Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche 21

Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Ian Dury in Abschnitt Aussprache Řř


Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 21 im Jahr 2011 begonnen wurden.

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Website: Nachgestellte Familienfotos etc. Vergangenheit-Gegenwart ?

Ich suche eine Website (finde sie nicht mehr). Dort werden Gruppenfotos aus der Vergangenheit eingeschickt (meist aus der Kindheit) und diese dann von den selben Personen heute möglichst genau nachgestellt. Kennt jemand die Seite? --Zulu55 10:13, 23. Mai 2011 (CEST)

http://irinawerning.com/back-to-the-fut/back-to-the-future/ --FA2010 10:15, 23. Mai 2011 (CEST)
Hm, danke. Das trifft zwar von den Fotos was ich meine, aber es war eine andere Seite. Dort kann man sich von Fotopaar zu Fotopaar (gestern/heute) durchklicken. Insgesamt sind es dort ca. 400 solcher Fotopaare. --Zulu55 10:19, 23. Mai 2011 (CEST)
Muss dann wohl irgendeine FlickR-Gruppe oder ähnliches sein, die davon "inspiriert" ist. Ich hab sie jedenfalls auf die Schnelle auch nicht gefunden. Falls Dich solche Projekte interessieren, könnte Dir vielleicht auch http://www.madebyle.com/galerie/art-project_gallery/ gefallen – das finde ich eine ebenso großartige Idee. --FA2010 10:47, 23. Mai 2011 (CEST)
Hab doch noch was gefunden: http://www.zefrank.com/youngmenowme/blog/ Ein Blog mit der gleichen Idee. --FA2010 10:52, 23. Mai 2011 (CEST)
Danke, das war es. Die Version zum Durchklicken ist hier: http://www.zefrank.com/youngmenowme/permalink.html?411 --Zulu55 11:04, 23. Mai 2011 (CEST)
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Bob Dylan singt "I Should Be So Lucky"?

Zu meinen Lieblingsszenen von French & Saunders gehört diese wunderbare Interpretation von Kylie Mingogues I Should Be So Lucky mit der Mezzosopranistin Sarah Walker. Anlässlich des heutigen Jubeltages von Bob Dylan hat mein Gedächtnis nun eine mindestens genauso alte musikalische Parodie hervorgekramt, in der das Geburtstagskind (bzw. ein Imitator Dylans) ebenfalls Kylies Lied trällert. Über Google und YouTube habe ich zu Dylan & I Should Be So Lucky allerdings nichts gefunden. Leider kann ich mich nicht genau daran erinnern, welche (vermutlich britische) Comedysendung das war, eventuell handelt es sich um Alas Smith and Jones. Kann mir da jemand weiterhelfen oder mir zumindest bestätigen, dass die Idee von Bob Dylan als Sänger eines Stock-Aitken-Waterman-Titels nicht meinem kranken Gehirn entsprungen ist? --Andibrunt 11:52, 24. Mai 2011 (CEST)

Ist mir nicht bekannt. Ich schmeisse aber einfach mal Richard Thompsons Version von "Oops I Did It Again" in den Ring. --Wrongfilter ... 12:44, 24. Mai 2011 (CEST)
Der en:WP Artikel erwähnt Dylan nicht, (obwohl die doch sonst einfach alles reinschreiben). Wenn ich Google-suche => "sang I Should Be So Lucky" -Kylie -karaoke <= kommen noch ein wenig definierter Jimmy und ein Ronnie heraus... GEEZERnil nisi bene 12:51, 24. Mai 2011 (CEST)
Ich nehme mal an, das war nicht Bob Dylan, sondern Heiner Geißler. BerlinerSchule 13:06, 24. Mai 2011 (CEST)

Das war in KYTV. Und das konnte ich sogar ohne jedes Googeln... :-) Die beste Szene in der ganzen Serie. Youtubn: http://www.youtube.com/watch?v=tCsdPOgHy-M (das wusste ich jetzt allerdings nicht mehr auswendig). --FA2010

Danke für die Hilfe! An KYTV hatte ich gar nicht mehr gedacht, und ich Trottel hatte natürlich vergessen, einfach nur nach "Bob Dylan & Kylie Minogue" zu googeln... Kaum zu glauben, dass KYTV auch schon mehr 20 Jahre alt ist. --Andibrunt 16:25, 24. Mai 2011 (CEST)
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Frage aus dem religiösen Bereich

Wer ist der Schutzpatron der Vergesslichen? -- 87.123.50.122 13:50, 24. Mai 2011 (CEST)

So nicht formuliert, aber hier (mindestens) vier zur Auswahl. Ein Zusatz: Widernisse GEEZERnil nisi bene 14:02, 24. Mai 2011 (CEST)
(BK) http://www.spielwiki.de/Wer_ist_der_Schutzpatron_der_Vergesslichen%3F : Der Dementor! -- ianusius   ¦ Sichtungswettbewerb 14:04, 24. Mai 2011 (CEST)
Der Schlamperltoni ist für viele durch Vergesslichkeit ausgelöste Fälle zuständig. Gegen Alzheimer kann er aber nicht helfen. --El bes 14:36, 24. Mai 2011 (CEST)
Und im Artikel wird angedeutet, was er mit den Schwimmbadpinklern zu tun habe... BerlinerSchule 14:49, 24. Mai 2011 (CEST)
Alter Hut, diese Frage: hier--79.250.28.26 17:23, 24. Mai 2011 (CEST)
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Wortliste mit Anfangsbuchstaben

Wie nennt man es, wenn man mit jedem Anfangsbuchstaben eines Wortes ein neues Wort bildet. Beispielsweise das Wort LIEBE: Leben... Inhalt... Ewigkeit... Blumen... Ehe... Gibt es ein Fachwort dafür? Bei Anagramm usw. bin ich nicht fündig geworden. Danke! Rissa 17:30, 24. Mai 2011 (CEST)

Backronym? --Eike 17:44, 24. Mai 2011 (CEST)
Apronym? --79.224.240.23 17:44, 24. Mai 2011 (CEST)

Passt. Danke! Rissa 17:52, 24. Mai 2011 (CEST)

Siehe auch: Akrostichon. --FA2010 20:00, 24. Mai 2011 (CEST)

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Dr. House - baba o riley

In welcher Folge hört House gegen Ende das Lied baba o riley von The Who? - --92.202.100.216 20:18, 24. Mai 2011 (CEST)

Oh ja, das war in der ersten Staffel auf jeden Fall. Hab gerade online diesen Ausschnitt gesehen und den schwarzen gesehen. Ich glaube das war irgendein Kontrolleur, der das Kranknenhaus inspizierte und sich ständig aufregte, weil House ohne Kittel rumläuft. Genaue Episode findet man bestimmt auch noch. Mal weiter suchen--92.205.53.32 20:24, 24. Mai 2011 (CEST)
Ah, Edward Vogler hieß der gute Mann, steht im Artikel unter Dr._House#Weitere_Rollen, obwohl er da nur fünf Folgen mitmachte. Das sind laut House-Wiki hier die Episoden 14 bis 18. --92.205.53.32 20:27, 24. Mai 2011 (CEST)
Und hätten wir direkt in den englischen Artikel geschaut, hätten wir den Artikel über en:Baba O'Riley gefunden, dort steht es ist Folge 14 der ersten Staffel, namens "Schlank und krank", bzw. im Original "Control"--92.205.53.32 20:29, 24. Mai 2011 (CEST)
habs jetzt auch hier entdeckt: http://www.imdb.com/title/tt0606014/ (Trivia) Hätte nie gedacht, dass das erste Staffel war. Danke! So, gleich mal bei eztv vorbeischauen ;) --92.202.100.216 20:31, 24. Mai 2011 (CEST)
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Handy in den USA anrufen

ich möchte von einem deutschen Handy aus ein Handy in den USA anrufen, welche Vorwahl muss ich da wählen? muss ich bei der USA Handy Nr noch irgendetwas weglassen? in Deutschland muss man ja manchmal die 0 weglassen

--78.48.192.67 01:37, 23. Mai 2011 (CEST)

Wenn es ein amerikanisches Handy ist, musst du mMn die 0 weglassen, und durch die Vorwahl der USA ersetzen. Denn in dt. könnte es ja jemand mit der selben Nummer geben. --95.208.41.60 02:06, 23. Mai 2011 (CEST)
Die US-Nummern haben gar keine Null als Kennzeichen der Vorwahl, die kann man daher auch nicht weglassen. Wenn die Nummer zehnstellig angegeben ist, wähle "001" (bzw. "+1") und dann die Nummer. Wenn sie elfstellig angegeben ist, ist die erste Ziffer 1 ja schon dabei, also dann: "00" + Nummer. --FA2010 10:39, 23. Mai 2011 (CEST)
In den USA wird nicht zwischen Handy- und Festnetznummern unterschieden. Du wählst also 001, dann die zehnstellige Handynummer. Oder 001, dann die dreistellige Vorwahl, dann die siebenstellige Nummer. Beispiel: 001-212-555-1234. 195.88.117.32 13:25, 23. Mai 2011 (CEST)

Perfluoroctansulfonat

Stimmt diese Änderung? [1] --Atlan Disk. 11:57, 23. Mai 2011 (CEST)

In der gelöschten Passage wird ja Europa gar nicht erwähnt. Wenn es weltweit so ist, kann man es nicht mit der Begründung trifft - zumindest auf Europa - nicht zu. löschen. --91.56.187.73 12:09, 23. Mai 2011 (CEST)

Seitenverhältnis bei Fernsehern - 4:3, dann 16:9 und danach? (erl.)

Ich war letzthin in nem Laden, wo über einem normalen 16:9 Flachbildschirm einer hing, der bei etwa glleicher Höhe nochmals um fast die Hälfte breiter war. Da ich keine Zeit hatte, hab ich nicht weiter danach gefragt und mir auch die Marke nicht gemerkt - gefühlsmäßig kam mir das Bild so vor, wie das Verhältnis bei einem echten Kinofilm. Ich hab jedoch bislang noch nicht gehört, daß ein solches Format gebaut werden soll und war dementsprechend überrascht. Gibts dafür in Bezug auf Fernsehen oder Bildschirme eine klare Bezeichnung, oder war das vielleicht nur eine Spezialanfertigung, um Kunden anzulocken (ein Preis stand keiner dabei)? Chiron McAnndra 22:01, 24. Mai 2011 (CEST)

also laut http://www.prad.de/tvguide/ausstattung_auswahl.html ist 21:9: „Kino“... da stehn auch noch andere... --Heimschützenzentrum (?) 22:30, 24. Mai 2011 (CEST)
Prima - vielen Dank. Chiron McAnndra 23:17, 24. Mai 2011 (CEST)
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Stern Dynamo Dresden

Dynamo trägt über dem Logo einen Stern. Wofür steht der? Dynamo war mehr als einmal DDR-Meister, aber nie internationaler Meister, oder irre ich da --79.244.109.14 22:04, 24. Mai 2011 (CEST)

Siehe Meisterstern#Spezielle Regelungen für nationale Meisterschaften. LG -- Jo Atmon Smokey Jo's Café 22:09, 24. Mai 2011 (CEST)
OK, danke, das hieß ja, das der Stern weg kommt wenn Dynamo in den nächsten Minuten noch ein Tor schieß--79.244.109.14 22:17, 24. Mai 2011 (CEST)
Aber der VfL dennoch keinen erhielte, ja ... ;-) -- Jo Atmon Smokey Jo's Café 22:21, 24. Mai 2011 (CEST)

TOOOOOOOOOORRRRRRRRRR--79.244.109.14 22:28, 24. Mai 2011 (CEST)

Na also: Stern ade ... -- Jo Atmon Smokey Jo's Café 22:58, 24. Mai 2011 (CEST)
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Koordinaten googlen

Ich weiß, es ist eine dumme Frage, die vermutlich besser zu Google gehört, als hierher, aber ich habe es tatsächlich gegooglet und nichts gefunden, also…

Wie kann ich in Google Maps eine Stelle finden, deren Koordinaten ich habe, das heißt, wo kann ich in welcher Form die Koordinaten eingeben, und zwar nicht in der Grad-Komma-Dezimal-Form, sondern in der klassischen Grad-Minute-Sekunde-Form. Danke!--78.53.66.166 09:17, 25. Mai 2011 (CEST) --78.53.66.166 09:17, 25. Mai 2011 (CEST)

Hast Du es schon einmal mit der direkten Eingabe der koordinate, z.B. 52° 31' 30" N 13° 24' 29" E versucht? --91.47.61.207 09:23, 25. Mai 2011 (CEST)

Ja, hatte ich, damals kam nichts raus, jetzt klappt es… sorry, war wohl meine eigene Dummheit (nicht signierter Beitrag von 78.53.66.166 (Diskussion) 10:24, 25. Mai 2011 (CEST))

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lass dich nicht von irgendwelchen Menschen hier abschrecken. Deine Frage war in jedem Falle berechtigt. --78.52.193.228 14:27, 25. Mai 2011 (CEST)
Es hatte niemand was anderes gesagt, soweit ich feststellen kann. Aber erstmal in der Gegend rumbeleidigen, dann denken, gell? --Eike 15:05, 25. Mai 2011 (CEST)

EuGH oder EGMR?

Hey yo! Wenn sich eine Privatperson gegen einen Beschluss des Bundessozialgerichtes wenden will: Beschwert er sich bei dem EGMR oder dem EuGH? Mein überarbeiteter Anwalt ist für EuGH... Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 11:36, 25. Mai 2011 (CEST)

Ich weiß, das ist nicht das, was du hören willst, aber... einfach bleiben lassen. --Eike 11:37, 25. Mai 2011 (CEST)
ehm? kein vertrauen ins rechtssystem? --Heimschützenzentrum (?) 12:09, 25. Mai 2011 (CEST)
Im Gegenteil: Genug Vertrauen ins Bundessozialgericht. Und warum ich deinem Urteil weniger vertraue, kannst du dir ja denken. --Eike 12:20, 25. Mai 2011 (CEST)
aber wenn das Bundessozialgericht doch schon in meinem fall den irrtum des landessozialgerichts festgestellt hat (über die zulassung der revision), dann könnte es doch sein, dass das Bundessozialgericht über das ausmaß des irrtums des landessozialgerichts irrt... erinnerung: hier geht es aber um was ganz anderes... --Heimschützenzentrum (?) 12:27, 25. Mai 2011 (CEST)
Es ist nicht komplett ausgeschlossen, ja. Aber ich würd nicht einen Cent drauf wetten. --Eike 12:37, 25. Mai 2011 (CEST)
Und auch das wirst du vielleicht nicht hören wollen: Wenn du kein Vertrauen zu deinem Anwalt hast (und sei es auch nur, weil er überarbeitet ist), dann such dir einen anderen. Die Auskunft kann das nicht übernehmen, auch dann nicht, wenn da Sozialrechtler mitwirken. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:49, 25. Mai 2011 (CEST)
hm - würd ich ja, aber beigeordnete anwälte wird man nur los, wenn die das auch selbst wollen... außerdem isses sowieso schon der zweite (der erste ging ja nun gar nicht, weil der sich als sprachrohr einer ärztin verstand, die nebenberuflich einige, spezielle spezialzusatzaufgaben (u. a. am „Hafen“) übernommen hat, die sich wohl weltanschaulich nicht mit mir vertrugen...)... --Heimschützenzentrum (?) 12:09, 25. Mai 2011 (CEST)
Unsinn - jeden Anwalt wird man sofort los, indem man einfach das Mandat kündigt. Es mag innerhalb einer Instanz (und Prozesskostenhilfe wird ja immer nur für eine Instanz gewährt) schwierig sein, einen neuen Anwalt beigeordnet zu bekommen, dessen Gebühren dann auch von der Staatskasse getragen werden. Aber hier ist ja von einem beabsichtigten neuen (weiteren) Verfahren vor einem europäischen Gericht die Rede, das von der Beiordnung ohnehin nicht umfasst sein dürfte; die Problematik ist also hier überhaupt nicht einschlägig.
Auch wenn es viele nicht glauben wollen: nicht alles wird im Sozialstaat auch vom Sozialstaat bezahlt. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:52, 25. Mai 2011 (CEST)
was soll das denn werden? der nämliche anwalt stellt doch noch munter anträge in meinem namen (trotz überlastung)... von dem kommt auch der hinweis auf den eugh... und den sollte ich doch durch n anderen ersetzen, was aber gar nich gehen dürfte... wieso sind nich alle anwälte chronisch überlastet? --Heimschützenzentrum (?) 13:04, 25. Mai 2011 (CEST)
Dieser Eindruck täuscht: Es sind keineswegs alle Anwälte chronisch überlastet - viele Anwälte in Deutschland krebsen am Existenzminimum herum, mancher bezieht ALG 2 oder wird insolvent. Chronisch überlastet sind auch nicht unbedingt die guten, sondern die erfolgreichen Anwälte (wobei erfolgreich nicht die Quote gewonnener Prozesse, sondern die Zahl angenommener Mandate bzw. den erzielten Umsatz meint). Und bei einem wenigstens leidlich guten Anwalt kommt das mit der Zeit ziemlich von alleine.
Du fragst, was das werden soll? Was soll das werden, dass du die Empfehlung deines Anwalts in der Wikipedia-Auskunft überprüfen willst? Das ist nicht gerade ein Vertrauensbeweis. Wenn dir jetzt hier ein Fachanwalt für Sozialrecht eine Auskunft geben würde, würdest du dann mit deinem Anwalt darum streiten, welcher Rechtsweg hier gegeben ist? Wenn du denkst, dass mal eben schnell im Internet angelesenes Halbwissen besser ist als die Meinung deines Anwalts, dann hast du den falschen Anwalt. Oder, um ganz ehrlich zu sein: er den falschen Mandanten. Aber das ist ja seine Sache. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:41, 25. Mai 2011 (CEST)
Nur meine persönliche Meinung: Wenn durch den Entscheid deine Menschenrechte eindeutig verletzt wurden, EMRG; ansonsten (Beispiel die Höhe der Bemessungsgrundlage falsch berechnet) EuGH. Ob eine solche Eingabe sinnvoll/hilfreich ist, kann und will ich hier nicht entscheiden. --Brennholzverleih 12:38, 25. Mai 2011 (CEST)
oki - dange... dann guck ich mal in die EMRK... aber über „wröm wröm der hubschrauber mit meinem total durchgeknallten kollegen kömmt schon.“ komm ich leicht drüber, was das BSG aber nichtmal berücksichtigen möchte (vgl: 1)... --Heimschützenzentrum (?) 12:58, 25. Mai 2011 (CEST)
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Bedeutung des Wortes "embiggen" (engl.)

hier der originaltext: "That a people might embiggen America, : that a man might embiggen his soul. " aus einer Ode an J. Springfield

--78.52.193.228 13:40, 25. Mai 2011 (CEST)

=> embiggen. Grösser machen, erweitern (vermutl. im moralisch ethischen Sinne) GEEZERnil nisi bene 13:55, 25. Mai 2011 (CEST)
en:wikt:embiggen --193.53.4.252 13:54, 25. Mai 2011 (CEST

graziös. danke für eure antvorten. damit kann dieser abschnitt archiviert werden. --78.52.193.228 14:20, 25. Mai 2011 (CEST)

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Die „offizielle“ Übersetzung lautet wohl "vergranden", aber leg mein Wort weder auf die Goldwaage, noch die Silberzunge--Hagman 01:22, 26. Mai 2011 (CEST)

Steuererklärung 2010: Arbeitsmittel über mehrere Jahre absetzen, obwohl in erster Steuererklärung nicht angegeben?

Ich bin dabei, meine Steuererklärung 2010 zu erstellen.

Da ich im IT-Bereich tätig bin, gibt es einige Arbeitsmittel aus dem Computerbereich (Drucker, Software, etc.), die ich absetzen möchte.

Kann ich 2009 gekaufte Arbeitsmittel über mehrere Jahre absetzen, die ich aber erst in der Steuererklärung 2010 erstmalig angebe? Ich habe die in der Steuererklärung 2009 nicht angegeben, da ich 2009 nur im November und Dezember gearbeitet habe, sowieso sämtliche Steuern zurückgezahlt bekommen habe und daher eh nichts hätte absetzen können.

Könnte ich also einen Drucker, den ich im November 2009 gekauft habe, folgendermaßen über drei Jahre absetzen: für 2009 verfallen 2/36 (die ich in der Steuererklärung nicht angegeben habe), 2010 mit 12/36, 2011 mit 12/36 und 2012 mit 10/36 des Kaufpreises?

Viele Grüße, Jim Raynor 14:16, 25. Mai 2011 (CEST)

Grundsätzlich musst du alles angeben, was versteuerbar ist. Sollte eine Versteuerung nicht oder erst zum späteren Zeitpunkt durchgeführt werden, bist du in jedem Falle anzeigepflichtig. Gruss. --78.52.193.228 14:26, 25. Mai 2011 (CEST)
Darum geht es hier nicht, sondern um das Absetzen von Arbeitsmitteln. @Jim: Ja, das kannst du genau so machen. Hinsichtlich des Absetzens von Arbeitsmitteln ist jede Steuererklärung rechtlich selbständig, d.h. die Angabe in diesem Jahr setzt nicht voraus, dass du sie im Vorjahr schon angegeben hast. Umgekehrt kann es auch passieren, dass ein Arbeitsmittel, das in der vorjährigen Steeuererklärung anerkannt wurde, in diesem Jahr (vielleicht von einem anderen Sachbearbeiter) nicht mehr anerkannt wird. --Jossi 15:23, 25. Mai 2011 (CEST)
Danke für die ausführliche Antwort - das beantwortet genau meine Fragen! Viele Grüße, Jim Raynor 16:50, 25. Mai 2011 (CEST)
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Wieviel Speicherplatz hat die Wikipedia?

Wo kann man den aktuellen Speicherplatz ersehen, der sich ständig vermehrt und tagtäglich enorm beansprucht wird durch das häufige Abspeichern von Versionen? Auch genannt unter dem Namen "WP-Ressourcen". Danke vielmals. Gruß. PS. und wo finde ich generell Auskünfte zu vorhandenen und wachsenden Gesamtspreicherplätzen, z.B. bei googlemail soll der ja täglich, stündlich, minütlich und sekündlich anwachsen. Wieviele theoretische Möglichkeiten von Speicherplatz und Speicherplatzschaffung gibt es ??? --78.52.193.228 14:59, 25. Mai 2011 (CEST)

Verschoben nach: Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia#Wieviel Speicherplatz hat die Wikipedia? --Eingangskontrolle 15:21, 25. Mai 2011 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage verschoben, Fragesteller gesperrt. --Eike 17:59, 25. Mai 2011 (CEST)

Lied: "Oh Schreck, ein Fleck"

Wo finde ich das Werbelied: "Oh Schreck, oh Schreck, oh Schreck, oh Schreck (insg. 4 x), ein Fleck"? youtube hilft mir da leider nicht weiter. Gruß --78.52.193.228 16:35, 25. Mai 2011 (CEST)

Steht auch hier: Liste_geflügelter_Worte/D#Das_bisschen_Haushalt und ist ein damals von Johanna_von_Koczian gesungener Schlager. Viermal wohl nicht, aber so etwa Oh Schreck, ein Fleck ist mehrmals eingestreut (wie heißt das musikalisch? Ein Rezitativ in einer Arie ist es wohl nicht, aber eben so ein einrapter Sprechsatz als Kontrapunkt zur Melodie...). BerlinerSchule 16:53, 25. Mai 2011 (CEST)
Nee, ich habe im Ohr, was 78.* meint: Der Teil „Oh Schreck“ wird nicht vier- sondern dreimal wiederholt, und das Lied ist ein Tango mittlerer Geschwindigkeit. Das erste „Oh“ ist der Auftakt, und der „Schreck“ landet dann krachend auf Schlag 1. :) Ich komme aber leider auch nicht auf das beworbene Produkt. —[ˈjøːˌmaˑ] 17:12, 25. Mai 2011 (CEST)

Auf das beworbene Produkt komme ich auch nicht, aber es handelt sich um die Melodie "Hernando's Hideaway" -- Euroklaus 17:17, 25. Mai 2011 (CEST)

Jaa, Volltreffer! Übrigens: http://www.youtube.com/watch?v=XC05YwDUmVg —[ˈjøːˌmaˑ] 17:19, 25. Mai 2011 (CEST)
[BK]Ich glaube das war Sil-Fleckensalz. In dem Spot schnitt glaube ich eine Dame aus Verzweiflung den Fleck mit der Schere raus. Daher dann der zum Lied passende Claim "Sil, nimmt Flecken den Schrecken"--Coatilex 17:20, 25. Mai 2011 (CEST)
(BK 3)+1, nach meiner Erinnerung war das die Werbung für SIL. -- Ian Dury Hit me  17:21, 25. Mai 2011 (CEST)
@BerlinerSchule - Kontrapunkt ist ausreichend als Erklärung, danke dir übrigens und euch anderen. :)) Textalisch ausgestalteter Kontrapunkt vielleicht ;) --78.52.193.228 17:35, 25. Mai 2011 (CEST)
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Brücken in Istanbul

Hat diese IP recht? --Atlan Disk. 17:26, 25. Mai 2011 (CEST)

Zunächst einmal ist Trollerei hier verboten. Zweitens, wie kommst du darauf, IPs die Glaubwürdigkeit abzusprechen? --78.52.193.228 17:32, 25. Mai 2011 (CEST)
Wenn jemand mitten in den Artikel seine Kommentare rein schreibt, gehe ich davon aus, dass er (oder sie) möglicherweise recht hat. Allerdings werde ich nicht einfach so diesen Kommentar als objektive Wahrheit übernehmen und frage daher nach. Diesmal hier. --Atlan Disk. 17:38, 25. Mai 2011 (CEST)
@Ianusius: Danke. --Atlan Disk. 17:38, 25. Mai 2011 (CEST)
Dann fragst du nach jedem IP-Edit eines beliebigen Artikels die Auskunft? --78.52.193.228 17:40, 25. Mai 2011 (CEST)
Nein, keineswegs, wenn ich es sofort sehe, dass etwas falsch oder richtig ist, oder die Firmenhomepage die Information enthält, oder es schnell zu ergooglen ist oder es offensichtlicher Vandalismus ist, oder offensichtlich ein Scherz, dann nicht. --Atlan Disk. 17:44, 25. Mai 2011 (CEST)
nochmal zum Nachvollziehen: 1 2 3 4 Mit ein bisschen Nachprüfen klappt's auch. -- ianusius   ¦ Sichtungswettbewerb 17:45, 25. Mai 2011 (CEST)
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Erich Rendl

Sehr dürftige Quellenlage. In den 60ern offenbar Rapidspieler, heute Sportlehrer und Referent für alles mögliche (mehr spuckt Google nicht aus). Kann jemand helfen? Gibt es so weit zurückreichende Datenbanken (zumindest für die Bundesliga)? --MichaelFleischhacker Disku 01:21, 23. Mai 2011 (CEST)

Sein Nazi-Opa? --Aalfons 09:09, 23. Mai 2011 (CEST)
Den hab ich auch gefunden... ;-) --MichaelFleischhacker Disku 18:37, 23. Mai 2011 (CEST)

Erdkröten-Kaulquappen

<Übertrag von WP:FVN> In meinem Gartenteich beobachte ich seit mehreren Jahren, dass Erdkrötenlaich sich normal zu Hunderten von Kaulquappen entwickelt, diese aber nach ca. 4 Wochen total verschwinden. Man findet auch keine toten Larven. Der Gartenteich ist mit einer Teichfolie als Naturteich angelegt und ca. 6 qm groß. Hat jemand eine Idee, was die Ursache für das Massensterben sein könnte? --91.55.139.113 11:09, 23. Mai 2011 (CEST)

Die Kaulquappen werden zu winzigen Erdkröten und klettern heimlich aus dem Teich. Das ist zu Beginn des Sommers der Fall. Weniger wahrscheinlich: eine Ringelnatter oder sonstwas frisst sie dir weg.--Pp.paul.4 11:39, 23. Mai 2011 (CEST)
Ein Monat ist zu kurz dafür, das braucht zumindest 2-3. Das mit dem Wegfressen ist aber nicht so unwahrscheinlich, da brauchst Du gar keine Ringelnatter, da genügen u.U ein paar Amseln... --Svíčková na smetaně 12:47, 23. Mai 2011 (CEST)
Oder ein Fisch. --Kuli 12:55, 23. Mai 2011 (CEST)

Da die jedes Jahr wiederkommen, scheint es aber doch genügend Überlebende zu geben? Unser Artikel meint aber: Wegen der Ungenießbarkeit der Larven laicht die Erdkröte im Gegensatz zu anderen Amphibien auch erfolgreich in Fischteichen. --Eingangskontrolle 13:01, 23. Mai 2011 (CEST)

Vielleicht weiß Benutzer:Fice was, Amphibien sind sein Spezialgebiet. -- Rosenzweig δ 13:00, 23. Mai 2011 (CEST)
Für Libellenlarven und Gelbrandkäfer sind Kaulquappen die Lieblingsspeise. --Schlesinger schreib! 16:38, 23. Mai 2011 (CEST)

Kommt wohl darauf an, ob sie nach und nach weniger werden oder plötzlich verschwinden. Ich habe selbst einen Gartenteich mit Teichfolie als Naturteich angelegt und von selbst zugewanderte Erdkröten und beobachte jährlich dasselbe Phänomen. Die Kaulquappen sind jetzt (Ende Mai) noch da, aber eines nicht allzu fernen Tages sind sie alle ganz überraschend weg, da sie sich innerhalb kurzer Zeit in winzige schwarze Erdkröten umwandeln (viel kleiner als Kaulquappen) und sofort danach aus dem Teich flüchten. Danach sind sie nicht mehr zu finden, ähnlich wie angefragt. Es kommt darauf an, wie lang die ca. 4 Wochen der Frage sind. --Pp.paul.4 17:43, 23. Mai 2011 (CEST)

Hadamard

Stimmt diese Änderung, bzw. wird Korrekt gestelltes Problem als Satz von Hadamard bezeichnet? --Atlan Disk. 12:03, 23. Mai 2011 (CEST)

(a) GoogleBooks kennt den Begriff "Satz von Hadamard" (as such, oder mit Zusatz "-Cartan" oder "-Perron" - auch Franzosen)
(b) Hier ist eine Erläuterung dieses "nur Hadamard"-Satzes.
(c) Mangels mathematischer Kenntnisse kann ich nur die Vermutung äussern, dass es nicht nicht explizit auf Korrekt gestelltes Problem bezieht (müsste das nicht "Hadamard-(An)Forderungen" heissen ..?).
(d) Kann bitte ein Mathematiker den letzten Schubs geben? GEEZERnil nisi bene 18:11, 23. Mai 2011 (CEST)
Ich sehe nicht, wo in dem Artikel von "Satz von Hadamard" die Rede ist? --Wrongfilter ... 18:52, 23. Mai 2011 (CEST)

Bewerbung / Lebenslauf: Was ist noch zeitgemäß?

Hallo,

ich arbeite gerade an Bewerbungen und frage mich, was in einem zeitgemäßen Lebenslauf nicht fehlen darf und was nur Füllmaterial ist. Mal ein paar Punkte, die in meinem Kopf rumschwirren und zu denen ich gerne eine Meinungsbild hätte:

  • es ist ja irgendwie seit jeher üblich, Führerscheinklassen anzugeben. Ich bewerbe mich aber auf eine Stelle, wo das absolut irrelevant sein dürfte; zudem habe ich unter Interessen (ein weiterer streibarer Punkt um CV) angegebenen, dass ich gerne Motorrad fahre... Also weglassen?
  • Sollte man als Mittzwanziger heutzutage noch angeben, dass man sich mit Windows und Word auskennt? Ich denke, davon kann man als Arbeitgeber einfach ausgehen...
  • Was ist mit der Schulbildung? Klar kann ich's bis runter zum Kindergarten angeben, aber was hat der Personaler davon? Reicht da nicht der letzte Abschluss?
  • Wenn ich in der zehnten Klasse mal 3 Wochen für einen Austausch in den USA war ist das natürlich toll, aber lässt das nicht die anderen Einträge irgendwie albern aussehen?

Grüße --78.53.124.108 13:26, 23. Mai 2011 (CEST)

1. Große Unterschiede je nach Staat, auch innerhalb der kleinen EU.
2. Je nach Firma und Position auch unterschiedlich.
3. Führerschein mag nicht nötig sein, wird aber dennoch angegeben. Beispielsweise ist er Dir nicht entzogen worden... ...auch schon was! BerlinerSchule 13:31, 23. Mai 2011 (CEST)
Die Reihenfolge ist auch nicht ganz unwichtig: im Westen sortiert man rückwärts, im Osten vorwärts. --Marcela   13:33, 23. Mai 2011 (CEST)
BerlinerSchule, ich kann dir nicht ganz folgen... Auf was bezieht sich 1.; auf was 2., wenn sich 3. schon auf mein 1. bezieht ;-)?
Marcela, ich sortiere Beruf und Schule chronologisch von jung nach alt, US-Stil quasi. Halte ich für deutlich sinnvoller als andersherum, man möchte ja wie gesagt nicht mit dem Kindergarten, sondern vielleicht mit dem Diplom in's Auge fallen.--78.53.124.108 13:40, 23. Mai 2011 (CEST)
Hä? Hattest Du Deine Punkte auch numeriert? Ich sehe bei Dir nur Sternchen... Nein, kein Bezug auf nix, nur drei Punkte, die ich eben numeriert habe. BerlinerSchule 14:07, 23. Mai 2011 (CEST)
Ok, Nevermind... Ich dachte du beziehst dich konkret auf meine "Punkte" in der Reihenfolge. --78.53.124.108 14:13, 23. Mai 2011 (CEST)
+1. Ich sortiere Bewerbungen von alt nach jung gleich mal nach hinten wg. Unzeitgemäßheit. --Aalfons 13:41, 23. Mai 2011 (CEST)
(BKBK) Fragt sich, wo Osten ist: eine Bewerbung für Ostdeutschland? Osteuropa? Ostasien? – Vielleicht solltest du allgemein umreißen, auf was für eine Art Stellen du dich bewerben willst, was ungefährt dein Abschluss ist und wie ungefähr deine Berufserfahrung ausschaut. Da kann man dann genauer drauf anworten. Auf die Schnelle: FS angeben, Hobby Motorradfahren nicht (schlechtes Image bei vielen), jedenfalls nur Hobbys angeben, die deiner Bewerbung definitiv nutzen, Sport zB. Office-Kenntnisse angeben, Excel unbedingt, und zB auch Internet-Kompetenzen umreißen (Twitter? Recherche? Mitabreit bei einer großen Online-Enzyklopädie? Facebook besser nicht, Youtube-Upload problematisch.) Schulabschlüsse hängen davon ab, wie nützlich sie sind. USA: unbedingt, erhöht Sprach- und Auslandskompetenz. --Aalfons 13:38, 23. Mai 2011 (CEST)
BK: Dreiwöchiger USA-Austausch? Wenn sich das im Gespräch als Urlaub rausstellt, bist du schneller raus, als dir lieb ist. Drei-Wochen-Austausche sind eher ungewöhnlich.--92.205.53.32 13:43, 23. Mai 2011 (CEST)
Das war ein Bsp. Natürlich soll davon ausgegangen werden, dass alles stimmt was drin steht. Sprachkenntnisse sind natürlich auch noch gesondert angeben, vor allem weil sie in meinem Fall etwas aus der Reihe fallen und sicher ein dickes Plus darstellen. Es geht übrigens um Redaktionsvolos bei deutschen Print-Medien und ich bin (noch ein paar Monate) Student mit Berufserfahrung in diesem Bereich. Zu den Hobbies/Interessen gibt es ja auch tausend Meinungen, die einen halten es für sehr wichtig um einem Bewerber Profil zu verleihen, die anderen sagen dein Chef sollte lieber gar nicht wissen, was dir im Zweifelsfall wichtiger ist als der Job...--78.53.124.108 13:46, 23. Mai 2011 (CEST)
Nein "Mitabreit" (WP) nicht erwähnen ;-) Sieh dir die Website des gewünschten Arbeitgebers an: traditionell? dynamisch? flippig? grossko**zig international? Bürokratisch? und suche DAS aus deinem Leben heraus, was SIE interessiert (Lesedauer einer Bewerbung: etwa 30-60 Sekunden ...). Formulierungen im Letter of Motivation (macht man das im Deutschen?) (ausgewogen: ihre Worte + deine Worte) sind beinahe wichtiger (08/15 => Papierkorb!). Ausserdem: WORAN kann man (im Wust des Bewerbungsstapels) DEINE erkennen? [Kurzantwort: Versetze dich u.a. in den Anzug des Personalbüro-Sachbearbeiters, der fachlich null Ahnung hat, aber eine Vor-Auswahl trifft]. Viel Erfolg! GEEZERnil nisi bene 13:55, 23. Mai 2011 (CEST)
Wichtigste Regel: Der Personalsachbearbeiter nicht die Zeit stehlen. Also nicht das raus, was aus deinem Blick unwichtig erscheint, sondern das, was im Vergleich zur Wichtigkeit langatmig erklärt werden muss. Der Führerschein muss nicht erklärt werden, also rein damit. Dein USA-Aufenthalt von 3 Wochen erzeugt Erklärungsbedarf und ist wenig aussagekräftig, also raus damit. Ein guter Personaler liest *alles* durch und muss *alles* in den Zusammenhang bringen, um einen Bewerber einschätzen zu können. Wie oft muss ein kompetenter Mitarbeiter eine Bewerbung schreiben? Vielleicht dreimal im Leben. Entsprechend schlecht ist er darin. Weiterhin sind Arbeitsproben viel aussagekräftiger als alles Geschreibsel. Biete zumindest an, eine Arbeitsprobe zum Gespräch mitzubringen. Meistens ist der Ziel-Abteilungsleiter beim Gespräch anwesend, der kann sowas auch bewerten. Das alles weiß ein guter Personaler und beachtet es auch. In Firmen, in denen die Personalabteilung nicht so vorgeht, willst du ohnehin nicht arbeiten, denn deine Kollegen in spe wurden ebenfalls nach einer untauglichen Methode ausgesucht. Dementsprechend unbefriedigend ist es dann auch, in jener Firma zu arbeiten. -- Janka 14:00, 23. Mai 2011 (CEST)
Geezer (und nach BK auch Janka), alles was du schreibst stimmt zweifelsohne, bezieht sich aber mehr auf's Anschreiben. Ich gehe davon aus, dass meins so gut ist, dass der Personaler sogar den Lebenslauf zur Hand nimmt - daher möchte ich vor allem den verbessern ;-) PS: Natürlich schicke ich ausreichend aussagekräftige Arbeitsproben mit, das ist ja selbstverständlich, ebenso Zeugnisse. Ich habe übrigens klare Vorstellungen von dem, was ich leisten kann, was ich leisten will und was ich von der Firma erwarte und werde das auch zumindest grob schon im Voraus abstecken, im Anschreiben oder wie auch immer.--78.53.124.108 14:03, 23. Mai 2011 (CEST)
Wie der hier frech rumargumentiert und dagegenhält !! Mache mir keine Sorgen, bei mir hätte der den Job gekriegt! GEEZERnil nisi bene 16:30, 23. Mai 2011 (CEST)
Führerscheinklasse angeben ist schon sehr seltsam, wenn du dich nicht auf einen Fahrerjob bewirbst. Echte Windows und Wordkenntnisse sind durchaus nicht alltäglich. Die sollte man angeben. Aber warum solltest du deine Hobbies angeben? Immer wenn ich ein CV in die Hand bekomme mit der Kategorie "Hobbies:" gehe ich davon aus das der Bewerber etwas einfältig ist. In den Lebenslauf gehört die komplette schulische und berufliche Laufbahn. --FNORD 14:28, 23. Mai 2011 (CEST)
Das ist eine interessante Aussage. Ich lese heraus, dass du zumindest gelegentlich Personalentscheidungen triffst und erwartest, dass auch die Grundschule im Lebenslauf auftaucht, richtig? Und, nur zur Klarstellung: ich würde nicht schreiben Hobbies: Lesen, Malen, Motorradfahren, das liest sich in der Tat etwas tumb. Eher eine Kategorie Interessen und da halt ein paar Dinge auflisten, die nicht unbedingt aus dem Rest hervorgehen, mich aber interessanter machen könnten. Übrigens: Ich hatte vor einiger Zeit ein Vorstellungsgespräch, bei wir von 45 Minuten rund 30 Minuten über Motorräder gequatscht haben - weil mein Gegenüber fanatischer Moppedfan war. Mit dem Job hatte das nichts zu tun.--78.53.124.108 14:35, 23. Mai 2011 (CEST)
BK Viele Firmen senden nicht umsonst einen eigenen Bewerbungsbogen oder lassen den zusätzlich ausfüllen.(Heute online.) Man will konzentriert und übersichtlich die Informationen haben. Deshalb auf die erste Seite tabellenhaft, aber grafisch ansehnlich, die wichtigsten Informationen über die Person/Stand und den Berufs-/Ausbildungsstand/ besondere Kenntnisse/Können. Foto oben mit einbauen. Vielleicht noch gewünschtes Arbeitsgebiet. Weniger ist da mehr. Einzelheiten kann man dann, aber auch nur eher tabellarisch auf einzelnen Blättern machen, wie Schulbildung, Berufsausbildung etc. Aber auch das nicht überfrachten, denn Du legst ja die Kopie Deiner Abschlußausbildung bei, nicht mehr. Einem Akademiker nimmt man ab, dass er Abitur gemacht hat. Ein Abi-Einser kann man aber schon erwähnen, ebenso den Besuch einer Hochbegabtenschule, sonst aber nicht. Hobbies nur, wenn nützlich (Segelfliegen bei Flugzeugbauer), Ehrenämter kann negativ sein.(Z.B. lässt alles stehen und liegen, weil bei der Freiwilligen Feuerwehr, Vorteil allerdings wenn der Laden eine Werksfeuerwehr hat.) Der Personaler dankt es Dir mit einer Einladung zum Selberkennenlernen und verlangt dann schon mehr Info. Die meisten Menschen machen den Fehler die Bewerbung zu überfrachten. Es geht darum, dass der Personaler/ Chef mit einem Blick erkennt, was und wer sich da bewirbt und sofort seine Entscheidung zur Vorauswahl fällen kann.--91.56.208.178 14:47, 23. Mai 2011 (CEST)
Ich liebe diese Online-Bögen, meist von einem Personalwebdesignerassi gemacht. Wo dann Juristen mit LLM oder Dr. gesucht werden, man aber nur einen Studiengang mit einem Abschluss und einer Abschlussnote im Dezimalsystem angeben kann. Nacktaffe 15:10, 23. Mai 2011 (CEST)
Die Frage ist ehrlich gesagt schwer zu beantworten. Das kommt wirklich auf Land und die Art des Jobs an. In manchen Bereichen gibt man überhaupt erstmal ein Profil ab. Da steht dann nur die Berufliche Erfahrung und der höchste Abschluss drin. Das dürfe aber je nach Berufssparte höchst unterschiedlich sein. Aber wenn man einen Lebenslauf abgibt dann steht da normalerweise alles ab Grundschule drin. Wenn ich mich bewerbe, frage ich grundsätzlich vorher an, welche Unterlagen für das erste Gespräch erwartet werden. Dann ist man auf der sicheren Seite. --FNORD 15:14, 23. Mai 2011 (CEST)
Habe ich natürlich getan. Erwartet wird (neben Zeugnissen, Arbeitsproben, Anschreiben): Lebenslauf, tabellarisch...--78.53.124.108 15:19, 23. Mai 2011 (CEST)

(BK) Offenbar hat die Motorradplauderei nicht zu dem Job geführt, sonst würde du nicht hier fragen;-) Wenn's um ein Print-Redaktionsvolontariat geht, würde eine WP-Mitarbeit selbstverständlich in den LL reingehören. FS sowieso, weil man einen Mobilitätsvorteil hat (fahr mal nach X, da ist Y passiert, nimm den Wagen von Z), und vor diesem Hintergrund wird auch das Motorrad interessant (dann kannst du dir allerdings die FS-Angabe sparen), oder wenn das Blatt eine Technikseite oder Technikthemen hat. Die Leistungskurse des Abi sind in deinem Alter auch noch interessant, falls sie sich nicht mit den Schwerpunkten des Studiums decken. Das Prinzip ist doch: Alles rein in den LL, was für's Blatt taugen könnte, und sich vor dem Gespräch genau überlegen, welche zwei drei Punkte du dazu sagst, wenn das Gespräch drauf kommen sollte. Anders als bei der Wikipedia kannst du übrigens vieles unter Sonstiges zusammenstellen (FS, Comp., Interessen), das zeugt von Relevanzgespür. Wenn deine Sprachkompetenzen aus der Reihe fallen und dein Vater Vietnamese, deine Mutter Birmesin ist und sie dich in einer Khmersprache aufgezogen haben, gehört der Sprachaustausch in den USA erst recht mit dazu (außer du schreibst zu recht, dass du in der en:wp editierst, m. a. W.: wenn du eine über diese Quali hinausgehende andere hast), denn pass auf, dass dir Exotismen nicht das Image versauen. Ein Tipp: Wenn du irgendwas mit anderen Leuten, sei es auch noch so abgelegen, seit langem machst, nimm es ruhig mit auf, z. B. Zeugwart der Jugendfeuerwehr seit 2002; ich habe mal (auch Printbereich) jemanden eingestellt, weil er bei ähnlicher Quali wie seine Konkurrenten seit x Jahren nebenher die Buchhaltung für eine kleine Bäckerei erledigte und damit Kontinuität und Verantwortlichkeit bewiesen hat. Wenn du eine Abschlussarbeit geschrieben hast, kannst du dir die Angabe von Word-Kenntnissen in der Tat sparen, aber du solltest vermitteln, dass dir ein Redaktionssystem keine Angst bereitet. Du scheinst Praktika gemacht zu haben, dann schreib in den LL rein, mit welchen Redaktionssystemen du befasst warst usw. Noch zu einigen Vorrednern: Auf gar keinen Fall etwas tabellarisch Einengendes. Journalismus ist ein Beruf, der Flexibilität in der Darstellung erfordert, da wäre sowas ein Killer. Foto ist in modernen Betrieben inzwischen definitiv unüblich. Zum hier viel zitierten "Personaler" etwas Zugespitztes: In vielen Zeitungsredaktionen sind die zum Aussortieren schlechter Bewerbungen da, kein Chefredakteur überlässt ihm die Entscheidung über den Volo bzw. mehr als das Zusammenstellen der Runde der letzten drei. Die Warnung vor dem Ehrenamt ist ganz falsch, gerade seit der Kampagne der Bundesregierung... --Aalfons 15:26, 23. Mai 2011 (CEST)

Ok, damit sind jetzt sogar die letzten Klarheiten ausgeräumt und ich habe endgültig keine Ahnung mehr, was ich reinschreiben soll und was nicht ;-) Im Ernst: Vielen Dank für die Anregungen, ich werde mir mal die sinnvollsten Beiträge rauspicken. Wenn noch jemand einen guten Tipp hat, immer her damit... Den Motorradplauder-Job (Nebenjob, nichts berauschendes) habe ich übrigens damals abgelehnt, weil sich eine für mich passendere Option ergeben hat...--78.53.124.108 15:55, 23. Mai 2011 (CEST)

Simbabwe oder Botswana?

Wessen Truppen waren in Lesotho? --Atlan Disk. 14:19, 23. Mai 2011 (CEST)

Botswana, siehe hier ----Joyborg 14:26, 23. Mai 2011 (CEST)
Südafrika und Simbabwe machen eher selten gemeinsame Militäraktionen ;-) --El bes 15:14, 23. Mai 2011 (CEST)
Ich habe das mal mit Quellenangabe korrigiert. --BrilleUndBart 22:23, 23. Mai 2011 (CEST)
Lesotho hat übrigens auch Simbabwe um Hilfe gebeten, insofern nicht absurd (Aber würde SA die durchlassen?) --SchallundRauch 22:27, 23. Mai 2011 (CEST)

Udo Lindenberg und seine Lieben

Liebe Udo Lindenberg - Fans!

Wer kennst sich in Udo's Leben aus? Vor allem interessieren mich Interviews, in denen er viel über seine großen Lieben spricht, so von 1982 - 1988. und Interviews aus dem Zeitraum 1990 bis 2007, zu selbigen Thema! Suche auch Infos über Biografien, von denen ich noch nichts weiß.

Bin für Links, Hin- und Verweise jeglicher Art dankbar! Dank euch, --Jinybörlin 14:42, 23. Mai 2011 (CEST)

Udo Lindenberg gelesen??? Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:44, 23. Mai 2011 (CEST)
Jiny glaubt nicht so ganz an die Athentizität der Aussagen im Artikel, die letztlich eher aus dem Bereich der Lindenberg-Legenden stammen, denn aus unabhängigen Quellen. Es geht ihr darum, ob Jemand vielleicht etwas mehr über das alles sagen kann. Vor allem in Sachen "Mädchen aus Ostberlin". Hoffe mal, Jiny, das ich das richtig übersetzt habe ;). Marcus Cyron - In memoriam Geos - du fehlst! 23:40, 23. Mai 2011 (CEST)

Van-Hove-Singularität

Wer hat recht? --Atlan Disk. 16:18, 23. Mai 2011 (CEST)

Nichts für OMA, der Artikel... --Eike 16:23, 23. Mai 2011 (CEST)
Darf ich umformulieren in: Was ist korrekt? => en:WP => density => g(k)dk GEEZERnil nisi bene 16:25, 23. Mai 2011 (CEST)
g(k) ist die Dichte, g(k) dk ist die Anzahl im Intervall der Breite dk. --Wrongfilter ... 16:35, 23. Mai 2011 (CEST)
Danke euch. Könntet ihr vielleicht auch noch die Hadamard-Frage weiter oben beantworten? --Atlan Disk. 17:30, 23. Mai 2011 (CEST)
Der Filter hat's gefixt. -- ianusius   ¦ Sichtungswettbewerb 18:28, 23. Mai 2011 (CEST)

Rasterelektronenmikroskop

Wie muss es richtig lauten? [2] --Atlan Disk. 16:34, 23. Mai 2011 (CEST)

Elektronenvolt ist eine Einheit der Energie. --Eike 16:44, 23. Mai 2011 (CEST)
Hab den Absatz korrigiert. --Rôtkæppchen68 16:53, 23. Mai 2011 (CEST)

Koriandergrün

Asiatische Gerichte, nach meiner Erfahrung speziell thailändische, sind oft mit einem Kraut gewürzt, das ich in Geschmack und Geruch sehr unangenehm finde. Ich nenne es aus naheliegenden Gründen "Faulgras", man sagte mir aber das sei "Koriandergrün". Nun gibt es aber offenbar auch ein Kraut, das man unter dem Namen Koriandergrün kaufen kann und das nicht so stinkt - wir haben damit gekocht, sieht etwa aus wie glatte Petersilie und schmeckt ähnlich wie Koriandersamen. Zu beidem gibt es zudem die Aussage, es sei die Pflanze zum Koriander-Gewürz;Samen oder eben nicht. Wer erleuchtet mich? --92.202.125.127 17:29, 23. Mai 2011 (CEST)

Koriandergrün wird nicht mitgekocht, sondern roh an die Speisen gegeben. Durch diese Zubereitung hat es vermutlich viel von seinem Aroma verloren. -- Euroklaus 17:44, 23. Mai 2011 (CEST)

Fahrradreifen

Hallo, mein Fahrradreifen ist platt. Ich sehe von außen, dass der Mantel brüchig ist. Kann das heißen, dass nur der Mantel kaputt ist, der Schlauch aber nicht oder ist der auf jeden Fall hin, wenn die Luft komplett entwichen ist? Neulich beim Fahren hat es einmal leise "pfff" gemacht und dann war er platt, der Reifen. Wenn der Schlauch hinüber ist, gibt es da bestimmte Sachen, die ich beim Kauf beachten muss? Größe würde mir jetzt einfallen, noch mehr?

Der Mantel ist teilweise - wie gesagt - brüchig, würde es reichen, den Mantel zu wechseln und den kaputten Schlauch zu ersetzen, ist ja doch teuer so ein Teil. Oder müsste dann auf jeden Fall auch ein neuer Mantel her? Auf meinem alten Mantel steht folgendes, was bedeutet es: 26 x 2,00 (50-559)

Ich habe leider keine Ahnung, die 26 vermute ich mal als Durchmesser in Zoll, aber was könnte der Rest bedeuten? Vielen Dank im voraus. Grüße--92.205.53.32 18:26, 23. Mai 2011 (CEST)

(BK) Siehe Fahrradbereifung. --Frage-Antwort-System 18:49, 23. Mai 2011 (CEST)
BK Was ein richtiger Fahrradfahrer ist, kontrolliert erst einmal das Ventil, ob das denn dicht ist. Pumpt den Reifen auf und merkt dann schon wo die Luft abgeht. Besser noch, den Reifen mit Wasser benetzen oder durch eine Schüssel mit Wasser ziehen, um zu sehen, wo Blasen kommen. Und dann lies mal hier den Artikel Fahrradbereifung damit Du nicht ganz doof beim Kauf eines Mantels oder neuen Schlauches bist. Brüchige Mäntel gehören ersetzt, wie man auch Schläuche möglichst nicht flicken sollte. Wenn Du veranlagungsgemäß zwei linke Hände hast und völlig durchgeistigt unpraktisch bist, dann lass das eine Werkstatt machen.--91.56.208.178 18:50, 23. Mai 2011 (CEST)
Ne Ventil ist dicht, die Luft kommt aus dem Reifen. Aber der verlinkte Artikel hat mir geholfen, vielen Dank. Grüße--92.205.53.32 19:39, 23. Mai 2011 (CEST)
Das schnelle und pfff-tönige Entweichen deutet auf ein plötzliches Ereignis und auf ein Loch, dessen Größe kein Wasser erfordert. Laufrad demontieren, Mantel ab, Schlauch raus, leicht aufpumpen, Loch lokalisieren, (beim ersten Mal) vom Großvater (o.ä.)zeigen lassen, wie man Sandpapier, Vulkanisierflüssigkeit und Flicken verwendet. Brüchigen Mantel ersetzen, nur brüchig aussehenden Mantel am Alltagsrad (noch) nicht unbedingt. Schlauch wieder rein (Ventil grade!), Mantel rüber, beim Einwurschteln Schlauch weder direkt kaputtmachen noch zwischen Felge und Mantel einklemmen, Laufrad einbauen, Bremsbacken justieren, richtigen Luftdruck reintun (bei den meisten Fahrrädern von Leuten, die noch nie einen Schlauch geflickt haben, ist er viel zu niedrig). BerlinerSchule 19:42, 23. Mai 2011 (CEST)
Der voll aufgepumpte Schlauch drückt von innen gegen den Mantel. Wenn dieser reißt, kann der Schlauch als Blase aus dem Loch hervorquellen. Also sollte man einen brüchigen Mantel bei Zeiten auswechseln.--188.96.54.110 21:56, 23. Mai 2011 (CEST)
So schnell geht das nicht. Ich bin zu meinen Rennradzeiten meist mit Schlauch und Mantel gefahren und habe letzteren ausgewechselt, wenn die Lauffläche fast durch war, nicht vorher. Allerdings immer mit genug Druck. BerlinerSchule 22:02, 23. Mai 2011 (CEST)
Mir ist das schon zweimal passiert. Das ist allerdings unabhängig vom Zustand der Lauffläche. Das Problem sind brüchige Risse in der Seitenwand des Mantels.--188.96.54.110 23:29, 23. Mai 2011 (CEST)
Wenn der Mantel voller Brüche ist, sollte er ausgetauscht werden. Das Gummi schützt nicht mehr, die Bodenhaftung ist schlecht und die Karkasse könnte auch morsch sein. Wenn dann das Vorderrad aus nichtigem Anlass platzt, wirds unschön. Rainer Z ... 02:05, 24. Mai 2011 (CEST)
Ein platzendes Vorderrad wäre, traun fürwahr, ein besonders unangenehmer, aber auch besonders seltener Unfall. BerlinerSchule 14:19, 24. Mai 2011 (CEST)
Bei normaler Benutzung ist erst die Lauffläche hin (vor allem am Hinterrad), lange bevor die Seiten wirklich brüchig sind. Hier scheint fehlende Benutzung und vor allem fehlende Luft das Problem zu sein. BerlinerSchule 14:19, 24. Mai 2011 (CEST)

Beine bei Meerjungfrauen

Auf meine Frage [3] erhielt ich leider bisher keine Antwort. --188.154.102.39 19:08, 23. Mai 2011 (CEST)

Na klar! Die Moral der Geschichte ist dir ja bekannt. GEEZERnil nisi bene 19:14, 23. Mai 2011 (CEST)

Wär nett, wenn du dort antworten könntest. Mein Englisch ist leider nicht so gut. In Pirates of the Caribbean – Fremde Gezeiten kriegt eine Meerjungfrau "von alleine" Beine - und dann wieder eine Schwanzflosse. 188.154.102.39 19:20, 23. Mai 2011 (CEST)

Geld zurück?

Der "Dingsda-Verein e.V." möchte eine große Rechnung der "Beispielname Versicherung AG" bezahlen, nur leider überweist die Mitarbeiterin Susi Sorglos versehentlich an die "Beispielname Hausputz GbR". Aufgrund der großen Namensähnlichkeit fällt der Fehler niemandem auf, bis nach mehreren Wochen die Versicherung wegen der ausbleibenden Zahlung nachfragt. Wie kommt der Dinsgda-Verein wieder an sein Geld? Seit geraumer Zeit ist man ja bei einem Vertipper beim Eingeben der Kto-Nr/BLZ bereits selber schuld, dann wird das wohl bei der richtigen Kto-Nummer zum falschen Namen erst recht der Fall sein, nehme ich an? Kann der Dinsgda-Verein die Beispielname Hausputz GbR mahnen? Wenn nichts hilft, gar pfänden? Womit muss Susi Sorglos rechnen? (Wie es kommen muss: Die "Beispielname Hausputz GbR" ist telefonisch nicht erreichbar, unter der angegebenen Handynr. erreicht man einen mobilen Mitarbeiter, der Cheffe auch nicht immer erreichen kann und nach Schilderung des Falls meint: „Oh, dann haben wir ja mal Geld“)--Hagman 19:27, 23. Mai 2011 (CEST)

Mahnen? Pfänden? Hatten die denn um das Geld gebeten? Wäre ich der Hausputz, buchte ich das als erhaltenes Geschenk von Unbekannt ein und gut ist es. Mir wurden neulich mal im Supermarkt 20 Euro zuviel rausgegeben; ich habe die Kassiererin sofort darauf aufmerksam gemacht und ihr das Geld wieder rausgegeben. Das war aber meine freie Entscheidung - ich hätte es ja auch nicht bemerken können. BerlinerSchule 19:35, 23. Mai 2011 (CEST)
Mit mahnen und pfänden kommst du da nicht weit. Passiert aber gar nicht so selten, sowas. Versuche es mal mit einem Brief, wenn es telefonisch nicht klappt, in dem du denen das erklärst. Anspruch auf das Geld hast du natürlich, dass ist kein Geschenk an den falschen Empfänger. Man muss nicht immer direkt die ganz große Keule rausholen. Grüße--92.205.53.32 19:37, 23. Mai 2011 (CEST)
+1, du hast einen Anspruch auf das Geld. Mahnen und pfänden wie du schon schreibst erst dann, wenn nichts hilft (also auch nicht der Versuch, es über die Bank zurück zu holen). @BerlinerSchule. Wenn du es nicht bemerkt hättest, wäre dir die Möglichkeit, ehrlich zu sein, gar nicht in den Sinn gekommen. Wo hättest du dann also ein Entscheidung getroffen? -- Ian Dury Hit me  19:49, 23. Mai 2011 (CEST)
Ich habe das entschieden, wo (?) ich es gemerkt habe, ungefähr. Vielleicht auch ein bis zwei Sekunden danach; jedenfalls stand ich noch mit dem Restgeld in der Hand an der Kasse. Hätte ich es nicht gemerkt - da hast Du recht - hätte ich auch nichts zu entscheiden gehabt. Entscheiden konnte ich, da ich es gemerkt habe. Hätte ich anders entschieden, wäre mir das Gemerkthaben aber auch nicht nachzuweisen gewesen. BerlinerSchule. 19:55, 23. Mai 2011 (CEST)
Es würde tatsächlich auch nicht darauf ankommen, ob du es gemerkt hast, denn der Anspruch auf Herausgabe des ungerechtfertigt erhaltenen Betrages gegen dich besteht ohnehin. Wenn der geltend gemacht wird, kannst du dich nochmals/erstmals frei entscheiden, oder zahlst bei einer Weigerung (war doch ein Geschenk...) die Prozesskosten noch dazu. Dass du nahezu sofort auf den Fehler aufmerksam machtest, zeigt nur deine Gesinnung. Und ja, mit "wo" war – zugegeben unpräzise – der Zeitpunkt auf dem linearen Zeitstrahl gemeint :). -- Ian Dury Hit me  20:32, 23. Mai 2011 (CEST)
Jein. Hätte ich es wirklich nicht gemerkt oder hätte ich so getan, als hätte ich es nicht gemerkt, hätte die Kassiererin (hätte sie es ihrerseits gemerkt, was nicht der Fall war) es spätestens nach meinem Einstecken des Geldes in mein Portemonnaie nicht mehr nachweisen können. Ein Prozess hätte also nicht stattgefunden. So, und jetzt gehe ich mal online auf mein Konto und schaue, ob sich vielleicht jemand zu meinen Gunsten geirrt hat... BerlinerSchule 20:44, 23. Mai 2011 (CEST)
Du hast Recht, der Nachweis wäre ihr schwer gefallen (wenn es zB nicht gerade an einer Kasse mit Videoüberwachung war). Anders aber beim Fragesteller, wo ja feststeht, wer das Geld hat. Dein einleitender Einwurf (...buchte ich das als erhaltenes Geschenk von Unbekannt ein und gut ist es...) lässt die Vermutung zu, dass du auch dann das Geld hättest behalten können, was aber nicht stimmt. -- Ian Dury Hit me  20:51, 23. Mai 2011 (CEST)
Können? Wollen... BerlinerSchule 21:14, 23. Mai 2011 (CEST)
Im vom Fragesteller gesetzten Fall wird ein Gericht den gegen dich bestehenden Anspruch auf Auszahlung bestätigen, unabhängig davon, was du willst. Mit dem entsprechenden Titel ist es dann, auch gegen deinen Willen, recht einfach. Es sei denn, du bist insolvent. Aber dann kannst du ja auch nicht zahlen, selbst wenn du willst. -- Ian Dury Hit me  21:30, 23. Mai 2011 (CEST)
(BK) Große Keulen liegen auch mir nicht – es entstand nur der Eindruck, dass die schwere Erreichbarkeit möglicherweise bedeutet, dass das Geld längst "verprasst" wurde und vielleicht sogar ein Konkurs ansteht. Mittlerweile ist wenigstens eine Fax-Nummer aufgetaucht, die derselben(?) Firma gehören könnte (gefunden zu einer anderen Firma auf den Namen eines der GbR-Gesellschafter mit ähnlichem Zweck und gleicher Anschrift und Tel.Nr., also nicht ganz unsuspekt). Mal sehen, was sich da ergibt. – Aber nochmal zurück zur anderen Teilfrage: Wieweit würde Susi Sorglos persönlich haften?--Hagman 19:50, 23. Mai 2011 (CEST)
Ganz allgemein: schau mal hier rein. Vertippen kann man sich schon mal. -- Ian Dury Hit me  20:32, 23. Mai 2011 (CEST)
Und wichtig bei drohender Insolvenz: Auch wenn du aus Versehen denen Geld überweist, wird dein Anspruch ins Insolvenzverfahren getragen. Ich erinner mich an ein Beispiel, als Karstadt damals in der Insolvenz steckte. Ein Kunde hatte online was gekauft und wollte 50,00 Euro überweisen, hat dann aber das Komma vergessen gehabt. Die Frau, die er anrief, sagte ihm freundlich, dass sie das natürlich zurücküberweisen würde, durfte es aber letztendlich nicht, eben wegen der Insolvenz. Der Kunde galt dann als Gläubiger von Karstadt. Ob er was wiederbekam, weiß ich nicht, aber eine Experteneinschätzung im Fernsehbeitrag damals hatte ihm keine großen Chancen eingeräumt.--92.205.53.32 21:01, 23. Mai 2011 (CEST)

Name für gemischten grauen/schwarzen Bart

Den suche ich. Ich meine, irgendwo bereits in der Richtung "Schnee und Asche" oder so eine gängige Bezeichnung für einen gemischtfarbigen grauschwarzen Bart gehört zu haben. Graumeliert trifft es nicht. Unter Barthaar habe ich auch nichts gefunden. --Ayacop 19:51, 23. Mai 2011 (CEST)

Asche ist zunächst einmal weiß und darunter schwarz. Aber auch Schnee kann schwarze Spuren aufweisen durch Verunreinigung z.B.

Wenn du der Sache auf den Grund gehen willst, dann geh vielleicht lieber von der Asche (gleichbleibendes Schwarz) statt vom Schnee (durch Spuren Verunreinigung) aus. Grüße --78.52.200.126 19:58, 23. Mai 2011 (CEST)

Die nennt man "meliert" Beispiel.Oliver S.Y. 20:07, 23. Mai 2011 (CEST)

Er hatte (...) trotz seines Alters noch keine grauen Haare; vielmehr besaßen diese diejenige Färbung, welche man »Salz und Kümmel« zu nennen pflegt, also Grau und Dunkel gemischt. nannte es Karl May 1899. BerlinerSchule 20:12, 23. Mai 2011 (CEST)
Ich kenne das als Salz und Pfeffer (salt and pepper), auch als Fellfarbe bei Hunden etc. --Concord 20:21, 23. Mai 2011 (CEST)
Saltn Pepper ist das Wahrscheinlichste. Salz und Peffer zu vermischen führt wohl am ehesten zu den bemerkenswerten Effekten dieses Barts. Die Spur s heiß. Gruß. --78.52.200.126 20:34, 23. Mai 2011 (CEST)
Sagt man da auf Deutsch nicht "graumeliert" (oder bei Rechtschreibreform zumindest zeitweise auch "grau meliert", schrecklich)? (Wiktionary kennt das ja gar nicht!) --PeterFrankfurt 02:58, 24. Mai 2011 (CEST)
Die Frage ist nicht ganz eindeutig. Mit "gemischt" muss ja nicht unbedingt "durcheinander" gemeint sein, sondern auch "nebeneinander" (ein gemischtes Eis, bitte!). Da der Fragesteller "graumeliert" ausdrücklich ausgeschlossen hat, meint er vielleicht "gesträhnt", also markante weiße Strähnen in einem ansonsten noch dunklen Bart (wie bei Gregory Peck in seiner Rolle als Kapitän Ahab). Ugha-ugha 10:01, 24. Mai 2011 (CEST)

FKK und Frivoles FKK

Hallo, ich muss einen Schulaufsatz schreiben. ER soll sich beschäftigen mit FKK und Frivolem FKK. Was könnte man sagen, ist der grundsätzlich, spaltende Unterschied zwischen FKK und Frivolem FKK? Danke für eure Antworten. --78.52.200.126 19:56, 23. Mai 2011 (CEST)

Du könntest mal selbst ein, zwei Ideen formulieren und die hier darstellen. Denn die Auskunft ist keine Hausaufgabenhilfe. Dann wirst du schon Meinungen erhalten. --Aalfons 20:03, 23. Mai 2011 (CEST)
Ehrlich, die Hausaufgabenhilfe, gibt es die noch? Ich habe was von Löschaktionen gehört. ??? --78.52.200.126 20:05, 23. Mai 2011 (CEST)
Die Wikipedia:Hausaufgabenhilfe ist gelöscht worden, siehe Wikipedia:Löschkandidaten/10. Mai 2011#Wikipedia:Hausaufgabenhilfe (erl., gelöscht). --Neitram 11:23, 24. Mai 2011 (CEST)

Antwort steht doch im Artikel Freikörperkultur. Nudismus/Naturismus vs. Exhibitionismus. Wobei ich irgendwie eher ne Trollfrage vermute, denn welcher Lehrer gibt 2011 solche Aufgabe mit dem Begriff "frivol" auf.Oliver S.Y. 20:06, 23. Mai 2011 (CEST)

Das frivole am FKK ist zunächst einmal das Geschlecht, das grammatische. Denn da das K für Kultur seht, müsste es wohl frivole FKK heißen, nicht frivoles. :) --Hagman 20:08, 23. Mai 2011 (CEST)
Das Frivölste am / an der FKK sind die Spanner vorne links im Gebüsch. Weitere Informationen zum Thema Frivölität entnehmen Sie bitte der thematisch einschlägigen Folge der beliebten TV-Doku-Sende-Reihe Ein Herz und eine Seele. Passt auch zeitlich besser zu free wohl. BerlinerSchule 20:23, 23. Mai 2011 (CEST)

Was könnte "embroidered" heißen?

