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Textlänge
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Helferlein
Für die Suche nach datumsbezogenen Artikeln des Tages gibt es ein Helferlein, welches den Blick in die Glaskugel und die Kalenderartikel – z. B. den 15. März oder 1960 – wesentlich erleichtert, indem Verlinkungen zu lesenswerten oder exzellenten Artikeln eine kleine Markierung erhalten. Auch das große Auge kann bei der Suche behilflich sein, indem folgende Zeile ins Suchfeld eingegeben wird: "31. Dezember" -Benutzer -Portal lesenswert | exzellent site:de.wikipedia.org (Beispiel für den 31. Dezember).
Hauptseiten-Box mit identischer Breite wie beim Erscheinen auf der Hauptseite und übertragbarer Vorlage
Die Flagge Argentiniens besteht aus drei gleich großen, horizontalen Streifen: oben hellblau (spanisch: celeste; deutsch: himmelblau), in der Mitte weiß und unten wieder hellblau. In der Mitte der Flagge ist eine Sonne mit abwechselnd 16 geraden und 16 geflammten Sonnenstrahlen dargestellt. Es ist überliefert, dass Manuel Belgrano zu diesem Symbol inspiriert wurde, als er während der Schlacht von Paraná in den Himmel schaute. Das Sonnensymbol (Sol de Mayo = Maisonne; aber auch Inkasonne genannt) tauchte bereits in früheren Flaggen Argentiniens auf und findet sich auch im Wappen des Landes wieder. Die Darstellung der Sonne auf der Flagge ist laut Gesetz identisch mit der Sonne auf den ersten argentinischen Münzen. Die Sonnenscheibe mit einem Gesicht, umgeben von Sonnenstrahlen, symbolisierte in der Inkamythologie den Sohn Inti des göttlichen Schöpfers Viracocha. – Zum Artikel …
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(Geschichte, Frühzeit außerhalb Europas und Vorderasiens )
Vorschlag für Donnerstag, 1. Januar 2026: Cao Pi
Cáo Pī (chinesisch曹丕, IPA (hochchinesisch) [tsʰɑo̯35 pʰi55]) (* 187; † 226) war der erste Kaiser der chinesischen Wei-Dynastie und der Sohn des Kriegsherrn Cao Cao (155–220). Mit der Absetzung des letzten Kaisers der Han-Dynastie durch ihn im Jahr 220 begann die Zeit der Drei Reiche in China. Er war auch als Dichter tätig, wie sein Vater. Sein Schwalbenlied (燕歌行, Yàngēxíng) ist der erste chinesische Siebensilber (七言詩, Qīyánshī). In einem nicht erhaltenen Diskurs über Literatur (chinesisch典論) behandelte er zeitgenössische Literaten. Die wichtigste Quelle für das Leben Cao Pis sind die Chroniken der Drei Reiche von Chen Shou (233–297), der als Offizier den Shu Han bis 263 diente und später unter der Jin-Dynastie als Historiker seine Ansichten und Erlebnisse über die Zeit der Drei Reiche in schriftlicher Form niederlegte. Im 11. Jahrhundert schuf der Historiker Sima Guang mit seinem Zusammengefassten Zeitspiegel zur Hilfe in der Regierung ein umfangreiches Geschichtswerk für die Zeit von 403 v. Chr. bis 959 n. Chr. Für die Zeit der Drei Reiche bediente er sich dabei besonders der Chroniken des Chen Shou. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Cao Pi: Kaiser der Wei-Dynastie (Bearbeiten)
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(Kunst und Kultur, Sonstige Bauwerke )
Vorschlag für Freitag, 2. Januar 2026: Festung Jülich
Die Festung Jülich bezeichnet die Gesamtheit der Befestigungsanlagen um die rheinische Stadt gleichen Namens, welche in der frühen Neuzeit zwischen 1547 und 1860 bestanden. Sie gehört zu den ältesten und ungewöhnlichsten Zeugnissen von Festungsarchitektur dieser Epoche nördlich der Alpen. Ihre Überreste mit renaissancezeitlicher Zitadelle und napoleonischem Brückenkopf stellen eines der bedeutendsten Ensembles frühneuzeitlicher Wehrarchitektur in Deutschland dar. In den Jahren 1859 bis 1861 wurden die weitaus meisten Festungswerke um Jülich planmäßig geschleift. Dem fielen sämtliche Vorwerke und der größte Teil der Stadtbefestigung zum Opfer, lediglich die Zitadelle und der Brückenkopf blieben erhalten. Sie nahmen allerdings im Zweiten Weltkrieg schweren Schaden und wurden neuen Nutzungen zugeführt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Festung Jülich: Gesamtheit der Befestigungsanlagen um die rheinische Stadt Jülich (Bearbeiten)
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(Technik und Verkehr, Schiffsklassen )
Vorschlag für Samstag, 3. Januar 2026: Kidd-Klasse
Die Kidd-Klasse ist eine Klasse von Lenkwaffenzerstörern. Sie wurden Ende der 1970er Jahre für die iranische Marine gebaut, letztlich jedoch bei der United States Navy in Dienst gestellt und 2005/2006 an Taiwan verkauft. Die Klasse basiert auf der amerikanischen Spruance-Klasse, wurde aber mit stärkerer Luftabwehrkapazität geplant. In den 1980er-Jahren wurden auf den vier Einheiten als Close-in-Weapon-System jeweils zwei Phalanx-CIWS-Gatlingkanonen installiert. Diese können anfliegende Raketen mit 3000 Schuss pro Minute bekämpfen. Für den Einsatz gegen Schiffe wurden zwei Vierfachstarter für den Seezielflugkörper AGM-84 Harpoon zwischen den Deckshäusern aufgestellt. Sämtliche Waffensysteme sind auch nach dem Verkauf an Taiwan noch an Bord. In der Flotte Taiwans ist die Hauptaufgabe der Kidds die Luftverteidigung der Küstengewässer. Für diese Rolle waren sie auch im Iran und in Griechenland vorgesehen. Taiwan ist mit den vier Kidds in der Lage, Invasionsversuche durch die Volksrepublik sehr viel besser zurückzuschlagen. Laut Berichten haben zwei Kidds in Simulationen 40 % einer chinesischen Invasionsflotte vor Erreichen der Insel Taiwan gestoppt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Kidd-Klasse: <keine Beschreibung angegeben> (Hinzufügen)
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(Wissenschaft und Philosophie, Säugetiere )
Vorschlag für Sonntag, 4. Januar 2026: Borneodelfin
Der Borneodelfin oder auch Fraser-Delfin (Lagenodelphis hosei) ist der einzige Vertreter der Gattung Lagenodelphis innerhalb der Delfine (Delphinidae). Die erst seit 1956 bekannte Art erreicht eine maximale Körperlänge von 2,70 Metern und lebt vor allem in tropischen Gewässern. Der Borneodelfin erreicht nach Schätzungen aufgrund von Messungen an einigen Dutzend Exemplaren dieser Art eine Gesamtlänge von maximal 2,70 Metern und ein maximales Gewicht von 210 Kilogramm. Die Schnauze ist im Vergleich mit anderen Delfinarten auffällig kurz, ebenso die Rückenfinne, die Brustflossen (Flipper) sowie die Schwanzfluke. Der Rücken dieser Delfine ist schwarz, die Bauchseite weiß mit einem leichten rosa Schimmer. Vom Kopf, genauer von der Basis der Melone bis zur Schwanzwurzel, zieht sich ein heller Streifen, der nach hinten hin breiter wird und zugleich an Deutlichkeit verliert. Darunter liegt ein schwarzer Streifen, der auf dem oberen Bereich der Schnauze beginnt und sich dann in zwei Äste teilt. Einer dieser Äste färbt die Unterlippe und zieht hinunter zur Brustflosse, wo er in die schwarze Färbung derselben übergeht. Der andere Ast führt über das Auge an der Seite entlang und endet im Bereich des Anus. Die Kiefer des Delfins besitzen in jeder Kieferhälfte zwischen 34 und 44 Zähne. Über die tatsächliche Verbreitung der Borneodelfine ist wenig bekannt. Sie leben vor allem im Bereich der offenen See in den südlichen Bereichen des Indischen Ozeans sowie im Südpazifik. In der Camotes-See und in der Straße von Bohol an den Philippinen wird er häufig beobachtet. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Borneodelfin: Art der Gattung Lagenodelphis (Bearbeiten)
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(Persönlichkeiten, )
Vorschlag für Mittwoch, 28. Januar 2026: Georg Heinrich Sieveking
Georg Heinrich Sieveking (* 28. Januar 1751 in Hamburg; † 25. Januar 1799 ebenda) war ein Hamburger Kaufmann und Aufklärer. Gemeinsam mit seinem Freund und Geschäftspartner Caspar Voght führte er eines der größten Handelshäuser der Hansestadt in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Sieveking war ein begeisterter Anhänger der Aufklärung und vertrat die Ideale der Französischen Revolution. Zum Jahrestag des Sturms auf die Bastille fand auf Sievekings Initiative hin am 14. Juli 1790 in Harvestehude ein Freiheitsfest statt, das weit über Hamburg hinaus Beachtung fand. Nur wenige Jahre vor seinem Tod gelang Sieveking 1796 in Verhandlungen in Paris die Aufhebung des 1793 gegen Hamburg verhängten Handelsembargos. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Georg Heinrich Sieveking: Unternehmer, Aufklärer (Bearbeiten)
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(Geschichte, 19. Jahrhundert )
Vorschlag für Samstag, 7. Februar 2026: Dänische Sprachreskripte von 1851
Die Dänischen Sprachreskripte von 1851 waren ein Versuch der nationalliberalen dänischen Regierung, das traditionell mehrsprachige Herzogtum Schleswig nach der Niederschlagung der Schleswig-Holsteinischen Erhebung durch Angleichung der Sprache und Kultur stärker an das Königreich Dänemark zu binden. Zu diesem Zweck wurde die dänische Sprache als Kirchen- und Schulsprache auch in Teilen des weitgehend deutschsprachigen Südschleswigs eingeführt. Die Sprachenfrage war bereits in den Jahrzehnten zuvor ein wichtiger Aspekt der Schleswig-Holstein-Frage gewesen. Durch den wachsenden Nationalismus gewann die Muttersprache als Ausweis der nationalen Identität immer mehr an Bedeutung. Die Sprachreskripte sind somit als Ausdruck des dänischen Strebens nach einem in Sprache und Kultur einheitlichen Nationalstaat zu verstehen. Auf Seiten der deutschgesinnten Schleswig-Holsteiner führte der Versuch der zwangsweisen Danisierung jedoch zu gesteigertem Dänenhass und damit letztlich zum Auseinanderbrechen des dänischen Gesamtstaats. Nach der dänischen Niederlage im Deutsch-Dänischen Krieg 1864 wurden die dänischen Sprachreskripte aufgehoben. In der preußischen Provinz Schleswig-Holstein wurde dann ab 1871 die dänische Sprache in Nordschleswig mit ähnlichen Maßnahmen unterdrückt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Dänische Sprachreskripte von 1851: sprachpolitische Maßnahme (Bearbeiten)
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(Kunst, )
Vorschlag für Sonntag, 8. Februar 2026: Paula Modersohn-Becker
Paula Modersohn-Becker (* 8. Februar 1876 in Dresden-Friedrichstadt als Minna Hermine Paula Becker; † 20. November 1907 in Worpswede) war eine deutsche Malerin und einer der bedeutendsten Vertreter des frühen Expressionismus. In den knapp 14 Jahren, in denen sie künstlerisch tätig war, schuf sie 750 Gemälde, etwa 1000 Zeichnungen und 13 Radierungen, welche die bedeutendsten Aspekte der Kunst des frühen 20. Jahrhunderts in sich vereinen. Ihr Werk umfasst Kinderbildnisse, die Darstellung der bäuerlichen Lebenswelt in Worpswede, Landschaften, Stillleben, Porträts und Selbstporträts. Letztere begleiteten sie während ihrer gesamten Schaffensperiode. Ihre Akt-Selbstbildnisse gelten in der Kunstgeschichte als die ersten Akt-Selbstdarstellungen einer Frau. Sie waren für die damalige Bildtradition äußerst kühn und verstießen gegen alle Kunstkonventionen. Sie starb im Alter von nur 31 Jahren. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Paula Modersohn-Becker: deutsche Malerin des Expressionismus (1876–1907) (Bearbeiten)
