Wikipedia:Auskunft/Archiv/2021/Woche 20
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 20 im Jahr 2021 begonnen wurden.
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Ungewöhnliches, bzw. mir unbekanntes KFZ-Kennzeichen
Kürzlich ein mir unbekanntes KFZ-Kennzeichen gesehen. In unseren Artikeln zum Thema habe ich nichts gefunden. Also, normales EU-Kennzeichen mit B für Berlin mit Siegel für Berlin und HU-Plakette. Dann aber drei Ziffern, ein dickes Minuszeichen und wieder drei Ziffern, keine Buchstaben (!), etwa sinngemäß B 123–456. Ich bin mir sicher die Schwarmintelligenz wird mir weiterhelfen. Gruß -- Biberbaer (Diskussion) 19:09, 17. Mai 2021 (CEST)
- Ein Mitarbeiter der Botschaft von Singapur in Berlin, siehe Diplomatenkennzeichen (Deutschland). --Rudolph Buch (Diskussion) 19:13, 17. Mai 2021 (CEST)
- Rudolphs Intelligenz hat schon ausgereicht. Aber ich glaube, 123 war nur ein Beispiel :) --Optimum (Diskussion) 19:23, 17. Mai 2021 (CEST)
- Ok, bemerkenswert, da bin ich nicht draufgekommen und das bei uns am See beim Picknick. Ja, die echten Ziffern waren Spanier. Danke in die Runde. -- Biberbaer (Diskussion) 19:30, 17. Mai 2021 (CEST)
- Rudolphs Intelligenz hat schon ausgereicht. Aber ich glaube, 123 war nur ein Beispiel :) --Optimum (Diskussion) 19:23, 17. Mai 2021 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Schniggendiller Diskussion 23:24, 17. Mai 2021 (CEST)
Tagebücher von Joseph Goebbels, erste Seite
Kann jemand diese Änderung verifizieren: Spezial:Diff/211875196/212005940? Oder kennt jemand jemanden, der Zugriff auf die als Quelle genannte Webseite hat? Die fragliche Adresse ist https://db.saur.de/DGO/basicFullCitationView.jsf?documentId=TJG-0004 (PDF-Kopie evtl. per Wikimail an mich). Die Referenz selbst muss noch überarbeitet werden, aber das sollte einfach sein, solange der Inhalt korrekt ist. — Speravir – 02:09, 18. Mai 2021 (CEST)
- Schau mal hier (Bitte auch das beachten).--Chianti (Diskussion) 08:06, 18. Mai 2021 (CEST)
- In der von Chianti verlinkten Ausgabe steht es – soweit ich sehe – nicht drin, in einer von mir benutzten französischen Übersetzung (nicht verlinkt) allerdings schon. Man beachte allerdings die Gewohnheiten englischer und französischer Autoren, Kapitel mit Zitaten beginnen zu lassen. Falls man es beibehält, sollte man es hinter Goethe und vor Schloemann und Aumüller setzen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:39, 18. Mai 2021 (CEST)
Reuths Ausgabe ist eine Auswahl (4 Bände). Elke Fröhlichs Ausgabe ist mehr oder weniger vollständig und weit umfangreicher. Siehe Joseph Goebbels#Tagebücher. Man sollte sich grundsätzlich auf die Gesamtausgabe stützen.--Mautpreller (Diskussion) 11:05, 18. Mai 2021 (CEST)
- Findet sich tatsächlich am angegebenen Ort. Ein Faksimile gibt es nicht.
- "Tagebuch für Joseph Goebbels / vom 17. Oktober 1923 bis 25. Juni 1924 / Ό μὴ δαρεὶς ἄνθρωπος οὐ παιδεύται "
- Quellenangabe: Goebbels, Joseph: Tagebuch vom 17. Oktober 1923 bis 25. Juni 1924. In: Nationalsozialismus, Holocaust, Widerstand und Exil 1933-1945. Online-Datenbank. De Gruyter. 18.05.2021. http://db-1saur-1de-10010fda4031a.emedia1.bsb-muenchen.de/DGO/basicFullCitationView.jsf?documentId=TJG-0004
- Dokument-ID: TJG-0004
- Ursprünglich veröffentlicht in: Goebbels, Joseph: Die Tagebücher von Joseph Goebbels. Im Auftrag des Instituts für Zeitgeschichte und mit Unterstützung des Staatlichen Archivdienstes Rußlands hrsg. von Elke Fröhlich. Teil I: Aufzeichnungen 1923-1941. Band 1/1: Oktober 1923 - November 1925. Bearb. von Elke Fröhlich. München: K. G. Saur, 2004. S. 29. --Mautpreller (Diskussion) 11:37, 18. Mai 2021 (CEST)
- Danke an euch! Chianti, die Ausgabe in Archive.org hatte ich schon gefunden, aber wie es Pp.paul.4 sagt, steht dort nichts von diesem Satz. — Speravir – 23:36, 18. Mai 2021 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Speravir 23:36, 18. Mai 2021 (CEST)
Wie wurde 'Kaiserin' Maria Theresia von ihren Untertanen genannt?
Maria Theresia war ab 1740 bis zu ihrem Tode Erzherzogin von Österreich und ab 1745 als Ehefrau von Franz I. Stephan Kaiserin des Heiligen Römischen Reiches. Wie der Artikel festhält: "Wie jede Gattin eines Kaisers wurde sie, obwohl nicht selbst gekrönt, als Kaiserin tituliert." Daraus nährt sich der sehr populäre Irrtum, sie sei Kaiserin von Österreich gewesen. Dies wurde durch die populäre Rezeption verfestigt. Ein Beispiel ist die Serie Der Kurier der Kaiserin, in der österreichische Soldaten dann auch "Lang lebe die Kaiserin!" rufen. Das wirft aber die Frage auf: Wie wurde Maria Theresia denn tatsächlich in der Praxis von ihren Untertanen tituliert - einerseits von 1740–1745, andererseits danach? --KnightMove (Diskussion) 05:53, 17. Mai 2021 (CEST)
- Welche Untertanen? Bauern? Bürger? Grundherren? Adelige? Militärs? Hofschranzen? Schwierig. Bleibt nur die Anrede in Briefen oder so. Schallplatten sind wenige erhalten. --Heletz (Diskussion) 07:43, 17. Mai 2021 (CEST)
- Man wird wohl die Anrede des jeweils höchsten Titels genutzt haben, also Majestät als sie Kaiserin war, und das auch in allen beherrschten Gebieten, egal, ob es Teil des HRR war oder nicht. Bei Grußadressen könnte dann der gerade zutreffende Titel außerdem besonders Erwähnung gefunden haben (Eure Majestät als Gräfin von ...). --2A02:908:2D12:8BC0:50AD:5A32:39A7:7B04 07:50, 17. Mai 2021 (CEST)
Sie hat sich jedenfalls selber so genannt und es gibt keinen Anlass zu glauben, die Untertanen hätten anders als von "der Kaiserin" geredet: die Constitutio Criminalis Theresiana beginnt Wir Maria Theresia, von Gottes Gnaden Römische Kaiserin ... (Seite 0003).--Chianti (Diskussion) 09:16, 17. Mai 2021 (CEST)
- Wobei die Constitutio von nach 1745 stammt. "Höchster Titel" ist aber wohl korrekt und der war vor 1745 Königin von Ungarn und auch Königin von Böhmen war sie, wenn ich das richtig sehe, ab 1740 aus eigenem Recht. Interessant dabei ist, dass sie bei der ungarischen Krönung 1741 mit "Vivat Domina et Rex Noster!" akklamiert wurde (und nicht etwa "Regina"). Also, wenn man als braver Untertan die Dame mit "Majestät" angesprochen hat, hat man jedenfalls sicher nichts falsch gemacht. --Proofreader (Diskussion) 14:43, 17. Mai 2021 (CEST)
- Majestät ist man jedenfalls sowohl als Kaiser*in als auch als König*in. --Proofreader (Diskussion) 14:45, 17. Mai 2021 (CEST)
Wie seriös ist sofort-impfen.de ?!
Vorab, ich bin kein Impfneider, bin 50+ und habe etwa auch Kontakte zu älteren Mitbürgern, die zum Teil Impfskeptiker sind. Nun habe ich mich bei der Webseite sofort-impfen.de pro forma mal angemeldet. Die Sprache dieser Website erscheint mir aber recht unseriös, aufgrund von Versprechen eben auf eine sofortige Impfung schon im Titel und das eben für Leute eines gewissen Lifestyles (Zitat: "Hoch die Tassen, und bald wieder ab in die Riviera!" in einer Antwortmail). Soetwas ist mir dann doch etwas zuwider gewesen, dennoch wurde diese Website in Medien gelobt und auch mir gefällt das Prinzip ja durchaus auch. Gab es diesbezüglich auch Kritik?! ---> https://www.rnd.de/gesundheit/sofort-impfen-de-darum-ist-das-impfportal-so-erfolgreich-S2RH7OLURVDZ5GYYUR3W4YC5RQ.html (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:1B54:47A0:C52:33D4:3D79:9170 (Diskussion) 21:53, 17. Mai 2021 (CEST))
- Hast Du den von Dir verlinkten Artikel bis zuende gelesen? "Impftermine wurden noch keine vergeben."
- Auf der Website selbst kannst Du's auch lesen: "Du kannst Dich aber bereits jetzt auf die Warteliste setzen und dann zu den ersten gehören, die Impfangebote erhalten."
- Es gibt noch mehr Websites oder Apps dieser Art, die Ähnliches versprechen. Lies mal die Kommentare der Nutzer z.B. dieser App - zusammengefasst: "Tolle App, die noch toller wäre, wenn sie auch Impftermine zu vermitteln hätte."
- Auf Deutsch: Viel Lärm um nichts. Die können auch keinen Impfstoff und keine Impftermine herbeizaubern, wo keine sind. --217.239.2.34 00:33, 18. Mai 2021 (CEST)
- Wie gesagt, das Prinzip gefällt mir (dass übrig gebliebener Impfstoff an Impfwillige verimpft wird), die Sprache wie gesagt eher nicht. Wenn es eine Liste der Ärzte etc. gäbe, die dies auch tun, wäre das sicherlich hilfreicher. Mein Bundesland (Hessen) ist da leider etwas restriktiver als andere (Beim Hausarzt hatte ich mich schon angemeldet, der impft aber wohl streng nach Priorität ;)--2A02:908:1B54:47A0:C52:33D4:3D79:9170 00:54, 18. Mai 2021 (CEST)
- Solange dort überhaupt keine Impftermine vermittelt werden, kann das Prinzip noch so schön sein und die Sprache auch, oder auch nicht, ist doch völlig egal.
- Und ich will doch stark hoffen, dass alle Hausärzte streng nach Priorität impfen. Das Gefasel der Politiker über die Aufhebung der Priorisierung ist doch nichts als populistisches Volk-bei-Laune-Halten, solange selbst viele Hochpriorisierte noch immer nicht an einen Impftermin kommen. --217.239.3.191 07:21, 18. Mai 2021 (CEST)
- Wie gesagt, das Prinzip gefällt mir (dass übrig gebliebener Impfstoff an Impfwillige verimpft wird), die Sprache wie gesagt eher nicht. Wenn es eine Liste der Ärzte etc. gäbe, die dies auch tun, wäre das sicherlich hilfreicher. Mein Bundesland (Hessen) ist da leider etwas restriktiver als andere (Beim Hausarzt hatte ich mich schon angemeldet, der impft aber wohl streng nach Priorität ;)--2A02:908:1B54:47A0:C52:33D4:3D79:9170 00:54, 18. Mai 2021 (CEST)
- natürlich impfen die streng nach Priorität. Da werden zig Leute angerufen weil noch AstraZeneca über ist: Ich bin geimpft, ich hatte Corona, ich möchte nicht geimpft werden, ich will aber Biontech ... klar, machen die Ärzte gern; ich meine bevor sie vor langerweile sterben telefonieren sie einfach ihre Patientenliste streng nach Priorität durch! .oO ...Sicherlich Post 09:29, 18. Mai 2021 (CEST)
- Ich hoffe dass die Hausärzte grob oder weitgehend nach Priorität verfahren - nur wirklich streng muss das jetzt nicht mehr sein bei den Hausärzten. Es macht Sinn den Ärzten hier freie Hand zu geben um nach ordentlichem Gewissen zu impfen. -- itu (Disk) 10:33, 18. Mai 2021 (CEST)
- Wovon redet Ihr? Von den regulären Impfungen durch Hausärzte? Oder von der Verteilung übriggebliebenen Impfstoffes am Ende eines Arbeitstages?
- Das sind doch zwei Paar Schuh. Bei den regulären Impfungen hoffe ich doch sehr, dass die Hausärzte nach wie vor nach Priorität gehen und nicht einen 30jährigen Drängler einem 70jährigen Hochpriorisierten vorziehen. Aber bevor sie am Ende des Tages Rest-Impfstoff wegwerfen, sollen sie meinetwegen impfen, wen sie gerade zu fassen kriegen. --217.239.3.191 14:30, 18. Mai 2021 (CEST)
- Ich rede vom "Leben" und von regulären Impfungen. ...Sicherlich Post 15:43, 18. Mai 2021 (CEST)
- Mir wäre ehrlich gesagt lieber, wenn der 30-jährige Impfvordrängler, der morgen nach Mallorca fliegt und übermorgen sich in Supermärkten etc rumtreibt und dann am nächsten Morgen in der Arztpraxis neben dem 70-Jährigen sitzt, ebenso eine Impfung erhielt. ;)--2A02:908:1B54:47A0:C821:1674:67A6:B815 21:30, 18. Mai 2021 (CEST)
- Mir wäre es auch lieber, wenn ALLE eine Impfung kriegen könnten. Wenn aber nur noch eine Dosis da ist, dann doch bitte für den 70jährigen, dessen Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf sehr viel höher ist. Eben WEIL jeden Tag ein 30jähriger infizierter Idiot neben ihm sitzen könnte.
- Der 30jährige darf von mir aus hübsch auf dem Boden bleiben oder meinetwegen auch in Mallorca in Quarantäne. Der muss noch lange nicht Hochpriorisierten die Impfung wegnehmen, nur um seinem Vergnügen nachgehen zu können und seine Reisefreiheit zu haben. Und ja, die hätten wir alle gerne wieder. --217.239.3.191 22:25, 18. Mai 2021 (CEST)
- Dummerweise gibt es aber bei den 70-jährigen durchaus Impfverweigerer, warum sollte dann ein 30-jähriger davon nicht profitieren und dann auch jenen schützen ?! :)--2A02:908:1B54:47A0:C821:1674:67A6:B815 00:17, 19. Mai 2021 (CEST)
- Wenn der 70-jährige AstraZeneca verschmäht reduziert er defacto die verfügbare Impfstoffmenge würde man ihm Biontech geben. Oder man gibt ihm halt kein Biontech. Er hats ja offensichtlich nicht so eilig. Freies Land, freier Wille ...Sicherlich Post 06:23, 19. Mai 2021 (CEST)
- Ach du liebe Zeit, Leute, jetzt wird's aber echt Zeit, ins Café umzuziehen. Wenn der fiktive 70jährige ein Impfverweigerer ist, wird er wohl kaum beim Arzt oder bei "sofort-impfen.de" für die letzte Impfdosis des Tages anstehen und darum mit dem ebenfalls fiktiven 30jährigen Möchtegernreisenden konkurrieren. --217.239.0.192 08:47, 19. Mai 2021 (CEST)
- Dummerweise gibt es aber bei den 70-jährigen durchaus Impfverweigerer, warum sollte dann ein 30-jähriger davon nicht profitieren und dann auch jenen schützen ?! :)--2A02:908:1B54:47A0:C821:1674:67A6:B815 00:17, 19. Mai 2021 (CEST)
- Mir wäre ehrlich gesagt lieber, wenn der 30-jährige Impfvordrängler, der morgen nach Mallorca fliegt und übermorgen sich in Supermärkten etc rumtreibt und dann am nächsten Morgen in der Arztpraxis neben dem 70-Jährigen sitzt, ebenso eine Impfung erhielt. ;)--2A02:908:1B54:47A0:C821:1674:67A6:B815 21:30, 18. Mai 2021 (CEST)
- Ich rede vom "Leben" und von regulären Impfungen. ...Sicherlich Post 15:43, 18. Mai 2021 (CEST)
- Ich hoffe dass die Hausärzte grob oder weitgehend nach Priorität verfahren - nur wirklich streng muss das jetzt nicht mehr sein bei den Hausärzten. Es macht Sinn den Ärzten hier freie Hand zu geben um nach ordentlichem Gewissen zu impfen. -- itu (Disk) 10:33, 18. Mai 2021 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: ...Sicherlich Post 09:32, 19. Mai 2021 (CEST)
Maskenpflicht für Gastronomie-/Bäckerei/.../-Mitarbeiter(innen)?
Per Google-Suche bin ich leider nicht weitergekommen; man findet zwar alles Mögliche zum Thema Gastronomie und Maskenpflicht, aber immer nur auf die Kundschaft bezogen:
Inwieweit gilt für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Gastronomie oder in anderen Bereichen, die mit offenen Lebensmitteln zu tun haben, eine Maskenpflicht? Mir ist es jetzt schon mehrfach passiert, dass ich bei meinen wohlwollenden Versuchen, die örtliche Gastronomie durch Bestellungen zum Mitnehmen zu unterstützen, völlig maskenfreien Mitarbeiter(inne)n gegenüberstand. Das hat mich denn doch verblüfft und irritiert.
In Bäckereien wurde mir vor einigen Monaten noch gesagt, dass Maskenpflicht erst dann gilt, wenn sie zu zweit hinterm Tresen stehen. Das habe ich jetzt länger nicht mehr beobachtet, was aber auch daran liegen könnte, dass ich auf TK-Aufbackbrötchen umgestiegen bin, nachdem ich das erfuhr.
Wo kann ich entsprechende Verordnungen für die Mitarbeiterschaft nachlesen? Kann mir jemand mit einem freundlichen Link weiterhelfen? Danke schonmal. --217.239.2.34 14:32, 17. Mai 2021 (CEST)
- Nach meiner Kenntnis ist Personal, das durch eine Plexiglasscheibe geschützt ist, von der Maskenpflicht befreit, - aber das mag von Bundesland zu Bundesland verschieden sein. siehe vielleicht hier: https://www.br.de/nachrichten/wirtschaft/einzelhandel-wann-beschaeftigte-keine-maske-tragen-muessen,STLBt6v Lg --Doc Schneyder Disk. 14:41, 17. Mai 2021 (CEST)
- Hmmm... und der Koch ist beim Anrichten des Salats durch eine Plexiglasscheibe von diesem getrennt? ;-)
- Meine Frage bezieht sich nicht auf den Kontakt zwischen Personal und Kundschaft, sondern auf den Kontakt zwischen Personal und offenen Lebensmitteln. --217.239.2.34 14:45, 17. Mai 2021 (CEST)
- Für eine Übertragung über Lebensmittel gibt es bislang keinen Beleg. https://www.bfr.bund.de/de/kann_das_neuartige_coronavirus_ueber_lebensmittel_und_gegenstaende_uebertragen_werden_-244062.html --Doc Schneyder Disk. 14:52, 17. Mai 2021 (CEST)
- Der ganze Corona-Infektionsschutz in Betrieben ist ein Mischmasch aus Vorschriften des Landesrechts, des lokalen Ordnungsrechts und der Vorgaben des jeweiligen Arbeitgebers für die jeweilige Betriebsstätte. Durchblicken kann da keiner mehr, und nachlesen im Netz geht nur, wenn irgendein Unternehmen seine internen Vorschriften zur Maske öffentlich macht, was sicher die wenigsten für alle Bereiche machen werden. -- Chuonradus (Diskussion) 14:54, 17. Mai 2021 (CEST)
- Ja, so ist das. Alle tragen Masken, nur die Kassiererinnen nicht. Erfahrungsgemäss insbesondere beim Penny und auch Drogerien haben sich damit hervorgetan.
- Mehr Schwachsinn ist nicht möglich. Ziel ist es die Pandemie so lange wie möglich auszukosten und so viel Coronatote und Covid-Geschädigte zu produzieren wie möglich.
- Man kann nur jedem mit Restverstand und -moral empfehlen sich genau diese Betriebe und ihr Superspreading-Verhalten zu merken und sie soweit möglich zu beungünstigen. Von Politikern und Behörden mal ganz zu schweigen. Wer was dagegen sagt kriegt nur Ärger. Wir sind das Land der Covidioten. -- itu (Disk) 15:09, 17. Mai 2021 (CEST)
- Es scheint immerhin zu funktionieren, jedenfalls ist ein Clusterausbruch in einem Supermarkt so selten, dass er eine landesweite Meldung wert ist [1] (im Gegensatz zu den Hunderten in Pflegeheimen).--Chianti (Diskussion) 15:49, 17. Mai 2021 (CEST)
- Ja, es muss daran liegen dass Kassiererinnen keine Maske tragen, aber Kunden schon auf dem Parkplatz. Dieser leicht verstehbare Masken-Algorithmus ist der Schlüssel zum Erfolg.
- Fragt sich nur noch warum man überhaupt Geschäfte geschlossen hat wenn man sich dort doch so gut wie nie ansteckt. -- itu (Disk) 17:54, 17. Mai 2021 (CEST)
- Sehr schön in dem Bericht der Satz "Dass sich Kunden dort angesteckt haben, bezeichnet die Behörde aufgrund der geltenden Hygieneregeln als "sehr unwahrscheinlich"."
- Im Klartext heißt das doch wohl: Wir wissen es nicht, und wir werden's nie erfahren. Wie auch? In Supermärkten gibt es ja keine Kontaktverfolgung. --217.239.2.34 16:07, 17. Mai 2021 (CEST)
- Aber FFP2-Maskenpflicht für Kunden. Daher ist es tatsächlich extrem unwahrscheinlich für die, die sie richtig aufsetzen.--Chianti (Diskussion) 17:07, 17. Mai 2021 (CEST)
- Die Sache mit der Wahrscheinlichkeit ist eine tückische. Da es in Supermärkten keine Kontaktverfolgung gibt und somit vermutlich auch keine tragfähigen Studien darüber, wieviele Leute sich dort tatsächlich anstecken, wird auch das Ermessenssache bleiben.
- Anekdotischer "Beweis": Mir ist persönlich eine Ärztin bekannt, also jemand, die doch wohl einen einigermaßen klaren Blick auf realistische Übertragungswege hat, die beruflich in der bewussten Zeit mit keinen infektiösen Patienten und keinen infektiösen Kollegen zu tun hatte - und sich doch angesteckt hat. Wo genau, lässt sich natürlich nicht 100% sicher sagen, aber sie geht davon aus, dass es in ihrem Fall nur beim Einkaufen passiert sein kann. --217.239.2.34 21:48, 17. Mai 2021 (CEST)
- Aber FFP2-Maskenpflicht für Kunden. Daher ist es tatsächlich extrem unwahrscheinlich für die, die sie richtig aufsetzen.--Chianti (Diskussion) 17:07, 17. Mai 2021 (CEST)
(BK) Ich danke erstmal für obigen Link, der bisher so das Substantiellste ist, was ich zum Thema gesehen habe. Wobei "es sind keine Fälle bekannt" oder "es gibt dafür bislang keinen Beleg" ja nicht heißt, dass es nicht stattfindet; es gibt schließlich genügend Fälle von Infektion, wo die Leute nicht wissen, woher sie es haben.
Und es steht in dem Text immerhin auch:
"Grundsätzlich können Coronaviren durch direktes Niesen oder Husten einer infizierten Person auf Backwaren, Obst oder Gemüse gelangen" sowie "Backwaren sind im Einzelhandel in der Regel durch einen Spritzschutz an der Theke oder an den Selbstbedienungsständen vor Niesen und Husten durch Kunden geschützt"... aber nicht vor dem des Personals.
Ob man dies als relevante Gefahrenquelle einschätzt, bleibt also im Moment wohl im Ermessen des Einzelnen. Bei mir mindert es leider deutlich die Bereitschaft, die notleidende Gastronomie in dieser Zeit zu unterstützen; das ist schade.
Die Antwort auf meine Eingangsfrage scheint also wohl zu sein "Nein, klare bundesweit gültige Regeln für die Arbeit mit offenen Lebensmitteln gibt es nicht." (Über Widerspruch und anderslautende Erkenntnisse würde ich mich freuen...) --217.239.2.34 16:05, 17. Mai 2021 (CEST)
- In der Bäcker die ich derzeit patroniere hat's sowohl Plexiglasscheiben als auch Mund-Nasen-Schutz beim Personal. --91.1.216.202 16:50, 17. Mai 2021 (CEST)
- So würde man es eigentlich überall erwarten. -- itu (Disk) 17:54, 17. Mai 2021 (CEST)
- Ich möchte bestimmt nicht, dass mir jemand auf meinen Kuchen niest oder hustet. Aber Corona kann man nicht essen. Die Tröpfchen oder Aerosole werden von einer Person ausgeatmet und von einer anderen Person eingeatmet. Vom Magen aus kommen sie nicht mehr in die Lunge. Insofern sind diese Berichte über "Corona hält sich soundso lange auf Zeitungspapier" usw. alle Quark. Aber die Leute sollen sich ruhig weiter die Hände desinfizieren. Es gibt ja auch noch Noroviren, E-coli-Bakterien usw. --Optimum (Diskussion) 18:26, 17. Mai 2021 (CEST)
- Mag sein. Mund und Nase sind dennoch für meinen Geschmack zu nah zusammen, als dass ich die ausgeniesten Tröpfchen so in der Nähe meiner Nase haben möchte. --217.239.2.34 21:48, 17. Mai 2021 (CEST)
- Ich möchte bestimmt nicht, dass mir jemand auf meinen Kuchen niest oder hustet. Aber Corona kann man nicht essen. Die Tröpfchen oder Aerosole werden von einer Person ausgeatmet und von einer anderen Person eingeatmet. Vom Magen aus kommen sie nicht mehr in die Lunge. Insofern sind diese Berichte über "Corona hält sich soundso lange auf Zeitungspapier" usw. alle Quark. Aber die Leute sollen sich ruhig weiter die Hände desinfizieren. Es gibt ja auch noch Noroviren, E-coli-Bakterien usw. --Optimum (Diskussion) 18:26, 17. Mai 2021 (CEST)
- Bei uns zumindest werden alle Mitarbeiter der Lebensmittelverarbeitung zur Zeit geimpft (hauptsächlich erstmal wohl die hiesigen Großbäckereien). Aber auch so sehe ich da eher in der eigentlichen Produktion das geringste Problem, Problem in den Betrieben generell sind wohl eher die Pausenzeiten, wie das örtliche Gesundheitsamt mal mitteilte. Zuletzt war das etwa eine Autowerkstatt vor Ort. Und welcher Handwerker trägt eigentlich in ihren Transportern eigentlich eine Maske ?! Schau doch mal konkret eher dahin ;)2A02:908:1B54:47A0:C52:33D4:3D79:9170 22:26, 17. Mai 2021 (CEST)
- Der Unterschied ist der, dass ich bei einer Autowerkstatt oder bei Handwerkern üblicherweise die Möglichkeit habe, mich selber einigermaßen fernzuhalten. Ich komme maximal mit Türgriff und Lenkrad des frischreparierten Fahrzeugs in Kontakt, und das lässt sich relativ leicht desinfizieren. Bei diesen Betrieben tun mir eher die vernünftigen Mitarbeiter leid, die den leichtsinnigen Volltrotteln in der Belegschaft tagaus tagein ausgesetzt sind.
- Bei dem Restaurant jedenfalls, wo ich am Freitag bestelltes Essen abholte, wurde ich von einer sehr freundlichen, aber unmaskierten jungen Frau bedient, die mir das Essen seitlich an der Plexiglasfläche vorbei überreichte. Erst auf meinen Hinweis hin, dass ich Hochrisikopatienten in der Familie habe, setzte sie eine Maske auf. Im Hintergrund am Tresen bzw. Übergang zur Küche standen mindestens fünf junge Leute, vermutlich Küchen- oder sonstige Angestellte, in fröhlichem Gespräch ohne jegliche Abstände, natürlich alle ohne Maske.
- Da das eben nicht das erste Mal ist, dass ich sowas erlebe, hat es mich einfach mal interessiert, was davon vom Gesetz her zulässig ist und was nicht. Ich wollte wissen, ob ich einfach nur Pech hatte, mehrere Einzelfälle dieser Art zu erleben, oder ob das vom Gesetz gedeckt ist.
- Meine eigenen Konsequenzen daraus ziehe ich natürlich ohnehin. --217.239.2.34 00:24, 18. Mai 2021 (CEST)
- Corona-Arbeitsschutzverordnung § 2: Die gleichzeitige Nutzung von Räumen durch mehrere Personen ist auf das betriebsnotwendige Minimum zu reduzieren. Die Maßnahmen gelten auch für Pausenbereiche. [...] Betriebsbedingte Zusammenkünfte mehrerer Personen sind auf das betriebsnotwendige Minimum zu reduzieren.--Chianti (Diskussion) 08:25, 18. Mai 2021 (CEST)
- Danke. Eine wunderbar klare Gummi-Formulierung. :-)
- Wunderbar klar auch die Details dieser Regelung. Eine Maske ist zu tragen, wenn "eine Mindestfläche von 10 Quadratmetern für jede im Raum befindliche Person" unterschritten wird. Was natürlich in obigem ansonsten völlig leeren Restaurant nicht der Fall war. Die 5 Leute am Tresen hätten sich locker so verteilen können, dass jede(r) 20qm Platz gehabt hätte. Haben sie aber nicht. --217.239.3.191 14:45, 18. Mai 2021 (CEST)
- Corona-Arbeitsschutzverordnung § 2: Die gleichzeitige Nutzung von Räumen durch mehrere Personen ist auf das betriebsnotwendige Minimum zu reduzieren. Die Maßnahmen gelten auch für Pausenbereiche. [...] Betriebsbedingte Zusammenkünfte mehrerer Personen sind auf das betriebsnotwendige Minimum zu reduzieren.--Chianti (Diskussion) 08:25, 18. Mai 2021 (CEST)
Goebbels Tagebücher, die zweite...