In einem Artikel, den ich gerade aus EN übersetzen will, findet sich der Ausdruck "embroidered clothes". Dabei handelt es sich um einen mexikanischen Ort, der Autor hat also entweder einen Migrationshintergrund oder vielleicht ist dieses Wort im SW der USA auch üblich, wer weiß. LEO kennt es nicht, Collins auch nicht. Das einzige, was hier vorgeschlagen wird, ist der Ausdruck "embroilment", "Verwicklung". Was mich auf den Gedanken brachte, es könnte sich um geflochtene Kleidungsstücke handeln. Da fallen mir zwar nur Sonnenhüte ein, vielleicht kann man auch Fächer flechten, aber wer weiß. Ist das wahrscheinlich oder hält jemand möglich, daß hier ein ganz anderes Wort verballhornt wurde? Was ist denn so ein landesübliches Handwerk in der Gegend von Oaxaca im Süden des Landes? --Matthiasb   (CallMeCenter) 22:55, 23. Mai 2011 (CEST)

http://www.dict.cc/englisch-deutsch/embroidered.html --Janneman 22:57, 23. Mai 2011 (CEST)
Bestickt. -- Rosenzweig δ 22:58, 23. Mai 2011 (CEST)
(BK) gibts sogar in der en:wp: [4]. tststs ;) grüße, --inuit - institut 22:59, 23. Mai 2011 (CEST)
Aua. Sowas. Danke euch. --Matthiasb   (CallMeCenter) 23:03, 23. Mai 2011 (CEST)
Leo und Collins kennen es.--Pp.paul.4 00:30, 24. Mai 2011 (CEST)

Katzenklappe in Glasfenster?

Ich habe hier eine Glastüre auf die Terasse raus. Ich frage mich nun, ob in ein Glasfenster, bzw. Türe eine Katzenklappe eingebaut werden kann. Kann der Glaser die Füllung zwischen den zwei Isolierglasscheiben wieder evakuieren, bzw. wieder mit dem Isolationsgas füllen? Zweite Frage: Was kostet grob gepeilt eine Glastüre im Austausch? (Wohne zur Miete und müsste daher eine eigene Glastüre kaufen) Denke auch daran im selben Zug, durch das Glas einen Kanal für eine Split-Klimaanlage zu legen. Klingt das realisierbar? --77.3.172.143 23:23, 23. Mai 2011 (CEST)

Einfachglas: Kein Problem. Doppelglas => Google => katzenklappe glastür doppelverglasung <= geht, aber es kommt auf das Fabrikat an. Preis (Ausführung und Türtausch) und Machbarkeit kennt der Glaser. GoogleImages => katzenklappe glastür <= gibt Eindruck. Auch mal mit dem Vermieter sprechen, damit es keine unschönen Rumpeleien gibt (auch bei späterem Rücktausch). GEEZERnil nisi bene 23:40, 23. Mai 2011 (CEST)
Addendum: Ab dem 2. Stock evtl. auch an ein Katzennetz denken. Katzen können extrem spontan sein, wenn ein Vogel nahe vorbeifliegt ... GEEZERnil nisi bene 08:21, 24. Mai 2011 (CEST)
Technisch am Einfachsten ist es wohl, die Glastüre waagerecht mit einer Sprosse zu teilen, etwa 30 cm über der Unterkante. Und dann in den unteren Teil die Katzentüre einzubauen. So hat es eine Freundin von mir machen lassen. --Neitram 11:31, 24. Mai 2011 (CEST)

Bei so einer Spezialanfertigung bist du ab 500 Euro dabei, geht aber eher in Richtung 1000 Euro je nachdem wie aufwenig die Beschläge der Originaltür sind. Außerdem bist du nicht frei in der Wahl des Fabrikats, du musst das von derselben Fensterfabrik machen lasse, die auch die Originaltür gemacht hat, sonst passt sie nicht in den Originalrahmen -- die benutzen alle leicht andere Kunststoffprofile. Wie lange willst du da wohnen? -- Janka 14:26, 24. Mai 2011 (CEST)

Ohne Dein Haus / Deine Wohnung zu kennen, noch ein allgemeiner Tip: Es kann sinnvoll und kostensparend sein, die Sache mal von der Katze aus zu denken. Vielleicht gibt es irgendwo ein kleineres Fenster, bis runter zum Klofenster? Vielleicht sogar im ersten Stock? Da kann man eventuell viel günstiger einen Durchlass schaffen. Und ein entsprechend schräg angebrachter Balken bringt die Katze auf die zwei Meter des Klofensters oder sogar auf die drei des ersten Stocks. Balken oder Planke müssen (sollen) keinen Einbrecher aushalten, sondern eben nur eine mittelschwere Katze. Könnte zusammen immer noch weit geldbeutel- und vermieterfreundlicher sein als der Umbau der großen Terrassentür. BerlinerSchule 14:38, 24. Mai 2011 (CEST)

Artikel zu einer Veranstaltung Obamas / Kinder auf den Schultern

Hallo,

ich habe (das muss etwa 2008, zur US-Wahl, gewesen sein) einen Artikel (kann aus einem Blog gewesen sein) gelesen, der eine Beschreibung einer Wahlkampf(?)veranstaltung von Barack Obama war, bei der die Bilder einen schwarzen und einen weißen Jungen auf den Schultern ihrer Eltern zeigte, die sich gegenseitig beim Zeigen eines "Obama"-Schildes abwechselten. Das war eine tolle Bilderstrecke --- hat jemand den Link? Vielen Dank, --Gormo 23:39, 23. Mai 2011 (CEST)

Wo kann man sich eine Airbrush-Maske/Schablone anfertigen lassen

ich such jetzt schon eine halbe Stunde nach einem Laden, der mir eine Airbrush-Schablone für ein individuelles Logo, bzw.eine Grafik herstellen kann, finde aber nichts wirklich brauchbares. Ich bräuchte ein Laden, der sowas profesionell aus Hartplastik macht und auch Brücken herstellen kann (Brücke wird z.B. beim Buchstaben O benötigt, das innere des O's muss mit dem äusseren über eine erhobene Brücke verbunden werden). --93.132.157.167 00:08, 24. Mai 2011 (CEST)

Google => schablonen airbrush <= Kann auch noch erweitert werden durch "individuell". Mit etwas Geschick (Modulartechnik) kann man sie sich auch selber schneiden (so macht es Madame...). GEEZERnil nisi bene 08:19, 24. Mai 2011 (CEST)
BK Gib mal bei Google Lackierschablone ein und Du findest was Du suchst. Aber wer macht das denn im Zeitalter der Schneidplotter noch so? Man lässt sich das aus Klebefolie schneiden, klebt es drauf überlackiert es und zieht es wieder ab und hat das Logo invers zur vorher aufgebrachten Farbe ohne Stege (Brücke). Nur so nebenbei, Graffiti halte ich für kriminell.--79.250.28.26 08:35, 24. Mai 2011 (CEST)
Sehe ich auch so. Graffiti hingegen kann eine Kunstform sein. GEEZERnil nisi bene 08:41, 24. Mai 2011 (CEST)
Die Betonung liegt auf "kann" und wenn "einvernehmlich" - wo habe ich das schon gehört? - ausgeführt. Die vom TGV wollen das auch nicht und das ist sicher gut so.--79.250.28.26 08:57, 24. Mai 2011 (CEST)

Was ist los mit der WP

Seit zwei Tagen bekomme ich nur noch veraltete und unvollständige Seiten aus den Server Cache. Selbst nach dem Editieren. Purge hilft zwar, aber nur einmal, beim nächsten Aufruf ist wieder die veraltete Version da. Ist bei mir an zwei Computern, sodass das Problem bei WP liegen muss.--79.250.28.26 08:50, 24. Mai 2011 (CEST)

=> Unter Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia#Was_ist_los_mit_der_WP auf Antworten warten. GEEZERnil nisi bene 09:09, 24. Mai 2011 (CEST)

Heute gegen Mittag wird es zu weitere Ausfällen kommen, da die Server umgestellt werden. Dadurch soll sich der Problem lösen. --Eingangskontrolle 11:33, 24. Mai 2011 (CEST)

Komischerweise hat sich das Problem bei mir schon jetzt verflüchtigt.--79.250.28.26 11:44, 24. Mai 2011 (CEST)

Kosten und social rates of return von Studium nach Land und Fachrichtung

Zwei Fragen. Erstens: Wieviel kostet ein Studium den Staat (Opportunitätskosten und Studiengebühren/Lebenshaltungskosten von Studenten ausgeklammert)? Hier gibt es natürlich Unterschiede zwischen Fächern, und auch zwischen Staaten. Hat hier jemand Daten zu? Zweitens: Was sind die sozialen rates of return nach Fachrichtung (Tabelle auf S. 11 als Beispiel)? In Deutschland und in anderen Staaten. --Katach 09:34, 24. Mai 2011 (CEST)

Also nach Land gibt es zumindest für die OECD-Staaten Daten zu öffentlichen Kosten/Ausgaben und public net present value. leider nicht nach Fachrichtung. --Katach 09:50, 24. Mai 2011 (CEST)

eigenartige Erkältung seit 2 Wochen

Hallo :) ich habe eine Frage zu meiner Gesundheit. Seit mehr als 2 Wochen leide ich unter Erkältungssymptomen (Husten, Schnupfen, Kopfschmerzen, DrucK auf den Ohren, am meisten strört der Husten, es ist wie ein kitzeln wenn ich tief einatme der einen Reiz auslöst, zudem hat der Arzt festgestellt das meine Kieferhöhlen zu sind und hat mir Antibotika verschrieben, was ich seit gestern nehme.

Das kuriose dabei ist, dass es mir realtiv gut geht, zu keinem Zeitpunkt war ich so stark erkäktet das ich nicht zur Arbeit gehen konnte. Gestern war ich beim Arzt, er hat mich auf Allergien getestet und ist zu dem Entschluss gekommen das ich Heuschnupfen habe, dabei habe ich keinerlei Probleme an der frischen Luft, im Gegenteil ich fühle mich danach sogar besser.

Ich mache sehr viel Sport (Triathlon) und konnte schon länger nicht trainieren, was mich sehr ärgert. Doch langsam werde ich ungeduldig, doch möchte ich mit solchen Symptomen lieber nicht trainieren...

Hat jemand eine Idee/ Rat was ich genau haben könnte, was ich dagegen tun kann?

Du nimmst seit gestern Antibiotika und heute ist es noch nicht vorbei ??? Geduld, Geduld! Es gibt Behandlungen, die können ("können"!) Wochen dauern. Du siehst 2 Ärzte. Wenn du ihnen vertraust, wartest du erst mal ab und nimmst deine Medizin. Wenn in einer Woche keine Besserung erfolgt => (a) alten Arzt damit konfrontieren oder (b) neuen Arzt suchen. Jetzt wieder anziehen und Spenden an Wikipedia! Gute Besserung! GEEZERnil nisi bene 10:07, 24. Mai 2011 (CEST) Ach ja: Mit anstrengendem Sport warten, aber besinnliche Spaziergänge im Halbschatten sind erlaubt.
Ich habe, bis ich deinen Hinweis zur Allergie auch auf Heuschnupfen getippt und mich bestätigt gefunden. Es ist aber mehr, wer Läuse hat, hat auch (schnell) Flöhe. Du hast Heuschnupfen und da gesellen sich in der Regel echte Sinusitis und Bronchitis. Der Arzt tut also richtig auch Antibiotika zu geben. Und das dauert, bis das anschlägt und dann wirkt.--79.250.28.26 10:43, 24. Mai 2011 (CEST)
Dein Arzt kann Dir in solchen Fragen weiterhelfen und Dir sagen, was Du dagegen tun kannst. Ferndiagnosen sind immer etwas heikel. --91.56.186.163 11:18, 24. Mai 2011 (CEST)

bibelzitat

"nicht was in den mund hineingeht ist schädlich, sondern was herauskommt" (oder ähnlich). wo im NT bitte steht das?

Google bemüht und google sagt Matthäus 15:18. [5] --91.56.186.163 11:27, 24. Mai 2011 (CEST)
Oder Matthäus 15:17 [6]? --91.56.186.163 11:31, 24. Mai 2011 (CEST)

Analogabschaltung

Was passiert in 11 Monaten, 4 Tagen, 11 Stunden und 37 Minuten? Entsteht dann sehr viel Elektronikschrott? --84.62.198.162 15:23, 25. Mai 2011 (CEST)

Reine Analog-Receiver sind dann wohl nicht mehr verwendbar, und einige wenige LNBs. Der Rest sollte weiterleben können. --Eike 15:51, 25. Mai 2011 (CEST)
Und, der Vollständigkeit halber, in Mehrteilnehmeranlagen einige Multischalter. Während sich die reinen Hardwarekosten der Umrüstung wirklich in Grenzen halten -in der Tat, Sat-Analogreceiver sind dann Schrott-, scheint das größte Problem bei vielen Anlagen das Ziehen zweier zusätzlicher Kabel vom LNB zum Multischalter zu sein. Bei entsprechendem Budget sind dann evt. Einkabellösungen (wie Unicable) zu empfehlen. Grüße 85.180.202.198 16:22, 25. Mai 2011 (CEST)
Mein Beitrag lautete ähnlich wie die 2 oberen, hab aber wieder gelöscht, denn Analogabschaltung bedeutet auch Abschaltung Rundfunk, oder nicht? Und dabei, blickt man mal auf die gängige Wohnzimmer-Küchen-Bad-Schlafzimmmer-Beschallung, würden schon einige Radioempfänger auf den Müll fliegen, siehe auch Digitaler Rundfunk#Analogabschaltung. LG Thogru Sprich zu mir! 16:23, 25. Mai 2011 (CEST)
(BK) Analogabschaltung im Bereich UKW und Kabelfernsehen ist bisher nicht vorgesehen bzw durchführbar. DAB liegt wie Blei in den Regalen und das IMHO zu recht. Übrigens wird mir mein alter Analogsatellitenreceiver auch weiterhin als HF-Modulator dienen: Mein Schwarzweißfernseher hat einen so miserablen Tuner, dass man damit im Analogkabelfernsehen alle Sender gleichzeitig sehen kann. --Rôtkæppchen68 16:31, 25. Mai 2011 (CEST)
Es wird wohl noch mit DAB+ ein Versuch gestartet, UKW loszuwerden. Laut c't wird UKW aber locker bis 2025 leben. --Eike 17:55, 25. Mai 2011 (CEST)
Und benötige ich dazu unbedingt einen DVB-S2 Empfänger mit CI+ Interface wenn ich die öffentlich rechtlichen Programme ARD,ZDF,WDR... in HD weiter sehen möchte? --Górki Gurken RL 21:40, 25. Mai 2011 (CEST)
Ja, für HD brauchst du einen HD-Receiver. Nein, für die ÖR in HD brauchst du kein Entschlüsselungsmodul, da sie nicht verschlüsselt sind. Und in SD kannst du b.a.w. sowieso alle aus Analogzeiten bekannten Programme und einige mehr gucken. Grüße 85.180.202.198 21:52, 25. Mai 2011 (CEST)
Für ÖRR in HD (Das Erste, ZDF, arte) tut es ein HD-Receiver ohne HD+, ohne CI und ohne CI+, da der Rundfunkstaatsvertrag keine Verschlüsselung vorsieht. CI+ und HD+ werden nur von gewerblichen Fernsehanbietern (außer Sky) genutzt. --Rôtkæppchen68 22:50, 25. Mai 2011 (CEST)

Dürfen ARD und ZDF jemals verschlüsseln? Wenn ja, dürfen sie dann Smartcards auch an Zuschauer in Österreich oder der Schweiz abgeben? --84.62.198.162 08:44, 26. Mai 2011 (CEST)

Nein, auch wenn viele es gerne hätten: Der Rundfunkstaatsvertrag sieht vor, dass der ÖRR Grundversorgung leistet. Dem widerspräche eine Verschlüsselung. Dass in Österreich und der Schweiz ö.-r. Satellitenfernsehen verschlüsselt ist, liegt daran, dass sich diese kleinen Sender keine Lizenzgebühren (für Filme, Serien etc.) für eine zehnmal so große Zuschauerschaft leisten können. Und bei ORF2E sieht man größtenteils ORF-Eigengewächse, bei SF Info Nachrichten. --Rôtkæppchen68 09:46, 26. Mai 2011 (CEST)

Dürfen RTL und P7S1 jemals verschlüsseln? Wenn ja, dürfen sie dann Smartcards auch an Zuschauer in Österreich oder der Schweiz abgeben? --84.62.198.162 18:44, 26. Mai 2011 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gesperrt. --Eike 19:08, 26. Mai 2011 (CEST)

Copy/Pase auf Webseiten (erl.)

Man kennt das ja bei Seiten mit Kontaktinformationen - oft muss man die eigene Mailadresse zweimal eingeben. Hat bislang noch immer gut geklappt mit copy/paste. Grad eben bin ich über ne Seite gestolpert, wo ich dazu aufgefordert werde, die 2te Mailadresse nicht kopiert, sondern manuell einzutragen. Wie könnte das gemacht worden sein? Wie kann eine Webseite feststellen, daß ich nicht per viel Tasten, sondern mit STRG-V ein Feld befülle? Gibts da irgendwo ne Beispielseite, die einem die Programmierung dazu erläutert? Chiron McAnndra 18:27, 25. Mai 2011 (CEST)

javascript. 89.204.153.222 18:37, 25. Mai 2011 (CEST)

Man könnte zählen, wie viel Tastendrücke in das Feld getätigt wurden und ob die weniger als die Anzahl der Buchstaben sind. Oder die Eingabezeit messen. Zum Beispiel. --FGodard||± 19:07, 25. Mai 2011 (CEST)
Das würde bedeuten, daß jeder Tastendruck einzeln übertragen wird - damit hätte so eine Seite auch die Möglichkeit, Eingaben, die nachträglich geändert werden, bevor sie abgeschickt werden, dennoch in allen mögllichen Variationen zu speichern. Keine angenehme Vorstellung.
Hast Du dazu ne Beispielseite, die die Programmierung hierzu offenlegt? Chiron McAnndra 19:23, 25. Mai 2011 (CEST)
Hier, das Stichwort heißt event. Gruß --stfn 19:37, 25. Mai 2011 (CEST)
Vielen Dank. Chiron McAnndra 09:35, 26. Mai 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --stfn 21:32, 26. Mai 2011 (CEST)

Songsuche

Suche schon länger ein etwas rockiges, wahrscheinlich älteres Lied einer Band.Ich habe nur diese Wortfetzen, mit denen ich aber nicht weiterkomme: „I like you I like you and feel my heart...“ danach folgt ein mehrstimmiges "hu-hu-huu". Kann jemand weiterhelfen? Danke.78.42.109.110 17:21, 26. Mai 2011 (CEST)

Hu-Hu-Huu? Passt das hier...? GEEZERnil nisi bene 17:27, 26. Mai 2011 (CEST)
Nein, leider nicht. Es singt keine Frau mit und es ist eher im Stil der 80er. Erst ein ruhiger Sänger, dann 2x nacheinander dieses auffällige "you like it", gefolgt von einem gemeinsamen0 uh-uh-uh (so klingt's nämlich auch). Trotzdem, vielen Dank.78.42.109.110 17:41, 26. Mai 2011 (CEST)
Hu-Hu-Huu! Honey! --Dansker 17:42, 26. Mai 2011 (CEST)
Nein, sowas eher nicht, das kenne ich alles. Es klingt eher ein bißchen rockig und ist mit Gitarre (?) untermalt, wird aber ruhig gesungen. Mir fällt gerade noch ein, der Text geht so: "you like it you like it and feel my heart" und dann ein "aufgeregtes "uh-uh-uh" der Gruppe.78.42.109.110 17:55, 26. Mai 2011 (CEST)
Das wird ja immer besser. Seitdem Du gefragt hast gehen mir die scheusslichsten Sachen durch den Kopf. Und immer dieses Hu Hu Huu. Stell das bitte wieder ab. Nee - warte - grad kommen die Muppets, jetzt wirds flauschig ... --Dansker 18:16, 26. Mai 2011 (CEST)
Da ich an diesem Computer die youtube-links nicht nachprüfen kann, wurde das hier vielleicht schon genannt; jedenfalls werfe ich That’s the Way (I Like It), allerdings schon von 1975, in den Ring, --Bremond 18:34, 26. Mai 2011 (CEST)
Nein, "That's the Way" (I like it), ist es leider auch nicht. Aber vielleicht noch am ehesten in dieser Richtung.78.42.109.110 18:40, 26. Mai 2011 (CEST)
Du sprichst aber nicht von den Dandy Warhols, oder? Auf der CD von 2000? BerlinerSchule 18:51, 26. Mai 2011 (CEST)
Doch, es ist "Bohemian Like You". Vielen Dank an Berliner Schule!78.42.109.110 19:03, 26. Mai 2011 (CEST)
Gern geschehen! BerlinerSchule 19:15, 26. Mai 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Ian Dury Hit me  19:35, 26. Mai 2011 (CEST)

Warum tu ich was ich tu?

Warum? Kurzes Beispiel: Ich habe vorhin einen Film im TV angeschaut, den ich morgen wohl wieder vergessen habe. Ich frage mich, wieso hab ich ihn überhaupt geschaut? Wieso habe ich nicht kurz im Internet die womöglich vernichtenden Rezenssionen gelesen und hätte mich dagegen entschieden? Hätte ich das TV-Programm gelesen, hätte ich gemerkt, dass zwei Kanäle weiter eine interessante Doku kam. Warum habe ich aber überhaupt TV geschaut, weil ich das jeden Sonntag mach?

Mir stellt sich die Frage, könnte ich, wenn ich alles bis in's kleinste kritisch hinterfrage, nicht erheblich meine Lebensqualität steigern? Ganz rational Pro/Contra aufwägen und dann eine Entscheidung treffen.

Viele Kausalketten sind womöglich viel zu komplex, als dass man als Mensch Ursache und Wirkung genau bestimmen könnte. Vieles ist wohl vom Zeitgeist, meinem Wissen, meiner kulturellen Erziehung, meiner Umwelt, meiner Intelligenz, etc. abhängig, ob ich überhaupt sinnvoll hinterfrage und hilfreiche Rückschlüsse ziehe.

Das sind sicher keine neuen Ideen/Gedanken die ich hier habe. Gibt es für derartige Gedankengänge evtl. einen Begriff, eine philosophische Denkrichtung oder womöglich eine Art Ideologie? --95.208.41.60 01:57, 23. Mai 2011 (CEST)

Siehe Selbsterkenntnis. Bitte nicht zu jeder beliebigen Frage die Auskunft bemühen. --Pp.paul.4 02:16, 23. Mai 2011 (CEST)
Hier steht was zum TV-Problem. Selbst wenn es noch keine Sucht ist, würde ich das Gerät abschaffen. Führt nach einigen Wochen "Entwöhnung" zu einer merklich gesteigerten Lebensqualität. --91.56.173.96 02:20, 23. Mai 2011 (CEST)

Der Geist des Menschen ist leider sehr beschränkt, ebenso ihre Zeit. Es wird Dir daher gar nicht gelingen können, vollkommen rationale Entscheidungen zu treffen. Zudem haben wir, da hat uns die Erkenntnistheorie viele Ideen geliefert, nur eine vage Vorstellung der Realität. Wir kennen die Realität also gar nicht und werden sie auch nie kennen können. Selbst wenn Du Dich noch so bemühst, wirst Du immer wieder falsche Entscheidungen treffen. 85.179.76.19 04:20, 23. Mai 2011 (CEST)

Ich muss annehmen, dass du eher ein paar Ausführungen zum Thema Freier Wille suchst. -- Ian Dury Hit me  08:03, 23. Mai 2011 (CEST)
Freier Wille? Héhéhé! Das nächste Mal, wenn TV-Meditation droht, das prechtige Buch Wer bin ich – und wenn ja, wie viele? Eine philosophische Reise lesen. Da findest du appetitlich angerichtet die Resultate Jahrhunderte mühsamer Selbstsuchung/Selbsterkenntnis.
Und: Manchmal will der Körper einfach nur im Leerlauf entspannt übers Tal / in die Glotze / ins Feuer / auf den Berg / auf das Meer blicken und den Moment geniessen, in dem er nicht der Frau gefallen, dem Nachbarn eins überziehen, den Säbelzahn vertreiben, oder den Monatsreport fertigstellen muss. Aaaaaaaaah! GEEZERnil nisi bene 08:17, 23. Mai 2011 (CEST)
Wobei der Leerlauf vor der Glotze bedenkliche Ausmaße annimmt. Der Deutsche schaut im Schnitt 3,5 Std. am Tag. Wenn er das vom 20. bis zum 70. Lebensjahr tut, schaut er in seinem Leben fast 11 Jahre ununterbrochen fern - wenn man 8 Stunden Schlaf in der Nacht abzieht. --91.56.187.73 12:18, 23. Mai 2011 (CEST)
Lesetipp:
  • Dan Ariely: Denken hilft zwar, nützt aber nichts – Warum wir immer wieder unvernünftige Entscheidungen treffen. ISBN 978-3-426-27429-3.
--Arneb 23:08, 24. Mai 2011 (CEST)

Von wann bis wann Landbrücke zwischen Asien und Nordamerika?

Im Artikel Beringstraße steht, dass an ihrer Stelle noch vor 10.000 Jahren eine Landbrücke war. Aber seit wann bestand eine Verbindung zwischen Asien und Nordamerika? --KnightMove 09:30, 23. Mai 2011 (CEST)

Vermutlich immer dann, wenn während einer Kälteperiode der Meeresspiegel abgesenkt war. --Pp.paul.4 09:36, 23. Mai 2011 (CEST)
Hab's selbst nicht gelesen, aber der Artikel Beringia behandelt die Landbruecke. --Wrongfilter ... 09:38, 23. Mai 2011 (CEST)
@Paul: Es geht darum, wann im Rahmen der Plattentektonik Asien und Nordamerika zusammenstießen. --KnightMove 09:54, 23. Mai 2011 (CEST)
Upps! Sind die zusammengestoßen? Liegen die nicht auf einer Kontinentalplatte? --Pp.paul.4 10:15, 23. Mai 2011 (CEST)
Der Ostteil Asiens liegt tatsächlich auf der nordamerikanischen Platte. --KnightMove 10:18, 23. Mai 2011 (CEST)
Die letzte Eiszeit ging erst vor 10.000 Jahren zu Ende, und da ist der Meeresspiegel angestiegen. Die letzte Verbindung vorher dürfte durch die letzte Eiszeit eingetreten sein, nach Ende der Eem-Warmzeit. — Die Plattentektonik liegt in der Größenordnung von Zentimetern pro Jahr, also von einigen hundert Metern in 10.000 Jahren. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 12:05, 23. Mai 2011 (CEST)
Ok, danke. Aber wann gab es erstmals eine Verbindung an dieser Stelle? --KnightMove 13:37, 23. Mai 2011 (CEST)
 
Wann stoßen Amerika und Asien auf der Rückseite der Darstellung zusammen?
Vermutlich doch wohl seit die Nordamerikanische Platte besteht. Eine alternative Frage wäre, wann diese alte Landverbindung zum erstenmal überflutet wurde. Da Tyrannosaurus und Säbelzahnkatze noch leicht herüber und hinüber hüpften, war das vielleicht erst neulich der Fall. Oder sage lieber: mit Bordmitteln nicht zu beantworten. Es gibt noch einen Artikel Beringbrücke, der aber sehr überarbeitungsbedürftig ist und noch dazu beleglos. --Pp.paul.4 17:27, 23. Mai 2011 (CEST)
Als Laurasia noch bestand, wäre auch eine mögliche Antwort, bzw. Pangäa, je nachdem wie KnightMove die Frage nach der "erstmaligen Verbindung" meint. --Neitram 17:37, 23. Mai 2011 (CEST)
Präzisierung der Frage: Ich recherchiere in Sachen Entwicklungsgeschichte der Hirsche, und die gibt es erst viel später. Ich meinte die Landverbindung an der heute noch beinahe bestehenden Stelle. Die entstand erst lange nach dem Auseinanderdriften von Pangäa, aber eben wann? --KnightMove 00:18, 24. Mai 2011 (CEST)
Dann ist die Antwort vermutlich: innerhalb des momentanen Känozoischen Eiszeitalters hat sich im Wechsel der Glaziale und Interglaziale immer wieder eine Landbrücke zwischen Asien und Nordamerika gebildet und wieder aufgelöst, etwa 30-50 Mal, im Rhythmus von zunächst etwa 41.000 Jahren, später 100.000 Jahren, das erste Mal vor ca. 2,7 - 2,5 Millionen Jahren. Unter Vorbehalt. --Neitram 10:53, 24. Mai 2011 (CEST)
Laut Artikel Hirsche verbreiteten diese sich im frühen Miozän von Asien nach Nordamerika, also vor über 20 Millionen Jahren. Es muss also schon früher gewesen sein. Trotzdem danke. --KnightMove 12:49, 24. Mai 2011 (CEST)
Schau dir mal die Karten auf dieser Seite durch. Vor 40 Mio. Jahren war demnach die Beringstrasse trocken. Da die Beringstrasse keine Plattengrenze markiert, spielt hier tatsaechlich wohl der Meeresspiegel die entscheidende Rolle. Die Kollision der nordamerikanischen und der asiatischen Platte (in Sibirien!) kann man vielleicht hier in der fruehen Kreide erkennen. --Wrongfilter ... 14:56, 24. Mai 2011 (CEST)
Spitzen Seite, danke! --KnightMove 19:44, 24. Mai 2011 (CEST)

Zuckern ohne Rühren

 
Es geht auch umgekehrt. Zuckerrübensaft muss man nur lange genug rühren, dann wachsen die Zuckerkristalle... --FA2010 20:14, 23. Mai 2011 (CEST)

Kann man einen Kaffee zuckern ohne zu rühren? Reicht es wenn die Zuckerkörner die optimale Größe haben um sich bei dem Absinken bis zum Boden der Tasse aufgelöst zu haben oder ist die Mechanik des Rührens weiterhin notwendig um den Zucker vollständig oder gleichmäßig mit dem Kaffee zu verbinden. Angenommen der Zuckerstreuer streut gleichmäßig über die gesamte Oberfläche des Kaffees. --81.200.198.20 16:51, 23. Mai 2011 (CEST)

Klar geht das: Zucker einfüllen bis Oberflächenbündigkeit mit dem Kaffee erreicht ist. Voilà! --Dansker 17:21, 23. Mai 2011 (CEST) "Milch? Zucker?" -- "Zucker; drei gute Löffel, aber bitte nicht umrühren - ich mags nicht süss."
oder man wartet einfach. was sich dann nicht löst (also nach theoretisch unendlich langer zeit) löst sich auch beim rühren nicht. grüße, --inuit - institut 17:28, 23. Mai 2011 (CEST)
Erst den Zucker, dann den Kaffee? Ich halte das ja für ein Verbrechen, Zucker in den Kaffee, aber muss ja jeder selbst wissen... --Eike 17:44, 23. Mai 2011 (CEST)
Erst Zucker, dann Milch und dann den Kaffee richtig reinpladdern. Das nennt man "Dynamic Mixing".--91.56.208.178 17:48, 23. Mai 2011 (CEST)

Nochmal eine ernst gemeinte Antwort an die IP: Du rührst deinen Kaffee um, damit der Zucker sich schneller löst. Die Bipolarität des Wassers bewirkt, dass die Zuckermoluküle daran haften und festgehalten werden. Wenn du jetzt ein Stück Zucker im Kaffee hast, bindet also jedes Molekül in der Nähe soviel Zucker, wie es kann. Beim Rühren sorgst du dafür, dass der Zucker mit Wasser in Berührung kommt, das noch kein Zucker an sich gebunden hat. Wenn du nicht rührst, würde das Wasser um den Zucker herum also schnell gesättigt sein. Da sich durch die Sättigung aber die Dichte des Wassers ändert, würde dadurch trotzdem eine leichte Umwälzung stattfinden, allerdings bedeutend langsamer. Wenn du also genug Zeit hast, könntest du auch ohne rühren deinen Kaffee süßen, allerdings wird der dann schon längst kalt sein.--92.205.53.32 18:19, 23. Mai 2011 (CEST)

das mit der dichte würde ich erstmal bezweifeln, da eine zuckerlösung schwerer ist als wasser. dank der brownschen molekularbewegung funktionierts aber trotzdem. der einzige nachteil dabei: je länger man wartet und kälter der kaffee also wird, desto weniger zucker löst sich im wasser. also löst sich mit sofortigem unrühren warscheinlich doch mehr. müsste man mal ausprobieren... ;) grüße, --inuit - institut 19:26, 23. Mai 2011 (CEST)
Der warme Kaffee streicht auf Grund von Konvektion an der gesättigten Zuckerlösung vorbei und reißt etwas davon mit sich. Selbst im kalten Kaffee wird sich der Zucker durch Diffusion irgendwann gleichmäßig verteilen.--Ottrik 22:06, 23. Mai 2011 (CEST)
Überhaupt kein Problem: Kaffee in ein Gefäß mit Deckel gießen, Zucker dazu, Deckel drauf und kräftig schütteln - denn wie jeder erfahrene Barmixer weiß, besteht ein deutlicher Unterschied zwischen "gerührt" und "geschüttelt". Chiron McAnndra 22:23, 23. Mai 2011 (CEST)
Das ist ja alles sehr lustig. Man sollte dabei aber nicht übersehen, dass das Umrühren von Tee oder Kaffee wichtige psychologische und soziale Funktionen hat. Das Durchmischen von Trank und Zucker ist doch eigentlich eher ein Vorwand. Auch die Krawatte wärmt heute den Hals nicht noch schützt sie ihn wesentlich - aber ihre rituelle Bedeutung ist doch da!
Das Umrühren ist eine Kunst für sich. Es kann - wenn man dabei, als müsse man sich darauf konzentrieren - eine kurze Gesprächspause, eine Verlegenheit überbrücken, wie sie vor allem beim ersten Treffen mit eventuell wichtigen Personen auftreten mag. Es kann zwanglos zu einem Gespräch über den Trank, die Tasse, den Löffel führen, wenn man um ein Gesprächsthema verlegen ist. Es kann um ein paar Sekunden verlängert werden, um die Aufmerksamkeit auf die ausführende Hand zu lenken, die in dem Fall interessant aussehen sollte und natürlich so gepflegt, wie es dem sozialen Status des Inhabers der Hand zukommt. Es kann grobmotorisch ausgeführt werden, um von vornherein klarzustellen, wie man zu einem bestimmten Angebot oder Vorschlag steht (Danke, aber ich bleibe Gärtner - zum Minister eigne ich mich nicht), das man aber nicht direkt ablehnen kann. Es kann auch - ganz im Gegenteil - zeigen, welcher Feinheit jemand fähig ist (der Pianist kann sich also schon vor dem Vorspielen quali- oder disqualifizieren); idealiter schlägt beim Umrühren der Löffel nicht an die Innenwände der Tasse, die ja weder ein Hafenbecken noch eine Klosettschüssel darstellt. Gerade deshalb kann man aber auch die Tasse leicht erklingen lassen - die gemeinte Dame versteht diese Botschaft eines perfekt erzogenen, deshalb aber nicht weniger männlichen und ein ganz klein wenig draufgängerischen Herrn. Ganz anders wiederum beim Teetrinken mit nicht mehr jungen und vielleicht gebrechlichen Verwandten - der Erbtante den Tee umzurühren, damit sie sich nicht vorbeugen muss, ist auch eine klare Botschaft (Ich helfe Dir, da kannst Du dann auch...). Der Zucker wird dabei auch mit dem heißen Trank vermischt? Soll er. Aber es spielt keine Rolle. Und hier nun Vorschläge dazu, wie man auf das Rühren verzichten könne - die Barbarie schreitet voran. Beklagt Benutzer BerlinerSchule 22:44, 23. Mai 2011 (CEST)Herrlich! -- Freud DISK 22:57, 23. Mai 2011 (CEST)
die auskunft ist auch nicht mehr das, was sie mal war. das lass ich jetzt einfach mal so stehen... grüße, --inuit - institut 22:49, 23. Mai 2011 (CEST)
Stimmt. Manche können nicht mal mehr Groß- und Kleinschreibung. --FA2010 22:51, 23. Mai 2011 (CEST)
ja, schon schlimm. also anderen leuten zuzumuten, nomen und namen auch so zu erkennen. --inuit - institut 22:57, 23. Mai 2011 (CEST)
Meinten Sie Nomina und Namen? BerlinerSchule 00:29, 24. Mai 2011 (CEST)
ich meinte vor allem die unsitte, längeres rumgequatsche von sich zu geben, anstatt einfach mal nur auf die frage zu antworten. aber ja, konzentrieren wir uns doch lieber darauf, ob ich großbuchstaben verwende oder nicht. --inuit - institut 12:45, 24. Mai 2011 (CEST) p.s.: und nein, ich meinte nomen. das geht nämlich beides. aber danke fürs "verbessern"
Gehen tut alles. Aber nicht, weil es im Duden steht. Der ist nämlich entgegen einem weitverbreiteten Vorurteil kein normatives Wörterbuch, sondern ein empirisches. Übrigens ist das, was Du mangels Einsicht als "rumgequatsche" (was für ein hässliches Wort!) wahrnimmst, durchaus eine Antwort auf die Frage. Ganz anders als Deine Anmerkungen zu den Antworten. BerlinerSchule 14:25, 24. Mai 2011 (CEST)
Des einen Uhl... die längere Antwort ging natürlich an der Frage vorbei, aber amüsant mag sie trotzdem sein. Zuckerimkaffeeumrühren muss Weltkulturerbe werden! --Neitram 17:53, 24. Mai 2011 (CEST)

Was spricht dagegen, eine verdünnte Lösung aus Chlor zur Flächendesinfektion einzusetzen?

Desinfektionsmittel sind teuer, zumal, wenn sie RKI gelistet sind (sprich, nachweislich wirken). Was spricht dagegen, eine beispielweise, verdünnte oder konzentrierte Lösung aus Chlor, z.B. Calciumhypochlorit mit Wasser als Flächendesinfektionsmittel einzusetzen? Ist preislich von absolut nichts zu schlagen und die Desinfektionswirkung ist erwiesenermaßen allen Alkoholbasierten Desinfektionsmitteln überlegen. Wo ist der Haken an der Strategie? --77.3.160.122 01:16, 24. Mai 2011 (CEST)

Lese vieleicht einfach erstmal die Artikel wie Desinfektion und Calciumhypochlorit, da bekommst die Antwort. Was nützt eine vorübergehende Desinfektion, wenn man sich und die Umwelt dabei in Gefahr bringt? Von der Brandgefahr mal abgesehen, dann ist es zwar vieleicht fungizid, aber deren Wachstum ist auf Flächen von Brandruinen nicht wirklich ein Problem.85.178.84.79 02:27, 24. Mai 2011 (CEST)

Das führt zu so etwas. Außerdem wären Deine Praxiseinrichtung und Deine Praxishelferinnen über kurz oder lang verätzt. Normale Gummihandschuhe als Schutzmaßnahme könntest Du auch vergessen und in eine neue Lüftungsanlage für die Praxis kannst Du auch investieren. Und spätestens, wenn der erste Patient mit dem Zeugs in Berührung kommt, wird es arg kritisch. Mach die Praxis zu, wenn Du Dir deren ordnungsgemäßen Betrieb nicht leisten kannst. --87.144.125.116 07:19, 24. Mai 2011 (CEST)
Kein Problem. Es kommt darauf an, woraus die "(Ober)Fläche" besteht. Eau de Javel ist sicherlich nicht angenehm auf der Haut, aber die Lokusschüssel strahlt! Wenn man vorher nachdenkt, kann man immer das "beste" (...) Desinfektionsmittel verwenden. GEEZERnil nisi bene 08:15, 24. Mai 2011 (CEST)
Es spricht nichts dagegen und ist in vielen Bereichen auch üblich en:Bleach zur Desinfektion zu verwenden. Gegenargumente wären die Geruchsbelästigung und die hässlichen Flecken auf der Kleidung. --79.250.99.60 23:13, 24. Mai 2011 (CEST)

welche Bedeutung hat die Zahl 6

--121.219.10.29 02:35, 24. Mai 2011 (CEST)

Siehe z.B. Sechs. -- Jesi 02:54, 24. Mai 2011 (CEST)
Auch der Artikel unserer engl.-sprachigen Freunde sei erwähnt: Besser strukturiert, informativ reichhaltiger, einfach 6yer ... GEEZERnil nisi bene 08:06, 24. Mai 2011 (CEST)
Wer um 2 Uhr 35 in der Nacht solche fragen stellt, dem fehlt einfach der 6.--79.250.28.26 08:43, 24. Mai 2011 (CEST)
In Melbourne ist es um 2:35 MESZ 10:35 AEST. --Rôtkæppchen68 16:30, 24. Mai 2011 (CEST)
Tschullung, unüberlegter Schnellschuß.--79.250.28.26 17:18, 24. Mai 2011 (CEST)

Virtuelle Photonen

Die erste Frage:
Die elektrostatischen Kräfte werden durch den Austausch von virtuellen Photonen bewirkt, die keine Energie übertragen können.
Bei der elektrostatischen Abstossung ist das leicht verständlich.
Wie kann der Austausch von virtuellen Photonen eigentlich eine Anziehungskraft erzeugen?
Müssten die virtuellen Photonen dann nicht einen negativen Impuls haben?
Die zweite Frage:
Ist die folgende Berechnung der Reichweite virtueller Photonen in Bezug auf ihre Wellenlänge richtig?
Was bedeutet das Ergebnis in der Realität, und besonders im Hinblick auf den Casimir-Effekt?
http://members.chello.at/karl.bednarik/VIRTPHOT.PNG
-- Karl Bednarik 07:51, 24. Mai 2011 (CEST).

Hallo Karl Bednarik!
Zur zweiten Frage: Das kann nicht ganz stimmen, denn bei der Berechnung des Casimir-Effekt betrachtet man alle Photonen, deren Wellenlänge projeziert auf die Richtung normal auf die Metallplatten passend für stehende Wellen ist. Man bildet daher eine Summe für die Impulskomponenten der Photonen normal auf die Metallplatten und zwei Integrale für die Impulskomponenten parallel zu den Metallplatten, und summiert sozusagen alle Energien. Das Resultat ist selbstverständlich unendlich. Aber man kann die Berechnung regularisieren, indem man einen Faktor einfügt, sodass es endlich wird. Der Faktor enthält einen Parameter, so dass der Faktor 1 wird, wenn der Parameter 0 wird. Man kann schließlich im Ergebnis mit dem Faktor den Parameter 0 setzen, und das Ergebnis ist noch immer endlich (obwohl es für zumindest einen Parameterwert zwischen dem Bereich, indem Summe und Integral wirklich endlich sind, und dem Bereich, in dem sie unendlich sind, ein unendliches Ergebnis gibt). Das Ergebnis ist sogar negativ, obwohl Summe und Integral nur positive Beiträge enthalten. Die Rechnung steht auch in der englischen Wikipedia. Erstaunlich ist, dass die Ergebnisse der Quantenfeldtheorie trotz dieser seltsamen Rechnungen mit der Realität übereinstimmen (vielleicht gibt es eine bessere Veranschaulichung als die der virtuellen Teilchen). Man muss bedenken, dass in der Quantenfeldtheorie sozusagen 1+1+1+1.... = -1/2 und 1+4+9+16+25+.... = 0 gilt.
mfg,
Usr2 13:09, 24. Mai 2011 (CEST)

Anziehung durch virtuelle Photonen: Da gibt es dieses Modellbild, dass zwei Personen (ein Pärchen) über eine Wiese laufen und sich einen Ball zuwerfen, immer hin und her. Damit das klappt, dürfen sie sich nicht zu weit entfernen, also bewirkt der Ball (= Photon) eine Art Anziehung. Das erklärt natürlich nur das Prinzip Anziehung und in keiner Weise die Quantität davon, aber ich finde es recht anschaulich. --PeterFrankfurt 02:56, 25. Mai 2011 (CEST)

Suche nach einem Buch mit vielen Dialogen

Für eine sprachvergleichende Masterarbeit (Linguistik) ist eine Verwandte von mir auf der Suche nach Literatur, die möglichst viele Dialoge enthält (Theaterstücke kämen nur in Frage, wenn es Umgangssprache sein sollte; das wird es aber kaum geben). Hat jemand Vorschläge? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:08, 24. Mai 2011 (CEST)

Hätte eine Idee, aber: WAS soll verglichen werden? GEEZERnil nisi bene 10:15, 24. Mai 2011 (CEST)
Nenne mal die Idee; ich nehme an deutsche Dialoge und fremdsprachliche - irgendwelche Häufigkeiten (?) oder Besonderheiten (?) (= meine Vermutungen; da müsste ich erforderlichenfalls noch mal erfragen). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:39, 24. Mai 2011 (CEST)
Der Klassiker Wer hat Angst vor Virginia Woolf? - aber sicherlich schon abgegrast.
Dann Grenzgang von Stephan Thome ( „Meister der Dialogkunst“ - das ist doch was, oder?) (Suhrkamp) - da kommt u.a. auch Dialekt vor:
"Erschrocken?" Sie roch wieder nach Kaugummi, obwohl sie keins kaute.
"Nein."
"Doch. Du hast so gemacht." Sie zog die Schultern zusammen und den Kopf ein.
"Und wo bist du gewesen?"
"Im Wald, pinkeln."
Spielt in "Bergenstadt" ( = Biedenkopf) GEEZERnil nisi bene 10:53, 24. Mai 2011 (CEST)
Ulysses. --Toot 11:36, 24. Mai 2011 (CEST)
Bei Mike Resnick ist der Dialoganteil sehr hoch. Äh, um welche Sprache geht es denn? --Gereon K. 13:13, 24. Mai 2011 (CEST)

Literatur und Umgangssprache schließen natürlich sich nicht unbedingt aus, aber ich denke, eine linguistische Analyse der Umgangssprache kann man sicherlich nur aufgrund eines Textkorpus echter Umgangssprache machen, nicht anhand irgendwelcher "schöner" Literatur, die ja immer auch irgendein künstlerisches Element enthalten dürfte und entsprechend stilisiert ist. Ansonsten könntest Du natürlich schon mal den ganzen Plato nehmen... --FA2010 13:29, 24. Mai 2011 (CEST)

Noch mal rückgefragt: Es kommt an auf "viele Dialogpassagen an, möglichst nahe an natürlich gesprochener Sprache" aus Büchern in deutscher Originalsprache. Der Vergleich bezieht sich auf deutsch-polnisch und darin die "zustimmenden Floskeln", die kapp mit einem einfachen "Ja", aber auch mit allen möglichen langatmigen Varianten, Bedingungen, Einschränkungen usw. dazu ausgedrückt sein können. Weiblichen Autoren fallen dazu bestimmt mehr Variationen ein als männlichen Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:36, 24. Mai 2011 (CEST)
Es soll dann wahrscheinlich auch etwas Zeitgenössisches sein? Rainald Goetz könnte ein Kandidat sein. --wtrsv 16:56, 24. Mai 2011 (CEST)
Meine Vorschläge Klaus Schlesinger (zB Trug) und Benjamin Lebert der immer sehr gern schwafelt das wirklich nur zu wissenschaftlichen Zwecken und keinesfalls als generelle Leseempfehlung. BG--Coatilex 17:04, 24. Mai 2011 (CEST)
Der Beitrag von FA2010 ist hier wichtig; es sei denn, es sollen explizit diese Floskeln in literarischen Nachbildungen der Nähesprache verglichen werden, was mir aber komisch vorkäme. -- MonsieurRoi 14:41, 25. Mai 2011 (CEST)

Salami und Natrium

Auf einer Verpackung Zimbo 1a Salami steht "Eine Scheibe (17g) enthält 4,4 Gramm Natrium". Auch wenn Salami "Salzwurst" heissen soll, ist so etwas nicht ungeniessbar? --217.81.226.121 10:12, 24. Mai 2011 (CEST)

Vielleicht eher "mg"? --Gormo 10:16, 24. Mai 2011 (CEST)
Viel schlimmer! Sie würde in Flammen aufgehen !! (Natrium lesen!). Druckfehler: vermutlich 4,4 mg Na+. GEEZERnil nisi bene 10:18, 24. Mai 2011 (CEST)
http:// yfrog.com/5zsalamirj <=Bild. Der Link ist im Spamschutzfilter. Und sie brennt nicht! 217.81.226.121 10:36, 24. Mai 2011 (CEST)
Die Angabe "Natrium" bezieht sich immer auf "das Natrium im Kochsalz" - und das wären dann 11,1 g Kochsalz in 17 g Wurst - das geht nicht: In 100 g sind ungefähr 3-4 g Salz; in 17 g Wurst also normalerweise ungefähr 0,5 - 0,65 g Salz oder etwas mehr als 0,2 Gramm Na. Selbst wenn sich die Angabe 4,4 g auf 100 g Wurst beziehen würde, wäre es ungefähr doppelt so viel wie üblich. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:39, 24. Mai 2011 (CEST)
...und wenn sich's auf die 200 Gramm in der Packung bezieht, passt's wieder. Nur der Text auf der Packung nicht. --Eike 17:31, 24. Mai 2011 (CEST)
also wenn die 6% stimmen, dann wären es gemäß Guideline Daily Amount 144mg je 17g AasWurst... --Heimschützenzentrum (?) 14:32, 24. Mai 2011 (CEST)

Artikel über Dr. Johannes Wolburg.

Dank für den betreffenden Artikel Ich bin die Tochter von Johannes Wolburg und hätte gern gewußt, wer den Beitrag geschrieben hat. (nicht signierter Beitrag von 87.150.253.168 (Diskussion) 11:01, 24. Mai 2011 (CEST))

Das können Sie in der Versionsgeschichte des Artikels nachlesen. Wie Sie sehen, waren mehrere Autoren beteiligt, wobei Kollege S.Didam wohl am fleißigsten war. --Toot 11:04, 24. Mai 2011 (CEST)

Gern geschehen! Den Artikel über ihren Vater habe ich angelegt und ergänzt. Beim Lesen der Inauguraldissertation ihres Vaters bemerkte ich, dass er in den Schichten meiner Heimatstadt einen Brachiopoden entdeckte, den er nach dem Fundort Schmallenberg Leptostrophia schmallenbergensis benannte. Es wäre schön, wenn sie noch einiges im Artikel ergänzen könnten. Ein Bild ihres Vaters fehlt ebenfalls. Wenn Hilfe benötigen wird bin ich gerne behilflich. Gruß --S.Didam 19:03, 24. Mai 2011 (CEST)

Heizer auf der Ellok

Hallo, es gibt ja diesen berühmten Spruch vom Heizer auf der Ellok. In der Schule, das ist bei mir schon Jahrzehnte her, erklärte ein Lehrer, der Vergleich käme daher, dass in Großbritannien die Gewerkschaft bei Einführung der Elloks durchsetzte, dass bei diesen weiter ein Heizer mitfahren mußte. Stimmt das und wo kann man dass nachlesen. --Berthold Werner 13:33, 24. Mai 2011 (CEST)

Lange Zeit musste auf Lokomotiven ein Triebfahrzeugbegleiter oder Beimann mitfahren, das waren haeufig ehemalige Heizer. --Wrongfilter ... 13:43, 24. Mai 2011 (CEST)
Damals waren die Gewerkschaften im Vereinigten Königreich sehr stark und die meisten Betriebe waren Closed Shops. Und für viele Tätigkeiten war eine bestimmte Gewerkschaft zuständig und wachte darauf, das die Arbeit nicht von anderen gemacht wurde. --Eingangskontrolle 13:45, 24. Mai 2011 (CEST)
In Italien heute noch - zwei Mann auf der Lok. Geheizt wird dabei weniger, vor allem um diese Jahreszeit nicht. Aber die Gewerkschaft... BerlinerSchule 14:13, 24. Mai 2011 (CEST)

Bei vielen Bahnunternehmen, vor allem im außereuropäischen Ausland, gibt es auch heute noch Zweimannbetrieb auf der Lok. Grund ist dann aber nicht mehr das Heizen, sondern die gemeinsame Streckenbeobachtung -- Viehzeuch und lebensmüde Vekehrsteilnehmer von rechts *und* links, sowie evtl. auf der Lok fehlende Totmannschaltung. In Italien wird's tatsächlich der Proporz sein... -- Janka 14:37, 24. Mai 2011 (CEST)

Die Geschichte mit dem Heizer auf der E- oder Diesel-Lok habe ich als Kind auch von einem Lehrer erzählt bekommen. Und - das war sogar etliche Jahre später - wurde aus ähnlichen Gründen kolportiert, dass englische Eiskunstläufer manchmal Schwierigkeiten mit ihrer Konservenmusik bei internationalen Auftritten hatten, weil sie nämlich zu Hause nicht zu Musik vom Band üben durften, sondern zu Live-Musik (weil die Musiker-Gewerkschaft das so durchgesetzt hatte). --Snevern (Mentorenprogramm) 15:48, 24. Mai 2011 (CEST)
Ein schöner Beruf war sicherlich auch der Flaggenmann: Red_Flag_Act --188.96.59.232 17:05, 24. Mai 2011 (CEST)
Tja, damals starben wenigstens nicht 1 Million Menschen pro Jahr (weltweit), weil wir meinen, mit Mordmaschinen, die wir nicht beherrschen, durch die Gegend heizen zu müssen. --92.202.100.216 20:24, 24. Mai 2011 (CEST)
  • Ist schon so das man für den Beimann auf der E-Lok, halt der schon bestehende Begriff "Heizer" der Dampflokomotive übernommen wurde. Der hatte damals ja auch dessen Zusatzaufgaben zu übernehmen (Maschine abschmieren, Gleitlager kontrollieren usw.). Anfänglich gab's da klare Aufgabenteilung, Lokomotivführer fürs Fahren zuständig, der Heizer schaute, dass die Lokomotive auch störungsfrei läuft (und dass der Lokomotivfüher nicht einschläft ;-) ). Mit aufkommen der Sicherheitsfahrschaltung usw. wurde der Heizer weg rationalisiert, da nicht zwingend mehr notwenig. --Bobo11 22:14, 24. Mai 2011 (CEST)
Falls sich eh schon jemand ans Verifizieren macht - eine Kollegin erzaehlte mir, dass vor einigen Jahrzehnten der Londoner Taxifahrer noch Stroh im Kofferraum mitzufuehren hatte, um "das Pferd zu fuettern". Ist das Droschkerzwirn oder war das tatsaechlich der Fall? -- Arcimboldo 07:46, 25. Mai 2011 (CEST)
Welche allmächtige englische Gewerkschaft sollte das gewesen sein, die das durchgesetzt hat? Die der Landwirte und Futtermittellieferanten? --Snevern (Mentorenprogramm) 09:37, 25. Mai 2011 (CEST)
Nun, die der Postkutschen- und Pferdefuhrwerksbetreiber wohl? Warum sollten Taxifahrer es im Wettbewerb einfacher haben bei der Verpflegungslogistik? -- Arcimboldo 10:04, 25. Mai 2011 (CEST)
Das ist eine nicht totzukriegende Urban legend, die auf unzähligen Websites weiterverbreitet wird, aber nichtsdestoweniger falsch ist. Eine vertrauenswürdige Quelle hierzu ist die Law Commission des britischen Justizministeriums, die von Amts wegen mit Rechtsbereinigung und Aufhebung obsoleter Gesetze befasst ist. Sie schreibt hier (pdf), dass der London Hackney Carriage Act von 1831, der 1976 aufgehoben wurde, es Mietkutschern verbot, ihre Pferde auf einer öffentlichen Straße zu füttern, außer mit Getreide aus einem Futtersack oder mit Heu, das in der Hand gehalten wurde. Die Vorschrift sollte also die Verschmutzung des Straßenraums durch Futterreste verhindern. Eine Verpflichtung, Heu mitzuführen, bestand nie, auch nicht zur Zeit der Pferdedroschken. Angeblich soll es aber Taxifahrer geben, die unter Berufung auf diesen Mythos zum Amüsement ihrer Fahrgäste kleine Minaturheuballen im Handschuhfach mitführen -- auch das kann aber ein urbaner Mythos sein, jedenfalls habe ich dafür keine wirklich zuverlässige Quelle gefunden. Ebenso legendäre britische „Gesetze“ sind die angebliche Berechtigung, gegen das Hinterrad seines Autos zu pinkeln, solange man mit der rechten Hand den Wagen berührt, das Verbot, Briefmarken mit dem Bild der Königin verkehrt herum aufzukleben oder das Verbot, Eier am spitzen Ende aufzuschlagen. Zum Trost: Immerhin bestätigt die Law Commission, dass es Parlamentsabgeordneten gesetzlich verboten ist, im Parlamentsgebäude eine Ritterrüstung zu tragen (Gesetz von 1313). Ebenso ist es in London verboten, einen Schweinestall vor seinem Haus zu errichten, obszöne Lieder auf der Straße zu singen oder in weniger als 300 Metern Abstand von einem Wohnhaus eine Kanone abzufeuern. --Jossi 12:34, 25. Mai 2011 (CEST)

Aggregatzustände

--79.235.168.90 19:33, 24. Mai 2011 (CEST) Aggregatzustand von Wasser. Meine Frage Brauche ich um den Zustand von Wasser in einen anderen Aggregatzustand zu bringen für den Übergang mehr Energie als zum Beisspiel das Wasser um 5 Grad zu erwärmen, als gefrorenes Wasser = 0 Grad auf 5 Grad zu erwärmenm. Für eine Antwort wäre ich ihnen dankbar.

