- Stammtisch Dresden
- Restaurantführer
- Portal Dresden
- Sprechstunde
- Wikipedia-Tag Dresden (2005–2009)
- Wandertag Sächsische Schweiz (2006)
- Linux-Info-Tag Dresden (2006–2008)
- Lange Nacht der Wissenschaften (2006–2008, 2011, 2013, 2015)
- Bunte Republik Neustadt (2009)
- Dresdner Geschichtsmarkt (seit 2012)
- Tag des offenen Denkmals
- WLM 2012 – Projektseite Dresden
- WLM 2012 – Kickoff-Seminar Dresden
- Emeriti-Treffen (2014)
- WikiCon (September 2015)
- „Wikipedia-Jahr“ (2015–2016)
- Schriftgut (2014–2015)
- GLAM: WikiTech-Tage Dresden (2016)
- Wikipedia-Sprechstunde (2016, 2020)
- Landtagsprojekt (2016)
- Wikipedia-Treffpunkt in Dresden (2020)
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Archiv |
Wie wird ein Archiv angelegt? |
Auf dieser Seite werden die Treffen der „rührigen Wikipedianerinnen und Wikipedianer aus Dresden und Umgebung“[1] koordiniert.
Herzlich eingeladen sind alle. Auch und gerade Wikipedia-Neulinge, denen bei Fragen und Problemen gerne geholfen wird.
Wenn jemand Interesse hat, am nächsten Treffen teilzunehmen, so möge er diese Seite bitte beobachten. Ein unverbindlicher Eintrag bei den Teilnehmern des nächsten Stammtisches hilft uns bei der Tischreservierung. Wer sich auf der Einladungsliste einträgt, wird über den nächsten Stammtisch infomiert werden.
-
Treffen der Wikipedianer auf dem Geschichtsmarkt im Jahr 1881
-
Typisches handschriftliches Stammtischprotokoll
-
Anzahl der Teilnehmer am Stammtisch
-
Stammtisch 1906
Nächster Stammtisch
Bearbeiten219. Stammtisch, Freitag, 27. Dezember 2024
BearbeitenWann?
- 27. Dezember 2024, ab 18 Uhr
Wo?
- Firat, Tisch ist reserviert
Wer kommt?
- PaulT zu zweit
- Kleeblatt187
- Conny
- SK
- Jeb
- René
- DCB
- Bybbisch94
- Erfurth
- Falk2
- Rote
- Roderich Kahn
- Phil Buchenrauch
- Jörg Blobelt
- Rabe
- …
Wer kommt vielleicht
Wer kommt nicht
- Olligathor
- derbrauni ist bei den Schwiegereltern
- Z unterwegs
- Loracco bin in Moryń
- Buchbinderin
- …
Themen:
- 20 Jahre Stammtisch Dresden
- 1. Stammtisch am 27. Dezember 2004
- …
Weitere geplante Treffen
BearbeitenNormalerweise treffen wir uns immer am 28. Tag eines Monats (Dresdner Modell), Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel. Unser Stammlokal ist das Firat, aber wir besuchen auch regelmäßig verschiedene andere Örtlichkeiten auf beiden Elbseiten, um Neues kennenzulernen.
Einladungen an alle Interessenten, die auf der Liste stehen können mit der Vorlage und einem Bot versendet werden.
Achtung, alle Termine und Lokale sind vakant. Diese Tabelle dient nur der Grobplanung!
Veranstaltung | Wochentag | Datum | Lokal | Bemerkungen |
---|---|---|---|---|
219. Stammtisch | Freitag | 27. Dezember 2024 | Firat | 20 Jahre Stammtisch Dresden |
220. Stammtisch | Dienstag | 28. Januar 2025 | Santorini (Bühlau) | |
221. Stammtisch | Freitag | 28. Februar 2025 | ? | in Trachau/Tachenberg zum Gedenken an Benutzer:VSchagow |
222. Stammtisch | Freitag | 28. März 2025 | Firat | mit Überraschung! |
Archiv
Bearbeiten218. Stammtisch 2. Akt, Donnerstag, 12. Dezember 2024
BearbeitenDank der Organisation von Roderich Kahn trafen sich sk +2 , Roderich Kahn +1, derbrauni, Rote, Maschienenbau, Klausronja, Mr N, Der Leviathan, Kleeblatt187 und Phil Buchenrauch um 16.00 Uhr am Ausbildungskernreaktor Dresden. Wir besichtigten diesen und erhielten ausführliche Erläuterungen vom Leiter am Ausbildungskernreaktor Herrn Dr.-Ing. Carsten Lange. Ihm sei an dieser Stelle nochmals herzlich gedankt. Ab etwa 18.30 Uhr setzte ein Teil der Runde den Austausch im nahegelegenen Dersim fort. Anknüpfend an das eben Gehörte wurde unter anderem über das Kernkraftwerk Tschernobyl, die dortigen Ereignisse und Abläufe 1986 und auch Anfang 2022 gesprochen, außerdem unter anderem über Ferropolis' Gleisanschluss und über die heutige Badekultur in einer einstigen Luftschiffhalle.
.. bitte weiter ergänzen ...
218. Stammtisch 1. Akt, Donnerstag, 28. November 2024
BearbeitenDa die Führung durch den Ausbildungskernreaktor Dresden um 14 Tage verschoben hat, trafen wir uns zum 1. Akt im Firat. Dabei waren:
- derbrauni, PaulT zu zweit, Roderich Kahn, Rabe, Kleeblatt187, Jörg Blobelt, Ambross07, Olligathor, Maschienenbau, Loracco und sk
Themen waren (Gedächtnisprotokoll, da Protokollant arbeitsunfähig): Der neuste Artikel von Bybisch Dieselelektrische Seitenrad-Passagierschiffe der Weißen Flotte Dresden - Mit Hilfe von Regulären Ausdrücken kann man sehr elegant Zeilenumbrüche durch Suchen/Ersetzten in vielen Programmen (z.B. Notepad++) entfernen. - Die HTW ist nicht mehr so auf dem aktuellsten Stand in Wikipedia. - Sollten bei Fußballer die Infoboxen aus Wikidata befühlt werden? Bei Software kommt z.B. die Versionsnummer direkt aus Wikidata. (Siehe z.B. IrfanView). - Der sehr schöne Blog-Artikel Wikidata feiert 12. Geburtstag – Das sind die coolsten Abfragen aus 112 Millionen Einträgen macht Lust auf weitere Abfragen. - Stefan hat eine Abfrage für entwickelt, die alle Items mit einem bestimmten Namen auf einer Karte anzeigt. Hier mal Grünberg. Sehr praktisch wenn man mal einen Ort sucht, den es mehrfach gibt. - Eine zweite Abfrage zeigt für Dresden alle Objekte an, die noch keinen OSM-Verlinkung haben. Hier mal Karte für Denkmale ohne OSM-Verlinkung. - Beim Straßenprojekt ist Benutzer:Maschienenbau aufgefallen, dass die Margaritenweg gar nicht erreichbar ist. Also eine Art Inselstraße. Auf dem Themenstadtplan von Dresden kann man den anschlusslosen Margaritenweg gut erkennen. In Luftbildern eher nicht. Und nicht verwechseln mit der Margeritenstraße. - Es gibt weitere Straßen in DD, die eher den Charakter einer Privatstraße haben: der nördliche Teil vom Finkensteig und die eingezäunte Straße Am Lockwitzbach.
