Wikipedia Diskussion:Meinungsbilder/Vorschläge zur Adminwahl

Letzter Kommentar: vor 5 Monaten von DaB. in Abschnitt Eingeschlafen?

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„Dieser Diskussionsstil trägt dazu bei, geeignete Kandidaten von einer Kandidatur abzuhalten, was letztendlich zu weniger Admins führt. / ... / Die Zahl der Adminkandidaturen sinkt seit Jahren kontinuierlich, wofür oben genanntes Problem eine der Hauptursachen ist:“ (Unterstreichung von mir)
Dafür hätte ich gern einen belastbaren Beleg. Vielen Dank im voraus. --Henriette (Diskussion) 20:34, 18. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Ich gehe mal einen Schritt weiter: das mag früher so gewesen sein wie im Meinungsbildentwurf behauptet, heutzutage geht es aber meist relativ gesittet zu und hier ist nicht die Ursache zu suchen, warum kaum jemand kandidieren mag. Das hier kommt entweder viele Jahre zu spät, oder ist gänzlich überflüssig weil sich die Sache ja auch so beruhigt hat. —MisterSynergy (Diskussion) 21:02, 18. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Wie siehst du es, dass andere Benutzer schon meinen, dass es ein Problem gibt? --Scientia potentia est [Dermartinrockt] (Diskussion) 21:18, 18. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Meint was ihr wollt, das ist okay.
Ich halte das weit verbreitete Narrativ vom schlechten Diskussionsstil bei Adminwahlen für bloße Folklore, die man sich hier in der Kerncommunity gern erzählt. Das lenkt so schön davon ab, dass man eigentlich ein furchtbar verschlossenes Grüppchen ist. Jedes Herumdoktorn an diesem Nichtproblem daran ist folglich gewissermaßen überflüssiger Aufwand ohne Aussicht auf Verbesserung der Situation. Zum Einen scheint es basierend auf Erfahrungswerten sicher, dass ein solches Meinungsbild höchstwahrscheinlich nicht erfolgreich sein wird; und zum Anderen sehe ich nicht, dass wir im Falle eines erfolgreichen Meinungsbildes mit einem veränderten Wahlmodus mehr Kandidaturen oder mehr Admins/Funktionsträger generieren würden.
Dass es ein Problem gibt, sehe ich auch so. Es ist aber nicht das, was umseitig als Problem formuliert wird. —MisterSynergy (Diskussion) 21:42, 18. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Was ist denn deiner Meinungen nach das wahre Problem? Neben einem generellen Rückgang aktiver Wikipedianer ist es genau die Hauptursache. Aus vielen Gesprächen mit potentiellen Admin-Kandidaten weiß ich, dass genau das das Problem ist, das die meisten von einer Kandidatur abhält. Fast jeder, den man anspricht und für eine Kandidatur motivieren möchte, führt, wenn er/sie ablehnt, dies mit als Hauptproblem an. Sprecht doch mal mit euren Mit-Wikipedianern darüber, dann wüsstet ihr auch, was die wahren Probleme sind. -- Toni 22:40, 18. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ich habe mich zunächst gewundert, wie Henriette hier eingeleitet hat. Dann habe ich Mutmaßungen datüber angestellt, was sie damit bezweckt. Ich mutmaße, dass sie eine belegte Problembeschreibung herbeiführen wollte, die sich nicht so einfach wegdiskutieren lässt, um eine stabile Basis für die Diskussion zu Ideen für die Lösungsfindung zu bekommen. Falls dem nicht so ist, schlage ich vor, eine belegte Problembeschreibung zu definieren, die man nicht so einfach wegdisku... --Scientia potentia est [Dermartinrockt] (Diskussion) 23:05, 18. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ich mutmaße, dass sie eine belegte Problembeschreibung herbeiführen wollte, die sich nicht so einfach wegdiskutieren lässt – fast richtig. Aber schon einen Schritt zu weit gedacht ;)
Ich lese "wofür oben genanntes Problem eine der Hauptursachen ist" und dafür will ich Empirie und Belege sehen. _So_ ist das einfach eine Behauptung, die sich - wie wir jetzt wissen - auf anekdotisches Wissen stützt ("Aus vielen Gesprächen mit potentiellen Admin-Kandidaten weiß ich"); da frage ich mich zunächst mal, ob der Berichterstatter sich (s)eines eventuellen confirmation bias gewahr ist.
Oder kurz: Die Klage über den "unterirdischen Ton auf AK-Disks" ist genauso Folklore wie die hin und wieder tatsächlich unterirdischen Beiträge. Richtig ist natürlich: Auf unterirdische Diskussionen hat niemand Bock. Daß das der Hauptgrund(!) für zurückgehende AKs ist, möchte ich belegt haben.