Mit freundlichen Grüßen

Stefan Mantel

Ja, du musst die Energie für den Übergang zusätzlich aufbringen, siehe auch Schmelzenthalpie und Schmelztemperatur. --Sr. F 19:39, 24. Mai 2011 (CEST)
Hallo Stefan, prinzipiell brauchst du um Wasser zu erwärmen immer pro Kelvin Temperaturunterschied immer die gleiche Energiemenge, lass mich nicht lügen, aber die Formel dazu lautet glaub ich E = m * c * T, wobei neben der Masse und der Temperaturdifferenz in Kelvin auch noch der stoffspezifische Koeffizient da rein wirkt, bei Wasser war das irgendwas um etwa 4,78. Beim Übergang in einen anderen Aggregatzustand musst du zusätzlich noch die Schmelzwärme oder die Verdampfungswärme aufwenden. Findest du aber auch im Artikel Aggregatzustand. Grüße--92.205.53.32 19:45, 24. Mai 2011 (CEST)
Konkret: Um Eis von 0 °C in Wasser von 0 °C zu verwandeln - also für den reinen Schmelzvorgang - braucht man genau so viel Energie, wie nötig ist, um diese Menge Wasser auf 81 °C zu erhitzen. Beim Übergang von 100 °C Wasser in 100 °C Wasserdampf ist noch viel mehr Energie nötig, rund das 6 1/2 -fache (siehe auch hier).Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:42, 24. Mai 2011 (CEST)

Split-Klimaanlage installieren

Wie schwierig ist es, eine Split-Klimaanlage zu installieren? Im Web liest man alles zwischen können nur ausgewählte, speziell qualifizierte Handwerker, weil das Kühlmittel extrem gefährlich ist, bis zu hab ich selbst gemacht in 'ner knappen Stunde. --87.185.207.67 20:43, 24. Mai 2011 (CEST)

Bis zu ?? selber gemacht? Den Fachmann und sein Gerät braucht es für die Installation der Rohre zwischen Außen- und Innengerät, die mit Kältemittel gefüllt geliefert werden. "Extrem gefährlich" ist das Kältemittel für uns Menschen nicht, aber es darf aus Umweltschutzgründen /Ozonloch) nichts verloren gehen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:58, 24. Mai 2011 (CEST)
so sieht sowas wohl aus: Klimaanlage#Mechanische_K.C3.BChlung... es ist eben so, dass der laie nich immer den blick für 's Wesentliche hat und dann schweren schaden anrichtet (alle 2 Wochen stirbt jmd durch einen Stromunfall in Detschl.)... andererseits vergisst/übersieht/verschlampt auch ne Fachfrau resp. n Fachmann mal was wichtiges... aber wohl viel seltener... --Heimschützenzentrum (?) 20:55, 24. Mai 2011 (CEST)
(BK)Es kommt wirklich darauf an wie die beiden Geräte verbunden werden müssen. Da gib es verschiedenste Ausführungen, welche sich natürlich auch im notwendigen Fachwissen zur Installation unterschieden. So gibt es feste Installation mit Rohren usw., da würde ich auch einen Fachmann dran lassen. Aber es gibt aber auch welche mit fertig konfektionierten Schläuchen mit fix montierten "Schnell"-Verschlüssen. Welche jeder einigermassen geschickte Handwerke korrekt verbinden kann (mit selbständiger Entlüftung der Leitung durch das Gerät selber usw.). Letztere haben aber auch ihre Nachteile, da sie eher lecken (und eine schlechter Wirkungsgrad haben könne) als eine richtige, fest installierte Klimaanlage. Dazu kommt eben, dass die wirklich effektiven Kältemittel nicht ohne Gefahren sind, schon deswegen gehören sie die Hände eines Fachmannes und nicht in die eines Hobby-Bastlers. --Bobo11 20:59, 24. Mai 2011 (CEST)
Die modernen Geräte sind so gebaut, dass man sie tatsächlich von einem versierten Doityourselfer installiert werden können. Ein fachlicher Hintergrund als Monteur, Installateur, dergl. ist aber schon notwendig. Das gasförmige Kältemittel ist nicht mehr FCKW, relativ ungefährlich und umweltmässig unbedenklich, Dr.cueppers. Ein Leck führt lediglich dazu, dass das Gas entweicht, es ist ungiftig. Da aber diese Anlagen im Dauerbetrieb und unbeaufsichtigt laufen (sollen) ist aus Haftungs-/ Versicherungsrechtlichen Gründen geboten eine Abnahme durch einen Fachmann, der die Unbedenklichkeit für die rohrseitige und elektrische Installation bestätigt, vornehmen zu lassen. Und das sind dann auch die Firmen, die in der Betriebsanleitung des Gerätes angeboten werden. Also mit dieser Firma absprechen, was man selbst machen kann, aber auf jeden Fall die Abnahme machen lassen.--79.250.28.26 21:38, 24. Mai 2011 (CEST)
Das Kältemittel kann aber auch feuer- oder explosionsgefährlich sein (zB R600 oder R600a). In diesem Fall sollte unbedingt ein Fachmann die Anlage auf Dichtheit überprüfen, bevor das Kältemittel eingefüllt wird. Das verwendete Kältemittel sollte der Produktdokumentation zu entnehmen sein. --Rôtkæppchen68 21:58, 24. Mai 2011 (CEST)
Genau diese Kältemittel haben diese Anlagen nicht.--79.250.27.14 07:58, 25. Mai 2011 (CEST)
Das ist wieder so eine Frage ... Es hängt im Wesentlichen von Deinem Können und Willen ab. Wir haben auch eine Splitanlage im Dachgeschoss nachträglich einbauen lassen. Da waren 2 Fachleute 3 Stunden lang beschäftigt. Es hängt meines Erachtens nach neben dem bereits erwähnten eigenen Können auch vom Ort der Installation ab. Bei uns kam der Wärmetauscher aufs Dach, ein Riesengerät, ca. 50 kg schwer. Das musste erstmal die Hühnerleiter zum Dachboden hoch und hat dann gerade so durchs Dachfenster gepasst. Da musste sogar ich als 5. und 6. Hand mit anpacken. Die Verbindung zwischen den Geräten ist dank Montageanleitung eigentlich kein Problem. Da aber die Leitungen durch die Wand oder durchs Dach müssen, sollte man sich hier schon auskennen, damit hinterher auch wieder alles dicht ist. Das Außengerät muss auch irgendwie befestigt werden. Bei uns steht es fest verschraubt auf einer extra dafür montierten Dachtrittstufe. Dafür muss man aber Teile des Dachs abdecken und wieder zumachen, wo wir wieder bei der Dichtheit wären. Eine Wandmontage stelle ich mir auch lustig vor mit dem Monstrum. Je nach Stockwerk wird ein Gerüst notwendig sein. Im Großen und Ganzen kann ich als eigentlich versierter Heimwerker sagen, dass ich im Nachhinein froh bin, dass wir das Ding haben fachmännisch installieren lassen, wobei ich über DIY eigentlich auch nie nachgedacht hatte. Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:01, 25. Mai 2011 (CEST)

Wie repariert man einen gebrochenen Teppich

So ein läuferartiger Teppich is wohl gebrochen aka er wirft an der einen Stelle immer eine radikale Falte. Weiß jemand wie man sowas reparieren kann? Googlen hat nichts geholfen, da kommen nur Kinder die auf den Teppich kotzen. --94.134.214.121 20:50, 24. Mai 2011 (CEST)

Da wird vermutlich nur noch festkleben helfen (z.B. Mit doppelseitigem Teppichklebeband). Also das du den Teppich an dieser Stelle fest mit dem Untergrund verbindest (Ohne Falte natürlich ;-) ). Nach dem Motto; „Was sich nicht bewegen kann bildet auch keine Falten“.--Bobo11 21:03, 24. Mai 2011 (CEST)
Es gibt Antirutschmatten, auch als Meterware im Baumarkt. Dieses unterlegen. Die andere Möglichkeit ist, den Rissbereich rückwärtig mit einem aufgeklebten Juteflicken verstärken.--79.250.28.26 21:44, 24. Mai 2011 (CEST)
Danke für die Ratschläge, werde sehen was sich am Besten bei diesem Teppich machen lässt. --94.134.204.192 07:27, 25. Mai 2011 (CEST)
Mal ohne Wissen ins Unreine gebabbelt: wenn Du den Teppich an der "gebrochenen" Stelle mit Dampf behandelst, ihn damit weich machst und dann flächig beschwerst und wieder abkühlen lässt, müsste doch die Falte verschwinden ... Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:12, 25. Mai 2011 (CEST)

Mittelfußknochen bei Tieren

Wie genau nennt man Mittelhandknochen und Mittelfußknochen bei den vierbeinigen Säugetieren? Genau gleich, entsprechend Vorder- und Hinterbein? Alle nur Mittelfußknochen? Anders? Oder von Art zu Art verschieden? --KnightMove 23:54, 24. Mai 2011 (CEST)

Ja, es ist so, dass in der zoologischen Anatomie die entsprechenden Skelettteile der Tiere analog zu denen des Menschen als Mittelhand (bzw. Metacarpus) und Mittelfuß (Metatarsus) bezeichnet werden (laut R. Wehner, W. Gehring: "Zoologie"). --Buchling 00:33, 25. Mai 2011 (CEST)
Vordermittelfuß- und Hintermittelfußknochen, aber auch Mittelhand- und Mittelfußknochen sind gebräuchlich. Die lat. Bezeichnungen sind identisch zum Menschen (Ossa metacarpi bzw. metatarsi). --Uwe G. ¿⇔? RM 16:11, 25. Mai 2011 (CEST)

Gebietsaustausch in Israel

Wenn ich die Nachrichten richtig verfolgt habe, schlägt Obama indirekt einen Gebietsaustausch für den Friedensvertrag vor. Dafür soll es einerseits bereits in der Vergangenheit Vorschläge gegeben haben, anderseits gibt es Forderungen von isralischer Seite, welche Gebiete keinesfalls "zurückgegeben" werden. Dabei soll es sich um das Jordantal, das Grenzgebiet zu Syrien und Libanon und die Umgebebung von Jerusalem handeln. Da stellt sich mir die Frage, welche isralischen Gebiete stehen überhaupt zur Debatte für solchen Gebietstausch mit dem zukünftigen Palästina?Oliver S.Y. 00:25, 25. Mai 2011 (CEST)

Israel hat mal als Austausch angeboten, den Gazastreifen etwas Richtung Süden auszudehnen. Dazu noch dieser angebliche Vorschlag aus Camp David (eine offizielle Karte gab es bei den CD-Verhandlungen nicht).--Alexmagnus Fragen? 12:01, 25. Mai 2011 (CEST)

Medien und Chodorkowski

Will hier kein politisches Forum veranstalten, ist wirklich als Wissensfrage gemeint, aber... Gestern wurde ja im Fall Chodorkowski das nächste Urteil verkündet. Nun, wie immer, kam in der Tagesschau der Zusatz, dass Ch. "Kremlkritiker" ist (was für ein hässliches Wort... Habe noch nie von "Reichtstagskritikern" gehört:D) und dass der Westen das Urteil verurteilte. Nun, die eigentliche Frage: hat denn "der Westen" Beweise für Ch.'s Unschuld (bzw. Widerlegung der Argumente, mit denen er schuldig gesprochen wurde)? Oder können nach westlicher Logik russische Oppositionelle per Definition keine kriminellen Aktivitäten verüben? :D--Alexmagnus Fragen? 10:17, 25. Mai 2011 (CEST)

Der Prozess ist mit voller Absicht an die alten Schauprozesse der SU angelehnt. Die Vorwürfe sind in Teilen absichtlich so lächerlich, damit niemand ernsthaft von einem rechtsstaatlichen Verfahren ausgehen kann. Der Prozess soll Stärke der Administration nach innen und außen zeigen, zudem auch die Bedeutungslosigkeit des Medwedew-Liberalismus [Ob der jetzt erst gemeint oder lediglich eine Zweitmarke Putins ist]. Nicht dass man den Herr nicht auch nach rechtsstaatlichen Methoden hätte verurteilen können; der hat sein Vermögen nicht durch ehrlicher Hände Arbeit gemacht, aber dann hätten seine Korruptionspartner in der Administration auch was abbekommen. Nacktaffe 10:25, 25. Mai 2011 (CEST)
Die Tricksereien, die er wohl tatsächlich "begangen" hat, waren dieselben Tricksereien, die die Energiefirmen alle begangen haben. Und der Staatsanwalt(!) hat beim Verlesen einen Lachanfall bekommen. --Eike 11:20, 25. Mai 2011 (CEST)
Dazu kommt, dass er für Putin schon vor der Urteilsverkündung als schuldig galt. Dazu muss man eigentlich nicht viel mehr sagen, in der Tagesschau gab es aber einen wunderbaren Kommentar dazu. Vielleicht gibt es den ja noch irgendwo online.--Tiktaalik 11:46, 25. Mai 2011 (CEST)

Schnitt und Falttechnik einer 7 Faltenhaube

Suche verzweifelt den schnitt und eine Anleitung zu einer 7 Faltenhaube wie sie früher Krankenschwestern trugen. (nicht signierter Beitrag von 195.200.70.41 (Diskussion) 13:48, 25. Mai 2011 (CEST))

Schau mal hier: [7] Durch 2 Minuten googeln gefunden. --Sr. F 16:20, 25. Mai 2011 (CEST)

Todestag Georges de Mestral

Wann ist Georges de Mestral gestorben? Möglichst eine präwikipedianische Offline-Quelle, denn en.wp ist ja noch einflussreicher als de.wp, und die Links, die hier angegeben wurden, haben zumindest 3/4 sicher Wp als Quelle. --Atlan Disk. 15:24, 25. Mai 2011 (CEST)

GoogleBooks => (1991) Nachruf - findbar mit => George de Mestral Born June 19, 1907 Died February 8, 1990 <= GEEZERnil nisi bene 15:55, 25. Mai 2011 (CEST)

Methoden zur Sicherung von daktyloskopischen Spuren

Stimmt das? --Atlan Disk. 16:04, 25. Mai 2011 (CEST)

Ja. Was meinst du? (die N-Reaktion ist richtig). GEEZERnil nisi bene 16:07, 25. Mai 2011 (CEST)
Ich dachte, vielleicht will die IP tatsächlich auf einen richtigen Fehler, und nicht auf einen falschen Fehler aufmerksam machen ;) --Atlan Disk. 16:10, 25. Mai 2011 (CEST)

Pauli-Matrizen

Hat diese IP recht? --Atlan Disk. 16:09, 25. Mai 2011 (CEST)

Lass doch den Leuten, die den Artikel beobachten, zuerst eine Chance, die Änderung zu bewerten. Meint er das normale Kronecker-Delta? Dann muss die Einheitsmatrix dahinter. Vielleicht meinte der vorherige Autor aber ein tensorielles Kronecker-Delta, ohne es zu definieren. Das Produkt zweier Matrizen bleibt eine Matrix, das müsste dann in der übernächsten Formel aber auch so gemacht werden (nur mal schnell geschaut).--Pp.paul.4 16:23, 25. Mai 2011 (CEST)

Transitorische und Antizipative Rechnungsabgrenzung ohne Wechsel des Wirtschaftsjahres

Eine Frage an die Kaufleute / Buchhalter: Ich hatte immer gelernt, dass die beiden (transitorisch und antizipativ) Rechnungsabgrenzungsformen immer nur in Verbindung mit einem Bilanzstichtag (sei es Jahresende, Quartalsergebnis etc.) auftauchen und auch entsprechende Bilanzpositionen habe. Beispiel.: Mietzahlung im November für die folgenden drei Monate 6000 EUR. Gebucht werden dann bei Rechnungseingang im November: Aktive Rechnungsabgrenzung 2000 / Mietaufwand 4000 an Bank 6000. (Zwei Monate gehören zum alten Geschäftsjahr, eines ins Neue). Zu Beginn des Folgejahres wird diese aktive Rechnungsabgrenzung wieder aufgelöst: Mietaufwand 2000 an Aktive Rechnungsabgrenzung 2000. Und alles ist okay. Soweit mein Verständnis. In einem SAP-Skript wurden transitorische und antizipative Rechnungsabgrenzungen auch für Geschäftsvorfälle innerhalb eines Wirtschaftsjahr genutzt: Beispiel: Im Januar des Jahres A wird die Rechnung für einen Wartungsvertrag über 6000 EUR gebucht (Laufzeit 6 Monate). Der Finanzbuchhaltung bucht demnach bei Erhalt der Rechnung jeweils 1000 EUR Wartungsaufwand in die 6 Monate (teilt die Rechnung also entlang der Laufzeit auf). Bilanzstichtage externe Rechnungsabschlüsse erfolgen in diesen 6 Monaten nicht. Handelt es sich im Beispiel tatsächlich um eine transitorische Rechnungsabgrenzung oder ist das nur eine einfach Kostenverteilung aus der Kostenrechnung oder gibt es dazu einen anderen buchhalterischen Begriff? Und wie würde der monatliche Buchungssatz lauten? --85.178.65.39 16:14, 25. Mai 2011 (CEST)

Radträningslager in La-Begude-de-Mazenc

Hallo, jedes Jahr organisiere ich ein Rennradträningslager in der Provence. Dieses mal sind wir in der Nähe von Montelimar. Am zweitletzten Tag gibt es immer einen Kulturtag. Kann mir dafür jemand etwas spannendes, interessantes nennen, dass sich maximal 50 Kilometer entfernt befindet? Rolz-reus 20:29, 24. Mai 2011 (CEST)

Puh. Lange her..Dieulefit (östlich) nennt sich ältestes Dorf Frankreichs oder so was (Oder war das Le Poet Laval?). Ganz hübsch, schöne Landschaft, gut fürs Wandern (Ersteres), aber spannend + interessant? Eher nö. Das römische Theater von Orange ist ca. 65 km weg, auch die alte Innenstadt dort ist sehenswert. --92.202.100.216 20:50, 24. Mai 2011 (CEST)
Da hab ich doch tatsächlich mein altes Reisetagebuch gefunden. Poet Laval nennt sich "eines der schönsten Dörfer F's", aber einen Tag verbringen kann man da nicht. Dieulefit ist schön, etwas touristisch, aber auch nicht das Richtige für einen ganzen Tag. Die Ardeche-Schlucht ist wohl auch zu weit weg? --92.202.100.216 21:06, 24. Mai 2011 (CEST)
Vaison-la-Romaine ist ca. 50 km weit weg und hat römische Ruinen und eine mittelalterliche Höhenstadt. --Sr. F 21:33, 24. Mai 2011 (CEST)
Montélimar ist/war bekannt für seinen Nougat. Laut englischem Artikel hat es auch eine Tankstelle die Tauchen und Fechten anbietet... :) --Pilettes 22:52, 24. Mai 2011 (CEST)
Montelimar fand ich nicht so berauschend. Man kann ein wenig durch die Stadt und am Fluss/Kanal flanieren, aber sonst.. Den Nougat kann man in der Gegend überall (und ja auch sonst) kaufen. Besondere Verkaufsstellen oder ein "Museum" dazu haben wir jedenfalls nicht gefunden. --92.202.100.216 23:35, 24. Mai 2011 (CEST)

Vielen Dank schon mal für Eure Mühe. In Orange waren wir schon mal. Auch im Papstpalast in Avignon, Pont-du-Gard und auch an der Ardeche. Dieulefit weiß ich nicht mehr, aber "Gott-hat-es-gemacht" kommt mir bekannt vor. Also die Gegend ist landschaftlich reizvoll, aber die Tourikracher scheint es so nicht sonderlich zu geben. Vielleicht gehen wir wirklich wandern, bzw. wandern konkret an einen See. Bin aber für weitere Tipps offen. Rolz-reus 07:58, 25. Mai 2011 (CEST)

Vielleicht das Château de Rochemaure [8] nur 6 km westlich von Montélimar. Dort ist heuer vom 15. Juli bis 6. August wieder das Spektakel.--Pp.paul.4 08:52, 25. Mai 2011 (CEST)
Oder eine der Tropfsteinhölen: Aven d'Orgnac oder die Grotte des Demoiselles. Ich schlage erstere vor, dann kannst du den Artikel etwas erweitern;-) --Brusel 12:36, 25. Mai 2011 (CEST)
Es heißt nicht "Träning"! Das wäre ja zum Heulen !!! --78.52.193.228 13:36, 25. Mai 2011 (CEST)
Das IST zum Heulen, denn nach der neuen Rechtschreibreform heisst es Nessessär, Majonäse usw. --82.82.199.177 16:08, 26. Mai 2011 (CEST)

Gestörter Sat-Empfang

Seit einiger Zeit empfange ich diverse Sender zweitweise sehr schlecht. Die Schüssel wurde von einem Techniker mittels Meßgerät ausgerichtet. Neben unserem haus befindet sich derzeit ein Baustelle mit 2 Kränen. Zeitweise, nicht immer, empfange ich (unabhängig von der Wetterlage!!) Sat1, pro7, Sixx (wichtigst, Hausfrauensender, Kenner wissen das) das vierte sehr schlecht bis gar nicht. Es erscheint dann eine fehlermeldung mit code 302, angeblich kabel zu lang etc. Die Öffentlichen laufen tadellos. Auffällig ist für mich die Gruppe der Sender (gehören doch wohl alle zusammen, oder?) und halt die 2 Kräne. Wobei ich nicht darauf geachtet habe, ob das erst seit den 2 Kränen so ist. Ich meine, das es nicht so ist. Kann möglicherweise aber so ein Dingens eine Frequenz stören? gibt es evtl andere Ursachen? Schüssel und Receiver sind relativ neu, Gerätefehler schließe ich eigentlich aus.--scif 10:03, 25. Mai 2011 (CEST)

Vom Techniker mittels Messgerät ausgerichtet lässt mich aufhorchen ... Meiner heimwerklichen Erfahrung nach, und ich habe schon deutlich mehr als einmal eine Satschüssel installiert, bringen Messgeräte (schon einige getestet, auch profesionelle) kein befriedigendes Ergebnis. Du musst die Einrichtung der Schüssel (zweiter Mann) direkt am Receiver kontrollieren. Dafür gibts extra im Menü sowas wie "Testtransponder" osä. unter Einstellungen/Installation. Hier sollten Signal- und Qualität auf 100 % sein. Dann passts auch mit dem Empfang. Kurzfristig können Kräne oder so, denke ich, den Empfang stören, aber da Du manche Sender gut reinkriegst und andere nicht tippe ich mal auf eine schlecht eingerichtete Schüssel. Ich gehe mal davon aus, dass alle sonstigen Verbindungen wie Stecker und Kabel in Ordnung sind. Daran kanns natürlich auch liegen. Achso, das Kabel von Schüssel zu Reci sollte die 20-Meter-Marke nicht überschreiten. Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:22, 25. Mai 2011 (CEST) PS: Die Öffentlichen Sender laufen komischerweise immer tadellos ... ggfls. haben die frequenzmäßig einfach eine höhere Bandbreite oder so. Öffnet doch Tür und Tor für neue Verschwörungstheorien :)
Kleiner Einwand: Quali 100% ist immer gut, Stärke 100% nicht immer: Das kann auf eine Übersteuerung hinweisen, mit den gleichen Effekten wie bei zu schwachem Empfang. Wenn einzelne Transponder ausfallen, bei gleichbleibend guter Signalstärke der anderen, ist oft der LNB defekt (Wasserschaden). Ob der Kran im Weg ist, kannst du mit Dishpointer überprüfen. Grüße 85.180.202.198 12:28, 25. Mai 2011 (CEST)
(quetsch) IP hat recht, Stärke max. 100%. Geht nämlich auch mehr und damit sind verschiedene Recis gern überfordert. Wollts nicht gleich dazuschreiben um mir die näheren Erklärungen zu sparen, hehe, sry. LG Thogru Sprich zu mir! 15:35, 25. Mai 2011 (CEST)
Störungen auf AstroTV, HSE24, Regio TV, Sonnenklar TV, Sport 1 und Tele 5 können auch von einer in der Nähe befindlichen DECT-Basisstation stammen, da die Zwischenfrequenz des Transponders 104 (12479 MHz) genau im DECT-Frequenzbereich liegt. Aus diesem Grund sind ProSieben, Sat.1 und kabel eins auf 12544 MHz (Tr. 107) gewechselt. Das Vierte und Sixx senden auf 12460 MHz. Die zugehörige Zwischenfrequenz von ca. 1860,50 MHz liegt in dem Bereich, der von E-Plus im Mobilfunk genutzt wird. Die zu ProSieben, Sat.1 und kabel eins gehörige Zwischenfrequenz von ca. 1944,75 MHz liegt nicht im DECT- oder GSM-Bereich, dennoch ist der Frequenzbeich 1890–2000 MHz laut [9] für Festen Funkdienst und Mobilfunkdienst reserviert. Ich empfehle Feinausrichtung der Schüssel auf der Frequenz des Lieblingssenders und Überprüfung des Verbindungskabels auf HF-Dichtigkeit. Wenn sich der Empfang beim Abschalten Deiner DECT-Basisstation bessert, solltest Du Dir dafür einen besseren Standort aussuchen. --Rôtkæppchen68 12:54, 25. Mai 2011 (CEST)
Das klingt ja alles schon mal sehr hilfreich. Wenn die Rotmütze mir noch die HF-Dichtigkeit erklärt, paßt alles. Also, Telefon ist überm Fernseher, war aber anfangs kein Problem, die Kombi bestand von Anfang an. Ausrichtung Schüssel, da kann ich nachschauen. Wasserschaden wäre nachvollziehbar,wenn auch übel. Aber so kann ich wenigstens mal ans Problem rangehen. Das nenn ich mal Auskunft.--scif 13:25, 25. Mai 2011 (CEST)
HF-Dichtigkeit: Das Kabel soll keine Antenne sein, sprich, die guten Satwellen sollen drin bleiben und die bösen anderen draußen. Kritisch sind vor allem schlecht montierte F-Stecker und billige Konfektionskabel. Grüße 85.180.202.198 15:52, 25. Mai 2011 (CEST) P.S. Wenn du an die Antenne gut herankommst (Du sagst ja, du könnest die Ausrichtung überprüfen), ist ein defekter LNB nicht wirklich so übel. Online zahlst du für ein Qualitäts-LNB, etwa Inverto, 10 bis 25€, je nachdem, ob du Single, Twin oder Quad/Quattro brauchst. Geh für solche Teile nicht in den Elektrosupermarkt: Ramsch zu Mondpreisen. 85.180.202.198 16:01, 25. Mai 2011 (CEST)
(nach BK) Bei der HF-dichtigkeit geht es darum, dass alle Leitungen und Steckverbinder, die Satellitenzwischenfrequenz führen, sorgfältig elektromagnetisch abgeschirmt sind. Insbesondere wenn Teile älterer Antennenanlagen mitgenutzt werden, ist das nicht immer der Fall. Verfügt die Antennenanlage über eine Einspeisung einer DVB-T- oder UKW-Antenne ins selbe Kabel, können –je nach Qualität der verwendeten Einspeiseweiche– auch über diese Antennen Störungen in die Satellitenleitung gelangen. Deine zwei Kräne können durch Reflexion dafür sorgen, dass GSM- und evtl auch DECT-Störungen jetzt aus einer anderen Richtung kommen und Deine Anlage für Störungen aus unterschiedlichen Richtungen unterschiedlich empfindlich ist. --Rôtkæppchen68 16:14, 25. Mai 2011 (CEST)
Am besten den Receiver und das Antennenkabel erden sprich die Abschirmung und das Gehäuse mit dem Schutzleiter im 3-Poligen Netzstecker verbinden. Hat auch bei mit geholfen. --Górki Gurken RL 21:48, 25. Mai 2011 (CEST)

Teamprojekt -- Material online austauschen

Hi, ich plane ein Projekt, an dem mehrere Leute beteiligt sind. Es soll dafür online die Möglichkeit geben, das Material der einzelnen Leute zu sammeln. Jeder sollte unkompliziert Bilder, Texte und Videos hochladen können. Welche Softwarelösungen sind dafür geeignet? Ich habe mir dropbox.com angeguckt – was mich stört: Jeder, der etwas hinzufügen kann, hat auch zwangsläufig Löschrechte. In unserem Fall soll es aber einen Admin geben, der als einziger Dateien entfernen kann etc. ... am besten wäre eine Software, die ich auf einem eigenen Server hosten kann (die also nicht zwangsläufig über einen bestehenden Onlinedienst läuft). Das Ganze sollte kostenfrei sein. Bin gespannt auf eure Vorschläge! Mit freundlichen Grüßen --84.19.169.171 13:25, 25. Mai 2011 (CEST)

EIn Wikia-Wiki eröffnen. Da kannst du als Ersteller entscheiden, wer die Löschrechte bekommt. Kostenlos ist es auch und das Hochladen, etc. ist auch unproblematisch. Ne discere cessa! Admin vorschlagen! 13:26, 25. Mai 2011 (CEST)
An MediaWiki habe ich schon gedacht, das Projekt darf allerdings nicht öffentlich sein. Zugang nur mit Benutzerkonto + Passwort. Ist das bei Wikia einfach zu realisieren? --84.19.169.171 13:35, 25. Mai 2011 (CEST)
Nein, das geht aber auch bei WikiMedia-Wikis nicht. Aber die Vandalismusgefahr ist sehr gering. Oder darf niemand sehen, was ihr macht? Ne discere cessa! Admin vorschlagen! 13:45, 25. Mai 2011 (CEST)
Letzteres. ;-) --84.19.169.171 13:54, 25. Mai 2011 (CEST)

Hat denn niemand eine gute Idee? Es darf wie gesagt gerne etwas zum selbst Hosten sein ... --84.19.169.171 14:05, 25. Mai 2011 (CEST)

Moodle? -- MonsieurRoi 14:32, 25. Mai 2011 (CEST)
Allgemein macht sowas ein CMS. Ich finde OpenCms und Jahia sehr gut, aber da die Liste möglicher Systeme sehr groß ist, kann man die Frage nicht mal eben eindeutig beantworten. --Kuli 14:35, 25. Mai 2011 (CEST)
Stichwort für diese Anforderung ist nicht CMS, sondern Groupware. Dort wirst Du sicher fündig. --elya 15:04, 25. Mai 2011 (CEST)
Wie wären Project Pier oder Remine? Ist beides OpenSource und da Du eh selbst hosten willst wohl gut geeignet. Gruß--Coatilex 14:12, 26. Mai 2011 (CEST)

Bahnreservierung, Zufall oder was geht da ab ?

So viel Zufall halt ich für unwahrscheinlich, also wie funktioniert die Bahnreservierung ? Folgendes ist passiert: Vor 2 Wochen hab ich für meine Tochter (17 J.) bei der Deutschen Bahn übers Internet ein Hin- und Rückfahrkarte für München-Paris für Anfang Juli (hin) bzw. Anfang August (rück) gebucht, ohne besondere Sitzplatzwünsche. Nun hab ich gestern (!) bei der Französischen Bahn (!!!) (tgw) für meine Frau ebenfalls übers Internet eine einfache Fahrkarte Paris-München im gleichen Rück-Zug am gleichen Tag gebucht, ebenfalls ohne Sitzplatzwunsch, und was kommt raus: die beiden haben zwei Plätze im selben Wagon nebeneinander ? Bitte, wie gibts das ?!? Wer kennt sich mit Internetbuchungen aus und kann mir das erklären, bitte ? - StephanPsy 15:33, 25. Mai 2011 (CEST)

Da die Fahrt ja noch in der relativ fernen Zukunft liegt, ist denkbar, daß nicht viele (oder gar keiner) Leute zwischen Deiner ersten und zweiten Buchung dieselbe Fahrt „ohne Wünsche“ reserviert haben. Durchaus denkbar, daß dann einfach aufsteigend (oder nach einem ähnlichen System aufrückend) vergeben wird. Das deckt sich mit meiner Beobachtung, daß ich bei Reservierungen „auf den letzten Drücker“ oft in einem Wagen weit hinten gelandet bin in letzter Zeit. (Auch hier ist allerdings purer Zufall nicht ausgeschlossen, das ist klar.) Übrigens sind die Plätze ziemlich kontraintuitiv numeriert: Benachbarte Platznummern bedeuten oft keine benachbarten Plätze. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:58, 25. Mai 2011 (CEST)
Danke JoMa, hmm, "Durchaus denkbar, daß dann einfach aufsteigend (oder nach einem ähnlichen System aufrückend) vergeben wird" hab ich auch schon vermutet, aber ist das denkbar auch bei Buchung über unterschiedliche Anbieter (einmal DB und beim zweiten mal tgw) ? Seltsam oder ? - StephanPsy 16:04, 25. Mai 2011 (CEST)
Letztlich wird nur ein Computer die Plätze vergeben können, ein französischer oder ein deutscher. Das andere System wird die Reservierungsanfrage nur an diesen weitergeben. --Eike 16:31, 25. Mai 2011 (CEST)
+1, wenn ich Zug fahre und auf den letzten Drücker reserviere, war ich bisher immer sehr weit hinten im Zug. Wochen im Voraus reserviert, war der Platz immer in Wagen 1 oder 2. --Tröte 16:01, 25. Mai 2011 (CEST)

Wer wird denn eine Reservierungs-Software so programmieren, dass sie die Sitzplätze der Reihe nach - dicht bei dicht - vergibt. Da wird man doch immer ein paar Sitze frei lassen, damit die Leute nicht so eng sitzen, wenn der Zug nicht voll wird. Ich stelle mir gerade vor, dass nur zwanzig Leute in einem Zug sitzen, alle nebeneinander, und dahinter sind drei Waggons vollkommen leer. Ich vermute eher, dass die internationale Computer-Stasi dahintersteckt. Die hat den Reservierer erkannt (z.B. am Nachnamen oder an der Kreditkartenummer) und die gebuchten Passagiere nebeneinander gesetzt, weil die Software vermutet, dass die beiden zusammengehören.--Rabe! 17:10, 25. Mai 2011 (CEST)

Von den letzten beiden Sätzen mal abgesehen: guter Einwand. Allerdings: bestückt man Waggon für Waggon, kann man womöglich welche abhängen, wenn der Zug so gar nicht ausgebucht ist. -- Ian Dury Hit me  18:24, 25. Mai 2011 (CEST)
Desweiteren weise ich nochmal auf meinen zuletzt genannten Zusatz hin: Die Sitze sind üblicherweise nicht fortlaufend durchnumeriert sondern scheinbar chaotisch verteilt im Wagen. Dadurch bleibt die Belegung auch bei numerisch fortlaufendem Befüllen „aufgelockert“. —[ˈjøːˌmaˑ] 18:55, 25. Mai 2011 (CEST)
Ja. Und jetzt warten wir einfach mal zweieinhalb Monate, und sehen dann, ob die Beiden nebeneinander zu sitzen kamen. --Dansker 19:09, 25. Mai 2011 (CEST)

So ein TGV POS hat 360 Plätze, davon vermutlich 2/3 2. Klasse, macht 240. So unwahrscheinlich finde ich 1/240 nicht. --FGodard||± 19:18, 25. Mai 2011 (CEST)

  • Der Zug wird immer in mehreren Schritten gefüllt, ist ein kompliziertes Programm. Denn das System arbeitet meist auch nach Kurz- und Langstrecken-Reisenden. Das kann aber von Zug zu Zug unterschiedlich gehandhabt werden. Vereinfacht arbeitet das aber in zwei Schritten. Erstens Schritt wird mal Grob verteilt, das heisst es wird kein Abteil mit ungleichen Destinationen gefüllt solange es noch genügend frei Abteile hat (Gewisse Abteile sind natürlich für gewisse Reisende reseviert wie Familien/Reisenden mit Handicap usw.). Dabei wird natürlich auch darauf geachtet das die Ein- und Aussteiger sich gleichmässig auf den Zug verteilen. Nicht das alle 50 Reisenden des Bahhof XY, zur gleiche Türe ein- bzw. aussteigen wollen. Im Zweiten Schritt werden Abteile mit ählicher oder gleicher Destination gesucht, und endsprechend zugeteilt bzw. aufgefüllt. Und beim Aufüllen bevorzugt das System Reisende mit gleiche Enddestination, weil danach das Abteil ganz frei ist. Also hat das System einem Einzelreisenden von A nach B eine noch ganz freies Abteil zugewiesen, schlägt es bei den nächsten Buchungen eines Fahrschein von A nach B immer auch dieses Abteil vor (Nur solange die Sitzplatz Zahl stimmt). Und wenn keiner der Spätbucher einen Einwand hat, sitzt er in diesem Abteil. Von daher hattet ihr einfach Glück das das System euch neben einander gesetzt hat. --Bobo11 20:42, 25. Mai 2011 (CEST)
Vielen Dank für diese Erklärung. Falls ich diesen Beitrag im August wieder finde, geb ich Rückmeldung, ob die beiden tatsächlich nebeneinander sitzen konnten. - StephanPsy 21:23, 25. Mai 2011 (CEST)
Wie gesagt das ist bisschen Glücksache. Manchmal hat ja auch jemand gerade die Plätze storniert, die das System daneben schon vergeben hatte. Aber die Chancen das es klappt, stehen schon höher, als man es Anhand der Gesamtzahl der möglichen Sitzplätze imm Zug vermuten könnte. --Bobo11 21:50, 25. Mai 2011 (CEST)
Außerdem wird sich das Programm bemühen möglichst wenig alleinstehende Einzelplätze zu generieren. Wenn zwischen der ersten und der zweiten Reservierung nur 2.er oder noch größere Reservierungen rein kamen könnte das eine Erklärung sein.--HAL 9000 01:25, 26. Mai 2011 (CEST)

Aven d'Orgnac

Wer kann die Weiterleitung von Aven d'Orgnac nach Aven d’Orgnac erklären? Ist der deutsche oder der französische Apostroph zu setzen?--Pp.paul.4 18:04, 25. Mai 2011 (CEST)

Es gibt keinen Unterschied zwischen dem deutschen und französischen Apostroph. Es gibt nur den typographisch korrekten Apostoph und den Standard-Apostroph. Siehe Apostroph#Digitale_Typografie -- Jonathan Haas 19:16, 25. Mai 2011 (CEST)
Eine kleine Übersetzungsféhleur in die Texte ?? "La salle supérieure" ≠ Grosser Saal (sondeurn "Oberer Saal"). GEEZERnil nisi bene 08:49, 26. Mai 2011 (CEST)

Linux-Fehlermeldung

Ich hab es irgendwie geschafft, mein Linux zu schrotten … Auf jeden Fall, es zeigt bei jedem Start folgendes an:

Could not update ICEauthority file /home/jan/.ICEauthority

In einem Forum bin ich auf den Tipp gestoßen, dass man den Ordner / die Datei (?) einfach anlegen sollte. Das klappt aber bei mir nicht (versteckte Elemente werden angezeigt), weil es sagt, dass der Name ».ICEauthority« bereits in diesem Ordner verwendet wird. Was soll ich also machen? -- ianusius   ¦ Sichtungswettbewerb 18:36, 25. Mai 2011 (CEST)

Du kannst eine Eingabeaufforderung öffnen und darin tippen:
/bin/rm -i /home/jan/.ICEauthority
Das i bewirkt, daß Du auf jeden Fall nochmal gefragt wirst, ob Du das wirklich willst.
MfG —[ˈjøːˌmaˑ] 18:52, 25. Mai 2011 (CEST)
Vielen Dank! Es hat geklappt! Grüße -- ianusius   ¦ Sichtungswettbewerb 22:19, 25. Mai 2011 (CEST)
Vielleicht liegt's auch an der Rechtevergabe, wenn die Datei existieren sollte. --IP-Los 22:21, 25. Mai 2011 (CEST)

Wer kann diese Bildunterschrift entziffern?

Hallo zusammen, ich bin es mal wieder. Vielleicht erinnert ihr euch an diese Frage, vielleicht auch an diese. Nun, was soll ich sagen: Es geht immer noch um das selbe Thema. Leider war ich bei meiner Suche nach einem Exemplar dieser "Stürmer"-Ausgabe (Nr. 17/1935) nicht sonderlich erfolgreich. Da ich die Karikatur aber dennoch verwenden möchte, wüsste ich gern, wie die Bildunterschrift lautet. Das erste Wort lese ich als "Wozu", das zweite Substantiv als "Berufe". Danach folgt wohl ein ", daß" und am Ende womöglich "in ? Hand gegeben".

Wäre sehr nett, wenn mir jemand helfen könnte. Ganz nützlich ist eventuell diese Zusammenstellung der Bildunterschrift in verschiedenen Größen und Schärfegraden (die beiden letzten Zeilen stammen von einer anderen Ausgabe des "Stürmers").

Vielen Dank schon mal! --188.194.77.26 18:44, 25. Mai 2011 (CEST)

„Wozu (Dazu?) haben(?) mer (mir?) die Berufe, daß die Gojims sind in unsere Hand (Händ?) gegeben.“ Das Verb kriege ich nicht sicher raus. --Jossi 19:59, 25. Mai 2011 (CEST)

Und ich bleibe bei meinem schon beim zweiten Beitrag geäusserten Verdacht, dass hier scheinheilig Nazi-Literatur verbreitet werden soll.--79.250.27.14 20:11, 25. Mai 2011 (CEST)
Du schlägst aber jetzt nicht vor, das zwölf Jahre dauernde Jahrtausend, die 50 oder 60 Millionen Opfer, die Täter, die üble Ideologie und den ganzen übrigen Quatsch konsequent totzuschweigen? BerlinerSchule 20:22, 25. Mai 2011 (CEST)
Die ständige Verleumdung der IP 79.250... ist m. E. nicht hinnehmbar. Selbstverständlich gibt es 1000 gute Gründe, antisemitische Stereotypen zu dokumentieren, zu erforschen und auch kommentiert zu vermitteln. Von einer Verbreitung in propagandistischem Sinn kann aufgrund der Anfragen keineswegs ausgegangen werden. Es ist nie auszuschließen, aber das ist schließlich bei jeder Wissensfrage so, dass das Wissen dann für allerlei Zwecke auch missbraucht werden kann. --FA2010 20:27, 25. Mai 2011 (CEST)
Das ist ein Originaldokument (oder dessen digitale Kopie), das seiner Natur nach völlig unbrauchbar ist für irgendeine rechtsextremistische Propaganda in unserer heutigen Zeit. Information auch und gerade über die Propaganda der Nazis (die ja deren eigentliche Erfolgsgeschichte war!) ist nicht nur gestattet, sondern sehr nötig. BerlinerSchule 21:02, 25. Mai 2011 (CEST)
Ehrlich, ich find's auch seltsam, über Wochen (jeden Mittwoch) mit demselben Kram anzukommen, angeblich für einen Vortrag. Ich frag mich ja, welches Jahr der Vortrag wohl gehalten werden soll bei dieser extrem schnellen (und selbständigen) Vorbereitung. --Eike 21:07, 25. Mai 2011 (CEST)
Also, der Vortrag ist am Freitag (vielleicht sollte ich ihn aufzeichnen und den YouTube-Link hier posten; das würde wohl einiges klären...) Dass ich mit den Vorbereitungen schon vor gut zwei Wochen begonnen habe, liegt zum einen daran, dass ich noch andere Dinge zu erledigen habe. Zum anderen ist es der Tatsache geschuldet, dass gerade dieses Thema ein hohes Maß an Fingerspitzengefühl und Hintergrundwissen erfordert. Ich will schließlich nicht irgendwelchen unfundierten Kram erzählen.
Dass ich immer am <bedeutungsschwanger>Mittwoch</bedeutungsschwanger> mit dem Kram ankomme, ist übrigens reiner Zufall. Ich weiß, das glaubt mir jetzt wieder keiner...es passt ja auch einfach zu gut ins Bild (wie auch immer dieses Bild aussehen mag). Falls ich nächsten Mittwoch nicht mehr auftauchen sollte, könnt ihr immerhin mit dem beruhigenden Gefühl ins Bett gehen, der drohende Nazi-Invasion von Wikipedia Einhalt geboten zu haben.
Nur ein Argument seid ihr mir noch schuldig: Wie genau stellt ihr euch das mit dem Missbrauch dieses "Wissens" eigentlich vor? Ich halte Nazis zwar nicht gerade für intelligente Menschen, aber so dumm, dass sie sich nicht mal eine antisemitische Bildunterschrift selbst ausdenken könnten, werden sie ja wohl nicht sein. Oder ist es die Karikatur, die Anstoss erregt? Die habe ich ja mittlerweile geschwärzt, ebenso wie den "Stürmer"-Artikel (der ohnehin kaum lesbar war - im Gegensatz zu diesem Text, der in der Wikipedia zu finden ist. Wer hat dieses Bild eigentlich eingestellt? Und zu welchem Zweck?) Naja, es ist wohl besser, wenn ich mein Hirn nicht weiter zermartere. Bringt uns ja doch nicht weiter.
P.S.: Vielen Dank, Jossi. Dein Vorschlag scheint mir sehr plausibel zu sein. --188.194.77.26 21:40, 25. Mai 2011 (CEST)
Der vermutete Zweck wäre schlicht, hier die Propaganda zu verlinken und sich daran zu erfreuen. Ich weiß, das klingt erschreckend schlicht, aber so erschreckend schlicht und noch viel schlichter sind leider so einige Leute, die in der Auskunft immer wieder rumtrollen. Das mit der Youtube-Aufzeichnung wäre klasse, wenn du's hinkriegst. --Eike 21:55, 25. Mai 2011 (CEST)
Sich mit faschistischer Propaganda zu beschäftigen bedeutet beileibe nicht, diese gut zu heißen. Wer seine Emotionen bei der Beschäftigung mit einer Stürmer-Ausgabe nicht in Zaum halten will oder kann, sollte in diesem Fall eben einen Bogen darum machen. Einen Vortrag nach Feierabend vorzubereiten halte ich für ganz normal. In Gesellschaftsclubs oder auch bei gesellschaftlichen Veranstaltungen der Bundesärztekammer oder Ähnlichem ist es sehr gängig, dass Leute Vorträge zu bestimmten Aspekten der Geschichte des eigenen Berufsstandes machen, oft kurz und knackig, gelegentlich auch kritisch, zugegeben aber meist zu weniger bedrückenden Themen. Trotzdem passt ein solcher Vortrag meiner Meinung nach vollkommen in dieses Konzept. Über den wissenschaftlichen Wert und den Sinn und Zweck solcher Veranstaltungen lässt sich natürlich streiten. Gruß --stfn 21:29, 25. Mai 2011 (CEST)
Es ist alles richtig, was du sagst, aber ich halte die Fragen trotzdem für fragwürdig. --Eike 21:35, 25. Mai 2011 (CEST)
<quetsch>Und ich halte es für fragwürdig, plausibel vorgetragene und begründete Auskunftsersuchen zum Anlass zu nehmen, den Fragesteller ohne den Hauch einer argumentativen Begründung in höchst ehrenrühriger Weise zu verdächtigen. Sorry, musste jetzt mal sein. --Jossi 22:14, 25. Mai 2011 (CEST)
Wenn du in meinen Beiträgen bisher nicht mal den Hauch einer Begründung gefunden hast, lohnt es sich wohl auch nicht, es zu wiederholen. Im übrigen schließe ich mich [10] an. --Eike 09:59, 26. Mai 2011 (CEST)
Der externe Link wurde angepasst. Es geht mir nur um die Bildunterschrift. An welcher Stelle ich hier Nazi-Literatur verbreite, ist mir schleierhaft. Schon mal einen Blick in den Artikel Der Stürmer geworfen? Hart an der Grenze zur Volksverhetzung, wenn Sie mich fragen.
Es ist mir übrigens durchaus bewusst, dass ich hier weniger "Verdacht" erregen würde, wenn ich keine IP wäre. Um ehrlich zu sein, besitze ich sogar einen Account und war von 2004 bis 2008 recht aktiv an der Wikipedia beteiligt. Allerdings verspüre ich schon seit Längerem keine große Lust mehr, mich hier einzuloggen und unter meinem Klarnamen in Erscheinung zu treten. Warum das so ist? Darauf könnten Sie eigentlich von alleine kommen. --188.194.77.26 20:56, 25. Mai 2011 (CEST)
Zu diesem Thema verweise ich auf den heute am 25. Mai in der FAZ Nr 121, Seite N2 (Feuilleton) erschienenen Beitrag "Jüdische Ärzte - besser und billiger".--Rotgiesser 21:39, 25. Mai 2011 (CEST)
Vielen Dank für den Hinweis. Leider besitze ich die heutige Ausgabe nicht, und morgen werde ich sie wohl kaum irgendwo auftreiben können. Könnten Sie mir evtl. kurz beschreiben, wovon genau der Artikel handelt? Vielen Dank. --188.194.77.26 21:44, 25. Mai 2011 (CEST)
Der Ehrenwerte möge doch mal Ort und Zeitpunkt für seinen Vortrag nennen. Sicher sind Gäste willkommen.--79.250.27.14 23:07, 25. Mai 2011 (CEST)
Seufz. Zwar weiß ich, dass ich nicht auf Ihre Frage antworten müsste, aber bitteschön: Ich bin studentische Hilfskraft am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. In dieser Funktion befasse ich mich zurzeit vor allem mit der Vorbereitung einer Festschrift zum 100-jährigen Bestehen der Bayerischen Gesellschaft für Gynäkologie und Frauenheilkunde (BGGF). Der Vortrag, den mein Chef im Rahmen dieses Projekts halten wird, findet am kommenden Freitag um ca. 16 Uhr in der Heinrich-Lades-Halle in Erlangen, dem Veranstaltungsort der diesjährigen Tagung der BGGF, statt. Meine Aufgabe im Vorfeld dieses Vortrags ist vor allem die Überprüfung von Fakten, das Beschaffen von Informationen und Bildern sowie die Erstellung von Bibliographien. Als mein Chef mich darum bat, die Karikatur eines stereotypen "Judenarztes" zu besorgen, stieß ich im Laufe meiner Recherche u.a. auf die "Stürmer"-Ausgabe. Da es mir jedoch nicht gelang, eine brauchbare Reproduktion der Karikatur zu finden (über den Zustand unserer Uni-Bibliothek reden wir lieber ein andermal), beschloss ich, mich an Wikipedia zu wenden. Schwarmintelligenz kann ja manchmal ganz nützlich sein... Falls Sie jetzt denken sollten: "Skandal! Eine bezahlte studentische Hilfskraft wälzt ihre Arbeit auf Wikipedia ab!", so bitte ich Sie, zur Kenntnis zu nehmen, dass ich diese Art von Recherche (bei manchen Arten von Anliegen) für durchaus legitim halte, v.a. da sich meine Arbeit keinesfalls auf die Aktivität in der Wikipedia beschränkte (auch wenn dies sicherlich der amüsanteste Aspekt war). Dank der Entzifferungsleistung von Jossi (s.o.) bin ich beispielsweise auf eine zitierfähige Quelle gestoßen, in der die Bildunterschrift abgedruckt ist (Wuttke-Groneberg, Walter: Medizin im Nationalsozialismus. Ein Arbeitsbuch, Wurmlingen: Schwäbische Verlagsges 2., unveränd. Aufl. 1982, S. 353).
Den Vortrag, ehrenwerte 79.250.27.14, werden Sie wohl leider nicht hören können, da die Anmeldung zur Tagung der BGGF bereits abgeschlossen ist. Ich werde Ihnen allerdings kommende Woche eine kurze Zusammenfassung zukommen lassen (kein Scherz!).
Eigentlich hatte ich nicht vor, die Hintergründe meiner Recherche so ausführlich zu erläutern. Weniger aus Geheimhaltung, sondern weil ich es schlicht nicht für nötig hielt. Nie hätte ich mir träumen lassen, dass die Frage nach einer Karikatur, ja selbst nach einer Bildunterschrift ein derartiges Misstrauen auslösen würde. Vielleicht bin ich naiv, vielleicht studiere ich auch schon zu lange Geschichte, um mich einem Thema noch mit so viel "ira et studio" zu nähern (bzw. mich krampfhaft davon fernhalten zu wollen). Für die Bedenken ("Verbreitung von Nazi-Literatur") hätte ich durchaus Verständnis gehabt, wenn sie nicht jeglicher argumentativer Grundlage entbehrt hätten. Ein Link auf die Website einer Nürnberger Gedenkaustellung als propagandistische Infiltration bzw. Provokation, über die ich mich angeblich klammheimlich freuen soll? Wirklich? Wenn Nazis doch nur so harmlos wären...
Für mich war die ganze Sache hier auf jeden Fall eine wertvolle Erfahrung und auch eine Lehre (vielleicht gilt dasselbe für die "Gegenseite"?).
Das sollte es dann gewesen sein. Vielen Dank an alle, die mir geholfen haben. Allen anderen kann ich nur sagen: Euer antifaschistisches Engagement in Ehren, aber: Chillts mal a weng. Bis dann, --188.194.77.26 00:08, 26. Mai 2011 (CEST)
Die "Gegenseite" ist lediglich gegen Nazi-Umtriebe und mag hier überreagiert haben, weil sie diesen ewig Thumben nun eine gewisse Raffinesse im Vorgehen unterstellte. Es war nicht die Tatsache, dass Du die Beiträge geschrieben hast, sondern wie. Du hast oben selbst naives Vorgehen beschrieben, also lassen wir es dabei. Ich entschuldige mich hier für die ungerechtfertigte Unterstellung.--79.250.6.159 07:51, 26. Mai 2011 (CEST)
Schmeisst ihn raus! Er hat "Hitler" gesagt! --82.82.199.177 15:32, 26. Mai 2011 (CEST)
Jehova! Jehova! Was ein Kindergarten hier! --79.224.229.40 15:35, 26. Mai 2011 (CEST)

Otto Ostrowski

 
Ostrowski bei seiner Vereidigung

Ich hatte diese Frage schonmal auf der Diskussionsseite gestellt, aber dort ist wohl zu wenig los, deshalb hier an die versammelten Experten: Zeigt die Datei:Bundesarchiv Bild_183-M0903-322, Berlin, Wahl der 1. Stadtverordneten.jpg Otto Ostrowskis Vereidigung als Stadtverordneter oder als Oberbürgermeister von Berlin? Wurden Stadtverordnete überhaupt vereidigt? Wurde es am 10. Oktober 1946 oder am 26. November 1946 aufgenommen (beide Daten aus der Historischen Originalbeschreibung des Bundesarchives) oder erst am 5. Dezember 1946 (Wahl des Oberbürgermeisters laut Artikel)? --Hjaekel 20:53, 25. Mai 2011 (CEST)

wie man eine Rede hält

Während meiner Schulzeit wurde uns Schülern mal ein Text gegeben, in der auf ironische Art und Weise erklärt wurde, wie man (k)eine gute Rede hält. Ein Punkt war z.B. "Verwende Schachtelsätze". Es wurden eine Menge Fehler aufgeführt, die man machen kann und dann gleichtzeitig verdeutlicht, wieso man es gerade so nicht machen soll. Es war informativ und trotzdem amüsant. Ich bilde mir ein, dass der Text von Erich Kästner stammt, kann aber in den Weiten des Netzes nichts finden, was dem nahe kommt. Vielleicht kennt diesen Text jemand und weiss von welchem deutschen Schriftsteller des vergangenen Jahrtausends er stammt? Danke. --Da7id 11:56, 26. Mai 2011 (CEST)

Kurt Tucholsky: Ratschläge für einen schlechten Redner --Schnark 12:03, 26. Mai 2011 (CEST)
Danke. --Da7id 12:08, 26. Mai 2011 (CEST)
Leicht abseits davon, aber dennoch interessant: Eristische_Dialektik. -- Janka 12:33, 26. Mai 2011 (CEST)

Forderungen des dritten Standes

Hi, ich hab mal ne Frage: Wie lauten die Forderungen des Dritten Standes für die Nationalversammlung, während der Französischen Revolution? Vielen Dank für die Antwort Grüße TheEselFleisch

Den Artikel Nationalversammlung (Frankreich) hast du schon gelesen? --Mikano 12:05, 26. Mai 2011 (CEST)
Bis wann muss die Klassenarbeit denn abgegeben sein? --Aalfons 12:07, 26. Mai 2011 (CEST)

Keine Klassenarbeit... Nur recherchieren. Ich find halt nichts im Internet... @ Mikano: Danke für den Tipp! :-)

Frage zu Hartz vier

Ich konnte irgendwie nirgendwo finden, was passiert, wenn ein Pärchen zusammen wohnt und einer der beiden arbeitslos wird. Der andere wird dann ja bezahlen müssen, sofern er kann, also sein Gehalt wird für die Leistung der ersten Person berücksichtigt. Wenn beide verheiratet wären, wären doch beide über der Krankenkasse des Arbeitenden versichert, wenn nicht, bezahlt das ALG-II-Amt (Arge) die Krankenkasse des Arbeitsuchenden. Meine Frage lautet, wie wird das geregelt, wenn der eine genug verdient, so dass der andere keine Leistungen mehr bekommt und wie wird der andere dann krankenversichert? Also wenn beide nicht verheiratet sind. Wäre gut, wenn mich da einer aufklären würde.

Zweite Frage: Wie wird der Verdienst beim Leistungsbezieher angerechnet, also bei welchem Euro kriegt der eine keine Leistungen mehr und muss vom anderen ausgehalten werden? Grüße und vielen Dank--Torpedo100 13:25, 26. Mai 2011 (CEST)

Zu 2 siehe hier: Bedarfsgemeinschaft#Auswirkungen_auf_den_Leistungsanspruch --91.56.189.5 13:52, 26. Mai 2011 (CEST)
Und hier findest Du einen Rechner: [11] --91.56.189.5 13:55, 26. Mai 2011 (CEST)

Firefox 4 Schrift

Seit gestern abend zeigt sich bei mir folgendes Problem: Die Schrift in FF4 ist zu klein. Also vergrößere ich mit Strg und + (oder mit Strg und MausScrollwheel). Sobald ich einen Link anklicke oder die Seite neu lade, ist die Schrift wieder klein.

Ich habe die letzten Tage nichts de- / installiert und der Workaround über Extras-Einstellungen-Inhalt-Erweitert mit Mindestgröße bringt nicht den erwünschten Effekt, da dann viele Webseiten nicht mehr richtig dargestellt werden.

Auch die Hardwarebeschleunigung in FF aktivieren/deaktivieren bringt nichts.

Jemand eine Idee, wie ich das Problem beheben kann? Mfg --79.197.61.228 12:21, 28. Mai 2011 (CEST)

Schließe einmal alle Seiten, bis auf eine. Dort stellst du die Schriftgröße mit Strg+0 auf Normalgröße. Browsercache löschen. Firefox neu starten. -- ζ 15:21, 28. Mai 2011 (CEST)
Ich habe gerade das gleiche Problem und vermute, dass es daran liegt, dass ich die Cookies ausgeschaltet habe. --89.21.63.114 16:38, 28. Mai 2011 (CEST)
Problem erkannt- Problem gebannt Hier nochmal IP 79.197.61.228... Ich hatte den permanenten privaten Modus aktiviert (unter Extras-Einstellungen-Datenschutz). Nach deaktivierung hat sich das Problem gelöst. Beste Grüße --79.197.57.173 18:03, 28. Mai 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike 18:18, 28. Mai 2011 (CEST)

Partizipationsscheine außerhalb CH

Gibt es außerhalb der Schweit Partizipationsscheine? --Atlan Disk. 21:58, 28. Mai 2011 (CEST)

Könnten das so etwas wie Vorzugsaktien sein? --Rôtkæppchen68 22:03, 28. Mai 2011 (CEST)
Wahrscheinlich, mir geht es um das {{staatslastig|CH}}. Hat das Sinn, wenn der Begriff nur im Schweizer Aktienrecht auftaucht? Wenn es ihn woanders auch gibt, wäre er ja zurecht da. --Atlan Disk. 22:06, 28. Mai 2011 (CEST)
Sehe gerade, scheint es in AT auch zu geben --Atlan Disk. 22:07, 28. Mai 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Atlan Disk. 22:15, 28. Mai 2011 (CEST)

Ich habe ein Stück Stein v. einer Goldader.

Wie wird das Gold vom Stein getrennt? Und wo kann man es Verkaufen? --178.7.240.204 20:06, 23. Mai 2011 (CEST)

Zerbröseln und mit der Goldwäscherpfanne "zentrifugieren"? Immerhin hat Gold eine ziemlich hohe Dichte--Hagman 20:10, 23. Mai 2011 (CEST)
Oder chemisch, mit Quecksilber oder Zyanid rauslösen. Beides ist aber ziemlich giftig. --El bes 20:19, 23. Mai 2011 (CEST)
Nachlesen kannst Du es unter Gold#Gewinnung. --Taratonga 20:20, 23. Mai 2011 (CEST)

Wenn es nur nicht Pyrit (Katzengold) ist !!--G-Michel-Hürth 21:12, 23. Mai 2011 (CEST)

Stelle es ins Regal. Es lohnt sich mit 99%er Sicherheit nicht das Gold da rauszuholen. Du wirst ein Sinnvolleres Geschäft machen, wenn du dir Danziger Goldwasser kaufst und das Gold darin verkaufst. (23,3 Gramm je Tonne zählen laut Artikel als "Spektakulärer Fund" Elvis untot 21:18, 26. Mai 2011 (CEST)

Prozess in Abwesenheit

Hier wird über einen 1951 in München in Abwesenheit zu Lebenslänglich verursachten KZ-Mann geschrieben. Ging/geht das nach bundesdeutschem Recht? Muss ja wohl. Wie heißt denn hier der Artikel dazu? Habe nix gefunden. Tipps? --Aalfons 20:34, 23. Mai 2011 (CEST)

Du beschn nisch zu bremsen Aalfons... --78.52.200.126 20:35, 23. Mai 2011 (CEST)
Da wird überhaupt nichts verständliches berichtet, sondern nur - von Aalfons selbst - spekuliert. Strafrechtliche Verurteilung in Abwesenheit gab und gibt es im deutschen Strafrecht nicht (außer Verwerfung des Einspruchs gegen den Strafbefehl wegen Nichterscheinens zur Einspruchsverhandlung oder Verwerfung der Berufung wegen Nichterscheinens zur Berufungsverhandlung). Eine Verurteilung in Abwesenheit gibt es im Zivilprozess: siehe Versäumnisurteil. --Vsop 21:38, 23. Mai 2011 (CEST)
Das ist zu pauschal, Vsop. Im Grundsatz zwar richtig (§ 230 StPO), aber es gibt deutlich mehr Ausnahmen als nur die Verwerfung von Einspruch oder Berufung. Beispielsweise gibt es im Strafbefehlsverfahren auch die Möglichkeit, sich vertreten zu lassen (§ 411 II StPO). § 231 II StPO (eigenmächtige Entfernung von der Hauptverhandlung), § 231a StPO (vorsätzlich herbeigeführte Verhandlungsunfähigkeit), § 231b StPO (ordnungswidriges Verhalten), § 232 StPO (Verhandlung ohne den Angeklagten bei "Bagatellverfahren") und § 233 StPO (Entbindung von der Anwesenheitspflicht auf eigenen Wunsch) enthalten weitere Ausnahmen. --Snevern (Mentorenprogramm) 00:39, 24. Mai 2011 (CEST)
Hmm-m-m. Vsops Antwort war trotzdem hilfreich, weil es um einen 1945 Verschwundenen geht, für dessen Verfahren 1951 Sneverns Katalog nicht ganz passend erscheint. Danke, hier geht's hoffentlich weiter. --Aalfons 21:57, 24. Mai 2011 (CEST)
Mein Beitrag galt nicht dir, Aalfons, sondern bezog sich auf die (so nicht richtige) Behauptung "strafrechtliche Verurteilung in Abwesenheit gab und gibt es im deutschen Strafrecht nicht".
Im übrigen wurde der Mann vermutlich verurteilt und nicht verursacht - oder? --Snevern (Mentorenprogramm) 23:01, 24. Mai 2011 (CEST)
natürlich verurteilt, danke. Dass nach StPO ein Tötungsdelikt nicht einfach so in Abwesenheit (und damit auch in Abwesenheit eines Verteidigers) verhandelt werden kann, zeigt doch ein bisserl rechtsstaatlichen Charme. --Aalfons 23:55, 26. Mai 2011 (CEST)

Ist der Teufel ein Eichhörnchen?

Mir hat neulich jemand gesagt der Teufel wäre ein Eichhörnchen. Wie kommt man zu so einer Aussage? --Sperrzonengulli 21:32, 23. Mai 2011 (CEST)

Siehe Liste geflügelter Worte/D#Der Teufel ist ein Eichhörnchen. Bitte das nächstemal zuerst selbst recherchieren. --Rôtkæppchen68 21:41, 23. Mai 2011 (CEST)
<huuuust> Die Erklärung dort "ist aus der Luft gegriffen", unbelegt und beantwortet nicht die Frage des Fragenden. Die Geschichte ist (wie so häufig) viel interessanter. Aber das interessiert ja mal wieder keinen hier, ..., oder doch? Dann macht mal ... (Hinweis GoogleBooks 1806 ...)  ;-) GEEZERnil nisi bene 10:01, 24. Mai 2011 (CEST) <snort>Wieder so ein Spruch, den alle Welt verwendet, ohne auch nur einen Schimmer zu haben, was er bedeutet ! Menschen !! </snort>
Naja, jetzt sei mal nicht so ungerecht. In den älteren Beispielen wird die Aussage zwar tatsächlich immer im Sinn von "absurde Behauptung, die man höchstens mit rhetorischen Kniffen und logischen Taschenspielertricks aufrecht erhalten kann", aber ich habe auch jüngere Beispiele gefunden, wo der Spruch so verwandt wird, wie in der Wikipedia. Bedeutungswandel gibt es anscheinend nicht nur bei einzelnen Vokabeln, sondern auch bei ganzen Sprichwörtern. Ugha-ugha 13:52, 24. Mai 2011 (CEST)
Diametral entgegengesetzt! Frag mal J.R. (B.XVI) GEEZERnil nisi bene 16:35, 24. Mai 2011 (CEST)
Und dennoch erklärbar, nämlich durch Kontamination mit dem bekannten "Der Teufel steckt im Detail" (auch was kleines, unscheinbares, an das man im Zusammenhäng mit dem, dessen Namen nicht genannt werden sollte, niemaals gedacht hätte, wie z.B. ein schnöder Dieseltank neben einer Riesen-HighTec-Anlage, der etwas zu nah am Ufer steht). Ugha-ugha 20:46, 24. Mai 2011 (CEST)
Ach, geh' doch zum Eichhörnchen! (Darf man das sagen? ;-) ) Ich trage jetzt mal die referenzierte Logik-Geschichte ein. GEEZERnil nisi bene 23:53, 24. Mai 2011 (CEST)

Die Behauptung eines volkstümlichen Aberglaubens, gerade das possierliche Eichhörnchen habe mehr als andere Tiere etwas mit dem Teufel zu tun, ist auch nicht fragwürdiger als die, es handele sich um einen übliches Beispiel ("geflügeltes Wort") für einen logischen Fehlschluss. Unbegreiflich, wie man das angesichts der Fülle des bei GoogleBooks Gebotenen aus Wilhelm Traugott Krugs Denklehre herleiten will. --Vsop 09:14, 25. Mai 2011 (CEST)

Es ist eine unter vielen. Finde eine prägnantere, und ich tanze vor Freude. Ich kannte die bisherige Deutung (Teufel = wirklich Eichhörnchen) überhaupt nicht, sondern nur den Antwortsatz "ja, und der Teufel ist ein Eichhörnchen", wenn jemand Nonsense redet. GEEZERnil nisi bene 13:37, 25. Mai 2011 (CEST)
Addendum: Wie gefällt das hier? (ist jetzt drin) - Die in GB älteste Erwähnung...gleiche Idee ... Gibt es überhaupt einen schriftlichen Beleg, mit Teufel => Eichhörnchen (und so gemeint; gibt es eine Sage, wo der T als E daherkommt?? Machet mich schlau.) GEEZERnil nisi bene 13:43, 25. Mai 2011 (CEST)
Röhrich (Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten) hat da was ausgegraben: "Der Teufel ist (manchmal) ein Eichhörnchen, sagt man und meint damit, daß man sich eigentlich auf nichts oder niemanden verlassen sollte[...].
Eine Sage aus Tirol berichtet folgendes Erlebnis eines Wildschützen, der sonntags frühmorgens auf die Jagd ging, aber immer noch rechtzeitig zur Messe heimkam. Eines Sonntags jedoch sah er ein Eichhörnchen. Er wollte es schießen, aber es verdoppelte sich; bei jedem Schuß verdoppelten sich die Eichhörnchen, so daß »der Baum davon ganz überfüllt war«. Dieses Erlebnis war schuld daran, daß der Wildschütze nicht mehr rechtzeitig in die Kirche kam: »Nun war es klar, daß der böse Feind die Gaukelei auf dem Baume gemacht und den Schützen um die Messe betrogen hatte« (Zingerle, S. 374).
Von abergläubischen Menschen hieß es in Schlesien: ›Der denkt auch, der Teufel ist ein Eichhörndel‹ (Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens II, Spalte 658).
Gerhart Hauptmann gestaltete das Motiv vom Teufel als Eichhörnchen in seiner Geschichte vom ›Bahnwärter Thiel‹ um: der kleine Sohn Thiels fragt kurz vor seinem Tod, als er ein Eichhörnchen sieht: »Vater, ist das der liebe Gott?«." (Röhrich-LdspR Bd. 5, S. 1615 ff.)--Ralf G. 13:58, 25. Mai 2011 (CEST)
Schön, jetzt baut sich Druck auf! (jetzt auch nicht mehr so diametral in der Auslegung). Ich sehe den Artikel schon vor mir: Der Teufel ist ein Eichhörnchen. Und noch schöner: Der Satz bezieht sich auch auf die Diskussion über den Satz! Reine Vollkommenheit ! ;-) Noch ein Beitrag: Im Dänischen, Französischen, Englischen kommt es (ausser einigen Aufgriffen) nicht vor. Kennt jemand eine ähnliche Redewendung in anderen Sprachen ? GEEZERnil nisi bene 14:12, 25. Mai 2011 (CEST)
Zumindest scheint die Globalisierung keine Einbahnstraße zu sein. Unter anderem verbreiten englischsprachige Anhänger der deutschen Doom Metal-Szene das Sprichwort: The devil is a squirrel, as we say in Germany, so you never know. Ugha-ugha 16:12, 26. Mai 2011 (CEST) P.S.: Und hier noch ein Beleg aus dem Elsass! Mais l’écureuil n’est pas forcément aussi sympathique qu’il n’y paraît à première vue. L’animal a même longtemps été vu avec une grande méfiance en Europe du Nord où on le considérait même comme le diable. Allons bon ! L’écureuil est une bestiole vive, indépendante, espiègle. Il est économe car il est glouton. Ugha-ugha 17:50, 26. Mai 2011 (CEST)

Könntet Ihr am Ende die glaubwürdigsten Belege auch unter Liste geflügelter Worte/D#Der Teufel ist ein Eichhörnchen eintragen? Dort ist eine der beiden Bedeutungen derzeit noch immer ohne Beleg und müsste laut Wikipedia:Belege daher entfernt werden. 92.231.84.29 16:03, 27. Mai 2011 (CEST)

Wieso hat Kachelmann eine Pflichtverteidigerin?

Im Rahmen des Kachelmann-Prozesses wurde mehrfach auf die Pflichtverteitigerin Andrea Combè hingewiesen. Wieso hat Kachelmann eine Pflichtverteidigerin? Hat er sich die Verteidigerin nicht selbst ausgesucht? --79.253.161.185 13:51, 25. Mai 2011 (CEST)

Wer behauptet, sie sie Pflichtverteidigerin? Selbst die B**D-Zeitung schreibt was anderes. -- Rosenzweig δ 13:53, 25. Mai 2011 (CEST)
Google hilft[12]. (Nicht immer alles glauben, was in der Bild-Zeitung steht)--79.253.161.185 13:55, 25. Mai 2011 (CEST)
Eine andere Boulevard-Zeitung schrieb im September 2010, ihre Anwesenheit diene der Prozesssicherung, falls Kachelmanns Wahlanwälte ihr Mandat niederlegen. Nach Lektüre von Pflichtverteidiger (Andere Fälle der notwendigen Verteidigung) ist das wohl möglich. -- Rosenzweig δ 14:11, 25. Mai 2011 (CEST)

Ein Pflichtverteidiger kann durchaus vom Angeklagten ausgesucht werden, und so wird das ja auch normalerweise gemacht. --FA2010 14:14, 25. Mai 2011 (CEST)

"Als Pflichtverteidiger bezeichnet man im deutschen Strafprozess einen durch das Gericht dem Beschuldigten beigeordneten Verteidiger" so lautet der erste Satz des von Dir verlinkten Artikels. Im Artikel steht auch, dass es sich bei freier Wahl des Verteigers um einen Wahlverteitiger handelt. --79.253.161.185 14:34, 25. Mai 2011 (CEST)
Dass das Gericht beiordnet, bedeutet nicht zwingend, dass das Gericht auch auswählt: § 142 (1) StPO. --Rudolph Buch 15:21, 25. Mai 2011 (CEST)
@79.253...: Wenn Du mehr als diesen ersten Satz des Artikels gelesen hättest, hättest Du bemerkt, dass sich das nicht ausschließt. --FA2010 16:57, 25. Mai 2011 (CEST)
Naja, „der Jurist liest weiter“, und die IP ist anscheinend keiner ... --Zerolevel 21:11, 26. Mai 2011 (CEST)

chemie

was passiert bei der reaktion von chlorwasserstoff mit wasser?(nicht signierter Beitrag von 91.2.205.224 (Diskussion) 18:46, 25. Mai 2011 (CEST))

Es bildet sich Salzsäure, siehe Chlorwasserstoff. -- Jonathan Haas 19:13, 25. Mai 2011 (CEST)
chlorwasserstoff mit eisensulfid macht mehr spaß (besonders für die ganze schule... bis unters dach... und der trottelige chemielehrer kam als erster, um zu fragen, warum mal ein versuch gelungen ist (er musste gemäß eines Berichts in einer Schülerzeitung nämlich immer den Farbumschlag mit farbigen Briefumschlägen verdeutlichen... seine gelähmte, dampfende leiterschaukel im magnetfeld an zart-schmelzenden kabeln war auch sehr schön...)...)... --Heimschützenzentrum (?) 23:39, 25. Mai 2011 (CEST)
Die unbewegliche Leiterschaukel kenn ich auch. :) Muss wohl ein Massenartikel eines durchtriebenen Schulausrüsters gewesen sein. --82.82.199.177 08:43, 26. Mai 2011 (CEST)
ich dachte mehr an die gemeine wechselspannung... grins --Heimschützenzentrum (?) 15:17, 26. Mai 2011 (CEST)
Wahrscheinlich hat der Lehrer aus Versehen die Steckdose für Heizstrom erwischt. --Rôtkæppchen68 17:23, 26. Mai 2011 (CEST)

Was ist ein "Drom"?

