und "rot" herauskommt. Ausserdem werden sie sicher nicht tagesaktuell sein und eventuell ist da auch das Alter der Personen drin... Sie wollen ja im Prinzip jeden Kunden - nur eben bei günstigstem/kalkulierbaren Risiko. GEEZERnil nisi bene 13:35, 30. Mai 2011 (CEST)

Kokain Anbau und Schmuggel

Wird die Cocapflanze eigentlich auch in Europa angebaut oder wird der gesamte, enorm nachgefragte Bedarf durchweg aus Lateinamerika eingeführt? --78.52.200.62 12:24, 30. Mai 2011 (CEST)

Rein technisch => Cocastrauch#Verbreitung. Neue Geschäftsidee suchen. ;-) GEEZERnil nisi bene 12:49, 30. Mai 2011 (CEST)

Warum geht das hier nicht in irgendwelchen speziellen Treibhäusern mit besonderer Atmosphäre oder so? --78.52.200.62 12:54, 30. Mai 2011 (CEST)

Ma' so sagen: Mein Hinweis war nur das Zuckerle. Heute darf auch der Rest des Artikels kostenlos gelesen werde. ;-) GEEZERnil nisi bene 13:28, 30. Mai 2011 (CEST)
Finde keinen Hinweis. Dann les ich mir halt die englische Version durch. --78.52.200.62 13:48, 30. Mai 2011 (CEST)

Lied gesucht: "Vorm katholischen Krankenhaus in Ratingen ..."

"... auf dem nassen Pflaster, verblutet ein schwuler, fanatischer Hippie. Jesus hieß er ..."

Die Liedzeile ist mir aus den 80er Jahren im Kopf geblieben, gesungen von einer Frauenstimme, wie. z.B. von Ina Deter. Kann sein, dass der Text nicht ganz genau stimmt, aber Ratingen war's schon. Wer war's? Wie heißt das Stück? --J.Ammon 15:49, 30. Mai 2011 (CEST)

Französische Finanzpolitik

Hallo, gerade habe ich in einem FAZ-Artikel gelesen, dass das Wort Strenge (rigueur) im Zusammenhang mit der Haushaltspolitik " ein[en] Tabubruch, den nur Franzosen verstehen" darstellt. Kann es vielleicht doch jemand einem Nicht-Franzosen verständlich machen? BG --Coatilex 09:29, 30. Mai 2011 (CEST)

=> Politique de rigueur => cette pratique qui n'était pas possible en régime d'étalon-or est redevenue impossible entre pays de la zone euro (pour ce qui est du commerce au sein de la zone, qui représente l'essentiel du commerce international des pays concerné). Eh oui .... GEEZERnil nisi bene 09:43, 30. Mai 2011 (CEST)
Lieber Geezer, vielen Dank. Nur dafür reicht mein eh sehr dürftiges Schulfranzösich wirklich nicht...--Coatilex 10:21, 30. Mai 2011 (CEST)
Ich nehme an, der Tabubruch hat mit den geschichtlichen Erfahrungen der Franzosen (Mitterands Wende zur Härte) in der Finanzpolitik zu tun. --Pp.paul.4 10:25, 30. Mai 2011 (CEST)
+1 Dann schiebe ich den Schrank noch ein bisschen weiter: Die Franzosen haben politique de rigueur als Mittel zur kurzfristigen Popularitätssteigerung (vor Wahlen, Preisstabilität) erlebt, das mittel- und langfristig aber die wirtschaftlichen Probleme nur schwieriger macht. Es wird also als eine Art Popanz-Strategie empfunden (und ist in Europa-Zeiten auch nicht mehr möglich). Ferner (POV) hat dieses "rigeur" altmodischen und auch germanischen Geschmack, was für die Franzosen bauchgefühlmässig ein Horror ist (franz. sein heisst Leichtigkeit, Pfiffigkeit, humorvoll sein, Papa werden können und gleichzeitig ein ganzes Land / einen ganzen Kontinent jonglieren etc.). GEEZERnil nisi bene 10:52, 30. Mai 2011 (CEST)
Meinst du nicht, mit "au sein de la zone" ist "in der Mitte/im Herzen der Zone" gemeint? --Snevern (Mentorenprogramm) 11:03, 30. Mai 2011 (CEST)
Für den Franzosen ist es der Busen ... ;-) Hier noch eine franz. "Definition", die das Tabu des Begriffes erwähnt. GEEZERnil nisi bene 11:07, 30. Mai 2011 (CEST) Vom "geschmacklichen" Hintergrund wäre es etwa, wie wenn eine deutsche Politikerin Worte wie "12-Jahresplan", "Plansoll" und "Brustwarzenklammern" in einer Rede erwâhnt...
Eben. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:09, 30. Mai 2011 (CEST)
Nö. Sondern wie wenn Kohl versucht hätte, die Bundesbank dazu zu bringen, die Inflation a weng hochzuschrauben... BerlinerSchule 13:26, 30. Mai 2011 (CEST)

Vielen Dank, das war genau die Art Informationen, die mir gefehlt haben!--Coatilex 18:11, 1. Jun. 2011 (CEST)

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geölter Tisch - lackierter Tisch

Ich habe einen mit Leinöl behandelten Holztisch. Ich hätte ihn lieber lackiert Kann man die geölte Schicht einfach abschleifen und dann normal lackieren? Wie genau? Bin DAU. --93.198.215.206 02:08, 30. Mai 2011 (CEST)

Sprichst Du von Leinöl oder von Leinölfarbe, also mit Pigmenten versetztem Leinöl? --Dansker 02:13, 30. Mai 2011 (CEST)
Leinöl ohne Pigmente. Soll ab und zu nachgeölt werden, und ist daher eher unpraktisch. Wie dick mag die "Ölschicht" sein? --93.198.215.206 02:16, 30. Mai 2011 (CEST)
Vorsicht: Leinöl getränkte Lappen neigen zur Selbstentzündung. da lack ja auch auf dino-basis (also ölig) ist, könnte doch son normaler lack auch auf dem leinöl halten... mal im baumarkt fragen, welche lacke das können? ansonsten würde ich lieber das mit dem leinöl machen, weil das sicher ungiftig ist, während lacke da so ihre probleme haben dürften (gerade am esstisch)... --Heimschützenzentrum (?) 02:56, 30. Mai 2011 (CEST)
Die "Ölschicht" ist garnicht vorhanden. Grundkurs: Holz ist pöros. Streicht man auf unbehandeltes Holz, so verschwinden die feinmolekulareren Bindemittel der "Farbe" im Holz, die Pigmente liegen unzureichend eingebunden obendrauf. Deshalb muss man "grundieren". Das geht besonders gut mit kaltgepresstem, unbehandeltem Leinöl, das eine Molekülgrösse von 0,000005 - 0,00001 Millimeter hat. das saugt sich schön tief ins Holz. Nun sei angemerkt, dass Leinöl ein durch Oxidation härtendes Öl ist, also nicht zu vergleichen mit Motor-, Olivenöl oder Butter. Es wird durch Aushärtung Linoxyn. Hat man nun ein-, zweimal grundiert behandelt man mit Leinölfirnis nach. Das ist gekochtes Leinöl, zumeist mit Trocknungsstoffen (Sikkativ). Molekülgrösse 0,001 Millimeter. Das Leinöl beziehungsweise den Leinölfirnis lässt man einziehen und wischt überflüssiges Material mit einem Tuch ab (diese benutzten Tücher können sich eventuell selbstentzünden, also sollten sie entweder in einen "Asch"eimer entsorgt oder kontrolliert verbrannt werden). Das war das mit dem Ölen. Die Pflege ist denkbar einfach. Das Holz ist in der Tiefe versiegelt ohne eine "Schicht" obendrauf zu haben. Mit Wasser abwischen reicht. Sollte es unansehnlich werden wird Leinölfirnis aufgegeben und mit einem Lappen verrieben. Selbe Prozedur erfolgt bei beschädigten Stellen wo zum Bleistift etwas geschliffen werden musste. Einfacher geht nicht. Willst Du unbedingt lackieren ist das Leinöl eine erstklassige Grundierung. Mit lauwarmen Seifenwasser abwischen, trocknen lassen und die geliebte Versiegelung je nach Produkt und Anleitung aufpinseln. Und jetzt hast Du eine wirklich verletzliche Oberfläche. Und da unterwegs Molekülgrössen auftauchten: Alkydfarbe > 0,001 Millimeter, Plastemulsionsfarbe 0,05 Millimeter und die durchschnittliche Porengrösse von Holz ist 0,03 Millimeter. Je kleiner die Moleküle, desto besser dringen sie ins Holz und umso besser ist die Verbindung im Gegensatz zu Schichten, die mehr oder weniger nur obendrauf zu liegen kommen. Hejsa, war das lang.
Will sagen: Leinöl muss nicht entfernt werden vor einer wie auch gearteten Weiterbehandlung (aber ich würds lassen und alle Jahre mal mit Leinöl wischen). Nacht --Dansker 03:12, 30. Mai 2011 (CEST)
@Dansker, sorry, das ist absoluter Quatsch, was Du da schreibst. Molekülgröße 0,001 Millimeter entspräche einem C9000000-Körper. Go figure! --79.224.244.110 07:10, 30. Mai 2011 (CEST)
im leinöl artikel steht was von viskosität... vllt hängen ja die moleküle irgendwie aneinander? --Heimschützenzentrum (?) 07:27, 30. Mai 2011 (CEST)
@93.198.215.206, falls Du wirklich kompetenten Rat suchst, wende Dich an ein Fachforum oder www.frag-vati.de. --79.224.244.110 07:33, 30. Mai 2011 (CEST)

Vergiss all die Nullen von Dansker und behalte nur was er sonst noch sagte. Und da hat er recht: Leinöl ist ein natürliches Produkt. 60 Jahre Berufserfahrung haben es mir gelehrt: Alle seit der Zeit nach dem Krieg „erfundenen“ Konservierungsmittel und Lacke für Holz haben sich im Nachhinein als mehr oder weniger toxisch (meist sogar sehr Toxisch) erwiesen. Unser Leinöltaucher (Fensterfabrik) hat 40 Jahre lang mit diesem Leinöl gearbeitet und war am Abend meist bis zur Unkenntlichkeit verschmiert. Er ist bei bester Gesundheit mit 90 von uns gegangen. Dagegen dürfen sich alle freuen die, z.B. mit Parkettversiegelung gearbeitet haben, wenn ihnen eine Neuropathie erspart geblieben ist. Güsse aus CH. (nicht signierter Beitrag von 178.192.219.198 (Diskussion) 10:02, 30. Mai 2011 (CEST))

Gute 79.224.osv., Molekül ist wahrhaftig irritierend. Doch bin ich kein Physiker/Chemiker und die Literaturlage im Zusammenhang mit Leinöl ist im Deutschen ausnahmsweise mal katastrophal. Wenn Du etwas von Stoffkunde verstehst, kannst Du möglicherweise eine der Aussage gerechte Bezeichnung finden. Hier auf Seite 6 sind die entsprechenden Angaben. Oben streiche ich die "Moleküle" mal durch, es kommt für die Praxis ja auf die Proportionalität der Malmittel an, dem Rest der Aussage tut das wenig Abbruch. Bin gespannt, ob sich die Begrifflichkeit finden lässt. --Dansker 10:12, 30. Mai 2011 (CEST)

Danke für die ausführliche Auskunft. Ich habe das Problem, das an einer Ecke des Tisches ein größerer dunklerer Fleck ist. Scheinbar ist dieser (wohl durch stehendes Wasser?) bischen ins (massive) Holz gezogen, trotz Leinöl. Lässt sich jedenfalls nicht einfach wegwischen wie bei Lackoberflächen. Feuchtigkeit und Wasser scheinen weniger gut vom Holz isoliert zu sein als bei Lack, vor stehendem Wasser wird auch gewarnt. Daher dachte ich, falls ich das wegschleifen muss, könnte ich ihn ja gleich lackieren. Vielleicht probier ichs auch noch mal mit dem Öl. Zum Schleifen: Ich nehme an, das macht man nicht per Hand mit Sandpapier, sondern mit einer Schleifmaschine? Erst grob, dann fein? Und alle paar Jahre nachölen oder alle Vierteljahre (wurde mir gesagt)? --87.141.18.20 10:49, 30. Mai 2011 (CEST)

Schau Dir mal diese Pfleganleitung an (Interessant wirds ca ab Seite 11). Wir haben auch einen geölten Esstisch und bisher ist mit reichlich (!) Holzöl und notfalls ganz feinem Schmirgelpapier noch jeder Fleck rausgegangen, auch Rotwein und fies künstlich gefärbte Kindergetränke. Mit einem Bandschleifer würde ich da aber nicht rangehen, da macht man sich als Ungeübter ganz schnell ein "schönes" Streifenmuster in den Tisch. Gruß--Coatilex 11:43, 30. Mai 2011 (CEST)
Das stimmt. Die Dinger tragen schnell zu viel ab. Besser ist ein Schleifklotz mit feinem Nassschleifpapier. Da kann man mit Gefühl schleifen. Rainer Z ... 21:23, 30. Mai 2011 (CEST)

Datenwiederherstellung

Hallo, ich hab schonmal gefragt, aber die Antwort nicht behalten! Wie kann ich versehentlich gelöschte Bilder wieder herstellen? Vielen Dank- Uschi (nicht signierter Beitrag von 77.20.50.85 (Diskussion) 12:38, 30. Mai 2011 (CEST))

Bitte konkrete Angaben zu Betriebssystem, Zeitraum, Löschvorgang, WO gelöscht wurde etc. GEEZERnil nisi bene 12:40, 30. Mai 2011 (CEST)
So zum Beispiel. Viel Glück und das wird ... hatte das Problem auch schon :) LG Thogru Sprich zu mir! 12:55, 30. Mai 2011 (CEST)

Ohja, gerne, also vor ca 17 Tagen hab ich versehentlich meine Eig. Bilder gelöscht, doof, ich weiß! Windows7, löschen-frage, ob wirklich gelö. werden soll- da die Datei zu groß für den Papierkorb ist, UNWIDERRUFLICH LÖSCHEN?- ja. Da waren sie weg. Und nach ca 10sec. hab ich es gemerkt! War in-Zuletzt besucht- und wunderte mich, dass da auch die Eig. Bilder sind...wech!!! Tja, Perfektionismus gibt es nicht, aber Dummheit schon. Naja, vielleicht kannst Du mir helfen- wär super! Zur Not werd ich auch bezahlen... Danke! (nicht signierter Beitrag von 77.20.50.85 (Diskussion) 13:03, 30. Mai 2011 (CEST))

Regel Nummer eins ab sofort: Bis eine Lösung gefunden wurde, den Rechner möglichst nicht (oder wenig) nutzen, nichts großes speichern, nicht groß auf der Festplatte herumfummeln. Das ist Grundlage fast aller Wiederherstellungsmethoden. Am besten ausschalten und mit einem anderen PC hier mitlesen/-schreiben. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:12, 30. Mai 2011 (CEST)
Nachtrag: 17 Tage sind dafür natürlich schon nicht so optimal... —[ˈjøːˌmaˑ] 13:13, 30. Mai 2011 (CEST)
Auch von mir nochmal die Antwort von damals: In der Verzweiflung nicht vergessen, dass vielleicht so manches Bild noch woanders liegt - vielleicht sogar noch in der Kamera? Oder auf dem PC der Freundin, an die Uschi die schönsten Bilder geschickt hatte? BerlinerSchule 13:20, 30. Mai 2011 (CEST)
Deine alte Frage und die Antworten findest du hier.--Pp.paul.4 13:23, 30. Mai 2011 (CEST)
Niemand hat die Bilder, leider! Ich will sie aber wieder haben!!!

Hallo, THOGRU, ich hab auf Deinen Barbec.- Artikel geschrieben. LG Uschi (nicht signierter Beitrag von 77.20.50.85 (Diskussion) 14:13, 30. Mai 2011 (CEST))

Ja, habs gesehen ... wie dort bereits geschrieben, schaue ich zu Hause noch mal nach, welches Recovery-Programm ich damals benutzt habe. War total easy zu bedienen. Und den PC am besten wirklich aus lassen, sonst werden die Dateien ggfls. überschrieben und sind dann wirklich weg. LG Thogru Sprich zu mir! 14:38, 30. Mai 2011 (CEST)
Nimm das und dann lass uns endlich in Ruhe. --79.250.1.69 16:00, 30. Mai 2011 (CEST)
lösungsmöglichkeit numero1: http://stadt-bremerhaven.de/testdisk-photorec-6-12-geloeschte-daten-und-fotos-wiederherstellen --JD {æ} 16:03, 30. Mai 2011 (CEST)

Vielleich gibt es ja noch Kopien der Dateien als Schattenkopien (Vorherige Versionen). Windows legt jeden Tag Kopien von benutzten/ geänderten Dateien an und diese werden 90 Tage aufgehoben. Schau mal auf [1]. Es gibt auch einen Freeware ShadowExplorer. LG --kdf Dialog? 17:48, 30. Mai 2011 (CEST)

Das hier hatte ich genommen, funzt einwandfrei! LG Thogru Sprich zu mir! 21:24, 30. Mai 2011 (CEST)

Hallo, Thogru, recht, recht vielen Dank! Es hat alles funkt., aber nun muss ich viel Zeit haben, denn man muss jedes einz. Bild anklicken und dann werden immer 5 wieder hergestellt. Oder kann man auch alle holen? Dann kann ich die Bilder immer noch nicht öffnen. Weißt Du, was ich tun muss? Danke sehr-LG U. (nicht signierter Beitrag von 77.20.22.194 (Diskussion) 13:24, 31. Mai 2011 (CEST))

Wann beginnt eine Verjährungsfrist?

Ich habe vor 2 Jahren im Ausland mal einen Strafzettel kassiert ihn aber nicht bezahlt. Die Verjährungsfrist beträgt 2 Jahre. Frage: Ab wann zählt die Verjährungsfrist? Ab Feststellung der "Tat", ab Datum des ersten Strafzettels oder ab Datum der letzten Mahnung? --79.253.168.2 15:51, 30. Mai 2011 (CEST)

...und falls das jemand weiß, bitte die Info auch in den Artikel Ausland einbauen... Oder den Artikel Verjährung (Ausland) schreiben --178.202.23.155 16:35, 30. Mai 2011 (CEST)
Nach neueren Erkenntnissen gibt es nämlich erstens mehrere Auslande und zweitens überhaupt nur Auslande, solange man nicht wie Archimedes den Standpunkt der eigenen Badewanne staatsrechtlich festgelegt hat. Mit den besten Grüßen vom Lande, BerlinerSchule 16:42, 30. Mai 2011 (CEST)
Naja, sicher gibt's mehrere von diesen Auslanden... Aber die Gesetze sind doch wohl alle gleich da, oder? Undeutsch halt. Meinetwegen nennt den Artikel Verjährung (Undeutsch) --178.202.23.155 16:54, 30. Mai 2011 (CEST)
Du meinst jetzt undänisch, oder? Ausland ist doch überall da, wo nicht Dänemark ist. BerlinerSchule 17:10, 30. Mai 2011 (CEST)
Strafzettel in DK (Madame, nicht ich), aber keine Chance: Frankreich gibt die Adresse nicht her und lässt diese Art Vergehen nicht nachverfolgen! Soll heissten (wie oben angedeutet): Jeden Fall individuell betrachten. Beginn: Ab Feststellung der Zeit zu der die Tat begonnen wurde. GEEZERnil nisi bene 17:57, 30. Mai 2011 (CEST)
Alles klar, dann kann ich ja gefahrlos wieder einreisen.--79.253.168.2 18:13, 30. Mai 2011 (CEST)
Sachen wie Verjährungshemmung oder Verjährungsunterbrechung hat das Ausland hoffentlich noch nicht erfunden... --178.202.23.155 18:48, 30. Mai 2011 (CEST)
Jep, hoffe ich auch... schlimmstenfalls muss ich eben doch noch zahlen.--79.253.168.2 19:32, 30. Mai 2011 (CEST)

SIE lassen dirch erst einreisen und dan verschwindest du im Loch. --Eingangskontrolle 22:17, 30. Mai 2011 (CEST)

DAS ist gar nicht mal so abwegig, je nachdem von welcher militärischen Zwergdiktatur in der dritten Welt hier überhaupt die Rede ist. Das wurde ja immer noch nicht verraten, oder? --178.202.23.155 23:44, 30. Mai 2011 (CEST)
Aber Benutzer Geezer weiß ja immerhin, wie der Verjährungsbeginn dort definiert wird... --178.202.23.155 23:46, 30. Mai 2011 (CEST)

Photoshop Elements 9, Bilder runterskalieren

Hallo, ich skaliere viele meiner Bilder auf eine Größe von 400x300, oder 800x600 Pixel runter. Die Ausgangsbilder haben eine Größe von 3648x2736 Pixel. Wie geht man in diesem Programm jetzt am besten vor, um bei den runterskalierten Bildern auch feine Strukturen zu erhalten. Irgendwie wirken die Bilder immer leicht matschig. Ich habe eigentlich schon so ziemlich alles ausprobiert, bin aber mit den Ergebnissen nicht zufrieden. Andere Programme bekommen das irgendwie besser hin. Ich habe es mit Nachschärfen versucht, auch mit Unscharf maskieren, in den verschiedensten Variationen. Beim skalieren selbst auch alles versucht, wie bikubisch, bilienar, und was es alles gibt. Wie geht man also am besten vor? Danke und Grüße -- Rainer Lippert 17:09, 30. Mai 2011 (CEST)

Am besten sollte es schon beim Skalieren passen, nicht erst nachträglich passend gemacht werden. Kann man bei den Optionen (wie bikubisch oder bilinear) eine "Reichweite" o. ä. angeben? Die sollte eher gering sein. Oder kann man diese Option ganz ausschalten? Das Bild könnte dann andere Probleme kriegen, aber unscharf sollte es dann nicht werden. --Eike 17:17, 30. Mai 2011 (CEST)
Hallo Eike, es gibt folgende Auswahlmöglichkeiten: Pixelwiederhohlung (harte Kanten beibehalten), Bilinear, Bikubisch (optimal für einen glatten Verlauf), Bikubisch glatter (optimal bei Vergrößerungen) und Bikubisch schärfer (optimal bei Verkleinerungen). Am besten wird es noch, wenn ich Bikubisch (optimal für einen glatten Verlauf) nehme. Was meinst du jetzt mit Reichweite? Es gibt noch diverse Auswahlmöglichkeiten, wie Stile skalieren, Proportionen beibehalten, oder eine Änderung der Auflösung. Die Standartmäßig wohl auf 180 Pixel/Zoll steht. Grüße -- Rainer Lippert 17:35, 30. Mai 2011 (CEST)
Ich hätte "Pixelwiederhohlung" probiert, da sollte IMHO nichts unscharf werden. "Bikubisch", "Bilinear" und co interpolieren einen Bereich. Es könnte sein, dass man diesen Bereich verkleinern kann. --Eike 17:39, 30. Mai 2011 (CEST)
Pixelwiederhohlung macht sich recht gut. Wenn ich aber mit Bikubisch (optimal für einen glatten Verlauf) runterskaliere und dann Unscharf maskieren anwähle, wird es ein klein wenig besser. Aber halt leider immer noch nicht so gut, wie beispielsweise in PhotoImpact X3 von Corel. Grüße -- Rainer Lippert 17:47, 30. Mai 2011 (CEST)
Viele der Fotobearbeitungsprogramme kochen ihr eigenes Süppchen, es kann sehr gut sein, dass dein Corel-Programm nach dem Skalieren noch eine automatische Nachschärfung drüberjagt oder einen Algorithmus zur Kantenfindung einsetzt (bsp. Hochpassfilterung) und diese Kanten dann anders behandelt als als flächig erkannte Bildbereiche... Wie fotografierst Du denn am meisten, nutzt Du mehr RAW oder nur die JPEG? Falls Du RAW benutzt, dann solltest Du dir im Konverter gleich die gewünschte Ausgabegröße einstellen können und so ein nachträgliches Skalieren ersparen. Was die anderen Optionen angeht: "Stile skalieren" bezieht sich darauf, dass Ebenenstile wie eine Kontur mitskaliert werden oder auch nicht. Beispiel: ein Bild hat einen Schlagschatten von 50 Pixeln Breite. Du skalierst das Bild auf 50% der Ausgangsgröße. Mit angeschaltetem "Stile skalieren" ist dein Schlagschatten jetzt ebenfalls 50% kleiner, ohne diese Option werden die 50 Pixel Breite beibehalten. "Proportionen" beibehalten verhindert einfach, dass eine Bildseite anders skaliert wird als die andere und somit Verzerrungen entstehen. Die Auflösungsänderung funktioniert so: schaltest Du das Interpolieren ab, so sagst Du einem Ausgabegerät wie einem Drucker, dass er soundso viele Punkte pro Zoll drucken soll. Die Gesamtzahl der Bildpunkte bleibt gleich, die angezeigten Längen des Bildes in Zentimeter ändern sich. Änderst Du die Bildpunkteanzahl mit eingeschaltetem Interpolationsverfahren, so bleiben dieses Mal die Längen der Bildkanten gleich, aber die Anzahl an Pixeln ändert sich, Du vergrößerst das Bild. Nebenbei gesagt gibt es den Artikel bzw. Redirect Bikubische Filterung. Der Text ist allerdings nicht unbedingt OMA-tauglich. Allgemein ist der bikubische Filter derjenige, welcher am besten für übliche Farbbilder geeignet ist, die Pixelwiederholung ist gut für harte Kontrastsprünge wie sie bei Text auf gleichförmigem Hintergrund auftreten. Wenn Du willst, Rainer, dann kannst Du mir mal ein paar Bilder schicken, jeweils als Vorher-Nachher-Vergleich, vielleicht kann ich dir noch ein paar Tipps geben. Grüße, Grand-Duc 20:47, 30. Mai 2011 (CEST) PS. Schonmal Irfanviews Batch-Modus ausprobiert? ich habe keine Ahnung vom zugrunde liegenden Algorithmus, aber zum schnellen Ändern der Größe bei mehreren Dateien eignet sich das Programm ganz gut.
Hallo Grand-Duc, danke für die sehr ausführliche Antwort. Also ich mache überwiegend Bilder in JPG. Und ich bin eben auf der Suche nach einem Programm. Ich möchte die Bilder fix und fertig in einem Programm bearbeiten. Jetzt muss ich die Bilder in verschiedenen Programme öffnen und bearbeiten. Wenn das mit dem runterskalieren bei Photoshop so gut klappen würde, wie bei Corel, würde ich nur noch durchweg mit Photoshop arbeiten. Derzeit bearbeite ich die Bilder in Photoshop, um sie dann anschließend in Corel runter zu skalieren. Diesen zweiten Schritt möchte ich gerne weglassen. In Corel skaliere ich die Bilder zunächst nach der Methode Bikubisch runter, um sie dann anschließend nach einen vordefinierten Filter nachzuschärfen. Würde ich das nachschärfen weglassen, wäre ich mit dem Ergebnis auch nicht so zufrieden. Schärfe ich aber in Photoshop nach dem runterskalieren nach, wird es aber nichts. Skaliere ich die Bilder zunächst in Photoshop runter, und schärfe sie dann nach dem gleichen Modus wie zuvor in Corel nach, wird es auch nichts. Irgendwie skaliert Corel die Bilder anders runter, als Photoshop. Obwohl in beiden Programmen Bikubisch angewählt. Bei Irfanview habe ich das gleiche Problem. Eben wieder ein zweites Programm. Morgen Abend kann ich dir gerne ein paar Bilder zuschicken. Auch welche, die ich in Corel bearbeitet habe. Grüße -- Rainer Lippert 22:01, 30. Mai 2011 (CEST)

Individuenreichste Säugetier- und Vogelarten

Haben wir dazu einen Artikel? Unter den Säugetieren führt wohl der Mensch mit fast 7 Mrd. die Liste an; weiss jemand, wo wir möglichst aktuelle und verlässliche Zahlen für Rinder, Schweine, Hühner, Schafe, Ziegen, Hunde, Katzen, Mäuse, Kaninchen und andere Kandidaten für die weltweiten "Top 10 der Säugetiere und Vögel" finden? Per Google fand ich bisher "Weltweit werden 1 Mrd. Schweine, 1,3 Mrd. Rinder, 1,8 Mrd. Schafe und Ziegen sowie 13,5 Mrd. Hühner gehalten" (Quelle: Worldwatch Institute: United States Leads World Meat Stampede, 2.7.1998). --Neitram 17:18, 30. Mai 2011 (CEST)

Ratte nicht vergessen. GEEZERnil nisi bene 17:54, 30. Mai 2011 (CEST)
Man sollte vielleicht auch zwischen wildlebenden und domestizierten Viecherln unterscheiden. Bei den wildlebenden Vögeln sollen Pinguine weit vorne sein. Ich glaube, Reichholff hat das in einem seiner Bücher behauptet. Rainer Z ... 20:43, 30. Mai 2011 (CEST)

Rihanna

Wie bekommt Rihanna in so kurzer Zeit überall so viele Nummer-eins-Hits, weiß jemand auch wie sie sich freut, wenn sie erfährt, das sie einen Nummer-eins-Hit bekommt ? --84.61.227.212 17:26, 30. Mai 2011 (CEST)

Vielleicht existiert dazu einfach kein gesichertes Wissen...? --Eike 17:30, 30. Mai 2011 (CEST)
Das Geheimnis: Mainstream-Pop (Edit: haben wir keinen Artikel dazu?) gemischt mit David Guetta-Beats. Die Qualität der Songs ist eher fraglich (vgl. E.T.; S&M), jedoch kommen auch gute Songs (California King Bed). -- ianusius   ¦ Sichtungswettbewerb 17:32, 30. Mai 2011 (CEST)
Wenn ich mir das Foto so ankucke, gibt's da vielleicht noch ein Geheimnis... --Eike 17:41, 30. Mai 2011 (CEST)
Ich erinnere mich an einen Fall, bei dem ein Musik-Manager zu einem bestimmten Zeitpunkt 25000 Tonträger mit der Musik seines Schützlings gekauft hat, woduch dieser zum Auswertezeitpunkt auf Platz eins der Charts rutschte. War aber in Deutschland und ist auch schon ein paar Jährchen her. --92.76.5.254 17:53, 30. Mai 2011 (CEST)
Und so freut sich Rihanna: [2] --92.76.5.254 18:06, 30. Mai 2011 (CEST)
@IP 92.76.usw: die Sängerin mit dem Aufkauf der eigenen Platten heißt Gracia Baur. Grüße, Grand-Duc 21:37, 30. Mai 2011 (CEST)
Stimmt, obwohl sich das nicht ganz mit meiner Erinnerung deckt, muss das der Fall gewesen sein. --92.76.5.254 22:36, 30. Mai 2011 (CEST)

Musiker dokus

Ich habe eine Frage, kennt jemand irgendwelche Seiten oder Videos wo man Dokumentationen/Biografien zu Musik, Sänger/innen, Lieder, Musiker/innen sehen kann ? --84.61.210.230 19:25, 30. Mai 2011 (CEST)

Youtube. Google. --FA2010

Neue E-mail Adresse, altes Passwort vergessen!

Bin im Ruhestand - daher neue Adresse. Was muß ich tun? --46.115.0.61 19:50, 30. Mai 2011 (CEST)

bitte genauer! -- ianusius   ¦ Sichtungswettbewerb 19:53, 30. Mai 2011 (CEST)
Falls es um die Wikipedia geht, gehört es nach Wikipedia:Fragen zur Wikipedia. Wenn man keine Kontrolle mehr über seine alte Mailadresse hat, dürfte es aber zu spät sein. --Eike 19:57, 30. Mai 2011 (CEST)
Am Besten den Fall per E-Mail ans Support-Team schildern. Evtl. gibt es doch noch Möglichkeiten zur Verifizierung. -- ζ 20:14, 30. Mai 2011 (CEST)

Wer wird Millionär? - Ablauf der Auswahlrunde

Wie läuft die Auwahl/Qualifikation im Studio unter den früher 10, heute 5 Kandidaten genau ab? Die Zeiten sind manchmal erstaunlich niedrig, ich kann mir schwer vorstellen, dass man in dieser Zeit die Übertragung von Frage zu Antwort zu richtigem Buchstaben zur Taste vier mal schafft. Müssen die Knöpfe von a bis d drücken, können die die Auswahlmöglichkeiten direkt (Touchscreen?) anwählen, ...? Da wird's doch ausführliche Berichte geben? --87.185.215.200 20:23, 30. Mai 2011 (CEST)

Die Kandidaten drücken teilweise wahllos die Tasten ohne auf die Frage zu achten und hoffen daß es richtig ist. Bei vier Buchstaben gibt es 4! = 24 Möglichkeiten. -- Wiprecht 20:48, 30. Mai 2011 (CEST)
Bei Wer wird Millionär und der Millionenshow (selbe Produktionsfirma, selbes Studio) werden Touchscreens verwendet, wie aus den Fernsehbildern unschwer zu erkennen ist. --87.144.122.152 01:16, 31. Mai 2011 (CEST)
Jupp, heute kamen ein paar Bilder von Proben: Auf den Touchscreens sind die Fragen wie für uns zuhause formatiert, als Touchfelder, rechts oben ist zusätzlich ein Ok-Button, den man abschließend drücken muss. --PeterFrankfurt 02:41, 31. Mai 2011 (CEST)

Gr. Gummilappen am Fahrzeugheck

Wozu dienen die quer unten am Heck von Bussen und LKWs angebrachte "Gummilappen" (berühren fast den Untergrund)? Das sieht man öfter mal in Deutschland, wo Straßen ja sauber sind. --93.134.225.94 06:39, 31. Mai 2011 (CEST)

Spritzschutz 87.144.122.152 07:04, 31. Mai 2011 (CEST)
Also für Fahrzeuge ohne Radkasten (Rad wird komplett eingehaust). Danke, erl.--93.134.225.94 07:32, 31. Mai 2011 (CEST)
Irgendwo hab ich mal gehört, das ein Gummischlauch, der auf der Straße schleift, die Radarmessung stören soll. Vielleicht ist das auch ein Hintergrund. Aber ob das funktioniert, bezweifel ich mal.-- JLeng 07:39, 31. Mai 2011 (CEST)
Diese Zweifel erscheinen mir in höchstem Maße angebracht. Wären sie es nicht, täten ausgerechnet Berufskraftfahrer (und um solche handelt es sich am Steuer von Bussen und LKW überdurchschnittlich oft) gut daran, sie nicht zu nutzen.
Manch einer hat auch ein Gummischwänzchen mit Metallkern hinten dran hängen, um statische Aufladungen seiner Karosserie zu vermeiden. Aber die Lappen dienen wohl eher, wie IP 87.144.x.x bereits knapp und präzise formulierte, dem Spritzschutz. Der ist auch auf "sauberen" Straßen nötig, wenn es wetterbedingt spritzen könnte (also bei nasser Fahrbahn), und wirklich ganz staubfrei sind ja selbst die sauberen deutschen Straßen nur sehr selten. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:06, 31. Mai 2011 (CEST)
§ 36a StVZO - Radabdeckungen, Ersatzräder.--79.250.27.218 08:11, 31. Mai 2011 (CEST)
Diese Schmutzfänger gibt es nicht nur am Heck, sondern auch im Frontbereich von LKWs. --91.89.143.107 11:32, 31. Mai 2011 (CEST)

Masterstudium an der ETH Zürich oder an der EPFL

Wie sind die Chancen als guter TU-Wien-Bachelor, an der ETH Zürich oder an der EPFL für das Masterstudium aufgenommen zu werden? Besser gefragt: Was sind dort die Aufnahmekriterien (Test??)? --93.83.177.62 10:55, 31. Mai 2011 (CEST)

Man sollte vor allem in der Lage sein, derartiges selbst zu recherchieren. --Toot 12:03, 31. Mai 2011 (CEST)

So ein Zufall!

Hallo, könnte jemand der mit der Serie Sonny Munroe vertraut ist disen Artikel in meinem BNR ausbauen. Konkret geht es um den Abschnitt Charaktere, die ja die gleichen wie in der Serie Sonny Munroe sind. Also für Kenner der Serie kein Problem. Vielen Dank. --Simon.hess (Disk, Bewerte mich!) 10:57, 31. Mai 2011 (CEST)

Handbuch des Paranormalen

Hallo Leute. Ich bin auf der Suche nach einem Handbuch über das Paranormale. Damit meine ich ein Werk, in dem Spuk, Poltergeisterm, Psi und co. darin beschrieben und kategorisiert werden. Weiss Jemand von euch, wo es ein solches Werk gibt? --85.3.146.205 11:37, 31. Mai 2011 (CEST)

Vielleicht fängst du mal beim Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene an und klickst dich dann weiter. --G-Michel-Hürth 12:02, 31. Mai 2011 (CEST)
Im Artikel Parapsychologie steht Literatur. --FA2010 12:10, 31. Mai 2011 (CEST)
Readers Digest Faszination des Unfassbaren (1983) (www.zvab.com 8 Euro); grossformatig und sehr schön bebildert, hat historischen Kontext und geht auf psychologische Hintergründe ein. Behandelt in 19 Kapiteln so ziemlich alles. Dazu Index und Glossar. GEEZERnil nisi bene 12:12, 31. Mai 2011 (CEST)

Vielen Dank für eure Hilfe, ihr habt mir damit sehr geholfen. Hab mir das Buch vor zwei Sekunden bestellt.--85.3.146.205 12:34, 31. Mai 2011 (CEST)

Experimentalpsychologie für Daheim

Hallo. Ich bin heute auf der Suche nach Internetseiten und evtl. (freier) Software für "einfache"(!), lehrreiche psychologische Experimente, die man also bei sich am PC durchführen kann. Das sind natürlich beschränkte Mittel. Wahrnehmungspsychologisch genügt die Freizeittechnik sicher nicht. Ich dachte auch eher an Kognitive Dinge, evtl. Lernexperimente. Z.B. Memoryspiele, oder Reize (Ziffern/Buchstabenmatrizen) mit kurzer Darbeitungsdauer (was der LCD-Monitor eben hergibt.) Das ganz soll aber auch noch wissenschaftlich bleiben, z.B. dass ne Software die Durchgänge auch erfasst und einfache statische Auswertungen möglich sind.

Das sind ziemlich viele Anforderungen, aber vllt. gibts ja ne gute opensource-Variante?! Am besten kinderleicht zu bedienen, und pädagogisch wertvoll :)

Andere Ideen zu (simplen, ungefährlichen, nicht zeitraubenden) Selbstexperimenten sind auch willkommen.

Danke --WissensDürster 14:43, 31. Mai 2011 (CEST)

Ein weiiiiites Feld: Wahrnehmung, Kurz- und Langzeitgedächtnis, Sinnestäuschungen und, und, und, Diese Seite hier beschreibt erstmal, was es so alles gibt. Dann ein ganz konkretes Interessensgebiet heraussuchen und damit (mit den Fachbegriffen !) suchen. Wenn du "Statistik" bei einer Person (Dir) machen willst, kann es nur eine Veränderung deines Verhaltens durch Lernen (z.B. Memorisieren) sein. Du könntest Glück haben und etwas auf Universitätsseiten finden.
Googlesuche => wahrnehmung psychologie praktikum software download <= Viel Erfolg! GEEZERnil nisi bene 15:43, 31. Mai 2011 (CEST)

Interpret Mane des Albums Longe

Hallo, laut portuguesecharts.com gibt es einen Sänger oder Gruppe Mane, der es 2003 für eine Woche mit dem Album Longe unter die dortigen Top30 geschafft hat. Intensive Websuche (auch Google Books) zum Interpreten hat mir dazu aber kein Ergebnis gebracht. Weiß jemand was genaueres zu dem Album und Interpreten ? --Angan Disku 23:36, 2. Jun. 2011 (CEST)

Ein bisschen googeln mit mane longe música ergab [3]. --Rôtkæppchen68 23:42, 2. Jun. 2011 (CEST)
Besten Dank, an música bzw. Mane mit é hatte ich nicht gedacht
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: gelöstAngan Disku 23:56, 2. Jun. 2011 (CEST)

caesars nachname

hies caesar mit nachnamen nun julius oder caesar? (nicht signierter Beitrag von 89.204.137.195 (Diskussion) 18:40, 30. Mai 2011 (CEST))

Gaius Iulius Caesar Müller --92.228.52.217 18:43, 30. Mai 2011 (CEST)
Schau am besten auch bei Römischer Name. --Pp.paul.4 18:49, 30. Mai 2011 (CEST)
Nachnamen wie wir sie kennen, gab es damals nicht - aber adlige Familien hatten einen Familiennamen - und der gute alte Caius war ein Julier. Chiron McAnndra 22:05, 30. Mai 2011 (CEST)
O.T.: Ich bezweifle, daß er ein "Guter" war. Wenn man sich die Geschichte des Gallischen Krieges zu Gemüte führt, fällt er wohl eher in die Kategorie Massenmörder. Und "alt" ist er eigentlich auch nicht geworden. scnr -- Gerd 16:36, 31. Mai 2011 (CEST)
"Nachnamen" im heutigen Sinne wurden erst um 1400 erfunden bzw. von der Kirche angeordnet, die mit den bis dahin üblichen Vornamen allein ihre Kirchenbücher - Taufe, Eheschließung, Tod - nicht mehr ordentlich führen konnte.
Vorher war es so wie heute noch in kleinen Dörfern: "Bring das mal zum Hans". "Zum Bäcker-Hans oder zum Schneider-Hans?", wobei dafür auch heute nicht die offiziellen Familiennamen benutzt werden.
So wurden diese Unterscheidungsnamen um 1400 bei Kirchenbucheinträgen mit angegeben und heißen heure "Familiennamen" - und deshalb sind auch die vielen heutigen "Müller" gar nicht miteinander verwandt, sondern hatten nur um 1400 Vorväter, die damals zufällig diese Tätigkeit ausübten oder aus einem anderen Ort gekommen waren (Adenauer, Biedenkopf) oder, oder, oder. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:11, 30. Mai 2011 (CEST)
Die römischen Familiennamen bezogen sich auf die Gens. --Rôtkæppchen68 22:15, 30. Mai 2011 (CEST)
Die Wikipedia hat auch einen schönen Artikel über Caesars gleichnamigen Vater. Dort steht es ganz genau. --Pp.paul.4 22:30, 30. Mai 2011 (CEST)

Cäsar#Der_Name_.E2.80.9ECaesar.E2.80.9C --Eingangskontrolle 22:42, 30. Mai 2011 (CEST)

Gefährlichkeiten beim Feuer

Was sind eigentlich die Gefährlichkeiten beim Feuer? --77.9.185.93 21:49, 30. Mai 2011 (CEST)

Es ist heiß. --95.112.49.198 21:56, 30. Mai 2011 (CEST)
die brandgase? --Heimschützenzentrum (?) 21:58, 30. Mai 2011 (CEST)
Es erzeugt chemische Reaktionen, die unangenehm sind und den weitergehenden Gebrauch der Materialien, die davon betroffen sind, in den meisten Fällen verhindert oder zumindest einschränkt. Chiron McAnndra 22:03, 30. Mai 2011 (CEST)
Und die Produkte dieser Reaktionen können bisweilen so ausgesprochen lästig sein, dass die Gebrauchstauglichkeit des menschlichen Organs, das mit diesen konfrontiert wird, eingeschränkt oder aufgehoben werden kann. --Zerolevel
das brennende haus kann zusammenbrechen? Elvis untot 23:43, 30. Mai 2011 (CEST)
Das brennende Kernkraftwerk kann Europa verseuchen. --87.144.122.152 01:18, 31. Mai 2011 (CEST)
Es kann ausgehen.--79.250.1.69 03:00, 31. Mai 2011 (CEST)
Es kann Ihre Zigarette verkürzen. --Toot 11:34, 31. Mai 2011 (CEST)
Durch die Hitze kann sich Trollfaeces so enorm ausdehnen, dass sämtliche Server verstopfen. --88.71.11.231 17:51, 31. Mai 2011 (CEST)

Freier Fall im Schlaf

Ich habe gestern in der Nacht ein Freien Fall erlebt und bin dann aufgewacht, vielleicht kan mir jemand erklären, wie es dazu kamm oder vielleicht hat jemand ähnliches erlebt. Es hat sich wirklich wie ein Fall angefühlt. Und der Aufprall hat sich angefühlt als ob ich auf den Boden gelandet waäre und mein Hals würgte dabei, dann bin ich aufgewacht verspürrte aber keinen Schmerz, wußter aber noch wie sich der Freie Fall anfühlte. --84.61.225.224 22:00, 30. Mai 2011 (CEST)

Entweder bist du aus einem Flugzeug gefallen und dein Rettungssystem hat rechtzeitig vor dem Aufprall den Fallschirm ausgelöst, oder du hast geträumt. HTH. --93.104.186.121 22:13, 30. Mai 2011 (CEST)
Im Schlaf löst sich die Seele vom Körper und wandert umher. Wenn Du aufwachst, dann kehrt sie zurück in den Körper. Je nachdem wo - oder in diesem Fall wie hoch - sie gerade war, kann man das als freien Fall empfinden. --91.52.254.138 22:26, 30. Mai 2011 (CEST)
Ja, meine Seele wandert auch ständig umher. Gestern hat sie deine getroffen. Ich soll dir schöne Grüße von dieser ausrichten. -- Chaddy · DDÜP 00:56, 31. Mai 2011 (CEST)
Du weißt doch, dass negative Schwingung, wie gering sie auch sein mögen, mehr von derselben Art mit sich bringen, allerdings um ein Vielfaches verstärkt. Und diese negativen Schwingungen lese ich aus Deinem Kommentar heraus. Wenn Du daran arbeiten möchtest, kann ich Dir gerne ein paar wirkungsvolle Mantren zukommen lassen. Oder ist Dir einfach nicht bekannt, dass Seelen nicht derart miteinander kommunizieren, dass sie Grüße ausrichten lassen? --91.52.254.138 01:16, 31. Mai 2011 (CEST)
Also, MEINE Seele zumindest kommuniziert auf diese Weise. Hm, aber könnte das vielleicht daran liegen, dass ihr Besitzer einen Irokesenschnitt trägt und die dazu passende Musik hört? Dank dieser pösen Musik ist meine Seele ohnehin schon unrettbar verloren. Und das würde auch die negativen Schwingungen erklären... -- Chaddy · DDÜP 01:44, 31. Mai 2011 (CEST)
Mann, dann haben wir vielleicht nur eine unterschiedliche Definition des Begriffs Seele und sind deshalb anderer Meinung. Aber eine Diskussionsrunde möchte ich dazu an dieser Stelle nicht einläuten, das würde hier bestimmt den Rahmen sprengen. Aber laß Dir gesagt sein, dass keine Seele verloren geht und die persönliche Wahl der Frisur und der Musik damit nichts zu tun hat. Wenn Dir das gefällt, dann geht das total in Ordnung. Ich werde jetzt meinen Tee austrinken und ins Bett gehen, dem Fragesteller wünsche ich eine ruhige und angstfreie Nacht. --91.52.254.138 02:07, 31. Mai 2011 (CEST)
Mal was aus eigener Erfahrung beizusteuern: Träume sind oft ein "Vorspiel" zu einem realen im Schlaf passierenden Ereignis - ob das Phänomen wissenschaftlich auch erklärt oder/und erforscht ist, weiß ich nicht. Z.B. man schlägt im Schlaf (real) auf etwas auf, träumt dabei etwas ganz surreales, was mit einem Aufschlag auf der gleichen Körperstelle endet (z.B. eben der freie Fall), wacht nach dem (Alp-)traum auf und bemerkt, dass man real mit diesem Körperteil auf etwas schmerzauslösendes gestoßen ist. Zwischen dem realen Schlag und dem Aufwachen sind es oft Sekundenbruchteile (jedenfalls den Eindrücken nach), so dass ich mich manchmal wirklich frage, wie schnell denn das Gehirn ist, dass es sich das "Vorspiel" so zügig ausdenkt.--Alexmagnus Fragen? 22:29, 30. Mai 2011 (CEST)
Versteh ich nicht wirklich? --84.61.225.224 22:29, 30. Mai 2011 (CEST)
Ich beweg mich soviel ich weiß nicht im Schlaf. --84.61.225.224 22:33, 30. Mai 2011 (CEST)
Vor längere Zeit kam es schonmal vor, damals wachte ich kurz vor dem Aufprall auf, habe ihn also nicht erlebt. --84.61.225.224 22:34, 30. Mai 2011 (CEST)

Ist doch klar. Wer im Traum fällt, fällt ein paar Traumebenen höher wirklich irgendwo runter. --95.112.49.198 22:36, 30. Mai 2011 (CEST)

(Bearbeitungskonflikt) Ich kann eine Hypothese anbieten. Achtung! Selbstgestrickt aus angelesenen Informationen kombiniert mit eigenen Erfahrungen.
Bevor man in den REM-Schlaf fällt, entspannt sich die gesamte Muskulatur schlagartig und wird quasi vom Gehirn abgekoppelt. Zweck des Ganzen ist, zu verhindern, dass Handlungen im Traum zu realen Körperbewegungen führen.
Das klappt nicht immer einwandfrei. Dann kommt es vor, dass man sich entweder im Traum heftig bewegt, oder auch, dass man dieses schlagartige Entspannen wahrnimmt.
Offensichtlich fühlt sich dieses Entspannen nach Absturz bzw. Schwerelosigkeit an. Das ist nicht unplausibel. Im Traum wird es dann auch als Absturz interpretiert und eingebaut.
Mir passiert so ein Traumerlebnis mehrmals im Jahr. Erst ein Zucken am ganzen Körper, dann dass Sturzgefühl. Ich erkenne das inzwischen auch im Traum.
Interessantes Gegenstück: Wenn am Morgen der Traum „flacher“ wird und die Körperwahrnehmung einsetzt, bevor die Muskulatur wieder „angekoppelt“ ist (auch ein Fall, in dem die Koordinierung nicht richtig klappt), wird das als Lähmung wahrgenommen und in den Traum eingebaut. Das sind diese fiesen Traumsituationen, in denen man nicht vom Fleck kommt. Wacht man unmittelbar danach auf, ist der Muskeltonus so schlapp, dass man sich einige Augenblicke kaum bewegen kann.
Rainer Z ... 22:39, 30. Mai 2011 (CEST)
Eindeutiges Alien Abduction Szenario. Du wurdest durch Außeridische entführt. Taste deinen Körper nach Implantaten ab. Trage ab jetzt einen Aluminiumhut damit Sie deine Gedanken nicht lesen können. Solltest du Schmerzen im unteren Beckenbereich haben, wurde dir eine Sonde eingeführt. --85.181.219.231 22:40, 30. Mai 2011 (CEST)
Einmal kam das mit dem Fall bei mir auch vor und da hatte ich nach den Aufwachen Schweiß um meinen Körper und mein Hals fühlte sich an als ob ich erwogen würde. Einmal hab ich auch so was erlebt, da war ich im Bett, bin dann aus den Bett gesprungen, dann fand der Fall statt ich bin nirgendwo gelandet und dann im Bett aufgewacht. --84.61.225.224 22:45, 30. Mai 2011 (CEST)
Humor ist, wenn man trotzdem lacht. Rainer Z ... 22:44, 30. Mai 2011 (CEST)
Ein Traum war bei mir auch so, da war ich in New York und habe mit zwei Leuten geredet, einer mit Glatze, die andere mit blonden Haaren (laut beschreibung meiner Freunde Phil Collins und Madonna), dort habe ich mit ihnen geredet, dann bin ich irgendwie aufgewacht und war bei mir im Bett, was ich nicht verstehen konnte war wieso im Traum alles so real aussah wie alles in wirklichkeit. --84.61.225.224 22:49, 30. Mai 2011 (CEST)
Ich hoffe jemand geht auf meine Erfahrungen ein, mich interessiert das und andereseits möchte ich auch die Gründe aus meinen Fragen wissen, und der Freie Fall fühlt sich schrecklich an, vielleicht könnte jemand noch besser beschreiben wie so etwas abläuft irgendtwei macht mich das mit den Freien Fall Angst. --84.61.225.224 22:52, 30. Mai 2011 (CEST)
Ich bin drauf eingegangen. Und Angst machen muss einem so etwas natürlich nicht. Warum sollte es? Rainer Z ... 22:58, 30. Mai 2011 (CEST)
Das ist eine klassische Art von Traum und ich bin verwundert, dass niemand einen Link auf einen passenden Wikipedia Artikel gepostet hat. In den drei Monaten nachdem ich mit dem Rauchen aufgehört habe hatte ich vermehrt diesen Traum.--79.250.105.88 23:14, 30. Mai 2011 (CEST)
Das ist ein klassischer Traum und natürlich macht er Angst. Wenn man älter als sechs oder sieben ist, überdauert die Angst aber den Moment des Aufwachens nur unwesentlich. BerlinerSchule 00:39, 31. Mai 2011 (CEST)
Die Zeit hat da auch was passendes. --lyzzy 00:47, 31. Mai 2011 (CEST)

Freier Fall, ist doch toll! Ich habe nur regelmäßig den Traum, vornüber auf die Klappe zu fallen und mache dann liegend und schlafend einen schnellen Ausfallschritt. Ein Bett hab ich so schon zerlegt und der Fuss tut auch jedes Mal weh. -- Janka 01:29, 31. Mai 2011 (CEST)

Dieser freie Fall ist ein häufiger/verbreiteter Traumtyp. Das stand vor vielen Jahren mal in einer Illustrierten. Ich erinnere mich nur deswegen daran, weil ich in meiner Kindheit und als ich schwer krank war öfters derartige Träume hatte – ich fiel im Traum in ein blaugrünes rechteckiges Loch. --87.144.122.152 01:58, 31. Mai 2011 (CEST)

Siehe auch: Einschlafzuckungen. --94.79.155.237 02:23, 31. Mai 2011 (CEST)

Hattest Du Zwiebeln und/oder auch Bohnen gegessen? Du hast im Bett geschwebt und bist durch Gasverlust abgestürzt. Im Halbschlaf hast Du das als Traum wahr genommen.--79.250.1.69 02:55, 31. Mai 2011 (CEST)
Ha-ha. Zur Ausgangsfrage: vielleicht kan mir jemand erklären, wie es dazu kamm oder vielleicht hat jemand ähnliches erlebt. Mit der Erklärung ist es nicht so einfach (und deshalb ist Rainer Z. hier anscheinend auch der einzige, der es wenigstens versucht, Dank dafür!). Aus der Tatsache, dass die selben Trauminhalte in vielfältigster Weise gedeutet werden können, darf man getrost schließen, dass man noch keine wirklich guten Erklärungen gefunden hat. Ich selbst kenne z.B. die eher biologistische Deutung der Flug- und Fallträume als eine atavistische Erinnerung an Zeiten, als wir noch auf hohe Bäume klettern konnten. Da war der Absturz natürlich angstbesetzt. Scheint mir nicht unwahrscheinlicher, als die Deutung: Flugträume deuteten auf ein übersteigertes Selbstvertrauen, Fallträume auf Zweifel, oder so (im Netz kannst Du beliebig viele weitere Deutungen finden). Zum zweiten Teil der Frage: Ja, schon viele haben etwas ähnliches vor dir erlebt. Weitere Traumklassiker sind der von Rainer angesprochene "Sumpftraum" (wenn man Pech hat, wird man da zusätzlich auch noch von einem Monster verfolgt), der "Verspätungstraum" (man kann so früh zum Bahnhof laufen, wie man will, die Zeit reicht trotzdem nie aus), der "Suchtraum" (labyrinthisches Haus, oder Stadt, oft weiß man nicht einmal, wonach man sucht), und natürlich der "feuchte Traum" (bei dem es sich aber gottseidank meist nicht um einen Alptraum handelt). Ugha-ugha 09:07, 31. Mai 2011 (CEST)
Rainer hat wohl den Punkt getroffen: Diese Übergangsphase, wenn das Gehirn die Muskelkontrolle entkoppelt, und wenn man (liegend) plötzlich das Gefühl bekommt umzufallen oder seitlich wegzukippen - und aufschreckt ! , kennt wohl jeder. Wenn so etwas (in den Morgenstunden) - in der anderen Richtung (Ankopplung) und dann wieder Abkopplung abläuft - könngte das schon ein "Fallgefühl" hervorrufen - dann die endgültige Ankopplung (vor dem Aufwachen) und man nimmt ein Muskelgefühl (Aufschlag) mit ins Aufwachen - und - wieder wach - versucht das Hirn das alles in einen "vernünftigen" Zusammenhang zu bringen. Dream on ! Dass ich von einem Baum herabfalle, würde mir selbst im Traum nicht einfallen ;-) GEEZERnil nisi bene 09:47, 31. Mai 2011 (CEST)
Ah, ich sehe schon! So einen richtigen Falltraum, aus richtig großer Hohe (bei meinem persönlichen Rekord konnte ich bereits die Sterne erkennen, weil ich schon die Atmosphäre zu verlassen begann!), mit vielen Details (Wolken, Landschaften), der ewig lange dauert (WAAAAAAaaaaaaaahhhhhh!), hast Du anscheinend noch nie gehabt. Freu dich! Zu dem Thema hab ich mal die Theorie gehört, dass man immer kurz vor dem Aufschlag aufwacht, weil die Angst zu groß wird, und man seinen eigenen Tod nicht träumen kann. Dem muss ich leider widersprechen. Einmal bin ich mal nach einem äußerst lebhaften und bewegten Traum aufgeschlagen, und das dummerweise mitten in einer absolut stillen und stockfinsteren Neumondnacht. Äußerst unangenehm! Für eine Weile dachte ich, ich sei tatsächlich tot, bis ich (wie ein kleiner Descartes) bemerkte, dass ich immer noch denken konnte, auch ohne sinnliche Wahrnehmungen. Puh! Ugha-ugha 12:27, 31. Mai 2011 (CEST)
Solche Gefühle kommen bei Blutdruckabfall und bei O2-Entsättigung vor. Wenn das öfters vorkommt solltest Du dich mal auf Apnoe überprüfen lassen. Dazu musst Du nicht in das Schlaflabor, da gibt es das NOX T3-Gerät, das man sich umschnallt und verschiedene Parameter die Nacht über speichert. Wenn Da sich nichts zeigt, kannst Du beruhigt weiter Träumen.--79.250.27.218 13:08, 31. Mai 2011 (CEST)
Nein. Solche heftigen Träume hatte ich mittlerweile schon seit Jahrzehnten nicht mehr. Nur während meiner Pupertät hatte sich das mal eine Weile etwas gehäuft. Ugha-ugha 14:13, 31. Mai 2011 (CEST)
Ich möchte meine Hypothese noch etwas konkretisieren: Ich hatte vergessen, dass die Einschlafzuckung – wenn man sie wahrnimmt − als Schreck gedeutet wird. Erst schreckhafter Krampf, dann schwereloses Gefühl durch völlige Körperentspannung. Das passiert aber nur in der Einschlafphase. Flugtäume haben damit nichts zu tun und andere Fallträume auch nicht. Fallträume kenne ich aus krisenhaften Lebenssituationen,da rutscht und schlittert man, findet sich in schwindelerregenden Raumsituationen usw. Der „Einschlaffall“ ist anders. Eigentlich noch gar kein richtiger Traum, sondern ein Streich der Körperwahrnehmung an der Grenze zum Traum.
Flugträume sind natürlich auch ein spannendes Thema. Ich gehöre nicht zur Fraktion der Vogelartigen, sondern zu der der Luftwanderer, fliege mit Siebenmeilenstiefeln durch die Luft mit gelegentlichen Abstößen vom Boden. Ist eher angenehm, auch wenn es manchmal verdammt hoch geht. Aber ich habe den Bogen raus ;-) Rainer Z ... 17:28, 31. Mai 2011 (CEST)