(Ich mache eher eine simple Rechnung auf: Weniger aktive Autoren/Kollegen heißt auch kleinerer Pool in dem man Kandidaten finden kann. Es gab schon immer haufenweise Leute, die sich auf ihrer selbstgehäkelten Insel im WP-Meer pudelwohl fühlten und überhaupt keine Ambitionen hatten Admin zu werden. Und ich gehe davon aus, daß das Verhältnis Inselbewohner zu Admin-Ambitionierten über die Zeit ziemlich gleich geblieben ist. Dann gibt es natürlich noch einen Haufen grundsätzlich "geeigneter Kandidaten", die die Admin-Nummer schon durch haben und sich auch ohne Knöppe sehr wohl fühlen <-- ich z. B. ;)) --Henriette (Diskussion) 00:11, 19. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ich habe das Problem bereits angedeutet: die Kerncommunity ist ein ziemlich verschlossenes Grüppchen, was viele sehr bequem finden. Das macht es für Außenstehende und Neulinge schwer, Zugang zu finden. Ein paar Aspekte zu dieser Situation:
  • Was Dir hier richtig Reputation bringt ist, dass Du schon Mitte der Nullerjahre dabei warst – also seit fast zwei Jahrzehnten. Communitymitglieder aus dieser Zeit sind in der Kerncommunity auch heute noch deutlich überrepräsentiert. Das möchte ich niemandem individuell übelnehmen; problematisch ist jedoch, dass wir seit ~2010 Schwierigkeiten haben, hinreichend viele neue und dauerhaft aktive Benutzer in die Community zu integrieren. Das zeigt sich zum Einen an den blanken Zahlen, zum Anderen aber auch an der stabilen Machthierarchie in der Community.
  • Auch das Regelwerk ist überwiegend zu jener Zeit vor fast zwei Jahrzehnten entstanden. Wenn Du Admin werden möchtest, ist ein wesentliches Kriterium, dass Du einen guten Überblick über das komplexe Regelwerk hast (anspruchsvoll, aber soweit okay). Schwieriger ist die verbreitete Erwartung, dass Du darüber hinaus mit den zahlreichen wichtigen komplexen Konflikten aus der Vergangenheit vertraut bist. Weiterhin, dass Du ritualisierte Verhaltensweisen an den Tag legst, mit denen Du Deine Zugehörigkeit zur Kerncommunity ausdrückst. Die implizite Erwartung ist, dass Du exakt nach den damals definierten Regeln zu tanzen hast, die heute im Wesentlichen als unreformierbar gelten.
  • Und da stellt sich halt die Frage, wieso man sich das antun sollte. Die Adminrolle hat viel mit Dienst für die Community zu tun, sie ist aber auch anstrengend. Sie ist erheblich einfacher für jene auszufüllen, die an der Ausgestaltung der Community aktiv mitwirken konnten.
Am Ende hat das viel mit der Sicherung von Macht und Einfluss zu tun. Solange wir nicht kollektiv den Mut aufbringen, regelmäßig Benutzer mit ein bis zwei Jahren solider Mitarbeit ins Adminamt zu wählen, wird sich an der Situation nicht viel ändern. Ein solcher Zustand ist aber nicht per Regelwerksänderung herbeizuführen. —MisterSynergy (Diskussion) 23:11, 18. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Wir haben hier ja trotz der Anzahl an einigen tausend (teilweise langjährig) aktiven stimmberechtigten Benutzern, bei Abstimmungen immer nur einige hundert abgegebene Stimmen. Das Potential ist aber natürlich deutlich größer. Auch wenn Aktionen wie diese zu Recht umstritten sind, und nicht für "einfache" Abstimmungen wie Wahlen oder Meinungsbilder taugen, zeigte sich damals, daß die Zahl der abgegebenen Stimmen sich im Vergleich zu sonstigen Abstimmungen drastisch erhöht hat. Es wurden damals fast 2000 Stimmen von stimmberechtigten Benutzern abgegeben. Selbst bei sehr polarisierenden Meinungsbildern oder Kandidaturen haben wir sonst kaum mehr als 400 Stimmabgaben, also nahezu 40-50% vs. unter 10% Beteiligung. Bei unseren Abstimmungen nimmt also ansonsten immer nur ein wirklich kleiner Teil der Gemeinschaft überhaupt teil, und wir können offenbar mit geeigneten Mitteln (und nein, eine Sitenotice, wie damals in der Empörungsphase um Superprotect halte ich dafür nicht für sinnvoll) deutlich mehr Autoren zur Stimmabgabe motivieren. --Emergency doc (D) 00:20, 19. Dez. 2023 (CET)Beantworten
  • Ich möchte die Eingangsbitte aufgreifen. Die Zahl der Adminkandidaturen sinke seit Jahren kontinuierlich, wofür der Diskussionsstil eine der Hauptursachen sei. War der Diskussionsstil "früher" besser, insb. bei Adminkandidaturen? Bitte belastbare Belege.--Fiona (Diskussion) 14:17, 26. Dez. 2023 (CET)Beantworten
    Sofern Du mit "früher" nicht die Zeit vor 2005 meinst: Nein, was nicht besser. --DaB. (Diskussion) 22:33, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten
    Auch für die Zeit nach 2005 war der Diskussionsstil früher nicht besser. Im Gegenteil hab ich den Eindruck, dass seit ich hier angefangen habe (2005) der Diskussionsstil besser wurde. Die manipulative und unbelegte Behauptung vorne sollte auf jeden Fall entfernt werden. -- Chaddy · D 22:43, 7. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Richtiges Format?