Die überstandene Löschdiskussion um die B. S. Kimball, das Schicksal der aus Skandinavien stammenden Mormonen und aus welchem Grunde wohl auch einige Deutsche (mit Ehefrau und kleinen Kindern) mitfuhren - der schöne Artikel von Brauni über die Kolonie Kleinwelka - auf dem dortigen Gottesacker begrabene Frauen aus dem Adelsgeschlecht Hohenthal, die zeitweise die Herrschaft Baruth (Oberlausitz) besaßen - Mormonen und Freimaurer - Tschop (später als „Chingachgook“ zu einer der Hauptfiguren in James Fenimore Coopers „Lederstrumpferzählungen“ geworden) und was er mit Benigna Justine von Zinzendorf zu tun hat - wie schlecht automatische Übersetzungen aus dem Polnischen funktionieren - der alte Aussichtsturm auf der Götzingerhöhe von der Dresdner Centralheizungsfabrik Louis Kühne, die mit Windrädern nicht so erfogreich war und deshalb erst einmal Aussichtstürme verkaufte - die Sächsische Stahlwindmotoren-Fabrik und deren noch in den 1950ern stehendes Windrad auf dem Landsitz Energie (heute Wilhelm-Ostwald-Park) - das sehr interessante Buch von Wolfgang Müller und Frank Laborge: Geschichten aus dem alten Dresden - Mit dem Weißeritzmühlgraben durch unsere Stadt. 1. Auflage. Hille, Dresden 2011, ISBN 978-3-939025-23-8 - in Grumbach (Wilsdruff) steht endlich wieder das rekonstruierte Windrad der Vereinigten Windturbinenwerke (VWW) (siehe auch c:Category:Windturbine Grumbach) - existiert noch das Windrad im Freilichtmuseum Schwerin-Mueß und welches hat Jörg Blobelt in Norddeutschland fotografiert? (Nachtrag: gefunden unter c:File:19870921040NR Alt Schwerin Museumsdorf Windturbine.jpg, steht hoffentlich noch im Agroneum) - in den Niederlanden stehen alte Windräder der VWW und der Edmund Kletzsch Maschinenfabrik unter Denkmalschutz (und man hat jetzt auch die deutschen Beschriftungen wieder angebracht)
Nicht mehr viele Glockengießereien in Deutschland übrig geblieben (immerhin werden Glocken für Kamenz derzeit bei der Glockengießerei Bachert gegossen; die Reparatur der Gruhl-Glocke von Neukirch (bei Königsbrück) erfolgt jedoch in der Glockengießerei Grassmayr (Innsbruck)) - die bewegte Geschichte der „Greiffenberger Friedensglocke“, die eigentlich in der Grenzkirche Nieder Wiesa hing - die Firma Greiff zog mit vielen evangelischen Flüchtlingen an den Stadtrand des eigentlich katholischen Bamberg - der Queiskreis im äußersten Südosten der Oberlausitz wurde nach 1815 von den Preußen schrittweise der schlesischen Verwaltung unterstellt - warum in deutschen (!) Beschreibungstexten von Commons der Browser Chrome bei bestimmten Einstellungen(?) „die“ in „gestorben“ übersetzt - bitte ergänzen.
217. Stammtisch, Montag, 28. Oktober 2024
BearbeitenHeute waren wir mal im Restaurant IKIGAI Fusion Kitchen in Dresden in der Nürnberger Straße 32. Das ist ein japanisches Restaurant mit sehr leckeren asiatische Speisen. Anwesend waren Bybbisch94+1, PaulT+1, Maschienenbau, Privoksalnaja, Mr N, Loracco, Rabe, derbrauni, Jörg Blobelt, Ambross07, Buchbinderin und sk.
Themen waren: Glückwunsch an alle Ver-eulten und Nominierten! Zitat Kleeblatt187: "Mit einem lachenden und einem weinenden Auge muss ich tatsächlich absagen. Bereits seit langem hatte ich einen Herbsturlaub geplant, diesmal ganz bewusst außerhalb der Herbstferien, aber unter Einbindung des bevorstehenden Brückentags. Ich bin daher nicht im Lande. Da jedoch bereits die WikiEule 2024 als Thema angekündigt wurde: Herzlichen Glückwunsch an alle Nominierten, von ganzem Herzen! Bei niemandem hätte mich die Nominierung, geschweige denn die tatsächliche Verleihung mehr überrascht als ausgerechnet bei mir selbst. Da war ich echt perplex! Den 28. November merke ich mir jetzt zur Teilnahme am Dresdner Stammtisch ganz fest vor." - Weiter ging es mit einem Stein für einen Märtyrer, der in Sonnenstein ermordet wurde.
Straßen in Bühlau, die nicht zu finden sind (mit dem Link von Wikidata zum Themenstadtplan, dann doch) - Wikidata Einführungs Vortrag Online - Aromatique - Herrnhuter Neudietendorf - Ein Stahlturm südlich von Neustadt in Sachsen wackelt so sehr. Bauherr Louis Kühne (Götzinger Höhe). - Furt durch die Schwarze Elster bei Kamenz zwischen Deutschbaselitz und Zschornau - Verstehen Sie Spaß?-Video, wo ein Auto Personen in einer Pfütze versinkt. Das Video spielt in Boxdorf (Moritzburg) am Stadtrand von Dresden.
Schiff Stockholm rammte Andrea Doria - Schiff im Bundesstaat Washington lief auf Riff und sank mit vielen Toten. - Deutsche Uboote unter US-Flugzeugträger - Pottwal verschluckt Uboot (KI-generiertes Bild). Dazu kam die Idee von Jona im Wal (wie kam der da wieder raus) - Avatar 2 mit Wal wo man rein schwimmen muss. - Größtes Kino evt. Sphere in Las Vegas - SAP zu wertvoll für den DAX in Deutschland. - Wikipedia Medaille Siehe Wikipedia:Wikiläum (nur solange der Vorrat reicht)
RAL-Farben und Buchbinder DIN. Abkürzung RAL und REFA fangen mit Reichs... an und werden heute nur noch als Abkürzung benutzt. - Video Handwerkskunst vom SWR über Buchbinder-Handwerk. - Konrad Lorenz war auf dem Index, da böse. Bücher nur unter Aufwand in der DDR in Bibo einsehbar. Irenäus Eibl-Eibesfeldt Biologe. - Chemnitz Kulturhauptstadt Europas hat schon ein Wikipedia:WikiProjekt Chemnitz2025.
Besorgnis war zu spüren in Gesprächen zur aktuellen sicherheitspolitischen Entwicklung. Rabe hat das Wiki-Lemma DGKSP-Diskussionspapiere ergänzt: Herausgabe der Ausgabe Nr. 40.1] und Nr. 41 („Tendenzen 2024 in der US-Außenpolitik und bei der Nuklearen Abschreckung“) – Online abrufbar bei der SLUB. Danke für die Nominierung zur AutorenEule-2024.