Flug- und Fallträume bieten außerdem ein gutes Ausgangsszenario für einen luziden Traum. Mit ein wenig Übung findet man dann auch sehr leicht heraus welche Bedeutung der Traum für einen haben kann. Diese ganzen physiologischen, neurologischen, evolutionsbiologischen und ähnlichen Erklärungen sind dagegen zwar ganz nett aber auch völlig bedeutungslos. Dass bestimmte physiologische Parameter zwingend bestimmte Trauminhalte hervorrufen, ist ein modernes Märchen. --Gamma γ 20:06, 31. Mai 2011 (CEST)

Studie(?) bezüglich Logos

Ich erinnere mich dunkel vor einigen Jahren im Internet über eine Studie(?) gelesen zu haben, in der Probanden gebeten worden sind, Logos von bekannten Marken wie Nike, Puma, Coka Cola usw. aus der Erinnerung zu zeichnen bzw. skizieren. Auf einer Webseite wurden dann die Ergäbnisse im Vergleich zum tatsächlichen Logo präsentiert. Kann sich jemand an so etwas erinnern und weiß vielleicht, wo das zu finden ist? Danke schon mal! --Dubaut 23:46, 30. Mai 2011 (CEST)

Ist es vielleicht das: [4]? --Toot 11:16, 31. Mai 2011 (CEST)
Genau das hab ich gesucht, danke! Kannst du mir verraten, wie du es gefunden hast? Ich hab in den letzten Wochen stunden lang danach gesucht ... --Dubaut 11:18, 31. Mai 2011 (CEST)
Gern geschehen. Ich hatte nach "logos aus gedächtnis zeichnen" gekugelt. --Toot 11:27, 31. Mai 2011 (CEST)
Herrlich, danke für den Link. Vor allem Lacoste und Peugeot sind wirklich unterhaltsam. Wobei ich mir auch nicht sehr sicher gewesen wäre...--Tiktaalik 12:47, 31. Mai 2011 (CEST)
Spannend find ich hier vor allem das angebliche Peugot-Logo, dass viel mehr dem Agip-Logo ähneld (auch wenn der Löwe(?)) in die falsche Richtung schaut und ein Bein fehlt. Scheint sich irgend wie doch mit Auto eingeprägt haben. --Dubaut 15:17, 31. Mai 2011 (CEST)
Ich finde es lustig, dass all die sauteuren Logo-Relaunches überhaupt nichts bringen und sich alle an die guten alten Logos erinnern, die schon vor Jahren abgeschafft wurden. --89.244.171.61 09:00, 1. Jun. 2011 (CEST)

Kanadischer (oder US-Amerikanischer?) Regisseur von im Stil der 20er Jahre gehaltenen leicht trashingen Heimatfilmen

Wer kann mir auf die Sprünge helfen: Gesucht wird ein Kanadischer (oder US-Amerikanischer?) Regisseur von im Stil der 20er Jahre gehaltenen leicht trashingen Heimatfilmen. Danke! --Marvin 101 05:56, 31. Mai 2011 (CEST)

Meinst Du einen Regisseur von nordamerikanischen Heimatfilmen der 20er Jahre? Ugha-ugha 11:30, 31. Mai 2011 (CEST)
Auch wenn ich ebenfalls darüber rätsel, was mit Heimatfilm gemeint sein könnte - meinst Du vielleicht den Kanadier Guy Maddin? --Andibrunt 12:27, 31. Mai 2011 (CEST)
Ed Wood? John Waters (Regisseur)? --79.224.253.171 16:57, 31. Mai 2011 (CEST)
Guy Maddin war es. Danke für die Hilfe! --Marvin 101 23:29, 31. Mai 2011 (CEST)

Wäsche waschen vor dem ersten Anziehen

Hallo! Ich habe soeben eine Grundsatzdiskussion darüber, ob (originalverpackte) Wäsche beim ersten Anziehen gewaschen werden soll/muss. Einerseits sind die Chemikalien (Weichmacher, Desinfektionsmittel gegen Insekten oder Pilze, etc. ) sicher nicht sehr angenehm für die Haut, andererseits müsste mit meinem juristischen Hausversatand gesehen ein Hinweis am Kleidungsstück vorhanden sein, wo das klar definiert ist. Konkret geht es bei mir um eine Veranstaltung, wo kurz vorher 120 T-Shirts ausgeteilt werden für das Personal und ich diese nicht vorher waschen möchte, wenn es nicht sein muss. --GT1976 12:06, 31. Mai 2011 (CEST)

Systematische präventive Handlungen machen dann Sinn, wenn man kontrolliert, ob diese Handlung wirklich Sinn macht (einen messbaren Vorteil bringt). Wunderbare Gelegenheit: 60 Leute ziehen gleich an und 60 Leute waschen vorher => dann Erfahrungen austauschen - evtl. T-Shirts tauschen ... GEEZERnil nisi bene 12:16, 31. Mai 2011 (CEST)
Das kann man machen, wenn man Zeit dazu hat und eventuell Schlafende Hunde wecken möchte. :-) --GT1976 12:29, 31. Mai 2011 (CEST)
Neue T-shirts sind mit irgend eine Weichmacher behandelt, der nach dem ersten Waschen weg ist. (neue T-Shirts haben alle den gleichen komischen Geruch nach irgendeiner Chemikalie) Worüber ich mir mehr Sorgen machen würde, ist das der Fabrikarbeiter irgendwo in Asien eine Krankheit hatte, gegen die wir hier nur eine ungenügende Abwehr haben. Neue Kleidung sollte man immer vor dem ersten Anziehen einmal waschen. --FNORD 12:41, 31. Mai 2011 (CEST)
Tragst du Anzüge? Lederjacken? Wie machst du es da? Erstmal in die Reinigung? ;-) GEEZERnil nisi bene 12:45, 31. Mai 2011 (CEST)
Anzüge, Mäntel oder Lederjacken werden in der Regel nicht direkt auf der Haut getragen - zumindest ich habe da immer noch was drunter. ;-) --91.89.143.107 13:26, 31. Mai 2011 (CEST)
Außerdem werden alle aus Asien eintreffenden Container in Rotterdam, oder wo sie halt sonst anlanden, mit keimtötendem Gas behandelt, bevor sie vom Zoll freigegeben werden. Spuren dieses Giftgases sammeln sich im Stoff, weshalb man neue T-Shirts immer vorher waschen sollte. Ein verantwortungsvoller Arbeitgeber sollte also seine Mitarbeiter nicht nötigen, frisch aus der Packung genommene Promotion-Shirts anziehen zu müssen, zumal die bei der derzeitigen Hitze wohl auf der nackten Haut, ohne was drunter, getragen werden. --El bes 12:47, 31. Mai 2011 (CEST)
In dieser Frage bin ich völlig offen aber sehr neugierig, was herauskommt (ich vermute aber eine wunderschöne Möglichkeit, auf (vermutlich) irrationales Verhalten hinzuweisen).
(a) Beleg - mit konkreten gemessenen Daten - WARUM man Kleidung vor dem 1. Tragen waschen muss. (Einfach so "Man sollte" und "Ich würde" zählen nicht).
(b) Beleg, dass es in D A CH möglich ist, nachgewiesenermassen schädliche Kleidung in den Handel zu bringen (Substanzen bei der Herstellung aufzubringen, die "schädlich" sind.).
(c) Beleg einer einzigen Person in der EU, die durch das Tragen neuer Kleidung umgekommen ist.
(d) Nachzudenken, warum man überhaupt Kleidung (aus Asien, aus Afrika, aus Bulgarien, ...) kauft, von der man "weiss", dass sie schädlich ist und sich in Läden begibt, die Giftgase aus Rotterdam ausdünsten (hohe Sterblichkeit bei T-Shirt-Verkäuferinnen ??)
(e) Nachzudenken, warum man ein T-Shirt aus diesen Gründen waschen würde, nicht aber einen Anzug, eine Lederjacke, eine Strumpfhose oder Unterwäsche aus Seide.
(f) Nachzudenken, warum man glaubt, durch 1 x Waschen das Problem beseitigt zu haben (ohne dann nachzumessen, aber Was). (Ich weiss, dass es Allergiker gibt, die auf Imprägnierungsstoffe reagieren [HIER hat man einen messbaren Effekt], aber es gibt auch Allergiker, die auf Waschmittelreste in der Kleidung reagieren.
So, ich werde jetzt meinen Salat, Sellerie und die Gurke waschen - ohne Waschmittel. ;-) GEEZERnil nisi bene 13:22, 31. Mai 2011 (CEST)
Das ist ein super Ansatz, das sind auch meine Gedanken. Gäbe es nämlich diese Nachweise, würde es nur erlaubt sein, diese Produkte ausschließlich vom Händler vorgewaschen und dementsprechend unschädlich zu erhalten, oder zumindest einen Hinweis beim Produkt zu haben, dass eine Wäsche zwingend notwendig ist. --GT1976 13:57, 31. Mai 2011 (CEST)
Es gibt (mindestens) ein Buch, in dem dieses Verhalten thematisiert wird. Menschen schwören Stein und Bein auf eine Methode, können aber nicht - hardcore - belegen, warum. Das reicht dann in den "Wohlfühlbereich" und "Rituale" hinein: Man macht es, weil man sich dadurch wohler fühlt (und nimmt an, dass genau das auch für andere Leute gelten muss. Fehlschluss!!) - und da sollte man die Argumentation abbrechen. Aber dann hat man wenigstens etwas über sich selber gelernt... GEEZERnil nisi bene 15:27, 31. Mai 2011 (CEST)
Ein weiterer Grund, warum Waschen vor dem Anziehen empfehlenswert ist, ist der enorme Pestizideinsatz im Baumwollanbau, zB in Usbekistan. Das Gift, dass etwa den Aralsee komplett verseucht hat, haftet auch an der Baumwolle selbst dran und fällt beim Spinnen und Weben nicht von alleine runter. --El bes 16:04, 31. Mai 2011 (CEST)
Ich kenne die komplette Problematik, da ich auch mindestens zweimal im Jahr Helfer bei einer großen Sportveranstaltung mache. Da gibt es dann jeweils am ersten Veranstaltungstag T-Shirts oder Poloshirts mit Aufdruck der Veranstaltung für sämtliche Helfer. Bei diesen Kleidungsstücken riechen nicht nur die Textilchemikalien (Vorsicht, grottiger, unvollständiger Artikel), sondern auch die Siebdruckfarbe. Und nach zwei Tagen Veranstaltung riechen auch sämtliche Helfer danach. Privat wasche ich solche Kleidung lieber zweimal vor dem Tragen. Ich habe es noch nie erlebt, dass ein Veranstalter gewaschene T-Shirts oder Poloshirts ausgegeben hat. --79.224.253.171 16:19, 31. Mai 2011 (CEST)
Gehen wir mal davon aus, dass die Gesetze und Kontrollen ausreichend sind. Dann sollte man neue Kleidung ungewaschen tragen können, ohne gesundheitliche Folgen befürchten zu müssen. Gehört habe ich von solchen Folgen bisher auch noch nicht. Zweiter Punkt: Neue Kleidung ist offenbar imprägniert, um besser auszusehen. Man merkt das daran, dass sie Wasser (und also auch Schweiß) abstößt. Das kann sich auf der Haut etwas unangenehm anfühlen. Da hilft Waschen tatsächlich. Und natürlich macht Waschen Stoffe weicher und damit bequemer zu tragen.
Pestizide beim Anbau, Lebensbedingungen der Arbeiter usw. sind noch ein anderes Thema. Da hilft Waschen definitiv nicht, nur bewusster Einkauf (was teurer wird) und Mäßigung im Verbreuch. Rainer Z ... 16:54, 31. Mai 2011 (CEST)
Ich kriege von neuen Tshirts grundsätzlich Hautausschlag im Halsbereich. Nach dem ersten Waschen tritt das nicht mehr auf. Ist vermutlich eine Allergie gegen irgendein Zeug da drin.

Jobverlust

Moin. Wieviele Menschen werden arbeitslos werden bei Abschaltung der KKWs ? --Gary Dee 15:05, 31. Mai 2011 (CEST)

Keine, im Gegenteil: Der Abbau ist unglaublich arbeitsintensiv und dauert eewig. --Aalfons 15:07, 31. Mai 2011 (CEST) P.S. Der Rückbau des kleinen AKW Rheinsberg beschäftigt 21 Jahre nach der Stilllegung noch immer 140 Leute.
Wär ja für den Vergleich interessant, wieviele es zur aktiven Zeit waren... --Eike 15:26, 31. Mai 2011 (CEST)
ich könnte mir (auch (BK)) denken, dass 1. die neuen kraftwerke auch personalintensiv sind, und dass 2. die kkw ja noch ewig betreut werden müssen... --Heimschützenzentrum (?) 15:08, 31. Mai 2011 (CEST)
(BK) Ich vermute nicht sehr viele. Ein AKW ordnungsgemäß abzubauen ist eine Arbeit auf Jahre (bis Jahrzehnte?). Und der Strom muss ja trotzdem produziert werden, und auch da müssen Menschen arbeiten. (Erinnert mich an den Witz, dass man in Deutschland die Todesstrafe heutzutage nicht abschaffen könnte, weil der Henker ja arbeitslos werden würde.) --Eike 15:10, 31. Mai 2011 (CEST)
Naja, das KKW (nach SuperGAU nach dem täglich zu erwartenden Tsunami auf dem Rhein nach einem Erdbeben mit Stärke 9,x in Biblis) mit der Todesstrafe zu vergleichen ... muaaahahahaha >>scnr<< LG Thogru Sprich zu mir! 15:17, 31. Mai 2011 (CEST)
Es geht nicht um einen Vergleich. Aber das weißt du vermutlich. Es geht nur darum, dass ungefähr gegen alles gerne das Arbeitsplatz-Pseudoargument gebracht wird. --Eike 15:24, 31. Mai 2011 (CEST)
Ein "abgeschaltetes" Kraftwerk benötigt annähernd die gleiche Betreuung wie ein angeschaltetes. Vor kurzem gabs eine schöne Doku über Tschernobyl. Da wurde berichtet das auch noch 20 Jahre danach täglich 1.500 Angestellte in dem Kraftwerk arbeiten. Übrigens ... Ein abgeschaltetes Kraftwerk wird durch die Abschaltung auch nicht augenblicklich ungefährlich. --FNORD 15:25, 31. Mai 2011 (CEST)
BK Es gibt schon Jobverluste, besonders bei den externen Firmen, die die jährlichen Revisionen gemacht haben und die Anlagen fortentwickelt haben. Mag sein, dass innerhalb des AKW mehrere der eigenen Mitarbeiter mit dem Abbau beschäftigt werden können, bei sicher nicht wenigen bietet der Abbau kein Arbeitsfeld mehr.--79.250.27.218 15:35, 31. Mai 2011 (CEST)
Anstatt Kernkraftwerke werden dann eben Gas-, Erdöl-, Kohle-, Wind-, Wasser-, Erdwärme- und Solarkraftwerke entwickelt und gewartet. Der Bedarf für die Energie bleibt erhalten, nur die Energiequelle wird eine andere sein. Und wartungsfrei sind Gas-, Erdöl-, Kohle-, Wind-, Wasser-, Erdwärme- und Solarkraftwerke auch nicht. Nur wenn dereinst mal keine Atommülltransporte mehr nötig sind, werden die Bereitschaftspolizisten und Anti-Atom-Demonstranten zwar nicht arbeitslos, aber sie müssen viel weniger Überstunden machen. Und Speicherwerke für Solar- und Windenergie müssen auch gebaut und mittels Stromleitungen ins Netz eingebunden werden. Das geht auch nicht ohne Arbeitskräfte. --Rôtkæppchen68 15:44, 31. Mai 2011 (CEST)
Quetsch: Das ist eine Milchmädchenrechnung, was die Ersatzarbeitsplätze betrifft. Der Reaktorspezialist ist in den anderen Technologien nicht brauchbar.--79.250.27.218 18:48, 31. Mai 2011 (CEST)
Da werden wohl kaum hunderte Reaktorspezialisten rumlaufen. Vielleicht die 50 Anlagenfahrer, die das Kraftwerk hat. Die kennen nämlich nur genau *ihren* Reaktor und müssten selbst für ein anderes KKW erstmal umlernen, gerade bei den Altanlagen. Aber ich denke, dass die das von Intellekt her schaffen würden, ansonsten wären sie definitiv auch für ihren bisherigen Arbeitsplatz wenig geeignet. Das andere Personal, als ganzen Reinigungskräfte, Handwerker, Sicherheitsleute werden auch in einer anderen Industrieanlage kaum einen wesentlich anderen Arbeitsplatz vorfinden. -- Janka 20:32, 31. Mai 2011 (CEST)
Jetzt sag bloß die Anti-Atom-Demonstranten machen das Hauptberuflich? ... Das hatte ich schon immer geahnt ... Und Überstunden müssen die wegen Fukushima auch noch machen? :) --FNORD 15:53, 31. Mai 2011 (CEST)
Es kann schon sein, das der eine oder ander Mitarbeiter eines KKWs durch eine schließung mittelfristig arbeitslos wird. Zwar werden auch zum Abbau Mitarbeiter benötigt, aber zum Teil brauchen diese andere Qualifikationen, als dias Stammpersonal wärend des Betriebs. Wie viele ihren Arbeitsplatz verliere wird auch davon abhängen, ob die Stromkonzerne ihnen die Möglichkeit geben an andere Standorten zu Arbeiten. Auch ob die betroffenen Mitarbeiter willig sind umzuziehen wird dabei eine Rolle spielen. Zumannegefasst lässt sich sagen, das die nächsten 20 jahre netto zwar kein Arbeitsplatzabbau zu erwarten ist, einzelne Mitarbeiter aber dennoch ihren Arbeitsplatz verlieren könnten.--91.4.190.123 16:30, 31. Mai 2011 (CEST)
Etwas komplizierter ist die Wirtschaft schon. Wenn die Werke abgeschaltet werden, verursachen die nur noch Kosten bis zum Abbau, der nochmal Unsummen verschlingen wird. Es wird also schon mal auf jeden Fall jeder rund ums Kraftwerk entlassen, der auch nur vage verzichtbar ist. Wenn der Gewinn deutlich einbricht und das wird er für die betreibenden Firmen, ist immer die einfachste und effizienteste Sparmaßnahme die Schrumpfung des Mitarbeiterbestandes. Es werden also auch reihenweise Leute entlassen, die in vollkommen anderen Funktionen sitzen und gar nichts mit der Arbeit im Kraftwerk an sich zu tun haben. Da man sich schon vor der Abschaltung die Kosten, die auf einen zukommen werden, ausrechnen kann, wird sich das zusätzlich in geringeren Quoten bei den Einstellungen niederschlagen. Klingt wie reine Mutmaßung, aber wer in großen Firmen arbeitet und schon mal extreme Gewinneinbrüche mitgemacht hat, weiß das genau dies die Auswirkungen sein werden. --85.181.219.231 20:02, 31. Mai 2011 (CEST)
Gary hat gefragt, wie viele Leute arbeitslos werden werden (schaut komisch aus, das - ist aber wohl richtig so), und nicht, wie viele Arbeitsplätze mehr oder weniger es durch den Ausstieg geben wird. Wenn 2000 Leute in der Kernkraftindustrie ihren Job verlieren und in anderen energieerzeugenden Branchen 3000 neue Jobs entstehen, wird das den 2000 wenig nutzen (es sei denn, sie ergattern einen der 3000 neuen Jobs). --Snevern (Mentorenprogramm) 23:08, 31. Mai 2011 (CEST)

Auskunft über Menschenzahl

Wie viele Frauen leben in Puerto Rico? Bitte eine genaue Zahl.--88.36.199.184 16:03, 31. Mai 2011 (CEST)

Trollfrage. Schau doch einfach im CIA World Factbook nach, dort steht die (geschätzte) Einwohnerzahl und die prozentuelle Geschlechterverteilung. Genauer geht's nicht, ausser du fährst selber hin und zählst alle durch. --El bes 16:07, 31. Mai 2011 (CEST)
Ziemlich genau: 2215141 (Bei einem Bevölkerungswachstum von 0,3 % und einem Frauenanteil von 58.85% )--FNORD 16:08, 31. Mai 2011 (CEST)
Wolfram Alpha sagt 2.08 Millionen (Schätzung 2010). Einen exakten Wert zu ermitteln ist selbstverständlich unmöglich. -- Jonathan Haas 23:28, 31. Mai 2011 (CEST)

irgendeine dir beliebige Potenz von 42 --84.61.52.240 01:52, 1. Jun. 2011 (CEST)

Geschichte der Schweden

Gab es jemals einen Einmarsch der Schweden über Teile Bayerns bis Salzburg (nicht signierter Beitrag von 93.135.191.238 (Diskussion) )

Ja. --79.224.253.171 16:59, 31. Mai 2011 (CEST)
Der schwedische Feldherr Lennart Torstensson ist sogar durch Böhmen und Mähren marschiert und bis vor die Tore Wiens gekommen und hätte die Stadt fast eingenommen, wenn sich sein siebenbürgischer calvinistischer Verbündeter Georg I. Rákóczi nicht doch noch mit dem Kaiser arrangiert hätte. --El bes 17:39, 31. Mai 2011 (CEST)
Aber bis Salzburg kamen die Schweden nicht. Das Fürstbistum hielt sich aus allen Kämpfen raus. --NCC1291 22:29, 31. Mai 2011 (CEST)

Lied gesucht

Ich suche ein Lied, am anfang hört man Schlagzeug, dann beginnt eine Melodie und man hört irgendwelche echos, dann singt der Sänger "How does it feel, treat me like you do", später hört man im lied knälle, rauschen, schieß und motorgeräusche. -- 84.60.107.51 17:34, 31. Mai 2011 (CEST)

New Order - Blue Monday 84.63.61.199 17:53, 31. Mai 2011 (CEST) Großartige Nummer, haben wir sogar einen Artikel zu. Hab' mir erlaubt, da mal einen Link draus zu machen. 188.96.173.127 18:04, 31. Mai 2011 (CEST)

Anatomiefrage Beckenmuskeln

Hi, welche Muskeln (gerne auch auf Latein) sind dafür verantwortlich, um den unteren Teil des Oberkörpers nach vorne zu klappen? danke --Tronkenburger 12:23, 1. Jun. 2011 (CEST)

Guter Tronkenburger, da machst Du eine Rumpfbeuge zum Artikel Waschbrettbauch. --Dansker 12:28, 1. Jun. 2011 (CEST)
Erst habe ich keine Antwort aus deinem Beitrag entdeckt, aber durch etwas interpretation, musste ich feststellen, dass meine Frage wohl zu ungeschickt und ungenau formuliert war: stimmt, die bauchmuskeln sind dafür verantwortlich, um die Kraft zu geben, den Oberkörper nach vorne zu klappen. Mir geht es aber darum, dass ja dabei die Muskeln auf der Hinterseite gestreckt/gedehnt werden. Und ich finde nirgends information darüber, welche muskeln hierbei gedehnt werden, wenn man zb im stehen eine korrekt ausgeführte Rumpfbeuge ausführt.--Tronkenburger 13:24, 1. Jun. 2011 (CEST)
Typisch dieser Benutzer. Wischiwaschifrage stellen und dann in Form eines Chat die Fragen modifizieren.--91.56.221.219 13:51, 1. Jun. 2011 (CEST)
Typisch dieser Benutzer, der bei kritischen Themen unter IP editiert … -- ianusius   ¦ Sichtungswettbewerb 15:34, 1. Jun. 2011 (CEST)
Gegenspieler der Bauchmuskulatur ist bezüglich Rumpfbeugung unter anderen der Musculus erector spinae --Bernd 14:18, 1. Jun. 2011 (CEST)

Drei Fragen zum KI.KA

Ich habe drei Fragen zum KI.KA:

  1. Braucht der Betrugsskandal einen eigenen Artikel?
  2. Wird KI.KA jemals in der Zeit von 21 Uhr bis 6 Uhr (ME(S)Z) Programm ausstrahlen?
  3. Wird KI.KA jemals in HD-Qualität ausstrahlen?

Begründe die Antworten! --84.61.191.235 21:37, 3. Jun. 2011 (CEST)

  1. Nein.
  2. Vielleicht.
  3. Na klar.
  4. Nö. --FA2010 22:01, 3. Jun. 2011 (CEST)
Ad 2.: Die Kika-Nachtschleife ist ein Programm. --Rôtkæppchen68 22:08, 3. Jun. 2011 (CEST)
zu 3.: nein, ist MDR … -- ianusius   ¦ Sichtungswettbewerb 23:44, 3. Jun. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike 00:04, 4. Jun. 2011 (CEST)

xcopy-Analog unter Linux/Ubuntu

Mir ist heute früh mein Rechner komplett abgestürzt. Windows 7 weigert sich zu booten. Ich habe eine 3 Tage alte Gesamtsicherung, die ich wieder aufspielen kann. Soweit kein Problem. Nun möchte ich aber auch meine in den letzten Tagen geänderten Benutzerdateien nicht verlieren. Unter DOS/Windows könnte ich sie mit xcopy c:\users\*.* d:\users\ /s/d:05-30-2011 retten. Nun habe ich leider nur eine Ubuntu-Live-CD zur Verfügung, die kein xcopy kennt. Was gebe ich bei Knoppix stattdessen ein, um nicht meine ganzen 120 GB Benutzerdaten zu kopieren, sondern nur die Dateien, die sich seit dem 30. Mai geändert haben? --79.224.226.88 22:57, 3. Jun. 2011 (CEST)

Reicht dir cp --update? Ansonsten müsste man wohl was aus find und cp basteln. --Eike 00:03, 4. Jun. 2011 (CEST)
wär wegen den symlinks/hardlinks vllt find/cpio oder auch tar besser? --Heimschützenzentrum (?) 00:45, 4. Jun. 2011 (CEST)

Vielen Dank für Eure Mühe. Das Problem hat sich anderweitig erledigt: Beim vierten Anlauf hat die Windows-7-Wiederherstellungsfunktion endlich funktioniert und das System ins Leben zurückgeholt. --79.224.234.220 00:57, 4. Jun. 2011 (CEST)

bravo! :-) --Heimschützenzentrum (?) 01:53, 4. Jun. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 79.224.234.220 00:57, 4. Jun. 2011 (CEST)

Schule schwänzen als Klasse

Hallo, am Freitag hat meine Klasse der 9. Klasse Realschule kollektiv Arbeitslehre geschwänzt, von 25 Leuten waren 6 nur anwesend, 3 Streikbrecher und 3 wurde erwischt von den Lehrern, weiß jemand wie die Strafe am Montag also Morgen aussehen könnte? 84.58.221.15 00:24, 30. Mai 2011 (CEST)

Eigentlich nichts Besonderes, das Kollektiv hilft da gar nichts. Also das ist einfach so, als wenn alle einzeln geschwänzt hätten. Und voll gemein: Die Streikbrecher haben in 10 Jahren die krassen Jobs! --Joyborg 00:34, 30. Mai 2011 (CEST)
Haben wir früher am 11.11 ab 11 Uhr 11 auch immer gemacht um feiern zu gehen (bin Exil-Rheinländer). Von manchen Lehrern wurde es gefördert, von manchen desinteressiert oder hilflos hingenommen, manche waren sauer und wollten einen aufhalten. Die Konsequenzen können nach meiner Erfahrung von Ignorieren über Nachholen der verpassten Stunde zu einem anderen Zeitpunkt bis hin zum "Klassentadel" (oder so) reichen. Allerdings hatten wir ja eine kulturell (fast schon religiös, hüstel) bedingte Ausrede. Gruß --stfn 00:41, 30. Mai 2011 (CEST)
aber @stfn, Karneval ist lang vorbei, wir haben jetzt Ende Mai, da gehts auf die Zeugnisse zu ;-) --Joyborg 00:47, 30. Mai 2011 (CEST)
Hast recht, meine Antwort war nicht pädagogisch wertvoll. In NRW haben wir damals eh unseren Abschluss nachgeschmissen gekriegt :) --stfn 01:10, 30. Mai 2011 (CEST)
Stehen solche unentschuldigten Fehltage/Stunden nicht im Zeugnis? Das muß man dann halt nur bei der Bewerbung erklären können. Das ist beim Zeugnis 9.Klasse, mit dem man sicht bewirbt wohl schon individuellen Strafe genug.Oliver S.Y. 00:50, 30. Mai 2011 (CEST)
Im Prinzip sollte der Artikel Pädagogische Maßnahme Aufschluss geben, falls es nicht das erste mal war ggf. auch Ordnungsmaßnahme (da die Erziehungsmaßnahmen dann nicht gefruchtet haben). Je nach Lehrer würde ich auch die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass - falls Ihr keine Entschuldigung vorweisen könnt - ein Test geschrieben wird, da Ihr normalerweise per schulinterner Vereinbarung verpflichtet seid, den versäumten Unterrichtsstoff selbstständig nachzubereiten, soweit es nicht unzumutbar ist (Wochenende nach Krankheit wäre wohl unzumutbar. Wochenende nach unentschuldigtem Fehlen definitiv nicht). Gruß, --Wiebelfrotzer 00:55, 30. Mai 2011 (CEST)
das kann dir, uhm, der lehrer wohl am besten sagen (ein glück ist ja auch schon montag!). woher soll das jemand anders wissen? wenn ich an meine schulzeit zurückdenke: einer hätte es nicht gemerkt, weil er selbst öfter mal nicht kam, zwei hätten sich gefreut, weil sie dadurch frei hatten, einer hätte irgendwelche krisengespräche einberufen und die nächsten stunden auf die diskussion dieses verhaltens verwendet, einer hätte die schulpsychologin auf die klasse angesetzt, einer hätte noch am tag des fehlens eine mail an die klasse geschrieben des inhalts, dass er sich verarscht fühlt, einer hätte einen unangekündigten test über die letzte stunde geschrieben, die meisten hätten es wohl einfach bloß kollektiv ins klassenbuch eingetragen und darüber nicht mehr allzu viel verloren ... und so weiter, und so fort. du siehst, unbegrenzte möglichkeiten. —Pill (Kontakt) 01:05, 30. Mai 2011 (CEST)

Vllt mal wissenschaftliche Quellen für den angeblichen Nutzen der versäumten Stunde fordern? Als n Mitschüler dies im Affekt in einer Pause ausrief, kam er einige Tage später über und über mit Schlamm besudelt in die Klasse... *scnr* --Heimschützenzentrum (?) 01:08, 30. Mai 2011 (CEST)

Der Nutzen der versäumten Stunde hätte ganz offensichtlich darin bestanden, dass diese realen Schüler nur einer einzigen Lehrperson (die für ihre Leiden nur inadäquat entschädigt wird) den Nerv getötet hätten, statt außerhalb der Anstalt die Allgemeinheit zu gefährden. (scnr) --Zerolevel 17:38, 31. Mai 2011 (CEST)
Also das mit den unentschuldigten Fehltagen im Zeugnis interessiert mich jetzt. Zu meiner Zeit (die goldenen 1970er) gab es das nicht. In welchen Bundesländern stehen die u.F. im Zeugnis? --93.134.247.95 22:29, 1. Jun. 2011 (CEST)
Z.B. Hessen, dank LUSD (rot???) mit integrierter Zeugnisdruckfunktion recht einheitlich landesweit: Fehlzeiten ___Tage, ___Stunden, davon unentschuldigt ___Tage, ___Stunden. Grüße 85.180.196.220 22:40, 1. Jun. 2011 (CEST)

Opiumanbau in Afghanistan

Warum tut die afghanische Regierung und/oder die Weltgemeinschaft seit Jahrzehnten nichts gegen den Schlafmohnanbau in Afghanistan (Nr. 1-Anbaugebiet > Orpiumgrundstoff)? --93.133.237.172 14:20, 30. Mai 2011 (CEST)

Ist dem so? Und wenn ja, hätten sie die Macht dazu? --Eike 14:32, 30. Mai 2011 (CEST)
Das steht im Abschnitt Afghanistan#Drogenbekämpfung. --Rôtkæppchen68 14:38, 30. Mai 2011 (CEST)
puh, das ist natürlich so eine sache, der verlinkte abschnitt ist irgendwie auch nur eine seite der medaille. die opiumproduktion in afghanistan ist traditionell ein kriegssymptom - das zeigt die ins auge stechende korrelation; angelaufen in den 80ern perpetuierte sich das dann über bürgerkriegsstrukturen hinweg und wurde zunehmend professionalisiert (woran die usa durch entsprechende unterstützung der mujahedin großen anteil hatten, denn über den waffenaustausch mit pakistan hat sich gleich auch der drogenhandel institutionalisiert). und schon unter den taliban gegen ende der 90er war die opiumproduktion die faktische machtbasis des regimes und wurde auch zur steuerquelle (was erklärt, weshalb die bestrebungen eher gering waren, das abzustellen). über die (anfangs)zeit der us-intervention hinweg hat sich der opiumhandel dann (fast schon idealtypisch) als allokationsinstrument der macht herausgebildet. und was die bestrebungen betrifft, dagegen etwas zu tun: im artikel heißt es "Im Juli 2000 wurde der Opiumanbau durch das Taliban-Regime verboten, worauf die Opiumproduktion völlig einbrach und im Jahre 2001 fast auf Null sank." - ja, das stimmt, aber das war keine gefälligkeit, sondern eher eine sache von "zwei fliegen mit einer klappe": man konnte dem internationalen druck nachgeben und zugleich - als quasi-monopolist, der sich niedrigen opiumpreisen auf den internationalen märkten konfrontiert sah - massive preissteigerungen herbeiführen (was man sehr schön sieht, wenn man sich die erlösentwicklung statt der mengenentwicklung ansieht). und im moment? ach ja, man bemüht sich schon darum, das irgendwie einzudämmen (z.b. durch aufklärungskampagnen, finanzielle anreize für bauern, feldvernichtung, anbauverbot, zugriffe auf typischen transportwegen etc.), aber so rosig, wie das bild in den statistiken z.t. aussieht, ist es nicht wirklich. man hat felder vernichtet, ja, aber die un gehen selber nicht davon aus, dass das viel gebracht hätte. und die staatlichkeitsdefizite unter karzai haben ein übriges beigetragen - wenn die drogenbosse nötig sind, um die regierungsmacht zu wahren, ist das mit den bekämpfungsstrategien natürlich auch nicht so leicht. grüße, —Pill (Kontakt) 15:17, 30. Mai 2011 (CEST)
Oder ganz schlicht: Die Bauern verdienen wesentlich mehr am Opium als an anderen Anbaupflanzen und die örtlichen Machthaber vedienen sehr gut mit. Gegen diese wirtschaftlichen Interessen kommt man in einem kaum funktionsfähigen Staat kaum an, schon gar nicht, wenn man keine Alternativen zu bieten hat.
Die wirksamste Methode zur Eindämmung wäre eine Aufhebung der Drogen-Prohibition, doch das wird so schnell nicht kommen. Rainer Z ... 20:55, 30. Mai 2011 (CEST)
Also alle sollen jetzt möglichst viel Heroin nehmen, damit der Preis sinkt und die armen Bauern in Afghanistan keine Gewinne mehr machen? Das ist ja mal ´ne gute Idee. --88.71.11.231 20:04, 1. Jun. 2011 (CEST)
Quatsch. Aber es ist mittlerweile keine exotische Erkenntnis mehr, dass Prohibition von Drogen deren Konsum nicht verhindert, aber zusätzlich organisierte Kriminalität im großen Maßstab fördert. Gute Absicht – verheerende Wirkung. Rainer Z ... 22:00, 1. Jun. 2011 (CEST)

Exktraktion einer Taxonomie von Wikipedia

Hallo,

ich wollte mich erkundigen, ob es eine Art Taxonomie bzw. Wissensnetz für sämtliche Wikipedia Artikel gibt oder bereits Publikationen zu diesem Thema vorhanden sind. --92.231.98.80 14:42, 30. Mai 2011 (CEST)

Wir haben die Wikipedia:Systematik, die unter anderem viele viele hierarchische Wikipedia:Kategorien enthält. --79.224.252.178 14:46, 30. Mai 2011 (CEST)
Sämtliche Artikel - nein. Wäre aber interessant (wenn man vorher lange genug über die "Kriterien dieser Taxometrie" nachgedacht hat). Hier ist als graphisches Spielzeug der Zusammenhang zwischen Kategorien zu finden (gib mal "Deutscher" ein...). GEEZERnil nisi bene 15:00, 30. Mai 2011 (CEST)
Hey, "Elektroauto" gibt ´nen viel größeren Baum. Da kann man ´n Spiel draus machen. --92.76.5.254 18:14, 30. Mai 2011 (CEST)
Kinderleicht zu schlagen (Steilvorlage "Baum", Hehehe!) durch => Weihnachtsdekoration: 2 Niveaus mehr. YESSSS! <beckerfaust> GEEZERnil nisi bene 19:30, 30. Mai 2011 (CEST)
Boa, das ist viel ... aber: tataa: "Abitur" - drei Felder mehr :) --92.76.5.254 19:55, 30. Mai 2011 (CEST)
Mit Computerspielen kommt man weiter als mit Bildung Strategie-Rollenspiel Elvis untot 21:12, 30. Mai 2011 (CEST)
Hierbei hört er leider nach 15 Minuten auf zu rödeln. ^^ --Hobelbruder 10:08, 2. Jun. 2011 (CEST)

Gerät für Ortsbestimmung

Mit welchem techn. Gerät macht man am besten Ortsbestimmungen wie diese? --77.10.220.185 16:48, 30. Mai 2011 (CEST)

Bist du jetzt irgendwo und willst die Koordinaten wissen oder willst du wissen, wo das auf der Landkarte ist? --92.76.5.254 18:00, 30. Mai 2011 (CEST)
Ich bin dann irgendwo im Fernen Osten und möchte das auch so oder so ähnlich machen. --77.10.220.185 19:52, 30. Mai 2011 (CEST)
Und "GPS Gerät" oder "GPS Handy" googeln oder dies hier [5] bringt dich nicht weiter? --92.76.5.254 20:06, 30. Mai 2011 (CEST)
Ein Garmin GPSMAP 62s hatte ich schon ins Auge gefaßt, mich würden aber noch praktische Tipps interessieren (siehe Vorbild). --77.10.220.185 20:35, 30. Mai 2011 (CEST)

eventuell möchtest du ein smartphone mit layar oder wikitude ausprobieren. die können dir infos zu den aktuellen orten anzeigen. Elvis untot 20:52, 30. Mai 2011 (CEST)

Wenn die auch irgendwo in der Pampa oder droben in Tibet funktionieren?! --77.10.220.185 22:33, 30. Mai 2011 (CEST)
Computer mit Internetanschluss. www.maps.google.de aufrufen. Ort suchen (Adresse oder nächst gelegene Adresse eingeben). Auf Satellit klicken. Screenshot machen. Foto mit Fotobearbeitungsprogramm bearbeiten.--Nescius 02:17, 31. Mai 2011 (CEST)
INS-Navigation--79.250.1.69 03:29, 31. Mai 2011 (CEST)
Das ist eine Gegend, wo es keinen Strom gibt und keine Ortsschilder. --77.188.144.83 12:11, 31. Mai 2011 (CEST)
Also das GPSMAP 62 immer nur kurz einschalten, um Strom zu sparen, genügend Ersatzbatterien mitnehmen und die Koordinaten von interessanten Orten abspeichern. Dann zu Hause den Ort über Gugel aufrufen und auch so ein rotes Rechteck drumrum zeichnen :) --88.71.11.231 19:56, 1. Jun. 2011 (CEST)
Endlich mal ein Tipp aus dem Leben. ;) --77.10.214.115 21:34, 1. Jun. 2011 (CEST)

Bitcoin

Ich habe kürzlich einiges von den "Bitcoins" gelesen. Das klingt ja alles sehr interessant. Ich stelle mir die Frage, ob es möglich ist in ganz kleinen Rahmen Bitcoins mit der nicht genutzen Rechenpower eines Laptop zu sammeln - während dieser ohne hin gerade benutzt wird- um diese dann zu spenden. Da kommt sicher beim einzelen nicht viel bei rum, aber auch kleine Spenden helfen ja.-- Chaunzy - free häusler - 08:35, 31. Mai 2011 (CEST)

Zufall (oder Spiegel-Leser wissen mehr? ;-) ? Auch gerade entdeckt! Hier geniale Einführung (besser als WP-Artikel). Kurzfristig ist direkte Spende "mehr wert" (Rechner kostet mehr Strom als BitCoin wert ist), langfristig - und wenn das System erhalten bleibt - BitCoin. GEEZERnil nisi bene 08:54, 31. Mai 2011 (CEST)
Zufall, Teil 2: hab eben erst das hier gelesen: Niemand hat Angst vor Bitcoin. Trifft (Vorsicht, Meinung) genau den Punkt: alles nur Hype... --Tokikake 11:33, 31. Mai 2011 (CEST)
Ma' so sagen: Das Konzept ist erheblich ausgefuchster als z.B. diese Virtuellen Gadgets, die man mit richtigem Geld kaufen kann (in diesem Zusammenhang der Skandal in chinesischen Gefängnissen interessant...). Einfach mal abwarten und beobachten. An der Weise, mit der Geld irrational missbraucht wird, muss sich einfach in Zukunft etwas ändern. GEEZERnil nisi bene 12:26, 31. Mai 2011 (CEST)
Der Spiegel stellt sich furchtbar gern als Internettrendig dar. "Brandheiße Internetnews" die der Spiegel veröffentlicht, sind fast immer Schnee von gestern. Oft sogar bereits lange gestorbene Ideen die im Sponeintopf nochmal aufgekocht werden. Man erinnere sich an den sinnlosen monatelangen Second World Hype nachdem das System eigentlich schon seit Jahren tot und von den Usern verlassen war. (Hab sehr gelacht als sich aufgrund der Artikel nochmal viele große Firmen Vertretungen auf einer toten virtuellen Welt haben bauen lassen) Mit den Bitcoins ist das genauso. Das läuft schon zwei Jahre, konnte sich aufgrund der offensichtlichen Schwächen des Systems nicht verkaufen und wird jetzt mal schnell mit schmissigen Teaser als brandheiße News gefeiert. Ein gefährliches Projekt, das Regierungen stürzen und die Weltwirtschaft destabilisieren könnte - Ähhm, ja genau :) --81.200.198.20 14:07, 31. Mai 2011 (CEST)
Was sind'n die offensichtlichen Schwächen? --Eike 14:09, 31. Mai 2011 (CEST)
siehe Link von Tokikake. Und nach kurz drüber nachdenken fallen einen noch ein halbes Dutzend mehr ein. --81.200.198.20 14:24, 31. Mai 2011 (CEST)

bitcoins zu minen ist inzwischen seeeehr langwierig. ein 50er paket dauert im moment wohl so 1 jahr. vor einem jahr hat man pro tag noch 2 pakete bekommen. beides bei einem ca 2 jahre alten rechner bei reiner cpu nutzung. mining über die graka ist angeblich noch um einiges flotter. mal schnell nebenher geld bekommen ist also nicht mehr. Elvis untot 14:00, 31. Mai 2011 (CEST)

Danke an alle Antwortenden! -- Chaunzy - Non Timebo Mala - 19:16, 1. Jun. 2011 (CEST)

Vierter Raum im Film "Four Rooms"

Würde man bestraft werden, wenn man an einer Wette teilnehmen würde, wie sie im letzten Raum des Films "Four Rooms" dargestellt wird? Für diejenigen, die den Film nicht kennen, die kurze Zusammenfassung: Eine Gruppe betrunkener Leute feiert an Silvester im Hotelzimmer und einer wettet, dass er es schaffen würde, sein Glücks-Zippo zehnmal hintereinander anzuzünden. Im Erfolgsfall bekommt er den Wagen des Wettpartners, ansonsten wird ihm der kleine Finger abgehackt. Sie bestellen den Hotelpagen zu sich, der ein Beil, ein Brett und Eis bringen soll. Er soll als neutrale Person derjenige sein, der das Beil schwingt - alle anderen sind schon zu betrunken. Das Eis ist dazu da, den abgetrennten Finger zu kühlen, damit er im Krankenhaus wieder angenäht werden kann. Der Hotelpage verneint zunächst vehement, wird dann aber mit 1000 Dollar überredet mitzumachen. Da das Zippo direkt bei ersten Mal versagt, haut er den kleinen Finger ab und macht sich mit dem Geld aus dem Staub.

Das wäre ja eigentlich Körperverletzung, aber die wollen das ja und bieten ihm Geld dafür. Ich weiß das nicht einzuschätzen. Danke und Grüeß--92.205.75.240 17:00, 31. Mai 2011 (CEST)

In Deutschland wäre das wohl Körperverletzung mit Einwilligung, und damit nur verboten, wenn es nicht gegen die "Guten Sitten" verstößt. Ich kann dir nicht sagen, was das konkret für das Beispiel bedeutet. Ich würde auf verboten tippen. Vielleicht hängt's dann auch vom Richter ab. --Eike 17:05, 31. Mai 2011 (CEST)
Das setzt allerdings voraus, dass bei dem Betrunkenen, der die Wette anbietet, auch noch die Einwillgungsfähigkeit vorhanden war. Wenn nicht, entfällt auch die Einwilligung. --LinusS 17:16, 31. Mai 2011 (CEST)
Die Urteile zum Fall Armin Meiwes könnten hier interessant sein. Da wurde ja geurteilt, dass die Einwilligung ungültig war. --Eike 18:34, 31. Mai 2011 (CEST)
IANAL: Vermutlich wäre die Wette sittenwidrig. Der Page macht sich wegen schwerer Körperverletzung schuldig. --79.224.238.216 17:10, 31. Mai 2011 (CEST)
IAAL, und ich bin noch immer derselben Meinung der vier zuvor Schreibenden. Die Einwilligung muss wirksam erklärt worden sein, und die Tat (wenn schon nicht schwere, so doch gefährliche Körperverletzung) darf trotz Einwilligung nicht gegen die guten Sitten verstoßen - wovon ich hier ausgehe (sinnentstellenden Fehler auf den Hinweis von Eike nachträglich korrigiert).
Natürlich hätte man das auch einfach mit "+1" zum Ausdruck bringen können, aber allzu knappe Antworten sind offenbar nicht immer und bei jedem beliebt. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:25, 1. Jun. 2011 (CEST)
Gerade wenn dann der Fachmann kommt, sind mehr als zwei Zeichen hilfreich. :o) Deiner Erklärung scheint aber ein "nicht" oder sowas zu fehlen - die Einwilligung muss wirksam erklärt sein, und die Tat darf nicht gegen gute Sitten verstoßen. Ich weis' darauf hin, weil je nachdem, wie man den Satz repariert, was anderes dafür rauskommen könnte, wovon du nun in Sachen Gute Sitten ausgehst. Verstößt's jetzt dagegen oder nicht? --Eike 19:11, 1. Jun. 2011 (CEST)
Wie ist es denn mit Tattoos und Piercings? Mit Einwilligung anscheinend erlaubt, ohne Einwilligung sicherlich Körperverletzung. --88.71.11.231 19:48, 1. Jun. 2011 (CEST)
Ich gehe davon aus, dass das Abhacken eines Fingers gegen die guten Sitten verstößt - auch bei Vorliegen einer Einwilligung. Sorry für das Durcheinander.
Heutzutage verstoßen Tattoos und Piercings in unserer Gesellschaft zweifellos nicht mehr gegen die guten Sitten; eine darauf gerichtete Einwilligung dürfte daher problemlos wirksam sein. Der Tatbestand der Körperverletzung bleibt, aber die Rechtswidrigkeit (und damit dann natürlich auch die Strafbarkeit) fällt weg. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:45, 1. Jun. 2011 (CEST)
Wenn man Körperverletzung (Deutschland) berücksichtigt, muss man hier entscheiden, ob es sich um einfache oder schwere Körperverletzung handelt, wobei bei einfacher Körperverletzung ein Antragsdelikt vorliegt (gemeint ist das Kleine-Finger-Abhacken). P.S.: Die Vereinbarung verstößt gegen die guten Sitten, die Einwilligung ist damit unerheblich. Der Verlierer der Wette ist aber nicht deutlich körperbehindert oder ernsthaft entstellt, daher liegt nur einfache Körperverletzung vor. Ein öffentliches Interesse ist auch nicht zu erkennen, also ist es ein Antragsdelikt. "Würde man bestraft werden?" Wenn sich der Verlierer an die Absprache hält, nein. --88.71.11.231 23:51, 1. Jun. 2011 (CEST)
Gewagt, gewagt. Ich sagte ja schon, dass es möglicherweise keine schwere Körperverletzung ist - in jedem Falle aber ist es eine gefährliche Körperverletzung (weil mit einem Messer, also einer Waffe oder einem gefährlichen Gegenstand begangen) und damit keineswegs ein Antragsdelikt.
Und vielleicht erkennst du kein "besonderes öffentliches Interesse", aber der zuständige Staatsanwalt könnte das durchaus auch anders sehen. --Snevern (Mentorenprogramm) 05:27, 2. Jun. 2011 (CEST)
Wenn der so viel Zeit hat, sich um irgendwelche Idioten zu kümmern, die sich freiwillig die kleinen Finger abhacken... Aber du hast Recht, es wäre gefährliche Körperverletzung. - Also wetten wir doch lieber um Wahrheit oder Pflicht. ;) --92.77.207.152 10:32, 2. Jun. 2011 (CEST)
"Der" hat die Zeit dafür, und glaub mir: Er würde sich über so einen Fall sogar freuen, denn er hebt sich von dem öden Alltagskram doch in erbaulicher Weise ab. Abgesehen davon ist's nunmal sein Job, und wie wir gerade geklärt haben, braucht er sich über das besondere öffentliche Interesse keine Gedanken machen (weil's ja ein von Amts wegen zu verfolgendes Delikt ist).
Was ein Staatsanwalt wirklich nicht mag, ist, wenn er als Ermittlungsorgan für Zivilklagen missbraucht wird (Betrugsanzeige einzig allein zu dem Zweck, damit später per Akteneinsicht seine Ermittlungsergebnisse für die Zivilklage verwendet werden können). Aber auch das gehört zum Job, und da gewöhnt man sich dran. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:02, 2. Jun. 2011 (CEST)
"Heutzutage verstoßen Tattoos und Piercings in unserer Gesellschaft zweifellos nicht mehr gegen die guten Sitten..." Dem stimme ich zu, unter Hinweis darauf, dass Ausnahmen auch hier die Regel bestätigen. Mir fällt noch ein, vor geraumer Zeit einen Artikel dazu gelesen zu haben, dass KV-Delikte während BDSM-Sessions inzwischen (immer öfter) nicht gegen die guten Sitten verstoßen. Ein sich ändernder Begriff eben, was ja auch ok ist. Sollte also dieses oben genannte Spiel bzw. dessen Wetteinsatz sich so weit verbreiten, dass man sagen könnte, dass es nicht mehr gegen die guten Sitten verstößt (Achtung, das heißt nicht, dass es den guten Sitten entsprechen muss!), dann wird auch solch schändlich Treiben nicht mehr geahndet. Das geschieht oft mittels fortschreitender Rechtsprechung, zuweilen ist dazu auch ein Gesetz erforderlich (zB das Prostitutionsgesetz). -- Ian Dury Hit me  14:27, 2. Jun. 2011 (CEST)

Groß-/Kleinschreibung bei ortsbezogenen Attributen

Gibt es eigentlich eine nachvollziehbare Regelung, dass etwa „Schweizer xy“ großgeschrieben wird und etwa „deutscher xy“ etc klein!? Gleiches gilt natürlich auch für „Berliner xy“, „Frankfurter xy“ etc. Oder ist dies in der Tat unlogisch. (Fiel mir etwa gerade auf der Hauptseite unter den jüngst Verstorbenen auf...)--89.12.123.122 01:34, 1. Jun. 2011 (CEST)

länder-/ortsspezifische Adjektive werden im Deutschen laut Duden in der Regel klein geschrieben. Ausnahmen bilden Adjektive, die in ihrer Grundform auf -er enden. Diese werden groß geschrieben (z.B. Schweizer aber schweizerisch, Thüringer aber thüringisch) -- 109.51.216.174 01:41, 1. Jun. 2011 (CEST)
und warum dann etwa „deutscher xy“ ?!--89.12.123.122 01:43, 1. Jun. 2011 (CEST)
Weil die Grundform "deutsch" ist, nicht "deutscher". --Wrongfilter ... 01:48, 1. Jun. 2011 (CEST)
hmm die Grundform von "Schweizer" lautet aber doch ebenso "Schweiz", irgendwie versteh ich es gerade nicht (sorry)--89.12.123.122 01:51, 1. Jun. 2011 (CEST)
Die Grundform des Adjektivs. BerlinerSchule 01:54, 1. Jun. 2011 (CEST)
okay, verstanden, war halt bei dem Substantiv Deutsche sowie Schweizer, ziemlich peinlich, wenn man als Muttersprachler manchmal nachfragen muss ;-)--89.12.123.122 01:59, 1. Jun. 2011 (CEST)
Man kann es sich auch merken, indem man das Wort versucht zu beugen. Klappt dies nicht, so bleibt es groß: "deutsche Frau, deutscher Mann, deutsches Kind" aber "Schweizer Frau, Schweizer Mann, Schweizer Kind" ("Berliner" oder "Thüringer" analog). Ich habe es mir so gemerkt, dass man es groß schreibt, weil es irgendwie eben kein Adjektiv ist, sondern von einer Person/Volksgruppe abstammt (Genitiv: "Der Schweizer Frau"). Aber ober das stimmt, weiß ich nicht. So richtig logisch finde ich die Regel auch nicht. Vielleicht weiß das jemand hier genauer. 85.179.37.74 07:04, 1. Jun. 2011 (CEST)
Die Frage kommt zyklisch wieder (bin gerade zu faul zum Suchen), und deine Erklärung ist ganz richtig: Die Wörter auf -er wie Schweizer, Frankfurter etc. sind keine echten Adjektive, sondern eigentlich erstarrte Genitive des Plurals von Substantiven. Warum man aber hier auf die Sprachgeschichte in der Rechtschreibung Rücksicht nimmt und anderswo nicht, ist eine berechtigte, aber müßige Frage: Ist halt so... Grüße 85.180.196.212 08:40, 1. Jun. 2011 (CEST)
Schade (und für Nicht-Muttersprachler ziemlich unbegreiflich), dass die Bildung des "erstarrten" Genitivs nicht bei allen Ortsbezeichnungen möglich ist (zB Frankreich, Jever, Dänemark, Italien ... und bei allen geographischen Bezeichnung die auf -land enden). Ich merke gerade, dass ich bei "Österreich" (Österreicher Käse ???) gerade unsicher werde. Deshalb plädiere ich (bislang erfolglos!) dafür, in den Infokästen für Länder, Gemeinden und Städte auch das dazugehörige Attribut (sowie die Bezeichnung der Einwohner) aufzunehmen. mfg,Gregor Helms 09:52, 1. Jun. 2011 (CEST)
(BK³) „… (und für Nicht-Muttersprachler ziemlich unbegreiflich)“
Was hat das mit der Muttersprache zu tun? Wie man sieht, ist das auch für viele Muttersprachler unbegreiflich, sonst würde diese Frage nicht regelmäßig immer wieder auftauchen. -- ζ 10:16, 1. Jun. 2011 (CEST)
Das wird in der französischen Wikipedia schon gemacht (da gibt es allerdings auch recht erstaunliche Fälle, siehe fr:Saint-Étienne). Falls in de.wikipedia so etwas ernsthaft angegangen wird, sollte bei ausländischen Ortschaften – zumal es da nur selten sinnvolle deutschsprachige Adjektive geben dürfte – auch das dort gebräuchliche in einheimischer Sprache aufgenommen werden (Beispiele eben das genannte St.-Etienne, aber auch in den USA: New Yorker, Bostonian, Dallasite). Theoretisch gehört so etwas in Wiktionary, aber zigtausend Ortsnamen und -ableitungen sind in der Wikipedia sicherlich sinnvoller aufgehoben. --FA2010 10:14, 1. Jun. 2011 (CEST) PS: Ganz trivial ist das allerdings nicht. Wieso gehen die Hamburger abends in die Hamburgische Staatsoper? Heißt das Adjektiv von Oberhausen Oberhausener oder Oberhauser? Die Einwohner der Großstadt in NRW wohl eher Oberhausener, die des Stadtteils von Augsburg wohl eher Oberhauser. Aber wer legt das fest?(nicht signierter Beitrag von FA2010 (Diskussion | Beiträge) 10:18, 1. Jun. 2011 (CEST))
Bei Österreich heißts übrigens nicht Österreicher Käse, sondern österreichischer Käse. Also auch kein erstarrter Genitiv. --80.109.39.94 05:18, 2. Jun. 2011 (CEST)