Motodrom, Tempodrom, Technodrom, Sonstwasdrom. Was ist ein "Drom"? (nicht signierter Beitrag von 77.3.130.26 (Diskussion) 00:51, 26. Mai 2011 (CEST))

Eine Strecke, siehe Liste griechischer Wortstämme in deutschen Fremdwörtern. Gruß, --Wiebelfrotzer 00:53, 26. Mai 2011 (CEST)
Siehe auch Dromos und (vielleicht aus archäologischen Kontexten bekannter) Dromos - sowie auch das weit durch die Wüste laufende Dromedar. BerlinerSchule 01:27, 26. Mai 2011 (CEST)
Siehe auch: Hippodrom. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:05, 26. Mai 2011 (CEST)
... und Dromaeosauridae. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 12:57, 26. Mai 2011 (CEST)

Und warum heißt der Löwe Löwe ??--G-Michel-Hürth 13:24, 26. Mai 2011 (CEST)

Weil er durch die Wüste löwt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:41, 26. Mai 2011 (CEST)
Was ist mit Drombuschs?--79.250.6.159 14:35, 26. Mai 2011 (CEST)
Frag mal am Institut für Dromologie nach. --Rôtkæppchen68 15:49, 26. Mai 2011 (CEST)
Forschen die Dromotropie?--79.250.6.159 18:02, 26. Mai 2011 (CEST)
...und hatte vor drei Jahren 192 Einwohner, was sich aber laufend ändern kann. BerlinerSchule 21:54, 26. Mai 2011 (CEST)
Siehe auch wildromantisch -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 22:16, 26. Mai 2011 (CEST)
Ein Mordsdrom wiederum ist ein Palindrom. Grüße 85.180.201.61 22:32, 26. Mai 2011 (CEST)
Und noch was vergessen: In Sachsen/Thüringen gibts die Drombede. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:53, 27. Mai 2011 (CEST)

Sonstige

Laut der Sonntagsfrage haben die sonstigen Parteien zwischen fünf und sieben Prozent. Das ist schon mal mehr als die FDP :). Dazu zwei Fragen: 1. Warum werden die nie aufgeschlüsselt? Bei angenommen sieben Prozent sind ja vermutlich eine oder zwei Parteien dabei bereits eine fast relevante Prozentzahl erreicht haben. 2. Gibt es eine (möglichst unabhängige) Seite auf er man auch einsehen kann wer denn die sonstigen sind und wie die Umfrageergebnisse für diese Parteien sind? --81.200.198.20 12:53, 26. Mai 2011 (CEST)

Das wird unterschiedlich gehandhabt. Vor der Bremen-Wahl ist mir aufgefallen, dass das eine Umfrageinstitut die "Bürger in Wut" ausdücklich aufgeführt hatte und die Rechtsaußen-Partei unter "Sonstige" fiel, ein anderes hat's genau andersrum gemacht... --Eike 12:55, 26. Mai 2011 (CEST)
Dass die Bürger in Wut gelistet waren, ist nachvollziehbar: in Bremerhaven hatten sie über 5%, und das reicht ja zum Einzug in die Bürgerschaft--Alexmagnus Fragen? 13:15, 26. Mai 2011 (CEST).
Vor der Bremen-Wahl. Siehe die Seite, die ich unten verlinkt hab. --Eike 13:54, 26. Mai 2011 (CEST)

Hier gibt's die Neonazis extra. --Aalfons 13:03, 26. Mai 2011 (CEST)

Soso, die Piraten, die Freien Wähler und der Südschleswigscher Wählerverband sind also NeoNazis. Wieder was dazugelernt. --81.200.198.20 13:11, 26. Mai 2011 (CEST)
<quetsch> Quatsch. Wenn es dort Neonazis gibt, heißt es nicht, dass alle, die da sind, Neonazis sind. Was ist, wenn die dich besonders interessieren? --Aalfons 18:08, 26. Mai 2011 (CEST) </quetsch>
<quetsch>Ja was wäre denn, wenn die mich besonders interessieren? :) Wäre deine Antwort dann als freundliche Hilfe für den interessierten NeoNazi gedacht gewesen? Eigentlich interessierte mich nur welche sonstigen Parteien es überhaupt gibt, die eine relevante Anzahl von Prozentpunkten haben. Aber trotz der verlinkten Seiten, weiß ich das immer noch nicht. Anscheinend ergeht man sich je nach Umfrageinstitut in vagen Andeutungen bis zum vollkommen Schweigen. --81.200.198.20 15:38, 27. Mai 2011 (CEST)</quetsch>
Jau, das war die Website: Hier sieht man zum Beispiel, wie unterschiedlich die Institute aufschlüsseln. --Eike 13:15, 26. Mai 2011 (CEST)

Da muss ich an irgendwie an die heute-show vom letzten Freitag denken: http://www.youtube.com/watch?v=GX0lheYBDd4#t=1m8s. --Andibrunt 14:39, 26. Mai 2011 (CEST)

Wobei bei den gängigen Wahlumfragen die Fehlerquote ungefähr bei +-3 Prozent liegt. Wenn man eh nur von 3 bis 5% Stimmen ausgeht, sind 3% Fehler einfach sehr viel, irgendeine sinnvolle Angabe kaum möglich. -- southpark 15:34, 26. Mai 2011 (CEST)

Ich bezweifle, dass es eine Fehlerquote in Prozentpunkten gibt, und 3% von 3% wär' ja nicht mal ein Promill. --Eike 16:14, 26. Mai 2011 (CEST)
Gemeint waren offensichtlich die Fehlergrenzen. Bei einer Fehlergrenze von 3% gehen Wahlergebnisse von 1, 2% im statistischen Rauschen (Was? Noch rot?) unter. Ugha-ugha 18:12, 26. Mai 2011 (CEST)
Ich bezweifle das nicht: Bei 1.000 Befragten liegt der statistische Unsicherheitsbereich (Fehlertoleranz) bei ca. 3 % (das heißt, mit 95 %-iger Wahrscheinlichkeit liegt der wahre Wert in einem Intervall von +/− 3 % um dem angegeben Umfragewert. Der Unsicherheitsbereich kann auch durch statistische Tricks nicht mehr verkleinert werden (sondern nur durch mehr Befragte), hier. Auch nicht 3 von 3 %, sondern immer 3 von 100, sonst wären ja die Ergebnisse umso genauer, je geringer eine Parteienpräferenz ist, absurd. --Aalfons 18:14, 26. Mai 2011 (CEST)
Nicht absurd. Siehe unten. Der relative Fehler ist größer, aber der absolute halt kleiner. Man kann sich das auch leicht plausibel machen: Dass man bei geschätzten 10 Millionen Wählern um eine halbe Million danebenhaut, ist einsichtig. Wenn man bei geschätzen 0,5 Milionen um eine halbe Million danebenhaut, wär das schon krass. (Ja, ich weiß - passiert auch schon mal.) --Eike 19:14, 26. Mai 2011 (CEST)
Diese Zauberei nennt sich übrigens Vertrauensintervall und Aussagen wie Bei 1.000 Befragten liegt der statistische Unsicherheitsbereich (Fehlertoleranz) bei ca. 3 % sind absichtlich vage gehalten, da es im konkreten Falle auf den Anteil der Personen, die Partei A wählen würden, ankommt (das Vertrauensintervall für eine 15%-Partei ist also ein anderes als für die FDP). Hier bietet ein Schulbuchverlage einen schlanken Java-Script-Rechner an (man nehme: Vertrauensintervall 1 zum Arbeiten im Internet).
  • bei einem Anteil von 3% der 1000 Befragten (also 30 Personen) ergibt sich ein Vertrauensintervall bei 95% Sicherheit von etwa 2% bis 4%, es weicht also um etwa einen Prozentpunkt vom erwarteten Anteil ab (damit eine Unsicherheit von einem Drittel gemessen am Anteil)
  • bei einem Anteil von 30% der 1000 Befragten (300 Personen, 95% Sicherheit) sieht das Vertrauensintervall so aus: [27%;33%], es weicht also um die oben genannten drei Prozentpunkte vom erwarteten Anteil ab (drei Prozentpunkte entsprechen hier nur noch 10% des ursprünglichen Anteils) --178.3.65.156 18:49, 26. Mai 2011 (CEST)
...oder auch hier: Fehlertoleranz: 1,4 Prozentpunkte (bei einem Anteilswert von 5%) bis 3,1** Prozentpunkte (bei einem Anteilswert von 50%). --Eike 19:14, 26. Mai 2011 (CEST)

Schwerbehindertenausweise auch für ausländische Touristen?

Ich überlege mir, meine schwerbehinderte Mutter auf eine Reise nach Deutschland und Österreich einzuladen. Ich sehe, dass die Deutsche Bahn Schwerbehinderten kostenlose Reisen bietet. Eine Schwerbehinderte muss aber einen deutschen Schwerbehindertenausweis haben, um dieses Angebot zu nutzen. Wir würden in Frankfurt/Main landen. Deshalb habe ich diesen Antrag eingesehen. Da steht, dass Ausländer einen Aufenthaltstitel vorlegen müssen. Als US-Amerikaner brauchen wir kein Visum, um als Touristen Deutschland und Österreich einzutreten. Würde die Einreiseerlaubnis im Reisepass meiner Mutter als Aufenthaltstitel gelten, oder dürfen nur ansässige Ausländer Schwerbehindertenausweise beantragen? Da wöllte ich auch wissen, ob in diesem Antrag auch nichtdeutsche (und nichtdeutschsprachige) Ärzt/innen zitiert werden dürfen, und auch ob ein deutscher Schwerbehindertenausweis auch in Österreich gilt. (Weil ich kein Muttersprachler bin, bitte ich um Entschuldigung für meine Sprachfehler.) Danke im voraus! --Marco polo 17:55, 26. Mai 2011 (CEST)

§2 SGB IX definiert "Menschen sind im Sinne des Teils 2 schwerbehindert, wenn bei ihnen ein Grad der Behinderung von wenigstens 50 vorliegt und sie ihren Wohnsitz, ihren gewöhnlichen Aufenthalt oder ihre Beschäftigung auf einem Arbeitsplatz im Sinne des § 73 rechtmäßig im Geltungsbereich dieses Gesetzbuches haben." Die auf Besuch befindliche Touristin hat in D keinen Wohnsitz, keinen gewöhnlichen Aufenthalt und ist hier auch nicht beschäftigt. Tut mir leid, keine günstigere Auskunft geben zu können. -- 80.139.48.38 18:02, 26. Mai 2011 (CEST)
Hinzu kommt, dass es ganz unterschiedliche Formen der Schwerbehinderung gibt. Der kostenlose Bahntransport gilt nur für Gehbehinderte (von den unteren Gliedmaßen oder von der Lendenwirbelsäule ausgehend, und mit erheblicher Störung der Orientierungsfähigkeit), Gehörlose, Hilflose und für auf eine Begleitperson Angewiesene. Um mit der Bahn kostenlos im persönlichen Streckenverzeichnis (!) mit Nahverkehrs- und D-Zügen (also fast nur ÖPNV!) reisen zu können, braucht man eine Wertmarke eines Versorgungsamtes, die 60 Euro im Jahr kostet (umsonst nur, wenn blind). Das Streckenverzeichnis wird persönlich für die behinderte Person vom Versorgungsamt ausgegeben. Im Streckenverzeichnis werden alle Eisenbahnstrecken im Umkreis von 50km des Wohnortes oder gewöhnlichen Aufenthaltortes eingetragen. InterRegio und D-Züge können ebenfalls im Rahmen des Streckenverzeichnisses genutzt werden, Zuschläge sind jedoch nicht zu zahlen. --Aalfons 18:30, 26. Mai 2011 (CEST)
hier steht „Im internationalen Fernverkehr wird die Begleitperson von Rollstuhlfahrern und Blinden (Merkzeichen Bl) in vielen europäischen Staaten kostenlos befördert. Die Begleitperson erhält dazu am Fahrkartenschalter eine besondere, unentgeltliche Fahrkarte. Die Fahrkarte muss in dem Staat erworben werden, in dem der Schwerbehindertenausweis ausgestellt wurde. Nähere Informationen dazu erhalten Sie von der Deutschen Bahn AG.“ (gilt imho aber nur innerhalb Europas. Ferner heißt es: „...Freifahrtberechtigung u. a. in allen Straßenbahnen, U-Bahnen, S-Bahnen und in vielen Bussen in ganz Deutschland sowie in den Zügen des Nahverkehrs der Deutschen Bahn AG in einem Umkreis von 50 km um den Wohnort des Freifahrtberechtigten“. --in dubio Zweifel? 18:46, 26. Mai 2011 (CEST)
Außerdem ist so ein Ausweis nichts, was man sich mal eben so abholen kann. Vom gestellten Antrag bis zum fertigen Ausweis in der Hand dauerte bei mir mal locker weit mehr als ein halbes Jahr.--92.205.117.12 19:33, 26. Mai 2011 (CEST)
Alles klar. Wir werden darauf verzichten. Danke. Marco polo 19:53, 26. Mai 2011 (CEST)
Nur nicht so schnell aufgeben, denn Du bringst hier völlig unterschiedliche Punkte zusammen. Das eine ist die staatliche Anerkennung der Behinderung in Form des Ausweises, das andere ist der "gute Willen" vieler Institutionen. Kann da nur die Österreicher loben, wo es mit dem deutschen Ausweis keine Probleme gab. Frage doch einfach mal direkt beim Sozialverband nach, das ist der Ansprechpartner für Betroffene. Deine Mutter wird ja nicht die erste sein, die Hilfe benötigt. Oliver S.Y. 22:13, 26. Mai 2011 (CEST)
Also: Ich habe einen Schwerbehindertenausweis 50 (ohne besondere Merkmale) und mich hat auch interessiert, welche Vorteile das bringt. Bei mir dauerte es zwischen Antrag und Bescheid keine vier Wochen. Um die Eingangsfrage vernünftig beantworten zu können, muss man erstens wissen, ob die Mutter des Fragenden (1) grundsätzlich eine Chance auf einen dt. SBA hat, (2) welche Behinderung sie überhaupt hat, (3) wie dann ihre Vorteile ausssehen. Die Versorgungsämter haben sehr präzise (und, ehrlich gesagt, sehr einleuchtende) Vorschriften für die Gewährung dieser materiellen Vergünstigungen. Die Eingangsfrage legt die Vermutung nahe, dass das Konzept so aussieht: Ich hole Mutti aus USA, und sie kann dann mit mir kostenlos durch D und AU kurven. Das funktioniert aber überhaupt nicht. Marco Polo, gehe einfach mal bei deinem zuständigen Versorgungsamt vorbei, schildere ihnen den Fall, biete ihnen deutschsprachige Atteste, biete ihnen eine Meldeadresse bei dir oder sonstwo an. Du kannst das mit ihnen besprechen. Kalkuliere für dich, welche materiellen Vorteile du erwartest, und bilanziere. --91.37.218.110 23:29, 26. Mai 2011 (CEST)

Blauer Fleck, ohne sich gestoßen zu haben

Ich habe seit Tagen auf dem Oberschenkel einen Bluterguss, ohne dass ich mich dort gestoßen habe. Der Bluterguss geht bsilang auch nicht weg und strahlt in allen Farben, wie sich das gehört. Nur interessehalber: wie kann soetwas sein? Platzt einem da einfach mal ein Gefäß? 92.231.211.15 19:28, 26. Mai 2011 (CEST)

hast Du schon Hämatom gelesen?! Bevor nun etwa Panik entsteht, meistens registriert man einen Stoß gar nicht erst (geht mir jedenfalls so;-)--in dubio Zweifel? 19:32, 26. Mai 2011 (CEST)
Ähnliches und schmerzhaftes hatte ich auch einmal meinem Hausarzt gezeigt, er hat einen kaum erkennbarer Einstich in dem Bereich festgestellt und kam zu dem Schluß, daß eine versaute Zecke der Auslöser gewesen sei. Borreliose wurde dann auch vom Labor attestiert. Ärztliche Rat ist mMn unbedingt notwendig.--M.Bmg 23:00, 26. Mai 2011 (CEST)
Bisweilen geschehen auch während des Schlafens Dinge, von denen man am Morgen nicht wirklich etwas wissen will - und zum Glück auch nicht kann... :-) --84.191.18.142 02:38, 27. Mai 2011 (CEST)

For Want of a Nail

Bin grad zufällig über Hinweise zu diesem Buch von Robert Sobel gestolpert. Auf deutscher Seite gibts dazu keinen Eintrag, aber in der englischen WP sehr wohl. Weiss jemand, ob es das Buch in deutscher Übersetzung gibt bzw. ob etwas derartiges geplant ist - und wenn ja in welchem Verlag? Chiron McAnndra 20:24, 26. Mai 2011 (CEST)

Das gibts und gabs auf deutsch. Ergo: Englisch lernen. --Dansker 20:34, 26. Mai 2011 (CEST)
Normale englische Literatur macht mir eigentlich keine Probleme - aber der Typ war ein Wirtschaftsexperte und Wirtschaftshistoriker mit Schwerpunkt auf Banken, Börsen und Wirtschaftstheorie - ich kenne Bücher solcher Leute und mir machen Bücher, in denen ich pro Seite mehrfach Fachausdrücke nachschauen muss, die ich größtenteils nichtmal auf Deutsch vollends verstehe, nicht wirklich viel Spaß. Chiron McAnndra 02:21, 27. Mai 2011 (CEST)
For a Want of a Nail ist aber deutlich simpler geschrieben, mehr im Stile eine Lehrbuchs für's Gymnasium.--92.229.202.43 08:13, 27. Mai 2011 (CEST)

Pagallies

Wer ist Pagallies ich habe ein Ölbild erstanden.

Auf den sind Sonnenblumen in einer Vase mit bunten Teppich im dunklen Raum aufgemalt Drauf steht Pagallies52 Könnt Ihr Weiterhelfen? --46.115.2.163 21:24, 26. Mai 2011 (CEST)

Schlechte Karten... Keine Bilder bei GoogleImages, keine Vita. Es gibt eine Illustratorin gleichen Nachnamens, aber die ist wohl viel jünger (Familie? Anrufen?). Erwerb auf einem Flohmarkt deutet auf Haushaltsauflösung eines/r Hobbymalers/malerin. Welch grandiose Gelegenheit, sich mit Phantasie das spannende und facettenreiche Leben eines "erfolglosen" Künstlers auszumalen, der aber (=> Suchhilfe) eine andere, auch ihm/ihr völlig unbekannte Person genau ins Herz getroffen hat .... GEEZERnil nisi bene 08:10, 27. Mai 2011 (CEST)

Thermostat im Nissan Serena

--109.85.47.243 23:01, 26. Mai 2011 (CEST)Wo ist das Thermostat im Nissan Serena . ich finde es nicht.

Hier. --Aalfons 23:37, 26. Mai 2011 (CEST)

Toto Africa Cover

Ich habe ein Coverversion von jemanden gehört, der Live mit einer Gitarre Africa spielt. Nach den ersten Chours bitte er das Publikum diese mit zu singen da sie nicht zu schwer sind und am Ende bedankt er sich und wünsch dem Publikum einen save trip home. Kann mir jemand sagen wer das ist? thx--Sanandros 11:07, 27. Mai 2011 (CEST)

Keine Ahnung, aber vielleicht ist es hier dabei? --Joyborg 11:55, 27. Mai 2011 (CEST)
Naja Andy McKee hätte vlt dazu gepasst, aber dann doch nicht. Denn der Sänger schien selber zu singen und ausserdem tromelt er nicht an der Gitarre.--Sanandros 13:32, 27. Mai 2011 (CEST)
Chris de Burgh spielt doch Gitarre. Er hat es auch auf seinem "Footsteps" Album gecovert. Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪ 14:37, 27. Mai 2011 (CEST)

Bogenbauer im Mittelalter

Ich muss einen Aufsatz über den Beruf des Bogenbauers im Mittelalter schreiben, finde aber keine Informationen, die mir Weiterhelfen. Wer weiß was???--87.181.241.29 14:49, 27. Mai 2011 (CEST)

Unter Bogen_(Waffe)#Literatur stehen doch einige vielversprechende Werke. --FA2010 14:58, 27. Mai 2011 (CEST)
Da steht auch was zum Bogner. --Pp.paul.4 14:59, 27. Mai 2011 (CEST)
(BK) (BK) => GoogleBooks => Das Bogenbauerbuch. Dann auch dort nach => Bogen Holz Mittelalter <= suchen. Damit kannst du schon mal den Beginn des Erzählbogens abdecken... GEEZERnil nisi bene 15:01, 27. Mai 2011 (CEST) "Hatten wir nicht mal 'ne Hausaufgabenhilfe?" SLAPP ! "Auaaa!"
Frag mal bei Fletchers-Corner nach. Die kennen sich damit aus. --FirestormMD ♫♪♫♪ 16:08, 27. Mai 2011 (CEST)

Weltreise

Gibt es jemanden, der schon seinen Fuß auf alle Länder der Erde gesetzt hat, die zu seinen Lebzeiten existent waren. --TxRxOxLxL 09:57, 29. Mai 2011 (CEST)

GxExSxPxExRxRxT.--79.250.13.6 10:17, 29. Mai 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Trollfaeces. --Rôtkæppchen68 10:50, 29. Mai 2011 (CEST)
Die Frage interessiert mich aber schon … -- ianusius   ¦ Sichtungswettbewerb 13:45, 29. Mai 2011 (CEST)

Ja, gibt es. Stand vor einigen Jahren mal im Guinness World Records. --Jakob Gottfried 14:30, 29. Mai 2011 (CEST)

Peter Scholl-Latour war soweit ich weiß in allen Ländern (mit Ausnahme einiger Mini-Pazifikstaaten...aber zählen die? ;-) ). --Paramecium 16:32, 29. Mai 2011 (CEST)
Da ich es selbst schon auf über 70 bringe, dank einiger Pazifikstaaten, müssen die wohl migezählt werden. Problematisch ist aber die Frage "alle zu Lebzeiten existierenden" - Muss man da alle ehemaligen und Nachfolgestatten besucht haben? Ich war in der Tschechoslowakei und später in der Tschechei, könnte also durchaus bei Gelegenheit mal in die Slowakei, aber: Ich war zwar in der UdSSR und könnte noch nach Russland und Co., aber GUS habe ich wohl endgültig verpasst. Ansonsten siehe vielleicht Traveller Century Club--88.153.49.133 20:47, 29. Mai 2011 (CEST)
Kashi Samaddar ? --77.1.191.20 16:52, 29. Mai 2011 (CEST)

Was heißt "(BK)"?

Kurze Frage: Was bedeutet eigentlich "(BK)" hier in der Auskunft, wenn vor einen Post gesetzt wird (wie beispielsweise zwei Abschnitte weiter oben)? "Bearbeitungskonflikt" oder "Begriffsklärung" ergeben für mich in diesem Zusammenhang eigentlich keinen Sinn, unter BK find ich auch nichts passendes. Danke und Grüße --stfn 10:28, 29. Mai 2011 (CEST)

Bearbeitungskonflikt ist richtig. Wenn zwei Nachrichten annährend gleichzeitig verschicht werden, dann wird vor der zweiten (BK) geschrieben damit man weiß, dass sich diese nicht auf die erste beziehen kann. -- Jonathan Haas 10:31, 29. Mai 2011 (CEST)
Also doch. Danke --stfn 10:35, 29. Mai 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --stfn 10:35, 29. Mai 2011 (CEST)

Lichtschweiftest

Weiß jemand, welche dieser Varianten richtig ist? Es kann sowohl gut Vandalismus, als auch eine Korrektur sein. --Atlan Disk. 15:04, 29. Mai 2011 (CEST)

Frag doch den Ersteller der Bilder, Benutzer:Claudioverfuerth. --Rôtkæppchen68 15:13, 29. Mai 2011 (CEST)
danke, erl. --Atlan Disk. 15:24, 29. Mai 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Atlan Disk. 15:25, 29. Mai 2011 (CEST)

Gastronomie: Frische der Speisen

Gestern habe ich das mieseste Lasagne meines Lebens gegessen, und zwar in einem original italienischen Restaurant.Sie war "Matsch" und schien frisch aus der Mikrowelle zu kommen.

Ich brauche mal Euren Rat für das nächste Mal. Wie beuge ich soetwas vor. Wenn ich frage "Unmittelbar vor dem Verzehr aus Rohstoffen zubereitet?" klingt das etwas schräg... Ich bräuchte da mal etwas Griffigeres (Fachbegriff). Selbst wenn jemand sagt: "Klar, wird bei uns alles frisch zubereitet" schließt das ein Aufwärmen der Speise vom Vortag ja auch nicht aus.

Kann man eigentlich auch Speisen zurückgeben, weil sie nicht den üblichen Mindeststandards entsprechen? Z.B. wie obiges Beispiel oder "gemischter Salat" besteht aus 3 Saltblättern und einer geschnittenen Tomate (so 5 Scheiben) mit viel Öl und etwas Schnittlauch darüber für 4 EUR. Grüße aus Norditalien, --95.228.121.33 21:28, 24. Mai 2011 (CEST)

Also man wird in keinem Restaurant eine frische Lasagne bekommen. Außer man hat Glück, und die wurde gerade hergestellt, nur selbst dann werden zuerst die Portionen vom Vortag/Vorgestern verkauft. Denn es wird alles verkauft, was nicht verdorben ist. Als Koch habe ich nie die Phantasien von Gästen verstanden, die 12 Stunden am Tag frische Schmorgerichte in einem Restaurant erwarten. "Frisch" ist meist nur Gebratenes und Frittiertes, der Rest wird entweder "frisch" aufgewärmt, oder warmgehalten, was matschige Lasagne selbst dann erklärt, wenn sie "tagesfrisch" ist. "Nicht Schmecken" oder "Entspricht nicht den Erwartungen" sind keine gerechtfertigten Reklamationsgründe, und Dein Beispiel hatte mind. 3 Gemüsesorten, also "Mischung" liegt vor. Zur Sauce, man sollte halt auch wissen, was man bekommt. Eine Vinaigrette ist nunmal eine Essig-Öl-Sauce, klar, daß dort ein bestimmter Ölanteil drin ist, wie viel Öl, Geschmackssache.Oliver S.Y. 21:35, 24. Mai 2011 (CEST)
(OT) ... die mieseste Lasagne ... --TheRunnerUp 01:09, 25. Mai 2011 (CEST)
Doch, ich kenne ein Restaurant, wo der Koch tatsächlich alles frisch zubereitet. Aber der Gast muss seeeehr viel Zeit mitbringen... --Plenz 08:01, 25. Mai 2011 (CEST)
Es ist aber schon ein Unterschied ob ich beim Italiener (nicht in der Kantine oder so), eine Lasagne in einer kleinen feuerfesten Form kriege, die vorab aus vorgekochter Sauce geschichtet wurde und dann im Ofen überbacken oder einen einen zerlaufenen Fladen aus der Mikrowelle. Da kann man sich m.E. schon beschweren, wenn das Lokal nicht gerade Mutti's Mampfstube (sic!) heißt.--Coatilex 10:10, 25. Mai 2011 (CEST)
Wenn es erstmal einen Gruß aus der Küche und noch eine Vorspeise gibt, sollte der Koch doch genug Zeit für die Hauptspeise haben, ohne daß der Gast vor Hunger den Kellner anfällt. -- 79.195.248.226 13:14, 25. Mai 2011 (CEST)
Das Lokal sorgfältiger aussuchen. Darauf achten oder nachfragen, wo die Einheimischen einkehren. Zurückgeben kannst Du das wohl nicht. Wenn schon eine Kompensation (Wertminderung) verlangen. Aber weshalb sollte ausgerechnet ein Wirt, der sich keine Mühe gibt, Kulanz zeigen. Sachliche Kritik anbringen kannst du natürlich immer aber ob die auf offene Ohren fällt, hängt ebenfalls von der Motivation des Personals ab. Nun ja, leider Pech gehabt. --Re probst 16:58, 27. Mai 2011 (CEST)

Häufigste Adressschemata für E-Mail-Adressen

Wir wollen uns demnächst E-Mail-Adressen für unser neues Unternehmen einrichten. Welches sind die typischsten deutschen Adressschemata? Damit meine ich sowas wie hans.mueller@xyz.de, h.mueller@xyz.de, mueller@xyz.de, hans_mueller@xyz.de. Mit diesen vieren habe ich vermutlich schon die wichtigsten genannt. Gibt es weitere, an die wir noch denken könnten? Weitere sind ggf. hmueller und hansmueller. Wir wollen nämlich Umleitungen einrichten, damit man notfalls unsere Adressen raten kann, selbst wenn man die Adresse nicht kennt, sondern nur die Domain. Vielleicht kennt jemand sogar eine Häufigkeitsstatistik. 85.179.68.107 07:07, 25. Mai 2011 (CEST)

Bei groesseren und vor allem internationalen Unternehmen duerfte wohl hans.mueller@xyz.de der Standard sein. Falls Euer Unternehmen nicht mehr als bspw. 30 Mitarbeiter zu haben verspricht, ist sicher auch der Nachname alleine moeglich, dann muessten Ihr Euch aber etwas ueberlegen, wenn der zweite Mueller ins Unternehmen eintritt. (mueller2? mueller_h?) -- Arcimboldo 07:28, 25. Mai 2011 (CEST)
Der Unterstrich als Trennzeichen scheint wohl in der Frühzeit der Emailadressen üblich gewesen zu sein. Heutzutage wird als Trenner überwiegend der Punkt eingesetzt. Je nach Unternehmensgröße empfiehlt sich entweder die erste oder die zweite Möglichkeit. Die dritte Möglichkeit ist wegen erhöhter Mehrdeutigkeit weniger sinnvoll. --Rôtkæppchen68 07:46, 25. Mai 2011 (CEST)
wenn Ihr ein Unternehmen habt, dann habt ihr wohl eher auch eine eigene Domain und Webseite, damit ist oft üblich: info@unternehmen.de - StephanPsy 08:05, 25. Mai 2011 (CEST)
Falls keine Klarnamen vergeben werden sollen, kann man die beiden Anfangsbuchstaben sowie den letzten des Nachnamens nehmen, bei Hans Müller also hmr@xyz.de --Marcela   08:07, 25. Mai 2011 (CEST)
Wegen der zu erwartenden Mitarbeiterfluktuation kann es sinnvoll sein, nach außen hin nur Adressen wie einkauf@xyz.com, vertrieb@xyz.com usw. zu verwenden. Falls ihr international aufgestellt seid, dann wegen der einfacheren Schreibung in Englisch. Sonst schreiben die Kunden noch jahrelang Herrn Mueller an, auch wenn dieser längst aus dem Unternehmen ausgeschieden ist.--Pp.paul.4 08:39, 25. Mai 2011 (CEST)
Mitarbeiterfluktuation ist wohl nicht zu befürchten. Da alle Müller heißen, ist es wohl ein Familienunternehmen. ;) --91.52.247.225 10:21, 25. Mai 2011 (CEST)
Das Konzept scheitert aber spätestens dann, wenn es mehrere Einkäufer für unterschiedliche Bereiche gibt. Klar für Anfragen an die Firma sind allgemeine Adressen wie einkauf@firma.de oder info@firma.de OK, damit der Kunde den ersten Kontakt herstellen kann. Für die weitere Bearbeitung sollten die Mitarbeiter eigene Emailadressen haben. Für die allgemeinen Adressen müssen natürlich auch Regeln fest gelegt werden, wie die entsprechenden Mitarbeiter an diese Email kommen (automatische Weiterleitung an den Entsprechenden Abteilungsleiter, oder Zugriff auf diese Emails durch bestimmte Abteilungen ...). Für die Mitarbeiteradressen sollte ein einheitliches Schema gewählt werden. Wie diese Adressen aussehen, hängt von vielen Faktoren ab:
  • Möchte man den kompletten Namen als Teil der Emailadresse haben, oder nur den Nachnamen
  • soll die Abteilung mit in der Emailadresse stehen,
  • sollen interne und externe Mitarbeiter unterschieden werden
  • wie erfolgt die Zusammensetzung, wenn mehere den gleichen Nachnamen oder auch den gleichen Vor- und Nachnamen haben
  • gibt es Vorgaben von einer Übergeordneten Firma
  • was passiert, wenn Leute heiraten und dadurch den Namen ändern
Mein Tipp, man sollte hier nicht nur schauen, was andere machen, sondern versuchen für sein Unternehmen die geeignete Lösung entwickeln. --Obkt 08:56, 25. Mai 2011 (CEST)
Um Himmels willen - alles außer Unterstrich. Der führt immer zu Problemen, weil man ihn in vielen Kontexten nicht sieht und Unerfahrene Leute (ja, die gibt es) dann einen Zwischenraum einsetzen... BerlinerSchule 17:23, 25. Mai 2011 (CEST)
Um Himmels Willen - bitte auf korrekte Rechtschreibung achten, auch bei Adjektiven. --84.185.97.235 21:25, 25. Mai 2011 (CEST)
Um Himmels Willen - da habe ich ja einen Flüchtigkeitsfehler gemacht. Zur Strafe schreibe ich es jetzt nochmal ohne den Fehler ab: Um Himmels willen - alles außer Unterstrich. Der führt immer zu Problemen, weil man ihn in vielen Kontexten nicht sieht und unerfahrene Leute (ja, die gibt es) dann einen Zwischenraum einsetzen... BerlinerSchule 12:10, 26. Mai 2011 (CEST)
Wobei ich für „Um Himmels willen - alles außer Unterstrich.“ in der Kür leider einen halben Punkt abziehen muss. Don't hate the player, hate the game ... --stfn 13:40, 27. Mai 2011 (CEST)
+1 Unterstriche sind Nerdkrams und haben in öffentlicher Kommunikation nichts verloren. Diese Schreibweise stammt vermutlich einfach aus der Zeit als weitgehend computeraffine Leute ge-e-mailt (oder heißts e-gemailt?) haben, in Quellcodes sind Unterstriche ja recht verbreitet. Eine ISO- oder DIN-Empfehlung für E-Mail-Adressen konnte ich auf die schnelle nicht finden, aber wenn du es genau wissen willst vielleicht mal in DIN 5008 nachlesen, im Inhaltsverzeichnis werden zumindest E-Mails erwähnt. Schöne Grüße --stfn 20:51, 25. Mai 2011 (CEST)
Ja, das ist wohl in der Tat ein Punkt. In ganz, ganz alten Zeiten (Usenet, vor-WWW) hatte man als Usernamen den Vornamen plus ersten Buchstaben des Nachnamens (Bsp. rainerw), die nächstseriösere Welle kam dann mit erstem Buchstaben des Vornamens plus komplettem Nachnamen (rwaldner) und dann schon das heute übliche Vorname.Nachname. Das ist meiner Beobachtung nach heute ein Quasi-Standard, von dem man nicht ohne Not abweichen sollte, wenn man seine Kommunikationspartner nicht unnötig verwirren will. --PeterFrankfurt 02:11, 26. Mai 2011 (CEST)
Bewährt hat sich das Anrufbeantworter-Prinzip: Die Adresse sollte so einfach und kurz sein, dass der Anrufer sie ohne großes Buchstabieren und Erklären verstehen und sie sich - zumindest kurzzeitig - merken kann. Gilt auch und besonders für die Domain (auch wenn du darauf vermutlich keinen Einfluss mehr hast): Holzhandel-müller-buxdehude.info kann sich niemand merken, holz-müller.de schon eher.--78.53.130.167 12:46, 28. Mai 2011 (CEST)

Walt Disneys Bambi - Reh oder Hirsch ähnlicher

Bekanntlich hat Walt Disney Bambi vom Reh zum nordamerikanischen Hirsch geändert. Aber welcher einheimischen Spezies sehen Bambi und seine Mutter ähnlicher - Reh oder Rothirsch? Und wem der herangewachsene Bambi (links), einem Rehbock oder einem 2jährigen Rothirsch?

--KnightMove 09:25, 25. Mai 2011 (CEST)

Schau ihm auf die Augen, Kleines! => Augenumrandung, "Stirnkappe" (auch das 2. Bild weiter unten). Unter "Deer". Bambi bei James Bond wäre in anderes Thema... GEEZERnil nisi bene 09:33, 25. Mai 2011 (CEST) War nicht die Frage. Sorry.
Ist ein Übersetzung bzw. Synchronisationsproblem, denn in Nordamerika (wo der Film spielt) gib's keine Rehe. Bambi ist also ein Hirsch, wird aber in der deutschen Filmversion als Reh bezeichent. Einfach mal Bambi (Film)#Einfluss lesen. --Bobo11 14:06, 25. Mai 2011 (CEST)
Ursprünglich ist Bambi selbstverständlich ein Reh. Disney hat daraus einen Hirsch gemacht, weil es in Nordamerika keine Rehe gibt. Rein optisch kann diese relativ einfach gezeichnete Zeichentrickfigur beides sein, zumindest in meinen Augen. -- Jogo30 17:51, 25. Mai 2011 (CEST)
Bobo: Ich weiß, das war aber nicht die Frage. --KnightMove 18:24, 25. Mai 2011 (CEST)
Der Lateiner sagt dazu: In dubio pro Reho --62.153.83.38 10:23, 26. Mai 2011 (CEST)
Und der Zoologe: Bambi trügt. BerlinerSchule 22:02, 27. Mai 2011 (CEST)

Bambi soll wohl bei Disney ein Weißwedelhirsch sein. Grüße, Grand-Duc 04:07, 28. Mai 2011 (CEST)

Geschwindigkeitsbegrenzung

Ich würde gerne wissen ob eine Kreuzung eine Geschwindigkeitsbegrenzung aufhebt oder ob sie hinter der Kreuzung (ohne erneutes Schild) weitergeht. Die Artikel die ich zum Thema gefunden habe sagen darüber leider nichts aus, es steht nur geschrieben das die Begrenzung durch die Schilder "Ende der zulässigen Höchstgeschwindigkeit" oder durch das Zeichen "Ende sämtlicher Streckenverbote" aufgehoben wird. --93.184.128.19 23:47, 25. Mai 2011 (CEST)

Nach der Kreuzung gilt ohne weiteres Schild das Gleiche wie davor.--NSX-Racer | Disk | B 23:52, 25. Mai 2011 (CEST)
Es ist zwar m.E. eine dämliche Regelung, aber die Beschränkung gilt tatsächlich weiter, bis sie aufgehoben wird. Das führt dann zur sehr seltsamen Situation dass jemand, der erst nach dem Schild auf die Straße eingebogen ist, schneller fahren darf als derjenige, der chon die ganze Zeit auf dieser Straße fährt. Ausführlich wird das in einem Juristenforum (Link) erläutert, inklusive Angaben der Regelungen und einiger Gerichtsurteile zum Thema. Gruß, --Wiebelfrotzer 23:54, 25. Mai 2011 (CEST)
Ganz so eindeutig ist die Rechtsprechung allerdings nicht, siehe hier --91.52.247.225 00:46, 26. Mai 2011 (CEST)
Im Prinzip gilt doch in den genannten Streitfällen das Gleiche wie bei zugeschneiten, zugewachsenen oder sonstwie unsichtbaren Schildern: Wer sich als Ortskundiger auf ein vorübergehend nicht sichtbares Schild beruft, hat vor Gericht schlechte Karten, ein Fremder kann dagegen - meist erfolgreich - Unkenntnis geltend machen.--NSX-Racer | Disk | B 00:59, 26. Mai 2011 (CEST)

Vielen Dank -- 93.184.128.19 01:20, 26. Mai 2011 (CEST)

Von meiner Fahrschulzeit hab ich das allerdings noch so in Erinnerung, dass die Geschwindigkeitsbegrenzung danach aufgehoben ist und danach wieder ein Schild stehen müsste, dass die Geschwindigkeit erneut begrenzt. Dachte das gilt für alle Straßen, bei der Autobahn zumindest bin ich mir eigentlich ganz sicher das es dort so ist (wenn man sagen kann das eine Auffahrt eine Kreuzungssituation ist). --Pilettes 06:02, 26. Mai 2011 (CEST)
Ähnlich wie bei Baustellen, deren Geschwindigkeitsbegrenzung auch nie aufgehoben wird, weshalb man entweder selbst entscheiden muss, ob die Baustelle irgendwo aufhört, oder ob man mit 30 km/h durch die Stadt tuckert.--82.82.199.177 08:39, 26. Mai 2011 (CEST)
Bei Baustellen hast du aber die Geschwindigkeitsbeschränkung in Zusammenhang mit dem Schild "Achtung Baustelle" und nach der Baustelle ist die Geschwindigkeitsbegrenzung automatisch aufgehoben (siehe StVO Anlage 2 Zeile 55)--Obkt 08:51, 26. Mai 2011 (CEST)
Die Regelung ist sowohl dämlich als auch sehr gefährlich, denn tatsächlich "dürfen" gegebenenfalls auf ein und demselben Streckenabschnitt verschiedene Verkehrsteilnehmer unterschiedlich schnell fahren: Wer eingebogen ist, muss die geltende Geschwindigkeitsbegrenzung nicht kennen (es sei denn, er wäre ortskundig, was sich ja leicht nachweisen lässt) und braucht sie daher auch nicht zu beachten, während die anderen (Geradeausfahrer und ortskundige Abbieger) langsamer fahren müssen. Noch schlimmer: Das gleiche gilt sogar für Überholverbote. Der ortsunkundige Einbieger "darf" also sogar trotz Geschwindigkeitsbeschränkung und Überholverbot (beides sollte ja eigentlich einen triftigen Grund haben!) die regelkonform langsam fahrenden anderen Teilnehmer überholen.
Mit Logik nicht zu erklären, aber dennoch zu beachten. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:01, 26. Mai 2011 (CEST)
@Baustelle: Dazu muss der Verkehrsteilnehmer aber selbst entscheiden, wann die Baustelle aufhört. Bei großflächigen Sanierungen von Schmutzwasserleitungen auf Bundesstraßen kann da schon mal 100 m Abstand zwischen den einzelnen Absperrungen sein. Ist das nun die selbe Baustelle oder eine neue ohne Geschwindigkeitsbegrenzung? So viel Kompetenz wird sonst nicht vorausgesetzt. Wenn ich entscheide, dass um drei Uhr nachts keine Bautätigkeit zu erwarten ist und dann mit 100km/h statt der geforderten 30km/h fahre, kann ich mich ggf. über ein Foto von mir am Steuer meines Wagens freuen. --62.153.83.38 09:27, 26. Mai 2011 (CEST)
Man muß hier zwischen innerorts und ausserorts unterscheiden. Grundsätzlich hebt eine Kreuzung oder fahrseitige Einmündung eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf. Innerorts gilt dann weiter die 50km/h, ausserorts die Richtgeschwindigkeit. Abweichungen davon müssen grundsätzlich (neu) beschildert werden. Baustellen sind allerdings auch verpflichtet Anfang und Ende der Geschwindigkeitsbegrenzung zu beschildern, letzteres wird oft "vergessen". Da bleibt nicht anderes übrig als auf die nächste Einmündung/Kreuzung zu warten. Wenn wie oben konstruiert die Baustelle direkt vor der Kreuzung ist, hebt die gleiche Kreuzung die Geschwindigkeitsbegrenzung bereits wieder auf.--79.250.6.159 10:36, 26. Mai 2011 (CEST)
Kannst du bitte belegen, woraus du das herleitest - die Behauptung, grundsätzlich hebe eine Kreuzung oder Einmündung die Geschwindigkeitsbegrenzung auf? Ich gehe nämlich davon aus, dass genau das Gegenteil der Fall ist, und zwar sowohl innerhalb als auch außerhalb der geschlossenen Ortschaft.
@62.153.83.38: Für ein pixeliges Schwarz-Weiß-Bild würde ich persönlich nicht über 400 Euro zahlen wollen. Andererseits kriegst du ja noch vier Punkte geschenkt, quasi als Zugabe. Und: du darfst zwei oder drei Monate Bus und Bahn fahren - das kann richtig Spaß machen. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:50, 26. Mai 2011 (CEST)
Quetsch. Gesetzgebende Urteile, ein aus der Einmündung einbiegender Verkehrsteinehmer kann nicht wissen, dass eine Geschwindigkeitsbegrenzung besteht, also gilt das auch für alle. Ist mehrfach höchstrichterlich bestätigt und geltendes Recht.--79.250.6.159 11:44, 26. Mai 2011 (CEST)
<quetsch @ 79.250.6.159> Tja, das wäre zwar logisch, ist aber dennoch falsch. Also nenn' doch mal bitte eines dieser höchstrichterlichen Urteile, aus denen es sich ergeben soll, denn dann hätte ich wieder was gelernt. Danke im Voraus.
"Gesetzgebende Urteile" gibt es übrigens in Deutschland nicht, das folgt schon aus der Trennung zwischen Legislative und Judikative. Es gibt allenfalls Urteile mit Gesetzeskraft (Bundesverfassungsgericht). --Snevern (Mentorenprogramm) 12:38, 26. Mai 2011 (CEST)
<quetsch>79.250.x liegt tatsächlich falsch. Eine Geschwindigkeitsbegrenzung ist ein Streckenverbot (siehe meinen Beitrag weiter unten). Und hier ein Urteil des OLG Düsseldorf: [13] und hier eines vom OLG Hamm: [14] --91.56.189.5 12:48, 26. Mai 2011 (CEST)
79.250.x.x macht sich jetzt nicht die Mühe, das Urteil zu suchen das die vorgenannten Urteile wegen der Ungleichbehandlung der Fahrer der beschilderten Strasse und von Einbiegern aufhebt, zu suchen.Es gibt es die. --79.250.6.159 13:17, 26. Mai 2011 (CEST)
Na, das müssen dann aber sehr neue Urteile sein, die meiner Aufmerksamkeit entgangen sind (das will ich nicht ausschließen!!). Schade, dass die IP, die als einzige hier Kenntnis von diesen Geheimurteilen hat, sich nicht die Mühe macht, sie zu suchen. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:07, 26. Mai 2011 (CEST)
Das ist schon fast richtig, aber eben nicht ganz. Denn man muss hier zwischen den Aufstellungsarten und Orten unterscheiden. Eine Tempo 30 Zone (wichtig mit dem Zusatz Zone) gilt auch über Kreuzungen, bis es aufgelöst worden ist (Auflössung kann auch durch Ortsausgangsschild usw. erfolgen). Auch wenn die Baustelle über die Kreuzung geht, gilt auch nach der Kreuzung die vor gängig signalisierte Geschwindigkeit. Denn ein Geschwindigkeitschild mit Warntafel (Baustelle Kurve usw.), gilt solange es klar ersichtlich ist das die Warnstelle noch nicht vorbei ist, auch wenn dazwischen eine Kreuzung liegt. --Bobo11 10:45, 26. Mai 2011 (CEST)
In unserer Wohngegend gibt es seit Jahren folgende Beschilderung: Man befährt eine Straße in einer auf 30 km/h begrenzten "Zone", die endet (per korrektem Aufhebungs-Schild) vor der Einmündung in eine (bevorrechtigte) Straße. Aber diese Straße ist selber wegen einer Grundschule an dieser Stelle auf 30 km/h begrenzt. Davon weiß und erfährt man als Einbieger aber nichts. Biegt man da hinein nach rechts ab, sieht man 30 Meter weiter ein 50-km/h-Schild (und gegenüber die Rückseite des 30-Schildes); biegt man nach links ein, ist man vor der Grundschule und beschleunigt lustig auf 50 - man hat ja gerade gesagt bekommen "Ende der 30-km/h-Zone".
Auch mein Besuch beim zuständigen städtischen Sachbearbeiter hat daran nichts geändert. "Logik" ist halt kein Ausbildungsfach für angehende Beamte aller Art.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:25, 26. Mai 2011 (CEST)
Laut VwV-StVO zu den Zeichen 274, 276 und 277 IV heißt es "Die Zeichen 274, 276 und 277 sollen hinter solchen Kreuzungen und Einmündungen- wiederholt werden, an denen mit dem Einbiegen ortsunkundiger Kraftfahrer zu rechnen ist. Wo innerhalb geschlossener Ortschaften durch das Zeichen 274 eine Geschwindigkeit über 50 km/h zugelassen ist, genügt dagegen dessen Wiederholung in angemessenen Abständen."[15]. Das "sollen" ist jetzt das Problem, da es nicht "müssen" heißt, sowie auch die ganze Formulierung etwas schwammig ist. Uf Durchgangsstraßen ist immer mit ortsunkundigen Fahrern zu rechnen, in Wohngebieten ohne Durchgangsverkehr eher weniger, aber wenn man die Formulierung "an denen mit dem Einbiegen ortsunkundiger Kraftfahrer zu rechnen ist" mal wörtlich nimmt, müßte das Schild nach jeder Einmündung oder Kreuzung wiederholt werden, weil es wohl kaum eine Straße gibt, bei der man sich sicher sein kann, dass dort nie ein Ortsunkundiger entlangfährt. Selbst Anliegerstraßen können von Ortsunkundigen befahren werden, wenn sie dort jemanden besuchen wollen. Auf jeden Fall wird, und das ist das einzige, was relativ klar ist, die Beschränkung generell und besonders für einen ortskundigen Autofahrer nicht aufgehoben. Der Ortsunkundige kann sich auf Nichtkenntnis berufen, sofern er in die Straße eingebogen ist und hier gilt dann der Grundsatz "Unwissen schützt nicht vor Strafe" ausnahmsweise mal nicht :) --91.56.189.5 12:01, 26. Mai 2011 (CEST)
Hier noch was zum Streckenverbot: "Bei den Streckenverboten handelt es sich im wesentlichen um Überholverbote und Geschwindigkeitsbeschränkungen. Ein Streckenverbot endet nicht automatisch an der nächsten Kreuzung oder Einmündung, sondern grundsätzlich erst, wenn es durch ein dafür vorgesehenes Aufhebungszeichen aufgehoben wird." [16] --91.56.189.5 12:15, 26. Mai 2011 (CEST)
Und den Eltern sagt man dann bei der Trauerfeier:
"Ihr Kind wurde von einem Ortsunkundigen mit 50 km/h überfahren - der durfte das, ohne dafür bestraft zu werden".
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:22, 26. Mai 2011 (CEST)
Wir gehen hier von der grundsätzlichen rechtlichen Lage aus. Wenn ein Unfall passiert, dann kommen wieder andere Faktoren wie z.B. unangepasste Geschwindigkeit ins Spiel. Wenn erkennbar eine Schule an der Straße liegt, dann können 50 km/h zwar erlaubt, aber unangepasst sein, was wiederum zu einer Strafe führen kann, besonders, wenn dabei Personen gefährdet werden. Dann kann sogar eine Strafe ausgesprochen werden, wenn man 30 km/h fährt und diese in dieser Situation zu schnell waren. Z.B.: "Als Fahrzeugführer ein Kind, einen Hilfsbedürftigen oder älteren Menschen gefährdet, insbesondere durch nicht ausreichend verminderte Geschwindigkeit, mangelnde Bremsbereitschaft oder unzureichenden Seitenabstand beim Vorbeifahren oder Überholen"[17] kostet 80,- Euro - wenn es bei der Gefährdung bleibt und nichts passiert. --91.56.189.5 14:08, 26. Mai 2011 (CEST)
Man wird auch bei einem (tödlichen) Unfall dem zu schnell Fahrenden keinen zusätzlichen Vorwurf wegen der (nicht wissentlichen) Überschreitung der Geschwindigkeit machen können. Mir ist kein derartiger Fall aus eigener Kenntnis in Erinnerung, aber ich könnte mir vorstellen, dass spätestens in einem solchen Falle die Frage gestellt werden würde, warum die Behörde nach der Kreuzung/Einmündung kein Schild aufgestellt hat, obwohl es doch dort stehen soll. Ob's allerdings für eine Amtshaftung reicht, wage ich zu bezweifeln. Aber wie gesagt: So ein Fall ist mir noch nicht untergekommen. Vielleicht kennt ja die IP mit den Insiderkenntnissen auch hierzu ein entsprechendes Urteil. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:39, 26. Mai 2011 (CEST)
Da mit dem Nachweis eines höchstrichterlichen Urteils, dass diese absurde Rechtslage korrigiert, vernünftigerweise nicht mehr zu rechnen ist (weil 79.250.x.x keine Lust hat, es rauszusuchen, oder - was ich für sehr viel wahrscheinlicher halte - weil's bislang keines gibt), nochmal zur Klarstellung:
Natürlich darf in der hier einschlägigen Konstellation keiner schneller fahren, als es das Schild erlaubt. Auch nicht der Ortsunkundige, der auf die Strecke einbiegt und mangels Wiederholung des Schilds keine Kenntnis von der Begrenzung haben kann (für Überholverbote gilt sinngemäß das gleiche). Es handelt sich auch nicht um eine Ausnahme vom Rechtsgrundsatz "Unwissenheit schützt vor Strafe nicht", sondern vielmehr um einen Fall des unvermeidbaren Verbotsirrtums, der auch sonst im deutschen Straf- und Ordnungswidrigkeitenrecht zur Straffreiheit führt.
Im Ergebnis darf also keiner schneller fahren (daher oben das "darf" in Anführungszeichen) - nur kann der eine ausnahmsweise nicht dafür bestraft werden. Das ist - zumindest für den Juristen - durchaus ein Unterschied.
Die Juristerei erscheint Laien nicht immer logisch (Juristen auch nicht immer...), deutsche Gerichte urteilen nicht immer logisch, und deutsche Gesetzgeber erlassen nicht immer logische (oder auch nur sinnvolle) Gesetze. Damit müssen wir leben. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:53, 28. Mai 2011 (CEST)

Hakenkreuz im Hinterhof

Ich habe bei OSM-Zeichnen entdeckt, dass sich jemand ein Hakenkreuz (für Luftaufnahmen gut sichtbar, jedoch nicht von der Straße erkennbar) in seinen Hinterhof gemalt hat. Besteht hier eine Chance, dass dies unter die "öffentliche Zurschaustellung" im Sinne des Abzeichengesetzes fällt? (Als Verifikation, dass Ich nicht trolle: [18]) --Liberaler Humanist 03:22, 26. Mai 2011 (CEST)

Also bei mir funktioniert dein Link nicht. Ich seh nur eine Europakarte.-- Kramer ...Pogo? 03:39, 26. Mai 2011 (CEST)Liberaler HumanistLiberaler Humanist
Tatsache. Erkennt man nicht auf den ersten Blick (48° 18′ 0,6″ N, 14° 16′ 3,6″ O), auch nicht bei Google Maps, sondern bei Bing Maps. Man muss halt beachten, dass österreichisches Recht gilt, da in Linz. --Pilettes 06:35, 26. Mai 2011 (CEST)
Rau-Wolf-Str.? Verdächtig, verdächtig. Die Amerikaner (Navy) scheinen kein Problem damit (dem Prinzip) zu haben) (<= swastica from air...). GEEZERnil nisi bene 06:56, 26. Mai 2011 (CEST)
Doch, haben sie. -- ζ 10:39, 26. Mai 2011 (CEST)
in buch Bauentwurfslehre von Neufert war so ein entwurf ziemlich lange drin, aber ich denke, das wurde aus irgend einem grund mitte letzten jahrhunderts wieder rausgenommen. Elvis untot 21:39, 26. Mai 2011 (CEST)

Fällt mir folgendes dazu ein:

Eine alte Frau ruft bei der Polizei an und will einen Exhibitionisten anzeigen, der sich vor ihr entblößt habe. Ein Polizist wird vorbeigeschickt (wegen dem erhöhten Alter der Dame), um den Sachverhalt aufzunehmen und zu klären.

Polizist: "Ja, wo ist er denn nun?"

Alte Dame: "Wenn Sie sich im Bad auf das Höckerchen stellen, und dann an der Brause festhalten und sich ganz weit nach rechts beugen, wenn Sie auf den Zehen stehen, dann können Sie genau in sein Fenster gucken.62.47.174.34 07:23, 26. Mai 2011 (CEST)

Das sehe ich in diesem Fall auch so. Abgesehen davon das ich mir auf den Aufnahmen nicht mal sicher bin ob das wirklich ein Hakenkreuz ist. Aber selbst wenn das eines ist, ist das an einer Stelle gemalt die keiner sieht. Bei solchen Aktionen fällt mir immer die Redewendung ein, daß mit jedem weiteren Jahr, seit dem Tode Hitlers der Mut der Deutschen zum Widerstand wächst. --85.181.218.111 07:37, 26. Mai 2011 (CEST)
Ist das mit dem Wiederstand ein Wortspiel, oder meintest Du Widerstand. Angesichts meines obigen Missgriffes bin ich auch der Meinung, dass es sich um einen Zufall handelt. Der Rahmen und die Mitte passen da nicht rein. Und in Kärnten ist es auch nicht.--79.250.6.159 08:07, 26. Mai 2011 (CEST)
Nur vertippt :) --85.181.218.111 09:10, 26. Mai 2011 (CEST)
So bringt ungewollt Vertipptes einen (Hinter-)Sinn zustande.--79.250.6.159 10:14, 26. Mai 2011 (CEST)

Sehe es grundsätzlich ähnlich wie meine Vorgänger. Wo kein Kläger, da kein Richter. Zumal es dieses Ding ja nicht gerade offen zur Schau gestellt wird – zumindest nicht bevor die Luftaufnahmen veröffentlicht wurden. Die rechtliche Situation lässt sich im Verbotsgesetz 1947 nachlesen. -- ζ 08:30, 26. Mai 2011 (CEST)

Fällt mir noch was dazu ein: http://swastika-info.com/ 62.47.174.34 08:48, 26. Mai 2011 (CEST)

OOOOH - MY - GOOOD !! Wir leben in einer Swastikalaxie ;-) GEEZERnil nisi bene 10:06, 26. Mai 2011 (CEST)
Ist dafür nicht die Österreichische Trollhilfe zuständig? --Pp.paul.4 11:30, 26. Mai 2011 (CEST)
Ruhig auch mal bei WP gucken: Swastika, dt. "Glücksbringer". --82.82.199.177 19:55, 26. Mai 2011 (CEST)

Da fällt der ostmärkischen Trollhilfe noch was dazu ein:

@Liberaler Humanist: Du wärst vor ca. 70 Jahren ein perfekter Blockwart gewesen. Auch wenn du noch so liberal bist. @Altreich:http://de.wikipedia.org/wiki/Männerwohnheim_Meldemannstraße http://de.wikipedia.org/wiki/Obdachlosigkeit http://de.wikipedia.org/wiki/Akademie_der_bildenden_Künste_Wien @all Ich empfinde es als absolute Frechheit wie ihr dem Fragesteller mit der Stürmerausgabe mit dem jüdischen Frauenarzt auf die Nerven geht http://de.wikipedia.org/wiki/Verdr%C3%A4ngung_%28Psychoanalyse%29 http://de.wikipedia.org/wiki/Projektion_%28Psychoanalyse%29 (nicht signierter Beitrag von 212.183.127.155 (Diskussion) 21:41, 26. Mai 2011 (CEST))

Und wer sagt das? --82.82.199.177 22:12, 26. Mai 2011 (CEST)

wo genau auf der markierten Stelle soll ein Hakenkreuz sein? (nicht signierter Beitrag von 91.64.225.291.64.225.2 (Diskussion | Beiträge) )

In der Bilmitte. Ich musste auch erst lange suchen. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 22:55, 26. Mai 2011 (CEST)

gefunden...bei Bing aber eigentlich nur aus einer Perspektive zu erkennen.... wie lange braucht man um das zu entdecken?...

Es befindet sich in rosa auf gelb auf dem Pflasterbelag oberhalb der Tiefgarage des Gebäudes R......straße # in 4020 Linz. Im zu dieser Tiefgarage befindlichen Gebäude befindet sich ein Haarkosmetikunternehmen. --79.224.229.40 23:12, 26. Mai 2011 (CEST)

Auch gut, die Kleiderständer bei KIK [19]. Nazis, wo man hinschaut...--79.253.148.65 10:26, 27. Mai 2011 (CEST)

In China habe ich viele Hakenkreuze, auch als Motive in Zäunen gesehen, wie auch als Schmuck bei Buddhastatuen. Man sollte wissen, dass das Hakenkreuz eine lange (5000+ Jahre) Historie hat, bevor es (auch) von den Nazies benutzt wurde. Die haben es nicht erfunden. Das Hakenkreuz an sich ist also unschuldig, schuldig sind eigentlich die, die unter diesem Zeichen den Wahnsinn getrieben haben. Nichtdestotrotz ist das Hakenkreuz als Nazisymbol bei uns geächtet und das ist angesichts der noch frischen Historie auch gut so. Wenn ein Konstrukteur vorbildlich rationell/wertanalytisch ökologisch im Fertigungsaufwand mit einer Biegung einen Verkaufsständer baut, dann sollte man das auch so sehen und bei der Form differenzieren.--91.56.203.104 11:04, 27. Mai 2011 (CEST)
Naja die China, Tibet und Co. Hinweise sind im wahrsten Sinne des Wortes weit hergeholt. In Mitteleuropa hat das Hakenkreuz nur eine Bedeutung. Aber ich stimme zu. Da hat einer irgendeine gelbliche Markierung auf der Garage, die aussieht wie ein Hakenkreuz. Ob da nur was abgedichtet wurde, sein Sohn einen dummen Jungen Streich fabriziert hat oder der Mensch tatsächlich ein NeoNazi ist, der seine Weltanschauung auf seine Garage gepinselt hat ... Wenn man das jetzt tatsächlich zu Anzeige bringen würde, würde man sich genau dessen schuldig machen was man hier vorgeblich verdammt. Nämlich Leute auf einen vagen Verdacht hin, wegen eines Gesinnungsverbrechens von der Obrigkeit verfolgen zu lassen. Selbst wenn das so wäre, hätte er das ja nicht öffentlich ausgestellt. Dann wäre es strafbar. Aber für sich privat darf der jede Meinung haben die er will. Und ein nur von einem Satelliten einsehbares Garagendach ist privat. --FNORD 17:39, 27. Mai 2011 (CEST)

Regression einer Sinusfunktion

Wie kann ich die Annahme, dass "y" durch "sin(x)" bestimmt wird statistisch testen? Kann man da eine Regression machen? --91.66.129.247 01:15, 27. Mai 2011 (CEST)

Ja. Siehe Methode der kleinsten Quadrate#Nichtlineare Modellfunktionen. Du wendest den Arkussinus auf Dein Problem an und schon ist es linear. --Rôtkæppchen68 07:49, 27. Mai 2011 (CEST)
gemeint ist doch wahrscheinlich das gilt: y = sin(x) + e (wobei e für einen zufälligen Fehler steht). Dann ist es aber mit der Umkehrfunktion arcsin (sin(x) +e) nicht so einfach. --Bernd 13:31, 27. Mai 2011 (CEST)
Ausführlich kann man eine Ausgleichungsrechnung anstellen, wo man mit y=a*sin(b*x)+c hineingeht, also drei Parametern a, b und c, die man durch eine der Elemente der Liste numerischer Verfahren#Nichtlineare Gleichungssysteme aus den hoffentlich vorhandenen Messwerten ermittelt. Der Restfehler (durchaus die Fehlerquadratsumme wie oben in der Methode der kleinsten Quadrate#Nichtlineare Modellfunktionen) gibt dann einen Anhalt, ob die Annahme der Sinusfunktion vertretbar war. Dabei hilft auch ein vergleichendes Diagramm aus der so optimierten Theoriekurve mit den bekannten Messpunkten. --PeterFrankfurt 03:10, 28. Mai 2011 (CEST)

Wird in Argentinien Kaffee angebaut?

Wird in Argentinien Kaffee angebaut? Falls ja, wo wird er angebaut? --Schlu32 02:59, 27. Mai 2011 (CEST)

Nein wird nicht, zumindest nicht wirtschaftlich relevant. Siehe Artikel Kaffee-- 93.184.128.33 03:45, 27. Mai 2011 (CEST)
Doch, im Norden Argentiniens wird Kaffee angebaut. --Lavaldero 17:56, 27. Mai 2011 (CEST)

Sonnenaufgang in größerer Höhe

Hallo, ich kenne für einen bestimmten Ort und einen konkreten Tag die Sonnenaufgangszeit auf Meereshöhe. Ich wüsste nun gerne, um wie viel diese sich nach vorn verschiebt, wenn man auf einem 3,8 km hohen Berg steht, von dem man in alle Richtungen bis auf Meereshöhe blicken kann. Hat jemand eine Ahnung, wie groß die Differenz ungefähr ist? -- Gruß, aka 10:57, 27. Mai 2011 (CEST)

Selber rechnen. ;) Du kennst die Winkelgeschwindigkeit der Erdrotation und die Höhe und den Abstand zum Horizont (damit den Winkel und damit die neue Tangente und damit den Ort, wo die Sonne zu selben Zeit auf Meereshöhe aufgeht). --87.178.100.202 11:52, 27. Mai 2011 (CEST)
Biddeschön ... --Dansker 11:59, 27. Mai 2011 (CEST)
Wenn man genau ist, müsste man auch die Astronomische Refraktion berücksichtigen. Dadurch kann sich die Sonnenaufgangszeit schon mal um zwei ganze Tage verändern. --NCC1291 12:16, 27. Mai 2011 (CEST)
Mir würde ein Näherungswert ja reichen. -- Gruß, aka 12:21, 27. Mai 2011 (CEST)
Kommt auch auf die geographische Breite an, in Polargebieten dauert es länger als in den Tropen. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 12:23, 27. Mai 2011 (CEST)
28° Nord. -- Gruß, aka 12:38, 27. Mai 2011 (CEST)
Näherungswert: Vom Pico del Teide sieht man ca. 220 km weit, die Erde dürfte da etwa 33.000 km Umfang haben (nur der einfacheren Rechnung halber, das 150-fache). Dann siehst du sie um ein 1/150 Tag früher aufgehen, das sind 10 Minuten, da der Tag 1440 Minuten hat. --Pp.paul.4 14:41, 27. Mai 2011 (CEST)
Der Näherungswert trifft es ziemlich exakt. Unter Berücksichtigung der terrestrischen Refraktion hat man auf Augeshöhe (ich nehme mal 1,75 Meter Höhe über dem Meeresspiegel) gemäß   eine geometrische Sichtweite von etwa 5,16 km. Bei einem Standpunkt mit gleichen geographischer Längen- und Breitengraden, lediglich auf einer Höhe von 3.800 Metern, wäre der Horizont etwa 240,41 km entfernt. Daraus ergibt sich eine Differenz von 235,25 km.
Die Geschwindigkeit der Erdrotation am Äquator beträgt etwa 1.666 km/h. Beim 28. Breitengrad wären es demnach  .[20]
Bei dieser Geschwindigkeit würden für die 235,25 km somit etwa 9 Minuten und 36 Sekunden benötigt, die man den Sonnenaufgang früher bzw. später (je nach Sichtweise) sehen könnte. -- ζ 16:00, 27. Mai 2011 (CEST)
Wenn man es genau haben will, braucht man nicht nur die geographische Breite, sondern auch das Datum. Im Laufe des Jahres ändert sich der Winkel der Sonnenlaufbahn zum Horizont. Die Rechnung oben stimmt nur dann, wenn die Sonne senkrecht untergeht, und das macht sie bei 28° Nord oder Süd nie, also stimmt auch die Rechnung nie. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 15:03, 28. Mai 2011 (CEST)
Interessannt wird das Problem in Polargebieten, wo im Winter vom Berg aus gesehen die Sonne auf- und untergeht, von Meereshöhe gesehen aber nicht aufgeht. Oder umgekehrt, im Sommer, auf dem Berg geht die Sonne nicht unter, aber auf Meereshöhe. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 15:11, 28. Mai 2011 (CEST)

Für einen konkreten Berg und Zeitpunkt sollte das helfen? --Svíčková na smetaně 15:27, 28. Mai 2011 (CEST)

Also falls Du wirklich den Teide meintest: heute waren dort um ca. 5.30 di ersten Sonnenstrahlen zu sehen, für die Morgenröte muss man natürlich noch einmal deutlich früher dran sein... -> Guten Morgen! --15:37, 28. Mai 2011 (CEST) PS: UTC, wie das dort mit der Sommerzeit ist müsste man noch nachschaun...

Druckertinte, Preis

Warum ist Druckertinte von den Druckerherstellern eigentlich so maßlos überteuert und warum hat degegen noch niemand was unternommen?

Ein Satz Tinte (alle Farben) kostet Original bei Canon 50 bis 70 Euro. Nachfülltinte inklusive Patronen-Chip bekomm ich aber für 10 bis 20 Euro. Das Original ist im Mittel also ungefähr 5 Mal teurer. Bei anderen Herstellern ist es ähnlich. Gerade bei günstigen Druckern, die ca. 100 Euro kosten, würde es sich fast rentieren, einfach wirklich so lange zu drucken, bis es mit den mitgelieferten Patronen nicht mehr geht -> Druckkopf geht kaputt, ich kauf einen neuen Drucker inklusive Tinte, kostet ja nur 10 Euro mehr als wenn ich die Tinte nachkaufen würde (und wenn ich den gleichen Drucker nochmal kaufe, komme ich vermutlich noch besser weg, weil der inzwischen schon günstiger gewurden ist).