216. Stammtisch, Sonnabend, 28. September 2024
BearbeitenAm heutigen Samstag trafen wir uns in der Meisterpizza, Karlsruher Straße 1, Dresden-Coschütz. Anwesend waren
- PaulT+1, Bybbisch94+1, Klausronja, derbrauni, Rabe, Loracco, Rote, Erfurth, DB, Jörg Blobelt, Mr N und sk
Themen waren:
Der Teileinsturz der Carolabrücke (Dresden). Teilweise wurde der Stammtisch zu einer Statik und Bauwesenvorlesung, was insofern richtig war, waren doch mit Jörg Blobelt als ausgebildeter Architekt und Bybbisch94 als am Bau seinerzeit Beteiligter kompetente Gesprächspartner in der Runde anwesend. Die Carolabrücke ist eine Kragarmbrücke mit Gerberträgern. Diskutiert wurden verschiedene Varianten des Einsturzes, Jörg Blobelt vertrat kompetent die Auffassung, dass es (mindestens) zwei Ursachen für den Brückeneinsturz gegeben habe, und die sich länger aufgebaut haben, nur der Zeitpunkt selbst des Einsturzes (als Wirkung von mindestens zwei Ursachen) ist unbestimmbar gewesen.
- Einhellig abgelehnt wurde die "Chlorid-Theorie", die besagt, dass ein Eintrag von einer Art "Salz" die Korrosion ausgelöst haben solle. Uneinig waren sich die Teilnehmer lediglich, ob dies zuallererst der ehemalige Amtsleiter Professor Reinhard Koettnitz eingebracht habe, oder der Professor Steffen Marx (* 1969) von der TU Dresden. Sie sei insbesondere deshalb Quatsch, da sich jedermann Chloride (als Natriumchlorid) aufs "Frühstücks-Ei" streue und Straßenbahnschienen niemals mit Tausalz behandelt werden oder dort jemals worden sind - das seien "Schutzbehauptungen".
- Eine weitere "Schutzbehauptung" sei, dass der Fehler bereits zu DDR-Zeiten liege (was die Verantwortung weit weg in die Vergangenheit schiebe und evtl. Verantwortliche von jetzt und heute allzu bequem entlaste), im Gegenteil: Der ziemlich erste und jedenfalls bis dahin längste Spannbetonbau einer Brücke war die über die Rauschenbachtalsperre bei Neuwernsdorf, Details siehe Rauschenbachtalsperre#Brückenbau - Jörg erläuterte an Hand der damaligen Konzeption, dass es kein Problem war, eine solche schlanke und elegante Brücke zu bauen, Problem waren die zu schlanken Pfeiler bei Eisgang und evtl. Unfällen. Dies sei der Hauptgrund für Abriss 2002 und Neubau 2004, genau dieses wurde anschließend durch die doch ziemlich massiven Pfeiler an der Carolabrücke vermieden.
- Bezüglich des Einsturzdatums verwies Rote auf einen SZ-Artikel vom 19.09.: "Erdbebenforscher spüren den Dresdner Brückenkollaps" (SZ vom 19. September 2024, S. 20) mit einem zufällig parallel laufendem Schülerprojekt am St.-Benno-Gymnasium seitens des Seismologischen Observatoriums der TU Bergakademie Freiberg mit dem Gymnasium, nur etwa 1 km von der Brücke entfernt: Die entstandenen Erdbebenwellen des Einsturzes begann das dort stationierte Gerät am 11. September um 2:58:21 Uhr (Magnitude 0,4) aufzuzeichnen, die Sprengungen des 13. September um 2:47:16 Uhr für die Sprengung des ersten Brückensegments auf der Neustädter Seite und 2:52:41 Uhr für die zweite Sprengung auf der Neustädter Seite (letztere Magnitude 0,8 auf der Richterskala).
Noch ganz frisch reingekommen von Kolossos: Video Carolabrücke senkte sich ab (Untertitel automatisch übersetzbar nach Deutsch), sichtbar in den InSAR-Radardaten. Seit 2021 jedes Jahr um 24 Millimeter.
- Bybbisch brachte als Ersatz ein stabile Prefo-Brücke im Maßstab 1:87 mit. Klausronja war dann die Radeberger Hospitalbrücke doch zu schwer. Die steht schon seit 1899 da rum und muss eh weg, weil die gusseisernen Geländer verfault.
- Wikidata kennt 299 Spannbetonbrücken (wie die Carolabrücke) weltweit
SK empfahl die "unsinkbare" Autofähre Pillnitz-Kleinschachwitz (aktuell keine Eisberge auf der Elbe) oder eine Furt durch die Elbe (z.B. die Eiserne Furt oder die Rauhe Furt). Vielleicht können wir aber auch für euch den Wasserplatz Pirna reaktivieren. - d:Wikidata:Twelfth Birthday Ende Oktober - Vielleicht von Interesse: im Stadtarchiv Dresden gibt es ab 1. Oktober die Ausstellung „Statistik.Wissen.Zukunft. 150 Jahre Kommunale Statistikstelle Dresden“ (Details). dazu wird es 5 Vorträge zur kommunalen Statistik geben: „150 Jahre Kommunale Statistikstelle in Dresden“, „Mietspiegel“, „OpenDataPortal“, „Bevölkerungsstatistik und Bevölkerungsprognose“ und die „Kommunale Bürgerumfrage“ (Details). - Die neue Museumswebseite der Stadtmuseen museen-dresden.de. - Villa Wigman - Evakuierungs- oder Fluchtrutsche an der II. Waldschule (Dresden) an der Fischhausstraße (ähnliche Modelle siehe hier) - Heimbürginnen waren Leichenwäscherinnen, der Beruf ist inzwischen ausgestorben - Villa Teresa (Kötitz) - Conditorei Kreutzkamm - Ingrid Biedenkopf - Neon Müller - Furten in Sachsen - Furt durch die Schwarze Elster bei Deutschbaselitz (Koordinaten ) - Nahe Wiesentorstraße war vermutlich eine Holzbrücke über der Elbe als Vorgänger der Augustusbrücke. (nie nachgewiesen) - Wikidata ohne Tivoli in Freiberg und das Atomino in Chemnitz - Autobahnabfahrt Kaditz nur schlecht für die Erreichbarkeit von Radebeul - Schlafgänger mieteten sich stundenweise in ein Bett ein. - Brandschutz bei Elektroautos - Kukki Toaster, komisches Gerät zum Aufwärmen von Cocktails - wo arbeitete die in Laußnitz gestorbene und auf dem Friedhof der Hospitalkirche Königsbrück begrabene Konzertmeisterin Constance Rose Franke geborene Wedgwood (1846–1903, eine Cousine von Charles Darwins Sohn Horace und Urenkelin des Begründers der bekannten Keramikfirma Josiah Wedgwood)? - ein Maßkrug Bier (der auch hier fast 10 Euro kostete) hat in Bayern erst seit 1885 nur noch einen Liter Inhalt - warum es nicht üblich ist, das Maß auszutrinken, sondern 1/4 bis 1/3 wegzukippen - viele Gebäude des Architekten und Baumeisters Andreas Ernst in Kłodzko haben den Krieg fast ohne Schäden überstanden, waren meist hervorragend renoviert, jetzt jedoch Opfer des Hochwassers in Polen im September 2024 geworden - Wenn wir das Straßenfotoprojekt abgeschlossen haben, können wir uns den Häusern der Stadt widmen. Dresden hat insgesamt 144.000 Gebäude (Quelle) - Dresden hatte früher auch mal eine Anglikanische Kirche und die American Church of St John (Hinweis: Es gab auch noch eine Schottische Kirche, den Artikel hat Bybbisch94 2016 angelegt).
Hinweis: Ein interessantes Video zur alten Carola-Brücke, wo Bilder von Jörg Blobelt, SchiDD und Derbrauni ausgewiesen sind.
