Wikipedia:Auskunft/Archiv/2021/Woche 19
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 19 im Jahr 2021 begonnen wurden.
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Hilfe gegen Angststörung
Ich habe hier zum letzten Mal vor einigen Wochen geschrieben und bin leider immer noch nicht weiter. Vorgestern habe ich Schlaftabletten (8 mg Lorazepam, das ist mehr als die maximal empfohlene Dosierung) aus der Packung eines Familienmitgliedes entwendet und eingenommen, um ein Abendessen mit Besuch durchzustehen. Das hat wohl ein bisschen geholfen, aber ich war immer noch bei weitem nicht angstfrei, trotz dem zusätzliechen Wein, den es zum Essen gab. Ich habe dasselbe Medikament schon vor ein paar Monaten in geringerer Dosierung ausprobiert, jedoch ohne jeden Effekt, abgesehen von zeitweiligen Gleichgewichtsstörungen. Auch Betablocker hatten selbst in hohen Dosen keine angstmindernde Wirkung. Frühere Versuche mit Psylocybe und LSD waren interessant und meistenteils angenehm, haben aber gegen die Ängste auch kaum etwas genützt. Gibt es denn gar kein Mittel, das jegliche Form von Angst und Bedenken einfach wegbläst? Und wenn ja, wie komme ich daran, ohne meine Probleme lang und breit jemandem zu erzählen (und dann womöglich wieder mit einem untauglichen Lösungsvorschlag abgespiesen zu werden)? --80.219.180.46 00:35, 10. Mai 2021 (CEST)
- Es ist lebensgefährlich, Lorazepam und Alkohol zusammen einzunehmen: [1] --BlackEyedLion (Diskussion) 00:39, 10. Mai 2021 (CEST)
- Wie lief es denn mit den Hinweisen, die Du beim letzten Mal von uns bekommen hast? "Ein Mittel, das jegliche Form von Angst und Bedenken einfach wegbläst" gibt es glücklicherweise nicht, denn damit würde man Soziopathen erzeugen. Daß wir Dir hier keine Tipps geben können, wie man anonym an Psychopharmaka kommt, sollte Dir klar sein. WP:WWNI Wikipedia ist keine Drogenberatung. --88.68.30.153 02:03, 10. Mai 2021 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wikipedia ist keine Drogenberatung. --88.68.30.153 02:03, 10. Mai 2021 (CEST)
- Nur noch kurz... Mein Stiefsohn hat die gleichen Probleme und war letzte Woche bei einem Psychologen. Da war nix mit lang und breit erzählen. Er hat mit ihm etwa eine Viertelstunde die Probleme erörtert und ihm dann zwei Medikamente verschrieben. (Welche werde ich hier natürlich nicht posten!) Jetzt geht es ihm schon deutlich besser und es soll wohl rund vier Wochen dauern bis die Vollwirkung eintritt. Also bemühe dich um einen entsprechenden Termin, wenn du nicht ewig damit leben willst. Gruß W.Wolny - (X) 12:48, 10. Mai 2021 (CEST)
- Psychologen dürfen keine Medikamente verschreiben. Er war vermutlich bei einem ärztlichen Psychotherapeuten bzw. einem Psychiater, der ihm etwas zur Erhöhung des Serotoninspiegels verordnet hat (was Dein Junior hoffentlich streng nach Vorschrift anwendet) und ihn zumindest jetzt in der Anfangszeit wöchentlich für Gespräche einbestellen sollte. Der TO geht offenbar in Richtung Substanzmittelmißbrauch - da verschreibt man nur ungern Psychopharmaka zur Abgabe. --88.68.30.153 19:28, 10. Mai 2021 (CEST)
Artikel zum Tag der Kinderbetreuung
Welche Informationen würdet ihr in diesen Artikelentwurf noch ergänzen? Es gibt viele Pressemeldungen, welche weitestgehend identisch sind. Danke für Unterstützung, Conny 16:58, 10. Mai 2021 (CEST).
- Es fehlt samt und sonders die externe Wahrnehmung. Der Artikel ist aus purer Binnensicht geschrieben. Welche große Tageszeitung oder Fernsehkanal berichtet, monographisch, über diesen Tag? Ohne diese kann der Artikel kein Bestand haben.--Ocd→ parlons 17:02, 10. Mai 2021 (CEST)
- Kann man aber einfach gugeln: z.B. [2] oder [3]. --Optimum (Diskussion) 17:40, 10. Mai 2021 (CEST)
- Genau. Ein Lokalblatt und eine anlässlicher 1:08-Trailer bei RTL. Das erfüllt inwiefern RK#A? Mir isses egal, wenn der Artikel in der LP nicht weiter kommt. Aber da muss er durch.--Ocd→ parlons 17:45, 10. Mai 2021 (CEST)
- Kann man aber einfach gugeln: z.B. [2] oder [3]. --Optimum (Diskussion) 17:40, 10. Mai 2021 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine allgemeine Wissensfrage. --88.68.30.153 19:31, 10. Mai 2021 (CEST)
- Vielleicht besser bei Wikipedia:Fragen von Neulingen oder Wikipedia:Fragen zur Wikipedia nachfragen. --Optimum (Diskussion) 21:59, 10. Mai 2021 (CEST)
Kreislauf des Lebens
Verdiene ich jetzt dafür einen Orden oder derb Ärger? Ich blicke es nicht. Tja, ist ja wie mit Krebs. Die Mutationsrate nimmt nach Anzahl der Reproduktionen zu. Meine immer noch, daß es keine geschlossenen Ökosysteme gibt und ein Erreger, der variierend nicht alle paar Jahre durch den ganzen Kreislauf geht, ausstirbt, und wenn er neu entstünde, würde er von vornherein mutieren wie blöd. Da gäbe es Artenschranke und näherungsweise irrelevante exponentielle Verbreitung innerhalb einer Art. Will ja hier keine Verwirrung stiften, aber was passiert, wenn Leute das Abitur bescheinigt bekommen, die bei der Hamburger Seeelefantenprüfung unter 5 Punkte hatten? Wäre das Resultat besser als Corona? Soll sich halt jeder seine privaten akribischen Notizen und Gedanken machen und dennoch an die Regeln halten. (nicht signierter Beitrag von 2003:C6:E701:6E00:5C6A:D801:48C7:F340 (Diskussion) 22:36, 10. Mai 2021 (CEST))
- Wie lautet die Wissensfrage in einem (1) vollständigen Satz? --Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 10. Mai 2021 (CEST)
- ??? Steht doch da ganz deutlich: "was passiert, wenn Leute das Abitur bescheinigt bekommen, die bei der Hamburger Seeelefantenprüfung unter 5 Punkte hatten?". Antwort: nix, da es eine Hamburger Seelefantenprüfung nicht gibt, sondern nur eine "Zentralabituraufgaben im Fach Biologie von 2005 und 2010 mit dem Thema "See-Elefanten". Und wenn Prüflinge in Bio unter 5 Punkte haben, so ist die Abiturprüfung in Gänze versemmelt. Frage beantwortet. Hier zu. --91.13.117.99 03:35, 11. Mai 2021 (CEST)
- Da steht aber auch die Frage: „Wäre das Resultat besser als Corona?“ Und mir persönlich ist nicht ganz klar, anhand welcher Kriterien man ein Prüfungsergebnis und eine Virenfamilie gegeneinander abwägen will – das läuft auf „nachts ist kälter als draußen“ hinaus. --Kreuzschnabel 11:57, 11. Mai 2021 (CEST)
- ??? Steht doch da ganz deutlich: "was passiert, wenn Leute das Abitur bescheinigt bekommen, die bei der Hamburger Seeelefantenprüfung unter 5 Punkte hatten?". Antwort: nix, da es eine Hamburger Seelefantenprüfung nicht gibt, sondern nur eine "Zentralabituraufgaben im Fach Biologie von 2005 und 2010 mit dem Thema "See-Elefanten". Und wenn Prüflinge in Bio unter 5 Punkte haben, so ist die Abiturprüfung in Gänze versemmelt. Frage beantwortet. Hier zu. --91.13.117.99 03:35, 11. Mai 2021 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 91.13.117.99 03:35, 11. Mai 2021 (CEST)
Name der gemeinnützigen Organisation, die Erwachsenenbildung mit freiem Wissen macht?
Moin, ich glaube, es war irgendwas mit 'K' am Anfang. Viele Grüße, --Ghilt (Diskussion) 10:05, 11. Mai 2021 (CEST)
- Hallo Ghilt, Wikipedia? Nein, im Ernst: Kannst du etwas präziser und weniger halbsatzig sagen, was du suchst? Eine deutsche Organisation? --Zulu55 (Diskussion) 11:14, 11. Mai 2021 (CEST)
- Es ist ein paar Jahre her... ich glaube, die ist aus Köln stammend. Die veranstalten Unterricht. Es gab ein paar Zeitungsberichte darüber. Mehr habe ich leider nicht an Infos... --Ghilt (Diskussion) 11:33, 11. Mai 2021 (CEST)
- Hab sie gefunden, Kiron Open Higher Education. Viele Grüße, --Ghilt (Diskussion) 11:53, 11. Mai 2021 (CEST)
- Es ist ein paar Jahre her... ich glaube, die ist aus Köln stammend. Die veranstalten Unterricht. Es gab ein paar Zeitungsberichte darüber. Mehr habe ich leider nicht an Infos... --Ghilt (Diskussion) 11:33, 11. Mai 2021 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ghilt (Diskussion) 11:53, 11. Mai 2021 (CEST)
Abkürzung „bez.“
Wofür steht die Abkürzung „bez“ im Denkmalschutz, für „bezeichnet“? Falls ja, was meint „bezeichnet“? --Bendix Grünlich (Diskussion) 13:12, 11. Mai 2021 (CEST)
- Kontext? Was steht um das „bez“ herum? —viciarg414 13:28, 11. Mai 2021 (CEST)
- (BK) Ja, das heißt "bezeichnet" und ist eine Jahresangabe am Gebäude (oft im Türsturz oder in einem Steinelement). Kommt in den Denkmallisten häufig vor, weil es auch ohne vertiefte Forschung einen Hinweis auf das Baujahr liefert. Gibt es auch in der Variante "modern bez.", wenn es offenkundig nicht bauzeitlich, sondern später z. B. als Fassadenbeschriftung, angebracht wurde. --Rudolph Buch (Diskussion) 13:36, 11. Mai 2021 (CEST)
- Vielen Dank! --Bendix Grünlich (Diskussion) 13:52, 11. Mai 2021 (CEST)
- Und eine Bemerkung zur Bedeutung: Oft bezeichnet die Jahreszahl nicht die Erbauung eines Gebäudes, sondern einen Umbau oder eine Erweiterung. Es gibt Hunderte Gebäude, bei denen man das bei einer genaueren Untersuchung feststellt. --Hachinger62 (Diskussion) 14:09, 12. Mai 2021 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Bendix Grünlich (Diskussion) 13:52, 11. Mai 2021 (CEST)
Mail an Wikipedianer ohne Benutzerseite?
Hallo, kurze Frage : kann man einem Wikipedianer, der keine eigene Benutzerseite hat (nur eine Diskussionsseite) eine Mail über WP schicken? ich habe bisher keine Lösung gefunden und auf den WP-Hilfeseiten finde ich mich nicht zurecht. Danke im Voraus für Auskünfte und bleibt gesund! --Minos (Diskussion) 19:13, 11. Mai 2021 (CEST)
- Genauso wie einem mit Benutzerseite. Wenn die Email-Funktion nicht verfügbar ist, hat der Benutzer das in seinen Einstellungen deaktiviert. --Magnus (Diskussion) 19:18, 11. Mai 2021 (CEST)
- Deine Frage gehört eigentlich auf WP:FZW. Ansonsten: Du suchst die Funktion Spezial:E-Mail_senden. Wenn ein User keine Mailadresse hinterlegt hat und/oder die Funktion deaktiviert hat, dann wird dir das gemeldet. --JD {æ} 19:20, 11. Mai 2021 (CEST)
- Vielen Dank, Deinen zweiten Link kannte ich noch nicht. Leider hat der Benutzer demnach keine Adresse hinterlegt. Ich werde ihm anderweitig antworten. Grüße Minos (Diskussion) 19:58, 11. Mai 2021 (CEST) (Die Frage kann von mir aus archiviert werden.)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: ...Sicherlich Post 00:02, 12. Mai 2021 (CEST)
Leider verstehe ich meine Stromrechnung nicht (völlig und habe vom Anbieter auch noch keine entsprechende Erklärung erhalten), und der Artikel ist auch nicht so richtig informativ, auch bei Google habe ich die Antworten nicht gefunden. Der formale Ablauf ist der: Der Netzbetreiber stellt dem Anbieter für jeden Kunden ein Netznutzungsentgelt in Rechnung, und der Anbieter reicht diese Kostenposition natürlich an den Endkunden weiter. Und nun meine Frage: Welche Anteile des Netznutzungsentgelts finden sich jeweils in den vom (privaten) Tarifkunden zu entrichtenden Grund- und Arbeitspreisen wieder? Meine Stromrechnung weist zum einen für die verschiedenen Bezugszeiträume - für die zweite Hälfte 2020 war der ermäßigte Mehrwertsteuersatz von 16 % zu berücksichtigen - anteilige Grund- und Arbeitspreise auf der Grundlage des Verbrauchs aus, wobei der Grundpreis mit jährlich gut hundert Euro deutlich höher liegt als die Kosten des Meßstellenbetriebs, die um die 30-40 Euro pro Jahr betragen sollten, zum anderen eine Aufschlüsselung des gesamten Jahresrechnungsbetrags in Steuern, Umlagen und andere Abgaben, Netzkosten inkl. Meßstellenbetrieb und Strommarktkosten, gibt aber darüber keine Auskunft, wie die einzelnen Beiträge zustandekommen, also sich aus dem gemessenen Verbrauch berechnen. Wer kann das aufklären? --77.0.31.192 17:58, 10. Mai 2021 (CEST)
- Die genauere Aufschlüsselung gibt es beim lokalen Netzbetreiber (Beispiel (PDF)).--Chianti (Diskussion) 18:21, 10. Mai 2021 (CEST)
- Mit dem habe ich keinen Vertrag, mir berechnet der folglich gar nichts, sondern seinem Kunden, was mein Stromanbieter ist. --77.0.31.192 18:30, 10. Mai 2021 (CEST)
- Die Bundesnetzagentur sagt: "Ihre Rechnung muss auf jeden Fall diese Angaben enthalten: [...] Belastungen aus Konzessionsabgabe und Netzentgelten für Letztverbraucher*innen und ggf. darin enthaltene Entgelte für Messstellenbetrieb und Messung" [4]. Der Stromlieferant ist also nicht verpflichtet, den Jahresbetrag für das Netznutzungsentgelt weiter aufzuschlüsseln (z.B. in Grund- und Arbeitspreise). Wer das erfahren will, muss beim Netzbetreiber nachschauen - dessen Codenummer [5] muss ebenfalls auf der Rechnung stehen (Musterrechnung (PDF)).--Chianti (Diskussion) 18:57, 10. Mai 2021 (CEST)
- Na, toll... (Manchmal stimmt es offenbar gar nicht, wenn man denkt, man wäre mal wieder zu doof.) Im Artikel fehlt die Information jedenfalls definitiv, und danach wurde auch schon in der Disk gefragt. --77.0.31.192 22:59, 10. Mai 2021 (CEST)
- Die Bundesnetzagentur sagt: "Ihre Rechnung muss auf jeden Fall diese Angaben enthalten: [...] Belastungen aus Konzessionsabgabe und Netzentgelten für Letztverbraucher*innen und ggf. darin enthaltene Entgelte für Messstellenbetrieb und Messung" [4]. Der Stromlieferant ist also nicht verpflichtet, den Jahresbetrag für das Netznutzungsentgelt weiter aufzuschlüsseln (z.B. in Grund- und Arbeitspreise). Wer das erfahren will, muss beim Netzbetreiber nachschauen - dessen Codenummer [5] muss ebenfalls auf der Rechnung stehen (Musterrechnung (PDF)).--Chianti (Diskussion) 18:57, 10. Mai 2021 (CEST)
- Mit dem habe ich keinen Vertrag, mir berechnet der folglich gar nichts, sondern seinem Kunden, was mein Stromanbieter ist. --77.0.31.192 18:30, 10. Mai 2021 (CEST)
Stufenplan BW
Hallo zusammen, muss als Voraussetzung der Öffnungsstufe 1 erst die Gesamtinzidenz des Landes unter 100 fallen, oder gilt von Anfang an die Inzidenz eines Land-/Stadtkreises? Das kommt nicht so richtig heraus. LG Stefan 19:11, 10. Mai 2021 (CEST)
- Man müßte ibs. zunächst mal die tatsächliche Inzidenz feststellen, was bislang keiner macht. Aus den uns regelmäßig vorgelegten Meldedaten kann man keine Inzidenz errechnen, dafür bräuchte man eine repräsentative Stichprobe. --88.68.30.153 19:51, 10. Mai 2021 (CEST)
- Bitte nur auf meine Frage antworten, vielen Dank. LG Stefan 19:58, 10. Mai 2021 (CEST)
- Das bezieht sich unmittelbar auf Deine Frage nach Inzidenzen und ist relevant für die Beantwortung. Das RKI kann veröffentlichen, was es will, aber wenn es um Recht und Gesetz geht, sind derlei Schieflagen hoch problematisch. --88.68.30.153 20:16, 10. Mai 2021 (CEST)
- Bitte nur auf meine Frage antworten, vielen Dank. LG Stefan 19:58, 10. Mai 2021 (CEST)
- Das steht im genannten § 28b IfSG, Absatz 2: "Unterschreitet in einem Landkreis oder einer kreisfreien Stadt ab dem Tag nach dem Eintreten der Maßnahmen des Absatzes 1 an fünf aufeinander folgenden Werktagen die Sieben-Tage-Inzidenz den Schwellenwert von 100, so treten an dem übernächsten Tag die Maßnahmen des Absatzes 1 außer Kraft."
- Welche Inzidenz gemeint ist, steht übrigens in Absatz 1: "die durch das Robert Koch-Institut veröffentlichte Anzahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 je 100 000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen (Sieben-Tage-Inzidenz)" [in einem Landkreis oder einer kreisfreien Stadt].--Chianti (Diskussion) 20:01, 10. Mai 2021 (CEST)
- Danke. LG Stefan 20:09, 10. Mai 2021 (CEST)
Vorteile für Corona-Genesene...
...soll es jetzt geben. Ich erinnere mich dunkel, das hat schon ein Politiker vorgeschlagen, ziemlich zu Anfang, also vor ca. einem Jahr, und er war sofort der Bösewicht. Meine Wissensfrage - warum ist das jetzt kein Tabu mehr? Oder was habe ich verpasst/nicht verstanden? Nebenbei - wer war es doch gleich? Spahn? Jaa, mit ner halben Woche googeln und Ergebnisse lesen findet man es bestimmt auch. Aber hier gibt es ja manchmal auch gute Lesetipps. Danke. Und, ich weiß, dass wir hier nicht im Café sind, und ihr denkt hoffentlich auch daran, danke für alles. --2A01:C23:942F:1700:61A1:E410:D6DB:BD8B 23:44, 11. Mai 2021 (CEST)
- Nach meinem laienjuristischen Verständnis geht es nicht so sehr darum, Vorteile für Genesene politisch zu legitimieren (was vor einem Jahr als anstößig und unsolidarisch empfunden wurde), sondern die Nachteile für alle. Das sind ja doch ganz erhebliche Einschränkungen der grundgesetzlich verbrieften Rechte, die uns zur Zeit auferlegt werden, und dafür muss es sehr gute Gründe geben. Im Laufe des letzten Jahres ist den Juristen eben irgendwann aufgefallen, dass diese Einschränkungen nicht mehr haltbar sind, sobald diese Gründe nicht mehr vorliegen. --217.239.4.160 23:52, 11. Mai 2021 (CEST)
- Es war ja lange Zeit gar nicht klar, ob Genesene sich wieder infizieren und/oder das Virus (trotzdem) weiterverbreiten können. Mittlerweile scheint man ja einen Zeitraum von 6 Monaten nach der Genesung für sicher zu halten, daher auch die entsprechende Befristung (Geimpfte dagegen z.Z. unbegrenzt). Vor allem aber wollte man seinerzeit COVID-19-Partys (analog zu Masernpartys) verhindern, wo Leute sich absichtlich infizieren wollen, um nach überstandener Krankheit dann auf ihre Grundrechte (Reisefreiheit!!!) pochen zu können. Solche Befürchtungen wurden im Zuge der jüngst beschlossenen Ausnahmen für Genesene/Geimpfte jetzt auch wieder laut, aber mit der nun langsam aber sicher in die Gänge kommenden Impfkampagne ist das Impfen wohl doch die sicherere Variante für einen geplanten Sommerurlaub. --46.114.4.182 01:51, 12. Mai 2021 (CEST)
Selsbt ohne googlen kann man, wenn man über ein Mindestmaß an intellektueller Kapazität verfügt, auch als IP wissen, dass es vor einem Jahr weder zugelassenen Impfstoffe noch Schnelltests gab und der Vorschlag deshalb den (angesichts Long Covid) extrem fatalen Anreiz enthielt, sich mutwillig zu infizieren und so zu einem rasanten Infektionsgeschehen beizutragen - in einer Phase, als für FFP-Masken Preise von über 10 Euro verlangt wurden und sich nicht einmal das medizinische Personal selbst genug schützen konnte, geschweige denn Altenheime. Daher ist der Vorschlag damals zurecht verurteilt worden und wegen der heute möglichen weitgehenden Gleichstellung von (schnell-) Getesteten mit Genesenen und Geimpften nicht.--Chianti (Diskussion) 08:00, 12. Mai 2021 (CEST)
- Na, na, na. Auch als angemeldeter Nutzer kann man über ein Mindestmaß an Höflichkeit verfügen und muss nicht zu PAs als Antwort greifen. --217.239.4.106 09:21, 12. Mai 2021 (CEST)
- Wenn die Frage schon so flapsig nach dem Motto "was habe ich in den letzten 12 Monaten verpasst, bitte nehmt mir das Denken ab" gestellt ist - wie man in den Wald hineinruft ...--Chianti (Diskussion) 09:36, 12. Mai 2021 (CEST)
Nach meinem Verständnis hat man die Erleichterungen für Genesene jetzt weniger deshalb verabschiedet, weil man das für eine gute Idee hält, sondern weil man davon ausgeht die beschlossenen Maßnahmen sonst juristisch nicht haltbar wären. Dabei wird sicher die veränderte Lage eine Rolle gespielt haben. --Studmult (Diskussion) 11:16, 12. Mai 2021 (CEST)
- Meines Wissens kann man die Antworten auf die Fragen des TO u.a. im hiesigen Archiv nachlesen. Derartige, offen zur Schau gestellte Faulheit sollte nicht durch Antworten belohnt werden. Zudem unterstellt Frage eins einen Tatbestand, ohne daß es für diesen einen Beleg gibt, Frage zwei ist keine allgemeine Wissensfrage und Frage drei unterstellt fälschlicherweise, es habe sich seinerzeit um eine Person gehandelt. Wir müssen hier echt nicht über jedes Stöckchen springen. --94.219.31.44 20:28, 12. Mai 2021 (CEST)
- Die "6 Monate"-Vermutung sollte nicht stehen bleiben, wenn die Gesundheitsämter Fälle kennen, bei denen Erkenntnisse über kürzere Zeiträume vorliegen.--Wikiseidank (Diskussion) 10:28, 13. Mai 2021 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine wirkliche allgemeine Wissensfrage, sondern eher das Anfragen von Meinungen und Lesetipps. --Apraphul Disk WP:SNZ 21:01, 12. Mai 2021 (CEST)
Zeitform in Texten
In letzter Zeit lese ich immer öfter, gerade in Zeitungsberichten, folgenden Text: "Vorname Name stirbt am 10. Januar 2010 in Sterbeort". Das ist doch grammatikalisch falsch, oder soll diese Schreibweise irgendwie "modern" wirken? Nach meinem Wissen müsste es heißen: "Vorname Name starb am 10. Januar 2010 in Sterbeort".
Sollte ich komplett falsch liegen, möge man mich bitte korrigieren, ich bin für alles offen. Danke und Grüße aus Frankfurt, Dieter.
--2A02:810C:1C0:1BD4:F506:2B3F:EB7A:9325 19:39, 10. Mai 2021 (CEST)
- Das ist Historisches Präsens. Ich mag's auch nicht, aber falsch ist es nicht. --Wrongfilter ... 19:46, 10. Mai 2021 (CEST)
Vielen Dank für die schnelle Antwort, dass das hier so schnell geht, hätte ich mir gar nicht erträumen können, normalerweise warte ich immer so zwischen 2 Tagen und 3 Wochen, bis eine Reaktion kommt, wenn ich beispielsweise einen Artikel abändere (sichten nennt man das, glaube ich).
Jedenfalls viele Dank für die schnelle Antwort, nun bin ich schlauer, auch wenn ich mit damit niemals anfreunden werde können! Danke und Grüße, Dieter aus Frankfurt a. M.
- "Historisches Präsens" ist unenzyklopädisch und darum in Artikeln unerwünscht, siehe WP:WSIGA#Tempus.--Chianti (Diskussion) 20:03, 10. Mai 2021 (CEST)
- (nach Baerbeitungskonflikt) Das ist keineswegs besonders neu, sondern ein uraltes Stilmittel, um den Leser/Hörer gefühlsmäßig in das Geschehen hineinzuziehen: "Jetzt frage ich Sie noch einmal: Wo waren Sie in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember?" - "Warten Sie, Herr Inspektor! Ich erinnere mich: Ich steige in den Schlitten und schwinge die Peitsche. Die Renntiere ziehen an, und da stellt er sich mir in Weg: der Grinch!" Wenn ich über etwas Zukünftiges schreibe ("Wenn er das noch einmal macht, dann fahre ich ihn gnadenlos über den Haufen.") , dann ist das ja auch nicht falsch. Das Präsenz ist im Deutschen eben ein Multitalent. --Geoz (Diskussion) 20:05, 10. Mai 2021 (CEST)
- Und nicht zu vergessen der Fußballerkonjunktiv nach Spielende. "Wenn wir Müllermeier haben, gewinnen wir dieses Spiel". -- 79.91.113.116 09:41, 11. Mai 2021 (CEST)
Sehr geehrter Herr (oder Frau?) Chianti, aufgrund Ihres Duktus nehme ich an, dass Sie hier so eine Art Chef oder Entscheider sind. Ich kann Ihnen versichern, dass ich bezüglich der Zeitform in vorhandenen Artikeln, nicht vorhabe, darin etwas zu ändern; es war lediglich eine allgemeine Frage, welche nichts mit Wikipedia-Artikeln zu tun hat. Gruß Dieter aus Frankfurt a. M. (nicht signierter Beitrag von 2A02:810C:1C0:1BD4:F506:2B3F:EB7A:9325 (Diskussion) 20:19, 10. Mai 2021 (CEST))
- Hauptseite
- 1521 – Der Humanist Sebastian Brant, Autor der spätmittelalterlichen Moralsatire Das Narrenschiff, stirbt.
- 1871 – Im Frankfurter Hotel Zum Schwan wird der Friedensvertrag zur endgültigen Beendigung des Deutsch-Französischen Kriegs unterzeichnet.
- 1921 – Joseph Wirth, bis dahin Finanzminister, wird nach dem Rücktritt Constantin Fehrenbachs aufgrund des Londoner Ultimatums in der Reparationsfrage neuer Reichskanzler der Weimarer Republik.
- 1946 – Der Musiker Donovan (Buffy-Sainte-Marie-Lied Universal Soldier), die Orang-Utan-Forscherin Birutė Galdikas und der Philosophiehistoriker Ruedi Imbach werden geboren.
- 1981 – In der wenige Tage zuvor im Südwesten Frankreichs wiederentdeckten Grotte des Perrats wird ein Vorderteil eines aus dem 4. vorchristlichen Jahrhundert stammenden keltischen Helms gefunden.
- Soll irgendwie dynamisch wirken. Dynamische Vergangenheit... Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 21:27, 10. Mai 2021 (CEST)
- Dynamische Vergangenheit gibt es noch nicht. Dazu ist eine funktionsfähige Zeitmaschine erforderlich. Bis zur Erfindung derselben bleibt die Vergangenheit statisch. --Rôtkæppchen₆₈ 22:53, 10. Mai 2021 (CEST)
- Gerade bei "Kalenderblatt"-Rubriken ist das Präsens durchaus üblich. Man versetzt sich sozusagen im Geiste an jenen Tag. Dann passiert natürlich alles in der Gegenwartsform. --46.114.4.50 07:53, 11. Mai 2021 (CEST)
- Dynamische Vergangenheit gibt es noch nicht. Dazu ist eine funktionsfähige Zeitmaschine erforderlich. Bis zur Erfindung derselben bleibt die Vergangenheit statisch. --Rôtkæppchen₆₈ 22:53, 10. Mai 2021 (CEST)
- Soll irgendwie dynamisch wirken. Dynamische Vergangenheit... Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 21:27, 10. Mai 2021 (CEST)
Motorrad z200
Reparaturanleitung für ein Motorrad Kawasaki z200 A1/2 Bj 1979 --178.115.131.148 07:41, 11. Mai 2021 (CEST)
Camping in Büsum – oder einfach nur ein Stromanschluss?
Ich würde diese Woche gerne nach Büsum fahren. Die Campingplätze dort haben ja anscheinend wieder offen. Hat jemand ne Idee, wo ich dort Strom für meinen Camper „zapfen“ könnte, falls die Campingplätze alle überfüllt sind? In Frankreich kenne ich einige Plätze, wo es kostenlos Strom vor dem Platz gibt, falls man in der Nacht kommt oder der Platz gerade noch überfüllt ist. Strom ist eigentlich das Einzige was ich brauche. Ne Dusche habe ich, und Menschen gibt es hier in Berlin genug...--IgorCalzone1 (Diskussion) 20:30, 10. Mai 2021 (CEST)
- Bekannt? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:52, 10. Mai 2021 (CEST)
- Ne, kannte ich nicht. Vielen Dank für den Hinweis Nightflyer. Genau so etwas hatte ich – für den Notfall – gesucht. Kommst du aus der Ecke, und weißt du vielleicht, ob diese Stellplätze bereits den "Betrieb" aufgenommen haben? --IgorCalzone1 (Diskussion) 23:05, 10. Mai 2021 (CEST)
- Sorry, keine weiteren Infos. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:16, 10. Mai 2021 (CEST)
- Ne, kannte ich nicht. Vielen Dank für den Hinweis Nightflyer. Genau so etwas hatte ich – für den Notfall – gesucht. Kommst du aus der Ecke, und weißt du vielleicht, ob diese Stellplätze bereits den "Betrieb" aufgenommen haben? --IgorCalzone1 (Diskussion) 23:05, 10. Mai 2021 (CEST)
- Besorg Dir ein Adapterkabel IEC 62196 Typ 2 auf IEC 60309#L+N+PE, 6h und stell Dich an die nächste E-Auto-Ladesäule. *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 10. Mai 2021 (CEST)
- @IgorCalzone1: Wenn du schon in Büsum bist: Ein Foto von Sturmflutenwelt „Blanker Hans“ wäre schön. Das wirlich markante Gebäude liegt direkt neben einem Wohnmobilstellplatz. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 12:04, 11. Mai 2021 (CEST)
- Klingt zwar irgendwie anrüchig, aber mache ich dann sehr gerne, wenn ich dort bin. --IgorCalzone1 (Diskussion) 12:13, 11. Mai 2021 (CEST)
- Wieso anrüchig? Blanker Hans 87.167.108.229 17:42, 11. Mai 2021 (CEST)
- Klingt zwar irgendwie anrüchig, aber mache ich dann sehr gerne, wenn ich dort bin. --IgorCalzone1 (Diskussion) 12:13, 11. Mai 2021 (CEST)
- @IgorCalzone1: Wenn du schon in Büsum bist: Ein Foto von Sturmflutenwelt „Blanker Hans“ wäre schön. Das wirlich markante Gebäude liegt direkt neben einem Wohnmobilstellplatz. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 12:04, 11. Mai 2021 (CEST)
Division durch Null im Sport
Wenn zum Saisonabbruch einzelne Mannschaften noch kein einziges Spiel bestreiten konnten, wie würde dann der Punkteschnitt bestimmt? --2003:D2:4F1D:CFE:39FC:5042:1471:8A4D 16:27, 13. Mai 2021 (CEST)
- Frag dazu am besten den zuständigen Sportverband an. --Rôtkæppchen₆₈ 16:30, 13. Mai 2021 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von Wrongfilter ... 17:12, 13. Mai 2021 (CEST), Gladbeck
Verkehrsführung bei längerer Vollsperrung der A 43
Wäre es denkbar, dass wenn in Herne die Fluss- bzw. Kanalbrücke der A 43 für längere Zeit vollgesperrt werden muss, dann im Bereich der Anschlussstelle ein dreiarmiger Kreisverkehr mit Baustellenampeln und freien Rechtsabbiegern eingerichtet wird? --2003:D2:4F1D:CFE:39FC:5042:1471:8A4D 16:50, 13. Mai 2021 (CEST)
- Leider ist meine Glaskugel defekt, deshalb kann ich keine korrekte Antwort geben. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:53, 13. Mai 2021 (CEST)
- <denk> Ja, denkbar ist es. Ich habe es mir gerade vorstellen können. <spaßbeiseiteschieb> Das ist keine Wissensfrage, sondern eine Erkundigung, die du am besten bei der federführenden Agentur stellst. Also zum Beispiel bei Straßen.NRW. --Kreuzschnabel 17:26, 13. Mai 2021 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von Wrongfilter ... 17:11, 13. Mai 2021 (CEST), Gladbeck
gibt es eine vereinigung mit dem namen larpwiki
--2003:ED:4F00:1350:3832:D71A:2270:55F8 06:42, 12. Mai 2021 (CEST)
Urheberrecht von Gerichtsurteilen
Stehen Entscheide und beteiligte Richter in der Schweiz unter Urheberrecht?Goonbauds (Diskussion) 13:08, 11. Mai 2021 (CEST)
- Also, die Richter stehen mit Sicherheit nicht unter Urheberrecht. Lassen sich nur schlecht fälschen, bzw. kopieren. --2003:D5:FF21:6300:605D:2FD6:3A25:D03B 14:06, 11. Mai 2021 (CEST)
- Aber vielleicht wollen Sie lieber nicht erwähnt werden, insb. wenn sie gefälscht haben. :) --2A02:1205:5043:B490:9941:DAF9:C0EE:90EC 12:35, 12. Mai 2021 (CEST)
Siehe Amtliches Werk#Schweiz und § 5 URG.--Chianti (Diskussion) 14:27, 11. Mai 2021 (CEST)
Wann wird eine Bankverbindung wiederverwendet?