Ich habe vor sehr langer Zeit gelesen, dass Goebbels nach der Sportpalastrede in sein Tagebuch etwas geschrieben hätte wie Es war die Stunde der Idiotie. Ist das jemand bekannt bzw. trifft es zu? Pittigrilli (Diskussion) 02:21, 18. Mai 2021 (CEST)
- Siehe Sportpalastrede#Wirkung, erster Satz. --L47 (Diskussion) 08:05, 18. Mai 2021 (CEST)
- Es war die Stunde der Idiotie - trifft eindeutig zu. -- itu (Disk) 10:12, 18. Mai 2021 (CEST)
- Danke. Ein klarer Fall von "Lies vorher den Wiki-Artikel". Pittigrilli (Diskussion) 10:51, 18. Mai 2021 (CEST)
- Nun ja, in der von Chianti verlinkten Edition der Tagebücher steht es nicht auf S. 1898. Dort ist Goebbels' Kommentar ganz positiv gestimmt. Der zitierte Satz Es war die Stunde der Idiotie (wirklich von Goebbels?) vermittelt eine andere Gestimmtheit und ein anderes Niveau der Reflexion. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:04, 18. Mai 2021 (CEST)
- Danke. Ein klarer Fall von "Lies vorher den Wiki-Artikel". Pittigrilli (Diskussion) 10:51, 18. Mai 2021 (CEST)
Siehe oben, das ist eine Auswahl. Bitte bei Elke Fröhlich nachgucken, nicht in Reuths Auswahl-Edition.--Mautpreller (Diskussion) 11:16, 18. Mai 2021 (CEST)
- Dieses Zitat lässt sich, soweit ich sehe, nicht in den Tagebüchern nachweisen. Bspw. Helmut Heiber gibt in seinem Band Joseph Goebbels – Reden 1932-1945 (erschienen 1971) in einer Fußnote zur Sprtpalastrede an: „Diese Stunde der Idiotie!", soll Goebbels anschließend sinniert haben. „Wenn ich den Leuten gesagt hätte: Springt aus dem dritten Stock des Columbushauses [am Potsdamer Platz, in der Nähe des Sportpalastes], — sie hätten es auch getan." Was die Quelle für dieses Zitat ist, wird nicht gesagt. Möglicherweise die Erinnerungen von Albert Speer.--Mautpreller (Diskussion) 12:10, 18. Mai 2021 (CEST)
- Im Artikel Sportpalastrede#Wirkung, erster Satz, oben von L47 angesprochen, ist eine Referenz angegeben. Nur sollte die Referenz dort umformatiert und auf eine verlässliche Quelle zurückgeführt werden. Gerade bei politisch heiklen Aussagen ist es doch wichtig, wer genau das wann genau zu wem genau gesagt hat und wie das überliefert wurde. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:40, 18. Mai 2021 (CEST)
Ich hab einen interessanten frühen Beleg gefunden: Curt Riess: Joseph Goebbels. A biography, Hollis & Carter, London 1949, S. 321. "On the shoulders of the frenzied people Goebbels was carried triumphantly off the platform. Magda and half a dozen of his closest associates were waiting for him. He was so hoarse that he could only whisper. ‚What unprecedented, nightmarish lunacy! If I had commanded them, „Go jump out of the window of your apartment,“ they would have done it!‘" https://archive.org/details/in.ernet.dli.2015.185382/page/n325/mode/2up. Ich trete Riess (ein guter Mann!) sicher nicht zu nahe, wenn ich unterstelle, dass dies eher eine dramatisierende Zugabe ist als etwas, was wirklich dokumentarisch bezeugt ist. Aus den Tagebüchern stammt es jedenfalls nicht. --Mautpreller (Diskussion) 13:39, 18. Mai 2021 (CEST)
- Bezweifelt hat das zum Beispiel Rolf Hochhuth: "Ich habe längst aufgehört, das zu glauben." (In: Joseph Goebbels: Tagebücher 1945. Die letzten Aufzeichnungen, S. 42.) Das ist offenbar bestenfalls eine mündlich überlieferte Äußerung von wem auch immer, vielleicht auch nur eine dramatisierende Zutat. In den Tagebüchern findet das Zitat sich nicht, ich habs nachgeprüft.--Mautpreller (Diskussion) 14:10, 18. Mai 2021 (CEST)
- Sehr interessant alles. Wäre das nicht eine perfekte Gelegenheit, das in dem Artikel als verbreitete "Falschinformation" zu diskutieren? Quellen für Für und Wider bzw. eine Art Diskurs scheinen ja vorhanden. Pittigrilli (Diskussion) 14:42, 18. Mai 2021 (CEST)
Andere Version: "Er sagte, er hätte damals die Massen um sich so weit gehabt, daß er sie selbst zum Klettern auf die Bäume um den Sportpalast hätte veranlassen können, wenn er es gewollt hätte." Friedrich Pollock: Gruppenexperiment. Ein Studienbericht. Institut für Sozialforschung, Frankfurt 1955. Aber auch dies steht schon bei Riess: Hans Fritzsche soll Goebbels, als er seine Rede probte, gefragt haben, was er denn machen werde, wenn die Leute nicht ja schrien. Goebbels soll geantwortet haben (hier natürlich nach dem englischen Original von Riess' Buch): "You forget that by that time I will have spoken for almost an hour. From there on I can make them climb trees if I feel like it" (aaO, S. 317). Dieses (verwandte, aber zeitlich vor der Rede situierte) Zitat könnte mithin auf Erinnerungen von Fritzsche zurückgehen. Genaue Quellenangaben sind da freilich eher nicht zu erwarten.--Mautpreller (Diskussion) 16:30, 18. Mai 2021 (CEST)
Was wirklich im Tagebuch steht: "Die Stimmung gleicht der einer wilden Raserei des Volkes" (18. Februar 1943 zur Sportpalastrede). Das mag an die "nightmarish lunacy" erinnern. "Ich bin, glaube ich, rednerisch sehr gut in Form und bringe die Versammlung in einen Zustand, der einer totalen geistigen Mobilmachung gleicht. Der Schluß der Versammlung geht in einem Tohuwabohu von rasender Stimmung unter." Das ist schon alles, was irgendwie ähnlich wäre. In den folgenden Tagen äußert sich Goebbels ein ums andere Mal beglückt über die tollen Auswirkungen seiner Rede, niemals aber analysiert er sie in dem Sinn, den das Zitat unterstellt.--Mautpreller (Diskussion) 18:18, 18. Mai 2021 (CEST)
- Siehe nun hier. --Mautpreller (Diskussion) 22:03, 18. Mai 2021 (CEST)
Behördliche Vorschriften, Gesetze, etc.
Hallo, gestern war Elon Musk in Grünheide. Man kann ja zu Musk, Tesla und E-Mobilität stehen wie man will, aber, er hat etwas sehr bemerkenswertes gesagt; Zitat: "Vorschriften sind unsterblich. Je länger eine Gesellschaft besteht, desto mehr Vorschriften sammeln sich an. Deshalb sollte es einen aktiven Prozess geben, Vorschriften wieder abzuschaffen, sonst werden es mit der Zeit immer mehr Vorschriften und irgendwann dürfen wir gar nichts mehr." [2]
Ich finde er hat nicht ganz unrecht. Nun zur Frage, gibt es irgendwo eine Übersicht wie viele Verordnungen, Gesetzte etc. auf Bundesebene pro Jahr erlassen werden und als Gegenüberstellung wie viele außer Kraft treten (ein Verfallsdatum haben ja wohl die wenigsten)? Und Bonuspunkte gibt es, wenn es das Ganze auch noch für die einzelnen Bundesländer gibt. Danke. --mw (Diskussion) 09:43, 18. Mai 2021 (CEST)
- Keine direkte Antwort, aber das von Dir „Verfallsdatum“ genannte Konzept heißt Auslaufklausel (Recht). --L47 (Diskussion) 09:50, 18. Mai 2021 (CEST)
- Unmöglich (oder hier)--Wikiseidank (Diskussion) 09:58, 18. Mai 2021 (CEST)
- Das lenkt davon ab, dass es sehr gute Gründe für eine zunehmende Regelungstiefe gibt, zum Beispiel in neuen Politikfeldern (EU, Umweltschutz), durch technische Möglichkeiten (Messgrößen) oder durch Meldepflichten und Kontrollen (Geldwäsche). Insofern wird die Gesamtzahl der Vorschriften steigen, und das ist nicht per se schlecht. Gezeter wie das von Musk kommt immer dann, wenn jemand nicht einfach das machen darf, was er will. Im Regelfall repräsentiert hier der Staat die Interessen der Gesellschaft gegenüber einem Einzelnen. Ich weiß, dass die F.D.P. darauf eine Antwort hat: Je weniger Vorschriften es gibt, umso reicher werden wir alle. Bis zur nächsten Wirtschaftskrise, wo Banken und Unternehmen auf Kosten der Gesellschaft und zugunsten der Eigentümer wieder gerettet werden müssen, weil wir ja sonst alle ärmer werden. Irgendwie. --Aalfons (Diskussion) 11:28, 18. Mai 2021 (CEST)
- was Alfons hier aufführt mag ja alles seine Berechtigung haben, aber, den Mensch auf der Straße muss das alles auch verstehen können und vor allem auch als richtig empfinden. Da hapert es gewaltig. Um erstmal den Argumenten von Alfons was entgegen zu setzen, prominentes Beispiel: Schaumweinsteuer. Und konkret zu Grünheide, Musk und Tesla, wieso darf ein Pseudonaturschutzverein aus Bayern Einsprüche gegen ein Bauvorhaben in Brandenburg erheben? Genau da (unter anderem) liegt viel Übel und Überregulierung in Deutschland begraben. --mw (Diskussion) 11:57, 18. Mai 2021 (CEST)
- Weil er ein Verbandsklagerecht hat [3], wer auch immer ihm das verliehen hat.--Chianti (Diskussion) 12:29, 18. Mai 2021 (CEST)
- Der Mensch auf der Straße muss das nicht alles auch verstehen können und erst recht nicht als richtig empfinden – soll der Lohn- oder Einkommensteuersatz, die erlaubte Höchstgeschwindigkeit oder eine baustatische Vorschrift "erfühlt" werden, damit das in Ordnung geht? Ich nehme jetzt natürlich die Rolle des advocatus diaboli ein. Alle Vorschriften zu verstehen würde den Einzelnen vollkommen überfordern; dafür gibt es Spezialisten. Natürlich gibt es da Absurditäten wie jene Kläger aus Bayern. Aber was ist mit der Schaumweinsteuer? Dass es sie noch gibt? Warum denn nicht? Bringt dem Bund 350+ Mio im Jahr, ist total einfach bei den Herstellern zu erheben, entfaltet durch die Verteuerung um 1€ pro Flasche eine gewisse Lenkungswirkung und "trifft" eher die KonsumentInnen hochpreisiger Alkoholprodukte, die dem prolligen Biere abgeneigt sind (Biersteuer: 600 Mio, 5 Cents pro Liter). --Aalfons (Diskussion) 12:50, 18. Mai 2021 (CEST)
- Naja, "... muss das nicht alles auch verstehen können und erst recht nicht als richtig empfinden", das mag so sein. Aber sowas zehrt am Volk (Gelbwesten Frankreich). Gut möglich das es mal seine Stimme oder etwas anderes erhebt, gegen die "Obrigkeit", eben aus den erwähnten Gründen. Und ich zitiere mal aus Schaumweinsteuer, "... Die Sekt- oder Schaumweinsteuer ist ein bekanntes Beispiel für Abgaben, die zu einem bestimmten Zweck eingeführt, aber nach Wegfall des Zwecks nicht wieder abgeschafft wurden." Sprich, ist doch schön mit den vielen Steuereinnahmen und eine Begründung dafür lässt sich immer finden. --mw (Diskussion) 14:00, 18. Mai 2021 (CEST)
- Elon Musks Firma hat die Genehmigungsunterlagen ursprünglich am 20.12.2019 eingereicht. Dagegen gingen insgesamt 414 Einwendungen ein, zu fast zwei Dritteln aus Grünheide (Mark), Erkner und Umgebung, zu knapp einem Drittel aus dem übrigen Brandenburg und Berlin, sehr wenige aus dem Bundesgebiet oder dem Ausland. Diese Einwendungen werden geprüft, einige davon mit Erfolg für den Einwender (die Planung wurde geändert). Die bemängelte "Bürokratie" besteht hier also im Verfahren der Bürgerbeteiligung. Ohne die ginge es schneller, ohne Frage (siehe die Verfahren in China). Wer das so will, möge es aussprechen. Ob etwa anderthalb Jahre für so eine Fabrik eine zu lange Zeit sind, sei dahingestellt. Für ein Einfamilienhaus mag es schon mal ein Vierteljahr dauern.--Meloe (Diskussion) 15:22, 18. Mai 2021 (CEST)
- Nungut, nun sind wir von der allgemeinen Frage nach möglicherweise zu vielen Gesetzen, Regelungen im Bund und ob man nicht welche abschaffen könnte, angelangt bei der Genehmigung zur GF4. Mir ging es im allgmeinen darum, ob es eine Übersicht zu erlassenen Regelungen gibt, offenbar ist dem nicht so. Und wehe man bemängelt die Bürokratie hier, sofort kommt die Chinakeule. Nur als Hinweis, ich habe hier privat eine ausgelaufene Aufforstungsgenehmigung (Auslauf 31.12.2020). Diese wurde bereits letztes Jahr beantragt zur Verlängerung. Das Ganze ist nur ein Schriftstück und hat bis letzte Woche gedauert (das Ganze ist nur ein Schriftstück, mehr nicht). Und jetzt soll ich vermutlich auch nach China gehen, weil es dort schneller geht. --mw (Diskussion) 16:17, 18. Mai 2021 (CEST)
- Elon Musks Firma hat die Genehmigungsunterlagen ursprünglich am 20.12.2019 eingereicht. Dagegen gingen insgesamt 414 Einwendungen ein, zu fast zwei Dritteln aus Grünheide (Mark), Erkner und Umgebung, zu knapp einem Drittel aus dem übrigen Brandenburg und Berlin, sehr wenige aus dem Bundesgebiet oder dem Ausland. Diese Einwendungen werden geprüft, einige davon mit Erfolg für den Einwender (die Planung wurde geändert). Die bemängelte "Bürokratie" besteht hier also im Verfahren der Bürgerbeteiligung. Ohne die ginge es schneller, ohne Frage (siehe die Verfahren in China). Wer das so will, möge es aussprechen. Ob etwa anderthalb Jahre für so eine Fabrik eine zu lange Zeit sind, sei dahingestellt. Für ein Einfamilienhaus mag es schon mal ein Vierteljahr dauern.--Meloe (Diskussion) 15:22, 18. Mai 2021 (CEST)
- Naja, "... muss das nicht alles auch verstehen können und erst recht nicht als richtig empfinden", das mag so sein. Aber sowas zehrt am Volk (Gelbwesten Frankreich). Gut möglich das es mal seine Stimme oder etwas anderes erhebt, gegen die "Obrigkeit", eben aus den erwähnten Gründen. Und ich zitiere mal aus Schaumweinsteuer, "... Die Sekt- oder Schaumweinsteuer ist ein bekanntes Beispiel für Abgaben, die zu einem bestimmten Zweck eingeführt, aber nach Wegfall des Zwecks nicht wieder abgeschafft wurden." Sprich, ist doch schön mit den vielen Steuereinnahmen und eine Begründung dafür lässt sich immer finden. --mw (Diskussion) 14:00, 18. Mai 2021 (CEST)
- was Alfons hier aufführt mag ja alles seine Berechtigung haben, aber, den Mensch auf der Straße muss das alles auch verstehen können und vor allem auch als richtig empfinden. Da hapert es gewaltig. Um erstmal den Argumenten von Alfons was entgegen zu setzen, prominentes Beispiel: Schaumweinsteuer. Und konkret zu Grünheide, Musk und Tesla, wieso darf ein Pseudonaturschutzverein aus Bayern Einsprüche gegen ein Bauvorhaben in Brandenburg erheben? Genau da (unter anderem) liegt viel Übel und Überregulierung in Deutschland begraben. --mw (Diskussion) 11:57, 18. Mai 2021 (CEST)
- Das lenkt davon ab, dass es sehr gute Gründe für eine zunehmende Regelungstiefe gibt, zum Beispiel in neuen Politikfeldern (EU, Umweltschutz), durch technische Möglichkeiten (Messgrößen) oder durch Meldepflichten und Kontrollen (Geldwäsche). Insofern wird die Gesamtzahl der Vorschriften steigen, und das ist nicht per se schlecht. Gezeter wie das von Musk kommt immer dann, wenn jemand nicht einfach das machen darf, was er will. Im Regelfall repräsentiert hier der Staat die Interessen der Gesellschaft gegenüber einem Einzelnen. Ich weiß, dass die F.D.P. darauf eine Antwort hat: Je weniger Vorschriften es gibt, umso reicher werden wir alle. Bis zur nächsten Wirtschaftskrise, wo Banken und Unternehmen auf Kosten der Gesellschaft und zugunsten der Eigentümer wieder gerettet werden müssen, weil wir ja sonst alle ärmer werden. Irgendwie. --Aalfons (Diskussion) 11:28, 18. Mai 2021 (CEST)
- Unmöglich (oder hier)--Wikiseidank (Diskussion) 09:58, 18. Mai 2021 (CEST)
- Statistik über Bundesgesetze hier.--Chianti (Diskussion) 17:05, 18. Mai 2021 (CEST)
- Danke für den Link, da kann ich mal reinlesen. --mw (Diskussion) 19:34, 18. Mai 2021 (CEST)
Frage
Ist diese morphologische Analyse richtig?
Segmentierung:
Les étudi|ant|s fer|ont les devoir|s
{les} (freies Morphem, da wortfähig; zugleich grammatisches Morphem; signalisiert hier einen bestimmten Artikel, 1. Person Plural) {étudi} (Wortstamm; gebundenes, lexikalisches Morphem) + {ant} (Infix; gebundenes, grammatisches Morphem; signalisiert ein Partizip Präsens Aktiv) + {s} (Affix; gebundenes, grammatisches Morphem; signalisiert Plural und männliches Genus) {fer} (Wortstamm; gebundenes, lexikalisches Morphem; Allomorph vom Morphem {fai-} (Infinitiv: faire)) + {ont} (Affix; gebundenes Morphem; signalisiert Futur, 3. Person Plural) {les} (freies Morphem; für sich allein genommen wortfähig; zugleich grammatisches Morphem, da es von einem Substantiv abhängig ist; signalisiert hier einen bestimmten Artikel, 1. Person Plural) {devoir} (Wortstamm; theoretisch gesehen ein freies Morphem, da wortfähig, im Zusammenhang betrachtet aber ein gebundenes Morphem; zugleich lexikalisches Morphem) + {s} (Affix; gebundenes, grammatikalisches Morphem; signalisiert 1. Person Plural) Danke!
--Teuffi (Diskussion) 09:25, 18. Mai 2021 (CEST)
- Bis wann muss die Hausaufgabe denn abgegeben werden? --Aalfons (Diskussion) 11:19, 18. Mai 2021 (CEST)
- Die Hausaufgabe muss schon recht bald abgegeben werden. Mir geht es nur darum zu wissen, ob die Auflösung grundsätzlich O.K ist oder nicht.--Teuffi (Diskussion) 12:12, 18. Mai 2021 (CEST)
- Was sagt denn morphologische Analyse dazu? --2003:D9:1F17:BC00:CC49:55A2:D5CE:6692 10:28, 19. Mai 2021 (CEST)
Grammatikfrage
Ich dachte immer, ich kann die deutsche Sprache ganz gut. Aber momentan habe ich eine Gedankenblockade. Hier beim 3. Foto funktioniert es ja noch: "Hauptmotiv streift Horizont" - elegant ist aber anders. "kreuzt" klingt aber auch blöd. Noch schlimmer wird es beim 6. Bild, "mit gestriffenem Horizont..." kann doch nicht richtig sein? Wo ist mein Denkfehler? RalfR als --46.189.28.50 20:02, 18. Mai 2021 (CEST)
- Ich möchte mal behaupten, dass man den Horizont überhaupt nicht streifen kann. Aber "gestriffen" gibt es definitiv nicht. --Xocolatl (Diskussion) 20:22, 18. Mai 2021 (CEST) Und am ehesten würde ich hier noch sagen, dass das Motiv den Horizont schneidet, aber toll finde ich das auch nicht. --Xocolatl (Diskussion) 20:26, 18. Mai 2021 (CEST)
- <BK> Durchbrochenem, durchquerten oder durchstoßenem Horizont bieten sich als Alternativen an. Streifen würde ich eher mit Berühren der Horizontlinie gleichsetzen.--Chianti (Diskussion) 20:28, 18. Mai 2021 (CEST)
- +1. „Gestriffen“ gibt’s nicht und „streifen“ ist eine ungefähr parallel, nicht rechtwinklig verlaufende Berührung. Die von Chianti genannten Alternativen treffen es. --Jossi (Diskussion) 20:37, 18. Mai 2021 (CEST)
- Dass das Hauptmotiv die Kimm kreuzt, würde ich gar nicht in die Bildbeschreibung aufnehmen. Das ist doch auf diesem Planeten bei der klassischen Anschlagart »stehend freihändig« nahezu immer der Normalfall, mal abgesehen von Hochgebirgen. Die Betrachter sind zu 99,8 % ebenfalls homo sapiens. –Falk2 (Diskussion) 20:41, 18. Mai 2021 (CEST)
- Na, die diskutieren dort doch aber offenbar, wie hoch ihre Drohne fliegen muss und ob und wo der Horizont im Bild sein sollte. Also müssen sie schon in Worte fassen können, was sie sagen möchten. --Xocolatl (Diskussion) 20:44, 18. Mai 2021 (CEST)
- Richtig, darum geht es. Es ist nicht immer vorteilhaft, möglichst hoch zu fliegen, im Gegenteil. Vorteil der Drohnen ist es, Motive zu ermöglichen, die vom Boden und aus dem Flugzeug nicht möglich sind. --46.189.28.50 21:03, 18. Mai 2021 (CEST)
- Der Duden meint, streifen bedeutet (Mit gleitender Bewegung) leicht, nicht sehr heftig berühren. ("Bist du verletzt, Little Joe?" "Nein, nein, es war nur ein Streifschuss.").
- Hier könnte man sagen "Hauptmotiv kreuzt den Horizont". --Expressis verbis (Diskussion) 21:21, 18. Mai 2021 (CEST)
- Dann würde ich es mit »Hauptmotiv schneidet die Horizontlinie« versuchen. –Falk2 (Diskussion) 21:22, 18. Mai 2021 (CEST)
- Richtig, darum geht es. Es ist nicht immer vorteilhaft, möglichst hoch zu fliegen, im Gegenteil. Vorteil der Drohnen ist es, Motive zu ermöglichen, die vom Boden und aus dem Flugzeug nicht möglich sind. --46.189.28.50 21:03, 18. Mai 2021 (CEST)
- Na, die diskutieren dort doch aber offenbar, wie hoch ihre Drohne fliegen muss und ob und wo der Horizont im Bild sein sollte. Also müssen sie schon in Worte fassen können, was sie sagen möchten. --Xocolatl (Diskussion) 20:44, 18. Mai 2021 (CEST)
- Dass das Hauptmotiv die Kimm kreuzt, würde ich gar nicht in die Bildbeschreibung aufnehmen. Das ist doch auf diesem Planeten bei der klassischen Anschlagart »stehend freihändig« nahezu immer der Normalfall, mal abgesehen von Hochgebirgen. Die Betrachter sind zu 99,8 % ebenfalls homo sapiens. –Falk2 (Diskussion) 20:41, 18. Mai 2021 (CEST)
Der Duden meint im übrigen auch, das Partizip von "streifen" ist nicht "gestriffen", sondern "gestreift". Es müsste also korrekterweise da stehen ""mit gestreiftem Horizont"... --217.239.3.191 22:15, 18. Mai 2021 (CEST)
- Hm, korrekt wäre das auch nicht, denn wie oben gezeigt wird der Horizont ja nicht gestreift, sondern durchquert o.ä. Außerdem ist es missverständlich, weil gestreift auch die Bedeutung "mit Streifen-Muster" hat. --Optimum (Diskussion) 22:31, 18. Mai 2021 (CEST)
- Du merkst auch alles. :-)
- Immerhin, außer Dir hat es anscheinend noch niemand gemerkt... --217.239.0.192 08:43, 19. Mai 2021 (CEST)
- Gestriffen ist oberdeutsch mundartlich. --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 18. Mai 2021 (CEST)
Ich würde durchberechen oder kreuzen verwenden. Beim ersten Lesen war ich mir sicher, dass es dafür einen Fachbegriff gibt, aber eine g.-Suche hat nichts brauchbares ergeben. --TheRunnerUp 07:48, 19. Mai 2021 (CEST)
Ich hab da was im Ohr, dass in Los Angeles ...
... ab dem Jahr 2007 nur noch Elektroautos zirkulieren dürfen!. Stimmt das so? Wurde das so umgesetzt? Zum Hintergrund: Ich glaube das so um 1990 mal im Autoradio gehört zu haben. Dachte damals, naja, mit so vielen Jahren Vorlaufzeit ist das vielleicht hinzubekommen. Da ich mich momentan mit Freunden zum Thema E-Mobilität etwas fetze und die Sinnhaftigkeit dieser Dinger bezweifele, fände ich es spannend zu erfahren, denn Spanien hat ja jetzt auch so etwas beschlossen, ob Städte und Länder so Anforderungen in der Vergangenheit schon beschlossen hatten und dann wieder davon abgerückt sind? (Vorsicht, diese Frage könnte in eine Diskussion über die Sinnhaftigkeit entgleiten. Ist mir auch recht, aber das mit Kalifornien, das wüsste ich wirklich gerne!) Rolz Reus (Diskussion) 20:15, 17. Mai 2021 (CEST)
- Ja. Nein. --Rôtkæppchen₆₈ 20:43, 17. Mai 2021 (CEST)
- Super Artikel! In der ersten Phase werden Grillanzünder verboten. Dann werden alle Autos auf Methanol (!) umgestellt. :) --Expressis verbis (Diskussion) 20:55, 17. Mai 2021 (CEST)
- Na klar. Methanol war eine ganze zeitlang (mindestens seit den 1980er-Jahren) ein gehypter alternativer Kraftstoff, sowohl für Verbrennungsmotoren, als auch für Brennstoffzellen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 17. Mai 2021 (CEST)
- Der Artikel ist wohlgemerkt vom 1. April. --2001:1715:9D9B:770:C431:C387:CF0C:1ECF 00:07, 18. Mai 2021 (CEST)
- Nein wohl kein Scherz, geht wohl auf den Nobelpreisträger George A. Olah zurück, wohlbemerkt es ging da nicht um E-Autos, sondern eher um Methanolwirtschaft. Denke auch damals eher weniger um Umweltschutz (okay Smog war in LA durchaus ein Thema, vgl Smog#Sommersmog_(Los-Angeles-Typ) als um vorhandende Öl- und Gasreserven bzw Abhängigkeiten ---> Ölpreiskrise). Mal abgesehen gibt es ja schon längst Bioethanol aus regionalem Anbau ;)--2A02:908:1B54:47A0:C821:1674:67A6:B815 23:13, 18. Mai 2021 (CEST)
- Ich ordne den Methanol-Hype aber etwas früher ein. Das muss so Mitte-Ende der 1970er-Jahre (um 1976) gewesen sein, als Kodak-Sofortbildkameras und Slime (Spielzeug) aktuell waren. Möglicherweise könnte der örtliche Kfz-Hersteller zu dieser Zeit entsprechend geforscht haben und das in seiner Mitarbeiterzeitschrift publiziert haben. Laut GBS soll es Mitte der 1970er-Jahre tatsächlich Methanol-Forschung bei Volkswagen und Daimler-Benz gegeben haben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:24, 19. Mai 2021 (CEST)
- Keine Ahnung, ob das ein Aprilscherz ist. Aber der berichtete Gesetzesvorschlag (bzw. Gesetztespaketvorschlag) wäre extrem ambitioniert. Nicht nur das angedachte Verbrennerverbot 2007, sondern schon 1993, also vier Jahre nachdem das auch nur diskutiert wurde, sollten laut dem Artikel alle "fleet vehicles (incl. rental vehicles)" auf Methanol umgestellt sein (ob Bestand oder nur neue geht aus dem Text nicht eindeutig hervor, aber "all" heisst eigentlich schon "alle") und Ford und GM, die bis dahin ja wohl nichts in der Richtung im Portfolio hatten, bis zu 100.000 solche Fahrzeuge (insgesamt oder gar pro Jahr?) produzieren. Andere Punkte kommen mir zumindest merkwürdig vor, etwa das Verbot von Feuerzeugbenzin zum Grillen oder der der pH-Wert von unter 2 (d.h. deutlich saurer als z.B. Zitronensaft) für den LA-Smog. --Karotte Zwo (Diskussion) 09:15, 19. Mai 2021 (CEST)
- Ist das wirklich so ambitioniert? Da wird doch nur der Brennstoff Benzin durch den Brennstoff Methanol ersetzt. Ich vermute mal, dass man da ein paar Anpassungen machen muss und vielleicht auch ein paar Teile tauschen. Aber das bleibt nach wie vor ein Verbrennungsmotor. --Digamma (Diskussion) 13:18, 19. Mai 2021 (CEST)
- Verträglichkeit und Umrüstbedarf sollte ähnlich wie bei Ethanol sein, siehe E10 (Kraftstoff)#Verträglichkeit mit Motoren und anderen Fahrzeugkomponenten. Allerdings ist der volumetrische Energiegehalt noch geringer als bei Ethanol, da Methanol zu 50 Massen-% aus Sauerstoff besteht. Ich gehe davon aus, dass bei Methanol zusätzlich die Firmware der Motorsteuerung aktualisiert werden muss. --Rôtkæppchen₆₈ 19:41, 19. Mai 2021 (CEST)
- Ist das wirklich so ambitioniert? Da wird doch nur der Brennstoff Benzin durch den Brennstoff Methanol ersetzt. Ich vermute mal, dass man da ein paar Anpassungen machen muss und vielleicht auch ein paar Teile tauschen. Aber das bleibt nach wie vor ein Verbrennungsmotor. --Digamma (Diskussion) 13:18, 19. Mai 2021 (CEST)
- Keine Ahnung, ob das ein Aprilscherz ist. Aber der berichtete Gesetzesvorschlag (bzw. Gesetztespaketvorschlag) wäre extrem ambitioniert. Nicht nur das angedachte Verbrennerverbot 2007, sondern schon 1993, also vier Jahre nachdem das auch nur diskutiert wurde, sollten laut dem Artikel alle "fleet vehicles (incl. rental vehicles)" auf Methanol umgestellt sein (ob Bestand oder nur neue geht aus dem Text nicht eindeutig hervor, aber "all" heisst eigentlich schon "alle") und Ford und GM, die bis dahin ja wohl nichts in der Richtung im Portfolio hatten, bis zu 100.000 solche Fahrzeuge (insgesamt oder gar pro Jahr?) produzieren. Andere Punkte kommen mir zumindest merkwürdig vor, etwa das Verbot von Feuerzeugbenzin zum Grillen oder der der pH-Wert von unter 2 (d.h. deutlich saurer als z.B. Zitronensaft) für den LA-Smog. --Karotte Zwo (Diskussion) 09:15, 19. Mai 2021 (CEST)
- Ich ordne den Methanol-Hype aber etwas früher ein. Das muss so Mitte-Ende der 1970er-Jahre (um 1976) gewesen sein, als Kodak-Sofortbildkameras und Slime (Spielzeug) aktuell waren. Möglicherweise könnte der örtliche Kfz-Hersteller zu dieser Zeit entsprechend geforscht haben und das in seiner Mitarbeiterzeitschrift publiziert haben. Laut GBS soll es Mitte der 1970er-Jahre tatsächlich Methanol-Forschung bei Volkswagen und Daimler-Benz gegeben haben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:24, 19. Mai 2021 (CEST)
- Nein wohl kein Scherz, geht wohl auf den Nobelpreisträger George A. Olah zurück, wohlbemerkt es ging da nicht um E-Autos, sondern eher um Methanolwirtschaft. Denke auch damals eher weniger um Umweltschutz (okay Smog war in LA durchaus ein Thema, vgl Smog#Sommersmog_(Los-Angeles-Typ) als um vorhandende Öl- und Gasreserven bzw Abhängigkeiten ---> Ölpreiskrise). Mal abgesehen gibt es ja schon längst Bioethanol aus regionalem Anbau ;)--2A02:908:1B54:47A0:C821:1674:67A6:B815 23:13, 18. Mai 2021 (CEST)
- Der Artikel ist wohlgemerkt vom 1. April. --2001:1715:9D9B:770:C431:C387:CF0C:1ECF 00:07, 18. Mai 2021 (CEST)
- Na klar. Methanol war eine ganze zeitlang (mindestens seit den 1980er-Jahren) ein gehypter alternativer Kraftstoff, sowohl für Verbrennungsmotoren, als auch für Brennstoffzellen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 17. Mai 2021 (CEST)
- Super Artikel! In der ersten Phase werden Grillanzünder verboten. Dann werden alle Autos auf Methanol (!) umgestellt. :) --Expressis verbis (Diskussion) 20:55, 17. Mai 2021 (CEST)
Angriff durch Geisteskranken - Schadensersatz?