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(Sportler )
Vorschlag für Samstag, 14. Februar 2026: Doug Mountjoy
Douglas James Mountjoy (* 8. Juni 1942 in Tir-Y-Berth, Glamorgan; † 14. Februar 2021) war ein walisischer Snookerspieler, der zwischen 1976 und 1997 insgesamt 21 Saisons als Profi spielte. Er gewann vor seiner Profikarriere zwei Mal die walisische Snooker-Meisterschaft sowie die Amateurweltmeisterschaft 1976 und wurde im Anschluss daran Profispieler. Vor allem in den ersten Jahren seiner Profikarriere schaffte Mountjoy den Sprung in die erweiterte Weltspitze und gewann dabei unter anderem das Masters 1977 und die UK Championship 1978, erkrankte dann aber an einer Fazialislähmung, welche ihm das Spielen erschwerte. Doch zu Beginn des neuen Jahrzehnts konnte sich Mountjoy kurzzeitig in den ersten zehn Rängen der Weltrangliste platzieren, da er im Rahmen der Snookerweltmeisterschaft 1981 den Vize-Weltmeistertitel gewonnen hatte. In den folgenden Jahren verschlechterten sich Mountjoys Form und seine Weltranglistenplatzierungen zusehends, da sein Spielstil vor allem auf seinem Instinkt beruhte und er damit nach und nach weniger Erfolg hatte. Im Februar 1988 ließ er sich schließlich von Frank Callan trainieren und verbesserte damit seine Technik deutlich. Somit gelang ihm im Dezember 1988 bei der UK Championship erstmals ein Gewinn eines Ranglistenturnieres, was sich nur wenige Wochen später beim Classic 1989 wiederholte. Auch wenn Mountjoy in dieser Zeit nochmals in die Weltspitze zurückkehrte, beendete er zur Saison 1996/97 seine Profikarriere. Er starb Mitte Februar 2021 nach einem Schlaganfall im Alter von 78 Jahren. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Doug Mountjoy: walisischer Snookerspieler (Bearbeiten)
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(Wissenschaft und Philosophie; Spinnentiere )
Vorschlag für Sonntag, 15. Februar 2026: Carolina-Wolfspinne
Die Carolina-Wolfspinne (Hogna carolinensis) ist die größte in Nordamerika vorkommende Art aus der Familie der Wolfspinnen (Lycosidae). Sie ist entgegen ihrem Trivialnamen weit über North und South Carolina großflächig in den Vereinigten Staaten und darüber hinaus auch in der kanadischen Provinz Ontario sowie dem mexikanischen Bundesstaat Baja California verbreitet. Dort bewohnt die Spinne eine Vielzahl an offenen Habitaten (Lebensräumen). Bei der Carolina-Wolfspinne handelt es sich wie bei vielen Wolfspinnen der Gattung Hogna um eine nachtaktive Art, die zu jenen Vertretern der Gattung zählt, die eine Wohnröhre graben und diese mit einem Wohngespinst sowie der umliegenden Vegetation auskleiden. Wie viele Wolfspinnen jagt auch die Carolina-Wolfspinne ohne ein Spinnennetz, sondern als freilaufender Lauerjäger. Dabei erlegt die Art entweder bei ihrer Wohnröhre oder davon entfernt als opportunistischer Jäger andere Gliederfüßer oder kleinere Wirbeltiere. Der Paarung geht ein Balzverhalten voraus. Das Weibchen trägt wie für Wolfspinnen üblich sowohl den Eikokon als auch die daraus schlüpfenden Jungtiere mit sich, ehe diese sich von dem Muttertier trennen und selbstständig über mehrere Fresshäute (Häutungsstadien) heranwachsen. Bisse der Carolina-Wolfspinne beim Menschen sind dokumentiert. Der Biss gilt zwar als schmerzhaft, ruft jedoch im Normalfall keine medizinisch relevanten Symptome hervor. Außerdem sind im Gift der Art antimikrobielle Substanzen enthalten, eine für Spinnen ungewöhnliche Eigenschaft. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Carolina-Wolfspinne: Art der Gattung Hogna (Bearbeiten)
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(Geschichte, )
Vorschlag für Dienstag, 17. Februar 2026: Hagenbecks Völkerschau der „Feuerländer“ 1881/82
Hagenbecks Völkerschau der „Feuerländer“ 1881/82 war eine Völkerschau (im heutigen Sprachgebrauch auch Menschenzoo), bei der elf Kawesqar im Sommer 1881 nach Europa verschleppt und ab Ende August zuerst in Paris und anschließend in Berlin, Stuttgart, München, Nürnberg und Zürich zur Schau gestellt wurden. Veranstalter der Schau war Carl Hagenbeck (1844–1913) aus Hamburg. Seine „Völkerausstellungen“ sorgten seit 1875 für große Aufmerksamkeit und zogen Hunderttausende zahlender Besucher an. Während des Aufenthaltes der Gruppe in Zürich ab dem 17. Februar 1882 verstarben fünf Mitglieder der Gruppe durch Infektionskrankheiten. Wissenschaftler wie die Mediziner Rudolf Virchow und Theodor von Bischoff zeigten großes Interesse an der Völkerschau, galten die „Feuerländer“ doch im rassistischen Denken des 19. Jahrhunderts als „Urmenschen“ auf der untersten Stufe der „Rassenhierarchie“. Sie wurden als „Wilde“ und „Kannibalen“ stigmatisiert und deshalb besonders abschätzig beschrieben und behandelt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Hagenbecks Völkerschau der „Feuerländer“ 1881/82: Völkerschau einer Gruppe von elf Kawesqar (Bearbeiten)
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(Geographie, Städte in Deutschland )
Vorschlag für Donnerstag, 26. Februar 2026: Unkel
Unkel ist eine Stadt im Landkreis Neuwied im Norden von Rheinland-Pfalz und Verwaltungssitz der gleichnamigen Verbandsgemeinde. Die Stadt liegt etwa 20 Kilometer südlich von Bonn am unteren Mittelrhein und hat Anteil am Naturpark Rhein-Westerwald. Bekannt ist sie sowohl durch ihren Ruf als Rotweinstadt als auch als Wohnsitz vieler bekannter Persönlichkeiten wie etwa Willy Brandt, Stefan Andres, Ferdinand Freiligrath, Leonhard Reinirkens oder Annette von Droste-Hülshoff. Wie viele Orte am Rhein ist Unkel öfter vom Hochwasser betroffen. Da der alte Ortskern auf einer Anhöhe liegt, treten in der Innenstadt nur selten größere Schäden auf. Sobald der Pegelstand in Koblenz über 8,40 m steigt, nimmt der Rhein seinen ursprünglichen Verlauf ein. Er verlässt bei Erpel sein Flussbett, fließt durch die Felder und den Rand des Stadtteils Heister und gelangt nördlich von Unkel zurück zum Hauptstrom. Solche Hochwasser traten 1784, 1845, 1920, 1926, 1947, 1955, 1970, 1983, 1988, 1993 und 1995 ein. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Unkel: Stadt im Landkreis Neuwied, Rheinland-Pfalz (Bearbeiten)
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(Nahverkehr, )
Vorschlag für Sonntag, 1. März 2026: Wuppertaler Schwebebahn
Die Wuppertaler Schwebebahn ist eine am 1. März 1901 eröffnete Hochbahn in Wuppertal und das Wahrzeichen sowie die wichtigste touristische Sehenswürdigkeit der Stadt. Seit dem 26. Mai 1997 steht sie unter Denkmalschutz. Betreibergesellschaft sind die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) beziehungsweise deren Tochtergesellschaft WSW mobil, die Infrastruktur gehört hingegen der Stadt Wuppertal selbst. Der offizielle Name lautet Einschienige Hängebahn System Eugen Langen. Langen selbst kreierte die Wortschöpfung Schwebebahn. Vor Gründung der Stadt Wuppertal 1929 war die Bezeichnung Schwebebahn Barmen–Elberfeld–Vohwinkel geläufig. Die Wuppertaler Schwebebahn ist eine hängende Einschienenbahn. Als GTW 2014 werden die neuen Fahrzeuge der WSW mobil für die Wuppertaler Schwebebahn bezeichnet. Sie sollen ab 2016 die bisherigen Schwebebahnen vom Typ GTW 72 ersetzen. Es werden Drehstrom-Asynchronmotoren mit der Möglichkeit zur Energierückgewinnung beim Bremsvorgang eingebaut. Die elektronische Ausstattung der Schwebebahn wird grundlegend verändert und das Zugsicherungssystem ETCS installiert. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Wuppertaler Schwebebahn: öffentliches Personennahverkehrssystem in Wuppertal (Nordrhein-Westfalen) (Bearbeiten)
Nach 11 Jahren sollte dieser tolle Artikel wieder AdT werden. Seit 2006 lesenswert, gut bebildert, gut bequellt, perfekt zusammengefasst. Außerdem 125. Jubiläum der Wuppertaler Schwebebahn. --🌙 Mondtaler (Diskussion) 18:51, 18. Mär. 2024 (CET)Beantworten
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(Technik und Verkehr, Schiffsklassen )
Vorschlag für Montag, 2. März 2026: California-Klasse
Die California-Klasse war eine Klasse von Atomkreuzern, die in der United States Navy zwischen 1974 und 1998 in Dienst standen und zwei Einheiten umfasste, die USS California und die USS South Carolina. Ihre Hauptaufgabe war die Luftverteidigung für die ebenfalls nuklear getriebenen Flugzeugträger. Der Antrieb der California-Klasse bestand aus zwei Nuklearreaktoren vom Typ D2G. Das D steht hierbei für den Schiffstyp (Destroyer), die 2 für die Generation des Reaktors und das G für den Hersteller, in diesem Fall General Electric. Der Reaktor gab Dampf auf zwei Dampfturbinen ab, von denen jede eine Welle mit je einem Propeller antrieb. Die Leistung lag bei ca. 60.000 PS. Als Geschwindigkeit gab die Navy 30+ Knoten an, die dank des Atomantriebes auch über lange Zeit gehalten werden konnte. Die Reichweite mit einer Reaktorfüllung betrug etwa 700.000 Seemeilen. Dies sind rund 1,3 Mio. Kilometer oder mehr als 32 Erdumrundungen auf dem Äquator. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für California-Klasse: Schiffsklasse (Bearbeiten)
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(Geschichte, 19. Jahrhundert )
Vorschlag für Dienstag, 3. März 2026: Franklin Pierce
Franklin Pierce (* 23. November 1804 in Hillsborough, Hillsborough County, New Hampshire; † 8. Oktober 1869 in Concord, New Hampshire) war ein amerikanischer Politiker und von 1853 bis 1857 der 14. Präsident der Vereinigten Staaten. Pierce stammte aus einer gutbürgerlichen Familie; sein Vater Benjamin Pierce wurde zwei Mal zum Gouverneur von New Hampshire gewählt. Er ging direkt nach dem Studium am Bowdoin College und seiner juristischen Ausbildung in die Politik. Pierce gehörte als Mitglied der Demokratischen Partei sowohl dem Abgeordnetenhaus von New Hampshire als auch dem Repräsentantenhaus sowie dem Senat der Vereinigten Staaten an. Im Kongress agierte er weitgehend unauffällig und tat sich lediglich beim Entwurf der Gag Rule („Diskussionsverbot“) hervor, die abolitionistischen Petitionen einen Riegel vorschob. Ab 1842 zog er sich aus der Bundespolitik zurück und konzentrierte sich auf seine Anwaltspraxis und Parteiarbeit in New Hampshire. Während des Mexikanisch-Amerikanischen Kriegs diente er als Freiwilliger in der United States Army und kehrte als Brigadegeneral aus dem Einsatz in Mexiko zurück. Im Jahr 1852 nominierte ihn seine Partei als Kompromisskandidaten für die anstehende Präsidentschaftswahl, die er dann gegen den Whig-Bewerber Winfield Scott klar gewann. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Franklin Pierce: 14. Präsident der Vereinigten Staaten (1853-1857) (Bearbeiten)