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Wenn es jetzt darum geht, in einem gemeinsamen Brainstorming die Probleme zu benennen, und mögliche Lösungen zu finden, ist dann ein meinungsbild überhaupt das richtige Format? Wäre eine Umfrage, deren Ergebnisse dann in ein Meinungsbild münden würden, nicht die bessere Alternative? --Emergency doc (D) 20:48, 18. Dez. 2023 (CET)Beantworten

hineingequetscht: Das meine ich auch. Sieht überhaupt eine größere Zahl von Usern einen Regelungsbedarf? Wenn ja, wie könnte eine Regelung aussehen? Welche neuen Ideen und Vorschläge werden geäußert, wie werden sie von anderen bewertet? Bei einem MB hat man die Brainstormingphase schon hinter sich. Mir scheint aber, wir sind bei diesem Thema noch mittendrin.--Altaripensis (Diskussion) 11:51, 19. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ja, es wäre sinnig überhaupt erstmal "die Probleme"(TM) klar eingrenzen und benennen zu können, bevor man nach Lösungen sucht ... "Kein Bock in der Kandidatur angepupt zu werden" verlangt mit Sicherheit nach einer anderen Lösungsstrategie als "habe 4 Kinder und keine Zeit dafür" oder "halte mich selbst für ungeeignet" ;) --Henriette (Diskussion) 21:18, 18. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Worum geht es denn bei diesem MB eigentlich? Um das Problem der zahlenmäßig (zu?) geringen Adminkandidaturen, oder um die Form der Meinungsäußerung. Was letztere betrifft, so sollte jemand, der sich um ein solches Amt bewirbt, auch „kritikfest“ sein, denn er wird später auch damit umgehen müssen. KPA ist eigentlich eine sehr gute Grenze für den Diskussionsstil, mehr brauchen wir in dieser Richtung eigentlich nicht. Es steht schließlich auch jedem Kandidaten frei, unterirdische oder so empfundene Beiträge zu ignorieren, was in der Tat die wirksamste Erwiderung sein kann. Was ersteres betrifft, halte ich das Meinungsbild als Format für ungeeignet. Ein MB soll schließlich auf eine bestimmte Regelung abzielen, die zur Abstimmung gestellt wird. Dazu braucht es nicht eine Problemdarstellung, sondern konkrete Lösungsvorschläge. --Hajo-Muc (Diskussion) 04:52, 19. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Wie schon im Zusammenhang mit der auslösenden AK erwähnt, sehe ich das genauso. Ein MB ist das falsche Format, diese Überlegungen / Brainstorming gehören erstmal vorgeschaltet gesammelt, sei es in Vorbereitung einer Umfrage, einer Projektdiskussion oder auf einer AK-Metadisk. Mit einem MB-Entwurf zu starten ohne zu wissen, wo die Reise hingehen soll, ist jedenfalls zum Scheitern verurteilt. So wird niemals ein erfolgsversprechendes MB an den Start gehen. Yellowcard (D.) 13:16, 19. Dez. 2023 (CET)Beantworten

@Toni Müller: Meinst du nicht auch, dass man das von "Meinungsbilder" zu (z.B.) "Umfragen" umtopfen sollte? Das mag ungewöhnlich sein, ist aber mW nicht verboten. Man darf auch mal unkonventionell vorgehen, wenn es sachdienlich ist...;-)--Altaripensis (Diskussion) 13:38, 19. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Ja, zuerst sollte eine Umfrage gemacht werden. Welche Probleme sieht die Community und was sind die favorisierten Lösungen? Aber die Seite hier anzulegen stört ja nicht, ist ja noch nichts Konkretes nur die Seitenanlage bisher :-) Grüße, -- Toni 01:30, 20. Dez. 2023 (CET)Beantworten

 Info: Wikipedia:Umfragen/Vorschläge zur Adminwahl. Jetzt fehlen nur noch Vorschläge :-) Gruß, -- Toni 12:45, 20. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Danke. Ich schlage vor, diese Disk auf die dortige Disk zu verschieben, solange letztere noch rot ist, und hiesige Vorderseite zu entsorgen, bis es nach ggf. erfolgreicher Umfrage einen entsprechenden MB-Entwurf geben kann, so er denn überhaupt notwendig ist.
Kommt aus der Umfrage heraus, dass mehrheitlich gewünscht ist, dass die AK-Disks eng moderiert werden und alles Sachfremde zeitnah administrativ entfernt wird, braucht man dafür wohl gar kein MB, da keine Regeländerung, nur ein Konsens zur Ausführung des Adminjobs. MB könnte das Ergebnis der Umfrage sein, muss aber nicht. --Yellowcard (D.) 13:21, 20. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Problemfeld Abstimmungskommentare (?)

