Wikipedia Diskussion:Kurier/Archiv/2012/06

Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Saint-Louis in Abschnitt JSTOR

Verlinkung

Hallo! Wie kann ich denn einen einzelnen Beitrag verlinken, der noch auf der Startseite steht? Ich bräuchte eine dauerhafte URL, noch bevor er ins Archiv wandert. Geht das? --89.204.155.202 20:47, 1. Jun. 2012 (CEST)

Unter http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Kurier&action=history findest du die Versionsgeschichte. Hinter Datum und Uhrzeit findet sich jeweils ein link zu einer bestimmten Version. Mit diesen links kannst du, wenn du #Überschrift hinter die URL schreibst, sogar einzelen Abschnitte anspringen. Siehe Hilfe:Permanentlink. --Drahreg01 21:01, 1. Jun. 2012 (CEST)

Und schon wieder: Bildfilter

wenn man denkt, abgedrehter kanns nicht mehr gehen, wird man doch immer wieder eines besseren belehrt. nur, damits auch andre wissen: das lesen der kommentare bei dem blog ist total sinnlos, weil der gute larry alles weglöscht, was gegen seine meinung ist. er hat weiter unten irgendwo zu demonstrationszwecken einen (mmn eigentlich sinnvollen) beitrag stehengelassen, um zu zeigen, wie schlecht die argumente der gegenseite sind. ich hab ganz sachlich drauf geantwortet, dass ichs schade finde, dass er nur einseitige meinungen zulässt und den rest löscht...und was ist passiert? weg ist mein kommentar! überrascht uns das? wie tief kann man aus neid auf unser kostenloses projekt sinken, ohne dass man es merkt...traurig. lg, --kulacFragen? 11:32, 1. Jun. 2012 (CEST)

Bezüglich willkürlicher Entfernungen auf Diskussionsseiten sollte die WP aber zuerst vor der eigenen Haustür sorgfältig und regelmäßiger kehren, siehe die Diskussion (nicht die erste zum Thema) letzte Woche auf WD:VM, die ironischerweise inzwischen selbst nur noch über die Versionsgeschichte auffindbar ist. Ich missbillige Sangers Verhalten zwar, aber er entfernt wenigstens nur auf seiner eigenen Seite Beiträge. --Grip99 01:41, 4. Jun. 2012 (CEST)

Schöner Beitrag, danke für den Link. —Pill (Kontakt) 11:59, 1. Jun. 2012 (CEST)

Ich finde es weit bedenklicher, dass es einige Aktivisten geschafft haben eine Bildfilterkategorie auf Commons zu installieren und zwar unter dem Deckmantel der Vandalismusbekämpfung auf der en:wiki. Siehe dazu die Löschdiskussion dieses Machwerks: [1] Alexpl (Diskussion) 12:25, 1. Jun. 2012 (CEST)
Was hast du denn erwartet? Wer Inhalte willkürlich filtern will, schreckt natürlich auch nicht davor zurück, Meinungen willkürlich zu filtern. Dass allein schon zeigt die Erbärmlichkeit der ganzen Idee und damit derjenigen, die sie vehement vertreten. -- Janka (Diskussion) 12:50, 1. Jun. 2012 (CEST)
Der Blog-Beitrag zielt ja klar darauf ab, Druck von außen auf die Wikipedia aufzubauen. Und wie man an der Rezension auf Spiegel Online sieht, gelingt es ihm zumindest Öffentlichkeit herzustellen. (Wobei ich den Beitrag auf Spiegel Online als sehr ausgewogen empfinde, auch weil er den Blog-Beitrag von Larry Sanger in einen weiteren Kontext stellt.) Egal wie man jetzt zum Bildfilter steht, kann das ein Anzeichen dafür sein, dass uns die Thematik in Zukunft wieder stärker beschäftigen wird. Larry Sanger hat übrigens unter http://larrysanger.org/2012/05/jimmy-wales-reiterates-support-for-wikipedia-porn-filter/ (englisch) nachgelegt, wobei es sich an der Stelle ein wenig auf den Konflikt Larry Sanger versus Jimmy Wales verschiebt. Der mag zwar durchaus Teil der Motivation sein, aber nur mit dem Hinweis darauf, werden wir die Diskussion nicht führen können. --Alex (Diskussion) 13:19, 1. Jun. 2012 (CEST)
PS: Dass Larry Sanger Kommentare zum Blog-Beitrag nicht veröffentlichen wird, wird übrigens im Text angekündigt. --Alex (Diskussion) 13:19, 1. Jun. 2012 (CEST)

Ja mei - Larry Sanger will uns boykottieren. So what? Sind wir auf ihn und seine Jünger angewiesen? Wir verkaufen kein Produkt, wir bieten eines kostenlos an. Wenn das Angebot in großem Umfang genutzt wird freut uns das natürlich. Wenn nicht - wo ist unser Verlust? Er hat das System nicht verstanden. Soll er wüten, bis ihm der Rauch aus der Nase kommt... Marcus Cyron Reden 13:26, 1. Jun. 2012 (CEST)

Der Boykott schreckt mich auch nicht. (Ehrlich gesagt, fände ich ihn aktuell fast die beste Lösung.) Sorgen macht mir eher, dass eine Debatte unter dem Tenor Wikipedia verbreitet Pornografie entsteht – und zwar nicht nur bei den „Larry Sanger-Jüngern“. Und unter dem Druck einer solchen Debatte ist es schon häufiger zu Kurzschlusshandlungen gekommen. Mal abgesehen davon, dass auch wieder eine langfristiger ausgerichtete Diskussion über die Einführung eines Bildfilters stattfinden könnte. Deshalb fand ich es wichtig, auf den Blog-Beitrag aufmerksam zu machen. --Alex (Diskussion) 13:38, 1. Jun. 2012 (CEST)
Zweifelsohne, ja. Allerdings kann man dieses unscharfe Instrument Sangers auch als solches kennzeichnen ;). Dennoch darf man natürlich die "politischen" Entwicklungen dahinter nicht aus den Augen verlieren, das ist völlig richtig. Marcus Cyron Reden 16:20, 1. Jun. 2012 (CEST)
Stumpfes Werkzeug - Instrument der meisten Tötungsdelikte. -- Janka (Diskussion) 21:24, 1. Jun. 2012 (CEST)
Beleg?... --Itu (Diskussion) 14:57, 2. Jun. 2012 (CEST)

Kurzer Rückblick

Die Geschichte um Benutzer:Wsto zieht weitere Kreise:

Der Dropbox-Text ist vorerst wieder offline. Bei der Foundation ist vor Wochen ein Anwaltsschreiben zum hier gehosteten Dokument eingegangen (zahlreiche Kanäle), mit Lösch-Aufforderung. Da Sixtus sich erfolgreich bei Dropbox beschwert hat und das Dokument wiederhergestellt wurde, war es bei ihm wahrscheinlich auch so. --89.204.153.30 16:15, 4. Jun. 2012 (CEST)
Ja, es gab übrigens auch noch einige Berichterstattung mehr dazu, fast alle freilich arg desinformiert, interessanterweise am uninformiertesten die meisten Jurablogger. Kaum beachtet wurde u.a., dass von Wolfgang Stock (Journalist) nicht nur / nicht primär (sondern nur bezüglich eines "angeblichen" Vortrags ;) Copyright (wie die Standard-Maske bei Dropbox halt per DCMA-Floskel insinuiert), sondern vielmehr Persönlichkeitsschutz geltend gemacht wurden, vgl. etwa [2]. Auf den fraglichen Blogs findet sich übrigens z.B. auch "Paul Peplow" vehement engagiert, vgl. dazu den seit ca. 7 (ja, sieben) Monaten "aktuellen" CU/A. Gruß, ca$e 16:25, 4. Jun. 2012 (CEST)

„Antisemitische Äußerungen sind …

Ich will Hubertls Äußerungen hier nicht verteidigen (ich sehe dazu auch keinen Anlass, da ich sie für zumindest unsinnig, überflüssig und beleidigend halte), aber wie kann es eigentlich sein, dass ein Mitglied des Community-Projektbudgetausschusses öffentlich per Wikipedia-Kurier zum Mobbing gegen andere Benutzer aufrufen darf??? Meiner Meinung nach wird hier der falschen Person ein Rücktritt nahegelegt. --84.227.90.166 10:55, 2. Jun. 2012 (CEST)

Auf mich wirkt der Kuriereintrag sehr aus dem Kontext gegriffen. Wenn man schon als Enthüllungs- und Skandalautor etwas für den Kurier schreiben mag, dann wünsche ich mir zumindest etwas mehr zum Hintergrund. So sieht das eher nach Blöd-Zeitung aus. Alofok „Sei ein Künstler!“ 11:58, 2. Jun. 2012 (CEST)
ich habe mir erlaubt, das widerliche Mobbing zu entfernen - -- WeWeEsEsEins - talk with me Bewertung 12:01, 2. Jun. 2012 (CEST)
+1 manches erinnerte in der Tat an Boulevardblätter, Politiker und politische Rituale, wenn das Schule macht, ist es um WP schlecht bestellt. Vielleicht sollten sich hier einmal alle Beteiligten an die Projektziele erinnern und ihre persönlichen Feindschaften, Schlammschlachten und (Pseudo)Skandale außerhalb von WP pflegen bzw. diskutieren. Auch finde ich (subjektiv) immer häufiger werdenden Darstellungen in (beliebiger) eigener Sache störend. --Kmhkmh (Diskussion) 12:44, 2. Jun. 2012 (CEST)
Wer im Namen der Community über Geldfragen Vorentscheidungen trifft, ist nicht ganz unwichtig. Antisemitische Äußerungen kommen nicht darum aus der Welt, weil man über sie den Mantel des Schweigens ausbreiten möchte. Ihr lasst das darum bitte stehen. Danke. -Atomiccocktail (Diskussion) 12:48, 2. Jun. 2012 (CEST)

(nach BK)

Du lässt es bitte draußen. Es geht nicht um die Wichtigkeit oder Verwerflichkeit eines Beitrages, denn der Kurier ist kein geeignetes Mittel dazu, Nutzer hier – und das ist die objektive Konsequenz – an den Pranger zu stellen. Es handelt sich insbesondere um kein Diskussionsmedium, das die Aufmarksamkeit auf vermeintliches Fehlverhalten einzelner Nutzer ziehen sollte. Danke & Grüße, —Pill (Kontakt) 12:51, 2. Jun. 2012 (CEST)
Vor allem diese Einstellung "Was Antisemitismus ist, bestimme ich" finde ich störend. --Nicola (Diskussion) 12:48, 2. Jun. 2012 (CEST)

 Info: Ich habe der Seite 24h Vollsperre gegönnt, jetzt habt ihr hoffentlich genug Zeit zum Diskutieren. XenonX3 - (:) 12:55, 2. Jun. 2012 (CEST)

Atomiccocktails Standpunkt kann ich verstehen, auch ich neige, was das Thema betrifft im Geheimen zu Wut, Sentimentalität und Tränen, aber ich werde den Deubel tun, das in der Öffentlichkeit spektakulär jerichomäßig rauszuposaunen. Wer sich jahrelang intensiv mit dem Phänomen beschäftigt hat, womöglich betroffen ist, ist eben sensibler in der Wahrnehmung als andere, sollte aber diese Anderen auch verstehen können und nachsichtig sein. Natürlich macht eine theatralisch daherkommende Empörung keinen guten Eindruck, das muss jedem klar sein. AC ist also in seiner, ich nehme ihn die Ernsthaftigkeit und Glaubwürdigkeit durchaus ab, Empörung über das Ziel hinausgeschossen und hat jetzt den Salat. Die Äußerungen Hubertls waren ganz großer Mist, natürlich, aber ist er nun wirklich einer dieser Antisemiten, die in der Lage sind, das jetzige politische Klima in unserem Sprachraum diesbezüglich zu vergiften? ich glaube nicht. H hat, wie viele von uns, sich einfach nur mit markigen Worten und Pseudomut wichtig machen wollen. Liesels Vorschlag eine neue Jury für dieses CPB zu wählen und neu anzufangen ist bedenkenswert. Hubertl aber sollte überlegen, ob er nicht die Auflistung von ACs VM-Register mit dem dazugehörenden Vorwürfen, die in der augenblicklichen Unmöglichkeit, einen kühlen Kaopf und die Übersicht zu behalten entstanden sind, zurückziehen. AC und seine Kollegen, als diejenigen, die die Antisemitismusvorwürfe öffentlich wirksam ins Spiel gebracht haben, sollten das Gleiche tun. Dann könnte die unselige Diskussion versionsgelöscht werden und nach angemessener Zeit die CPB-Jury neu gewählt werden.--Schlesinger schreib! 13:17, 2. Jun. 2012 (CEST)
<auch quetsch>SCNR: öhm, jerichomäßig? War die Erwähnung einer Stadt im widerrechtlich besetzten Westjordanland jetzt Absicht? --AMGA (d) 08:34, 3. Jun. 2012 (CEST)
<quetsch> +1.--Elektrofisch (Diskussion) 15:14, 2. Jun. 2012 (CEST)

Oh, welch ein Spiel, der AC auf Promotiontour - natürlich auf dem Rücken und zu Schaden der Wikipedia. Willst Du dir nicht mal ein Sandkisterl außerhalb der Wikipedia suchen um deine Bedürfnisse zu befriedigen? – bwag 13:23, 2. Jun. 2012 (CEST)

Glückwunsch! In der Diskussion bist du nun am Boden angelangt. Das ist wirklich der widerlichste Kommentar bislang. Marcus Cyron Reden 13:57, 2. Jun. 2012 (CEST)
Auch dir Glückwunsch zum Kommentar entfernen [3]. Das ist ja heutzutage sehr in Mode bei den „Premiumschreibern“: [4]. – bwag 14:11, 2. Jun. 2012 (CEST) PS: Vielleicht ist der Kommentar widerlich, aber er trifft den Nagel auf den Kopf und weil ich weder Adminambitionen habe, noch im diplomatischen Dienst stehe, kann ich die Wahrheit unverblümt sagen. – bwag 14:13, 2. Jun. 2012 (CEST)
Glückwunsch zur Alleinigen Inhaberschafte der Wahrheit™. Marcus Cyron Reden 00:32, 3. Jun. 2012 (CEST)
Jaja, die Wahrheit! Hier hast die „Promotiontour“ von AC etwas genauer beschrieben und schön mit Diff-Links untermauert: [5]. – bwag 08:42, 3. Jun. 2012 (CEST)
Du scheinst das Problem wirklich nicht zu kapieren. Schade. Marcus Cyron Reden 22:00, 3. Jun. 2012 (CEST)
Kein Wunder, dass er marcenrechtliche Probleme mit einem der bislang einzigen Alleininhaber der WahrheitTM bekommt. --Grip99 01:43, 4. Jun. 2012 (CEST)
Immer traurig wenn Menschen Ironie nicht einmal dann erkennen, wenn sie sie anspringt. Zumal ich mir diese Sache ja alles andere als Allein auf die Seite pappe... - wenn man schon sowas bringt, sollte es mehr Substanz haben. Marcus Cyron Reden 02:14, 5. Jun. 2012 (CEST)
Du könntest aber schon wissen, dass ich das bereits vor 2 Jahren als missglückten Ironieversuch ansah. Dass ich oben von "einem der bislang einzigen Alleininhaber" schrieb, also den Plural verwendete, sollte Dir ebenfalls nicht entgangen sein. Ich finde es eben einfach witzig, wenn ausgerechnet Du mit Deiner bekannten Schwäche für offensive Auftritte anderen vorwirfst, die Wahrheit gepachtet zu haben. Zumal bwags Vergleich hiesiger Konflikte mit Kindergartenverhalten ja nicht besonders "widerlich", sondern in der WP völlig üblich ist ("Förmchen wegnehmen" usw. habe ich IIRC auch von Dir schon gelesen). Dass AC spätestens mit dem Kurierbeitrag zu weit gegangen ist, ist nicht bwags alleinige Meinung, sondern es dürfte die Mehrheitsmeinung sein. --Grip99 01:32, 6. Jun. 2012 (CEST)

Ich kann die Entfernungsbegründung 'widerliches Mobbing' nicht ganz nachvollziehen weil ich die Sache für signifikant halte. Man sollte das aus dem Kurier raushalten aus dem guten Grund weil der Kurier nicht zum Kriegsschauplatz werden sollte, was hier unvermeidlich würde. Allerdings war man in der Vergangenheit hier jeder anderen Art von Trollerei POV- und Fremdschämattacke immer relativ aufgeschlossen. --Itu (Diskussion) 15:09, 2. Jun. 2012 (CEST)

Eine Formulierung wie "Nimm bitte zu deiner antisemitischen Äußerung Stellung" ist a priori problematisch, da sie das Urteil über den Betreffenden, der sich angeblich frei äußern soll, bereits vorwegnimmt. Daher halte ich den Beitrag ebenfalls für nicht geeignet, eine sachliche Diskussion über ein ernstes Thema anzuregen. Gruß --Kolja21 (Diskussion) 15:45, 2. Jun. 2012 (CEST)
In jedem Metabereich der WP gibt es die einfache Regel, dass Konfliktthemen in denen für sie geschaffenen Bereichen geklärt werden. Also bitte erst nachdenken und dann hier derartige Nebenkriegsschauplätze verlassen. --Laibwächter (Diskussion) 16:10, 2. Jun. 2012 (CEST)
Die Wikipedia ist eine Enzyklopädie. Und die meisten WP-Autoren arbeiten fleißig und seriös an diesem Projekt mit. Daneben gibt es eine kleine Gruppe von Personen die versuchen, die WP zu gesellschaftspolitischem Aktionismus zu missbrauchen. Ich bin sehr positiv dass die Selbstreinigungskraft der Wikipedia ausreicht, um diese Menschen im Zaum zu halten. --Peter Gugerell 18:17, 2. Jun. 2012 (CEST)
Noch bevor der Antisemitismus-Streit hier ausbrach, hatten wir auf der Diskussionsseite von WP:KPA eine längere Auseinandersetzung darüber, ob generell Diskriminierungsvorwürfe als PA gesehen werden sollten. Diese Idee wurde wieder zurückgezogen, weil in der Diskussion klar wurde, dass das keine Lösung sein kann. Dass aber ein Problem besteht und dass die Selbstreinigungskräfte nicht ausreichen, sollte ebenfalls deutlich geworden sein. Eigentlich ist es gar nicht verkehrt, dass in diesen Debatten auch Auseinandersetzungen darüber stattfinden, was Diskriminierung eigentlich bedeutet. Allerdings steht der Erkenntnisgewinn in keiner Relation zu den persönlichen Verletzungen, die in diesen Debatten stattfinden. Ich denke, dass hier vor allem auch ein Anerkennungsproblem vor liegt. Die Admins werden von der Community nicht gewählt, weil sie Diskriminierungsexpert_innen sind, von ihnen wird aber verlangt, schnell und kompetent Diskriminierungen zu erkennen und zu sanktionieren. Sollten Diskriminierungen vorliegen, so finden sich die Diskriminierten gleich doppelt diskriminiert, wenn diese Diskriminierung nicht als Diskriminierung anerkannt wird. Das führt dann entweder zu einem resignierten Verlassen des Wikipedia-Projekts oder zu einer Eskalation. Daher wäre es sinnvoll, wenn sich interessierte Wikipedianer_innen zu einer Mitarbeit im Projekt diskriminierungsfreie Wikipedia entscheiden könnten und dieses Projekt als erste Anlaufstelle gesehen würde. -- Schwarze Feder talk discr 00:24, 4. Jun. 2012 (CEST)
Wo bitte ging es um Diskriminierung? Das ist wieder so eine himmelschreiende Verallgemeinerung. Man betet um Hirn, das vom Himmel regnen möge, aber der Allmächtige schickt nur immer weiteren Kleister. -- Janka (Diskussion) 03:34, 4. Jun. 2012 (CEST)
Antisemitismus = (u.a.) Diskriminierung von Juden? Aber das bringt uns tatsächlich nicht weiter. Wer will hier schon wirklich Juden diskriminieren (oder Schlimmeres)? Die Frage ist: welche Aussagen *sind* überhaupt antisemitisch, und bei der (Gender-)Diskriminierung, die Schwarze Feder offenbar meint, steht eine ähnliche Frage im Raum: was *ist* eigentlich diskriminierend? Ich bin aber fest davon überzeugt, dass wir (d.h. alle WP-Autoren) weder in der einen, noch in der anderen Frage auf einen gemeinsamen Nenner kommen werden. Aber schön, wenn wir immer mal wieder drüber sprechen. Für den einen oder anderen sicher auch ganz unterhaltsam. --AMGA (d) 06:56, 4. Jun. 2012 (CEST)
Diskriminierung ist in der für dieses Projekt inzwischen üblichen Empörungskultur gegeben, sobald irgendjemand, der nicht mal selbst betroffen zu sein braucht, Diskriminierung schreit. Es werden sich immer ein paar Mitempörer finden, die allen, die allen anderer Meinung ebenfalls Diskriminierung vorwerfen werden. Dann schaukeln sich beide Seiten, jeweils über die andere äußerst empört, so richtig auf und treten den Konflikt auf jeder passenden oder auch unpassender Bühne bzw. Projektseite breit, wobei die strittigen Äußerungen von beiden Seiten möglichst oft wiederholt werden, damit auch jeder bisher Unbeteiligte empört sein darf das da Diskriminierung statt findet oder unberechtigt Diskriminierung vorgeworfen wird. Irgendwann ebbt das ganze dann, nachdem die Falschen gesperrt sind und auch diese Sperren gründlich unter genügender Empörung in epischer Breite sperrgeprüft wurden, aus allgemeiner Erschöpfung ab. Zurück bleiben lange Texte in Archiven, die niemand mehr liest, persönliche Animositäten, die gut gepflegt werden, sowie die Erkenntnis, dass WP ohne die jeweils anderen viel besser wäre. -- Baird's Tapir (Diskussion) 07:22, 4. Jun. 2012 (CEST)
Das ist eine treffende Analyse. Unterschreibe ich. --Peter Gugerell 07:59, 4. Jun. 2012 (CEST)
Und manchmal kann ich mich nicht des Gefühls erwehren, dass beide Seiten mit dieser Erkenntnis über die jeweils andere Seite Recht haben. ;-) --Grip99 01:28, 5. Jun. 2012 (CEST)