Hier gerade passiert: Ein Geisteskranker greift in vermutlich unzurechnungsfähigem Zustand eine zufällig ausgewählte Person an und verletzt sie schwer. Meine Vermutung: Ansprüche gegen den Täter kann sie vergessen, da der nicht schuldfähig ist. Wahrscheinlich gibt es so eine kleine staatliche Gewaltopferentschädigung und erforderlichenfalls auch noch Sozialleistungen (Grundsicherung), wenn kein Vermögen vorhanden ist und die Erwerbsgrundlage durch die Folgen des Angriffs beeinträchtigt wird, aber das war es dann auch schon? Kann man sich gegen sowas, wie auch gegen entsprechende gravierende Unfall- oder Krankheitsfolgen eigentlich versichern? (Nach meiner Vorstellung sollte eine entsprechende Absicherung eigentlich obligatorisch sein, allerdings nicht privatrechtlich - warum sollten daran denn auch noch Versicherungsunternehmen verdienen? - sondern staatlich gewährleistet. Unterschied zu Grundsicherung etc.: es wird nicht nur ein für alle gleiches Basisniveau sichergestellt, sondern Leistungen gewährt, die erstens die spezifischen Benachteiligungen durch das schädigende Ereignis ausgleichen, also das, was zivilrechtlich u. a. die Bestimmung des Schmerzensgelds ist, und zweitens den bisherigen Lebensstandard sicherstellen. Finanziert werden könnte das durch eine lebensstandardabhängige erhöhte Besteuerung, also eine staatliche "Versicherungsprämie", die entsprechend das höhere Leistungsrisiko für die Weiterführung eines "Millionärslebens" gegenüber den Leistungen für einen "Hartzer" abbildet. Gedeckelt werden sollte das allerdings schon.) --95.116.255.79 15:41, 18. Mai 2021 (CEST)
- Zur Erhellung: Lebensrisiko#Allgemeines. --77.3.137.165 15:59, 18. Mai 2021 (CEST)
- Interessant ist der Abschnitt Lebensrisiko#Sozialversicherung. --95.116.255.79 18:03, 18. Mai 2021 (CEST)
- Ja, man kann sich für derartige Fälle versichern: Berufsunfähigkeitsversicherung. Schadenersatzpflichtig aufgrund Verletzung des Aufsichtspflicht könnte evtl. ein bestellter Betreuer des Geisteskranken sein, wenn dem die gesamte Personensorge oder speziell die Beaufsichtigung des Betreuten durch Gerichtsbeschluss übertragen worden ist (OLG Celle, Urteil vom 21.11.2007 - 32 Ss 99/07). Wissensfrage beantwortet.--Chianti (Diskussion) 16:07, 18. Mai 2021 (CEST)
- Die Berufsunfähigkeitsversicherung deckt genau genommen allerdings ein anderes Risiko ab, ebenso die staatliche Rentenversicherung. Für den Fall, dass Erwerbsminderung eintritt, zahlt sie allerdings und wird versuchen, den Schädiger in Regress zu nehmen. Der "bisherige Lebnsstandard" wird dadurch allerdings kaum hergestellt. --46.114.175.11 16:35, 18. Mai 2021 (CEST)
- Deliktsunfähigkeit (Schuldfähigkeit ist ein Begriff eher des Strafrechts, als des deliktischen Schadensrechts) bedeutet keinen vollständigen Ausschluss der Haftung; § 829 BGB kennt in solchen Fällen eine verschuldensunabhängige Billigkeitshaftung. Нактаффэ 16:58, 18. Mai 2021 (CEST)
- Sieht insgesamt gesehen für den Geschädigten trotzdem alles nicht so gut aus. Da fällt mir ein: ich habe in meiner Privathaftpflichtversicherung so eine Ausfallrisikoklausel, oder wie das heißt - bedeutet wohl, daß die für meine Schäden aufkommt, wenn vom Schädiger kein Schadenersatz zu erlangen ist. Wäre das für den o. a. Fall von Nutzen? (Ein Link, was genau diese Klausel eigentlich bringt oder nicht bringt, wäre auch nicht schlecht.) --95.116.255.79 18:03, 18. Mai 2021 (CEST)
- Nennt sich Forderungsausfalldeckung, siehe hier.--Chianti (Diskussion) 20:32, 18. Mai 2021 (CEST)
- Das läßt so einige Fragen offen. (U. a. die, ob das auf den TO-Fall anwendbar wäre.) Was mich an der Forderungsausfalldeckung auch stört, ist die "Unsymmetrie": Haftpflichtversicherungen zahlen ja nicht nur berechtigte Ansprüche gegen den VN, vor allem bemühen die sich immer sehr darum, (in ihren Augen) unberechtigte Ansprüche abzuwehren, d. h. sie lassen den Forderungsgläubiger auch ganz gerne prozessieren. Dann wäre es doch eigentlich ganz logisch, wenn man der Versicherung den eigenen Schaden und den Schädiger melden und es ihr überlassen könnte, den Schadenersatz vom Schädiger zu verlangen oder den Schaden selbst zu regulieren - macht sie aber nicht, sondern überläßt die Geltendmachung bzw. Beitreibungsversuche zunächst dem VN. (Ob sie im Nichterfolgsfall auch noch die Prozeß- und Anwaltskosten als Folgeschäden anerkennt und reguliert, weiß ich auch nicht.) --95.116.255.79 21:18, 18. Mai 2021 (CEST)
- Also es gibt ja die erwähnte BUV (die nach der HPV die zweitwichtigste Versicherung ist), die zahlt bei allen Fällen in dem der alte Beruf aus Gesundheitsgründen nicht mehr ausgeübt werden kann. Für die vor 1961 geborenen war/ist das auch Teil der staatlichen Sozialversicherung. Da ist es erstmal egal ob Krankheit, Unfall (Alleinunfall, fremdverschuldet), Natureinwirkungen oder eine Gewalttat. Der Versicherer wird sich im Falle einer Gewalttat im Falle einer Verurteilung versuchen das beim Täter zurückzuholen, aber das ist i. A. zwecklos, denn da ist nichts zu holen. Inzwischen haben aber neuere HPVen einen Gewaltopferschutz dabei, der besagt das die eigene HPV einem die Schadensersatzansprüche ggü. dem zahlungsunfähigen Täter ersetzt.--Antemister (Diskussion) 21:46, 19. Mai 2021 (CEST)
- Das läßt so einige Fragen offen. (U. a. die, ob das auf den TO-Fall anwendbar wäre.) Was mich an der Forderungsausfalldeckung auch stört, ist die "Unsymmetrie": Haftpflichtversicherungen zahlen ja nicht nur berechtigte Ansprüche gegen den VN, vor allem bemühen die sich immer sehr darum, (in ihren Augen) unberechtigte Ansprüche abzuwehren, d. h. sie lassen den Forderungsgläubiger auch ganz gerne prozessieren. Dann wäre es doch eigentlich ganz logisch, wenn man der Versicherung den eigenen Schaden und den Schädiger melden und es ihr überlassen könnte, den Schadenersatz vom Schädiger zu verlangen oder den Schaden selbst zu regulieren - macht sie aber nicht, sondern überläßt die Geltendmachung bzw. Beitreibungsversuche zunächst dem VN. (Ob sie im Nichterfolgsfall auch noch die Prozeß- und Anwaltskosten als Folgeschäden anerkennt und reguliert, weiß ich auch nicht.) --95.116.255.79 21:18, 18. Mai 2021 (CEST)
- Nennt sich Forderungsausfalldeckung, siehe hier.--Chianti (Diskussion) 20:32, 18. Mai 2021 (CEST)
- Sieht insgesamt gesehen für den Geschädigten trotzdem alles nicht so gut aus. Da fällt mir ein: ich habe in meiner Privathaftpflichtversicherung so eine Ausfallrisikoklausel, oder wie das heißt - bedeutet wohl, daß die für meine Schäden aufkommt, wenn vom Schädiger kein Schadenersatz zu erlangen ist. Wäre das für den o. a. Fall von Nutzen? (Ein Link, was genau diese Klausel eigentlich bringt oder nicht bringt, wäre auch nicht schlecht.) --95.116.255.79 18:03, 18. Mai 2021 (CEST)
- Bei finanzieller Notlage kann unter Umständen auch der Weiße Ring helfen, einem Bekannten von mir haben die ein Überbrückungsgeld überwiesen. --5DKino (Diskussion) 22:44, 19. Mai 2021 (CEST)
Ölsorte 2 Takt
Gibt es fundierte Informationen dazu wie es sich auf den Motor auswirkt wenn man zum selber mischen des 2TaktGemisch eine andere Ölsorte verwendet? Zum Beispiel ISO VG 46 Hydrauliköl
--87.135.12.117 08:55, 19. Mai 2021 (CEST)
- Hydrauliköl ist 1. kein Schmieröl (klar schmiert es auch aber das ist nicht die Hauptaufgabe), und 2. auch nicht zum verbrennen vorgesehen. Hydrauliköl wird also 1. nicht optimale Schmiereigenschaften aufweisen und 2. Verbrennungsrückstände bilden. Also warum sollte man eine für die Gemischschmierung ungeeignete Ölsorten angeben? Daneben sollte das Öl-Treibstoff-Gemisch auch ein stabiles Gemisch ergeben, damit sich dieses im Tank nicht trennt.--Bobo11 (Diskussion) 10:45, 19. Mai 2021 (CEST)
- "Der Gesamtmarkt der Hydrauliköle stellt nach den Motorenölen den zweitgrößten Bereich der Schmiermittel dar", siehe Einleitung Hydrauliköl. Kann man machen, dann aber mit wenig Additiven, also zum Beispiel "H", sehr gründlich mischen muss aber schon sein. Ob's sinnvoll ist (Rauchentwicklung), sei dahingestellt. Eine alte Simpson wird zum Beispiel nicht meckern, neuere Motoren auf Dauer wahrscheinlich schon. --46.114.171.2 19:18, 19. Mai 2021 (CEST)
Ist youtube unmonetarisiert nutzen vorbei?
Bisher konnte man sich einreden, dass auch wenn man nicht am "Partner-Programm" von youtube teilnimmt, dem "Kommerz" keinen Vorschub zu leisten. Jetzt schreibt youtube: "YouTube ist berechtigt, alle Inhalte auf der Plattform zu monetarisieren und Anzeigen in Videos von Kanälen einzublenden, die nicht am YouTube-Partnerprogramm teilnehmen." Bedeutet das, dass die, die youtube für "nichtkommerzielle" Zwecke verwendet haben (bspw. "Videospeicher" auch für Lehre und ähnliches), jetzt raus müssen? Wohin? Oder "reicht" die Kennzeichnung als privates Video?--Wikiseidank (Diskussion) 10:41, 19. Mai 2021 (CEST)
- Ohne mich in die Details eingearbeitet zu haben: ich würde das eher so interpretieren, dass Dein Erklärbär-Video halt vorne, hinten und mittendrin mit Werbevideos "aufgewertet" wird. Du kriegst da selbstredend nichts von ab, da es ja kein kommerzielles Video ist. Flossenträger 11:37, 19. Mai 2021 (CEST)
- "Erklärbär" - kennen wir uns - könnte von mir sein;o)--Wikiseidank (Diskussion) 16:47, 19. Mai 2021 (CEST)
- Bevor es in einer dystopischen Welt A La fusionierter Medien-Pizza-Connection im Jahr 2031 mit totalitärer Marktkapitalisierung weitergeht, da sollen wir vielleicht wieder mal am freien Internet der vernetzten Webseiten arbeiten und den Freiraum mit mehr Toleranz für Belege in de-Wikipedia sowie eine Speicherecke für nichtkommerzielle Medien (Filme) und deutlich gekennzeichnete Nutzung in den Wp-Artikeln schaffen? Es muss ja auch nicht alles komplett ausdruckbar und restlos verwertbar gemacht werden. Einen Konzern zu überzeugen wird da weit schwieriger als unsere Wikipedia-Community. Auch ein Bedingungsloses Grundeinkommen für Alle (also auch Wikipedianer*innen und die in D (bzw einem Staat mit BGE lebenden Menschen und am Tube-FacePuck-Kugelspeicher mitarbeitenden gescheiterten Künstler*innenexistenzen) könnte vielleicht ein wenig zur Entspannung des ökonomischen Drucks beitragen (gilt auch für das Handwerk und die im Bürokratiemonster arbeitenden Formularsklavinnen). --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 18:53, 19. Mai 2021 (CEST)
- "Erklärbär" - kennen wir uns - könnte von mir sein;o)--Wikiseidank (Diskussion) 16:47, 19. Mai 2021 (CEST)
Amerikanische europäisch-amerikanische Hybride
Der Artikel Hybrid (Automobil) behandelt derzeit nur Modelle europäischer Hersteller mit u.a. europäischen Karosserien und amerikanischen Motoren. Aber auch der AMC AMX/3 mit amerikanischer Marke und amerikanischer Karosserie wird als - ungewöhnlicher - Hybrid bezeichnet. Er ist also sozusagen ein amerikanischer europäisch-amerikanischer Hybrid, im Gegensatz zu den europäsischen europäisch-amerikanischen Hybriden. Ist er das einzige solche Beispiel? --KnightMove (Diskussion) 17:01, 19. Mai 2021 (CEST)
Kennt sich hier zufällig jemand mit den Regeln im Forst (Schleswig-Holstein) aus?
Seit ungefähr drei Monaten zerkleinert ein Zeitgenosse mit einer m.E. viel zu kleinen Kettensäge einen gigantischen Stapel Holz. Das Gekreische der Säge geht mir mittlerweile gehörig auf den Senkel. So lange das Wetter so durchwachsen ist, bleibt das Fenster noch zu. Irgendwann möchte ich das Fenster aber wieder öffnen können. Die anderen Aufkäufer der Holzstapel kommen hier mit großem Gerät angerollt, laden das Zeug auf und sind nach wenigen Stunden verschwunden. Besagter Mann macht ungerührt Krach. Unabhängig davon, dass mich das nervt, kann ich mir nicht vorstellen, dass das OK ist. Die Tiere dürften gestresst sein und dem Boden tut die Menge an (Eichen-)Sägespänen auch nicht gut.--46.79.221.242 17:23, 21. Mai 2021 (CEST)
- Wo findet das statt, direkt auf einem Waldgrundstück? Wie ist das Wohngebiet im Flächennutzungsplan/der Bauleitplanung der Gemeinde ausgewiesen?--Chianti (Diskussion) 17:35, 21. Mai 2021 (CEST)
- Hier gibt es eine Telefonnummer. Die sollten es wissen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 17:39, 21. Mai 2021 (CEST)
- Danke! Das findet direkt im Wald statt, kein Privatgrund. Ich hab nun den zuständigen Förster angeschrieben und forst-sh direkt in Kopie gesetzt. --46.79.221.242 18:59, 21. Mai 2021 (CEST)
- Wald kann sehr wohl Privatgrund sein (die SH-Landesforste findest du hier) und außerdem gilt prinzipiell die 32. BImSchV, in der es nach § 7 erlaubt ist, Maschinen wie tragbare Motorkettensägen (Anlage Nr. 06) werktags von 7 bis 20 Uhr auch in Wohngebieten zu betreiben.--Chianti (Diskussion) 19:41, 21. Mai 2021 (CEST)
- Danke! Das findet direkt im Wald statt, kein Privatgrund. Ich hab nun den zuständigen Förster angeschrieben und forst-sh direkt in Kopie gesetzt. --46.79.221.242 18:59, 21. Mai 2021 (CEST)
- Hier gibt es eine Telefonnummer. Die sollten es wissen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 17:39, 21. Mai 2021 (CEST)
- In S-H ist der Wald zu 50% in Privatbesitz: [4] --Blutgretchen (Diskussion) 19:57, 21. Mai 2021 (CEST)
- Ja, hübsche Paragraphenreiterei - das les ich mir jetzt nicht alles durch. Ich warte erst mal ab, was forst-sh dazu meint. Inzwischen hab ich auch erfahren, dass der frühere Förster diese Nummer nicht zugelassen hätte. Spätestens Mitte März wär da Schluss gewesen. --46.79.221.242 20:13, 21. Mai 2021 (CEST)
- Erst nach den Regeln fragen und dann, wenn sie jemand raussucht, nicht lesen wollen – das sind mir die liebsten. Baba und foi ned, würde ein Österreicher sagen.--Chianti (Diskussion) 20:44, 21. Mai 2021 (CEST)
- Ja, hübsche Paragraphenreiterei - das les ich mir jetzt nicht alles durch. Ich warte erst mal ab, was forst-sh dazu meint. Inzwischen hab ich auch erfahren, dass der frühere Förster diese Nummer nicht zugelassen hätte. Spätestens Mitte März wär da Schluss gewesen. --46.79.221.242 20:13, 21. Mai 2021 (CEST)
- In S-H ist der Wald zu 50% in Privatbesitz: [4] --Blutgretchen (Diskussion) 19:57, 21. Mai 2021 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Fragesteller wurde bedient.--Chianti (Diskussion) 20:44, 21. Mai 2021 (CEST)
Goebbels' gesprochene Sprache
Warum sprach der Herr Goebbels so wie er sprach? Ist dieses stark akzentuierte Deutsch, das man in seinen Reden hört, eine Methode aus der Rhetorik, oder hat es mit seiner Herkunft (Rheinprovinz) zu tun? Oder beides?--37.209.92.49 18:35, 18. Mai 2021 (CEST)
- Sein Akzent bei der Aussprache von Hochdeutsch, wie zum Beispiel auch bei Karl Lauterbach. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:12, 18. Mai 2021 (CEST)
- Allerdings ist Goebbels die Herkunft aus Rheydt anzuhören, bzw. aus dem eigentlichen Niederrheinischen, das Linguisten als Südniederfränkisch bezeichnen (wie auch Hanns Dieter Hüsch aus Kleve oder Joseph Beuys aus Krefeld unweit von Rheydt, aufgewachsen in Kleve). Lauterbach hingegen stammt aus Düren, in dem ein weicher ripuarischer Dialekt dominiert, was ihm auch anzuhören ist; Konrad Adenauer sprach das noch stärker. Goebbels benutzte zusätzlich zum harten Niederrheinischen bühnensprachliche Mittel, um schneidend zu wirken. Übrigens waren die Nazis im Sinne ihrer landsmannschaftlichen Theorien durchaus dialektfreundlich, heißt Goebbels dürfte sich durch sein Niederrheinisch kaum behindert gefühlt haben, so wie auch Hitler nicht durch seine oberdeutsche Tonalität. --Aalfons (Diskussion) 20:33, 18. Mai 2021 (CEST)
- Man muss auch berücksichtigen, dass die Mikrofon-, Verstärker- und Lautsprechertechnik damals noch längst nicht so weit entwickelt war wie heute, wo man den leisesten Hauch hört. Bis in die 20er Jahre wurden Volksreden oft noch ganz ohne künstliche Verstärkung gehalten. Das erforderte eine extrem laute und überakzentuierte Redeweise, damit man überhaupt verstanden wurde. Deshalb scheinen Redner aus dieser Zeit für unsere heutigen Hörgewohnheiten fast alle zu schreien. Die Vorliebe für eine militärisch-zackige Sprechweise dürfte, gerade auf der politischen Rechten, zusätzlich eine Rolle gespielt haben. --Jossi (Diskussion) 20:44, 18. Mai 2021 (CEST)
- Allerdings ist Goebbels die Herkunft aus Rheydt anzuhören, bzw. aus dem eigentlichen Niederrheinischen, das Linguisten als Südniederfränkisch bezeichnen (wie auch Hanns Dieter Hüsch aus Kleve oder Joseph Beuys aus Krefeld unweit von Rheydt, aufgewachsen in Kleve). Lauterbach hingegen stammt aus Düren, in dem ein weicher ripuarischer Dialekt dominiert, was ihm auch anzuhören ist; Konrad Adenauer sprach das noch stärker. Goebbels benutzte zusätzlich zum harten Niederrheinischen bühnensprachliche Mittel, um schneidend zu wirken. Übrigens waren die Nazis im Sinne ihrer landsmannschaftlichen Theorien durchaus dialektfreundlich, heißt Goebbels dürfte sich durch sein Niederrheinisch kaum behindert gefühlt haben, so wie auch Hitler nicht durch seine oberdeutsche Tonalität. --Aalfons (Diskussion) 20:33, 18. Mai 2021 (CEST)
der weiße Engel - alter Film
Josev Mengele Ich habe so vor 25/ 30 Jahren einen sehr bewegenden Film gesehen. Ein sehr alter Mann geht in seine Bank in Brasilien - ein weißer hat durch die Temperaturen die Ärmel hoch und der alte Mann sieht die von der SS eingebrannten Symbole seines alten Peinigers - er verstirbt fast in der Bank aber ein Reporter oder so nimmt sich der Sache an und glaubt dem alten der sagte - der weiße Engel - Es geht um den Peiniger Mengele - ich würde diesen Film gerne den Enkeln - über 16 zeigen und muß ihn glaube ich selber noch einmal für mich schauen...wie hieß der Film ??? lieben dank für die Hilfe. Bleibt gesund, der Peter.
--109.42.112.129 23:21, 18. Mai 2021 (CEST)
- "Der weiße Engel" ist der Spitzname der nach Mengele gestalteten Figur Christian Szell aus dem Thriller Der Marathon-Mann (1976). Die Szene, an die du dich erinnerst, müsste die hier sein (ca. ab 1:00, Ausruf "der weiße Engel" ab 3:25), sie spielt im Diamond District in New York.--Chianti (Diskussion) 23:59, 18. Mai 2021 (CEST)
- Vielleicht bringt du auch ein paar Filme durcheinander? --5DKino (Diskussion) 12:11, 19. Mai 2021 (CEST)
- Wo bitte ist in "The Boys from Brazil" eine Sequenz, die auch nur annähernd der gleicht, die der Peter geschildert hat?--Chianti (Diskussion) 12:35, 19. Mai 2021 (CEST)
- Brasilien? :-) Die Erinnerung spielt einem oft einen Streich, nach der Peters Beschreibung kommt da ein Reporter vor, aber nicht im Marathon Man, in Boys from Brazil aber schon etc. In Marathon Man lebt der Weiße Engel nicht in Brasilien, sondern in Uruguay--5DKino (Diskussion) 12:54, 19. Mai 2021 (CEST)
- In Boys from Brazil kommt keine Szene mit einer aufgrund hochgeschobenem Ärmel sichtbare KZ-Tätowierung vor und auch kein "weißer Engel". Möglicherweise vermischt der Peter Erinnerungen an beide Filme.--Chianti (Diskussion) 14:09, 19. Mai 2021 (CEST)
- Brasilien? :-) Die Erinnerung spielt einem oft einen Streich, nach der Peters Beschreibung kommt da ein Reporter vor, aber nicht im Marathon Man, in Boys from Brazil aber schon etc. In Marathon Man lebt der Weiße Engel nicht in Brasilien, sondern in Uruguay--5DKino (Diskussion) 12:54, 19. Mai 2021 (CEST)
- Im Marathon Man stirbt aber niemand fast in der Bank, der alte sagt auch nicht "weißer Engel", sondern eine Frau. Mir hat sich die Szene eingeprägt, wo Mengele dem Mann die Kehle aufgeschlitzt - und die Szene beim Zahnarzt natürlich. Bin gespannt, was der Peter sagt. --77.10.31.176 18:37, 19. Mai 2021 (CEST)
- Trotzdem sollte man regelmäßig alle 12 - oder besser noch - 6 Monate zum Zahnarzt gehen. Die allerwenigsten behandeln so wie in Marathon Man... Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 10:19, 20. Mai 2021 (CEST)
- Im Marathon Man stirbt aber niemand fast in der Bank, der alte sagt auch nicht "weißer Engel", sondern eine Frau. Mir hat sich die Szene eingeprägt, wo Mengele dem Mann die Kehle aufgeschlitzt - und die Szene beim Zahnarzt natürlich. Bin gespannt, was der Peter sagt. --77.10.31.176 18:37, 19. Mai 2021 (CEST)
rektaler Lachgaskonsum
Halllo,
habe gelesen die wolllen neuerdings Menschen rektal beatmen, hat bei Tieren wohl schon geklappt (gooogeln)
jetzt frage ich mich ob man nicht auch andere Gase so applizieren könnte? --2003:6:11F4:1485:EADE:27FF:FE1B:B458 05:42, 19. Mai 2021 (CEST)
- Spekulation ohne Quelle: ja, die Frage ist wie gut es resorbiert wird. Das hängt wiederum vom Gas ab und natürlich wie gut die Darmwand durchblutet ist. Mit CO2 wird bspw. schon länger gemacht; Guckst Du ...Sicherlich Post 07:45, 19. Mai 2021 (CEST)
- Wenn du englische Arbeiten liest: Hier eines zur rektalen O3-Insufflation gegen Covid-19-Beschwerden. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:35, 19. Mai 2021 (CEST)
- zur Ausgangfrage: Nur wenn du Darmspezialist bist, sonst: Nein. Da der Darm, anders als Lungengewebe, nicht zur Gasaufnahme vorgesehen ist, ist die Aufnahmefähigkeit beschränkt und mit vielen Gase kannst du erheblichen Schaden anrichten. CO2 wird nur für die bessere Bildaufzeichnung verwendet, Zweck ist dort nicht die Gasaufnahme, das es recht gut resorbiert wird, ist ein angenehmer Nebeneffekt. Bei der oben verlinkten rektalen Ozon-Anwendung ging es nicht um Sauerstoffzufuhr, sondern das Ozon wurde als Medikament verabreicht. Pro Anwendung 100 ml Gemisch mit einer Ozonmenge von 3,5 Milligramm. -- Axdot (Diskussion) 14:45, 19. Mai 2021 (CEST)
- Das bei einer Kolo das Bild durch CO2 verbessert würde wäre mir neu. CO2 wird einzig genutzt damit man nicht soviel pupsen muss wie das bei Luft der Fall wäre. sprich das resorbieren ist schon primärer Zweck ...Sicherlich Post 15:23, 19. Mai 2021 (CEST)
- Wohl falsch ausgedrückt. Also nicht die Schärfe, Auflösung oder sowas, der Darm wird sozusage aufgeblasen, damit Polypen, Geschwüre oder was auch immer sich in Falten weniger gut verstecken können. Ziel ist also bessere "Sichtbarkeit" und nicht das weniger Pupsen. -- Axdot (Diskussion) 23:04, 19. Mai 2021 (CEST)
- Ah. Ja, das Resorbieren als solches hat keinen medizinischen Nutzen ...Sicherlich Post 06:20, 20. Mai 2021 (CEST)
- Wohl falsch ausgedrückt. Also nicht die Schärfe, Auflösung oder sowas, der Darm wird sozusage aufgeblasen, damit Polypen, Geschwüre oder was auch immer sich in Falten weniger gut verstecken können. Ziel ist also bessere "Sichtbarkeit" und nicht das weniger Pupsen. -- Axdot (Diskussion) 23:04, 19. Mai 2021 (CEST)
- Das bei einer Kolo das Bild durch CO2 verbessert würde wäre mir neu. CO2 wird einzig genutzt damit man nicht soviel pupsen muss wie das bei Luft der Fall wäre. sprich das resorbieren ist schon primärer Zweck ...Sicherlich Post 15:23, 19. Mai 2021 (CEST)
- zur Ausgangfrage: Nur wenn du Darmspezialist bist, sonst: Nein. Da der Darm, anders als Lungengewebe, nicht zur Gasaufnahme vorgesehen ist, ist die Aufnahmefähigkeit beschränkt und mit vielen Gase kannst du erheblichen Schaden anrichten. CO2 wird nur für die bessere Bildaufzeichnung verwendet, Zweck ist dort nicht die Gasaufnahme, das es recht gut resorbiert wird, ist ein angenehmer Nebeneffekt. Bei der oben verlinkten rektalen Ozon-Anwendung ging es nicht um Sauerstoffzufuhr, sondern das Ozon wurde als Medikament verabreicht. Pro Anwendung 100 ml Gemisch mit einer Ozonmenge von 3,5 Milligramm. -- Axdot (Diskussion) 14:45, 19. Mai 2021 (CEST)
Petauridae (Gleitbeutler)
Laut unserem Artikel umfasst diese Familie 14 Arten, laut en-Wiki 11 (ebenso hier), gemäß dieser Seite 10, laut dieser 12 und jener Quelle zufolge gar 23 usw. … Was stimmt denn nun?--2A0A:A541:C558:0:3889:B790:454A:BB5B 20:17, 19. Mai 2021 (CEST)
- Inhaltliche Fragen zu konkreten Artikeln bitte auf der Artikeldiskussionsseite stellen.--Chianti (Diskussion) 20:22, 19. Mai 2021 (CEST)
- @Chianti: Nun ja, es geht mir eigentlich nicht um den Artikel als solchen, sondern vielmehr um die Information („Auskunft“), wie viele Arten die Gleitbeutler-Familie tatsächlich umfasst.--2A0A:A541:C558:0:3889:B790:454A:BB5B 22:40, 19. Mai 2021 (CEST)
- Das kann niemand wissen, da es noch unbekannte rezente oder fossile Arten geben mag. Oder meinst du, wieviele Arten beschrieben oder anerkannt wurden? --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:26, 20. Mai 2021 (CEST)
- @Chianti: Nun ja, es geht mir eigentlich nicht um den Artikel als solchen, sondern vielmehr um die Information („Auskunft“), wie viele Arten die Gleitbeutler-Familie tatsächlich umfasst.--2A0A:A541:C558:0:3889:B790:454A:BB5B 22:40, 19. Mai 2021 (CEST)
Ich würde "jener Quelle" mit 23 Arten und riesigem Literaturverzeichnis folgen. Mit environment.gov.au sieht die quasi regierungsamtlich aus, diese Publikation lässt den Autor G.M. McKay Ph.D. besonders qualifiziert erscheinen, und wenn er mehr Arten beschreibt als die anderen, scheint mir das auch ein Indiz, dass er mehr über das Thema weiß als die anderen. --Vsop (Diskussion) 02:03, 20. Mai 2021 (CEST)
- Bitte die Quellen auch lesen vor der Bewertung. McKay folgt in der Fauna of Australia von 1989 einem heute veralteten taxonomischen Konzept und bezieht die Arten der heute selbständigen Familie der Ringbeutler (Pseudocheiridae) mit ein, bei ihm die Unterfamilie Pseudocheirinae. Es ist also kein Wunder, dass er mehr Arten zählt. Die anderen Angaben differieren in der artenzahl der Gattung Gleithörnchenbeutler (Petaurus). Hier wurden in einer Arbeit von 2020 (Cremona et al., im Artikel verlinkt) drei neue Arten beschrieben, die in den älteren Bearbeitungen naturgemäß fehlen. So ist das eben in der Wissenschaft, nichts bleibt auf ewig richtig.--Meloe (Diskussion) 09:13, 20. Mai 2021 (CEST)
- Auf Wikipedia ist das nicht zu leisten. Auf Wikispecies gab es mal ein System ohne Zählung der Arten. Dann hat ein neuer Benutzer massenhaft die Zahl der Arten von Hand eingetragen, in diesem Fall 11. Das stimmt zwar mit dem bei Wikispecies angegebenen Beleg zusammen, hat aber den Nachteil, dass eine Wartung unmöglich ist, da die Artenzahl ja konsistent nur automatisch aus der Summe der Artenzahlen der Gattungen (Genera) ermittelt werden kann. Jemand hat daher den neuen Benutzer angesprochen und angekündigt, die 11 wieder zu löschen. Die 11 steht aber bis heute im Wikispecies-Artikel. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:32, 20. Mai 2021 (CEST)
Laser Vitreolyse Behandlung
Hallo
Ich suche schon lange eine seriöse Klinik zur Behandlung von Mouches Volantes duch Laser Vitreolyse, idealerweise in der Schweiz. Diese Behandlungsmethode scheint jedoch noch sehr rar zu sein, denn durch stundenlanges googlen komme ich nur auf wenige Anbieter, meist im Ausland wie in Holland.