Und da gibt es auch feine Unterschiede: Hamburgische Electricitäts-Werke, Hamburger Wasserwerke, Hamburger Gaswerke, Hamburgische Staatsoper, Hamburger Hafen und Lagerhaus AG, Hamburger Börse, Hamburgische Bürgerschaft. --Eingangskontrolle 10:30, 1. Jun. 2011 (CEST)

Was ist eigentlich mit dem Wort "schweizerisch"? Gibt es überhaupt noch Beispiele auf "-erisch", bei denen der Name selbst nicht auf "-er" endet?--Alexmagnus Fragen? 12:20, 1. Jun. 2011 (CEST)

Wienerisch. --Rôtkæppchen68 12:54, 1. Jun. 2011 (CEST)
Allgäuerisch, Vorarlbergerisch, etc. (WP-Suche mit => *erisch <=) GEEZERnil nisi bene 13:23, 1. Jun. 2011 (CEST)
Nicht zu vergessen die unterschiedliche Verwendung der Endung -isch (also ohne er-) bei geografischen Bezeichnungen, die auf -land enden: Island > isländisch aber England > englisch; Ostfriesland > ostfriesisch, aber Friesland (Landkreis) > friesländisch; Saarland > saarländisch, aber Rheinland > rheinisch (rheinländisch???) ... Gibt es dafür Regeln? mfg,Gregor Helms 13:50, 1. Jun. 2011 (CEST)
Ergänzend: zur Schreibung "Schweizer", zu Oberhausener/-hauser, siehe hier, "hamburgisch"/"Hamburger" hier.--IP-Los 18:54, 1. Jun. 2011 (CEST)
Lübisches Recht, Lübecker Marzipan, Lübeckische Blätter: Da scheint kein System hinterzustecken. Noch schlimmer sind Halloren, Hallenser und Haller. --79.224.253.130 19:21, 1. Jun. 2011 (CEST)
Zu den Ableitungen von -land: Als Faustregel könnte man sich merken, dass dort, wo das Land nach seinen Bewohnern benannt wird, auf -isch abgeleitet wird, aber sonst auf -ländisch: Die Angeln gab es schon, bevor es England gab, Finnland heißt nach den Finnen, Griechenland nach den Griechen. Island heißt aber nach dem Eis (das Land gabs vor dem Adjektiv), ebenso Holland nach dem Holz, das Saarland nach der Saar, das Vogtland nach seinen einstigen Oberhäuptern. Beim Landkreis Friesland dürfte der Sonderfall anzutreffen sein, dass mit der Form friesländisch auf ein bestimmtes, präzise abgegrenztes Territorium abgezielt wird und nicht auf den Lebensraum einer bestimmten Volksgruppe. Ähnliches ist auch bei Russland zu beobachten: Die amtliche Langform des Landesnamens lautet nicht Russkaja, sondern Rossijskaja Federazija (wörtl. Russländische Föderation), um den Charakter des Landes als Vielvölkerstaat hervorzuheben, der nicht ethnisch, sondern territorial bestimmt ist. --slg 00:02, 2. Jun. 2011 (CEST)
Keine Regel ohne Ausnahme: Thailand ist nach den Thai (Volk) benannt, das Adjektiv lautet dennoch thailändisch. --79.224.253.130 00:25, 2. Jun. 2011 (CEST)

Grundsätzlich verstanden, aber nur, um ganz sicher zu gehen: Heißt es wirklich "Die Prüfung war schwierig, nur ein Schweizer und ein deutscher Kandidat haben bestanden"? -- Euroklaus 08:43, 2. Jun. 2011 (CEST)

Interessantes Beispiel. Dann bedeutet
...ein deutscher und ein Schweizer Kandidat... Beide waren Kandidaten
...ein Deutscher und ein Schweizer Kandidat... Nur der Schweizer war Kandidat, der Deutsche war eben nur Deutscher
...ein Schweizer und ein deutscher Kandidat... Vielleicht waren beide Kandidaten, vielleicht aber auch nur der Deutsche.
Da soll irgendeine Regel dahinter stecken? Das hätten die Rechtschreibreform-Künstler mal definieren sollen, anstatt sich um Sachen wie Majonäse zu kümmern. --92.77.207.152 10:13, 2. Jun. 2011 (CEST)

Kopskiekel

Im Zusammenhang mit der Löschdiskussion zu Kopskiekelwein kommt mir die auch bei GBS auftretende Ableitung ostpreußisch kopskiekel „kopfüber (von Betrunkenen)“ merkwürdig vor. Könnte damit nicht zunächst das Hängen der Johannesbeeren am Strauch gemeint gewesen sein, bevor sich die Bezeichnung heimatseelig metaphorisierte? --Aalfons 11:29, 1. Jun. 2011 (CEST)

Aber NEIN! Noch etwas, was ich noch nie gesehen habe: Einen Ostpreussen, der Purzelbäume schlägt. GoogleBooks kennt K. hauptsächlich als Schnaps ..?! GEEZERnil nisi bene 11:41, 1. Jun. 2011 (CEST)
Ausgangsbedeutung! --Aalfons 11:55, 1. Jun. 2011 (CEST)
Jajajaja! ;-) Kops ist ja klar, Kiekel (ostpr.) ist "Küken", "Hühnchen". Also halte ich einen Kinderausdruck (Pullewumms, Purzel-Baum) für wahrscheinlicher. Schon mal gesehen, wenn Küken hinter einer (ostpr.) Henne her rennen und das Gleichgewicht verlieren? Kopskiekel ! GEEZERnil nisi bene 12:08, 1. Jun. 2011 (CEST)
BK Man bot dem Gast einen "Kopskiekel" an und meinte damit Johannesbeerwein. Kopskiekel stand im ostpreussischen aber erst einmal grundsätzlich für Purzelbaum. Man wollte damit dokumentieren, dass die Wirkung dieses Weines nicht nur ein Hin- und Herschwanken auslöst, sondern eben ein kopfübergehen. Ein Lemma mit Kopskiekel mit den beiden Bedeutungen wäre also logischer. Quelle--91.56.221.219 12:21, 1. Jun. 2011 (CEST)
Entspricht wohl dem niederdeutschen "Koppheister" oder "Kapeister", was auch "mit dem Kopf voran" oder "Purzelbaum" bedeutet, wobei der Puzelbaumschlagende auch verletzt werden oder "kaputt gehen" kann. --88.71.11.231 19:22, 1. Jun. 2011 (CEST)
Die Verbindung mit einem Vogel ist im nd. Sprachgebiet nicht ungewöhnlich, siehe das schon erwähnte "koppheister" (Heister 'Elster'), was wohl von ihrem ruckartigen Sturzflug herrührt (so laut Blume, Teuthonista 9 [1933], S. 76 und Meckl. Wb. Bd.4, S. 599 f.; Koppmann, Korrespondenzblatt d. Vereins f. nd. Spr.forsch. 21, 3 [1899/1900], S. 46 bringt es mit "Heister" 'Hester, Schößling' in Verbindung [vgl. hd. Purzelbaum], was aber Bildungen wie "koppkreih" nicht erklärt, daher m. E. nicht so überzeugend), auch "heisterkopp"; im Strelitzischen auch koppkreih, kreihenkopp; mitunter gar kreihenkoppheister (Kreih 'Krähe'). Weitere Formen: kabolt, kobolt, kranzheister. --IP-Los 01:27, 2. Jun. 2011 (CEST)
Nachtrag: Frischbier hat in seinem Preußischen Wb. (Bd. 1, S. 402) eine ganz andere Erklärung für Kopskiekeln (obwohl die Verbindung mit dem Küken für mich ebenfalls nachvollziehbar wäre). Unter "kôkeln, kökeln" schreibt er: "1. gaukeln. 2. einen Purzelbaum, Kopfsprung machen, wie ihn geschickte Gaukler und muntere Knaben ausführen. Jetzt nennen die Kinder die Vergnügen kêgeln und kîkeln, woraus Kopskêgel und Kopskîkel (machen) entstanden. Kêgeln und kîkeln sind lautliche Umbildungen von kökeln, haben aber auch mit kegeln, in Kegel werfen, Verwandtschaft, da sie auch ein plötzliches Fallen, Umstürzen bezeichen. Item das Schleudern. Hiezu gehört auch das Köckeln über den Kopff mit wunderlicher Verstellung des Leibes, da sie eine gute Ecke Weges gelichsam auffm Kopffe gehen. Pierson, Matth. Prätor., 116." Informativ könnte auch das Preußische Wörterbuch von Goltz (u. a), Bd. 3 sein - das kann ich im Moment aber nicht einsehen.--IP-Los 01:52, 2. Jun. 2011 (CEST)
Eine schlank erklärte Herkunft wie die von kökeln meinte ich. Der Kükenpfad ist einfach zu gewollt. Immer eine Analogie, wo es mit der Etymologie nicht weiter geht, und eine Etymologie, wo die Analogie nicht langt – zum Karejauischwerden. --Aalfons 10:31, 2. Jun. 2011 (CEST)

Liste der Kosten der Energieerzeugung

Ich suche eine Liste der unterschiedlichen Energieerzeugungsformen welche subventionsbereinigt die Produktionskosten pro Kw/h auflistet. (Auf Deutschland bezogen). --81.200.198.20 14:31, 1. Jun. 2011 (CEST)

Die Stromgestehungskosten für die Stromerzeugung aus regenerativen Energiequellen sind recht ausführlich im "Erfahrungsbericht 2011 zum Erneuerbare-Energien-Gesetz" des Bundesumweltministeriums dargestellt, der dort auch zum Download bereitsteht. Untersuchungen zu anderen Energiearten kenne ich leider nicht. --Rudolph Buch 15:43, 1. Jun. 2011 (CEST)
Zeit für Physiknachhilfe: Es heißt kWh (bitte Buchstaben einzeln anklicken) und nicht anders. Die Kilowattstunde ist eine Einheit der Energie, ein Produkt aus Leistung und Zeit. Deswegen steht zwischen der Leistungs- und der Zeiteinheit kein Bruchstrich, sondern nichts, allerhöchstens ein Multiplikationspunkt. --79.224.253.130 23:21, 1. Jun. 2011 (CEST)
Bei der Kernenergie ists leider nicht so eindeutig, auch die wird nämlich großzügig subventioniert: der Kernkraftwerksbetreiber zahlt nur fpür die erste Phase der Zwischenlagerung, aber sie kommt nur für einen kleinen Teil der Kosten für die Endlagerung auf und auch der Rückbau wird vom Steuerzahler übernommen und bei Unfällen haftet der betrfeiber nur sehr begrenzt für die Folgen. Und auch die Forschung wird stark subventioniert, früher waren diese Subventionen noch viel höhger als jetzt. Es gab mehrere Studien, ws die Gesamtkosten sind udn die Werte divergieren recht stark, aber alle mir bekannten Studien, die nicht von der Atomindustrie beauftragt wurden zeigen, dass Kernenergie subventionsbereinigt eine eher teure Energieform ist. Unter Kernenergie#Subventionen_und_andere_F.C3.B6rderungen_in_Deutschland wird eine Subventionssmme von 4,3 Cent/kWh genannt, allerdings ohne die Berücksichtigung der Kosten bei einem Unfall, der teurer ist als das, was die Versicherung abdeckt. Seölb st ohne die Berücksichtigung der Unfallskosten kommt man dann wenn man zu diesen 4,3 Cent noch den Erzeugerpreis von 2,65 Cent/kWh dazurechnet (siehe Kernkraftwerk#Wirtschaftlichkeit) auf ingsgesamt 6,95 Cent/kWh, was teurer ist als alle wichtigen Kraftwerkstechnologien mit fossilen Energieträgern und Wasserkraft. --80.109.39.94 04:20, 2. Jun. 2011 (CEST)
Darin sind jedoch die Kosten für die hunderttausend (eine Million?) Jahre Endlagerung noch nicht enthalten. Unwahrscheinlich, dass man die hoch- und mittelradioaktiven Abfälle irgendwo vergraben und dann unbewacht liegen lassen kann. Aber diese Ausgaben werden ja glücklicherweise von unseren Kindern und Enkeln getragen. --92.77.207.152 09:58, 2. Jun. 2011 (CEST)

Selbsttrauung?

Gibt es eine christliche Konfession, in der - rein technisch bzw. kirchenrechtlich - ein Priester die eigene Trauung eigentlich auch selbst durchführen darf? Chiron McAnndra 15:06, 1. Jun. 2011 (CEST)

Ist das eine Fangfrage? Ich dachte, es gäbe gar keine evangelische Trauung, weil dort im Gottesdienst die Ehe lediglich gefeiert, nicht aber geschlossen wird. Ein evangelischer Pfarrer würde demnach gar keine Trauungen "durchführen", also auch nicht die eigene. --Rudolph Buch 15:47, 1. Jun. 2011 (CEST) Ah, und ich sehe, das evanglische Verständnis wird auch im Artikel Kirchliche Trauung bereits im zweiten Satz erklärt. --Rudolph Buch 15:50, 1. Jun. 2011 (CEST)
Sorry, mein Fehler - ich meinte keine Zeremonie speziell nach dem deutschen evangelischen Verständnis, sondern in irgendeiner christlichen, aber nicht-katholischen Konfession, die die Ehe bei Priestern/Pastoren/Reverend/whatever erlaubt (ich hab daher oben den Text umformuliert).
Wenn ich, Erwin, diese Frau heiraten will, dann sage ich jetzt ja: Ja. Ich darf die Braut jetzt küssen. --88.71.11.231 19:24, 1. Jun. 2011 (CEST)
Man könnte da an die griechisch-orthodoxe Kirche denken: In Griechenland m.W. ist die kirchliche Trauung bindend, und der Pope darf heiraten. --Zerolevel 20:52, 1. Jun. 2011 (CEST)
Eher nicht bei den Orthodoxen, denn auch die haben das Verständnis, daß da "Anfragende" (=Brautpaar) und "Mittler" (=Zelebrant) zusammenkommen. Siehe den Ritus der "Krönung der Brautleute". Bei den Protestanten ist der "segnende Geistliche" gleichfalls eine "dritte Person", sozudagen die amtliche Vertretung der Gemeinde. - Witzigerweise ist ausgerechnet in der röm-kath Kirche die Eheschließung ohne "geistlichen Beistand" oder ohne Zeugen möglich, z.B. in Todesgefahr. Allerdings darf da der Priester/Diakon bekanntlich nicht ... --Bremond 22:20, 1. Jun. 2011 (CEST)
Die katholische Trauung ist das einzige Sakrament, dass sich Laien gegenseitig spenden können. Daher darf die Zeremonie auch von einem katholischen Diakon durchgeführt werden, dem zB die Wandlung (im Gegensatz zum Priester/Pfarrer/Kaplan) nicht möglich ist. Dafür darf er aber durchaus heiraten, ob er allerdings bei der eigenen Trauung auch die Zeremonie leiten darf außerhalb von Todesgefahr, kann ich mir nicht vorstellen. --Krächz 23:49, 1. Jun. 2011 (CEST)
(dazwischenquetsch) Zur Klärung: Die (röm-kath) Trauung ist unabhängig vom (gerne gefeierten) Brautamt. Deshalb auch durch Diakon, notfalls Laien, möglich.
Zustimmung: Die Brautleute spenden sich das Sakrament, der Geistliche ist "Assistent" (so das Kirchenrecht = Codex juris canonici).
Entgegen einer weitverbreiten Meinung dürfen (röm-kath oder orthodoxe) Diakone nicht heiraten, aber es werden verheiratete Männer zu (ständigen) Diakonen geweiht. --Bremond 13:40, 2. Jun. 2011 (CEST)
Auch die Taufe kann von eime Laien gespendet werden (wobei allerdings die Gegenseitigkeit wegfällt :-). --TheRunnerUp 11:14, 2. Jun. 2011 (CEST)
Och, romanhaft kann man sich das schon vorstellen. Zwei Ungetaufte sind im Urwald/unbesiedeltem Hinterland eines Krieges/nach einer Atomkatastrophe (etc.) unterwegs und es ereilt sie in präkerer Situation der Wunsch, als getaufte Christen zu sterben. Der eine tauft den anderen (auch Ungetaufte dürfen in Todesgefahr die Nottaufe spenden), und wird im Gegenzug von diesem Neuchristen getauft. Aber wie gesagt: Roman ... --Bremond 13:40, 2. Jun. 2011 (CEST)

Minimale Wandstärke

Gibt es eine vorgeschriebene minimale Dicke einer Wand zwischen zwei benachbarten Wohnungen? Beim Googeln find ich nur Schallschutzbestimmungen, die keine Wanddicke vorzuschreiben scheinen. --Eike 19:30, 1. Jun. 2011 (CEST)

Der Wert ergibt sich aus der Schallschutzbestimmung. Wenn es jemand schafft, dieser mit einem Zentimeter gerecht zu werden, steht ihm die deutsche Bürokratie ausnahmsweise nicht im Wege. 77.2.248.132 20:06, 1. Jun. 2011 (CEST)
Zu klären wäre, welchen Feuerwiderstand die Mauer haben muss. Je nach Baustoff bzw. Aufbau werden sich da wohl unterschiedliche Wandstärken ergeben. --Taratonga 20:54, 1. Jun. 2011 (CEST)
Es gibt Wandsteine in verschiedenen Ausführungen, die bei gleicher Dicke unterschiedliche Schallschutzeigenschaften haben. Bei unserem Hausbau wurden z.B. Lochziegel verwendet. Eine Wand zur Einliegerwohnung mußte als Auflage einen erhöhten Schallschutz aufweisen. Die Steine hatten exakt die gleichen Außenmaße, jedoch waren die Löcher in den Steinen kleiner, die Steine hatten also mehr Material. Auch vom Gewicht her waren die Schallschutzsteine wesentlich schwerer als die normalen (habe die selber alle geschleppt). Alleine von der Dicke der Wand her kann man also nicht auf den Schallschutz schließen. --91.52.225.140 22:15, 1. Jun. 2011 (CEST)
Der Wert ergibt sich nicht nur aus den Schallschutzbestimmung, sondern (wie bereits angesprochen) auch aus Brandschutzbestimmungen und statischen Notwendigkeiten. Es ist aber mal ausnahmsweise durchaus sinnvoll, bestimmte physikalische Eigenschaften vorzuschreiben statt ein konkretes Maß (nämlich das Maß, das zum Zeitpunkt der Festlegung eben gerade die geforderten physikalischen Eigenschaften wie Schallschutz, Feuerschutz und Statik gewährleistete). Das lässt Raum für technische Innovation und ist für deutsches Vorschriftenwesen eher ungewöhnlich.
Für europäische übrigens auch. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:34, 1. Jun. 2011 (CEST)
Wenn es jemand schafft, dieser mit einem Zentimeter gerecht zu werden, steht ihm die deutsche Bürokratie ausnahmsweise nicht im Wege - spätestens dann, wenn die ersten Nägel und Schrauben die Wand der Nachbarwohnung verzieren, dürfte sich die Regelung jedoch ändern.
Das lässt Raum für technische Innovation und ist für deutsches Vorschriftenwesen eher ungewöhnlich. - Da hatte bestimmt grad keiner aufgepasst, also verschrei' es besser nicht. Chiron McAnndra 00:05, 2. Jun. 2011 (CEST)
MMn waren die früheren DIN-Normen eher Handlungsanweisungen, quasi in Form von "Kochrezepten", während die neueren europa-vereinheitlichten DIN-EN-Normen nur noch bestimmte Umrissdaten abstecken. Der Anwender hat dadurch mehr Freiheiten, die Normen-Erzeuger haben sich aber auch irgendwie aus der Verantwortung herausgemogelt. --92.77.207.152 09:44, 2. Jun. 2011 (CEST)

Was ist ein Let's Player?

Es hat offenbar etwas mit YouTube zu tun, aber im Artikel finde ich nichts darüber. --79.204.207.74 20:50, 1. Jun. 2011 (CEST)

Das kriegst du leicht mit Google raus. Vorwarnung: Es ist ganz furchtbar uninteressant. --Eike 21:50, 1. Jun. 2011 (CEST)

Fleischkonsum

Nach Bundesländern sortierbare Tabelle des Pro-Kopf-Fleischverbrauch im Jahr. Nirgends gefunden. In welchem Land wird am meisten Fleisch gegessen? BaWü wird es nicht sein, die essen viel Käse und Eier. Aber Sachsen oder Thüringen könnten es sein.

Ist bekannt in welchem Staat anteilig am meisten Fleisch gegessen wird? Vielleicht die Eskimos in Alaska? 46.115.20.167 21:26, 1. Jun. 2011 (CEST)

Auf einige Staaten bezogen gibt es im Artikel Fleisch − oh Wunder − ein paar Zahlen. Die USA führen. Auf Bundesländer bezogen, müsste man suchen. „Eskimos“ könnten unabhängig davon den größten Fleischverbauch pro Kopf haben oder jedenfalls früher gehabt haben. Aber auch Jäger- und Sammler-Völker dürften einen sehr hohen Konsum von Fleisch, Fisch usw. (gehabt) haben. Rainer Z ... 22:20, 1. Jun. 2011 (CEST)
Na ja, die Bundesländer sind schwer zu finden.
Bei der Tabelle in Fleisch wird wohl der Brutto-Verbrauch der Staaten gerechnet und auf die Einwohnerzahl runter gebrochen. Tiernahrung, Industriefütterung an Fische, Shrimps, Pelztiere oder zur Herstellung von anderen Waren usw. mit eingerechnet. Das wird bei uns nicht mit eingerechnet. Es geht mir um die vom Konsumenten verzehrte Menge vor dem Hintergrund der regionalen Ernährungsgewohnheiten. Weniger darum, wie viel Fleisch importiert oder produziert wird, wenn die Energiepreise niedrig sind und es sich lohnt, Fleisch als weiterverwendbaren Rohstoff einzusetzen. 46.115.20.167 23:11, 1. Jun. 2011 (CEST)
2003: Auf die blaue Pdf-Line klicken, runterscrollen, etwa ab 7. Seite Tabelle nach Bundesland und Typ des Nahrungsmittels.
Mit Google => Statistisches Bundesamt Fleischkonsum <= findet man eine Veggie-Site, auf der gelistet wird (D global) wie viele Tiere (pro Spezies) ihr esst... GEEZERnil nisi bene 23:41, 1. Jun. 2011 (CEST)

Inseln unter dem Winde und Inseln über dem Winde

Inseln unter dem Winde sind der Richtung, aus der der Wind kommt, abgewandt. Inseln über dem Winde sind der Richtung, aus der der Wind kommt, zugewandt. Kapier ich nicht. --Xaver X. 02:17, 2. Jun. 2011 (CEST)

Ich habe auch Schwierigkeiten, den Sachverhalt zu verstehen. Gehen wir mal schrittweise vor und beschränken uns auf die karibische See. Die Terminologie bezieht sich auf das Windsystem Passat und enstand aus der Segelschiffzeit ab dem 16. Jahrhundert (sehr reger Schiffsverkehr zwischen Europa und der Karibik). Die Schiffe kamen nur mit Wind und mit Wasserströmung (nebensächlich) vorwärts. Daher war die Windrichtung (und der Wind) sehr wichtig. Die Segel mußten dem Wind entsprechend angestellt werden. Man segelte einfacher, wenn man in Gebieten segelt, wo der Wind und dessen Richtung günstig ist.
Der Nordost-Passat auf der Nordhalbkugel weht aus nordöstlicher Richtung. Also weht er in Richtung Südwest. Das gilt aber nur einige Kilometer vor dem Festland (Landmassen → Ab-Umlenkung des Winde in eine andere Richtung); das ist nur eine Vermutung meinerseits (bitte bestätigen oder entkräften).
Im Osten oder Südosten der Karibik "über dem Winde". Im Westen "über dem Winde".

Aus en:Windward Islands#Terminology (leider ohne Windrichtungen):

Language Windward Islands Leeward Islands
English    
Others    
Also für mich sind die Artikel nicht gut geschrieben. Alle Inseln bekommen Passatwind ab, anscheinend einige aus anderen Richtungen.
Wo wird bei den Inseln denn gemessen, ob sie in Luv oder Lee liegt? Ich komme nicht weiter.
Lückentext:

--93.134.247.95 03:46, 2. Jun. 2011 (CEST)

Was noch dazu kommmt ist der Hurrikangürtel, der sich in der Karibik von Südosten, wo noch im Atlantik die Wirbelstürme entstehen, bis nach Nordwesten in den Golf von Mexiko zieht. Von den kleinen Antillen ist Grenada die südlichste Insel, die im Hurrikangürtel liegt. Die darunter, also Trinidad und die holländischen ABC-Inseln, sind nur ganz selten betroffen, während nördlich davon fast jedes Jahr einer drüberzieht. --El bes 12:51, 2. Jun. 2011 (CEST)
Ich bin fast dran: Die Bezeichnungen zielen darauf ab, ob in der Fahrtrichtung der von Osten kommende Schiffe eine bestimmte Windrichtung in den Gebieten u.d.W. oder ü.d.W. herrschen. Fährt man von Osten kommend zu den Inseln u.d.W., dann herrscht dort eine andere Windrichtung, als bei den Inseln ü.d.W. --93.134.247.95 13:14, 2. Jun. 2011 (CEST)

United States Armed Forces Identification Card

Wieso war noch in den 1980er Jahren ein Siegel des War Office (1947 aufgelöst) auf einem Army-Ausweis (Edward Pimental Bild)? Ist das Traditionspflege oder eher ein uraltes Formular?

Bei en habe ich nur en:United States Uniformed Services Privilege and Identification Card gefunden, da steht nichts von den alten Ausweisen oder dem alten Siegel. --93.134.247.95 10:29, 2. Jun. 2011 (CEST)

Muskelrelaxantien bei Spondylolisthesis

Sucht man im Netz nach Schmerztherapie bei Spndylolisthesis findet man zwar einige Patienten-Foren, die den folgenden Satz (im original oder leicht im Satzbau geändert) aus Wikipedia zitieren: cave! Keine Muskelrelaxantien, da die statische Muskulatur dringend gebraucht wird um Verschlimmerung zu vermeiden- auf Info-Seiten, die von Allgemeinmedizinern, Orthopäden und auch Universätskrankenhäusern betrieben werden, liest man aber zumeist das genaue Gegenteil, nämlich das zur Schmerztherapie neben NSAR und Opiaten der Stufe I (Tramadol und Tilidin) eben auch Muskelrelaxantien indiziert seien. Gibt man Muskelrelaxantien und Spondylolisthesis als Suchworte ein ist das Ergebnis noch eindeutiger: Ärzte sprechen sich für Muskelrelaxantien aus- Patientenforen zitieren den Wikipedia Artikel und sind dagegen.

Wie geht jemand, der von dieser Krankheit betroffen ist, denn nun damit um? Auf Wikipedia und die Schwarmintelligenz hoffen oder lieber dem verordnendem Arzt und seinen publizierenden Kollegen vertrauen? --79.197.55.119 10:55, 2. Jun. 2011 (CEST)

evidenzbasierte Medizin? es gibt wohl viele Ärzte, die machen, was Papi/Opi immer gemacht hat... --Heimschützenzentrum (?) 11:04, 2. Jun. 2011 (CEST)
Kein Widerspruch. Man lese alles noch mal genau durch. Es kommt auf den Zeitpunkt und die an genau diesem Zeitpunkt beabsichtigte Wirkung drauf an. GEEZERnil nisi bene 11:10, 2. Jun. 2011 (CEST)

Virga (Wolke)

 
Virklich Wirga?

In diesem Artikel wurde ein Bild seitens Benutzer:LivingShadow durch nebenstehendes ausgetauscht, das er auch zudem selbst hochgeladen, benannt und somit klassifiziert hat. Als jemand mit einer soliden meteorologischen Grundbildung (allerdings auch – gemäß dem alten Meteorologenspruch "In Frauen und Cirren kann man sich irren" ;-) – Nichtexperte in den Feinheiten der oftmals relativ schwierigen Einordnung von Wolkenunterformen) frage mich nun, ob so kleine Wolken(reste) überhaupt in der Lage sind, derart große Niederschlagsmengen zu produzieren, wie eine Zuordnung des Bildes zu Virga impliziert – und es sich bei diesen um Floccus handelt. Oder handelt es sich dabei eher um eine zufällige Überdeckung von Cirrus-fibratus mit mittelhoch gelegenen Wolken(resten)? Für diese These sprächen im Bild vorhandene andere faserige Strukturen ohne (scheinbare) Ausgangsbasis in einer anderen Wolke (siehe z.B. unteren Bildrand, rechtes Viertel). --Carbenium 11:06, 2. Jun. 2011 (CEST)

Enzym-Hemmer

Was hemmt was und wie?

„Tadalafil wirkt [...], indem es das Enzym Phosphodiesterase-5 (PDE-5) hemmt.“

Tadalafil#Anwendung

--93.134.247.95 12:55, 2. Jun. 2011 (CEST)

Enzyme sind Proteine, die aufgrund ihrer 3D-Struktur biochemische Reaktionen katalysieren können: Substrat kommt an => Enzym nimmt Substrat in bestimmter Weise an => evtl Cosubstrat +/ Energie (z.B. ATP) => Substrat wird verändert => Affinität zum Enzym nimmt ab => geändertes Substrat wird "losgelassen" => nächstes Substratmolekül etc. .
Hemmer (a) binden entweder kovalent (durch Bindung fixiert) an das Enzym und blockieren es dadurch oder (b) binden hoch-affin an die "aktive Stelle" des Enzyms - lassen sich aber nicht durch das Enzym verändern - und setzen damit praktisch das Enzym ausser Funktion. Grob im Prinzip. Klarer so? Hier für die Detail-Fanatiker GEEZERnil nisi bene 13:03, 2. Jun. 2011 (CEST)
Kein Problem. Enzym = Maschineller Nussknacker aus Eisen. Substrat = Walnuss. Nussknacker knackt Walnuss = Normalzustand. Damit kann die Maschine 120 Nüsse pro Stunde knacken. Bis hierhin alles klar ;-).
So Hemmer = magnetischer walnuss-artiger Gegenstand, der in den Korb mit Walnüssen geschmuggelt wird. Hemmer gerät in Maschine, Maschine will knacken - geht aber nicht. Hemmer fällt auch nicht raus weil er magnetisch ist (hoch-affin). Maschine (= Enzym) schaft nur noch 7 Walnüsse pro Stunde.
Man macht das, weil das Enzym im Körper eine (natürliche) Reaktion durchführt, die der Arzt (im Sinne des Patienten) unterdrücken will. Jetze klar? ;-) GEEZERnil nisi bene 13:18, 2. Jun. 2011 (CEST)

Menschliche Notdurft

Was ist die günstigste Zeit für den Stuhlgang? Morgens nach dem frühstück,im Laufe das Tages oder eher Abends? Gibt es da Studien?--ElPetronov 13:31, 4. Jun. 2011 (CEST)

Bevors pressiert. Und bevor man aus dem Haus geht kann eine Sitzung nicht schaden. --Eingangskontrolle 13:37, 4. Jun. 2011 (CEST)

Natürlich kann man begrenzt den Darm erziehen, aber besser , man geht wenn es nötig ist, deshalb auch Notdurft, Stuhlverhaltung (im Weiterleitungsartikel weiter unten) ist jedenfalls schädlich. --G-Michel-Hürth 13:45, 4. Jun. 2011 (CEST)
Ja,wenn mana ber regelmäßig geht,ist das nicht gesünder? Nur die Frage ist ob eher morgens oder Abends?--ElPetronov 13:56, 4. Jun. 2011 (CEST)
Alte Faustregel: Alles zwischen drei Mal am Tag und ein Mal alle drei Tage ist normal und mithin nicht ungesund. Ugha-ugha 15:05, 4. Jun. 2011 (CEST)
Der Körper signalisiert zuverlässig, wann er das Zeug gerne loswürde. Wenn keine anderen dringenden Gründe dagegen sprechen, ist das auch der richtige Zeitpunkt. Rainer Z ... 15:12, 4. Jun. 2011 (CEST)

Dieses Signalisieren kann man doch aber auch beeinflussen:Kaffee zum beispiel, nach einem Kaffee muss ich meistens aufs Klo, wenn ich aber dann doch nicht gehe, ist nach einer halben Stunde das Gefühl auch wieder weg. --ElPetronov 15:21, 4. Jun. 2011 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Troll. --Eike 15:43, 4. Jun. 2011 (CEST)

Wow!-Signal von Aliens?

Stammt das WOW!-Signal nun von Aliens oder nicht? Welche belegbaren Hinweise gibt es, dass dieses offensichtlich extraterrestisch erzeugte Signal von woanders als von der Erde oder auch Menschen im All stammt? Und welchen Hinweis liefert uns das auf irgendwelche Inhalte oder Fakten oder so? --NationalerWende 14:22, 4. Jun. 2011 (CEST)

Vielleicht solltest du den von dir verlinkten Artikel erst einmal lesen, bevor du solche Fragen stellst; dann wüsstest du deine Antwort nämlich schon: „Die Natur des Signals bleibt deshalb ungeklärt …“ -- ζ 14:39, 4. Jun. 2011 (CEST)
Den habe ich gelesen, er lässt allerdings die Frage offen, welchen Ursprung das Signal - vorausgesetzt, tatsächlich außerirdisch - sonst haben könnte, wenn nicht von einer intelligenten, außerirdischen Zivilisation. --NationalerWende 14:51, 4. Jun. 2011 (CEST)
Die Frage bleibt im Artikel offen, weil es Spekulationen sind, die dort nichts zu suchen haben. Wenn du den Artikel richtig gelesen hättest, wärst du auch auf die Weblinks gestoßen, worunter z. B. auf http://www.final-frontier.ch/WowSignal einige Erklärungen aufgeführt, aber als unwahrscheinlich (jedoch nicht unmöglich) abgetan werden. -- ζ 15:03, 4. Jun. 2011 (CEST)
Die en:WP hat noch ein kleines bissl mehr Info dazu. Unsere Einleitung ist ja genau so unproportional zum Resttext, wie der riesige Schädel eines Alien zu seinem kleinen Körper! (Also: Wenn es Aliens, die so aussehen, gäbe.) Auch hier: die en:WP: WOW ! GEEZERnil nisi bene 15:31, 4. Jun. 2011 (CEST)

Wikipedia weiß ja auch nicht alles. Niemand weiß alles, noch nicht einmal die Wikipedia. Hihi. Danke auf jeden Fall für die Auskünfte, ihr Lieben. --NationalerWende 15:46, 4. Jun. 2011 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike 01:48, 5. Jun. 2011 (CEST)

Blitzableiter

Ich schau mir grad die Doku-Reihe "Zukunft ohne Menschen" an und bin da an einer Stelle über folgendes gestolpert. Es geht gerade um das Washington Monument mit seiner Aluminium-Spitze, die als Blitzableiter angebracht wurde. In den 1930er Jahren wurden acht Kupferstäbe um diese Pyramidenspitze angebracht, um die Blitze besser einzufangen. Nach 250 Jahren, heisst es nun, hat das Aluminium die korrodierten Kupferstäbe überdauert, aber Blitze ableiten kann es nicht mehr. Leider wird das nicht weiter erläutert - kann mir mal jemand erklären, was die Ursache dafür sein soll? Was hindert die noch immer vorhandene Aluminium-Spitze daran, Blitze abzuleiten? Mag sein, daß das Kupfer dazu besser geeignet war, aber das ändert doch an der grundsätzlichen Funktion nichts. Chiron McAnndra 20:10, 30. Mai 2011 (CEST)

Hab die Doku leider nicht gesehen, aber Blitzableiter haben gewöhnlich so abgespreizte Erdleitungen (siehe Blitzableiter, Bild "Turm des Schlosses Hainewalde"). Wenn die Leitungen auf der Spitze durchgerottet sind, sind die Erdleitungen sicherlich auch weg. --92.76.5.254 20:46, 30. Mai 2011 (CEST)
also beim Eloxal-Verfahren kommt was raus, dass n ziemlichen ohmschen widerstand an der oberfläche hat... --Heimschützenzentrum (?) 20:42, 30. Mai 2011 (CEST)
Aluminium bildet mit dem Luftsauerstoff eine Oxidschicht; siehe auch: Passivierung, aber in welcher Folge von Zukunft ohne Menschen war das? --gravitophoton 21:05, 30. Mai 2011 (CEST)
Aluminiumoxid hat eine Durchschlagfestigkeit von 35 kV/mm (siehe Aluminiumoxid#Physikalische Eigenschaften). Laut unserem Artikel Blitz muss der Potentialunterschied für einen Wolke-Erde-Blitz „einige 10 Millionen Volt betragen“. Damit muss die Oxidschicht auf dem Aluminium 300 bis 3000 Millimeter dick sein, um einem Blitz standhalten zu können. Das ist durch natürliche Oxidation nicht in 250 Jahren zu schaffen. --Rôtkæppchen68 21:45, 30. Mai 2011 (CEST)
Wird in der 3ten Folge erwähnt - etwa ab Minute 29.
zu den durchgerotteten Leitungen: Ich hätte das ggf deutlicher darstellen sollen: Ursprünglich war nur eine Aluminiumkappe drauf als Blitzableiter - später hat man dann eine Art Krone aus nach oben gerichteten Kupferzacken draufgesetzt, weil damit Blitze besser angezogen werden als von Aluminium - das bedeutet aber nicht, daß es vorher nicht funktioniert hätte. Und es wird nicht gesagt, daß man auch das gesamte Ableitungsequipment auf Kupfer umgestellt hätte, sondern es wird lediglich die Spitze erwähnt, auf die man einfach das Kupferteil draufgesetzt habe. Wenn diese draufgesetzte Spitze weggerottet ist, bleibt doch noch immer die vorangegangene Funktion - die möglicherweise nicht so effizient ist wie das Teil aus Kupfer, aber das heisst ja nicht, daß es nun gar nicht mehr funktioniert.
@RK - Danke für die Werte - nicht nur, daß das in 250 Jahren nicht zu schaffen wäre - es ist für so eine dickke Schicht gar nicht genügend Material vorhanden.
Ich bin mir nicht ganz sicher, aber verhält es sich bei Aluminium nicht sogar so, daß die Oxidschicht sogar eine konservierende Wirkung hat und eine weitergehende Oxidation verhindert, wenn sie einmal deckend vorhanden ist - somit also gar nicht im Lauf der Zeit von allein dicker werden kann?
Chiron McAnndra 22:00, 30. Mai 2011 (CEST)
naja - aber vllt leitet ja ne nahegelegene regenrinne besser als sone jahrzehnte alte oxidschicht? dann rumst es da... --Heimschützenzentrum (?) 21:57, 30. Mai 2011 (CEST)
Das ist aber IMHO Käse. Vielleicht ist da bei der Übersetzung etwas verloren gegangen? Wenn die Spitze aus Metall ist, zieht sie wohl den Blitz an, aber der wird von ihr ja nicht verschluckt. Die Ladung sucht sich dann einen Weg vom unteren Rand der Spitze zum Erdboden, und der führt dann mangels anderer Masse durchs Haus. Dann sollte man lieber die Metallspitze weglassen. --92.76.5.254 22:33, 30. Mai 2011 (CEST)

also die aluminiumoxid-schicht ist laut eloxal...-artikel porös und wächst, wenn sie nicht versiegelt wird, was die vögel wohl nur unzureichend besorgen... also: ständig wachsender el. widerstand und damit sinkende attraktivität für blitze... --Heimschützenzentrum (?) 23:24, 30. Mai 2011 (CEST)

Und wie passt das mit den Zahlen zusammen, auf die RK oben verweist? Chiron McAnndra 21:03, 1. Jun. 2011 (CEST)
Das frage ich mich auch schon die ganze Zeit. Wenn die Kuferstäbe mit der Aluminiumspitze galvanisch verbunden sind, dann korrodiert das Aluminium weg und nicht das Kupfer. Andererseits bildet Kupfer an der Luft eine Schicht aus Kupfer(I)-oxid und/oder basischem Kupfercarbonat, die unter dem Einfluss von natürlicher, in Gewittern entstehender Salpetersäure langsam wegkorrodiert. Eine 23 cm breite und 14 cm hohe Aluminiumpyramide kann natürlich keine 300 mm dicke Oxidschicht ausbilden. Es ist aber anzunehmen, dass der Rest des Blitzableiters, dessen oberen Abschluss die Alupyramide darstellt, weder aus Chromnickelstahl (gab es damals noch nicht), noch aus Aluminium (damals sehr teuer) besteht, sondern aus Kupfer oder Baustahl, die beide wegkorrodieren können. --Rôtkæppchen68 21:04, 2. Jun. 2011 (CEST)
Ob das als galvanische Verbindung zu gelten hat, wage ich zu bezweifeln. man hat einfach eine Art Kupferne Krone mit langen Spitzen über der Aluminium-Pyramidenkuppe angebracht. Leider hab ich nichts dazu gefunden, wodurch die elektrische Ableitung erfolgt, aber es muss nicht notwendigerweise ein direkter Kontakt zwischen Kupfer und Aluminium gegeben haben.
Vielleicht findet hier ja einer eine detailliertere Beschreibung des Obelisken? Chiron McAnndra 16:24, 3. Jun. 2011 (CEST)

Adolf Bartels, Prolog zur Zweiten Fassung

Ich suche eine Quelle zu einem Gedicht von Adolf Bartels über den Kampf. Als Literaturangabe liegt mit nur vor: "Prolog der Zweiten Fassung". Was kann damit gemeint sein? Danke für eure Hilfe. --88.75.11.3 06:03, 31. Mai 2011 (CEST)

Die von dir gefundene Angabe ist nicht eindeutig. www.zvab.com hat 800+ Werke von Adolf Bartels, aber Suche mit deinen Schlüsselwörtern bringt nichts. Tip: Was ist die Literaturangabe vor der, die dich interessiert? Manchmal gibt es lange Referenzen und die folgenden sind kürzer, beziehen sich aber auf die vorherige lange. GEEZERnil nisi bene 09:10, 31. Mai 2011 (CEST)
Es ist ja auch gar nicht sicher, ob sich die Angabe wirklich auf Bartels bezieht. Es kann zum Beispiel auch Alban Bergs Wedekind-Drama Erdgeist sein, 1902 in Berlin aufgeführt. 1903 ist eine um einen Prolog erweiterte Textfassung erschienen. Bartels hat sich ja Fritz Hagemann zufolge über den Erdgeist als "Höhe der deutschen Decadence" geäußert. (Kein Wissen, alles GBS.) --Aalfons 09:34, 31. Mai 2011 (CEST)
Good point! Man sollte das "Umfeld" der erwâhnten Literaturangabe abklopfen. GEEZERnil nisi bene 10:37, 31. Mai 2011 (CEST)
Könnte sich die IP mal bitte zu den Ergebnissen äußern?? Wir sind schließlich zu unserem Spaß hier. --Aalfons 17:55, 2. Jun. 2011 (CEST)

Käse einfrieren

Kann man Hartkäse einfrieren? Wir haben 5 kg am Stück geschenkt bekommen und schaffen das so schnell nicht. der Faltenwolf 20:44, 31. Mai 2011 (CEST)

Man kann sogar Muttermilch einfrieren. Unter dem Gefrierpunkt wird dem Käse wohl nicht viel passieren.-- Alt 23:08, 31. Mai 2011 (CEST)
Er wird aber nach dem Auftauen ziemlich trocken und bröselig sein. Falls es Parmesan o.ä. ist könntest du ihn vielleicht vor dem Einfrieren reiben? --Joyborg 23:15, 31. Mai 2011 (CEST)
+1 Man findet: Hartkäse hingegen lässt sich gut einfrieren, sowohl im Stück als auch gerieben. Je mehr Wasser im Käse enthalten ist, desto größer ist die Gefahr, dass er bröckelig und ungenießbar wird. Wenn nicht gerieben (...Priorität...) dann in handhabbaren, "wasserdichten" Aliquots einfrieren. GEEZERnil nisi bene 23:58, 31. Mai 2011 (CEST)
Man kann es zwar, aber das Ergebnis ist in den meisten Fällen nicht zufriedenstellend, wenn normale Haushaltsgeräte dafür verwendet werden. Der Käse sollte gerieben werden, am besten zuvor vakumiert werden, und erst flach gefroren, und dann zu "Klumpen" geformt werden. Auch ist dann langsames Auftauen der kompletten Packung zu beachten. Alles zusammen, zuviel Aufwand für so nen bissl Käse. Behalte am bestenen nen Kilo für Dich, und mach Kollegen und Bekannten nen Freude mit paar Stücken Käse, das bringt wesentlich mehr, denn nach 2 Kilo hängt einem der Geschmack eh zum Halse raus. Auch kann man statt Einfrieren die "kühle Lagerung" im Kühlschrank als Alternative wählen, zwar nicht für 5 Kilo, aber eine ausreichende Familienpackung für paar Monate.Oliver S.Y. 10:25, 1. Jun. 2011 (CEST)
Kochgewohnheiten anpassen und alles verbrauchen: Everything tastes better with cheese ;) --stfn 11:35, 1. Jun. 2011 (CEST)

Auch eine Möglichkeit: In Deutschland gibt es Lebensmittel im Überfluss, und dennoch haben nicht alle Menschen ihr täglich Brot. Die Tafeln bemühen sich um einen Ausgleich: Sie sammeln „überschüssige“, aber qualitativ einwandfreie Lebensmittel, und geben diese an Bedürftige weiter.

http://www.tafel.de/

--87.141.25.135 21:33, 1. Jun. 2011 (CEST)

Auf gar keinen Fall einfrieren. Die einzige Lösung ist, 2 12 Zentner Spaghetti, 5 Hektoliter Rotwein und 100 Liter Tomatensauce einzukaufen und tausend Leute zum Essen einzuladen. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 23:54, 1. Jun. 2011 (CEST)
Das wären dann pro Person 125 g Spaghetti, 1/2 Liter Wein, 100 ml Tomatensoße und 5 g Käse. Die heutige Generation Miracoli scheint schon an die extrem kleinen Aufreißtüten-Portionen gewöhnt zu sein ;) --92.77.207.152 10:21, 2. Jun. 2011 (CEST)
Es werden wohl nicht alle kommen, die eingeladen sind. Dafür können die anderen umso mehr essen und trinken. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 17:24, 2. Jun. 2011 (CEST)
Mach Fondue, dann musst Du nicht so viele Leute einladen. --Rôtkæppchen68 01:30, 3. Jun. 2011 (CEST)

Dateitypenfrage, Standard-Bezeichnung von TIF unter Win XP?

Hallo! Ich habe mir vorgestern mal CuneiForm runtergeladen und installiert. Seitdem werden alle meine TIFF-Bilder als "Cuneiform Document" angezeigt, das empfinde ich als Schönheitsfehler. Wie lautet denn der werksseitige Standard bei XP (mir ist so, als würde er TIF-Bild heißen) und wie kann man ihn wiederherstellen? Meiner Meinung nach müsste das über einen Schlüssel in der Registry laufen, denn über Systemsteuerung -> Ordneroptionen / Dateitypen komme ich nicht zum Ziel. Kann mir wer eine Anleitung dazu geben? Ich würde mich freuen. Grüße, Grand-Duc 23:55, 31. Mai 2011 (CEST)

Rechte Maustaste auf eine TIF-Datei - Öffnen mit - Programm auswählen - Windows Bild und Faxanzeige. Und dann noch den Schalter "Dateityp immer mit dem ausgewählten ..." anhaken --TheRunnerUp 07:13, 1. Jun. 2011 (CEST)
Das habe ich schon gemacht. Momentan sieht meine Ordner-Detailansicht so aus, dass in der "Typ"-Spalte eben dieses "Cuneiform Document" steht und die Datei das Photoshop-Icon (ich will meine TIFF mit PS öffnen) trägt. Ich will aber den Dateityp "Cuneiform Document" ändern, so dass es wieder "TIFF-Bild" oder wie auch immer der XP-Standard heißt, lautet. Grüße, Grand-Duc 22:22, 1. Jun. 2011 (CEST)
Versuch vor dem Neuzuordnen mal, die alte Zuordnung zu entfernen: Windows-Explorer --> Extras --> Orneroptionen --> Register "Dateitypen" --> T drücken --> "tif" und "tiff" entfernen --> OK klicken. Dann im Explorer normal doppelklicken und Frage nach zuzuordnendem Programm und Beschreibung beantworten. Fertig. --Carbenium 10:16, 2. Jun. 2011 (CEST)
Danke, der Tipp hat funktioniert! Grüße, Grand-Duc 15:17, 3. Jun. 2011 (CEST)

Umrechnungsformel(n) gesucht: ETRS89/UTM in Längen-/Breitengrade

Hallo ihr. Ich habe das Problem, in meiner GIS-Anwendung dauernd mit zwei verschiedenen Koordinatensystemen zu tun zu haben: dem geographischen System mit Längen- und Breitengraden, und mit dem ETRS89 (Zone 33 Nord), das UTM-Koordinaten, ausgedrückt in Metern, enthält.

Die verlinkten Artikel geben eine gute Übersicht, wie diese UTM-Koordinaten aufgebaut sind. Was ich nun suche, ist eine Berechnungsformel (oder ein Algorithmus), den ich in meinem Programm in eine Funktion packen kann, da ich diese Umrechungen (in beide Richtungen) wohl öfter brauche. Aus dem JavaScript-Quelltext dieses Tools werde ich nicht recht schlau. Gibt es das irgendwo in menschenlesbarer Form? Oder kennt jemand einen noch einfacheren Trick?

Vielen Dank! --m  ?! 12:36, 1. Jun. 2011 (CEST)

Ist das nicht in Map-Info enthalten? Ich erinnere mich dumpf an daran, ist aber etliche Jahre her. -- 91.42.44.219 13:30, 1. Jun. 2011 (CEST) 
MapInfo berechnet das natürlich irgendwie, verrät mir aber nicht, wie... --m  ?! 14:27, 1. Jun. 2011 (CEST)
Hier und hier gibts weitere Quellcodes - vielleicht kannst Du damti oder mit den weiterführenden Links was anfangen? Wenn nicht, kann ich Dir Formeln bzw. die Reihenentwicklungen dazu heraussuchen, allerdings sind die im (Papier-)Archiv, zu dem ich erst wieder am Montag komme. --TheRunnerUp 11:23, 2. Jun. 2011 (CEST)
Danke, das sieht erstmal gut aus (soweit ich das beurteilen kann). Ich schau mir gerade die verlinkte Excel-Berechnung an, das ist für meineneinen einfacher nachzuvollziehen. Die Projektionen bei MapInfo sind immer ein Problem, aber dieses war größer als üblich ;-) Danke Dir. --m  ?! 11:55, 3. Jun. 2011 (CEST)

Linguistik-Frage zu "Jaahaa"

Betr. Intonation und Melodisierung von "Ja"

Fast jeder dürfte dieses fast schon genervt klingende "Jaaahaaa" kennen, besonders wenn ein Mann und eine Frau kommunizieren (Mann: "Jaahaa, ich weiß" bzw. "Jaahaa, ich habe verstanden). Die Betonungen liegen auf der ersten und letzten Silbe, der Sprecher singt fast wie in einem Liturgiegesang. Nun ein paar Fragen zur Aussprache des "Ja"-Sprechens:

  1. ) Wie nennt man das in der Musiktheorie (ganztonale Terz)?
  2. ) Aus welcher Kultur/Gegend stammt diese Melodisierung und was ist der Grund für den "Singsang" (vgl. Beschwichtigung wie beim Schlangenbeschwören oder "Genervtsein")?
  3. ) Seit wann ist dies in Mitteleuropa üblich?
  4. ) Wie könnte ein Artikel/Lemma hierzu lauten?
  5. ) Was für ähnliche Beispiele gibt es, die häufig benutzt werden (z.B. "Halloooohoo!", wenn jemand nicht zuhört oder etwas nicht wahrhaben will).