Warum ist das so? Klar, Original ist meistens etwas teurer als Alternative, ist ja überall so (und auch berechtigt), aber warum ist das gerade bei Tinte so extrem überteuert, dass es schon nicht mehr lustig ist? --87.178.100.202 11:24, 27. Mai 2011 (CEST)

Bei der Rechnung ist zu berücksichtigen, dass je nach Hersteller die beim Kauf mitgelieferten Patronen nicht unbedingt voll befüllt sind. --Enzyklofant 11:34, 27. Mai 2011 (CEST)
man munkelt, dass so der drucker selbst finanziert wird... sone art rattenkauf... --Heimschützenzentrum (?) 11:33, 27. Mai 2011 (CEST)
BK Das ist ein gewollter betriebswirtschaftlicher Ansatz zum Geld verdienen. Bau mal ein Auto aus gekauften Ersatzteilen zusammen, das gleiche Spiel. Im Falle Druckertinte gibt es aber einen funktionierenden Markt, der Dir die Patronen zu einem akzeptablen Preis qualitativ hochwertig liefert. Mal gockeln. --91.56.203.104 11:37, 27. Mai 2011 (CEST)
Dieser Markt wird abgewürgt, durch Chips an der Druckerpatrone, die den Zweck haben, dass Ersatz nicht eingebaut werden kann, und die man mit Patenten schützt. Die EU hat dazu mal untersucht, kam aber leider zu dem Ergebnis, dass sie nicht handeln will und die Länder das ja einzeln tun könnten. Find leider grad keine Meldung dazu. --Eike 11:51, 27. Mai 2011 (CEST)
Dieser Markt hat darauf mit eigenen universell wiederverwendbaren Chips reagiert, kann ich als selbst Betroffener bestätigen.--91.56.203.104 12:14, 27. Mai 2011 (CEST)
Ja? [21] [22] Sieht mir nicht nach einem verlässlichen funktionierenden Markt aus. Selbst wenn du heute deine Tinte bezahlbar bekommst, kann das morgen schon wieder anders aussehen. --Eike 12:17, 27. Mai 2011 (CEST)
Quetsch. Das war 2008, zwischenzeitlich liefert der internationale Markt unbehelligt.--91.56.203.104 12:42, 27. Mai 2011 (CEST)
Aktuell hab ich auf Anhieb nur was zu Toner gefunden [23], aber woher weiß ich, wie das morgen aussieht? Wenn ich heute einen Drucker kaufem, will ich einen sicheren Tinten-Markt, und die Gewissheit, dass ich auch nächstes und übernächstes Jahr die Wahl habe. --Eike 13:01, 27. Mai 2011 (CEST)
Hier bekomm ich meine Patronen mit Chip für 2,67 € statt 11€ im Blödmarkt. Und das schon seit Jahren.Beste Qualität.--91.56.203.104 17:04, 27. Mai 2011 (CEST)
Das beantwortet meine Frage/Sorge nicht. --Eike 17:07, 27. Mai 2011 (CEST)
Bei dieser Zukunftsangst kann ich Dir dann auch nicht helfen.--91.56.203.104 17:15, 27. Mai 2011 (CEST)
Ich lerne aus der Vergangenheit. Der Markt war und ist gestört. Kannst du regelmäßig in Fachzeitschriften nachlesen, und selbst bei der EU haben es wie gesagt einige bemerkt. (Links kann ich bei Bedarf raussuchen.) Dass du derzeit billig Tinte für deinen Drucker kriegst, freut mich für dich. Aber daraus zu schließen, dass alles gut wäre, ist naiv.--Eike 18:38, 27. Mai 2011 (CEST)
Das geht schon über mehr als 10 Jahre so, also kein Grund in Pessimismus für die kommenden Jahre zu fallen.--91.56.203.104 20:06, 27. Mai 2011 (CEST)
Uralter Trick: Das erinnert mich an die Berliner Kohlenhändler, die in den zwanziger Jahren einen kostenlosen Kachelofen anboten, wenn man sich verpflichtete, bei ihnen die Briketts zu kaufen. Aber erstens hatten diese Kachelofen keine Züge und verbrauchten so gegenüber "normalen" Öfen das Doppelte an Kohle und zweitens waren die Kohlen für solche Kunden teurer. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:39, 27. Mai 2011 (CEST)
Erfinder dieses Tricks war ein Amerikaner, der den Chinesen Petroleumlampen schenkte und sich am Petroleum dann dumm und dämlich verdiente. Diese Verhältnisse sind in etwa geblieben, nur müssen wir heute für die Autos bezahlen.--91.56.203.104 12:48, 27. Mai 2011 (CEST)
Gillette-Prinzip. Bei Wikipedia leider gelöscht. P.S.: Petroleum. --Jossi 14:06, 27. Mai 2011 (CEST)
Könnte man unter Lock-in-Effekt (unten) => Rasierklingen verlinken... GEEZERnil nisi bene 15:09, 27. Mai 2011 (CEST)
siehe auch Lock-in-Effekt --Bernd 14:11, 27. Mai 2011 (CEST)
Sind nicht Staubsauger und die Beutel dafür auch ein gutes Beispiel? BerlinerSchule 16:06, 27. Mai 2011 (CEST)
Soweit ich weiß, ist da die Preisauffälligkeit nicht so groß und die Nachbauten werden nicht torpediert. Hab aber auch schon lang keinen Staubsaugerbeutel mehr gekauft. --Eike 16:11, 27. Mai 2011 (CEST)
Geh mal wohin, wo Staubsauger und deren Beutel verkauft werden. Preise schauen... Die Preise der Beutel vergleiche mit A dem Gerät, B dem Material der Beutel. Es kommt allerdings die Logistik hinzu - hunderte verschiedener Beuteltypen... BerlinerSchule 19:43, 27. Mai 2011 (CEST)
@Eike: Ja, der Markt ist gestört. Der Knackpunkt, an dem sich leider offenbar nur schwer juristisch ansetzen lässt, ist in erster Linie das Verschleiern des Geschäftsmodells. Ein Gastwirt, der sich gegen einen Liefervertrag von der Brauerei Zapfanlage und Möbel stellen lässt, weiß (oder sollte wissen), worauf er sich einlässt: Er spart sich die Anfangsinvestition und zahlt mit teurem Bier ab. Wenn klar gemacht würde, dass Drucker analog funktionieren, könnte man eigentlich nicht meckern. Außer Appellen an den Verbraucher bleibt da aber wenig: Jeder sollte erkennen, dass Gerät mit Hightech-Mechanik und -Elektronik nicht 35.-€ kosten kann und dass man anderswo dafür bezahlt. There ain't no such thing as a free lunch. -- Tja, wo isser, der mündige Verbraucher? In der Businessklasse der Drucker geht es immerhin reeller zu, denn natürlich brauchen Betriebe Investitionssicherheit, wenigstens für die Abschreibungsfrist. Grüße 85.180.201.61 19:01, 27. Mai 2011 (CEST)
Ich glaube nicht, dass der Markt gestört ist, wenn ich z.B. Ersatzteile meines Autos nicht beim Markenhändler kaufen muß und ich durchaus gleichwertiges bei einem anderen Händler kaufen kann. Auch hier wird mit allerlei Argumentation versucht die Konkurrenz zu verhindern. So ist es auch beim Drucker und Tinte. Konkurrenz ist kein gestörter Markt.--91.56.203.104 21:49, 27. Mai 2011 (CEST)
Genau das war mehrfach gesagt worden - die Störung des Marktes besteht eben in den technischen und/oder Tricks, die Dich daran hindern, das Verbrauchsmaterial oder die Ersatzteile bei einem anderen Händler zu kaufen. BerlinerSchule 21:59, 27. Mai 2011 (CEST)

Komische Symbole auf Paketlabel

Ich hab gerade ein Päckchen aus Kongkong bekommen da sind merkwürdige Symbole auf dem Versendeaufkleber. Von links nach rechts: Schwein Qualle Bindestrich, Baum Marienkäfer Zitrone Bindestrich Marienkäfer Schwein Regenbogen und in Klammern Schmetterling kleiner als Schwert. Weiß jemand was diese Symbole bedeuten? --94.134.219.240 11:28, 27. Mai 2011 (CEST)

Hongkong? Postpäckchen? Absender? Foto? GEEZERnil nisi bene 11:56, 27. Mai 2011 (CEST)
Das sind codierte Anweisungen an hiesige Industriespione. --77.2.70.167 12:11, 27. Mai 2011 (CEST)
Postleitzahlen für Analfabeten? 217.81.233.201 12:28, 27. Mai 2011 (CEST)
Banderolen (Brief-/Wertmarken) ??--91.56.203.104 12:38, 27. Mai 2011 (CEST)
Wären Schwein und Regenbogen vertauscht, wäre mir alles klar. Aber so ergibt das ja gar keinen Sinn. Bist Du Dir mit der Reihenfolge der Symbole sicher? Schau vielleicht nochmal nach... —[ˈjøːˌmaˑ] 13:12, 27. Mai 2011 (CEST)
Schwein, Qualle, Baum, Marienkäfer, Zitrone, Regenbogen, Schmetterling und Schwert sind die traditionellen Zutaten der acht Kostbarkeiten Ba Bao Fan. Fachmännisch kombiniert ein Hochgenuss, falsch zubereitet jedoch unmittelbar tödlich. Ernsthaft, vielleicht ist es einfach Deko? Gruß --stfn 13:27, 27. Mai 2011 (CEST)
Wo liegt eigentlich KongKong? --BrilleUndBart 13:48, 27. Mai 2011 (CEST)
Ich glaub das ist ein Tippfehler und sollte Kingkong heißen. --stfn 14:17, 27. Mai 2011 (CEST)
<quetsch> Ach ja, Kingkong, tolle Stadt, da war ich auch schon mal. --82.82.199.177 17:18, 27. Mai 2011 (CEST)
Vielleicht hat der Labeldrucker nicht den richtigen (OCR?-)Font gehabt und dann stattdessen irgendeinen Symbolfont genommen. Hier (Unicode-Block Verschiedene piktografische Symbole) gibt es z.B. Schwein, Qualle, Zitrone. --Rôtkæppchen68 15:06, 27. Mai 2011 (CEST)
Tolle Symbole: 01F300 ... -- ianusius   ¦ Sichtungswettbewerb 15:50, 27. Mai 2011 (CEST)

negativer Wurzelexponent

Mhh, ich finde in Wurzel (Mathematik) nichts zu negativen Wurzelexponenten. Ist die Wurzel für n < 0 nicht definiert? Oder gibt es eine Umformungsregel, die mir entgeht? Ich bin offensichtlich kein Mathematiker, eine knappe Antwort auf Abiturniveau würde mir reichen. Herzlichen Dank im Voraus. -- 80.153.225.253 15:53, 27. Mai 2011 (CEST)

  also sollte   sein. --134.2.3.101 16:02, 27. Mai 2011 (CEST)
Mitnichten! Du meinst nicht   sondern  . Der „Wurzel-Exponent“ muß eine Natürliche Zahl sein, also positiv. Siehe Wurzel (Mathematik). —[ˈjøːˌmaˑ] 16:18, 27. Mai 2011 (CEST)
Ich phantasiere mal freischwebend, was ein negativer Wert dort bedeuten könnte:  .
Ergibt das Sinn? ;) Ulkig wirds auch, wenn man die 0 in die Natürlichen Zahlen mit einrechnet: Bei   müßte es für x=1 unendlich viele Lösungen geben, für jedes andere x keine. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 16:42, 27. Mai 2011 (CEST)
Wenn Du die Wurzel durch Exponentialfunktion und Logarithmus ersetzt, ergibt sich  . Das ist für n = 0 natürlich nicht definiert, sehr wohl aber für negative n. --Rôtkæppchen68 17:02, 27. Mai 2011 (CEST)
Kommt dabei (zufällig) dasselbe raus wie von mir oben prophezeit, nämlich der Kehrwert? —[ˈjøːˌmaˑ] 17:05, 27. Mai 2011 (CEST)
imma! doch! :-) e^-x = 1/(e^x) --Heimschützenzentrum (?) 17:23, 27. Mai 2011 (CEST)
Abschließende einfache Antwort für den Fragesteller also:
  für alle n ≠ 0
—[ˈjøːˌmaˑ] 00:33, 28. Mai 2011 (CEST)

Eingeschlafene Glieder

Was hat es mit eingeschlafenen bzw. tauben Gliedern auf sich? Sind das wirklich Durchblutungsstörungen? Unter welchen Fachbegriff wird das in der Medizin benannt? und warum gibt es unter den Lemmas nichtmal eine Weiterleitung? --Generator 16:14, 27. Mai 2011 (CEST)

Parästhesie ?! musste aber auch erst suchen per Taubheitsgefühl- bzw Empfindung und dann Hypästhesie, wahrscheinlich ein Symptom mehrerer Erkrankungen oder Störungen, vgl etwa Sensibilitätsstörung--in dubio Zweifel? 16:19, 27. Mai 2011 (CEST)
Bei Google nach bein eingeschlafen fachbegriff gekuckt, zweiter Treffer => Obdormition (da auch die Diskussionsseite ankucken). --Eike 16:21, 27. Mai 2011 (CEST)
ist aber wohl nur speziell beim Einschlafen/Schlafen, wenn ich das richtig verstehe--in dubio Zweifel? 16:29, 27. Mai 2011 (CEST)
also nochmal kurz "Kribbeln" ist wohl Parästhesie, Taubsein dagegen Hypästhesie, wenn Du nichts mehr spürst ist es eine Anästhesie (Sensibilitätsstörung)--in dubio Zweifel? 16:34, 27. Mai 2011 (CEST)
Laut zweitem Absatz nicht: "In der Umgangssprache wird dies als Einschlafen der Glieder bezeichnet." Aber ohne Gewähr. --Eike 16:41, 27. Mai 2011 (CEST)
<quetsch>stimmt wohl, hab das "Einschlafen" wohl etwas falsch bezogen, gemäß dem kann man sogar einen Redirect erstellen--in dubio Zweifel? 16:56, 27. Mai 2011 (CEST)
zu den Ursachen, wie etwa hier dargestellt, gibt es verschiedene (Nerveinklemmung, Duchblutungsstörungen bei beginnenden Gefäßverschluss oder neurologische Störungen bzw Neuropathien).--in dubio Zweifel? 16:47, 27. Mai 2011 (CEST)
Weil ein Lemma idealerweise aus einem Substantiv besteht und nicht mit einem Adjektiv beginnt. --Plenz 17:23, 27. Mai 2011 (CEST) Ausnahmen wie Böhse Onkelz bestätigen die Regel.
Eingeschlafene Glieder sind kein Symptom eines beginnenden Gefäßverschlusses! --Bernd 17:31, 27. Mai 2011 (CEST)

Echtzeit-Tonhöhenmodulator für Windows

Ich will zu Karaoke-Videos auf youtube singen, die leider noch nicht in der für mich passenden Tonlage sind. Statt die Songs abzuspeichern und mit einem Audio-Editor zu bearbeiten würde ich gerne das Ausgangssignal meiner Soundkarte um ein paar Halbtöne nach oben/unten shiften. Vor Ewigkeiten hatte ich mal ein Tool, das genau das ermöglicht hat - aber keine Ahnung mehr wie das hieß. Kennt jemand eine Lösung? 188.97.175.17 17:04, 27. Mai 2011 (CEST)

In der Tontechnik nennt man sowas Pitch Shifter. Vielleicht hilft Dir ja schon dieses Stichwort. —[ˈjøːˌmaˑ] 17:06, 27. Mai 2011 (CEST)
Realtek kann das eigentlich. Bei Soundeffekte kannst du das dann einstellen. Freyn Beschwer' dich! / Bewert' mich! 17:25, 27. Mai 2011 (CEST)

Schambeinbruch

Wie ist der Heilungsverlauf (in groben Zügen, Normalfall) bei einem Schambeinbruch? Danke --Re probst 17:43, 27. Mai 2011 (CEST)

Beckenfraktur: "Stabile Beckenverletzung (Typ A) ... Therapie: Stabile Beckenfrakturen werden konservativ behandelt. Nach einigen Tagen Bettruhe ist Mobilisation unter krankengymnastischer Begleitung anzustreben." --Bin im Garten 18:19, 27. Mai 2011 (CEST)

Micro sd

Hi, "dumme" Frage eines Unsachkundigen: Sind für LG Handys die SD-Karten z.b. mit Sony Ericson kompatibel? Danke im voraus!!!!89.247.21.74 18:14, 27. Mai 2011 (CEST)

Karten nach den unterschiedlichen Standards einer SD Memory Card (= "normal", mini, micro) sind geräteübergreifend mit jedem dafür zugelassenen Gerät kompatibel. Grüße, Grand-Duc 18:29, 27. Mai 2011 (CEST)
Vorsicht: Sony Ericson hat lange Zeit keine SD-Karten sondern Memory Stick Duo verwendet. Die benutzt sonst eigentlich keine Sau und sind auch nicht mit den SDs kompatibel. Weiß nicht, ob sie inzwischen dann doch mal auf SD umgestellt haben – wenn ja siehe Grand-Duc. --El Grafo (COM) 18:58, 27. Mai 2011 (CEST)
Generell gibt es auch bei den microSD-Karten die drei Generationen microSD, microSDHC und microSDXC. Geräte mit microSD-Leser können keine microSDHC- und microSDXC-Karten lesen, sind also auf Karten bis 2 GiB beschränkt. Geräte mit microSDHC-Leser können keine microSDXC-Karten lesen, sind also auf Karten bis 32 GiB beschränkt. --Rôtkæppchen68 22:25, 27. Mai 2011 (CEST)

Sekundenkleber

Sekundenkleber aus Cyanoacrylat klebt laut Beipackzettel die meisten Kunststoffe. Welche sind das und welche nicht? Wie ist das konkret mit Methacrylat-Kunststoff? --Bin im Garten 18:46, 27. Mai 2011 (CEST)

Kunststoffe - die meisten - sind Polymere, die hubbelige Oberflächen haben. Da hinein und darauf gibst du jetzt die Lösung des Monomers (Sekundenkleber), die zu polymerisieren anfängt und Ritzen etc. als Kontakthaltepunkte ausfüllt. Vorher kurz mit verd. Alkohol "entfetten", gut trocknen lassen und BAZINGA! GEEZERnil nisi bene 19:31, 27. Mai 2011 (CEST)
PE geht nich so leicht... nur mit nem „primer“... --Heimschützenzentrum (?) 21:46, 27. Mai 2011 (CEST)
...Polyoxymethylen, Polyamid und Polytetrafluorethylen lassen sich auch generell schwer kleben. Diese Kunststoffe müssen auch vorher aufgerauht und/oder angeätzt werden. --Rôtkæppchen68 22:10, 27. Mai 2011 (CEST)
Ja, vermute ich auch. Die ganz "funktionslosen" Polymere dürften zu wenig Ansatz bieten. Die mit zusätzlichen funktionellen Gruppen dürften besser geeignet sein. Im Notfall beim Kleber-Hersteller nachfragen. GEEZERnil nisi bene 22:12, 27. Mai 2011 (CEST)
Polyethylen kannst du überhaupt nicht kleben und Polypropylen nur mit Kopfständen. Da Cyanacrylate sehr hart sind, wirst du aber auch bei fast allen flexiblen Kunststoffen Probleme bekommen, da das Cyanacrylat (die Klebestelle) dann nach und nach zerbröselt. Yotwen 11:29, 28. Mai 2011 (CEST)

Lied gesucht

Der grundsätzliche Takt und Rythmus dieses Liedes (E.T. (Lied)), vor allem des Refrains, erinnert mich an ein anderes älteres Lied. Ich komme aber nicht drauf. Jemand ne Ahnung? SteMicha 19:09, 27. Mai 2011 (CEST)

Also Takt ist ja nu nicht das Gleiche wie Rhythmus, aber das verwechseln viele. Es ist ein 4/4-Takt (wie fast immer in Popsongs), der Rhythmus den das Schlagzeug bzw. der Drumcomputer spielt (bum bum tschak - bum bum tschak -) kommt in vielen vielen Liedern vor, besonders einprägsam ist er beispielsweise in Queens We Will Rock You. Ist es das? Gruß --stfn 19:52, 27. Mai 2011 (CEST)
Ne, das isses nicht, da wäre ich auch selbst draufgekommen ;-) SteMicha 20:05, 27. Mai 2011 (CEST)
Ok, aber die Drums meinst du an sich schon, oder? Oder den Gesangsrhythmus die anderen Instrumente oder alles zusammen? Welche Musikrichting und/oder welchen Zeitraum denn? No Sleep Till Brooklin von den Beastie Boys hätt ich zum Drumbeat noch anzubieten (mit leichter Variation drin), aber wie gesagt, es gibt etliche. --stfn 20:13, 27. Mai 2011 (CEST)
Hm, so alt sollte das gesuchte Lied nicht sein. Konkret kommt mir vor allem der Refrain sehr bekannt vor, so etwa ab Sekunde 44 in dem Youtube-Video. Ah, ich glaub ich habs: Es hat mich glaub ich an Tatu, All The Things She Said erinnert. SteMicha 20:31, 27. Mai 2011 (CEST)
Ja, ich verstehe, der Gesang und das "düüp düüp düüp" vom Sythesizer, in der Disku vom Tatu-Video gehts auch um die Ähnlichkeit. Passend zum Thema das hier. Schöne Grüße --stfn 22:38, 27. Mai 2011 (CEST)

Automatische Codeeinrückungen mit Bluefish

Bluefish unterstützt von Haus aus leider keine automatischen Codeeinrückungen. In einem Artikel von Easylinux wird im Abschnitt Sauber formatieren und Seitencheck mit Tidy zwar eine Möglichkeit beschrieben, doch diese ist leider schon etwas älter und lässt sich für die aktuelle Bluefish-Version so leider nicht mehr direkt anwenden.

Hat jemand eine Idee, wie man der aktuellen Bluefish-Version diese halbautomatischen Einrückungen beibringen kann? -- ζ 09:37, 28. Mai 2011 (CEST)

Frage zur Parteizulassung

Eine Frage warum werden Parteien wie die NPD, Rep, BIW und so weiter überhaupt erst zugelassen warum gibt es kein GEsetzt das Partein die rechter als die CDU sind automatisch verbietet und die Mitglieder automatisch bestraft?84.59.19.194 12:33, 24. Mai 2011 (CEST)

Grundgesetz Artikel 3, Absatz 3. --Toot 12:42, 24. Mai 2011 (CEST)
Artikel 3 GG ist kaum eine passende Antwort. Parteien "werden" nicht "zugelassen", sondern sind es von sich aus in einer Demokratie wie sie sich das Grundgesetz vorstellt. Siehe Artikel 21 GG http://www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/gg/gesamt.pdf. --Vsop 12:53, 24. Mai 2011 (CEST)
Siehe Parteiverbot. --Eike 12:57, 24. Mai 2011 (CEST)
Ganz abgesehen davon gibt es auch keine offizielle Einordnung von links nach rechts der Parteien. Damit ist "rechter als die CDU" nicht feststellbar. Es geht auch bei Verboten nicht um links oder rechts, sondern um die Vereinbarkeit von Zielen und Handlungen mit dem von der Verfassung Erlaubten und Geschützten. Wer von der Gründerinnen und Gründern der Grünen (später: Bündnis 90 / Die Grünen) hätte sich damals vorgestellt, dass jene neue Partei mal die FDP des Jahres 2011 und später die CDU des Jahres 2015 sein würde... BerlinerSchule 13:01, 24. Mai 2011 (CEST)
Verbote führen auch dazu, dass eine weitere Radikalisierung im schlechter zu überwachenden untergrund stattfindet, hat unser geschi lehrer (der rote klaus) immer gesagt... --Heimschützenzentrum (?) 14:23, 24. Mai 2011 (CEST)
Ja, das ist in etwa auch die (wohl eher selten öffentlichgemachte) Ansicht des V-Schutzes - eine extremistische, aber legale Truppe kann man überwachen, man kann recht zwanglos V-Leute einsickern lassen. Gilt links wie rechts.
Tastaturen MIT Großbuchstaben gibt es heute schon recht günstig... BerlinerSchule 14:30, 24. Mai 2011 (CEST)
wobei die „V-Leute“ möglichst nicht die einzigen sein sollten, an denen man V-feindliche Bestrebungen beobachten kann... oder hat mein Gehirn sich die Story selbst ausgedacht? --Heimschützenzentrum (?) 14:37, 24. Mai 2011 (CEST)
Die V-Leute beobachten einander gegenseitig und berichten dem jeweiligen Beamten übereinander. Damit erhält man erstens eine höhere Genauigkeit der Informationen, zweitens die Sicherheit, dass da nicht wirklich Gefährliches ausgeheckt wird (Bomben und so), drittens die Sicherheit, dass die verfassungsfeindliche Gruppierung immer noch vorhanden ist, der V-Schutz also seine Existenzberechtigung nachweisen kann. Damit sind alle zufrieden - letztlich auch die Extremisten selbst, die ohne V-Leute nur halb so viele wären. Übrigens ist das auch eine (vielleicht nicht die einzige) Erklärung dafür, das manchmal in einem Wahlkreis so eine ganz kleine und extremistische Partei weniger Stimmen erhält als sie dort Mitglieder hat. Aber mehr sollten wir dazu hier nicht sagen, weil es ist ja alles ganz furchtbar GEHEIM! BerlinerSchule 14:47, 24. Mai 2011 (CEST)
Genau, und wer sonst - wenn nicht DU - wüsste das alles!? --84.185.107.212 22:29, 24. Mai 2011 (CEST)
Ach weißte, zweitens kann man bei so einer dummen Frage, die von keiner politisch-juristischen Grundkenntnis getrübt ist, schon mal ein bisschen rumjuxen, und erstens trifft das von mir Gesagte, obschon wenig ernsthaft formuliert, tatsächlich zu. Die Liste der Dinge, die ich nicht weiß, erstellen wir heute nicht - sie würde den Seitenumfang sprengen... BerlinerSchule 23:22, 24. Mai 2011 (CEST)
Wir sollten froh sein, dass die Zeiten, in der die Opposition per Gesetz verboten werden kann, vorbei sind. Das gilt in meinen Augen für alle Formen der politischen Opposition, die mit dem Grundgesetz zu vereinbaren sind.--78.53.130.35 17:32, 24. Mai 2011 (CEST)

Geniale Idee, lieber Fragesteller. Wir retten die Demokratie, indem wir sie abschaffen. Grandios. 89.204.153.221 19:22, 24. Mai 2011 (CEST)

Die Idee ist doch offensichtlich gar nicht so schlecht - wir retten doch auch die Freiheit, indem wir sie abschaffen. Und wir retten den Frieden, indem wir Krieg führen. Warum also soll das hier ausgerechnet nicht funktionieren!? --Snevern (Mentorenprogramm) 09:39, 25. Mai 2011 (CEST)
Z.B. weil ich mich nicht zu dem "wir" zählen lasse. --91.46.253.35 13:23, 25. Mai 2011 (CEST)
Nicht? Cool. Wie genau sieht das denn aus, dieses nicht-dazu-zählen-lassen? Würde mich jetzt wirklich und aufrichtig interessieren - ohne Scheiß. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:47, 25. Mai 2011 (CEST)
Genau sowas dachte ich mir schon. --79.203.218.142 20:28, 28. Mai 2011 (CEST)
Noch übersichtlicher wäre die Parteienlandschaft, wenn man ein Gesetz einführen würde, das alle Parteien rechts und links der CDU verbietet. --82.82.199.177 16:13, 26. Mai 2011 (CEST)
Jaaaa - vorwärts, wir müssen zurück! Alle Menschen werden Brüder (und Brüderinnen, natürlich), was soll das Auseinanderdividieren - darum her mit dem Ein-Parteien-Staat - that's IT! Schon in den 1960ern hieß es: Lieber CDU/CSU als gar kein Faschismus - aber wäre es nicht noch konsequenter, gleich alle Parteien zu verbieten und die Regierung mittels Death Match auszukegeln, also durch praktiziertes survival of the fittest? --Zerolevel 21:29, 30. Mai 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: —Pill (Kontakt) 21:44, 30. Mai 2011 (CEST)

Seelsorger

Frage an die Fachleute: Gibt es den Begriff "Seelsorger" (Wortkonstruktion und Funktion) auch in nicht-christlichen Religionen? Oder ist es ein typisch christlicher Begriff? Mir ist aufgefallen, dass nur in 3 Sprachen verlinkt wird. GEEZERnil nisi bene 09:17, 25. Mai 2011 (CEST)

Seelsorge hat ein paar Interwikilinks mehr... --Pilettes 10:11, 25. Mai 2011 (CEST)
Ja, aber da wird auch "nur" auf das christliche Verständnis eingegangen. Scheint tatsächlich so zu sein. GEEZERnil nisi bene 10:57, 25. Mai 2011 (CEST)
Ist eine interessante Frage. "Geistliche Berater" gibt es ja eigentlich in allen Religionen zuhauf, mir fallen gerade nur Bezeichnungen wie Rōshi, Oshō, Vajrayana #Lama (Buddhismus)) ein. Könnte tatsächlich etwas mit dem christlichen Verständnis von Seele zu tun haben - oder damit, daß mit Seelsorger ein Wort gesucht wurde, das keine Amtsbezeichnung ist? Oder müßte man die Interwikis erweitern? Guck dir doch mal die Interwiki-Links von fr:Curé (von cura animarum) an, ob da ... --Bremond 15:10, 25. Mai 2011 (CEST) PS: Ich fürchte nein, da wird meist auf "Pfarrer" verlinkt.
PPS: Wie könnten Bezeichnungen im Umfeld von "direction de conscience" lauten? --Bremond 21:20, 26. Mai 2011 (CEST)
Aus älterer katholischer Theologie kenne ich den Begriff „Seelenführer“ für Beichtvater. --Jossi 15:05, 29. Mai 2011 (CEST)
Oder geistlicher Leiter, wobei diese nicht unbedingt ident mit dem Beichtvater sein müssen und es oft auch nicht sind. --Atlan Disk. 15:23, 29. Mai 2011 (CEST)

Schweiß abwischen

Ist es nicht physikalisch unsinnig/unlogisch (Thermoregulation), dass sich Menschen den Schweiß abwischen? Schließlich dient die salzhaltige Flüssigkeit ja durch Verdunstung einen Kühleffekt für den Körper (daneben auch einen Reinigungseffekt). Warum macht man das eigentlich? --95.228.121.33 09:11, 27. Mai 2011 (CEST)

Was heißt biologisch unsinnig??? Wenn Dir der Schweiß beim Sport in die Augen läuft, dann wirst Du natürlich wischen ... und das ist auch im Sinne der Kühlung kein Problem, denn solange der Körper überhitzt ist, also gekühlt werden muss, wird immer neuer Schweiß nachkommen. Also, wenn lästig ist dann ruhig wegwischen. Und ganz wichtig: nach dem Sport duschen, völlig egal welchen Kühlmechanismus des Körpers man damit durcheinander bringt >>scnr<<. LG Thogru Sprich zu mir! 09:16, 27. Mai 2011 (CEST)
So ganz unlogisch ist die Annahme nicht. Der Schweiß wird produziert, damit er auf der Haut verdunstet und somit einen Kühleffekt im Körper erzeugt. Der Schweiß rinnt aber auch von den bevorzugt schwitzenden Stellen weg, damit er sich am Körper verteilt und eine grössere Verdunstungsfläche bildet. Abwischen ist also kontraproduktiv. Im Falle der Augen sollen die Brauen den Schweiß ableiten. In den meisten Fällen wird der Schweiß aber auch erst nach der Belastung (Sport) abgewischt, dann ist er nicht mehr so zur Kühlung nötig.--91.56.203.104 10:19, 27. Mai 2011 (CEST)
Biologisches Nullsummenspiel. Was verdunstet (und kühlt) ist ein dünner (!) Film auf der Haut. Dicke Dropfen bedeuten: Hier wird (lokal) zu viel produziert. Abwischen verteilt im Prinzip noch. Aber (a) Schweiss hat noch andere Funktionen und (b) es gibt Menschen die mehr oder weniger schwitzen. Warum sollen die nicht abwischen dürfen? Sollten unter uns noch Abwischer-Personen sein, so heisst das doch: Schweiss abwischen ist nicht unbedingt der thermoregulatorische, selektionsrelevante Massenkiller. Ergo: J.T.s.P. Mit trockenen Grüssen GEEZERnil nisi bene 10:36, 27. Mai 2011 (CEST)
Im Zeitalter der Fernsehkamera ist das Abwischen überflüssig geworden.
Wer ganz hinten auf den billigen Plätzen sitzt (Fußball, Tennis...), der sieht ja den Schweiß nicht direkt. Er ist also auf die Abwischgesten angewiesen, um überhaupt sehen zu können, wie sehr der Sportler da unten im Station schwitzt. Heute sieht er den in Großaufnahme (da oder dort, egal). BerlinerSchule 16:12, 27. Mai 2011 (CEST)
Ob Schweiss seine Funktion erfüllen kann oder einfach abtropft und dann auch lästig werden kann, hängt primär von der herrschenden relativen Luftfeuchtigkeit ab. Das Lufttrocknen von Wäsche funktioniert in den Tropen auch nicht richtig, es sei denn es windet gleichzeitig oder man setzt die Wäsche dem sehr direkten Sonnenlicht aus (was sie dann allerdings ausbleicht). --Re probst 16:38, 27. Mai 2011 (CEST)
Thermoregulation ist ja nur eine Funktion des Schwitzens. Gemeinhin wird die Haut auch als "dritte Niere" bezeichnet (was allerdings etwas übertrieben ist), weil sie für den Körper ungünstige Stoffe ausscheidet. Und diese Funktion kann sie natürlich besser ausüben, wenn viel Schweiss fließt.--82.82.199.177 17:28, 27. Mai 2011 (CEST)
Man kann getrost davon ausgehen: Das Abwischen muss einen Sinn haben, sonst würden wir es nicht tun. --FK1954 18:35, 27. Mai 2011 (CEST)
Genau wie Blinddarmentzündungen und der Glaube an Horoskope. Evolution läuft nicht ohne Fehler. -- southpark 18:53, 28. Mai 2011 (CEST)

Sony Fernseher macht Probleme mit Nickelodeon

Hallo zusammen, habe hier ein sehr kurioses Problem vorliegen. Das PCs abstürzen ist bekannt, aber Fernseher naja. Folgendes Problem: Seit gestern stürzt mein Sony Fernseher (KDL-32V4500) ab sobald ich auf den Fernsehsender Nickelodeon/Comedy Central „switche“. Der genau Ablauf ist folgender: Ich schalte auf den Sender, Bild & Ton kommt ganz normal, 5s später Bild wird schwarz, Ton ist weiterhin zu hören, Fernseher reagiert nicht mehr. Ich muss darauf hin den Fernseher über den Hauptschalter abschalten und wieder einschalten. Dies tritt bei allen anderen Fernsehern in unserem Haushalt nicht auf und nur dieser Sender ist betroffen. Der Sender ist über unseren Anbieter unverschlüsselt über Kabel empfangbar. Firmware ist auf dem neusten Stand. Bevor ich alle Sender rausputze und einen kompletten Sendersuchlauf mache, hoffe ich irgendjemand hat eine Lösung für mich parat. Danke für jegliche Lösungsansätze. --Simon.hess (Disk, Bewerte mich!) 18:47, 27. Mai 2011 (CEST)

Zwar keine Lösung für das kuriose Problem, aber muss Du wirklich "alle Sender rausputze[n] und einen kompletten Sendersuchlauf mache[n]". Versuch es doch erstmal mit einem manuellen auf entsprechendem Sendeplatz--in dubio Zweifel? 21:37, 27. Mai 2011 (CEST)
Du wirst es nicht glauben, aber das funktioniert leider mit Sony Fernseher nicht. Das manuelle hinzufügen eines Senders ist bei diesen TVs nur beim Empfang über Antenne möglich. --Simon.hess (Disk, Bewerte mich!) 23:37, 27. Mai 2011 (CEST)

Wow, wenn er es jetzt noch schaffen würde, Kochsendungen, Talkshows, Schrottsendungen wie Gallileo u.ä., den Kontrollmist, die ganzen irgendwer sucht irgendetwas-Shows und den ganzen Vorabend-Müll usw. selbstständig auszusortieren, würde ich mir doch glatt überlegen auch so einen anzuschaffen...hehehe --188.195.117.65 00:35, 28. Mai 2011 (CEST)

Rein logisch muss es auch nicht unbedingt der Sender sein, der mit irgendwelchen Details seines Signals den Fernseher verwirrt; es kann genausogut sein, dass der Fernseher in seinem internen Speicher an einer bestimmten Stelle Probleme hat, an der eben zufällig gerade dieser Sender gespeichert ist, und bei Zugriff auf diese Speicheradressen ausflippt. Dann wäre das womöglich der Anfang vom Ende, dass der Fernseher womöglich bald komplett den Löffel abgibt, so ähnlich hat es meiner (LG) nämlich neulich getan. --PeterFrankfurt 02:51, 28. Mai 2011 (CEST)
Auch nach einem kompletten Sendersuchlauf besteht das Problem weiterhin. Falls es ein Problem mit dem Speicher wäre müsste der Sender ja jetzt gehen, da er nicht mehr auf der Position 17 ist. Hab langsam wirklich keine Idee mehr was ich noch machen könnte. Nieman mehr ne Idee? --Simon.hess (Disk, Bewerte mich!) 12:23, 29. Mai 2011 (CEST)
Hast Du schon die Hilfeseiten von Sony, Nickelodeon und Deinem Kabelfernsehanbieter bemüht? Tritt der Fehler auch auf anderen Sendern auf, die denselben Übertragungskanal nutzen? Ist Signalstärke und -qualität auf diesem Kanal im brauchbaren Bereich? --Rôtkæppchen68 12:49, 29. Mai 2011 (CEST)
Nickelodeon und Sony helfen mir nicht weiter, keine Infos von der Seite. Bei meinem Kabelanbieter GA-Weissenstein wurde am 16. Mai eine Senderumstellung, bei der auch Nickelodeon betroffen war, vorgenommen. Dies machte aber bis letzten Donnerstag keine Probleme, also sollte dies auch nicht die Ursache meines Problems sein. Ein Zurücksetzen auf die Werkeinstellung löst das Problem ebenfalls nicht. Der Empfang des Senders über das analoge TV funktioniert übrigens. --Simon.hess (Disk, Bewerte mich!) 15:33, 29. Mai 2011 (CEST)

Bienensterben - Was wird dagegen getan?

Hallo!

Wie seit einigen Jahren bekannt, sind die Bienen am Aussterben. Mich würde interessieren, ob etwas gegen dieses durchaus große Problem getan wird. Immerhin erhalten diese kleinen Summer den Kreislauf der Natur.

Grüße, Arntantin da schau her 19:46, 27. Mai 2011 (CEST)

Nein, Bienen sind nicht am Aussterben. Und wobei die Zahlen nicht ganz eindeutig sind, werden es in Deutschland nicht mal weniger. -- southpark 19:50, 27. Mai 2011 (CEST)
Das Bienensterben ist schon lange out, das war zwischen dem Waldsterben und der Vogelgrippe. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 19:55, 27. Mai 2011 (CEST)
Hab heute erst drei gesehen. -- ianusius   ¦ Sichtungswettbewerb 20:15, 27. Mai 2011 (CEST)
Und? Waren sie tot? --82.82.199.177 21:05, 27. Mai 2011 (CEST)
Nein. -- ianusius   ¦ Sichtungswettbewerb 18:16, 28. Mai 2011 (CEST)
ergänzend: Colony Collapse Disorder. --elya 20:40, 27. Mai 2011 (CEST)
Und falls mit der Aussage „Immerhin erhalten diese kleinen Summer den Kreislauf der Natur“ auf das Einstein-Zitat angespielt wird – das wird dort auch widerlegt. --Mps 21:50, 27. Mai 2011 (CEST)

Danke für die Antworten und ja, habe mich auf das Einstein-Zitat bezogen. Es lief vor einiger Zeit in einem ZIB-Flash ein Beitrag darüber, daher meine Frage.--Arntantin da schau her 01:00, 28. Mai 2011 (CEST)

Noch eine Kleberfrage

Man nehme eine melaminbeschichtete Multiplexplatte und vier Stahlblechrollen und möchte diese verkleben statt verschrauben (Optik). Was klebt hier am zuverlässigsten? --elya 22:10, 27. Mai 2011 (CEST)

 
Stahlblechrollen
Ich würde es mit einem Zweikomponentenkleber auf Epoxidharzbasis versuchen. Rechne aber damit, dass bei Stoßbelastung der Rollen die Deckschicht der Melaminplatte mitsamt Rolle abplatzt. --Rôtkæppchen68 22:16, 27. Mai 2011 (CEST) PS: Bei Stahlblechrollen hab ich zuerst an diese gedacht.
OK, dann könnte man noch zusätzlich kurze, nicht durchbohrende Holzsschrauben mit reinsetzen, um das zu verhindern. Die Kombination müßte die notwendige Robustheit bringen … oder? Es ist „nur“ ein Kleinmöbel. --elya 22:33, 27. Mai 2011 (CEST)
Oberflächen leicht überschleifen (und Schleifstaub entfernen) verbessert die Haftung. Aber, wie Rotkäppchen richtig erwähnte: die Schwachstelle ist der Verbund der farbigen Schicht zum Rest der Platte. Übrigens: Holzschrauben, die auf der anderen Seite wieder rauskommen, sind nicht sehr fachmännisch... --FK1954 22:55, 27. Mai 2011 (CEST)
Das ist mir schon klar, das „durchbohrende“ bezog sich auf die generelle Alternative, ganz durchzubohren und mit Muttern zu verschrauben, was ich jedoch aus verschiedenen Gründen nicht möchte. --elya 08:34, 28. Mai 2011 (CEST)
Skinplate Adhesives Patentschriften für Kleber
Details eines Patents
Metal-Metal Adhesive
wie viele brauchst du noch? Yotwen 11:25, 28. Mai 2011 (CEST)
@Yotwen, danke sehr, ich dachte eher an einen Tipp, den ich im übernächsten Baumarkt umsetzen kann ;-)
@Elya, selbst wenn Du ganz durchbohrst, kannst Du die Bohrung auch ansenken und nach dem Verschrauben mit einem Stück Deckschicht aus einem Abfallstück Melaminplatte verschließen. --Rôtkæppchen68 12:09, 28. Mai 2011 (CEST)
ja, die Idee hatten wir auch, sind aber etwas zögerlich ob der Umsetzung – 16 perfekte Löcher in ein neues, nicht ganz billiges Möbelstück, das auch noch so „um die Ecke“ gebaut ist, daß man von oben keinen Bohrer senkrecht ansetzen könnte. Die Alternative ist immer noch, einen Handwerker im Veedel zu beauftragen ;-) --elya 16:34, 28. Mai 2011 (CEST)
Es gibt extrem haftstarkes, doppelseitiges Klebeband. Aber Schrauben müssen sein, sonst wird das nix auf Dauer. Also noch jeweils vier kurze, dicke Spaxschrauben in die Platte jagen. Wie gut das Ganze hält, hängt auch vom Material des Möbels ab. Zwei Schrauben pro Rolle sind immer auf Zug belastet. Rainer Z ... 19:47, 29. Mai 2011 (CEST)

Folgen des Genusses von Allohool

Kopfweh und Übelkeit inkl. Speihen sind ja gut bekannt und medizinisch erforscht. Ich beobachte bei mir aber auch eine sehr erhöhte Schleimproduktion im Rachen- und Nasenraum (Mahlzeit!), wenig überraschend direkt proportional zur konsumierten Menge. Davon steht in dem Artikel nix. Ist das kein bekanntes "Symptom"? Woran könnts liegen?? --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 22:54, 27. Mai 2011 (CEST)

Falls Du schon wieder nüchtern bist, bzw. nicht schon wieder kirre: Jeder reagiert anders auf Alkoholvergiftung - auch ein Schwips ist eine - und es kommt darauf an, mit was Du Dich besoffen hast. Du säufst ja nicht klinisch reinen Alkohol, sondern vermengt mit allerlei Zusatzstoffen und Essenzen, die je nach Wirkung auch Schleim im Hals bilden.--79.250.18.239 10:15, 28. Mai 2011 (CEST)
"Falls Du schon wieder nüchtern bist, bzw. nicht schon wieder kirre" Anlass war Donnerstag. Schön langsam wird's wieder... ;-) Ich trink übrigens ausschließlich Bier. Ermöglicht das weitere Vermutungen über Verbreitung/Ursache des Symptoms? --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 15:34, 28. Mai 2011 (CEST)
Was meinst Du, was im Bier alles drin sein kann und auf was Du allergisch reagierst. Wechsel halt mal die Sorte um das heraus zu finden. Haste sozusagen einen medizinischen Grund um weiter zu machen.--79.250.18.239 16:08, 28. Mai 2011 (CEST)
Ein Forschungsprojekt! Danke für die hervorragende Idee, ich such schon seit Jahren einen guten Vorwand zum Saufen... Leider kann ich schon ausschließen, dass es an der Sorte liegt. Verschiedene Sorten, gleicher Effekt.
Übrigens brauche ich mich nicht zu "besaufen", um den Effekt zu bemerken. Wenn ich an einem Abend 2 Biere (=1 Liter) zum Essen trinke, dann merk ich ein bisserl später auch, dass die Drüsen leicht angeregt werden. Es werden halt nicht die gleichen Mengen gelbgrünen Sekrets produziert wie nach 6.
Naja, ist anscheinend eine persönliche Empfindlichkeit. Schade. --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 16:50, 28. Mai 2011 (CEST)
Wenn das Sekret gelbgrün ist, liegt eine bakterielle (Super-)Infektion vor. --79.224.253.25 19:02, 28. Mai 2011 (CEST)
Die Ätherischen Öle des Hopfens entfalten ihre schleimlösende Wirkung. --Wavestrain 19:53, 29. Mai 2011 (CEST)

Wir brauchen noch ein Faksimile für Krankmacherthemen, denn Gesundheit passt hier nicht.--79.250.18.239 10:26, 28. Mai 2011 (CEST)

Zeltsauna: Wie hoch ist die Ablufttemperatur eines Föns?

Bin am durchdenken, ob ich mir aus einem 2-Mann Zelt eine mobile Sauna bauen könnte. Wie hoch ist die Ablufttemperatur eines handelsüblichen 2000W Haarföns? Meine elektronischen Thermometer enden bei 50 C. --95.112.137.231 00:06, 28. Mai 2011 (CEST)

Die Ablufttemperatur Deines Föns hängt immer von der Zulufttemperatur ab. Idealerweise wirst Du den Fön im geschlossenen Zelt betreiben. Dann wird es im Zelt solange immer wärmer, bis die Thermosicherung des Föns anspricht. Unter Umständen kann aber vorher die Zeltplane schmelzen. Bei Polyamid liegt die Erweichungstemperatur beispielsweise in Bereichen, die deutlich unterhalb von Saunabetriebstemperaturen liegt. Mein Tipp: Lass es sein. --Rôtkæppchen68 00:20, 28. Mai 2011 (CEST)
Ein Fön im Zelt macht keinen Sinn, weil dessen Bi-Metall relaitv schnell die Stomversorgung trennen würde. Ich denke, dass der OP deswegen auch nach der Ablufttemperatur gefragt hat. Nebenbei kann der Sauerstoff in einem 1-Mann Zelt schnell ausgehen. Wir sind also wieder bei der Ausgangsfrage. Wie hoch ist die Ablufttemperatur eines Föns bei Zimmertemperatur?
Zu den Schmelztemperaturen wäre eine Temperaturangabe hilfreich. Ich glaube nicht, dass ein Zelt bei 70 Grad in sich zusammen fällt. Ich lag schon in Zelten, die hatten durch direkte Sonneneinstrahlung tatsächlich Saunatemperatur. --Kai Jurkschat 00:28, 28. Mai 2011 (CEST)
Hier hat ein Fön bis zu 162 °C. Das langt für eine gute Sauna. Und der hier kommt sogar auf 650 °C. --Rôtkæppchen68 00:44, 28. Mai 2011 (CEST)
Was hast du denn hilfreiches zur Beantwortung der Frage beigetragen? Außer einem blöden Kommentar, nichts. Diese sinnfreien 08/15 Warnhinweis-Bausteine helfen bei der Beantwortung der Ausgangsfrage auch genau null weiter. Der Ausgangsfrager stellte ein Gedankenexperiment ins Raum, und ein paar Oberschlaue fühlen sich verpflichtet, oberlehrerhafte Textbausteine, die nichts bringen, zu generieren. Das nimmt unnnötig Platz weg und nervt einfach nur. Wenn du die gestellte Frage nicht beantworten kannst, halt dich bitte aus dem Thread raus. --Kai Jurkschat 01:02, 28. Mai 2011 (CEST)
<quetsch>Anmerkung: Dieser Beitrag bezieht sich auf eine gelöschte Antwort [24] eines anderen Mitdiskutanten. --Rôtkæppchen68 02:13, 28. Mai 2011 (CEST)
Der hier soll 210°C warm werden [25]. Zusätzlich müsste man noch wissen, wieviel Luft pro Zeit der Fön erwärmen kann. --82.82.199.177 00:55, 28. Mai 2011 (CEST)

Eine Heissluftpistole wäre ratsamer als ein Fön. Heissluftpistolen erreichen üblicherweise 500 Grad. Siehe Heißluftgebläse --Kai Jurkschat 01:07, 28. Mai 2011 (CEST)

(BK) Bei den 210 °C handelt es sich um die Temperatur des Glätteisens. Der Volumenstrom des Föns ließe sich ganz einfach aus Heizleistung und Temperaturdifferenz berechnen. Die benötigte Zeit, um die Zeltsauna aufzuheizen, lässt sich einfach aus Umgebungstemperatur, Endtemperatur, Heizleistung des Föns und Volumen des Zelts ausrechnen. Dazu kommen dann noch die Abstrahlungs- und Leckverluste. --Rôtkæppchen68 01:11, 28. Mai 2011 (CEST)
Hm, tatsächlich, das Glätteisen. Schon wieder ziemlich spät heute :) --82.82.199.177 01:17, 28. Mai 2011 (CEST)
Schon im Web unter Zeltsauna, Saunazelt und Celts Sauna informiert ??? Vielleich bekommt man dort machbare Vorschläge... GEEZERnil nisi bene 08:30, 28. Mai 2011 (CEST)

Die Ablufttemperatur ist sicher durch die Heizleistung in Verbindung mit dem Luftvolumen beschränkt. Sonst würden ja alle Fönbenutzer mit Brandblasen im Gesicht rumlaufen. Es gibt da sicher auch eine Norm zu, wie heiss es den sein darf. Eine Heissluftpistole hat wohl hauptsächlich ein kleineres Luftvolumen.
Mit einem Fön kann man sicher sein Badezimmer temperieren, aber vor wirklich saunaartigen Temperaturen dürfte der Überhitzungsschutz ansprechen. --Eingangskontrolle 14:10, 28. Mai 2011 (CEST)

Ich nehme lieber meine eigenen Lufterwärmer mit ins Zelt. --Gustav Broennimann 19:31, 28. Mai 2011 (CEST)
  Bitte den Hinweis zu Haushaltsunfällen beachten!

Wieviele Sorten Knoblauch?

Diese berechtigte Frage schwelt seit 2 Tagen in der Suchhilfe. Das Portal "Knoblauch" (Disk. Knoblauch) schweigt ...

Frage in der Suchhilfe: Wieviele Sorten Knoblauch gibt es weltweit? Wie wäre das definiert und kann man dazu etwas in den Artikel schreiben? <hauch> GEEZERnil nisi bene 09:23, 28. Mai 2011 (CEST)

"Sorte" ist keine Kategorie der biologischen Taxonomie. Also kannst Du das nur nach Gutdünken definieren, und daher passt es auch nicht so recht eine Enzyklopädie. Zwei wissenschaftlich unterschiedene Varietäten der Art Knoblauch werden ja im Artikel Knoblauch genannt. Zum Begriff "Sorte" und seinen vielfältigen Anwendungen siehe Sorte (Pflanze). --89.244.173.170 09:58, 28. Mai 2011 (CEST)

Auf http://www.gourmetgarlicgardens.com/overview.htm wird von über 600 Varietäten ausgegangen. -- ζ 10:03, 28. Mai 2011 (CEST)
und da meint der Autor mit 600 cultivated sub-varieties of garlic, dann auch Sorten (Kultivar). Leider nehmen sich die hobbygärnerischen Schreiber nicht die Mühe botanische Varietäten nicht mit gärtnerischen Sorten zu verwechseln. da der Verfasser das nicht kann, ist die Seite in der deutschsprachigen Wikipedia auch nicht zitierfähig. Also das Zitat und die ganze Webseite ist damit unbrauchbar. Natürlich kann man in der WP schreiben, dass es über 600 Sorten gibt wenn man eine zitierfähige Quelle dafür findet. --BotBln 18:48, 28. Mai 2011 (CEST)

Seit wann gibt es Bank-Überweisungen

und wie haben die früher funktioniert? In Überweisung (Zahlungsverkehr) gibt es noch keinen Geschichts-Abschnitt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:45, 28. Mai 2011 (CEST)

Bitteschön: Girokonto#Geschichte. --Rôtkæppchen68 13:07, 28. Mai 2011 (CEST)
Danke, da steht ja schon mal einiges drin, wenn auch nichts über die eigentliche Handhabung. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:19, 28. Mai 2011 (CEST)
Ich habe mal Folgendes von einem BWL-Lehrer erzählt bekommen, kann aber keine schriftlichen Quellen benennen: Überweisungen zwischen zwei voneinander unabhängigen Banken funktionierten per Bote, der das Geld bar von a nach b brachte. Irgendwann kam man auf den Trichter, dass es günstiger sei, wenn die Boten der einzelnen Banken sich irgendwo in der Mitte treffen, die jeweiligen Geldbewegungen verrechneten, und nur das, was dann übrigblieb, bar weitergegeben wurde. Spätestens mit der Telegraphie wurden dann wohl auch diese Treffen überflüssig. --77.2.73.223 15:25, 28. Mai 2011 (CEST)
Auf diesen Trichter kamen die Herren vom Templerorden, auch die Herrn Fugger sollen großenteils bargeldlos gearbeitet haben. Wäre schön, wenn das mal jemand kundig recherchierte und einfügte ... --Bremond 16:48, 28. Mai 2011 (CEST)
Siehe auch Hamburger Abrechnung. --Jossi 17:04, 28. Mai 2011 (CEST)

Der frühe bargeldlose Verkehr ging ja über Wechsel. Wann die Überweisung heutiger Art eingeführt wurde, fände ich auch interessant, zumal z. B. in den USA das außerhalb der Gehaltszahlungen so gut wie unbekannt ist und immer noch Schecks für alles und jenes verschickt werden (daher auch der für Deutschland recht unverständliche Erfolg von Paypal). --FA2010 18:24, 28. Mai 2011 (CEST)

Die älteste deutsche Sparkasse (Göttingen) stammt von 1801, viele sind um 1820 gegründet worden (z.B. Dresden 1821, Frankfurt a.M. 1822, Ostholstein 1824). Aber 1820 war es offenbar noch "normal", dass ein Grundstück mit 24.900 Thalern preußischer Courant bezahlt wurde (familiengeschichtlich verbürgt); das waren etwas mehr als 400 kg Silber. Rhetorische Frage: Gab es da auch schon Geldtransportfirmen? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:28, 28. Mai 2011 (CEST)

Rauschen/Brummen im Ohr

Wenn ich irgendetwas anspanne höre ich ein Rauschen im Ohr der nach der Anspannung wieder Aufhört, kommt bei mir auch beim Gähnen vor. Ich habe keine Ohrprobleme/Schäden oder Krankheiten. Ich brauche hilfe ist es schädlich. Ich versuche immer wieder die Anspannung mit den Rauschen zu beenden, aber muss das irgendwie jeden Tag machen, auf wenn ich eigentlich aufhören will, halte ich nur ein paar Minuten durch, was kann man tun? --84.61.208.15 14:15, 28. Mai 2011 (CEST)

Du meinst schon, wenn du irgendwelche beliebigen Muskeln anspannst, ja? Ich kann das nämlich bei mir bewusst erzeugen, wenn ich auf bestimmte Art meine Augenbrauen hochziehe, wobei sich meine Ohren mitbewegen ("klingt komisch, ist aber so"). Da allerdings ist es logisch erklärbar... --94.220.136.57 14:24, 28. Mai 2011 (CEST)
Ich spanne etwas an, mir kommt es so vor als Ob ich etwas im Ohr anspanne, dann hört man das rauschen. --84.61.208.15 14:26, 28. Mai 2011 (CEST)
Vielleicht kann jemand mal versuchen stark zu gähnen, möglicherweise hört man dann das rauschen. --84.61.208.15 14:30, 28. Mai 2011 (CEST)
Da hör ich was. Vielleicht wird dabei das Blut in Ohrnähe zusammengepresst oder sowas.
Ja, vielleicht kann man das so beschreiben, mein Problem ist viel mehr wie ich den Zwang entkomme, es immer anspannen zu müssen. Ich will damit aufhören, das geht auch erstmal gut, aber dann mache ich es zufällig wieder und alles fängt wieder von neu an. Man kann es auch so beschreiben, das man Schokolade ist. Man will nur ein Stück der ganzen Tafel essen und nimmt sich vor dannach nicht mehr weiter zu essen, hat man dann aber das Stück gegessen, nimmt an einfach das nächste Stück, obwohl man eigentlich aufhören wollte und dann geht das so weiter bis die ganze Schokolade weg ist, so in etwa kann man das bei mir mit der Anspannung vergleichen. Man will mit etwas aufhören, macht aber trotzdem weiter. Mich nervt das richtig, selbst wenn ich mich mit anderen Sachen beschäftige Spanne ich das so an, dass man das Brummen hört. --84.61.208.15 15:14, 28. Mai 2011 (CEST)
Ich schaue später nochmal vorbei, ich hoffe auf Antworten die mir helfen, viel leicht ist es doch nicht so schlimm wie ich es mir vorstelle. --84.61.208.15 15:24, 28. Mai 2011 (CEST)
Ich höre das Rauschen beim Gähnen nur sehr leicht. Wenn du dir unsicher bist, geh besser zum HNO-Arzt. Der wird dir sagen, dass es ungefährlich/normal ist, oder es behandeln, in beiden Fällen fühlst du dich danach besser. --77.2.73.223 15:28, 28. Mai 2011 (CEST)
Du spannst vermutlich nichts an sondern erhöhst nur den Luftdruck. So wie man das im Flugzeug absichtlich macht um den komischen Druck auf den Ohren loszubekommen. Bist du zufälligerweise in der Pupertät? Da ist es normal das man sich in solche Zwangshandlungen verrennt die einen eigentlich nerven. Das geht von selbst vorbei. --85.181.218.85 15:36, 28. Mai 2011 (CEST)
"irgendetwas anspannen" ist schon richtig. So kann ich auch jederzeit dieses Rauschen herbeiführen. Aber dabei wackeln weder die Ohren noch Augenbrauen. Ich kann auch währenddessen normal durch Mund oder Nase atmen. Wie sollte ich dabei den Luftdruck erhöhen? --Ambrosia 17:22, 28. Mai 2011 (CEST)
Hire bin ich wieder, das größte Problem ist für mich eigentlich, wie ich diesen Zwang nicht mehr bekomme den Druck in den Ohren bewusst zuändern, ich will das ich die ganze Zeit dmit aufhöre, aber nach einpaar Minuten mach ich es wieder, was kann man machen damit man das Problem löst, es ist so ähnlich als ob man etwas Essen will, dannach fertig ist und nichts mehr Essen will, aber trotzdem noch mal hingeht und ist bis alles weg ist. --84.61.208.15 17:35, 28. Mai 2011 (CEST)
Ich würde ja erstmal naiv sagen: Nicht mehr dran denken, abwarten, dann wirst du es mit der Zeit schon vergessen. --Eike 17:39, 28. Mai 2011 (CEST)
Don't panic! Wenn ich es richtig verstehe, spannst du also ein bisschen zwanghaft Muskeln an, um sie dann brummen zu hören. Nimms als Erfahrung. Wenn man sich die Ohren zuhält, wird es noch interessanter. Das Blut rauscht, die Muskeln wummern, die Verdauung gluckert, die Gelenke knacken. Im Uterus sollen Embryonen bis zu 80 DB ausgesetzt sein. Interessanterweise hört man seine eigenen Geräusche normalerweise nicht, außer man stopft sich die Ohren zu. Vielleicht ist bei dir irgendetwas in den Nebenhöhlen nicht ganz okay, so dass du es auch so hörst. Wie auch immer. Diese leichte Zwangshandlung wird vergehen. Spazierengehen hilft übrigens in solchen Fällen, kein Witz. Rainer Z ... 19:19, 28. Mai 2011 (CEST)
Ich war vorher draußen, da hab ich nichts gemerkt, dann kam ich rein und es ging wieder los. Man hört dieses Brummen mehr auf den rechten Ohr, als auf den linken. Wenn man die Ohren sehr feste zudrückt. kann man dieses Brummen auch hören. Ichb will einfach nur, das sich dieser Zwang löst, dass ich immer mein Ohr brummen lassen muss. Manchmal muss ich auch gähnen wenn dieses brumm geräusch kommt. Schön zu wissen, das es wenigstens keine Krankheit oder Schädigung am Ohr ist. --84.61.208.15 19:57, 28. Mai 2011 (CEST)

Brustwarzenhof

 
Warzenhof mit Montgomery-Drüsen

Hallo, hoffe, die Frage mutet nicht zu seltsam an. Ich stellte mir letztens die Frage, ob in den Areolae Schweißdrüsen bzw. Schweißporen enthalten sind. Lektüre von Brustwarze, Haut und Schweißdrüse half nicht wirklich weiter. Weicht am Warzenhof der Aufbau von dem im Hautartikel beschriebenen irgendwie ab oder wie hab ich mir das vorzustellen? --94.220.136.57 14:19, 28. Mai 2011 (CEST)

Absolut faszinierend! Bei Brustwarze ist mit keinem Wort erwähnt, woraus sich Brustwarzen entwickelt haben - aus Schweissdrüsen. Google => "schweissdrüsen im warzenvorhof" brustwarze <= und Voilà! GEEZERnil nisi bene 14:50, 28. Mai 2011 (CEST)
Mea culpa *rotwerd* Ich hab mich so auf die Genies in der Auskunft verlassen, dass ich gar nicht darauf kam, selber zu googlen. Vielen Dank dir und ein schönes Wochenende noch :) --94.220.136.57 14:59, 28. Mai 2011 (CEST)
An alle anderen: Jetzt mal darüber nachdenken, dass wir einigen Damen hier Relevanz zugestehen, nur weil sie u.a. eine geradzahlige Anzahl relativ üppiger Quasi-Schweissdrüsen vor sich hertragen... ;-) GEEZERnil nisi bene 15:04, 28. Mai 2011 (CEST)
Gerade Anzahl? Tatsächlich, Eccentrica Gallumbits hat keinen Eintrag! 85.180.201.163 15:15, 28. Mai 2011 (CEST)
Andere sind da weniger diskriminierend: en:Eccentrica Gallumbits. --stfn 17:18, 28. Mai 2011 (CEST)

Was noch fehlt im Artikel zur Brustwarze: wie nennt man die vielen kleinen punktartigen Erhebungen die oftmals auf dem Warzenhof rund um die Brustwarze zu finden sind? --Pilettes 23:23, 28. Mai 2011 (CEST)

Eine ganz romantische Bezeichnung: Montgomery-Drüsen. GEEZERnil nisi bene 00:14, 29. Mai 2011 (CEST)
Haben wir unter Glandulae areolares. ich leg mal ein Redirect an.--HAL 9000 04:30, 29. Mai 2011 (CEST)

Fußballspieler Reitzenstein

U. a. im Artikel Deutsche Fußballmeisterschaft 1921/22 wird der Spieler Reitzenstein erwähnt, jedoch wird der Vorname (anders als bei den anderen Spilern) nicht angegeben. Auch Google lieferte keine Ergebnisse. Kennt jemand Reitzensteins Vornamen? --Lateiner ffm 18:46, 28. Mai 2011 (CEST)

Sogar der DFB gibt auf: "...der Reservist Reitzenstein, dessen Vornamen alle Chroniken verschweigen..." Grüße 85.180.201.163 18:56, 28. Mai 2011 (CEST)
habe jetzt einen Artikel über ihn erstellt --Lateiner ffm 19:33, 28. Mai 2011 (CEST)
Mittels Adressbüchern von Nürnberg und Stuttgart könnte man ihn vielleicht herausfinden. --FA2010 20:43, 28. Mai 2011 (CEST)
Vielleicht hat er ja in der Gröberstraße in Stuttgart-Ost gewohnt. Dort hat Helene von Reitzenstein ein Anwesen errichten lassen, das heute noch nach ihr benannt ist. --79.224.253.25 22:22, 28. Mai 2011 (CEST)

Alpen

Wo ist das? (Bild 1, Bild 2) - 14 Flugminuten von München; geschätzte 150-300 km südöstlich von München. --Bin im Garten 19:16, 28. Mai 2011 (CEST)

Ich glaub ich hab es: Zell am See (?). --Bin im Garten 19:23, 28. Mai 2011 (CEST)
Erinnert an den Walensee - aber der liegt ja nicht südöstlich von München. BerlinerSchule 19:49, 28. Mai 2011 (CEST)
...es ist Zell am See.--79.250.18.239 20:07, 28. Mai 2011 (CEST)
(BK)Bevor es jetzt noch einen an den Gardasee erinnert, es ist definitiv Zell am See. --91.52.242.220 20:08, 28. Mai 2011 (CEST)
... genau; und rechts ober der Bildmitte die Schmittenhöhe, im Hintergrund Kaprun und ganz rechts das Saalachtal in Richtung Saalbach. --TheRunnerUp 20:19, 28. Mai 2011 (CEST)
Besten Dank! Könnt ihr vielleicht noch einige Berge in den Bildern davor oder dahinter identifizieren? Bild 126, Bild 139 (Flug_Frankfurt_-_Sofia) --Bin im Garten 20:51, 28. Mai 2011 (CEST)
Bild 126: Saalfelden, knapp links unter der Bildmitte der Ritzensee; rechts der erste Hügel sind Miesberg und Biberg mit der Sommerrodelbahn. --TheRunnerUp 22:59, 28. Mai 2011 (CEST)
Bild 139: ganz links der Doppelgipfel wohl der Großglockner mit der Pasterze, davor der runde mit Schnee und schattiger Nordwand der Fuscherkarkopf; ganz rechts mit der schattigen Nordwand möglicherweise der Hohe Tenn und dem Grat nach links bis kurz vor der Mittelachse des Bildes folgend das Wiesbachhorn. --TheRunnerUp 23:09, 28. Mai 2011 (CEST)
Zwischen den beiden Nebeltälern ganz oben dann vielleicht die Deferegger Alpen und rechts hinter dem dritten Nebeltal (Matrei in Osttirol) die Lasörlinggruppe. --TheRunnerUp 23:22, 28. Mai 2011 (CEST)

Eine Menge ähnlicher, zu enträtselnder Fotos ist über Portal:Berge_und_Gebirge/Bergbildrätsel erreichbar, dort dem Link Commons: Mountain puzzle folgen. --Grip99 02:42, 29. Mai 2011 (CEST)

@Bin im Garten, mach mal folgendes: Orte Deine bekannten Fotos bei Google Earth, schreib Dir aus dem EXIF-Daten des Fotos den Aufnahmezeitpunkt und Google Earth die geographischen Koordinaten raus, trage das Ganze in eine Excel-Datei ein und interpoliere die fehlenden Daten. Dann musst Du nicht alle paar Tage Deine Luftbilder Frankfurt–Sofia identifizieren lassen. --79.224.245.81 10:49, 29. Mai 2011 (CEST)

MusicBee und iTunes-Dateien

MusicBee gefällt mir eigentlich besser als iTunes, aber es muckt bei AAC+-Dateien. Das dafür erforderliche Plugin bass.dll habe ich installiert. Wo hakt es? Rainer Z ... 21:20, 28. Mai 2011 (CEST)

wer weiß wie alt florian silbereisen ist?