Danke für die Beseitigung dieser Sprengstoffladung aus dem Kurier. Meine Einschätzung als in diesen Dingen nachhaltig Engagierter ([6], [7], [8]):
Versuche einer allgemeinen Mobilmachung zum Zweck der persönlichen Konflikteskalation sind auch und gerade in diesem Zeichen deutlich in die Schranken zu weisen.
-- Barnos -- (Diskussion) 08:03, 4. Jun. 2012 (CEST)

Es lichtet sich der Nebel

Es geht nicht um Antisemitismus, wegen dem hier ein Artikel eingestellt wurde - inklusive Editwar und Seitensperrung, wegen dem in den letzten Tagen es auf der VM, der SPP und so manch anderer Seite „rund herging“ - es geht offensichtlich schlicht um das liebe Geld: [9]

Erklärung:

  1. Ein fast ein Jahr alter Vorfall, wo der Übeltäter für eine Woche gesperrt wurde, wird neu aufgekocht [10] und zur Sicherheit auch gleich nochmals auf der eigenen Benutzerdisc: [11]
  2. Der Angesprochene steigt auf die Provo nicht ein und zieht dem Ofen den Stecker raus [12]
  3. Ein anderer Koch kommt ins Spiel und facht den Ofen wiederum neu an [13]
  4. Zusätzlich eröffnet der zweite Koch auf der Community-Projektbudget-Disc-Site ein Kapitel mit der Überschrift „Hubertl: Nimm bitte zu deiner antisemitischen Äußerung Stellung“ [14] (Normalerweise ein glasklarer PA, aber ein AC darf so etwas, wenn es doch um so hehre Ziele geht).
  5. Und damit es richtig sitzt, wird auch vom zweiten Koch ein Artikel im WP-Kurier geschrieben [15], inklusive Editwar [16] - aber ein 3-Sterne-Koch darf das, ohne Konsequenzen befürchten zu müssen
  6. Erster Koch kommt wieder ins Spiel und befeuert das Ganze mit Statements wie diesem [17].
  7. Einer macht sich dann Sorgen, dass der erstere Koch das ganze Spiel eventuell „massiv überzieht“ und teilt dem zweiteren Koch, der zufälligerweise ein Community-Projektbudget-Ausschuss-Mitglied ist (da geht es um die Verteilung von 250.000,- Euros) [18], mit, dass der eine „angezählt“ sei und daher kaum zu „zu so einem Projekt“ nein sagen kann [19].
  8. Noch Fragen? – bwag 09:09, 4. Jun. 2012 (CEST)

PS: Persönlich stehe ich solchen Spielchen sehr distanziert gegenüber. Immerhin binden sie viele Ressourcen auf den div. Funktions- (VM, SPP, etc.) und BND-Seiten. Beispielsweise wurden alleine deswegen auf der Wikipedia Diskussion:Community-Projektbudget-Seite fast 120 kB produziert [20]. – bwag 09:55, 4. Jun. 2012 (CEST)

Was ist mit "so ein Projekt" gemeint? --AMGA (d) 10:35, 4. Jun. 2012 (CEST)
Der Inhalt des beanstandeten Edits wurde während der Diskussion gepostet und dort *nicht* versionsgelöscht. Das heißt, dass die erste Versionslöschung im Rahmen der anderen Diskussion offensichtlich Unfug war. Nun wurde von den Beschwerdeführern aber argumentiert, dass bei der Wahl Hubertls der entsprechende Edit den Wählern unbekannt gewesen sei und daher die Wahl anfechtbar. Das wäre aber nicht Hubertl anzulasten, sondern allenfalls demjenigen, der die erste Versionslöschung angestrengt hat, und dem abarbeitenden Admin. Meine Frage, wer das denn nun war, wurde von dem ansonsten und kurz zuvor nicht maulfaulen Benutzer:Freud nicht mehr beantwortet. Macht nix, das Argument ist auch so ungültig. Es hätte höchstens Auswirkungen darauf, wer hier wegen offensichtlich böswilligem Verhaltens CU und Sperre infinit erhalten sollte. -- Janka (Diskussion) 15:32, 4. Jun. 2012 (CEST)
Freud ist gesperrt, zur Info. --Nicola (Diskussion) 15:40, 4. Jun. 2012 (CEST)
Neinnein, Port(u*o)s hat wieder entsperrt. -- Janka (Diskussion) 15:56, 4. Jun. 2012 (CEST)
Ah, ok. War an mir vorbeigegangen. --Nicola (Diskussion) 15:59, 4. Jun. 2012 (CEST)
Freud hat angekündigt, sich erstmal zu sortieren, was meinen Beifall findet. --Port(u*o)s 16:36, 4. Jun. 2012 (CEST)
Auch meinen Beifall, denn wie sonst will man dieses Problem lösen, außer dass man sich zusammensetzt. Aktuell kommen halt viele kleine wichtigtuerische Experten daher und meinen, sich extra wichtig machen zu müssen. --Hubertl (Diskussion) 19:38, 4. Jun. 2012 (CEST)

Fazit

Ein Fazit aus der Randperspektive: Genau wegen der Lektüre solcher und vergleichbarer Diskussionen und Vorgänge hatte ich in früheren Jahren davon Abstand genommen, mich näher mit Wikipedia befassen zu wollen. Es muss doch eigentlich jedem klar sein, dass derartiges eine abschreckende Wirkung auf Leser haben muss, ebenso auf neugewonnene Autoren. Diese Wirkung ist aber offenbar denen gleichgültig, die hier solche Kampagnen fahren. Was aus Wikipedia wird, ist ihnen egal, wenn ihre Meinung nicht zur Mehrheitsmeinung wird, mag es doch untergehen. Erfreulich ist immerhin, dass diese Vorkämpfer hier an die Grenzen ihrer Möglichkeiten stoßen.

Nun haben sich die Klügeren aus dieser (etwas widernatürlich zusammengesetzten) Koalition oder Fraktion wieder einmal nicht beteiligt, da gibt's welche, deren Stiche mit der Schreibfeder sehr viel verletzender und gefährlicher sind als dieses Vorgehen mit dem Holzhammer, das hier zu beobachten war. Die erfahren dann auch nicht die Zurückweisung, die F und AC hier erleben mussten. Das wird an geegneter Stelle noch festzustellen sein, der Kurier ist von seiner Zweckbestimmung her ohnehin nicht der richtige Ort für solche Debatten (allerdings wird diese Diskussionsseite zwangsläufig zum Ersatz-Kampfgebiet angesichts des Fehlens einer allgemeinen Diskussionsseite, die ja offensichtlich bewußt nicht angelegt wird, man kann es fast verstehen). --13Peewit (Diskussion) 23:21, 5. Jun. 2012 (CEST)

Volle Zustimmung zu Deinem ersten Absatz. Aber dass eine allgemeine Diskussionsseite fehle, kann man inzwischen eigentlich nicht mehr sagen. Es gibt Benutzerseiten wie die BD:Grillenwaage oder die Diderot-Clubs, außerdem das WP:Cafe oder die WP:Projektdiskussion, und auch auf WP:FzW, WP:AN und WP:AA wird ja oft unter allgemeiner Beteiligung Allgemeines diskutiert. Diese Seiten sind aber eigentlich auch nicht für Schlammschlachten gedacht, sondern dafür sollte, wenn es sich nunmal nicht vermeiden lässt, das WP:Irrenhaus oder noch besser die WP:Spielwiese genutzt werden. Dort wird regelmäßig gemäht, und der hinterlassene Mist kann wenigstens als Dünger verwendet werden. --Grip99 01:32, 6. Jun. 2012 (CEST)

Editor engagement experiments in der englischen Wikipedia

Ich halte diese geplante Neuerung für Unfug. Als unerfahrener Leser würde ich, wenn ich "Last updated two weeks ago" an so prominenter Stelle lese, vermuten, dass der Artikel tatsächlich vor zwei Wochen auf den aktuellsten Stand gebracht wurde. Tatsächlich sind es in den meisten Fällen nur Tippfehlerkorrekturen, der eigentliche Inhalt kann tatsächlich auf dem Stand vor fünf Jahren sein. Deshalb ist diese Angabe für den Leser eigentlich irrelevant und führt in die Irre. Außerdem ist es ein weiteres Element, welches das Layout aufbläht. In der Softwareentwicklung ist es bezüglich Usability extrem wichtig, dem Benutzer nur die Funktionen anzuzeigen, die wirklich wichtig sind. An verschiedenen Stellen die gleiche Information anzuzeigen, ist einfach kontraproduktiv. Nur meine Gedanken … Gruß, --Jens Lallensack (Diskussion) 13:37, 9. Jun. 2012 (CEST)

Hinzu kommt dieser falsche-Anreize-setzende article-feedback-button in der en.wp. Die Leser sollen nicht Knöpfchen drücken, sondern Köpfchen und Artikel durch Bearbeitungen verbessern oder auf der Diskussionsseite angeben, was sie stört. -- RE rillke fragen? 15:03, 9. Jun. 2012 (CEST)

(BK)@-Jens Lallensack: Das sehe ich in der Sache auch so, zu missverständlich, aber: Das ist nur für eine Woche und nicht für alle Leser. Als Experiment finde ich das gut (meta:Research:Timestamp position modification), mal schauen was bei dem clicktracking rauskommt. Ärgerlich wäre nur, wenn das wie beim Article Feedback Tool weitergeht: Kein signifikantes Ergebnis, also weitergemacht mit mehr Artikeln, dann noch mehr, noch mehr und auch nachdem jede Auswertung keinerlei echte Erkenntnis zeigt, geht es immernoch weiter (als nächstes: AFT auf mobile Wikipedia... ^^ argh). Da können die user protestieren und betteln wie sie wollen, egal. Aber bei den Editor engagement experiments läuft das hoffentlich anders (siehe Name). Und bspw. dieses hier meta:Research:Post-edit feedback finde ich ziemlich sinnvoll. Gottseidank dass ja immer nur die englische Wikipedia als Versuchskaninchen herhalten muss... --Atlasowa (Diskussion) 15:17, 9. Jun. 2012 (CEST)
ja, da bin ich auch froh, dass sie das nicht in der fortschritts- und entwicklungsfeindlichen deutschsprachigen version machen müssen. sonst würde voraussichtlich nie irgendetwas passieren. —Pill (Kontakt) 15:20, 9. Jun. 2012 (CEST) (bitte nicht falsch verstehen, das bezieht sich jetzt nicht auf die überstehenden kritiker dieser maßnahme. die konkrete änderung finde ich auch nur bedingt hilfreich – nur eine allgemeine pointierte feststellung.)
Nicht hilfreich, um nicht zu sagen eine - sorry - unsinnige Äußerung da total falsch. Auch wenn wir sicher nicht mehr so innovativ sind wie noch vor ein paar Jahren (die Anderen Versionen holen zum Glück auf), ist die de:WP auch weiterhin eines der vorangehenden Flaggschiffe. Diverse Neuerungen auch für andere Versionen kommen von hier - am bekanntesten sicher die gesichteten Versionen (wie auch immer man zu denen steht). Wikidata etwa ist nicht aus Spaß in Berlin angesiedelt, das Render-Projekt wird sogar von der EU gefördert. Ich finde derartige falsche Aussagen echt ärgerlich. Marcus Cyron Reden 03:30, 10. Jun. 2012 (CEST)
;-) @Jens: Immerhin bietet dieser Prozess die Möglichkeit, sich zu äußern und Verbesserungsvorschläge zu machen. --Polarlys (Diskussion) 16:57, 9. Jun. 2012 (CEST)

Wo kommt denn eigentlich dieses Vorurteil her, man müsse jeden Artikel in der Wikipedia möglichst häufig edieren, um Qualität zu schaffen. Das Heer an Interwikibots muß für die Qualität der Wikipedia enorme Wirkung haben, glaubt man wohl in Frisco. --Matthiasb   (CallMyCenter) 19:43, 9. Jun. 2012 (CEST)

Naja die Interwikibots gehen ja hoffentlich bald in den Ruhestand. Ich bin ja mal gespannt um wieviel das Editvolumen dann abnimmt. Und dann kann das vieleicht wirklich einen Mehrwert bieten. Außderm könnte man ja sagen das zeigt nur den letzten nich kleinen Edit an.--Saehrimnir (Diskussion) 00:39, 10. Jun. 2012 (CEST)

WP-Statistik – auch nur gefälscht

Zum „Spruch“ „Traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast“: Argh! --Alex (Diskussion) 00:16, 11. Jun. 2012 (CEST)

„Das Hinterhältige an Zitaten aus dem Internet ist, dass man nie sicher sein kann, ob sie stimmen oder nicht.“

Leonardo Da Vinci
Die Diskussion dazu ist übrigens dort: Wikipedia:?#Traue keiner Statistik - auch nicht stats.wikimedia.org?... und sollte am besten auch dort weitergeführt werden. Und ich geh jetzt "meine" Zahlen suchen. --X-Weinzar 5 (Diskussion) 01:05, 11. Jun. 2012 (CEST)
so als hinweis am rande: ich schrieb "den Spruch" und habe ihn nicht in Anführungsstriche gesetzt. das war ganz bewusst. ...Sicherlich Post 09:36, 11. Jun. 2012 (CEST) interessanter wäre IMO aber auch der Inhalt des Kurier-Textes statt dessen Form .oO
Mir war schon klar, dass das kein Zitat sein sollte, aber das macht den „Spruch“ meiner Meinung nach auch nicht besser. Und jetzt zurück zum Inhalt. --Alex (Diskussion) 21:46, 11. Jun. 2012 (CEST)

Kann es sein, dass in der Toolauswertung, dass das Wachstum früher auf die Artikelzahl :{{ARTIKELANZAHL}} ~1,4 M, neuerdings auf den "official count" ~ 0,9M? - die aktuellen Zahlen passen zumindest auf den official count. --Nacktaffe (aka syrcro) 10:46, 11. Jun. 2012 (CEST)

Current counts are broken. I explained the situation at the Wikipedia:?#Traue keiner Statistik - auch nicht stats.wikimedia.org? and will post comments there. Sorry for confusion and inconvenience. Erik Zachte (Diskussion) 16:01, 11. Jun. 2012 (CEST)

Artikel zu Sportlemmata

Danke für den interessanten Beitrag. Ich habe schon seit längerem den Eindruck, das in einigen Bereichen Lemmaaspekte die nicht im Kernfeld der Relevanz liegen (z.B. Geschichte, Soziologie oder medial klar gespiegelte gesellschaftspolitische Äußerungen) teilweise nicht nur zu kurz kommen, sondern gar auf erhebliche Widerstände seitens einiger auf das jeweilige Themenfeld spezialisierter Autoren stoßen. Das ist aus meiner Sicht bedauerlich, da eine umfassende Lemmabeschreibung in vielen Bereichen eines "interdisziplinären" Ansatzes bedarf. Nemissimo RSX 11:44, 11. Jun. 2012 (CEST)

Richtig, nur muss man eben auch immer bisschen aufpassen, dass man nicht am Thema vorbei schreibt. Gut, die Schulbildung gehört in jeden Biografie, und somit auch in jeden Personen-Artikel. Aber in der Regel ist ist nebensächlich, ob er jetzt die 2a oder die 2b besucht hat. Somit kann da gekürzt werden, ( .. ,machte den Hauptschul-Abschluss an der Schule XY in Z -Punkt Fertig-), wenn der Artikel aus dem Gleichgewicht zu geraten scheint.--Bobo11 (Diskussion) 11:56, 11. Jun. 2012 (CEST)
Als schwierig empfinde ich es, wenn z.B. gesellschaftspolitische Äußerungen, die belegt in mehreren Nicht-Boulevardmedien beleuchtet wurden, mit der Scheinbegründung "für den Artikel nicht relevant" gelöscht werden, obwohl gerade Sportler sich immer häufiger zu unterschiedlichsten Themen positionieren. Da moderne Hochleistungssportler heute häufig als klassische Marke geführt werden und ihren Meinungen von vielen erstaunlicherweise Gewicht zugemessen werden, gehören aus meiner Sicht solche Äußerungen per se in den Artikel so sie per WP:Q zweifellos belegt sind und Medienecho erzeugen. Nemissimo RSX 12:18, 11. Jun. 2012 (CEST)

Wer bestimmt den überhaupt, welche Informationen jenseits der öffentlichen Wahrnehmung in einen Artikel gehören? Gibt es dazu Richtlinien? Das der Schulabschluss auch auch zu Personen gehört bei denen er für die berufliche Laufbahn keine Rolle gespielt hat, erscheint mir recht willkürlich.--Trockennasenaffe (Diskussion) 12:27, 11. Jun. 2012 (CEST)

Ich schreibe ja viele Bio-Artikeln zu Radsportlern, vor allem zu "historischen". Ich finde es immer wichtig - wenn man denn die Informationen hat - den gesamten Werdegang zu beschreiben, also Ausbildung usw., aber auch, was jemand nach seiner Sportlerkarriere gemacht hat. Auch diese Informationen sind aufschlussreich. --Nicola (Diskussion) 12:42, 11. Jun. 2012 (CEST)

Im Kurier-Artikel geht es übrigens nicht um Lemmata, sondern um Artikel. --AndreasPraefcke (Diskussion) 12:30, 11. Jun. 2012 (CEST)

@Trockennasenaffe, die Schulbildung bzw. Bildung allgemein, gehört jetzt nun mal zu den biografischen Grundangaben. Auch wenn sie ggf. fürs spätere Leben unwichtig war/sind. Wie eben in ein Biografie auch rein gehört, ob jemand verheiratet war und/oder Kinder hatte. Auch wenn dies für die Relevanz stiftende Tätigkeit völlig unwichtig sein kann. Denn das sind Geburts- und Todedatum in der Regel auch, aber die gehören trotzdem sogar zu den Pflichtangaben.--Bobo11 (Diskussion) 12:40, 11. Jun. 2012 (CEST)
„die Schulbildung bzw. Bildung allgemein, gehört jetzt nun mal zu den biografischen Grundangaben“ Warum? Wer sagt das? Wann jemand gelebt hat kann ich in Hinblick auf die Außenwirkung ja noch nachvollziehen, da der Tod bzw, das noch nicht geboren sein die Handlungsmöglichkeiten doch erheblich einschränkt. Das dem Rest eine besondere Bedeutung zugemessen wird ist höchstens aus einer ethnozentristischen Perspektive verständlich.--Trockennasenaffe (Diskussion) 12:46, 11. Jun. 2012 (CEST)
Wer sagt das? Die hunderte Jahre alte Tradition biographischer Literatur sagt das. --AndreasPraefcke (Diskussion) 12:48, 11. Jun. 2012 (CEST)
Na wenn man es hundert Jahre so gemacht hat muss es ja richtig sein. Genauso wie die Erde eine Scheibe war als dies noch alle geglaubt haben. Siehe auch argumentum ad populum--Trockennasenaffe (Diskussion) 12:58, 11. Jun. 2012 (CEST)
bzw eher Typen von Argumenten#Traditionsverweis--Trockennasenaffe (Diskussion) 13:03, 11. Jun. 2012 (CEST)
Da hat jemand noch nicht begriffen, dass ein enzyklopädischer Personen-Artikel immer auch ein biografischer Artikel ist. Und jetzt soll der Affe mal unter Biografie nachlesen, was dies bedeutet. In einer Biografie werden auch die allgemein Lebensdaten aufgeführt, nicht nur diejenigen Tätigkeit, weswegen eine Person "berühmt" wurde.--Bobo11 (Diskussion) 13:05, 11. Jun. 2012 (CEST)
Ich habe insbesondere nicht begriffen, warum sich ein Personen-Artikel an der ethnozentristischen Biografieverständniss von gewissen Personen richten soll. Das wird auch nicht klarer, wenn man es einfasch öfter widerhohlt oder noch mehr Totschlagargumente bemüht. Wo ist die Wikipediarichtlinie dazu? Im Artikel Biografie wird der Schulabschluss auch nicht als notwendiger Bestandteil einer Biografie aufgeführt. es wird lediglich als Beispiel unter vielen Angaben geführt, die größtenteils auch nicht in Wikipediaartikeln üblich sind (z.B. erste Liebe, erste größere Auslandsreise ohne Eltern und Moped-Führerschein).--Trockennasenaffe (Diskussion) 13:21, 11. Jun. 2012 (CEST)
Wenn man z.B. Artikel über Sportler von früher schreibt, wird einem schnell klar, dass der Sport ein Mittel zum sozialen Aufstieg war und dass es da auch tatsächlich nationale Unterschiede gab. So ist es sicherlich auch interessant, die Bildung bzw. Ausbildung von Fußballern von früher und von heute zu vergleichen. Das kann man natürlich nur, wenn man - wie es üblich ist - möglichst alle biografischen Angaben wiedergibt, die man finden kann. --Nicola (Diskussion) 13:14, 11. Jun. 2012 (CEST)
Und nicht nur das. Man macht auch deutlich, dass die Sportler eben nicht irgendwelche verehrungswürdigen Götter sind, sondern Menschen wie du und ich. liesel Schreibsklave® 13:16, 11. Jun. 2012 (CEST)
Nach dem Argument könnte man alle Boulevardthemen im Artikel mit aufnehmen was ja auch nicht gemacht wird. --Trockennasenaffe (Diskussion) 13:22, 11. Jun. 2012 (CEST)

Ich finde, dass diese Diskussion um Selbstverständlichkeiten etwas "affig" wird. --Nicola (Diskussion) 13:30, 11. Jun. 2012 (CEST)