Ich frage mich, ob eine Bank jemals eine alte Bankverbindung wiederverwendet. Bei Handynummern ist es ja z.B. so, dass dieselbe Nummer relativ schnell einem anderen Kunden zugeteilt werden kann. Ich meine, dass ich bei Bankverbindungen mal gelesen habe, dass das nie gemacht wird - aber ich finde dazu nichts. Wer kann weiterhelfen? --2001:16B8:1055:C900:20C7:C6:E174:5A8C 20:47, 11. Mai 2021 (CEST)
- Das ist eine Legende, Kontonummern wurden früher öfter mal erneut vergeben (in der Zeit, als sie nur siebenstellig waren z.B. - Urteil) und auch heute kann das noch vorkommen [6]. Hier ein Gerichtsurteil dazu.--Chianti (Diskussion) 21:13, 11. Mai 2021 (CEST)
- Danke dir für diese hilfreiche Antwort! --2001:16B8:1034:B00:F430:7594:85E8:44E5 19:10, 12. Mai 2021 (CEST)
Jauer
Wie wird Jauer ausgesprochen? Betonung auf dem Umlaut oder auf der letzten Silbe?
- Siehe auch Discussiun:Jauer auf der rätoromanischen Wikipedia -- Plutowiki (Diskussion) 00:23, 12. Mai 2021 (CEST)
- en:Jauer dialect (Romansh) gibt die romanische Aussprache als [ˈjawər] an. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:43, 12. Mai 2021 (CEST)
- Das Wort enthält keinen Umlaut, sondern einen Diphthong. --2003:EF:170E:A427:C045:DD22:ED6E:F41 01:45, 12. Mai 2021 (CEST)
- Es sei denn, man vermutet hinter dem ue ein ü, aber dann wäre Betonung auf der letzten Silbe = Betonung auf dem Umlaut. Ja-u-er mit betontem U könnte man übrigens auch noch vermuten. ---2A01:C23:882B:1000:10FD:7BF:4803:3E22 17:31, 12. Mai 2021 (CEST)
Portal für Studien?
Gibt es irgendwo ein Info-Portal, indem man Teilnehmer für Studien aus dem Bereich Medizin oder Psychologie sucht?
Das ist nur eine Frage.--178.10.4.251 16:26, 12. Mai 2021 (CEST)
- Es gibt ein paar Datenbanken, auf denen klinische Studien gelistet sind. Da ist auch angegeben, in welchem Stadium die sind. Du kannst Dir da dann bei denen, die auf "rekrutieren" stehen, den Kontakt raussuchen. Allerdings werden diese Einträge nicht immer zeitnah aktualisiert.
- https://www.clinicaltrials.gov
- https://www.dimdi.de/dynamic/de/medizinprodukte/informationssystem/klinische-pruefungen/
- https://www.drks.de/drks_web/navigate.do?navigationId=search&reset=true
- https://www.clinicaltrialsregister.eu/ctr-search/search
- https://www.isrctn.com/
- https://www.who.int/clinical-trials-registry-platform/the-ictrp-search-portal
- Viel Spaß damit. --Erastophanes (Diskussion) 16:33, 12. Mai 2021 (CEST)
Zolloberkontrolleur in Bayern?
Wo stand der Zolloberkontrolleur ca. 1900 in der Hierarchie des Zolls Bayern? Ich bin diesem Begriff in einem alten Zeitungsartikel begegnet und finde leider keine Hierarchietabelle.
--2003:CA:574A:FF91:6539:C30B:9DB0:EFA4 18:50, 12. Mai 2021 (CEST)
- Vielleicht hilft dir dieser und dieser Lebenslauf: Zollassistent -> Hauptzollamtsoffizial -> (Haupt)zollamtskontrolleur -> Zolloberkontrolleur -> Zollinspektor -> Oberzollinspektor.--Chianti (Diskussion) 19:00, 12. Mai 2021 (CEST)
Ausgangssperre - überhaupt kontrollierbar?
Guten Abend in die Runde, meine Frage als juristischer Laie ist folgende: Ist die in der Bundesnotbremse vorgesehene Ausgangssperre überhaupt noch kontrollierbar, seitdem Geimpfte und Genesene von ihr ausgenommen sind? Für beide Gruppen besteht soweit ich weiß keine Pflicht, ihre jeweilige Gruppenzugehörigkeit nachzuweisen. Damit könnte doch jeder behaupten, er sei entweder geimpft oder genesen, oder sehe ich das falsch?
Oder allgemeiner formuliert: Reicht der Verdacht auf eine Ordnungswidrigkeit aus, um die Person zu verfolgen? Ich mutmaße, dass es da Unterschiede zwischen OWi, Vergehen und Verbrechen gibt, bin aber - wie gesagt - juristischer Laie. --Heiner Strauß (Diskussion) 23:02, 11. Mai 2021 (CEST)
- Seit wann besteht bitteschön keine Nachweispflicht? Deshalb ist doch die EU schon seit Monaten am Rödeln, um endlich den dazugehörigen EU-Impfpaß noch rechtzeitig auf den Weg zu bringen. --2003:EF:170E:A427:C045:DD22:ED6E:F41 01:47, 12. Mai 2021 (CEST)
- Prinzipiell musst du natürlich einen Nachweis dabei haben, wenn du nach der "Sperrstunde" draußen unterwegs bist, sei es, weil du es beruflich musst, sei es, weil sie für dich nicht gilt (geimpft/genesen). Dein Wissensstand, es gäbe keine Nachweispflicht, ist falsch, wie diese Meldungen aus Bayern, Köln und Essen zeigen. Aber natürlich wird die Polizei nicht mehr allzuviel Aufwand für dieses Thema betreiben wollen; schließlich sind die Inzidenzwerte sowieso rückläufig, die Ausgangssperren damit bald vielerorts obsolet und das Ganze sowieso eine Lose-Lose-Situation für die Polizei. Am besten noch ein paar Tage warten, bis die Inzidenz wieder unter 100 ist, dann spielt das keine Rolle mehr. --46.114.4.182 02:25, 12. Mai 2021 (CEST)
- Gibt es denn eine Genesenen-Bescheinigung? --2003:C9:EF09:5B00:A835:9CD9:10EE:2B17 09:13, 12. Mai 2021 (CEST)
- Ja, ein positives Testergebnis bestimmten Alters. --Studmult (Diskussion) 09:59, 12. Mai 2021 (CEST)
- Genesen ist man exakt ab Tag 15 nach Erkrankung bzw. Nachweis eines Erregerkontaktes. Das hat die Politik so festgelegt. Schon lustig, wenn man bedenkt, wie viele offiziell Genesene aktuell auf Intensivstationen an einer Beatmungsmaschine hängen. --94.219.31.44 20:16, 12. Mai 2021 (CEST)
- Nein, das stimmt nicht: Laut COVID-19-Schutzmaßnahmen-Ausnahmenverordnung ist eine genesene Person eine asymptomatische Person, die im Besitz eines auf sie ausgestellten Genesenennachweises ist (§ 2 Pkt. 4), wobei eine asymptomatische Person eine Person [ist], bei der aktuell kein typisches Symptom oder sonstiger Anhaltspunkt für eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 vorliegt (§ 2 Pkt. 1). Ein Genesenennachweis wiederum ist ein Nachweis hinsichtlich des Vorliegens einer vorherigen Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2, wenn die zugrundeliegende Testung mindestens 28 Tage sowie maximal sechs Monate zurückliegt (§ 2 Pkt. 5). --46.114.6.153 22:03, 12. Mai 2021 (CEST)
- Na sowas, da gelten jetzt seit dem 9. Mai offenbar andere Definitionen also vorher. Die Fallzahlen und die Empfehlungen des RKI haben sich bis dato auf die o.g. Definition gestützt, bei der man schon 14 Tage später als genesen gilt und daß sogar unbegrenzt lang. Wäre das Vorgehen konsequent, müßte man ab sofort alle positiv getesteten Personen für mindestens 28 Tage krank schreiben, weil sie ja laut Verordnung noch nicht genesen sind. Bin mal gespannt, ob die sog. Inzidenzen sich jetzt an der Verordnung neu ausrichten und die Werte für Genesene nach unten korrigiert werden. --94.219.31.44 01:09, 13. Mai 2021 (CEST)
- Ich denke, das Entscheidende ist hier Im Sinne dieser Verordnung ist ... am Beginn des § 2 SchAusnahmV. Das RKI wird sicherlich weiterhin so zählen, und im Prinzip ist es ja auch nicht falsch. Bei den RKI-Zahlen geht es ja um dokumentierte Krankheitsverläufe, und genesen ist erst einmal genesen. Dagegen geht es bei den jüngst beschlossenen Ausnahmeregelungen um die Wahrscheinlichkeit, ob jemand 6 Monate nach Genesung noch sicher als immun gelten kann. Und das wird eben (derzeit) verneint. Und dann muss er eben seine Nicht-Infiziertheit anders nachweisen, entweder mit Test oder mit Impfung. "Genesen" von seiner früheren Infektion ist er freilich immer noch. --46.114.7.199 02:03, 13. Mai 2021 (CEST)
- Na sowas, da gelten jetzt seit dem 9. Mai offenbar andere Definitionen also vorher. Die Fallzahlen und die Empfehlungen des RKI haben sich bis dato auf die o.g. Definition gestützt, bei der man schon 14 Tage später als genesen gilt und daß sogar unbegrenzt lang. Wäre das Vorgehen konsequent, müßte man ab sofort alle positiv getesteten Personen für mindestens 28 Tage krank schreiben, weil sie ja laut Verordnung noch nicht genesen sind. Bin mal gespannt, ob die sog. Inzidenzen sich jetzt an der Verordnung neu ausrichten und die Werte für Genesene nach unten korrigiert werden. --94.219.31.44 01:09, 13. Mai 2021 (CEST)
- Nein, das stimmt nicht: Laut COVID-19-Schutzmaßnahmen-Ausnahmenverordnung ist eine genesene Person eine asymptomatische Person, die im Besitz eines auf sie ausgestellten Genesenennachweises ist (§ 2 Pkt. 4), wobei eine asymptomatische Person eine Person [ist], bei der aktuell kein typisches Symptom oder sonstiger Anhaltspunkt für eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 vorliegt (§ 2 Pkt. 1). Ein Genesenennachweis wiederum ist ein Nachweis hinsichtlich des Vorliegens einer vorherigen Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2, wenn die zugrundeliegende Testung mindestens 28 Tage sowie maximal sechs Monate zurückliegt (§ 2 Pkt. 5). --46.114.6.153 22:03, 12. Mai 2021 (CEST)
- Genesen ist man exakt ab Tag 15 nach Erkrankung bzw. Nachweis eines Erregerkontaktes. Das hat die Politik so festgelegt. Schon lustig, wenn man bedenkt, wie viele offiziell Genesene aktuell auf Intensivstationen an einer Beatmungsmaschine hängen. --94.219.31.44 20:16, 12. Mai 2021 (CEST)
- Ja, ein positives Testergebnis bestimmten Alters. --Studmult (Diskussion) 09:59, 12. Mai 2021 (CEST)
Arbeitgeber verweigert Priorisierungsbescheinigung - darf er das?
Hallo in die Runde,
mir ist zu Ohren gekommen, dass ein Arbeitgeber seinen Angestellten die Bescheinigung der Impfpriorisierung verweigert. Es handelt sich um eine Zeitarbeitsfirma und eine Tätigkeit im Corona-Testzentrum, durch die sich Prio 2 ergibt. Die Arbeitsverträge wurden erst Ende April unterzeichnet und der Arbeitgeber möchte die Bescheinigung erst nach vierwöchiger Tätigkeit ausstellen, was er damit begründet, dass ansonsten ja jeder einen Arbeitsvertrag unterzeichnen und direkt wieder kündigen könne, um sich eine Impfung zu erschleichen. Das Argument mag zwar plausibel sein, aber da stellt sich natürlich trotzdem die Frage: Darf er das? Die Tätigkeit findet ja gerade statt und man ist dort nun mal einem hohen Infektionsrisiko ausgesetzt. --Heiner Strauß (Diskussion) 19:17, 12. Mai 2021 (CEST)
- Stimmt so nicht: laut CoronaImpfV § 3 (1) 5. sind "Personen, die regelmäßig zum Zwecke der Diagnostik des Coronavirus SARS-CoV-2 Körpermaterial entnehmen" Prio 2, aber nicht Hilfskräfte in Impfzentren. Abgesehen davon geht das Impfen nicht mit "einem hohen oder erhöhten Expositionsrisiko in Bezug auf das Coronavirus SARS-CoV-2" einher.--Chianti (Diskussion) 19:38, 12. Mai 2021 (CEST)
- Es geht ja auch um ein Testzentrum, nicht um ein Impfzentrum. MBxd1 (Diskussion) 19:42, 12. Mai 2021 (CEST)
- Asche auf mein Haupt. Dann ist eben die Frage, was genau die Tätigkeit des Betreffenden ist.--Chianti (Diskussion) 20:00, 12. Mai 2021 (CEST)
- Es geht ja auch um ein Testzentrum, nicht um ein Impfzentrum. MBxd1 (Diskussion) 19:42, 12. Mai 2021 (CEST)
- Eine Verpflichtung würde sich wohl aus § 3 (1) Arbeitsschutzgesetz herleiten lassen. Ist aber eine rein theoretische Möglichkeit, weil bis zur Durchsetzung eines Anspruchs vor dem Arbeitsgericht die vier Wochen bereits vergangen wären. In der Praxis wäre wohl hilfreicher, sich die Tätigkeit einfach vom Testzentrum bescheinigen zu lassen, das wird möglicherweise sogar als glaubhafter empfunden als der Briefkopf irgendeiner Zeitarbeitsfirma. --Rudolph Buch (Diskussion) 19:56, 12. Mai 2021 (CEST)
- Da es sich ohnehin nur um eine befristete Tätigkeit handelt, könnte es eine gute Strategie sein, die Arbeit zu verweigern und den Lohn vor dem Arbeitsgericht einzuklagen. Hier lohnt sich dann der mit einer Gewerkschaftsmitgliedschaft verbundene Rechtsschutz. Bitte schön: Der AG ist ein Verbrecher - dann soll er auch so behandelt werden. --77.10.162.12 22:13, 12. Mai 2021 (CEST)
- Meinst Du das hier? Ich würde deswegen mal beim zuständigen Gesundheitsamt anklopfen, die sollten bei sowas m.E. tätig werden. Ist ja echt nicht Sinn der Sache, daß die Mitarbeiter im Testzentrum sich erst nach Abschluß ihrer Tätigkeit dort - quasi als Belohnung - bevorzugt impfen lassen können. Eher noch sollte die Priobescheinigung gleich bei Unterzeichnung des Arbeitsvertrags ausgestellt werden, damit sich derjenige noch vor Arbeitsbeginn zumindest die erste Impfung geben lassen kann. Da sollte ein Arbeitgeber m.E. seine eigenen Interessen zurückstellen. --94.219.31.44 21:09, 12. Mai 2021 (CEST)
- Das Gewerbeaufsichtsamt dürfte zuständig sein. Einfach mal anrufen und "petzen" bzw. nachfragen. --77.10.162.12 22:13, 12. Mai 2021 (CEST)
- Das Gewerbeaufsichtsamt dürfte sich in der Praxis einen Kehrricht für sowas interessieren, genauso wie das Gesundheitsamt. Die deutschen Ämter und Behörden sind, wenn überhaupt mit etwas, dann eher mit der Pandemieerhaltung beschäftigt als mit der Bekämpfung. „Petzer“ sind da genauso willkommen wie Löcher in Strümpfen. -- itu (Disk) 00:09, 13. Mai 2021 (CEST)
- Du meinst, sobald irgendwelche willkürlich festgelegte Inzidenzniveaus unterschritten zu werden drohen, werden die Maßnahmen sogleich gelockert, damit es nicht noch weiter sinkt und das Virus auch ja nicht ausstirbt? Den Eindruck habe ich oft auch. --77.10.162.12 00:59, 13. Mai 2021 (CEST)
- Das Gewerbeaufsichtsamt dürfte sich in der Praxis einen Kehrricht für sowas interessieren, genauso wie das Gesundheitsamt. Die deutschen Ämter und Behörden sind, wenn überhaupt mit etwas, dann eher mit der Pandemieerhaltung beschäftigt als mit der Bekämpfung. „Petzer“ sind da genauso willkommen wie Löcher in Strümpfen. -- itu (Disk) 00:09, 13. Mai 2021 (CEST)
- Tatsache ist, dass laut Verordnung nur die Personen einen Rechtsanspruch auf Einstufung nach § 3 (Prio 2) haben, die regelmäßig Abstriche machen, egal was auf dem NRW-Formular steht. D.h. Security oder Ordner/Platzanweiser z.B. nicht. Und "regelmäßig" bedeutet über eine gewisse Zeitspanne hinweg - vier Wochen zum Beispiel ...--Chianti (Diskussion) 00:54, 13. Mai 2021 (CEST)
Abkürzung Ders.
Was bedeutet diese? Findet man hier im Literaturverzeichnis als letzten Eintrag. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 09:59, 14. Mai 2021 (CEST)
- Hallo Nightflyer, wie wäre es mit "derselbe"? https://de.wiktionary.org/wiki/ders. Gruß kandschwar (Diskussion) 10:03, 14. Mai 2021 (CEST)
- Ja, weil das Buch vom bereits als Autor des Kapitels genannten Friedrich Priewe herausgegeben wurde: https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/Angebote/titel=Lebendiges+Itzehoe+-+Beitr%C3%A4ge+zu+750+Jahren+Stadtrecht+- --BlackEyedLion (Diskussion) 10:04, 14. Mai 2021 (CEST)
- (BK) Denke ich auch, also derselbe Autor des Beitrags wie der Verfasser/Herausgeber des Gesamtwerkes (Friedrich Priewe). --Magnus (Diskussion) 10:05, 14. Mai 2021 (CEST)
- Ich denke auch, dass der 1977 veröffentlichte Beitrag, 1988 noch mal in der anderen Publikation (ohne größere Änderungen) gedruckt wurde. Gruß kandschwar (Diskussion) 10:08, 14. Mai 2021 (CEST)
- Danke! Ich hab die Zeile entsprechend ergänzt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:16, 14. Mai 2021 (CEST)
- Ich denke auch, dass der 1977 veröffentlichte Beitrag, 1988 noch mal in der anderen Publikation (ohne größere Änderungen) gedruckt wurde. Gruß kandschwar (Diskussion) 10:08, 14. Mai 2021 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Nightflyer (Diskussion) 10:16, 14. Mai 2021 (CEST)
geschwungene Zacken (Geometriefrage)
Servus! Wie heißt diese geometrische Figur (Unterart der Astroide)? Brauchte eine Commons-Kategorie, Danke! --Mateus2019 (Diskussion) 15:08, 11. Mai 2021 (CEST)
- Etwa eine Hypozykloide mit 12 Ecken, in der Nomenklatur des Artikels i=12/1. Es kann nicht genau eine sein, weil bei der Hypozykloide, die jeweils zwei in einer Ecke aufeinandertreffenden Teile einer Parallelität entgegen gehen. Die Astroide ist eine bestimmte Hypozykloide, nicht umgekehrt. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:19, 11. Mai 2021 (CEST)
- Diese Figur scheint sehr selten zu sein. Es ist ein symmetrisches Polygon mit konkaven Seiten. Auch hier wird keine spezielle Bezeichnung gegeben. Die hier werden als curved pentagon bezeichnet. Das hier - wie dein Bild - als dodecagon with curved sides. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 15:57, 11. Mai 2021 (CEST)
- Wenn's nach dem Bild geht: Regenschirm. --2A02:908:2D12:8BC0:B55D:99A7:7A92:B4C2 08:24, 13. Mai 2021 (CEST)
- Ich finde in einer Bildersuche keinen einzigen Regenschirm mit zwölf Speichen. Es gibt welche mit sechs und 16 (selten), acht und zehn (sehr häufig). --2001:871:F:2D8E:6C6D:B65F:8AD8:287 08:51, 13. Mai 2021 (CEST)
Im Artikel Jakob Schmid (Pedell) wird ein Fake-Bild (ein Standfoto aus dem Nürnberger Ärzteprozess) verwendet, das Jakob Schmid zeigen soll. Schaut man sich den Film auf der angegebenen Quelle an, so ist bei 1:30 min im Film der Arzt Oskar Schröder zu sehen. Man versteht ganz klar, dass er vor Gericht angibt, er sei am 6. Februar 1891 in Hannover geboren. Er kann also nicht Jakob Schmid sein. Das Sophie-Scholl-Urteil kommt ja im Film erst ab 7:45 min. Frage: Wen zeigt das Bild? --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:00, 10. Mai 2021 (CEST)
- Gute Entdeckung. Du hast die Frage ja bereits selbst beantwortet. Das Foto rechts zeigt ganz offensichtlich Oskar Schröder. Der Beitrag zum Scholl-Fall beginnt bei mir ab 7:08. Jakob Schmid ist offenbar der ältere Mann im Trenchcoat ab 7:31, später nochmal ab 7:44, ab 8:04 und 8:26. --Blutgretchen (Diskussion) 14:34, 10. Mai 2021 (CEST)
- Ich habe das Bild jetzt durch eines von Schmid ersetzt.--Chianti (Diskussion) 14:55, 10. Mai 2021 (CEST)
- …, d.h. auf Commons überschrieben, womit das nebenstehende Foto jetzt die korrekte Person zeigt. --Gretarsson (Diskussion) 19:01, 10. Mai 2021 (CEST)
Ohne das jetzt im Einzelnen nachzuvollziehen: Einfach drüberkopieren geht garnicht. Wo ist das alte Bild? Und wen sehen wir jetzt rechts? Was soll der Unfug! Wenn mman auf Commons korrekt verschiebt, erledigt ein Bot alle vorhandenen Einbindungen. --Bahnmoeller (Diskussion) 16:56, 11. Mai 2021 (CEST)
- Und daraufhin müsste man dem Bot hinterherarbeiten und sämtliche Einbindungen entfernen, weil die alle eben Jakob Schmid zeigen wollen, und nicht Oskar Schröder. Von dem gibt es ansonsten nach dem Überschreiben des Bildes zwar wohl nur ein Bild auf Commons, das ist aber ganz wesentlich besser als die hier überschriebene Briefmarke, auf der Schröders Kopf keine 20 Pixel breit ist. --2A02:110:0:3002:0:0:0:1077 17:27, 11. Mai 2021 (CEST)
- Hmm, ich erinnerte mich ja nur dunkel bei diesen Fotos auch irritiert gewesen zu sein und sehe dass ich ja vor gerade mal zwei Monaten auf der talkpage meine Quellenanfrage hinterlassen habe....
- Die von von Chianti angegebene Quelle https://catalog.archives.gov/id/20296
liefert in meinen Browser aber keine Seite.-- itu (Disk) 21:27, 13. Mai 2021 (CEST) - OK, hat etwas gedauert , Video-direkt-URL dort ergänzt. -- itu (Disk) 21:36, 13. Mai 2021 (CEST)
Kalorienverbrauch größer als -zufuhr?
Stimmt es, dass es eine Pflanze gibt, bei der die Verdauung mehr Kalorien verbraucht als man durch sie zunimmt?--82.82.235.92 22:13, 10. Mai 2021 (CEST)
- ja, das stimmt. -- 85.1.72.201 22:44, 10. Mai 2021 (CEST)
- Siehe en:Negative-calorie food. --Rôtkæppchen₆₈ 22:46, 10. Mai 2021 (CEST)
- "there is no scientific evidence supporting the idea that any food is calorically negative. " FOOD heisst Nahrungsmittel. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 10:27, 11. Mai 2021 (CEST)
- Food heißt: Essen, Lebensmittel, Nahrung, Nahrungsmittel, Speise, Verpflegung, Ernährung, Futter, Kost. Nicht alleine Nahrungsmittel. --2003:D5:FF21:6300:605D:2FD6:3A25:D03B 10:45, 11. Mai 2021 (CEST)
- Danke. Das wollte ich andeuten: Etwas das als Nahrungsmittel dient - egal wie. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 15:18, 11. Mai 2021 (CEST)
- Food heißt: Essen, Lebensmittel, Nahrung, Nahrungsmittel, Speise, Verpflegung, Ernährung, Futter, Kost. Nicht alleine Nahrungsmittel. --2003:D5:FF21:6300:605D:2FD6:3A25:D03B 10:45, 11. Mai 2021 (CEST)
- "there is no scientific evidence supporting the idea that any food is calorically negative. " FOOD heisst Nahrungsmittel. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 10:27, 11. Mai 2021 (CEST)
- Es gibt auch Lebensmittel, die schon beim Essen mehr Kalorien verbrauchen, als man durch sie zunimmt. Ich empfehle selbstgepulte Nordseekrabben. --217.239.5.39 00:18, 11. Mai 2021 (CEST)
- Das Problem: da unsere Verdauung sich über Jahrtausende extrem effektiviert hat und notfalls erstaunlich wenig braucht, muss man an Dinge gehen, die eben sehr, sehr, sehr wenig, besser: gar keine verwertbaren Energie haben: Gras, (auch getrocknet als Heu), Buchen- und Eichenblätter, Sägespäne und Holzwolle, Rosenblütenblätter, Kopfsalat (ohne Dressing und andere kalorienhaltiger Beigaben natürlich). Aber auch andere Dinge: Kochsalz, Wasser (!!!), Gold, Atemluft (Essengerüchen haben sogar sensorisch positive Eindrücke), die Schalen von Krabben und Eiern. Ja, es gibt vieles. Besser wäre es aber, die Einnahmeseite zwar normal zu reduzieren (Gemüse statt Schokolade, Wasser statt Bier und Cola, Apfel statt ein paar Knoppers oder Müsliriegel), vor allem aber die andere Seite der Gleichung zu erhöhen: SUV stehen lassen und zu Fuß gehen, Fahrstuhl ignorieren, Sofa-Abende verpönen und statt dessen noch mal ne Stunden stramm wandern, Biergartenabende mit Haxen und einer Runde "Volllaufen" austauschen gegen Holzhacken und Garten umgraben (manuell natürlich). Viel Vergnügen! -91.13.117.99 03:25, 11. Mai 2021 (CEST)
- Man könnte noch erwähnen, dass einige Wurzeln, Knollen etc per se sehr wenig verwendbare Nahrungsstoffe erhalten. Eben deshalb ist ja Großmutter auf die Idee gekommen, das Zeug zu kochen (= chemisch und physikalisch aufzuschließen), damit es nahrhafter wird.
- Kühe können nicht kochen, deshalb laden sie Bakterien zum Essen ein, die beim enzymatischen Aufschließen helfen. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 10:33, 11. Mai 2021 (CEST)
Bis jetzt ist niemand auf die Frage eingegangen. Ich biete: Weizenkleie. Der Kaloriengehalt ist geringer als der Kalorienverbrauch durch die Verdauung. Gruenschuh (Diskussion) 12:08, 11. Mai 2021 (CEST)
- Weizenkleie? 15% Stärke (verwertbar), 17% Protein (verwertbar), 7% Fett (durch den Keimling - verwertbar). Ergo 100 g Weizenkleie = 250 Kilokalorien. 300 g sind ausreichend für einen Hungerstoffwechsel komplett. Das war also nichts. --2003:D5:FF21:6300:605D:2FD6:3A25:D03B 13:40, 11. Mai 2021 (CEST)
- Und wie hoch ist der Kalorienaufwand, um 100 g Weizenkleie zu verdauen? Irgendwo hab ich gelesen, dass die Kalorienbilanz negativ sein soll. Leider hab ich keine Quelle. --Gruenschuh (Diskussion) 14:53, 11. Mai 2021 (CEST)
- Sicher weniger als 2,5 Stunden Schwimmen, oder 2,5 Stunden Aerobic, oder 1 Stunde Crosstrainer, oder 30 Minuten joggen, oder 30 Minuten hartes Krafttraining, oder 1,5 Stunden Liegestützen, oder 1,5 Stunden Sit-ups, oder 2,5 Stunden Treppensteigen (schnell) usw usf. (alles 250 kcal) --2003:D5:FF2F:1301:ED51:5A14:5C14:9B8D 08:59, 13. Mai 2021 (CEST)
- Ich biete kommerzielle Logik an:
- "Weizenkleie ist ein Universal Futtermittel für Pferde, Rinder oder Schweine. Es hat viel Eiweiß, wenig Stärke und viele Balaststoffe. Weizenkleie fördert den Muskelaufbau. Weizenkleie ist sehr bekömmlich und wirkt sich positiv auf den Magen-Darm-Trakt aus und fördert die Verdauung." Warum würde man es als Futtermittel verwenden, wenn es den Tieren nichts bringt? Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 15:16, 11. Mai 2021 (CEST)
- Wegen der vielen „Balsatstoffe“. Die sind wichtig für das intestinale Mikrobiom, welches seinerseits wichtig ist für die Gesundheit der Tiere. Für Pferde und Rinder gilt das ganz besonders, die fallen binnen weniger Tage tot um, wenn deren Futter keine oder nur sehr wenige Ballaststoffe/Fasern enthält, weil die mikrobielle Verdauung dann umkippt (u.a. vermehrt Säuren/Alkohole/Gase produziert) und das killt die Kuh. --178.4.110.141 22:14, 11. Mai 2021 (CEST)
- Und wie hoch ist der Kalorienaufwand, um 100 g Weizenkleie zu verdauen? Irgendwo hab ich gelesen, dass die Kalorienbilanz negativ sein soll. Leider hab ich keine Quelle. --Gruenschuh (Diskussion) 14:53, 11. Mai 2021 (CEST)
- Weizenkleie? 15% Stärke (verwertbar), 17% Protein (verwertbar), 7% Fett (durch den Keimling - verwertbar). Ergo 100 g Weizenkleie = 250 Kilokalorien. 300 g sind ausreichend für einen Hungerstoffwechsel komplett. Das war also nichts. --2003:D5:FF21:6300:605D:2FD6:3A25:D03B 13:40, 11. Mai 2021 (CEST)
- Gibt es dafür Argumente, die durch den oben verlinkten Artikel nicht entkräftet werden oder unabhängige Belege? Wenn ja, wo kann ich das nachlesen? --2003:F7:DF1F:B700:F8D0:94B:10EB:49F7 12:32, 11. Mai 2021 (CEST)
- Du müßtest uns schon verraten, welche Aussage aus welchem Artikel (en:wp?) Du meinst. --178.4.110.141 22:14, 11. Mai 2021 (CEST)
- Klarerweise gibt es genug Pflanzen, die für den Menschen unverdaulich sind und somit keine Kalorien liefern, aber mindestens 1 verbrauchen zum kauen und schlucken. Gleiches gilt auch für Kaugummi ohne Zucker. --184.22.116.222 12:35, 13. Mai 2021 (CEST)
Zwei alte Monitore an älterem Displayport
Ich hab hier zwei (2) ältere Monitore mit 1920×1200 Pixels Auflösung und DVI-D-Single-Link-Eingang, die ich an einen PC mit einem (1) Displayport 1.2 anschließen möchte. Welcher Adapter eignet sich dafür, ohne Herumprobieren und Zurückschicken? --2003:F7:DF1F:B700:F8D0:94B:10EB:49F7 12:29, 11. Mai 2021 (CEST)
- [Die Auswahl ist groß und hättest Du auch selber finden können] --2003:D5:FF21:6300:605D:2FD6:3A25:D03B 14:03, 11. Mai 2021 (CEST)
- Welcher davon funktioniert ohne ausprobieren und zurückschicken? --2003:F7:DF1F:B700:F8D0:94B:10EB:49F7 14:29, 11. Mai 2021 (CEST)
Beide Monitore gleichzeitig an einer (1) DisplayPort-Buchse? Oder hat die Graka mehrere Videoausgänge?--Chianti (Diskussion) 14:34, 11. Mai 2021 (CEST)
- Beide Monitore gleichzeitig an einer (1) DisplayPort-Buchse. Die Graka (Intel UHD 600) hat nur einen (1) Displayport-Ausgang, dazu einmal (1) HDMI 2.0 und einmal (1) TB3 mit DP-1.2-Alternativmodus. Es würde also theoretisch reichen, einen Adapter von DP 1.2 auf HDMI 1.2 zu finden, der 1920×1200@60 kann. --2003:F7:DF1F:B700:F8D0:94B:10EB:49F7 15:56, 11. Mai 2021 (CEST)
- Verstehe ich das richtig, dass du nur den DP der Graka nutzen willst und die anderen genannten Videoausgänge sollen frei bleiben? Oder soll die Graka die beiden Monitore versorgen, egal über welche Ports, Hauptsache beide bekommen 1920x1080@60?--Chianti (Diskussion) 16:25, 11. Mai 2021 (CEST)
- Für 1920x1080@60 hab ich bereits eine Lösung. Ich möchte aber insgesamt drei 1920x1200@60-Bildschirme an den PC anschließen, davon zwei über den Displayport 1.2 und den dritten über HDMI 2.0. --2003:F7:DF1F:B700:F8D0:94B:10EB:49F7 21:32, 11. Mai 2021 (CEST)
- Verstehe ich das richtig, dass du nur den DP der Graka nutzen willst und die anderen genannten Videoausgänge sollen frei bleiben? Oder soll die Graka die beiden Monitore versorgen, egal über welche Ports, Hauptsache beide bekommen 1920x1080@60?--Chianti (Diskussion) 16:25, 11. Mai 2021 (CEST)
Die Aufgabenstellung ist mir noch nicht ganz klar. Sollen die zwei Monitore dasselbe anzeigen (also das Signal der Grafikkarte nur Y-förmig gesplittet werden) oder sind das zwei separate Displays, etwa als erweiterter Desktop? --Kreuzschnabel 08:18, 13. Mai 2021 (CEST)
- Wenn zwei Monitore das selbe anzeigen sollen, kauft man einen HDMI-Splitter. Ich möchte aber einen erweiterten Desktop, also z.B. Audacity über drei Bildschirme mit je 1920×1200. --2003:F7:DF1F:B700:442C:A900:1DF8:7171 09:08, 13. Mai 2021 (CEST)
- Was hindert dich eigentlich daran, jeden Monitor mit dem passenden Adapter an je einen Ausgang der Graka anzustöpseln? 3 Monitore, 3 Ausgänge, wo ist das Problem?--Chianti (Diskussion) 20:34, 13. Mai 2021 (CEST)
- Der „ältere“ Displayport (1.2) aus der Überschrift tut das ganz heftig. --2003:F7:DF1F:B700:442C:A900:1DF8:7171 21:45, 13. Mai 2021 (CEST)
- Was hindert dich eigentlich daran, jeden Monitor mit dem passenden Adapter an je einen Ausgang der Graka anzustöpseln? 3 Monitore, 3 Ausgänge, wo ist das Problem?--Chianti (Diskussion) 20:34, 13. Mai 2021 (CEST)
Crimpen
Wer kann mir sagen welchen Crimpverschluss ich bei einem 18 mm Crimpmundflasche verwenden muss? 18/400 ? 18/410 ? 18/415 ? --Crimper58 (Diskussion) 09:10, 13. Mai 2021 (CEST)
- Was ist eine Crimpmundflasche? --Magnus (Diskussion) 09:23, 13. Mai 2021 (CEST)
- Ich tipppe auf Autokorrektur von Rundflansch.--Hinnerk11 (Diskussion) 11:32, 13. Mai 2021 (CEST)
- Immer die Autokorrektur. Fatal wenn sie schon bei der Benutzernamenswahl zuschlägt ...-- itu (Disk) 20:36, 13. Mai 2021 (CEST)
- (BK)Ich würde da mal auf der Website des Glass Packaging Institute nachsehen, das diese Bezeichnungen eingeführt hat. Die erste Zahl ist der Außendurchmesser der Flaschenmündung in Millimetern, die zweite gibt die Art an. Finde also heraus, wie Crimpmundflaschen in der GPI-Nomenklatur heißen (Nummer) und nutze dann den dazugehörigen Verschluss. --Rôtkæppchen₆₈ 11:33, 13. Mai 2021 (CEST) Hier findest Du Skizzen und Tabellen. Einfach Deine Flasche nachmessen und dann den Verschluss anhand der Daten auswählen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:36, 13. Mai 2021 (CEST)
- ... aber vielleicht sollte doch mal jemand, vorzugweise der Fragesteller, Fotos verlinken damit klar wird um was ihm es geht. -- itu (Disk) 20:53, 13. Mai 2021 (CEST) edit+
Niederschlag
Gibts irgendwo eine Karte, wo man sehen kann, ob genügend Niederschlag erfolgt ist, die Böden also ausreichend nass und nicht mehr ausgetrocknet? Erinnere mich, sowas mal gesehen zu haben, aber mir fehlen die Suchbegriffe. --109.43.48.179 17:02, 13. Mai 2021 (CEST)
- Du meinst wahrscheinlich den Dürremonitor, siehe hier.--Steigi1900 (Diskussion) 17:30, 13. Mai 2021 (CEST)
- (BK)Suchst du soetwas? Beantwortet zwar nicht genau deine Frage, hilft aber vielleicht weiter. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 17:32, 13. Mai 2021 (CEST)
Google crawler anlocken
Hallo, ich habe mal eine Frage. Wenn man eine Webseite aktualisiert hat und Bilder entfernt und neue eingefügt hat, findet die Google Suchtfunktion noch immer die alten Bilder und zeigt sie an. Ich nehme an, das kommt daher, dass google im google-cache sucht und dass die Aktualisierung etwas dauert. Kann man den crawler irgendwie anlocken, damit er merkt, dass die von ihm angebotenen Abbildungen nicht mehr existieren?
