Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche 24
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 24 im Jahr 2011 begonnen wurden.
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Anfängerfrage zu Adobe Photoshop CS5
Hallo, ich besitze seit gestern Adobe Photoshop CS5 und habe mir bei Adobe ein paar Tutorialvideos angeschaut. Gleich im ersten Video ([1]) sieht man bei 5:11 wie ganz schnell eine Box um die Maske herum aufgerufen wird. Wie heißt sie, wo ist sie und wie rufe ich sie auf? Ich hab schon ein bisschen rumgeguckt, aber nix gefunden. Sorry, ich kenn mich mit sowas (noch) gar nicht aus. Grüße, --Paul Geißler Disk. 12:19, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Strg-t für Transformieren, damit skalierst Du die Ebene. --elya 12:47, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Alles klar, dank dir. --Paul Geißler Disk. 12:59, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Ian Dury Hit me 16:29, 14. Jun. 2011 (CEST)
Schleißend
Wie verhält sich ein schleißender Stoff? --193.18.239.4 14:06, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Er verschleißt. --Komischn 14:12, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Schleißende Stoffe sind die, die den Verschleiß bewirken, zum Beispiel Schleifmittel. Sie sind so extrem hart, dass ihre Zubereitung/Behandlung eine knifflige Aufgabe des Maschinenbaus darstellt. --Aalfons 14:28, 14. Jun. 2011 (CEST)
- +1 GoogleBooks listet mit Suche => schleißender Stoff <= Beispiele und Anwendungen. GEEZERnil nisi bene 14:31, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Danke. --193.18.239.4 15:46, 14. Jun. 2011 (CEST)
- +1 GoogleBooks listet mit Suche => schleißender Stoff <= Beispiele und Anwendungen. GEEZERnil nisi bene 14:31, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Schleißende Stoffe sind die, die den Verschleiß bewirken, zum Beispiel Schleifmittel. Sie sind so extrem hart, dass ihre Zubereitung/Behandlung eine knifflige Aufgabe des Maschinenbaus darstellt. --Aalfons 14:28, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Ian Dury Hit me 16:28, 14. Jun. 2011 (CEST)
Pfingsten
Hallo, kann mir bitte jemand mit Quelle mitteilen, ob der Pfingsmontag in Frankreich ein Feiertag ist? Danke. -- 178.4.182.141 11:14, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Ja. --Aalfons 11:18, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Hier noch etwas ausführlicher.--NSX-Racer | Disk | B 13:05, 13. Jun. 2011 (CEST)
Löwenstein Regel - Nach wem benannt?
Moin!
Es gibt da eine "Löwenstein Regel" oder englisch auch "lowenstein's rule" die etwas mit Alumosilicaten zu tun hat. Einschlägige Fachliteratur ist voll mit dem Begriff (Ergebnis meiner Google-Suche), nur wer genau dahinter steckt bleibt etwas unklar...
Der Forscher hieß bestimmt Löwenstein mit Nachnamen - aber Löwensteins gibt es viele. Wer genau war das?
Grüße! Knipptang 14:42, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Laut [2] ist die Regel ("The principle of Al avoidance or Loewenstein's Rule") beschrieben in:
- Loewenstein, Walter (1954): The distribution of aluminum in the tetrahedra of silicates and aluminates. American Mineralogist, 39,92-96. PDF
- --тнояsтеn ⇔ 14:47, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Und in dieser Dissertation wird die Regel auch "auseinandergenommen": [3]. --тнояsтеn ⇔ 15:05, 13. Jun. 2011 (CEST)
Todesort
Hi! Der offizielle Todesort einer Person ist doch immer der Name der Gemeinde oder Ortsteil, oder? Was aber, wenn sich die Person gerade auf einer Bergwanderung befand und während der ersten Meter beim Abstieg von der Bergspitze einen tödlichen Herzinfarkt erleidet? Was ist in diesem Fall dann als Todesort anzugeben? Da gibt es bestimmt Regularien. Danke sehr, Doc Taxon @ Discussion 01:30, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Am besten erläuterst du es im Text, in den Personendaten dann eben nur das Gebiet, annährend. -jkb- 01:33, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Warum nicht den Namen des Berges in die PDaten? Ein Ort paar Meter unter dem Gipfel wird doch zu eben diesem Berg gehören. BerlinerSchule 01:43, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Der Berg gehört doch zu irgendeiner Gemarkung. Und die wird dann eben in die Sterbeurkunde eingetragen. --Rôtkæppchen68 02:01, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Die Gemarkung ist doch eigentlich nur eine Nummer, und dann wird tatsächlich eine Nummer als Todesort in die Sterbeurkunde eingetragen? Doc Taxon @ Discussion 06:08, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Die Märchenfigur ist in ihren Antworten meistens recht undeutlich, sie meinte (politisches) Gemeindegebiet zu dem die Gemarkung gehört. Das klappt sogar in Nepal am Anapurna. Jetzt kannste noch fragen, wenn der/die Tote genau längs auf einer Gemeindegrenze liegt, welche Gemeinde dann genommen wird.--91.56.212.136 09:18, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Darüber kann man sich jahrelang streiten, siehe z. B. Ötzi. --95.112.9.52 09:50, 13. Jun. 2011 (CEST)
- In Sachsen wurde das angeblich danach entschieden, wo die Beine lagen, denn ubi beene, ibi patria... --Jossi 13:39, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Ehrlich gesagt weiß ich nicht, wie's am Annapurna ist, aber selbst in Deutschland gibt's hunderte von Flächen, die nicht zu einer politischen Gemeinde gehören, und die sind teilweise sogar bewohnt. Da muss man dann schon ein wenig kreativer sein bei der Angabe des Todesortes. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:45, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Mal das Berg-Beispiel aufgegriffen: Günther Messner, Toni Kurz. --тнояsтеn ⇔ 11:36, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Ehrlich gesagt weiß ich nicht, wie's am Annapurna ist, aber selbst in Deutschland gibt's hunderte von Flächen, die nicht zu einer politischen Gemeinde gehören, und die sind teilweise sogar bewohnt. Da muss man dann schon ein wenig kreativer sein bei der Angabe des Todesortes. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:45, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Die Märchenfigur ist in ihren Antworten meistens recht undeutlich, sie meinte (politisches) Gemeindegebiet zu dem die Gemarkung gehört. Das klappt sogar in Nepal am Anapurna. Jetzt kannste noch fragen, wenn der/die Tote genau längs auf einer Gemeindegrenze liegt, welche Gemeinde dann genommen wird.--91.56.212.136 09:18, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Die Gemarkung ist doch eigentlich nur eine Nummer, und dann wird tatsächlich eine Nummer als Todesort in die Sterbeurkunde eingetragen? Doc Taxon @ Discussion 06:08, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Der Berg gehört doch zu irgendeiner Gemarkung. Und die wird dann eben in die Sterbeurkunde eingetragen. --Rôtkæppchen68 02:01, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Warum nicht den Namen des Berges in die PDaten? Ein Ort paar Meter unter dem Gipfel wird doch zu eben diesem Berg gehören. BerlinerSchule 01:43, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn der Todesort ein Berg war, wird doch nicht die zugehörige politische Einheit, sondern der Berg oder die Gegend erwartet, vgl. Friedrich Huwyler, Wanda_Rutkiewicz, Klaus Piltz. Bei Helmut Simon (Bergsteiger) sieht man, wie holprig stattdessen die Angabe der Gemeinde wirkt. --Aalfons 11:56, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Vielleicht nopch einmal zurück zu meinem Beitrag oben von 1:33 - annährend die Gegend, und die ganzen Umstände kommen dann sowieso im Fließtext und der Beitrag wird interessanter. Ich finde diesen Vorlagen-, Navileisten- und sonstigen Technowahn fürchterlich, für alles eine Infoboxlösung zu haben - dann brauchen wir keine Artikel mehr, sondern nur eine öde Sammlung von Infoboxen und damit hat sichs. -jkb- 12:04, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Man könnte die Leiche ja in den nächsgelegenen Ort tragen. --Optimum 13:28, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Uralter Witz über zwei Polizisten: "Warum schreibst Du denn, wir hätten die Leiche bei der Post gefunden?" - "Weißt Du, wie man Gümmnasium schreibt?" --Bremond 14:00, 13. Jun. 2011 (CEST)
- als ehemaliger Militarist würde ich die Koordinaten verwenden, für einen Laien empfehle ich den Berg und die Route (km so und so) gruß --188.22.102.217 14:09, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Uralter Witz über zwei Polizisten: "Warum schreibst Du denn, wir hätten die Leiche bei der Post gefunden?" - "Weißt Du, wie man Gümmnasium schreibt?" --Bremond 14:00, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Man könnte die Leiche ja in den nächsgelegenen Ort tragen. --Optimum 13:28, 13. Jun. 2011 (CEST)
Als ehemaliger Bürokrat will ich nur darauf verweisen, dass die Angabe des Todesorts doch dazu dienen soll, dort ggf. die Sterbeurkunde einzusehen oder dort eine Ausfertigung zu bekommen, also der Ort des Standesamtes, genau wie bei der Geburt. Da "mein" Ferdinand Wilhelm Franz Bolstern von Boltenstern im Rhein vor Mülheim umkam, hab ich das so auch in den Artikel reingesetzt. Kann man auch beim Absturz vom Drachenfels (Siebengebirge) so machen: Also bei Königswinter oder eher auf der Gemarkung von Bad Honnef, dann muss man ihn dahin tragen und dort eintragen lassen. --G-Michel-Hürth 15:16, 13. Jun. 2011 (CEST)
- <räusper> Die Angabe des Todesorts in einer Enzyklopädie dient sicherlich nicht in erster Linie dazu, auf irgendeinem Amt die Sterbeurkunde einsehen oder gar eine Ausfertigung bekommen zu können; diese Aussage erscheint mir reichlich abwegig. Sie dient vielmehr der Information über die relevanten Daten zum Leben (und Sterben) einer Person. Da nicht nur Personen der Moderne und der durchbürokratisierten Welt enzyklopädisch relevant sind, wäre das ohnehin höchst lückenhaft. Oder kann man wirklich auf dem Standesamt von Rom die Sterbeurkunde von Vercingetorix einsehen? --Snevern (Mentorenprogramm) 15:42, 13. Jun. 2011 (CEST)
Jetzt, wo wir etwas abgedriftet sind, mir geht es tatsächlich darum, was in die Sterbeurkunde geschrieben wird. Zu welcher politischen Gemeinde gehört der Hartmannswillerkopf, nur weil er so heißt, muss es ja nicht Hartmannswiller sein. Also: was schreibt man in die Sterbeurkunde, wenn man heutzutage auf dem Gipfel des Hartmannswillerkopfs stirbt? Danke, Doc Taxon @ Discussion 15:36, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Gar nichts. Das tun dann andere. BerlinerSchule 16:00, 13. Jun. 2011 (CEST)
- +1. Im Artikel steht, dass vier Gemeindeterritorien dort zusammenstoßen. Plötzlich schmeckt auch mir die Frage nach dem, was schon -jkb- um 12:04 vermutete – nach irgendeinem Regulierungswahnsinn. --Aalfons 16:11, 13. Jun. 2011 (CEST)
- interessant wären dann auch Tote im Weltraum, in internationalen Gewässern oder im internationalen Luftraum... - Andreas König 17:07, 13. Jun. 2011 (CEST)
- im internationalen Luftraum gilt der Abflugsort, habe ich mal gehört (ich glaube, sogar hier in der Auskunft) Doc Taxon @ Discussion 17:11, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Für internationale Gewässer kann § 37 PStG gelten, wenn ein Schiff unter deutscher Flagge im Spiel war. --тнояsтеn ⇔ 22:06, 13. Jun. 2011 (CEST)
- im internationalen Luftraum gilt der Abflugsort, habe ich mal gehört (ich glaube, sogar hier in der Auskunft) Doc Taxon @ Discussion 17:11, 13. Jun. 2011 (CEST)
- interessant wären dann auch Tote im Weltraum, in internationalen Gewässern oder im internationalen Luftraum... - Andreas König 17:07, 13. Jun. 2011 (CEST)
- +1. Im Artikel steht, dass vier Gemeindeterritorien dort zusammenstoßen. Plötzlich schmeckt auch mir die Frage nach dem, was schon -jkb- um 12:04 vermutete – nach irgendeinem Regulierungswahnsinn. --Aalfons 16:11, 13. Jun. 2011 (CEST)
Aber dafür muss es doch Regularien geben – es ist doch nicht unbedingt selten, dass jemand draußen in der Prärie stirbt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Todesort in der Sterbeurkunde einfach offen gelassen wird/werden kann. Danke sehr, Doc Taxon @ Discussion 17:10, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Laut §31 und §60 PStG muss der Todesort eingetragen werden. Ist sicher Auslegungssache, aber "Hartmannswillerkopf" ist für mich auch ein Ort. --тнояsтеn ⇔ 17:20, 13. Jun. 2011 (CEST)
- wie sieht es mit der Kriegsgräber-Gedenkstätte selbst dort aus, die gehört bestimmt nicht allen vier Gemeinden ringsherum. Welche Gemeinde ist für diese Gedenkstätte verantwortlich? Doc Taxon @ Discussion 17:35, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Tote auf Autobahnen außerhalb von Ortschaften sind auch so'ne Sache, "BAB 8 bei X-dorf" "bei X-dorf", "X-Dorf" ... --Aalfons 17:53, 13. Jun. 2011 (CEST)
- wie sieht es mit der Kriegsgräber-Gedenkstätte selbst dort aus, die gehört bestimmt nicht allen vier Gemeinden ringsherum. Welche Gemeinde ist für diese Gedenkstätte verantwortlich? Doc Taxon @ Discussion 17:35, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Das Gebiet des Hartmannswillerkopfes gehört zu den Gemeinden Hartmannswiller, Wuenheim, Wattwiller und Soultz sagen unsere französischen Kollegen. Der Standesbeamte muss im Zweifelsfall in der Karte des Institut géographique national nachsehen, auf dem Gebiet welcher Gemeinde der Tote lag und diesen Ort in die Sterbeurkunde eintragen. --95.116.216.100 17:59, 13. Jun. 2011 (CEST)
Firefox 4
Ich arbeite noch mit XP und habe nun Firefox 4.0. Statt der versprochenen 6fach schnelleren Internetverbindung ist sie nun doppelt so langsam. Ich habe bereits eine Datenträgerbereinigung und den ClearProg betätigt, ohne Erfolg. Was soll ich tun? Ich will ja, dass der Verbindungsaufbau schneller von Statten geht ... --93.133.220.43 06:32, 13. Jun. 2011 (CEST) P.S. Ja, ich habe den Neustart nach dem Aufspielen des "Upgrades" vollzogen :-)
- Plugins und Addons raushauen und Javascript browser-seitig nicht anschalten (ja, das geht ohne Plugin) und schon flutscht der Browser. --94.134.218.61 08:03, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Egal wer dir diesen Floh ins Ohr gesetzt hat. Aber eine 6-fach schnellere Internetverbindung durch einen neuen Browser ist Schwachsinn und Mozilla hat so etwas mit absoluter Sicherheit nicht behauptet und schon gar nicht versprochen. Kein Browser der Welt hat Einfluss auf die Internetverbindungsgeschwindigkeit. Die 6-fache Beschleunigung bezog sich auf die neue JavaScript-Engine im Mozilla-eigenen Benchmarktest im Vergleich zu Firefox 3.6.12. -- ζ 09:36, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Den "Floh" hat Mozilla selbst verbreitet / "Mozilla hat dies nicht behauptet":
„Sechs mal schneller als Firefox 3.6“
--93.133.220.43 09:44, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Da Lesen und Verstehen offenbar nicht so deine Stärke zu sein scheint, wird es wohl auch nicht viel bringen wenn ich mich wiederhole. Aber man soll die Hoffnung ja nicht aufgeben. Daher noch einmal auf Twitter-Niveau: Dort steht nichts von 6-fach schnellere Internetverbindung. Die Aussage bezieht sich auf die neue JavaScript-Engine. -- ζ 09:57, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Naja, einschränkt auf JS ist es dort bei der Mozilla-Firefox-Seite nicht. --93.133.220.43 (10:05, 13. Jun. 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Wenn man mal eine Seite weiterblättert, sind da Benchmark-Tests für die Javascript-Engine aufgelistet, wobei Firefox 4 teilweise wirklich nur 1/4 der Aufbauzeit benötigt. --Optimum 13:24, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Danke, es klang so absolut (ohne Stern oder FUßnote...). Nundenn, mein Browsen ist nun jedenfalls entschleunigt :-( --93.133.220.43 15:04, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Nun mal ganz Praktisch. Wie soll ein Browser Einfluss auf die Geschwindigkeit deiner Internetverbindung nehmen? --HAL 9000 07:12, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Auf die Geschwindigkeit direkt sicherlich nicht, wohl aber auf die effektive Übetragungsrate und Reaktionszeit. Z.B. mit Pipelining, Prefetching und Datenkompression. Und diese Methoden benutzt der Firefox soweit angemessen auch. (Allerdings nicht erst seit Fx4)-- Jonathan Haas 07:27, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Nun mal ganz Praktisch. Wie soll ein Browser Einfluss auf die Geschwindigkeit deiner Internetverbindung nehmen? --HAL 9000 07:12, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Danke, es klang so absolut (ohne Stern oder FUßnote...). Nundenn, mein Browsen ist nun jedenfalls entschleunigt :-( --93.133.220.43 15:04, 13. Jun. 2011 (CEST)
Windows-Software gesucht: Alarm bei Audio-Input
Hallo, ich suche ein Windows-Programm: Die Software soll auf einen Audio-Input reagieren können, also zB wenn ein Audiosignal ankommt (Line in oder Mikrofon) dann soll der PC einen Alarmsound ausgeben. Gedacht ist es als Weckschaltung für eine etwas ältere Telefonanlage (diese darf selbst aber nicht geändert/umgebaut werden, deshalb der Umweg über eine PC-Software). Über Vorschläge bzgl. eines Programms oder anderer Lösungsansätze bin ich dankbar. Zum Googeln sind mir nur zu unspezifische Suchbegriffe eingefallen, weshalb ich keine zufriedenstellenden Suchergebnisse erhalten habe. mfg--91.115.127.17 11:10, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Vielleicht wäre PClapper oder Clap Commander für deinen Zweck geeignet. Ich habe mit "clap control windows" gegoogelt. --Neitram 14:42, 14. Jun. 2011 (CEST)
Lüfter dreht durch
Hallo,
ich habe ein Problem mit meinem PC: Im Normalzustand ist der Lüfter akzeptabel leise, aber in letzter Zeit fängt er immer öfter plötzlich an, wie verrückt zu arbeiten und zu dröhnen. Das geht so weit, dass ich einen Film unterbrechen muss, bis er sich wieder beruhigt hat – man versteht sonst kein Wort. Ich bin kein Experte, aber der Lüfter ist in diesen Phasen etwa so laut wie mein Staubsauger ... das kann doch nicht richtig sein!? Der PC ist von HP, etwa 2,5 Jahre alt. Woran kann das liegen und was kann ich dagegen unternehmen?
Gruß, --84.19.169.237 13:26, 13. Jun. 2011 (CEST)
Schon mal geschaut, ob er nach zwei Jahren eher für die Ernte von Staubfellen für die Staubpelzmantelproduktion geeignet ist denn für die Kühlung eines PCs?--94.134.218.61 13:36, 13. Jun. 2011 (CEST)
- er meinte damit, dass du ihn einmal reinigen solltest. Kann auch sein das du ihn austauschen solltest. Kannst beides leicht ergooglen. Tausende Tipps im Netz ;) --188.22.102.217 13:47, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Und dann gibt es noch die Möglichkeit das er eine Unwucht hat und das Vibrieren das Geräusch verursacht. Hört sich an wie ein lautes Schnarren. Dann kann man sich nur einen neuen kaufen. --FNORD 14:12, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Bei mir fällt viel Staub an, weil der PC im Schlafzimmer steht. Würde es
Sinn machender Belüftung der hitzeführenden Teile einschränken, wenn ich ein Zellulose-Taschentuch außen davor klebe? Es würde mir das Aufschrauben des Gehäuses plus "Fummelei" 1 x pro Woche ersparen. --93.133.220.43 15:11, 13. Jun. 2011 (CEST)
Das oder ein ähnliches Problem hatte ich bis vor ein paar Wochen mit dem Lüfter der Graphikkarte. Dabei hatte sich das Lüfterrad von der eigentlich eingegossenen Metallwelle gelöst. Mit einmal Auseinanderbauen, ein wenig Zurechtzupfen der Kupferwicklungen sowie einem Tropfen Sekundenkleber war das Problem gelöst --188.195.117.65 15:56, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Von einem Taschentuch vor dem PC-Ventilator würde ich abraten. Du verkleinert damit die freie Ansaugfläche auf die Poren im Taschentuch. Es gibt aber professionelle Lösungen. Gugel einfach mal die Wörter PC-Luftfilter oder PC-Staubfilter. Da gibt es z.B. Luftfilter mit einem schwammartigen Einsatz, den man von Zeit zu zeit auswaschen kann. --Optimum 22:05, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Eventuell hat sich auch nur eine der Befestigungsschrauben gelockert. Staub kann ein Problem sein, ist es aber meistens nicht. Ein Taschentuch vor dem Ventilator bewirkt, dass er viel höher dreht als nötig, weil der Luftdurchzug stark ´verringert wird - das Gegenteil von dem, was du willst. Lass den Rechner mal im Betrieb offen und wenn er anfängt zu röhren, drück sachte mit einem Finger an den Rahmen oder den Kühler. Hört das Röhren auf, ist irgendwo was lose und es übertragen sich Vibrationen. Falls die Tipps hier nicht helfen, gib dir einen Ruck und kauf dir einen neuen. In der Regel ist ein preiswerter (5-10€) leise genug. --92.202.0.237 01:50, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Sekundenkleber innerhalb eines Rechners zu verwenden, ist eine ganz schlechte Idee. Dämpfe von Sekundenkleber greifen die Platine an. --FNORD 12:51, 14. Jun. 2011 (CEST)
MS OFFICE Frage?
Hallo, ich habe ein Problem mit Access, wie kriege ich das Programm dazu Werte doppelt aufzunehmen, in diesem Fall:
Kunden-Nr++++Ereignis-Nr++++++++++Datum K001 E10 23.04.2011 K002 E11 01.05.2011 K001 E10 02.05.2011
Bei mir kommt immer die Fehlermeldung ich soll den Index ändern wo geht das? Es handelt sich bei Kunden-Nr und Ereignis-Nr um Schlüsselatrribute aber wenn ich die Verbindungen lösche kommt als der selbe Fehler!91.34.68.64 14:49, 13. Jun. 2011 (CEST)Wer weis Rat?
- Ich bin da kein Experte, aber Schlüssel heißt, dass es den Schlüssel nur einmal geben darf. Wie heißt deine Tabelle? Könntest du nicht vor die Spalte "Kunden-Nr" eine Spalte "Ereignis-ID" einfügen, die dann den Schlüssel bekommt? Du kannst dann einem Kunden (eigene Tabelle?) mehr als ein Ereignis zuordnen. Die Schlüssel für die anderen beiden fallen dann weg. --Kopierhansel 15:01, 13. Jun. 2011 (CEST)
- korrekt, jede Tabelle braucht einen Index und der muss eindeutig sein. - Andreas König 17:01, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Eine Tabelle braucht weder einen Index noch einen Schlüssel. Sie sollte aber beides haben. Von daher ist der Tipp von Kopierhansel genau richtig. Möglicherweise hat Deine Tabelle Kunden-Nr. als "Primärschlüssel" - das ist der Schlüssel, der zur eindeutigen Identifizierung des Datensatzes dient, möglicherweise sogar einen kombinierten Primärschlüssel aus den beiden ersten Spalten. Das macht hier natürlich keinen Sinn mehr. Geh auf Tabelle bearbeiten, füge eine neue Spalte vorn ein und definiere sie als Primärschlüssel. Gruß, --Wolli 21:20, 13. Jun. 2011 (CEST)
- korrekt, jede Tabelle braucht einen Index und der muss eindeutig sein. - Andreas König 17:01, 13. Jun. 2011 (CEST)
Lehrpläne
Liebe Community,
ich bin auf der Seite des Landes NRW auf den Kernlehrplan Deutsch gestoßen, den es hier als PDF zum Download gibt.
Einerseits fand ich hier Schranken_des_Urheberrechts#Amtliche_Werke, andererseits fand ich in der PDF auf Seite 2 gleich einen Copyright-Vermerk von einem Verlag!? Ist das ein amtliches Werk und kann ich den Text abtippen und auf meiner Homepage für Mitschüler zugänglich machen oder ist es keins und dürfte ich somit nur die PDF-Datei verlinken!?
--Kopierhansel 14:57, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Die Kommentarliteratur zum Urheberrechtsgesetz nimmt überwiegend an, dass amtliche Lehrpläne als amtliche Werke gemeinfrei sind (so Schricker/Loewenheim, Dreier/Schulze). Wenn dem so sein sollte, kann der entsprechende Text auch auf eine private Homepage übernommen werden. —Pill (Kontakt) 16:56, 13. Jun. 2011 (CEST)
Bitte Kindheitserinnerung erklären
Hallo,
ich habe folgende Kindheitserinnerung:
Ich muss so 6-8 Jahre alt gewesen sein und spielte mit Gleichaltrigen im Garten. Als es zu regnen begann, gingen wir in eine Spielhütte, d.h. ein kleines Häuschen aus Holz mit Tisch in der Mitte und kleinen, an der Wand befestigten Bänken für insgesamt maximal 6-7 eng beieinander sitzende Kinder. Wir saßen also da, als plötzlich ein blauer Blitz vom Tisch bis zur Decke zu sehen war. In der Mitte war er breiter als an den Enden. Er bliebt wohl nur für einen Sekundenbruchteil, war aber eindrucksvoll genug, um uns alle aus dem Häuschen zu verjagen. Ein normaler Blitz kann es nicht gewesen sein, da er völlig geräuschlos war. Es wurde auch niemand verletzt. Ein normales Gewitter kam dann, allerdings erst einige Minuten später. Leider glaubte uns keiner der Erwachsenen. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass es keine kindliche Einbildung war, da wir es alle gesehen hatten. Was könnte das gewesen sein?
--95.112.9.52 16:37, 13. Jun. 2011 (CEST) P.S. Brandspuren o.ä. gab es keine. --95.112.9.52 16:38, 13. Jun. 2011 (CEST)
- vielleicht so eine Art Elmsfeuer. Andreas König 16:55, 13. Jun. 2011 (CEST)
- sah es so aus: [5] [6] ? brandspuren kommen ja erst, wenn ordentlich viel leistung übertragen wird (wärme -> oxidation -> spur)... ferner: holz ist ein guter isolator... der tisch war näher am boden und innen und hatte wohl weniger elektronen... das dach hatte mehr elektronen, die vllt vom aufkommenden gewitter kamen... könnte also sein... besonders da auch gesunde kinder zwar halluzinationen haben, aber wohl eher seltener gleichzeitig die gleiche... :-) --Heimschützenzentrum (?) 17:14, 13. Jun. 2011 (CEST)
- ... in der Nähe von Gewittern ... Kugelblitz (aber Ferndiagnose schwierig...). GEEZERnil nisi bene 17:29, 13. Jun. 2011 (CEST)
Von den Beschreibungen her gehe ich nun eher von einem Elmsfeuer aus. Danke! --95.112.9.52 19:14, 13. Jun. 2011 (CEST) Ja, es sah aus wie so ein Plasma-Speaker, nur eben größer. Tisch bis Decke, das ist etwa eine Strecke von einem Meter gewesen. Das Elmsfeuer schien mir zunächst auch plausibel, allerdings war es eben in einem Innenraum und nicht etwa nur außen am Dach der Hütte. Dieses war auch nicht der höchste Punkt im Garten, um den streiten sich zwei Eichen. --95.112.9.52 19:26, 13. Jun. 2011 (CEST)
Adjektiv für "teilweise"
Anlässlich dieses Edits habe ich gerade in Wiktionary nachgelesen, dass "teilweise" tatsächlich nur ein Adverb ist. Aber gibt es es kein deutsches Adjektiv in dieser Bedeutung? Ist die Änderung auf "partiell" der einzige Weg in völlig korrektes Deutsch? --KnightMove 20:38, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Also, wenn ich das hier richtig verstanden habe, kann "teilweise" bleiben. --MannMaus 20:46, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn Du eine teilweise Veröffentlichung verteidigst, muss Du bald auch ein teilweises Ergebnis (das also nur zum Teil da war, also nicht vollständig weise, ein halbwaises Ergebnis, sozusagen) hinnehmen... Und der Komparativ ist dann halbweiser, man spricht dann vielleicht von einer halbweiseren Bundesregierung - da passt es nun wieder! BerlinerSchule 20:57, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Bitte die Frage beantworten. --84.164.32.52 22:18, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Die Frage ist doch längst beantwortet. Aber wenn du auf Nummer sicher gehen willst, also einwandfreies Deutsch haben und keine Irritationen hervorrufen willst, dann schreibst du eben einfach "Die Veröffentlichung eines Teils der Pentagon-Papiere...". Niemand wird bei der Rechtschreibung zu Gradwanderungen gezwungen. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:33, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Bitte die Frage beantworten. --84.164.32.52 22:18, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn Du eine teilweise Veröffentlichung verteidigst, muss Du bald auch ein teilweises Ergebnis (das also nur zum Teil da war, also nicht vollständig weise, ein halbwaises Ergebnis, sozusagen) hinnehmen... Und der Komparativ ist dann halbweiser, man spricht dann vielleicht von einer halbweiseren Bundesregierung - da passt es nun wieder! BerlinerSchule 20:57, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Bei der Rechtschreibung hieße es Gratwanderung. Zwischen Adverb und Adjektiv zu unterscheiden hat natürlich nichts mit Orthographie zu tun. --Cookatoo.ergo.ZooM 23:00, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Im Übrigen scheinen sich die Experten da nicht hundertprozentig einig zu sein. Das Duden Universalwörterbuch, Duden online und das Bertelsmann Wörterbuch der deutschen Sprache (2004) kennen „teilweise“ nur als Adverb, hingegen finde ich im Großen Wörterbuch der deutschen Sprache (Duden 1981): „teilweise <Adj.; o. Steig.; nicht präd.>: a) zum Teil (sich zeigend, eintretend o.ä.): ein -r (partieller) Erfolg“. Ebenso listet das DWDS „teilweise“ als Adjektiv mit dem Beispiel „die t. Stillegung des Werkes“. --Jossi 23:01, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Ich dachte mir schon, dass jemand das mit dem Grad bemerkt... ;o)
- Aber ob man ein Adverb als Adjektiv verwendet (bzw. verwenden darf), hat durchaus mit Rechtschreibung zu tun. Womit sonst? Wer da keine Fehler machen will, stellt den Satz halt um - siehe oben. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:08, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Mit der Grammatik.--Lorielle 23:12, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Siehe Orthographie / Grammatik / Syntax und weiters Semantik und noch viel mehr). --Cookatoo.ergo.ZooM 23:15, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Mit der Grammatik.--Lorielle 23:12, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Das Gr. WB der dt. Sprache von 1981 ist nunmal 30 Jährchen alt. Kann gut sein, dass man sich entweder korrigiert hat oder es in den 70ern regelmäßiger als Adj. gebraucht wurde.--Lorielle 23:16, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn es das passende Adjektiv nicht gibt oder sich das Gemeinte nur durch Umformulierung ausdrücken lässt, geht die Sprache den Weg des geringsten Widerstandes und macht das Adverb eben zum passenden Adjektiv. Anschließend kommt es zum Rückzugsgefecht der Sprachhüter (Untergang des Abendlandes), und wenn das vorbei ist, wird "teilweise" als ein ordentliches Adjektiv in die Regelgrammatik aufgenommen. Nebenbei: Dass es solch starkes Bedürfnis gibt, Adverbien auf -weise zu Adjektiven zu machen, liegt natürlich an der Tendenz zu Nominalstil, in dem eben nicht etwas teilweise veröffentlicht werden kann, sondern eine teilweise Veröffentlichung stattfinden muss. Grüße 85.180.196.191 23:22, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Im Übrigen scheinen sich die Experten da nicht hundertprozentig einig zu sein. Das Duden Universalwörterbuch, Duden online und das Bertelsmann Wörterbuch der deutschen Sprache (2004) kennen „teilweise“ nur als Adverb, hingegen finde ich im Großen Wörterbuch der deutschen Sprache (Duden 1981): „teilweise <Adj.; o. Steig.; nicht präd.>: a) zum Teil (sich zeigend, eintretend o.ä.): ein -r (partieller) Erfolg“. Ebenso listet das DWDS „teilweise“ als Adjektiv mit dem Beispiel „die t. Stillegung des Werkes“. --Jossi 23:01, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Bei der Rechtschreibung hieße es Gratwanderung. Zwischen Adverb und Adjektiv zu unterscheiden hat natürlich nichts mit Orthographie zu tun. --Cookatoo.ergo.ZooM 23:00, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Die deutsche Grammatik von Helbig/Buscha (Aufl. 2001), immerhin "[e]in Handbuch für den Ausländerunterricht", schreibt: "Adjektive auf -weise Nur bei Nomina Actionis möglich sind verschiedene aus Substantiven abgeleitete Adjektive auf -weise: die teilweise Rekonstruktion, ein stückweiser Verkauf". Interessant ist die Duden-Seite. Die behauptet "teilweise" sei ein Adverb gibt als Bedeutung von Teilprivatisierung aber an: "teilweise Privatisierung", man möchte also in übertragener Bedeutung von einer Derogation sprechen, also die "teilweise Außerkraftsetzung [eines Gesetzes]" ;-) Daher trifft's das alte Dt. Wörterbuch noch am besten: "theilweise, adv., auch adjectivisch verwendet, zum theil" - oder wir schimpfen mit Adelung (18. Jh.), dem die adjektivische Verwendung bereits damals nicht mundete: "Das Substantivum kann in diesen Zusammensetzungen nur Adverbia bilden, daher es ganz wider die Analogie ist, wenn einige solche Wörter als Adjectiva gebrauchen wollen; ein eimerweiser Verkauf, für ein Verkauf nach Eimern."--IP-Los 16:08, 14. Jun. 2011 (CEST)
StEP Österreich
Hallo!
In den letzten Wochen habe ich immer wieder gelesen, dass man in Österreich für ein Studium gesperrt ist, wenn man die Eingangsphase nicht schafft. Gilt das für immer oder darf man im Jahr darauf wieder antreten?
Grüße, Arntantin da schau her 22:37, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Ich würde mich für genaue Informationen an den Studentpoint der Uni Wien wenden. --Dubaut 01:53, 14. Jun. 2011 (CEST)
Was ist ein HS code
--80.246.120.71 10:50, 14. Jun. 2011 (CEST)
Angesichts der vielen Bedeutungen von HS wäre etwas mehr Info hilfreich. Gleich der erste Kandidat auf der Liste könnte sinnvoll sein, aber andere eben auch. --Eingangskontrolle 11:02, 14. Jun. 2011 (CEST)
- +1 Die mit Google am häufigsten gefundenen Hits betreffen Harmonisiertes System zur Bezeichnung und Codierung der Waren - und das fehlt (noch). GEEZERnil nisi bene 11:06, 14. Jun. 2011 (CEST)
Kolostrum
Warum heißt Biestmilch Biestmilch? --91.192.15.71 12:42, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Weil angeblich dumme Bauern scharfe Beobachter waren. GEEZERnil nisi bene 13:06, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Der Kluge (Friedrich Kluge: Etymologisches Wörterbuch, de Gruyter, Berlin/New York 1995, ISBN 3-11-012922-1) sagt, die Etymologie sei nicht sicher geklärt und führt recht lange kaum verifizierbare Möglichkeiten an, die sich hier zu zitieren nicht lohnen, "bis die Herkunft des Benennungsmotivs eindeutig geklärt ist". Er definiert Biestmilch als erste Milch einer Kuh nach dem Kalben und gibt den Nachweis als vor dem 9ten Jahrhundert an. Sprich: Man weiss es nicht. --Dansker 13:18, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Aber dass der Begriff auf Tierhaltung bezogen entstand - darüber sind wir einig, nicht wahr. Die Frage bleibt dann, ob es von den Biestern kommt oder biesen oder biest = beste oder ähnlich ...? IP-Los ... Hu-huh! GEEZERnil nisi bene 13:28, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Tierhaltung: Ja, "Mhd. biest, ahd. biost, as. biost aus wg. *beusta-, auch in ae. Bēost (und biesting). Auf eine Parallelform breusta- führen anord. ábrystur f. Pl. `Getränk aus Biestmilch´, fnhd. briester. Die beiden Formen sind kaum unabhängig von einander; es kann aber sowohl sein, dass r in dieser Stellung geschwungen ist (vgl. nhd. sprechen - ne. to speak), wie auch, dass ursprüngliches *beust- an die Wörter Brust oder Brieschen angeglichen worden ist. Eine Etymologie wird dadurch sehr unsicher. Auch die Lautähnlichkeit von gleichbedeutenden gr. pŷós und ai. pīyūșa- mahnt zur Vorsicht (das altindische Wort könnte ein Lehnwort sein), bis die Herkunft des Benenungsmotivs geklärt ist."
zitiert aus: Friedrich Kluge: Etymologisches Wörterbuch, de Gruyter, Berlin/New York 1995, ISBN 3-11-012922-1.
Alter, was tust Du mir an. Nebenbei würde es Dir ganz sicherlich Spass bereiten, Deinen eigenen Kluge mit in den Garten nehmen zu können, manch ein Roman verbleicht dagegen.
Ach so: Deine Herkunftsvermutungen sind also alle zu naheliegend, als wenn sie etymologisch nicht untersucht worden wären. Nun schreib ich Dir aber nicht auch noch deren Einträge ab. Das musste mir einfach glauben. Hejså --Dansker 13:56, 14. Jun. 2011 (CEST)- Auch die Grimms berichten Merkwürdiges:
- BIESTMILCH [Lfg. 2,1], f. was das einfache biest. (???)
- BIEST [Lfg. 2,1], m. colostra, prwtàgala, die erste milch der kuh nach dem kalben, ahd. piost GRAFF 3, 219, mhd. biest BEN. 1, 117a, ags. beost, nnl. biest, engl. biestings, nordfries. bjast, bjüst, bair. biest SCHM. 1, 215, schweiz. biest, biemst, bienst STALD. 1, 170, bienst und briest bei MAALER 68c. briesch 77d, anderwärts in der Schweiz briest und briemst. die grosze verbreitung des wortes musz schon früh stattgefunden haben. das gr. pìoV, put×a und puri©th, wahrscheinlich auch pìon und pus, puris sind urverwandt, die mittelglieder aber noch dunkel.
- Da fällt mir der Glaube an "das Biest" schwer... (andererseits: engl. beesting) Vielleicht hat da ein Studierter noch Assoziationen ? GEEZERnil nisi bene 14:18, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Seit wann dürfen hier nur Akademiker assoziieren? Jedenfalls: Das OED meldet s. v. beest "unknown derivation, not found beyond Teutonic" und s. v. beestings das altengl. rekonstruierte Verb *biestan „Biest erhalten“. Die Kollegen aus den Niederlanden (de Vries/ de Tollenaere, Et. WB.) sind mutiger und schreiben s. v. biest mit nur leichter Skepsis: Da altind. piyusa- „biest“ mit payate „er schwellt“ zusammenhängt, habe "man" an eine indoeurop. Wurzel bheus- „schwellen“ gedacht (wie Beutel). Das deutsche Viech namens "Biest" geht demgegenüber über altfranz. beste auf lat. bestia zurück, ist hier also aus dem Rennen. --Aalfons 14:54, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Bei den Franzosen und Spaniern finde ich nichts Vergleichbares, was die Biestmilch wohl in die germanische Ecke drängt ..? GEEZERnil nisi bene 15:04, 14. Jun. 2011 (CEST)
- GG, lies das: „not found beyond Teutonic“ (14:54)! --Aalfons 15:14, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Ich habe es gelesen. Aber das bezog sich "nur" auf "beest" (wie du schrubst). D.h. Du meinst, dass das "Biest" in Biestmilch sich eindeutig auf das Biest/Beest/=Tier bezieht? Das Ganze für das Teil? Mir ging es um den Gesamtbegriff Biestmilch oder kurz Biest, ...biemst, bienst, etc.) und DA finde ich nichts in fr / es. Aber das Gesamtargument ist mir noch zu schwach, es nur allein damit (Biest = Tier, weil Biest = beesting) zu belegen. "Soll ich ihm die Kollegen von der russischen WP schicken? Die schulden uns noch was." "Nein, warte noch ein wenig ab... " GEEZERnil nisi bene 15:48, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Nein, deine Skepsis oben war vollkommen korrekt: de:Biest nl:biest en:beest "Beutelmilch" hat mit de:Biest nl:beest en:beast "Tier" nichts zu tun, das erste nur germanisch, das zweite romanisch und ins Germanische entlehnt. --Aalfons 15:56, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Schmeckt übrigens ganz scheußlich - da kommt man schon auf Schimpfnamen. 188.100.186.45 15:52, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Nein, deine Skepsis oben war vollkommen korrekt: de:Biest nl:biest en:beest "Beutelmilch" hat mit de:Biest nl:beest en:beast "Tier" nichts zu tun, das erste nur germanisch, das zweite romanisch und ins Germanische entlehnt. --Aalfons 15:56, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Ich habe es gelesen. Aber das bezog sich "nur" auf "beest" (wie du schrubst). D.h. Du meinst, dass das "Biest" in Biestmilch sich eindeutig auf das Biest/Beest/=Tier bezieht? Das Ganze für das Teil? Mir ging es um den Gesamtbegriff Biestmilch oder kurz Biest, ...biemst, bienst, etc.) und DA finde ich nichts in fr / es. Aber das Gesamtargument ist mir noch zu schwach, es nur allein damit (Biest = Tier, weil Biest = beesting) zu belegen. "Soll ich ihm die Kollegen von der russischen WP schicken? Die schulden uns noch was." "Nein, warte noch ein wenig ab... " GEEZERnil nisi bene 15:48, 14. Jun. 2011 (CEST)
- GG, lies das: „not found beyond Teutonic“ (14:54)! --Aalfons 15:14, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Bei den Franzosen und Spaniern finde ich nichts Vergleichbares, was die Biestmilch wohl in die germanische Ecke drängt ..? GEEZERnil nisi bene 15:04, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Seit wann dürfen hier nur Akademiker assoziieren? Jedenfalls: Das OED meldet s. v. beest "unknown derivation, not found beyond Teutonic" und s. v. beestings das altengl. rekonstruierte Verb *biestan „Biest erhalten“. Die Kollegen aus den Niederlanden (de Vries/ de Tollenaere, Et. WB.) sind mutiger und schreiben s. v. biest mit nur leichter Skepsis: Da altind. piyusa- „biest“ mit payate „er schwellt“ zusammenhängt, habe "man" an eine indoeurop. Wurzel bheus- „schwellen“ gedacht (wie Beutel). Das deutsche Viech namens "Biest" geht demgegenüber über altfranz. beste auf lat. bestia zurück, ist hier also aus dem Rennen. --Aalfons 14:54, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Da fällt mir der Glaube an "das Biest" schwer... (andererseits: engl. beesting) Vielleicht hat da ein Studierter noch Assoziationen ? GEEZERnil nisi bene 14:18, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Auch die Grimms berichten Merkwürdiges:
- Tierhaltung: Ja, "Mhd. biest, ahd. biost, as. biost aus wg. *beusta-, auch in ae. Bēost (und biesting). Auf eine Parallelform breusta- führen anord. ábrystur f. Pl. `Getränk aus Biestmilch´, fnhd. briester. Die beiden Formen sind kaum unabhängig von einander; es kann aber sowohl sein, dass r in dieser Stellung geschwungen ist (vgl. nhd. sprechen - ne. to speak), wie auch, dass ursprüngliches *beust- an die Wörter Brust oder Brieschen angeglichen worden ist. Eine Etymologie wird dadurch sehr unsicher. Auch die Lautähnlichkeit von gleichbedeutenden gr. pŷós und ai. pīyūșa- mahnt zur Vorsicht (das altindische Wort könnte ein Lehnwort sein), bis die Herkunft des Benenungsmotivs geklärt ist."
- Es gibt noch einige Varianten in der englischen und schottischen Etymologie, von beestings zu bysting nach beistyn hin zu beist. Siehe Etymologisches Woerterbuch der englischen Sprache (googlebooks)/A etymological dictionary of the Scottish language (googlebooks). :-) --Steevie schimpfe hier :-) 16:22, 14. Jun. 2011 (CEST)
Brunnenbau
Vor rund 150 Jahren wurde im Brunnenbau ein sogenanntes "Mollgewinde" eingesetzt, um das Erdreich mittels Zugtier nach oben zu schaffen. Ich finde auch im Internet keine Erklärung was darunter zu verstehen ist! Kann man mir hier helfen?
Karl Bröcheler
Hier die Zusatz-Info!
Zunächst einmal herzlichen Dank, für die vielfältige Reaktion! Zur Verdeutlichung hier noch einige Angaben. Es handelt sich um den Bau von Brunnen am Niederrhein, gemauerten Senkbrunnen. Weite etwa 1,20 m und einer Tiefe von 18–30 Metern.
In einem 1847 zwischen dem Landrat und der Nutzergemeinschaft geschlossenem Vertrag findet sich folgende Verpflichtung: „Während der Arbeit sind bei jedem Brunnen täglich drei Leute zu gewöhnlichen Tagelöhner Verrichtungen und ein Pferd oder Ochse nebst Führer zur Bewegung des Mollgewindes behufs Aufbringung der ausgearbeiteten Erde.“
Ich vermute, es handelt sich hier um eine Untersetzung, um den Zugweg zu verkürzen und somit Zeit zu sparen.
Karl Bröcheler (nicht signierter Beitrag von 93.221.22.40 (Diskussion) 14:33, 13. Jun. 2011 (CEST))
--87.156.163.213 14:32, 11. Jun. 2011 (CEST)
- (Noch) kein Beleg, aber starkes "Gefühl": Karl von Moll (Entwässerungsspezialist...) Bitte Zusatz-Info (Zeit (Mitte 19. Jahrh.?), Ort, literar. Fundstelle). 15:25, 11. Jun. 2011 (CEST) (nicht signierter Beitrag von Grey Geezer (Diskussion | Beiträge) )
- Ich fühle mich da an die Archimedische Schraube bzw. an Schneckenförderer erinnert. 250–400 min−1 und Klebrige, stark backende, grobstückige […] Fördergüter […] weniger gut geeignet erinnern mich wiederum daran, dass Gefühle oft trügen. --Geri, ✉ 20:57, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Unsere englischsprachigen Freunde kennen den Auger drill. Einen entsprechenden Schappenbohrer oder Schneckenbohrer haben wir bei uns noch nicht (der Artikel Schneckenbohrtechnik beschreibt allerdings, wie man einen Schneckenbohrer zur Pfahlgründung benutzen kann). Ob solche Schneckenbohrer jemals von Zugtieren angetrieben wurden (ich kenne das nur per Hand oder Maschiene), kann ich aber auch nicht sagen. Geoz 22:30, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Du suchst vielleicht den Erdbohrer (Werkzeug)? Aber vielleicht handelt es sich vielmehr um eine Winde statt ein Gewinde? --тнояsтеn ⇔ 01:10, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Vor 150 Jahren? Ohne Ort und Fundstelle kommen wir nicht weiter. GEEZERnil nisi bene 09:20, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Der Erdbohrer war für Benutzer:Geoz gedacht als Pendant zum auger drill. --тнояsтеn ⇔ 10:56, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Vor 150 Jahren? Ohne Ort und Fundstelle kommen wir nicht weiter. GEEZERnil nisi bene 09:20, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Du suchst vielleicht den Erdbohrer (Werkzeug)? Aber vielleicht handelt es sich vielmehr um eine Winde statt ein Gewinde? --тнояsтеn ⇔ 01:10, 12. Jun. 2011 (CEST)
- Unsere englischsprachigen Freunde kennen den Auger drill. Einen entsprechenden Schappenbohrer oder Schneckenbohrer haben wir bei uns noch nicht (der Artikel Schneckenbohrtechnik beschreibt allerdings, wie man einen Schneckenbohrer zur Pfahlgründung benutzen kann). Ob solche Schneckenbohrer jemals von Zugtieren angetrieben wurden (ich kenne das nur per Hand oder Maschiene), kann ich aber auch nicht sagen. Geoz 22:30, 11. Jun. 2011 (CEST)
- Ich fühle mich da an die Archimedische Schraube bzw. an Schneckenförderer erinnert. 250–400 min−1 und Klebrige, stark backende, grobstückige […] Fördergüter […] weniger gut geeignet erinnern mich wiederum daran, dass Gefühle oft trügen. --Geri, ✉ 20:57, 11. Jun. 2011 (CEST)
Damit könnte ein Mühlenaufzug gemeint sein --Steiger4 09:35, 15. Jun. 2011 (CEST)
Name des Liedes
Wie heiß das Lied das in dieser Galileo-Episode vorkommt? Es läuft von 2:30-3:15 Minute. --91.51.233.216 20:54, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Klingt für mich nach stock music (wofür es merkwürdiger Weise keinen deutschen Artikel gibt). Gruß --stfn 11:38, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Klingt wie das Instrumental (oder ein Remix davon) von Adel Tawil feat. Azad - "Ich hol dich da raus". --ChrisHamburg 21:48, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Könnte schon sein (passt ja thematisch auch zur Episode), klingt meiner Meinung nach aber im Detail doch anders. Vielleicht eine Nachkomposition (Paraphrase, Plagiat)? --stfn 22:59, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Klingt wie das Instrumental (oder ein Remix davon) von Adel Tawil feat. Azad - "Ich hol dich da raus". --ChrisHamburg 21:48, 14. Jun. 2011 (CEST)
Goidsargi
ist ein spanischer oder mexikanischer Frauenvorname; wo kommt er her, was bedeutet er? Oder ist das baskisch? GBS, es:wp und es:wikt kennen es nicht. (Nein, mir geht es nicht um Eisverkäuferinnenwitze, sondern nur um die Namensetymologie.) --Aalfons 15:22, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Verdacht: Es ist der Nachname, aber manche unspanischen Medien erkennen den Vornamen nicht als solchen und haben die beiden gegeneinander vertauscht. BerlinerSchule 15:30, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Goidsargi Estíbaliz Carranza Zabala, Goidsargi Estibaliz Holz (als Verheiratete) ... --Aalfons 15:39, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Eine Variation ist "Goidsarge" (wohl Schr.-Fehler) GEEZERnil nisi bene 16:18, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Hier wird eine baskische Herkunft des Namens unterstellt: „Ni el Ministerio de Asuntos Exteriores ni la embajada española quisieron aclarar si Goidsargi Estibaliz es vasca, aunque sus apellidos y nombre hacen evidente que esa es su ascendencia.“ --Pp.paul.4 17:23, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Eine Spur! --Aalfons 17:27, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Die Mutter ist Baskin (Carranza, a quien llaman 'Esti' - su madre es vasca- y que nació en México, llevaba varios años en Viena.). GEEZERnil nisi bene 18:21, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Fein. Dann blieb noch, was der Name bedeutet. Hier steht‘s vermutlich nicht. --Aalfons 19:32, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Na gut: Goidsargi. Será Goizargi, nombre vasco de Aurora... ;-) GEEZERnil nisi bene 20:35, 14. Jun. 2011 (CEST)
- ¿Por qué Goizargi? AURORA BOUZA: Es mi nombre en euskera, luz de la mañana. Toll, eskerrik asko! --Aalfons 22:36, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Themenzwingende Assoziation: (alle mitsingen!): "Aurora mit dem Morgenstern!" scnr GEEZERnil nisi bene 07:26, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Der Baskisch-Kenner meines Vertrauens, Martin Haase schreibt ebenfalls: „goizargi ist Morgenlicht (wörtlich: Frühelicht), ein möglicher bask. Frauenname (für Aurora); das z wird wie ß gesprochen. Goidsargi: ist wahrscheinlich ein Schreibfehler“ --elya 07:42, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Goidsargi ist spanische Schreibung, Goizargi (Goiz-Argi) baskische. --Pp.paul.4 09:37, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Und als Goizargi wird es auch in GBS gefunden. Dank in die Runde. --Aalfons 13:03, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Themenzwingende Assoziation: (alle mitsingen!): "Aurora mit dem Morgenstern!" scnr GEEZERnil nisi bene 07:26, 15. Jun. 2011 (CEST)
- ¿Por qué Goizargi? AURORA BOUZA: Es mi nombre en euskera, luz de la mañana. Toll, eskerrik asko! --Aalfons 22:36, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Na gut: Goidsargi. Será Goizargi, nombre vasco de Aurora... ;-) GEEZERnil nisi bene 20:35, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Fein. Dann blieb noch, was der Name bedeutet. Hier steht‘s vermutlich nicht. --Aalfons 19:32, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Die Mutter ist Baskin (Carranza, a quien llaman 'Esti' - su madre es vasca- y que nació en México, llevaba varios años en Viena.). GEEZERnil nisi bene 18:21, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Eine Spur! --Aalfons 17:27, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Hier wird eine baskische Herkunft des Namens unterstellt: „Ni el Ministerio de Asuntos Exteriores ni la embajada española quisieron aclarar si Goidsargi Estibaliz es vasca, aunque sus apellidos y nombre hacen evidente que esa es su ascendencia.“ --Pp.paul.4 17:23, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Eine Variation ist "Goidsarge" (wohl Schr.-Fehler) GEEZERnil nisi bene 16:18, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Goidsargi Estíbaliz Carranza Zabala, Goidsargi Estibaliz Holz (als Verheiratete) ... --Aalfons 15:39, 14. Jun. 2011 (CEST)
Nachdem Goldratt jetzt verstorben ist, wäre es noch schöner, wenn diese noch offenen Fragen um seine Artikel Klärung fänden:
- In welchen Jahr (84?) war der Prozess Mars / Creative Output, um was ging es und wie endete er?
- Gab es ähnliche Prozesse?
- Wann genau musste Goldratt bei Creative Output gehen? Bereits Dez. 1986 oder erst 87?
- Wann - wenigstens Jahr - war die Insolvenz von Creative Output? Schon 87?
- Wie entwickelte OPT sich in den 2000ern? Wann genau war der Verkaufsstopp?
- Ist der heutige Spielesoftwarehersteller STG aus der Scheduling Technologies Group hervorgegangen? Oder waren das komplett unterschiedliche Unternehmen? Was wurde - wenn - aus de, zweiten?
- Inwieweit lebt OPT oder dessen Grundannahmen bei i2 Technologies weiter? Wenn den Artikel i2 Technologies einer anlegte, das wäre nicht schlecht. -- Tasma3197 18:27, 14. Jun. 2011 (CEST)
Helenen
Hallo, warum werden Griechen auch als Helenen bezeichnet. Habe zwei Variaten gefunden, die meiner Meinung nach Sinn machen könnten:
- nach Helena als Ortsname in der antiken Geographie (eine Insel vor Attika, heute Makronisi)
- nach Helena in der grichischen Mythologie, als die aus einem Ei geborene Tochter Zeus und Ledas
Welche Variante ist richtig? Oder gibt es eine mir unbekannte dritte Variante?