Wenn es selbstverständlich wäre, könnte man es auch erklären.--Trockennasenaffe (Diskussion) 13:34, 11. Jun. 2012 (CEST)
Kann man auch und es ist auch nicht schwer. Sofern es in WP nicht explizit (anders) geregelt ist, orientiert man sich an Darstellungen in der zugehörigen fachliteratur oder auch ähnlicher gelagerter Lexika. Also wirf ein Blick in ein oder mehrere biographische Lexika und schau dir deren Darstellungen selbst an, wenn du den Worten deiner Kollegen hier kleinen glauben schenken willst (Beispielartikel für einen Sportler: Max Schmeling in der NDB). In diesem Kontext ist es allerdings nicht besonders sinnvoll ausgerechnet auf Brockhaus und Co zu verweisen ("da stehen keine Angaben zur Schul- oder Universitätsausbildung"), denn natürlich steht in einen 5-7- Satz-Artikel zu einer Person meist nichts zu deren Ausbildung, das ist allein aus Platz- bzw. Resourcengründen so. Nur darf (und soll) man in den dem entsprechenden WP-Artikel natürlich mehr als jene 7 Sätze schreiben und man orientiert dazu sich an dem, was in ausführlicheren biographischen Artikeln (z.B. in biographischen Lexika, journalistischen Biographien, Nachrufen) steht und da steht natürlich auch was zur Ausbildung. Übrigens in den wenigen längeren Biographien, die man im Brockhaus findet, steht dann natürlich auch meist was zur Ausbildung.--Kmhkmh (Diskussion) 01:19, 13. Jun. 2012 (CEST)
Wenn Du dir einige der Reaktionen anschaust siehst Du, dass solche Selbstverständlichkeiten leider von Einzelnen immer wieder abgelehnt werden. Es ist ausgesprochen müsig, solche Diskussionen immer wieder neu in Einzelartikeln vorzufinden. Insofern empfinde ich die Diskussion an zentraler Stelle als durchaus sinnvoll. Nemissimo RSX 13:37, 11. Jun. 2012 (CEST)
Wenn das so selbstverständlich ist, dann erstellt doch einfach eine Richtlinie, was in einen Personenartikel reingehört und was nicht. Dann könnt ihr euch solche Diskussionen sparen--Trockennasenaffe (Diskussion) 13:45, 11. Jun. 2012 (CEST)

Hm, müssen wir wirklich bei jedem Sportler (auch aus der zweiten/dritten Reihe) an den Anfang seines Artikels schreiben, ob er die Schule abgebrochen hat? Wenn einer das Sportgymnasium in XY besucht hat, mag das relevant sein, aber sonst? Ich finde auch die Angaben ist verheiratet, hat einen Sohn und eine Tochter oft entbehrlich - insbesondere in kurzen Artikeln (wer aktualisiert die Zahl der Kinder und wie?). Dann gibt es auch noch gelegentlich sowas: spricht englisch und französisch (aus der Schule?), das ist meistens irrelevant (in einigen Fällen natürlich sehr wohl, Putin oder so). Viele unserer biografischen Artikel betreffen keine Top-Celebrities und da werden dann solche Infos auch nicht einfach zu finden sein. Ich kann mich übrigens nicht erinnern, solche Infos auch im Brockhaus oder anderen Enzyklopädien gelesen zu haben. Jedenfalls danke für den unterhaltsamen Kurierbeitrag! --Atlasowa (Diskussion) 13:51, 11. Jun. 2012 (CEST)

Nch BK:Ich denke, hier zeigt sich der unterschiedliche Qualitätsanspruch. Und Anspruch ist da das richtige Wort. Niemand ist gezwungen, extra den Schulabschluß zu recherchieren. Man sollte sich aber auch nicht sofort auf die Ebene "Wo steht das, wo ist das geregelt?" begeben. Das ist ein typischer Beißreflex. Bei sportfernen Biographien ist es üblich, das auch der Bereich Bildung mit erwähnt wird. Nicht selten kann man daraus Schlüsse für Ereignisse im späteren Leben der Person ziehen. Warum soll man Sportler davon ausnehmen? Naturgemäß wird es bei ausländischen Personen meist schwieriger, aber bei Personen aus dem deutschsprachigen Raum, sollte es schon möglich sein, einen Satz ala Nach Besuch der XY-Schule ... oder Nach Abschluß der XY-Reife.... zu bilden. Niemand verlangt Schulnoten, Schulname etc. Aber wie gesagt, das hat was mit Anspruch zu tun. Der eine hat ihn, der andere nicht. Portalintern wäre halt zu fragen, ob man die naturgemäß im Focus stehenden deutschen Nationalspieler in der deutschsprachiggen Wikipedia angemessen präsentiert. Wir reden ja nicht von Kurzeinsätzlern eines Drittligisten. Und da finde ich den Kurierartikel mehr als treffend....--scif (Diskussion) 13:53, 11. Jun. 2012 (CEST)
PS@Atlasowa: Es gibt durchaus Empfehlungen für Biographieartikel. Die Frage ist halt nur, wieviel Autoren solche Spielerartikel auch als Biographie verstehen.... Und das im Brockhaus etc. zum. zur Bildung einer Person noch nie was gestanden hat, wage ich stark zu bezweifeln. Kinder, Sprachkenntnisse oder Familienstand bzw. Religion sind dann schon wieder ganz andere Themen. Außerdem sollte man nicht Verstorbene mit lebenden Personen vermengen--scif (Diskussion) 13:59, 11. Jun. 2012 (CEST)
@scif: Wo habe ich denn Verstorbene mit lebenden Personen vermengt? Und wo habe ich behauptet, dass "im Brockhaus etc. zum. zur Bildung einer Person noch nie was gestanden hat"? Übrigens wird im Brockhaus bspw. nicht mal bei Nietzsche erwähnt, welches Domgymnasium er besucht hat oder so, sondern nur Studium, und dabei wurde der schon mit 24 Professor.
Im Kurierartikel wird gefordert, standardmäßig Angaben zum Schulbesuch in Sportlerbiographien zu machen, also nicht nur dann wenn es für die Karriere Auswirkungen hatte (verliess das Gynasium in X, als er zum Verein in Y wechselte) oder wenn es besonderes zu berichten gibt. Wikipedia:Formatvorlage_Biografie sagt übrigens "Abschnitt Leben: Je nach Rang (Fingerspitzengefühl zeigen!) der Persönlichkeit eine mehr oder weniger umfangreiche Vita.Nach dem Studium der Astronomie an der Universität von Dingsda ging er für zehn Jahre auf U-Boot-Reisen, die ihn um die ganze Welt führten.[1]" Fingerspitzengefühl scheint mir ein gutes Stichwort, sowohl bei Schulbesuch als auch Kinder, Sprachkenntnisse oder Familienstand bzw. Religion. --Atlasowa (Diskussion) 14:35, 11. Jun. 2012 (CEST)

Zur Klärung: Ich kann mich übrigens nicht erinnern, solche Infos auch im Brockhaus oder anderen Enzyklopädien gelesen zu haben Welche Infos meinst du konkret? Übrigens wird im Brockhaus bspw. nicht mal bei Nietzsche erwähnt, welches Domgymnasium er besucht hat oder so, sondern nur Studium, und dabei wurde der schon mit 24 Professor. vs. Niemand verlangt Schulnoten, Schulname etc. Zuletzt: du nennst es Fingerspitzengefühl, ich nenn es Anspruch. Sofort aber nach Regeln zu fragen, wenn jemand einen Mißstand auf höchst amüsante Weise beklagt, und das bei Artikeln, die momentan naturgemäß im Focus stehen, ist sicherlich der falsche Weg, da sind wir uns wohl einig. DAs wäre genauso, wenn kleine Kinder jede Anweisung bzw Frage mit einer Gegenfrage oder Warum ? beantworten. Die richtige Reaktion wäre gewesen: Mißstand erkannt, wir sprechen das im Portal an. Aber es hat halt jeder so seine Prioritäten. Und ich bin mir ziemlich sicher, das dem Kurierartikel auch einige Fußballautoren heftig kopfnickend zugestimmt haben und insgeheim denken: endlich hats mal einer getan.--scif (Diskussion) 14:54, 11. Jun. 2012 (CEST)

Schön, da sind wir gar nicht so weit auseinander. :-) --Atlasowa (Diskussion) 15:00, 11. Jun. 2012 (CEST)

Um noch einen Aspekt hinzuzufügen: Bei weniger bekannten Personen/Sportlern gehört es imho gerade zu den Fehlentwicklungen des Projekts, persönliche Details im Sinne einer "vollständigen" Biografie zu recherchieren, obwohl noch keine andere biografisch-reputable Quelle das gemacht hat. Zumindest bei gut beobachteten Artikeln leicht korrigierbar sind Einfügungen aus privater Quelle (ehemalige Mitschüler etc.) über persönliche Details. Stehen die einmal im Netz, werden sie abgeschrieben und gespiegelt und dienen ihrerseits als Belege für das Beibehalten einer Information, die bei einem in einer bestimmten Lebensphase gerade-mal-so-eben-relevanten Menschen ein Leben lang online stehen, ohne, dass er selbst oder ein seriöser Biografieautor dazu irgendetwas beigetragen haben. Daher wäre ich mit dem Begriff der "Vollständigkeit" vorsichtig: Vollständig ist ein Artikel dann, wenn er die in reputablen, einschlägigen Quellen benannten Informationen enthält. Und wenn dort die Schullaufbahn fehlt, wird sie wohl so wichtig nicht sein. --Superbass (Diskussion) 18:58, 11. Jun. 2012 (CEST)

Wenn ich schrieb: "alle biografischen Angaben wiedergibt, die man finden kann", gehe ich immer von reputablen Quellen aus, ich dachte, das muss man nicht wieder und wieder sagen :) Aber Beispiel Fußballer: Vielleicht wird man da sehen können, dass Fußballer früher öfter die Volksschule abschlossen, eine Lehre machte, dann zum Fußball kamen und nach dem Fußball z.B. einen Lottoladen aufmachten, heute mehr Fußballer Abitur haben und nach dem Fußball evtl. einen ganz anderen Weg gehen. Das finde ich von Interesse, auch zum historischen und soziologischen Vergleich, weniger hingegen wie oft jemand verheiratet war, wie viele Kinder usw. --Nicola (Diskussion) 19:07, 11. Jun. 2012 (CEST)
Um Deine Quellenkompetenz bin ich auch unbesorgt :-) Nichts desto trotz gibt es immer wieder Schulbesuche, Familienstände und Wohnorte ohne oder mit fragwürdiger Belegangabe.Und wir haben detektivische Talente unter uns, die unter jedem Teppich im Web nachsehen, bis sie auf irgendwelche Daten stoßen. LG --Superbass (Diskussion) 19:54, 11. Jun. 2012 (CEST)
Superbass hat hier besser gesagt, worum es auch mir geht, als ich selbst. Die entsprechende Richtlinie ist Wikipedia:Artikel über lebende Personen, die ich nur jedem zur Lektüre empfehlen möchte (ganz allgemein). Dort steht unter "Im Zweifel für die Privatsphäre":
  • Personen des öffentlichen Lebens: "Über öffentlich bekannte Personen gibt es in der Regel eine Vielzahl von verlässlichen Quellen, und die Wikipedia-Biographie sollte einfach wiedergeben, was dort steht. Andererseits haben auch diese Personen ein Recht auf Privatsphäre. Nur wenn ein Vorwurf oder Zwischenfall bedeutsam, und in solchen angesehenen Veröffentlichungen dokumentiert ist, gehört er in den Artikel, und zwar auch, wenn der Betroffene die Erwähnung ablehnt. (...) Je privater die Information, desto eher sollte sie entfernt werden, je relevanter die Person, desto mehr Informationen sind gerechtfertigt. "
  • Weniger bekannte Personen: "Wikipedia enthält auch Biographien über Menschen, die – obwohl ausreichend bedeutsam für einen Eintrag – Anspruch auf weitergehenden Schutz ihrer Privatsphäre haben. In solchen Fällen sollten Autoren zurückhaltend sein und nur die für den Eintrag relevanten Informationen einbeziehen. (...) Viele Personen, die zwar enzyklopädische Relevanz aber weder größere Bekanntheit noch Prominenz aufweisen, möchten ihre personenbezogenen Daten (Geburtsdatum- und Ort, Wohnort, Familienstand etc.) nicht veröffentlichen, weil sie ihre Privatsphäre gefährdet sehen oder berufliche Nachteile befürchten."
Hoffentlich ist jetzt etwas klarer, wieso wir hier diskutieren ;-) --Atlasowa (Diskussion) 21:28, 11. Jun. 2012 (CEST)

Vorschlag Artikel

Frage: Wer ist hier die Redaktion, wer entscheidet, wer schreiben darf und welche Artikel reinkommen? Hätte Bock, einen Beitrag zum Trafficzähler-Tool zu schreiben. Das Thema ist auch komplett unkontrovers – es sei denn, man will den Leuten verklickern, daß qualitiave Artikelverbesserungen die Lesezahlen signifikant nach oben treiben, das geben die Stichproben nicht her. --Richard Zietz 11:52, 8. Jun. 2012 (CEST)

Niemand, es gibt hier keine Redaktion. Schreib einfach, wenn du meinst, dass es in den Kurier gehört. Interessant finde ich sowas eigentlich immer. Und dein Thema klingt jetzt tatsächlich nicht so, als dass es hier große Diskussionen schlagen würde. Grüße--Ticketautomat 11:57, 8. Jun. 2012 (CEST)
Hab ich bei meinem Belege-Artikel auch gedacht. --Aalfons (Diskussion) 11:59, 8. Jun. 2012 (CEST)
Und was ist gegen Diskussionen, wenn sie zur Sachen sind, einzuwenden? --Nicola (Diskussion) 12:01, 8. Jun. 2012 (CEST)
Ich denke, es ging eher um die möglichen Diskussionen zur Berechtigung eines Artikels als um die inhaltlichen Diskussionen. Marcus Cyron Reden 12:39, 8. Jun. 2012 (CEST)
Ich hab einfach gedacht, um Artikel im Kurier schreiben zu dürfen, müßte man ungefähr seit mindestens 2004 dabei sein, zusätzlich Mitglied im Verein, im Club der Enzyklopädisten und sonstwas ;-). Naja, werd dann mal loslegen. --Richard Zietz 12:58, 8. Jun. 2012 (CEST)
Ich bin erst seit dem 1. Januar 2005 dabei und bin aus dem Club der Enzyklopädisten ausgetreten. Das hält mich hier nicht von schreiben ab ;). Marcus Cyron Reden 13:01, 8. Jun. 2012 (CEST)
Es gab schon mal einen Artikel, der das Tool genutzt hat und in schöner knapper Form wesentlichen Erkenntnisgewinn mit sich gebracht hat: Wikipedia:Kurier/Ausgabe_2_2012#Schon_gewusst?_Unsere_Leser_lieben_Montage (vorletzer Artikel). −Sargoth 13:57, 8. Jun. 2012 (CEST)

Seit ich das Tool kenne, fragte ich mich immer mal wieder, was es mit der domain "grok.se" auf sich hat. Gut, to grok heißt "kapieren", aber wieso Schweden? Und wer macht das überhaupt? Könnte das nicht noch zugefügt werden? --Aalfons (Diskussion) 15:06, 8. Jun. 2012 (CEST)

Laut dem Git Henrik Abelsson (Schweden) und Diederik van Liere (Toronto). --enomil 16:01, 8. Jun. 2012 (CEST)
@Sargoth: Schöner Artikel. Ich hatte mich sowieso immer gefragt, wieso die Aufrufe am Wochenende so stark in den Keller gehen. Zum guten Henrik: Meines Wissens ist das Tool (mit) auf seinem Mist gewachsen. Werd ihm mal ne Mitteilung über den Artikel auf die Disk stellen. --Richard Zietz 16:15, 8. Jun. 2012 (CEST)
Für Mai 2012 (201205) zeigt der Artikel für die Artikel keine Abrufzahlen an. Woran liegt das? --16:37, 8. Jun. 2012 (CEST)
@Richard Zietz: oben rechts im Kurier ist der Reiter Der Kurier, da steht was zur Redaktion. -- Cherubino (Diskussion) 17:06, 8. Jun. 2012 (CEST)
  • Es gab vor kurzem (16. März 2012) schon mal einen Artikel, der sich mit dem Artikelaufrufzähler beschäftigte: [21] (Absatz: Wer zum Teufel ist Kerstin Rühl?). Um dem Eingangssatz zu widersprechen: ich sehe dieses Tool absolut kontrovers. Es ist im Einzelfall zu leicht manipulierbar. Ein „intelligenter“ Seitenaufrufs- bzw. Besucherzähler schaut sich die abrufenden IP-Adressen an, ob die sich überhaupt unterscheiden. Ist natürlich mit dem Tool und dem Datenschutz nicht zu realisieren.--Kuebi [ · Δ] 18:04, 8. Jun. 2012 (CEST)
Als Ergänzung kann man das Tool auch verwenden, um den Erfolg seiner Aktionen zu bewerten. So verschob ich die Seite Hipster nach Hipster (20. Jahrhundert) ([22]), sodass Hipster vom BKL-Typ 2 zum Typ 1 wechselte. Dies bewirkte, dass die Seite Hipster (21. Jahrhundert) – die von den meisten Leuten gesucht wurde – deutlich häufiger aufgerufen wurde (≈900 Mal pro Tag, vorher nur ca. 100–300 Mal) und so öfter das Richtige gefunden wurde. Die Statistik motiviert.  Vorlage:Smiley/Wartung/;)  Jedoch gibt es auch bei diesem Programm vereinzelt Probleme: bei der letzten Statistik fehlen zum Beispiel die Daten vom Mai. ND, 8. Juni
Nachtrag zum Artikel: Mir ist bewußt, daß das Tool nicht perfekt ist. Das ist keine Software-Komponente, nicht mal die Wiki-Software selbst. Der Artikel dient dazu, dieses Tool, daß ich trotz vereinzelter Mängel recht hilfreich finde, ein klein bißchen zu featuren – auch im Interesse der Communitymitglieder, die es noch nicht kennen. In Sachen Mängel ist es leider so, daß man sich am besten direkt an die Userseite von User:Henrik in der englischsprachigen Wikipedia wendet. --Richard Zietz 18:39, 8. Jun. 2012 (CEST)

Noch interessant sind dieses Tool zum Trafficvergleich (leider laaangsam) und dieses zu Traffictrends. --Atlasowa (Diskussion) 23:39, 8. Jun. 2012 (CEST)

Die Traffictrends finde ich ja super. Zwei WWM-Themen, ein Film, der im TV läuft, dazu aktuelle Themen wie Fronleichnam oder das Thronjubiläum der Queen. Super. --APPER\☺☹ 23:58, 8. Jun. 2012 (CEST)
Und bei den Monatszahlen führt Peter Carl Fabergé, der von Google hochgejazztdudelt wurde. --Grip99 02:37, 9. Jun. 2012 (CEST) PS: Oh nein, er führt gar nicht, er ist bloß zweiter hinter Moog (wenn man ganz neue Artikel wie den ESC 2013 weglässt). Wonach ist die Liste sortiert?
Gute Frage. Das hat Johang 2008 gebaut, keine Ahnung.
Unterhaltsames Zeug :) --Atlasowa (Diskussion) 12:23, 9. Jun. 2012 (CEST)
Ein paar hab ich noch:
  • Sehr, sehr hübsch gemacht ist Trending Topics "Hot Wikipedia Topics, Served Fresh Daily" mit sparklines. Leider, leider nur englische Wikipedia. Sowas wünschte ich mir für de-wiki auch...
  • wikistream trends zeigt die Bearbeitungstrends, also nicht "page view trends" sondern "page edit trends". Leider alle Sprachen durcheinander (aber mit Strg+F Suche "[de]" sieht man die deutschsprachigen). Ist auch von Ed Summers.
  • Ein ähnliches Tool war mal wikirage, wird aber nicht mehr gepflegt, halb kaputt. --Atlasowa (Diskussion) 14:28, 9. Jun. 2012 (CEST)
Übrigens, je häufiger solche Trend-Seiten gelesen und die Links angeklickt werden, desto mehr wird die Aufmerksamkeit und Abrufzahl für ohnehin schon populärwerdende Artikel noch gesteigert. Dieser selbstverstärkende Effekt könnte irgendwann dazu führen, dass Werbemenschen, Lobbyisten oder Shitstorm-Entfacher unsere Zugriffszahlen manipulieren. Das könnten sie jetzt zwar auch schon, aber mit Selbstverstärkung über Twitter, Facebook, ... wäre es einfacher und auch das Verhältnis von Effekt zu Seitenaufruf größer. --Grip99 02:02, 10. Jun. 2012 (CEST)
Für die "uptrends" und "downtrends" dürfte doch zum großen Teil unsere Wikipedia:Hauptseite verantwortlich sein, oder? Damit wird die Liste leider wenig aussagekräftig, um echten "Zeitgeist" (wie das entsprechende bei Google heißt) aufzuzeigen. --Neitram 18:03, 13. Jun. 2012 (CEST)
Nicht nur die Hauptseite, es wurden ja oben WWM und die Google-Startseite genannt. Dazu kommen aktuelle Ereignisse zu vorher relativ unbekannten Lemmata, die dann natürlich auch oft auf der Hauptseite landen, aber sie ist dann nicht der eigentliche Auslöser für die hohen Zugriffszahlen. Wir hatten im Cafe auch mal eine (wohl schon damals unvollständige) Liste mit den meisten Zugriffen pro Tag geführt, daran konnte man diese Ursachen auch ablesen. --Grip99 01:12, 14. Jun. 2012 (CEST)

Leistungsschutzrecht

Hallo zusammen, ich würde gerne wissen was ihr von diesem Artikel haltet: Zitat: "Die Abmahngefahr durch das geplante Leistungsschutzrecht könnte das komplette Web ad absurdum führen. Links zu weiterführenden Artikeln könnten bei Wikipedia folglich nicht länger online bleiben, weil unklar ist, ob der Wikimedia oder den Autoren der Artikel dadurch eine Abmahnung droht. "