215. Stammtisch, Mittwoch, 28. August 2024
BearbeitenDank Buchbinderin, die alles wunderbar organisiert hatte (vielen Dank nochmal), trafen sich 16 Uhr rund 16 Wikipedianerinnen und Wikipedianer im Landesamt für Archäologie Sachsen Zur Wetterwarte 7, 01109 Dresden
- Anja Kaltofen (Referatsleiterin Fundarchiv/Restaurierung): Einführung in die Aufgaben des LfA, Führung ins Depot mit einigen Schaustücken, Diskussion über die Verwendung und Beschriftung von Fotos zum Thema Archäologie (Schwerpunkt Ur- und Frühgeschichte)
18 Uhr ging es dann ins Hoi An - Vietnamesisch/Asiatisch, Königsbrücker Landstraße 61, 01109 Dresden (OSM, Webseite)
- Teilnehmer (bitte gegebenenfalls berichtigen, wer wann anwesend war)
sk, PaulT zu zweit, derbrauni, Buchbinderin, Brücke, Phil Buchenrauch, Maschienenbau, Der_Leviathan (nur Führung), Loracco, Rabe, klausronja, Roderich Kahn, DB, Falk2, Kleeblatt187 (nur Gaststätte), Unukorno (nur Führung).
Themen waren unter anderen: Karl Benjamin Preusker, Radioaktive Leuchtfarben, Doramad wurde mit radioaktiven Zusätzen beworben (frühere Zahnpasta enthielt tatsächlich Radiumsalze), das Wollnashorn auf dem Gebiet des heutigen Dresden, wie ein vor dem Ersten Weltkrieg erschossenes Flusspferd nach Sachsen kommt, Luftbilder von PaulT, die Kirchenjuste, Andreas Ernst (Bauunternehmer) steht am kommenden Freitag (30. August 2024) auf der Wikipedia-Hauptseite unter „Schon gewusst“, Toruń und viele andere Orte entlang der Weichsel mit Ruinen der Deutschordensburgen wie zum Beispiel die Burg Marienwerder, Nikolaus Kopernikus als Domherr in Frauenburg, Konrad Zuse ist in Braunsberg aufgewachsen und hat sein Abitur in Hoyerswerda gemacht (in Hoyerswerda gibt es deshalb auch das ZCOM; sein Vater war als Postbeamter in die jeweiligen Orte versetzt worden), Gründung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 1502 von Friedrich III. in Wittenberg und 1694 von (natürlich einem anderen) Friedrich III. in Halle, der Verlust von Ernst Moritz Arndt im Namen der Universität Greifswald, frühere Versuche der Namensgebung „Karl-Marx-Universität“ für die Universität Trier, die von China geschenkte Karl-Marx-Statue, die Igeler Säule, warum man Viez nur aus einem Porz trinken „darf“, die Mosel fließt zunächst 313 km durch Frankreich und erreicht erst für die letzten 231 km Deutschland, Nancy und Stanislaus I. Leszczyński (nach dem in Frankreich einige Straßen und Plätze benannt sind), der Polnische Thronfolgekrieg, eine Tochter Leszczyńskis war mit dem französischen König Ludwig XV. verheiratet, seit 2013 gibt es in Polen die Cider-Marke „Cydr Lubelski“ und andere in der Woiwodschaft Lublin, Grünberg war ein bekannter Weinort mit der ältesten Sektproduktion des damaligen Deutschlands, das heutige Zielona Góra nimmt die Tradition wieder auf (im September findet ein Weinfest (Winobranie) statt), von Karlsbad aus besuchte Goethe das nahe Elbogen (und auch zwei Stammtischteilnehmer waren kürzlich zufällig am gleichen Tag dort), die Grafschaft Hanau-Lichtenberg hatte früher ihr Zentrum im Elsass und grenzte an Lothringen, die Maginot-Linie, das Geburtshaus von Jeanne d’Arc in Domrémy an der Maas und die nahe gelegene Basilika von Bois-Chenu.
Die Städtischen Bibliotheken Dresden (und weitere Stadtbibliotheken im Umland) bieten ihren Lesern (20€/Jahr) zahlreiche nützliche Tools kostenfrei an: Über die Onleihe gibt es massenhaft (Hör-)bücher, über Genios kann man viele deutsche Zeitungen der letzten Jahrzehnte bis jeweils zum Vortag durchsuchen, über Naxos gibt es zahlreiche Musikalben (Klassik und Jazz) u.v.m.
(bitte ergänzen, insbesondere vom anderen Ende des Tisches) ...
Hinweis: Im Rahmen des Tages des Offenes Denkmals am 8. September lädt das Landesamt für Archäologie zum Besuch archäologischer Grabungen ein. Wer sonst noch Lust auf Archäologie hat, kann gern an den Veranstaltungen der AGIS e.V. - Archäologische Gesellschaft in Sachsen (auch ohne Mitgliedschaft!) teilnehmen.
214. Stammtisch, Sonntag, 28. Juli 2024
BearbeitenHeute waren im Firat 9 Leute angemeldet. Erfreulich waren wir dann sogar 11 Personen. Dabei waren PaulT (2x), Maschienenbau, Mr N, Loracco, Bybbisch94, Brücke, Falk2, Buchbinderin, Jörg Blobelt und sk. Bei dem guten Wetter konnten wir sogar draußen im Biergarten sitzen.
Protokoll: Die Todesnachricht von unserem Benutzer:VSchagow erreichte uns. Ruhe in Frieden. - Postkarten von Holger Naumann und Fotograf William Kenne - Welterbe Herrnhut (warum nicht gleichzeitig die Kolonie Kleinwelka?) - Techik von der Operation Hamster (MDR TV Bericht) ist noch im Rechenwerk Computer- & Technikmuseum Halle zu sehen - Stolpersteine von Sachsen komplett in Wikidata, von einem Stein in Pieschen fehlt noch ein Bild. - Die Wikidata-Community in 2024 und das Wikipedia:Community-Portal - Wikidata-Spiele - Dampflock am Rigi in der Schweiz mit stehendem Kessel, siehe Vitznau-Rigi-Bahn und mit liegendem Kessel Arth-Rigi-Bahn - das Grab mit den Händchen in Roermond - die Leiche von Horatio Nelson, 1. Viscount Nelson wurde in einem Wasserfass voller Brandy nach London transportiert (und die Mannschaft soll später davon gekostet haben) - die doch recht moderne Ausrüstung der HMS Victory (sogar täglich 1,5 l destilliertes Wasser für den Schiffsarzt) - Friedrich Schiller sorgte für den Aufstieg des Rütli zum nationalen Symbol der Schweiz, obwohl er nie dort war (aber für seinen Wilhelm Tell gründlich recherchierte) - die IMO-Nummer (lässt sich zum Beispiel über die App von MarineTraffic ermitteln) bei Schiffen ändert sich nicht, wenn sie einen anderen Namen bekommen - Ancestry wurde von Mormonen gegründet, weil sie Stammbäume für die Totentaufe benötigen - wo sagt man Samstag statt Sonnabend - die Linie Lübeck-Saarbrücken bei der Sprechweise für die Uhrzeit (siehe auch hier und die schöne Verteilungskarte hier) - das ß und die Schweiz - Postkarten sind teilweise auch in vielen Archivbeständen, z.B. vom Physiker Georg Bredig in c:Category:Documents related to Georg Bredig. Da er mit vielen anderen Physikern in Kontakt war, kann man einige Ansichtskarten auch gut zur Bebilderung von Artikeln nutzen. Beispiel: uk:Телетов Іван Сергійович oder Walter Fraenkel. Für Historiker sind natürlich auch die Texte auf der Ansichtskarte eine interessante Quelle. Deshalb bei alten Ansichtskarten immer beide Seiten scannen und hochladen in Commons. Hier noch eine sehr schöne Webseite über Ansichtskarten von Laupheim (Baden-Württemberg).