Liebe Grüße -- Stefan1973HB 05:59, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Ja. Mein alter Gustav Schwab leitet die Bezeichnung von Hellen ab. -- Baird's Tapir 06:31, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Hellenen. Siehe Hellas. Gr., redNoise 06:32, 15. Jun. 2011 (CEST)
Vielen Dank für eure schnellen Antworten und die Erklärungen. Gruß-- Stefan1973HB 06:57, 15. Jun. 2011 (CEST)
Telefonieren in England
Ehrlich, ich habe gegoogelt, aber ich bin aus meinen Recherchen nicht recht schlau geworden: Wie kompliziert ist es für einen Touristen (mich), an eine Prepaid-SIM-Karte (Telefon oder gar Internet) in England zu kommen? Einfach an der Tankstelle kaufen? Oder bräuchte ich eine Wohnadresse in GB, oder muss ich mich an irgendwelche Zwischenhändler halten? Sorry wegen der sicher sehr unbedarften Frage! Grüße --85.180.201.100 20:52, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Ich vermute mal, Du musst Dich wie in Deutschland über Fon/Fax/Mail registrieren. Da braucht man eine Adresse, aber nicht umbedingt in GB liegend. -- ianusius ✆ ✪ ¦ Sichtungswettbewerb 21:33, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Es gibt in England (noch) keinen Personalausweis. Darum werden ganz wilde Hilfskonstrukte wie zum Beispiel Gasrechnungen verwendet. Eventuell ist das den Telefonanbietern zu doof und es ist ihnen egal welche Adresse du angibst.--79.250.113.208 22:07, 16. Jun. 2011 (CEST)
- In Dänemark z.B. kann man sich SIM-Karten einfach so kaufen, nach deinem Namen oder gar einer Adresse fragt da keiner. Vielleicht in das in England auch so? --89.204.137.104 22:10, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Es gibt in England (noch) keinen Personalausweis. Darum werden ganz wilde Hilfskonstrukte wie zum Beispiel Gasrechnungen verwendet. Eventuell ist das den Telefonanbietern zu doof und es ist ihnen egal welche Adresse du angibst.--79.250.113.208 22:07, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Ich hatte keine Probleme, 2009 dort eine Prepaid-Karte zu kaufen, nix mit Registrierung wie in D. Ich musste keine Gasrechnung vorweisen und auch keinen Ausweis. -- Ian Dury Hit me 23:49, 16. Jun. 2011 (CEST)
- +1: Ebenfalls 2009 (da waren wir wohl alle gleichzeitig da), einfach bei Tesco mitgenommen, kein Problem. (Gilt inzwischen aber auch für Deutschland: Die Prepaid-Registrierung scheint auch bei uns nicht mehr notwendig!?) --Rudolph Buch 00:38, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Registrieren für eine Prepaid-Simkarte? Ihr Deutschen lasst euch schon ganz schon viel vorschreiben von der Staatsmacht und der Werbemüll-Mafia. --El bes 02:18, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Man geht im UK einfach in den Laden, kauft sich eine SIM (die meist sogar gut vorgeladen ist) setzt sie ein und telefoniert. Keine Registrierung erforderlich, noch nichtmal eine Freischaltung. Übrigens bei "(noch) keinen Personalausweis" kann man das "(noch)" getrost streichen, der letzte Feldversuch einen solchen Einzuführen wurde gnadenlos eingestampft. Aber es hinderte Banken u. ä. im UK nicht daran sich die Existenz des Kunden trotzdem bestätigen zu lassen (durch Strom-/Gas-/Telefonrechnungen oder Mietverträge) was aber auf Prepaid-SIMs wie gesagt nicht zutrifft-- Jogo30 08:17, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Registrieren für eine Prepaid-Simkarte? Ihr Deutschen lasst euch schon ganz schon viel vorschreiben von der Staatsmacht und der Werbemüll-Mafia. --El bes 02:18, 17. Jun. 2011 (CEST)
- +1: Ebenfalls 2009 (da waren wir wohl alle gleichzeitig da), einfach bei Tesco mitgenommen, kein Problem. (Gilt inzwischen aber auch für Deutschland: Die Prepaid-Registrierung scheint auch bei uns nicht mehr notwendig!?) --Rudolph Buch 00:38, 17. Jun. 2011 (CEST)
Ganz herzlichen Dank! 217.232.186.211 09:33, 17. Jun. 2011 (CEST) (IP 85... von oben)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Ian Dury Hit me 13:17, 17. Jun. 2011 (CEST)
Phishing
Gibt es so etwas wie ein Zentralregister für Phishing-Versuche? Hin und wieder finde ich so einen Schrieb in meinem Postfach und lösche ihn einfach. Damit stehe ich als einzelner gegen viele Phisher. Gibt es also eine Stelle, wo sich die potentiell gePhishten zusammentun? Yotwen 09:42, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Ich fürchte das ist zu kurzlebig. Bis ein Versuch gemeldet ist, ist der Server eh schon "verbrannt" und Schnee von gestern. Außerdem ist da folgendes Problem: Wer das Phishing erkennt, ist nicht gefährdet. Wer es nicht erkennt, wird auch nicht auf die Idee kommen, vor jeder Mail von "UPS", "Paypal" oder "Western Union" erstmal ins Phishing-Register zu schauen. --Nobody Perfect 10:22, 17. Jun. 2011 (CEST)
- P.S. Ja gibt es ;-) http://www.phishtank.com/ (Quelle: en-wp) --Nobody Perfect 10:23, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Zum einen - verstehe ich. Zum anderen: Danke :)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Yotwen 13:13, 17. Jun. 2011 (CEST)
17. 06.
an diesem Tag (bis vor 15 Jahren der Tag der deutschen Einheit) hat letztmalig der Volkswille der Ostdeutschen den stalinistischen Besatzer und ihren Speichelleckern das Fürchten gelehrt. Vermutlich ist das für Eure Bastlerenzeklopädie zu profan. Die Uni-Gründung in Island hat schließlich einen viel höheren Stellenwert, und ist an dem Tag nicht auch in der Mongolei ein Sack Reis umgefallen? Und so etwas will Weltkulturerbe werden - passt gut in diese Dilletanten-Subkultur der verblödeten Neo-Kons! (nicht signierter Beitrag von 46.115.1.104 (Diskussion) 21:37, 17. Jun. 2011 (CEST))
- Tag der Deutschen Einheit#Bundesrepublik_Deutschland? --Heimschützenzentrum (?) 22:20, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Der höflichen IP geht es wohl um die fehlende Erwähnung auf der Hauptseite. Siehe Wikipedia Diskussion:Hauptseite#17. Juni 1953. --Taratonga 22:24, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: fossa net ?! 21:48, 17. Jun. 2011 (CEST)
amulett vom lörmecke-tal
--87.177.245.229 16:57, 13. Jun. 2011 (CEST) hallo.habe vor einiger zeit im lörmeckecke -tal,beim hohlen stein im bach einen anhänger,entweder aus stein oder knochen gefunden.das loch war schon drin.könnte es einem steinzeitmenschen gehört haben?bitte um antwort.ist aber schon 20 jahre her.habe ihn aber als glücksbringer aufgehoben.
- oder doch nur ein Hühnergott ? - Andreas König 17:02, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Du könntest dich in einem lokalen oder regionalen Museum beraten lassen. Dort könnte man aber der Meinung sein, dass - im Falle der Echtheit - dieses Stück eingezogen werden muss (so wird das hier gehandhabt - abgeben ohne Gegenwert). Damit hätte es dann aber seine Funktion als Glücksbringer verloren... GEEZERnil nisi bene 09:55, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Oder mal fotografieren und hier hochladen. :) --Pilettes 20:20, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Du könntest dich in einem lokalen oder regionalen Museum beraten lassen. Dort könnte man aber der Meinung sein, dass - im Falle der Echtheit - dieses Stück eingezogen werden muss (so wird das hier gehandhabt - abgeben ohne Gegenwert). Damit hätte es dann aber seine Funktion als Glücksbringer verloren... GEEZERnil nisi bene 09:55, 14. Jun. 2011 (CEST)
Es gibt Beispiele für solche Anhänger aus dem Neolithikum, besonders aus der Sahara, seltener auch Europa, es könnte aber einfach auch ein natürliches Phänomen sein. Der Fachmann würde das an der Art der Bohrung erkennen. Die Steinzeitmenschen haben durchaus Steine als Schmuck-Anhänger oder Perlen durchbohrt, aber auch als Gewichte für Netze, oder am Webstuhl. Google-Bilder-Suche "neolithic pendant sahara" bringt einige Beispiele aus Afrika. --93.198.221.162 20:20, 14. Jun. 2011 (CEST)
Im Hohlen Stein bei Kallenhardt wurde so manches aus der Steinzeit gefunden, daher ist es wohl recht gut möglich, dass 10m weiter in der Lörmecke auch Artefakte zu finden sind. --Gnu1742 09:24, 16. Jun. 2011 (CEST)
Was muss man praktisch tun, um Masse in Energie umzuwandeln?
Der zugehörige Artikel hat mir die Frage nicht beantwortet. Aber vielleicht habe ich ihn auch einfach nur nicht verstanden. --93.132.148.67 23:32, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Z. B. ein Streichholz anzünden: Die Reaktionsprodukte (CO2 und H2O) wiegen zusammen minimal weniger als die Ausgangsstoffe Holz und O2 zusammen. Der Gewichtsunterschied ist allerdings so gering, dass er auch mit den feinsten bzw. genauesten Waagen nicht messbar ist.
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:41, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Das ist falsch. In chemischen Reaktionen tritt kein Massendefekt auf, was schon der alte Antoine Laurent de Lavoisier wusste. Am einfachsten geht die Umwandlung von Masse in Energie durch Kernreaktionen, wie z.B. Kernspaltung und Kernfusion. Eine weitere Möglichkeit ist Annihilation. --Rôtkæppchen68 23:47, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Nein, Dr.cueppers hat recht, dass auch da (minimaler) Massenverlust auftritt. (Wenn wir es selbst heute nicht messen können, konnte Lavoisier es sicher noch nicht, als er seine Aussagen traf.) --Roentgenium111 00:13, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Da der Energie aus einer chemischen Reaktion ein Masseequivalent entspricht, muss sich die Masse im Unterschied zu den Ausgangssubstanzen verringert haben. Die Energie stammt allerdings aus den chemischen Bindungen der Atome. Demgemäß müsste eine gespannte Stahlfeder auch etwas schwerer sein als eine ungespannte. --Optimum 00:42, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Die Frage führt zu scheinbar widersprüchlicher Argumentation (Antworten), da nicht spezifiziert ist ob "Komplettumwandlung" oder "auch ein kleines bissl reicht mir schon" gemeint ist. Eine energiereiche Woche wünscht GEEZERnil nisi bene 09:51, 14. Jun. 2011 (CEST)
- (PA entfernt)
- Bei chemischen Reaktionen tritt kein Massendefekt auf; dieser Begriff wird nur auf die Kerne angewendet, in denen wesentlich größere Kräfte wirken als in der Außenhülle der Elektronen. Die "Chemie" betrifft nur diese Elektronen. Die sind schon mal um Größenordnungen leichter als die Kerne und die chemischen Bindungskräfte sind ebenfalls um Größenordnungen kleiner als die im Kern: Bei chemischen Reaktionen handelt es sich um millionenfach kleinere Energien als beim Massendefekt: Der gegenwärtige deutsche Stromverbrauch könnte durch Kernfusion von 2 kg Deuterium + Tritium zu etwas weniger als 2 kg Helium pro Stunde gedeckt werden. Mit 0,550 kg Benzin + 1,450 Sauerstoff = 2 kg CO2 pro Stunde kann man noch nicht einmal ein Moped betreiben.
- Wer es nicht glaubt, dass auch bei exothermen chemischen Reaktionen ein Gewichtsverlust eintritt, kann sicherlich nachvollziehen, dass beim Verbrennen eines Streichholzes Strahlung entsteht, also Lichtquanten ausgesendet werden - und "die wiegen etwas".
- Diese Strahlung entsteht entsteht bei chemischen Reaktionen dadurch, dass Elektronen in höhere Umlaufbahnen angehoben werden und wenn diese wieder auf eine niedrigere zurückfallen, wird ein Lichtquant ausgesendet.
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:08, 14. Jun. 2011 (CEST)
- (BK) Einfach nur widersprechen reicht nicht. Es wäre nett, wenn Du statt PAs mal Quellen oder Begründungen anführen würdest. --Rôtkæppchen68 10:12, 14. Jun. 2011 (CEST)
- @Dr.cueppers, die von Dir angesprochene Energie entstammt aber nicht der Masse der Elektronen, sondern dem elektrischen Feld zwischen Atomkernen und Elektronen. Photonen besitzen übrigens keine Masse. --Rôtkæppchen68 10:19, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Es ist bei Atomen und Molekuelen durchaus auch so, dass die Masse des gebundenen Zustandes kleiner ist als die Summe der Massen der ungebundenen Einzelbestandteile. So ist die Masse des Wasserstoffatoms im Grundzustand um 13.6 eV/c2 kleiner als die Summe der Massen von Proton und Elektron. Das sind 2.4·10−35 kg... Chemiker sprechen aber (zu Recht) lieber von der frei werdenden Bindungsenergie, die von den Reaktionsprodukten in Form kinetischer Energie oder auch von Photonen getragen wird. --Wrongfilter ... 10:43, 14. Jun. 2011 (CEST)
- (PA entfernt)
- Die Frage führt zu scheinbar widersprüchlicher Argumentation (Antworten), da nicht spezifiziert ist ob "Komplettumwandlung" oder "auch ein kleines bissl reicht mir schon" gemeint ist. Eine energiereiche Woche wünscht GEEZERnil nisi bene 09:51, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Da der Energie aus einer chemischen Reaktion ein Masseequivalent entspricht, muss sich die Masse im Unterschied zu den Ausgangssubstanzen verringert haben. Die Energie stammt allerdings aus den chemischen Bindungen der Atome. Demgemäß müsste eine gespannte Stahlfeder auch etwas schwerer sein als eine ungespannte. --Optimum 00:42, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Nein, Dr.cueppers hat recht, dass auch da (minimaler) Massenverlust auftritt. (Wenn wir es selbst heute nicht messen können, konnte Lavoisier es sicher noch nicht, als er seine Aussagen traf.) --Roentgenium111 00:13, 14. Jun. 2011 (CEST)
Eine einfachere Antwort auf die Frage: Mit Antimaterie zusammentreffen lassen. Treffen ein Teilchen und sein Antiteilchen aufeinander, so wandeln sich beide in reine Strahlung um, siehe Paarvernichtung.
- (1) Ich wollte es möglichst einfach erklären, denn wo soll der anfängliche Fragesteller ("was muss man praktisch tun, um ...") Antimaterie hernehmen oder wie soll er eine Kernspaltung oder gar Kernfusion in Gang setzen.
- (2) Bei Photonen war extra in Anführungszeichen gesetzt "die wiegen etwas". Die wiegen zwar nichts, solange sie herumfliegen, aber machen sich wieder als Masse bemerkbar, wenn sie irgendwo auftreffen (siehe Strahlungsdruck); sie "entführen" also Energie und somit genau diese Masse.
- (3) Wir sind hier nicht im ANR, wo Quellen gefordert sind. Wrongfilter hat es aber nun in konkreten Zahlen ausgedrückt; die hatte und habe ich nicht im Kopf und war auch zu bequem, die irgendwo zu suchen. Sind die nun aussage- und beweiskräftig genug?
- (4) Diese Fakten sind auch keine PA, sondern Lehrstoff in Grundvorlesungen für Anfangssemester der Naturwissenschaften. So kann ich Rotkäppchen nur antworten mit: "Einfach nur widersprechen reicht nicht. Es wäre nett, wenn Du statt PAs mal Quellen oder Begründungen anführen würdest", wie solche Grundlagen aus Physik und Chemie wieder abgeschafft oder aus den Angeln gehoben werden sollen.
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:39, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Rotkaeppchens PA-Vorwurf bezog sich, glaube ich, auf einen geloeschten Beitrag einer IP (79.xxx), nicht auf deinen Beitrag. --Wrongfilter ... 13:58, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Entschuldigung: Dass da so was war und gelöscht wurde, sehe ich jetzt erst; das hatte ich auf mich bezogen und das hat meine leicht verärgerte Reaktion ausgelöst. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:22, 14. Jun. 2011 (CEST)
- War meine Einrückung und mein BK-Vermerk nicht deutlich genug? Der PA-Vorwurf bezieht sich einzig und allein auf den substanzlosen Beitrag einer bekannten IP. Falls Dr.cueppers das auf sich bezogen hat, bitte ich das zu entschuldigen. --Rôtkæppchen68 14:55, 14. Jun. 2011 (CEST)
- PA entfernt
- War meine Einrückung und mein BK-Vermerk nicht deutlich genug? Der PA-Vorwurf bezieht sich einzig und allein auf den substanzlosen Beitrag einer bekannten IP. Falls Dr.cueppers das auf sich bezogen hat, bitte ich das zu entschuldigen. --Rôtkæppchen68 14:55, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Entschuldigung: Dass da so was war und gelöscht wurde, sehe ich jetzt erst; das hatte ich auf mich bezogen und das hat meine leicht verärgerte Reaktion ausgelöst. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:22, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Rotkaeppchens PA-Vorwurf bezog sich, glaube ich, auf einen geloeschten Beitrag einer IP (79.xxx), nicht auf deinen Beitrag. --Wrongfilter ... 13:58, 14. Jun. 2011 (CEST)
Ich weiss nicht, ob die Frage eher technisch gemeint war. Physikalisch ist die Antwort ziemlich banal: Masse ist eine Form von Energie => gar nix. --Timo 00:54, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Dadurch ist dann Ottfried Fischer ein erheblich grösseres Energiebündel als Julia Wierscher, nicht wahr ..? GEEZERnil nisi bene 09:02, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Nur wenn Otti aus Versehen auf einen Anti-Otti trifft... --Optimum 17:22, 15. Jun. 2011 (CEST)
Extremer Preisanstieg rare earth Produkte
Woran liegt es das die Preise für chinesische Rare Earth (Magnete) Produkte in China in der letzten Zeit so extrem gestiegen sind? Besteht die Chance das dieser Preisanstieg nur vorübergehend ist? --81.200.198.20 16:54, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Du meinst die Metalle der Seltenen Erden? Deswegen. --Aalfons 16:58, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Mühühü.Mpf.snort.Tihihi. Besser als Focus ist nur noch Pispers. Die chinesische Führung ist sich ihrer aktuell starken Stellung bewusst und versucht, den Rohstoffexport systematisch zu reduzieren und die weitere Verarbeitung ins Land zu holen. Dies widerspricht der weltweiten Arbeitsteilung, wie sie sich auf freien Weltmärkten ergibt, und führt daher zu weltweiten Wohlstandsverlusten.
- Die pösen Chinesen sind jetzt also asozial, weil sie machen, was Europa jahrhundertelang mit ihnen gemacht hat und, Brüller, schaden damit letztlich ja nur sich selbst, weil wir so nicht alle zusammen reich werden! Die Aussage ergibt umso mehr Sinn, da generell ja niemand verarbeitende Industrie in China ansiedelt, weil die so teure Löhne haben! Ich lieg unterm Tisch. Neoliberalismus wie man ihn seit den 90ern für tot hielt, bei Focus noch taufrisch im Angebot. --92.202.113.101 01:55, 15. Jun. 2011 (CEST)
Um die Frage zu beantworten: Preise sind im Kern ein Indikator für Knappheit. Seltene Erden werden praktisch nur in China in einer ausreichenden Menge gefördert. Da China den Export künstlich verknappt, steigen die Preise. Da seltene Erden jedoch in allen High-Tech-Produkten vom Handy bis zum Elektromotor benötigt werden, etwa Neodym, sorgt China mit diesem Verstoß gegen den freien Welthandel dafür, dass Unternehmen ihre Produktionsstätten nach China verlegen müssen, um seltene Erden verwenden zu können. Nicht gerade die feine Art. Was das mit dem Modebegriff "Neoliberalismus" zu tun hat, wie im Beitrag zuvor genannt, erschließt sich mir jedenfalls nicht. Allerdings muss der Begriff offenbar immer dann herhalten, wenn die wirtschaftlichen Zusammenhänge zu komplex werden und man auf "die da oben" schimpfen will. 85.179.67.253 06:22, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Neoliberal ist, zu glauben, dass ein deregulierter Markt immer besser ist als ein regulierter und es legitim ist ganze Volkswirtschaften zu erpressen und zu zerstören, wenn man sich dabei bereichern kann. Aber das weisst du ja ganz genau, du willst es nur nicht sehen. --92.202.126.169 21:09, 15. Jun. 2011 (CEST)
- "Verstoß gegen den freien Welthandel" - was genau ist das denn? Agrar- und Montansubventionen in Deutschland/Europa? Import- und Exportbeschränkungen der USA? Oder nur die Ausnutzung einer Vormachtstellung bei bestimmten Rohstoffen durch die Chinesen?
- Inwiefern verstößt China hier gegen etwas, wozu es sich verpflichtet hätte? China hat halt gelernt, wie man mit Marktwirtschaft Geld verdienen kann. Und von wem? Na, von uns natürlich, den westlichen Industrienationen. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:54, 15. Jun. 2011 (CEST)
- China schafft also ein künstliche Verknappung um Hersteller zu zwingen Produktionsstätten in das Land zu verlagern. Meine zwei Frage ist allerdings nicht beantwortet. Wenn die mit Ihren Endprodukten marktfähig bleiben wollen, kann das ja nur temporär sein. Gibt es Abschätzungen ob und wann er Preis wieder sinkt? --81.200.198.20 14:04, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Darauf gibt es mindestens drei Antworten. Wenn alle gleichmäßig viel für SE zahlen müssen, besteht kein Anlass zur Preissenkung. Steigen die Preise weiter, nimmt allerdings der Anreiz zur Substitution oder zur Exploration neuer Förderstätten zu. Und: Wird die Entwicklung des SE-Marktes zu unübersichtlich und drohen dadurch Schäden in der verarbeitenden Industrie, können die chinesischen Behörden aus industriepolitischen Gründen auch ihre Politik ändern. Also: Man weiß es nicht. --Aalfons 14:45, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Na dann hoffe ich mal auf amerikanische Intervention durch Strafzölle o.ä. Dauerhaft kann die Preisverdreifachung nicht gut gehen. --81.200.198.20 15:33, 15. Jun. 2011 (CEST)
- US-Strafzölle gegen China? Auf Grund welchen Verstoßes denn? Ich kann mich nicht erinnern, dass "Ausfuhrzwang" eine internationale Rechtsnorm wäre. Der Ölpreis vertrug ja auch eine Verfünffachung. Was anderes wäre es nur, wenn chinesische Unternehmen die SE billige bekämen als nichtchinesische in China. Woher die Leidenschaft – auf Baisse gesetzt? Zu früh verkauft? --Aalfons 17:24, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Na dann hoffe ich mal auf amerikanische Intervention durch Strafzölle o.ä. Dauerhaft kann die Preisverdreifachung nicht gut gehen. --81.200.198.20 15:33, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Darauf gibt es mindestens drei Antworten. Wenn alle gleichmäßig viel für SE zahlen müssen, besteht kein Anlass zur Preissenkung. Steigen die Preise weiter, nimmt allerdings der Anreiz zur Substitution oder zur Exploration neuer Förderstätten zu. Und: Wird die Entwicklung des SE-Marktes zu unübersichtlich und drohen dadurch Schäden in der verarbeitenden Industrie, können die chinesischen Behörden aus industriepolitischen Gründen auch ihre Politik ändern. Also: Man weiß es nicht. --Aalfons 14:45, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Das Thema scheint ja nicht ganz neu zu sein und hat schon Auswirkungen. --Optimum 17:41, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Was wäre denn, wenn chinesische Unternehmen den Rohstoff billiger bekämen als ausländische? In welcher für China verbindlichen Ordnung ist geregelt, dass faire bzw. vergleichbare Preise für den Verkauf im Inland und für den Export gelten müssen? Und Strafzölle sind ein zweischneidiges Schwert: Der Westen will in China nicht nur billig produzieren (die westlichen Produzenten werden also mächtig sauer sein, wenn ihre billig produzierte Ware nicht mehr gewinnbringend aus China exportiert werden kann), sie wollen auch gern den chinesischen Markt mit hunderten von Millionen potenzieller Konsumenten bedienen. Der Schnitt könnte also tief ins eigene Fleisch gehen. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:05, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Auf was soll die USA denn Strafzölle erheben? Auf all die Waren, auf deren Import aus China sie dringend angewiesen sind? Das wird nichts. Strafzölle funktionieren nur bei französischer Wein versus amerikanisches hormongepanschtes Fleisch ;) Und der WTO sagen die Chinesen ein schlichtes 'ihr könnt uns mal' --92.202.126.169 21:06, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Das Thema scheint ja nicht ganz neu zu sein und hat schon Auswirkungen. --Optimum 17:41, 15. Jun. 2011 (CEST)
@snevern: Wenn sie zu ungleichen Preisen an in- und ausländische Firmen verkaufen würden, wäre das ein Verstoß gegen das Gleichbehandlungsgebot; China ist WTO-Mitglied. Aber wenn sie's machen würden, hätten wir schon längst zeternde US-Konzerne, ein eingeräumtermaßen indirekter Beleg. --Aalfons 12:06, 16. Jun. 2011 (CEST)
Indirekte Energiegewinnung - Fachbegriff?
Gibt es einen Fachausdruck für die Arten der Energiegewinnung, die den Energieträger nur indirekt nutzen? Bspw. die Kernspaltung, die ja keinen Strom sondern nur Wärme produziert, die dann zur Stromgewinnung genutzt wird. --78.53.121.13 18:09, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Unter Energiewandler...? GEEZERnil nisi bene 18:23, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Evtl. geht thermodynamischer Kreisprozess in die Richtung von dem was du suchst. -- Janka 19:05, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Bis auf die Energiegewinnung mittels Solarzellen ist ja wohl alles indirekt. Es entsteht entweder Wärmeenergie oder Bewegungsenergie. --Optimum 17:17, 15. Jun. 2011 (CEST)
100er
brauch ne kleine Hilfe: ich hätte gern (bekannte) Leute die über 100 geworden sind. --91.115.50.30 21:08, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Siehe Ältester Mensch bzw. die Unterabschnitte. -- ianusius ✆ ✪ ¦ Sichtungswettbewerb 21:13, 14. Jun. 2011 (CEST)
- super, danke! will aber noch etwas spezifizieren. Ich möchte etwas über deren Leben wissen, so wie
- Johannes Heesters, so wie den da? der alte Charmeur hat erst mit 103 zum rauchen aufgehört.
- Albert Hofmann der war auch nicht schlecht und ist ein Klassiker der Hippieszene. --91.115.50.30 21:15, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Ganz im speziellen würde mich deren Einstellung zum Leben interessieren. Das wird wohl aus den Artikeln schwer aufzufinden sein, dürften aber alles eher Lebensfrohe und lustige Menschen gewesen sein. Vielleicht gibt es einen 100jährigen der Nachweislich ein Lebensmuffel war, was ich mir nicht vorstellen kann! --91.115.50.30 21:27, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn dich das Thema interessiert: ZEIT-Wissen Juni 2011 (noch am Kiosk). Starke Schwarz/Weiss-Fotos. Rezept: Täglich bewegen (Sport unnötig), Auf die Zähne achten, nicht zu stressig leben, eine gewisse (vertraute) Routine einhalten, vernünftige, glückliche Beziehungen führen (+ POV: alles nicht so ernst nehmen, nicht zu Fettes in sich reinstopfen, Altersstarrsinn ist gesund...). Es wird in dem Artikel auch auf ein Buchprojekt über 100-Jährige eingegangen. GEEZERnil nisi bene 21:58, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Queen Mum. Sie liebte ihr Land, den Gin und das Leben. -- Jo Atmon Smokey Jo's Café 22:08, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Sie-liebte-ihr-Land-den-Gin-und-das-Leben - Killer ;) --80.123.61.54 20:56, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Queen Mum. Sie liebte ihr Land, den Gin und das Leben. -- Jo Atmon Smokey Jo's Café 22:08, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn dich das Thema interessiert: ZEIT-Wissen Juni 2011 (noch am Kiosk). Starke Schwarz/Weiss-Fotos. Rezept: Täglich bewegen (Sport unnötig), Auf die Zähne achten, nicht zu stressig leben, eine gewisse (vertraute) Routine einhalten, vernünftige, glückliche Beziehungen führen (+ POV: alles nicht so ernst nehmen, nicht zu Fettes in sich reinstopfen, Altersstarrsinn ist gesund...). Es wird in dem Artikel auch auf ein Buchprojekt über 100-Jährige eingegangen. GEEZERnil nisi bene 21:58, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Ganz im speziellen würde mich deren Einstellung zum Leben interessieren. Das wird wohl aus den Artikeln schwer aufzufinden sein, dürften aber alles eher Lebensfrohe und lustige Menschen gewesen sein. Vielleicht gibt es einen 100jährigen der Nachweislich ein Lebensmuffel war, was ich mir nicht vorstellen kann! --91.115.50.30 21:27, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Ernst Jünger war auch nicht völlig unbekannt. --Zerolevel 22:12, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Hans-Georg Gadamer hat auch allerhand von sich gegeben... --Snevern (Mentorenprogramm) 22:28, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Zheng Ji, Leopold Vietoris, allgemein: Liste berühmter Hundertjähriger. --Jossi 22:34, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Herauszuheben sind wohl auch noch unsere vorzeigemakelbehafteten Damen Leni Riefenstahl und Elly Beinhorn. Mit etwas weisserer Weste auch Oswald von Nell-Breuning. -- Arcimboldo 06:52, 15. Jun. 2011 (CEST) PS: Der unermuedliche Oscar Niemeyer darf aber auch nicht fehlen. Und mein Opa und meine Urgrossmutter? Waren nur leider nicht ganz so beruehmt ...
- ne ne, die Urgroßmutter und der Opa sind interessant. Kennst du deren Lebensphilosophie ? Oscar Niemeyer kenn ich. Hat tolle Gedanken. Leni Riefenstahl ... hüstel ... muss wohl sein (oh Gottchen) --80.123.61.54 18:53, 15. Jun. 2011 (CEST)
- @Arcimboldo iregndwo in Japan gibt es so ein Kaff wo die Leute uralt werden, liegt angeblich an dem Essen dort, weißt du näheres? --80.123.61.54 21:00, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Das sollen vor allem die Ryukyu-Inseln sein, also Okinawa & diverse weitere. --Zerolevel 21:28, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Belege? Siehe Ältester Mensch#Auswertung statistischer Auffälligkeiten, Abschnitt „Suche nach der Insel der Jugend“ sowie hier. --Jossi 21:36, 15. Jun. 2011 (CEST)
- <TF>Kann IMO auch daran liegen, dass viele der Jüngeren schon in die Städte auf den Hauptinseln ausgewandert sind ... (weil ihnen die Goya doch nicht schmeckte?) </TF> --Zerolevel 21:45, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Belege? Siehe Ältester Mensch#Auswertung statistischer Auffälligkeiten, Abschnitt „Suche nach der Insel der Jugend“ sowie hier. --Jossi 21:36, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Das sollen vor allem die Ryukyu-Inseln sein, also Okinawa & diverse weitere. --Zerolevel 21:28, 15. Jun. 2011 (CEST)
- @Arcimboldo iregndwo in Japan gibt es so ein Kaff wo die Leute uralt werden, liegt angeblich an dem Essen dort, weißt du näheres? --80.123.61.54 21:00, 15. Jun. 2011 (CEST)
- ne ne, die Urgroßmutter und der Opa sind interessant. Kennst du deren Lebensphilosophie ? Oscar Niemeyer kenn ich. Hat tolle Gedanken. Leni Riefenstahl ... hüstel ... muss wohl sein (oh Gottchen) --80.123.61.54 18:53, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Herauszuheben sind wohl auch noch unsere vorzeigemakelbehafteten Damen Leni Riefenstahl und Elly Beinhorn. Mit etwas weisserer Weste auch Oswald von Nell-Breuning. -- Arcimboldo 06:52, 15. Jun. 2011 (CEST) PS: Der unermuedliche Oscar Niemeyer darf aber auch nicht fehlen. Und mein Opa und meine Urgrossmutter? Waren nur leider nicht ganz so beruehmt ...
- Zheng Ji, Leopold Vietoris, allgemein: Liste berühmter Hundertjähriger. --Jossi 22:34, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Hans-Georg Gadamer hat auch allerhand von sich gegeben... --Snevern (Mentorenprogramm) 22:28, 14. Jun. 2011 (CEST)
Die Physiker (Missionar Rose) – Kirche und Kernwaffen
Hallo, ich bin gerade dabei mir Gedanken über die Interpretation des Missionars Rose in Dürrenmatts die Physiker zu machen. Bisher konnte ich aus seinem Verhalten etwas in Richtung Bigotterie und Heuchlerei interpretieren (glaub nicht an „Wunder bei Geisteskranken“; will fliehen). Aus diesem Grund interessiert mich die damalige Haltung der Kirche(n) zu den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki. Irgendwas muss zu kritisieren gewesen sein, sonst hätte Dürrenmatt wohl kaum einen Missionar gewählt, oder? --93.184.128.21 11:25, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Zu Rose: Stärker! GoogleBooks => Dürrenmatt Missionar Witzfigur <=. Dann Die_Physiker#Aufbau lesen und dann 1 + 1 = ... GEEZERnil nisi bene 12:02, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Zwei Spuren:
- Zitat: „Reportage: 1945, 5. August, 22.30 Uhr. [...] Militärpfarrer William Downy faltet die Hände und betet: "Allmächtiger Vater, der du die Gebete jener erhörst, die dich lieben. Wir bitten dich, denen beizustehen, die sich in die Höhen deines Himmels wagen und den Kampf bis zu unseren Feinden vortragen. Mögen die Männer, die in dieser Nacht den Flug unternehmen, sicher in deiner Hut sein, Amen." Am 6. August 1945, 2.40 Uhr startet der getaufte Bomber mit Kurs auf die achtgrößte Stadt der japanischen Inseln: Hiroshima. [...] 1945 äußerten sich weder Papst Pius XII. noch Kirchenvertreter der USA zum ersten Einsatz von Atombomben. Lediglich der Generalsekretär des US-Kirchenrates drängte zwei Tage nach dem vernichtenden Schlag auf Hiroshima "respektvoll" den US-Präsidenten, vor einem weiteren Atomschlag gegen japanische Städte der dortigen Regierung ein Ultimatum zu stellen. [...] Papst Pius XII. verurteilte 1953 erstmals eindeutig die atomare Rüstung [...].“ ("Nie wieder Krieg!" Die Christen und die Atombombe – 65 Jahre nach Hiroshima und Nagasaki. Von Norbert Sommer, Deutschlandradio Kultur am 14. August 2010)
- Martin Quigley: Peace Without Hiroshima. Secret Action at the Vatican in the Spring of 1945. Madison Books 1991, 173 Seiten, ISBN 978-0819180568. Die Qualität kann ich auf die Schnelle nicht einschätzen. Review von von Gary MacEoin in: National Catholic Reporter, 26. Februar 1993 (englischsprachig)
- Beides gesucht&gefunden über „Pius XII Hiroshima“. --84.191.17.79 13:34, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Ergänzung:
- Zitat: „ [...] am 11. März 1958 konnte der hessische Kirchenpräsident [d.i. Martin Niemöller] seine Wiederwahl nur noch mit drei Stimmen Mehrheit erreichen. In Lüneburg, Oberhausen und Bayreuth verwehrten ihm die örtlichen Pfarrer Kanzel und Gemeindesaal, als er dort über "Christus oder die Atombombe?" sprechen wollte.“ (Druck auf den falschen Knopf in: Der Spiegel Nr. 46, 11. November 1964, S. 66f.)
- Gesucht&gefunden über „Niemöller Atombombe“. --84.191.17.79 13:52, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Ergänzung:
- Zitat: „Kann man statt Prophetie auch das säkulare Wort Instinkt setzen? Niemöller hatte einen weit vorausspürenden Instinkt. Aus Aufzeichnungen von Adolf Freudenberg, dem damaligen Sekretär für Flüchtlingshilfe in der Genfer Ökumenischen Zentrale, entnehme ich, daß er schon im November 1946 die Atombombe als das entscheidende politische Zukunftsproblem erkannt hat.“ (Helmut Gollwitzer: Martin Niemöller (14. Januar 1892 — 6. März 1984): Ein auf Konsequenz bedachter Jünger Jesu, zit. n. Junge Kirche. Eine Zeitschrift europäischer Christen, März 1984, 45. Jahrgang, S. 141ff.)
- Gesucht&gefunden über „Niemöller Atombombe“. --84.191.17.79 14:00, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Letzte Ergänzung
- Es scheint mir hilfreich, auch das Verhalten und Verhältnis der Kirchen in den Auseinandersetzungen und Diskussionen des Kalten Krieges der 1950er und 1960er Jahre über Wiederbewaffnung, atomare Aufrüstung und zu der Kampagne Kampf dem Atomtod (sogenannte „Ostermarschierer“) zu berücksichtigen. In diesem Zusammenhang ein ganz interessanter Aufsatz: Anneliese Feurich: Evangelische Christen im Kampf gegen die Remilitarisierung und die atomare Aufrüstung der Bundesrepublik Deutschland in den fünfziger Jahren (Vortrag vor der Sächsischen Friedensinitiative Dresden e.V. im Herbst 1999) in: Dresdner Studiengemeinschaft Sicherheispolitik e.V. (DSS), DSS-Arbeitspapiere Heft 56, Dresden 2001
- Recherche eingestellt. Fragesteller kann nach vorgegebenen Suchmustern (auch in weiteren Kombinationen) selbst weiterrecherchieren. --84.191.17.79 14:23, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Zwischenfazit:
- Der Fragesteller: „Irgendwas muss zu kritisieren gewesen sein [...]“
- Die Physiker entstand 1961.
- Zitat: „Es hat lange gedauert, bis die christlichen Kirchen eine so klare Position bezogen haben, bis sie die schrecklichen Erfahrungen von Hiroshima und Nagasaki als Warnung und Herausforderung verstanden und akzeptiert haben.“ (Norbert Sommer, "Nie wieder Krieg!", dlf 2010, Link siehe oben)
- Gruß. --84.191.17.79 14:38, 15. Jun. 2011 (CEST) An die Kollegen: Ja, ich weiß, wir sollten nicht bei Hausaufgaben helfen. Zumindest nicht sehr weitgehend ("Hilfe zur Selbsthilfe"). Aber diesmal hat es mich auch selbst sehr interessiert und vielleicht kann der Fragesteller ja über die Herangehensweise/Suchmethoden etwas über seine Arbeitsentlastung hinaus mitnehmen. --84.191.17.79 15:06, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Danke für Eure Hilfe! Hausaufgaben sind es nicht ganz, sondern vielmehr eine Vorbereitung auf die Klausur. Und mit dem Missionar konnte ich bisher nicht viel anfangen. Ich wusste nur, was er symbolisiert, kannte aber den historischen Hintergrund nicht. Danke nochmals.--93.184.128.21 15:20, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Dank für deinen Dank, ich nehme die Hausaufgaben zurück :) Nachtrag: Aufgepaßt! Der Stellvertreter von Rolf Hochhuth wird erst am 20. Februar 1963 uraufgeführt. Wir schreiben in dem Artikel zum Stück: „Hochhuth reichte das Drama Der Stellvertreter, an dem er seit einem dreimonatigen Arbeitsurlaub 1959 in Rom gearbeitet hatte, 1961 zunächst beim zu Bertelsmann gehörenden Verlag Rütten & Loening ein. Der Verlag der Bertelsmann-Verlagsgruppe, bei dem er als Lektor beschäftigt war, stoppte den Druck jedoch aus Rücksichtnahme auf seine katholische Leserschaft.“ --84.191.17.79 15:57, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Addendum: Noch zwei wichtige Stichworte zu dieser Zeit, die ja nicht zuletzt durch Berlin-Krise, Berlin-Blockade, Berliner Mauer und Kubakrise bis in die erste Hälfte der 1960er Jahre von einem unbedingten "Proamerikanismus" geprägt ist: McCarthy-Ära und Westbindung. --84.191.17.79 16:07, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Und die Schweizer Perspektive nicht vergessen. BerlinerSchule 16:26, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Die katholische Kirche war neben allen menschlichen Bedenken zusätzlich geschockt und empört, dass mit Nagasaki gerade jene Stadt in Südjapan bombardiert wurde, die den höchsten Katholikenanteil im ganzen Land hatte. --El bes 17:11, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Und die Schweizer Perspektive nicht vergessen. BerlinerSchule 16:26, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Danke für Eure Hilfe! Hausaufgaben sind es nicht ganz, sondern vielmehr eine Vorbereitung auf die Klausur. Und mit dem Missionar konnte ich bisher nicht viel anfangen. Ich wusste nur, was er symbolisiert, kannte aber den historischen Hintergrund nicht. Danke nochmals.--93.184.128.21 15:20, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Das könnte passen. Um die Heiden muß man ja nicht ganz so doll weinen, das sind ja noch keine richtigen Menschen. Aber hast du denn dafür auch irgendeinen Quellenhinweis? Also: wo haben sich diese menschlichen Bedenken und das „geschockt und empört“ denn ausgedrückt? Und vor allem: wann?
- Etwas ähnliches formuliert ja auch der (in etlichen anderen Fragen von mir jedoch mit Respekt wahrgenommene) evangelische Berliner Bischof Kurt Scharf: „Und ich muss auch jedes Mal wieder erwähnen, in Nagasaki vor dem Berg sind bei dem Bombenabwurf vor allem die Christen in der Stadt getroffen worden. Die älteste christliche Gemeinde Japans, die 300 Jahre Verfolgung durch den Shintoismus und auch durch den Buddhismus überdauert hat, ist auf Befehl eines christlichen Präsidenten und durch einen christlichen Soldaten durch eine Bombe ausgelöscht worden des Landes, das sich ganz besonders auf seinen christlichen Charakter beruft. Die dringlichste Aufgabe der christlichen Kirchen über die ganze Welt hin, der Ökumene im weitesten Sinne, des Ökumenischen Rates und der katholischen Bischofskonferenzen, ist, dazu zu helfen, dass wir eine atomwaffenfreie Welt schaffen, die bestehenden Atomwaffen verschrottet werden.“ [7] Bloß sagt Scharf das 1985 und nicht 1945! (Und hat auch nach 40 Jahren nicht begriffen, was es heißt, in diesem Kontext zwischen Christen und anderen Menschen zu unterscheiden. Obendrein als Deutscher. Als habe es die Selektionen und Auschwitz, bzw. Sachsenhausen nicht gegeben.)
- In der gleichen Quelle wird der katholische Militär-Pfarrer George Zabelka, der „Little Boy“ gesegnet hat, zitiert: „Gott stand auf unserer Seite. Die Japaner waren der Feind, und was meine Regierung und meine Kirche über den Feind lehrten, schien mir ganz eindeutig. Kein gelehrter theologischer Text war dazu nötig. Das tägliche Handeln des Staates und der Kirche zwischen 1940 und 1945 sagte mehr aus über die christliche Einstellung gegen den Feind und den Krieg als Augustinus oder Thomas von Aquin. Ich war ganz sicher, dass diese Massenzerstörung richtig war. So sicher, dass mir niemals moralische Zweifel kamen. Meine Gehirnwäsche geschah nicht durch Gewalt oder Folter, sondern durch das Schweigen meiner Kirche und ihre vorbehaltlose Zusammenarbeit auf tausenderlei Wegen mit der Kriegsmaschine unseres Landes.“ (Hervorhebung von mir) --84.191.17.79 17:49, 15. Jun. 2011 (CEST)
Groß- oder Kleinschreibung?
Moin!
Ich schreibe gerade einen Brief, in dem der folgende Satz vorkommt: "Nimm' Dir bitte etwas zum Schreiben und...."
Ich habe, wie ihr sehen könnt, Schreiben groß geschrieben. Bin mir aber nicht wirklich sicher, ob es richtig ist. Kann mir bitte jemand erläutern, welche Regel hier angewendet wird? Vielen Dank! --84.129.93.75 16:34, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Ist richtig so. Siehe Substantivierung#Substantiviertes Verb. --Jossi 16:44, 15. Jun. 2011 (CEST)
- (BK) +1 Gutes Bauchgefühl... Sonst auch => Google-Suche => "etwas zum Schreiben und" <= und nachsehen, was da kommt... Das war praktisch etwas zum Lernen... GEEZERnil nisi bene 16:45, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Ich danke Euch für die Auskunft! :) Gruß --84.129.93.75 16:49, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Oder nochmal ganz schlicht: Im Deutschen steht ein Artikel eigentlich immer vor einem Substantiv (ob dazwischen noch ein Adjektiv steht, ist dabei egal). zum ist zu dem, dem ist ein Artikel, damit ist hier Schreiben ein Substantiv (nämlich ein substantivierter Infinitiv). BerlinerSchule 17:46, 15. Jun. 2011 (CEST)
- zum (= zu dem) = Signalwort für substantiviertes Verb --84.158.180.93 18:19, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Oder nochmal ganz schlicht: Im Deutschen steht ein Artikel eigentlich immer vor einem Substantiv (ob dazwischen noch ein Adjektiv steht, ist dabei egal). zum ist zu dem, dem ist ein Artikel, damit ist hier Schreiben ein Substantiv (nämlich ein substantivierter Infinitiv). BerlinerSchule 17:46, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Ich danke Euch für die Auskunft! :) Gruß --84.129.93.75 16:49, 15. Jun. 2011 (CEST)
- (BK) +1 Gutes Bauchgefühl... Sonst auch => Google-Suche => "etwas zum Schreiben und" <= und nachsehen, was da kommt... Das war praktisch etwas zum Lernen... GEEZERnil nisi bene 16:45, 15. Jun. 2011 (CEST)
Nimm'? Siehe http://de.wiktionary.org/wiki/nehmen (Imperativ) --Vsop 18:51, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Ja, ' ist ein Auslassungszeichen, bei "nimm" fehlt aber nix. Und zur (längst beantworteten) Ausgangsfrage: "Nach "zum" und "beim" schreib niemals klei
mn!" mussten wir in der Grundschule pauken. Grüße 85.180.200.144 18:57, 15. Jun. 2011 (CEST)- Meines Wissens wird "dir" neuerdings klein geschrieben (eine Regel, die ich allerdings konsequent ignoriere) - darf aber immerhin in Briefen gnädigerweise auch groß geschrieben werden.--NSX-Racer | Disk | B 11:43, 16. Jun. 2011 (CEST)
Um wie viel Uhr ist heute Nacht (15. Juni 2011) die Mondfinsternis über Frankfurt?
Um wie viel Uhr ist heute Nacht (15. Juni 2011) die Mondfinsternis über Frankfurt? --84.59.136.201 18:50, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Das dürfte wohl helfen. Deshalb bitte auf diesen Link klicken. --84.191.17.79 18:56, 15. Jun. 2011 (CEST)
- (BK) Der Zeitpunkt der Mondfinsternis ist nicht vom Ort abhängig sondern überall zur gleichen (Welt-)zeit. Daher hilft diese Tabelle weiter. Die Frage ist nur, wann der Mond in Frankfurt aufgeht. --TheRunnerUp 19:00, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Vielen Dank und Grüße aus Frankfurt :)--84.59.136.201 19:08, 15. Jun. 2011 (CEST)
DAU
Ich habe zwei Fragen zur Anwendung meines Computers. Ich bitte schon jetzt um Entschuldigung, falls ich mich damit als dämlich darstlle.
1. Ich hatte vor etwa einem halben Jahr einen heftigen Virus auf dem Rechner, den ich nicht allein beheben konnte. Ich gab das Gerät daraufhin an eine Computerklinik in der Nachbarschaft; seitdem funktioniert es wieder, ich bekomme allerdings immer Hinweise, dass es sich bei meinem "Windows XP" um eine Raubkopie handle. Ich habe den Inhaber des Geschäfts daraufhin gebeten, den Originalzustand wieder herzustellen, wozu er aber nur gegen nochmalige Zahlung von 50 € bereit war, was ich wiederum nicht wollte. Ein Bekannter, der mittlerweile auf Windows Vista umgestiegen ist, hat mir seine Original-CD samt Eingabecode gegeben. Um entsprechenden Nachfragen vorzubeugen: Der Computer war beim Kauf in Originalzustand, aber im Ausland gekauft, eine entsprechende Installations-CD nicht vorhanden. Meine Frage: Wenn ich diese zur Verfügung gestellte CD einlege, kann ich dann das Original-Programm problemlos hochladen? Bleiben alle Programme und Dateien erhalten?
2. Seit einigen Tagen erscheint nach der automatischen Aktualisierung meines Anti-Virus-Programms, das ich täglich laufen lasse, ein Hinweis, dass ein Programm, das nicht näher spezifiziert wird, installiert werden, soll, das Programm aber davon abrät. Ich lehne daraufhin ab, zumal ich nichts dergleichen hochgeladen habe. Dies geschieht zwei mal, danach muss ich den Computer neu starten, danach läuft er wie gewohnt. Das Anti-Virus-Programm zeigt keine Beanstandungen. Wie kann ich dieses Programm löschen?
Vielen Dank schon einmal im Voraus, und ich bitte nochmals um Entschuldigung für diese wahrscheinlich naiven Fragen. -- Euroklaus 20:03, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Antworten und neue Fragen:
- Nein, von Windows XP auf Vista kann man kein Upgrade (so wie ich es verstehe …) vornehmen. Das klappt nur mit einer kompletten Neuinstallation + Datensicherung. Frage: warum das blöde Vista, wenn für 70 € auch Win7, was viel viel besser ist?
- Zum Händler: vermutlich Betrüger, der illegale Software auf die zu reparierenden PCs installiert. Nie wieder!
- Was zeigt das Anti-Viren-Programm denn an? Irgendein Dateiname vielleicht? Es kann alles sein.
- es heißt doch runterladen, oder?
-- ianusius ✆ ✪ ¦ Sichtungswettbewerb 20:34, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Danke ianusius für die Antwort. Zu 1.: Missverständnis, nicht ich habe Vista, sondern der Bekannte, der mir seine XP-Kopie zur Verfügung stellte. Ich möchte einfach nur den alten Zustand zurück. Den Hinweis auf den Händler beherzige ich, leider für mein Problem zu spät. Zu 2.: Es wird nur ein allgemeiner Fehler angezeigt, leider kein Dateiname o.ä. Mir wird lediglich vom Runterladen abgeraten, da damit das System beschädigt werden könnte. Der Hinweis stammt von XP, nicht vom Anti-Virus-Programm. -- Euroklaus 20:50, 15. Jun. 2011 (CEST)
- zu 1: das gilt leider auf für XP auf XP. Das BS ist von 2001, da gab es so was wie Upgrade in dem Sinne noch gar nicht. Eine Neuinstallation ist problemlos mit Deiner (geschenkten) CD möglich, jedoch muss wie gesagt alles neu gemacht werden.
- zu 2: evtl. einen Screenshot machen (Druck) und da hochladen. Ohne genauen Hinweis kann man (noch) nichts sagen.
- -- ianusius ✆ ✪ ¦ Sichtungswettbewerb 21:21, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Danke nochmals für die Antwort. Ich bekam seinerzeit den Rechner mit "falschem" XP, aber mit allen Daten zurück. Für einige Programme, z.B. alle Windows-Office-Anwendungen, habe ich keine CD, da diese seinerzeit beim Kauf (wie gesagt nicht in Deutschland) inclusive waren. Was den Screenshot angeht: Was nützt mir dieser? Ich werde wohl mit den Unannehmlichkeiten weiter leben, besser, als eine offizielle XP-Version zu haben und auf Daten zu verzichten. -- Euroklaus 23:49, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Zu 1: Eine Neuinstallation ist Schwachsinn, nur, weil das Windows nicht aktiviert ist. Einfach mal auf die Rückseite vom Rechner schauen, da steht egal, woher der Computer kommt der Produktschlüssel für das Windows von diesem Computer, dort steht außerdem auch die Version. Also einfach den Schlüssel von der Rückseite nehmen. Falls das nicht geht, die Support-Hotline die im Aktivierungsdialog genannt ist anrufen und den Schlüssel wieder freischalten lassen. Kann zu oft eingegeben worden sein.
- Nicht jeder Rechner hat den Aufkleber, per mir dauerte mal eine reparatur länger, weil die Werkstatt davon ausging das System wäre gecrackt, kein Sticker drauf, und sie tortzdem versuchten Updates draufzuschmuggeln, nachdem ich das wusste war es natürlich kein Problem, meinen mit CD und "Handbuch" gut verpackten Sticker rauszuholen. Mittlerweile leistet dieses Windows schon auf der nächstens Rechnergeneration treu seine Dienste und der Sticke rist immernoch nicht drauf. --94.134.196.156 00:30, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Zur Upgrade-Problematik: Es ist sehr wohl möglich von Windows XP ein Upgrade auf Windows Vista ohne Neuinstallation durchzuführen. Zumindest die 32-bit-Home-Edition lässt sich auf alle 32-bit-Versionen von Windows Vista ohne Neuinstallation updaten. Ausführliche Details hier. --StG1990 Disk. 23:55, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Zu 1: Eine Neuinstallation ist Schwachsinn, nur, weil das Windows nicht aktiviert ist. Einfach mal auf die Rückseite vom Rechner schauen, da steht egal, woher der Computer kommt der Produktschlüssel für das Windows von diesem Computer, dort steht außerdem auch die Version. Also einfach den Schlüssel von der Rückseite nehmen. Falls das nicht geht, die Support-Hotline die im Aktivierungsdialog genannt ist anrufen und den Schlüssel wieder freischalten lassen. Kann zu oft eingegeben worden sein.
- Nachtrag: Falls das nicht geht, jemandem im Bekanntenkreis fragen der sich auskennt und den mit der Wiederherstellungsfunktion der geliehenen XP-CD arbeiten lassen. Mit der kann man ein Windows schließlich reparieren ohne es neu zu installieren. --StG1990 Disk. 23:59, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Man kann XP auch einfach einen neuen (gültigen) Key verbraten, sofern der aktuelle als Raubkopie bemängelt wird. Dazu braucht man keine Neuinstallation vornehmen, vorausgesetzt, der Key passt zur installierten XP-Version.
- Siehe http://www.heise.de/newsticker/meldung/Microsoft-testet-CD-Key-ueberpruefung-im-Downloadcenter-105449.html und http://www.heise.de/newsticker/meldung/Microsoft-verwoehnt-Software-Piraten-64316.html
- --88.67.157.239 12:49, 16. Jun. 2011 (CEST)
Unterscheidet die (deutsche) Justiz zwischen „guten“ und „bösen“ Hackern ?!
Momentan wird ja viel über Hacker in den Medien berichtet und fast täglich werden wohl irgendwelche Seiten gehackt, ich stelle mir nach Berichten über den Hack der Seite Isharegossip (kein Artikel?!) die Frage, inwiefern die Justiz nach ethischen Massstäben unterscheiden könnte bzw wie es in der Vergangenheit gehandhabt wurde. Insofern, da nach diesem Artikel von SPON die Hacker zu einer Kooperation mit der Staatsanwaltschaft aufgefordert/gebeten wurden. Mich interessiert dies nur juristisch und bin gewiss keiner und könnte sowas nichtmal;-). Irgendwie erinnert mich aber ein möglicher Rechtsfall auch an gewisse Steuer-CDs, oder liege ich da falsch ?! Es gibt ja auch gewisse Hackerparagraphen ect.--89.12.110.104 23:58, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Meinst Du Hacker oder Cracker? --Odeesi talk to me rate me 00:10, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Ich meinte es so wie ich es schrieb, in dem Artikel wird zwar gesagt "Sollten aber tatsächlich Hacker Informationen über die Betreiber erlangt haben, könnte dieses Material der Strafverfolgung wohl helfen. Staatsanwalt Alexander Badle von der zuständigen Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt sagte auf Anfrage: "Wenn Privatpersonen auf womöglich rechtswidrigen Wegen Beweismaterial erlangt haben, kann die Staatsanwaltschaft das dennoch in einem Prozess verwenden - da ist die Lage in Deutschland anders als etwa in den Vereinigten Staaten.", aber alles andere wurde ausgeblendet (mögliche Straffreiheit wg Kooperation ?!) Wie und überhaupt ob unterscheidet da die Justiz?!--89.12.110.104 00:16, 16. Jun. 2011 (CEST)
- die staatsanwälte können bei einigen tatbeständen die ermittlung verweigern und auf den zivilklageweg verweisen... computerbetrug ist wohl sowas... aber hilfssherriff spielen ist eigentlich nich erlaubt (da ist mal n politiker drüber gestolpert)... strafantrag... --Heimschützenzentrum (?) 00:22, 16. Jun. 2011 (CEST)
Das ist genauso wie bei den Bankendaten aus der Schweiz. Selbstverständlich illegal beschafft, aber wird trotzdem verwertet. Und der angebliche Kontoinhaber soll das Gegenteil beweisen. --Eingangskontrolle 01:15, 16. Jun. 2011 (CEST)
- In dem Artikel wird "alles andere" ausgeblendet, weil es nicht Thema des Artikels ist. Es geht dort nur darum, ob die deutsche Justiz Erkenntnisse verwerten darf, die von Privatpersonen (also nicht von Polizei oder anderen Ermittlungsbehörden) illegal erworben wurden. Das ist der Fall, denn die Beweiserhebungs- und Beweisverwertungsverbote der Strafprozessordnung richten sich an die staatlichen Ermittlungsbehörden. Ob und in welchem Maße sich die Privatperson dabei selbst strafbar gemacht hat, und ob gegebenenfalls eine Mitarbeit mit der Staatsanwaltschaft bei der eigenen strafrechtlichen Behandlung dieser Privatperson berücksichtigt wird, ist nicht Gegenstand des Artikels.