Meine Frage: Wie komme ich am Besten zu einem Verzeichnis von Anbietern eine Behandlungsmethode. In meinem Fall eben Mouches Volantes, aber eigentlich könnte die Frage auch allgemein gelten. Meine Krankenkasse konnte mir keine Liste bieten. Alle gewöhnlichen Augenärzte bieten diese Behandlung nicht an und von daher, warum sollte ich zu einem gehen, was meist mit einer Untersuchung einhergeht, Kosten verursacht, wenn dieser die Behandlung sowieso nicht anbietet. Und auf Anfragen ob mir ein Augenarzt jemand empfehlen kann der des behandelt, ist wohl auch nicht zielführend. Dies habe ich bereits bei einer namhaften Schweizer Augenklinik gemacht, diese konnten oder wollten nicht weiterhelfen. Auch in Verzeichnissen wie www.onedoc.ch finde ich nichts.
Gibt es noch ein Vorgehen zu einem Facharzt zu gelangen, welches ich noch nicht in Betracht gezogen habe? Gibt es gute Community/Foren in diesem Bereich auf der man nachfragen kann?
Nebenbei: Falls jemand Erfahrung mit der Laser Vitreolyse gegen Mouches Volantes hat, kann er diese gerne auch hier kundtun. Auf der Wikipedia Seite zu Mouches volantes wird die Behanldung ja noch als mit "[...] Nutzen und Erfolg jedoch kontrovers diskutiert werden" beschrieben. Allerdings bin ich nicht sicher wie aktuell diese Informationen sind, die Eigenwerbung von gewissen Anbietern der Behandlung schreiben, dass die neuen Geräte mit Nd:YAG-Laser sehr sicher seien.
Danke für jegliche Auskunft. --80.208.142.162 20:24, 19. Mai 2021 (CEST)
- Du könntest bei einem Hersteller von Lasern fragen. Die wissen meist, wofür ihre Produkte eingesetzt werden. Und die haben kein Interesse, dich an einen bestimmten Ort zu locken. Alternativ bei PubMed oder anderen Quellen nach Publikationen suchen, und versuchen, die Autoren zu kontaktieren. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass die meisten Ophthalmologen Mouches volantes als störend, aber nicht als schädlich ansehen und daher keinen Bedarf für eine Behandlung sehen. Andererseits, wenn man so einen Laser hat, muss der sich ja auch amortisieren ;-) --Erastophanes (Diskussion) 06:41, 20. Mai 2021 (CEST)
Wie gelangte Kaiserin Sis(s)i 1860 nach Madeira?
Madeira muss doch 1860 eine Weltreise gewesen sein.
Hier wurde die Frage schon mal aufgeworfen, der Artikel liegt allerdings hinter der Bezahlschranke.https://web.archive.org/web/20190224015839/https://www.freiepresse.de/ratgeber/onkel-max/wie-gelangte-kaiserin-sissi-nach-madeira-artikel10305969 (jetzt ohne Paywall)
Hier: https://www.planet-wissen.de/geschichte/adel/legendaere_sisi/pwiesisiaufreisen100.html ist von einem "Hofsalonwagen, der aus einem Salon- und einem Schlafwagen bestand" die Rede. 1860 gab es (m.W.) noch kein ausgebautes Bahnnetz in Europa. Es wird daher wohl eine Pferdekutsche gemeint sein, oder? Aber von Wien nach Lissabon mit der Kutsche? Ist so etwas 1860 vorstellbar?
Oder reiste sie komplett auf dem Seeweg, übers Mittelmeer durch die Straße von Gibraltar zum Atlantik. Selbst wenn die Seereise erst in Lissabon begonnen haben sollte, gab es da schon Linienverkehr nach Madeira?
Oops, jetzt habe ich selbst was ergoogelt. Es gab kaiserliche Yachten, die Elisabeth genutzt haben soll, die "Miramar", die "Fantasie" und die "Greif". Die Yachten waren alle Raddampfer. Waren die 1860 schon gebaut und entsprechend hochseetüchtig? Lg--Doc Schneyder Disk. 17:01, 18. Mai 2021 (CEST)
- Die Karte von 1861 gibt einen Eindruck davon, wie das Eisenbahnnetz damals aussah. Denkbar (Nachtrag: aber falsch) ist, dass sie bis Triest mit der Bahn fuhr und ab dort mit dem Schiff. --Wrongfilter ... 17:08, 18. Mai 2021 (CEST)
Die Antwort steht hier: "Die Reise führte über München, Bamberg und Mainz nach Antwerpen. Dort setzte man die Reise mit der Yacht "Victoria und Albert" fort. Eine zweite Yacht "Osborne" folgte mit dem Rest des Gefolges."--Chianti (Diskussion) 17:14, 18. Mai 2021 (CEST)
- Zu den Schiffen: Victoria and Albert und Osborne (es gibt zu beiden kürzere deutsche Artikel). --Wrongfilter ... 17:20, 18. Mai 2021 (CEST)
- Salonwagen als Pferdefuhrwerk sind nicht machbar. Sie wären deutlich zu schwer für ein handhabbares Gespann und auch zu groß für die damaligen Straßen. Der Bau des Eisenbahnhauptnnetzes ging erstaunlich schnell. Eine Fahrt zur iberischen Halbinsel wäre schon machbar gewesen, nur nicht durchgehend mit den Hofsalonwagen. Dagegen standen die abweichenden Spurweite in Spanien (seinerzeit 1672 mm) und Portugal (1665 mm). Umspuren im Betrieb gibt es im europäischen Netz erst nach dem zweiten Weltkrieg. Von Wien bis Antwerpen ist im Übrigen auch kein Nahverkehr. –Falk2 (Diskussion) 18:17, 18. Mai 2021 (CEST)
- Der Autor des Artikels, der jetzt freigeschaltet ist (Dankeschön dafür), wußte es auch nicht. Leider ist der glaubwürdige Artikel (Danke fürs Entdecken) in "Schöner Reisen" nicht reputabel genug, um die Sisi-Reise auf den Schiffsartikeln der Victoria und Albert, oder der Yacht Osborne zu erwähnen. An Anreise nach Antwerpen wird dann wohl doch mit der Bahn erfolgt sein. --Doc Schneyder Disk. 18:32, 18. Mai 2021 (CEST)
- Zitierfähige Quelle hier (Verlagswebseite) oder auch da.--Chianti (Diskussion) 20:18, 18. Mai 2021 (CEST)
- Der Autor des Artikels, der jetzt freigeschaltet ist (Dankeschön dafür), wußte es auch nicht. Leider ist der glaubwürdige Artikel (Danke fürs Entdecken) in "Schöner Reisen" nicht reputabel genug, um die Sisi-Reise auf den Schiffsartikeln der Victoria und Albert, oder der Yacht Osborne zu erwähnen. An Anreise nach Antwerpen wird dann wohl doch mit der Bahn erfolgt sein. --Doc Schneyder Disk. 18:32, 18. Mai 2021 (CEST)
Man sagt, die betreffende Dame ließ sich "Lisi" - Diminutiv von "Elisabeth" - nennen, und das S wäre ein Lesefehler. --95.116.255.79 18:09, 18. Mai 2021 (CEST)
- Wahrscheinlich wurde das geändert, weil man sie zu oft mit der chinesischen Prinzessin aus Michael Endes Jim-Knopf-Romanen verwechselte. --Rôtkæppchen₆₈ 10:36, 20. Mai 2021 (CEST)
Vielleicht bringt ORF III heute abend ein wenig Erhellung: um 20:15 und dann 7 Tage in der TV-thek. --2001:871:F:DB17:8511:5F5E:716F:E904 19:28, 18. Mai 2021 (CEST)
- Leider nur in Österreich abspielbar --Doc Schneyder Disk. 23:43, 18. Mai 2021 (CEST)
@Doc Schneyder: In zweispännigem Wagen von Schönbrunn zum Bahnhof Wien-Penzing. Per Zug von Penzing über München - Bamberg (Übernachtung) - Mainz (Übernachtung) - Koblenz - Köln - Aachen - Lüttich - Mecheln nach Antwerpen. Von Antwerpen per Schiff nach Madeira. Zu finden per Volltextsuche auf anno.onb.ac.at. Die Zeitungen haben sogar berichtet, wieviele Waggons der Sonderzug hatte. --Niki.L (Diskussion) 22:37, 19. Mai 2021 (CEST)
- Sicher alles richtig. Irgendwo habe ich gelesen, ab Ostende nach Madeira. Von Antwerpen muß man ja auch erstmal nach Ostende kommen. Bleibt die Frage: Wie war der Weg zurück von Madeira? Mit welchem Schiff und auf welcher Route? Lg--Doc Schneyder Disk. 22:55, 19. Mai 2021 (CEST)
- Wieso muss man nach Ostende kommen? Antwerpen hat doch selbst einen Seehafen. --Digamma (Diskussion) 15:12, 20. Mai 2021 (CEST)
- Laut der oben von Chianti verlinkten Quelle erfolgte die Rückreise per Schiff nach Triest, mit Zwischenstationen in Spanien, Malta und Korfu. Von dort mit der Südbahn nach Wien. --Jossi (Diskussion) 19:46, 20. Mai 2021 (CEST)
Toggenburger Waffeln
habe ich seit Jahren in keinem Laden mehr gesehen. Das einzige Bild davon habe ich auf Amazon gefunden, auf englisch angeschrieben und offenbar zur Zeit nicht lieferbar. Werden die nicht mehr hergestellt? Weiss jemand genaueres? Wernlis Jura-Waffeln sehen zwar ähnlich aus, sind geschmacklich aber leider völlig daneben. --80.219.180.46 00:46, 19. Mai 2021 (CEST)
- Warst Du schon auf der Herstellerwebsite? --Rôtkæppchen₆₈ 00:52, 19. Mai 2021 (CEST)
- Die waren tatsächlich von Kägi? Auf der abgebildeten Packung steht das ja gar nicht drauf. Jedenfalls scheinen die heute nur noch Waffeln mit Schokoladeüberzug im Angebot zu haben. Schade, aber danke für die schnelle Antwort. --80.219.180.46 01:06, 19. Mai 2021 (CEST)
- Dein Amazon-Angebot nennt den Hersteller ;-) --Erastophanes (Diskussion) 09:06, 19. Mai 2021 (CEST)
- Unser Artikel Kägi-fret gibt zusätzlichen Aufschluss über den Namen. --Windharp (Diskussion) 09:34, 19. Mai 2021 (CEST)
- OT: Kägi-frets habe ich zu meiner großen Freude am Samstag bei einem Edeka in Ostbrandenburg gefunden, das Fehlen von -frets war allerdings irritierend. --Aalfons (Diskussion) 12:45, 19. Mai 2021 (CEST)
- Heute hab ich die Teile in mehreren Sorten sowohl mit, als auch ohne fret in einem Kaufland in der Mitte Baden-Württembergs gesehen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:48, 20. Mai 2021 (CEST)
- OT: Kägi-frets habe ich zu meiner großen Freude am Samstag bei einem Edeka in Ostbrandenburg gefunden, das Fehlen von -frets war allerdings irritierend. --Aalfons (Diskussion) 12:45, 19. Mai 2021 (CEST)
- Die waren tatsächlich von Kägi? Auf der abgebildeten Packung steht das ja gar nicht drauf. Jedenfalls scheinen die heute nur noch Waffeln mit Schokoladeüberzug im Angebot zu haben. Schade, aber danke für die schnelle Antwort. --80.219.180.46 01:06, 19. Mai 2021 (CEST)
Geologie und Entstehung von Talhügeln
Wir haben leider keinen Wp-Artikel zu von Gletschern abgeschliffenen Bergen, oder doch? Für einen Rundhöcker ist der Berg im oberen Foto in Talmitte irgendwie zu gross. Weitere Rätselberge: Der abgeschliffene Abschnitt des Falkensteinkamms bei Bad Faulenbach im aktuellen Auffaltungsbereich der Nordalpen sowie der dort nahe Schwarzenberg (Alpsee) (Commons:Category:Schwarzenberg (Ammergau Alps) und benachbarte Guckhügeli. Wäre übrigens auch ein spannender Wikipedia-Artikel. Unterhalb des Achensees im und oberhalb des Inntals (Bärenkopfverlängerung). Wie nennen wir nun diese kleiner gewordenen Bergreste? Wie sind diese jeweils entstanden? Bisher ist nicht einmal im Artikel Alpsee etwas zur Geologie und Entstehungsgeschichte gesagt. --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 19:07, 19. Mai 2021 (CEST)
- In der Regel sind das Reste einer Bergkette. Die meist in der Eiszeit beidseitig umfloss und oft auch überflosern wurden. Die Täler sind an den Stellen in der Regel durch Schwemmland aufgefüllt, und man sieht eben nur noch die Spitzen der Kette, während die Sättel schon im Schwemmland versunken sind. Grundsätzlich muss man aber eine Einzelfallbetrachtung machen, weil es kommt auch Bergsturz oder erloschener Vulkan in Frage, oder eben sichtbaren Reste einer Stirnmoräne.--Bobo11 (Diskussion) 19:14, 19. Mai 2021 (CEST)
- LudwigSebastianMichelerBeim Bleniotalbild sieht man den Grumascio Rundhöcker. Dieser entstand dadurch, dass sich beim Zusammenfluss des Hauptgletschers (Brenno-Gletscher) mit dem aus dem Seitental kommenden Soigletscher ein bewegungsarmer Bereich gebildet hat, in dem weniger "abgehobelt" wurde. [1] --Bobo11 (Diskussion) 19:46, 19. Mai 2021 (CEST)
- Also doch ein Rundhöcker, wenn auch ein relativ grosser, danke! Fast so gross wie eine steinzeitliche Kleinstadt ... --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 23:10, 19. Mai 2021 (CEST)
- Rundhöcker können durchaus große Hügel sein, siehe diesen Artikel mit einigen Bildern. Das im Val Blenio ist mMn zweifellos ein solcher Rundhöcker. Besteht der Hügel nicht aus Fels, sondern aus Schutt der Grundmoräne, ist es ein Drumlin. Der Schwarzenberg ist laut geologischer Karte von Vils Hauptdolomit (S. 40), also ein großer Rundhöcker.--Chianti (Diskussion) 20:18, 19. Mai 2021 (CEST)
- ... ein ziemlich grosser, vielleicht was für eine Bildergänzung für den Rundhöcker-Artikel ... und hebt sich schneller als andere Berge ohne so starke Gewichtsverluste am Gipfel in den Eiszeiten, oder ist das unauffällig mit der Hebung? Der Alpsee ist demnach ein ganz gewöhnlicher Gletscherrandsee, der quer zur Richtung des Lechtalgletschers liegende Alatsee irgendwas anderes? --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 23:10, 19. Mai 2021 (CEST)
- Da ich in den letzten Monaten einige Bergbilder angesehen und beschriftet habe: Für einen Rundhöcker nun wirklich zu gross: Ist das zumindest von mir als ungewöhnlich niedriger Ausläufer des Gotthardmassivs angesehene "Gotthard-Matro-ridge" mit der bröckeligen Lee-Seite des Matro über Biasca-Loderio eine Rundhöcker-Bergkette (Achtung: Theoriefindung! Belege?) mit in der langzeitlichen Zukunft der Alpen-Erosion irgendwann übrigbleibenden typischen Rundhöckern, also derzeit sowas wie ein Zwischenzustand? (siehe das längliche gebogene Oval im Luftbild). Der vom Eis angequetschte und im Weg stehende Pizzo Magn (vormals auch noch mit dem nun unten liegenden Crenone-Gipfel) sowie der Masnàn dürften dann mit den Jahren der permafrostfreien Zeit noch ein wenig an höher gelegener Felsgipfel-Substanz verlieren bis nur noch die rundlicheren Vorberge über Biasca (← siehe Wp-Artikel) übrig bleiben.
- Der Felsen des Castelgrande (Bellinzona) so denke ich ist natürlich ein bekannteres felsiges burgentragendes Ausguck-Rundhöckerli mit Wikipedia-Artikel ('s war der Ticino-Gletscher vermutlich): Steile Felswand auf der Luvseite, Stufen talabwärts? --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 14:18, 20. Mai 2021 (CEST)
- Der Lange Köchel und die anderen Köchel im Murnauer Moos, die dem Gletscher widerstanden, werden Härtlinge genannt. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:07, 19. Mai 2021 (CEST)
- Ich kann noch den Drumlin bieten. Was fehlt ist mindestens eine Liste der Bergformen Yotwen (Diskussion) 08:58, 20. Mai 2021 (CEST)
- ... und eventuell eine dieser Kategorien "Kategorie:Rundhöcker" (ohne "-li") zur diskussionsintensiven Einsortierung der passenden Felsen, Hügel und Berge? --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 14:18, 20. Mai 2021 (CEST)
- Und den Esker nicht vergessen. Yotwen (Diskussion) 14:45, 20. Mai 2021 (CEST)
- ... und eventuell eine dieser Kategorien "Kategorie:Rundhöcker" (ohne "-li") zur diskussionsintensiven Einsortierung der passenden Felsen, Hügel und Berge? --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 14:18, 20. Mai 2021 (CEST)
- Ich kann noch den Drumlin bieten. Was fehlt ist mindestens eine Liste der Bergformen Yotwen (Diskussion) 08:58, 20. Mai 2021 (CEST)
Einzelnachweise
- ↑ R.Hantke „Eiszeitalter 3“ Seite 468
Java zu Visual Basic (MOVE)
Guten Tag!
Ich würde gerne einen kleinen Code von java umwandeln, um ihn in Visual Basic (Excel) zu verwenden. Mein Problem: Es gibt da einen Befehl mit dem Namen move. Wie genau arbeitet denn move?
Beispiel:
Stelle | Wert |
---|---|
0 | 55 |
1 | 13 |
2 | 90 |
3 | 23 |
4 | 71 |
5 | 37 |
6 | 66 |
7 | 49 |
8 | 23 |
9 | 80 |
move(A[3], A[6])
Wie würde das Array denn nach diesem Befehl aussehen?
--77.21.163.85 21:01, 19. Mai 2021 (CEST)
- Wie vorher. Move ist ein Befehl, der dem unixoiden
mv
oder dem DOS/Windows-Befehlren
odermove
entspricht. Im VBA entsprcht esName A[3] As A[6]
. --Rôtkæppchen₆₈ 21:09, 19. Mai 2021 (CEST)- Aber da müsste sich doch etwas verändern. Der Code, den ich umwandeln möchte, ist ein Sortierverfahren. Daher müssten sich durch move doch die Zahlen im Array irgendwie bewegen. --77.21.163.85 21:15, 19. Mai 2021 (CEST)
- Dann solltest Du mal in Deinem Programmcode nach einer Funktion, Prozedur oder Methode namens
move
suchen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:23, 19. Mai 2021 (CEST)
- Dann solltest Du mal in Deinem Programmcode nach einer Funktion, Prozedur oder Methode namens
- Aber da müsste sich doch etwas verändern. Der Code, den ich umwandeln möchte, ist ein Sortierverfahren. Daher müssten sich durch move doch die Zahlen im Array irgendwie bewegen. --77.21.163.85 21:15, 19. Mai 2021 (CEST)
- Das ist nichts...
bubblesort(list A, int l, int r) { for i:=r downto l+1 do { q:= l; for j:=l to i-1 do { if (A[j+1] > A[q]) then { move(A[q], A[j]); q:= j+1; } } move(A[q], A[i]); } }
- --77.21.163.85 21:35, 19. Mai 2021 (CEST)
- Ich kann zwar kein Java, aber ich denke mal damit sollen die Werte der beiden Variablen vertauscht werden. --213.188.237.101 22:51, 19. Mai 2021 (CEST)
- In anderen Code-Beispielen auf der betreffenden Internetseite, gibt es den Befehl exchange, daher wohl eher nicht. Ich halte es daher eher für wahrscheinlich, dass mit move alles zwischen q und i gespiegelt wird, oder dass von q bis i alles mit q überschrieben wird. Aber es wäre natürlich besser die genaue Funktion des Befehl move zu kennen. --77.21.163.85 22:55, 19. Mai 2021 (CEST)
- Ich kann zwar kein Java, aber ich denke mal damit sollen die Werte der beiden Variablen vertauscht werden. --213.188.237.101 22:51, 19. Mai 2021 (CEST)
- @ 213.188.237.101
- Deine Vermutung war doch richtig. Move wird hier zum vertauschen beider Werte verwendet.
- Hier der JAVA-Code in Visual Basic:
lngL = 1 lngR = 20 For lngI = lngR To lngL + 1 Step -1 lngQ = lngL For lngJ = lngL To lngI - 1 If Cells(lngJ + 1, 1) > Cells(lngQ, 1) Then lngTEMP = Cells(lngJ, 1) Cells(lngJ, 1) = Cells(lngQ, 1) Cells(lngQ, 1) = lngTEMP lngQ = lngJ + 1 End If Next lngJ lngTEMP = Cells(lngI, 1) Cells(lngI, 1) = Cells(lngQ, 1) Cells(lngQ, 1) = lngTEMP Next lngI
- Nur um es zu erwähnen: Das ist kein Java, sondern Pseudocode. --46.114.6.67 23:42, 19. Mai 2021 (CEST)
- Der Autor schreibt (Zitat): ...vollständige Codebeispiele
- Der Code oben ist in JAVA, der untere ist meine Übersetzung in Visual Basic. Pseudocode würde anders aussehen. --77.21.163.85 00:00, 20. Mai 2021 (CEST)
- Nur um es zu erwähnen: Das ist kein Java, sondern Pseudocode. --46.114.6.67 23:42, 19. Mai 2021 (CEST)
- Was immer der Autor schreibt, es ist trotzdem kein Java. Schau einfach mal im Artikel Java-Syntax, um einen optischen Eindruck zu bekommen, wie Java-Code tatsächlich aussieht; es gibt z.B. gar kein ":=" in Java, und die for-Schleife hat eine ganz andere Syntax. Es erinnert eher an Pascal, ist aber aber auch keine korrekte Pascal-Syntax. Daher kann man es eben nur als Pseudocode bezeichnen.
- Könnte es delphi sein? vergl. [5] --2003:D9:1F1B:2500:E9C2:2A0B:518C:46E1 09:42, 20. Mai 2021 (CEST)
- Es könnte auch Pascal oder vielleicht auch Modula-2/3 sein. --Rôtkæppchen₆₈ 10:30, 20. Mai 2021 (CEST)
- Könnte es delphi sein? vergl. [5] --2003:D9:1F1B:2500:E9C2:2A0B:518C:46E1 09:42, 20. Mai 2021 (CEST)
- Was immer der Autor schreibt, es ist trotzdem kein Java. Schau einfach mal im Artikel Java-Syntax, um einen optischen Eindruck zu bekommen, wie Java-Code tatsächlich aussieht; es gibt z.B. gar kein ":=" in Java, und die for-Schleife hat eine ganz andere Syntax. Es erinnert eher an Pascal, ist aber aber auch keine korrekte Pascal-Syntax. Daher kann man es eben nur als Pseudocode bezeichnen.
- Es ist weder Pascal, noch Delphi, noch Modula-2. Diese Sprachen verwenden nicht die geschweiften Klammern, um Blöcke von Anweisungen als eine sog. Verbundanweisung zusammenzufassen, sondern die Schlüsselwörter begin und end. Außerdem heißt der Ganzzahldatentyp dort nicht int, sondern integer. Die obige "Sprache" scheint sich bei verschiedenen realen Programmiersprachen zu bedienen. Aber natürlich erkennt man, was gemeint ist. Es geht wohl mehr um den Algorithmus an sich. --46.114.6.55 23:31, 20. Mai 2021 (CEST)
- So könnte man den obigen Algorithmus in Java implementieren:
void bubblesort(int[] array, int l, int r) {
for (int i = r; i >= l + 1; i--) {
int q = l;
for (int j = l; j <= i - 1; j++) {
if (array[j + 1] > array[q]) {
move(array, q, j);
q = j + 1;
}
}
move(array, q, i);
}
}
// Besserer Name: swap()
void move(int[] array, int pos1, int pos2) {
int tmp = array[pos1];
array[pos1] = array[pos2];
array[pos2] = tmp;
}
- Ich denke, du erkennst den Unterschied. VG --46.114.6.67 02:45, 20. Mai 2021 (CEST)
Es gibt sogar einen Artikel über diesen "move": Dreieckstausch --37.209.92.49 15:23, 20. Mai 2021 (CEST)
- Ja, dann sind diese Code-Beispiele von der Internetseite wohl in der Tat kein Java. Da ich selbst nie mit Java gearbeitet habe, konnte ich das nicht beurteilen. Der Code scheint zudem auch kein Bubblesort zu sein... Die Funktion erinnert doch sehr an Selectionsort. --77.21.163.85 15:57, 20. Mai 2021 (CEST)
- Ja, stimmt, das ist kein Bubblesort, sondern eher ein Selectionsort. Allerdings ist dies etwas seltsam umgesetzt. Ich habe mir das mal genauer angeschaut. Der Algorithmus scheint zwar korrekte Resultate zu liefern, macht allerdings unnötige Aufrufe der move-Funktion. Und zwar wird diese manchmal mit denselben Array-Indizes als Parameter aufgerufen, also z.B. "move(A[1], A[1])". Es erfolgt dann ein sinnfreier Wertetausch mit sich selbst. --46.114.6.55 23:31, 20. Mai 2021 (CEST)
wunsch ist der vater des gedankens
--195.37.163.251 13:13, 20. Mai 2021 (CEST)
- Das ist von Shakespeare, aus Heinrich IV., Teil 2, siehe [6]. --Wrongfilter ... 13:23, 20. Mai 2021 (CEST)
Vergütung wie hoch
Hier wird immer von einer ominösen Vergütung gesprochen für die 15 Sekunden
Wie hoch ist die so?