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(Kunst und Kultur, Persönlichkeiten der Literatur )
Vorschlag für Donnerstag, 7. März 2024: Tove Ditlevsen
Tove Irma Margit Ditlevsen [ˈtʰoːvə ˈditlewsn] (* 14. Dezember 1917 in Kopenhagen; † 7. März 1976 ebenda) war eine dänische Schriftstellerin von Prosa und Lyrik, die für ihre Autofiktion bekannt war. Ihr Werk wird sowohl der Frauenliteratur als auch der Arbeiterliteratur zugerechnet. Obwohl sie in ihrer Heimat beliebt war, erlangte sie erst nach ihrem Tod internationale Anerkennung, als ihre Memoiren und Texte in andere Sprachen übersetzt wurden. Ihr Leben war von der schwierigen Mutter-Tochter-Beziehung, dem Bestreben nach sozialen Aufstieg und ihren vier gescheiterten Ehen sowie der Doppelrolle als Hausfrau, Mutter und Schriftstellerin geprägt, was sich stark in ihrer Literatur widerspiegelt. Ihr Werk gehört heute zur Pflichtlektüre im Schulunterricht und wurde in den erweiterten Dänischen Kulturkanon aufgenommen. Mehrere Romane liegen in Übersetzungen auch auf Deutsch vor. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Tove Ditlevsen: dänische Schriftstellerin (Bearbeiten)
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(Sport, )
Vorschlag für Dienstag, 17. März 2026: Sri-lankische Cricket-Nationalmannschaft
Die sri-lankische Cricket-Nationalmannschaft (singhalesischශ්රී ලංකා ජාතික ක්රිකට් කණ්ඩායම; Tamilஇலங்கை தேசிய கிரிக்கெட் அணி), deren Spieler auch unter dem Spitznamen The Lions bekannt sind, vertritt Sri Lanka auf internationaler Ebene in der Sportart Cricket. Das Team wird vom Sri Lanka Cricket (SLC) geleitet und ist seit 1981 Vollmitglied im International Cricket Council. Die Mannschaft besitzt somit Teststatus. Sri Lanka ist die achtälteste Nationalmannschaft im Test Cricket und bestritt seinen ersten Test 1982 gegen England. Sri Lankas größte Erfolge bisher sind der Gewinn der Weltmeisterschaft 1996, der Champions Trophy 2002, der ICC World Twenty20 2014 und fünf Titel beim Asia Cup (1986, 1997, 2004, 2008 und 2014). Drei ehemalige sri-lankische Spieler wurden in die ICC Cricket Hall of Fame aufgenommen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Sri-lankische Cricket-Nationalmannschaft: Nationalmannschaft (Bearbeiten)
Der am 29. August 2021 als lesenswert ausgezeichnete Artikel war noch nie AdT. Datumsbezug ist der Weltmeistertitel beim Cricket World Cup 1996. Der Dank geht an SpesBona und Maphry.--Püppen (Diskussion) 22:19, 4. Jun. 2022 (CEST)Beantworten
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(Physiker, )
Vorschlag für Mittwoch, 18. März 2026: Walter Mayer (Physiker)
Walter Mayer (* 18. März 1926 in Falkenstein/Taunus; † 23. Januar 2015 in Zirndorf) war ein deutscher Physiker, der als Rundfunk- und Fernsehpionier bekannt wurde. Nach seinem Studium der Physik an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main, das er im Dezember 1950 mit Diplom abschloss, bewarb er sich bei verschiedenen Rundfunkherstellern. Er war von 1951 bis 1991 für Grundig tätig und entwickelte dort vor allem Geräte im Bereich der Fernseh- und Videotechnik. So baute er den ersten süddeutschen Fernsehsender, entwickelte Videokameras und Videorekorder sowie den ersten Grundig Video-Kassettenrekorder nach dem VCR-System. Für seine Erfindungen und seine 52 Patente erhielt er 1977 die Rudolf-Diesel-Medaille in Silber, für sein Engagement im Rundfunkmuseum Fürth wurde er 2008 zum Ehrenmitglied des Fördervereins ernannt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Walter Mayer (Physiker): deutscher Physiker und Fernsehpionier (1926-2015) (Bearbeiten)
Vorschlag für Donnerstag, 25. März 2021: Johann Heinrich Zedler
Johann Heinrich Zedler (* 7. Januar 1706 in Breslau; † 21. März 1751 in Leipzig) war ein deutscher Buchhändler und Verleger. Sein wichtigstes Verdienst war die Begründung des Grossen vollständigen Universal-Lexicons Aller Wissenschafften und Künste, das sich zur umfassendsten deutschsprachigen Enzyklopädie des 18. Jahrhunderts entwickelte. Nach einer Buchhändlerlehre gründete Zedler 1726 zunächst im obersächsischen Freiberg und dann 1727 in dem damaligen Verlags- und Buchhandelszentrum Leipzig eine eigene Verlagsbuchhandlung. Mit einer zwischen 1728 und 1733 erschienenen elfbändigen Ausgabe der Schriften Martin Luthers brachte er sein erstes größeres Verlagsprodukt auf den Markt. Spätestens im Frühjahr 1737 erfolgte der finanzielle Zusammenbruch und der Aufkauf des fortan nur noch nominell von Zedler geführten Verlags. 1751 und damit nur ein Jahr nach dem alphabetischen Abschluss des Universal-Lexicons (bis 1754 folgten noch vier Supplementbände) starb Zedler im Alter von 45 Jahren. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Johann Heinrich Zedler: deutscher Buchhändler und Verleger (1706-1751) (Bearbeiten)
Wollte den Artikel eigentlich für den 21. März 2021 vorschlagen, aber fünf Jahre später ist runder. Artikel war am 24. August 2007 AdT, Artikel mag vllt nicht mehr exzellent sein, aber lesenswert ist er auf jeden Fall. Sophietalk00:58, 4. Feb. 2021 (CET)Beantworten
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(Wissenschaft und Philosophie, Medizin )
Vorschlag für Mittwoch, 1. April 2026: Südfriedhof (Köln)
Der Südfriedhof in Köln ist ein städtischer Friedhof im Stadtteil Zollstock, der zum Stadtbezirk Rodenkirchen gehört. Der Friedhof hat eine Gesamtfläche von rund 615.400 m² und ist damit der größte Friedhof auf dem Kölner Stadtgebiet. Der 1901 entstandene Südfriedhof beherbergt eine Reihe architektonisch interessanter Grabmäler und zählt auch zu den bedeutendsten Grünanlagen der Stadt. Auf dem Südfriedhof findet man zahlreiche Kriegsgräber aus den beiden Weltkriegen sowie zwei eigenständige Soldatenfriedhöfe. Einer davon ist der Commonwealth-Ehrenfriedhof auf dem ersten Erweiterungsgelände. Er befindet sich bis heute im Eigentum des britischen Staates und wird von der Commonwealth War Graves Commission (zu deutsch: Kriegsgräberkommission des Commonwealth) betrieben und gepflegt. Hier liegen vor allem die in den beiden Weltkriegen, auch in anderen Regionen Deutschlands, gefallenen Soldaten der Commonwealth-Staaten begraben, aber auch in der Zeit zwischen und nach den Weltkriegen verstorbene Angehörige der Besatzungstruppen. Der Italienische Ehrenfriedhof auf dem zweiten Erweiterungsareal wird, wie der übrige Südfriedhof bis auf den Commonwealthfriedhof, heute von der Stadt Köln unterhalten. Dorthin wurden in den 1920er Jahren italienische Kriegsgefangene, die in deutschen Kriegsgefangenenlagern des Ersten Weltkriegs verstorben waren, aus verschiedenen Regionen Deutschlands umgebettet. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Südfriedhof (Köln): Friedhof in Köln (Bearbeiten)
Letzter Kommentar: vor 4 Monaten1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
(Technik und Verkehr, Schiffe )
Vorschlag für Mittwoch, 15. April 2026: USS Bainbridge (CGN-25)
Die USS Bainbridge (Kennung bis 1975: DLGN-25, ab 1975: CGN-25) war das vierte von bisher fünf Schiffen unter diesem Namen und der erste nuklear getriebene Zerstörer bzw. Fregatte der Welt. Durch die Reklassifizierung zum Kreuzer (1975) wurde sie zu einem Atomkreuzer. Sie wurde von der United States Navy 1962 in Dienst gestellt. Mit einer Verdrängung von 8400 Tonnen war sie das leichteste je in Dienst gestellte atomare Überwasserkriegsschiff. Die Bainbridge nahm sowohl am Vietnamkrieg als auch an der Operation Desert Storm 1991 teil, wurde 1996 außer Dienst gestellt und von 1997 bis 1999 abgewrackt. Die Bainbridge hat während ihrer Laufbahn insgesamt elf Battle-E-Auszeichnungen bekommen, die jährlich an das beste Schiff eines Geschwaders verliehen wird. Im Jahre 1973 erreichte sie als erstes Überwasserschiff die Wertung Excellent in einem Operational Reactor Safeguards Exam (ORSE) (Sicherheitstest für Betriebssicherheit des Reaktors). Im November 1983 gewann die Bainbridge den Majorite Sterrett Battleship Award, der alle sechs Jahre an das beste Überwasserkampfschiff der Pazifikflotte verliehen wird. Im selben Jahr konnte sie noch einen Preis für Luftraumverteidigung des Kommandanten der Überwasserstreitkräfte der Pazifikflotte einstreichen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für USS Bainbridge (CGN-25): Atomkreuzer, in Dienst von 1962 bis 1996 (Bearbeiten)
Letzter Kommentar: vor 6 Monaten1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
(Technik und Verkehr, Schiffsklassen )
Vorschlag für Montag, 20. April 2026: Tarawa-Klasse
Bei der Tarawa-Klasse handelte es sich um amphibische Angriffsschiffe der United States Navy. Ihre Designation LHA steht für Landing Deck, Helicopter Assault. Neben Hubschraubern transportieren die Schiffe auch Landungsboote. Die Klasse ist benannt nach der Insel Tarawa, auf der die US Marines im Zweiten Weltkrieg in der Schlacht um die Gilbertinseln gekämpft haben. Die Schiffe der Tarawa-Klasse verlegen normalerweise im Rahmen einer so genannten Amphibious Ready Group oder einer Amphibious Strike Group, in der neben dem amphibischen Angriffsschiff und einem Docklandungsschiff auch mehrere Eskorten fahren. Grundsätzlich eignen sich die Schiffe, da sie mit Stabsräumen und einem CIC (Command Information Center) ausgerüstet sind, auch als Kommandoplattform, von der mit Hubschraubern Angriffe oder CSAR geflogen werden können. Der Einsatz als reiner Hubschrauberträger – wenn auch mit erhöhter Machtprojektion durch die Anwesenheit von 1900 Marines – ist auch die häufigste Rolle, in der die Schiffe eingesetzt werden, da amphibische Landungen in den Planungen der US-Streitkräfte nur eine untergeordnete Rolle spielen. Einsätze von den Schiffen der Tarawa-Klasse umfassen Fahrten während der Operation Desert Storm, Operation Iraqi Freedom sowie während und nach der Jugoslawienkriege und des Kosovokriegs. Während des Afghanistankrieges wurden auf der Peleliu unter anderem der „amerikanische Taliban“ John Walker Lindh festgehalten. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Tarawa-Klasse: Marineschiff mit Hubschraubern und Amphibienfahrzeugen (Bearbeiten)
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(Persönlichkeit, )
Vorschlag für Dienstag, 21. April 2026: Elisabeth II.