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Obwohl eine Stimmabgabe bei einer Ja/Nein-Abstimmung ja quasi schon die ultimative Aussage ist, entscheiden sich viele Kollegen dafür, die eigene Abstimmung noch zu kommentieren. Ich mache das nicht und noch nie hat mich ein Kandidat nach dem Grund meiner Abstimmung gefragt. Kann sein, dass das vereinzelt vorkommt, aber da sich augenscheinlich insbesondere aus dem Ton in den Abstimmungskommentaren der obig beschriebene Handlungsbedarf ergibt, wäre es vielleicht bedenkenswert, auf selbige zu verzichten – sie sogar zu untersagen. Oder geht das nicht, weil…

o Nur durch Kritik kann man sich verbessern und die Verbesserung meiner Mitmenschen sehe ich als meine Aufgabe an.
o Hallo? Das ist immer noch ein freies Land!
o Das ist bei mir beim Denken, wie beim Pupsen: Wenn mir ein Gedanke kommt, dann muss der einfach raus, geht nicht anders.
o Ich halte es schlicht für ein Gebot der Höflichkeit, anderen meine Meinung nicht vorzuenthalten.
o Im Leben habe ich die Erfahrung gemacht, dass meine Ansichten jedweden Orts jederzeit jedermann interessieren.