- Mit den von Privatleuten illegal erworbenen Steuerdaten hat es also durchaus was gemeinsam, wobei dort die spannende Frage eine ganz andere war, nämlich ob der Staat für diese Erkenntnisse bezahlen (und sich damit in die Rolle eines Hehlers begeben) darf. Wären die Daten dem Staat einfach zugespielt worden, ohne Millionenforderungen dafür zu stellen, wäre das völlig unproblematisch gewesen.
- Ja, die Justiz unterscheidet durchaus zwischen "guten" und "bösen" Tätern. Es gibt Kronzeugenregelungen, "tätige Reue", Täter-Opfer-Ausgleich, das Maß der kriminellen Energie (die "Gesinnung") und die Höhe des angerichteten Schadens werden berücksichtigt.
- Wenn man also schon fremde Computer hackt, dann kommt man vor Gericht mit hoher Wahrscheinlichkeit besser weg, wenn man es aus edlen Motiven (gemeint ist damit: aus Sicht der Justiz "edel" - nicht aus Sicht des Täters) und nicht zur schnöden Bereicherung oder aus Vandalismus tut. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:31, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Achja, Eingangskontrolle: Das stimmt so nicht. Illegal beschafft - zunächst mal von einer Privatperson: ja, klar. Ob es dann illegal war, dass der Staat diese illegal zusammengestellten Daten ankauft: fraglich. Im Ergebnis wird es wohl überwiegend verneint, soll also legal sein. Ich persönlich halte es für illegal, aber das zählt nicht wirklich.
- Und auch hier muss natürlich wie sonst auch nicht etwa der Täter (Steuersünder) seine Unschuld beweisen, sondern die Justiz weist ihm seine Taten nach (und zwar mit Hilfe illegal hergestellter und angeblich legal vom Staat angekaufter Daten). --Snevern (Mentorenprogramm) 08:35, 16. Jun. 2011 (CEST)
Können auch 'themenfremde' Leute Einträge sichten?
Liebes Wiki-Team,
ich habe beim Thema 'Green Care' 2 Links dazugefügt. Wer kann diese Links sichten (auch alle, die nichts mit dem Thema zu tun haben?) und wie lange dauert das durchschnittlich?
danke und liegrü co (nicht signierter Beitrag von Kornelia Zipper (Diskussion | Beiträge) 12:32, 16. Jun. 2011 (CEST))
- Hiernach steht in dem Artikel nichts zur Sichtung an. Bist du sicher, dass du tatsächlich den Knopf "Seite speichern" gedrückt hattest? --Aalfons 12:37, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Zur Frage: Ja, eine Sichtung bescheinigt lediglich, dass kein offensichtlicher Vandalismus vorliegt. Für fachliche Beurteilungen werden in ca. 100 Jahren Wikipedia:Geprüfte Versionen eingeführt. --Toot 12:48, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Liebe co, du hast ja auf deiner Benutzerdiskussionsseite schon eine Diskussion dazu. Du siehst es als Mangel an, dass der Artikel, den du bearbeitet hast (nicht Green Care), nicht auf Euer Angebot verlinkt. Es ist aber nach den hier gesetzten Regeln tatsächlich richtig so, denn Wikipedia versteht sich nicht als Gelbe Seiten, sondern will gerade keine Links auf externe Angebote. --Pp.paul.4 14:04, 16. Jun. 2011 (CEST)
Stimmt es, dass alle im Publikum der Red Hot Chili Peppers Drogen zu sich nehmen?
Wenn sie mal nach Europa (Deutschland) kommen (vlt. nächstes Jahr) wollt ich gern hin aber meine Ellis wollen mich da nicht hingehen lassen weil sie meinen das dort alle Drogen nehmen und besoffen sind und so -- 87.123.59.208 21:32, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Alkohol wird da sicher getrunken, allerdings wird er nur an ü18-jährige ausgeschenkt, da achten die Veranstalter penibelst drauf. DARÜBER sollten sich deine Eltern also keine Sorgen machen. Freyn Beschwer' dich! / Bewert' mich! 21:35, 16. Jun. 2011 (CEST)
- (BK) wer ist der Troll jetzt? -- ianusius ✆ ✪ ¦ Sichtungswettbewerb 21:36, 16. Jun. 2011 (CEST)
- ha ha ich weiß das heute der erste April ist
Ich wollt nur wissen ob es wirklich so gefärlich wäre auf ein Konzert einer so tollen band zu gehen ;) -- 87.123.59.208 21:39, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Ich war mal vor paar Jahren beim RHCP-Konzert und bin tatsächlich drogenfrei auch wieder rausgegangen. Außer vielleicht dem ein oder andere Zigarettengeruchs-Partikel auf der Jacke, aber das dürfte mittlerweile ja auch kein Problem mehr sein.--92.205.66.209 21:40, 16. Jun. 2011 (CEST)
- keine ahnung
meine Ellis meinen das
vlt. auch weil die Band selber mal Drogen genommen hat oder es vlt. soger immernoch tut (keine ahnung)
das färbt doch iwie auf die fans ab....
meine mutter wollte mir sogar die musik von denen verbieten nur wegen dem lied Otherside "Ich glaube nicht, dass es schlecht ist Meine Kehle aufzuschlitzen" (Bridge)
(Ich bin 15) -- 87.123.59.208 21:47, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Alle Musiker nehmen Drogen. Immer. Und auf Konzerten geht es zu, dass können sich deine Eltern gar nicht vorstellen, oder sie wissen es ganz genau, weil sie selbst mal auf einem Konzert waren.--79.250.113.208 21:53, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Weise Deine Eltern zunächst darauf hin, dass diese Musikanten etwa so alt sind wie sie selbst. Vorher genaue Geburtsdaten vergleichen, vielleicht hast Du Glück und kannst sagen Vati, der mit der Klampfe ist dein Jahrgang! oder sogar Mutti, der wo immer den Krach mit der Trommel macht, ist genau 20 Tage älter wie du! Danach sieht diese Musikkapelle für Deine Eltern schon ganz anders aus und die Diskussion, ob Du hingehen darfst oder nicht, ob man die Drogen besser mitnimmt oder günstiger dort und so weiter - also die ganze Diskussion sieht dann schon viel entspannter aus. Und Deinen Englischkenntnissen kommt es ja auch zugute! BerlinerSchule 22:01, 16. Jun. 2011 (CEST)
- danke ;)
hoffe das ich hingehen darf wenn die Daten da sind :)
wie teuer waren da ungefähr die Tickets? -- 87.123.2.103 22:13, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Hab gerade das hier gefunden:
http://www.fragsven.net/index.php/read/232/de-wo-kann-man-im-internet-legal-musik-runterladen
- Auch löschen.
- Müssen wir jetzt den Abschnitt wegen URV löschen. Und warum haben die das richtige Datum und hier wird die Frage am 16. Juni gestellt? --93.132.146.175 10:02, 17. Jun. 2011 (CEST)
Ich kann berichten, dass man selbst Rock am Ring ohne Alkohol überstehen kann, und dagegen sind die RHCP nun wirklich harmlos. Außerdem wo sollst du den Alk oder die Drogen denn herkriegen? Stell diese Frage ruhig mal deinen Eltern ;) Freyn Beschwer' dich! / Bewert' mich! 10:12, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Ja, wer abgenudelte Fragen aus alten Threads hier reinpasted, der nimmt bestimmt auch Drogen. --92.76.9.213 16:39, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Meines Erachtens ein etwas vorschnelles Urteil, das in eine irreführende Richtung zielt. Ich habe vor kurzem in der Eierloch-Frage recherchiert. (vgl.hier) Der Fragesteller ist anerkannter Wikipedia-Autor und seit Anfang 2006 hier aktiv. Die Eierloch-Problematik wurde in (gefühlt) sechs bis acht Foren angesprochen und oberflächlich besprochen und beantwortet. Unabhängig davon, daß der Fragesteller (im Gleichklang mit einigen der Antwortenden) offenbar selbst nicht suchen wollte, war damit aber überhaupt nichts erreicht bis auf eine Informationslage, die deutlich zu gründlicherem Forschen nach der Lösung einlud. Eine substantiierte und gut referenzierte, halbwegs befriedigende Antwort hatte tiefere Recherche (in die Google-Treffer und vor allem über Google-Books) erfordert. Eine gleichlautende Frage in anderen Threads zu finden, enthebt also noch nicht automatisch von einer gründlicheren Betrachtung und dieser Schritt kann möglicherweise auch durch Drogenkonsum (griechischer Ouzo in einer solidarischen Geste?) begünstigt werden. --84.191.16.16 21:43, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Falsch. Ich will doch nur trolln... uhhuu... Ich tu doch nichts... ;-) -- 87.123.47.3 13:03, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Trollerei --Schniggendiller Diskussion 19:01, 18. Jun. 2011 (CEST)
Nachfragefunktion berechnen, gegeben Elastizität und ein Punkt
Hey Leute, kann mich bei folgender Aufgabe vllt. jemand in die richtige Richtung stupsen?!
- Bestimmung der Nachfragefunktion x(p)
Gegen ist die Elastizitätsfunktion der Nachfrage bzgl. des Preises:
Dann sei noch bekannt, die Nachfrage sei 1 bei einem Preis von 10. Es ist offenbar nicht bekannt welchen Funktionstyp das ganze hat! Linear hab ich es ausprobiert... kam nicht weiter.
Die Funktion würde die Bedingung erfüllen, dass die Elastizität folgendem entspricht: Nur hat die bei nem Preis von 10 die Nachfrage 1/20
Bisher konnte mir sonst niemand helfen. Danke --WissensDürster 18:53, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Was ich dir sagen kann ist, dass diese Modelle nur auf der Uni, aber nie im realen Wirtschaftsleben funktionieren. So bald du die Phrase "ceteris paribus" hörst, kannst du die Relevanz des ganze Modells im real life gleich vergessen. Denn ceteris paribus gibt es nie, nicht in unsere hochdynamischen globalen Wirtschaft. Nicht mal bei so etwas simplen wie dem Benzinverbrauch bei Preis x an der Tankstelle, lässt sich mit solchen Modellen irgend was sinnvolles prognostizieren. --El bes 19:13, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Auch die Funktion erfüllt die Bedingung (weil sich das k in herauskürzt), und damit kannst Du die gesuchte Funktion entsprechend skalieren, dass sie die Bedingung entspricht. --TheRunnerUp 20:48, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Wow danke!!! Das ist einfach genial. Damit hast du mir sehr geholfen :) :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: WissensDürster 21:10, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Auch die Funktion erfüllt die Bedingung (weil sich das k in herauskürzt), und damit kannst Du die gesuchte Funktion entsprechend skalieren, dass sie die Bedingung entspricht. --TheRunnerUp 20:48, 18. Jun. 2011 (CEST)
"Dirkules" Dirk Nowitzki
Offenbar ist dieser angebliche Spitzname für Dirk Nowitzki in den US-Medien kaum verbreitet; Google News U.S. kennt ihn jedenfalls so gut wie nicht. Das schmeckt nach einer ähnlichen Kunstschöpfung deutscher Medien wie Rehakles für Otto Rehagel. Auf der Diskussion:Dirk_Nowitzki#Dirkules wurde das schon vor vier Jahren angesprochen. Die älteste Nennung habe ich im Spiegel vom 12. 8. 2002 gefunden: "wird in Amerika respektvoll Dirkules genannt." Auf wen geht die Benennung wohl zurück? --Aalfons 16:29, 13. Jun. 2011 (CEST)
- 15. 5. 2001 (aber mit Google Datums suche ist vielleichnt noch mehr (= weniger) drin) - furchtbar - keine Namensdingsda (Journalisten-Regel ;-) - obwohl im Basketball fast jeder einen Künstlernamen verpasst kriegt, : Hondo, The BirdmanDr. Skyhook etc. etc. (die en:WP hält sich da aber zurück - merkwürdig, oder? GEEZERnil nisi bene 17:42, 13. Jun. 2011 (CEST)
- http://books.google.com/books?id=IGRAsoUNk6IC&pg=PA75&dq=dirkules&hl=en&ei=oS_2TfmMFo6f-Qak15HhBg&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=1&ved=0CCkQ6AEwAA#v=onepage&q=dirkules&f=false --Vsop 17:44, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Super, dann ist das ja geklärt: US-Erfindung, die sich dort nicht durchgesetzt hat, aber hier. --Aalfons 17:50, 13. Jun. 2011 (CEST)
- [BK] „Dr. Dunkenstein“ wäre angesichts seiner ING-Diba-Werbespots auch nicht unpassend gewesen... :o) --Wwwurm Mien Klönschnack 17:52, 13. Jun. 2011 (CEST)
- ... und es geht weiter... GEEZERnil nisi bene 18:19, 13. Jun. 2011 (CEST)
- „The Fadeaway Fuhrer“ erreichte immerhin Rang 7 in „our ultimate Dirk Nowitzki nickname contest“ ... Die spinnen, die
RömerAmis! --Wwwurm Mien Klönschnack 18:24, 13. Jun. 2011 (CEST)
- „The Fadeaway Fuhrer“ erreichte immerhin Rang 7 in „our ultimate Dirk Nowitzki nickname contest“ ... Die spinnen, die
- ... und es geht weiter... GEEZERnil nisi bene 18:19, 13. Jun. 2011 (CEST)
- http://books.google.com/books?id=IGRAsoUNk6IC&pg=PA75&dq=dirkules&hl=en&ei=oS_2TfmMFo6f-Qak15HhBg&sa=X&oi=book_result&ct=result&resnum=1&ved=0CCkQ6AEwAA#v=onepage&q=dirkules&f=false --Vsop 17:44, 13. Jun. 2011 (CEST)
- Wua, geil! Wäre ich Nowitzki, ich würde mir den aussuchen. Schade, dass es beim Basketball keine Kapitänsschleifen wie beim Fußball gibt. Ich hätte da eine passende Idee zum Nick.
- Eine Änderung der Vereinsfarben, um das ganze dann richtig abzurunden, wäre aber vermutlich zu aufwendig... --BerntieDisk. (a.k.a. Statistikfälscher) 02:19, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Ja, Rang Sieben. Sehr mysteriös. -- Ian Dury Hit me 08:47, 14. Jun. 2011 (CEST)
Brunnen gesucht (Vatikan, Giardino Quadrato)
Wie heißt dieser Brunnen (südlich der Vatikanischen Pinakothek)? Weitere Abb.: File:Musei vaticani - giardini 01114.JPG • File:Musei vaticani - giardini 01102-3.JPG • File:Pinacoteca Vaticana - fountain behind the building (south).jpg --Matt1971 19:38, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Nach einiger Recherche glaube ich ja, der hat gar keinen Namen (lasse mich aber gern eines Besseren belehren). Vielleicht kann da mal jemand mit besseren Italienischkenntnissen drüberschauen, ob es hier um den gesuchten Brunnen geht: [8]. --тнояsтеn ⇔ 20:05, 14. Jun. 2011 (CEST) P.S.: Lage
- Oder man niemmt die Namen hier Vatikanische_Gärten#Brunnen_der_Vatikanischen_G.C3.A4rten (oder das ital. Äquivalent) und fühert für jeden eine GoogleBild-Suche durch. GEEZERnil nisi bene 20:39, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Zur Zeitersparnis: Es ist weder der Adler-, noch der Drachen-, noch der Sakraments- noch der Tritonenbrunnen. --Bremond 21:02, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Im Bild ist zu lesen (am Boden): Pon(tifex) Max(imus) Leo XIII. Das Wappen gehört Papst Gregor XVI. --Pp.paul.4 22:57, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Aus einem anderen Schnipsel: „A Gregorio XVI è dovuta la sistemazione del Giardino Quadrato, chiuso intorno con muri, accessibili mediante due cancelli e adorno di nove fontane tra cui una grande vasca centrale di granito, probabilmente trasferita dal Cortile della ...“. --Pp.paul.4 23:46, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Ich frag mal bei den italienischen Kollegen nach. --тнояsтеn ⇔ 14:59, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Aus einem anderen Schnipsel: „A Gregorio XVI è dovuta la sistemazione del Giardino Quadrato, chiuso intorno con muri, accessibili mediante due cancelli e adorno di nove fontane tra cui una grande vasca centrale di granito, probabilmente trasferita dal Cortile della ...“. --Pp.paul.4 23:46, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Im Bild ist zu lesen (am Boden): Pon(tifex) Max(imus) Leo XIII. Das Wappen gehört Papst Gregor XVI. --Pp.paul.4 22:57, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Zur Zeitersparnis: Es ist weder der Adler-, noch der Drachen-, noch der Sakraments- noch der Tritonenbrunnen. --Bremond 21:02, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Oder man niemmt die Namen hier Vatikanische_Gärten#Brunnen_der_Vatikanischen_G.C3.A4rten (oder das ital. Äquivalent) und fühert für jeden eine GoogleBild-Suche durch. GEEZERnil nisi bene 20:39, 14. Jun. 2011 (CEST)
Aussprache Camille Saint-Saëns
Wenn die Silbe Saëns so ausgesprochen wird, wie in der englischen WP angegeben, also ʃaʁl kamij sɛ̃sɑ̃s, wieso schreibt es sich dann mit ë, statt mit normalem "e"? Ich dachte immer, das Trema würde bedeuten, dass das "e" gerade nicht verschmolzen oder nasaliert wird? --78.52.203.4 19:06, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Lies mal hier (speziell erster Find, siebter Forumsbeitrag von Dozerness). LG -- Jo Atmon Smokey Jo's Café 22:56, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Eigennamen haben Besonderheiten bzw. bewahren ihre historischen Orthographien, siehe z. B. das Suffix -thal in Ortsnamen, welches die Orthographie des Wortes Thal (heute: Tal) vor dem 1. Januar 1900 bewahrt). Der siebte Forumsbeiträger gibt übrigens als Muttersprache Englisch, keinen Wohnort und seinen Beitrag als ersten Forumsbeitrag an. Vgl. daher auch die übrigen gefundenen Foren und die Diskussionsseite der französischen Wikipedia: [9]. --Pp.paul.4 09:17, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Ich habe am 16. Juni diese Aussprache testhalber in die frz. Wikipedia reingesetzt. Mal sehen, ob sie sich dort bewährt. --Pp.paul.4 09:17, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Eigennamen haben Besonderheiten bzw. bewahren ihre historischen Orthographien, siehe z. B. das Suffix -thal in Ortsnamen, welches die Orthographie des Wortes Thal (heute: Tal) vor dem 1. Januar 1900 bewahrt). Der siebte Forumsbeiträger gibt übrigens als Muttersprache Englisch, keinen Wohnort und seinen Beitrag als ersten Forumsbeitrag an. Vgl. daher auch die übrigen gefundenen Foren und die Diskussionsseite der französischen Wikipedia: [9]. --Pp.paul.4 09:17, 16. Jun. 2011 (CEST)
Psychologisches Testsystem
Gibt es ein freies Testsystem ähnlich Wiener Testsystem, in dem valide Testverfahren integriert sind und das frei verwendet werden kann? Ich denke da an Leistungstest oder Persönlichkeitstest, Tests zur Wahrnehmung usw.. Unter Google ist da nur sehr viel Unbrauchbares zu finden. Wer kann weiter helfen? --77.235.178.3 20:40, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Hatten wir schon mal. Schwurbel-Krempel für Kasperle-Effekte findet mal viel im freien Netz. Sorgfältig erstellte und statistisch belegte Tests fallen unters Urheberrecht und das heisst €, €, € ... ABER: Nicht alles was kostet, ist es auch wert. GEEZERnil nisi bene 22:40, 15. Jun. 2011 (CEST)
- in 8 jahren psychiatrie (als pat) gab es am anfang nur den schönen satzergänzungstest („manchmal denke ich, der stationsarzt/meine mutter/mein vater ... .“ oder auch „der/die ideale mann/frau/arzt ... .“)... und gegen ende so alberne fragen wie „fühlen sie sich von live-tv-sendungs-moderatoren manchmal speziell/direkt angesprochen?“, „erinnern sie sich noch an das wort?“ (welches wort? hund? katze? oder etwa maus? telefonjoker?)... ganz toll war auch das kaputte eeg-gerät... dafür hatten einige ärzte toll lustige nachnamen... --Heimschützenzentrum (?) 23:59, 15. Jun. 2011 (CEST)
Wie ich das verstehe, gibts an freien Test nur Unbrauchbares, geschweige denn ein ganzes System. Richtig? 77.235.178.4 17:17, 16. Jun. 2011 (CEST)
Wie funktioniert Dulce de leche?
Super Trick: Ne Dose gezuckerte Kondensmilch 1 1/2 Stunden komplett bedeckt im Wasserbad kochen, fertig ist der Brotaufstrich. Die Milch ist fest, der Löffel steht. Wie funktionierts? Verdunstung kann ja irgendwie nicht sein, da die Dose zu war und nach wie vor voll ist (nix fehlt). --stfn 23:13, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Hast Du das schon ausprobiert? Ist das Zeug immer noch gelb? Schmeckt es noch süß? Sonst könnte es mit der Karamellisierung des Zuckers oder Gerinnung des Caseins zusammenhängen. --Optimum 23:39, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Seite 160 (4.4.2) und Maillard-Reaktion. (Bio)Chemie ist Yummi ! GEEZERnil nisi bene 23:41, 15. Jun. 2011 (CEST)
- @Optimum: Ja, heute ausprobiert, wird karamelbraun und schmeckt süüüß. Karamellisierung spielt (neben der von Geezer genannten Maillard-Reaktion) auf jeden Fall eine Rolle, erklärt aber nicht die Festigkeit. Ich dachte auch erst an Käse/Quark, allerdings bleibt da neben den festen Bestandteilen ja auch Molke zurück, dulce de leche hingegen wird komplett fest.
- @Geezer: Sieht gut aus, hab den Abschnitt im Buch bis jetzt zwar nur überflogen, aber im Prinzip scheint es sich um eine Emulsion zu handeln. Hätte ich eigentlich auch selbst drauf kommen können, das Zeug verhält sich von der Textur her so wie Mayo.
- Danke euch beiden! Schöne Grüße --stfn 01:20, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Ich seh' noch mal drüber - was man aus dem Buch im Artikel verwerten kann. Eigentlich hätte auch schon Logik allein weitergeholfen: Zuckerlösung allein verdickt sich nicht (ausser man kocht sie wirklich ein), Proteinlösung allein auch nicht (aber denaturiertes Protein flockt aus). Bei der Möglichkeit "zusammenzupappen", gibt es Glyko-Protein-Assoziate, die höhere Löslichkeit haben (wie Glycoproteine selber auch; aber eben heterogener), und die machen dann den südamerikanischen Lustschlamm... Man könnte ein Experiment mit reinem Eiweiss + reinem Zucker starten (muss ja kein 3 kg Batch sein...) um eine evtl. Rolle der (Milch)Fette (Sämigkeit) im D-d-l zu erfahren.... GEEZERnil nisi bene 09:16, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Was für ein Schlamm bitte? --91.47.44.160 09:49, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Was du so alles unter "Logik" verstehst ... Experimente (gezuckerte Vollmilch beispielsweise) und Erfahrungsberichte findet man einige in Kochforen. "Lustschlamm" ist direkt mal zum Kompetenzteam gewandert :) Gruß --stfn 10:47, 16. Jun. 2011 (CEST)
- PS: Ich werds mal ganz mutig mit gezuckerter Sojamilch im Einmachglas versuchen (und bei bahnbrechenden wissenschaftlichen Erkenntnissen davon berichten). --stfn 14:03, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Ich seh' noch mal drüber - was man aus dem Buch im Artikel verwerten kann. Eigentlich hätte auch schon Logik allein weitergeholfen: Zuckerlösung allein verdickt sich nicht (ausser man kocht sie wirklich ein), Proteinlösung allein auch nicht (aber denaturiertes Protein flockt aus). Bei der Möglichkeit "zusammenzupappen", gibt es Glyko-Protein-Assoziate, die höhere Löslichkeit haben (wie Glycoproteine selber auch; aber eben heterogener), und die machen dann den südamerikanischen Lustschlamm... Man könnte ein Experiment mit reinem Eiweiss + reinem Zucker starten (muss ja kein 3 kg Batch sein...) um eine evtl. Rolle der (Milch)Fette (Sämigkeit) im D-d-l zu erfahren.... GEEZERnil nisi bene 09:16, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Seite 160 (4.4.2) und Maillard-Reaktion. (Bio)Chemie ist Yummi ! GEEZERnil nisi bene 23:41, 15. Jun. 2011 (CEST)
Glocke
Hallo, ich habe eine Frage: Mein Mann hatte als Kind ca. 1950 unter Kohlen im Herzberger Schloss eine Außenglocke mit der Aufschrift Königlich Hann, Eisenbahngesellschaft gefunden. Wir haben diese Glocke bei meheren Umzügen mitgenommen. Können Sie mir ein Museum nennen, das Interesse an dieser Glocke hat.
- Das Museum Schloss Herzberg existiert, freut sich sicherlich über die Rückgabe des Stückes und kann es auch an ein geeigneteres Museum weitergeben. -- Janka 10:41, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Königlich Hannöversche Staatseisenbahnen? Schau mal unter Eisenbahnmuseum, ob Du dort in der Liste eines nahe Hannover findest. Grüße, Doc Taxon @ Discussion 16:51, 16. Jun. 2011 (CEST)
- In Apolda gibt es ein Glockenmuseum. --Pilettes 21:50, 16. Jun. 2011 (CEST)
Foto: Wo sind die RAW-Daten?
Entschuldigt, dass ich so dumm bin. Ich habe Fotos als JPEG und gleichzeitig als RAW gemacht. Beim Kopieren auf den Rechner erscheinen sie nur als JPEG. Wo sind die RAW-Daten? --Logo 10:24, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Das solltest du in der Anleitung der Kamera erkunden. -- Janka 10:45, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Die hab ich leider grad nicht da. (EOS 450 D) --Logo 10:50, 16. Jun. 2011 (CEST)
Im Windows Explorer suchen?! -- ianusius ✆ ✪ ¦ Sichtungswettbewerb 14:33, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Eben nicht. Wie ich dem verlinkten Manual entnehme, braucht man ein bestimmtes Programm, um sie sichtbar zu machen. Das such ich jetzt grad. Weitere Tipps willkommen; bin DAU. --Logo 16:06, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Du willst sie ja erst mal kopieren. Auf der Speicherkarte müssten sie als Dateien mit der Endung .CR2 zu finden sein. Die kopierst Du auf Deinen Rechner. Um sie anzuzeigen, kannst Du z.B. Photoshop verwenden (wenn vorhanden) oder z.B. Freeware wie IrfanView. Hier noch ein Artikel zur Nutzung von RAW-Daten mit GIMP: http://gimp-handbuch.de/index.php?option=com_content&view=article&id=247:raw&catid=48:grundlagen-der-bildbearbeitung&Itemid=81 --Nobody Perfect 16:15, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Ansonsten: Rohdatenformat_(Fotografie)#Software --193.18.239.4 16:20, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Ach ja, Picasa kann auch mit RAW umgehen. -Nobody Perfect 16:23, 16. Jun. 2011 (CEST)
- RAW nutzt nur dann etwas, wenn man mit ordentlicher Software entwickelt. Falls du die nicht hast, hebe die Rohdaten einfach für später auf. Alles, was so an kostenlosen oder billigen Programmen herumschwirrt, taugt dazu nicht viel. Allenfalls die Software von Canon (gibts die noch?) sollte einen Versuch wert sein. Ansonsten bleibt nur Photoshop oder Lightroom. --Marcela 16:32, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Ich will die RAW-Dateien gar nicht bearbeiten, sondern nur umbenennen, im Order handeln und auf CD brennen. Photoshop zeigt mir alle Dateien 2mal, einmal als JPEG und einmal ohne Dateinamenerweiterung; rufe ich letztere auf, meldet Photoshop: "kann die Datei nicht öffnen, weil es die Dateinamenerweiterung nicht erkennt". --Logo 16:42, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Die Kamera müsste sich doch auch wie ein Kartenleser ansprechen lassen, oder benutze halt einen externen Kartenleser. Dann kannst Du direkt auf die Ordnerstruktur der Kamera zugreifen, die gewünschten Bilder in einen Ordner auf Deinen rechner kopieren und dann von dort weiterarbeiten. --Nobody Perfect 16:51, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Ich will die RAW-Dateien gar nicht bearbeiten, sondern nur umbenennen, im Order handeln und auf CD brennen. Photoshop zeigt mir alle Dateien 2mal, einmal als JPEG und einmal ohne Dateinamenerweiterung; rufe ich letztere auf, meldet Photoshop: "kann die Datei nicht öffnen, weil es die Dateinamenerweiterung nicht erkennt". --Logo 16:42, 16. Jun. 2011 (CEST)
- RAW nutzt nur dann etwas, wenn man mit ordentlicher Software entwickelt. Falls du die nicht hast, hebe die Rohdaten einfach für später auf. Alles, was so an kostenlosen oder billigen Programmen herumschwirrt, taugt dazu nicht viel. Allenfalls die Software von Canon (gibts die noch?) sollte einen Versuch wert sein. Ansonsten bleibt nur Photoshop oder Lightroom. --Marcela 16:32, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Ach ja, Picasa kann auch mit RAW umgehen. -Nobody Perfect 16:23, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Ansonsten: Rohdatenformat_(Fotografie)#Software --193.18.239.4 16:20, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Du willst sie ja erst mal kopieren. Auf der Speicherkarte müssten sie als Dateien mit der Endung .CR2 zu finden sein. Die kopierst Du auf Deinen Rechner. Um sie anzuzeigen, kannst Du z.B. Photoshop verwenden (wenn vorhanden) oder z.B. Freeware wie IrfanView. Hier noch ein Artikel zur Nutzung von RAW-Daten mit GIMP: http://gimp-handbuch.de/index.php?option=com_content&view=article&id=247:raw&catid=48:grundlagen-der-bildbearbeitung&Itemid=81 --Nobody Perfect 16:15, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Die Dateien "ohne Dateinamenerweiterung" haben wohl die Erweiterung ".CR2", dir wird das bloß nicht angezeigt, weil du das in den Ordneroptionen ausgeschaltet hast. Und das Photoshop mit diesen Dateien nicht umgehen kann ist völlig klar -- das kann nur das Programm, das mit der Kamera mitgeliefert wurde, bzw. UFRaw. -- Janka 16:59, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Rufe ich die Ordnerstruktur der Kamera direkt auf, werden die Duplikate ohne CR2 angezeigt und mit falscher Größe; in meinen Ordneroptionen entdecke ich keine Einstellung dafür. "Das Programm, das mit der Kamera mitgeliefert wurde" in meinen Räumlichkeiten aufzustöbern, ist fürchte ich noch aufwendiger. Ich versuche es jetzt mal mit Ufraw. --Logo 17:16, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Was heißt "mit falscher Größe"? RAW-Datein sind naturgemäß um ein vielfaches Größer als ihr JPG-Pendant. --Nobody Perfect 17:40, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Eben. Aber Explorer, auf die Kamera zugreifend, zeigt zu jeder JPEG eine gleichnamige Doublette ohne Dateinamenerweiterung und von gleicher Größe wie die JPEG, also zu klein. Das ist offenbar die Explorer-Unfähigkeit, mit ".CR2" umzugehen. *verzweifel* --Logo 18:21, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Ich meine mich zu erinnern, dass bei meiner 1000D das gleiche Problem bestand. Nachdem ich die komplette Kamerasoftware installiert hatte zeigte auch der Explorer (den ich übrigens nie benutze) die CR2-Dateien an. Ich habe übrigens noch XP mit SP2... Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 18:39, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Du benutzt nie den Explorer?? Dann ruf mal den Taskmanager auf und kille alle Pozesse, die explorer.exe heißen ... --Hagman 21:58, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Tja, da kannste gleich mal vorbeikommen, mir beim Suchen nach der Kamera-CD helfen ;-) --Logo 18:46, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Waahhh ... !! Hab die Original-Software-CDs gefunden, auf einem 24-Schubladen-Schrank, unter einem Stapel alter Zeitungen. Werde mich dann mit Intall-Problemen in einem neuen Fred melden. Vielen Dank für Euren Beistand! --Logo 19:41, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Ich meine mich zu erinnern, dass bei meiner 1000D das gleiche Problem bestand. Nachdem ich die komplette Kamerasoftware installiert hatte zeigte auch der Explorer (den ich übrigens nie benutze) die CR2-Dateien an. Ich habe übrigens noch XP mit SP2... Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 18:39, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Eben. Aber Explorer, auf die Kamera zugreifend, zeigt zu jeder JPEG eine gleichnamige Doublette ohne Dateinamenerweiterung und von gleicher Größe wie die JPEG, also zu klein. Das ist offenbar die Explorer-Unfähigkeit, mit ".CR2" umzugehen. *verzweifel* --Logo 18:21, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Was heißt "mit falscher Größe"? RAW-Datein sind naturgemäß um ein vielfaches Größer als ihr JPG-Pendant. --Nobody Perfect 17:40, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Rufe ich die Ordnerstruktur der Kamera direkt auf, werden die Duplikate ohne CR2 angezeigt und mit falscher Größe; in meinen Ordneroptionen entdecke ich keine Einstellung dafür. "Das Programm, das mit der Kamera mitgeliefert wurde" in meinen Räumlichkeiten aufzustöbern, ist fürchte ich noch aufwendiger. Ich versuche es jetzt mal mit Ufraw. --Logo 17:16, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Die Dateien "ohne Dateinamenerweiterung" haben wohl die Erweiterung ".CR2", dir wird das bloß nicht angezeigt, weil du das in den Ordneroptionen ausgeschaltet hast. Und das Photoshop mit diesen Dateien nicht umgehen kann ist völlig klar -- das kann nur das Programm, das mit der Kamera mitgeliefert wurde, bzw. UFRaw. -- Janka 16:59, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Ich habe, auch unter XP, mir was runtergeladen, um RAWs im Windows Explorer anzuzeigen, und zwar den RAW shell extender http://www.foto-howto.de/praesentation/154-raw-daten-im-windows-explorer-anzeigen.html Damit geht sogar die Miniaturansicht. Natürlich sollte man sein Windows auch erst mal in einen vernünftigen Zustand versetzen (sprich überall Haken weg, wo welche sind und Haken setzen, wo keine sind ;) ). In diesem Fall in den Ordneroptionen bei versteckte Dateien 'alle anzeigen' wählen und Haken weg bei 'Dateiendungen ausblenden.' --92.202.104.157 19:54, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Die unergründlichen Weiten des
WeltallsMikrosoft Universums eben... - Photoshop muß die Dinger aber aufmachen können. Bei mir wird unter Datei - Öffnen als Camera Raw auch das CR-2-Format angezeigt. Wenn du dann dort eine derartige Datei aufmachst, müßte der Entwickler aufspringen. Dauert aber manchmal einen Moment. Ich habe außerdem noch UF-Raw, so ein freies Entwicklerprogramm, auf dem Rechner. Das hatte schon vor der Installation von PSE bewirkt, daß die RAW-Dateien (bei mir sinds NEF) mit so einem Untertassensymbol (dem Zeichen von UF-Raw) im Explorer erschienen. Das ist jetzt gleich geblieben, trotz PSE. Vor UF-Raw zeigte der Vista-Explorer die Nefs aber auch schon an. --Alupus 22:09, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Die unergründlichen Weiten des
Noch mal besten Dank an Alle; hab ja wieder was dazugelernt. Mit der Canon-Original-Software gehts jetzt ganz gut; wer hätte das gedacht; auf jeden Fall muss ich mal dringend aufräumen, Rechner und Wohnung. Es geht übrigens um solche Bilder:
KD Cap
Ich suche eine Käppi, die vorne mit KD bedruckt ist und hinten ein Adlerkopf dargestellt wird. Außerdem ist sie blau und innen mit gelben Streifen. Desweiteren ist kein "New Era"-Zeichen abgebildet. --77.9.171.108 15:32, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Die führen wir nicht mehr. Vielleicht mal bei einem kleineren Mitbewerber nachfragen, die verfügen oft noch über Restbestände und ältere Kollektionen. --91.56.178.31 21:12, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Das war Ironie, präsentiert von 91.56.178.31. -- ianusius ✆ ✪ ¦ Sichtungswettbewerb 21:23, 16. Jun. 2011 (CEST)
Tabellenbuch BWL
Hi! Ich suche für die Prüfung zum IHK-Industriemeister ein gutes, einigermaßen aktuelles Tabellenbuch für Betriebswirtschaftslehre. Es muss keine Formelsammlung sein, eher kommt es auf wichtige betriebswirtschaftliche Schemata und Tabellen an. Das "IT-Tabellenbuch" bringt's bei weitem nicht. Kann mir da jemand was gutes empfehlen, vielleicht auch aus eigener Erfahrung? Vielen Dank, Doc Taxon @ Discussion 16:36, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Könntest du das Themengebiet ein klitzekleines bisschen eingrenzen? Möchtest du am Ende Bilanzanalysen fahren oder reichen dir ein paar Liquiditäts- und Erfolgskennzahlen? Suchst du nach dem REFAschistenzeug (Zeitgrad...) oder nach finanziellen Kennzahlen? Zumindest thematisch musst du eine Auswahl treffen, oder du gehst in dem Bücherhaufen unter. Yotwen 16:59, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Ich weiß, dass das ein Riesen-Themengebiet ist. Ich vermag es aber tatsächlich nicht, etwas einzugrenzen. Alles, was Du angesprochen hast, wird ja behandelt und kann während der Prüfung auch abgerufen werden. Ich kann aber sagen, dass es nicht ins Spezielle gehen muss, sondern dass wir BWL nur im Allgemeinen, nur die Grundlagen behandeln. Und auf dem Buch muss auch "Tabellenbuch" oder "Tabellen" (als Titel/Untertitel) drauf stehen, sonst ist es von vornherein nicht zugelassen. Ich hoffe, das hilft etwas weiter. ... :( -- Doc Taxon @ Discussion 17:56, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Die Bücher mit der ISBN 9783800637294 und der ISBN 9783406602832 sind Nachfolger, vermutlich Neuauflagen des Buches ISBN 3800625431, das die genannten Anforderungen erfüllt. --Komischn 18:15, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Hmm schwierig. Ich vermute, du arbeitest im Metall- oder Elektronikbereich (Bäcker und Metzger verwenden keine Tabellenbücher). Es gibt mit Sicherheit auf deinen Bereich zugeschnittene Fachbücher, die auch die Flughöhe treffen. Die lernt man im Master-Studiengang aber nicht kennen (<ironie>Wozu wäre das auch gut, wenn ich wüsste, was die anderen verstehen?</ironie>). Mehr als Suchtipps kann ich dir nicht bieten:
- Deine Meisterschule müsste eigentlich eine Liste von Literaturempfehlungen veröffentlicht haben.
- Du könntest versuchen, einen früheren Absolventen anzugraben.
- Wenn du Block-Unterricht hast, dann kontaktiere die drei Buchläden, die der Schule am nächsten gelegen sind. Die kennen sämtliche Bücher, die die Meisterschüler kaufen.
- Ansonsten: Meine Erfahrungen mit Prüfungen zeigen, dass das Buch in der Prüfung so gut wie wertlos ist. Du hast hier oft genug bewiesen, dass es dir nicht an Fähigkeiten mangelt. Es beruht alles auf deiner Vorbereitung, deinem Selbstbewusstsein und deinen Nerven. Ich sehe da keinen Grund, warum du die verlieren solltest. Schon gar nicht, wegen eines verstaubten BWL-Schinkens. Yotwen 09:06, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Hmm schwierig. Ich vermute, du arbeitest im Metall- oder Elektronikbereich (Bäcker und Metzger verwenden keine Tabellenbücher). Es gibt mit Sicherheit auf deinen Bereich zugeschnittene Fachbücher, die auch die Flughöhe treffen. Die lernt man im Master-Studiengang aber nicht kennen (<ironie>Wozu wäre das auch gut, wenn ich wüsste, was die anderen verstehen?</ironie>). Mehr als Suchtipps kann ich dir nicht bieten:
- Die Bücher mit der ISBN 9783800637294 und der ISBN 9783406602832 sind Nachfolger, vermutlich Neuauflagen des Buches ISBN 3800625431, das die genannten Anforderungen erfüllt. --Komischn 18:15, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Ich weiß, dass das ein Riesen-Themengebiet ist. Ich vermag es aber tatsächlich nicht, etwas einzugrenzen. Alles, was Du angesprochen hast, wird ja behandelt und kann während der Prüfung auch abgerufen werden. Ich kann aber sagen, dass es nicht ins Spezielle gehen muss, sondern dass wir BWL nur im Allgemeinen, nur die Grundlagen behandeln. Und auf dem Buch muss auch "Tabellenbuch" oder "Tabellen" (als Titel/Untertitel) drauf stehen, sonst ist es von vornherein nicht zugelassen. Ich hoffe, das hilft etwas weiter. ... :( -- Doc Taxon @ Discussion 17:56, 16. Jun. 2011 (CEST)
mittelmeerklima
Wie haben sich Pflanzen an das Mittelmeerklima angepasst (nicht signierter Beitrag von 88.75.231.153 (Diskussion) 18:32, 16. Jun. 2011 (CEST))
- Siehe: Evolution. --Buchling 18:36, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Schau dir das Wetter am Mittelmeer an, und überlege, was Pflanzen dabei an besonderen Problemen haben. Dann überlege, wie sie sich daran anpassen könnten. Da wirst du auf lange Trockenperioden stoßen, sehr viel Sonne, wenig Humus. Und da fallen mir Xerophyten ein. --Sr. F 19:10, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Ein Blick in Mittelmeerraum#Vegetation könnte sich ebenfalls lohnen. -- Density 21:45, 16. Jun. 2011 (CEST)
Sat-Schüssel die 2.
So, nachdem wir über Satellit nun gar nichts mehr empfangen können, brauch ich mal bissl Mathenachhilfe. Für Kenner kein Problem, ich komm leider nicht auf den Lösungsansatz. Wenn ich meinen Sat-Mast bei gleichbleibender Höhe des LNB 4 m geradlinig verschiebe, auf gleicher Ausgangshöhe, wie vergrößert sich dann die "Einfallshöhe"? Bitte nachfragen, wenn nicht verstanden, ich kanns zunächst nicht besser erklären. Hintergrund:neben uns steht nun ein Giebel, und der scheint die Schüssel absolut zu verdecken. Bevor ich den MAst erhöhe, wollte ich ihn vielleicht verschieben, nach "hinten", um am Giebel "vorbeizukommen". Dies ist keine Trollfrage.--scif 19:54, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Grob gepeilt (für Astra): Das Hindernis muss doppelt so weit weg sein, wie es höher als deine Schüssel ist. Genau kannst du es mit den Winkelfunktionen (nimm etwa 30°) ausrechnen. Hilfreicher Link: Dishpointer. Grüße 85.180.201.100 21:37, 16. Jun. 2011 (CEST)
Hilfe mit Word 2007
Ich habe eine große Word-Datei, am Anfang ist ein Inhaltsverzeichnis und alles ist auch entsprechend formatiert. Jetzt sind aber soviele Überschriften da drin, dass ich ein zweites Inhaltsverzeichnis anlegen wollte, da die meiner Meinung nach nicht wichtig genug sind, für das erste. Ich habe die Überschriften, die nicht im ersten Inhaltsverzeichnis auftauchen, anders formatiert, damit die dort halt nicht rein kommen und hatte gehofft, dass es möglich ist für jedes Überschriften-Format ein eigenes Inhaltsverzeichnis zu erstellen, funktioniert aber doch nicht so einfach. Hat jemand einen laienverständlichen Tipp? Grüße und Danke--92.205.66.209 20:03, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Du könntest einen Überschriften-Typ aus der Verwendung in dem einen Inhaltsverzeichnis ausschließen, sagen wir Mal Überschrift 4. Du erzeugst ein Inhaltsverzeichnis über Verweise -> Inhaltsverzeichnis -> Inhaltsverzeichnis einfügen -> Optionen und dann den genannten Typ nicht einbauen. Danach das Gleiche mit dem zweiten Inhaltsverzeichnis, nur dass da nur der Typ aufgelistet wird. Grüße -- ianusius ✆ ✪ ¦ Sichtungswettbewerb 21:30, 16. Jun. 2011 (CEST)
Schwarze Flecken bei Laserdrucker
Mein Laserdrucker drucht kleine schwarze, wiederkehrende Flecken. Reinigungsseiten und 100 Ausdrücke haben das Problem nicht verschwinden lassen. Das Problem tritt _vor_ der Fixiereinheit auf. Die Belichtertrommel sieht sauber aus, konnte keine Flecken entdecken, hab sie auch vorsichtig gereinigt. Kann es etwas _anderes_ sein als die Belichtertrommel in der Tonerkartusche? Ich will mir jetzt nicht für 150€ eine Tonereinheit kaufen um dann festzustellen dass die in Ordnung war.--95.112.157.85 20:58, 16. Jun. 2011 (CEST)
- schick's doch in Reperatur … -- ianusius ✆ ✪ ¦ Sichtungswettbewerb 21:34, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Bezahlst du mir die Arbeitszeit und die Versandkosten für einen 40Kg Drucker? 95.112.157.85 22:15, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Vielleicht kennst du jemanden mit demselben Durckermodell, mit dem du testweise die Kartusche vorübergehend tauschen kannst?--Hagman 21:49, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Leider nicht. Was soll's, hab eine neue Kartusche bestellt. Sind ja nur 20 Kästen Bier :) Nach dem englischen Wikipedia Artikel zum Laserdrucker kann es nur noch die Belichtertrommel sein wenn ich nicht völlig daneben liege. 95.112.157.85 22:15, 16. Jun. 2011 (CEST)
Firmennennung: Ist es erlaubt/statthaft, dass...
...ich einen Artikel über meinen Arbeitgeber verfasse: Geschichte, Angebot, etc.? Hintergrund: Ich arbeite bei einem Weiterbildungsträger (Privatunternehmen). Das Berufsförderungswerk Weser-Ems habe ich hier gefunden (=Mitbewerber). Natürlich würde ich unser Unternehmen gern auch hier sehen. Alternative: Wir bieten Lehrgänge mit ziemlich spezifischen Titeln an: Fachkraft für..., Fachberater... Ist es genehm, bei Wikipedia die Lehrgänge zu beschreiben und auf den Anbieter zu verweisen - wir sind oftmals einzige Anbieter in einem großen Umkreis. Danke für Eure Hilfe und Euren Rat! --87.187.105.163 22:37, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Generell ist es erlaubt über den eigenen Arbeitgeber oder die eigene Firma zu schreiben. Es kann sowieso nemand wirklich nachprüfen, ob du tatsächlich dort beschäftigt bist oder nicht. Lese aber bitte vorher die Wikipedia:Relevanzkriterien und insbesondere Wikipedia:Interessenkonflikt. Sei mutig, pass aber auf dass der Artikel nicht wie Werbung oder ähnliches aussieht. -- Jonathan Haas 22:52, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Gerne - es ist jeder Artikel und Beitrag zu Wikipedia willkommen. Um Nerven zu sparen und zu verstehen, was hier auf dich zukommen kann, solltest du Wikipedia:Relevanzkriterien lesen um zu sehen, was Exklusionisten gerne ausschließen würden ;-) An sonsten: Sei mutig! :-) --Dubaut 02:08, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Dies ist eine Frage für WP:FzW, nicht für die Auskunft. -- Janka 11:30, 17. Jun. 2011 (CEST)
San Marino
Hallo, braucht man für die Einreise nach San Marino ein Visum bzw. einen Reisepass als deutscher Staatsbürger? San Marino gehört ja nicht zur EU. auf der Webseite des Auswärtigen Amts konnte ich dazu keinen Hinweis finden. Gruß -- Stefan1973HB 02:11, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Nicht? --Komischn 02:56, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Die Seite hatte ich beim AA tatsächlich nicht gefunden. Danke. -- Stefan1973HB 03:11, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Die müssten ja irre sein, die EU-Touristen so zu triezen.-- Kramer ...Pogo? 03:18, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Es gab zwischen Italien und San Marino nie eine Grenzkontrolle. Schon vor dem Schengen-Raum wurde man zwar bei der Einreise nach Italien kontrolliert, beim Übertritt nach San Marino nicht mehr. --Jogo30 08:08, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Die müssten ja irre sein, die EU-Touristen so zu triezen.-- Kramer ...Pogo? 03:18, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Die Seite hatte ich beim AA tatsächlich nicht gefunden. Danke. -- Stefan1973HB 03:11, 17. Jun. 2011 (CEST)
Stimme der Mainzelmännchen
Moin. Wer gibt die Stimme der Mainzelmännchen ? --Gary Dee 19:32, 17. Jun. 2011 (CEST)
- In der Anfangszeit Wolf Gerlach.
- Gesucht&gefunden nach 1,5 Minuten durch "Mainzelmännchen Stimme". Weitere Recherche eingestellt. --84.191.16.16 19:47, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Danke. --Gary Dee 19:52, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gustav Broennimann 06:58, 19. Jun. 2011 (CEST)
Theo, vier fahren nach Lodz
Im Zusammenhang mit Otto Waalkes' freikirchlicher Sozialisation ist in meinem Familienkreis die Frage aufgetraucht, ob der genannte (sehr gute!) Sketch von ihm selber geschrieben wurde oder von seinen genialen Ghostwritern Gernhardt, Knorr und Eilert. Kann jemand Auskunft geben? Herzlichen Dank im Voraus, --Φ 09:31, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Laut LP-Hülle wurde Das Wort zum Montag von Gernhardt und Knorr geschrieben. --Rôtkæppchen68 15:04, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Danke, das wollten wir wissen! --Φ 20:59, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Bitteschön. Und ab
nach Łódźins Archiv. --Rôtkæppchen68 22:46, 19. Jun. 2011 (CEST)
Artikel Juli 2001
War der 25. Juli 2001 ein Donnerstag? --84.61.137.197 10:07, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Nein, Mittwoch. Alle dort angegebenen Wochentage sind um einen Tag verschoben (Quelle: Computerkalender - hoffentlich stimmt der). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:35, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Ein Ewiger Kalender hilft auch weiter bei sowas. --тнояsтеn ⇔ 11:13, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Martin Se aka Emes Fragen? 12:07, 19. Jun. 2011 (CEST)
Ausgefallenes Finale im Tennis
Was passiert mit Preisgeld und Weltranglistenpunkten, wenn das Finale eines Tennisturnier nicht gespielt werden kann? Beziehe mich auf AEGON International 2011#Doppel!--Martin Se aka Emes Fragen? 11:55, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Aus dem ATP Rulebook III. 3.08 A 3): "Prize money shall be paid only for matches played. If a final cannot be played, then each finalist shall be paid runner-up prize money. For purposes of this section, a match is played when it is won as a result of a retirement, default, walkover or no show. (See Exhibit O)" Beide erhalten dann also Preisgeld wie bei einer Finalniederlage. Entsprechendes gilt für die Weltranglistenpunkte gemäß ATP Rulebook IX. 9.03. D (Einzel) bzw. gleichlautend IX. 9.06 B (Doppel): "Loser points for the rounds achieved are awarded to players in any tournament not completed." Gruß --FeinerMax 12:17, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Danke--Martin Se aka Emes Fragen? 14:37, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Martin Se aka Emes Fragen? 14:37, 19. Jun. 2011 (CEST)
Ich möchte, dass die richtigen Artikel zu der Kategorie:Juli nach Jahr hinzugefügt werden. --84.61.137.197 12:35, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Ist es doch, oder? -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 12:40, 19. Jun. 2011 (CEST)
Also Juli 2002, Juli 2003, Juli 2004, und so weiter, bis Juli 2011. --84.61.137.197 12:50, 19. Jun. 2011 (CEST)
- kannst Du selbst machen. Wenn es Dir zu viel wird, kannst Du ja hier eine Anfrage starten. -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 12:58, 19. Jun. 2011 (CEST)
- (BK)Dann schau einfach, wie es beim Juli 2001 gemacht ist und ergänze es bei den fehlenden Jahren (its a Wiki) --TheRunnerUp 12:59, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Und fürs nächste Mal: Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia --89.204.153.77 13:05, 19. Jun. 2011 (CEST)
Übrigens: Die Sichtung des Artikels Juli 2000 steht noch aus. --84.61.137.197 13:14, 19. Jun. 2011 (CEST)
Übrigens: Auch die Sichtung des Artikels Juli 2010 steht noch aus. --84.61.137.197 14:24, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Wikipedia:Gesichtete Versionen/Anfragen--Kompakt 14:36, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Alle 12 Artikel sind kategorisiert--Martin Se aka Emes Fragen? 14:46, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Martin Se aka Emes Fragen? 14:46, 19. Jun. 2011 (CEST)
Ich sag nie wieder was gegen windows 7
Sagt mir ein DAU "Mein IE funktioniert nicht mehr". Reflexartig denke ich "der umschreibt, wahrscheinlich WLAN oder so". Ferndiagnose mach ich aber nicht mehr, also hin, angucken. Steht da wirklich wörtlich als Fehlermeldung "Internet Explorer funktioniert nicht mehr". Priceless. Microsoft passt sich an die DAUs an und verzichtet endlich völlig auf Fehlerdiagnose (Nicht, dass die windowsinterne jemals was gebracht hätte). Der finale Brüller: Windows schlägt vor online nach einer Lösung zu suchen - mit dem IE natürlich, der aber nicht funktioniert.