Elisabeth II. (* 21. April 1926; † 8. September 2022) aus dem Haus Windsor war von 1952 bis zu ihrem Tod 2022 Königin des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland sowie von zuletzt 14 weiteren, als Commonwealth Realms bezeichneten souveränen Staaten einschließlich deren Territorien und abhängigen Gebieten. Nur im Vereinigten Königreich übte die Königin ihre fast ausschließlich repräsentativen Rechte und Pflichten persönlich aus. In den übrigen Commonwealth Realms wurde sie durch Generalgouverneure vertreten. Sie war daher eine konstitutionelle, parlamentarische Monarchin. Am 20. November 1947 heiratete sie Prinz Philip, den Duke of Edinburgh. Aus der 73 Jahre andauernden Ehe, die bis zu Philips Tod am 9. April 2021 währte, gingen vier Kinder hervor: Charles, Anne, Andrew und Edward. Nach dem Tod ihres Vaters bestieg Elisabeth II. am 6. Februar 1952 den Thron. Die Krönung fand am 2. Juni 1953 in Westminster Abbey statt und war die erste, die im Fernsehen übertragen wurde. Ihre 70 Jahre und 214 Tage währende Herrschaft war eine der längsten der Geschichte. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Elisabeth II.: Königin des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Nordirland (1952–2022) (Bearbeiten)
Vorschlag für Freitag, 1. Mai 2026: Liste der Liegenschaften des National Trust for Scotland
Die Liste der Liegenschaften des National Trust for Scotland enthält Liegenschaften (Gebäude, Gärten, Parks, Naturschutzgebiete), die der National Trust for Scotland (NTS) besitzt, verwaltet oder (mit)betreut.Der NTS ist eine private, gemeinnützige Stiftung, deren Aufgabe der Erhalt und die Pflege von Kultur- und Naturdenkmälern in Schottland ist.Die meisten der aufgeführten Gebäude und Gärten sind auch bei Historic Environment Scotland aufgeführt, weil sie für Schottland eine große oder sogar überragende kulturelle Bedeutung haben. Der National Trust for Scotland wurde 1931 von Sir John Stirling Maxwell gegründet, weil er und einige andere Schotten der Meinung waren, dass durch den National Trust, der diese Aufgaben in England, Wales und Nordirland erfüllt, schottische Interessen nicht ausreichend berücksichtigt würden. Im Jahr 2019 besuchten rund 3,5 Millionen Menschen die Objekte die in der Liste aufgeführt sind. Da die Siftung keine staatlichen Zuschüsse erhält, müssen alle Kosten die durch die Liegenschaften entstehen durch Spenden, Mitgliedbeiträge und Eintrittsgelder finanziert werden, daher sind die Eintrittsgelder relativ hoch. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Liste der Liegenschaften des National Trust for Scotland: Wikimedia-Liste (Bearbeiten)
Am 1.5. 1931 wurde der National Trust for Scotland gegründet, heute ist also der 95. Gründungstag. Der Artikel ist neu ausgezeichnet, war also noch nie Artikel des Tages.--Elrond (Diskussion) 01:23, 14. Feb. 2023 (CET)Beantworten
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(Wissenschaft und Philosophie; Spinnentiere )
Vorschlag für Samstag, 9. Mai 2026: Große Bananenspinne
Die Große Bananenspinne (Phoneutria boliviensis) ist eine Spinne aus der Familie der Kammspinnen (Ctenidae). Die Art ist im Norden Südamerikas verbreitet und bewohnt dort Regenwälder. In der Vergangenheit soll es wie bei einigen anderen als „Bananenspinnen“ bekannten Spinnenarten einschließlich weiterer Arten der gleichnamigen Gattung zu Einschleppungen der Großen Bananenspinne in andere Teile der Welt durch den internationalen Güterverkehr gekommen sein, darunter auch nach Europa, wo die Art jedoch keine festen Populationen aufbauen konnte. Wie bei allen zur Gattung der Bananenspinnen (Phoneutria) zählenden Arten handelt es sich bei der Großen Bananenspinne um einen vergleichsweise großen Vertreter der Echten Webspinnen (Araneomorphae), obgleich alle anderen Arten der Gattung entgegen des Trivialnamens der Großen Bananenspinne größer werden können. Mit anderen Kammspinnen teilt die Art ihre nachtaktive und nomadische Biologie sowie ihre Jagdweise als freilaufender Lauerjäger ohne die Verwendung eines Spinnennetzes. In das Beutespektrum der Spinne fallen neben anderen Gliederfüßern auch kleinere Wirbeltiere. Der Paarung geht ein Balzverhalten voraus. Das Weibchen bewacht seinen Eikokon sowie anfangs die geschlüpften Jungtiere, ehe diese sich von dem Muttertier trennen und selbstständig über mehrere Fresshäute (Häutungsstadien) heranwachsen. Die Große Bananenspinne ist dem Menschen wie andere Bananenspinnen für unangenehme Bisse bekannt, zumal die hohe Aggressivität der Spinne und die Wahrscheinlichkeit eines Kontakts Bissunfälle begünstigt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Große Bananenspinne: Art der Gattung Bananenspinnen (Phoneutria) (Bearbeiten)
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(Geschichte; Unternehmensgeschichte, 20. Jahrhundert )
Vorschlag für Dienstag, 26. Mai 2026: Neue Heimat
Die Neue Heimat war ein in Hamburg am 26. März 1926 gegründetes gemeinnütziges Bau- und Wohnungsunternehmen. Es entwickelte sich nach 1950 zum größten nichtstaatlichen Wohnungsbau-Akteur Europas und schuf bis 1982 über 460.000 Wohnungen, zumeist im sozialen Wohnungsbau. Das Unternehmen expandierte nach dem Zweiten Weltkrieg und baute zahlreiche Siedlungen und Großwohnsiedlungen in Westdeutschland. In den 1960er Jahren weitete die Neue Heimat ihre Aktivitäten auf Städtebau und internationale Projekte aus. Neben Wohnungen errichtete sie auch Hotels, Universitäten, Kliniken oder Einkaufszentren. 1982 kam es zu einem Skandal, als bekannt wurde, dass Vorstandsmitglieder Gelder in Millionenhöhe veruntreut hatten. Zudem waren unter anderem im Auslandsgeschäft hohe Schulden entstanden. Dies führte in den darauffolgenden Jahren zur Abwicklung des Konzerns durch Regionalisierung. Die meisten Mietwohnungsbestände gingen dabei an öffentliche Wohnungsunternehmen, einige auch an private. Als Ende der Abwicklung gilt das Jahr 1998. Ein Teil der von der Neuen Heimat errichteten Siedlungen, Großsiedlungen und zahlreichen öffentlichen Gebäude prägt noch heute das Bild vieler deutscher Städte. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Neue Heimat: ehemaliges deutsches Bau- und Wohnungsunternehmen (Bearbeiten)
Die Nepalesische Cricket-Nationalmannschaft (Nepaliनेपाल राष्ट्रिय क्रिकेट टिम), deren Spieler auch unter den Spitznamen The Rhinos und Gorkhalis bekannt sind, vertritt Nepal auf internationaler Ebene in der Sportart Cricket. Das Team wird von der Cricket Association of Nepal (CAN) geleitet und ist seit 1996 Associate Member im International Cricket Council. Es verfügt seit 2019, wie alle ICC-Mitglieder, über vollen T20I-Status. Der bisher größte Erfolg war die Qualifikation für die ICC World Twenty20 2014, bei der man in der Vorrunde ausschied. Cricket gelangte vom damaligen Britisch-Indien auch in das unter britischem Einfluss stehende Königreich Nepal. Für lange Zeit galt das Cricket als Sport der höheren Gesellschaftsschicht und seine Ausführung beschränkte sich auf die regierende Rana-Dynastie und andere Mitglieder der höheren nepalesischen Gesellschaft. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde im Jahr 1946 mit der Cricket Association of Nepal der nepalesische Cricket-Verband gegründet. Nach der Demokratisierung infolge der nepalesischen Revolution von 1951 verbreitete sich Cricketspielen in allen Bevölkerungsschichten. 1961 schloss sich die Cricket Association of Nepal, um das Cricket im ganzen Land zu fördern, dem nationalen Sportrat (National Sports Council) an. Dennoch beschränkten sich die nationalen Wettkämpfe bis in die 1980er Jahre hinein auf die Hauptstadt Kathmandu. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Nepalesische Cricket-Nationalmannschaft: <keine Beschreibung angegeben> (Hinzufügen)
Der am 29. August 2021 als lesenswert ausgezeichnete Artikel war noch nie AdT. Datumsbezug ist der Tag der Republik. Der Dank geht an SpesBona und Maphry.--Püppen (Diskussion) 22:19, 4. Jun. 2022 (CEST)Beantworten
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(Technik und Verkehr, Schiffsklassen )
Vorschlag für Montag, 1. Juni 2026: Virginia-Klasse (1976)
Die Virginia-Klasse war eine Klasse von Atomkreuzern, die die United States Navy in den späten 1970er-Jahren in Dienst gestellt hat und die in den 1990er Jahren wieder außer Dienst gestellt wurden, um das Budget der Navy zu entlasten. Die vier Einheiten der Klasse waren die letzten atomgetriebenen Überwasserkampfschiffe, die die US Navy bauen ließ. Seitdem werden lediglich Flugzeugträger und U-Boote mit einem solchen Antrieb gebaut. Operationen der Klasse umfassten Einsätze vor Libanon und in der Großen Syrte 1982 und 1983 sowie im arabischen Meer während des Iran-Irak-Krieges. Auch als Flaggschiffe kleinerer Gruppen wurden die Einheiten im Rahmen von Operation Desert Storm eingesetzt. Dabei feuerte die USS Virginia aus dem Mittelmeer zwei Tomahawks auf Ziele im Irak ab; dies war die zu diesem Zeitpunkt größte Entfernung, über die ein Marschflugkörper im Kampfeinsatz eingesetzt wurde. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Virginia-Klasse (1976): Atomkreuzer der US Navy (Bearbeiten)
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(Wissenschaft und Philosophie, Säugetiere )
Vorschlag für Dienstag, 2. Juni 2026: Ozelot
Der Ozelot (Leopardus pardalis) ist eine in Mittel- und Südamerika lebende Raubtierart aus der Familie der Katzen (Felidae). Er ist der größte und wohl bekannteste Vertreter der Pardelkatzen (Leopardus), einer auf Amerika beschränkten Gattung kleinerer, gefleckter Katzen. Die IUCN stuft den Ozelot als nicht gefährdete Art ein („least concern“) und begründet dies mit dem sehr großen Verbreitungsgebiet der Art vom Norden Argentiniens bis in den Süden der Vereinigten Staaten. Er ist die häufigste Raubkatzenart in den meisten tropischen und subtropischen Lebensräumen der Neotropis und steht entsprechend auf der Liste der am wenigsten gefährdeten Tiere. Die Bestandsdichte scheint mit den Niederschlägen zuzunehmen und mit dem Breitengrad abzunehmen, wobei die höchsten Dichten in tropischen Gebieten zu verzeichnen sind. Auch wenn es Anzeichen für einen regionalen Rückgang der Populationen gibt, scheinen diese die Art nicht so stark zu beeinträchtigen, dass sie in eine weltweite Bedrohungskategorie eingestuft werden müsste. Ihr ausgedehntes Vorkommen in Brasilien ermöglicht zusammen mit dem verbleibenden Gebiet ihrer derzeitigen Verbreitung nach Einschätzung der IUCN eine Population von mehr als 40.000 geschlechtsreifen Individuen und zumindest in einigen Regionen werden die Bestände als stabil betrachtet. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Ozelot: Art der Gattung Pardelkatzen (Leopardus) (Bearbeiten)
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(Gesellschaft, Spiele )
Vorschlag für Mittwoch, 3. Juni 2026: Super Mario Bros.: The Lost Levels
Super Mario Bros.: The Lost Levels ist ein Jump-’n’-Run-Videospiel. Entwickelt und vertrieben vom japanischen Videospiel-Konzern Nintendo, handelt es sich um den Nachfolger von Super Mario Bros. (NES, 1985). In Japan erschien das Spiel im Juni 1986 unter dem Titel Super Mario Bros. 2 für das Famicom Disk System (FDS). Die Handlung und das Spielkonzept von The Lost Levels sind identisch zum Vorgänger. Sämtliche Level des Spiels wurden neu gestaltet und bieten einen deutlich höheren Schwierigkeitsgrad. Weitere Unterschiede zwischen den beiden Spielen sind neue Spielelemente sowie kleine Grafik- und Ton-Änderungen. In Japan avancierte The Lost Levels mit etwa 2,5 Millionen Verkäufen zum meistverkauften FDS-Spiel. Da sich Nintendo of America gegen eine Lokalisierung aussprach, kam es zunächst weder in Nordamerika noch in Europa auf den Markt. Stattdessen führte Nintendo in diese Märkte unter dem Titel Super Mario Bros. 2 (NES, 1988) ein anderes Spiel als Nachfolger von Super Mario Bros. ein. In Nordamerika und Europa erschien das japanische FDS-Spiel erstmals 1992 in neuaufgelegter Form unter dem Titel Super Mario Bros.: The Lost Levels als Teil der Spielesammlung Super Mario All-Stars (SNES, 1993). Außerdem ist es enthalten in Super Mario Bros. Deluxe (GBC, 1999). Später veröffentlichte Nintendo auch die unveränderte FDS-Fassung von The Lost Levels in den westlichen Märkten als Download für die Konsolen Wii, 3DS und Wii U. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Super Mario Bros.: The Lost Levels: Jump-’n’-Run-Videospiel aus dem Jahr 1986 (Bearbeiten)