Wer weiß wie alt Florian Silbereisen ist? (nicht signierter Beitrag von 87.177.186.169 (Diskussion) 22:39, 28. Mai 2011 (CEST))

Der Artikel Florian Silbereisen und dein Taschenrechner. --Atlan Disk. 22:40, 28. Mai 2011 (CEST)

...von der Lippe

Moin. Mich würde interessieren wieso die menschlichen Lippen (unabhängig von Scham- oder Mundlippen), eine rötliche Farbe besitzen. -- Gary Dee 23:41, 28. Mai 2011 (CEST)

Lippe, 1. Abschnitt, 4. Absatz reicht noch nicht? 85.180.200.220 23:45, 28. Mai 2011 (CEST)
Please meet Homunculus (der Mensch, proportional gezeichnet zur Wichtigkeit/Häufigkeit der sensorischen Kontaktstellen, wie sie das Gehirn besitzt/empfängt). So. Lippen gucken. Sensorisch wichtig (mehrere Funktionen), aber dünne Haut => rot durch die Durchblutung. Wenn du ein XY bist und an dir runter schaust, gibt es da noch etwas (weniger Funktionen, aber sensorisch ähnlich begabt), das auch irgendwie rötlich ist. Die Hände sind nicht rötlich, da die Hautdicke (vs. Sensorik) ihrer Funktion (greifen, schlagen, würgen, etc.) angepasst sein muss. GEEZERnil nisi bene 00:08, 29. Mai 2011 (CEST)
Jöpp. Aber wieso ist das bei (den meisten) Tieren nicht so ? Die besitzen doch auch einen Blutkreislauf...? --Gary Dee 00:38, 29. Mai 2011 (CEST)
Für die meisten Tiere ist der Mund (oder wie Menschen sagen: das Maul) eine 3. Hand. Ein Hund mit dünnhäutigen Lippen, würde sich zu schnell verletzen. Ein Schimpanse kann riechen, ob ein Weibchen ready to rumble ist (wir riechen weniger gut, sind mehr Augentiere). Eine "Lippen"funktion findet man noch bei jungen Vögeln: gelbe Umrandung als Einfüllsignal.
Datei:Desmond-Morris-Manwatching-LIPS.jpg
Lippen bei D. Morris
Er diskutiert sie nur im Zusammenhand mit sexueller Selektion (obwohl er den Begriff nicht verwendet)
Eine Theorie für den Menschen (Food for Sex; Tragen von Nahrung, aufrechter Gang, Sexuelle Selektion) sagt auch, dass dabei deutlichere visuelle Signale von Nutzen waren (volle (rote) Lippen, runde Brüste, runder Hintern; Mund zu Mund füttern - evtl. Baby streckt Hand in Mundrichtung?).
Es soll auch heute noch Frauen geben, die ihre Jugendlichkeit und Verfügbarkeit durch das extrem rote Übermalen ihrer Lippen signalisieren (und Brüste und Hintern auswattieren...). Morgen (upps, heute) sehe ich mal nach, was Desmond Morris (in Manwatching) dazu sagt. GEEZERnil nisi bene 01:08, 29. Mai 2011 (CEST)
(BK) Aber viel mehr Pigmente in der Haut, so wie schwarze Menschen deren Lippen ja auch nur rot sind wenn Lippenstift nachhilft. --Gustav Broennimann 01:11, 29. Mai 2011 (CEST)
Aber dort findet man auch andere (eindrucksvolle) Lippenformen. (Schmallippige Menschen - z.B. im Alter - erscheinen nicht sehr sexy. Da muss man zu anderen Methoden greifen... Summa: Form und Sensibilität also prioritär. "Rötung" eher Nebeneffekt (Akzentuierung; Bystander-Effekt) durch fehlende Pigmentierung) (Haben nicht auch die Verhaltensforscher Peter Kraus und Gus Backus in den 1950er Jahren gesagt: "Rote Lippen soll man küssen, denn zum Küssen sind sie da..." ?? GEEZERnil nisi bene 01:15, 29. Mai 2011 (CEST)
Fragt mal DSK, wozu Lippen da sind.--79.250.13.6 10:20, 29. Mai 2011 (CEST)

Hashimoto-Thyreoiditis und Neuraltherapie

Als direktbetroffene möchte ich wissen, ob Neuraltherapie bei einer Hashimoto-Thyreoiditis helfen kann. Danke. --212.60.39.104 12:47, 29. Mai 2011 (CEST)

Als ebenfalls Betroffener kann ich leider nur aus dem Artikel Neuraltherapie zitieren: "Bisher konnte für den postulierten Wirkmechanismus kein wissenschaftlicher Nachweis erbracht werden." Diese Aussage ist belegt und zwar mit dem weitergehenden Zitat "Available scientific evidence does not support claims that neural therapy is effective in treating cancer or any other disease." (Hervorhebung von mir). Bis zum Nachweis des Gegenteils muss das so stehenbleiben. --Wrongfilter ... 13:39, 29. Mai 2011 (CEST)

Transkription ausländischer Namen ins Lettische

Ich bin mir sicher, dass so etwas existiert, aber ich weiß nicht, wie ich es finde: Welchen Regeln folgt die Transskription von - aus lettischer Sicht - ausländischen Wörtern ins (phonematische) Lettische? Beispiel: aus Jacques Chirac wird Žaks Širaks. Da man hinsichtlich der Aussprache in manchen Fällen durchaus unterschiedlicher Ansicht sein kann, müssen entsprechende Konventionen existieren, die nicht nur erklären, dass an jeden männlichen Namen ein -s herangehängt wird etc. Falls ihr einen Hinweis für mich habt, dann wäre ich dankbar, auch für Links zu Infos auf Lettisch. --78.52.195.146 19:09, 29. Mai 2011 (CEST)

Alles klar, ich habe die Info bereits gefunden. Īpašvārdu_atveidošana--78.52.195.146 19:31, 29. Mai 2011 (CEST)

Internet-Domain registrieren, einige Fragen

Hallo! Mein Abschnittstitel sagt es schon grob. Ich habe einige Fragen rund um das Registrieren einer Domain. Meine Frau hat eine Idee für ein Hobbyprojekt im Netz und dafür auch schon einen gewünschten DE-Domainnamen, der wohl frei sein müsste, zumindest zeigt mein Browser keine Seite an, wenn man die gewählte Adresse eingibt. Sie weiß noch nichts von meiner Idee, da wir bald ein Jubiläum zu feiern haben, wollte ich ihr die Internetadresse schenken. Soviel zur Einleitung.
Ich weiß nur grob, wie der Ablauf einer Registrierung einer Domain ist, daher wüsste ich nun gerne:

  1. ob man eine Domain registrieren kann, ohne zunächst Inhalte darunter abzulegen, ob es also konsequenzenlos möglich ist, sich eine Adresse zu sichern ohne sie, ggf. auch für ein paar Jahre, aktiv zu nutzen. Falls das nicht geht, muss ich halt ansonsten schnell eine HTML-Seite dafür schreiben.
  2. welcher deutscher Webspace-Anbieter eine beliebige freie .DE-Domain registrieren kann unter folgenden Bedingungen: möglichst werbefrei billig und ohne Kreditkarte zu bezahlen, Speicherplatz und technische Ausstattung ist zunächst unwichtig denn, wie hier drüber geschrieben: ich will primär die Adresse sichern.
  3. wie ein Registrierungsprozess grundsätzlich abläuft und wie eine Zeitleiste und Fristen dazu aussehen könnten.
  4. ob man neben der uneingeschränkten Geschäftsfähigkeit noch weitere Bedingungen erfüllen muss.

Für Tipps bin ich dankbar. :-) Grüße, Grand-Duc 18:27, 27. Mai 2011 (CEST)

Aw:

  1. Ja, das ist problemlos möglich und für einige sogar Geschäftsmodell.
  2. Ich bin mit all-inkl.com ganz zufrieden. Wenn es _nur_ ums sichern geht, nimm Sedo.
  3. Recht unkompliziert, nicht mehr als ein paar Klicks. Je nach Anbieter.
  4. Mir fallen keine ein. --77.2.70.167 18:32, 27. Mai 2011 (CEST)

Zu 4) Bei Domainnamen muss man aufpassen, keine Namens- und Markenrechte etc. zu verletzen (gerade bei Sachen mit Ortsnamen muss man ggf. aufpassen). --FA2010 18:48, 27. Mai 2011 (CEST)

Das ist alles kein großes Ding. Geh zu einem bekannten Provider, melde die Domain mit dem Minimalpaket an und erteile eine Einzugsermächtigung. Kostet einen einstelligen Betrag im Monat. Rainer Z ... 15:16, 28. Mai 2011 (CEST)
Dass ein Browser keine Seite anzeigt, ist kein sicheres Zeichen, dass die Domain nicht registriert ist. Man kann Doamins grundsätzlich auch registrieren, ohne sie zu konnektieren, also ohne Nameserver-Einträge dazu zu erstellen. Sicherheit bietet die Whois-Abfrage der jeweiligen Registry. Ansonsten Zustimmung zu den Vorrednern, Domainregistrierung ist keine große Sache. Romulus ⌁talk 08:52, 30. Mai 2011 (CEST)

Wurde jemals ein Mensch ausgestopft?

 
Jeremy Bentham im Zustand der Auto-Ikonisierung Brought to you by WP (closet door opened by GG)

Ist da ein Fall bekannt? --77.3.163.75 21:14, 27. Mai 2011 (CEST)

Zählen die Körperwelten auch? Generator 21:17, 27. Mai 2011 (CEST)
Die sind irgendwie plastiniert, aber nicht ausgestopft. Lebensecht sehen die Figuren imho auch nicht aus. --Kai Jurkschat 21:20, 27. Mai 2011 (CEST)
[26], Angelo Soliman. −Sargoth 21:22, 27. Mai 2011 (CEST)
(künstliche) Mumien ?!--in dubio Zweifel? 21:40, 27. Mai 2011 (CEST)
PS: „Ausstopfen“ ist nur ein umgangssprachlicher Begriff (man hatte früher einfach die „Hülle“ wie ein Kopfkissen mit Material gefüllt), vgl Präparat, Präparatoren machen es auch heute noch (zumindest teilweise). Bei Tieren nennt man es Taxidermie (Ganzkörperpräperation)--in dubio Zweifel? 21:50, 27. Mai 2011 (CEST)
Der Fall aus Spanien mag einer der letzten gewesen sein, aber natürlich bei weitem nicht der einzige. Vermutlich hat jedes naturwissenschaftliche oder Völkerkunde-Museum, das auf sich hielt, auch versucht, präparierte Wilde in seine Ausstellung zu kriegen. In zoologischen Gärten gab es sie sogar lebend zum Angucken, zum Beispiel noch vor kaum 100 Jahren bei Hagenbeck. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:07, 27. Mai 2011 (CEST)
Dazu folgendes: Diese Menschenschauen, die es nicht nur bei Hagenbeck gab und die übrigens teilweise eher den Charakter einer Zirkusvorführung gehabt haben, waren neulich in Blättern und Netz, mit der Anmerkung, wenn einer der beteiligten exotischen Darsteller gestorben sei, hätte man ihn ausgestopft und dann wieder zur Schau gestellt. Offensichtlich eine Erfindung, da es keine Hinweise auf eine solche Praxis gibt.
Und abgesehen von wissenschaftlich genutzten Präparaten scheint Leichen-Hagens der erste zu sein, der in wirklich großem Umfang den eintrittzahlenden niederen Instinkten gibt, was sie brauchen. BerlinerSchule 23:43, 27. Mai 2011 (CEST)
Zwei Tage an diesem Satz verdaut ... und immer noch nicht ausgeschieden.
Neugier (wie viel schöner ist da doch Curiosité) und Spieltrieb sind sehr kraftvolle Eigenschaften des Homo sapiens. Und der Tod ist etwas, das gerne als Tabu aus dem Leben herausgehalten wird. Sollen sich nur Wissenschaftler an Präparaten der Biomaschine Mensch begeistern dürfen? Hat ein Gorilla / Beutelwolf / Rosenkäfer im Naturkundemuseum weniger Würde als ein Mensch an gleicher Stelle? Das einzige, was ich diesen Versuchen an Konservierung des Unkonservierbaren entgegenhalten kann, ist die Verweigerung (besser Verlangsamung) des natürlichen Katabolismus. Ertel zu Erde, Stoiber zu Staub. GEEZERnil nisi bene 09:19, 30. Mai 2011 (CEST)

Julia Pastrana samt Kind war sicher kein Einzelfall... ok, offenbar nicht "ausgestopft", sondern einbalsamiert. Sowas hat man ja auch mit Stalin und Konsorten gemacht. Mir fällt dann noch von Theodor Fontane Vor dem Sturm (Roman) ein, da ist die Rede von zwei ausgestopften Dragonern, glaube ich. Diese dienen als Dekoration eines Saales, eine kuriose Stelle. --Xocolatl 13:16, 28. Mai 2011 (CEST)

Berufsbezeichnung um 1770

--93.195.125.188 22:08, 28. Mai 2011 (CEST) Wie ist die Berufsbezeichnung heute, die um 1770 Bendler oder Schröter hieß?

Facharbeiter im Logistikbereich.--Rotgiesser 22:12, 28. Mai 2011 (CEST)
Bandweberei, Schröter (Beruf) 79.224.253.25 22:13, 28. Mai 2011 (CEST)
Head of Barrel Transportation --Toot 14:04, 30. Mai 2011 (CEST)

Suche Dissertation/Promotion

Ich suche gerade Infos für einen WP Artikel über Horst Slaby seines Zeichens Fußballsieler und Trainer bei BSG Chemie Leipzig. Jener promovierte im Bereich Sportwissenschaften, höchst wahrscheinlich an der Deutsche Hochschule für Körperkultur. Irgendwie muss ich doch an das Thema der Promotion oder gar die Arbeit kommen? Meine Onlinesuche blieb erfolglos. Danke für die Hilfe Theophilius (Liebeserklärung) 23:37, 28. Mai 2011 (CEST)

Die digibib wirft aus: Titel: Trainingsmethodische Untersuchungen zur Entwicklung konditioneller Fähigkeiten im Fußballsport mit dem Ziel der Belastungssteuerung : ein Beitrag zur Belastungssteigerung und Rationalisierung des Trainingsprozesses / Bernd Kirsche; Horst Slaby, Autor(in): Kirsche, Bernd ; Slaby, Horst, Jahr: 1978, Umfang: 265 Bl. : Ill., Sonstiges: als Manuskr. gedr., Leipzig, DHfK, Diss. A, 1978. --Pp.paul.4 00:00, 29. Mai 2011 (CEST)
Supervielen Dank ! Das deckt sich mit meiner Erinnung.... Nun mal sehen wie ich die in die Finger bekomme !!! --Theophilius (Liebeserklärung) 00:07, 29. Mai 2011 (CEST)
NAch Worldcat und KVK tatsächlich nur in der UB Leipzig. --Aalfons 15:36, 30. Mai 2011 (CEST)

Angst- Schreck- Furchtreaktion

Ist es normal das dieses Everyday (Video) Angst- Schreck- Furcht und Phobienartige Reaktionen auslöst. Ich bin zufällig auf dem Wiki-Artikel zum Video gelangt, Habe dann auf dem Videolink gecklickt und bekam direkt bei ersten Anblick Angstzustände. vor allem durch dieses schreckliche Gesicht und der traurigen Musik (welche auch für die Angst zuständig war). Es wäre schön wenn hier jemand was dazu schreiben könnte. Nachdem was ich erlebt hab, möchte ich nicht dass es nicht noch andre Unwissende erleben müssen. Ich hoffe für mich das ich das Video möglichst bald aus den Gedanken bekomme, denn selbst wenn ich mich an das Video erinnere kommt wieder ein Teil der Angst hoch. --84.60.96.104 06:27, 29. Mai 2011 (CEST)

Wenn Dir sein starres und ausdrucksloses Gesicht Angst macht: Schau Dir an, wie der Typ auf diesem Bild dreinschaut. Wirkt schon gleich freundlicher, oder? Und dann stell Dir noch vor wie sich dieser lustige Mensch jeden Tag angestrengt hat, dieses neutrale Gesicht für das Video zusammenzubringen... Vielleicht hilft auch ein Blick auf die Simpsons-Parodie? --Svíčková na smetaně 08:25, 29. Mai 2011 (CEST) PS: Die Musik wurde für Werbung für Basketball verwendet, wirkt auch gleich ganz anders...
Kunstwerke können manchmal starke Gefühle hervorrufen, und mich hat das Video auch aufgewühlt, als ich es zum ersten mal gesehen habe. Das Gesicht habe ich zwar nicht als so schrecklich in empfunden, aber die Zusammenfassung eines Menschenlebens(-ausschnitts) auf wenige Minuten kann einem schon die eigene Vergänglichkeit verdeutlichen, und das ist vielleicht manchmal beängstigend oder stimmt einen hoffnungslos, wenn es einen auf dem falschen Fuß erwischt. Mein Tipp: Den Computer mal ausschalten. Ein paar mal ruhig und kräftig ein- und vor allem ausatmen, ruhig mit etwas Geräusch. Vielleicht mal ein bisschen draußen spazieren gehen oder mit dem Fahrrad etwas rumfahren. Oder draußen direkt ein paar Freunde treffen, zum Beispiel zum Tischtennis- oder Frisbeespielen. Dann gehts dir hoffentlich schnell wieder gut. Ist ja nur ein Film gewesen. Schöne Grüße --stfn 09:18, 29. Mai 2011 (CEST)
Was ist das denn für ein Bild? Ich will nicht wieder ahnlungslos ewtwas durchführen, damit dann wieder das wie oben passiert. Ich meine das mit der Angst reaktion ernst. Allgemein macht mir das Thema angst, allein der Gedanke sich jeden Tag zu fotografieren ist furchtbar, was hat sich dieser Typ nur dabei Gedacht, furchtbar und schrecklich. Ich hab zwei Sekunden des Videos gesehen und die Bilder und die Videos schau ich mir kein zweites mal an. Dann lasse ich mich lieber von anderen Sachen erschrecken, die nicht ins Langzeitgedächtnis, aber ganz bestimmt nicht von diesen Video, ich meine es wirklich ernst, die zwei Sekunden waren Angst 180 direkt mit dieser Melodie, die noch zur Steigerung der Angst beigetragen hat. Dieses Video ist schlimmer als ein Albtraum wenn schon die ersten zwei Sekunden sowas auslösen, was wäre mit der kompletten länge?. Ich bin froh das ich nicht auf dieses Bildlink geklickt habe, möglicherweise hätte es die ganzen Probleme wieder hervorgerufen. --84.60.105.231 09:28, 29. Mai 2011 (CEST)
Dann schau ich mir lieber andere Bilder an als eines im Zusammenhang mit diesen Video-Typen, furchtbar, ich will dieses Video und die Bilder entlich aus den langzeitgedächtnis bekommen, es macht mich wahnsinnig. --84.60.105.231 09:32, 29. Mai 2011 (CEST)
Ich will nicht das andren Personen das selbe passiert wie bei mir, denn bei mir was es schlimm, das sag ich ganz klar. Jeder der es so erlebt wie es bei mir der Fall war, will es kein zweites mal mehr erleben, dabin ich mir sicher seien es auch nur ein paar mili sekunden des Videos. Ein Video gedreht um tausende zu beängstigen traurig, mir tut wirklich jeder Leid, der sich das Video anggetan hat und das gleiche Verspürrt hat wie ich. --84.60.105.231 09:39, 29. Mai 2011 (CEST)
Wenn es dich wirklich so nachhaltig erschreckt hat, dann solltest du dir wohlmöglich echte (gegebenenfalls professionelle) Hilfe im wirklichen Leben suchen. Das hier ist nur eine Seite einer Online-Enzyklopädie auf der allgemeine Wissensfragen beantwortet werden, deine persönlichen Probleme wird hier wahrscheinlich niemand lösen können. Viel Erfolg und schöne Grüße --stfn 09:49, 29. Mai 2011 (CEST)
Und um damit die darin enthaltene allgemeine Wissensfrage zu beantworten: Nein. Nein, es ist nicht normal, dass solche Bilder Ängste auslösen. Ich persönlich fand's langweilig. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:51, 29. Mai 2011 (CEST)
"Weils mir nicht so ging ist es nicht normal" ist allerdings gewagt ;-) Ich denke gerade durch den betont neutralen Gesichtsausdruck fungiert der Typ dort als Projektionsfläche, sodass das Ganze ein sehr breites Spektrum an Emotionen auslösen kann: Du findest es fad, ich find's lustig, ein anderer wird aggressiv und der Fragesteller kriegt halt Angst... Das Ausmaß ist vllt etwas ungewöhnlich aber grundsätzlich wohl kaum "abnormal"... --Svíčková na smetaně 10:12, 29. Mai 2011 (CEST)
Ich habe zwei Aussagen gemacht: 1.: Es ist nicht normal, auf solche Aufnahmen mit Angst zu reagieren. 2.: Ich selbst fand sie langweilig.
Das letztere zur Begründung für das erstere heranzuziehen, ist tatsächlich gewagt. Allerdings habe nicht ich das getan, sondern du, Svíčková. ;) --Snevern (Mentorenprogramm) 21:53, 29. Mai 2011 (CEST)
War mir schon klar dass es nicht so gemeint war, daher ja auch das ;-)
Ich wollte nur darauf aufmerksam machen, dass es sehr leicht so verstanden werden könnte. Übrigens halte ich es für nicht so abwegig da mit Angst zu reagieren, z.B. wenn man das als Drohstarren interpretiert. --Svíčková na smetaně 22:57, 29. Mai 2011 (CEST)
(BK)Keine Angst, das Bild das ich Dir verlinkt habe ist wirklich nichts dem Film ähnliches, es zeigt den Schöpfer des Films als privaten, harmlosen, entspannten Menschen beim Picknick im Park. Und das Video zeigt ein paar schön fotografierte Basketballszenen, in Zeitlupe, und die Musik wirkt in diesem Kontext (zumindest auf mich) keineswegs beängstigend, sondern, entspannend, meditativ, ein bisschen kitschig, so wie halt die Musik in Naturfilmen, die bei einem Flug über eine schöne Landschaft mit Wasserfällen etc unterlegt wird. Ablenkung und Vermeidung ist in so einem Fall übrigens sicher eine Möglichkeit, nachdem man ja nicht täglich auf diesen Clip trifft. Eine andere ist eben sich damit zu konfrontieren und das Ganze aus anderer Perspektive zu sehen: Eben z.B. in Form einer Parodie, Video mit jemandem anderen zusammen schauen (vllt wirkt es auf den ganz anders, dann kann man drüber reden und sich austauschen, auf mich persönlich z.B. wirkt das Video je öfter ich es sehe eher sogar ziemlich lustig), und sich dadurch etwas von diesen ersten Emotionen zu distanzieren. Musst letzten Endes Du für Dich entscheiden, was für Dich das Bessere ist. lg, --Svíčková na smetaně 10:04, 29. Mai 2011 (CEST)
Mir macht auch der Gedanke Angst, dass er sich jedes mal fotografiert, jeden Tag, muss man sich nicht bescheuert vorkommen wenn man sowas macht. Kann dieser Typ auch freundlich sein und lächeln lachen? --84.60.105.231 10:16, 29. Mai 2011 (CEST)
Ja, kann er, eben z.B. auf dem Foto. Da albert er gemütlich mit einer Freundin bei einem Picknick im Kreis vieler junger Leute herum. Mit "bescheuert vorkommen" bist Du glaub ich schon auf einem guten Weg zu einer anderen Sichtweise: Auf mich z.B. wirkt der Typ einfach nach Lektüre seines Artikels (enthält das erwähnte Bild) wie ein etwas durchgeknallter junger Student, der gern ein bisschen herumexperimentiert, bisschen schauspielert, vielleicht auch irgendwie nach der Suche nach sich selber ist und das versucht künstlerisch zu verarbeiten. Ob gelungen oder nicht lässt sich streiten, aber jedenfalls, wenn er Dir "bescheuert" vorkommt klingt das schon viel weniger nach Angst :-) --Svíčková na smetaně 11:18, 29. Mai 2011 (CEST)
Ich meine das muss doch komisch sein sich jeden Tag zu fotografieren, ich würde bei jedem Angst haben wenn man sieht wie jemanden in ein paar Sekunden ein Schnurbaart wächst, mich wundert es das er über sich keine Angst hat, wenn er sich sein eigenes Video ansieht. Zumindest berfürchte ich das er über seinen eigenen schnellen Wchstum keine Angst hat. Allein zu sehen wie jemand so schnell Altert ist schlimmer und ängstlicher für mich und wahrscheinlich auch andere als solche Schockbilder, die irgendwo im Internet sind. --84.60.105.231 11:46, 29. Mai 2011 (CEST)
Ich glaube bei Youtube gibt es auch so ein Video Michael Jackson Face transformation, das habe ich mir auch nicht angeguckt weil es wahrscheinlich genauso wie bei Everyday gekomen wäre. --84.60.105.231 11:50, 29. Mai 2011 (CEST)

Die ganzen Vanitas-Spinner aus dem Barock hätten ihre helle Freude an solchen Videos gehabt. --77.2.95.52 14:30, 29. Mai 2011 (CEST)

Hallo 84.60..., die Veränderungen im Gesicht eines Menschen in so einem Zeitraffer und immer gleicher Situation zu sehen, kann man schon als gruselig empfinden. Wobei der Betreffende ja noch nicht mal alt ist. Aber dieser Schock der Vergänglichkeit ereilt jeden früher oder später sowieso. Du bist offenbar noch in einem Alter, in dem du dich für „unsterblich“ hältst, wie das alle erst mal tun. Da blendet man das Altern aus oder treibt makabre Scherze mit ihm. Alles eitle Illusion.
So ein Projekt, sich täglich zu fotografieren, hat was. Haben aber andere Künstler schon vor ihm gemacht, zumindest einer, Name fällt mir nicht ein. Mal sehen, ob dieser den Mumm hat, das sein Leben lang durchzuhalten.
Natürlich hat so etwas auch etwas Effekthascherisches. Es wird ja nicht ein Leben abgebildet, sondern man sieht nur dessen Spuren im Gesicht, im Körper. Zum Glück ist das nicht alles. Rainer Z ... 17:19, 29. Mai 2011 (CEST)

RAM-Kodierungen

Hat jemand eine Übersicht parat über möglichst alle RAM-Riegel-Kodierungen (="Kerbenmuster" an der Pin-Seite) und ihre "Bedeutung" (zug. genaue Typbeschreibungen)?--88.153.49.133 12:01, 29. Mai 2011 (CEST)

Siehe en:DIMM#Key positions und en:DDR SDRAM für die Desktop-Varianten SDRAM und DDR 1 bis 3. --Rôtkæppchen68 12:57, 29. Mai 2011 (CEST)
Hm, scheint sich dann ja doch in Grenzen zu halten, was die Anzah Kombinationen angibt - rein gefühlsmäßig (weil der Griff in die Grabbelkiste "immer" Mist liefert) hätte ich jedenfalls mit mehr gerechnet. :) --88.153.49.133 20:41, 29. Mai 2011 (CEST)

Flüchtlinge Nordafrika

Hallo! Kann mir jemand (der vieleicht italienische Originalquellen hat) die genauen Zahlen der Flüchtlinge sagen, die in diesem Jahr über das Mittelmeer nach Italien geflohen sind. Es geht insbesondere darum, wie groß/gering der Anteil der Tunesier und Libyer, und dagegen der Anteil anderer Nationalitäten ist.Oliver S.Y. 23:32, 29. Mai 2011 (CEST)

Es kann keine genauen Zahlen geben, da 1. nicht alle lebend ankommen, und 2. nicht alle bei der Landung beobachtet und registriert werden. BerlinerSchule 00:12, 30. Mai 2011 (CEST)
Klar, ich meine von denen, die statistisch erfasst werden. Da Italien diese ja unterbringt und versorgt, müssen die ja zumindest eine Registrierung durchlaufen, egal ob auf Lampedusa oder Sizilien. Geht wie gesagt darum, ob die Mehrzahl der Flüchtlinge vor den Unruhen bzw. dem Bürgerkrieg flohen, oder es sich nicht um die Flüchtlinge handelt, die dort schon seit Jahren auf eine Möglichkeit warten. Nach den TV-Bildern würde ich nämlich letzteres vermuten.Oliver S.Y. 00:36, 30. Mai 2011 (CEST)
Der Anteil der selber nicht allzu reichen Tunesier, die libysche Flüchtlinge aufnahmen, ist jedenfalls herzlicher und menschenfreundlicher als der Anteil von EU-Staatschefs, die völlig am Rad drehen, weil "die Russen Flüchtlinge kommen!!!11! OMG". --93.198.215.206 02:14, 30. Mai 2011 (CEST)
hier sind UNHCR Zahlen aus 2010. --gravitophoton 09:01, 30. Mai 2011 (CEST)

Gab es Jesus als historische Person wirklich?

Da viele Geschichten aus der Bibel erst Jahrhunderte nach Beginn unserer Zeitrechnung ihre finale Form erhielten und dann in der Bibel schritlich fixiert wurden und vorher oft nur mündlich überliefert wurden, somit aus möglicherweise honorigen Handlungen per stiller Post gleich "Wunder" wurden, ist es wohl klar, dass die Bibel kaum als historisches Dokument taugt. Da dürften wir uns alle einig sein. Daher muss ich fragen, ob man überhaupt außerbiblische Quellen hat, die einen Nachweis über das Leben Jesu geben. Daher meine Frage: Hat diese Person je existiert oder handelt es sich dabei um eine pure Legendengestalt, die eben nur in vielen Bibelgeschichten auftaucht (Aschenputtel hat vermutlich ja auch nicht existiert)? 85.179.76.19 06:03, 23. Mai 2011 (CEST)

Jesus --Da7id 06:20, 23. Mai 2011 (CEST)
Nun, dort aber steht genau "das Neue Testament (NT) ist als Glaubensdokument der Urchristen die wichtigste Quelle der historischen Jesusforschung". Ich hatte ja gerade erläutert, dass die Bibel kaum als historische Quelle verwendet werden kann. 85.179.76.19 06:35, 23. Mai 2011 (CEST)
Es gibt keinen urkundlichen Beweis für die Existenz eines Jesus von Nazareth. Was es gibt, ist die Nennung anderer Namen aus dem NT auf Urkunden, so daß über diesen Weg das NT als historisch eingebettete Quelle als potenziell glaubwürdig angesehen werden kann. -- Freud DISK 06:56, 23. Mai 2011 (CEST)
Unser Satz Jesus von Nazaret (...) war ein jüdischer Wanderprediger. lässt keinen Zweifel zu (soll ... gewesen sein, war angeblich ..., etc.).
Aber warum auch? (a) Der Name war häufig, (b) Männer machen etwa 50 % der Bevölkerung aus, (c) "Prediger" (zum-Volke-Sprecher) gab es dort (wie hier) viele, (d) Konfliktsituation mit den Römern auch, (e) Kreuzigungen an der Tagesordnung =>   (Schnittmenge U) => ein solcher "realer" Jesus ist wahrscheinlich (nicht unwahrscheinlich)) Jetzt müsste man noch die Wasser/Wein-, Tod/Leben-, und Spontanheilungs-Parameter hineinrechnen... GEEZERnil nisi bene 09:18, 23. Mai 2011 (CEST)
Du sollst das ja nicht wissen, sondern nur glauben.--91.56.208.178 07:02, 23. Mai 2011 (CEST)

Siehe auch: Historische Jesusforschung. --FA2010 09:14, 23. Mai 2011 (CEST)

Ausserdem: Diskussion:Jesus_von_Nazaret#Jesus_Existenz. --Wrongfilter ... 09:20, 23. Mai 2011 (CEST)

sowie: [27], [28]. ca$e 11:00, 23. Mai 2011 (CEST)

Oder kurz: Ungeklärt ;) -- ζ 11:13, 23. Mai 2011 (CEST)

Was es gibt, ist die Nennung anderer Namen aus dem NT auf Urkunden, so daß über diesen Weg das NT als historisch eingebettete Quelle als potenziell glaubwürdig angesehen werden kann. - nett. Auch viele Geschichten aus der griechischen Mythologie enthalten Namen belegbarer Personen oder Beschreibungen belegbar identifizierbarer Orte, Landschaften, Völker und Kulturen - deshalb jedoch Wesen wie etwa geflügelte Pferde oder ähnliche als potentiell real in Betracht zu ziehen, halte ich für reichlich gewagt. Chiron McAnndra 17:08, 23. Mai 2011 (CEST)
Wenn du an Gott glaubst, dann gab es selbstverständlich auch Jesus.
Wenn du nicht an Gott glaubst, dann gab es ihn wohl nicht.
Es kommt nur darauf an, was du glaubst. Eine Realität ausserhalb deines Kopfes kannst du mit keinem Mittel der vorstellbaren Welt beweisen. Yotwen 17:22, 23. Mai 2011 (CEST)
Diese Alternativen gibt es nicht, Yotwen.
Man kann gut an (einen) Gott glauben, ohne an einen Gottessohn Jesus - siehe Islam.
Auch wenn man nicht an (einen) Gott glaubt, kann man durchaus einen Wanderprediger/Rabbi Jesus in der römischen Provinz Judäa für wahrscheinlich halten. ("Jesus der Historie" nannte man das seinerzeit im Reli-Unterricht.) Ob der dann historisch bedeutsam ist, ist eine andere Frage. Ob der eine (für heutige Menschen) sinnstiftende Relevanz hat, gleichfalls.
Realität außerhalb des Kopfes: siehe z.B. Positivismus und Phänomenologie.
Der oben genannte Artikel Historische Jesusforschung erklärt das eigentlich alles ganz gut.
Die Frage lautet eigentlich: Falls Jesus gelebt hat, hat das für mich eine Bedeutung? Wenn ja, welche? --Bremond 18:35, 23. Mai 2011 (CEST)
Ist doch ein interessanter Ansatz, das NT ist echt, weil da echte Namen drin stehen. Und wer dran zweifelt, das man über Wasser gehen kann, Wein in Wasser verwandelt und Lahme sehend, den verbrennen wir einfach, ehe wir glauben, daß dieses Buch zum Großen Teil auf Erfindung und Täuschung beruht. Das nennt man wohl beschränkte Sichtweise. Ansonsten gilt es doch selbst unter Theologen als erwiesen, daß das NT, wie wir es heute kennen mit großem Zeitabstand verfasst, und mehrmals stark überarbeitet wurde. Aber natürlich darf man voraussetzen, daß Pilatus und Herodes Leben und Wirken noch allgemein bekannt war.Oliver S.Y. 20:22, 23. Mai 2011 (CEST)
@Yotwen - Es besteht keine Notwendigkeit für eine solche Verbindung. Immerhin besteht die Religion ja darauf, daß jener Gott, der auch schon vor Jesus existiert habe, derselbe sei, den die Christen nun anbeten - man kann also problemlos an diesen Gott glauben und dennoch die ganze Geschichte um Jesus für eine Lüge halten; und ebensogut ist es möglich, an die Existenz eines Predigers mit Namen Jesus zu glauben und daran, daß der ein paar prima Ideen hatte, die es wert sind, weiter verfolgt zu werden, zugleich aber davon auszugehen, daß er als Sohn seiner Zeit nicht genug Abstand von der eigenen Kultur hatte, um zu erkennen, daß die ganze Geschichte um Gott nichts weiter als ein groß angelegtes Lügenmärchen war (und bis heute ist). Chiron McAnndra 22:31, 23. Mai 2011 (CEST)
Liebe Kritiker, selbstverständlich kann ich das genau so sagen. Es reicht völlig aus, wenn ich den Gott, den ich zur Glaubensdisposition auftgestellt habe, eindeutig identifizieren kann.
Lieber Chiron, Du musst an eine Realität "da draussen" glauben. Denn es gibt, wie oben gesagt, keine Möglichkeit, "da draussen" von "in deinem Kopf" zu unterscheiden. Wenn du an deine Lügentheorie glauben möchtest, dann wird sie wohl wahr sein (für dich). Wenn ich etwas anderes glaube, dann wird das auch wahr sein (für mich). Da du aber so darunter leidest, empfehle ich dringend die Lektüre der Schriften der Kollegen Hume und Berkley. Yotwen 08:49, 24. Mai 2011 (CEST)

@ Chiron: wenn ich von mir sage: "Ich bin Christ" dann besteht sehr wohl eine Notwendigkeit für diese Verbindung. Als Christ kann ich nicht behaupten, dass ich nicht an Jesus glaube, dann bin ich nämlich kein Christ mehr. Die von dir angedeutete "Verschwörungstheorie", dass Gottesglaube von irgendjemandem "angelegt" wurde, betrachte ich jetzt einfach als Scherz. @ Alle, die Frage hier lautet nicht, ob die Inhalte der Bibel (die Bibel selbst ist natürlich echt, es gibt sie ja) "echt" ist, sondern ob es einen historischen Jesus gab. Die Historiker, auch solche außerhalb des Christentums, gehen davon aus, dass es in gegeben hat, nicht zuletzt auch deshalb, weil es, wenn auch wenige, außerbiblische und außerchristliche Dokumente gibt, in denen er erwähnt ist. Alles andere (Wunder, Gottessohnschaft (die sowieso nicht bewiesen werden kann, genausowenig wie, was für den Glauben auch unerheblich ist) ist reine Glaubenssache. -- Jogo30 14:30, 24. Mai 2011 (CEST)

Mal ne Gegenfrage: Gab es Julius Caesar als historische Person wirklich? mfg,Gregor Helms 14:39, 24. Mai 2011 (CEST)
Von Cäsar gibt es massenhaft zeitgenössische Berichte und Dokumente, von Jesus nicht. Wäre das Wissen über Cäsar einige Generationen lang nur mündlich überliefert worden, wer weiß, was man ihm dann noch alles angedichtet hätte. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 14:53, 24. Mai 2011 (CEST)
1984 erklärt, wie es zu den Dokumenten kommt. Yotwen 17:39, 24. Mai 2011 (CEST)
Hätte? Martin, man hat. --MannMaus 17:51, 24. Mai 2011 (CEST)
@Jogo - zum einen ist das sehr wohl möglich, denn Christen haben - auch wenn sie penetrant das Gegenteil behaupten - keinen Universalanspruch auf die Interpretation einer Geschichte und die sich daraus ergebenden Konsequenzen. Inwiefern sollte es nicht legitim sein, die Lehren eines religiösen Führers als prima Idee anzunehmen, einige davon sich zu eigen zu machen, sie weiterzuentwickeln und die Herkunft dieser daraus resultierenden Lehre auf den ursprünglichen Lehrer (gleichgültig, ob der eine reale historische Figur war oder nicht) zurückzuführen. Nur die Intoleranz, die religiöse Leute gewöhnlich mit Wahrheit verwechseln, legt fest, daß man soetwas nicht dulden darf - und kommen auch noch auf so glorreiche Ideen wie etwa die, Leute, die nicht an genau dieselben "Wahrheiten" glauben wie sie selbst, als Abweichler und Ketzer auf Scheiterhaufen zu rösten.
Zum anderen braucht man nicht Verschwörungstheoretiker sein, um in der Geschichte des Christentums mehr Aneinanderreihungen von ganz realen Veschwörungen zu finden als im Zusammenhang mit jeder beliebigen anderen Organisation. Um religiöse "Wahrheiten" argumentativ zu unterstützen, wurde mehr als genug gelogen, gefälscht, gestohlen, betrogen und gemordet (und mit Sicherheit noch jede Menge anderer Verbrechen mehr) - das sind (ganz im Gegensatz zur Frage, ob Jesus eine historische Gestalt war) belegte Fakten. Jemanden angesichts einer solchen geschichtlichen Realität als Verschwörungstheoretiker zu bezeichnen, ist in etwa so, als würdest jemanden, der gerade von Leuten einer kriminellen Vereinigung ins Fundament eines neuen Hochhauses eingegossen wird, als "paranoid" bezeichnen. Über Jahrhunderte hinweg lief jeder, der den Fehler machte, nicht auf dieselbe Weise wie alle anderen einen Glauben demonstrierte, Gefahr, umgebracht zu werden - manchmal gar inclusive seiner ganzen Familie; wie anders würdest Du soetwas bezeichnen als daß der Glaube mit Gewalt und jeder Menge linker Tricks verbreitet wurde?
Daß Historiker - auch ausserhalb des Christentums - davon ausgehen, daß es ihn gegeben hat, hat verschiedene Gründe. einmal beziehen auch andere Religionen aus der Stärkung des christlichen Glaubens eine argumentative Unterstützung des eigenen Glaubens - Jesus gilt im Islam beispielsweise als Prophet - wird seine Existenz als historische Person angezweifelt, rüttelt dies an den Grundfesten des Islam. Andere gehen deshalb davon aus, weil - tragischerweise - die historische Lehre auch an anderen Stellen nicht sehr wissenschaftlich vorgeht und vielfach historisch dokumentierte Beschreibungen oft genug als Fakten ansehen, ohne dazu andere Belege zu fordern - auch dann, wenn die "Fülle" der Belege nichts anderes sind als Schriften, die alle voneinander und aus derselben Quelle abgeschrieben wurden.
Es gibt keine einzige außerbiblische Quelle, die nicht zweiffelhaft ist. und zudem gibt es selbst in der Liste der zweifelhaften Quellen keine, die man wirklich als zeitgenössisch bezeichnen könnte. Chiron McAnndra 23:09, 24. Mai 2011 (CEST)
Sei hiermit darüber informiert, dass es heute in sehr vielen Staaten Religionsfreiheit gibt. Und der Fanatismus, den Du beklagst, ist gerade in der in Rede stehenden Religion inzwischen eine seltene Ausnahme. Deshalb ist auch ein Fanatismus gegen eine Religion nicht mehr nötig, nicht mehr sinnvoll, obsolet. Nur bei Dir findet man ihn noch und bei kleinen Minderheiten innerhalb des Islam. Gefährlich ist so ein Fanatismus gegen eine (oder gegen eine andere) Religion dennoch, weil er Reaktionen hervorrufen kann, die ihrerseits - also, dann eskaliert alles wieder. Einen persönlichen Grund kannst Du eigentlich nicht haben, da Dir in Mitteleuropa das Christentum einfach gleichgültig sein kann. Also mäßige den Ton und lass jeden nach seiner façon...
Der quantitative Vergleich der "ganz realen Veschwörungen", deren es mehr gegeben haben soll als "im Zusammenhang mit jeder beliebigen anderen Organisation", ist übrigens insofern ein ganz wohlfeiler rhetorischer Trick, als keine andere "Organisation" auch nur annähernd so lange und so umfassend existiert(e), also Gelegenheit dazu gehabt hätte. BerlinerSchule 23:44, 24. Mai 2011 (CEST)
Dass hier verschiedene Leute die historische Existenz des Jesus von Nazareth ernsthaft infrage stellen, erinnert an die nette Story der Phantomzeit-Theorie. Allein die Wirkungsgeschichte, die kein anderer vor und nach ihm aufweisen kann, belegt doch mehr als offensichtlich, dass es diesen Jesus im eigentlichen Sinne des Wortes wirk-lich gab. Und dabei waren die biographischen Voraussetzungen dieses Wanderpredigers aus Nazareth die denkbar schlechtesten, um in das Buch der Geschichte einzugehen: Er stammte aus der Randlage des römischen Reiches, hinterließ keinen schriftlichen Nachlass, befehligte kein Heer wie Mohammed, verließ (bis auf eine kleine Ausnahme) nicht die eng gesteckten Grenzen seiner Heimat, hatte wenig einflussreiche Anhänger und starb zwischen zwei Verbrechern am Kreuz. Dass er bei den zeitgenössischen Geschichtsschreibern, die ja in der Regel Hofberichterstatter waren, kein großes Interesse fand ... wen wunderts? Verwundern sollte es allerdings, dass dieser Nobody aus Galiläa zur einflussreichsten Person der Weltgeschichte wurde. An der verfassten Kirche kann es wohl nicht gelegen haben, denn sie stand und steht ja seiner Popularität meist eher im Weg. Offenbar geht von seiner Person und seinen überlieferten Worten eine Faszination aus, die Menschen - und nicht nur die überzeugten Christen unter ihnen - tief beeindruckt. So what? Es gab (und gibt) ihn wirklich. Auch mein Laptop hat vor einer Stunde und 31 Minuten wieder ein klares Bekenntnis zu seiner Historizität abgelegt: 25.05. 2011 (ergänze: nach Christi Geburt ... über ein paar Jahre plus/minus könnte ich ja mit ihm streiten, aber wer will schon bei mehr als 2000 Jahren ein Erbsenzähler sein ;-)). 188.108.82.29 01:32, 25. Mai 2011 (CEST)
Niemand bezweifelt die Existenz des Christentums. Und sehr wahrscheinlichn hat es einen Jesus von Nazareth wirklich gegeben. Nur, wenn über mehrere Generationen nur mündlich überliefert wurde, dann haben sich so viele neue Interpretationen eingeschlichten, dass der wahre Kern nur noch vermutet werden kann. Da werden Personen vertauscht, Neues wird dazu erfunden und verschiedene Geschichten zu einer zusammengeführt. Ein Beispiel aus der detuschen Vorgeschichte: Das Nibelungenlied stammt aus dem 13. Jahrhundert und hat sicher viele historische Geschehnisse als Grundlage, die aber so wie geschildert nicht stattgefunden haben können. — Ich schätze mal, dass der historische Jesus mit dem des Christentums soviel zu tun hat wie Johannes Faust mit Goethes Faust. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 02:41, 25. Mai 2011 (CEST)
@Martin: Ich glaube, du unterschätzt die Qualität mündlicher Überlieferung zu Zeiten, in denen das Schreiben Privileg Weniger war. Die Geschichtsforschung des 20. Jahrhunderts hat der Oral History wieder eine besondere Bedeutung beigelegt und bekommt durch sie einen neuen Blick auf die Alltags- und Lokalgeschichte, besonders auch auf die Geschichte unterprivilegierter Schichten. - Die synoptischen Evangelien weisen deutliche Spuren älterer, bereits Schrift gewordener Quellen auf (siehe zum Beispiel Logienquelle Q). Lukas, der "Historiker" unter den Evangelisten, weist in Lk 1,1-4 auf benutzte Vorlagen und sein Quellenstudium hin. Dass die Evangelien erst spät verfasst wurden (wie spät, darüber gehen die Meinungen nicht sehr weit (60 und 100 nChr) auseinander), muss, was ihren historischen Wahrheitsgehalt angeht, nicht unbedingt von Nachteil sein. Eine Hitler-Biographie von 1943 birgt wahrscheinlich weniger Wahrheit als eine, die aus dem Jahr 1993 stammt. Hinzu kommt, dass sich das Neue Testament vier (bis 8) sehr verschiedene Perspektiven auf das Leben Jesu leistet. Wer sie miteinander vergleicht, entdeckt ihre unterschiedlichen christologischen Positionen, aber auch eine Reihe von "historischen Ungereimtheiten", die ja Ausgangspunkt der historisch-kritischen Jesus-Forschung waren. Es spricht für die frühe Kirche, dass sie der Versuchung, eine glatt gebügelte Evangelienharmonie zur Grundlage ihrer Lehre zu machen (Versuche gabs ja!), kräftig widerstanden hat. 188.108.82.204 09:13, 25. Mai 2011 (CEST)

Btw. Dieser Artikel wurde nicht genannt: Außerchristliche_Notizen_zu_Jesus_von_Nazaret Jesus als historische Person zu hinterfragen ist schon etwas seltsam. Selbst wenn es außerhalb des NT keinen schriftlichen Beleg gäbe ist es wenn man Okhams Rasiermesser ansetzt, doch sehr viel wahrscheinlicher das er existiert hat, als das er nicht existiert hat. Im NT schreiben verschieden Menschen über das Leben und Wirken eines Mannes, messen diesem große Bedeutung bei und die Geschichten decken sich größtenteils. Die Texte sind sehr offensichtlich als Fakt und nicht als Fiktion formuliert. Es ist also auch ohne weiter Beweise, ziemlich unwahrscheinlich das er nicht existiert hat. --FNORD 11:52, 25. Mai 2011 (CEST)

@BS - wo bitte hab ich mich "im Ton vergriffen"? Ist es etwa schon ein "Vergreifen im Ton", wenn man Leute, die bloße Behauptungen als Wahrheit ausgeben, darauf hinweist, daß es sich um blosse Behauptungen handelt? Die Kirchen sind nicht deshalb heute nicht mehr dieselbe Gefahr wie in früheren Jahrhunderten, weil sie eingesehen hätten, daß es falsch ist, Menschen mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zum Glauben zu zwingen, sondern einfach nur deshalb, weil sie nicht mehr den dazu nötigen Einfluss und Macht haben - gib ihnen beides zurück und es ist nur eine Frage dder Zeit, bis die nächsten Kreuzzüge geplant werden. Die Gefahr in der Religion bestand noch nie aus Folterungen und Scheiterhaufen, sondern schon immer im Kernpunkt der Sache: in der Verdrehung dessen, was Wahrheit bedeutet.
Was den quantitativen Vergleich betrifft, so würde der auch dann noch standhalten, wenn Du die Zeitspanne, in der die Kirchen jene oben angesprochene Macht noch innehatten, in Relation zu den entsprechenden Zeitspannen anderer machtvoller Organisationen betrachtest - der Unterschied besteht jedoch, daß die Kirchen dies taten unter der Prämisse vorgeblicher Liebe allen anderen menschen gegenüber - die anderen Organisationen hatten wenigstens dieses "Güte"-Etikett nicht auch noch verballhornt.
Allein die Wirkungsgeschichte, die kein anderer vor und nach ihm aufweisen kann, belegt doch mehr als offensichtlich, dass es diesen Jesus im eigentlichen Sinne des Wortes wirk-lich gab. - die Konstantinische Schenkung hat es nie gegeben - dennoch hat sie massive Auswirkungen auf einen Großteil der europäischen Geschichte gehabt. Die Vorstellung, eine Sache mit entsprechender Tragweite müsse einfach wahr sein, hat einfach keinen Bezug zur Realität. Die Erfindung politischer Lügen wäre schon längst aufgegeben worden, wenn sie nicht in den meisten Fällen zum Erfolg führen würden.
Und sehr wahrscheinlichn hat es einen Jesus von Nazareth wirklich gegeben - oh, es ist sehr wahrscheinlich, daß es einen "Isa ben Jusuf" (oder wie auch immer man den Namen landesspezifisch korrekt lauten lassen möchte) zur fraglichen Zeit gegeben hat - ebenso wie es wahrscheinlich ist, daß in Bayern heute mindestens ein "Max Huber" lebt - und ebenso ist es - in Anbetracht der damaligen Zustande und der Tatsache, daß recht viele Wanderprediger damals dort durch die Lande zogen - sehr gut möglich, daß einer von denen diesen Namen trug. Aber die Frage nach der historischen Gestalt Jesu ist eben nicht, die Frage nach irgendeinem Wanderprediger dieses Namens, sondern die Fragen nach dem Wanderprediger, wie ihn die Bibel beschreibt in jenen Geschichten, die detailliert seine Lebensgeschichte darlegen (auf die Realität der Wunder bestehe ich dabei gar nicht, sondern lediglich auf all das drumherum an Personen und Orten). Die Person eines beliebigen Wandderpredigers ist somit sehr wahrscheinlich - aber für die historische Person genau dieses Predigers gibt es eben nicht den leisesten Beleg, der einer näheren Untersuchung standhält.
@FNORD - Bereits der Eingangsartikel dieser ausserchristlichen Notitzen ist ein Fanal des Glaubens, der wieder mal Glaubensinhalte als Fakten darstellt (nirgends ist da ein Konjunkktiv zu finden, sondern Bibelinhalte werden so formuliert als seien sie bewiesene historische Realität).
Im Weiteren Verlauf wird sogar die Fehlende Erwähnung noch als Indiz für reale Existenzen suggeriert. An verschiedenster Stelle wird zwar auch hie und da kurz erwähnt, daß es zur Auslegung dieser und jener Passagen Kritik gäbe, aber das wird mit einer massiven Welle von Befürworterzitaten hinweggefegt, die zwar nichts sachliches beizutragen haben, dafür aber immer betonen, daß sie wüssten, wovon sie reden und mandaher davon ausgehen müsse, es sei wahr.
Würde man mit derselben Vorgehensweise an Begriffe wie Hexerei oder Teufelskult herangehen, so müsste sich damit auch die Existenz von Magie und einem gehörnten ziegenfüßigen Ungeheuer, das mit besonders gern mit Jungfrauen seltsame Rituale zelebriert, "bewiesen" sein. Chiron McAnndra 12:56, 25. Mai 2011 (CEST)
Huch, wirk-lich ist nur eine Heideggerei - da sollte man sich nicht so recht dran aufgeilen. Die Konstantinische Schenkung hat es selbstverständlich gegeben, genauso, wie der Eifelturm mehrfach verkauft wurde. Dein Problem scheint zu sein, dass du zwischen einer Art objektiven Wahrheit und einer (offensichtlich) subjektiven Realität unterscheidest. Hierzu sagen schon 1928 Thomas & Thomas Wenn Menschen eine Situation als real definieren, dann ist sie real in ihren Konsequenzen ("If men define situations as real, they are real in their consequences", Thomas, W. I., & Thomas, D. S. (1928). The child in America: Behavior problems and programs. New York: Knopf.) Jesus Christus ist so real, wie ihn 2000 Jahre mit Beten, Betteln, Schlachten, Unterdrückung, Renaissance, Aufklärung, Reformation und so weiter machen konnten, Ebenso real wie Konfuzius und Buddha, Trotzki, Mao, Marx und Lenin. Yotwen 13:26, 25. Mai 2011 (CEST)
Oh bitte! Das ist doch gehobener Unfug. Nur weil der Wikipedia Artikel NPOV geschrieben ist, lässt das doch nicht Zweifel an der historischen Person Jesus aufkommen. Das hier ist doch keine UFO Diskussion. Daran zu zweifeln das Jesus real gelebt ist doch normalerweise nicht mit wissenschaftlichem Interesse sondern religiös bzw antireligiös bedingt. --FNORD 14:22, 25. Mai 2011 (CEST)
Ja Fnord, es gibt genau eine Wahrheit und du hast sie. Yotwen 15:14, 25. Mai 2011 (CEST)
Gut das wir uns in dieser Hinsicht einig sind. --FNORD 15:24, 25. Mai 2011 (CEST)

Die Stücke von William Shakespeare sind nicht von William Shakespeare, sondern von einem ganz anderen, der zufällig auch William Shakespeare hieß. (G. B. Shaw) Das passt auch hier ganz gut, finde ich. --FA2010 15:22, 25. Mai 2011 (CEST)

Selbstverständlich ist die Bibel eine historische Quelle. Was nicht heißt, dass man alles glauben muss, was drinsteht. Quellen sind nicht immer zuverlässig in dem Sinn, wie man sich heute etwas Zuverlässiges vorstellt; deswegen sind sie trotzdem wertvoll und unverzichtbar. Anderenfalls könnte man überhaupt keine Aussagen über ältere Geschichte machen, und selbst neuere Geschichte wäre weitestgehend aufgeschmissen.--Mautpreller 15:27, 25. Mai 2011 (CEST)

Das ist das, was in der Wirkung real bedeutet. Es spielt keine Rolle was "wirklich" geschehen ist. Es spiel aber eine grosse Rolle, was wir glauben, was geschehen ist. Denn nur das hat Wirkung. Was wir nicht glauben, wirkt auch nicht. (Das klingt zwar wie eine Erklärung von Plazebo-Effekten, ist aber keine. Yotwen 17:04, 25. Mai 2011 (CEST)
In der Vorliegenden Frage geht es aber nicht um die Realität irgendwelcher transzendierten Wahrheiten, die sich so auf Menschen auswirkt unabhängig, ob sie auf reale Wurzeln zurückgeht oder nicht, sondern es geht darum, ob man belegen kann, ob Jesus eine reale historische Person war - also ob es jemals einen Menschen gegeben hat, der größtenteils das, was über ihn in der Bibel steht, tatsächlich erlebt hat.
@FNORD - nur weil etwas antireligiös motiviert ist, muss es deshalb nicht automatisch schlecht sein - ich bin gegen Religion - ebenso wie ich auch gegen alle anderen Formen der Verbreitung von Lügen bin.
@Yotwen - die Konstantinische Schenkung hat es nicht gegeben - steht dort gleich ganz oben: "eine um das Jahr 800 gefälschte Urkunde, die angeblich in den Jahren 315/317 vom römischen Kaiser Konstantin I. ausgestellt wurde" - das einzige, was an dieser Sache jemals real war, war die Behauptung, es hätte sie gegeben. Wenn ich sagen würde, Yotwen ist ein {such Dir selber eine niederträchtige, herabwürdigende und schmähende Beleidigung Deiner Wahl aus}, würde das etwa zur Realität werden, nur weil die Beleidigung existiert, die solches behauptet? Ich mache tatsächlich einen Unterschied zwischen einer objektiven und einer subjektiven Realität - ich hab nämlich entschieden was dagegen, wenn irgendwer in subjektiver Realitätswahrnehmung und in Panik kreischt "Das dort sind alles menschenblutsaufende Aliens - knallt sie ab!" und Leute, die den Unterschied zwischen subjektiver und objektiver Realität nicht begriffen haben, zücken ihre Knarren (oder meinethalben auch "nur" ihre Dreschflegel), um diesen "Aliens" den Garaus zu machen. Chiron McAnndra 19:59, 25. Mai 2011 (CEST)
Chiron du antwortest manchmal so unreflektiert. Als ob das Christentum "das Verbreiten von Lügen" zur Aufgaben hätte. Selbst wenn man komplett ungläubig ist, sind die reinen Lehren die im neuen Testament stehen doch zum allergrößten Teil positiv. Ihr seid alle Brüder. Seid nett zueinander, tut euch nichts Böses an, reagiert nicht auf Gewalt automatisch mit Gegengewalt. Tolle Sache eigentlich. Innerhalb der letzten 2000 Jahre ist auch ab und an Schlechtes daraus erwachsen, aber heute sind wir wieder an dem Punkt wo das Christentum eine positive Kraft in der Welt ist. Und das sage ich obwohl ich selbst ungläubig bin. Wenn man "antireligiös" ist und mit Vehemenz versucht Gläubige zu verunglimpfen oder zum Unglauben zu bekehren, hat man normalerweise eher ein persönliches Problem. Und wenn man im Namen des Atheismus uralten Kram wie die Kreuzzüge oder die Hexenverbrennung in die Argumentation einbezieht, ist man ungefähr so weltfremd, wie jemand der noch auf die Schweden sauer ist, weil die vor ein paar hundert Jahren seine Heimatstadt eingenommen haben. --FNORD 20:20, 25. Mai 2011 (CEST)
@FNORD - das Unreflektierte daran ist lediglich Deine subjektive Wahrheit, weil Du es vorziehst, Tatsachen zu ignorieren. Das Christentum verbreitet Lügen ebenso wie alle Religionen das tun - und wie alle anderen Religionen auch, steht das natürlich so nicht klar in der Selbstbeschreibung drin. Jede Machtorganisation hat unter ihren Anhängern viele gute und woohlmeinende menschen, die dann von den Befürwortern als Aushängeschild herangezogen werden; das haben schon die Römer so gemacht, als sie damit anfingen, die bekannte Welt zu erobern, das haben die Christen so gemacht, als sie die Menschen "bekehrten", die anderen Glaubens waren, das haben die Bolschewiken gemacht, um zu zeiigen, wie toll ihre Version von Kommunismus ist, das habeen die Nazis getan, um zu zeigen, wie wichtig es ist, dazu zu gehören, das tun heute die Scientologen, indem sie bekannte Schauspieler und Mäzene in ihre Reihen aufnehmen - aber all diese Beispielhaften guten Menschen ändern nichts daran, daß Organisationen und Konzepte eben so sind wie sie nunmal sind. Religionen basieren auf Lügen - und wenn es nur die Lüge ist, anderen eine Erklärung als Wahrheit zu verkaufen, wo es um Dinge geht, die wir (noch) nicht wissen bzw. verstehen.
Im Übrigen bin ich keineswegs aktiv antireligiös - im Gegenteil achte, respektiere und verteidige sogar das Recht aller Menschen, an das glauben zu dürfen, woran sie glauben wollen - nur hört meine Achtung, mein Respekt und meine Unterstützung genau da auf, wo einer davon nicht mehr nur sagt "Ich glaube dieses und jenes", sondern sich hinstellt und behauptet "Dieses und jenes ist wahr". Ich habe auch keinerlei Interesse daran, andere Menschen zum Unglauben zu bekehren, da ich der Ansicht bin, daß jemand, der sich auf den Glauben stützt, Probleme mit vernünftigem Denken hat - und ich hab kein Interesse daran, solche Leute "auf meiner Seite" zu wissen. Den "Unglauben" muss jeder von sich aus erlangen und zwar durch vernünftige Erkenntnis - andernfalls ist er nichts wert.
Kreuzzüge und Hexenverbrennungen sind zwar heutzutage nicht sehr modern, aber sie zeigen anschaulich die Grundlegenden Prinzipien der Religion - nicht speziell dieser einen Religion, sondern aller Religionen - gib einer religiösen Organisation die nötige Macht in die Hand und früher oder später wird es unweigerlich zu solchen Ergebnissen führen, denn eine Organisation, die auf Lügen aufbaut (egal wie wohlgemeint diese Lügen ursprünglich auch sein mochten) zieht dann, wenn sie an Macht gewinnt, automatisch Menschen an, die sie missbrauchen wollen - und gerade wohlmeinende Menschen, die das Gute wollen und stets bereit sind, in allem nur das Gute zu sehen, eignen sich am allerbesten, wenn es darum geht, innerhalb solcher Organisationen aufzusteigen. Daher sind skrupellose Machtmenschen an der Spitze und in relevanten Schlüsselstellungen solcher Organisationen die natürliche Folge ihrer grundlegenden Struktur. Das Ergebnis sind dann die Opfer dieser Organisationen und eine Breite Masse an Menschen, die zwar die Grundlage der Macht jener sind, die die Verbrechen begehen, die dies aber nicht eingestehen wollen, weshalb sie lieber zulassen, daß einige über die Klinge springen müssen, als der Organisation die Macht zu entziehen.
Und was das Weltfremde betrifft - wenn Du diese Analogie ziehst, hast Du meine Argumentation nicht begriffen. Ich lege den heutigen Gläubigen nicht zur Last, daß früher Leute auf Scheiterhaufen verbrannt wurden - sondern lediglich, daß sie bis heute nicht erkennen wollen, daß es allein die Mitgliedschaft der damaligen Gläubigen in der organisierten Kirche war, die solche Verbrechen überhaupt erst ermöglicht hatten - die heutigen katholischen Gläubigen beispielsweise sind für alle Mißstände, die aus der "Keine Kondome"-Politik des Papstes erwachsen, ebenso mitverantwortlich, wie es die Gläubigen damals für Hexenverbrennungen waren. Und sie sind die wahren Weltfremden - man hält den religiösen Antisemitismus (also nicht den der Nazis) heute für kaum noch relevant, dabei hab ich, obwohl lange nach dem Krieg geboren, selbst noch Leute kennengelernt, die als Tiefgläubige nach 2000 Jahren noch immer den heutigen Juden eine Hinrichtung anlasten an einem, dessen reale Existenz noch nichtmal bewiesen werden kann. Ich hab schon mit Leuten geredet, die aus tiefster Überzeugung die Ansicht vertreten, daß es Verschwendung von Geld und Zeit ist, Umweltschutz zu betreiben, da Gott schliesslich diese Welt für die Menschen geschaffen habe und daher der kleine ohnmächtige Mensch gar nicht in der Lage sei, diese Welt unbewohnbar zu machen. Das sind extreme Ergebnisse eines Glaubens - aber sie sind eine folgerichtige Erscheinung innerhalb eines Konzepts, das Glaubens-"wahrheiten" über die persönliche Vernunft stellt.
Das ist es, wogegen ich argumentiere, wann immer versucht wird, eine solche Glaubens-"Wahrheit" als echte Wahrheit auszugeben. Chiron McAnndra 10:34, 26. Mai 2011 (CEST)
Lieber Chiron, für die Aussagen der Konstantinischen Schenkung wurde mehr als ein Leben geopfert, mehr als ein Krieg geführt und die Geschichte sähe heute anders aus, wenn die Kirche das Dokument damals nicht gefälscht hätte. Sie ist in ihrer Wirkung real. Du kannst jahrelang darüber philosophieren, wie es wäre, wenn Konstantin die Schenkungsurkunde tatsächlich so ausgestellt hätte. (Also vermutlich genau so, wie sie heute ist.) Oder du philosophierst, wie eine Geschichte aussähe, in der die Urkunde nicht gefälscht worden wäre und auch keine Schenkung stattgefunden hätte. (Vermutlich genau so viele Tote). Die Geschichte hat eine "Lüge" geschluckt. Die Welt hat so gehandelt, als ob die "Lüge" wahr wäre. Und sie hat die Lüge in die Welt hineinmodelliert (Fachsprech "Enactment").
Es bleibt nur die Frage:"welchen Sinn macht die Frage nach der Realität der Konstantinischen Schenkung?"
Ich beantworte die mit:"Keinen". Du kannst dir deine eigene Antwort überlegen. Für Jesus Christus gilt genau das Gleiche. Yotwen 10:57, 26. Mai 2011 (CEST)
Dann macht für Dich also ds Erforschen der Geschichte überhaupt keinen Sinn - es ist in Deinen Augen völlig überflüssig, herauszufinden, was früher tatsächlich geschehen ist, weil doch "die Wirkung" das einzige ist, was zählt? Und ganz nebenbei könnte man dann auch gleich den Begriff der Wahrheit ad acta legen und ihn durch das ersetzen, was eine jeweils aktuelle politische Interessenfront als opportun ansieht, daß es die Leute glauben sollen. Du bist echt ein Vorzeigeagent der Orwellschen Newspeak. Nochmal: es geht hier um genau die Frage, ob eine Person historisch gesehen real war oder nicht. Und für jeden, der Geschichte nicht mit dem gleichsetzt, was irgendeine politische Propaganda daraus machen möchte, sondern den die tatsächliche Wahrheit interessiert, ist es irrelevant, welche Wirkung aus einer Lüge resultiert - er wird natürlich die Wirkung nicht ignorieren, da sie eine historische Tatsache darstellt, aber er wird daraus nicht rückwirkend die Realität ändern, um sie zu einer Wahrheit hochzustilisieren. Eine Lüge als Lüge zu erkennen ist für ein wirkliches Geschichtsbild ebenso wichtig, wie ihre Wirkung anzuerkennen. Chiron McAnndra 17:02, 26. Mai 2011 (CEST)
Chiron, Literaturtip: Karl E. Weick, Der Prozess des Organisierens (suhrkamp wissenschaft) oder das Original "The social psychology of organizing" Es mag dir deinen blinden Idealismus rauben, aber es wirkt Wunder für das realistische Einschätzen des Daseins. Yotwen 17:40, 26. Mai 2011 (CEST)
@Yotwen: mal weg von aller Ideologie. Don Quijote ist bekanntlich eine fiktive Romanfigur. Nichtsdestotrotz hat es die vielfältigsten Spekulationen über mögliche historische Vorbilder gegeben, und die Identifikation des (namenloseen) Dorfes in La Mancha. Niemand bezweifelt, dass Don Quijote eine weitaus wirkmächtigere Figur ist, als sonst viele, viele Spanier des 17. Jahrhunderts. Würdest Du daraus schließen, dass Don Quijote (so wie in Cervantes Büchern geschildert) wirklich gelebt hat? Ugha-ugha 20:12, 26. Mai 2011 (CEST)
@Yotwen - wenn Du aus meiner Stellungnahme irgendeinen Idealismus herausliest, dann hast Du noch weit weniger verstanden, als ich bislang angenommen hatte. Warum sagst Du nicht einfach klar, was Du daran, sachlich ablehnst, daß man nur die Personen als reale historische Personen bezeichnet, die auch tatsächlich real historisch belegt werden können? Indem Du stattdessen weitere Mutmaßungen aufstellst und Literaturempfehlungen abgibst, ohne sachlich auf die angesprochenen Punktze einzugehen, folgst Du lediglich den Methoden, die auch beispielsweise Esoteriker für sinnvoll halten, wenn es darum geht, die fundierten Argumente ihrer Kritiker aufzuweichen. Im Zusammenhang mit kritikunfähigen Menschen mag das auch tatsächlich funktionieren - und ist somit auch Teil der realen gesellschaftspolitischen Wirklichkeit - nur ob das auch in ein Lexikon gehört, wage ich zu bezweifeln Chiron McAnndra 20:35, 26. Mai 2011 (CEST)
Chiron McAnndra, lies noch mal genau durch, was Yotwen geschrieben hat. Es ist kristallklar. Gedankenexperiment: Mann bringt Frau und Kinder um, weil sie einen Liebhaber hat. Die Familie ist zerstört. Wie relevant ist es, ob es den Liebhaber wirklich gab oder nur in der Phantasie des Mannes? (ersetze "Liebhaber" durch "Weapons of mass destruction", oder beliebiges anderes...)
In Verbindung mit Jesus gibt es so viele andere essenzielle Charaktere (Gott, Teufel, verschiedene Damen, Tote, Kranke), die nicht belegt werden können. Who cares? Wäre derEinfluss des Christentums weniger, wenn man genau belegen könnte, dass Maria Magdalena nie gelebt hat? Nee. Weiss irgend jemand etwas über Robin Hood ;-) GEEZERnil nisi bene 09:26, 27. Mai 2011 (CEST)
Danke, Geezer. Yotwen 10:44, 27. Mai 2011 (CEST)