Nichts. Das ist povige Glaskugelei und der Bezug zur Wikipedia willkürlich konstruiert. WMDE will sich ins Gespräch bringen und als "Urheberrechtsexperte" positionieren. lol --Martina Disk. 23:45, 15. Jun. 2012 (CEST)
+1. links sind laut referentenentwurf von dem LSR nicht umfasst und das LSR ist zudem auf ein jahr schutzdauer beschränkt, für wp dürften damit die auswirkungen gegen null gehen, für nachnutzer von wp-artikeln (die es in wahrheit eh kaum gibt) übrigens auch.--poupou review? 00:04, 16. Jun. 2012 (CEST)
Es geht nicht um den Link an sich, sondern um die Beschriftung des Links in Form einer Überschrift. Ob die tatsächlich ausgenommen ist, ist gerade unklar. Und auch wir verwenden zu aktuellen Themen auch Links, die jünger als ein Jahr sind. Kommerzielle Nachnutzer gibt es mindestens in Form der kommerziellen Spiegel der WP, teilweise werden die ja sogar von Verlagshäusern betrieben. Dann können die sich mal gegenseitig abmahnen ;) --Don-kun Diskussion 11:35, 16. Jun. 2012 (CEST)
Der Spiegel wohl kaum, denn der wünscht nach eigenem Bekunden, daß verlinkt und zitiert wird. Letztendlich haben die Verlage ein Eigentor geschossen und eine Steilvorlage für Projekte wie Wikinews geliefert. Die Lobbyisten hinter dem geplanten Gesetz sind mMn von sprichwörtlicher Dummheit geleitet, ohne Google News bricht der Traffic der Onlineangebote weg. Ich glaube, die große Zeit für Wikinews wird noch kommen. Blogger und Contentverwerter werden Wikinews lieben. Es gibt viel zu tun, packen wir's an. --Matthiasb   (CallMyCenter) 12:25, 16. Jun. 2012 (CEST)
Wird auf jedenfalls interessant wie Google reagieren wird. Wäre ich Google, dann würde ich entweder den Service einstellen oder eine Gegenrechnung aufmachen. Ansonsten werden die Gerichte das Gesetz auslegen müssen. Ich habe mir mal dem im WP-Artikel "Leistungsschutzrecht für Presseverleger" verlinkten Referentenentwurf durchgelesen. Interessant finde ich den Paragraph §87h: "Der Urheber ist an einer Vergütung angemessen zu beteiligen." Ich glaube allerdings, dass das nur Augenwischerei ist, denn hier soll ja nicht die Leistung der Urheber bezahlt werden, sondern die der Verwerter. Hier sollte wohl auf die diskussion eingegangen werden, dass die Verwerter sich die Leistungen der Urheber zu großen Teilen zu eigen machen. Eine saubere Trennung, was ist Leistung der Urheber und was Leistung der Verwerter wäre sinnvoller gewesen. --Goldzahn (Diskussion) 14:59, 16. Jun. 2012 (CEST)
Spekulation: Google wird gar nicht reagieren, sondern auf Klage in den USA warten und dann auf Field v. Google setzen. Irgendwelche Anordnungen der Zivilkammer 24 aus Hamburg wird man in Mountain View wohl ungelesen in den Schredder stecken. --Matthiasb   (CallMyCenter) 15:56, 16. Jun. 2012 (CEST)
das glaube ich nichtmal, dass das in den schredder kommt. aber der entwurf bietet wirklich nur ein miniutralight-LSR und die kommentierung des entwurf schränkt die auslegungsmöglichkeiten ebenfalls deutlich ein.--poupou review? 17:06, 16. Jun. 2012 (CEST)
(BK)Nur dass Google auch einen Sitz in Hamburg hat, sich also durchaus nicht einfach auf amerikanische Rechtsprechung zurückziehen kann. Man kann es ja wie in Belgien machen und einfach alle Verlagsangebote für ein paar Tage aus den Suchergebnissen herausnehmen. Mal sehen, wie lange die Verlage den Einbruch ihrer Besucherzahlen aushalten. --Kam Solusar (Diskussion) 17:08, 16. Jun. 2012 (CEST)
Alles eine Frage der Ausgestaltung. Schon mal bei Google News das vorgeschriebene Impressum gesucht? Wer immer Google News betreibt, die Google Germany GmbH isses nicht. WMDE ist ja auch nicht für Inhalte von Wikipedia verantwortlich. --Matthiasb   (CallMyCenter) 18:07, 16. Jun. 2012 (CEST)
bei rechtsverletzungen im internet kommt es auf den sitz nicht an (§ 32 zpo). google usa kann in deutschland genauso verklagt werden wie auch die foundation. ob das dem kläger hilft ist dann was anderes.--poupou review? 23:51, 16. Jun. 2012 (CEST)

Laborratte..

Widersprecht mir! -- southpark 20:28, 14. Jun. 2012 (CEST)

Gern - von freiem Eintritt für Achims finde ich nüscht ... -- Achim Raschka (Diskussion) 20:46, 14. Jun. 2012 (CEST)
Hier steht nichts von Community-Mitgliedern und freiem Eintritt. lyzzy (Diskussion) 22:42, 14. Jun. 2012 (CEST)
Ist im Kurier korrigiert. Siehe auch weiter unten. -- southpark 16:50, 15. Jun. 2012 (CEST)
Werde ich nicht tun. Ich tat das mal bei Herrn Haber (ich wies ihn darauf hin, dass ich sehr wohl anwesend und zu einem Gespräch bereit war), anschließend löschte er den Kommentar und Klaus, Graf von Gmünd, König von Wikisource, schrieb in seinem Weblog etwas über ganz böse Wikipedianer. Nee, nee, nee, Herr Saupark, verbranntes Kind scheut das Feuer. --32XAutorengilde № 1 19:06, 18. Jun. 2012 (CEST)

Ich habe gesehen, dass auf der Academy auch der Gewinner des Zedler-Preises bekannt gegeben wird. --Goldzahn (Diskussion) 21:31, 14. Jun. 2012 (CEST)

Ich kann nicht widersprechen; wenn die Laborratte keinen Pieps von sich gibt, dann halte ich das für schlecht. Aber gute Ethnografie braucht halt auch verdammt viel Zeit und verlangt schmutzige Finger.--Toter Alter Mann 12:45, 15. Jun. 2012 (CEST)

↯↯Widerspruch↯↯: Sie läuft vom Freitag, den 29. bis Sonntag, den 1. Juli an der Freien Universität Berlin. - Dauert diese Konferenz fast ein ganzes Jahr oder handelt es sich um die erste Konferenz aller Zeiten in Überlichtgeschwindigkeit? scnr -- Arcimboldo (Diskussion) 08:10, 18. Jun. 2012 (CEST)

Ich trug ein fehlendes Wort ein. --32XAutorengilde № 1 19:06, 18. Jun. 2012 (CEST)

Mea culpa

Ich sollte nicht enthusiastisch nach dem Gedächtnis schreiben - manchmal hat vorher nachsehen auch gewisse Vorteile. Das Panel ist leider auch auf Englisch, weil sonst die ganzen angemeldeten Nicht-Deutschen (inclusive einem Panel-Teilnehmer..) nichts verstehen würden. Wer sich tatsächlich die ganze Konferenz antun möchte, und nicht soviel Geld locker hat, melde sich - am besten im Notizfeld der Registrierung beim Verein. Für das Panel ist keine Registrierung notwendig, aber eine Notiz auf der Diskussionesseite Wikipedia_Diskussion:Academy_2012#Wikipedianer.2FWikipedisten-Panel wäre gut. -- southpark 16:49, 15. Jun. 2012 (CEST)

Danke für die Korrekturen! Und wie SP schon schreibt: Wie gewohnt stellen wir denjenigen, die Eintritt oder Reisekosten nicht aus eigener Tasche zahlen können, Unterstützung über das Community-Budget zur Verfügung. --Nicole Ebber (WMDE) (Diskussion) 17:34, 15. Jun. 2012 (CEST)

Wikivoyage beschließt, Verhandlungen mit der WMF über ein neues Schwesterprojekt aufzunehmen

Wird damit auch eine Verlinkung von Wikipedia-Artikeln zu Wikivoyage-Artikeln möglich? Das war bisher ja unerwünscht. --JPF just another user 16:02, 11. Jun. 2012 (CEST)

Das dürfte nach wie vor von der lokalen Community entschieden werden. Ich denke allerdings, dass sich dadurch die Position der Verlinkungsbefürworter deutlich stärken wird.--Trockennasenaffe (Diskussion) 16:05, 11. Jun. 2012 (CEST)
Ich sehe nicht, dass sich dadurch an Wikipedia:Weblinks etwas ändert. Ansonsten bleibt auch offen, wie ein Reiseführer, der zwangsläufig auch Empfehlungen ausspricht und teils hochgradig subjektiv und gelegentlich auch offen werblich ist, ein Schwesterprojekt sein kann. --Polarlys (Diskussion) 16:10, 11. Jun. 2012 (CEST)
Ich hab mir mal den Wikivoyge-Artikel zu meiner Heimatstadt angeschaut, der war extrem kurz, extrem fehlerhaft und in keiner Weise für eine Reise hilfreich. Das zu verlinken, ist in der Tat schwer vorstellbar. Es müsste wohl pro Artikel entschieden werden. --AndreasPraefcke (Diskussion) 16:13, 11. Jun. 2012 (CEST)
Das gilt ohnehin schon jetzt für die meisten Schwesterprojekte.--Trockennasenaffe (Diskussion) 16:15, 11. Jun. 2012 (CEST)
Wir verlinken auch Wikisource, Wikinews, Commons sowie andere Sprachversionen, egal wie gut oder schlecht der jeweilige Eintrag ist. Innerhalb der WMF-Projekte wurde bisher nie entsprechend WP:Weblinks geurteilt. Warum sollte dies anders sein, wenn Wikivoyage irgendwann zur WMF-Familie gehört.
Und ich bezweifle, dass die bei Wikibooks erstellten Bücher völlig frei von Empfehlungen, Subjektivitäten oder sogar Werbung sind. liesel Schreibsklave® 16:17, 11. Jun. 2012 (CEST)
Zunächst einmal sind Commons und Wikisource nicht vergleichbar, da es sich hier nicht Artikel handelt. Vergleichbar wäre eher Wikibooks und genau auf das verlinken wir nicht standardmäßig, da es in vielen Fällen WP:WEB nicht erfüllt und der Nutzen für Leser zweifelhaft ist, da muss immer im Einzelfall betrachtet werden. Wikinews wäre eventuell vergleichbar, aber da wiederum sehe ich im Gegensatz zu Wikibooks kaum qualitätsprobleme, zudem besteht bei Wikinews im Gegensatz zu Wikibooks eine editorielle Kontrolle.--Kmhkmh (Diskussion) 00:35, 13. Jun. 2012 (CEST)
Wikibooks oder andere WMF-Projekte werden von WP:WEB nicht erfaßt, auch wenn das viele meinen, da es sich um interne Verlinkungen handelt. Auf m:Wikipedia, m:Wikinews etc. gibt es auch mehr oder weniger ausführliche Richtlinien, in welchem Maß und wie verlinkt werden soll. Diese sind Policy und auch hier geltend, auch wenn sie haufig ignoriert werden.
Wikibooks ist mMn ein von der Foundation grandios falschkonzipiertes und völlig vernachlässigtes Projekt. Statt von Anfang an klar einen Bildungsauftrag zu erteilen und bspw. freie Schulbücher zu erstellen und dies auch aktiv zu unterstützen, wird da vor sich hingewurschtelt, während gerade die Länder der Dritten Welt, denen es an Mitteln für teure Verlagsprodukte fehlt und auf möglichst kostengünstige Schulbücher angewiesen sind und wohl händeringend solche abnehmen dürfen. Aber die Foundation steckt lieber Millionen in alle möglichen Murksprojekte, angefangen bei Kätzchenbildverteilungs- und Artikelbewertungsfunktionen und nicht beendet bei Studien über Sinn und Unsinn von Bildfiltern, statt daß man mal mit 100.000 Dollar ein Biologiebuch auf Billigstweise erstellt, daß in Afrika verteilt wird. Nö, dort unten ist man dann derart dankbar, daß man von WorldVision und anderen evangelikalen "Entwicklungshelfern" überhaupt mit Unterrichtsmaterial versorgt wird, daß der darin verbreitete Kreationismus gerne in Kauf genommen wird. Ach ja, lizenzfreies Unterrichtsmaterial (Arbeitsblätter, Präsentationsfolien) könnten auch in DACH die Bildungshaushalte entlasten, aber auf den Trichter ist offenbar auch noch niemand gekommen. :/ (PS: Nicht, daß die Idee Wikibooks:Offene Schulbücher nicht existierte, aber es geht nicht voran.) --Matthiasb   (CallMyCenter) 14:41, 16. Jun. 2012 (CEST)
Natürlich werden sie WP:WEB erfasst, auch wenn du das gerne anders sehen möchtest. "Externer Link" steht dort für Links auf Inhalte außerhalb der Wikipedia und nicht der Wikimedia.
Was Wikibooks betrifft, da kann man sicher Einiges besser machen und Foundation-Gelder können sicher auch in einigen Fällen besser verwandt werden. Das WM bei seinen Geldern sich auf WP konzentriert ist aber auch verständlich, den WP ist weiterhin das Kernprojekt und Aushängeschild, während der Rest oft wie ein zusätzlicher Bonus wirkt, den man halt mitfinanziert. Das Wikibooks lahmt liegt unter Umständen auch daran, das es wesentlich zeitaufwendiger ist (als das schreiben einzelner Artikel) und Buchautoren generell Arbeitsweisen haben, die weniger gut mit dem Wiki-Prinzip harmonisieren. Zudem bietet Wikibooks als Produkt nicht wirklich neues, denn freie Unterrichtsmaterialien und auch freie Bücher/buchartige Skripts gibt es im Internet zuhauf und ihre Qualität ist in vielen Fällen auch deutlich besser als ihre Gegenstücke in Wikibooks.--Kmhkmh (Diskussion) 12:53, 18. Jun. 2012 (CEST)
Stimmt nicht. Du mußt nicht alles glauben, was in irgendwelche Regelseiten geschrieben wurde. Versuch mal Spezial:Weblinksuche für Seiten in Schwesterprojekten, die als interne Links verlinkt sind, also etwa n:Hauptseite und nicht mit vollständiger URL. Geht garantiert nicht. --Matthiasb   (CallMyCenter) 19:13, 19. Jun. 2012 (CEST)
Insbesondere glaube ich nicht alles, was du so schreibst. Es geht nicht um die technische Realisierung eines Links und seine physikalische Lage auf den Servern der WM, sondern ob das Linkziel innerhalb der WP (bzw. den "WP-Namensraums") liegt und damit eine direkte Kontrolle seines Inhaltes durch WP-Community möglich ist bzw. Vorgaben der WP-Community auf ihn anwendbar sind. Ein bestimmtes Wikibook z.B. wird genauso wenig wie ein externes Skript vom Qualitätsmanagement der WP-Community erfasst noch muss es sich an irgendwelche RL der WP halten, dementsprechend wird es hier wie ein (physikalisch) externer Link behansdelt. Aus WP-Sicht ist das einfach ein weiterführnder Text der von jemand anderem als der WP-Community erstellt und kontrolliert wird und damit extern. Man kann natürlich für diverse andere WP-Projekte Sonderregelungen einführen (in der Praxis ist das ja auch für Commons und bis zu einem gewissen Grad für Wiktionary), aber solange es nicht explizit anders geregelt ist, ist alles außerhalb der WP als extern zu betrachten. Unser Regelwerk ist aus Sicht der (deutschen) WP und für die (deutsche) WP verfasst und nicht aus Sicht der bzw. für die WM.--Kmhkmh (Diskussion) 07:11, 20. Jun. 2012 (CEST)
Wir werden da nicht weiter streiten, aber meta:Help:Interwiki linking ist eine Lektüre wert. --Matthiasb   (CallMyCenter) 22:10, 20. Jun. 2012 (CEST)
LA: Werbung, keine Belege, wenig Distanz. (…) „Dieser Artikel wird womöglich demnächst gelöscht und wurde nach WikiVoyage verschoben.“ Zukunft? --Polarlys (Diskussion) 16:19, 11. Jun. 2012 (CEST)
Schwesterprojekte werden in der Praxis tatsächlich deutlich bevorzugt. Richtlinien gibt es dazu jedoch nicht.--Trockennasenaffe (Diskussion) 16:22, 11. Jun. 2012 (CEST)
So einfach ist das nicht. Man hatte sich hier auch dafür entschieden, Wikispecies nicht zu verlinken. Für mich wäre das unglaubwürdig, wenn das Projekt bei uns ein Zuhause findet und dann (pauschal) verlinkt werden kann, obwohl jetzt noch genug Links aufgrund Wikipedia:Weblinks rausfliegen. --Polarlys (Diskussion) 16:23, 11. Jun. 2012 (CEST)
Da verlangst du aber sehr viel. Die Wikimedia Foundation wird wohl kaum a-priori in allen Sprachversionen nachfragen können, ob Wikivoyage den lokalen Anforderungen für Weblinks pauschal genügt.--Trockennasenaffe (Diskussion) 16:30, 11. Jun. 2012 (CEST)
OT: Nur aus Interesse: Was genau ist das Problem bei Wikispecies und wo findet man die Diskussionen dazu?--Trockennasenaffe (Diskussion) 16:34, 11. Jun. 2012 (CEST)
Stand jahrelang auf der Hauptseite, wurde gelöscht. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:22, 11. Jun. 2012 (CEST)
Benutzer:Gnom/Wikispecies --Polarlys (Diskussion) 20:25, 11. Jun. 2012 (CEST)
Da hat liesel Recht, noch weniger neutral dürfte noch die Wikiversity sein, in der geforscht werden kann und soll. Dass es nur wenige Verlinkungen dorthin gibt, erklärt sich aus der anderen Fragestellung in der Wikipedia. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 20:06, 11. Jun. 2012 (CEST)
FYI: Bei Wikinews diskutieren wir gerade angesichts eines Gesinnungsaufsatzes u.a. über den dortigen NPOV.--Aschmidt (Diskussion) 21:40, 11. Jun. 2012 (CEST)
Das Gesinnungsgemurkse kann er auf Pluspedia veröffentlichen. --Däädaa Diskussion 17:40, 14. Jun. 2012 (CEST)
Den von dir als Gesinnungsgemurkse bezeichneten Text kann er problemlos auf Wikiversity einstellen, da braucht es keine Pluspedia. Wikiversity:Neutraler Standpunkt oder Wikiversity:Neutralität gibt es nicht. Oder als Meinungsäußerung zu jedwelcher Eurokrisenberichterstattung auf Wikinews. Aber darum geht's in der von Aschmidt verlinkten Version ja gar nicht. Hier liegen ganz andere Probleme und Fragestellungen vor, siehe Wikinews Diskussion:Kommentarberichte. --Matthiasb   (CallMyCenter) 14:19, 16. Jun. 2012 (CEST)

Ich könnte mir gut vorstellen, dass von hier aus viel neuer Input für Wikivoyage kommen wird, um dann (doch) darauf verlinken zu können. --Martina Disk. 20:21, 15. Jun. 2012 (CEST)

Bis jetzt sind noch alle solche POV- und Bewertungsportale zu Reisen von bezahlten Heerscharen der Tourismus-PR unbrauchbar gemacht worden, sobald sie ein bisschen bekannt wurden und dann viel benutzt wurden. Würde mich wundern, wenn das bei WikiVoyage etc. anders wäre. Auf NPOV wie die Wikipedia kann man sich bei einem Reiseführer ja kaum zurückziehen, dann braucht man ihn eigentlich nicht, sondern hat nur wieder Wikipedia-Artikel plus Liste von Gastronomiebetrieben, Geschäften und zusätzlich noch ein paar Öffnungszeiten und Anreisetipps. --AndreasPraefcke (Diskussion) 14:21, 17. Jun. 2012 (CEST)
Das Problem sehe ich nicht so in den übermäßig positiv formulierten (ums mal nett zu sagen) Werbeeinträgen, die natürlich auch bei Wikivoyage immer wieder versucht werden einzustellen. Die kann man auf die "harten Fakten" reduzieren und damit neutralisieren oder im Zweifel löschen. Aber bei Wikivoyage (Wikitravel vermutlich auch) gab es immer auch die Möglichkeit, negative Statements zu bestimmten Lokalen usw. abzugeben, solange sie nicht gegen das Gebot des dortigen (eher laxen) NPOV bzw. der "Fairness" verstießen. Das kann meiner Meinung nach bei einem größeren, Wikimedia-geführten Projekt eher zu Konflikten führen und es kann durchaus sein, dass man sich davon verabschieden müsste. Die Frage ist, ob dadurch einem Reiseführer viel verloren ginge. Ich schreibe auch (inzwischen recht selten) auf Wikivoyage mit, würde auch eine Zusammenarbeit mit Wikimedia begrüßen - aber solche Dinge muss man ernsthaft abwägen (Wird ja auf Meta auch derzeit getan).--CroMagnon [disk.] 06:38, 18. Jun. 2012 (CEST) (a.k.a. kkkr @ Wikivoyage)
Ich sehe ein gewisses Abgrenzungsproblem, ähnlich wie von Polarlys angedeutet. Und zwar weniger bei Ortsartikel (oder geographischen Artikeln allgemein), denn da gibt es immer etwas zu sagen, was nicht "Sehenswürdigkeiten" betrifft. Aber zwischen einem Artikel zu einem Museum oder einer Kathedrale dürften die Unterschiede eher stilistisch denn inhaltlich sein. Okay, Öffnungszeiten, Eintrittspreise sind klassische, aber rasch veraltende (-> Wikidata) Reiseführeraufgaben, aber die Fakten sind ähnlich. Hinzu kommt allerdings, daß Reiseführer nicht gleich Reiseführer ist. Ein Dumont-Kunstreiseführer ähnelt ja eher einem Sachbuch, während Polyglott (gibt es den nimmer? Wir haben nicht einmal einen Artikel, scheint es) eher den Stil gehen sie fünzig Meter geradeaus und biegen sie dann rechts in den Hinterhof ein verfolgte. Abgrenzungsprobleme, denke ich, hat Wikivoyage auch zu bereits bestehenden oder noch entstehenden Reiseführern in Wikibooks (sofern's die gibt, ich habe da nie danach gesucht). Letztendlich besteht auch die Frage, wie sich das Vorhaben auf Projekte wie das in Monmouthshire durchgeführte auswirken (en:Monmouthpedia, bei uns als irrelevant gelöscht. --Matthiasb   (CallMyCenter)