213. Stammtisch, Freitag, 28. Juni 2024
BearbeitenAm heutigen Treffpunkt im Augustusgarten-Narrenhäusl (Vorschlag von SchiDD) trafen sich Erfurth, Loracco, SchiDD, Brücke, Der_Leviathan, * Rote und sk bei schönem Wetter.
Themen waren: Wann wirft was wo welchen Schatten Lustiges Tool, u.a. für Fototouren und Suncalc.org ( Karte mit Richtung der Sonne) - Unsere Artikel der Olympioniken aus Dresden für Paris Tom Liebscher-Lucz (Kanu), Karl Bebendorf (Leichtathletik), Saskia Oettinghaus (Wasserspringen), Alexander Schiffler und Florian Singer (Sitzvolleyball) (Siehe Pressemitteilung)
Nach kurzer Beratung haben wir uns für die Vereinheitlichung der Namen für Kategorien in Commons bei Straßen geeinigt, siehe Diskussion. Es wird von der Mehrheit die Kommavariante bevorzugt.
Erfurth überlegt wie weiter mit dresdner-stadtteile.de? Hintergrund: [1]. Die Inhalte des Ursprungsprojektes sind durch Webarchiv gesichert. Er hatte da im März 2023 über alle gefundenen Einbindungen mehrere Listen auf der Seite Portal Diskussion:Dresden/''dresdner-stadtteile.de'' angelegt. Benutzer:SchiDD fand dann noch eine Webarchivseite hier, von der alle Unterseiten abgerufen werden können. Diese Archivfassung dürfte wohl maßgebend sein, ist sie doch relativ nah am Todestag von Lars Herrmann (er starb August 2022, die Archivversion ist vom Oktober 2022) und dürfte demzufolge den letzten Stand von L.H. abbilden. Die Idee, daraus eine Reaktivierung als Seite auch unter anderer Benennung zuu erstellen, dürfte urheberrechtlich problematisch sein, müsste aber vom Stadtwiki ausgehen - Wikipedia hat die Belege gesichert, mehr geht nicht. Das Webarchiv bietet Möglichkeiten "in memoriam", die aber bei der de:WP nicht goutiert werden: Auch das könnte beim Stadtwiki anders aussehen.
Wer weiß was zu der Sternwarte auf der Eugen-Dietrich-Straße, siehe Bilder in c:Category:Observatories in Dresden? Name, Erbauer, Baujahr? Laut dresdner-stadtteile.de wurde das von einem Mitarbeiter von Carl Zeiss Jena errichtet...
Ein gerade stattgehabtes TV-Duell in den USA brachte hinsichtlich des ungehemmten Populismus eines der Debattierenden die "Büchse der Pandora" ins Spiel, die nunmehr gänzlich geöffnet worden sei. Bei anschließender Debatte merkte er an, dass gerade in Sachsen parallel bzw. zusätzlich ja noch deren Boden ausgeschlagen wurde...
Ansonsten wurde viel über Wikidata philosophiert. Das Stolperstein-Projekt geht kontinuierlich voran. Die Straßen von Dresden sind auch fast vollständig fotografiert. - SchiDD ist gerade an Mühlen in Sachsen dran. Hier mal eine Abfrage für 16 Tausend Mühlen in der Welt. Davon 351 Mühlen in Sachsen (über 200 noch ohne direkte Zuordnung als Mühle [2]).
Vorschlag dazu: Ein Stammtisch sollte nächstens in der Firma von sk stattfinden, um die Möglichkeiten nicht allein verbal zu demonstrieren/diskutieren (das ist wie "Musik zum Lesen"), sondern mal als eine Art "Anfänger-Schulungs-Stunde für Interessenten und Interessierte" mit konkreten und auch leicht verständlichen Beispielen als Präsentation und gemeinsamen Blick auf eine oder mehrere Desktops nebst Beobachtung/Erläuterung der Tastenbedienung. Es ist, wie ein Wikidata-Fan der Runde anmerkte, nach wie vor ein Thema für "Spezialisten", nicht für die Breite (siehe Kurierartikel vom 14.6.24 in der de:WP). Was allerdings weniger an den (z.T. schlecht kommunizierten) Gründen "pro Wikidata" liegt, sondern schlicht, dass die Handhabung von Datenbanken "Uni-Spezial-Stoff" ist und kein Allgemeinwissen auf Level "Abitur" - dem könnte man mit einer solchen "Einführung" zumindest teilweise abhelfen (leider war sk schon weg, um näheres zu beleuchten...).
- Wikidata-Abfrage Objekte ohne Angabe Staat in Deutschland
Zu den Wassermühlen in Sachsen: Jetzt habe ich die Seite gefunden, auf der alle z.Z. erfassten Wassermühlen in Sachsen dargestellt sind. Es ist die Kategorie-Seite: "Wassermühle in Sachsen", siehe hier mit den entsprechenden Kartendarstellungen, hier bzw. hier.
SchiDD hat zwei interessante Bücher vorgstellt:
- Miriam Gebhardt: Unsere Nachkriegseltern, DVA, 2022, 284 S. (das dürfte einen Großteil der Stammtischler betreffen)
- Franca Bauernfeind: Black Box Uni - Biotop linker Ideologien, LMV, 2024, 264 S. (mit meinem Kauftip von der SLUB gekauft)
212. Stammtisch, Dienstag, 28. Mai 2024
BearbeitenDie meisten von uns trafen sich von 16:30–18:30 zur Führung durch das Archiv der Sächsischen Zeitung durch Archivchef Sven Geisler mit Besuch der Dachterrasse, einem kurzen Blick in den Newsroom mit Chefredakteur Uwe Vetterick (an seinem letzten Tag für die SZ) und dem Chef der Onlineredaktion Max Helm. Im Anschluss daran ging es mit Max Helm direkt auf Dachterrasse. Für lukullische Freuden wechselten wir 18:45 in die Brennnessel. Dabei waren sk's Schwiegermutter, derbrauni, DB, Rote, Bybbisch94 +1, Phil Buchenrauch, Loracco , Klausronja, Roderich Kahn, Maschienenbau, NJ Giggie, Erfurth und Mr N (die letzten beiden nur in der Brennnessel).
Themen waren unter anderem (lang und angemessen intensiv) das Blaue Wunder im Review, Hinweise und Ergänzungen sind auch weiter ausdrücklich erwünscht: Ist es als Wahrzeichen das Dresdner Analogon zur Freiheitsstatue? Der Verkehrsversuch ging auf alle Fälle unrühmlich zu Ende, wenigstens nahm die Brücke selbst davon keinen Schaden... "Beleuchtung" angefragt - bisher keine Literatur bekannt. Statik - etwas verworren dargestellt, auf OMA-Gerechtheit prüfen. Verkehrszahlen über die gesamten Jahre? Eher nein, bestenfalls punktuell vorhanden. Rezeption nunmehr ausgeweitet auf Briefmarken, Ansichtskarten, Reiseführer. Ein(e) "Souvenir-" oder "Nippes"-Produktion/-Handel fehlt im Grunde, erst recht im Umfeld der Brücke selbst (anders als z.B. Prag - Karlsbrücke).