--93.134.247.95 13:35, 1. Jun. 2011 (CEST)

zu 4) Der Artikelname könnte Modulation (Linguistik) lauten - und er hat noch viel Platz für Ergänzungen. --Rudolph Buch 14:25, 1. Jun. 2011 (CEST)
zu 5) Beispiele, die neuerdings (d.h. seit ich das beobachten kann) aufgetaucht sind wären "O-ooh" (zwei Silben, deutlich abgetrennt gesprochen, hoch-tief, in der Bedeutung von "das gibt bestimmt Ärger" o.ä.) oder in den letzten Jahren auch "Hallo!?" (als Einleitung eines Satzes, betont, tief-hoch moduliert, im Sinne von "Geht's noch? Seid ihr noch bei Trost?"). Gibt es zu solcher Mikro-Linguistik Forschung? Wäre bestimmt interessant.
zu 1) Bei meinen Kindern ist es eine kleine Terz. --J.Ammon 15:45, 1. Jun. 2011 (CEST)
Ähnlich international ist wohl die Melodie mit der Kinder sich gegenseitig ärgern: na-na-na-na-naa-naa, nach der Melodie g-g-e-a-g-e. Die Melodie wird oft mit Text unterlegt (z.B. "ich-bin-a-ber-grö-ßer" oder so), funktioniert aber genauso gut auf na-na. --J.Ammon 15:53, 1. Jun. 2011 (CEST)
"Fang mich doch (du Eierloch)", ebenfalls wie viele dieser Melodien, pentatonisch. Noch ein anderes Beispiel wäre "Morgen" als Gruß, wenn er fröhlich klingen soll. --Neitram 16:23, 1. Jun. 2011 (CEST)
Das ist meiner vollkommen unmaßgeblichen Meinung nach eines der ganz großen Dilemmmata der (modernen) Sprachwissenschaft, dass sie sich um diesen bedeutenden Aspekt der menschlichen Kommunikation überhaupt nicht kümmert bzw. kümmern kann. In der Zeit, als man noch die klassischen Sprachen (schriftlich) vermittelte und die geschriebene Sprache als das eigentlich Wichtige galt, war alles in Ordnung. Da gab es sowas nicht. Später (ich glaube seit de Saussure) haben die "modernen" Sprachwissenschaftler behauptet, dass die gesprochene Sprache im Fokus ernsthafter sprachwissenschaftlicher Untersuchung steht. Dass dem nicht so ist, kann man schon anhand dieses einfachen Beispiels sehen. Ich würde heute vollkommen POV-mäßig behaupten, dass sich die moderne Sprachwissenschaft mit demjenigen Teil der menschlichen Kommunikation beschäftigt, der sich schriftlich aufzeichnen lässt. Andere, ganz wesentliche Teile der menschlichen Kommunikation , z.B. diese prosodischen Aspekte, aber auch Mimik, Gestik bis hin zur Auswahl von Kleidung für bestimmte Gesprächstermin, wird vollkommen außer Acht gelassen und lassen sich wohl auch nicht realistischerweise so einfach und objektiv untersuchen.--Rabe! 16:30, 1. Jun. 2011 (CEST)
Si tacuisses... --Århus 21:02, 1. Jun. 2011 (CEST)
Ich kann mir das leisten, ich muss kein "Philosoph" mehr sein. --Rabe! 10:35, 2. Jun. 2011 (CEST)
Das zuständige Teilgebiet der Linguistik müsste wohl die Phonologie sein... --Neitram 09:57, 3. Jun. 2011 (CEST)
Bezüglich Lemma, Intonation (Phonetik) ist auf jeden Fall schon der richtige Oberbegriff, der nächstliegende Unterbegriff, zu dem uns noch ein Artikel fehlt, wäre Makroprosodie, bzw. Intonationskontur. Was mir noch auffiel: die Intonation hoch-tief (Terz, Kuckucksruf), die auf dem Menschen "fröhlich" wirkt, wird ja auch bei Türglocken verwendet (Ding dong, Kling klang). Die klingen dadurch ebenfalls "fröhlicher". Dass die gleiche Zwei-Ton-Melodie auch "Genervtsein" kommunizieren kann, ist spannend. Ich vermute deshalb, weil sie auch eine beschwichtigende Funktion hat ("Ist ja gut!"). --Neitram 09:57, 3. Jun. 2011 (CEST)

Käfer gesucht

Wie heißen die Käfer, die den Kot von Elefanten (glaub es waren Elefanten) durch die Gegend rollen. --Tripbeing2 22:22, 1. Jun. 2011 (CEST)

Mistkäfer oder Pillendreher? --91.89.57.72 22:23, 1. Jun. 2011 (CEST)
Scarabaeoidea (Pillendreher). Gruß, --Wiebelfrotzer 22:24, 1. Jun. 2011 (CEST)
(BK) Die Pillendreher gibt es in vielen Ländern, Scarabaeus sacer ist eine ägyptische Art, Geotrupes (hmm, noch rot? Beispielsart: Geotrupes stercorarius) eine einheimische Gattung. Grüße, Grand-Duc 22:27, 1. Jun. 2011 (CEST)

Danke--Tripbeing2 22:37, 1. Jun. 2011 (CEST)

Flügelloser Mistkäfer (Circellium bacchus) (auch Scarabaeus), ein afrikanischer Elefanten-Poop-Spezialist und einer der grössten Mistkäfer. Grossartige Viecher! GEEZERnil nisi bene 23:04, 1. Jun. 2011 (CEST)
Und das sind die Viecher, die Elefanten durch die Gegend rollen? --92.77.207.152 09:33, 2. Jun. 2011 (CEST)
Nein, die nennt man Menschen - vor denen solltest Du Dich in Acht nehmen. *g* Chiron McAnndra 18:23, 2. Jun. 2011 (CEST)

Künstlicher Berg

Wäre es möglich, einen künstlichen Berg zB zum Wintersport aufzuschütten? Also zB mit der Höhe der Zugspitze. Wäre soetwas statisch überhaupt machbar? (Einfach gigantische Mengen Steine oder Erde aufzuhäufen ist wohl nicht sehr stabil.) Welche Massen müsste man dazu bewegen? LG 80.187.96.180 09:00, 2. Jun. 2011 (CEST)

Muss ja nicht gleich die Zugspitze sein... Monte Schlacko (373,8 m) hält - 2 x oben gewesen. GEEZERnil nisi bene 09:18, 2. Jun. 2011 (CEST)
Teufelsberg in Berlin. BerlinerSchule 09:23, 2. Jun. 2011 (CEST)
Auf dem Olympiaberg geht auch was [6] --Taratonga 09:38, 2. Jun. 2011 (CEST)
Zur Masse: Stellen wir uns der Einfachheit halber einen kreiskegelförmigen Berg mit einer zugspitzengleichen Höhe von 3000 m und einem Radius von 6000 m vor; der Bergfuß hat also einen Durchmesser von 12000 m und die Mantelfläche ein Gefälle von 50 % (und damit bereits Schwierigkeitsgrad "schwer" bzw. Pistenmarkierung "schwarz"). Das sind etwa 113.000.000.000 m³ Berg. Nehmen wir an, dass der Berg zu 100 % aus Gestein besteht, dessen Masse wir mit 2800 kg/m³ veranschlagen, so wiegt der Berg etwa 316 Milliarden Tonnen, was knapp 13 Milliarden LKW-Ladungen (Vierzigtonner mit einer Nutzlast von 25 t) entspricht. Gehen wir beliebigerweise davon aus, dass jeden Tag 1000 LKW ihre Ladung auf den wachsenden Berg kippen könnten (also etwa alle eineinhalb Minuten einer), würde das Anhäufen des Kunstbergs etwa 35500 Jahre dauern. --Lowenthusio 10:01, 2. Jun. 2011 (CEST)
Lol. Zwei pro Sekunde = 10.000 pro Tag stimmt aber nicht. --Aalfons 11:08, 2. Jun. 2011 (CEST)
(BK) 1000 LKW pro Tag würde bedeuten, alle 86 Sekunden eine Ladung. :)
Natürlich, danke. Keine Ahnung, wie ich überschlägig auf 0,5 Sekunden kam, wo's doch so offensichtlich falsch ist. Hab's oben korrigiert. --Lowenthusio 11:30, 2. Jun. 2011 (CEST)
Wir bräuchten darüber hinaus sicherlich noch das eine oder andere Steinchen mehr, weil der Erdboden unter dem Berg absinken würde, ähnlich wie durch die Gletscher im eiszeitlichen Skandinavien. --92.77.207.152 11:13, 2. Jun. 2011 (CEST)
Och, es könnte doch eine Nettohöhe von 3000 m sein mit ner Senke vom Eindrücken drumherum. --Aalfons 11:16, 2. Jun. 2011 (CEST)
Das Gestein hängt nicht als ein Klotz zusammen, daher wird sich der Erdboden sicherlich kalottenförmig eindrücken, d.h. an den Rändern weniger, weil hier die Last nicht so hoch ist, in der Mitte mehr. Von außen sieht das dann einfach wie ein Berg aus, der keine 3000m hoch ist. --92.77.207.152 11:43, 2. Jun. 2011 (CEST)
Eine Skiabfahrt hat maximal 1100 Meter Höhenunterschied. Somit muss eigentlich nur ein Kegel von 1100 Meter Höhe und 4400 Meter Durchmesser aufgeschüttet werden. Wenn man jetzt jede Minute eine LKW-Ladung aufschüttet, dauert das immer noch knapp 1200 Jahre. --Rôtkæppchen68 13:12, 2. Jun. 2011 (CEST)
Wenn wir die Höhe um 20% verringern, brauchen wir nur das halbe Volumen und 600 Jahre.--92.77.207.152 14:18, 2. Jun. 2011 (CEST)
Wie kommt Benutzer:Rotkaeppchen68 darauf, dass eine Skiabfahrt max. 1100 m Höhenunterschied hat? Na ja, das auf dem Mount Saint Elias ist sicherlich nicht für jeden geeignet. --Taratonga 14:57, 2. Jun. 2011 (CEST)
Rôtkæppchen68 hat den letzten Absatz im Abschnitt Abfahrt#Rennstrecke gelesen. 15:32, 2. Jun. 2011 (CEST)
 
Kaliberg in Philipsthal
Bild von einem der Kaliberge der Kali und Salz AG im Grenzgebiet Hessen-Thüringen. --PeterFrankfurt 01:53, 3. Jun. 2011 (CEST)

Chiliastisch

Was bedeutet der Begriff Chiliastisch? Der Begriff tauchte auf bei einer Suche nach den Zeugen Jehova "chiliastisch ausgerichtete christliche Religionsgemeinschaft" (nicht signierter Beitrag von 188.102.238.183 (Diskussion) 09:08, 2. Jun. 2011 (CEST))

=> Millenarismus. GEEZERnil nisi bene 09:19, 2. Jun. 2011 (CEST)
Tipp: Oben rechts gibt es ein Suchfeld. ;) -- ζ 08:06, 3. Jun. 2011 (CEST)

Wie heisst das zwischen Plasma und Hämatokrit?

Aalso: wenn man Blut zentrifugiert, trennen sich die Bestandteile. Plasma/Hämatokrit. Ist klar. Aber: zwischen diesen beiden liegt eine ganz dünne Schicht. Weiss jemand, wie man diese Schicht nennt bzw. haben wir einen Artikel zu? Frage nicht für mich, bin dankbar für jeden Hinweis. Besten Dank nebst Gruss, --Capaci34 La calma è la virtù dei forti. 13:06, 2. Jun. 2011 (CEST)

=> Google => hämatokrit dünne schicht <= Hehehehe! GEEZERnil nisi bene 13:11, 2. Jun. 2011 (CEST)
Dass die aus Leukozyten besteht, ist auch klar. Aber diese Schicht hat einen Namen, darum geht es ;-). --Capaci34 La calma è la virtù dei forti. 13:19, 2. Jun. 2011 (CEST)
Ooooh Nein kein Name, da für die Aussage des Tests nicht interessant. GEEZERnil nisi bene 13:25, 2. Jun. 2011 (CEST)
Buffy-Coat. --J.Ammon 16:10, 2. Jun. 2011 (CEST)
Herzlichen Dank! --Capaci34 La calma è la virtù dei forti. 19:22, 2. Jun. 2011 (CEST)

Kaaba

Ist es schonmal einen nichtmulimischen Menschen (einen "Kufar") gelungen sich der Kaaba zu nähern, so dass er den Stein berühren konnte? --79.244.114.211 14:04, 2. Jun. 2011 (CEST)

Da sowohl Kaaba als auch der Meteorit schon in vorislamischer Zeit verehrt wurden, duerfte die Antwort trivialerweise "Ja" lauten. Ja, mir ist klar, dass deine Frage anders gemeint war. --Wrongfilter ... 14:25, 2. Jun. 2011 (CEST)
Nach Artikel angeblich doch kein Meteorit, ja und ich meinte nach der Islamisierung, und wenn gewesen auch innerhalb des letzten Jahrhunderts. --79.244.114.211 14:32, 2. Jun. 2011 (CEST)
Nach en:WP (Black Stone) => Johann Ludwig Burckhardt und Richard Francis Burton, weil beide eine sehr detaillierte Beschreibung davon abgaben - und es damals noch keine Dokus oder das Internet gab ... GEEZERnil nisi bene 15:01, 2. Jun. 2011 (CEST)
Ertserer scheint ja zum Islam konvertiert zu sein, aber zweiterer nur zum Schein. Aber beides schon etwas länger her.--79.244.114.211 15:48, 2. Jun. 2011 (CEST)
Damit lautet die Antwort: Ja. :) Burton hat sich als Ungläubiger der Kaaba genähert. Heutzutage wäre das viel schwieriger, da die Kontrollen sehr streng sind. Weitere Erläuterung findest du im Archiv der Auskunft, da wir diese oder ähnliche Fragen schon mehrfach hatten. --FNORD 18:52, 2. Jun. 2011 (CEST)
geb mal bitte den Link zum Archiv, habe da nur 2 Beiträge gefunden als ich nach Kaaba gesucht habe, die mit der gestellten frage nicts zutun haben.

--79.244.114.211 21:18, 2. Jun. 2011 (CEST)

Siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche 51#"Nicht-Muslimen das Betreten der Stadt Mekka verboten" - Wie wird das denn überprüft?. --Rôtkæppchen68 21:21, 2. Jun. 2011 (CEST)
In "Durch die Wüste" schrieb Karl May davon, wie Kara Ben Nemsi sich nach Mekka aufmacht und bei der Gelegenheit sich auch verkleidet der Kaaba nähert, aber ich erinner mich nicht mehr, ob er den Stein auch berührt hat. Müsste ich mal wieder lesen.--Ticketautomat 22:20, 2. Jun. 2011 (CEST)
wie lange würde es dauern,wenn man zum Islam konvertiert, bis man soweit in seinem Glauben ist die Rituale zu kennen und nicht aufzufallen. Gibt es auch in jüngste Zeit Fälle wo man sich als Muslim getarnt, oder kurz vorher "konvertiert" und danach wieder den Islam verlassen hat?--79.244.114.211 22:23, 2. Jun. 2011 (CEST)
Etwa 2-3 Tage. --95.112.53.15 22:35, 2. Jun. 2011 (CEST)
Diese Trollfrage stand hier neulich schon mal. Die Trollantwort dazu auch. Selbstverständlich geht es nicht in zwei oder drei Tagen. Der Andrang ist seit langem so, dass nur Angemeldete mitmachen dürfen (was man auch hier einführen sollte...): Die Heimatgemeinde, egal ob in Tunis oder in Neukölln, organisiert das und meldet die Wallfahrer. Kara Ben Nemsi war gar nicht mal speziell verkleidet, da er ja ohnehin im Orient nicht im heimatlich-sächsischen Outfit unterwegs war. Und er ist auch an die Kaaba gekommen. Kleiner Schönheitsfehler im Verhältnis zur Frage: Das ist "nur" Literatur. BerlinerSchule 09:17, 3. Jun. 2011 (CEST)

plagiat guthenberg

suche kontaktadresse von dem,der den betrug von guthenberg und anderen aufgedeckt hat. (nicht signierter Beitrag von 91.66.22.131 (Diskussion) 16:30, 2. Jun. 2011 (CEST))

=> Plagiatsaffäre Guttenberg => Plagiatfunde => Name => Websuche => ... Viel Ehrfholgh. GEEZERnil nisi bene 16:34, 2. Jun. 2011 (CEST)
zu den anderen auch VroniPlag Wiki--Angan Disku 23:48, 2. Jun. 2011 (CEST)

Azteken/Terracotta Ofen

hi, wenn ein AztekenOfen zu heiß wird oder nass wird besteht die Gefahr dass er platzt (kann man überall lesen). Ist das denn gefährlich, oder passiert solch ein Platzen allmählich oder wie kann ich mir solch ein Platzen vorstellen? danke selbstverständlich ist dies keine Trollfrage, ich will es wissen, weil ich ihn am Wochenende das erste mal verwenden will, und es da womöglich leicht gewittern soll, um falls da ein leichter Regen ihn zum platzen bringen sollte, ob das für die Menschen in der Umgebung risikobehaftet ist,... --Tronkenburger 16:32, 2. Jun. 2011 (CEST)

Er kriegt einen Riss und man hat besser die Füsse woanders (Explosionen sind nur im Kino). Gegenmittel: Du heizt langsam und lange auf, damit er vor dem Hochheizen Zeit hat "zu trocknen". Platzen passiert dann, wenn du "Inhomogenitäten" z.B. viel Feuchtigkeit auf einer Stelle/Seite (wo sich das Wasser zu schnell ausdehnt). Deswegen weicht man auch einen Römertopf gründlich ein, damit er "homogen" nass ist. GEEZERnil nisi bene 16:40, 2. Jun. 2011 (CEST)
danke--Tronkenburger 16:44, 2. Jun. 2011 (CEST)
Noch leichter ist es, nichts zu senfen, wenn einen eine Frage nicht interessiert. Einfach drüberwegscrollen. Rainer Z ... 22:15, 2. Jun. 2011 (CEST)
Erwin (66) aus Albstadt senft halt nunmal gerne, insbesonders haben es ihm deplazierte Kommentare angetan, die wohl zynisch sein sollen, aber nicht mehr als dilettantisch sind. Einfach ignorieren, den Senf. Er weiß es nicht besser und kann es nicht besser. 79.224.241.78 22:28, 2. Jun. 2011 (CEST)

Zivildienst bzw. Militär in Österreich

Hallo, gibt es vllt. irgendwo eine Statistik, wie die Wahl zwischen Militär und Zivildienst in den einzelnen Bundesländern von Österreich, und vor allem in den einzelnen Wiener Gemeindebezirken ausfällt? Vllt. sogar mit einem Bezug zur besuchten Schulform und der Abstammung (Nationalität) der jungen Männer? --83.64.56.34 17:45, 2. Jun. 2011 (CEST)

Braunschweiger Dom

Hallo! Sollte in diesem Artikel nicht erwähnt werden, dass dieser Dom evangelisch-lutherisch ist? Habe es nur in den Kategorien gefunden. Was meint Ihr? Doc Taxon @ Discussion 20:18, 2. Jun. 2011 (CEST)

Das gehört 1. in den Artikel (it's a wiki); falls formal strittig 2. auf die Diskussionsseite des Artikels und erst wenn auch dann noch formal strittig auf 3. WP:FZW. Sachlich ist das unstrittig, daher hier falsch. --FA2010 20:27, 2. Jun. 2011 (CEST)

Aber hier doch noch der Auskunft-Voleseservice: Durch einen im Jahr 1954 zwischen dem Land Niedersachsen und der Evangelisch-lutherischen Landeskirche in Braunschweig geschlossenen Staatskirchenvertrag wurde der Dom mitsamt aller Kunstschätze in das Eigentum der vom Landeskirchenamt verwalteteten Stiftung Domkirche St. Blasius zu Braunschweig überführt. aus: Braunschweiger Dom. --FA2010 20:29, 2. Jun. 2011 (CEST)

Im Artikel steht unter Ursprünge, dass der Dom "seit 1543 ein protestantisches Gotteshaus" ist. Vielleicht könnte man diese Stelle etwas ausbauen: Ich nehme an, er war immer lutherisch? Und was genau (oder ungefähr) ereignete sich in den Jahren zwischen der Verkündigung der Reformation in Braunschweig 1528 und 1543? Grüße 85.180.196.220 20:38, 2. Jun. 2011 (CEST)
Von 1173-1528 (oder 1543) war die Stiftskirche katholisch. +1, das Datum der Umwidmung wäre schon interessant (die Umstände auch). --Bremond 21:24, 2. Jun. 2011 (CEST)

Gallo-Römische Aristokratie im Barbarenland

Was geschah eigentlich mit der Gallo-Römischen Aristokratie als die Barbaren (Franken) Frankreich eroberten? --91.64.64.100 06:18, 3. Jun. 2011 (CEST)

Einige Hinweise finden sich bei Gallien im Abschnitt Spätantike. --Pp.paul.4 07:54, 3. Jun. 2011 (CEST)

Richtlinien Kerosinablass

S.g. WP-Auskunft: [7] & Kerosinablass über dem Jura

- Bei einem Kerosinablass von 500kg Treibstoff in < als 4000m Höhe müßte doch einiges den Boden erreichen, oder? - Wo findet man die Richtlinien für das Ablassen in so einem Fall? Dank & Grüße --193.170.75.144 12:22, 3. Jun. 2011 (CEST)

Der WP-Artikel heißt <Ironie>natürlich</Ironie> Fuel Dumping und spricht von mindestens 1850m über Boden. 1500m seien genug, meint eine verlinkte Info des Dresdner Flughafens. Das Pdf-Dokument der Schweizer Luftsicherung bleibt bei mir leider leer. Grüße 85.180.201.179 12:34, 3. Jun. 2011 (CEST)
Hier das PDF rechts oben aufrufen.--79.250.3.211 12:42, 3. Jun. 2011 (CEST)
Hier die FAA-Vorschrift--79.250.3.211 13:03, 3. Jun. 2011 (CEST)

Was ist teilmahme am öffentlichen Leben?

--84.159.34.33 14:23, 3. Jun. 2011 (CEST) Da ich gehbehindert bin ( 100% AG) und mich nur im Rollstuhl bewegen kann, wollte ich mich nach §8 Artikel 6 des Rundfunkgebührenstaatsvertrags von den Rundfunk und Fernsehgebühren befreien lassen. Die Antwort war,wenn ich das Haus verlassen kann nehme ich am öffentlichen Leben teil, egal ob ich in die Kirche oder sonstigen Öffentlichkeiten teilnehmen kann. Haus verlassen, das kann doch nicht das ganze Leben sein.

hier steht u.a. bei Befreiungen "behinderte Menschen, deren Grad der Behinderung nicht nur vorübergehend wenigstens 80% beträgt und die wegen ihres Leidens an öffentlichen Veranstaltungen ständig nicht teilnehmen können. Das RF-Merkzeichen ist zuerkannt. Vorzulegende Unterlagen: Schwerbehindertenausweis mit RF-Merkzeichen"... ich würde mich an eine Beratungsselle ala Sozialverband VdK Deutschland oder ähnliches wenden, falls die GEZ Probleme macht--89.12.122.46 14:36, 3. Jun. 2011 (CEST)
Bitte Regelung genau lesen: "und die wegen ihres Leidens an öffentlichen Veranstaltungen ständig nicht teilnehmen können". Theorie wie Praxis zeigen, daß es diverse Möglichkeiten gibt, diese Teilnahme zu ermöglichen. Darum ist ein Rollstuhl eigentlich der Beweis für die Möglichkeit. Soweit ich weiß, ist der Paragraf für dauerhaft Bettlägrige gedacht. Kino, Theater, Sportveranstaltungen - also die Sachen, die der Empfang ausgleicht kannst Du ja in Anspruch nehmen. Oliver S.Y. 14:39, 3. Jun. 2011 (CEST)
entscheidend ist das Merkmal RF im Schwerbehindertenausweis, vgl hier--89.12.122.46 14:54, 3. Jun. 2011 (CEST)

Koreanisch mit deutscher Tastatur schreiben

Hallo! Gibt es irgendeine Möglichkeit, Hangeul am PC zu schreiben, ohne auf die völlig verhunzte Windows-Tastaturbelegung zurückgreifen zu müssen? Eine Freundin von mir hat einen Mac, der das Wunder vollbringt, dass bei einem a auch ein ㅏ rauskommt, aber wie gesagt, eben auf einem Mac... --138.246.7.191 10:33, 30. Mai 2011 (CEST)

Mit einer live-version von Ubuntu koenntest Du auch Hangul Romaja installieren, falls Windows selbst keine Moeglichkeit bietet. -- Arcimboldo 04:58, 31. Mai 2011 (CEST)
Wenn man nicht zu viel schreiben muss geht auch Alt + Unicode-Nummern auf dem Ziffernblock. z.B. Alt + 44033 ergibt ☺ (Symbol wird wohl nur korrekt dargestellt, wenn man die koreanische Sprache im Browser installiert hat). --80.109.39.94 16:55, 1. Jun. 2011 (CEST)
Nein, das funktioniert eben leider nicht, wie hier schon einmal festgestellt worden ist. ☺ ist 9786, nicht 44033. Das hat mit der Schriftart nichts zu tun. Gismatis 18:01, 1. Jun. 2011 (CEST)
In den meisten Windows-Anwendungen ergibt Alt+44033 das Zeichen mit der Nummer 44033 mod 256 = 1 (in der Windows-Codierung). In Microsoft Word oder Windows Wordpad (unicodefähig) ergibt Alt+44033 allerdings 각, was schon sehr koreanisch ausschaut. --Rôtkæppchen68 18:11, 1. Jun. 2011 (CEST)
Ja, das ist das richtige Zeichen. Na immerhin. Was bedeutet «mod 256 = 1»? Gismatis 18:48, 1. Jun. 2011 (CEST)
mod "eine Zahl" bezieht sich auf eine besondere Rechenart: Modulo. Grand-Duc 02:10, 2. Jun. 2011 (CEST)
Also ich hab ja den Firefox 4.0.1 benutzt und dort Alt + 44033 eingeben, aber anscheinend kann man da wirklich keinen Unicode eingeben, obwohl der Firefox ja Unicode-Webseiten richtig anzeigen kann. Ich hab zuerst gedacht, dass es einfach daran liegt, dass ich die koreanische Sprache nicht installiert hab, aber wenn ich in Word Alt + 44033 eingebe und das dann im Firefox einfüge, kommt wirklich 각 raus. Wahrscheinlich nutzt Firefox die Standard-Schnittstelle von Windows und da werden die Zahlencodes wohl generell als Windows 1252 interpretiert (zumindest in XP), nicht als Unicode. --80.109.39.94 03:22, 2. Jun. 2011 (CEST)
Das liegt nicht an der Windows-Version, da dieser Effekt so auch bei Windows 7 auftritt. Ich vermute viel mehr, dass das mit Eingabetreiber bzw IME zusammenhängt. Ich bastel jetzt aber nicht an meinem Windows rum, um diese Vermutung zu überprüfen, sondern überlasse das den Spezialisten für ostasiatische Schriften. --Rôtkæppchen68 12:36, 4. Jun. 2011 (CEST)

Ausländische Musiker in den US-Charts, Frauen in den Charts

Ich habe zwei Fragen, zum einem warum es ausländische Schwedische Künstler (Ace of Base, Roxette) in die US Billboard Charts schaffen und keine deutshcen Künstler, wen sie englisch singen? Zum zweiten warum zurzeit immer so viele Frauen in den Charts viele Nummer-eins-Hits bekommen und immer dieselben sind (Katy Perry, Lady Gaga, Rihanna, Beyonce usw.). Wieso schaffen es in letzter Zeit kaum männliche Künstler viele Nummer-eins-Hits zu sammeln, im gegensatz zu den weiblichen. --84.61.227.212 15:08, 30. Mai 2011 (CEST)

Hat sicherlich etwas mit dem dortigen Musikgeschmack und auch mit entsprechender Promotion der jeweiligen Künstler zu tuen. Was sich in den USA verkauft wird promotet. Ist doch in Deutschland oder jedem anderen Land genau so. Die Charts sagen doch "nur": bei diesem Künstler haben wir (die Musikindustrie) es geschafft, die meisten Scheiben unters Volk zu bringen.--Obkt 15:15, 30. Mai 2011 (CEST)
Nena, Peter Schilling und Rammstein sind/waren deutsche Künstler, in in den USA erfolgreich sind/waren. --79.224.252.178 15:18, 30. Mai 2011 (CEST)
Die Scorpions auch. --Eike 15:23, 30. Mai 2011 (CEST)
Zählt auch Tokio Hotel (Platz 39)? --Eike 15:24, 30. Mai 2011 (CEST)
Findet sich eine Schwarmintelligenz, die die vorliegenden Daten in der en:WP => List_of_Hot_100_number-one_singles_of_(hier das Jahr)_(U.S.) <= nach Nationalität und Chromosomenzusammensetzung aufarbeitet ..? Dann wissen wir, ob die Vorgabe stimmt (SängerInnen aus GB sind auch sehr POPulär) GEEZERnil nisi bene 15:31, 30. Mai 2011 (CEST)
Ich meine Singles und nicht Alben und meine zweite Frage wurde auch noch nicht beantwortet. --84.61.227.212 15:53, 30. Mai 2011 (CEST)
Vielleicht existiert dazu einfach kein gesichertes Wissen...? --Eike 16:24, 30. Mai 2011 (CEST)
Vielleicht ist das ja auch nur subjektives Empfinden? Wie war denn früher die Zusammensetzung in den Charts? Wie misst man das eigentlich genau? --92.76.5.254 17:29, 30. Mai 2011 (CEST)
Antwort auf deine zweite Frage: Sex sells. --Dubaut 10:54, 31. Mai 2011 (CEST)
Eine Übererfüllung der Frauenquote im Rahmen des Gender-Mainstreaming. -- Ian Dury Hit me  18:57, 31. Mai 2011 (CEST)
Vielleicht stimmts ja auch gar nicht? Die ganzen Rapper, Rockbands, Singer & Songwriter, Schnulzenkönige usw. sind meines Erachtens zu einem Großteil Männer. Gruß --stfn 17:12, 3. Jun. 2011 (CEST)

Wetterfrage Winter 1962 - 1963

Ich würde gerne wissen wie das Wetter im Winter 1962 - 1963 war und welsche Tiefsttemperaturen gemessen wurden --88.134.67.91 23:49, 30. Mai 2011 (CEST)

Welsche Tiefsttemperaturen ist etwas ungenau, so klein ist das Welschland nun wieder nicht. Und vor allem durch die bemerkenswerten Höhenunterschiede kommt es wirklich auf den genauen Ort an. Such Dir den aus und dann wird die Suche schon einfacher. BerlinerSchule 00:27, 31. Mai 2011 (CEST)
so zum beispiel. —Pill (Kontakt) 03:50, 31. Mai 2011 (CEST)
Ja, das ist richtig. Nach 1685 kann man Berlin durchaus auch als eine welsche Stadt ansehen. BerlinerSchule 12:53, 31. Mai 2011 (CEST)
pardon? eine welsche stadt? wer sucht denn danach? —Pill (Kontakt) 22:25, 1. Jun. 2011 (CEST)
Jemand namens 88.134.67.91 suchte nach "welschen Tiefstemperaturen". Ob Stadt, Land oder Fluss, sagte er tatsächlich nicht, da haste recht. BerlinerSchule 09:26, 3. Jun. 2011 (CEST)
Oder hier ? Zeitreihe der Lufttemperatur in Deutschland. Die Seite, die Benutzer:Rainer Lippert angelegt hat, besuche ich oft :-) --hg6996 09:37, 4. Jun. 2011 (CEST)
Zum Lemma Welsche: Welsche. --hg6996 09:44, 4. Jun. 2011 (CEST)

Bußgeldkatalog für Ordnungswidrigkeiten nach EBO §64b

Gibt es irgendwo einen öffentlich einsehbaren Bußgeldkatalog für die in der Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung genannten Ordnungswidrigkeiten? Sprich, welche Mindest- und welche Höchststrafen sind möglich? Würde hier gerne mal ein paar Gleislatschern ins Gewissen reden, wenn sie schon nicht dem Gefährlichkeitsargument folgen wollen. Manchmal kommt die Vernunft ja über den Geldbeutel. --188.105.140.68 12:49, 31. Mai 2011 (CEST)

Zusatzfrage: Ist die amtliche Abkürzung für den Eisenbahnhilfspolizisten, der in seiner Freizeit unserer Polizei dabei hilft, Leute als "Idioten" zu klassifizieren, Ehipo (von Eisenbahnhilfspolizist) oder Bahipo (von Bahnhilfspolizist)? BerlinerSchule 13:00, 31. Mai 2011 (CEST)
Gegenfrage: Kann sich die BerlinerSchule nach jahrelangem Aufenthalt ausserhalb ihres ursprünglichen Herkunftslandes vielleicht nicht mehr daran erinnern, dass die Deutsche Bundesbahn, bei der jeder Beamte automatisch auch nebenamtlicher Bahnpolizist war, nicht mehr existiert, und Personen, die heute für die DB AG tätig sind, allerhöchstens noch Angestellte im öffentlichen Dienst sind (von den "ausgeliehenen" Beamten des Bundeseisenbahnvermögens mal abgesehen)? Somit hat man die Wahl:
  • die nächste im Rang höhergestellte Person zu befragen (die es aber wahrscheinlich auch nicht weiß, und auch nicht die Muße haben wird, die Anfrage weiterzuleiten),
  • oder einen Beamten der Bundespolizei anzusprechen, mit fragwürdigen Chancen auf korrekte Auskunft,
  • oder auf die WP:AU mit ihren mitlesenden Juristen zu setzen, nachdem Googeln zwar verschiedene Kopien der EBO auswirft, aber nirgendwo die Strafzumessung.
--188.105.140.68 13:09, 31. Mai 2011 (CEST)
Dass Du hier nach den Infos fragst, weil die sonst nirgends zu haben sind, ist ja OK. Ich halte es nur nicht für sinnvoll, dann, wenn man als Privatmensch wirklich Leute auf dem Gleis sieht, denen die Strafen zu erklären. Entweder weist man die Leute auf die Gefahr hin oder ruft eben die Ordnungsmacht oder wird, vor allem bei Kindern, selbst tätig, wobei die Gefahr, sich durch körperliche Gewalt (Wegziehen des Kindes vor dem nahenden Zug) in eine strafbare Situation zu begeben, mit der Gefahr, die gebotene Hilfeleistung zu unterlassen, kollidiert; auch dabei hilft es aber wenig, zu wissen, ob die dann 50,- oder 100,- Euro Strafe zahlen müssten. BerlinerSchule 13:21, 31. Mai 2011 (CEST)
Nochmal zur Verdeutlichung: Ich bin kein Privatmensch, sondern in offizieller Funktion. Deswegen schrieb ich ja von einer nächste[n] im Rang höhergestellte[n] Person, die ich theoretisch noch fragen könnte. Nur:
  • wie oben geschildert, ist man heute auch als "Offizieller" nicht mehr nebenamtlicher Bahn- bzw. nun Bundespolizist
  • liegen wir so abseits von der nächsten Bundespolizeiwache, dass es unverhältnismäßig wäre, den Zug und die erwischten Herrschaften gleich beim ersten Vorfall so lange stehen zu lassen, wenn der Spaß sowieso nur 5 Euronen pro Nase kosten würde.
-- 188.105.140.68 13:31, 31. Mai 2011 (CEST)
Also wenn Dein Arbeitgeber den Auftrag gibt, die Leute über die administrativen Folgen ihres Tuns warnend oder drohend zu informieren, dann sollte der Dir auch die Daten dazu geben. Sonst bist Du eben bei dieser Warn- oder Drohtätigkeit doch nur privat tätig. BerlinerSchule 15:53, 31. Mai 2011 (CEST)
Ich wage jetzt einfach mal zu behaupten, dass jeder im Bahndienst auch zur Gefahrenabwehr verpflichtet ist (egal, ob Fdl, Tf, "Rotkäppchen" oder die Reinigungskraft, die gerade den Bahnsteig fegt), schließlich gefährden diese Kasperköpfe nicht nur sich selbst. Gibt genug Triebfahrzeugführer, die in psychologische Behandlung mussten, weil sie so jemand überrollt haben. Von "oben" ist das "Drohmittel" aber nicht spezifiziert, wir sollen einfach auf die Leute einwirken, dass sie es zukünftig bleiben lassen. Ob ich demjenigen also eine Ermahnung ausspreche und 5 Minuten Gespräch an die Backe klebe, die BPOL hole oder irgendwas dazwischen, das ist meine Sache - und eben auch mein Problem. Zu Bundesbahnzeiten hätte ich selbst finanzielle Sanktionen verhängen dürfen und daher die "Tarife" sicher auch irgendwo nachlesen können - aber heute ist das eben anders, da nur die BPOL auch tatsächlich "kassiert", siehe oben. -- 188.105.140.68 16:09, 31. Mai 2011 (CEST)
Na, ich wünsch Dir viel Glück dabei, kann mir aber weiter schwer vorstellen, dass jemand, den die Vorstellung, er werde im Ernstfall des viel schneller als vorgestellt erschienenen Zuges nachher in blutigen Fetzen über eine längere Strecke verteilt aufgefunden werden, nicht vom Gleiswandern abhält, dies aus geilem Geiz unterlasse. BerlinerSchule 18:27, 31. Mai 2011 (CEST)
Wenn das normal denkende Leute wären, würden sie ja auch nicht über die Gleise laufen. Also muss man sich in sie reinversetzen versuchen, so wie der Irrenarzt bei seinen Patienten. Und manchmal funktioniert's... -- 188.105.140.68 18:44, 31. Mai 2011 (CEST)

Ein erster Hinweis steht direkt in § 64 b EBO: "Ordnungswidrig im Sinne des § 28 Allgemeines Eisenbahngesetz handelt ..."; und im § 28 Absatz 2 AEG steht: "Bei Verstoß gegen eine Verordnung nach (xyz) ... eine Geldbuße bis zu 10.000 Euro" bzw. 50.000 Euro. Ich habe nicht herausgefunden, worunter die EBO fällt; hoffentlich gibts hier "Eisenbahnjuristen". (Im § 29 AEG steht auch etwas über Zuständigkeiten im Bußgeldverfahren.) --Zerolevel 13:41, 31. Mai 2011 (CEST)

Hi, ohne weiter auf das Thema Strafzumessung einzugehen:

Ich warne jeden davor, ein nicht von der Leitstelle der Deutschen Bahn freigegebene Gleisanlage zu betreten, auch nicht, um irgend wen oder irgendetwas zu helfen. Die Züge, insbesondere ICE, sind heutzutage so schnell und leise unterwegs, die sieht und hört man nicht mehr (besonders nachts). Und wer schon einmal gesehen hat, wie ein menschlicher Körper erst durch den Sog eines vorbeifahrenden ICE angesaugt, wieder abgestoßen und durch Zufall an einem dieser Eisengittermaste wie ein Eierschneider zerteilt wurde, hat die Schnauze voll davon. Wenn sich dort jemand aufhält: RUFEN und 110/112 anrufen, das eigene Leben ist wichtiger. Selbst Polizisten werden nicht ohne Erlaubnis durch die DB das Gleisbett/ die Strecke betreten, obwohl sie eine Garantenstellung innehaben. Danke fürs zuhören.--84.61.10.133 02:23, 1. Jun. 2011 (CEST)

<quetsch> +1 - Im/am Gleis hat nur zu sein, wer einen dienstlichen Anlass dazu hat und eine entsprechende Sicherheitseinweisung erhalten hat. Humangulasch ist immer eklig.</quetsch> -- 188.99.194.203 13:29, 1. Jun. 2011 (CEST)
Ein Deutsch wie von der BaHn - helfen tut man nicht wen, sondern wem. Und wie ein Eierschneider zerteilt wird, ist hier wohl weniger interessant.
Und selbstverständlich wird man ein Kind oder sonst einen hilflosen Menschen, gerade wenn ein Zug naht und wenn es dennoch irgendwie möglich ist, vom Gleis ziehen (tragen, stoßen, schieben); in der Situation in aller Ruhe eine Notrufnummer anzurufen und zu erfahren, dass in spätestens einer Viertelstunde jemand vorbeikommt, ist da eher nicht das Gelbe vom Eierschneider.
Vielleicht sollte sich aber die Bahn mal Gedanken machen über die Sicherheit an der Bahnsteigkante; ich erlebe des Öfteren an einem kleinen Haltepunkt der DB, wie die durchzischenden ICE (dort mit 200) mal angekündigt werden, mal abgekündigt werden (id est: Durchsage kommt kurz nach dem Zug), mal den Lautsprecher (der dort ganz allein die DB repräsentiert) überhaupt nicht interessieren; die Wartenden merken ja, wenn der ICE kommt; auch die tatsächlich haltenden (oder verspäteten oder gestrichenen) Regionalbolzen in Rot werden mal gemeldet, mal nicht.
Irgendwen und irgendetwas würde ich hier auch nicht in einen Topf werfen; selbstverständlich riskiert man nicht sein Leben, um die aufs Gleis gefallene Reisetasche zu retten. BerlinerSchule 09:28, 1. Jun. 2011 (CEST)
Die weiße Linie auf dem Boden zeigt Dir, wie nah Du maximal an die Bahnsteigkante herantreten darfst. Wenn Du meinst, die sei nur zum Spaß da, oder weil die Bahn ihren Bahnsteigen einen modischen Touch verleihen wollte, Pech. Außerdem gibt es mittlerweile an jedem Bahnsteig auch mehrfach entsprechende Warntafeln. Wobei ich die so sinnfrei finde, wie unsere Fake-Hinweisschilder ("Bitte den Hinweis zu Hinweisen beachten!") auf WP:AU, aber scheinbar brauchen das ein paar Leute wirklich so.
Nicht regelmäßig erfolgende Ansagen darfst Du übrigens gern bei DB Station&Service melden - wenn vor Ort eine Info- und Notrufsäule steht, über deren Info-Knopf, ansonsten hier (in der rechten Spalte findest Du Links zu E-Mail-Kontaktformularen, falls Dir der Anruf zu teuer ist).
-- 188.99.194.203 13:29, 1. Jun. 2011 (CEST)
Warum sollte ich das meinen? Ich bin zwar Bahnkunde, sonst aber noch ziemlich zurechnungsfähig. Ich meine aber schon, dass, wenn bei knapp weniger als einem Meter Abstand die Durchfahrt des ICE direkt zum Eierschneider führt, der Aufenthalt eines Kindes oder sonst einer kleinen leichten Person am (nicht auf dem) Strich, also etwa einen Meter vom ebenfalls mit 200 Sachen durchrasenden ICE auch keine wesentliche Sicherheit suggeriert. A propos meinen - meinst Du, wenn Du "scheinbar" schreibst, "anscheinend"? Dann ergibt Dein Satz nämlich einen Sinn. BerlinerSchule 18:54, 3. Jun. 2011 (CEST)

Freispruch aus Mangel an Beweisen

Hallo, so war es heute in einem Fernsehbericht zu hören (nein, ich schreibe nicht um wen es ging). Gibt's das oder stellen sich einem Juristen da die Fußnägel? --Berthold Werner 18:05, 31. Mai 2011 (CEST)

Den in den Medien aus aktuellem Anlass verwendeten „Freispruch zweiter Klasse“ gibt es nicht, nur den Schuldspruch, den Freispruch wegen erwiesener Unschuld und den Freispruch aus Mangel an Beweisen. Und dann könnte das Strafverfahren noch eingestellt werden. --Rôtkæppchen68 18:08, 31. Mai 2011 (CEST)
"Freispruch zweiter Klasse" war noch nie etwas offizielles, sondern etwas empfundenes. Dass dieses Urteil sowohl für den Angeklagten als auch für das eventuelle Opfer einen schalen Beigeschmack hat, hat ja auch der Richter zum Ausdruck gebracht.-- Kramer ...Pogo? 18:11, 31. Mai 2011 (CEST)
Aus meiner Sicht haben sich vor allem Opfer, Staatsanwaltschaft und Medien blamiert. --79.224.241.26 18:26, 31. Mai 2011 (CEST)
Nochmal zur Sache: In Rechtsordnungen, in den der Prozess die Verjährung nicht unterbricht, wird die Einstellung des Verfahrens wegen Verjährung als zweit- bis drittklassiger Freispruch angesehen. BerlinerSchule 18:29, 31. Mai 2011 (CEST)

Aus Rotkäppchens Antwort schließe ich jetzt, dass tatsächlich zwischen Freispruch wegen erwiesener Unschuld und Freispruch aus Mangel an Beweisen unterschieden wird. --Berthold Werner 19:12, 31. Mai 2011 (CEST)

Die Süddeutsche befragte Juristen zu diesem Thema; dort heißt es u. a.:

. "Freispruch ist Freispruch", sagt Strafrechtsprofessor Ulrich Schroth von der LMU München. "Wenn das Gericht nicht vollständig von der Schuld des Angeklagten überzeugt ist, muss es eben freisprechen."
"Einen Freispruch zweiter Klasse gibt es nicht. Entweder ist jemand feigesprochen oder eben nicht", sagt auch der Rechtsanwalt und Schatzmeister des Vereins Deutscher Strafverteidiger, Eckhard Küter, im Gespräch mit sueddeutsche.de..

Grüße, --ireas :disk: :bew: 19:15, 31. Mai 2011 (CEST)

Bei einer Tat, die unzweifelhaft passiert ist (etwa eine Tötung) und bei der dann der Angeklagte freigesprochen wird, wg. eines Alibis oder weil z. B. der wahre Vergewaltiger erwiesenermaßen ein anderer ist (der natürlich, wie aus allen Gerichts-Shows bekannt, ebenfalls im Saal sitzt), kann man wohl guten Gewissens von einem Freispruch "1. Klasse" sprechen. Bei einem Vergewaltigungsprozess wie diesem, in dem es darum geht, ob eine Tat überhaupt stattgefunden hat (bzw. inwieweit etwas einvernehmlich war oder nicht, wobei Anwesenheit und vielleicht sogar Geschlechtsverkehr vomn Angeklagten sogar zugegebn werden können) und also schlicht Aussage gegen Aussage steht, ist das m. E. von vornherein kaum möglich. --FA2010 19:28, 31. Mai 2011 (CEST)

In dubio pro reo, ein Grundsatz des deutschen Strafrechts, belegt, dass Zweifel an der Schuld immer Freispruch bedeuten. Das ist unser Rechtssystem. --Zollwurf 19:34, 31. Mai 2011 (CEST)
Ich denke, CosmoKramer09 hat's gesagt: Juristisch gib es das nicht (und damit mögen sich dem empfindlichen Juristen die Fußnägel aufrollen), gefühlt aber halt schon. Fazit des ungenannten Prozesses ist halt leider nicht, dass wir jetzt wissen, was passiert oder nicht passiert ist, sondern dass festgestellt wurde, dass wir es nicht rausfinden konnten. --Eike 19:35, 31. Mai 2011 (CEST)

Habe gerade gefunden, dass auch hier Portal_Diskussion:Recht/Archiv_2010-II#freispruch_aus_mangel_an_beweisen schonmal, in anderem Zusammenhang, über diese Frage diskutiert wurde. Es ist, wie häufig bei juristischen Themen, für den Laien schwer durchschaubar. Und, vieleicht habe ich mich da nicht deutlich genug ausgedrückt: ich fragte nach der Fomulierung "Freispruch aus Mangel an Beweisen", nicht nach "Freispruch zweiter Klasse". --Berthold Werner 19:45, 31. Mai 2011 (CEST)

Maßgeblich ist der Urteilstenor, bei Freispruch: "Im Namen des Volkes: Der Angeklagte wird freigesprochen". (Punkt). Nur das zählt, keine Ergänzungen. --Zollwurf 20:07, 31. Mai 2011 (CEST)
Sorry, aber... Für wen oder was zählt nur das, und warum? Für mich zählt mehr, und auch der Angeklagte und die, die ihn angezeigt hat, hatten bestimmt noch an mehr Interesse. Und wenn die Allgemeinheit an mehr kein berechtigtes Interesse hätte, könnte man die Urteilsbegründung ja auch weglassen. Nein, es zählt mehr. Juristisch ist es wohl kein Unterschied, aber zählen tut es allemal. (Und das wurde hier übrigens schon mehrfach ausgeführt.) --Eike 20:13, 31. Mai 2011 (CEST)
schön ist/war es auch, wenn der staatsanwalt kurz vor dem freispruch wg erwiesener unschuld die klage zurücknimmt, so dass der ehemals angeklagte seine notwendige verteidigung nicht ordentlich bezahlt kriegt... oder hab ich das geträumt? --Heimschützenzentrum (?) 20:36, 31. Mai 2011 (CEST)
In der Demokratie zählt der Richterspruch, er dient der Befriedung. Das ist gut so, soll so bestehen. Wem die Demokratie nicht passt kann ja auswandern... --Zollwurf 20:41, 31. Mai 2011 (CEST)
Unklar ist deine Rede Sinn. --Eike 12:38, 1. Jun. 2011 (CEST)
(BK) Freispruch erster, zweiter und dritter Klasse erinnert ein wenig an die zuweilen aufkommenden Diskussionen um die "schwarze Null" die Unternehmen zuweilen als Erfolg werten. Kein Gewinn im Geschäftsjahr ist aber eben kein Gewinn. Und ein Freispruch ist eben ein Freispruch. Natürlich kennen auch Juristen diese Unterteilung, sie ist aber Quatsch. Es ist unsäglich, wenn die Presse einen Freispruch abwertet, indem die Urteilsbegründung seziert und nach Anhaltspunkten dafür gesucht wird, dass der Angeklagte ja doch irgendwie schuldig ist...
Der Richter in der heute entschiedenen Sache hat lt. Spon gesagt, dass man bedenken müsse, dass Herr K. möglicherweise die Tat nicht begangen hat und deshalb zu Unrecht als Rechtsbrecher vor Gericht stand, man aber auch umgekehrt bedenken soll, dass die Nebenklägerin möglicherweise Opfer einer schweren Straftat war. Schon schade, dass darauf inzwischen extra hingewiesen werden muss.
Ich wage mal die Prognose, dass die meisten Freisprüche im Falle angeklagter strafwürdiger Taten solche sind, wo man eben nicht beweisen konnte, dass der Angeklagte es auch war. Das findet man dann womöglich ärgerlich, wenn man fest überzeugt ist, dass der Angeklagte es doch gewesen ist (vorliegend weiß das außer K und N wahrscheinlich niemand). Die Formulierung "aus Mangel an Beweisen" suggeriert das offenbar auch auf gewisse Weise. Letztlich aber ist es doch ein normaler Vorgang und die Formulierung hat überhaupt keinen wertenden Charakter. Und sollte, das schreibe ich jetzt, nachdem ich in der oben verlinkten Diskussion Sneverns zuzustimmenden Auffassung gelesen habe, in der Wikipedia nicht erwähnt werden. Und füge hinzu: Ganz einfach, weil Nichtjuristen es offensichtlich falsch verstehen. -- Ian Dury Hit me  20:53, 31. Mai 2011 (CEST)

Das geht ja alles schon jahrzehntelang hin und her: War es nicht ganz früher so, dass es hochoffiziell diesen Urteilstyp "Freispruch aus Mangel an Beweisen" gab, diese Quasi-Verurteilung dann irgendwann (70er?) komplett abgeschafft bis verboten wurde, und dass diese Sprachwendung nach irgendeiner weiteren Änderung wieder sozusagen inoffiziell geduldet wird? Wie gesagt, nur so ganz dunkel aus meiner uralten Erinnerung. --PeterFrankfurt 03:48, 1. Jun. 2011 (CEST)

Auch früher gab es nur den Freispruch. Aber schon seit früher werden Urteil und Urteilsbegründung juristisch ungenau im Volksgebrauch und den Medien vermengt. Der Herr K. ist im juristischen Sinne ganz sauber ohne Einschränkungen und Zusätze freigesprochen. Basta. Das Gericht muß aber seine Entscheidung begründen und da wurde festgestellt, dass die vorgebrachten Anschuldigungen nicht oder teilweise nicht schlüssig sind. Auch basta. Das Gericht hat wiederum auch die Entscheidungen zu den einzelnen Anklagepunkten zu begründen und war da genötigt Aussagen gegeneinander abzuwägen. Das kann man nun diskutieren, aber am Freispruch des K. im juristischen Sinne ändert das nichts. --91.56.221.219 13:20, 1. Jun. 2011 (CEST)
Der Fragesteller fragt nach „Freispruch wegen erwiesener Unschuld und Freispruch aus Mangel an Beweisen“ und ob darin unterschieden wird. Man kann über Freispruch nicht sinnvoll reden, ohne nicht einen Blick in §267 StPO V zu werfen, der festlegt: „Wird der Angeklagte freigesprochen, so müssen die Urteilsgründe ergeben, ob der Angeklagte für nicht überführt oder ob und aus welchen Gründen die für erwiesen angenommene Tat für nicht strafbar erachtet worden ist.“ Diese Regelung hängt damit zusammen, daß ein Urteil eben grundsätzlich in jedem Fall begründet werden muß, aber auch mit §267 II StPO: „Waren in der Verhandlung vom Strafgesetz besonders vorgesehene Umstände behauptet worden, welche die Strafbarkeit ausschließen, vermindern oder erhöhen, so müssen die Urteilsgründe sich darüber aussprechen, ob diese Umstände für festgestellt oder für nicht festgestellt erachtet werden.“ (Hervorhebung von mir)
Darüber hinaus ermöglicht §267 V StPO: „Verzichten alle zur Anfechtung Berechtigten auf Rechtsmittel oder wird innerhalb der Frist kein Rechtsmittel eingelegt, so braucht nur angegeben zu werden, ob die dem Angeklagten zur Last gelegte Straftat aus tatsächlichen oder rechtlichen Gründen nicht festgestellt worden ist.“
Bedenkt man das Grundmuster einer Strafvervolgung (mutmaßliche Straftat – Ermittlung – Anklageerhebung – Prozeß – Urteil), so wird vielleicht etwas deutlicher, daß nicht die Frage der Unschuld im Mittelpunkt steht sondern die Frage, ob die Anklage Bestand hat, ob also eine Strafbarkeit vorliegt und im Strafverfahren nachgewiesen werden kann. „Unschuld“ läge also vor, wenn in dem Verfahren nachgewiesen wird, daß die Anschuldigung falsch ist und „Mangel an Beweisen“ läge vor, wenn die Richtigkeit der Anschuldigung nicht (das Gericht überzeugend) nachgeweisen werden kann. Im Kern sind aber „Unschuld“ und „Mangel an Beweisen“ populäre Begriffe und es sind tatsächliche (wie z.B. Beweise oder eben, daß eine Überführung nicht möglich ist) bzw. rechtliche Gründe (wie z.B. Verjährung), die zu einem Freispruch führen.
Ein Freispruch ist also in der Tat nichts als ein Freispruch. Und wenn es um die Gründe geht, ist der Blickwinkel eigentlich etwas anders, geht nämlich von der Anschuldigung und damit verbunden der Unschuldsvermutung bis zum Urteil aus. Salopp formuliert steht eigentlich also erstmal nicht der Angeklagte vor Gericht sondern der Anschuldiger. Der muß zusehen, ob seine Anschuldigung im Prozeß Bestand hat. Deshalb auch „in dubio pro reo“.
Diese juristische Logik/Dogmatik ist aber gesellschaftlich nicht verankert. (Bis hin zu dem unerträglichen Schmarren: „Wenn den die Polizei holt wird er schon was ausgefressen haben.“) Es steht fälschlich der Angeklagte in der Beweispflicht und nicht der Ankläger, wie es nicht nur nach modernen rechststaatlichen Grundsätzen sein sollte (necessitas probandi incumbit ei qui agit ist eine Maxime des römischen Rechts).
Das Problem haben wir hier übrigens ja auch ständig, daß Leute unsere Zeit fressen, indem sie irgendetwas behaupten und sich weder die Mühe machen, es auch zu beweisen/zu belegen noch die kleinste Anstrengung unternehmen, bei der Darstellung/Argumentation schlüssig zu überzeugen. Dennoch erfahren sie hier in der Regel nicht die Ablehnung und Kritik, die ihnen dafür gebührt. --84.191.16.133 00:38, 2. Jun. 2011 (CEST)

Vielen Dank für die deine ausführliche Antwort. --Berthold Werner 19:54, 3. Jun. 2011 (CEST)

Na, und das wollen wir doch auf gar keinen Fall, dass die Leute nicht die Ablehnung und Kritik kriegen, die ihnen gebührt, oder? ;o)
Welche "besonderen Umstände, welche die Strafbarkeit ausschließen" meinst du denn im konkreten Fall - oder sprichst du gar nicht vom Kachelmann-Prozess? --Snevern (Mentorenprogramm) 09:36, 2. Jun. 2011 (CEST)
Nein, ich spreche nicht vom Kachelmann-Prozess. Danach hat der Fragesteller auch nicht gefragt. Ich spreche von Freispruch und möglichen Unterschieden innert eines solchen Urteils, insbesondere hinsichtlich „Freispruch wegen erwiesener Unschuld und Freispruch aus Mangel an Beweisen“.
Ein Beispiel für "besonderen Umstände, welche die Strafbarkeit ausschließen" wäre wohl, wenn auf Notwehr erkannt wird. Obwohl Eingriffe in Rechtsgüter stattgefunden haben, wären diese Eingriffe nicht strafbar.
Und ich finde schon, daß wir mit den Schwatzköppen auf dieser Seite ausgesprochen nachsichtig umgehen. Manchmal nervt mich das und nimmt mir den Spaß. --84.191.15.128 15:43, 2. Jun. 2011 (CEST)

Was bedeutet der Gebrauchtbuch-Mangel „Buchschnitt verkürzt“?

Gebrauchte Bücher werden von Händlern manchmal mit dem Hinweis „Buchschnitt (leicht) verkürzt“ angeboten. Es scheint sich dabei um einen Mangel zu handeln, da der verkürzte Buchschnitt stets in einer Reihe mit anderen Mängeln (wie einer sich lösenden Bindung, bestoßenen Ecken oder anderen Gebrauchs- oder Lagerspuren) steht. Was ist damit gemeint? Als mir der Begriff das erste Mal begegnet ist, habe ich überlegt, ob damit die konvexe Wölbung des Vorderschnitts (einhergehend mit der konkaven Wölbung des vormals ebenen Buchrückens) gemeint sein kann, die bei Taschenbüchern durch das Lesen entsteht. Mittlerweile ist mir der Begriff aber auch bei gebundenen Büchern begegnet, die eine solche „Verformung“ ja kaum je aufweisen. Was da jemand mehr? --Lowenthusio 08:19, 2. Jun. 2011 (CEST)

Buchschnitt hilft da sicher schon etwas weiter. Gruß --M.Bmg 08:58, 2. Jun. 2011 (CEST)
Danke Dir, M.Bmg. Den Artikel hatte ich aber natürlich gelesen, bevor ich meine Frage hier eingetragen habe; meine Frage beantwortet er nicht. --Lowenthusio 09:06, 2. Jun. 2011 (CEST)
Nee, aber die richtige Antwort sollte da unbedingt rein in den Artikel.
Vermutung: Wenn der Buchschnitt einer Seite nicht "einheitlich ist" ergibt sich so eine Art mehrfaches schwaches Wellenmuster (wenn man von oben den Buchschnitt hinunter blickt). Das nennt sich (auch) "rauer Buschschnitt". Vermute, dass "gekürzt" eine andere Bezeichnung dafür ist. GEEZERnil nisi bene 09:13, 2. Jun. 2011 (CEST)
Möglicherweise sind die Blätter zu klein geschnitten, aka Text ist angeschnitten wurden oder Buch ist kleiner als andere Bücher des gleichen formats. --94.134.222.79 09:52, 2. Jun. 2011 (CEST)
+1 genauso ist es. Es passiert aber auch, dass die Bücher größer geschnitten werden, als das Format vorgegeben hat. Dies hat mit einer fehlerhaften Einstellung des Dreischneiders, während der Buchproduktion zu tun. Wenn dies passiert, kann es geschehen, dass die Seiten noch geschlossen sind (wenn die Bogenteile des Buches im Offsetdruck gedruckt wurden). Im Übrigen sind die von Geezer oben fotographierten "Wellen" keine solchen, sondern hier sieht man schön, die einzelnen Rohbogen aus denen dieses Buch gebunden wurde. --Hosse Talk 13:26, 3. Jun. 2011 (CEST)
Kann jemand das (evtl. mit Beleg) in den Artikel einbauen? "Buchschnitt leicht verkürzt" ist ein Standardbegriff in Antiquariaten. GEEZERnil nisi bene 16:13, 3. Jun. 2011 (CEST)
Ich gucke mal, ob ich was in meinen Fachbüchern finde (aber erst Montag). Grüßle --Hosse Talk 17:26, 3. Jun. 2011 (CEST)

brauche ich zwingend die firmung?