Oder habe ich hier einen Denkfehler? --88.73.172.132 17:18, 13. Mai 2021 (CEST)
- zu den Fragen: anlocken: Ja / Denkfehler ev. Nein. -> https://www.google.com/search?q=google+crawler+anfordern -- Axdot (Diskussion) 17:30, 13. Mai 2021 (CEST)
Foto download nicht möglich
Dies hier. Egal was ich mache, es gibt immer ein Raster über dem Bild. Eine kleine Version haben wir. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:40, 15. Mai 2021 (CEST)
- Vielleicht wäre es einfacher für eine Lösung, wenn du ein Bild (mit direktem Link) als Beisiel angiebst das du dort runterladen willst (ich denke das geht dann für andere genaus) freundliche Grüße aus dem Süden von Hamburg Jmv • Sprich mich an 01:23, 15. Mai 2021 (CEST)
- Hallo Nightflyer, geht es dir um das (Public Domain) Schiff ? bei mir, Win10-64, Firefox 88.0.1 lässt es sich mit rechtem Mausklick in neuem Fenster öffnen, dann als Bild speichern, sieht genau aus wie auf der angegebenen Hauptseite. Zur Not geht es aber auch über das Spezial-Zusatznmenu ganz rechts (mit 3 Streifen, weiss nicht wie das heisst) dort "Web-Entwickler" und "Werkzeuge für Web-Entwickler" klicken, dann erhält man meist den Zugriff auf den Code mit Weblink auf die einzelnen Fotos (Ggf. nochmal in der oberen Bildhälfte auf das Bild klicken, dann sollte die Codezeile mit dem Link aufs Bild markiert werden). Grüßle NobbiP Diskussion 01:39, 15. Mai 2021 (CEST)
- ≡ Hamburger-Menü-Icon --2003:DE:6F3B:2CDC:DFC:BFB0:9C14:9EE2 05:00, 15. Mai 2021 (CEST)
- Das low res image zu bekommen ist kein Problem, aber selbst ein screenshot des großen Bildes ist nicht möglich. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:32, 15. Mai 2021 (CEST)
- Vielleicht schreibst du einfach mal hin, was du unter "low res" verstehst. Das Bild auf der Webseite hat (netto, ohne Caption) ca. 644x316 px (da isses). Es wird nur durch den Browser größer dargestellt (ca. 900x440 px netto). Das ist aber lediglich Upscaling ohne dass die reale Auflösung besser wäre.--Chianti (Diskussion) 10:54, 15. Mai 2021 (CEST)
- Hallo Nightflyer, geht es dir um das (Public Domain) Schiff ? bei mir, Win10-64, Firefox 88.0.1 lässt es sich mit rechtem Mausklick in neuem Fenster öffnen, dann als Bild speichern, sieht genau aus wie auf der angegebenen Hauptseite. Zur Not geht es aber auch über das Spezial-Zusatznmenu ganz rechts (mit 3 Streifen, weiss nicht wie das heisst) dort "Web-Entwickler" und "Werkzeuge für Web-Entwickler" klicken, dann erhält man meist den Zugriff auf den Code mit Weblink auf die einzelnen Fotos (Ggf. nochmal in der oberen Bildhälfte auf das Bild klicken, dann sollte die Codezeile mit dem Link aufs Bild markiert werden). Grüßle NobbiP Diskussion 01:39, 15. Mai 2021 (CEST)
- (BK)Das AWM stellt höheraufgelöste Scans nur gegen Bezahlung zur Verfügung.[7][8] Die 639×327 Pixels sind also das Maximum, das es gratis gibt. Da muss die Bilderwerkstatt nur die Fußzeile abschneiden und unser Commons-Foto aktualisieren. --Rôtkæppchen₆₈ 10:59, 15. Mai 2021 (CEST)
Version mit 1000x535 px hier, Quelle.--Chianti (Diskussion) 11:49, 15. Mai 2021 (CEST)
Danke an alle! Es war mein Problem: Bei Irfanview war aus irgendeinem Grund Rasterlinien anzeigen aktiviert. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 13:48, 15. Mai 2021 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Nightflyer (Diskussion) 13:48, 15. Mai 2021 (CEST)
Schnelltests für Influenza?
Die Coronaschnelltests scheinen ganz gut zu funktionieren. Außerdem scheinen die Coronamaßnahmen als Kollateraleffekt auch ganz gut gegen Influenza wirksam zu sein. Gibt es eigentlich auch Influenzaschnelltests? Dann würde es sich nämlich anbieten, beides auf einmal "in einem Aufwasch" zu testen - Influenza ist schließlich auch eine gefährliche Infektionserkrankung mit grundsätzlich gleichen Ausbreitungswegen. --77.10.162.12 14:12, 12. Mai 2021 (CEST)
- Es gibt sogar einen Artikel Influenza-Schnelltest. --Rôtkæppchen₆₈ 14:59, 12. Mai 2021 (CEST)
- Nur um das hier festzustellen: COVID-19 ist natürlich deutlich gefährlicher als Influenza. Bei COVID liegt der Fall-Verstorbenen-Anteil in Deutschland bei mindestens 2%. Das ist zwar um den Faktor 8 geringer als beim Russischen Roulette (1/6 = 16,67%), aber einem solchen Risiko will man sich wirklich trotzdem nicht aussetzen, die Langzeitfolgen (Organschäden, Long-Covid usw.) noch nicht einmal eingerechnet. Das heißt natürlich nicht, dass Influenza völlig harmlos ist. Auch hier kommt es jährlich zu Todesfällen, aber das ist um Größenordnungen unwahrscheinlicher. Dennoch gibt es für Risikogruppen, insbesondere Ältere, eine jährliche Impfempfehlung für die Influenza, der man sicher auch folgen sollte. 194.62.169.86 20:33, 12. Mai 2021 (CEST)
- Man könnte das gleichzeitig testen, ja. Aktuell ist jedoch fast gar kein Influenza unterwegs, da wäre es reine Verschwendung, wenn man verdachtsunabhängig testet. Aber behalte die Idee mal im Hinterkopf für die erste Grippesaison nach Abstand und Maskenpflicht. Da sollten wir vorsichtshalber weiterhin vermehrt testen und dann wäre es sehr interessant zu wissen, wie sich die Verbreitung der Viren entwickelt. --94.219.31.44 20:40, 12. Mai 2021 (CEST)
- Ein weiterer Ansatz wären mögliche Kombiimpfstoffe - gegen Covid und Influenza. Wenn wir uns bald vllt. ohnehin regelmäßig impfen lassen müssen... [9] --Buchling (Diskussion) 22:19, 12. Mai 2021 (CEST)
- Das im Artikel genannte Unternehmen hat bisher insgesamt 0 (null) marktreife Impfstoffe entwickelt. Da müssen die Hoffnungen schon sehr groß sein. --Rôtkæppchen₆₈ 22:26, 12. Mai 2021 (CEST)
- Ein weiterer Ansatz wären mögliche Kombiimpfstoffe - gegen Covid und Influenza. Wenn wir uns bald vllt. ohnehin regelmäßig impfen lassen müssen... [9] --Buchling (Diskussion) 22:19, 12. Mai 2021 (CEST)
- Diesen Herbst sollte auf jeden Fall noch mal flächendeckend geimpft werden und im Herbst 2022 genau so. Für die Risikogruppen sollte Covid IMHO bis auf weiteres dauerhaft in die STIKO Empfehlungen aufgenommen werden. Ob es dann ein Kombiimpfstoff wird oder ob man zweimal pieksen muß für Influenza + Covid, ist eigentlich egal. Da Patienten sich allerdings i.d.R. eher für eine Kombispritze entscheiden, wenn sie die Wahl haben, forschen aktuell mehrere Unternehmen an einem Kombiimpfstoff und vermutlich wird der auch irgendwann die nächsten Jahre kommen. Viel wichtiger finde ich, daß der für (Ende) Juni angekündigte Curevacimpfstoff anscheinend auch gegen die Südafrikamutante wirkt, die vielleicht noch unangenehm werden könnte. Da wäre es ganz schön, wenn wir für die Auffrischungsimpfung im Herbst eine solche breiter wirksame Vakzine verwenden könnten, weil die aktuell eingesetzten Impfstoffe zwar die britische Mutante gut abwehren können, aber nicht so gut sind bei der südafrikanischen, welche sich natürlich freuen würde, wenn ihre britische Konkurrenz einseitig ausgebremst wird. Allgemein gesagt sollten wir mindestens so lange mit jeweils aktualisierten Vakzinen möglichst viele Menschen impfen, bis die Aktivität der Pandemie weltweit deutlich abgenommen hat, weil das Virus erst dann nicht mehr so schnell mutieren können wird wie aktuell. Deutschland zu impfen ist eine Sache, aber um die Pandemie wirksam unter Kontrolle zu bringen, muß die ganze Welt geimpft werden, weil es andernfalls weiterhin ständig neue Mutanten geben wird, was nicht ungefährlich wäre. --94.219.31.44 01:50, 13. Mai 2021 (CEST)
- "Fall-Verstorbenen-Anteil in Deutschland bei mindestens 2%" Was bedeuten 2% einer heterogenen Gruppe für ein Individuum? Wenn gemeint ist "x-Fälle davon verstorben", dann ist das für D 3,5 Mio davon 86.000 ~ 2,5%. Und was ist "russisch Roulette" - Schweden? Dort 1 Mio. davon 14.000 ~ 1,4 %. Sollte D den schwedischen Weg wählen? Weltweit 161 Mio. davon 3,3 Mio. ~ 2,1. (Eine Zahl ist eine Zahl, mehr nicht)--Wikiseidank (Diskussion) 10:22, 13. Mai 2021 (CEST)
- Wie kann man Russisch Roulette nicht kennen?--Naronnas (Diskussion) 11:45, 13. Mai 2021 (CEST)
- es gibt Antigen-Schnelltests, insbesondere für den seltenen Fall dass jemand Symptome hat. --184.22.116.222 12:31, 13. Mai 2021 (CEST)
- Es wäre ja nun schön, wenn statt des Auffrischungspalavers für Reiche und Einflusssreiche endlich mal alle Übrigen eine Sars-Cov-2-Immunisierung erhalten würden. Der breiten Masse bleibt bisher ein gemütlicher Blick in die Röhre. Je länger man die Masse hinhält, desto stärker können unweigerlich auftretende Mutationsformen einschlagen und wenn die Bremser nicht schnellstens nicht nur in den Laufschritt, sondern einen gestreckten Galopp übergehen, dann sollten sich die Muschkoten ohne Impfperspektive schonmal auf eine vierte Welle einrichten. Nach den Erfahrungen des letzten Jahres dürfte es Mitte bis Ende September soweit sein. –Falk2 (Diskussion) 12:42, 13. Mai 2021 (CEST)
- Dein Kommentar wundert mich etwas. Es sollte doch allgemein bekannt sein, dass der Engpass vor allem die Impfstoffproduktion ist. Das ist ein sehr aufwändiger Prozess und die Fertigung von mRNA-Impfstoff beherrschen derzeit nur sehr wenige. Niemand tritt da auf der Bremse. Im Gegenteil, die Kapazitäten werden rasch ausgebaut. Das ist aber eben nicht so einfach. Hier geht es nicht um "Reiche" und "Einflussreiche", da Impfgruppen glasklar definiert werden. Dass es in Einzelfällen durch Diebstahl oder andere Art von Kriminalität zum Vordrängeln kommt, ist halt so. Aber dass sind Einzelfälle, die man nicht aufschaukeln sollte. Die Erfahrungen aus anderen Ländern zeigt sogar, dass sich leider nicht alle impfen lassen und man am Ende nur mit einer allmählichen Aufhebung der Impfreihenfolge weiterkommt. Übrigens stecken sich vermutlicht auf Dauer fast alle, die nicht geimpft sind, ohnehin an. Oben wurde ja bereits vorgerechnet, dass dies vom Russischen Roulette nur um dem Faktor 8 abweicht, wobei die Gefahr natürlich deutlich schwankt. Bei hohen Altersgruppen ist die Gefahr zum Teil über 20%, sodass Russisches Roulette sogar ein geringeres Risiko hat. Es bringt somit nichts, sich nicht impfen zu lassen. Auch die Herdenimmunität wird sie auf Dauer nicht vor einer Ansteckung schützen. Das kann nur die Impfung. 194.62.169.86 12:56, 13. Mai 2021 (CEST)
Das entfernt sich jetzt alles ziemlich von der Ausgangsfrage. Die Idee war: vielleicht kriegen wir die Angelegenheit in Deutschland (oder auch Europa?) bis Jahresende so einigermaßen in den Griff bis hin zur Ausrottung (des Virus, nicht der Bevölkerung!) - wobei ich eher auf als gegen eine sehr massive, langanhaltende "vierte Welle" 2021/22 wetten würde, aber sicher nicht weltweit, weil es definitiv Länder gibt, die zu effektiven Maßnahmen nicht in der Lage sind (und bei denen ist es auch aussichtslos, sie mit Vakzinen bombardieren zu wollen, selbst, wenn sie in ausreichenden Mengen verfügbar wären) und die ebenso nicht effektiv abgeschottet werden können. Um also die "Festung Europa" (oder wenigstens Deutschland) zu verteidigen, ist es also auf Jahre hinaus unabdingbar, obligatorische Einreisetests mit Quarantänepflicht für "Positive" durchzuführen. Und da bietet es sich eigentlich an, die Wundertinktur für die Wattestäbchen auch gleich für Influenza (oder vielleicht auch noch weitere relevante Erreger) zu sensibilisieren - schadet doch nicht, wenn man auch noch weitere unerwünschte mikrobielle Invasoren draußen läßt. Die Frage war, ob das überhaupt realisierbar ist - offensichtlich ja, Influenza-Schnelltests existieren. (Nein, wir werden nicht auf Dauer mit dem Virus leben müssen. Das geht nämlich genauso wenig wie einige freilaufende Löwen in den Straßen - das läßt sich nicht kontrollieren: Die Löwen würden immer wieder Kinder reißen, die man nicht eingesperrt hatte, und das Virus würde sich immer wieder unkontrolliert epidemisch ausbreiten, weil nämlich die Herdenimmunität durch Massenimpfung weder auf Zeit noch erst recht nicht dauerhaft funktioniert. Auch, wenn es schwerfällt: man muß es machen wie die Feuerwehr - die rückt erst ab, wenn das Feuer wirklich aus ist, nicht schon, wenn es nicht mehr so heftig lodert. TINA.) --77.8.157.33 13:25, 13. Mai 2021 (CEST)
- Genau solche Reden bringen die Leute auf. Soll ich gleich zum Friedhof fahren und mein eigenes Loch selber schippen? Dann gibt es vielleicht einen schönen Rabatt für die Erben. Es ist wirklich reizend, erst für Geduld zu werben und gleich danach alle, die nicht geimpft sind, weil man ihnen die Chance gar nicht bietet, großzügig von der Liste der Essensteilnehmer zu streichen. Nach Reden wie Deiner entstehen für die gegen ihren Willen nicht geimpften langsam Schadensersatzansprüche. Wenn man sich wenigstens das Geschwafel von den »Privilegien für Geimpfte« verkniffen hätte! Die, die sich nicht impfen lassen wollen, sollen das ruhig lassen. Das Gerede über diese ist reine Ablenkung. Es geht jetzt in erster Linie um die im Übrigen breite Masse, die wollen, denen es aber verwehrt wird. –Falk2 (Diskussion) 15:51, 13. Mai 2021 (CEST)
- Vermutlich hast Du meinen Beitrag weiter oben nicht gelesen. Man tut was man kann. Die Impfproduktion ist bereits massiv ausgeweitet worden und dies wird auch noch verstärkt. Es ist nun einmal an komplizierter Herstellungsprozess und mRNA-Viren absolutes Neuland. Hier kann man der Politik keine Schuld geben. Im Gegenteil: Ohne staatliche Fördergelder würde es Unternehmen wie Biontech nicht geben. In wenigen Wochen wird jeder seine Spritze bekommen. 194.62.169.86 08:08, 14. Mai 2021 (CEST)
- Genau solche Reden bringen die Leute auf. Soll ich gleich zum Friedhof fahren und mein eigenes Loch selber schippen? Dann gibt es vielleicht einen schönen Rabatt für die Erben. Es ist wirklich reizend, erst für Geduld zu werben und gleich danach alle, die nicht geimpft sind, weil man ihnen die Chance gar nicht bietet, großzügig von der Liste der Essensteilnehmer zu streichen. Nach Reden wie Deiner entstehen für die gegen ihren Willen nicht geimpften langsam Schadensersatzansprüche. Wenn man sich wenigstens das Geschwafel von den »Privilegien für Geimpfte« verkniffen hätte! Die, die sich nicht impfen lassen wollen, sollen das ruhig lassen. Das Gerede über diese ist reine Ablenkung. Es geht jetzt in erster Linie um die im Übrigen breite Masse, die wollen, denen es aber verwehrt wird. –Falk2 (Diskussion) 15:51, 13. Mai 2021 (CEST)
Duke Ellington LRC 20038
Hallo!
Wer kann mir beantworten wann und wo die Aufnahmen obiger CD gemacht wurden. Recorded 1961 Europe scheint unwahrscheinlich. Vielen Dank (nicht signierter Beitrag von 2A02:8388:1682:6000:1590:659C:BC5B:B765 (Diskussion) 08:29, 14. Mai 2021 (CEST))
- Wieso unwahrscheinlich? "1960 hatte er acht Wochen in Paris gearbeitet, als er am Film Paris Blues mitwirkte", aus: The Great Paris Concert.--Chianti (Diskussion) 10:14, 14. Mai 2021 (CEST)
- Der discogs-Eintrag zur dieser Veröffentlichung ist hier, die Liste aller Veröffentlichungen der Aufnahmen ist hier. Man kann da die CD-Booklets anschauen, überall steht "Recorded 1961 Europe". Hast du Gründe, das zu bezweifeln? --Wrongfilter ... 10:10, 14. Mai 2021 (CEST)
- Okay, allmusic ist tatsächlich bei dir [10] und schreibt The Duke Ellington compilation S.R.O. indicates that it was recorded in 1961, though the dates of the live selections were more likely recorded as late as the summer of 1956. The first nine tracks come from Ellington's 1966 Newport performance. Woher die das wissen wollen, steht natürlich auch nicht dabei. Scheint sich um eine eher willkürlich zusammengeworfene Compilation zu handeln. --Wrongfilter ... 10:15, 14. Mai 2021 (CEST)
Das Rätsel der verschwundenen GB
Folgendes gibt mir Rätsel auf:
Ich habe mehrere externe Festplatten unterschiedlicher Hersteller, aber jeweils mit 5 TB. Den übergeordneten Ordner auf diesen Festplatten synchronisiere ich regelmäßig, so dass er, frisch synchronisiert, auf beiden Festplatten bis aufs Byte exakt gleich groß ist (habe ich gerade überprüft). Außerdem gibt es auf jeder Festplatte einen Recycling-Ordner (frisch geleert) und den Ordner "System Volume Information", der ein paar Bytes enthält.
Nun habe ich bei einer neuen Festplatte die Situation, dass die Master-Festplatte noch 828 GB frei anzeigt, die synchronisierte (neue) jedoch nur noch 416 GB. Beide zeigen insgesamt 4,54 TB an. Wo sind die restlichen 412 GB geblieben, kann mir irgendjemand das erklären? --217.239.5.39 23:42, 10. Mai 2021 (CEST)
- Bei solchen Fragen immer das Betriebssystem und die verwendete Software angeben. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:48, 10. Mai 2021 (CEST)
- Das Betriebssystem? Der externen Festplatten?
- Auf dem Notebook habe ich Windows 10, synchronisieren tue ich mit FreeFileSync, und Bytes zählen tue ich im Windows Explorer. Hilft das für die Beantwortung der Frage jetzt irgendwie weiter? --217.239.5.39 00:12, 11. Mai 2021 (CEST)
- Hast Du Dateien mit alternativen Datenströmen, die Dein Kopierprogramm nicht kopiert? --Rôtkæppchen₆₈ 00:15, 11. Mai 2021 (CEST) Mit welchen Dateisystemen sind Deine Platten formatiert? --Rôtkæppchen₆₈ 00:18, 11. Mai 2021 (CEST)
- Hilfe, "alternative Datenströme"...? Nie gehört. Woher weiß ich, ob ich sowas habe? Würde man die nachher bei der Dateigröße des kopierten Ordners nicht sehen?
- Bei der Formatierungsfrage bin ich genauso ratlos. Woran erkenne ich das, mit welchen Dateisystemen die Platten formatiert sind? --217.239.5.39 00:28, 11. Mai 2021 (CEST)
- Du findest das Dateisystem heraus, indem Du im Windows-Explorer auf das Laufwerk rechtsklickst und dann auf Eigenschaften klickst. Da steht es unter Dateisystem. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 11. Mai 2021 (CEST)
- Oh. Danke. Ja, da steht bei der Master-Platte NTFS und bei der Kopie exFAT. Kann das den Unterschied erklären?
- Und was mache ich nun damit, müsste ich die Kopie-Platte neu formatieren? --217.239.5.39 01:08, 11. Mai 2021 (CEST)
- Danke. Dann sind es wohl keine alternativen Datenströme, sondern schlicht unterschiedliche Clustergrößen, denn exFAT unterstützt wie der Rest der FAT-Dateisystemfamilie keine alternativen Datenströme. Du findest das heraus, indem Du eine Eingabeaufforderung mit Adminrechten öffnest und dort dann eingibst:
chkdsk c:
, wobei Duc:
durch Laufwerksbuchstaben Deines Laufwerks und Doppelpunkt ersetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:22, 11. Mai 2021 (CEST)
- Danke. Dann sind es wohl keine alternativen Datenströme, sondern schlicht unterschiedliche Clustergrößen, denn exFAT unterstützt wie der Rest der FAT-Dateisystemfamilie keine alternativen Datenströme. Du findest das heraus, indem Du eine Eingabeaufforderung mit Adminrechten öffnest und dort dann eingibst:
- Du findest das Dateisystem heraus, indem Du im Windows-Explorer auf das Laufwerk rechtsklickst und dann auf Eigenschaften klickst. Da steht es unter Dateisystem. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 11. Mai 2021 (CEST)
- Vielleicht noch mal laienverständlicher: Auf deinen Festplatten werden die Dateien in sogenannte Cluster abgelegt. Stell dir die Cluster wie Buchseiten vor. Jede Datei fängt bei einem frischen Cluster an, sozusagen auf einer neuen Buchseite (weil im Inhaltsverzeichnis nur eine Seiten-, aber keine Zeilenzahl steht). Unterschiedliche Dateisysteme legen unterschiedliche Clustergrößen an, und je nachdem belegt eine Datei bei gleicher Größe mehr oder weniger Cluster. Weil die Dateigröße aber fast nie ein exaktes Vielfaches der Clustergröße ist, bleibt ein Teil des letzten Clusters fast immer ungenutzt. Wer viele kleine Dateien auf einem Medium mit großen Clustern speichert, kann daher viel Speicherplatz verschenken. --Kreuzschnabel 08:23, 11. Mai 2021 (CEST) NTFS macht auf einem Laufwerk dieser Größe Cluster von 4 KB, exFAT dagegen Cluster von 128 KB laut [11]. Das heißt, dass exFAT pro Datei im Schnitt 64 KB „Verschnitt“ produziert, NTFS aber nur 2 KB. Pro 1000 Dateien ergibt das auf der exFAT-Platte 62 MB Mehrverbrauch bei gleichem Datenvolumen. --Kreuzschnabel 09:00, 11. Mai 2021 (CEST)
- (BK)Zum Detektieren von alternativen Datenstömen gibt es Windows-Hilfsprogramme. Du kannst aber auch an der Eingabeaufforderung
dir c:\ /r /s | find ":$"
eingeben, wobei Du dasc
durch den Laufwerksbuchstaben Deiner Platte ersetzt. Da bekommst Du aber nur Namen und Größe der ADS aufgelistet, aber nicht wo genau diese liegen. Das musst Du dann anhand des Dateinamens separat suchen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:10, 11. Mai 2021 (CEST)
- Der Unterschied zwischen 5 Terabyte und 5 Tebibyte beträgt rund 497 GB, also ziemlich genau das was dir fehlt. Festplsttenhersteller rechnen gerne in 1000er statt 1024er Schritten, aber die Verwendung der Binärpräfixe hat sich dennoch noch nicht durchgesetzt, so dass zwischen "5 TB" und "5 TB" eben durchaus ein Unterschied von 'ner halben Billion Bytes liegen kann. --2001:1715:9D9B:770:C431:C387:CF0C:1ECF 07:58, 11. Mai 2021 (CEST)
- Der Fragesteller schreibt „Beide zeigen insgesamt 4,54 TB an.“ Es ist bekannt, dass Microsoft falsche Präfixe verwendet. 4,54 TiB sind 4,99 TB. Deine Vermutung ist also unzutreffend. --Rôtkæppchen₆₈ 09:46, 11. Mai 2021 (CEST)
- So ist es, die Differenz zwischen den auf der Verpackung angegebenen 5 TB und den angezeigten 4,54 TB war mir bekannt und hat mich nicht überrascht. Die ist ja auch bei allen Festplatten gleich. Mir ging es um die Differenz des noch freien Speicherplatzes auf zwei gleichgroßen Festplatten mit exakt gleicher Füllung. Dass es sich dabei auch um 400+ vermisste GB handelt, war Zufall.
- Nun habe ich aber noch nicht verstanden, was ich denn nun machen muss (oder kann). Sollte ich die exFAT-Festplatte neu formatieren? Hilft das? --217.239.4.160 14:59, 11. Mai 2021 (CEST)
- Ich würde alles so lassen. Wenn Du aber weißt, dass Du viele kleine Dateien (≤ 4 KiB) hast, dann ist exFAT Platzverschwendung. Wenn Du aber hauptsächlich große Dateien hast, die ein mehrfaches von 128 KiB groß sind (z.B. Audio-, Video- und Fotodateien), dann ist exFAT fast besser. --Rôtkæppchen₆₈ 16:10, 11. Mai 2021 (CEST)
- Hui, schwer zu sagen. Habe noch nie die kleinen Dateien gezählt. :-) Aber wo hat man überhaupt noch Dateien ≤ 4 KiB?
- Immerhin kann ich relativ leicht feststellen, dass mein Bilder-Ordner anderthalb TB füllt und rund 250.000 Dateien umfasst. Also demnach falle ich wohl eher in die zweite Kategorie.
- Ich müsste allerdings lügen, wenn ich behaupten würde, die Unterschiede und Vor- und Nachteile wirklich verstanden zu haben. Mir als Laien springt ja vor allem erstmal der Nachteil von 400GB weniger ins Auge.
- Wäre das denn eine Empfehlung, in Zukunft nur noch exFAT-Festplatten zu nutzen? Oder diese zur Master-Festplatte zu machen? --217.239.4.160 23:40, 11. Mai 2021 (CEST)
- Nee, bitte nicht, ich will ext4 behalten :) exFAT ist eine Aufbohrung von FAT32 speziell für externe Datenträger, um die Beschränkungen von FAT32 zu umgehen. exFAT kann damit nicht wesentlich mehr als FAT32, außer größere Dateien am Stück speichern. Aber Dinge wie Rechteverwaltung? Fragmentierungsverhalten? Journaling? Gut, Win98 lief auch auf einem FAT32-Systemlaufwerk (das regelmäßig in einem stundenlangen Prozess defragmentiert werden musste), aber dann können wir uns auch Ferritkernspeicher zurückwünschen, weil die ja auch mal ausreichten :) --Kreuzschnabel 07:37, 12. Mai 2021 (CEST)
- Es gibt nicht umsonst so viele Dateisysteme. Jedes hat seine Vor- und Nachteile. Für Disketten ist FAT12 am sinnvollsten, für kleine Flash-Medien bis 32 GiB ohne Wear-Leveling FAT32, für größere Flash-Medien über 32 GiB ohne Wear-Leveling exFAT, für Windows-Systemplatten NTFS etc. Natürlich haben dieses Systeme auch ihre Nachteile. Windows kann mit der ext-Dateisystemfamilie nichts anfangen. NTFS ist unter Linux langsam. FAT12/16/32 kann nur Dateien bis 2 oder 4 GiB. ext4 mit aktiviertem Journaling, ext3 und NTFS sind auf Dauer tödlich für Flash-Medien ohne Wear-Leveling. ext2 gilt als veraltet, ist für Linux-Laien und -Noobs aber die unproblematischste Art, USB-Sticks zu formatieren. --Rôtkæppchen₆₈ 08:27, 12. Mai 2021 (CEST)
- Bevor Ihr hier nun zu sehr ins Fachsimpeln geratet, bitte nochmal für Omas wie mich ;-) und auf meinen konkreten Fall bezogen: Was bedeutet das alles jetzt für mich?
- Bislang halte ich mich erstmal nur an den sehr gut verständlichen Rat "Ich würde alles so lassen." :D --217.239.4.106 08:55, 12. Mai 2021 (CEST)
- Kommt auf deinen Lieblings-Standpunkt an: Entweder never touch a running system oder „alles einheitlich“. Ich persönlich würde zwei Laufwerken, die regelmäßig synchronisiert werden und gleiche oder zumindest ähnliche Dateien enthalten, auch dasselbe Dateisystem geben, aber wenn exFAT läuft und dich der Verschnitt nicht wirklich stört, dann lass es doch so. Die Fachsimpelei entwickelte sich aus deiner Idee, nur noch exFAT zu nutzen :) exFAT ist praktisch, um große Dateien irgendwo abzulegen, aber es ist kein universelles Dateisystem für alles. --Kreuzschnabel 08:08, 13. Mai 2021 (CEST)
- Danke! Im Moment stört mich der Verschnitt noch nicht. Erst wenn ich - nach irgendeinem zukünftigen Urlaub mit entsprechender Bilderausbeute - 400GB eher feststelle, dass ich jetzt auf 6TB-Festplatten umsteigen muss. :D --217.239.4.212 16:35, 13. Mai 2021 (CEST)
- Ich würde auch auf den zwei Platten das gleiche Dateisystem haben wollen, sei es nur, um nicht von dieser Art Stress wie du gerade belästigt zu werden. Formatiere die neue Platte mit NTFS, das sind drei Minuten, dann sollte auch die neue 828 GB frei haben. 2003:F5:6F09:2C00:C14F:FF0E:676C:786F 20:39, 13. Mai 2021 (CEST) Marco PB
- Nee, bitte nicht, ich will ext4 behalten :) exFAT ist eine Aufbohrung von FAT32 speziell für externe Datenträger, um die Beschränkungen von FAT32 zu umgehen. exFAT kann damit nicht wesentlich mehr als FAT32, außer größere Dateien am Stück speichern. Aber Dinge wie Rechteverwaltung? Fragmentierungsverhalten? Journaling? Gut, Win98 lief auch auf einem FAT32-Systemlaufwerk (das regelmäßig in einem stundenlangen Prozess defragmentiert werden musste), aber dann können wir uns auch Ferritkernspeicher zurückwünschen, weil die ja auch mal ausreichten :) --Kreuzschnabel 07:37, 12. Mai 2021 (CEST)
- Ich würde alles so lassen. Wenn Du aber weißt, dass Du viele kleine Dateien (≤ 4 KiB) hast, dann ist exFAT Platzverschwendung. Wenn Du aber hauptsächlich große Dateien hast, die ein mehrfaches von 128 KiB groß sind (z.B. Audio-, Video- und Fotodateien), dann ist exFAT fast besser. --Rôtkæppchen₆₈ 16:10, 11. Mai 2021 (CEST)
- Der Fragesteller schreibt „Beide zeigen insgesamt 4,54 TB an.“ Es ist bekannt, dass Microsoft falsche Präfixe verwendet. 4,54 TiB sind 4,99 TB. Deine Vermutung ist also unzutreffend. --Rôtkæppchen₆₈ 09:46, 11. Mai 2021 (CEST)
O.k., ich danke Euch nochmal allen für Eure Erklärungen und Empfehlungen! Ich bin normalerweise ein großer Fan von "never touch a running system", habe mich jetzt aber doch zur Neuformatierung entschieden. Die Festplatte ist Teil meines 3-2-1-Datensicherungs-Systems, und da wird es irgendwann tatsächlich misslich sein, wenn ich wegen einer der drei Festplatten deutlich eher auf die nächstgrößere Einheit umsteigen muss. Wenn der Umstieg auf 6TB damit um ein Jahr aufgeschoben werden kann, spart mir das - den üblichen Preisverfall bei Speichermedien angenommen - vermutlich auch einiges an Geld.