Wikinews-Feedback

Wikinews sucht übrigens nicht nur Feedback, sondern auch händeringend Hilfe, insbesondere an einem Tag mit derart vielen Nachrichtenthemen:

Hat jemand Lust? Geboten wird eine angenehme Arbeitsatmosphäre ohne voreilige Schnelllöschanträge für Stubs, Nulltoleranz für persönliche Angriffe, meist bearbeitungskonfliktfreie Bearbeitung und äußerst seltene Editwars. Garantiert frei von Kommentaren wie Wikinews ist nebenan. Leider keine Kita vorhanden. --Matthiasb   (CallMyCenter) 12:57, 17. Jun. 2012 (CEST)

gibt es dafür wenigstens betreuungsgeld? —Pill (Kontakt) 13:08, 17. Jun. 2012 (CEST)
Das befindet sich gerade in der ersten Lesung ;-) --Matthiasb   (CallMyCenter) 13:58, 17. Jun. 2012 (CEST)
Die Meldung fehlt auch noch: n:Null Bock beim Hammelsprung – Sitzung aufgehoben, weil Opposition und weite Teile der Regierungsparteien im Bundestag ausbleiben. ;) Ich denke, es ist klar, warum das nicht gehen kann. Wer soll und wer wollte das alle schreiben? --Aschmidt (Diskussion) 14:46, 17. Jun. 2012 (CEST)
Keine Ahnung, aber die Böcke hätten ja Zeit gehabt. --Matthiasb   (CallMyCenter) 15:40, 17. Jun. 2012 (CEST)
M.E. ist Wikinews ein weitgehend gescheitertes und wenig nützliches Projekt, das man besser aufgeben würde. Gestumblindi 18:03, 17. Jun. 2012 (CEST)
So würd ich das jetzt nicht sagen. Aber der Zeitaufwand ist schon ein anderer. Denn so eien News-Meldung muss ja rasch stehen. Wir reden hier von wenigen Stunden bis der Artikel steht.Denn nach einem Tag, ist es in der Regel schon zu spät. Dem endsprchend fühlen sich wenig angesprochen, und das Projekt dümpelt endsprechend vor sich hin. Das würde sich erst ändern wenn, wenn sich "provesionelle" daran beteiligen würden. Also wenn Pressestellen u.Ä. daran beteiligen würden. Welche gleich selber mit der Meldung, auch beim dazugehörenden News-Artikel mitschreiben würden (Oder eben die Pressemeldung unter CC-By-Sa 3.0 veröffentlichen würden). --Bobo11 (Diskussion) 21:46, 17. Jun. 2012 (CEST)
Also, das Problem mit Wikinews ist: Für die "grossen" Nachrichten wie die Wahlen in Griechenland oder Frankreich, die Entgegennahme des Friedensnobelpreises durch Aung San Suu Kyi etc. haben die Leser keinen Grund, Wikinews zu besuchen. Dort kriegen sie nämlich bloss mit einiger Verspätung neu vorgekaut, was die etablierten kommerziellen Nachrichtenportale schon längst gemeldet haben. Theoretisch könnte ein Vorzug von Wikinews in diesen Fällen sein, dass Nachrichten aus verschiedenen Quellen möglichst neutral aufgearbeitet werden, in der Praxis findet man aber meist nur eine uninspirierte Nachbeterei vor, die oft viel zu spät kommt, wenn überhaupt etwas kommt. Man kann auf Wikinews keinen Überblick über die "News des Tages" gewinnen, das sieht man gerade wieder schön: Am heutigen 17. Juni sind gerade mal zwei Artikel entstanden, nämlich n:Europas Umweltagentur prangert Gier der Menschen an und n:Heiden demonstrieren gegen Bonifatius-Denkmal - beides nicht gerade die Topthemen des Tages (und beide Artikel scheinen sich nicht gerade auf eine Vielzahl von Quellen zu stützen). Längst andernorts verbreitete Nachrichten für Wikinews neu aufzubereiten, ist aber für die meisten Leute wohl keine besonders spannende Arbeit. Daher glaube ich nicht, dass der Aufruf von Matthiasb viel bringen kann - damit wenigstens die wichtigsten Nachrichten des Tages jeweils zeitnah auf Wikinews erscheinen würden, bräuchte es dort viel mehr regelmässige Mitarbeiter, denen sowas Spass macht, aber die sind seit Jahren nicht in Sicht und daran wird sich m.E. auch nicht mehr viel ändern. Dieser Teil von Wikinews ist also wertlos. Bleibt noch ein anderer Aspekt von Wikinews, der theoretisch etwas bringen könnte: Eigene Berichte der Mitarbeiter, original research, was dort ausdrücklich zugelassen ist. Möglich wäre es also, für Wikinews selbst zum Reporter zu werden und über Ereignisse zu berichten, die es nicht in etablierte Medien geschafft haben. Aber auch das ist seit Jahren weitestgehend reine Theorie. Mir bleibt also nur die Schlussfolgerung, dass Wikinews längst gescheitert ist (die englische Version sieht auch nicht viel besser aus) und nur unnütz Ressourcen bindet. Gestumblindi 22:42, 17. Jun. 2012 (CEST)
Es gibt noch was dazwischen (ohne origunal research), nämlich sich auf die Aufbereitung lokaler Nachrichten zu konzentrieren, die zwar bereits publiziert sin, aber in dem Mainstream-Medien nicht erwähnt werden. Das gälte sowohl für Dinge aus der deutschsprachigen Lokalpresse als auch der nicht deutschsprachigen Lokalpresse in anderen Ländern die es nicht in Tagesschau/Heute/Spiegel/Süddeutsche/.... schaffen. Die frage ist aller wie groß das Leserinteresse an so etwas ist.--Kmhkmh (Diskussion) 12:33, 18. Jun. 2012 (CEST)
Siehe auch Wikipedia:Projektdiskussion/Umgang_mit_aktuellen_Ereignissen/Wiederbelebung_von_Wikinews. --Grip99 01:15, 18. Jun. 2012 (CEST)
@Kmhkmh und Gestumblindi: Originäre Berichterstattung ist unter Auflagen erwünscht, doch haperts hier an mangelnder Flächenabdeckung, um überhaupt etwas berichten zu können. Der Wikireporter hat als Lokalreporter nur einen begrenzten Horizont. Ein Wikinewsianer aus Solothurn kann nicht mal schnell nach Sion fahren, um von dem gerade passierten Busunfall zu berichten.
@Gestumblindi: Die englische Version sieht nicht viel besser aus, im Gegenteil: der Output ist dort quantitativ meist geringer. Das hängt dort mit den gesichteten Versionen zusammen, die man eingeführt hat, um nach Google News zu kommen. Das hat zwar funktioniert, wirkt sich aber nicht positiv aus, weil der Reviewprozess so lange dauert, daß die Nachricht veraltet ist, bis sie in den Google News Feed geht. Was dazu führt, daß die Meldung dort zwar im Archiv verfügbar ist, aber nicht live auftaucht. Außerdem sind die dortigen Betonköpfe der Meinung, ein mehr als 48 Stunden alter Artikel sei zu alt zum Veröffentlichen, weswegen jede Menge Artikelentwürfe vom Betonkopf Nummer 1 gelöscht werden, weil Betonkopf Nummer 2 nach 49 Stunden das Review verweigert, weil die 48 Stunden rumseien. Dieses Verhalten hat zum Fork geführt (der Kurier berichtete), der EN:WN gut die Hälfte aller Aktiven kostete, und es wurde auch lang auf der Foundation-Mailinglist drüber debattiert. Erfolglos, die Betonköpfe sind stur wie einst Erich und Genossen.
Daß das Projekt Wikinews gescheitert ist, davon bin ich nicht überzeugt. Im Gegenteil vertrete ich die Auffasssung, daß die große Zeit von Wikinews noch kommen wird, etwa im Zusammenhang mit der Angelegenheit im Abschnitt drüber. Blogger und Contentverwerter werden noch glücklich sein, daß es Wikinews gibt, aber die notwendige Infrastruktur besteht gar nicht. Die Depublizierung von Nachrichten auf den Websites öffentlich-rechtlicher Rundfunkanstalten hat den Zeitungsverlegern nichts und dem Rundfunkgebührenzahler nur Nachteile gebracht, Wikinews könnte davon profitieren, insbesondere wenn sich Experimente, wie sie Axel Springer beim Hamburger Abendblatt versucht, weiter ausbreiten. Die Presselandschaft in D (ACH?) ist reif für Wikinews, aber auf eine solche Situation ist Wikinews aber weder personell noch organisatorisch vorbereitet, und ich bezweifle, daß dort derzeit die Manpower vorhanden wäre, um Vandalismus zeitnah zu bereinigen, würde ein bestimmter Artikel vor der Veröffentlichung (nach der Veröffentlichung sollte eigentlich halbgesperrt werden) an prominenter Stelle verlinkt werden. Wenn ich organisatorisch sage, dann deswegen, weil Wikinews zwar Usancen hat, die aber nicht unbedingt schriftlich niedergelegt wurden oder die Regel im n:Kategorie:Wikinews:Handbuch wurde nicht den Gebräuden angepaßt. Hey, was wollt ihr, wo's an Redakteuren für Meldungen fehlt, fehlt's auch an Bürokratieverwaltern. Wikinews funktioniert an vielen Stellen noch heute, wie Wikipedia 2001 oder 2002 funktioniert hat – abgesehen vielleicht davon, daß die heutige Community praktisch ausnahmslos die zweite und dritte Generation darstellt, aus der ersten Generation von Wikinewsianern ist praktisch niemand mehr aktiv.
Wikinews leidet jedoch – und das erweist sich offenbar immer mehr zum Problem – am fehlenden Konsens. Und nein, damit meine ich nicht, daß es zuviel Streit gäbe. Nein, das Problem ist die fehlende Meinungsvielfalt oder vielleicht genauer die Unmöglichkeit, einen Trend, einen Konsens festzustellen, wenn von den etwa sieben aktiven und sehr aktiven Benutzern an einer bestimmten Diskussion vier teilnehmen. Bei zwei Prostimmen, einem Kontra und einem Unentschieden, weil der eine ganz andere Vorstellung hat, läßt sich kein Konsens feststellen. Und das ist einer der Gründe, vielleicht der Hauptgrund, warum die von Sicherlich unter n:Wikinews:Feedback genannten "Wiederbelebungsversuche" im Sande verliefen. Ach ja, wenn natürlich von den Versammelten keiner richtig weiß, welche Systemmeldung man verändert müßte oder ob gar ein Bugreport notwendig ist oder ob man jemand braucht, der ein Javascript bastelt, ist das natürlich auch hemmend.Note to self: Irgendwer wollte da noch ein WP-Helferlein importiert haben.
Ich selbst finde immer wieder enttäuschend, daß nur wenige Wikipedianer experimentieren wollen. GelegentlichTM werfe ich einem WP-Fachportal ein Thema zur Konsumation vor, bspw. eine Pressemitteilung der NOAA/des USGS/der NASA zu einem neuentdeckten Viech/irgendwas wissenschaftlichem, verbunden mit der Anregung hey, weiß nicht, ob das was für Wikipedia ist, aber hat jemand Lust, einen Wikinewsartikel zu verfassen, doch die Resonanz ist praktisch null. Dabei finde ich, daß Wikinews Dinge ermöglicht, die in Wikipedia nicht möglich sind. Man kann Zitate bringen oder man kann Gefühle zum Thema machen. Nicht die Gefühle des Autors – der, und das ist beim Journalismus nun mal so, trotz der im Pressekodex verankerten Grundsätze, bei der Berichterstattung seinen persönlichen Standpunkt nicht einfach ausschalten, sondern nur versuchen kann, die Perspektive der Berichterstattung so zu verschieben, daß der mögliche Standpunkt anderer berücksichtigt wird; beachte hier auch en:WP:UNDUE, denn Presseberichterstattung wird durch den Zeitgeist und den Mainstream beeinflußt (typisches Beispiel für eine solche und nicht mehr neutrale, geschweige denn rationale Berichterstattung: die Reaktion der deutschen Press auf Fukushima) –, sondern die Gefühle der Betroffenen. Was im Sinne der Neutralität in einem Wikipedia-Artikel lautet Die Regierungstruppen haben zwölf Hauser in der Straße beschossen und teilweise zerstört. Sie warfen den Aufständischen vor, darin Waffen produziert und gelagert zu haben. Die Aufständischen wiesen diese Anschuldigung zurück. Human Rights Watch konnte bei einer Inspektion der zerstörten Häuser sechs Wochen nach dem Vorfall keine Spuren einer Waffenproduktionsanlage feststellen. kann beinhalten ebenso neutral in einem Wikinewsartikel über drei Absätze sowohl die Aussage des Kleinunternehmers Ibrahim al-Mansur, 47, der sagte, es werde nun „schwierig, meine zwölf Kinder zu ernähren. Die Regierung hat meine Werkstatt zerstört. Ich arbeite nun 25 Jahre als Klemptner und Schlosser, aber die sagen, ich hätte Raketen produziert.“ wie auch die Angeben der Regierung, die sagt, es sei durch Satellitenaufklärung erwiesen, daß lange Rohre regelmäßig an die Front transportiert wurden. „Die Rebellen beschießen uns in diesem Frontabschnitt regelmäßig mit selbstgebauten Kallamburamraketen“, sagte Generalstabschef Ali ibn Ahram. Doch Ibrahim hat vielleicht ganz andere Sorgen, von denen zu berichten ist: „Mein Unternehmen hat bisher das ganze Land mit Wasserleitungen beliefert“, sagte al-Mansur. „Es wird schwer werden, die vorliegenden Bestellungen zu erfüllen, aber irgendwie werden wir das schaffen. Nachbarn wollen uns helfen.“ Diese drei Schnipsel haben in einem Wikipediaartikel nicht wirklich Platz, und dennoch ist es wichtig, diese Tatsachen festzuhalten für die Zukunft, in der Welt, n-tv, Spon und wie sie alle heißen, vielleicht schon lange von News Corporation geschluckt und geschlossen und durch www.foxnews.com/de ersetzt wurden. Wikinews ist eigentlich integraler Bestandteil von Wikipedia, aber wir haben das noch nicht richtig verstanden. --Matthiasb   (CallMyCenter) 21:18, 18. Jun. 2012 (CEST)
Da hast du sicher Recht. Nur gerade bei den Vorgaben die es da gibt, stösst du einfach an die Grenzen bei Freiwilligenarbeit. Und mit Vorgaben meine ich ganz klar auch der Faktor Zeit. Und nicht nur das ganze drumrum mit Veröffentlichen usw.. Man muss da ganz werlich sein, wenn es eien Wiki-Projekt gibt, dass Angestellte bräuchte, dann wäre das am ersten Wikinews. Weil ich sehe eifach das Problem das man die Qualität die man bräuchte um Ernst genommen zu werden. Ohne massiven Personaleisatz (oder eben Leuten die zumindest von zu den Bürozeiten definitiv erreichbar sind) zu erreichen ist. Bei der DPA ist ja auch immer einer da der schaut was im Ticker reinkommt, und ob da was Brauchbares bei ist um, weitergeleitet zu werden. Das News schreiben, spricht halt nun mal nicht den typischen Enzyklopädieschreiber an, wo sich gewöhnt ist, dass er Zeit hat bis der Artikel steht. Der ist sich nun mal nicht gewohnt, dass er gegen die Uhr arbeitet. Dann kommt eben noch die relativ hohe Einstigshürde dazu (Ich weis wovon ich rede ich hab schlisslich acuh schon einen News-Artikel verbrochen) Das führt schlussendlich eben dazu dass das Projekt vor sich hindümpelt und gar nie die Grösse erreicht, die es haben müsst um ein Selbstläufer zu werden. Das es eigtlich eine solche Institution bracuhen würde ist mir klar. Nur im jetzigen Zustand ist sie nicht das, was sie sein sollte (Auch aus Scht der Wikipedia). Aber für Tod erklären würde ich sie noch nicht, aber auf die Intesivstation sollte das Projekt schon. Unn sei es jetzt, dass man einsiht das man sich zu Hohe Vorgebane gemacht hat. Un das man von der News-Tikerits wegkommt (Alles muss inerhalb 24/48 fertig sein), und halt eher sich als Wochernrückblick versteht, und nicht merh zwinged eine tagesaktuelle Newsseite sein will. ---Bobo11 (Diskussion) 21:55, 18. Jun. 2012 (CEST)
Ganz ehrlich: Ich hatte schon selbst das Erlebnis, daß ich einen Artikel nicht geschrieben habe, weil es mir den formalen Aufwand nicht wert war. Und habe auch schon Artikel nicht geschrieben, weil ich mich zu dem Zeitpunkt nicht entscheiden konnte, zu welchem der drei Themen, zu dem ich schreiben wollte, ich schreiben würde. Ach ja, falls es nicht bekannt sein sollte, ich bin Administrator auf Wikipedia, und ich finde das Belegwesen prinzipiell wichtig, finde aber das Belegwesen zu umständlich. Wenn wenigstens jemand zu n:Vorlage:Quelle ein Winglet schreiben würde, wie es das für Vorlage:Internetquelle gibt... --Matthiasb   (CallMyCenter) 22:54, 18. Jun. 2012 (CEST)

Ich hätte zwei Ideen: 1) Verschiedene Wikipedia-Portale unterhalten News-Listen (z. B. das Portal:Astronomie). Meine Idee wäre, einen Bot zu programmieren, der solche News-Listen für die Wikipedia-Portale flexibel und automatisch erstellt und aktualisiert – basierend auf Wikinews-News. Das wäre vielleicht ein Anreiz, damit die hiesigen Portalnews-Schreiberlinge für diese Tätigkeit auf Wikinews umsiedeln. Das vermehrt zwar nicht die Artikel zu den Topthemen des Tages bei Wikinews, könnte aber dazu beitragen, dass es regelmäßige News zu bestimmten Spezialthemen gibt, die dann – wenn es erstmal ein mit vielen Artikeln aufgefülltes News-Themenportal gibt – vielleicht eine regelmäßige Leserschaft und Autorenschaft für dieses Themengebiet anziehen könnte. 2) Was mir gar nicht gefällt, ist die Implementierung der Meinungs-Funktion. Der Leser wird im News-Artikel nicht darauf hingewiesen, ob bereits Kommentare vorhanden sind und wenn ja wie viele. Für mich geht jeder Anreiz verloren, einen Kommentar zu schreiben, wenn dieser vom Leser niemals gefunden wird. Die wenigsten Leser klicken jedesmal auf "Meinung", um zu überprüfen, ob da evtl. bereits Meinungen vorhanden sind. Natürlich mag der geübte Wikinewsianer anhand der Blaufärbung des Links abschätzen können, ob Meinungen vorhanden sind oder nicht – aber das ist kein Argument für den Normal-DAU bzw. Computer-Oma. Zumal der Reiter "Meinungen" standardmäßig immer blau ist. Gruß, --Jens Lallensack (Diskussion) 22:38, 18. Jun. 2012 (CEST)