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(Technik und Verkehr, Raumfahrt )
Vorschlag für Donnerstag, 4. Juni 2026: Ariane V88
V88 (V für franz. vol, „Flug“) war die Startnummer des Erstflugs der europäischen Schwerlast-Trägerrakete Ariane 5 am 4. Juni 1996. Die Rakete trug die Seriennummer 501. Der Flug endete etwa 40 Sekunden nach dem Start, als die Rakete nach einer Ausnahmesituation in der Software der Steuereinheit plötzlich vom Kurs abkam und sich kurz darauf selbst zerstörte. Vier Cluster-Forschungssatelliten zur Untersuchung des Erdmagnetfelds gingen dabei verloren. Die Software, die zur Kursabweichung führte, war unverändert und ohne Systemtests von der Vorgängerrakete Ariane 4 übernommen worden, obwohl sie nicht für die geänderte Flugbahn der Ariane 5 geeignet war und nach dem Abheben der Rakete ohnehin keinen Zweck erfüllte. Die Steuereinheit war redundant, jedoch wurde auf beiden Systemen die gleiche fehlerhafte Software betrieben. Der Fehlschlag mit einem Gesamtverlust von etwa 290 Millionen Euro führte zu einer einjährigen Verzögerung des Ariane-5-Programms, weshalb vorläufig auf die Ariane 4 ausgewichen wurde. Ein neuer Satz von Cluster-Satelliten wurde vier Jahre nach dem Unglück mit russischen Sojus-Raketen gestartet. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Ariane V88: fehlgeschlagener Jungfernflug der Ariane 5 (Bearbeiten)
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(Technik und Verkehr, Bahn )
Vorschlag für Freitag, 19. Juni 2026: Parkeisenbahn Wuhlheide
Die Parkeisenbahn Wuhlheide (auch Berliner Parkeisenbahn (BPE)) ist eine vorwiegend von Kindern und Jugendlichen betriebene Schmalspurbahn in der Wuhlheide in Berlin-Oberschöneweide. Wie bei anderen ehemaligen Pioniereisenbahnen übernehmen Kinder und Jugendliche einen großen Teil des Betriebs. Sie sind für fast alle Dienstposten selbst verantwortlich. Dazu gehören Schaffner (ab neun Jahre), Schrankenwärter (ab zehn Jahre), örtliche Aufsichten, Zugführer (ab zwölf Jahre) sowie Fahrdienstleiter (ab fünfzehn Jahre). Lokführer und Rangierleiter dürfen dagegen nur Erwachsene (ab 18 Jahre) sein. In einem Kurssystem erlernen die Kinder mit fortschreitendem Alter immer weitere Qualifikationen und können sich unter anderem zum Wagenmeister, Lokführer oder Fernmeldetechniker ausbilden lassen. Über 170 Parkeisenbahner kümmern sich um den Betrieb der Bahn. Die Berliner Parkeisenbahn ist steuerrechtlich als gemeinnützig und in der Jugendarbeit als „Träger der freien Jugendhilfe“ anerkannt. Die Kinder- und Jugendarbeit liegt weitgehend in den Händen ehrenamtlicher Mitarbeiter. Bahnaufsichtsbehörde ist die Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt. Rechtsgrundlage für den Betrieb der Bahn ist seit 1980 die Bau- und Betriebsordnung für Pioniereisenbahnen. Durchschnittlich besuchen jedes Jahr ca. 60.000 Gäste die Bahn. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Parkeisenbahn Wuhlheide: Parkeisenbahn in Oberschöneweide, Berlin (Bearbeiten)
Vorschlag für Montag, 22. Juni 2026: Magnús Eiríksson
Magnús Eiríksson (* 22. Juni 1806 in Skinnalón, Norður-Þingeyjarsýsla, Island; † 3. Juli 1881 in Kopenhagen) war ein isländischer Theologe, religiöser Schriftsteller und Zeitgenosse Sören Kierkegaards und Hans Lassen Martensens in Kopenhagen. Sein Werk lässt sich in zwei Hauptphasen einteilen: die Zeit seiner Auseinandersetzung mit der spekulativen Theologie Hans Lassen Martensens und die Zeit seiner immer schärfer werdenden Kritik an der Bibel und den kirchlichen Dogmen (1863–1877), vor allem am Dogma der Trinität Gottes und der Göttlichkeit Jesu Christi. Die 12 dazwischenliegenden Jahre, in denen Magnús Eiríksson nur ganz vereinzelt Artikel in Zeitungen und Zeitschriften sowie zwei kleine pseudonyme Schriften veröffentlichte, können dagegen als Zeit des „literarischen Schweigens“ charakterisiert werden. Während Magnús sich schon zur Zeit seines Studiums von der rationalistischen Theologie und Bibelexegese Henrik Nicolai Clausens überaus angesprochen fühlte, verspürte er von Anfang an eine tiefe Abneigung gegenüber Nikolai Frederik Severin Grundtvig und dessen Anhängerschaft, die er abfällig als „die katholisierenden Theologen“ bezeichnete. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Magnús Eiríksson: isländischer Theologe (Bearbeiten)
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(Sport, Fußball )
Vorschlag für Donnerstag, 25. Juni 2026: Schlacht von Nürnberg
Als Schlacht von Nürnberg (portugiesischBatalha de Nuremberga, niederländischSlag van Neurenberg) wird das Achtelfinalspiel der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland zwischen Portugal und den Niederlanden bezeichnet, das am 25. Juni 2006 im Frankenstadion in Nürnberg ausgetragen wurde. In der von Schiedsrichter Walentin Iwanow geleiteten Partie, die von zahlreichen Fouls und Unsportlichkeiten geprägt war, wurde mit 16 Gelben Karten, davon vier Gelb-Roten Karten, eine Rekordzahl an Verwarnungen und Platzverweisen für ein Weltmeisterschaftsspiel ausgesprochen. Portugal gewann das Spiel mit 1:0; beide Mannschaften beendeten das Spiel mit lediglich noch neun Spielern auf dem Feld. Portugal traf im sechs Tage später stattfindenden Viertelfinale auf England. Aufgrund der Platzverweise von Nürnberg waren Costinha und Deco für dieses Spiel gesperrt, sie wurden durch Tiago und Petit in der Startelf ersetzt. Dank dreier Paraden von Ricardo gewann Portugal im Elfmeterschießen. Damit gelang Portugal nach 1966 zum zweiten Mal der Einzug ins Halbfinale. Letztlich wurde Portugal nach Niederlagen im Halbfinale gegen Frankreich (0:1) sowie im Spiel um Platz 3 gegen Deutschland (1:3) Vierter. In den Niederlanden trug das Spiel zusammen mit den vorherigen Partien aus der WM-Qualifikation 2002 und der EM 2004 zur Wahrnehmung von Portugal als „Angstgegner“ bei, auch beim nächsten Aufeinandertreffen bei einem großen Turnier in der Vorrunde der Europameisterschaft 2012 unterlag Oranje den Portugiesen mit 1:2. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Schlacht von Nürnberg: Achtelfinalspiel der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 (Bearbeiten)
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(Geschichte, Mittelalter )
Vorschlag für Mittwoch, 1. Juli 2026: Hildebrand Veckinchusen
Hildebrand Veckinchusen (* um 1370, vermutlich in Westfalen; † Juli 1426 in Lübeck) war ein in Brügge lebender Kaufmann zur Zeit der Hanse. Neben der Tatsache, dass Hildebrand und sein Bruder Sivert zu den angesehensten Hansekaufleuten ihrer Zeit zählten, kommt Veckinchusen durch die Überlieferung von mehr als 500 Briefen und zehn Handelsbüchern eine herausragende Bedeutung für die Erforschung der Geschäftspraxis und Lebenswelt von Kaufleuten des späten Mittelalters zu. Die Briefe und Handelsbücher Veckinchusens im Stadtarchiv Tallinn bilden eins der 17 Dokumente zur Geschichte der Hanse, die die UNESCO am 18. Mai 2023 in ihre Liste des Weltdokumentenerbes aufgenommen hat. Diese Dokumente bzw. teilweise auch Dokumentenkonvolute wurden zuvor auf einem vom Archiv der Hansestadt Lübeck initiierten internationalen Kongress ausgewählt und bei der UNESCO eingereicht. Hierbei handelt es sich um Zollbücher, Sitzungsprotokolle, Privilegien und Urkunden aus den Jahren 1192 bis 1547 aus sechs europäischen Staaten. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Hildebrand Veckinchusen: hansischer Kaufmann (Bearbeiten)
John Adams (* 19. Oktober (jul.) / 30. Oktober 1735 (greg.); † 4. Juli 1826) war einer der Gründerväter der Vereinigten Staaten und von 1797 bis 1801, nach George Washington, der zweite Präsident des Landes. Anfangs noch loyal zur britischen Verfassung stehend, näherte sich der Rechtsanwalt den nach Loslösung vom Mutterland strebenden Kolonisten zunehmend an. Als Mitglied des Kontinentalkongresses trieb er die Unabhängigkeit der Dreizehn Kolonien vom Königreich Großbritannien voran und war an der Konzeption der Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten beteiligt. Von 1789 bis 1797 fungierte er als Vizepräsident unter Washington. Bei der Präsidentschaftwahl 1796 konnte er sich als Vertreter der Föderalistischen Partei gegen Thomas Jefferson von der Demokratisch-Republikanischen Partei durchsetzen. Seine Amtszeit wurde durch den Quasi-Krieg mit dem revolutionären Frankreich und die Intrigen von Jefferson und Alexander Hamilton gegen ihn überschattet. Nachdem Adams 1800 in einem stark polarisierenden Wahlkampf Jefferson unterlegen war, zog er sich ins Privatleben zurück. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für John Adams: US-amerikanischer Politiker und zweiter Präsident der USA (1797–1801) (Bearbeiten)
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(Geographie, Landschaften und Natursehenswürdigkeiten )
Vorschlag für Montag, 6. Juli 2026: Babisnauer Pappel
Die Babisnauer Pappel ist eine Schwarz-Pappel (Populusnigra) bei Babisnau, einem Ortsteil der Gemeinde Kreischa in Sachsen. Sie steht exponiert auf einer Hochfläche südlich von Dresden und ist weithin sichtbar. Der Babisnauer Gutsbesitzer Johann Gottfried Becke pflanzte die Pappel 1808 als Grenzbaum an der Grenze seines Besitzes. Sie ist seit 1936 als Naturdenkmal ausgewiesen. Die Pappel hat bei starken Stürmen in den Jahren 1967 und 1996 einen Großteil ihrer runden Krone verloren. Sie ist 17,3 Meter hoch, der Stamm hat einen Umfang von 5,1 Metern. Der Baum ist wegen der Aussicht nach allen Seiten und zur Stadt Dresden ein beliebtes Ausflugsobjekt. Im Deutschen Krieg 1866 diente die Pappel mit ihrem vorübergehend eingebauten Beobachtungsgerüst als Ausguck. Ein festes Aussichtsgerüst neben dem Baum entstand 1885 und wurde in den Jahren 1922, 1963 und 1999 erneuert. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Babisnauer Pappel: Naturdenkmal (Bearbeiten)
Der Artikel war bereits am 16. Januar 2013 auf der Hauptseite; daher Übernahme des damaligen Teasertextes - nun erneut vorgeschlagen zum 30. Jahrestag des Abbruchs des zweiten von drei Hauptästen.--Püppen (Diskussion) 22:36, 9. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Jakobäa (nld. Jacoba, frz. Jacqueline; * 15. Juli 1401 in Den Haag; † 9. Oktober 1436 in Teilingen) war das einzige eheliche Kind Herzog Wilhelms II. von Straubing-Holland und von 1417 bis 1433 als seine Erbin Gräfin von Hennegau, Holland und Seeland. Obwohl sie bereits 1420 von ihrem Onkel Johann III. weitgehend entmachtet wurde und 1433 im Haager Vertrag ihre Gebiete an Philipp III. von Burgund abtreten musste, den sie 1428 im Delfter Versöhnungsvertrag zum Erben eingesetzt hatte, ist sie das bekannteste Mitglied ihrer Familie. Jakobäa, die insgesamt viermal verheiratet war, starb im Oktober 1436 im Alter von nur 35 Jahren. Mit ihrem kinderlosen Tod endete die 1347 begründete Linie Straubing-Holland des Hauses Wittelsbach. Ihre unglücklichen Ehen trugen dazu bei, dass Jakobäas Leben in der Literatur viel Beachtung erhielt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Jakobäa: Erbin von Hennegau, Holland und Seeland (Bearbeiten)
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(Sport, Motorsport )
Vorschlag für Samstag, 25. Juli 2026: Circuit de Reims-Gueux