Die nächsten Tage wird mein Rechner also damit beschäftigt sein, die 4TB an Daten, die ich gerade vollständig übertragen hatte, nochmal zu übertragen. :-)
Anmerkung am Rande: Ich wollte die 3-2-1-Datensicherungs-Strategie gerade schön verlinken, kann sie aber in WP nirgends finden. Ich dachte, das wäre eine gängige Strategie? Oder habe ich an der falschen Stelle gesucht? --217.239.0.29 13:37, 14. Mai 2021 (CEST)
Urelbe
Hallo! In dem Tagesspiegelartikel über Doggerland wird eine Karte über die damalige Küstenlinie abgebildet [12]. Demnach mündete die Weser mal in die Elbe. Gibt es Informationen über diese "Urelbe"?Oliver S.Y. (Diskussion) 13:43, 12. Mai 2021 (CEST)
- Es gibt einen Satz dazu in Elbe-Urstromtal, die Referenz dazu ist dieses Paper. Der relevante Satz bezüglich der Weser ist: Es wurden auch keine Hinweise auf einen Zusammenfluß von Weser und Elbe gefunden, obwohl zu vermuten ist, daß die Weser südwestlich von Helgoland in das Elbe-Urstromtal mündete, denn es erscheint unwahrscheinlich, daß dieser Fluß nach W abgeknickt und über den Borkum-Riffgrund geflossen ist. Das Paper ist allerdings nicht mehr ganz frisch, von 1980. --Wrongfilter ... 13:55, 12. Mai 2021 (CEST)
- Da musst du mal bei geologischen Karten nachschauen. Ich kann dir hier zwei Bilder von mir aus dem Raum Dresden geben. Dort war die Elbe auch schon sehr vielfältig in den Jahrtausenden unterwegs.
- Schau einfach mal in c:Category:Maps_of_the_Elbe_in_Germany. -- sk (Diskussion) 13:57, 12. Mai 2021 (CEST)
Übersicht über die Flussgeschichte hier (PDF), farbige Karte mit früheren Verläufen da - einer davon vereinigt sich mit der Weser.--Chianti (Diskussion) 16:25, 12. Mai 2021 (CEST)
Ich will nicht undankbar sein, aber hat einer von Euch den Link 21 aufgerufen und bezieht sich auf die Epoche welche dort angesprochen war, also 8000 vuZ? Oliver S.Y. (Diskussion) 17:19, 12. Mai 2021 (CEST)
- Ja, wieso? Die Karte aus deinem Link zeigt einen Zusammenfluss von Elbe und Weser in der heutigen Deutschen Bucht. Das ist genau die Region, die in dem von mir verlinkten Paper untersucht wird. Im Titel ist von Pleistozän die Rede, im Text von Holozänbasis die Rede. Ich bin kein Experte, aber der Übergang von Pleistozän und Holozän wird vor 11.700 Jahren gesetzt, also 10.000 v.u.Z. Passt dir das nicht? --Wrongfilter ... 17:36, 12. Mai 2021 (CEST)
- Geht nicht um "passen", hatte irgendwie was Anderes erwartet, die Abbildungen dort sind m.E. nördlich der ehemaligen Wesereinmündung. Wir haben ja leider nichtmal einen Artikel zum Weserurstromtal.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:07, 12. Mai 2021 (CEST)
- Gibt es das denn? --Digamma (Diskussion) 19:37, 12. Mai 2021 (CEST)
- Vermutlich ist das Aller-Urstromtal gemeint.--Chianti (Diskussion) 00:01, 13. Mai 2021 (CEST)
- Der Link von Wrongfilter schreibt dies auf Seite 1 Zeile 3 [13], da als Berliner bereits Heimatkunde Klasse 3, kenne ich zwar das Warschau-Berliner Urstromtal, aber zur "Urelbe" findet sich nur der Satz "Im weiteren Verlauf mündeten wahrscheinlich auch die Weser und die Ems in das Elbe-Urstromtal", was ich angesichts der Eisrandlagen von Weichsel- und Saaleeiszeit für fast unmöglich halte, dass der Verlauf dort ein Urstromtal war, und nicht eine normale Strommündung.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:44, 14. Mai 2021 (CEST)
- Für mich klingt die Formulierung "Elbe- und Weser-Urstromtal" in dem Paper eher danach, dass von einem Urstromtal die Rede ist, in dem Elbe und Weser flossen. Dafür spricht auch die englische Formulierung "It is the northern extension of the Elbe- and Weser-urstromtal." Also wohl das Elbe-Urstromtal unterhalb der Einmündung der
ElbeWeser (korrigiert --Digamma (Diskussion) 19:19, 14. Mai 2021 (CEST)). Interessanterweise taucht der Begriff nur in der Zusammenfassung auf, aber nicht im Text. --Digamma (Diskussion) 19:12, 14. Mai 2021 (CEST)
- Für mich klingt die Formulierung "Elbe- und Weser-Urstromtal" in dem Paper eher danach, dass von einem Urstromtal die Rede ist, in dem Elbe und Weser flossen. Dafür spricht auch die englische Formulierung "It is the northern extension of the Elbe- and Weser-urstromtal." Also wohl das Elbe-Urstromtal unterhalb der Einmündung der
- Der Link von Wrongfilter schreibt dies auf Seite 1 Zeile 3 [13], da als Berliner bereits Heimatkunde Klasse 3, kenne ich zwar das Warschau-Berliner Urstromtal, aber zur "Urelbe" findet sich nur der Satz "Im weiteren Verlauf mündeten wahrscheinlich auch die Weser und die Ems in das Elbe-Urstromtal", was ich angesichts der Eisrandlagen von Weichsel- und Saaleeiszeit für fast unmöglich halte, dass der Verlauf dort ein Urstromtal war, und nicht eine normale Strommündung.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:44, 14. Mai 2021 (CEST)
- Vermutlich ist das Aller-Urstromtal gemeint.--Chianti (Diskussion) 00:01, 13. Mai 2021 (CEST)
- Gibt es das denn? --Digamma (Diskussion) 19:37, 12. Mai 2021 (CEST)
- Geht nicht um "passen", hatte irgendwie was Anderes erwartet, die Abbildungen dort sind m.E. nördlich der ehemaligen Wesereinmündung. Wir haben ja leider nichtmal einen Artikel zum Weserurstromtal.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:07, 12. Mai 2021 (CEST)
Grundschule Buch Titel vergessen
Vor rund 10 Jahren in der Grundschule in Baden-Württemberg haben wir ein Buch geliehen bekommen zu dem wir ein Lesetagebuch anfertigen sollten. Das Buch bestand aus mehreren kurzen Geschichten. Ich erinnere mich noch an zwei Geschichten davon. In einer davon ging es um eine hübsche Eisverkäuferin, die an Schönheitswettbewerben teilnahm und sehr viel Geld verdiente. Sie kaufte sich mit dem Geld ein Zimmer, das nur aus Spiegeln besteht. Später fand sie nicht mehr den Ausgang und schlug gegen die Spiegel und verletzte sich dabei. Danach spendete sie das restliche Geld und legte etwas davon für später zurück. Die andere Geschichte ging um einen Turmbau von einem Maurer, bei dem ein Turm bis in den Himmel gebaut werden sollte um Gott zu erreichen. Die Person die ganz oben im Turm hochgegangen war ist am Ende verschwunden.
Es gab sicher noch mehrere kurze Geschichten im Buch an die ich mich leider nicht mehr erinnere.
--2003:EA:7F20:1E4C:29E1:7F73:93A1:5E95 16:36, 13. Mai 2021 (CEST)
Dasmöschteisch (Diskussion) 09:14, 14. Mai 2021 (CEST)
Info: Die IP hat den Beitrag zweimal nachträglich geändert um Zeit- und Ortsangabe einzufügen, was die Nachfragen von Stilfehler und Chianti, sowie die Demonstration der Rechenkünste der anderen IP erklärt. --- Seufz. Liebe Fragesteller-IP, solche nachträglichen Änderungen sind dem Diskussionsverlauf und dem freundlichen Umgang miteinander hier wenig förderlich. Anstatt andere so dastehen zu lassen, als hätten sie dumme Rückfragen gestellt, deren Antworten doch schon in der Frage enthalten waren, hättest Du Dir auch die sicher nicht größere Mühe machen können, das eben in Form von Antworten auf die völlig legitimen Rückfragen zu formulieren. --217.239.0.29 13:58, 14. Mai 2021 (CEST)
- Bitte Geduld und Nachsicht, das ist ein sehr junger Mensch, offenbar drückt sich hier nur fehlende Forenerfahrung aus. Wir waren alle mal Anfänger, oder :-) --Stilfehler (Diskussion) 14:34, 14. Mai 2021 (CEST)
- Seufz. Liebe Fragesteller-IP, solche nachträglichen Änderungen sind dem Diskussionsverlauf und dem freundlichen Umgang miteinander hier wenig förderlich. Anstatt andere so dastehen zu lassen, als hätten sie dumme Rückfragen gestellt, deren Antworten doch schon in der Frage enthalten waren, hättest Du Dir auch die sicher nicht größere Mühe machen können, das eben in Form von Antworten auf die völlig legitimen Rückfragen zu formulieren. --217.239.0.29 13:58, 14. Mai 2021 (CEST)
- Wenn du wenigstens grob eine Jahreszahl für den Grundschulbesuch angeben könntest, würde das die Ermittlung des Buchtitels eventuell erleichtern. Gruß, --Stilfehler (Diskussion) 17:01, 13. Mai 2021 (CEST)
- 2021 - 10 = 2011.
- War doch jetzt nicht so schwer, nach den Angaben des Fragestellers? --217.239.4.212 20:31, 13. Mai 2021 (CEST)
- Das Bundesland wäre sicher auch hilfreich.--Chianti (Diskussion) 20:35, 13. Mai 2021 (CEST)
- Liebe IP, falls hier nichts mehr kommt – und bei Fragen nach vergessenen Buchtiteln kommt hier in der Auskunft erfahrungsgemäß sehr oft nichts mehr (warte es aber trotzdem noch ein Weilchen ab) –, ist es vermutlich eine gute Idee, zu der Grundschullehrerin direkt Kontakt aufzunehmen (notfalls übers Schulsekretariat), denn nach so relativ wenigen Jahren weiß sie den Titel wahrscheinlich noch. Nach meiner persönlichen Erfahrung freuen die meisten Lehrer sich immens, von ihren Ehemaligen wieder zu hören, und auch dass deine Grundschullektüre dir so gut gefallen hat, wird zweifellos sehr positiv ankommen. Viel Glück, --Stilfehler (Diskussion) 14:20, 14. Mai 2021 (CEST)
Wie beeinflusst Pornografie das "Masturbationsverhalten" bei Jugendlichen?
Frage siehe oben. Bedingt durch die heutige 24/7-Versorgung mit Internet und damit auch mit Pornografie wären doch gewisse Veränderungen vorstellbar und damit meine ich jetzt nicht Pornosucht, sondern dass durch leichteren Zugang mit "Erregendem" vielleicht bei (vor allem männlichen) Jugendlichen und jungen Erwachsenen mehr masturbiert wird oder früher angefangen wird als vielleicht noch vor 10 oder 20 Jahren. --2003:EC:BF10:2025:589B:1CB3:4767:85A6 07:19, 14. Mai 2021 (CEST)
- Du könntest dazu vielleicht die Selbsthilfegruppe NoFap befragen, die auch ein ziemlich großes Subreddit r/NoFap haben. Allerdings kann ich dir auch vorab sagen, dass dir in deiner These alle beipflichten werden. Ggf. hilft der Artikel Effects of pornography auch weiter. Ansonsten vielleicht Google und Google Scholar. --Christian140 (Diskussion) 08:45, 14. Mai 2021 (CEST)
- NoFap ist eine fragwürdige kultartige Gruppierung und sollte nicht nach irgendwas befragt werden. --84.169.229.73 12:05, 14. Mai 2021 (CEST)
- Du könntest dazu vielleicht die Selbsthilfegruppe NoFap befragen, die auch ein ziemlich großes Subreddit r/NoFap haben. Allerdings kann ich dir auch vorab sagen, dass dir in deiner These alle beipflichten werden. Ggf. hilft der Artikel Effects of pornography auch weiter. Ansonsten vielleicht Google und Google Scholar. --Christian140 (Diskussion) 08:45, 14. Mai 2021 (CEST)
- Falls die Sprache kein Problem ist, kannst du z.B. über diesen Übersichtsartikel eine Menge einschlägige Forschungsliteratur zum Thema finden. --Stilfehler (Diskussion) 15:12, 14. Mai 2021 (CEST)
- Masturbieren bei jungendlichen Erwachsenen benötigt keine (explizierten) äußeren Reize. Reize gab es auch vor Internetpornografie (buchstäblich) ausreichend. Interessanter wäre die Frage, ob Internetpornografie "müde (ältere) Geister weckt"?--Wikiseidank (Diskussion) 21:16, 14. Mai 2021 (CEST)
Steuersoftware nach "ElsterFormular" gesucht
Liebe Mitleser, nachdem für Steuererklärungen ab Steuerjahr 2020 "ElsterFormular" nicht mehr angeboten wird, suche ich nach einer ähnlichen einfachen Steuersoftware, in der das auszufüllende Formular auf dem Monitor etwa so aussieht wie früher das Papierformular. Plausibilitätsprüfung und Abschicken ans Finanzamt soll natürlich auch möglich sein, und von den Formularen her auch Vermietung, Umsatzsteuererklärung und Einnahmenüberschussrechnung. Ich habe vorab schon mal die von der Finanzverwaltung angebotenene Browserlösung "MyElster" ausprobiert (mit der Umsatzsteuererklärung), aber was man da auf dem Monitor sieht hat keine Ähnlichkeit mit den Formularen... P.S. Es muss keine Freeware sein. Eine gute Softwarelösung darf auch etwas kosten. --Ratzer (Diskussion) 14:05, 14. Mai 2021 (CEST)
- Noch nicht durchgezogen, aber angeschaut erfolgt das jetzt direkt im Browser (elster.de).--Wikiseidank (Diskussion) 21:03, 14. Mai 2021 (CEST)
Board Fleet
Kann mir jemand mehr über die Holzvolumeneinheit Board Fleet sagen, welche hier erwähtn wird? Z.B. woher das kommt, ob es tatsächlich ein Volumen ist oder abhängig von der Holzart ist. Google spuckt mir leider nichts aus, ausser komische Lampen zum kaufen.--Sanandros (Diskussion) 21:55, 14. Mai 2021 (CEST)
- Ohne Tippfehler kommst du sehr schnell auf Board foot.--Chianti (Diskussion) 22:13, 14. Mai 2021 (CEST)
- OK thx.--Sanandros (Diskussion) 22:24, 14. Mai 2021 (CEST)
Abendlicher Vogelruf in der Stadt, Identifikation?
Hallo, ich habe vor rund einer Viertelstunde in der Nähe von diesem Gebäude einen Vogelruf vernommen. Er war so deutlich, dass ich ihn in etwa im Dachbereich des Gebäudes orten konnte. Der Ruf war zweisilbig, ein dumpfes Uhh- dann ein helleres -Huu, bis zu 2 Sekunden lang und wurde mehrfach wiederholt, etwa alle 10-30 Sekunden. Der Ruf hat mich sehr an die erst kürzlich gehörten Rufe der in Gotha gehaltenen Uhus erinnert. Welcher Vogel, außer dem Namensgeber, klingt wie ein Uhu, ruft an Frühjahrsabenden und ist häufiger in einer Stadt anzutreffen als dieser? Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 22:21, 13. Mai 2021 (CEST)
- Taube? rhu-gu --Benutzer:Duckundwech 22:30, 13. Mai 2021 (CEST)
- Eine Taube hätte ich sehr wahrscheinlich erkannt, die erste Silbe in der verlinkten Aufnahme ist zu hell im Vergleich zu dem, was ich gehört habe... Und: rufen Tauben bei Dunkelheit? Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 22:39, 13. Mai 2021 (CEST)
- Letzteres würde ich verneinen wollen, aber wenn dich das an einen Uhu-Ruf erinnert hat, was spricht dagegen, dass es einer war? Sie werden auf jeden Fall zunehmend in Städten heimisch. --46.114.0.73 01:44, 14. Mai 2021 (CEST)
- Dagegen spricht mMn hauptsächlich das Umfeld, es gibt zwar den Park Englischen Garten gegenüber der Rhön-Rennsteig-Sparkasse (das Bild in diesem Artikel ist dem Winkel nach fast an der Stelle aufgenommen worden, wo ich das Tier gehört habe), und ich habe in den letzten Wochen spätabends öfter Eulenrufe aus Richtung der umliegenden Hügel gehört (wobei: kein Uuu-HUU), aber mir war der Uhu halt bis jetzt nicht als Stadtbesiedler bekannt. Der Zeitungsartikel ist interessant... Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 10:22, 14. Mai 2021 (CEST)
- Taube ist mMn dennoch am wahrscheinlichsten, die gurren derzeit durchaus so wie beschrieben.--Chianti (Diskussion) 10:26, 14. Mai 2021 (CEST)
- Letzteres würde ich verneinen wollen, aber wenn dich das an einen Uhu-Ruf erinnert hat, was spricht dagegen, dass es einer war? Sie werden auf jeden Fall zunehmend in Städten heimisch. --46.114.0.73 01:44, 14. Mai 2021 (CEST)
- Eine Taube hätte ich sehr wahrscheinlich erkannt, die erste Silbe in der verlinkten Aufnahme ist zu hell im Vergleich zu dem, was ich gehört habe... Und: rufen Tauben bei Dunkelheit? Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 22:39, 13. Mai 2021 (CEST)
- Würdest Du auch den Ruf einer Ringeltaube erkennen, Grand-Duc? --Blauer Berg (Diskussion) 00:41, 15. Mai 2021 (CEST)
Onlinemodus der Xbox 360
Geht die Xbox 360 noch online? Wenn ja, wie lang denn noch bis der Onlinemodus für diese Konsole endgültig abgedreht wird? Ich müsste das wissen. Vielleicht könnte ich mir demnächst ein Xbox Live Guthaben kaufen. 213.162.80.92 23:26, 14. Mai 2021 (CEST)
- Laut dieser Diskussion in einem Microsoft-Forum scheint es für ein allgemeines Abklemmen der Xbox 360 noch keine Anzeichen zu geben, aber die Server für die Halo-Spiele gehen Ende 2021 offline. --46.114.6.8 03:04, 15. Mai 2021 (CEST)
Leute ./. Personen, Menschen
Hallo, immer wieder zucke ich zusammen, wenn von "Leuten" die Rede ist: "... Achtung, hier sind Leute auf der Fahrbahn", "... dabei kamen fünf Leute ums Leben", "...bitten die Leute, draußen zu warten". Mir kommt es irgendwie abwertend vor, was ich bei "Personen" oder "Menschen" nicht hätte. Habe ich selbst hier eine seltsame Auffassung oder ist das wirklich eine saloppe und respektlose Ausdrucksweise? Oder beides, an dass ich mich halt langfristig gewöhnen muss, weil es der berühmte Wandel der Zeit ist? Danke!
--2003:D5:FF2B:5E01:35A1:2560:3533:9F6B 11:40, 14. Mai 2021 (CEST)
- (Obwohl keine Wissensfrage:) Ja, nein, nein. Weder noch, es wird Zeit, nein. Siehe auch Leute (wenn's nach dir ginge, gäbe es z. B. Kaufmenschen statt Kaufleute?) Die Leude woll'n, das was passiert, nicht nur Die Leute von der Shiloh Ranch. --77.1.17.17 12:20, 14. Mai 2021 (CEST)
- Liebe/r Fragesteller/in, wenn es dich tröstet: Ich empfinde das haargenau so wie du und würde in einem nicht-umgangssprachlichen Kontext in Sätzen wie den von dir zitierten immer „Personen“, „Menschen“ oder einen anderen Ausdruck verwenden. Aber anscheinend empfinden das nicht alle so, wie die vorhergehende Antwort zeigt. Aus meiner Sicht hat das Wort „Leute“ (außerhalb von Zusammensetzungen und festen Redewendungen) entweder einen salopp-vertrauten oder einen abschätzigen Beigeschmack oder es qualifiziert die Gemeinten als eine eher anonyme Masse (das Heideggersche „Man“), dessen einzelne Mitglieder als Individuen nicht in den Blick kommen. --Jossi (Diskussion) 15:29, 14. Mai 2021 (CEST)
- Ich musste gerade an das abwertende "Diese (Sprechpause) Person" denken. Yielleicht ist das ja tatsächlich for den einen oder anderen ein Grund, Personen zu vermeiden. Und "Menschen" klingt so biologisch. Das passt besser, wenn man besonders darauf hinweisen möchte, dass es nicht um Schimpansen, Dackel oder Regenwürmer oder was auch immer geht. Ja, und eigentlich ist es keine Wissensfrage, weil, wenn du 100 Leute/Menschen/Personen fragst, bekommst/kriegst/erhältst du wahrscheinlich mehr als eine Antwort. Ich habe tatsächlich eben zuerst das "Le" von "Leute" geschrieben und dann erst gemerkt, dass das zum Thema passt und dass es Reflex war. Du (Fragesteller) liest, denkst nach und störst dich daran, andere lesen es, lernen es und machen es nach. --2A01:C22:8C21:D200:52A:FD08:F323:FB36 16:07, 14. Mai 2021 (CEST)
- Liebe/r Fragesteller/in, wenn es dich tröstet: Ich empfinde das haargenau so wie du und würde in einem nicht-umgangssprachlichen Kontext in Sätzen wie den von dir zitierten immer „Personen“, „Menschen“ oder einen anderen Ausdruck verwenden. Aber anscheinend empfinden das nicht alle so, wie die vorhergehende Antwort zeigt. Aus meiner Sicht hat das Wort „Leute“ (außerhalb von Zusammensetzungen und festen Redewendungen) entweder einen salopp-vertrauten oder einen abschätzigen Beigeschmack oder es qualifiziert die Gemeinten als eine eher anonyme Masse (das Heideggersche „Man“), dessen einzelne Mitglieder als Individuen nicht in den Blick kommen. --Jossi (Diskussion) 15:29, 14. Mai 2021 (CEST)
Kann es sein, dass im Süden des deutschen Sprachraumes "Leute" häufiger verwendet wird als im Norden? Und es auch gar nicht abwertend tönt. Im Süden es also eher noch im Sinn von Kellers Verwendung in Kleider machen Leute gebraucht wird. -- Axdot (Diskussion) 16:46, 14. Mai 2021 (CEST)
- Es gibt schon einen Unterschied. „Leute“ sind eine quantitativ unbestimmte Menge (daher gibt es auch nicht den Singular Leut): „D'Leit red'n halt so …“ Aber Schild im Aufzug: „Tragkraft 8 Personen oder 270 kg“. „Die Personen reden so …“ oder „8 Leute im Aufzug“ geht nicht. --2003:D0:2F47:554B:B5EE:DA4E:C540:FC2 17:01, 14. Mai 2021 (CEST)
- Meiner Meinung nach kann man durchaus von 8 Leuten im Aufzug reden. Nur eben nicht, wenn es um die Tragkraft geht. --Digamma (Diskussion) 19:29, 14. Mai 2021 (CEST)
- Seeleute gab's mehr im Norden, Bergleute auch im Westen und Osten, Zimmerleute überall. Leute sind eher einfache Leute. Personen werden eher von der Polizei einer Personenkontrolle unterzogen. Menschen sind (wie von der IP bereits gesagt) eine biologische Art. --Geoz (Diskussion) 17:05, 14. Mai 2021 (CEST)
Ich kann an "Leute" nichts Abwertendes erkennen. "Mensch" bezieht sich für mich auf die Spezies (kein Tier, sondern Mensch), "Person" eher auf etwas Offizielles (jemand, der als solche registriert ist), "Leute" ist für mich ein geschlechtsneutraler Plural von Mann und Frau, wenn die Gruppe gemischt ist ("Männer" = nur Männer, "Leute" = Männer und Frauen), weswegen Leute auch keine Einzahl hat, wobei hier nicht das Offizielle im Vordergrund steht, sondern eher das soziale Wesen. 194.62.169.86 17:26, 14. Mai 2021 (CEST)
- +1. Anm.: Für den Aufzug gibt's sicher eine Norm, demnach die "Tragkraft in Personen" auszuhängen ist. Dazu: "...was wohl die Leute sagen" zB ist doch, ebenso wie das bereits genannte "D'Leit red'n halt so …" deutschlandweit nicht per se negativ konnotiert, oder? "Man sagt" trauen sich die Leute ja fast schon nicht mehr zu sagen. :-) --77.1.17.17 19:49, 14. Mai 2021 (CEST)
- Wieso traut man sich nicht "Man sagt" zu sagen? Das "man" klingt halt etwas unpersönlich, stattdessen wohl eher "Ich/wir/sie sage(n)". 194.62.169.86 21:57, 14. Mai 2021 (CEST)
- Subjektiv würde ich ganz einfach sagen, daß Loide deutlich umgangssprachlicher als Menschen oder Personen ist. Und gerade aufgrund meiner Schreibweise kann man ersehen, daß ich das ursprünglich eher für ein norddeutsches Phänomen gehalten hätte. --2003:EF:170E:A424:95B3:985E:CFD8:DEB9 20:57, 14. Mai 2021 (CEST)
- Leute ist nicht "umgangssprachlich", sondern schlicht unbestimmt ("Land und Leute", Vorsicht vor Leuten). "Dabei kamen fünf Leute ums Leben" ist vielleicht Umgangssprache und unpassend, da wäre wegen der bestimmten Anzahl "Personen" oder "Menschen" korrekt. Bei "Achtung, da sind Personen auf der Fahrbahn" wiehert nach meinem Sprachgefühl der Amtsschimmel - das klingt nach Polizeidurchsage, aber nicht so wie sich normale Leute gegenseitig warnen würden.--Chianti (Diskussion) 21:32, 14. Mai 2021 (CEST)
- Im Leutehaus wohnten ganz bestimmt nicht die Personen, an die man bei "Kleider machen Leute" denkt, und diese wurden wahrscheinlich auch nicht von einem Leuteschinder geschunden. Will sagen: Das Wort kann mit unterschiedlicher Konnotation gebraucht werden, ist aber deutlich weniger neutral als "Menschen" oder "Personen" und passt deshalb nicht auf das Aufzugsschild (es sei denn, das wäre ein Aufzug, der die Gesindetreppe ersetzte...) --Xocolatl (Diskussion) 21:48, 14. Mai 2021 (CEST)
- Das ist falsch. Auch Leute ist neutral (im Gegensatz zum Leuteschinder, oder würdest du wegen des Begriffs "Tierquäler" etwa behaupten, dass "Tier" nicht neutral sei? Na eben.). Es bezeichnet aber in der Schriftsprache eine unbestimmte Anzahl von Personen. Daher ist das Wort ungeeignet, wenn es um eine bestimmte Höchstanzahl an Personen geht wie im Aufzug. Wenn ein Türsteher sagt "ich kann nur noch 30 Leute reinlassen, dann ist voll", dann ist das sowohl neutral als auch völlig gebräuchlich und damit korrekt. Jeder würde es als affig und gestelzt empfinden, wenn er in dieser Situation sagen würde "ich kann nur noch 30 Personen reinlassen".--Chianti (Diskussion) 23:08, 14. Mai 2021 (CEST)
- Im Leutehaus wohnten ganz bestimmt nicht die Personen, an die man bei "Kleider machen Leute" denkt, und diese wurden wahrscheinlich auch nicht von einem Leuteschinder geschunden. Will sagen: Das Wort kann mit unterschiedlicher Konnotation gebraucht werden, ist aber deutlich weniger neutral als "Menschen" oder "Personen" und passt deshalb nicht auf das Aufzugsschild (es sei denn, das wäre ein Aufzug, der die Gesindetreppe ersetzte...) --Xocolatl (Diskussion) 21:48, 14. Mai 2021 (CEST)
- Leute ist nicht "umgangssprachlich", sondern schlicht unbestimmt ("Land und Leute", Vorsicht vor Leuten). "Dabei kamen fünf Leute ums Leben" ist vielleicht Umgangssprache und unpassend, da wäre wegen der bestimmten Anzahl "Personen" oder "Menschen" korrekt. Bei "Achtung, da sind Personen auf der Fahrbahn" wiehert nach meinem Sprachgefühl der Amtsschimmel - das klingt nach Polizeidurchsage, aber nicht so wie sich normale Leute gegenseitig warnen würden.--Chianti (Diskussion) 21:32, 14. Mai 2021 (CEST)
- Wie (angeblich) schon Karl Valentin sagte: Der Mensch an sich is scho' recht, nur die Leut' san a Gsindl. PS: So kannte ich das, aber das Internet scheint nichts davon zu wissen. Aber das - echte oder vermeintliche oder verfälschte - Zitat hat eine interessante Geschichte. Es wird gern entweder Nestroy oder Valentin zugeschrieben, meist in der Form "Der Mensch ist guat ...", aber auch Kästner kommt ins Spiel. Ich finde aber die von mir angegebene Variante am schönsten, so hätte es Valentin sagen können, ja müssen! --46.114.6.8 01:59, 15. Mai 2021 (CEST)
- Fast alle solche "Zitate" haben eine "interessante Geschichte". Das Internet ist voll mit angeblichen Albert-Einstein- oder Abraham-Lincoln-Zitaten. Vorschlag: Verwende nie ungeprüft ein Zitat aus dem Internet. Wenn Du halbwegs geprüfte Zitate verwenden willst, schau Dich in unserem Schwesterprojekt Wikiquote um. Dein Zitat wurde in abgewandelter Form wiederholt gesagt ("So gibt's viel gute Mensch'n, aber grundschlechte Leut'.", Nestroy, 1862; "Die Menschen sind gut, / bloß die Leute sind schlecht", Kästner, 1950; "Der Mensch ist gut - Aber die Leut san a G'sindel", Karl Arnold, 1952), vermutlich aber nie von Valentin, wie diese Diskussion zeigt. Nach meiner Erinnerung gibt es ein ähnliches Zitat auch bei Cioran, aber da bin ich mir selbst nicht sicher. 194.62.169.86 07:10, 15. Mai 2021 (CEST)
YouTube-Querupload möglich?