--109.250.73.235 09:10, 2. Jun. 2011 (CEST)

=> Firmung. Definiere "zwingend", zwingend wofür? GEEZERnil nisi bene 09:21, 2. Jun. 2011 (CEST)
Ja brauchst du. Sonst kannst du später nicht kirchlich Heiraten oder Taufpate sein. Du kannst die Firmung später natürlich auch noch nachholen. Aber das ist dann ein etwas Aufwand, als wenn du das gleich in "normalen" Alter mitmachst. --FNORD 10:00, 2. Jun. 2011 (CEST)

Nein, nur wenn du wirklich daran glaubst. Selbst dann gilt: In der Bibel wird sie nicht verlangt. 95.112.53.15 10:29, 2. Jun. 2011 (CEST)

Betrachten wir die Frage als beantwortet, bevor die übliche Predigt zu diesem Thema einsetzt? --FNORD 10:18, 2. Jun. 2011 (CEST)

Maria war gefirmt ??? GEEZERnil nisi bene 10:54, 2. Jun. 2011 (CEST)
Ich nehme an, dass Maria ex officio heilig ist ;-) --Dubaut 22:08, 2. Jun. 2011 (CEST)
@FNORD: wie kommst Du darauf, dass man für eine kirchliche Trauung gefirmt sein muss. Sieh z. B. hier: Die Firmung ist keine nötige Voraussetzung für das Sakrament der Ehe. --TheRunnerUp 11:00, 2. Jun. 2011 (CEST)
Da bin ich mir ziemlich sicher. Kirchliche_Trauung Ob das allgemeines Kirchenrecht ist kann ich nicht beschwören. Ich weiß aber aus persönlicher Erfahrung von zwei Fällen in denen der Pfarrer auf eine nachträgliche Firmung vor der Trauung bestanden hat (war aber nicht in Deutschland). --FNORD 11:07, 2. Jun. 2011 (CEST)
Für eine kirchliche Trauung brauchst Du nicht unbedingt eine "Firmung", FNORD. In einigen Teilen Deutschlands gibt's die nämlich nur sehr selten, da bevorzugt man die Konfirmation. ;-) --IP-Los 12:53, 2. Jun. 2011 (CEST)
"...kannst nicht heiliggesprochen werden" - doch, es gibt jede Menge ungefirmter Selig-/Heiliggesprochener.
kirchliche Heirat (röm-kath): CIC Can. 1065 — § 1. Katholiken, die das Sakrament der Firmung noch nicht empfangen haben, sollen es noch vor der Zulassung zur Eheschließung empfangen, wenn dies ohne große Beschwernis geschehen kann. Also sollen, nicht müssen.
Unbedingt erforderlich ist die Firmung vor dem Empfang der Diakonen- oder der Priesterweihe und (tataa! für FNORD) vor der Übernahme des Patenamts, siehe CIC Can. 874 § 1 Abs. 4.
- Praktisch ist es bei den Orthodoxen: da bekommt man die Firmung wie die erste Kommunion gleich bei der Taufe. --Bremond 13:20, 2. Jun. 2011 (CEST)
Da frage ich mal: Braucht man heute noch eine kirchliche Heirat? Ich war neulich auf einer Hochzeit von Freunden. Die Trauung hat der beste Freund des Mannes durchgeführt, kein Religionsvertreter. Sie haben dann vor ihrer Familien und ihren Freunden und nicht vor Gott ihre Treue beschworen. Das fand ich 1000x ehrlicher als irgendeine Tradition nicht zu hinterfragen und sie wie ein Lemming zu befolgen. 92.231.210.102 13:16, 2. Jun. 2011 (CEST)
Siehe Zivilehe. In Deutschland (und in einigen anderen Ländern) ist nur die standesamtliche Trauung rechtsverbindlich. Standesamt ohne Kirche geht also in deutschland, umgekehrt geht es aber nicht (der beste Freund Deiner Freunde hat also auch nur eine "symbolische" Trauung durchgeführt, falls er nicht zufällig der Standesbeamte war). --Andibrunt 14:07, 2. Jun. 2011 (CEST)
Richtiger Link, aber fehlerhafte Ausführung: Seit 2009 "geht" Kirche ohne Standesamt durchaus, ist dann allerdings nicht als Zivilehe anerkannt. Zivilehe#Rechtslage. -- Ian Dury Hit me  14:39, 2. Jun. 2011 (CEST)
Braucht man überhaupt Heirat? Oder die Kirche? Braucht man ein Bett? Man braucht fast nichts, aber man will so vieles, und den Willen sollte man den Leuten lassen - selbst wenn er so exotisch ist wie bei einer kirchlichen Heirat. --Eike 14:56, 2. Jun. 2011 (CEST)

Brauche ich die Firmung, um kirchlich heiraten zu können? - Bei einigen Pfarrern ja, aber wohl nicht bei allen.
Brauche ich die Firmung, um Pate werden zu können? - Meist ja.
Brauche ich die Firmung, um ein voll akzeptiertes Mitglied der Gemeinde zu werden? - Ja.
Brauche ich die Firmung für mein Seelenheil? - Das weiß Gott allein, die Bibel sagt jedoch nichts davon.
Brauche ich die Firmung, damit meine Eltern nicht beleidigt sind? - Kommt auf die Eltern an. Es darf jedenfalls nicht der einzige Grund sein.

Versuch, dir damit selbst ein Bild zu machen. --Toot 16:53, 2. Jun. 2011 (CEST)

Die wichtigste Frage aber: Brauche ich die Firmung für mich um glücklich zu werden? Hier wird die Frage vielleicht nein ausfallen, selbst wenn die Eltern, die Omas und die Tanten oder auch die Nachbarn das von einem verlangen (oder: man sich einbildet, dass das jemand verlangen würde). Man muss sich nicht jedem verwandschaftlichen Druck hingeben und manchmal auch Nein! sagen. Lies mal Der Gotteswahn, dann weißt Du vielleicht, dass es auch ohne Religion sehr gut geht. 92.231.210.102 17:03, 2. Jun. 2011 (CEST)
Ja, ich ich bin ja selbst Atheist. Aber ich gehe davon aus, dass das beim Fragesteller nicht der Fall ist, sonst würde er die Firmung nicht in Erwägung ziehen. Die Entscheidung sollte er letztendlich selbst treffen, nicht sein Pfarrer, aber auch nicht Dawkins. --Toot 18:08, 2. Jun. 2011 (CEST)
Wenn Du als Katholik Taufpate werden willst, kommst Du um die Firmung nicht drumrum. Chiron McAnndra 18:14, 2. Jun. 2011 (CEST)
Ich bin es schon. Und nicht gefirmt. -- Ian Dury Hit me  18:38, 2. Jun. 2011 (CEST)

Nach deutschem Partikularrecht ist die Firmung eines Katholiken nicht für die kirchliche Eheschließung erforderlich, im Ausland tlw. (oder größtenteils) schon. Für das Patenamt für einen Täufling ist die Firmung erforderlich, wobei es Ausnahmen geben kann. Für das Patenamt für einen Firmling wäre es wenig sinnvoll, einen ungefirmten zuzulassen. Für die Übernahme von Ämter in der Kirche (z.B. Pfarrgemeinderat) ist eine Firmung nötig, für normales Engagement nicht. Für eine kirchliche Laufbahn oder den Eintritt in eine Ordensgemeinschaft oder ein sonstiges Institut des geweihten Lebens ist ebenfalls eine Firmung gefordert. Eine Firmung kann auch später nachgeholt werden. Sie ist ein Sakrament, ihr Name Confirmatio bedeutet Stärkung (durch den Hl. Geist). Gefirmte sind vollwertige Mitglieder der Kirche. Falls du zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht gefirmt werden willst, kannst du das später nachholen - du wirst dazu dann wahrscheinlich noch einmal einen Unterricht besuchen. Für mich war die Firmung ein sehr schönes Erlebnis, falls du sie lieber später empfangen möchtest, bist du frei das zu tun. --Atlan Disk. 23:40, 2. Jun. 2011 (CEST)

@Ian Dury - letztenendes hat der zuständige Geistliche hierbei die Entscheidungsgewalt - er kann also auch Personen Zulassen, die formell dem Kirchenrecht nicht genügen. Wenn Du einen absolut liberalen Pfarrer findest, kann der auch als Taufpaten einen Teufelsanbeter zulassen. Genau betrachtet ist das Ganze doch sowieso nichts anderes als eine Absichtserklärung, die lediglich den Sinn hat, nochmals zusätzlich zu gewährleisten, daß das betroffene Opfer (also das getaufte Kind) seinem Schicksal (ein gläubiger Christ zu werden) möglichst nicht entrinnen kann. Sollte (was sehr unwahrscheinlich ist) irgendwann mal eine höhere kirchliche Instanz die Bedingungen prüfen und feststellen, daß der Taufpate nicht den Anforderungen genügt, könnte diese Patenschaft durchaus widerrufen werden (und auch das hat wieder nur eine Bedeutung für diejenigen, denen die formellen Spielregeln der Kirche etwas bedeuten). Ich bezweifle jedoch, daß es dafür Präzendenzfälle gibt, oder daß sich irgendwer um derartige Dinge schert, wenn mal solche Fakten geschaffen sind. Chiron McAnndra 16:18, 3. Jun. 2011 (CEST)
"Teufelsanbeter" etc. nur, wenn getauft und NICHT aus der Kirche ausgetreten, auch muß er ein Leben führen, das dem Glauben und dem zu übernehmenden Dienst entspricht (CIC can. 874,1,3 hier - darf also nicht als TA praktizieren. --Bremond 16:39, 3. Jun. 2011 (CEST)
Bremond - das ist lediglich die Theorie - wir waren aber schon weiter, denn der Pfarrer entscheidet, wen er als Taufpaten zuläßt - und wenn er sehr liberal ist oder aus irgendwelchen anderen Gründen gar nicht erst nachfragt und somit nicht weiss, daß der von ihm zugelassene Pate dem Kind alsbald die Praktiken heidnischer Menschenoopfer beibringen wird, kann so jemand dennoch als Pate zugelassen werden. Nach den Vorschriften gehört auch die Firmung unter die Kriterien - dennoch ist Ian nach eigener Aussage Pate obwohl ungefirmt. Daran kannst Du erkennen, was diese Vorschriften wert sind. Chiron McAnndra 00:29, 4. Jun. 2011 (CEST)

Familienname und Nachname

Gibt es, abgesehen von den unterschiedlichen Worten, einen Unterschied zwischenFamilienname und Nachname? (Wir haben nur "Familienname") --93.134.247.95 10:32, 2. Jun. 2011 (CEST) (angeregt durch die obigen Ausführungen zu I. Caesar)

Ein ganz leichter semantischer Geschmacksunterschied: "Nachname" ist das Pendant zu "Vorname" (da fragt sich ein denkender Mensch: Wenn das eine Vor- und das andere Nach- ist ... wo z.T. ist da der Name ??). Nachname ist also "abstrakt", Familienname ist ein bissl spezifischer in seiner Hindeutung. Man könnte mal nachsehen, was in der geschriebenen Literatur zuerst (bzw. später) auftaucht. Tippe auf "Familienname zuerst". "Du hast eine 50:50 Chance! Das werden sie merken." "Mal abwarten, vielleicht fallen sie auf den Bluff herein." "Schwachkopf! Nachname ist älter!" GEEZERnil nisi bene 10:51, 2. Jun. 2011 (CEST)
Ja, aber es scheint auch einen inhaltlichen Unterschied zu geben, s.o. ("Nachnamen wie wir sie kennen, gab es damals nicht - aber adlige Familien hatten einen Familiennamen - und der gute alte Caius war ein Julier." und "So wurden diese Unterscheidungsnamen um 1400 bei Kirchenbucheinträgen mit angegeben und heißen heure "Familiennamen" - und deshalb sind auch die vielen heutigen "Müller" gar nicht miteinander verwandt, sondern hatten nur um 1400 Vorväter, die damals zufällig diese Tätigkeit ausübten [...]").
Darauf wollte ich abstellen. --93.134.247.95 12:24, 2. Jun. 2011 (CEST)
Ja, die Österreicher machen einen Unterschied: In einer eingetragenen Partnerschaft bekommen die Verpartnerten keinen gemeinsamen Familiennamen, sondern nur einen gemeinsamen Nachnamen, siehe Eingetragene Partnerschaft-Gesetz#Unterschiede zum Eherecht. --Rôtkæppchen68 12:29, 2. Jun. 2011 (CEST)
und dann gibts ja auch noch die Kulturkreise, in denen der Familienname vornan steht. Da wäre dann der der Vorname der Nachname, oder so. Z.B. bei den Asiaten und Alpenbewohner: der Zachlhuber Hans --Duckundwech 13:37, 2. Jun. 2011 (CEST)
...und den Ungarn. --Rôtkæppchen68 13:49, 2. Jun. 2011 (CEST)
Die Islaender verwenden den Vatersnamen als Nachname, das duerfte auch nicht als Familienname gelten. --Wrongfilter ... 14:32, 2. Jun. 2011 (CEST)
traditionelle arabische Stämme machen das ganz ähnlich - da werden sogar manchmal die Namen der Großväter und noch weiter zurück als Name präsentiert. Sowas erweckt dann den Eindruck von Bedeutung. In Mitteleuropa hat sich mehrheitlich die Reihenfolge durchgesetzt, wonach der Familienname als Nachname gilt - das ist jedoch auch in Ländern mit Familiennamen nicht notwendigerweise üblich - traditionell wird in Japan beispielsweise der Familienname zuerst genannt - und ist daher der "Vor"-Name, während als "Nach"-Name der persönliche Name genannt wird. Chiron McAnndra 18:07, 2. Jun. 2011 (CEST)

Das ist wohl in vielen asiatischen Ländern so, auch in China, traditionellerweise auch in Bayern. Da gibt es schon mal einen Huber Franz. Zur geschichtlichen Entwicklung: Bereits die alten Römer hatten Gentilnamen. --Rabe! 19:16, 2. Jun. 2011 (CEST)

Der Begriff "Familienname" hat vor allem dort einen Sinn, wo die gesamte (Kern-)Familie einen gemeinsamen Nachnamen trägt, weil bei der Heirat (traditionell) die Braut den Namen des Bräutigams annimmt, wie es beispielsweise in Deutschland der Fall ist. BerlinerSchule 19:13, 3. Jun. 2011 (CEST)
Was zuerst da war:
http://ngrams.googlelabs.com/graph?content=Nachname%2CFamilienname&year_start=1700&year_end=2000&corpus=8&smoothing=3
Ähnelt diesem Verlauf:
http://ngrams.googlelabs.com/graph?content=last+name%2C+family+name&year_start=1700&year_end=2000&corpus=0&smoothing=3
--::Slomox:: >< 20:53, 3. Jun. 2011 (CEST)

EHEC Übertragung durch Supermarktangestellte?

Leider scheinen trotz aktueller Verzehrswarnungen vor rohem Gemüse, die Infektionen mit dem derzeit grassierendem EHEC Erreger eher zuzunehmen. Meine Frage deshalb dazu, ist es nicht möglich, da der Keim so enorm virulent ist und weniger als 100 Bakterien ausreichen um eine Infektion auszulösen, dass einfach viele Supermarktangestellte über ihre Hände (z.B. beim Kassieren oder Einsortieren der Waren) den Erreger so von einem kontaminiertem Lebensmittel ganz leicht auf alle anderen Produkte übertragen? Letztlich wäre damit KEIN Lebensmittel, dass man in einem Supermarkt erwirbt mehr sicher und die Suche nach der Infektionsquelle quasi unmöglich... Oder mache ich da jetzt einen Gedankenfehler. Freue mich über sachdienliche Hinweise! Danke --78.54.116.225 11:02, 2. Jun. 2011 (CEST)

dann müssten die angestellten aber selbst krank sein, oder (außer die sind von dem ganzen gammel schon langsam resistent)? von einer umverpackung kann man sich auch schlecht infizieren, da man die ja nich in den mund nimmt... --Heimschützenzentrum (?) 11:07, 2. Jun. 2011 (CEST)
+1 Welchen Beleg gibt es für Gemüse? In ein paar Wochen wird man vermutlich feststellen, dass man die exakte Quelle nicht (oder nur noch ungenau) feststellen kann. Mich verwundert, dass nicht über Analyse von Ausbreitungsmustern (verbunden mit genauer Serotypisierung) versucht wird, die Quelle (0-Patient) einzuengen. EHEC fühlt sich im Menschen viel, viel wohler (heisst: proliferiert explosionsartig in der richtigen Umgebung) als irgendwo draufgeschmiert. DESHALB steigen jetzt die Infektionen. Esst frisches (gewaschenes) Gemüse! Und nicht von Fremden anfingern lassen (das gilt aber auch immer) GEEZERnil nisi bene 11:25, 2. Jun. 2011 (CEST)
Ich bin sicher, dass das versucht wird, Geezer - aber es ist eben nicht so einfach. Der Nachweis exakt dieses Typs ist erst seit kurzem binnen weniger Stunden zuverlässig möglich, und die Menschen zeigen erste Krankheitssymptome erst mehrere Tage nach dem ersten Kontakt mit dem Erreger. Nehmen wir mal an, die im Hamburger Hafen runtergefallene Kiste wäre die Quelle des Übels (weil genau dort mit passendem EHEC verseuchter Kot auf dem Boden lag), dann wäre möglicherweise eine größere Lieferung an Dutzende von Supermärkten kontaminiert worden. Bis die in die Regale gelangt sind und Menschen infizieren konnten, ist die Spur schon sehr verwischt, und es gibt nicht den ersten Patienten, sondern eine ganze Generation von Patienten, die die infizierten Lebensmittel angefasst, verpackt, verkauft, gekauft, gegessen, und womöglich ohne Händewaschen noch Geld gezahlt oder entgegengenommen, andere Leute durch Handschlag begrüsst und auf sonstige Weise den Erreger weiter verbreitet haben. Ich wundere mich deswegen gar nicht, dass das schwierig ist. Ich wüsste nicht ohne weiteres zu sagen, was ich zum Beispiel Anfang letzer Woche gegessen habe, und bei solchen frischen und schnell verderblichen Lebensmitteln hätte ich jedenfalls schon lange nichts mehr davon im Kühlschrank (allenfalls auf dem Komposthaufen). --Snevern (Mentorenprogramm) 12:16, 2. Jun. 2011 (CEST)
Die Anglophonen nennen EHEC "burger bug", wir vermuten es im (ungekochten) Gemüse. Vermuten! Deswegen die Landwirtschaften von ganzen Ländern zu stigmatisieren erscheint mir ... mittelalterlich. Warum setzt man nicht abends - nach der Tagesschau - einen "vertrauenserweckenden Deutschen" ins TV, der in 15 Min. ruhig erklärt, was Sache ist und wie man sich vernünftig verhält? Auch ruhig mal mit ein paar Zahlenbeispielen. Die Beobachtung, wie eines der "rumdum pummeligst-sichersten Länder der Welt" auf so eine sehr limitiert bedrohliche Situation reagiert, muss doch jedem Terror-Bösmenschen das Herz höher schlagen lassen ... Unser Artikel zu Sozialen Netzwerken erwähnt (in Gegensatz zur en:WP; s.a. human-networking theory) keinerlei Möglichkeiten/Anwendungen bei der Studie von Epidemieverläufen oder Impfstrategien. Fascinating ... GEEZERnil nisi bene 15:23, 2. Jun. 2011 (CEST)
Es empfiehlt sich, die Größenordnung des Gganzen nicht aus den Augen zu verlieren. Bisher sind rund tausend Menschen tatsächlich erkrankt und rund ein Dutzend ist gestorben. Einige werden Folgeschäden behalten. Das ist nicht schön, aber bei 80 Millionen Einwohnern doch eine geringe Zahl. Ein Großteil der Infizierten entwickelt nicht einmal Symptome. Die Leute meiden rohes Gemüse im großen Stil, obwohl es hunderte von Proben gibt, die zeigen, dass es in ganzen Regionen Deutschlands unbedenklich verzehrt werden kann.
Zum Vergleich: Täglich sterben in Deutschland im Straßenverkehr ebensoviele Menschen wie in den letzten Wochen an EHEC zusammen. Eine weit größere Zahl von Unfallbeteiligten wird Folgeschäden behalten. Man kann EHEC bisher auch mit einer üblichen Grippewelle vergleichen. Die fordert jährlich Todesopfer in ähnlicher Größenordnung.
Es gibt also nüchtern betrachtet keinen Anlass zu großer Beunruhigung. Jedenfalls aktuell. Die Sache demonstriert allerdings, dass die heute Form der Rinderhaltung die Entstehung gefährlicher Krankheitserreger begünstigt und die weiträumige Verteilung von Lebensmitteln diese sehr schnell verbreiten kann. Sollte das mal bei einem wirklich gefährlichen Erreger geschehen, gäbe es ein ernstes Problem. Rainer Z ... 15:32, 2. Jun. 2011 (CEST)

Der Unterschied zu Autounfällen ist, daß diese zufällig stattfinden. Bei einer Infektionskrankheit ist ein exponentieller Verlauf nicht auszuschließen - die Pest hat im Mittelater (und danach) gelegentlich mehr als 30% der Bevölkerung hingerafft. Insofern ist das Argument der absoluten Zahlen - pardon - blödsinnig. F" ist interessant. (nicht signierter Beitrag von 93.212.51.134 (Diskussion) 15:07, 3. Jun. 2011 (CEST))

jedes Jahr wird eine Neue Sau durchs Dorf getrieben: Vogelgrippe, Schweinegrippe, … und jetzt eben EHEC - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 15:10, 3. Jun. 2011 (CEST)
Tja, bei jeder Krise kommen unausweichlich die Panikmacher. Das ist primär die Domäne des Boulevards, aber meist schließen sich auch (Oppositions-)Politiker, seriöse Medien und - natürlich - die Fachleute von nebenan an, also der Stammtisch und der gemeine Wikipedia-Autor Typ A. Ebenso unausweichlich tauchen aber auch die Beschwichtiger auf, das sind dann manchmal wiederum Teile der Presse, fast immer die Verantwortlichen, also bspw. Produzenten, Kraftwerksbetreiber oder Regierungsmitglieder und - natürlich - die Fachleute von nebenan, also der Stammtisch und der gemeine Wikipedia-Autor Typ B.
Bei einer Krise, die noch nicht überschaubar ist, machen Vergleiche mit anderen Phänomenen wenig Sinn. Bislang ist noch sehr wenig bekannt, vor allem aber ist noch vollkommen unklar, wie viele Menschen letztlich zusätzlich zu den sonstigen Risiken des Lebens an diesem Erreger sterben werden. Deswegen ist die Aussage, das sei doch alles im Vergleich zu den wirklich schlimmen Sachen ganz harmlos, zum jetzigen Zeitpunkt in etwa so sinnvoll wie die Aussage eines Menschen, der mit verbundenen Augen vom Dach eines Hauses unbekannter Höhe geschubst wird und bei jedem Stockwerk denkt "Bis hierher ging's gut!". --Snevern (Mentorenprogramm) 23:25, 3. Jun. 2011 (CEST)

connatale Hypothyreose

Hallo, meine Tochter ist drei Jahre alt und kommt im Herbst in den Kindergarten. Ich musste jetzt schon einen Fragebogen bezüglich der Abgabe von Kaliumjodidtabletten ausfüllen. Nun meine Frage: muss bei einer angeborenen Hypothyreose auf irgendeine Art und Weise anders dosiert werden, oder darf die Abgabe gar nicht erfolgen. Da ich bei den standart Untersuchungen auf so etwas nicht hingewiesen wurde, ich auch nicht daran gedacht habe, frage ich auf diesem Wege. Vielen Dank --178.191.145.224 22:31, 2. Jun. 2011 (CEST)

Das Kreuz muss noch ein paar Tage warten, bis der Hausarzt seine Meinung dazu abgegeben hat. Er weiss sicherlich auch, wo das nächste Kernkraftwerk (worst case scenario) steht und wie der "Schaden durch Strahlung" gegenüber "falscher Medikamentengabe" zu beurteilen ist. GEEZERnil nisi bene 22:42, 2. Jun. 2011 (CEST)
Wenn Deine Tochter kein funktionsfähiges Schilddrüsengewebe hat, braucht sie keine Jodidtabletten im Falle eines Reaktorunfalls. Sollte noch eine Restfunktion vorhanden sein, könnte sie rein theoretisch von einer hochdosierten Jodidgabe profitieren. Die hochdosierte Jodgabe schadet aber bei einer connatalen Hypothyreose nicht. --Bernd 03:03, 3. Jun. 2011 (CEST)

Danke für die schnelle und klare Antwort! (nicht signierter Beitrag von 178.190.147.33 (Diskussion) 23:01, 3. Jun. 2011 (CEST))

Würde mich gerne mit meiner Person sowie tätigkeit bei Wikipedia eintragen

Hallo ich würde mich gerne mit meiner Bio und Diskografie bei Wiki eintragen. Ich bin seit ca 18 Jahren als Musikproduzent tätig und habe unter anderem mit Nina Haagen und vielen anderen Künstlern zusammen gearbeitet. Meine frage ist nun : Wie trage ich informationen sowie Bilder hier ein und kann mir eine Seite erstellen. Ich heiße Andreas Krämer und es gibt auch dem anschein nach einen Schauspieler aus der Schweiz der mit dem gleichen Namen hier gemeldet ist. Wildbitemusic 00:11, 3. Jun. 2011 (CEST)

Kontrolliere nach den Relevanzkriterien, ob Du mit deinen Daten die dortigen Anforderungen an einen eigenen Artikel erfülllst. Falls ja, schreibe einen Artikel zu deiner Person unter Berücksichtigung allgemeiner und speziell für Eigendarstellungen angeratener Vorgaben. Weitere Tipps wirst Du auf deiner Diskussionsseite finden... --nb(NB) > ?! > +/- 00:17, 3. Jun. 2011 (CEST)
Mit Nina Haagen? Nimm besser von einem Selbsteintrag Abstand. --Wwwurm Mien Klönschnack 00:19, 3. Jun. 2011 (CEST)
Wenn ich mir das Angebot an Vinylscheiben von Dir bei Amazon so anschaue, scheinen die einschlägigen Wikipedia:Relevanzkriterien#Pop-_und_Rockmusik_2 nicht erfüllt zu sein. Schade. --Rôtkæppchen68 02:32, 3. Jun. 2011 (CEST)
Die Produzententätigkeit, um die es hier geht, ist bei Amazon aber gar nicht zu erkennen, da nicht verzeichnet. Das [8] sieht nicht unbedingt unrelevant aus, aber für einen Wikipediaanfänger, der auch noch über sich selbst schreiben will, sehe ich große Probleme, da in unseren Relevanzkriterien gar nichts zu Musikproduzenten steht und es dementsprechend keine klaren Orientierungspunkte gibt. Mal werden sie behalten, mal nicht.-- Kramer ...Pogo? 02:46, 3. Jun. 2011 (CEST)
Hier liegt die Latte für Musikproduzenten. "Heisst die nicht Nina Hacken?" "Nein!" GEEZERnil nisi bene 07:58, 3. Jun. 2011 (CEST)
Moin, Freund des Zahnglases. Du meinst vermutlich Nina Hoger? --Wwwurm Mien Klönschnack 09:27, 3. Jun. 2011 (CEST)
Ich schick dir gleich Nina Hauer, aber ganz in Leder ;-) GEEZERnil nisi bene 09:37, 3. Jun. 2011 (CEST)
Speziell zu der Frage, dass es noch einen Eintrag dieses Namens gibt, hilft Wikipedia:Begriffsklärung. --Eike 11:13, 3. Jun. 2011 (CEST)
Schreib doch was über dich auf deiner Benutzerseite. Kannst dir ja auch eine neue mit deinem richtigen Namen anlegen. Dann bist du auch in der Wikipedia, zwar nicht als richtiger Artikel, aber immerhin. ;) --Pilettes 12:01, 3. Jun. 2011 (CEST)
Das ist kein guter Tipp. Solche Artikelersatz-Benutzerseiten werden häufig gelöscht. --Wwwurm Mien Klönschnack 12:05, 3. Jun. 2011 (CEST)
Schreibe den Artikel doch erstmal auf einer Unterseite Deiner Benutzerseite (Infos dazu hier) und frag dann nochmal hier nach ;) --91.56.185.85 14:37, 3. Jun. 2011 (CEST)
Im Übrigen ist ein Selbsteintrag ungern gesehen. Artikel von Selbstdarstellern werden oft, ganz besonders kritisch auf die Relevanz geprüft. Wenn du eine relevante Person der Zeitgeschichte bist, wird früher oder später ein Bewunderer von dir einen Artikel über Dich anlegen. --81.200.198.20 16:23, 3. Jun. 2011 (CEST)
Wie haben ein Mentorenprogramm und in diesem Fall würde ich eine persönliche Betreuung ganz dringend anraten. Die vielfältigen Fallstricke und Demotivationsmechanismen in diesem Projekt sind ja nicht nur in den Relevanzkriterien oder in Wikipedia:Interessenkonflikt verborgen. Ein erfahrener Benutzer, der ein Auge auf meine Arbeit hat und für alle Fragen ansprechbar ist, wird hier Gold wert sein. Außerdem würde das Mißtrauen, das "Selbstdarstellern" hier in der Regel entgegengebracht wird, durch einen Mentor etwas gemindert, weil das als Ausdruck verstanden wird, die Regeln des Projekts ernst nehmen zu wollen und nicht über die Köpfe der anderen hinweg uneinsichtig einen Schnellschuß durchboxen zu wollen (das ist die negative Erfahrung bei etlichen Autoren, die über sich selbst schreiben wollten). Richte dich auch darauf ein, daß es möglicherweise ein eher zäher Prozeß der Umsetzung werden könnte. Die größte Hürde ist natürlich die "Löschhölle". Lies dort mal einige Löschdiskussionen, um nicht von dem Niveau und den Verkehrsformen überrascht zu werden. --84.191.16.141 17:21, 3. Jun. 2011 (CEST) Achja: alles, was über dich als Person in der Presse erschienen ist, wird nun ungeheuer wichtig. WP-Artikel sollen in der Regel auf nachprüfbaren öffentlich zugänglichen und vorzugsweise wissenschaftlichen Quellen basieren. Man kann bei deinem Geburtsdatum sich zwar auch auf deine persönliche Website beziehen (nicht aber auf Angaben, die du hier machst!), aber nur aus der Not heraus. In der Regel wird man zu deiner persönlichen Website möglichst große Distanz halten und generell andere Quellen und Belege bevorzugen. Wenn du also bei Spex oder Rolling Stone in irgendeiner Art Erwähnung gefunden hast, ist das wirklich Gold wert. --84.191.16.141 17:31, 3. Jun. 2011 (CEST) Ergänzungen --84.191.16.141 18:35, 3. Jun. 2011 (CEST)

LED - Problem

Ich habe eine 60-LED Spot-Lampe von der "renomierten" Marke eaxus. Beim Anmachen gehen alle, aber nach einiger Zeit (10 bis 40 Minuten?) geht etwa die Hälfte aus (ungefähr die inneren, der äußere Ring plus ca.7 bleiben an). Woran kann das liegen? reparieren? reklamieren? Danke. --92.202.107.177 00:36, 3. Jun. 2011 (CEST)

könnte sein, dass es zu warm wird... sowohl der spannungswandler als auch die LED selbst produzieren recht viel wärme... könnte auch n wackelkontakt bei wärmeausdehnung sein... --Heimschützenzentrum (?) 00:46, 3. Jun. 2011 (CEST)
Kalte Lötstelle? --HAL 9000 01:37, 3. Jun. 2011 (CEST)
ach so: reklamieren... reparieren wär zu gefährlich... --Heimschützenzentrum (?) 10:32, 3. Jun. 2011 (CEST)
Ein Spot mit 60 Einzelpunkten, womöglich noch 5mm-LEDs im Plastikgehäuse, die gerade dahin zeigen, wohin sie ihre Beinchen führen? Das ist ganz einfach Quatsch, die Zeit ist zu schade um über eine Reparatur überhaupt nachzudenken. Wenn du eine ordentliche LED-Lampe haben willst (für Spots wegen der definierten Bündelung sowieso), nimmst du eine mit einer *einzelnen* 3W-LED. 2. Wahl wären welche mit 2..10 1W-SMD-LEDs auf Aluleiterplatte, die sind auch schön hell, für Spots ist das aber Blödsinn. 5mm-LEDs im Plastikgehäuse sind hingegen Unsinn, weil die höchstens 100mW pro Stück verheizen dürfen und entsprechend funzelig sind (100mW aber auch nur dann, wenn die Beinchen lang genug sind oder die Leiterplatte ebenfalls mit Alukern, wobei bei dieser Billigvariante aber nicht zu rechnen ist). -- Janka 11:24, 3. Jun. 2011 (CEST)
Jetzt bin ich verunsichert. So etwas (E14, Lichtausbeute ist und soll ca.200 Lumen sein) sollte ich nicht kaufen? Weil? Sehr gerne nehme ich auch einen Link zu einer Alternative, die du empfehlen würdest (ich bin als LED-Frischling froh, überhaupt ein passendes Produkt gefunden zu haben). --92.202.109.124 23:05, 3. Jun. 2011 (CEST)
Genau so etwas nicht kaufen. Kein definierter Spot, einfachstes Vorschaltgerät (vermutlich nur ein Kondensator) und die 200lm sind auch fragwürdig -- diese Lampen waren bei Markteinführung funzelig und sind es noch immer. Richtige LED-Spots sehen so aus: [9]. Gibt es auch mit E14-Sockel, auch von Osram und auch in jedem Baumarkt. -- Janka 11:26, 4. Jun. 2011 (CEST)


Mal eine zusatzfrage, die aber ins Thema paßt. In einer LED-Lichterkette begannen 8 LED zu flackern, wie eine Blink-LED nur schneller. - Warum 8 ist klar, die sind nun mal bei 24 V Speisespannung in Reihe geschaltet.- Und irgendwann nur noch Dunkelbetrieb :(. Jetzt machen die nächsten 8 den gelichen Blödsinn. Mögliche Ursache? Austauch der Lichterkette ist nicht mehr möglich, da nun unter Fliesen.--Steiger4 10:57, 3. Jun. 2011 (CEST)

Für mich klingt es danach, dass der Regler bzw. die Spannungsquelle spinnt. Den könntest du allenfalls auch austauschen, auch wenn die LEDs fest verbaut sind. -- MichaelFrey 11:30, 3. Jun. 2011 (CEST)
Austauch der Lichterkette ist nicht mehr möglich, da nun unter Fliesen - Tja, wenn man so an die Sache rangeht, dann hilft da wohl nur noch ein kräftiger LED-Heilzauber vom Magier Deines Vertrauens. Chiron McAnndra 15:59, 3. Jun. 2011 (CEST)
Mit Schmanen oder Magiern ist hier kein Erfolg zu erwarten. Lass Dir vom Homöopathen Deines Vertrauens eine hochpotente Tinktur aus defekten Leuchtidioten machen und beträufel die Lichterkette damit. Das hilft. --Rôtkæppchen68 02:34, 4. Jun. 2011 (CEST)

Künstlicher Berg, Teil 2

Welches ist der höchste künstliche Berg (vgl. die Frage von gestern)? --Pp.paul.4 08:59, 3. Jun. 2011 (CEST)

Largest man-made... obwohl ... der Monte Schlacko ... + Kategorie: Aufgeschütteter Berg GEEZERnil nisi bene 10:43, 3. Jun. 2011 (CEST)
Vielen Dank. Von diesen Aufschüttungen scheint die Halde Oberscholven mit 140 m über Umgebungsniveau die höchste zu sein. Etwa so hoch wie die Cheopspyramide? Bietet jemand mehr? --Pp.paul.4 12:05, 3. Jun. 2011 (CEST)

Der/die Terril à Loos-en-Gohelle am Pas-de-Calaisist glaube ich etwas höher aufgeschüttet. ca 180 m über NN bei ca. 15 m Basishöhe --Steiger4 12:47, 3. Jun. 2011 (CEST)

Hier ein bissl cooler Wahnsinn - aber im Ernst: In Australien sind einige der grössten Minen der Welt und da entstehen auch riesige Halden. Da gibt es sicherlich noch Höheres. GEEZERnil nisi bene 13:30, 3. Jun. 2011 (CEST)
Größer auch im Sinne von "höher"? Ich glaube nämlich, dass das Aufschütten ab einer gewissen Höhe über Niveau - wenn die Fläche vorhanden ist - nicht mehr sinnvoll ist, die Höhe zu steigern. --Dubaut 14:19, 3. Jun. 2011 (CEST)

Was ist mit Monte Müllo? 85.179.137.163 14:50, 3. Jun. 2011 (CEST)

@ Dubaut

In die Höhe gehen wird irgendwann gefährlich! Die hohen Halden gibt es nur im Flachland, in Europa, anderswo wird der Einfachheit halber das nächste Tal zugekippt. Ursprünglich waren die Halden reine Schüttungskegel. Nur durch Flüssigkeit im Haldenmaterial( Regenfälle) ändert sich der Böschungswinkel und die ganze Chosse rutscht. Auf diese Art sind ganze Siedlungen verschwunden, zuletzt 1966 in England. Die Halden werden nun durch Bremmen gesichert, das geht zulasten der Höhe und damit dem Volumen. --Steiger4 17:54, 3. Jun. 2011 (CEST)

Bremmen: Brauerei oder Bürgermeister? --95.116.229.232 22:05, 3. Jun. 2011 (CEST)

Das heißt Berme, wie mir aber auch erst buchstäblich im Traum wieder einfiel. --Eingangskontrolle 09:16, 4. Jun. 2011 (CEST)

Jedenfalls Monte Kali: 200 m. --PeterFrankfurt 04:14, 4. Jun. 2011 (CEST)

Zensus-2011-Befragung

Heute war ein Interviewer zur Haushaltsbefragung bei mir, er konnte sich auch ausweisen. Was mich aber nun etwas irritierte, war, dass er ohne schriftliche Anmeldung bzw Terminankündigung kam. Hier steht zumindest soetwas. Auf Nachfrage, sagte er lediglich, dass wir auch einen anderen Termin ausmachen könnten. Ferner fragte er mich nach der Befragung über Nachbarn aus (ob sie anwesend sind). Hab hinterher auch bei der Hotline des Landesstatistikamts angerufen, vergaß aber, dass freitagnachmittag Beamte ab 12h nicht mehr arbeiten;-) Bögen und Ausweis sahen jedoch offiziell aus. Ist meine Skepzis berechtigt oder kam/kommt soetwas öfter vor ?! Gruß--89.12.122.46 14:16, 3. Jun. 2011 (CEST)

Bei mir hat er sich auch nicht angekündigt. Ausweis und Bögen sahen aber auch i.O. aus. Ich hätte aber auch die Möglichkeit gehabt, die Bögen zu nehmen und selber per Internet oder Post zu übertragen. Hat mich auch gefragt, ob ein anderer Mieter des Hauses anwesend sei, um ihn zu befragen, bzw. einen Termin mit ihm zu vereinbaren, was ich nicht weiter verdächtig finde.
Ansonsten: Ausweis zeigen lassen sollte immer drin sein. Wenn ich es eines Tages schaffe, das meiner Oma beizubringen, bin ich zufrieden mit meinem Lebenswerk... ;-) --SNAFU @@@ 14:48, 3. Jun. 2011 (CEST)
gut, dann bin ich wenigsten nicht der einzige;-) in obrigen Links steht auch, dass man den Personalausweis vorzeigen lassen kann, darauf bin ich allerdings auf die Schnelle nicht gekommen (bzw wusste es nichtmal). So ein Besuch ohne Voranmeldung hat ja schon etwas überraschendes;-)--89.12.122.46 15:04, 3. Jun. 2011 (CEST)
Als ich ihn nach einem Ausweis gefragt habe, hat er von sich aus gefragt, ob ich auch seinen Perso sehen möchte. Da auf dem Zensus-Ausweis kein Bild ist, macht das schon Sinn ;) Gruß, --SNAFU @@@ 15:56, 3. Jun. 2011 (CEST)
PS: hab nun nochmal bei der Erhebungsstelle meiner Stadt angerufen, dort war noch jemand da, aber nicht mehr der richtige Ansprechpartner;-) Montag soll ich mich nochmal melden, also ganz ohne schriftliche Anmeldung ist es immer noch etwas seltsam (hier steht es nochmal deutlicher), aber Bögen (mit Belegkennzeichen) und Ausweis haben wie gesagt wohl gestimmt (und da war auch kein Mustervermerk drauf;-)--89.12.122.46 15:51, 3. Jun. 2011 (CEST)

Ich bin selbst in diesen Wochen als Interviewer tätig. Der „normale“ Ablauf für die Haushaltsbefragung sieht folgendermaßen aus: Ein paar Tage (empfohlen sind vier bis sieben) vor dem geplanten Besuch wirft der Interviewer einen Brief beim zu befragenden Haushalt ein, der neben einem Infobrief und einem Flyer eine Karte enthält, auf der der Name und die Telefonnummer des Interviewers sowie der vorgesehene Termin (z.B. Donnerstag, 9.6.2011 zwischen 18 und 19 Uhr) stehen. Wenn der Interviewer zur angekündigten Zeit klingelt und ein Mitglied des Haushalts die Tür öffnet, gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder lässt die türöffnende Person den Interviewer ins Haus, um die durch den Fragebogen strukturierte Befragung durchzuführen, oder die Person äußert den Wunsch, den Fragebogen selbst auszufüllen. In jedem Fall fragt der Interviewer den Auskunftspflichtigen nach den Namen und Geburtsdaten aller im Haushalt wohnenden Personen, da er diese Daten in die sogenannte Erhebungsliste eintragen muss. Wenn ein Befragter gegenüber dem Interviewer jegliche Auskunft verweigert, informiert letzterer die Erhebungsstelle, die Maßnahmen bis zum Zwangsgeld einleitet. Der Interviewer ist übrigens zum eindeutigen Beleg seiner Identität verpflichtet, neben dem Zensus-Ausweis auch seinen Personalausweis vorzuzeigen. --MSchnitzler2000 01:35, 4. Jun. 2011 (CEST)

"Entführung von Hans Meier" vs. "Entführung Hans Meiers" vs. "Entführung des Hans Meier"

Gibt es eine allgemeingültige Regel, wann man welche der drei Varianten verwendet? Die erste ist ein Dativ. Nach meiner Auffassung ist sie aber falsch, da das "von" den unbestimmten Artikel ersetzt, "Hans Meier" aber bestimmt ist (außer man will hier wirklich sagen, dass irgendein "Hans Meier" und nicht "der" Hans Meier entführt wurde). Im zweiten Fall steht der Genitiv, der den Dativ des ersten Beispiels ersetzt. Dies ersetzt m.E. ebenfalls einen unbestimmten Artikel, ist aber "richtiger", da das "von" m.E. nur stehen darf, wenn sonst zwei Genitive aufeinanderfallen würden ("Entführung des Bruders des Hans Meier" → "Entführung des Bruders von Hans Meier"). Meines Erachtens ist daher aber einzig der dritte Fall der korrekte. Da ich nach ein wenig Nachdenken jetzt selbst verunsichert bin, würde ich mich freuen, wenn unsere Grammatikexperten mir die Frage beantworten könnten. Analog ist es, wenn Adjektive ins Spiel kommen: "Entführung von großen Brüdern" / "Entführung großer Brüder" / "Entführung der großen Brüder". Hier wird die Bestimmtheit/Unbestimmtheit etwas deutlicher, da sie direkt am Adjektiv abgelesen werden kann. Wenn hier z.B. meine großen Brüder und nicht irgendwelche gemeint sind, ginge ebenfalls nur der dritte Fall. Oder nicht? 85.179.137.163 14:28, 3. Jun. 2011 (CEST)

"von +Dativ" statt Genitiv ist allgemein nicht so das Gelbe vom Ei (ups, des Eis? - Merke: Allgemeine Aussagen sind immer falsch). Dass es jedoch "von Hans" statt "vom Hans" heißt, liegt daran, dass trotz der Bestimmtheit (dazu sind Individualnamen ja da) im Alltagshochdeutsch kein Artikel bei Namen steht - man sagt "Hans ist doof" und nicht "Der Hans ist doof". Der Artikel kommt aber einerseits bei Mundart zum Tragen, andererseits im Beamtendeutsch, um Eindeutigkeit zu gewährleisten (u.a. auch bei Anonymisierung: "Entführung zum Nachteil des M. durch den T.").--88.153.49.133 18:00, 3. Jun. 2011 (CEST)
In der deutschen Standardsprache steht bei Personennamen ohne Attribut (wie im Beispiel) gewöhnlich kein Artikel: das Werk Julius Caesars, die Vererbungslehre Mendels, die Herrschaft Ludwigs II. Literatur: Duden. Die Grammatik, S. 219: "Personennamen ohne Attribute werden im allgemeinen ohne Artikel gebraucht [...] Der Geburtsort Johann Wolfgang von Goethes". Des weiteren: "2. Der bestimmte Artikel steht aber, um den Kasus zu verdeutlichen [...]: die Dramen des Sophokles". Wenn ein Attribut hinzukommt, steht der Artikel (außer es handelt sich um eine Anrede): "die Werke des jungen Goethes" (siehe auch hier Duden-Grammatik). Deinen Fall betreffend urteilt der Duden: "Landschaftlich und verwaltungssprachlich steht der Artikel auch bei Personennamen ohne Adjektiv oder bei vorangestellter Apposition: [...] die Akte des Anton Meier". Siehe auch: Helbig/Buscha, Deutsche Grammatik, S. 221. Bei der Ersetzung des Genitivs durch "von + Dativ" gilt das oben Beschriebene ebenfalls, also "die Entführung von Hans Meier", vgl. Duden-Grammatik, S. 600: "die Niederlage von Drusus und seinen Söhnen".--IP-Los 21:50, 3. Jun. 2011 (CEST)
selbstverständlich ist "Dativ+von" eine vollkommen korrekte Variante des besitzanzeigenden Genitivs im Gegesatz zu "Dem Herrn Meier seine Entführung". -- Jogo30 02:13, 4. Jun. 2011 (CEST)

einfacher Methanolnachweis

Gibt es einen „einfachen“ Methanolnachweis, mit dem Urlauber unbekannte und/oder suspekte Spirituosen vor dem Genuss auf verbotenen Methanolgehalt testen können? In der Hotelbar eine Boraxprobe zu machen erscheint wenig praktikabel. Was gibt es für urlaubstaugliche Alternativen? --79.224.226.88 14:55, 3. Jun. 2011 (CEST)

GC/MS oder FTIR? Gibt es auch mobil. Je nach Urlaubsland wird man auf dem Hotelparkplatz schief angeschaut.--95.112.146.10 15:14, 3. Jun. 2011 (CEST)
Physiker ... Es gibt Enzyme-coated dip sticks (wie heissen diese Dinger auf doitsch?) mit denen man Methanol entdecken kann. GEEZERnil nisi bene 15:20, 3. Jun. 2011 (CEST)
Die einfachste Lösung ist es wohl einen vertraulichen Hersteller der Spirituosen zu wählen, z.B. ein bekanntes Unternehmen.--Nescius 15:28, 3. Jun. 2011 (CEST)
Das dürfte gerade das Problem sein - wer z.B. in Indien einen single malt whiskey bestellt, kann nur auf sein Glück vertrauen - auf das Etikett ist jedenfalls kein Verlass. --Zerolevel 16:36, 3. Jun. 2011 (CEST)
Bekanntlich achtet man in Indien und Co. aber auch darauf, dass Flaschen originalversiegelt sind und man sie selbst öffnet und auf einmal austrinkt. Ist bei Single Malt natürlich auch suboptimal ... --88.153.49.133 17:47, 3. Jun. 2011 (CEST)
Also ich kenn nur das hier: NANOCOLOR® Methanol 15 und glaube nicht, dass Du das mit an die Urlaubsbar nehmen willst. Gruß--Coatilex 18:01, 3. Jun. 2011 (CEST)
Wer nimmt schon seinen Spepho gern mit an die Hotelbar? --Rôtkæppchen68 18:38, 3. Jun. 2011 (CEST)
die gibts doch auch in klein: [10] --130.104.132.70 22:05, 3. Jun. 2011 (CEST)
Das Nano Drop läuft leider nicht ohne Rechner, aber ein zwei mal im Jahr gibt es den im Sonderangebot kostenlos dazu. --79.250.100.147 00:13, 4. Jun. 2011 (CEST)

Welche Heimischeschlange geht ins Wasser

--145.254.184.112 18:37, 3. Jun. 2011 (CEST) Wir haben in unserem Biotop eine nicht bekannte Schlange gesehen. Zufor lag sie geringelt auf einem Stein in der Sonne. Ausversehen,unwissend ihres dasiens, ist sie gestört worden und in den Teich geflüchtet, kurze Zeit später schwamm die Schlange durch das Wasser. Was für eine Tier kann es sein?

Ringelnatter? Schwimmt gerne, hat etliche Farbvarianten. Gr., redNoise 18:59, 3. Jun. 2011 (CEST)
Ringelnattern leben nur direkt am Wasser und gehen auch ins Wasser.--79.250.3.211 19:31, 3. Jun. 2011 (CEST)

sozialer distanzkreis im bereich der konflikte in der soziologie

ich suche im bereich der soziologie eine zeichnug abbildung des sozialem distanzkreis im bereich der konflikte (nicht signierter Beitrag von 89.204.153.86 (Diskussion) 01:03, 4. Jun. 2011 (CEST))

Was soll der Distanzkreis in der Soziologie sein? Hat das was mit Hunden zu tun? Oder mit dem Entfernungskreis? Oder etwas, das entfernt mit Fütterung zu tun hat? Aber vielleicht liest Du auch erstmal [Grammatik|hier] und [Orthographie|hier]? --91.56.185.85 02:38, 4. Jun. 2011 (CEST)
Genauer: Meinst du den Abstand von Menschen in Fahrstuhl oder die Distanzierung von Konfliktgruppen in Krisengebieten? Bitte konkreten Krempel. GEEZERnil nisi bene 10:19, 4. Jun. 2011 (CEST)
Ich finde über Google nur hier einen Hinweis auf eine Folie (Distanzkreis von L. Geisler), die aber leider nicht Teil des PDF-files ist. Klingt so speziell, daß der Weg in eine Bibliothek oder eine gute wissenschaftliche Buchhandlung wohl nicht erspart werden kann. Ich würde auch im Portal:Soziologie nochmal direkt fragen. Vielleicht wirst du da ja auch nicht so blöde und schräg angeblafft von jemandem, der weder Ahnung hat, noch wirklich ernsthaft der Sache nachgehen will. (Ernsthaft der Sache nachgegangen wäre man, wenn man den sechsten Eintrag in der eigenen verlinkten Google-Suche ("Vgl. Reinhold, Gerd (Hrsg.): Soziologie Lexikon, München; Wien; ..... wenn der Gesprächspartner den Distanzkreis verletzt. ...") wahrgenommen und dann von dummen Trollverdächtigungen und Grammatik- und Orthographiebelehrungen Abstand genommen hätte. Fast wäre man versucht, genauso dumm zu entgegnen: Lern erstmal verlinken und lesen...) --217.186.53.128 11:52, 4. Jun. 2011 (CEST)

Ist EHEC die "Rote Ruhr"?

Ist eventuel die so genennte Rote Ruhr mit EHEC identisch? Ich litt 1946 lange unter dieser Krankheit, ohne ärztliche Hilfe. Lediglich meine Mutter half mir darüber hinweg zu kommen. --Ssnnbaumbach86 10:26, 4. Jun. 2011 (CEST)

Nein. GEEZERnil nisi bene 10:31, 4. Jun. 2011 (CEST)
Vergleiche Dysenterie, Bakterienruhr und Amöbenruhr mit Escherichia coli und Enterohämorrhagische Escherichia coli: Es ist etwas anderes. --Rôtkæppchen68 10:44, 4. Jun. 2011 (CEST)

Gesplittete Abwassergebühr

Ist es rechtens, dass die Abrechnung der gesplitteten Abwassergebühr für 4 Reihenhäuser über einen der Hausbesitzer abgewickelt wird? Dieser also die Rechnung bekommt und von den anderen 3 Hausbesitzern das Geld einsammeln muss? Kann ich mir nicht vorstellen, wird allerdings von der Gemeinde hier so praktiziert. Danke --79.233.247.1 16:07, 4. Jun. 2011 (CEST)

Darauf kann es an dieser Stelle keine Antwort geben. Der Eine hat sicher einen Gebührenbescheid erhalten, wo die Grundlage aufgeführt ist. Also am besten diesen Fragen, denn es gibt wohl kaum eine Gebühr, um die soviel prozessiert wird, und die Urteile je nach Bundesland bzw. sogar nach Gericht voneinander Abweichen.Oliver S.Y. 16:44, 4. Jun. 2011 (CEST)
Ich könnte mir denken, dass die 4 Häuser (Eigentümer der Häuser) im Grundbuch eingetragene gemeinsame versiegelte Flächen haben. In diesem Falle macht es Sinn, nicht jeden einzeln anzuschreiben. Ich vermute aber was anderes: Die Firma, die die versiegelten Flächen im Auftrag der Gemeinde ermittelt hat, hat hier in der Gegend bei der Versendung der (Vor-)Erhebungsböden bei Doppelhäusern öfters nur einen der Besitzer für beide Anwesen angeschrieben. Wenn man diese Bögen nicht als falsch zur Berichtigung zurückgeschickt hat, sondern z.B. der Nachbar auf dem Bogen nur die Anschrift geändert hat, ist das das so geblieben. Der betroffene Nachbar sollte also die Abrechnung zurückweisen, da er gesamtschuldnerisch behandelt wird und er sicher keine Lust hat säumige Zahlungen einzutreiben.--79.250.16.63 17:34, 4. Jun. 2011 (CEST)
Danke für die Einschätzung. --79.242.49.117 14:30, 5. Jun. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Ian Dury Hit me  08:29, 6. Jun. 2011 (CEST)

Jetpack Aerodynamik

Ich frage mich seit einer weile ob ein Jetpack an sich funktionieren würde, da es vektoriell in erster linie vertikal wirkt und die düsen dann ab einer bestimmten höhe horizontal gerichtet werden. Da der mensch nicht aerodynamisch designed wurde frage ich mich ob nur eine bestimmte geschwindigkeit erreicht werden muss um nicht langsam abzufallen. Muss die beschleunigung größer sein als die erdanziehungskraft ( 9,81m /s² ) oder müsste man rein theoretisch ab und zu mal die düsen vertikal ausrichten damit man den abfall ausgleicht ? --89.186.136.231 18:19, 30. Mai 2011 (CEST)

Jetpacks funktionieren bereits seit Jahrzehnten. Seit einigen Jahren werden diese in verschiedenen Variationen komerziell vertrieben. Einfach Jetpack googeln und dir die Bilder und Videos der Jetpacks ansehen. --FNORD 18:25, 30. Mai 2011 (CEST)
Bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Los Angeles 1984 sah die ganze Welt einen Mann mit Raketenrucksack live einfliegen. --Pp.paul.4 18:44, 30. Mai 2011 (CEST)
Die Düsen sind permanent annähernd vertikal gerichtet, im Prinzip wie bei einem Hubschrauber. Der Erstflug mit einem solchen Gerät fand bereits 1961 statt, siehe en:Bell_Rocket_Belt#History - allerdings mit minimaler Flugdauer und Reichweite. --Zerolevel 19:55, 30. Mai 2011 (CEST)
Kennt denn keiner mehr den James-Bond-Film Feuerball von 1965? Computeranimation gabs damals noch nicht, in der Eröffnungsszene ist James Bond tatsächlich geflogen (wobei es wohl nicht Sean Connery selbst war :) ). --92.76.5.254 20:28, 30. Mai 2011 (CEST)
Nochmal deutlich: Man fliegt mit dem Ding (bisher) NIE in ganz horizontaler Lage, sondern hält es in einer mehr oder weniger aufrechten Haltung. Wenn man Strecke zurücklegen will, wird es ganz sachte ein bisschen in die Richtung geneigt, wo man hinwill, aber man muss auch weiterhin genug senkrechte Komponente nach unten aufbringen, um überhaupt oben zu bleiben. Also vergleichbar mit Hubschrauber, der sich ja auch in die jeweilige Flugrichtung neigt. --PeterFrankfurt 02:48, 31. Mai 2011 (CEST)
Um wie der Rocketeer in horizontaler Lage zu fliegen (wobei der Düsenstrahl ebenfalls parallel zum Erdboden verlaufen soll), müsste man die Erste kosmische Geschwindigkeit erreichen. Das schafft so ein Jetpack leider noch nicht. --Ottrik 18:12, 31. Mai 2011 (CEST)
@PeterFrankfurt, vor allem braucht der Jetpack eine gute Lageregelung, damit der Pilot nicht in Nullkommanichts unkontrollierbare Loopings dreht. @Ottrik, der Rocketeer käme auch ohne Erste kosmische Geschwindigkeit aus, da er ja über einen eigenen Antrieb verfügt. Feuerwerksraketen fliegen ja auch ohne Tragflächen, Leitwerk und Erste kosmische Geschwindigkeit. --Rôtkæppchen68 21:20, 31. Mai 2011 (CEST)
Aber Feuerwerksraketen, deren Antriebsstrahlen horizontal verlaufen, fallen auf den Erdboden zurück, falls sie über keine Auftriebsflächen verfügen. Erst wenn sie eine Komponente in vertikaler Richtung haben, könnten sie ohne erste kosmische Geschwindigkeit horizontal fliegen. --Ottrik 21:39, 31. Mai 2011 (CEST)
Diese Frage gab Anlass, den Artikel William P. Suitor anzulegen.--Pp.paul.4 23:13, 31. Mai 2011 (CEST)
Da beanspruchen anscheinend zwei Leute den Ruhm für sich - laut en:Jet_pack#Powerhouse_Productions_Rocketbelt war es anscheinend ein Kinnie Gibson, der 1984 in LA ins Olympiastadion flog. Haben wir irgendwo Belege, die mehr als ein "Nein, der war's nicht, ich war's!" ergeben? --Zerolevel 09:43, 1. Jun. 2011 (CEST)
Ne, das war wohl der Hersteller: Powerhouse Productions, owned and operated by Kinnie Gibson, is the first company to manufacture the 30 second flying Rocketbelt --Eike 10:30, 1. Jun. 2011 (CEST)
Bitte weiterlesen: ... and performed Rocketbelt performances exclusively since 1983, including the 1984 Summer Olympics. Auch auf seiner Website behauptet Kinnie Gibson, dass der "1984 Summer Olympics" Rocketbelt-Flug von seiner Firma (d.h. wohl, mit ihm als Piloten) durchgeführt worden sei. Ich weiß aus eigener Erfahrung (allerdings ohne Belege), dass H. Kinnie Gibson in den 1980er Jahren auch in Eurpa als "Rocketman" aufgetreten und geflogen ist (ich habe tatsächlich für das Unternehmen gearbeitet, bei dem er das H2O2 kaufte). Wer nun wirklich in 1984 in LA geflogen ist, kann man ohne original research wohl kaum herauskriegen ... --Zerolevel 20:31, 1. Jun. 2011 (CEST)
Also komplett: More commonly known as "The Rocketman", Powerhouse Productions, owned and operated by Kinnie Gibson, is the first company to manufacture the 30 second flying Rocketbelt and performed Rocketbelt performances exclusively since 1983, including the 1984 Summer Olympics. Das Subject des Satzes ist "Powerhouse Productions", die Firma. Die hat den Flug gemacht. Man kann es verkürzen zu [...] Powerhouse Productions [...] the [...] company [...] performed Rocketbelt performances [...] including the 1984 Summer Olympics. Oder komplett auf Deutsch: "'Powerhouse Productions' (über die wir wissen, dass sie einem gewissen Kinnie Gibson gehörte und unterstand/betrieben wurde, und die anscheinend auch "The Rocketman" genannt wurde) war die erste Firma, die 'Rocketbelt' hergestellt hat (der 30 Sekunden fliegen konnte) und bis 1983 die einzigen, die 'Rocketbelt'-Vorführungen veranstaltet haben - inklusive der Sommerolympiade 1984." --Eike 20:40, 1. Jun. 2011 (CEST)
Stimmt alles. Aber von Kinnie Gibsons Website (History): " Initially, Kinnie would perform every task from booking the shows, piloting the Rocketbelt, and marketing until his wife joined ranks in 1985." D.h. sein Unternehmen war bis 1985 eine One-Man-Show, für einen weiteren Piloten (Suitor) war dort kein Platz. Damit macht er offensichtlich William Suitor den Olympiaflug 1984 streitig. Mir geht's nur um diesen Widerspruch - keine Ahnung, wer wirklich geflogen ist (Suitor hat wohl deutlich mehr Erfahrung, Gibson spielt den großen Mann für's Showgeschäft). Gruß --Zerolevel 21:09, 1. Jun. 2011 (CEST)
Solang nicht irgendwo direkt steht, Gibson wäre bei der Olympiade selbst geflogen, würd ich's als unstrittig behandeln. --Eike 23:08, 1. Jun. 2011 (CEST)
Siehe Paul Brown: The Rocketbelt Caper - A True Tale of Invention, Obsession, and Murder, 2005, ISBN 1-4116-2984-1, p. 50–53. --Pp.paul.4 02:34, 3. Jun. 2011 (CEST)
Super! Das klärt für mich nicht nur die Olympiafrage - Kinnie Gibson, "wie er im Buch steht!" --Zerolevel 15:42, 5. Jun. 2011 (CEST)

Bedeutung von "Begeisterungsfähigkeit"

Hallo. Eine Frage an die Stilsicheren unter uns:

Ist jemand, dem die Eigenschaft "Begeisterungsfähigkeit" zugeschrieben wird, fähig,

  1. sich selbst zu begeistern,
  2. sich von anderen begeistern zu lassen,
  3. andere zu begeistern?
  4. Oder eine Mischung aus all dem?