Die Rennstrecke Reims-Gueux war von 1926 bis 1966 eine der wichtigsten und bekanntesten Motorsport-Strecken Frankreichs. Sie lag rund sieben Kilometer westlich von Reims zwischen den Gemeinden Thillois, Gueux und Muizon im Département Marne. Die Strecke bestand aus einem Dreieckskurs auf den öffentlichen Straßen D 27, D 26 und RN 31. Auf ihr wurden unter anderem elf Formel-1-WM-Läufe zum Großen Preis des Automobile Club de France ausgetragen, weitere Formel-1- und Formel-2-Läufe, zahlreiche Sportwagenrennen und zwei Läufe zur Motorrad-Weltmeisterschaft. Beim Formel-1-Grand-Prix 1954 schaffte der spätere Sieger des Rennens, Juan Manuel Fangio, beim Debüt des neuen Stromlinien-Mercedes-Benz W196 während der Trainingsläufe eine Premiere: Erstmals in der Formel 1 wurde in einer Runde eine Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp über 200 km/h erreicht. Der Rennorganisator und Präsident des Automobilclubs der Champagne, Raymond „Toto“ Roche, belohnte das Überschreiten dieser „Schallmauer“ mit 50 Flaschen des typischen Getränks der Region, Champagner. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Circuit de Reims-Gueux: Motorsport-Strecke in Frankreich (Bearbeiten)
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(Geschichte, Deutsches Kaiserreich )
Vorschlag für Sonntag, 26. Juli 2026: Blumenstraßenkrawalle
Die „Blumenstraßenkrawalle“ waren dreitägige gewaltsame Unruhen, die sich vom 25. bis 27. Juli 1872 in der damaligen Stralauer Vorstadt in Berlin ereigneten. Die Hauptschauplätze der „Blumenstraßenkrawalle“ (rot markiert) lagen am damaligen östlichen Stadtrand von Berlin: Die Blumenstraße und die Skalitzer Straße waren die Ausgangspunkte der Proteste, viele der Demonstranten kamen aus dem Barackenviertel am Frankfurter Tor und zogen Richtung Arbeitshaus am Alexanderplatz. Ausschnitt aus dem Neuesten Plan Berlins 1872 von Julius Straube
Sie sind nach der Blumenstraße im heutigen Ortsteil Friedrichshain benannt. Die Straße war Ausgangspunkt eines Kampfes zwischen Fabrikarbeitern, Handwerksgesellen und Obdachlosen einerseits und der Berliner Polizei andererseits. Anlass war zum einen die Unzufriedenheit über hohe Mietpreise und damit verbundene häufige Zwangsräumungen, bei denen Mieter samt Mobiliar auf der Straße landeten. Ein weiterer Anlass des Widerstandes war das Niederreißen von slumartigen Barackensiedlungen durch Polizei und Feuerwehr sowie die als demütigend empfundene Einweisung in das Arbeitshaus am Alexanderplatz, der damals einzigen kommunalen Notunterkunft für Obdachlose. Die sozialdemokratischen Parteien, Zeitungen und auch Gewerkschaften distanzierten sich von den Unruhen. In der Forschung besteht Unklarheit darüber, ob die Ausschreitung, wie es die Zeitgenossen vielfach taten, weiterhin als bloßer „Krawall“ oder neutraler als Protest bezeichnet werden sollte. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Blumenstraßenkrawalle: dreitägiger militanter Protest 1872 in Berlin (Bearbeiten)
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(Wissenschaft und Philosophie; Wirbellose Tiere )
Vorschlag für Samstag, 1. August 2026: Jagdspinnen
Die Jagdspinnen (Pisauridae), auch Raubspinnen genannt, bilden eine artenreiche Familie innerhalb der Ordnung der Webspinnen. Die Arten der Familie sind vorwiegend in den tropischen und subtropischen Gebieten der Welt verbreitet. In Mitteleuropa sind drei Vertreter der Familie anzutreffen: die Gerandete Jagdspinne (Dolomedes fimbriatus), die Gerandete Wasserspinne (Dolomedes plantarius) und die Listspinne (Pisaura mirabilis). Die Biologie der Jagdspinnen weist viele Gemeinsamkeiten mit anderen zur Überfamilie der Wolfspinnenartigen (Lycosoidea) zählenden Spinnen auf. Es handelt sich zumeist um freilaufende Spinnen, deren Mehrheit demzufolge kein Spinnennetz anlegt, sondern als Lauerjäger auf Beute wartet. Die Arten der Uferjäger (Dolomedes) vollführen eine für Spinnen einzigartige amphibische Lebensweise und bewegen sich nicht selten auf der Wasseroberfläche fort. Genauso können Arten dieser Gattung etwa bei Störungen auch unter Wasser tauchen und dort im Falle einiger Arten auch über eine Stunde verweilen. Jagdspinnen besitzen wie viele Spinnen der Wolfspinnenartigen ein vor der Paarung auftretendes ausgeprägtes Balzverhalten, das sich nicht selten aus jeweils arteigenen Bewegungen der Geschlechtspartner zusammensetzt. Das Männchen der Listspinne übergibt sogar ein erlegtes Beutetier als „Brautgeschenk“ an das Weibchen. Der einige Zeit nach der Paarung von den weiblichen Jagdspinnen angelegte Eikokon wird vom Weibchen in ein von diesem angelegten und charakteristischen Brutgespinst befestigt und dort bewacht. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Jagdspinnen: Familie der Ordnung Webspinnen (Araneae) (Bearbeiten)
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(Wissenschaft und Philosophie, Persönlichkeiten der Naturwissenschaften )
Vorschlag für Mittwoch, 5. August 2026: Ettore Majorana
Ettore Majorana (* 5. August 1906 in Catania, Sizilien/Italien; verschollen Ende März 1938) war ein italienischer Physiker. Seine wichtigsten Arbeiten beschäftigten sich mit der Kernphysik und relativistischen Quantenmechanik, mit Anwendungen insbesondere in der Theorie der Neutrinos. Im Winter 1932/33 lernte er den amerikanischen Quantenphysiker Eugene Feenberg (1906–1977) von der Harvard University kennen, mit dem er durch Europa reiste, zunächst nach Leipzig. Wegen der bedrohlichen Lage in Deutschland mit Beginn des Nationalsozialismus wurde Feenberg von seiner Universität zurückberufen. In seinem halben Jahr in Leipzig 1933 lernte Majorana Heisenberg kennen und besuchte dessen Seminare. Auf Anregung Heisenbergs veröffentlichte er seine Arbeit über Kernphysik in der Zeitschrift für Physik. Majorana reiste weiter nach Kopenhagen und lernte dort Niels Bohr kennen. Sein Verschwinden im Frühjahr 1938 löste lang anhaltende Spekulationen über einen möglichen Selbstmord und seine Motive aus. Der italienische Physiker Antonino Zichichi hält ein Untertauchen Majoranas in einem italienischen Kloster für am wahrscheinlichsten. Nach ihm sind die Majorana-Fermionen benannt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Ettore Majorana: italienischer Physiker (Bearbeiten)
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(Theater, )
Vorschlag für Freitag, 7. August 2026: Mata Hari
Mata Hari war der Künstlername der niederländischen Tänzerin Margaretha Geertruida Zelle (* 7. August 1876 in Leeuwarden; † 15. Oktober 1917 in Vincennes, Frankreich). Sie war in der Zeit vor und während des Ersten Weltkrieges als exotische Nackttänzerin und exzentrische Künstlerin berühmt. Daneben wurde sie als deutsche Spionin bekannt. Am 25. Juli 1917 wurde sie wegen Doppelspionage und Hochverrats von den Richtern eines französischen Militärgerichts zum Tode verurteilt und am 15. Oktober in Vincennes bei Paris hingerichtet. Mata Hari war nie die raffinierte Doppelagentin, wie in dem Urteil von 1917 und späteren Darstellungen stilisiert. Aus den zeitgenössischen Akten des britischen Geheimdienstes MI5 geht jedoch hervor, dass sie keine wesentlichen Geheimnisse, weder an die Deutschen noch die Franzosen, verraten hat – sie verfügte nicht über die Kontakte in neuralgische militärische oder kriegswichtige Bereiche. Bislang war ihre Lebensgeschichte Stoff für über 250 Bücher und ein Dutzend Filme. Die Quellenlage ist jedoch nach wie vor dünn, basiert doch nur ein Bruchteil dieser Bücher und Filme auf verlässlichen Quellen oder ist geneigt, sich den tatsächlich historischen Abläufen zu stellen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Mata Hari: niederländische Tänzerin, Kurtisane und Spionin (Bearbeiten)
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(Technik und Verkehr, Luftfahrt )
Vorschlag für Sonntag, 16. August 2026: Flughafen Salzburg
Der Flughafen Salzburg (IATA-Code: SZG, ICAO-Code: LOWS) liegt im Stadtgebiet von Salzburg und ist nach der Anzahl der Flugbewegungen der zweitgrößte Flughafen Österreichs. Der städtische Flugplatz Salzburg ging am 16. August 1926 in Betrieb. Ab 1945 wurde er unter amerikanischer Besatzung Salzburg Airport genannt. Die Flughafenbetreiberin benutzt für den Flughafen auch die Eigenbezeichnung Salzburg Airport W. A. Mozart. Der Flughafen befindet sich circa drei Kilometer westlich vom Stadtzentrum Salzburgs im Stadtteil Maxglan, etwa zwei Kilometer von der deutschen Grenze entfernt, nahe Ainring und Freilassing. Der Flughafen liegt 430 m ü. A. hoch auf dem ehemaligen Gebiet des Untersberger Moores sowie im Bereich des Salzburger Beckens. Südlich des Flughafens liegt der Untersberg. Das Areal des Flughafengeländes erstreckt sich über 175 Hektar. Der Flughafen ist durch Oberleitungsbusse der Linien 2 und 10 sowie die Albus-Autobuslinie 27 an den Salzburger Nahverkehr angeschlossen. Ebenso verkehren diverse regionale Linien zum Flughafen, meist bedient durch das Busunternehmen Postbus, wie beispielsweise nach Bad Reichenhall und Zell am See. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Flughafen Salzburg: Flughafen in Österreich (Bearbeiten)
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(Wissenschaft und Philosophie, Wirbellose Tiere )
Vorschlag für Dienstag, 1. September 2026: Sechspunkt-Jagdspinne
Die Sechspunkt-Jagdspinne (Dolomedes triton) ist eine Spinne aus der Familie der Jagdspinnen (Pisauridae). Die mit einer maximalen Körperlänge von über 30 Millimeter beim Weibchen und demzufolge für Echte Webspinnen (Araneomorphae) vergleichsweise sehr große Art ist großflächig in Nordamerika und vermutlich auch in Mittel- sowie Südamerika vertreten. Der Trivialname deutet auf die drei Paare kleinerer, punktartiger und weißer Flecken auf dem Hinterleib der Spinne, die von weiteren Paaren größerer Flecken umgeben sind. Die Sechspunkt-Jagdspinne nimmt vor allem stillstehende Gewässer als Lebensraum an und zeichnet sich wie alle Uferjäger durch ihre amphibisch geprägte Lebensweise aus. Sie kann sich dank ihres dichten Kleides aus Haaren sowohl problemlos auf der Wasseroberfläche fortbewegen als auch untertauchen. Auch der Beutefang geschieht auf Gewässern. Dabei wartet die Sechspunkt-Jagdspinne für längere Zeit reglos, bis im Wasser befindliche Beutetiere in Reichweite gelangen. Ein solches wird dann erbeutet, indem die Spinne blitzartig abtaucht und auf dieses unter Wasser zuschnellt. Damit entspricht die Jagdweise der Sechspunkt-Jagdspinne der Lauerjagd. Das Beutespektrum der Art setzt sich sowohl aus anderen Gliederfüßern als auch aus kleineren Wirbeltieren zusammen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Sechspunkt-Jagdspinne: Art der Gattung Dolomedes (Bearbeiten)
Schön, wenn die Hauptautoren ihre eigenen Artikel vorschlagen. Daher warte ich nach Auszeichnung immer etwa 10 Tage, bevor ich den Artikel vorschlage. Der Hauptautor kann auch besser beurtteilen, wie der Teaser formuliert werden soll - aber bitte die Form wahren. Erst Recht, wenn ein lesenswerter gegenüber einem exzellenten Artikel vorgezogen werden soll.--Püppen (Diskussion) 16:55, 1. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Oh sorry, mir war das Procedere nicht bekannt. Und ich möchte den Artikel natürlich auch nicht vorziehen. Der Anlass passt halt einfach so gut. Teaser folgt.--Artessa (Diskussion) 17:49, 1. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Alternativvorschlag ist mit Prianteltix besprochen. Als Hauptautorin möchte ich diesen hier jedoch nicht einstellen, sondern bei einem Vorschlag zum Alternativvorschlag bleiben. Artikel-Intro ist überarbeitet und kann, wenn die Länge passt, 1:1 übernommen werden. Püppen, bitte entschuldige mein aus der Unkenntnis geborenes Vorpreschen. --Artessa (Diskussion) 13:49, 2. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
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(U-Bahn, Eisenbahn, Technik und Verkehr, München )
Vorschlag für Samstag, 19. September 2026: U-Bahn München
Die U-Bahn München ist neben der S-Bahn das wichtigste Verkehrsmittel des öffentlichen Personennahverkehrs in München. Seit der Eröffnung der ersten Strecke am 19. Oktober 1971 wurde ein Netz mit 103,1 km Streckenlänge und 96 Haltestellen errichtet, an das auch die Nachbarstadt Garching bei München angeschlossen ist und in Zukunft auch der Planegger Ortsteil Martinsried (beide Landkreis München).