https://youtu.be/lQGbrXUlrLg --2003:6:1100:EB14:C189:AD45:C85:F9F9 21:21, 20. Mai 2021 (CEST)
- Das wird sich zeigen...sicher unterschiedlich hoch, je nachdem, was die Plattformen mit den jeweiligen Verwertungsgesellschaften aushandeln. Der einzelne Urheber wird nicht verhandeln können. --Blutgretchen (Diskussion) 21:43, 20. Mai 2021 (CEST)
Experiment zum Wiederkehrsatz
Hallo,
ich habe mal irgendwas gelesen, dass es zum Wiederkehrsatz ein empirisches Experiment gab. Dort wurde eine lokale Entropyabnahme festgestellt. Kann mir jemand mitteilen, wie der Versuch hieß und wie der durchgeführt wurde?--178.7.186.21 00:43, 21. Mai 2021 (CEST)
- Die Abnahme der Entropie wird hier allgemeinverständlich erläutert und du meinst vielleicht die Arbeit von Wang et al. 2002. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:24, 21. Mai 2021 (CEST)
Gefälschte Impfpässe
Gibt es ein Impfregister, in dem jeder, der gegen Covid geimpft ist, namentlich und mit Adresse erfasst ist? --188.99.173.220 17:41, 21. Mai 2021 (CEST)
- Bestimmt nicht! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 17:43, 21. Mai 2021 (CEST)
- In Dänemark und Schweden ja [7], daher können die auch sofort einen digitalen Impfpass einführen.--Chianti (Diskussion) 17:46, 21. Mai 2021 (CEST)
- Es gibt m.W. kein zentrales Impfregister, - aber die Daten des Geimpften werden im Impfzentrum erfasst und "im Computer" gespeichtert. Eine relative simple Maßnahme Fälschungen zu erschweren wären Hologramm-Aufkleber gewesen, die nicht so einfach zu fälschen sind. --Doc Schneyder Disk. 18:23, 21. Mai 2021 (CEST)
- Es wird ja nicht nur im Impfzentrum geimpft... Theoretisch kommt ja irgendwann die Elektronische Gesundheitsakte, aber selbst dann gibt es keine Pflicht zum Eintrag und damit keine Möglichkeit, analoge Fälschungen zu entlarven. --Studmult (Diskussion) 19:20, 21. Mai 2021 (CEST)
- Wer mit einem gefälschten Corona-Impfpass herumläuft ist für mich ein Idiot! Dieses Thema Fälschung beim Impfpass ist doch ganz neu. Ich wünsche mir, dass ich einfach meinen alten Impfpass weiter verwenden kann und keinen neuen brauche. --46.79.221.242 19:32, 21. Mai 2021 (CEST)
- Richtig. Was nützt einem ein getürkter Impfnachweis ohne Immunisierung? Noch immer funktioniert zumindest in Sachsen nichts. Man kann sich noch nichtmal für eine Terminvergabe registrieren. Die vierte Welle kann kommen. –Falk2 (Diskussion) 19:37, 21. Mai 2021 (CEST)
- Darf man den Begriff getürkt heute noch verwenden? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:18, 21. Mai 2021 (CEST)
- Er ermöglicht den Zutritt zu allem Möglichen. Der "Regelverstoß" ist so dramatisch nun auch wieder nicht; man könnte sich viel eher fragen, was denn die "Immunisierung" eigentlich nützen soll. Ok, die meisten Geimpften, die sich mit Covid-19 infizieren, sterben nicht - die meisten Ungeimpften aber auch nicht, die Krankheit verläuft ohnehin meistens harmlos oder gar unsymptomatisch. Und wie es dem Probanden ergeht, ist ohnehin seine Sache und kann dem Rest der Welt egal sein. Relevant wäre, ob ein Geimpfter tatsächlich "steril immun" ist, also das Virus nicht weiterverbreiten kann. Unfrohe Botschaft: Dafür sind die Impfungen viel zu unzuverlässig - auch und gerade bei den "besonders Vulnerablen", insbesondere Älteren, wirken sie vergleichsweise wenig häufig. Damit ist die Funktion des Impfnachweises als "Freifahrtschein" mehr Augenwischerei, und das Schlimme ist, daß das wenig bekannt ist und die meisten glauben "geimpft = geschützt und ungefährlich". Ja, die Massenimpfung kann sich epidemiologisch-statistisch günstig in Richtung "Senkung des R-Werts" hin zu "Herdenimmunität" und damit Ausrottung des Virus auswirken. Nur: das ist ein statistischer Effekt und besagt nichts über den individuellen Status. --77.10.126.182 22:12, 21. Mai 2021 (CEST)
- Wer mit gefälschtem Corona-Impfeintrag herumläuft, ist davon überzeugt, dass die „Plandemie“ nur eine koordinierte Maßnahme einer nicht näher definierten „Elite“ zur Unterdrückung der Massen ist und die Impfung demzufolge eine gezielte Vergiftung, zu der man die Leute zwingt, indem man die Rückerlangung der bürgerlichen Freiheiten an die Eintragung im Impfpass hängt. Nur dann ist es logisch, sich einen gefälschten Impfpass zu besorgen. Und wer so denkt, ist mit „Idiot“ noch eher schmeichelhaft beschrieben. Dem ist es sch***egal, dass er für andere Menschen (die z.B. nicht geimpft werden können) nur durch Danebensitzen eine tödliche Gefahr darstellen kann. --Kreuzschnabel 21:57, 21. Mai 2021 (CEST)
- Dem ist es nicht "sch***egal", sondern er ist vielmehr davon überzeugt, daß das eben nicht so ist, und handelt dementsprechend nicht schuldhaft. Es ist subjektiv wie mitten in der Nacht eine rote Ampel zu mißachten: eindeutiger Regelverstoß, aber schadet niemandem, wenn kein anderer dort unterwegs ist. Ich finde die Haltung "Ich bin geimpft, ich darf das jetzt" eigentlich viel gefährlicher. Covid-19 hat zwei sehr unangenehme Eigenschaften: 1. es verläuft meistens sehr harmlos, und 2. gibt es Impfungen dagegen. Wäre sie so ansteckend und tödlich wie "Ebola" und gäbe es keine Impfung, wäre sie längst ausgerottet, weil die "Idioten" schon alle gestorben wären und sich das restliche Volk hybsch isoliert hätte - die Todesfälle hätten sich in D dann insgesamt auf eine drei- bis untere vierstellige Anzahl beschränkt und wären statistisch unmeßbar geblieben. --77.10.126.182 22:33, 21. Mai 2021 (CEST)
- Wobei Ebola in Deutschland nie und nimmer tausende Tote fordern würde, selbst im Kongo ist nach wenigen hundert Toten Schluss. So was würde im Keim erstickt, die Zahl der Toten bliebe einstellig.--Antemister (Diskussion) 23:58, 21. Mai 2021 (CEST)
- Nur mal interessehalber: wer kann denn gar nicht gegen Covid geimpft werden? --213.188.237.101 22:34, 21. Mai 2021 (CEST)
- Vermutlich jemand mit einer bekannten überschießenden Immunreaktion oder Allergien gegen übliche Impfstoffbestandteile: wenn jemand zum zweiten Mal nach einer Influenzaimpfstoffinjektion mit einem anaphylaktischen Schock als akuter Notfall in der Klinik gelandet ist, dem wird auch kein Arzt eine Coronaimpfung geben. Vergleichsweise: ich kenne jemanden, der so auf Betäubungsmittel reagiert. Entsprechend läßt der sich selbstverständlich nur ohne Anästhesie operieren bzw. beim Zahnarzt behandeln - klassische Folter wie im Mittelalter, aber was soll er denn machen? Er hängt halt am Leben... --77.10.126.182 22:48, 21. Mai 2021 (CEST)
- Welche Impfstoffbestandteile sind denn allgemein "üblich"? --213.188.237.101 14:18, 22. Mai 2021 (CEST)
- ah, unser Kettenfragen-Troll mal wieder.--Chianti (Diskussion) 20:06, 22. Mai 2021 (CEST)
- Das war nur eine rhetorische Frage - es gibt natürlich keine. --213.188.237.101 11:09, 23. Mai 2021 (CEST)
- Menschen mit (angeboren oder krankheitsbedingtem) schwachem Immunsystem (also die, denen die Plasmaspender den Rohstoff für ihre Medikamente liefern) und die, die z.B. nach einer Transplantation Immunsuppressiva nehmen müssen.--Chianti (Diskussion) 23:49, 21. Mai 2021 (CEST)
- Da wir hier nicht von Lebendimpfstoffen sprechen: wo wäre bei denen das Problem, mal abgesehen davon, daß zu ihnen weniger Daten vorliegen dürften? Eine kleine Studie aus dem März 2021 zeigte jedenfalls, dass die mRNA-Impfstoffe gegen Covid-19 bei Patienten mit chronisch-entzündlicher Erkrankung und immunsupprimierender Therapie immunogen und sicher sind[8]. --213.188.237.101 14:18, 22. Mai 2021 (CEST)
- Vermutlich jemand mit einer bekannten überschießenden Immunreaktion oder Allergien gegen übliche Impfstoffbestandteile: wenn jemand zum zweiten Mal nach einer Influenzaimpfstoffinjektion mit einem anaphylaktischen Schock als akuter Notfall in der Klinik gelandet ist, dem wird auch kein Arzt eine Coronaimpfung geben. Vergleichsweise: ich kenne jemanden, der so auf Betäubungsmittel reagiert. Entsprechend läßt der sich selbstverständlich nur ohne Anästhesie operieren bzw. beim Zahnarzt behandeln - klassische Folter wie im Mittelalter, aber was soll er denn machen? Er hängt halt am Leben... --77.10.126.182 22:48, 21. Mai 2021 (CEST)
- Richtig. Was nützt einem ein getürkter Impfnachweis ohne Immunisierung? Noch immer funktioniert zumindest in Sachsen nichts. Man kann sich noch nichtmal für eine Terminvergabe registrieren. Die vierte Welle kann kommen. –Falk2 (Diskussion) 19:37, 21. Mai 2021 (CEST)
- Wer mit einem gefälschten Corona-Impfpass herumläuft ist für mich ein Idiot! Dieses Thema Fälschung beim Impfpass ist doch ganz neu. Ich wünsche mir, dass ich einfach meinen alten Impfpass weiter verwenden kann und keinen neuen brauche. --46.79.221.242 19:32, 21. Mai 2021 (CEST)
- Es wird ja nicht nur im Impfzentrum geimpft... Theoretisch kommt ja irgendwann die Elektronische Gesundheitsakte, aber selbst dann gibt es keine Pflicht zum Eintrag und damit keine Möglichkeit, analoge Fälschungen zu entlarven. --Studmult (Diskussion) 19:20, 21. Mai 2021 (CEST)
- Es gibt m.W. kein zentrales Impfregister, - aber die Daten des Geimpften werden im Impfzentrum erfasst und "im Computer" gespeichtert. Eine relative simple Maßnahme Fälschungen zu erschweren wären Hologramm-Aufkleber gewesen, die nicht so einfach zu fälschen sind. --Doc Schneyder Disk. 18:23, 21. Mai 2021 (CEST)
- In Dänemark und Schweden ja [7], daher können die auch sofort einen digitalen Impfpass einführen.--Chianti (Diskussion) 17:46, 21. Mai 2021 (CEST)
- Gefälschte Impfpässe? Warum sollte ein Impfpass gefälscht werden? Schon mal einen Impfpass gesehen? Stand was dazu in der BILD?--Wikiseidank (Diskussion) 22:38, 21. Mai 2021 (CEST)
- Ja, Kienzle: Noch mehr dämliche Fragen? --77.10.126.182 22:51, 21. Mai 2021 (CEST)
- Funktioniert das für dich gut? Deine völlige Uninformiertheit mit unangebrachter Selbstsicherheit, Leuten, die nicht danach gefragt haben, unter die Nase zu reiben? --93.196.211.110 23:05, 21. Mai 2021 (CEST)
- Ja, Kienzle: Noch mehr dämliche Fragen? --77.10.126.182 22:51, 21. Mai 2021 (CEST)
- Bisher hat in D kaum jemand interessiert wer gegen was geimpft ist, der Impfpass dient als schneller Überblick für den Arzt wann wieder was fällig ist. Deshalb war es bisher uninteressant, so was zu fälschen.--Antemister (Diskussion) 23:55, 21. Mai 2021 (CEST)
- Deshalb ist er auch viersprachig beschriftet und trägt die Überschrift "Internationale Bescheinigung über Impfungen ..." Impfpässe (deshalb wohl auch "-pass") wurden zumindest früher für Reisen in viele Länder gebraucht, in die man nur mit Nachweisen von Impfungen gegen bestimmte Krankheiten einreisen darf/durfte. --Digamma (Diskussion) 00:05, 22. Mai 2021 (CEST)
- Mein Impfausweis heißt „Internationale Bescheinigungen über Impfungen und Impfbuch gemäß § 16 Bundes-Seuchengesetz“. Die Impfärztin in der Hausarztpraxis fragte nach dem „Impfausweis“. Die Terminvergabewebsite, über die meine Mitbewohnerin ihre Impfungen organisierte, schrub „Impfpass“. Ich halte Impfausweis, Impfbuch und Impfpass für Synonyme. --Rôtkæppchen₆₈ 00:53, 22. Mai 2021 (CEST)
- Deshalb ist er auch viersprachig beschriftet und trägt die Überschrift "Internationale Bescheinigung über Impfungen ..." Impfpässe (deshalb wohl auch "-pass") wurden zumindest früher für Reisen in viele Länder gebraucht, in die man nur mit Nachweisen von Impfungen gegen bestimmte Krankheiten einreisen darf/durfte. --Digamma (Diskussion) 00:05, 22. Mai 2021 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestellte Wissensfrage ist beantwortet.--Chianti (Diskussion) 20:06, 22. Mai 2021 (CEST)
Gab es schon mal eine Wertsteigerung wie bei Bitcoin?
Hallo,
ich hätte eine Frage und zwar, gab es schon mal in der Geschichte etwas in das ich nur 50€ investiere und dann nach ein paar Jahren Millionär geworden wäre?
--185.108.11.192 18:04, 19. Mai 2021 (CEST)
- Tulpen, Briefmarken, Apple-Aktien, Acker vor der Umwandlung im Bauland - der Trick ist der richtige Zeitpunkt. --Studmult (Diskussion) 18:11, 19. Mai 2021 (CEST)
- Bei Apple hätte der Gegenwert von 50€ nicht gereicht, um Millionär zu werden - zu keinem Zeitpunkt. --213.188.237.101 21:49, 21. Mai 2021 (CEST)
- Wir haben eine Liste unter Spekulationsblase#Beispiele. --Rôtkæppchen₆₈ 18:29, 19. Mai 2021 (CEST)
- Hyperinflation. Innerhalb von 2,5 Jahren (von Mitte 1921 bis Ende 1923) stieg die Feinunze Gold von 1000 Mark auf 100 Billionen Mark. --Blutgretchen (Diskussion) 18:36, 19. Mai 2021 (CEST)
- (BK) Richtiger Zeitpunkt, das ist es. Die Investition von 50 Dollar in Mark so um 1923 herum zum Beispiel hätte einen sofort zum Billionär gemacht. *duckundweg* --217.239.0.192 18:37, 19. Mai 2021 (CEST)
- Lotto geht natürlich auch...da ist Glück der Trick. --Blutgretchen (Diskussion) 18:41, 19. Mai 2021 (CEST)
März 2020 2010 wollte aber keiner 50 Dollar für 10.000 BTC ausgeben, das ist ja der Witz ... aber die Geschichte mit der Pizzalieferung für heute 339.000.000 Dollar ist natürlich der Wahnsinn. Eine derartige Wertsteigerung in nur 11 Jahren dürfte bisher unerreicht sein.--Chianti (Diskussion) 18:52, 19. Mai 2021 (CEST)
- März 2020 kostete 1 BTC ~5.000 bis 9.000 US$. --77.10.31.176 20:27, 19. Mai 2021 (CEST)
- Danke für den Hinweis.--Chianti (Diskussion) 13:02, 20. Mai 2021 (CEST)
- Ich kann mich erinnern, dass man mit den Aktien von Mobilcom bei der Emission auch gut Geld hätte machen können, bevor es dann bergab ging. Erfolgreicher war man vielleicht mit der Mannesmann AG und hat als Aktionär die Auszahlung von Vodafone angenommen. Jedoch waren das dann doch eher überschaubare Summen pro Stück gewesen. Gruß kandschwar (Diskussion) 20:14, 19. Mai 2021 (CEST)
Mit vielen Spielen gab es solche Wertsteigerungen, ist letzlich eine Wette, wer zuerst aussteigt. Steht ja schließlich kein Wert hinter außer gigantischer Stromverbrauch in Höhe von kleineren Nationalstaaten. Und wenn das erste ausgereizt ist wie Bitcoin, erfinden die Gamer neue Spiele, siehe Liste der Cyberwährungen. --Jbergner (Diskussion) 15:17, 20. Mai 2021 (CEST)
Wenn meine zweite mRNA-Impfung zu lange nach der ersten erfolgt ....
... ist dann nur meine Immunität zwischen Shot 1 und 2 gegen Ende hin schlechter, oder auch die nach Shot 2?
--37.209.92.49 10:16, 20. Mai 2021 (CEST)
- An welchem Zeitraum denkst du? 10 Tage / 10 Jahre? 10 Tage zu lang: Nein. 10 Jahre zu lang: Ja. Und eigentlich soll man vor dem Fragen eine Suchmaschine bemühen - dan findet man z.B. das:Kann die zweite Dosis warten? und dort drin steht ... aber entscheidend ist, dass die zweite Impfung innerhalb von 60 Tagen erfolgt. -- Axdot (Diskussion) 10:48, 20. Mai 2021 (CEST)
- Ja, wenn du lange genug wartest. Siehe hier die generelle Darstellung Primary and secondary immune responses to the same pathogen. Papa tanzt Tango (Diskussion) 11:31, 20. Mai 2021 (CEST)
- Mein Hausarzt macht 6 Wochen sowohl bei AZ als auch bei Biontech. --91.1.215.224 20:04, 20. Mai 2021 (CEST)
- In Deutschland sind wohl immer noch drei Wochen recht üblich, hier in Frankreich sind es bereits jetzt immer rund 6 Wochen zur 2. Pfizer-Dosis. Und die permanente Stimme aus dem Off in Deutschland (Karl Lauterbach) fordert, dies auf 12 Wochen auszudehnen, um die Erstimpfungen zu maximieren. --79.91.113.116 11:54, 20. Mai 2021 (CEST)
- OP hier, mein beim IZ ergatterter Termin sieht 6 Wochen zwischen zwei Modernas vor. Das ist dann also noch im Rahmen oder? 2A01:598:888F:D6EB:89A:E95C:B6BF:F5BB 12:38, 20. Mai 2021 (CEST)
- ja. Noch im optimalen Bereich. -- Axdot (Diskussion) 13:23, 20. Mai 2021 (CEST)
- Aktuell übrigens noch dies: [9] -- 79.91.113.116 17:34, 21. Mai 2021 (CEST)
- Was übrigens meiner Spekulation neue Nahrung verleiht, dass verschiedene Anwendungsstrategien eher auf Entscheidungen beruhen, die vor der Studienplanung stattgefunden haben statt auf tatsächlichen Unterschieden zwischen den Impfstoffen. Dass man J&J beispielsweise nur einmal nehmen muss und die anderen zweimal, oder dass das Intervall zwischen den Impfungen bei AstraZeneca so viel länger ist als bei den mRNA-Impfstoffen. Vielleicht auch die unterschiedlichen Kühlanforderungen zwischen Pfizer-Biontech und Moderna. -- 79.91.113.116 17:39, 21. Mai 2021 (CEST)
- Aktuell übrigens noch dies: [9] -- 79.91.113.116 17:34, 21. Mai 2021 (CEST)
- ja. Noch im optimalen Bereich. -- Axdot (Diskussion) 13:23, 20. Mai 2021 (CEST)
- Ja, wenn du lange genug wartest. Siehe hier die generelle Darstellung Primary and secondary immune responses to the same pathogen. Papa tanzt Tango (Diskussion) 11:31, 20. Mai 2021 (CEST)
Onwenu
Ist Onwenu ein häufiger nigerianischer Nachname? Laut dieser Seite nicht, allerdings habe ich keine Ahnung, ob das eine zuverlässige Quelle ist. Jedenfalls gibt es einen in Detroit geborenen Michael Onwenu (* 1997) und einen ebenfalls in Detroit geborenen Patrick Onwenu (* 1993, siehe es:Patrick Onwenu). Ich habe allerdings nirgends ein anderes Indiz als Nachnamen und Geburtsort finden können, dass die beiden verwandt wären. Normaler Zufall, unwahrscheinlicher Zufall, nicht gut genug recherchiert oder die beiden sind verwandt und es hat sich bisher einfach keiner dafür interessiert? --Icodense 13:51, 21. Mai 2021 (CEST)
- In deinem Link nicht unter den Top 1000 aber Onwe gibt es dort - und -nu ist häufiger letzte Silbe (= könnte etwas bedeuten). Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 15:30, 21. Mai 2021 (CEST)
Direktimpfstoff
Warum gibts keinen Impfstoff, der einfach fertige Spikeproteine enthält, statt nur mrna mit oder ohne Adenovirus?
--2A01:598:888F:D6EB:89A:E95C:B6BF:F5BB 17:13, 21. Mai 2021 (CEST)
- gibt es, und zwar von Novavax - Zulassungsverfahren läuft seit Februar [10].--Chianti (Diskussion) 17:16, 21. Mai 2021 (CEST)
- Die Struktur des Spike-Proteins ist kompliziert. Es ist ein Trimer und noch dazu glycosiliert. Bei dieser Synthese kann viel schief gehen und Epitope verloren gehen. So etwas herzustellen ist also sehr aufwändig, deshalb verwenden die Novavax-Leute Baculovirus/Insektenzellen. Die Tendenz wird aber in Richtung mRNA-Vakzine gehen. Erheblich eleganter. Papa tanzt Tango (Diskussion) 17:57, 21. Mai 2021 (CEST)
Intraviduum
So funktioniert es:
Diana Kinnert nennt in Ihrem Buch "Die neue Einsamkeit" den Begriff "Intraviduum als Gegensatz zu "Individuum" Ist dieser Begriff Blödsinn? Individuum kommt von dividere, unteilbar Intra-viduum würde so etwas wie "nach innen sehen" bedeuten. Sollten neu erfunden Wörter in einem Buch als solches kenntlich gemacht werden? H. Soldan, kleinburgwedel--2003:DD:F17:4F00:C4E5:B3D4:EA85:DDA0 19:53, 21. Mai 2021 (CEST)
- Es ist ja nicht einmal neu erfunden, sondern über 10 Jahre alt. Je nach Wissen und Wortschatz des Lesers gibt es in einem Text mehr oder weniger "neue" Wörter, ein Autor sollte da nicht seine Leser bevormunden. Und schließlich übernimmt sie nur einen Begriff von en:Dalton Conley, zu finden 2009 hier.--Chianti (Diskussion) 20:32, 21. Mai 2021 (CEST)
Bekanntheit der Spielkonsolen
Welche der beiden Spielkonsolen ist generell international bekannter und weit verbreiteter? Die Sony Playstation oder die Microsoft Xbox? 194.166.251.154 21:51, 21. Mai 2021 (CEST)
- Mein Tipp: Nintendo Switch, aber unser Sohn ist 9. --fossa net ?! 21:53, 21. Mai 2021 (CEST)
- Playstation, siehe [11]. --Rudolph Buch (Diskussion) 21:59, 21. Mai 2021 (CEST)
- <BK> Hier aufgeschlüsselt nach Generationen: [12].--Chianti (Diskussion) 22:01, 21. Mai 2021 (CEST)
- Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 22:02, 21. Mai 2021 (CEST)
Aufnahmehöhe dieses Luftbilds
Bei diesem Foto handelt es sich um ein aus großer Höhe per Flugzeug aufgenommenes Luftbild des Monte-Rosa-Bergmssivs. Laut den Angaben des Bildarchivs (habe ich auf die Commons-Seite übertragen) ist das Original ein Diapositiv mit 23 cm x 23 cm Kantenlänge (also Großformat (Fotografie)). Preisfrage: Aus welcher Höhe ist das (etwa) fotografiert? Der kleine Gletschersee mittig liegt auf grob 2000+ Meter Meereshöhe, der obere Bildrand ist schon bei etwa 3.000-4.000 m (siehe zb andere Fotos des Massivs). Tip: Ganz links ist eine Höhenangabe auf dem Rand als roter Höhenmesser, der steht bei ca. 4.700 m Höhe - was aber mE nicht sein kann - denn der höchste Gipfel des Massivs ist die Dufourspitze mit etwa 4.600 m, und das ist nur etwas oberhalb des Bildrands. Der Flieger muss also viel höher geflogen sein. Pittigrilli (Diskussion) 11:29, 22. Mai 2021 (CEST)
- Tippfehler oder Fehlablesung? Ich sehe 7400 und nicht 4700 auf dem Höhenmesser. Dazu kommt doch immer die Frage müM oder Höhe über Grund? -- Axdot (Diskussion) 11:37, 22. Mai 2021 (CEST)
- ME zeigt der Höhenmesser auf der kleinen Skala oberhalb der Mitte etwa 4,7 (km), der große Zeiger sagt 7 x 100 m, der Zeiger ist nur für die Hunderter zuständig, das kleine Rädchen für die km. Oder nicht? Pittigrilli (Diskussion) 11:50, 22. Mai 2021 (CEST)
- Du hast wohl recht! Ich schweige. -- Axdot (Diskussion) 11:54, 22. Mai 2021 (CEST)
- Ist mir tatsächlich zuerst auch passiert ;-) Ich hab jetzt mal den Höhenmesser rausvergrößert und auch druntergesetzt.Pittigrilli (Diskussion) 11:58, 22. Mai 2021 (CEST)
- Du hast wohl recht! Ich schweige. -- Axdot (Diskussion) 11:54, 22. Mai 2021 (CEST)
- Letztere Frage stellt sich gerade im Hochgebirge nicht. Auch, wenn ein Funkhöhenmesser solche Höhen anzeigen könnte, würde die anzeige doch nur wild hin- und herspringen und wäre nicht ablesbar. Der barometrische Höhenmesser gibt wie ein GPS-basierter immer die Höhe über dem Meeresspiegel an. Eben deshalb erhalten Flugzeugführer vor einer Landung den aktuellen Platzluftdruck. Die Anzeige links im Bild ist schon ein barometrischer Höhenmesser. Als Landehilfe wäre die Teilung viel zu grob. Üblicherweise ist die Anzeige eines Höhenmessers für die Navigation wie eine Zeigeruhr aufgebaut, der kleine Zeiger gibt die Tausender an, der große Zehnmeterschritte. Zumindest war das so, als die Flughöhe noch metrisch angegeben wurde. Ein imperial geteilter Höhenmesser kann nicht viel anders anzeigen, zumal sich die Zahlenwerte dabei etwas mehr als verdreifachen. Ich staune ohnehin, dass es im Westen offenbar doch noch metrische Höhenmesser gibt. Möglicherweise hat das mit der Luftbildfotografie für kartografische Zwecke zu tun. Noch eine Umrechnung mehr braucht eigentlich niemand. –Falk2 (Diskussion) 12:01, 22. Mai 2021 (CEST)
- ME zeigt der Höhenmesser auf der kleinen Skala oberhalb der Mitte etwa 4,7 (km), der große Zeiger sagt 7 x 100 m, der Zeiger ist nur für die Hunderter zuständig, das kleine Rädchen für die km. Oder nicht? Pittigrilli (Diskussion) 11:50, 22. Mai 2021 (CEST)
- Der obere Bildbereich liegt bei etwa 3500 m. Das Bild ist laut Beschreibung auf e-pics der ETH-Zürich eine Schrägaufnahme. Damit dürfte das Flugzeug geschätzt 2000 - 4000 m vom oberen Bildbereich entfernt sein. Ich würde also den 4700 m vertrauen, zumindest circa.--Mhunk (Diskussion) 12:12, 22. Mai 2021 (CEST)
- Dann doch über Grund und nicht über dem Meeresspiegel. Nur kann man das eben nicht messen, zumindest nicht zuverlässig. Deswegen wird doch der Meeresspiegel als Bezugsebene genutzt. –Falk2 (Diskussion) 12:35, 22. Mai 2021 (CEST)
- Wichtige Hilfsinfo: Dieses andere Luftbild Datei:Capanna Margherita LBS R1-951302.jpg von derselben Gesellschaft ist nur ~6 Monate später aufgenommen und hat scheints fast dieselben Parameter, so ist auch der Rahmen identisch. Der Höhenmesser zeigt praktisch denselben Wert, der fotografierte Berg Signalkuppe ist mit 4.554 m praktisch genauso hoch wie der höchste Gipfel der Monte Rosa (nb: er liegt auch nur ein paar 100 m/wenige km entfernt). Trotzdem sieht es so aus, als flöge das Flugzeug in diesem Bild (man sieht den Schatten auf dem Schnee) nur knapp über dem Berg. Das gesuchte Foto oben muss also mE aus deutlich größerer Höhe gemacht sein (aber warum dann der ident. Höhenmesser? paradox). Pittigrilli (Diskussion) 12:50, 22. Mai 2021 (CEST)
- Nach meinen Messungen ist der Maßstab im Bereich des Sees etwa 1:18000. Am rechten Rand steht "Nr. 13133 152,73". Wenn das letzte die Kammerkonstante ist (150 mm ist eine typische Kammerkonstante in der Luftbildphotogrammetrie), ergibt das eine Höhe von etwa 2700 m über dem See, also 5300 m über Meereshöhe. 62.157.15.172 15:46, 22. Mai 2021 (CEST)
- @IP 62.xxx:
Hängt die Kammerkonstante mit der Brennweite zusammen?Ich hab auch etwas rumgerechnet und ging wegen der (vermuteten, zu erzielenden) Abbildungstreue von einem Normalobjektiv aus, was bei 23 cm im Quadrat grob eine Brennweite von rund 30 cm hätte. [Nachtrag: Die Kammerkonstante steht tats. für die kalibrierte Brennweite, jetzt weiß ich wo mein Fehler herkam...] Pittigrilli (Diskussion) 16:01, 22. Mai 2021 (CEST)- Was die Kammerkonstante bedeutet, ist ja jetzt klar. In der Aerotriangulation und zur Höhenbestimmung werden auch Weitwinkelkameras benutzt, da bei weiteren Winkeln Höhen besser bestimmt werden können. 62.157.15.172 16:43, 22. Mai 2021 (CEST)
- Übrigens könnte man die Flughöhe, Flugposition, Ausrichtung der Kamera und die Kammerkonstante auch berechnen, wenn man die Koordinaten von eindeutig identifizierbaren Punkten im Bild und in Karten (mit Höhe) bestimmen würde. Wenn auch der Hauptpunkt noch bestimmt werden soll, braucht man mindestens 9 Vollpaßpunkte. Dann kann man über die Kollinearitätsgleichungen die gesuchten Parameter bestimmen. 62.157.15.172 16:51, 22. Mai 2021 (CEST)
- @IP 62.xxx:
- Nach meinen Messungen ist der Maßstab im Bereich des Sees etwa 1:18000. Am rechten Rand steht "Nr. 13133 152,73". Wenn das letzte die Kammerkonstante ist (150 mm ist eine typische Kammerkonstante in der Luftbildphotogrammetrie), ergibt das eine Höhe von etwa 2700 m über dem See, also 5300 m über Meereshöhe. 62.157.15.172 15:46, 22. Mai 2021 (CEST)
- Wichtige Hilfsinfo: Dieses andere Luftbild Datei:Capanna Margherita LBS R1-951302.jpg von derselben Gesellschaft ist nur ~6 Monate später aufgenommen und hat scheints fast dieselben Parameter, so ist auch der Rahmen identisch. Der Höhenmesser zeigt praktisch denselben Wert, der fotografierte Berg Signalkuppe ist mit 4.554 m praktisch genauso hoch wie der höchste Gipfel der Monte Rosa (nb: er liegt auch nur ein paar 100 m/wenige km entfernt). Trotzdem sieht es so aus, als flöge das Flugzeug in diesem Bild (man sieht den Schatten auf dem Schnee) nur knapp über dem Berg. Das gesuchte Foto oben muss also mE aus deutlich größerer Höhe gemacht sein (aber warum dann der ident. Höhenmesser? paradox). Pittigrilli (Diskussion) 12:50, 22. Mai 2021 (CEST)
- Dann doch über Grund und nicht über dem Meeresspiegel. Nur kann man das eben nicht messen, zumindest nicht zuverlässig. Deswegen wird doch der Meeresspiegel als Bezugsebene genutzt. –Falk2 (Diskussion) 12:35, 22. Mai 2021 (CEST)
Oben kommt jemand zum Schluss: 5300 m über Meer. In der Privatfliegerei wurde früher mal beim Ausgangsflughafen die Höhenanzeige auf Null gestellt und der Luftdruck vom Flughafen übernommen (ich weiss nicht ob das noch so ist). Wenn der Startort Brig oder Raron war (Höhe etwas über 600 MüM) und die angezeigten 4700 Meter ergäbe das dann etwa auch 5300 MüM. (siehe auch Barometrische Höhenmessung in der Luftfahrt -- 2A02:1205:5014:8C90:D4C8:F6A:9327:58F4 17:07, 22. Mai 2021 (CEST)
- Siehe Flughöhe. Üblicherweise wird am Startflugplatz der Höhenmesser so eingestellt, dass er die Platzhöhe anzeigt, damit steht er automatisch auf dem aktuellen regionalen Bezugsdruck für Höhe über dem Meeresspiegel. Dass der Höhenmesser beim Start auf Null eingestellt wird, ist äußerst unüblich, weil fast alle Richthöhen unterwegs (Sicherheits-/Hindernishöhen, festgelegte Höhenbänder, zugewiesene Flughöhen) sich auf den Meeresspiegel beziehen – und sich die Höhe über dem Erdboden in bergigem Gelände auch beim Horizontalflug ständig ändert und damit fast immer falsch ist :) --Kreuzschnabel 19:37, 22. Mai 2021 (CEST)
Carnival Glas - ich vermisse einen Artikel zu dem Thema
Hallo, ich sammle schon lange Carnival Glas; in der Englischen Wikipedia gibt einen - wenn auch nicht allzu ausführlichen - Artikel zu 'en:Carnival glass', in der deutschen leider noch gar nichts. Dies ist eine Anregung an die Verantwortlichen des Portals 'Kunsthandwerk', dies einmal umzusetzen. Ich selbst kann solch einen Artikel sicher nicht verfassen, könnte aber auf Wunsch Fotos beisteuern.