Ich werwende das mit ungutem Gefühl mal so und mal so. Danke --Krächz 23:29, 31. Mai 2011 (CEST)

Meinen Sprachverständnis nach 1 + 2, 3 nicht; wobei Fall 2 gerne auch etwas negativ bewertet wird. --178.114.237.30 23:35, 31. Mai 2011 (CEST)
wie Vorredner, das etwas Negative würde ich gar nicht so hoch hängen. Das kann ja auch positiv sein. der Faltenwolf 23:47, 31. Mai 2011 (CEST)
Da keiner die "3" will, nehme ich sie auch noch dazu (1-3). GEEZERnil nisi bene 23:53, 31. Mai 2011 (CEST)
Nicht raten, Fachmann fragen.--Lorielle 23:54, 31. Mai 2011 (CEST)

Also ist laut Duden 1+2 möglich. Der Führungsphilosoph versteht auch 3 darunter. Was wäre denn ein richtiger, knackiger Begriff für 3.? --Krächz 00:05, 1. Jun. 2011 (CEST)

Motivationsfähigkeit?-- Kramer ...Pogo? 00:09, 1. Jun. 2011 (CEST)
+1 Im Pädagogendeutsch Begeisterungsbefähigung... GEEZERnil nisi bene 00:17, 1. Jun. 2011 (CEST)
Ich suche ein Wort für die Fähigkeit, emotionale Begeisterung auszulösen, wie sie in Der Musik oder in der Religion möglich ist. --Krächz 00:13, 1. Jun. 2011 (CEST)
Hm, Inspirationsfähigkeit... Aber das trifft es sicher nur in bestimmten Fällen. -- Kramer ...Pogo? 00:16, 1. Jun. 2011 (CEST)
(BK) +1 Auch von der Wortbedeutung ein Idealbegriff. Mal googlen... GEEZERnil nisi bene 00:20, 1. Jun. 2011 (CEST)
Nun gut, diese Anwendung des Begriffs von 1887 meint wohl etwas anderes [11]. Aber sonst...-- Kramer ...Pogo? 00:24, 1. Jun. 2011 (CEST)
Charisma? Ausstrahlung? --79.224.241.26 00:18, 1. Jun. 2011 (CEST)

Hmmm, das passt alles nicht. Konkreter: "Die Kirche engagierte den ehemaligen Rocksänger als Prediger, weil sie dessen im Musikgeschäft erworbene ... schätzte." Bitte ersetzt "..." durch ein passendes Wort im weiter oben umrissenen Sinn. --Krächz 00:29, 1. Jun. 2011 (CEST)

Aha. Wohl soetwas im Sinne von „Bühnenqualitäten“, wobei das für die kirchliche Aufgabe vielleicht etwas zu weltlich formuliert wäre.-- Kramer ...Pogo? 00:36, 1. Jun. 2011 (CEST)
"Fähigkeit zur KundenZuhörerbindung"? --91.52.224.146 03:04, 1. Jun. 2011 (CEST)

Auch ich glaube, dass "Begeisterungsfähigkeit" sich nur darauf bezieht, wie stark man sich selbst begeistern kann. Für das gesuchte Wort passt vieleicht "Ausstrahlung", "Charisma", "Strahlkraft" oder "Begeisterungskraft". Im Zweifel einfach mal in einem Synonymwörterbuch im Internet für die von mir genannten Begriffe suchen. Der Beispielsatz ist übrigens ein gutes Beispiel dafür, dass Kirchen sich auch nur billiger Werbetricks bedienen wie kommerzielle Einrichtungen auch. Wobei, so ganz unkommerziell sind die ja auch nicht. Aber das nur am Rande. 85.179.37.74 07:12, 1. Jun. 2011 (CEST)

...dessen im Musikgeschäft erworbene Publikumswirksamkeit schätzte. ....dessen im Musikgeschäft erworbene Crowd-working Kompetenzen schätzte... Amen. GEEZERnil nisi bene 09:05, 1. Jun. 2011 (CEST)
oder: ...dessen im Musikgeschäft erworbene Fähigkeit, die Zuhörer zu begeistern, schätzte. --Neitram 10:16, 1. Jun. 2011 (CEST)
Danke, ich glaube, so werde ich es erstmal formulieren. --Krächz 17:22, 1. Jun. 2011 (CEST)
"Im Musikgeschäft erworben" - Naja, da steckt schon eine Mutmaßung drin. Es könnte ihn ja auch gerade deshalb auf Bühnen gezogen haben, weil er ein natürliches Talent dafür hat, Menschen zu begeistern. 188.97.175.17 11:15, 3. Jun. 2011 (CEST)
oder, ohne Begeisterung: ...dessen im Musikgeschäft erworbene Fähigkeit schätzte, die Zuhörer in seinen Bann zu ziehen. --Thorbjoern 17:25, 4. Jun. 2011 (CEST)

Geschäftsmodell Facebook

Womit verdient genau Facebook sein Geld und wer sind die Kunden? Es geht ja sicher nicht nur um personalisierte Werbung und Produkte-liken, bei dem Datenpool... --87.141.25.135 21:27, 1. Jun. 2011 (CEST)

Werbung natürlich. [12] --Eike 21:55, 1. Jun. 2011 (CEST)
Facebook verdient auch an der Informationsvermarktung der Nutzerdaten (Texte und Bilder). --93.134.247.95 22:39, 1. Jun. 2011 (CEST)
Und wer kauft sowas zu welchem Zweck? --87.141.25.135 00:20, 2. Jun. 2011 (CEST)
@87.141.25.135:
  • z.B.http://www.wired.com/epicenter/2011/02/facebook-dating/
  • "Die zweite Runde der Anschubfinanzierung (US $ 12,7 Mio.) für Facebook kam von der Risikokapitalfirma Accel Partners, in deren Vorstand auch Gilman Louie sitzt, der zugleich CEO von In-Q-Tel ist. Diese Firma wurde 1999 von der CIA gegründet mit dem ausdrücklichen Geschäftszweck des Data Mining."
--93.134.247.95 (02:51, 2. Jun. 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Empfehlenswert dazu das aktuelle WdW-Heft, das sich mit Facebook+CIA beschäftigt. -- ianusius   ¦ Sichtungswettbewerb 17:08, 2. Jun. 2011 (CEST)
und wieder ein Grund mehr *keinen* Account bei FB zu haben. --mw 23:49, 4. Jun. 2011 (CEST)

Entfernung von Himmelskörpern?

Wie konnten vergangene Generationen von Astronomen wissen, wie weit ein Himmelskörper von der Erde entfernt ist, ohne wichtige Daten wie Entfernung, Helligkeit, Rotationsgeschwindigkeit etc. zu wissen, bevor die ersten Sonden ins All geschickt wurden? Muss man nicht wenigstens eine Variable kennen, um die anderen zu berechnen? Meine Frage bezieht sich sowohl auf unser Sonnensystem, als auch auf alle möglichen anderen Sterne wie den Sirius. --NationalerWende 15:49, 4. Jun. 2011 (CEST)

Das lief durch Parallaxenmessung und Vergleich mit bekannten Entfernungen. Lies Geschichte der Astronomie#Astronomie in der Renaissance und die Artikel über die dort aufgeführten Astronomen. --Rôtkæppchen68 16:21, 4. Jun. 2011 (CEST)
(BK)Für unser Sonnensystem sind zwei Durchbrüche historisch wichtig: die Keplerschen Gesetze, mit denen sich die Planetenabstände relativ zur Erde-Sonne-Distanz (AU) bestimmen lassen, und Halleys Idee, mit der Messung des Venustransits an verschiedenen Erdpunkten den Erde-Sonne-Abstand zu berechnen, was einige Generationen später gelang. Grüße 85.180.193.22 16:25, 4. Jun. 2011 (CEST)
Mit dem Galileischen Fernrohr ging das noch nicht. Aber nachdem Kepler den Brenpunkt ins Innere des Teleskops verlegt hatte, wurde es durch Fadenkreuz und Mikrometer möglich, immer genauere Winkelmessungen zu machen. Dadurch konnten Ende des 17. Jahrhunderts die scheinbaren Größen von Planeten bestimmt werden.
Mit Zielfernrohr-Quadranten gelang eine recht genaue Messung des Meridianbogens und darauf beruhend annähernd der Entfernung zwischen Erde und Sonne (auf etwa 85 bis 90 Prozent des tatsächlichen Werts). Durch Triangulation konnte danach auch die Entfernung von Planeten gemessen und berechnet werden. Bei Sternen war das damals noch lange nicht möglich, da sind die Winkelunterschiede viel zu gering.
Die Ergebnisse waren übrigens weltbildumstürzend. Am Anfang des 17. Jahrhunderts dachte man sich den Radius des gesamten Kosmos kleiner als den gegen Ende des Jahrhunderts ermittelten Abstand der Erde zur Sonne. Und erst im 20. Jahrhundert entdeckte man, dass der Kosmos um Größenordnungen größer ist als die Milchstraße.
Zu den technischen und mathematischen Details können andere sicher noch beitragen. Rainer Z ... 16:38, 4. Jun. 2011 (CEST)
Die erste Entfernungsmessung zu einem Stern (61 Cygni) gelang Bessel 1838. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW
Und Edwin Hubble konnte erst 1923 nachweisen, dass der Andromeda-Nebel außerhalb der Milchstraße liegt. Der Artikel über ihn und die nach ihm benannte Hubble-Konstante sind in Bezug auf diese Thematik auch recht interessant --hg6996 09:47, 5. Jun. 2011 (CEST)

Universalnetzteil

Ich habe mir ein Ersatznetzteil für den Laptop gekauft. Der Verkäufer ließ mich den Akku entfernen, da drin stand dann: 17,5 V oder 18 V - er meinte, ich soll das einstellen und alles ist gut. Nun sehe ich aber, daß auf dem Akku selbst 14,4 Volt steht. In der Gerätebeschreibung kann ich nichts entdecken. Was ist nun richtig? Erstmal lädt das Ding bei 18 ganz ordentlich, bei 16 (versuchsweise) tat sich nicht viel. Ich habe erstmal den fast kaputten alten Akku drin, will die neuen nicht überladen. Wie hängt das zusammen? Beim Auto mit 12 V Nennstrom ist die Ladespannung ja auch so um die 16 Volt. Mach ich das also richtig? --Marcela   17:20, 4. Jun. 2011 (CEST)

da sollte n überspannungsschutz und n laderegler sein... es gibt verschiedene strategien: konstanter ladestrom (dabei können höhere spannungen auftreten; vgl Kirchhoffsche Regeln), konstante ladespannung, ... --Heimschützenzentrum (?) 17:42, 4. Jun. 2011 (CEST)
achso: falls der überspannungs-/übertemperatur-schutz fehlen/versagen, dann kanns toll kochen... --Heimschützenzentrum (?) 17:42, 4. Jun. 2011 (CEST)
Heiß wird es eigentlich nicht übermäßig. Und laut Software wird der Akku auch geladen. So ein Mist, können die nicht ranschreiben, was gemeint ist? Ich hasse Strom! --Marcela   18:19, 4. Jun. 2011 (CEST)
Hast Du schon auf den Typenschildern des Originalnetzteils und des Laptops sowie der Herstellerwebsite geschaut? Welcher Hersteller und welcher Typ ist der Laptop? --Rôtkæppchen68 18:29, 4. Jun. 2011 (CEST)
ja, elektronen können schweine sein... schon 30W können unerträglich heiß werden, wenn sie auf kleinem raum entstehen... stromunfall... wenigstens kann man 18V _gleichspannung_ noch anfassen, ohne gleich den notarzt nich mehr rufen zu können... --Heimschützenzentrum (?) 18:34, 4. Jun. 2011 (CEST)

Es ist ein HP Pavillon dv7 3010-sg, das originale Netzteil habe ich nicht mehr, deshalb hab ich ja den Ersatz gekauft. --Marcela   18:39, 4. Jun. 2011 (CEST)

Die HP-Website [13] schreibt „nur“ etwas von 90 W AC Power Adapter und 8-cell Lithium-Ion (Li-Ion) battery. Wenn auf dem Akku 14,4 Volt steht und es acht Zellen sein sollen, so ist der Akku wahrscheinlich als Kombination von Parallel- und Reihenschaltung (2×4) ausgeführt. Mit 3,6 Volt pro Zelle ergibt sich eine Nennspannung von 14,4 Volt und (siehe Lithium-Ionen-Akku#Eigenschaften) eine Ladeschlussspannung von 16,8 Volt. Somit erscheint es plausibel, dass der Akku bei 16 Volt nicht lädt. Es empfiehlt sich, am Universalnetzteil 17 oder 18 Volt einzustellen. Eine höherere Spannung führt zu höherer Wärmeentwicklung, eine niedrigere Spannung lädt die Akkus nicht oder nicht vollständig. Ist die Betriebsspannung viel zu hoch oder viel zu niedrig, so kann der Laptop Schaden nehmen. --Rôtkæppchen68 19:05, 4. Jun. 2011 (CEST)
Noch ein Hinweis dazu: Bei Lithium-Ionen-Akkus ist die Ladeschaltung in den Akku eingebaut. Das heißt, der Akku sorgt selbst dafür, dass er nicht überladen wird. Dennoch ist der vorherige Hinweis richtig, dass eine zu hohe Eingangsspannung nur den Laderegler im Akku aufheizt und daher vermieden werden sollte. Meistens sind Low-Drop-Linearregler drin, damit nicht zuviel Ernegie verheizt werden muss, also sollte die minimale Ladespannung ca. 1V über der Ladeschlusspannung des Akkus liegen. -- Janka 19:19, 4. Jun. 2011 (CEST)

also die ersatz-netzteile bei ebay für den pavillon haben 18,5V... --Heimschützenzentrum (?) 20:26, 4. Jun. 2011 (CEST)

RPG Maker VX

Hinterlässt RPG Maker irgendwelche Restdaten beim löschen? --83.78.52.227 17:54, 4. Jun. 2011 (CEST)

Garantiert, wie jedes Windows-Programm. Eine wirkliche Sicherheit gibt es nur beim kompletten Neuinstallieren. Wer darauf keine Lust hat, der kann Programme wie
  • PureRa
  • Ashampoo WinOptimizer
  • CCleaner
  • Glary
  • Revo Uninstaller
  • Sweepi
  • TraXEx
  • Wise Disk Cleaner
  • Wise Registry Cleaner
ausprobieren. </Werbung> --ianusius   ¦ Sichtungswettbewerb 18:07, 4. Jun. 2011 (CEST)

Frage zu Epilepsie

Hallo, sind Auren bei der Epilepsie schon einfach-fokale Anfälle oder sind das zwei verschiedene Sachen. Danke --92.205.34.50 12:02, 5. Jun. 2011 (CEST)

Siehe Aura (Epilepsie). Die Aura allein ist noch kein Anfall. (verschiedene Sachen sind es aber auch nicht) --Bernd 12:25, 5. Jun. 2011 (CEST)
Ah, hab ich mir fast gedacht. Ich frage nach, weil mein Schwerbehindertenausweis abläuft und ich bisher einen GdB von 70 bekommen habe mit Merkmalen G+B und ich nach Überprüfung nur noch 40 haben soll. Laut Epilepsie#Recht wird da zum einen zwischen generalisierten großen und komplex-fokalen und zum anderen kleinen und einfach-fokalen Anfällen unterschieden. Die generalisierten haben zwar ein wenig abgenommen, dafür habe ich halt viele kleine, wobei ich oft nicht weiß, ob es eine Aura oder ein einfach-fokaler Anfall ist.
Ich wollte dann mal genau wissen, wie ein einfach-fokaler Anfall aussieht, um zu schauen, ob das auf mich zutrifft. Ich habe zwar meistens nur noch Auren, aber Orientierungslosigkeit kenne ich dadurch schon sehr genau.--92.205.34.50 13:17, 5. Jun. 2011 (CEST)
Wobei die Frage, ob das, was Du als Aura empfindest nicht doch ein "einfach-fokaler Anfall" ist, so nicht beantwortet werden kann. --Bernd 13:28, 5. Jun. 2011 (CEST)

Wer ist das?

Moin,

gerade habe ich meiner Tochter "Jim Knopf und die Wilde 13" zuende vorgelesen. Beim großen Happy-End, der Trauung von Jim und Li Si, sind ja Menschen aus aller Herren Länder anwesend; dazu gibt es auch eine zweiseitige Illustration. Und da stach mir eine Person ins Auge: Unten rechts, links neben den beiden KLischee-Afrikanern, steht ein Mann mit einem gestrickten Rollkragenpullover. Der sticht sehr ins Auge und mich beschleicht der Verdacht, daß der Illustrator da jemanden porträtiert hat... wer könnte das sein? Tripp selber? Ich habe via Bildersuche mal Bilder von ihm angeschaut; möglich ist das schon, es gibt allerdings nur Bilder von einem älteren Tripp. Mag mal wer das Bild ansehen (Thienemann-Ausgabe, S. 264/265) und seine Meinung kundtun? Gr., redNoise 09:42, 3. Jun. 2011 (CEST)

Würde es gerne versuchen, aber wie komme ich an Ihr Buch? Ich begrüße es ausdrücklich, dass noch jemand Bücher besitzt, ich lasse mir von meinem iPad oder meinem Tingstift vorlesen und gucke nur Bilder.--Lorielle 09:56, 3. Jun. 2011 (CEST)
Ich befürchte, aufgrund Ihrer anders gelagerten Medienkompetenz wäre es nicht hilfreich, Ihnen das Buch zukommen zu lassen; auch nicht zu erwarten, daß Ihnen die Beantwortung der Frage gelingen möchte. Gr., redNoise 10:18, 3. Jun. 2011 (CEST)
Habe das Buch leider nicht - also nur Elemente: Tripp war 45/50 als die Zeichnungen entstanden. Das Bild hier zeigt eigentlich einen fast unverwechselbaren Charakterkopf (im Rollkragen!). Passt der? Ein anderer Gedanke: Ist an dem Rollkragenpullover etwas Besonderes (z.B. Muster)? Findet man (GoogleImages => Tripp +/- Pullover) einen Mann in ähnlichem Pullover? Es ist nicht ungewöhnlich, dass sich Autoren oder Maler in ihr Werk hineinidentifizieren... GEEZERnil nisi bene 10:30, 3. Jun. 2011 (CEST)
Eben... könnte sein. Die Person auf der Illustration sieht aus wie ungefähr 30 - 40. Das von Dir verlinkte Bild hatte ich mir auch angesehen. Und jetzt hoffte ich, daß jemand das positiv bestätigen könnte; so als Anekdote wie "und dann hat der Tripp sich da selbst verewigt, wie er gerne in geselliger Runde zu kolportieren pflegte". Gr., redNoise 11:01, 3. Jun. 2011 (CEST) P.S.: Meine Tochter, sechs Jahre, ist sich sicher, daß er es ist.
Meine Tochter, sechs Jahre, ist sich sicher, daß er es ist. Das müsste eigentlich für einen Vater als Argument reichen ... und man freut sich über das gemeinsamme Wissen ;-) GEEZERnil nisi bene 11:31, 3. Jun. 2011 (CEST) ... nee, ich such' nochmal... Nichts gefunden. Freundlich-ernste Anfrage beim Verlag (der Sohn ist nicht auszumachen) - mit Hinweis auf die Wichtigkeit, einem jungen Menschen eine Vermutung zu bestätigen - läuft seit 11:48 h ...
Ich möchte an dieser Stelle festhalten, dass es mich wirklich mit großer Freude erfüllt, dass im Jahr 2011 tatsächlich Kinder noch in den Genuss kommen, Jim Knopf vorgelesen zu bekommen. Ich persönlich verbinde diese beiden Bücher mit meiner Jugend, die doch schon einige Jahre zurück liegt :-) --Dubaut 14:15, 3. Jun. 2011 (CEST)
aber warum flüsterst du? FREU DICH DOCH LAUTSTARK! --Duckundwech 15:32, 3. Jun. 2011 (CEST)
Weiter oben wurde nach einem Kanon der zu lesenden Bücher gefragt. Und, mit gewissem Stolz geäußert, würde das, was ich meinen Kindern vorgelesen habe und vorlese, zumindest eine Empfehlungsliste der Kinder- und Jugendliteratur ergeben. Auswirkung: Sohn, 14, hat gerade mit Begeisterung "Das Schlimmste kommt noch oder fast eine Jugend" von Buk gelesen, Tochter, 12, liest zum dritten Mal "Die unendliche Geschichte" welches sie ihrem großen Bruder abgeschwatzt hat. Hach, wie schön. Gr., redNoise 18:08, 3. Jun. 2011 (CEST)
Ich muss zugeben, dass ich Die unendliche Geschichte noch nicht gelesen habe. --Dubaut 20:00, 3. Jun. 2011 (CEST)
redNoise, hast du schon Ernst Gombrichs Kurze Weltgeschichte für junge Leser? Wirklich toll! Rainer Z ... 21:09, 3. Jun. 2011 (CEST)
Yes, of course. Ich empfehle da die "zweibändige" Hörbuchausgabe. Berufsbedingt. Gr., redNoise 22:09, 3. Jun. 2011 (CEST)
Hörbuch-Leser? --Dubaut 15:13, 4. Jun. 2011 (CEST)
Hörbuch-Händler. Gr., redNoise 16:29, 5. Jun. 2011 (CEST)
Nachtrag: Ich möchte - passend zu diesem Buch auch Eine kurze Geschichte von fast allem empfehlen - vielleicht etwas aktueller aber auch durchaus jugendtauglich. --Dubaut 15:18, 4. Jun. 2011 (CEST)
Unbedingt! Ist eine andere Kategorie als der Gombrich, hat aber ähnliche Vorzüge. Beide Bücher liefern einen hervorragenden, laienverständlichen Überblick und beide machen neugierig darauf, mehr zu erfahren.
Wo wir bei Weltliteratur und Kanon waren: Gustav Schwabs sagen des klassischen Altertums sollte man als Kind/Jugendlicher auch lesen. Und einige der Märchen aus tausendundeiner Nacht in einer vernünftigen Ausgabe.
Dann hat Gombrich noch eine wunderbare Geschichte der Kunst geschrieben, die auch schon für ältere Kinder und Jugendliche geeignet ist.
Rainer Z ... 15:26, 5. Jun. 2011 (CEST)
Wenn Du Kindern und Jugendlichen das Interesse an den Sagen des klassischen Altertums im übelsten Fall nachhaltig austreiben willst, gib ihnen den Schwab. Für Kinder bis sechs, sieben den Inkiow, danach z.B. entweder Walter Jens oder "Troja" von Rosemary Sutcliff. Schwab macht selbst mir als erwachsenem Vielleser nur bedingt Spaß. Gr., redNoise 16:29, 5. Jun. 2011 (CEST)

Schimpansen-Patenschaft

Hallo,

da ich aufgrund einer neuen Arbeitsstelle jeden Monat etwas Geld über habe, würde ich gerne damit was Gutes tun. Hab schon ein bisschen gegooglet und das Jane Goodall Institut-Austria bietet Patenschaften an. Gibt's noch weitere Organisationen, die so etwas machen? Oder meinetwegen auch keine Patenschaft, sondern Verbände, die sich um den Schutz von Menschenaffen kümmern und Geld benötigen? Bin im Internet immer etwas misstrauisch und würde gerne wissen, bei welchen Organisationen das Geld denn auch tatsächlich ankommt. Habt Ihr Empfehlungen oder Erfahungen? --93.184.128.23 12:19, 3. Jun. 2011 (CEST)

Du könntest nach Spendensiegeln schauen. --Eike 12:23, 3. Jun. 2011 (CEST)
Frage mal bei Zoologischen Gärten nach - sofern die nicht selbst Projekte laufen haben können sie dir sicher "seriöse" Organisationen nennen. --46.223.25.210 13:04, 3. Jun. 2011 (CEST)
Au ja, noch mehr Schimpansen im Käfig! --Toot 13:07, 3. Jun. 2011 (CEST)
Blödsinn - es werden gerade von zoologischen Gärten Projekte in den Herkunftsländern unterstützt. --46.223.25.210 13:19, 3. Jun. 2011 (CEST)
Vielleicht bin ich da etwas radikal, aber ich würde dann nur Zoos fragen, die ihren Primatenbestand bereits aufgegeben haben. --Toot 13:27, 3. Jun. 2011 (CEST)
lokales Tierheim oder Tafel --Duckundwech 13:13, 3. Jun. 2011 (CEST)

Unter kritischen Tiefreunden gilt BOS als akzeptabel (zoón 4, S. S). --Aalfons 13:27, 3. Jun. 2011 (CEST)

Wenn es kein Tier, aber eine Pflanze sein darf: Waldaktie. CO2-neutral lebt es sich doch gleich viel besser. 85.179.137.163 14:47, 3. Jun. 2011 (CEST)

Danke für Eure Antworten! Also es soll schon etwas mit (nichtmenschlichen) Menschenaffen zu tun haben. Das BOS macht auch einen ganz guten Eindruck. --93.184.128.23 14:55, 3. Jun. 2011 (CEST)

Im Zoo Rostock soll unter dem Motto "Schaffen für die Affen" ein ganz neues Menschenaffenhaus errichtet werden, damit die Tiere uns erheblich besser beobachten und den Kopf über uns schütteln können. Vielleicht wär des was für Dein Engagement? VG--Magister 18:12, 3. Jun. 2011 (CEST)

Was sicherlich auch interessant wäre: es gibt Bestrebungen, die Menschenreche auch für Menschenaffen einzuführen, gelten zu lassen oder wie auch immer...vielleicht ist das ja etwas für das man Spenden möchte? --Pilettes 19:45, 3. Jun. 2011 (CEST)

Nun ja. Effektiver ist es sicher, sein Geld an Projekte zu geben, die konkrete Lebensbedingungen von heute lebenden Menschenaffen verbessern. Zum Beispiel, indem sie ein betreffendes Biotop schützen. Dann haben sogar noch andere Viecherl was davon. Menschenrechte nutzen dagegen den Affen herzlich wenig, solange sie nicht in den Ländern akzeptiert werden, in denen sie leben. Und das kann dauern. Es gibt da durchaus noch Staaten, in denen man erst mal was für die Menschenrechte für Menschen tun könnte ... Rainer Z ... 21:04, 3. Jun. 2011 (CEST)
Das ist jetzt kein Scherz: In Südostasien werden Orang-Utan-Weibchen auch in Bordellen gehalten und dort für Sex missbraucht. Ich weiß nicht, ob „Vergewaltigung“ der rechte Ausdruck dafür ist, aber die Rechte von Menschen möchte man einem Menschenaffen dann schon gönnen. --Aalfons 15:44, 5. Jun. 2011 (CEST)
In dem Zusammenhang kann man auch Hannes Jaenicke nennen, welcher sich besonders für Orang-Utans/Menschenaffen in deren Ursprungsländern eingesetzt hat/einsetzt. --Pilettes 21:14, 5. Jun. 2011 (CEST)

Frage zur grafischen Gestaltung von Schrift auf strukturiertem Hintergrund

Hallo!

Ich stehe vor dem folgenden Problem. Ich habe einen DIN-A4-großen Hochformat-Hintergrund (linker Bildbereich) mit ziemlich dicht beieinander liegenden diagonalen Schwarz-Weiß-Kontrastsprüngen und möchte darüber einen Textblock legen (in Photoshop). Meine momentane Lösung mit Verdana-36Pt, der Farbe (Hex) #babaff und einem Kontur-Ebeneneffekt finde ich nicht optimal. Hat wer weitere Tipps? Grüße, Grand-Duc 15:59, 3. Jun. 2011 (CEST)

GIMP kennt n "grain extract" für 2 layer: [14]... --Heimschützenzentrum (?) 16:08, 3. Jun. 2011 (CEST)
Ich würde einen sehr fetten Schriftschnitt nehmen und einen knalligen Farbkontrast. Ggf. noch einen leichten Schlagschatten, aber das ist nicht jedermanns Geschmack. Knallorange und Versalien funktioniert gut. --elya 18:05, 3. Jun. 2011 (CEST)
Genau, knallorange, wie #FF4415 -- ianusius   ¦ Sichtungswettbewerb 20:08, 3. Jun. 2011 (CEST)
Das wird nie was vernünftiges. Das Motiv leidet massiv, die Schrift sowieso. Gute Lesbarkeit wirst du auch nicht bekommen. Einzig saubere Lösung: Andere Idee entwickeln, bei der die Schrift nicht überm Motiv liegt. Rainer Z ... 20:44, 3. Jun. 2011 (CEST)
Ich hatte jetzt doch meine Lösung beibehalten, im Ausdruck sieht das gar nicht so schlecht aus. Und um meiner Frau zu unserem fünfjährigem Jubiläum auf passendem Hintergrund die Domain Bibliothekarium.de zu schenken hat es schön gepasst... :-) Grand-Duc 06:44, 6. Jun. 2011 (CEST)

Kachelmann-Urteil - wo lesen?

Hallo,

Urteile müssen imho ja veröffentlicht werden. Wo kann man das Kachelmann-Urteil nachlesen? --77.3.148.253 23:55, 3. Jun. 2011 (CEST)

Wahrscheinlich unter [15], aber erst nachdem der Richter die Urteilsbegründung geschrieben hat. --08-15 00:02, 4. Jun. 2011 (CEST)
Das Urtel wurde geschrieben, sonst hätte es ja nicht verkündet werden können. Siehe
http://www.focus.de/panorama/welt/kachelmann-urteil-revision-ein-zeichen-der-unbelehrbarkeit_aid_633684.html
Aber wo das nun nachzulesen ist - ich habe nichts gefunden... --Kai Jurkschat 00:24, 4. Jun. 2011 (CEST)
In dem von dir verlinkten steht "Ich gehe davon aus, dass die Begründung einen Umfang von 200 bis 400 Seiten haben dürfte. Bis September müsste sie fertig sein." --Eike 00:33, 4. Jun. 2011 (CEST)
Und darunter: "Verzichtet die Staatsanwaltschaft auf eine Revision, dann bleibt es bei der mündlich vorgetragenen und im Internet nachlesbaren Version und die Kammer könnte sich wieder neuen Fällen widmen. --92.202.109.124 00:44, 4. Jun. 2011 (CEST)
Ups. Zur Entschädigung: http://www.google.com/search?q=Kachelmann-Urteil+im+wortlaut => Verschiedene Text-Ausschnitte, zum Beispiel [16], Text-Ausschnitt bei Google reingeworfen => http://www.landgericht-mannheim.de/servlet/PB/menu/1269214/index.html. Sieht allerdings auch noch nicht nach Text für eine Stunde Vortrag aus. Wobei ich eh bezweifle, dass Urteile Tage nach dem Urteilsspruch im Internet veröffentlich werden "müssen". --Eike 02:27, 4. Jun. 2011 (CEST)
Bei der Urteilsverkündung wird nur der "wesentliche Inhalt" der Urteilsgründe mündlich vorgetragen (§ 268 StPO), für die schriftliche Begründung hat der Richter mindestens fünf Wochen, in diesem Fall sogar über drei Monate Zeit § 275. --08-15 03:27, 4. Jun. 2011 (CEST)
Wer hat behauptet, dass Urteile (noch dazu mit Gründen) veröffentlicht werden müssen!? --Snevern (Mentorenprogramm) 08:04, 4. Jun. 2011 (CEST)
Der Fragesteller behauptet das ("imho", *kicher*). --77.188.110.71 13:51, 4. Jun. 2011 (CEST)
In der Presse war zu lesen, dass die Staatsanwaltschaft an die Einlegung der Revision denkt, um eine vollständige Urteilsbegründung zu erhalten. Werden Rechtsmittel nicht binnen einer Woche nach der Verkündigung und der in der Hauptverhandlung abgegebenen mündlichen Begründung eingelegt, kann das Gericht die Urteilsgründe in der schriftlichen Urteilsausfertigung gekürzt darstellen (§ 267 Abs. 4 StPO). Andernfalls ist die Begründung umfassend darzustellen. Aus diesem Grunde wird es gegenwärtig noch keine schriftlichen Urteilsgründe geben. Dass die schriftliche Begründung dann, wenn sie vorliegt, in allgemein zugänglicher Form veröffentlicht werden wird, ist nicht sehr wahrscheinlich. Die bei einer Veröffentlichung in jedem Fall vorzunehmende Anonymisierung persönlicher Daten wird nämlich kaum ausreichen, dem Persönlichkeitsschutz der Beteiligten Rechnung zu tragen, da jedermann wissen dürfte, wer sich hinter den geschwärzten Namen verbirgt. --Opihuck 12:29, 5. Jun. 2011 (CEST)
Alles so weit zutreffend, Opihuck. Mir ist zwar keine Grundlage für eine Pflicht zur Veröffentlichung bekannt, ich gehe aber dennoch davon aus, dass das Urteil zu gegebener Zeit veröffentlicht werden wird. Die Verhandlung war öffentlich, es wurde ausgiebig darüber in der Presse berichtet. Auch die mündliche Urteilsbegründung erfolgte öffentlich, und es wurde sehr ausgiebig in der Presse berichtet. Mit dem Schutz der Persönlichkeitsrechte ist da schwerlich zu argumentieren, wenn Details während des laufenden Verfahrens preisgegeben werden, der Freispruch samt Begründung aber unter Verschluss gehalten werden soll. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:08, 5. Jun. 2011 (CEST)

Hi Snevern, zur Veröffentlichungspraxis der Gerichte gibt es ein Urteil des BVerwG (vom 26. Februar 1997 - 6 C 3.96), das die Gerichte zur Veröffentlichung grundsätzlich nach folgenden Maßgaben verpflichtet (ich gebe nachstehend die amtlichen Leitsätze der Entscheidung wieder):

  1. Die Veröffentlichung von Gerichtsentscheidungen ist eine öffentliche Aufgabe. Es handelt sich um eine verfassungsunmittelbare Aufgabe der rechtsprechenden Gewalt und damit eines jeden Gerichts. Zu veröffentlichen sind alle Entscheidungen, an deren Veröffentlichung die Öffentlichkeit ein Interesse hat oder haben kann. Veröffentlichungswürdige Entscheidungen sind durch Anonymisierung bzw. Neutralisierung für die Herausgabe an die Öffentlichkeit vorzubereiten.
  2. Die anschließende Veröffentlichung als solche muß nicht durch die Gerichte selbst geschehen, sondern kann durch Organisationsakt auch der privaten Initiative Interessierter einschließlich der beteiligten Richter überlassen werden.
  3. Bei der Herausgabe von Gerichtsentscheidungen zu Zwecken der Veröffentlichung obliegt den Gerichten eine Neutralitätspflicht. Ihr entspricht ein Anspruch der Verleger von Fachzeitschriften wie auch von sonstigen Publikationsorganen auf Gleichbehandlung im publizistischen Wettbewerb.
  4. Die Übersendung von Gerichtsentscheidungen an Dauerbezieher muß möglichst gleichzeitig erfolgen. Die Herausgabe an Private einschließlich der privat tätigen Richter darf nicht so organisiert werden, daß bestimmte Verlage einen Wettbewerbsvorsprung erlangen können.
  5. Bei der Herausgabe darf nicht nach dem wissenschaftlichen Niveau der zu beliefernden Presseorgane unterschieden werden (Änderung der Rechtsprechung; vgl. Beschluß vom 1. Dezember 1992 - BVerwG 7 B 170.92 - Buchholz 11 Art. 3 GG Nr. 378).

Dein Einwand, dass aufgrund der Öffentlichkeit des Verfahrens und der breiträumigen Berichterstattung vieles bereits bekannt ist, ist natürlich nicht von der Hand zu weisen. Gleichwohl gilt, dass zwischen dem gesprochenen (und damit vergänglichen) Wort in der Sitzung und der Herausgabe der schriftlichen Urteilsgründe, in denen vielleicht auch Dinge stehen, die unter Ausschluss der Öffentlichkeit behandelt worden sind, zu unterscheiden ist. Wer werden zu gegebener Zeit sehen, was das Landgericht macht; vielleicht bereiten sie ja schon eine „Presseversion“ vor. Liebe Grüße --Opihuck 16:03, 5. Jun. 2011 (CEST)

Danke für die Wiedergabe dieser Entscheidung. Nach diesen Grundsätzen bleibt dem LG Mannheim eigentlich gar keine Wahl - es muss das Urteil veröffentlichen, denn es kann doch kein ernst zu nehmender Zweifel daran bestehen, dass die Öffentlichkeit daran ein Interesse hat oder zumindest haben kann. Und von Schutz der Persönlichkeitsrechte steht in den Leitsätzen kein Wort.
Internationale Gerichtsentscheidungen werden sogar häufig unter dem Rubrum veröffentlicht - da würde es dann sogar "Fall Kachelmann" heißen oder "Bundesrepublik Deutschland gegen Kachelmann" oder ähnlich; da hilft dann auch die Anonymisierung der Urteilsgünde nicht mehr weiter. ;o) --Snevern (Mentorenprogramm) 16:28, 5. Jun. 2011 (CEST)
In Leitsatz 1 lese ich Veröffentlichungswürdige Entscheidungen sind durch Anonymisierung bzw. Neutralisierung für die Herausgabe an die Öffentlichkeit vorzubereiten. Das scheint mir eindeutig zu sein und entspricht auch der Praxis der Gerichte. Im Allgemeinen werden veröffentlichte Entscheidungen pedantisch genau anonymisiert, was bei Nichtbeachtung schon zu Schadensersatzforderungen geführt hat. Die Anonymisierung ist nicht nur auf Formalien beschränkt (aus "Kachelmann" wird z. B. "K."); der Persönlichkeitsschutz verlangt, dass Rückschlüsse auf die Person der Beteiligten grundsätzlich nicht möglich sind. Deswegen halte ich es auch nicht für wahrscheinlich, dass die Originalfassung an die Öffentlichkeit gegeben wird, denn da stehen ja vielleicht auch die Namen der Zeuginnen und ihre unter Ausschluss der Öffentlichkeit gemachten Angaben drin, an deren Nichtveröffentlichung (z. B. zu Sexualpraktiken) die Damen ein schutzwürdiges Interesse haben. Die Praxis im internationalen Bereich (EuGH, EGMR) oder anderen Ländern (USA, Großbritannien) ist da – auf einer anderen Verfassungsordnung und Rechtstradition beruhend – anders; in Deutschland ist das weder üblich noch rechtlich möglich. --Opihuck 20:33, 5. Jun. 2011 (CEST)
In den Urteilsgründen finden sich die unter Ausschluss der Öffentlichkeit gemachten Aussagen der Zeugen ebensowenig wieder wie die Namen der Zeugen - wir reden hier über eine Veröffentlichung des (öffentlich verkündeten und öffentlich mündlich begründeten) Urteils, nicht der Prozessakten.
Die Sexualpraktiken des Herrn K. waren in der Tat ausführlich Gegenstand der Verhandlung und der Berichterstattung. Mag sein, dass auch in der (schriftlichen) Urteilsbegründung was darüber stehen wird. Ich vermute, wir werden bald Gelegenheit bekommen, das selbst zu überprüfen. Tatsächlich rechne ich nämlich damit, dass das Urteil veröffentlicht werden wird. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:47, 5. Jun. 2011 (CEST)

mal wieder eine Katzenfrage

Hallo zusammen. Da ich im Netz nichts fundiertes gefunden habe, an Euch die Frage: Wenn ich meiner Katze gestern abend Frontline (gegen Zecken, Flöhe, Haarlinge) auf den Nacken aufgetropft habe, kann ich sie dann heute mit Profender (Spot-On) entwurmen oder sollte ich besser noch warten? Viele Grüße --79.197.64.62 12:57, 4. Jun. 2011 (CEST)

Bitte frage den Tierarzt oder Apotheker deines Vertrauens. --109.193.74.239 15:28, 4. Jun. 2011 (CEST)
gibt es nicht auch bei Katzenmedizin ein Beipackzettel? Da würden dann sicher Wechselwirkungen drauf stehen. Doc Taxon @ Discussion 16:37, 4. Jun. 2011 (CEST)
Die Arzneimittelinformation der beiden Hersteller sagen dazu nichts. Fipronil (Frontline) wird durch die Haut nicht resorbiert, sondern reichert sich in den Talgdrüsen an. 1 Tag Sicherheitsabstand sollte ausreichend sein. --Uwe G. ¿⇔? RM 11:08, 6. Jun. 2011 (CEST)

Bluetooth-Stick und Magnet

Ich habe nen Mini-Bluetooth-Stick und einen Bluetooth-Kopfhörer. Beides aufbewahrt in einem Beutel. Jetzt habe ich zweimal den Stick nicht gleich gefunden, denn er steckte in der Hörermuschel. Dann fiel der Groschen: Lautsprechermagnet.

Frage: Kann der Magnet dem Stick was anhaben oder ist dem Magnetismus egal? Analoge Elektronik hat man ja immer möglichst von Magneten ferngehalten, das steckt mir im Blut. Aber die Hörermuschel wäre ein sehr praktischer Platz für den Stick. Rainer Z ... 13:33, 4. Jun. 2011 (CEST)

Wieso sollte man analoge Elektronik von Magneten fernhalten und wieso digitale nicht? Solange keine magnetischen Speicherungsverfahren verwendet werden (Magnetband, Diskette, Festplatte etc.) hat der Magnetismus von Dauermagneten überhaupt keinen nennenswerten Einfluss; dementsprechend auch nicht beim Bluetooth-Stick. -- ζ 14:03, 4. Jun. 2011 (CEST)
Das habe ich auuch vermutet, aber Elektronik gehört nicht zu den Dingen, die ich hinreichend verstehe. Drum meine Nachfrage. Rainer Z ... 15:09, 4. Jun. 2011 (CEST)
Ist das in den Lautsprechern überhaupt ein Dauermagnet? Ich dachte immer, das sei ein Elektromagnet (bin aber genau so ein Laie wie Rainer...) --Jossi 15:15, 4. Jun. 2011 (CEST)
Ohne einen Dauermagneten (und ohne Stromzufuhr im Aufbewahrungsbeutel) würde der Stick nicht angezogen werden. Bei einem herkömmlichen Lautsprecher wird für die Schwingspule heutzutage kein Elektromagnet mehr verwendet; zumindest nicht für das Spaltmagnetfeld. Der von dir angesprochene Elektromagnet erzeugt lediglich die Schwingungen. Der Dauermagnet versucht die Schwingspule dagegen immer schön in der Mitte zu halten, damit sie gleichmäßig schwingen kann. -- ζ 15:41, 4. Jun. 2011 (CEST)
jedenfalls habe ich durch Zufall den perfekten Aufbewahrungsort für den kleinen Kameraden gefunden.
Anschlussfrage: Den Stick habe ich nur nicht im Netbook stecken, weil ich den Eindruck habe, der zieht spürbar Strom, auch wenn keine Verbindung aufgebaut ist. Einbildung oder Tatsache? Rainer Z ... 16:07, 4. Jun. 2011 (CEST)
Gut möglich, jedes elektrisches Gerät verbraucht ja Strom. Die Frage ist, was für ein Stick? ein kleiner oder ein großer? -- ianusius   ¦ Sichtungswettbewerb 16:13, 4. Jun. 2011 (CEST)
Denkbar wäre es. Hängt vom Strommanagement und Treiber ab. Am Besten die Akkukapazität in einem Testszenario vergleichen: Den Rechner beispielsweise unter gleichen Bedingungen jeweils 60 Minuten laufen lassen, jedoch einmal mit Stick (ohne Verbindungsaufbau) und ein weiteres Mal 60 Minuten ohne Stick. Anschließend die Kapazitätsverluste des Akkus miteinander vergleichen. -- ζ 16:16, 4. Jun. 2011 (CEST)
Es ist so ein superkleiner USB-Stick von Hama. Messungen spare ich mir wohl. Ist ja kein Akt, das Ding einzustöpseln, wenn ich es brauche. Rainer Z ... 16:44, 4. Jun. 2011 (CEST)
Die Größe ist irrelevant. Wie schon gesagt: Wichtig ist alleine das Strommanagement des Betriebssystems und das des Treibers. -- ζ 16:49, 4. Jun. 2011 (CEST)
allein der usb pullup widerstand bei low-speed (keyboard) will wohl schon 5mW... im übrigen: könnte man nich lieber n usb verlängerungskabel aufdröseln und das 5V kabel auftrennen und n amperemeter reinhängen und dann das ganze reinstöpseln? :-) dann braucht man sich nich so auf sone komische akku-ladestand-anzeige zu verlassen... --Heimschützenzentrum (?) 20:41, 5. Jun. 2011 (CEST)

Unbekannter Ampelaufkleber

 
Danach kann man nicht googeln.

Weiß jemand, was das für ein Aufkleber ist? Ich habe den schon öfter gesehen (das Foto stammt aus Potsdam), und weil er anscheinend immer im Autofahrer-Gesichtsfeld liegend sorgfältig aufgeklebt ist und aus stabiler Folie besteht, vermute ich, dass der Sticker nichts Illegales ist, sondern irgendeine Bedeutung hat. Aber welche? --Thorbjoern 13:45, 4. Jun. 2011 (CEST)

Evtl. ein Straßenbahnsignal? In der BoStrab habe ich es aber nicht gefunden, müsste dann "in Erprobung" sein. -- Janka 14:22, 4. Jun. 2011 (CEST)
Stammt es denn von neu diesen Sommer oder stammt von älter? --NationalerWende 14:24, 4. Jun. 2011 (CEST)
a) Nein, das habe ich auch an Straßen ohne Straßenbahn gesehen- ob dort dann stattdessen immer eine Buslinie fährt, weiß ich nicht.
b) Es stammt von gestern. --Thorbjoern 14:30, 4. Jun. 2011 (CEST)
War gestern nicht stark bewölkt und hat geregnet? Auf das Bild wirkt wie klarer Sonneschein. --NationalerWende 14:32, 4. Jun. 2011 (CEST)
Ist das vielleicht die Kennzeichnung für einen Radwanderweg? --Hannesbr100 14:43, 4. Jun. 2011 (CEST)
Habe ich bisher nur in 'Geradeaus'-Stellung angeklebt gesehen. --Thorbjoern 15:00, 4. Jun. 2011 (CEST)

Spekulation: Das ist eine Ampel, die sich Illuminaten/die Polizei/... per Funk auf grün schalten können,wenn sie es mal eilig haben. Angesichts des Erregungspotentiales darüber in der Autonation wird das allerdings diskret geheimgehalten. --87.141.26.49 14:46, 4. Jun. 2011 (CEST)

Das scheint möglich zu sein (siehe auch Städteliste im Artikelfoto), Stichwort Durchfahrtserleichterung für Fahrzeuge ohne Blaulicht. Dann muss ich mal schauen, ob an der Ampel auch ein solcher Funkempfänger montiert ist. Danke! --Thorbjoern 15:00, 4. Jun. 2011 (CEST)
Nein, das ist es nicht. Die Ampeln werden nicht per Funk geschaltet, sondern sind alle mit einem zentralen Rechner verkabelt. Dieser kann jedoch per Funk angesprochen werden (falls aufgrund von Unwetterlagen oder Stromausfällen er per Kabel nicht reagiert). Die zentrale Leitstelle hat fest einprogrammierte Fahrstrecken, die allesamt per Knopfdruck geschaltet werden können (so können z.B. alle Ampeln zwischen einem Altersheim und der nahegelegenen Feuerwehr sofort auf grün geschaltet werden, damit die Feuerwehr ohne Verkehrsbehinderungen ganz schnell dahin kommt). Einzelne Streifenwagen der Polizei oder einzelne Feuerwehrautos können diese Fahrstraßen aber nicht schalten. Und diese Fahrstraßen sind vorher fest vorprogrammiert, ohne dass einzelne Ampel geschaltet werden können. Also immer nur die gesamte Strecke. Außerdem besteht keinerlei Grund, eine solche Ampel zu kennzeichnen. Schließlich kann nur die zentrale Leitstelle sowas machen und die sehen die Ampel ja nicht, sondern nur eine Karte.
Ein Verkehrsschild kann es auch nicht sein, da Verkehrsschilder niemals einfache Aufkleber sind. Ein solcher Aufkleber entfaltet keinerlei Bindungswirkung für irgendeinen Verkehrsteilnehmer. Schreib einfach mal die Stadt Potsdam an, die werden es wissen. --Hannesbr100 15:47, 4. Jun. 2011 (CEST)
Stimmt nicht ganz: der Laternenring ist ein amtliches Zeichen, das nur ein einfacher Aufkleber ist. --AndreasPraefcke 19:32, 4. Jun. 2011 (CEST)
Der verlinkte Artikel ist vom 1. April 2008 ! --89.14.90.238 15:53, 4. Jun. 2011 (CEST)
:( Meine schöne Theorie- dahin... --Thorbjoern 15:59, 4. Jun. 2011 (CEST)
Wie könnte denn eine fachliche Beschreibung des Objekts aussehen? Danach könnte man dann vielleicht googlen... "weißer Pfeil auf grünem Grund" oder so...--Pilettes 17:30, 4. Jun. 2011 (CEST)
... gemacht bis die Fingerknochen durchkamen. Nichts. Würde bei der Strassenmeisteri oder 'ner Polizeiwache anfragen. Die haben mich bei ähnlichen Fragen immer sehr freundlich informiert. GEEZERnil nisi bene 17:48, 4. Jun. 2011 (CEST)
Das Schild ist von einem ausländischen LKW abgefallen und ein Passant hat es kopfüber an den nächsten Ampelmast geklebt. Es ist ein ausländischer Kollege der Hinweisschilder für Kraftfahrzeuge [17]. --Rôtkæppchen68 21:43, 4. Jun. 2011 (CEST)
bei keinem deiner beiden Links gibt es ein "V" --92.202.34.59 22:06, 4. Jun. 2011 (CEST)
In der Form wie dargestellt, entspricht dieses Zeichen einem Lambda-Symbol. Vielleicht hat es etwas mit schadstoffarm geregelten Motoren zu tun? Ich bin sicher, ein Polizist kann die Frage in kürzester Zeit beantworten. -- ζ 23:01, 4. Jun. 2011 (CEST)
Das Verbrennungsluftverhältnis wird durch ein kleines Lambda λ abgekürzt. --Rôtkæppchen68 23:04, 4. Jun. 2011 (CEST)
Kommt zwar vom Ort her nicht hin, aber ich meine, das ist ein ganz altes Logo der Vestische Straßenbahnen GmbH, hier um 180° gedreht. Wenn meine Erinnerung mich nicht trügt, dann war das vor 30 Jahren im öffentlichen Nahverkehr oft zu sehen. --91.52.236.31 00:16, 5. Jun. 2011 (CEST)
Ein umgedrehtes "V" macht wenig Sinn und ein Pfeil wäre oben Spitz. Vielleicht sollen die oben zusammenlaufenden Geraden die Fahrbahn symbolisieren. Der Hintergrund ist grün und angebracht ist das Ganze auf Ampelmasten. Da liegt es doch nahe, dass der Aufkleber auf eine an dieser Straße geschalteten grünen Welle hinweisen soll. --91.52.236.31 01:41, 5. Jun. 2011 (CEST)
In Berlin können Busse einzelne Ampeln auf "grün" schalten. Diese sind aber soweit ich weiss nicbt extra gekennzeichnet. Vielleicht ist das dann aber in Potsdam der Fall. Quelle: http://www.stadtentwicklung.berlin.de/verkehr/lenkung/ampeln/download/gruenewelle_flyer.pdf, Zitat: Busse und Straßenbahnen sollen in Berlin weitgehend Vorfahrt haben, denn sie befördern mehr Personen pro Fahrzeug und nutzen deshalb die begrenzte Grünzeit an den Kreuzungen sehr viel besser als der Pkw-Verkehr. Außerdem ist ein schnellerer öffentlicher Verkehr für die Fahrgäste attraktiver. Busse und Straßenbahnen können deshalb über ein Funksignal schon von weitem Grün anfordern und müssen im Idealfall nicht halten. Haben Bus oder Bahn die Ampel passiert, sorgt ein Abmeldesignal dafür, dass diese wieder in die Grüne Welle schaltet. Dabei wird stets versucht, auch die Wartezeiten für Autos und Fußgänger möglichst gering zu halten. --Da7id 08:54, 6. Jun. 2011 (CEST)

Lena – Taken by a Stranger

Hi! Ich meine, dieser Song geht in die Richtung Jazz, kenne mich aber nicht wirklich aus. Kann mir jemand sagen, zu welcher Musikrichtung dieser Song gehört? Danke, Doc Taxon @ Discussion 16:06, 4. Jun. 2011 (CEST)

Taken by a Stranger: Elektropop, Pop -- ianusius   ¦ Sichtungswettbewerb 16:17, 4. Jun. 2011 (CEST)
Aber stimmt das auch? Ich weiß nicht, so wie sich das Lied anhört, würde ich das nicht zum allgemeinen Pop oder Elektropop zählen. Oder vielleicht ein Jazz-Pop-Mix? Hm, keine Ahnung, Doc Taxon @ Discussion 16:28, 4. Jun. 2011 (CEST)
Also mit Jazz hat das meines Erachtens irgendwie rein gar nichts zu tun. -- ζ 16:36, 4. Jun. 2011 (CEST)
Es fehlen sämtliche Elemente des Jazz. Es ist zwar nicht einfach, es in ein Genre zu packen, aber Pop triffts doch ganz gut. Bzw Elektropop wegen dem ganzen Hintergrundgedüdel. --PowerMCX Sprich zu mir! +/- 21:58, 4. Jun. 2011 (CEST)
Ich habs mir gerade nochmal angehört. Das Lied steigert sich ja eher subtil und bleibt dabei weitgehend auf einem Grundton, hat aber viele kleine Variationen und Spielereien, die es abwechslungsreich und lebendig halten, Schlagzeug-Akzente, Soundflächen, Minimelodien von Vibraphon und Saxophon (oder ists doch ein Synth?). Insgesamt also eher auf Atmosphäre als auf Strophe/Refrain ausgelegt. Der Umgang mit den Harmonien ist relativ offen (eher Bluestonleiter oder so als strikt Dur/Moll) und der Rhythmus swingt auch ein bisschen. Hat meiner Meinung nach also schon was "jazziges", ist aber natürlich kein Jazz. Prinzipiell waren schon einige R&B und Disconummern in den 70ern ähnlich gestrikt, ein durchgehender Rhythmus bei gleichbleibendem Grundton mit allerlei halbwegs geschmackvollen Variationen darüber. Wobei diese Stücke in der Regel "aussagekräftigere" Melodien hatten und der Beat bei Lena auch kühler ist, mit einer kleinen Priese 80er-Synthie-Pop/New Wave drin (wie etwa Soft Cells Version von Tainted Love). Ich musste bei der Soundästhetik auch an Trip-Hop-inspirierten Pop aus den 90ern denken (Smoke City, Sneaker Pimps und so, ein bisschen das Mädchenhafte von Björk auch), aktuell ließe sich dieser Sound vielleicht im Nu Jazz (was ja auch alles und nichts heißen kann) finden. Insgesamt ists moderner Pop und bedient sich halt hier und da. Richtige Genres gibts bei sowas meist nicht mehr, man mischt zusammen was gefällt. Gruß --stfn 23:48, 4. Jun. 2011 (CEST) PS: Das Grundmuster vom Song lässt sich meiner Meinung eigentlich nach ganz gut auf Peggy Lees Version von Fever zurückführen, die Mischung zwischen Unterkühltheit und Sexyness, das Geheimnisvolle, Nächtliche, der Rhythmus. Fever ist natürlich ein Megaklassiker, der wohl für immer im "kollektiven Popmusikgedächtnis" bleiben wird und im Laufe der Jahre sicher tausende von Musikern inspririert hat. Lena ist stimmlich sicher keine Peggy Lee und Taken by a Stranger besitzt meiner Meinung nach nicht die Eleganz von Fever, trotzdem ist die Grundidee schon recht ähnlich.
Dachte ich mir doch, das da was von Jazz mit dran ist. Hab mir mal Artikel Nu Jazz durchgelesen, das könnte passen. Sollte man das in den Artikel dazuschreiben? Vielen Dank, Doc Taxon @ Discussion 08:36, 5. Jun. 2011 (CEST)
Meiner Meinung nach nicht. Ist halt einfach ein Popsong, möglicherweise inspiriert von Nu Jazz, möglicherweise aber auch von Synthie Pop oder R&B oder oder (oder eben auch nicht). Im Sinne der Postmoderne (um hier mal mit großen Worten zu kommen) ist es ganz üblich, in der Popmusik verschiedenste Stilelemente zu vermischen (Eklektizismus). Dabei muss es sich nicht um eine bewusste Auseinandersetzung mit den Quellen handeln, oft werden unwissentlich und ohne tieferen Bezug zu Inhalten, Hintergrund oder kultureller Tradition einfach von hier und da isolierte Elemente zusammengesammelt und dann ein eigener Eintopf daraus gekocht (leider wird dieser meiner Meinung nach essentielle Aspekt im Popmusik-Artikel fast gar nicht behandelt). Speziell Taken by a Stranger erscheint mir sehr amorph und diffus bezüglich seiner Stilmittel, hier wird meiner Meinung nach nichts bewusst zitiert oder neu interpretiert, lediglich nach Geschmack allerlei Atmosphären und Effekte (Oberflächen) aufgegriffen, in Form gebracht und zusammengemischt. Sofern sich keine relevanten Quellen zu Nu-Jazz-Bezügen finden, wäre eine Erwähnung im Artikel meiner Meinung nach TF. Schöne Grüße --stfn 00:36, 6. Jun. 2011 (CEST)
Bei Stefan Niggemeier gibt es ca. 258 Vorschläge, um welche Musikrichtung es sich handeln könnte oder bei wem der Komponist den Guttenberg gemacht haben könnte. --Grip99 01:36, 6. Jun. 2011 (CEST)
Danke für den Link, passt doch ganz gut zu meinem Gefasel. Den Fragesteller möchte ich auf das dort verlinkte Analyse-Video von Klaus Kauer hinweisen, 15 Minuten Lebenszeit die man nie wieder bekommt :) --stfn 03:52, 6. Jun. 2011 (CEST)

Durchsichtige Larven mit langem Schwanz im Wasserfass

Ich hab heute in mein Wasserfass geschaut. Neben den üblichen Mückenlaven waren da auch andere. Sie sehen aus wie durchsichtige Schmetterlingslarven und haben einen sehr langen Schwanz (falls das den überhaupt "hinten" ist). Teilweise waren die da am rumzucken, sie hingen aber auch mit ihrem Schwanzende an der Wasseroberfläche "kopfüber" einfach nur so rum.... Ich hab die Dinger noch nie gesehen. Kann mir jemand sagen, was daraus wird? Oder IST das schon??? Eckelig die Dinger... erinnern mich scharf an das Ding das bei Matrix Neo im Bauchnabel steckte.... :0( --79.192.127.161 18:01, 4. Jun. 2011 (CEST)

WP:RBIO/B ianusius   ¦ Sichtungswettbewerb 18:08, 4. Jun. 2011 (CEST)
Da gibt es sogar schon einen Abschnitt dazu: WP:RBIO/B#Rattenschwanzlarve --188.100.0.200 18:30, 4. Jun. 2011 (CEST)
Klar, dazu gibt es hier sogar einen Artikel. -- Ian Dury Hit me  18:12, 4. Jun. 2011 (CEST)
@Ianusius: Anstößiges Bild entfernt. Bitte die Seriosität der Auskunft beachten.--91.50.52.12 18:11, 5. Jun. 2011 (CEST)

Vollschicht

Ich habe eine Frage,und zwar geht es darum das ich aus gesundheitlichen Gründen keine Schichtarbeit mehr ausüben kann.Mein Arzt hat mir ein ärztliches Artest für das AA geschrieben und ich dort eingereicht.In dem stand das ich nur noch in Vollzeit und Vollschicht arbeiten kann und man darauf Rücksicht nehmen sollte. Habe jetzt aber ein Vermittlungsvorschlag erhalten mit einer 3 Schicht Arbeit,wo ich mich doch garnicht bewerben kann.Hat mein Arzt sich falsch aus gedrückt,was ich ja nicht wirklich denke,oder die vom AA nicht richtig bestanden.Denn mein Arzt hat mir erklärt das eine Vollschicht bedeutet,den normalen Tagesablauf,das heißt Frühschicht oder auch Tagesschicht. Ich möchte nun genau wissen was bedeutet eine Vollschicht? Bitte sie um eine schnelle Auskunft,da mir das keine Ruhe läßt.