Wir haben „Portalnews-Schreiberlinge“ die „abwandern“ könnten? Egal ob Beruf oder Hobby: Für alles gibt es Seiten, die tagesaktuelle Neuigkeiten bieten, teils professionell verfasst, mit Hintergrundwissen, Bildern, Videos, Podcasts, RSS, Twitter, Foren, etc. pp. Wie soll Wikinews da auch nur gleichziehen können? --Polarlys (Diskussion) 22:45, 18. Jun. 2012 (CEST)
@Jens Lallensack: Ich würde dich bitten, dein Anmerkung zu den Meinungen nochmals auf n:Wikinews:Feedback einzustellen, damit das dort vermerkt wird. Dein 1. Punkt greift eine andere Sache auf: die Policy auf Meta unter m:Wikinews sieht eigentlich eine Verzahnung von WM und WP vor, wie sie auf EN mit en:Portal:Current events umgesetzt ist. In DE:WP wurde das nie umgesetzt (warum?). Ich glaube, Wikipedia braucht Wikinews, um sagen zu können Wikinews ist nebenan, aber Wikinews kann ohne prominente Verlinkungen in Wikipedia nicht existieren. Wikinews braucht Wikipedia, braucht ein Portal für aktuelle Ereignisse und braucht Artikel zu aktuellen Ereignissen in Wikipedia, um existieren zu können. Wikipedia braucht Artikel zu aktuellen Ereignissen, um sagen zu können, Wikinews sei nebenan, entsprechend meinem Mission Statement. Daß Wikinews somit existentiell für die Fraktion ist, die WP:WWNI, Punkt 8 als Mantra sieht, brauche ich nicht zu unterstreichen.
@Polarlys: Twitter, das ist ein interessanter Punkt. Wikinews' Versuche, zu twittern, sind Ende 2010 leider dem Streit zweier Benutzer zum Opfer gefallen (Hat ein Botbetreiber Interesse?) Aber hier die umgekehrt Frage: Kann Twitter unter Beachtung entsprechender Sorgfaltspflichten eine Quelle für Wikinews sein? Diese Frage stellt sich die herkömmliche Presse auch… wie verifiziert man Gezwitscher? Aber worin unterscheidet sich die Verifizierung des Gezwitschers auf Twitter von der Verifizierung dessen, was Journalisten von ihren Stringern erfahren? --Matthiasb   (CallMyCenter) 23:17, 18. Jun. 2012 (CEST)
Es würde nicht reichen, nur zu twittern, man braucht auch einen Inhalt, den man twittert. Wie man es dreht und wendet: Wikinews braucht offenbar niemand wirklich, sonst würde es genutzt. QED. Wer dort schreiben will, hat schon dorthin gefunden. Ich habe mehrmals Vorschläge zu einer Verbesserung gemacht. Es geht um den Nachrichtenbegriff. Der dockt sich ausschließlich an denjenigen der Massenmedien an. Mich frustiert es auch, daß die Arbeit für einen Artikel für die Katz ist: Der Text wird archiviert und verschwindet damit von der Bildfläche, während in allen andern Projekten daran weiter gearbeitet werden kann, auch Jahre danach noch. Dort geht nichts verloren, jederzeit kann ein anderer die Arbeit wieder aufnehmen. Und das finde ich sehr schön und lohnend. Wikinews fehlt das, was uns Spaß macht: Die Artikelarbeit, die man auch mal eine Woche oder einen Monat später fortführen kann, wenn man wieder Lust und Zeit dazu hat. Alle Vorschläge, die ich in diese Richtung gemacht habe, seit ungefähr zwei Jahren, sind aber abgelehnt worden.--Aschmidt (Diskussion) 00:13, 19. Jun. 2012 (CEST)
Keine Ahnung welche konkreten Vorschläge du gemacht haben willst, Aschmidt, aber die Motivationslage hast du an dieser Stelle gut beschrieben. Dabei muss man ja erstmal feststellen dass der Nachrichtenartikelautor faktisch den grossen Vorteil hat, dass sein Produkt nach Veröffentlichung garantiert unverändert erhalten bleibt, niemand kann einem da noch was rumfummeln(nur Tippos dürfen verbessert werden), während es in WP quasi nur eine Frage der Zeit ist bevor die eigenen Spuren umgegraben und verwischt werden. In der Praxis bleibt aber auch in WP das Geschriebene meist recht lange erhalten und ist eben auch immer aktuell - während die Aktualität eines Nachrichtenartikels nach einem wie immer auszuintegrierenden Aktualitäts-Peak wohl meist haarscharf über der Nulllinie entlangdümpelt. Und dafür gilt die Anforderung innerhalb kurzer Zeit ein fehlerfreies Textprodukt abzuliefern. Dass dies deutlich schwerer ist als ohne Zeitdruck an Artikeln zu arbeiten, bei denen Fehler jederzeit einfach so bereinigt werden können, darüber machen sich scheinbar ganz viele eine Illusion.
Nun, ich ich weiss nichts was gegen diese Erschwernis hilft, ausser: Man fühlt sich dadurch herausgefordert!
Passiert aber praktisch nie. --Itu (Diskussion) 04:35, 19. Jun. 2012 (CEST)
Bringen wir es doch auf den Punkt: Wikinews hat derzeit auf Monatsbasis zehn bis 15 aktive Benutzer, auf Wochenbasis etwa sieben und täglich etwa vier. Damit das Projekt funktioniert, brauchen wir auf Monatsbasis mindestens 100, auf Wochenbasis mindestens 50 und täglich mindestens 20 aktive Benutzer. Mit aktiv meine ich in dem Zusammenhang solche, die Inhalte einbringen, denn durch die sicherlich auch notwendige Rechtschreibkorrekturen entstehen keine Texte. Die Frage ist also, wie erreichen wir die Mobilisierung der notwendigen Benutzer? --Matthiasb   (CallMyCenter) 10:08, 19. Jun. 2012 (CEST)
Gar nicht. Ein Wiki lebt aus seiner Community. Die kann man nicht backen, sie muß sich selbst bilden und entwickeln. Anderenfalls läuft da nichts.--Aschmidt (Diskussion) 11:38, 19. Jun. 2012 (CEST)
Bei WP läuft es ja auch nicht so mit neuen Autoren. Da wir kein Geld zahlen kann man die Attraktivität nicht künstlich erhöhen. Entweder interessiert sich jemand für WP oder WN, oder eben nicht. Ich habe WN ausprobiert und bin wieder gegangen. Aufwand und Ertrag steht dort in keinem Zusammenhang (für mich). Vielleicht muß man bei WN Idealist sein, keine Ahnung. --Goldzahn (Diskussion) 12:28, 19. Jun. 2012 (CEST)
Und was würdest du als 'Ertrag' bezeichnen?
Die indirekte Feststellung dass man für Wikipedia kein Idealist sein muss finde ich eine interessante These. --Itu (Diskussion) 23:33, 19. Jun. 2012 (CEST)
Mir gefällt was ich hier mache. Informationen recherchieren würde ich auch machen, gäbe es keine WP. Im übrigen bin ich auch als Kommentator - bei Cicero Online (und auf der Disk des Kuriers) - unterwegs. Warum nicht bei Wikinews, wirst du fragen? Weil mir die Anregung dort fehlt. Man liest einen Zeitungsartikel und manchmal will man ihn beantworten. Man liest einen WP-Artikel und die Lücke spricht einem an. Warum fehlt das im WP-Artikel? Also recherchiere ich das Thema und manchmal stoße ich auf wirklich interessante Sachen und dann entstehen auch viele neue Artikel, sonst nur wenige Sätze. In so einem Fall ist der "Ertrag" für einem selber, aber auch für die WP-Leser, hoch. --Goldzahn (Diskussion) 21:08, 20. Jun. 2012 (CEST)
Vielleicht muss man auch einfach zur Erkenntnis kommen, dass das Wikiprinzip für ein Nachrichtenportal ungeeignet ist. Unter Zeitdruck irgendwie umformulieren, was die Leute in den meisten Fällen sowieso schon woanders gelesen haben, im Wissen, dass das, was man da schreibt, erstens schon nicht mehr ganz aktuell und zweitens nur von geringem bleibendem Interesse ist, jedenfalls verglichen mit einem Wikipedia-Artikel - was soll daran für die Autoren attraktiv sein? Interessant für die Autoren könnte es sein, eigene Reportagen zu verfassen, aber das wiederum wäre für die Leser nicht sehr interessant, da zu zufällig. Gestumblindi 13:41, 19. Jun. 2012 (CEST)
Nicht interessant ist falsch, vor allem in der Kombinationen zu zufällig. In GEO liest du auch nur die Reportage, die von der Redaktionen ausgewählt wird. Die Zufälligkeit ist da mMn nicht das Problem, das liegt eher in der Frequenz. Wenn man bspw. eine Eigenreportage darüber schreiben würde, daß Schweizer zum Einkaufen, gerne nach Konstanz fahren, weil der Wechselkurs für sie attraktiv ist (keine Ahnung, ob das derzeit den Tatsachen entspricht), dann mußt du diesen Artikel als Wikireporter vorbereiten. Du mußt hinfahren, du mußt Leute befragen. Grenzer befragen (Schmuggel von Kaffee? Schokolade? Schnaps?) Du mußt Tankwarte befragen. Einzelhändler. Fotos machen. Nummernschilder auf dem Parkplatz der Supermärkte zählen und so weiter. Wenn du freitags nach der Arbei rechtzeitig anfängst und am Samstag weitermachst, bist du den ganzen Sonntag mit dem Ordnen und Schreiben beschäftigt. Ich fände so eine Aktion toll. Betreiber der Bergbahn wollen Fahrpreis erhöhen – Hüttenwart fürchtet um Geschäft Auch interessant. Hochwasserrückhaltebecken soll Tal vor Sturzfluten schützen. Fahr hin, befrag Anwohner. Bauern. Umweltschützer. Touristen. Kommunalpolitiker. Aber: wie oft kannst du das machen? Zwei oder dreimal zwischen April und Oktober und vielleicht einen Artikel in den Wintermonaten zum Rummel im Wintersportort und den exorbitant hohen Skipaßpreisen ;-) mehr kann man bei dieser Art der Reportage als einzelnen kaum leisten. Vielleicht kann man auch im Sommerurlaub eine Reisereportage machen – ein Text wie dieser (den ich hier nicht ganz zufällig verlinke, Schwesterlein ist gerade dort) dürfte nach einem Aufenthalt für halbswegs gute Wikischreiber keine zu große Herausforderung sein. (Und vielleicht mal eine Abwechslung von dem Stil, in dem sie ihre KALP-prämierten Artikel verfassen?) Aber wie oft macht der durchschnittliche Wikireporter im Jahr eine Reise? Sommerurlaub, Winterurlaub und vielleicht eine Städtereise zu Ostern dürfte da die Obergrenze abstecken. Also maximal drei solche Artikel im Jahr. Unter 80 bis 100 Autoren, die sich damit beschäftigen, ist also das Projekt nicht mal täglich mit einer eigenen Reportage am Tag zu versorgen. Solche Artikel können im Wikiprinzip, wie wir es kennen gut funktionieren, nicht nur bei der Verbesserung von Rechtschreibung, Stil und Zeichensetzung, sondern auch durch Hey, ich war auch in Brighton. Wir waren da im XY Museum. Da gab es dies und das. Und genau hier wird das Wikiprinzip ja auch wieder wichtig, nämlich um zu verhindern, daß deine Reportage zur Werbung gekapert wird.
Den anderen Punkt, das ist das Wikiprinzip in Sachen Schnelligkeit. Und da hapert es. Wenn wir bspw. einen vom deutschen POV halbwegs "interessierenden" Flugzeugabsturz haben – und ich nehme mal an, daß der Artikel sich ungehindert von LA und Editwar entfalten kann –, dann arbeiten an dem Artikel zehn, zwanzig oder noch mehr Benutzer und tragen Infos zusammen. Wenn einer da einfügt es wurde spekuliert, daß schlechte Sicht die Ursache war, dann wird ein anderer nach dem Wetter-NOTAM suchen und jenes einarbeiten. Ein anderer findet wichtig, daß die Zahl der Passagiere korrekt ist und hat auch schon herausgefunden, aus welchen Ländern diese stammen (weil er auf der Website der Airline geschaut hat). Soll heißen: der Inhalt wird von mehreren Benutzern parallel bearbeitet. Dabei arbeitet keiner dauerhaft, daran, sondern man wirft mehrfach am Tag einen Blick auf das Angebot des Onlinenachrichtenproviders seiner Wahl. Und wenn ich dann etwas sehe, was im Artikel noch fehlt, dann baue ich einen Halbsatz oder zwei Sätze in den bereits bestehenden Text ein. Doch zwei Stunden später, während derer ich was anderes machte, haben dies fünfzehn andere auch gemacht, der Artikel setzt sich durch ein Puzzle mit vielen Playern zusammen. Auf Wikinews fuktioniert das nicht so. Dort fehlt's an Mitarbeitern. Das ist wie in der Anfangszeit von Wikipedia im Artikel Nordsee. Es hat über ein Jahr gedauert, bis dem Stub Die Nordsee ist ein Meer. Es grenzt an Großbritannien, Niederlande, Belgien, Deutschland, Dänemark und Norwegen weitere Informationen hinzugefügt wurden. Wikinews hat kein Jahr Zeit. Und ja, es ist enttäuschend, wenn der mal schnell angelegte Kurzartikel, dem eigentlich jeder etwas hinzufügen könnte, schon augrund der Informationen des einen angegeben Links, nach 24 Stunden zweimal verschoben, zwei Kommas einfügt und ein weiter Quellenlink hinzugefügt wurden, aber inhaltlich kein einziger Satz hinzugekommen ist. Aber eins ist auffällig. Letzes Jahr oder so mal auf Wikipedia eine dreitägige Auszeit verordnet bekam, hatte ich morgens zwischen acht und neun insgesamt acht Wikinewsartikel angelegt, wobei jeder nur zwei oder drei Sätze enthielt, also kaum länger war, als der schon angesprochene Artikel zum UEFA-EM-Auftaktspiel. Dann hatte ich zunächst keine Zeit mehr, doch als ich am Nachmittag wieder kam, waren fast alle dieser Artikel gewachsen. Es spielt also wohl verschiedene Faktoren eine Rolle: a) daß überhaupt Aktivität vorhanden ist. Aktivität zieht wohl weitere Aktivität an. b) daß eine Auswahl da ist: nicht jeder ist an allem interessiert. Es ist aber wohl für viele Benutzer eine geringere Hürde, an einem bestehenden Artikel weiterzuschreiben als selbst einen zu beginnen. (Gestumblindi, was meinst du: Was wäre aus den Schlagzeilenentwürfen am Eingang dieses Threads geworden, wenn sie auf bestehende Artikel verlinkt hätten?) c) daß die Auswahl da ist. Klingt doppelt zum Punkt b), soll aber was anderes bedeuten: wenn es mehrere nachrichtenwürdige Ereignisse gibt, kann ich (man?) sich manchmal nicht entscheiden, über welches Thema ein Artikel verfasst wird. Wie entscheidet man sich für das wichtigere, wenn eigentlich alle gleich wichtig sind und beides aus zeitlichen Gründen nicht geht? Vor lauter Qual der Ereignis-Wahl habe ich schon mehrfach frustriert darauf verzichtet, überhaupt einen Artikel anzufangen. Dieser Diskussionsthread ist ein Ergebnis solchen Frustes. Und die Länge meiner Beiträge, die locker für mehrere Wikinewsartikel gelangt hätte, ein Indikator für das Ausmaß der Frustration. --Matthiasb   (CallMyCenter) 14:58, 19. Jun. 2012 (CEST)
Das man news kollektiv schreiben kann zeigt der Kurier. Was zeichnet ihn aus? Begrenztes Thema. Leser und Autor sind die selben Personen. Kurze Artikel. Keine formellen Auflagen. Nicht zu viele Artikel, da das Modell bei nur max. 1 bis 2 Artikel pro Tag funktioniert. Übrigens, das von dir beschriebene Modell das der Reporter raus geht und eine Geschichte ausgräbt, ist die Motivation, die mich bei WP hält. Allerdings wäre das nicht die Geschichte warum Schweizer zum Einkaufen nach Koblenz fahren. Ich wohne in Köln. --Goldzahn (Diskussion) 19:54, 19. Jun. 2012 (CEST)
Matthiasb: Ich verstehe Deinen Ansatz. Aber wozu braucht man dafür ein Wiki? Das geht auch mit einem Blog. Und Goldzahn: Wo werden im Kurier News kollektiv geschrieben (das schaffen wir ja selbst bei Artikeln nur in Sternstunden). Ein Gemeinschaftslog kann das, was der Kurier macht, genauso. --AndreasPraefcke (Diskussion) 23:47, 19. Jun. 2012 (CEST)

Wirklich nur News? Oder brauchen wir nicht eher eine Journalismus Plattform?

Ich fang mal ganz ketzerich einen Unterabschnitt an. Um den Satz von Gestumblindi aufzugreiffen, dass das Wikiprinzip für ein Nachrichtenportal ungeeignet ist. Ungeeignet ist vielleicht ein bisschen hart, aber es kommt der Sache doch recht nahe. Jedefals wenn man zu den ersten gehören will, die über ein Ereigniss berichten. Hingegen kann das Wikiprizip funktionieren bei Reportagen, oder eben wenn man sich als Aufarbeiter bestehender News versteht. Eben im Stil einer Wochenzeitung, die nun mal nur mit Verzögerung reagieren kann. Trotzdem wäre so ein Sektion im WP-Universum sinnvoll. Gerade wenn man nicht so recht weis ob ein Ereigniss noch hohe Wellen schlägt oder nicht. Oder brauchen wir nicht auch einen Ort, wo man über irgend eine Konferenz u.Ä. einen ausführlichen Artikel anlegen darf? Der in dem Unfang sicher nicht für die WP geeignet wäre.

Es ist meiner Ansicht wirklich überlegenswert ob man von den News weg und eher in Richtung Reporagen gehen sollte. Auch eine Reportage kann tagesaktuell sein, und darf auch sehr Zeitnah veröffetlicht werden.
Oder eben das man anfängt laufende Erreigniss konsequent von der Enzyklopädie (Wikipedia) in die Journalistensektion (Wikinews) zu verschieben. Setzt aber eben voraus dass es für solche Sachen keien Deadline gibt, dass eben neue Erkentnisse weiterhin eigearbeitet werden können.

Ich würde hier mal Vorschlagen sich zu überlegen ob Wikinews, nicht auch verschiede Sektionen bräuchte, Denn auch eien zeitung hat solche. Eine Zeitung hat in der Regel mehrer Arten von Berichten, die sich auch in redaktionellen Anforderungen zimlich unterschieden können. Da hätten wir einmal:

  • die echten News und Aktualitäten - Die müssen nun mal schnell da sein (Da werden die letzten wirklich von den Hunden gebissen)
  • dann die Berichte über etwas Vergangenes (z.B. Weihung einer Kirche) - Zeitnah ist da völlig ausreichend
  • die Reportagen - nicht wirklich Zeit gebunden
  • Und nicht zu vergessen die Veranstaltungshinweise (Also Hinweise auf was Zukünftiges).

Es gibt also auch aus Jurnalister Sicht nicht überall das gleiche Zeitfenster. Aber auf Wikinews soll alles mit den gleichen Zeitfenster abgehandelt werden. Ist das wirklich sinnvoll, oder verhindert man damit nicht auch das nachzeihen des Nachwuches. Das der sich halt zuerst in einem Feld austoben kann, wo es noch nicht so zeitkritische ist.

Ich sehe das Hauptproblem von WN vorallem in den Aktualitäten. Da bei den News und wirklich nur bei den News, stösst das Wikiprizip an seine Grenzen. Da muss nun mal ein gewisser Druck dahinter sein, denn ohne ist eben der Zug abgefahren. Und das verträgt sich nicht wirklich mit einem Freiwilligenprojekt, jedenfalls wenn der Nutzen äussert gering ist. Auch weil dieses Feld schon recht gesätigt ist im World Wide Web.

Man muss sich schon Gedanken machen was brauchen die andern Wikiprojekte, im Bezug auf Journalismus. Sind es wirklich die News? Oder doch nicht eher die Berichte und Reportagen über Ereignisse? Oder nicht auch ein Ort, wo man über ein bestimmtes Ereigniss einen Pressespiegel machen darf?

Genau beim Abdecken solcher wiki-intere Bedürfnisse, sehe ich die grosse Chance. Das Ziel solte natürlich schon sein, dass sich daraus auch eien externes Bedürfniss endwikelt. Aber nur mit dem abdeken internen Bedürfnisse, so denke ich, erhält man neue Autoren für Wikinews.--Bobo11 (Diskussion) 20:58, 19. Jun. 2012 (CEST)