Die Münchner U-Bahn wird von der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) betrieben und ist in den Münchner Verkehrs- und Tarifverbund (MVV) integriert. Im Jahr 2019 beförderte sie 429 Millionen Fahrgäste. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für U-Bahn München: U-Bahn-System in München (Bearbeiten)
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(Literatur, )
Vorschlag für Dienstag, 22. September 2026: Johann Peter Hebel
Johann Peter Hebel (* 10. Mai 1760 in Basel; † 22. September 1826 in Schwetzingen) war ein deutscher Schriftsteller, Theologe und Pädagoge. Hebel wuchs im südbadischen Wiesental auf und arbeitete nach dem Theologiestudium in Lörrach als Hilfslehrer. 1791 wurde er als Subdiakon an das gymnasium illustre in Karlsruhe berufen, was für ihn den Abschied von Südbaden bedeutete. In der Folge stiegt er zum Direktor des Karlsruher Gymnasiums und 1819 erster Prälat der lutherischen Landeskirche. Inspiriert von der Sehnsucht nach seiner Heimat veröffentlichte er 1803 die Allemannischen Gedichte, mit denen er zum Pionier der alemannischen Mundartliteratur wurde. Sein zweites bekanntes Werk sind zahlreiche, auf Hochdeutsch verfasste Kalendergeschichten. Besonders an Hebels Werk hervorgehoben wird die Verbindung von Volkstümlichem mit tieferen Aussagen und Gedanken. Hebel starb am 22. September 1826 auf einer Dienstreise in Schwetzingen. Die Evangelische Kirche in Deutschland hat am 22. September einen Gedenktag für ihn im Evangelischen Namenkalender eingerichtet. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Johann Peter Hebel: deutscher Dichter, evangelischer Theologe und Pädagoge (Bearbeiten)
200. Todestag, war zuletzt am 19.5.2010. Da es damals mit dem 150. Geburtstag nicht geklappt hat (das wäre der 10.5. 2010 gewesen), wäre es schön, wenn es mit dem 200. Todestag funktioniert.--SEM (Diskussion) 18:48, 22. Nov. 2019 (CET)Beantworten
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(Chemie; )
Vorschlag für Samstag, 26. September 2026: Ferrocen
Ferrocen ist eine metallorganische Verbindung mit der Halbstrukturformel [Fe(C5H5)2]. Es handelt sich um einen orangefarbenen Feststoff mit campherartigem Geruch, der in vielen organischen Lösungsmitteln löslich ist. Die Verbindung ist sehr stabil. Luft, Wasser und starke Basen greifen sie nicht an, und sie lässt sich ohne Zersetzung hoch erhitzen. Der Komplex gehört zur Klasse der Metallocene und besteht aus zwei aromatischen Cyclopentadienylliganden, die mit einem zentralen Eisenatom verbunden sind. Aufgrund der parallelen Anordnung der Liganden wird Ferrocen als Sandwichverbindung bezeichnet, ein Begriff, der heute allgemein für die Gruppe dieser Verbindungen verwendet wird. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Ferrocen: Metall-organische chemische Komplexverbindung (Bearbeiten)
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(Technik und Verkehr; Bahnstrecken und -netze )
Vorschlag für Sonntag, 27. September 2026: Bahnstrecke Barnstaple–Ilfracombe
Die Bahnstrecke Barnstaple–Ilfracombe (auch als Ilfracombe Branch Line bezeichnet) war eine Bahnstrecke im Norden der südwestenglischen Grafschaft Devon, die von 1874 bis 1970 in Betrieb stand. Erbaut wurde sie von der London and South Western Railway (LSWR), die sie auch bis 1923 betrieb. Zusammen mit der LSWR kam die Strecke 1923 im Zuge des Railways Act 1921 zur Southern Railway, einer der „Big four“ der britischen Privatbahnen. Nach der Verstaatlichung 1948 betrieb British Railways die Strecke, die aufgrund der Bedeutung von Ilfracombe als Seebad bis in die 1960er Jahre direkte Zugverbindungen mit London aufwies. 1970 stellte British Rail die Strecke im Zuge der als Beeching-Axt bezeichneten umfangreichen Netzreduzierungen ein und baute sie 1975 ab. Teile der Trasse werden seit einigen Jahren als Radwanderweg genutzt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Bahnstrecke Barnstaple–Ilfracombe: Bahnstrecke im Norden der südwestenglischen Grafschaft Devon (Bearbeiten)
Vorschlag für Mittwoch, 7. Oktober 2026: Rolf Reuter
Rolf Reuter (* 7. Oktober 1926 in Leipzig; † 10. September 2007 in Berlin) war ein deutscher Dirigent und Hochschullehrer, der sich am Anfang seiner Karriere auch kompositorisch und pianistisch betätigte. Er wirkte zunächst an den Opernhäusern Eisenach (1951–1955), Meiningen (1955–1961), Leipzig (1961–1979) und Weimar (1979–1981). Den Höhepunkt seines musikalischen Schaffens hatte er ab 1981 als Generalmusikdirektor an der Komischen Oper Berlin, deren Ehrenmitglied er 1993 wurde. Weitere Akzente setzte er in den 1970er und 1980er Jahren als Gastdirigent an der Deutschen Staatsoper Berlin. Reuter pflegte ein breites Repertoire vom Barock bis zur Neuen Musik, wobei er insbesondere dem romantischen Genre (Wagner, Pfitzner v. a.) zugeneigt war. Darüber hinaus leistete er einen verdienstvollen Beitrag als Mozart-Interpret und machte sich um die Aufführung zeitgenössischer Musikwerke verdient, so brachte er die Opern Guayana Johnny von Alan Bush und Judith von Siegfried Matthus zur Uraufführung, außerdem setzte er sich für die Musik seines Vaters Fritz Reuter ein. Wegen kompromittierender Vortragstätigkeiten geriet der Bundesverdienstkreuzträger kurz vor seinem Tod in die öffentliche Kritik. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Rolf Reuter: deutscher Dirigent (Bearbeiten)
100. Geburtstag. Seit Mai 2020 lw und noch nie AdT. Wurde zum 95. nicht drangenommen. Nun sollte es aber klappen. Vielleicht bekommen wir bis dahin noch ein Bild von ihm. --Josef Papi (Diskussion) 12:58, 9. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
Vorschlag für Donnerstag, 14. Oktober 2021: Straßenbahn Freiburg im Breisgau
Die Straßenbahn Freiburg im Breisgau, oft auch als Stadtbahn oder ehemals umgangssprachlich als Hoobl (alemannisch für ‚Hobel‘) bezeichnet, ist das Straßenbahnsystem der Stadt Freiburg im Breisgau in Baden-Württemberg. Es besteht seit dem 14. Oktober 1901 und ist von Beginn an elektrifiziert. Nach Stilllegung mehrerer Strecken in den 1960er-Jahren wird das Streckennetz seit 1980 – unter anderem zum Anschluss der im Westen neu entstandenen Stadtteile – kontinuierlich ausgebaut. Diese Entwicklung gilt als Beispiel für die Renaissance der Straßenbahn in Deutschland. Das Streckennetz umfasst eine Länge von 33,8 km und liegt nahezu ausschließlich auf Freiburger Stadtgebiet, lediglich einige Meter der Wendeschleife Gundelfinger Straße befinden sich auf der Gemarkung der nördlichen Nachbargemeinde Gundelfingen. Insgesamt bedient die Straßenbahn 20 der 28 Freiburger Stadtteile. Mitte 2016 standen für den Betrieb der fünf Linien 67 Gelenktriebwagen zur Verfügung, davon 6 hochflurige sowie 37 partiell und 24 durchgehend niederflurige. Zuständiges Verkehrsunternehmen ist die Freiburger Verkehrs AG. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Straßenbahn Freiburg im Breisgau: Straßenbahn-System in Freiburg (Bearbeiten)
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(Geschichte, 19. Jahrhundert )
Vorschlag für Mittwoch, 28. Oktober 2026: Carl von Clausewitz
Carl Philipp Gottlieb Clauswitz, später Clausewitz, ab 1827 von Clausewitz, (* 1. Juli 1780 in Burg; † 16. November 1831 in Breslau) war ein preußischer Generalmajor, Heeresreformer, Militärwissenschaftler und -ethiker. Clausewitz wurde durch sein unvollendetes Hauptwerk Vom Kriege bekannt, das sich mit der Theorie des Krieges beschäftigt. Seine Theorien über Strategie, Taktik und Philosophie hatten großen Einfluss auf die Entwicklung des Kriegswesens in allen westlichen Ländern und werden bis heute an Militärakademien gelehrt. Sie finden auch im Bereich der Unternehmensführung sowie im Marketing Anwendung. In der militärischen Fachwelt gewann Clausewitz’ Werk zunächst wenig Aufmerksamkeit. Erst der Chef des deutschen Generalstabes Helmuth von Moltke verhalf dem Buch Vom Kriege zu breiter Anerkennung. Moltke reduzierte Clausewitz’ Theorien auf ihr strategisches Kalkül, indem er meinte, die Politik bestimme lediglich den Beginn des Krieges. Während des Krieges selbst müsse sie sich dem Militär unterordnen. Diese Sichtweise wurde im Generalstab bereits nach Bismarcks Sturz 1890 und dann bis zum Ersten Weltkrieg zur Tradition, so dass die Politik in der Endphase der Julikrise 1914 wenig Einfluss hatte, vor allem auch am 1. August 1914, der für die Eskalation des Lokalkrieges zum Weltkrieg so entscheidend war. Der Erste Weltkrieg selbst wurde daher zunehmend von militärischen Erwägungen des Generalstabes bestimmt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Carl von Clausewitz: preußischer Generalmajor, Heeresreformer, Militärwissenschaftler und -ethiker und Kindersoldat (Bearbeiten)
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(Wissenschaft und Philosophie; Wirbellose Tiere )
Vorschlag für Donnerstag, 5. November 2026: Efeu-Pergamentspinne
Die Efeu-Pergamentspinne oder Unbewehrte Zwergsechsaugenspinne (Tapinesthis inermis) ist eine Spinne aus der Familie der Zwergsechsaugenspinnen (Oonopidae) und die einzige Art der somit monotypischen Gattung der Pergamentspinnen (Tapinesthis). Sie war ursprünglich nur in Europa heimisch und wurde in Nordamerika eingeführt. Als Habitat (Lebensraum) nimmt die Efeu-Pergamentspinne Wälder, trockenes Grasland, die Garigue und als synanthrope (an menschliche Siedlungsbereiche angepasste) Art auch Gebäude an. Früher nahm man an, dass die Spinne zwei saisonale Formen aufweist. Seit 2014 stattgefundenen Forschungen wird diese Theorie durch neuere Ergebnisse angezweifelt. Über Bestandsgefährdungen der Efeu-Pergamentspinne liegen kaum Informationen vor, so auch in Deutschland, wo für eine Bewertung für die Rote Liste gefährdeter Tiere, Pflanzen und Pilze Deutschlands (2016) nicht ausreichend Daten vorhanden sind. Im Allgemeinen gilt die Art dort als sehr selten. In der Roten Liste der Spinnen Tschechiens (2015) wird die Art nach IUCN-Maßstab in der Kategorie ES („Ecologically Sustainable“, bzw. ökologisch anpassbar) aufgeführt. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Efeu-Pergamentspinne: Art der Gattung Pergamentspinnen (Tapinesthis) (Bearbeiten)