Spannend allerdings die Frage: Warum „Wunder“? Eine eindeutige Antwort gibt es weder in der Literatur, noch etwa aus einem weltweiten Vergleich heraus, so Rote4132. Man kann es aus "dörflicher Wahrnehmung" heraus retrospektiv beschreiben: Es gibt an sich in Deutschland keine derart aufwändige Stahlbrücke, die zu ihrer Entstehungszeit lediglich zwei Dörfer über einen eher wenig bedeutsamen Fluss verband (eine Rheinbrücke z.B. wird völlig anders rezipiert). Koepcke gelang - nach der zeitgenössischen Literatur - erstmals eine Brücke ohne Mittelpfeiler im Elbe-Strom. Das war aber längst "state of the art", man vergleiche die damaligen Hängebrücken und deren Spannweiten, die um 1890 bereits vorlagen. Im Grunde war sie rein optisch durch ihre Konstruktion selbst für die Zeitgenossen ein "Wunder", wurde eine solche Brücke (optisch noch immer eine "Hängebrücke") in Dimension und Anschauung nirgendwo damals ausgeführt.
Soweit Rote4132s Sachstand.
Seine Vermutung ist allerdings physikalisch eine andere: Hängebrücken sind per se statisch unbestimmt, Koepckes Konstruktion basiert allerdings auf "statischer Bestimmtheit". Das ist ein wesentliches Kriterium, weshalb das Blaue Wunder so ist, wie es ist: Koepcke hat das Prinzip der Hängebrücke derart versteift, um die "statische Bestimmtheit" zu erreichen, dass es eigentlich keine Hängebrücke mehr ist (fachlich gibt es gute Gründe, sie als Muster einer Auslegerbrücke zu bezeichnen).
Schaut man sich wiederum die aus heutiger Sicht geradezu dilettantischen Brückenprüfungen von 1893 an, so erscheint es als "Wunder", dass die Brücke noch heute steht und steht und steht... Und der "alten Dame" offensichtlich die seit mehreren Jahrzehnten und hunderttausende Tonnen Fahrzeugkolonnen pro Jahr scheinbar nix anhaben (man bedenke, die Belastungsprobe 1893 brachte statisch gerade mal 150 Tonnen auf die Brücke - mehr als das steht heute tagtäglich stauweise permanent "druff" (nachrechnen ist wohl einfach möglich, ein leerer PKW wiegt durchschnittlich 1,4 Tonnen) - und dies dynamisch, dazu der seitliche Winddruck (zu Koepckes Zeiten völlig unerforscht), die Verarbeitungsqualität (man denke an Fontanes "Die Brück’ am Tay", deren Einsturz 1879 auch durch schlechte Verarbeitung 200 Menschen in den Tod riss) - und schließlich die Untersuchungen Koepckes selbst: Das "Wunder" ist zwar historisch nachweisbar - das eigentliche Wunder sei, so Rote4132, allerdings, dass die Brücke noch heute (mal abgesehen von den Fußgängerzubauten von 1935, die ihr wesentlich die "Grazie" nahmen) einfach "steht und steht und..." es keinen Menschen weit und breit gibt, der sie irgendwie ersetzen will...
Außerdem die Kommunalwahlen in Thüringen 2024, für die manche Wikipedia (bis zum Stopp) als Liveticker nutzten. Bernd Höcke („Dieser Artikel beschreibt den Radrennfahrer. Zum fälschlich Bernd Höcke genannten Politiker siehe Björn Höcke.“) hat in seinem Wohnort Eichsfeld wegen der katholischen Übermacht keine Chance gegen die CDU – weswegen er für die Landtagswahl im Kreis Greiz antritt.
Fraglich war die Ernsthaftigkeit der Partei für schulmedizinische Verjüngungsforschung. Spannend war die Ausfahrt von Bybbisch94 und derbrauni in die Lausitz. Ebenso spannend ist die Oberlausitzer Grenzurkunde. Der Artikel Domstift Bautzen wurde in zwei Teile geteilt, neu ist das Domstiftsgebäude Bautzen. Cannabis gab es in der DDR, es war aber wenig verbreitet.
Eine Oberleitungsrosette – auch Hausrosette, Wandrosette, Wandanker, Wandeisen, Oberleitungshaken – ist eine spezielle Form der Fahrdrahtaufhängung bei Straßenbahnen und Oberleitungsbussen an Hauswänden, seltener auch bei Eisenbahnen vorhanden. Königstein (Sächsische Schweiz) hatte eine der ersten Oberleitungsbus-Linien weltweit (die "Bielathalbahn", korrekt die Gleislose Bielathal-Motorbahn mit elektrischer Oberleitung) – obwohl der O-Bus nur drei Jahre (1901-1904) in Betrieb war, sind etwa 15 solcher Rosetten (wohlgemerkt von 1901-1904!) in der Stadt noch heute an Hauswänden erhalten geblieben und werden liebevoll gepflegt (bei Besichtigung vor Ort: Sehr hoch schauen, sind ungewöhnlich hoch angebracht und in der Regel etwa sechs Meter oberhalb Straßenniveau!).
Rote4132 hat sich um den Artikel Geschichte des Straßenbahnnetzes Dresden verdient gemacht, etwa zehn Prozent des Netzes sind datenseitig noch nicht ausreichend belegt, die Geschichte des "Striesener Netzes" (u.a. Augsburger, Tittmann-, Hüblerstraße, Gleisschleife Gottleubaer Straße usw.) fehlt gänzlich. Spannend auch die Geschichte der Leubener Vorortsbahn (mit "s"!): Da der Bürgermeister gleichzeitig Straßenbahn-Vorstand und die Gemeindeverwaltung die Straßenbahnverwaltung war (das einzige bisher fachlich in dieser Form bekannte "Straßenbahnamt" als "Betreiberamt" (alle anderen waren "Bauämter")), dauerte die "Abwicklung" nach der Eingemeindung Leubens fünf Jahre. Übrigens: Falls seriöse Angebote zur Mithilfe bei den Daten vorliegen sollten, steht Rote4132 per Mailfunktion (links auf seiner Benutzerseite) zur individuellen Vereinbarung zur Verfügung.
Nicht in Vergessenheit geraten dürfen die Tripperburgen, der mdr gestaltete dazu eine aktuelle Dokumentation (sind an sich verkappte "Umerziehungsanstalten", in denen junge Frauen aber auch als Subjekte für Medikamenten- und Kosmetik-"Experimente" ge- und missbraucht wurden).
Der Archivar der Sächsischen Zeitung erklärte uns, dass aufgrund der Augustflut 2002 viele Fotos ihre Zuordnung und Beschreibung verloren haben. Man könnte sondieren, ob kundige WikipedianerInnen bei der Identifizierung helfen, und ob die Zeitung die identifizierten Fotos unter einer vernünftigen Lizenz, beispielsweise "nichtkommerzielle Nutzung erlaubt", zur Verfügung stellt.
Bitte ergänzen!