--Anne-aus-HH (Diskussion) 15:40, 22. Mai 2021 (CEST)
- Für den Anfang könntest Du den englischen Artikel zumindest auszugweise übersetzten. Oft findet sich dann der/die eine oder andere, die den Artikel ausbauen. --Elrond (Diskussion) 16:33, 22. Mai 2021 (CEST)
- Irisglas --2003:DE:6F36:E765:B076:7A34:A2BC:A3A3 18:44, 22. Mai 2021 (CEST)
- Sollt das ein Hinweis darauf sein, dass Irisglas und Carnival Glas Synonyme sind? --Doc Schneyder Disk. 20:10, 22. Mai 2021 (CEST)
- Sind es nicht. Carnival Glass ist Irisglas aus Pressglas. --Rôtkæppchen₆₈ 20:28, 22. Mai 2021 (CEST)
- Das soll ein Hinweis darauf sein, das wir einen Artikel zum Thema haben. Carnival glass ist irisierendes Glas. Da der TO hierzupedia "gar nichts" fand, schien mir der Hinweis angebracht. --2003:DE:6F36:E765:B076:7A34:A2BC:A3A3 21:01, 22. Mai 2021 (CEST)
- Sollt das ein Hinweis darauf sein, dass Irisglas und Carnival Glas Synonyme sind? --Doc Schneyder Disk. 20:10, 22. Mai 2021 (CEST)
Jogginghosen
Wo kann ich möglischst günstig 5 jogginghosen schwarz M grö0e L bestellen? (mit versand)
- ERSETZE diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage.
- Lass nur die nachfolgende Zeile (--87.134.103.94 15:35, 21. Mai 2021 (CEST)) am ENDE deiner Frage stehen. Sie wird in deine Signatur umgewandelt.
--87.134.103.94 15:35, 21. Mai 2021 (CEST)
- Du bist sicher in der Lage, eine Suchmaschine deiner Wahl zu bedienen und dich vorher auch zu entscheiden, ob es Größe M oder L sein soll.--Chianti (Diskussion) 15:39, 21. Mai 2021 (CEST)
- Probiere es mal auf der Website der Ladenkette, bei der Du kaufen würdest, wenn die Hygiene nicht entgegenstünde. Da gibt es nur eine Ausnahme: C&A rät dazu, gleich bei Zalando zu kaufen.[13] --Rôtkæppchen₆₈ 16:50, 21. Mai 2021 (CEST)
Ich mein wirklich günstig, so in richtung 5€ inkl versand
gibts da nicht nen china secret tipp der die klein faltet und in nen briefumschlag steckt ?
für XY Mensch und Größe L
die Suchmaschinen spucken nur locktreffer aus... --87.135.85.64 17:01, 21. Mai 2021 (CEST)
- billiger als für 5,99/Stück bei kik gibt's die auch bei Alibaba nicht.--Chianti (Diskussion) 17:14, 21. Mai 2021 (CEST)
- Bei Amazon gibt chinesische Jogginghosen schon ab 1 Eurocent, allerdings nicht in M oder L. Da geht es bei 2,28 € los, zzgl. 9,99 € Versand. Wenn man da 5 Buxen kauft, kostet eine 4,28 €. --Rôtkæppchen₆₈ 18:16, 21. Mai 2021 (CEST)
- Die Versandkosten bei externen Amazon-Verkäufern fallen für jeden einzelnen Artikel an. Am Preis je Hose ändert es nichts, wenn man mehrere kauft. MBxd1 (Diskussion) 08:49, 23. Mai 2021 (CEST)
- Bei Amazon gibt chinesische Jogginghosen schon ab 1 Eurocent, allerdings nicht in M oder L. Da geht es bei 2,28 € los, zzgl. 9,99 € Versand. Wenn man da 5 Buxen kauft, kostet eine 4,28 €. --Rôtkæppchen₆₈ 18:16, 21. Mai 2021 (CEST)
Im Gebrauchtklamottenladen? --Elrond (Diskussion) 16:39, 22. Mai 2021 (CEST)
Wie kann man bei youtube einstellen, keine Vorschläge mit bestimmten Schlagworten mehr zu bekommen.
Zum Beispiel möchte ich keine Vorschläge, die die Zeichenkette "Lesch" enthalten, unabhängig vom Channel. --88.73.172.132 18:17, 20. Mai 2021 (CEST)
- Wie bei Google, mit Minuszeichen vor dem unerwünschten Schlagwort. Also z.B. physik -lesch ins Suchfeld eingeben. --Kreuzschnabel 19:09, 20. Mai 2021 (CEST)
- Nicht in der Suchfunktion, sondern in den Vorschlägen!! Ich habe auch das Problem, dass ich es nicht mehr automatisch laufen lassen kann, weil jeder nächstfolgende Beitrag von Fellner Life ist, ein totaler rechtsfaschister Quatsch aus Österreich. Ich habe sowas noch nie gesucht oder angeklickt und trotzdem kommt das seit Wochen jedesmal, wenn ich Autoplay an habe. Ich möchte das abstellen. --88.73.172.132 15:13, 21. Mai 2021 (CEST)
- Hinweis: Zum Beispiel wird Fellner Life nicht vorgeschlagen, wenn ich den Knopf für die Vorschläge drücke. Dort kann man es nämlich mit einem Link auf die Liste der unerwünschten setzen. Es kommt nur in der Playlist als jeweils nächstes. --88.73.172.132 15:15, 21. Mai 2021 (CEST)
- Was hast du eigentlich gegen Lesch? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:37, 23. Mai 2021 (CEST)
- Hinweis: Zum Beispiel wird Fellner Life nicht vorgeschlagen, wenn ich den Knopf für die Vorschläge drücke. Dort kann man es nämlich mit einem Link auf die Liste der unerwünschten setzen. Es kommt nur in der Playlist als jeweils nächstes. --88.73.172.132 15:15, 21. Mai 2021 (CEST)
- Nicht in der Suchfunktion, sondern in den Vorschlägen!! Ich habe auch das Problem, dass ich es nicht mehr automatisch laufen lassen kann, weil jeder nächstfolgende Beitrag von Fellner Life ist, ein totaler rechtsfaschister Quatsch aus Österreich. Ich habe sowas noch nie gesucht oder angeklickt und trotzdem kommt das seit Wochen jedesmal, wenn ich Autoplay an habe. Ich möchte das abstellen. --88.73.172.132 15:13, 21. Mai 2021 (CEST)
Auch was zum ESC: Ist das eine normale "männliche" oder eine Falsettstimme?
Ich kenn mich mit Stimmhöhen nicht so aus. In was für einer Stimmlage war der Schweizer Beitrag eben gesungen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:58, 22. Mai 2021 (CEST)
- in "gruselig". Den Platz gönne ich der Schweiz aber. Die 35 Rentner, die sich dort dafür interessiert haben, haben sich bestimmt darüber gefreut. Flossenträger 08:52, 23. Mai 2021 (CEST)
- Was ein hoher Tenor mit Bruststimme bewältigen können sollte. Ich habe kein Falsett herausgehört. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:32, 23. Mai 2021 (CEST)
- In den hohen Lagen im Refrain wechselt er stellenweise schon ins Falsett, der überwiegende Teil des Lieds ist aber normaler Tenor-Lage gesungen. Für mich übrigens sängerisch das absolute Highlight des diesjährigen ESC – „gruselig“ ist nur Flossenträgers respektloser Kommentar. --FordPrefect42 (Diskussion) 12:45, 23. Mai 2021 (CEST)
- So ist es. Der Sänger hat eine sehr hohe Tenorstimme, wechselt aber auch ins Falsett. Vereinzelt ist nicht genau auszumachen, ob einzelne Töne mit dem gesamten Stimmlippen erzeugt werden, oder - wie im Falsett üblich - mit nur einem Teilbereich davon. Der Übergang von Tenor- zu Falsettstimme erscheint da fließend zu sein. Übrigens: Wirklich höchster Falsett waren die letzten Töne der israelischen Sängerin im Pfeifregister https://www.eurovision.de/videos/2021/ESC-2021-Eden-Alene-singt-fuer-Israel-Set-Me-Free-im-Finale,israel1268.html. (ab 2:40). --Doc Schneyder Disk. 13:08, 23. Mai 2021 (CEST)
- Mir klang es einfach (für einen Mann) sehr hoch. Darum hatte ich gefragt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:39, 23. Mai 2021 (CEST)
- So ist es. Der Sänger hat eine sehr hohe Tenorstimme, wechselt aber auch ins Falsett. Vereinzelt ist nicht genau auszumachen, ob einzelne Töne mit dem gesamten Stimmlippen erzeugt werden, oder - wie im Falsett üblich - mit nur einem Teilbereich davon. Der Übergang von Tenor- zu Falsettstimme erscheint da fließend zu sein. Übrigens: Wirklich höchster Falsett waren die letzten Töne der israelischen Sängerin im Pfeifregister https://www.eurovision.de/videos/2021/ESC-2021-Eden-Alene-singt-fuer-Israel-Set-Me-Free-im-Finale,israel1268.html. (ab 2:40). --Doc Schneyder Disk. 13:08, 23. Mai 2021 (CEST)
- In den hohen Lagen im Refrain wechselt er stellenweise schon ins Falsett, der überwiegende Teil des Lieds ist aber normaler Tenor-Lage gesungen. Für mich übrigens sängerisch das absolute Highlight des diesjährigen ESC – „gruselig“ ist nur Flossenträgers respektloser Kommentar. --FordPrefect42 (Diskussion) 12:45, 23. Mai 2021 (CEST)
Esperanto-Übersetzer gesucht
Guten Morgen! Gibt es jemanden in unserer Mitte, der/die der Plansprache Esperanto mächtig ist? Um den Artikel Jakob Sprenger (Linguist) ein wenig zu füttern, benötige ich eine Übersetzung dieses Artikels (PDF, S. 10–11). Dank im Voraus! MfG, GregorHelms (Diskussion) 10:13, 23. Mai 2021 (CEST)
- Mir scheint das eher Esperanto als Volapük zu sein. --Rôtkæppchen₆₈ 12:41, 23. Mai 2021 (CEST)
- @Rôtkæppchen₆₈: Du hast recht! Es geht um einen Artikel in Esperanto über den Volapükisten Sprenger. Hab die Anfrage korrigiert! Grüße, GregorHelms (Diskussion) 13:18, 23. Mai 2021 (CEST)
- Das ist Esperanto, wie Rotkäppchen schrieb. Lässt sich mit Google translate traduki. --RAL1028 (Diskussion) 13:15, 23. Mai 2021 (CEST)
- Vielen Dank für den Hinweis! Habe jetzt Google translate "eingeschaltet"! MfG, GregorHelms (Diskussion) 13:30, 23. Mai 2021 (CEST)
- Das ist Esperanto, wie Rotkäppchen schrieb. Lässt sich mit Google translate traduki. --RAL1028 (Diskussion) 13:15, 23. Mai 2021 (CEST)
- Sieh mal auf Deine Diskussionsseite. --RAL1028 (Diskussion) 13:32, 23. Mai 2021 (CEST)
- Gesehen! Danke!!! GregorHelms (Diskussion) 23:13, 23. Mai 2021 (CEST)
- Sieh mal auf Deine Diskussionsseite. --RAL1028 (Diskussion) 13:32, 23. Mai 2021 (CEST)
Was ist urheberrechtlich bei Twitter erlaubt?
Darf ich mir bei der Bildersuche von www.bing.de zum Beispiel ein Bild von Zummi Gummi runterladen, es mit einem Text versehen und bei Twitter einstellen? (Ich dachte, mit seiner Gummibärmedaille mit dem großen 'G', das könnte für geimpft oder genesen oder getestet stehen). Und wenn das locker möglich ist, darf ich auch einen Artikel aus einer Zeitschrift oder Tageszeitung fotografieren und posten? Und wenn dies auch erlaubt wäre, dürfte ich dann tagesaktuell die ganze Tageszeitung abfotografieren? Rolz Reus (Diskussion) 13:52, 23. Mai 2021 (CEST)
- Zu den letzten zwei Fragen siehe Kleinzitat und Großzitat. --Rôtkæppchen₆₈ 13:59, 23. Mai 2021 (CEST)
- Zum Bild: ab übernächte Woche urheberrechtlich ja, siehe den neuen § 51a UrhG in Verbindung mit §§ 5, 9 und 10 des neuen Urheberrechts-Dienstanbietergesetzes, welche ab Juni gelten. Allerdings kommt bei Disney-Figuren meist noch ein Markenschutz dazu, was dir eine teure Unterlassungserklärung einbringen könnte.--Chianti (Diskussion) 15:18, 23. Mai 2021 (CEST)
.csv file von Lyxor ETFs?
Wo kann man die .csv files der Lyxor ETFs finden? Auf der Lyxor Website finde ich nur .xls files, die ich aber nicht in google sheets importieren kann. Andere Anbieter von ETFs haben auf deren Websites .csv files.
--2003:EE:172C:9200:D55D:95A4:3C72:F6A8 19:36, 23. Mai 2021 (CEST)
- Wenn du Microsoft Excel oder OpenOffice hast, kannst du eine .xls-Datei damit öffnen und als .csv abspeichern. --ASociologist (Diskussion) 21:42, 23. Mai 2021 (CEST)
- Mir geht es aber um das Live ziehen der sich regelmäßig ändernden Zusammensetzung der ETFs, was ich gerade nicht täglich machen möchte. (nicht signierter Beitrag von 2003:EE:172C:9200:D55D:95A4:3C72:F6A8 (Diskussion) 21:53, 23. Mai 2021 (CEST))
- Hilft das? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:59, 23. Mai 2021 (CEST)
- Auch das hilft leider nicht, da "Wählen Sie eine nicht passwortgeschützte Datei in einem der folgenden Dateiformate aus:
- Hilft das? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:59, 23. Mai 2021 (CEST)
- Mir geht es aber um das Live ziehen der sich regelmäßig ändernden Zusammensetzung der ETFs, was ich gerade nicht täglich machen möchte. (nicht signierter Beitrag von 2003:EE:172C:9200:D55D:95A4:3C72:F6A8 (Diskussion) 21:53, 23. Mai 2021 (CEST))
" bedeutet eine lokal abgespeicherte Datei wählen zu müssen. Ich will aber sobald die bei Lyxor die Zusammensetzung ändern, auch die Änderung automatisch auf meinem google sheet haben. (nicht signierter Beitrag von 2003:EE:172C:9200:D55D:95A4:3C72:F6A8 (Diskussion) 22:13, 23. Mai 2021 (CEST))
Action-/Horrorfilm mit Menschen zerschneidenden Drähten gesucht
Ich habe vor mind. 10 Jahren einen Trailer zu einem Spielfilm gesehen. Hauptthema war, dass Menschen in einer Art Labyrinth gefangen sind, das zB aus hellen/weißen Räumen besteht. Sie müssen da rausfinden, wenn sie aber irgendwas Falsches tun, kommen extrem scharfe gespannte Drähte aus der Wand und zerschneiden den Betreffenden rasend schnell in eine Menge 'Scheiben'. Klingt so widerlich wie es im Film ist. Nur aus Interesse suche ich den Filmtitel in dem festen Willen, den Film danach nicht anzusehen. Pittigrilli (Diskussion) 02:23, 17. Mai 2021 (CEST)
- Das war Cube (Film). Gruß --Schniggendiller Diskussion 06:02, 17. Mai 2021 (CEST)
- Auch wenn die Frage nicht von mir kam, danke dafür. Ich hatte mich vor ein paar Wochen auch an so einen Film erinnert, meinte aber es wären keine Drähte gewesen, sondern "Laserstrahlen" die die Personen in Scheiben oder einmal auch in Würfel gehäckselt haben. Danach hatte ich damals umgeschaltet, oder bin eingeschlafen. Oder gibt es da vielleicht einen ähnlichen Film? Meiner Erinnerung nach ging es dabei um ein Biolabor und als die Mitarbeitenden sich nicht mehr melden, kommt ein Spezialeinsatzkommando und will ins Labor eindringen und die Mitarbeitenden befreien, weil man denkt, dass Computersicherheitssystem spinnt. Aber später stellt sich dann heraus, dass das Sicherheitssystem eigentlich funktionierte und das Labor hermetisch abriegelte, weil tatsächlich ein Biounfall darin passiert war. Kann sich jemand an so einen Film erinnern? Gruß kandschwar (Diskussion) 15:32, 17. Mai 2021 (CEST)
- (quetsch) im Film Andromeda – Tödlicher Staub aus dem All (1971) gibt es eine ähnliche Sequenz. Unter dem Hochsicherheitslabot gibt es eine Atombombe die zündet, wenn die Selbstvernichtungssequenz abläuft. Kann natürlich von einem Helden deaktiviern. --Elrond (Diskussion) 17:43, 19. Mai 2021 (CEST)
- ah bäh, @kandschwar, das war Resident Evil (Film). --Alraunenstern۞ 15:52, 17. Mai 2021 (CEST)
- Und bevor auch noch danach gefragt wird: In der Eingangssequenz von Ghost Ship wird ein Großteil der Passagiere durch ein gespanntes Stahlseil entzweigeschnitten. Das ist aber auch in etwa der "spannendste" Teil des ganzen Films... --Geoz (Diskussion) 22:42, 17. Mai 2021 (CEST)
- Auch wenn die Frage nicht von mir kam, danke dafür. Ich hatte mich vor ein paar Wochen auch an so einen Film erinnert, meinte aber es wären keine Drähte gewesen, sondern "Laserstrahlen" die die Personen in Scheiben oder einmal auch in Würfel gehäckselt haben. Danach hatte ich damals umgeschaltet, oder bin eingeschlafen. Oder gibt es da vielleicht einen ähnlichen Film? Meiner Erinnerung nach ging es dabei um ein Biolabor und als die Mitarbeitenden sich nicht mehr melden, kommt ein Spezialeinsatzkommando und will ins Labor eindringen und die Mitarbeitenden befreien, weil man denkt, dass Computersicherheitssystem spinnt. Aber später stellt sich dann heraus, dass das Sicherheitssystem eigentlich funktionierte und das Labor hermetisch abriegelte, weil tatsächlich ein Biounfall darin passiert war. Kann sich jemand an so einen Film erinnern? Gruß kandschwar (Diskussion) 15:32, 17. Mai 2021 (CEST)
- @Benutzer:Alraunenstern Dankeschön, das war es gewesen. Wobei ich jetzt "ah bäh" nicht verstanden habe. Aber sei es drum, den Film den ich dann in Erinnerung hatte war Resident Evil. Gruß kandschwar (Diskussion) 17:00, 18. Mai 2021 (CEST)
- Bei „Gabelstaplerfahrer Klaus“ war es m.W. kein Draht, aber sehenswert ist der kurzweilige Film trotzdem. --Benatrevqre …?! 11:03, 22. Mai 2021 (CEST)
- Da wird der horizontale Schnitt von einem ungesicherten Flachblech anlässlich einer Vollbremsung vorgenommen und am Schluss der vertikale von einer Kettensäge, die samt abgetrenntem Arm durch die Halle krabbelt. Aber d’accord zum Sehenswert. --Kreuzschnabel 10:27, 24. Mai 2021 (CEST)
Eurovision Song Contest
Traditionell wird der Wettbewerb in dem Land ausgetragen, das im Vorjahr gewonnen hat. Frage: Was passiert, wenn ein Land so klein ist, dass es den Wettbewerb gar nicht austragen kann?. Diesmal ist ja Malta ein Favorit (obwohl ich das Lied scheußlich finde, aber lassen wir das). Würde Malta gewinnen, wo würde der Wettbewerb dann nächstes Jahr ausgetragen? Hat Malta ein ausreichend großes Stadion? Und was wäre bei anderen kleinen Ländern wie San Marino oder Island? Ich konnte hier und hier nichts finden. --ProtonBlitz (Diskussion) 18:41, 22. Mai 2021 (CEST)
- Wieso Stadion? Findet der ESC nicht üblicherweise in einer Halle statt? --Digamma (Diskussion) 22:27, 22. Mai 2021 (CEST)
- Das en:Malta Fairs & Conventions Centre hat eine Halle mit 13.000 Sitzplätzen, beim ESC in der Wiener Stadthalle waren 20% weniger Leute zu Gast. Und die touristische Werbung im Gegenwert von Millionen lässt sich wohl kein Land entgehen (und außerdem könnten sie ja weitere EU-Pässe an kriminelle Russen oder Araber verkaufen, das bringt wieder ein paar Millionen in die Kasse). Was-wäre-wenn-Fragen sind übrigens keine Wissensfragen.--Chianti (Diskussion) 19:15, 22. Mai 2021 (CEST)
- ###WP:KPA, WP:WQ. WP:DISK --Chianti (Diskussion) 20:01, 22. Mai 2021 (CEST) #### soll das keine Wissensfrage sein? <kopfschüttel> Lies mal hier, da steht, dass schon fünf Mal ein anderes Land eingesprungen ist. --2001:871:F:ABE6:A552:A8DB:17F4:8533 19:54, 22. Mai 2021 (CEST)
- Aber nie, weil das andere "zu klein" war. Die einzige Frage nach gesichertem Wissen war die, ob Malta ein ausreichend großes Stadion hat und die wurde beantwortet.--Chianti (Diskussion) 20:01, 22. Mai 2021 (CEST)
- Hier steht, .. the winning country will traditionally be given the honour of hosting the next Eurovision Song Contest, es hat also die Ehre, Veranstalter zu sein, aber keineswegs die Verpflichtung. --2001:871:F:ABE6:A552:A8DB:17F4:8533 20:15, 22. Mai 2021 (CEST)
- Warum reichen aber einige Teilnehmerländer absichtlich chancenlose Beiträge ein? Wenn es nur eine Ehre wäre, wäre es ja auch kein Problem, zu gewinnen. Die Ehre ist aber eine implizite Verpflichtung, eine teure Veranstaltung auszurichten und darauf verzichten einige Länder freiwillig. Es hat ja auch niemand beim ORF damit gerechnet, dass die uns den Schaaß gewinnt. Der NDR ist heuer schlauer: Der diesjährige deutsche Beitrag ist einfach nur peinlich. --Rôtkæppchen₆₈ 20:22, 22. Mai 2021 (CEST)
- ###WP:KPA, WP:WQ. WP:DISK --Chianti (Diskussion) 20:01, 22. Mai 2021 (CEST) #### soll das keine Wissensfrage sein? <kopfschüttel> Lies mal hier, da steht, dass schon fünf Mal ein anderes Land eingesprungen ist. --2001:871:F:ABE6:A552:A8DB:17F4:8533 19:54, 22. Mai 2021 (CEST)
"Was-wäre-wenn-Fragen sind übrigens keine Wissensfragen" - doch, auch solche Fragen können sehr wohl Wissensfragen sein. ...Sicherlich Post 20:40, 22. Mai 2021 (CEST)
Da mein Beitrag offensichtlich nicht ganz eindeutig war: Die erste Wissensfrage lautete, ob Malta ein ausreichend großes Stadion hat. Das wurde beantwortet, herzlichen Dank. Die Zweite Wissensfrage, die ich tatsächlich nur implizit gestellt habe, ist: Existiert ein Reglement, das bestimmt, wo der Austragungsort ist, oder nicht? Und da ich davon ausgehe, dass ein solches existiert: Wie lautet die konkrete Regelung für den Fall, dass das Siegerland den ESC aus welchem Grund auch immer nicht austragen kann? Wie wird verfahren, um in diesem Fall den Austragungsort festzulegen? Das ist eindeutig eine Wissensfrage und keine Spekulation oder eine Was-wäre-wenn Frage. --ProtonBlitz (Diskussion) 21:04, 22. Mai 2021 (CEST)
- Die Europäische Rundfunkunion einigt sich mit einer der teilnehmenden Rundfunkanstalten auf die Ausrichtung in deren Land. Diese Rundfunkanstalt erhält einen Teilnahmeplatz im Finale. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:56, 22. Mai 2021 (CEST)
- Von den genannten Ländern wäre wahrscheinlich nur San Marino wirklich ein Problem. Dann würde man es entweder woanders ausrichten und San Marino organisiert (z.B. Italien) oder (weil die Finanzmittel knapp werden würden beim örtlichen Radiosender es nach Ausschreibung einem anderen Sender/Land übertragen. Assoziierte Mitglieder (Australien, Kasachstan) dürfen wenn sie gewinnen den Wettbewerb nicht austragen, bzw. es müsste explizit beschlossen werden. Gab es beim Junior Eurovision Song Contest beispielsweise schon zwei Mal mit Georgien, die dann nach den Gewinnen 2008 und 2011 nicht austrugen stattdessen Kiev und Amsterdam), erst nachdem sie 2016 ein drittes Mal gewannen ging es dann nach Tiflis. Früher war das übrigens ganz üblich das es auch woanders ausgetragen wurde. Statt Monaco 1972 ging es beispielsweise nach Edinburgh. Auch einige Zweitaustragungen nach Heimsiegen fanden in kleineren Ländern nicht statt (wie Luxemburg oder Israel). Letzte Verschiebung war 1980. Dort heisst es bei uns "Gemäss den Regeln hatte der israelische Rundfunk IBA nach dem Sieg in Jerusalem im Vorjahr das Recht, den Wettbewerb erneut auszutragen. Aus finanziellen Gründen gab die IBA dieses Recht schliesslich an die EBU zurück. Diese bot es zunächst dem Zweitplatzierten Spanien an, wo RTVE eine Austragung in Torremolinos plante, welche allerdings ebenfalls scheiterte. Auch die BBC, die die Veranstaltung bisher jedes Mal ausrichtete, wenn der Vorjahressieger dies nicht wollte oder konnte, lehnte ab. Nach monatelangen Verhandlungen, bei denen auch eine Absage im Raum stand, erklärte sich schliesslich die niederländische Rundfunkanstalt NOS bereit, den ESC 1980 zu veranstalten." Es ist halt ein mehr doer weniger Recht als EBU-Mitglied und Vorjahressieger den nächsten Wettbewerb auszutragen, aber wenn gute Gründe dagegen sprechen sucht man nach Alternativen.--Maphry (Diskussion) 12:55, 23. Mai 2021 (CEST)
- Der ganze Wettbewerb ist konzeptioneller Blödsinn. Eigentlich ist es ein Kompositionswettbewerb, aber abgestimmt wird nach Ländern, was es dann nicht mehr zu einem Kompositionswettbewerb, sondern zu einem Nationalding macht. Wenn man wirklich nur wissen wollte, welcher Song der beste ist, müsste man das ganze Punktesystem und die Jury abschaffen und nur die Zuschauer fragen ohne deren Lebensort oder Nationalität zu berücksichtigen. Das Auszählungssystem ist außerdem ultrakrank. Theoretisch könnte man die Ergebnisse in fünf Minuten präsentieren, man hat aber einen Modus gefunden damit man das über Stunden hinwegziehen kann indem man die unbedeutendsten Ergebnisse zuerst präsentiert. Ich habe mir seit Jahren den Zirkus gespart und schau es mir erst an, wenn der Rummel vorbei ist. Das ist über die Jahre immer mehr ausgeufert. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:41, 24. Mai 2021 (CEST)
Harmlose Impfnebenwirkungen
Vorab, ich benötige keine Gesundheitsberatung und bin ärztlich gut betreut. Ich rate auch jedem zur Impfung. Ich bin nur Neugierig. Ich wurde gestern Vormittag nach 6 Wochen das 2. mal mit Comirnaty geimpft. Vorhin habe ich einen Corona-Schnelltest gemacht, weil ich dachte, die Nebenwirkungen der Impfung können unmöglich derart unangenehm ausfallen. Ergebnis war Negativ und der Impfarzt hatte mich schon vorgewarnt, dass es nach der 2. Impfung am Tag darauf zu Schüttelfrost und zu einem allgemein sehr starken Krankheitsgefühl kommen kann. Meine Frage lautet nun: Soweit ich es verstanden habe, ist das Spike-Protein, das mithilfe der Impfstoffe gebildet wird für den Körper völlig ungefährlich. Ich frage mich nun folgendes: Wie kann es sein, dass ich mich völlig im Eimer fühle und auf einer Heizdecke im Bett zittere? Was hat das verursacht? Bitte nicht antworten mit "Das Immunsystem". Das ist mir auch klar. Ich hätte gerne eine ausführlichere Antwort. Was genau am Immunsystem ist das, das den ganzen Körper systemisch "befällt" und mich so flach legt?