Ich habe ein einstündiges Video erstellt, das zur Ansicht für den Auftraggeber auf meinem privaten Webspace liegt. Letztendlich soll es zu YouTube. Gibt es eine Möglichkeit, YouTube das Video von meinem Webspace ziehen zu lassen (indem ich die URL angebe), statt die Datei von meinem Rechner nochmal neu hochladen zu müssen? Ich schätze mal, ersteres ginge schneller :) --Kreuzschnabel 21:10, 14. Mai 2021 (CEST)
- Das geht nicht einmal innerhalb Youtube, z.B. für einen Zweitchannel [14].--Chianti (Diskussion) 21:23, 14. Mai 2021 (CEST)
- Danke, dann muss meine Leitung halt nochmal 40 Minuten glühen :) --Kreuzschnabel 08:51, 15. Mai 2021 (CEST)
Rente historisch
Im Artikel Augusta Murray ist mir folgende Formulierung aufgefallen: Augusta erhielt eine Rente von £4,000 im Jahr. - aber was bedeutet das? Vor 200 Jahren gab es noch kein staatliches Rentensystem. Wer also hat diese Rente ausgestellt und dafür garantiert? Etwa das Parlament, das konsterniert war, nicht gefragt worden zu sein, ob diese Ehe zustandekommen durfte? Oder der König, der die Ehe annulieren ließ? Oder ihr (annullierter) Ex-Ehemann? Wie wurde so etwas gehandhabt? Und wie wurde dafür gesorgt, dass derartige Zahlungen auch tatsächlich dauerhaft zur Verfügung gestellt wurden? Ich denke, diese Information ist keineswegs unwichtig. --Chiron McAnndra (Diskussion) 14:36, 13. Mai 2021 (CEST)
- Siehe Rente (Wirtschaft). Sehr wahrscheinlich vom Vater ihrer Kinder, Augustus Frederick, 1. Duke of Sussex.--Chianti (Diskussion) 14:55, 13. Mai 2021 (CEST)
- Was so eine Rente ist, muß man bei Augusta Murray aber nicht näher ausführen. Man könnte Leibrente verlinken. Aber dort steht im ersten Satz ein Bezug zum deutschen Recht und dem BGB, obwohl das Prinzip der Leibrente auch in anderen Ländern bekannt ist. 62.157.15.172 15:13, 13. Mai 2021 (CEST)
Wobei die Aussage im Artikel einen Einzelnachweis vertragen könnte, denn das steht so weder auf thepeerage.com noch in der London Gazette. Hieraus: [15] entnehme ich, dass dem wohl ein langer Rechtssteit ("lengthy battle") vorausging und hieraus: [16], dass sich der Prinz dann verpflichtet habe, die Lady mit einer annuity von 4.000 Pfund zu unterstützen, was in der Tat bei uns der Leibrente entspricht, siehe en:Life annuity. Letztere Quelle sagt übrigens außerdem, dass ihr 1806 in einer Vereinbarung mit dem König ihre Schulden erlassen wurden und ihr eine zusätzliche Rente ("pension") von 1.438 Pfund pro Jahr gewährt wurde. --Proofreader (Diskussion) 17:16, 15. Mai 2021 (CEST)
Schlieren auf PC-Monitor
Hallo Gemeinde, ich habe einen älteren 32-bit PC mit Intel G33 Chipset-Grafik und einen älteren BenQ-Monitor GL 2460. Neuerdings schliert das Monitorbild. D.h. neben den Desktop-Symbolen Fahnen nach rechts, das Bild selbst zwar lesbar, aber dunkler Schatten am linken Rand und an jedem Wort oder Bild dunkle Fahnen nach rechts. Was sollte ich entsorgen, PC oder Monitor? Danke für hilfreiche Antworten.--2003:EB:B710:2063:EC45:DBFB:83E4:D5DD 10:05, 14. Mai 2021 (CEST)
- Laut Datenblatt hat der Bildschirm einen DVI-Eingang. Wenn Dein PC einen HDMI- oder DVI-Ausgang hat, solltest Du es damit versuchen und das VGA-Kabel (15-poliger blauer Stecker) weglassen. Dann wird das Bild digital von Graka zu Bildschirm übertragen und die Schlieren sind weg. --Rôtkæppchen₆₈ 10:13, 14. Mai 2021 (CEST)
- Blauen Stecker entdeckt, abgeschraubt, 15 Pole entdeckt, in Ermangelung eines anderen Kabels 15-poligen blauen Stecker wieder angeschraubt, Schlieren weg! Ohne deine Hilfe hätte ich nie an das Kabel gedacht. Nochmals meinen Dank.--2003:EB:B710:2063:EC45:DBFB:83E4:D5DD 10:43, 14. Mai 2021 (CEST)
- Manchmal sind es irgendwelche Oxidschichten im Stecker, die durch Aus- und wieder Einstecken durchbrochen werden. Das Schlierenbild deutet auf eine fehlerhafte Analogübertragung hin. Das hatte ich bei meinem 15 Jahre alten Samsung 244T neulich auch. --Rôtkæppchen₆₈ 10:58, 14. Mai 2021 (CEST)
- Ich muss die Empfehlung von Rotkäppchen wiederholen. Hast Du an Rechner und Monitor andere Monitoranschlüsse wie HDMI, DVI oder DisplayPort, dann rate ich dringend dazu, diese zu nutzen. Hau den VGA-Krempel zum Tempel raus! Derzeit wird bei Dir das ohnehin digital erzeugte Bild in ein Analogsignal und im Monitor wieder zurückgewandelt. Bei Röhrenmonitoren war das akzeptabel, bei allem danach aber nicht mehr. VGA ist praktisch von vorgestern und der Unterschied wird Dich überraschen. Sowas wie das Bild auf die Monitorgröße einstellen fällt dann flach. Wichtig ist nur, die physische Auflösung des Monitors zu nutzen und sie nicht für eine größere Schrift oder größere Symbole zu verringern, wie das früher gerne gemacht wurde. Beides lässt sich im Betriebssystem einstellen, selbst bei den in dieser Hinsicht minderbemittelten Windows-Varianten 8 und 10. –Falk2 (Diskussion) 11:09, 14. Mai 2021 (CEST)
Ich habe noch HDMI- und DVI-Buchse am Monitor. Welches Kabel sollte ich mir kaufen?--2003:EB:B710:2063:A896:85F3:973:F9E9 11:43, 14. Mai 2021 (CEST)- Aber keine entsprechende Buchse am PC. Somit erledigt. Danke.--2003:EB:B710:2063:A896:85F3:973:F9E9 11:47, 14. Mai 2021 (CEST)
- Schau mal, ob Du etwas findest, was dem hier ähnelt:
- Blauen Stecker entdeckt, abgeschraubt, 15 Pole entdeckt, in Ermangelung eines anderen Kabels 15-poligen blauen Stecker wieder angeschraubt, Schlieren weg! Ohne deine Hilfe hätte ich nie an das Kabel gedacht. Nochmals meinen Dank.--2003:EB:B710:2063:EC45:DBFB:83E4:D5DD 10:43, 14. Mai 2021 (CEST)
-
DVI-Buchse, wahlweise analog oder digital (DVI-I)
-
DVI-Buchse, ausschließlich digital (DVI-D)
-
HDMI-Buchse, ausschließlich digital
-
Displayport-Buchse, ausschließlich digital, ab Version 1.3 mit HDMI und/oder DVI-D kompatibel (DP)
-
Analoger Dinosaurier aus dem Jahr 1987
- --Rôtkæppchen₆₈ 15:05, 14. Mai 2021 (CEST)
- Außer Dino-Anschluss nichts zu finden. Auch im Geräte-Manager unter Grafikkarte nur Intel-Chip eingetragen. Aber jetzt läufts ja wieder. Wahrscheinlich oxidiert. Bye--2003:EB:B710:2063:4018:78BF:DE91:9913 19:40, 14. Mai 2021 (CEST)
- Hat Dein Rechner eine besondere Grafikkarte oder dafür einen Steckplatz? Eine antike Grafikkarte ohne digitalen Ausgang wäre aber mindestens zwanzig Jahre alt. Es hängt ein bisschen vom Steckplatz ab, ob sie ersetzbar ist. Nach AGP kam eigentlich schon PCI Express und in beiden Fällen ist ein digitaler Monitorausgang seit langem Standard. Wenn man nicht gerade anspruchsvolle Spiele ruckelfrei spielen will, reicht eine lüfterlose Grafikkarte vollkommen. –Falk2 (Diskussion) 16:04, 14. Mai 2021 (CEST)
- --Rôtkæppchen₆₈ 15:05, 14. Mai 2021 (CEST)
- Ich hab grad mal einen Blick in meinen Graka-Altbestand geworfen. Die haben eigentlich alle einen DVI-Ausgang, egal ob PCIe oder AGP. Nur die alte PCI-Graka en:Matrox Mystique 170 von 1996 hat nur VGA-Ausgang, dafür aber TV-Out und TV-In. Bei Laptops oder Mini-PCs kann aber schon mal der HDMI- oder DVI-Ausgang fehlen. Bei manchen Low-Profile-Karten ist ein Monitoranschluss über ein zweites Slotblech mit Flachbandkabel und Pfostenstecker ausgeführt. Wenn das fehlt, kann natürlich auch der Anschluss nicht genutzt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 16:38, 14. Mai 2021 (CEST)
- Diese Grafikkarte kommt mir bekannt vor. Da müsste bei mir auch noch eine rumlungern und mit HD-Auflösung kam sie und vergleichbare andere auch bei der Filmwiedergabe klar. Bei Apple-Monitoren gab es Fälle, wo ein Bild erst mit dem echten Systemstart angezeigt wurde. Vorher gab es nur senkrechte Streifen und bei einem hängenden Systemstart musste man einen anderen Monitor dazuhängen. –Falk2 (Diskussion) 17:32, 14. Mai 2021 (CEST)
- Ich hab grad mal einen Blick in meinen Graka-Altbestand geworfen. Die haben eigentlich alle einen DVI-Ausgang, egal ob PCIe oder AGP. Nur die alte PCI-Graka en:Matrox Mystique 170 von 1996 hat nur VGA-Ausgang, dafür aber TV-Out und TV-In. Bei Laptops oder Mini-PCs kann aber schon mal der HDMI- oder DVI-Ausgang fehlen. Bei manchen Low-Profile-Karten ist ein Monitoranschluss über ein zweites Slotblech mit Flachbandkabel und Pfostenstecker ausgeführt. Wenn das fehlt, kann natürlich auch der Anschluss nicht genutzt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 16:38, 14. Mai 2021 (CEST)
@IP, hat Dein Rechner keinen AGP- oder PCI-Express-Steckplatz? Die Onboard-Grafik muss man nicht benutzen. –Falk2 (Diskussion) 16:22, 15. Mai 2021 (CEST)
- Warum muss man die nicht benutzen, wenn sie vorhanden ist? Ich hab auch nur die im Core i7-10700K vorhandene UHD 630 und bin völlig zufrieden. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:51, 15. Mai 2021 (CEST)
- Man kann schon, siehe oben. Ich mache das auch und bei den intel-Core-Prozessoren ist es völlig unkritisch. Mein auch schon wieder fast zehn Jahre Alter Rechner in der Stube kommt mit dem unter anderen zum Fernsehen genutzten HD-Monitor mit Seitenverhältnis 16:10 über DisplayPort bestens klar. Es geht hier aber darum, dass der Rechner des Fragestellers nur einen VGA-Ausgang aufweist. Wer den Unterschied zwischen dem über diesen Anschluss ausgegebenen und einem echt digital übertragenen Bidl mal gesehen hat, will in der Regel nicht zurück. –Falk2 (Diskussion) 17:00, 15. Mai 2021 (CEST)
Ich finde die Serie sehr spannend. Bin ein großer Fan von Irene Huss. Daher interessiert es mich brennend, wann und woran Jenny, die Schwester von Katharina, gestorben ist. Und was ist mit dem Vater? Krister Huss, der Koch? Das interessiert sicherlich viele. Vielleicht können die Autoren Auskunft geben. MfG Claudia Müller (nicht signierter Beitrag von Schwedenliebe (Diskussion | Beiträge) 11:37, 14. Mai 2021 (CEST))
- Da gibt es meines Erachtens nur zwei Möglichkeiten: entweder das ist für die Serie nicht relevant, dann haben sich auch die Autoren keine weiteren Gedanken darüber gemacht, oder es gibt einen Plot für weitere Fortsetzungen, wo das thematisiert ist, dann werden es die Autoren kaum im Voraus verraten. --2001:871:F:8388:95F7:3934:BB20:BB33 12:51, 14. Mai 2021 (CEST)
- Äh, welche Autoren? Die Autoren des Artikels wissen das vielleicht, wenn das schon in einem anderen Film der Serie gezeigt wurde. Die Drehbuchautoren der Filme musst du selbst fragen. Denen muss ja auch immer was neues einfallen, um die Serie weiter spannend zu halten. Ob Helene Tursten als ursprüngliche Autorin das überhaupt weiß? --Hachinger62 (Diskussion) 12:47, 15. Mai 2021 (CEST)
Solche sich die ganze Serie hinziehenden Hinweise sind jetzt üblich. Ganz zum Schluß erklärt das Vieles. --Bahnmoeller (Diskussion) 18:11, 15. Mai 2021 (CEST)
Was sind eigentlich Jesiden
Ich hab den Artikel so zur Hälfte gelesen und habs trotzdem nicht verstanden. Ist das eine christliche, jüdische oder moslemische Splittergruppe oder was ganz anderes? --88.67.210.23 13:08, 14. Mai 2021 (CEST)
- "Das Jesidentum beruft sich auf keine heiligen Schriften. Der Glaube wird überwiegend durch Hymnen (Qewlên, Sg. Qewl) und Bräuche weitergegeben." Also monotheistisches Letzteres. Papa tanzt Tango (Diskussion) 13:14, 14. Mai 2021 (CEST)
- Seit wan verweist Singerei automatisch auf Monotheismus? --2003:EF:170E:A424:95B3:985E:CFD8:DEB9 21:04, 14. Mai 2021 (CEST)
- Hm. Das steht bei dem von Papa zitierten Satz aus dem Artikel doch nirgendwo. Er schreibt bezogen auf die Frage, dass die jesidische Religion etwas "ganz anderes" (also "Letzteres") ist und ergänzt das um den Hinweis, dass sie als monotheistisch betrachtet wird. Dass die Religion monotheistisch sei, weil sie überwiegend durch Hymnen und Bräuche weitergegeben wird, ist nirgendwo behauptet. Der rüde Ton ist also völlig unangebracht und das hilft ohnehin wenig, wenn man zwar schreiben kann, aber nicht richtig lesen und verstehen. --2.202.185.252 15:40, 15. Mai 2021 (CEST)
- OK, das heißt, dass das "also" sich auf "Letzteres" bezieht. Das ist aber nicht so ganz offensichtlich, dass das "monotheistisch" da nicht mit eingeschlossen, sondern eine Ergänzung ist. --Digamma (Diskussion) 18:44, 15. Mai 2021 (CEST)
- Hm. Das steht bei dem von Papa zitierten Satz aus dem Artikel doch nirgendwo. Er schreibt bezogen auf die Frage, dass die jesidische Religion etwas "ganz anderes" (also "Letzteres") ist und ergänzt das um den Hinweis, dass sie als monotheistisch betrachtet wird. Dass die Religion monotheistisch sei, weil sie überwiegend durch Hymnen und Bräuche weitergegeben wird, ist nirgendwo behauptet. Der rüde Ton ist also völlig unangebracht und das hilft ohnehin wenig, wenn man zwar schreiben kann, aber nicht richtig lesen und verstehen. --2.202.185.252 15:40, 15. Mai 2021 (CEST)
- Seit wan verweist Singerei automatisch auf Monotheismus? --2003:EF:170E:A424:95B3:985E:CFD8:DEB9 21:04, 14. Mai 2021 (CEST)
- Bist du bis zur Religionsgeschichtlichen Einordnung gekommen? Vielleicht schafft das ein wenig Durchblick. --2001:871:F:8388:95F7:3934:BB20:BB33 13:16, 14. Mai 2021 (CEST)
Bastelserie 1980er Jahre
Hallo, ich suche ... ein Produkt eines bekannten Herstellers für Bastel- und Schreibbedarf. Weil ich an die Farbe Blau für die Verpackung erinnere, tippe ich auf Pelikan. Kann aber auch ein anderer gewesen sein. Um 1985 hatte der Hersteller eine Serie von Schachteln mit Basteleien für Kinder. Ich glaube, außer Karton war da auch ein Klebestift oder ähnliches drin. Man konnte... Häuschen? Autos? usw. mit so einer Bastelschachtel machen, nach Anleitung. Vielleicht mit unterschiedlichen Farben. Ich glaube, es war eine thematische Serie. Feuerwehr war auch dabei. Wer weiß, was ich meine? Ziko (Diskussion) 22:11, 14. Mai 2021 (CEST)
Otto Mayer Ravensburg hat traditionell eine blaue Ecke am Karton. Vielleicht von dort? --Bahnmoeller (Diskussion) 18:14, 15. Mai 2021 (CEST)
- Danke dir, das geht sehr in die Richtung. Ein bisschen wie dies. Aber eben mit einem dunkelblauen Karton. Darin war eine runde Dose mit... Leim? Fingerfarbe? Keine Schere, glaube ich. Das war wohl für jüngere Kinder oder solche, die nicht gut im Basteln sind. Eben wie eine Backmischung für Leute, die nicht so gut im Backen sind. :-) Ziko (Diskussion) 23:04, 15. Mai 2021 (CEST)
Aufhebung einer Außerstreitverfahrens-Entscheidung durch Richter selbst?
Angenommen, in einem österreichischen Außerstreitverfahren trifft ein Bezirksrichter eine Entscheidung, gegen die bestimmten Personen ein Rekurs zusteht. Der Rekurs ist fristgerecht beim Richter selbst einzubringen. Ist es dann a) rechtlich möglich und b) realistisch und praktisch vorkommend, dass der Richter aufgrund der vorgebrachten Argumente selbst einen Irrtum eingesteht und die Entscheidung widerruft, ohne dass er den Rekurs an die höhere Instanz (in diesem Fall das Landesgericht) zur Entscheidung gibt? --AF (Diskussion) 08:10, 15. Mai 2021 (CEST)
- Siehe Außerstreitgesetz (RIS). Nach § 47 ist der Rekurs beim Gericht erster Instanz einzubringen, das in bestimmten Fällen (§ 50) selbst entscheiden kann, grundsätzlich aber an ein Gericht der nächsthöheren Instanz gehen (§ 45). Rechtlich möglich also ja, kommt aber auf die konkrete Entscheidung an.--Chianti (Diskussion) 12:34, 15. Mai 2021 (CEST)
minimale flughöhe für ein mondorbit?
Wie hoch muss ein Raumschiff mindestens sein um in einem Orbit um den Erdmond zu bleiben? irgendwo hab ich mal gelesen, auf der erde hält sich kein Satellit unterhalb von ca. 90km. Wie ist das am Mond? danke --91.141.1.168 09:22, 15. Mai 2021 (CEST)
- Auf dem Mond gibt es keine Atmosphäre, die ein Raumschiff bremsen könnte. Der Orbit kann also so nahe an der Mondoberfläche sein, dass das Raumschiff gerade noch nicht mit den Mondbergen kollidiert. en:Selenean summit ist ca. 10786 m hoch. So hoch sollte Dein Raumschiff also fliegen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:38, 15. Mai 2021 (CEST)
- Es könnte aber auch auf einem Orbit fliegen wo es nicht mit dem Berg kollidiert. -- itu (Disk) 23:39, 15. Mai 2021 (CEST)
- Es ist allerdings dann recht anspruchsvoll im Orbit zu bleiben und bedarf laufender Korrekturen:
- https://www.wissenschaft.de/astronomie-physik/warum-der-mond-satelliten-frisst/
- http://www.esa.int/Space_in_Member_States/Germany/NASA_und_ESA_einigen_sich_auf_die_Lunar_Gateway-Umlaufbahn -- Axdot (Diskussion) 14:59, 15. Mai 2021 (CEST)
1915: alles klein geschrieben
Neulich habe ich in einem Antiquariat eine Dissertation (Uni Marburg, Philosophische Fakultät bei Wilhelm Viëtor) aus dem Jahre 1915 gefunden. Zu meinem Erstaunen stellte ich fest, dass die Doktorandin den gesamten Text (bis auf Satzanfänge und Personennamen) klein geschrieben hat. Leider wird in der Arbeit nichts dazu gesagt, sodass ich nicht weiß, ob es sich lediglich um eine Marotte der Frau handelte oder aber, ob es 1915, also mitten im Ersten Weltkrieg, mal wieder Bestrebungen gab, die deutsche Sprache zu „reformieren“. Hat jemand eine Erklärung dafür? Was mich ebenfalls erstaunt: Dass es überhaupt möglich war, eine Dissertation in dieser Form vorzulegen. Brunswyk (Diskussion) 10:37, 15. Mai 2021 (CEST)
- Das Thema der Diss. wäre vielleicht nicht unwichtig.--Chianti (Diskussion) 10:57, 15. Mai 2021 (CEST)
- Die sinnlichen Elemente bei Edgar Allan Poe und ihr Einfluß auf Technik und Stil des Dicherts. Brunswyk (Diskussion) 11:19, 15. Mai 2021 (CEST)
- „gemäßigte Kleinschreibung“ (welche auch als „gemäßigte Großschreibung“ bezeichnet wird), siehe Kleinschreibung. So schreiben eigentlich alle, nur nicht die Deutschen. Die Bestrebung gibt es immer wieder, verstärkt zu Bauhauszeiten. Oder Leuten, die sich international mit Dänen oder Engländern verbunden fühlen. Ist in Deutschland nicht verboten, nur öffentlich unerwünscht. --Jbergner (Diskussion) 11:23, 15. Mai 2021 (CEST)
- Die sinnlichen Elemente bei Edgar Allan Poe und ihr Einfluß auf Technik und Stil des Dicherts. Brunswyk (Diskussion) 11:19, 15. Mai 2021 (CEST)
Siehe auch Kleinschreibung: Es gibt durchaus literarische Bewegungen, die bewusst nur die Kleinschreibung propagieren und auch in der Vergangenheit war dies der Fall. Ob es hier so war kann ich nicht einschätzen. 194.62.169.86 18:08, 15. Mai 2021 (CEST)
- Dass sprachwissenschaftliche Publikationen um 1900 herum die sogenannte gemässigte Kleinschreibung anwandten, war recht verbreitet. Damals galt die Kleinschreibung als die wissenschaftlichere, und es gab starke Kräfte, die für die Abschaffung der Grossschreibung der Substantive eintraten. Beachte auch, dass das Deutsche Wörterbuch, das von den Brüdern Grimm begründet wurde, ebenfalls die gemässigte Kleinschreibung anwendet. Nach dem Ersten Weltkrieg verschwand dieses Tendenz. Gruss, --Freigut (Diskussion) 19:04, 15. Mai 2021 (CEST)
- Nicht nur das Deutsche Wörterbuch: Jacob Grimm war ein grundsätzlicher Vertreter der Kleinschreibung und verfasste alle seine Werke so. --Jossi (Diskussion) 19:26, 15. Mai 2021 (CEST)
Text To Speech tool für Webseiten
Ich habe das extrem oft das ich keine Zeit habe einen Text auf einer Webseite oder PDF zu lesen, weil ich nebenher etwas anderes arbeiten muss. Gibt es ein Tool das Deutsche und Englische Texte die in einer Webseite geöffnet sind in halbwegs brauchbarere Qualität vorliest? Und zwar am Besten mit einem klick und nicht erst umständliche in Programm öffnen. --88.67.210.23 13:15, 15. Mai 2021 (CEST)
- Adobe Acrobat Reader kann auch vorlesen. Für gängige Browser gibt es Add-ons. --Rôtkæppchen₆₈ 13:24, 15. Mai 2021 (CEST)
Opera hat eine TTS-Engine eingebaut. Oder hatte es zumindestens. --91.12.165.81 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 91.12.165.81 (Diskussion) 13:33, 15. Mai 2021 (CEST))
Auswirkung bei schlechten Speisen
Hallo habe ein Frage zu schlechtem Essen. Wie lange dauert es ca. wenn man ein schlechtes Stück Fleisch gegessen hat bis sich Anzeichen zeigen? --Кідальнік каменя (Diskussion) 13:30, 15. Mai 2021 (CEST)
- Es kommt drauf an, wenn bereits sensorisch der Verderb spürbar ist, wird der Würgereflex das Verschlucken verhindern. Im Magen genügen 3 bis 10 Minuten, um Erbrechen hervorzurufen, bereits nach 15 bis 30 Minuten kann es zu Durchfall kommen. Wenn Du mit "schlecht" mindere Qualität oder hohen Fettanteil meinst, kommen die Folgen teilweise erst nach Monaten bis Jahren. Die Frage muss also etwas konkreter sein.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:56, 15. Mai 2021 (CEST)
- Beim Verderb kommt es darauf an, ob das Essen nur pathologische Keime hat oder ob diese bereits Toxine gebildet haben. Die Spontanreaktion tritt nur bei bereits vorhandenen Toxinen auf (Intoxikation). Wenn die Keime sich im Körper erst noch vermehren müssen (Infektion), treten Durchfall und Erbrechen meistens erst am Folgetag oder später auf. MBxd1 (Diskussion) 14:04, 15. Mai 2021 (CEST)
- Kleine Ergänzung: auch bei Toxinen kommt es auf die Menge an und z.B. T-2-Toxin steht im Verdacht krebserregend zu sein, auch wenn keine akuten Symptome auftreten. Bei den Toxinen gilt aber grundsätzlich: wenn es aussieht wie gewohnt und riecht und schmeckt wie gewohnt, dann ist es unbedenklich zum Essen. Sieht eine Erdnuss oder ein Stück Fleisch aber verfärbt aus, wirf sie weg und wasch die Hände. -- Axdot (Diskussion) 14:35, 15. Mai 2021 (CEST)
- Stimmt schon. Bei einem "schlechten Stück Fleisch" geht es aber eher um Bakterien als Schimmelpilze. MBxd1 (Diskussion) 15:24, 15. Mai 2021 (CEST)
- Kleine Ergänzung: auch bei Toxinen kommt es auf die Menge an und z.B. T-2-Toxin steht im Verdacht krebserregend zu sein, auch wenn keine akuten Symptome auftreten. Bei den Toxinen gilt aber grundsätzlich: wenn es aussieht wie gewohnt und riecht und schmeckt wie gewohnt, dann ist es unbedenklich zum Essen. Sieht eine Erdnuss oder ein Stück Fleisch aber verfärbt aus, wirf sie weg und wasch die Hände. -- Axdot (Diskussion) 14:35, 15. Mai 2021 (CEST)
- Beim Verderb kommt es darauf an, ob das Essen nur pathologische Keime hat oder ob diese bereits Toxine gebildet haben. Die Spontanreaktion tritt nur bei bereits vorhandenen Toxinen auf (Intoxikation). Wenn die Keime sich im Körper erst noch vermehren müssen (Infektion), treten Durchfall und Erbrechen meistens erst am Folgetag oder später auf. MBxd1 (Diskussion) 14:04, 15. Mai 2021 (CEST)
Neben dem schon gesagten kommt es auch darauf an, ob die essende Person nie oder selten grenzwertig verdorbene Sachen isst oder nicht. Wenn die essende Person selten so was zu sich nimmt, ist sie normalerweise empfindlicher, als jemand, der so was regelmäßig isst. Wenn erstere schon übles Bauchgrimmen kriegt, reagiert letztere vielleicht gar nicht negativ darauf. Dazu kommt noch der Allgemeinzustand. ist die Person gesund oder krank, sieht es jeweils anders aus. --Elrond (Diskussion) 22:19, 15. Mai 2021 (CEST)
- Gibt's dazu auch Belege?
- Nebenbei: der Abschnittseröffner wurde global gesperrt. -- itu (Disk) 23:35, 15. Mai 2021 (CEST)
Schulen im normannisch-arabischen Sizilien
Gab es in Sizilien unter geteilt bzw. gemischt arabisch-normannischer Herrschaft Schulen? Und welche technischen und verwaltungstechnischen Praktiken, die das so beherrschten Sizilien einem großen Teil des restlichen (vor allem westlichen bzw. mittleren) Europa voraushatte, sicherten den für die damalige Zeit besonderen Wohlstand und kulturellen Reichtum der Insel, wenn man von den klimatischen Bedingungen, der Bodenbeschaffenheit und der für damalige Zeit großen religiösen Toleranz absieht? --2003:EF:170E:A486:7956:8404:5409:D264 15:21, 11. Mai 2021 (CEST)
- Zusatzfrage: Wie sah es zeitgleich mit der Schreiberausbildung im HRR nördlich der Alpen aus? Gab es irgendwelche Schreibschulen, die nicht irgendwelchen Klöstern angegliedrt waren? --2003:EF:170E:A486:7956:8404:5409:D264 15:32, 11. Mai 2021 (CEST)
- Liste der ältesten Schulen im deutschen Sprachraum.--Chianti (Diskussion) 15:41, 11. Mai 2021 (CEST)
- Synagogen dienten Juden seit dem frühen Mittelalter oftmals auch der Erwachsenenbildung und der Bereitstellung von Hebräischschulen für schulpflichtige Kinder. Kinder und Erwachsene beiderlei Geschlechts lernten dort Lesen, Schreiben, Rechnen und Hebräisch. --2003:D5:FF21:6300:605D:2FD6:3A25:D03B 16:11, 11. Mai 2021 (CEST)
- Venedig ist weder in Sizilien noch nördlich der Alpen. Dort hat man aber aufgrund der außerordentlich dichten schriftlichen Überlieferung tiefe Einblicke in die Schreibkünste: Irmgard Fees: Eine Stadt lernt schreiben Rezension. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:35, 11. Mai 2021 (CEST)
- Ja, gut, das sind ja schonmal ein paar Antworten, nur leider ziemlich an der Frage vorbei: Schulen im normannisch-arabischen Sizilien, die technischen bzw. verwaltungstechnischen Grundlagen des für die damalige Zeit recht großen Reichtums und hohen zivilisatorischen Stands der Insel, und nicht an Klöster oder Domschulen (sprich, nicht an religiöse Berufe) gebundener Schrifterwerb zur selben Zeit nördlich der Alpen. --2003:EF:170E:A427:C045:DD22:ED6E:F41 01:36, 12. Mai 2021 (CEST)
- Was sagen denn deine Quellen, auf die du dich berufst, wenn du bisher unbelegt besondere "technische und verwaltungstechnische Praktiken" und "recht großen Reichtum" behauptest? Welche sind das übrigens? Autoren, Titel, Seite?