Nun aber endlich die Frage: wie behebt man das? Hat es mit aktuellen Updates zu tun? (FF oder Opera empfehlen giltet leider nicht) --92.202.126.169 16:13, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Reboot! --81.200.198.20 16:23, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Keine Ahnung. Beten? Vorschlaghammer? Es scheint sich ja nicht um einen „Eher ziemlich leichten Routinefehler“ sondern um den auch außerhalb der Kleinweich-Community berüchtigten „Besonders schweren Ausnahmefehler“ zu handeln... --84.191.17.79 16:27, 15. Jun. 2011 (CEST)
Erstes Google-Ergebnis: Stürzt der Windows Internet Explorer öfter mit der Fehlermeldung "Internet Explorer funktioniert nicht mehr" ab, kann das an fehlerhaften Add-Ons liegen. Um den Fehler zu suchen und zu beheben gehen Sie folgendermaßen vor: Unter "Systemsteuerung" -> "System und Sicherheit" -> "Wartungscenter" hier auf "Problembehandlung" klicken. Im neuen Fenster klicken Sie jetzt auf "Programme", wodurch eine Liste von Anwendungen angezeigt wird. Hier wählen Sie unter "Webbrowser" den Eintrag "Leistung von Internet Explorer" aus. Es startet jetzt ein Assistent, der Sie durch die Überprüfung der entsprechenden Anwendung führt. Dabei wird ein Check durchgeführt und die Probleme werden behoben. Meist liegt es an gewissen Add-Ons, welche den Internet Explorer zum Absturz bringen. Nach dem Deaktivieren der Add-Ons dürfte der Fehler nicht mehr auftreten, oft läuft der Internet Explorer anschließend auch wieder schneller, da die fehlerhaften Add-Ons den Internet Explorer ausbremsen. --Da7id 16:52, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Ach so, Reboot bringt nix. Googeln hab ich natürlich auch schon probiert. Das mit den Add ons bzw. Problembehandlung generell bringt auch nix. Soweit der DAU weiss, hat er auch keine Add ons. Auch mit Systemwiederherstellungspunkt war keine Änderung. 32bit system übrigens, aber das sollte wohl keine Rolle spielen. --92.202.126.169 16:56, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Möglicherweise findest du in der Ereignisanzeige eine genauere Fehlermeldung. Der Link ist für Vista, aber ich glaub, unter 7 funktionierts genauso. --209.213.221.100 17:13, 15. Jun. 2011 (CEST)
- IE 9 installiert, selbes Problem. Opera draufinstalliert, startete genau einmal erfolgreich, wenn ich es jetzt starten will, sagt Windows auch da "Internet Explorer funktioniert nicht mehr". Das stinkt doch stark nach Malware oder? --92.202.126.169 18:46, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Auch die Ereignisanzeige war, soweit ich sie überblicke, fruchtlos. Der "Endzustand" nach rumdoktern war: mit abgestelltem Windows Firewall startete ein Click auf opera.exe(!) den IE - man konnte aber keine Seite laden. Ein Click auf iexplore.exe hingegen ergab das altbekannte "funktioniert nicht" (ohne dass das Prog überhaupt startet). Mit Firewall an ergab beides "funktioniert nicht". Selbst Opera von USB-Stick ergab das gleiche. Derweil funktionierte Windows Update einwandfrei, jedenfalls der Download, Verbindung war also da. Ich ging dann dazu über, die Systemsicherungspunkte rückwärts zu gehen und siehe da, im Februar 2010(!) war ich tatsächlich erfolgreich. Für den Moment. Suche nach Viren und Malware ergab übrigens nichts. Es bestätigt sich: Finger weg vom IE. Finger weg von Windowsversionen, die weniger als 7 Jahre alt sind. --92.202.126.169 22:53, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Ach so, Reboot bringt nix. Googeln hab ich natürlich auch schon probiert. Das mit den Add ons bzw. Problembehandlung generell bringt auch nix. Soweit der DAU weiss, hat er auch keine Add ons. Auch mit Systemwiederherstellungspunkt war keine Änderung. 32bit system übrigens, aber das sollte wohl keine Rolle spielen. --92.202.126.169 16:56, 15. Jun. 2011 (CEST)
Wenn Opera installiert wurde und beim zweiten mal wieder ein IE-Fehler kommt, würde ich vermuten, daß da irgendwelche Adware am Werk ist, die auf voreingestellte Seiten zugreift, die mit einem voreingestellten Browsser geöffnet werden. Ich würd mal ad-aware oder etwas in der Art drüberlaufgen lassen und dazu alle Cookies und temporären Dateien radikal rauslöschen. Chiron McAnndra 00:50, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Schon gemacht ("Suche nach Viren und Malware"), Adaware (Free) und dieses windowsinterne Ding fanden aber nichts. Es bleibt mir ein Rätsel, was da los war. --92.202.104.157 19:36, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Das kann so, wie Du es dargelegt hast, nicht stimmen. Denn beim Starten eines Browsers, der nicht der IE ist, wird der IE auch nicht gestartet. Wenn also bei der Installation alles zu funktioniern scheint, beim nochmaligen Aufruf des neuen Browsers aber der IE-Fehler wieder kommt, muss in der Zwischenzeit irgendetwas irgendwelche Einstellungen des Browsers verändert haben - und das weist relativ eindeutig auf Malware hin - es sei denn, Du hast uns nicht wirklich das beschrieben, was Du getan hast, sondern ggf nur das, was Du glaubst, getan zu haben. Daran scheitern die meisten Ferndiagnosen. Chiron McAnndra 14:53, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Ich würd noch Spybot – Search & Destroy ausprobieren. --209.213.221.100 12:18, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Das kann so, wie Du es dargelegt hast, nicht stimmen. Denn beim Starten eines Browsers, der nicht der IE ist, wird der IE auch nicht gestartet. Wenn also bei der Installation alles zu funktioniern scheint, beim nochmaligen Aufruf des neuen Browsers aber der IE-Fehler wieder kommt, muss in der Zwischenzeit irgendetwas irgendwelche Einstellungen des Browsers verändert haben - und das weist relativ eindeutig auf Malware hin - es sei denn, Du hast uns nicht wirklich das beschrieben, was Du getan hast, sondern ggf nur das, was Du glaubst, getan zu haben. Daran scheitern die meisten Ferndiagnosen. Chiron McAnndra 14:53, 17. Jun. 2011 (CEST)
Mercedes und Nebelscheinwerfer
Inspiriert durch den Abschnitt Abblendlicht frage ich jetzt auch endlich mal: Wieso haben (neuere?) Mercedes seit einer Weile des Öfteren tagsüber die Nebelscheinwerfer an? Also vorne, beide? Wissen die Fahrer nicht, wo der Schalter ist? --92.202.104.157 19:46, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Tagfahrlicht --Hjaekel 20:37, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Bei tiefer gelegten 3er-BMWs dagegen ist die häufig zu allen Tages- und Nachtzeiten verwendete Kombination "Standlicht/Nebelscheinwerfer" das so genannte "Isch-bin-wischtisch"-Licht.--NSX-Racer | Disk | B 12:04, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Für Tagfahrlicht sind die mir definitiv zu hell. Es sind separate Scheinwerfer unterhalb der normalen und meist ist eben beides an. Ich tippe dann mal auf NSXs Version. --92.202.72.243 21:45, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Bei tiefer gelegten 3er-BMWs dagegen ist die häufig zu allen Tages- und Nachtzeiten verwendete Kombination "Standlicht/Nebelscheinwerfer" das so genannte "Isch-bin-wischtisch"-Licht.--NSX-Racer | Disk | B 12:04, 17. Jun. 2011 (CEST)
Gewebestripping
Was versteht man bei der Wundversorgung unter Gewebestripping?
- Entnahme von Gewebeproben
- mikroskopische Untersuchung von Gewebeproben
- Verletzung von Gewebe durch verklebende Wundauflagen
- Trennung der Wundauflage und Gewebe
(nicht signierter Beitrag von 87.157.52.178 (Diskussion) 22:21, 16. Jun. 2011 (CEST))
- Ein sehr ungewöhnlicher Begriff. Wahrscheinlich ist die unbeabsichtigte Verletzung von Wundgewebe bei der Entfernung von verklebten Wundauflagen gemeint. Möglicherweise auch die Reinigung der Wunde von Fibrin- und/oder Nekroseanteilen. --Bernd 18:03, 17. Jun. 2011 (CEST)
30 Millionen Mal
Zitat aus Cordula Bölling-Moritz: „Mit Benjamin Spocks Säuglings- und Kinderpflege übersetzte sie ein Standardwerk über Säuglingspflege, das 30 Millionen Mal verkauft wurde, ins Deutsche.“ Ist 30 Millionen Mal die korrekte Schreibweise? Ich weiß es wirklich nicht, es sieht mich seltsam an. -- Faltenwolf 00:25, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Ja. --Komischn 01:24, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Laut Wikipedia:Schreibweise von Zahlen#Zahlen von null bis zwölf (2. Punkt) wird die Schreibweise "dreißig Millionen" empfohlen, sofern es sich nur um einen ungefähren Wert handelt. Will man ganz genau sein, stellt sich also die Frage, ob die Angabe auch "31.000.000" und "29.999.999" mit einschließt oder nur bis "30.999.999" geht. Bei ersterem sollte streng genommen "dreißig" geschrieben werden, bei letzterem ist meiner Auffassung nach auch "30" korrekt. Davon abgesehen: Ich finds in Ordnung so, man könnte aber auch einfach "etwa 30 Millionen Mal" schreiben. Zur getrennten und großen Schreibweise hat sich der Duden geäußert, demnach kann zur besonderen Betonung statt "hundertmal" auch "hundert Mal" geschrieben werden. Bei Millionenwerten empfiehlt der Duden explizit die getrennte Schreibweise. Konstruktionen wie "30-Millionen-mal" (hmm, oder doch "30-millionen-mal"?) oder "dreißigmillionenmal" kämen mir persönlich auch holprig vor. Schöne Grüße --stfn 13:58, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Die Frage ist mehrdeutiger als ich anfangs bemerkte: Tatsächlich dachte ich, es bezieht sich nur auf "Mal" (groß- oder kleingeschrieben), und nicht auf "30" statt "dreißig" oder gar zusammengeschrieben. Die Wikipedia-internen Regeln gelten außerhalb nicht; ich sehe tatsächlich hier keinen sachlichen Unterschied - zum Beispiel hinsichtlich der Genauigkeit - zwischen 30 Millionen und dreißig Millionen.
- Das amtliche Regelwerk lässt laut Teil II (Wörterliste) auch die Schreibweise "... Millionen Male" zu. Zusammenschreibung ("dreißigmillionenmal") scheint mir auch zulässig. Mit Bindestrich geht dagegen meiner Einschätzung nach gar nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:00, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Da sich auf einen konkreten WP-Artikel bezogen wurde, hielt ich einen Verweis auf die internen Regelungen für angebracht (diese sollten eigentlich ja auch mit den Regeln außerhalb übereinstimmen). Die Bindestrichvariante "30-Millionen-mal" ("30-millionen-mal" war zugegeben Murks) entspricht grundsätzlich der Zusammenschreibung "dreißigmillionenmal", wenn man denn unbedingt "30" statt "dreißig" schreiben will: Beispielsweise ist "5-mal" nach amtlichem Regelwerk (PDF Regeln, § 40) korrekt und nach § 44 setzt man "einen Bindestrich zwischen allen Bestandteilen mehrteiliger Zusammensetzungen, in denen eine Wortgruppe oder eine Zusammensetzung mit Bindestrich auftritt" (Beispiele: "55-Cent-Briefmarke" oder "400-m-Lauf"). Ob "5-mal", "x-mal" oder eben "30-Millionen-mal" spielt da meiner Meinung nach keine Rolle. Ist allerdings so ein Fall, wo es etwas schwammig wird, da der Duden eben anderes empfiehlt. Gruß --stfn 15:33, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Der obige Duden-Hinweis erlaubt die Zusammenschreibung, wenn das Zahlwort mit dem mal "zu einem Adverb verschmolzen ist" (Beispiel: "ich habe Dir hundertmal gesagt" - mit der Betonung auf hùndert). Wenn sich "30 Millionen Mal" auf einen konkreten, zählbar wiederholten Vorgang bezieht und nicht redensartlich für "unendlich oft" steht, ist es nicht "zu einem Adverb verschmolzen"; es ist auch kein zusammengesetztes Substantiv wie die "Fünf-Millionen-Pfund-Note"; ergo erfolgt weder Zusammenschreibung noch Durchkopplung. --Zerolevel 16:00, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Auch wenn "hundertmal" synonym für "ganz oft" verwendet wird, besteht meiner Meinung nach aus grammatikalischer Sicht kein Unterschied zwischen "ich habe dir hundertmal gesagt" und "ich habe dich dreimal anzurufen versucht". Von redensartlich steht im Duden-Beispiel nichts (das Wort "dreimal" taucht dort hingegen auf). Nach amtlichen Regeln (siehe oben) ist "5-mal" ebenfalls korrekt. Gruß --stfn 16:18, 17. Jun. 2011 (CEST) PS: siehe [10] und [11]. PPS: Sorry, ich bins nochmal. Nicht nur Substantive werden zusammengeschrieben/durchkoppelt, sondern grundsätzlich alle Wörter, man schreibt auch "vierblättriges Kleeblatt", "15-fache Mutter" (die arme Frau), "30-jähriger Krieg" oder "1000-teiliges Puzzle".
- Diese Beispiele führen jetzt aber am Thema vorbei. M/mal ist Nomen, Partikel oder Suffix; entsprechend kann man es groß schreiben (als Nomen), klein schreiben (als Partikel) und dranhängen (als Suffix). Wird es als Suffix gebraucht, kann es aber nicht durchgekoppelt werden, der Bindestrich betrifft nur die Sonderregel für Ziffernschreibung. Denkbar also: dreißig Millionen Mal, dreißig Millionen mal, dreißigmillionenmal, 30 Millionen Mal, 30-millionenmal, 30.000.000-mal; falsch hingegen dreißig-Millionen-Mal, dreißig-millionenmal, dreißig-millionen-mal u.ä. Alle Klarheiten beseitigt? Dass es keinen grammatischen Unterschied zwischen zwei Aussagen gibt, heißt übrigens nicht prinzipiell, dass man nicht einen semantischen Unterschied durch die Rechtschreibung würdigt. Grüße 85.180.201.100 17:55, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Nach den Regeln des Schriftsatzes werden Zahlen bis einschließlich zwölf als Wort, darüber in Ziffern geschrieben. --Das Huhn 17:58, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Das gilt so allgemein nicht. Es kommt sehr auf Zusammenhang und Textsorte an. Jesus verbrachte vierzig, nicht 40, Tage in der Wüste, 1648 endete der Dreißigjährige Krieg, nicht der 30-jährige. Grüße 85.180.201.100 18:11, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Nach den Regeln des Schriftsatzes werden Zahlen bis einschließlich zwölf als Wort, darüber in Ziffern geschrieben. --Das Huhn 17:58, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Diese Beispiele führen jetzt aber am Thema vorbei. M/mal ist Nomen, Partikel oder Suffix; entsprechend kann man es groß schreiben (als Nomen), klein schreiben (als Partikel) und dranhängen (als Suffix). Wird es als Suffix gebraucht, kann es aber nicht durchgekoppelt werden, der Bindestrich betrifft nur die Sonderregel für Ziffernschreibung. Denkbar also: dreißig Millionen Mal, dreißig Millionen mal, dreißigmillionenmal, 30 Millionen Mal, 30-millionenmal, 30.000.000-mal; falsch hingegen dreißig-Millionen-Mal, dreißig-millionenmal, dreißig-millionen-mal u.ä. Alle Klarheiten beseitigt? Dass es keinen grammatischen Unterschied zwischen zwei Aussagen gibt, heißt übrigens nicht prinzipiell, dass man nicht einen semantischen Unterschied durch die Rechtschreibung würdigt. Grüße 85.180.201.100 17:55, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Auch wenn "hundertmal" synonym für "ganz oft" verwendet wird, besteht meiner Meinung nach aus grammatikalischer Sicht kein Unterschied zwischen "ich habe dir hundertmal gesagt" und "ich habe dich dreimal anzurufen versucht". Von redensartlich steht im Duden-Beispiel nichts (das Wort "dreimal" taucht dort hingegen auf). Nach amtlichen Regeln (siehe oben) ist "5-mal" ebenfalls korrekt. Gruß --stfn 16:18, 17. Jun. 2011 (CEST) PS: siehe [10] und [11]. PPS: Sorry, ich bins nochmal. Nicht nur Substantive werden zusammengeschrieben/durchkoppelt, sondern grundsätzlich alle Wörter, man schreibt auch "vierblättriges Kleeblatt", "15-fache Mutter" (die arme Frau), "30-jähriger Krieg" oder "1000-teiliges Puzzle".
- Der obige Duden-Hinweis erlaubt die Zusammenschreibung, wenn das Zahlwort mit dem mal "zu einem Adverb verschmolzen ist" (Beispiel: "ich habe Dir hundertmal gesagt" - mit der Betonung auf hùndert). Wenn sich "30 Millionen Mal" auf einen konkreten, zählbar wiederholten Vorgang bezieht und nicht redensartlich für "unendlich oft" steht, ist es nicht "zu einem Adverb verschmolzen"; es ist auch kein zusammengesetztes Substantiv wie die "Fünf-Millionen-Pfund-Note"; ergo erfolgt weder Zusammenschreibung noch Durchkopplung. --Zerolevel 16:00, 17. Jun. 2011 (CEST)
- @85.180.201.100: Oha, das wird ja richtig kompliziert. Meine Argumentation ist folgende: "30 Millionen" ist eine zulässige Schreibweise für 30.000.000. In § 40 der amtl. Regeln steht: "Man setzt einen Bindestrich in Zusammensetzungen mit Einzelbuchstaben, Abkürzungen oder Ziffern". Als Bestandteil eines zusammengesetzten Wortes müsste man "30 Millionen" demnach zu "30-Millionen" durchkoppeln. § 44 kann ich ja dann nur nochmal wiederholen (Hervorhebung von mir): "Man setzt einen Bindestrich zwischen allen Bestandteilen mehrteiliger Zusammensetzungen, in denen eine Wortgruppe oder eine Zusammensetzung mit Bindestrich auftritt". Da der Bindestrich beim Bestandteil "30-Millionen" notwendig ist, muss es demnach also "30-Millionen-mal" heißen, wenn ich "mal" als Suffix dranhänge. "30-millionenmal" ist etwas anders konstruiert: Man geht hier von "millionenmal" aus (es ist kein Bindestrich notwendig) und spezifiziert das dann mit "30". Ersteres wäre also eine Antwort auf die Frage "wievielmal?" ("wie viele Male?"), letzteres auf "wievielmillionenmal?" ("wie viele Millionen Male?"). --stfn 19:30, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Es ist kompliziert. ;) Der Knackpunkt deiner Argumentation liegt bei der "Wortgruppe". Meine Argumentation: Ein Suffix bildet keine Wortgruppe, sondern ist Teil des Wortes (wie -ig, -lich etc.). Die Partikel hingegen ist gar nicht Teil der Wortgruppe, sondern verhält sich ähnlich wie eine Präposition. Da kann es zu keiner Durchkopplung kommen. Grüße 85.180.197.47 20:36, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Ich verstehe. Hab mich mal ein bisschen in Suffixe reingelesen und du hast damit recht, dass -mal als Suffix keine Wortgruppe darstellt. Das irritiert mich allerdings, weil man -mal noch so viel von seiner Bedeutung anhört (anders als eben bei -ig, -lich oder so). Beim Sprechen wechselt man problemlos zwischen dem Suffix und dem Substantiv: "Ein paar Mal sollten wir noch hingehen" - "Naja, dreimal sollte genügen." und so (obwohl ich gerade tatsächlich konsequenterweise das Wort paarmal im Duden gefunden habe). Zu den Bindestrichen: CanooNet tendiert bei Suffixen, die direkt an Ziffern angehägt werden zur Schreibweise ohne Bindestrich (100%ig, 68er), bei -fach werden jedoch beide Möglichkeiten erlaubt (12,5-fach oder 12,5fach). Unser spezieller Fall wird nicht angesprochen. Verwiesen wird auf § 41, wo es einfach nur noch heißt: "Vor Suffixen setzt man nur dann einen Bindestrich, wenn sie mit einem Einzelbuchstaben verbunden werden" (also n-te Wurzel oder x-mal und keine "-fach"-Ausnahme mehr). Du hast demnach völlig recht. So richtig nachvollziehbar kann ich das alles allerdings nicht finden ... paarmal ... tsss ;) Schöne Grüße und danke fürs Erklären. --stfn 22:02, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Es ist kompliziert. ;) Der Knackpunkt deiner Argumentation liegt bei der "Wortgruppe". Meine Argumentation: Ein Suffix bildet keine Wortgruppe, sondern ist Teil des Wortes (wie -ig, -lich etc.). Die Partikel hingegen ist gar nicht Teil der Wortgruppe, sondern verhält sich ähnlich wie eine Präposition. Da kann es zu keiner Durchkopplung kommen. Grüße 85.180.197.47 20:36, 17. Jun. 2011 (CEST)
- @85.180.201.100: Oha, das wird ja richtig kompliziert. Meine Argumentation ist folgende: "30 Millionen" ist eine zulässige Schreibweise für 30.000.000. In § 40 der amtl. Regeln steht: "Man setzt einen Bindestrich in Zusammensetzungen mit Einzelbuchstaben, Abkürzungen oder Ziffern". Als Bestandteil eines zusammengesetzten Wortes müsste man "30 Millionen" demnach zu "30-Millionen" durchkoppeln. § 44 kann ich ja dann nur nochmal wiederholen (Hervorhebung von mir): "Man setzt einen Bindestrich zwischen allen Bestandteilen mehrteiliger Zusammensetzungen, in denen eine Wortgruppe oder eine Zusammensetzung mit Bindestrich auftritt". Da der Bindestrich beim Bestandteil "30-Millionen" notwendig ist, muss es demnach also "30-Millionen-mal" heißen, wenn ich "mal" als Suffix dranhänge. "30-millionenmal" ist etwas anders konstruiert: Man geht hier von "millionenmal" aus (es ist kein Bindestrich notwendig) und spezifiziert das dann mit "30". Ersteres wäre also eine Antwort auf die Frage "wievielmal?" ("wie viele Male?"), letzteres auf "wievielmillionenmal?" ("wie viele Millionen Male?"). --stfn 19:30, 17. Jun. 2011 (CEST)
San Marino - konsularischer Schutz im Ausland
hat San Marino eigentlich Vereinbarungen mit Italien oder anderen Ländern für den konsularischen Schutz ihrer Staatsangehörigen im Ausland? Botschaften, die Zeitzonen weit entfernt sind, sind ja nicht so praktisch, wenn man beispielsweise seinen Pass verloren hat. --Eingangskontrolle 08:57, 17. Jun. 2011 (CEST)
- In Deutschland gibt es zwei Honorarkonsuln aus San Marino, siehe hier.-- Stefan1973HB 09:14, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Dass San Marino durch italienische Stellen vertreten wird, glaube ich nicht. Kleinere Länder haben eher eigene Missionen, deren Zuständigkeitsbereich sich aber zugleich auf mehrere Staaten erstreckt. Die Botschaft San Marinos in New York, die auch für Deutschland zuständig ist, liegt da allerdings - zugegeben - nicht gerade um die Ecke. Umgekehrt leisten sich auch die größeren Staaten keine Vertretungen in kleineren Staaten um jeden Preis: Der deutsche Botschafter in Rom ist zugleich in San Marino akkreditiert; konsularische Aufgaben für San Marino übernimmt das Generalkonsulat in Mailand. Eine eigene deutsche Mission gibt es in San Marino nicht. --Opihuck 17:08, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Man muss unterscheiden zwischen einer Botschaft (Diplomatie), der diplomatischen Vertretung eines Staates am Regierungssitz eines anderen Staates und einem Konsulat als administrative Behörde. In Deutschland hat San Marino keine eigene Botschaft. Die Botschaft in New York nimmt diese Aufgaben war. Für die konsularische Betreuung (wie z.B. dass Passwesen, in Notfällen etc.) der Bürger aus San Marino in Deutschland sind die beiden Honorarkonsuln zuständig. Siehe oben und auch hier und hier.-- Stefan1973HB 18:44, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Danke für den Hinweis, aber er stimmt so allgemein nicht. Sehr häufig haben die Botschaften auch Konsularabteilungen für die konsularische Betreuung, insbesondere, wenn es in dem Empfangsstaat nur eine einzige Vertretung gibt. Mag allerdings auf die Botschaft San Marinos in New York nicht zutreffen. --Opihuck 22:03, 17. Jun. 2011 (CEST)
- An den Meisten Botschaften ist eine Konsularabteilung angeschlossen. Diese diplomatischen Vertretungen sind zumeist in der Hauptstadt des Landes. Neben den Botschaften mit Konsularabteilungen, gibt es in verschiedenen Ländern in anderen Städten noch Konsulate. So hat z. B. Österreich in Berlin die Botschaft mit Konsularabteilung und an 12 weiteren Orten in Deutschland General- bzw. Honorarkonsulate von denen aber sieben über keine Pass- und Sichtvermerksbefugnis verfügen. Andere Staaten unterhalten z.B. in Deutschland keine Botschaft, sind aber durch Konsuln vertreten, wie z. B. San Marino. Für Staatangehörige der EU-Länder gilt, sollte in einem Reiseland keine konsularische oder botschafliche Vertretung des Heimatlandes vorhanden sein, kann man sich in einem Notfall an jede Botschaft bzw. jedes Konsulat der EU wenden, dass in dem Land akreditiert ist. -- Stefan1973HB 00:06, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Danke für den Hinweis, aber er stimmt so allgemein nicht. Sehr häufig haben die Botschaften auch Konsularabteilungen für die konsularische Betreuung, insbesondere, wenn es in dem Empfangsstaat nur eine einzige Vertretung gibt. Mag allerdings auf die Botschaft San Marinos in New York nicht zutreffen. --Opihuck 22:03, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Man muss unterscheiden zwischen einer Botschaft (Diplomatie), der diplomatischen Vertretung eines Staates am Regierungssitz eines anderen Staates und einem Konsulat als administrative Behörde. In Deutschland hat San Marino keine eigene Botschaft. Die Botschaft in New York nimmt diese Aufgaben war. Für die konsularische Betreuung (wie z.B. dass Passwesen, in Notfällen etc.) der Bürger aus San Marino in Deutschland sind die beiden Honorarkonsuln zuständig. Siehe oben und auch hier und hier.-- Stefan1973HB 18:44, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Dass San Marino durch italienische Stellen vertreten wird, glaube ich nicht. Kleinere Länder haben eher eigene Missionen, deren Zuständigkeitsbereich sich aber zugleich auf mehrere Staaten erstreckt. Die Botschaft San Marinos in New York, die auch für Deutschland zuständig ist, liegt da allerdings - zugegeben - nicht gerade um die Ecke. Umgekehrt leisten sich auch die größeren Staaten keine Vertretungen in kleineren Staaten um jeden Preis: Der deutsche Botschafter in Rom ist zugleich in San Marino akkreditiert; konsularische Aufgaben für San Marino übernimmt das Generalkonsulat in Mailand. Eine eigene deutsche Mission gibt es in San Marino nicht. --Opihuck 17:08, 17. Jun. 2011 (CEST)
Miniklammern (erl.)
Um im Artikel Wäscheklammer den SM-Teil ein wenig auszubalancieren, möchte ich auch die Miniklammern (mit Bild) erwähnen. hat jemand Hinweise, WANN die aufkamen? (Zettelhalter, Cocktailglass-Markierer, Kinderspielzeug, ...) Ich erinnere mich beleglos an die Mitte der 1960er Jahre ... GEEZERnil nisi bene 08:53, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Die gab es schon Anfang der 60-er, vielleicht auch schon Ende der 50-er, und die nannten sich damals Rock-n-Roll-Klammern. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 09:07, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Klasse! Jetzt auch noch "Partyklammern" gefunden! ...und da steckt auch noch eine politische (DDR) Dimension drin! (Ende 1950er Jahre). Wurden die auch schon bei Kirchentagen gesichtet ? GEEZERnil nisi bene 09:23, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Wäscheklammer#Miniklammer - es ist vollbracht ... und ich mache jetzt mit dem manuellen Gelenkigkeitstraining weiter... GEEZERnil nisi bene 16:56, 17. Jun. 2011 (CEST)
Tahsin Pascha
Hi! Ich habe da mal ein Problem: Es geht um Tahsin Pascha. Ich denke mal, dass "Pascha" weder sein Vor- noch Nachname ist, sondern damit der Titel "Pascha" gemeint ist. Ist dann "Tahsin" jetzt der Vor- oder Nachname der Person und wie heißt die Person dann vollständig mit Vor- und Familiennamen? Ein paar Information zu Tahsin Pascha habe ich [12] gefunden und mit Hacı (Ahmed/Hüsam?) Efendi soll er was zu tun gehabt haben. Zur Lösung meines Problems steht allerdings nichts dabei. Schon mal danke, Doc Taxon @ Discussion 10:12, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Ich gehe mal davon aus, dass es sich um einen osmanischen Pascha handelt (mehr Informationen wären hilfreich). In der Türkei gibt es Nachnamen erst seit Mitte der 1930er (Gesetz Nr. 2525), sodass du vermutlich keinen finden wirst. -- Hukukçu Disk. 10:20, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Ergänzungen: tr:Paşa über die Nachfolgebezeichnung „General“, GBS über weitere Vornamen. --Aalfons 10:29, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Hukukçu Disk. 10:43, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Ja, geht ja so aus dem Verweis hervor, den ich oben mit angegeben habe. Wenn aber "Tahsin Pascha" der vollständige Name sein soll, gehe ich davon aus, dass "Pascha" ein Namensbestandteil ist. Bisher war aber meine Vermutung, dass "Pascha" ein osmanischer Titel ist, und Titel und Name sind meines Erachtens doch zweierlei!? Doc Taxon @ Discussion 11:14, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Na ja, auch bei uns gibt es Leute, die König oder Kaiser heißen, ohne selbiges zu sein... --88.67.157.239 12:08, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Wie, was – Beckenbauer war/ist nicht der Herrscher von Deutschland?? Soll heißen, es gibt auch im übertragenen Sinne gemeinte oder entstandene „Namenszusätze“. --Jocian 12:35, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Na ja, auch bei uns gibt es Leute, die König oder Kaiser heißen, ohne selbiges zu sein... --88.67.157.239 12:08, 17. Jun. 2011 (CEST)
- als Erster Sekretär des Sultans stünde ihm aber doch der Titel Pascha zu, oder? Also Tahsin Pascha hatte jetzt definitiv keinen Titel, richtig? -- Doc Taxon @ Discussion 15:55, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Vielleicht Tahsin Pascha Pascha ? --92.76.9.213 16:43, 17. Jun. 2011 (CEST)
- @Doc Taxon: Soweit ich es verstanden habe, hat er einen Namen (Tahsin) und wird zur zur besseren Unterscheidung immer mit seinem Titel bezeichnet. Gab und gibt es sonst auch häufiger, in vielen mittelalterlichen Chroniken und Urkunden unterscheiden sich bspw. König Heinrich und Graf Heinrich auch nur so. Vieleicht hilft dir dies und das noch weiter. --HHill 18:36, 17. Jun. 2011 (CEST)
Info: Ich vermute du meinst den Ersten Sekretär Sultan Abdülhamids II. zwischen den Jahren 1894 und 1908. Vollständiger Name: Tahsin Pascha. -- - Ja, geht ja so aus dem Verweis hervor, den ich oben mit angegeben habe. Wenn aber "Tahsin Pascha" der vollständige Name sein soll, gehe ich davon aus, dass "Pascha" ein Namensbestandteil ist. Bisher war aber meine Vermutung, dass "Pascha" ein osmanischer Titel ist, und Titel und Name sind meines Erachtens doch zweierlei!? Doc Taxon @ Discussion 11:14, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Hukukçu Disk. 10:43, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Ergänzungen: tr:Paşa über die Nachfolgebezeichnung „General“, GBS über weitere Vornamen. --Aalfons 10:29, 17. Jun. 2011 (CEST)
Video-DVD im .wtv-Format abspielen?
Moin allerseits, ich habe einen TV-Mitschnitt als Video-DVD im .wtv-Format erhalten (= TV-Aufnahme wurde mit Windows 7 Media-Center aufgezeichnet), die ich auf meinem PC unter Windows XP mit MS Media Player oder Real Player natürlich nicht zum Laufen bekomme. Eine Konvertierung in eine (dann lesbare) DVR-MS-Datei o. ä. ist vermutlich nur auf einem Windows-7-PC möglich? Oder hat jemand einen Tipp? --Jocian 11:58, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Hier wird ein Tool vorgestellt, das das können soll. Nacktaffe 12:11, 17. Jun. 2011 (CEST)
- @Syrcro: Danke für den Link, aber soweit ich es verstehe, geht es dort um Konvertierung von „alten Dateien“ ins .mtv-Format. --Jocian 12:28, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Tante Gugel spuckt z.B das hier aus.--NSX-Racer | Disk | B 12:15, 17. Jun. 2011 (CEST)
- @NSX-Racer: Ebenfalls danke für den Link, aber soweit ich es verstehe, geht es dort um die Konvertierung auf einem Win-7-PC (der mir halt nicht zur Verfügung steht). --Jocian 12:28, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Nö, nicht nur. Da gibt's auch ein paar Links zu Programmen, die auch unter Vista und XP laufen.--NSX-Racer | Disk | B 20:48, 17. Jun. 2011 (CEST)
- @NSX-Racer: Ebenfalls danke für den Link, aber soweit ich es verstehe, geht es dort um die Konvertierung auf einem Win-7-PC (der mir halt nicht zur Verfügung steht). --Jocian 12:28, 17. Jun. 2011 (CEST)
Sieh dir das mal an. Rainer Z ... 13:50, 17. Jun. 2011 (CEST)
- @Rainer Z: Danke für den Link! Ups, das gab zwar im ersten Anlauf einen fetten Rechnerabsturz, aber nun läuft der Download. Bin danach erstmal im RL unterwegens + melde mich später, ob die Konvertierung mit dem Tool klappt. ;-) --Jocian 16:19, 17. Jun. 2011 (CEST)
Aus dem Nest gefallen
Da ich als Kind mehrere gefundene Vögel aufgezogen habe (with a little help from my mother ;-), bin ich da etwas sentimental.
Eben begegnete ich einem kleinen Spatz auf der Straße. Schon mit allen Federn, aber noch mit diesem blassgelben Schnabelrand. Erst hüpfte er ziemlich verängstigt auf dem Radweg rum. Etwas später waren erwachsene Spatzen bei ihm und er flatterte schon im Tiefflug hinter ihnen her. Aber richtig weg vom Boden kommt er noch nicht.
Hat son kleiner Spatz Chancen, wenn man nichts tut oder frisst den sowieso über Nacht die Katz? Versuchen Vogeleltern, so einen aus dem Nest Gefallenen weiter zu fütter und zu schützen?
Ich wills ja nicht schlechter machen, wenn ich da eingreife. Rainer Z ... 14:14, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Von einem Hausrotschwänzchen weiss ich, dass es ein paar Stunden dauern kann, bis die Kleinen so gut fliegen können, dass sie einen sicheren Platz erreichen. Die fliegen das erste Mal aus dem Nest auf den Boden (in unserem Fall in die Dachrinne). Die Eltern motivieren dann die Kleinen so lange bis sie es dann in Sicherheit schaffen. Wie gesagt, dass kann ein paar Stunden dauern. Solange keine Katzen oder Radfahrer kommen, die "stören", wird er es schon bis zum Abend schaffen. Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 14:24, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn die Eltern wissen, wo das Spatzerl ist, würde ich die Situation auf sich beruhen lassen. Habe am letzten Wochenende einen von der Mitte einer Landstrasse an der Rain gebracht, wo sich die Verwandschaft dann drum gekümmert hat. GEEZERnil nisi bene 14:47, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Laut einem hiesigen Zeitungsartikel vor einigen Tagen, den ich natürlich nicht wiederfinde, gab der NABU die Empfehlung, „aus dem Nest gefallene Jungvögel in Ruhe zu lassen, da diese von ihren Eltern auch am Boden gefüttert würden, sowie solche Jungvögel allenfalls in direkter Nähe des Fundortes an den nächsten Busch o.ä. zu setzen“. --Jocian 16:26, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn die Eltern wissen, wo das Spatzerl ist, würde ich die Situation auf sich beruhen lassen. Habe am letzten Wochenende einen von der Mitte einer Landstrasse an der Rain gebracht, wo sich die Verwandschaft dann drum gekümmert hat. GEEZERnil nisi bene 14:47, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Ich schau dann noch mal nach der kleinen Spatzenfrau und hoffe, dass die Eltern ihren Pflichten nachkommen, die Radfahrer ausbleiben und Katzen und Ratten auch. Rainer Z ... 17:48, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Danke. Entsprechend habe ich mich ja schon verhalten und habe den Vogel abends auch nicht mehr wiedergefunden. Dann wünsche ich ihm viel Glück. Vielleicht hat er ja heute auch das Fliegen gelernt. Damals beim Grünfink ging das sehr plötzlich und später bei einem Mauersegler auch. Rainer Z ... 21:15, 17. Jun. 2011 (CEST)
Operation einer schiefen Nasenscheidewand
Wie es aussieht, muss ich mir demnächst die Nasenscheidewand operieren lassen. Sie ist so schief (CT-Bild), dass ein Nasenloch ständig entzündet ist und oft sogar blutet. Hat jemand von Euch soetwas mit sich machen lassen? Ist es schlimm/schmerzhaft? Wie genau wird dabei operiert? Welche Risiken bestehen? Sieht man danach im Bereich der Nase anders aus? 92.231.223.8 14:50, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Das sind wichtige und konkrete Fragen - die man am besten mit dem behandelnden Arzt so lange bespricht, bis man keine Fragen mehr hat. Gutes Durchstehen, gute Besserung und Entzündungsfreiheit hinterher wünscht GEEZERnil nisi bene 15:17, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Danke. Den Arzt werde ich noch ausführlich interviewen. Mit meiner Frage hier möchte ich mich aber auf das Gespräch vorbereiten, sodass ich über jeden Kommentar dankbar bin. 92.231.223.8 15:26, 17. Jun. 2011 (CEST)
Hier gibt es einige Grundinformationen: Septumplastik.
Und in dem Google-Angebot gibt es vermutlich auch eine entspr. Gesundheitsforum-Website o.ä.? --Jocian 16:41, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Antwort: bei mir gibt's so was auch, hat früher auch oft zu Nasenbluten geführt. Der Grund ist das Austrocknen durch den veränderten Luftweg. Ein sehr kompetenter Arzt hat mir Coldastop (egal, was alles in dubiosen Foren geschrieben wird …) empfohlen und seitdem ist es so gut wie weg! Evtl. 1 Mal im Monat nach der Akut-Behandlung nehmen und alles ist gut. Viele Grüße -- ianusius ✆ ✪ ¦ Sichtungswettbewerb 17:26, 17. Jun. 2011 (CEST)
- (Bearbeitungskonflikt) Ich habe das vor über 30 Jahren machen lassen, weil ich häufige Probleme mit den Nebenhöhlen und dadurch bedingt Entzündungen des Trigeminus hatte. Sehr unschön.
- Die Operation selbst ist nicht schön, aber man erträgt es. Vollnarkose hatte ich nicht. Es werden einem halt Knochen im Kopf gebrochen, an das Geräusch erinnere ich mich. Die Tage danach sind Scheiße. Die Nase wird einem mit ner Art ausgestopften Präsern verstopft, um die Scheidewand zu stabilisieren. Man kann also eine Weile nur durch den Mund atmen und hat ständig den Wundgeschmack im Mund. Es sickert durch den Verband. Alle röcheln und schnarchen.
- Danach sah meine Nase schon anders aus. Der Nasenrücken war etwas eingefallen, wie bei einem Boxer, doch der Arzt hatte über dem Nasenrücken eigenmächtig ein Stück Knorpel eines Toten eingesetzt, so dass aus meiner etwas „afrikanischen“ Stupsnase eine mit einem leichten Haken wurde. Hat er dann nach meinem Protest gratis halbwegs angeglichen. Das Ding habe ich heute noch im Leib und kann es ertasten und im Spiegel erkennen.
- Gegen die Krankheit, die Nebenhöhlenprobleme nebst Kopfschmerzen, hat das ganze Theater übrigens nicht geholfen, ebenso wie weitere Maßnahmen vom Erweitern der Nebenhöhlenzugänge über Akupunktur bis zur Vergabe von Neuroleptika. Das Ganze hat sich schlicht langsam ausgewachsen. Zwanzig Jahre nach dem ersten Auftreten kam es noch mal kurz wieder und da fiel mir erst auf, dass das letzte Mal schon Jahre zurücklag. Seitdem ist Ruhe, auch wenn meine doofe Nase immer noch dazu neigt, zu verstopfen und zu laufen. Und Fliegen oder Passfahrten zu längeren Ohrenschmerzen führen.
- Ich würde unbedingt eine zweite Meinung einholen. Die Operation ist unangenehm und nicht unbedingt die Lösung. Ich hätte sie mir sicher ersparen können. Es kann für solche Beschwerden wie Entzündungen und Nasenbluten auch andere Ursachen geben. Besonders wenn du jung bist, kann sich die Sache mit der Zeit auch von selbst erledigen, wobei natürlich abgeklärt werden muss, ob es ernste Hintergründe gibt. Es kann z. B. eine unentdeckte Zahnentzündung vorliegen, die ausstrahlt. Das ist auf Dauer gefährlich.
- Zur OP selbst: Lokalnarkose und „KO-Tropfen“ genügen, wenn man sich zusammenreißen kann. Äußere Verletzungen gibt es nicht, alles geschieht durch die Nasenlöcher. Die Scheidewand wird dann mit sanfter Gewalt zerbrochen, gegebenenfalls werden Knochenstücke entfernt. Ob vorher die Schleimhaut aufgeschnitten und abgelöst und hinterher wieder vernäht wird, weiß ich nicht. Da die sich sehr schnell regeneriert, vermute ich, eher nicht. Dann wird das Ganze mit den erwähnten Tampons stabilisiert. Die sind ungefähr zehn Zentimeter lang und fingerdick. Und dann wird die Nase rundrum mit Hansaplast schick eingewickelt. Nach meiner Erinnerung kommt das nach rund einer Woche wieder weg. Rainer Z ... 17:41, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Ich habe auch eine schiefe Nasenscheidewand, die auch immer schiefer wird (bin jetzt 35), mir aber bis jetzt keine Probleme bereitet. Sehen tue das fast nur ich, sprich ästhetisch schlimm ist es bei mir auch nicht. Bis jetzt haben mir alle (mehrere) HNO-Ärzte gesagt nix machen, solange es keine Atemprobleme gibt. Entweder ist es bei dir also nötig oder du bist an einen Arzt geraten, der gern bastelt; mit einer Zweitmeinung könntest du darüber Klarheit gewinnen. Leichte Blutungen aus der Nase, vermutlich durch Spannungen in der Schleimhaut, hatte ich mal, ging wieder weg. Nebenhöhlenentzündung bei Erkältung habe ich relativ lange relativ oft gekriegt, habe ich aber auch seit Jahren nicht mehr. So weit ich weiss, hat man früher schneller mal operiert und sieht heute eher davon ab, aber das wird dir eine google-Suche wohl besser sagen können. --Marlazwo 20:54, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Jedenfalls nichts überstürzen, es geht um nichts akut bedrohliches. Rainer Z ... 21:08, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Ich habe mir bereits eine Zweit- und sogar Drittmeinung eingeholt. Da meine Nase seit einem halben Jahr dauerentzündet ist, anfangs sogar die Nebenhöhle betroffen war, ist die OP offenbar nötig. Im Übrigen ist es kein kosmetisches Problem. Von außen sieht man nix. 92.231.223.8 23:31, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Hm. Aber du hast mit der krummen Nasenscheidewand doch vorher viele Jahre ohne diese Beschwerden gelebt. Ich will und kann nicht bestreiten, dass die auch eine Rolle spielt, aber für mich klingt das so, als gäbe es noch eine andere Ursache. Haben die HNO-Ärzte dich schon zum Zahnarzt geschickt? Rainer Z ... 15:21, 18. Jun. 2011 (CEST)
Frage zu mod_rewrite / htaccess
Hallo Leute,
ich habe eine kleine Frage zum mod_rewrite bzw htaccess, ich hoffe ihr wisst was ich meine.
Und zwar möchte ich dass alle URLs wie "seite.de/info", "seite.de/support", "seite.de/hilfe", usw. Also die alle sollen per mod_rewrite weitergeleitet werden an index.php?show=NAMEDERSEITE Sowas wie "seite.de/bilder/123.jpg" soll aber nicht weitergeleitet werden sondern normal zu dem entsprechenden ordner führen.
Kann mir vielleicht jemand kurz erklären wie ich das hinbekomme?
Vielen Dank im Voraus, Gerhard (nicht signierter Beitrag von 92.241.165.69 (Diskussion) 17:21, 17. Jun. 2011 (CEST))
Selektiver SIM Look, gibt es das?
Habe von einem Kollegen ein Handy gekriegt. SIM Look unbekannt, so wie es reagiert glaube ich ohne SIM Look. Setze meine Swisscom SIM Karte ein und es funktioniert mit Telefonie und SMS, Internet geht leider nicht. Die gleiche SIM Karte in meinem alten Handy funktioniert mit allen Diensten die ich abonniert habe, Telefon und Internet. Vielen Dank für die Antworten. --188.60.248.70 18:54, 17. Jun. 2011 (CEST)
- SIM Lock bedeutet, dass das Mobiltelefon an eine bestimmte Karte oder einen bestimmten Kartenanbieter gebunden ist. Was das mit dem Internet betrifft, ist es bei Mobiltelefonen, die vorher mit einer SIM-Karte von einem anderen Betreiber genutzt wurden, oftmals dessen Internet-Einstellungen nutzen und die von Deinem Betreiber nicht gespeichert sind. Die bekommst Du aber bestimmt auf der Webseite Deines Betreibers raus, bei Vodafone Deutschland werden die oftmals auch per SMS versandt, wie das in der Schweiz is... kein Plan. --Odeesi talk to me rate me 18:59, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Ich kann nur den Internetbetreiber wählen und nichts einstellen. Nach einem Neustart scheint es aber jetzt zu funktionieren. Vielleich brauchte es den Start um die IP neu zu kriegen oder was immer geschehen ist. Der Tag ist gerettet, es funktioniert ;-) 188.60.248.70 19:17, 17. Jun. 2011 (CEST)
Filmdreh
Was genau wird hier gedreht bzw. wie hab ich mir das Ergebnis vorzustellen? Wenn das eine Art von Stop-Motion ist, warum werden dann Schauspieler UND Gegenstände bewegt? „Gleiten“ die dann irgendwie durch den Raum? Kurz: Wozu das ganze? (sieht ja nach stundenlanger Arbeit aus) --81.189.250.103 00:16, 18. Jun. 2011 (CEST)
- So hast du dir das Ergebnis vorzustellen. --Buchling 00:24, 18. Jun. 2011 (CEST)
- (BK) Das Ergebnis findest du hier. Sieht für mich nach einem Kunstprojekt aus. -- Stefan1973HB 00:29, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Oder Guerilla-Marketing.--79.250.108.127 01:11, 18. Jun. 2011 (CEST)
NAT-IP
Hallo, Internetsticks verwenden so gen. NAT-IPs. Nun erzählt mir ein Kumpel, dass bei diesem Verfahren zur gleichen Zeit zwei User mit identischer IP-Adresse im Internet unterwegs sein können. Ist diese Behauptung richtig? Kann es dadurch nicht zu Konflikten kommen? Wie sieht es dann im Streitfall aus, wenn die IP nicht einem User zugeordnet werden kann?-- Stefan1973HB 00:57, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Der Artikel Network Address Translation sollte eigentlich erklären, warum es funktioniert. Dass es funktioniert kann jeder der zu hause einen Router und mehr als einen Rechner hat nach vollziehen.--79.250.108.127 01:06, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Bin in der Hinsicht ein DAU mir ist der Artikel Network Address Translation zu kompliziert. -- Stefan1973HB 01:49, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Nun, als DAU wirst du die technischen Einzelheiten, wie's genau funktioniert, nicht wissen wollen, aber aus dem verlinkten Artikel ergibt sich, dass durchaus die Möglichkeit (und für viele Anwendungen sogar die Notwendigkeit) besteht, einen einzelnen Rechner zu identifizieren und anzusprechen (zum Beispiel für Webtelefonie). Ob diese Zuordnung auch nachträglich im Streitfall möglich ist, hängt von der Protokollierung ab, und damit ist das auch nicht anders als bei jeder x-beliebigen IP-Adresse, denn eine zentrale Sammelstelle aller Zuordnungen von IP-Adressen zu indivuellen Rechnern zu jedem Zeitpunkt gibt es - sehr zum Leidwesen mancher Politiker und Unternehmen - bislang nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:02, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Bin in der Hinsicht ein DAU mir ist der Artikel Network Address Translation zu kompliziert. -- Stefan1973HB 01:49, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Es kommt nicht zu Durcheinander, weil es nicht nur eine Quell- und Zieladresse, sondern außerdem noch einen Ziel- und einen Quellport zu jeder Verbindung gibt. Wenn du dich über einen NAT-Router mit Wikipedia verbindest, ist die Zieladresse wie des Wikipedia-Servers, der Zielport ist 80 (Standard für http), die Quelladresse ist die des NAT-Routers. Genauso für alle anderen, die sich über diesen NAT-Router mit dem Wikipedia-Server verbinden. Was für jede Verbindung unterschiedlich ist, ist der *Quellport*. Der NAT-Router führt über die zuordnung der auf der Außenseite genutzten Quellports und ihre Zuordnung zu den auf der Innenseite benutzten Quell-Adressen (und Quellports) Buch. Deshalb kann er die Verbindungen wieder richtig auseinandersortieren. -- Janka 13:34, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Danke für eure Erklärungen. Wenn ich es richtig verstanden habe, melde ich mich mit meinem Surfstick beim Router des Internetproviders an, der mir dann eine IP und einen Port zuweist. Wenn ich nun eine Webseite aufrufe, hat diese auch eine IP und einen Port. Der Router des Internetbetreibers bringt dann beides zusammen, so dass ich die Webseite auf meinem Rechner sehen kann. Ein anderer Kunde des Internetproviders kann zur selben Zeit die indentische IP vom Internetprovider bekommen, nicht aber den identischen Port. Kann es dann nicht sein, wenn ein Wiki-Admin eine IP sperrt, dass nicht nur ein Nutzer sondern theoretisch viele betroffen sind? -- Stefan1973HB 17:55, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Du bekommst in dem NAT-Netz eine IP-Adresse (meist im Bereich 10.x.y.z). Dein Rechner kann alle 65536 Ports benutzen, die bei TCP möglich sind (nur nicht gleichzeitig). Ein anderer Kunde bekommt in dem NAT-Netz eine andere IP-Adresse. Das reicht, um euch beide innerhalb des NAT-Netzes zu unterscheiden. Auch der andere Kunde kann alle 65536 Ports benutzen. Der NAT-Router empfängt beide Verbindungswünsche zum Wikipedia-Server und baut sie so um, dass es von außen so aussieht als sei *er* (der NAT-Router) der eigentliche Partner des Wikipedia-Servers. Da der NAT-Router auf der Seite zum Wikipedia-Server nur eine einzige IP-Adresse hat, nutzt er seine 65536 Portnummern, um mehrere Verbindungen gleichzeitig haben zu können. Für die Antwortpakete macht er das entsprechend.
- Und ja, da der Wikipedia-Server nur den NAT-Router als Partner kennt hat eine Sperre gegen dessen IP-Adresse logischerweise zur Folge, dass alle Nutzer hinter diesem NAT-Router nicht mehr zugreifen können. Deswegen werden IP-Sperren hier ja auch nur vorsichtig eingesetzt. -- Janka 18:44, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Jetzt habe ich es verstanden. :) Vielen Dank für die Geduld mit einem DAU. Liebe Grüße -- Stefan1973HB 19:01, 18. Jun. 2011 (CEST)
- IP-Sperren sollten auch sonst zurückhaltend gehandhabt werden: Wer eine "echte" IP von seinem Provider zugewiesen bekommen hat, mit der er dann auch bei Wikipedia erscheint, der kriegt hierzulande in den meisten Fällen bei jeder neuen Einwahl ins Internet eine andere aus derselben "Range". Die ersten zwei Zahlen sind meist identisch, die hinteren zwei weichen ab. Also wird im Falle einer IP-Sperre sinnvollerweise die ganze Range gesperrt, sonst wählt der Betreffende sich einfach neu ein und ist mit seiner neuen IP von der Sperre nicht betroffen. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:39, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Jetzt habe ich es verstanden. :) Vielen Dank für die Geduld mit einem DAU. Liebe Grüße -- Stefan1973HB 19:01, 18. Jun. 2011 (CEST)
Frage zu Widerständen (Bauelemente) und Abwärme
Angenommen ich habe eine Spannungsquelle von 30V und schließe einen 54 Ohm Widerstand zwischen diese Spannungsquelle und einen Verbraucher, welcher mit 3V betrieben werden muss und 500mA Strom verbraucht - wieviel Watt Wärmeenergie geht dann am Widerstand verloren? 3V*500mA also 1,5 Watt? Falls ja, kann ich in dem Fall also einen Widerstand verwenden, welcher eine maximale Belastbarkeit von 1,5 Watt hat? Zusatzfrage: Und was, wenn ich zwei Widerstände mit einer max. Belastbarkeit von 0,75 Watt paralell schalte mit jeweils 108 Ohm, teilt sich die Verlustleistung dann gleichmäßig auf beide Widerstände auf? --Kai Jurkschat 01:12, 18. Jun. 2011 (CEST)
- An Deinem Vorwiderstand fallen 27 Volt ab und es fließt 0,5 Ampere. Damit verbrät der Widerstand 13,5 Watt. Du brauchst also 18 Widerstände mit 0,75 Watt Belastbarkeit, die Du in eine 3×6-Gruppenschaltung anordnest: Jeweils sechsmal parallel drei in Reihe geschaltete 108-Ohm-Widerstände mit 0,75 Watt Belastbarkeit ergeben einen 54-Ohm-Widerstand mit 13,5 Watt Belastbarkeit. --Rôtkæppchen68 01:22, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Einen Spannungsregler einzusetzen ist da sinnvoller, da wird nicht soviel Energie zum Heizen verbraucht. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 11:25, 18. Jun. 2011 (CEST)
- aber nur wenns n switched mode dings ist... wesentlicher vorteil eines Spannungsreglers ist, dass er den vorwiderstand in gewissen grenzen anpasst, um so eine ideale spannungsquelle zu simulieren... --Heimschützenzentrum (?) 12:17, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Etwas Vorsicht: Falls der Verbraucher zwar 3 V benötigt, aber einen wechselnden Strombedarf hat, ist diese Anordnung (ganz besonders) ungeeignet. Bei sinkendem Strom durch den Verbraucher steigt die Spannung am Verbraucher. Bei dieser Auslegung ist die Schaltung eher eine Konstantstromquelle für 500 mA als eine Konstantspannungsquelle für 3 Volt. Die vernünftigste Lösung wäre wohl die Anschaffung einer geeigneten Stromquelle für 3 Volt 500 mA. -- Pyrometer 00:05, 19. Jun. 2011 (CEST)
- aber nur wenns n switched mode dings ist... wesentlicher vorteil eines Spannungsreglers ist, dass er den vorwiderstand in gewissen grenzen anpasst, um so eine ideale spannungsquelle zu simulieren... --Heimschützenzentrum (?) 12:17, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Tipp aus der Praxis: nach all dem Rechnen mit dem Finger die Widerstände abfühlen, aber vorsichtig! Wenns weh tut, war4 was falsch gerechnet. :-)) --Hans Eo 13:46, 19. Jun. 2011 (CEST)
Neutrino-stimulierter Zerfall des Neutrons
Freie Neutronen zerfallen mit einer Halbwertszeit von etwa 886 Sekunden nach dieser Gleichung:
Kann man freie oder in Atomkernen gebundene Neutronen durch Bestrahlung mit Elektron-Neutrinos zum vorzeitigen Zerfall anregen, nach dieser Gleichung:
Karl Bednarik 07:33, 18. Jun. 2011 (CEST).
- Klar! Und Brot vertrocknet nicht, wenn du es in einem Eimer Wasser aufbewahrst. Reicht dir die Sonne oder hast du eine Taschenlampe zum Neutrinostrahler umgebaut? Yotwen 10:10, 18. Jun. 2011 (CEST)
Wenn überhaupt, dann nur experimentell, aber nicht technisch nutzbar. Die gehen zu wenig WW ein. Wenn man eine Neutrino-Taschenlampe hätte, müsste man wochenlang auf den Fußboden strahlen, bis mal ein einziges wechselwirkt. Alle andere sausen in Australien aus dem Sand in Richtung Himmel. 46.115.23.111 10:25, 18. Jun. 2011 (CEST)
Hier wird der Wirkungsquerschnitt berechnet - auf Seite 5 befindet sich ein Diagramm mit dem Wirkungsquerschnitt in Abhängigkeit von der Neutrinoenergie. Der relevante Wirkungsquerschnitt ist der oberste im Diagramm (Neutrino, Neutron, charged current). Bei 1 GeV Neutrinoenergie sind es nur etwas mehr als 10-14 barn, wobei ein barn 10-28 m2 sind. Wenn man z. B. Uran (Isotop 238U) hat, so hat man 146 Neutronen pro Atomkern und eine Dichte von etwa 19400 kg/m3, eine Atomdichte von etwa 4,91*1028/m3 bzw. eine Neutronendichte von 7,17*1030/m3. Bei 10-42 m2 Fläche pro Neutron deckt der Kubikmeter also eine Fläche von 7,17*10-12 m2 ab, sodass man eine Schicht Uran von etwa 140 Millionen Dicke braucht, um die ganze Fläche abzudecken (man stelle sich den Kubikmeter als auf diese Länge gestreckten Quader vor, dann hat die Basisfläche die richtige Größe). Statistisch ergibt sich, dass das Neutrino mit einer Wahrscheinlichkeit von 1/e (ca. 36.8%) trotzdem durch die Schicht hindurchfliegt. Usr2 14:42, 18. Jun. 2011 (CEST)
Nachtrag: Das mit dem Hindurchfliegen stimmt nicht so ganz, denn die Neutrinos interagieren auch noch per "Neutral Current" (Austausch eines Z-Bosons), und außerdem auch noch mit den Protonen. Usr2 03:47, 19. Jun. 2011 (CEST)
Danke für die Antworten.
Konkret wollte ich noch fragen, ob die Halbwertszeit von Betastrahlern auf dem Merkur ein wenig kürzer ist, als auf dem Pluto.
Der Fluss an Sonnenneutrinos ist auf dem Pluto viel weniger dicht als auf dem Merkur.
Und die Betastrahler neigen ohnehin eher zum Zerfall als stabile Atomkerne, was vielleicht ihren Wirkungsquerschnitt für Neutrinos erhöht.
Karl Bednarik 08:59, 19. Jun. 2011 (CEST).
Da das Neutron selbst schon radioaktiv ist, wird der Wirkungsquerschnitt wahrscheinlich bei den angegebenen Energien nicht wesentlich größer sein. Man kann aber erwarten, dass der Wirkungsquerschnitt bei bestimmten niedrigeren Neutrinoenergien nicht weiter so fällt wie man aus dem Diagramm extrapolieren kann, sondern wieder größer wird, nämlich dann, wenn der Impuls des einlaufenden Neutrinos und des auslaufenden Elektrons ungefähr gleich sind. Das ist (bei Vernachlässigung der Neutrinomasse und des Rückstoßes auf den Atomkern) dann der Fall, wenn gilt: Neutrinoenergie2 = Zerfallsenergie2 + 2*Zerfallsenergie*Elektronenmasse*c2.