Hm. Das mit dem Wikiprinzip, dazu habe ich oben in meiner Antwort zu Gestumblindi schon etwas geschrieben, das will ich mal so stehen lassen. Aber zwei Punkte will ich aufgreifen. Zum einen, weil's immer wieder mal in Lösch- und Grundsatzdiskussionen auftaucht. Was bitte ist ein Pressespiegel, ist Bürgerkrieg in Syrien ein Pressespiegel? Ist n:Putsch in Mali wird international verurteilt ein Pressespiegel? Oder ist das ein Nachrichtenartikel? Zum anderen, wenn du von den Bedürfnissen anderer Wikis sprichst – wo sind diese definiert? Gibt es die überhaupt? Wo kann man drüber diskutieren, was "deren" Bedürfnisse sind. – Bitte diese Fragen nicht mißverstehen, ich finde den Vorschlag interessant, sicher auch wichtig, aber ich sehe diesbezüglich kein Forum und auch keine Ansprechpartner. Auf Meta m:Wikinews gibt es nur vage Andeutungen, einiges widerspricht Teilen deiner obigen Bemerkungen (etwa die Festlegung, daß Wikinewsartikel später nicht mehr zu ändernde Momentaufnahmen sein soll, Wikinews wird als Nachrichtenarchiv definiert oder die Veranstaltungshinweise, siehe n:Wikinews:Was Wikinews nicht ist... ist kein Veranstaltungskalender). – Aber versuchen wir mal Nägel mit Köpfen... Wie würdest du beispielsweise die Bedürfnisse des Portals/WikiProjektes Schweiz an Wikinews beschreiben? (Diese Frage ist offen gestellt, auch an andere WikiProjekte/Portale gerichtet... was kann Wikinews für Euer WikiProjekt/Portal tun?) --Matthiasb   (CallMyCenter) 21:57, 19. Jun. 2012 (CEST)
Richtig ist doch, daß ein Wiki nicht aktuell funktioniert und daß ein Wiki am stärksten ist, wo es die Massenmedien nur als Belege nutzt, um aber etwas ganz anderes zu produzieren – im Fall von WP: Einen enzyklopädischen Artikel. Gehen wir doch mal davon aus, daß wir, wenn wir auf Qualität setzen, im besten Fall soviele Beiträge zustande bringen wie der Kurier. Da gibt es einige tiefgängige journalistische Formate, die sehr interessant sein können und die die Enzyklopädie super ergänzen würden.--Aschmidt (Diskussion) 22:21, 19. Jun. 2012 (CEST)
(BK)Ich hab nichts gegen, Wikinews wird als Nachrichtenarchiv definiert. Nur wies ich jetz auf das Wort Archiv im Nachrichtenarchiv hin. Ein NachrichtenArchiv muss seine Nachrichten nicht innerhalkb 24 Stunden geschrieben haben! ICh hoffe du verstehst auf welchen Punkt ich damit hinaus will. Es ist der selber gesetzte enge Zeitrahmen, der viele von der Mithilfe in Wikinews abhält.
Und klar, auch ich will keinen Veranstaltungskalender. Der muste nun mal eifach mit erwähnt werden, weil auch eien Verastaltungskalender ein Teil der journalistescher Arbeit ist. Und nicht selten eigentlich der Auftakt zu einem Artikel oder Reportage. Aber sehn wir mal das Wikipedia:Foto-, Film- und Pressetermine an, da wird auch vorgängig abgemacht wer was machen geht. Ich meine damit folgendes; Es gibt auch News-Artikel die planbar sind. Die Felssprengung am Gotthard gestern wäre z.B. so eine gewessen.
Das eine Nachricht wenn sie steht, geschutz und nicht mehr verändert werden sollte, da geb ich dir Recht. Nur was ist mit eine Folgeereigniss, wie wird das mit der Nachricht verbunden. Oder eben die Darstelung der Kritik auf eine Ereigniss. Nehm wir Ruhig "mein" Artikel Klimaexpress Bern–Kopenhagen, der Klimaexpress wurde z.T. von der Presse nachträglich als reine PR-Aktion zerrissen. Weil da wurde vorgerechnet wie viel CO² der Zug verusacht hat, dass es viel klimafreundlicher gewesen wäre sie wären mit einem Busgefahren usw.. Weil der Budesrat Leuenberger fuhr ja nicht mit zurück, der blieb ja länger und kam dan mit dem Flugzeug zurück. Also muss man sich auch überlegen, Wie man solche Stimmen einfängt.
Eben ohne die Abklärrung welche Bedürfnisse Wikinews erfüllen soll, wird es schwierig. Genau das wurde scheinbar bis heute nie richtig gemacht. Bzw. es schwebt da eigen Leuten was vor (Konkurenz zur DPA), dass gar nicht erfüllbar ist, jedenfalls nicht mit dem ominössen Wikiprizip. Also muss man wirklich mal über die Bücher was wird von denn Wiki-Porjekten gebraucht, und was setzt das voraus das man dies anbeiten kann. Ich meine mein Arbeitgeber hat ja auch ein Pressespiegel aboniert, wo jeden Morgen alles was in die Suchkritrien fällt, ausgewertet wird (Natürlich nur ausgewählt und gedruckte Tageszeitungen). Die Zeitung A schrieb das Zeitung B auch aber auch noch über dies.
Genau eine solche Übersicht, bzw. eine Seite nur mit Kurzartikel mit Quellengabe wo man vertieft nachschlagen kann, genau so etwas vermisse ich zum Beispiel am meisten. Es muss meist gar keine ausführlicher Artikel sein (das jedenfals meine Meinung). Sondern es reicht meist schon, wenn man mit dem Kurzartikel das Erreigniss eingrenzen kann (z.B. hab ich wirklich das richtige Datum erwischt?).
Und wenn ich WN eben hauptsächlich als Archiv benutzen will. Dann sind wir eben wieder beim Faktor Zeit, in 10 Jahren ist mir das egal ob der Artikel jetzt 2 Stunden oder 2 Wochen nach dem Ereigniss fertig war. Wichtiger wäre dann eben, dass es keine Lücken gibt beim Thema X, als wie schnell die Artikel zum Ereigniss X1, X2 usw. geschrieben wurden.--Bobo11 (Diskussion) 22:45, 19. Jun. 2012 (CEST)
@Aschmidt, das wäre eben der andere Ansatzpunkt, dass wir eine Journalismusplatform bieten (Und kein Newsarchiv sein wollen). Wo eben Berichte und Reportagen untergebracht werden können. Beides gehört ja bekanntlich nicht unbedingt in eien Enzyklopädie. Aber unwichtig für einen Enzyklpädie sind sie wiederum auch nicht, weil da duchasu vertift auf ein Thema eigegangen werden darf. Es ist eben auch eine andere Art ein Thema Ddrzustellen, und ich kann uund darf dabei durchaus mal einen POV-Standpunkt vertretten (wenn ich klar offen lege, das es POV ist). --Bobo11 (Diskussion) 22:51, 19. Jun. 2012 (CEST)
Beim dem Archiv-Konzept spielt imho auch der quellwen und Dokumentationscharakter eine Rolle, so dass sich Wikinews (später) analog zu einem Nachrichten bzw. Zeitungsarchiv als Primärquelle (nicht unbedingt für WP sondern externe Projekte) nutzen lässt. Das geht aber eben nur, wenn man sich stellt, dass die Originalartikel nach der Archivierung nicht mehr verändert werden. Wichtige/Interessane Ergänzungen oder Korrekturen müssen dementsprechend in einen Anhang/Addendum verfrachtet werden und sollten nicht in den ursprünglichen Artikel eingearbeitet werden. Artikel bzw. Nachrichten die sich wie WP-Lemma verändern, verlieren ihren dokumentarischen bzw. Primärquellencharakter, man kann dan nicht erkennen was man damals dachte sondern nur was man (oder irgendwer) heute für richtig hält.
Ansonsten würde ich dem schon oben erwähnten zustimmen, zu den Problemen von Wikinews gehört, dass sich die Autorengemeinschaft nie einig war, was sie genau sein will (auch wie siew sich damit von anderen WM-Projekten abgrenzt) und dass das Wikiprinzip sich (bisher) wesentlich besser für ein enzyklopädischen Projekt als für ein Newsprojekt eignet (das Problem haben teilweise auch andere Projekte wie Wikiversity and Wikibooks). Hinzu kommt außerdem stärkere externe Konkurrenz, den WP ist derzeit weitgehend konkurrenzlos, während für Wikinews (derzeit) zahlreiche freie (und oft auch bessere) Alternativen bestehen (z.B. Bürgerzeitung, News aggregatoren, freie Inhalte und Nachrichtenportale von Zeitungen, Fernseh/Radio-Sendern, Newsagenturen). Ein Teil dieser Probleme mag sich durch das Umstellen auf eine Journalismusplattform lassen (z.b. Klarstellung was Wikinews will) aber andere eben kaum wie z.B. die (bessere) externe Konkurrenz, die ja schon immer auch Journalismusplattformen bieten. --Kmhkmh (Diskussion) 23:02, 19. Jun. 2012 (CEST)
Zum Archiv-Konzept. Das haben wir in der WP selbst schon realisiert, z.B. der Artikel 1971. Im Grunde könnte ein Eintrag auf dieser Seite der Link zu einem news-Artikel sein. Das Problem ist nun, dass die meisten WN-Artikel die Relevanzhürde nicht überschreiten, imho. WN kategorisiert seine Artikel auch nach Datum, man kann sich also alte Artikel ansehen. Meiner Meinung nach sind die meisten archivierten Artikel uninteressant. Ich glaube übrigens, dass das auch für News-Archive ausserhalb von Wikimedia gilt. Ich hatte mal im Spiegelarchiv versucht die deutsche Nachkriegsgeschichte zu recherchieren. Machte keinen Sinn, jedes Geschichtsbuch ist um Längen besser. --Goldzahn (Diskussion) 00:09, 20. Jun. 2012 (CEST)
Ich glaube du hast mich oben falsch verstanden der 1971-Artikel ist genau das Gegenteil von dem, worüber ich geredet habe. Er steht für die aktuelle (und sich möglicherweise verändernde) Sicht auf 1971. Ein (Zeitungs)Archiv jedoch liefert Primärquellen zum damaligen Jahr bzw. Zeit. Der Sinn solcher Achive ist nicht Geschichsbücher zu ersetzen, sondern (Primär)Quellen zu liefern, die von den Geschichtsbüchern verwendet werden. D. h. sie sind primär von Interesse für die Autoren jener Geschichtsbücher und für Leser die Angaben bzw. Zusammenfassungen von Geschichstbüchern selbst überprüfen bzw. gegenrecherchieren wollen.--Kmhkmh (Diskussion) 06:46, 20. Jun. 2012 (CEST)
Was spätere Entwicklungen zu bereits veröffentlichten Nachrichten angeht, da soll, zumindest in der Theorie, ein Nachfolgeartikel geschrieben werden. In der Praxis kann man nicht zweimal am Tag ein Artikel zum selben Thema schreiben. Entweder schafft man hochgradige Redundanz oder der Folgeartikel zeichnet sich durch Kürze aus (überhaupt leiden Wikinewsartikel an Kürze, die meisten Kollegen produzieren Artikel um die 1200 Zeichen, selbst zu halbwegs bedeutenden Ereignissen). Begrenzt wird "man" dabei natürlich durch die Zeit, die man zur Verfügung stellen kann, aber auch durch Erschöpfung. Ich persönlich finde die Formulierung eines Nachrichtentextes weitaus schwieriger als das, was ich in der Wikipedia schreibe, vielleicht durch das notwendige Bemühen, den Text so zu formulieren, daß er eben nicht als aus Quellen abgeschrieben beurteilt werden kann. Bei Wikipedia erledigt sich das von alleine, weil der Stil anders ist; doch in der Regel führen die Informationen eines Onlinenachrichtenartikel von drei bis vier Bildschirmseiten Länge zu kaum mehr als zwei bis drei Sätzen Wikipediatext, meist schon deswegen, weil der Rest von irgendwem bereits eingebaut wurde. Die umfangreichsten Texteinstellungen, an denen ich bis zur Veröffentlichung der einzige Bearbeiter bin, sind Übersetzungen aus EN, da kann ich persönlich je nach Thema bis zu etwa 15k Output an einem Tag produzieren, bei Wikinewstexten liegt die Grenze niedriger, vielleicht bei 8k bis 10k. Die komerziellen Onlineredakteure, die haben es da doch einfacher, weil sie die einkommenden Agenturmeldungen auf die Guttenbergweise verarbeiten, die dürfen das ja, weil sie dafür bezahlen, ggf. eigene Einleitungen und Überleitungen verfassen und Redundanzen rausstreichen und das war's dann.
Wenn hier (von Bobo, aber viel weiter oben auch schon mal von Polarlys und weiter unten von Gestumblindi) angesprochen wird, es schade nix, wenn die längere Bearbeitungszeit mit mehr Qualität einhergeht – die Idee einer Wochenzeitung ist ja nicht neu und wurde bereits in der Vergangenheit thematisiert (aber warum dann unterhält Die Zeit eine tagesaktuelle Onlineplattform?) – kann es vorkommen, daß die weitere Entwicklung die bereits getane Arbeit zunichte macht, ein typisches Beispiel wäre die Berichterstattung darüber, daß ein Politiker wegen eines Skandals oder einer Äußerung in der Kritik steht und von Hinz und Kunz dazu gebasht wird, und während der Artikel drüber geschrieben wird, tritt der Mensch einfach und unerwartet zurück. Ex-Präsident Köhler hat so einen Stunt vollzogen. Zwar war der Artikel schnell verschoben, doch ein großer Teil des Textes obsolet. Wo längeres Warten zu mehr Informationen führt, das sind Nachrichten über Ereignisse, die sich zu einem bestimmten Zeitpunkt abspielten, Erdbeben, Flugzeugabstürze, Börsencrashs. Da werden innerhalb von 24 Stunden immer noch neue Informationen bekannt, die hinzugefügt werden können. Zwar entstand n:Schweres Erdbeben vor der japanischen Küste löst verheerenden Tsunami aus in der Urversion bereits 79 Minuten nach dem Beben und wurde etwa 28 Stunden später veröffentlicht. doch geschah dies gerade noch rechtzeitig, denn wir wissen, was nur weniger Stunden danach passierte, und ein Großteil des Erdbebenartikels wäre obsolet geworden. Ein weiterer Folgeartikel übrigens wurde depubliziert und nach Löschdiskussion gelöscht, weil die darin benannten Fakten nicht mehr verifizierbar waren – viele der Quellen befanden sich nicht mehr in dem Zustand, in dem sie der Ersteller vorgefunden hatte, als er den Artikel schrieb und Alternativen waren in dem Nachrichtenchaos jener Tage nicht zu ermitteln, der Artikel wurde unrettbar. Das richtige Timing einer Veröffentlichung ist bei mehrtägigen Ereignissen etwa bei Stürmen schwer zu bestimmen, die tagelang ihren Weg durch die Karibik nehmen. Berichtest du, wenn der tropische Sturm über die Antillen hinwegzieht und dort beträchtlichen Schaden anrichtet oder erst drei Tage später, wenn er als schwerer Hurrikan durch die Caymans und Westkuba pflügt oder wartest du, bis das Resttief den Florida Panhandle unter Wasser setzt und sich niemand mehr für die 700 Tote in Haiti interssiert, das von den äußeren Regenbändern gestreift wurde. Ist das vielleicht der Prototyp für einen "Verlaufsartikel" von Anfang bis zum Ende? Aber wie unterscheidet sich ein solcher Artikel dann vom hundsmiserablen Wikipedia-Artikel zu Hurrikan Ivan? (Autsch, der Artikel hat sich in sieben Jahren gar nicht entwickelt, da muß man sich schleunigst drum kümmern, bevor jemand LA stellt.) Wikinews ist keine Enzyklopädie. Fehlt aber nicht für eine "Wochenzeitung" der kontinuierliche Benutzerstrom, der verhindert, daß tagelang herumliegende Artikel inhaltliche und zeitliche Lücken aufweisen? Ich stelle all diese Fragen, weil mir trotz abweichenden eigenen Vorstellungen eure Argumente und Hinweise einleuchten und ich sie nachvollziehen kann, aber gleichzeitig werfen sich diese Fragen auf, auf die ich keine unmittelbare Antwort habe. --Matthiasb   (CallMyCenter) 08:40, 20. Jun. 2012 (CEST)
Eben Mathias genau der Spagat, der Notwedig ist zwischen Termin und Qualitat. Genau denn krigst du mit dem Wikiprizip, sprich auf freiwilligen Basis fast nicht hin. Heisst du wirst immer nur ein paar Idealisten haben, dennen es erst noch recht schnell verleidet. Weil einfach die Anreitze fehlen.
Die felhelnden Anreize kommen auch von der aktuellen Geringschätzung von WN. Unter der es nun mal im Wikiuniversum leidet. Soll heissen, die Arbeit hat momentan auf Wikinews nicht den selben ideelne Wert wie in der Wikipedia. Das ähnlich Problem hat auch Wikiverstity und Wikibook, nur hat man da nie den Zeitdruck wie auf WN. In vergelich dazu, wird in der Wikipedia, die Mitarbeit einer Person viel eher wahrgenommen. Und die Wertschätzung der Mitarbeit, die sollte man ganz und gar nicht auf die leichte Schulte nehmen. DAS ist nämlich einer der Hauptmotivationsfaktoren. Um bei den Schwesterprojekten zu belieben. Werder Wikiversity noch Wikibook leiden sofort unter geringer Beteiligung, bzw. seltener Mitarbeit. Da arbeiten die Leute auch viel gezielter, weil sie z.B ein Fotokurs nieder geschrieben, weil sie eh immer wieder den gleichen Foto-Fragen gelöchert werden. Da muss ich nicht jede Woche einen neuen Fotokurs einstellen damit das Projekt lebt. Bei WN sit das aber eben gerade der Fall, da muss jeder regelmässich mitschreiben, damit das Projekt lebt. Darin seh ich das Hauptproblem bei Wikinews. Um überhaupt einen Anreiz zur Mitarbeit und Nutzung zu erreichen, muss man einen masiv höheren Grundstock an regelmässigen Mitarbeitern haben. Ich behaupte jetzt mal ganz frech, sogar mehr als die de: Wikipedia aktuell hat. Und ich beziehe die Aussage jetzt auf die de:Version von Wikinews, und dem Fokus auf aktuelle Nachrichten. Um da mit der Konkurnz mithalten zu können, ist eien Heer von Schreiberligen notwendig, die alle zusammen am Karren ziehen (und zwar in die selbe Richtung). Das man diese Heer überhaupt rekrutieren kann, daran hab ich persönlich so meine Zweifel. Man könnte Gestumblindi Aussage oben sogar noch überspitzt formulieren. Wikinews ist nicht Tod, sie hat gar nie gelebt. Jedenfals kam sie nie so in Gang, wie sich gewisse Leute auf Meta unter WN vorgestellt haben. Nicht ein mal auf WN:EN. Beispiel: Für ein Newsarchiv ist WN schlicht weg viel zu Lückenhaft. Und ich bezweife, dass das Selber-Schreiben für eien News-Archiv wirklich der enzig richtige Ansatz ist. Würde da nicht besser aus den Zeitungen herausgeschnitten, und die Schnipsel brauchbar archiviert?
Ich weis, so ein öffetlich zugängliches Schnippselarchiv hätte ein Urheberrechtsproblem. Trotzdem sollte man sich die Frage stellen. Denn nur das Urheberechtsproblem rechtferigt aus meiner Sicht überhaupt das selber schrieben eien News-Archif. Trotzdem, ob das selber schreiben wirklich so eien Gute Idee ist? Die Frage muss man sich wiklich mal duch de Kopf gehen lassen. Denn aus dem selber schreiben, kann in der Zukunft duchaus ein ernsthaftes Problem werden. Denn OR (original research) ist ja sowas von verpönnt beim Schreiben von einem Wikipedia-Artikle. Sind aber WN-Artikel z.T nicht auch OR? Gerade wenn das Erreignis nicht von den Mainstram-Medien aufgenommen wurde? Denn dann iste es ja eine von WP-Autoren geschriebene Primärquelle. Wäre es da nicht besser, wenn man in dem News-Archiv, auf einen echten Zeitungsartikel verweisen könnte? Das Problem kam bis jetzt noch gar nie richtig zur Sprache, dass eben das selber schreiben, durch aus zu einem Qualitätsproblem für ein Archiv werden kann.meno und schon wieder wurde es ein langer Beitrag --Bobo11 (Diskussion) 22:14, 20. Jun. 2012 (CEST)

Springer Science

Der Zeit Artikel hieß "Bildquelle Internet" und es geht darum, dass Springer Science in seinem Bildarchiv viele Bilder mit eigenem Copyright versehen hat, wozu er gar nicht das Recht hatte. Darunter waren auch Bilder aus Commons. Der letzte Satz hier heißt nun wie folgt: "Nun will Springer die Hilfe der Wikimedia Foundation in Anspruch nehmen, um die Inhalte wieder online zu stellen." Ich meine, dass das ein Durchbruch für die Foundation sein könnte, wenn man unsere Bilder nicht mehr wie Aussätzige behandelt, sondern in die eigenen kommerziellen Angebote korrekt integriert. PS: Der Hintergrund kann gut in der signpost (hier) nachgelesen werden. --Goldzahn (Diskussion) 19:02, 18. Jun. 2012 (CEST)

Die Zielrichtung ist da aber schon anders. "Wir" wollen Bilder/Information frei anbieten anstatt sie zu vermarkten und übersehen dabei gelegentlich die derzeit aktuellen Rechte anderer, die aber in reformierten (zeitgemäßeren) Urherberrechtskonzepten überhaupt nicht existieren mögen. Springer hingegen wollte vermarkte ohne die Rechte zu besitzen, d.h. etwas platt aus gedrückt sich auf Kosten anderer bereichern und das ist auch mit (zeitgemäßeren) Urheberrechten kaum vereinbar.--Kmhkmh (Diskussion) 20:44, 18. Jun. 2012 (CEST)
„Wir“ sind auch gut im Integrieren von kommerziellen Angeboten ;-) … Sportler-Bilder in Profi-Qualität, hochgeladen von offenkundig Minderjährigen, ausführliche EXIF-Angaben zu Photograph, Agentur und Konditionen – alles kein Grund, dass so ein Bild nicht unter freier Lizenz lange in Wikipedia-Projekten eingebunden ist und in absurden Fällen mit der Quellenangabe „Wikipedia“ anderswo landet. (Hatte da mal was geschrieben.) Die Lizenzbedingungen der anderen sind schon manchmal ärgerlich.--Polarlys (Diskussion) 19:28, 18. Jun. 2012 (CEST)
Das würde ich nur zum Teil unterschreiben wollen. Es gibt eine Menge Leute, die sich bemühen solche leicht erkennbar unfreien Inhalte aus dem Projekt fernzuhalten, aber "wir" sind nunmal kein homogener Schwarm, sondern haben seeehr unterschiedliche Vorstellungen davon, was (uns) erlaubt sein sollte oder nicht. Das Problem sehe ich darin, dass Überzeugungstäter oft mehr Wumm und Ausdauer haben als Leute, die einfach nur sauber arbeiten wollen. Das verzerrt manchmal das Bild der Mehrheitsverhältnisse. Wir haben das Thema gerade auf URF, wo ein paar Männeken behaupten, die "Mitarbeiter" der Seite seien sich aber einig... Ja klar, alle anderen sind ja schon so gut wie weggebissen. --Martina Disk. 19:50, 18. Jun. 2012 (CEST)
Ich hatte Gestern ein kurzes Gespräch mit einer Fotografin, die nur noch hört, ist dieses Bild bei der VG Bild gemeldet. Nichts gegen die VG Bild aber mit solchen Vorgaben muss man sich irgendwann nicht mehr wundern, wenn das Niveau in den Verlagen bei den Grundkenntnissen immer tiefer sinkt. Frank schubert (Diskussion) 19:55, 18. Jun. 2012 (CEST)
Ich wollte hier niemandem Vorwürfe machen und setze auch das „wir“ bewusst in Anführungszeichen: Der eine lädt ein untaugliches Bild mehr oder weniger absichtlich hoch, der nächste bindet es ein, der dritte übernimmt es aus einer anderen Sprachversion und der vierte wundert sich ein bisschen, möchte aber seinen Artikel damit schmücken und versteht den ganzen Lizenzkram am Ende sowieso nicht. Springer Science sollte da professioneller agieren – wenn es um nebulöse Wege geht, auf denen Bilder den Weg in den Bestand finden, stehen wir denen aber in nichts nach. Mehr wollte ich nicht anmerken. --Polarlys (Diskussion) 20:10, 18. Jun. 2012 (CEST)
Zur Frage der Grundkenntnisse: das läuft schon sehr früh im Bildungswesen verkehr. In der Schule ist Abschreiben ein Kavaliersdelikt, Hauptsache man wird nicht erwischt. De facto sehen 99 Prozent der Schüler Fair Use als legitimes Mittel im schulischen Dasein. Warum sollte also im späteren Leben im R/L nicht funktionieren, was durch 13 Jahre Gymnasium "keinen" störte? (Siehe dazu auch Punkt 1 in dieser Diskussion.) --Matthiasb   (CallMyCenter) 21:25, 18. Jun. 2012 (CEST)
In der Schule ist Abschreiben ein Kavaliersdelikt. SECHS - Setzen. --Succu (Diskussion) 22:42, 18. Jun. 2012 (CEST)
Wie oft hast du vom Nachbarn abgeschrieben? Und wie oft wurdest du erwischt und bekamst eine Sechs? Hand auf's Herz? ... --Matthiasb   (CallMyCenter) 22:46, 18. Jun. 2012 (CEST)
(BK)Ich hab Spik-Blicke zugelassen, gelegentlich zum Nachbar rübergeschaut - was der so schreibt. Notwendig war das nie. Was bitte ist eine Sechs. Jetzt bist du dran. --Succu (Diskussion) 22:57, 18. Jun. 2012 (MESZ)
Frag die Encydingens deines Vertrauens: Sechs. --Matthiasb   (CallMyCenter) 23:23, 18. Jun. 2012 (CEST)
Nie denkt jemand an die, von denen abgeschrieben wird. Denen ist doch peinlich, wenn andere ihre Fehler abschreiben. -- Janka (Diskussion) 22:52, 18. Jun. 2012 (CEST)
Das sag meinem damaligen Banknachbarn: dem war vor allem peinlich, daß ich dessen Fehler nicht abschrieb. :p ---Matthiasb   (CallMyCenter) 22:58, 18. Jun. 2012 (CEST)
Matthiasb lenkt ab. --Succu (Diskussion) 23:08, 18. Jun. 2012 (CEST)
??? -Matthiasb   (CallMyCenter) 23:25, 18. Jun. 2012 (CEST)
Unabhängig von dem Problem, dass das 'Copyright' nicht in der Schule erklärt wird und das auch bei keiner Kollage oder jedem Referat nie gefragt worden ist, woher denn die Bilder kommen, ist doch das Problem einfach der, dass Unternehmen eine andere Verpflichtung haben als "kleine Schüler". Beim klassischen Schüler entsteht kein wirtschaftlicher Schade was im Gegensatz zu Unternehmen ganz anders aussieht. Die Frage ist doch, warum keiner etwas dagegen unternimmt: klar der typische Uploader (selbst wenn er Ahnung von Lizenzen hat) bekommt meist nicht mit, dass seine Bilder widerrechtlich oder zu falschen Konditionen benutzt werden. Sollte da nicht vl sogar die WMF im Sinne der eigenen Benutzer vorgehen? Mabdul (Diskussion) 14:30, 19. Jun. 2012 (CEST)
Mit welchem Recht und welchem Mandat? --Polarlys (Diskussion) 16:37, 19. Jun. 2012 (CEST)

Das Mandat könnten die Uploader per AGB an die WMF vergeben. Schließlich liegt es im Interesse der WMF, dass die Rechte der Uploader gewahrt bleiben. Auch Nachrichtenagenturen wahren die Rechte ihrer Fotografen. --JPF just another user 16:53, 19. Jun. 2012 (CEST)

Ehrlich gesagt finde ich den Umgang von Springer Science mit Kunden und Kritkern zeimlich arrogant. Die fühlen sich offensichtlich sehr sicher. -- Andreas Werle (Diskussion) 19:46, 20. Jun. 2012 (CEST)

In einer gemeinsamen Aktion...