Fragende Grüße, --Enter (Diskussion) 15:05, 19. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Ich gehe davon aus, dass die meisten Abstimmungskommentare einen verstärkenden Charakter haben sollen, also Mitlesenden den Denkanstoß geben sollen, dass der genannte Abstimmungsgrund doch zwingend sei und der Mitlesende sinnvollerweise ebenso abstimme. Prinzipiell unlauter ist das nicht, vielleicht wird ja auch auf einen Sachverhalt hingewiesen, den ein uninformierter Mitlesender durchaus berücksichtigen würde. Aber muss das auf der Vorderseite geschehen? Der Grund dafür ist eventuell die Niederschwelligkeit - auf der Diskussionsseite muss man oft einen neuen Beitrag aufmachen, und dann beschäftigen sich auch noch andere damit und zerpflücken einen - dann doch lieber eine Nettigkeit oder Gehässigkeit auf die Vorderseite, da kommt man meistens ohne Kommentare Dritter durch. Viele Grüße, Grueslayer 15:12, 19. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Antwort auf die in der Überschrift gestellte Frage: Offenbar nicht.
Umseitig wird unter "Hintergrund" beschrieben (wenn man es genau nimmt: nur behauptet):
Adminwahlen gelten als geprägt von besonders unschönem Diskussionsstil („Schlammschlacht“). / ... /. Häufig wird kritisiert, dass die Wahl-Diskussionsseite oft dazu genutzt wird, dem Kandidaten alles Mögliche ungestraft unterstellen und vorwerfen zu können ... (Unterstreichung von mir). --Henriette (Diskussion) 15:57, 19. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ich denke auch die "Schlammschlachten" (gefühlte oder echte) finden nicht bei den Abstimmungskommentaren statt. Natürlich ist auch bei denen KPA einzuhalten und das wird ja ggf. auch durchgesetzt und Romane zu scheiben ist auch eher unerwünscht, scheint mir aber kein real relevantes Problem.
Die Aussage "Nur durch Kritik kann man sich verbessern" stellt wie mir scheint darauf ab, dass nur contra-Stimmen kommentieren, was nicht zutrifft. Gerade ein Blick auf die Kandidatur die der Anlass für das hier war: mir scheinen vor allem die Pro-Stimmer ausführlich zu kommentieren. Und jeder verständige Leser wird sich nicht platt von einem Kommentar überzeugen lassen. Aber er mag als Hinweis für eine Entscheidung helfen.
die mehrheit der obigen Punkte sind aber wohl eher rhetorische Mittel um die Gegenposition lächerlich zu machen. IMO bissl auffällig ;) ...Sicherlich Post 01:00, 20. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Die Möglichkeit, Kommentare abzugeben, ist wichtig. Ich nutze das zwar eher selten, aber manchmal ist es schon nötig, genauer zu erläutern, wieso ich eine kandidierende Person nicht für geeignet halte. Das ist auch allein deshalb schon nötig, um auf Dinge aufmerksam zu machen, die viele Abstimmende gar nicht wissen (können), zumal es ja nun auch definitiv nicht zumutbar ist, dass alle Abstimmenden sich vor der Stimmabgabe durch unzählige Archive usw. wühlen. Auch positive, unterstützende Kommentare können in vielen Fällen sehr sinnvoll sein. Ich bin also auf jeden Fall dagegen, diese Möglichkeit abzuschaffen. -- Chaddy · D 02:50, 20. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ich denke auch, dass das Problem vor allem die AK-Disk ist, weniger die Abstimmungskommentare. Die sind zwar z.T. auch unappetitlich und noch so gerade unter der wie erwähnt in AKs sehr hohen "Eingriffsgrenze", aber dort können sich zumindest nicht mehrere Benutzer hochschaukeln und es gibt somit nur eine einmalige Chance für einen Dreckwurf. Auf der AK-Disk hingegen finden sich regelmäßig mehrere User, die mit dem Kandidaten persönliche Konflikte oder Antipathien pflegen, sich dann gegenseitig mit süffisanten, beleidigenden oder einfach verletzenden Kommentaren hochschaukeln und dann mithin die aus einer Verletzung heraus entstandene Antwort des Kandidaten weiter ausschlachten. Ich sehe dort eindeutig den Fokus für einen ersten Aufschlag. --Yellowcard (D.) 10:48, 20. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Bei einer AK finden Wahlkampf und Wahl an der gleichen Stelle statt.
  • Wahlkampf: Der Adminkandidat gibt seine Bewerbung ab und kann auf der Diskussionsseite für seine Kandidatur "kämpfen".
  • Wahl: Parallel wird schon abgestimmt.
Bei anderen Wahlen, die wir so kennen, findet die "Schlammschlacht" größenteils im Vorfeld statt und in der Wahlkabine macht jeder seine Kreuze für sich oder kann das tun. Ohne mir dazu abschließend selbst eine Meinung gebildet zu haben, könnte man diskutieren, diese beiden "Prozessschritte" einer Wahl auch bei AKs zu entkoppeln. Zwei Vorteile, die ich dabei sehe:
  • Nicht nur aus den Kommentaren hier ist rauszulesen, dass es ein Mitteilungsbedürfnis einiger Wähler gibt. Die Leute wollen für oder gegen den Kandidaten sprechen können. Wenn das vor der Wahl in einem "1. Prozessschritt" geschehen könnte, könnte man diesem Mitteilungsbedürfnis entgegenkommen. Vielleicht lassen sich in diesem Stadium auch noch besser Diskussionsrichtlinien durchsetzen.
  • Die eigentlichen Wahlen könnten in einem "2. Prozessschritt" mit abgeschlossenen oder zumindest beendeten Diskussionen mit mehr Würde durchgeführt werden. Es ist schließlich ein demokratischer Akt, den wir hier trotz allem selbst organsiert bekommen.
  • Ein Abbruch einer AK durch den Kandidaten, der ggf. durch den AK-Diskussiosverlauf motiviert ist, könnte erfolgen, bevor abgestimmt wird.--Scientia potentia est [Dermartinrockt] (Diskussion) 12:24, 4. Jan. 2024 (CET)Beantworten
--Scientia potentia est [Dermartinrockt] (Diskussion) 14:29, 20. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Besonders unschöner Diskussionsstil

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Der Diskussionsstil ist in der ganzen Wikipedia "besonders unschön", ich kann nicht sehen, warum es ausgerechnet bei Admin-Wahlen besondere Regeln dafür braucht. Der Grund, warum sich die WQ-verletzenden Kommentare bei Admin-Wahlen häufen, ist auch ziemlich klar und hat weder etwas mit dem Kandidaten noch mit dem Verfahren zu tun: Bei Admin-Wahlen nimmt (glücklicherweise im Gegensatz zu sonstigen Artikel- und Meta-Diskussionen) jeder teil, ganz besonders auch die Konten, deren Kommentarstil allgemein häufig die WQ verletzt. Ja, man muss ihnen sogar zugestehen, dass sie in besonderem Maße von der Wahl eines neuen oder der Wiederwahl eines alten Admins betroffen sind, denn der könnte sie wegen ihres Diskussionsstils oder sonstigen problematischen Verhaltens irgendwann sperren. Also haben sie tatsächlich besondere Aktien im Feuer, manche (oder alle) Admins zu verhindern und aus dem Amt zu vertreiben.