Die Flussdichte der Neutrinos beträgt in 50 Millionen km Entfernung von der Sonne etwa 6,3*1015/m2. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein bestimmtes Neutron dort von einem Neutrino innerhalb einer Sekunde in ein Proton verwandelt wird, ist dann bei angenommenen 10-14 barn Wirkungsquerschnitt etwa 6,3*10-27. Das entspricht einer Halbwertszeit von etwa 7,3*1018 Jahren, und ist ungekehrt proportional zum Quadrat des Sonnenabstands. Die Gesamthalbwertszeit bei mehreren Zerfallsarten ist gleich dem Kehrwert der Summe der Kehrwerte der Einzelhalbwertszeiten....
Unbekannt ist mir aber noch der genaue Wirkungsquerschnitt im niedrigen Energiebereich, und das genaue Energiespektrum der Sonnenneutrinos.
Usr2 14:47, 19. Jun. 2011 (CEST)
Beschnittrahmen
Hi! Ich benutze den Adobe Acrobat Pro. Ich möchte alle Seiten eines Dokuments auf eine bestimmte Höhe x Breite beschneiden. Nur soll auf den Seiten an verschiedenen Stellen beschnitten werden, mal links, mal rechts, mal mittig - aber immer die gleiche Höhe x Breite. Deshalb wüsste ich gern, ob und wie ich den Beschnittrahmen speichern kann, damit jede Seite dann auch gleich hoch und breit wird. Kann mir jemand helfen? Danke sehr, Doc Taxon @ Discussion 12:49, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Das geht nur indirekt. Beschnittrahmen kann man nicht speichern. Man kann aber Auswahlen speichern und diese dann magnetisch benutzen. Alternativ Hilfslinien? --Marcela 20:12, 18. Jun. 2011 (CEST)
Meistbesuchte Websites nach Monat (oder kürzer)
Wo finde ich die Liste? 46.115.23.111 13:10, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Zum Beispiel hier. Ist aber nicht die einzige Liste dieser Art.--NSX-Racer | Disk | B 13:25, 18. Jun. 2011 (CEST)
7. Wikipedia
Wir sind gut! :D -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 17:11, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Na, wenn Du das schon toll findest, dann guck' mal in die deutsche Hitliste. Dort steht Wikipedia auf Platz 6.--NSX-Racer | Disk | B 17:47, 18. Jun. 2011 (CEST)
verschwunder Titel
Hallo kurze vorgeschichte : mein vater hatte mir zwar nicht viel erzählt aber ein und zwar das sein uhrgroßvater von maltzahn hieß und ich würde gern wissen wo der titel abgeblieben ist es wäre schön wenn ihr mir da vielleicht irgend wie weiter helfen könntet
mit freundlichen grüßen marcel maltzahn
--79.216.69.136 14:13, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Im Artikel Adelstitel steht alles weitere. Ne discere cessa! 14:16, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Zu Maltzahn bietet die WP auch etwas. Das von wurde auch gerne abgelegt, wenn Stand und Name nicht mehr zusammenpassten. Stell dir vor, du heißt Paul Freiherr von Würselen und bist von Beruf Straßenfeger. --Pp.paul.4 15:05, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Außerdem schreibt man Uhrgroßvater nicht mit stummen h. Das sollte man als ahnenbewusster Möchtegernadeliger schon wissen. --El bes 15:13, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Zu Maltzahn bietet die WP auch etwas. Das von wurde auch gerne abgelegt, wenn Stand und Name nicht mehr zusammenpassten. Stell dir vor, du heißt Paul Freiherr von Würselen und bist von Beruf Straßenfeger. --Pp.paul.4 15:05, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Es gibt auch den Persönlichen Adel (Verdienstadel, Amtsadel), der nicht auf die Nachkommen vererblich war. In meinen Vorfahren waren im 19. Jhdt in Bayern auch zwei solcher "von", das war in dem Fall der Verdienstorden der Bayerischen Krone. --Neitram 19:27, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Im Internet-Telefonbuch "Maltzahn" und keinen Ort eingeben, da kommen 203 Einträge, die meisten mit "von". Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:17, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Und hier kann man nach Literatur über adlige Personen bzw. Familien fragen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:50, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Im Internet-Telefonbuch "Maltzahn" und keinen Ort eingeben, da kommen 203 Einträge, die meisten mit "von". Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:17, 18. Jun. 2011 (CEST)
Ursprung des isharegossip-Hacker-Gedichts
Vernimm derweil, Geschöpf der Nacht,
die Mär von Zeiten unter Lichte.
Denn wer allein im Dunklen wacht,
dem scheint wohl fremd, was ich berichte.
Mit diesem Gedicht begrüßten die Hacker von isharegossip.net noch bis vor kurzem Besucher dieser Seite. Doch woher kommt es? Google findet es nur in diesem Zusammenhang. --77.2.86.41 16:04, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Klingt nach einer deutschen Übertragung eines Gedichts von H. P. Lovecraft. Eine kurze Gugelsuche mit creature of the night war aber leider auch erfolglos... Ugha-ugha 17:04, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Wenigstens im Deutschen ist es sehr "neu" => Google Zeit-Suche. Sind (doitsche Dichter Denker) Hacker nicht per se sehr kreative, systematische Personen? GEEZERnil nisi bene 17:29, 18. Jun. 2011 (CEST)
Laptop Herstellung
Zudem hab ich zum Abschluss noch eine Frage und zwar würds mich interessieren ob Laptops maschinell oder oder handlich entwickelt werden. Wenn sie maschinell erzeugt werden dann würd mich es interessieren ob die Tastatur auch maschinell auf dem Gerät montiert wird. Danke! 91.113.15.245 16:59, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Chinesen sind billiger als Maschinen. --El bes 17:49, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Egal, ob jetztr chinesen Billiger sind: es gibt bestimmte Arbeitsschritte in der Herstellung eines PCs, die sich noch nicht autromatisieren lassen, das gilt auch für Laptops. --209.213.221.100 15:33, 19. Jun. 2011 (CEST)
Firefox (5) immer noch keine 100 Punkte
… beim Acid3-Test. Warum? -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 18:04, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Siehe http://www.camp-firefox.de/node/355 --92.231.168.61 18:06, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Danke! YFI: wegen fehlender SVG-Fonts. -- ianusius ✆ Disk. ✪ (Art.) 20:06, 18. Jun. 2011 (CEST)
Wärmeputz
kann man auf einen alten Wärmeputz der noch gut ist, 4cm dick, die Wärmedämmplatten direkt drauf anbringen oder muss der Putz vorher abgeschlagen werden? --95.222.137.111 18:14, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Man kann die Platten zwar ankleben, ich würde aber empfehlen, sie im tragenden Mauerwerk zu verdübeln. Dazu gibt es spezielle Dübel, da würde ich eher die teuren von Hilti oder Würth nehmen, nicht das Baumarktzeug von Fischer. Der Putz hat wohl schon einiges an UV-Strahlung abbekommen, langfristig ist das die größte Belastung für seine Festigkeit. Was mir komisch vorkommt: vier Zentimeter??? das ist verdammt viel! So dicker Putz ist selten. Der hält eigentlich nur mit interner Bewehrung, das wird selten verbaut. Da müßten Glas- oder Stahlfasern im Putz sein. Außerdem ist der meistens mit Latten oder Stahlprofilen gesichert. Wie sieht der Aufbau aus? --Marcela 21:08, 18. Jun. 2011 (CEST)
- ich weiß den Aufbau nicht und werde mal nachforschen, danke für deine Antwort --95.222.137.111 21:21, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Bei der Wärmedämmung muß meines Wissens auch der Taupunkt berücksichtigt werden, der sich durch die zusätzliche Anbringung verschieben dürfte. --91.52.237.243 12:14, 19. Jun. 2011 (CEST)
- P.S.: Hier steht auch was dazu. --91.52.237.243 12:17, 19. Jun. 2011 (CEST)
Auskunft als HAH
Schulform: Gymnasium Land: Baden-Württemberg (ILS) Klasse: 12?
Ich brauche Hilfe bei Latein: "quod sibi ipsi iudicavissent", "levi facto equestri proelio (wahrscheinlich abl. abs.)= machen mir erhebliche Probleme. Dies muss irgendwas mit der eroberung einer gallischen Stadt zu tun haben, wisst ihr vielleicht auch, welches Kapitel des BG es ist? "Caesar contione advocata..... temeritatem et cupiditatem militum reprehenderet, quod sibi ipsi iudicavisesent..." ist der Anfang, und die oben erwähnten Satzteile (Nebensatz und abl. abs.) machen mir probleme
--Eu-151 19:30, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Bellum Gallicum, Buch VII, Kapitel 52 und 53: „Am folgenden Tag berief Caesar eine Truppenversammlung und tadelte die Vermessenheit und Hitze der Soldaten, da sie für sich selbst bestimmt hätten, wohin ihrer Meinung nach vorzurücken und was zu tun sei, dass sie weder beim Zeichen zum Rückzug Halt gemacht noch sich von den Militärtribunen und Legaten hätten zurückhalten lassen. ... Da aber Vercingetorix auch jetzt nicht in die Ebene herabkam, so führte er nach einem unbedeutenden Reitergefecht (abl. abs., wörtlich: „ein leichtes reiterliches Gefecht gemacht“), das günstig ausging, das Heer wieder ins Lager zurück.“ Es geht um die Belagerung und Eroberung von Gergovia. --Jossi 20:07, 18. Jun. 2011 (CEST)
Quid non pro patria
Hallo, bräuchte eine Übersetzung hierfür, im englischen Artikel wird es mit "What will a man not do for his country" angegeben. (Es geht um die Inschrift in einem Kriegerdenkmal). --Matthiasb (CallMyCenter) 21:16, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Stimmt doch: Was (tut man) nicht (alles) fürs Vaterland. Grüße 85.180.192.56 21:17, 18. Jun. 2011 (CEST)
Solche Sätze, und Tausende mehr, findest du im Sätzebuch tatoeba, mit Übersetzungen in viele Sprachen. Der obige fehlte allerdings noch, habe ihn reingesetzt. --Hans Eo 14:14, 19. Jun. 2011 (CEST)
Tatsächlich verwendete HTML-Schriftart im Browser herausfinden
Auf einer HTML-Seite werden in verschiedenen Abschnitten mitunter auch unterschiedliche Schriftarten verwendet. Im Code selbst werden mit font-family
meist auch mehrere Schriftarten als Alternativen vorgegeben. Doch wie lässt sich nun – beispielsweise mit Firebug, Opera Dragonfly, Chrome Developer Tools oder wie sie alle heißen – herausfinden, für welche Schriftart sich der Browser nun tatsächlich entschieden hat? -- ζ 10:48, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Geht auch mit Firebug, leichter aber mit Font Finder. Für Chrome: WhatFont. --тнояsтеn ⇔ 10:55, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Für Firefox wurde vor kurzen eine Möglichkeit implementiert, mit der man wirklich den tatsächlichen Font auslesen kann, der auch verwendet wird (nach dem Berücksichtigen von Schrift-Ersetzungen, dem ignorieren von nicht vorhandenen Schriftarten usw.): [13]. Das ganze wird aber voraussichtlich erst in Firefox 6 oder 7 enthalten sein. -- Jonathan Haas 11:07, 19. Jun. 2011 (CEST)
Hirtentäschelkraut
--93.240.236.9 13:10, 19. Jun. 2011 (CEST) Zu welcher Familie gehört das gemeine Hirtentäschelkraut?
- Hier steht es, ganz oben. www.gidf.de -- SpandauWunsiedel 13:27, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Ganz einfach: Hirtentäschelkraut lesen! --82.113.99.8 14:09, 19. Jun. 2011 (CEST)
Harvest Moon für den PC
Hallo, ich suche das Spiel Harvest Moon für die gängigen Nintendo Geräte welches man auf dem PC spielen kann. Nach umfangreicher Google suche bin ich aber immernoch im unklarem welches die beste Version ist. Gefunden habe ich zb. Harvest Moon Mondlichts Kinder V2 oder auch Mondlichts Erben.(jeweils Fan Mods) Kann mir einer sagen welches die beste, umfangreichste bzw. aktuellste Version dieses Spiels ist ? Besten dank !!! LG --91.39.32.67 14:00, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Donner den PC in die Ecke, buddel good ol SNES aus und huldige ihm nächtelang, indem du bis ins Morgengrauen hektarweise Maisfelder gießt! Puristisch: --134.93.202.83 14:52, 19. Jun. 2011 (CEST)
Wie man aktiviert den Webcam in yahoo messenger,um der Partner in andere Seite mich sehen kann?
ich habe einen webcam auf meinem Lap Top montiert um dadurch in Yahoo Messenger mit meinem Partner in Ausland in verbindung stehen und er mich dadurch sehen kann.Er typt in yahoo messenger,daß ich den web Cam durch klick auf "Actkion", More Action and Invite" aktivieren. Aber ich habe nich diese versionen auf meinem Messenger Page. Wo steht das Problem. Mein webcam ist usb 2.0,driveless tecnology,built-in Microfone and self adjusting clamp. (nicht signierter Beitrag von 94.221.100.102 (Diskussion) 16:07, 19. Jun. 2011 (CEST))
- Siehe hier. --Rôtkæppchen68 16:12, 19. Jun. 2011 (CEST)
Diode und zweiter Hauptsatz
20 °C = 293 K, 293 / 7737 = 38 meV
Wenn man eine Diode mit einer Sperrspannung von etwa 60 mV
und einer Durchlassspannung von etwa 20 mV bauen könnte,
dann könnte man durch die Abkühlung eines einzigen
Wärmereservoirs elektrische Energie gewinnen.
Das verstösst natürlich gegen den zweiten Hauptsatz der Thermodynamik.
Meine Frage ist nun, wo konkret mein Denkfehler liegt.
Karl Bednarik 13:01, 17. Jun. 2011 (CEST).
- Damit auch Laien mitraten können, könntest Du mal beschreiben, wie bei der Diode der Stromfluss zustande kommt. Gruß --62.153.83.38 13:15, 17. Jun. 2011 (CEST)
Bei einer Diode handelt es sich um einen Übergang von einem Halbleiter mit einem Überschuss an negativ geladenen Elektronen (n-Material) zu einem Halbleiter mit einem Mangel an Elektronen (p-Material), wobei man diese fehlenden Elektronen als positiv geladene Löcher bezeichnet.
An der Kontaktfläche dieser beiden Halbleiter diffundieren nun die positiven Löcher in das n-Material, und die negativen Elektronen in das p-Material.
Wenn man nun eine Spannung in der Sperrrichtung anlegt, dann verschlimmert sich dieser Effekt nur noch.
Wenn man aber eine Spannung in der Durchlassrichtung anlegt, dann wird diese Sperrschicht abgebaut.
Die Höhe von Sperrspannung und Durchlassspannung kann man über die Konzentration der Dotierungsmaterialien steuern.
In einem Draht von 20 °C haben die Elektronen eine mittlere thermische Energie von 38 meV (thermisches Rauschen).
Karl Bednarik 15:43, 17. Jun. 2011 (CEST).
- Ah - und du erwartest eine "spontane" Spannung an den Leitern der Diode, weil sich Elektronen und Löcher auf magische Weise trennen? Yotwen 16:50, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Meinst Du einen Thermoelektrischen Generator? --Rôtkæppchen68 17:15, 17. Jun. 2011 (CEST)
- War die aktuelle Diskussion oben der Auslöser für diese Frage? Wenn ja, dort erörterte klassische Vorstellung für die Frage hier vertonnen. Mit der kommt man nämlich auf die (falsche) Idee, dass man die thermischen Elektronenbewegungen mithilfe einer geeingneten Grenze (Diode) dazu nutzen könnte, "langsame" von "schnellen" Elektronen zu trennen, was dann ein Potential hervorriefe. -- Janka 18:32, 17. Jun. 2011 (CEST)
Nein, diese Idee kommt nicht von der obigen Diskussion.
Wenn man zwei Gasbehälter durch ein kleines Rückschlagventil verbindet, dann entsteht deshalb kein Druckunterschied, weil sowohl die Gasmoleküle, als auch die Klappe des Rückschlagventils, bei 20 °C eine mittlere kinetische Energie von 38 meV haben.
Die Sperrschicht einer Diode ist etwas völlig anderes als ein Rückschlagventil, und daher weiss ich noch nicht, wie die Natur hier den zweiten Haupsatz durchsetzt.
Am nächsten kommt meiner Überlegung der uralte Kristall-Detektor zum Empfang von Langwellen, die natürlich eine bereits geordnete Form der Energie darstellen.
Karl Bednarik 07:03, 18. Jun. 2011 (CEST).
- Nun ja, müsste nicht die eine Seite deiner Diode kälter sein als die andere, bevor du überhaupt einen Effekt erwarten dürftest? Mit einem Temperaturgefälle könntest du so eine Art Seebeck-Effekt bekommen, ansonsten sehe ich nicht, welche Energiedifferenz du ausnutzen würdest. Yotwen 10:05, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Ich sehe keinen Grund, warum diese Situation den 2. Hs. verletzen sollte: wenn man die einzelnen Elektronen anschaut, dann passiert, wenn die Diode in Durchlassrichtung geschaltet ist folgendes: es fallen Elektronen in die sog. Löcher in der Sperrschicht, wodurch diese dünner wird. Wenn ein Elektron in ein Loch fällt, dann wird die potentielle Energie in Wärme umgewandelt (siehe Bindungsenergie), die Diode erwärmt sich. Dafür reduziert sich der elektrische Widerstand und damit der Spannungsabfall und somit auch die Menge an Energie, die pro Elektron oder Loch, das die Sperrschicht durchquert in Wärme umgewandelt wird. Aber in jedem Fall wird nur elektrische Energie in Wärme umgewandelt und nicht umgekehrt. In Sperrrichtung passiert folgendes: die Elektronen und Löcher werden von der Sperrschicht weggezogen, wobei dabei natürlich auch wieder Wärme erzeugt wird, schließlich handelt es sich ja nicht um einen Supraleiter. Dadurch wird die Sperrschicht dicker und der Widerstand größer, ein Elektron braucht jetzt mehr Energie, um die Sperrschicht zu durchqueren. Insgesamt steigt das Potential also, wenn man die Spannung von Durchlassrichtung in Sperrrichtung umpolt, aber nicht auf Kosten der Wärme, da ja in keinem Schritt Wärme in eine andere Energieform umgewandelt wird. Zwar ist das Potential zwischen dem einen Ende der Sperrschicht und dem anderen größer, jedoch ist auch zu beachten, dass man die Diode nicht isoliert betrachten darf, es wird ja eine Spannung von außen angelegt, daher der gesamte Spannungsabfall hängt nur von der außen angelegten Spannung ab, wenn Durchlassrichtung geschalten ist, fällt dafür irgendwo anders mehr Spannung ab. Und die Diode selbst erzeugt ja kein elektrisches Feld, das sie ja ohne äußeres Feld neutral ist und neutral ist und jeder Spannungsabfall durch das äußere Feld erzeugt wird. Ich sehe jetzt keinen Grund, warums ich das ändern sollte, wenn Sperrspannung - Durchlassspannung in etwa der mittleren thermischen Energie eines Elektrons entspricht. Es wird dann zwar so sein, dass einige Elektronen die Sperrschicht überqueren können und andere nicht, wodurch möglicherweise etwas elektrische Energie in Wärmeumgewandelt wird, jedoch ist für die Aufrechterhaltung der Sperrschicht es notwendig, ständig einen Strom durch die Diode zu jagen, was wiederum bewirkt, dass elektrische Energie in Wärme umgewandelt wird und solange niemand eine Diode erfindet, bei der bei einer bestimmten Temperatur mehr Wärme in elektrische Energie umgewandelt wird als umgekehrt, gibt es keinen Grund, die gültigkeit des 2. Hauptsatzes anzuzweifeln. Und wenn mans quantenmechanisch ausrechnet, kann man eventuell sogar ausschließen, dass eine Diode existiert, die den 2. Hs. verletzt, falls die QM gültig ist. --80.237.226.76 18:09, 19. Jun. 2011 (CEST)
Wenn man nur ein einzelnes Elektron auf einer Seite der Diode (außerhalb des dotierten Halbleiters) betrachtet, während die Raumladungszone gleich bleibt, dann muss dieses Elektron in beide Richtungen die selbe Energiebarriere überwinden. Wenn man hingegen eine äußere Spannung anlegt, wird einiges an Arbeit verrichtet, um die Raumladungszone abzubauen (oder in Sperrrichtung weiter aufzubauen). Das schafft zumindest ein einzelnes thermisches Elektron, dessen Geschwindigkeitsvektor gerade die richtige Richtung hat, nicht, auch nicht, wenn es innerhalb des dotierten Halbleiters ist (dann gibt es eine Netto-Energieänderung beim Übergang von einer dotierten Zone in die andere, aber die wird wohl kaum ausreichen). Usr2 14:01, 18. Jun. 2011 (CEST)
Silbermünzen reinigen?
Wie reinige/poliere ich am besten alte Silbermünzen? --178.198.94.27 15:06, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Google-Suche => Silbermünzen reinigen <= => => Grossartige Hinweise ..! GEEZERnil nisi bene 15:38, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Salzwasser kochen, unedleres Metall, wie z.B. Alufolie hinzufügen, Münzen hinzugeben - wirkts? --84.158.182.153 18:01, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Baumwolltuch naß machen, in Zigarettenasche tupfen und Silber damit putzen. Was besseres gibt es nicht. --91.56.179.25 18:21, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Interessant. Bei der Salzwasser-Alu-Methode muss man natürlich abwarten. Silberzeug reinwerfen, Heizquelle abschalten, am nächsten Morgen Zeug rausholen. Die Sache mit der Zigarettenasche könnte dann für den rechten Glanz sorgen. Rainer Z ... 18:27, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Mit der Zigarettenasche bekommst Du soagar Silber wieder sauber, dass komplett schwarz angelaufen ist. Da muß es vorher nicht eingelegt werden ;) --91.56.179.25 18:29, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Ich werd ausprobieren. Das Einlegen hat den Vorzug, dass man nicht putzen muss. Die schwarze Schicht verschwindet von selbst. Rainer Z ... 18:36, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Silber läuft übrigens weniger schnell an, wenn man es nicht so oft Flatulenzen aussetzt ... --84.158.182.153 18:58, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Hast du da eigene Erfahrungen mit gemacht 84.158.182.153? -- Stefan1973HB 19:07, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Also, Stefan1973HB, eine Untersuchung hab ich dazu nicht gerade durchgeführt, aber Silber läuft nun mal vereinfacht gesagt wegen Schwefels an, was in besagten Gasen enthalten ist. --84.158.182.153 19:09, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Uih, wieder etwas neues gelernt, wusste nicht, dass Silber und Schwefel so miteinander reagieren können. -- Stefan1973HB 19:17, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Gruselige Vorstellung, du würdest tatsächlich Schwefel flatulieren. Der greißlige Geruch rührt vielmehr von flüchtigen sulfidischen Verbindungen, zwar atemberaubend aber wenig spannenderweise gemeiner Schwefelwasserstoff (je nach Ernährungs- und Stoffwechsellage im wesentlichen aus degradierten cystinhaltigen Proteinen), und so stellt sich die Frage, was das mit metallischem Silber denn noch anstellen soll. Kernspaltung? Gold? Oxidation jedenfalls ist von dort aus nimmer drin. Es sei denn, du hast ein Cyclotron in deinem Gesäß. Vielleicht weniger South Park kucken. --134.93.202.85 21:21, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Uih, wieder etwas neues gelernt, wusste nicht, dass Silber und Schwefel so miteinander reagieren können. -- Stefan1973HB 19:17, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Also, Stefan1973HB, eine Untersuchung hab ich dazu nicht gerade durchgeführt, aber Silber läuft nun mal vereinfacht gesagt wegen Schwefels an, was in besagten Gasen enthalten ist. --84.158.182.153 19:09, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Ich werd ausprobieren. Das Einlegen hat den Vorzug, dass man nicht putzen muss. Die schwarze Schicht verschwindet von selbst. Rainer Z ... 18:36, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Über Silbersulfid und Silberpflege kommt man auf Prof. Blume. -- Ian Dury Hit me 19:55, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Alte Münzen müssen eine Patina haben und werden nicht gereinigt. Gedenkmünzen der Bundesrepublik Deutschland#Die ersten fünf Gedenkmünzen zeigt den Unterschied: Die ersten beiden Bilder sind original, die beiden Olympia-Ausgaben unnatürlich weiss (also vermutlich Alufolie).
- Und wenn aus irgendeinem Grund doch gereinigt werden soll, dann frag die Fachleute hier. Gruss --Nightflyer 20:35, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Mit Salzwasser und Alufolie funktioniert's, ich hab's ausprobiert. Mein Maria-Theresien-Taler glänzt wieder. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 23:22, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Sicher funktioniert das. Nur: Was sagen Sammler dazu. wenn du dies verhuntzte Dings mal verkaufen willst? Gruss --Nightflyer 23:47, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Ganz einfach, geputzte Münzen kauft einem keiner ab. Da bleibt nur noch Einschmelzen und der Silberwert. --Nobbi 02:39, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Der Taler ist nicht verhunzt, sondern glänzt wieder schön. Und wenn ich ihn an einen Sammler verkaufen will, der auf verdreckt steht, dann hilft Rührei, und er läuft wieder an. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 10:04, 18. Jun. 2011 (CEST) PS: Wenn ich ihn zum Silberwert verkaufen will, dann kann ich mir das Einschmelzen ersparen.
- Noch was: Neue Silbermünzen (Philharmoniker, Maple Leaf, Kookaburra, etc.) kriegt man in luftdichter Verpackung (Folie, Plastikdose), damit sie schön glänzend bzw. verhunzt bleiben. Sollte man die stattdessen in Rührei tunken, damit sie "original" wirken? -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 10:14, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Natürlich sollen die PP- oder sp-Münzen nicht auf alt getrimmt werden. Aber angelaufene Münzen mit Katzenglanz zu versehen, ist ebenso wertmindernd, sogar für eine "ge" eingestufte Münze. Siehe auch Erhaltungsgrade von Münzen. -- Ian Dury Hit me 11:16, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Bei Silbergeschirr ist das übrigens ähnlich. Die Alufolien-Methode wirkt hier ebenso durchschlagend, aber Tafelsilber soll eben gerade NICHT komplett "sauber" sein, denn die Oxidreste in der feinen Zieselierung oder Gravur betonen die Konturen und machen sie teilweise erst sichtbar. --Optimum 19:13, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Mein Ziesel kriegt jedenfalls keine Silbermünzen zum Knabbern. --Zerolevel 21:52, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Bei Silbergeschirr ist das übrigens ähnlich. Die Alufolien-Methode wirkt hier ebenso durchschlagend, aber Tafelsilber soll eben gerade NICHT komplett "sauber" sein, denn die Oxidreste in der feinen Zieselierung oder Gravur betonen die Konturen und machen sie teilweise erst sichtbar. --Optimum 19:13, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Natürlich sollen die PP- oder sp-Münzen nicht auf alt getrimmt werden. Aber angelaufene Münzen mit Katzenglanz zu versehen, ist ebenso wertmindernd, sogar für eine "ge" eingestufte Münze. Siehe auch Erhaltungsgrade von Münzen. -- Ian Dury Hit me 11:16, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Ganz einfach, geputzte Münzen kauft einem keiner ab. Da bleibt nur noch Einschmelzen und der Silberwert. --Nobbi 02:39, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Sicher funktioniert das. Nur: Was sagen Sammler dazu. wenn du dies verhuntzte Dings mal verkaufen willst? Gruss --Nightflyer 23:47, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Mit Salzwasser und Alufolie funktioniert's, ich hab's ausprobiert. Mein Maria-Theresien-Taler glänzt wieder. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 23:22, 17. Jun. 2011 (CEST)
Produktion von Zigarettenasche kann tödlich sein. … «« Man77 »» 12:55, 18. Jun. 2011 (CEST)
Ossiwitz unverständlich
Was bedeutet dieser Aufkleber bzw. worin besteht der Witz? 46.115.23.111 10:09, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Sächsch, in Hannover (Niedersachsen): Mir platzt der Kragen.--91.56.206.54 10:34, 18. Jun. 2011 (CEST)
Aha. Und das ist ein dort gebräuchliches Wort so wie Fahrscheinkontrolleur oder Warmwasseraufbereiter? 46.115.23.111 10:45, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Oh, ich werd blöde. --77.2.86.41 10:53, 18. Jun. 2011 (CEST)
- http://www.youtube.com/watch?v=jgTnwCpcAm8 - Sek 4 :) -- 89.196.27.190 23:57, 19. Jun. 2011 (CEST)
Mc Donald`s Bestellung als Patriot
Soll ich als guter Patriot immer bei McD und Burger King etc. sagen zum hier essen weil ja so 19% an den Staat abgeführt werden oder nicht? Weil McD ist ja Amikonzern und wenn die nur 7% bei zum Mitnehmen am Steuer zahlen dann, haben die Amis ja mehr Geld oder212.201.31.24 11:21, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Die Frage ist wohl nicht ernst gemeint. Selbst wenn es so wäre, wie du behauptest, würden auch die 7 % als abzuführende Umsatzsteuer immer nur beim Finanzamt landen; der Unternehmer hatz davon gar nichts. Für einen Gewerbetreibenden ist die Mehrwertsteuer immer nur ein durchlaufender Posten, an der er nichts verdient. --93.195.110.22 11:31, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Angeblich ja schon. Laut diesem Artikel unterscheiden sich die Endpreise nicht tortz unterschiedlichem Mehrwertsteuersatz. Also haben die Gerichte zum Mitnehmen höhere Nettopreise und die Differenz steckt das Unternehmen ein.--79.250.114.220 11:46, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Als guter Patriot gehst Du gefälligst zum nächsten deutschen Bäcker oder Fleischer und bestellst eine Stulle, Schrippe, Knifte, Wecken oder Eisbein auf die Hand oder was auch immer typisch deutsch ist. --Millbart talk 11:34, 18. Jun. 2011 (CEST)
Interessant ist die Frage, ob das tatsächlich unterschiedlich abgerechnet wird. Bei einem niedrigeren Steuersatz verbleibt ja mehr beim Unternehmer. Paradoxerweise spart er sich dann auch noch das Abwischen der Tische und das Entsorgen der Verpackung, die ja meistens diese Geschäfte in entsprechender Entfernung in den Grünstreifen ankündigen. In Ländern mit Nettopreisangaben ergeben sich durchaus unterschiedliche Zahlbeträge. --Eingangskontrolle 12:03, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Hm, im Artikel Burger King schreiben wir z.B.: "Nach Firmenangaben werden rund 91 Prozent der weltweiten Standorte durch selbstständige Unternehmer geführt." Insofern gibt es Anlaß zu der Vermutung, daß zumindest bei dieser Firma die erzielten Betriebsergebnisse nicht zwingend auf den Gewinntransfer an den Mutterkonzern in den USA Einfluß haben müssen. Es könnte auch sein, daß der Gewinnanteil, der in die USA abgeführt werden muß, festgeschrieben ist. Die vom Fragesteller als Beispiel angeführten Firmen gehören ja zu Franchisesystemen. Wie solche Verträge aussehen, kann man sich wohl denken. Ich erinnere nur an Kamps, wo der Vorwurf von Knebelverträgen für die einzelnen Filialen im Raum stand, die angeblich einen Großteil der zum Filialbetrieb notwendigen Leistungen exklusiv von Kamps-Firmen zu überhöhten Preisen beziehen mußten - bis hin zum Putzmittel. Da kann man dann nicht mehr viel wirtschaften. Vielleicht sind ja die Hungerlöhne in manchen Fastfood-Ketten den Bedingungen des Franchise mehr geschuldet als dem unterstellten notorischen Geiz der Filialbetreiber.
- Wie es bei anderen US-Firmen (z.B. Opel) aussieht, werde ich bei einer derart trollverdächtigen Frage natürlich nicht recherchieren. Es lohnt sich aber schon, die Unlogiken und Schwächen der Frage transparent werden zu lassen. Die Vorstellung von Patriotismus ist angesichts der längst vollzogenen Internationalisierung des Kapitals schon mehr als lächerlich und paßt somit ja ganz gut zu der ökonomischen Einfalt. Ich denke nicht, daß der Realität des als Globalisierung verharmlosten entfesselten Imperialismus des 21. Jahrhunderts noch mit Konzepten aus dem 19. Jahrhundert beizukommen ist. --77.188.100.99 13:16, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Was hat diese Antwort mit dem eigentlichen Kern der Frage zu tun? Ich habe z. B. noch nie gehört, dass man sich bei einem Opel-Händler aussuchen kann, ob man das Auto mit nach Hause nehem will oder nur im Ausstellungsraum des Händlers seine Runden drehen will. --TheRunnerUp 14:40, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Der Hinweis auf Franchisesystem hatte durchaus mit dem Kern der Frage zu tun. Wer nen Big Mac kauft, schickt das Geld nach Steuern ja nicht direkt in die USA. Es geht vor allem an örtliche Arbeitskräfte und Lieferanten. Dann noch ein Teil an McDonalds Deutschland. Und davon ein Teil in die USA. Im USA-Anteil wird der MwSt-Unterschied nur noch in Spuren aufzufinden sein.
- Wenn man „patriotisch“ sein will, sollte man seine Mahlzeiten natürlich am besten bei einem rein örtlichen Anbieter einnehmen, wenn der denn nur regionale Zutaten verwendet und seinen Strom von einem echten Ökostrom-Anbieter bezieht. Sonst verdienen möglicherweise noch Russen, Saudis oder gar Chinesen an deinem Imbiss. Rainer Z ... 15:09, 18. Jun. 2011 (CEST)
- 100% ausschließen, dass zumindest ein Teil des Geldes ins Ausland fliesst kann man sowieso nicht. Was ist, wenn der Imbissbetreiber z.B. irgendwo einen Billardtisch stehen hat, der aus indischem Mahagoni-Holz gefertigt wurde? --92.224.56.250 15:23, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Den boykottiert man als wahrer Patriot natürlich. Ein welsches Spiel aus indischem Holz ist zutiefst undeutsch. Rainer Z ... 15:37, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Und vor dem Bestellen einer Currywurst immer den Ariernachweis kontrollieren! Curry muss aus Arien kommen, Tomate für den Ketchup darf nicht aus Amerika stammen, Schwein muss deutschstämmig sein!
- Mal abgesehen von dem seltsamen Patriotismus ist es doch unwahrscheinlich, dass man mit falschen Angaben an der McKasse Steuerpolitik machen kann. Der Fiskus ist unverschämt, aber nicht dumm. Auch ein mittelbegabtes Finanzamt kennt wohl die durchschnittlichen Anteile der schmierigen Tische und der bunten Grünanlagen, vielleicht noch nach Jahreszeit unterschieden. Da wird es dann erstmal stutzig, wenn plötzlich der eine Anteil zugunsten des anderen verschwindet und letzterer auf unplausible hundert Prozent zugeht. BerlinerSchule 15:56, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Und sich dann beschweren, dass das Unter nehemne zuviel Steuern zahlt?--79.250.114.220 18:00, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Die Saudis verdienen IMMER mit, denn mindestens die Becher, Pappkartons und die goldenen Kronen für Geburtstagskinder werden per LKW in die Filiale transportiert. --Optimum 18:55, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Und sich dann beschweren, dass das Unter nehemne zuviel Steuern zahlt?--79.250.114.220 18:00, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Drum brauchen wir deutsche Elektroautos, deutschen Windstrom und deutsche Pappe! Rainer Z ... 19:57, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Erinnert mich an "Deutsche! Kauft Deutsche Bananen!" :-) --92.231.168.61 20:27, 18. Jun. 2011 (CEST)
- @Optimum: Ach. Und die Rinderbratlinge traben auf eigenen Füßen in die Schnellrestaurantfiliale? --Rôtkæppchen68 20:04, 18. Jun. 2011 (CEST)
- <quetsch>Ich hab ja geschrieben "mindestens" :o) In Wirklichkeit kommt natürlich alles per Fahrzeug, einschließlich der Gäste. --Optimum 23:44, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Vor allem aber Homo sapiens raus aus Deutschland! Der stammt aus Afrika (und ist nicht mal direkt eingewandert, was die Ausweisung bekanntlich erschwert!) und hat sich dann überall breitgemacht. Das muss ein Ende haben! BerlinerSchule 20:11, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Man sollte den Terminus Homöo sapiens nutzen um darauf hinzuweisen, dass konstante Verdünnung des Wirkstoffes Sapientia bei einer Majorität der Bewohner (zumindest in meinem Biotop) diagnostiziert werden kann. --Cookatoo.ergo.ZooM 22:43, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Das war keien Trollfrage, hatte mich ernsthaft mit der Frage beschäftigt was volkswirtschaftlich besser ist. War es provokant die ÜBerschrift sorry 212.201.31.24 14:48, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Man sollte den Terminus Homöo sapiens nutzen um darauf hinzuweisen, dass konstante Verdünnung des Wirkstoffes Sapientia bei einer Majorität der Bewohner (zumindest in meinem Biotop) diagnostiziert werden kann. --Cookatoo.ergo.ZooM 22:43, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Vor allem aber Homo sapiens raus aus Deutschland! Der stammt aus Afrika (und ist nicht mal direkt eingewandert, was die Ausweisung bekanntlich erschwert!) und hat sich dann überall breitgemacht. Das muss ein Ende haben! BerlinerSchule 20:11, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Drum brauchen wir deutsche Elektroautos, deutschen Windstrom und deutsche Pappe! Rainer Z ... 19:57, 18. Jun. 2011 (CEST)
Deutscher Dialekt
Welchen deutschen Dialekt bzw. welche Mundart spricht die interviewte Meeresbiologin? Scheint selten zu sein: http://www.youtube.com/watch?v=teMR9Ufxa_U&feature=related
Vielen Dank! --93.133.196.31 13:26, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Die spricht Hochdeutsch, keinen Dialekt. Aber sie hat einen Akzent, der nach Fränkisch klingt. --El bes 13:47, 18. Jun. 2011 (CEST)
- nee, fränkisch klingt doch ganz anders, hm? Doc Taxon @ Discussion 13:49, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Wie El bes sagt, sauberes Hochdeutsch mit leichter Färbung. Zu Fränkisch passt das Auslassen des vokalischen R-Lautes ("Kattierung" - gibt es aber auch andernorts) in Verbindung mit gerolltem R im Anlaut. Grüße 85.180.197.47 15:11, 18. Jun. 2011 (CEST)
- In ihrer Dissertation gibt die Biologin als Geburtsort die siebtgrößte Stadt Hessens an. --Pp.paul.4 15:39, 18. Jun. 2011 (CEST)
- naja, es kommt wohl auch eher drauf an, in welcher Umgebung man aufwächst, als wo man geboren wurde. Ich komme aus dem Plattdeutschen, habe mal in Stuttgart gewohnt, wohne jetzt in Augsburg, arbeite in München und habe Kontakte ins Rheinische, Fränkische und Sächsiche. Diese Akzente eigne ich mir immer sehr schnell an (unbewusst/bewusst ???). Ich erlebe mich immer wieder, wie ich diese ganzen Akzente in einem einzelnen Satz durcheinanderwürfle. Es ist furchtbar ... Doc Taxon @ Discussion 15:55, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Das mit Hessen passt. Bundesminister Schorsch Leber sprach doch so ähnlich. --Concord 16:05, 18. Jun. 2011 (CEST)
- (BK) Die Dame ist in Marburg geboren und ging unweit davon, in Bad Laasphe, zur Schule. Danach studierte sie in Marburg und Braunschweig. Da sie die ersten ca. 25 Jahre ihres Lebens im Marburger Raum gelebt hat, dürfte ihre Aussprache maßgeblich von diesem Umfeld geprägt sein. --Opihuck 16:08, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Das mit Hessen passt. Bundesminister Schorsch Leber sprach doch so ähnlich. --Concord 16:05, 18. Jun. 2011 (CEST)
- naja, es kommt wohl auch eher drauf an, in welcher Umgebung man aufwächst, als wo man geboren wurde. Ich komme aus dem Plattdeutschen, habe mal in Stuttgart gewohnt, wohne jetzt in Augsburg, arbeite in München und habe Kontakte ins Rheinische, Fränkische und Sächsiche. Diese Akzente eigne ich mir immer sehr schnell an (unbewusst/bewusst ???). Ich erlebe mich immer wieder, wie ich diese ganzen Akzente in einem einzelnen Satz durcheinanderwürfle. Es ist furchtbar ... Doc Taxon @ Discussion 15:55, 18. Jun. 2011 (CEST)
- In ihrer Dissertation gibt die Biologin als Geburtsort die siebtgrößte Stadt Hessens an. --Pp.paul.4 15:39, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Wie El bes sagt, sauberes Hochdeutsch mit leichter Färbung. Zu Fränkisch passt das Auslassen des vokalischen R-Lautes ("Kattierung" - gibt es aber auch andernorts) in Verbindung mit gerolltem R im Anlaut. Grüße 85.180.197.47 15:11, 18. Jun. 2011 (CEST)
- nee, fränkisch klingt doch ganz anders, hm? Doc Taxon @ Discussion 13:49, 18. Jun. 2011 (CEST)
Wer denkt, diese ganz schwach gefärbte Aussprache des Standarddeutschen sei ein Dialekt, dem empfehle ich einen mindestens zweiwöchigen Aufenthalt in einem Dorf im Schwabenland, dem Allgäu oder auf einer friesischen Insel. ;-) --chris 論 16:43, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Nein, das ist kein Dialekt sondern nur ein schwach ausgeprägter Akzent, das haben wir doch schon weiter oben geklärt. Doc Taxon @ Discussion 16:58, 18. Jun. 2011 (CEST)
@chris: Die Bewohner der nordfriesischen Inseln werden sich aber empört dagegen verwehren, das das Friesische ein Dialekt genannt wird. Es ist, ebenso wie Niederdeutsch, eine eigene Sprache. --Optimum 18:46, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Ihre Sprache hat einen kleinen Anklang an Oberhessisch. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 21:35, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn ich jetzt behaupte, dass Hessisch von eventuellen Resten des Chattischen abgesehen eigentlich auch Fränkisch ist, hauen mich bestimmt die Hessen. --92.202.101.94 00:19, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Warum sollten sie? Die meisten hessischen Dialekte gehören zum Rheinfränkischen, das ist doch bekannt. Wie auch die Tatsache, dass die größte Stadt Hessens Frankfurt heißt (nun gut, mit dem Ortsteil Sachsenhausen dribbdebach). Dass heute nur noch Franken nach den Franken heißt, liegt schlicht daran, dass es fränkisches Grenzgebiet war, eben als Unterscheidung zu den Nichtfranken drumherum. Grüße 85.180.192.56 01:05, 19. Jun. 2011 (CEST)
- (BK) Als Frankfurter hau ich dich nicht, wenn du eine historische Beziehung zu den Franken siehst. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 01:07, 19. Jun. 2011 (CEST)
- @85.180.192.56: Nicht nur Franken nennt sich nach den Franken. Die Westfranken haben einen eigenen Staat gegründet, den es heute noch gibt, und sich Frankreich nennt. Nur, die reden heute kein Fränkisch mehr, sondern schwätzen das Latein nach, das sie von den Galliern gehört haben, und das mit Ciceros Latein nur noch wenig zu tun hat. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 01:17, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Jau, ich meinte nur den deutschen Sprachraum. Dass in Frankreich weiter Latein gesprochen wurde (ja, Latein; Gallizismen sind eher rar und vieldiskutiert), liegt natürlich daran, dass die Franken dort nur eine relativ schmale Oberschicht bildeten und auf die Sprache der Bevölkerung geringen (wenn auch gewiss nachweisbaren, naheliegenderweise besonders im militärischen Bereich) Einfluss ausübten, während im Osten Fränkisch tatsächlich die Volkssprache (lingua theodisca) war. Aber das weißt du alles, Straßburger Eide and all that... Grüße 85.180.192.56 01:29, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Wo wir gerade bei Gallien sind: Ich frage mich seit langem, wie es eigentlich passieren konnte, dass die Römer innerhalb von wenigen Jahrhunderten die Sprachen der Gallier oder Iberer derart vollständig verdrängen konnten, dass bald gar nichts mehr davon übrig war. Die Römer waren doch in Gallien auch nicht viel mehr als eine "schmale Oberschicht" im gleichen Sinne wie die Franken fünfhundert Jahre später, oder sind nach 50 v.Chr. tatsächlich Wagenkolonnen mittelitalienischer Siedler über die Alpen gewalzt und haben sich über das riesige Land verteilt? Gab es bei den Römern Sprachgesetze, die z.B. die Verwendung des Keltischen verboten? --slg 15:17, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Nicht uninteressant, die Frage! Ein paar Gedanken: (1) Ja, wir reden von viel mehr Siedlern in Relation zur ansässigen Bevölkerung, insbesondere durch die Veteranenkolonien. (2) Rom war "Leitkultur", beherrschte den Handel, Latein war Weltsprache. (3) Rom hatte imperiales Sendungsbewusstsein. (4) Gallien war keine gefestigte Einheit, sondern eine Ansammlung von Clans, durch Vercingetorix kurzfristig verbündet. (5) Umgekehrt setzten sich die fränkischen Warlords eher ins gemachte Nest: eine einheitliche Zivilisation mit (insbesondere) lateinischer Kirche, noch funktionsfähigen sozialen Strukturen, kulturellen Errungenschaften. An der Verbreitung eines irgendwie gearteten "Frankentums" waren sie nicht weiter interessiert; im Gegenteil, sie wollten vielmehr durch Übernahme der Sprache zeigen, dass sie auch zivilisiert waren. Grüße 85.180.203.159 22:36, 19. Jun. 2011 (CEST) P.S. Auf das Zusammenspiel der Faktoren kommt vieles an: Nehmen wir Britannien: Dünner besiedelt, später romanisiert, in geringerem Umfang kolonisiert, früher gefallen: Die römische Kultur ging sang- und klanglos unter.
- Wo wir gerade bei Gallien sind: Ich frage mich seit langem, wie es eigentlich passieren konnte, dass die Römer innerhalb von wenigen Jahrhunderten die Sprachen der Gallier oder Iberer derart vollständig verdrängen konnten, dass bald gar nichts mehr davon übrig war. Die Römer waren doch in Gallien auch nicht viel mehr als eine "schmale Oberschicht" im gleichen Sinne wie die Franken fünfhundert Jahre später, oder sind nach 50 v.Chr. tatsächlich Wagenkolonnen mittelitalienischer Siedler über die Alpen gewalzt und haben sich über das riesige Land verteilt? Gab es bei den Römern Sprachgesetze, die z.B. die Verwendung des Keltischen verboten? --slg 15:17, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Jau, ich meinte nur den deutschen Sprachraum. Dass in Frankreich weiter Latein gesprochen wurde (ja, Latein; Gallizismen sind eher rar und vieldiskutiert), liegt natürlich daran, dass die Franken dort nur eine relativ schmale Oberschicht bildeten und auf die Sprache der Bevölkerung geringen (wenn auch gewiss nachweisbaren, naheliegenderweise besonders im militärischen Bereich) Einfluss ausübten, während im Osten Fränkisch tatsächlich die Volkssprache (lingua theodisca) war. Aber das weißt du alles, Straßburger Eide and all that... Grüße 85.180.192.56 01:29, 19. Jun. 2011 (CEST)
- @85.180.192.56: Nicht nur Franken nennt sich nach den Franken. Die Westfranken haben einen eigenen Staat gegründet, den es heute noch gibt, und sich Frankreich nennt. Nur, die reden heute kein Fränkisch mehr, sondern schwätzen das Latein nach, das sie von den Galliern gehört haben, und das mit Ciceros Latein nur noch wenig zu tun hat. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 01:17, 19. Jun. 2011 (CEST)
- (BK) Als Frankfurter hau ich dich nicht, wenn du eine historische Beziehung zu den Franken siehst. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 01:07, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Warum sollten sie? Die meisten hessischen Dialekte gehören zum Rheinfränkischen, das ist doch bekannt. Wie auch die Tatsache, dass die größte Stadt Hessens Frankfurt heißt (nun gut, mit dem Ortsteil Sachsenhausen dribbdebach). Dass heute nur noch Franken nach den Franken heißt, liegt schlicht daran, dass es fränkisches Grenzgebiet war, eben als Unterscheidung zu den Nichtfranken drumherum. Grüße 85.180.192.56 01:05, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn ich jetzt behaupte, dass Hessisch von eventuellen Resten des Chattischen abgesehen eigentlich auch Fränkisch ist, hauen mich bestimmt die Hessen. --92.202.101.94 00:19, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Ihre Sprache hat einen kleinen Anklang an Oberhessisch. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 21:35, 18. Jun. 2011 (CEST)
- romania submersa soll ja auch in Süddeutschland gelegen haben. --Rôtkæppchen68 02:04, 20. Jun. 2011 (CEST)
Spülmittel in Springbrunnen neutralisieren
Was kann man dagegen tun, wenn ein Scherzkeks Spülmittel, Waschmittel oder sowas ähnliches in einen Springbrunnen gekippt hat? Gibt es irgendwas, was das Ganze neutralisieren kann? --91.56.178.78 15:25, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Schaumverhüterli (Antifoam; etwa gleiche "Masse" an Oktanol wie "Masse" Detergenzmoleküle => Bricht Anordnung der Detergenzmoleküle auf => Mizellarstruktur knickt ein) ... Andere Methode (vielleicht besser) : Den Schaum mit einem Nassstaubsauger repetitiv absaugen (die Detergenzmoleküle reichern sich im Schaum an). GEEZERnil nisi bene 15:32, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Danke. Gibt es sowas als fertiges Produkt zu kaufen? Ein anderes Problem ist, dass die Oberflächenspannung des Wassers zerstört ist und das Wasser an den Abrißkanten jetzt nicht mehr so abläuft, wie es soll. Baut sich das Spüli, oder was immer genau da drin ist, mit der Zeit ab oder hilft nur ein Wassertausch? --91.56.178.78 16:02, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Die oben erwähnte Methode wird zu kompliziert und bringt effektiv nicht viel. Es hilft nur ein Wassertausch. Man soll das unauffällig machen, damit der Täter denkt, die Wirkung lasse von allein nach. Sonst kommt er extra wieder um Dich zu ärgern. 46.115.23.111 16:14, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Danke. Gibt es sowas als fertiges Produkt zu kaufen? Ein anderes Problem ist, dass die Oberflächenspannung des Wassers zerstört ist und das Wasser an den Abrißkanten jetzt nicht mehr so abläuft, wie es soll. Baut sich das Spüli, oder was immer genau da drin ist, mit der Zeit ab oder hilft nur ein Wassertausch? --91.56.178.78 16:02, 18. Jun. 2011 (CEST)
- wie wär n bisschen speiseöl? ich kenn das nur vom abwasch... wenn ich bratskartoffeln gemacht hab, schäumt es nich so gut... --Heimschützenzentrum (?) 16:47, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Für Nasssauger und Nassreinigungsmaschinen gibt es Entschäumer auf Silikonölbasis. Frag mal im Drogeriemarkt nach, vielleicht können die ja so etwas beschaffen. Der Schaum vom Schaumbad lässt sich ganz prima mit normaler (Kern-)Seife zerstören, vielleicht hilft's ja auch beim Springbrunnen. --Rôtkæppchen68 17:08, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Kommt natürlich drauf an, wie gross das Wasservolumen ist. Wenn Austausch, dann gründlich nachspülen, sonst "blast" es nach. GEEZERnil nisi bene 17:14, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Sonderlich groß ist er nicht, rund 250 Liter. Aber es ist ärgerlich, weil das nicht zum ersten Mal vorgekommen ist. Aber um einen wiederholten Wechsel komme ich dann wohl nicht herum. Ich danke allen für die Ratschläge. --91.56.178.78 20:04, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Kommt natürlich drauf an, wie gross das Wasservolumen ist. Wenn Austausch, dann gründlich nachspülen, sonst "blast" es nach. GEEZERnil nisi bene 17:14, 18. Jun. 2011 (CEST)
Versuch mal Simeticon gibt es billig in der Apotheke --Steiger4 12:49, 20. Jun. 2011 (CEST)
Verhalten im Sport
Hallo! Dies ist durchaus eine ernst gemeinte Frage: Ich konnte in mehreren Sportarten, wie z.B. beim Stabhochsprung oder Tennis bei den Damen sehen, dass sie sich immer wieder auf die distalen Fingerglieder pusten. Was steckt dahinter? Dient es einem gewissen sportphysiologischen oder sportpsychologischen Zweck? Oder haben sie infolge der sportlichen Ausübung Schmerzen in der Hand/in den Fingern, die sich durchs Bepusten etwas lindern lassen? Irgendwas muss es ja damit auf sich haben, ich sehe das durchaus bei mehreren verschiedenen Sportlerinnen, eine individuelle Eigenart scheint es somit nicht zu sein. Danke schön, Doc Taxon @ Discussion 16:54, 18. Jun. 2011 (CEST)
- wahrscheinlich ist es als symbolische Handlung oder Ritual zu betrachten (eigentlich kein Pusten, sondern es symbolisiert "in die Hände spucken"= jetzt geht es ordentlich los). --Bernd 18:02, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Vielleicht haben sie auch nur schwitzige Hände --92.231.168.61 18:24, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Auch Ritual (aber ohne Symbolik ;-) (mal Google suchen mit => "ritual movements" in sports <=). Exakte Bewegungsabfolgen (Becker titschte den Ball immer vorher 2 x auf WARUM? Hochspringerinnen machen einen unnachahmlichen Zwischenhopser, Bogenschützen ... Fussballer vor Elfmeter ziehen Stutzen hoch ..., Boxer, die sich im Kampf selber an die Stirn tippen, .. Tennisspieler, die vor jedem Aufschlag am Schlagarmhemdsärmel zumpeln, ...) beruhigen und geben Sicherheit im Ablauf (Automatismus) - egal was man macht. Körperbewegungserinnerung (schnell, unreflektiert - G. Müller fragen!) ist anders als bewusstes Handeln (Nachdenken! Handeln!) und ist speziell bei schnellen Sportarten (Tennis) nötig. <fingerspitzenblas> GEEZERnil nisi bene 18:49, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Vielleicht ist aber auch einfach der Nagellack noch nicht trocken (Achtung Flach"witz") ;-). Grüße, PowerMCX Sprich zu mir! +/- 13:33, 20. Jun. 2011 (CEST)
Internet Movie Database
Hallo, und zwar hab ich vor, auf der Internet Movie Database einen Artikel über einen berühmten österreichischen Handballer zu erstellen. Kann mir da jemand bitte helfen. Auf einem Forum kann ich diese Frage auch nicht stellen und auf Google hab ich auch nichts gefunden. 91.113.15.245 16:59, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Gegenfrage: Warum sollte eine Filmdatenbank Artikel über Sportler anbieten?--Traeumer 18:05, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Welche Frage? --178.9.19.137 18:05, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Erstmal warum willst du auf der IMDb einen Artikel über einen Handballer erstellen. Diese Datenbank nimmt nur Einträge von Schauspielern und Filmen auf. Ansonsten würde ich mal hier IMDb - Hilfe vorbei schauen. Gruss --Simon.hess (Disk, Bewerte mich!) 18:07, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn der betreffende Handballer bei irgendeinem Film mitgewirkt hat, dann könnte er auch in der IMDb verzeichnet sein. Dann hat die IMDb auch Platz für eine Biografie. Allerdings ist die IMDb kein Wiki. Deshalb wird jede Änderung zuerst von der IMDb-Redaktion geprüft, bevor sie erscheint. --Rôtkæppchen68 20:01, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Bei dem Stuss der da manchmal zu finden ist, kann die Prüfung praktisch nicht sonderlich vorhanden sein, bestimmt hätte der Handballer auch Chancen. --94.134.217.110 22:23, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Naja, da sitzen wir auch öfters im Glashaus... Mich wundert nur, daß bisher niemand nach dem Namen des "berühmten österreichischen Handballers" gefragt hat, über den bei Google trotz aller Berühmtheit angeblich nichts zu finden ist. Ist doch etwas komisch, daß der Fragesteller einerseits um Hilfe bittet, andererseits aber offen bleibt, bei welcher Person eigentlich geholfen werden soll. Eine trollige Sonntagsfrage? --84.191.7.203 17:20, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Such Dir hier oder hier einen raus. --Rôtkæppchen68 19:54, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Naja, da sitzen wir auch öfters im Glashaus... Mich wundert nur, daß bisher niemand nach dem Namen des "berühmten österreichischen Handballers" gefragt hat, über den bei Google trotz aller Berühmtheit angeblich nichts zu finden ist. Ist doch etwas komisch, daß der Fragesteller einerseits um Hilfe bittet, andererseits aber offen bleibt, bei welcher Person eigentlich geholfen werden soll. Eine trollige Sonntagsfrage? --84.191.7.203 17:20, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Bei dem Stuss der da manchmal zu finden ist, kann die Prüfung praktisch nicht sonderlich vorhanden sein, bestimmt hätte der Handballer auch Chancen. --94.134.217.110 22:23, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn der betreffende Handballer bei irgendeinem Film mitgewirkt hat, dann könnte er auch in der IMDb verzeichnet sein. Dann hat die IMDb auch Platz für eine Biografie. Allerdings ist die IMDb kein Wiki. Deshalb wird jede Änderung zuerst von der IMDb-Redaktion geprüft, bevor sie erscheint. --Rôtkæppchen68 20:01, 18. Jun. 2011 (CEST)
Wetten dass...