211. Stammtisch, Sonntag, 28. April 2024
BearbeitenHeute trafen wir uns im Firat. Dabei waren , Loracco, AW, Brücke, me, Rote , Phil Buchenrauch, Rabe, Jörg Blobelt, Ambross, Buchbinderin und sk
Besprochen wurde der Artikel Bismarcks ewiger Bund. Außerdem die erheblichen Urheberrechtsverletzungen in Melanie Kunze: Dresdens verschwundene Orte - Überraschende Geschichten aus der Elbestadt. DNN/Bast Medien, 2023. ISBN 978-3-946581-93-2. Siehe Disku: Fotos von Dresdner Wikipedianern (Jörg Blobelt, SchiDD, Paulae) werden als eigene oder die eines Mitarbeiters ausgegeben. Die mehr als einmal auch nicht mehr aktiven (X-Weinzar) werden beschnitten als ebenfalls eigene ausgegeben, Fotografien von Hahn und Peters aus Commons als "Gemeinfrei" bezeichnet (obwohl "Kooperation Wikimedia/Fotothek") - und das ganze "geadelt" durch DNN nebst persönlichen Grußwort des DNN-Chefredakteurs (der es eigentlich besser wissen müsste, ist er doch seit zwanzig Jahren mit Dresdner Themen vertraut und kommentiert sie auch reichlich: Man darf mindestens "Oberflächlichkeit" oder sogar schlimmer "Ignoranz" annehmen). Umgang damit? Erste Ansätze siehe Disku. Eine (öffentliche) "Gesamtstellungnahme" der anwesenden Community wird es nicht geben, jedoch summarisch eine einhellige Empfehlung und Unterstützung für das Vorgehen von Benutzerin:Paulae, siehe ebenfalls Disku.
Videoempfehlung am 29.4. 18:30 Dr. Richard Socher: The Eureka Machine – How AI Will Accelerate Scientific Discovery, siehe Richard Socher - Webempfehlung: satellites.pro Satellitenbilder von Apple und Google
- Netflix kann einpacken, hier kommt WikiFlix! - Kuba als Land für Touristen. Spannende Geschichten. Auf Youtube gibt es dieses Video The Cuba They Don't Want You To See. Der Selbe Typ hat auch den Darién Gap (Transportlücken zwischen Nord- und Südamerika) auf durchschritten (Interessantes Video dazu im Artikel verlinkt). - Karten der Grenzen vom Domstift Meißen wäre ein Fall für die Wikipedia:Kartenwerkstatt, gleiches gilt für Teilung des Königreiches Sachsen- Bei Arte Mit offenen Karten (Fernsehsendung) und Mit offenen Augen sind tolle TV-Sendungen. - Stolpersteinelisten sollen nach Wikidata. Vergleiche Wikidata kennt nun jede Straße in Dresden - Architekt Heinz Schwarzbach.
210. Stammtisch, Donnerstag, 28. März 2024
BearbeitenHeute trafen wir uns mal wieder im Firat, unserem inoffiziellen Stammlokal an der Bergstraße in Dresden. Dabei waren DD-Andrusch, Maschienenbau, PaulT zu zweit, Rabe, Jörg Blobelt, Loracco, Phil Buchenrauch, NJ Giggie, Unukorno und sk.
Besprochen wurde zuerst eine Webseiten die mit Eisenbahn und Straßenbahn zu tun haben: gleisplanweb.eu mit coolen Straßenbahnkarten. Und martinbrake.de/timelines/info mit einer zeitlichen Animation für den Aufbau des Eisenbahnnetzes und der Autobahnen in DE, sowie Bahnen in Berlin und London. Letztere hat Stefan gefunden über die weeklyosm.eu/de (Nr.712). Wer den Blog mitliest, kriegt immer das Neuste über OSM mit. - Unser Neuzugang NJ Giggie erzählte uns von der Deutschlandkarte des Schienenpersonennahverkehrs. Da sind alle Linien für das Deutschlandticket aufgezeigt. NJ Giggie kümmert sich seit langem um die Regierungsinstitutionen Deutschlands. - Wer die neusten Bilder von Dresden beobachten will, der kann sich die Seite NeuesDresden auf seine Beobachtungsliste setzen. Täglich kommen da alle Bilder rein, die am Vortag hochgeladen wurden. - Stefan ist mal mit diesem Artikel 2005 geheist worden. - Warum Wikidata alle Straßen von Dresden kennt steht hier. - Bei Golem gab es vor ein paar Tagen den Artikel Wer entscheidet bei Wikipedia?.
Flickr und die Wikimedia Foundation entwickeln gerade den Nachfolger von Flickr2Commons. Er heißt Flickypedia und ist sehr einfach zu nutzen (nur Wikipedia-Account nötig). Hier die Beschreibung von Flickypedia und hier das Tool Flickypedia. - Rolf Heinemann ist mehrfacher DDR-Meister im Orientierungslauf und Ski-Orientierungslauf. - der gebürtige Rostocker Ernst Gütschow kam aus San Francisco um Generaldirektor bei Jasmatzi zu werden (seine Villa in der Tiergartenstraße 46 steht noch, leider gibt es nur sehr schlechte Fotos davon; kann jemand helfen? erledigt: Jörg Blobelt hat unterdessen herrliche Fotos hochladen, herzlichen Dank für die schnelle Hilfe), wurde dann aber Großgrundbesitzer und ließ die Burg Tzschocha für mehrere Milionnen Reichsmark umbauen. - der Bautzner Queiskreis. - die Kartonpapierfabriken Groß Särchen ließ schon 1906 eine elektrische Bahnverbindung durchs Dorf bauen (der Ort liegt jetzt in Polen und ist nicht zu verwechseln mit Groß Särchen). - die Münchener Lokalbahn Aktien-Gesellschaft baute ab 1895 (ab 1901 LEAG) in der preußischen Niederlausitz eine Nord-Süd-Bahnverbindung entlang des Ostufers der Lausitzer Neiße. - Luftaufnahmen vom Schloss Berthelsdorf. - Geheimverhandlungen des Stadtschreibers (Juristen) Martin Haydorn aus Greiffenberg zur Errichtung einer Grenzkirche im benachbarten sächsischen Nieder Wiesa wurden von den katholischen Habsburgern enttarnt und Haydorn musste über die Landesgrenze fliehen, brachte es aber in Kamenz bis zum Bürgermeister, wo er 1701 starb. - das Herzogtum Teschen und wie die Mätresse Augusts des Starken Katharina von Altenbockum eine Fürstin von Teschen wurde. - Hocktoiletten. - die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Rotary International und dem Lions-Club. - der Zezschwitz-Obelisk auf einer Insel im Deutschbaselitzer Großteich (nicht ganz so einfach zu erreichendes Kulturdenkmal). - die Bundesgartenschau 2033 in Dresden. - der Ladekran der RoRo-Fähre Earl Sigurd wird an manchen Häfen gebraucht. - Gryllteisten auf Papa Westray. - 3D-Druck und -scan im Makerspace der SLUB. - eigenartige Römische Zahlen mit Apostrophus wie CIↃ statt M (1000) und IↃ statt D (500). - ...
Für das Aufräumen der Bilder bei Commons nutzt sk diese hilfreiche Abfrage Fotos ohne Jahreskategorie (aktuell ca. 4000 Treffer), dort sollte jedes Foto jeweils eine Kategorie mit einer 4-stelligen Jahresnummer eingebaut werden. Entweder Category:1913 in Dresden oder unschärfer Category:Dresden in the 1890s oder tagesgenau wie z.B.Dresden photographs taken on 2024-03-28 (zumindestens ab Digitalkamera-Zeitalter, also ca. ab 2000).
Rabe erhielt im Februar auf das editierte Personenporträt sofort einen Löschantrag von Benutzer:Tohma und musste mit weiteren Sachargumenten in der Löschdiskussion [2] den Lemma-Verbleib unterstützen. Das Lemma DGKSP-Diskussionspapiere wurde um Ausgabe Nr. 39 ergänzt – „Russlands Wendung nach Asien“, Militärdoktrin Unionsstaat Russland-Belarus – Online abrufbar bei der SLUB.