- Geschichte Siziliens#Normannisches Königreich Sizilien und Roger I. (Sizilien) beantworten deine Fragen doch sehr gut: Moslems, Juden und Christen behielten ihre Handelsprivilegien und Rechtsautonomie, durften zumindest in den Städten wirtschaften und leben wie bisher auch. Da sind deine "Verwaltungspraktiken". Alleine schon der Verzicht auf die sonst nach Eroberungen übliche Unterdrückung, Zwangskonvertierung und Vertreibung Andersgläubiger und somit der Erhalt etablierter Wirtschafts- und Bildungsstrukturen gerade im lukrativen Orienthandel reichte zusammen mit dem fruchtbaren Boden (Sizilien galt schon in Roms Zeiten als Kornkammer) für relativen Wohlstand der Oberschicht.--Chianti (Diskussion) 08:22, 12. Mai 2021 (CEST)
- Auf jedenfall habe ich öfters gehört, daß es sich auf Sizilien in der Zeit für den Durchschnitt der Bevölkerung weitaus komfortabler und bequemer lebte als im deutschen Reichsteil des HRR oder sonstwo in Nord- oder Westeuropa (mal abgesehen von der Sondersteuer für Dhimmis, die auch noch unter den Normannen zumindest für Juden teils erhalten blieb). Unsere Artikel für den Bereich rund um den Geschichtsabschnitt Siziliens verweisen für diesen Aspekt sehr vage auf technologische, verwaltungstechnische und kulturelle Übernahmen vor allem aus dem byzantinischen und arabischen Raum, die einen für die damalige Zeit hohen zivilisatorischen Stand und Förderung des Reichtums der Insel ermöglicht haben sollen, machen aber keine konkreteren Angaben im Detail als jene, daß bestimmte Kulturpflanzen eingeführt wurden, daß es mehrere Verwaltungssprachen nebeneinander gab und Sizillien damals den besten Zugang zu antiken griechisch-römischen Schriften außerhalb von Byzanz und der *REIN* arabischen Welt besaß. Viele der Vorzüge und Vorteile Siziliens für die Bevölkerung gingen dann (so u. a. laut Otto Zierer) verloren, als die Staufer die vormals byzantinische, dann arabisch-normannische Insel rigoros ausschließlich für das engstirnige Papsttum erschlossen haben (ein ähnlicher Zivilisationssturz wie am Ende der Spätantike oder beim Untergang von Byzanz). --2003:EF:170E:A496:C13F:C57E:CB86:1201 19:45, 12. Mai 2021 (CEST)
- Wo setzt du das Ende der Spätantike an? Und inwiefern war der Untergang von Byzanz ein Zivilisationssturz? Was meinst du überhaupt damit? Die Eroberung Konstantinopels durch die Kreuzfahrer oder die durch die Osmanen? --Digamma (Diskussion) 20:02, 12. Mai 2021 (CEST)
- Gut, präziser wäre: "Zivilisationssturz in *WESTEUROPA* während der Zeitenwende von der Antike zum Frühmittelalter" gewesen. Es ist nunmal Fakt, daß mit dem Verschwinden Westroms allgemeiner Lebensstandard und durchschnittliche Lebenserwartung in den meisten vormaligen Reichsteilen Westroms für Jahrhunderte geradezu katastrophal gesunken sind, die dortige römische Infrastuktur ist zerfallen und diverse Techniken sind lange Zeit verlorengegangen, so daß ökonomische Produktivität, Effektivität und Handel enorm zurückgingen. Und in puncto Byzanz habe ich die endgültige Eroberung 1453 gemeint. Einerseits hat diese die Renaissance beflügelt, da die Flüchtlinge die Reste der Antike nach Westeuropa gebracht haben, für die byzantinischen Flüchtlinge selber dürfte das aber wie ein Gang ins barbarische Exil gewirkt haben. --2003:EF:170E:A424:95B3:985E:CFD8:DEB9 20:36, 14. Mai 2021 (CEST)
- Wo setzt du das Ende der Spätantike an? Und inwiefern war der Untergang von Byzanz ein Zivilisationssturz? Was meinst du überhaupt damit? Die Eroberung Konstantinopels durch die Kreuzfahrer oder die durch die Osmanen? --Digamma (Diskussion) 20:02, 12. Mai 2021 (CEST)
- Auf jedenfall habe ich öfters gehört, daß es sich auf Sizilien in der Zeit für den Durchschnitt der Bevölkerung weitaus komfortabler und bequemer lebte als im deutschen Reichsteil des HRR oder sonstwo in Nord- oder Westeuropa (mal abgesehen von der Sondersteuer für Dhimmis, die auch noch unter den Normannen zumindest für Juden teils erhalten blieb). Unsere Artikel für den Bereich rund um den Geschichtsabschnitt Siziliens verweisen für diesen Aspekt sehr vage auf technologische, verwaltungstechnische und kulturelle Übernahmen vor allem aus dem byzantinischen und arabischen Raum, die einen für die damalige Zeit hohen zivilisatorischen Stand und Förderung des Reichtums der Insel ermöglicht haben sollen, machen aber keine konkreteren Angaben im Detail als jene, daß bestimmte Kulturpflanzen eingeführt wurden, daß es mehrere Verwaltungssprachen nebeneinander gab und Sizillien damals den besten Zugang zu antiken griechisch-römischen Schriften außerhalb von Byzanz und der *REIN* arabischen Welt besaß. Viele der Vorzüge und Vorteile Siziliens für die Bevölkerung gingen dann (so u. a. laut Otto Zierer) verloren, als die Staufer die vormals byzantinische, dann arabisch-normannische Insel rigoros ausschließlich für das engstirnige Papsttum erschlossen haben (ein ähnlicher Zivilisationssturz wie am Ende der Spätantike oder beim Untergang von Byzanz). --2003:EF:170E:A496:C13F:C57E:CB86:1201 19:45, 12. Mai 2021 (CEST)
- Ja, gut, das sind ja schonmal ein paar Antworten, nur leider ziemlich an der Frage vorbei: Schulen im normannisch-arabischen Sizilien, die technischen bzw. verwaltungstechnischen Grundlagen des für die damalige Zeit recht großen Reichtums und hohen zivilisatorischen Stands der Insel, und nicht an Klöster oder Domschulen (sprich, nicht an religiöse Berufe) gebundener Schrifterwerb zur selben Zeit nördlich der Alpen. --2003:EF:170E:A427:C045:DD22:ED6E:F41 01:36, 12. Mai 2021 (CEST)
- @Enzian44: Gibt es von deiner Seite dazu Informationen? Ich denke, ich frage hier mal den Spezialisten. Herzliche Grüße--Lutheraner (Diskussion) 02:14, 12. Mai 2021 (CEST)
Die einfachste Antwort wäre, daß wir über Schulen im normannischen Sizilien nichts wissen, auch wenn es Indizien dafür gibt, daß es am Hof in Palermo so etwas wie eine Hofschule gegeben hat, die nicht nur der Prinzenerziehung diente (Matheus von Salerno). Auch Maio von Bari mag da Informationen liefern. Damit dürfte zugleich deutlich werden, daß die Beschränkung auf die Insel wenig sinnvoll ist, denn Unteritalien ist der Ausgangspunkt der normannischen Staatsbildung im Süden Italiens, im päpstlichen Auftrag. Daß „die Staufer die vormals byzantinische, dann arabisch-normannische Insel rigoros ausschließlich für das engstirnige Papsttum erschlossen haben“ mag zwar im Bild der Jahrhunderte von Zierer stehen, ich steige aber deswegen nicht auf die Leiter, um das nachzuprüfen, da Friedrich II. ja bekanntlich kein spannungsfreies Verhältnis zu den Päpsten seiner Zeit hatte. Eine bodenständige lateinische Schriftkultur gab es auf der Insel Sizilien zu Beginn der normannischen Herrschaft nicht, die wird durch Migranten sichergestellt (Ansgerius). Die Entwicklung des öffentlichen Notariats, das mit zeitlicher Verzögerung auch nördlich der Alpen eingeführt wird, ist auch wesentlich komplexer als es in einer Enzyklopädie dargestellt werden kann. --Enzian44 (Diskussion) 05:01, 16. Mai 2021 (CEST)
Sicherungskopie vom internet
Vor Jahren habe ich mal eine Sicherungskopie vom Internet gesehen, die man nach älteren Versionen von Homepages durchsuchen konnte. War sehr interessant. Gibt es das noch? --88.73.172.132 18:31, 15. Mai 2021 (CEST)
- Du meinst vermutlich die Wayback Machine, link. --Wrongfilter ... 18:43, 15. Mai 2021 (CEST)
- Daneben gibt es noch weitere, die man mit dieser Suchmaschine [17] durchforsten kann.--Chianti (Diskussion) 19:04, 15. Mai 2021 (CEST)
- Wobei Sicherungskopie hier ein eigenartiger Begriff ist. Absicht dahinter war bestimmt nicht, einem möglichen Headcrash des Internets vorzubeugen :) abgesehen davon, dass nicht das Internet gespiegelt wurde, sondern der Content eines darin laufenden Dienstes namens World Wide Web. Aber das ist vermutlich Korinthenkackerei. --Kreuzschnabel 07:40, 16. Mai 2021 (CEST)
Windows 10 Speicher"optimierung"
Ich habe in der Systemsteuerung schon vor langer Zeit die Option Speicheroptimierung auf "Aus" gestellt. Trotzdem wird mir jetzt unter diesem Button angezeigt: "Im letzten Monat wurden 8,31 GB Speicherplatz auf dem Datenträger bereinigt." Wie kann ich es ein für alle mal unterbinden, dass Windows im Rahmen der Speicheroptimierung ungefragt löscht? Es war jetzt im letzten Monat nicht so, dass jemals die Platte vollgelaufen wäre, sondern es waren jederzeit noch ca. 5 bis 10 GB frei. Ich hätte ja nichts dagegen, wenn man gewarnt wird und dann selbst Aktionen zur Freigabe von Speicherplatz treffen darf. Aber dieses ungefragte bevormundende Löschen von eventuell für mich noch wertvollen Dateien geht wie so vieles andere bei Windows 10 deutlich zu weit. --95.208.207.134 15:22, 13. Mai 2021 (CEST)
- Ich habe noch Dateien von Win 3.11, könnte ich dir ein paar von ausleihen, wenn du möchtest. --Benutzer:Duckundwech 15:43, 13. Mai 2021 (CEST)
- „Vor langer Zeit“ reicht nicht. Windows bringt halbjährlich neue Versionen mit neuen Features raus. Dabei kann es durchaus vorkommen, dass alte Einstellungen ergänzt werden. Die Antwort lautet also: Es ist nicht möglich „ein für alle mal“ zu „unterbinden, dass Windows im Rahmen der Speicheroptimierung ungefragt löscht“. --Rôtkæppchen₆₈ 16:29, 13. Mai 2021 (CEST)
- Dann die Frage: Wie kann ich es bis zum Erscheinen der nächsten Version unterbinden? Die Einstellung (der Button) war übrigens auf "Aus". Daran hat die neue Version also nichts geändert. Sie ignoriert den Button offensichtlich. Aber das scheint schon vor der neuen Version so gewesen zu sein. Denn im Papierkorb liegen aus irgendeinem Grund nur noch ein paar Dateien, die ca. ein Jahr alt sind, während eine heute morgen gelöschte Datei schon verschwunden war. --95.208.207.134 16:33, 13. Mai 2021 (CEST)
- Ich nutze Windows nur wenig intensiv, aber soweit ich weiß, betrifft die Datenträgerbereinigung nur Datenmüll wie temporäre Dateien, die die Systempartition zumüllen. Bis Windows 7 musste man diese Datentägerbereinigung manuell Anstoßen und vor allem dann, wenn die Systempartition voll zu werden drohte, war sie vergleichsweise wenig effektiv. Dass Nutzdaten einfach so abgeräumt werden, ist mir noch nicht untergekommen. Liegen Deine Nutzdaten auf der Systempartition? Wenn ja, dann wäre jetzt ein guter Zeitpunkt, das zu ändern. »Die Festplatte heißt C:\« ist ein echter Anfängerfehler und wenn man beim Installieren nicht zu allem ja und amen sagt, ist diese Unsitte auch problemlos zu vermeiden. Mein Windows 10 kommt mit einer 60 GB-Partition gut zurecht, allerdings ohne Ruhezustand und Auslagerungsdatei. Gut möglich, dass das bei Spielefreunden anders aussieht, aber die gesamte Platte benötigt kein Betriebssystem. Auch keins auch Redmond. –Falk2 (Diskussion) 17:20, 13. Mai 2021 (CEST)
- Ich will gar nicht sagen, dass das echte "Nutzdaten" sind, die gelöscht werden. Das wäre noch schlimmer. Aber dass eine Datei, die ich heute morgen gelöscht habe, jetzt schon wieder aus dem Papierkorb verschwunden war, ist ein Unding. Das Betriebssystem war im Wesentlichen vorinstalliert, da konnte ich mir nichts aussuchen. Unter Windows 7 hatte das alles tadellos funktioniert und ich hatte nie Probleme in dieser Richtung. --95.208.207.134 22:40, 13. Mai 2021 (CEST)
- Also, Windows löscht sicher nicht einfach aufs Geratewohl Dateien. Insofern ist deine Befürchtung, es würde für dich "noch wertvolle Dateien" löschen, eher unbegründet. (Dass sowas bei Windows-Updates durchaus mal vorkam, ist ja belegt, aber sicher nicht von Microsoft beabsichtigt gewesen) Selbst bei eingeschalteter Speicheroptimierung sind nur Papierkorb, temporäre Dateien und Downloads-Ordner betroffen, man kann aber alles einzeln konfigurieren (gerade der Downloads-Ordner ist natürlich tückisch). Die von dir angegebenen 5 GB, die immer verfügbar gewesen seien, ist für den Fall, dass dies die Systempartition ist, jedenfalls arg wenig; da wird Windows schon panisch. Ich hatte selbst mal eine 320-GB-Festplatte unter Windows 7 recht nah am Anschlag, bis etwa 10 GB vor dem Limit, und auch hier hat Windows regelmäßig mal wieder so 8 GB Speicher mehr angezeigt, die dann aber magischerweise wieder aufgebraucht wurden, ohne dass ich selbst hier große Dateien erzeugt hatte. Grund waren wohl automatisch angelegte Wiederherstellungspunkte, die dann immer mal gelöscht wurden (bis auf den jüngsten). Vielleicht ist das ja auch bei dir der Fall? --46.114.0.73 19:00, 13. Mai 2021 (CEST)
- Die Bereinigung der Systempartition hat bei mir gerade 20 GB abgeräumt und den Ordner Windows.old beseitigt. Von daher haben sie in Redmond direkt mal was richtig gemacht. –Falk2 (Diskussion) 19:11, 13. Mai 2021 (CEST)
- Wenn es richtig ist, bei mir einen "Aus"-Button hinzumachen und trotzdem zu löschen, dann haben sie was richtig gemacht. --95.208.207.134 22:40, 13. Mai 2021 (CEST)
- Die Bereinigung der Systempartition hat bei mir gerade 20 GB abgeräumt und den Ordner Windows.old beseitigt. Von daher haben sie in Redmond direkt mal was richtig gemacht. –Falk2 (Diskussion) 19:11, 13. Mai 2021 (CEST)
- Wird wirklich standardmäßig der Downloads-Ordner geleert? Auch bei mir werden regelmäßig etwa 10 GB frei gemacht, die dann bald wieder voll sind. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:58, 13. Mai 2021 (CEST)
- Nicht "standardmäßig", sondern wenn die Optimierung eingeschaltet ist und beim entsprechenden Menü ein Zeitraum steht. Hier noch mal ein Screenshot von der von mir oben verlinkten Webseite (Menü ganz unten). Man kann den Zeitraum auch auf "Nie" stellen. --46.114.0.73 01:13, 14. Mai 2021 (CEST)
- @46.114.0.73: Wäre vielleicht denkbar. Zumal die jetzt vorhandenen Wiederherstellungspunkte 8,52 GB belegen, das entspricht in etwa den 8,31 GB von oben. --95.208.207.134 22:40, 13. Mai 2021 (CEST)
- Wird wirklich standardmäßig der Downloads-Ordner geleert? Auch bei mir werden regelmäßig etwa 10 GB frei gemacht, die dann bald wieder voll sind. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:58, 13. Mai 2021 (CEST)
- Seltsamer Thread, wo nicht mal klargemacht wird was für eine Sorte Daten gelöscht wurden. Selbst Windoof würde wohl kaum einfach Nutzerdateien löschen und wenn etwas im Papierkorb liegt ist es doch relativ sinnlos sich aufzuregen wenn er ausgeleert wird ... -- itu (Disk) 21:04, 13. Mai 2021 (CEST)
- Der Papierkorb bietet seit Urzeiten die Möglichkeit, ihn entweder zu umgehen (also sofort zu löschen) oder eben nicht (das ist die Standardeinstellung). Wer die Standardeinstellung haben will, der will im Normalfall nicht, dass wenige Stunden alte Dateien bereits endgültig gelöscht werden. Und von wegen "klargemacht": Woher soll ich wissen, was neben der einen Datei aus dem Papierkorb gelöscht worden ist? Vielleicht vermisse ich die anderen erst in 2 Jahren. Windows zeigt mir nur, dass und wieviel gelöscht worden ist. --95.208.207.134 22:40, 13. Mai 2021 (CEST)
- Ein Papierkorb ist ein Papierkorb und wenn es da keine speziellen Vereinbarungen gibt muss man halt jederzeit mit Löschung rechnen. Ansonsten muss man halt selber befristet archivieren.
- Und welche Indizien bringen dich dazu zu glauben WinBlow würde einfach mal private Nutzerdateien löschen, die sich nicht im Papierkorb befinden? -- itu (Disk) 22:56, 13. Mai 2021 (CEST)
- Es werden definitiv auch Daten außerhalb des Papierkorbs gelöscht, nämlich im Temp-Ordner. Das könnten z.B. von anderen Programmen dort angelegte Sicherheitskopien sein, die in Zukunft noch gebraucht werden könnten. "Ein Papierkorb ist ein Papierkorb und wenn es da keine speziellen Vereinbarungen gibt muss man halt jederzeit mit Löschung rechnen." Keine Ahnung, was du für komische Papierkörbe zu Hause rumstehen hast. Aber bei meinen eigenen muss ich nicht pausenlos mit Leerung rechnen. Und bis einschließlich Windows 7 hat Microsoft das genauso realisiert und die entsprechenden (und dort funktionierenden) Optionen dafür gegeben. --95.208.207.134 00:54, 14. Mai 2021 (CEST)
- Ein Programm, das im Tempordner Sicherungskopien anlegt, ist selbst schuld, wenn die wegkommen. Der Tempordner ist nur für zeitweilig gebrauchte Dateien da und das Programm, das sie zeitweilig braucht, sollte diese Dateien tunlichst offenhalten. --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 14. Mai 2021 (CEST)
- +1. Ein Temp-Verzeichnis hat schon seit Zeiten von MS-DOS die klar definierte Bedeutung, dass dort nur Dateien abgelegt werden, die ein Programm während seiner Ausführung mal kurz benötigt. Nach Programmende sind evtl. dort immer noch liegende Dateien zur Müllsammlung freigegeben. Eine vernünftig programmierte Anwendung sollte aber nicht mehr Benötigtes schon beim Beenden selbst löschen. Irgendwelche nutzerrelevanten Dateien oder Konfig-Dateien haben da nichts zu suchen, geschweige denn Sicherheitskopien; das wäre ein Lapsus des Softwareherstellers. Ein Nutzer sollte sich über Temp-Ordner keine Gedanken machen (müssen). --46.114.0.73 01:32, 14. Mai 2021 (CEST)
- Der Papierkorb hat eine definierte Maximalgröße. Wenn die überschritten wird, werden die ältesten Dateien freigegeben. Sollten Dateien gelöscht werden, die insgesamt schon zu groß sind, werden diese sofort gelöscht. Dazu kommt normalerweise eine Meldung. Das wäre aber eine Erklärung, warum im Papierkorb noch alte Daten liegen, neue aber schon nach kurzer Zeit nicht mehr auffindbar sind. --Erastophanes (Diskussion) 11:06, 14. Mai 2021 (CEST)
- Hmmm, das könnte in meinem Fall passiert sein, danke für den Hinweis. Aber wie du schreibst, würde ich dann von Windows mindestens eine Meldung dazu erwarten. Sonst passiert das Sofortlöschen ja eventuell monatelang unbemerkt weiter. Ich habe jetzt jedenfalls mal das Limit für die Papierkorbgröße verdoppelt. --95.208.207.134 11:34, 14. Mai 2021 (CEST)
- Ich muss mich korrigieren, es lag wohl doch nicht am übervollen Papierkorb. Vorher war seine Maximalgröße nämlich 25 GB, zur Zeit wird davon ohne mein Zutun 1 GB genutzt. Windows müsste also 24 GB zuviel aus dem Papierkorb gelöscht haben. Soviel fehlt aber da wohl nicht. --95.208.207.134 12:00, 14. Mai 2021 (CEST)
- Hmmm, das könnte in meinem Fall passiert sein, danke für den Hinweis. Aber wie du schreibst, würde ich dann von Windows mindestens eine Meldung dazu erwarten. Sonst passiert das Sofortlöschen ja eventuell monatelang unbemerkt weiter. Ich habe jetzt jedenfalls mal das Limit für die Papierkorbgröße verdoppelt. --95.208.207.134 11:34, 14. Mai 2021 (CEST)
- De facto ist bis einschließlich Windows 7 dort nicht gelöscht worden, wenn man es nicht wollte. Ich habe z.B. noch allerhand jahrealte Dateien Microsoft_Windows_Desktop_Runtime*.log und Microsoft_Net Framework* in meinem Windows-7-Temp-Verzeichnis rumliegen. Da hätte ich die Löschung sogar akzeptiert, solange Microsoft nur seine selbst angelegten Dateien löscht. Aber eigentlich hatte ich das mit dem Temp-Ordner bloß deswegen geschrieben, weil itu fragte, wie ich überhaupt auf die Idee käme, dass Windows außerhalb des Papierkorbs löscht. Theoretisch könnte Windows 10 überall und alles gegen meinen Willen löschen, da es doch schon meine Einstellung "Aus" bei der Speicheroptimierung bewusst ignoriert. Der Verdacht lag also nicht ganz fern, dass auch mir wichtige Daten betroffen sein könnten. --95.208.207.134 11:34, 14. Mai 2021 (CEST)
- Was für Nutzdaten bewahrst Du denn im Systemverzeichnis auf? Es überhaupt zu tun, ist doch der entscheidende Fehler. Wenn auch das Unternehmen von Bill Gates das als Voreinstellung toll findet, muss man es als Nutzer doch nicht so lassen. Geh doch mal drauf ein, warum Du Dich dagegen sträubst. Richte eine Datenpartition ein und Du hast vor Systemaufräumsktionen sofort Ruhe. –Falk2 (Diskussion) 10:35, 16. Mai 2021 (CEST)
- Im Systemverzeichnis? C:\Windows\System* ? Gar keine, jedenfalls nicht bewusst. --95.208.207.134 10:58, 16. Mai 2021 (CEST)
- Nein, generell auf der Systempartition C:\. Die sollte für alle Nutzdaten vollständig tabu sein. –Falk2 (Diskussion) 11:47, 16. Mai 2021 (CEST)
- Ich habe z.B. Nutzdaten auf dem Desktop liegen. Den kann ich nicht so einfach nach D: verschieben, ohne Windows davon wissen zu lassen (und dann würde es nichts helfen). Du hast mein Problem wohl etwas missverstanden. Es geht nicht darum, dass Windows meines Wissens in selbstgebastelten Verzeichnissen wie C:\fotos\2019\Urlaub irgendwas gelöscht hätte, und das traue ich selbst Windows 10 nicht zu. Sondern es geht darum, dass Windows 10 (und nur dieses, alle früheren Versionen waren harmlos) sich bzgl. dem Menupunkt "Speicheroptimierung" in den Einstellungen widersprüchlich verhält (lässt mich den Button auf "Aus" schalten, meldet aber 8 gelöschte GB im Vormonat und löscht tatsächlich in Temp und Papierkorb sogar neueste Sachen, ohne Benachrichtigung, geschweige denn Bitte um Erlaubnis) und ich das gern abstellen würde. Vor allem, weil ich gar nicht weiß, wo vielleicht noch gelöscht wird, und den Verlust vielleicht erst in ein paar Jahren bemerke. --95.208.207.134 14:23, 16. Mai 2021 (CEST)
- Ich habe das schon verstanden und das Ablegen von Daten auf dem Desktop ist eben genau so eine Unsitte wie alle Nutzdaten auf der Systempartition. Dem Betriebssystem ist ziemlich Wurscht, wo Nutzdaten liegen. Man kann »Eigene Dateien« auch mit Bordmitteln auf andere Partitionen verschieben. Für besser halte ich letztlich doch, diesen Pfad gar nicht zu nutzen. Was nicht auf der Systempartition liegt, übersteht auch eine Neuinstallation des Betriebssystems. Zumindestens dann, wenn man bei dieser Neuinstallation nur die bisherige Systempartition und nicht die gesamte Festplatte formatiert. Die Vorgängerversionen müllten sich solange voll, bis nichts mehr ging. Nur ist das vielen Nutzern, die die Lieschen-Müller-Konfiguration auf vorinstallierten Rechnern beibehielten, aufgrund der einzigen übergroßen Systempartition jahrelang nicht aufgefallen. Dein Verhalten musst Du schon überdenken. Brauchst Du den Papierkorb? Ich lösche generell mit [Umsch] + [Entf], wenn etwas weg soll. Aus Temp-Ordnern musste ich auch kaum was rausholen, mal abgesehen von mit Firefox direkt geöffneten Dateien. Den Sündenfall, dass ein Windows-Betriebssystem bei einer Aktualisierung alle Nutzdaten auf der Systempartition beseitigte, gab es vor ein paar Jahren und es ist mir nicht klar, wie man aus diesem Desaster, das aber nur bei Nutzern auftreten konnte, die Daten und Systen nicht trennten, nichts lernen konnte. Einen Fehler kann man schonmal machen. Denselben Fehler aber zweimal machen ist unverzeihlich. Die einfachste Lösung für das Fallenlassen von Daten im Ordner »Desktop« ist ein Datenordner auf einer Datenpartition, den Du auf den Arbeitsplatz verknüpft. Wenn Du das alles nicht willst, dann musst Du mit den Unsitten von Windows einfach leben. Mein Ausweg heißt letztlich Opensuse. –Falk2 (Diskussion) 22:07, 16. Mai 2021 (CEST)
- Ich nutze auch auf einem anderen Rechner Linux, aber ich will mein Problem hier innerhalb von Windows 10 lösen, nicht durch seine Abschaffung. Ich rechne jetzt auch nicht damit, dass Windows die gesamte Partition überschreibt, kam bei mir noch nie so vor. Es geht nicht um versehentliche Löschung durch das Betriebssystem oder die Installationsroutine, sondern um absichtliche. "das Ablegen von Daten auf dem Desktop ist eben genau so eine Unsitte wie alle Nutzdaten auf der Systempartition." Diese Auffassung wird ziemlich sicher von Milliarden Usern nicht geteilt. Der Desktop ist dazu konstruiert, dort eigene Dateien (selbst Verknüpfungen wären ja eigene Dateien) abzulegen. "Dem Betriebssystem ist ziemlich Wurscht, wo Nutzdaten liegen. Man kann »Eigene Dateien« auch mit Bordmitteln auf andere Partitionen verschieben." Hilft aber wohl bzgl. Löschung nichts, weil Windows dann statt in c:\temp in d:\temp löschen würde. "Brauchst Du den Papierkorb?" Ja. Man kann auch ganz ohne Computer auskommen. Aber mancher Komfort ist halt doch praktisch. "Ich lösche generell mit [Umsch] + [Entf], wenn etwas weg soll." Auch da denke ich wieder, dass es viele Benutzer gibt, die das anders als du machen. Klar, wenn der Papierkorb sowieso immer leer gehalten wird, dann kann Windows 10 auch nichts unerwünscht daraus löschen. "Wenn Du das alles nicht willst, dann musst Du mit den Unsitten von Windows einfach leben." Wer weiß, ob auch gerade mit dieser Unsitte, die ich bemängle ... Vielleicht gäbe es eine Lösung dafür, aber offensichtlich kennt sie keiner von den Antwortenden. Mir zu erzählen, dass mein Problem keines ist (wie es neben dir auch andere versucht haben), löst es jedenfalls nicht. Ich will nicht das gesamte Betriebssystem oder generell bei jeder Aktion sämtliche Default-Ordner meiden, das ist mir dann doch zu umständlich. --95.208.207.134 22:42, 16. Mai 2021 (CEST)
- Ich habe das schon verstanden und das Ablegen von Daten auf dem Desktop ist eben genau so eine Unsitte wie alle Nutzdaten auf der Systempartition. Dem Betriebssystem ist ziemlich Wurscht, wo Nutzdaten liegen. Man kann »Eigene Dateien« auch mit Bordmitteln auf andere Partitionen verschieben. Für besser halte ich letztlich doch, diesen Pfad gar nicht zu nutzen. Was nicht auf der Systempartition liegt, übersteht auch eine Neuinstallation des Betriebssystems. Zumindestens dann, wenn man bei dieser Neuinstallation nur die bisherige Systempartition und nicht die gesamte Festplatte formatiert. Die Vorgängerversionen müllten sich solange voll, bis nichts mehr ging. Nur ist das vielen Nutzern, die die Lieschen-Müller-Konfiguration auf vorinstallierten Rechnern beibehielten, aufgrund der einzigen übergroßen Systempartition jahrelang nicht aufgefallen. Dein Verhalten musst Du schon überdenken. Brauchst Du den Papierkorb? Ich lösche generell mit [Umsch] + [Entf], wenn etwas weg soll. Aus Temp-Ordnern musste ich auch kaum was rausholen, mal abgesehen von mit Firefox direkt geöffneten Dateien. Den Sündenfall, dass ein Windows-Betriebssystem bei einer Aktualisierung alle Nutzdaten auf der Systempartition beseitigte, gab es vor ein paar Jahren und es ist mir nicht klar, wie man aus diesem Desaster, das aber nur bei Nutzern auftreten konnte, die Daten und Systen nicht trennten, nichts lernen konnte. Einen Fehler kann man schonmal machen. Denselben Fehler aber zweimal machen ist unverzeihlich. Die einfachste Lösung für das Fallenlassen von Daten im Ordner »Desktop« ist ein Datenordner auf einer Datenpartition, den Du auf den Arbeitsplatz verknüpft. Wenn Du das alles nicht willst, dann musst Du mit den Unsitten von Windows einfach leben. Mein Ausweg heißt letztlich Opensuse. –Falk2 (Diskussion) 22:07, 16. Mai 2021 (CEST)
- Ich habe z.B. Nutzdaten auf dem Desktop liegen. Den kann ich nicht so einfach nach D: verschieben, ohne Windows davon wissen zu lassen (und dann würde es nichts helfen). Du hast mein Problem wohl etwas missverstanden. Es geht nicht darum, dass Windows meines Wissens in selbstgebastelten Verzeichnissen wie C:\fotos\2019\Urlaub irgendwas gelöscht hätte, und das traue ich selbst Windows 10 nicht zu. Sondern es geht darum, dass Windows 10 (und nur dieses, alle früheren Versionen waren harmlos) sich bzgl. dem Menupunkt "Speicheroptimierung" in den Einstellungen widersprüchlich verhält (lässt mich den Button auf "Aus" schalten, meldet aber 8 gelöschte GB im Vormonat und löscht tatsächlich in Temp und Papierkorb sogar neueste Sachen, ohne Benachrichtigung, geschweige denn Bitte um Erlaubnis) und ich das gern abstellen würde. Vor allem, weil ich gar nicht weiß, wo vielleicht noch gelöscht wird, und den Verlust vielleicht erst in ein paar Jahren bemerke. --95.208.207.134 14:23, 16. Mai 2021 (CEST)
- Nein, generell auf der Systempartition C:\. Die sollte für alle Nutzdaten vollständig tabu sein. –Falk2 (Diskussion) 11:47, 16. Mai 2021 (CEST)
- Im Systemverzeichnis? C:\Windows\System* ? Gar keine, jedenfalls nicht bewusst. --95.208.207.134 10:58, 16. Mai 2021 (CEST)
- Was für Nutzdaten bewahrst Du denn im Systemverzeichnis auf? Es überhaupt zu tun, ist doch der entscheidende Fehler. Wenn auch das Unternehmen von Bill Gates das als Voreinstellung toll findet, muss man es als Nutzer doch nicht so lassen. Geh doch mal drauf ein, warum Du Dich dagegen sträubst. Richte eine Datenpartition ein und Du hast vor Systemaufräumsktionen sofort Ruhe. –Falk2 (Diskussion) 10:35, 16. Mai 2021 (CEST)
- Der Papierkorb hat eine definierte Maximalgröße. Wenn die überschritten wird, werden die ältesten Dateien freigegeben. Sollten Dateien gelöscht werden, die insgesamt schon zu groß sind, werden diese sofort gelöscht. Dazu kommt normalerweise eine Meldung. Das wäre aber eine Erklärung, warum im Papierkorb noch alte Daten liegen, neue aber schon nach kurzer Zeit nicht mehr auffindbar sind. --Erastophanes (Diskussion) 11:06, 14. Mai 2021 (CEST)
- +1. Ein Temp-Verzeichnis hat schon seit Zeiten von MS-DOS die klar definierte Bedeutung, dass dort nur Dateien abgelegt werden, die ein Programm während seiner Ausführung mal kurz benötigt. Nach Programmende sind evtl. dort immer noch liegende Dateien zur Müllsammlung freigegeben. Eine vernünftig programmierte Anwendung sollte aber nicht mehr Benötigtes schon beim Beenden selbst löschen. Irgendwelche nutzerrelevanten Dateien oder Konfig-Dateien haben da nichts zu suchen, geschweige denn Sicherheitskopien; das wäre ein Lapsus des Softwareherstellers. Ein Nutzer sollte sich über Temp-Ordner keine Gedanken machen (müssen). --46.114.0.73 01:32, 14. Mai 2021 (CEST)
- Ein Programm, das im Tempordner Sicherungskopien anlegt, ist selbst schuld, wenn die wegkommen. Der Tempordner ist nur für zeitweilig gebrauchte Dateien da und das Programm, das sie zeitweilig braucht, sollte diese Dateien tunlichst offenhalten. --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 14. Mai 2021 (CEST)
- Es werden definitiv auch Daten außerhalb des Papierkorbs gelöscht, nämlich im Temp-Ordner. Das könnten z.B. von anderen Programmen dort angelegte Sicherheitskopien sein, die in Zukunft noch gebraucht werden könnten. "Ein Papierkorb ist ein Papierkorb und wenn es da keine speziellen Vereinbarungen gibt muss man halt jederzeit mit Löschung rechnen." Keine Ahnung, was du für komische Papierkörbe zu Hause rumstehen hast. Aber bei meinen eigenen muss ich nicht pausenlos mit Leerung rechnen. Und bis einschließlich Windows 7 hat Microsoft das genauso realisiert und die entsprechenden (und dort funktionierenden) Optionen dafür gegeben. --95.208.207.134 00:54, 14. Mai 2021 (CEST)
Word-Frage
Ich habe eine Frage zu Microsoft Word. Ich möchte eine vorhandene Tabelle auf der linken Seite exakt 20mm vom linken Papierende und exakt 45mm vom oberen Papierende positionieren. Wie mache ich das? Ich kann die Tabelle zwar von Hand ziehen, aber nicht exakt an den Abmessungen des Din A4 Blattes ausrichten. Hintergrund ist, ich möchte das Absender/Empfängerfeld wie unter DIN 5008 beschrieben
erstellen. Dabei möchte ich die Angaben zu den Maßen exakt einhalten.
--87.139.105.48 12:02, 14. Mai 2021 (CEST)
- Evtl. hilft diese seite - da ist ein entsprechende formatiertes Feld. --> Du kannst ein Textfeld in Word einfügen und für ein solches kannst Du auch das Format festlegen (rechte maus auf das textfeld "Form formatieren"), inklusive Abstand vom Rand. im Detail Sicherlich abhängig was für ein Word Du verwendest ...Sicherlich Post 12:24, 14. Mai 2021 (CEST)
- (BK)Lineal einschalten und dann beim Ziehen des rechten Tabellenrandes die Alt-Taste drücken. Oder statt Tabelle (wozu brauchst Du die?) ein Textfeld einfügen und den linken und oberen Randabstand auf 0 setzen. --TheRunnerUp 12:26, 14. Mai 2021 (CEST)
- Ich würde dafür ja auch ein Textfeld statt einer Tabelle verwenden, aber für die absolute Positionierung einer Tabelle folgende Schritte ausführen:
- Rechter Mausklick auf das Kreuz -> Tabelleneigenschaften...
- Textumbruch Umgebend -> Positionierung...
- In die Felder Position den Wert eingeben ( 2 cm sowie 4,5 cm); gemessen von Seitenrand; Option mit Text verschieben deaktivieren
- fertig--Mhunk (Diskussion) 12:30, 14. Mai 2021 (CEST)
- +1, Hab ich auf die Schnelle nicht gefunden. Aber besser ist "gemessen von der Seite" (das ist der linke/obere Papierrand). --TheRunnerUp 12:35, 14. Mai 2021 (CEST)
- Ich würde dafür ja auch ein Textfeld statt einer Tabelle verwenden, aber für die absolute Positionierung einer Tabelle folgende Schritte ausführen:
- OT: Welchen Sinn haben in dieser DIN mm-Angaben mit 2 Nachkommastellen (= hundertstel mm)? zB: Das Textfeld beginn 846 hundertstel mm unterhalb unter dem Informationsblock etc. --TheRunnerUp 12:41, 14. Mai 2021 (CEST)
- Vermutung: Da wurden irgendwelche nichtmetrischen Einheiten umgerechnet. Wie groß ist denn der Zeilenabstand bei einer Schreibmaschine? --Digamma (Diskussion) 19:38, 14. Mai 2021 (CEST)
- Tatsächlich! 6 Zeilen pro Zoll, zB bei Olympia gefunden. Macht 423 hundertstel mm pro Zeile. Und das in einer Norm, die angeblich 2020 grundlegend überarbeiteten und erheblich erweitert ... wurde. --TheRunnerUp 22:45, 14. Mai 2021 (CEST)
- Auch bei heutigen Tintenstrahl- und Laserdruckern basiert die gesamte Metrik auf dem Papier auf 1⁄300 Zoll (84,7 µm). Bei Neunnadeldruckern waren es noch 1⁄72 Zoll (0,353 mm) und bei Schreibmaschinen war der Zeichenabstand schon immer 1⁄10 Zoll (2,54 mm, mit Ausnahmen) und der Zeilenabstand 1⁄6 Zoll (4,23 mm). --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 14. Mai 2021 (CEST)
- Genau genommen nicht der Abstand, sondern das Rastermaß; der Mindestabstand von 1,5 m beim Überholen von Radfahrern bezieht sich schließlich auch nicht auf die Fahrzeugmitten, sondern auf den Luftraum zwischen linkem Ellbogen des Radfahrers und rechter Außenkante des rechten Außenspiegels der Dose. (Deren Treiber wundern sich oft, daß mein linkes Bein länger als 1,5 m ist, was die einzig logische Erklärung für den Fußabdruck in der rechten Seitentür ist.) --77.0.24.14 13:48, 16. Mai 2021 (CEST)
- Auch bei heutigen Tintenstrahl- und Laserdruckern basiert die gesamte Metrik auf dem Papier auf 1⁄300 Zoll (84,7 µm). Bei Neunnadeldruckern waren es noch 1⁄72 Zoll (0,353 mm) und bei Schreibmaschinen war der Zeichenabstand schon immer 1⁄10 Zoll (2,54 mm, mit Ausnahmen) und der Zeilenabstand 1⁄6 Zoll (4,23 mm). --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 14. Mai 2021 (CEST)
- Tatsächlich! 6 Zeilen pro Zoll, zB bei Olympia gefunden. Macht 423 hundertstel mm pro Zeile. Und das in einer Norm, die angeblich 2020 grundlegend überarbeiteten und erheblich erweitert ... wurde. --TheRunnerUp 22:45, 14. Mai 2021 (CEST)
- Vermutung: Da wurden irgendwelche nichtmetrischen Einheiten umgerechnet. Wie groß ist denn der Zeilenabstand bei einer Schreibmaschine? --Digamma (Diskussion) 19:38, 14. Mai 2021 (CEST)
Passiv oder aktiv in der Beschreibung biologischer Zusammenhänge
Hallo, ich lese im Artikel über Ameisen: "Reicht auch das nicht aus, so frisst die Königin einen Teil ihrer Eier, um diese wieder zu verwerten und sicherzustellen, dass sich zumindest einige Arbeiterinnen entwickeln und somit bei der Versorgung helfen können.. (fett durch mich). Solche Hinweise und Erklärungen zu Vorgängen in Fauna und Flora finde ich immer wieder in biologischen Texten. Für mich klingt es aber sehr nach "Absicht", mindestens aber als geplante Handlung, um einen Effekt zu erzielen. Es stört mich, da ich der Meinung bin, dass hier (rein biologisch betrachtet) keine Absicht enthalten sein kann. Höchstens bei Menschen und höheren Tieren. Wenn es nach mir ging würde ich sowas umschreiben mit "Reicht auch das nicht aus, so frisst die Königin einen Teil ihrer Eier. So werden diese verwerten und einige Arbeiterinnen entwickeln sich. Ist meine Sichtweise korrekt oder bin ich zu penibel? --2003:D5:FF37:E200:59CE:47B0:D716:10EB 12:24, 14. Mai 2021 (CEST)
- Das hat nichts mit Aktiv oder Passiv zu tun, sondern mit dem "um ... zu". Man kann da eine geplante Handlung mit einem bestimmten Zweck raus lesen. Oder auch auch nur einen allgemeinen Vorteil oder Zweck, den die Handlung hat, auch wenn sich die Ameisenkönigen dessen nicht bewußt ist. Bei Deinem Alternativvorschlag verläßt Dich Dein Sprachgefühl jedoch. Er ist keine Verbesserung. 62.157.15.172 12:47, 14. Mai 2021 (CEST)
- Es handelt sich um einen Um-zu-Satz. Um-zu-Sätze haben in fast allen Fällen finale Bedeutung; lediglich in der Verbindung mit zu und Adjektiv im Hauptsatz können sie einen konsekutiven Charakter haben. Nach Ansicht des Fragestellers sollte ein Satz mit konsekutiver Bedeutung verwendet werden. Ich bin der Meinung, dass eine finale Bedeutung gerechtfertigt ist, denn die Folge ist zwar kein vom Individuum beabsichtigtes, aber ein von der Evolution als sinnvoll bewertetes Ziel der Handlung. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:55, 14. Mai 2021 (CEST)
- Na ja, ob man nun die Ameisenkönigin oder die Evolution anthropomorphisiert und ihr intentionales Handeln unterstellt, macht für mich jetzt nicht so den großen Unterschied.