... ihr mir sagen könnt, welches Lied beim Einmarsch der Bagger gespielt wurde? 77.2.86.41 22:48, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Topp, die Watte quillt...-- Stefan1973HB 22:51, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Auf jeden Fall etwas Klassisches, von Alban Berg. Gottschalk hat definitiv einen Hinweis gegeben, wenn er auch mit dem Titel etwas herumgeflachst hat. Wörtlich sagte er, als das Stück angefangen hatte: „...musikalisch unterlegt, große Musik, von Alban Berg, aus seiner Oper „Der Bagger und das Mädchen“. Zum Stück kann ich leider keine Beurteilung abgeben, da ich mich mit diesem Komponisten noch nicht beschäftigt habe.109.193.161.132 17:08, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Einfach mal geraten: Lulu? --тнояsтеn ⇔ 13:19, 20. Jun. 2011 (CEST)
Wird ein Elektromotor ohne eigene Kühlung wärmer, wenn er belastet wird...
...als wenn er ohne Last auf voller Drehzahl läuft? Falls ja, woran liegt das? Die reingesteckte Energie ist doch immer die Selbe? --93.132.188.71 23:15, 18. Jun. 2011 (CEST)
- die reingesteckte Energie schon, aber wie die dann umgewandelt wird (also in mechanische Bewegung oder Wärme z.B.) ist ja eine andere Sache --92.231.168.61 23:31, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Laut Energieerhaltungssatz kann die reingesteckte Energie nicht verloren gehen, nur weil der Motor leer läuft. Er dreht sich dafür ja (mechanisch) schneller. --Kai Jurkschat 23:37, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Die Frage ist falsch gestellt, denn du gehst davon aus, dass dein Antrieb immer dieselbe elektrische Leistung benötigt. Das ist aber nicht der Fall: Die elektrische Leistung ist immer genauso groß wie die Summe der mechanischen Leistung und die der Verluste. Die Verluste sind die Wärme. Die mechanische Leistung ist Drehmoment mal Drehzahl. Wenn der Motor unbelastet ist, ist das Drehmoment an der Welle Null, und damit auch die mechanische Leistung. Die elektrische Leistung wird dann also ausschließlich zum Erzeugen der Leerlaufverluste eingesetzt. Das ist die Wärme im Leerlauf, bei einer guten elektrischen Maschine ist diese Leistung sehr gering.
- Belastet man den Motor nun mit einem Gegenmoment, muss man zusätzlich zu der elektrischen Leistung für die Leerlaufverluste noch elektrische Leistung zur Umwandlung in mechanische Leistung bereitstellen. Dazu muss man den Ankerstrom der Maschine erhöhen. Weil aber der Anker keine widerstandslosen Wicklungen hat, entstehen dadurch zusätzliche Verluste, die sogenannten Kupferverluste. Schon daher wird der Motor wärmer als im Leerlauf. Außerdem haben Elektromotoren noch einen Eisenkreis, der während der Drehung ummagnetisiert wird. Dadurch entstehen Ummagnetisierungs- und Wirbelstromverluste, die sogenannten Eisenverluste. Z.B. bei Asynchronmaschinen sind diese Verluste abhängig vom Schlupf, dem Verhältnis zwischen Netzfrequenz und mechanischer Drehzahl. Auch dadurch wird dieser Motortyp bei geringerer Drehzahl wärmer als im Leerlauf.
- Siehe auch: Arbeitspunkt. -- Janka 00:02, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Interessant. Nehmen wir mal einen Elektromotor eines Aktenvernichters. Diese Motoren überhitzen regelmäßig, da sie nur für den Kurzzeitbetrieb ausgelegt sind. Womit kommt man weiter, wenn man 50 Seiten Papier zu vernichten hat: 5x 10 Seiten auf einmal (höhere Last für den Motor) oder jeweils nur ein Blatt 50x (geringere Last, aber längere Laufzeit). Gehen wir davon aus, dass der Motor nicht gekühlt ist, seine Abwärme also nicht abführen kann. --Kai Jurkschat 00:42, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Dieses Antriebssystem ist bereits zu kompliziert als dass man eine pauschale Aussage machen könnte. Außerdem hast du nicht gesagt, was "womit kommt man weiter" bedeuten soll. -- Janka 10:35, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Ganz einfach - wie kann ich in einer Stunde mehr Papier schreddern. Viel auf einmal oder wenig, oft hintereinander. --Kai Jurkschat 14:49, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Dieses Antriebssystem ist bereits zu kompliziert als dass man eine pauschale Aussage machen könnte. Außerdem hast du nicht gesagt, was "womit kommt man weiter" bedeuten soll. -- Janka 10:35, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Interessant. Nehmen wir mal einen Elektromotor eines Aktenvernichters. Diese Motoren überhitzen regelmäßig, da sie nur für den Kurzzeitbetrieb ausgelegt sind. Womit kommt man weiter, wenn man 50 Seiten Papier zu vernichten hat: 5x 10 Seiten auf einmal (höhere Last für den Motor) oder jeweils nur ein Blatt 50x (geringere Last, aber längere Laufzeit). Gehen wir davon aus, dass der Motor nicht gekühlt ist, seine Abwärme also nicht abführen kann. --Kai Jurkschat 00:42, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Alles gut und richtig erklärt, Janka. Nur eine kleine Umformulierung, der Deutlichkeit halber: Dazu muss man den Ankerstrom der Maschine erhöhen.
- Den muss man nicht erhöhen, der erhöht sich von selber. Die Maschine "zieht" (quasi selbsttätig) mehr Strom aus der Netz-Versorgung, da sich mit der Last und der Drehzahl auch der Innenwiderstand ändert. -- Pyrometer 00:21, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Bei Netzversorgung schon. Bei begrenzter (maximaler) Leistungsabgabe von der Quelle (Batteriestrom) erhöht sich der Strom nicht; dann sinkt die Spannung.-- JLeng 00:36, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn man ganz genau hinschaut, ist eine Batterie keine Konstantstomquelle, sondern hat einen Innenwiderstand (der sich bei zunehmender Last weiter erhöhen kann). Tendenz: Je mehr Strom Du entnimmst, desto mehr geht die Spannung "in die Knie". Das "Ende der Fahnenstange" ist der Kurzschluss: Spannung gleich Null und maximaler Strom.
- Gilt das für alle ungeregelten Elektromotoren, dass sie unter Last bei geringer Drehzahl mehr Strom ziehen als bei Leerlauf unter Höchstdrehzahl? --Kai Jurkschat 00:34, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Das gilt für alle Antriebe. Die reingesteckte Leistung ist gleich der Summe der mechanischen Leistung und der Verluste. -- Janka 10:35, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Im Prinzip ja. Gleichbleibende Netzspannung, erhöhte Leistungsabgabe... Damit die Energiebilanz stimmt, muss vorne mehr Leistung rein, und das führt zu höherem Eingangsstrom. Das Prinzip gilt natürlich auch für geregelte Motoren. Wenn die Drehzahl durch Regelung konstant gehalten wird, steigen bei höherer Last Strom und Spannung am Motor. -- Pyrometer 11:15, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Hab es gerade an meinem Aktenvernichter getestet. Bei einem Blatt verbraucht er 100W. Bei 10 Blättern gleichzeitig braucht er fast das Fünffache. --Kai Jurkschat 13:00, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Bei Netzversorgung schon. Bei begrenzter (maximaler) Leistungsabgabe von der Quelle (Batteriestrom) erhöht sich der Strom nicht; dann sinkt die Spannung.-- JLeng 00:36, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Dann sollte man also besser zehn gleichzeitig schreddern. Rainer Z ... 22:48, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Beim Aktenvernichter kommt erschwerend hinzu, dass da auf der Unterseite auf dem Typenschild etwas von KB für Kurzzeitbetrieb steht. Das in ein dichtes Kunststoffgehäuse gepackte Motörchen wird nämlich kaum gekühlt. Somit ist es sehr ratsam, diese Betriebsart auch einzuhalten, weil sich der Aktenvernichter sonst thermisch selbstvernichtet. --Rôtkæppchen68 22:56, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Dann sollte man also besser zehn gleichzeitig schreddern. Rainer Z ... 22:48, 19. Jun. 2011 (CEST)
Wann endete das Hadaikum: a) vor 4 Milliarden Jahren; oder b) vor 3,8 Milliarden Jahren? --84.61.137.197 12:53, 19. Jun. 2011 (CEST)
Übrigens: Neben Hadaikum sind auch Archaikum und Eoarchaikum von der Änderung betroffen. --84.61.137.197 13:49, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Bei der en:WP, der fr:WP und der es:WP vor 3,8 Mrd. Jahren. GEEZERnil nisi bene 17:31, 19. Jun. 2011 (CEST)
Wie heißt der Apostroph, der in vielen chinesichen und anderen fremdsprachlichen Worten verwendet wird, z. B. in Wang Ch'ung-hui? Und nach welchen Regeln wird er verwendet? Im deutschen, englischen, usw. wäre das ja der typografisch falsche Apostroph, aber ich denke in vielen Sprachen ist das Zeichen korrekt. Leider steht im Artikel Apostroph dazu gar nichts drin. SteMicha 14:15, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Der Apostroph wird in der Wade-Giles-Umschrift (besser en:Wade-Giles) verwendet, um anzuzeigen, dass der Konsonant aspiriert wird. Das ist der Fall in deinem Beispiel. Im moderneren Pinyin-System wird er verwendet, um eine zweideutige Silbentrennung anzuzeigen, z.B. in Xi'an (xian waere einsilbig). --Wrongfilter ... 15:04, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Und was heißt das jetzt konkret für die Verwendung der beiden Apostrophvarianten ' und ’ ? Also warum wird in Wang Ch'ung-hui die eine Variante und in Xi’an die andere verwendet? SteMicha 19:08, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Da besteht kein Unterschied. Herrn Wang hat bis jetzt nur noch keiner auf den typographisch korrekten Apostroph verschoben. --Komischn 19:22, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Und was ist mit arabischen Begriffen wie Mada'in Salih? Gehört da auch der korrekte Apostroph hin? SteMicha 20:00, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Da besteht kein Unterschied. Herrn Wang hat bis jetzt nur noch keiner auf den typographisch korrekten Apostroph verschoben. --Komischn 19:22, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Und was heißt das jetzt konkret für die Verwendung der beiden Apostrophvarianten ' und ’ ? Also warum wird in Wang Ch'ung-hui die eine Variante und in Xi’an die andere verwendet? SteMicha 19:08, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Ich schließe mich mit der Frage nach Apostrophen in hebräischen Begriffen an (hier hat seit Februar keiner geantwortet). Gruß --Schniggendiller Diskussion 01:52, 20. Jun. 2011 (CEST)
Zwei Fragen: 1.) Auf welche Daten kann Facebook auf einem PC zugreifen (Cookies, Internetverlauf, etc.) ? 2.) 2 PCs teilen sich das gleiche Modem. Kann Facebook den Internetverlauf beider PCs nachvollziehen (da gleiche IP) auch wenn PC-2 nichts mit Facebook zutun hat sondern nur PC-1? --95.116.64.134 15:12, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Auf die Cookies natürlich schon, wenn nicht anders eingestellt. Auf deinen Internetverlauf nicht direkt (außer evtl. den Referer, also von welcher Seite du kommst). Allerdings schwirren überall im Internet diese "Gefällt mir"-Buttons auf diversen Websites rum. Wenn du solch eine Seite besuchst (auch ohne den Button zu betätigen) und du auf Facebook eingeloggt bist/warst/sein wirst kann Facebook theoretisch diese von dir besuchten Seiten mit dir in Verbindung bringen. Die Verknüpfung kann dann mit der IP-Adresse stattfinden, folglich wäre es auch egal, welchen PC (mit der gleichen IP) du benutzt. Noch theoretischer könnte Facebook auch IPs und gespeicherte Cookies miteinander verknüpfen. --85.176.60.131 16:15, 19. Jun. 2011 (CEST)
- (Bearbeitungskonflikt)Alles folgende ohne Gewähr. Eine Webseite kann allgemein nur auf ihre eigenen Cookies zugreifen. Will heißen, facebook kann nicht auf deine Cookies von z. B. Wikipedia zugreifen. Aber: Wenn du bei Facebook eingeloggt bist und eine Seite besuchst, die einen Facebook-Like-Button hat, kann ich mir vorstellen, dass die dann speichern können, auf welcher Seite du warst, auch wenn du den Button nicht klickst, weil der Button seinen eigenen Cookie setzt. Außerdem ist es zwar nicht möglich, deinen Verlauf direkt auszulesen, aber es ist möglich, zu prüfen, ob bestimmte Seiten in deinem Verlauf sind. Siehe dazu auch http://www.whattheinternetknowsaboutyou.com und das dortige FAQ. Der Internetverlauf eines PCs ist jedoch computerspezifisch bzw sogar browserspezifisch. Wenn du eine Seite im Internet Explorer aufrufst, kann niemand auf deinen Verlauf vom Firefox zugreifen und umgekehrt. --Medici 16:25, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Von dem Rechner auf dem keine Facebookanmeldung besteht werden 0 Daten an Facebook übertragen. Auch dann nicht wenn er die selbe Internetverbindung nutzt. Deinen kompletten Internetverlauf kann Facebook ebenfalls nicht verfolgen, sondern nur von welchem Link du auf Facebook kommst und nach wohin du wieder wegspringst. Und dann natürlich noch alle Facebookanwendungen ausserhalb Facebooks (Like Button, Automatisch Anmeldung auf fremden Websites mit Facebook account) Wenn du bei Facebook angemeldet bist, ist dein kleinstes Problem ob Facebook tracked von welcher Website du kommst und dir entsprechend Werbung einblendet. Die personenbezogenen Daten die du bei Facebook freiwillig angegeben hast sind das Problem. Und die Bilder die du hochgeladen hast, und die Freundesuchfunktion die die Emailadressen all deiner Freunde ohne deren Zustimmung an Facebook gesendet hat, und die Zahlungdaten die du evtl. angegeben hast. Und deine Angabe welche Leute du kennst und was du so magst und und und. Die Stasi würde vor Neid erblassen, ob der Daten die das System über seine Nutzer sammelt. --FNORD 16:07, 20. Jun. 2011 (CEST)
Kontaktdaten gesucht
Sehr geehrte Damen und Herren! Seit 4 Jahren arbeite ich mittels einer Bürgerinitiative, um ein "Anti-Mobbing-Gesetz" zu erreichen. Diesen Sommer soll darüber entschieden werden. Daher würde ich gerne mit Herrn Dr. Thomas Müller kontakt aufnehmen. Leider kann ich weder seine Telefonnummer, noch seine E-Mail Adresse finden. Können Sie mir dabei helfen? Es wäre mir -namentlich aller "Mobbing-Opfer" sehr wichtig. Jetzt schon vielen Dank für Ihre Mühe. Mit sehr freundlichen Grüßen aus Melk, ein hoffnungsvoller, Plutsch Walter --91.114.139.193 16:41, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Selbst bei Google-Suche => "Dr. Thomas Müller" mobbing <= tauchen mehrere auf. Welches Land? Welches Fachgebiet? GEEZERnil nisi bene 17:27, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Es ist offensichlich (IP, Ort) Thomas Müller (Psychologe) gemeint. --Rôtkæppchen68 17:40, 19. Jun. 2011 (CEST)
- IP-Suche ergibt bei mir regelmäßig einen Standort, der mehrere 100 km von meinem tatsächlichen Standort entfernt ist (nein, ich benutze kein mobiles Gerät). 188.108.176.6 06:24, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Ja, das ist bekannt, das utrace.de auch schon mal 200 Kilometer daneben liegt. --Rôtkæppchen68 07:34, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Hier steht, wo man mehr herausfinden kann. Durch entsprechende Eingabe hier lässt sich Straße, Postleitzahl und Ort recherchieren. Da leider nur Zufallsergebnisse angezeigt werden, muss die Recherche ggf. mehrmals wiederholt werden. --Rôtkæppchen68 17:49, 19. Jun. 2011 (CEST)
Versuchs doch über das BMI, Bundeskriminalamt Abt. 4.4. - Kriminalpsychologischer Dienst Wien 1090 Wien Josef Holaubek Platz 1 01/24836-85446 --Eynre 09:52, 20. Jun. 2011 (CEST)
Verhinderte GrünspanPatinabildung?
Kann die Bildung von Grünspan auf der Witterung ausgesetztem Kupfer durch sehr niedrige Dosen von Schwefelwasserstoff in der Luft, wie sie bei der industriellen Viskoseherstellung in die Umgebungsluft abgelassen werden, verhindert werden? Wenn ja, wie ist der Mechanismus? -- Silvicola Diskussion Silvicola 16:49, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Schwefelwasserstoffsäure ist eine noch schwächere Säure als Kohlensäure. Sie reagiert also nicht direkt mit der Kupferpatina. Allerdings wird Schwefelwasserstoff an der Luft zu Schwefeldioxid und Schwefeltrioxid oxidiert. Zusammen mit Wasser ergibt sich Schweflige Säure bzw. Schwefelsäure, die mit der Kupferpatina reagiert. Dabei entsteht wasserlösliches Kupfer(II)-sulfat, das vom Regen abgewaschen wird. --Rôtkæppchen68 16:59, 19. Jun. 2011 (CEST)
Und dabei der aus dem Bild ersichtliche Effekt eintreten? Seit Einstellung der Viskose fängt das braune Dach auch an zu grünen. --Alupus 17:02, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Nota bene: Grünspan (ungefähre Zusammensetzung Cu(CH3COO)2·[Cu(OH)2]3·2H2O) darf jedoch nicht mit den grünen Schichten einer Patina verwechselt werden, dies sind nämlich Kupfer-(carbonat-sulfat-chlorid)-hydroxid-Gemische (basische Kupferverbindungen), die sich z. B. auf Kupferdächern bilden. <= Aber der basische Krempel kann (wie oben beschrieben) mit dem sauren Krempel reagieren. GEEZERnil nisi bene 17:51, 19. Jun. 2011 (CEST)
- (BK) Vorab: "Grünspan" ist Kupferacetat und nirgendwo auf irgendeinem Kupferdach, denn das ist ein zwar umgangssprachlicher, aber falscher Begriff für die Kupferpatina (also auch falsch in der Überschrift).
- Schwefelwasserstoff (H2S) reagiert mit Kupfer und verwandelt es - ebenso wie alle löslichen Kupfersalze, die in einer ggf. zuvor vorhandenen Patina sind (auch die von stärkeren Säuren!) - zu Kupfer(I)-sulfid oder Kupfer(II)-sulfid, weil diese beiden Kupfersulfide in Wasser unlöslich sind: Das sind schwarze Feststoffe, die in dünner Schicht ein Kupferdach wohl "braun" aussehen lassen. (Das verläuft analog zur bekannteren Reaktion von Silber mit H2S zu unlöslichem schwarzen Silbersulfid, die uns zum regelmäßigen Silberputzen zwingt).
- Bleibt das H2S aus, beginnen die Reaktionen, die mit weiterem Kupfer Kupferpatina bilden; Details siehe Patina#Patina an Kupfer.
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:58, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Ist denn anzunehmen, dass der Anteil des Giftes H2S an der Luft je so groß sein kann/darf, dass die CuS-Bildung gegenüber den Salzbildungen der anderen – darunter stärkeren – Säuren überwiegt? Oder ist das gebildete CuS inert gegenüber den anderen Säuren? Oder wird das darunterliegende gediegene Cu von einer CuS-Schicht gegen die anderen Agentien geschützt, ähnlich wie passiviertes Aluminium vor weiterer Oxidation durch eine sich bildende Oxidschicht? -- Silvicola Diskussion Silvicola 18:34, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Der erste Satz trifft es nicht: Sobald sich ein Molekül Kupfersulfid gebildet hat, bleibt es ob seiner Unlöslichkeit erhalten (CuS ist "inert gegenüber anderen Säuren"); falls sich mal ein anderes Kupfersalz bildet, wird es "bei nächster Gelegenheit" in Kupfersulfid umgewandelt. Diese "Gelegenheit" mag bei schwachem H2S-Gehalt der Luft selten sein, aber da dieser Vorgang infolge der Unlöslichkeit irreversibel ist, ist immer das Kupfersulfid der Sieger.
- Als Beispiel dafür kann man in Schwefelwasserstoff#Chemische Eigenschaften nachlesen, dass man es in wässriger Lösung mit Eisen(II)-chlorid zu Eisen(II)-sulfid binden kann - und dass die schwache Säure H2S die viel stärkere Säure HCl austreibt:
- H2S + FeCl2 --> FeS + 2 HCl
- Das Gleichgewicht dieser Reaktion liegt vollständig auf der rechten Seite der Gleichung.
- Die Kupfersulfide bilden keine Schutzschicht, sonst würde ja jetzt das darunter liegende Kupfer nicht angegriffen und der Turm nicht allmählich grün. Die Kupfersulfide sind unter der neuen grünen Schicht noch vorhanden, denn welcher Vorgang sollte sie entfernt oder umgewandelt haben. Auch bei dem jetzigen minimalen H2S-Gehalt der Luft (ohne Viskose-Herstellung) entsteht aus jedem H2S mit Kupfer oder einem seiner "grünen" Salze das Sulfid; das ist aber so wenig, dass es optisch nicht auffällt.
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:57, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Auf die Auskunft ist eben Verlass! Die Übertünchung der, Verzeihung, bräunlichen Färbung durch Patinabildung unter dem Einfluß organischer Säuren dürfte denn zugleich eine Erklärung dafür liefern, warum die Vergrünung auf flachen Dachflächen, bei denen das Regenwasser nicht so schnell abläuft / abtrocknet in Folge eines sich bildenden Films aus Einzellern o. ä. bzw. auf den stark Kot belasteten Stellen schneller verläuft als zum Beispiel im Regenschatten des Turmes. --Alupus 21:40, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Jetzt habe ich's verstanden. Danke! -- Silvicola Diskussion Silvicola 23:14, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Ist denn anzunehmen, dass der Anteil des Giftes H2S an der Luft je so groß sein kann/darf, dass die CuS-Bildung gegenüber den Salzbildungen der anderen – darunter stärkeren – Säuren überwiegt? Oder ist das gebildete CuS inert gegenüber den anderen Säuren? Oder wird das darunterliegende gediegene Cu von einer CuS-Schicht gegen die anderen Agentien geschützt, ähnlich wie passiviertes Aluminium vor weiterer Oxidation durch eine sich bildende Oxidschicht? -- Silvicola Diskussion Silvicola 18:34, 19. Jun. 2011 (CEST)
iTunes-Hitparade sortieren
Hallo!
Ich habe in den letzten Wochen immer wieder Probleme mit der Sortierfunktion bei den iTunes-Charts. Früher ging das innerhalb von einer Sekunde, jetzt braucht das Programm bis zu einer Minute, damit er die Titel ordnet. Wie das?
Stimmt es, dass seit 1200 kein einziger Fall bekannt ist, in dem ein Samurai den gefordeten Seppuku verweigerte? Zumindest die Feinde eines Herscherhauses, von denen ja jedes genug hatte, müssten doch solche Vorkommnisse dokumentiert haben. Oder kam es tatsächlich nie vor, dass einer floh? Was außer "Gesichtsverlust" passierte bei Verweigerung? 2.214.22.111 22:38, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Kann es sein, dass die Frage ein wenig schief hängt? Wer - ausser dem Samurai selber - "forderte" den Seppuku? Es war eine "ehrenhafte Option", die der Person erlaubt wurde - um Gegensatz zu eine ehrenlosen Hinrichtung. Einer der 47 Rōnin wurde begnadigt und beging keinen "solidarischen Seppuku"? Zählt das? GEEZERnil nisi bene 11:03, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Was außer "Gesichtsverlust" passierte bei Verweigerung?die mittelalterlichee japanische Feudalgesellschaft kannte soetwas wie "freie Menschen" nicht. Jeder war irgendwo innerhalb der Hierarchie eingegliedert und hatte somit einen Herrn, der ihm Schutz bot - abgesehen von den obersten Herren selbst. Ein Samurai, der sein Gesicht verloren hatte und nicht die entsprechenden Konsequenzen zog, war in etwa vergleichbar mit dem, was man bei uns als "Vaterlandsverräter" bezeichnet, da er seinen Dienstherrn verraten hatte - schließlich befleckte der gesichtsverlust eines Untertanen auch die Ehre seines Herrn. Diese Leute liefen also nicht nur "ohne Gesicht" herum, sondern waren prinzipiell vogelfrei - denn abgesehen von etwaigen persönlichen Freunden (die meistens in derselben Lage waren) würde niemand für sie Partei ergreifen, wenn jemand sie ausraubte oder gar umbrachte. Man konnte sie töten, ohne dafür bestraft zu werden - was mit einer der Gründe war, weshallb sich Ronin-Gruppen bildeten (ähnlich wie früher bei uns manche "Raubritter"); das war einfach eine Frage des Überlebens. Chiron McAnndra 11:57, 20. Jun. 2011 (CEST)
Wechselstrom und Elektronenfluss?
Elektrischer Strom, als Elektronenfluss vom Minus- zum Pluspol, funktioniert in meiner Vorstellung nur im Gleichstromprinzip, weil ein Polwechsel im Millisekundenbereich in diesem Verständnis zu einer richtungslosen Kapazität gleichförmig sich hin und her bewegender Elektronen führen müsste. Wie kann ich mir (im "Bauklötzchenstil") also Wechselstrom als transportiertes Potential erzeugter Negativladungen vorstellen? --Fragen bildet 10:53, 15. Jun. 2011 (CEST)
- kapazitäten sind bei leistungsübertragung mit Wechselstrom doof... die werden von dem "rippel" bloß warm und machen blindleistung... mit nem ohmschen Widerstand wird es vllt einfacher verständlich? --Heimschützenzentrum (?) 11:47, 15. Jun. 2011 (CEST)
- ach so: „elektronen transport“ findet bei Wechselstrom auch statt, bloß dass der eben dauernd unterbrochen wird und auch noch dauernd seine richtung ändert... --Heimschützenzentrum (?) 11:51, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Eventuell geht es mit Menschen als Elektronen einfacher: Wechselstrom ist ja meist Sinusförmig. Bei der ersten Halbwelle rennen die Menschen los und beschleunigen bis zu dem maximum. Danach bremsen sie wieder ab, bis diese stehen. Im Nulldurchgang der Sinusfunktion drehen sich die Menschen um und rennen dann in die entgegengesetzte Richtung (wieder erst beschleunigen danach abbremsen). Beim nächsten Nulldurchgang wieder das gleiche. Also wie beim Fussballtraining, wo die Spieler immer bis zu einem Punkt am Spielfeld laufen und dann wieder zurück.--Obkt 12:17, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Das Problem des Fragestellers scheint mir dabei zu sein, dass am Schluss alle "Menschen" wieder da stehen, wo sie am Anfang waren - es hat sich also keiner von A nach B bewegt. Bei Gleichstom dagegen wären zahlreiche "Menschen" von Punkt A (Minuspol) nach Punkt B (Pluspol) gelaufen, man würde also einen Unterschied zwischen Anfangs- und Endzustand sehen. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:08, 15. Jun. 2011 (CEST)
- laufen die menschen nich auch bei gleichstrom alle wieder zurück zur stromquelle? der unterschied ist eben nur der richtungswechsel... die menschen machen so oder so wärme/licht, wobei die elektrische spannung eben abfällt (das analoge dings fällt mir grad nich ein... vllt die geschwindigkeit der menschen?)... --Heimschützenzentrum (?) 14:53, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Naja um bei dem Beispiel der Fussballer zu bleiben ist der Gleichstrom wie eine Runde um den Platz zu sehen und Wechselstrom wie die 100m Bahn einmal hin und wieder zurück--Obkt 15:36, 15. Jun. 2011 (CEST)
- laufen die menschen nich auch bei gleichstrom alle wieder zurück zur stromquelle? der unterschied ist eben nur der richtungswechsel... die menschen machen so oder so wärme/licht, wobei die elektrische spannung eben abfällt (das analoge dings fällt mir grad nich ein... vllt die geschwindigkeit der menschen?)... --Heimschützenzentrum (?) 14:53, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Was bitte ist eine "richtungslose Kapazität"? Meinst du, dass die Elektronen "in die bisherige Richtung weiterfließen wollen". Das ist dann keine Kapazität, sondern eine Induktivität, und ja, jede elektrische Leitung besitzt eine. Das heißt aber nicht, dass Wechselstrom nicht fließen kann, die (bezifferbare) Induktivität wirkt nur wie ein zusätzlicher Widerstand auf den Stromfluss. Man braucht dann eine höhere Spannung, um denselben Stromfluss zu erreichen. -- Janka 13:05, 15. Jun. 2011 (CEST)
Bildlich gesprochen, ist eine Wechselstromladung für mich ein Zug mit beliebig vielen Waggons, der zwar von A nach B fahren möchte, aufgrund seiner konstanten Richtungsänderung aber nie aus dem Bahnhof heraus kommt. Stelle ich mir also einen Stromkreis her, muss ich persönlich dabei das Phänomen Wechselstrom konsequent ausblenden und an das Gleichstromprinzip denken, damit die Sache für mich Sinn macht.
Wie bewerkstellige ich es also nun, meinen trägen Zug "Wechselstrom" über Hunderte von Kilometern zu bewegen? Und: Wie wird im E-Werk nach der Produktion von Gleichstrom die fortwährende Umpolung im Netz erzeugt? (Physik für Anfänger quasi)
- Wie schaffst Du es, dass Wasser aus der Leitung kommt? Du schiebst am anderen Ende Wasser nach... Generatoren erzeugen in der Regel Wechselstrom, so das da keine Umwandlung passiert.
- Elektronen sind in Kupfer nicht besonders schnell. In einem Draht mit 1mm² sind das etwa 0,07 mm pro Sekunde. Wenn Du bei deinem Zug bleiben möchtest: Der Zug fährt nicht von A nach B, sondern ist so lang, dass er von A nach B reicht, und "wackelt" 60 Mal in der Sekunde etwas hin und her. Dieses "Wackeln" überträgt die Energie. --P.C. ✉ 18:07, 15. Jun. 2011 (CEST)
"...Dieses "Wackeln" überträgt die Energie..." war kurz und prägnant das, was ich erfahren wollte. Danke "PC", ich hoffe sehr, dass auch anderen Greenhorns damit geholfen werden kann. Alles Gute und ein Dankeschön aber auch an alle anderen, die sich hier und heute beteiligt haben, von "Fragen bildet". --Fragen bildet 12:10, 20. Jun. 2011 (CEST) (Diskussion) 22:14, 15. Jun. 2011 (CEST)
- also die energie wird ja eher durch elektrische felder übertragen, die sich wohl mit lichtgeschwindigkeit (die ist in kupfer aber niedriger als im vakuum) im leiter bemerkbar machen... --Heimschützenzentrum (?) 22:22, 15. Jun. 2011 (CEST)
- Kann man ausrechnen, "wie weit" die Elektronen in der 1/60 Sekunde im Leiter kommen, bis sie wieder umkehren? Sind das einige mm? Ich habe gehört, dass der elektrische Strom erstaunlich langsam sein soll, wenn man die Bewegung einzelner Elektronen und nicht die Bewegung des Signals meint. --Neitram 15:36, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Beispiel aus Dorn, Physik Oberstufe (1974): Kupferdraht mit 1 qmm Querschnitt, Stromstärke 1 A, die Geschwindigkeit der Elektronen ist dann ca. 0,1 mm/s ! Bei den hier üblichen 50 Hz bewegen sich die Elektronen also ca. 0,002 mm. --77.0.109.41 15:53, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Diese erstaunlich geringe Geschwindigkeit gilt wohlgemerkt auch im Gleichstromfall - und dennoch geht die Lampe "sofort" an, wenn ich den Stromkreis schließe! Bis aber "frische" Elektronen aus der Batterie am Verbraucher ankommen, kann etwas dauern ... --Hagman 22:13, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Beispiel aus Dorn, Physik Oberstufe (1974): Kupferdraht mit 1 qmm Querschnitt, Stromstärke 1 A, die Geschwindigkeit der Elektronen ist dann ca. 0,1 mm/s ! Bei den hier üblichen 50 Hz bewegen sich die Elektronen also ca. 0,002 mm. --77.0.109.41 15:53, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Kann man ausrechnen, "wie weit" die Elektronen in der 1/60 Sekunde im Leiter kommen, bis sie wieder umkehren? Sind das einige mm? Ich habe gehört, dass der elektrische Strom erstaunlich langsam sein soll, wenn man die Bewegung einzelner Elektronen und nicht die Bewegung des Signals meint. --Neitram 15:36, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Danke! Um das "Zug-Modell" weiterzutreiben: Kupferatome haben im Metallgitter einen Abstand von von ca. 271 pm, also fahren die "Elektronen-Waggons" auf den 0,002 mm an etwa 7000 "Kupfer-Bäumen" vorbei, grob überschlagen? --Neitram 10:26, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Jetzt wird deine Modellvorstellung zu detailliert, um noch die Realität wiederzugeben. In einem Leiter sind die Elektronen vollständig delokalisiert. Das bedeutet nicht nur, dass sie nicht mehr fest zu einem bestimmten Atom gehören, es bedeutet auch, dass man nicht mehr ein "bestimmtes" Elektron auf einen Ort innerhalb des Leiters festlegen kann. Daher kann man auch nicht sagen "dieses Elektron huscht jetzt 7000 Atome nach links und kurz danach wieder 7000 Atome nach rechts". Jedes Elektron eines Leiters befindet sich jederzeit überall im Leiter. Es kann eben gerade noch am einen Ende des Leiters sein und eine unmessbar kurze Zeit später am anderen Ende des Leiters. Nur die Wahrscheinlichkeit für diesen Fall ist halt so gering, dass er in der Masse der Elektronen, die sich nicht so verhalten, untergeht. Und nur die Aufenthaltswahrscheinlichkeit ist durch Messung zugänglich. Was man über die Driftgeschwindigkeit sehen kann ist lediglich eine Verschiebung der Aufenthaltwahrscheinlichkeit. Im Artikel Driftgeschwindigkeit ist auch noch eine "klassische" Betrachtungsweise angegeben: Die Elektronen bewegen sich im Leiter mit durchschnittlich 100000 m/s, rasen also herum. Dem überlagert ist die winzige Driftgeschwindigkeit von 0,0001m/s. Auch wer nur die klassische Vorstellung anwendet, erkennt deutlich, dass die Drift nur einer Verschiebung der Aufenthaltswahrscheinlichkeit für einen ganzen Haufen von Elektronen entspricht, nicht der Position eines einzelnen Elektrons. -- Janka 11:21, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Fehlt hier (und im Artikel Driftgeschwindigkeit) nicht noch eine Zehnerpotenz? Normalerweise sind die Geschwindigkeiten in Metallen doch eher in der Größenordnung von 1000 km/s. --Grip99 03:49, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Jetzt wird deine Modellvorstellung zu detailliert, um noch die Realität wiederzugeben. In einem Leiter sind die Elektronen vollständig delokalisiert. Das bedeutet nicht nur, dass sie nicht mehr fest zu einem bestimmten Atom gehören, es bedeutet auch, dass man nicht mehr ein "bestimmtes" Elektron auf einen Ort innerhalb des Leiters festlegen kann. Daher kann man auch nicht sagen "dieses Elektron huscht jetzt 7000 Atome nach links und kurz danach wieder 7000 Atome nach rechts". Jedes Elektron eines Leiters befindet sich jederzeit überall im Leiter. Es kann eben gerade noch am einen Ende des Leiters sein und eine unmessbar kurze Zeit später am anderen Ende des Leiters. Nur die Wahrscheinlichkeit für diesen Fall ist halt so gering, dass er in der Masse der Elektronen, die sich nicht so verhalten, untergeht. Und nur die Aufenthaltswahrscheinlichkeit ist durch Messung zugänglich. Was man über die Driftgeschwindigkeit sehen kann ist lediglich eine Verschiebung der Aufenthaltwahrscheinlichkeit. Im Artikel Driftgeschwindigkeit ist auch noch eine "klassische" Betrachtungsweise angegeben: Die Elektronen bewegen sich im Leiter mit durchschnittlich 100000 m/s, rasen also herum. Dem überlagert ist die winzige Driftgeschwindigkeit von 0,0001m/s. Auch wer nur die klassische Vorstellung anwendet, erkennt deutlich, dass die Drift nur einer Verschiebung der Aufenthaltswahrscheinlichkeit für einen ganzen Haufen von Elektronen entspricht, nicht der Position eines einzelnen Elektrons. -- Janka 11:21, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Danke! Um das "Zug-Modell" weiterzutreiben: Kupferatome haben im Metallgitter einen Abstand von von ca. 271 pm, also fahren die "Elektronen-Waggons" auf den 0,002 mm an etwa 7000 "Kupfer-Bäumen" vorbei, grob überschlagen? --Neitram 10:26, 17. Jun. 2011 (CEST)
Haben wir es demnach bei Leitern wie Kupferatomen, deren Elektronen sehr stark gebunden zu sein scheinen, mit einer permanenten Abstoßung von eingeleiteten Elektronen zu tun, in deren Verlauf hohe Leitfähigkeit entsteht? Könnte ich mir Wechselstrom, nach der interessanten Lektüre der vorhandenen Beiträge, plastisch als Bienenschwarm vorstellen, der im Leitermedium schwirrt und jede Gelegenheit nutzt, neue, sich anbietende Bereiche in Form von angeschlossenen Schaltkreisen in Windeseile zu besiedeln?
Was aber passiert mit den "Bienen", die infolge energetischer Nutzung in meinen Rasierapparat geraten (keine Scherzfrage) ? - Verschwinden also Elektronen bei deren Verbrauch wie sie gekommen sind? - Und, wenn wir schon dabei sind: Woher holt sich ein Generator während vermutlich elektrostatischer Erzeugung von Elektronen dieselben, wie generieren sich diese? Einfacher gefragt, wie "erreibe" ich mir detailliert Elektronen?
––Fragen bildet 12:06, 20. Jun. 2011 (CEST) 12:02, 20. Jun. 2011 (CEST)
Sehr berechtigte Frage...
Der Kern der Sache ist nicht das Modell, in dem die Kugeln hinten aus dem Rohr fallen, weil vorne welche hineingesteckt werden und das Rohr prall gefüllt ist. (Dieses Modell ist zum Verständnis vieler andere Eigenschaften von Strom sehr nützlich, aber es hat -wie alle Modellvorstellungen- seine Grenzen). An der Quelle (Kraftwerk/Batterie etc.) besteht ein elektrisches Feld an den Klemmen des Generators und dieses Feld wird (grob gesagt mit Lichtgeschwindigkeit) entlang des Leiters weitergeführt und zum Verbraucher übertragen. Deshalb hast Du an den Klemmen Deiner Steckdose die selbe Spannung (Potentialdifferenz=elektisches Feld) wie an der Quelle und DAS ist die Ursache für den Strom. Das elektrische Feld ist die wesentliche Sache an der Fernwirkung. -- Pyrometer 22:25, 20. Jun. 2011 (CEST)
Nachtrag: Die Elektronen selber sind "unkaputtbar". Die werden weder erzeugt, noch vernichtet, die sind einfach nur da und laufen immer nur im Kreis. Deshalb brauchst Du auch 2 Drähte. Einen für HIN und einen für ZURÜCK. -- Pyrometer 22:32, 20. Jun. 2011 (CEST)
Somit dürfte ich einer falschen Definition von Elektrizität auf den Leim gegangen sein, wonach E "bewegte Ladung" ist. Sehr aufschlussreich für mich, dass Generatoren nun doch keine Elektronen erzeugen, wie etwa der klassische Staublappen und die Konduktorkugel, sondern elektrische Felder, die von Elektronen "nur" transportiert werden. Mein Hirnparadoxon Wechselstrom ist nun auch nicht länger vorhanden. Das hat sich, zumindest für mich, bisher alles gelohnt, heraus zu fragen, nochmals Dankeschön. --Fragen bildet 15:04, 21. Jun. 2011 (CEST)
Abblendlicht anlassen
Hallo,
hat es irgendwelche Nachteile, das Abblendlicht bei der Fahrt immer angeschaltet zu haben, also auch bei Tag? Ist der höhere Energieverbrauch bemerkbar? 212.227.35.94 10:25, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Natürlich ist der Kraftstoffverbrauch etwas höher, aber er fällt kaum ins Gewicht. Weiterer Nachteil ist die stärkere Beanspruchung der Lichtanlage, v.a. der Lampen. Idealer wäre ein KfZ mit Tagfahrlicht. Der Einsatz von Abblendlicht am Tag wird auch problematisch gesehen im Hinblick auf Motorradfahrer, Fußgänger, die bei verbreitetem Einsatz des Abblendlichts bei Autos benachteiligt werden könnten. --84.158.182.170 10:38, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Wieso Fußgänger? Die haben in der Regel kein Licht. Ein Motorrad mit Licht fällt aber eher auf, wenn alle anderen Verkehrsteilnehmer kein Licht eingeschaltet haben. -- Hey Teacher 10:52, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Benachteiligt ist gut! Vom „Abblend“-Licht einiger Typen wird man (auch bei Tag) so geblendet, dass man den entgegen kommenden Verkehr nicht mehr richtig beobachten kann. Gilt auch für manche teuren Fahrradscheinwerfer. Ist allerdings TF, da an mir selbst beobachtet. Und die Dinger sind ja zugelassen… Ein Stadtfahrlicht wäre wirklich wünschenswert. Grüße, der Sperber d! 10:58, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Ich bin sehr dankbar für jeden Autofahrer, der am Tag mit Licht fährt. Man sieht sofort, ob sich ein Auto bewegen wird oder nicht. Der Verbrauch erhöht sich dadurch nicht drastisch, siehe Tagfahrlicht#Energieverbrauch/Wartungskosten. Zumindest in der Stadt würde ich Licht dringend empfehlen, wenn auch aus genannten Gründen nicht unbedingt auf volle Pulle.--Toter Alter Mann 11:07, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Wieso Fußgänger: Je beleuchteter die Autos, desto unscheinbarer die (ohnehin schon unscheinbaren) Fußgänger. --84.158.182.170 11:28, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Nach neueren Untersuchungen muss selbst ich als Motorradfahrer zugeben, dass der Einsatz von Tagfahrlicht bei Autos offenbar keinen negativen Einfluss auf die Erkennbarkeit von Motorrädern, Radfahrern und Fußgängern hat. Habe deshalb mein Auto entsprechend nachgerüstet, natürlich mit LED-Leisten.--NSX-Racer | Disk | B 11:37, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Ich darf aus Tagfahrlicht zitieren (Belege s. dort): Die Gefahr für unbeleuchtete Verkehrsteilnehmer nimmt ... deutlich zu. / Dass nämlich durch das Licht eine Fixierung auf für das unmittelbare Vorfeld des eigenen Fahrzeuges unwesentliche Information erfolgt, und dadurch die Reaktion auf plötzlich auftretende Gefahren verschlechtert wird. So ist das eben mit "neueren Untersuchungen". --84.158.182.170 12:04, 16. Jun. 2011 (CEST)
- "ältere Untersuchungen" sind exakt dieselbe Spökenkiekerei. -- smial 12:20, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Richtig. --84.158.182.170 13:35, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Dann lasst die Untersuchungen doch einfach mal Untersuchungen sein, prüft die Verkehrsstatistiken und stellt fest, dass die Verkehrstoten und -verletzten immer mehr abnehmen, obwohl immer mehr Autofahrer mit Abblendlicht fahren. Yotwen 16:55, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Dabei bleibt aber ungeklärt, ob Tagfahrlicht die Ursache ist.
- Dann lasst die Untersuchungen doch einfach mal Untersuchungen sein, prüft die Verkehrsstatistiken und stellt fest, dass die Verkehrstoten und -verletzten immer mehr abnehmen, obwohl immer mehr Autofahrer mit Abblendlicht fahren. Yotwen 16:55, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Richtig. --84.158.182.170 13:35, 16. Jun. 2011 (CEST)
- "ältere Untersuchungen" sind exakt dieselbe Spökenkiekerei. -- smial 12:20, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Ich darf aus Tagfahrlicht zitieren (Belege s. dort): Die Gefahr für unbeleuchtete Verkehrsteilnehmer nimmt ... deutlich zu. / Dass nämlich durch das Licht eine Fixierung auf für das unmittelbare Vorfeld des eigenen Fahrzeuges unwesentliche Information erfolgt, und dadurch die Reaktion auf plötzlich auftretende Gefahren verschlechtert wird. So ist das eben mit "neueren Untersuchungen". --84.158.182.170 12:04, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Nach neueren Untersuchungen muss selbst ich als Motorradfahrer zugeben, dass der Einsatz von Tagfahrlicht bei Autos offenbar keinen negativen Einfluss auf die Erkennbarkeit von Motorrädern, Radfahrern und Fußgängern hat. Habe deshalb mein Auto entsprechend nachgerüstet, natürlich mit LED-Leisten.--NSX-Racer | Disk | B 11:37, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Irgendwie schräg wenn im Artikel über Tagfahrlicht bei Automobilen, der ADFC einzige Referenz für Kritik ist. Das spricht eigentlich bereits für sich. Ich fahre schon immer mit Licht. Mit mehr Licht hat man eine bessere Sicht, ist weniger beeinflusst von Lichtschwankungen durch Bewölkung, Tunnel, Bahnübergänge und man wird selbst besser gesehen. Wenn man an solch einer einfachen Tatsache Kritik üben will, muss man sich tatsächlich Absurdes einfallen lassen. Wie z.B. folgender Satz aus dem Orginalartikel des ADFC: Das Tagfahrlicht verstärkt die ohnehin bereits vorhandene Dominanz mehrspuriger Kraftfahrzeuge, indem es ein psychologisches Vorfahrtsrecht suggeriert. --FNORD 17:59, 16. Jun. 2011 (CEST)
- +1. Man sollte zumindest auch die von mir weiter oben verlinkte neue Untersuchung (die hier zu Unrecht als "Spökenkiekerei" abgewatscht wird) im Artikel berücksichtigen.--NSX-Racer | Disk | B 18:27, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Irgendwie schräg wenn im Artikel über Tagfahrlicht bei Automobilen, der ADFC einzige Referenz für Kritik ist. Das spricht eigentlich bereits für sich. Ich fahre schon immer mit Licht. Mit mehr Licht hat man eine bessere Sicht, ist weniger beeinflusst von Lichtschwankungen durch Bewölkung, Tunnel, Bahnübergänge und man wird selbst besser gesehen. Wenn man an solch einer einfachen Tatsache Kritik üben will, muss man sich tatsächlich Absurdes einfallen lassen. Wie z.B. folgender Satz aus dem Orginalartikel des ADFC: Das Tagfahrlicht verstärkt die ohnehin bereits vorhandene Dominanz mehrspuriger Kraftfahrzeuge, indem es ein psychologisches Vorfahrtsrecht suggeriert. --FNORD 17:59, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Mal davon abgesehen: Licht erzeugt Aufmerksamkeit, logisch. Wenn jetzt ein Teil der Verkehrsteilnehmer zusätzliche Aufmerksamkeit durch Licht erzeugt, kann das zu verringerter für unbeleuchtete Teilnehmer führen. Es kann also sein, dass Tagfahrlicht Fußgänger und Radfahrer gefährdet. Umgekehrt sehen die dadurch natürlich leichter eine mögliche Gefahr. Wie es sich tatsächlich verhält, kann man nur durch Statistik rausbekommen. Vermutlich wäre es das sicherste, alle Verkehrsteilnehmer vom Lastwagen bis zum Dackel wären in Leuchtfarben und mit Scheinwerfern unterwegs. Rainer Z ... 18:30, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Ich habe tatsächlich schon Hunde mit so einer Art Warnweste gesehen. Oder zumindest mit irgendwas reflektierendem ausgestattet. Durchaus nützlich beim abendlichen Gassi-Führen. Ich fahre übrigens seit den 1970er Jahren immer mit Licht. Ob das Tagfahrlicht irgendwelche Auswirkungen auf die Unfallzahlen hat, wird sich kaum sicher auswerten lassen. Wer sich aber von beleuchteten PKW von anderen Verkehrsteilnehmern ablenken läßt, sollte grundsätzlich einmal darüber nachdenken, ob er zum Führen eines Kraftfahrzeugs geeignet ist. Was macht derjenige nachts? Alles umnieten, was nicht beleuchtet ist? -- smial 20:58, 16. Jun. 2011 (CEST)
- +1. Uralte Regel: beim Gegenverkehr etc. niemals in die Scheinwerfer kucken, sondern immer da hin, wo es gerade am dunkelsten ist. Da lauern nämlich die Überraschungen! Ugha-ugha 21:48, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Eben. plus eins auch von mir. Deshalb fahr ich mit dem Rad auch immer ohne Licht, ist sicherer so. Jeder Verkehrsteilnehmer, der sich dann beschwert, beweisst ja nur, dass er mich gesehen hat. Und ob man nun blind von normalen oder extranormalen Scheinwerfern ist, macht auch keinen Unterschied. *headdesk* --92.202.104.157 22:24, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Mache ich auch immer. Ich habe ein schwarzes Fahrrad und kleide mich wenn ich Nachts Fahrrad fahre möglichst dunkel und überfahre alle roten Ampeln. Das ist noch sicherer. --85.181.219.90 09:05, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Eben. plus eins auch von mir. Deshalb fahr ich mit dem Rad auch immer ohne Licht, ist sicherer so. Jeder Verkehrsteilnehmer, der sich dann beschwert, beweisst ja nur, dass er mich gesehen hat. Und ob man nun blind von normalen oder extranormalen Scheinwerfern ist, macht auch keinen Unterschied. *headdesk* --92.202.104.157 22:24, 16. Jun. 2011 (CEST)
- +1. Uralte Regel: beim Gegenverkehr etc. niemals in die Scheinwerfer kucken, sondern immer da hin, wo es gerade am dunkelsten ist. Da lauern nämlich die Überraschungen! Ugha-ugha 21:48, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Ich habe tatsächlich schon Hunde mit so einer Art Warnweste gesehen. Oder zumindest mit irgendwas reflektierendem ausgestattet. Durchaus nützlich beim abendlichen Gassi-Führen. Ich fahre übrigens seit den 1970er Jahren immer mit Licht. Ob das Tagfahrlicht irgendwelche Auswirkungen auf die Unfallzahlen hat, wird sich kaum sicher auswerten lassen. Wer sich aber von beleuchteten PKW von anderen Verkehrsteilnehmern ablenken läßt, sollte grundsätzlich einmal darüber nachdenken, ob er zum Führen eines Kraftfahrzeugs geeignet ist. Was macht derjenige nachts? Alles umnieten, was nicht beleuchtet ist? -- smial 20:58, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Mal davon abgesehen: Licht erzeugt Aufmerksamkeit, logisch. Wenn jetzt ein Teil der Verkehrsteilnehmer zusätzliche Aufmerksamkeit durch Licht erzeugt, kann das zu verringerter für unbeleuchtete Teilnehmer führen. Es kann also sein, dass Tagfahrlicht Fußgänger und Radfahrer gefährdet. Umgekehrt sehen die dadurch natürlich leichter eine mögliche Gefahr. Wie es sich tatsächlich verhält, kann man nur durch Statistik rausbekommen. Vermutlich wäre es das sicherste, alle Verkehrsteilnehmer vom Lastwagen bis zum Dackel wären in Leuchtfarben und mit Scheinwerfern unterwegs. Rainer Z ... 18:30, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Immerhin hat die Methode den Vorteil, dass ihr keinen Helm tragen müsst. Yotwen 09:59, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Zusätzlich zum schwarzen Fahrrad und der schwarzen Kleidung versuche ich, möglichst lange Strecken mit geschlossenen Augen zu fahren, damit das Weiße im Auge die anderen Verkehrsteilnehmer nicht ablenkt, denn ich will meine eigene Sicherheit schließlich nicht auf Kosten anderer erhöhen. - Wenn das alle so machen würden, gehörten Unfälle im Straßenverkehr längst der Vergangenheit an. --92.76.9.213 15:59, 17. Jun. 2011 (CEST)
- NSX-Racer, in der von Dir angegebenen Studie steht: "Im Rahmen dieser Studie konnten keine positiven Effekte auf die Verkehrssicherheit durch Tagfahrlicht am Pkw festgestellt werden. Allerdings konnten auch keine negativen Einflüsse auf schwächere Verkehrsteilnehmer festgestellt werden." Fazit also: Tagfahrlicht nützt bei normalen Tageslichtverhältnissen nichts. Es schadet allerdings auch nichts, sofern man vom zusätzlichen Energieverbrauch absieht. Deshalb ist die Konsequenz, das Auto mit Tagfahrlicht nachzurüsten, für mich anhand dieser Studie nicht nachvollziehbar. --Grip99 03:54, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Es war in meinem Fall die (vielleicht nicht statistisch zu begründende) Hoffnung, in einer potenziellen Gefahrensituation von mindestens einem weiteren Verkehrsteilnehmer mehr gesehen zu werden als ohne diese LEDs. Es gibt meiner Beobachtung zu Folge zu viele Autofahrer, die beim Fahren noch vielen anderen Beschäftigungen nachgehen und deshalb eine sehr hohe Aufmerksamkeitsschwelle haben. Im Familienkreis wurde diese subjektive Einschätzung insofern bestätigt, als dass ein schwarzes Auto bei Tageslicht mehrfach touchiert wurde, seit dem Fahren mit Abblendlicht auch bei Tag aber nicht mehr.--NSX-Racer | Disk | B 11:10, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Vielleicht fällt man ja als "Racer" sowieso aus dem statistischen Rahmen der Studie.;-) --Grip99 02:56, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Auch wieder wahr.--NSX-Racer | Disk | B 11:31, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Vielleicht fällt man ja als "Racer" sowieso aus dem statistischen Rahmen der Studie.;-) --Grip99 02:56, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Es war in meinem Fall die (vielleicht nicht statistisch zu begründende) Hoffnung, in einer potenziellen Gefahrensituation von mindestens einem weiteren Verkehrsteilnehmer mehr gesehen zu werden als ohne diese LEDs. Es gibt meiner Beobachtung zu Folge zu viele Autofahrer, die beim Fahren noch vielen anderen Beschäftigungen nachgehen und deshalb eine sehr hohe Aufmerksamkeitsschwelle haben. Im Familienkreis wurde diese subjektive Einschätzung insofern bestätigt, als dass ein schwarzes Auto bei Tageslicht mehrfach touchiert wurde, seit dem Fahren mit Abblendlicht auch bei Tag aber nicht mehr.--NSX-Racer | Disk | B 11:10, 20. Jun. 2011 (CEST)
- NSX-Racer, in der von Dir angegebenen Studie steht: "Im Rahmen dieser Studie konnten keine positiven Effekte auf die Verkehrssicherheit durch Tagfahrlicht am Pkw festgestellt werden. Allerdings konnten auch keine negativen Einflüsse auf schwächere Verkehrsteilnehmer festgestellt werden." Fazit also: Tagfahrlicht nützt bei normalen Tageslichtverhältnissen nichts. Es schadet allerdings auch nichts, sofern man vom zusätzlichen Energieverbrauch absieht. Deshalb ist die Konsequenz, das Auto mit Tagfahrlicht nachzurüsten, für mich anhand dieser Studie nicht nachvollziehbar. --Grip99 03:54, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn man dem Helden aus Neal Stephensons Zodiac: The Eco-Thriller Glauben schenkt, sollte man immer so fahren als trüge man einen gelben Leuchtoverall und alle Autofahrer haben vor einen zu überfahren.--79.250.114.220 20:58, 18. Jun. 2011 (CEST)
Mehrverbrauch bei Abblendlicht
Lässt sich abschätzen: Licht braucht ca. 200 W, zum Antrieb braucht man ca. 20 kW, also für das Licht ca. 1 Prozent mehr. --Hans Eo 13:27, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Normalerweise braucht das Abblendlicht pro Seite aber nur 55 Watt. Macht für vorne 110 Watt, dazu die Rückleuchten mit insgesamt ca. 20 Watt; also insgesamt 130 Watt. Zum Antrieb des Autos sollte man noch klären, unter welchen Bedingungen der erfolgt. Bei Autobahn-Richtgeschwindigkeit 130 dürften z. B. deutlich mehr als 20 kW erforderlich sein. Der Prozentsatz für den Licht-Energieverbrauch sollte also eher bei 0,5 Prozent und weniger liegen. Die Klimaanlage frisst meines Wissens deutlich mehr.--NSX-Racer | Disk | B 11:17, 20. Jun. 2011 (CEST)
So genau wollte ich es eigentlich nicht machen. 1% ist ein gut zu merkender Wert. Racer: Wenn du 200 fährst, sparst du Strom, relativ. :-)) --Hans Eo 17:22, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Deshalb war ich früher nachts häufig mit >270 unterwegs, da fällt das bisschen für's Licht überhaupt nicht mehr ins Gewicht ;-)--NSX-Racer | Disk | B 11:33, 21. Jun. 2011 (CEST)
Firefox Upgrade
Ich habe neulich am PC einer Freundin gesessen und festgestellt, dass sie tatsächlich noch mit Firefox 2.0 surft. Sie sagte mir auf meine Nachfrage, sie habe bei allen Aktualisierungsankündigungen stets zugestimmt; scheint aber nicht geklappt zu haben. Nun wollte ich die von Firefox angebotene Aktualisierung auf Version 2.0.20 (laut unserem Versionsgeschichten-Artikel die letztmögliche der 2er-Variante) vornehmen, aber da wurde mir dann angezeigt, dass (ich zitier aus dem Gedächtnis) "die Aktualisierungsdatei nicht kohärent" sei (oder so ähnlich halt) und man jetzt das komplette Update-Paket runterladen solle. Das hat dann aber leider überhaupt nicht funktioniert, denn der Rechner lud sich daraufhin 'nen Wolf und zeigte über eine halbe Stunde lang an, er wolle auf den Update-Server zugreifen, was er aber irgendwie nicht getan hat. Ich habe den Versuch dann abgebrochen. Frage nun: Sollte man den alten Firefox komplett deinstallieren, um dann erst den neuen zu installieren? Frage zwei: Ist Firefox 4 eigentlich inzwischen fehlerfrei am Start? Ich bin persönlich immer noch mit 3.6 unterwegs, weil ich der neuen Variante nicht recht über den Weg traue; und ich mag ihr da jetzt logischerweise nicht zu etwas raten, was hinterher vielleicht blöd ist. Ein Freund hat mir nämlich gesagt, dass eine Bekannte von ihm nach dem Upgrade überhaupt nicht mehr ins Netz kam. Und hier in der WP hatte ich halt auch solche Dinge gelesen, die mich skeptisch gemacht haben. Einen Weg, bei einer Neuinstallation erstmal noch die 3.6er-Version runterzuladen, gibt's vermutlich nicht... --Scooter Sprich! 22:21, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Bitte nicht so dermaßen alte Browser-Versionen verwenden. *schauder* Das ist dann ein riesiges Sicherheitsloch (mal davon abgesehen, dass bei so alten Browsern auch noch viele Funktionen fehlen, die eigentlich schon längst Standard sind).