... von Portal:Vereinigte Staaten, Wikipedia:WikiProjekt Kategorien, Wikipedia:WikiProjekt Geographie, Wikipedia:WikiProjekt National Register of Historic Places wurde das Thema anlässlich der Fußball-EM dankenswerterweise endlich mal wieder (wie alle zwei Monate) aufgegriffen... ymmd! --Mai-Sachme (Diskussion) 09:25, 21. Jun. 2012 (CEST)

Wenn du mir noch sachst, auf welches der vielen von mir alle zwei Monate aufgegriffenen Themen du dich beziehst... ---Matthiasb   (CallMyCenter) 14:43, 21. Jun. 2012 (CEST)
Ich vermute mal stark, dass unter Umständen das Thema "Wikipedia ist kein Nachrichtenportal – oder etwa doch?" gemeint sein könnte, um das es im gleichnamigen Kurierartikel geht und aus dem das Zitat stammt. --YMS (Diskussion) 15:02, 21. Jun. 2012 (CEST)
Das muß aber auch dazu gesagt werden, denn wenn hier jemand auf meine Brandrede zum Kategorienunwesen verlinkt, dann ist das nicht so ganz klar. Publicity ist immer gut, und für die äußerst prominente Verlinkung meiner Brandrede zum am Scheideweg stehenden Kategoriensystem bin ich äußerst dankbar. --Matthiasb   (CallMyCenter) 15:41, 21. Jun. 2012 (CEST)
Ah, mal wieder Besuch an dieser häufig besuchten Weggabelung! --Aalfons (Diskussion) 15:49, 21. Jun. 2012 (CEST)

Kann man diesen sehr subjektiven Beitrag bitte mit "Meinung" oder"Kommentar" als das kennzeichnen, was er ist? Eben nur eine Meinungsäußerung und keine echte Info?! Marcus Cyron Reden 04:13, 22. Jun. 2012 (CEST)

Info kann es doch schon deshalb nicht sein, weil der Beitrag völlig unverständlich ist. --AndreasPraefcke (Diskussion) 11:29, 22. Jun. 2012 (CEST)
tut nicht not, so viel Lese- und Medienkompetenz darf/sollte man dem geneigten Leser schon unterstellen, dass er das selbst erkennt, mal ganz abgesehen davon, dass das mission statement des Kuriers schon ausdrücklich hervorhebt, dass hier nicht nur "echte Info" reinster Güte zu lesen ist, Kennzeichnungen wie die vorgeschlagene sind daher grundsätzlich nicht vonnöten. Meint --Janneman (Diskussion) 20:19, 22. Jun. 2012 (CEST)

Visual editor

Die verlinkte Spielwiese ist veraltet. Die richtige Seite ist diese. --Goldzahn (Diskussion) 11:18, 22. Jun. 2012 (CEST)

Und Sandbox heißt sie auch nicht mehr :(( Danke, Link ersetzt. −Sargoth 12:01, 22. Jun. 2012 (CEST)
Und ich als IE8-User muss wohl wieder mal draußen bleiben, fürchte ich. Anyway, ist eh nicht mein Ding. Gruß, Siechfred 12:16, 22. Jun. 2012 (CEST)
Die Seite mw:VisualEditor:Test zu verlinken, kann mensch sich auch schenken, wenn da eh nix zu testen ist und wieder mal irgendeine Berechtigung fehlt. Komische Testseite, wo mensch gar nix testen darf … oO --Geitost 14:20, 22. Jun. 2012 (CEST)
mmhSargoth 14:46, 22. Jun. 2012 (CEST)
Wenn man dann nicht mehr den Quelltext bearbeiten darf, um nicht den Visual editor außer Konzept zu bringen, ist das ganze für die Tonne.   15:20, 22. Jun. 2012 (CEST)
Ja, Sargoth scheint dort Sonderrechte zu haben. Ich bekomme dort nur:
„Quelltext von Seite VisualEditor:Test ansehen
Du bist nicht berechtigt, die Seite zu bearbeiten. Grund:
Du hast nicht die erforderliche Berechtigung, um Seiten im Namensraum VisualEditor bearbeiten zu können.“
Dabei hab ich sogar Sichterrechte da, aber das nützt mir auch gar nix, kann ja nicht mal meine eigenen Edits da sichten, wenn sie im Help-Namensraum mit der Translate-Funktion stattfanden. Wie bist du denn an das Recht gekommen, den Namensraum VisualEditor bearbeiten zu können, Sargoth? --Geitost 15:59, 22. Jun. 2012 (CEST)
Ich hab mir jetzt auch die Berechtigung geholt. Und BKs werden leider gar nicht angezeigt, da verschwindet dann einfach der von anderen geänderte Text. :-( --Geitost 16:16, 22. Jun. 2012 (CEST)

Viel Feedback steht auch schon unter mw:Visual editor/Feedback, wenn also jemand beim Testen noch mehr findet … --Geitost 17:37, 22. Jun. 2012 (CEST)

Angeblich soll ja der Wikicode ein großes Hindernis für Anfänger sein. Kann mich nicht erinnern, dass das damals so war. Obwohl ich damals nach den ersten Schritten viel Zeit dafür investierte z.B. um eine komplexe Tabelle hinzubekommen. (Braucht aber kein Mensch im Normalfall zu können) Ich kann mir aber nicht vorstellen das das mit dem visual editor anders wäre. --Goldzahn (Diskussion) 17:53, 22. Jun. 2012 (CEST)

Ich wüsste momentan gar nicht, wie ich damit irgendwie anders eine Tabelle formatieren sollte als normal. Und Hotcat ist für die Kats jedenfalls zurzeit auch einfacher. Hier muss man sie wieder normal hineinformatieren, wie's ausschaut. Aber scheint ja noch am Anfang zu stehen, wenn man sich die Anzahl an Bugs so ansieht. Vorlagen gehen auch nicht einfacher, und Links einfügen funzt auch irgendwie nicht. Was auch immer daran nun einfacher sein soll … --Geitost 19:04, 22. Jun. 2012 (CEST)
Das ganze ist ja auch nur alpha und (noch) nicht gold. Das es nicht einfach wird, war von Anfang an bekannt. Der Wikitext ist ja sehr tolerant. Der Umherirrende 19:13, 22. Jun. 2012 (CEST)
Dann wohl besser auf Beta warten. :-) --Geitost 19:32, 22. Jun. 2012 (CEST)
Der Wikicode ist nicht nur ein Hindernis für Anfängern. Die Tabellensyntax habe ich in 10 Jahren hier nicht begriffen und werde das nun auch nicht mehr versuchen. --Marcela   12:27, 23. Jun. 2012 (CEST)
Das ist richtig, aber wir schreiben ja auch nicht ständig Tabellen, Fußnoten sind viel wichtiger. ;) --Aschmidt (Diskussion) 16:46, 23. Jun. 2012 (CEST)
Das Problem ist in EN lang gelöst, man verwendet Vorlagen vorne, hinten, daneben, darunter und darüber, siehe etwa den Quelltext von en:2011 Atlantic hurricane season#Season effects. :/ --84.42.156.7 17:57, 23. Jun. 2012 (CEST)
Ich hatte dort vorgeschlagen den Editor in einer 2-mode-Version zu realisieren, also classic und visual. Die Antwort war, dass dies so schon ist, denn der sysop kann auf diese Testseite im classic-mode zugreifen. Das heißt, man kann die Rechte auch anders verteilen. So könnte man standardmäßig den visual-editor einschalten und wenn man komplexen Wikicode schreiben will, schaltet man einfach um. --Goldzahn (Diskussion) 02:09, 26. Jun. 2012 (CEST)

Jimbos Petition

Willst du jetzt Wales' Recht auf freie Meinungsäußerung in Frage stellen? Das ist unangenehm.   13:23, 25. Jun. 2012 (CEST)
Ich glaube die IP meint mit "unangenehm" nicht die Tatsache, dass Jimbo seine Meinung äußert, sondern bezieht sich damit auf Dwyers Situation. --::Slomox:: >< 14:39, 25. Jun. 2012 (CEST)
Deine imo falsche Interpretation. Der Satz mit dem unangenehm steht direkt nach dem Satz mit dem Projektbezug.   14:50, 26. Jun. 2012 (CEST)
Die Situation ist unangenehm, aber Geld mit der Verlinkung von Raubkopien zu verdienen, ist nmM sogar noch unsympatischer als GEZ, GEMA und VGWort zusammen. Nacktaffe (aka syrcro) 14:50, 25. Jun. 2012 (CEST)
einschieb: Diese Abneigung gegen Verwertungsgesellschaften zeigt ein falsches Verständnis von der Notwendigkeit, mit „Content“ den Lebensunterhalt zu verdienen. --Medienmannfrau 18:12, 25. Jun. 2012 (CEST)
Wobei sich die Frage stellt, wer mit dem „Content“ den Lebensunterhalt verdient. Wenn man das Interview mit Dr. Motte auf Telepolis liest, sind's wohl meist nicht die Künstler. --Matthiasb   (CallMyCenter) 13:32, 26. Jun. 2012 (CEST)
Ich sehe demgegenüber keinen Projektbezug. Gruß, —Pill (Kontakt) 15:42, 25. Jun. 2012 (CEST)
Wem es wichtig ist, könnte damit beginnen, en:Richard O'Dwyer zu übersetzen, und/oder en:Copyright aspects of hyperlinking and framing. TVShack klingt nach einer Art englischem Kino.to, oder einem Nachfolger von en:TV Links. Projektbezug sehe ich höchstens in Punkto Haftung für Links auf externes urheberrechtsverletzendes Material, und "wessen Landes Gesetze greifen?". --Neitram 18:07, 25. Jun. 2012 (CEST)
Es ist doch wohl Jimbo Wales, der in den Medien als prominenter "Wikipedia-Gründer" gehandelt wird und dessen Meinung (ohne sein Zutun? wohl kaum) mit eurem Projekt verknüpft wird. Und wer die Frechheit haben sollte, das kritisch zu sehen, ist also ein Unterdrücker der Meinungsfreiheit von Herrn Wales? Aber köstlich, wie hier versucht wird, durch kaltes Schulterzucken solche Vorstöße abzuwehren. LOL. --13Peewit (Diskussion) 01:26, 26. Jun. 2012 (CEST)
Das bedeutet nichts anderes als, dass du der Meinung bist, dass alles was Jimbo Wales sagt und tut Wikipediabezug hat. Das kann's nicht sein. Jimbo Wales zertritt eine Ameise? Projektbezug, er ist ja Wikipedia-Gründer. Jimbo Wales trinkt ein Glas Wasser? Projektbezug, er ist ja Wikipedia-Gründer. Um dich zu zitieren: LOL --Jeansverkäufer (Diskussion) 13:59, 26. Jun. 2012 (CEST)
Meinungsfreiheit ist ein sehr hohes Gut und Kritik daran unangebracht.   14:52, 26. Jun. 2012 (CEST)
Kritik an der Meinungsfreiheit ist allerdings eine Meinungsäußerung, die ebenfalls unter die Meinungsfreiheit fällt. ;-) --Matthiasb   (CallMyCenter) 14:56, 26. Jun. 2012 (CEST)

Bild des Jahres 2011

Etwas erstaunt habe ich gestern festgestellt, dass das Gewinnerbild mit CC BY-NC-ND 3.0 lizenziert ist. Ich dachte bisher, die Lizenz wird gar nicht auf Commons akzeptiert, da diese ja einen kommerziellen Nutzen ausschließt. Oder wird so eine Lizenzierung nur in Verbindung mit der „Lizenz Freie Kunst“ akzeptiert? --César (Diskussion) 12:45, 30. Jun. 2012 (CEST)

ganz genau, es muss nur mind. eine freie lizenz geben. grüße, —Pill (Kontakt) 12:47, 30. Jun. 2012 (CEST)
Beides sind freie Lizenzen, aber die FAL genügt auch den engeren Anforderungen der Wikimedia Foundation, angelehnt an die Definition der FSF. --Martina Disk. 00:54, 1. Jul. 2012 (CEST)

JSTOR

Das sind dann immerhin 0,35 Accounts pro Sprachversion. – Vor allem ist es eine weitere Aktion, bei der die Foundation ausschließlich in en.wp und ausschließlich auf Englisch handelt, also unter Ausschluß der übrigen Sprachversionen. Wir sollten uns da mal was einfallen lassen, um dem entgegenzuwirken. Zum Beispiel könnten wir aus Protest bei solchen Gelegenheiten nur noch in unserer Muttersprache in en.wp editieren.--Aschmidt (Diskussion) 02:48, 28. Jun. 2012 (CEST)

Alternativ nutzen wie die entsprechenden Möglichkeiten einer der DACH-Wikimediien ...Sicherlich Post 07:18, 28. Jun. 2012 (CEST)
Unter Ausschluss der übrigen Sprachversionen – mag sein, aber hier sollte sich die de-Community durchaus auch mal an die eigene Nase greifen. Ein gefühltes Drittel bis die Hälfte jeder dieser Singup-Listen besteht aus de-Benutzern, die gerne auch mal auf Vorrat bestellen (ich bin da ja selbst nicht besser, aber Credo und Highbeam waren bisher nur von begrenztem Nutzen für mich). Ich hoffe, die häufig zu hörende Mahnung nach mehr Sprachversionsgerechtigkeit speist sich bei einigen nicht aus der Angst, selbst zu kurz zu kommen.-- Alt 16:23, 28. Jun. 2012 (CEST)
Mal so gesehen, haben den JSTOR-Accounts wirklich einen Wert für uns? Die BIBA beschafft einem ein solches PDF binnen Minuten, und recherechieren kann man auch ohne...--Antemister (Diskussion) 11:49, 30. Jun. 2012 (CEST)
Was ist die BIBA? Ansonsten halte JSTOR im Zweifelsfall für brauchbarer als Credo oder Highbeam, hängt aber auch vom Themengebiet ab bzw. welche Zeitschriften man bevorzugt.--Kmhkmh (Diskussion) 21:05, 30. Jun. 2012 (CEST)
WP:BIBA --Drahreg01 21:16, 30. Jun. 2012 (CEST)
Ich habe in den letzten Jahren so etwa achtmal einen WPner um ein JSTOR-File gebeten, in der gefühlten Hälfte davon ging's um die Verbesserung eines Geostubs, in der anderen Hälfte um Zeitgeschehen im weiteren Sinne. Ein einziges Mal konnte ich das Dokument als Quelle für einen Abschnitt eines Ortsartikel auf Madagaskar nutzen. Ein anderes Mal war der Artikel eine wertvolle Quelle (doch bin ich noch nicht zur Einarbeitung gekommen) und Zweimal oder dreimal war der Artikel insofern hilfreich, den Zusammenhang zu verstehen, um den es im auslösenden Artikel ging, ohne daß er als Quelle nutzbar war. In meinem Interessengebiet ist JSTOR aber in gefühlt der Hälfte aller Fälle keine ergiebige Quelle. --Matthiasb   (CallMyCenter) 21:42, 30. Jun. 2012 (CEST)
In den Themengebieten Rechts- und Politikwissenschaft sowie einigen anderen Bereichen (Biologie, Medizin) habe ich einen Reihe biographischer Artikel auf der Basis von Nachrufen verfasst, die in Zeitschriften erschienen sind, auf die ich durch einen JSTOR-Zugang zugreifen konnte. Gerade bei Nachrufen, deren Erscheinen schon ein paar Jahrzehnte zurückliegt, war JSTOR nach meinem Empfinden eine wertvolle Literaturquelle. In meinen Augen ist jeder JSTOR-Zugang, den ein Wikipedianer direkt nutzen kann, ein erheblicher Gewinn fürs Projekt.--Uwe (Diskussion) 22:02, 30. Jun. 2012 (CEST)
+1 Ich lande bei Recherchen in Fachzeitschriften auf häufiger mal bei JSTOR. Außerdem findet man auch auf en.wp häufiger JSTOR links in Artikeln bzw. ein Teil der in Artikeln Belege ist über JSTOR zugänglich. Ein einfacher Zugriff ist da auch beim Kontrolllesen bzw. der Verifikation oft nützlich.--Kmhkmh (Diskussion) 23:56, 30. Jun. 2012 (CEST)

Das ganze wurde hier am 27. Juni hier bekannt gegeben als 97 (von 100 möglichen) Bewerben bereits eingetragen waren. Kann man solche Aktionen nicht mal rechtzeitig bekannt geben, so dass man tatsächlich eine Chance hat. So ist das ziemlich witzlos... --GDK Δ 00:55, 2. Jul. 2012 (CEST)

Sorry, ich hatte es im April in einer Diskussion hier erwähnt, nachdem es im Wikipedia Signpost erwähnt worden war und als die Seite gerade erst eingerichtet worden war. Damals hat es niemand interessiert. Das ist aber nicht untypisch: Aber auch meine Werbekampagne für HighBeam Research in der französischen, spanischen, hebräischen, arabischen, und russischen Wikipedia war nicht allzu ertragreich. Ich meine auch, daß sowas über Bot bei allen Communities auf die jeweiligen Kurier-/Bistro-Diskussionsseiten geschrieben werden sollte, so wie derzeit die Umstellung für Mobiles am 5. Juli.--Aschmidt (Diskussion) 01:10, 2. Jul. 2012 (CEST)
Ja, in einer Diskussion Versteckt war eine Vorankündigung. Wir brauchen irgendwo ein Schwarzes Brett, wo solche wirklich wichtigen Ankündigungen bekannt gegeben werden (und dann per Bot die User etc. benachrichtigen), nicht irgendwo im BlahBlah des Kuriers oder gar in einem Diskusionsbeitrag zu einem anderen Thema. --GDK Δ 01:21, 2. Jul. 2012 (CEST)
Noch mehr: Wir bräuchten das auf Deutsch. Aber die WMF wird all das nicht machen. Einfach so. Bitte protestiert dort auf der Diskussionsseite, möglichst auf Deutsch, und bitte bloggt darüber. Habe vor ein paar Wochen erfahren, daß es die Blogposts und die Blogkommentare gewesen seien, die den Bildfilter letztlich zu Fall gebracht hatten, nicht die weiße Papiertüte, die hatte das Board gar nicht interessiert. Die Blogosphäre setzt die Stimmung, und das bekommen dann auch Außenstehende mit. So lief das wohl.--Aschmidt (Diskussion) 01:52, 2. Jul. 2012 (CEST)
Ach ja, das Schwarze Brett haben wir schon: Das Meta-Wiki. Aber da kommt keiner hin, das ist so ähnlich wie in dem Roman von Douglas Adams mit den Plänen für die Hyperraum-Umgehungsstraße...--Aschmidt (Diskussion) 01:54, 2. Jul. 2012 (CEST)
Auf dem Metawiki wird diese JSTOR-Geschichte allerdings gar nicht erwähnt, zumindest nicht im Neuigkeitenbereich auf der Hauptseite. --(Saint)-Louis (Diskussion) 12:22, 5. Jul. 2012 (CEST)