Der Merseburger Bischof Thilo von Trotha war nach seinem WP-Artikel ein wahres Wunderkind: 1443 geboren, 1448 mit 5 Jahren Immatrikulation an der Leipziger Uni, 1453 mit 10 Jahren Baccalureus, danach Fortsetzung der Studien in Perugia. Tatsächlich ist er etwa 10 Jahre früher geboren, wie ein kürzlich entdecktes Dokument verrät. Phil Buchenrauch überarbeitet den Artikel gerade.
Bitte ergänzen.
209. Stammtisch, Mittwoch, 28. Februar 2024
BearbeitenDieser Stammtisch begann mit einer Sonderführung durch das Historische Archiv der Sächsischen Staatstheater, das sich im früheren Haus der Dresdner Kaufmannschaft, Ostra-Allee 9, befindet. Dafür trafen wir uns um 17 Uhr am Eingang im Malergäßchen (Foto, OSM). Maximal waren 15 Personen erlaubt, weil die Räumlichkeiten im Archiv sonst nicht ausgereicht hätten. Das Limit haben wir ausgeschöpft. Frau Schütz, die Leiterin des Archives, begrüßte uns an einer reich gedeckten, opulenten Festmahltafel (wie sich schnell herausstellte: Alles Bühnenrequisiten aus Holz, Styropor und Pappmaché...) und saßen auf Stühlen, die mit Theaterzetteln bedruckt waren. Wir erfuhren viel über die Geschichte des gemeinsamen Archivs der Semperoper, des Staatsschauspiels und der Sächsischen Staatskapelle sowie zahlreiche Details des Theaterlebens in Dresden. Anschließend ging es in den Archivraum mit Rollarchiven. Uns wurden dort einige kostbare Schätze gezeigt, u.a. der Nachlass von Franz Schubert und der Theaterzettel der Uraufführung des Rosenkavaliers vom 26. Januar 1911 („...das letzte große Theaterfest vor dem Kriege“ notierte seinerzeit der Schriftsteller Stefan Zweig). In Dankbarkeit für die Führung hat das Archiv seit 29. Februar 2024 nun auch einen eigenen Eintrag bei Wikidata.
Zum Theaterarchiv habe ich zwei Fragen:
- Wird das Archiv irgendwann einmal digitalisiert, um von Wikipedia als Quelle darauf zurückgreifen zu können? Z. B. was wurde am 3. Januar 1905 in der Kgl. Oper gespielt?
- Wie ist das Archiv 1945 und danach gerettet worden? Vermutlich durch Auslagerung.--SchiDD (Diskussion) 11:46, 2. Mär. 2024 (CET)
Danach ging es ab 18.45 Uhr ins Restaurant Aposto (Lage bei OSM) im Gebäudekomplex des vormaligen Café Prag, Seestraße 10, zum gemütlichen Ausklang bei Speis und Trank. Besprochen wurden unter anderem das Wirken Klaus Mättigs als Bürgermeister von Pesterwitz und Oberbürgermeister Freitals, eine seiner alljährlichen Traditionen in der Weihnachtszeit, der Fortschritt des Straßenprojekts in Chemnitz, was zwei Bahnstrecken in Rheinland-Pfalz mit dem Bahnhof Mulda (Sachs) zu tun haben, worin zentrale Aufgaben der Sächsischen Staatskanzlei bestehen, was in Doberlug-Kirchhain zu sehen ist (Weißgerbermuseum) sowie die Glockengießerei Pühler. Der Wikipedia-Stammtisch Chemnitz-Zwickau sollte öfter stattfinden und 2025 sind „200 Jahre Johann Strauss (Sohn) und seine 138jährige deutsche Staatsangehörigkeit“ (von wegen "Nur-Wiener"!) zu feiern. Vergessen zu besprechen wurde Lunar Library: Das Wissen der Menschheit ist auf dem Mond archiviert.
Dabei waren heute PaulT + 1, derbrauni, Phil Buchenrauch, Rabe, Paulae, Loracco, Erfurth, Roderich Kahn, Kleeblatt187, Klausronja, Renironja, DB, Rote und sk.
208. Stammtisch, Montag, 29. Januar 2024
BearbeitenAm Montag dem 29. Januar traffen wir uns im Firat zum monatlichen Stammtisch. Dabei waren PaulT zu zweit, Maschienenbau, Erfurth + 1 Gast (Hr. Elbertzhagen), Rabe, Phil Buchenrauch, Jörg Blobelt, Roderich Kahn, Kleeblatt187, Mr N und sk. Der Krankenstand war sehr hoch, deshalb vorab an alle siechenden Wikipedianer die beste Genesungswünsche.
Protokoll: An der Ostseite der Tafel wurde viel über Fotos der Category:Stadtbildfotografie Dresden und deren Kategorisierung diskutiert. Profi Blobelt lobte unsere über 3000 Straßenkategorien (und Plätze), die in den letzten Jahren angelegt wurden. Dann ging es weiter mit den Straßenbahnen und unserem Gast Hr. Elbertzhagen. Er war erstaunt, das wir schon alle Straßenbahnhaltestellen in Wikidata verfügbar haben. (Beispielabfrage aller Straßenbahnhaltestellen oder Karte der Straßenbahnhaltestelle ohne Fotos). Im Artikel Dresdner_Vogelwiese wurde der Link Karte aller Standorten per Kartographer eingebaut (Anleitung: Hilfe:Kartographer). In der Category:Bundesautobahn 72 bridges ist eine Karte mit SPARQL-Wikidata-Abfrage zu sehen. Außerdem kann man nach Bildern suchen mit einer bestimmten Filegröße: unkategorisierte Bilder größer 8MB (Siehe auch Hilfe:Suche/Dateien).
Und in der Tafel-Mitte: Jörg Blobelt erinnerte sich an seine Wehrdienstzeit in Löbau; er verwies auf Leopold Wiel, den Ideengeber für die Architektur beim Kulturpalast (Dresden). Rabe arbeitet weiter an Personenporträts; das Lemma ‘Streitkräfte Russlands’ wurde mit Übersetzungstexten (Weblinks, Dezember 2023) ergänzt. Gemeinsam mit der Tafel-Westseite wurde über die Chancen der Kernfusion nachgedacht – Roderich Kahn war sehr skeptisch. Schon bei der Gründung der Bundesrepublik Deutschland wurde die Frage gestellt: "Steigen wir in die Kernenergie ein oder warten wir auf die Fusionsenergie?" Die Experten sagten: "Kernenergie ist realistischer. Auf stromerzeugende Fusionsreaktoren müssen wir noch 30 bis 50 Jahre warten". Fragte man in den 1980er Jahren: "Wann kommt denn nun die Fusionsenergie?", lautete die Antwort: "Auf Fusionsreaktoren müssen wir noch 30 bis 50 Jahre warten." Heute würde diese Frage genauso beantwortet. Spötter nennen diese Zeitspanne deshalb die "Fusionskonstante".
An der Westseite der Tafel wurde über die Herkulanerinnen (neuer Artikel von Phil) und ihre Melonenfrisur in der Skulpturensammlung (Dresden) diskutiert. Außerdem berichtete PaulT über neuste Recherchen zu dem Gründer Gustav Hiller, dem Gründer der "Phänomen-Werke Gustav Hiller AG" später Robur-Werke in Zittau. Außerdem überlegten wir wie wir die Dokumentation der geplanten Bundesgartenschau-Gelände für 2033 vorantreiben könnne.