Ich finde es interessant, zu sagen, dass etwas real ist, weil es eine reale Wirkung hat. Aber dennoch gibt es ja eine objektive Wahrheit: Entweder hat mal eine Frau einen Jesus auf die Welt gebracht, von dem heute eine Weltreligion behauptet, er sei Sohn Gottes, oder es hat diesen Jesus nie gegeben. Dass hier mehrfach mit real-durch-Wirkung argumentiert wurde ist zwar interessant, aber denoch beantwortet es nicht die Frage. Es ist überhaupt kein Beweis für die reale einstige Person, dass wir die Zeitrechnung nach Jesus (angeblicher?) Geburt ausrichten, wie jemand oben geschrieben hat. Wer weiß, wie sich Gerüchte mündlich verbreitet, wird auch eine mündliche Überlieferung kaum als Beweis akzeptieren. Natürlich kann man sich der objektiven Wahrheit nähern. Fundstücke an verschiedenen Orten, Knochenreste, erhaltene Gebäude mit Inschriften usw. wären gute Indizien. Die objektive Wahrheit werden wir nie erfahren. Aber wir könnten uns ihr nähern. Außerbiblisch jedoch gibt es kaum derartige Beweise. Wenn man verfolgt, mit welcher Motivation die Bibel gerade in der Anfangszeit immer und immer wieder verändert wurde und auch annehmen muss, dass über Jahrhunderte im Mittelalter jede kritische Forschung unterbunden wurde, sicher auch Gegenbeweise vernichtet wurden, so ist die Bibel wohl kaum eine guter Beweis. Sie ist, vom jeweiligen Zeitgeist der ersten Jahrhunderte geprägt, eine ziemlich lobbyistische, menschengemachte Schrift. Zudem, anders als oben behauptet wurde, betreibt man Rosinenpickerei, wenn man sich nun gerade die guten Ideen der Bibel herauspickt, etwa "Du sollst nicht stehlen", Mitmenschlichkeit oder die Bergpredigt. (Als Angehöriger einer sexuellen Minderheit weiß ich, wovon ich schreibe.) Die Erklärung der Menschenrechte wurde ausgerechnet von atheistischen und humanistischen Bürgerrechtlern initiiert! Alles in allem: wenn man mit der wissenschaftlichen Methode herangeht, bleiben doch erheblich Zweifel an einem historischen Jesus. Wenn man sich anschaut, welchen Ländern es, gemessen an Hunger, Bildung usw. gut geht, dann zeigt sich doch, dass es gerade nicht-religiöse Staaten sind, etwa skandinavische Länder. (Eine der Ausnahmen bilden merkwürdigerweise die USA mit über 90% Religiösen, wo jedoch der Anteil der Atheisten in der Wissenschaft außergewöhnlich hoch ist.) Das liegt natürlich daran, dass sich in solchen Gesellschaften die wissenschaftliche Methode auch außerhalb der Wissenschaft durch die Aufklärung verbreitet hat. Man nimmt Dinge nicht einfach hin, sondern geht ihnen auf den Grund. Von Religionen bleibt dann oft nicht mehr als "Du musst halt daran glauben!" (welch verzweifelte Aussage!) Aber warum, wenn einzig menschengemachte Bücher oder Gewaltausbrüche zur Verbreitung solcher Religionen geführt haben? Die wissenschaftliche Methode hinterfragt soetwas und führt gleichzeitig dazu, dass Ingenieurskunst, bildende Kunst und Kultur allgemein einer ständigen Verbesserung unterworfen sind und nicht - oft mit Gewalt - über Jahrhunderte konserviert werden, wie früher in Europa, heute in Saudi-Arabien. Wenn es einem, dank selektiver Wahrnehmung, gelingt, im Christentum nur etwas Gutes zu sehen, dann hat Religion durchaus etwas Positives. Fakt ist aber, dass es Europa sehr viel besser geht, seit es vor 200 Jahren die Religion überwunden hat. Geblieben ist nur noch das Wunschbild einer Religion, Reste der Angst vor dem Nicht-in-den-Himmel kommen, wenn man sich von der Religion entsagt und die Sehnsucht nach einem realen Menschenfreund namens Jesus. 92.231.84.29 16:51, 27. Mai 2011 (CEST)

@Geezer - Mann bringt Frau und Kinder um, weil sie einen Liebhaber hat. Die Familie ist zerstört. Wie relevant ist es, ob es den Liebhaber wirklich gab oder nur in der Phantasie des Mannes? - genau das ist ja der Punkt: hätte er sich vor seiner Tat vergewissert, ob dieser Liebhaber eine reale Gestalt ist oder nicht, dann wäre es möglicheriwese nie zu diesem Verbrechen gekommen. Wenn Du Dich auf vollendete Tatsachen fokussierst und ganz gezielt alles andere ausblendest, was mit dem fokussierten Thema zu tun hat, dann ist das natürlich irrelevant - auf dieselbe Art und Weise wird sehr gern in religiösen oder idealistisch-verbrähmten Kreisen "argumentiert". Nur geht so eine Denkweise am Wesen der Sache total vorbei, wenn es eben nicht um das desaströse Endergebnis dieser einen Familie - und im Falle des anstehenden Themas nicht um die theolozentrischen Nabelschauen glaubenwollender Christen, sondern die Frage bezieht sich direkt auf die reale Existenz des Liebhabers - bzw. auf die reale Existenz Jesu. Natürlich macht es für wahre Gläubige der reinen Lehre keinerlei Unterschied, ob Jesus nun tatsächlich eine reale Person war - für solche Leute macht es auch keinen Unterschied, ob nächste Woche auf dem Gelände des Vatikans ein modernes Einkaufszentrum gebaut wird - aber für Leute, die an der Geschichte selbst interessiert sind, macht es einen Unterschied - und ebenso für die Schmarotzer, die an der Organisation "Kirche" verdienen.
Wäre derEinfluss des Christentums weniger, wenn man genau belegen könnte ...? - da bin ich mir 100%ig sicher. Natürlich nicht rückwirkend, denn der historische Einfluss der Kirche ist nunmal Fakt. Aber würde man beweisen können, daß Jesus nicht gelebt hat (was allerdings unmöglich zu beweisen iist, daß negative Beweise logisch nunmal nicht möglich sind), dann würde das dem strukturellen Aufbau des Christentums den Boden unter den Füssen wegziehen. Denn die ganze Lehre basiert auf der Autorität der realen Existenz Jesu. Wenn er nicht real war, dann ist die gesamte Lehre nicht aus einem Munde gekommen und kann somit auch nicht mehr für seine Nachfolger als unumstößliche Tatsachen herhalten - sie würde dadurch inhaltlich diskussionsfähig. Der Zölibat wäre damit offiziell nichts weiter als eine nachträgliche menschliche Erfindung (was er sowieso schon ist, aber die katholische Kirche beharrt darauf - ohne einen historischen Jesus aber entfällt auch dessen Vorbildfunktion und es gäbe kein Argument mehr, um diesen Unsinn durchzusetzen). Das positive, das in der Bibel steht, wäre nicht mehr deshalb die Leitlinie, weil es in der Bibel steht, sondern nur noch, weil es positiv ist - und auch nur noch, solange es auch wweiterhin positiv empfunden wird. Ohne die Autorität eines historischen Jesus entfallen auch die Autoritäten religiöser Zentralgewalten. Wenn Du darin nicht eine völlige Veränderung des gesamten Kontextes erkennst, weiss ich auch nicht, wie ich Dir erklären soll, daß Gras grün ist. Chiron McAnndra 19:17, 27. Mai 2011 (CEST)
"hätte", "wäre", "möglicheriwese" <= Ideal (...hätte Jesus sein CV in die Pyramiden gekratzt, würden wir diese Diskussion nicht führen, oder? ). Ich spreche von der Realität. GEEZERnil nisi bene 09:42, 29. Mai 2011 (CEST)
Wieso sind negative Beweise unmöglich? Das ist ja gerade das, was Karl Popper im Kontrast zum Positivismus fordert: Lies mal dazu Falsifikationismus. Ansonsten gefällt mir Deine Argumentation. Leider wird in Deutschland jedoch neutrale Forschung solange beeinträchtigt, solange bei der Besetzung von Theologielehrstühlen die Kirchen mitbestimmen und sogar Veto einlegen können. Wenn Uta Ranke-Heinemann wagt zu zweifeln, dass Maria Jungfrau war, dann verliert man halt mal einen Lehrstuhl. Im 20. Jahrhundert, wohlgemerkt, nicht im Mittelalter oder in Afghanistan. Sieht so freie Forschung über Religionen aus, wenn selbst offensichtlich nur im Glauben und nicht in der Wissenschaft begründbare Aussagen, die so absurd sind, dass halbwegs rationale Menschen den Kopf schütteln müssen, nicht angezweifelt werden dürfen, ohne dass man seinen Lehrstuhl verliert? Ich halte es mit André Heller: "Ich gehöre zu keinem Religionsverein […]. Ich bin immer ganz baff […], wenn ich Menschen treffe, die der Ansicht sind, dass Gott bei ihrem Verein ist – eingetragenes Mitglied. Die Vorstellung, dass Gott nur bei den Buddhisten oder nur bei den Juden oder nur bei den Mohammedanern oder nur bei den Katholiken ist – ist ja vollkommen verrückt. Das kann doch keiner ernsthaft behaupten." 92.231.190.112 09:59, 28. Mai 2011 (CEST)
Die von den Vorrednern angeführte "objektive Wahrheit" existiert nicht. Zumindest nicht auf der Ebene, wo Aussagen jenseits von "x existiert" gemacht werden. Aus heutiger Sicht gibt es eine Menge Indizien für die reale Existens einer Person, die in der Bibel als Jesus Christus bezeichnet wird. Diese reale Person hat keine nachvollziehbare Wirkung auf die Menschheit gehabt.
Eine Wirkung hatte nur das, was die Menschheit aus der realen Person machte, die die Vorlage für Jesus Christus abgabe. Ich kann nicht beurteilen, ob daran ein göttlicher Plan beteiligt ist. Ich kann aber sehr gut beurteilen, dass Wirkung nur durch das erzielt wird, was in den Köpfen von Menschen existiert - ansonsten läuft alles seinen naturgegebenen Pfad. Und Menschen können nicht alle Information gleichzeitig handhaben (Begrenzte Rationalität), selbst, wenn die Information bekannt sein könnte. Darüber hinaus sind Menschen von Wahrnehmungsverzerrungen befallen - sie sehen keine Fakten, weil es davon viel zu viele gibt. Sie fassen zusammen (Chunking), trennen den kontinuierlichen Datenfluss willkürlich in Sequenzen ein und konstruieren sich eine plausibel klingende Version von Geschichte, die erklärt, wie "Heute" zustande kam (Sensemaking).
Ob ich religiös bin oder nicht - ich muss für mich selbst eine plausible Begründung dafür haben, sonst wäre ich kein Mensch. "Ich bin religiös, weil ich fühle, dass da was ist" ist genauso plausibel wie "ich bin agnostisch, weil die Naturgesetze auch ohne Gott funktionieren" - wahr sind beide Aussagen nur in den Köpfen und nicht auf der Ebene von Existenz.
Und in diesem Sinne macht sich jeder aus seiner jetzigen Situation ein Bild, wie er sich die Vergangenheit vorstellt. Jeder "Beweis" ist nur so gut, wie man ihm glaubt. Denn das eine, was die Existenz von "Jesus Christus" beweisen könnte - in die Vergangenheit reisen und ihm die Hand schütteln - kann niemand tun. Jeder Beweis muss mit den Sinnen aufgenommen werden und mit dem Verstand begriffen. Und trotz allerbester Beweise wird es kaum möglich sein, Verschwörungstheoretiker davon abzubringen, ihre Lieblingsverschwörungstheorie aufzugeben. Jesus Christus ist - wenn man so will - aus heutiger Sicht eine Verschwörungstheorie mit zwei Ausprägungen: Die einen glauben an seine reale Existenz. Die anderen glauben nicht an seine reale Existenz.
Und mit dieser Erkenntnis, kann man dann die Antwort geben: Wenn du willst, dann ja, wenn du nicht willst, dann eben nicht: Es macht für die Geschichte absolut keinen Unterschied, wie du dich entscheidest. Es mag einen Unterschied ausmachen, wie du dich in Zukunft verhältst - aber selbst das kann niemand beweisen, da es einen leider unbeweisbaren freien Willen voraussetzt.
Fazit: wir können nicht zwischen subjektiver und objektiver Wahrheit unterscheiden. Wir leben in der Welt, die wir in unseren Köpfen durch sozialen Austausch konstruieren. Wir sind an der Konstruktion dieser Welt aktiv beteiligt. Für uns ist die Karte die Welt, nicht umgekehrt. Realität ist die vielleicht beste Illusion, die wir kennen. Yotwen 10:06, 28. Mai 2011 (CEST)
@Yotwen - Indizien - Nehmen wir mal an, ich würde es schaffen, tausend Leuten, die Dich irgendwann mal gesehen haben, in paar Indizien einzureden (dem einen, daß Du schonmal ein bestimmtes Hemd getragen, dem anderen, daß er Dich schon manchmal in bestimmten Schuhen gesehen hätte, usw.), könnte ich das ganze so hinbiegen, daß alle diese Indizien auf Dich als Täter eines Verbrechens hindeuten - sagen wir mal, einen Mord. Deine Argumentation, die Du oben vorbringst, sagt nun nichts anderes als daß wenn ich es schaffe, genügend Leute von einer Lüge zu überzeugen, nämlich daß Du einen Mord begangen hättest, dann gäbe es keinen Unterschied mehr ob Du nun diesen Mord tatsächlich begangen hättest oder nicht - bist Du also dann auch tatsächllich der Überzeugung, daß Du ein Mörder bist, nur weii sehr viele andere Leute davon überzeugt sind, Du seist einer - und das lediglich deshalb, weil viele Indizien darauf hindeuten? Genau das ist die Konsequenz Deiner Argumentation. Glücklicherweise für Dich lassen sich aber die Gerichte in ihrem Urteil nicht darauf festnageln, daß es nichts daran ändert, daß das Mordopfer unmal tot ist - ob man nun den tatsächlichen Täter dafür verurteilt oder irgendeinen anderen.
Eine Wirkung hatte nur das, was die Menschheit aus der realen Person machte, die die Vorlage für Jesus Christus abgabe - wieso? Richtig ausgebreitet hat sich das Christentum erst 100 Jahre nach den beschriebenen Ereignissen. Da spielt es für die Wirkung keine Rolle, ob der Beschreibung eine reale Person zugrundelag, oder stattdessen eine Sammlung unterschiedlichster Ereignisse unterschiedlichster Personen, die ein findiger Mensch (oder eine findige Interessengemeinschaft solcher Menschen) literarisch aufbereitet als Lebensbericht eines Menschen zusammenstellte. Die Wirkung von Micky Mouse auf die Gesellschaft ist auch nachweisbar und somit Teil der historischen Realität - und das, obwohl ihre Lebensgeschichte mit Sicherheit nicht auf das Leben einer realen Maus zurückgeht, die für diese Figur die Vorlage lieferte.
Sensemaking - für das eigene Selbstverständnis und die Entwicklung eines persönlichen Weltbilds ist das zwar zutreffend, doch die Qualität des persönlichen Weltbilds ist nunmal direkt davon abhängig, wie realitätsnah es gepflegt wird. Ereignisse geschenen so wie sie geschehen - und gleichgültig, wie sehr unser Wissen um frühere Ereignisse auch verzerrt sein mag dadurch, daß sie anders überliefert wurden, als sie tatsächlich geschehen sind, ändert nichts daran, wie sie tatsächlich geschehen sind.
Menschen, die eine objektive Realität kategorisch in Abrede stellen, weil sie es zu sehr lieben, mit subjektiven "Realitäten" herumzuspielen, die in Wahrheit nichts mit der Realität, sondern lediglich mit der Vorstellung über die Realität zu tun haben, geben sich immer überaus erstaunt, wenn ihr ach so hübsch gepflegtes subjektives Weltbild Risse bekommt und ihnen die objektive Realität in den @rsch tritt, von der sie dachte, sie hätten sie durch die Allmacht ihrer Wirkungs-Argumentation vollständig ausgetilgt.
Wenn es keine objektivve Realiät gäbe, dann würden wir heute noch glauben, daß Ramses damals die Schlacht bei Kadesch tatsächlich gewonnen hätte - so wie er es in die Geschichte hatte eingehen lassen wollen.
Jeder "Beweis" ist nur so gut, wie man ihm glaubt. - Dann hast Du den begrifflichen inhalt dieses Wortes nicht verstanden. Der Unterschied zwischen einem Beweis und einer Behauptung besteht darin, daß Beweise streng logischen Gesichtspunkten folgen, während Behauptungen dies nicht tun. Die Logik gebietet, daß nicht der einen Beweis zu erbringen hat, der eine Sache anzweifelt, sondern zuerst der, der eine Sache behauptet. Natürlich gibt es immer wieder Leute, die die Allgemeingültigkeit logischer Argumente bestreiten - und das, obwohl sie selbst ausschließlich auf der Basis logischer Abhängigkeiten existieren.
Für uns ist die Karte die Welt, nicht umgekehrt. - na prima - ich bin mal gespannt, wie Du reagierst, wenn Dir eines Tages Dein Chef einen Klumpen Schlamm in die Hand drückt und Dir sagt, daß das Dein Gehalt sei.
Was Du hier als "Realität" präsentierst, ist wertlos. Das gleiche Prinzip verfolgen bereits Generationen von Esoterikern, die seit Jahrzehnten als Buchautoren alle voneinander immer die gleichen Geschichten abschreiben und sich dann wundern, weshalb die Menschheit nicht anerkennt, daß es übernatürliche Fähigkeiten gibt, obwohl sie diese doch durch hunderte von Zitaten aus hunderten von Büchern "belegen" können.
Wenn man die Frage stellt, ob eine Person real existiert hat, dann geht es nicht darum, was irgendwelche Leute über diese Person glauben. Es geht auch nicht darum, welche Wirkung der Glaube an diese Person hat bzw. gehabt hat. Und es geht auch nicht darum, daß eine neue Erkenntnis nichts an der zwischenzeitlich passierten Geschichte ändern wird. Sondern es geht einzig uund allein darum, ob es fundierte Beweise für die Existenz dieser Person gibt oder nicht.
Eine Karte ist nicht das Land und ein Wort ist nicht die Sache selbst - wer nicht in der Lage ist, zwischen Abstraktion und Realität zu unterscheiden, sollte nicht als erwachsener Mensch behandelt werden, denn er macht sich dadurch zum Werkzeug von Demagogen und es birgt viele Gefahren, wenn man solchen Menschen Verantwortung überläßt. Chiron McAnndra 18:08, 28. Mai 2011 (CEST)
Könntest Du nochmal kurz und vielleicht unter Bezugnahme auf bekannte Autoren oder Schulen sowie unter Verzicht auf weitere inhaltliche Erörterungen angeben, welche erkenntnis- und wissenschaftstheoretischen Ansätze die Ehre haben, Deinen Ausführungen zum Fundament zu dienen? Das bleibt nämlich irgendwie unklar. BerlinerSchule 20:57, 29. Mai 2011 (CEST)
Schau einfach nach "Grundlagen logischer Beweisführung". Was beispelsweise den Unterschied zwischen Karte und Land betrifft, so kannst Du noch so viele Karten zeichnen, auf denen die Stadt München an der Elbmündung liegt - aber das wird Dir nicht dabei helfen, München dort auch wirklich zu finden. Ich wüsste nicht, inwiefern eine derart basislogische Ableitung einer Quellenangabe bedarf.
Und brauchst Du wirklich eine Quelle, um anzuerkennen, daß Micky Mouse nicht die Lebensgeschichte einer real existierenden Maus repräsentiert? Chiron McAnndra 21:56, 29. Mai 2011 (CEST)
Ich fragte weder nach der Lage der Stadt München noch nach der allseits geschätzten Mickymaus, sondern nach der Erkenntnistheorie, auf deren Grundlage Du jene Seiten gegen das Christentum schriebst. Übrigens hat das geographische Verhältnis zwischen Elbemündung und München nichts mit Logik zu sein - warum sollte es? Und zu Mickymaus wurde wohl auch noch nie ernsthaft postuliert, es handle sich um die Darstellung einer echten Maus (Mus musculus). Da sehe ich nun keinen Zusammenhang zum Christentum. Antworte doch einfach mal auf die Frage. BerlinerSchule 22:16, 29. Mai 2011 (CEST)

Dann frag nicht so pauschal, sondern konkret zu welchen Punkten Du zusätzliche Infos haben willst. Und das mit München und der Elbe war ein leicht verständliches Fallbeispiel, das die Behauptung, wonach die Karte das Land sei, ad absurdum führt. Die Verbindung zum Christentum ist die, daß es hartnäckige Gläubige gibt, die versuchen, über die Wirkung einer unbewiesenen Behauptung aus dieser unbewiesenen Behauptung eine Wahrheit zu machen, indem sie die Existenz einer objektiven Realität leugnen und behaupten, daß man die Realität mit Behauptungen auch rückwirkend ändern könne. Chiron McAnndra 23:26, 29. Mai 2011 (CEST)

Wie wäre es, wenn Du statt seitenweise heißer Luft und inhaltsleerer Thesen zur Abwechslung mal Handfestes bringen würdest, etwa Belege für Deine Ausführungen. Die Quellenlage ist doch so, dass es genug außerbiblische, außerjüdische und außerchristliche Belege für die historische Existenz Jesu Christi gibt. Es liegt jetzt an Dir, zu belegen, dass das alles gelogen ist. Wenn Dir das gelingt, dann darfst Du derart reden. Gelingt Dir das nicht, oder versuchst Du es gar nicht erst, so solltest Du Deinen Nick ändern und Dich fürderhin hier der Stimme enthalten. --Oftenshift 23:39, 29. Mai 2011 (CEST)
Kannst Du beweisen, daß Du an jedem Mord, jedem Betrug, jeder Vergewaltigung innerhalb der letzten paar Jahre unschuldig bist? Mit Sicherheit hast Du nicht für jedes dieser Verbrechen hinreichende Alibis - und das ist auch gar nicht nötig, weil es immer derjenige ist, der behauptet, etwas sei wahr, welcher als erstes einen Beweis zu erbringen hat. Genau aus diesem Grund muss vor Gericht einem Angeklagten bewiesen werden, daß er ein Verbrechen begangen hat - und er braucht zu seiner Verteidigung gar nichts zu sagen, solange ein solcher Beweis nicht erbracht wurde. Erst dann, wenn Argumente vorgebracht werden, die diese Behauptung unterstützen, ist eine solche Anklage/Behauptung überhaupt erst diskussionswürdig. Diese Argumente aber müssen bestimmten Kriterien standhalten. (Weshalb es bei Verbrechen ohne hinreichende Beweise meist gar nicht erst zu einem Verfahren kommt, da der Staatsanwalt die Sinnlosigkeit dieses Unterfangens erkennt) Es gibt keine einzige Quelle, die in Bezug auf die Existenz Jesu nicht zweifelhaft ist. Und keine einzige hält den nötigen Kriterien stand. Es gibt sowieso nur eine einzige zeitgenössische Quelle - alle anderen sind sehr viel späteren Datums - und diese eine, die lediglich aus einem Ansatz innerhalb einer historischen Darstellung besteht, ist in genau diesem Satz - und das wird noch nichtmal von den Jesus-existierte-Anhängern unter den Forschern bestritten - gefälscht. Die Jesus-Anhänger behaupten nun, es sei zwar gefälscht, aber nur unerheblich, sodaß der eigentliche Sinn der gleiche sei - das ist in etwa so, als würde ich als Beweis dafür, daß Du einen Mord begangen hast, ein Schriftstück vorweisen, worin ein Zeuge - der inzwischen ebenfalls gestorben ist - eidesstattlich erklären, daß Du den Mord begangen hast und in dem einen Satz, in dem dies gesagt wird, ist eine Fälschung, die nachgewiesen werden kann - die Pro-Seite sagt nun, ok, das ist zwar gefälscht, aber es sei nur der Begriff "aus Habgier" eingefügt, was nichts daran ändert, daß Du den Mord begangen hast - möglicherweise hast Du ihn aus einem anderen Grund begangen,, aber das ändert nichts daran, daß Du der Täter bist - wärst Du damit einverstanden, daß man Dich auf Grund einer solchen Hypothese verurteilt? Chiron McAnndra 11:51, 30. Mai 2011 (CEST)
  Bitte den Hinweis zu Rhabarber beachten! --Dansker 12:11, 30. Mai 2011 (CEST)
  Bitte den Hinweis zu Hohlen Phrasen beachten! --Chiron McAnndra 14:30, 30. Mai 2011 (CEST)
*scnr*

„Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung.“

Sprichwort
--Oftenshift 16:30, 30. Mai 2011 (CEST)
Und was ist für Dich eher Selbsterkenntnis? Wenn jemand sich bemüht, auf die Einwändde anderer einzugehen und als Erwiderung argumentative Darlegungen präsentiert, die nachvollziehbar sind? Oder wenn man, ohne auch nur ansatzweise sachlich auf etwas einzugehen, argumentativ aufbereitete Darlegungen einfach ignoriert, hie und da mal einfach negative Behauptungen einflechtet und pauschal Referenzen fordert? Chiron McAnndra 19:47, 30. Mai 2011 (CEST)

Viele Worte! Dabei ist die Antwort sehr einfach. Die Bibel beschreibt einen Jesus mit zahlreichen zentralen Merkmalen wie Jungfrauengeburt, Wundertätigkeit, Auferstehung usw.. Daher ist der beschriebene Jesus eine mythologische Figur. Daneben kann es noch einen oder mehrere andere Jesusse gegeben haben im Sinne von Freiheitskämpfer oder Prediger. Der historische Nachweis dieser Personen ist aber nicht gleichbedeutend mit dem Nachweis jener Figur, an die die Christen glauben. Wenn wir also vom biblischen Jesus sprechen, dann reden wir über eine mythologische Figur. 46.115.17.118 22:01, 30. Mai 2011 (CEST)

Das stimmt soweit - nur gibt es eben weder für den einen, noch für den (oder die) anderen Jesus(se) irgendwelche hinreichend beweiskräftigen Belege - und genau darum ging es in der Frage. Chiron McAnndra 22:17, 30. Mai 2011 (CEST)

Frage: Gab es den biblischen Belsazar wirklich? Die mit ihm identifizierte historische Person weicht in vielen Eigenschaften ab. --KnightMove 22:33, 30. Mai 2011 (CEST)

Es wurde ja sehr überzeugend gezeigt, dass Jesus eine mythologische Figur sei. Das gilt dann auch für Bismarck oder für Stalin oder für John F. Kennedy. Wer jemanden persönlich sehr nah miterlebt (mindestens Ehegatte oder Privatsekretär), der ist in seiner Vorstellung von dem Menschen nicht neutral, ganz klar. Wer ihn nur von weitem miterlebt oder gar nicht (mehr) dazu kommt, der muss sich auf Zeugnisse verlassen. Die sind nicht neutral, die können es auch nicht sein. Man kann nur davor warnen, Willy Brandt deshalb als weniger mythologisch anzusehen denn Jesus oder Odysseus, weil es mehr genaue Informationen gibt, wie beispielsweise das Geburtsdatum oder bestimmte andere Daten, zu denen sein Aufenthalt an einem bestimmten Ort nachgewiesen ist oder weil wir manches haben, was er wahrscheinlich selbst geschrieben hat (in der Sprache von damals, die sich auch jeden Tag von uns entfernt).
Der theoretische, der epistemologische Ansatz, der hier zur Widerlegung von man weiß nicht genau was - der Existenz Jesu? Seiner Aussagen? Seiner direkten Wirkung damals? - verwendet werden soll, bleibt im Dunkeln - Chiron McAnndra verrät seine theoretische Grundlage nicht. So sieht es aus wie die kindliche Version eines lang lang überholten Positivismusses.
Es ist völlig sinnfrei, den Begriff mythologische Figur hier so abwertend zu verwenden. Figur ist wohl eher ungeeignet - jene(r) Figur, an die die Christen glauben sein - die glauben an eine Figur? Aber Mythologie ist alles, was wir haben. Das ist etwas, das oft eine materielle Grundlage hat, dann aber eine Wirkungsmacht in den Köpfen erzeugt - etwa wie wenn 30 oder 40 Menschen sterben und dann 120 Millionen Menschen keine Gurken mehr essen. BerlinerSchule 01:23, 31. Mai 2011 (CEST)
Noch 'ne Perle gefunden: die heutigen katholischen Gläubigen beispielsweise sind für alle Mißstände, die aus der "Keine Kondome"-Politik des Papstes erwachsen, ebenso mitverantwortlich, wie es die Gläubigen damals für Hexenverbrennungen waren. Mal abgesehen davon, dass das mit der Frage nüscht zu tun ist, ist es doch bemerkenswert. Vor kurzem sollen Flüchtlinge im Mittelmeer ertrunken sein, weil sie trotz Sichtung nicht gerettet wurden (dass sie vorhatten, illegal in die EU einzuwandern, kann dabei keine Rolle spielen; auf See wird immer und ohne jede Ausnahme zuerst gerettet; ob man die Geretteten nachher bestrafen muss und/oder in die Heimatländer zurückschicken, kann damit nichts zu tun haben). Es sind also vermutlich offizielle Vertreter von Staaten der EU (Militärkommandeure) für diese unterlassene Hilfeleistung verantwortlich. Unter den hier Schreibenden sind wahrscheinlich vorwiegend Bürger der EU. Jeder Bürger der EU kann seine Staatsbürgerschaft ablegen und verliert damit automatisch auch die der EU. Nach der Kollektivschuldthese von oben sind wir alle (EU-Bürger) für die genannte Tat ebenso mitverantwortlich, wie es die Gläubigen damals für Hexenverbrennungen waren. Kein weiterer Kommentar. BerlinerSchule 01:32, 31. Mai 2011 (CEST)
Die Quellenlage von Jesus mit der von Bismark, Stalin und Kennedy zu vergleichen, ist jenseits jeglicher Diskussionswürdigkeit - zu Jesus gibt es keine einzige sichere zeitgenössische Quelle - für die anderen genannten Personen gibt es dagegen haufenweise Quellen, deren Bestandteile durch Querreferenzen beliebig zu verifizieren sind - wenn Du diesen überdeutlichen Unterschied nicht erkennen willst, nur um Deine Behauptung, diese Leute seien ebensowenig real wie Jesus, so sagt das mehr über Deinen Hang aus, die Realität nach Belieben zerreden zu wollen, als über irgendwelche realen Zusammenhänge.
Und dass ich irgendetwas widerlegen wollte, existiert - ebenso wie dieser Versuch - ausschließlich in Deiner Phantasie. Ich hab keine Ambitionen, zu beweisen, daß Jesus nicht existiert hat - das interessiert mich kein bisschen (schon allein deshalb, weil Negativbeweise ein logischer Mumpitz sind). Ich war und bin lediglich darauf aus, daß man erkennt, daß jede Behauptung, wonach seine Existenz eine unzweifelhafte Wahrheit darstellen soll, nichts weiter als eine unbewiesene Behauptung ist (ganz im Gegensatz zu Kennedy, Stalin, Bismark, usw. für deren Existenz es jede Menge mehr als nur hinreichender Beweise gibt) und daß die "Beweise", die es dafür gibt, in Wahrheit keinerlei Beweiskraft haben.
Entgegen Deiner Phantasievorstellung empfinde ich den Begriff "mythologisch" auch keineswegs aals negativ - ein solcher mentaler Kurzschluss kommt nur in der Vorstellungswelt von Leuten vor, die ihre heilige Kuh angegriffen fühlt, sobald jemand sich traut, die damit einhergehenden Behauptungen anzuzweifeln.
Und was Du als Kollektivschuld betrachtest, hast Du auch (und ich behaupte hier: vorssätzlich, damit Du es hier derart ausschlachten kannst) fehlinterpretiert. Aus einem Verein kann man austreten, aus einer Religion kann man austreten und sogar aus einer Partei kann man austreten - aber in der heutigen Welt kann man aus einer Staatsangehörigkeit nicht austreten, ohne dafür eine andere Staatsangehörigkeit zu wählen. Es gibt also keine Möglichkeit, nach Belieben aus dem Unterstützungskonstrukt auszusteigen, das zu den angesprochenen Mißständen führt, da man in diesem Fall nur in einer anderen Organisation landet, von der nicht bekannt ist, daß sie auch nur einen Hauch besser wäre.
Daher haben nur jene Staatsbürger Mitschuld an solchen Vorfällen, die bei der nächsten Wahl trotz solcher Vorfälle weiterhin die gleiche Partei wählen, die diese Politik unterstützt. Dies noch weiter auszuführen, um die Differenzierung zu erläutern, ist hier jedoch nicht der richtige Ort (und ich bin nahe daran, Dir zu unterstellen, daß Du mit Deinem Einwand genau dies zu provozieren versuchst - nur um danach "zeigen zu können", wie sehr ich vom Thema abweichen würde). Chiron McAnndra 09:04, 31. Mai 2011 (CEST)
Die Quellenlage von Jesus mit der von Bismark, Stalin und Kennedy zu vergleichen... - hat auch niemand gesagt, es geht um die Mythos-Eigenschaft der Figur, nicht um die Quellenlage.
Behauptung, diese Leute seien ebensowenig real wie Jesus - hat auch niemand behauptet - lesen und verstehen, oder Klappe halten.
Hang - Unterstellung!
Die angebliche Mitschuld von Millionen von Laien an den Hexenprozessen kam doch von Dir; nun geht es weiter vom Hölzchen aufs Stöckchen...
die Realität nach Belieben zerreden zu wollen - Du scheinst hier (ohne aber selbst Deinen epistemologischen Standpunkt auch nur ansatzweise benennen zu können) mit einem (ich sagte es wohl schon) älteren Realitätsbegriff operieren zu wollen, der längst untauglich ist. Der Diskurs über Bismarck ist - auch das sagte ich wohl schon - nicht an sich weniger mythologisch als der über Jesus, woran selbstverständlich ein paar Daten wie Orte und Zeitpunkte nichts ändern können. Bei Bismarck gab es - dies nur als Kuriosum am Rande - zu einem Zeitpunkt bald nach seinem Tod wesentlich mehr Leute, die von dessen Unsterblichkeit sprachen als bei Jesus. Dafür scheint es bei Jesus nachhaltiger zu sein. BerlinerSchule 15:47, 31. Mai 2011 (CEST)
1) Geschichtsschreibung als möglichst objektive Abbildung der wirklichen Ereignisse ist eine ziemlich neue Idee und existiert erst seit ein paar hundert Jahren. Davor dienten Beschreibungen der Vergangenheit oder Vitae von Königen und Kirchenfürsten immer einem Zweck. Die beschriebenen Personen sollten als besonders heroisch oder besonders verwerflich dargestellt werden, die geschilderten Ereignisse sollten den Leser wieder auf den rechten Pfad zurückführen und dergleichen. Die Realität war dabei keine Prämisse. Daher kann man historische Texte auch nicht einfach eins zu eins als Geschichtsschreibung ansehen, sondern sie müssen erschlossen werden: Wer schreibt da? In welchem Verhältnis steht er zu beschriebenen Person? usw. Wenn man das berücksichtigt und zusätzlich die Tatsache, dass sogar über damals viel mächtigere Personen, wie z.B. die römischen Soldatenkaiser, kaum Informationen vorhanden sind, ist eine eindeutige Jesus-Quelle illusorisch, egal ob es ihn nun gegeben hat oder nicht.
2) Die Menschen des Mittelalters hatten ein Verhältnis zur Kirche, das man es sich heute kaum noch vorstellen kann. Wie der Landesherr Schutz vor Fremden gewährte, schützte die Kirche vor all den Unwägbarkeiten der Natur und sicherte das Leben nach dem Tod. Dazu musste sie den Menschen nicht irgend etwas einreden, sondern sie besetzte einfach die Plätze, die vorher Götter, Naturgeister usw. innehatten. Es war damals ganz unmöglich und völlig abwegig, aus der Kirche austreten zu wollen, denn das hatte den Verlust dieses Schutzes und den Verzicht auf das ewige Leben bedeutet. Den Menschen von damals aus unserer Perspektive, nach 300 Jahren Aufklärung, eine Mitschuld an den Hexenprozessen vorzuwerfen ist wirklich absurd. --Ottrik 19:46, 31. Mai 2011 (CEST)
@BS - Es geht nunmal hier in dieser Frage nicht um die Mythologie, die um Jesus aufgebaut wurde, sondern die Frage lautet ganz klar, ob es eine reale historische Gestalt gab, die zu der Überlieferung als Vorlage diente. Mein Standpunkt ist nach wie vor immer derselbe:
Es gibt dafür keine hinreichenden Belege - und alle Referenzen, die hierzu angeführt werden, sind als Beweis untauglich.
Es ist auch völlig gleichgültig, welchen "Realitätsbegriff" Du als en vogue betrachten möchtest - es gibt nur eine Realität, die für uns maßgeblich ist und auch wenn wir sie nicht in ihrer Gesamtheit erfassen können, so ist sie dennoch objektiv - wäre das nämlich anders, dann würde niemaals etwas so funktioniern können, wie man es geplant hat (dann aber hätte sich die Vorstellung, daß es besser ist, planmäßig an Herausforderungen heranzugehen, niemals durchgesetzt vor blindem Vorpreschen und wild fuchtelndem Draufloshauen).
@Ottrik - zu 1 - das ist so nicht ganz korrekt. Du hast insofern Recht, daß viele alten Kulturen die Geschichtsschreibung aktiv (und ohne jedes Schamgefühl gegenüber der Wahrheit) zu gesellschaftspolitischen Zielen mißbrauchten, aber bereits im Altertum gab es auch Gegenbewegungen, die den Wert einer akuraten Wiedergabe des Geschehens zu schätzen wussten. Zwar ist dieses Ziel im Lauf der Zeit mehrfach aus dem Fokus geraten, sodaß es vielen als neue Errungenschaft erscheint, aber das ist in Wahrheit mehr Selbstbeweihräucherung unser aufgeklärten Zeit; und wenn Du Dir so manche Szenen der aktuellen Zeitgeschichte anschaust, wirst Du feststellen, daß auuch heute noch genau dieselbe Art von Leuten, die Geschichte in früheren Zeiten für ihre Zwecke missbrauchten, dies weiterhin versuchen, wo immer sie Gelegenheit dazu finden. Am weitesten verbreitet ist das bei politischen Debatten, wo jenseits jeglicher Realität auf der Basis der eigenen Lieblingsphantasie polemisiert wird, so als sei diese real. Weitreichender ist es da, wo aus politischen Gründen Lügen vertuscht werden, von denen nur manche irgendwann dann doch aufgedeckt werden (wie etwa die Sache mit den Massenvernichtungswaffen im Irak). In früheren Zeiten konnten die meisten Menscchen lediglich nicht so einfach auf Wissenspools zurückgreiffen, wie das für uns heute dder Fall ist - und waren demgemäß bedeutend stärker Anfällig für geschickt plazierte Fälschungen, aber es ist ein Trugschluss, daß die Neuzeit nun eine Wirklichkeitsgetreue Geschichtsschreibung erfunden habe und damit alles im Trockenen sei. Die Römer hatten - für damalige Verhältnisse - einen recht hohen Grad an Objektivität erreicht, der sich über Querreferenzen oft von subjektiven Überbleibseln befreien läßt.
zu 2 - Es stimmt, daß wir uns heute das Verhältnis mittelalterlicher Menschen zur Kirche (und auch zu anderen Aspekten ihres Alltags) nicht wirklich vorstellen können - aber das hat wenig dam it zu tun, daß die im Mittelalter lebten und wir heute, sondern damit, daß wir uns grundsätzlich schwer etwas vorstellen können, das nicht iin unser gewohntes Dasein passt (das gilt auch schon für die Nachkriegszeit, die sich diejenigen unter uns, die sie nicht mitgemacht haben, auch nicht wirklich vorstellen können).
Du vereinnamst hier pauschal alle Menschen der damaligen Zeit zu einem Menschenbild, das zwwar für viele (möglicherweisse für die meisten) gegolten haben mag, aber diese Menschen hatten dieses Bild nicht deshalb, weil sie keine andere Möglichkeit hatten, sondern weil sie sich nicht darum bemühten.
Daß es sehr wohl möglich war, bei diesem Spiel nicht mitzumachen, zeigen die vielen Ketzer - wenn nämlich die Menschen keine anddere Wahl gehabt hätten, als so zu denken, wie Du das hier vorlegst, dann hätte es die meisten Ketzer gar nicht geben können. Deine Argumentation transportiert im Grundde die Standardausrede "Wir haben doch nur Befehle befolgt - wir hatten keine Wahl" in ein mittelalterliches Szenario. Aber es hat zu allen Zeiten Menschen gegeben, die selbstständig nachdachten, eigene Schlüsse zogen und daraus die Konsequenzen zogen. Manche von ihnen hat man als Ketzer verfolgt, andere sind ausgewandert in der Hoffnung, ein Land zu finden, das weniger einengend ist, und wieder andere haben im Untergrund gegen das System gearbeitet. Anders ausgedrückt: häten die Menschen damals tatsächlich keine andere Wahl gehabt, dann hätten wir heute einen weltumspannenden theokratischen Gottesstaat katholischer Prägung.
Chiron McAnndra 21:16, 31. Mai 2011 (CEST)
Die Geschichtsschreibung wurde nicht schamlos mißbraucht, weil es dieses Konstrukt eben damals noch gar nicht gegeben hat. Du wirst schwerlich einen lateinischen Text finden, der als objektive Geschichtsschreibung angesehen werden kann. - Aber das ist gar nicht mein Punkt. Ich wollte nur sagen, dass man nur durch Forschung und Auswertung der Quellen etwas über die Existenz von Jesus herausbekommen kann. Ein authentisches Tagebuch von einem der Jünger Jesu wird sicherlich nicht mehr auftauchen.
Und du hast Recht: die Welt war lange Zeit ein theokratischer Gottesstaat katholischer Prägung (wenn man mal die orthodoxen, islamischen und damals unbekannten Gebiete Asiens unberücksichtigt lässt). Bei den Ketzern handelte es sich allerdings nicht um Menschen, die vorwiegend die Hexenverbrennungen ablehnten und nun plötzlich selbständig nachdachten, sondern sie wollten ihren Glauben nur in anderer Form ausüben oder waren mit bestimmten Dogmen nicht einverstanden. Selbst unter den Pilgervätern in Amerika gab es Hexenverbrennungen. Und ein Auswandern war erst mit der Reformation und der zeitgleichen Entdeckung Amerikas möglich, vorher gab es keine Räume, in die man hätte auswandern können, denn der Katholizismus war eben weltumspannend. Das war dann aber schon der Beginn der Neuzeit. --Ottrik 00:23, 1. Jun. 2011 (CEST)
Ich fasse mal zusammen:
1. Chiron bringt immer mal wieder interessante Themen aufs Tapet, sollte aber deren theoretische Grundlage noch a weng raffinieren.
2. Die Frage, ob man die historische Existenz Jesu nachweisen kann, erweckt immer noch Interesse.
3. Die schrecklich banale Antwort ist, dass wir die nicht nachweisen können (siehe dazu aber auch Punkt 1. und große Teile der Wissenschaftstheorien der letzten Jahrzehnte, mindestens seit Popper).
4. Sie ist also nicht nachweisbar, aber - aufgrund der Quellenlage - sehr sehr wahrscheinlich.
5. Weit weniger sicher sind viele Einzelheiten aus seinem Leben und Wirken.
6. Die Frage wird zwar immer wieder angesprochen, aber meist von einer von zwei Seiten, die beide im Irrtum befangen sind: Die einen wollen widerlegen, dass er gelebt hat, um so dem Christentum, der erfolgreichsten jüdischen Sekte überhaupt, den vermeintlichen Boden zu entziehen. Die anderen wollen sein Leben (und möglichst viele Einzelheiten) nachweisen, um so dem Christentum eine vermeintlich nachweisbare Grundlage zu verschaffen. Der Irrtum Beider liegt nicht so sehr in Fragen der historiographischen Methode, sondern eben darin, dass die allfälligen historischen Fakten und die Wahrheit einer Religion, eines Glaubens auf zwei nicht miteinander kompatiblen Ebenen stattfinden, wie man heute eigentlich schon in der Grundschule lernt.
Als weiteres Beispiel seien zwei Menschen genannt, die als Gründer der Bahai (oder ähnlich rechtgeschrieben) gelten. Das ist nicht lange her, wir haben viel mehr und genauere Daten. Was sagen uns diese Daten über deren Persönlichkeit und über die Wahrheit der Religion?
7. Zusammengefasst: Wir wissen es nicht und es spielt keine Rolle. BerlinerSchule 00:58, 1. Jun. 2011 (CEST)


@Berliner Schule: Aus ganzem Herzen und mit meinem begrenzten Verstand: Amen! - So isset! mfg,Gregor Helms 01:05, 1. Jun. 2011 (CEST)
Oh, ich glaube, ich habe eine Offenbarung: Du willst den Thread hier abrupt abbrechen, damit er nicht allzu lang wird. --88.71.11.231 01:10, 1. Jun. 2011 (CEST)
Meinst du mich??? Totale Fehleinschätzung! Man und frau kann niemals lange genug über Jesus disputieren. Die Diskussion zeigt, dass an ihm niemand vorbei kommt, dem Einen ist er Torheit, dem Anderen Ärgernis, dem Dritten eine beeindruckende Persönlichkeit und dem Vierten der ChTYS. Ich halte es mit dem ehemaligen Christenverfolger und späteren Missionar Saul-Paul von Tarsus: Wer auch immer von ihm spricht und wie auch immer über ihn gesprochen wird - Hauptsache es ist von IHM die Rede!"  ;-) mfg,Gregor Helms 01:28, 1. Jun. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Amen. --Eike 11:30, 1. Jun. 2011 (CEST)
@Ottrik - spätestens seitdem die antiken Griechen die Grundbegriffe der Logik erfunden haben (und es ist hierbei unerheblich, ob andere Völker sie ebenfalls unabhängig davon erfunden haben oder nicht), gibt es wenigstens potentiell auch den Begriff einer objektiven Wahrheit. Daß politische Interessen eher selten an objektiver Wahrheit interessiert waren, weil es ihnen stets lieber war, den menschen einreden zu können, was diese für die Wahrheit zu halten hatten, ändert nichts daran, daß der Begriff existierte. Und wenn "historische Überlieferung" damals genau das gleiche bedeutet hätte wie "mythische Sagen & erfundene Geschichhten", dann hätte man für die unterschiedlichen Begriffe keine unterschiedllichen Worte verwendet. Daraus läßt sich ableiten, daß man "hostorischer Überlieferung" einen höheren Wahrheitsgrad beimaß als "erfundenen Geschichten". Wenn daher mächtige Leute diesen Wahrheitssgehalt manipulierten, dann taten sie das in historischen Überlieferungen ganz gezielt mit dem Vorsatz, Daten, denen man einen höheren Wahrheitsgehalt beimaß zu fälschen - und das ist Missbrauch. Das ist ebenso Missbrauch, wie eine Vergewaltigung nach wie vor ein Verbrechen darstellt - auch dann, wenn sie von einem Barbaren als Mitglied einer antiken Barbarenhorde ausgeführt wurde, für die es "ganz normal" war, die Überlebenden eines überrannten Dorfes zu vergewaltigen, bevor man sie umbrachte oder versklavte. Wenn damals solche Lügen aufgedeckt wurden, wurden sie auch nicht so einfach hingenommen (nur kam das in Anbetracht der eingeschränkten Möglichkeiten wohl kaum vor - weshalb sich die politische Lüge auch als erfolgreiches Machtinstrument bis in unsere heutige Zeit hinein gerettet hat).
Was die Ketzer und sonstigen Abweichler betrifft - ich hab nie behauptet, daß es grundsätzlich etwas gutes Bedeutet, wenn jemand gegen das System arbeitet. Viele Abweichler hatten Ideen, die noch weit schlimmer waren, bzw. zu weit schlimmeren Ergebnissen führten, als die zuvor etablierten Umstände. Mein Argument war ja keineswegs, daß die alle Recht hatten, sondern lediglich, daß ihre Existenz zeigte, daß es sehr wohl auch für die damaligen Menschen möglich war, sich anders zu entscheiden. Die meisten taten es nicht - und das macht sie mit schuldig.
@BS - 4. Sie ist also nicht nachweisbar, aber - aufgrund der Quellenlage - sehr sehr wahrscheinlich. - Wahrscheinlichkeiten werden auf der Basis von Fakten extrapoliert - unzureichende Fakten ergeben niemals eine hohe Wahrscheinlichkeit.
zu 6 - wie schon gesagt, sind negative Beweise logisch nicht möglich - daher hab ich auch kein Interesse daran, soetwas zu versuchen und zähle mich deshalb auch nicht zu Deiner hypothetischen Gruppe - mir geht es dagegen um die Kopfblindheit der meisten Leute, die in diesem Fall alles, was sie jemals möglicherweise über Logik gelernt haben, in den Wind schießen, fest die Augen zusammenkneifen und lauthals verkünden, die Quellen seien ausreichend für eine Existenz von hoher Wahrscheinlichkeit. Würde es an dieser Stelle nicht um eine Person religiösen Interesses gehen, sondern um irgendeinen x-beliebigen, für den sich - abgesehen von ein paar Historikern - niemand interessieren würde, dann würde man anhand der Quellenlage problemlos seine Existenz als wenig wahrscheinlich bezeichnen.
Du hast insofern Recht, daß es für die Gläubigen eigentlich egal sein sollte, ob er real existiert hat oder nicht, denn wer den "Wahren Glauben" hat, bedarf keines Beweises. Nun, wahre Gläubige brauchen auch keine Institution, keine Bestätigung von anderen, keine Gemeinde, die hinter ihnen steht oder sonst irgendwelche Mitgläubige - die Tatsache, daß Menschen anderen wegen Glaubensfragen die Köpfe einschlagen, beweist jedoch hinlänglich, daß der Glaube der meisten Gläubigen eher schwach ausgeprägt ist - sie brauchen daher eine Menge von Mitgläubigen, um durch die Masse ihre Zweifel zu unterdrücken - sie brauchen den Rückhalt von Mitgläubigen und den Kampf gegen Andersgläubige, um sich selbst im Glauben bestätigen zu können.
Daher - und damit sind wir bei Punkt 7 - spielt das Ergebnis sehr wohl eine Rolle. Für die wahren Gläubigen macht es zwar keinen Unterschied, ob Jesus eine historische Gestalt war oder nicht - doch wenn man der Kirche alle entziehen würde, die nicht zu den "wahren Gläubigen" gehören, dann stünde sie sehr schnell sehr nackt da. Und sehr viele dieser nicht-hinreichend-Gläubigen klammern sich eben unter anderem auch an die Überzeugung, daß Jesus eine sehr wahrscheinliche historische Person gewesen sei, weil sie sich eben nicht mit dem Inhalt ihres Glaubens zufriedengeben, da sie ihn nicht hinreichend begriffen haben, sondern die Bestätigung einer externen Wahrheit suchen - sie wollen, daß es für ihren Glauben eine objektive Wahrheit gibt - und wenn man ihnen die Möglichkeit nimmt, diese Behauptung aufrechtzuerhalten, bricht für sehr viele von ihnen der Rückhalt, den sie in dieser Religion suchen, zusammen.
@GH - also mir geht es nicht um IHN - ich würde ebenso argumentieren, wenn ähnliches über Khalid ben Lazhla gesagt werden würde.
Chiron McAnndra 15:55, 1. Jun. 2011 (CEST)

Canon Ixus HS

Welche von den fünf Kameras ist am empfehlenswerten:

http://www.idealo.de/preisvergleich/CompareProducts/12312C2224330-2364770-2647445-2648655-2654933.html

-- ianusius   ¦ Sichtungswettbewerb 22:10, 24. Mai 2011 (CEST)

Da die Kameras teils enorme Unterschiede in der Ausstattung haben, stellt sich mir die Frage: Wofür soll die denn empfehlenswert sein? -- smial 22:20, 24. Mai 2011 (CEST)
Für den normalen Gebrauch. Das kann auch gut manuelle Einstellungen bedeuten, aber auch auf die Schnelle Fotos machen. Canon muss es sein, die Ixusserie ist günstiger als die PowerShotreihe. Ein Bildstabilisator wär gut, genauso wie ein guter Zoom. Zuletzt sollte sie nicht mehr als 200 Euro kosten. -- ianusius   ¦ Sichtungswettbewerb 22:36, 24. Mai 2011 (CEST)
Kauf dir eine Ixus. Optischen Bildstabilisator haben die mitlerweile alle, von der Elektronik sind sie sehr gut und Zoom haben die kleinen immer nur maximal 4fach. Da geht einfach mechanisch nicht mehr bei den kleinen Kompakten, dafür nimmt man sie öfter mit, als so eine globige PowerShot. --El bes 22:59, 24. Mai 2011 (CEST)
Mehr optischen (!) Zoom bekommst Du unter 200 € auch bei einer Panasonic Lumix, z.B. Panasonic Lumix DMC-FS35EG-A, 16 Megapixel, 8-fach opt. Zoom, oder Panasonic Lumix DMC-TZ8EG-S, 12 Megapixel, 12-fach opt. Zoom. Eine Kamera ist nur so gut wie ihre Optik, und bei den genannten ist ein Leica-Objektiv drin. Passen auch in die Hosentasche. --Bremond 23:41, 24. Mai 2011 (CEST)
Okay, vielen Dank! :-) -- ianusius   ¦ Sichtungswettbewerb 06:24, 25. Mai 2011 (CEST)

Der Zoomfaktor ist nicht allein entscheidend. Jede Kameraoptik ist ein Kompromiss zwischen Zoombereich, Abbildungsleistung, Lichtstärke etc. Die Frage ist vor allem, was Du fotografieren willst. Mit einem 10fach-Zoom 36-360 mm kannst Du hauptsächlich im Telebereich arbeiten, d.h. es ist gut für Sportaufnahmen, Tieraufnahmen in der Natur oder auch Portraits. Für Landschafts- oder Architekturaufnahmen brauchst Du aber einen stärkeren Weitwinkel, 28 oder noch besser 24 mm. Ich komme seit ein paar Jahren mit der Canon Ixus 850 als Urlaubskamera gut zurande (28-105 mm Zoom), weil ich Wert auf den optischen Sucher lege. Panasonic-Kameras sind qualitativ auch empfehlenswert. --Zerolevel 10:56, 25. Mai 2011 (CEST)

+1, DIE Kamera gibt es nicht. Ausprobieren (im Geschäft), ob die Finger auf die Minitasten passen, kann z.B. nicht schaden. Horrende Megapixel-Zahlen sind nicht nötig, genau wie IMHO Dutzende von Motivprogrammen. Und: Genügt das Display, oder ist ein optischer Sucher gewünscht? (Ich sagte nur "Sonnenlicht"!) - Vielleicht auch ein Blick auf die Zeit, die die Kamera zum fokussieren braucht?
Diese Panasonic ist verrückt, mit ihren 16 (!!) Megapixeln... Die von mir verwendete SPIEGELREFLEX Canon EOS 500D hat 15,1 MPx und das ist für meinen Geschmack auf APS-C bereits eine zu hohe Pixeldichte und hat somit Nachteile beim Rauschen. Was will man mit 16 MPx in einer Kompaktkamera? Farbigen Grießbrei oder bunten Haferschleim erzeugen? Sinnlose Technikdemonstration - versuche eine (Kompakt-)Kamera zu bekommen, die weniger als 10 MPx hat und ein Baujahr nach dem zweiten Halbjahr 2009. Bei Canon wäre außerdem eine CHDK-Kompatibilität sehr von Vorteil... Grüße, Grand-Duc 04:19, 28. Mai 2011 (CEST)
+1. Ich habe noch nie eine Auflösung jenseits der 10 MPix benötigt; allerdings brauche ich auch keine Ausdrucke im DIN-A0-Format. Für's normale Leben machen in der Regel schon 6 MPix glücklich (wenn's das überhaupt noch zu kaufen gibt ...). --Zerolevel 21:34, 30. Mai 2011 (CEST)

Warum gibt es so viele Quellen in relativ großer Höhe?

 
DAS sind viele Quellen

Nehmen wir an, es fällt mehr Regen im Gebirge oder an Hügeln, dann müsste das doch trotzdem nach unten versickern und tendenziell erst in einer Ebene eine Quelle bilden. Nun gibt es an Bergspitzen wohl keine Quellen, aber schon 10 Höhenmeter tiefer habe ich welche gesehen. Existiert vielleicht jeweils eine wasserundurchlässige Schicht, die zur Bildung eines abgetrennten Grundwasserreservoirs führt? Der Artikel Quelle hält sich bis auf den Hinweis auf Sonderfälle da sehr zurück. --92.202.78.112 15:25, 25. Mai 2011 (CEST)

Das Bild im Artikel Quelle ist missverständlich, da es den Ausnahmefall einer artesischen Quelle zeigt. Normalerweise sind die wasserundurchlässigen Schichten im Untergrund schräg zur Oberfläche gelagert und treten schon an den Talhängen des Haupttales an die Oberfläche. Man sollte noch ein Bild einer normalen Quelle einfügen.--Pp.paul.4 15:55, 25. Mai 2011 (CEST)
Ganz grundsätzlich: Quellen eines Flusses sind immer höher als Flussmündungen oder der Meeresspiegel. Wasser fließt immer von oben nach unten, nie umgekehrt. Anderenfalls spricht man nicht von einer Fließbewegung. - Nun zu deiner Frage: bevor Wasser nach unten fließt, versickert es eher. Das hängt ganz grundsätzlich davon ab, wie (vorausgesetzt gleichbleibender Boden) das Verhältnis der Winkel zueinander ist, also Fallwinkel und Sickerwinkel. Wenn Wasser nach unten fließt, bewirkt die Strömung, dass es eher fließt als weitersickert, und durch die Strömung verdichtet sich der Flussboden. Gruß --78.52.193.228 15:55, 25. Mai 2011 (CEST)
„Wasser fließt immer von oben nach unten, nie umgekehrt.“ – Doch klar, und zwar genau dann wenn die Hasen Jäger schießen und die Mäuse Katzen fressen. SCNR --stfn 16:26, 25. Mai 2011 (CEST)
Vielleicht auch ein Wahrnehmungsproblem? Quellen in Höhe von einem Meter werden keinen großen Bekanntheitsgrad erreichen, weil sich daraus keine großen Flüsse entwickeln... --Eike 16:53, 25. Mai 2011 (CEST)
Man müsste es also etwa so formulieren: Immer dann wenn in ausreichendem Maße Wasser von oben nachsickert, das von tiefer liegendem "gesättigtem" Gestein nicht (schnell genug) aufgenommen werden kann (oder das Gestein bildet eine totale Barriere (Ton?)), tritt das Wasser quasi seitwärts aus, was zur Bildung einer Quelle und eines Bachs führt. Und das ist eben regelmäßig, in Mitteleuropa, bereits an einem Berghang der Fall(?). --92.202.78.112 17:54, 25. Mai 2011 (CEST)
Das ist eine Sache der Wahrscheinlichkeit. In großer Höhe ist statistisch gesehen das Gelände auch steiler - und nur das gibt einer Quelle die Möglichkeit, bis zur Oberfläche vorzudringen, um von da aus an eben dieser Oberfläche weiterzufließen. Es ist sehr wohl anzunehmen, daß im tiefen Flachland weit mehr potentielle Quellen existieren - einfach weil davon viel mehr Fläche da ist als auf großen Höhen - nur besteht da eben auch eine erhöhte Wahrscheinlichkeit, daß das Wasser aus einer solchen Quelle bereits in eine andere Schicht wieder versiegt - lange bevor es an die Oberfläche kommt. Dazu kommt auch noch, daß Wasserundurchlässige Schichten aus sedimenten bestehen, die irgendwann abgelagert und so zu einer undurchlässigen Schicht komprimiert wurden - Sedimente setzen sich jedoch immer unten ab und niemals seitlich an Berghängen - dort dagegen werden ehemals undurchlässige Schichten häufig beim Auffalten der Gebirge aufgebrochen, was wiederum die Wahrscheinlichkeit erhöht, daß gerade dort Quellen bis an die Oberfläche vordringen. Chiron McAnndra 19:34, 25. Mai 2011 (CEST)
Und in ganz, ganz großer Höhe haben wir es ja auch gerne mit Schneefeldern oder Gletschern zu tun, aus denen das ursprüngliche Rinnsal herauskommt (siehe Rhonegletscher), da geht das Wasser überhaupt nicht in den Berg/ins Gestein hinein. --PeterFrankfurt 01:55, 26. Mai 2011 (CEST)

Viele? Das auf dem Bild sind viele. Alle drei Meter auf 2 Meter über NN. Nur kommt nicht sonderlich viel Wasser zusammen auf so einem kleinen Gebiet. Aber da sieht man auch das Problem. wenn alle 3 Meter ein paar Tropfen kommen, sind das einfach keine Quellen, die sonderlich auffallen. Ich würde ja die Gegenthese aufstellen: je seltener die Quelle desto mehr Wasser desto mehr Aufmerksamkeit. -- southpark 18:51, 28. Mai 2011 (CEST)

Hat das vielleicht etwas mit Druck zu tun? Regenwasser, das im Boden versickert, braucht viele, viele Jahre, bis es als Quellwasser wieder ans Tageslicht kommt. Der dafür nötige Druck kommt vielleicht erst durch das zusätzliche Gewicht des (Regen)wassers zustande. Vielleicht verschieben sich die Erdschichten. (Ich meine nicht die Plattentektonik; ich meine örtlicher.)
Ich glaube –irgendwo gelesen?- das Regenwasser braucht mind. 7 Jahre, bis es zu Quellwasser wird. (Ich weiß es nicht sicher!)-- JLeng 16:50, 30. Mai 2011 (CEST)

Gerade eingefallen. Es gibt doch den „Wasseranstieg“ in den Bäumen (Osmose). Das dahinterstehende Prinzip ist physikalisch und funktioniert vielleicht auch in der Erde.-- JLeng 20:12, 30. Mai 2011 (CEST)
Osmose passiert an Zellwänden und ähnlichen Membranen, die gibt es normalerweise nur in Organismen. In der Erde und in Gesteinen funktioniert aber der Kapillareffekt. --Zerolevel 21:50, 30. Mai 2011 (CEST)

Wer ist diese bezaubernde, elfengleiche Naturschönheit?

Dieses elfenhafte Wesen saß letztes Jahr im Puplikum der 46. Goldenen Kamera. Kann mir jemand sagen, wie sie heißt? Ich nehme an, dass es sich um eine bekannte Jungschauspielerin handelt. --Balham Bongos 21:37, 27. Mai 2011 (CEST)

Oder einfach nur ein Zuschauer … -- ianusius   ¦ Sichtungswettbewerb 18:17, 28. Mai 2011 (CEST)
Das ist natürlich möglich. Sofern zu dieser Veranstaltung auch "Normalsterbliche" Zutritt haben. Vermutlicherweise sind dort aber nur geladene Gäste anwesend. Kann darüber jemand Auskunft geben? --Balham Bongos 22:41, 28. Mai 2011 (CEST)

Bei dem Thema möchte ich auch noch schnell auf den Artikel Renrou Sousuo hinweisen, der solche Suchanfragen behandelt. (bzw behandeln sollte, im Moment aber rein die negative Seite der "Fleischsuche" behandelt) Elvis untot 08:15, 29. Mai 2011 (CEST)

Ich wollte es zuerst nicht sagen, aber vielleicht ist es besser, wenn ich es doch sage: Samstag gegen Mittag stand die Frau direkt vor mir an der Kasse im Supermarkt. Angestrahlt wie ein Honigkuchenpferd hat mich allerdings nicht sie, sondern die etwa zweijährige Tochter, die auf der Kinderklappsitzvorrichtung des Einkaufswagens saß. Derweil räumte der dazugehörende junge Mann nicht etwa den Einkaufswagen ein, sondern überwachte dagoberten eben seine Frau, die eben dieser Tätigkeit nachging, so, dass einem, auch ohne den diesen Eindruck noch verstärkenden Gesichtsausdruck (böse, sagen wir mal kurz) des Mannes zu beachten, klar wurde, wer in der Familie kommandiert. Vielleicht solltest Du, lieber Fragesteller, Dich beim nächsten Mal, wenn Du sie sieht, sogleich um sie kümmern, ohne aber die Gefahren durch den sicherlich eher possessiv orientierten Ehemann zu unterschätzen. BerlinerSchule 17:04, 30. Mai 2011 (CEST)

Libertäre Partei in Deutschland?