- Gerade bei Browsern sollte man nach Möglichkeit immer den neuesten nehmen. Der FF4 ist sehr gut geworden und hat zumindest bei mir keine wirklich schlimmen Fehler. Installiere ihr also bitte den, falls das möglich ist. -- Chaddy · D – DÜP – 22:26, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Da kommt von mir dann mal der obligatorische Anti-Beitrag: Bloss nie die neueste Version nehmen, schon gar nicht beim Firefox. Willst du surfen oder bist du ein Versuchskaninchen? Das Risiko durch Sicherheitslücken kannst du "außerhalb IE" vernachlässigen. 2.0 ist dann allerdings doch ein wenig alt.. Um das ganze noch etwas zu eskalieren: Man nenne mir einen real existierenden bzw. benutzten Exploit beim FF. Hinzu kommt, dass Sicherheitslücken erst relevant werden, wenn man auf entsprechend unseriösen oder gehackten Seiten landet --*DuckundWeg* 22:36, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Ich fühl mich beim FF4 überhaupt nicht als Versuchskaninchen... -- Chaddy · D – DÜP – 00:23, 17. Jun. 2011 (CEST)
- dto. (habe mit 4.0 keinerlei Probleme) Faltenwolf 00:29, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Auch bei mir läuft 4.0 mittlerweile problemlos. Allerdings hatte ich anfangs das Problem, dass sich das System beim Schließen des Browsers immer mit Bluescreen verabschiedete. Erst als ich unter Extras -> Einstellungen -> Erweitert -> Allgemein die Hardwarebeschleunigung deaktivierte, verschwand das Problem. --91.56.178.31 01:10, 17. Jun. 2011 (CEST)
- dto. (habe mit 4.0 keinerlei Probleme) Faltenwolf 00:29, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Ich fühl mich beim FF4 überhaupt nicht als Versuchskaninchen... -- Chaddy · D – DÜP – 00:23, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Man nenne mir einen real existierenden bzw. benutzten Exploit beim FF. Gerne. Manche der dort aufgelisteten Möglichkeiten funktionierten nur im Netscape und FF2.0. Grundsätzlich hast du natürlich recht; einer der Gründe, dass ich trotzdem noch mit dem 3.6 unterwegs bin, ist der Umstand, dass der FF4 ein ganz anderes Interface hat. Man meinte auch, absolut unnötigerweise im Kontextmenü für Links die Optionen "im Tab öffnen" und "im Fenster öffnen" vertauschen zu müssen, was mich immer irritiert, wenn ich am PC meiner Freundin bin. --Medici 02:52, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Existieren tun die natürlich, aber im Gegensatz zu Windows und IE habe ich noch nicht selbst erlebt und kenne ich keine Meldung, dass diese etwa für Phishing, zur Verbreitung von Würmern, oder Malware genutzt wurden. Ich würde eine Lücke nutzen, die neu ist oder sogar nur ich kenne. Man könnte sogar andersrum argumentieren: Wer machst sich die Mühe, Skripte oder Schadsoftware auf eine Sicherheitslücke auszurichten, die bei den meisten nicht (mehr) existiert? In diesem Sinne ist auch Windows 98 vermutlich sicherer als Windows 7 ;) --*DuckundWeg* 21:40, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Man nenne mir einen real existierenden bzw. benutzten Exploit beim FF. Gerne. Manche der dort aufgelisteten Möglichkeiten funktionierten nur im Netscape und FF2.0. Grundsätzlich hast du natürlich recht; einer der Gründe, dass ich trotzdem noch mit dem 3.6 unterwegs bin, ist der Umstand, dass der FF4 ein ganz anderes Interface hat. Man meinte auch, absolut unnötigerweise im Kontextmenü für Links die Optionen "im Tab öffnen" und "im Fenster öffnen" vertauschen zu müssen, was mich immer irritiert, wenn ich am PC meiner Freundin bin. --Medici 02:52, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Das Interface kann man aber umstellen. Diesen etwas gewöhnungbedrüftigen orangen Riesenbutton mit Firefox-Schriftzug oben links z. B. kriegt man weg, wenn man mit Linksklick auf die Tableiste klickt und dann den Hacken bei "Menüleiste" setzt. Dann bekommt man wieder die gewohnte alte Menüleiste. Über diesen Weg bekommt man auch wieder die Tabs unter die Adresszeile (was imho wesentlich sinnvoller ist). Einfach den Hacken bei "Tabs oben" entfernen. -- Chaddy · D – DÜP – 06:17, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Haken! Es heißt Haken! --Nobody Perfect 09:20, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Bei WP heißt es Häkchen. Mädchenhacke: Feldhacke: Häkchen: -- Ian Dury Hit me 10:39, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Haken! Es heißt Haken! --Nobody Perfect 09:20, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Das Interface kann man aber umstellen. Diesen etwas gewöhnungbedrüftigen orangen Riesenbutton mit Firefox-Schriftzug oben links z. B. kriegt man weg, wenn man mit Linksklick auf die Tableiste klickt und dann den Hacken bei "Menüleiste" setzt. Dann bekommt man wieder die gewohnte alte Menüleiste. Über diesen Weg bekommt man auch wieder die Tabs unter die Adresszeile (was imho wesentlich sinnvoller ist). Einfach den Hacken bei "Tabs oben" entfernen. -- Chaddy · D – DÜP – 06:17, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Sorry. Klar heißt es Haken... ;) "Hacken" ist was ganz anderes... -- Chaddy · D – DÜP – 15:20, 17. Jun. 2011 (CEST)
Habe ebenfalls keinerlei Probleme mit FF 4. Rainer Z ... 11:56, 17. Jun. 2011 (CEST)
Okay, danke erstmal bis hierhin. Aber jetzt nochmal konkret nachgefragt, weil ich's in der Form bisher nicht gemacht habe: Muss ich den alten FF 2.0 dann erstmal zwingend deinstallieren oder kann ich auch 4.0 einfach runterladen und dann über die bestehende Installation "drüberbügeln"? Ich habe jetzt nicht geschaut, ob sie Bookmarks hat, aber ich gehe mal davon aus, und die würden bei einer Deinstallation ja wohl verloren gehen, oder? Dann noch als Nachfrage für mich selbst: Gibt's beim FF4 noch mehr signifikante Unterschiede, die man nicht modifizieren kann? --Scooter Sprich! 13:38, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Ich arbeite erst seit einem halben Jahr mit FF, habe also keinen richtigen Vergleich (nur 3 und 4). Allerdings kann man sehr viel individuell einstellen und anpassen. Ich finds sehr angenehm.
- Ich würde FF 4 erst mal in einem anderen Ordner installieren und FF 2 nicht löschen. Lesezeichen lassen sich in einer Datei sichern und aus so einer Datei importieren. Jedenfalls bei FF 4, ich nehme aber an, das auch FF 2 das schon konnte. Findet man unter „Alle Lesezeichen anzeigen“. Sei mutig ;-) Rainer Z ... 13:59, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Also Firefox 2.0 kann man sicher löschen, der ist ja sicherheitstechnisch garantiert extrem überholt. Ich habe jetzt gerade von 3.6 auf 4.0 gewechselt und muss sagen, ich trauere der alten Version etwas nach, mir gefällt die neue optisch nicht so gut und auch vom Handling nicht. Die alten Lesezeichen bleiben bei einem Upgrade erhalten - jedenfalls war das bei mir immer der Fall, wobei ich nie einen so großen Versionssprung hatte. Man kann aber derzeit immer noch die Version 3.6.17 hochladen, und zwar hier (das ist eine seriöse sichere Seite). Ich würde beide setups auf dem PC speichern, dann hat man ja die Wahl und den direkten Vergleich --Dinah 14:39, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Mozilla unterstützt immer die aktuelle und die Vorgängerversion (im Moment also 3.6.x). Dafür gibt es Sicherheitsupdates und man kann die Setupdateien herunterladen. Bei älteren Versionen gibt es aber keine offizielle Unterstützung mehr (eben dann auch keine Sicherheitsupdates mehr). Und wenn neue Sicherheitslücken auftauchen, kann die dann jeder ausnutzen, da sie beim alten FF2 ja nicht mehr geschlossen werden. Deshalb sollte man auf jeden Fall immer möglichst die aktuelle Version benutzen (egal bei welchem Browser). -- Chaddy · D – DÜP – 15:20, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Zum Glück unterstützt Mozilla noch die 3.6er-Versionen, denn momentan verweigere ich mich dem 4er. Ich möchte keinen Browser, der Microsofts Verhalten der Benutzerbevormundung per Verstecken von Funktionen annimmt und wichtige Schaltflächen wie "Aktualisieren" oder "Startseite" woanders als links oben, wie es "gute Browser-Tradition" ist, hinpackt. Hinzu kommt dass ich im 4er FF die Funktion des Dropdown-Menüs beim Zurückgehen-Button vermisse. Auch ein paar andere Funktionen, bzw. deren Abwesenheit, stören mich - ja, ich hatte den 4.0er FF ausprobiert, ihn aber nach etwas mehr als einem Tag und trotz versuchsweise installiertem aber dennoch nicht funktionsfähigem 3.6er-Skin wieder runtergeschmissen. Einen sehr vergleichbaren Mist hat MS auch mit dem Sprung vom IE7 zu IE8 gemacht, der Siebener war von der GUI gut gemacht, der Achter starker Schrott... Grüße, Grand-Duc 15:59, 19. Jun. 2011 (CEST)
FF5 ist bereit zum download: http://www.it-times.de/news/nachricht/datum/2011/06/20/firefox-5-ist-fertig-finale-version-steht-zum-download-bereit/--141.91.136.40 09:30, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Nein, ist er nicht[14], was viele Websites vorab verbreiten sind Beta-Versionen und Release-Candidates. -- Jonathan Haas 08:13, 21. Jun. 2011 (CEST)
US-Präsident mit Fremdsprachenkenntnis
Gab es jemals einen US-Präsidenten, der eine Fremdsprache spricht/sprach?--92.231.134.225 00:54, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Martin Van Buren.--79.224.241.136 01:14, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Franklin D. Roosevelt sprach Latein, Französisch und Deutsch. Theodore Roosevelt hatte Grundkenntnisse in Deutsch und Italienisch. G.W. Bush kannte als einzige Sprache Texanisch. --91.56.179.25 01:33, 18. Jun. 2011 (CEST) und Jimbeamisch --93.195.110.22 11:26, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Als Diplomat in Paris wird Thomas Jefferson wohl Französisch gekonnt haben. --Rubblesby 09:19, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Nope, Bush spricht wohl recht passabel Spanisch. --Studmult 10:09, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Jimmy Carter begeisterte sowohl die amerikanische als auch die polnische Nation durch seine lausigen Polnisch-Kenntnisse. Yotwen 10:08, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Dass Roosevelt Latein gesprochen hat, bezweifle ich mal. --Φ 11:35, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Bush kann ein paar spanische Sätze, die ihm einer seiner Berater aufgeschrieben hat und per Telepromter einspielt, halbwegs verständlich vorlesen. Das war's dann aber auch schon.(You Can Speak Spanish Better Than Bush!) Bei Obama schaut's übrigens nicht viel anders aus. Hab mir einige Clips angesehen und habe nicht den Eindruck, dass er ein Gespräch auf Spanisch führen könnte.(Barack Obama - El Sueno Americano) Sogar die für ihre Sprachenkenntnisse oft gelobte Jackie Kennedy hat nur ein ziemlich holpriges Spanisch mit einem seltsam deutsch klingenden Akzent hingebracht. Bei ihr dürfte es aber für eine kleine Konversation gereicht haben.(Jackie Kennedy en español). --El bes 11:40, 18. Jun. 2011 (CEST)
- JFK „konnte“ Deutsch: Ich bin ein Berliner. --Rôtkæppchen68 11:56, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Man sollte hierzu bemerken, daß die frühen Präsidenten, die noch der Oberschicht des englischen Bürgertums entstammten, alle in einer Zeit geboren wurden, als Kinder solcher Leute fast immer mehrsprachig aufwuchsen. Zur damaligen Bildung gehörte es dazu, daß man Latein und Französisch beherrschte (was damals an fast allen Höfen Europas quasi als Amtssptache verwendet wurde - ein Diplomat ohne solche Fähigkeiten wäre wertlos gewesen), oftmals lernten die Kinder auch das klassische Griechisch und es war im Allgemeinen üblich in musisch orientierten Familien, daß man auch italienische Opern verstand. Und hierbei ist noch hervorzugeben, daß Latein- und Griechischkenntnisse damals nicht das gleiche bedeuteten wie heute - man musste lernen, es zu lesen und zu sprechen - und nicht nur mit Hilfe eines Wörterbuchs den Sinn zusammenklauben. Einschränkend ist dazu jedoch zu bemerken, dass sich diese Praxis in den Kolonien nicht durchgängig fortgesetzt hat. Jefferson wurde mehrfach zitiert, wo er seine mangelhafte französische Sprachkenntnis beklagte (und das, obwohl er 1785 als Gesandter in Europa mit dem preussischen König einen Handelsvertrag ausarbeitete), wobei er sich jedoch wohl eher auf seine mangelhafte Aussprache bezog, denn andernorts gab er an, auf dem William and Mary college in Williamsburg, wo er einen Teil seiner Erziehung genossen hatte, "Greek, Latin, French, Italian, Spanish, and English of course" lesen gelernt zu haben. Quelle. Chiron McAnndra 14:29, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Zusammenfassend kann man sagen, dass in den letzten Jahrzehnten kein einziger Präsident durch irgendwelche Fremdsprache positiv aufgefallen wäre, weder Eisenhower, Truman, JFK, Lyndon B. Johnson, Nixon, Ford, Carter, Reagan, Bush 1 und 2, Clinton oder Obama. Gleichzeitig hatten sie aber immer sehr polyglotte Berater, von Kissinger, Brzeziński, Albright bis Condolezza Rice, etc. Zu Obama noch was: er hat als Kind vier Jahre in Indonesien gelebt und kann zu mindest ein bisschen Small Talk in Bahasa Indonesia. --El bes 15:07, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Doch, positiv aufgefallen ist Kennedy durch die Fremdsprache, wenn es auch keine Kenntnis der Fremdsprache war. Das ist doch so ziemlich das berühmteste Zitat des zwanzigsten Jahrhunderts...
- Und Nixon? Hat der nicht wenigstens ein paar Grußworte Chinesisch gelernt? Mir ist so, als habe ich das mal irgendwo gelesen. BerlinerSchule 16:03, 18. Jun. 2011 (CEST)
- en:List of Presidents of the United States who knew a language other than English. --Antiquary 22:24, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Sehr interessant die Seite - daraus geht hervor, daß fast 50% aller Präsidenten gute Kenntnisse in wenigstens einer Fremdsprache (oft genug auch mehr) besaßen - und manche sogar mit einem recht beeindruckenden Repertoire aufwarten konnten. Chiron McAnndra 23:13, 18. Jun. 2011 (CEST)
- 50%? Das halte ich für einen ausgemachten Blödsinn. Nach Lektüre der verlinkten englischen Seite bin ich mir so sicher wie zuvor, dass die aller, aller wenigsten auch nur eine kleine unverfängliche Konversation in einer anderen Sprache als Englisch zu Stande gebracht hätten. Günther Oettinger spricht besser Englisch, als fast alles was hier als Fremdsprachenkenntnisse angeführt wird. --El bes 03:31, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Ich sagte fast 50% - der aktuelle ist der 44ste. 21 Präsidenten wurden mit Fremdsprachenkenntnissen aufgeführt - einer mehr und es wären genau 50%. Und die Frage war auch nicht, welche Nation die besseren fremdsprachfähigen Anführer vorweisen können, sondern ob es überhaupt amerikanische Präsidenten mit derartigen Fähigkeiten gab. Und das kann man problemlos mit "Ja" beantworten. Du solltest Dir die Biographien der Leute mal durchlesen, bevor Du spekulierst - die beiden Roosevelts, Wilson und Clinton konnten sogar Deutsch, das man nun wahrlich nicht gerade als Weltsprache bezeichnen kann. Chiron McAnndra 13:26, 19. Jun. 2011 (CEST)
- BILL CLINTON: konnte einen vorher eintrainierten Satz mit starkem Akzent auf Deutsch sagen, wie man hier in diesem Video aus dem Jahr 1994, ab Minute 9:00 hören kann. Das würde ich aber noch nicht als das Beherrschen einer Fremdsprache bezeichnen. --El bes 10:55, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Ich sagte fast 50% - der aktuelle ist der 44ste. 21 Präsidenten wurden mit Fremdsprachenkenntnissen aufgeführt - einer mehr und es wären genau 50%. Und die Frage war auch nicht, welche Nation die besseren fremdsprachfähigen Anführer vorweisen können, sondern ob es überhaupt amerikanische Präsidenten mit derartigen Fähigkeiten gab. Und das kann man problemlos mit "Ja" beantworten. Du solltest Dir die Biographien der Leute mal durchlesen, bevor Du spekulierst - die beiden Roosevelts, Wilson und Clinton konnten sogar Deutsch, das man nun wahrlich nicht gerade als Weltsprache bezeichnen kann. Chiron McAnndra 13:26, 19. Jun. 2011 (CEST)
- 50%? Das halte ich für einen ausgemachten Blödsinn. Nach Lektüre der verlinkten englischen Seite bin ich mir so sicher wie zuvor, dass die aller, aller wenigsten auch nur eine kleine unverfängliche Konversation in einer anderen Sprache als Englisch zu Stande gebracht hätten. Günther Oettinger spricht besser Englisch, als fast alles was hier als Fremdsprachenkenntnisse angeführt wird. --El bes 03:31, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Sehr interessant die Seite - daraus geht hervor, daß fast 50% aller Präsidenten gute Kenntnisse in wenigstens einer Fremdsprache (oft genug auch mehr) besaßen - und manche sogar mit einem recht beeindruckenden Repertoire aufwarten konnten. Chiron McAnndra 23:13, 18. Jun. 2011 (CEST)
- en:List of Presidents of the United States who knew a language other than English. --Antiquary 22:24, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Zusammenfassend kann man sagen, dass in den letzten Jahrzehnten kein einziger Präsident durch irgendwelche Fremdsprache positiv aufgefallen wäre, weder Eisenhower, Truman, JFK, Lyndon B. Johnson, Nixon, Ford, Carter, Reagan, Bush 1 und 2, Clinton oder Obama. Gleichzeitig hatten sie aber immer sehr polyglotte Berater, von Kissinger, Brzeziński, Albright bis Condolezza Rice, etc. Zu Obama noch was: er hat als Kind vier Jahre in Indonesien gelebt und kann zu mindest ein bisschen Small Talk in Bahasa Indonesia. --El bes 15:07, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Man sollte hierzu bemerken, daß die frühen Präsidenten, die noch der Oberschicht des englischen Bürgertums entstammten, alle in einer Zeit geboren wurden, als Kinder solcher Leute fast immer mehrsprachig aufwuchsen. Zur damaligen Bildung gehörte es dazu, daß man Latein und Französisch beherrschte (was damals an fast allen Höfen Europas quasi als Amtssptache verwendet wurde - ein Diplomat ohne solche Fähigkeiten wäre wertlos gewesen), oftmals lernten die Kinder auch das klassische Griechisch und es war im Allgemeinen üblich in musisch orientierten Familien, daß man auch italienische Opern verstand. Und hierbei ist noch hervorzugeben, daß Latein- und Griechischkenntnisse damals nicht das gleiche bedeuteten wie heute - man musste lernen, es zu lesen und zu sprechen - und nicht nur mit Hilfe eines Wörterbuchs den Sinn zusammenklauben. Einschränkend ist dazu jedoch zu bemerken, dass sich diese Praxis in den Kolonien nicht durchgängig fortgesetzt hat. Jefferson wurde mehrfach zitiert, wo er seine mangelhafte französische Sprachkenntnis beklagte (und das, obwohl er 1785 als Gesandter in Europa mit dem preussischen König einen Handelsvertrag ausarbeitete), wobei er sich jedoch wohl eher auf seine mangelhafte Aussprache bezog, denn andernorts gab er an, auf dem William and Mary college in Williamsburg, wo er einen Teil seiner Erziehung genossen hatte, "Greek, Latin, French, Italian, Spanish, and English of course" lesen gelernt zu haben. Quelle. Chiron McAnndra 14:29, 18. Jun. 2011 (CEST)
- JFK „konnte“ Deutsch: Ich bin ein Berliner. --Rôtkæppchen68 11:56, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Bush kann ein paar spanische Sätze, die ihm einer seiner Berater aufgeschrieben hat und per Telepromter einspielt, halbwegs verständlich vorlesen. Das war's dann aber auch schon.(You Can Speak Spanish Better Than Bush!) Bei Obama schaut's übrigens nicht viel anders aus. Hab mir einige Clips angesehen und habe nicht den Eindruck, dass er ein Gespräch auf Spanisch führen könnte.(Barack Obama - El Sueno Americano) Sogar die für ihre Sprachenkenntnisse oft gelobte Jackie Kennedy hat nur ein ziemlich holpriges Spanisch mit einem seltsam deutsch klingenden Akzent hingebracht. Bei ihr dürfte es aber für eine kleine Konversation gereicht haben.(Jackie Kennedy en español). --El bes 11:40, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Franklin D. Roosevelt sprach Latein, Französisch und Deutsch. Theodore Roosevelt hatte Grundkenntnisse in Deutsch und Italienisch. G.W. Bush kannte als einzige Sprache Texanisch. --91.56.179.25 01:33, 18. Jun. 2011 (CEST) und Jimbeamisch --93.195.110.22 11:26, 18. Jun. 2011 (CEST)
Vom 13. Februar bis zum 26. März 1778 segelten John Adams und sein Sohn John Quincy Adams nach Frankreich. Beide konnten zur Beginn der Reise überhaupt kein Französisch, aber der Sohn erhielt während der langen Überfahrt Unterricht von dem französischen Armee-Arzt Nicholas Noel. Nach der Ankunft in Bordeaux und der Überfahrt nach Paris, wurde der Unterricht fortgesetzt und der Vater war mit den Fortschritten sehr zufrieden. Später während seiner diplomatischen Karriere lernte der Sohn auch noch Holländisch – und galt zu seiner Zeit als der amerikanische Diplomat mit den besten Sprachkenntnissen. Er wurde später der sechste Präsident der Vereinigten Staaten. (All dies habe ich der sehr lesenswerten Biografie von David McCullough über John Adams entnommen, ISBN 0-684-81363-7.) --AFBorchert 13:58, 19. Jun. 2011 (CEST)
- In der dortigen Diskussion wird übrigens darauf aufmerksam gemacht, dass keinesfalls von "Fremdsprachenkenntnissen" die Rede sein kann. Nicht nur, weil für einen der Präsidenten das Englische die Zweitsprache war, sondern ganz einfach, weil die U.S.A. keine offizielle Sprache haben, womit auch keine Sprache eine Fremdsprache sein kann.
- BerlinerSchule 14:44, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Der Begriff Fremdsprache bezieht sich nicht auf das Land, in dem einer lebt, sondern auf die Sprache, die jemand als Mutttersprache lernt. Wenn jemand aus irgendeinem Grund aus dem Ausland kommend Staatsbürger eines Landes wird, dann ist für den die dort hauptsächlich gesprochene Sprache eine Fremdsprache und wird es auch dann noch sein, wenn er erfolgreich eingebürgert wurde. Ob ein Land eine offizielle Amtssprache hat oder nicht, ist in diesem Zusammenhang völlig ohne Belang. Anders ausgedrückt: wenn der Meyer Franz und die Wiesmüller Zenzi zusammen ein Kind haben und aus irgendeinem unerfindlichen Grund die ersten Jahre bis zu seiner Einschulung nur Kisuaheli mit diesem Kind sprechen, sodaß es gar keine andere Sprache kennenlernt, dann wird für dieses Kind Deutsch bzw. Bayerisch auch dann eine Fremdsprache sein, wenn es in seinem Stammbaum mehrere hundert Generationen an urbayerischsten Bayern vorweisen kann, von denen niemals auch nur einer nie nicht sein Heimatland verlassen hat. Chiron McAnndra 19:01, 19. Jun. 2011 (CEST)
- "...von denen niemals auch nur einer nie nicht sein Heimatland verlassen hat..." Is there a translation form Scots into German available, Jock? --Cookatoo.ergo.ZooM 21:29, 19. Jun. 2011 (CEST)
- an' whassa translation form, pu-leaze? --Zerolevel 22:05, 19. Jun. 2011 (CEST)
- schnell g'schaut bei Dreifache Verneinung. Chiron McAnndra 19:58, 20. Jun. 2011 (CEST)
- an' whassa translation form, pu-leaze? --Zerolevel 22:05, 19. Jun. 2011 (CEST)
- "...von denen niemals auch nur einer nie nicht sein Heimatland verlassen hat..." Is there a translation form Scots into German available, Jock? --Cookatoo.ergo.ZooM 21:29, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Der Begriff Fremdsprache bezieht sich nicht auf das Land, in dem einer lebt, sondern auf die Sprache, die jemand als Mutttersprache lernt. Wenn jemand aus irgendeinem Grund aus dem Ausland kommend Staatsbürger eines Landes wird, dann ist für den die dort hauptsächlich gesprochene Sprache eine Fremdsprache und wird es auch dann noch sein, wenn er erfolgreich eingebürgert wurde. Ob ein Land eine offizielle Amtssprache hat oder nicht, ist in diesem Zusammenhang völlig ohne Belang. Anders ausgedrückt: wenn der Meyer Franz und die Wiesmüller Zenzi zusammen ein Kind haben und aus irgendeinem unerfindlichen Grund die ersten Jahre bis zu seiner Einschulung nur Kisuaheli mit diesem Kind sprechen, sodaß es gar keine andere Sprache kennenlernt, dann wird für dieses Kind Deutsch bzw. Bayerisch auch dann eine Fremdsprache sein, wenn es in seinem Stammbaum mehrere hundert Generationen an urbayerischsten Bayern vorweisen kann, von denen niemals auch nur einer nie nicht sein Heimatland verlassen hat. Chiron McAnndra 19:01, 19. Jun. 2011 (CEST)
†
Das Kreuzzeichen wird in der christlich-westlichen Welt u.a. als Zeichen für "gestorben am..." verwendet. Aber wie machen es die Araber und andere Kulturen? Hybscher 02:10, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Hier und vor allem hier gibt es gaaaanz gaaanz viele Meinungen, aber wenig Erhellendes dazu! :-) --Hosse Talk 02:25, 18. Jun. 2011 (CEST) PS: VORSICHT: Ihnen wird unter den, von "Hosse" eingebrachten Links, eine unglaublich lange Diskussion vorgeschlagen! Falls Sie nicht die Möglichkeit haben die nächsten 2 Wochen zu lesen, wird Ihnen abgeraten auf den Link zu klicken.
- Symbolfrei => Man nehme Atatürk und permutiere die Sprachen, z.B. Arabisch. Sie schreiben Abkürzungen (oder ganze Wörter) zum Vorgang der Geburt oder des Ablebens. GEEZERnil nisi bene 08:47, 18. Jun. 2011 (CEST)
Viel interessanter ist doch das * als Zeichen von Geburt. Woher kommt wohl dieses Sternchen? 46.115.23.111 10:48, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Spontan, und daher TF: Stern von Betlehem usw. etc. -- Ian Dury Hit me 10:56, 18. Jun. 2011 (CEST)
Vielen Dank an Grey Geezer. Auf die Methode, einfach die anderssprachigen Links abzusuchen, bin ich natürlich auch gekommen, aber ich kann die fremden Schriftzeichen nun mal nicht lesen und infolgedessen nicht unterscheiden, ob es sich um Genealogische Zeichen oder normale Schrifttypen handelt.
Erstaunlich fände ich es trotzdem, wenn nur die christlich geprägten Kulturen solche Zeichen benutzen, wo doch dank der faulen (oder sparsamen) Schreiberlinge bzw. Drucker sonst so viel abgekürzt wird. Hybscher 11:32, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Das oben verlinkte arabische Beispiel von Atatürk zeigt lediglich vollständige Verben/Sätze (Er wurde geboren... und er verschied/starb). Die Türken kürzen auch ab: gestorben mit ö. und geboren mit d. Koenraad Diskussion 11:45, 18. Jun. 2011 (CEST)
- unter der Voraussetzung, daß diese Zeichen bei islamischen Namen nicht noch einmal breitgetreten werden, wie dies bei jüdischen Namen in extenso und hartnäckig diskutiert und revertiert wurde, unter dieser Voraussetzung sage ich:
- bei arabischen Namen schreibt man, z.B. in Biographien, beide Wörter aus. Dort sind Abkürzungen unbekannt. Bei Buchtiteln unter dem Namen des Verfassers stehen entweder die Jahreszahlen mit Bindestrich, oder nur das Todesjahr ausgegeschrieben: توفي (tuwuffiya) oder المتوفى (al-mutawaffā). Dies ist auch in Studien in arabischer Sprache im Fließtext in Klammern üblich. Dort kommt vor dem Todesjahr auch die Abkürzung vor: ت .--Orientalist 12:13, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Hatte die Stern-Herkunft mal für das †-*-Meinungsbild zusammengetragen. Bibel Jesus Morgenstern etc. Drei Erklärungswege die zu JC füheren. Damit wird dann auch eine Sandale draus: von * => † ein Leben in JC - was man natürlich heute gaaaanz anders zu verstehen hat. GEEZERnil nisi bene 12:16, 18. Jun. 2011 (CEST)
- siehe koenraad und orientalist und auf der von hosse verlinkten seite und diskussionsseite otfried. ca$e 12:42, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Ich bin sicher, daß islamische Attentäter, selbst dann, wenn sie einen heiligen Krieg führen, keine gesteigerten Ambitionen haben werden, das Fadenkreuz aus ihrem Zielfernrohr zu eliminieren. Man kann die */+-Symbolik auch anders interpretieren: der Stern emittiert Licht - von da kommt etwas - ebenso wie bei einer Geburt - und das Kreuz ist eine sinnvolle Methode, etwas anzuvisieren - also zu bestimmen, wo etwas hin soll - weshalb dort jemand sein Ende findet. Quelle und Ziel - Geburt und Tod. Religion ist hinsichtlich ihrer Symbolik der Numerologie sehr ähnlich - wenn man lange genug hin-und-her-rechnet, bekommt man schon irgendwie die Beziehung zu dem, was man verknüpft haben will. Chiron McAnndra 13:28, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Quelle für diese Weltformel? BerlinerSchule 16:47, 18. Jun. 2011 (CEST)
- @Chiron und Berliner: Nein, bitte nicht. Lasst es einfach... Ugha-ugha 17:57, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Kommt schnell alle her! Gleich prügeln sie sich wieder. --Optimum 19:01, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Ihr habt ja recht - meine Frage war unfair... BerlinerSchule 20:17, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Kommt schnell alle her! Gleich prügeln sie sich wieder. --Optimum 19:01, 18. Jun. 2011 (CEST)
- @Chiron und Berliner: Nein, bitte nicht. Lasst es einfach... Ugha-ugha 17:57, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Quelle für diese Weltformel? BerlinerSchule 16:47, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Ich bin sicher, daß islamische Attentäter, selbst dann, wenn sie einen heiligen Krieg führen, keine gesteigerten Ambitionen haben werden, das Fadenkreuz aus ihrem Zielfernrohr zu eliminieren. Man kann die */+-Symbolik auch anders interpretieren: der Stern emittiert Licht - von da kommt etwas - ebenso wie bei einer Geburt - und das Kreuz ist eine sinnvolle Methode, etwas anzuvisieren - also zu bestimmen, wo etwas hin soll - weshalb dort jemand sein Ende findet. Quelle und Ziel - Geburt und Tod. Religion ist hinsichtlich ihrer Symbolik der Numerologie sehr ähnlich - wenn man lange genug hin-und-her-rechnet, bekommt man schon irgendwie die Beziehung zu dem, was man verknüpft haben will. Chiron McAnndra 13:28, 18. Jun. 2011 (CEST)
"Christlich-westlich" ist übrigens nicht so einheitlich, wie man meinen könnte. Wenn man in einer Liste von Namen (etwa von Sponsoren und Spendern in einem Theaterprogramm) in England oder in den USA viele solche †-Zeichen nach den Namen erblickt, handelt es sich nicht um Tote, sondern garantiert um ein Fußnotenzeichen... Im deutschsprachigen Raum wäre das undenkbar, man müsste vielmehr mit einem * operieren. --AndreasPraefcke 23:24, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Schaut mal in die italienischsprachige Version der WP. BerlinerSchule 00:02, 21. Jun. 2011 (CEST)
Krankheitskeime, die von Tieren auf Menschen übertragen werden
Manchmal hört man von Befürchtungen, dass diese Krankheitskeime irgendwann auch von Menschen auf Menschen übertragen werden könnten. Das klingt oft so, als könnten Keime, die von Tieren auf Menschen übertragen werden, nicht ohne Weiteres ebenso gut von Menschen auf Menschen übertragen werden. Es klingt oft so, als wäre dazu eine Mutation nötig. Gibt es irgendwelche Gründe, durch die die Übertragung von bestimmten Keimen von Menschen auf Menschen schwieriger ist als von Tieren auf Menschen? --helene 13:28, 18. Jun. 2011 (CEST) --helene 13:28, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Keime übertragen sich von Tieren zu Menschen durch Kontakt zwischen Tier und Mensch und durch Essen der Tiere und Tierprodukte; dieser Übertragungsweg entfällt zwischen Mensch und Mensch. --Pp.paul.4 13:40, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Man sollte unterscheiden zwischen "Übertragen" und "wirtsspezifischer Erkrankung".
- Jeder von uns hier wimmelt praktisch von Mikroorganismen (Computer-Keybords übrigens auch - Iiiihgitt!) - innen und aussen, die wir auf andere Menschen und natürlich auch auf (Haus)Tiere (und umgekehrt) übertragen. Die meisten dieser Mikroorganismen leben "in Frieden" mit uns und sind auf Mensch, Hund, Katze etc spezialisiert (wir profitieren sogar von einigen - wären sie von jetzt auf gleich weg, würden wir uns SEHR unwohl fühlen).
- Viele können von einer Spezies nicht in eine andere eindringen (z.B. Viren, die ganz spezielle "Portale" brauchen, um in Zellen einzudringen - Katzen kriegen kein HIV-ausgelöstes AIDS). Andere, die eindringen können, werden von einem (hoffentlich funktionierenden) Immunsystem "fertiggemacht".
- Und dann gibt es noch besondere Mutationen - weil: mutiert wird ja andauernd - die einigen Individuen einer Spezies (wie EHEC beim Menschen) sehr oder etwas mehr zu schaffen machen (andere fühlen sich 3 Tage mistig, dann ist es vorbei). Da wir aber wissen, dass (a) Hygiene solche Infektionsreihen unterbrechen kann (auch im Fall von EHEC) und (b) dass nicht jeder Mensch (oder Hund) von einem bestimmten Mikroorganismus "dahingerafft" wird, sollte man die ganze Geschichte mit gesundem Menschenverstand, normaler Hygiene und einem gewissen Gleichmut "bekämpfen". Angst und Hysterie macht => Stress und => Stress ist nicht gut => fürs Immunsystem... QED GEEZERnil nisi bene 14:51, 18. Jun. 2011 (CEST)
- (BK) Nun ja, Kontakt haben auch Menschen und Menschen. Der Verzehr ist natürlich unüblich.
- Es gibt noch andere Gründe. Krankheitserreger sind oft auf eine bestimmte Art spezialisiert und können nur innerhalb dieses „Milieus“ überleben. Geraten sie dann z. B. in Menschen, können sie dort möglicherweise Krankheiten verursachen, sind aber in einer Sackgasse gelandet. Die Gründe dafür können unterschiedlich sein. Es gibt z. B. Krankheitserreger, mit denen sich ihre Wirtstiere arrangiert haben. Sie erkranken nur mäßig, geben die Erreger aber an andere Tiere ihrer Art weiter, so dass Tiere wie Erreger dauerhaft überleben können. Landen die Erreger nun im Menschenkann es sein, dass sie sich gar nicht vermehren können. Oder es kann sein, dass sie den Menschen töten, bevor der beim Wirtstier übliche Weg der Weitergabe beschritten wird. In beiden Fällen hat der Erreger Pech gehabt. Da Bakterien und Viren stark mutieren, ist es aber möglich, dass solche Mutanten auch beim Menschen das passende Milieu vorfinden, um sich weiterzuverbreiten. Dann hat sich aus einer Tierkrankheit eine menschliche entwickelt.
- Man muss sich so einen Zyklus von Ansteckung, Erkrankung und Weitergabe ziemlich ausgeklügelt vorstellen. Wenn der Erreger erst mal einen Weg in ein Lebewesen gefunden hat, braucht er dort Bedingungen, die seine Vermehrung begünstigen. Die können sehr speziell sein. Dann manipuliert er oft Stoffwechsel oder sogar Verhalten seines Wirts, der wiederum manipuliert durch Immunrektion ebenfalls allerlei. Zusammengenommen macht das einen Großteil der Krankheitssymptome aus. Schließlich muss der Erreger wieder einen Weg zum nächsten Wirt finden (wozu seine Manipulationen oft dienen). Der Wirt wird zum Niesen gebracht und der nächste atmet den Sprühnebel mit Viren ein z. B. Dieses ganze komplexe Spiel funktioniert aber nicht mit allen Lebewesen, dazu ist es zu spezialisiert.
- Rainer Z ... 14:53, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Man sollte bei diesem Thema nicht vergessen, dass es eine Vielzahl von Mikroorganismen gibt, die mit dem Menschen eine Symbiose bilden und für ihn unentbehrlich sind. Z.B. wird die Haut von der sog. Hautflora besiedelt, die quasi "alle Weidegründe abgrast" und dadurch keinen Platz für schädliche Keime frei läßt. Ein anderes Beispiel sind die vielfältigen Darmbakterien, die Vitamine und andere wichtige Stoffe produzieren. Wir würden uns ohne sie also nicht nur sehr unwohl fühlen, wie oben bemerkt, wir würden wahrscheinlich über kurz oder lang das Zeitliche segnen. Harte Desinfektionsmittel sind daher auch nicht immer eine gute Idee, es sei denn, man ist Chirurg o.ä.
- Im Übrigen werden hier wohl zwei verschiedene Vorgänge vermischt. Da gibt es einmal die reine Übertragung von Tier auf Mensch und von Mensch auf Mensch. Die erfolgt sicherlich in beiden Fällen ähnlich. (Bei der Vogelgrippe war es allerdings so, das ein Mikroorganismus, der sich auf Vögel spezialisiert hat, auch Menschen angreifen konnte, wenn diese in besonders starken Kontakt mit erkrankten Vögeln kamen. Dabei sind die Menschen mit erkrankten Vögeln anscheinend sorgloser umgegangen, als mit kranken Artgenossen.) - Das andere ist die Mutation eines Mikroorganismus, sodass er plötzlich an den Menschen angepasst ist. Weil der Mensch dagegen noch keine Abwehrstoffe hat, kann dann die in letzter Zeit immer wieder befürchtete Pandemie entstehen. --Optimum 18:36, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Man sollte bei diesem Thema nicht vergessen, dass es eine Vielzahl von Mikroorganismen gibt, die mit dem Menschen eine Symbiose bilden und für ihn unentbehrlich sind. Z.B. wird die Haut von der sog. Hautflora besiedelt, die quasi "alle Weidegründe abgrast" und dadurch keinen Platz für schädliche Keime frei läßt. Ein anderes Beispiel sind die vielfältigen Darmbakterien, die Vitamine und andere wichtige Stoffe produzieren. Wir würden uns ohne sie also nicht nur sehr unwohl fühlen, wie oben bemerkt, wir würden wahrscheinlich über kurz oder lang das Zeitliche segnen. Harte Desinfektionsmittel sind daher auch nicht immer eine gute Idee, es sei denn, man ist Chirurg o.ä.
- Danke für die Antworten. An den zusätzlichen Übertragungsweg bei der Übertragung von Tier zu Mensch, nämlich durch Verzehr und auch durch Zubereitung des Fleisches, hatte ich gar nicht gedacht (Oops).
- Dass Menschen nur dann erkranken können, wenn die Krankheitskeime an den menschlichen Körper angepasst sind, das ist mir klar. Aber ich dachte, dass erkrankte Menschen auf jeden Fall solche angepassten Keime im Körper haben, und dass diese Keime dann durch Kontakt (z. B. durch Berührung oder durch die Luft) auf andere Menschen übertragen werden könnten, und dass diese anderen Menschen dann ebenfalls erkranken könnten. Ich habe mich nur gewundert, dass es sich in den Nachrichten manchmal anders anhörte. -- helene 18:40, 20. Jun. 2011 (CEST)
General Winter
Ich suche Beispiele für Kriege/Konflikte, die massiv vom Winter beeinflusst wurden oder in denen er gar einen Friedensschluss oder "sonstige Beendigung" herbeiführte/erzwang. Paradebeispiel ist wohl Russland/Napoleon/Hitler. Mir geht es dabei nicht so sehr um historisch-wissenschaftliche Korrektheit (Hitler hat wohl auch aus zahlreichen anderen Gründen verloren, Napoleon vielleicht nicht) sondern auch z.B. um die Meinung des "Volksmundes." Wie sieht es etwa im 30jährigen Krieg aus? Schwedisch-Russische Kriege? Auch einzelne Schlachten oder Feldzüge würden mich interessieren. --92.202.101.94 23:46, 18. Jun. 2011 (CEST)
- "General Winter"? Ich kenne das als "General Frost". Vielleicht liefert Dir Google zu diesem Stichwort noch einiges an Material. Viel Erfolg! -- Pyrometer 00:27, 19. Jun. 2011 (CEST)
- General Winter bei Google Books. "General Frost" liefert dagegen nur Treffer für Daniel Marsh Frost. --Mps 02:03, 19. Jun. 2011 (CEST)
- In früheren Jahrhunderten wurden die Kampfhandlungen in den Wintermonaten normaler Weise eingestellt, weil Truppenbewegungen und das Campieren zu schwierig wurden. (Auch Napoleon hätte lieber in Russland überwintert, was ihm aber durch die Politik der verbrannten Erde unmöglich war.) Daher wird man sicherlich nur wenige Schlachten finden, die in den Wintermonaten stattfanden. --Optimum 03:49, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Eine scheinbare Ausnahme wäre die Schlacht auf dem Peipussee. Allerdings fand die Anfang April statt und die Niederlage der Kreuzritter wurde vielleicht eher durch das kommende Frühjahr (schmelzendes Eis) besiegelt, als durch den Winter. Ugha-ugha 08:36, 19. Jun. 2011 (CEST)
- In früheren Jahrhunderten wurden die Kampfhandlungen in den Wintermonaten normaler Weise eingestellt, weil Truppenbewegungen und das Campieren zu schwierig wurden. (Auch Napoleon hätte lieber in Russland überwintert, was ihm aber durch die Politik der verbrannten Erde unmöglich war.) Daher wird man sicherlich nur wenige Schlachten finden, die in den Wintermonaten stattfanden. --Optimum 03:49, 19. Jun. 2011 (CEST)
- General Winter bei Google Books. "General Frost" liefert dagegen nur Treffer für Daniel Marsh Frost. --Mps 02:03, 19. Jun. 2011 (CEST)
Ein Beispiel wäre: Finnischer Winterkrieg. Karl Bednarik 09:06, 19. Jun. 2011 (CEST).
Übergabe der Niederländischen Flotte 1795. Eingefrorene holländische Flotte ergibt sich hauptsächlich deshalb - statt sich dem Widerstand in Seeland oder den Engländern anzuschließen, Soldaten zu Pferd und zu Fuß, weil sie nicht weg kann. Nacktaffe 09:20, 19. Jun. 2011 (CEST) [Gekämpft wurde entgegen der Darstellung in vielen populären Veröffentlichungen nicht zwischen Kavallerie und Schiffen]
- Schlacht von Sarıkamış, die meisten osmanischen Soldaten erfroren oder verhungerten Koenraad Diskussion 09:32, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Ein Gegenbeispiel wären die Litauerkriege des Deutschen Ordens, da spielte sich alles aufgrund der Unzugänglichkeit des Terrains meist alles im Winter ab. Zur oben genannten Schlacht auf dem Peipusssee: Die hat sich vermutlich nie so zugetragen, wie in den russischen Chroniken geschildert wurde. VG--Magister 11:24, 19. Jun. 2011 (CEST)
Karl X. Gustav konnte sein Heer im Krieg gegen Dänemark 1657 über die gefrorene Ostsee bewegen, was letztlich zum Frieden von Roskilde führte. Einen deutschen Artikel haben wir dazu aber noch nicht... podracer_hh 11:28, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Die Schlacht bei Québec am 31. Dezember 1775 beginnt mit einem Angriff der Amerikaner während eines Schneesturms. Hat aber nix genutzt, Kanada blieb britisch.
- Am Vortag der ersten Schlacht von Trenton am 26. Dezember 1776 führt ein Schneesturm dazu, daß die Hessen keine Patrouillen zur Feindaufklärung ausschickten. Dies verstärkte das Überraschungsmoment des Angriffs der amerikanischen Kontinentalarmee unter George Washington. Allerdings führte das schlechte Wetter auch zu Verzögerungen bei der Überquerung des Delaware River. Damit war der geplante Angriffszeitpunkt vor Morgengrauen nicht mehr einzuhalten. Und die Generäle Cadwalader und Ewing konnten wetterbedingt mit ihren Truppen nicht rechtzeitig zum Angriff in Trenton eintreffen. --84.191.7.203 18:35, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Auch ein ausgefallener Winter hat offenbar einen Krieg beeinflusst: Der Winter, der ein Sommer war. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:38, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Wobei aus dem von dir verlinkten Artikel leider nicht ersichtlich wird, wie es zu dem Roman-/Filmtitel eigentlich kommt, was da genau gemeint ist. Der Dezember 1776, in dem der Roman/Film zum Teil spielt, kann es ja kaum sein, denn der Schnee färbte sich angeblich rot vom Blut der schlecht mit Schuhen ausgerüsteten amerikanischen Soldaten, als sie nach Trenton vorrückten. Und Washington überquerte einen Delaware River voller Eisschollen (vgl. z.B. das Gemälde von Leutze - und ja, mir ist bekannt, daß einige behaupten, hier sei tatsächlich die Landschaft des Rheins bei Meerbusch dargestellt... Das würde nichts ändern an den Wetterverhältnissen am 26. Dezember 1776 in Trenton.). --84.191.7.203 00:53, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Auch ein ausgefallener Winter hat offenbar einen Krieg beeinflusst: Der Winter, der ein Sommer war. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:38, 19. Jun. 2011 (CEST)
Das Buch Als die Römer im Regen standen von Erik Durschmied nähert sich dem Einfluss des Wetters auf die Geschichte (auch die Militärgeschichte) zwar populär, aber nicht schlecht: ISBN 3-404-60504-7. Ich habe das mal als Schmöker am Kiesgrubensee gelesen und genossen und Sonnenbrandt bekommen. Nacktaffe 15:08, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Vielen Dank für die Antworten --92.202.29.95 17:29, 20. Jun. 2011 (CEST)
Die allerersten Religionen, Volksglauben, Kulte, Götternamen, etc.....
--87.180.234.215 10:55, 19. Jun. 2011 (CEST)
Suche Entstehungszeit Semitische Religionen.
- Begriffserklärung von Sem abstammend nicht genügend
- Wer waren die ersten Götter, Götterdiener, Dämonen etc. ... suche Namen und Kurzbeschreibung Vor-Sumerischer Götter oder älterer Kulturen...
- Wer war der erste, d.h. historisch älteste Belegte überlieferte "Obergott" überhaupt.
- Wie sahen die ersten Jenseitsvorstellungen aus? Gab es Widerkehrer oder Todeshelfer??
- Z.B. Ahnenkult: Wurden die Toten von Ihren Ahnen ins Jenseits eskortiert?