--94.218.217.99 19:55, 20. Mai 2021 (CEST)
- Das Immunsystem denkt halt "oh, das war offenbar kein Einzelfall vor 6 Wochen, da müssen wir härtere Geschütze auffahren". --37.209.92.49 19:58, 20. Mai 2021 (CEST)
- Aha - und was denkt das Immunsystem bei Erstimpfung mit Vektorimpfstoff? --Burkhard (Diskussion) 20:15, 20. Mai 2021 (CEST)
- "Oh, das sind Adenoviren, nicht nur umherirrende Spikes, da muss ich harte Geschütze auffahren" --37.209.92.49 20:23, 20. Mai 2021 (CEST)
- Du machst Dich gut als denkendes Immunsystem :-) --Burkhard (Diskussion) 20:33, 20. Mai 2021 (CEST)
- Es denkt nicht, es tut das einfach. Es gab auch schon viele Immunsysteme, die das nicht taten, deren Träger kamen aber nie dazu, ihre Gene weiterzugeben. --37.209.92.49 20:38, 20. Mai 2021 (CEST)
- Dann hatten sie auch kein Immunsystem (mehr). Ein Immundefekt hat übrigens nicht zwangsläufig Unfruchtbarkeit zur Folge. --213.188.237.101 21:25, 20. Mai 2021 (CEST)
- Nein, aber er hat zur Folge dass man am erstbesten Erreger erkrankt und von einem Säbelzahntiger gefressen wird, bevor man seine Gene weitergeben kann. --37.209.92.49 22:27, 20. Mai 2021 (CEST)
- Nicht notwendigerweise. --213.188.237.101 22:46, 20. Mai 2021 (CEST)
- Nein, aber er hat zur Folge dass man am erstbesten Erreger erkrankt und von einem Säbelzahntiger gefressen wird, bevor man seine Gene weitergeben kann. --37.209.92.49 22:27, 20. Mai 2021 (CEST)
- Dann hatten sie auch kein Immunsystem (mehr). Ein Immundefekt hat übrigens nicht zwangsläufig Unfruchtbarkeit zur Folge. --213.188.237.101 21:25, 20. Mai 2021 (CEST)
- Es denkt nicht, es tut das einfach. Es gab auch schon viele Immunsysteme, die das nicht taten, deren Träger kamen aber nie dazu, ihre Gene weiterzugeben. --37.209.92.49 20:38, 20. Mai 2021 (CEST)
- Du machst Dich gut als denkendes Immunsystem :-) --Burkhard (Diskussion) 20:33, 20. Mai 2021 (CEST)
- "Oh, das sind Adenoviren, nicht nur umherirrende Spikes, da muss ich harte Geschütze auffahren" --37.209.92.49 20:23, 20. Mai 2021 (CEST)
- Aha - und was denkt das Immunsystem bei Erstimpfung mit Vektorimpfstoff? --Burkhard (Diskussion) 20:15, 20. Mai 2021 (CEST)
- Der Unterschied ist, dass nach der zweiten Impfdosis durch die mittlerweile gebildeten Antikörper eine spezifische Immunreaktion stattfindet, es ist dann eine sekundäre Immunreaktion im Gegensatz zur primären. Die sekundäre läuft deutlich schneller ab, dank der bei der primären Immunreaktion gebildeten B-Gedächtniszellen (B-Lymphozyt). Es werden eigentlich keine "schwereren" Geschütze aufgefahren, aber viel mehr Geschütze (konkret: deutlich mehr Immunglobulin G-Antikörper) und schneller. Daher ist die (zweite Impf-)Reaktion heftiger.--Chianti (Diskussion) 20:38, 20. Mai 2021 (CEST)
- Das beantwortet meine Frage nicht. Da ich nicht das Ziel meines Immunsystems bin, erschließt sich mir nicht, warum ich mich so fühle, als wenn sich mein Immnsystem sich gegen mich richten würde! --94.218.217.99 20:51, 20. Mai 2021 (CEST)
- Glaskugel: Kollateralschaden. In deinem Körper tobt ein Krieg, da leiden auch Unbeteiligte. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:15, 20. Mai 2021 (CEST)
- Das beantwortet meine Frage nicht. Da ich nicht das Ziel meines Immunsystems bin, erschließt sich mir nicht, warum ich mich so fühle, als wenn sich mein Immnsystem sich gegen mich richten würde! --94.218.217.99 20:51, 20. Mai 2021 (CEST)
- Schmerz-Botenstoffe (Prostaglandin E2, Prostaglandin I2, Bradykinin und andere Kinine) und Zytokine (Tumor-Nekrose-Faktor) --213.188.237.101 21:17, 20. Mai 2021 (CEST)
Nein das Spike Protein ist sehr schädlich.https://www.fr.de/ratgeber/gesundheit/corona-virusaufbau-spike-protein-beguenstigt-gefaesskrankheiten-schlaganfall-ausloesen-90567462.html --2003:6:3179:2F34:C189:AD45:C85:F9F9 21:31, 20. Mai 2021 (CEST)
- Für die Zellen der Gefäßwand. Daher wird ja auch in den Muskel geimpft und nicht in die Blutbahn.--Chianti (Diskussion) 21:59, 20. Mai 2021 (CEST)
- Die beschriebenen Symptome sind keine Nebenwirkungen, sondern die Impfreaktionen. ☝️ Wer öfters geimpft wird (z.B. jedes Jahr gegen Grippe) hat nur leichte Symptome, weil das Immunsystem trainiert ist. (nicht signierter Beitrag von Heletz (Diskussion | Beiträge) 08:04, 21. Mai 2021 (CEST))
- Bei der Vorlage "muss" ich auch mal: "Corona ist keine Grippe". - Aber impftechnisch doch?--Wikiseidank (Diskussion) 09:31, 21. Mai 2021 (CEST)
- Bei meiner ersten Grippeimpfung hatte ich schwere Nebenwirkungen und war zwei Tage arbeitsunfähig. Bei meiner zweiten Grippeimpfung sieben Jahre später hatte ich überhaupt keine Nebenwirkungen. Bei meiner ersten Covid-19-Impfung mit Comirnaty hatte ich bis auf drei Stunden vernachlässigbare Schmerzen an der Einstichstelle keine Nebenwirkungen. Jetzt bin ich auf die zweite Dosis gespannt. Die bekomm ich Anfang Juni. --2003:F7:DF1F:B700:B470:6579:F2BD:177 09:37, 21. Mai 2021 (CEST)
- "Aber impftechnisch doch" - ernsthaft? Weil etwas ähnliche oder gleiche symptome hervorruft ist es noch lange nicht das selbe. - nein auch impftechnisch ist corona keine grippe. Eine Grippe-Impfung schützt dich nicht vor covid und eine sars-cov-2-impfung schützt dich nicht vor einer grippe. ...Sicherlich Post 10:38, 21. Mai 2021 (CEST) wenn Du das nächste Kopfschmerzen hast: Migräne, zu schnelles Eis essen und gegen einen Schrank laufen; ähnliche Symptome aber völlig andere Ursache --Sicherlich Post 10:38, 21. Mai 2021 (CEST)
- Bei der Vorlage "muss" ich auch mal: "Corona ist keine Grippe". - Aber impftechnisch doch?--Wikiseidank (Diskussion) 09:31, 21. Mai 2021 (CEST)
- Die beschriebenen Symptome sind keine Nebenwirkungen, sondern die Impfreaktionen. ☝️ Wer öfters geimpft wird (z.B. jedes Jahr gegen Grippe) hat nur leichte Symptome, weil das Immunsystem trainiert ist. (nicht signierter Beitrag von Heletz (Diskussion | Beiträge) 08:04, 21. Mai 2021 (CEST))
- Es gibt nicht "das" Immunsystem. Es sind (mindestens) zwei Systeme, die miteinander wechselwirken. Das primäre, angeborene System erkennt nach der ersten Impfung eine Gefahr, markiert die Teile und aktiviert das sekundäre System der "erlernten Immunantworten". Bei der zweiten Impfung reagiert das primäre System erneut. Gleichzeitig ist aber das Sekundärsystem schon bereit und reagiert ebenfalls. So überlagern sich quasi zwei Immunantworten mit den üblichen Wirkungen (Kranhkeitsgefühl, Fieber). Wenn dann keine weiteren Feinde gesichtet werden, dann schaltet der Körper das Krankheitsprogramm ab und die Welt ist wieder in Ordnung. Yotwen (Diskussion) 11:38, 21. Mai 2021 (CEST)
- Wie würdest Du die beiden Mechanismen der Immunabwehr zusammengefasst bezeichnen? --213.188.237.101 14:58, 21. Mai 2021 (CEST)
- Angeborene und erworbene Immunabwehr. Yotwen (Diskussion) 16:15, 22. Mai 2021 (CEST)
- Der Pschyrembel fasst beide unter dem Lemma Immunsystem zusammen, im Singular. --213.188.237.101 01:35, 24. Mai 2021 (CEST)
- Angeborene und erworbene Immunabwehr. Yotwen (Diskussion) 16:15, 22. Mai 2021 (CEST)
- Wie würdest Du die beiden Mechanismen der Immunabwehr zusammengefasst bezeichnen? --213.188.237.101 14:58, 21. Mai 2021 (CEST)
„Man soll alles so einfach machen wie möglich, aber nicht einfacher.“
- … und ja, ich weiss, dass er Physiker war. Yotwen (Diskussion) 10:36, 24. Mai 2021 (CEST)
- Welchen Zusammenhang hat das zum hier besprochenen? --213.188.237.101 12:09, 24. Mai 2021 (CEST)
- … und ja, ich weiss, dass er Physiker war. Yotwen (Diskussion) 10:36, 24. Mai 2021 (CEST)
- Die IP 213.188.237.101 hat die Frage schon stichpunktartig richtig beantwortet. Jede Immunreaktionen läuft unabhängig vom Auslöser zunächst nach einem universellen Konzept ab. Von zellulärer Seite spielen Monozyten dabei die wichtigste Rolle. Diese wandern in die Gewebe ein und differenzieren unter der Einwirkung bestimmter Aktivatoren zu Makrophagen, welche sog. Entzündungsmediatoren produzieren und freisetzen. Einige dieser Mediatoren, insb. das Interleukin-1 und der Tumornekrosefaktor-α sind potente pyrogene Mediatoren, welche die von Dir geschilderten Symptome auslösen: Plötzlich auftretendes Kältegefühl mit oder ohne Schüttelfrost, dem ein Anstieg der Körpertemperatur folgt. Das impfungsbedingte Fieber geht in aller Regel spontan wieder zurück und bedarf daher keiner Therapie. --DJ 11:26, 23. Mai 2021 (CEST)
- Lass mich raten. Deine Oma war Medizinerin? Yotwen (Diskussion) 16:59, 23. Mai 2021 (CEST)
Altert Benzin?
Ich fahre jetzt einen Golf VII TGI mit Erdgas. Im Gegensatz zu dem zuvor genutzten Opel Combo kann ich nicht manuell auf Benzinbetrieb umschalten. Das passiert nur automatisch, wenn der Erdgastank leer ist. Beim Combo stand in der Betriebsanleitung, man sollte 1 - 2 mal im Jahr den Benzintank leerfahren.
Bei den "Autodoktoren" war das auch mal Thema für Oldtimer, das das Benzin altert. Und das wurde eindeutig bejaht. Auf eine email-Anfrage habe ich da keine Antwort bekommen. --Potisiris (Diskussion) 10:42, 21. Mai 2021 (CEST)
- Die leichtflüchtigen Komponenten des Benzins, die für die Zündfähigkeit wichtig sind, verschwinden mit der Zeit. --2003:D0:2F4E:7131:15AE:9734:F6BB:CAB 10:47, 21. Mai 2021 (CEST)
- +1 Meine XT mit Kunststofftank sprang regelmäßig nicht an, wenn sie mehr als sechs Wochen stand. Mit Stahltank kein Problem. Die flüchtigen Bestandteile gasen durch den Kunststoff aus. 87.167.108.109 11:29, 21. Mai 2021 (CEST)
- Ich fahre LPG und hatte lange Zeit die Angewohnheit, nur eine kleine Pfütze im Benzintank mitzuführen (Gewicht sparen und so). Ein Werkstattmeister überzeugte mich davon, dass das keine gute Idee ist, weil der Sprit im Gasbetrieb ständig nutzlos umgewälzt wird und bei der hohen Umlaufquote einer solchen Pfütze schnell seine qualitätsbestimmenden Bestandteile verliert. Der Benzintank sollte alle paar Monate mal leergefahren und frisch befüllt werden, halbvoll reicht. Nebenbei tut es auch den Ventilsitzen gut, alle paar tausend Kilometer mal eine Tankfüllung Benzin mit Ventilschmierung abzubekommen (sofern du keine externe Vorrichtung dafür eingebaut hast). --Kreuzschnabel 11:44, 21. Mai 2021 (CEST)
- Einen umgerüsteten LPG-PKW hatte ich auch mal. Der hat aber sowieso mit Benzin gestartet und erst bei Betriebstemperatur auf Gas umgeschaltet. Bei CNG ist der Motor ja auf den Erdgas-Betrieb ausgelegt und der Benzintank ist nur als "Reservekanister" da. Ich finde es deshalb blöd, das man bei VW nur dann auf Benzinbetrieb kommt, wenn der Gastank leer ist und man nicht bewusst mal umschalten kann und für den Normalbetrieb trotzdem noch Gas im Tank hat. --Potisiris (Diskussion) 18:56, 21. Mai 2021 (CEST)
- Gastankfüllsensorüberlistungsschalter? --Rôtkæppchen₆₈ 22:53, 21. Mai 2021 (CEST)
- Einen umgerüsteten LPG-PKW hatte ich auch mal. Der hat aber sowieso mit Benzin gestartet und erst bei Betriebstemperatur auf Gas umgeschaltet. Bei CNG ist der Motor ja auf den Erdgas-Betrieb ausgelegt und der Benzintank ist nur als "Reservekanister" da. Ich finde es deshalb blöd, das man bei VW nur dann auf Benzinbetrieb kommt, wenn der Gastank leer ist und man nicht bewusst mal umschalten kann und für den Normalbetrieb trotzdem noch Gas im Tank hat. --Potisiris (Diskussion) 18:56, 21. Mai 2021 (CEST)
Hi, ist das auch bei Diesel so? --37.209.92.49 17:36, 21. Mai 2021 (CEST)
- "Diesel ist auch bei luftdichter Lagerung nur maximal 6 Monate haltbar." (StN: Wie lange ist Benzin und Diesel haltbar?).--Chianti (Diskussion) 18:32, 21. Mai 2021 (CEST)
- (quetsch) mit Verlaub, wenn ich so was lese „Bakterien aus dem enthaltenen Biodiesel-Anteil zersetzen mit der Zeit den Kohlenstoff im Diesel “ habe ich auch beim Rest so meine Zweifel. --Elrond (Diskussion) 16:44, 22. Mai 2021 (CEST)
- Das tut wirklich weh. --Digamma (Diskussion) 22:11, 22. Mai 2021 (CEST)
- "Je nach Zusammensetzung des Benzins und der Beschaffenheit des Tanks, entweichen entzündliche Stoffe und Oktanzahl" ist auch nicht besser. --Digamma (Diskussion) 22:14, 22. Mai 2021 (CEST)
- (quetsch) mit Verlaub, wenn ich so was lese „Bakterien aus dem enthaltenen Biodiesel-Anteil zersetzen mit der Zeit den Kohlenstoff im Diesel “ habe ich auch beim Rest so meine Zweifel. --Elrond (Diskussion) 16:44, 22. Mai 2021 (CEST)
- Da ist die Überlegung wert, altem Benzin einfach SuperPlus mit ROZ 98 oder gar MaxMotion100 (oder wie das Zeug überall anders heißt) beizutanken, um die Qualität insgesamt wieder zu erhöhen. Ggf. wäre dies ein zuverlässiges Mittel, die nötige Klopffestigkeit zu erreichen (falls sie denn durch Alterung abgenommen hat). --Benatrevqre …?! 11:11, 22. Mai 2021 (CEST)
- Als langjähriger CNG-Fahrer (15 Jahre) rate ich, sich durchaus auch mal an die Herstellerangaben zu halten. Man muß nicht immer ums Verrecken versuchen, möglichst billig durchs Leben zu kommen. Mögliche Reperaturen im CNG- oder oder Motorbereich gehen schnell mal in die 4stellige Größenordnung.--scif (Diskussion) 14:12, 22. Mai 2021 (CEST)
- Wieso hält sich Diesel nur 6 Monate während Heizöl in den meisten Tanks gerne ein ganzes Jahr herumschwappt? --Studmult (Diskussion) 19:07, 24. Mai 2021 (CEST)
- Dieselkraftstoff enthält biologisch abbaubare Bestandteile (z.B. Rapsölmethylester), Heizöl enthält diese nur, wenn Du ausdrücklich Heizöl EL A Bio 5 orderst. --Rôtkæppchen₆₈ 20:14, 24. Mai 2021 (CEST)
Grammatikalisches Geschlecht Frage
Wieso heißt es noch der Mensch? der Homo Sapiens? Weil der ist ja männlich und wieso ist dort die Grenze? --2003:6:135F:B854:95C4:9934:7F13:789E 21:32, 23. Mai 2021 (CEST)
- Wieso heißt es die Grenze? (nicht signierter Beitrag von 2003:C6:1736:600A:8CA6:2182:F605:77B3 (Diskussion) 21:34, 23. Mai 2021 (CEST))
- femina sapiens und homo sapiens bezeichnen dieselbe biologische Spezies. Die Bezeichnung homo sapiens ist von 1758. In der Biologie hat die ältere von mehreren Bezeichnungen für dieselbe Spezies Vorrang. Damit ist femina sapiens nachrangig und homo sapiens die offizielle biologische Bezeichnung. --2003:F7:DF1F:B700:AD38:4B08:8F9A:1C61 22:10, 23. Mai 2021 (CEST)
- Nach meinen Lateinkenntnissen heißt "homo" nicht "Mann", sondern "Mensch". --Digamma (Diskussion) 11:09, 24. Mai 2021 (CEST)
- Die korrekte Schreibweise des wiss. Binomens nach ICZN ist weder homo sapiens noch Homo Sapiens, sondern Homo sapiens. „Homo“ heißt im Übrigen nicht nur „Mann“, sondern auch „Mensch“, so wie man auch im Deutschen „100 Mann“ sagen kann, ohne dass das zwangsläufig bedeutet, dass da keine Frauen dabei sind. Und das Englische „mankind“ bedeutet „Menschheit“ und schließt Personen beider biologischer Geschlechter ein. Diese Homonymien sind historisch so gewachsen. Mag sogar durchaus in der patriarchalischen Ausprägung der Gesellschaften begründet liegen, in denen sich diese Sprache entwickelt haben/hatten. --Gretarsson (Diskussion) 23:06, 23. Mai 2021 (CEST)
Weil „Mann“ früher identisch war mit „Mensch“. --Heletz (Diskussion) 07:17, 24. Mai 2021 (CEST)
- … was sich bis heute im Wort „Mannschaft“ so deutlich erhalten hat, dass auch eine Gruppe fußballspielender Damen eine Damenmannschaft ist und mitneffen eine Frauschaft. --Kreuzschnabel 10:08, 24. Mai 2021 (CEST)
Das lateinische Wort für "Mann" im Gegensatz zu "Frau" heißt "Vir". Homo heißt Mensch.--2003:C1:9709:DF00:ADC3:8DAA:4B25:E753 11:55, 24. Mai 2021 (CEST)
Zu "der Mensch" siehe Geschlechtergerechte_Sprache#Theoretische_Grundlagen_geschlechtergerechter_Sprache ("Generische Maskulinform", Absatz "2016...."). Es geht nicht um den Artikel, sondern um das Wort selbst, was in diesem Fall eben nicht allein für Männer verwendet werden kann. --Wrongfilter ... 12:00, 24. Mai 2021 (CEST)
- Und wer bestimmt jetzt wenn es nur für Männer gilt, z.B. ob Nachfahre oder Nachfahrin
- Oder bsp. Fußgängerampel Oder in Kundennummer --87.135.55.3 12:23, 24. Mai 2021 (CEST)
- Das bestimmst entweder du alleine oder die Regularien desjenigen, in dessen Auftrag du den Text verfasst. (Wenn der lieber das Wort „Kund*innennummer“ verwendet haben möchte, weil er meint, dass ansonsten Frauen ausgeschlossen seien, dann ist das mittlerweile wohl orthographisch zulässig, muss aber nicht zu Beifallsstürmen bei allen Lesern führen.) Du solltest dich allerdings erstmal u.a. mit korrekter Groß- und Kleinschreibung und Zeichensetzung auseinandersetzen, bevor du dich mit dem Gendern befasst… --Gretarsson (Diskussion) 19:33, 24. Mai 2021 (CEST)
Zwei Fragen: Warum ist Europa ein "sperriges" Thema und woher stammt das Lied im Hintergrund
"Krasse Nummer, je sais" Aber, wieso ist das Thema "Europa" "sperrig" und welches Lied ist das? --fossa net ?! 21:45, 21. Mai 2021 (CEST)
- Was kann Baerbock dafür, dass alte weiße Männer aus der käuflichen Zahnärztepartei den Eurostecker nicht kennen? Das Thema ist sperrig, weil es die Journalistin so bezeichnet. Warum? frag sie, nicht uns.--Chianti (Diskussion) 22:11, 21. Mai 2021 (CEST)
- Weder ich noch Volt Europa sind Zahnärzte. Aber ich weiß: Den Eurostecker kannste in Italien meist benutzen. In .uk: Nema chance. --fossa net ?! 22:25, 21. Mai 2021 (CEST)
- Es geht, ist aber unzulässig: Stifte leicht zusammendrücken, Kindersicherung durch Einführen eines Plastikstiftes überlisten, Eurostecker in die BS-Steckdose stecken, Kindersicherung wieder loslassen. Da herrscht aber Brandgefahr, da Eurostecker nur bis 2,5 A zulässig sind, britische Steckdosenkreise aber oft als stark abgesicherte Ringleitungen ausgeführt sind. Das geht, weil die Stromkreissicherung bei normgerechten BS-Steckern im Stecker sitzt (meist 13 A). Es gibt aber legale, abgesichtere Adapter von BS- auf Eurostecker, die meist am Stecker verbleiben und aus einem Eurostecker einen BS-Stecker machen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 22. Mai 2021 (CEST)
- LOL, I won't try that at home, though. --fossa net ?! 01:34, 22. Mai 2021 (CEST)
- Es geht, ist aber unzulässig: Stifte leicht zusammendrücken, Kindersicherung durch Einführen eines Plastikstiftes überlisten, Eurostecker in die BS-Steckdose stecken, Kindersicherung wieder loslassen. Da herrscht aber Brandgefahr, da Eurostecker nur bis 2,5 A zulässig sind, britische Steckdosenkreise aber oft als stark abgesicherte Ringleitungen ausgeführt sind. Das geht, weil die Stromkreissicherung bei normgerechten BS-Steckern im Stecker sitzt (meist 13 A). Es gibt aber legale, abgesichtere Adapter von BS- auf Eurostecker, die meist am Stecker verbleiben und aus einem Eurostecker einen BS-Stecker machen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 22. Mai 2021 (CEST)
- Weder ich noch Volt Europa sind Zahnärzte. Aber ich weiß: Den Eurostecker kannste in Italien meist benutzen. In .uk: Nema chance. --fossa net ?! 22:25, 21. Mai 2021 (CEST)
- Da herrscht natürlich keine Brandgefahr: Hiesige Steckdosen sind auch wesentlich höher abgesichert als der Belastbarkeit von Euro-Steckern entspricht. Leitungsschutzschalter bzw. -sicherungen sollen, wie der Name schon sagt, die installierten Leitungen vor unzulässig hohen Temperaturen schützen - sie sind keine Geräteschutzsicherungen. Geräte und ihre Anschlußleitungen nebst Steckern müssen sich schon selbst schützen - gelingt ihnen auch in Laienhänden meistens auch recht gut. --77.10.126.182 02:22, 22. Mai 2021 (CEST)
- +1 : Nachvollziehbare Richtigstellung. -- itu (Disk) 18:46, 22. Mai 2021 (CEST)
- Man sollte allerdings wissen, daß britische Steckdosen Sicherungen enthalten, die dann logischerweise nur als Geräteschutzsicherungen wirken können: Wenn die eingesteckten Leitung oder das angeschlossene Gerät einen Kurz- oder Erdschluß hat, wird sie "selektiv" wirksam und schaltet die Steckdose ab, ohne den ganzen Installationsstromkreis lahmzulegen, wie das vergleichsweise in Deutschland der Fall wäre. Das ist allerdings ein reiner Fehler- und kein Überlastschutz und kann es schon deswegen nicht sein, weil die Steckdose nicht "wissen" kann, welche Belastung für ein angeschlossenes Gerät zulässig und welche mithin eine Überlast darstellen würde. (Ich kenne die britischem Vorschriften nicht und weiß nicht, wie dieses Design begründet wird. In D haben die LSS neben der Aufgabe des Leitungsschutzes jedenfalls auch noch eine wichtige Rolle als Personenschutzschalter im Schutzkonzept "Schutz durch Abschaltung" im TN-Netz, indem sie in der unverzögerten Auslösestufe, bei Strom>5*I_n, dafür sorgen, daß die Körper im Kurz- bzw. Erdschlußfall nicht länger als 0,2 s auf die halbe Außenleiterspannung angehoben werden können*). Damit das auch funktioniert, muß eine ausreichend kleine Schleifenimpedanz eingehalten werden, was bei der Errichtung und Wiederholungsprüfung rechnerisch oder durch Messung nachzuweisen ist.) *) Im Kurzschluß berühren sich Außenleiter und Neutralleiter niederohmig, wobei ein hoher Strom fließt. Die Netzspannung fällt dann zu gleichen Teilen an der Hin- und Rückleitung ab, weswegen die Fehlerstelle und damit auch die dort angeschlossenen Körper potentialmäßig dann annähernd in der Mitte, bei ca. 115 V, liegen. --95.112.53.133 23:22, 22. Mai 2021 (CEST)
- Die Sicherung ist im BS-Stecker, nicht in der Steckdose. Deswegen kann man auch Geräte mit 13-Ampere-Sicherung problemlos und sicher in eine BS-Steckdose an einer mit 32 Ampere abgesicherten Ringleitung stecken. --Rôtkæppchen₆₈ 01:29, 23. Mai 2021 (CEST)
- Man sollte allerdings wissen, daß britische Steckdosen Sicherungen enthalten, die dann logischerweise nur als Geräteschutzsicherungen wirken können: Wenn die eingesteckten Leitung oder das angeschlossene Gerät einen Kurz- oder Erdschluß hat, wird sie "selektiv" wirksam und schaltet die Steckdose ab, ohne den ganzen Installationsstromkreis lahmzulegen, wie das vergleichsweise in Deutschland der Fall wäre. Das ist allerdings ein reiner Fehler- und kein Überlastschutz und kann es schon deswegen nicht sein, weil die Steckdose nicht "wissen" kann, welche Belastung für ein angeschlossenes Gerät zulässig und welche mithin eine Überlast darstellen würde. (Ich kenne die britischem Vorschriften nicht und weiß nicht, wie dieses Design begründet wird. In D haben die LSS neben der Aufgabe des Leitungsschutzes jedenfalls auch noch eine wichtige Rolle als Personenschutzschalter im Schutzkonzept "Schutz durch Abschaltung" im TN-Netz, indem sie in der unverzögerten Auslösestufe, bei Strom>5*I_n, dafür sorgen, daß die Körper im Kurz- bzw. Erdschlußfall nicht länger als 0,2 s auf die halbe Außenleiterspannung angehoben werden können*). Damit das auch funktioniert, muß eine ausreichend kleine Schleifenimpedanz eingehalten werden, was bei der Errichtung und Wiederholungsprüfung rechnerisch oder durch Messung nachzuweisen ist.) *) Im Kurzschluß berühren sich Außenleiter und Neutralleiter niederohmig, wobei ein hoher Strom fließt. Die Netzspannung fällt dann zu gleichen Teilen an der Hin- und Rückleitung ab, weswegen die Fehlerstelle und damit auch die dort angeschlossenen Körper potentialmäßig dann annähernd in der Mitte, bei ca. 115 V, liegen. --95.112.53.133 23:22, 22. Mai 2021 (CEST)
- Natürlich herrscht da Brandgefahr. Der Eurostecker hat 4-mm-Rundstifte, der BS-Stecker hat Rechteckstifte. Der zurechtgebogene Eurostecker hat aber nur an zwei winzigen Stellen Kontakt zur BS-Steckdose. Da ist also mit Übergangswiderstand zu rechnen. Außerdem hält der Stecker nicht fest, sondern er wackelt. Das verschlechtert den Übergangswiderstand nochmal. Zudem sind Ringleitungs-Steckdosenstromkreise in UK mit 32 Ampere abgesichert.[14] Im Fehlerfalle fließen also 32 Ampere über zwei quadratmillimetergroße berührungsstellen zwischen BS-Steckdose und Eurostecker. --Rôtkæppchen₆₈ 23:40, 22. Mai 2021 (CEST)
- +1 : Nachvollziehbare Richtigstellung. -- itu (Disk) 18:46, 22. Mai 2021 (CEST)
- Da herrscht natürlich keine Brandgefahr: Hiesige Steckdosen sind auch wesentlich höher abgesichert als der Belastbarkeit von Euro-Steckern entspricht. Leitungsschutzschalter bzw. -sicherungen sollen, wie der Name schon sagt, die installierten Leitungen vor unzulässig hohen Temperaturen schützen - sie sind keine Geräteschutzsicherungen. Geräte und ihre Anschlußleitungen nebst Steckern müssen sich schon selbst schützen - gelingt ihnen auch in Laienhänden meistens auch recht gut. --77.10.126.182 02:22, 22. Mai 2021 (CEST)
- Du hast halt gesagt: Da herrscht aber Brandgefahr, da Eurostecker nur bis 2,5 A zulässig sind. - und diese Kausalität gibt es hier nicht, weil der Strom nicht überschritten wird. Durch brandgefährliche Übergangswiderstände kann der Strom kaum steigen, sondern nur sinken. -- itu (Disk) 15:45, 23. Mai 2021 (CEST)
- Ich frag mich ja eher, was Baerbock morgens für Stecker einsteckt. Die einzigen Elektrogeräte die ich ab und zu benutze die nicht dauerhaft eingesteckt sind, sind Staubsauger und Bohrmaschine und nach beidem steht mir morgens eigentlich selten der Sinn. --Studmult (Diskussion) 22:43, 21. Mai 2021 (CEST)
- Ich bin Nassrasierer, die Frage stellte mich aber auch. @User:Chianti: Die Musik wird doc wer kennnen. --fossa net ?! 23:20, 21. Mai 2021 (CEST)
- Der Föhn? --Digamma (Diskussion) 00:11, 22. Mai 2021 (CEST)
- Ist bei mir auch immer eingesteckt aber ja, das stimmt, das stecken viele ein und aus. Wobei der ja traditionell einen Konturen- und keinen Eurostecker hat. --Studmult (Diskussion) 07:26, 22. Mai 2021 (CEST)
- Der Föhn? --Digamma (Diskussion) 00:11, 22. Mai 2021 (CEST)
- Ich bin Nassrasierer, die Frage stellte mich aber auch. @User:Chianti: Die Musik wird doc wer kennnen. --fossa net ?! 23:20, 21. Mai 2021 (CEST)
- Ich frag mich ja eher, was Baerbock morgens für Stecker einsteckt. Die einzigen Elektrogeräte die ich ab und zu benutze die nicht dauerhaft eingesteckt sind, sind Staubsauger und Bohrmaschine und nach beidem steht mir morgens eigentlich selten der Sinn. --Studmult (Diskussion) 22:43, 21. Mai 2021 (CEST)
- In den 1970er-Jahren gab es sowas tatsächlich. Die waren aber relativ schwach und schwer (Spaltpolmotor mit Radialgebläse, max. 550 Watt Leistung). Irgendwann kamen dann die Föns mit permanenterregtem Kleinspannungs-Gleichstrommotor, Axialgebläse und Leistungen um die 1000 Watt. Das ging dann natürlich nur mit Kontur- oder Schukostecker. --Rôtkæppchen₆₈ 16:05, 22. Mai 2021 (CEST)
- Es gibt auch Leute mit Elektrosmog-Paranoia, die alle Elektro- und Fernmeldegeräte ausstecken, wenn sie nicht gerade in Benutzung sind. Das geht sogar soweit, das Kombigerät mit ADSL-Modem, Router, WLAN-AP und Telefonanlage (Fritzbox, Speedport und wie sie alle heißen) abends und vor dem Verlassen der Wohnung von der Stromversorgung zu trennen. Hier im Ort wurde sogar eine Mittelspannungsstation von einem Wohngebiet in einen angrenzenden Park verlegt, weil die Anwohner Elektrosmog fürchteten. Diesen Leuten sollte aus Vorsorgegründen der Stromanschluss gekündigt und Besitz und Betrieb von Elektrogeräten (egal ob Netz- Batterie- oder Akkubetrieb) verboten werden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:24, 22. Mai 2021 (CEST)
- Je nach Baujahr der Trafostation kann der in der 26. BImschV festgelegte Wert für die Feldstärke von 5 kV/m durchaus überschritten werden [15], insofern wäre ich vorsichtig mit solchen Forderungen.--Chianti (Diskussion) 10:42, 22. Mai 2021 (CEST)
- Es gab nie eine tatsächliche Gefahr einer Grenzwertüberschreitung. Die Anlage hat vor dem Umzug und hätte nach der Erneuerung an der alten Stelle alle Grenzwerte eingehalten. --Rôtkæppchen₆₈ 13:00, 22. Mai 2021 (CEST)
- Je nach Baujahr der Trafostation kann der in der 26. BImschV festgelegte Wert für die Feldstärke von 5 kV/m durchaus überschritten werden [15], insofern wäre ich vorsichtig mit solchen Forderungen.--Chianti (Diskussion) 10:42, 22. Mai 2021 (CEST)
Also, außer Frankreich habe ich in allen Ländern gelebt. Das Problem ist mir also bekannt. Wie heißt das Lied denn jetzt? --fossa net ?! 01:21, 22. Mai 2021 (CEST)
- Curb your enthusiasm, Fossa. --Dasmöschteisch (Diskussion) 01:38, 22. Mai 2021 (CEST)
- You pitch me Ted Danson. Cool. --fossa net ?! 01:41, 25. Mai 2021 (CEST)
Einkommensteuer: außerhäusliches Arbeitszimmer, durch Ehepartner angemietet?
Hallo, allerseits!
Meine Situation stellt sich so dar: Meine Frau und ich wohnen in einer Zweizimmerwohnung mit 60 m²; zusätzlich haben wir noch ihre alte Mietswohnung, eine Einzimmerwohnung mit 35 m² ein paar Kilometer entfernt. Während meiner Referendarszeit hatten wir wenig Geld, so dass wir die Wohnung meiner Frau untervermietet haben und ich aus einem der beiden Zimmer unserer Wohnung mein häusliches Arbeitszimmer zur Unterrichtsvor- und -nachbereitung gemacht habe, das das Finanzamt auch anerkannte. Das war natürlich nur eine Notlösung.