Im Vorraus Vielen Dank (nicht signierter Beitrag von 77.183.138.143 (Diskussion) )

Nach der Definition auf der Seite neuro24.de bedeutet "Vollschicht" nur "Übliche ganztägige Arbeitszeit". Zu Deiner Aussage würde nach dieser Seite eher "Normalschicht" passen. Am besten bei Arzt und/oder Amt rückfragen. --78.49.235.222 21:02, 4. Jun. 2011 (CEST)

Möglicherweise ist für die Sachbearbeiter/dem medizinischen Dienst der Arge Vollzeit und Vollschicht dasselbe. "Vollschichtig" bedeutete bis vor einigen Jahren tatsächlich auch für die Rentenversicherung, dass du eben eine ganze Schicht (normalerweise also rund 8 Stunden) täglich arbeiten kannst. Er hätte schreiben sollen: Mehr als sechs Stunden tgl., nur in Tagschicht. Wobei auch das seine Tücken hat, bedeutet es doch: in der Zeit von 6–23 Uhr bzw. 5–22 Uhr (Bäcker- und Konditoreien) (§2 Abs. 3 ArbZG) bist du einsetzbar. Evtl. sollte er also weiter ausschließen: ohne Frühschicht, Nachtschicht. -- Ian Dury Hit me  14:34, 5. Jun. 2011 (CEST)
Verstehe ich nicht. Mit "nur noch in Vollschicht und Vollzeit" ist doch alles gesagt. Es gibt so gut wie keine Einschränkungen (o.k. im Bereich Militär, Feuerwehr und Gesundheitswesen fällt so einiges flach, sonst ist aber nach ärztlicher Einschätzung noch vieles möglich). Dem Wunsch nach der Einschränkung "keinen Schichtdienst" oder "keine Wechselschicht" ist der Arzt nicht nachgekommen. --91.51.213.71 23:52, 5. Jun. 2011 (CEST)
Die Frage habe ich so verstanden, dass der Arzt eine qualitative Einschränkung bescheinigen wollte ("...hat mir erklärt ... Vollschicht bedeutet ... Frühschicht oder auch Tagesschicht..."). Vollschichtig ist (bzw. war) – wie Vollzeit auch – jedoch nur eine Aussage zur Quantität. -- Ian Dury Hit me  08:25, 6. Jun. 2011 (CEST)

Konfliktlösungsansatz gesucht

In einem Verein, dem ich angehöre, herrscht zur Zeit ein schwieriger Konflikt um die Frage, ob bestimmte Personen dem Verein und seinem Umfeld angehören sollen, und wie genau. Wie kann man einen Konfliktlösungsprozess herbeiführen, der zumindest eine vollständige Problemanalyse und das Sammeln sämtlicher Lösungsvorschläge gewährleistet? Ist das ein Fall für Moderation (Gruppenarbeit)? --KnightMove 06:42, 5. Jun. 2011 (CEST)

Der Titel klingt sehr theoretisch, das Buch ist aber kristallklar und praktisch Einführung in die Systemtheorie des Konfliktes von Fritz B. Simon geht durch alle Niveaus eines Konfliktes. Das Ziel wird festgelegt. Beide Parteien listen knapp ihre Argumente auf (der "Wichtigkeit" nach geordnet), dann werden "Argument-Duplikate" eliminiert. Wenn beide Parteien die beiden ("gegenseitigen") Listen akzeptiert haben, wird offen darüber diskutiert. Kommt es auch hier zu keiner Lösung, wird nach einer externen völlig uninvolvierten Person gesucht, die beide Parteien öffentlich akzeptieren (schlage eine ältere Person vor...) . Diese Person fällt dann - aufgrund der erstellten Listen und ohne Einfluss der beiden Parteien - die Entscheidung - keine weitere Diskussion! (Dieses "Ultimatum" durch einen Dritten ist machnmal schon Motivation genug, selber eine Lösung zu finden...) Wenn die Vereinsmitglieder nicht in der Lage sind, einem solchen Schema zu folgen, sind sie kein Verein und sollten sich aufteilen in 2 Vereine. Peace. GEEZERnil nisi bene 09:40, 5. Jun. 2011 (CEST)
Addendum: Obiger Vorschlag setzt natürlich voraus, dass alle Wege und Möglichkeiten der Satzung und einer zu erwählenden Satzungsänderung bereits beschritten wurden. Wenn nicht, dann wäre DAS der erste Weg ("Sollen neue Mitglieder eine Probezeit bekommen?" [Abstimmen] "Wer darf neue Mitglieder - und unter welcher Argumentation - wieder rauskegeln? [Mehrere Modelle und Abstimmen] etc. ... Funktionelles Gerüstwerk sollte immer die Frage sein "Nützt es dem Verein?" "Nützt es Karl-Heinz?" ist nie gut. GEEZERnil nisi bene 16:02, 5. Jun. 2011 (CEST)
Andere Möglichkeit: Jede Seite nennt einen jeweils vertrauenswürdigen, aber sachlichen "Anwalt", die dann beide, zb wie zuvor vorgeschlagen, die Sache untereinander oder mit Mediator regeln, nimmt Emotionen raus. Hatte ich auch für Konflikte bei Wikipedia mal vorgeschlagen, versandete aber. --93.198.201.151 10:50, 5. Jun. 2011 (CEST)
Genau, in Mediation steht ja einiges in der Richtung. --PeterFrankfurt 01:09, 6. Jun. 2011 (CEST)
Siehe bitte auch: Gewaltfreie Kommunikation. --gravitophoton 09:23, 6. Jun. 2011 (CEST)
Wir vermuten, dass sich ein Geisteswissenschaftler die Giraffen-Symbolik der Gewaltfreien Kommunikation ausgedacht hat !?! :-)) GEEZERnil nisi bene 09:34, 6. Jun. 2011 (CEST)

Alpenrhein

Warum zählt der Alpenrhein zum Rhein? Er fließt in den Bodensee, aaber das gilt ja auch für diverse andere Zuflüsse. Müssten diese nicht genauso Rhein sein?(nicht signierter Beitrag von 89.204.153.145 (Diskussion) )

Hast Du schon die Tabelle unter Bodensee#Zu- und Abflüsse angeschaut? Und was ist mit der Donau? Die ist ja auch nur ein Bächle, gibt aber dem weitaus größeren Zusammenfluss von Brigach und Breg den Namen. --Rôtkæppchen68 11:28, 5. Jun. 2011 (CEST)
Was der Beitrag der Märchengestalt soll, kapier ich nicht, aber der Alpenrhein bringt das meiste Wasser in den Bodensee. (Über 50%.) Ausserdem haben die Geologen festgestellt, dass das Alpenrheintal und die Bodenseevertiefung zugleich entstanden sind. Es ist also nichts für Österreich z.B. die Bregenzer Ach oder die Dornbirner Aach als Quelle des Bodensees und damit für den späteren Rhein zu bestimmen. Bei Schaffhausen hätten wir dann den Bregenzer Achfall oder den Dorbirner Aachfall. Das hört sich scheusslich an, wenn auch ein bischen Wasser der der anderen Bodenseezuflüsse drin ist. Es ist nun mal so, dass bis auf wenige Ausnahmen, der kleinere Zufluß seinen Namen verliert, wenn er in den grösseren Fluß einfliesst. Aber warte mal noch 10 bis 15 Tausend Jahre, da hat der Alpenrhein, bzw. der Alte Rhein und seine Begradigung den Bodensee zugeschoben, dann wird man deutlicher sehen woher das Wasser wirklich kommt.--79.250.21.150 16:30, 5. Jun. 2011 (CEST)
Die Ausnahmen sind aber prominent, der Karnevalsschlager heißt ja z. B. nicht "Ich ben vun Köln an der Aare ze Hus". --AndreasPraefcke 16:43, 5. Jun. 2011 (CEST)

Wasser trinken

Es gibt hierzulande viele Empfehlungen, bei Hitze täglich 2-3 l Wasser oder mehr zu trinken. Ich habe michimmer gefragt, wie Beduinen oder andere Einwohner heißer Steppen- und Wüstenländer denn auf solche Mengen kommen können, wo Trinkwasser dort so rar ist und sparsam verwendet wird. Schleppen sie diese Mngen wirklich mit oder trinken sie einfach weniger und halten sich nicht an unsere Empfehlungen? --93.198.201.151 10:47, 5. Jun. 2011 (CEST)

Beduinen trinken deutlich wenigen als die empfohlene Menge wie sie in Europa propagiert wird. Überleben und sich wohl fühlen ist auch mit deren getrunkenen Menge gut möglich. Auch für uns Europäer wäre dies machbar nur fällt es uns leicht Wasser zu trinken und mehr als die Beduinen trinken ist empfehlenswert. --Gustav Broennimann 11:28, 5. Jun. 2011 (CEST)
zuviel wasser ist lebensgefährlich... ich mein: da du schriebst „oder mehr“... :-) --Heimschützenzentrum (?) 11:49, 5. Jun. 2011 (CEST)
wie hoch ist denn die letale Dosis bei Wasser? --Duckundwech 11:52, 5. Jun. 2011 (CEST)
Gab's verschiedene Fälle, ich erinner mich an einen, da waren's glaub ich 16 Liter. Die Osmose dürfte schuld sein. Ah, da ist der Artikel: Wasservergiftung. --Eike 12:01, 5. Jun. 2011 (CEST)
hier steht was von 1l/h... --Heimschützenzentrum (?) 12:18, 5. Jun. 2011 (CEST)
In deiner Quelle steht nichts von 1 L/h. Genauer gesagt waren es 8 Runden mit 225 ml/¼ h und danach wurde mit 0,5-Liter-Flaschen weitergemacht. Als ihr Körper kollabierte, hatte sie fast 7,5 Liter Wasser getrunken – wohlgemerkt ohne Toilettengang.[18] -- ζ 17:50, 5. Jun. 2011 (CEST)
oh doch - bloß von den 7,5l und den 0,5l flaschen stand da nix... nur von den ersten 8 runden... keine ahnung wo bbc das andere her hat... --Heimschützenzentrum (?) 18:32, 5. Jun. 2011 (CEST)
Also wenn es da angeblich drin steht, dann sei doch bitte so gut und zitiere es für mich. Ich kann es nirgends finden. Davon abgesehen, spielt es keine Rolle wo BBC das her hat. Der Wettbewerb und seine Details waren damals weltweit derart bekannt geworden, dass sich dazu sicherlich noch eine ganze Menge mehr Quellen mit Google finden lassen. -- ζ 18:42, 5. Jun. 2011 (CEST)
„im Abstand von 15 Minuten etwas mehr als 0,2 Liter Wasser“... da das verdauungssystem ja nich so das schnellste ist, habe ich es eben auf l/h umgerechnet... wieviele std ging es denn mit den 0,5l flaschen? also auch alle 15min eine? dann wären es also 2std für die ersten 2l und 2,75std für die restlichen 5,5l und dann noch das was über 7,5l hinausgeht... *seufz* --Heimschützenzentrum (?) 20:04, 5. Jun. 2011 (CEST)
Vielleicht solltest du noch einmal ein paar Stunden Mathematik lernen. Bei mir besteht eine Stunde immer noch aus vier Viertelstunden und nicht aus fünf (respektive 60 Minuten statt 75). Demnach ergibt 4 × 0,2 Liter = 0,8 Liter ⇒ 1,6 Liter für zwei Stunden. -- ζ 21:09, 5. Jun. 2011 (CEST)
etwas mehr als 0,2l habe ich eben als 0,25l angesetzt... das ist wohl mathematisch genauso korrekt wie 0,2... :-) toll! --Heimschützenzentrum (?) 21:40, 5. Jun. 2011 (CEST)
nachhilfe für BBC? 236,6ml + 473,2ml... --Heimschützenzentrum (?) 21:47, 5. Jun. 2011 (CEST)
Da gab es in der englischen Wikipedia jüngst eine breite Diskussion mit dem Ergebnis, dass das in den Bereich urban legend gehört und die Ursprünge dieser Regel nicht einmal exakt zu bestimmen sind. IIRC war das eine sehr grobe rein theoretische Daumenregel, die zudem auch das in der Nahrung enthaltene Wasser mit-meinte. hier steht etwas (Links) und die Diskussion dazu müsste wohl im Archiv der Diskussionsseite sein. --92.202.4.173 14:17, 5. Jun. 2011 (CEST)
Ach Leute, macht doch nicht alles so kompliziert. Flüssigkeit wird in Form von fester und flüssiger Nahrung zugeführt. Abgeführt wird Flüssigkeit durch Schweiß, Stuhlgang, Atemluft und natürlich als Urin über die Nieren. Bei Hitze muss man also den ausgeschwitzten Anteil zusätzlich aufnehmen. Wer weniger schwitzt (bei Beduinen spielt sicher auch die Kleidung eine Rolle) muss nicht so viel zusätzlich trinken. Nun kann man versuchen Faustregeln aufzustellen oder komplizierte Regeln. Wichtig ist die Aufrechterhaltung der Nierenfunktion. Bei einem gesunden Menschen sind dies durchschnittlich 1200 ml pro Tag. Wer den ganzen Tag kein Wasser lassen muss und dunklen Urin produziert hat zuwenig getrunken. --Bernd 00:56, 6. Jun. 2011 (CEST)
Es wird die Beduinen und die fragende IP freuen, dass wir fast eine Seite über Mathe und Wasservergiftung diskutieren statt die Ausgangsfrage zu beantworten. --Gustav Broennimann 07:58, 6. Jun. 2011 (CEST)
Wenn die fragende IP - oder irgendein anderer, der mitliest - vorhatte, sehr viel mehr Wasser zu trinken, könnte sie/ihn das durchaus mehr als freuen, ja. --Eike 09:26, 6. Jun. 2011 (CEST)

Salomon Bach

Hi! Kann mir das kurz jemand übersetzen: „Un certain Salomon (Themar, c. 1655-60 - Dantzig, après 1729) qui fut théologien à Dantzig, était peutètre le fils de Johannes. (Themar, c. 1625 - ?) théologien à Mitau et à Riga, en Lettonie, dès 1653.“ Danke, Doc Taxon @ Discussion 11:33, 5. Jun. 2011 (CEST)

Ein gewisser Salomon (Themar, geboren circa 1655-60; gestorben in Danzig nach 1729) der ein Theologe in Danzig war, war vielleicht der Sohn von Johannes (geboren in Themar cirka 1625, gestorben unbekannt), Theologe in Mitau und in Riga in Lettland im Jahr 1653. --El bes 11:49, 5. Jun. 2011 (CEST)
Kleine Korrektur: Johannes war Theologe ab 1653. --Wrongfilter ... 12:36, 5. Jun. 2011 (CEST)
komisch, sein Vater Andreas Bach ist 1637 gestorben, wie kann Salomon da 1655 geboren sein? Doc Taxon @ Discussion 13:02, 5. Jun. 2011 (CEST)
Ein Johannes Bach war 1656 stud. theol. in Riga (also geboren um 1635) [19]. --91.50.52.12 18:11, 5. Jun. 2011 (CEST)

Unbekannte Raupe


Vor einigen Monaten - Anfang September vergangenen Jahres - bin ich bei einem Spaziergang entlang eines alten still- und abgelegenen Bahndammes beinahe über diese Raupe gestolpert. Ich schaute nach links, schaute nach rechts und schaute nach unten - und dort auf dem Boden erblickte ich plötzlich diese doch ziemlich große Raupe: War geschätzt an die zehn Zentimeter groß und schätzungsweise 1½ Zentimeter dick. Eine solch große Raupe hatte ich bislang in hiesigen Gefilden noch nicht gesehen.
Hat jemand eine Idee, um welches Exemplar es sich hierbei handelt, welcher Schmetterling daraus werden wird (bzw. mittlerweile wohl geworden ist)?
Vielen Dank für Eure Antwort
-- Tolukra 18:17, 05. Juni 2011 (CEST)

Sasse sie hierhin Wikipedia:Redaktion_Biologie/Bestimmung krabbeln und gib Länge und Breite (aber geographisch) mit an. GEEZERnil nisi bene 18:19, 5. Jun. 2011 (CEST)
Raupe von Cossus cossus. --188.23.23.122 18:30, 5. Jun. 2011 (CEST)

Tätlicher Angriff und Waschung

http://www.focus.de/sport/fussball/em-2012/taetlicher-angriff-auf-berti-vogts-journalisten-werfen-mit-giesskanne-und-klopapier_aid_634219.html ...zwei weitere hätten ebenfalls mit ihm gestritten und ihm einen Krug überreicht, wie er bei Muslimen traditionell für die Waschung verwendet werde. Was bedeutet das? Warum wird ein Krug überreicht? Das hat doch mit einem tätlichen Angriff nichts zu tun, oder? --92.75.86.228 18:35, 5. Jun. 2011 (CEST)

wenn man wirft ist es ja keine überreichung... sondern das kann sogar je nach gewicht ne gefährliche körperverletzung sein... --Heimschützenzentrum (?) 19:54, 5. Jun. 2011 (CEST)
schon klar, aber es heisst in dem Artikel doch Überreichung, nicht werfen. --94.217.176.9 20:02, 5. Jun. 2011 (CEST)
hmm... im titel steht noch werfen... :-) vllt hat der focus ja fakten fakten fakten ausgedacht... --Heimschützenzentrum (?) 20:45, 5. Jun. 2011 (CEST)

HUMAX HD-Fox HD+

Analog zu dem Fehlerbericht aus einem Forum habe ich genau das gleiche Problem:

Ich habe mir den HD-Fox heute zugelegt und wollte die Sender 1-99 nach meinen Wünschen gestalten. Wenn ich nun aber durchzappen will, bleibt er nach ca. 10 Sendern hängen und in der Liste, die ich mir mit der OK-Taste anzeigen lassen kann, taucht alle 2 Sender ein Blanko-Sender mit der Nummer 65535 auf, über den ich scheinbar nicht rüberzappen kann. Hat jemand eine Ahnung was das Problem ist?

Die Beschreibung trifft es genau. Ich kann diese Sender weder löschen noch ignorieren?

Es stört mich sehr. Bitte um schnelle Hilfe. Vielen Dank! -- 91.2.206.208 21:12, 5. Jun. 2011 (CEST)

Wenn sich der Sender nicht löschen läßt: Entweder auf Werkeinstellungen zurückstellen oder Omega-Tools herunterladen und Liste manuell bearbeiten.--IP-Los 22:44, 5. Jun. 2011 (CEST)

Problem 3: HDD für den Receiver

Beim betreffenden Receiver (Humax HD-Fox HD+) hat sich ein weiteres Problem aufgetan: die externe Festplatte (WD Elements 1TB, neuste) wird nicht erkannt. Es ist egal, ob sie mit FAT, mit ext3 oder mit NTFS formatiert ist; immer wird der Fehler ausgegeben, dass die Festplatte richtig formatiert werden müsste. Das habe ich schon oft genug gemacht. VERZWEIFLUNG Nr. 3 :-(( -- 91.2.206.208 22:17, 5. Jun. 2011 (CEST)

Nimm ein Linux oder Windows 98 und formatiere die Platte auf FAT32. Wenn das nicht funktioniert, dann kannst Du es alternativ mit exFAT versuchen. Dazu brauchst Du allerdings ein neueres Windows (XP SP2, Vista SP1, 7). --79.224.237.181 22:36, 5. Jun. 2011 (CEST)
Versuch es erst einmal mit einem USB-Stick. Der sollte auch reichen, da Du mit dem HD-Fox HD+ eh nur Senderlisten speichern kannst.--IP-Los 22:42, 5. Jun. 2011 (CEST)
Bei meinem Receiver (anderes Modell !) tritt das gleiche Problem immer mal wieder auf (Formatierung fat32, 1 TB-Festplatte). Geholfen hat regelmäßig die Vorgehensweise: Receiver komplett ausschalten (Stand by reicht nicht), Receiver einschalten, Festplatte neu einschließen, Kaffee kochen, Kaffee trinken und abwarten, Aufnahme starten. Ein Wechsel der Festplatte und/oder USB-stick führt regelmäßig zu dem beschriebenen Fehler. Vielleicht einfach mal probieren --Bernd 22:58, 5. Jun. 2011 (CEST)

Open Source - Fibu-Software Schweiz, kompatibel zu WinWare 7.2 / SAGE 50 ?

Eine etwas ausgefallene Frage: Ganz kleines Schweizer Unternehmen muss mitten im Jahr Computer und OS wechseln. Die alte FiBu-Software (WinWare 7.2, Vorgänger von SAGE 50) ist nicht mehr lizenziert; eine neue Lizenz kostet einen Haufen Geld. Daher: Gibt es eine Open Source (oder notfalls werbefinanzierte) FiBu-Software? Und gibt es eine solche, die mit dem genannten bisher verwendeten Programm so kompatibel ist, dass man die Ergebnisse der ersten Monate ohne grossen Aufwand in das neue Programm übertragen kann? Und natürlich so, dass am Ende des Jahres das Ergebnis aus dem Programm direkt vom Buchhalter /Treuhänder für die Bilanz übernommen werden kann? Ganz herzlichen Dank im Voraus, heute mal als IP, demnächst wieder angemeldet, --178.192.85.203 15:46, 2. Jun. 2011 (CEST)

Viele Banken (insbesondere Kantonalbanken) bieten ihren Geschäftskunden (auch gratis) Buchhaltungssoftware an. Diese eigenen sich in der Regel aber nur für sehr kleine Firmen bzw. Vereine. Kompatibel ist da aber natürlich nichts... (nicht signierter Beitrag von 84.72.144.122 (Diskussion) 17:33, 2. Jun. 2011 (CEST))
Muss ich mal schauen, hilft aber hier wohl nicht. Weiss jemand noch mehr? 178.192.85.203 20:38, 2. Jun. 2011 (CEST)
Google wirft noch SelectLine aus. -- ζ 20:50, 2. Jun. 2011 (CEST)
Nun ja, merci zusammen. Wer noch was hat, trage es ein... 178.192.85.203 18:12, 3. Jun. 2011 (CEST)
SelectLine ist, mit Verlaub, Blödsinn, da weder kostenlos noch überhaupt schweizgeeignet. Hat noch jemand was? 178.192.85.203 17:54, 4. Jun. 2011 (CEST)
Dass eine Software nicht für die Schweiz geeignet sein soll, obwohl das Unternehmen einen eigenständigen Vertrieb mit Internetpräsenz in der Schweiz hat, halte ich für ein Gerücht und von kostenlos war nicht die Rede. Der Hinweis auf Open Source ist mir zwar irgendwie entgangen, aber dennoch gilt: Open Source ≠ kostenlos. Vielleicht solltest erst einmal über die Qualität deiner eigenen Kommentare nachdenken, bevor du andere gleich als Blödsinn abtust. -- ζ 09:01, 7. Jun. 2011 (CEST)
Für GnuCash gibt es einen Schweizer Kontenrahmen und es kann CSV importieren. WinWare wiederum sollte lt. schnellen googlen CSV exportieren können, vielleicht kannst Du Dir daraus was basteln. (Falls Dir GnuCash nicht zusagen sollte wird es bei Open Source allerdings IMHO verdammt eng...) MfG, --R.Schuster 19:19, 4. Jun. 2011 (CEST) P.S.: Das GnuCash-Wiki ist vielleicht hilfreicher als unser Artikel hier (leider). P.P.S.: Und falls das mit dem Import nicht funktionieren sollte: Bei einem „ganz kleinen Schweizer Unternehmen“ sollte man das auch händisch in vertretbarer Zeit nachgebucht bekommen, dabei macht man sich auch gleich mit dem Programm vertraut. --R.Schuster 19:32, 4. Jun. 2011 (CEST)
Nun, "ganz klein" heisst immerhin, dass so etwa tausend Buchungen manuell übertragen werden müssten, was wohl auf gebremste Begeisterung stossen würde... Herzlichen Dank für den Tip - ich schaue mir dieses GnuCash mal an... 178.192.85.203 19:36, 5. Jun. 2011 (CEST)

Ältester Weltmeister aller Sportarten

Hallo Auskunft :). Rekorde lassen sich normalerweise recht zuverlässig googeln, aber diesen finde ich nirgendwo. Wer war der älteste Weltmeister aller (professionell organisierter) Sportarten und in welchem Alter war er oder sie es (mich interessieren sowohl älteste zum Zeitpunkt des Titelgewinns als auch älteste zum Zeitpunkt des Titelverlusts). Falls es sich um eine Denksportart handelt (welche ich auch zu "Sport" zähle), als Zusatzfrage dasselbe für körperliche Sportarten. --Alexmagnus Fragen? 19:20, 4. Jun. 2011 (CEST)

Mal als Anfang: Jeannie Longo-Ciprelli Welmeisterin im Zeitfahren mit 42/43. Wer bietet mehr?--Rubblesby 19:28, 4. Jun. 2011 (CEST)
Dachte, die Konkurenz wird schwer^^, aber den überbiete ich gleich um 20 Jahre - Alexander Surenowitsch Dronow - aktueller Weltmeister im Fernschach mit 63 Jahren.Oliver S.Y. 19:31, 4. Jun. 2011 (CEST)
In körperlichen Sportarten wird Ciprelli vorn Bernard Hopkins überboten, Boxweltmeister mit 46. Aber gab's noch ältere? Und wer überbietet die 63?--Alexmagnus Fragen? 19:33, 4. Jun. 2011 (CEST)
Im Seniorensport gibt es für jede Altersklasse Weltrekorde [20]. --Rôtkæppchen68 19:39, 4. Jun. 2011 (CEST)
Na, ich meinte schon Weltmeister in allgemeiner Konkurrenz. Bei jüngsten WMs zählt doch U8 auch nicht :D--Alexmagnus Fragen? 19:40, 4. Jun. 2011 (CEST)
Bei Körperlichkeiten muß man wohl auch den Bereich Segeln beachten, zB. Jesper Bank war bei seinem letzten Titel 48, Ronald Pieper war 62 bei seinem letzten Titel, gewann aber nicht allein.Oliver S.Y. 19:42, 4. Jun. 2011 (CEST)
Josef Neckermann: 1966 Weltmeister im Dressurreiten mit 54 Jahren --89.14.90.238 19:48, 4. Jun. 2011 (CEST)
Auch der zweitälteste spielte Schach: Wilhelm Steinitz (56). GEEZERnil nisi bene 21:47, 4. Jun. 2011 (CEST)

Raymond Ceulemans wurde letztmals mit 64 Jahren Weltmeister im Dreiband-Billard. --Zerolevel 15:25, 5. Jun. 2011 (CEST)

Die Frage lässt auch Coaches zu, nicht wahr? Bei der Fussball-WM führt ein Spanier mit 59+ Jahren. Da ist doch noch Luft drin, oder? GEEZERnil nisi bene 10:50, 6. Jun. 2011 (CEST)
Nein, Trainer gilden nich'! --Eike 10:54, 6. Jun. 2011 (CEST)

Ceulemans scheint schwer zu überbieten... Aber vielleicht kann jemand mich noch überraschen :)--Alexmagnus Fragen? 15:29, 6. Jun. 2011 (CEST)

Fred Davis schlägt Ceulemans. Jahrgang 1913, Weltmeister in English Billiards 1980 und 1981. --Vexillum 11:35, 7. Jun. 2011 (CEST)
Dunderlüttich - man sollte Wettkampf-Billard anfangen, bevor man 60 ist. ;-) --Zerolevel 11:48, 7. Jun. 2011 (CEST)
67 also... Jemand noch mehr? :D--Alexmagnus Fragen? 13:24, 7. Jun. 2011 (CEST)

Outlook 2003

Guten Abend liebe Wikipedianer, ich habe leider eine Schwierigkeit mit Microsoft Outlook. Stets beim Starten kommt folgendes Dialogfeld: Der Vorgang kann nicht beendet werden. Es steht keine Verbindung mit dem Microsoft Exchange Server zur Verfügung. Outlook muss im Onlinemodus oder verbunden sein, um diesen Vorgang auszuführen. Hinterher habe ich dann den Microsoft Exchange Server einzutragen und dann noch das Postfach. Ich habe leider sehr beschränkt Ahnung davon, daher wäre es für mich äußerst hilfreich,wenn mir jemand helfen könnte, WAS man überhaupt von mir will. Und beim fehlerhaften Eintragen kommt noch zum Abschluss folgende Mitteilung: Es steht keine Verbindung mit dem Microsoft Exchange Server zur Verügung. Outlook muss im Onlinemodus oder verbunden sein, um diesen Vorgang auszuführen. Ich bin leider ratlos wie ich vorzugehen habe. Für jede Hilfe wäre ich sehr dankbar! --92.231.235.128 01:23, 5. Jun. 2011 (CEST)

Zuerst mal zur Abklärung: soll tatsächlich ein Exchange-Server angesprochen werden? Welcher ist das und ist der über das Netz problemlos erreichbar? Chiron McAnndra 11:01, 5. Jun. 2011 (CEST)
So sehe ich es auch. Wurde bei der Installaton der Konten vielleicht ein Fehler gemacht. Fast alle Konten, wie Gmx, gmail u.s.w., die man einrichtet sind POP3 oder IMAP. --Gustav Broennimann 11:33, 5. Jun. 2011 (CEST)
Ich kenne mich leider nicht damit zu Genüge aus, daher bin ich davon ausgegangen, ich bräuchte einen MS Exchange Server um Outlook nutzen zu können. Ich habe einen Hotmail- und einen web.de-Account, könnte ich mit einem dieser beiden Konten Outlook "betriebsbereits" machen? Ich meine, bisher hat sich Outlook bei mir mit den o.g. Fehlermeldungen selbst verabschiedet. --85.178.116.255 12:15, 5. Jun. 2011 (CEST)
Für Outlook und Hotmail brauchst Du den Outlook Hotmail Connector. Wenn es für web.de einen POP3-Zugang gibt, musst Du nur die passenden Zugangsdaten bei Outlook eintragen. --Rôtkæppchen68 12:59, 5. Jun. 2011 (CEST)
Für web.de und Outlook 2003 gibt es hier eine Anleitung. --Rôtkæppchen68 13:03, 5. Jun. 2011 (CEST)
Vom Regen in die Traufe..nun kommt nach besagter Schalftfläche folgende Mitteilung: Ihre Standard-E-Mail-Ordner können nicht geöffnet werden. Die Datei c:\Windows\...\outlook.ost ist keine Datei für Offlineordner. Ich bin langsam am Rande der Verzweiflung... (nicht signierter Beitrag von 85.178.116.255 (Diskussion) 13:30, 5. Jun. 2011 (CEST))
Nochmal zur Vorabklärung: hattest Du das mit utlook schon mal am Laufen und aus irgendeinem Grund läuft es nun nicht mehr, oder versuchst Du eine Neuinstallation? Chiron McAnndra 15:37, 5. Jun. 2011 (CEST)
Falls tatsächlich Neuinstallation: Nimm was anders, zum Beispiel Thunderbird oder auch SeaMonkey und Opera haben einen Email-Client an Bord. --94.134.211.140 17:39, 5. Jun. 2011 (CEST)
@IP94 - Es ist nicht Deine Entscheidung, was andere für ihre EMails verwenden wollen; die Frage lautete nicht, "Was ist der beste Mailclient?" - ich will nur Sichergehen, ob es sich bei den "neuen" Problemen um Bezüge zu bereits verwendeten Postfachdateien handelt, oder ob es lediglich Reste einer falsch konfigurierten Einstellung sind, in denen noch keine wichtigen inhalte stehen. Chiron McAnndra 19:54, 5. Jun. 2011 (CEST)
? Es ist nicht meine Entscheidung? Wie kannst du nur sowas behaupten, ich steh hier schon abfahrbereit um der anderen IP mal so richtig den Rechner durchzupflügen, dann ist er zwar für die IP unbrauchbar, aber bei mir funktioniert er bestens. Und wie kommst du eigentlich dazu mich so anzuraunzen ohen überhaupt zu wissen, ob mein Vorschlag nicht tatsächlich der bessere gewesen wäre. Immerhin gibt es genug Leute die die neue oder alte Version eines Programmes nutzen, "weil das hab ich immer schon so gemacht" und Alternativen gar nicht kennen. Und deine Hinweise waren scheinbar auch nicht nützlich, immerhin funktioniert es scheinbar immer noch nicht. --94.134.199.60 15:31, 6. Jun. 2011 (CEST)
@Chrion McAnndra: Outlook lief noch nie bei mir auf dem Rechner. Die Software benötige ich im Grund genommen auch nur für mein neues Smartphone von HTC, welches Outlook zum Synchronisieren der Kalendereinträge etc. benötigt. --85.178.116.255 20:17, 5. Jun. 2011 (CEST)
Wenn das der einzige Grund für Dich ist, mit Outlook anzufangen, solltest Du Dich ggf doch an den Vorschlag der IP halten und Dich informieren, ob es für Deine Zwecke keine Alternative gibt. Ich haltte Outlook keineswegs für schlecht - ich verwende es selbst - aber für Deine Sache kommt es mitr vor wie mit Kanonen auf Spatzen zu schiessen.
Solltest Du keine anderen Alternativen finden, dann geh am Besten so vor, daß Du alle angeleggten Konten komplett löschst.
Danach trägst Du zuerst mal ein einzelnes Konto neu ein - am besten eins, zu dem Du eine entsprechende Anleitung bei Deinem Mailprovoder findest.
Zusatzfrage: über welchem Weg gehst Du ins Internet? Ich meine damit, ob Dein Internetzugang direkt auf Deinem Rechner gestartet wird, oder ob Du über einen Router gehst? Die Meldung kommt mir nämlich etwas merkwürdig vor und ich vermute fast, daß Outlook versucht, eine Internetverbindung aufzumachen. Ich sehe jedenfalls sonst keine Notwendigkeit für den Offline-Modus.
Ach ja, noch was: wenn Du vor der Entscheidung stehst, ob Du IMAP oder POP3 verwenden sollst - Falls Du vor hast, von verschiedenen Rechnern aus Deine Mails zu lesen und von da immer denselben Archivzustand vorzufinden, dann ist IMAP sinnvoller - wenn Du jedoch nur von diesem Rechner aus Deine Mails lesen willst und in anderen Fällen lediglich die neu eingegangenen Mails per Browserzugang anschauen möchtest, dann ist nach wie vor POP3 sinnvoller. Chiron McAnndra 21:38, 6. Jun. 2011 (CEST)

WLAN-Stick unter Linux (Ubuntu 11.04)

Beim Abspeichern der obigen Frage passierte es schon wieder: die Internetverbindung unter Ubuntu 11.04 ist extremst langsam beim Fritz!Stick von AVM (N-Standard). Das Problem tritt komischerweise nicht bei Windows auf. Verzweifelt!!! -- 91.2.206.208 21:12, 5. Jun. 2011 (CEST)

Mach erstmal eine Gegenprobe mit einer Kabelverbindung um herauszufinden, ob es an der Internetverbindung oder der WLAN-Verbindung liegt. Was für ein Router wird verwendet? -- Janka 08:32, 6. Jun. 2011 (CEST)
Ähm. Es wurde doch eine Gegenprobe mit Windows gemacht, wonach ein Router- bzw. Internetverbindungsproblem logischerweise schon ausgeschlossen werden kann. Ansonsten können die Probleme sehr vielfältig sein. Erste Anlaufstelle sollten dabei allerdings Seiten wie http://wiki.ubuntuusers.de/Fritz!WLAN_USB_Stick-N#Verbindungsprobleme und http://forum.ubuntuusers.de/forum/internetzugang/ sein. -- ζ 14:58, 6. Jun. 2011 (CEST)
Die Gegenprobe mit MS-Windows nützt aber gar nichts, um dem Linux-Problem auf die Spur zu kommen. Es gibt z.B. Router im Markt, die DNS-Anfragen nicht richtig durchleiten, sondern "zur Hälfte" selbst beantworten. Ältere Versionen von MS-Windows prüfen das nicht und kommen damit zurecht, der Linux-Paketfilter prüft es je nach Distribution und verwirft solche DNS-Antworten. Verschiedene andere Router-bedingte Probleme sind denkbar, z.B. bei der MTU-Einstellung, beim Fragmetieren und wiederzusammensetzen von Paketen, beim Congestion-Management usw. Das alles ist vom OS des Client-Rechners abhängig. Da es nun wirklich kaum Mühe kostet, ein Kabel zum Router zu legen, sollte man dies immer zuerst prüfen. Die Diagnose von WLAN-Problemen ist viel schwieriger und sollte daher immer erst der zweite Schritt sein. -- Janka 19:55, 6. Jun. 2011 (CEST)
Interessant. Also ich hab schon Router eingelagert, deren DNS-Anfragen gelegentlich nicht (richtig) durchgeleitet wurden, aber diese taugten auch unter Windows nicht mehr oder weniger als unter Linux. Ähnliche Erfahrungen habe ich mit einem anderen Router gemacht, dessen network congestion ziemlich mangelhaft ist. Was aber nicht heißen soll, dass du zwingend falsch liegst. Aber meine Erfahrungen sind halt diesbezüglich etwas anders. Jedenfalls ist die Erste Hilfe nun gesichert. ;) -- ζ 20:29, 6. Jun. 2011 (CEST)
Moin, ich hatte mir das Ding vor ein paar Monaten auch mal gekauft und massive Probleme damit, ihn unter Ubuntu ans Laufen zu kriegen. Wenn du ihn gerade erst gekauft haben solltest wäre mein Tip: Gib ihn zurück und kauf dir einen anderen. Der Zyxel G-202 z.B. läuft bei mir ohne irgendwelche Fuckeleien unter Ubuntu (10.10) und Win XP völlig problemlos und kostet afair weniger als die Hälfte. --El Grafo (COM) 21:50, 6. Jun. 2011 (CEST)

Ikea Global mit Energiesparlampe

 
Schreibtischleuchte Ikea Global

Ich habe mehrere Schreibtischleuchten des Typs Ikea Global mit G23-Lampe (Osram Dulux S 11W/8..) und Steckerdrossel. Ich möchte diese Leuchten auf elektronisches Vorschaltgerät umbauen.

Leider haben diese G23-Lampen den Starter gleich eingebaut und haben demzufolge nur zwei Anschlussstifte. Gibt es elektronische Vorschaltgeräte, die mit diesen Lampen mit Starter betrieben werden können? Wie lang dürfen dabei die Zuleitungen vom Vorschaltgerät zur Lampe sein?

Gibt es passende elektronische Vorschaltgeräte, die mit diesem Lampentyp zusammenarbeiten, wenn ich den Starter entferne, die Leuchtstofflampe also als Kaltkathodenlampe betreibe? Wie lang dürfen dabei die Zuleitungen vom Vorschaltgerät zur Lampe sein?

Falls es diese Möglichkeit nicht gibt und ich stattdessen auf 2G7-Lampen (mit Vierstiftsockel) umrüste, wie lang darf dabei die Zuleitung zwischen elektronischem Vorschaltgerät und Lampe maximal sein? Ist es möglich, die zwei zusätzlich notwendigen Adern durch den zweiten Leuchtenholm zu führen und das elektronische Vorschaltgerät am Leuchtenfuß anzubringen oder muss das elektronische Vorschaltgerät nahe an der Lampe angebracht werden?

--Lampenbastelei 23:11, 5. Jun. 2011 (CEST)

Wenn du dir zutraust, an Netzspannung rumzubasteln, sollte es dir anhand der im Netz reichlich zu findenden Innenschaltungen von ESL auch ein leichtes sein zu erkennen, gegen welches Bauteil du den Starter tauschen müsstest. Funktionieren wird das allerdings dennoch nicht zuverlässig, weil die Zuleitung zum Leuchtmittel eine zu hohe Kapazität und Induktivität für das Vorschaltgerät haben wird. Startet dann unzuverlässig, wird übermäßig warm und fällt schnell aus. -- Janka 08:41, 6. Jun. 2011 (CEST)
Glühbirnia, bist Du das? -- 188.99.194.203 12:43, 7. Jun. 2011 (CEST)

VHS auf Festplatte

Ich will so 100 VHS Bänder (Inhalt gibts nicht auf DVD) auf Festplatte bekommen. Es gibt Recorder die dafür angeboten werden. Aber alle die ich kenne erlauben es nicht von der internen Platte auf eine externe zu kopieren. Ich bekomme sie nur per DVD raus. Aber das sind mir zu viele DVDs. Gibt es auch einen wo man sie ohne Umweg heraus bekommt? Ich bin kein PC Freak, kann mir also keine PC Lösung bauen. --(nicht signierter Beitrag von 217.185.66.101 (Diskussion) 13:25, 3. Jun. 2011 (UTC))

ich hab noch n paar PCI-TV-Karten... VHS-Band → VHS-Band-Player → Antennen-Ausgang → PCI-TV-Karte → Festplatte --Heimschützenzentrum (?) 16:12, 3. Jun. 2011 (CEST)
Ich denke, das ist ziemlich genau das, was der Fragesteller mit "keine PC Lösung bauen" meinte... --Eike 16:14, 3. Jun. 2011 (CEST)
wieso „bauen“? ne karte reindrücken und „play“ drücken und „aufnahme“ klicken ist doch kein „bauen“... n wechselautomaten zu basteln, das ist „bauen“... --Heimschützenzentrum (?) 16:23, 3. Jun. 2011 (CEST)
Für die große Mehrheit der Menschen ist PCI-Karte einstecken schon "bauen", wenn nicht gar "frickeln". --Eike 16:25, 3. Jun. 2011 (CEST)
Einfach eine Videoschnittkarte kaufen. Die gibt es auch als USB Geräte. Ein Ende in das Out des Videorekorders das andere in den USB Port - fertig. So was zum Beispiel: [21] --FNORD 16:51, 3. Jun. 2011 (CEST)
Die Dinger laufen unter dem Namen Grabber, gab es auch mal bei Aldi für 29,99. Nehmen die Datei auch als AVI auf, fressen aber massig Speicherplatz. Der Computer/ die Festplatte (SATA, 7400 U/min) sollten hinreichend schnell sein, sonst gibt es Einzelbildausfälle. --79.250.3.211 17:15, 3. Jun. 2011 (CEST)
Das mit dem Speicherplatz sollte auf Soft- und vielleicht sogar Hardware ankommen. Es sollte ja möglich sein, auch in Echtzeit ordentlich zu komprimieren. Vor über zehn Jahren ging das jedenfalls schon halbwegs. --Eike 17:19, 3. Jun. 2011 (CEST)
Quetsch, es kommt darauf an, mit welcher Auflösung du grabst. Bei den vor 10 Jahren üblichen 320 x 240 hast du keine Probleme, aber Mist auf dem grossen Fernseher. 1280 x 720 sind heute üblich und die machen Daten, auch bei MPG.--79.250.3.211 18:02, 3. Jun. 2011 (CEST)
Auch vor 10 Jahren war es möglich 480i (NTSC) oder etwas später 576i (PAL) mit normalen Rechnern in Echtzeit zu grabben, sofern man die anfallenden Daten nicht Raw gespeichert, sondern um dem Festplattendurchsatz und -platz entgegenzukommen als Zwischenschritt einen schnellen Codec (z.B. Motion JPEG) verwendet hat. So habe ich das zumindest gemacht, und dann anschließend die MJPEG-Dateien mit einem richtigen Codec (MPEG-4) konvertiert. --Mps 18:51, 3. Jun. 2011 (CEST)
Richtig, SDTV in Echtzeit halbwegs komprimieren ging damals schon. Ich hab mich mit den aktuellen Encodern nicht beschäftigt, aber IMHO sollte es mit einem heutigen Rechner möglich sein, SDTV in Echtzeit so zu komprimieren, dass man hinterher nicht nochmal "nachkomprimieren" muss. --Eike 19:16, 3. Jun. 2011 (CEST)
Quetsch, quetsch: altes VHS-Material in 1280 x 720 umwandeln zu wollen macht keinen Sinn. --91.51.210.163 18:09, 3. Jun. 2011 (CEST)
Gerade bei den heute grossen Bildschirmen braucht man 1280 x 720.--79.250.3.211 19:29, 3. Jun. 2011 (CEST)
Das ist Unsinn. Das Material gibt einfach keine 1280*720 her. Wenn man's dann größer anzeigen will, kann das auch der Player tun, aber man muss nicht die Datei mit Daten vollpumpen, die keinen Informationsgehalt haben. --Eike 19:31, 3. Jun. 2011 (CEST)
Genau das ist ein Unsinn.--79.250.3.211 20:12, 3. Jun. 2011 (CEST)
Danke für die "Information". Begründung? --Eike 23:04, 3. Jun. 2011 (CEST) PS: Lies dir vielleicht vorher Video Home System#Bildauflösung durch...
Oder mit der angegebenen Voraussetzung: Statt 100 DVDs nur eine einzige DVD-RAM verwenden und diese jeweils auslesen. Kommt aber drauf an, ob DVD-RAMs vom Laufwerk auch unterstützt werden! Ferner: Die ausgegebenen DVDs sind voraussichtlich Video-DVDs und nicht Daten-DVDs mit dem Lieblings-Dateiformat, was für den Nicht-Frickler wiederum ein Hindernis sein mag.--88.153.49.133 17:44, 3. Jun. 2011 (CEST)
Es gibt mittlerweile Multimediafestplatten mit integrierter Grabberfunktion, die einerseits Grabber sind, andererseits als normale externe Platten taugen. Diese Dinger gibt es im Rechnerfachhhandel, zB hier. --Rôtkæppchen68 23:14, 3. Jun. 2011 (CEST)
Zur Bildauflösung: PAL bietet nur eine Geringe Auflösung - wäre das anders, hätte man ja nicht erst HDTV entwickeln müssen. VHS wiederum gibt in der Aufnahme nicht mal die volle PAL-Qualität wieder (was jeder weisss, der mal das Bild einer Videoaufnahme mit dem echten TV-Bild verglichen hat - das aufgenommene Bild ist immer grobkörniger - also noch weniger Pixel. Würde man nun eine solche Information auf eine größere Auflösung transponieren, wäre das Ergebnnis ein hochgerechnetes Bild, das maximal die Qualität hat, die zum Kopierzeitpunkt Stand der Technik ist - und das auch noch lediglich optimal für genau die eingestellte Auflösung. Das aber wäre völlig unsinnig, da alle digitalen Player in der Lage sind, Bilder von gängigen Formaten (und die PAL-Auflösung gehört nunmal dazu) direkt beim Abspielen auf das entsprechende Ausgabemedium anzupassen. Der Vorteil hierbei ist, daß ein aktuellerer Player ggf bessere Algorithmen hat als ältere, sodaß auch das Ergebnis (im Rahmen des Möglichen) besser sein wird - was man bei einer voreingestellten Hochrechnung nicht mehr hätte. Zudem müsste das Bild bei den meisten Fernsehern sowieso wieder umgerechnet werden, weil bei denen nämlich grundsätzlich alle Auflösungen - ausser der nativen des eingebauten Displays - umgerechnet werden. Der Versuch, auf dem Rechner das Bild bereits zu verbessern, führt somit zwangsläufig zu einer Verschlechterung. Chiron McAnndra 00:19, 4. Jun. 2011 (CEST)
Ich habe schon mit einigen Grabbern VHS-Tapes digitalisiert. Leider ist die Qualität immer bescheiden. Das liegt, wie Chiron richtig festgestellt hat, an der geringen Auflösung. In der Vertikalen sollte immer die native Auflösung gewählt werden, also 576i für PAL/SECAM und 480i für NTSC. In der Horizontalen ist alles, was größer als 360 Pixels ist, vergebliche Liebesmüh. Da aber die Standardauflösungen 720×576 bzw 720×480 Pixels sind, ist es hier dennoch ratsam, ein kleines bisschen mit Kanonen auf Spatzen zu schießen. Von einem Blow-Up auf 720p (1280×720) oder gar 1080i (1920×1080) kann ich nur abraten. Selbst in Standard-DVD-Auflösung ergeben knallbunte Szenen (Rockkonzerte etc) störendes Moirémuster, da nicht alle VHS-Recorder den Herabgesetzten Farbunterträger vollständig filtern. Moiré in Vergrößerung ist nicht sehr sehenswert. --Rôtkæppchen68 00:36, 4. Jun. 2011 (CEST)
Lieber Fragesteller, glaub diesen Halbwahrheiten und Halbwissen nicht. Es ist immer besser das Video in der besseren Auflösung zu grabben/ zu rendern. Natürlich kann man das beim Abspielen den Fernseher/ das anzeigende System machen lassen, nur ist das System schnell überfordert und es kommt da zum Ruckeln. Es braucht nicht betont zu werden, dass das Grabben die eigentümliche VHS-Qualität nicht verbessert, das dürfte klar sein und wurde auch nicht behauptet.--79.250.16.63 17:07, 4. Jun. 2011 (CEST)
Überaus interessanter Thread. Da stellt sich mir dann aber folgende Frage: Warum habe ich dann bei einem normalen SD-Bild (Antenne), DVD (auch SD) und von meinem Videorekorder kein Ruckeln, wenn ich das auf meinem HD ready-Fernseher abspiele (der ist nun auch schon über drei Jährchen alt und muß das Bild auf seine Auflösung skalieren)?--IP-Los 17:43, 4. Jun. 2011 (CEST)
Weil sich die IP abstruse Sachen aus den Fingern saugt. Abspielen mit gleichzeitiger Skalierung geht schon sehr lang problemlos in Echtzeit, während der Rechner nebenbei Däumchen dreht. --Eike 01:58, 5. Jun. 2011 (CEST)
79.250.16.63, bitte belege Deine Äußerungen. --Rôtkæppchen68 18:23, 4. Jun. 2011 (CEST)
Wie komm ich denn dazu, ich habe das nicht angelesen, sondern erfahren.--79.250.16.63 18:58, 4. Jun. 2011 (CEST)
Dann können wir Deine Äußerungen gemäß wp:Q und wp:TF getrost ignorieren. --Rôtkæppchen68 19:11, 4. Jun. 2011 (CEST)
"Wie komm ich denn dazu", meine Aussagen zu begründen? Genau, wo kämen wir da hin, wenn man nicht mehr ohne jedes Wissen einfach herumschwadronieren könnte?!?
Und wie kann man anderen Halbwissen unterstellen, nur um dann kurz darauf zuzugeben, dass die eigene Einschätzung auf null Wissen beruht?
--Eike 01:55, 5. Jun. 2011 (CEST)

Also was Bildqualität angeht, da bin ich bescheiden. Ich wurde vor einem ganz anderen Problem gewarnt. Beim VHS Band ist immer mit Aussetzern zu rechnen. Die meisten Digitiser sollen dann irgendwelche Synchron Probleme bekommen und einige Sekunden oder sogar Minuten aussetzen. Da ich die Digitalisierung aber nicht direkt überwachen kann wäre das eine Katastrophe. Ich würde erst nach Jahren bemerken was misslang. Digitiser mit Zwischenspeicher oder direktem Band zugriff (was auch immer das heisst) sollen dieses für mich sehr kritische Problem nicht haben. Es soll auch (VHS-?) HD Recorder geben deren Platte man ausbauen und mit PC auslesen kann.

Prinzipiell kannst Du jede Platte ausbauen und mit dem PC auslesen. Ob der PC allerdings mit Aufzeichnungsformat und/oder proprietärem Dateisystem zurechtkommt, steht auf einem anderen Blatt. Nicht für jeden Festplattenrecorder gibt es Auslesesoftware für den PC. Das Problem mit abgebrochenen Aufnahmen nach Bandfehlern (bei VHS-Digitalisierung) oder Funkstörungen (bei Fernsehmitschnitten) trat hauptsächlich bei älteren MJPEG-Framegrabbern (Matrox Rainbow Runner u.ä.) auf. Neuere Framegrabber auf Basis des Bt 848 oder seiner Nachfolger haben dieses Problem nicht. Hier machen sich Störungen im Eingangssignal als blaue Stellen im Bild bemerkbar. --Rôtkæppchen68 19:31, 4. Jun. 2011 (CEST)
Ok, welcher Festplattenrecorder hat Bt 848ff und Auslesesoftware für den PC? (nicht signierter Beitrag von 217.185.66.114 (Diskussion) 20:09, 4. Jun. 2011 (CEST))
Leute, lasst mich nicht hängen. Nur dazu die Antwort! -- 217.185.66.114 22:30, 6. Jun. 2011 (CEST)
Ich kann Dich nur noch einmal auf meine obige Antwort hinweisen: derartige Kisten gibt es beim PC-Fachhändler. Und unbeaufsichtigtes Kopieren von 100 VHS-Cassetten funktioniert sowieso nicht. Da bleibt dann auch die Zeit, die Aufnahmen zumindest stichprobenhaft zu überprüfen. --Rôtkæppchen68 22:41, 6. Jun. 2011 (CEST)
Ich dachte bisher immer an eine Maschine mit VHS Player. Das geht wohl nicht? Das Video Signal soll nun zu solch einer Box. Deren Platte kann man dann per PC kopieren. Ist "Schnittstelle für FAT32 Partition" das Stichwort dazu? Haben die heute alle Bt 848ff oder soll ich bei Sansun bleiben? -- 217.185.66.126 17:52, 7. Jun. 2011 (CEST)

Israelisches Kinderlied ("Eine kleine Ziege")

Wie heißt dieses ursprünglich aramäische Kinderlied (hebräischer und deutscher Name):

NCIS - S07E139 - Der Joker Teil 4-5 von 1:32 bis 2:05

Auszug: ..., ...der getötet den Metzger, der geschlachtet den Ochsen, der getrunken das Wasser, der das Feuer gelöscht, der den Stock verbrannt, der den Hund geschlagen, der die Katze gebissen, der die Ziege gefressen, die mein Vater gekauft für 2 ... .