Wenn man den Diskussionsstil dieser Benutzer in der Wikipedia zulässt, warum soll man ausgerechnet einen Admin bei seiner Wahl besonders davor schützen? Er wird es mit ihnen sowieso früher oder später zu tun bekommen, wenn er sich nicht in ganz unproblematische Ecken zurückzieht. Dann wird er die unfreundlichen Kommentare halt zu einer Falldiskussion bekommen, als AWW-Kommentar oder (besonders beliebt, da auch durch Zeitablauf nicht abgeräumt) als "lebenslange Dauerstimme" auf der AWW-Disk. Und bei allem Verständnis für die Nöte eines Admins oder Admin-Kandidaten, dieser weiß sich gemeinhin noch halbwegs gegen Übergriffigkeiten zu verteidigen. Viel schlimmer ist WQ-verletzender Diskussionsstil gegenüber Nicht-Funktionsträgern, die als Konsequenz auch kein Meinungsbild starten, um auf den Missstand hinzuweisen, sondern einfach das Projekt verlassen.

Wenn man also eine Lösung sucht, dann kann die nur darin bestehen, die Wikiquette überall im Projekt stärker durchzusetzen und Benutzer, die sie notorisch verletzen irgendwann zu verabschieden. Dafür braucht es eigentlich nicht einmal einen Konsens, denn die Wikiquette gilt ja ohnehin im ganzen Projekt und nicht auf Wahl- oder sonstigen adminbezogenen Seiten nicht. Letztlich braucht es dafür "nur" Zivilcourage bei den Admins und sonstigen Benutzern, solche Verletzungen zu entfernen, zu melden oder zu ahnden und die Kritik daran auszuhalten (und ja, das muss ich natürlich auch auf meine Kappe nehmen, dass ich da auch allzuoft lieber bequem wegsehe). Aber die freie Diskussion an manchen Stellen einzuschränken, weil man dem Diskussionsstil nicht mehr Herr wird, ist eigentlich eine Kapitulation davor. --Magiers (Diskussion) 11:36, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Zustimmung zu allem. Natürlich auch zu "auf meine Kappe nehmen", es ist häufig bequemer, auf jemand anders zu warten, der etwas aufräumt, als es selbst zu tun. -- Perrak (Disk) 18:18, 22. Dez. 2023 (CET)Beantworten
aw Perrak. Ein nicht WQ-verletzender Diskussionsstil ist auch von Admins gefordert. Manchmal wäre es besser, eine Entscheidung nicht auf "die eigene Kappe zu nehmen", sondern es anderen Admins zu überlassen, z.B. wenn man Respekt gegenüber einem User ohne ohne A nicht aufzubringen vermag, was vielleicht menschlich ist, aber zu Vertrauensverlust führen kann. --Fiona (Diskussion) 14:57, 26. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Natürlich gilt das für alle Wikipedianer. Warum machst Du immer Unterschiede zwischen Admins und anderen? Ich mache das (fast) nicht und hatte das oben auch nicht so gemeint. Außer dass ich an Admins im Zweifel eher strengere Maßstäbe anlege. Ich denke zwar nicht, dass Admins verpflichtet sind, ein Vorbild zu sein, aber sie sollten zumindest nicht negativ auffallen. -- Perrak (Disk) 10:40, 28. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Eingeschlafen?

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Wird an diesem MB noch gearbeitet? Oder kann es in die Rubrik "Vorbereitung eingeschlafen" verschoben werden? --DaB. (Diskussion) 19:24, 9. Jun. 2024 (CEST)Beantworten