- Wenn man es ganz penibel betrachtet, hat der/die Fragesteller(in) sicher Recht (wobei mich - wenn wir denn schon derart penibel sein wollen - die Grammatikfehler und sprachlichen Unschönheiten im Alternativvorschlag wundern). Ich halte das an der Stelle aber für ein legitime Ausdrucksweise. Ob sich die Ameisenkönigin des Ziels ihres Tuns bewusst ist, spielt dafür keine entscheidende Rolle. --217.239.0.29 13:50, 14. Mai 2021 (CEST)
- Scnr: Wer auf Grammatikfehler anderer hinweist, sollte möglichst keine machen: eine legitime Ausdrucksweise. Gibt es eine sinnvolle Alternative, außer diesem Philosophieren und sprachlichen Zerlegen, man vermenschliche hier die Ameise und unterstelle ihr ein Bewusstsein bzw eine Intelligenz? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:43, 14. Mai 2021 (CEST)
- Ich kann mich an ein, zwei recht strenge Biolehrerinnen in Mittel- und Oberstufe erinnern, die einen Aufsatz oder eine Arbeit mit einem solchen intentionalistischen bzw.: "anthromorphisierenden" Um-zu-Satz als angeblichen Lamarckismus automatisch mit einer 6 bewertet hätten. Was sagen biologisch bewanderte Wikipedianer dazu? --2003:EF:170E:A424:95B3:985E:CFD8:DEB9 21:02, 14. Mai 2021 (CEST)
- Scnr: Wer auf Grammatikfehler anderer hinweist, sollte möglichst keine machen: eine legitime Ausdrucksweise. Gibt es eine sinnvolle Alternative, außer diesem Philosophieren und sprachlichen Zerlegen, man vermenschliche hier die Ameise und unterstelle ihr ein Bewusstsein bzw eine Intelligenz? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:43, 14. Mai 2021 (CEST)
- Es handelt sich um einen Um-zu-Satz. Um-zu-Sätze haben in fast allen Fällen finale Bedeutung; lediglich in der Verbindung mit zu und Adjektiv im Hauptsatz können sie einen konsekutiven Charakter haben. Nach Ansicht des Fragestellers sollte ein Satz mit konsekutiver Bedeutung verwendet werden. Ich bin der Meinung, dass eine finale Bedeutung gerechtfertigt ist, denn die Folge ist zwar kein vom Individuum beabsichtigtes, aber ein von der Evolution als sinnvoll bewertetes Ziel der Handlung. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:55, 14. Mai 2021 (CEST)
- Ich verstehe den Einwand durchaus, vor allem der Infinitiv „sicherzustellen“ unterstellt der Königin hier eine bewusste Absicht. Ich hätte getextet: „…, wodurch sichergestellt wird, dass sich …“ oder im neuen Satz: „Damit wird sichergestellt, dass …“. Das Passiv lässt das Agens offen, dazu ist es ja da. --Kreuzschnabel 21:20, 14. Mai 2021 (CEST)
- Das Problem ist so alt wie die Evolutionstheorie selbst (oder älter ...), das Stichwort dazu lautet Teleologie (der Abschnitt zur Biologie in unserem Artikel ist allerdings überarbeitungswürdig). Nach der Ansicht der meisten Forscher sind Zweck- bzw. Funktionsbegriffe in der Evolutionstheorie völlig unproblematisch ("Ein Hirsch hat lange Beine, um schnell laufen zu können"), da die Selektion ja tatsächlich eine Richtung vorgibt. Ein solches "Ziel" der Evolution hat erstmal nichts mit Intentionalität zu tun. Selbst der hyper-orthodoxe Evolutionspapst Ernst Mayr hatte damit kein Problem (vgl. hier), sofern damit nicht Vorstellungen von einer Orthogenese untergeschoben werden sollten. Ebenfalls kein Problem damit hatte Charles Darwin selbst (vgl. Georg Toepfer: Zweckbegriff und Organismus: über die teleologische Beurteilung biologischer Systeme. Königshausen & Neumann, Würzburg 2004. ISBN 3-8260-2841-4). Also sollte auch ein Biologielehrer damit klarkommen können.--Meloe (Diskussion) 15:40, 15. Mai 2021 (CEST)
- Triffts nicht ganz. „Können“ ist in deinem Beispielsatz ja nichts, was der Hirsch aufgrund einer bewussten Entscheidung macht, sondern es beschreibt eine Fähigkeit, die ihm angeboren ist. Das „sicherstellen“ im fraglichen Satz geht in eine andere Richtung, es unterstellt der Königin strategisches Denken. Wie es gemeint ist, ist hier wohl allen klar („durch dieses Verhalten der Königin wird sichergestellt, dass“), aber die Formulierung wirkt deshalb etwas schräg, weil man sie halt auch anders auffassen kann („die Königin verhält sich deshalb so, weil sie damit sicherstellen möchte, dass“). --Kreuzschnabel 17:34, 15. Mai 2021 (CEST)
- Das Problem ist, dass einige Exemplare der art homo sapiens der Meinung sind, dass diese Art im System der Fauna eine Extrawurst verdient hätte. So richtig hat sie das aber doch nicht und so kompliziert ist die Entscheidungsregel »Wenn es darum geht, das Überleben der eigenen Art in Zeiten extremem Nahrungsmanngels zu sichern, dann nutze die eben erst gelegten Eier als Energiequelle für die Sicherung Deiner eigenen Existenz und lege neue, wenn es die Umweltbedingungen zulassen« doch nicht, dass sie nicht auch in ein Insektengehirn passt. Der jahrmillionenlange Erfolg gibt allem mit sechs Beinen doch absolut recht. Die meiste Zeit davon saßen unsere eigenen Vorfahren noch nicht einmal auf den Bäumen. –Falk2 (Diskussion) 17:54, 15. Mai 2021 (CEST)
- Geschenkt, darüber zu diskutieren ist müßig. Aber die oben der Königin unterstellte Motivation, dass sich zumindest einige Arbeiterinnen entwickeln und somit bei der Versorgung helfen können, erfordert doch ein bisschen mehr Abstraktion als das von dir konstruierte friss erstmal, was da ist, und dann sehen wir weiter, meinst du nicht auch? Zur Feststellung der Abstraktionsfähigkeit von Tieren gibt es objektive Methoden, allerdings hab ich jetzt nicht nachgelesen, ob Ameisen den Spiegeltest bestehen. --Kreuzschnabel 13:49, 16. Mai 2021 (CEST)
- Müssen sie nicht, werden sie auch nicht, doch hat das nichts mit dem beschriebenen, vergleichsweise einfachen Verhaltensmuster zu tun. Insekten kommen in der Regel auch nicht mit Glasscheiben klar, doch spielten die in ihrem Lebensraum auch fast in der gesamten Zeit der Existenz keine Rolle. –Falk2 (Diskussion) 14:01, 16. Mai 2021 (CEST)
- Geschenkt, darüber zu diskutieren ist müßig. Aber die oben der Königin unterstellte Motivation, dass sich zumindest einige Arbeiterinnen entwickeln und somit bei der Versorgung helfen können, erfordert doch ein bisschen mehr Abstraktion als das von dir konstruierte friss erstmal, was da ist, und dann sehen wir weiter, meinst du nicht auch? Zur Feststellung der Abstraktionsfähigkeit von Tieren gibt es objektive Methoden, allerdings hab ich jetzt nicht nachgelesen, ob Ameisen den Spiegeltest bestehen. --Kreuzschnabel 13:49, 16. Mai 2021 (CEST)
- Das Problem ist, dass einige Exemplare der art homo sapiens der Meinung sind, dass diese Art im System der Fauna eine Extrawurst verdient hätte. So richtig hat sie das aber doch nicht und so kompliziert ist die Entscheidungsregel »Wenn es darum geht, das Überleben der eigenen Art in Zeiten extremem Nahrungsmanngels zu sichern, dann nutze die eben erst gelegten Eier als Energiequelle für die Sicherung Deiner eigenen Existenz und lege neue, wenn es die Umweltbedingungen zulassen« doch nicht, dass sie nicht auch in ein Insektengehirn passt. Der jahrmillionenlange Erfolg gibt allem mit sechs Beinen doch absolut recht. Die meiste Zeit davon saßen unsere eigenen Vorfahren noch nicht einmal auf den Bäumen. –Falk2 (Diskussion) 17:54, 15. Mai 2021 (CEST)
- Triffts nicht ganz. „Können“ ist in deinem Beispielsatz ja nichts, was der Hirsch aufgrund einer bewussten Entscheidung macht, sondern es beschreibt eine Fähigkeit, die ihm angeboren ist. Das „sicherstellen“ im fraglichen Satz geht in eine andere Richtung, es unterstellt der Königin strategisches Denken. Wie es gemeint ist, ist hier wohl allen klar („durch dieses Verhalten der Königin wird sichergestellt, dass“), aber die Formulierung wirkt deshalb etwas schräg, weil man sie halt auch anders auffassen kann („die Königin verhält sich deshalb so, weil sie damit sicherstellen möchte, dass“). --Kreuzschnabel 17:34, 15. Mai 2021 (CEST)
- Das Problem ist so alt wie die Evolutionstheorie selbst (oder älter ...), das Stichwort dazu lautet Teleologie (der Abschnitt zur Biologie in unserem Artikel ist allerdings überarbeitungswürdig). Nach der Ansicht der meisten Forscher sind Zweck- bzw. Funktionsbegriffe in der Evolutionstheorie völlig unproblematisch ("Ein Hirsch hat lange Beine, um schnell laufen zu können"), da die Selektion ja tatsächlich eine Richtung vorgibt. Ein solches "Ziel" der Evolution hat erstmal nichts mit Intentionalität zu tun. Selbst der hyper-orthodoxe Evolutionspapst Ernst Mayr hatte damit kein Problem (vgl. hier), sofern damit nicht Vorstellungen von einer Orthogenese untergeschoben werden sollten. Ebenfalls kein Problem damit hatte Charles Darwin selbst (vgl. Georg Toepfer: Zweckbegriff und Organismus: über die teleologische Beurteilung biologischer Systeme. Königshausen & Neumann, Würzburg 2004. ISBN 3-8260-2841-4). Also sollte auch ein Biologielehrer damit klarkommen können.--Meloe (Diskussion) 15:40, 15. Mai 2021 (CEST)
- Vollkommen richtig. Diese intentionalen Formulierungen stören auch mich schon lange ganz massiv, und nicht nur in biologischen Zusammenhängen. Fiktives Beispiel: "Die Sonne geht im Westen unter, nur, um am nächsten Morgen im Osten wieder aufzugehen" geht auch aus verschiedenen Gründen gar nicht. Vielen Autoren muß man allerdings wohl zugute halten, daß sie überhaupt nicht merken, was sie angestellt haben, also subjektiv gar keine dümmlichen Absichten hatten, sondern um-zu als normale konsekutive Formulierung ohne intentionale Bedeutung verstehen. Auch in rechtlichen und kriminalistischen Zusammenhängen ist außerhalb von Plädoyers und Urteilen um-zu gefährlich: "A verließ das Haus, um einkaufen zu gehen" geht relativ problemlos, sofern bewiesen ist, daß das wirklich A's Absicht war, aber "A verließ das Haus, um B grausam zu ermorden" sollte tunlichst unterlassen und stattdessen durch "A verließ um ... Uhr das Haus und tötete anschließend um ... Uhr B durch ..." ersetzt werden; die Feststellung von Motiven und Qualifikationen der Tat sollten tunlichst der erkennenden Kammer überlassen werden. (Ebenso störend: Neuerdings wurden Widerstandskämpfer, "unschuldige Zivilisten" und andere Gewaltopfer stets "ermordet", während früher z. B. die Mitglieder der "Weißen Rose" in früheren Texten einfach hingerichtet wurden, was deutlich präziser ist und z. B. bei einer Auseinandersetzung oder auf der Flucht erschossen ausschließt. Entsprechend gehört in eine Sachverhaltsschilderung natürlich "um ... Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Wohnhausbrand gerufen, bei dem ... ums Leben kamen" und nicht "... wurden von ... aus rassistischen Gründen ermordet", vor allem dann nicht, wenn von dem Tatverdächtigen später einfach nur dessen Leiche mit Intox aufgefunden wird und von dem nichts Konkretes zur Tat bekannt ist, sondern nur, daß es sich bei ihm um eine notorische Matschbirne gehandelt hatte. Rezente Texte weisen diesbezüglich gewöhnlich eine bedenkliche jakobinische Tendenz auf.) --77.0.24.14 14:25, 16. Mai 2021 (CEST)
- Das driftet jetzt wohl langsam mehr Richtung Café.
- Nur soviel noch dazu: Der Kontext macht's. Einen Satz wie "Die Sonne geht im Westen unter, nur, um am nächsten Morgen im Osten wieder aufzugehen" möchte ich nicht in einem Geografie- oder Astronomie-Lehrbuch sehen, und zwar aus mehr als einem Grund. In einem poetischen oder philosophischen Kontext dagegen wäre gegen diesen Satz nicht das Geringste einzuwenden.
- Abgesehen davon ist das - rein sprachlich - m.E. eine völlig legitime Konstruktion, die m.E. überhaupt keine Intention ausdrückt. Nicht die erste Handlung hat die zweite zum Ziel, sondern das "um zu" bringt eine gewisse Sinnlosigkeit der ersten Handlung zum Ausdruck: "Das Kind baute einen Turm aus Bauklötzen, nur um ihn im nächsten Moment wieder umzustoßen". Sicher gibt's dafür auch irgendeinen schlauen Fachbegriff. --91.34.43.3 15:36, 16. Mai 2021 (CEST)
Wo finde ich was zur Deutschen Zentralbank vor 1948?
Paul Moritz Warburg war nach seiner erneuten Ankunft 1902 in New York fassungslos über den primitiven Zustand des amerikanischen Bankensystems und schlug die Etablierung einer privaten amerikanischen Zentralbank nach deutschem Muster vor. Wo finde ich was dazu?--Wikiseidank (Diskussion) 22:26, 14. Mai 2021 (CEST)
- in Artikel Reichsbank ist unter Reichsbank#Schriften ein wenig Literatur angegeben. -- Axdot (Diskussion) 22:40, 14. Mai 2021 (CEST)
- Anders gesagt: die Reichsbank war die deutsche Zentralbank von 1876 bis 1945.--Chianti (Diskussion) 22:42, 14. Mai 2021 (CEST)
- Danke. Sollte man in Deutsche Bundesbank und/oder Zentralbank dorthin verlinken? War die Reichsbank die erste in Deutschland, bei der das Geldherstellungsrecht vom "Herrscher" an Private überging?--Wikiseidank (Diskussion) 09:05, 15. Mai 2021 (CEST)
- Ich denke, die Entwicklung war umgekehrt: Die Herrscher hatten das alleinige Recht, Münzen auszugeben. Die Banken konnten aber Banknoten ausgeben, die ja rechtlich einfach nur Schuldscheine waren. Erst mit der Zeit wurde erkannt, dass diese Banknoten die gleiche Funktion wie "echtes" Geld hatten und das Monopol auf die Ausgabe von Banknoten bei einer Zentralbank zentralisiert. --Digamma (Diskussion) 10:15, 15. Mai 2021 (CEST)
- Im Umfeld von 'Vereinsbank Hamburg" und "Mark Banco" findet man die Geschichte der Gründung von Hamburger Privatbanken und dem Recht zur Ausgabe von Privatbanknoten, das dann später nach und infolge der Reichseinigung zurückgedrängt und aufgehoben und allmählich, endgültig erst in den Dreißiger Jahren, durch das Monopol der Zentralbank ersetzt wurde. --77.0.24.14 14:45, 16. Mai 2021 (CEST)
- "das Geldherstellungsrecht an Private überging" - Wikiseidank, aus welcher Formulierung im Artikel kommst du zu dieser völlig abstrusen Folgerung?--Chianti (Diskussion) 11:04, 15. Mai 2021 (CEST)
- "Das Grundkapital der Reichsbank betrug 120 Millionen Mark und war in Besitz von privaten Anteilseignern.[4]"--Wikiseidank (Diskussion) 18:27, 15. Mai 2021 (CEST)
- Wie gesagt, die Entwicklung war umgekehrt. --Digamma (Diskussion) 18:47, 15. Mai 2021 (CEST)
- Wer die Anteilseigner sind, ist so lange unwichtig wie der Staat die maßgeblichen Posten besetzt, z.B. heute noch bei der Schweizer Nationalbank (mehrheitlich private Eigentümer) und eben bei der Reichsbank, deren Direktor bis 1924 der Reichskanzler war.
- Auch die Bank of England war jahrhundertelang quasi eine Privatbank und wurde erst nach dem 2. Weltkrieg verstaatlicht – Digamma hat Recht mit der "Entwicklungsrichtung".--Chianti (Diskussion) 19:46, 15. Mai 2021 (CEST)
- Edle Spender ohne Interessen? Wichtig ist, wer die "maßgeblichen Posten" besetzte. Bei Finanzen (Schatz) ließ sich der Reichskanzler unterstützen. Das wichtige Thema Staatsanleihen wurde von Konsortien von Großbanken vermittelt. Wer war(en) die "maßgeblichen Posten" der Reichsbank? Unwahrscheinlich, dass das zur Kernkompetenz des Reichskanzler gehörte, in privaten Geldangelegenheiten hat er sich auch unterstützen lassen. Die Frage geht ja in die Richtung: War Deutschland vor 1902/1914 (de facto) noch eine Monarchie, wenn die wichtigen Themen "bourgoiser" besetzt waren?--Wikiseidank (Diskussion) 09:27, 16. Mai 2021 (CEST)
- Was hindert dich eigentlich daran, den Artikel Reichsbank zu lesen? Da steht drin, dass der Reichskanzler die Direktoren ernannte.
- Und Eigentümer sind keine "edlen Spender", sondern am Gewinn beteiligt und der betrug im Jahr 1906 über 40 Millionen Mark [18], 1907 52,3 Millionen Mark [19]
- Offtopic-Fragen bitte unterlassen.--Chianti (Diskussion) 13:01, 16. Mai 2021 (CEST)
- Ich lese ja und dabei enstehen Fragen. Danke für die Antworten und Links. Aber da schließen sich eben Fragen an, um den Sinn einer Zentralbank zu verstehen (und wieso die USA so lange ohne auskamen, bzw. was die Gründung einer solchen im Agieren der USA verändert haben könnte). Dieser Link hat eine merkwürdige Adresse, aber interessante Informationen zum Verständnis. Anhand der dort genannten Präsidenten der Reichsbank wird (auch hier) das Übergewicht Preußens im Deutschen Kaiserreich deutlich.--Wikiseidank (Diskussion) 16:29, 16. Mai 2021 (CEST)
- Edle Spender ohne Interessen? Wichtig ist, wer die "maßgeblichen Posten" besetzte. Bei Finanzen (Schatz) ließ sich der Reichskanzler unterstützen. Das wichtige Thema Staatsanleihen wurde von Konsortien von Großbanken vermittelt. Wer war(en) die "maßgeblichen Posten" der Reichsbank? Unwahrscheinlich, dass das zur Kernkompetenz des Reichskanzler gehörte, in privaten Geldangelegenheiten hat er sich auch unterstützen lassen. Die Frage geht ja in die Richtung: War Deutschland vor 1902/1914 (de facto) noch eine Monarchie, wenn die wichtigen Themen "bourgoiser" besetzt waren?--Wikiseidank (Diskussion) 09:27, 16. Mai 2021 (CEST)
- "Das Grundkapital der Reichsbank betrug 120 Millionen Mark und war in Besitz von privaten Anteilseignern.[4]"--Wikiseidank (Diskussion) 18:27, 15. Mai 2021 (CEST)
- Danke. Sollte man in Deutsche Bundesbank und/oder Zentralbank dorthin verlinken? War die Reichsbank die erste in Deutschland, bei der das Geldherstellungsrecht vom "Herrscher" an Private überging?--Wikiseidank (Diskussion) 09:05, 15. Mai 2021 (CEST)
- Anders gesagt: die Reichsbank war die deutsche Zentralbank von 1876 bis 1945.--Chianti (Diskussion) 22:42, 14. Mai 2021 (CEST)
Wiederaufnahme eigener Absonderungen
Unter welchen Umständen ist es gesund, eigene Ausscheidungen wie Urin oder Absonderungen wie Ohrschmalz wieder zu sich zu nehmen? Gibt es hierzu wissenschaftliche Studien? --2003:E4:D719:B201:A9DC:AB19:C99F:D1FD 22:46, 15. Mai 2021 (CEST)
- unter keinen. Was dein Körper als Abfall mit viel Aufwand gefiltert und ausgeschieden hat, sind Stoffe, die er nicht verwenden kann. Sudien gibt es wenige, weil Unsinn meist nicht erforscht wird. Aber hier sind am Schluss ein paar aufgelistet: https://www.medizin-transparent.at/eigenurintherapie-gesund-dank-der-eigenen-ausscheidungen/ - 85.1.72.201 23:06, 15. Mai 2021 (CEST)
- Natürlich sind Aussscheidungen immer ungesund und Eigenurintherapie a la Schalke05-Carmen Thomas Nonsense. Anderseits dürfte ein gesunder Organismus mit dem Verzehren von Ohrenschmalz oder Nasenpopeln locker fertig werden.--Doc Schneyder Disk. 23:14, 15. Mai 2021 (CEST)
- Kot enthält Vitamin B12, das könnte der Körper im Ileum durchaus verwenden. Ein möglicher Umstand wäre also "Langzeitgefangener, der ausschließlich mit Wasser und Brot ernährt wird". (Wenn er vorher nicht an Skorbut stirbt) --213.188.237.101 14:14, 16. Mai 2021 (CEST)
- Natürlich sind Aussscheidungen immer ungesund und Eigenurintherapie a la Schalke05-Carmen Thomas Nonsense. Anderseits dürfte ein gesunder Organismus mit dem Verzehren von Ohrenschmalz oder Nasenpopeln locker fertig werden.--Doc Schneyder Disk. 23:14, 15. Mai 2021 (CEST)
- Zu Eigenharnbehandlung, Koprophagie und Mukophagie haben wir Artikel. Mit Mukophagie kann man ja sogar Fußballweltmeister werden. Zu Antikörperbildung durch (Eigen-)Spermaverschluckung hatten wir neulich einen Abschnitt in der Auskunft: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2021/Woche 17#Antispermien-Antikörper. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 15. Mai 2021 (CEST)
- Zu den Auswirkungen der Mukophagie auf das Immunsystem haben wir leider noch nichts. --213.188.237.101 14:30, 16. Mai 2021 (CEST)
- Da ist wohl auch nichts.[20] --Rôtkæppchen₆₈ 16:15, 16. Mai 2021 (CEST)
- Man muss da wohl zuerst zwischen einer Studie und einer Vermutung von Scott Napper, PhD unterscheiden, und dann noch ob für Mukophagie der Umweg über den Finger zwingend notwendig ist. Eine Studie, die positive Auswirkungen auf die Zahnflora postuliert, wird ja schon im von Dir zitierten Artikel verlinkt. --213.188.237.101 17:11, 16. Mai 2021 (CEST)
- Also, eene, meene, mopel, ... muss nicht unbedingt ungesund sein, aber Studien stehen noch aus? --2003:E4:D723:3F01:9049:AA2F:87B1:5392 00:32, 17. Mai 2021 (CEST)
- Man muss da wohl zuerst zwischen einer Studie und einer Vermutung von Scott Napper, PhD unterscheiden, und dann noch ob für Mukophagie der Umweg über den Finger zwingend notwendig ist. Eine Studie, die positive Auswirkungen auf die Zahnflora postuliert, wird ja schon im von Dir zitierten Artikel verlinkt. --213.188.237.101 17:11, 16. Mai 2021 (CEST)
- Da ist wohl auch nichts.[20] --Rôtkæppchen₆₈ 16:15, 16. Mai 2021 (CEST)
- Zu den Auswirkungen der Mukophagie auf das Immunsystem haben wir leider noch nichts. --213.188.237.101 14:30, 16. Mai 2021 (CEST)
Kassamraketen Weg-Zeit-Verlauf
Kassam-Raketen : Welchen Weg-Zeit- und Geschwindigkeitsverlauf haben die? Und welche Brenndauer. -- itu (Disk) 23:40, 16. Mai 2021 (CEST)
- Ich glaube kaum, dass es für die Dinger standardisierte Schubverläufe gibt (Bsp. hier S.26f.). Evtl. könnte man noch berechnen, welche Brenndauer das verwendete Candy-Propellant als Coreburner in den Maßen einer solche Rakete hat.--Chianti (Diskussion) 00:43, 17. Mai 2021 (CEST)
- Im Grundsatz sind das wohl antriebslos fliegende Projektile, die fast auf der gesamten Flugbahn näherungsweise einer ballistischen Kurve (ähnlich einer Wurfparabel) folgen: Die kriegen beim Start für einige Sekunden einen ordentlichen Schub mit an die 100 g, und dann geht es im Freien Fall weiter, d. h. der Treibsatz ist ruckzuck abgebrannt; deshalb kommt es auf einen präzisen Zeitverlauf bei der Beschleunigung auch nicht an, v0 bei Brennschluß ist immer die gleiche. --77.0.24.14 01:55, 17. Mai 2021 (CEST)
- Das hast du schonmal gemeint, aber ich möchte schon Belege. -- itu (Disk) 08:29, 17. Mai 2021 (CEST)
- Dem Artikel und den Fotos nach sind das Stahlrohre, die mit Kaliumnitrat und Zucker zu überdimensionalen Silvesterraketen umgebaut werden. Brenndauer und Schub sind dabei sehr variabel. Ein Faktor ist z.B. das Mischungsverhältnis von Kaliumnitrat und Zucker. Ein anderer der Durchmesser der Düse, der sich je nach verwendetem Material durch die heißen Verbrennungsgase vergrößert. --Expressis verbis (Diskussion) 10:33, 17. Mai 2021 (CEST)
Frage zu Venen / Adern
Wenn ich im Krankenhaus eine Nadel in die Vene bekomme, frage ich mich, wie die Flüssigkeit in den Körper kommt. Die Venen / Adern kommen irgendwie vom Herzen und enden in der Hand. Oder enden diese nicht in der Hand? Gibt es eine Art Rückfluss? Ich verstehe das einfach nicht und die Ärzte sehe ich nur selten und habe keine Zeit sie das zu fragen. Und die Krankenschwestern / Pflegern wissen keine Antwort. --2A02:810C:1C0:1BD4:E4D6:5FE:DAA4:EC48 16:39, 16. Mai 2021 (CEST)
- Wir haben einen Artikel zum Blutkreislauf des Menschen und der Säugetiere. Wenn nach dessen Lektüre noch Fragen offen sind, darfst Du sie gerne hier stellen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:44, 16. Mai 2021 (CEST)
- Die Frage "Wie kommt Blut von den Arterien in die Venen?" ist berechtigt. Eine Schlüsselrolle spielt da das Kapillarsystem --Doc Schneyder Disk. 16:55, 16. Mai 2021 (CEST)
Ich habe die genannten Artikel schon gelesen / studiert, aber verstehe sie nicht. Hier hoffte ich auf eine einfache Antwort. Geht wohl aber auch hier nicht. Trotzdem vielen Dank für die Mühe. (nicht signierter Beitrag von 2A02:810C:1C0:1BD4:E4D6:5FE:DAA4:EC48 (Diskussion) 17:09, 16. Mai 2021 (CEST))
- Siehe Vene#Venendruck. Der beträgt an der Ellenbeuge etwa 10-12 mmHg, umgerechnet 1,33-1,6 kPa. Für Flüssigkeiten in Millimeter Wassersäule umgerechnet sind das bis 136 bis 163 mm Wassersäule. Um so viel höher muss also die Infusion hängen, um einen mindestens gleichen Druck wie in der Vene zu erzeugen und in den Körper zu fließen. Der übliche halbe Meter höher reicht also locker aus. Hier mehr zur Physik der Infusionen (PDF).--Chianti (Diskussion) 17:40, 16. Mai 2021 (CEST)
- Die Venen sind schon die Gefäße für den Rückfluss des Blutes zur rechten Herzseite. Ich gehe mal nassforsch davon aus, dass intraarterielle Injektionen schon deshalb schwierig sind, weil die Arterien deutlich tiefer verlaufen. Für die Verteilung im Organismus dürfte außerdem eine intravenöse Injektion deutlich besser sein, weil sich das venöse Blut spätestens im Herz mischt. Ob es allerdings sinnvoll ist, die im Vergleich deutlich stabileren Arterien überhaupt mit einer Injektionsnadel zu perforieren, das müssten Mediziner oder Biologen erklären. Das ganze hat schon was von einer Rosskur. –Falk2 (Diskussion) 17:40, 16. Mai 2021 (CEST)
- Die Punktion einer Arterie ist durchaus üblich, z.B. wenn man arterielles Blut untersuchen möchte, z.B. zur Blutgasanalyse. Die allermeisten Substanzen dürfen nicht arteriell gespritzt werden, weil es dann zu einem Zusammenziehen der Gefäße und einer Minderdurchblutung kommt, die bis zur Amputation führen kann. Siehe auch intraarteriell. Lg--Doc Schneyder Disk. 17:50, 16. Mai 2021 (CEST)
Wenn das Blut nur in die Hand fließen würde, würde die Hand doch irgendwann explodieren :) Durch die Arterien fließt es in die Hand, durch die Venen wieder zurück zum Herz. --Expressis verbis (Diskussion) 21:29, 16. Mai 2021 (CEST) Durchaus spannend, die Frage, also bitte nicht vorzeitig erlen. "Im Körper" sind die infundierten Substanzen ja auch in der Vene schon, aber die (meisten) Substanzen sollen ja nicht in der Hand bzw. im Arm wirken...
Einen arteriellen Zugang (u.a. zur Kontrolle der Blutgaswerte) - im Krankenhausjargon hat man ihn meist "Arterie" genannt ("ich muss mal an die Arterie" o.Ä.) - hatte ich auch schon. Ich werde auf jeden Fall auch die oben dargelegten Links lesen, z.B. intraarteriell. Dass eine Arterielle Injektion vieler Substanzen derart gefährlich ist, wusste ich beispielsweise auch nicht. --ObersterGenosse (Diskussion) 23:52, 16. Mai 2021 (CEST)
Vielleicht nochmal ganz einfach zur Frage der IP: Wenn das Blut wirklich nur vom Herzen in die Hand flösse, müsste die Hand dann nicht irgendwann anschwellen und platzen? Nein, das Blut fließt auch wieder zum Herzen zurück, und zwar über die von dir angesprochenen Venen. Die Adern, die das Blut in die Hand bringen, heißen Arterien, sie liegen tiefer im Körper und sind fester gebaut. Das Herz pumpt das Blut durch die Arterien ins Gewebe, dort werden Stoffe ausgetauscht (das Blut gibt Nährstoffe und Sauerstoff ab und nimmt CO2 auf), dann fließt das Blut durch die Venen zum Herzen zurück, von wo es als nächstes in die Lunge gepumpt wird, wo es das CO2 wieder abgibt und Sauerstoff aus der Atemluft aufnimmt, dann von vorn. Und das nennt man Blutkreislauf. Von der Vene, in der deine Kanüle steckt, fließt die Flüssigkeit also mit dem Blut erstmal zum Herzen, als nächstes durch die Lunge, anschließend wird sie in deinem ganzen Körper verteilt. --Kreuzschnabel 08:00, 18. Mai 2021 (CEST) Deine Vermutung, die Schwestern und Pfleger „wüssten das nicht“, ist ein wenig absurd, denn das ist wirklich einfaches Schulwissen, ohne das man mit Sicherheit keine Prüfung in der Krankenpflege besteht :) --Kreuzschnabel 08:05, 18. Mai 2021 (CEST)
Wird Salat in Deutschland 'mariniert' / Begriff 'anmachen'
Als Österreicher dachte ich immer (bzw. habe ich das mal so gelernt), dass der Begriff anmachen für die Zugabe von Essig, Öl, etc. bei Salat in Deutschland nur umgangssprachlich üblich ist und in der Fachsprache marinieren genannt wird. In Österreich ist letzteres die einzige Bezeichnung, anmachen ist hierzulande völlig ungebräuchlich. Nach etwas Recherche habe ich nun aber den Verdacht, das der Begriff marinieren in Deutschland nur für Fleisch und Fisch verwendet wird, aber nicht bei Salat, was wohl auch der Grund dafür ist, warum Salat im Artikel Marinade gar nicht erwähnt wird. Komischerweise ist in der BKL von Anmachen aber wieder von marinieren die Rede.