Seit letztem Jahr bin ich nun fertiger Lehrer, und da mit dem 31.12.2019 der Vertrag mit unserer Untermieterin endete, habe ich die Zweitwohnung als Arbeitszimmer weiterverwendet. Das war angesichts der Coronalage eine sehr glückliche Entscheidung, denn so konnte ich auch meinen Fernunterricht von dort aus abhalten, und wir wohnten in der Zweizimmerwohnung nicht mehr so beengt. Die Kosten für die Wohnung habe ich als Ausgaben für ein außerhäusliches Arbeitszimmer in der Einkommensteuererklärung angegeben.
Mein Problem: Nun bittet das Finanzamt um Belege zu der Einzimmerwohnung mit dem außerhäuslichen Arbeitszimmer. Ich mache mir aber Sorgen, dass es Schwierigkeiten geben könnte, weil ja meine Frau die Einzimmerwohnung gemietet hat, für die nun aber ich die Aufwendungen steuerlich geltend mache. Da ich Alleinverdiener bin, bin ich es schlussendlich ohnehin selbst, der die Kosten trägt; die Miete läuft jedoch über das Konto meiner Frau, die auch im Mietvertrag steht, so dass ich nicht sicher bin, ob das Finanzamt das genauso sieht, wenn ich nun den Mietvertrag und die Überweisungsbelege einreiche, auf denen nur der Name meiner Frau steht.
Meine Frage ist nun: Wäre es ratsam, nun mit meiner Frau einen rückdatierten Untermietvertrag abzuschließen, in dem sie mir ihre gemietete Wohnung gegen Ersatz aller anfallenden Kosten überlässt, um ihn als Beleg beim Finanzamt einzureichen? Ich habe bei dem Gedanken irgendwie ein schlechtes Gewissen, obwohl sich an Sachverhalt und Geldfluss ja dadurch nichts ändert: Mene Frau überlässt mir ihre Wohnung als Arbeitszimmer, und ich trage alle Kosten.
Leider habe ich zu dieser Frage nichts im Internet gefunden. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass es ähnliche Fälle schon gegeben hat. Jedenfalls bin ich für jeden Tipp sehr dankbar.
--2001:16B8:C253:AF00:B842:97D0:4C18:92D9 14:49, 22. Mai 2021 (CEST)
- Das Stichwort, nach dem du suchen willst, ist "Drittaufwand". --2001:16B8:102A:FA00:F87B:29DE:4855:4F57 15:02, 22. Mai 2021 (CEST)
- Vielen Dank, das hat mir sehr geholfen! Auf einem so komplizierten Gebiet ist es, glaube ich, gerechtfertigt, wenn ich dem Finanzamt die Arbeit erleichtere, indem ich den Sachverhalt durch einen Vertrag mit meiner Frau etwas vereinfache. Im Prinzip bestand der Vertrag ja bereits konkludent bzw. durch mündliche Abrede und wird nun einfach niedergeschrieben. Ich setze also einen Untermietvertrag mit meiner Frau auf und lasse mir den Erhalt der Mietzahlungen von ihr quittieren. Hoffentlich sieht das FA hier keinen Gestaltungsmissbrauch!
- Wenn die Miete bei meiner Frau nur ein durchlaufender Posten ist, musste sie aber mangels anrechenbarer Mieteinkünfte die Anlage V nicht einreichen, oder? --2001:16B8:C253:AF00:B842:97D0:4C18:92D9 15:40, 22. Mai 2021 (CEST)
- Werdet ihr nicht zusammen veranlagt? --Digamma (Diskussion) 22:21, 22. Mai 2021 (CEST)
- Doch, schon, aber das hat hier anscheinend keine Bedeutung. --82.207.239.87 22:54, 22. Mai 2021 (CEST)
- Stehen denn ihre Mieteinnahmen, auch wenn sie sich auf Null kürzen in der Steuererklärung? --Studmult (Diskussion) 05:59, 23. Mai 2021 (CEST)
- Nein, denn das Finanzamt war schon früher immer ungehalten, wenn ich die Anlage V einreichte, obwohl am Ende gar nichts bei mir übrig blieb. --2001:16B8:C275:F600:75C1:49E8:1FCF:84A6 12:39, 25. Mai 2021 (CEST)
- Stehen denn ihre Mieteinnahmen, auch wenn sie sich auf Null kürzen in der Steuererklärung? --Studmult (Diskussion) 05:59, 23. Mai 2021 (CEST)
- Doch, schon, aber das hat hier anscheinend keine Bedeutung. --82.207.239.87 22:54, 22. Mai 2021 (CEST)
- Werdet ihr nicht zusammen veranlagt? --Digamma (Diskussion) 22:21, 22. Mai 2021 (CEST)
Externer DVD-Player für TV und Laptop
Ich suche einen externen DVD-Player, der am TV und am Laptop angeschlossen werden kann, um die alte DVD-Sammlung abspielen zu können bzw. z.B. eine Fotos von einer DVD auf den Laptop zu übertragen. Eine Brenn-Funktion braucht er nicht zu haben. Die beiden Geräte sind Samsung UE55F7080 bzw. Acer Aspire 7. Reicht es zu sicherzustellen, dass der TV bzw. der Laptop über kompatible Anschlüsse verfügen? --Leyo 22:34, 23. Mai 2021 (CEST)
- Derartige Geräte gibt es nicht. Externe DVD-Laufwerke für den PC oder Laptop haben USB-Anschluss oder eSATA. DVD-Spieler für den Fernseher haben HDMI-, Scart- oder Cinch-Anschluss. Kauf Dir zwei verschiedene Geräte. Externe DVD-Brenner gibt es beim Fachhändler ab 24 Euro, DVD-Spieler ab 29 Euro. Es gibt aber teure DVD-Recorder, in denen ein gewöhnliches DVD-Laufwerk verbaut ist. Wenn Du Dir etwas Bastelei zutraust, kannst Du den SATA- oder PATA-Anschluss umschaltbar machen und herausführen. Ich würde es nicht tun. Stattdessen würde ich die DVDs über den Laptop schauen. Schaust Du bestimmte DVDs häufiger, lohnt es sich, sie auf USB-Stick, interne oder externe Festplatte zu kopieren. --Rôtkæppchen₆₈ 22:58, 23. Mai 2021 (CEST) Der Fernseher hat zwar einen USB-Anschluss, dieser unterstützt aber nur die Geräteklasse MSC und auch nur FAT, exFAT und NTFS, also nur USB-Sticks und externe Festplatten, keine anderen USB-Geräte und auch kein ISO-9660-Dateisystem.[16] --Rôtkæppchen₆₈ 23:36, 23. Mai 2021 (CEST)
- Nein, denn die USB-Anschlüsse an DVD-Playern sind m.W. so gut wie immer Eingänge, keine Ausgänge. Manche können Audio-CDs auf einen USB-Stick als MP3 rippen, aber ein üblicher (d.h. zum Anschluss an TV-Geräte vorgesehener) DVD-Player, der man quasi als USB-Laufwerk zum Daten übertragen an einen Laptop anschließen kann, ist mir nicht bekannt – nur ein vergriffener externer BluRay-Brenner mit USB-TV-Connectivity [17].--Chianti (Diskussion) 23:10, 23. Mai 2021 (CEST)
- Besten Dank für eure Antworten! --Leyo 01:10, 24. Mai 2021 (CEST)
- Gibt es nicht DVD-Player mit Netzwerkanschluss? Ich meine in einem der Elektrofachmärkte sogar mal einen gesehen zu haben, der drahtlos, über ein eingebautes wifi streamt (war glaube ich ein LG). --84.190.199.150 01:19, 24. Mai 2021 (CEST)
- Gibt es schon, tun aber nicht das gewünschte, sondern streamen aus dem Internet auf den angeschlossenen Fernseher. Das ist ein Gerät, das aus einem Dumb TV einen Smart TV macht. Zusätzlich kann es CDs/DVDs/BDs auf dem Fernseher abspielen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:37, 24. Mai 2021 (CEST)
- Vielleicht wäre es eine Alternative, den Laptop über ein HDMI-Kabel mit dem Fernseher zu verbinden? Dann könnte man die DVDs auf dem Laptop abspielen und auf dem Fernseher ansehen. --Optimum (Diskussion) 09:20, 24. Mai 2021 (CEST)
- https://www.amazon.de/Samsung-SE-208BW-EUWS-externer-Software/dp/B0073Y9DWC --85.212.8.105 10:41, 24. Mai 2021 (CEST)
- Ich würde bei so einer Aufgabenstellung versuchen, einen Computer (mit einem üblichen PC-Betriebssystem à la Windows, Ubuntu, Rasbian, das heißt also bsp. Intel NUC, Raspberry Pi oder einen passiv gekühlten PC-Tower) an den Fernseher mittels HDMI anzuschließen, falls der Laptop selbst kein HDMI kann. Mit einem solchen Computer kann dann ein ganz normales optisches externes PC-Laufwerk benutzt werden. Ein echter PC am Fernseher wird oft smarter sein als ein sog. Smart TV sein: größere Softwareauswahl (auch Office-Suiten und Bildbearbeitung, wenn man will), mehr Sicherheit weil das OS vom PC kein Android mit unsicherer Updatepolitik ist, bessere Speicherinterfaces (im Sinne von Nutzbarkeit von [externen] Festplatten, Sticks, etc.)... Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 16:02, 24. Mai 2021 (CEST)
- Das mache ich schon lange so, doch ist die Bedienung für einige sicher gewöhnungsbedürftig. –Falk2 (Diskussion) 16:13, 24. Mai 2021 (CEST)
- Da wäre ein TV-Adapter mit Microsoft-Media-Center-Fernbedienung sinnvoll. Damit kann man nicht nur die Media-Center-Edition von Windows XP, Vista und 7 steuern, sondern je nach Programmierung auch fremde Multimediaprogramme wie DVBViewer Pro. Eine weitere Alternative wäre eine Bluetooth-Tastatur mit Multimediasteuertasten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:18, 24. Mai 2021 (CEST)
- Wir haben mittlerweile neben dem Fernseher einen Tower stehen (mit einem LTS-Ubuntu drauf), der hängt per HDMI-Kabel am TV. Die kabellose Tastatur und Maus dazu legt man sich, wenn man einen Film schauen möchte, einfach auf den Couchtisch und kann dann sehr bequem den VLC media player (oder den Browser, wenn es was aus einer Fernsehsender-Mediathek sein soll) steuern. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 17:42, 24. Mai 2021 (CEST)
- Ich glotz schon seit über 20 Jahren über den PC, davon seit 17 Jahren digital. --Rôtkæppchen₆₈ 19:54, 24. Mai 2021 (CEST)
- ich lege euch mal eine Gyro-Maus ans Herz....--85.212.85.29 22:15, 25. Mai 2021 (CEST)
- Wir haben mittlerweile neben dem Fernseher einen Tower stehen (mit einem LTS-Ubuntu drauf), der hängt per HDMI-Kabel am TV. Die kabellose Tastatur und Maus dazu legt man sich, wenn man einen Film schauen möchte, einfach auf den Couchtisch und kann dann sehr bequem den VLC media player (oder den Browser, wenn es was aus einer Fernsehsender-Mediathek sein soll) steuern. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 17:42, 24. Mai 2021 (CEST)
- Da wäre ein TV-Adapter mit Microsoft-Media-Center-Fernbedienung sinnvoll. Damit kann man nicht nur die Media-Center-Edition von Windows XP, Vista und 7 steuern, sondern je nach Programmierung auch fremde Multimediaprogramme wie DVBViewer Pro. Eine weitere Alternative wäre eine Bluetooth-Tastatur mit Multimediasteuertasten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:18, 24. Mai 2021 (CEST)
- Das mache ich schon lange so, doch ist die Bedienung für einige sicher gewöhnungsbedürftig. –Falk2 (Diskussion) 16:13, 24. Mai 2021 (CEST)
Chemische Reaktionen "Rechner"
Gibt es irgendwo einen Online-"Rechner", der mir eine chemische Reaktionsgleichung vervollständigt? z.B. will ich wissen, was aus H2NSO3H + NaOH entstht. Lösen müsste das Ding: H2O + H2NSO3Na. Vielen Dank. --80.139.207.225 23:41, 22. Mai 2021 (CEST)
- Wolfram kann es nicht: https://www.wolframalpha.com/input/?i=H2NSO3H+%2B+NaOH --85.212.177.21 10:27, 23. Mai 2021 (CEST)
- Das hängt aber immer von äußeren Bedingungen (Temperatur, Druck, Konzentration etc) ab, auch die Reaktionsrichtung. Vermischst Du Wasserstoff und Stickstoff im Volumenverhältnis 3 zu 1, passiert erst einmal nichts. Mit eisenhaltigem Katalysator und bei 150 bis 350 bar und 400 bis 500 °C wird ein Teil des Gasgemisches zu Ammoniak. Bringst Du das entstandene Ammoniak nicht schnell genug aus dem Reaktor, regiert es wieder zurück zu Wasserstoff und Stickstoff. --Rôtkæppchen₆₈ 12:42, 25. Mai 2021 (CEST)
- und das hat was mit der Frage zu tun? - 85.1.72.201 22:21, 25. Mai 2021 (CEST)
- Es ist unmöglich, nur anhand der Edukte herauszufinden, welche Produkte bei einer chemischen Reaktion entstehen, wie sich der Fragesteller das vorstellt. Im Abschnitt en:Chemical kinetics#Applications and models werden ein paar mögliche Verfahren genannt, die aber profunde Vorkenntnisse in Chemie und Mathematik voraussetzen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:10, 26. Mai 2021 (CEST)
- und das hat was mit der Frage zu tun? - 85.1.72.201 22:21, 25. Mai 2021 (CEST)
Doppelminister
Wenn Frau Lambrecht jetzt zwei Ministerien gleichzeitig führt, erhält sie dann auch das doppelte Gehalt? --2003:D0:2F4E:71BD:15AE:9734:F6BB:CAB 22:33, 21. Mai 2021 (CEST)
- Nein.--fossa net ?! 22:36, 21. Mai 2021 (CEST)
- § 11 Bundesministergesetz: das Gehalt ist an die Mitgliedschaft der Bundesregierung gekoppelt, nicht an die Anzahl der Amtsbereiche.--Chianti (Diskussion) 22:53, 21. Mai 2021 (CEST)
- Dann können wir ja einen Haufen Geld sparen, wenn einfach ein Superminister alles macht. Ich glaub nicht mal, dass der viel weniger auf die Reihe bekäme als die derzeitige Riege --Kreuzschnabel 02:19, 22. Mai 2021 (CEST)
- Ja ich hatte mal geschaut ob man das auf die Spitze treiben kann und die Bundeskanzlerin alles machen kann, aber laut 69GG braucht es mindestens einen Minister als Stellvertreter.Saehrimnir (Diskussion) 09:28, 22. Mai 2021 (CEST)
- In Artikel 65a ist der Bundesminister für Verteidigung explizit genannt, in Art. 96 der Bundesjustizminister und in Art. 108ff. der Bundesminister der Finanzen.--Chianti (Diskussion) 10:06, 22. Mai 2021 (CEST)
- Und was heißt das? Es muss jemanden geben, der diesen Titel hat? Wer sagt, dass das nicht derselbe sein kann, der auch die anderen Titel hat und gleichzeitig Bundeskanzler ist? --2001:16B8:102A:FA00:F87B:29DE:4855:4F57 10:21, 22. Mai 2021 (CEST)
- Ja das heist nicht, das das nicht eine Person ausüben kann. Dagegen gibt es sicher eine Regelung das man nicht sein eigener Stellvertreter sein kann.Saehrimnir (Diskussion) 10:36, 22. Mai 2021 (CEST)
- Und was heißt das? Es muss jemanden geben, der diesen Titel hat? Wer sagt, dass das nicht derselbe sein kann, der auch die anderen Titel hat und gleichzeitig Bundeskanzler ist? --2001:16B8:102A:FA00:F87B:29DE:4855:4F57 10:21, 22. Mai 2021 (CEST)
- Das stimmt nicht so wirklich: Aus Art. 62 GG folgt eine Pflicht des Kanzlers Minister zu ernennen um die Regierung zu bilden (alles drei unterschiedliche Verfassungsorgane). Es muss die mindestens die drei Verfassungsministerien geben (BMF, BMV, BMJ(V)) und der BMV darf - außerhalb des Verteidigungsfall - nicht Kanzler sein. Die Ministerien müssen zudem strukturell unabhängig vom Amt des Kanzlers sein, dass schließt wohl eine zu starke Personalunion aus. Mehr als 30 Minister könnte aber dann wieder zu viel sein. Нактаффэ 11:54, 22. Mai 2021 (CEST)
- Nur die Regierung ist dabei ein Verfassungsorgan, der Kanzler ist keins. --Benatrevqre …?! 12:09, 22. Mai 2021 (CEST)
- In Artikel 65a ist der Bundesminister für Verteidigung explizit genannt, in Art. 96 der Bundesjustizminister und in Art. 108ff. der Bundesminister der Finanzen.--Chianti (Diskussion) 10:06, 22. Mai 2021 (CEST)
- Ja ich hatte mal geschaut ob man das auf die Spitze treiben kann und die Bundeskanzlerin alles machen kann, aber laut 69GG braucht es mindestens einen Minister als Stellvertreter.Saehrimnir (Diskussion) 09:28, 22. Mai 2021 (CEST)
- Dann können wir ja einen Haufen Geld sparen, wenn einfach ein Superminister alles macht. Ich glaub nicht mal, dass der viel weniger auf die Reihe bekäme als die derzeitige Riege --Kreuzschnabel 02:19, 22. Mai 2021 (CEST)
Ich glaub nicht mal, dass der viel weniger auf die Reihe bekäme als die derzeitige Riege Ist doch immer wieder schön, solche kompetenzgesättigten und fachkundigen Kommentare zu lesen.--scif (Diskussion) 14:06, 22. Mai 2021 (CEST)
- Meinegütejaaaa, das war ein persiflierter Stammtischspruch und nicht ernstgemeint. Ich hatte geglaubt, das wäre klar. --Kreuzschnabel 19:46, 22. Mai 2021 (CEST)
Ministerien können ganz gut ohne Minister arbeiten, die Arbeit wird ja eher von den Ministerialdirektoren, den Ministerialdirigenten, Regierungsdirektoren und anderen gemacht. Der Minister vertritt ja nur nach außen, Ahnung braucht er nicht zu haben. --Heletz (Diskussion) 08:51, 23. Mai 2021 (CEST)
- Diese Bedingung scheinen hinreichend viele Minister zu erfüllen. Nicht nur in den derzeitigen Regierungen. Yotwen (Diskussion) 11:42, 24. Mai 2021 (CEST)
Größe der Regierung
Interessante Frage: Wie klein darf eine Bundesregierung sein? Muss neben dem BK noch mindestens 1 BM ernannt werden, oder müssen es 2 sein, weil der Plural im GG-Text verwendet wird? ("Die Bundesregierung besteht aus dem Bundeskanzler und den Bundesministern.") Ich lese die Stellvertreterregel auch so, dass es die Pflicht gibt, einen solchen zu ernennen, und der Sache nach kann das der BK nicht selbst sein. Allerdings: BMFin, BmVg und BMJ müssen zwar ernannt sein, es könnte sich aber um dieselbe Person handeln. Dementsprechend würde ich dafür halten, dass der BK nur eine Person zum Minister ernennen lassen muss - wenn da nicht der Plural im Text wäre. Ziko (Diskussion) 19:15, 22. Mai 2021 (CEST)
- Mindestens BMVg, BM der Justiz und BM der Finanzen. Aber eigentlich auch noch BM des Innern. --Benatrevqre …?! 22:19, 22. Mai 2021 (CEST)
- Sowohl die BPB als auch die derzeitige Bundesregierung schreiben von einer Nichtfestlegung der Anzahl an Ministerien. Ob eine implizierte Regel hier erwähnt werden würde, ist natürlich offen. --FGodard (Diskussion) 01:37, 23. Mai 2021 (CEST)
- Es geht ja nicht um die Anzahl, sondern darum, dass aus der Verfassung sog. Pflichtressorts abgeleitet werden können. --Benatrevqre …?! 10:31, 23. Mai 2021 (CEST)
- Um zur ersten Frage zurückzukommen: diese 3 /4 Ministerien muss es geben, aber auch die könnten ja vom selben Minister geleitet werden. Gabs auch sicher schon mal, Innen und Justiz z.B. am Ende vom Kabinett Schmidt III. Da war Schmidt übrigens auch Außenminister! --Hachinger62 (Diskussion) 12:39, 23. Mai 2021 (CEST)
- Es geht ja nicht um die Anzahl, sondern darum, dass aus der Verfassung sog. Pflichtressorts abgeleitet werden können. --Benatrevqre …?! 10:31, 23. Mai 2021 (CEST)
- Ik denk dat dat niet belangrijk is, als je weet hoe je vingers vasthouden. --fossa net ?! 01:55, 25. Mai 2021 (CEST)
- Genau, meine Frage war, ob ein Bundesminister ausreicht (der verschiedene Rollen ausfüllt, wie sie im GG erwähnt werden). Und das scheint wohl so zu sein. Ziko (Diskussion) 22:03, 26. Mai 2021 (CEST)
Angemeldet aber abwesend
Solange jemand in D Wohnraum zur Verfügung hat, kann er sich nicht abmelden, auch wenn er 5 Jahre im Ausland ist. Wenn er in D gemeldet ist, muss er dann nicht auch irgendwie "verfügbar" sein? Wenn er z.B. vor Gericht vorgeladen wird oder eine Mahnung bekommt, dann bekommt er einen Brief, denn er nicht liest. Dann gibt es relativ schnell Ärger, wenn er nicht reagiert. Das geht vielleicht bis zur Pfändungsanordnung oder Haftbefehl. Wie könnte er dem entgehen? Also in D angemeldet sein *müssen*, aber trotzdem postalisch nicht anwesend sein. --85.212.177.21 10:33, 23. Mai 2021 (CEST)
- Stimmt überhaupt die Ausgangsvoraussetzung für die Frage? Im Meldegesetz steht (§ 2 Abs. 1): "Die Meldebehörden haben die in ihrem Zuständigkeitsbereich wohnhaften Personen (Einwohner) zu registrieren, um deren Identität und deren Wohnungen feststellen und nachweisen zu können." Wer zwar eine Wohnung hat (gemietet, Eigentum), sich aber dauerhaft nicht dort aufhält, wohnt meiner Meinung nach nicht dort. Das kann anders sein, wenn er alle paar Wochen zurückkommt und dann dort wohnt. Dann muß er halt dafür sorgen, daß sich jemand um seine Post kümmert. Das ist auch so, wenn er z.B. eine zweimonatige Reise macht. 62.157.15.172 11:23, 23. Mai 2021 (CEST)
- Man kann in Deutschland wohnen, wo man möchte. Eine Wohnpflicht gibt es zudem nur für Asylsuchende. EU-Bürger können innerhalb Europas frei wählen, wo sie leben und arbeiten wollen. Wer in verschiedenen Ländern lebt, muss hinsichtlich des Hauptwohnsitzes aber beachten, dass in Deutschland der erste gemeldete Wohnsitz stets der Hauptwohnsitz ist. Man kann sich also nicht mit einem Zweitwohnsitz anmelden, wenn man noch keinen Hauptwohnsitz in Deutschland hat. Wer in Deutschland seine Wohnung aufgibt, ohne eine neue zu beziehen, muss sich innerhalb von zwei Wochen abmelden (§ 17 Abs. 2 S. 1 BMG), und wer in Deutschland eine Wohnung anmietet, diese aber nicht bezieht, begeht ebenfalls eine Ordnungswidrigkeit. Die Wohnung muss ausreichend groß sein und mindestens Schlafgelegenheit, Bad und Kochnische haben (§ 20 BMG). Der deutsche Staat geht dann davon aus, dass du dort postalisch erreichbar bist, das heißt, dass die Post regelmäßig abgeholt wird. --Benatrevqre …?! 11:55, 23. Mai 2021 (CEST)
- Natürlich kann man in D eine Wohnung anmieten und sie nicht beziehen, ohne eine OWi zu begehen: nämlich dann, wenn man sie untervermietet. Oder wenn man sie leerstehen lässt. Die Meldepflicht entsteht laut Gesetz immer erst mit dem Bezug der Wohnung, also der tatsächlichen Nutzung (Lesetipp: § 20 BMG), nicht mit dem Besitz (Schlüsselübergabe).--Chianti (Diskussion) 14:59, 23. Mai 2021 (CEST)
- P.S. siehe auch den hier zitierten Ausschnit aus der Verwaltungsverordnung: "Hierbei handelt es sich um den Beginn der tatsächlichen Benutzung einer Wohnung.".--Chianti (Diskussion) 15:22, 23. Mai 2021 (CEST)
- Man kann in Deutschland wohnen, wo man möchte. Eine Wohnpflicht gibt es zudem nur für Asylsuchende. EU-Bürger können innerhalb Europas frei wählen, wo sie leben und arbeiten wollen. Wer in verschiedenen Ländern lebt, muss hinsichtlich des Hauptwohnsitzes aber beachten, dass in Deutschland der erste gemeldete Wohnsitz stets der Hauptwohnsitz ist. Man kann sich also nicht mit einem Zweitwohnsitz anmelden, wenn man noch keinen Hauptwohnsitz in Deutschland hat. Wer in Deutschland seine Wohnung aufgibt, ohne eine neue zu beziehen, muss sich innerhalb von zwei Wochen abmelden (§ 17 Abs. 2 S. 1 BMG), und wer in Deutschland eine Wohnung anmietet, diese aber nicht bezieht, begeht ebenfalls eine Ordnungswidrigkeit. Die Wohnung muss ausreichend groß sein und mindestens Schlafgelegenheit, Bad und Kochnische haben (§ 20 BMG). Der deutsche Staat geht dann davon aus, dass du dort postalisch erreichbar bist, das heißt, dass die Post regelmäßig abgeholt wird. --Benatrevqre …?! 11:55, 23. Mai 2021 (CEST)
- Also erstmal kann man durchaus im Ausland leben und Wohnbesitz in Deutschland haben ohne in Deutschland gemeldet zu sein. Ansonsten würde ja jedes Erbe was einen ereilt wenn man Auslandsdeutscher ist dazu führen das man sich dort wieder melden müsste. Für Steuern ist eh nur interessant wo man mehr als 183 Tage im Jahr gelebt hat. Dort ist der Hauptwohnsitz, dort wird alles letztendlich versteuert (wobei Doppelbesteuerungsabkommen eben heranzuziehen sind). Wenn man einem Ort in Deutschland eben nicht wohnt, muss man sich dort nicht anmelden. Ist natürlich bei Mietwohnungen eine tricky Geschichte, aber abseits davon geht das ohne Probleme.--Maphry (Diskussion) 12:27, 23. Mai 2021 (CEST)
Wer in D in einer Eigentumswohnung wohnt und dann ins Ausland umzieht, ohne die Wohnung aufzugeben, der kann sich in D nicht abmelden. --85.212.177.21 17:04, 23. Mai 2021 (CEST)
- Was meinst du mit "aufgeben". Wer seinen gewöhnlichen Aufenthalt ins Ausland verlegt, sollte sich auch abmelden, sonst ist's eine OWI, siehe oben. Wer das nicht macht, muss im von dir mit deiner Frage geschilderten Fall noch mit ganz anderen Konsequenzen rechnen. Ein Urteil zum Beispiel muss ja nicht persönlich zugestellt werden. Kommt es WG Unzustellbarkeit zurück, wird eben öffentlich zugestellt, siehe zB § 185 Nr. 1 ZPO. Wer seinen gewöhnlichen Aufenthalt nicht in D hat, *muss* und sollte hier auch nicht gemeldet sein. Man kann übrigens bei der Post einen Nachsendeantrag stellen. Doof nur, wenn zum Beispiel eine Behörde einen anderen Dienstleister als die Post nutzt. --77.10.136.249 17:34, 23. Mai 2021 (CEST)
- Kunden von UI können sich aber auch für den Benachrichtigungsdienst von UI und Deutsche Post registrieren lassen. Da im Rahmen der postalischen Behandlung sowieso jeder Brief fotografiert wird, ist es für UI und Deutsche Post problemlos und ohne handhabungsmäßigen Zusatzaufwand machbar, vor jeder Zustellung eine Ablichtung des Briefes per Email zuzuschicken. Wenn das Gericht allerdings per Justizbeamten oder die Behörde per Privatpost zustellen lässt, hat man Pech gehabt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:07, 23. Mai 2021 (CEST)
- Richtig, es geht hierbei um den gewöhnlichen Aufenthalt. --Benatrevqre …?! 06:55, 27. Mai 2021 (CEST)
Wenn man in D die Verfügungsmacht über eine Wohnung hat, dann zählt das auch als Wohnsitz. Regeln zum gewöhnlichen Aufenthalt entfalten sich natürlicherweise nur für Personen in Deutschland. --85.212.177.21 22:44, 23. Mai 2021 (CEST)
- Was du behauptest widerspricht den weiter oben gemachten Angaben. Dort wurde festgehalten, dass die tatsächliche Benutzung einer Wohnung entscheidend sei. Der Besitz sei gerade nicht entscheidend. --2001:16B8:1022:EA00:996D:BF6:86DA:F9FC 10:56, 24. Mai 2021 (CEST)
- Das ist allein schon deshalb offensichtlich falsch, weil man ja beliebig viele (Eigentums-)Wohnungen an verschiedenen Orten besitzen kann, ohne sich dort überall anmelden zu müssen. --Jossi (Diskussion) 13:57, 24. Mai 2021 (CEST)
- Bzgl. gericht werfe ich mal die postalische Erreichbarkeit ins Feld. Landläufig wird natürlich immer erstmal auf die Meldeadresse Bezug genommen, aber beides muß nicht deckungsgleich sein. Gerichte sind daran interessiert, dass ihre Post ankommt. Wohnt man auf dem Campingsplatz und gibt dessen Adresse an postalische Anschrift an, kannst du 1000 Eigentumswohnungen haben. Zustellungen benötigenen einen identifizierbaren Briefkasten oder der Zusteller muß sicher sein, das per Klinmgelschild nachgewiesen ist, das dort der gefragte wohnt. Seit einigen ajhren kann man u.U. auch ins Postfach zustellen. Was die Verfügbarkeit betrifft: ist eien Postadresse angebenen wird bei normalen Terminen oder Fristsachen die Post mit eienr angemessenen Antwortfrist bzw. einem angemessenem Vorlauf abgeschickt. Wenn man also ne Postadresse in den USA angibt, geht die Post dahin. Dann ist es aber Sache des Adressaten, wie er auf das in der Post enthaltene reagiert. Postalisch kann man theoretisch imemr anwesend sein, man muß es halt wollen. Will man dass nicht, wirds schwierig.--scif (Diskussion) 19:22, 24. Mai 2021 (CEST)
Meldegesetz §21: bei mehreren Wohnungen ist eine die Hauptwohnung, man muß der Meldebehörde alle Wohnungen mitteilen. Im Übrigen geht es nicht darum, ob man sich anmelden muss, sondern ob man sich abmelden darf. --85.212.85.29 22:18, 25. Mai 2021 (CEST)