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(Kunst und Kultur, Sakralbauten )
Vorschlag für Samstag, 28. November 2026: Wieslauftalbahn
Die Wieslauftalbahn, auch Wiesel genannt, ist eine normalspurige eingleisige und nicht elektrifizierte Nebenbahn in Baden-Württemberg. Sie beginnt in Schorndorf im Remstal, wo sie von der Bahnstrecke Stuttgart-Bad Cannstatt–Nördlingen abzweigt. Die Königlich Württembergischen Staats-Eisenbahnen eröffneten am 28. November 1908 den ersten Abschnitt bis Rudersberg. Der Abschnitt im Tal der Wieslauf bis Rudersberg-Oberndorf wird heute vom Zweckverband Verkehrsverband Wieslauftalbahn (ZVVW) betrieben und im Schienenpersonennahverkehr durch die Regionalbahn-Linie RB 61 der Württembergischen Eisenbahn-Gesellschaft (WEG) bedient. Das auch Obere Wieslauftalbahn genannte Teilstück hinauf nach Welzheim mit einer Maximalsteigung von 25 Promille und mehreren Viadukten wird seit 2010 von der Schwäbische Waldbahn GmbH als Museumsbahn betrieben, wobei teils Dampflokomotiven eingesetzt werden. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Wieslauftalbahn: Bahnstrecke in Deutschland (Bearbeiten)
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(Kunst und Kultur, Persönlichkeiten der Musik )
Vorschlag für Dienstag, 1. Dezember 2026: Jaco Pastorius
John Francis Anthony „Jaco“ Pastorius III. (* 1. Dezember 1951 in Norristown, Pennsylvania; † 21. September 1987 in Fort Lauderdale, Florida) war ein US-amerikanischer E-Bassist. Er spielte meistens einen bundlosen E-Bass und war einer der einflussreichsten Bassisten der jüngeren Musikgeschichte. Von 1976 bis 1981 war er Mitglied der Band Weather Report; er spielte im Laufe seiner Karriere mit Pat Metheny, Joni Mitchell, Al Di Meola, Herbie Hancock, John McLaughlin, Mike Stern, John Scofield und nahm Alben als Bandleader auf. Er gab auch Solokonzerte nur mit dem E-Bass, beispielsweise im November 1979 auf den Berliner Jazztagen. Sein Bassspiel beinhaltete Funk, lyrische Soli und Flageoletttöne. Er ist der einzige E-Bassist unter sieben Bassisten in der Down Beat Jazz Hall of Fame. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Jaco Pastorius: US-amerikanischer Jazzmusiker und Komponist (Bearbeiten)
Hallo Josef Papi, diese Seite heißt "Diskussion". Andere Ideen werden in der Regel durch einen Alternativvorschlag geäußert und nicht durch unabgestimmtes Verschieben von Artikeln ohne Information des Vorschlagenden auf andere Termine. Und warum es nicht der 75. Geburtstag von Pastorius im Jahr 2026 sein soll, erschließt sich mir nicht. --Mister Pommeroy (Diskussion) 16:52, 15. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Hallo Mister Pommeroy, können wir gerne auch verschieben, ich hatte ihn dieses Jahr vorgeschlagen, da er bereits am 21. 9. 2022 zugunsten eine s anderen AdT nicht dran kam, und Methanhydrat ja keinen Datumsbezug hat. Aber du kannst es gerne wieder hier einsetzen. Ich wollte dich nicht ärgern.--84.132.192.44 21:36, 15. Mai 2023 (CEST)--Josef Papi (Diskussion) 21:37, 15. Mai 2023 (CEST) (hatte vergessen, mich anzumelden)Beantworten
Vorschlag für Mittwoch, 2. Dezember 2026: Streifenhörnchen
Die Streifenhörnchen, Backenhörnchen oder Chipmunks (Tamias) sind eine Gattung der Hörnchen (Sciuridae) innerhalb der Nagetiere. Sie enthält 25 Arten, die meisten sind in Nordamerika heimisch. Nur eine Art lebt in Eurasien, das Asiatische Streifenhörnchen, meist Burunduk (Tamias sibiricus) genannt. Je nach Art wiegen sie 30 bis 120 g, bei einer Kopfrumpflänge von 5 bis 15 cm und einer Schwanzlänge von 7 bis 12 cm. Kennzeichnend für alle Arten ist die Streifung: Auf einem graubraunen bis rotbraunen Grund ziehen sich fünf schwarze Längsstreifen über den Rücken, unterbrochen von weißen oder grauen Zwischenstreifen. Da dies bei allen Streifenhörnchen gleich ist, ist die Streifung kein geeignetes Merkmal zur Artbestimmung. Die Gattung ist über ganz Nordamerika vom Polarkreis bis Zentral-Mexiko verbreitet. Dabei lebt das Streifen-Backenhörnchen in der Osthälfte Nordamerikas, während sich die 23 Arten der Untergattung Neotamias die Westhälfte teilen. Der Burunduk bewohnt Eurasien von Nordeuropa bis nach Korea und Nordchina sowie die japanische Insel Hokkaidō. Aus Zuchten entlaufene Burunduks sind außerdem in Teilen Mitteleuropas heimisch geworden. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Streifenhörnchen: Gattung der Familie Hörnchen (Sciuridae). (Bearbeiten)
Lesenswert seit dem 15. November 2005 - noch nie AdT.
Letzter Kommentar: vor 5 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
(Regionen, )
Vorschlag für Montag, 7. Dezember 2026: Etowah County
Etowah County ist ein County im US-Bundesstaat Alabama. Es heute vor 160 Jahren gegründet und liegt im nordöstlichen Teil von Alabama nahe der Staatsgrenze zu Georgia. Etowah County zählt zum nördlichen, wirtschaftlich strukturschwachen Teil des Bundesstaats. Verwaltungssitz (County Seat) ist Gadsden. Zusammen mit den in der Peripherie von Gadsden liegenden Kleinstädten und Ortschaften bildet die Agglomeration Gadsden Metro Area im südlichen Teil des Countys das dominierende Ansiedlungszentrum. Zu seinen Sehenswürdigkeiten gehören die Noccalula Falls (Bild) der Neely Henry Lake, der Historic District Gadsden Downtown Historic Mall und The World’s Longest Yard Sale – ein bundesstaats-übergreifender Straßenflohmarkt, der einmal jährlich stattfindet und drei Tage dauert. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Etowah County: County im US-Bundesstaat Alabama (Bearbeiten)
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(18./19. Jahrhundert, )
Vorschlag für Mittwoch, 23. Dezember 2026: Osmanische Verfassung
Die Osmanische Verfassung vom 23. Dezember 1876 war die erste und zusammen mit dem Verfassungsgesetz von 1921 die letzte schriftlich fixierte Verfassung des Osmanischen Reiches. Kern des im Zuge des Konstitutionalismus des 19. Jahrhunderts entstandenen Grundgesetzes war die Einführung eines Zweikammernparlaments und damit der Weg in die konstitutionelle Monarchie. Der Sultan gab die alleinige Wahrnehmung gewisser Rechte auf, bestimmte aber weiterhin über Gesetzgebung und besonders durch sein unbeschränktes Verbannungsrecht über das Schicksal seiner Untertanen. Durch die Schließung des Parlaments im Februar 1878 setzte Sultan Abdülhamid II. die Verfassung faktisch außer Kraft und herrschte bis zur erzwungenen Einberufung des Parlaments im Juli 1908 als absoluter Monarch. Mit der Verfassungsänderung vom August 1908 entwickelte sich das System der Verfassung zu einer parlamentarischen Monarchie. Nach der Gründung der Republik Türkei trat schließlich am 24. Mai 1924 die Verfassung vom 20. April 1924 in Kraft, womit das Osmanische Grundgesetz aufgehoben wurde. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Osmanische Verfassung: Höchstes Gesetz des Osmanischen Reiches (Bearbeiten)
Letzter Kommentar: vor 11 Monaten1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
(Wissenschaft und Philosophie, Spinnentiere )
Vorschlag für Donnerstag, 31. Dezember 2026: Wasserjagdspinne
Die Wasserjagdspinne oder Fischerspinne (Ancylometes bogotensis) ist eine Spinne aus der Familie der Kammspinnen (Ctenidae). Sie kommt in Mittel- und Südamerika vor, ihr Lebensraum sind dort nach bisherigen Kenntnissen vor allem die Wasservegetation in Schwarz- und Weißwasserflüssen. Die überwiegend braun gefärbte Art zählt wie alle der Gattung der Riesenfischerspinnen (Ancylometes) zu den größeren Echten Webspinnen (Araneomorphae). Bemerkenswert sind die wasserabweisende Cuticula (Außenhaut des Exoskeletts bzw. Außenpanzers) und das dichte Kleid aus chitinisierten Haaren der Spinne, durch die sie im Wasser trocken bleibt. Mit anderen Vertretern der Gattung teilt die Wasserjagdspinne ihre semiaquatische Lebensweise und ist dank ihrer hydrophoben Körpereigenschaften in der Lage, sich sowohl auf der Wasseroberfläche als auch unter Wasser fortzubewegen sowie unter Wasser Luftvorräte anzulegen. Die Art jagt sowohl an Land als auch im Wasser als opportunistischer Räuber sowohl verschiedene Gliederfüßer als auch kleinere Wirbeltiere, bevorzugt aber ins Wasser gefallene Insekten. Ein Spinnennetz kommt wie bei allen Kammspinnen während der Jagd nicht zum Einsatz, stattdessen erlegt sie Beutetiere als freilaufender Lauerjäger. Der Paarung geht wie bei Wolfspinnenartigen (Lycosoidea) üblich eine ausgeprägte Balz voraus. Ein begattetes Weibchen betreibt – ebenfalls für die Überfamilie typisch – Brutpflege und trägt seinen Eikokon mit sich herum. Kurz vor dem Schlupf fertigt es ein Brutgespinst, in dem es den Eikokon deponiert. Die frisch geschlüpften Jungtiere verbleiben anfangs in dem Gespinst, ehe diese sich trennen und über mehrere Fresshäute (Häutungsstadien) heranwachsen. Das Weibchen verbleibt nur kurz bei seinen frisch geschlüpften Nachkommen. – Zum Artikel …
Wikidata-Kurzbeschreibung für Wasserjagdspinne: Art der Gattung Ancylometes (Bearbeiten)