Weiß jemand, wie der Vorgang in Deutschland fachsprachlich bzw. offiziell genannt wird und ob es ein länderübergreifendes dafür Wort gibt? Und wie sagt man in der Schweiz dazu? --217.149.174.249 17:30, 16. Mai 2021 (CEST)
- Ein deutscher Ausbildungsplan für Köche unterscheidet zwischen Marinaden und Dressings für Salate: https://www.dehogabw.de/servicecenter/servicecenter-details/ausbildungsrahmenplan_kochkoechin.html. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:34, 16. Mai 2021 (CEST)
- ich denke da kann @Oliver S.Y.: am besten was zu sagen. freundliche Grüße aus dem Süden von Hamburg Jmv • Sprich mich an 17:35, 16. Mai 2021 (CEST)
- https://www.1845-oel.de/salat-dressing-vinaigrette/ Eine andere Quelle nennt alle Salatsoßen Dressings und behauptet, Marinaden gäbe es nur bei Fleisch und Fisch. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:43, 16. Mai 2021 (CEST)
- Aber wie heisst dann das ferig machen des Salates? Man "dressiert" ihn ja wohl nicht? In der Schweiz "macht man den Salat an" (macht me de Salat aa) wenn man die Salatsauce/Salatsosse dazufügt. -- 2A02:1205:5014:8C90:18E7:7AD3:8264:2588 17:49, 16. Mai 2021 (CEST)
- https://www.1845-oel.de/salat-dressing-vinaigrette/ Eine andere Quelle nennt alle Salatsoßen Dressings und behauptet, Marinaden gäbe es nur bei Fleisch und Fisch. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:43, 16. Mai 2021 (CEST)
- Marinaden sind immer mit einer säuerlichen Komponente wie Essig und eher flüssig, während Dressings cremig gebunden sind. Dressings basieren daher auf Mayonnaise oder Milchprodukten (Joghurt). Sprachlich streng genommen kann man einen Salat daher nicht mit einem Dressing "marinieren".--Chianti (Diskussion) 17:55, 16. Mai 2021 (CEST)
- Der Begriff Salatmarinade scheint durchaus auch Deutschland gebräuchlich zu sein, wie Google und Google Bücher zeigen. --Doc Schneyder Disk. 17:58, 16. Mai 2021 (CEST)
- Es gibt aber zumindest im Englischen auch das French Dressing, also die Vinaigrette. Von immer zu sprechen scheint mir sowieso ungerechtfertigt zu sein, wenn eine Quelle alle Salatsoßen als Dressing bezeichnet. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:00, 16. Mai 2021 (CEST)
- Irrelevant, denn hier wurde nicht nach dem englischen, sondern nach dem Sprachgebrauch in Deutschen gefragt.--Chianti (Diskussion) 18:04, 16. Mai 2021 (CEST)
- Nein, weil ich das Wort zumindest verwendet habe. French Dressing scheint mir nicht fremdsprachlicher zu sein als nur Dressing. Jedenfalls gibt es auch einen Artikel French Dressing. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:08, 16. Mai 2021 (CEST)
- "French Dressing" ist die englische Bezeichnung für Vinaigrette. Tipp: vorher mal anklicken und lesen, was man verlinkt.--Chianti (Diskussion) 18:11, 16. Mai 2021 (CEST)
- "Der Begriff French Dressing hat mehrere Bedeutungen: ein Synonym für Vinaigrette". Da steht nichts von englisch. Dass es sich um eine englische Bezeichnung handelt, schließt im Übrigen nicht aus, dass es sich auch um eine deutsche Bezeichnung handelt. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:14, 16. Mai 2021 (CEST)
- Schau nach unter Salatsauce, da steht's.--Chianti (Diskussion) 18:18, 16. Mai 2021 (CEST)
- "Der Begriff French Dressing hat mehrere Bedeutungen: ein Synonym für Vinaigrette". Da steht nichts von englisch. Dass es sich um eine englische Bezeichnung handelt, schließt im Übrigen nicht aus, dass es sich auch um eine deutsche Bezeichnung handelt. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:14, 16. Mai 2021 (CEST)
- "French Dressing" ist die englische Bezeichnung für Vinaigrette. Tipp: vorher mal anklicken und lesen, was man verlinkt.--Chianti (Diskussion) 18:11, 16. Mai 2021 (CEST)
- Nein, weil ich das Wort zumindest verwendet habe. French Dressing scheint mir nicht fremdsprachlicher zu sein als nur Dressing. Jedenfalls gibt es auch einen Artikel French Dressing. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:08, 16. Mai 2021 (CEST)
- Irrelevant, denn hier wurde nicht nach dem englischen, sondern nach dem Sprachgebrauch in Deutschen gefragt.--Chianti (Diskussion) 18:04, 16. Mai 2021 (CEST)
- Es gibt aber zumindest im Englischen auch das French Dressing, also die Vinaigrette. Von immer zu sprechen scheint mir sowieso ungerechtfertigt zu sein, wenn eine Quelle alle Salatsoßen als Dressing bezeichnet. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:00, 16. Mai 2021 (CEST)
- Der Begriff Salatmarinade scheint durchaus auch Deutschland gebräuchlich zu sein, wie Google und Google Bücher zeigen. --Doc Schneyder Disk. 17:58, 16. Mai 2021 (CEST)
Nochmal: Aber wie heisst dann das ferig machen des Salates? -- 2A02:1205:5014:8C90:254E:6C98:BB4F:C6C3 18:07, 16. Mai 2021 (CEST)
- Das steht noch nicht fest. Jedenfalls kann es unter Umständen marinieren heißen. Es könnte aber auch unter zubereiten subsumiert werden. Leider gibt es in Deutschland keine Leitsätze für grüne Salate im Lebensmittelbuch; da müsste es drinstehen. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:10, 16. Mai 2021 (CEST)
Man nennt es zubereiten bzw. anrichten [21][22].--Chianti (Diskussion) 18:11, 16. Mai 2021 (CEST)
Hallo! Das Mißverständnis liegt in der Gleichbehandlung von unterschiedlichen Speisen. Gemüse wie Blattsalate sind hier von Salaten aus Kohl, Knollen und Wurzeln zu unterscheiden. Gemäß Hering dient das Marinieren zumindest einer kurzzeitigen Haltbarmachung. Ob Salz, Öl, Essig oder Zitronensaft verwendet wird, egal, dass Ziel ist der wesentliche Unterschied zu einer Salatsauce/Dressing, welche unmittelbar vor dem Verzehr zum Salat als Würzmittel bzw. Basis für Würzmittel gegeben wird. "Anmachen" kenne ich als Begriff in Deutschland nur für die Zubereitung von stärkehaltigen Lebensmitteln zu Salaten wie Kartoffeln, Nudeln, Reis. Dass Begriffe synonym verwendet werden, üblich, und nicht in jedem Fall durch eine Definition abschließend zu klären.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:18, 16. Mai 2021 (CEST)
- Ich würde unter marinieren das (eine bessere Umschreibung fiel mir nicht ein) "Einlegen oder Einreiben" von Fleischstücken (oder Fisch) in einer Art "Würzflüssigkeit" verstehen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:35, 16. Mai 2021 (CEST)
- Ich kenne marinieren auch primär im Zusammenhang mit Einlegen in Würzflüssigkeit, meist mit Fleisch oder Fisch, ich würde aber auch andere Lebensmittel, insbesondere Tofu, marinieren. Manchmal kenne ich das auch als Beize.
- Salat mache ich an, meist, indem ich ein Dressing oder Salatsauce darüber gebe und dann untermische. Ich gehe davon aus, dass auch dazu prima eine Umfrage zum Alltagsdeutsch und der Regionalverteilung dieser Begriffe erfolgen könnte. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 19:40, 16. Mai 2021 (CEST)
- Am Rande: Mein Feld-Wald- und Wiesenkochbuch kennt dressieren übrigens nur als das "Zusammenbinden" von Geflügel. --Geoz (Diskussion) 21:10, 16. Mai 2021 (CEST)
Bei "Marinieren" denke ich auch eher an längeres Einlegen. Das kann ich mir bei bestimmten Salaten oder auch Gemüsen ja durchaus vorstellen, aber Blattsalat länger in der Soße einweichen...? Bäh.
Anmachen scheint mir regional, auch nicht unbedingt in Gesamtdeutschland verbreitet. Ich würd's verstehen, aber selber nicht sagen. Wäre vielleicht mal ein interessantes Untersuchungsobjekt für den Atlas Alltagssprache.
Umgangssprachlich würde ich wahrscheinlich irgendwas mit "Salatsoße" sagen: "Hast du die Salatsoße schon drin?" "Mach mal den Salat fertig, da muss noch die Soße ran." Keine Anmache, und Marinieren schon gar nicht. --2003:C0:8F21:A200:3918:BCAD:A30A:8CB2 01:49, 17. Mai 2021 (CEST)
- In Ostösterreich wird Gasthaus-Salat meist tatsächlich „mariniert“ serviert, schwimmt (marinieren kommt ja von mare = Meer) also so lange in der sog. „Marinade“ aus Wasser, Zucker und Essig, bis er komplett davon durchdrungen, süß-sauer und labbrig ist. (SCNR) Hans Urian 12:32, 17. Mai 2021 (CEST)
- in Deutschland bereitet man Salat wie Mörtel zu, glaubst Du nicht ?! Dann schau mal hier (Bedeutung 3: mischend gebrauchsfertig machen, zubereiten, anrühren ;) Prinzipiell aber eher umgangssprachlich wie etwa auch Holz anmachen, Heizung anmachen, Licht anmachen, Mädels anmachen etc, in einem Restaurant hab ich noch nie etwas von einen "angemachten Salat" gehört oder gelesen, mariniert klingt das dann doch eher französisch vornehm ;)--2A02:908:1B54:47A0:C821:1674:67A6:B815 21:53, 18. Mai 2021 (CEST)
- Den Begriff »anmachen« kenne ich dafür auch, doch es ist besser, das Grünfutter so, wie es ist, dem Pferd zu geben. –Falk2 (Diskussion) 22:03, 18. Mai 2021 (CEST)
- Könnte es nicht sein, dass das Wort "marinieren" leicht unterschiedlich gebraucht wird, je nachdem, ob es sich dabei um Salat oder Fleich handelt? Das Marinieren von Salat dauert heutzutage nur kurz und wird ähnlich wie das Dressing erst kurz vor dem Verzehr gemacht, daher auch das Wort "anmachen", also fertig machen für den Verzehr (oben steht ja auch die Definition "mischend gebrauchsfertig machen"). Beim Fleisch ist das Wesentliche des Marinierens, dass es längere Zeit in Anspruch nimmt. Dem Rezept der Marinade aus Wasser, Essig, Öl und Zucker von @Hans Urian: fehlt meiner Meinung nach das Salz. Denn das marine Wasser ist salzig. MfG --Regio (Alles Gute zum 20. Geburtstag, Wikipedia!) 00:24, 19. Mai 2021 (CEST)
Frage zu österreichischen Rekursbestimmungen
Die österreichischen Bestimmungen für einen Rekurs zu einem Beschluss eines Bezirksgerichtes lauten - etwa an diesem Beispielfall nachlesbar:
- "Der Rekurs ist schriftlich einzubringen und muss von Ihnen eigenhändig unterschrieben sein (E-Mail oder Fax reicht nicht)."
- "Sie müssen auch eine ausreichende Anzahl an Ausfertigungen Ihres Rekurses beilegen, damit das Gericht jeder anderen Verfahrenspartei eine Gleichschrift zustellen kann."
- "Im Rekursverfahren können Sie sich durch eine Rechtsanwältin/einen Rechtsanwalt ... vertreten lassen, müssen dies aber nicht..."
Dazu folgende Fragen:
- Wenn ein Rechtsanwalt einen Antrag seines Mandanten einbringt, ist der ja üblicherweise nicht physisch unterschrieben. Gilt das trotzdem als korrekt eingebracht, wenn es schon explizit verlangt wird?
- Es muss für den Einbringenden des Rekurses ja noch nicht einmal offensichtlich sein, wie viele Verfahrensparteien es eigentlich gibt (im Beschluss selber steht das jedenfalls nicht), womit auch die Zahl der einzubringenden Rekurse nicht klar ist. Ab welcher Zahl ist dann der Rekurs formkorrekt eingebracht und wann nicht? Ist insbesondere ein Rekurs in einfacher Ausfertigung ungültig, wenn es mindestens zwei Verfahrensparteien gibt?
- Frage 1 und 2 kombiniert: Ein Rechtsanwalt gibt Eingaben seines Mandanten ja üblicherweise in einer elektronischen Form ein. Das sind, unausgedruckt, null Ausfertigungen. Ein und denselben Rekurs z. B. 3mal per PDf zu schicken, wäre offensichtlicher Unsinn. Wie ist das also?
--AF (Diskussion) 12:12, 16. Mai 2021 (CEST)
Solch eine Rechtsbehelfsbelehrung richtet sich grundsätzlich an Beteiligte, die nicht anwaltlich vertreten sind. Bei anwaltlicher Vertretung reicht es, wenn die Vollmacht des Mandanten vom Anwalt bei Gericht vorgelegt wird und der Anwalt wird auch wissen, auf welche Art und in wie vielen Exemplaren er den Rekurs einreichen muss.--Chianti (Diskussion) 13:24, 16. Mai 2021 (CEST)
- Ok, danke. Und zu Frage 2, wenn kein Anwalt eingeschaltet wird? Das ist nämlich noch völlig offen. --AF (Diskussion) 13:35, 16. Mai 2021 (CEST)
- Ohne Österreicher zu sein: Ein Rekurs ist ein Rechtsbehelf, geht also gegen eine bereits vorliegende Entscheidung. Man kann also einfach zählen, wieviele Beteiligte in der Entscheidung genannt sind: Die korrekte Anzahl ist eine für jeden anderen Beteiligten plus eine für jeden Prozessbevollmächtigten eines anderen Beteiligten plus eine Ausfertigung für das Gericht. -- Chuonradus (Diskussion) 09:07, 19. Mai 2021 (CEST)
Welche sensationellen Erkenntnisse haben die ganzen Marsrover gebracht ?
Hallo, diese Woche ist China nun auch mit einem Roboterrover auf dem Mars gelandet, die USA haben ja schon etliche Rovermissionen erfolgreich absolviert dort. Ich habe mir jetzt die Artikel genau durchgelesen, und alle kamen zu dem Ergebnis dass es dort wohl früher Wasser in flüssiger Form gegeben hat, aber sonst? Was war das sensationelle bahnbrechende was man dort gefundne hat? Bisher hat kein Roboter Spuren von Leben gefunden, da stelle ich mir die Frage warum keiner der Roboter darauf ausgelegt war nach Spuren von Leben zu suchen ?--77.180.27.131 21:32, 16. Mai 2021 (CEST)
- Zur letzten Frage siehe Mars 2020#Missionsziele, -planung und -ablauf bis zum Start, erster Satz. Deine Annahme ist also falsch. --Rôtkæppchen₆₈ 21:37, 16. Mai 2021 (CEST)
- Ich habe ein Souvenir beim Geocaching bekommen, weil ich einen Travelbug am Rover geloggt habe. Mir reicht das erst mal. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 21:38, 16. Mai 2021 (CEST)
- Schon die Viking-Sonden hatten 1976 Geräte an Bord, mit denen man nach Spuren von Leben suchen konnte. --Optimum (Diskussion) 21:54, 16. Mai 2021 (CEST)
- Viking hatte m. W. nach keinen Rover. Und ob der Rover nach Leben suchte oder die Mission ist auch ein Unterschied. Trotzdem kommt die Frage bei mir recht trollmässig rüber. Yotwen (Diskussion) 12:46, 17. Mai 2021 (CEST)
- Ob es eine Wissensfrage ist, kann man sicher in Frage stellen, aber trollmäßig ist die m.E. nicht. Es ist eher eine Diskussionsfrage über Sinn und Unsinn solcher Missionen, und da kann man schon einige Fragen stellen.
- Soweit ich informiert bin, ist die Suche nach Leben gar nicht das, was die Wissenschaft am meisten interessiert. Es ist aber das, was sich am besten verkauft und wofür sich am leichtesten Gelder einwerben lassen. Eine weitere hochinteressante Frage wäre: Diese Missionen verschlingen Unsummen an Geld. Wieviel könnte man erreichen, wenn man diese Summe stattdessen zum Schutz des Weltklimas anlegen würde?
- Aber wie gesagt, das sind eher Diskussionsfragen, die als solche wohl mehr ins Café gehören. --217.239.2.34 14:18, 17. Mai 2021 (CEST)
- Darum geht es doch gar nicht. Es geht darum, Techniken zu entwickeln, die auch militärisch nutzbar sind. Es geht ums nationale und internationale Ansehen der jeweiligen Raumfahrtnation. Und es geht um Arbeitsplätze für Raumfahrtingenieure und die ganzen Mitarbeiter der Luft- und Raumfahrtindustrie. --2003:F7:DF1F:B700:446B:7BD8:55B5:BBB9 14:36, 17. Mai 2021 (CEST)
- Eben. Um das geht es und nicht um die Frage, ob da oben irgendwelche Einzeller zu finden sind. Aber die militärische Nutzbarkeit vermarktet sich eben nicht so gut wie die Frage, ob da oben irgendein E.T. wohnt.
- Aber auch das ist mehr Diskussions- als Wissensfrage. --217.239.2.34 14:42, 17. Mai 2021 (CEST)
- was hat das Militär davon dass die Raumfahrtbehörde Roboter auf andere Planeten senden kann? Da ist kein Feind ..... (nicht signierter Beitrag von 2A00:20:8022:93FA:B52B:F0FD:B94A:A866 (Diskussion) 16:12, 17. Mai 2021 (CEST))
- Jetzt ja schon. Wie weit sind denn der US- und der chinesische Rover voneinander entfernt? --Aalfons (Diskussion) 16:31, 17. Mai 2021 (CEST)
- Zhurong (Rover) befindet sich in der Utopia Planitia auf ca. 46,7 °N 117,5 °E. Perseverance befindet sich im Jezero (Marskrater) auf ca. 18,38 °N 77,58 °E. Laut Google „Earth“ Pro sind es ca. 350 Kilometer dazwischen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:41, 18. Mai 2021 (CEST)
- Wir wüssten kaum etwas über den Klimawandel, wenn es die Weltraumforschung nicht gäbe. Den grössten Teil der Daten sammeln Satelliten. Und wenn wir keine Vergleichswerte mit anderen Planeten hätten, dann wüssten wir auch weniger über die Erde. Wissen ist eben deutlich mehr als ein Haufen Daten. So wie ein Gebäude mehr ist, als ein Haufen Stein. Yotwen (Diskussion) 06:17, 18. Mai 2021 (CEST)
- Zhurong (Rover) befindet sich in der Utopia Planitia auf ca. 46,7 °N 117,5 °E. Perseverance befindet sich im Jezero (Marskrater) auf ca. 18,38 °N 77,58 °E. Laut Google „Earth“ Pro sind es ca. 350 Kilometer dazwischen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:41, 18. Mai 2021 (CEST)
- Jetzt ja schon. Wie weit sind denn der US- und der chinesische Rover voneinander entfernt? --Aalfons (Diskussion) 16:31, 17. Mai 2021 (CEST)
- Darum geht es doch gar nicht. Es geht darum, Techniken zu entwickeln, die auch militärisch nutzbar sind. Es geht ums nationale und internationale Ansehen der jeweiligen Raumfahrtnation. Und es geht um Arbeitsplätze für Raumfahrtingenieure und die ganzen Mitarbeiter der Luft- und Raumfahrtindustrie. --2003:F7:DF1F:B700:446B:7BD8:55B5:BBB9 14:36, 17. Mai 2021 (CEST)
- Viking hatte m. W. nach keinen Rover. Und ob der Rover nach Leben suchte oder die Mission ist auch ein Unterschied. Trotzdem kommt die Frage bei mir recht trollmässig rüber. Yotwen (Diskussion) 12:46, 17. Mai 2021 (CEST)
Habe mehrfach das Wort sensationell in der Frage gelesen, was erwartet der Fragesteller denn von Sensationen ?! Marsmenschen etwa ?! Nein es geht da eher um Grundlagenforschung, weniger um Sensationen... ;) Evtl aber auch um das technisch Machbare der jetzigen Weltraumnationen ;)--2A02:908:1B54:47A0:C821:1674:67A6:B815 22:32, 18. Mai 2021 (CEST)
- Das ist doch genau der Punkt. Wenn Otto Normalzeitungsleser liest, der Rover würde nach "Spuren von Leben" auf dem Mars suchen, dann hat er erstmal die Vorstellung, dass da irgendwo die Fußabdrücke von E.T. zu finden sein könnten - was ja in der Tat eine Sensation wäre. Und diese Sensationsvorstellung verkauft sich eben immer noch gut.
- So langsam spricht es sich herum, dass mit "Spuren von Leben" bestenfalls irgendwelche Einzeller gemeint sind. Natürlich wäre auch das schon eine Sensation, wenn sowas gefunden würde. Wobei dann immer noch die Frage zu klären bliebe, ob wir die nicht selber dort bei einer früheren Mission ausgesetzt haben.
- In Wahrheit jedoch, und das dürfte aus diesem Thread deutlich geworden sein, geht es um weit weniger sensationelle Fragen. Im besten Falle um wissenschaftliche Erkenntnisse, im schlechtesten Falle um militärische Interessen. Beides lässt sich sehr viel schlechter als Sensation vermarkten. --217.239.0.192 10:25, 19. Mai 2021 (CEST)
Seltsames Angebotsformat bei eBay
Dem eBay-Servicemitarbeiter war das nach dessen Aussage auch noch nie untergekommen: Ein ostasiatischer Händler bot Elektronik-Schnickschnack der 1-Euro-Klasse in verschiedenen Ausführungen versandkostenfrei an. Es gab Auswahlfelder für die gewünschte Ausführung sowie die Stückzahl, aber dort wurde als Menge immer nur "1" akzeptiert, es stand auch "nur 1 Ex. pro Käufer" dazugeschrieben. Da ich nun ein halbes Dutzend haben wollte, habe ich dann wiederholt "erneut kaufen" aufgerufen, was dann jeweils funktioniert hatte. Der Hotliner meinte, das ginge auch in Ordnung: Kauf jeweils ordnungsgemäß akzeptiert und bezahlt, der Händler müsse liefern. Hat der Hotliner recht (mal abgesehen davon, daß man wegen der paar Mäuse natürlich nicht um den halben Erdball herum prozessiert)? --77.0.24.14 23:13, 16. Mai 2021 (CEST)
- Wenn es jemand wissen wird, dann wohl der. Hintergrund könnte sein, dass es teurer für den Händler ist, Bestellungen > 1 zu kommissionieren, dafür unterschiedliche Verpackungen vorzuhalten, Personal zu beschäftigen und unterschiedliches Porto zu berechnen.--Chianti (Diskussion) 23:32, 16. Mai 2021 (CEST)
- Wo genau in Ostasien? Kleinteilversand aus China wird über den Weltpostverein subventioniert. Deswegen sind einzelne (1) Ersatzteile aus China oder Hongkong so supergünstig. Würde der Händler mehrere Teile in einem Packstück versenden wollen, so ginge das nicht mehr als niederpreisiger Brief. Außerdem gilt noch eine Zollfreigrenze von 22 Euro für den Versand aus Nicht-EU-Staaten und DHL hat ein Abkommen mit dem deutschen Zoll, das die Abfertigung von DHL-Sendungen aus China betrifft. Das alles und der von Benutzer:Chianti genannte Punkt sorgen für konkurrenzlos günstige Preise für den Einzelversand von Kleinteilen aus China. --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 16. Mai 2021 (CEST)
- (BK)Denke auch das es in die Richtung geht. Das der Verkäufer eben nur eine Verpackungseinheit pro Artikel anbieten und versenden will. Weil er unter Umständen schon versandfertig verpackt einkauft kann. Kurzum seine Arbeit dann nur noch im Etiketten aufkleben besteht. Und wenn eben 1 Stück die kleinste nachgefragte Verpackungsgrösse ist, ... . Neben dem Punkt das ggf. noch ein Brief und kein Paket ist.
- Aber, daneben kommt noch der Zoll, und die Probleme damit. Denn wenn die Sendung einen Wert nicht überschreitet, ist vereinfachte Verzollung möglich. Hier gibt es in Deutschland per 1. Juli 2021 eine Änderung [23]. Deshalb sind es nicht mehr >22€ wie bis an hin, sondern es ist wird wichtig, dass die Einfuhrumsatzsteuer unter einem Euro liegt, denn dann wird sie nicht erhoben. Ansonsten wird es für den Empfänger teuer (Siehe Rechungsbeispiel im Link) --Bobo11 (Diskussion) 23:53, 16. Mai 2021 (CEST)
- Bobo, die Änderung gilt ab 1. Juli 2021, siehe die von dir verlinkte Quelle. --77.6.251.177 07:43, 17. Mai 2021 (CEST)
- Bitte schreibe Deine Antwort unter den Beitrag, auf den sie sich bezieht. Sendungen aus China sind teilweise drei Monate unterwegs, und maßgeblich ist vermutlich der Einfuhrzeitpunkt. Das sieht jedenfalls nach heftig Ärger aus: Warenwert 10 Euro wird um 1,90 Euro Einfuhrabgabe plus 5 Euro Servicepauschale gleich 6,90 Euro oder 69 % verteuert, zudem ist damit zu rechnen, daß die Servicepauschale auch für abgabenfreie Sendungen erhoben wird, was den Preis für ein 1-Euro-Angebot "mal eben" versechsfacht. Böse, böse... (und vermutlich auch noch weitgehend unbekannt). Prima, daß das kurz vor der Bundestagwahl einschlägt... Und natürlich stellt sich die Frage, auf welcher Grundlage der Logistiker eigentlich die Servicepauschale verlangt, wenn der Empfänger ihn gar nicht mit der Zollabfertigung beauftragt hat. Was das für eBay bedeutet: natürlich werden Empfänger massenhaft Zahlung und Annahme verweigern und die Ware als "nicht erhalten" melden, worauf sie nichts bezahlen, sondern den Kaufpreis vom Händler zwangsweise zurückerstattet erhalten. Klar, das ist Betrug, aber als Massenphänomen letztlich nicht verfolgbar, macht aber für eBay, die Händler und die Logistiker maximales Chaos. Schööön... --77.8.52.222 08:07, 17. Mai 2021 (CEST)
- Genau die Servicepauschale ist doch der Grund, warum die Paketshops in der EU an der Schweizer Grenze so gefragt sind. Nebst dem Punkt, dass wegen der Verzollung einige EU-Online-Händler gar nicht mehr in die Schweiz liefen. --Bobo11 (Diskussion) 08:58, 17. Mai 2021 (CEST)
- Du kannst dich bei DHL als Selbstverzoller registrieren lassen, dann geht deine Sendung an dein lokales Zollamt oder wenn's'es versemmelt haben und den Zoll doch für dich gemacht haben, kannste die Servicegebühr zurück verlangen. Bei UPS habe ich noch keine Option zur Selbstverzollung gefunden dafür verlangen die dann auch gleich über 12€ für den unabwendbaren Service. --91.1.216.202 09:28, 17. Mai 2021 (CEST)
- Ja klar doch, für den 1-Euro-Krempel aus China mache ich so einen Aufriß und fahre dann 50 km durch die Gegend zum Hauptzollamt, um ihn dort auszulösen... (Ich möchte mal behaupten, daß von eBay und den Verkäufern weder der Sachverhalt an sich noch die Stichtagsproblematik mit den langen Lieferzeiten adäquat kommuniziert wurde. Na schön, dann eben Chaos...) --77.8.52.222 10:04, 17. Mai 2021 (CEST)
- Bitte schreibe Deine Antwort unter den Beitrag, auf den sie sich bezieht. Sendungen aus China sind teilweise drei Monate unterwegs, und maßgeblich ist vermutlich der Einfuhrzeitpunkt. Das sieht jedenfalls nach heftig Ärger aus: Warenwert 10 Euro wird um 1,90 Euro Einfuhrabgabe plus 5 Euro Servicepauschale gleich 6,90 Euro oder 69 % verteuert, zudem ist damit zu rechnen, daß die Servicepauschale auch für abgabenfreie Sendungen erhoben wird, was den Preis für ein 1-Euro-Angebot "mal eben" versechsfacht. Böse, böse... (und vermutlich auch noch weitgehend unbekannt). Prima, daß das kurz vor der Bundestagwahl einschlägt... Und natürlich stellt sich die Frage, auf welcher Grundlage der Logistiker eigentlich die Servicepauschale verlangt, wenn der Empfänger ihn gar nicht mit der Zollabfertigung beauftragt hat. Was das für eBay bedeutet: natürlich werden Empfänger massenhaft Zahlung und Annahme verweigern und die Ware als "nicht erhalten" melden, worauf sie nichts bezahlen, sondern den Kaufpreis vom Händler zwangsweise zurückerstattet erhalten. Klar, das ist Betrug, aber als Massenphänomen letztlich nicht verfolgbar, macht aber für eBay, die Händler und die Logistiker maximales Chaos. Schööön... --77.8.52.222 08:07, 17. Mai 2021 (CEST)
- Bobo, die Änderung gilt ab 1. Juli 2021, siehe die von dir verlinkte Quelle. --77.6.251.177 07:43, 17. Mai 2021 (CEST)
- Könnte man denken, stimmt aber nicht: der Händler hat schon gemerkt, daß mehrere Bestellungen an den gleichen Empfänger gehen, und hat sie lt. Versandmitteilung unter derselben Versandnummer zusammengefaßt. Schauen wir mal, was da kommt (und wann). --77.8.52.222 04:35, 17. Mai 2021 (CEST)
- Worauf antwortest du, wo du ja so peinlich darauf bedacht bist, dass alles an der richtigen Stelle steht und beim umstellen auch noch Beiträge veränderst? Schon mal nachgeschaut, wie und warum eingerückt wird? --77.3.137.165 12:20, 18. Mai 2021 (CEST)
- Offensichtlich auf den (räumlich) letzten darüberstehenden Beitrag mit einer Einrückungsebene weniger. Aber tröste Dich: Wissen ist Macht - nicht wissen macht auch nichts... --77.6.87.4 23:37, 19. Mai 2021 (CEST)
- Worauf antwortest du, wo du ja so peinlich darauf bedacht bist, dass alles an der richtigen Stelle steht und beim umstellen auch noch Beiträge veränderst? Schon mal nachgeschaut, wie und warum eingerückt wird? --77.3.137.165 12:20, 18. Mai 2021 (CEST)
Studium der Paradoxien?
Gibt es eigentlich ein akademisches Fach, dass sich mit dem Studium von allgemein Paradoxien beschäftigt? Es gibt ja Paradoxien in verschiedene Gebieten, „Logik, Mathematik, Physik und Philosophie (und wahrscheinlich noch mehr)“.
Gibt es ein solches interdisziplinäres Projekt.--178.7.186.21 14:29, 16. Mai 2021 (CEST)
- Zu den verschiedenen Gebieten: Liste von Paradoxa. --Expressis verbis (Diskussion) 15:56, 16. Mai 2021 (CEST)
- Mit was soll man sich denn da allgemein akademisch beschäftigen? Man kann ja philosophisch über logische Widersprüche diskutieren. Aber in Naturwissenschaften dürften die meisten Paradoxien eher in die Kategorie Dönekes fallen, mit denen man diejenigen, die den Hintergrund nicht verstehen (das kann man auch selbst sein), verblüffen oder verwirren kann. Dann muß man sich mit dem konkreten Sachverhalt beschäftigen und nicht allgemein mit Paradoxien. 62.157.15.172 16:01, 16. Mai 2021 (CEST)
Lassen sich Paradoxien nicht allgemein auf die Logik zurückführen? Oder was unterscheidet Paradoxien in „Logik, Mathematik, Physik und Philosophie (und wahrscheinlich noch mehr)“ --Elrond (Diskussion) 19:02, 16. Mai 2021 (CEST)
- Ein Paradoxon ist dem Namen nach etwas „Wider die (herrschende) Meinung“, also etwas Widersprüchliches oder etwas, dass man nicht erwarten würde. Bei einem logischen Paradoxon ist das ein logischer Widerspruch ("Dieser Satz ist falsch"), bei z.B. einem physikalischen Paradoxon ist das ein physikalischer Widerspruch ("Zwei Blätter, zwischen die man Luft bläst, bewegen sich aufeinander zu"). Das ist also nicht wirklich ähnlich, es sei denn, man macht ein interdisziplinäres Projekt über Widersprüchlichkeiten. --Optimum (Diskussion) 21:21, 16. Mai 2021 (CEST)
- "Physikalischer Widerspruch" ist das nicht, nur Widerspruch zur menschlichen Intuition. --KnightMove (Diskussion) 21:12, 17. Mai 2021 (CEST)
- Es ist so lange ein physikalischer Widerspruch, bis die Physik ihn aufgelöst hat (keine Ahnung, ob das schon vollständig geschehen ist, Strömungslehre soll katastrophal kompliziert sein). Das ist kein grundsätzlicher Unterschied zu philosophischen Paradoxa, wo ja auch meist irgendwas der Intuition widerspricht, bis man den zugrundeliegenden Verständnisfehler behoben hat. --Katimpe (Diskussion) 16:38, 19. Mai 2021 (CEST)
- Nicht immer ist das kompliziert, siehe hier --Elrond (Diskussion) 17:06, 19. Mai 2021 (CEST)
- Das ist nur deshalb nicht mehr kompliziert, weil Dir das dahinterstehende Prinzip bekannt ist und es durch physikalische Gleichungen beschrieben werden kann. Normalerweise bewegen sich Sachen, die man anbläst, auseinander. --Optimum (Diskussion) 23:51, 21. Mai 2021 (CEST)
- Nicht immer ist das kompliziert, siehe hier --Elrond (Diskussion) 17:06, 19. Mai 2021 (CEST)
- Es ist so lange ein physikalischer Widerspruch, bis die Physik ihn aufgelöst hat (keine Ahnung, ob das schon vollständig geschehen ist, Strömungslehre soll katastrophal kompliziert sein). Das ist kein grundsätzlicher Unterschied zu philosophischen Paradoxa, wo ja auch meist irgendwas der Intuition widerspricht, bis man den zugrundeliegenden Verständnisfehler behoben hat. --Katimpe (Diskussion) 16:38, 19. Mai 2021 (CEST)
- "Physikalischer Widerspruch" ist das nicht, nur Widerspruch zur menschlichen Intuition. --KnightMove (Diskussion) 21:12, 17. Mai 2021 (CEST)