Danke! Schalom, --77.4.62.175 11:40, 5. Jun. 2011 (CEST)

Von unserem Experten für das Thema Judentum kam der richtige Hinweis: Chad gadja --Wkpd 00:18, 6. Jun. 2011 (CEST)

BK :Chad gadja Michael war schneller ! Gr-- PogoEngel 00:24, 6. Jun. 2011 (CEST)ich musste mir erst das standbild des youtube-videos ansehen um dann das iwrit zu lesen, weil die aussprauch grausig war... -- PogoEngel 00:26, 6. Jun. 2011 (CEST)

Danke!!!! --77.4.62.175 17:25, 8. Jun. 2011 (CEST) Verlinkungs-/Querverweisservice: Ivrit

Frage zu NPDs Demos

In meiner Stadt ist bald eine NPD Demo,warum gibt es eigentlich bei jeder$ NPD Demo das selbe Spiel: Die Stadt erlaubt die Demo nicht das Verwaltungsgericht erlaubt sie mit Verweis auf Meinungsfreiheit etc. jedes Mal kostet die Gerichtsverhandlung Geld, obwohl das ERgebnis schon klar ist. Kann man das net anders gestalten?--84.58.201.68 19:20, 5. Jun. 2011 (CEST)

Was du schreibst, ist falsch. Manchmal wird das Verbot bestätigt [22], manchmal wird die Demonstration nur unter Auflagen genehmigt. --Eike 19:30, 5. Jun. 2011 (CEST)
Na, die Demonstration als solche muss nach deutschem Recht immer genehmigt werden. Einschränkungen kann es bei der Genehmigung geben bgzl. Ort, Wegstrecke oder Zeit (was aber nicht heißt, dass die Stadt die Demo auf die grüne Wiese um 0:00 Uhr verlegen darf). --84.172.12.183 19:41, 5. Jun. 2011 (CEST)
Äh - hast du en Link gesehen? Den hab ich jetzt nicht nur so zum Spaß dahingeklebt... --Eike 20:34, 5. Jun. 2011 (CEST)
Ja, habe ich. Dort steht: für den morgigen Donnerstag in der Rostocker Innenstadt. Um was wetten wir, dass eine Genehmigung für z.B. Freitag erteilt worden wäre und dies auch in der Urteilsbegründung steht (ein "Verbot" wird z.B. regelmäßig dann ausgesprochen, wenn zeitgleich eine andere Demo angekündigt ist, am besten noch von Antifa-Organisationen)? --84.172.12.183 21:59, 5. Jun. 2011 (CEST)
Äh, was worden wäre, weißt du so wenig wie ich. Die Demo wurde untersagt, Punkt. Wenn du andere Informationen hast, immer her damit. Solange betrachte dich als widerlegt. --Eike 20:52, 6. Jun. 2011 (CEST)
Das ist einfach ein Ritual. Die Zuständigen bei der Stadt wissen natürlich, dass sie eine Demonstration genehmigen müssen (u.U. auch mit Auflagen), befürchten aber in der Öffentlichkeit als Nazis dazustehen (Bild: Stadt München gestattet Nazi-Demonstration!), also lehnen sie erstmal ab, dann ist das Gericht der Buhmann. Unter der Hand hoffen sie vielleicht auch, dass das Prozedere für die NPD zu aufwendig ist und deswegen beim nächsten Mal in die Nachbarstadt geht. --84.172.12.183 19:41, 5. Jun. 2011 (CEST)
Es gab da mal einen lustigen Dialog zwischen den NRW-Verwaltungsgerichten (VG Schalke, OVG NW) und dem BVerfG. Verbot-> Aussetzung der Vollziehung durch VG Schalke - Aufhebung durch OVG -> Aussetzung des Verbotes durch BVerfG im einstweiligen Rechtschutz. (Und dann im Nachgang der obsiegenden Partei auch noch die Kosten auferlegen). Dieses Gespräch wurde dann noch zweimal wiederholt: nur die BVerfG-Entscheidung und nochmal vollständig: Verbot - Aussetzung der Vollziehung des Verbotes durch VG Schalke - Aufhebung durch VGH - Aussetzung des Verbotes durch BVerfG im einstweiligen Rechtsschutz. Nacktaffe 20:02, 5. Jun. 2011 (CEST)
Na, die Demonstration als solche muss nach deutschem Recht immer genehmigt werden. ist falsch. Die Demonstration bedarf nach deutschem Recht keiner besonderen Erlaubnis, sondern ist genehmigungsfrei – ein hohes Gut der Verfassung (Art. 8 Abs. 1 GG). Dem Veranstalter der Demonstration können allerdings − da Demos unter freiem Himmel anzeigebedürfig sind (§ 14 VersG)  –, Auflagen erteilt werden; in Ausnahmefällen können sie auch ganz untersagt werden (§ 15 VersG). Der Grund für die von dir beobachtete Verhaltensweise wurde bereits genannt. Es ist ein altes Ritual, das der „kommunalpolitischen Ehre“ geschuldet ist. Man hat halt was getan ...; dass es nur Geld kostet, weiß jeder. --Opihuck 20:11, 5. Jun. 2011 (CEST)
..und diese braune Pampe hat in den Medien ihre Aufmerksamkeit. Das schlimmste, was denen passieren kann, ist dass man sie ignoriert. Man sollte die im wahrsten Sinne des Wortes totschweigen.--79.250.21.150 20:46, 5. Jun. 2011 (CEST)
Im Gegenteil – im Beschluss einer Stadtverwaltung, auf den ein Rechtsstreit mit der NPD folgt, zeigt sich auch, wie es so schön heißt, ein Stück Zivilgesellschaft. Es wirkt auch mobilisierend bei Protestaktivitäten. Und einfach nichts zu sagen, nicht zu schauen, nichts zu tun in der Hoffnung, dass der Spuk von selbst verschwindet, ihnen die Straße, die Schulhöfe, die Jugendfeuerwehren zu überlassen … das ist politisch ganz abwegig. Und hat ja schon einmal nicht geklappt. --Aalfons 21:39, 5. Jun. 2011 (CEST)
Wie man's nimmt. Ein Staat, der sich nicht an seine eigene Gesetze hält und immer wieder Gerichte braucht, um ihn daran zu erinnern, ist faul. Wer sagt, das dieselben "Spielchen" nicht morgen eine sagenwamal 70-%-CSU-Stadt mit den Demos der sagenwamal Grünen spielt? Eine Zivilgeselschaft, die im Ernst den Beschluss einer Stadt braucht, um gegen Nazis auf die Straße zu gehen, ist keine gute. --84.172.12.183 22:38, 5. Jun. 2011 (CEST)
Wortverdreherei. Faul ist hier garnichts – Verwaltungsgerichte sind dazu da, das Handeln einer Stadt zu überprüfen, gerade wenn es um Ermessensfragen und die Auslegung von Vorschriften geht. Mir ist auch nicht bekannt, dass die Grünen in CSU-regierten Städten Kränze an Kriegsverbrechergräbern niederlegen oder in der Reichspogromnacht mit Fackeln durch Straßen ziehen wollen, in denen früher viele Juden gewohnt haben, oder auf „Rückführungs“kundgebungen vor einer Moschee amtlich aussehende "Ausreisebefehle" an gewählte Mandatsträger mit ausländischen Wurzeln begrölen. Nirgends steht, dass eine Stadtverwaltung mit einem Nein zur NPD die Proteste herbeiführt; oben steht: „wirkt mobilisierend“, Dresden ist doch ein gutes Beispiel für bürgerschaftliche Ermunterung. --Aalfons 22:51, 5. Jun. 2011 (CEST)
(BK) Zurückhaltung auf der juristischen Ebene schließt ja Gegenaktionen im Rahmen der kommunalpolitischen Arbeit nicht aus. Immer häufiger bilden sich zu angemeldeten Veranstaltungen Gegenveranstaltungen. Es gibt also durchaus Möglichkeiten, ein Zeichen zu setzen. Das unsägliche Spielchen vor den Verwaltungsgerichten, das selten zu Gunsten der Kommune ausgeht, kostet den Steuerzahler dagegen nur Geld. --Opihuck 22:57, 5. Jun. 2011 (CEST)
Wortverdreherei. Wenn Verwaltungsgerichte regelmäßig (wir erinnern uns, das regelmäßig war der Ausgangspunkt der Diskussion) Städte eins auf den Deckel geben, dann geht es nicht mehr um "Ermessensfragen und die Auslegung von Vorschriften", sondern um planmäßige Gesetzesverstöße. Wenn der Staat keine NPD-Demos will, dann soll er das einfach in Gesetzesform gießen, dann hat auch kein Gericht mehr etwas zu meckern.
Zu deinem Grünen-Fackel-Beispiel empfehle ich das Lesen des Artikels Strohmann-Argument. Und zu deinem zentralen Argument, dass man Nazis so behandeln könne, schließlich würde man das nie mit Grünen machen, fällt mir Martin Niemöller ein. --84.172.12.183 23:41, 5. Jun. 2011 (CEST)
Ich bleibe dann mal dabei , dass du weiter Wortverdreherei betreibst: Ich weiß nichts von "regelmäßig", ich lese auch nichts davon. Die Städte sprechen ganz unterschiedliche Auflagen aus, die Verwaltungsgerichte urteilen darüber ebenfalls ganz unterschiedlich. Du suggerierst mit deiner Wortwahl, die gerichtliche Behandlung sei so etwas wie ein leerer Ritus einer Staates, der "faul" sei (dein Wort), der pompös "planmäßig Gesetzesverstöße" begeht (Hälst du einen Bußgeldbescheid, wenn dein Widerspruch dagegen erfolgreich war, auch für einen "planmäßigen Gesetzesverstoß"?). Kokettierst du ernsthaft mit dem Vorschlag, NPD-Demos gesetzlich zu verbieten, ohne dass die Partei verboten ist? Ich kenne sowas nur als Versuche aus der NPD-Ecke, auf dem widersprüchlichen Terrain zwischen Meinungsfreiheit und Verbot verbrecherischer Propaganda Punkte zu machen. Dein CSU-Grünen-Beispiel war so theoretisch – und du hast vermutlich mit Bedacht das wolkige Wort „Spielchen“ benutzt, um dich nicht selbst lächerlich zu machen –, dass die Anwendung der Gründe, warum man NPD-Demos nicht mag, ein Versuch war, sich irgendetwas Realistisches vorzustellen. Warum sollte die CSU eine Grünen-Veranstaltung denn verbieten? Wenn sie etwa ein Demo quer über den Platz planen würden, auf dem das Schützenfest unter CSU-Patronage stattfindet – oder Heiligabend auf dem Kirchplatz eine Jungwähler-Disco veranstalten wollen. Absurde Szenarien. Was du als mein „zentrales Argument“ bezeichnest, ist von dir dazu erklärt – es ist quatsch. Und widerlich ist, dass du Martin Niemöller, der acht Jahre im KZ saß, für die Demorechte von Neonazis reklamierst, die, wenn sie könnten, sofort Niemöller wieder ins KZ sperren würden. Und die meisten Verwaltungsrichter, die meisten CSUler, die meisten Grünen und die meisten Wikipedianer auch. --Aalfons 11:14, 6. Jun. 2011 (CEST)

Interessant sind oftmals die Verbotsbegründungen. Da kommt wohl öfter das Argument, das es zu Gegendemonstrationen kommen wird und mit Gewalttätigkeiten zu rechnen ist. Und das sollte eben nicht sein, das bloße Gewaltandrohung die Grundrechte anderer auch offiziell behindert. Ich denke mal es manchmal besser zu sagen: die NPD demonstriert und keiner geht hin. --Eingangskontrolle 20:53, 6. Jun. 2011 (CEST)

Warum schafft man net einen zentralen Ort für solche Demos?84.58.251.115 10:40, 9. Jun. 2011 (CEST)Dann braucht man nicht immer die Straßen sperren

Redensart aus dem Bereich Seefahrt gesucht

Ein Nicht-Deutschmuttersprachler hat mich heute nach einer Redensart im Deutschen gefragt, die er irgendwo mal gelesen habe. Sie soll sinngemäß aussagen, dass man immer ein kleines Segel gesetzt haben müsse, um auf günstige Winde reagieren zu können, jedenfalls etwas in der Richtung, etwas Maritimes. Mir fiel nur "Handbreit Wasser unter dem KIel" oder "immer ein Eisen im Feuer haben" ein, was es natürlich nicht trifft. Hat jemand von Euch eine Idee? Danke, --Thorbjoern 21:27, 5. Jun. 2011 (CEST)

Etwas was er in einer politischen Schrift gelesen hat? Man sollte immer sein Fähnchen ("kleines Segel") nach dem Winde hängen. ;-) scnr GEEZERnil nisi bene 00:15, 6. Jun. 2011 (CEST)
  • Nicht der Wind sondern das Segel bestimmt die Richtung.
  • Hart am Wind segeln.
  • Wir können den Wind nicht ändern aber die Segel anders setzen.
  • Kein Wind ist demjenigen günstig, der nicht weiß, wohin er segeln will.
LG Thogru Sprich zu mir! 11:45, 6. Jun. 2011 (CEST)
Ein paar hab ich noch:
Schon was dabei? Gruß--stfn 12:56, 6. Jun. 2011 (CEST)
Falls nicht, kann man auch hier fündig werden. -- ζ 16:07, 6. Jun. 2011 (CEST)

Vielen Dank für Eure Mühe! Allerdings hat sich herausgestellt, dass es sich lediglich um eine falsche Erinnerung seitens des Nicht-Deutschmuttersprachlers, der auch noch Nicht-Französischmuttersprachler ist :), handelte. Es war kein deutsches Sprichwort, sondern ein französisches Zitat von Montaigne, das folgendermaßen lautet: Kein Wind ist demjenigen günstig, der nicht weiß, wohin er segeln will.. Thogru lag also völlig richtig. Danke nochmals, Thorbjoern 20:16, 8. Jun. 2011 (CEST)

Symbol auf Schiffsteller

Ich habe gerade einen Teller auf dem Flomarkt erworben. Auf ihm ist eine Flagge abgebildet. Sie ist in der oberen Hälfte schwarz, die untere Hälfte ist rötlich/dunkelorange. In der Mitte ist ein weißer Salmi mit den schwarzen Buchstaben "AB". Ich hab schon gegoogled, aber ich finde nichts. :0( Hat jemand eine Idee, wo der Teller her kommt?!?!? (Ich wohn auf Höhe Kiel/Hamburg, falls das weiter hilft....)--79.236.174.79 12:21, 5. Jun. 2011 (CEST)

Könnte eine Reederei bedeuten. Bist du die Weblinks unter Hausflagge mal durchgegangen? --Aalfons 13:42, 5. Jun. 2011 (CEST)
 
Sieht es so aus?
Wenn ja, siehe: Arnold Bernstein --Concord 16:13, 5. Jun. 2011 (CEST)

Also die Punkte fehlen bei meinem Teller, aber ansonsten ist es identisch. Super!!! Danke!!! :0) (nicht signierter Beitrag von 79.236.167.151 (Diskussion) 20:27, 5. Jun. 2011 (CEST))

Wie man sieht (http://www.jmberlin.de/main/DE/01-Ausstellungen/02-Sonderaustellungen/2008/bernstein.php), gehörten die Punkte auch nicht immer dazu. Was ist eigentlich ein Salmi? Meine bewährte Online-Enzyklopädie schweigt dazu. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:22, 6. Jun. 2011 (CEST)
Schau mal beim Partnerprojekt vorbei:
Wiktionary: Salmi – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
--Rôtkæppchen68 07:36, 6. Jun. 2011 (CEST)
Danke, Rotkaeppchen. Hätte ich auch selber drauf kommen können. Wieder Watt jelernt. Wenn der oder das Salmi wirklich zum Synonym für Raute geworden ist (mir ist es bis zum Auftreten hier noch nie untergekommen), hätte es dann nicht einen Artikel oder wenigstens einen Redirect verdient? --Snevern (Mentorenprogramm) 08:41, 6. Jun. 2011 (CEST)
Auch noch nie gehört; „Synonymformel für Raute geworden“ aus Wiktionary ist sicher falsch, weil völlig übertrieben. Aber ein Blick in GBS überzeugt, dass das Wort selbst verbreitet ist: Arno Schmidt, Uwe Seeler (für's HSV-Abzeichen). Wiktionary führt zu einem Beleg, wo das HJ-Symbol als Salmi bezeichnet wurde, alles andere im Wiktionary ist dubios, jedenfalls was auf die Schnelle überprüfbar war. Salmi ist übrigens außerdem ein Geflügelgericht, und Falschschreibungen von Salami vergrößern die Verwirrung noch. --Aalfons 10:36, 6. Jun. 2011 (CEST)

Selbst im Wiktionary ist diese zweite Bedeutung ja sozusagen nur eingeschmuggelt worden, denn unter Bedeutung steht sie nicht, sondern nur unter "Beispiel". Ein Verwendungsbeispiel für eine Bedeutung, das dann inhaltlich aussagt "X hat auch eine andere Bedeutung" ist jedenfalls nicht sehr erhellend... --AndreasPraefcke 12:32, 6. Jun. 2011 (CEST)

„Eingeschmuggelt“ ist ein schönes Wort dafür, TF unterzubringen ... ist jetzt mit seriösen Belegen in Salmiakpastillen und Raute erwähnt und bei Salmi ausgebaut. --Aalfons 13:35, 6. Jun. 2011 (CEST)
Super, danke! --Snevern (Mentorenprogramm) 18:38, 6. Jun. 2011 (CEST)

Ich hätte da noch mal eine Frage zum eigentlichen Thema (weg vom Salmi): Ich würde gerne wissen, ob der rechteckige Teller (18,5x25cm) etwas wert ist. Er macht einen nicht mehr ganz so jungen Eindruck und ist von Hutschenreuther. Kennt jemand eine Intnetseite, wo man mal nachschaun/nachfragen könnte?!?!?! Nebenfrage: kann mir einer sagen, wozu der Teller (bei seiner ungewöhnlichen Form) wohl gedient hat?!!?? (nicht signierter Beitrag von 79.236.180.142 (Diskussion) 19:52, 6. Jun. 2011 (CEST))

Ah, eine Richtung hab ich schon mal: http://www.google.de/imgres?imgurl=http://www.antik-shop24h.de/images/product_images/thumbnail_images/526_0.JPG&imgrefurl=http://www.antik-shop24h.de/Nautika---Maritimes/&usg=__2gzGLO4Y-yyTIFDDQVist2UlitU=&h=75&w=100&sz=7&hl=de&start=17&zoom=0&tbnid=m6ZVNi0TNUrXyM:&tbnh=61&tbnw=82&ei=4xXtTaiHDMaAswavz6GBCQ&prev=/search%3Fq%3DArnold%2BBernstein%26hl%3Dde%26sa%3DX%26biw%3D1003%26bih%3D530%26tbm%3Disch&itbs=1&iact=rc&dur=141&page=2&ndsp=22&ved=1t:429,r:0,s:17&tx=50&ty=45 Die scheinen aus der selben Zeit zu sein. Sehen sich soweit ähnlich. (nicht signierter Beitrag von 79.236.180.142 (Diskussion) 20:04, 6. Jun. 2011 (CEST))

Rat: Wenn die Dinger für 60 Euronen incl. 19% MWSt verkauft werden, also netto für 50 Euro, erhälst du von einem Händler vielleicht 25 Euro dafür. Zu wenig für so ein Stück – behalte es! Noch ein Tipp: Beobachte mal US-ebay, wenn A. B. zuletzt in den USA zugange war, gibt es dafür vlt. einen Sammlermarkt, auf dem höhere Preise zu erhalten sind. Dann mal bei Gelegenheit einer US-Reise mitnehmen und an ein vorher kontaktiertes maritim ausgerichtetes Fachantiquariat verkaufen; kenne aber die Zollvorschriften nicht. --Aalfons 12:27, 7. Jun. 2011 (CEST)

bevor der Teller weggeht:...über ein Foto des Tellers würden wir uns hier (bzw. auf Commons) natürlich schon freuen... --Concord 20:57, 9. Jun. 2011 (CEST)

Weltliteratur

Welche Bücher der Weltliteratur sollte man gelesen haben? Ich weiß, dass der subjektiv ist, es geht mir auch mehr um Anregungen als um die eine, richtige Antwort. --217.68.187.159 15:42, 2. Jun. 2011 (CEST)

Eine Antwort findest Du dutzendfach bei Google, wenn Du sowas wie "Bücher die man gelesen haben sollte" eingibst. Wenn es um Sachbücher geht, dann von mir aber ein Tipp: Gehe die verschiedenen Fachgebiete durch und prüfe was dort Standardwerke sind. Insgesamt sollte man Dinge lesen, von denen man selbst noch nicht so überzeugt ist. Wenn mal also Linker ist, eher konservative Bücher und umgekehrt. Das weitet den Horizont. Hier mal ein paar ISBN-Nummern. Tierethik: ISBN 9783462040449 und ISBN 3869710284 / Philosophie: ISBN 9783423620000 / Globalisierungskritik: ISBN 3442153123 / Volkswirtschaftslehre: ISBN 3791027875 / Biologie: ISBN 3442153492 / Humanismus: ISBN 3865690114 / Religionskritik: ISBN 3550086881 92.231.210.102 15:56, 2. Jun. 2011 (CEST)

Der Artikel dazu heißt Kanon der Literatur. Ganz brauchbar ist z. B. die Auswahl der ZEIT-Bibliothek der 100 Bücher. --FA2010 16:04, 2. Jun. 2011 (CEST)

Kann man das so anraten? Er sagt "Weltliteratur", aber die 100 der ZEIT sind doch sehr westlich (public outing: habe gerade mal 12 der 100 gelesen, und das ist gut so!).
Schlage anderen Weg vor (reiiiin optional): Du fragst Menschen, die dir irgendetwas bedeuten / mit denen du gut kannst / die du (noch) bewunderst nach ihrem derzeitigen "Lieblingsbuch der Weltliteratur" und liest dich dadurch ein. Der Vorschlag Horizonterweiterung (also auch mal exotische Themen) ist sehr, sehr sinnvoll. GEEZERnil nisi bene 17:08, 2. Jun. 2011 (CEST)

Von den älteren klugen Russen was, Der Spieler oder Krieg und Frieden oder so, dann Shakespeare, die Franzosen, Flaubert, Balzac, dann vielleicht Mark Twain, Jack Kerouac, und von Defoe den Robinson Crusoe und Melville den Moby Dick. Edgar Allen Poe ist auch schön, oder Mary Shelleys Frankenstein oder Stokers Dracula sind auch schöne Grusel-Klassiker, und Tausendundeine Nacht in irgend einer Variante gehört eigentlich auch dazu. Oder eher Jules Verne und Douglas Adams, wenn einen Technik und Scence Fiction interessiert, oder George Orwell, oder Huxley, wenns politischer sein soll, ganz nach Geschmack, was einem da halt was sagt und gefällt. Die ganze Weltliteratur kann man sowieso nicht lesen, es ist immer nur ein Ausschnitt, und da gibts schon viele gute einflußreiche Sachen, aber natürlich auch viel ödes. Vieles gibt es bei Projekt Gutenberg (mit einem t!) als legale freie Kopie im Netz, einfach mal reinlesen, und sich dann evtl. das Buch holen. Im Zweifelsfall kurze Zusammenfassung "worum gehts? warum toll?" im Netz suchen, und mitreden. Und seinen echten Kanon sollte man sich selber basteln. --93.198.214.35 17:27, 2. Jun. 2011 (CEST)

das da scheint beliebt zu sein: https://portal.d-nb.de/opac.htm?query=physiologischen+schwachsinn&method=simpleSearch... --Heimschützenzentrum (?) 20:11, 2. Jun. 2011 (CEST)

War es nicht Arno Schmidt, der einmal vorgerechnet hat, wieviel Bücher ein literaturbegeisterter Mensch in einem durchschnittlichen Leben lesen kann und zu wieviel er so nicht kommen wird? Auch wenn es dem Fragesteller um Anregungen geht, halte ich konkrete Titel für einen untauglichen Rat. Hier sollten wir mehr über Wege reden:
Aus jeder Lektüre geht ein Potential an Folgelektüre hervor. Hier können sich Neugier und Interesse an dem Autor orientieren, an der Thematik, an der Zeit, in der der Autor lebte, an der Zeit, die beschrieben wird oder an dem Genre oder sie können auch aus irgendwelchen Aspekten erwachsen, die während der Lektüre beeindruckt haben. Ein Bücherregal kann also eine Art ganz persönliches, einmaliges Profil, gewissermaßen eine Landkarte über den jahrelangen persönlichen Weg intellektueller und künstlerischer Auseinandersetzung sein.
Dazu kommen sicher auch konkrete Leseempfehlungen. Aber doch nicht von irgendwelchen Menschen! Selbstverständlich doch bevorzugt von den Menschen, die du kennst und magst und deren Urteil du schätzen gelernt hast. Das schließt nicht aus, daß man hin und wieder die Rezension einer Neuerscheinung oder eines schon länger existierenden Werkes mitbekommt und neugierig wird oder den Roman lesen will, bevor man in die Verfilmung des Romans geht und die eigenen inneren Bilder keine Chance mehr haben gegen die Bilder des Films.
Das Hauptmotiv sollte aber, wenn man nicht aus beruflichen Gründen zum Lesen gewungen ist, der eigene Spaß, das eigene Interesse, die eigenen Fragen, die mich gerade beschäftigen und das eigene soziale und kulturelle Umfeld sein. Was sollte ich lesen? - Die Antwort finde ich in mir und bei mir.
So sehr ich die Motivation der Frage ernst nehme und verstehe, es scheint mir meines Erachtens hier doch der falsche Platz dafür. Und ja, Leseempfehlungen, die ins Schwarze treffen, sind deshalb nicht ausgeschlossen. Aber die Gefahr, von sich selbst zu sehr weggeführt zu werden, ist doch bei der Heterogenität der Antwortenden durchaus gegeben.
Und man sollte so etwas wie eine fundierte Allgemeinbildung einerseits sehr ernst, andererseits aber auch nicht zu ernst nehmen. Solche Leute sind ja heutzutage ohnehin eher suspekt, oder? Und man kann auch glücklich sein, ohne den Hamlet zu kennen, man kann gebildet sein, ohne endlich auf der letzten Seite von Krieg und Frieden angekommen zu sein und man kann alt und weise werden, ohne jemals das Tao Te King aufgeschlagen zu haben. Unsere Kultur ist zum Glück so reich, daß viele Wege nach Rom führen. --84.191.15.128 20:13, 2. Jun. 2011 (CEST) Ergänzung --84.191.15.128 20:57, 2. Jun. 2011 (CEST)

Wenig Widerspruch zu Vorstehendem, außer, „sich was empfehlen zu lassen.“ Im „sollte man gelesen haben“ der Frage vermute ich ein bisschen die Hoffnung, auf diese Weise belesen zu werden bzw. sich eine literarische Allgemeinbildung zuzulegen. Ich glaube nicht, dass das funktioniert – dazu sind Themen, Textformen, Schreibstile usw. irgendwelcher „100 Bücher“ zu unterschiedlich, als dass sie alle für eine Person verträglich wären. Meist gehört zu den Großen Werken sowieso am besten Sekundärliteratur, sonst entgehen einem die dollsten Sachen; die 100 Zeit-„Bücher der Weltliteratur“ sind deswegen hier Quatsch – „Ulysses“ ohne begleitenden Kommentar zu lesen, stellte ich kürzlich wieder mal fest, ist reine Vergeudung. Und Empfehlungen sind meist für den Empfehlenden gut, aber nicht so oft für den Fragenden. Daher kann ich den Wunsch nach einer "neutralen", quasi kulturamtlichen Bücherliste vollkommen verstehen. Ich schlage aber dennoch einen anderen Weg vor: Finde heraus, welche Schriftsteller dir gefallen. Die SZ-Bibliothek mit ihren 100 Titeln a 6 Euro (gibt's billig bei ebay) bietet gute, lesbare und bekannte Bücher von 100 Autoren des 20. Jahrhunderts. Besorge sie dir, lies sie, brich ab, wenn sie dich langweilen. Wenn du einen Autor/eine Autorin gut findest, besorge dir später andere Bücher von ihm/ihr. Auf diese Art merkt man nach und nach, welche Schreibe man gut findet, und man verschafft sich durchaus einen Überblick. Dann kann man sich auch mal ins 19. Jh. oder nach noch früher robben, ohne gleich in Ehrfurcht vor den gewaltigen Namen zu versinken. Oberstes Prinzip ist mMn: Selbstbildung muss spannend sein. --Aalfons 21:30, 2. Jun. 2011 (CEST)

Auch wenn Weltliteratur gefragt ist möchte ich das Sachbuch Eine kurze Geschichte von fast allem wärmstens empfehlen. --Dubaut 22:01, 2. Jun. 2011 (CEST)

Wenn wir doch einzelne Texte empfehlen, dann würde ich "Bartleby" von Melville vorschlagen. Danach kann man alle prätentiösen Kanon-Listen befreit mit einem "I'd prefer not to" nach dem anderen abhaken. --FA2010 22:06, 2. Jun. 2011 (CEST)
Hm. Unter „Weltliteratur“ versteht man gemeinhin literarische Werke, nicht Sachbücher. Und jeder Kanon wird vorwiegend westlich orientiert sein.
Persönlicher Geschmack und Empfehlungen spielen für die Auswahl sicher eine Rolle. Aber „Weltliteratur“ meint auch, dass es sich um Schlüsselwerke handelt. Die alle kann kein Mensch lesen und schon gar nicht immer gerne und ganz.
Ich weiß auch nicht. Ich glaube, man muss andersrum anfangen. Viel lesen und den Fährten folgen, die da gelegt werden.
Doch noch ein Vorschlag für den Anfang: Don Quijote. Tolles Ding und definitiv Weltliteratur. Dann kann man mit Bibel und Bartleby weitermachen, zur Erholung 1001 Nacht einschieben, und so weiter und so fort ... Rainer Z ... 22:35, 2. Jun. 2011 (CEST)
Es wurde nach Weltliteratur gefragt - aber für den deutschsprachigen Bereich kommt man an "Der Kanon" nicht vorbei. -- Aerocat
Ich würde Rainers Hinweise auf "Schlüsselwerke" noch etwas unterstreichen wollen. Werke, wie die Bibel und die Homerischen Epen sind ein Muss (aber natürlich nur mit einem möglichst dicken Anhang, oder sogar zusammen mit wissenschaftlicher Begleitliteratur, sonst versteht man fast nichts, oder vieles falsch), schon allein wegen ihrer "Wirkmächtigkeit". Das Tao Te King ist (in Anbetracht der Verteilung der heutigen Weltbevölkerung) vielleicht noch wirkmächtiger, aber für einen Fragesteller aus dem "Abendland" vielleicht doch schon etwas "zu weit weg". Das Popol Vuh der Mayas hingegen ist vielleicht nicht weniger tiefsinnig, als die genannten Werke, aber da die zugörige Kultur gründlichst ausgerottet wurde, eben leider kaum noch wirkmächtig. (Andererseits kann man seine Mitmenschen oft auch gerade durch Kenntnis solcher eher abgelegenen Werke stark beeindrucken!) Und so geht's weiter. Der Parzifal und etwas Artus-Epik sind ein Muss, weil sie bis hin zu Cervantes die europäische Literatur dominiert haben, und die Phantastik bis heute. Die fast zur selben Zeit niedergeschriebenen Isländer-Sagas sind hingegen auch hochinteressant (gerade wegen ihres trockenen Stils und des "unmittelalterlichen" Realismus, dagegen war Hemingway ein haltloser Schwätzer!), sind aber leider auf ihrer fernen Insel im Atlantik für Jahrhunderte versauert. Und so weiter. Auch Bücher, die oft verfilmt wurden, sind anzuraten. Dann merkt man z.B., wie weit sich die Rezeption oft von den ursprünglichen Werken entfernt hat. Wenn man nur die Filme kennt, würde man nicht unbedingt erwarten, dass Frankenstein eine recht tiesinnige und höchst romantische Geschichte ist, Dracula hingegen eine Apologie des Sieges der modernen Zeiten über die finstere Vergangenheit (der Graf wird am Ende von einem texanischen Neureichen mit Winchester-Gewehr und Bowie-Messer erlegt!). Nur Romane des 19. und 20. Jh zu lesen ist jedenfalls zu wenig, um als "belesen" gelten zu dürfen. Der Rest ist Geschmacks- und Glückssache (was einem gerade so in einem Antiquariat in die Finger gerät). Ugha-ugha 11:57, 3. Jun. 2011 (CEST)
Deine Tipps zeigen die ganze Crux hier: Du blickst auf deine Lesefrüchte zurück, bist aber auch mit Sicherheit in Schleifen dahin gekommen. Ich sehe nach wie vor nicht, dass das Attribut Weltliteratur bei der Herstellung von Belesenheit hilft – nur Freude am Lesen sorgt dafür. --Aalfons 12:06, 3. Jun. 2011 (CEST)
Um Appetit zu bekommen, ist der Blick in die oben genannte ZEIT-Bibliothek oder Der Kanon (zuwenig 18.-19. Jh, finde ich) oder ähnliches sicher hilfreich. (Wenn ich auch schon viel Freude an Büchern hatte, die da nicht drauf stehen.) Um den Appetit zu behalten, empfiehlt es sich (vielleicht), sich zunächst eher "dünnleibigen" Werken zu widmen. Etwa von Thomas Mann erst den Tonio Kröger statt Die Buddenbrooks. Ob einem ein Autor zusagt, merkt man auch an den kleinen Sachen. Und "dünn" heißt bei Büchern bekanntermaßen nicht "schlecht". --Bremond 13:29, 3. Jun. 2011 (CEST)
Ohne all den klugen Ratschlägen meiner Vorredner widersprechen zu wollen -- um den eigenen Weg zu finden, ist es auch keine schlechte Methode, sich in einer (großen, gutbestückten) Buchhandlung oder öffentlichen Bibliothek vor das Regal „Klassiker“ oder „Weltliteratur“ zu stellen und so lange Bücher (z.B. aus der Menge der oben empfohlenen) herauszuziehen und aufzuschlagen, bis einen die erste Seite eines Buchs so in den Bann zieht, dass man unbedingt auch den Rest lesen will. Dann kann man sich auf jeden Fall sicher sein, dass man nichts Aufgezwungenes oder Eingeredetes als Einstieg wählt, sondern etwas, zu dem man Zugang hat und das nicht nur literarische Bildung, sondern auch Lesevergnügen verspricht. Ich verdanke einige meiner eindringlichsten Leseerlebnisse diesem Verfahren. --Jossi 14:21, 3. Jun. 2011 (CEST)

OT: Hat sich eigentlich jemand mal einen oder mehrere Bände der 12teiligen Zeit-Edition "Wissenschafts-Romane" zu Gemüte geführt? Der Werbung zufolge erklären Redakteure in einem Nachwort "die Hintergründe des Romans", und was heute aus der Idee geworden sei. Sind das einfach nur mehr oder weniger passende Zeit-Artikel? <Ironie>Reicht für die Hintergründe auch Wikipedia?</Ironie> --Aalfons 15:53, 3. Jun. 2011 (CEST)

Danke für die Hinweise! Über ein paar Umwege bin ich auf Ulysses gekommen und finde das ganz interessant. Aber eine Lesehilfe finde ich dazu nicht. Wenn das Buch so schwierig ist, wieso finde ich dann bei Amazon und Google kein einziges deutsches Buch, das man erklärend nebenbei lesen kann? --217.68.191.10 19:09, 3. Jun. 2011 (CEST)
<kwätsch> Weil Amazon eine bestimmte Geschäftspolitik betreibt und durch Amazon der (meist) freundliche (und lebende) Buchhändler, mit dem man in seiner nahegelegenen Lieblingsbuchhandlung über diese und viele andere Literatur- und Bücherfragen spricht, immer mehr ausstirbt? (Zusammen mit dem Leser, der seine Lieblingsbuchhandlung gegenüber Amazon bevorzugt, u.a. weil man dort lebende Menschen trifft und mit ihnen reden kann...) --84.191.10.93 10:10, 4. Jun. 2011 (CEST)
Es gibt eine Ulysses-Übersetzung von Hans Wollschläger bei Suhrkamp, in der passend rund um den Lauftext die Erläuterungen zu einzelnen Namen und Begriffen stehen, außerdem sind die Kapitel vornweg zusammengefasst. Dazu gibt's auch Karten. Habe selbst damit gearbeitet, ist zu empfehlen.
Falls dein Englisch einigermaßen ist und du dann neugierig auf die Originalformulierungen oder -erklärungen wirst, kannst du dir noch zwei, drei ganz gute Bücher mit englischen Kommentaren ausleihen: Don Gifford: Ulysses annotated, 2. Aufl. 1988, auch mit Karten, oder Weldon Thornton: Allusions in Ulysses. An annotated list, 1969, oder Harry Blamire, The new Bloomsday Book, A guide through Ulysses, 1988. Mir hat's Spaß gemacht, das zu vergleichen, auch ohne englische Vorlage. --Aalfons 20:24, 3. Jun. 2011 (CEST)


Harenbergs Buch der 1000 Bücher ist auch sehr zu empfehlen. Sh. hier. --Balham Bongos 19:56, 3. Jun. 2011 (CEST)

Welche Bücher der Weltliteratur sollte man gelesen haben?Du hast Glück, du musst kein Buch der Weltliteratur und auch keins der hier genannten Bücher gelesen haben. Falls du nicht gerade Germanistik studierst oder einen anderen beruflichen Anlass dazu hast, aber dann hättest du bestimmt ganz andere Quellen und würdest nicht hier auf WP:Auskunft fragen. Und du musst keine Angst haben, schief angesehen zu werden, weil du "Krieg und Frieden" nicht gelesen hast. Die meisten Menschen haben "Krieg und Frieden" sowieso nur im Fernsehen gesehen und wissen gar nicht, dass es ein furchtbar langatmiges Buch ist. Sich durch irgendein Buch "hinduchzuquälen", nur weil es Weltliteratur ist, bringt gar nichts. Sinnvoller ist es, von den eigenen Interessen auszugehen und sich dann ggf. entsprechende Bücher auszusuchen. Falls dich also die Verhältnisse des Russischen Adels zur Zeit der Napoleonischen Kriege interessieren, dann ist "Krieg und Frieden" vielleicht doch das richtige Buch. --88.71.27.187 21:19, 3. Jun. 2011 (CEST)
Du wirst lachen! Aber zufälligerweise lese ich wirklich gerade "Krieg und Frieden" (zum zweiten Mal). Ja, das ist ein dickes Buch, und manchmal fragt man sich da schon, warum ein Diner, eine Wolfsjagd oder eine Schlittenfahrt mit derartig mikroskopischen Details dargestellt werden muss, aber "langatmig" ist das nie, sondern immer sehr flott und lebendig! Und in dem Buch steht noch viel mehr drin, außer nur die "Verhältnisse des russischen Adels", z.B. eine komplett ausgearbeite Theorie über die Entstehung von Kriegen, ein Vergleich zwischen Anspruch und Realität von sozialen Reformbewegungen (wie die Bauernbefreiung), der Konflikt zwischen der Sinnsuche im Privaten (Religion) oder in der Gesellschaft (Politik), von den zahlreichen äußerst lebendigen und komplexen Charakterzeichnungen ganz zu schweigen. Natürlich muss man das nicht gelesen haben, aber in jedem Bahnhofskiosk gibt es Bücher von vergleichbarer Dicke, aber weit weniger Inhalt. Wenn ich die Wahl habe, womit ich meine Freizeit verschwende, dann neige ich doch manchmal (weißgott nicht immer!) auch mal zu den sog. "Klassikern". Ugha-ugha 08:47, 4. Jun. 2011 (CEST)

Ich möchte ganz dringend abraten, diesen Mist zu glauben, dass man die großen Texte nur mit der Lektürehilfe in der Hand lesen soll und kann. Das ist nicht wahr, und wenn einem beim Lesen dann Anspielungen entgehen, ist das halt so. Wenn einen der Text fasziniert, kann man ihn immer noch später studieren, aber lesen sollte man erst mal frei von der Leber weg. (Den Wikipedia- oder Kinderls-Artikel dazu kann man ja vorher mal lesen, damit man ungefähr weiß, auf was man achten kann.) --FA2010 22:05, 3. Jun. 2011 (CEST)

Ulysses besitze ich aber schon indirekt, leider nur den reinen Text als Buch. Darum würde ich auch Geld für ein weiteres Buch erklärend dazu ausgeben. Mein Englisch geht so, darum lieber auf deutsch. Gibt es denn da wirklich nichts? --217.68.187.48 23:01, 3. Jun. 2011 (CEST)
2004 (im Zusammenhang mit 100 Jahre Bloomsday hatte ich damit intensiv zu tun) gab es keinen deutschen Kommentar außer jenem erwähnten. Ausleihen ist dann wohl das Einfachste. --Aalfons 13:59, 5. Jun. 2011 (CEST)
Bemerkenswert hierbei ist auch, dass in Listen wie "Zeit-Bibliothek der 100 Bücher" oder "Die 100 Bücher des Jahrhunderts" immer rund 20% der Titel rot sind, d.h. hier in der WP, in der es sogar einen zweiseitigen Artikel über den linken Fuß von C3PO gibt, fühlt sich niemand bemüßigt, zu diesen Büchern der Weltliteratur auch nur eine einzige Zeile zu schreiben. Das lässt einen doch ins Grübeln darüber kommen, was Weltliteratur eigentlich ist. Sind es Bücher, die überall auf der Welt bekannt sind und gelesen werden? Dann ist "Harry Potter und der Stein der Weisen" aber ganz vorne, denn das Buch haben bestimmt mehr Menschen gelesen, als Kaffkas "Prozeß". Oder sind es Bücher, zu denen man möglichst viele Bedienungsanleitungen und Bedeutungserklärungen benötigt? Oder kann nur ein Haufen verknöcherter Literaturkritiker verbindlich entscheiden, was Weltliteratur ist? Ich jedenfalls werde keine dieser Listen mehr berücksichtigen, in denen kein Buch von Astrid Lindgren aufgeführt ist. --92.76.13.187 16:21, 5. Jun. 2011 (CEST)
Da hat einer fein beobachtet! Heute gefunden: "Ein Klassiker ist ein Buch, das die Leute loben, aber nicht lesen." Mark Twain GEEZERnil nisi bene 10:11, 8. Jun. 2011 (CEST)
IP, wenn Bücher hieraus keinen eigenen Artikel haben, lies die Autorenartikel. Vielleicht findest du den Prozess bei Kaffka. --Aalfons 17:15, 6. Jun. 2011 (CEST)
Einen hervorragenden Überblick gibt Dietrich Schwanitz in seinem Buch Bildung. Alles, was man wissen muß zum Besten. Das ein oder andere Werk kann man sich nach der Lektüre auch schenken (wozu 'Romeo und Julia' wenn man 'Westside-Story' kennt?) Yotwen 10:41, 8. Jun. 2011 (CEST)
"Klassiker" ist ein sehr relativer Begriff. Ich selbst bin vergleichsweise lesefaul und breche ein Buch auch öfters mal ab, wenn es mich nicht fesselt (letztens schon nach wenigen Seiten Prousts Auf der Suche nach der verlorenen Zeit). Auch "schöne Literatur" ist irgendwie immer Informationsträger, die Frage ist also auch, was einen inhaltich interessiert. In sofern kann ich auch nur dazu raten, sich im Bekanntenkreis von interessanten oder "ähnlich gestrickten" Leuten etwas empfehlen zu lassen, viele werden sich freuen, ihre Interessen mit dir teilen zu können. Oft können für die Weltliteratur weniger relevante Bücher einem selbst viel bedeuten. Mir haben beispielsweise Miles Davis' Autobiografie , Douglas Adams Reisebericht Die Letzten ihrer Art oder Christopher Buckleys Danke, dass sie hier rauchen weit mehr gebracht als Hesses Der Steppenwolf. Schöne Grüße --stfn 11:11, 8. Jun. 2011 (CEST)
Noch ein letzter Gedanke: selbst Benutzer:Aalfons, der ja einen ganz persönlichen, individuellen, von Autoritäten unbeeinflussten Zugang zur Literatur empfiehlt, kann das Bedürfnis nach einem "Kanon der Weltliteratur" nachvollziehen. Bisher hat aber noch niemand dargelegt, warum es dieses Bedürfnis überhaupt gibt. Meine These: Kanons erleichtern die Kommunikation, ähnlich wie Fremdsprachen. Die Kenntnis bestimmter literarischer Werke ermöglicht die Verständigung mit anderen Leuten, die diese Werke ebenfalls gelesen haben. Ähnlich, wie bei Fremdsprachen, kann man sich entscheiden, ob man mit diesen Leuten überhaupt kommunizieren will. Man ist nicht verpflichtet Englisch zu lernen, genau so wenig, wie man "Krieg und Frieden" gelesen haben muss. Man kann auch Spanisch lernen, oder Kisuaheli oder Tagalog. Das ist jedem selbst überlassen. Aber um so entlegenere Werke man sich zur Lektüre aussucht, umso weniger wird man mit anderen belesenen Leuten gemein haben. Individualismus ist zweifelsohne eine (westliche) Tugend, aber, wenn er übertrieben wird, kann er auch in die geistige Isolation und Einsamkeit führen. Ugha-ugha 21:40, 10. Jun. 2011 (CEST)
<quetsch> Naja, "geistige Isolation und Einsamkeit" finde ich jetzt ein bisschen dramatisiert. Es lässt sich auch prächtig im Mainstream vereinsamen, der Austausch über individuelle Erfahrungen kann hingegen auch stark verbinden und inspirieren. Trotzdem sind natürlich viele "Klassiker" zurecht solche und man sollte sie nicht einfach abtun. Gruß --stfn 02:14, 11. Jun. 2011 (CEST)
So ganz richtig hast du mich nicht verstanden, Kommunizieren über das Gelesene ist jedenfalls mir nicht wichtig. Das Bedürfnis nach einem Kanon kann ich nachvollziehen, aber nicht aus Bildungsvorsatz oder Gesprächsthema, sondern im Sinn einer Lektüre-Ökonomie und als Angebot, mal den eigenen Trampelpfad zu verlassen. Wobei Lektüre-Ökonomie ... wenn man Titel aus der ZEIT-Bibliothek_der_100_Bücher nimmt, hat man mit Kommentaren oder sonstiger Drumrumliteratur dann doch gleich die doppelte Zeit verbraucht. Und das Vierfache verstanden, ja. --Aalfons 22:42, 10. Jun. 2011 (CEST)
Ugha ughas Kommentar erinnert mich an Wedekinds Frühlings Erwachen, seufzten da nicht zwei im selben Moment »Klopstock«?
Falls ich es übersehen habe, aber auch ein Kanon: Liste_der_Nobelpreisträger_für_Literatur Wenngleich es bisweilen erschreckend ist, wie wenig davon im Buchhandel lieferbar. Catfisheye 22:54, 10. Jun. 2011 (CEST)
Also – davon würde ich nun verschärft abraten. Die haben ja ihre Medaille aus dem jweiligen Zeitgeist heraus bekommen, vieles ist davon doch heute unerträglich, ich habe mal im Laufe der Zeit Sinkiewicz und Reymont angefangen, Undset, Galsworthy, Pearl S. Buck! Gruselig! Pompös! Dekorativ! Dein Halbsatz "seufzten da nicht zwei im selben Moment »Klopstock«" liest sich wie Arno Schmidt (Nachrichten von Büchern und Menschen)... --Aalfons 23:33, 10. Jun. 2011 (CEST)
...und bezieht sich auf Goethes Werther -- Lotte seufzt es beim Anblick des abziehenden Gewitters, und Werther versteht sie ... Arno Schmidt war es übrigens auch, der den Nobelpreis für Literatur als Ausweis gepflegter Zweitklassigkeit beschrieb und darauf hinwies, dass Brecht, Kafka, Proust und Joyce keinen bekommen haben, wohl aber Leute wie die von Aalfons genannten. Dass die meisten davon nicht mehr im Druck sind, hat seinen guten Grund. --Jossi 00:52, 11. Jun. 2011 (CEST)

Toner

Kann mir jemand die sachlichen Unterschiede zwischen dem HP-Toner 92298a und dem 92298x erläutern? Chiron McAnndra 16:22, 5. Jun. 2011 (CEST)

15 Sekunden Google: Der erste druckt 6.800 Seiten, der zweite 8.800 Seiten. --Kai Jurkschat 16:25, 5. Jun. 2011 (CEST)

Ja, das sind die Herstellerangaben - ich wollte jedoch wissen, ob es darüberhinaus sonst noch Unterschiede gibt. Und dazu wäre es mir am liebsten, wenn sich Leute melden, die beide schon ausprobiert haben. Wäre ja denkbar, daß es einen Qualitätsunterschied gibt beim Druck. Mich irritiert es nämlich, daß der Toner, der mehr Seiten produziert, im Durschschnitt billiger ist als der mit weniger Seiten. Chiron McAnndra 19:46, 5. Jun. 2011 (CEST)
Typisch dieser Chiron, er bekommt die Frage beantwortet klappt aber mit an den Haaren herbeigezogenen Zusatzfragen nach. Dabei wollte ich ihn wegen der kurzen Frage sogar loben, da ist man auch anderes gewohnt.--79.250.21.150 20:41, 5. Jun. 2011 (CEST)
Das gibt es bei vielen Toner- und Tinteherstellern, dass die kleine Kartusche/Patrone pro Seite teurer ist als die große. Bei Tonerkartuschen ist das Gehäuse mit der Fototrommel das gleiche, nur das Tonervolumen ist anders. --79.224.237.181 22:10, 5. Jun. 2011 (CEST)
Wieso ist es irritierend, dass die größere Menge pro Einheit billiger ist? Das ist doch fast immer und überall so... --Snevern (Mentorenprogramm) 07:24, 6. Jun. 2011 (CEST)
Erst kam der Drang unbedingt noch "was" zur Antwort seiner Frage schreiben zu müssen und dann erst mangels Masse, die Irritation.--79.250.23.145 08:15, 6. Jun. 2011 (CEST)
Ihr ergeht euch alle viel zu sehr in der Illusion, daß das, was ihr euch einbildet, gelesen zu haben, auch tatsächhlich das sei, was andere (in diesem Fall ich) geschrieben hatten. Dem ist jedoch nicht so. Ich habe nichts geschrieben von "teurer pro Einheit" oder "teurer pro Seite" oder etwas in der Art, sondern ich rede vom Preis der einen Kartusche und vom Preis der anderen Kartusche. Für alle, die also echte Probleme mit dem Lesen einfacher Sätze haben, hier nochmal: der Toner, mit dem ich laut Angabe 6800 Seiten drucken kann, ist im Durchschnitt ein paar Euro teurer als der Toner, mit dem ich laut Angabe 8800 Seiten drucken kann. Nochmals anders formuliert die die, die auch das noch nicht verstanden haben: 6800 Seiten zu drucken ist teurer als 8800 Seiten. Ist der Grund meiner Frage jetzt klar geworden? Chiron McAnndra 21:21, 6. Jun. 2011 (CEST)
Tja, lieber Chiron, da hast du mich klar erwischt: Ich habe in den "Durchschnitt" etwas hineininterpretiert, was da nicht steht.
Dennoch solltest ausgerechnet du dich vielleicht etwas zurückhaltender ausdrücken, wenn mal ein anderer einen Fehler macht. Vielleicht hilft's dir, wenn du mal wieder einen machst. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:20, 6. Jun. 2011 (CEST)
ich find auch die vermutung, dass da schlechtere qualität mit dem günstigeren preis einhergehen könnte, naheliegend... z B gibt es toner kartuschen, die verschleißen können und deswegen nicht nachgefüllt werden sollen... die sind also keine reinen toner speicher+spender... beim sumsumsum ml1640 war das glaub ich so... schleichwerbung... --Heimschützenzentrum (?) 19:56, 7. Jun. 2011 (CEST)
Dann ist meine Frage also noch immer offen - hat nicht irgendwer praktische Erfahrungswerte? Chiron McAnndra 13:14, 8. Jun. 2011 (CEST)
Traut sich jetzt noch jemand? ;) --Toot 15:15, 8. Jun. 2011 (CEST)
das beim Hersteller im Forum [23] hast du sicher schon durchgelesen? (Ich habe es nicht ganz gelesen) Und den dazu passenden Drucker vor Jahren entsorgt. --Steffen2 15:08, 9. Jun. 2011 (CEST)
Ob es qualitative Unterschiede gibt kann ich nicht beurteilen, ich kaufe immer die X, allerdings wage ich es zu bezweifeln. Deine Verunsicherung ist vermutlich Deinem Händler zu verdanken, denn bei einem beliebten Versand kostet die A 32,28 und die X 39,20, damit sind die (theoretischen) Kosten pro Seite bei der X um etwa 6 % geringer. MfG, --R.Schuster 17:26, 9. Jun. 2011 (CEST)
Der Konkrete Grund dafür war, daß ich mir letzthin bei ebay erstmals originale und neue X ersteigert hab, die sehr günstig waren (Pro Packung incl. Versand weniger als 7,-) und es mich wunderte, daß hier relativ wenig Gebote abgegeben wurden - und das, obwohl zur selben Zeit auf eine Anzahl A-Toner deutlich mehr Gebote aufgelaufen sind und der Zuschlag auch deutlich höher ausfiel (etwa 20,-, also fast das 3fache) - ich fand das irritierend, daß Leute sich um eine Sache prügeln, während sie eine andere, die laut Angaben eigentlich einen Vorteil haben, ignorieren. Wäre natürlich auch denkbar, daß (aus Gründen, über die ich lediglich spekulieren kann) der Bekanntheitsgrad der X-Toner deutlich geringer ist, weshalb die von der Mehrzahl derjenigen, die sie gut gebrauchen könnten, einfach übersehen werden. Ich hab jedenfalls ein paar Presivergleichsseiten durchgeschaut und war erstaunt, auch hier Angebote vom selben Lieferanten zu finden, die eine Packung X billiger verkauften als eine Packung A. Da ich nicht allzuviel drucke und mein aktueller Toner noch gute Dienste leistet, dachte ich, es wäre eine gute Idee, mal nachzufragen - bevor ich evtl. einen Fehler mache.
@Steffen2 - Hmm, danke für den Link; dort wird das Haltbarkeitsdatum angesprochen. Ich hab ehrlich gesagt noch nie über die Haltbarkeit von Trockentonern nachgedacht. Dort fand ich "The toner generally has two year shelf life" - Ich verwende seit Jahren Toner, die weit älter sind als diese 2 Jahre und hattte noch nie Probleme damit. Wie gesagt drucke ich nicht allzuviel und hab bislang in den ganzen 5 Jahren, in denen ich den Drucker (gebraucht gekauft damals) betreibe, erst einmal den Toner, der damals schon drin war gegen den ebenfalls mitgekaufen Ersatzttoner ausgetauscht. Ich drucke eben keine 1000 Seiten im Jahr.
Nachtrag: kann mir eigentlich einer erläutern, was mit einem Trockentoner passiert, daß man hier von Haltbarkeit reden kann? Inwieweit wirkt sich das aus? Chiron McAnndra 13:31, 10. Jun. 2011 (CEST)
Der Toner an sich wird AFAIK nicht kaputt, auch bedeutet das Ablaufdatum nicht, dass die Kartusche danach unbrauchbar wird. Es gibt jedoch Gummi- und Kunststoffteile die einer gewissen Alterung unterliegen, auch wenn sie unbenutzt sind. Die zwei Jahre sind der Zeitraum für den sich der Hersteller die volle Qualität garantieren zu traut, so ähnlich wie bei Batterien. MfG, --R.Schuster 14:18, 11. Jun. 2011 (CEST)
P.S.: Das mit Ebay erkläre ich mir folgerndermaßen: Die Drucker werden mit A-Kartuschen ausgeliefert, wenn sie zu ersetzen sind tippt der Käufer vermutlich einfach die Bezeichnung ein ohne überhaupt zu wissen, dass es auch die X gibt. MfG, --R.Schuster 14:21, 11. Jun. 2011 (CEST)
Das letztere hatte ich auch vermutet. Wenn dadurch der Run auf A-Kartuschen stark, der auf X schwach ausfällt, kann das natürlich den Preis beeinflussen. Da es sich jedoch um Office-Drucker handelt, hatte ich gedacht, daß die Einkäufer größerer Firmen doch wohl nicht so dämlich sein können, mehrheitlich densselben Fehler zu machen - schließlich ist der Unterschied von 2000 bedruckbarer Seiten für eine Firma ein sichtbarer Kostenfaktor - und ich vermute, daß Firmen und weniger Privatleute die Hauptabnehmer dieser Toner sind. Daher hatte ich den Gedanken eigentlich wieder verworfen. Chiron McAnndra 00:28, 13. Jun. 2011 (CEST)