Gibt es in Deutschland eine Partei, die libertäre Ziele verfolgt? Ich habe zwar vom "Liberalen Aufbruch" gehört, einer Gruppierung innerhalb der FDP, aber deren Ziele sind doch sehr schwammig. Aber wie sieht es mit Gruppierungen aus, die sich dezidiert als "libertär" bezeichnet? --88.64.54.126 20:55, 25. Mai 2011 (CEST)

Die CDU ist zur Zeit libertär, da macht jeder was er gerade möchte. Im Ernst: dass es das nicht in nennenswertem Ausmaß gibt, ist eigentlich verständlich. Eine "Partei zur Abschaffung der Parteien" ist eben nicht allzu sexy für Parteikarrieristen. In Bonn gibt's eine Studentenpartei [29] , und laut en.wikipedia gibt's eine Partei Libertas Deutschland, aber bei denen geht nicht mal die Website. --FA2010 21:28, 25. Mai 2011 (CEST) PS: Diese ominöse Libertas-Partei war/ist nicht mal libertär, sondern erzkonservativ und euroskeptisch. Steht aber verschiedentlich im Netz fälschlich unter "libertär" eingeordnet.
ist das in der FDP nicht eher die Libertäre Plattform ?! (zugegebenermaßen ein verlorenes Häufchen, vgl etwa hier) ansonsten nunja mir fiele evtl noch die Piratenpartei ein, die aber zumindest laut Artikel Libertarismus eher dem Linkslibertarismus zugeordnet wird (allerdings ohne jeglichen Belegs)--in dubio Zweifel? 01:30, 26. Mai 2011 (CEST)
Oh, in der FDP gibts tatsächlich sowohl einen "Liberalen Aufbruch" als auch eine "Libertäre Plattform". Aber die Piratenpartei, hm... schaut mir auch nicht unbedingt danach aus. Ein Beleg für die Aussage im Artikel Libertarismus wäre glaub ich wirklich nützlich. --88.66.166.132 10:14, 26. Mai 2011 (CEST)
Die Piratenpartei wär mir auch als erstes eingefallen als zumindest liberale Partei. --Eike 10:21, 26. Mai 2011 (CEST)
Immerhin ist sie wohl die basisdemokratischste Partei D's - mal sehen ob sich das mit dem neuen Ex-CDU Chef ändert ;) --92.202.96.207 14:45, 26. Mai 2011 (CEST)
also die Ziele der Piraten decken sich imho eher mit den Techno-Libertarians, aber das sie etwa gleich den Staat abschaffen wollen, trifft wohl eher nicht zu. Libertär ist ja auch nicht gleich libertär, es gibt ja verschiedenste Ansätze vom Anarchokapitalismus bis hin zu den Syndikalisten und anderen Anarchisten. Nennen tun sie sich wohl häufig auch libertär im Sinne von anarchistisch. Parteigründungen sind wohl vom Selbstverständnis eher selten, aber ich denke der Fragesteller meint eine Partei im Sinne des US-amerikanischen Vorbilds, oder?! PS: vielleicht diese, imho aber yet another Splitterpartei ;-) ?!--in dubio Zweifel? 16:00, 26. Mai 2011 (CEST)
Mja, die Piraten sind vielleicht in Ansätzen "technolibertär", aber ansonsten eigentlich nicht so wirklich "klassisch" libertär, und so wollen sie sich (als ganzes) glaub ich auch nicht selbst sehen. Wobei dieser Aaron Koenig, islamkritischer Libertärer und einst anscheinend relativ bekannt innerhalb der Partei, ein Gründungsmitglied von Die Freiheit war (noch ne Splitterpartei^^) - aber die hat ihn wohl auch ganz schnell links liegengelassen. (Und hier ist ausdrücklich kein Wortspiel beabsichtigt...) --88.66.166.132 16:14, 28. Mai 2011 (CEST)
Oh, wie es aussieht ist Koenig wohl doch nicht so wichtig, wenn er noch keinen Artikel hat :-) --88.66.166.132 16:15, 28. Mai 2011 (CEST)
Und diese Partei der Vernunft bezieht sich tatsächlich auf libertäre Denker. Eigentlich erstaunlich, dass ich von der noch nie was gehört hab. --88.66.166.132 16:22, 28. Mai 2011 (CEST)
kleiner tip, den lieben aaron nicht in der nähe eines piraten erwähnen, das ist ungesund, oder zumindest unappetittlich wenn besagter pirat gerade was im mund hat ;) und zu der einteilung der parteien, mal nen link ins wiki der piraten.Elvis untot 17:15, 30. Mai 2011 (CEST)
Oh... okay. Scheint sich ja unbeliebt gemacht zu haben, der Herr Koenig. Jedenfalls danke für den Link! :-) --88.66.180.215 23:19, 31. Mai 2011 (CEST)
Blöd gefragt: Was hat der "liebe Aaron" eigentlich gemacht? --138.246.7.185 12:40, 1. Jun. 2011 (CEST)
Um die Diskussion hier erst gar nicht entstehen zu lassen: Google verrät es einem problemlos. --Eike 12:49, 1. Jun. 2011 (CEST)

Sieht rot für jeden Menschen rot aus?

Oder kann es sein, dass blau für den einen aussieht wie für den anderen rot (er nennt es natürlich dann trotzdem blau)?--ZANIhoch3 22:35, 27. Mai 2011 (CEST) --ZANIhoch3 22:35, 27. Mai 2011 (CEST)

Und - ZACK! - 15 Min. Lesespass. GEEZERnil nisi bene 22:39, 27. Mai 2011 (CEST)

Unglaublich dass das (sogar dieses Jahr!) schonmal diskutiert wurde--ZANIhoch3 23:02, 27. Mai 2011 (CEST)

Gar nicht unglaublich. Ich behaupte mal, dass das eine der klassischen Fragen ist, die sich die meisten Menschen irgendwann mal während ihrer Kindheit oder Jugend gestellt haben. Wenn sie die Frage wirklich interessiert, ist das meist der Anstoß, sich näher mit Erkenntnistheorie zu befassen. Ugha-ugha 23:11, 27. Mai 2011 (CEST)
Evolutionär hat das Farbensehen ja einen Sinn, nämlich z.B. um reife von unreifen Früchten zu unterscheiden. Natürlich könnte es trotzdem der Fall sein, dass man reife Früchte mit "rot" bezeichnet, sie aber in Wirklichkeit als "blau" sieht. Zwei Gründe machen das aber unwahrscheinlich:
-Bei allen Menschen funktioniert das Auge nach dem gleichen Prinzip: es ist aus Stäbchen und Zapfen aufgebaut, wobei letztere fürs Farbensehen zuständig sind. Die gleiche Bauform legt gleiche Funktionsweise nahe.
-Den einzelnen Farben werden bestimmte Wirkungen zugeordnet: blau wirkt beruhigt, rot regt eher auf usw. Das macht natürlich nur Sinn, wenn die meisten Menschen das ähnlich empfinden.
Beweisen wird man das aber nicht können, denn der Farbeindruck ist ja ein Gefühl und damit nicht messbar.--82.82.199.177 23:12, 27. Mai 2011 (CEST)

Wie wär es mit einer Umfrage? Jeder schreibt im folgenden, wie für ihn rot aussieht:

  1. Rot. --Krächz 23:19, 27. Mai 2011 (CEST)
  2. Blau. SCNR -- Chaddy · DDÜP 23:33, 27. Mai 2011 (CEST)
  3. Salzig und nach D-Moll. Wie eine 4 eben. --Grip99 01:36, 28. Mai 2011 (CEST)
  4. Graurot ? GEEZERnil nisi bene 11:20, 28. Mai 2011 (CEST)
Einfacher Selbstversuch (dessen Ergebnis allerdings nicht bei allen Menschen gleich deutlich ist):
Heller Raum, möglichst weiß oder doch fast weiß (kein beige, höchstens helleierschalenfarben) gestrichene Wand oder Decke, bei Tageslicht, aber ohne Blendwirkung. Nun diese weiße Wand oder Decke anschauen, abwechselnd mal mit dem linken, mal mit dem rechten Auge. Na, sind beide Augen gleich tariert?
Wenn nicht - wie sollten sie es dann zwischen zwei Menschen sein? Da wir aber - übrigens in jeder Sprache anders - die (verbale) Kommunikation über Farben lernen (Zeichnen und Malen im Kindesalter, Benennen und Beschreiben von Kleidung, Einrichtung, Kunstwerken und so weiter), sind die Unterschiede selten so groß, dass sie die Verständigung erschweren; das gibt es aber auch Ich nehme das grüne - meinst Du das blaue? So mit gelb und orange, orange und rot, graublau und blaugrau, grau und schwarz... BerlinerSchule 23:32, 27. Mai 2011 (CEST)

Um auch was produktives beizutragen: Rot-Grün-Sehschwäche. Für mich z. B. sehen manche Grüntöne tatsächlich nicht wie grün, sondern wie grau aus. Man muss allerdings dazu sagen, dass das Beispiel nicht so ganz passt, denn hier geht es eben nicht um eine reine Empfindungs-Angelegenheit. Meine Augen können das rein physikalisch gar nicht als grün erkennen... -- Chaddy · DDÜP 23:37, 27. Mai 2011 (CEST)

Es ist immer wieder dasselbe Missverständnis. Rationales Erkennen, und das ist menschliches Erkennen, heißt unterscheiden. Wir erkennen Rot als unterschiedlich zu Grün, die einen besser, die anderen schlechter, aber wir erkennen nicht "die Röte" als solche. Genauso erkennen wir nicht "das Große" oder "das Kleine", sondern erkennen Dinge als kleiner oder größer und abstrahieren davon einen Begriff der Größe. Dieses Abstraktum ist sekundär, und es ist müßig zu fragen, ob vor unserem individuellen Auge ein großer Mensch (2m) oder ein großer Berg (5000m) auftauchen, wenn wir "groß" denken. "Groß" als solches können wir nicht denken, ebensowenig wie "rot". Grüße 85.180.201.163 23:56, 27. Mai 2011 (CEST)
Nö, groß oder klein natürlich nur im Verhältnis zu irgendetwas, im Notfall aber auch im Verhältnis zu Volumen, Länge, Umfang des eigenen Körpers. Rot können sich die meisten Menschen hingegen auch ohne jeden Kontrast zu einer anderen Farbe vorstellen, einfach so. Wenn sie denn erstmal - meist in zartem Kindesalter - gelernt haben, dass das rot heißt. BerlinerSchule 00:06, 28. Mai 2011 (CEST)
Ach was. Für einen ideal Rot-Grün-Blinden ist Schnittlauch so rot wie Erdbeere (aber nicht wie Banane); was ist daran "einfach so"? Es geht nur über Analogien. 85.180.201.163 00:14, 28. Mai 2011 (CEST)
Eben mit Rücksicht auf die Rot-Grün-Blinden schrieb ich die meisten Menschen. Uns Farbnormalos ist die Banane eben nicht so blau wie der Schnittlauch rot ist. Und wir können uns Rot vorstellen, auch wenn gerade keins zur Hand ist. BerlinerSchule 00:27, 28. Mai 2011 (CEST)
Eben, "auch wenn gerade keines zur Hand ist": Dafür haben wir die Erinnerung. Hätten wir nie etwas Rotes gesehen, mit dem wir einen Vergleich bilden könnten, hätten wir auch keinen Begriff von Rot. 85.180.201.163 00:43, 28. Mai 2011 (CEST)
Das gilt für jegliche sinnliche Wahrnehmung, auch für so elementare Dinge wie Warm und Kalt. Du bist also von der Frage abgekommen, bei der es um die Gleichheit, Vergleichbarkeit oder intersubjektive Vermittelbarkeit der Sinneseindrücke geht. BerlinerSchule 00:50, 28. Mai 2011 (CEST)
Angenommen, wir würden zum ersten Mal in unserem Leben "Rot" sehen. Dann würde uns der Vergleich mit "Grün" nur wenig helfen. Wir hätten allerdings den Sinneseindruck "Rot", weil unser Sehapparat darauf ausgelegt ist, auch wenn wir die Farbe nicht benennen könnten. --82.82.199.177 01:04, 28. Mai 2011 (CEST)
Noch was zu dem Missverständnis: Groß und klein liegen auf einer nach oben/unten offenen Skala und sind deswegen immer nur im Verhältnis zu sehen. Es gibt kein Größtes oder Kleinstes. Bei Farben ist das aber anders, sobald man sich darauf geeinigt hat, wie absolutes Rot auszusehen hat, kann nix röteres mehr kommen. Das Rot kann man sich dann bei passender Beleuchtung angucken und verinnerlichen, andere Farben brauchts dafür nicht. Ob das Rot dann für alle gleich aussieht wissen wir dadurch allerdings immer noch nicht. Gruß --stfn 05:12, 28. Mai 2011 (CEST)
Also nach den Erkenntnissen der modernen Physik gibt es ein Kleinstes und möglicherweise auch ein Größtes (beim Beobachtbaen ist es sogar ziemlich sicher, dass es ein Größtes gibt). --80.109.39.94 06:08, 1. Jun. 2011 (CEST)

Insgesamt konstruiert unser Gehirn sich aus einkommenden Datenströmen eine Realität. Unsere Wahrnehmung ist somit nur eine Wahrnehmung einer Realität, nicht die Realität selbst. Selbst Empfindungen wie "Windstoß", "nass", "laut" und natürlich Farben sind rein subjektiv und so wie wir aus genetischen Gründen sehr unterschiedliche Eigenschaften (Körpergröße, Haarfarbe, …) haben, so spricht auch nichts gegen eine Variation beim Farbemfinden. Wie subjektiv das ist, hat der Film Matrix eindrucksvoll auch einem breiten Publikum gezeigt. Da ein Vergleich subjektiver Wahrnehmungen über Personen hinweg nicht möglich ist, beziehen sich Begriffe nicht darauf, sondern die dahintersteckenden objektiven Entsprechungen, auch wenn diese für den einzelnen nicht endgültig objektivierbar sind. Auch wenn der Hinweis oben schon kam, es lohnt sich immer, sich mit Erkenntnistheorie auseinanderzusetzen, wenn man in der Wissenschaft arbeitet muss man es sogar. Wichtig bei der Farbwahrnehmung: Es gibt Farben ausschließlich als subjektive Wahrnehmung. In der objektiven Welt gibt es nur irgendwelche Wellen und Teilchen. Erst in einem komplexen Roboter "Mensch" werde diese als Farben dargestellt. Noch viel interessanter ist in diesem Zusammenhang die Frage, was Zeit eigentlich ist, denn letztlich folgt lediglich ein Augenblick aus dem nächsten. So wie gleichzeitig alle Richtungen in einem dreidimensionalen Raum exisitieren, so könnte es sein, dass in einem vierdimensionalen Raum, in dem eine Zeitachse existiert, auch alle Zeitpunkte dauerhaft vorhanden sind. Da aber, anders als bei den drei Raumachsen, die Zeitachse eine Richtung hat, also Augenblick A aus Augenblick B folgt und nicht umgekehrt (keine Rückkehr ist möglich!), merkt sich unser Gehirn die letzten Zeitpunkte und stellt und daraus das Empfinden eines Zeitverlaufs dar, das Gefühl von Langsamkeit, das Gefühl von Bewegung wo eigentlich nur Jetzt ist (durch einen Nachhall der letzten Zeitpunkte!), das Gefühl von Gestern und der Vorstellbarkeit von Morgen. In der objektiven Welt gibt es dann jedoch einfach nur einen statischen 4D-Raum, völlig unveränderlich. Das ist natürlich nur eine mögliche Idee, kaum beweisbar. Wie Farben ist auch Zeit vollkommen subjektiv und wohl eine Einbildung unseres Gehirns. Die Frage ist sogar, "wer" überhaupt empfindet. Vielleicht stirbt jeden Moment ein Mensch, weil immer jemand anderes eine Empfindung hat. Dann denken wir nur, "wir" hätten gestern etwas erlebt, aber in Wahrheit hat es jemand anderes erlebt. Und selbst über Zeit hinweg ist Farbwahrnehmung nicht verhandelbar: Gestern habe ich etwas Rotes gesehen. Aber wie habe ich es empfunden? Vielleicht wie ich heute Blau empfinde (wenn "ich" es überhaupt war und nicht der Typ, der gestern in meinem Körper empfunden hat). Vielleicht empfinden auch an verschiedenen Stellen in meinem Gehirn gleichzeitig mehrere Empfinder. Jeder denkt, er wäre ich, aber jeder hat individuelle Empfindungen. Vielleicht haben alle die gleichen, vielleicht jeder eine bisschen andere, aber da sie durch Nerven vernetzt sind, doch ähnliche. Tausende von Individuen hausen dann in meinem Schädel und jede Sekunde sterben sie alle und werden unmerklich durch neue ersetzt. Unmerklich deshalb, weil uns unser Gedächtnis vorgaukelt, sie hätten gestern alle schon existiert, dabei waren sie es gar nicht. Nur der Körper bleibt als eine Person bestehen. Doch was ist schon eine "Person"? Lediglich ein Konstrukt in den Augen der anderen Personen. 92.231.190.112 10:45, 28. Mai 2011 (CEST)

Noch was Spassiges (dafür sind wir doch hier, oder?): Der Stroop-Effekt, auch sehr schön hier an diesem Bild nachzumachen: Die FARBE sagen und nicht die BEZEICHNUNG lesen. Wird das genau gleiche Bild einem Analphabeten gezeigt, sind die Reaktionszeiten schneller und die Fehler seltener, was eindeutig beweist, dass Analphabeten ... GEEZERnil nisi bene 11:20, 28. Mai 2011 (CEST)
Der fragestellende Troll[30][31] ist gesperrt. --Eike 13:52, 28. Mai 2011 (CEST)

Noch was zum Thema Farbwahrnehmung: verschiedene Sprachen habe verschiedene Unterscheidungen der Farben. So gilt in viele Sprachen Pink nicht als eigenständige Farbe. Das ist ja noch ersichtlich - aber - in einigen (ostasiatischen und ozeanischen) Sprachen gibt es keine Unterscheidung zwischen Blau und Grün (die werden ins englische mit dem Kunstwort "grue" übersetzt - die englische Wikipedia hat nen schönen Artikel zum Thema). Wobei in einigen wiederum es ein Wort gibt, das blau und einige grüntöne bezeichnet, und zwei weitere Wörter für die übrig bleibenden Varianten von grün (alles als eigenständige Farben). Also, zumindest ich kann mir nicht vorstellen, wie man blau und grün (in manchen Sprachen dazu noch schwarz!) als gleiche Farbe sehen kann... Farbwahrnehmung ist offenbar also auch kulturbedingt (ich habe als Kind ja auch nicht wahrhaben wollen, dass orange eine eigenständige Farbe ist - heute sehe ich es ein :D).--Alexmagnus Fragen? 17:25, 28. Mai 2011 (CEST)

Das mit den Sprachen steht seit gestern 23.32 oben. Gut der Vergleich mit orange - genauer mit "Rot", unter dem ja teilweise Töne von orange bis hin zu einem dunklen, fast amaranthenen Weinrot gehören. Für das Thema ist das übrigens nicht nötig - da reicht es, einen Farbton zu finden, den manche als blau, andere als grün bezeichnen (wohl eine Art dunkles Türkis). BerlinerSchule 17:40, 28. Mai 2011 (CEST)
Das Thema nach deiner Definition ist ohne Frage das sinnvollere, aber nicht das Thema, das der Fragetroll gestellt hat und von dem abzuweichen du mir oben vorwarfst. Der Frager geht von gleicher Unterscheidung, aber unterschiedlichen Sinneseindrücken aus - so, als sei einem der Himmel und der Lapislazuli konsequent rot, und die Tomate gerade so blau wie das Radieschen. Und dahinter steckt der naive Gedanke, Farben würden beim Erkennen eben reale Farben erzeugen; tun sie aber nicht. Wenn es nur die Farbe Rot gäbe, hätten wir keinen Begriff dafür, sondern unsere Farbwörter wären 20 verschiedene Begriffe für Rottöne, so wie die (freilich längst als Mythos aufgedeckten) Wörter für schneefarben bei den Eskimos. Grüße 85.180.201.163 17:54, 28. Mai 2011 (CEST)
Ich gebe dir recht, dass das Konzept "Farbe" nur Sinn ergibt, sofern es mehrere Farben gibt. Bei nur einer gäbe es keine Notwenigkeit, sich irgendwie weiter damit zu beschäftigen, ob dunkelrot/hellrot oder schwarz/weiß wäre dann egal. Menschen können aber in der Regel mehrere Farben wahrnehmen und diese Farben haben auch spezifische Eigenschaften, ihre Wellenlängen. Diese Wellenlängen sind objektiv und reproduzierbar, ein Mensch kann sie unabhängig vom Kontext wiedererkennen. Während bei deinem groß/klein-Beispiel immer (oft implizit) die Frage des Zusammenhangs gestellt werden muss, also "groß im Verhältnis wozu?" muss diese Frage bei Farben nicht gestellt werden, ein rotes Auto ist "rot an sich" und nicht "rot im Verhältnis zu einem grünen Auto". Sofern man sich erst einmal auf eine bestimmte Wellenlänge für rot geeinigt hat und unter der Annahme, dass die Augen der meisten Menschen das in etwa selbe leisten können, ist Rot damit eine feste Größe. Wie gesagt beantwortet das aber nicht die Frage, wie dieses Rot beim einzelnen Menschen im Bewusstsein dargestellt wird. Gruß --stfn 21:44, 28. Mai 2011 (CEST)
Ich weiß, dass die Vorstellung, wir würden per Sinneseindruck ganz passiv, ohne Zutun der Ratio, schon etwas sehen, hören etc. heute die verbreitetste ist. Ich halte aber dagegen, dass man nicht sinnvoll sagen kann, dass ein Kleinkind, dessen Rezeptoren erstmals mit der Wellenlänge von Rot zu tun bekommen, "rot" "sieht". Es sieht, bzw. erkennt etwas, das sich von seiner Umgebung abhebt. In einem durchaus langwierigen Lernprozess begreift es, dass es derselbe oder annähernd derselbe Unterschied ist, der das Erdbeerkompott auf dem Resopaltisch auszeichnet und das Zeug, das Papa immer beim Fernsehen trinkt. Und noch viel später lernt es, dass man diese Qualität "rot" nennt. Außer es wächst z.B. in Ungarn auf, wo Erdbeeren und Rotwein zwei verschiedene Sachen sind und bleiben, aber braune Zwiebeln (rotwein-)rot und rote Zwiebeln lila sind. Beste Grüße 85.180.200.220 23:00, 28. Mai 2011 (CEST)
Da stimme ich dir ja zu. Du sprichst aber eben selbst von der "Qualität" rot. Dass diese, je nachdem, was so als Konvention gilt, ganz verschieden ausfallen kann ist richtig. Ich bin seit ein paar Jahren in der "Farb-Community" COLOURlovers aktiv, wo man eigentlich nur Farbzusammenstellungen erstellt und dann darüber klönt. Dort lernt man einiges darüber, wie unterschiedlich die Menschen auf der Welt Farben (an-)ordnen können. Ich war auch als Schüler immer irritiert, wenn im Chemieunterricht gesagt wurde, dass sich eine Flüssigkeit rot färbe, obwohl sie für mich eindeutig dunkellila aussah. Trotzdem verhält es sich bei groß/klein nochmal anders: Ich kann sagen, dass die Hose von Mickey Maus große Knöpfe hat und dass ein Bonsai ein kleiner Baum ist und das, obwohl (setzen wir bei Mickey kurz mal Menschengröße voraus) der Bonsai größer als die Knöpfe ist. Und diese Relativität ist bei Farben eben nicht gegeben. Schöne Grüße --stfn 00:03, 29. Mai 2011 (CEST)
Es ist definitiv so, dass wir ohne zutun der Ratio etwas sehen und hören. Wie sollte man Kleinkindern sonst erklären, was "rot" ist, wenn sie sowieso nichts hören können? Wären Mäuse mangels fehlender Ratio taub, also quasi zu doof zum Hören? Die Verbindung mit einer Kategorie, also z.B. mit dem Wort "rot" mag dann eine gewisse Intelligenz erfordern. Da kann es dann auch vorkommen, das in verschiedenen Sprachen oder Gesellschaften die Abstufungen der Farben unterschiedlich benannt werden, ebenso, wie es bei anderen Begriffen der Fall ist (dazu einfach mal ein Englischlexikon z.B. unter dem Begriff "Farbe" aufschlagen und die mindestens sechs möglichen Übersetzungen bewundern). Das hat aber nichts damit zu tun, wie wir die Farbe empfinden.
@stfn: Wenn du die Flüssigkeit im Chemieunterricht als dunkellila statt als rot empfunden hast, musst du vorher ja irgendwann einmal gelernt haben, was man als "dunkellila" bezeichnet. Das ist also kein schlagender Beweis dafür, dass du diese Farbe anders siehst als deine Mitmenschen. Abgesehen davon muss ich dir Recht geben. --92.76.1.16 16:22, 29. Mai 2011 (CEST)
War auch nicht als solcher gemeint. Ich wollte damit an das Zwiebelbeispiel von vorher anknüpfen, also zustimmen, dass "rot" je nach Kontext so allerlei heißen kann. Schöne Grüße --stfn 23:37, 29. Mai 2011 (CEST)
Man muss da immer drei Sachen auseinanderhalten:
  1. Es gibt bestimmte Frequenzen elektromagnetischer Strahlung, die bestimmte Rezeptoren im Auge reizen. Das ist bei (gesunden) Menschen in Großen und Ganzen identisch.
  2. Diesen Reizen wird im Gehirn ein Farbempfinden zugeordnet, da geht es um das gute, alte Qualia-Problem. Wie kommt es, dass wir verschiedene Schallfrequenzen als „hoch“ oder „tief“ empfinden, verschiedene Lichtfrequenzen bzw. deren Mischungen aber als rot, blau, grün usw.?
  3. Dem Farbempfinden werden Begriffe zugeordnet. Die können kulturell unterschiedlich eingeteilt sein und auch individuell variierend ausgelegt werden. Erst da kommt es zu Ungereimtheiten und Diskussionen.
Es gibt keinen Grund, anzunehmen, dass Menschen (so sie nicht farbenblind sind o. ä.) physiologisch wesentlich unterschiedlich auf Licht reagieren oder im Gehirn eine unterschiedliche Repräsentation davon haben. Sie nehmen das gleiche wahr, bezeichnen es aber unter Umständen verschieden.
Es ist interessant, dass solche Überlegungen immer wieder an Farben festgemacht werden. Niemand fragt sich, ob Menschen Raum auf die gleiche Weise wahrnehmen oder nicht. Dabei dürfte das noch mehr Nachbearbeitung der reinen Sinnesreize erfordern. Rainer Z ... 19:37, 29. Mai 2011 (CEST)

Fahrleistung und Unfallhäufigkeit

Aus aktuellem Anlaß: Wie hoch ist die Unfallwahrscheinlichkeit bei F1-Rennen gemessen an der Fahrleistung im Vergleich beispielsweise mit den Zahlen im bundesdeutschen Straßenverkehr? -- smial 15:10, 28. Mai 2011 (CEST)

1,7 Äpfel zu 2,5 Birnen, wenn Du das vergleichen willst.--79.250.18.239 15:37, 28. Mai 2011 (CEST)
du meinst ein Apfel entsprechen 1,47 Birnen? --Duckundwech 15:46, 28. Mai 2011 (CEST)
Was meinst du mit "Unfall"? Ist ein Dreher ins Kiesbett schon ein Unfall? Ein Rempler im Startgedränge? Verlässliche Daten, die nach verschiedenen Unfallarten differenzieren, dürfte es kaum geben. Was es aber natürlich gibt, ist eine Liste mit tödlichen Unfällen. Davon gab es in den letzten 17 Jahren 0 (in Worten: null). Die Fahrleistung kann ich nicht angeben; auch hier kommt es wohl drauf an, was man alles mitzählt (Rennen, offizielles Training, Testfahrten?).
Demgegenüber habe ich im Hinterkopf, dass in Deutschland rund 6 Menschen pro 1 Milliarde gefahrene Kilometer sterben. Das ist, zumindest für die letzten siebzehn Jahre, auf jeden Fall mehr als in der Formel 1. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:10, 28. Mai 2011 (CEST)
Wenn ich im Straßenverkehr einen Dreher mache, ist das auch ein Unfall, sofern dabei Schäden entstehen. Gemeint sind natürlich Unfälle mit Personenschaden, keine Parkplatzrempler. -- smial 17:15, 28. Mai 2011 (CEST)
Beugen wir ein bischen die Statistik! In den letzten 20 Jahren gab es aber einen Toten, in der F1 gibts 20 Fahrer, die ca 20 Rennen pro jahr a ca 250km fahren. Macht 1 Toter auf 2 Millionen km! F1 Rennen ist also deutlich gefährlicher als normaler Strassenverkehr, bezogen auf die Angabe von Snevern --Rubblesby 17:23, 28. Mai 2011 (CEST)
Es gab zwar seit Senna keinen getöteten Fahrer mehr, aber es ist mindestens ein Streckenposten umgekommen, der von einem Teil eines verunglückten Autos getroffen wurde. Den sollte man genauso in der Statistik berücksichtigen wie einen überfahrenen Fussgänger. --84.167.97.118 17:30, 28. Mai 2011 (CEST)
(BKBK) In den Hauptrennen der F1 (ohne Quali, ohne Test) werden pro Saison rund (!) 300 km x 20–24 Teilnehmer x 16–20 Rennen gefahren, das sind so 1,2 bis 1,5 Mio Kilometer. So verletzen, dass sie beim nächsten Rennen nicht starten können oder wenigstens in die Klinik mussten, tun sich bei Unfällen höchstens zwei, drei Fahrer pro Saison. Sagen wir: 1 Personenschaden pro 500.000 km. Auf deutschen Straßen lag 2009 die Unfallrate bei 0,45 pro 1 Mio gefahrene Kilometer, also fast exakt gleich. Allerdings muss man bauliche Aspekte, vor allem den Einerichtungsverkehr, berücksichtigen - da ist ein Vergleich der F1-Strecken mit Autobahnen angemessen. Dort passieren im Jahr aber nur 0,08 Unfälle mit Personenschäden pro 1 Mio km. F1 ist also in diesem Bereich rund 50x gefährlicher. Erstaunt das jemanden? Hinsichtlich der Toten ist F1:BAB schwer vergleichbar. In der BRD wurden 2009 rund 227 Mrd. Autobahnkilometer zurückgelegt, dabei starben 475 Menschen, also alle 480 Mio Kilometer einer. Also viiiiele Jahre lang darf nichts mehr passieren – wenn man das alles tatsächlich vergleichbar finden will. --Aalfons 17:46, 28. Mai 2011 (CEST)
Ups, verrechnet: F1 mit 2 Personenschäden pro 1 Mio km, Straßenverkehr mit 0,45 ... F1 ist 4x so gefährlich. --Aalfons 17:49, 28. Mai 2011 (CEST)
(BK)Zu den Toten muss man sagen, dass die Fahrzeuge in der Formal 1 (wohl seit den besagten Toten vor 17 Jahren) sehr sicher gemacht wurden. Es ist schon erstaunlich, nach welchen Unfällen manchmal die Fahrer unverletzt aus dem Wagen kommen. Wenn man damit auf der Autobahn rumfahren würde, wäre die Überlebenswahrscheinlichkeit auch viel höher. --Eike 17:52, 28. Mai 2011 (CEST)
Danke. Es ging mir auch keineswegs um eine (Vor-)Verurteilung oder Erstaunen, nur um eine ungefähre Abschätzung der Größenordnungen. -- smial 17:56, 28. Mai 2011 (CEST)

Vergesst bei den Toten den Roland Ratzenberger nicht. --KnightMove 21:26, 30. Mai 2011 (CEST)

Ja, der wird häufig vergessen... --Eike 10:24, 31. Mai 2011 (CEST)
Von wem wird der vergessen? Er war halt nunmal (wenn auch knapp) nicht der letzte, und vor Ratzenberger gab's Dutzende von Toten, die ebensowenig vergessen werden sollten. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:41, 31. Mai 2011 (CEST)
(BK) Wenn wir die komplette Liste tödlich verunglückter Formel-1-Fahrer berücksichtigen wollten, könnte man die sinkende Totenkurve bei der F1 (1960er Jahre: 12, 1970er Jahre: 9, 1980er Jahre: 2, 1990er Jahre: 2, 00er Jahre: 0) mit der sinkenden Totenkurve bei Autobahnen vergleichen. Um sich die höllische Rechnerei zu sparen, kann man aber auch sagen: Bei der F1 verläuft die Kurve günstiger und seit fast 20 Jahren optimal, auch unter Berücksichtigung von Trainingsfahrten und Qualis (Ratzenberger starb beim Training). Noch zu Ratzenberger: Natürlich steht der nicht so im kollektiven F1-Gedächtnis wie Ayrton Senna, weil er Newbie war. Darum ist es immer richtig, an ihn zu erinnern. --Aalfons 10:47, 31. Mai 2011 (CEST)
Von Rubblesby ("In den letzten 20 Jahren gab es aber einen Toten") zum Beispiel. Aber auch sonst öfter. --Eike 16:39, 31. Mai 2011 (CEST)

Bafög

Hallo. Für die Höhe des Bafögs wird ja das Einkommen der Eltern herangezogen. Nun habe ich aber keine Infos dazu gefunden, ob eine eventuell zu zahlende Miete (der Eltern) von deren Einkommen abgezogen werden kann. Beispiel: zwei identische Familien (Mann+Frau+1 Kind) haben ein identisches Einkommen, eine Familie lebt zur Miete, die andere lebt in einem eigenen Haus (geerbt, keine Kreditrückzahlungen etc.). Die finanzielle Situation der Eltern ist dabei ja zum Teil erheblich unterschiedlich - bekommen beide Kinder trotzdem das identische Bafög? --92.206.158.13 15:58, 29. Mai 2011 (CEST)

Nö. Die zweite Familie zieht auch die Grundsteuer ab, die erste nicht, weil die ja der Besitzer - also deren Vermieter - bezahlt.
Ansonsten gelten wohl die Aufwendungen (erste Familie: Miete und Wohngeld, zweite Familie: Reparaturen, sonstige Nebenkosten) als mit den Pauschalabzügen als bezahlt. BerlinerSchule 16:11, 29. Mai 2011 (CEST)
Noch aus eigener Erinnerung, weil Bafög noch nicht lang her ist: Das ist vollkommen unerheblich, wie und ob du überhaupt wohnst. Einkommen der Eltern ist Einkommen der Eltern und nur das zählt. --92.205.45.41 22:26, 30. Mai 2011 (CEST)
Es ist wohl nicht das Einkommen, sondern das Einkommen abzüglich Steuern und abzüglich bestimmter Pauschalbeträge (die der Vermutung Rechnung tragen, die Eltern hätten ja zunächst auch sich selbst zu unterhalten - sowie weitere Kinder, also die Geschwister vom Studiosus). BerlinerSchule 01:04, 1. Jun. 2011 (CEST)

Warum ignoriert Google Albanien?

Ich stellte gerade mit Erstaunen fest, dass Google nicht auf Albanisch suchen kann und es kein albanisches Google gibt... warum? --KnightMove 14:41, 28. Mai 2011 (CEST)

Was ist mit [32]? --77.2.73.223 14:44, 28. Mai 2011 (CEST)
Ok, danke... habe nur nach www.google.al gesucht. Aber in der "Erweiterten Suche" ist es nicht in der Sprachliste aufgeführt. --KnightMove 14:47, 28. Mai 2011 (CEST)
Möglicherweise ist das auch der Haken, denn mein obiger Link übersetzt lediglich das Interface. Ich hatte ihn aus [33]. --77.2.73.223 14:50, 28. Mai 2011 (CEST)
Es wird Google vermutlich in einigen Sprachen nicht geben, die nicht so der Milliardenmarkt sind. Ich denke, man braucht eh selten ein nichtenglisches Google. Das Interface ist allgemeinverständlich, und die Suche in der eigenen Sprache ergibt sich eh meist (nicht immer) aus den Suchwörtern. --Eike 16:16, 28. Mai 2011 (CEST)
Ja, bist Du sicher, dass man in die englischsprachige google-Seite problemlos auch Wörter in anderen als dem lateinischen Alphabeten eingeben kann? Und auch von rechts nach links? BerlinerSchule 22:25, 28. Mai 2011 (CEST)
Ziemlich sicher, ja. Arabisch hab ich grad mal ausprobiert (Weblink auf die arabische Auskunft links genommen, Text kopiert, bei Google.de reingesetzt, gesucht, alles prima). Was lässt dich daran zweifeln? --Eike 19:00, 29. Mai 2011 (CEST)
Hier ist ein google, wo der Cursor rechts steht: [34]. Das sei nur am Rande erwähnt. --91.52.242.220 P.S.: und nach einem Klick auf das Symbol im Eingabefeld erhält man auch die passende virtuelle Tastatur. 00:40, 29. Mai 2011 (CEST)
Sag' ich doch - ein nichtenglisches (und nichtlateinisches) google. BerlinerSchule 00:47, 29. Mai 2011 (CEST)
Doch, ist google.com, wenn Du mal schaust. Und die dazugehörigen Sprachtools wie dieses sind nicht wirklich schwer zu finden. --91.52.242.220 00:50, 29. Mai 2011 (CEST)
Na, ich denke, wir sind uns einig, dass "com" nicht die Abkürzung für "englischsprachig" ist. Und ich hatte ja auch Eike geantwortet, der sagte, man brauche eh selten ein nichtenglisches Google. BerlinerSchule 01:02, 29. Mai 2011 (CEST)
Du brauchst eigentlich nur dem Link von 77.2.73.223 (14:50 Uhr) oben folgen und etwas runterscrollen. Dann siehst Du, dass es die "normale" englischsprachige google-Seite ist, die lediglich ein anderes Interface bekommt. Es ist also möglich, auf der englsichsprachigen Seite problemlos auch Wörter in anderen als dem lateinischen Alphabeten eingeben, auch von rechts nach links, wenn man das Interface ändert. Ich habe somit nur Deine Zweifel ausgeräumt. --91.52.242.220 01:09, 29. Mai 2011 (CEST)


Es ist irgendwie auch beruhigend, dass man so lange aneinander vorbeireden kann, ohne einander zu hauen. Es ist fast wie in der UNO, wenn Ghaddafi und Achmadinedschad gerade zu Hause Volksfest (oder dessen Gegenteil) haben und deshalb entschuldigt fehlen... BerlinerSchule 01:43, 29. Mai 2011 (CEST)
Ich möchte mit [35] dagegen halten --Dubaut 11:05, 31. Mai 2011 (CEST)
Gegen "vermutlich"? Gegen "einige"? Oder dagegen, dass man selten ein nichtenglisches Google braucht? --Eike 11:12, 31. Mai 2011 (CEST)
Ich glaube gegen das Milliardengeschäft - aber im Moment bin ich verwirrt, sorry ;-) --Dubaut 11:17, 31. Mai 2011 (CEST)
Passiert in den besten Familien. ;o)
Ne, ich wollte nur spekulieren, warum Google vielleicht nicht in allen möglichen Sprachen existiert. Aber Google scheint es ja wirklich besser zu finden, viele Sprachen abzudecken.
--Eike 16:37, 31. Mai 2011 (CEST)
Zur fehlenden google.al-Domain: Die .al-Domains werden nur an albanische Unternehmen und Staatsbürger vergeben. Google müsste also eine Niederlassung in Albanien gründen (oder irgendwie tricksen), um diese vermutlich nur mittelattraktive Domain zu erhalten. --YMS 23:00, 1. Jun. 2011 (CEST)

Computerpreise in der Schweiz

Wieviel mehr kosten Computer in der Schweiz als in Deutschland?

Man weiß ja, dass in der Schweiz alles teurer ist (außer der Mehrwertsteuer, dem Benzin, dem Parken unter einer oder zwei Stunden und vielen anderen Dingen mehr...). Also, vieles ist wirklich teurer, ob das nun mit den geringeren Handelsmengen oder (wohl vor allem) mit den höheren Löhnen zu tun hat.

Es geht um nichts Spezielles oder Professionelles. Der ganz normale Privatmensch, der irgendwo in der Kleinstadt ins Geschäft geht und sich einen stino PC für den Hausgebrauch kauft - wieviel zahlt der im Durchschnitt mehr als in Deutschland? Danke, BerlinerSchule 15:29, 29. Mai 2011 (CEST)

Das Benutzen der Autobahn ist sehr günstig in der Schweiz - zu schnell fahren dagegen wieder ausgesprochen teuer. --Dubaut 10:59, 31. Mai 2011 (CEST)
Erste halbe Antwort: Wenn der ganz normale Privatmensch sich für Apple entscheidet, dann muss dieser ganz normale Privatmensch in pekuniärer Hinsicht nicht entscheiden, wo in Europa er kauft, bei dieser Firma sind wir alle gleich.
Zweite halbe Antwort: Ach, das findest Du auch selber raus. Fingerzeig..
Zwei halbe Grüsse --Dansker 15:45, 29. Mai 2011 (CEST)
Ich hätte vielleicht noch sagen sollen: Kein Apple. BerlinerSchule 15:52, 29. Mai 2011 (CEST)
Google kommt doch nicht an die menschliche Erfahrung ran. Hat jemand den Überblick und kann die Frage als ganze beantworten? BerlinerSchule 15:55, 29. Mai 2011 (CEST)
Das kannst du selbst vergleichen in dem du ein Modell wählst und die Preise vergleichst. Durchschnittliche Preis für z.B. Computer grundsätzlich zu vergleichen, wird durch die sehr beliebten Rabattaktionen in der Schweiz fast unmöglich. --85.181.217.242 17:27, 29. Mai 2011 (CEST)
Ich bin überhaupt kein Experte für PC-Preise und wollte mir die Mühe sparen... ...und hoffen, jemand könne mit einer Durchschnittszahl mein Wissen dazu vermehren... dennoch besten Dank. BerlinerSchule 17:55, 29. Mai 2011 (CEST)
ich weiß nich wieso, aber bei dem „düll inspirön 570“ ist es auch ohne deutschen online rabatt 117‰ mehr (bei .81826€/CHF)... *staun* --Heimschützenzentrum (?) 18:55, 29. Mai 2011 (CEST)

Computerteile wie Boards, CPUs, Harddisks, Memory u.s.w. sind in der Schweiz sehr günstig im europäischen Vergleich ausser man kauft sie bei Conrad Electronic oder sonst in einem teuren Geschäft. Das wird wohl wegen der geringeren MwSt sein. Wie es bei Notebooks aussieht musst du wie die Vorschreiber es erwähnten, selber beobachten. Kann mir vorstellen dass auch da die Schweiz nicht teurer ist. Es gibt übrigens noch andere Sachen die in der Schweiz günstiger sind aber auch welche die deutlich teurer sind. -- Gustav Broennimann 02:29, 30. Mai 2011 (CEST)

Also wenn die Bauteile selbst eher günstig sind, dürften das normalerweise auch Noname-PC und vom Händler selbst zusammengestellte Systeme sein. Bei großen Marken wie Dell kanns natürlich anders ausschauen, die haben ihre eigene, für den Kunden nicht immer nachvollziehbare Preispolitik... --80.109.39.94 16:45, 1. Jun. 2011 (CEST)

Probiers damit: [36] --Micha 15:49, 1. Jun. 2011 (CEST)

Wahrscheinlichkeitswellen

Gibt es Wahrscheinlichkeitswellen, also Lösungen der Schrödingergleichung, die keine Ebenen Wellen, sondern Kugelwellen sind? SteMicha 21:49, 29. Mai 2011 (CEST)

Ja, siehe Orbital. --Sr. F 22:21, 29. Mai 2011 (CEST)
Und wie siehts mit Zylinderwellen aus? SteMicha 22:31, 29. Mai 2011 (CEST)
Vorneweg: Orbitale sind keine Kugelwellen, da sie sich nicht ausbreiten. Was Sr. F wohl meint ist die Form der Wahrscheinlichkeitsverteilung von Zuständen mit fester Energie (die Lösungen der Schrödingergleichung selbst sind übrigens keine Wahrscheinlichkeitswellen - du wirst feststellen dass der Begriff im verlinkten Artikel auch nicht vorkommt). Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass mit "Schrödingergleichung" auch wirklich die Schrödingergleichung und nicht die oft "zeitunabhängige Schrödingergleichung" genannte Eigenwertgleichung für die Energie gemeint ist
Ebene Wellen sind nicht "die Lösungen" der SGL. Ebene Wellen mit einer bestimmten Zeitentwicklung (Dispersionsrelation, s.u.) sind eine mögliche und praktische Basis des Lösungsraums (=Menge aller Lösungen) der freien SGL. Somit sind alle Linearkombinationen von Ebenen Wellen auch Lösungen der freien SGL. Zu einem beliebigen festen Zeitpunkt kann man sich so jede Fourier-transformierbare Funktion (für Physiker: jede Funktion) zusammenbauen. Das ist nicht wirklich verwunderlich; die Schrödingergleichung sagt ja auch nichts über die Form der Wellenfunktion aus, sondern bestimmt nur deren Formänderung mit der Zeit. Ob man jetzt konkret Kugelwellen zusammenbauen kann? Ich weiss es nicht; würde es aber stark annehmen, da mir da sogar physikalische Beispiele zu einfallen.
So, und jetzt zu dem Punkt warum die Frage falsch gestellt war: Was bei der Schrödingergleichung (oder ihren Äquivalenten, der Dirac-Gleichung und der Klein-Gordon Gleichung) passiert ist, dass aus der Menge aller Ebenen Wellen   eine Teilmenge herausgefiltert werden, da sie die SGL nicht erfüllen. Übrig bleiben nur die, bei denen Kreisfrequenz und Wellenvektor einen bestimmten Zusammenhang  , die Dispersionsrelation, erfüllen (im Fall der klassischen freien SGL erwarte ich sowas in der Art wie  , modulo Vorfaktoren). Es ist also nicht so, dass alle Ebenen Wellen die SGL lösen, wie du in deiner Frage anzunehmen scheinst. --Timo 21:17, 1. Jun. 2011 (CEST)

Wer war die Frau auf dem Siegerfoto des FC Barcelona?

Männerfußball ist normalerweis Männersache und so trifft man dort auch im Betreuerstab nur äußerts selten auf eine Frau. Gestern beim FC Barcelona war es anders. Kurz nach dem Abpfiff rannte eine Frau auf das Spielfeld, umarmte einige Spieler und später durfte sie sogar mit auf das Siegerfoto. Wer war das? Eine Spielerfrau? Die Frau des Trainer oder des Präsidenten? War zumindest ein völlig ungewohntes Bild. --79.253.141.132 17:25, 29. Mai 2011 (CEST)

Ich kenne das Foto auf das du dich beziehst nicht - aber kann es sein, dass es Shakira war? --Dubaut 10:58, 31. Mai 2011 (CEST)
Also zumidnest laut ORF-Kommentator hat sich Shakira während dem Match nicht im Stadion blicken lassen. Es ist natürlich möglich, dass sie erst nach dem Match gekommen ist oder sich vorher irgendwo "versteckt" hat, anstatt auf die VIP-Tribüne zu gehen, aber das halte ich doch für eher unwahrscheinlich. --80.109.39.94 05:33, 1. Jun. 2011 (CEST)
An Shakira hatte ich im ersten Moment auch gedacht, war sie aber nicht. Hier [37] das Foto, die Frau ist ganz links (leider nur halb) zu sehen - offensichtlich nicht Shakira...--79.253.170.59 10:26, 1. Jun. 2011 (CEST)
Für eine Spielerfaur schaut sie mir etwas alt aus. Vielleicht die Frau vom Präsidenten oder einem anderen wichtigen Funktionär. Oder von vom Trainer oder einem anderen Betreuer... --80.109.39.94 15:45, 1. Jun. 2011 (CEST)
Ich seh auf dem Foto gar keine Frau? --Dubaut 10:55, 3. Jun. 2011 (CEST)
Ganz links? --Eike 11:10, 3. Jun. 2011 (CEST)
Oh ... jetzt wo du mich darauf hinweist könnte das wirklich eine Frau sein (definitiv NICHT Shakira ;-) --Dubaut 14:10, 3. Jun. 2011 (CEST)

Obama lässt Gesetz von Unterschriftenautomaten signieren

 
Unterschriftenstempel von Theodor Heuss (Einsatzgebiet ist mir nicht bekannt) --89.244.173.170 09:52, 28. Mai 2011 (CEST)

Quelle. Für mich völlig unverständlich, dass das erlaubt ist. Meinem Laienverständnis nach ist die geleistete Unterschrift das Zeichen dafür, dass der Präsident seinen Sanktus zum Gesetz gibt. Wenn das ein Automat macht, dann hat Obama sicherlich auch seinen Sanktus dafür gegeben, aber vermutlich nur per Telefonanruf o.ä. Wenn das reicht, könnte man sich doch die ganze Unterschriftenprozedur sparen. Oder nicht?

Ist das im US-Recht irgendwie explizit geregelt? Geht sowas irgendwo im deutschen Sprachraum oder im restlichen Europa auch?? --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 23:01, 27. Mai 2011 (CEST)

Die etwas älteren werden sich noch an die Flick-Spenden-Affäre und Herrn Leisler Kiep (damals Bundesschatzmeister der CDU) mit seinem Unterschriftenautomaten erinnern.z.B.[38] --82.82.199.177 23:23, 27. Mai 2011 (CEST)

(a) Er kennt das Gesetz und (b) er ist auf Europatour (c) der Vorgang ist öffentlich gemacht und dokumentiert (d) das Gesetzt soll so schnell wie möglich in Kraft treten. Where's the problem? Der Mann ist pragmatisch. GEEZERnil nisi bene 09:14, 28. Mai 2011 (CEST)
Faksimilestempel für Unterschriften werden überall eingesetzt, auch in der Industrie. Die Übergabe erfolgt an vertrauenswürdige Personen mit einem Vertrag, in dem genau eingegrenzt ist, wann der Faksimile eingesetzt werden darf, meistens im Einzelfall und nach vorheriger Anweisung. Auch unsere spätberufene Atomausteigerin macht das so. Bei Autogrammen erhält man fast nur Faksimile.--79.250.18.239 10:02, 28. Mai 2011 (CEST)

1. Unterschriftenautomat
2. Constitutionality of President Obama's autopen signature on Patriot Act extension questioned by Tom Graves

Tom Graves ist (trotz seines enormen Alters: Dort trat er am 14. Juni 1020 sein neues Mandat an.) ein gut aussehender aber profilloser Republikaner. Sie scheinen ihn gedrängt zu haben, auch mal 'was zu sagen. ;-) GEEZERnil nisi bene 11:05, 28. Mai 2011 (CEST)

3. Faksimilestempel mögen "überall eingesetzt" werden. Sie werden aber nicht überall als rechtswirksame Unterzeichnung anerkannt, schon gar nicht, wenn der "Unterzeichner" nicht selbst gestempelt hat, Bundesarbeitsgericht:Berufungsbegründung mit Faksimilestempel unzulässig. --Vsop 10:39, 28. Mai 2011 (CEST)

Aber warum unterzeichnet er keinen Ausdruck in Deauville? --Eingangskontrolle 13:37, 28. Mai 2011 (CEST)

Ein US-Präsident unterzeichnet vermutlich keinen x-beliebigen Ausdruck. Der Kongress hat wohl (lt. Unterschriftenautomat) das Gesetzt erst am 26.5. verabschiedet, da war Obama schon in Europa. Hätte er das Gesetz erst nach seiner Rückkehr unterzeichnet, hätte das Gesetz offenbar ab dem 26.5. nicht angewendet werden dürfen. Alternativ hätte man das Gesetzes-Original per Flugzeug nach Europa schaffen können. Aber auch ein Obama muß sparen (mit der Air Force One nach Europa zu fliegen, kostet Geld, dito der Transport von zwei Exemplaren Marine One + zwei Exemplare Cadillac One + Dutzende Secret Service-Fahrzeuge etc.). Gruß --Schniggendiller Diskussion 13:50, 28. Mai 2011 (CEST)
Um das Gesetz nach Europa zu schaffen hätte Diplomatengepäck in einem Linienflugzeug gereicht. Das Risiko ist da praktisch 0, wenn die Geheimhaltung funktioniert und diese Methode ist nicht extrem teuer. --80.109.39.94 05:14, 1. Jun. 2011 (CEST)
In diesem Fall wäre weder Geheimhaltung noch Diplomatengepäck nötig gewesen, denn das Gesetz (bzw. dessen Text) ist ja nichts Geheimes. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 22:05, 3. Jun. 2011 (CEST)

Warum hat er es nicht einfach digital signiert? Er wusste doch sogar, dass BubbleSort für große Mengen Ganzzahlen nichts taugt. --77.2.73.223 15:16, 28. Mai 2011 (CEST)

Für manche Urkunden, unter anderem die Ausfertigung eines Gesetzes, ist die Schriftform erforderlich und kann nicht oder nicht so ohne weiteres durch die Elektronische Form ersetzt werden. Das ist in Deutschland so und wird in USA auch nicht arg viel anders sein. --79.224.253.25 18:29, 28. Mai 2011 (CEST)
Ich wage zu behaupten, dass so ein Stempel ungleich leichter zu fälschen ist als ein digitaler Schlüssel. Diese Gesetze sollte man mal erneuern. Vielleicht verabschiede ich mal so ein Gesetz. Muss nur noch schnell nen Stempel bauen. Hrmpf. --77.2.73.223 18:59, 28. Mai 2011 (CEST)

Wie, noch kein Beitrag zu EHEC? Dann hab ich ne Frage:

Die schreiben alle von norddeutschem Gemüse und dass man das nicht essen soll - ja gibt es denn Gurken, Tomaten, Salate usw., die aus norddeutschem Anbau stammen? Im Mai? Die kommen doch eh alle aus Spanien oder den Niederlanden, man kann also höchstens noch hoffen, dass nur eine Charge betroffen ist, die nach Norddeutschland geliefert wurde? Man sollte also in Norddeutschland kein Gemüse essen, oder? --92.202.96.207 14:30, 26. Mai 2011 (CEST)

In den Nachrichten vorhin (So gegen 12, 13 Uhr) wurde Deine Vermutung bestätigt. Der erste "belastbare" (wie auch immer die das meinen Mögen) Fund seien spanische Gurken, die wohl vor allem in Norddeutschland verkuft werden. Gruß, --Wiebelfrotzer 14:33, 26. Mai 2011 (CEST)
EHEC --Leyo 14:35, 26. Mai 2011 (CEST)
Ich glaub der Fragesteller meinte mit dem "Noch kein Beitrag", dass er einen Beitrag in der Auskunft vermisst, wobei doch sonst jedes Thema hier immer durchgekaut wird. Grüße--92.205.117.12 19:37, 26. Mai 2011 (CEST)
Genau ;) --92.202.96.207 23:25, 26. Mai 2011 (CEST)
Mein EHEC(ompagon) hat heute die Tomaten, den Chiccoree und Zwiebel schön gewürzt angebraten serviert. Immer noch schmatz. Was so ein Keim alles hervorbringt! Bin mal auf die gebratene Gurke gespannt.--79.250.6.159 14:51, 26. Mai 2011 (CEST)
Zwei Minuten bei 70°C sollen völlig reichen, sagte grad irgendein Experte™ im NDR. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:59, 26. Mai 2011 (CEST)
Das bezieht sich aber auf Kochen, beim Anbraten würds wohl länger dauern (ungleichmäßigere Hitzeverteilung). Und außerdem muss man dann darauf achten, dass wirklich die gesamte oberfläche angebraten wird, bei Tomaten stell ich mir das eher schwierig vor... --80.109.39.94 17:00, 1. Jun. 2011 (CEST)
Laut schleswig-holsteinischem Landwirtschaftsministerium bezieht sich die Empfehlung auf Gemüse, "die in Norddeutschland im Handel waren bzw. sind. Solche Hinweise beziehen sich keinesfalls exklusiv auf Gemüse, das in Norddeutschland produziert wurde, sondern zum Beispiel auch Importware, die aus dem Ausland nach Norddeutschland geliefert wurde, kann damit gemeint sein. Derzeit steht – jahreszeitlich bedingt – Gemüse aus norddeutscher Produktion ohnehin erst in geringem Umfang für den Handel zur Verfügung." (Quelle: [39]) -- --Joyborg 15:14, 26. Mai 2011 (CEST)
Ja, das war wohl von vorhin. Nun sollen es Gurken aus Spanien sein. So lang ich da nichts weiss bin ich vorsichtig.--79.250.6.159 15:27, 26. Mai 2011 (CEST)
"Hohe Einnahmeverluste durch das Wörtchen 'aus'" --Eike 10:35, 27. Mai 2011 (CEST)

Wie ernstzunehmen ist das denn? (Und gibt es einen nicht öffentlichen Hintergrund? Z.B. Die norddeutscvhen Bauern sollen richtig eins auf den Deckel kriegen oder … Wascht euch alle die Hände oder …)-- JLeng 16:23, 26. Mai 2011 (CEST)

Wir werden dir über die Weltverschwörung nichts erzählen, sonst müssten wir dich und deine Kinder... --Eike 16:40, 26. Mai 2011 (CEST)
...mit Gurken füttern! --82.82.199.177 16:49, 26. Mai 2011 (CEST)
Merkwürdig, dass es keine Fälle in Spanien gibt ... GEEZERnil nisi bene 16:56, 26. Mai 2011 (CEST)
Marktwirtschaft. Es ist wohl einfach lukrativer, das Gemüse einzutüten (einzucontainern) und nach Deutschland zu karren (Hamburger Hafen?). Frag' mal einen Spanier, der neben einer Obstplantage wohnt, ob er selbst spanisches Obst bekommt... --93.223.96.199 17:07, 26. Mai 2011 (CEST)
vielleicht wurde ja auch erst unterwegs gedüngt... --Duckundwech 17:23, 26. Mai 2011 (CEST)
<Möglichkeit>Kurz vor der Reife könnten sie geerntet werden um dann unterwegs zu reifen. So kommt alles frisch im Hafen an.</Möglichkeit> Ich glaube, mit Bananen aus Brasilien wird das so gemacht.-- JLeng 18:56, 26. Mai 2011 (CEST)
Und die Gurken sollen dann unterwegs im Container auch noch ein wenig nachreifen oder vielleicht doch noch auswachsen. Bananen werden aber allerdings grün gepflückt und können dann noch nachreifen, bei Gurken funktioniert das leider nicht--92.205.117.12 19:37, 26. Mai 2011 (CEST)
Laut unserem Artikel Klimakterium (Botanik) zählen Wassermelonen zu den nichtklimakterischen Früchten. Das gilt möglicherweise für alle Kürbisgewächse, also auch Gurken. --79.224.229.40 23:20, 26. Mai 2011 (CEST)
Ist es nun beruhigend oder beunruhigend, dass auch ein Tagesschau-Mensch dazu nicht mehr weiss und sich die selben Fragen stellt? [40] --92.202.96.207 23:25, 26. Mai 2011 (CEST)
NDR Info heute morgen: Angeblich wurde die Lieferung in Spanien getestet und war da einwandfrei - sagen die Spanier (warum testen die routinemäßig auf EHEC!?). Die entsprechende Kiste sei aber im Hamburger Hafen runtergefallen und möglicherweise dabei kontaminiert wurden.
Aha. Das wirft interessante Fragen auf. Was liegt denn da im Hamburger Hafen alles so auf dem Boden rum, obwohl da Lebensmittel verladen werden? Warum wird das Zeug, das in den Dreck gefallen ist, einfach munter weiter in die Läden gebracht, als sei nichts gewesen? Und eine einzige runtergefallene Ladung soll für Hunderte von Erkrankungen verantwortlich sein? Neenee... --Snevern (Mentorenprogramm) 13:19, 27. Mai 2011 (CEST)
Ich bin auch nicht dabei gewesen, war aber schon mal im Hamburger Hafen ;-) Da liegt so einiges herum. Denkbar wäre das Szenario sehr wohl. Im Grunde reicht es aus wenn eine Gurke in die Sch... fällt und wieder zurückgelegt wird. Bei einem Reinigungsversuch und beim Umladen werden die Keime dann munter verteilt. Wieviel Salatgurken sind in einer Transporteinheit? und Wieviel Salatportionen lassen sich damit herstellen? --Bernd 15:24, 27. Mai 2011 (CEST)
Dieses ganze Grünzeug war mir schon immer suspekt! Ich mache jetzt eine strenge Wiener-Schnitzel-mit-Pommes-Diät. --82.82.199.177 17:37, 27. Mai 2011 (CEST)
Vom Kalb, dass in seinem jugendlichen Übermut nicht immer seine Futterpflanzen vor dem Verzehr sauberbürstet und - wäscht, und vom Erdapfel, der nichts dabei findet, in nicht immer vollständig sterilisierter Erde sogar herangewachsen zu sein, bevor er sich auf Deinen Teller beworben hat? BerlinerSchule 22:11, 27. Mai 2011 (CEST)
Durch das Fritieren der Kartoffeln verwandeln sich die anhaftenden EHEC-Bakterien vollständig in leckeres Acrylamid und die Salmonellen in den Eiern der Panade haben bei Bratpfannen- oder Friteusentemperaturen ohnehin keine Chance. --Rôtkæppchen68 22:32, 27. Mai 2011 (CEST)
Mich hat es gestern auch voll erwischt! --Willy Wuff 23:53, 27. Mai 2011 (CEST)
EHEC? Ja, liegst Du da noch im Krankenhaus oder stehst Du schon in der Zeitung? BerlinerSchule 00:00, 28. Mai 2011 (CEST)
Immer noch keine Krankheitsfälle in Spanien... Was da an Gemüseverweigerung in D abgeht ist der hysterische Wahnsinn. Arme, arme, arme Bauern ...! GEEZERnil nisi bene 09:04, 28. Mai 2011 (CEST)
... und nicht vergessen: Zur Vermeidung von Infektionen sind Eiswürfel vor Gebrauch abzukochen. --Zerolevel 21:53, 30. Mai 2011 (CEST)
Immer noch keine EHEC-Infektionen in Spanien und jetzt haben sie auch noch gefunden, dass das EHEC auf den Gurken garnicht das EHEC war, das sie gesucht haben. Also ... hätte man darauf nicht früher kommen können oder es erst sagen können, wenn die Beweise vorlagen?? Das hätte den spanischen Bauern viel erspart. Egal, das zahlt jetzt die EU der Steuerzahler. Merke: Panik kostet immer Geld... ;-) GEEZERnil nisi bene 14:26, 31. Mai 2011 (CEST)
... aber Hygienemangel manchmal das Leben. --Bernd 20:05, 31. Mai 2011 (CEST)
Tja, die Politiker sind da in einer beschissenen bescheidenen Lage: Warnen sie zu spät, und es gibt deswegen noch mehr Erkrankte oder gar Tote, beziehen sie Prügel, weil sie nicht mutig genug waren. Warnen sie zu früh, und es stellt sich später als falsch heraus, war's auch nicht recht.
Wären die EHEC-Bakterien auf den spanischen Gurken die "richtigen" gewesen, würde kein Hahn danach krähen, dass das veröffentlicht wurde, bevor es zweifelsfrei bewiesen war. Nachdem der Beweis jetzt misslungen ist (bzw. ein ganz anderes Ergebnis brachte), isses natürlich echt Pech. Für die Gesundheitssenatorin, mein' ich. Und natürlich für die Bauern, die jetzt Entschädigungen beantragen müssen statt Umsätze zu erzielen. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:23, 31. Mai 2011 (CEST)

Auf einigen spanischen und niederländischen Gurken aus unterschiedlichen und regional weit verbreiteten Betrieben ist derselbe EHEC-Keim draufgeraten und allesamt wurden zufälligerweise nach Norddeutschland geliefert. Wer logisch denken konnte, wusste bereits dann, dass die Quelle nicht in Spanien, sondern in Norddeutschland liegen muss, bevor klar wurde, dass diese EHEC-Bakterien auf den Gurken eines anderen Typs sind. Kommt dazu, dass wenn nun alle im Norden auf rohe Gurken, Tomaten und Salate verzichten und die Ansteckungen immer noch zunehmen, diese Dinge ja getrost als Ansteckungsquellen ausgeschlossen werden können. ... --Micha 15:54, 1. Jun. 2011 (CEST)

Es liegt mir fern, Politiker in Schutz zu nehmen - aber das hier ist natürlich Unfug. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung war lediglich bekannt, dass auf vier Gurken Erreger gefunden worden waren, davon stammten drei aus Spanien, bei einer war die Herkunft noch ungeklärt. Selbst wenn also ein Schlaumeier die Untersuchungsergebnisse vor der Veröffentlichung gelesen hätte, hätte er trotz logischen Denkens nicht ohne Weiteres erkennen können, dass der Keim nicht aus Spanien kam. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:44, 1. Jun. 2011 (CEST)
Vor allem möchte ich als Verbraucher nicht nur vor dem Stamm O104:H4 gewarnt werden, sondern natürlich auch vor anderen Ehec-Stämmen. Eine Warnung sollte immer erfolgen wenn Fäkalkeime auf Nahrungsmitteln nachgewiesen werden. Die haben da nämlich nichts zu suchen! Letztendlich ist es für den Endverbraucher unerheblich, ob an dem nachgewiesenen Bakterienstamm schon mal ein Mensch erkrankte, wo genau die Beschmutzung erfolgte und in welchem Land der Ursprung liegt. Selbstverständlich können Gurken, Tomaten und Salate nicht getrost als Ansteckungsquellen ausgeschlossen werden, da nicht jeder auf "diese Dinge" verzichtet und zudem die Inkubationszeit bis zu 10 Tagen betragen kann. Spanien ist als Ursprungsland der eigentlichen Quelle genauso wenig ausgeschlossen wie jedes andere Land dieser Erde. So interessant die Rekonstruktion der Infektionskette auch erscheinen mag - vorrangiges Ziel muss es sein die Neuerkrankungsrate so niedrig wie möglich zu halten. --Bernd 00:43, 2. Jun. 2011 (CEST)
Ich möchte dich nicht beunruhigen, aber Fäkalkeime (E. coli) findest du in deiner Achselhöhle, auf den Lippen deiner Freundin und an den Händen der Erbtante. Mit den meisten werden wir aber fertig (weil sie uns "vertraut" sind). Mit den "normalen mexikanischen" Fäkalkeimen kommen die Mexikaner gut zurecht, aber ein Europäer ... (hier schweigt des Sängers Höflichkeit). Es ist (a) eine Frage der Quantität (die man durch Waschen sehr gut herabsetzen kann) und (b) eine Frage der Qualität (sehr virulenter Stamm => S**t happens). Hybridisierungen wie im EHEC-Fall jetzt kommen 1000-fach vor, bloss bemerken wir sie nicht (weil sie und nicht umhauen). Und sehr viele Menschen in D "tragen" z.Z. auch EHEC, nur macht es diesen Menschen nichts aus (sie geben es aber weiter, s. "Erbtante", "Freundin", etc.). Was wir bei EHEC sehen ist ein sehr punktuelles, bedauernswertes Ereignis.
Zur Relativierung: Bei einer "normalen Grippeepidemie" sterben 50-200 (peak-Zahlen) Menschen täglich in D (durchschnittlich 27/Tag). Wann schreibt die B-Zeitung mal darüber ...? Easy does it. GEEZERnil nisi bene 10:15, 4. Jun. 2011 (CEST)
Die B-Zeitung wird was darüber schreiben, wenn (a) mal keine neue Sau zu finden ist, die man durch's Dorf treiben könnte (siehe unten: Vogelgrippe, Schweigegrippe, EHEC) und (b) Nessie sich endgültig zur Ruhe gesetzt hat. Selbst dann wird's aber kaum jemanden interessieren: Es sterben in Deutschland jeden Tag zwei bis dreitausend Menschen - aber wen interessiert das schon (von Freunden und Angehörigen natürlich mal abgesehen)!? So gesehen bräuchte man auch über spektakuläre Mordfälle nicht berichten - meist schaffen selbst Massenmörder (von Krieg und Terrorismus mal abgesehen) kaum ein Dutzend. Gähn.
Es ist das andere, neue, ungewohnte an EHEC, was es so bedrohlich erscheinen lässt. Und was (zu Recht!) auch die Medien darüber berichten lässt (anders als über die normale Grippe). --Snevern (Mentorenprogramm) 12:53, 4. Jun. 2011 (CEST)
ad Geezer: Nichtsdestotrotz weist eine Besiedlung von E. coli immer noch auf eine Fäkalverunreinigung hin. Ich hoffe mal, dass an den angegebenen Stellen zu über 99 % nicht E. Coli Bakterien, sondern Propionibakterien, Corynebakterien (apathogen), Mikrokokken oder auch Staphylokokken nachzuweisen sind. Wenn schon Enterobacterien, so muss es nicht unbedingt E. coli sein. Ich sprach aber über Nahrungsmittel, die in den Verkauf gelangen und hier möchte ich weiterhin keine Fäkalkeime vorfinden. Wenn ich doch einmal das eine oder andere Kolibakterium verspeise, so wird es sich im Darm (da wo es hingehört) auch wohl fühlen. --Bernd 00:53, 6. Jun. 2011 (CEST)

Aussprache Řř

Deutschsprache haben oft Schwierigkeiten, diesen Laut korrekt auszusprechen. Hat jemand Insiderinformationen darüber, welche Aussprache von tschechischen Muttersprachlern als besser angesehen wird: 1. die Laute r und ʒ hintereinander ausgesprochen (z.B. "Antonin Dvorschak") oder 2. einzig den Laut r aussprechen ("Antonin Dvorak")? Das wäre sicher eine hilfreiche und wertvolle Information für den Artikel. -- Lärchenholz 15:17, 23. Mai 2011 (CEST) aus Diskussionsseite übertragen von --78.52.196.78 21:01, 13. Jul. 2011 (CEST)

Meine vorherige Antwort habe ich auf die entsprechende Diskussionsseite verschoben. Dort gehts weiter. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 21:15, 13. Jul. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Ian Dury Hit me  14:02, 15. Jul. 2011 (CEST)