- Sonnengottheit#Verehrung der Sonne. Da es aus jener Zeit keine Überlebenden gegeben hat (sie sind alle tot! Alle!) und auch die schriftliche oder bildliche Darstellung erst viel später erfunden wurde (ich glaube, nicht mal Internet hatten die), wird man der Wahrheit vermutlich nicht viel näher kommen können. Aber ich will nichts vorwegnehmen: Wahrscheinlich gibt es noch viele andere, die davon mehr verstehen als ich. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:36, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Leider sind die Anhänger von einem dieser Kulte, "JHWH", nicht sehr zimperlich mit dem Rest umgegangen. Was bleibt, sind kryptische Fundstücke und viel Raum für Spekulation. --Toot 11:47, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Die Verehrung des Mondes ging der Sonnenverehrung wohl noch voraus. So ist z.B. in der sumerischen Mythologie die Mondgottheit Nanna Vater des Sonnengottes Utu (hierzu z.B. [15]). Bei Fundstücken aus Zeiten vor Erfindung der Schrift ist es umstritten, ob es sich dabei um Abbildungen von Göttern oder um Amulette handelt. Bekannt ist hier besonders die Venus von Willendorf. Siehe auch Venusfigurinen, Venus vom Hohlen Fels. --Optimum 12:52, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Die Tatsache, dass zu einer bestimmten Zeit in einer bestimmten Region der Mondgott als Vater des Sonnengottes angesehen wurde, ist kein Beleg, noch nichtmal ein besonders belastbares Indiz dafür, dass der Mond schon vor der Sonne als Gott verehrt wurde. Wenn ich mir den gerade Mensch gewordenen Primaten vorstelle, den die Sonne jeden Morgen weckt und dem sie dann kräftig den Pelz wärmt, dann habe ich so meine Zweifel, ob dieser Mensch nicht erstmal dieser lebenswärmespendenden Lichtgestalt eine besondere Bedeutung beimisst, bevor er sich über die kalte und nichtmal immer anwesende weiße Kugel am Nachthimmel große Gedanken macht. Aber, wie gesagt: Zeitzeugen sind schwer zu finden... --Snevern (Mentorenprogramm) 13:19, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Das war ja auch nur ein Beispiel. Andere findet man im angegebenen Link. - Die genannten Venusfigurinen geben einen Hinweis auf eine mögliche Ursache für die Verehrung des Mondes, nämlich den Fruchtbarkeitszyklus. Immerhin hat man keine geschnitzten Sonnenstatuen oder ähnliches gefunden. - Was jetzt der Mensch gewordene Primat dazu meint ... fragen können wir ihn ja nicht mehr. --Optimum 14:16, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Die Tatsache, dass zu einer bestimmten Zeit in einer bestimmten Region der Mondgott als Vater des Sonnengottes angesehen wurde, ist kein Beleg, noch nichtmal ein besonders belastbares Indiz dafür, dass der Mond schon vor der Sonne als Gott verehrt wurde. Wenn ich mir den gerade Mensch gewordenen Primaten vorstelle, den die Sonne jeden Morgen weckt und dem sie dann kräftig den Pelz wärmt, dann habe ich so meine Zweifel, ob dieser Mensch nicht erstmal dieser lebenswärmespendenden Lichtgestalt eine besondere Bedeutung beimisst, bevor er sich über die kalte und nichtmal immer anwesende weiße Kugel am Nachthimmel große Gedanken macht. Aber, wie gesagt: Zeitzeugen sind schwer zu finden... --Snevern (Mentorenprogramm) 13:19, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Die Verehrung des Mondes ging der Sonnenverehrung wohl noch voraus. So ist z.B. in der sumerischen Mythologie die Mondgottheit Nanna Vater des Sonnengottes Utu (hierzu z.B. [15]). Bei Fundstücken aus Zeiten vor Erfindung der Schrift ist es umstritten, ob es sich dabei um Abbildungen von Göttern oder um Amulette handelt. Bekannt ist hier besonders die Venus von Willendorf. Siehe auch Venusfigurinen, Venus vom Hohlen Fels. --Optimum 12:52, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Leute, Leute - kommen da nicht irgendwo die Zeiten a bisserl durcheinander? Einerseits geht es um die semitischen Religionen (und die beginnen vor wenigen tausend Jahren), andererseits um den "gerade Mensch gewordenen Primaten" (und da sind es je nach Definition zwischen wenigen hunderttausend Jahren und wenigen Millionen Jahren). Übrigens schreibt die Wikipedia dazu sehr überzeugend Die Menschen haben die Sonne vermutlich seit Anbeginn der Geschichte als Lebensquelle verehrt... Zum Piepen! BerlinerSchule 15:28, 19. Jun. 2011 (CEST)
Hatten wir so eine ähnliche Frage nicht schon mal? Kann im Archiv aber nix finden... Jedenfalls wird das schwierig, mit den Namen und Kurzbeschreibungen vorsumerischer Götter. Die Sumerer hatten ja die erste Schriftkultur da in der Gegend und alle "Vorsumerer" haben damit selbst im besten Fall nur archäologische Spuren hinterlassen. Es ist also ziemlich schwierig herauszufinden, was diese Leute gedacht und geglaubt haben ("Wer schreibt, der bleibt. Wer spricht, der nicht.") Bei der ältesten dort fassbaren Kultur, der Obed-Kultur ist man sich oftmals nicht mal sicher, ob es sich bei besonders repräsentativen Bauten, die man dort ausgegraben hat, um Tempel handelte, oder um irgendwas anderes... Von der darauf folgenden Uruk-Kultur glaubt man immerhin schon zu wissen, dass es lokale Priesterkönige gab, die in den ersten Städten bei Vorläuferbauten der Zikkurats residierten. Da auch in der späteren sumerischen Religion solche lokalen Stadtgottheiten, neben dem sonstigen Pantheon, belegt sind, wurden die vielleicht auch schon früher verehrt. Alt sind vielleicht auch die Anunna-Gottheiten, da sie audrücklich als "Ältestenrat" der sumerischen Götter bezeichnet werden. In der prädynstischen Zeit in Ägypten war es ähnlich. Anscheinend gab es viele lokale Gottheiten, von denen dann später nur wenige zu Hauptgöttern aufstiegen, die überall verehrt wurden (vgl. Altägyptische Religion, Ägyptische Mythologie). "Obergötter" hingegen wurden noch später eingeführt, wenn überhaupt, meist aus politischen Gründen, wie z.B. Marduk nach der Reichseinigung durch die Babylonier. Im Polytheismus gibt es eben immer verschiedene Gottheiten, die für verschiedene Lebensbereiche zuständig sind. Z.B. ist der Gott, der die Welt erschaffen hat, nicht zwangsläufig der "Obergott". Es gibt auch den Deus otiosus, der nach der Schöpfung nichts mehr zu tun hat und sich einfach zurückzieht, oder den alten "Obergott", der von einem jungen "Obergott" rausgeschmissen wird, etc. Zum Ahnenkult: der ist wahrscheinlich sehr alt. In Jericho hat man z.B. Menschenschädel ausgegraben, bei denen das Gesicht aus Ton nachmodelliert wurde, mit "Glasaugen" aus Muschelschalen, die anscheinend in den Ecken der Wohnzimmer rumstanden (da wo heute der Fernseher steht), oder unter dem Fußboden vergraben waren. In Catalhöyük fand man ähnliche Bestattungen, wahrscheinlich direkt unter den Betten der Bewohner. Man betrachtet das als Hinweise, dass diese Leute in ganz engem Kontakt zu ihren Verstorbenen bleiben wollten. Ob die Leute auch geglaubt haben, dass diese Ahnen sie eines Tages ins Jenseits abholen, darüber können wir nichts wissen (wie gesagt: "Wer schreibt...", usw.) In den späteren Texten findet sich diese Vorstellung, meines Wissens, aber nicht. Da findet der Ahnenkult eher Niederschlag in Form von langen Königslisten und Ahnentafeln (Die Leute stammen eben lieber von Göttern ab, als von Affen.). Ähnliches gilt für die Jenseitsvorstellungen. In Catalhüyök hat man zwar eindrucksvolle Wandmalereien von Jagdszenen mit gefährlichen wilden Tieren gefunden, und Statuetten von Personen, die auf Thronen thronen (manchmal äußerst üppige Frauen). Aber was stellen die dar? Das Jenseits? Oder einen Initiationsritus? Götter und Göttinnen? Oder Onkel Otto und Tante Frieda? Wir wissen es nicht... (Übrigens hat unser Artikel "Ahnenkult" eine äußerst schwere Schieflage hin zum Ahnenkult in Schwarzafrika, andere Weltgegenden werden nur ganz oberflächlich gestreift. Hat hier jemand genug Ahnung von der Thematik, der den Artikel verbessern könnte?) Ugha-ugha 16:34, 19. Jun. 2011 (CEST)
- <quetsch>...Personen, die auf Thronen thronen... :D Das muss ich mir aufschreiben. --Optimum 17:46, 19. Jun. 2011 (CEST)
Muttergottheit.--87.141.30.89 17:36, 19. Jun. 2011 (CEST)
- @Snevern: Wenn ich mir den gerade Mensch gewordenen Primaten vorstelle, den die Sonne jeden Morgen aus dem wohlverdienten Schlaf reißt und den ganzen Tag kräftig auf den Pelz brennt, dann habe ich so meine Zweifel, ob dieser Mensch nicht erstmal dieser Licht-ohne-Feuer-spendenden, ständig die Form verändernden Lichtgestalt eine besondere Bedeutung beimisst, bevor er sich über die Wasserloch austrocknente, und so gut wie immer anwesende heiße Kugel am Taghimmel große Gedanken macht. ;-) MfG, --R.Schuster 17:53, 19. Jun. 2011 (CEST)
- >Schluck<. Was so alles in Wikipedia steht: Steinzeitliche Religionen. In Wirklichkeit hat das nämlich alles Karl Marx erfunden. --Optimum 18:35, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Wow! Steinzeitmenschen waren also besitzlose Eso-Ökos. Wenn da mal nicht massiv persönliche Ansichten, in den Artikel eingeflossen sind. --81.200.198.20 13:45, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Und Speere und Klamotten ham sie immer durchgetauscht. Gab ja noch kein Eigentum. --82.82.198.56 00:48, 21. Jun. 2011 (CEST)
- >Schluck<. Was so alles in Wikipedia steht: Steinzeitliche Religionen. In Wirklichkeit hat das nämlich alles Karl Marx erfunden. --Optimum 18:35, 19. Jun. 2011 (CEST)
Leider ist die deutschsprachige Theologie alles andere als unabhängig, da der Kirche hier ein Sonderrecht eingeräumt wird. Sie darf bei der Besetzung von Lehrstühlen mitwirken. Das führt zu Skurillität wie folgender: Einer Professorin einer deutschen Universität wird der Lehrstuhl entzogen, weil sie öffentlich zarte Zweifel daran äußert, dass es eine Jungfrauengeburt bei Jesus gab. Kann nicht sein, es gibt doch die Freiheit der Wissenschaft? Von wegen! Das ist ein ganz typischer Fall, hier geschehen bei Uta Ranke-Heinemann. Kritische Stimmen, die den Anfang der semitischen Religionen erforschen, gibt es praktisch nicht im deutschsprachigen Raum. Da muss man leider auf nicht-deutschsprachige Literatur zurückgreifen. Zu Deiner Frage: Der Mithraskult hat starke Ähnlichkeit zu vielen Teilen der Bibel. Durch stille Post könnten dadurch Teile in der heutigen Bibel gelandet sein. Religionen fußen ansonsten oft auf tatsächlichen Geschichten. Wahrscheinlich gab es mal einen Jesus. Nur hat dieser natürlich keine Wunder vollbracht. Doch um die Menschen von ihrem neuen Kult zu überzeugen wurde natürlich anfangs etwas übertrieben. Durch stille Post wurden die Übertreibungen zu Wundern und Anhänger einer Religion sehen sowieso nur das Gute an ihrer Religionen. Die Geschichten wurden dann erst Jahrzehnte, teilweise weit über 100 Jahren nach Jesus aufgeschrieben. (Übrigens in z.T. sehr widersprüchlichen Evangelien.) So ist eine Maschinerie in Gang gebracht, die so stark ist, dass 2000 Jahre danach immer noch weit mehr als eine Milliarde Menschen mitmachen. Kann nicht sein, es gibt doch den gesunden Menschenverstand? Da würde ein Religionsanhänger wohl antworten, dass man eine Religion nicht hinterfragen darf, sondern sie gefälligst "erfahren" soll. Man wird also dumm gehalten und einem ein schlechtes Gewissen eingeredet, wenn man merkt, dass sachlogische Argumente diese Erfahrung unterdrücken. So haben Religionen schon immer funktioniert seit es Menschen gibt. Menschen sehen in Wolken Gesichtern, sie hören Stimmen im Wind. Sie sind eben geborene Esotheriker. In fast jeder Kultur dieser Welt gibt es Religionen. Jedoch haben sich die gewalttätigsten über die Jahrtausende durchgesetzt, da diese durch Intoleranz alle aus ihrer Sicht heidnischen Gruppen unterdrückt haben. Zwar nicht in Europa, wo Religion zum Glück seit der Aufklärung nur noch eine untergeordnete Rolle spielt, aber durchaus im Nahen Osten, sterben täglich Menschen durch Todesstrafe, wenn sie sich gegen eine Religion stellen. Die Eingangsfrage ist also nicht zu beantworten, da es Religionen gab, solange es Menschen gab. Einen Urgott, von dem sich alles ableitet, gab es also nicht. Eher kamen neue, gewalttätigere Religionen auf und ersetzten alte, tolerantere Religionen. 85.179.136.194 07:00, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Die en:WP hat einen Artikel zur Zeitlinie der Religionen - es glaubt der Mensch solang' er lebt (hinterher "weiss" er es dann...). GEEZERnil nisi bene 09:42, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Naja, erstmal glaubt man, daß man es dann weiß - bisher wissen wir ja nur, daß wir das glauben. --84.191.18.66 23:48, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Esowasbitte?
- Du lamentierst, dass die Jesussache erst Jahrzehnte bzw. über hundert Jahre später aufgeschrieben wurde, kommst aber gleichzeitig mit so apodeiktischen Behauptungen daher wie So haben Religionen schon immer funktioniert seit es Menschen gibt?
- Wir haben (wie schon angedeutet) recht ausführliche Infos über wenige tausend Jahre, dann noch mal ein paar archäologische und interpretierbare über ein paar tausend Jahre davor - und auch das nicht gleichmäßig aus jeder Gegend. Wir wissen also ein bisschen was über die Religionen in etwa einem Prozent der Zeit des Menschen. Eben deshalb ist die Wissenschaft sehr zurückhaltend und überlässt damit das Feld den eher litarisch-phantasievollen Schreibern wie den in Steinzeitliche Religionen auftretenden... BerlinerSchule 00:13, 21. Jun. 2011 (CEST)
Kein Normalbenzin mehr
Nachdem Tankstellen nun kein Normalbenzin mehr führen - kann ich Super bedenkenlos in meinen Rasenmäher (4-Takter) und in meinen Stromerzeuger (2-Takter) einfüllen? Ändert sich das Mischungsverhältnis beim 2-Takter durch die höhere Oktanzahl? --88.67.157.239 20:52, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Die Ölbeimischung dient der Schmierung von Kolben- und Zylinderlaufflächen und Pleuellager und sollte deswegen nicht verändert werden. Super (100 Oktan) hat allerdings ein (gering) anderes Brennverhalten (Flammausbreitung) als Normalbenzin, sodass man den Zündzeitpunkt anpassen/ optimieren sollte. Ggf. wird der Motor aber wärmer. Sonst passiert da aber nichts. Manche Motoren sind aber so ausgereitzt, dass sie diese höhere Wärmebelastung nicht mehr auffangen können. Also Hersteller fragen. Von Super Plus sollte man aber grundsätzlich Abstand nehmen.--79.250.2.9 21:29, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Kleine Korrektur: Super hat nicht 100 Oktan, sondern 95. Super Plus hat 98. 100 Oktan hat nur das überteuerte Zeug bei Aral und Shell. (Selbstkorrektur: bei Aral mittlerweile sogar 102 Oktan.) --dapete 21:38, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Eben weil es heißer wird, hatte ich die Vermutung, dass ich das Mischungsverhältnis (zugunsten des Öls) ändern muss - oder evtl. ein anderes Öl brauche? -- 88.67.157.239 22:16, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Du machst dir da zu viele Gedanken. Dein Stromerzeuger enthält ganz sicher keinen hochgezüchteten 2-Takt-Rennmotor, das wäre viel zu teuer. Das Ding was zu du hast wird vermutlich nichtmal beim Betrieb mit 15W40 ein deutlich kürzeres Leben haben als mit richtigem Zweitaktöl. -- Janka 22:54, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Dazu kommt, dass klopffesterer Kraftstoff in Motoren ohne elektronisches Motormanagement keinen Leistungsgewinn bringt. Der Energieinhalt von Normal- und Superbenzin ist nahezu gleich. Bei Kraftstoffen mit Ethanolbeimischung ist der Energieinhalt durch den Sauerstoffanteil im Ethanol allerdings geringer. --Rôtkæppchen68 23:04, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Also Zweitaktmischung mit E10 ansetzen und es gleicht sich halbwegs aus? -- 188.105.118.65 13:17, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn der Motorhersteller die Verwendung freigibt, ist das kein Problem. Der Kraftstoffverbrauch erhöht sich bei E10 geringfügig. Ggf muss die Vergasereinstellung optimiert werden. --79.224.243.1 16:57, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Also Zweitaktmischung mit E10 ansetzen und es gleicht sich halbwegs aus? -- 188.105.118.65 13:17, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Dazu kommt, dass klopffesterer Kraftstoff in Motoren ohne elektronisches Motormanagement keinen Leistungsgewinn bringt. Der Energieinhalt von Normal- und Superbenzin ist nahezu gleich. Bei Kraftstoffen mit Ethanolbeimischung ist der Energieinhalt durch den Sauerstoffanteil im Ethanol allerdings geringer. --Rôtkæppchen68 23:04, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Du machst dir da zu viele Gedanken. Dein Stromerzeuger enthält ganz sicher keinen hochgezüchteten 2-Takt-Rennmotor, das wäre viel zu teuer. Das Ding was zu du hast wird vermutlich nichtmal beim Betrieb mit 15W40 ein deutlich kürzeres Leben haben als mit richtigem Zweitaktöl. -- Janka 22:54, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Bei E10 hätte ich eher Bedenken als bei Super Plus, weil die Kraftstoffschläuche und der Filter im Tank evtl. nicht E10-fest sind. Evtl. hat der Vergaser auch Kunststoffteile drin, die nicht E10-fest sind. Bei meiner Honda-Schneefräse von 2003 steht z.B. explizit in der Betriebsanleitung, dass man höchstens E5 tanken darf. -- Janka 18:12, 20. Jun. 2011 (CEST)
Spritpreis an Tankstellen
Welchen Grund hat es eigentlich, dass an vielen (allen?) Tankstellen, zumindest in Deutschland, der Spritpreis immer mit der Dezimalzahl 9 hinter dem Komma angegeben wird? Fließt das bei der Preisberechnung mit ein? Wie wird dann gerundet, wenn ein Cent-Kommabetrag rauskommt? Könnten das andere Läden auch so machen, oder gibt es gesetzliche Einschränkungen? Ich weiß, Fragen über Fragen, aber zumindest auf ein paar erhoffe ich mir Antworten. :-) 88.130.211.159 21:53, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Das hat denselben Grund, aus dem Produkte im Supermarkt für 99 Cents und nicht für einen Euro angeboten werden: 1 Euro ist schon sooooooo viel, aber 99 Cents sind ja nur ... ein paar Cents. Ein Mittel der „optischen Täuschung“. Ob der eine Cent auf der Preistafel allerdings bei den Autofahrern heute noch wahrgenommen wird und die Kaufentscheidung beeinflusst, wage ich zu bezweifeln, denn heute stechen den meisten Autofahrern bereits die exorbitanten drei Stellen vor dem Komma ins Auge. Der Liter Super wird dir übrigens mit dem Preis berechnet, der angegeben ist, also ggf. mit den 9/10 Cents am Ende. Zahlen kann man diesen Betrag natürlich nicht. Verkauft wird der Sprit nur in begleichbaren Beträgen, sodass auf der Tankuhr keine Bruchwerte angegeben werden. --Opihuck 22:39, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Schwellenpreis ist der Begriff (was wir nicht alles haben)? --Hosse Talk 23:35, 17. Jun. 2011 (CEST)
- HA BKL! Gebrochener Preis stimmt also? Irgendwo hab ich mal gelesen, dass dieses so zutrifft, wie Opihuck geschrieben hat. Wäre cool, wenn das dann auch (mit Quellen) in den/die Artikel eingearbeitet werden könnte, oder? Auskunft rules! ;-) --Hosse Talk 23:39, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Ich habe den Artikel mal etwas aufgemöbelt. Es gibt mehrere Erklärungen, keine lässt sich wirklich beweisen. Am blamabelsten ist dies für die oben genannte, denn im Gegensatz zu den anderen, die eher Anekdotencharakter haben, beansprucht diese einen psychologischen und wirtschaftswissenschaftlichen "Anstrich" und sollte relativ leicht beweisbar sein. --SchallundRauch 01:08, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Wie schön!!! Danke Dir. Grey Geezer sagt immer: Die Auskunft ist auch dafür da unsere Artikel zu verbessern. Und wieder hat sich das bestätigt! --Hosse Talk 02:02, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Steht auch so im Intro. Trotzdem nach meinem Eindruck in der Praxis eher selten. --Grip99 03:46, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Wie schön!!! Danke Dir. Grey Geezer sagt immer: Die Auskunft ist auch dafür da unsere Artikel zu verbessern. Und wieder hat sich das bestätigt! --Hosse Talk 02:02, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Ich habe den Artikel mal etwas aufgemöbelt. Es gibt mehrere Erklärungen, keine lässt sich wirklich beweisen. Am blamabelsten ist dies für die oben genannte, denn im Gegensatz zu den anderen, die eher Anekdotencharakter haben, beansprucht diese einen psychologischen und wirtschaftswissenschaftlichen "Anstrich" und sollte relativ leicht beweisbar sein. --SchallundRauch 01:08, 18. Jun. 2011 (CEST)
- HA BKL! Gebrochener Preis stimmt also? Irgendwo hab ich mal gelesen, dass dieses so zutrifft, wie Opihuck geschrieben hat. Wäre cool, wenn das dann auch (mit Quellen) in den/die Artikel eingearbeitet werden könnte, oder? Auskunft rules! ;-) --Hosse Talk 23:39, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Das hat nichts mit Schwellenpreisen zu tun. Ein Liter zu 1,499 ist einfach teurer als ein Liter zu 1,49. Rechne das doch mal 50. MfG, --R.Schuster 16:05, 19. Jun. 2011 (CEST)
- 1,50 ist auch teurer als 1,499 und wird trotzdem anscheinend seltener genommen. --Grip99 03:46, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Schwellenpreis ist der Begriff (was wir nicht alles haben)? --Hosse Talk 23:35, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Bleibt die Frage warum machen das nur die Tankstellen so mit den 0.9 Cent, wäre ja auch bei Gemüse oder so vorstellbar was auch immer abgewogen werden muss.--Saehrimnir 10:28, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Das würde wohl Probleme geben, falls man etwas zurückgeben müsste, denn Bruchteile von Cents gibt es ja nicht, weder als Bargeld noch auf dem Konto. Kraftstoffe kann man logischerweise nicht zurückgeben, sodass sich da das Problem nicht stellt. -- Prince Kassad 12:05, 21. Jun. 2011 (CEST)
- wieviele Tropfen Sprit würdest Du denn zurückgeben wollen - und mit welcher Begründung? Chiron McAnndra 13:13, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Das würde wohl Probleme geben, falls man etwas zurückgeben müsste, denn Bruchteile von Cents gibt es ja nicht, weder als Bargeld noch auf dem Konto. Kraftstoffe kann man logischerweise nicht zurückgeben, sodass sich da das Problem nicht stellt. -- Prince Kassad 12:05, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Ich glaube mich an eine Jet-Werbung erinnern zu können, in der die ganz stolz behaupteten, das vor etlichen Jahren erfunden zu haben. Das wurde da natürlich als "Preissenkung" verkauft, also vorher 1,50 --> neu 1,499. -- 88.67.59.240 00:02, 22. Jun. 2011 (CEST)
Die 5 Biologischen Naturgesetze Dokumentation, echt oder nicht?
Hallo, ich suche schon seit tagen nach einer antwort auf das Video auf Youtube : http://www.youtube.com/watch?v=Z57uBCcOdvI&feature=BFp&list=WL76C36F076DAF1E6E&index=4 "Die 5 Biologischen Naturgesetze - Die Dokumentation"
Ich möchte wissen, ob diese Dokumentation wissenschaftlich fundiert ist, bzw. dem heutigem Stand entspriecht, mir kam es viel mehr so vor als wäre das ne "verschwörungsdoku oder von einer Sekte wie der Sintolegy oder so. --188.61.4.241 23:56, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Der Artikel Germanische Neue Medizin und die darin angegebenen Quellen zeigen, dass die Schulmedizin von diesem Konzept nicht besonders überzeugt ist. --Optimum 00:45, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Das funktioniert wie alle Wunderkuren als Franchise-System: Der Erfinder der Kur denkt sich irgendwelchen gut klingenden Schmonzes aus, dann macht er ordentlich Werbung dafür, indem er sich 'nen Doktor zulegt oder anderweitig einkauft, Sääle füllt und Agitationsvideos wie dieses dreht. In Erwartung von der Massen von Gutgläubigen melden sich genug "Therapeuten", die Kurse und allerlei Firlefanz vom Erfinder einkaufen. Damit beglücken sie dann Patienten, die sich irgendwie unwohl und vom "Schulmediziner" schlecht behandelt fühlen. Das ganze Ding dreht sich solange weiter, wie es "Therapeuten" gibt. Die machen sich ihre Kranken dann praktisch selbst, weil sie ja ihre Investition wieder reinkriegen müssen. -- Janka 00:51, 19. Jun. 2011 (CEST)
- dass die universitäts-/staats-humanmedizin mehrmals mit scharlatanerie in größerem umfang jedenfalls in detschl. und england aufgefallen ist (s. evidenzbasierte Medizin), verwirrt/verunsichert natürlich etwas... und dann noch semmelweis und der dorf-arzt, über den soviele geschichten erzählt werden... jedenfalls das offizielle krebsregister in der b.rep.d lässt keine aussagen über die wirksamkeit des überwiegend psychotherapeutischen ansatzes zu und es gibt auch keine anerkannten studien hierzu, so dass man nichts mit sicherheit sagen kann... einfach so mal 100 pat-en zu verführen, die schulmedizin abzulehnen und mit was körperlichem zum psychiater zu gehen, wäre wohl unethisch... --Heimschützenzentrum (?) 01:40, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Hamer, der "Erfinder" dieser "Naturgesetze", hat schon lange seine Approbation als Arzt verloren, wurde zwischenzeitlich in halb Europa per Haftbefehl gesucht, u.a. wegen Mordes, versuchten Mordes und Betreiben illegaler Kliniken, ist inzwischen mehrmals verurteilt worden und saß in Deutschland und Frankreich im Gefängnis. Zur Zeit ist er glaube ich wieder auf freiem Fuss. Dass er ein paranoider Antisemit ist, wird da fast schon zur Randnotiz. --92.202.116.225 16:55, 19. Jun. 2011 (CEST)
- OK, das von Hamer Vorgetragene ist in seiner Ausschließlichkeit sicherlich Spinnkram und damit bei potentiell tötlichen Krankeiten sogar lebensgefährlich. Die Verbindung von Psyche und Körper, die die Schulmedizin bis vor einigen Jahren belächelt oder sogar abgestritten hat, wird aber seit kurzem von ihr selbst untersucht, z. B. in der Psychoneuroimmunologie. Der Volksmund war da schon weiter, was sich in Floskeln wie "das ist ihm auf den Magen geschlagen" oder "es geht ihm an die Nieren" zeigt. Und das Phänomen, dass bei alten Ehepaaren nach dem Tod des Partners der Überlebende häufig einige Monate später ebenfalls stirbt, gibt einen weiteren Hinweis in diese Richtung: Man kann (bei entsprechend angegriffener Gesundheit) durch negative Gedanken sogar sterben. --Optimum 17:56, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Das ist ja gerade der Trick der Scharlatane. Man nehme irgendetwas Spezielles, was man leicht nachweisen kann und verallgemeinere es dann, natürlich ohne einen Nachweis über die Verallgemeinerung zu führen. -- Janka 20:28, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Der zweite Trick ist, Schulmediziner zu unterstellen, dass sie eine Verbindung von Psyche und Körper abstreiten oder belächeln. Auch wenn die Psychosomatische Medizin ein relativ junges Fachgebiet ist, wurden die Wechselwirkungen von Psyche und Soma nie geleugnet. --Bernd 22:24, 21. Jun. 2011 (CEST)
- OK, das von Hamer Vorgetragene ist in seiner Ausschließlichkeit sicherlich Spinnkram und damit bei potentiell tötlichen Krankeiten sogar lebensgefährlich. Die Verbindung von Psyche und Körper, die die Schulmedizin bis vor einigen Jahren belächelt oder sogar abgestritten hat, wird aber seit kurzem von ihr selbst untersucht, z. B. in der Psychoneuroimmunologie. Der Volksmund war da schon weiter, was sich in Floskeln wie "das ist ihm auf den Magen geschlagen" oder "es geht ihm an die Nieren" zeigt. Und das Phänomen, dass bei alten Ehepaaren nach dem Tod des Partners der Überlebende häufig einige Monate später ebenfalls stirbt, gibt einen weiteren Hinweis in diese Richtung: Man kann (bei entsprechend angegriffener Gesundheit) durch negative Gedanken sogar sterben. --Optimum 17:56, 20. Jun. 2011 (CEST)
Netbook zerlegen
Konkret geht es um ein Aspire One D255. Anweisungen zum Ausbau der Tastatur und Einbau von Arbeitsspeicher habe ich schon gefunden und erfolgreich umgesetzt. Jetzt frage ich mich, ob und wie ich den Deckel abnehmen kann. Also den über/hinter dem Bildschirm. Hat das schon mal jemand erfolgreich gemacht? Ich würde den gerne berührungsunempfindlich beziehen. Ist zwar ein bisschen albern, aber mich nervt dieser Hochglanz mit Fingerabdrücken. Außerdem neige ich zum Basteln. Rainer Z ... 22:44, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Hast Du eine Klebefolie in Betracht gezogen? Das erfordert keine Deassemblierung des Rechners, und die Folien gibt es für sehr viele Modelle in allen möglichen Designs und Materialien (hochglanz, mattiert, velour..isiert, ...). --Schmiddtchen 说 16:57, 20. Jun. 2011 (CEST)
- So in der Art. Aber warum soll ich irgendeine teure Designfolie nehmen, wenn ich Meterware gleicher Qualität billiger bekomme? Wäre halt einfacher und sauberer aufzukleben, wenn der Deckel solo wäre. Ohne bekomme ich es aber auch hin. Davon abgesehen wüssteich schon gerne, wie man das Ding abmontiert. Schon aus Neugier. Rainer Z ... 22:34, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Sind die Unterschiede bei den verschiedenen ONEs gross? Im Netz gibts ja so einiges, z.B. hier oder hier --Strange 23:56, 21. Jun. 2011 (CEST)
- So in der Art. Aber warum soll ich irgendeine teure Designfolie nehmen, wenn ich Meterware gleicher Qualität billiger bekomme? Wäre halt einfacher und sauberer aufzukleben, wenn der Deckel solo wäre. Ohne bekomme ich es aber auch hin. Davon abgesehen wüssteich schon gerne, wie man das Ding abmontiert. Schon aus Neugier. Rainer Z ... 22:34, 20. Jun. 2011 (CEST)
Englischsprachiges Pendant zu Otto Waalkes?
Hi, gibt es ein englischsprachiges Pendant zu Otto Waalkes? Bzw. welche kommen ihm am nächsten? --Pilettes 23:17, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Tiny Tim, von ihm soll OW zumindest Anleihen genommen haben. Ich kenne nur einige klamaukige Songs von ihm. Zu Zeit von Ottos wachsender Bekanntheit kamen immer wieder Verweise zu TT. Gruß --M.Bmg 00:00, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Paul Oldfield, Filemon Geprägs und Joseph Pujol zum Beispiel. -- 87.123.49.208 00:05, 20. Jun. 2011 (CEST)
- @Kaisersoft (s. Versionsgeschichte), Paul Oldfield ist/war mit Sicherheit kein Vorbild für Otto Waalkes, da Otto Waalkes schon einige Jahre (seit ≈1972) berühmt war, bevor Mr. Methane sein Talent erkannte (≈1981). --Rôtkæppchen68 00:26, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Es wurde ja auch ein Pendant erfragt und nicht Ottis englische Vorbilder. --El bes 01:55, 20. Jun. 2011 (CEST)
- @Kaisersoft (s. Versionsgeschichte), Paul Oldfield ist/war mit Sicherheit kein Vorbild für Otto Waalkes, da Otto Waalkes schon einige Jahre (seit ≈1972) berühmt war, bevor Mr. Methane sein Talent erkannte (≈1981). --Rôtkæppchen68 00:26, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Paul Oldfield, Filemon Geprägs und Joseph Pujol zum Beispiel. -- 87.123.49.208 00:05, 20. Jun. 2011 (CEST)
Kunstfurzer als Vorbilder für Waalkes? :) Ja, es waren auch keine Vorbilder von ihm gefragt, sondern ihm ähnelnde Komiker, aber nicht deutschsprachige sondern englischsprachige... Gibts da noch den ein oder anderen Hinweis? :) --Pilettes 21:26, 21. Jun. 2011 (CEST)
Männlicher Harndrang nach Ejakulation
Nach der Ejakulation habe ich (m, 39) stets einen Handrang, der nach ca. 1 Min. wiederkehrt, allerdings immer nur etwa 1 Eßlöffel. Das Ganze ist aber nach 10 Min. vorbei. Ist das ein Prostataproblem? Ich habe keinerlei Vorerkrankungen "unten rum", insbesondere "tröpfelt" es sonst nicht beim Wasserlassen ... --77.4.78.222 20:48, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Ich hab mal gelesen, dass das normal bei manchen Männern ist.Cititation needed -- ianusius ✆ ✪ ¦ Sichtungswettbewerb 21:32, 16. Jun. 2011 (CEST)
- Da fühlt sich die Harnblase durch die Zappelei des Nachbarorgans gestört. --87.144.125.243 01:54, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Harndrang ist aber auf jeden Fall gesünder als die Zigarette danach! grütze, 188.108.82.171 02:02, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Ein kleiner Tip: Das Problem ist bekannt und sehr unangenehm. Geh besser vorher auf Klo, dann hast du hinterher keinen "gestörten" Drang. Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 08:13, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Artikel Harndrang dahingehend ergänzen? --77.4.78.222 17:09, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Ein kleiner Tip: Das Problem ist bekannt und sehr unangenehm. Geh besser vorher auf Klo, dann hast du hinterher keinen "gestörten" Drang. Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 08:13, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Harndrang ist aber auf jeden Fall gesünder als die Zigarette danach! grütze, 188.108.82.171 02:02, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Da fühlt sich die Harnblase durch die Zappelei des Nachbarorgans gestört. --87.144.125.243 01:54, 17. Jun. 2011 (CEST)
- Hmmm...ich habs auch. Hab das immer für sowas wie ne "Reinigungsfunktion" gehalten ;-) FreddyE 16:04, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Ich würde seeeehr zu Prostatahyperplasie tendieren. --hg6996 19:33, 22. Jun. 2011 (CEST)
Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft unter Optimalbedingungen
Hallo, gibt es irgendwelche Zahlen dazu, wie hoch die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft einer Frau unter "Optimalbedingungen" (bestmöglicher Zeitpunkt innerhalb des Zyklus, gesunde Frau im Alter von Anfang bis Mitte 20, keinerlei Verhütungsmittel und auch nicht vorher abgesetzt) bei einmaligem ungeschütztem Geschlechtsverkehr mit erfolgter Ejakulation ist? Zumindest würde mich eine grobe Zahl interessieren, zu welcher Wahrscheinlichkeit dann ein "Treffer" vorliegt, wenn alle Bedingungen perfekt sind. Kann man hier irgendwelche Zahlen nennen? --93.215.237.193 23:49, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Ich habe mal was von maximal 20 Prozent, eher weniger, gehört. Eine Quelle kann ich nicht nennen. --Pincerno 23:56, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Du hast irgendwie den zweiten Teil der Optiomalbedingungen vergessen, du brauchst beide damit es klappt. "Einmaliger ungeschützer Geschlechtsverkehr mit erfolgter Ejakulation" nützt dir überhaupt nichts wenn die Schwimmer zu wenige oder Luschen sind. --94.134.208.118 07:05, 20. Jun. 2011 (CEST)
- 33 % laut PMID 7477165, n=221 --Probono 07:09, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Größenordnung stimmt: zwischen 1/3 und 1/5 Wahrscheinlichkeit, je nach Untersuchung. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:33, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Vielleicht ist auch das von Interesse(Empfängnisverhütung#Pearl-Index).
- Von hundert 20-jährigen Frauen werden innerhalb eines Jahres bei regelmäßigem ungeschützten Verkehr im Schnitt 85 schwanger. Bei 13 Zyklen pro Jahr wären das (nach grober Milchmädchenrechnung) 6,5 % bei jeder Ovulation OHNE dass man sich besonders um Optimalbedingungen bemüht. -- Pyrometer 19:24, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Nö. Kleiner Denkfehler in der Rechnung. Denn wenn im Schnitt 85 schwanger werden, können schon nach dem ersten Monat (Zyklus) nicht mehr alle hundert schwanger werden, weil einige es schon sind. Und im letzten Monat wird kaum noch eine schwanger, weil viele es schon sind (oder noch stillen und damit auch wiederum sehr wahrscheinlich nicht schwanger werden). Hätte ich besser in Mathe aufgepasst, könnte ich es ausrechnen... BerlinerSchule 19:40, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Stimmt! Bei der 1. Ovulation haben alle eine Chance, später nur noch die, bei denen es noch nicht geschnackelt hat. Wenn ich mich nicht völlig vertue, hat verteilen sich die Chancen gleichmäßig ungefähr so
- x
- x x
- x x x
- ....
- x x x ... x
- Also 13 Zeilen mit bis zu 13 Ovulationszeitpunkten. Das ergibt insgesamt 91 Chancen mit gleicher Trefferwahrscheinlichkeit. Die liegt dann bei 85%/91. Irgendwo knapp 1%. Ich sagte ja schon "Milchmädchenrechnung", aber dass sich das so stark auswirkt, hätte ich nicht angenommen. :-) -- Pyrometer 20:36, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Hä? Ungefähr 20 %. Aber man müsste es mal durchrechnen. BerlinerSchule 20:51, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Der Unterschied zwischen 20% und 1% liegt in der Art der Datenerhebung. Die 20% bei gezielter Befruchtung genau am optimalen Zeitpunkt. Die 1% bei Frauen, einfach nur irgendwie "sexuell aktiv" sind, ohne dass sie Verhütung betreiben. Wobei "sexuell aktiv" wohl alles zwischen Flitterwochen und "immer Samstags nach dem Baden" einschließt. -- Pyrometer 21:06, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Hä? Ungefähr 20 %. Aber man müsste es mal durchrechnen. BerlinerSchule 20:51, 20. Jun. 2011 (CEST)
Ich komme auf 13,58 Prozent, wenn in 13 Zyklen 85 Prozent schwanger werden. Siehe folgende Tabelle:
Zyklus | Neue Schwang- erschaften/% |
Gesamtzahl Nicht- schwangere/% |
---|---|---|
0 | 0,00 | 100,00 |
1 | 13,58 | 86,42 |
2 | 11,74 | 74,68 |
3 | 10,14 | 64,54 |
4 | 8,76 | 55,78 |
5 | 7,57 | 48,20 |
6 | 6,55 | 41,66 |
7 | 5,66 | 36,00 |
8 | 4,89 | 31,11 |
9 | 4,22 | 26,89 |
10 | 3,65 | 23,23 |
11 | 3,16 | 20,08 |
12 | 2,73 | 17,35 |
13 | 2,36 | 15,00 |
Summe: | 85,00 |
Im ersten Zyklus werden 13,58% schwanger, dann bleiben 86,42% übrig, die im zweiten Zyklus schwanger werden können, davon 13,58% sind 11,74% die im zweiten Zyklus schwanger werden, usw... --Engie 21:14, 20. Jun. 2011 (CEST)
Du hast ganz zweifellos und unbestreitbar recht. Ich kann Deine Rechnung mit Excel exakt nachvollziehen. Jeweils 13,58 % des Restpopulation werden rechnerisch pro Zyklus schwanger. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Dann muss ich mir mal überlegen, warum meine zweite Rechnung so eklatant falsch ist. Eines ist schon mal sicher: Ich habe einen linearen Verlauf angenommen, während er in Wirklichkeit wohl exponentiell ist. Das dürfte aber nicht alles sein, der Unterschied ist zu gewaltig.
Danke für Deinen Einwand. -- Pyrometer 23:55, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Mathematisch mag das korrekt sein. Aber medizinisch ... . Das Problem an der Tabelle ist, daß es in jedem Zyklus eine Frau gibt die "Nur ein bisschen schwanger" ist ;) --81.200.198.20 12:45, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Ne das sind alles Prozentzahlen, bzw. Wahrscheinlichkeiten. Starte einfach mit 1 Million statt mit 100. --Engie 13:23, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Es ist erstmal richtig (und diese knapp 14 Prozent sind meine 20 Prozent von oben, so kann man sich verschätzen. Tatsächlich fehlen natürlich etliche Faktoren: die Häufigkeit (und damit die Wahrscheinlichkeit, so nahe wie möglich am idealen Zeitpunkt zu liegen ('tschulljung...); die zahlreichen Schwangerschaften, die schon in den ersten Wochen spontan zu Ende gehen; usw. BerlinerSchule 14:35, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Aaargh, ich krieg´ die Bilder nicht mehr aus dem Kopf: 1 Million Frauen, die schwanger werden wollen... --Optimum 17:22, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Statistisch gesehen brauchen sie keine drei Tage dazu. BerlinerSchule 18:08, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Wer? Ich jetzt? Nein danke, zu viel der Ehre. Sie überschätzen mich. --Optimum 18:40, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Statistisch gesehen brauchen sie keine drei Tage dazu. BerlinerSchule 18:08, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Aaargh, ich krieg´ die Bilder nicht mehr aus dem Kopf: 1 Million Frauen, die schwanger werden wollen... --Optimum 17:22, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Es ist erstmal richtig (und diese knapp 14 Prozent sind meine 20 Prozent von oben, so kann man sich verschätzen. Tatsächlich fehlen natürlich etliche Faktoren: die Häufigkeit (und damit die Wahrscheinlichkeit, so nahe wie möglich am idealen Zeitpunkt zu liegen ('tschulljung...); die zahlreichen Schwangerschaften, die schon in den ersten Wochen spontan zu Ende gehen; usw. BerlinerSchule 14:35, 21. Jun. 2011 (CEST)
Kasse im Supermarkt
Anstehen, einpacken, bezahlen im Supermarkt ist ebenso langweilig wie nervig. Zuerst (Anstehen ...) ist es langweilig, dann (einpacken, ganz schnell, bevor das Förderband den Krempel des Nachfolgers auf meinen Einkauf wälzt) nervig.
Früher gab es dafür an jeder Supermarktkasse so eine Art Umlenkschieber, den man umlegen konnte und der dann die Waren des nächsten Kunden auf die andere Seite des Einpackfelds leitete, sodass nichts durcheinander kommen konnte. Diese Schieber gibt es heute eigentlich auch noch, aber ich kenne keinen Supermarkt, in dem sie tatsächlich hin und her bewegt werden. Sie stehen immer in der gleichen Stellung und verklappen die Waren jedes Kunden an die selbe Stelle.
Weil so eine einfache Kulturtechnik wie das Stellen einer Weiche nicht einfach global vergessen werden kann, andererseits der praktische Schieber konsequent von allen Supermarktkassiererinnen und -kassierern ignoriert wird, muss ich annehmen, dass er absichtlich nicht mehr zum Einsatz kommt. Kennt jemand den marktwirtschaftlichen Nutzen dieses Verhaltens? Gibt es dazu interne Anweisungen der Supermarktketten?
Andererseits ist dieser Schieber selbst in den allerneuesten Supermärkten noch eingebaut, d.h. die Firmen geben Geld aus, um diese Warenweiche zu haben. Ist die Weiche vielleicht gesetzlich vorgeschrieben, aber aus irgendwelchen verkaufspsychologischen Gründen unerwünscht?
Beim Anstehen an der Kasse hat man ja Zeit zum Nachdenken ... --J.Ammon 20:44, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Wir sind ja dort im Selbstbedienungsladen - "Weiche selber bedienen" erinnert vielleicht die Kassierer(innen) wieder daran, wozu die da ist. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:51, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Vielleicht gab's zuviel Sauerei mit der Joghurtpresse? ;) 85.180.192.56 21:11, 18. Jun. 2011 (CEST)
- In Süddeutschland kenne ich nur noch eine Supermarktkette bei der es diese Weichen überhaupt noch gibt. Alle anderen beschränken sich auf einen halben Quadratmeter Ablagefläche nach dem Kassenscanner. --91.89.47.25 21:19, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Die machen das absichtlich, damit der Kunde keine Zeit mehr hat, zu schauen, ob die Preise mit dem übereinstimmen, was man auf dem Preisschild gesehen hat. --Matthiasb (CallMyCenter) 22:06, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Naja du kannst ja hinterher auf dem Kassenzettel schauen. Aber ich glaube die wollen damit nur die Durchlaufgeschwindigkiet erhöhen. liesel Schreibsklave 22:14, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Und erreichen letztlich das Gegenteil - denn bis die Leute ihr Zeug zusammengeklaubt haben (einschließlich der runtergefallenen Waren) ... --91.89.47.25 22:16, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Naja du kannst ja hinterher auf dem Kassenzettel schauen. Aber ich glaube die wollen damit nur die Durchlaufgeschwindigkiet erhöhen. liesel Schreibsklave 22:14, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Die machen das absichtlich, damit der Kunde keine Zeit mehr hat, zu schauen, ob die Preise mit dem übereinstimmen, was man auf dem Preisschild gesehen hat. --Matthiasb (CallMyCenter) 22:06, 18. Jun. 2011 (CEST)
- In Süddeutschland kenne ich nur noch eine Supermarktkette bei der es diese Weichen überhaupt noch gibt. Alle anderen beschränken sich auf einen halben Quadratmeter Ablagefläche nach dem Kassenscanner. --91.89.47.25 21:19, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Vielleicht gab's zuviel Sauerei mit der Joghurtpresse? ;) 85.180.192.56 21:11, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Vielleicht haben die Kassierer einfach keine Lust, das Teil die ganze Zeit zu betätigen. --92.231.168.61 22:30, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Die Weichen sind offensichtlich nicht vorgeschrieben: Viele Supermärkte (auch ganz neue) haben nämlich keine. Und die Fläche zwischen Kasse und dem Parkplatz für den Einkaufswagen ist zum Beispiel bei meinem Aldi höchstens 1/6 qm groß: Die Kassiererin legt über diesen schmalen Streifen hinweg manchmal selbst Waren in den Wagen, wenn ich ihr beim Einräumen zu langsam bin (was öfter vorkommt: Aldi hat entweder die leistungsstärksten Scanner oder die schnellsten Kassierer - oder beides). Im Edeka dagegen gibt es die Weichen noch, und, o Wunder, sie werden auch benutzt. Nach meiner persönlichen Erfahrung hat das mit der dort wesentlich größeren Betulichkeit des durchschnittlichen Kunden beim Einräumen der Ware zu tun (ohne jetzt Spekulationen über soziale oder sonstige Unterschiede zwischen Aldi- und Edeka-Markt-Kunden provozieren zu wollen: Ich selbst gehöre zu beiden Kreisen). --Snevern (Mentorenprogramm) 23:02, 18. Jun. 2011 (CEST)
- In der Schweiz werden diese Weichen in den grossen Einkaufszentren, z.B. Migros, Coop, etc. meistens genutzt. In kleineren Discounter, wie Denner, Volg, gibt es diese mehrheitlich nicht mehr. Da dort mein Einkauf aber auch kleiner ausfällt spielt mir das in den kleinen Läden nicht so eine Rolle. Ich würde diese Weiche jedoch vermissen, falls die bei uns auch in den grossen Läden verschwindet. --Simon.hess (Disk, Bewerte mich!) 23:21, 18. Jun. 2011 (CEST)
- Die Weichen sind offensichtlich nicht vorgeschrieben: Viele Supermärkte (auch ganz neue) haben nämlich keine. Und die Fläche zwischen Kasse und dem Parkplatz für den Einkaufswagen ist zum Beispiel bei meinem Aldi höchstens 1/6 qm groß: Die Kassiererin legt über diesen schmalen Streifen hinweg manchmal selbst Waren in den Wagen, wenn ich ihr beim Einräumen zu langsam bin (was öfter vorkommt: Aldi hat entweder die leistungsstärksten Scanner oder die schnellsten Kassierer - oder beides). Im Edeka dagegen gibt es die Weichen noch, und, o Wunder, sie werden auch benutzt. Nach meiner persönlichen Erfahrung hat das mit der dort wesentlich größeren Betulichkeit des durchschnittlichen Kunden beim Einräumen der Ware zu tun (ohne jetzt Spekulationen über soziale oder sonstige Unterschiede zwischen Aldi- und Edeka-Markt-Kunden provozieren zu wollen: Ich selbst gehöre zu beiden Kreisen). --Snevern (Mentorenprogramm) 23:02, 18. Jun. 2011 (CEST)
- BK
- Ja, Edeka ist ja geradezu Synonym für Betulichkeit. Man sollte mal Leute befragen, welche Begriffe ihnen spontan beim Nennen des Namens "Edeka" einfallen... ...noch deutlicher vielleicht, wenn man nur Adjektive zulässt.
- Variante zur Weichennichtverwendung: Lidl hat vor etlichen Jahren hier in Italien ganz knappe Flächen nach dem Scanner eingerichtet, so etwa knapp drei Din-A-4-Blätter groß. Dabei versuchte man, die Kunden darauf zu dressieren, dass sie die Sachen direkt in einen Wagen packen - und zwar in den des Vorgängers an der Kasse. Der eigene Wagen blieb derweil, um das dynamische Vorspringen und Einpacken nicht zu stören, hinter dem Kunden stehen und sollte dem nächsten zum Einpacken der Waren dienen. Das war auch eine Unverschämtheit, weil der Kunde die Sachen schnell in den Wagen werfen und dann am langen Tisch gegenüber die Sachen wieder rausholen und in die Tüten packen sollte - doppelte Arbeit für den Kunden! Diese geniale Idee war damals aus Deutschland gekommen und sollte nun auch in den italienischen Filialen eingeführt werden.
- Selbstverständlich hat da kaum ein Kunde mitgemacht, nicht nur wegen der doppelten Arbeit, sondern auch, um die eigene Pfandmünze zurückzubekommen (in Deutschland verwenden ja viele auch einen Chip) oder auch das eigene im Wagen sitzende Kind, oft auch aus fehlendem Verständnis oder einfach aus Prinzip. In Italien fehlten auch weitgehend die Tische. Und es liegt in der Natur der Sache, dass dieses System nicht wirklich funktioniert, wenn nur Wenige mitmachen.
- Nun hat Lidl Schland schnell reagiert - die tolle Idee verschwand im Archiv der Schwarzhändler. Die italienischen Lidl-Filialen haben aber immer noch die Mini-Ablagefläche, die, während der (mehr als 10 oder 12 Gegenstände erwerben wollende) Kunde noch die letzten Sachen aufs Band legt, schon lange voll ist; der schon gescannte Einkauf nimmt eine Turm-Form an, die dem weiteren Verpacken (in Tüten, in den Wagen, in was auch immer) nicht wirklich förderlich ist. Irgendwann springt der Kunde dann dorthin und dekonstruiert den Turm langsam wieder. Zwischendurch bezahlt er auch mal. Und nun kann (das ist sozusagen die Zeitersparnis) die Kassiererin warten (je nach Persönlichkeit schaut sie dabei wenigstens einen der beiden Kunden freundlich an oder zeigt eher einen programmatischen Gesichtsausdruck irgendwo zwischen Deutscher Bahn und feuerspuckendem Drachen), bis der erste Kunde sich dem Erdgeschoss des Turmes nähert, bevor sie die Waren des zweiten Kunden durchzieht und dann auch diese so verstaut, dass möglichst kein Streit um einzelne Waren beginnt. Genial! Und so sehr die LidlInnen auch sonst zufrieden sein können (sie haben exklusive Arbeitsplätze, weil sie die Arbeit von mehreren machen; sie rennen den ganzen Tag am Arbeitsplatz und halten sich jung und fit; sie dürfen schon vor der Öffnungszeit kommen, weil sie ja Wert drauf legen, dass der Laden perfekt aussieht, wenn dann die Kunden reinkommen; sie haben keinen Ärger mit dem Reinigungspersonal, weil sie selber putzen dürfen...), hört man doch von ihnen immer wieder Klagen über die Ablagefläche, die etwa drei halbe Käfighühner oder drei Eiernudelpackungen (250 Gramm) groß ist... BerlinerSchule 23:35, 18. Jun. 2011 (CEST)
Bei dem Thema muss ich immer an Amerika denken. Dort wird die Ware von den Kassenbediensteten selbstständig in Plastetüten gesteckt. Und nicht einfach alles (Waschmittel, Wurst, Zeitschrift...) in eine Tüte, sondern schön nach Warengruppen geordnet. Servicewüste Deutschland halt. liesel Schreibsklave 08:27, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Servicewüste? Da fällt mir eher "Jobwunder" ein. Egal wie wenig der Einpacker verdient - letztlich zahlt der Kunde sein Gehalt mit. Auf die Idee, die Waren ein paar Cent billiger abzugeben und dafür den Einpacker wegzurationalisieren, sind vermutlich auch die Amerikaner schon gekommen. Wenn sich das nicht durchsetzt, sagt das in meinen Augen mehr über die Prioritäten der Verbraucher aus als über das Serviceniveau des Landes. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:26, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Sind das nicht letztlich zwei Namen für eine Sache? Die Prioritäten der Verbraucher und das Serviceniveau? Zumindest im Rahmen einer funktionierenden Marktwirtschaft? BerlinerSchule 14:31, 19. Jun. 2011 (CEST)
- das läuft eher anders: warum soll sich der Händler das gesparte Geld nicht selber in die Tasche stecken? Wobei ich keinen Kasseneinpacker brauche. Es wäre schon genug, wenn einem die Kassenkraft genug Zeit zum Einpacken ließe, aber die werden sicher auch angewiesen, den Kunden möglichst durch rasches aufeinander schieben der Waren zum schnellen Packen zu nötigen. Ich schalte dann mal einen Gang langsamer.. - Andreas König 18:49, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Als Wertkauf in Deutschland von Walmart übernommen wurde, gab es für kurze Zeit Einpacker. Aber nicht lange, denn die meisten deutschen Kunden wollten das überhaupt nicht: "Ich packe nach meinem System, der legt doch bestimmt das Gurkenglas auf die Erdbeeren", "Ich packe lieber selbst, senkt doch dafür lieber die Preise", "Ich will nicht, dass ein Fremder meine Waren anfasst" usw. Umgedreht ist Aldi mit den "deutschen Tugenden" in den USA aber auch kräftig am Expandieren, sieht sich aber auch genötigt zu erklären, warum die unamerikanischen Methoden durchaus Vorteile für smarte Kunden haben: [16] [17] [18] [19] -- 84.172.11.168 19:41, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Gut, dass ich kein Englisch kann. Sonst hätte ich dort erfahren, dass ALDI die bepfandeten Einkaufswagen erfunden hat! Schön ist auch die (in Europa wohl langsam abebbende) kindliche Freude darüber, dass es jede Woche Sonderartikel gibt und zwar als Überraschung! Dagegen ist der deutsche ALDI-Aufruf Diese Artikel gehören nicht zu unserem Standardsortiment. Bitte bevorraten Sie sich (oder so ähnlich) doch eher dröge... Und ganz toll ist, dass ALDI überhaupt eigentlich nur zur Rettung des Planeten gegründet wurde... BerlinerSchule 20:27, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Dein Englisch ist verbesserungswürdig: für die Rettung des Planeten ist Lidl zuständig... -- 84.172.11.168 20:47, 19. Jun. 2011 (CEST)
- I appreciate my interpreter translating my German... ...schon weil ich doch selber geschrieben hatte, dass ich kein Englisch kann.
- Quelle dafür, dass Lidl das machen soll?
- BerlinerSchule 20:54, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Schreib nochmal, dass du kein Englisch kannst, sonst glaube ich das nicht.
- Quelle dafür, dass Aldi das machen soll? -- 84.172.11.168 20:58, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Für Dein Glauben bin ich nicht zuständig, bitte Priester, Imam, Pastor o.ä. konsultieren.
- Quelle ist eben die us-amerikanische Aldiseite, gefiltert durch meine fehlenden Englischkenntnisse. BerlinerSchule 23:13, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Dein Englisch ist verbesserungswürdig: für die Rettung des Planeten ist Lidl zuständig... -- 84.172.11.168 20:47, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Gut, dass ich kein Englisch kann. Sonst hätte ich dort erfahren, dass ALDI die bepfandeten Einkaufswagen erfunden hat! Schön ist auch die (in Europa wohl langsam abebbende) kindliche Freude darüber, dass es jede Woche Sonderartikel gibt und zwar als Überraschung! Dagegen ist der deutsche ALDI-Aufruf Diese Artikel gehören nicht zu unserem Standardsortiment. Bitte bevorraten Sie sich (oder so ähnlich) doch eher dröge... Und ganz toll ist, dass ALDI überhaupt eigentlich nur zur Rettung des Planeten gegründet wurde... BerlinerSchule 20:27, 19. Jun. 2011 (CEST)
Die Weichen-Problematik kann in fünf Fälle unterteilt werden:
1.) Der Kunde hat wenig bis mittelviele Waren und packt mit moderater Geschwindigkeit ein -> Kassiererin kann Weiche stellen
2.) Der Kunde hat wenig bis mittelviele Waren und packt ein, bevor die folgenden Waren nachrutschen -> Weiche stellen unnötig
3.) Der Kunde stellt die Weiche selbst -> Weiche stellen unnötig
4.) Der Kunde lupft seine Ware selbst in das andere Fach -> Weiche stellen unnötig
5.) Der Kunde hat viele Waren, sodass die Weiche verklemmt -> Weiche stellen unmöglich
Die Kassiererin kann die Weiche also nur in Fall 1.) bedienen. Daher erlahmt im Laufe der Zeit die Aufmerksamkeit für dieses selten benutzte Bedienelement, bald verschwindet es aus dem Bewusstsein der Angestellten. Das zweite Fach, nun zu einem Nicht-Fach geworden, wird mit Prospekten und Plastiktüten gefüllt, die eine bestimmungsgerechte Nutzung zusätzlich erschweren. In der Gewissheit, die Weiche bedienen zu müssen, dies aber nicht zu tun, manifestiert sich bei der Kassiererin ein Schuldgefühl, wodurch die Berührung der Weiche zu körperlichen Schmerzen führt und... äh, quatsch, sie tut´s eben nicht mehr. --Optimum 23:05, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Toll, wie einfach so ein zunächst komplex wirkendes Problem wird, wenn man es erstmal ausführlich untersucht... BerlinerSchule 23:17, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Ein von mir sehr geschätzter amerikanischer Schriftsteller hat über das Einüten der Waren durch das Kassenpersonal sinngemäß folgendes geschrieben: Es ist ja nicht so, als ob man die Zeit, die durch das Eintüten durch die Kassiererin gewinnt, sinnvoll nutzen könnte. Man steht halt da und schaut zu, wie die Waren in Tüten gepackt werden.
- Mir hat sich der Sinn dieser Maßnahme noch nie erschlossen.
- Zu den „Weichen“ kann ich für Hamburg nur sagen, dass die in den Supermärkten die sie überhaupt noch haben, meistens auch von der Kassiererin benutzt werden.--Zoppp 09:43, 20. Jun. 2011 (CEST)
- Also die Eintüter in Chile sind verdammt flink, kriegen aber auch gelegentlich mal ein kleines Trinkgeld. Ich mit meinem verdrehten deutschen Gemüt zwischen Schuldkompex, Xenophobie und Kontrollzwang fühlte mich damit zunächst unwohl (ich steh ja da wie ein Kolonialherr; ist das vielleicht Abzocke wie bei einem Stehgeiger oder so?; ich kann das selber (besser); ...). Die Einkaufswagen gibts dort übrigens umsonst und man darf sie bis vor die Haustür schieben und dort stehen lassen, Angestellte des Supermarkts sammeln sie wieder ein.
- Zu den Trennweichen: Hatte ALDI die denn jemals? Ist es nicht eher so, dass Discounter in den letzten 20 Jahren einfach populärer wurden und den "normalen" Supermarkt abgelöst haben? Wurst- und Käsetheke gibts bei ALDI, LIDL, PENNY ja auch nicht, das Motto "weniger Komfort, dafür billig" gilt. Mittlerweile haben die Gepflogenheiten vom Discounter dann vielleicht auf den "normalen" Supermarkt abgefärbt. Gruß --stfn 16:46, 22. Jun. 2011 (CEST)
- Kein Supermarkt, aber: bei dm gibt's die Dinger (falls jemand sie sich anschauen möchte) und sie werden genutzt. Katzenstreu klemmt manchmal ... --Bremond 12:54, 24. Jun. 2011 (CEST)
Kienspan-Benutzung
Wie lange brennt ein Kienspan typischer Länge etwa? Einige Minuten? Brennt er aufgrund des Harzes länger als ein "normaler" Holzspan gleicher Größe, heller, oder beides? Wurde für längere benötigte Brenndauern immer ein Kienspan am vorhergehenden entzündet, bevor dieser erlosch, oder wie muss man sich das vorstellen? --Neitram 13:46, 14. Jun. 2011 (CEST)kopiert von Diskussion:Kienspan --Flominator 15:31, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Nach 10 Min. im Web (ohne Kienspan...) kann man ableiten, dass die Brenndauer - je nach Anwendungsbereich - durch (a) Länge (b) Dicke und (c) Trockenheit "gesteuert" werden konnte. Speziell im beruflichen Bereich schien es Normen gegeben zu haben => Siehe Diskussion hier - also bis gut 1 Stunde. GEEZERnil nisi bene 00:07, 4. Jul. 2011 (CEST)